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Die neue Pfarrhaushälterin
Stefan Staubli | Das Pfarrhaus von der Pfarrei St. Peter und Paul bleibt ein Unikum in der kirchlichen Landschaft Zürichs. Und dies nicht wegen des Baus oder des Pfarrers, sondern wegen der Existenz einer zu 70 Prozent fest angestellten Pfarrhaushälterin. Darüber bin ich sehr glücklich. Wahrscheinlich hat Corinne Renggli, als sie vor vielen Jahren die BäuerInnenschule im Strickhof Wülflingen besuchte, kaum vorhergesehen, einmal in einem katholischen Pfarrhaus zu landen. Nun also wirkt sie segensreich im Haus und erlaubt mir so immer wieder, mich als Gastgeber für Aushilfen und weitere Gäste zu betätigen. Dass sie sich nebst Fähigkeiten im Haushalt auch schon länger theologisch spirituell weiter gebildet hat, macht sie zu einer inspirierenden Gesprächspartnerin. So hilft sie mit, dass das Pfarrhaus weiterhin ein gastliches Haus der Pfarrei bleibt.