Ich und Du
Juli – September 2025
Juli – September 2025
Pfarreibulletin 159
Impressum
Herausgeber
Pfarreien St. Peter und Paul und St. Ulrich Winterthur
Auflage
2600 Exemplare
EmpfängerInnen
Angehörige der Pfarreien
Redaktion / Gestaltung
Otto Dudle |odu
Andrea Holenstein |aho
Rainer Holenstein |rho
Marianne Pleines |map
Giovanni Schäfli |gio
Redaktionsadresse
Andrea Holenstein
Lärchenstrasse 34
8400 Winterthur
Mail: andrea.holenstein
@greenmail.ch
PC-Nr. 84-44650-2
Adressverwaltung
Pfarramt St. Peter und Paul
Telefon 052 269 03 70
Pfarramt St. Ulrich
Telefon 052 269 03 80
Druck und Versand
Schellenberg Druck AG
8330 Pfäffikon
Erscheinung
viermal jährlich
Als ich mit 18 Jahren meinen Führerschein gemacht habe, träumten meine Freundin und ich von einem eigenen Auto. Und mit diesem Traum kam auch gleich eine fast schon philosophische Frage: Welches Kennzeichen soll das Auro haben? In Deutschland kann man die Buchstaben vor den Zahlen oft selbst wählen – und natürlich wollten wir etwas Persönliches. Ich habe mich damals für ein ER entschieden. Vielleicht, weil ich mich gerade ein bisschen mehr für das andere Geschlecht als für Autos interessiert habe? Meine Freundin dagegen wollte unbedingt ein DU. Ihre Erklärung war einfach – und ziemlich überzeugend: «Jeder, der hinter mir fährt, fühlt sich direkt angesprochen. DU spricht alle an.»
Das Du und das Ich gehören untrennbar zusammen: Ohne Ich gibt es kein Du und erst durch das Du werde ich zum Ich.
Wer bist du für mich? Und wer bin ich für dich? Diese scheinbar einfachen Fragen berühren zutiefst, was menschliches Miteinander ausmacht – unsere Beziehungen, unser Reden, unser Verstehen. Das aktuelle Pfabü hat den Titel «Ich und Du» – eine Einladung, dem Wesentlichen auf die Spur zu kommen.
In einer Welt, in der Kommunikation oft auf oberflächlichen Austausch reduziert wird, entdecken wir mit dem Philosophen Martin Buber wieder die Tiefe echter Begegnung. Sein dialogisches Prinzip stellt dem funktionalen «Ich-Es» das lebendige «Ich-Du» gegenüber – eine Beziehung, die nicht benutzt, sondern bejaht. Spirituell berührend ist der Gedanke des «göttlichen DU»: Ein Gott der uns anspricht und in dessen DU wir seine Gegenwart lebendig erfahren dürfen. Ein Gott, der mit uns in Beziehung treten will.
Gott hat jedem Menschen Wert und Würde durch sein DU zugesprochen, aber wie erleben LiturgiehelferInnen dies beim Kommunionsausteilen in der Kirche? Da wird aus dem Du leicht ein bevorzugtes priesterliches Er.
Auch das Siezen und Duzen beschäftigt uns: Was passiert, wenn wir jemandem das Du anbieten oder verwehren? Wann schafft das Du Nähe, wann das Sie Respekt?
Dies Heft ist keine Sammlung fertiger Antworten, sondern eine Einladung zum Mitdenken, Mitfühlen und vielleicht auch zum neuen Sprechen. Denn jede Beziehung beginnt mit einem Du.
In diesem Sinne: Willkommen, Du!
Für die Redaktion
Marianne Pleines
Von der Begegnung zwischen Menschen und Gott
map | Es gibt Momente im Leben, die sich nicht in Worte «fassen» lassen. Augenblicke, in denen das Herz weiss, dass es mit etwas Grösserem in Berührung gekommen ist – mit etwas, das nicht messbar, nicht greifbar, aber zutiefst real ist. In solchen Augenblicken beginnt das grosse, ehrfürchtige Staunen, das Hören mit dem Herzen. Und manchmal wächst daraus ein leises Wort, ein Gebet, ein Flüstern in die Tiefe: «Du.»
Das göttliche DU – es ist Begegnung, Gegenüber, Beziehung. Kein fernes Prinzip, keine Idee über Gott, sondern die Erfahrung einer lebendigen Gegenwart, die uns Menschen antwortet. Wer betet, wer lauscht, wer mit off enem Herzen lebt, kennt diese Momente: Man spricht nicht über Gott, sondern mit ihm. Gott wird damit zu einem Beziehungs-Gegenüber für mich, für den ich dann auch zu einem Du werde.
Die Bibel ist reich an solchen Beziehungserzählungen. Abraham hört den Ruf in die Weite. Mose steht vor dem brennenden Dornbusch und hört: «Ich bin Ich-bin-da.» Die grossen Lehrer des Glaubens sprechen mit Gott als Menschen, die angerufen, begleitet, herausgefordert werden. Gott erscheint als DU, als jemand, der proaktiv in Beziehung mit den Menschen tritt, die Beziehung mit den Menschen sucht. Gott ist kein abstrakter Allmächtiger, sondern ein lebendiger Gesprächspartner.
In Jesus Christus wird diese Beziehung greifbar: Jesus nennt Gott
«Abba», Vater – eine intime, persönliche Anrede. Und Jesus begegnet auch den Menschen so: Nicht als Objekt von Belehrung oder Urteil, sondern als gelebtes DU. Wer ihm begegnet, fühlt sich gesehen, erkannt, gemeint – in einer Tiefe, die bis heute nachhallt.
In einer Welt voller Schnelllebigkeit, Oberfl ächlichkeit und vorschnellen Bewertungen sehnt sich der Mensch nach echter Begegnung. Das göttliche DU lädt uns immer wieder zu genau diesen echten Begegnungen ein. Es sagt: «Du bist gewollt. Du bist gehalten. Du bist mehr als deine Leistung.» Dieses Du ruft uns heraus aus der Isolation des Ich, hinein in ein Miteinander, das göttlich durchwirkt ist.
Manchmal zeigt sich dieses DU nicht im Gebet, sondern im Blick eines anderen Menschen. In der Stille eines
Von der Begegnung zwischen Menschen und Gott
Waldes. Im Trost eines Wortes. Im Schweigen, das trägt. Und in diesen Momenten können wir begreifen: Hier bin ich nicht allein. Hier spricht jemand zu mir – nicht laut, aber wahrhaftig.
Der Philosoph Martin Buber sprach davon, dass der Mensch dem Göttlichen nur im Modus des DU begegnen kann – nie als «Es», nie als distanziertes Objekt. Dieses Denken ist bis heute wegweisend, doch entscheidend ist weniger der Gedanke als die Erfahrung: Wer das göttliche DU einmal gespürt hat, wird verändert. Nicht durch Dogmen, sondern durch Beziehung. Nicht durch Wissen, sondern durch Nähe.
Der Glaube ist ein Raum der Begegnung. Gott wird nicht verstanden, sondern erfahren. Das göttliche DU will
nicht analysiert werden – es will geantwortet werden. Es stellt keine Prüfung, es lädt ein zur Freundschaft, zur Vertrautheit, zum Gehen auf einem gemeinsamen Weg.
Vielleicht liegt darin das Geheimnis des Glaubens: Nicht, dass wir Gott erklären könnten – sondern dass wir ihn ansprechen dürfen. Dass wir sagen dürfen: «Du», und dass dieses Wort nicht in der Leere verhallt. Es ist eine Beziehung, die nicht von uns ausgeht, sondern uns entgegenkommt. Eine Liebe, die uns meint, lange bevor wir sie erwidern.
In einer Zeit, in der viele das Gefühl haben, allein oder übersehen zu sein, bleibt diese Wahrheit bestehen: Gott sagt du. Und wartet auf unsere Antwort.
Martin Buber: «Alles wirkliche Leben ist Begegnung»
odu | «Im Garten steht ein Apfelbaum.» Sätze wie dieser beschreiben eine Welt, deren Identität klar zu Tage liegt und die wir als eine Wirklichkeit wahrnehmen, die unabhängig von uns besteht. Bäume im Garten sind austauschbar. Eine andere Art von Wahrheit liegt dagegen in der Aussage: «Der Apfelbaum, den der Vater aus Freude über die Geburt seiner Tochter gepfl anzt hat, steht im Garten.» Dieser Baum ist nicht «an sich» etwas Besonderes, er ist dies vielmehr durch die Geschichte, die diesen Baum mit Vater und Tochter verbindet, ihn unaustauschbar macht.
Dieses Beispiel veranschaulicht das Grundprinzip des Denkens des jüdischen Religionsphilosophen Martin Buber (1878–1965). Beeinfl usst von jüdischer und christlicher Mystik (Chassidismus, Meister Eckhart) sowie von existenzialphilosophischen Ansätzen bei Sören Kierkegaard, hat Buber die Gedanken zu seinem «dialogischen Prinzip» in dem 1923 erschienenen Hauptwerk «Ich und Du» niedergeschrieben.
Das Verhältnis des Menschen zur Welt lässt sich nach ihm auf zwei «Grundworte» zurückführen: das Wortpaar Ich-Du und das Wortpaar
Martin Buber: «Alles wirkliche Leben ist Begegnung»
Ich-Es. Damit will Buber sagen: Der Mensch bildet seine Identität hauptsächlich in Relation zu seiner Umgebung. Sofern es sich dabei um Dinge oder andere Menschen handelt, die für einen Zweck gebraucht werden, bildet er sein Ich in Abgrenzung zu einem Es. Begegnet er seiner Umgebung in einer lebendigen Beziehung, dann bildet er sein Ich in Abgrenzung zu einem Du. Der Mensch wird am Du zum Ich. Ein Ich an sich gibt es nicht. Wenn der Mensch Ich sagt, meint er eins von beiden: je nachdem das Ich-Es oder das Ich-Du. Die Ich-Du-Beziehung unterscheidet sich jedoch insofern von der Ich-EsBeziehung, als nur erstere eine wirkliche Begegnung, das heisst ein wahrhaftes Gespräch zulässt. Denn sprachlich, als Gespräch vollzieht sich die Ich-Du-Beziehung des Menschen.
Das «ewige Du» und das Ich-Du Als Dreh- und Angelpunkt seines religionsphilosophischen Denkens sieht
Buber jedoch die Beziehungsfähigkeit des Menschen zum «ewigen Du» Gottes. Mit dem Satz «Alles wirkliche Leben ist Begegnung» will Buber sagen: Alles Wesentliche des Lebens ereignet sich in den Ich-Du-Begegnungen. Beziehung bedeutet immer Gegenseitigkeit zwischen zwei Menschen, einem Ich und einem Du, die miteinander ins Gespräch kommen. Ermöglicht wird die menschliche Ich-Du-Beziehung durch die Urbezogenheit des Ich zum «ewigen Du».
Das menschliche und das göttliche Du sind miteinander verbunden. Gott lässt sich vornehmlich im Mitmenschen erfahren, so dass den Du-Partnern des Ichs religiöser Charakter zukommt. Im Leben als Einzelner wie auch als Gesellschaft geht es darum, das jeder Beziehung zugrundeliegende Göttliche sichtbar zu machen, Gott in unser Leben einzulassen und in unserem Wirken in der Welt zu bezeugen.
Menschsein heisst in Beziehung sein. Erst wenn wir ein gleichwertiges Gegenüber haben, sind wir wirklich fähig, als Menschen zu leben. Was die Ich-Du-Begegnung erfüllt, nennt Buber Liebe oder auch Achtung, Respekt, Verantwortung gegenüber Mitmenschen und gegenüber der Schöpfung. Hierin liegt das dialogische Prinzip von Bubers Philosophie: Der Mensch wird erst richtig Mensch, wenn er lernt, Du zu sagen. Der ganze Mensch kommt nur in der Beziehung zustande. Die Anderen sind nicht die Hölle, wie es Jean-Paul Sartre sah. Im Gegenteil, die Anderen bereichern mich, setzen meine Möglichkeiten frei, machen mein Ich erst ganz. Allein bleibt jeder Mensch nur Fragment.
❱ Martin Buber (1878–1965) im Alter von 85 Jahren (Wikimedia Commons)
map | Als mein jüngster Sohn im ersten Kindergartenjahr war, kam er eines Tages mittags nach Hause und sagte zu mir: «Mama, du redest immer wie ein Wolf mit mir. Das ist nicht gut. Du musst lernen, wie eine Giraff e zu sprechen. Verstehst du?»
Ehrlich gesagt: Ich verstand ihn zuerst nicht. Zwar hatte ich schon einmal von der gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg gehört, mich aber nie wirklich damit beschäftigt. Doch diese Bemerkung meines Sohnes liess mich nicht los – also machte ich mich auf die Suche nach dem Wolf in mir. Und seitdem lerne ich, wie aus dem Wolf eine Giraff e werden kann. Mal mehr, mal weniger erfolgreich.
Laut Rosenberg gelingt Kommunikation nur dann wirklich, wenn wir uns empathisch in unser Gegenüber einfühlen und ihm auf Augenhöhe und mit echter Wertschätzung begegnen. Als Symbol dafür wählte er die Giraff e – ein Tier mit Weitblick durch den langen
Hals und dem grössten Herzen aller Landtiere.
Dem gegenüber steht die sogenannte Wolfssprache: eine «aggressive», urteilende Art der Kommunikation, wie wir sie oft und schnell verwenden. Sie zeigt sich in Du- Botschaften («Du bist immer so…», «Du musst…»), in Verallgemeinerungen («immer», «nie») oder Rechtfertigungen («Ja, aber…»).
Diese Art zu sprechen, kann beim Gegenüber das Gefühl hervorrufen, angegriff en oder abgewertet zu werden. Die Folge: Abwehr, Rückzug oder Streit. In der Wolfssprache meinen wir oft zu wissen, was richtig oder falsch ist und glauben, im Recht zu sein.
Doch es geht auch anders: Mit IchBotschaften, genau dann, wenn die Giraff e spricht.
Die Giraff e hat durch ihren langen Hals eine gute Übersicht über das, was um sie herum passiert. Sie beobachtet – ruhig und wertfrei. Danach horcht sie in ihr grosses Herz hinein: Was
Ich und Du in der Kommunikation
fühle ich gerade? Ist es Wut, Enttäuschung, Traurigkeit, Unsicherheit oder Müdigkeit? Diese Gefühle sind wichtige Hinweise auf Bedürfnisse, die vielleicht gerade nicht erfüllt sind. Wenn ich meine eigenen Bedürfnisse erkenne, fällt es mir leichter, klar und ehrlich in Ich-Botschaften zu sprechen und mitzuteilen, was ich brauche oder was mir wichtig ist.
In der Theorie klingt das ganz einfach: Ich-Botschaften folgen einem klaren Prinzip: Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis, Bitte, Wunsch oder Frage. Ein Beispiel: «Ich fühle mich überfordert, wenn viele Aufgaben auf einmal kommen. Könnten wir die Arbeit anders verteilen?»
Doch im Alltag ist das oft eine echte Herausforderung. Es braucht Mut, ehrlich über die eigenen Gefühle zu sprechen und sich verletzlich zu zeigen. In stressigen oder emotional aufgeladenen Situationen rutschen wir schnell in
alte Muster mit Schuldzuweisungen und Vorwürfen. Das führt zu Missverständnissen, Widerstand oder Konflikten. Ausserdem erfordert das Sprechen in Ich-Botschaften eine gewisse Selbstrefl exion, innere Ruhe und Übung – Dinge, die uns im Alltag nicht immer zur Verfügung stehen. Deshalb ist das, was theoretisch so leicht klingt, in der Praxis oft schwer umzusetzen. Und so ist der Wolf in uns oftmals stärker.
Und doch lohnt sich der Weg. IchBotschaften sind ein kraftvolles Werkzeug für eine off ene, ehrliche und respektvolle Kommunikation. Sie helfen, Konfl ikte zu entschärfen und echte verbindende Beziehungen zu schaff en. Auch wenn es Mut und Übung braucht: Wer lernt, wie eine Giraff e zu sprechen, macht die Welt für sich und andere ein kleines Stück friedlicher. Und so wird dann aus einem Wolf Stück für Stück eine Giraff e.
Kommunion erster und zweiter Klasse?!
Anna Wörsdörfer | Wenn es etwas gibt, was mir im kirchlichen Dienst besondere Freude bereitet, dann ist es die Aufgabe, den Gottesdienstteilnehmenden die Kommunion zu reichen. Es ist für mich ein heiliger Moment. Ich spüre oft die grosse Achtung und Ehrfurcht, ja sogar eine Sehnsucht nach Gottesbegegnung. Viele formen eine off ene Schale mit ihren Händen, andere einen Thron für den «König ihres Herzens».
Und dann stelle ich mir vor, dass dieser Mensch mit all seinen Sorgen und Ängsten, seinem grossen und kleinen Glauben und eben mit seinen leeren Händen gekommen ist und dieses kleine Stück Brot als Kraft- und Hoffnungsquelle schätzt.
In diesem Stück Brot aus Mehl und Wasser begibt sich Gott in allzu menschliche Hände. Er liefert sich auch unserem Unglauben aus, verbindet sich ganz und gar mit uns und teilt
Kommunion erster und zweiter Klasse ?!
eine Nähe mit uns, die intimer nicht sein kann.
Mit meinem inneren Gebet beim Austeilen der «Gebenden und der Gabe zugleich» erbitte ich von Gott, gerade wenn ich Menschen persönlich kenne, dass er das Leben des Empfangenden zum Guten hin verwandelt, neu werden lässt und die Hoff nung auf Heil- und Ganzwerdung nährt. Ich fühle mich über alle Grenzen hinweg verbunden als Schwester im Glauben. Triff t sich der Blick, entdecke ich etwas von Gottes Antlitz.
Das klingt alles wunderbar… finden Sie nicht auch? Vielleicht etwas pathetisch? Leider wird mein Dienst immer wieder schmerzlich getrübt. Gottesdienstteilnehmende wechseln die Seite und bevorzugen den Empfang vom Priester! Was geht da in den Köpfen und Herzen vor? Ist Gott in Gestalt des Brotes aus den Händen eines Priesters wertvoller, wirksamer, heiliger als aus denen eines nicht geweihten Menschen, einer Frau, einem Laien oder freiwilligen Liturgiehelfenden? Welche Vorstellungen nähren diese «aussortierenden» Glaubenshaltungen?
Nochmal zurück zu Jesus. Er zeigte seine ganze Liebe, in dem er sich gerade Menschen zuwendete, die die Vertreter der religiösen Schicht missachteten und als wertlose Ungläubige ansahen. Er machte sie heil und gross, gab ihnen Ansehen und befähigte viele für Grosses. Das macht mir bis heute Mut. Er war einer von uns, neben uns, mit uns und nicht über uns.
Seine Mitarbeitenden im Reich Gottes hat er beauftragt, auch wenn sie eine unwürdige oder unrühmliche Vergangenheit hatten. Aus ihrer Hand und
ihrem Mund entstand unsere Kirche. Welch eine Wertschätzung!
Und nun frage ich mich, welches Gottes- und insbesondere Menschenbild Gottesdienstfeiernde haben, wenn sie die Seite zum Kommunionempfang wechseln.
Steckt da «Personenkult» dahinter? Was erwarten sie persönlich vom Blick und Lächeln des Priesters? Und ich bin also zweite Wahl, der «Pechfaktor»? Ein Schmerz durchdringt mich, obwohl ich gar nicht mehr so empfindlich bin im Binnenmarkt der Kirche. Stehengelassen zu werden, fühlt sich diskriminierend an. Gott hat mich zu meinem Dienst berufen und bestellt. Ich gebe jeden Tag mein, nein, Sein Bestes!
Die Zukunft wird uns sehr bald etwas anderes Schmerzhaftes lehren, sie wird von uns eine neue Wertschätzung gegenüber Menschen im Dienst in und an der Kirche Gottes abverlangen, die keine Weihe haben.
Meine Enttäuschung über diese Erfahrung nimmt mir eine Täuschung.
Nicht Geweihte sind im Jahr 2025 noch immer «minderwertig», aber wenn «Not am Mann (Priester)» ist, sind wir gut und wertvoll genug und dürfen fast alles tun, um zu retten was noch zu retten wäre. Wir sind noch immer LückenbüsserInnen, die Feuerwehr, wenn es brennt. Und es brennt schon lange in der Kirche, das Feuer breitet sich rasant aus und hinterlässt einen Kahlschlag.
Ich gehe bald in Pension. Ich hoff e, die Asche ist guter Dünger für eine neue Kirche ohne Priesterbonus und Fanclubs.
Eine Kirche, in der Gott in allen Händen gleich viel wirkt und wertvoll ist.
aho | Beim Entwickeln des aktuellen Pfabüs sind den Redaktionsmitgliedern neben philosophischen und religiösen Themen auch kurze Begebenheiten aus dem Alltag zum Thema Du eingefallen. Jede Person hatte schnell eine Situation vor Augen, in der aus dem Gegenüber, das oft mit Sie angesprochen wurde, ein Du wurde oder ein Sie blieb. Einige dieser Episoden sind im Folgenden zusammengetragen.
Nach 20 Jahren das Du gio | Wahres Glück erkennt man meist später. Ich verbrachte 25 Jahre in der gleichen Firma. Unser Chef siezte alle, vom Lehrling bis zum Abteilungsleiter. Sein «Nämed Sie Platz» war legendär. Er hatte für jedes Anliegen ein off enes Ohr. Von ihm lernte ich, auch mit schwierigen Situationen fertig zu werden.
Der Chef war aber nicht grundsätzlich gegen das Duzen. Jedem Mitarbeiter mit 20 Jahren Betriebszugehörigkeit bot er das Du an. Das war so etwas wie die Aufnahme in seinen Freundeskreis. Die Freundschaft, die mich mit meinem Chef verband, hielt ungebrochen an bis zu seinem frühen Tod.
Ein Leben lang per Sie odu | Vor bald 60 Jahren, als ich an einer deutschen Universität studierte, galt das «Brüderschafttrinken» oft als ritualisierter Übergang vom Siezen zum Duzen. Dazu kam es in der «WG», bestehend aus der elf Jahre älteren Frau R. und mir, nie. Ich war kein Einzelfall. Auch an der Uni, wo Frau R. als
Institutssekretärin arbeitete, war sie mit allen dort Beschäftigten per Sie. Als wir, Institutsangehörige, einmal einige Tage gemeinsam Urlaub in einer Alphütte machten und ich anlässlich meines Geburtstags vorschlug, uns zu duzen, blockte Frau R. das Anliegen entschieden ab. Sie begründete ihre Haltung mit der expliziten Achtung, die man sich siezend gegenseitig bekunde. Das förmliche Sie hat tatsächlich meine Vertraut- und Verbundenheit mit Frau R. nie geschmälert. Noch heute, wenn ich ihr schreibe, sie anrufe oder im Altersheim besuche, spreche ich sie ganz selbstverständlich mit Sie an.
Das Sie und Du und die Hierarchie aho | Als ich während meinem Studium in Teilzeit als Apothekerin arbeitete, war es ganz normal, dass ich als sehr junge Frau von allen Mitarbeitenden mit Sie angesprochen wurde nur weil ich Apothekerin war. Die Pharmaassistentinnen duzten sich untereinander und mit den Azubis waren alle wieder per Sie. Das hat mich damals sehr irritiert, weil ich nicht verstehen konnte,
Siezen oder duzen?
warum in einem Team, in dem die Verantwortlichkeiten klar festgelegt sind, sich nicht alle gleich ansprechen und so auch eine gewisse Vertrautheit schaff en konnten.
Das Hierarchie-Verständnis hat sich in den letzten 40 Jahren zum Glück sehr geändert und ich bin froh, dass wir im aktuellen Apotheken-Team alle per Du sind. Die Verantwortlichkeiten sind immer noch ganz klar und das gegenseitige Vertrauen ist gross.
Du kannst jetzt du sagen map | Am Abend meines Abiballes –der grossen Abschlussfeier nach dem Abitur – kam mein Latein- und Biologielehrer auf mich zu. Ein Glas Sekt in der Hand, ein Lächeln im Gesicht. Unsere Beziehung war über all die Jahre eher nüchtern und sachlich gewesen – ein bisschen kühl, nie besonders herzlich, mein Lieblingslehrer war halt er nicht. Seine Fächerwahl war mir ohnehin nie besonders sympathisch gewesen, schon aus Prinzip.
Er stellte sich vor mich, hob sein Glas und sagte: «Marianne, du kannst jetzt Klaus zu mir sagen.»
Ein skuriller Moment. In meiner gesamten Schulzeit waren wir von den Lehrern geduzt worden – wir siezten sie natürlich. Und nun dieses plötzliche, fast freundschaftliche Angebot. Lag es am Sekt, an der ausgelassenen Stimmung oder an der Freude von ihm, dass er mich endlich los war – ich weiss es nicht. Aber ich erinnere mich noch genau, was ich innerlich dachte: «Sie werde ich sicher nie duzen, komme was wolle.»
Nicht aus Trotz, sondern weil es einfach nicht passte. Ich blieb beim Sie. Und das war gut so.
rho | Vor 25 Jahren gab es an der Lagerhausstrasse einen Skateboard-Laden. Er war hip und angesagt für junge und jung gebliebene Leute. Hier wurde wie selbstverständlich geduzt – zu dieser Zeit war das aber noch die Ausnahme. Ich war gespannt, ob das Du auch für mich – damals 39 Jahre alt – gelten würde, als ich für meinen Göttibub ein Skateboard kaufen wollte. Ich habe mit Grüezi gegrüsst und meinen Wunsch geäussert. Das Gespräch verlief im gewohnten Sie-Ton. Das hat mich erstaunt, wurde doch im ganzen Laden sonst geduzt! Nach dem Einkauf machte ich mir Gedanken zu meinem Alter: Einerseits war es mir Recht, dass ich vom jungen Verkäufer als Respektperson erkannt und behandelt wurde, andererseits hätte mir aber die DuAnrede das Gefühl gegeben, dass ich trotz meines Alters noch zu den Jungen gehöre…
Das Gegenüber wertschätzend wahrnehmen
aho | Als unsere Tochter die Mittelstufe besuchte, brachte sie mir einen kleinen Marienkäfer aus Holz mit nach Hause mit dem Auftrag der Lehrerin, mir wieder einmal ein Kompliment zu machen. (Diese Hausaufgabe, ihren Müttern oder Vätern einen Marienkäfer mit liebevollen Worten zu überreichen, hatten an diesem Tag alle SchülerInnen ihrer Klasse.) Was sie mir damals gesagt hat, weiss ich nicht mehr, aber die Idee der Lehrerin und die Geste meiner Tochter haben mich gefreut und berührt. Komplimente sind wertschätzend und kleine Geschenke im Alltag, die wir grosszügig verteilen können und die Liste an möglichen «Liebeserklärungen» ist unendlich lang:
■ Du bist meine Rose in einer Welt voller Disteln und Kakteen.
■ Du bist der grossartigste Mensch für mich.
■ Du bist wertvoll.
Ich und Du im Spital
■ Du bist einzigartig.
■ Du bist mein Lieblingsmensch.
■ Du wirst geliebt.
■ Du bist der Rahm auf meinem Kuchen.
■ Du bist die Sonne an meinem Himmel.
■ Du bist das Funkeln in meinen Augen.
■ Du bist liebenswert.
■ Du bist magisch.
■ Du bist stark.
■ Bleib, wie du bist.
■ Du bist das Beste.
■ Du kochst wunderfein.
■ Dein grüner Daumen beeindruckt mich.
■ Dass ich dich kenne, freut mich sehr.
■ Die Welt ist voller Wunder und du bist eines davon.
Probieren Sie es aus: Das Überreichen eines Marienkäfers mit den passenden Worten dazu!
Ivan Machuzhak | Im Alltag der SpitalseelsorgergerInnen wird die Beziehung zwischen «Ich und Du» in einer besonderer Weise erlebt. Ich begegne hier täglich Menschen in Grenzsituationen – in Momenten der Krankheit, des Schmerzes, der Angst und manchmal auch des nahenden Todes. In die-
sen Begegnungen zeigt sich unsere menschliche Existenz in einer besonderen Klarheit.
Beim Betreten eines Spitalzimmers fallen viele der üblichen gesellschaftlichen Filter und Rollen weg. Krankheit sowie Dankbarkeit, durchbrechen die Fassaden, die wir im Alltag aufrecht-
Ich und Du im Spital
erhalten. In dieser Unmittelbarkeit entsteht ein Raum der Authentizität: Ein echtes Ich triff t auf ein echtes Du. Martin Bubers Gedanke der «Ich-DuBeziehung» wird hier zur gelebten Wirklichkeit – eine Begegnung, die nicht von Zwecken und Funktionen bestimmt ist, sondern vom gegenseitigen Wahrnehmen in der jeweiligen Ganzheit. Das aufmerksame Dasein, das Zuhören ohne Agenda, das Aushalten von Schmerz und Schweigen – all dies sind Arten, dem Du zu begegnen, die keine Worte brauchen. Wenn die üblichen Tröstungen und Erklärungen versagen, bleibt die menschliche Präsenz als letzte und vielleicht tiefster Ausdruck von Solidarität.
dann als jemanden, der diesen dritten Raum off enhält – den Raum, in dem nach christlichem Verständnis Gott selbst gegenwärtig ist als das «ewige Du», wie Buber es nennt.
Zwar bin ich in dieser Begegnung in zunächst einmal einer Asymmetrie: Eine Person ist krank, die andere gesund; die eine sucht Hilfe, die andere bietet sie an. Doch in der tieferen Dimension der Begegnung hebt sich diese Asymmetrie auf: Vor dem Geheimnis des Lebens, vor Leiden und Sterblichkeit stehen wir alle gleich. Oft beschenken mich PatientInnen mit ihren Einsichten, ihrer Weisheit und ihrem Mut, so dass ich als vermeintlich Gebender zum Empfangenden werde. Und noch etwas, das hier zum Ausdruck kommt: Wenn ein Mensch mit seiner Endlichkeit konfrontiert wird, wenn die grossen Fragen nach Sinn, Schuld und Hoff nung aufbrechen, dann öff net sich ein Raum, in dem mehr gegenwärtig ist als nur «Ich und Du». Als Seelsorger verstehe ich mich
Im hektischen, oft technisch dominierten Spitalalltag steht die Spitalseelsorge für die Überzeugung ein, dass der Mensch mehr ist als sein Körper und mehr als seine Diagnose. In unseren Begegnungen wird die Würde des Menschlichen erfahrbar – eine Würde, die bleibt, auch wenn der Körper schwach wird, auch wenn die Autonomie schwindet, auch wenn das Leben zu Ende geht. Die Erfahrung von Krankheit ist oft eine Erfahrung der Isolation. Der Schmerz trennt den Leidenden von der Welt der Gesunden. In dieser Situation kann eine echte Begegnung zu einer Brücke werden, die diese Isolation durchbricht. Das gemeinsame Aushalten, das geteilte Schweigen, manchmal auch das gemeinsame Gebet schaff en eine Verbundenheit, die tiefer reicht als Worte. Ein Wir ist mehr als ein Ich und ein Ich. Dieses Wir kann der Raum und die Quelle der Heilung, nicht unbedingt im medizinischen Sinne, aber im Sinne einer tieferen Ganzheit, werden. Wo Menschen einander wirklich begegnen, wo einer dem anderen sein Ohr, sein Herz und seine Zeit schenkt, da geschieht etwas Heilsames inmitten von Krankheit und Leid. Diese Erfahrung trägt mich in meinem Dienst und lässt mich immer wieder staunen über das Geheimnis menschlicher Begegnung.
In 25 Jahren eine Million gespendet
Elisabeth Leemann-Senn | Die Pfarrei St. Peter und Paul unterstützt die Fastenaktion bereits seit Jahrzehnten mit viel Engagement sowie solidarischen Beiträgen und wertvollen Mitteln. Seit dem 1. Januar 2000 bis heute haben die Mitglieder der Pfarrei mehr als eine Million Franken für die Projekte und Programme von Fastenaktion (ehemals Fastenopfer) gesammelt. Daher überreichte die Organisation der Pfarrei am Sonntag, 6. April, als wertschätzende Anerkennung und Dankeschön für ihren Einsatz die Auszeichnung als Millenniumsmillion-Pfarrei. Zudem erhielt sie eine eigens angefertigte Schale aus Kalebasse. Diese besteht aus der ausgehöhlten und getrockneten Hülle eines Kürbisses, die in vielen Teilen der Welt zur Aufbewahrung und zum Transport von Flüssigkeiten verwendet wird. Dieses Geschenk kann mit Nahrungsmitteln oder anderen Gütern gefüllt werden,
so dass diejenigen, die Bedarf haben, etwas entnehmen können – ganz im Sinne des Gebens und Nehmens.
Mit der symbolträchtigen Zahl von einer Million Franken kann zum Beispiel ein Landesprogramm während eines ganzen Jahres finanziert werden. Die aus der Pfarrei St. Peter und Paul gespendeten Beiträge ermöglichen Fastenaktion in den ärmeren Ländern des globalen Südens eine langfristig angelegte, wirksame Arbeit. Viele tausend Familien konnten dadurch nachhaltig ihre Ernährung und ihre Lebensgrundlage sichern.
❱ Phil Eicher übergibt Stefan Staubli die Urkunde von Fastenaktion.
❱ Eine Schale aus Kalebasse als Dank an die Pfarrei
Vergiss es nie:
Dass du lebst, war keine eigene Idee, und dass du atmest, kein Entschluss von dir.
Vergiss es nie:
Dass du lebst, war eines anderen Idee, und dass du atmest, sein Geschenk an dich.
Dubistgewollt,keinKinddesZufalls, keine Laune der Natur, ganzegal,obdudeinLebenslied inMollsingstoderDur.
Du bist ein Gedanke Gottes, eingenialernochdazu.
Du bist du, das ist der Clou, du bist du.
Ja, du bist du.
Vergiss es nie:
Niemand denkt und fühlt und handelt so wie du, und niemand lächelt so, wie du’s grad tust.
Vergiss es nie:
Niemand sieht den Himmel ganz genau wie du, und niemand hat je, was du weisst gewusst.
Refrain
Vergiss es nie:
Dein Gesicht hat niemand sonst auf dieser Welt, und solche Augen hast alleine du.
Vergiss es nie:
Du bist reich, egal ob mit, ob ohne Geld, denn du kannst leben!
Niemand lebt wie du.
Refrain
Text: Jürgen Werth (1976)
Melodie: Paul Janz (1976)
Silvia Di Lazzaro | Hast du dich schon einmal gefragt, wohin dich dein Weg führt? Was dich wirklich erfüllt und trägt? Oder wo sich für dich neue Horizonte eröff nen?
Die ersten zwei Abende unserer Horizonte-Treff en, bei denen wir uns mit diesen Fragen auseinandersetzten, liegen bereits hinter uns – ein gelungener Auftakt mit guten Gesprächen und spannenden Impulsen.
In off ener, wertschätzender Atmosphäre nahmen wir uns Zeit für Gespräche, die berühren und bewegen. Bei Brot und Käse teilten wir Gedanken über das Leben, den Glauben, unsere Wünsche – und die Wege, die sich uns auftun.
Unser Wunsch ist es, aus diesen Treff en heraus gemeinsam etwas Neues entstehen zu lassen – je nachdem, was uns beschäftigt, interessiert oder fehlt. Deine Ideen, dein Mitdenken und dein Dabeisein sind also bei einem nächsten Horizonte-Anlass nicht nur willkommen, sondern gefragt!
Wer an den Abenden nicht dabei sein konnte, darf uns Gedanken oder Ideen auch gerne schriftlich oder persönlich mitteilen.
Weitere Daten erfährst du zeitnah im FORUM, auf der Website oder auf unseren Social Media Accounts.
6 Sonntag Ulrichsfest mit der Kroatischen Gemeinde, 10.30, Kirche St. Ulrich, anschliessend Apéro
9 Mittwoch Turmwanderung, Aussichtsturm Wildensbuch (Flyer liegt auf)
11 Freitag Frauengruppe, Nachtessen im Restaurant Friedthal, 19.00
16 Mittwoch Nachmittagswanderung der Frauengruppe, 14.00, genaue Angaben siehe FORUM
August
12 Dienstag Minigolfabend der Frauengruppe beim Schützenhaus, 19.00
20 Mittwoch Nachmittagswanderung der Frauengruppe, 14.00, genaue Angaben siehe FORUM
28 Donnerstag Turmwanderung, Aussichtsturm Stammerberg (Flyer liegt auf)
September
2 Dienstag Seniorennachmittag, Pfarreiheim St. Ulrich, 14.30, genaue Angaben finden Sie im FORUM
9 Dienstag Jahresausflug der Frauengruppe nach Fribourg, genaue Angaben siehe FORUM
14 Sonntag Oasenfest mit der Kroatischen, Portugiesischen und Irakischen Gemeinde in St. Ulrich, 10.30, Gottesdienst, gemeinsames Mittagessen und Sponsorenlauf für unser Jahresprojekt
17 Mittwoch Tageswanderung der Frauengruppe, Wildpark Langenberg
20 Samstag Konzert in der Kirche Rosenberg (genauere Angaben folgen im FORUM und auf Flyern)
21 Sonntag Bettagsgottesdienst, 9.30, Kirche St. Ulrich
27 Samstag Turmwanderung, Aussichtsturm Stadlerberg (Flyer liegt auf)
30 Dienstag Seniorennachmittag mit der Spitex, 14.30, Pfarreiheim St. Peter und Paul
Donnerstag,14.00, «Ginelli, Caffé e Gelato», EinkaufszentrumRosenberg
❱ Die drei Erstkommunionkinder auf dem Weg in die Kirche
Erstkommunion am 11. Mai in St. Ulrich
Patrizia Scaramuzza | Unter diesem hoff nungsvollen Leitwort stand die diesjährige Feier der Erstkommunion. Inspiriert war sie von der berührenden biblischen Begegnung des Zöllners Zachäus mit Jesus in der Stadt Jericho (Lk 19,1-10).
Diese Geschichte macht uns Mut: Bei Jesus ist jeder Mensch willkommen – ob gross oder klein, reich oder arm, stark oder schwach. Keine Person ist zu unbedeutend, zu verloren oder zu fern. In Gottes Augen sind wir alle wertvoll und unendlich geliebt – unabhängig davon, was hinter uns liegt, was uns gerade bewegt oder was vor uns liegt. Mit dieser froh machenden Gewissheit haben sich unsere drei Erstkommunionkinder. Begleitet und
getragen von Silvia Di Lazzaro, Markus Vogel und mir durften sie einen feierlichen und unvergesslichen Gottesdienst erleben.
Wir hoff en von Herzen, dass diese Erfahrung sie stärkt, ihnen Vertrauen schenkt und sie auf ihrem weiteren Lebensweg begleitet.
Denn in der Katechese und vor allem in der Vorbereitung auf die Erstkommunion begegnen wir nicht nur biblischen Geschichten – wir begegnen Jesus selbst. Und wo wir seine Einladung annehmen, wird Glaube lebendig. So wurde die Erstkommunion für die Kinder, Eltern und unsere ganze Pfarrei zu einem bedeutungsvollen Augenblick des Glaubens und der Gemeinschaft.
Erstkommunion am 25. Mai in St. Peter und Paul
Stefan Staubli | Es waren dieses Jahr 21 Kinder von St. Peter und Paul, welche am Sonntag, 25. Mai, die Erstkommunion empfangen durften. In einer vollen Kirche begrüssten die Kinder in verschiedenen Sprachen die Mitfeiernden, sangen begeistert die Lieder, halfen, den Altartisch zu decken und standen schliesslich froh und aufgeregt um den Altar. Ein besonderer Blickfang bildete auch dieses Jahr ein
wunderbares Erstkommunionbild. Dieses zeigt den Auferstandenen mit offenen Armen und einem weiten Herzen, das allen und allem Platz bietet. So lautete das diesjährige Gottesdienstthema: «Jesu Liebe ist wie eine Umarmung.»
Mögen diese Kinder und wir alle, diese befreiende Umarmung durch Jesus Christus immer wieder erfahren und weitergeben.
❱ Erstkommunionbild: der Auferstandene mit offenen Armen
Firmreise nach Budapest Rückblick
Marcus Scholten | Sieben FirmandInnen, acht FirmbegleiterInnen und ich sind am 26. April nach Budapest aufgebrochen. Weil der Arlbergtunnel gesperrt war (verschlossene Tür Nummer eins) mussten wir bereits um fünf Uhr morgens in Winterthur abfahren. In unserer Unterkunft in Budapest war die Rezeption nicht besetzt, ans Telefon ging niemand. Wir konnten die Appartements nicht beziehen (verschlossene Tür Nummer zwei). Am Sonntag durften wir nicht in den Gottesdienst in der Basilika (verschlossene Tür Nummer drei). Warum Menschen vom Gottesdienst ausgeschlossen werden, weiss ich nicht, und ich hoff e, niemand müsse dies in Winterthur erleben. Es war wohl die blanke Willkür einer Frau, die ihre Macht ausübte. Nach dem Aufstieg zur Zitadelle auf dem Gellertberg, standen wir vor einem Bauzaun. Es gab keine Möglichkeit, zur Aussichtsplattform zu gelangen (verschlossene Tür Nummer vier).
Nichts als Pleiten, Pech und Pannen. Wie konnte diese Reise dennoch zu einem positiven Erlebnis werden, kehrten doch alle Teilnehmenden begeistert nach Winterthur zurück? Ganz einfach: Vieles war nicht verschlossen. Geöff net waren unsere Herzen und Sinne füreinander und für das, was die Stadt zu bieten hat. Geöff net war die grösste Synagoge Europas, die an die Ausrottung der Juden an der Donau in den Jahren 1944 und 1945 erinnert. Off en war ein Park ausserhalb der Stadt, in dem Statuen aus der Zeit des Kommunismus aufgestellt sind. Res-
taurants lockten mit leckerem Essen und ein Thermalbad lud zur Entspannung ein. Die Erinnerung an die grossen Fussballzeiten der Ungarn nach dem Zweiten Weltkrieg und ein Theaterabend mit dem Staatsballett rundeten den Aufenthalt ab.
Wir waren eine lebendige Gemeinschaft, alle waren mit Freude und Begeisterung dabei. Dies liess die weniger schönen Erlebnisse in den Hintergrund rücken. Ein guter Geist macht manche negative Erfahrung wett. Vielleicht haben uns die vielen verschlossenen Türen sogar «zusammengeschweisst».
Von der Reise kamen wir alle müde, aber gesund, dankbar und begeistert zurück. Bald schon heisst es: Auf zur nächsten Firmreise!
Marcus Scholten | Am 11. Mai wurden vier Jugendliche aus der Pfarrei St. Ulrich und zehn aus der Pfarrei St. Peter und Paul von Bischof Joseph Maria Bonnemain gefirmt. Unter dem Motto «Vertrauen» hatten die Jugendlichen mit dem Firmteam den Gottesdienst vorbereitet. Der Bischof zeigte in einer begeisternden Predigt auf, wie Gott sein Reich auf Vertrauen aufbaut und uns Menschen seine Schöpfung anvertraut hat.
Bunt, fröhlich, hippig und nostalgisch
Bernadette Gantner | Der Sonntag, 2. März, war dick in der Agenda markiert, die Vorfreude riesig und das Motto vielversprechend. Nach einem themengerechten sehr gut besuchten Familien-Gottesdienst, in dem die Wunder der Schöpfung gepriesen wurden, zog die bunte Schar mit einer Polonaise in den blumengeschmückten Pfarreiheimsaal.
Welch ein nostalgischer Anblick: Klein und Gross erschienen in bunten Hippie-Outfi ts: von schwingenden Tuniken über breite Schlaghosen, Plateauschuhen, bunten Blumenkränzen, originellen Perücken, bis hin zu schrillen Sonnenbrillen war alles zu bewundern.
Für Hunger und Durst war vorgesorgt: Leckere Hotdogs, ein reichhaltiges Kuchenbuff et sowie Zuckerwatte
und Popcorn wurden angeboten. Bekannte Schlager aus den 70er Jahren sorgten für ausgelassene Stimmung, so dass kaum jemand noch stillsitzen konnte. Der absolute Renner war ein Flower-Power VW-Bus, der als Fotosujet diente. Die witzigen PolaroidBilder sorgten für viele Lacher und waren ein willkommenes «HippieSouvenir».
Jung und Alt waren von der Pfarreifasnacht begeistert. Fortsetzung folgt: Schon heute können Sie sich den Sonntag, 15. Februar 2026, in der Agenda eintragen. Das Motto sei im Moment noch nicht verraten.
Die Reisegruppe
Alberto Dietrich | Im letzten Pfabü lud unsere Reiseleiterin Magdalen Bless mit folgenden Worten zu unserer Pfarreireise ein, die sie für weitere Interessierte öff nete: «Leuchtend helles Licht, der Duft aromatischer Wildkräuter, idyllische Dörfer und Städtchen aus Naturstein, bunte Märkte, eindrückliche römische Bauwerke, wunderbare romanische Kirchen, Klöster und Kreuzgänge. Dazu malerische Landschaften, Oliven- und Mandelhaine, Lavendelfelder, Weinberge, zerklüftete Schluchten und Felsen, Zypressen und vieles mehr – all das macht den Zauber der Provence aus!»
Während des ganzen Aufenthalts logierten wir in einem romantischen Hotel (einem ehemaligen Kloster) in Goult.
Das Ockerdorf Roussillon war ein erster Höhepunkt unserer Reise. Es wird von Ockerfelsen umringt, die in allen Nuancen von Hellgelb bis Rostrot schimmern. Der Spaziergang über den Ockerpfad, aber auch die Besichtigung
der ehemaligen Ockerfabrik war für uns alle äusserst beindruckend. Dass die Frau des inzwischen verstorbenen Kunstmalers George Kessler auch unter uns Reisenden war, war ein glücklicher Zufall. Kessler hat unzählige Aquarelle und Ölbilder zu Motiven und Landschaften aus der Provence, auch zu Roussillon, gemalt.
Ein weiterer Reisehöhepunkt war der Abstecher zur Zisterzienserabtei Sénanque unweit vom Dorf Gordes, die heute wieder von Mönchen bewohnt wird. Die wundervolle romanische Kirche samt Kreuzgang zog uns alle in ihren Bann. Der Besuch des Village des Bories – eine Ansammlung archaischer Häuschen – aber auch der kurze Abstecher nach Fontaine de Vaucluse mit der uralten romanischen Kirche St. Veran waren eine Bereicherung.
Natürlich durfte ein Reisetag nach Avignon nicht fehlen. Avignon – bekannt vor allem durch den Papstpalast ❱ Das Ockerdorf Roussillon
Reise in die Provence vom 4. bis 10. Mai
und durch die mittelalterliche Rhonebrücke St. Bénézet mit dem Lied «Sur le pont d’Avignon». Im 14. Jahrhundert residierte eine Reihe von Päpsten in Avignon, dies infolge politischer Wirren in der damaligen Zeit.
Einen bleibenden Eindruck hat bei uns auch die Stadt Arles hinterlassen.
Sei es das riesige römische Amphitheater, das Theater aus griechischer Zeit, die Grabstätten aus römischer Zeit im Alyscamps, die romanische Kathedrale St. Trophime mit der schönsten romanischen Fassade der Provence und das ehemalige Spital Hôtel-Dieu, in das der Kunstmaler Vincent van Gogh einst als Notfall eingeliefert wurde und ein Bild davon im Museum Oskar Reinhart am Römerholz hängt.
Eine weitere Zisterzienserabtei in Silvacane mit sorgfältig behauenen Kalksteinen und die Weiterfahrt nach Aix-en-Provence mit einer bezaubernden Altstadt und einem Blick in die
romanisch-gotische Kathedrale St. Sauveur mit ihrem spätantiken, achteckigen Baptisterium rundeten den zweitletzten Reisetag ab.
Der letzte Reisetag war wie der erste mit wenigen Unterbrüchen ganz der Carfahrt gewidmet, die unser Chauff eur Markus Schulthess wie üblich souverän meisterte. Danke, Markus! Ein grosser Dank geht auch an Magdalen Bless, die seit vielen Jahren mit sehr viel Begeisterung, Einfühlungsvermögen und unglaublich viel Wissen die zahlreichen Mitreisenden beglücken konnte und mit den Worten zur Provence bei der Einladung nicht übertrieben hat. Wir haben den Zauber der Provence erleben dürfen.
Mir selber war es als Begleitung wichtig, mit Liedbeiträgen und einer kleinen Andacht – dies nach der Wahl des neuen Papstes – das Spirituelle nebst vielem Kunsthistorischen einfliessen zu lassen.
❱ Kreuzgang der Zisterzienserabtei in Silvacane
Tag der Nachbarschaft am 23. Mai
Doris Oberli | Rund 40 Personen haben am Tag der Nachbarschaft den Kirchturm bestiegen und sich von Carlo Corazzollas Begeisterung für das Uhrwerk anstecken lassen. Stefan Staubli informierte neben anderem über den Zusammenhang des Bahnhofbaus und des Baus der Kirche.
Wir freuen uns auf den nächsten Tag der Nachbarschaft im 2026.
❱ Blick in den Glockenturm der Kirche
❱ Eindrücklicher Gottesdienst unter dem Motto: «Gesegnet sein»
Auf verschiedenen Wegen unterwegs zum gleichen Ziel
Willy Germann | Wer nach Münchwilen bereits die nüchternen Industriebauten von Wil vor Augen hat, würde nie vermuten, dass sich 300 Meter links davor ein wunderschönes Idyll befindet: Dreibrunnen. Dieser besondere Ort war das Ziel des diesjährigen Pfarreiausfl ugs an Auff ahrt.
In der prachtvollen Wallfahrtskirche ging Katharina Schirrmeister auf die reichen Deckenmalereien ein. Neben zahlreichen Bildern aus dem Leben Marias schildern martialische Bilder auch den Sieg der Christen über die Osmanen am Kahlenberg und bei der Seeschlacht vor Lepanto.
❱ Die Velogruppe: klein und fit
Dreibrunnen ist schon seit dem 13. Jahrhundert ein beliebter Wallfahrtsort. Er gilt auch als Kraftort, so wie andere Dreiquellen-Orte in Europa. So idyllisch und geheimnisvoll sich Dreibrunnen ausnimmt, so anspruchsvoll waren die Zulaufwege: Die ÖV-NutzerInnen hatten vom Bahnhof Bronschhofen noch mehr als einen Kilometer unter die Füsse zu nehmen. Die Wandernden zogen durch die Wiler Alstadt und stiegen auf steilen Treppen auf den Wiler Bergwald und dann gemächlich hinunter ebenfalls nach Bronschhofen. Und die VelofahrerInnen fuhren nach einer Stärkung mit Kaff ee, Gipfeli und Kuchen durch das reizvolle Eulachtal, vorbei an den Schnasberger Reben und der ehemaligen Klosteranlage Tänikon, zu einer weiteren Stärkung nach Eschlikon und dann über Sirnach nach Dreibrunnen.
«Gesegnet-Sein»: Das war das diesjährige Thema, das Stefan Staubli und Marianne Pleines für den Gottesdienst wählten. Am Beispiel von Christi Himmelfahrt und der Gottesmutter Maria liess sich der Segen eindrücklich aufzeigen: Jesus verabschiedete sich bei seiner Himmelfahrt segnend von seinen JüngerInnen. Und Maria war gesegnet (gebenedeit) unter den Frauen, und gesegnet war die Frucht ihres Leibes. Im Ave Maria wird diese Glaubenswahrheit stets wiederholt. Durch alle Schriften zieht sich eine Segensspur, die - wie Maria - alle Menschen mit Zweifeln, Ängsten und Sorgen streift. In diesem Zusammenhang bekam die Fürbitte für die Menschen im Lötschental eine besondere Note.
Wie jedes Jahr bereicherte der Kirchenchor die Messfeier mit eindrücklichen Gesängen, zuweilen kräftig unterstützt vom «Volk».
Nach den anspruchsvollen Wegen und dem reichhaltigen Gottesdienst war der Apéro im Pilgerhaus mehr als verdient. Beim feinen Essen bot sich einmal mehr eine ideale Gelegenheit für wertvolle Gemeinschaftspfl ege. Eine gesegnete Gemeinschaftspflege.
Welturauff ührung des Musicals «De Traum vom Siebeschlöfer»
Hansueli Bamert | Am Sonntag, 6. Juli um 17.00 Uhr lädt der Kinderchor St. Peter und Paul zu einem besonderen Konzert ins Pfarreiheim ein. Auf dem Programm steht die Welturauff ührung des Musicals «De Traum vom Siebeschlöfer». Wussten Sie, dass Siebenschläfer sieben Mal solange schlafen wie normale Schläfer und dabei natürlich auch sieben Mal solange träumen? Und wussten Sie, dass Siebenschläfer wirklich unglaubliche Geschichten träumen? 30 Kinder freuen sich zusammen mit Leonie Gloor, Susan Wipf und Hansueli Bamert auf ihren Besuch.
Die Chöre von St. Peter und Paul laden ein herzliche
Serenade des Projektchors
St. Peter und Paul
Der Projektchor St. Peter und Paul lädt am Dienstag, 2. September, um 19.30 Uhr zu einer Serenade in die Kirche St. Peter und Paul ein. Ein abwechslungsreiches Programm mit
Motetten aus der Renaissance, romantischen Chorsätzen von Felix Mendelssohn und Kompositionen in der Tradition angelsächsischer Kathedralmusik lädt zu einer besinnlichen musikalischen Atempause in unserer schönen Kirche ein.
Einladung zum Singfest für den Bettag
Kinder-, Jugend-, Projekt- und Kirchenchor laden am Samstag vor dem Bettag, 20. September, zu einem offenen Singen zwischen 14.00 und 18.00 Uhr ins Pfarreiheim ein. In verschiedenen Gruppen erarbeiten wir ein musikalisches Programm, das wir am Bettag, 21. September, um 9.30 Uhr im Gottesdienst in der Kirche St. Peter und Paul gemeinsam auff ühren. Kinder, Jugendliche, Eltern, Gotte, Götti, Verwandte und Bekannte und alle, die Lust haben, einmal einen Nachmittag zusammen zu singen, sind eingeladen. Leitung: Leonie Gloor, Susan Wipf, Hansueli Bamert.
Am 5. Juli im Pfarreiheim
Claudia Groth | Nach dem traditionellen Familiengottesdienst zum Schuljahresabschluss in der Kirche, treff en wir uns alle im Hof des Pfarreiheims zu einem feinen Spiessli-Grill-Plausch. Ein Flyer mit genaueren Infos folgt
zu einem späteren Zeitpunkt. Wir freuen uns schon heute auf einen gemütlichen und hoff entlich lauschigen Sommerabend mit euch.
Glaubenskurs aller Winterthurer Pfarreien
Glaubenskurs aller Winterthurer Pfarreien Im 7-teiligen Glaubenskurs befassen wir uns mit den sieben «Ich-bin-Worten» Jesu aus dem Johannes-Evangelium.
Jeder Abend wird von einer anderen Theologin, einem anderen Theologen aus einer Winterthurer Pfarrei gestaltet.
■ Do, 21. Aug. Ich bin das Brot des Lebens (Joh 6,35)
■ Do, 28. Aug. Ich bin das Licht der Welt (Joh 8,12)
■ Do, 4. Sept. Ich bin die Tür (Joh 10,7.9)
■ Do, 11. Sept. Ich bin der gute Hirt (Joh 10,11.14)
■ Do, 18. Sept. Ich bin die Auferstehung und das Leben (Joh 11,25)
■ Do, 25. Sept. Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben (Joh 14,6)
■ Do, 2. Okt. Ich bin der wahre Weinstock (Joh 15,1)
Jeweils von 19.30–21.00 Uhr im Begegnungszentrum «Anhaltspunkt», Ida-Sträuli-Strasse 91, 8404 Winterthur.
Ohne Anmeldung, der Besuch einzelner Abende ist möglich.
In der ersten Hälfte vom September
Gottesdienste mit Einladung der Partnergemeinde
■ Sonntag, 7. September
10.00 Uhr: Gottesdienst in der reformierten Stadtkirche (keinGottesdienstum9.30Uhr inSt.PeterundPaul)
■ Sonntag, 14. September
9.30 Uhr: Eucharistiefeier in der Kirche St. Peter und Paul, anschlies send Apéro im Pfarreisaal (keinGottesdienstum10.00Uhr inderStadtkirche)
Sonntag, 24. August
■ 11.30 Uhr im Innenhof des Pfarreiheims St. Peter und Paul. Bei schlechtem Wetter findet der Anlass im Saal vom Pfarreiheim statt.
■ Anschliessend Apéro und Grillplausch im Pfarreiheim
Juli
3 Donnerstag Frauen PP, gemeinsames Essen, 18.00, Jugendtreff
4 Freitag Frauen PP/FamA, Spazierquergang, 19.00, Naturlehrgarten Loorstrasse, Veltheim
5 Samstag Familiengottesdienst zum Schuljahresende, 18.00, anschliessend Sommernachtsfest im Pfarreiheim
6 Sonntag ■ Kirche Kunterbunt, gesamtstädtisches Familienangebot, 10.00, St. Urban
■ Welturaufführung des Kinderchor-Musicals «De Traum vom Siebeschlöfer», 17.00, Pfarreiheim
13 Sonntag Adoray Lobpreisabend, 19.00, Krypta
16 Mittwoch Frauen PP, Nachmittagswanderung, Totentäli
August
12 Dienstag Frauen PP und St. Ulrich, gemeinsamer Minigolf-Abend, 19.00, Schützenhaus
15 Freitag Mariä Himmelfahrt, Eucharistiefeier mit Kräutersegnung, 19.00, Kirche
20 Mittwoch ■ Frauen PP, Nachmittagswanderung, Seen –Eschenberg – Reitplatz
■ Frauen PP, offene Sitzung mit dem Leitungsteam, Austausch und Ideensammlung für das Jahr 2026, 18.00, Jugendtreff
22 Freitag Frauen PP/FamA, Boule-Spiel im Abendlicht, 18.30, Rosengarten Winterthur
24 Sonntag Gottesdienst im Freien, Eltern-Kind-Feier, 11.30, Pfarreiheim, anschliessend Grillieren
29 Freitag Farben und Formen des Lebens – Trauercafé, 14.30, Jugendtreff
Termine
Schulferien 14. Juli bis 15. August
aktuelle Termine www.peterundpaul.ch
Taizé-Gottesdienst 17.8.| 21.9. Kirche, 19.30
Taizé-Abendgebet 1.7.| 2.9. Krypta, 19.00
Frauengottesdienst, Kaffeetreff 9.7.| 10.9. Kirche, 8.30
Bibelteilen 2.7.| 20.8.| 3.9.| 17.9. Pfarreiheim, 19.00
Glaubenskurs aller Winterthurer Pfarreien 21.8.| 28.8.| 4.9.| 11.9. 18.9.| 25.9.| 2.10.
Begegnungszentrum «Anhaltspunkt», 19.30
Fortsetzung siehe Rückseite
Fortsetzung von S.27
❱ Treff punkte
Liturgie «Es ist Zeit…»
31.8.| 28.9. Pfarreiheim, 19.00
Stunde der spirituellen Lieder
3.7.| 14.9. Krypta, 19.45
Filmkafi
9.7.| 10.9.
Kinobesuch und Gespräch, nachmittags
Strick-Café 27.8.| 24.9. Jugendtreff, 14.00
Mittagstisch für Senioren jeden Dienstag Pfarreiheim, 12.00 (ausser Schulferien)
Gebetsgruppe «Ichthys» jeden Dienstag Kirche, 19.00
Gebetsgruppe «Brennender Dornbusch» jeden Mittwoch Krypta, 7.15 (ausser Schulferien)
Anbetung
jeden Donnerstag Kirche, 19.00
Rosenkranz
jeden Freitag Kirche, 18.30
8400 Winterthur Post CH AG
Pfarreibulletin
St.Peter und Paul Retouren an: Tellstrasse 7
September
1 Montag FamA, Planungsabend für das Jahr 2026, 20.00, Pfarreiheim
2 Dienstag ■ Seniorennachmittag, 14.30, St. Ulrich
■ Serenade des Projektchors, 19.30, Kirche
5 Freitag Frauen PP, Nachmittagsausflug ins Textilmuseum Neuthal, Führung durch Spinnerei und Weberei
7 Sonntag Wir sind zu Gast im reformierten Gottesdienst, 10.00, reformierte Stadtkirche
14 Sonntag Gottesdienst mit reformierten Gästen, 9.30, anschliessend Apéro
17 Mittwoch ■ Frauen PP, Tageswanderung, Wildpark Langenberg
■ Offene Sitzung des Pfarreirates, Planung der Pfarreianlässe für das Jahr 2026, 19.30, Pfarreiheim
20 Samstag Offenes Singen der Chöre für den Bettag, 14.00, Pfarreiheim
21 Sonntag Feierlicher Bettagsgottesdienst mit den vereinten Chören von St. Peter und Paul, 9.30, Kirche
22 Montag Frauen PP/FamA, «Tanzend durchs Jahr», meditatives Kreistanzen, 20.15, Pfarreiheim
28 Sonntag Erntedank-Familiengottesdienst, 11.15, anschliessend «Teilete»
29 Montag Frauen PP, gemeinsames Essen, 18.00, Jugendtreff
30 Dienstag Seniorennachmittag zusammen mit der Katholischen Spitex, 14.30, Pfarreiheim