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spielzeit 2016 |2017



Verehrtes Publikum, meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Theaterfans,

Verehrtes Publikum, sehr geehrte Damen und Herren,

sehr herzlich heiße ich Sie zur dritten Spielzeit der Intendanz von Karsten Wiegand am Staatstheater Darmstadt willkommen.

es waren immer schon die Künste und die Wissenschaft, die der Zeit voraus waren und mit ihren Erfindungen und einem seismographischen Gespür die Zeichen der Zeit gesehen und Szenarien der Zukunft vorgegeben haben. Selbst im 400. Todesjahr von William Shakespeare geht im Darmstädter Staatstheater der Blick nicht zurück, „Heimweh“ zwar, aber bitte „nach Zukunft“.

Wechsel, Aufbruch und Neubeginn zählen zu den verlässlichsten Konstanten des Theaterbetriebs, ohne sie würde die flüchtige Kunst des Augenblicks allzu schnell zum vorhersehbaren Ritual erstarren. So dürfen wir uns auch in dieser Spielzeit sowohl auf neue Akteurinnen und Akteure als auch auf neue Themen im Staatstheater Darmstadt freuen. Gerade dem Theater kommt bei der Vermittlung unserer kulturellen Werte in Gegenwart und Zukunft eine große Bedeutung zu. „Zukunft“ als übergreifendes Spielzeitthema ist also in vieler Hinsicht bestens geeignet, den Bogen vom kulturellen Erbe mit Goethes „Faust“ bis hin zur künstlerischen Avantgarde mit mehreren Uraufführungen zu spannen. Freuen Sie sich also mit mir auf eine Theaterspielzeit, die uns gleichermaßen Bekanntes und Neues bietet und uns damit der Zukunft wieder ein Stück näher bringt.

Hiermit wird ein Sehnsuchtsbild gezeichnet und ein Überlebensgefühl beschrieben, das die so zahlreich Geflüchteten nach Deutschland geführt hat und dem wir Rechnung tragen müssen – gern auch auf der Bühne mit dem erweiterten Blick der Kunst. Hier werden wir allerdings keine lebenspraktischen Szenarien erwarten können, sicher aber Denkanstöße für ein „Making Heimat“, wie es der Deutsche Pavillon auf der diesjährigen Architekturbiennale in Venedig aufzeigen wird. In diesem Sinne wünsche ich der Spielzeit 2016|17 ein gutes Gelingen und dem Publikum anregende Stunden im Staatstheater Darmstadt.

Boris Rhein

Jochen Partsch

Hessischer Minister für Wissenschaft und Kunst

Oberbürgermeister der Stadt Darmstadt

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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde des Staatstheaters Darmstadt, „Heimweh nach Zukunft“ – das ist unser roter Faden durch die nächste Spielzeit. Viele Menschen fliehen aus den Krisengebieten der Welt oder sind zu uns geflüchtet, weil ihr „Heimweh nach Zukunft“ stärker ist, als ihr Heimweh nach Heimat, weil ihre Heimat in Krieg und Gewalt, Terror und Armut unlebbar geworden ist. „Heimweh nach Zukunft“ spüren auch viele Menschen, die schon hier leben. Gestalten wir unser Leben selbst oder fühlen wir uns fremdbestimmt und in Zwängen und Anforderungen erstarrt? Haben wir das Gefühl, wir können sowieso nichts ändern? Erinnern uns die Geflüchteten daran, dass auch wir in unseren unendlich anderen Lebensverhältnissen manchmal gerne mutig wären, Grenzen überschreiten würden oder aus unserem festen Alltag fliehen? Die Welt wandelt sich rapide. Erleben wir uns eher als Mitgestalter dieses Wandels oder haben wir das Gefühl, wir müssen ihn erleiden oder uns dem Wandel anpassen? „Heimweh“ erinnert uns an unsere Wurzeln, unsere Herkunft und hoffentlich an Wärme und Geborgenheit. „Heimweh nach Zukunft“ könnte heißen, dass wir uns erinnern, woher jede und jeder von uns kommt, wenn wir erspüren, welche Zukunft wir zusammen gestalten wollen. Denn was für den einen Heimat heißt, bedeutet für den anderen Fremde. „Sehnsucht nach Zukunft“ könnte das sein, was uns eint, wenn wir die Verschiedenheit unserer Vorstellungen als herausfordernd begreifen und nicht als beängstigend.

Das Theater kann für uns dabei ein wichtiger Raum sein: Ein Raum, in dem es nicht darum geht, was wir fühlen oder denken sollen, sondern in dem wir uns in aufregenden Geschichten als ganze Menschen spiegeln können, als Menschen mit Hoffnung und Angst, mit Widersprüchen und Abgründen, die lieben können und hassen, die aufbauen können und zerstören. Sie können im Staatstheater Darmstadt in der nächsten Spielzeit viele Kunstwerke erleben, in denen sich Künstlerinnen und Künstler aus „Heimweh nach Zukunft“ ins Offene, Unabgesicherte gewagt haben. Und Sie können viele Geschichten erleben, in denen Menschen mit dem Feuer von Forschergeist und Utopie aufbrechen ins Neue und Ungewisse. Die Neugier hat unsere Ensemblemitglieder für die Fotoserie an einige jener Orte geführt, an denen in der „Wissenschaftsstadt Darmstadt“ Zukunft erforscht wird. Wir hoffen, dass beim Lesen unserer Spielzeitvorschau viele Entdeckungen und Wiederentdeckungen Ihr „Heimweh“ nach dem Staatstheater Darmstadt wecken. Wir sind sehr glücklich, dass in dieser Spielzeit viele unserer Aufführungen auf Ihre Neugier gestoßen sind und freuen uns auf Sie in der nächsten Spielzeit.

Karsten Wiegand Intendant

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„Irgendwann wird alles wie früher sein, und es wird dir nicht mehr gefallen“, schrieb Raymond Chandler. Haben wir in unserer Gegenwart der Krisen doch „Heimweh nach Zukunft“? Eine Mahler-Biographie trägt den Titel „Mahler, Zeitgenosse der Zukunft“. Gustav Mahler selbst sagte, er fühle sich überall heimatlos. In seiner 4. Sinfonie ist sein Heimweh am stärksten spürbar – eine Sehnsucht nach einer „heilen“ Welt mit einfachen, in sich ruhenden Melodien, wie wir sie bei Schubert noch hören. – Auch Schuberts grandiosen Liederzyklus die „Winterreise“ durchzieht eine Sehnsucht nach etwas Unerreichbarem. – Richard Strauss lässt 1896 seine Tondichtung „Also sprach Zarathustra“ mit dem überwältigendsten C-Dur beginnen, das man bis dahin gehört hatte. Er wollte dem Werk ursprünglich den Untertitel geben „Sinfonischer Optimismus in Fin de siècle-Form, dem 20. Jahrhundert gewidmet“. Derselbe Richard Strauss vertont dann vier Jahre vor dem Ersten Weltkrieg mit Hofmannsthals „Rosenkavalier“ eine Geschichte, die zwar in der guten (?) alten Zeit, dem Wien Maria Theresias, spielt, aber musikalisch dem Wiener Walzer huldigt, der erst ein Jahrhundert danach entstand. Noch einmal 15 Jahre später komponiert Maurice Ravel in „La Valse“ den Abgesang auf diese Walzer. Die Melodien sind nun atomar zersplittert, und mit fünf gewaltigen Orchesterschlägen am Schluss befördert Ravel den Walzer endgültig in die Vergangenheit. Strawinskys einst skandalöses und revolutionäres Werk „Le Sacre du Printemps“ von 1913 fegte alle bis dahin geltenden musikalischen Regeln beiseite und lässt im Schlusssatz das Orchester zu einem gigantischen Schlagzeug werden. Es ist laut Pierre Boulez d a s richtungsweisende Werk

für das 20. Jahrhundert. „Sacre“ beschreibt mit „Bildern aus dem heidnischen Russland“ eine archaische, vorzivilisatorische Welt – Sehnsucht oder Prophezeiung? Auch Janáček überwältigt in seiner originell modernen „Sinfonietta“ mit einem von der Musik des Mittelalters inspirierten Beginn: einer „Entrada“ gespielt von zwölf Trompeten und Pauken. Andere Werke hingegen verweigern sich der Zukunft, indem sie konsequent in andere Epochen fliehen. Strauss‘ „Oboenkonzert“ gibt davon ein Bild, genau wie die ins 20. Jahrhundert verlängerte Spätromantik Sergej Rachmaninoffs. Ein singuläres Erlebnis bieten wir im 5. Sinfoniekonzert, indem wir die von Mozart noch vollendeten Teile seines Requiems in einer halbszenischen Aufführung mit Dallapiccolas „Il prigioniero“ kombinieren, einem Einakter, der noch im Zweiten Weltkrieg begonnen wurde. Ein zynischer Großinquisitor foltert hier seinen Gefangenen mit der Hoffnung auf eine Zukunft in Freiheit. Mit Frank Peter Zimmermann, Antoine Tamestit, Lars Vogt, mit „Concerto Köln“, Herbert Schuch, den Skride-Schwestern und dem „Chorwerk Ruhr“ kommen viele Stars ins Darmstädter Staatstheater. Die „Vorspiele“ im Foyer, etwa 30 Minuten vor den Sinfoniekonzerten, werden weitergeführt. Für Eltern mit Kindern bis zu drei Jahren bieten wir ein neues Konzertformat an: die „Mini-Konzerte“. Wir freuen uns auf Sie!

Will Humburg

Gernot Wojnarowicz

Generalmusikdirektor

Orchesterdirektor

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Verehrtes Publikum,

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PREMIEREN OPER

PREMIEREN SCHAUSPIEL

25.09.2016

23.09.2016

Wut Jelinek

Junge KomponistInnen/Bartók

30.09.2016

Die Wildente Ibsen

15.10.2016

Evita Webber/Rice

01.10.2016

No Love No Fear

29.10.2016

Così fan tutte Mozart

08.10.2016

Faust. Der Tragödie erster Teil Goethe

03.12.2016

Tosca Puccini

28.01.2017

Faust Gounod

04.03.2017

Jenůfa Janáček

19.03.2017 22.04.2017

Augen.Blicke/Herzog Blaubarts Burg

* #Die kleine Entführung Mozart Tannhäuser und der Sängerkrieg auf

Wartburg Wagner

27.05.2017

South Pole Srnka

01.06.2017

Eugen Onegin Tschaikowski

PREMIEREN BALLET T 30.10.2016

Spiegelungen McGregor/Plegge/Ekman

18.03.2017

Sommernachtstraum Plegge

19.05.2017

Rough Lines Serussi/Gastchoreograf

Sommer 2017

Startbahn 2017 Ensemble Hessisches Staatsballett

03.11./24.11.2016 Das Abschiedsdinner Delaporte/de la Patellière 20.11.2016

* Peter Pan Barrie

26.01.2017

* Alice! nach Carroll

04.02.2017

Orestie Aischylos

24.02.2017

Ein seltsames Paar Simon

27.04.2017

* Auerhaus Bjerg

29.04.2017

Ruf der Wildnis Voima nach London

31.05.2017

Ein neues Stück

09.06.2017

Pension Schöller Jacoby/Laufs

* Für junges Publikum besonders geeignet

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SINFONIEKONZERTE DES STA ATSORCHESTERS DARMSTADT 02./03.10.2016

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1. Sinfoniekonzert Ives/Bartók/Mahler Dirigent Will Humburg

06./07.11.2016 2. Sinfoniekonzert Schönberg/Beethoven/Mozart Dirigent Hans Drewanz 20./21.11.2016

3. Sinfoniekonzert Rameau/Strauss/

Dirigent Eivind Gullberg Jensen

05./06.02.2017

4. Sinfoniekonzert Bach/Rachmaninoff/

Rachmaninoff

Ligeti/Janáček Dirigent Daniel Meyer

26./27.03.2017 5. Sinfoniekonzert Mozart/Dallapiccola Dirigent Will Humburg 07./08.05.2017 6. Sinfoniekonzert Staud/Beethoven/Strauss/Ravel Dirigent Will Humburg

7. Sinfoniekonzert Schönberg/Arutjunjan/ Beethoven/Brahms Dirigentin Kristiina Poska

25./26.06.2017

8. Sinfoniekonzert Kurtág/Strauss/Strawinsky

Dirigent Will Humburg

04./05.06.2017

Jeweils 30 Minuten vor Konzertbeginn: Vorspiel im Foyer

Das Staatsorchester Darmstadt


„Nur derjenige kann etwas auf populäre Weise vortragen, der es auch gründlicher vortragen könnte.“ (Immanuel Kant) Zum Auftakt der Spielzeit lädt das Staatstheater auf den schönsten Platz der Stadt ein. Packen Sie Ihre Picknickdecke aus, spannen Sie den Sonnenschirm auf und genießen Sie an einem lauen Spätsommertag gemeinsam mit uns auf dem Georg-Büchner-Platz die Spielzeiteröffnung 2016|2017. Das Staatsorchester Darmstadt

So 18.09. 2016 16.00 Uhr

Mitglieder des Staatstheaterensembles Dirigenten Will Humburg, Michael Nündel

WUT von Elfriede Jelinek

Woher stammt die Wut? Die österreichische Schriftstellerin Elfriede Jelinek reagiert mit ihren Texten wie ein Seismograph auf gesellschaftliche Zustände. Die Anschläge auf die Redaktion des Satiremagazins „Charlie Hebdo“ sowie einen Polizisten und Kunden eines koscheren Supermarktes in Paris im Januar 2015 trieben sie ebenso an den Schreibtisch wie vordem die Wirtschafts- und die Flüchtlingskrise. Nur eineinhalb Monate nach den Anschlägen fertigte Jelinek eine erste Rohfassung ihres Textes an. Darin spürt sie in wütend wütenden Sätzen einem archaischen Gefühl nach, befragt Mythos und Gegenwart und verbindet Ur-Zeiten mit dem Heute. Aus mehreren Perspektiven generiert sie dabei ein verstörend vielstimmiges Wir. Uraufgeführt wurde das Stück im April 2016 von Nicolas Stemann an den Münchner Kammerspielen. Regie, Bühne und Kostüme Marcus Lobbes

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Kammerspiele

OPEN AIRERÖFFNUNGSKONZERT

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S PA RTE N Ü B E RGRE IF E N D

Georg-Büchner-Platz

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Fr 23.09. 2016 20.00 Uhr


So 25.09. 2016 18.00 Uhr

1. K AMMERKONZERT CHORMUSIK

Herzog Blaubarts Burg. Oper in einem Akt von Béla Bartók Libretto von Béla Balázs Als Prolog: Zwei Szenen aus dem Uraufführungsabend des Musiktheaterwettbewerbs

Werke von Josquin Desprez, Cipriano de Rore, Clément Janequin, Jacob van Eyck und François Couperin Uģis Prauliņš: The Nightingale – Musik zu dem Märchen „Die Nachtigall“ von Hans Christian Andersen für gemischten Chor und Blockflöte

„Es gibt ein Blaubart-Zimmer in unserer Seele, das man nicht öffnen soll …, in dem die seltsamen Stürme des Ungesagten und Unsagbaren wüten.“ (Maurice Maeterlinck) Bartók komponierte seine Mörder-Märchen-Oper „Herzog Blaubarts Burg“ 1911 im Geiste der damals noch jungen Psychoanalyse. Freuds revolutionäre These: Träume verraten geheime Wünsche, sind Eingangstüren ins Unbewusste. So mutiert die finstere Burg bei Bartók zum Gehäuse der Seele Blaubarts. Sieben Türen führen in die Vergangenheit: in Blaubarts verborgene Seelenbereiche, die seine Geliebte Judith zu ergründen gedenkt. Ein tödlicher Fehler! Fünf Komponistinnen und Komponisten haben 2015 den Auftrag erhalten, für das Staatstheater Darmstadt jeweils eine Musiktheater-Miniatur zu schreiben. Die Uraufführung erfolgt(e) im Rahmen der 48. Internationalen Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt 2016. Zwei der Miniaturen werden nun in dieser Spielzeit als Prolog gezeigt zu „Herzog Blaubarts Burg“.

Wie klang die Musik von 1500 wohl in den Ohren der Menschen um 1600? Was würde ein Mensch der Renaissance empfinden, der – via Zeitmaschine exportiert – der Musik von 2000 ausgesetzt wäre? Würde er Heimweh nach seiner Zeit haben? Das erste Kammerkonzert verbindet sehr alte a capella Musik mit einem Werk von 2010 des lettischen Komponisten Uģis Prauliņš. Chorwerk Ruhr wurde 1999 gegründet und hat sich in der kurzen Zeit seines Bestehens als einer der besten Chöre Europas etabliert, wie nicht nur Aufführungen beim Festival „Ruhrtriennale“ zeigen. Michala Petri ist die „Grande Dame der Blockflöte“ und Sprecherin Angela Winkler eine Legende unter den deutschen Schauspielerinnen. Blockflöte Michala Petri Erzählerin Angela Winkler Chorwerk Ruhr

Musikalische Leitung Michael Nündel Regie Isabel Ostermann, Dirk Schmeding Bühne und Kostüme Christoph Ernst

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Kleines Haus

AUGEN.BLICKE/HERZOG BL AUBARTS BURG

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Großes Haus

OPER

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Leitung Florian Helgath

Do 29.09. 2016 20.00 Uhr


Fr 30.09. 2016 19.30 Uhr

NO LOVE NO FE AR

von Henrik Ibsen Aus dem Norwegischen von Hinrich Schmidt-Henkel

Ein szenischer Liederabend

Wie klingt der Soundtrack deines Lebens? Darf man sich selbst belügen? Für den Wahrheitsfanatiker Gregers Werle ist das gar keine Frage. Unbedingt möchte er seinen Jugendfreund Hjalmar Ekdal darüber in Kenntnis setzen, dass seine 14 Jahre alte Tochter Hedvig womöglich gar nicht seine leibliche Tochter ist, sondern die von Werles eigenem Vater, dem Konsul. Dabei schraubt er sich in ein wahres „Gerechtigkeitsfieber“ hinein. Am Ende stürzt dann viel mehr als bloß ein Lügengebäude zusammen.

Neun Schauspielstudierende singen nicht nur ihre Lieblingslieder, sondern werden in einen unbekannten Raum gebeamt, in dem sie eine Nacht verbringen müssen. Wie vertreibt man sich die Angst? Wie kommt man dem anderen näher? Wie findet man den Schlüssel zur Freiheit? In diesem Zeitloch gestehen sie sich Sorgen, flüchten sich in Sehnsüchte, machen Liebesgeständnisse und retten sich in Träume. Dabei sind Lieder mehr als Worte – und so können sich Abba, Bonhoeffer oder Torfrock im magnetischen Kraftfeld schwerelos begegnen.

Ibsens 1885 uraufgeführtes Schauspiel in fünf Akten seziert die psychologischen Fallstricke zweier ineinander verwobener Familien und entlarvt dabei en passant die Lebenslüge als „stimulierendes Prinzip“.

Eine Kooperation zwischen dem Staatstheater Darmstadt, dem Staatstheater Mainz, der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (Ausbildungsbereich Schauspiel) sowie der Hessischen Theaterakademie

Regie Christoph Mehler

Musikalische Leitung Günter Lehr

Bühne und Kostüme Jennifer Hörr

Regie Jens Poth

Musik David Rimsky-Korsakow

Bühne und Kostüme Elena Herold

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Kammerspiele

DIE WILDENTE

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Kleines Haus

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Sa 01.10. 2016 20.00 Uhr


1. SINFONIEKONZERT

Großes Haus

Vorspiel/György Ligeti: Etudes for piano Nr. 13 „The Devil’s staircase“ Charles Ives: The Unanswered Question Béla Bartók: Konzert für Viola und Orchester op. post. SZ 120 Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 4 G-Dur für Sopran und Orchester

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„Das ganze menschliche Geschlecht macht’s ihm, dem Griesgram, nimmer recht. Doch ist die Zukunft ihm entdeckt, dafür hat jedermann Respekt.“ (Goethe. Thales) Zukunft? Die lag für den Menschen des Mittelalters und des Barock noch im Himmel…nach dem Tod. Des „Knaben Wunderhorn“, die Volkslieder und die Lyrik von Brentano zur Goethezeit sprechen davon. Mahlers 4. Sinfonie ist noch von dieser, seiner eigenen Welt der Wunderhorn-Lieder inspiriert. Es heißt dort „Wir genießen die himmlischen Freuden, d’rum tun wir das Irdische meiden! Ein’ Musik ist ja nicht auf Erden, die unsrer verglichen kann werden.“ Bartók schrieb 1945 im Exil in New York sein Violakonzert, als er schon unheilbar an Leukämie erkrankt war. Das Staatsorchester Darmstadt Sopran Jana Baumeister Viola Antoine Tamestit Dirigent Will Humburg

Gabriele Drechsel, Karin Klein | GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung

So 02.10. 2016 11.00 Uhr Mo 03.10. 2016 20.00 Uhr


Sa 08.10. 2016 19.30 Uhr

von Johann Wolfgang von Goethe

„Wo fass ich dich, unendliche Natur?“ (Goethe. Faust) Es wird Faust zu eng in den Beschränkungen der Welt. Ins Unbedingte geht sein Streben, und so willigt er nur zu gern in den Pakt ein, den ihm Mephisto vorlegt. Der Preis, Faust weiß es wohl, ist seine Seele, um die der gewitzte Geist mit Gott gewettet hat. Aber das schreckt den Gelehrten auf seiner Suche nach tieferer Erkenntnis nicht. Und so wirft ihm der zynische Zauberer Mephisto Köder um Köder hin, immer in der Hoffnung, der Doktor möge schließlich doch im satten Leben hängenbleiben. Aber nicht einmal der Teufel hat mit Fausts Hartnäckigkeit gerechnet, der immer seinen eigenen Willen behält, wo Mephisto längst glaubte, ihn steuern zu können. Regie Bettina Bruinier Bühne Mareile Krettek

EVITA Musical von Andrew Lloyd Webber, Gesangstexte von Tim Rice Inszenierung der Originalproduktion von Harold Prince, Deutsch von Michael Kunze

„Mir war vom Schicksal bestimmt, den Weg zu gehen. Nein, ich wollte nicht nur im Schatten stehen.“ (Rice. Evita) Ein Leben wie aus einem Roman: Die Geschichte der jungen Eva Duarte, die, unehelich geboren, aus der Provinz nach Buenos Aires kommt, um dort Karriere als Sängerin und Schauspielerin zu machen. Durch ihre Liebhaber erhält sie nach und nach Zugang zu den einflussreichsten Gesellschaftskreisen und landet schließlich im Bett des zukünftigen argentinischen Präsidenten Juan Perón. Besser kann Zukunft für sie nicht laufen. Aber als umstrittene First Lady nimmt sie eine ambivalente Stellung ein in der peronistischen Diktatur: zwischen Glamour und Engagement für das Frauenwahlrecht, zwischen Machtgier und Hunger auf die bedingungslose Liebe des Volkes. Ein Spagat, der sie krank macht. Eva Perón stirbt im Alter von nur 33 Jahren. Musikalische Leitung Michael Nündel Regie Erik Petersen Bühne Dirk Hofacker Kostüme Dagmar Morell

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Großes Haus

FAUST. DER TR AGÖDIE ERSTER TEIL

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Kleines Haus

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Sa 15.10. 2016 19.30 Uhr


Sa 29.10. 2016 19.30 Uhr

SPIEGELUNGEN

Oper in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart Libretto von Lorenzo da Ponte

Dreiteiliger Ballettabend von Wayne McGregor, Tim Plegge und Alexander Ekman

„Nur die Todesstunde endet, was des Weibes Herz bewegt.“ (da Ponte. Fiordiligi)

„Wir brauchen keine anderen Welten. Wir brauchen Spiegel.“ (Stanislaw Lem)

Hat diese Liebe eine Zukunft? Die Welt war in Ordnung für die beiden Liebespaare. Dann kam Don Alfonso und streute Misstrauen. Trieb Ferrando und Guglielmo an, ihre Frauen ins Versuchslabor der Liebe zu schicken, ihre Treue zu testen. Wissen sie’s oder wissen sie’s nicht, dass ihre Männer mit gezinkten Karten spielen? Gar nicht in den Krieg gezogen sind, sondern verkleidet wiederkamen, um sie nun als Fremde zu bezirzen? Viele halten es für unwahrscheinlich, dass Fiordiligi und Dorabella ihre dürftig maskierten Liebhaber nicht erkennen und tatsächlich untreu werden. Sie befreien die Frauen aus ihrer Opferrolle, machen sie zu Mitwisserinnen. Dann treiben alle Vier ein falsches Spiel.

Wayne McGregors „Infra“ betrachtet menschliche Beziehungen unter der Oberfläche. Das Offensichtliche ist Impuls und führt zur Offenlegung des Darunterliegenden. Seine Soli, Pas de deux und Gruppensequenzen sind von großer Emotionalität und visueller Kraft. Die Neukreation von Tim Plegge ist als Abenteuer zu verstehen. Ein Stück, dessen Ansatz künstlerischer Intuition entspringt und nicht einer Geschichte – beste Voraussetzungen für ein künstlerisches Wagnis. Ein überspitztes Abbild alltäglicher Vorgänge stellt Alexander Ekmans „Left Right Left Right“ dar, das 2014 einen großen Erfolg in „Aufwind“ feierte. INFRA Choreografie Wayne McGregor Musik Max Richter

Mozarts Musik aber spricht bei allem Verkleidungs- und Gefühlswirrwarr eine deutliche Sprache: Sie erzählt von Aufrichtigkeit und echter Empfindung. Und das hat Zukunft. Regie Dietrich W. Hilsdorf

Bühne Julian Opie Kostüme Moritz Junge Licht Design Lucy Carter Sound Design Chris Ekers

URAUFFÜHRUNG VON TIM PLEGGE Choreografie Tim Plegge Bühne und Kostüme Thomas Mika

Bühne Dieter Richter Kostüme Renate Schnitzer

LEFT RIGHT LEFT RIGHT Choreografie, Bühne, Kostüme Alexander Ekman

Eine Produktion des Theaters Bonn.

Musik Mikael Karlsson Licht Design Tom Visser

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Großes Haus

COSÌ FAN TUT TE

B A LLE TT

Kleines Haus

OPER

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So 30.10. 2016 18.00 Uhr


DA S ABSCHIEDSDINNER S CHAU S P IE L

Kammerspiele | Kleines Haus

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Do 03.11. 2016 20.00 Uhr Do 24.11. 2016 19.30 Uhr

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von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière Aus dem Französischen von Georg Holzer

Wo hört die Freundschaft auf? Ein Bekannter erzählt Pierre und Clotilde von einer todsicheren Methode, unliebsame Freunde für immer loszuwerden. Kurzentschlossen laden sie Bea und Antoine zu einem letzten Abendessen ein. Doch Antoine kommt überraschend allein, und das ist erst der Anfang. Zudem scheint nämlich auch er von der Methode gehört zu haben und ist nicht gewillt, sich einfach abwimmeln zu lassen. Verwicklungen sind garantiert. Nach dem Erfolgsstück „Der Vorname“ legt das Autorenduo Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière eine weitere Gesellschaftskomödie rund um das Thema Freundschaft vor. Ähnlich wie ihre Kollegin Yasmina Reza schauen auch sie munter in die seelischen Abgründe des bürgerlichen Bewusstseins. Regie Caro Thum Bühne und Kostüme Wolf Gutjahr

Florian Federl, Katja Stuber | GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung


Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett d-Moll KV 421 György Kurtág: Officium breve op. 28 Béla Bartók: Streichquartett Nr. 5 SZ 102

„Man denkt an das, was man verließ; Was man gewohnt war, bleibt ein Paradies.“ (Goethe. Mephistopheles)

Do 03.11. 2016 20.00 Uhr

Man könnte eher meinen: Bartók und Kurtág mussten Angst vor der Heimat haben. Bartók floh 1941 aus Ungarn vor den Nazis, und er starb vereinsamt in New York. Kurtág, geboren 1926, gilt zusammen mit György Ligeti als der bedeutendste ungarische Komponist der Gegenwart. Aber er blieb nach dem Aufstand 1956 in Budapest. Das Aris Quartett wurde 2009 in Frankfurt am Main gegründet und gehört inzwischen zu den gefragtesten Quartetten der jüngeren Generation. Durchschnittsalter der Mitglieder: nicht einmal 25. Die Zukunft liegt vor ihnen. Aris Quartett Violine Anna Katharina Wildermuth Violine Noémi Zipperling Viola Caspar Vinzens Violoncello Lukas Sieber

2. SINFONIEKONZERT Vorspiel/Philip Glass: Arabesque in Memoriam Arnold Schönberg: Verklärte Nacht op. 4 (Fassung für Streichorchester) Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-Moll op. 37 Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551

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Großes Haus

2. K AMMERKONZERT STREICHQUARTET TE

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Kleines Haus

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„Die Zukunft kann man am besten voraussagen, wenn man sie selbst gestaltet.“ (Alan Kay) Aber welche Wege der Gestaltung gibt es und wann beginnt überhaupt die Zukunft? Beethoven hoffte, dass man seine Ideale über die Menschheit teilen würde. Schönberg hoffte auf die Zukunft und dass er mal ein Klassiker werden würde wie Bach und Brahms. Ein Meister des Vorausdenkens war auch Mozart. Dies bewies er nicht zuletzt mit seiner „Jupitersinfonie“, die in London als „höchster Triumph der Instrumentalmusik“ gefeiert wurde. Für seine Interpretation des 3. Klavierkonzerts von Beethoven erhielt Herbert Schuch 2013 den ECHO Klassik-Preis. Das Staatsorchester Darmstadt Klavier Herbert Schuch Dirigent Hans Drewanz

So 06.11. 2016 11.00 Uhr Mo 07.11. 2016 20.00 Uhr


So 20.11. 2016 15.00 Uhr

3. SINFONIEKONZERT

von James Matthew Barrie Übersetzung von Erich Kästner

Vorspiel/Jean Philippe Rameau: „Pièces de Clavecin“ (1724) aus der Suite D-Dur „L' Entretien des Muses“ Jean Philippe Rameau: Une Symphonie imaginaire Richard Strauss: Konzert für Oboe und kleines Orchester D-Dur Sergej Rachmaninoff: Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27

Altersempfehlung: ab 5 Jahren

Wo ist dein Nimmerland? Seit mehr als einem Jahrhundert werden Kinder mit „Peter Pan“ groß. Der Kinderzimmer-Klassiker versteht es dabei, Erwachsene genauso zu locken wie den Nachwuchs. Kein Wunder, hat sein Schöpfer die Geschichte doch ursprünglich für Erwachsene erdacht. Das Bühnenstück kam 1904 in London heraus. Erzählt wird vom Jungen Peter Pan, der nicht erwachsen werden will und stattdessen im Nimmerland eine märchenhafte Existenz führt. Die Kinder der Familie Darling, Wendy und ihre Brüder, entführt er dorthin und erlebt mit ihnen Abenteuer, die das Leben nicht bereit hält. Ohne die bezaubernde Fee Tinker Bell und den sagenhaft bösen Captain Hook wäre das gar nicht auszudenken. Die Neueinrichtung von Ulf Goerke basiert auf einer Inszenierung von Bernadette Sonnenbichler am Theater Augsburg 2015|2016.

„Die Zeit, die ist ein sonderbares Ding (…) auf einmal, da spürt man nichts als sie.“ (Hofmannsthal. Marschallin) Rameau, ein Zeitgenosse Bachs, schrieb herrliche Opern, und sein „Traité de L’ Harmonie“ war zukunftsweisend. Auch Strauss galt in seinen jungen Jahren als Zukunftsmusiker. Es war eher die Sehnsucht nach der Vergangenheit, die Richard Strauss – wie in seinem Spätwerk, dem Oboenkonzert – immer (neo-) „klassischer“ komponieren ließ. Rachmaninoffs Sinfonien klingen nach der Weite Russlands. Die unendlichen und sehnsüchtigen Melodien, die er da schrieb, sind brillant gesetzt für ein großes und virtuos aufspielendes Orchester. Das Staatsorchester Darmstadt Oboe Philippe Tondre Dirigent Eivind Gullberg Jensen

Neueinrichtung Ulf Goerke Bühnenbild Norbert Bellen Kostüme Tanja Kramberger Musik Christoph Beck, Florian Kreier, Timo Willecke

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Großes Haus

PETER PAN

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So 20.11. 2016 11.00 Uhr Mo 21.11. 2016 20.00 Uhr


„O Scarpia, avanti a Dio!“ / O Scarpia, nun auf zu Gott! (Giacosa/Illica nach Sardou. Tosca) Puccinis Musik: schön zum Steine erweichen. Das Herz des Polizeichefs Scarpia: eisenhart. Der politische Gefangene Angelotti bringt sich um. Der Maler Cavaradossi wird hingerichtet. Die Sängerin Tosca stürzt sich in die Tiefe, nachdem sie den Bösewicht Scarpia erstochen hat. Drei Fluchten vor Staatsmacht, Folter und Exekution, die nicht in eine neue Heimat münden, sondern geradewegs in den Tod. Keine Aussicht auf Glück, keine Hoffnung auf Zukunft. Was bleibt, sind unsterbliche Arien. Gefühle gießen sich in Töne, die sehnsuchtsvoller nicht sein können: „E lucevan le stelle!“ (Und es leuchteten die Sterne), singt Cavaradossi, bevor er seinen Abschiedsbrief an Tosca schreibt. Eine der berühmtesten Arien überhaupt. Vita brevis, ars longa: Die Kunst überdauert den Menschen. Musikalische Leitung Will Humburg Regie Eva-Maria Höckmayr Bühne und Kostüme Julia Rösler

Franz Schubert: Vier Impromptus D 899 Johann Sebastian Bach: Goldberg Variationen BWV 988

„Alte Leute sind gefährlich; sie haben keine Angst vor der Zukunft.“ (George Bernard Shaw)

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Kleines Haus

OPER

Großes Haus

Sa 03.12. 2016 19.30 Uhr

Oper in drei Akten von Giacomo Puccini Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach Victorien Sardou

3. K AMMERKONZERT KL AVIER ABEND

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Gilt das auch für die größten Kunstwerke der Musikgeschichte? Man weiß es nicht genau, wann Bach seine Goldberg-Variationen schrieb. Man vermutet, irgendwann vor 1714, also im Alter von nicht einmal 30 Jahren. Aber hatte er auch ein Werk für die Ewigkeit im Sinn? Das sind die Goldberg-Variationen durchaus. Ein opus summum der Klaviermusik, nicht nur des Barock. Lars Vogt ist seit den 1990er Jahren einer der führenden deutschen Pianisten, und er initiierte auch das Schulprojekt „Rhapsody in School“, das zu einem sehr angesehenen Bildungsprojekt in ganz Deutschland geworden ist. Klavier Lars Vogt

Do 15.12. 2016 20.00 Uhr


NEUJAHRSKONZERT

„Ihr naht euch wieder, schwankende Gestalten, die früh sich einst dem trüben Blick gezeigt.“ (Goethe. Zueignung) Hat unser Hofrat aus Weimar hier daran gedacht, wie man sich zum Neujahrskonzert aufrafft? Wie auch immer, das Neujahrskonzert verspricht eine neue Entdeckungsreise. Nach den Themen „Tanz“ (2015) und „Leibesübungen“ (2016) wird es auch 2017 einen munteren musikalischen Jahresauftakt geben, voller guter und frischer Musik, aber auch mit Gedanken zur Musik, die nicht einmal Faust in seiner Studierstube geahnt hätte. Das Staatsorchester Darmstadt Moderation Gernot Wojnarowicz

Minseok Kim, Amira Elmadfa, Oleksandr Prytolyuk | European Space Operation Center

Großes Haus

Werke zumeist von Klassikern, Franz Liszt und (... natürlich!) Johann Strauß

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KO N ZE RT

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So 01.01. 2017 18.00 Uhr


Werke von Giovanni Battista Sammartini, Evaristo Felice Dall’Abaco und Charles Avison Antonio Vivaldi: „Die vier Jahreszeiten“

„Mein Freund, die Zeiten der Vergangenheit sind uns ein Buch mit sieben Siegeln. Was ihr den Geist der Zeiten heißt, das ist im Grund der Herren eigner Geist, in dem die Zeiten sich bespiegeln.” (Goethe. Faust)

Do 12.01. 2017 20.00 Uhr

Wie ist das mit der „Alten Musik“, die man heute so anders spielt als 1960? Historisch informiert, Originalklang, wie auch immer das heißen mag: Die Interpretationen der „Alten“ MusikExperten von heute klingen – auch wenn sie sich auf die alten Zeiten berufen – nach dem Rhythmus unserer Zeit. Zum ersten Mal im Darmstädter Staatstheater: Concerto Köln, eines der besten Ensembles für Musik des Barock. Concerto Köln

ALICE! frei nach „Alice im Wunderland“ von Lewis Carroll von Sigrun Fritsch und Robin Haefs Altersempfehlung: ab 15 Jahren

„Why is a raven like a writing-desk?“ (Caroll. Der Hutmacher)

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Kammerspiele

4. K AMMERKONZERT BAROCK

S CHAU S P IE L

KO N ZE RT

Kleines Haus

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Alice im Wunderland – wohl eine der verrücktesten Geschichten der Literatur und der Klassiker schlechthin. Ein Mädchen gerät in eine bunte Welt voller merkwürdiger Figuren, in der alle Regeln der Logik und Konvention außer Kraft gesetzt zu sein scheinen. In „Alice!“ findet eine Gruppe von Darmstädter Jugendlichen gemeinsam mit dem Team von Rapucation und dem Aktionstheater PAN.OPTIKUM seine eigene Interpretation des Themas. Entstanden aus der Idee, Rap, Tanz und Schauspiel zu verbinden, blicken die Macher aus Berlin und Freiburg auf eine Reihe erfolgreicher Theaterproduktionen zurück. So schaffen sie eine besondere Art des Musiktheaters, bei der Jugendliche sich individuell einbringen und ein breites Publikum begeistern. In Zusammenarbeit mit der Theaterwerkstatt für Jugendliche Leitung Sigrun Fritsch, Robin Haefs, Gitanjali Schmelcher, Nike-Marie Steinbach

Weitere Informationen finden Sie in der Rubrik MITMACHEN auf Seite 91.

Do 26.01. 2017 20.00 Uhr


Sa 28.01. 2017 19.30 Uhr

ORESTIE

Oper in fünf Akten von Charles Gounod Libretto von Jules Barbier und Michel Carré (nach Goethe)

von Aischylos Uraufführung der Neuübersetzung von Kurt Steinmann

„Je veux un trésor / Qui les contient tous! / Je veux la jeunesse!“ /  Ein Wunsch mich beseelt, der Alles vereint. Gib meine Jugend mir zurück! (Goethe. Faust) Der alte Doktor Faust ist mit seinem Latein am Ende. Er verzweifelt über die Grenzen wissenschaftlicher Erkenntnis. Gifttrank oder Magie? Dann lieber doch ein Blutsvertrag mit dem Teufel, der ihm seine Jugend wiederschenkt und damit Kraft und Leidenschaft. Mephisto, der Höllengeist, wird ihm Diener auf Lebenszeit. Dafür muss Fausts Seele herhalten. Ein unbezähmbarer Erkenntnis- und Erlebnishunger entlädt sich im Verjüngten, und das unglückselige Liebesdrama, bei dem nicht nur Gretchen auf der Strecke bleibt, nimmt seinen Lauf. Goethes „Faust“, 1859 von Charles Gounod in berückende Musik gefasst, ist eine Absage an jegliche Utopie. Sie handelt vom Scheitern des Fortschritts und lässt das Jahrhundert der Diktaturen aufscheinen: Zukunft wird um den Preis der Gewalt erkauft, Freiheit in Tyrannei umgemünzt.

Haben die Götter das Sagen? In der griechischen Mythologie besitzen die Götter die Macht, Befehle zu erteilen sowie Recht zu sprechen. Beides erlebt Orest am eigenen Leib. Seine Mutter Klytaimnestra hat mit ihrem neuen Geliebten seinen gerade aus Troja zurückgekehrten Vater Agamemnon umgebracht. Orest rächt diesen Mord, indem er seine Mutter und ihren Geliebten Aigisthos umbringt, woraufhin ihn die als Erinyen bekannten Rachegöttinnen plagen und jagen. Schlussendlich wird Orest von seiner Schuld freigesprochen, womit der Familienfluch der Atriden sein Ende findet. Aischylos’ Spätwerk, uraufgeführt 458 v. Chr. im DionysosTheater in Athen, gehört zu den wichtigsten Tragödien überhaupt und gilt zudem als die einzige erhaltene Trilogie der griechischen Antike. Kurt Steinmanns Neuübersetzung erscheint im Herbst 2016. Regie Gustav Rueb

Regie Karsten Wiegand Bühne Bärbl Hohmann Kostüme Ilse Welter Choreografie Otto Pichler

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Kleines Haus

FAUST

S CHAU S P IE L

Großes Haus

OPER

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Sa 04.02. 2017 19.30 Uhr


„Wer mag auf Nationen trauen?“ (Goethe. Faust)

So 05.02. 2017 11.00 Uhr Mo 06.02. 2017 20.00 Uhr

Stiftet in den Zeiten der Globalisierung die Nation noch Identität? Das tat sie für Janáček, der in der jungen Tschechischen Republik 1926 den ersten Satz der „Sinfonietta“ dem patriotisch gesinnten Sportverein „Sokol“ (Falke) als Fanfare schrieb. Eine überwältigende Wirkung hat der erste Satz mit seinen 12 Trompeten und Pauken. Joseph Moog, in Darmstadt bekannt aus dem Kammerkonzert im September 2015, war „Young Artist of the Year“ 2015. Das Staatsorchester Darmstadt Klavier Joseph Moog Dirigent Daniel Meyer

Alexej Gerassimez: Asventuras Bruce Hamilton: Interzones Iannis Xenakis: Rebonds B Steve Reich: Mallet Quartet Casey Cangelosi: Bad touch David Lang: The Anvil Chorus Simone Rubino: Choral John Cage: The Third Construction

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Kleines Haus

KO N ZE RT

Großes Haus

Vorspiel/Erwin Schulhoff: Bassnachtigall Johann Christian Bach: Sinfonie g-Moll Nr. 18.6 Sergej Rachmaninoff: Rhapsodie über ein Thema von Paganini op. 43 György Ligeti: Atmosphères Leoš Janáček: Sinfonietta op. 60

5. K AMMERKONZERT SCHL AGZEUG

KO N ZE RT

4. SINFONIEKONZERT

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„Wenn das Gewölbe widerschallt, fühlt man erst recht des Basses Grundgewalt.“ (Goethe. Faust) Klassisches Schlagzeug ist heute längst nicht mehr nur das dröhnende Getrommel, sondern klingt höchst differenziert, melodisch, nuanciert und fein. Seit der Emanzipation des Rhythmus’ in der Musik des 20. Jahrhunderts ist das Schlagzeug zu einer festen solistischen Größe geworden. Rubino gewann 2014 den ARD-Wettbewerb (nebenbei bemerkt: der größte Musik-Wettbewerb weltweit) und ist seitdem in aller Munde. Neben einem Klassiker der sogenannten „Minimal-Music“ ist auch ein Werk von Simone Rubino selbst zu hören. Simone Rubino Schlagzeugquartett Schlagzeug Simone Rubino, Richard Putz, Sergey Mikhaylenko

und Christian Benning

Do 09.02. 2017 20.00 Uhr


EIN SELTSAMES PA AR S CHAU S P IE L

Kleines Haus

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Fr 24.02. 2017 19.30 Uhr

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von Neil Simon

Können wir trotzdem Freunde bleiben? Felix’ Frau hat ihn rausgeworfen. Die langjährige Ehe ist am Ende. Nachdem Felix mit einer Selbstmordgeneralprobe mit Pfefferminzbonbons seinen desolaten Zustand verdeutlicht hat, erklärt sich sein Freund Oscar bereit, den Verzweifelten in seiner geräumigen Junggesellenbude aufzunehmen. Vorerst … Während also Felix mit Kehrblech und Spitzendeckchen Oscars Räuberhöhle in einen Musterhaushalt verwandelt, will Oscar den zwangsneurotischen Pedanten persönlich umkrempeln und ihm am Beispiel der spanischen Nachbarinnen die Freuden des Singledaseins näherbringen. Aber ob dieses ungleiche Paar es wirklich auf Dauer miteinander aushält? Regie Iris Stromberger

Mathias Znidarec, Jana Zöll, KS Katrin Gerstenberger | Hessisches Landesmuseum Darmstadt


SOMMERNACHTSTR AUM

Oper in drei Akten von Leoš Janáček Libretto von Leoš Janáček nach Gabriela Preissová

Ballett von Tim Plegge nach William Shakespeare Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy und anderen

„Ich habe Jenůfas Kind umgebracht… Ihr Leben, ihr Glück wollte ich retten.“ (Janáček nach Preissová. Küsterin) Ist Jenůfas Zukunft noch zu retten? Ihr Leben scheint hoffnungslos verbaut, ehe es beginnt. Dabei sehnen sich alle nur nach Liebe. Jenůfa liebt Steva, bekommt ein Kind von ihm. Er lässt sie sitzen. Die Küsterin liebt Jenůfa, ihre Ziehtochter. Deshalb nimmt sie der Schlafenden das Söhnchen und ertränkt es. In diesem mährischen Dorf wären uneheliche Kinder schließlich eine Schande. Laca liebt Jenůfa und entstellt in rasender Eifersucht ihr Gesicht mit dem Messer.

Sa 04.03. 2017 19.30 Uhr

Alles Arten der Liebe. Alle nehmen sich die Macht, einzugreifen in Jenůfas Leben, vorzugreifen auf das, was sein soll. Bis dann Jenůfa über sich hinauswächst und den Teufelskreis von Leidenschaft, Gewalt und Rache durchbricht. Bereit, ins Dunkle ihrer Zukunft einzutreten.

„Ich hatte ’nen Traum – s’ geht über Menschenwitz, zu sagen, was es für ein Traum war.“ (Shakespeare. Zettel) Ballettdirektor Tim Plegge wendet sich – nach „Aschenputtel“ – jetzt wieder einem Klassiker zu: Sein „Sommernachtstraum“ zur Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy ist fesselnd und unterhaltsam, anarchisch und bezaubernd. Er folgt den Verwirrungen der Liebe und taucht ein in die Tiefen der Träume. Hermia liebt Lysander. Demetrius liebt Hermia. Helena liebt Demetrius. Ihr Vater verlangt, dass Hermia Demetrius heiratet, deshalb flieht sie mit Lysander. Demetrius folgt dem Liebespaar, Helena folgt Demetrius. In einer rauschhaften Nacht verlieren sie sich und finden einander. Vertrautes gerät aus den Fugen. Ungeahntes scheint möglich. Bei Tagesanbruch ist nichts mehr, wie es war. Doch die Traumbilder bleiben im Bewusstsein verhakt. Die Erinnerungen beflügeln. Es spielt das Staatsorchester Darmstadt

Musikalische Leitung Will Humburg

Musikalische Leitung Michael Nündel

Regie Dirk Schmeding

Choreografie Tim Plegge

Bühne Martina Segna

Bühne Frank Philipp Schlößmann

Kostüme Frank Lichtenberg

Kostüme Judith Adam

Uraufführung: 19.02.2017, Hessisches Staatstheater Wiesbaden

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Großes Haus

JENŮFA

B A LLE TT

Großes Haus

OPER

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Sa 18.03. 2017 19.30 Uhr


6. K AMMERKONZERT KL AVIER ABEND

Nach dem Singspiel in drei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart in einer Fassung für junges Publikum Pilotprojekt mit dem Theaterjugendorchester

Claude Debussy: Préludes – Heft II abwechselnd mit Pierre Boulez: Notations I-XII Johann Sebastian Bach: Englische Suite Nr. 3 g-Moll BWV 808 Partita Nr. 2 c-Moll BWV 826 Johann Sebastian Bach/Ferruccio Busoni: Chaconne d-Moll BWV 1004

Altersempfehlung: ab 6 Jahren

So 19.03. 2017 15.00 Uhr

„Dann sammelt sich der Jugend schönste Blüte vor eurem Spiel und lauscht der Offenbarung.“ (Goethe. Lustige Person) Wie ist es, in einem professionellen Orchester eine Oper zu erarbeiten und auf die Bühne zu bringen? Jugendliche Musikerinnen und Musiker bekommen im März 2017 die Gelegenheit, genau dies herauszufinden. Nach „Oh, wie schön ist Panama“ ist „#Die kleine Entführung“ die neue Opernproduktion für junges Publikum. In Kooperation mit der Darmstädter Akademie für Tonkunst laden wir junge Nachwuchstalente ein, unter Anleitung erfahrener Mitglieder des Staatsorchesters unsere Opernproduktion für junges Publikum zu erarbeiten. Die Orchesterproben beginnen im Oktober 2016 in der Akademie für Tonkunst. Interessierte Jugendliche können sich ab Juli 2016 über das Portal der „Offenen Musikschule“ der Akademie für Tonkunst für die Teilnahme am Probespiel anmelden. Regie Sebastian Gühne

„Das größte Problem mit dem Fortschritt ist – auch die Nachteile entwickeln sich weiter!“ (Ernst Ferstl) In den 1950er Jahren war man von dem Glauben an den Fortschritt noch beseelt, nicht nur in der Technik, sondern auch in der Kunst. Schönberg sah sich in der Tradition von Bach und Brahms, und der damals noch sehr junge Pierre Boulez schrieb in den „Notations“ seine Hommage an die Zwölftontechnik. Bachs „Englische Suiten“ gehören zu den größten Werken für Tasteninstrumente. Busoni, selbst ein Klaviervirtuose von Rang, bearbeitete Bachs „d-Moll Chaconne“ virtuos, aber ohne ihr den Ernst zu nehmen. Klavier Herbert Schuch

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Kleines Haus

#DIE KLEINE ENTFÜHRUNG

KO N ZE RT

Kammerspiele

OPER

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Do 23.03. 2017 20.00 Uhr


Mo 27.03. 2017 20.00 Uhr

„Quantus tremor est futurus.“ (Mozart. Requiem) „Und doch ist nie der Tod ein ganz willkommner Gast.“ (Goethe. Mephistopheles) Dass diesem Gast nur schwer zu entkommen ist, muss der Gefangene in Luigi Dallapiccolas gleichnamiger Oper „Il prigioniero“ am eigenen Leib erfahren. Als einer der ersten verwandte Dallapiccola im Nachkriegsitalien die Zwölftontechnik und trug mit dieser trotzdem sehr melodischen Oper entscheidend zur Überwindung des Neoklassizismus bei. Komponierte Wolfgang Amadeus Mozart mit dem „Requiem“ KV 626 sein eigenes? Er starb während der Komposition, die nach wenigen Takten des „Lacrymosa“ abbricht. Auch dieser mysteriöse Tod trug zum Ruhm des Werkes bei, nicht zuletzt, weil der Auftraggeber anonym bleiben wollte. Deswegen war Mozart von der Angst besessen, dass der Tod ihn persönlich mit dem „Requiem“ zu seiner eigenen Totenfeier beauftragte. Das Staatsorchester Darmstadt Chor des Musikvereins Darmstadt e.V. Einstudierung Thomas Eitler-de Lint Szenische Einrichtung Lorenzo Fioroni Dirigent Will Humburg

Wolfgang Amadeus Mozart: Fantasia f-Moll für Bläserquintett KV 594 Pavel Haas: Bläserquintett op. 10 Samuel Barber: Summer Music Maurice Ravel: Le Tombeau de Couperin Paul Hindemith: Kleine Kammermusik op. 24/2 Julio Medaglia: Suite „Belle Epoque in Süd-America“

„Blicke umher: sieh, wie’s lebendig wird rings − Beim Tode! Lebendig!“ (Paul Celan) Technik ist nicht nur ein Segen. „Dialektik der Ordnung. Die Moderne und der Holocaust“. Das ist der Titel des Buches von Zygmunt Baumann, dem polnisch-britischen Soziologen, der, 1925 in Posen geboren, vor den Nazis mit den Eltern gerade noch fliehen konnte. Nicht so Pavel Haas. Der arrivierte Komponist kam mit dem so genannten „Künstlertransport“ in das KZ Theresienstadt. Die Instrumente des Bläserquintetts gibt es schon lange, aber die Form wurde im 20. Jahrhundert wieder aktuell. Das VeitsQuintett vereint junge Solo-Bläser der besten Orchester Europas. Veits-Quintett Flöte Sunghyun Cho Oboe Kyeong Ham Klarinette Han Kim Fagott Rie Koyama Horn Ricardo Silva

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Kleines Haus

KO N ZE RT

Großes Haus

So 26.03. 2017 11.00 Uhr

Vorspiel/Luigi Dallapiccola: Ciaccona Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem d-Moll KV 626 Luigi Dallapiccola: Il prigioniero. Oper Halbszenische Aufführung

7. K AMMERKONZERT BL Ä SERQUINTET TE

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5. SINFONIEKONZERT

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Do 13.04. 2017 20.00 Uhr


Romantische Oper in drei Akten von Richard Wagner

„Die Zeit, die hier ich weil’, ich kann sie nicht ermessen.“ (Wagner. Tannhäuser) Wagners Tannhäuser steckt in der Klemme: Venusberg oder Wartburg? Der Minnesänger hat es sich wegen Genusses erotischer Freuden mit seinen verklemmten Rittersfreunden verscherzt. Sie glauben doch tatsächlich an die reine Liebe ohne körperliche Begierden. Was für eine Sackgasse. Jetzt muss Tannhäuser schwere Buße tun, ohne wirklich zu wissen wofür. Um dann doch erst durch seinen Tod und den Exitus eines opferungswilligen Weibes von was auch immer erlöst zu werden. Zukunft sieht anders aus! Was hat sich Wagner dabei bloß gedacht? Der iranische Regisseur Amir Reza Koohestani wird in Darmstadt eine Antwort darauf haben. Musikalische Leitung Will Humburg Regie Amir Reza Koohestani Bühne Mitra Nadjmabadi

Christian Klischat, Maria Radomski | Solarhaus TU Darmstadt

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Großes Haus

TANNHÄUSER UND DER SÄNGERKRIEG AUF WARTBURG

OPER

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Sa 22.04. 2017 16.00 Uhr


Do 27.04. 2017 20.00 Uhr

RUF DER WILDNIS

von Bov Bjerg

URAUFFÜHRUNG

Altersempfehlung: ab 13 Jahren

von Soeren Voima nach Jack London

Sind Jugendjahre die besten Jahre?

Was hält uns in der Zivilisation?

Der Roman des deutschen Autors und Kabarettisten Bov Bjerg war der Überraschungserfolg des Jahres 2015. Kritik und Buchhandel überschlugen sich geradezu in ihren Lobeshymnen. Erzählt wird die Geschichte einer unmöglichen Schüler-WG in der süddeutschen Provinz. Sechs Freunde ziehen ins Auerhaus und haben nur ein Ziel vor Augen: nicht so werden wie die Eltern. Mit Mutterwitz und Anteilnahme beäugt Bjerg seine Helden der Jugend und erzählt dabei ebenso viel von Einsamkeit und Glück wie von den Schwachstellen des Erwachsenwerdens.

Ahnungslos lebt Buck, Lieblingshund eines angesehenen Richters, im sonnigen Kalifornien. Ein paradiesisches Leben zwischen Swimmingpool und Kamin. Bis er entführt wird, weiß er nichts von Arbeit, von Hunger oder Gewalt. Als Schlittenhund in die Eiswüste Kanadas verkauft, muss er erfahren, dass hinter der kultivierten Fassade der heimatlichen Ranch ein gnadenloser Überlebenskampf tobt. Zivilisation gibt es nur für die happy few, zu denen er plötzlich nicht mehr gehört. Jack Londons Roman „Ruf der Wildnis“, in dem er die eigenen Erfahrungen vom Klondike-River verarbeitet, ist eine furiose Parabel auf das Kapital ‒ und eine Welt im Goldrausch.

Regie Nike-Marie Steinbach Bühne und Kostüme Susanne Hiller

Regie Christian Weise

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Kleines Haus

AUERHAUS

S CHAU S P IE L

S CHAU S P IE L

Kammerspiele

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Sa 29.04. 2017 19.30 Uhr


Do 04.05. 2017 20.00 Uhr

Franz Schubert: Die Winterreise D 911

„Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh ich wieder aus.“ (Müller. Die Winterreise) So beginnt der Text von Wilhelm Müllers „Winterreise“, die Franz Schubert zu seinem 24-teiligen Zyklus zusammenstellte. Und in dem Lied „Im Dorfe“ heißt es: „Ich bin zu Ende mit allen Träumen, was will ich unter den Schläfern säumen?“ Die Themen kreisen um Heimat, Wanderschaft, Desillusionierung, vergebliche Liebe und Sehnsucht. Es ist der genialste Liederzyklus aus dem 19. Jahrhundert, eine Meisterprüfung für alle Sänger. Andrè Schuen stammt aus dem Grödner Tal in Südtriol und macht mehr und mehr nicht nur auf den Opernbühnen von sich reden. Bariton Andrè Schuen Klavier Daniel Heide

6. SINFONIEKONZERT Vorspiel/HK Gruber: Song aus: Geschichten aus dem Wiener Wald Johannes Maria Staud: Moment, Leute, Moment! Ludwig van Beethoven: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61 Richard Strauss: Der Rosenkavalier. Walzerfolge Maurice Ravel: La Valse. Poème choréographique

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Großes Haus

8. K AMMERKONZERT LIEDER ABEND

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Kleines Haus

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„Das Merkwürdige an der Zeit ist wohl die Vorstellung, dass man unsere Zeit einmal die gute alte Zeit nennen wird.“ (Ernest Hemingway) Unzufrieden mit der Gegenwart kann man die Vergangenheit immer zu einer Idylle verklären. Aber hatten das Hofmannsthal und Strauss mit ihrem „Rosenkavalier“ von 1910 wirklich im Sinn? Ravel schreibt mit „La Valse“ einen Abgesang auf die „gute alte Zeit“ des Wiener Walzers, eine Musik über Musik, Sinfonisches wie im Rückspiegel. Johannes Maria Staud, geboren 1974, ist einer der wichtigsten Komponisten aus Österreich. Sein Werk „Moment, Leute, Moment!“ ist als Auftragswerk zum Gedenken an „100 Jahre Erster Weltkrieg“ im März 2015 in Brüssel uraufgeführt worden. Das Staatsorchester Darmstadt Violine Frank Peter Zimmermann Dirigent Will Humburg

So 07.05. 2017 11.00 Uhr Mo 08.05. 2017 20.00 Uhr


Christoph Bornmüller, Christian Klischat |

ROUGH LINES B A LLE TT

Kleines Haus

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Fr 19.05. 2017 19.30 Uhr

Zweiteiliger Ballettabend von Itamar Serussi und einem weiteren Gastchoreografen

„Man lebt nur einmnal in der Welt.“ (Goethe. Carlos) Neben dem bereits existierenden Stück eines Gastchoreografen, lädt das Hessische Staatsballett den Israeli Itamar Serussi für eine Neukreation ein. Der in Amsterdam lebende Künstler wurde 1998 Mitglied der berühmten Batsheva Dance Company. Seit 2006 choreografiert er selbst. 2014 wurde er Hauschoreograf beim Scapino Ballet in Rotterdam und kreiert nach über 30 Arbeiten nun zum ersten Mal für eine deutsche Kompanie. Itamar Serussi hat einen sehr eigenen Stil entwickelt. Er experimentiert bevorzugt mit den physischen Grenzen, indem er humorvolle Elemente und Improvisationstechniken einsetzt. Verspielt, leicht und elegant sprechen seine Stücke sowohl Interpreten als auch Zuschauer in besonders intensiver Weise an. Choreografie Itamar Serussi und ein weiterer Gastchoreograf

Hofgut Oberfeld 55


Sa 27.05. 2017 19.30 Uhr

EIN NEUES STÜCK

Doppeloper in zwei Teilen von Miroslav Srnka Libretto von Tom Holloway

Was, wenn die Welt uns überholt?

„Und eure Tagebücher. Vergesst sie nicht. Nur so schreibt man Geschichte!“ (Robert Scott) Eine Expedition ins Unbekannte, ein Drama aus imperialistischen Zeiten. Zwei Abenteurer jagen ihrem Zukunftstraum hinterher: der Entdeckung des Südpols. Jeder riskiert alles, auch das eigene Leben, um dort als erster die Flagge seines Landes zu setzen. Miroslav Srnkas Doppeloper „South Pole“, gerade erst gefeiert in München uraufgeführt, handelt vom Duell im Eis zwischen dem britischen Polarforscher Robert Scott und dem Norweger Roald Amundsen. Ein absurder Wettlauf durch die Antarktis, den der Norweger und sein Team am 11. Dezember 1911 gewinnen. Der Brite und seine Männer dagegen gehen im ewigen Eis für immer verloren. Miroslav Srnka schuf Musik von gleißender Weite und Leere, Klänge klirrender und Tod bringender Kälte, aber auch wild tobender Elemente.

Üblicherweise steht der Spielplan schon lange Zeit im Voraus fest. Wir lassen hier eine Leerstelle, um drängende Themen angehen zu können – mit kurzem Vorlauf, am Puls der Zeit. Aus neuen Stücken, jungen Autoren, brennenden Fragen wählen wir kurzfristig aus. Regie Maria Viktoria Linke

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Kammerspiele

SOUTH POLE

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Großes Haus

OPER

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Mi 31.05. 2017 20.00 Uhr


Do 01.06. 2017 19.30 Uhr

7. SINFONIEKONZERT

Lyrische Szenen in drei Akten von Pjotr Iljitsch Tschaikowski Libretto von Konstantin Schilowski nach Alexander Puschkin

Vorspiel/Schostakowitsch aus den „Puppentänzen“ Arnold Schönberg: Begleitungsmusik zu einer Lichtspielszene op. 34 Alexander Arutjunjan: Konzert für Trompete und Orchester As-Dur Ludwig van Beethoven: Ouvertüre Leonore Nr. 3 C-Dur op. 72 Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90

„Die Zukunft wird einst Recht mir geben. Die Liebe ist im Mädchenleben meist Täuschung, Spiel der Phantasie.“ (Schilowski nach Puschkin. Onegin) „Ja, diese Oper hat keine Zukunft“, schrieb Tschaikowski über seinen „Eugen Onegin“. Im Stück lieben die jungen Leute aneinander vorbei, verspielen ihre Zukunft. Wenig Handlung, wenig Bühneneffekte wurden zwar durch den Reichtum an Poesie, Lebenswahrheit und die genialen Verse Puschkins mehr als aufgewogen, aber „sie wird niemals Erfolg haben“. Welch großer Irrtum! Zwischen Verdi und Wagner, zwischen dramatischer und epischer Gestaltung öffnet die Oper bis heute eine faszinierende, eigenständige Ausdruckssphäre. Eine Produktion des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden. Im Austausch wird die Produktion „Carmen“ in der Regie von Sandra Leupold in Wiesbaden zu Gast sein.

„Ich bin. Aber ich habe mich nicht. Darum werden wir erst.“ (Ernst Bloch) Ernst Bloch schrieb in seinem Werk „Das Prinzip Hoffnung“ viel über die utopische Kraft der Musik, über diese Sehnsucht nach Zukunft (oder einer besseren Welt), die Musik auszudrücken vermag. Das Trompetensignal am Ende der „Leonoren-Ouvertüre“, das einen „Retter“ ankündigt, war für ihn das Symbol für die Befreiung schlechthin. Über Brahms’ Dritte driften die Interpreten auseinander: es sei Brahms’ „Eroica“ sagt der Dirigent der Uraufführung, Hans Richter; für den Brahms-Biographen Max Kalbeck ist es gar eine „FaustSinfonie“.

Musikalische Leitung Daniela Musca

Das Staatsorchester Darmstadt

Inszenierung Vasily Barkhatov

Trompete Manfred Bockschweiger

Bühne Zinovy Margolin

Dirigentin Kristiina Poska

Kostüme Olga Shaishmelashvili

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Großes Haus

EUGEN ONEGIN

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Großes Haus

OPER

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So 04.06. 2017 11.00 Uhr Mo 05.06. 2017 20.00 Uhr


Wer oder was spielt hier verrückt? Alfred Klapproth möchte sich selbständig machen, doch dummerweise fehlt ihm das Geld dazu. Sein Onkel Philipp kommt ihm deswegen gerade recht. Der verspricht ihm das Geld, möchte aber im Gegenzug endlich einmal echte Irre sehen. Wie es das bekannte Lustspiel will, verkauft Alfred seinem Onkel einen überdrehten Gesellschaftsabend in der Familienpension Schöller als Ausflug in die Nervenheilanstalt. Irre! Und das ist noch nicht alles, denn die vermeintlich Verrückten wagen den Gegenbesuch und überraschen den Onkel auf seinem Gut. Das 1890 in Berlin uraufgeführte Stück lebt von seinen überdrehten Dialogen und irrwitzigen Pointen, die in rasantem Tempo vorgeführt werden. Auch zahlreiche Verfilmungen zeugen von seiner komödiantischen Schlagkraft. In Zusammenarbeit mit der Hessischen Spielgemeinschaft 1925 e.V. Regie Judith Kuhnert

Gustav Mahler: Quartettsatz a-Moll für Klavier, Violine, Viola und Violoncello Wolfgang Amadeus Mozart: Quartett g-Moll für Klavier, Violine, Viola und Violoncello KV 478 Johannes Brahms: Quartett g-Moll für Violine, Viola, Violoncello und Klavier op. 25

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Kleines Haus

S CHAU S P IE L

Kleines Haus

Fr 09.06. 2017 19.30 Uhr

Lustspiel von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs

9. K AMMERKONZERT KL AVIERQUARTET TE

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PENSION SCHÖLLER

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„Hochgefeiert seid allhier, Element’ ihr alle vier!“ (Goethe. Faust) Für Klavierquartett mag weniger geschrieben worden sein, als für Streichquartett- oder Klaviertrio-Besetzungen. Aber die Stücke, die es gibt, haben es in sich. Brahms’ Klavierquartett beruht auf einem „Rondo alla zingarese“. Er debütierte damit als Komponist und als Pianist in Wien. Das Hauptthema des ersten Satzes verführte Arnold Schönberg zu der Bemerkung „Leider nicht von mir!” Ein exquisites Quartett mit dem Weltstar-Skride-Schwestern-Duo, dem „rising“ Cello-Star aus den Niederlanden Harriet Krijgh und der Französin Lise Berthaud, die von 2013 bis 2015 „Next generation Artist“ der BBC war. Violine Baiba Skride Viola Lise Berthaud Violoncello Harriet Krijgh Klavier Lauma Skride

Do 15.06. 2017 20.00 Uhr


„Und eine Sprache vorstellen heißt, sich eine Lebensform vorstellen.“ (Ludwig Wittgenstein) Was machen eigentlich die Theater in Marburg, Kassel, Frankfurt, Wiesbaden oder Gießen? Hessen hat eine unglaublich vielfältige Theaterlandschaft: in der Freien Szene, in Jugendclubs, in den Staats- und Stadttheatern entsteht jedes Jahr eine große künstlerische Bandbreite. Und nun kommt eine Auswahl der Produktionen im Rahmen der Hessischen Theatertage ins Staatstheater. Vom 17.-25.06.2017 sind bemerkenswerte, innovative und spannende Stücke aus ganz Hessen zu Gast in Darmstadt: Das Staatstheater wird neun Tage lang Bühne für die Werkschau aller hessischen Theater. Von Kassel bis Darmstadt.

Katharina Susewind, Michael Pegher | Hessisches Landesmuseum Darmstadt

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Auf allen Bühnen

HESSISCHE THE ATERTAGE

S PA RTE N Ü B E RGRE IF E N D

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17.06. bis 25.06. 2017


„It’s better to burn out than to fade away.“ (Kurt Cobain)

So 25.06. 2017 11.00 Uhr Mo 26.06. 2017 20.00 Uhr

„Le Sacre du Printemps“ ist die Initialzündung der Musik des 20. Jahrhunderts. Die Uraufführung 1913 in Paris war noch von Tumulten begleitet. „Sacre“ ist längst der Klassiker, der Jugendliche für die Klassik begeistern kann („Rhythm is it“). Der Beginn der Tondichtung „Also sprach Zarathustra“ ist auch eine solche Legende, nicht erst als Kubrick seinen Film „2001: Odyssee im Weltraum“ damit eröffnete. Ursprünglich wollte Strauss sein Werk gleich „dem 20. Jahrhundert“ widmen. Kann man Philosophie wirklich komponieren? Oder ließ sich Strauss nur von Nietzsches Gedanken aus dem „Zarathustra“ anregen? Kurtág schrieb die Orchesterversion von „Stele“, als er „Composer in Residence“ der Berliner Philharmoniker war. John Keilor notiert dazu: „Es gibt nicht wenige Stimmen aus der dunklen Zeit Ost-Europas im 20. Jahrhundert, die so eindrucksvoll und gewichtig sind.“ Das Staatsorchester Darmstadt Dirigent Will Humburg

„Dem Volke hier wird jeder Tag ein Fest.“ (Goethe. Mephistopheles) Es ist schon eine Institution, das Open Air-Konzert zum Heinerfest. Gutes Wetter, gute Laune, der schöne Georg-Büchner-Platz, gute Musik, also die richtige Einstimmung an einem Sommerabend für ein schönes Fest in der Stadt ... Das Staatsorchester Darmstadt Mitglieder des Staatstheaterensembles Moderation Gernot Wojnarowicz Dirigent Will Humburg, Michael Nündel

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Georg-Büchner-Platz

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Großes Haus

Vorspiel/Johannes Brahms: „Heimweh II – Oh wüsst ich doch den Weg zurück“ op. 63 Nr. 8 György Kurtág: Stele op. 33 Richard Strauss: Also sprach Zarathustra op. 30 Igor Strawinsky: Le Sacre du Printemps

OPEN AIR-KONZERT ZUM HEINERFEST

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8. SINFONIEKONZERT

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So 02.07. 2017 19.00 Uhr


Kronberg-Academy im Staatstheater Franz Schubert: Trio für Violine, Viola und Violoncello B-Dur D 581 Ludwig van Beethoven: Trio für Violine, Viola und Violoncello D-Dur op. 9 Nr. 2 Bernd Alois Zimmermann: Trio für Violine, Viola und Violoncello Ernst von Dohnányi: Serenade C-Dur op. 10 für Violine, Viola und Violoncello

„Die Kunst ist lang! Und kurz ist unser Leben.“ (Goethe. Wagner)

Do 06.07. 2017 20.00 Uhr

Als man noch an den Fortschritt glaubte, schrieben fast alle Komponistinnen und Komponisten eine Musik, von der sie hofften, das Publikum würde sie in der Zukunft schon verstehen. Auch Beethovens Kompositionen waren für viele seiner Zeitgenossen „unerhört“. Ernst von Dohnányi, einer der vielseitigsten Komponisten des 20. Jahrhunderts, war seiner Zeit weit voraus. Zimmermann wurde zu einer der zentralen Figuren der musikalischen Avantgarde der Nachkriegszeit. Violine Mark Buschkow Viola Adrien Boisseau Violoncello Kian Soltani

STARTBAHN 2017 Ballettabend mit Choreografien der Tänzerinnen und Tänzer des Hessischen Staatsballetts

„Man säe nur, man erntet mit der Zeit“ (Goethe. Mephistopheles) Mit „Startbahn 2017“ wird ein neues Format am Hessischen Staatsballett ins Leben gerufen. Wenn wir Tänzerinnen und Tänzer auf der Bühne sehen, sind sie Choreografien verpflichtet. Nicht selten hegen sie aber mitunter den Wunsch, selbst für die Erschaffung eines Stückes verantwortlich zu zeichnen. Der Erprobung dieses Potentials soll die „Startbahn“ dienen. Ob auf der Bühne, dem Theatergelände oder im öffentlichen Raum – dem Aufführungsort sollen dabei keine Grenzen gesetzt sein. Die Tänzerinnen und Tänzer choreografieren mal für sich, mal für eine Kollegin oder einen Kollegen, mal für eine ganze Gruppe. Sie gestalten einen Abend, der in seiner Gesamtheit ein Thema verfolgt oder einzelne Nummern präsentiert. Und am Ende ist der Abend für den ein oder anderen vielleicht auch eins: eine Startbahn für eine Zukunft nach der Tänzerkarriere. Choreografie Tänzerinnen und Tänzer des Hessischen Staatsballetts

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An einem Ort

10. K AMMERKONZERT „RISING STARS“

B A LLE TT

KO N ZE RT

Kleines Haus

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Sommer 2017


KEHR AUSKONZERT KO N ZE RT

Großes Haus

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Fr 07.07. 2017 20.00 Uhr

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„Nein, kein Ende! Kein Ende!“ Margarete drückt ihm die Hände, macht sich los und läuft weg. (Goethe. Faust) 300 Seiten über „Das Kunstwerk der Zukunft“ schrieb Richard Wagner um 1850 in Zürich. Und wo steht die Oper heute, 165 Jahre nach dieser Zukunft? „Leben ist das, was passiert, während du beschäftigt bist, andere Pläne zu machen.“ (John Lennon). Das kann den Opernhelden und den Diven nicht passieren. Die erleben in Jetztzeit immer alle Dramen, die man sich nur vorstellen kann. Und noch mehr. Wieder im Spielplan: Das Konzert mit Opernhits zum Abschluss der Saison 2016|17. Das Staatsorchester Darmstadt Mitglieder des Staatstheaterensembles Moderation Gernot Wojnarowicz Dirigent Will Humburg, Michael Nündel

Yana Robin la Baume, Katharina Hintzen | Hofgut Oberfeld


DARMSTÄDTER GESPR ÄCHE

WIEDER AUFNAHMEN Oper

Gemeinsam sind wir klüger als allein. Sa 01.10.2016, 19.30 Uhr, Großes Haus Wir erleben in diesen Monaten eine Zeitenwende. Die Gesellschaft ist so gespalten, wie zu Zeiten des Kalten Krieges: Die Migrationsbewegungen aus den Kriegsgebieten im Nahen Osten haben zu einer Renaissance des aktiven und helfenden Bürgers geführt, gleichzeitig steigt die Ausländerfeindlichkeit, und es wird wieder öffentlich und hemmungslos in Schubladen gedacht. Die Darmstädter Gespräche werden deshalb in der Spielzeit 2016|17 einen Gesprächsraum eröffnen, in dem über unsere gemeinsamen Grundwerte und die Ausgestaltung unserer Zukunft diskutiert wird – so wie es in dieser Stadt immer gute Tradition war. Gastgeberin Insa Wilke erörtert mit ihren Gästen die großen Fragen dieser Zeit: In welcher Welt wollen wir leben? Wie kommt es zu diesem plötzlichen Wandel der Verhältnisse? Und von welcher Basis könnte unser gemeinsames Handeln ausgehen? Termine in der Spielzeit 2016|2017: 23.10.2016, 11.12.2016, 29.01.2017, 02.04.2017, 28.05.2017 jeweils So 11.00 Uhr, Kleines Haus Moderation Insa Wilke Die Darmstädter Gespräche werden ermöglicht durch Merck.

C A RM E N

Oper in vier Akten von Georges Bizet, Dichtung von Henri Meilhac und Ludovic Halévy nach einer Novelle von Prosper Mérimée Musikalische Leitung Will Humburg Regie Sandra Leupold Bühne Stefan Heinrichs Kostüme Mechthild Feuerstein Fr 11.11.2016, 19.30 Uhr, Großes Haus C A BA RE T

Musical von Joe Masterhoff, John Kander und Fred Ebb nach dem Theaterstück „Ich bin eine Kamera“ von John van Druten und Erzählungen von Christopher Isherwood Musikalische Leitung Michael Nündel Regie Nicole Claudia Weber Bühne und Kostüme Friedrich Eggert Choreografie Christopher Tölle Do 08.12.2016, 11.00 Uhr, Großes Haus | Familienoper H Ä N SE L U N D G RE TE L

Märchenspiel in drei Bildern von Engelbert Humperdinck Dichtung von Adelheid Wette Altersempfehlung: ab 8 Jahren Musikalische Leitung Michael Nündel Regie Karsten Wiegand und Valentin Schwarz Bühne Bärbl Hohmann Kostüme Alfred Mayerhofer

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W IE D E RAU F N A HME N

DA RMSTÄ DTE R GE S P RÄCHE

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W IE D E RAU F N A HME N

RIGOLE T TO

Melodramma in drei Akten von Giuseppe Verdi Libretto von Francesco Maria Piave nach dem Schauspiel „Le roi s’amuse“ von Victor Hugo Regie Karsten Wiegand Bühne Bärbl Hohmann Kostüme Alfred Mayerhofer Sa 04.02.2017, 19.30 Uhr, Großes Haus FL A SH DA NCE

Buch von Tom Hedley & Robert Cary, Musik von Robbie Roth, Lyrics von Robert Cary & Robbie Roth Altersempfehlung: ab 14 Jahren Musikalische Leitung Michael Nündel, Bartholomew Berzonsky Regie und Choreografie Götz Hellriegel Bühne und Kostüme Dietlind Konold

Fr 14.10.2016, 20.00 Uhr, Kammerspiele DI E R ÄU B E R

Ein Schauspiel von Friedrich Schiller Regie Christoph Bornmüller Bühne und Kostüme Claudia Charlotte Burchard Sa 15.10.2016, 19.30 Uhr, Kleines Haus DE R N AC K TE WA H N S I N N

von Michael Frayn, Deutsch von Ursula Lyn Regie Caroline Stolz Bühne und Kostüme Lorena Díaz Stephens, Jan Hendrik Neidert Im Herbst 2016 PRI N Z FRI E DRICH VON HOM BU RG

Ein Schauspiel von Heinrich von Kleist Regie und Bühne Juliane Kann Kostüme Josephin Thomas Video Jonas Alsleben

Schauspiel

Im Herbst 2016

Sa 24.09.2016, 19.30 Uhr, Kleines Haus

Ein Verbindungsprojekt Regie Roman Schmitz Bühne und Kostüme Cedric Kraus

M A DE I N G E RM A N I A LORIOT S G E SA M M E LTE W E RK E

von Vicco von Bülow Regie Iris Stromberger Bühne und Kostüme Corina Krisztian Zeichnungen und Projektionen Manfred Schmidt Musik Michael Erhard

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W IE D E RAU F N A HME N

Fr 16.12.2016, 19.30 Uhr, Großes Haus

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SOLI FAN TUT TI Die Kammerkonzerte des Staatsorchesters Darmstadt 1. Konzert So 09.10.2016, 11.00 Uhr, Foyer Großes Haus Andreas Benedict Pflüger „Jasmin“ für Englisch Horn und Harfe Anders Koppel Tarantella für Violine und Marimbaphon Claude Debussy Sonate für Flöte, Harfe und Viola Elliott Carter „Con Leggerezza Pensosa – Omaggio a Italo Calvino“ für Klarinette, Violine und Violoncello Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett Nr. 15 d-Moll KV 421 Englisch Horn Heidrun Finke Violine Megan Chapelas, Almuth Luick, Astrid Mäurer, Makiko Sano Viola Anja Beck, Katharina Friederich Violoncello Sabine Schlesier, Michael Veit Flöte Mareile Dahme Klarinette Felix Welz Marimbaphon Maximilian Thumann Harfe Marianne Bouillot

2. Konzert So 27.11.2016, 11.00 Uhr, Foyer Großes Haus Giovanni Bottesini „Passione Amorosa“ für zwei Kontrabässe und Klavier György Kurtág Hommage à R. Sch. op. 15d für Klarinette, Viola und Klavier Enrique Granados Klavierquintett d-Moll op. 49 Antonín Dvořák Klavierquintett A-Dur op. 81 Klarinette Michael Schmidt Violine Megan Chapelas, Martin Lehmann Violoncello Albrecht Fiedler Viola Anja Beck Kontrabass Balázs Orbán, Stefan Kammer Klavier Joachim Enders, Friederike Richter Oleksandr Prytolyuk, Elisabeth Hornung, Hubert Schlemmer | European Space Operation Center

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S O LI FA N TU TTI

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S O LI FA N TU TTI

Georg Philipp Telemann Sinfonia spirituosa D-Dur TWV 44

Johann Sebastian Bach Konzert d-Moll für 2 Violinen und

Streicher BWV 1043 Tarquinio Merula Ciaconna Evaristo Felice Dall’Abaco Concerto in G-Dur op. 6 Nr. 5 (43:G7) Johann Sebastian Bach Brandenburgisches Konzert Nr. 4 G-Dur BWV 1049 Andrea Falconieri Follia Evaristo Felice Dall’Abaco Concerto in D-Dur op. 5 Nr. 6

5. Konzert So 19.03.2017, 11.00 Uhr, Kleines Haus

Sopran und fünf Spieler (Klarinette, Violoncello, Synthesizer, Klavier und Schlagzeug) Karl Amadeus Hartmann Kleines Konzert für Streichquartett und Schlagzeug Gustav Mahler „Lieder eines fahrenden Gesellen“ für Sopran und Orchester, bearbeitet für Flöte, Klarinette, Harmonium, Klavier, Schlagzeug und Streichquintett von Arnold Schönberg Johannes Brahms Klavierquintett f-Moll op. 34

Darmstädter Barocksolisten Solisten Antje Reichert, Christiane Dierk, Ethem Emre Tamer

4. Konzert So 26.02.2017, 11.00 Uhr, Foyer Großes Haus Anton Reicha Bläserquintett D-Dur op. 91,3 György Ligeti Trio

für Violine, Horn und Klavier Charles Louis Eugène Koechlin Vier kleine Stücke op. 32 für Klavier, Violine und Horn Antonín Dvořák Quintett für zwei Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass in G-Dur op. 77

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Esa-Pekka Salonen Floof (Songs of a Homeostatic Homer) für

Sopran Aki Hashimoto Mezzosopran Amira Elmadfa Flöte

Mareile Dahme Klarinette Felix Welz, David Wolf Violine Megan Chapelas, Wilken Ranck, Makiko Sano, Astrid Mäurer Viola Tomoko Yamasaki, Anja Beck Violoncello Alev Akços, Michael Veit Kontrabass Stefan Kammer Schlagzeug Frank Assmann Klavier Bartholomew Berzonsky, Giacomo Marignani, Wiltrud Veit Harmonium & Synthesizer Hie Jeong Byun

6. Konzert So 21.05.2017, 11.00 Uhr, Foyer Großes Haus Flöte Mareile Dahme Oboe Sebastian Röthig

Jean-Marie Leclair „L’aîné“. Sonate Nr. 5 für zwei Violinen

Klarinette Philipp Bruns Fagott Hans-Jürgen Höfele Horn Juliane Baucke Violine Makiko Sano, Almuth Luick, Wilken Rank Viola Daniel Ibáñez-Garcia Violoncello Michael Veit Kontrabass Balázs Orbán Klavier Joachim Enders

Ladislav Kupkovič Sextett für zwei Klarinetten, zwei Hörner und zwei Fagotte in B-Dur (UA) Gustav Jenner Trio für Klavier, Klarinette und Horn in Es-Dur Wolfgang Amadeus Mozart Klarinettenquintett in A-Dur KV 581 Klarinette Philipp Bruns, Michael Schmidt, David Wolf Fagott Hans-Jürgen Höfele, Jan Schmitz Horn Juliane Bauke, Yvonne Haas, Martin Walz Violine Sorin-Dan Capatina, Megan Chapelas, Miho Hasegawa, Sarah Müller-Feser Viola Anja Beck Violoncello Kirill Timofeev Klavier Wiltrud Veit

S O LI FA N TU TTI

3. Konzert So 15.01.2017, 11.00 Uhr, Kleines Haus

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FAMILIEN - UND SCHULKONZERTE

TEDDYBÄRENKONZERTE Für unsere kleinen Gäste im Kindergartenalter (und natürlich deren Eltern) gibt es die Teddybärenkonzerte.

Das Staatsorchester Darmstadt Moderation Christian Schruff

Das Staatsorchester Darmstadt

Dirigenten Will Humburg, Michael Nündel

Altersempfehlung: 3-6 Jahre Altersempfehlung: 6-10 Jahre 1. Teddybärenkonzert Ritter

Fr 07.10.2016 und Sa 08.10.2016, 10.00 Uhr, Foyer Großes Haus

So 16.10.2016, 11.00 Uhr, Kleines Haus

Andreas N. Tarkmann Das Mondklavier

1. Familienkonzert

Ein Orchestermärchen für Sprecher und Orchester

Piraten

2. Teddybärenkonzert

So 12.02.2017, 11.00 Uhr, Kleines Haus Mo 13.02.2017, 10.00 Uhr, Kleines Haus 2. Familienkonzert/1. Schulkonzert

Do 12.01.2017 und Sa 14.01.2017, 10.00 Uhr, Foyer Großes Haus Sergei Prokofjew Peter und der Wolf Sinfonisches Märchen für Kinder

Die Musinauten 2

3. Teddybärenkonzert

So 12.03.2017, 11.00 Uhr, Kleines Haus Mo 13.03.2017, 10.00 Uhr, Kleines Haus 3. Familienkonzert/2. Schulkonzert

Mi 26.04.2017 und Sa 29.04.2017, 10.00 Uhr, Foyer Großes Haus Elisabeth Naske Sindbad der Seefahrer Musikspiel für Kinder nach den Erzählungen aus „1001 Nacht”

Bedřich Smetana „Die Moldau“

4. Teddybärenkonzert

So 11.06.2017, 11.00 Uhr, Kleines Haus Mo 12.06.2017, 10.00 und 11.30 Uhr, Kleines Haus

Mi 14.06.2017 und Mi 28.06.2017, 10.00 Uhr, Foyer Großes Haus Andreas N. Tarkmann Die drei kleinen Schweinchen (Uraufführung)

4. Familienkonzert/3. Schulkonzert

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Samuel Koch, David Pichlmaier | Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt 80

MINI-KONZERTE Ein neues Angebot am Staatstheater: Konzerte für Eltern mit ihren kleinen Kindern, die zum ersten Mal ein Konzert besuchen. Musik hören in kinderfreundlicher Atmosphäre: Eine Stunde mit Klassik, Kaffee und den Kleinen. Mit Musikerinnen und Musikern des Staatsorchesters Darmstadt

Altersempfehlung: bis 3 Jahre

Foyer Großes Haus Do 13.10.2016, 10.00 Uhr So 23.10.2016, 15.00 Uhr Foyer Großes Haus Mi 07.12.2016, 10.00 Uhr Foyer Großes Haus Mi 15.02.2017, 10.00 Uhr Sa 18.02.2017, 10.00 Uhr Foyer Großes Haus Do 11.05.2017, 10.00 Uhr

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GRUSSWORT

Das Hessische Staatsballett zieht in seine dritte Spielzeit und ich freue mich sehr, dass Sie uns auf dem bisherigen Weg so treu begleitet haben! Wir richten nun den Blick nach vorn: Richtung Zukunft. Was kommt auf uns zu? Wie verhält sich der Blick nach außen zu dem Blick in unser Inneres? Wir wollen die Konturen unserer Innenwelten erkunden und sie in ein Verhältnis setzen zu dem, was wir um uns herum erleben und sehen. Denn die Welt unserer Gedanken, Gefühle und Wünsche ist kein abgekapselter, selbstgenügsamer Bereich, der sich ohne Blick nach außen verstehen ließe. Daher wird das kommende Jahr geprägt sein von Wagnissen und Abenteuerlust, als auch vom Mut zur Selbstbetrachtung. Frei nach Stanisław Lems „Wir brauchen keine anderen Welten. Wir brauchen Spiegel“ möchte ich Sie einladen, sich gemeinsam mit uns diesen Blicken auszusetzen und mutig in die verschiedenen Richtungen zu schauen. Zur Seite stehen uns dabei einige wichtige Choreografinnen und Choreografen der internationalen Tanzwelt. Wayne McGregor betrachtet menschliche Beziehungen unter der Oberfläche und blickt gleichermaßen nach innen wie außen. Sein „Infra“ wird gemeinsam mit einer Uraufführung von mir und Alexander Ekmans beliebten „Left Right Left Right“ die erste Ballettpremiere der Saison feiern. „Dreaming is good for you“ ist mein Motto für „Sommernachtstraum“, das einen anarchischen Blick auf die Gesellschaft und einen bezaubernden Blick in die Untiefen unserer Traumwelten wirft. Ich freue mich, nach „Aschenputtel“ (welches bereits in die

dritte Spielzeit übernommen wird!) und „Kaspar Hauser“, einen weiteren Klassiker zu behandeln. Es folgt ein Doppelabend, für den der Israeli Itamar Serussi eigens für unser Ensemble eine Neukreation beisteuern wird. Den zweiten Teil werden wir Ihnen bald verraten! Mit dem neuen Format „Startbahn 2017“ ermöglichen wir unseren Tänzerinnen und Tänzern eigene choreografische Erprobung und fordern sie auf, ein Konzept zu entwickeln, das Tanz außerhalb bekannter Sehgewohnheiten zeigt und erfahrbar macht. Mit „Das Hessische Staatsballett lädt ein“ wurden in der Vergangenheit unterschiedlichste Residenzkünstlerinnen und -künstler sowie Gastspiele präsentiert. Der Fokus liegt in dieser Saison auf Produktionen, Choreografinnen und Choreografen, die sich durch soziales Engagement auszeichnen und vielleicht auch provozierend und unbequem werden. Unsere Kooperation mit dem Künstlerhaus Mousonturm, die Tanzplattform RheinMain, nimmt konkrete Formen an und bringt neue spannende Formate in die Region, wie etwa regelmäßig stattfindende TanzKlubs als Fortführung von „Odyssee_21“ und ein Tanz-Festival im November. Wir freuen uns auf eine neue Spielzeit der unterschiedlichen Blicke, auf ein neues Abenteuer und auf Sie, liebes Publikum! Herzlichst

Ihr Tim Plegge Ballettdirektor und Chefchoreograf

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GRUSSWORT

Verehrtes Publikum, liebe Tanzfreundinnen und -freunde!

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TANZPL AT TFORM RHEIN -MAIN

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Eine Kooperation des Hessischen Staatsballetts und des Künstlerhauses Mousonturm

Mit der Tanzplattform Rhein-Main startet ein dreijähriges Kooperationsprojekt zwischen dem Hessischen Staatsballett und dem Künstlerhaus Mousonturm. Erstmals schließen sich ein internationales Produktionshaus und die Tanzsparte zweier Staatstheater zusammen, um vielfältige Produktions-, Aufführungs- und Vermittlungsformate zu entwickeln. Geplant sind neben städteübergreifenden Künstlerresidenzen, u.a. mobile Tanzproduktionen, die urbane und ländliche Räume jenseits konventioneller Theaterräume erobern und ein gemeinsames Festival, das die Präsentation von regional produzierten Stücken mit internationalen Gastspielen verbindet. Die gemeinsamen Angebote stärken Tanzschaffende und den Tanz in der Region nachhaltig, vernetzen Akteurinnen und Akteure und Institutionen regional und überregional und gewinnen ein breites Publikum für den Tanz im Rhein-MainGebiet. Die Tanzplattform Rhein-Main ist ein Projekt des Hessischen Staatsballetts und des Künstlerhauses Mousonturm, gefördert vom Kulturfonds Frankfurt RheinMain, dem Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Stiftungsallianz [Aventis Foundation, BHFBANK-Stiftung, Crespo Foundation, Dr. Marschner-Stiftung, Stiftung Polytechnische Gesellschaft]. Hessisches Staatsballett


E XTRA S

Einführungen in allen Sparten

Bei all unseren Sinfoniekonzerten sowie weiteren ausgewählten Vorstellungen aller Sparten bieten wir 30 bzw. 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn Einführungen für die Besucherinnen und Besucher der jeweiligen Produktion an. Konzeptionen der Inszenierungen, Informationen aus dem Prozess der Produktionen, Wissenswertes und Anekdotisches zu den Stücken – all das lässt Theater und Konzert bewusster erleben. Die Termine für die Einführungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Monatsspielplan. Jeweils 45 Minuten vor unseren Opern-Premieren haben Sie die Gelegenheit das Leitungsteam der Produktion kennenzulernen und wertvolle Einblicke in konzeptionelle Überlegungen zu erhalten. Theaterstammtisch

In regelmäßigen Abständen findet der Theaterstammtisch im Anschluss an die Vorstellungen des jeweiligen Tages statt – an der Bar der Kammerspiele. Ein Austausch in gemütlicher Runde, produktionsübergreifend mit Theatermacherinnen und Theatermachern aller Sparten und dem Publikum. Läd Naid Sürpries

Dieses Format bietet Raum für theatrale Experimente am Rande des üblichen Theaterprogramms. Von der Lesung, über die Quizshow bis zur Horror-Trash-Comedy ist unendlich viel Platz für Neues, Unübliches, Außergewöhnliches. Im Foyer der Kammerspiele.

Ballett-Extra

Als zumeist „wortlose“ Kunstform vermag Tanz mit besonderer Unmittelbarkeit zu faszinieren, wirft aber beim Publikum nicht selten auch Fragen auf. Oft mangelt es an Gelegenheiten, um diese Fragen artikulieren und klären zu können. Hier bieten wir eine Reihe von Veranstaltungen an, um Tanzspezifisches zur Sprache zu bringen und die Kommunikation der Zuschauerinnen und Zuschauer mit den Tanzschaffenden zu fördern: Einführungsmatineen und öffentliche Proben verraten mehr über die Arbeitsbedingungen und Herangehensweisen, Workshops vermitteln eigene tänzerische Erfahrungen. Die Termine entnehmen Sie bitte dem aktuellen Monatsspielplan. Theaterführungen

Wir laden alle Erwachsenen ein, gemeinsam in einer Führung einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Es gibt Termine mit thematischem Schwerpunkt, die Sie dem Leporello entnehmen können. Gruppen können außerdem individuelle Termine vereinbaren unter: Darmstadt Marketing GmbH tcb@darmstadt.de | 06151 1345-12 Familienführungen

Für Kinder ab 6 Jahren und ihre Familien An jedem zweiten Donnerstag im Monat laden wir Familien ein, gemeinsam mit uns einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Wir gehen auf, hinter und unter die Bühne und schauen auch in den Werkstätten sowie im Kostümfundus, was so alles in einem Theater steckt.

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DIE K AMMER

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Alles bleibt anders: Ausstellungen, gepflegte Drinks, Diskussionen, Partys und Experimente. Und was gut ist, das bleibt, denn in der „Läd Naid Sürpries“ zeigen Ensemblemitglieder aus Schauspiel, Oper, Ballett und Orchester ihre verborgenen Talente. Am letzten Samstag im Monat sprengen wir den üblichen Rahmen und entern im Anschluss die Bar. Von Mittwoch bis Samstag wird sie zum neuen Fixpunkt, hier trifft sich das Publikum mit Künstlerinnen und Künstlern. Bei den BarFestspielen gibt es Schauspielerinnen und Schauspieler aus nächster Nähe, in den Darmstädter Gesprächen reden wir gemeinsam über das große Ganze im Kleinen. Doch damit nicht genug: Das neue Format „13 Kurze mit…“ taucht gemeinsam mit den Gästen in die Gedanken großer Denker ein. Darmstadt ist um einen Ort für junge Künstlerinnen und Künstler reicher, denn das Foyer der Kammer wird zur temporären Galerie. Und natürlich wird es auf der Bühne noch mehr außergewöhnlichen Tanz und experimentelle Performances geben. Die Kammer als Ort zum Diskutieren, Genießen, Nachdenken, Tanzen oder, um einfach nur dabei zu sein.

Thomas Mehnert, Gabriele Drechsel | GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung

Kammerspiele

Darauf hat die Welt gewartet!


THE ATER ZUM MITMACHEN

MITMACHEN IN DER FREIZEIT

Bei uns im Theater kann man nicht nur zuschauen, sondern darf auch mitmachen. Und das kann jede und jeder, egal welchen Alters. Über den Besuch unserer Vorstellungen in der Oper, dem Schauspiel, Ballett oder Konzert hinaus ist hier vieles möglich: Publikumsgespräche, praktische Workshops, Probenbesuche oder in einer unserer Theaterwerkstätten selbst auf der Bühne stehen – los geht‘s!

Raus aus den Zuschauerreihen und rauf auf die Bühne! In unseren Theaterwerkstätten könnt ihr euch ausprobieren und Teil einer Theaterproduktion werden. Willkommen sind alle, egal ob fiebrige Anfänger oder routinierte Rampensäue! Wer mitmachen will, kommt einfach zum jeweiligen Infotreffen – eine Anmeldung vorab ist nicht nötig.

Theater ist ein Ort, an dem gesellschaftliche Themen verhandelt werden und die Gesellschaft sich trifft. Dabei ist das Theater genauso bunt und divers wie seine Besucherinnen und Besucher. Beim Mitmachen entsteht mittels der Kunst menschliche Begegnung. Gemeinsam erfahren wir etwas vom Prozess Theater und etwas voneinander. Wir teilen Sehnsüchte, Ängste, Freude und erfinden dabei Stück für Stück unsere gemeinsame Zukunft.

Theaterwerkstatt für Teens von 11 bis 14 Jahren

Auf den folgenden drei Seiten stellen wir einige unserer Angebote ZUM MITMACHEN vor.

Theaterwerkstatt für Jugendliche von 15 bis 18 Jahren

In den Herbstferien bieten wir wieder ein spannendes Theaterprojekt an: Vom 17. bis 28.10.2016 treffen wir uns unter der Woche immer von 10.00 bis 14.00 Uhr und proben ein Theaterstück, das am 12.11.2016 präsentiert wird. Leitung: Nike-Marie Steinbach Infotreffen: 26.09.2016, 16.00 Uhr, Treffpunkt Pforte Kosten: 50 €

A LICE!

Geprobt wird immer dienstagabends sowie an Wochenenden und in den Ferien. Die Premiere findet am 26.01.2017 in den Kammerspielen statt. Leitung: Sigrun Fritsch, Robin Haefs, Gitanjali Schmelcher, Nike-Marie Steinbach Infotreffen: 04.10.2016, 18.00 Uhr, Treffpunkt Pforte

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MITMACHE N

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Die Gruppe trifft sich mittwochabends und erarbeitet eine Inszenierung, die in den Kammerspielen aufgeführt wird. Leitung: Meike Hedderich, Nike-Marie Steinbach Infotreffen: 02.11.2016, 19.00 Uhr, Treffpunkt Pforte Theaterspielplatz

Offene Gruppe für Kinder von 6 bis 10 Jahren Am ersten und dritten Donnerstag im Monat wird bei uns von 15.30 bis 17.00 Uhr gespielt, gebastelt, gesungen, getanzt und was man noch so alles im Theater machen kann. Leitung: Nike-Marie Steinbach und KollegInnen Für Rückfragen zu allen Theaterwerkstätten steht Nike-Marie Steinbach unter MeinTheater@staatstheater-darmstadt.de oder 06151.2811-313 zur Verfügung. Alle Infos gibt es auch hier: www.staatstheater-darmstadt.de/ mitmachen/mitmachen-in-der-freizeit

Kinderchor

Unser Kinder- und Jugendchor sucht regelmäßig Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 18 Jahren. Vorchor (1. & 2. Klasse) Mittwoch 15.45-16.30 Uhr Kinderchor I (3. & 4. Klasse) Dienstag 16.00-17.00 Uhr Kinderchor II (5.-7. Klasse) Dienstag 17.00-18.00 Uhr Jugendchor (ab 8. Klasse, gemischt) Mittwoch 16.30-18.00 Uhr Infos und Anmeldung: kinderchor@staatstheater-darmstadt.de oder unter 06151.2811-319

MITMACHEN IN DER SCHULZEIT In allen unseren Sparten bieten wir individuell abgestimmte spielplanbegleitende Aktionen für Schulklassen an. Dies sind z.B. Probenbesuche, vor- oder nachbereitende praktische Workshops sowie Publikumsgespräche. Dabei werden der Entstehungsprozess einer Inszenierung sichtbar, Fragen diskutiert und der Bezug zur eigenen Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler hergestellt. Durch diese Erfahrungen werden Theaterneulinge sowie alte Hasen zu Insidern einer Produktion. Wir kommen auch gerne zu Ihnen in die Schule und verwandeln Ihr Klassenzimmer kurzfristig in eine Theaterbühne oder einen Konzertsaal. Zum Bespiel bei „Orchester im Klassenzimmer“, ein Musikunterricht der ganz besonderen Art: Ob Flöte, Fagott, Oboe oder Violine – wir bringen Klänge ins Klassenzimmer. Es werden nicht nur die verschiedenen Instrumente anschaulich vorgestellt, sondern auch alles, was man noch so mit ihnen anstellen kann. Sprechen Sie uns einfach an. Wir beraten Sie gerne! Ansprechpartnerin für diese Angebote ist Lina Zehelein, Leiterin des Bereichs Education und Vermittlung. Kontakt: MeinTheater@staatstheater-darmstadt.de, 06151.2811-314 Mehr Infos gibt es auf: www.staatstheater-darmstadt.de/mitmachen

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Theaterwerkstatt für Erwachsene ab 18 Jahren

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FÜR JUNGES PUBLIKUM BESONDERS GEEIGNET Premiere am 20.11.2016, 15.00 Uhr, Kleines Haus | Schauspiel PETE R PA N

Altersempfehlung: ab 5 Jahren Wiederaufnahme am 08.12.2016, 11.00 Uhr, Großes Haus | Familienoper H Ä NSE L UND GRETE L

Altersempfehlung: ab 8 Jahren Premiere am 26.01.2017, Kammerspiele | Schauspiel A LICE!

Altersempfehlung: ab 15 Jahren Premiere am 19.03.2017, Kammerspiele | Oper #DI E K LE I N E E NTFÜ H RU NG

Altersempfehlung: ab 6 Jahren Premiere am 27.04.2017, Kammerspiele | Schauspiel AUE RH AUS

Altersempfehlung: ab 13 Jahren

Stefan Schuster, Jana Baumeister, David Pichlmaier | Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt

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Wegen der Gel채nder ist im Rang die Sicht aus den Reihen drei und vier besser als in den vorderen beiden Reihen.

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Willkommen im Staatstheater Darmstadt.

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Günstig für Sie. Gut fürs Klima. Als ihr Energieversorger dieser Region fühlen wir uns hier fest verbunden. Deshalb unterstützen und fördern wir viele Veranstaltungen. Ob Konzert, Ballett, Oper oder Schauspiel: Kultur ist eine Energiequelle, die uns auf immer neue Ideen bringt. Wir wünschen Ihnen eine inspirierende Spielzeit 2016/2017.

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entega.de


A B O N N E ME N TS

Genießen Sie im Abonnement mindestens 30% Ersparnis gegenüber dem Einzelkartenpreis (außer bei Premieren im Musiktheater), eine feste Terminplanung und Ihren persönlichen Stammplatz. Zusätzlich erhalten Sie zwei 50%-Gutscheine für weitere Vorstellungen, die Sie im Laufe einer Spielzeit beliebig einlösen können. Wahl-Abonnement

Stellen Sie sich Ihren eigenen Spielplan ganz nach Ihren Wünschen und passend zu Ihrem Terminkalender zusammen: Mit einem Wahl-Abo kommen Sie in den Genuss exklusiver Vorkaufsrechte und rabattierter Preise. Sie erwerben acht Gutscheine, die Sie für Eintrittskarten einsetzen und erhalten einen Rabatt von 30% (ausgenommen bei Premieren in Musiktheater und Ballett, Sonderveranstaltungen, Vorstellungen für Kinder und Fremdveranstaltungen).

VORVERK AUF UND ABONNENTEN BETREUUNG Öffnungszeiten

Dienstag bis Freitag von 10.00 bis 18.00 Uhr Samstag von 10.00 bis 13.00 Uhr Telefon 06151.2811-600 (nachmittags sind wir telefonisch besonders gut zu erreichen) Telefax 06151.2811-376 vorverkauf@staatstheater-darmstadt.de

Staatstheater Darmstadt Georg-Büchner-Platz 1 64283 Darmstadt

Geschenkgutscheine

Als besondere Aufmerksamkeit für Familie und Freunde gibt es Geschenkgutscheine, mit denen Sie Opern-, Ballett-, Schauspieloder Konzertbesuche verschenken können, ohne sich auf eine Vorstellung festlegen zu müssen. Gutscheine zu Ihrem Wunschwert sind jederzeit an unserer Vorverkaufskasse erhältlich.

Der Eingang der Vorverkaufskasse liegt an der Hügelstraße auf Höhe der Saalbaustraße. Newsletter

Wenn Sie immer aktuell informiert sein wollen, können Sie sich auf unserer Homepage mit Ihrer E-Mailadresse unter www.staatstheater-darmstadt.de in den Newsletter eintragen und erhalten automatisch alle Informationen in Ihr Postfach.

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Stamm-Abonnement

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GA STKONZERTE PHILHARMONIE MERCK

... 1 - 2 - 3 - und

So, 23.10.2016, 18.00 Uhr, Großes Haus Johannes Brahms Violinkonzert Anton Bruckner Sinfonie Nr. 4 Solistin Antje Weithaas Dirigent Leo McFall

So, 04.12.2016, 18.00 Uhr, Großes Haus Dietrich Buxtehude, orch. Carlos Chávez Chaconne Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 39 Johannes Brahms Sinfonie Nr. 2 Dirigent José Areán

So, 19.03.2017, 18.00 Uhr, Großes Haus Sinfoniekonzert

So, 23.04.2017, 11.00 Uhr und 18.00 Uhr, Großes Haus Mo, 24.04.2017, 18.00 Uhr, Großes Haus Magic of Movie X

Singen Sie gerne? Der Musikverein Darmstadt e.V. sucht für seine Konzerte im Staatstheater qualifizierte Chorsängerinnen und -sänger, die Lust auf klassische Musik haben und den Ehrgeiz, sich weiterzuentwickeln! Sie erreichen uns unter : www.musikverein-darmstadt.de Tel. Geschäftsstelle 06151 / 851 368

Moderation Juri Tetzlaff

www.philharmonie-merck.com

Musikverein Darmstadt e. V. Chormusik am Staatstheater Darmstadt

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Verein der Freunde des Staatstheaters Darmstadt e.V.

Um die Faszination des Theaters noch intensiver und unmittelbarer zu erleben und zugleich die vielen neuen Aktivitäten des Hauses durch einen persönlichen Beitrag zu unterstützen, können Sie Mitglied im Verein der Freunde werden. Unterstützen Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende oder persönlichem Einsatz und gehen Sie mit der Gewissheit in Ihr Staatstheater, dass Sie einen Beitrag dazu leisten, große Vielfalt auf hohem Niveau zu erhalten! Mit unseren Beiträgen engagieren wir uns für Projekte vor, hinter und auf der Bühne, wie zum Beispiel der Stimmbildung für Kinder oder der Anschaffung von Bühnenbildern für ausgewählte Produktionen. Bei Künstlergesprächen, Führungen und Foyer-Veranstaltungen erhalten unsere Mitglieder außergewöhnliche Einblicke hinter die Kulissen und begegnen anderen Theaterliebhabern. Für ausgewählte Veranstaltungen genießen Sie ermäßigte Eintrittspreise. Ihren Mitgliedsbeitrag ab 30 Euro und jede weiterführende Spende können Sie bei der Steuererklärung geltend machen. Weitere Informationen, unsere Satzung und das Beitrittsformular finden Sie auf unserer Website www.freunde-des-staatstheaters.de. Das Beitrittsformular können Sie auch unter 032 . 224 15 79 29 beim Verein anfordern. Verein der Freunde des Staatstheaters Darmstadt e. V. Peter Benz, 1. Vorsitzender | Kriemhild Kern, 2. Vorsitzende Schuchardstraße 7 | 64283 Darmstadt | Telefon (AB) und Fax 032 . 224 15 79 29, briefkasten@freunde-des-staatstheaters.de www.freunde-des-staatstheaters.de | Sparkasse Darmstadt | IBAN DE22 5085 0150 0000 5403 31

Chor des Staatstheaters Darmstadt


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Freundeskreis Sinfoniekonzerte Darmstadt e.V.

Der Freundeskreis leistet einen wesentlichen Beitrag dazu, den Sinfoniekonzerten am Staatstheater Darmstadt noch mehr Attraktivität zu verleihen. Er verdankt seine Gründung im Jahre 1989 einer Anregung des Ehrendirigenten Hans Drewanz. Seitdem ist der Freundeskreis unentbehrlich geworden. So gastierten in den letzten 25 Jahren Weltstars in Darmstadt, darunter Frank Peter Zimmermann, Daniel Müller-Schott und Sabine Meyer. Einer der Höhepunkte der Konzertsaison 2016|17 werden die von uns geförderten Konzerte mit Antoine Tamestit sein. Mitglieder des Freundeskreises können die Generalproben der Sinfoniekonzerte besuchen und einige weitere Vergünstigungen in Anspruch nehmen (Jahresbeitrag von 60 Euro). Engagieren auch Sie sich für unser Staatsorchester und zeigen Sie Initiative! Wir freuen uns auf Sie. Freundeskreis Sinfoniekonzerte Darmstadt e.V. 1. Vorsitzender: Dr. Karl Heinz Hamsch Stellv. Vorsitzende: Jutta Rechel | Schatzmeister: Helmut Buck Geschäftsführerin: Karin Exner Kontakt, Anfragen und Informationen: Auf der Marienhöhe 5, 64297 Darmstadt Tel. 06151.53 71 65 | karinexner@gmx.de Commerzbank Darmstadt | IBAN: DE23 5084 0005 0135 8001 00 | BIC: CO BADEFFXXX Kinder- und Jugendchor des Staatstheaters Darmstadt


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TRANSIT

2015–2018 Die vom Kulturfonds Frankfurt RheinMain initiierten temporären Schwerpunkte greifen Themen auf, die unsere Region und deren Identität prägen. Sie sind eine Einladung zur künstlerischen Umsetzung. »Transit« eröffnet Räume, die große Freiheit für Interpretationen bieten: Transit zwischen Mensch und Natur, Mensch und Maschine, Stadt und Land, zwischen den Medien, den Künsten und den künstlerischen Techniken...

Werfen Sie mit den »Transit«-Projekten einen neuen Blick auf die Rhein-Main-Region! www.kulturfonds-frm.de | Facebook | Twitter | Newsletter

Getragen wird der gemeinnützige Fonds vom Land Hessen, von Frankfurt am Main, dem Hochtaunuskreis und dem Main-Taunus-Kreis, Darmstadt, Wiesbaden und Hanau.

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Theaterleitung Intendant Karsten Wiegand Persönliche Referenten des Intendanten Theresa Willeke, Roman Schmitz Geschäftsführender Direktor und Stellvertreter des Intendanten Jürgen Pelz Persönliche Referentinnen des Geschäftsführenden Direktors Rita Gärtner,

Florentine Limberger-Bebber

Künstlerische Betriebsdirektion Künstlerische Betriebsdirektorin und Stellvertreterin des Intendanten in künstlerischen Fragen Sabine Kozinc Leiter Casting, Disponent und künstlerischer Produktionsleiter, Musiktheater und Konzert Oliver Graf Disponentin und künstlerische Produktionsleiterin, Schauspiel und Ballett/ Tanz Sandra Kornmeier Leiterin künstlerisches Betriebsbüro und Statisterie

Anna-Christina Hanousek

Dramaturgie Musiktheater Mark Schachtsiek (Gast) Schauspiel Oliver Brunner, Maximilian Löwenstein Konzert Gernot Wojnarowicz Kurator Kammerspiele Roman Schmitz Kommunikation und Marketing Leiterin Chava Völsch Mitarbeiterin Sandra Ihrig Education und Vermittlung Leiterin Geraldine Blomberg, Lina Zehelein Mitarbeiterin Nike-Marie Steinbach Musiktheater Generalmusikdirektor Will Humburg Operndirektion Sabine Kozinc, Oliver Graf Referentin der Operndirektion Franziska Domes Chordirektor Thomas Eitler-de Lint 1. koordinierter Kapellmeister Michael Nündel Ensemble Jana Baumeister, Amira

Elmadfa, KS Katrin Gerstenberger, Elisabeth Hornung, Katja Stuber, Minseok Kim, Thomas Mehnert, Michael Pegher, David Pichlmaier, Oleksandr Prytolyuk Studienleiter Joachim Enders Solorepetitor/in Bartholomew Berzonsky, Irina Buch, Irina Skhirtladze Soufflage und Solorepetitor Giacomo Marignani Repetitorin, Leiterin der Notenbibliothek Hie Jeong Byun Regieassistenz und Abendspielleitung Sebastian Gühne, Stefanie Schmitt Inspizienz Bernd Kaiser, Marc Pierre Liebermann Opernchor

Christina Bockschweiger, Hannah Garner, Ariane Ganser, Hyeon Kyoo Lee, Nina Radvan, Katja Rollfink, Rostislava Belnikolova-Shishmanova, Lydia Ackermann, Carmen Codreanu-Ariesanu, Hildegard Schnitzer, Gundula Schulte, Karin Skala, Anja Bildstein-Gondolf, Gabriela Fliegel, Sigrid Majer, Sabine Orthey-Berns, Barbara Haber, Erika Höhne-Schmidt, Anja Keremidtchiev, Sabine Krause, Richard Byrdy, Radoslav Damianov, Khvicha Khozrevanidze, Hyyun-Seo Ki, Juri Lavrentiev, Klaus Riedelsheimer, Geoffrey Browne, Jaroslav Kwasnievski, Bruce Miller, Jihun Na, Christopher Ryan, Alin Codreanu-Ariesanu, Malte Godglück, Stanislav Kirov, Werner-Volker Meyer, Tom Schmidt, Matthias Zerwas, Wiktor Czerniawski, MyungYong Eom, Jan Jaronicki, Christoph Kessler, Frank Weigel

Orchester Generalmusikdirektor Will Humburg Orchesterdirektor und Konzertdramaturg Gernot Wojnarowicz Referentin des Generalmusikdirektors und des Orchesterdirektors Franziska Domes Orchesterbüro und Bibliothek Magnus Bastian Leiterin der Notenbibliothek Hie Jeong Byun Erste Violine Wilken Ranck, Sarah Müller-Feser,

Makiko Sano-Röthig, Horst Willand, Jane Sage, Theodor Breidenbach, Gyula Vadasz, Susanne Apfel, Miho Hasegawa, Antje Reichert, Annette Weidner, Damaris Heide-Jensen Zweite Violine Megan Chapelas, Sorin-Dan Capatina, Ethem Emre Tamer, Christiane Dierk, Almuth Luick, Sylvia Schade, Martin Lehmann, Kenneth Neumann, Evelyn Zeitz, Nikolaus Norz, Elisabeth Marquet, Saskia Hiersche Viola Klaus Jürgen Opitz, Tomoko Yamasaki, Elen Guloyan, Astrid Stockinger, Uta König, Barbara Walz, Claudia Merkel-Hoffmann, Katharina Friederich, Anja Beck Violoncello Michael Veit, Kanghao Feng, Albrecht Fiedler, Sabine Schlesier, Friederike Eisenberg, Alev Akços Kontrabass Stefan Kammer, Balázs Orbán, Friedhelm Daweke, Jörg Peter Brell, Johannes Knirsch Harfe Marianne Bouillot Flöte Iris Rath, Mareile Dahme, Kornelia Hagel-Höfele, Danielle Schwarz Oboe Michael Schubert, Sebastian Röthig, Dieter Groth, Heidrun Finke, Anna-Maria Hampel Klarinette Michael Schmidt, Philipp Bruns, David Wolf, Felix Welz Fagott Matthias Müller, Hans-Jürgen Höfele, Jan Schmitz, Tabea Brehm Horn José Filipe Abreu, Juliane Baucke, Martin Walz, Christiane Bigalke, Yvonne Haas, Ralf Rosorius Trompete Manfred Bockschweiger, Tobias Winbeck, Michael Schmeißer, Marina Fixle Posaune Christian Künkel, Ulrich Conzen, Bernhard Schlesier, Markus Wagemann Tuba Eberhard Stockinger Pauken und Schlagzeug Frank Assmann, Jürgen Jäger Orchesterwarte/in Matthias Häußler, Willi Rau, Charlotte Weygandt Schauspiel Schauspieldirektor Oliver Brunner Referentin des Schauspieldirektors Franziska Domes Ensemble Yana Robin la Baume, Gabriele Drechsel, Katharina Hintzen,

Karin Klein, Maria Radomski, Katharina Susewind, Jana Zöll, Christoph Bornmüller, Florian Federl, Christian Klischat, Samuel Koch, Robert Lang, Stefan Schuster, Hubert Schlemmer, Gerd K. Wölfle, Mathias Znidarec Regieassistenz und Abendspielleitung Clemens Braun, Anna Pidan, Isa Schulz Inspizienz Gabriele Reisdorff, Karin Sauer Soufflage Sigrid Schütrumpf, Rafael Buchta Hessisches Staatsballett Ballettdirektor und Chefchoreograf Tim Plegge Kurator und stellvertretender Ballettdirektor Bruno Heynderickx Produktionsleitung Simon Kranz Dramaturgie Esther Dreesen-Schaback (Gast), Brigitte Knöß (Gast), Josefine Sautier Ballettmeister Uwe Fischer, Gianluca Martorella Korrepetitor Waldemar Martynel Musikalischer Assistent Daniel Lett Ensemble Kristin Bjerkestrand, Anissa Bruley,

Seraphine Detscher, Livia Gil, Clémentine Herveux, Ezra Houben, Stellina Nadine Jonot, Polett Kasza, Ludmila Komkova, Lara Misó Peinado, Carolinne de Oliveira, Aurélie Patriarca, Miyuki Shimizu, Shelby Williams, Guido Badalamenti, David Cahier, Joel Di Stefano, Pablo Girolami, Ramon A. John, Denislav Kanev, Igli Mezini, James Nix, Jean-Baptiste Plumeau, Tyler Schnese, Aaron Shaw, Taulant Shehu, Tatsuki Takada, Gaetano Vestris Terrana Technik Technischer Direktor Bernd Klein Bühneninspektor und Vertreter des Technischen Direktors Uwe Czettl Leiter der Werkstätten und Vertreter des Technischen Direktors Gunnar Pröhl Assistent des Technischen Direktors und Technischer Leiter der Kammerspiele Jonathan Pickers Produktionsassistentin Sonia Thorner-Vela (Schauspiel) Veranstaltungstechnik Nadja Klinge, Carolin Seel Auszubildende Veranstaltungstechnik Marlon Brackelmann, Yawo Gomado

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Bühnentechnik Theatermeister Großes Haus Andreas Engelhardt, Marko Hechler, Christian Trettin Theatermeister Kleines Haus Dirk Hahn, André Lange, Sven Scheffler Mitarbeiter/innen Frank Barthel, Andreas Buserell, Holger Conradt, Josef Csermak,

Anatolij Eigenseer, Sebastian Emrich, Holger Fürst, Thomas Gärtner, Lisa Gerhard, Rainer Groß, Matthias Haupt, Sven Hoffmann, Jürgen Hölzel, Norbert Jährling, Patrik Jung, Robert Kennedy, Christoph Klein, Helmut Knieling, Christian Kraus, Michael Lorz, Marcus Meyer, Norbert Nichelmann, Frank Niebert-Taylor, Dieter Nungesser, Karina Pfaff, Jörn Sven Piske, Andreas Raab, Ralf Reyer, Philipp Rohrbach, Ulrich Rohrwacher, Jochen Roßkopf, Ralf Rüger, Harald Santl, Falk Schimpf, Markus Schledt, Matthias Trinkaus, Stephan Tschunt, Hüseyin Uygun, Kai Völker, Peter Weissgerber, Klaus Wilbert, Michael Witzel Maschinerie Hans-Jürgen Böhm, Jürgen Werner Magazin Helmut Kraus Beleuchtung Leiter Beleuchtung Dieter Göckel Beleuchtungsmeister Thomas Gabler, Peter Weigand Beleuchtungsmeister und Light-Designer Benedikt Vogt Light-Designer und Vertreter der Beleuchtungsmeister Heiko Steuernagel Erste Stellwerkbeleuchter Bernd Göckel, Nico Göckel Mitarbeiter Hans Gerhard Bierwirth,

Karl-Heinz Gruber, Alexander Henze, Maren Junker, Marcel Klar, Josef Kozumplik, Jörg Ksionzek, Tilo Lantelme, Florian Lewin, Wieland Maertins, Alexander Ortlieb, Raffaele Raso, Hans-Jürgen Turzer, Jan Weigand, Lukas Zimolong Elektrofachkraft Ulrich Rohrwacher

Ton Leiter, Tonmeister Alfred Benz Stellvertreter des Tonmeisters Sebastian Franke Mitarbeiter Sven Altwein, Joachim Becker, Wendelin Hejny, Peter Hirschel, Karl-Ludwig Krauß Koordination Video Johannes Kulz Werkstätten Leiter der Werkstätten und Vertreter des Technischen Direktors Gunnar Pröhl Kostüm Leiterin Kostüm Gabriele Vargas-Vallejo Stellvertreterin Saskia Scherer, Hanna Santelmann Gewandmeisterinnen Damen Lucia Stadelmann, Roma Zöller Gewandmeisterin Herren Brigitte Helmes Erste Zuschneiderin Damen Katja Koehler-Cremer Erster Zuschneider Herren Horst Walter Legenbauer Kostümassistenz Silke Ehrhard, Nadine Smolka Damenschneiderei Hilaria

Bechtold, Carola Diehl, Tina Dönges, Irene Foht, Petra Frieß, Simone Fußbroich, Rosa Maria Kampfmann, Clara-Louisa Künne, Daniela Lux, Petra Neumeister, Hildegard Ochs, Nicola Petzoldt-McClymont, Ursula Pöschl, Mona Schneeberger, Monika Walter-Hechler Auszubildende Tanja Krapp Herrenschneiderei Katharina Dallmann, Iris Dieterle, Gabriela Kaminsky, Monika Maurer, Marina Mirau, Anja Schrod, Beate Oester-Russ, Carmen Rebenich, Bettina Scheurich, Sabine Schröder, Lara Suppe, Maria-Elaine Wheeler, Thomas Zinke, Ursula Zipp-Fraiss Ankleiderinnen Fatma Ayazoglu, Simone Böhm, Silvana Bosco, Emy Falk, Maria Fischer, Silvana Gaudchau, Yonka Hristova, Kim Kettinger, Katja Lortz, Silvia Malitz, Renate Stern, Nicole Sauerwein-Schmidt, Angelika Schlau, Liane Schunk-Vormwald, Danielle Valbert Fundus Anette Schäfer Wäscherei Roswitha Wittersheim Schuhmacherei Anna Meirer Auszubildende Theresa Theobald

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Maske Leiterin Tilla Weiss Stellvertreterin Manuela Kutscher Mitarbeiter/innen

Konstanze Baatz, Kerstin Enders, Bettina Frank, Lisa Janku, Jutta Klingler, Silke Malter, Thomas Mattstädt, Denise Opheim, Christoph Pietrek, Martina Prothmann, Karin Seiter, Jennifer Stang, Melanie Stelzer Auszubildende Laura Misiewicz Schreinerei Leiter Matthias Holz Mitarbeiter/innen Sascha Balmert, Marvin Baumeister,

Andreas Draudt, Frank Fuhrbach, Jens Geibel, Daniel Kositz, Alexander Niederhaus, Andreas Reisinger, Stefan Schlegel, Erwin Seibold, Heiko Stenzel, Astrid Weißmantel Schlosserei Leiter Jürgen Neumann Mitarbeiter Sandrino Bascetta, Helmut Kraus, Volker Nickel,

Manfred Schwinn, Christian Sommer

Malsaal Malsaalvorstand Armin Reich Stellvertretender Malsaalvorstand Rudolf Keilbach Mitarbeiter/innen Ingo Albrecht, Anne Barcal, Jaqueline Conrad, Ramona-Pilar Greifenstein, Claudia Kissinger, Tobias Ullrich Auszubildende Laura Wilferth Kascheurin Lin Hillmer Polster- und Tapezierwerkstatt

Leiter Roland Haselwanger Mitarbeiter Bernd Münk, Hans-Joachim Preuß, Andreas Schneider Auszubildene Jasmin Rosenberg, Jasmin Wufka Requisite Leiterin Ruth Spemann Mitarbeiter/innen Claudia Bohl, Bianca Bonn, Julia Gräser, Christina Harres, Galla Hubert, Daniel Majer, Friderike Stallknecht Volontariat Anna

Leuthardt-Forcke

Verwaltung Geschäftsführender Direktor und Stellvertreter des Intendanten Jürgen Pelz Persönliche Referentinnen des Geschäftsführenden Direktors Rita Gärtner,

Florentine Limberger-Bebber Personal

Leiterin Gabriele Emilie Lorenz Mitarbeiter/innen Ute Böhmann, Petra Dams, Sonja Hottes, Waltraud Jung, Kerstin Lauer, Petra Michels, Beatrice Schmidt, Christoph Simrock Betriebliches Gesundheitsmanagement Ute Böhmann, medical airport service Allgemeine Verwaltung und Organisation Leiterin Martina Schönebeck Allgemeine Theaterangelegenheiten Heike Geißler Kundenmanagement Ramon Manuel Schneeweiß Kartenverkauf, Abonnentenbetreuung Alexandra Zotzel, Sascha Rückert (Stellvertreter) Mitarbeiter/innen

Sophis Chansuwan, Martina Dechange, Svenja Heilmann, Marlis Ihm, Manfred Konrad, Nicole Kühn, Rainer Malauschek, Romy Rückert, Sascha Rückert, Sylke Strauß, Heide Thierbach Besucherbetreuung Doris Jungmann Chefhost Helmut Kellner Mitarbeiter/innen Christina Andritsos, Florian Bark, Gary Braun, Tom Brell, Anna Buccione, Sophis Chansuwan, Maria Codreanu-Ariesanu, Bianca Ditschler, Deborah Favella, Johanna Gauder, Theresa Glaser, Anna-Sophia Gollas, Svenja Heilmann, Ilonka Hildebrandt, Vanessa Hänf, Axel Hottes, Jacqueline Jungmann,

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Sandra Jovic, Imdat Maden, Sebastian Müller, Janina Pirker, Bettina Poetgens, Annabel Ruschke, Milda Schmitz, Burak Türk Gebäudemanagement Andreas Breitenbach Gebäudetechnik Alfred Klüver Mitarbeiter Albert Eifert,Werner Hennemann, Manfred Kern, Jan-Volker Kunz, Heinrich Webler Gebäudelogistik Doris Jungmann Haushandwerker Udo Weinert Hausarbeiter Petar Keremekchiev, Udo Werske Reinigungsdienst Shirin Ali, Chrysopie Dermentzidou, Gülhan Durmaz, Areti Gongou, Waltraud Kopp, Lilia Kort, Susanne Korger, Maria Stefanidou, Maria Theofanaki Pfortendienst Younes Ettouil, Denis Kirkpatrick Betriebszentrale, Poststelle Grygorij Ivanov, Yvonne Keßler Gästebetreuung Simone Rabea Döring Bürokommunikation Christoph Simrock

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Haushalt, Controlling und Finanzen Leiterin und Vertreterin des Geschäftsführenden Direktors Sylke Schlosser Finanzbuchhaltung/Einkauf Rita Gärtner, Manfred Rühl, Marion Walter, Petra Weber Controlling Heike Feldmann, Edda Krützfeldt Zahlstelle Romy Rückert EDV Leiter Thomas Desaga Stellvertetende Frauenbeauftragte Astrid Weißmantel Beauftragte des Arbeitgebers für die Angelegenheiten von Menschen mit Behinderungen Ute Böhmann Personalrat Neuwahl im Mai 2016 Jugend- und Auszubildendenvertretung Natalie Manz, Jasmin Rosenberg, Yawo Gomado Vertrauenspersonen für schwerbehinderte Menschen Klaus Riedelsheimer,

Susanne Schöner (1. Stellvertreterin), Christopher Ryan (2. Stellvertreter) Ehrenmitglieder des Staatstheaters Darmstadt

Prof. Dr. Karl Böhm (†), Generalmusikdirektor am Landestheater Darmstadt von 1927 bis 1931 Harro Dicks (†), Operndirektor am Landestheater und Staatstheater Darmstadt vom 16. August 1951 bis 31. Oktober 1976 Prof. Hans Drewanz, Generalmusikdirektor am Landestheater und Staatstheater Darmstadt vom 16. August 1963 bis 31. Dezember 1994 Prof. Dr. Gerhard F. Hering (†), Intendant am Landestheater Darmstadt von 1961 bis 1971 George Maran (†), Charaktertenor am Staatstheater Darmstadt vom 16. August 1956 bis 30. November 1995 Manfred Michel (†), Direktor am Staatstheater Darmstadt vom 16. August 1970 bis 31. März 1994 Gustav Rudolf Sellner (†), Intendant am Landestheater Darmstadt von 1951 bis 1961 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Staatstheaters Darmstadt


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Vorverkauf

Vorverkaufskasse und Abonnentenbetreuung Eingang Hügelstraße, 64283 Darmstadt Dienstag bis Freitag von 10.00 bis 18.00 Uhr Samstag von 10.00 bis 13.00 Uhr Telefon 06151.28 11-600, Fax 06151.28 11-376 vorverkauf@staatstheater-darmstadt.de www.staatstheater-darmstadt.de I M PRE SSU M SPI E L Z E IT 2016|2017 Herausgeber Staatstheater Darmstadt

Georg-Büchner-Platz 1, 64283 Darmstadt, Telefon 06151.28 11-1 Intendant Karsten Wiegand Geschäftsführender Direktor Jürgen Pelz Texte Simon Auer, Esther Dreesen-Schaback, Verena

Großkreutz, Brigitte Knöß, Josefine Sautier, Roman Schmitz, Mareike Uhl und Gernot Wojnarowicz Redaktion Marketing Fotos Michael Hudler Gestalterisches Konzept sweetwater | holst, Darmstadt Ausführung Victoria Braunschweig Herstellung Druckerei Imbescheidt Redaktionsschluss März 2016, Änderungen vorbehalten. Wir danken allen Darmstädter Institutionen, die uns die Fotoserie ermöglicht haben, für die Unterstützung. Das Staatstheater Darmstadt dankt seinen Trägern:


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