Infrarot Nr. 187

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Zeitung der JungsozialistInnen Journal de la Jeunesse socialiste Giornale Della GioventÙ sOCIALISTA

rot | rouge | rosso #187, November 2009, JUSO Schweiz, Postfach 8208, 3001 Bern, www.juso.ch

AZB 3900 Brig

Jugendsession Clau Dermont berichtet von der diesjährigen JUGENDSEssion (S. 5)  | GaynossInnen Die GaynossInnen haben gegen einE homosexuellenfeindliche Gesetzesänderung vor der ugandischen Botschaft protestiert (S. 6)  |  Juso Kanton Zürich Das neue Co-Präsidium und der neue Sekretär stellen sich vor. (S. 7)

Adressänderungen an JUSO Schweiz, PF 8208, 3001 Bern

INFRA

«STUDENTiNNEN­ REVOLTENGEPOLTER»? Basel brennt zuerst Am Mittwochmorgen des 11. Novembers marschieren StudentInnen mit Transparenten und lautem Gejohle in die Aula der Universität Basel ein. «Diese Universität ist besetzt!», schreit ein Student ins Mikrofon, die grosse Menge klatscht begeistert. Eine Woche später wird der gleiche Satz ausgerufen- einige Personen in den ersten Reihen sind begeistert, die Zustimmung weiter hinten ist verhalten. Die Besetzung in der Uni Basel ist die erste in der Schweiz, sozusagen ein Pilotprojekt. Während weniger Stunden treffen massenweise Solidaritätserklä­ rungen aus ganz Europa ein- unter anderem auch von der JUSO Schweiz. Professorinnen und Professoren können sich lautstarke und hämische Kritik am Bolognasystem nicht verkneifen und fordern ihre StudentInnen auf, sofort an den Protestaktionen teilzunehmen. Die Aktionswoche läuft unter dem Motto «Education is not for sale – GeFortsetzung auf Seite 2

Europas Hochschulen sind in. Jedenfalls in der Presse. Seit Anfang November 2009 ist es nicht mehr die Schweinegrippe, sondern die Protestaktionen, die den Rektoren Kopfzerbrechen bereiten. Auch die Schweiz ist von der Besetzungswelle erfasst worden. Nach der Uni Basel (11.11.), sind auch die Hochschulen Genf, Bern und Zürich zur «Anti-Bologna-Zone» erklärt worden.

debatte

hausaufgaben

feminismus

An der DV vom 12. Dezember in Lausanne geht die Diskussion um das Religionspapier in die zweite Runde. Zwei Jusos erklären in diese Ausgabe, warum sie hinter dem Papier stehen bzw. warum sie das Papier ablehnen. Seite 4

Eine alte Forderung löst einen Aufschrei aus. Eine Petition zur Abschaffung der Hausaufgaben hat in Zürich für rote Köpfe gesorgt. Linda Bär, CoPräsidentin der JUSO Kanton Zürich erklärt worums geht. Seite 6

Und gleich noch ein Thema, das für rote Köpfe gesorgt hat. Tanja Walliser, hat mit ihren Buttons «Feministinnen haben besseren Sex» heftige Reak­tionen ausgelöst. In dieser Aufgabe erklärt sie, was sie mit der Aktion erreichen will. Seite 7

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