32 Kultur Führer Theater konzerte
veranstaltungen
2021 | 2022
SINFONIEKONZERTE 1-3 1. November 2021, 18:00 Uhr, Großes Haus DI E WO G E N DE S M E E R E S S C H W E IG E N N I E Mendelssohn Bartholdy, Elgar, Bridge, Pärt
14. Juni 2022, 19:30 Uhr, Konzerthaus F RÜ H W E R K E VON ROM A N T I K BI S I M P R E S S ION I S M U S Franck, Saint-Saёns, Roussel
NEU
DETMOLDER KONZERTSALON 1-3 Das ultimative Konzert-Plus im Ahnensaal des Schlosses 12. Oktober 2021 / 8. März 2022 / 24. Mai 2022, jeweils 19:30 Uhr
Karten: 0 52 31 / 974 ― 803 www.landestheater-detmold.de
Foto © Marc Lontzek
1. Februar 2022, 19:30 Uhr, Großes Haus Z W I S C H E N M Y S T I K U N D R E VOLU T ION Rimski-Korsakow, Mussorgski, Schostakowitsch
Vorwort
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Liebe Leserin, lieber Leser,
diese 32. Ausgabe des Kulturführers Ostwestfalen-Lippe ist in einer Zeit der Ungewissheit, speziell für die Kulturschaffenden erschienen. Zuversichtlich haben die Theaterleute die kommende Spielzeit vorbereitet, um das Publikum zu begeistern und zu erfreuen. Die Saison steht, kann man sagen. Aber wieder werden Hygienekonzepte besonderen Aufwand erfordern, die Zuschauerzahlen begrenzt, der Service eingeschränkt sein - zum Wohl des Publikums und aller Beteiligten. Die besonderen Kontaktbeschränkungen für die Schauspieler auf und hinter der Bühne bedingen ein Übriges. Einige Beispiele aus der letzten Spielzeit haben gezeigt, dass nicht alles, was die Inszenierung erdacht hat, den gewünschten Erfolg brachte. Erfreulich ist es, dass mittlerweile die Impfungen gegen Covid 19 vorangeschritten sind und eine gewisse Zuversicht auf eine Besserung der gesamten Situation berechtigt ist. Inwieweit Kriterien wie „2G“ oder „3G“ eine Rolle spielen, wird wohl in den Händen der Veranstalter liegen. Das Angebot der Theater in Ostwestfalen-Lippe ist umfangreich: Musiktheater-, Schauspiel- und Tanzaufführungen, live vor Publikum ausgeprägt in allen Facetten. Das Online-Angebot wird wohl Bestandteil der Spielpläne bleiben, auch wenn Theater ohne Publikum gewöhnungsbedürftig ist. Wie immer meinen herzlichen Dank allen Institutionen und Veranstaltern, die Text- und Bildmaterial zur Verfügung stellten, und auch an die Unternehmen, die diese 32. Ausgabe des Kulturführers Ostwestfalen-Lippe durch ihre Insertion ermöglichten. Bitte beachten sie auch die aktuellen Programmhinweise auf www.kulturfuehrer-owl.de. Viel Vergnügen in den Theatern und Konzertsälen der Region in der Spielzeit 21/22 und bleiben Sie gesund
Ihr Jürgen Lindemann
Wollrausch
Gehrenberg 18 | 33602 Bielefeld www.wollrausch.com
Inhaltsverzeichnis
Bielefeld
Bielefelder Philharmoniker Dagmar Selje Bielefelder Puppenspiele Mobiles Theater Theater Bielefeld Trotz Alledem Theater
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Seite 34 39 37 7 36
Detmold
Detmolder Kammer Orchester LandesTheater Detmold Symphonisches Orchester des Landestheaters Detmold
54 40 53
Gütersloh
Theater Gütersloh
55
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Inhaltsverzeichnis
Herford
Seite 61
Stadttheater Herford
Minden
Stadttheater Minden
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Paderborn
Theater Paderborn
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Ostwestfalen-Lippe | Westfalen
Carl ernst Kürten-Stiftung nORDWESTDEUTSCHE pHILHARMONIE
17 65
Kulturführer Ostwestfalen-Lippe Impressum Inhaltsverzeichnis Vorwort
137 5 | 91 3
Erst Kommunikation setzt Dinge in Bewegung! Beratung | Konzept | Realisation Jürgen Lindemann Medien Kommunikation e. K. Juergen-Lindemann@arcor.de | 05 21.14 08 76
Musiktheater
Bielefeld
Claudio Monteverdi | Sebastian Schwab
Odysseus‘ Heimkehr Musikalische Leitung: Gregor Rot Inszenierung: Wolfgang Nägele
Odysseus ist zurück! Zehn lange Jahre hatte er im Trojanischen Krieg gekämpft, zehn weitere Jahre galt er als verschollen – wahrscheinlich tot. Nur vage Gerüchte kursierten über seine Odyssee, Abenteuergeschichten bar jeder Glaubwürdigkeit. Niemand rechnete wirklich noch mit seiner Rückkehr. So ist es kein Wunder, dass sich in seiner Heimat bereits etliche Bewerber eingefunden haben, die darauf hoffen, Odysseus‘ Stelle einnehmen zu können: bei seiner Frau Penelope und auf seinem Thron. Unerwartet steht nun der Totgeglaubte im Raum und fordert sein angestammtes Recht ein. Die Nebenbuhler sind für den kriegserprobten Heimkehrer das geringste Problem. Und auch sein Sohn, der Odysseus nur aus Erzählungen kennt, schäumt über vor Freude, endlich den vergötterten Vater vor sich zu sehen. Doch was empfindet Penelope? Claudio Monteverdi entschied sich in seiner 1640 uraufgeführten Oper „Il ritorno d‘Ulisse in patria“ gegen die Schilderung der abenteuerlichen Begegnungen des mythologischen Titelhelden mit Zyklopen, Meerungeheuern und verführerischen Zauberinnen, sondern stellte stattdessen seine unspektakulärste und doch wichtigste Prüfung in den Mittelpunkt: die Heimkehr. Denn die zehn Jahre seiner Abwesenheit haben nicht nur ihn verändert, sondern auch die Zurückgebliebenen. Sein Sohn Telemaco, den er nur als Säugling kannte, ist nun ein junger Mann. Aus seiner Ehefrau Penelope ist eine eigenständige Herrscherin geworden, die ihre Autonomie erfolgreich gegen die Vereinnahmungsversuche zahlreicher Freier behauptet. Und Odysseus selbst, traumatisiert von Krieg und Irrfahrt, ist nicht mehr der Mann, der damals seinen Abschied nahm. Kann die Familie sich trotzdem wiedererkennen und erneut zusammenfinden?
Premiere 29.
August 2021 Stadttheater Bielefeld
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Musiktheater
Bielefeld
M. Hamlisch | N. Simon | D. Zippel
The Goodbye Girl
Musikalische Leitung: William Ward Inszenierung: Thomas Winter
Murta
Wer hinter dem Titel dieses Musicals, der mit „AbschiedsMädchen“ mehr schlecht als recht übersetzt wäre, eine traurige Veranstaltung vermutet, wird rasch eines Besseren belehrt. Denn es handelt sich dabei um - doch der Reihe nach: Ein Unglück kommt selten allein. Nicht genug damit, dass Paula McFadden, ehemalige BroadwayTänzerin, von ihrem Lebensgefährten Tony unvermittelt sitzen gelassen wird; er hat auch gleich ihre gemeinsame Wohnung weitervermietet. Als der neue Mieter Schlag Mitternacht vor der Tür steht, ist Paulas Wut auf dem Siedepunkt angekommen. Nun ist guter Rat teuer. Eliot
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Musiktheater
Bielefeld
Garfield, der Mann vor der Wohnungstür, hat einen gültigen Mietvertrag, sie selbst eine schulpflichtige Tochter – und beide keinen Cent zu viel in der Tasche. Widerwillig fügen sich die Streitenden als Kompromiss in eine streng regulierte Wohngemeinschaft. Die hieraus erwachsende romantische Liebeskomödie war 1977 Stoff des gleichnamigen Hollywoodfilms (zu Deutsch: Der Untermieter). „Ich kann mir nicht helfen, ich lechze nach Romantik“, wird Paula im späteren Verlauf des Stücks bekennen. Tun wir das nicht alle zuweilen?
Premiere 2.
Oktober 2021 Stadttheater Bielefeld
Antonín Dvorák
Rusalka
Musikalische Leitung: Anne Hinrichsen Inszenierung: Jörg Weinöhl
So zärtlich umspielt das Wasser den Körper des schwimmenden Prinzen, dass es ihn immer wieder magisch zum See zieht. Was er nicht ahnt: In den liebevollen Wellen verbirgt sich die Nixe Rusalka, die sich danach verzehrt, den Prinzen richtig in die Arme schließen, richtig lieben zu dürfen. Ihre Sehnsucht wird so groß, dass sie die väterlichen Warnungen des Wassermanns missachtet, ihre Unsterblichkeit aufgibt und die Welt der Elementargeister hinter sich lässt. Eine Hexe gibt ihr menschliche Gestalt und Seele, ihre Stimme aber bleibt für die Menschen unhörbar. Als der Prinz die stumme Schönheit findet, verliebt er sich auf Anhieb. Doch kurz vor der Heirat schwindet die anfängliche Faszination. Inmitten der ausgelassenen Hochzeitsgesellschaft erscheint sie ihm als kalter, schweigsamer Fremdkörper, sodass er leicht den Verführungskünsten einer fremden Fürstin erliegt. Diese Untreue besiegelt Rusalkas und sein Schicksal. Ausgestoßen von Menschen-
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Musiktheater
Bielefeld
und Wasserwelt, muss Rusalka ein Dasein als Irrlicht fristen, bis sie ihrem unbeständigen Liebsten den Tod gebracht hat. Ob sie Undine, Melusine oder die kleine Meerjungfrau heißen – die bereits aus Volksmärchen bekannten weiblichen Wasserwesen, deren Liebe zu einem Menschen häufig beide ins Unglück stürzte verzauberten die Romantik. So auch den tschechischen Komponisten Antonín Dvorák, der aus diesem Themenkreis seine erfolgreichste Oper schuf.
Premiere 27. November 2021 Stadttheater Bielefeld
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Musiktheater
Bielefeld
Giacomo Puccini
La Bohème
Musikalische Leitung: Alexander Inszenierung: Julia Burbach
Kalajdzic
Wie viel Elend erträgt die Kunst? Der Dichter Rodolfo und seine Freunde haben ihr Leben der Kunst verschrieben, auch wenn schon einmal der neueste Dramenentwurf anstelle von Feuerholz ihr Pariser Atelier wärmen muss und der Hunger ein steter Begleiter ist. Umso überschäumender die Freude, wenn es einem von ihnen gelingt, Nahrungsmittel oder Geld aufzutreiben. An einem Heiligabend ist das Glück ihnen hold und die Lebenskünstler brechen auf, um das frisch ergatterte Geld im Quartier Latin wieder unter die Leute zu bringen. Nur Rodolfo bleibt pflichtbewusst zurück, um noch einen Artikel zu beenden – und findet an diesem Abend die große Liebe in Gestalt seiner Nachbarin Mimi. Doch jenseits aller Poesie, Lebenslust und Liebe lauern nicht nur Hunger und Kälte, sondern auch Krankheit und Tod. Giacomo Puccini kannte die prekären Lebensumstände unbekannter Kunstschaffender nur allzu gut, hatte er doch in jungen Jahren ebenso gehungert und – wie Rodolfo – auch einige seiner Manuskripte verbrennen müssen, um die unerträgliche Kälte zu vertreiben. Kein Wunder also, dass er sich bei den Charakteren von Henri Murgers „Scenes de la vie de boheme“ sofort wie unter Freunden fühlte und beschloss, aus diesem Roman eine Oper entstehen zu lassen.
Premiere 29.
Januar 2022 Stadttheater Bielefeld
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Musiktheater
Bielefeld
Richard StrauSS
Ariadne auf Naxos Musikalische Leitung: Gregor Rot Inszenierung: Jan ESSlinger
Unvorhersehbar und verschlungen wie das Labyrinth des kretischen Königs Minos, dessen Tochter Ariadne dem aus Athen stammenden Prinzen Theseus mittels Faden aus demselben zu entkommen half, gibt sich auch Richard Strauss‘ Oper Ariadne auf Naxos. Zumindest dem Anschein nach, denn für Theaterschaffende ist der im ersten Teil verhandelte Blick hinter die Kulissen einer, nein, eigentlich zweier unmittelbar bevorstehender Aufführungen so etwas wie ein
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Hauptstraße 27 | 33647 Bielefeld | 0521.9 88 385 38 Warme Küche | Mo., Mi. bis Sa. 17:00 bis 22:30 Uhr Sonntag 12:00 bis 14:00 | 17:00 bis 21:30 Uhr Dienstag Ruhetag
Musiktheater
Bielefeld
Heimspiel. Wie dort die Beteiligten einer Tanzmaskerade und einer Tragödie von einem gewissen „gnädigen Herrn“ mit der Willkür der Mächtigen aufeinandergehetzt werden, ist so zeitlos authentisch wie letztendlich nebensächlich. Denn wenn sich der Vorhang zur eigentlichen Oper hebt, erweist sich einmal mehr, dass Theaterkunst und Musik mühelos zu überwinden vermögen, was streitende, geltungssüchtige, habgierige und am Ende doch nur geliebt werden wollende Menschen vor unüberwindbare Hindernisse stellt. Ariadne, die Theseus aus Liebe und nur gegen das Versprechen der Ehe vor dem sicheren Tod bewahrt hatte, sieht sich hinterrücks von ihm verlassen. In ihre abgrundtiefe Depression bricht unversehens eine Impro-Theatergruppe um die blitzgescheite Zerbinetta herein, die sich „zufällig auf der wüsten Insel befindet“. Doch bevor sich zwischen den beiden Protagonistinnen so etwas wie eine freundschaftliche Beziehung aufbauen kann, kündigt sich eine gänzlich neue, rauschhafte Perspektive für Ariadne an.
Premiere 5. März 2022 Stadttheater Bielefeld
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Musiktheater
Bielefeld
Christian Jost
Egmont
Musikalische Leitung: Alexander Inszenierung: Nadja Loschky
Kalajdzic
Unter der Herrschaft Kaiser Karls V. blühten die spanischen Niederlande auf, Handel und Kultur gediehen. Doch dann kam die Reformation, Karl V. dankte ab, sein Sohn Philipp II. versuchte die „abtrünnigen Niederländer“ mit den Mitteln der Inquisition zum „rechten Glauben“ zurückzuführen und stürzte das Land in einen Krieg, der achtzig Jahre dauern und abertausende Menschen das Leben kosten sollte. Goethe verfasste darüber 1775 ein Trauerspiel nach der historischen Figur des Lamoral von Egmond, des Statthalters von Flandern
Niederwall 12 | 33602 Bielefeld | 0521.17 38 01 Mo. - Sa. ab 11:30 Uhr | Warme Küche 12:00 - 22:30 Uhr
Musiktheater
Bielefeld
und Artois. Zu Goethes Trauerspiel „Egmont“ schrieb Ludwig van Beethoven 1810 seine berühmte Schauspielmusik, und das wiederum veranlasste das Theater an der Wien, Christian Jost anlässlich des Beethoven-Jahres einen Kompositionsauftrag zu erteilen: „Egmont“ als Oper unter musikalischer Bezugnahme auf Beethoven.
Premiere 23. April 2022 Stadttheater Bielefeld
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Das Theater am Alter Markt -TAM- verfügt über 300 Sitzplätze. Es wurde 1950 mit „Viel Lärm um nichts“ von Shakespeare eröffnet. Fünf Jahre nach dem Ende des 2. Weltkriegs erhielt das Bielefelder Schauspiel seine erste eigene Spielstätte. Baubeginn des kleinen Hauses der Städtischen Bühnen war, nach einer durch den Umbau im 20. Jahrhundert entdeckten Inschrift, das Jahr 1538. Ursprünglich betrat man das Haus von der Niedernstraße. In Höhe des ersten Stockwerks befand sich ein Relief von Adam und Eva mit der Jahreszahl 1562. Dieses Kunstwerk ist heute im neuen Rathauses zu sehen. 1820 wurde die alte Fassade des spätgotischen Rathauses abgerissen und erhielt ein schlichtes klassizistisches Antlitz. Im 19. Jahrhundert befanden sich im Gebäude eine Polizeiwache mit Arreststube, im ersten Stockwerk der Bürgermeister und die Verwaltung sowie das Land- und Stadtgericht. 1944 wurde das TAM schwer von Bomben getroffen und vier Jahre nach Kriegsende wieder errichtet. 2010 wurden Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt.
Nach der Vorstellung kleine Weinkarte Wernings Weinstube im historischen Gewölbe unter dem Theater am Alten Markt
Alter Markt 1 Telefon 0521.36 51 51
Carlernst Kürten-Stiftung
Unna
Carlernst Kürten zum 100. Geburtstag
figurativ - abstrakt - konkret. Vom 13. Juni bis 12. Dezember 2021 präsentiert die Carlernst KürtenStiftung in den früheren Atelierräumen des Unnaer Bildhauers eine Werkschau aus fünf Jahrzehnten anlässlich seines 100. Geburtstages.
Carlernst Kürten wurde am 17.04.1921 in Waltrop geboren und ist dort auch aufgewachsen. Nach den auch für ihn so bitteren Erlebnissen des 2. Weltkrieges entschied er sich 1948/1949 für den Beginn einer Bildhauerlehre, die in ein Studium an den Werkkunstschulen in Münster und Dortmund mündete und zur Grundlage eines erfüllten und vielfältigen Künstlerlebens erwuchs. In beeindruckender Form zeigt die Ausstellung mit welch bemerkenswerten Talent der Künstler sich über Tier-, Figur-, Blumen- und Landschaftszeichnungen die Welt des Gegenständlichen zum Ende der vierziger und Beginn der fünfziger Jahre erschlossen hat, um den Schritt in die deutsche Nachkriegsmoderne zu wagen, seine eigene Formensprache zu entwickeln. Linoldrucke sowie abstrakt figurative Arbeiten aus den fünfziger Jahren belegen einen intensiven Werkfortschritt, der schließlich in den sechziger Jahren, zu denen der reinen Form und Materialität verpflichteten Edelstahlskulpturen führt, mit denen der Künstler weit über die Grenzen der Region bis in die späten achtziger Jahre hinaus bekannt wurde. Immer begleitet zugleich auch von der Wertschätzung und dem Respekt vieler seiner Künstlerkollegen, mit denen er kooperierte und kommunizierte.
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Schauspiel
Anne Jelena Schulte
Die Normalen Ist kein Balsam in Gilead Inszenierung: Peter
Kastenmüller
Was ist Wirklichkeit? Unter subjektivem Blickwinkel fallen die Antworten auf diese Frage vermutlich so zahlreich aus, wie es Menschen gibt. Dennoch herrscht ein gesellschaftlicher Konsens darüber, was die Norm und damit „normal“ ist. Wer nicht „normal“ funktioniert, wird oft als „krank“ beschrieben. Die zweite Schauspielproduktion der NEUE-WEGE-Reihe untersucht die Durchlässigkeit jener undefinierten Grenze zwischen „krank“ und »normal“ und beschäftigt sich mit der Institution Psychiatrie. Dafür hat die Autorin Anne Jelena Schulte im Vorfeld Psychiatriebetroffene, Angehörige, Menschen in Beratungsstellen, Betreuer und Psychiater in Bielefeld befragt. Aus ihren Recherchen entwickelt sie einen vielstimmigen Text, der auf Rollenzuschreibungen verzichtet. Dient die Psychiatrie den Betroffenen, der Beruhigung der Gesellschaft oder beiden? Wo liegt der Grenzbereich zwischen Psychose und Spiritualität, zwischen krankhafter Selbstzerstörung und gesunder Rebellion gegen krankmachende Strukturen?
Premiere 4.
September 2021 Theater am Alten Markt
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Bielefeld
Schauspiel
Klaus Mann
Mephisto Inszenierung: Dariusch
Yazdkhasti
Aus einer Demokratie wird eine Diktatur. Jeder muss entscheiden, ob er mitläuft oder gegen den Strom schwimmt. Auch Hendrik Höfgen: Er ist Schauspieler, talentiert, ehrgeizig – ein aufgehender Stern am Theaterhimmel der Weimarer Republik. Seine große Karriere kommt gerade richtig ins Rollen. Das Hamburger Provinztheater hat er hinter sich gelassen, jetzt ist er endlich dort, wo er immer hinwollte: in Berlin. Da wird er von der Machtergreifung der Nazis überrascht. Und nun? Ins Exil? Schließlich hat er oft mit der politischen Linken geliebäugelt. Doch eigentlich verfolgt er nur ein Ziel: seine Karriere. Als das neue Regime ihm die Hand reicht, schlägt er willig ein. Wie schlimm soll es denn schon werden? Er spielt doch nur Theater. Mit bestechender Präzision zeichnet Klaus Mann in seinem 1936 erschienenen Roman das Bild eines Karrieristen, der im Streben nach dem Gipfel des Ruhms Stück für Stück seine Freunde und seine Ideale verrät. Die Ähnlichkeiten der Figur Hendrik Höfgens mit dem Schauspieler Gustaf Gründgens, führten 1971 zum, bis heute offiziell noch bestehenden, Verbot des Buchs. Doch „Mephisto“ ist mehr als nur ein Schlüsselroman über das Who’s who der 30er-Jahre in Deutschland. Es ist Appell und Mahnung zugleich an die Verantwortung jedes Einzelnen in Zeiten politischer Umbrüche.
Premiere 11.
September 2021 Stadttheater Bielefeld
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Schauspiel
Bielefeld
Christof Wahlefeld
Cry Baby – Janis Joplin – Leben am äuSSeren Rand der Wahrscheinlichkeit Inszenierung: Michael Heicks Musikalische Leitung: Laurenz Wannenmacher
Mit ihrer unverkennbaren rauen Stimme und ihrem exzessiven Gesangsstil gehört sie zu den Musiklegenden, die in den 1960-ern das Lebensgefühl einer ganzen Generation prägten. Sie kam aus der texanischen Provinz, in der sie die verletzende Erfahrung machte, dass sie weder dem weiblichen Schönheitsideal noch dem herrschenden Verhaltenskodex entsprach. Also legte sie sich die Maske des knallharten Typs zu. Die Musik von schwarzen Frauen wie Bessie Smith oder Odetta beeinflusste sie und ließ sie ihre eigene Stimme entdecken. Sie fand Zuflucht in der Hippiehochburg San Francisco, gab sich dem Gesang hin, nahm Drogen, trank Unmengen Alkohol, suchte Liebe bei Männern und Frauen und fand ihre größte Erfüllung auf der Bühne im Konzert. Spätestens seit dem Auftritt mit ihrer Band „Big Brother and The Holding Company“ beim Monterey Pop Festival 1967 war klar: An
Bielefeld
Schauspiel
dieser Frau kam man nicht vorbei. Sie löste Begeisterungsstürme aus, berührte, provozierte, wurde von der Presse bejubelt und verrissen. Sie ließ sich feiern und fühlte sich dennoch einsam, stolperte von einer unglücklichen Beziehung in die nächste und ging ihren Weg als Musikerin dennoch konsequent weiter. Höhepunkt und Ende ihrer Karriere lagen nah beieinander. Sie war gerade mal 27, als sie an einer Überdosis Heroin starb, und reiht sich mit Jimi Hendrix, Jim Morrison und Kurt Cobain in den Klub 27 ein: Janis Joplin.
Premiere 14. Oktober 2021 Theater am Alten Markt
Otfried PreuSSler
Der Räuber Hotzenplotz Inszenierung: Michael
Heicks
Kasperl und Seppel haben eine Überraschung zu Großmutters Geburtstag: eine Kaffeemühle, die ein Lied spielen kann. Als Hotzenplotz das mitbekommt, wird er nicht nur neidisch, er fühlt sich geradezu berechtigt, das Geschenk zu rauben. Schließlich ist er Räuber! Aber da hat er nicht mit Kasperl und Seppel gerechnet. Sie verfolgen ihn trickreich bis in seine Höhle, was sie allerdings nicht vor seiner Pfefferpistole schützt. Derartig hinterhältig gefangen genommen, werden die Freunde auch noch getrennt. Was Hotzenplotz nicht weiß: Die beiden haben vorher ihre Mützen getauscht. Also landet Kasperl als vermeintlich dummer Seppel beim mächtigen Zauberer Petrosilius Zwackelmann, wo er Berge von Kartoffeln schälen muss. Doch wie sich herausstellt, gibt es noch eine zweite Gefangene im Schloss. Eine schluchzende Unke fristet ihr Dasein im Keller und wartet auf einen Mutigen, der ihr mittels Feenkraut zu ihrer ursprünglichen Gestalt verhelfen kann. Da kommt Kasperl gerade recht. Doch bis zur Rück-
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Bielefeld
Schauspiel
verwandlung der Fee Amaryllis und der Befreiung der beiden Freunde ist noch so manches Hindernis zu überwinden. Was für ein Glück, nach den überstandenen Abenteuern an Großmutters Kaffeetafel zu sitzen und zu wissen, dass der böse Zauberer vor Wut geplatzt ist und der Räuber Hotzenplotz hinter Gittern sitzt!
Premiere 6.
November 2021 Stadttheater Bielefeld
Oliver Bukowski
Warten auf‘n Bus Inszenierung: Michael
Heicks
„Det, mein Freund, is die letzte, verdammte Schnittstelle zwischen der Zivilisation und der absoluten Pampa. Von hier ab in die Richtung hört jedes intelljente Leben uff. Wir sind der letzte Außenposten, die Gralshüter quasi.“ Tag für Tag treffen sie sich an einer Bushaltestelle in der tiefsten Provinz: Ralle und Hannes, zwei Kumpels aus längst vergangenen Tagen. Früher ging es von diesem Punkt zur Arbeit, mit Stullenbüchse und Thermoskanne. Jetzt ist hier Endstation, mit Bierbüchse und ohne Job. Sie fragen sich, was sie falsch gemacht haben, philosophieren über die Gesellschaft, die sie an den Rand gespült hat, träumen sich in bessere Zeiten, streiten, raufen, trinken – und warten. Auf Kathrin zum Beispiel, die Busfahrerin, in die beide verknallt sind. Für diese Frau, die ihnen immer ein Lächeln schenkt, würden die beiden Männer fast alles tun. Denn auch wenn sie nahezu alles verloren haben: Ihre Würde und ihren Humor lassen sie sich nicht nehmen. Trotz allem.
Premiere 18. November 2021 Theater am Alten Markt
Bielefeld
Schauspiel
Isobel McArthur nach Jane Austen
Stolz und Vorurteil *oder so Inszenierung: Dariusch
Yazdkhasti
Liebe, Geld, Selbstbestimmung: Jane Austens Kultroman mag 200 Jahre alt sein, seine Themen sind es nicht. Nicht weniger als fünf Töchter hat Mrs Bennett unter die Haube zu bringen – doch bei der Suche nach „Mr Right“ geht es um weit mehr als um die wahre Liebe, es geht um die nackte Existenz. Denn ohne Ehemann kein Erbe, so will es das Gesetz im alten England. Die Befürchtungen, man könnte nach dem Tod des Vaters auf der Straße landen, steigen, da zieht ein neuer Mieter ins benachbarte Anwesen: Mr Bingley (jung, reich, ledig) beehrt die Gesellschaft im südenglischen Meryton, im Schlepptau seinen Freund Darcy (ebenfalls jung, reich, ledig). Während der charmante Bingley der liebreizenden Bennett-Tochter Jane sofort den Kopf verdreht, treffen ihre scharfzüngige Schwester Elisabeth und der weniger charmante Darcy nicht gerade freundlich aufeinander. Trotz verletzten Stolzes, überzogenen Vorurteils, falscher Zurückhaltung und voreiliger Schwärmerei kommt die Heiratsbörse in Schwung. Fünf Dienstmädchen erzählen in Isobel McArthurs Theateradaption die Geschichte um Lizzy, Darcy, Jane & Co. – und hoffen nebenbei auf ihr eigenes romantisches Happy End. Bei all dem Gefühlsüberfluss bleibt den Figuren gar nichts anderes übrig, als sich spontan in Gesang auszudrücken. So wird aus dem Regency-Ära-Roman eine rasante Karaoke-Show, ohne die pointierten Dialoge und anrührenden Momente der Vorlage zu vernachlässigen.
Premiere 11. Februar 2022 Theater am Alten Markt
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Schauspiel
Bielefeld
Jonathan Safran Foer
Extrem laut und unglaublich nah Oskar Schell ist Erfinder, Pazifist, Tamburinspieler, Schmuckdesigner und vieles mehr. Vor allem aber ist er neun Jahre alt und trauert um den Verlust seines Vaters, der bei den Anschlägen am 11. September im World Trade Center ums Leben gekommen ist. An diesem „schlimmsten Tag“ hatte Oskar in den Medien verfolgt, wie die Flugzeuge in die Türme rasten, während sein Vater mehrfach versuchte, seine Familie zu Hause zu erreichen. Oskar stand neben dem Telefon und konnte nicht abnehmen. Darüber schweigt er. Auch die Beziehung zur Mutter ist komplizierter geworden, seitdem sie sich immer um alles sorgt. Doch Oskar ist sich sicher, dass sein Vater ihm eine Botschaft hinterlassen hat. Als er in dessen Schrank auch noch einen mysteriösen Schlüssel mit der Aufschrift „Black“ findet, begibt er sich auf die Suche durch New York. Nach seinen Recherchen gibt es hier nur 427 Menschen mit dem Namen Black. Das ist sein Ansatzpunkt, um das richtige Schloss zu finden und das Geheimnis seiner eigenen Familiengeschichte zu lüften. Ein Abenteuer beginnt, bei dem Oskar auf die ungewöhnlichsten Menschen trifft – und bemerkt, dass er alles ist, aber vor allem nicht alleine. Mit viel Einfühlungsvermögen, Witz und Poesie beschreibt Jonathan Safran Foer in seinem Erfolgsroman die Sinnsuche eines außergewöhnlichen Protagonisten, der auf seiner Erkundungsreise durch New York über sich selbst hinauswächst. Verwoben ist Oskars Geschichte mit der seiner deutschen Großeltern, die nach der Bombardierung Dresdens nach New York geflüchtet sind, und deren Schicksal zu einem Teil der facettenreichen Erzählung und damit auch Oskars Leben wird.
Premiere 12.
Februar 2022 Stadttheater Bielefeld
Bielefeld
Schauspiel
Molière
Der eingebildete Kranke Inszenierung: Christian
Schlüter
Argan ist eine wahre Freude für seinen geldgierigen Leibarzt Monsieur Purgon: Er leidet an Hypochondrie im Endstadium. Die physischen Zusammenhänge sind so wirr wie die Zusammensetzung der verabreichten und natürlich horrend teuren Medikamente. Damit das Geld nicht mehr fließen muss wie ein Aderlass, beschließt Argan die Vermählung seiner Tochter Angélique mit Thomas Diarrhoehrius, dem quacksalbernden Sohn eines weiteren Arztes, dem Argan blindes Vertrauen schenkt und der gerade in die Fußstapfen des Vaters tritt. So schlüge er mehrere Fliegen mit einer Klappe. Erstens, die Tochter wäre endlich unter der Haube. Zweitens, mit dem Schwiegersohn käme ein Arzt in die Familie. Drittens, das Geld bliebe, wo es ist. Letzteres ganz zur Freude seiner habgierigen zweiten Frau Béline, die nur darauf wartet, dass er endlich zugrunde geht. Doch haben alle die Rechnung ohne die Vernunft gemacht.
Premiere 19. März 2022 Stadttheater Bielefeld
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Bielefeld
Schauspiel
Gerhart Hauptmann
Rose Bernd Inszenierung: Alice
Buddenberg
Rose Bernd befindet sich in einer prekären Situation: Schwanger von ihrem verheirateten Liebhaber Christoph Flamm, willigt sie ein, August Keil, den Wunschkandidaten ihres autoritären Vaters, zu heiraten. Doch ein weiterer Verehrer, der Schwerenöter Streckmann, weiß um Roses Geheimnis, erpresst und vergewaltigt sie. In Roses Kopf herrschen die Gesetze von Abhängigkeit und Scham. Sie hat nicht gelernt, sich zu wehren, Freiheit und Selbstbestimmung sind ihr fremd. Hauptmanns düsteres Meisterwerk basiert auf einer wahren Geschichte. Der Autor wohnte 1903 als Geschworener einem Prozess bei, der über Schuld oder Unschuld der 25-jährigen Kindsmörderin Hedwig Otte zu richten hatte. Hauptmann plädierte auf Freispruch. In ihrer Inszenierung befragt Regisseurin Alice Buddeberg, was es für Hauptmanns Protagonistin heißt, sich inmitten einer gefühlskalten und selbstgerechten Gesellschaft behaupten zu müssen. Vom Vater, Verlobten, Liebhaber und Vergewaltiger in die Enge getrieben, sieht die junge Rose keinen Ausweg. Doch ändert sich etwas am eigenen Schicksal, wenn man aus einer anderen Perspektive darauf blickt?
Premiere 12. März 2022 Theater am Alten Markt
www.kulturfuehrer-owl.de
Bielefeld
Schauspiel
Eugène Labiche
Die Affäre Rue de Lourcine Inszenierung: Markus
Heinzelmann
Lenglumé führt ein respektables Leben: Er ist verheiratet, hat Geld und strotzt vor Gesundheit, worauf er ab und an einen Schluck trinkt. Beim Klassentreffen allerdings hat er es anscheinend übertrieben. Jedenfalls wacht er am nächsten Tag nicht nur mit einem veritablen Kater inklusive Gedächtnislücke, sondern auch mit einem Mann im Bett auf. Mistingue, mit dem er offenbar die Nacht verbracht hat, erinnert sich ebenfalls an nichts mehr. Dafür finden beide Kohlestückchen in ihren Hosentaschen. Der Schirm mit dem Affenkopf dagegen, den sich Lenglumé von Vetter Potard ausgeliehen hat, ist weg. So weit so seltsam. Doch eine Zeitungsnotiz, die Lenglumés Frau Norine beim Frühstück vorliest, lässt ihnen den Bissen im Halse stecken bleiben: Eine Kohlenhändlerin wurde tot in der Rue de Lourcine aufgefunden. Die Täter sind flüchtig, die Polizei hat einen Regenschirm mit Affenkopf am Tatort sichergestellt. Offensichtlich haben Lenglumé und Mistingue im Vollrausch einen Mord begangen! Was folgt, sind Vertuschungsmanöver, die ihresgleichen suchen. Neben ausgiebigem Händewaschen mit Gesangseinlage („Weiß es am Ende keiner / vor dem Gesetz, nicht einer, / wird alles wieder gut. / Es wird, jawohl nur Mut!“) müssen vor allem unliebsame Zeugen beseitigt werden. Dem Rausch der Nacht folgt die Ernüchterung des Tages; und viel hätte nicht gefehlt, dass die beiden vermeintlichen Täter sich gegenseitig umbringen.
Premiere 26. März 2022 Theater am Alten Markt
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Schauspiel
Bielefeld
Henrike Iglesias
Träume süSS von sauren Gurken Was bedeutet Alt-Sein? Wie schaut die Gesellschaft auf altmarkierte Körper? Wie alte Menschen auf sich? Was entscheiden sie, im Rückblick auf ihr Leben zu erinnern? Wie erleben sie die eigene Sexualität? Und wovon träumen sie? Im Kontext von Liebe, Sexualität und Körperbildern befragt das Kollektiv Henrike Iglesias in Interviews junge und alte Menschen, sich gegenseitig und sich selbst. Im Wissen darum, dass Erinnern immer auch Erfinden heißt, entsteht auf der Bühne eine mehrstimmige, luzide Traumwelt, ein kollektiver Traum des Alterns. Nach der Uraufführung von „#Heldinnen“ und dem Gastspiel „Fressen“ kommen Henrike Iglesias wieder ans Theater Bielefeld. Ihr theatralisches Einsatzgebiet erstreckt sich vom Populären über das Persönliche zum Politischen. Sie begreifen popkulturelle und massenmediale Phänomene als Spiegel gesellschaftlicher Zu- und Missstände und haben es sich zur Aufgabe gemacht, diese aus explizit feministischer Perspektive zu beleuchten. Für „Träume süß von sauren Gurken“ tut Henrike Iglesias sich mit der Theater- und Romanautorin Olivia Wenzel zusammen, die zuletzt mit ihrem Roman 1000 Serpentinen Angst die Literaturwelt begeisterte. Gemeinsam mit Schauspielern des Theaters Bielefeld gestalten sie eine interviewbasierte Performance, die den Abschluss der NEUE-WEGE-Reihe der Schauspielsparte Laboratorium: Recherche, Struktur, Freiheit bildet.
Premiere 20.
Mai 2022 Theater am Alten Markt
Schauspiel
Bielefeld
Ensemble-Projekt
Familie Phlox explodiert oder der Garten von Wodot Inszenierung: Schauspielensemble
Eine leere, flache Ödnis, von Beton umschlungen, ein Tor, ein Autowrack, vielleicht ein Baum. Drei Maulwürfe, die vergessen haben wo der Ausgang ist, sich aber daran erinnern, dass die Erde doch eine Scheibe war. Die ewige Fahrradfahrerin, die – „Hätte, hätte Fahrradkette“ – nicht mehr aufhören kann, wenn das Wörtchen wenn nicht wär. Ein Stadionsprecher, drei Linien, drei Fahnen, eine Bahn. 333,33 m Länge. Und dann ist da Phlox. Er lebt hier. Schon immer. Er wartet. Auf ihn. Wodot. Schon immer. Und dann ist da Wilma. Sie lebt hier. Schon immer. Sie wartet. Darauf, dass Phlox nicht mehr wartet. Auf ihn. Wodot. Wer heißt schon Wodot? Aber dann kommt er. Und es ist nicht Wodot. Und das Warten hat sich gelohnt. Denn wir alle warten. Auf Wodot. Bereits zum dritten Mal erarbeitet das Schauspielensemble nebst Assistentinnen und Souffleurinnen ein gemeinsames Projekt. Mit künstlerischer Selbstbestimmung, basisdemokratisch und aus sich selber schöpfend verlassen wir das TAM und begeben uns an einen neuen Ort.
Premiere 21. Mai 2022 Radrennbahn
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Bielefeld
Schauspiel
D3 – Dance Discovers Digital / Chapter II
ANIMA OBSCURA
Konzept, Inszenierung, Choreografie: Nanine
Linning
Unsterblich werden – ein Unterfangen, das fast so alt ist wie die Menschheit selbst. Quer durch die Geschichtsschreibung zieht sich die Suche nach dem einen Elixier, das uns unverwundbar macht, innerlich läutert und durch das wir unserer irdischen Begrenztheit entkommen können. Vom mysteriösen Opus Magnum der Alchemisten lassen sich Verbindungslinien bis in die Gegenwart ziehen, in der wir durch Biohacking den menschlichen Organismus zu manipulieren versuchen. Doch welchen Preis hat das beständige Effizienz- und Perfektionsstreben? Wenn wir unsere Körper immer länger am Leben halten, was geschieht dann mit unserer Seele? Wird es uns je gelingen, das Geheimnis der „anima obscura“ (anima: Seele, obscura: dunkel, verborgen) zu lüften?
Premiere 23. Oktober 2021 TOR 6 Theaterhaus
Hans-Dieter Rieger Steuerberater
Wilhelmstr. 9 • 33602 Bielefeld Tel.: 0521 | 96 44 30
Tanztheater
Bielefeld
Simone Sandroni
Puls
Choreografie | Inszenierung: Simone
Sandroni
Back to the roots: In Puls spürt Simone Sandroni der archaischen Magie des Tanzes nach, die den Menschen bewegt hat, lange bevor das gesprochene Wort unsere Kommunikation zu bestimmen begann. Wann wurde getanzt und warum? Wen verband das gemeinsame Tanzen, was machte es mit den Beteiligten? Tanzen schuf in nahezu allen alten Kulturen Gemeinschaft und vermittelte Sicherheit, das Ritual strukturierte den Alltag und verlieh auf geheimnisvoll kraftvolle Weise Identität. Tänzerinnen und Tänzer verschmolzen zu einem großen Ganzen, ihr Tanz war nicht nur Ausdruck eines persönlichen Befindens, sondern auch Spiegel des gesellschaftlichen Umfelds. Auf dieser Basis erzählen Choreograf Simone Sandroni und Komponist Francesco Antonioni von den Lebensphasen des Menschen und suchen dabei nach einer ursprünglichen Form von Bewegung, die sich heutigen choreografischen Kategorien bewusst entzieht. Damit korrespondiert die untrennbare Wechselwirkung von Tanz und Musik, die ebenfalls beim Ursprung beginnt: Aus Atemgeräuschen, Body Percussion und zufällig improvisierten Lauten ist eine Klangschicht entstanden, die wiederum auf die Choreografie zurückwirkt. Deren betörende Schwingungen suchen stets den Kontakt zu jener vibrierenden Kraft, die nach der Vorstellung indigener Völker die Welt und alle ihre Bestandteile zusammenhält und belebt. Simone Sandroni übersetzt diese spirituelle Vorstellung in die Atmosphäre eines Rockkonzerts mit Chor und E-Gitarren, Licht und Sound. Das alte Bild vom sich beständig drehenden „Lebensrad“ wird heraufbeschworen, Archaisches trifft sich mit Heutigem und lässt etwas von dem erahnen, was Menschen von jeher zu Bewegung und Tanz getrieben hat.
Premiere 8. Januar 2022 Stadttheater Bielefeld
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Tanztheater
Bielefeld
Stijn Celis | Iván Pérez | Simone Sandroni | Roberto Scafati
4x4
Inszenierung | Choreografie: Stijn Celis | Iván Pérez | Simone Sandroni | Roberto Scafati
Vier Städte, vier Tanzkompanien, vier Choreografen – für 4 x 4 schließt sich TANZ Bielefeld mit dem Saarländischen Staatsballett, dem Ballett des Theaters Trier und dem Dance Theatre Heidelberg zusammen, um gemeinsam ein abendfüllendes Programm zu realisieren. Entlang der Grundidee von Vivaldis legendärer Programmmusik Die vier Jahreszeiten aus dem Jahr 1725 entsteht ein vierteiliger Abend, der die unterschiedlichen Handschriften von vier renommierten Choreografen miteinander vereint und die vielseitige Gestalt des zeitgenössischen Tanzes an den deutschen Stadt- und Staatstheatern feiert. Jeder der künstlerischen Leiter – Stijn Celis, Saarbrücken, Iván Pérez, Heidelberg, Roberto Scafati, Trier, Simone Sandroni, Bielefeld – gastiert für jeweils zwei Wochen in einer der anderen Städte, um für das dort beheimatete Ensemble eine choreografische Miniatur zu einer der Jahreszeiten zu entwickeln.
Premiere 2.
April 2022 Stadttheater Bielefeld
Simone Sandroni
A f***ing crazy show about the madness of the stage Inszenierung | Choreografie: Simone
Sandroni
Das eigene Ich abstreifen und in fremde Rollen schlüpfen, Bestehendes hinterfragen und radikal neu ordnen – all dies gehört zum
Tanztheater
Bielefeld
Alltag von Performern. Im Schutzraum der Bühne, wo die „Grenzen des guten Geschmacks“ regelmäßig überschritten werden, ist vieles erlaubt, was draußen sanktioniert werden würde. Doch was sich einerseits als schier unendliche Freiheit darstellt, verlangt andererseits nach harter Arbeit, nach dem Willen, sich ständig selbst zu hinterfragen und vor allem nach einer gehörigen Portion Verrücktheit. Was geschieht mit deiner Identität, wenn es dein Beruf ist, nicht du selbst zu sein?
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Premiere 13. Mai 2022 TOR 6 Theaterhaus
Mi. bis So. ab 17:30 Uhr Duisburger Str. 30 • Bielefeld Telefon 0521.429053 • www.salvadors.info
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Bielefelder Philharmoniker
Bielefeld
1. Sinfoniekonzert
Martinu | Beethoven Leitung: Alexander Kalajdzic Freitag 8. Oktober 2021 20:00 Uhr Sonntag 10. Oktober 2021 11:00 Uhr
2. Sinfoniekonzert
Haydn | StrauSS Leitung: Christof Prick Freitag 12. November 2021 20:00 Uhr Sonntag 14. November 2021 11:00 Uhr
3. Sinfoniekonzert
Debussy | Bartok | Rimski Korsakow Klavier: Martin Helmchen Leitung: Alexander Kalajdzic Freitag 10. Dezember 2021 20:00 Uhr Sonntag 12. Dezember 2021 11:00 Uhr
4. Sinfoniekonzert
Mahler
Leitung: Alexander Kalajdzic Freitag 21. Januar 2021 20:00 Uhr Sonntag 23. Januar 2021 11:00 Uhr
5. Sinfoniekonzert
Verdi
Bielefelder Opernchor | Oratorienchor der Stadt Bielefeld Choreinstudierung: Hagen Enke Leitung: Alexander Kalajdzic Freitag 11. Februar 2022 20:00 Uhr Sonntag 13. Februar 2022 11:00 Uhr
Bielefelder Philharmoniker
Bielefeld
6. Sinfoniekonzert
Messiaen | Schumann | Debussy Violine: Frank Peter Zimmermann Leitung: Alexander Kalajdzic Freitag 11. März 2022 20:00 Uhr Sonntag 13. März 2022 11:00 Uhr
7. Sinfoniekonzert
Bach
Matthäus-Passion BWV 244 Leitung: Alexander Kalajdzic Freitag 8. April 2022 20:00 Uhr Sonntag 10. April 2022 11:00 Uhr
8. Sinfoniekonzert
Bartok | Eötvös | Brahms Schlagzeug: Simone Ruben Leitung: Simone Rubino Freitag 13. Mai 2022 20:00 Uhr
9. Sinfoniekonzert
Saariaho | Sibelius | Mendelssohn Bartholdy Violine: Viviane Hagner Leitung: Alexander Kalajdzic Freitag 10. Juni 2022 20:00 Uhr
Weitere Informationen hierzu finden Sie auf www.kulturfuehrer-owl.de
Die Konzerte der Bielefelder Philharmoniker finden in der Rudolf-Oetker-Halle statt.
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Trotz-Alledem-Theater
Bielefeld
Timo Parvela
Maunz` und Wuffs guter Tag für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene
Im neuen Kinderstück vom Trotz-Alledem-Theater geht es wieder rund! Mit fantasievollen Bildern und schlitzohrigen Handlungen wird es zu einem musikalischen und wortgewandten Spiel mit Kontrasten: menschlich, emotional und fesselnd umkreisen sich die beiden charmanten Hauptfiguren. Wuff ist ein netter Kerl und immer gut gelaunt. Maunz hingegen ist eine Diva, wie sie im Buche steht. Normalerweise kommen die beiden ganz gut miteinander aus. Aber heute regnet es schon den ganzen Tag und Maunz findet Wuffs Zweckoptimismus ziemlich nervig. Sie triezt ihn erst mal mit einem Saft-Wettbewerb den natürlich sie gewinnt. Dann kommt „zufällig“ eine Fee und bringt drei Wünsche natürlich nur für Maunz. Dann will sie Wuff mit einer Gruselgeschichte das Fürchten lehren. Doch nichts klappt. Wuff ist einfach immer noch gut gelaunt. So langsam wird Maunz wütend und bricht einen regelrechten Streit vom Zaun. Mit Wuffs unerwarteter Reaktion hat sie aber nicht gerechnet
Premiere 4.
September 2021 Trotz-Alledem-Theater
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Mobiles Theater
Bielefeld
D. NAVARRO-HAUDECOEUR | P. HAUDECOEUR
TEE ZITRONE ODER OHNE? INSZENIERUNG: ALBRECHT
STOLL
Wir wohnen der Generalprobe einer typischen Boulevard-Komödie bei. Der betrogene Ehemann, der Liebhaber im Schrank - der eigentlich ein Dieb ist - sowie eine Reihe bewährter Theater-Gags sind die üblichen Zutaten zum Komödienschema. Allerdings zeigt sich schon bald, dass die Schauspieltruppe nicht nur mit dem Stück, sondern auch mit ihren eigenen Schwächen zu kämpfen hat. Da gibt es unter anderem die entscheidungsschwache Regisseurin, die ältere Schauspielerin, die sich ihre eigene Mittelmäßigkeit nicht eingestehen mag, den eitlen Schmierenkomödianten, der sich für einen Star hält, und den jungen Hauptdarsteller, dessen Talent nicht mal für die Statisterie reichen würde. Sein Vater, der Produzent des Stückes, hat ihm die Rolle verschafft. Das Mäntelchen der Zivilisation erweist sich im Verlauf der Probe als äußerst dünn. Und so wird die Arbeit am allzu banalen Stück immer mehr von privaten Sticheleien und Raufereien überlagert – bis die Masken der Freundlichkeit endgültig fallen. Die Premiere am nächsten Tag bedeutet nicht nur für die Schauspieler, sondern auch für das gespannte Publikum einen nicht zu überbietenden Höhepunkt: ein plötzlich erkrankter Mitspieler muß ersetzt werden und es folgt eine Serie von Pleiten, Pech und Pannen. Mit aller Kraft der Verzweiflung versuchen die Schauspieler, sich von einer Katastrophe zur nächsten zu hangeln, wobei garantiert kein Auge trocken bleibt. Die französische Komödie von Danielle Navarro und Patrick Haudecoeur spielte zuletzt am Pariser Théâtre Fontaine fast anderthalb Jahre lang vor ausverkauftem Haus.
PREMIERE 31. Dezember 2021 MOBILES THEATER
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Mobiles Theater
Bielefeld
Albrecht Stoll
DIE BESCHAFFENHEIT DER WELT Inszenierung: Albrecht
Stoll
DIE BESCHAFFENHEIT DER WELT. GESCHICHTEN AUS DEM DIESSEITS UND DEM JENSEITS. Eine musikalische Weltgeschichte von der Vertreibung aus dem Paradies bis zum Terror, vom Mord an Abel bis zur RAF, verbunden mit der Frage nach Schuld und Sühne. Mit satirischen Schlaglichtern auf die Bibel und Musik von Albrecht Stoll aus der Schatzkiste von Oper, Operette und Musical. Eine aufwendige Produktion mit Schauspielern, Sänger und dem dadaphonischen Orchester.
Premiere: Frühjahr
MOBILES THEATER
2022
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Dagmar Selje Bielefelder Puppenspiele
Bielefeld
M. Harre
Bäckerei Bängel – Lebenslust zwischen Tradition und Moderne Inszenierung: M.
Harre
Seit 127 Jahren gibt es in unserer Stadt die Bäckerei Bängel. Wie es die Tradition will, steht Ingelore hinter der Ladentheke und Hermann in der Backstube. Beide sind stolz, schon ihr Leben lang alles aus eigener Herstellung anzubieten. Doch immer öfter bleibt die Kundschaft aus. Die Konkurrenz von Kettenbäckern und DiscountAngeboten scheint das alteingesessene Handwerk zu erdrücken. Hat Tradition keine Zukunft mehr? Das Verhältnis von Tradition und Moderne betrifft nicht nur das Bäckerhandwerk. Es zieht sich, ganz aktuell, durch die gesamte Gesellschaft. Bei den Bängels ändert sich nicht nur die Sicht auf die Welt, auch der Bäckerladen erfährt eine Wandlung. Dass dabei auch Teegebäck, Kasse und Mehlsack mitreden, verwundert nicht in dieser komödiantischen Kombination aus Puppentheater und Schauspiel.
Premiere 12. November 2021 Dagmar Selje Bielefelder PUppenspiele
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Musiktheater
Detmold
Roy Horniman
Liebe, Mord und Adelspflichten Musikalische Leitung: Mathias Mönius Inszenierung: Götz Hellriegel
Was kann man tun, wenn man acht Menschen von einer großen Erbschaft samt repräsentativem Titel entfernt ist? Man setzt auf Charme – und Mord. Monty Navarro, verarmt aber fantasievoll, findet heraus, dass er eigentlich der vornehmen Familie D’Ysquith angehört und Lord werden könnte – allerdings gibt es acht Erben in der Rangfolge vor ihm. Um reich zu werden und um seine Angebetete Sibella zu bekommen, schmiedet Monty einen kühnen Plan. Acht Leichen säumen seinen Pfad zu vermeintlichem Ruhm und Reichtum, alles könnte „gut“ werden, wenn nicht … Die Broadwayproduktion begeisterte nicht nur das Publikum, sondern auch die Kritik: Vier Tonys, darunter den für das beste Musical, gewann „A Gentleman’s Guide to Love and Murder“, dessen Handlung hierzulande vor allem durch den Film „Adel verpflichtet“ aus dem Jahr 1949 bekannt ist. Außer besagten Tonys wurde dieses überaus komische Musical, das durch seinen schwarzen britischen Humor besticht, mit zehn Drama Desk Awards, vier Outer Critics Circle Awards und einem Drama League Award überschüttet. „Liebe, Mord und Adelspflichten“ ist die musikalische Entsprechung einer Tür-aufTür-zu Boulevardkomödie und ein echtes Training für die Lachmuskeln. Die acht Opfer können von nur einem – entsprechend vielseitigen – Darsteller verkörpert werden.
Premiere 14. Oktober 2021 Landestheater Detmold
Musiktheater
Detmold
Franz Lehár
Die lustige Witwe Musikalische Leitung: Hye Ryung Lee Inszenierung | Choreografie: Otto Pichler
Um den drohenden Bankrott seines Vaterlandes Pontevedro abzuwenden, hat der Baron Mirko Zeta beschlossen, den ebenso armen wie lebenslustigen Gesandtschaftssekretär Graf Danilo mit der reichen und ebenso lebenslustigen Witwe Hanna Glawari zu verheiraten. Der aber will Spaß ohne Ende und denkt gar nicht daran, Hanna zu heiraten. Denn er hat seinerzeit schon einmal auf sie verzichten müssen, als sie noch ein einfaches Mädchen aus dem Volk war und Danilos Familie sich einer Verbindung widersetzte. Mit hintergründigen Andeutungen und durchaus eindeutigen Zweideutigkeiten schwebt das balzende Paar durch die amouröse Handlung, huldigt heimatlichen Balkanklängen, flirtet schriftlich auf Damenfächern. „Die lustige Witwe“ ist wohl Franz Lehárs berühmtestes Werk und eine der erfolgreichsten Operetten aller Zeiten. Evergreens wie „Lippen schweigen“, „Da geh‘ ich zu Maxim“ und „Ja, das Studium der Weiber ist schwer“ sorgen für einen unterhaltsamen Abend. Lehár hält dabei der auf Geld fixierten Gesellschaft seiner Zeit einen komödiantischen, erotisch aufgeladenen Spiegel vor.
Premiere 3. Dezember 2021 Landestheater Detmold
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Musiktheater
Detmold
Detlef Heusinger
Die Zeitreisemaschine Inszenierung | Bühne: Detlef
Heusinger
Uraufführung In Kooperation mit dem SWR Experimentalstudio und den Bregenzer Festspielen
„Die Zeitreisemaschine“ ist eine Familienoper im wahrsten Sinne des Wortes: Die Geschwister Felix und Frida reisen mit der von ihrem Vater erfundenen Zeitreisemaschine zu Gioachino Rossini nach Paris. Schließlich hatte ihr Großvater immer davon geschwärmt, dass früher alles besser gewesen sei. Aber der berühmte Komponist liegt immer im Bett, isst ständig und hat das Komponieren aufgegeben! Rossinis Diener Figaro und seine Frau und Muse Isabella erinnern die beiden Kinder an ihre Eltern, so wie Rossini selbst merkwürdigerweise an den Großvater erinnert. Mehr und mehr entwickeln Felix und Frida eine Sehnsucht danach, zurück ins Heute zu reisen, was endlich mit Hilfe von Figaro gelingt. Detlef Heusinger ist Komponist, Dirigent und Regisseur. Seit Oktober 2006 leitet er das SWR Experimentalstudio. Für seine außergewöhnlichen Kompositionen mischt er elektronische und klassische Musikinstrumente. Kinderchor, Symphonisches Orchester und elektronische Musik verbinden sich zu einer Reise durch die Musikgeschichte.
Premiere 16. Februar 2022 Landestheater Detmold
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Musiktheater
Detmold
Henry James
The Turn oft the Screw Musikalische Leitung: György Mészáros Inszenierung: Georg Heckel
Eine Gouvernante reist auf ein englisches Landgut, um im Auftrag ihres Vormunds zwei Kinder zu erziehen. Bald stellt sich heraus, dass Flora und ihr Bruder Miles unter dem Einfluss zweier ehemaliger Angestellter stehen. Miss Jessel und Mister Flint waren ein Liebespaar und sind unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen. Als Geister zurückgekehrt, ergreifen sie mehr und mehr Besitz von den Kindern. Die Gouvernante und die Haushälterin, Mrs. Grose, nehmen den ungleichen Kampf um die Kinder auf. Doch dann wird Miles der Schule verwiesen. Sind die Kinder vielleicht doch nicht so unschuldig, wie es scheint? Als die Gouvernante unheimliche Erscheinungen zu sehen beginnt, verliert sie langsam das Gefühl dafür, was wahr ist und was nicht. Brittens ebenso rätselhafte wie eindrucksvolle Kammeroper „The Turn of the Screw“ (zu Deutsch: „Die Drehung der Schraube“) spiegelt in ihrer zersplitterten Struktur die scheinbar fragmentarischen und womöglich verzerrten Wahrnehmungen und Erinnerungen der Protagonistin wider. Jede Szene wirft ein anderes Licht auf das Geschehen, das sich aus der Erinnerungsperspektive der Gouvernante nicht zu einem homogenen Ganzen zusammenfügen lässt, sondern eher wie ein Puzzle mit fehlenden Teilen erscheint. Henry James, dessen 1898 erschienene, von frühen tiefenpsychologischen Ideen beeinflusste Erzählung als Vorlage für Brittens Oper diente, bezeichnete diese einst mit Understatement als ein „Spiel seltsamer Begegnungen“.
Premiere 25.
März 2022 Landestheater Detmold
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Musiktheater
Detmold
Andrew Lloyd Webber
Jesus Christ Superstar Musikalische Leitung: MATHIAS MÖNIUS Inszenierung: GÖTZ HELLRIEGEL
1971 wurde die legendäre Rockoper Andrew Lloyd Webbers in New York am Broadway uraufgeführt und machte den damals 21-jährigen Webber und seinen Texter Tim Rice zu Superstars im USMusical-Business. Aus der kritischen Perspektive von Judas, Jesus’ Freund und Verräter, und in enger Anlehnung an die biblische Vorlage, werden die letzten Tage der Passionsgeschichte erzählt: Die Liebe Maria Magdalenas zu Jesus, das letzte Abendmahl, das Urteil Herodes’, Judas’ Verrat an Jesus, der Kreuzweg und Jesu Tod am Kreuz. „Jesus Christ Superstar“ ist eine Geschichte über Ruhm und den letzten Weg eines Idols, über Anbetung und Hass, Glaube und Zweifel, Freundschaft und Verrat, Verzweiflung und Hoffnung. Mit mitreißender Musik und ergreifenden Worten setzten sich die jungen Macher ab vom religiösen Establishment im Amerika der 1970er Jahre und eröffneten eine nie dagewesene Perspektive auf die Leidensgeschichte Jesu. Seit 50 Jahren berührt und begeistert das Stück, illustriert die Geburt einer Weltreligion und warnt vor Glauben, der zum Fanatismus wird.
Premiere 22. April 2022 Landestheater Detmold
Musiktheater
Detmold
Richard Strauss
Ariadne auf Naxos Musikalische Leitung: György
Mészáros
Ein reicher Herr plant die Aufführungen eines Lustspiels („Die ungetreue Zerbinetta und ihre Liebhaber“) und einer ernsten Oper („Ariadne auf Naxos“). Die feindselige Stimmung zwischen den engagierten Komödianten auf der einen und den Opernsänger auf der anderen Seite wird weiter angeheizt, als derselbe Herr aus heiterem Himmel die gleichzeitige Aufführung beider Werke anordnet – ein Schock, nicht nur für den verzweifelten Komponisten, aber auch eine Chance: Denn so prallt die Trauer der verlassenen Ariadne auf die Lebenslust der Komödiantin Zerbinetta. Was noch im „Vorspiel“ als unvereinbar und katastrophal erschien – eben die Verbindung von Opera buffa und Opera seria –, entpuppt sich in der „Oper“ als ein Coup. Das Wunder des Theaters scheint perfekt. „Ariadne auf Naxos“ bringt die spannungsreiche Beziehung zwischen komischer und ernster Oper auf die Bühne; ein Konflikt, der zentrale Debatten der Operngeschichte wie in einem Brennglas bündelt. Nun geht es in dieser Oper aber nicht nur um Kunst, sondern, wie in den meisten Opern, auch um Liebe. Doch welche Frau hat recht? Ist es die hübsche Zerbinetta, die Realistin, die ihre Möglichkeiten des kurzen, unterhaltsamen Glücks mit vielen Männern perfekt einschätzt und jede Gelegenheit nutzt? Die die Männer mit Lust und Geschick bezirzt? Oder hat Ariadne recht, die Ideale, die nur die eine, wahre Liebe im Leben sucht? Was auf den ersten Blick eher gewollt und konstruiert anmuten könnte, ist eines der beeindruckendsten Musiktheaterwerke des legendären Duos Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal. Die Liebe der Autoren zu scharfen Kontrasten und Brüchen zwischen Einfachheit und hoher Kunst, zwischen Komik und Ernst führt in „Ariadne auf Naxos“ zu einer ungeahnten Harmonie dieser beiden Welten. Das Theater führt sich selbst auf, scheut dabei kein Pathos und hat einen Heidenspaß.
Premiere 3.
Juni 2022 Landestheater Detmold
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schauspiel
Detmold
Magnus Vattrodt
Ein groSSer Aufbruch Inszenierung: Alexander
Schilling
Holm lädt zum großen Festessen. Seine besten Freunde Katharina und Adrian, seine Töchter Charlotte und Marie samt Freund sowie seine Ex-Frau reisen an. Als der Gastgeber dann den Grund seiner Einladung verkündet, reagieren Familie und Freunde irritiert. Holm ist unheilbar krank und möchte sein Leben selbstbestimmt in der Schweiz beenden. Sein Vorhaben stößt jedoch nicht auf das erhoffte Verständnis, sondern auf Wut und kritische Fragen. Anstelle eines harmonischen Abschiedsessens bricht eine Diskussion los, bei der ungelöste Konflikte, lang gehütete Geheimnisse und verdrängte Wahrheiten ans Licht kommen. Bissig, pointiert-witzig und doch emotional berührend werden hier das Thema Sterbehilfe, das Hinterfragen des eigenen Lebens und der Umgang mit familiären Konflikten unterhaltsam auf den Tisch gebracht.
Premiere 4. September 2021 Landestheater Detmold
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schauspiel
Detmold
F. Scott Fitzgerald
Der groSSe Gatsby Inszenierung: Mattias
Kaschig
Im New York der Goldenen Zwanzigerjahre verkörpert Jay Gatsby den Traum des „Selfmademan“ wie niemand sonst: Der junge Millionär lebt auf Long Island in einer palastartigen Villa, fährt teure Luxuskarossen und seine Partys sind einfach legendär. Gatsby selbst jedoch bleibt auf merkwürdige Weise außen vor. Seine Vergangenheit ist geheimnisumwittert, diverse Gerüchte über die Herkunft seines Vermögens sind im Umlauf. Doch kein Geld der Welt scheint die Leere in Gatsbys Innern füllen zu können, seit seine Jugendliebe, die schöne Daisy Buchanan, den einstmals Mittellosen abwies, um den erfolgreichen Sportler Tom zu heiraten. Hilflos muss Gatsbys Nachbar Nick Carraway, Daisys Cousin, mit ansehen, wie sein trauriger Freund Jay Gatsby mit allen Mitteln versucht, die Zeit zurückzudrehen und dabei offenen Auges auf eine Katastrophe zusteuert. F. Scott Fitzgerald schuf mit seiner zeitlosen Geschichte über Glanz und Schattenseiten des „American Way of Life“ nicht nur sein persönliches Meisterwerk, sondern auch ein literarisches Portrait der von wirtschaftlichem Aufschwung, Prohibition und den Klängen des Jazz geprägten „Roaring Twenties“. Ein Stoff zum Träumen, dessen Botschaft in Zeiten des Turbokapitalismus aktueller ist als je zuvor.
Premiere 24. September 2021 Landestheater Detmold
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schauspiel
Detmold
Teresa Dopler
Unsere blauen Augen Inszenierung: Jan
Steinbach
Sehnsüchtig von einer gemeinsamen Zukunft und dem dazugehörigen Eigenheim träumend, wählen Lisa und Max das Modell „kalifornisches Landhaus“ aus dem Katalog. Es darf schon etwas Besonderes sein, auch wenn es ihre Verhältnisse ein wenig übersteigt. Als die Bauarbeiten im Ternitzer Heimatidyll endlich beginnen, soll der alte Quittenbaum einer exotischen Palme weichen. Derweil bewundert eine Gruppe Geflüchteter, aus einer völlig anderen Welt kommend, von einer neuen Heimat träumend, den blauen Ternitzer Himmel. Doch nicht nur die heimischen Obstbäume beginnen, sich gegen ihre mutmaßliche Verdrängung zu sträuben, während das frisch gegossene Fundament auf Lisas und Max’ Grundstück bereits erste Risse durchziehen. Wer war oder ist hier zu blauäugig? Die junge Dramatikerin Teresa Dopler verwebt in ihrem Stück unterschiedliche Stimmen und Perspektiven zu einem vielschichtigen Bild, in dem die Weite der Welt und die Enge einer ländlichen Idylle aufeinanderprallen.
Premiere 5. November 2021 Grabbe-Haus
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schauspiel
Detmold
Ödön von Horváth
Jugend ohne Gott Inszenierung: Benedikt
Grubel
An seinem Geburtstag gesteht sich ein junger Lehrer ein: Zufrieden ist er nicht mit seinem Leben. Täglich steht er vor seinen Schülern, die von ihrem Umfeld auf Systemkonformität gebürstet werden. Er selbst beißt sich dabei immer wieder auf die Zunge. Denn eigentlich ist er mit den menschenfeindlichen Gedanken, die er zu vermitteln hat, nicht einverstanden. Ein einziges Mal lässt er sich dazu hinreißen, einen in einem Aufsatz auftauchenden rassistischen Satz zu kritisieren. Für die in totalitären Zeiten aufgewachsenen Jungs ein Beweis, dass der Lehrer ihre ideologische Bildung gefährdet. Sie weigern sich, weiter von ihm unterrichtet zu werden. Durch den Schulleiter gerade noch vor der Suspendierung bewahrt, muss der Lehrer seine Klasse daraufhin in ein vormilitärisches Trainingscamp begleiten. Als es dort zu einem mysteriösen Mord an einem anderen Schüler kommt, stellt sich dem Lehrer mehr denn je die Frage nach der Richtigkeit des eigenen Handelns. Geht er weiterhin den Weg des geringsten Widerstands? Oder folgt er seinem Gewissen? Ödön von Horváths dritter Roman entstand 1937 und wurde ein Jahr später auf Antrag der Gestapo auf die „Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums“ gesetzt.
Premiere 12. November 2021 Landestheater Detmold
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schauspiel
Detmold
Georges Feydeau
Katze im Sack Inszenierung: Jan
Steinbach
Über die Jahre hinweg hat der Süßstofffabrikant Pacarel ein hübsches Vermögen erwirtschaftet. Jetzt findet er es an der Zeit, sich auch kulturell zu profilieren. Glücklicherweise hat seine Tochter Julie soeben Gounods Oper „Faust“ frisch vertont. Diese will Pacarel nun groß herausbringen. Vor versammelter Familie verkündet er, dass er für die Hauptrolle den hochgelobten Jungtenor Dujeton verpflichten wolle – so kann „Faust“ nur ein Riesenerfolg werden! Als just in diesem Moment der Sohn eines alten Freundes unangemeldet auftaucht, hält Pacarel diesen für den erwarteten Wundersänger und engagiert ihn vom Fleck weg zu horrenden Konditionen gleich für zehn Jahre. Doch das teure Blitzengagement entpuppt sich als Reinfall. Denn der angehende Jurastudent ist zwar ein begabter Womanizer, doch eins kann er leider gar nicht: singen! Komödienmeister Georges Feydeau führt in seiner turbulenten Farce mit mathematischer Präzision vor, was passieren kann, wenn im richtigen Moment ein banales Missverständnis und eine fixe Idee aufeinandertreffen.
Premiere 21.
Januar 2022 Landestheater Detmold
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Tanztheater
Detmold
Victor Hugo
Der Glöckner von Notre-Dame Symphonischen Orchester des Landestheaters Detmold Musikalische Leitung: Hye Ryung Lee Choreografie: Katharina Torwesten
Der Roman des großen französischen Dichters Victor Hugo aus dem Jahr 1831 über den missgestalteten Glöckner Quasimodo, der sich in die schöne Esmeralda verliebt, zählt zu den bedeutendsten Werken der Weltliteratur und ist Vorlage zahlreicher Opern, Ballette und Verfilmungen. Hugo zeichnet ein gleichsam farbenfrohes wie grausames Bild des mittelalterlichen Paris. In der sagenumwobenen Kathedrale von Notre-Dame entspinnt sich die tragische Liebesgeschichte zwischen dem hässlichen Quasimodo, der schönen Esmeralda, dem frömmelnden Priester Frollo und dem Hauptmann Phöbus, die für alle ein tragisches Ende nehmen wird. Katharina Torwesten findet in der Personenkonstellation ideale Möglichkeiten, psychologische Momente in die Ästhetik der tänzerischen Bewegung umzusetzen. Ihre Choreografie, mit der sie sich als Ballettdirektorin am Landestheater Detmold vorstellen wird, folgt dem Gedanken, dass scheinbar Groteskes und Hässliches durch Güte und Wagemut große Würde und Schönheit entfalten können.
Premiere 22.
Oktober 2021 Landestheater Detmold
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Tanztheater
Detmold
Rudyard Kipling
Das Dschungelbuch Choreografie: Katharina
Torwesten
Wer kennt sie nicht, die Geschichte von dem kleinen Menschenkind Mogli, das fernab von menschlicher Zivilisation in der Freiheit des Dschungels von wilden Tieren aufgezogen wird? Dank seiner tierischen Freunde lernt Mogli schnell die Gesetze des Dschungels und das Überleben in einer fremden Welt. Das Leben in der Wildnis ist kein Kinderspiel, es ist eine Welt des alltäglichen Fressens und Gefressen Werdens. Doch neben der Herrschaft des Stärkeren gelten auch Vernunft, Respekt und Freundschaft als unverzichtbare Qualitäten des Zusammenlebens. Vor über 120 Jahren schrieb Rudyard Kipling seine Sammlung von Erzählungen und Gedichten über das Findelkind Mogli nieder. Mit dem Disneyfilm eroberte Mogli die Kinos und Wohnzimmer der Welt. Noch immer zieht die Geschichte um die außergewöhnliche Freundschaft zwischen Mensch und Tier, Groß und Klein in ihren Bann. Katharina Torwesten übersetzt sie in die facettenreiche Sprache des Tanzes und lädt Jung und Alt ein, in die faszinierende Dschungelwelt Moglis und seiner Freunde einzutauchen.
Premiere 18. Februar 2022 Detmolder Sommertheater
Symphonisches Orchester Landestheater
Detmold
Sinfoniekonzert 1 Musikalische Leitung: GYÖRGY MÉSZÁROS Symphonischen Orchester des Landestheaters Detmold FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY „Das Märchen von der schönen Melusine“ | Konzertouvertüre op. 32 EDWARD ELGAR „Sea Pictures“ | Fünf Lieder für Mezzosopran und Orchester op. 37 FRANK BRIDGE „The Sea“ | Suite für Orchester in vier Sätzen ARVO PÄRT „Cantus in Memoriam Benjamin Britten“
1. November 2021 | Landestheater Detmold
Sinfoniekonzert 2 Musikalische Leitung: GYÖRGY MÉSZÁROS Symphonischen Orchester des Landestheaters Detmold Nikolai Rimski-Korsakow „Russische Ostern“ | Konzertouvertüre op. 36 Modest Mussorgski „Lieder und Tänze des Todes“ | für Bass und Orchester (Orchestrierung: Dmitri Schostakowitsch) Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 1 in f-Moll op. 10
1. Februar 2022 | Landestheater Detmold
Sinfoniekonzert 3 Musikalische Leitung: GYÖRGY MÉSZÁROS Symphonischen Orchester des Landestheaters Detmold César Franck „Les Éolides“ | Sinfonische Dichtung op. 26 Camille Saint-Saëns Klavierkonzert No. 2 in g-Moll op. 22 Albert Roussel Sinfonie Nr. 1 in d-Moll op. 7 | „Le poème de la forêt“
14. Juni 2022 | HfM Konzerthaus
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Detmolder Kammer Orchester
Detmold
1. Abonnementkonzert Sir Michael Tippett | Fantasia Concertante on a Theme of Corelli Moritz Eggert | AURA für Soloklarinette und Streichorchester Franz Danzi | Phantasie über „La ci darem la mano“ für Klarinettensolo und Orchester Wolfgang Amadeus Mozart | Sinfonie Nr. 29 A-Dur KV 201
26. Oktober 2021 | 19:30 Uhr | Detmold, Konzerthaus HFM
2. Abonnementkonzert Dmitri Schostakowitsch | Prelude und Scherzo op.11 Francis Poulenc | Konzert fur Orgel g-Moll op. 36 Peteris Vasks | Musica serena Leos Janacek | Suite fur Streichorchester
23. November 2021 | 19:30 Uhr | Detmold, Konzerthaus HFM
3. Abonnementkonzert Antonin Dvorak | Notturno op. 40 Peteris Vasks | Konzert fur Viola & Streichorchester Antonin Dvorak | Biblische Lieder op. 99
21. Dezember 2021 | 19:30 Uhr | Detmold, Konzerthaus HFM
4. Abonnementkonzert Felix Mendelssohn Bartholdy | Sinfonia X h-Moll Joseph Haydn | Violinkonzert A-Dur Hob. VIIa:3 Piotr Iljitsch Tschaikowsky | Souvenir de Florence op. 70
22. Februar 2022 | 19:30 Uhr | Detmold, Konzerthaus HFM
5. Abonnementkonzert 10. Mai 2022 | 19:30 Uhr | Detmold, Konzerthaus HFM
6. Abonnementkonzert
Wolfgang Amadeus Mozart | Ouvertüre zur Oper „Die Entführung aus dem Serail“ KV 384 Wolfgang Amadeus Mozart | Konzert für Klavier und Orchester Nr. 25 C-Dur KV 503 Ludwig van Beethoven | Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67
26. Juni 2022 | 19:30 Uhr | Detmold, Konzerthaus HFM
Musiktheater
Gütersloh
Wolfgang Amadeus Mozart
Die Hochzeit des Figaro 1. Oktober 2022 | Landestheater Detmold
Giuseppe Verdi
La Traviata 6. November 2021 | Compagnia Nuova
posthumanes Musiktheater
The Shape of Trouble to come 12. Januar 2022 | FARN. collective
Moritz Rinke | Mathias Schonsee | Trickster Orchestra
Der Mann, der sich Beethoven nannte 15., 16. Januar 2022 | Koproduktion Neuköllner Oper | Theater Gütersloh
Sting
The Last Ship 12., 13. Februar 2022 | Theater Koblenz
Gaetano Donizetti
Lucia di Lammermoor 27. Februar 2022 | Theater Osnabrück
Dale Wasserman
Der Mann von La Mancha 15. März 2022 | Theater für Niedersachsen, Hildesheim
Dirk Heidicke
Miss Lenya, please! 3. April 2022 | Kammerspiele Magdeburg
55
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Musiktheater
Gütersloh
Georges Bizet
Carmen
31. Mai 2022 | Theater für Niedersachsen
Andrew Lloyd Webber
Jesus Christ Superstar 5., 6. Juni 2022| Landestheater Detmold
Schauspiel
Gütersloh
Theresia Walser
Endlose Aussicht 11. September 2022 | Kunstfest Weimar
A.Angulo | J. Stubenvoll | T. van Ouwerkerk | M. Vogel
Feste
2., 3. Oktober 2021 | Familie Flöz, Theaterhaus Stuttgart, Theater Duisburg, Lessing Theater Wolfenbüttel
Flavia Coste
Nein zum Geld! 5. Oktober 2021 | Renaissance Theater Berlin
Yasmina Reza
Anne-Marie die Schönheit 6. Oktober 2021 | Theater Freiburg
William Shakespeare
Hamlet
26. Oktober 2021 | TNT Theatre Britain
schauspiel
James Dearden
Eine verhängnisvolle Affäre 3. November 2021 | Hamburger Kammerspiele
August Strindberg
Fräulein Julie 19. November 2021 | Renaissance Theater Berlin
Nach Virginia Woolf
Orlando
27. November 2021 | Schauspiel Hannover
Audrey Schebat
Der Sittich
30. November 2021 | Komödie im Bayerischen Hof
Wajdi Mouawad
Vögel
4., 5. Dezember 2021 | Thalia Theater, Hamburg
Stéphane Robelin
Monsieur Pierre geht online 12. Dezember 2021 | Komödie am Kurfürstendamm
nach Erich Kästner
Ein Mann im Schnee 22. Januar 2022 | Walter Sittler & Die Sextanten
Andrew Bovell
Dinge, die ich sicher weiSS 30. Januar 2022 | Ernst Deutsch Theater Hamburg
Gütersloh
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58
schauspiel
Gütersloh
Henrik Ibsen
Hedda Gebler 12., 3. März 2022 | Münchner Volkstheater
Robert Thomas
Acht Frauen 11. Mai 2022 | Theaterlust
René Heinersdorff
Komplexe Väter 22. Mai 2022 | Kooperation Theater an der Kö, Düsseldorf, Komödie am Kurfürstendamm, Berlin
Tennessee Williams
Endstation Sehnsucht 28., 29. Mai 2022 | Berliner Ensemble
Christoph Hein
Trutz
11. Juni 2022 | Deutsches Schauspielhaus Hamburg, Übernahme vom Schauspiel Hannover, Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen
TAnztheater
Gütersloh
Inês Bogéa
Paixão & Energia 17., 18. November 2021 | São Paulo Dance Company
A. Barton | S.L. Cherkaoui | S. Eyal & G. Behar | M. Goecke | M. Morau | H. Shechter | S. Waltz
The Seven Sins
29., 30 April 2022 | Gauthier Dance//Dance Company Theaterhaus Stuttgart in Kooperation mit La Biennale di Venezia, Festspiele Ludwigshafen im Theater im Pfalzbau
Marta Herford Museum für Kunst, Architektur, Design marta-blog.de marta-herford.de
fl
h
Musiktheater
Herford
Wolfgang Amadeus Mozart
Die Hochzeit des Figaro 9. Oktober 2021 | Landestheater Detmold
Udo Jürgens
eine Hommage an sein Leben und seine gröSSten Hits 27., 28. November 2021 | Euro-Studio Landgraf
Keltische Weihnachtslieder
The Outside Track The essence of Irish & scotish Christmas 15. Dezember 2021 | Magnetic music
The Cast – Die Opernband
Weihnachtssterne in der Oper 18. Dezember 2021| URS ART Urs Wiegering
nach Joanne Harris
Chocolat. Eine himmlische Verführung 16. Februar 2021 | sagas.ensemble GmbH
Eine Hommage an die Göttin des Pop
Whitney Houston, Mehr als ein Moment 12. März 2022 | Artists and Brands
David & Götz
David & Götz – Träume.Leben 27. März 2022 | David & Götz Die Showpianisten
Jörn-Felix Alt | Dominik Wagner
Sarg niemals nie
3. April 2022 | Theater für Niedersachsen
61
62
Schauspiel
Herford
Gardi Hutter
Die Souffleuse 26. September 2021 | Gardi Hutter
nach Robert Seethaler
Der Trafikant
30. September 2021 | Westfälisches Landestheater
Matthieu/Alexandre de La Patelliére
Alles was sie wollen
2. Oktober 2021 | Komödie am Kurfürstendamm
nach Mariana Leky
Was man von hier aus sehen kann 12. November 2021 | Theater Unikate
Audrey Schebat
Der Sittich
13. November 2021 | Münchner Tournee
August Strindberg
Fräulein Julie 20. November 2021 | EURO-STUDIO Landgraf
nach Sebastian Fitzek
Therapie
4. Dezember 2021 | Altonaer Theater
nach Oliver Ziegenbalg, Markus Goller
25 km/h
14. Dezember 2021 | Westfälisches Landestheater
Schauspiel
Concerto Humoroso
Gogol & Mäx
31. Dezember 2021 | Sonderveranstaltung
Andrea Maria Schenkel
Lippenrot
20. Januar 2022 | Münchner Tournee
der groSSe Heinz Erhardt-Abend
Noch ´n Gedicht
30. Januar 2022 | Stars & more
E. Heidenreich, B. Schoeder
Alte Liebe
3. Februar 2022 | Sonderveranstaltung
nach F. Scott Fitzgerald
Der GroSSe Gatsby 5. Februar 2022 | Landestheater Detmold
Herford
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64
Schauspiel
Herford
nach Volker Kutscher
Marlow
22. Februar 2022 | Westfälisches Landestheater Castrop-Rauxel
Friedrich Dürrenmatt
Die Physiker
15. März 2022 | Tournee-Theater Thespiskarren
nach Marc Norman, Tom Stoppard
Shakespeare in Love
2. April 2022 | Rheinisches Landestheater Neuss
Magnus Vattrodt
Ein groSSer Aufbruch 5. April 2022 | Landestheater Detmold
nach dem Film von Charlie Chaplin
Lichter der GroSSstadt
24. April 2022 | Rheinisches Landestheater Neuss
TAnztheater
Tanzabend
Phoenix
25. September 2021 | Deutsche Tanzkompanie Neustrelitz
nach Carl Orff
Carmina Burana 30. April 2022 | Deutsche Tanzkompanie Neustrelitz
Herford
Nordwestdeutsche Philharmonie
OWL
Abonnementkonzert Peter Tschaikowsky | Dornröschen-Suite op. 66a (Auszüge) Wolfgang Amadeus Mozart | Hornkonzert Nr. 4 Es-Dur KV 495 Franz Schubert | Sinfonie Nr. 8 h-MollD 759 „Unvollendete“ Bedrich Smetana | Die Moldau Horn: Alfredo Cabo Carbonell Leitung: Jonathon Heyward
03. September 2021 | 20:00 Uhr | Herford, Stadtpark Schützenhof 05. September 2021 | 18:00 Uhr | Bad Driburg, Pfarrk. „Zum verkl. Christus“ 17. September 2021 | 20:00 Uhr | Bad Pyrmont, Konzerthaus 18. September 2021 | 19:30 Uhr | Bad Salzuflen, Konzerthalle 19. September 2021 | 17:00 Uhr | Bad Oeynhausen, Theater im Park
Chorkonzert Ludwig van Beethoven | Messe C-Dur op. 86, Fassung für Vokalsolisten, Kammerchor und Klavierquintett von Markus Gotthardt Ludwig van Beethoven | Streichquartettsätze Alt: Anne Schuldt Tenor: Michael Connaire Bass: Klaus Mertens
Vokalensemble der Paderborner Dommusik Klavier: Markus Gotthardt
Streichquartett der Nordwestdeutschen Philharmonie
S T A D T T H E A T E R H E RFORD
Schauspiel | Kabarett | Oper | Tanz | Theater für Kinder Vorverkauf und Reservierung: Tel. 05221 50007 | theater@herford.de | www.theater.herford.de
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Nordwestdeutsche Philharmonie
OWL
Leitung: Thomas Berning
17. September 2021 | 19:30 Uhr | Paderborn, Kaiserpfalz
Kammerkonzert Ludwig van Beethoven | Trio B-Dur op. 11 für Klarinette, Cello und Klavier Johannes Brahms | Trio a-Moll op. 115 für Klarinette, Cello und Klavier Klarinette: Max Schweiger Cello: Jovan Pantelich Klavier: Michael Meyer
22. September 2021 | 20:00 Uhr | Herford, Studio der NWD
Abonnementkonzert Franz Schubert | Ouvertüre C-Dur D 591 Wolfgang Amadeus Mozart | Klavierkonzert Nr. 23 A-Dur KV 488 Ludwig van Beethoven | Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21 Klavier: 1. Preisträger des Klavierwettbewerbes “Premio Internazionale Antonio Mormone” 2021 Leitung: Jonathon Heyward
26. September 2021 | 20:00 Uhr | Gütersloh, Stadthalle 29. September 2021 | 19:30 Uhr | Paderborn, Paderhalle 01. Oktober 2021 | 20:00 Uhr | Herford, Stadtpark Schützenhof 05. Oktober 2021 | 19:30 Uhr | Detmold, Konzerthaus 06. Oktober 2021 | 20:00 Uhr | Steinhagen, Schulzent. Laukshof 07. Oktober 2021 | 20:00 Uhr | Minden, Stadttheater
Kammerkonzert Das Programm lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Saxophon: Sandra Rijavec Klavier: NN
27. Oktober 2021 | 20:00 Uhr | Herford, Studio der NWD
Abonnementkonzert Sergej Rachmaninow | Klavierkonzert Nr. 1 fis-Mollop. 1 Peter Tschaikowsky | Sinfonie Nr. 1 g-Moll op. 13 Winterträume
Nordwestdeutsche Philharmonie
OWL
Klavier: Ekaterina Litvintseva Leitung: Vahan Mardirossian
04. November 2021 | 20:00 Uhr | Minden, Stadttheater 05. November 2021 | 20:00 Uhr | Herford, Stadtpark Schützenhof 06. November 2021 | 19:30 Uhr | Bad Salzuflen, Konzerthalle 10. November 2021 | 19:30 Uhr | Paderborn, Paderhalle
Marta Philharmonisch „ALLES außer BRAHMS“ Violine: Felicia Terpitz Horn: Alfredo Cabo Carbonell Klavier: Yasko Linnartz Marta Herford und NWD in Kooperation Konzert und Kurzführung durch die aktuelle Ausstellung
14. November 2021 | 11:00 Uhr | Herford, Marta-Forum
Kammerkonzert Ludwig van Beethoven | Konzertarie: Ah! Perfido op. 65 | Chorfantasie c-Moll op. 80 | Messe C-Dur op. 86 Sopran: Nadine Lehner Alt: Anne Schuldt Tenor: Michael Connaire Bass: Sebastian Pilgrim Klavier: Alexander Schimpf
Städtischer Musikverein Gütersloh
Leitung: Thomas Berning
28. November 2021 | 18:00 Uhr | Gütersloh, Stadthalle
Abonnementkonzert Edward Elgar | Cellokonzert e-Moll op. 85 Antonín Dvorak | Sinfonie Nr. 6D-Dur op. 60 Cello: Gabriel Schwabe Leitung: Jonathan Bloxham
03. Dezember 2021 | 20:00 Uhr | Herford, Stadtpark Schützenhof 04. Dezember 2021 | 19:30 Uhr | Bad Salzuflen, Konzerthalle 05. Dezember 2021 | 17:00 Uhr | Bad Oeynhausen, Theater im Park 07. Dezember 2021 | 19:30 Uhr | Detmold, Konzerthaus 08. Dezember 2021 | 19:30 Uhr | Paderborn, Paderhalle
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Nordwestdeutsche Philharmonie
OWL
Gastkonzert Franz Schubert | Ouvertüre D-Dur D590 Franz Schubert | Ave Maria | Ellens Gesang III, D839, Op. 52 No. 6 Engelbert Humperdinck | Hänsel und Gretel: Ouvertüre Peter Cornelius | Sechs Weihnachtslieder op. 8 Wolfgang Amadeus Mozart | Messe c-Moll KV 427 Sinfonie Nr. 36 C-Dur KV 425Linzer-Sinfonie Sopran: Sophie-Magdalena Reuter Leitung: Aldo Sisillo
12. Dezember 2021 | 17:00 Uhr | Höxter, Stadthalle
Weihnachtskonzert „Christmas classics at the movies“
Alan Silvestri | A Christmas Carol: Main Title & Carriage Chase Peter I. Tschaikowsky | The Sleeping Beauty: Waltz Peter I. Tschaikowsky | Swan Lake: Dance of the Swans&Spanish Dance Richard Eilenberg | Petersburger Schlittenfahrt op.57 Cyril J. Mockridge | Miracle On 34th Street: Soundtrack Suite Miklós Rózsa | Ben Hur: Star of Bethlehem John Williams | E.T.: Flying Theme Alan Silvestri | Polar Express: Suite Leroy Anderson | Sleigh Ride Traditional | Silent Night Leitung: Lucy Leguay
18. Dezember 2021 | 19:30 Uhr | Bad Salzuflen, Konzerthalle
Neujahrskonzert
„Tanzen möchte ich“ | Mit der NWD ins Neue Jahr! Georges Bizet | Carmen: Prélude, Aragonaise, Les Toréadors Michail Glinka | Bolero für Bariton und Orchester Jacques Offenbach | Orpheus in der Unterwelt: Ouvertüre Jacques Offenbach | Pariser Leben: Le Brésilien Giacomo Puccini | La Tregenda Luigi Denza | Funiculì, Funiculà Hans Christian Lumbye | Kopenhagener Eisenbahn-Galopp Emmerich Kálmán | Die Csárdásfürstin, Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht, Tanzen möchte ich Johann Strauß | Éljen á Magyar! Polka schnell 0p. 332 Robert Stolz | Ich liebe alle Frauen: Ob blond | ob braun Julius Fucík | Unter der Admiralsflagge, Marsch op. 82 Werner Richard Heymann | Die Drei von der Tankstelle: Ein Freund, ein guter Freund Bariton: Miljenko Turk
Nordwestdeutsche Philharmonie
OWL
Leitung, Moderation: Johannes Klumpp
01. Januar 2022 | 19:30 Uhr | Bad Salzuflen, Konzerthalle 02. Januar 2022 | 18:00 Uhr | Paderborn, Paderhalle 05. Januar 2022 | 20:00 Uhr | Herford, Stadtpark Schützenhof 07. Januar 2022 | 19:30 Uhr | Rietberg, Cultura 08. Januar 2022 | 20:00 Uhr | Minden, Stadttheater 09. Januar 2022 | 11:00 Uhr | Bad Oeynhausen, Theater im Park 09. Januar 2022 | 19:00 Uhr | Bünde, Stadtgarten 16. Januar 2022 | 19:00 Uhr | Schloss Holte, Gymnasium
Abonnementkonzert 3 Johannes Brahms | Tragische Ouvertüre op. 81 Edvard Grieg |Klavierkonzert a-Moll op. 16 Robert Schumann | Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97Rheinische Klavier: Margarita Höhenrieder Leitung: Jonathon Heyward
21. Januar 2022 | 20.00 Uhr | Herford, Stadtpark Schützenhof 22. Januar 2022 | 19.30 Uhr | Bad Salzuflen, Konzerthalle 24. Januar 2022 | 20:00 Uhr | Minden, Stadttheater 25. Januar 2022 | 19:30 Uhr | Detmold, Konzerthaus 26. Januar 2022 | 19.30 Uhr | Paderborn, Paderhalle
Abonnementkonzert Carl Maria von Weber | Euryanthe: Ouvertüre Gustav Mahler | Lieder eines fahrenden Gesellen Johannes Brahms | Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68 Bariton: Benjamin Appl Leitung: Rory Macdonald
9. Februar 2022 | 19:30 Uhr | Paderborn, Paderhalle 10. Februar 2022 | 20:00 Uhr | Gütersloh, Stadthalle 11. Februar 2022 | 20:00 Uhr | Herford, Stadtpark Schützenhof 12. Februar 2022 | 19:30 Uhr | Bad Salzuflen, Konzerthalle
Kammerkonzert 4 Werke von Alfred Desenclos, Gabriel Fauré, Henri Tomasi Jean-Baptiste Lully u. a. Trompete: Felix Hirn Kontrabass: Théophile Bonhert Klavier: Haewon Shin
16. Februar 2022 | 20.00 Uhr | Herford, Studio der NWD
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Nordwestdeutsche Philharmonie
OWL
Gastkonzert | Stiftungskonzert Leopold Mozart | Konzert D-Dur für Trompete, 2 Hörner und Streicher Edvard Grieg | Suite für Streicher G-Dur op. 40, Aus Holbergs Zeit Giuseppe Tartini | Konzert D-Dur für Trompete, 2 Hörner und Streicher Franz Schubert | Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485 Trompete: Selina Ott Leitung: Monika Wolinska
18. Februar 2022 | 19:30 | Herzebrock, Pfarrkirche St. Christina 20. Februar 2022 | 17:00 Uhr | Herford, Marienkirche – Stiftungskonzert
Abonnementkonzert Maurice Ravel | Pavane pour une infante défunte Erich Wolfgang Korngold | Violinkonzert D-Dur op. 35 Modest Mussorgsky/Maurice Ravel | Bilder einer Ausstellung Violine: Anna Tifu Leitung: Jonathon Heyward
27. Februar 2022 | 17:00 Uhr | Bad Oeynhausen, Theater im Park 01. März 2022 | 19:30 Uhr | Detmold, Konzerthaus 02. März 2022 | 19:30 Uhr | Paderborn, Paderhalle 03. März 2022 | 20:00 Uhr | Minden, Stadttheater 04. März 2022 | 20:00 Uhr | Herford, Stadtpark Schützenhof 05. März 2022 | 19: 30 Uhr | Bad Salzuflen, Konzerthalle
Chorkonzert César Franck | Die sieben letzten Worte Christi am Kreuz Gabriel Fauré | Requiem op. 48 Vokalsolisten: Städt. Musikverein Gütersloh Leitung: Thomas Berning
13. März 2022 | 18:00 Uhr | Gütersloh, Stadthalle
Philharmonic Open Abschlusskonzert Open Strings: Franz Schubert: Sinfonie Nr. 6 C-Dur D 589 Andrew Lloyd Webber/Johan de Meij: Phantom of the opera Thomas Doss: St. Florian Choral Leitung: René Schrader, Theo Wolters
Nordwestdeutsche Philharmonie
20. März 2022 | 17:00 Uhr | Herford, Stadtpark Schützenhof
Sonderkonzert Zu Ehren von Verena Lafferentz-Wagner (1920-2019) Richard Wagner | Die Meistersinger von Nürnberg: Vorspiel Siegfried Wagner | Der Kobold: Vorspiel 3. Akt Richard Wagner | Lohengrin: Vorspiel 1. Akt, Vorspiel 3. Akt Tannhäuser: Ouvertüre, Venusbergmusik Tristan und Isolde: Vorspiel und Liebstod Parsifal: Karfreitagszauber Götterdämmerung: Siegfrieds Rheinfahrt und Trauermarsch Leitung: Frank Beermann
26. März 2022 | 19:00 Uhr | Minden, Stadttheater
Abonnementkonzert Dmitri Schostakowitsch | Cellokonzert Nr. 2 G-Dur op. 126 Franz Schubert | Sinfonie Nr. 9 C-Dur D 944 Die Große Cello: Alexander Hülshoff Leitung: Jamie Phillips
30. März 2022 | 20:00 Uhr | Gütersloh, Stadthalle 31. März 2022 | 20:00 Uhr | Minden, Stadttheater 01. April 2022 | 20:00 Uhr | Herford, Stadtpark Schützenhof 02. April 2022 | 19: 30 Uhr | Bad Salzuflen, Konzerthalle 05. April 2022 | 19:30 Uhr | Detmold, Konzerthaus 06. April 2022 | 19:30 Uhr | Paderborn, Paderhalle
Marta Philharmonisch Wo„47 plus 4“ – Musik für Harfe und Viola Kompositionen u. a. von B. Andres, G. Fauré, B. Godard, F. Mendelssohn Bartholdy und E. Granados Viola: Julie Wagner-Klaus Harfe: Anke Franzius
24. April 2022 | 11:00 Uhr | Herford, Marta-Forum
Abonnementkonzert George Butterworth | A Shropshire Lady
OWL
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Nordwestdeutsche Philharmonie
OWL
Benjamin Britten | Violinkonzert Nr. 1 op. 15 Jean Sibelius | Sinfonie Nr. 1 e-Moll op. 39 Violine: Liza Ferschtmann Leitung: Jonathon Heyward
28. April 2022 | 20:00 Uhr | Gütersloh, Stadthalle 29. April2022 | 20:00 Uhr | Herford, Stadtpark Schützenhof 30. April 2022 | 19:30 Uhr | Bad Salzuflen, Konzerthalle 01. Mai 2022 | 17:00 Uhr | Bad Oeynhausen, Theater im Park 03. Mai 2022 | 19:30 Uhr | Detmold, Konzerthaus
Sonderkonzert
„Drum Twins“ – Beat that Rhythm! Percussion: Aron Leijendeckers, Dan Townsen
08. Mai 2022 | 18:00 Uhr | Herford, Stadtpark Schützenhof
Abonnementkonzert Carl Orff | Carmina Burana Vokalsolisten: Städtischer Musikverein Paderborn, Musica Vocalis Bad Salzuflen Leitung: Marbod Kaiser
11. Mai 2022 | 19:30 Uhr | Paderborn, Paderhalle
Kammerkonzert Wolfgang Amadeus Mozart | Streichquartett C-Dur KV 465 Dissonanzen Leoš Janacek | Streichquartett Nr. 1 Kreutzersonate Robert Schumann | Streichquartett A-Dur op. 43/3
Arminio Quartett Detmold Violine: Andrés Ramírez Gastónan, Johanneke Haverkate Viola: Friedemann Jörns Cello: Max Gundermann 18. Mai 2022 | 20:00 Uhr | Herford, Studio der NWD
Abonnementkonzert Richard Wagner | Siegfried-Idyll Sergej Rachmaninow | Klavierkonzert Nr. 4 g-Moll op. 40 Antonín Dvorák | Othello, Konzertouvertüre op. 93 Bedrich Smetana | Mein Vaterland: Šárka
Nordwestdeutsche Philharmonie
OWL
Klavier: Anna Fedorova Leitung: Marzena Diakun
27. Mai 2022 | 20:00 Uhr | Herford, Stadtpark Schützenhof
Klassik zu Pfingsten Kammerkonzert 1
Wolfgang Amadeus Mozart | Streichquartett C-Dur KV 157 Joseph Haydn | Streichquartett G-Dur op. 17/5 Erwin Schulhoff | Fünf Stücke für Streichquartett (1923) Franz Schubert | Streichquartett d-Moll D 810Der Tod und Mädchen
Bennewitz-Quartett: Violine: Jakub Fišer, Štepán Ježek Viola: Jirí Pinkas Violoncello: Štepán Doležal 03. Juni 2022 | 19:30 Uhr | Bad Salzuflen, Konzerthalle
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Nordwestdeutsche Philharmonie
OWL
Öffentliche Generalprobe Werke aus den Orchesterkonzerten 1 + 2 Leitung: Frank Beermann
04. Juni 2022 | 10:00 Uhr | Bad Salzuflen, Konzerthalle
Orchesterkonzert 1 Joseph Haydn | Die Schöpfung Vokalsolisten: Junges Vokalensemble Hannover Einstudierung: Klaus-Jürgen Etzold Leitung: Frank Beermann
4. Juni 2022 | 19:30 Uhr | Bad Salzuflen, Konzerthalle
Matinee (Kammerkonzert 2) Ludwig van Beethoven | Violinsonate Nr. 5 F-Dur op. 24, Frühlingssonate Johannes Brahms | Violinsonate Nr. 3 d-Moll op. 108 für Violine und Klavier Violine: Linus Roth Klavier: José Gallardo
05. Juni 2022 | 11:00 Uhr | Bad Salzuflen, Konzerthalle
Orchesterkonzert 2 Alban Berg | Violinkonzert „Dem Andenken eines Engels“ (1935) Ludwig van Beethoven | Sinfonie Nr. 5 c-moll op. 67 Violine: Linus Roth Leitung: Frank Beermann
06. Juni 2022 | 19:30 Uhr | Bad Salzuflen, Konzerthalle
www.kulturfuehrer-owl.de
Nordwestdeutsche Philharmonie
OWL
LandLuftKonzert ,Klassisches und Kulinarisches
16. Juni 2022 | 18:00 Uhr | Herford, Hof von Laer 19. Juni 2022 | 18:00 Uhr | Brakel, Schloß Rheder
Sommerkonzert Antonín Dvorák | Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95, Aus der Neuen Welt Leonard Bernstein | West Side Story:Auszüge George Gershwin | Ein Amerikaner in Paris Vokalsolisten Leitung: Frank Beermann
25. Juni 2022 | 19:30 Uhr | Bad Salzuflen, Konzerthalle
figurativ fi ti - abstrakt - konkret Carlernst Kürten zum 100. Geburtstag
In einer mehrteiligen Austellung präsentieren wir mit umfassenden Einblicken Kürtens Werk. 13. Juni bis 12. Dezember 21 carlernst-kuerten-stiftung.de
Alte Heideschule,Hammer Str. 175 59425 Unna, Tel.: 02303/9839443
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Musiktheater
Minden
T. von Blumberg | C. Gerlitz | K. Wolff
Himmlische Zeiten
30. September 2021 | EURO-STUDIO Landgraf
Galt MacDermot
Hair
1. Oktober 2021 | Produktion: Hamburger Kammerspiele
Lyman Frank Baum
Der Zauberer von Oz 28. Oktober 2021 | Westfälisches Landestheater, Castrop-Rauxel
Tarzan
Das Musical 30. Oktober 2021 | Theater Libe
Carrington-Brown in Turnadot
Die erste und kleinste Brexit-Operette der Welt 9. November 2021 | Carrington-Brown
Rockkonzert - Garantiert Blockflötenfrei
Radau
26. Januar 2022 | Radau
Kings of Floyd
„Echoes of the past“ Tour 11. Februar 2022 | Mark Gillespie‘s Kings of Floyd
schauspiel
Minden
Florian Zeller
Die Kehrseite der Medaille 24., 25., 26. September 2021 | EURO-STUDIO Landgraf
Paolo Genovese
Das perfekte Geheimnis 4., 5. Oktober 2021 | a.gon Theater, München
Die weiSSe Rose
Die letzten Tage der Sophie Scholl 8. Oktober 2021 | Junges Theater Bonn
Lucy Kirkwood
Die Kinder
25. Oktober 2021 | Hamburger Kammerspiele, Kooperation mit der KörberStiftung
Robert Louis Stevenson
Die Schatzinsel
27. Oktober 2021 | Produktion: Junges Theater Bonn
E.T.A. Hoffmann
Der Sandmann 3. November 2021 | Wolfgang Borchert Theater
Matthieu Delaporte | Alexandre de La Patellière
Alles was Sie wollen
5. November 2021 | Komödie am Kurfürstendamm
Nach Sebastian Fitzek
Die Therapie
18. November 2021 | Hamburger Kammerspiele
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schauspiel
Minden
Susanne Felicitas Wolf
Marie Curie
20. November 2021 | theaterlust
nach Robert Seethaler
Der Trafikant
11., 12. Februar 2022 | Westfälisches Landestheater
Peter Turrini nach Beaumarchais
Der tollste Tag oder Figaros Hochzeit 14. Januar 2022 | Neues Globe Theater, Potsdam
Francis Veber
Die Nervensäge 15. Januar 2022 | Hamburger Kammerspiele
Manuel Meimberg
Familie Braun Ab 13 Jahren
6. Februar 2022 | Nordharzer Städtebundtheater, Halberstadt
George Orwell
Farm der Tiere 7. Februar 2022 | Produktion: Burghofbühne Dinslaken
Martin Rauhaus
Und wer nimmt den Hund? 10. März 2022 | EURO-STUDIO Landgraf, Komödie Winterhuder Fährhaus, Hamburg
Fritz Wempner
Kein Auskommen mit dem Einkommen
13. März 2022 | Produktion: Nordtour Theater Medien GmbH
schauspiel
Minden
Philippe de Chauveron und Guy Laurent
Monsieur Claude 2
21. März 2022 | Produktion: a.gon Theater, München
Marcus Youssef
Dschabber
27. März 2022 | Produktion: Burghofbühne Dinslaken
TAnztheater
Lorenz Pauli | Kathrin Schärer
mutig, mutig
Ich trau‘ mich was 27. Januar 2022 | Produktion: COMEDIA Theater, Köln
Minden
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Tanztheater
Minden
Andrew Lloyd Webber
Jesus Christ Superstar Musikalische Leitung: Insa
Dreismann, Stefanie Grünreich, Martin Guth Regie, Choreographie: Petra Nottmeier
Musikalische Auseinandersetzungen mit Jesus Christus und der Passionsgeschichte haben eine lange Tradition. Die Rockoper JESUS CHRIST SUPERSTAR erzählt die letzten sieben Tage Jesu aus der Sicht von Judas. Kein Verräter, sondern ein Freund und Anhänger Jesu, der besorgt beobachtet, wie ihre gemeinsame Bewegung aus dem Ruder läuft. Hier wird das Bild eines zutiefst menschlichen Jesus entworfen, den Anhänger und Gegner gleichermaßen zum Superstar stilisieren. In Zeiten des Starkults, der Sehnsucht nach Leitfiguren und verbindlichen Werten sind die Fragen, die diese Rockoper aufwirft, nach wie vor hochaktuell. Jesus Christus, Superstar? Die aktuelle Musical-Produktion des Ratsgymnasiums Minden sucht auf alte Fragen neue Antworten.
Tanzprojekt / RatsSinger / RatsBigBand & Jugendsinfonieorchester (JSO) Ratsgymnasium Minden, in Kooperation mit dem Stadttheater Minden
17., 18., 19. Februar 2022 Stadttheater Minden
Musiktheater
Paderborn
Brian Friel
Der Wunderheiler Inszenierung: Katharina Kreuzhage Musik: Sarah De Castro
Frank ist Wunderheiler – eine schillernde Persönlichkeit, ein Charismatiker, der es versteht, andere Menschen in seinen Bann zu ziehen – und manchmal sogar zu heilen. Aber je länger er als „phantastischer Heiler“ mit seiner Geliebten Grace (sie würde sagen: Ehefrau) und seinem etwas windigen Manager Teddy durch England, Schottland und Wales tingelt, umso mehr kommen ihm Zweifel. Ist er wirklich begnadet – oder einfach nur ein versoffenes MöchtegernGenie (Grace würde sagen: ein Sadist)? Völlig abgebrannt landet das seltsame Trio nach vielen Jahren eher zufällig in Irland, in Franks Heimat. Frank hofft, hier neue Kräfte zu gewinnen. Aber die Sache lässt sich nicht gut an … In vier Monologen erscheinen drei Leben, eng miteinander verwoben und doch Lichtjahre voneinander entfernt.
Premiere 28. August 2021 Theater Paderborn
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schauspiel
Paderborn
Johann Wolfgang von Goethe
Die Leiden des jungen Werther Regie: Hermann
Holstein
Mediale Berichterstattung oder literarische Heroisierung von Suiziden können mit einer erhöhten Suizidrate in der Bevölkerung korrelieren. Die Psychologie hat der Medienwirkung, die tödliche Nachahmungen verursacht, den Namen Werther-Effekt gegeben. Literarisch bleibt zu klären, ob Werthers Suizid aus Liebeskummer letztlich eine Frage von Recht oder Unrecht ist oder doch vielmehr eine von Ästhetik bzw. Kitsch. Eins wird aber deutlich: Die mediale Auseinandersetzung mit dem Suizid und seiner moralischen Dimension ist heute wie damals ein heißes Eisen. Heute würde man wohl sagen, dass Goethe (1749-1832) mit seinem Briefroman über Nacht zum weltbekannten Schriftsteller wurde. Ein regelrechter Hype entwickelte sich um sein Werk: Die Jugend feierte den Werther als Kultfigur und ließ ihn unsterblich werden, indem sie seinen Kleidungsstil nachahmte. Tassen oder Teekannen wurden mit Szenen aus Goethes Roman verziert.
Premiere 11. September 2021 Theater Paderborn
schauspiel
Paderborn
David Greig, Gordon McIntyre
Eine Sommernacht Inszenierung: Patricia
Benecke
Was macht man, wenn man über 30 ist, alle anderen heiraten, Kinder bekommen und die Familie schon anfängt, dumme Fragen zu stellen? Man stürzt sich in einen betrunkenen One-Night-Stand! So auch Helena, erfolgreiche Scheidungsanwältin und der Kleinkriminelle Bob. Am nächsten Morgen ist die Reue natürlich groß, aber auf den hektischen Abschied folgt prompt ein zufälliges Wiedersehen, als beide ein paar Fettnäpfchen weiter sind: Helena im verdreckten Brautjungfernkleid und Bob mit 15.000 Pfund Diebesgut in der Tasche. Aus einem gemeinsamen Nachmittag wird eine lange, schrägmagische Mittsommernacht und vielleicht, ganz vielleicht, eine Liebesgeschichte fürs 21. Jahrhundert.
Premiere 18. September 2021 Theater Paderborn
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schauspiel
Paderborn
Theresia Walser
Ich bin wie Ihr, ich liebe Äpfel Inszenierung: Katharina
Kreuzhage
Treffen sich drei Diktatorengattinnen und ein Dolmetscher kurz vor dem Beginn einer Pressekonferenz zur Verfilmung ihres Lebens. Was wie der Anfang eines Witzes klingt, wird Wirklichkeit. Da Margot Honecker, im Gegensatz zu der korrupten ehemaligen First-Lady von Tunesien Leila Ben Ali, sowie der Gattin des philippinischen Diktators Ferdinand Marcos kein Englisch spricht, muss ein Dolmetscher übersetzen. Und um einem Zickenalarm vorzubeugen, nimmt es der Dolmetscher Gottfried nicht ganz so genau mit der Übersetzung. Wenn ihm das mal nicht auf die Füße fällt – so wie die Urne Erich Honeckers, die Margot immer mit sich herumträgt. Aber Honeckers Asche ist an diesem Abend noch das harmloseste, was durch die Luft fliegt. Theresia Walser (*1967) lässt in ihrem Stück historische Figuren mit aller Kraft ihr Image verteidigen. Und je länger die drei Diktatorengattinnen das versuchen, umso mehr geben sie von sich preis. Auf süffisante Weise lässt Theresia Walser das Abbilden von Wahrheit an Sprache scheitern.
Premiere 30.
Oktober 2021 Theater Paderborn
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schauspiel
Paderborn
Heinrich Hoffmann
Struwwelpeter (Shockheaded Peter) Inszenierung: Till Kleine-Möller Musikalische Leitung: Peter Stolle Musical: Tiger Lillies, Julian Crouch, Phelim McDermott
Wer kennt sie nicht: das zündelnde Paulinchen, den magersüchtigen Suppenkasper, den unverbesserlichen Daumenlutscher Konrad oder Zappel-Philipp, für den eine ADHS-Diagnose ebenso wenig zur Diskussion stand wie Ritalin? Die sprichwörtlich gewordenen Sonderlinge werden durch Musik lebendig und der britische Humor sorgt für einen augenzwinkernden Blick auf die mitunter brutalen Erziehungsmethoden der Originalvorlage. Die berühmten Bildergeschichten, die der Frankfurter Kinderarzt und Psychiater Heinrich Hoffmann (1809-1894) erfand, sind vertont von den Tiger Lillies, der dreiköpfigen, britischen Kultband. Im mitreißend schrägen Musical für Erwachsene vereinen sich nicht nur Zirkusklänge mit Punk, es sind auch Anklänge an die Varietés der 1920er Jahre zu hören mit Anlehnungen an den Brecht-Komponisten Kurt Weill.
Premiere 10. Dezember 2021 Theater Paderborn
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schauspiel
Paderborn
Georg Büchner
Woyzeck
Inszenierung: Sebastian
Martin
Wenn sogar die Pistole zu teuer für den Eifersuchtsmord ist, dann bist du endgültig unten angekommen. Nur Erbsen essen für medizinische Experimente hilft auch nicht gerade, denn diese Diät verursacht Wahnvorstellungen: Du siehst die Pilze wachsen und hörst Stimmen auf dem freien Feld. Die Freimaurer stecken hinter allem! Egal! Hauptmann rasieren, mehr Geld verdienen, Frau und Kind ernähren, Erbsen essen. Aber die Frau schläft mit dem Tambourmajor! Zurück zu Schritt eins, die Pistole ist zu teuer.
Premiere 19. Februar 2022 Theater Paderborn
Maria Ursprung
Schleifpunkt Inszenierung: Katharina
Kreuzhage
Renate begleitet als Fahrlehrerin junge Menschen auf ihrem Weg ins Erwachsenwerden: den Motor starten, den ersten Gang einlegen, die Kupplung kommen lassen, im richtigen Moment Gas geben und langsam losfahren. Wenn‘s nicht klappt, einfach nochmal versuchen! Als die eigene Tochter flügge wird und zu einer Forschungsexpedition ins Ewige Eis – oder was davon noch übrig ist – aufbrechen will, gerät Renates Welt gehörig ins Wanken. Ausgerechnet im Auto ver-
schauspiel
Paderborn
liert sie die Kontrolle. Maria Ursprung (*1985) studierte nicht nur Theaterwissenschaft und Germanistik in Bern und Berlin, sondern auch Literarisches Schreiben am Schweizerischen Literaturinstitut. Sie arbeitete in der Dramaturgie am Theater Basel und als Regieassistentin am Thalia Theater Hamburg, bevor sie sich 2012 auf ihre Tätigkeiten als freischaffende Autorin und Regisseurin fokussierte. „Schleifpunkt“ ist eines von drei Stücken, die für eine Uraufführung im Rahmen der Berliner Autorentheatertage 2020 ausgewählt wurde.
Premiere 23.
April 2022 Theater Paderborn
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DIE BLAUE IDEE Wir sind von hier und für Sie da! Wir denken mit – über den gesamten Prozess und stellen uns auf Sie ein. Beraten in High Definition. Von hier gehen Ihre Projekte in die ganze Welt, gedruckt, konfektioniert und perfekt kalkuliert. Und Sie? Können sich auf alles verlassen und entspannen. Das nennen wir: die blaue Idee.
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Paderborn
Andrea Maria Schenkel
Tannöd
Inszenierung: Ingmar
Otto
Seltsam still ist es auf dem Hof der Danners. Seit Tagen ist man dort niemandem mehr begegnet. Gerüchte ranken sich um die Bauernfamilie mit dem tyrannischen Vater. Langsam aber sicher überkommt die Dorfbewohner der Verdacht, dass etwas Schlimmes passiert sein muss. Andrea Maria Schenkel (*1962) gilt als eine der renommiertesten Kriminalautorinnen Deutschlands. Ihr Debütroman „Tannöd“ aus dem Jahr 2006 ist an einen wahren Kriminalfall aus den 1920er-Jahren angelehnt, der bis heute nicht aufgeklärt werden konnte. Der mehrfach preisgekrönte Bestseller wurde in 20 Sprachen übersetzt, fürs Kino verfilmt und kommt jetzt in Paderborn auch auf die Bühne.
Premiere 11. Juni 2022 Theater Paderborn
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32 Kultur Führer Bielefeld | Detmold | Gütersloh Herford | Minden | Paderborn
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Inhaltsverzeichnis
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Einkaufen&Geniessen in OWL CarlErnst Kürten-Stiftung Empfehlungen FarmHouse JazzClub Golf in Ostwestfalen-Lippe Gusto Divino Jacques Weindepot OWL Jazzclubs Konzertsäle in Ostwestfalen-Lippe Leonhard Müller Geigenbaumeister Museen in Ostwestfalen-Lippe Pesce Divino Piacere Divino Theater in Ostwestfalen-Lippe Wollrausch Bielefeld
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Stadtpläne Bielefeld DEtmold Gütersloh Herford Minden Paderborn
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Kulturführer Ostwestfalen-lippe Impressum Inhaltsverzeichnis Vorwort
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Piacere Divino „Unser Restaurant „Piacere Divino“ steht für die traditionelle, italienische Küche – „wie bei Mama“ -, die uns allen am Herzen liegt.“ So laden Gianni Mete und Mario Mungianu ihre Gäste ins „Piacere Divino“ ein. Hier bieten sie in ihrem Ristorante „göttlichen Genuss“ für etwa 90 Personen an. Im Sommer kommen noch einmal etwa 120 Plätze auf der Terrasse zum Altstädter Kirchplatz dazu, auf der angenehme Stühle zum Chillen einladen. Die bunten Blumenbeete auf dem Platz sorgen für eine angenehme Atmosphäre und die Rasenfläche bietet den ganz jungen Gästen Raum. Italienische Küche vom Feinsten, frisch zubereitet in traumhafter Lage. Die Speisekarte ist umfangreich und doch auf raffinierte Weise fokussiert. Sie bietet ein abwechslungsreiches Angebot, Antipasto, Pasta, Carne, Pesce, Dolce und natürlich Pizza. Die aktuelle Wochenkarte bietet wechselnde Überraschungen der delikaten Küche Italiens. Selbstverständlich bieten Gianni Mete und Mario Mungianu die ganze Palette einer italienischen Bar an: vom Espresso über diverse Bitter und Grappe bis zu einer exzellenten Auswahl an Weinen – italienischen versteht sich.
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Gusto Divino Man trifft sich im „Gusto Divino“ in der Bielefelder Altstadt. Dort schmeichelt man dem Gaumen des Genießers mit Herzhaftem und Süßem. Drinnen ist Platz für zirka 60 Personen. Ab 11:00 Uhr ist das Gusto Divino bereits zum Frühstück à la Carte geöffnet, dass Servicekräfte liebevoll angerichtet freundlich servieren. Abgeschlossen wird, wenn der letzte Gast gegangen ist. Der „Leineweber“ auf seinem steinernen Sockel hat die Terrasse vom Piacere Divino und dem Gusto Divino sowie das lebhafte Treiben dort fest im Blick. Die Gäste freuen sich über die jahreszeitlich wechselnde Blumenpracht und man trifft sich hier zum Chillen. Dem „Leineweber“ ist wohl nicht entgangen, dass vor Kurzem ein Pizzaofen angeliefert wurde. Mit einem großen Kran hat man das Riesending mit einem Gewicht von zweieinhalb Tonnen dort hinein bugsiert. Geliefert hat ihn Forni Ceky, einer der besten Hersteller Italiens. Mit bis zu 500 Grad Celsius wird die Pizza im Nu gebacken. Die Gäste wünschen sich etwas Gebackenes, etwas Frittiertes auf der Speisekarte, wie zum Beispiel um Arrancini (leckere Reisbällchen), Panzerotti (gefüllte Teigtaschen) und Sardellen ergänzt wurde. Nach wie vor locken die selbstgemachten Eisspezialitäten - gern auch To Go, die süßen sizilianischen Desserts und Gebäck, das mit Creme und Früchten den Gaumen kitzelt und anderes mehr.
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Pesche Divino Der Name Pesche Divino – übersetzt etwa „Göttlicher Fisch“ – ist Programm hier in dem neuen Ristorante von Gianni Mete, an der Hauptstraße 27 in Brackwede – verkehrsgünstig gelegen - kann man auch mit der Stadtbahn Linie 1 in einer Viertelstunde aus Bielefeld-Mitte herfahren. Bis Brackwede Kirche und noch ein paar Schritte zu Fuß. Wer das eigene Fahrzeug bevorzugt findet Parkplätze am Haus. Auch hier musste wegen Covid 19 die Öffnung verschoben werden. Nun aber ist der Startschuss gefallen, geöffnet und das neue Konzept „Pesche Divino“ begeistert. Die Fische werden nach dem Angebot des Tages hier in der Küche individuell und frisch zubereitet. Ab Oktober von Fabio - den Mete eigens vom Lago Maggiore engagiert hat - und dem Gast von freundlichen Servicekräften serviert - bekannte Gesichter aus der Habichtshöhe sind dabei, die Gianni Mete knapp zwanzig Jahre führte. Wie man es in einem Ristorante erwarten darf, werden alle Köstlichkeiten der Italienischen Küche serviert. Also ein vielfältiges Angebot an Antipasto, Pasta, Carne, Pesce, Dolce und natürlich Pizza. Die Küche ist geöffnet am Mo., Mi. bis Sa. von 17:00 - 22:00 Uhr, am So. von 12:00 bis 14:00 Uhr und von 17:00 bis 21:30 Uhr.
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Carlernst Kürten zum 100. Geburtstag
figurativ - abstrakt - konkret Vom 13. Juni bis 12. Dezember 2021 präsentiert die Carlernst KürtenStiftung in den früheren Atelierräumen des Unnaer Bildhauers eine Werkschau aus fünf Jahrzehnten anlässlich seines 100. Geburtstages.
Carlernst Kürten wurde am 17.04.1921 in Waltrop geboren und ist dort auch aufgewachsen. Nach den auch für ihn so bitteren Erlebnissen des 2. Weltkrieges entschied er sich 1948/1949 für den Beginn einer Bildhauerlehre, die in ein Studium an den Werkkunstschulen in Münster und Dortmund mündete und zur Grundlage eines erfüllten und vielfältigen Künstlerlebens erwuchs. In beeindruckender Form zeigt die Ausstellung mit welch bemerkenswerten Talent der Künstler sich über Tier-, Figur-, Blumen- und Landschaftszeichnungen die Welt des Gegenständlichen zum Ende der vierziger und Beginn der fünfziger Jahre erschlossen hat, um den Schritt in die deutsche Nachkriegsmoderne zu wagen, seine eigene Formensprache zu entwickeln. Linoldrucke sowie abstrakt figurative Arbeiten aus den fünfziger Jahren belegen einen intensiven Werkfortschritt, der schließlich in den sechziger Jahren, zu denen der reinen Form und Materialität verpflichteten Edelstahl-skulpturen führt, mit denen der Künstler weit über die Grenzen der Region bis in die späten achtziger Jahre hinaus bekannt wurde. Immer begleitet zugleich auch von der Wertschätzung und dem Respekt vieler seiner Künstlerkollegen, mit denen er kooperierte und kommunizierte.
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Theater
Ost westfalen-Lippe
Theater in Ostwestfalen-Lippe Bad Oeynhausen Theater im Park
Am Kurpark | 32545 Bad Oeynhausen | Tel.: 05731. 13 00 www.badoeynhausen.de
Bielefeld
Stadttheater Bielefeld
Niederwall 27 | 33602 Bielefeld | Tel.: 0521.51 54 54
Theater am Alten Markt
Alter Markt 1 | 33602 Bielefeld | Tel.: 0521.51 54 54 www.theater-bielefeld.de
Detmold
Detmolder Sommertheater
Neustadt 24 | 32756 Detmold | Tel.: 05231. 30 94 58 www.detmolder-sommertheater.de
Grabbe Haus
BruchstraSSe 27 | 32756 Detmold
Junges Theater
BahnhofstraSSe 1 | 32756 Detmold
Landestheater Detmold
Theaterplatz 1 | 32756 Detmold | Tel.: 05231.9 74-60 www.landestheater-detmold.de
Gütersloh
Theater Gütersloh
Barkeystrasse 15 | 33330 Gütersloh | Tel.: 05241.86 40 www.theater-gt.de
Herford
Stadttheater Herford
Mindener Strasse 11 | 32049 Herford | 05221.5 00 08 www.theater.herford.de
Minden
Stadttheater Minden
Tonhallenstrasse 3 | 32423 Minden | Tel.: 0571.8 28 39-0 www.stadttheater-minden.de
Paderborn
Theater Paderborn
Neuer Platz 6 | 33098 Paderborn | Tel.: 05251.2 88 11 00 www.theater-paderborn.de
Jazzclubs
Ost westffalen-Lippe
Jazzclubs in Ostwestfalen-Lippe Bielefeld
Bielefelder Jazzclub
BeckhausstraSSe 72 | 33611 Bielefeld www.bielefelder-jazzclub.de
Bunker Ulmenwall
Kreuzstr. 0 | 33602 Bielefeld www.bunker-ulmenwall.org.
Detmold Kaiserkeller
HermannstraSSe 1 | 32756 Detmold www.kaiserkeller-detmold.com
Harsewinkel Farmhouse Jazzclub
VorbruchstraSSe 28 | 33428 Harsewinkel www.farmhouse-jazzclub.de
Minden
Jazz Club Minden e.V.
Königswall 97 | 32423 Minden www.jazz-minden.de
Paderborn
Jazz-Club Paderborn e.V.
BahnhofstraSSe 64 | 33102 Paderborn www.jazzclub-paderborn.de
Informationen über das Programm der Jazzclubs finden Sie unter www.kulturfuehrer-owl.de
www.kulturfuehrer-owl.de
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Jacques’ Wein-Depot: Weinkultur seit 1974 Als Jacques Héon und Dr. Olaf Müller-Soppart im Oktober 1974 in Düsseldorf ihr erstes Wein-Depot eröffneten, hatten sie eine klare Vision: Die Weine kommen direkt vom Winzer, die Kunden können kostenlos und ohne Kaufverpflichtung probieren, das Personal berät kompetent und die Qualität wird lückenlos kontrolliert. Der Slogan „Probieren wie beim Winzer“ trifft bis heute den Punkt. Wo sonst hat man die Möglichkeit, authentische Winzerweine aus namhaften Anbaugebieten in ganz Europa und Übersee in der eigenen Nachbarschaft zu probieren? Für die gleichbleibend und nachhaltig hohe Qualität gibt es mehrere Gründe: den persönlichen Kontakt der Einkäufer zu den Winzern, die regelmäßigen Kontrollen der Weingüter, die Analyse jedes Weins im hauseigenen Labor und die hundertfache Vorverkostung durch die Experten von Jacques’. Durch diesen lückenlosen Qualitätssicherungsprozess von der Rebe bis zur Flasche kann jedes Depot seinen Kunden die anstandslose Rücknahme bei Nichtgefallen und Korkfehlern garantieren. Weitere Vorteile, die Jacques’-Kunden genießen, sind Parkplätze direkt am Depot und die kostenlose Kundenkarte: Damit erhalten sie bei jedem Kauf drei Prozent in Form von Bonuspunkten und werden regelmäßig über speziell für sie ausgewählte, vergünstigte Weine informiert.
Jacques’ Wein-Depots im Großraum Ostwestfalen-Lippe: 33619 32257 32427 33102 49082
Bielefeld-Babenhausen, Babenhauser Straße 112 Bünde, Blankener Straße 12 Minden, Stiftstraße 51-55 Paderborn, Rathenaustraße 2 Osnabrück-Nahne, Iburger Straße 230 weitere Depots auf jacques.de/weindepots Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Live-Jazz seit über 58 Jahren Unser aktuelles Programm: „Jazz trotz Corona“: 11./12.09.21
Jean-Philippe Bordier Quartet
25./26.09.21
Wallenstein, Koeckstadt, Kropp & Koeckstadt
Seit 1963 bietet der Farmhouse Jazzclub Harsewinkel e.V. regelmäßig samstags (17 Uhr) und sonntags (12 Uhr) Konzerte in den eigenen Vereinsräumen an. Dabei legen wir viel Wert auf ein abwechslungsreiches und vielseitiges Programm zu erschwinglichen Preisen. Jazz ist hier nie elitär und unantastbar, sondern familiär und unmittelbar erlebbar: Mal mitreißende „Gute-Laune-Musik“, die zum Feiern und Tanzen anregt, mal ruhig und zum Nachdenken. Aktuelle Informationen, insbesondere ab wann weitere Konzerte auch in der kalten Jahreszeit wieder bei uns möglich sind, erhaltet Ihr unter www.farmhouse-jazzclub. de. Sofern sich Änderungen ergeben, werden diese auch auf www.kulturfuehrer-owl.de veröffentlicht. Farmhouse Jazzclub e.V. Vorbruchstr. 28, 33428 Harsewinkel Präsident: Felix Oestersötebier
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Rudolf-Oetker-Halle
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Konzerthaus der Hochschule für Musik Detmold
Neustadt 22 | 32756 Detmold | Tel.: 05231.9755 www.hfm-detmold.de
Stadthalle Gütersloh
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Leonard Müller Geigenbaumeister Schon als Kind faszinierten Streichinstrumente den Geigenbaumeister Leonard Müller. So nahm er sich bereits in seiner Kindheit vor, sein eigenes Instrument zu bauen. Während seiner dreißig jährigen Berufserfahrung hat Leonard Müller sich viel Wissen angeeignet, seine Arbeitsschritte perfektioniert, Werkzeuge und Formen selber gebaut und seinen Bedürfnissen angepasst. Die Faszination zum Handwerk hat auch seinen ältesten Sohn Viktor ergriffen. Beide arbeiten zusammen, seit Viktor 2001 seine Ausbildung bei ihm abgeschlossen hat. Pro Jahr werden circa zehn Solisteninstrumente handgefertigt — etwa zweihundert Arbeitsstunden für jedes Instrument. Viele Faktoren beeinflussen den Klang, vor allem die Wölbung, die Holzstärken, das verwendete Holz, die Form und der Lack. Verarbeitet werden daher nur Materialien, die den höchsten Ansprüchen gerecht werden. Für den Boden, die Zargen und den Hals einer Geige wird nur mehrjährig abgelagerter Bergahorn verwendet. Für die Viktor und Leonard Müller Decke wird abgelagerte Fichte verarbeitet. Die Optik des Streichinstrumentes ist geprägt von der Maserung des Holzes sowie dem Lack, welchen die Müllers selbst entwickelt haben. In mehreren Schichten wird der eigens entwickelte Lack aufgetragen. Bereits bei mehreren Wettbewerben, wurden die Instrumente von Geigenbaumeister Leonard Müller ausgezeichnet. Unter anderem den 3. Preis beim deutschen Musikinstrumenten Wettbewerb. In der Geigenbaumeisterwerkstatt wird eine große Bandbreite von Instrumenten für Solisten und auch Schüler angeboten. Neben Geigen, Bratschen, Celli werden Bögen und weiteres Zubehör angeboten. Überzeugen Sie sich selbst von der Qualität der Streichinstrumente und dem Service — www.geigenbau-mueller.de.
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Konzertsäle
Ost westffalen-Lippe
Studio der Nordwestdeutschen Philharmonie
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Stadtpark Herford
Stiftberg Strasse 2 | 32049 Herford | Tel.: 05221.99 11 0 www.stadtpark-herford.de
Paderhalle
Heiersmauer 45-51 | 33098 Paderborn | Tel.: 05251.10 39 40 www.paderhalle.de
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Wollrausch Bielefeld Seit siebzehn Jahren betreibt Klara M. Schmitz das Fachgeschäft „Wollrausch“ in der Bielefelder Altstadt. Dort findet man Handstrickgarne, Zubehör wie z. B. Stricknadeln, modisiche Accessoires u. a. Im Mittelpunkt der Bemühungen von Wollrausch steht die Zufriedenheit der Kunden. Großen Wert legt Klara M. Schmitz auf die Auswahl hochwertiger, qualitativ zeitgemäßer und modischer Garne. So finden die Stricker und Strickerinnen vorwiegend Garne aus Naturfasern. Die individuelle Beratung der Kunden, vorwiegend Kundinnen, hat einen hohen Stellenwert bei Wollrausch. Wollrausch bietet neben aktuellen hochwertigen Handstrickgarnen beste Qualitäten an Zubehör wie Stricknadeln, Knöpfen und Accessoires. Immer offen für Neues, führt Klara M. Schmitz die aktuelle „Hand deyed Kollektion“ von Lanagrossa. „Stricken ist für mich immer noch eine wunderbare Möglichkeit, zu entspannen und gleichzeitig kreativ zu sein. Schon bevor ich in die Schule kam, begann ich zu stricken, und erwarb damit einen reichen Schatz an Erfahrung“, sagt Klara M. Schmitz. Mittlerweile bedient Wollrausch einen Teil seiner Kunden auch online. Gerade 2020, mit telefonischer Beratung, ein optimaler Service für die Kunden. www.wollrausch.com
Empfehlungen
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Empfehlungen
Piacere Divino, Bielefeld Das Piacere Divino hat sich in der Bielefelder Altstadt als Treffpunkt für Freunde und Kenner der mediterranen Küche etabliert. Gianni Mete und Mario Mungianu bewirten ihre Gäste mit einer kleinen Mittagskarte, einer ausführlichen Abendkarte und darüber hinaus mit aktuellen Tagesempfehlungen. Weine bester Lagen - vorwiegend italienische - verwöhnen den Gaumen, der Service ist ausgezeichnet.
Wir haben für Sie geöffnet! Stöbern & kaufen im DRK-Kaufladen! Sac Ladenhspenden abgeg könne eben n im werd en.
Di. und Do. von 9.30 bis 13.00 Uhr Sa. von 9.00 bis 13.00 Uhr Treppenstraße 13 | 33647 Bielefeld
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Empfehlungen
Ristorante Rossini im Hotel Schweizer Haus, Bielefeld-Hillegossen Ein wenig versteckt in Hillegossen findet sich eine Kostbarkeit unter den „Italienern“ in Bielefeld — das Ristorante Rossini im Hotel Schweizer Haus. Dort werden Köstlichkeiten aus den verschiedenen Regionen Italiens mit Hingabe zubereitet, liebevoll serviert und genussvoll verzehrt. Die Nummer 1 der Gäste ist die „Pasta al parmigiano“, für die Orechiette — natürlich hausgemacht — mit verschiedenen anderen Ingredienzen den letzten Schliff im Parmesanlaib bekommen.
Gusto Divino, Bielefeld Eine neue Gastronomie in Bielefeld. Als „Gelateria, Pasticceria, Rosticceria“ bietet „Gusto Divino“ eine Besonderheit. Eine Symbiose aus Cafe, Trattoria, Ristorante, Bar und Eiscafe. Das Angebot wird auch gehobenen Ansprüchen gerecht, dafür stehen die Inhaber Gianni Mete und Mario Mungianu. Kürzlich wurde ein neuer Pizzaofen installiert der mit bis zu 500 Grad Celsius die Pizza im Nu fertig backt. Wer möchte, kann den Tag hier verbringen und sich mit mediterranen herzhaften Genüssen, Dolce nicht zu vergessen, verwöhnen lassen.
WERNINGS WEINSTUBEN, BIELEFELD Hier bekommt man hervorragende Weine jeder Provenienz. In der Atmosphäre eines 700 Jahre alten Kellergewölbes, direkt unter dem Theater am Alten Markt, lassen sich die Weine bestens genießen, die Küche bereitet dazu leckere kleine und große traditionelle Gerichte. Im Sommer verwöhnt auch die Sonne die Gäste auf der Terrasse auf dem Alten Markt, auf der sich auch gut Chillen lässt.
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Empfehlungen
Pesce Divino Das „Pesce Divino“ im ehemaligen „1550“ in Brackwede ist ein weiterer Standort des Vollblutgastronomen Gianni Mete. Seit Kurzem werden dort die Gäste mit göttlichem Fisch - wie der Name schon sagt - verwöhnt. Das Ristorante verfügt, neben dem repräsentativen Restaurant über einen geräumigen, licht und luftdurchfluteten Wintergarten, in dem sich die Gäste wohlfühlen. Der tagesfrische Fisch wird zubereitet, demnächst von Fabio, dem Spezialisten vom Lago Maggiore.
Salvadors Eine kleine Karte ist oft das Geheimnis guter Qualität. Hier trifft das zu. Der Schwerpunkt des ausgewogenen Angebotes sind Steaks. Rind wird hier nur vom IRLAND Beef zubereitet und auf den Punkt gebraten. Vorspeise – unbedingt probieren den Vorspeisenteller des Hauses. Wein – Sie finden bestimmt einen passenden. Ein wenig versteckt liegt das „Salvadors“ auf dem Gelände des tc Brackwede, an der Duisburger Straße - die Suche lohnt sich!
www.kulturfuehrer-owl.de
Empfehlungen
Herford
Marta Herford
www.martaherford.de
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Neuer Markt 6 | 32052 Herford
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Museen
Ost westfalen Lippe
Museen | Ostwestfalen-Lippe
Marta Herford gGmbH
Goebenstraße 4-10 | 32052 Herford | Tel.: 05221. 99 44 30-0
Städtisches Museum Daniel-Pöppelmann-Haus
Deichtorwall 2 | 32052 Herford | Tel.: 05221.1 89-689
Gerbereimuseum Enger
Hasenpatt 4 | 32130 Enger | Tel.: 05224.97 79 70
Museum Bünde
Funfhausenstraße 8 - 12 | 32257 Bünde | Tel.: 05223.16 10
Domschatzkammer Haus am Dom
Kleiner Domhof 30 | 32423 Minden | Tel.: 0571.8 37 64-100
Mindener Museum
Ritterstraße 23-33 | 32423 Minden | Tel.: 0571.9 72 40-0
Wasser- und Schiffahrtsamt Minden Informationszentrum am Wasserstrassenkreuz
Sympherstraße 12 | 32425 Minden | Tel.: 05 71.64 58 - 0
Museums-Eisenbahn Minden E. V.
Ringstr.115 | 32427 Minden | Tel.: 0571.2 41 00
LWL-Preussenmuseum Minden
Simeonsplatz12 | 32427 Minden | Tel.: 0571.8 37 28-0
Besucher-Bergwerk und Museum Kleinenbremen gGmgH
Rintelner Str. 396 | 32457 Porta Westfalica | Tel.: 05722.9 02 33
LWL-Industriemuseum Glashütte Gernheim
Gernheim 12 | 32469 Petershagen | Tel.: 05707.9 31 10
Städtisches Museum Hexenbürgermeisterhaus
Breite Straße 19 | 32657 Lemgo | Tel.: 05261.2 13-463
Weserrenaissance-Museum Schloss Brake
Schlossstr. 18 | 32657 Lemgo | Tel.:05261.94 50-10
Lippisches Landesmuseum
Ameide 4 | 32756 Detmold | Tel.: 05231.9 92 50
Stiftung Fürstliches Residenzschloss
Schlossplatz 1 | 32760 Detmold | Tel.: 05231.7 00 20
LWL-Freilichtmuseum Detmold
Krummes Haus | 32760 Detmold | Tel.: 05231.7 06-0
LWL-Industriemuseum Ziegeleimuseum Lage
SprikernheideE 77 | 32791 Lage | Tel.: 05232.94 90-0
Robert Koepke-Haus
Polhof 1 | 32861 Schieder-Schwalenberg| TEL.: 05261.25 02 38
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Museen
Ost westfalen Lippe
Glasmacher Museum der Stadt Bad Driburg - Heinz-Koch-Haus Schulstraße 7 |33014 Bad Driburg | Tel.: 05253. 97 44 94
Museum in der Kaiserpfalz
Am Ikenberg 2 | 33098 Paderborn | Tel.: 05251.10 51-10
Deutsches Traktoren-und Modellauto-Museum Karl-Schoppe-Weg 8 | 33100 Paderborn
HNF Heinz Nixdorf Museumsforum GmbH
Fürstenallee 7 | 33102 Paderborn | Tel.: 05251.30 66-60
LWL-Landesmuseum für Klosterkultur
Am Kloster 9 | 33165 Lichtenau | Tel.: 05292.93 19-0
Kunstverein Bielefeld e.V. | Museum Waldhof Welle 61 | 33602 Bielefeld | Tel.: 0521.17 88 06 Deutsches Fächermuseum - Barisch Stiftung
Neustädter Str. 16 | 33602 Bielefeld | Tel.: 0521.6 41 86
Kunstforum Hermann Stenner gGmbh Obernstraße 48| 33602 Bielefeld
Kunsthalle Bielefeld
Artur-Ladebeck-Str. 5 | 33602 Bielefeld | Tel.: 0521.32 99 95 00
Museum Wäschefabrik
Viktoriastr. 48a| 33602 Bielefeld | Tel.: 0521.6 04 64
NAMU - Natur | Mensch | Umwelt
Spiegelshof | Kreuzstr.. 20 | 33602 Bielefeld | Tel.: 0521.51 67 34
Historisches Museum Bielefeld
Ravensberger Park 2 | 33607 Bielefeld | Tel.: 0521.51-3630
Museum Huelsmann Kunst + Design
Ravensberger Park 3 | 33607 Bielefeld | Tel.: 0521.51-3767
Feuerwehr-Museum Feuerwehr Bielefeld
Am Stadtholz 18 | 33609 Bielefeld | Tel.: 0521.51-2301
Pädagogisches Museum Universität Bielefeld
Fakultät für Pädagogik Universitätsstr. 25 | 33615 Bielefeld | Tel.: 0521.1 06-3320
Historische Sammlung der v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel Kantensiek 9 | 33617 Bielefeld | Tel.: 0521.1 44 20 24
Bauernhaus-Museum Bielefeld gGmbH
Dornberger Str.. 82 | 33619 BIELEFELD | TEL.: 0521.5 21 85 50
Heimatmuseum Dornberg
Dornberger Str. 523 | 33619 Bielefeld | Tel.: 0521.10 51 34
Heimatstube Wansen im Heimathaus Brackwede
Cheruskerstr. 1 | 33647 Bielefeld | Tel.: 0521.8 55 06
Museum Osthuesschule
Senner Straße 255 | 33659 Bielefeld | Tel.: 0521.40 15 08
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Museen
Ost westfalen Lippe
Orgelmuseum Borgenteich
Marktstraße 6 | 33434 Borgentreich | Tel.: 05643.1212
Stadtmuseum Gütersloh
Kökerstraße 7-11a | 33330 Gütersloh | Tel.: 05241.2 66 85
Dampf- und Kleinbahn Mühlenstroth e.V.
Postdamm 166 | 33334 Gütersloh | Tel.: 05241.6 84 66
Feuerwehrmuseum Isselhorst
Isselhorster Kirchplatz 6 | 33334Gütersloh | Tel.: 05241.6 71 96
Radio- und Telefonmuseum im Verstärkeramt e.V.
Eusterbrockstr. 44 | 33376 Rheda-Wiedenbrück | Tel.: 05242.4 43 30
Leineweber- und Trachtenmuseum
Kleine Straße 11 | 33378 Rheda-Wiedenbrück | Tel.: 05242. 4 73 35
Fürstlich zu Bentheim-Tecklenburgische Kanzlei
Steinweg 2 | 33378 Rheda-Wiedenbrück | Tel.: 05242.9 47 10
Archäologisches Freilichmuseum Oerlinghausen
Am Barkhauser Berg 2-6 | 33813 Oerlinghausen | Tel.: 05202.22 20
Möbelmuseum Steinheim
Rolfzener Straße 1 | 32839 Steinheim | Tel.: 05233.85 52
Peter-August-Böckstiegel-Haus
Schloßstraße 111 | 33824 Werther | Tel.: 05203.3297
Kulturkreis Höxter-Corvey gGmbH | Museum Höxter-Corvey 37671 Höxter | Tel.: 5271.69 40 10 Porzellanmanufaktur Fürstenberg GmbH | Museum im Schloss 37699 Fürstenberg.Weser | Tel.: 05271.4 01-161
Korbmacher-Museum Dalhausen
Lange Reihe 23 | 37688 Beverungen-Dalhausen | Tel.: 05645.18 23
Empfehlungen
Minden
Jacques’ Wein-Depot Minden 1
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Wollrausch
Gehrenberg 18 | 33602 Bielefeld www.wollrausch.com
Empfehlungen
Paderborn
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Theater Paderborn Westfälische Kammerspiele
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Golf
Ost westfalen-Lippe
Golf in Ostwestfalen-Lippe
Der Deutsche Golf Verband e. V. (DGV) vertritt als Dachverband für Golfclubs und Golfanlagen heute etwa 852 Mitglieder in Deutschland. Rund 642.240 Golfer sind im DGV organisiert. Vorrangig fördert der DGV den Golfsport als Breiten- und Leistungssport. Die Vereinigung clubfreier Golfspieler im DGV e. V. (VcG) ist vom DGV als einzige Interessenvertretung clubfreier Golfspieler anerkannt. Hier betreut man über 22.000 Mitglieder. Mehr als 1.000 Anlagen stehen zur Verfügung. Der VcG ist für Golfspieler geeignet, die Flexibilität, Unabhängigkeit und Mobilität brauchen – so zum Beispiel Schauspieler und Musiker, die während ihrer Reisen beim Golfspiel entspannen möchten. Entspannen sollte in den Golfclubs von Ostwestfalen-Lippe nicht schwer fallen. Neben den gepflegten Greens, in landschaftlich angenehmer Umgebung, findet man hier eine exquisite Clubgastronomie.
Bad Driburger Golfclub e. V.
33014 Bad Driburg, Georg-Nave-Str. 24 a, www.bad-driburger-golfclub.de Spielbahnen: 18 Handicap: - 45 Greenfee: € 50,00 / 55,00 VCG € 70,00 / 70,00
Bielefelder Golfclub e. V.
33619 Bielefeld, Dornberger Str. 377, www.bielefelder-golfclub.de Spielbahnen: 18 Handicap: - 36 Greenfee: OWL.. 35,00 | 9 Loch
€ 60,00 / 70,00 € 30,00 / 35,00
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Golfanlage Gut Ottenhausen GmbH 32791 Lage, Ottenhauser Str. 100, www.golf-gut-ottenhausen.de Spielbahnen: 18 Handicap: Platzreife Greenfee: OWL Mo.-Fr. € 35,00,
€ 45,00 / 50,00 € 30,00 / 35,00
18 L 9L
Golfanlage Heerhof GmbH & Co. KG
32049 Herford, Finnebachstr. 31, www.heerhof.de Spielbahnen: 18 / 9 Handicap: -54 Greenfee: VcG € 60,00/30,00 // 70,00/35,00
€ 45,00 / 50,00 € 25,00 / 30,00
18 L 9L
€ 50,00 / € 30,00 /
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€ 50,00 / 60,00 € 30,00 / 40,00
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Golf-Club Bad Pyrmont e. V.
32676 Lügde, Am Golfplatz 2, www.golfclub-pyrmont.de Spielbahnen: 18 /9 Handicap: -54 Greenfee tägl.: VcG € 65,00 / 40,00
Golfclub Herford e. V.
32602 Vlotho-Exter, Heideholz 8, www.golfclubherford.de Spielbahnen: 18 /9 Handicap: -54 Greenfee tägl.: VcG € 65,00 / 40,00
Golf
Ost westfalen-Lippe
Golfclub Marienfeld e. V.
33428 Marienfeld, Remse 27, www.gc-marienfeld.de Spielbahnen: 18/9 Handicap: - 54 Greenfee: OWL € 35,00/20,00 // VcG € 60,00 / 35,00
€ 50,00 / 60,00 € 30,00 / 35,00
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Golf Club Paderborner Land e. V.
33154 Salzkotten-Thüle, Im Nordfeld 25, www.gcpaderbornerland.de Spielbahnen: 9/18 Handicap: - 36/-45 Greenfee: € 55,00 / 70,00 € 35,00 / 45,00
18 L 9L
Golfclub Ravensberger Land e. V.
32130 Enger-Pöddinghsn, Südstr. 96, www.golfclub-ravensberger-land.de Spielbahnen: 18 Handicap: - 45 Greenfee: € 65,00 / 70,00 Als Gast eines Mitglieds € 50,00 / 55,00
18 L 18 L
Golfclub Schultenhof Peckeloh e. V.
33775 Versmold, Schultenallee 1, www.gc-schultenhof.de Spielbahnen: 18 Handicap: -54 Greenfee: € 60,00 / 70,00 Individuelle Greenfeevereinbarungen mit Partner-Clubs | VCG 70,00
Golf Club Teutoburger Wald Halle/Westfalen e. V.
33790 Halle/Westfalen, Eggeberger Str. 13, www.gctw-halle.de Spielbahnen: 18 Handicap: - 54 Greenfee: OWL € 35,00 18 L, Mo. - Fr.
€ 60,00 / 70,00 € 35,00 / 25,00
18 L 9L
Golf- und Landclub Bad Salzuflen von 1956 e. V.
32108 Bad Salzuflen, Schwaghof 4, www.golfclub-bad-salzuflen.de Spielbahnen: 18 Handicap: -36 Greenfee: € 50,00 / 60,00 OWL 18 L, Mo.-Fr. € 35,00 € 25,00 / 30,00 VcG 18 Loch € 70,00 / 80,00 | 9 Loch € 45,00 / 50,00
18 L 9L
Lippischer Golfclub e. V.
32825 Blomberg-Cappel, Huxoll 14, www.lippischergolfclub.de Spielbahnen: 18 Handicap: -36 Greenfee: OWL Mo.-Fr.. € 35,00 18 L
€ 55,00 / 65,00
18 L
33758 Schloß Holte-Stukenbrock, Augustdorfer Straße 72, www.sennegolfclub.de Spielbahnen: 18 Handicap: - 54 Greenfee: € 45,00 / 55,00 OWL Mo.-Fr. 35,00 / 35,00€ € 35,00 / 40,00
18 L 9L
Senne-Golf Gut Welschof Betriebs-GmbH & Co. KG
Universitäts-Golf-Club-Paderborn e. V.
33100 Paderborn, Harsewinkelweg 10, www.uni-gc.de Spielbahnen: 18 Handicap: -36 Greenfee:
€ 30,00 / € 15,00 /
18 L 9L
Westfälischer Golf-Club Gütersloh e. V.
33397 Rietberg, Gütersloher Str. 127, www.golf-gt.de Spielbahnen: 18 Handicap: - 54 Greenfee: OWL 75,00 / 45,00 / 95,00 / 55,00 18 L/9L Weitere Angebote bieten die Clubs auf ihren Websites.
€ 60,00 / 80,00 € 35,00 / 45,00
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Notizen
Impressum
Herausgeber: Jürgen Lindemann Medien Kommunikation e. K., Dreesgen 1 33617 Bielefeld, Tel.: 0521.14 08 76 AG Bielefeld HRA 14282, USt.-ID. DE153365381 www.kulturfuehrer-owl.de Druck: Lensing Druck GmbH & Co. KG, Feldbachacker 16, 44149 Dortmund BILDNACHWEIS: S 1 CHRISTIAN-SEIDEL_PIXELIO.DE.JPG | S 3 ULI HARTMANN | S 13 | 15 | 16 | 25 | 27 | 92 | 93 | 94 | 107 | 111 | 114 | 115 | 121 JÜRGEN LINDEMANN | 17 | 95 CARLERNST KÜRTEN-STIFTUNG | S 94 OBEN LENNART GELKE | S 98 JACQUES WEINDEPOT | S 109 LEONHARD MÜLLER | KARTENMATERIAL: WWW.OPENSTREETMAP.ORG, WWW. CREATIVECOMMONS.ORG Alle vom Herausgeber oder dessen Beauftragten konzipierten Anzeigen sowie graphischen Arbeiten sind urheberrechtlich geschützt. Sie dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers genutzt werden. Alle Rechte vorbehalten.
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