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Neues Team in der IPPNW-Geschäftsstelle
from IPPNW forum 165/2021
by IPPNW
In der IPPNW-Geschäftsstelle gibt es einige Veränderungen und neue Gesichter. Im letzten halben Jahr haben wir drei neue Kolleg*innen eingearbeitet.
Laura Wunder arbeitet seit September 2020 als Projektmitarbeiterin „Soziale Verantwortung, Frieden und Klima“ und hat die dritte IPPNW-Peace Academy im Onlineformat am 23. Januar 2021 organisiert. Außerdem war sie maßgeblich an der Erstellung des IPPNWHintergrundspapiers zum Thema „Klimakatastrophe und Aufrüstung“ beteiligt.
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Paul-Marie Manière ist seit Oktober neuer Referent für Atomausstieg, Energiewende und Klima und bereitete gemeinsam mit dem Vorbereitungsteam die IPPNW-Fukushima-Fachtagung am 27. Februar 2021 vor.
Als meine Nachfolgerin hat Lara-Marie Krauße im November 2020 als Presse- und Öffentlichkeitsreferentin angefangen. Sie verfasst Pressemitteilungen und organisiert Pressekonferenzen wie zuletzt eine Online-Pressekonferenz am Vortag des Fukushima-Symposiums. Zudem hat sie gemeinsam mit Paul-Marie Manière den Entwurf für die diesjährige Anzeige zum 10. Jahrestag der atomaren Katastrophe von Fukushima verfasst, die am 11. März 2021 in der Süddeutschen Zeitung erscheint.
Der bisherige Geschäftsstellenleiter Dr. JensPeter Steffen ist zum Ende des Jahres in Rente gegangen. Wir sind ihm sehr dankbar für seine ruhige und gelassene Art, die IPPNW nach innen und außen zu vertreten, und für sein wichtiges Wirken in der Friedensbewegung. Der Abschied fällt uns nur deshalb etwas leichter, weil er auch in Zukunft noch für die IPPNW in der Kooperation für den Frieden mitarbeiten wird.
Ich selber habe ab dem 1. Januar 2021 gemeinsam mit meiner Kollegin Xanthe Hall die Geschäftsstellenleitung übernommen. Bei einem virtuellen Neujahrsempfang am 25. Januar 2021 mit Mitgliedern aus Vorstand, Geschäftsstelle, dem Verein und befreundeten Organisationen haben wir das gefeiert. Einen Schwerpunkt meiner Arbeit in der Leitung der Geschäftsstelle setze ich auf die Stärkung und Unterstützung der aktiven Mitglieder. Das Engagement unserer Mitglieder ist ein wertvolles Gut, dass es zu unterstützen und auszubauen gilt. Dazu gehört für mich z.B. die Beratung für die Pressearbeit oder die Organisation von Aktionen sowie Tipps für die Lobbyarbeit mit Politiker*innen. Aber auch Überlegungen, wie wir Nachwuchs für die Regionalgruppen gewinnen können. Ich habe mir deshalb vorgenommen, die Regionalgruppenvertreter*innen im Laufe dieses Jahres anzurufen und nach ihren Wünschen und Bedürfnissen zu befragen.
Ein gutes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen Vorstand, Geschäftsstelle, Vereinsmitgliedern und befreundeten NGOs waren für Xanthe und mich die Aktivitäten zum Inkrafttreten des UN-Vertrages für ein Verbot von Atomwaffen. Da haben wir alle gemeinsam an einem Strang gezogen, und eine riesige öffentliche Aufmerksamkeit für das Thema geschaffen, durch das Zeigen der Fahnen „Nuclear Weapons are banned“, durch Pressemitteilungen und lokale Pressearbeit, durch Veranstaltungen oder über Anzeigen in den lokalen Medien. Daran gilt es anzuknüpfen in diesem wichtigen bevorstehenden Wahljahr.



