Klima-Journalismus

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Das Magazin für Patrioten 53. Ausgabe, 2024

Top-Themen:

+ Windräder als Symbole der Macht

+ Das können wir von Linken lernen

+ Kann nur ein Trump uns retten?

+ Systemstütze Wagenknecht

+ Mogelpackung Bürgerräte

+ Olympia-Rückblick

KLIMA-Journalismus

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Windräder: Neue Symbole der Macht

Auf einen Blick

6 — 8 Klimajournalismus Leitartikel von Michael Scharfmüller

8 Mediale Stimmungsmache

9 Klima-Professor Reinhard Steurer

10 Akademischer Klimajournalist

11 Wir müssen von Linken lernen

12 Die bequeme Welt der Klimajournalisten

14 „Ich finde die Hitze herrlich!“ Interview mit Susanne Fürst

15 Klimajournalismus in der Praxis

16 Mogelpackung Bürgerrat Gastbeitrag von Christian Hafenecker

17 — 19 Windräder als Symbole der Macht Werner Reichel über die Kirchtürme der Grünen

20 — 21 Die Sonnenverleugner Gastbeitrag von Bernhard Strehl

22 — 23 Wissenschaft ist kein demokratischer Prozess Gastbeitrag von Martin J. F. Steiner

23 Panikmache mit „Hitzerekorden“

24 Ökologie von rechts Gastbeitrag von Maximilian Krah

26 — 27 Kann nur ein Trump uns retten? Gastbeitrag von Nils Wegner

28 Das lange Sündenregister der USA Eine Buchbesprechung von Karl Sternau

29 Ohne Bankkonto keine Kritiker

30 AfD NRW schießt gegen Helferich und Co. Emma-Maria Grebe über eine Säuberungswelle

31 Systemstütze Sahra Wagenknecht

32 Keine Lust auf bundesweite Wahlerfolge

Michael Scharfmüller über die Haimbuchner-FPÖ

33 Die „Südtiroler Deklaration“ Vorbereitung auf die nächste „Pandemie“

34 — 35 Wir wurden betrogen und belogen

Ein Gastbeitrag von Gerald Hauser

35 RKI-Leak Ungereimtheiten

Ein Gastkommentar von Florian Machl

36 Kritik an Correctiv-Methoden

Lucca Laudon über die neuesten Entwicklungen

37 Hohe Ausländerkriminalität

Ein Gastkommentar von Christoph Maier

38 — 39 Wokolympics in Paris

Ein Olympia-Rückblick von Karl Sternau

39 Untergang des Abendlandes

40 Märchenstunde über IB-Demo

Ein Gastkommentar von Nicolas Schott

41 — 45 Kulturteil

46 Wer sich NICHT distanziert, gewinnt!

Impressum

(Ständig abrufbar unter info-direkt.eu/impressum)

Magazin Info-DIREKT (Österreich, Schweiz, Südtirol)

Tummelplatz 15, 4020 Linz

E-Mail: redaktion@info-direkt.eu

Internet: www.info-direkt.eu

Magazin Info-DIREKT (Deutschland)

E-Mail: deutschland@info-direkt.eu

Medieninhaber, Hersteller, Herausgeber und Redaktion: Info-DIREKT VerlagsGmbH, Tummelplatz 15, 4020 Linz

Verlags- & Herstellungsort: Linz, FN: 477086 y Geschäftsführer: Michael Siegfried Scharfmüller

Titelbild: Freepik

Druckabgabe: 8. September 2024

Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung und Veröffentlichung nur nach ausdrücklicher Zustimmung gestattet!

Alle Bildquellen dieser Doppelseite sind in den jeweiligen Artikeln angeführt.

Die Grünen als geringstes Problem

Liebe Leser, viele glauben, alle Probleme rund um den Klimawahn würden sich in Luft auflösen, sobald die Grünen von den Wählern wieder einen ordentlichen Dämpfer bekommen. Freilich wäre es kein Nachteil, wenn die Grünen aus den Regierungen und Parlamenten fliegen würden, die „Agenda 2030“, die SDG-Ziele, der „Green Deal“ und die Zerstörung unserer Landschaften mit Windrädern würden jedoch trotzdem weitergehen. Zur Erinnerung: Auf EU-Ebene ist Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen von der CDU eine jener Kräfte, die diesen Wahnsinn vorantreiben. Zudem bekennen sich - ausgenommen von AfD und FPÖ - alle großen Parteien zum Kampf gegen die angeblich vom Menschen befeuerte Erderhitzung. Aber nicht nur das, auch in das Selbstbild ganzer Divisionen von Journalisten hat sich die „Klimakrisen“-Erzählung tief eingebrannt. Und hier liegt das Hauptproblem: Schlechte Politiker und Parteien kann man zumindest theoretisch abwählen. In der Praxis gelingt das jedoch kaum, weil sich etablierte Parteien und etablierte Medien gegenseitig stützen. Sie leben in einer Symbiose. Ihre Lebensgrundlage ist dabei nicht die Gunst ihrer Wähler, Leser, Hörer und Seher, sondern die großzügige Verteilung von Steuergeldern sowie Finanzspritzen von Oligarchen (im Westen „Philanthropen“ genannt).

Deshalb sollte man sich nicht vor der Klimakrise, sondern vielmehr vor der Macht der Klimalobbyisten fürchten. Ihnen ist es gelungen, mächtige Netzwerke aufzubauen und mit finanziellen Mitteln auszustatten, die gezielt Einfluss auf die öffentliche Meinungsbildung und politische Entscheidungsträger nehmen. Diese Netzwerke versuchen mit aller Kraft, die „Klimakrise“ zum alles bestimmenden Thema zu machen, um dann ihre wirtschaftlichen, ideologischen und geopolitischen Ziele leichter durchpeitschen zu können.

Eine besondere Rolle bei all dem spielt der Klimajournalismus. Deshalb haben wir uns diesen im vorliegenden Magazin etwas genauer angesehen. Bei den Recherchen dazu war es erschreckend festzustellen, welch breiten Raum der Klimajournalismus in der Medienlandschaft, bei NGOs und in der Politik bereits jetzt einnimmt.

Zusammengefasst kann man sagen, dass der Klimajournalismus all das in sich vereint, was vor wenigen Jahrzehnten bei ehrlichen Redakteuren noch zu Recht verpönt war. Wie so oft ist es daher die Aufgabe von uns Patrioten, diesem Wahnsinn entgegenzuwirken. In diesem Sinne: „Was keiner wagt, das sollt ihr wagen. Was keiner sagt, das sagt heraus. Was keiner denkt, das wagt zu denken. Was keiner anfängt, das führt aus.“

Klimajournalismus

Kritische Journalisten schauen den Mächtigen auf die Finger. Klimajournalisten betreiben Propaganda und Lobbyarbeit für sie. Michael Scharfmüller

Bild: Nach der APA haben den Klima-Kodex zahlreiche Medien unterschrieben. Mit Ausnahme von Medien wie der „Heute“, den „Regional Medien“ und der „Wiener Zeitung“ handelt es sich dabei jedoch großteils um kaum bekannte, kleinere Medien, die meist auch noch politisch sehr eindeutig ausgerichtet sind.

Medien schaffen Wirklichkeit. Ohne Medien ist es uns nämlich nicht möglich, in Erfahrung zu bringen, was in der Welt vor sich geht. Um das Geschehen im Auge zu behalten, bräuchte es nicht nur endlos viel Zeit und gute Kontakt, sondern auch die Möglichkeit, an vielen Orten gleichzeitig anwesend zu sein. Weil das nicht möglich ist, braucht es Journalisten als Fenster in die Welt.

Ringen um Deutungshoheit

Bild: Leider keine Verschwörungstheorie: Oligarchen wie Bill Gates und Alexander Soros, Sohn von George Soros, pumpen viel Geld in Medien. So unterstützt die Gates-Stiftung die Online-Berichterstattung des Spiegels über die Themen „Migration, Klimawandel und soziale Ungleichheiten“ in den Jahren 2019 bis 2025 mit insgesamt 4,6 Millionen Euro. In Polen hat ein vom „Soros Economic Development Fund“ finanziertes Unternehmen im letzten Jahr gleich zwei Tageszeitungen gekauft.

Diese Aufgabe ist nicht nur mit sehr viel Verantwortung, sondern auch mit sehr viel Einfluss und Macht verbunden. Subjektive Ansichten eines Journalisten werden nämlich für viele Menschen dann zur objektiven Wirklichkeit, wenn sie unwidersprochen und in möglichst vielen Medien ständig wiederholt werden. Was heute unwidersprochen in der Zeitung steht, wird morgen von Wikipedia zitiert, um dann Einzug in weitere Medien und irgendwann in Bücher zu halten. Hat es eine subjektive Wahrnehmung in zahlreiche Medien und Bücher geschafft, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass diese Ansicht auch in Schulbüchern wiedergegeben und vor Gericht als allgemeine Wahrheit „außer Streit“ gestellt wird. Ob die verbreitete Information der Wahrheit entspricht, spielt dabei kaum eine Rolle. Im Kampf um die Köpfe und Herzen breiter Massen, geht es Haltungsjournalisten nicht darum, Menschen neutral und wahrheitsgemäß zu informieren. Es geht darum die Massen mit gezielter Propaganda zu lenken. Das ist der Grund, weshalb bei Putschversuchen nicht nur Regierungsgebäude, sondern so gut wie immer auch Medienanstalten besetzt werden. Und das ist der Grund, weshalb sich Oligarchen (im Westen „Philanthropen“ genannt) an Medienhäusern beteiligen. Medien geben mit ihrer Berichterstattung jenen Rahmen vor, in dem sich die Politik mit ihren Debatten und Lösungen bewegen kann. Wer nicht versteht, dass Medienarbeit ein Ringen um Deutungshoheit ist, und diesen Kampf nicht aufnimmt, wird immer verlieren.

Wer meint, er könne sich der medialen Dauerbeschallung entziehen, unterschätzt die um-

fassende Kraft dieser Maschinerie. Dem Establishment ist es mittlerweile gelungen, eine Art paralleles Universum aufzubauen, das mit der Lebenswirklichkeit von über 99 Prozent der Menschen zwar nichts tun hat, aber trotzdem einen enormen Einfluss darauf nimmt. Eines von vielen Beispielen dafür war Corona. Besonders deutlich wird dieses Prinzip auch bei der sogenannten „Erderwärmung“., die seit einiger Zeit auch „Erderhitzung“ und seit neuestem „Klimakrise“ genannt wird. Anhand dieser „Krise“ lässt sich sehr gut zeigen, wie angeblich „seriöse“ Medien im Sinne des Establishments Propaganda betreiben, anstatt kritisch über mächtige Zirkel und deren Machenschaften zu berichten.

Klimajournalismus

Die Propagandisten der „Klimakrise“ nennen das, was sie da machen, selbst „Klimajournalismus“. Anders als bei anderen journalistischen Fachgebieten wie Sport, Politik, Gesellschaft, Kultur oder Wirtschaft ist beim Klimajournalismus die politische Ausrichtung bereits eindeutig per Selbstdefinition festgelegt. Klares Ziel des Klimajournalismus ist es, „Storys rund um die Klimakrise auf unterschiedlichen Kanälen zu erzählen und damit eine breite Öffentlichkeit zu erreichen“, wird in der Beschreibung zur Klimajournalismus-Akademie des „Forums Journalismus und Medien“ (fjum) erklärt, das von der Stadt Wien gefördert wird.

Genau das will auch die 2020 gegründete medienübergreifende Initiative „Netzwerk Klimajournalismus“, das mit fjum zusammenarbeitet. Es will Journalisten helfen, „die Balance zwischen Alarmismus und konstruktiven Anregungen zu finden“, damit diese wissen, wie sie über „eine derart große Bedrohung kommunizieren“ sollen. Dazu werden Journalisten und „Experten“ im gesamten deutschen Kulturraum nicht nur bei Stammtischen und Veranstaltungen vernetzt und bei Workshops „klimakrisenfit“ gemacht, sondern es wurde auch ein Klima-Kodex festgelegt. Diesen haben nicht nur zahlreiche, meist kaum bekannte Medien, sondern auch unzählige Journalisten unterzeichnet. Als erstes Medium hat übrigens die unvorstellbar einflussreiche „Austrian Presse Agentur“ (APA) den Kodex im Mai 2022 unterschrieben (siehe Infokasten).

Der Klima-Kodex

Der Klima-Kodex will eine „Richtlinie für eine angemessene, klare und konstruktive Berichterstattung über die Klimakrise“ sein. Die Redaktionen kämen damit „dem gesteigerten Interesse ihres Publikums an Klimaberichterstattung nach“, ist dort weiter zu lesen. Spannend ist hier, dass es dieses „gesteigerte Interesse“ in Wirklichkeit nicht gibt, sondern von „Klimajournalisten“ erst geweckt werden muss. Genau dazu dürfte das zweiseitige Dokument auch dienen.

Lupe“ der Fachhochschule Sankt Pölten erklärte. Wie solche Vorschriften tatsächlich in die journalistische Praxis umgesetzt werden, ist anhand einiger Beispiele auf Seite 15 des Magazins zu sehen.

Die APA

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Die unterzeichnenden Medien würden zwar in ihrer „redaktionellen Unabhängigkeit“ und bei der Gewichtung von Themen frei bleiben, ist in der Präambel des Kodex zu lesen, im ersten Punkt des Schriftstücks steht aber bereits: „Die Klimakrise ist gemeinsam mit dem Artensterben die dringlichste Krise in diesem Jahrhundert. Sie gefährdet unsere Lebensgrundlagen und hat deshalb höchste Priorität.“ Das ist ein entscheidender Punkt, denn eine Grundaufgabe von Journalisten ist, zu entscheiden, welche Themen relevant und berichtenswert sind und welche eben nicht. Das Klima-Thema wird durch den Kodex über dieses Auswahlverfahren gestellt, da es gemäß des Kodex ohnehin „höchste Priorität“ habe. Was das bedeutet, erklärte APA-Chefredakteurin Maria Scholl im Februar 2024 in einem Interview so: „Klima ist nicht nur ein Thema, sondern eine Brille, durch die wir auf alle Themen blicken.“ Deshalb geht sie davon aus, dass die APA „irgendwann de facto 150 Klimareporter“ haben wird. Das sei „nämlich die Gesamtzahl unserer Journalist:innen“, fügte sie hinzu.

Gemäß Klima-Kodex sollen jedoch nicht nur die „Folgen der Erderhitzung“ aufgezeigt werden, sondern auch „Lösungen und Handlungsmöglichkeiten.“ Kein Wunder also, dass über den „Green Deal“, die „Agenda 2030“, das EU-Renaturierungsgesetz und Windräderanlagen fast ausschließlich positiv berichtet wird. Gemäß dem fünften Punkt des Kodex sollen Medien „auf eine Bebilderung und Wortwahl“ achten, „die dem Ausmaß und den Folgen der Klimakrise gerecht wird. Auf die menschengemachte Erderhitzung rückführbare Ereignisse werden nicht verharmlost.“ Für den Chefredakteur der „Niederösterreichischen Nachrichten“ (NÖN) bedeutet das auch, dass man „komplexe Themen auf den eigenen Ort runterbrechen müsse, „um die Relevanz zu erhöhen“, wie er bei der Veranstaltung „Klimajournalismus unter der

Journalisten als Klima-Lobbyisten Angesichts der Tätigkeiten des Klimanetzwerkes in Deutschland und Österreich liest sich der vierte Punkt des Kodex fast wie ein schlechter Scherz: „Klimajournalismus ist kein Aktivismus.“ Die Grenze in diesem Bereich dürfte jedoch fließend verlaufen, was auch daran ersichtlich ist, wie wohlwollend in fast allen etablierten Medien über „Klima-Aktivisten“ berichtet wird, wie viel Platz diesen in den Medien eingeräumt wird und wie nah und unkritisch manche Journalisten deren Aktionen begleiten. Nur ein Beispiel dafür: Als die heutige EU-Abgeordnete Lena Schilling (Grüne) noch Klima-Aktivistin war, bekam sie für die Teilnahme an einer TV-Diskussion von Puls-4 400 Euro. Von der Kronen-Zeitung erhielt sie pro Kolumne ebenso 400 Euro.

Kampf gegen Kritiker

Wer in den Chor der „Wir-werden-alle-verbrennen“-Sekte nicht hundertprozentig einstimmt, läuft Gefahr, zur Zielscheibe für Angriffe von Klima-Jakobinern zu werden. So erklärte Verena Mischitz, Lektorin an der Uni Innsbruck und Sprecherin des „Netzwerk Klimajournalismus Österreich“, wie Organisationen der Zivilgesellschaft die Klimaberichterstattung unterstützen können: „Was man grundsätzlich tun kann, ist, Klimaberichterstattung einzufordern, also zu fragen, warum dieses Thema nicht mit der Klimakrise verknüpft wird.“ Wie das in der Praxis aussieht, konnte man auf der Plattform „X“ beobachten, als sich „Klimajournalisten“ und deren „Experten“ darüber beschwerten, dass ihr Thema in den ORF-Sommergespräch zu we nig besprochen wurde.

Noch spannender ist jedoch der zweite Teil von Mischitz‘ Empfeh lung: „In Österreich arbeiten wir auch mit dem Presserat zusammen. Da kann man einen Artikel einreichen, der die Klimakrise stark verharmlost oder leugnet.“ Für kritische Medien könnte das zum Problem werden. Es gibt nämlich schon länger das Ansinnen, dass nur mehr Medien Regierungsinserate und Presseförderungen erhalten sollten,

Bild: Harald Welzer und Reichard Precht schreiben in ihrem Buch „Die Vierte Gewalt - Wie Mehrheitsmeinung gemacht wird, auch wenn sie keine ist“, dass deutsche Massenmedien einen immer „stärkeren Hang zum Moralisierenden, Empörenden und Diffamierenden hätten“. Bereits im Werbetext zum Buch fällt das Urteil über die deutsche Medienlandschaft eindeutig katastrophal aus: „Sie bilden die ganz eigenen Echokammern einer Szene ab, die stets darauf blickt, was der jeweils andere gerade sagt oder schreibt, ängstlich darauf bedacht, bloß davon nicht abzuweichen.“

• Die “Austrian Presse Agentur“ (APA) ist Österreichs führende Nachrichtenagentur. Zahlreiche APAMeldungen werden von unterschiedlichen Medien direkt und ungeprüft samt Bildauswahl in die eigene Berichterstattung übernommen.

• In Österreich gibt es kaum Medien, die für ihre Berichterstattung nicht auf APA-Meldungen zurückgreifen.

• Damit prägt die APA die veröffentlichte Meinung in Österreich wesentlich mit. Einem Großteil der Medienkonsumenten dürfte die Macht der APA trotzdem nicht bewusst sein.

• Die APA ist als Genossenschaft organisiert und befindet sich im Eigentum des ORF und österreichischer Tageszeitungen.

• Im Jahr 2023 machte die APA einen Umsatz von 75,80 Millionen Euro.

• Die APA hat als erstes Medium in Österreich den Klima-

Bild: Ex-Klimaaktivistin

Lena Schilling erhielt von der Kronen-Zeitung 400 Euro pro Kolumne. Für TV-Auftritte bei Puls-4 wurde sie als Aktivistin ebenso bezahlt.

die sich dem Presserat unterwerfen und dessen „Urteile“ beherzigen.

Völlige Verzerrung der Realität

Mit Hilfe des Klimajournalismus soll etwas zum Thema Nummer eins erklärt werden, das die Mehrheit der Menschen nicht interessiert und auch nicht in der Art und Weise betrifft, wie „Experten“ das propagieren. Diese gezielte und koordinierte Propaganda erinnert mehr an Lobbyarbeit als an Journalismus. Mit dem einem Unterschied, dass sich Lobbyisten als solche zu erkennen geben müssen, während Klimajournalisten dank der Pressefreiheit eine große Bewegungsfreiheit genießen. Abgesehen von geopolitischen Akteuren und einigen „Philanthropen“ profitieren von dieser „Berichterstattung“ auch jene Parteien, Politiker und Gruppen, die sich den „Klimaschutz“ auf die Fahnen geschrieben haben. Sie erhalten durch die Klimajournalisten starken medialen Rückenwind.

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Eine echte Gefahr für die Demokratie Mit der APA und zahlreichen weiteren einflussreichen Institutionen und Organisationen haben sich die Klima-Lobbyisten bereits jetzt ein mächtiges Netzwerk erschaffen, das die öffentlichen Meinungen in einem Ausmaß beeinflussen kann, das für die Demokratie ungesund ist. Grundvoraussetzung für eine funktionierende Demokratie ist bekanntlich unter anderem eine möglichst vielfältige und freie Presselandschaft. Wo diese nicht gegeben ist, wird es für die Wähler schwer bis unmöglich, eine tatsächlich für sie selbst passende Wahlentscheidung zu treffen. Wo die Informationsfreiheit eingeschränkt ist, ist die freie Willensbildung fast unmöglich. Länder, in denen es nicht möglich ist, sich eine eigene Meinung zu bilden und diese frei zu äußern, nennt man in der Regel nicht Demokratie, sondern autoritäres System. Wenn wir nicht aufpassen, werden wir schon bald genau in einem solchen aufwachen. II

Mediale Stimmungsmache für totalitäre Maßnahmen

Bild: Bereits 2022 stellte Gesundheitsminister Johannes Rauch bei einer „Agenda 2030“-Veranstaltung die Frage: „Wie viel Radikalität in Analogie zur Pandemiebekämpfung trauen wir uns wirklich zu als Politik und als Gesellschaft?“

Chr. Grubbinder über Krisen als Chance zum Machtausbau

Welch negativen Einfluss das koordinierte Vorgehen etablierter Medien auf Volk und Land hat, hat Corona gezeigt. Anstatt als vierte Gewalt Justiz, Exekutive und Legislative zu kontrollieren, fungierten etablierte Medien als Lautsprecher der Politik und Einpeitscher noch härterer Maßnahmen. Dieses Zusammenspiel erlaubte es den Regierungen, mit Maßnahmen „weltweit in einer Radikalität zu agieren“, die zuvor „vollkommen unvorstellbar“ gewesen wären, plauderte Österreichs Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) bei einer Podiumsdiskussion unter Leitung von Puls4-Chefin Corinna Milborn und im Beisein der Ministerinnen Edtstadler (ÖVP) und Gewessler (Grüne) aus.

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Diese Gesprächsrunde fand im Rahmen des zweiten „SDG Dialogforums Österreich“ im Oktober 2022 statt. Dieses Forum wird von der Bundesverwaltung und der „SDG Watch Austria“ gemeinsam mit der Zivilgesellschaft organisiert, „um die Agenda 2030 und die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) ins Zentrum zu rücken.“

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nicht nur Bilanz über Corona-Maßnahmen gezogen, sondern auch einen Bogen zur „Klimakrise“ geschlagen: „Wir haben mit einer unglaublichen Radikalität auf diese Krise reagiert.“ Die Frage sei nun, „wie viel Radikalität“ man sich bei „der Bekämpfung der Klimakrise“ zutraue. Die Antwort auf seine eigene Frage, gab er sich auch gleich selbst: „Und das ist eine so schwierige Frage, weil die Bedrohungslage sozusagen eine langsam sich aufbauende ist und nicht unmittelbar jeden Tag sichtbar. Natürlich hatten wir heuer im Sommer Hitzetote in Europa – mehr wie COVID-Tote im Übrigen, sei auch noch dazu erwähnt. Aber die Frage wird letztendlich sein – und ich kann sie nicht beantworten: Wie viel Radikalität in Analogie zur Pandemiebekämpfung trauen wir uns wirklich zu als Politik und als Gesellschaft?“

In unglaublicher Radikalität agiert

Genau dort hat Gesundheitsminister Rauch

Lass niemals eine Krise ungenutzt Die Antwort auf diese Frage wird auch davon abhängen, wie sehr es Klimajournalisten gelingt, die Bevölkerung in Panik zu versetzen. Nur so kann nämlich ein Rahmen geschaffen werden, in dem totalitäre Politik gedeihen kann. Churchills Spruch „Lass niemals eine Krise ungenutzt verstreichen“ gilt schließlich erst recht, wenn man diese Krise erst selbst erzeugen musste. II

Partei Parlament

Angebote

Für die Freiheit

Publikationen

des Freiheitlichen Bildungsinstituts

Seminare Veranstaltungen

Schulungen /FreiheitlichesBildungsinstitut

Der Aufstand der Zivilgesellschaft gegen die Corona-Maßnahmen

Das Freiheitliche Bildungsinstitut. Gesellschaft für Politik, Kultur und Meinungsfreiheit (FBI) ist die politische Akademie der Freiheitlichen Partei Österreichs. Parteiakademien sind als Vereine organisiert. Der Vereinszweck besteht gemäß Gesetz in der Förderung der staatsbürgerlichen, politischen und kulturellen Bildung sowie von Einsichten in politische, wirtschaftliche, rechtliche und gesellschaftliche Zusammenhänge auf innerstaatlicher und internationaler Ebene im Sinne der Grundsätze der Bundesverfassung. Dementsprechend bietet das Freiheitliche Bildungsinstitut eine Reihe von allgemein zugänglichen Serviceleistungen für alle interessierten Bürger an.

Das vorliegende Buch beinhaltet nicht nur eine tiefgreifende Analyse der Corona-Politik. Es versteht sich auch als Appell zur gesellschaftlichen Aufarbeitung dieser dunklen Zeit und als eindringliche Warnung vor ihrer Wiederholung.

Publikationen

Das Freiheitliche Bildungsinstitut wirkt im Sinne des staatsbürgerlichen Bildungsauftrags auch als Herausgeber von selbständigen Publikationen.

Die Aufsätze beschreiben, wie eine breite Koalition des zivilen Widerstands einer beispiellosen Serie von Eingriffen in die Grund- und Freiheitsrechte Einhalt gebieten konnte. In Erinnerung gerufen werden parlamentarische Initiativen, juristische Schritte, aber auch Kundgebungen und Demonstrationen besorgter Menschen aus allen Gesellschaftsschichten. Trotz der vielen Aspekte, die der Sammelband aufgreift, führt er den Leser zu einer Reihe übergeordneter Schlüsse, namentlich: dass die Demokratie mündiger Bürger bedarf, dass Rechtsstaat und Demokratie einander bedingen und es Demokratie ohne Pluralismus nicht geben kann. Damit leistet diese Broschüre, kompetent und unterhaltsam von Experten auf ihrem Gebiet geschrieben, einen wesentlichen Beitrag zur staatsbürgerlichen Bildungsarbeit.

Die Bücher und Broschüren, die das FBI publiziert, greifen verschiedene wichtige politische, gesellschaftliche und historische Thematiken auf, von der Corona-Politik über die Asylthematik bis zur Wirtschaftsund Gesellschaftspolitik. Auch Bücher zur Parteigeschichte, ein Steuer-Guide und praktische Handbücher für Funktionäre und Wahlhelfer finden sich in unserer Publikationsliste.

Sie finden unsere Publikationen auf unserer Website aufgelistet. Durch Klick auf das Cover können Sie die Verfügbarkeit prüfen, kostenfrei bestellen und die meisten aktuellen Publikationen auch online durchblättern.

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GRATIS zu beziehen über das Freiheitliche Bildungsinstitut (FBI): Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien | Per E-Mail: fbi_buchbestellung@fpoe.at oder über das Bestellformular auf unserer Website: www.fbi-politikschule.at/publikationen/buecher-und-broschueren Informationen zu Buchbestellungen und Datenschutz finden Sie unter: www.fbi-politikschule.at/datenschutz

FBI: Im Auftrag der staatsbürgerlichen Bildungsarbeit.

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fbi-politikschule.at

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Klima-Professor Reinhard Steurer

Ein Politikwissenschaftler als angriffslustiger Klima-„Experte“. Thomas Steinreutner

Ein Beispiel dafür, mit welcher Vehemenz die „Experten“ der Klimajournalisten in der Öffentlichkeit auftreten, ist Reinhard Steurer. Der 1971 geborene Steurer ist assoziierter Professor für Klimapolitik am „Institut für Wald-, Umwelt- und Ressourcenpolitik“ an der Universität für Bodenkultur (BOKU) in Wien. Das ist deshalb bemerkenswert, weil er - wie viele andere Klima-„Experten“ auch - kein Naturwissenschaftler ist, sondern Politikwissenschaft studiert hat.

Medienliebling

Von der „Sience“-Abteilung der „Austrian Presse Agentur“ (APA) wurde Steurer trotzdem als „Mahnender Professor in der Klimakrise“ gefeiert. APA-Sience versteht sich als „Sprachrohr für Forscher und Brückenbauer zu österreichischen Medien sowie zur Öffentlichkeit“. Die Aufmerksamkeit, die Steurer von den etablierten Medien geschenkt bekommt, nutzt er, um Panik zu verbreiten: „Bei unserem derzeitigen Kurs ist nicht die Frage, ob so ein Massensterben passieren wird, sondern wann und

wo.“ Aus seiner Sicht hat das jedoch nichts mit Panikmache zu tun, vielmehr sei es „der Versuch die brutalen Fakten der Klimakrise den Menschen näher zu bringen, damit wir die richtigen Schlüsse daraus ziehen: weiterhin Öl und Gas zu verbrennen ist ein Verbrechen an der Menschheit, das wir noch bitter bereuen werden“, meinte er im August 2022 gegenüber dem Kurier. Menschen, die Windräder ablehnen, erklärte er im Standard: „Wir stehen tatsächlich vor der Wahl, entweder mit ein paar Windrädern zu leben oder in ein paar Jahrzehnten in eine verwüstete Landschaft zu schauen.“

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Stonehenge mit Farbe besprüht hatten. Steurer meinte damals, dass „Provokationen, Irritation und vermutlich auch Leid“ notwendig seien, damit ein Lernprozess gelinge. Journalisten hätten deshalb die Aufgabe, solche Aktionen entsprechend einzuordnen und der „Mehrheit verständlich“ zu machen. In Steurers Visier geriet übrigens auch der kritische Physiker Bernhard Strehl, der fundierte Vorträge zum Thema Klima hält.

Opferrolle

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Streit mit Armin Wolf Steurer war auch einer jener „Experten“, die sich hinter die Klimakleber stellten, als diese den Frühverkehr in Wien regelmäßig lahmlegten. Kein Verständnis hat er hingegen für Menschen, die seine Ideen nicht ganz teilen. So griff er im Juni 2024 auf „X“ ORF-Mann Armin Wolf an, weil sich dieser erlaubte, jene Klima-Fanatiker zu kritisieren, die

Selbst mag es Steurer übrigens nicht, wenn er kritisiert wird, darin sieht er dann Angriffe, die versuchen, die Glaubwürdigkeit der Wissenschaft in Frage zu stellen. Dabei tut er seiner eigenen Glaubwürdigkeit selbst keinen Gefallen, wenn er den wissenschaftlichen Diskurs verlässt und sich mit durchgeknallten Aktivisten gemein macht. Der ORF verteidigt Steurer und seine Kollegen selbstverständlich trotzdem mit Artikeln wie „Hetzjagd gegen Klimaexperten“. II

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Akademischer Klimajournalist

einen Lehrgang der Fachhochschule Joanneum in Graz

Symbolbild: Der KlimajournalistenLehrgang wird von der Fachhochschule Joanneum angeboten, deren Mehrheitsgesellschafter das Land Steiermark ist. Damit ist klar, wer politisch die Verantwortung dafür trägt: Die ÖVP, die in der Steiermark seit Jahrzehnten den Ton angibt.

An der Fachhochschule Joanneum in Graz wird seit Oktober 2023 erstmals im deutschen Kulturraum ein Hochschullehrgang für Klimajournalismus angeboten. Die berufsbegleitende Ausbildung kann nach zwei Semestern (60 ECTS) als „Akademische:r Experte:in für Nachhaltigkeitskommunikation und Klimajournalismus“ abgeschlossen werden. Um am Lehrgang teilnehmen zu können, sollte man sich 6.600 Euro auf die Seite legen und ungefähr 25 Präsenztage in Graz einplanen.

Für die „Klimakrise“ emotionalisieren Kritisch zu betrachten ist hingegen die zweite Begründung für diesen Lehrgang. Dazu stellt Wolkinger die Frage: „Wenn die Kommunikation [über die „Klimakrise“] so super ist, weshalb sind wir dann nicht ins Tun gekommen?“ Qualitativ bessere Berichterstattung sei zwar notwendig, reiche alleine jedoch nicht aus. Deshalb müsse die Klimaberichterstattung „überraschender“ werden. Sie müsse nicht nur informieren, sondern auch „Werte und Emotionen“ ansprechen „und dadurch stärker wirksam werden“, so der Lehrgangsleiter.

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Für den Preis darf man dann unter anderem an Kursen wie „Kommunikationspsychologie“, „Kritische Gesellschafts- und Nachhaltigkeitsdiskurse“, „Internationale Klimapolitik und Klimagerechtigkeit“, „Nachhaltige Content-Strategie und Medienproduktion“ und „Storytelling und Visualisierung“ teilnehmen. Ziel des Lehrgang sei es - so die Fachhochschule (FH) - „außergewöhnliche, treffsichere und effektive Kommunikationslösungen zu entwickeln und umzusetzen, die einen Beitrag zur sozial-ökologischen Transformation leisten können.“

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Aus Sicht eines Aktivisten mag dieses Ansinnen nachvollziehbar sein. Es ist auch völlig legitim, solche Ideologie- und Propaganda-Schulungen anzubieten und zu besuchen. Der Glaubwürdigkeit von Wissenschaft und Journalismus tut man damit aber sicher keinen Gefallen, wenn eine Fachhochschule, deren Mehrheitseigentümer das Land Steiermark ist, mit einem solchen Lehrgang Journalisten weiterbilden möchte.

Transformation der Gesellschaft Journalismus, der etwas zur Transformation der Gesellschaft beitragen will, klingt nicht nach seriöser Pressearbeit und noch weniger nach akademischer Ausbildung, sondern mehr nach Ideologie-Schulung und Propaganda-Lehrgang. Dieser Eindruck verstärkt sich, wenn man sich jenes Video ansieht, in dem das neue Angebot durch Lehrgangsleiter Thomas Wolkinger vorgestellt wird. Darin erzählt er, weshalb er der Meinung war, dass es eine akademische Ausbildung zum Klimajournalisten brauche.

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Bild: Mit Flammen wurde der Lehrgang mittels bezahlter Anzeigen auf Instagram auch nach dem 25. Juni noch beworben.

Der Lehrgangsleiter

Leiter des Klimajournalismus-Lehrgangs ist Thomas Wolkinger, der an der Fachhochschule Joanneum seit 2011 als Journalismusdozent tätig ist. Zuvor arbeitete er als Journalist unter anderem für die Kleine-Zeitung und den Falter. So wie viele „Experten“ in der „Klimakrisen“-Blase hat auch er kein naturwissenschaftliches Studium abgeschlossen. Wolkinger ist studierter Jurist und mit der ehemaligen Grünen Nationalratsabgeordneten (2008 - 2017) Judith Schwentner verheiratet.

Während Corona sei er mit der journalistischen Berichterstattung über wissenschaftliche Erkenntnisse unzufrieden gewesen. Zudem habe er festgestellt, dass oberflächliche Behauptungen von Unternehmen, sie würden klimafreundlich handeln, oft kritiklos von Journalisten übernommen würden (Stichwort: Greenwashing). Ziel des Lehrgangs sei es daher, das fachliche Niveau von Journalisten und Kommunikatoren zu heben. All das mag nachvollziehbar und journalistisch sauber sein.

Über die bisherigen Teilnehmerzahlen zeigt sich Wolkinger übrigens erfreut. Dabei verrät er, dass bisher hauptsächlich Menschen aus Magistraten und aus dem Gesundheits- und Tourismusbereich teilgenommen hätten. Ein paar wenige Teilnehmer sollen aus Agenturen und einige aus dem Bereich Journalismus gekommen seien. Aufgrund dieser Aussage drängt sich die Frage auf, ob der Lehrgang ohne Teilnehmer aus der Verwaltung überhaupt zu Stande gekommen wäre. Interessant wäre auch, ob die Teilnehmer aus den Magistraten und dem Gesundheitsund Tourismusbereich die Lehrgangskosten selbst trugen, oder ob der Steuerzahler dafür aufkommen musste. Angesichts der Millionen, die Österreich im Kampf gegen die „Klimakrise“ ausgibt, ist das jedoch sicher nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Kommen bald Werbeverbote?

Die von Wolkinger zitierten Aussagen stammen übrigens aus einem YouTube-Video, das von der „Deutschen Meteorologischen Gesellschaft“ veröffentlicht wurde. Auf deren Kanal (71 Abonnenten) wurde übrigens auch ein Vortrag von Uwe Krüger veröffentlicht. Dieser hatte bis zum 7.9.2024 zwar nur 44 Aufrufe, dessen Inhalte lassen jedoch aufhorchen. Der Professor an der Universität Leipzig erklärt darin nämlich, wie Werbung für angeblich klimaschädliche Produkte und Dienstleistungen eingeschränkt bzw. ganz verboten werden könnte. II

Wir müssen von Linken lernen

Michael Scharfmüller zeigt auf, woran es dem patriotischen Lager noch fehlt

Mittlerweile haben auch im patriotischen Lager viele erkannt, dass man die Medienlandschaft nicht den Linken überlassen darf. Deshalb wurden in den letzten Jahren zahlreiche neue Medienprojekte gegründet. Dabei wurde bisher zu wenig bedacht, dass es im Ringen um Deutungshoheit nicht nur Medien braucht.

Meta-Medienarbeit

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Wir brauchen endlich auch jemanden, der eine übergeordnete Medienarbeit leistet. Diese sollte unabhängig von einzelnen Medienprojekten auf einer Meta-Ebene tätig sein. Ein solches Projekt sollte also keine eigene Berichterstattung leisten, sondern beispielsweise folgende Aufgaben mit Leben erfüllen:

• Journalisten aus- und weiterbilden

• Experten und Journalisten vernetzen

nicht nur bekannter machen, sondern ihnen auch die finanzielle Möglich keit bieten, sich selbst und eine Familie mit ihrer Arbeit erhalten zu können.

Endlich Institute und Experten schaffen

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• Beratung im Medienrecht

• Veranstaltungen organisieren, bei denen sich Experten und Journalisten präsentieren können

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• Projekte einzelner Medien und Journalisten fördern

• Auszeichnungen verleihen

Vorbilder schaffen

Wer unabhängige Medien will, muss diese auch unterstützen!

Davon abgesehen brauchen wir auch journalistische Vorbilder für junge Menschen, die sich für diesen Beruf interessieren. Damit das gelingt, müssen wir rechte Journalisten

Ein weiteres Thema ist, dass wir dringend eigene Experten zu mög lichst vielen Sachbereichen brauchen, die den Medien mit ihren Expertisen zur Verfügung stehen. Dieser Punkt wäre leicht umsetzbar, wenn rechte Parteien die ohnehin vorhandenen Gelder gezielt dazu einsetzen würden, kleine rechte Institute zu finanzieren. Es ist ein Versäumnis der letzten Jahre, dass es in Brüssel kein rechtes „Institut für EU-Politik“ gibt, wo ein Experte sitzt, der aktiver Ansprechpartner für alle Medien und Politiker ist. Weshalb gibt es in Oberösterreich kein FPÖ-nahes „Institut für Wohnraum“ und kein „Institut für Familienpolitik“, das wissenschaftliche Argumente gegen die LGBT-Ideologie liefert und sich damit beschäftigt, welche politischen Maßnahmen förderlich und welche negativ für Familien sind.

Die Linken haben all das. Und mit all dem treiben sie uns seit Jahrzehnten vor sich her. Ja, all das ist ungerecht, aber jammern alleine wird uns nicht retten. II

Wir suchen in Voll- und Teilzeit (m/w/d):

• Fachreferenten für Staatshaushalt, Finanzen, Wirtschaft, Energie und Digitales

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Die bequeme Welt der Klimajournalisten

Michael Scharfmüller über Angebote, die braven Journalisten das Leben erleichtern

Eines haben fast alle Journalisten gemeinsam: kaum Zeit für Recherchen. Im Bereich der „Klimakrisen“-Propaganda wurden Möglichkeiten geschaffen, die es Journalisten trotzdem ermöglichen, ohne viel Arbeit Berichte zu erstellen.

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Ein dichtes Netzwerk

Bild: Das österreichische Klimaschutzministerium hat eine eigene Broschüre herausgebracht, in der Empfehlungen zu finden sind, wie man Berichte über die „Klimakrise“ bebildern sollte.

Informationen führt dazu, dass Journalisten innerhalb dieser Klima-Blase bleiben und dort nach Informationen suchen. Und falls sie dann doch mal auf kritische Gedanken kommen, finden sie innerhalb dieser Blase auch „Klimafakten“, die jegliche Einwände aus dem Weg räumen sollen.

Bilddatenbanken

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Viel Zeit und Geld verschlingt in Redaktionen auch die Suche nach passendem Bildmaterial.Den Klima-Propagandisten ist bewusst, dass die Bildsprache meist noch viel wichtiger als der eigentliche Inhalt eines Berichtes ist. Damit Journalisten rasch geeignete Fotos zur „Klimakrise“ finden, gibt es eigene Datenbanken. Ein solches Projekt nennt sich „ClimateVisuals“. In Österreich arbeitet die „Austrian Presse Agentur“ (APA) seit Jänner 2024 an einem ähnlichen Katalog für „innovative und adäquate Bildsprache für Jahrhundertthemen wie Klima und KI“ mit „Gütesiegel ‚Trusted Content‘ für Medien und PR-Branche“. Förderungen erhählt die APA dafür von der Stadt Wien, die damit die „Medienlandschaft innovativer“ machen und den „Qualitätsjournalismus“ stärken möchte.

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Bilder: Ist Ihnen das schon aufgefallen: Wenn etablierte Medien über heiße Tage berichten, zeigen sie dazu nur mehr selten Bilder von Menschen, die den Sommer genießen. Und: Wie viele Medienberichte über das Fahrrad als klimafreundliches Verkehrsmittel haben Sie bisher gesehen, die Schlechtwetteraufnahmen zeigten?

Für Journalisten ist es eine Herausforderung, zu bestimmten Themen schnell Experten bei der Hand zu haben, die es gewohnt sind, Medienvertretern Rede und Antwort zu stehen. Das „Netzwerk Klimajournalismus“ bietet hier eine Lösung: die Kompetenzlandkarte „Climate Chance Centre Austria“ (CCCA). Diese diene „der Orientierung und Kompetenzfindung in den Forschungsbereichen Klimawandel und damit verbundenen Disziplinen“, heißt es auf der entsprechenden Internetseite. Die Karte wurde gemeinsam mit dem „Netzwerk Biodiversität Österreich“ und dem „Disaster Competence Network Austria“ (DCNA) erstellt. Auf der interaktiven Karte kann man Experten anhand der „17 Nachhaltigkeitsziele“ auswählen. Alle gelisteten Experten werden samt Fotos und den wichtigsten Daten inkl. Telefonnummer und E-Mail-Adresse angezeigt. Einer unkomplizierten Kontaktaufnahme steht damit nichts mehr im Wege. Finanziert wurde die Karte durch den „Klima- und Energiefonds“, der ein Instrument der österreichischen Bundesregierung zur Umsetzung der nationalen Klima- und Energiestrategie ist. Selbstverständlich gibt es zahlreiche weiterer solcher Datenbanken zu den unterschiedlichsten Fachbereichen der „Agenda 2030“ über die ganze Welt verstreut und miteinander vernetzt.

Blasenjournalismus Abgesehen davon gibt es zahlreiche Internetseiten, auf denen Infos, Handbücher und Zitate für Journalisten zur Verfügung gestellt werden, die über die „Klimakrise“ berichten wollen oder müssen. Dieses Übermaß an angebotenen und miteinander verlinkten

Damit Journalisten in Sachen „Klimakrise“ nur ja die richtigen Bilder auswählen, gibt es unzählige Tipps und Ratgeber. Auch das Klimaschutzministerium von Ministerin Gewessler (Grüne) hat einen solchen herausgebracht - schon das Titelblatt der Broschüre zeigt, was bei der Auswahl zu beachten ist (siehe Bild).

All diese Hilfestellungen erleichtern Journalisten ihre Arbeit und sparen den Medienhäusern Geld. Kritische Journalisten können auf solche Unterstützungen nicht zurückgreifen. Es liegt an uns, ähnliche Strukturen aufzubauen. Dazu braucht es Zeit, Mut, Geld, Zusammenhalt und den Willen, diese Welt nicht ein paar verrückten Spinnern zu überlassen. Mehr dazu auch auf Seite 11. II

Bilder: fp

Dr. Maximilian Krah

AfD-Politiker und fraktionsloses

Mitglied des Europäischen Parlaments

Europa ist rechts!

Wer unsere Heimat retten will, der darf Europa nicht den Politikern überlassen, denen unsere Geschichte verhasst und unsere Zukunft egal ist.

„Ich finde die Hitze herrlich!“

Susanne Fürst ist Juristin und seit 2017 Nationalratsabgeordnete der FPÖ, wo sie u.a. als KlubobmannStellvertreterin fungiert. Im Juni 2024 wurde sie von FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker als EU-Kommissarin für Remigration medial ins Spiel gebracht. Fürst ist verheiratet und Mutter von zwei Söhnen.

Interview mit FPÖ-Nationalratsabgeordneter Susanne Fürst

Im Gespräch mit Info-DIREKT erzählt Susanne Fürst, weshalb sie trotz „Hitzewarnungen“ und angeblichem „Meeresrotz“ in Italien urlaubte und was sie dort erlebte.

Info-DIREKT: Frau Fürst, diesen Juli warnten etablierte Medien vor einem „Meeresrotz“, der sich an der Adria ausgebreitet haben soll. Weshalb sind Sie trotzdem hingefahren?

Susanne Fürst: Ich habe keine Sekunde da irgendwie überlegt, meine Reisepläne deswegen zu ändern. Man kennt das ja von den letzten Jahren. Offensichtlich soll uns jeder Urlaub irgendwie vermiest werden. Man soll nirgends mehr hinfliegen und auch nirgends mehr hinfahren. Letztes Jahr wurde behauptet, der Gardasee sei ausgetrocknet. Zu Beginn der heurigen Saison hieß es, am Gardasee würden Bakterien umgehen, die schlimme Darmprobleme verursachen würden. Es soll offensichtlich alles möglichst ungustiös dargestellt werden. Genauso habe ich das Wort „Meeresrotz“ eingeordnet. Deshalb haben wir es darauf ankommen lassen, sind trotzdem nach Italien gefahren und haben uns auf die Suche nach dem „Meeresrotz“ gemacht.

Fürst: Ja, die hat sich negativ ausgewirkt. Hotelbetreiber und Gastwirte haben sich über diese Schlagzeilen beschwert, weil sie diese als ungerecht empfunden haben, da sie nicht den Tatsachen entsprochen haben. Viele klagten über kurzfristige Stornierungen besonders von Gästen aus Deutschland und Österreich. Diese Urlauber gaben an, dass sie zwar gerne gekommen wären, aber wegen dem grauslichen Meeresrotz ihre Pläne geändert hätten.

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Info-DIREKT: Wie erklären Sie sich diese Berichterstattung, die Mitte August ja noch einmal groß von vielen Medien aufgekocht wurde?

Fürst: Mit künstlicher Panikmache. Ich kann jetzt leider nicht nochmal runterfahren, um es nochmal zu kontrollieren, aber ich gehe davon aus, dass die Berichte wieder nicht der Wahrheit entsprechen. Für mich steckt hinter dieser Berichterstattung Politik.

Info-DIREKT: Wurden Sie fündig?

Fürst: Nein. Es war alles wie immer.

Wie war die Wasserqualität

Wie immer. Also man weiß ja, an der oberen Adria ist das Wasser nicht glasklar, sondern etwas trüb. Man kennt das ja von den so genannten Hausmeisterstränden, da geht man halt lange rein, bis das Wasser tief und klarer wird. Es sind auch einige Algen da, das Meer ist schließlich ihr Lebensraum. Wenn es etwas stürmisch ist, kommen eben ein paar Algen an die Küste. Für mich ist das aber keine Katastrophe. Die angespülten Algen werden bis zum nächsten Morgen ja auch immer wieder weggeräumt. Also, es war alles wie immer.

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Info-DIREKT: Haben Sie da eine Idee, wer da die Hintermänner sein könnten?

Fürst: Nein, nicht wirklich. Ich denke aber, dass das ganz gut zu den Corona-Zeiten und den Klimavorgaben passt, wo alles reguliert und alles verboten werden soll. Also wir sollen gefälligst weniger auf Urlaub fahren, sollen mehr zu Hause bleiben und uns nicht rühren, um den Planeten zu retten.

Info-DIREKT: Frau Fürst, wie sind Sie überhaupt auf die Idee gekommen, in den heißen Süden zu fahren, wo doch alle vor der gefährlichen Hitze warnen?

Info-DIREKT: Wie hat sich die negative Berichterstattung auf den Tourismus vor Ort ausgewirkt? Haben Sie da mit Einheimischen gesprochen?

Fürst: Ich habe meine Gewohnheit nie geändert, ich bin immer gern ans Meer gefahren und ich finde die Hitze herrlich. Das machen aber eigentlich Millionen Leute so. Jeder will ins Warme und in die Hitze. Gleichzeitig wird da überall Panik gemacht und der Gesundheitsminister glaubt, er müsse uns Ratschläge geben, wie wir uns verhalten sollen, wenn es warm ist. Das empfinde ich als übergriffig. Wir sind erwachsene Menschen und wir wissen selber, wie wir uns im Sommer verhalten sollen und können. Und das können wir auch unseren Kindern beibringen. II

Bild: Bei ihrem Urlaub an der oberen Adria fand Susanne Fürst zwar keinen „Meeresschleim“, dafür traf sie auf viele Hotelbetreiber und Wirte, die sich über die Falschberichterstattung der Medien empörten.

Klimajournalismus in der Praxis

Über einige dieser Schlagzeilen und Bilder könnte man lachen, weil sie so absurd sind. Die Gefahr dieses medialen Dauerbeschusses darf jedoch nicht unterschätzt werden!

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Bild: ORF-Wetterfrosch Marcus Wadsak weiß: Irgendwo auf der Welt ist es immer heiß - und wenn sich sonst nichts finden lässt, muss eben die Wüstenstadt Las Vegas in den USA herhalten.

Bild: Laut dieser Wetterkarte des Focus war es in Berlin im Jänner 2024 mit +7 Grad Celsius so heiß, dass man die Karte rot einfärben musste. Ab 20 Grad werden Temperaturen im Winter dann violett bis schwarz dargestellt. Kein Wunder also, dass NTV die Erde bereits 2009 kochen sah!

Bilder: Bei diesen „schwangeren Autos“ verformten sich die Motorhauben nicht aufgrund von Hitze, sondern es lösten sich die Folienbeklebungen der Fahrzeuge. Dies geschah aufgrund falscher Materialwahl oder schlechter Verarbeitung. Diese Information musste man jedoch im „Kleingedruckten“ der jeweiligen Artikel suchen.

Quelle: Leitartikel von Eva Linsinger im Profil, das zu 100 % im Eigentum des Kuriers ist, am 26. Juli 2024

Bilder: „Heute“ ist eines der wenigen großen Medien, die den KlimaKodex bereits unterzeichnet haben.

Bild: Dass in Afrika die Geburtenraten trotz heißer Temperaturen hoch sind, passt nicht ganz zu dieser Schlagzeile.

Mogelpackung Bürgerrat

Neu eingerichtete Gremien sollen den Eindruck von Demokratie erwecken, obwohl in Wahrheit „Experten“ diktieren. Ein Gastbeitrag von Christian Hafenecker

Bilder: Bei der Vorstellung des Klimarats im Jänner 2022 zeigte sich Klimaministerin Leonore Gewessler euphorisch: „Damit schreiben wir ein Stück klima- und demokratiepolitische Geschichte.“ Dass damit ein dunkles Kapitel der „demokratiepolitischen Geschichte“ aufgeschlagen wird, störte den ebenfalls anwesenden Bundespräsidenten nicht.

Zunehmend werden auf den verschiedenen staatlichen Verwaltungsebenen Bürgerräte eingerichtet, um die bestehenden Formen und Mechanismen der repräsentativen Demokratie zu ergänzen oder zumindest eine Beteiligung der Bürger durch die Politik zu simulieren. Unter genauer Anleitung von Moderatoren und unter Hinzuziehung ausgewählter Experten sollen die Teilnehmer gesellschaftspolitische Fragen beantworten. Im Gegenzug erhalten sie ein täuschend echtes Gefühl der Selbst- und Mitbestimmung.

Bekanntestes und zugleich mahnendes Beispiel für diese Form der Bürgerbeteiligung ist der sogenannte „Klimarat der Bürgerinnen und Bürger“, der die Frage beantworten sollte, wie Österreich bis 2040 klimaneutral werden kann. Anstatt die Österreicherinnen und Österreicher selbst mittels direktdemokratischer Instrumente, die in der Verfassung durchaus vorgesehen sind, nach ihrer Meinung zu wohlstandsvernichtenden Klimaschutzmaßnahmen zu befragen, wurde von der Bundesregierung ein Gremium geschaffen, um ihre teuren Klimaschutzmaßnahmen zu legitimieren. Sogar der Bundespräsident, der sonst so gerne die Schönheit der Verfassung lobt, nahm an der ersten Sitzung des Rats ohne gesetzliche Grundlage teil, hielt eine Rede und forderte, dass die Politik die Vorschläge nicht „schubladisieren“ dürfe.

der damit verbundenen 2G-Plus-Regel von der Teilnahme ausgeschlossen. Statt der angestrebten 100 Mitglieder kamen zum ersten Termin über das ganze Wochenende verteilt immerhin 98 Personen, beim letzten Termin waren es noch 75. Einzelne Teilnehmer berichten davon, dass sie ob der undemokratischen Vorgehensweise schlichtweg resigniert hätten.

Scheindemokratie

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Praktisch alle relevanten Aspekte des gesamten Prozesses zur Einsetzung des Klimarates, das Auswahlverfahren der Klimaräte, die Auswahl der Experten, der Moderatoren und die vorgegebenen Fragestellungen werfen in diesem Zusammenhang jedoch berechtigte Fra-

Selektierte Fokusgruppen

Die Mitglieder des Klimarates sollten repräsentativ für Österreich sein. Man sprach von einem „Mini-Österreich“, obwohl bewusst fünf Prozent ausländische Staatsbürger einbezogen wurden. Nicht geimpfte Personen waren hingegen aufgrund eines Lockdowns und

Christian Hafenecker

Geboren 1980 in Niederösterreich, ist Nationalratsabgeordneter und FPÖ-Generalsekretär. Er betreibt einen erfolgreichen YouTube-Kanal und ist Autor einer Buchreihe über den tiefen Staat der ÖVP. Mehr über ihn: www.hafenecker.at

Eine Reportage im deutschen Medium „Der Freitag“ schildert schonungslos, wie im Klimarat durch ein ausgeklügeltes System die richtigen Ergebnisse produziert wurden. Um die unter Aufsicht von Experten und Moderatoren in verschiedenen Gruppenkonstellationen erarbeiteten Vorschläge überhaupt zur demokratischen Abstimmung aller Mitglieder zu bringen, hätten neun Teilnehmer „schwerwiegende Einwände“ vorbringen müssen. Als schwerwiegender Einwand galt jedoch nur eine Unvereinbarkeit mit dem Ziel der Klimaneutralität bis 2040 – der Zweck heiligt die Mittel. Schwerwiegende Einwände aus sozialen, rechtlichen oder persönlichen Gründen waren nicht möglich. Die Verabschiedung der Empfehlungen des Klimarates verkam zur sinnentleerten Kenntnisnahme der Vorschläge handverlesener Experten des Klimaministeriums.

Hat der Klimarat also etwas gebracht? Kommt darauf an, wer die Frage stellt. Die Vorschläge reichen von einer Normierung der Portionsgrößen in Restaurants über ein Diskriminierungsverbot für unförmiges Obst im Einzelhandel bis hin zum Halteverbot im Umkreis von 300 Metern von Schulen, damit Kinder nicht länger von ihren Eltern dorthin gebracht werden können. Umgesetzt wurde bislang freilich nichts. Die Grünen können diese Forderungen jedoch unverändert in ihr Wahlprogramm übernehmen.

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Direkte Demokratie

Bürgerräte wie der Klimarat und ihre Ergebnisse sind letztlich Machtmittel ihrer Initiatoren. Sie suggerieren eine ehrliche Einbindung der Bürger, die tatsächlich aber nicht stattfindet. Wäre das Ziel eine echte Machtverschiebung hin zum Souverän, hin zu den Bürgern, wäre die direkte Demokratie das Mittel der Wahl. Nur so kann die Bevölkerung Maßnahmen durchsetzen, die von den selbsternannten Eliten blockiert werden. Österreich braucht Bürgerentscheidungen auf allen Ebenen – Bund, Land und Gemeinde. Österreich braucht mehr direkte Demokratie. II

Symbole der Macht

Gastbeitrag von Werner Reichel

Immer höher, immer größer, immer mehr: Deutschland ist das Land der Windräder. Nur in den flächenmäßig wesentlich grö ßeren Staaten China und USA stehen mehr. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat vor dem Sommer 2023 angekündigt, den Windkraftausbau massiv beschleunigen zu wollen. Die Windräder sind weit mehr als simple Stromerzeuger, sie sind vor allem Symbole der Macht, sie sollen den Herr schaftsanspruch der Grünen über das Land für alle sichtbar machen.

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Windräder so weit das Auge reicht Knapp 30.000 Windräder drehen sich – so fern der Wind weht – aktuell in Deutschland. Off-Shore-Windparks nicht mitgezählt. Die Ampelregie rung forciert den Ausbau der Windenergie mit immer neuen Gesetzen und Initiati ven. Im Januar 2023 trat das Erneuerbare-Energien-Ge setz in Kraft, und das neue Wind-an-Land-Gesetz sieht vor, dass die Bundesländer bis 2032 zwei Prozent ihrer Landesfläche für Windener gie zur Verfügung stellen müssen. Das klingt nicht nach viel, doch zwei Prozent der Fläche Deutschlands sind in etwa das Saarland mal drei. Auf 7.700 Quadratki lometern nur Windräder. Die Ampel will, um ihre hoch gesteckten Ziele zu erreichen, täg lich vier bis fünf neue Windräder errichten. Davon ist man derzeit weit entfernt, weshalb Wirtschaftsminister Habeck angekündigt hat: „Da wir mehr als eine Vervierfachung des derzeitigen Zubaus brauchen, wollen wir auch die restlichen Hürden und Hemmnisse abbauen.“ Dem Ausbau der Windenergie wird alles andere untergeordnet und geop fert. Laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) werden derzeit rund zehn Windanlagen pro Woche gebaut. „Es müssten aber 30 werden“, so der BDEW.

Windräder haben dieselbe Funktion und Bedeutung wie Kirchtürme, Minarette.

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Die Windräder sollen nicht nur im ganzen Land flächendeckend errichtet werden, sie werden auch immer größer. In der Oberpfalz im Landkreis Neumarkt wird am 600 Meter hohen Winnberg ein Windrad mit rund 280 Meter Höhe errichtet. Und im Windpark bei Schipkau im Kreis Oberspreewald-Lausitz soll eines sogar die 300-Meter-Marke kna cken. Wozu das alles? Warum diese Kon zentration auf die Windenergie? Auch in

Hoch, höher, am höchsten!

Die hier abgebildete Darstellung wird bald überholt sein. Das höchste Windrad Deutschlands mit 246,5 Meter Höhe in der Nähe von Stuttgart, könnte nämlich bald von einem mit ca. 365 Meter hohen in Südbrandenburg abgelöst werden. Dort soll nämlich durch die Firma Gicon noch in diesem Jahr ein zweistöckiger Windpark inkl. Solarpark entstehen. In Deutschland wird dann erneut das höchste Windrad der Welt stehenauch das hat Symbolkraft. Die höchsten Windräder in Österreich ragen 242 Meter in den Himmel.

Studien belegen – das regionale Wetter. Windkraft ist weder umwelt- und klimaneutral noch emissionsfrei. Was ist also der wahre Grund, warum man das ganze Land mit Windrädern von bis zu 300 Metern Höhe zupflastern will?

Der wahre Grund für Windräder Einer der Gründe ist so alt wie die Menschheit: Mit den Windrädern wollen die Grünen und die von ihrer Ideologie kontaminierten Parteien und Kräfte ihren Machtbereich markieren, ihren Herrschaftsanspruch sichtbar machen. Zur Inbesitznahme und Beanspruchung von Räumen gehört immer auch deren Kennzeichnung durch Symbole und Zeichen. Das reicht vom Graffiti an Hauswänden bis zu monumentalen Bauwerken von absolutistischen Herrschern. Jede Religion und Ideologie mit Macht- und Wahrheitsanspruch setzt solche Marker. Bei diesen zumeist prägnanten und weit sichtbaren Symbolen geht es um die Machtfrage: Hier sind wir, hier gelten unsere Regeln, Normen und Werte. Jahrhundertelang haben Kirchtürme als höchste Gebäude europäische Städte und Landschaften geprägt. Sie signalisierten: Hier herrscht das Christentum. Kirchtürme haben keine religiöse Bedeutung, ihr praktischer Nutzen ist gering, sie sind in erster Linie Symbole der Macht. Die frühen Kirchen hatten keine Türme. Erst in der Spätan tike, als das weströmische Reich zerfiel und damit auch die paganen Kulte kei

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Wofür die Kirche Jahrhunderte gebraucht hat, wollen sie in wenigen Jahren durchziehen.

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ne Bedeutung und Anhänger mehr hatten, und die Kirche zur dominierenden Kraft wurde, wurden die ersten Kirchtürme in Italien errichtet. Anfangs als Campanile, als neben der Kirche alleinstehende Türme, erst später wurden sie Teil des Gotteshauses. Mit der voranschreitenden Islamisierung prägen in unserer Zeit immer öfter auch Minarette das Bild europäischer Städte. 2009 stimmten 57,5 Prozent der Schweizer in einer Volksabstimmung gegen den Bau von weiteren Minaretten, weil sie in den „Türmen Allahs“ Symbole des politisch-religiösen Herrschaftsanspruches des Islam sahen.

Dem Land seinen Stempel aufdrücken

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sich vom arabischen manãra ab, was ‚Signalturm‘ bedeutet, also keineswegs eine symbolische, sondern eine rein funktionale Bedeutung beschreibt.“ Deshalb symbolisiere das Minarett auch nicht den Machtanspruch des Islams, so das Blatt und verheddert sich dabei in seinen eigenen Argumenten: Wer einen „Signalturm“ baut, will also kein Signal, kein Zeichen setzen? Klingt nicht sehr überzeugend. Auf dem Medienportal der Evangelischen Kirche ist zu lesen: „Aber auch weil manche Leute Angst haben, das kulturelle Erbe Europas könnte in Gefahr geraten, wenn in ihrem Ort irgendwo auch eine Moschee gebaut wird mit Minarett. Dabei werden die Kirchtürme doch von ganz anderen Türmen in den Schatten gestellt, genau wie die Minarette. Wenn man mit dem Zug zum Beispiel durch Frankfurt fährt, kann man das gut sehen: Da sieht man vor allem Bürohochhäuser und Bankentürme.“

Die islamophile, antikapitalistische

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Die linken Multikulti-Lobbyisten bestritten im sogenannten Minarett-Streit das Offensichtliche vehement. So schrieben damals die „Stuttgarter Nachrichten“: „Der Name [Minarett] leitet

Bild: Die Landschaft wird durch tausende Windräder einer verrückten Ideologie untergeordnet. Man kann die Landschaft nicht mehr betrachten, ohne mit dieser konfrontiert zu werden.

Priesterin hat zwar erkannt, dass „Türme Zeichen für Macht und Möglichkeiten sind“, bei ihren Betrachtungen aber auf die höchsten und am häufigsten in Deutschland errichteten glatt vergessen. Wohl deshalb, weil sie ihr als Anhängerin des Klimakultes wie selbstverständlich, jedenfalls nicht als störend erscheinen. Windräder haben dieselbe Funktion und Bedeutung wie Kirchtürme, Minarette und Hochhäuser oder die Monumentalbauten von kommunistischen oder faschistischen Diktaturen. Egal ob Windrad, Kirchturm oder Prunkbau, solche Symbole der Macht verändern den Raum und die Landschaft. Sie markieren einen Herrschafts- und Geltungsbereich und beeinflussen damit das Verhalten und Denken der dort lebenden Menschen. Besonders augenscheinlich ist das bei großen Gotteshäusern. Nicht nur im Innenraum, sondern auch im direkten Außenbereich wird ein dieser Religion angemessenes Verhalten erwartet.

Auch die Windräder sind Sakralbauten bzw. werden von vielen als solche wahrgenommen. Sie werden deshalb, je nach Weltanschauung, leidenschaftlich abgelehnt oder befürwortet, ja, verehrt. Sie sind derart ideologisch-religiös aufgeladen, dass eine rationale Diskussion über ihre Sinnhaftigkeit kaum noch möglich ist. Sie sind zum Symbol der Erlösung für gläubige Klimaapokalyptiker und grünlinke Ökultisten geworden. Mit solchen Symbolen prägt eine Ideologie, Religion oder ein Kult den Raum. Die Landschaft lässt sich nicht mehr betrachten, ohne mit dieser Weltanschauung konfrontiert zu werden, sie verliert ihren eigenen und ursprünglichen Charakter. Die Landschaft wird, so wie der Mensch, der Ideologie untergeordnet.

Nicht das Klima, sondern die Klimaschützer bedrohen unsere Zukunft!

Im von Werner Reichel herausgegebenen Buch „Klimareligion - Auf dem Weg in den ÖkoTotalitarismus“ analysieren zehn Autoren die neue Polit-Religion, ihre Wurzeln, Entstehungsgeschichte, Grundlagen, Protagonisten und Widersprüche. Zudem zeigen sie, welche Auswirkungen diese pseudoreligiöse Politik auf uns hat. Unter den Autoren befinden sich beispielsweise David Engels, Christian Hafenecker, Andreas Tögel, Stefan Beig, Daniel Witzeling und Werner Reichel. Das Buch ist im November 2023 im Verlag Frank&Frei erschienen. Es umfasst 180 Seiten und ist im Buchhandel sowie direkt beim Verlag zum Preis von 19,90 erhältlich: www.frankundfrei.online

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Kulturelle Vorherrschaft

Die Grünen beanspruchen den öffentlichen Raum, das ganze Land für sich. Ihre politische Macht und kulturelle Hegemonie, die sie tatsächlich errungen haben, soll mit dem flächendeckenden Ausbau der Windenergie allgemein sichtbar und damit gefestigt werden. Dabei gehen die Grünen und ihre politmedialen Mitläufer besonders radikal vor. Wofür die Kirche Jahrhunderte gebraucht hat, wollen sie in wenigen Jahren durchziehen. Eine so massive und schnelle Umgestaltung des öffentlichen Raumes und weiter Landstriche ist weltweit bisher einzigartig. Die Kirchtürme sehen gegenüber den bis zu 300 Meter hohen Wind-

rädern mickrig aus. Selbst die beiden höchsten Gotteshäuser Deutschlands, das Ulmer Münster und der Kölner Dom, bringen es nur auf 161,5 bzw. 157, 4 Meter. Obwohl die feministischen Grünen Türme und Hochhäuser gerne als Phallussymbole, als Machtdemonstration toxischer Männer und des Patriarchats kritisieren, wollen sie selbst die größten haben. Der Preis für diesen Wahn ist enorm. Die Energiewende zerstört den Wirtschaftsstandort Deutschland und damit den allgemeinen Wohlstand, was soziale Spannungen bis hin zu gewalttätigen Konflikten zur Folge haben kann.

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Mahnmahl für grünen Größenwahnsinn Sollte es zu einer echten politischen Wende und zu einem Umdenken bei der Energiepolitik kommen, würde der Abbau dieser Monstren aus Stahl, Beton und Verbundstoffen und die Wiederherstellung der Landschaft Unsummen verschlingen. Sollte man sich das nicht leisten können oder wollen, würden die Windräder tausendfach als Industrieruinen die Landschaft auf unabsehbare Zeit verunstalten, aber auch als Mahnmale des religiösen, grünen Größenwahns erhalten bleiben. II

Werner Reichel

Geboren 1966, studierte Ethnologie, Publizistik- und Kommunikationswissenschaft in Wien. Reichel war rund 20 Jahre im Rundfunkbereich tätig, u.a. als Programmchef und Geschäftsführer. Für unterschiedliche alternative Medien verfasst er regelmäßig Beiträge. Zudem ist er Inhaber des Verlags Frank&Frei: www.frankundfrei.online

Die Sonnenverleugner

Deshalb liefern die Modelle des Weltklimarats der UNO falsche Vorhersagen über die angebliche Erderwärmung. Ein Gastbeitrag

von Bernhard Strehl

Bild: Über Jahrtausende verehrten die unterschiedlichsten Völker der Erde die Sonne. Allen war klar, dass sie großen Einfluss auf die Natur hat. Nur Klima“wissenschaftler“ leugnen die Kraft der Sonne, indem sie ihr wenig bis gar keine Bedeutung in ihren Klimamodellen zurechnen.

Das „Intergovernmental Panel on Climate Change“ (IPCC), zu deutsch „Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen“, umgangssprachlich auch „Weltklimarat“ genannt, wurde 1988 von den Vereinten Nationen (UNO) gegründet. Das IPCC führt selbst keine Forschungen durch, sondern sammelt und analysiert nur andere Studien. Von etablierten Medien wird das IPCC oft als „Goldstandard der Klimaforschung“ bezeichnet. Ziel des IPCC ist es, der Menschheit „Grundlagen für wissenschaftsbasierte Entscheidungen“ zu bieten.

Das Narrativ, das von unserer Regierung, der EU, diversen NGOs und den Massenmedien seit Jahren getrommelt wird, besagt, dass die von dem Menschen verursachten Emissionen von CO2 in die Atmosphäre zu einem gefährlichen Temperaturanstieg führen. Dieses zusätzliche CO2, insbesondere jenes, das auf die Verbrennung sogenannter fossiler Brennstoffe (Kohle, Erdöl, Erdgas) zurückzuführen ist, verstärke den sogenannten Treibhauseffekt; und zwar so weit, dass „Kipppunkte“ überschritten würden, die dann zu einer davonlaufenden Temperaturerhöhung führen würden. Die „Klimahölle“ würde uns drohen. UNO-Generalsekretär Antonio Guterres sprach letztes Jahr im Sommer vor der UNO Vollversammlung sogar davon, dass das Zeitalter des „Globalen Kochens“ angebrochen sei; eine unfassbar dumme Aussage, beginnt Wasser doch erst bei 100°C zu kochen.

Es müssten daher Klimaschutzmaßnahmen ergriffen werden, damit die Temperaturerhöhung auf 1,5°C beschränkt bleibe; ein vollkommen willkürlich festgelegter Grenzwert, der übrigens vor wenigen Jahren noch bei ebenso willkürlichen 2°C lag.

Die „Klimaantriebe“ des IPCC Unter Klimaantrieben, auch Klimatreiber oder „Forcings“ genannt, versteht man jene physikalischen Ursachen, die zu Änderungen des Klimas führen. Das „Intergovernmental Panel on Climate Change“ (IPCC) unterscheidet in seinem letzten Sachstandsbericht von 2021 („Assessment Report“ AR6) acht unterschiedliche Forcings. Die Änderungen des Klimas wären demgemäß nahezu ausschließlich durch den Anstieg der CO2 -Konzentration in der Atmosphäre verursacht, die aus der Verbrennung von fossilen Brennstoffen durch die Menschen entsteht. Wenn nun die anthropogenen CO2-Emissionen weiter steigen, so würde das zu der besagten gefährlichen Erwärmung führen.

Die Klima-Modelle des IPCC Es lässt sich nun relativ einfach überprüfen, ob Modelle, die das Klima beschreiben, tatsächlich stimmen, oder nicht. Sie müssen nämlich, falls sie richtig sind, die Temperaturen der Vergangenheit korrekt wiedergeben. Wenn man die Modelle unter die Lupe nimmt, sieht man jedoch auf einen Blick, dass die CMPI6-Modelle eine viel zu große Temperaturerhöhung ergeben, besonders in Richtung Nordpol. Beachtenswert ist auch, dass bei den CMIP6Modellen überall auf der Welt nur Temperaturerhöhungen aufscheinen. Wohingegen die tatsächlichen Messdaten der Satelliten in mehreren Bereichen der Antarktis eine Abkühlung zeigen (siehe Bilder).

Die Verleugnung des Einflusses der Sonne Wie die beiden Wissenschaftler Nicola Scafetta, Professor für Ozeanographie und Physik der Atmosphäre an der Universität Neapel Federico II, und Willie Soon, Professor am Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics, in zahlreichen wissenschaftlichen Arbeiten gezeigt haben, negiert das IPCC den Einfluss der Veränderung der Sonnenaktivität nahezu zur Gänze. Dabei ist zu beachten, dass nicht nur die Veränderung der Leuchtkraft der Sonne das Klima beeinflusst, sondern insbesondere die Veränderungen des sehr komplizierten Magnetfelds der Sonne. Diese Änderungen der Magnetaktivität bewirken eine Änderung der sogenannten kosmischen Höhenstrahlung auf der Erde, die maßgeblich die Bewölkung beeinflusst. Dieser Effekt wurde bereits vor mehr als 20 Jahren von weiteren Wissenschaftlern nachgewiesen. Darunter Henrik Swensmark, Professor an der Division of Solar System Physics am Dänischen National Space Institute, und Nir Shavisd, Professor am Racah Institute of Physics der Hebrew University of Jerusalem, sowie Lev Dorman, Pushkov Institute of Terrestrial Magnetism, Ionosphere and Radio Wave Propagation von der Russischen Akademie der Wissenschaften.

Bilder: Wie diese beiden Grafiken über die Temperaturveränderungen zwischen den 1980er Jahren und den 2010er Jahren zeigten, weichen die errechneten Temperaturen von den tatsächlich gemessenen Temperaturen erheblich ab. Die linke Darstellung zeigt die Veränderung auf Basis aller gerechneten CMIP6 Modelle des AR6. Die rechte Grafik zeigt die Messwerte des SatellitenTemperaturdatensatzes UAH-MSU-It v6. Quelle: Scafetta N 20220918 „CMIP6 GCM ensemble members versus global surface temperatures“

150.000 Milliarden Dollar

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Laut IPCC ist der einzige wesentliche Einflussfaktor auf das Klima der letzten 120 Jahre das vom Menschen verursachte CO2 . Da der starke Einfluss der Sonne geleugnet wird, ergeben die Szenarien des IPCC basierend auf dem prognostizierten Anstieg der CO2-Konzentration der Atmosphäre einen viel zu hohen Anstieg der Temperaturen. Dabei ist anzumerken, dass zum Beispiel bei der Erstellung des 5. Sachstandsberichtes (Assessment Report AR5) des IPCC zum Thema Einfluss der Sonne bei weitem nicht alle wissenschaftlichen Arbeiten berücksichtigt wurden, die in den letzten Jahren dazu veröffentlicht wurden. Bei der zweiten Auswahl wurden offenbar fast ausschließlich jene Arbeiten deutlich berücksichtigt, die das politisch vorgegebene Narrativ der angeblichen, durch den Menschen verursachten „Klimakrise“ stützen.

„Climate Scientology“

Die Klima“wissenschaft“, als Untergruppe der Meteorologie, ist eigentlich eine Naturwissenschaft. In den Naturwissenschaften wird die Wahrheit niemals durch Abstimmung erreicht, sondern dadurch, dass eine mögliche Theorie durch Experimente nicht widerlegt wird. Der permanent zitierte, angebliche „Konsens“ unter den Klima“wissenschaftlern“ zeigt klar, dass es sich bei der Klima“wissenschaft“ um keine Naturwissenschaft handelt. Wissenschaftliche Fragestellungen werden nicht ergebnisoffen angegangen, sondern es wird in erster Linie in die gewünschte Richtung geforscht und gewünschte „Wahrheiten“ propagiert. Wobei den Wünschen der Geldgeber gefolgt wird, die die „Wissenschaft“ finanzieren. Zahlreiche vom IPCC unabhängige tatsächliche Naturwissenschaftler sprechen daher im Zusammenhang mit der Klima“wissenschaft“ von „corrupted science“ - also von „korrumpierter Wissenschaft“. Der amerikanische Physiknobelpreisträger von 2022, John Clauser, bezeichnet die Klima“wissenschaft“ auch als Pseudowissenschaft. Sehr treffend wird dieser Umstand im Englischen zum Ausdruck gebracht. Es handelt sich nicht um „Climate Science“, sondern um „Climate Scientology“. Also um eine Sekte, deren Hohepriester die sogenannten Klima“wissenschaftler“ sind.

Abschließend sei angemerkt, dass die UNO im Januar 2024 einen Bericht veröffentlicht hat, laut dem zur Abwendung der „voranschreitenden Klimakatastrophe“ bis zum Jahr 2050 die unglaubliche Geldsumme von 150.000 Milliarden Dollar (in Worten: einhundertfünfzigtausend Milliarden Dollar) aufgewendet werden müsse, um „Investitionen“ in den „Green Deal“, „Net Zero“ und Co. zu ermöglichen. Mit dieser gigantischen Geldsumme soll das böse CO2 bekämpft werden. Da der Einfluss des menschengemachten CO2 auf die Globaltemperatur bestenfalls sehr gering ist, und es darüber hinaus überhaupt nicht sicher ist, dass es zu einer gefährlichen Erwärmung kommen wird, stellt sich die Frage: „Wozu das Ganze?“ Einen Teil der Antwort bekommt man, wenn man versucht, diese Frage zu beantworten: „Bei wem landet das ganze Geld eigentlich?“ II

Bilder: Zum Thema „Klima verstehen“ hält Bernhard Strehl in Österreich, Deutschland und der Schweiz regelmäßig wissenschaftlich fundierte Vorträge. Bei einem seiner Vorträge im Rathaus in Linz war Info-DIREKT dabei. Das dort entstandene Video finden Sie am „Info-DIREKT YouTube-Kanal“

Bernhard Strehl

Der Grazer Bernhard Strehl ist promovierter Atom- und Strahlenphysiker. Bevor er sich im Bereich der Medizintechnik selbstständig machte, arbeitete er unter anderem am Kernforschungsinstitut CERN in der Schweiz.

Wissenschaft ist kein demokratischer Prozess

Wissenschaft ist auf der Suche nach Erkenntnis. Ein einziger Beweis kann eine Theorie zum Einstürzen bringen. Ein Gastbeitrag von Martin J.F. Steiner

Zu Beginn wollen wir uns dazu die Arbeitsweise „der Wissenschaft“ ansehen: Es wird eine Hypothese, also eine Annahme, aufgestellt, die geeignet ist, bestimmte Erscheinungen zu erklären. Diese Annahme gründet sich natürlich auf den „aktuellen Stand der Wissenschaft“ und ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt weder bestätigt, noch widerlegt. Mittels wissenschaftlicher Methodik wird diese Hypothese nun überprüft. Dies können messtechnische Untersuchungen, Beobachtungen, Studien oder auch Experimente sein. Mit der gewählten methodischen Untersuchung der These wird diese bestätigt (verifiziert) oder nicht bestätigt (falsifiziert).

Bei diesem Weg des Annäherns an die Wahrheit ist der wissenschaftliche Diskurs und der Dissens wesentlich. Wissenschaft muss sich daher immer im Diskurs und im Widerstreit – also im Dissens befinden, um sich durch diesen Wettbewerb der Ideen, Meinungen und Hypothesen der Wahrheit immer mehr nähern zu können. Es darf also nie einen Konsens geben, dieser würde nämlich eine Entwicklung der immer besseren Beschreibung der Realität zunichte machen.

Bilder: Auch wenn die Mehrheit der Schwäne weiß ist, reicht ein schwarzer Schwan aus, um die Aussage „Alle Schwäne sind weiß“ zu widerlegen. Anhand dieses Beispiels erklärte Karl Popper (1902 - 1994)bereits vor Jahrzehnten, wie schwierig die Wahrheitsfindung in der Wissenschaft ist.

Jeder Student lernt diese Grundlage wissenschaftlichen Arbeitens bereits im ersten Semester kennen.

Wahrheitsfindung in der Wissenschaft Die Verifikation ist der Nachweis, dass ein vermuteter oder behaupteter Sachverhalt wahr ist. Hier kommt der Österreicher Karl Popper ins Spiel, der im Rahmen der Wissenschaftstheorie des kritischen Rationalismus argumentiert, dass es eine „Verifikation“ gar nicht geben kann, sondern wir Menschen eben NUR Sachverhalte als ungültig erkennen, diese also falsifizieren können. Dazu das von ihm genannte Beispiel dazu: Die Hypothese „Alle Schwäne sind weiß“ lässt sich beim Auffinden eines jeden weißen Schwans bestätigen. Solange kein schwarzer Schwan gefunden wird, ist diese Hypothese gültig, also validiert.

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„Konsens“-Herstellung in der Praxis Kehren wir zum ausgerufenen „Konsens“ der Wissenschaft im Bezug auf die „Klimakatastrophe“ zurück. Dieser „Konsens“ wird oftmals verbunden mit den anthropogenen CO2-Emissionen, die zu einer „Klimakrise“ führen sollen. Hierbei ist auffällig, dass dieser ausgerufene und angeblich „wissenschaftliche Konsens“ zur menschengemachten, CO2-bedingten Klimakatastrophe medial und politisch massiv unterstützt, ja sogar oftmals erzwungen wird.

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Diese Methodik von Karl Popper entspricht auch sehr unserer realen Lebenserfahrung – wir können NIE sicher wissen, ob etwas WAHR ist – wenn etwas sich als FALSCH erweist, bemerken wir dies jedoch rasch, manchmal sofort.

Das bedeutet, wir Menschen können die Wahrheit gar nicht erkennen, wir können uns nur mit den Methoden der Wissenschaft bestmöglich dieser annähern. Und genau das, eben das Annähern an die Wahrheit und die Möglichkeit, diese auch möglichst gut zu beschreiben, macht Wissenschaft so spannend und faszinierend.

Eine besondere Rolle spielt hier die „Cook Studie“ aus dem Jahr 2013. Gemäß dieser Studie stimmen 97 Prozent aller Autoren von 12.000 untersuchten Studien zu, dass „der Mensch“ einen Einfluss auf das Klima hat. Die Methodik und Durchführung dieser Studie ist äußerst fragwürdig. Kritik an dieser Studie ist unter anderem angebracht, weil

• viele„unpassende“ Studien vorab ausgeschieden wurden

• zumeist Studien, die sich mit Ursachen des Klimawandels beschäftigen, nicht berücksichtigt wurden

• keine reale Quantifizierung des Einflusses der Menschen auf den Klimawandel untersucht wurde

Die Fragestellung der Studie war so unscharf, dass auch ich zu den 97 Prozent tendieren würde, die davon ausgehen, dass wir Menschen einen Einfluss auf die globale Durchschnittstemperatur unseres Planeten haben.

In einer seriösen Studie würden daher folgende Fragen gestellt werden:

• Wie hoch ist der anthropogene Einfluss auf das globale Klima?

• Ist dieser anthropogene Einfluss von der Natur begrenzt?

Steiner ist Absolvent der TU Wien - Studienrichtung elektrische Energietechnik. Er betreibt ein Ingenieurbüro in Niederösterreich und beschäftigt sich wissenschaftlich mit den Themen Energie, Klima und Umwelt. Steiner ist Sprecher des „Independent Climate Research“ (ICR) und unabhängiger Kandidat zur Nationalratswahl am dritten Listenplatz der Partei MFG.

Wären diese Fragen gestellt worden, wäre das Ergebnis der „Cook Studie“ wahrscheinlich anders ausgefallen. In diesem Fall hätte sie weltweit ziemlich sicher nicht so eine hohe mediale Verbreitung gefunden.

Panikmache mit „Hitzerekorden“

Thomas Steinreutner über eine spannende Recherche von Report24-Chef Florian Machl

In den Medien liest man ständig von neuen Hitzerekorden. Dazu bedienen sich „Experten“ und Haltungsjournalisten einiger Tricks. Zum einen wird oft nur noch von gefühlter Temperatur oder Asphalttemperatur gesprochen. Hier sind neue Höchsttemperaturen leicht zu erreichen, da diese Messungen eine relativ neue Erfindung sind. Zum anderen erhebt Florian Machl, Chefredakteur der Nachrichtenseite Report24.news, schwere Vorwürfe gegen die Betreiber der Wettermessstationen in Österreich – er spricht von „Täuschung der Öffentlichkeit“.

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Wissenschaft lebt von Uneinigkeit

Wenn wir nun in einem Gedankenexperiment theoretisch davon ausgehen würden, dass diese Studie – was sie meines Erachtens keineswegs ist – „sauber“ wäre und tatsächlich 97 Prozent aller Wissenschaftler derselben Meinung wären, was würde das dann bedeuten? Wissenschaft ist kein demokratischer Prozess, in dem es darum geht Mehrheiten für seine Idee zu organisieren. Wissenschaft ist auch kein „erlauchter“ Kreis von Akademikern, die über Gesetzmäßigkeiten naturwissenschaftlicher Phänomene „abstimmen“ können. Naturgesetze sind weder demokratisch noch bestechlich.

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Ein vielsagendes Beispiel Als etablierte Medien Anfang April 2024 die Panikmeldung verbreiteten, dass in Bruck an der Mur in der Steiermark ein Hitzerekord von 30 Grad Celsius erreicht worden sein soll, sah sich Machl an, wie diese angebliche Höchsttemperatur seit Aufzeichnungsbeginn zustande kam. Dabei stellte er rasch fest, dass die Wetterstation in Bruck an der Mur erst seit dem Jahr 2004 existiert. Die Höchsttemperatur seit Aufzeichnungsbeginn betrifft also einen Zeitraum von 20 Jahren. Aber nicht nur das: Auch die Umgebung der Messstation hat sich in dieser Zeit wesentlich verändert. Das ist problematisch, weil die direkte Umgebung die Messungen der Wetterstationen beeinflusst. Aus diesem Grund gibt es detaillierte Empfehlungen der „World Meteorological Organization“ (WMO), was beim Aufstellen von Messstationen zu beachten ist. Darin heißt es beispielsweise: „Die ideale Freifläche um eine Wetterstation sollte offen und frei von jeglichen Hindernissen wie Bäumen, Gebäuden oder anderen Strukturen sein, die die Windströmung beeinflussen, Schatten werfen oder auf andere Weise die Messungen verfälschen könnten.“ Und weiter: „Die umgebende Freifläche sollte die natürliche Vegetation oder Bodenbeschaffenheit der Region widerspiegeln.“ Machl bezweifelt, dass diese Voraussetzungen bei der Messstation in Bruck an der Mur aktuell erfüllt werden.

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In diesem Zusammenhang weist er darauf hin, dass sich die Umgebung der Messstation in den letzten 20 Jahren wesentlich verändert haben dürfte. Als Beleg zeigt der bekannte Journalist ein Foto, das vom Betreiber der Anlage, „Geosphere Austria“, veröffentlicht wurde. Darauf ist zu sehen, dass die Messanlage einst auf einer freien Grünfläche gestanden ist. Wie auf aktuellen Bildern von Google-Maps und Google-Streetview zu sehen ist, befindet sich die Messstation mittlerweile im locker verbauten Siedlungsgebiet.

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30-Grad-Marke wurde in Wahrheit nicht erreicht Auch spannend: Machl hat sich die Messwerte der Wetterstation in Bruck an der Mur im Zeitraum zwischen dem zweiten bis neunten April anhand einer von GeoSphere veröffentlichten Kurve angesehen. Anhand dieser Temperaturkurve wurde die 30-Grad-Marke nie erreicht.

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Wissenschaft ist übrigens genau dort spannend, wo nicht alle einer Meinung sind. Also selbst, wenn sich tatsächlich 97 Prozent der Wissenschaftler einig wären, wäre es ratsam, sich mit den anderen drei Prozent zu beschäftigen. Die Chance, genau dort auf wissenschaftliche Evolution und Fortschritt zu treffen, ist auf alle Fälle höher als bei der Mehrheit. II

All das wird von den zahlreichen „Faktencheckern“ der etablierten Medien jedoch niemals hinterfragt. Schweigsam verhält sich auch die „Bundesanstalt für Geologie, Geophysik, Klimatologie und Meteorologie“, kurz GeoSphere. Alle Anfragen von Report24 an GeoSphere blieben trotz 500 Mitarbeitern und 348 Jahren Erfahrung bisher unbeantwortet. II

Bilder: Auch angebliche „Qualitätsmedien“ beteiligen sich völlig unkritisch an der Panikmache.

ÖKOLOGIE VON RECHTS

Ein Gastbeitrag von EU-Abgeordnetem Maximilian Krah (AfD)

UMaximilian Krah

wurde 1977 in Sachsen geboren. Der Jurist ist seit 2019 Mitglied des EU-Parlaments. 2024 kandierte er als Spitzenkandidat der AfD erneut für das EU-Parlament. Seit 2024 ist er fraktionsloses Mitglied des EU-Parlaments. Im Verlag Antaios veröffentlichte Krah 2023 sein erstes Buch: „Politik von rechts. Ein Manifest“.

mweltschutz als genuin rechtes Anliegen? Das dürfte für weite Teile der deutschen Geschichte nicht bestritten werden. Im Gegenteil, wer will, zieht eine Linie von der deutschen Romantik und ihrer Begeisterung für den “deutschen Wald” über bündische Jugendbewegungen, Gesetze zur Verbesserung der Wasserqualität, Vorschriften zur Randbegrünung der ersten Autobahnen bis in die heutige Zeit. Tatsächlich war es war meist die mehrheitlich sozialistische Linke, die dem Arbeiter- und Bauernstaat möglichst wenig ökologische Schranken setzen wollte, oder der klassische Liberalismus, der spätestens seit der Industrialisierung Licht und Luft zugunsten von rauchenden Schloten geopfert hat.

Schrankenloser Kapitalismus als Gefahr Ein kleiner Exkurs in die Geschichte unserer englischen Nachbarn zeigt uns dann auch, wohin dieser schrankenlose Kapitalismus der Industrialisierung geführt hat. Bis heute leiden britische Städte unter unzureichenden Kanalisationssystemen und besonders im Norden haben der Kohlebergbau und die Stahlverhüttung nicht nur Umweltschäden hinterlassen, sondern als besonders bitteren Nebeneffekt auch die lokale Folklore vollständig zerstört.

Ökologie tatsächlich befindet. Auf der einen Seite die völlig entgrenzten Wirtschaftsliberalen, die jedes Wort von Umwelt und Natur direkt als Wettbewerbshindernis brandmarken, und auf der anderen Seite die Linke, die für ihre gesellschaftlichen Ziele von angeblicher Emanzipation, Gleichmacherei und Globalismus auch gerne mal ganze Regenwälder für Sojaplantagen plattmachen würde.

Wachstumsglaube

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J.R.R. Tolkien und sein “Herr der Ringe” sind eben auch eine Reaktion auf die nahezu vollständige Zerstörung der gewachsenen (Kultur-)Landschaften in weiten Teilen Englands. In Tolkiens Werk vollzieht der Zauberer Saruman die industrielle Revolution Englands im Zeitraffer, die Abholzung jahrtausendealter Bäume inklusive. Es genügt, die wirklich hervorragende Verfilmung von Peter Jackson anzuschauen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, welche vernarbte Gefühlslandschaft Tolkien mit seinem Meisterwerk wirklich zu heilen versuchte.

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Auf diesem schmalen Grat bewegt sich die rechte Ökologie und wer glaubt, man habe damit zumindest einen gangbaren Weg, der ist sich der Fallstricke nicht bewusst, die innerhalb der Rechten lauern. Stichwort „Wachstum”: Lassen sich Umweltschutz und ökonomisches Wachstum vereinen oder muss gar ein anderes Wirtschaftssystem her? Der von mir persönlich sehr geschätzte Jonas Schick dürfte auch innerhalb der Rechten mit seinen Thesen mitunter auf Widerspruch stoßen. Dennoch halte ich diesen Gedanken für wichtig, denn er verdeutlicht uns, dass wir uns an ein Dogma der unbedingten Machbarkeit gewöhnt haben. Alles muss möglich sein, am besten gleichzeitig: Karriere und Kinder, Umweltschutz und Einwegplastik, Landleben und Stadtkultur. Ich will das im Einzelnen gar nicht in Abrede stellen, das Recycling von Plastik hat große Fortschritte gemacht, aber es ist eine Binsenweisheit, dass man eben „nicht alles haben kann” und dass es sich manchmal lohnt, um der Zukunft der eigenen Kinder, des eigenen Volkes willen, auf das eine oder andere zu verzichten.

Ganzheitliches Weltbild

Dieses Thema weiter auszuführen, würde den Rahmen des Artikels sprengen, führt aber gut vor Augen, in welcher Frontstellung sich die rechte

Genau da liegt auch für mich der Ausgangspunkt konservativer Ökologie, im Bewusstsein darum, dass man nicht isoliert und für sich auf der Welt steht, sondern dass wir alle Blätter an einem uralten Baum sind. Unser Werden, Leben und Vergehen fügt sich ein in diese Kette aus Generationen, und weil wir uns dessen bewusst sind, wissen wir auch, dass wir eine Verantwortung dafür haben, unseren Nachfahren eine möglichst intakte Natur zu hinterlassen. So platt sich das anhört: Rechte Ökologie kann sich nicht aus Fernstenliebe oder einer abstrakten Weltanschauung speisen, sondern muss immer eng verbunden sein mit unserer unmittelbaren Umgebung. Sie fügt sich damit ein in ein harmonisches, ganzheitliches Weltbild, schützt den Mensch als Teil seiner Heimat. II

#SICHANED! WEITER WIE BISHER??

h Unabhängig und ehrlich: Wir sind keine Systempartei und lassen uns nicht von alten Strukturen vereinnahmen. Unsere Ideen kommen aus der Mitte der Gesellschaft. Wir sind keine Politiker, sondern einfach normale Menschen, denen es reicht.

h Frische Ansätze: Asyl, Bildung, Gesundheitsversorgung, Teuerung – seit Jahrzehnten versagen die etablierten Parteien bei der Lösung dieser drängenden Probleme. Wir bringen neue Ideen für echte Lösungen.

h Transparenz und Verantwortung: Wir fordern eine ehrliche Corona-Aufarbeitung - klare Antworten und Konsequenzen für die Entscheidungsträger.

FÜR DEN MITTELSTAND

h Keine Beteiligung an Sanktionen gegen Russland

h Stopp der Teilnahme an Sky Shield

h Friedensverhandlungen aktiv unterstützen

h Keine Umstellung auf Kriegswirtschaft

h Unbedingte Aufrechterhaltung der Neutralität

h Gegen EU-Diktatur: Volksabstimmung zum ÖXIT

h Bürokratieabbau

h Stärkung der KMU, EPU und kleinstrukturierten Landwirtschaft

h Abschaffung der CO2-Steuer

h Beseitigung der Umsatzbesteuerung der Mineralölsteuer

h Anpassung des Pendlerpauschales und des Kilometergeldes

h CO2-Narrativ evidenzbasiert hinterfragen

h Ablehnung von EU Green Deal und European Climate Law: Keine supranationalen Vorgaben

h Ausgewogener Mix aus erneuerbaren und fossilen Energien

h Neugestaltung der Energiepreisbildung: Für eine leistbare und verlässliche Energieversorgung

h Außerparlamentarischer Corona-Untersuchungsausschuss

h Strafrechtliche Konsequenzen für handelnde Politiker

h Keine Pseudo-Aufarbeitung, sondern unabhängige Untersuchung

h Schutz der Grundrechte: Keine Ausgangssperren oder Lockdowns ohne Evidenz

Kann nur ein uns retten?

Nils Wegner skizziert, wie die Politik in den USA funktioniert und weshalb Präsidentschaftskandidat Donald Trump kein Heilsbringer ist

Geschmeidigkeit im Umgang mit Freund und Feind und ein manchmal schlagartiger Wechsel in den Sympathieverhältnissen zeichnen im aktuellen US-Wahlkampf sowohl Trump als auch seine nunmehrige demokratische Konkurrentin Kamala Harris aus. Wo jener mittlerweile sogar eine „Koalition der Abgehängten“ aus ausgebooteten Demokraten wie Tulsi Gabbard und Robert Kennedy Jr. um sich schart, hat diese bereits für ihre kurzlebige erste Bewerbung um die Präsidentschaftskandidatur 2019 ihren früheren „Lawand-Order“-Kurs als kalifornische Generalstaatsanwältin abzuleugnen versucht und will sich bis heute als Stimme des progressiven Parteiflügels verkaufen, was durch ihren Multiminderheitsbonus begünstigt wird.

Lächeln, in dem die Selbstzufriedenheit der ganzen amerikanischen Nation kulminiert […]. Reagan erhielt dank dieses Lächelns mehr Zustimmung als irgendein Kennedy aufgrund von Vernunft oder politischer Intelligenz.“

Trump und seine Partei haben gegenüber den eigenen Kernwählern eine Einstellung, die von Unverständnis bis zu Verachtung reicht.

Naiver Politikzugang

Nils Wegner geboren 1987, studierte Geschichte und Kulturwissenschaften. Er ist als Autor, Lektor und Übersetzer tätig und gilt als ausgesprochener Kenner der US-Politik. Mehr über seine Arbeit erfahren Sie auf: AltWriteWegner.com

Dementsprechend ist diese aalhafte Glattheit, mit der Politiker sich selbst in Szene setzen, auch nichts, was Trump erfunden oder vorgemacht hätte. Wie der größte Teil der Versatzstücke mindestens seines ersten Wahlkampfes lässt sie sich konkret zu Ronald Reagan (Präsident 1981–1989) zurückverfolgen, der als gelernter Hollywood-Star und Filmstudiolobbyist gestylte Fassade und Entertainment in die zuvor von steifen Staatsmännern dominierte hohe US-Politik einführte. Der französische Philosoph Jean Baudrillard beschrieb seine Wirkung aus eigenem Erleben 1986 so: „Dies ist auch Reagans

Was Trump indes sehr wohl auszeichnet, ist seine eigentümliche „Business“-Attitüde schlichtweg allen politischen Fragen gegenüber. Verbündete und Mitarbeiter handhabt er wie Kollegen oder Angestellte (und lässt sie dementsprechend teils im Handumdrehen fallen), Gegner hingegen sieht er als Konkurrenten, mit denen „Deals“ zu machen seien. Während Letzteres außenpolitisch bisweilen funktionieren mag, ist es im Rahmen der intrigenbasierten US-Parteipolitik geradezu töricht – von handfesteren Feinden, denen an der Beseitigung seiner selbst sowie seiner Kernwählerschaft gelegen ist, ganz zu schweigen. Auf der anderen Seite des politischen Spektrums dürften die – um es nochmals zu betonen: gewaltlosen! – Demonstranten des 6. Januar 2021, von denen viele seit Jahren im Gefängnis sitzen und zu denen sich Trump bis heute nicht bekennen will, seine fanatischsten Unterstützer gewesen sein. Dies steht stellvertretend für das gewichtigste Problem nicht nur Trumps, sondern der Republikanischen Partei insgesamt: eine Einstellung der eigenen Kernwählerschaft gegenüber, die von Unverständnis bis hin zu Verachtung reicht.

Diese sollte spätestens der Republikanische Parteitag im Juli 2024, auf dem ungefähr jede wahlarithmetisch ernst zu nehmende Interessengruppe mit der Ausnahme (männlicher) Weißer aus der Mittelschicht separat gewürdigt wurde, einmal mehr gezeigt haben. Selbst wenn man Trump, Vance und ihrem nächsten Umfeld unterstellt, ehrlich und wohlmeinend zu sein, sprechen doch alle Indizien dafür, dass eine solche Ausrichtung innerhalb der Partei keineswegs tonangebend ist. Und das steht ganz im Einklang mit schrillen Absurditäten wie den von offensiven Schwulen organisierten früheren Trump-Wahlkampfkampagnen „Twinks for Trump“ und „Lady MAGA“, einer mit Schusswaffen posierenden Dragqueen.

allerdings bereits in den Zwischenwahlen 2022 Schiffbruch erlitten. In zynischer Weise wurden damals Wählersegmente vernachlässigt, weil man glaubt, „die wählen uns sowieso“. Das hat Trump 2020 unerwartete Stimmenverluste eingebracht. Ähnlich dürfte im Landtagswahlkampf auch die AfD in Sachsen gedacht haben ...

Substanz ist nun einmal wichtiger als Show, eine Vision trägt weiter als das beliebige Bespielen tagesaktueller Stimmungslagen, und politische Nüchternheit wird gesucht, anstelle billiger Kontroversität. Das gilt auf der anderen Seite des Atlantiks – bedauerlicherweise – genauso wie hierzulande im Kielwasser des US-Politentertainments. Oder sogar umso mehr: Sicher nicht ohne Auftrag tönen schon jetzt selbst ehemalige konservative Fetischblätter wie die „Neue Zürcher Zeitung“, Amerikakritiker „verraten die liberale Gesellschaft“.

Gemäßigter Präsidentschaftskandidat Und doch scheint Trump bislang entschlossen zu sein, als eine sanftere Form seiner selbst von 2015/16 Wahlkampf zu betreiben: Die von ihm gewohnten und so beliebten verbalen Untergriffigkeiten sind bislang unterblieben, und seine wankelmütigen Aussagen zu Cannabislegalisierungen und einem US-weiten Abtreibungsverbot haben zuletzt wohl mehr Sympathien verspielt als gewonnen. Gleichwohl passt ein solches Lavieren zu seiner nunmehrigen Gegenkandidatin Harris, die infolge der Hypothek einer ziemlich desaströsen Biden-Präsidentschaft, die sie als Vizepräsidentin mitgetragen hat, als schwache Kandidatin ins Rennen ging und sich seither betont nicht durch politische Profilschärfe hervorgetan hat. (Abgesehen von bedingungsloser Israelunterstützung, aber die spielt keine Rolle, denn ohne die hat man in den USA keine Chance, jemals Präsidentschaftskandidat zu werden – auch Trump nicht.)

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Geldgeber bestimmen Politik

Die relative Mäßigung mag also sehr wohl strategisch motiviert sein. Immerhin zahlt Trump den Wahlkampf diesmal nicht aus eigener Tasche mit und ist daher ganz auf seine finanzstarken Spender angewiesen, deren Galionsfigur, der milliardenschwere Glücksspielmogul Sheldon Adelson, indes 2021 verstorben ist und sein gesamtes Vermögen seiner politisch eher desinteressierten Ehefrau hinterlassen hat. Sie kann aber durchaus auch von echter Ratlosigkeit gegenüber der schlagartig – und auf formal sehr fragwürdige Weise – ausgewechselten gegnerischen Führungsfigur zeugen, und das wäre fatal: Zwar geht der Trend insbesondere in Zweiparteiensystemen des angelsächsischen Zuschnittes üblicherweise dahin, dass in (insbesondere wirtschaftlich) krisenhaften Zeiten die Regierungspartei ab- und stattdessen die Oppositionspartei gewählt wird. Mit einem reinen Wahlkampf des „Wir sind nicht die Demokraten“ hat die Republikanische Partei

Unter alternativen US-Medienmachern gibt es die Tendenz, eine erneute Trump-Präsidentschaft pragmatisch zu sehen. Diese sei ein Deich gegen die Sturmflut eines radikalisierten Linksliberalismus; Trump könne Raum zum Manövrieren offenhalten. Wen solle man schon anderes wählen, wenn es nur noch darum geht, wer einem am wenigsten feindselig gegenübersteht und einen voraussichtlich nicht samt Familie in ein Loch werfen wird?

Eigene Hausaufgaben machen

Allein: Wenn man selbst keine Vorstellung davon hat, wohin man überhaupt manövrieren möchte, ist aller Spielraum nichts wert. Diese Lücke zu schließen, steht uns ebenso noch bevor wie den Amerikanern, und ein solches Vorhaben wird durch die Koalitionsfixierung europäischer Regierungen ebenso wenig einfacher gemacht wie durch die unterm Strich geradezu korruptionsbasierte administrative Dynamik in den Vereinigten Staaten mit ihrem Lotuseffekt gegenüber allen wirklichkeitsbasierten politischen Anliegen. II

Bild: Bereits der Schauspieler Ronald Reagan erhielt dank seines selbstzufriedenen Lächelns als US-Präsidentschaftskandidat mehr Zustimmung als irgendein Kennedy aufgrund von Vernunft oder politischer Intelligenz.

Bild: Trump zahlt seinen Wahlkampf diesmal nicht aus eigener Tasche und ist daher ganz auf seine finanzstarken Spender angewiesen. Deren Galionsfigur war der 2021 verstorbene Glücksspielmogul Sheldon Adelson. Sein Vermögen von über 30 Milliarden US-Dollar hat er seiner politisch eher desinteressierten Ehefrau Miriam hinterlassen.

Das lange Sündenregister der USA

Eine Buchbesprechung von Karl Sternau

Seit den 1950er Jahren stufen die USA jede kleine Gefahr wie eine maximale Gefahr ein.

Bild: „Made in Washington: Was die USA seit 1945 in der Welt angerichtet haben“ von Bernd Greiner umfasst 288 Seiten und ist zum Preis von 18,50 Euro erstmals 2022 im C.H.BeckVerlag erschienen.

utor des Buches „Made in Washington: Was die USA seit 1945 in der Welt angerichtet haben“ ist Bernd Greiner, der bis 2023 das Hamburger Institut für Sozialforschung leitete und mehrere Werke zur Geschichte der USA im 20. Jahrhundert publizierte. Das vorliegende Buch, das mit zahlreichen überraschenden Thesen aufwartet, erschien im renommierten Beck-Verlag und wurde sogar zum Spiegel-Bestseller.

Aggressive Außenpolitik

Greiner fasst die Rolle der Vereinigten Staaten als selbstverstandene „Erlösernation“ seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs sehr übersichtlich zusammen. Greiner zeigt auf, wie sich das Lager der „Interventionisten“ gegenüber dem der „Islationisten“ ab Präsident Franklin D. Roosevelt durchsetzte. Erstere plädierten dafür, dass die USA in der Welt eingreifen soll und sich nicht auf den eigenen Kontinent beschränken soll. Seit den 1950er Jahren war so die „Ein-Prozent-Doktrin“ in der Außenpolitik leitend. Sie besagt, dass jede kleine Gefahr wie eine maximale Gefahr eingestuft wird. So werden schon unamerikanische Tendenzen mit aller Härte bekämpft. Greiner betont, dass „America first“ die außenpolitische Strategie aller Präsidenten war.

Mit zahlreichen Beispielen illustriert der Autor eindrucksvoll, wie fatal sich das internationale Agieren der USA in den unterschiedlichsten Ländern auswirkte. Neben dem Vietnamkrieg und dem „Kampf gegen den Terror“ widmet sich das Buch auch den wenig geläufigen US-Unternehmungen, wie etwa in Indonesien, Laos, Angola und Lateinamerika.

CIA-Putsch in Guatemala

Ein Beispiel für Südamerika, das Greiner behandelt, ist Guatemala: Der demokratisch gewählte Präsident Jacobo Árbenz strebte ab 1951 an, sein Land wirtschaftlich und sozial voranzubringen. Dafür versuchte er auch, mittels einer Agrarreform einen Teil des unbewirtschafteten Besitzes der amerikanischen „United Fruit Company“ (UFC) zu enteignen. Es wurden Entschädigungen an das

Unternehmen gezahlt und 100.000 verarmte Familien kamen durch diese Reform in Landbesitz. Árbenz versuchte zudem, die UFC als Aushängeschild im Land zu halten. Die CIA begann 1954 dennoch mit einer verdeckten Operation, den Präsidenten Guatemalas zu stürzen.

Zuerst versuchte man es mit einer Propagandaoffensive, die Árbenz als Kommunisten darstellte. Es wurden sogar Waffen sowjetischer Bauart als vermeintliche Beweise durch Agenten im Land platziert. Da Árbenz‘ Rückhalt in der Bevölkerung zu groß war, organisierte die CIA einen Putsch. Mit einer Söldnertruppe und Bombardierungen durch unmarkierte Flugzeuge löste man Panik in Guatemala aus. Das Militär war verunsichert und enthob schließlich den Präsidenten des Amtes.

Auf Wunsch der USA wurde letztlich Carlos Castillo Armas neues Staatsoberhaupt. Er regierte als Militärdiktator das Land, welches unter ihm und seinen Nachfolgern im völligen Chaos versank. Die brutale Herrschaft der Militärdiktatoren, die jeden Unmut mit Gewalt unterdrückten, wurde sogar von den USA finanziert. Ab den 1960er Jahren herrschte ein offener Bürgerkrieg, der bis 1996 andauerte und mehr als 200.000 Menschen das Leben kostete.

Vorgeschichte zu Nordstream-Sabotage Mit zahlreichen anderen Fälle à la Guatemala untermauert Greiner seine These, dass die USA die Welt keinesfalls besser gemacht haben. Abschließend fordert er als Konsequenz Europa auf, sich von der USA zu lösen und ein eigenes, gemeinsames Sicherheitskonzept zu schaffen. Aus diesem Grund ist die Lektüre des Buches brandaktuell. Besonders interessant: Der Teil zur Vorgeschichte der Nordstream -2-Pipeline, die den USA immer schon ein Dorn im Auge war. Schade ist lediglich, dass die aktuelle, vierte Auflage von 2023 gegenüber der Erstauflage 2021 nicht aktualisiert wurde. Greiners Interpretationen des Ukraine-Kriegs oder der Nordstream-2-Sabotage wären bestimmt sehr lesenswert. II

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Ohne Bankkonto keine Kritiker

Wo die Möglichkeiten von Polizei, Justiz, Medien und Antifa im Kampf gegen Meinungsabweicher nicht zum Erfolg führen, werden Kritikern Bankkonten gekündigt. Karl Sternau

Ein bekanntes Beispiel für die Strategie des so genannten „De-Banking“ ist Martin Sellner. Dem Sprecher der „Identitären Bewegung“ wurden bisher über 80 Bankkonten gekündigt. Eine Recherche von Hakon von Holst für das Magazin Multipolar zeigt nun auf, dass es das Phänomen schon länger gibt. So kündigte bereits im Jahr 2000 die damals noch staatliche Postbank unter andrem der Partei „Die Republikaner“ und kurze Zeit später der Wochenzeitung „Junge Freiheit“ das Bankkonto. Letztlich siegten die Republikaner vor Gericht und die „Junge Freiheit“ erreichte nach einer massiven Protestwelle einen Rückzug der Kündigung. Sogar in der ultralinken TAZ war zu lesen, dass sich der Journalistenverband Berlin für die dadurch gefährdete Pressefreiheit eingesetzt habe.

In den folgenden Jahren traf es Akteure unterschiedlicher politischer Couleur. Stefan Engel, Chef der „Marxistisch-Lenistische Partei Deutschlands“ (MLPD) und Kerem Schamberger, damals Mitglied der „Deutschen Kommunistischen Partei“ (DKP), seien als Beispiele auf Seiten der extremen Linken genannt. Sie verloren ihre Konten jeweils bei der teilweise staatlichen Commerzbank, deren Mitarbeiter Informationen aus den Verfassungsschutzberichten auswertetet haben sollen. Auch einer jüdischen Organisation wurde wegen Unterstützung einer pro-palästinensischen Kampagne das Konto geschlossen. Ein weiteres Beispiel, welches der Autor von Multipolar nicht nennt, ist die norddeutsche, rechte Verlagsgruppe „Lesen & Schenken“, die gegen die Kontokündigung der Commerzbank im Jahr 2009 klagte. Letztlich verlor das Unternehmen von

Dietmar Munier 2013 in dritter Instanz vor dem Bundesgerichtshof (BGH). Nach der Gerichtsentscheidung müsse sich eine private Bank – anders als ein öffentlich-rechtliches Kreditinstitut – bei einer Kündigung nicht an den Gleichbehandlungsgrundsatz halten.

Corona als „De-Banking“-Booster Während der Corona-Krise wurde das „De-Banking“ auf eine ganz andere Stufe gehoben, wie der Multipolar-Bericht illustriert. Lautstarke Maßnahmenkritiker verloren reihenweise ihr Konto. Namentlich werden u.a. Stefan Homburg, Sucharit Bhakdi, Gunnar Kaiser, Anselm Lenz oder Boris Reitschuster aufgezählt. Die Kündigungen gingen von unterschiedlichen Banken aus und setzen sich in der Regel bei anderen Kreditinstituten fort, sodass es zu Schwierigkeiten kam, überhaupt ein Konto zu bekommen. Ausweg war teilweise das Ausland. Ein großes Budget, wie es dem russischen Staatssender RT in Höhe von 30 Millionen Euro jährlich zur Verfügung steht, schützte vor Kündigung ebenfalls nicht. So wurde das Medium trotz des Kapitals bei rund 20 Banken abgewiesen.

Mafia-ähnliche Methoden

Die TAZ, die sich im Falle der „Junge Freiheit“ 2001 noch positiv hervortat, betreibt mittlerweile das Gegenteil. Durch gezielte Berichte über die GLSBank, bei der die TAZ selbst Girokonten unterhält, verloren die AfD-nahe Desiderius-Erasmus-Stiftung und Ken Jebsen ihre Konten.

Mittlerweile macht genau das Schule, nämlich gezielter öffentlicher Druck auf Banken mit der Forderung politischen Gegnern das Konto zu schließen. Mittlerweile gibt es sogar Musterbriefe im

Internet, die man an Kreditinstitute senden kann, um sie auf rechte Kontoinhaber hinzuweisen.

Auch der „Bayerische Rundfunk“ (BR) brüstete sich im September 2023 damit, zur Kontoschließung von Rechtsextremen beigetragen zu haben. In diesem Kontext wird sogar eine Entbürokratisierung des Verfassungsschutzes gefordert, damit dieser direkt auf Banken einwirken könne.

Aus Sicht der Kreditinstitute ist es verständlich, dass sie oft dem öffentlichen Druck nachgeben, um die eigene Reputation zu retten. Die Gefahr, vor allem große Kunden zu verlieren, um einigen Kritiker ein Konto zu geben, ist zu groß.

Heuchler stellen sich blind, taub und stumm

Die eigentliche Farce liegt darin, dass sich weder Journalistenverbände noch die Bundesregierung diesem Angriff auf die Pressefreiheit annimmt. Multipolaranfragen lieferten erschütternde Ergebnisse: Während der Journalistenverband Berlin keine Auskünfte gab, teilte die Pressestelle von Mediensekretärin Claudia Roth (Grüne) mit, dass das Phänomen nicht bekannt sei. Auch die Jahresberichte der „Reporter ohne Grenzen“ thematisieren „De-Banking“ nicht.

Multipolar schreibt von etwa 40 Kündigungen seit 2020. Dieser Trend dürfte sich wohl fortsetzen. Ein Chance vor Gericht besteht wohl nur bei den öffentlich-rechtlichen Banken, wie den Sparkassen, wobei es auch hier keine Sicherheit gibt. Alternative Zahlungsformen wie Kryptowährungen sind noch sehr unpraktikabel, wären aber eine Chance dem „De-Banking“ etwas entgegenzusetzen. II

AfD NRW schießt in AntifaManier gegen Helferich & Co.

Bild: Der Landesvorstand der AfD NordrheinWestfalen wirft seinem Mitglied Matthias Helferich vor, dass er für Remigration eintrete. Dabei wirbt die Landespartei selbst mit dem Begriff, wie diese am 13. August 2024 auf Instagram veröffentlichte Kachel zeigt.

über eine Säuberungswelle der AfD in Nordrhein-Westfalen

Im laufenden Europawahlkampf stellte der Landesvorstand der AfD Nordrhein-Westfalen (NRW) einen Ausschlussantrag gegen sein Vorstandsmitglied Bundestagsabgeordneten Matthias Helferich. Der nordrhein-westfälische Vorstand, der sich größtenteils aus alten Meuthen-Vertrauten und ihren Mitarbeitern zusammensetzt, warf Helferich vor, deutsche Staatsbürger mit Migrationshintergrund abschieben zu wollen. Als Beweise trug EU-Abgeordneter Hans Neuhoff, der nur wenige Wochen später auch den Antrag auf Delegationsausschluss gegen Maximilian Krah einbrachte, vor, dass Helferich sich mit Mitgliedern der „Jungen Alternative“ (JA) solidarisiert hatte, die sich einen Disput mit Ronai Chaker, der damaligen Frau von Martin Sichert (siehe Infokasten), auf dem Nachrichtenportal „X“ geliefert hatten und gleichsam mit einem Parteiausschlussverfahren belegt wurden. Neuhoff attestierte Helferich im Antrag auf Parteiausschluss, in bester Antifa-Diktion, dass Deutschland ein Rückfall in dunkelste Zeiten drohen könnte, sollte Helferich jemals „politisch-exekutive Macht“ erlangen.

sich. Doch anstatt dem „Thüringer Weg“ zu folgen, übt man sich in machtpolitischen Willkürmaßnahmen gegen die eigenen Mitstreiter. Längst könnte das Gebaren des Landesvorstandes dazu führen, dass die AfD bei der Bundestagswahl zumindest in NRW wegen diverser Rechtsfehler nicht wählbar sein könnte. Das Establishment wird dies erfreuen.

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Dabei hätte auch die AfD NRW das Potenzial, stärker zu werden. Hierzu bedarf es klarer Positionen wie einer strikten Forderung nach Remigration und einer sozial-patriotischen Ausrichtung, die nicht alte CDU-Milieus in den Fokus nimmt, sondern die verbliebenen rund 1,1 Millionen Industriearbeiter in NRW. Helferich wird sich nun vor den ordentlichen Gerichten gegen die Schikane seines Parteivorstandes wehren – ihm gleich tun es inzwischen zahlreiche Parteifreunde, die ebenfalls von derartigen Maßnahmen betroffen sind.

Bild: Matthias Helferich wurde 1988 in Dortmund geboren. Er ist Rechtsanwalt und fraktionsloser Bundestagsabgeordneter der AfD. Zudem war er Beisitzer im Landesvorstand der AfD in Nordrhein-Westfalen. Helferichs Rechte als Parteimitglied wurden ruhend gestellt, wogegen er sich juristisch wehrt.

Absurde Vorwürfe

Groteskerweise trugen die Antragsteller Neuhoff und Gottschalk als weiteres Beweismittel für diese düstere Prophezeiung vor, dass Helferich einen Duftbaum der Stern TV-Kultfigur Karin Ritter mit dem Zitat „Raus mit die Viecha!“ bei Instagram gepostet hatte. Allgemein sei die Forderung nach „millionenfacher Remigration“ ein Angriff auf die freiheitlich-demokratische Grundordnung.

Was sich nach einem Scherz anhört, stellt wohl den bitteren Auftakt einer neuerlichen Säuberungswelle gegen patriotisch-grundsätzliche Kreise innerhalb der AfD dar. Nachdem man Helferich mittels eines Mitgliedsrechteentzugs, der sodann noch durch das Landesschiedsgericht der Partei mit einem Rückverweis auf die Bedeutung des Correctiv-Märchens von Potsdam bestätigt wurde, entsorgt hatte,  musste Maximilian Krah dran glauben. Es scheint, dass den Patrioten in der AfD schlechte Zeiten bevorstehen. AfD-NRW-Landessprecher Martin Vincentz gilt nicht umsonst als „Meuthen 2.0“.

AfD nutzt in NRW ihr Potenzial nicht Die AfD NRW vereint aktuell mit rund 12 Prozent bundesweit die schlechtesten Umfragewerte aller AfD-Landesverbände auf

Und wer weiß: Nach seiner überraschenden Wahl in den Landesvorstand der AfD NRW im Februar 2024 musste selbst die Establishment-Presse dem Dortmunder Bundestagsabgeordneten zugestehen: „Helferich hat es mal wieder geschafft!“ Vielleicht sorgt er ja bald wieder für Überraschungen. II

Martin Sichert - Der AntiAbschiebe-Aktivist der AfD

Wenn man diesen Tweet von Martin Sichert liest, könnte man meinen, dass er Mitglied bei den Grünen wäre. Weit gefehlt: Sichert ist Bundestagsabgeordneter der AfD, der sich seit Jahren - entgegen der Parteiliniegegen Abschiebungen ausreisepflichtiger Ausländer einsetzt.

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Nach der für die AfD sehr erfolgreichen Wahl in Thüringen und der erfolgreichen Wahl in Sachsen, ließ das erst im Jänner 2024 gegründete „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) rasch ihre Masken fallen. Mit der AfD will die Partei Wagenknechts in keiner Weise zusammenarbeiten. Stattdessen wollen Wagenknechts Genossen mit den Kartellparteien von CDU bis „Die Linke“ kooperieren.

bisschen Macht zu halten, ein Jahr, zwei Jahre länger. Zu dem bisschen gehört vor allem Sahra Wagenknechts Gruppe.“

BSW-Kandidatin:

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Diese Entwicklung hatten die beiden AfD-Spitzenkandidaten Björn Höcke (Thüringen) und Christoph Berndt (Brandenburg) bereits beim Sommerfest in Schnellroda vorausgesagt.

Aus Sicht von Björn Höcke war klar, dass es Wagenknecht nicht um Inhalte gehe, sondern nur „um die Befriedigung ihres Machttriebes, ihres Aufmerksamkeitstriebes, den sie in sich trägt und für den sie bekannt“ sei. Als Beleg dafür führte Höcke ein Kooperationsangebot an, das Wagenknecht der CDU unterbreitet haben soll. Dieses Angebot soll beinhalten, dass die CDU in Thüringen eine BSW-Kandidatin bei der Wahl zur Ministerpräsidentin befürwortet und im Gegenzug dazu das BSW CDU-Mann Kretschmer in Sachsen unterstützt.

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Eine Willkommensklatscherin Höcke betonte deshalb, dass jemand, der in Thüringen CDU wählt, eine linke Ministerpräsidentin bekommen könnte. Spitzenkandidatin des BSW in Thüringen ist übrigens Katja Wolf, Oberbürgermeisterin in Erfurt. Wolf ist - so Höcke - „jahrzehntelang treu bei der tiefroten Fahne gestanden“ und habe die „Willkommenskultur“ zu einem Kennzeichen der Landeshauptstadt ausgerufen.

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Für Berndt war damit bereits vor den Wahlen klar, dass das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ keine Wende einläuten würde. Das Gegenteil sei sogar der Fall. Wer das BSW wähle, „verlängert das Elend in Deutschland“, ist sich Berndt sicher.

Die kratzen jetzt alles, was sie kriegen, zusammen, um ihr bisschen Macht ein Jahr, zwei Jahre länger zu halten.

Bild: Ein Video mit den Aussagen von Höcke und Berndt über Wagenknecht finden Sie am „Info-DIREKT YouTubeKanal“.

Das letzte Aufgebot

Dass die CDU auf das Angebot des BSW eingeht, war aus Sicht von Christoph Berndt durchaus vorstellbar: „Die kratzen jetzt alles, was sie kriegen können, zusammen, um ihr

Die Jugend wählt rechts Der Spitzenkandidat der AfD-Brandburg blickt trotzdem zuversichtlich in die Zukunft. Grund dafür sei die Jugend, die immer häufiger rechts wähle. Berndt dazu: „Das macht mir ungeheuren Mut!“ II

Keine Lust auf bundesweite W ahlerfolge?

Haimbuchners Entscheidungen werfen viele Fragen auf. Erklärungen dafür bleibt er schuldig. Ein Kommentar von Michael Scharfmüller

Es ist kein Geheimnis, dass sich Info-DIREKT in heißen Wahlkampfzeiten bemüht, patriotische Parteien nicht unnötig zu kritisieren. Schließlich brauchen wir ein Zusammenspiel zwischen mutigen Politikern, patriotischer Zivilgesellschaft und alternativen Medien, um eine Wende zu schaffen. Zusammenhalt ist jedoch keine Einbahnstraße. Zudem haben unsere Leser, - gerade vor Wahlen - ein Recht darauf, zu erfahren, wie jene Politiker ticken, die sie vielleicht wählen wollen. Hier deshalb ein kleiner Einblick in die Führungsriege der FPÖ-Oberösterreich rund um Manfred Haimbuchner:

Der Fall Fürst

Es gibt derzeit wohl keinen oberösterreichischen FPÖ-Politiker, der beliebter als Nationalratsabgeordnete Susanne Fürst

ist. Viele wollten sie schon als freiheitliche Bundespräsidentenkandidatin sehen. Die hohe Anerkennung, die ihr entgegengebracht wird, zeigte sich auch bei der EU-Wahl. Obwohl die Linzerin auf einem aussichtslosen 13. Listenplatz stand und weder sie noch andere dazu aufriefen, ihr eine Vorzugsstimme zu geben, schrieben 4.172 Personen ihren Namen auf den Stimmzettel. Zum Vergleich: Georg Mayer (3. Listenplatz), der seit zehn Jahren für die FPÖ-Steiermark im EU-Parlament sitzt, kam nur auf 2.612 Vorzugsstimmen.

schafft hat, soll Haimbuchner wieder mal gebitzelt haben.

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Fürst ist jedoch nicht nur beliebt, sondern als Rechtsanwältin und erfahrene Palamentarierin auch fachlich bestens geeignet. Zudem hat sie einen direkten Draht zum Bundesparteiobmann, was für eine Landespartei sicher auch kein Nachteil ist. Manfred Haimbuchner und sein kleiner gewordener Kreis an Vertrauten dürften das jedoch anders sehen. Sie haben sich dafür entschieden, FPÖ-Nationalratsabgeordneten Hermann Brückl auf den ersten Listenplatz des Landes zu setzen. Über Brückl kann man nichts Schlechtes sagen, eines wissen aber alle: Als Spitzenkandidat ist er nicht wirklich geeignet.

Der Fall Hemmelmayr

Interessant ist auch, bei welcher Gelegenheit die mutmaßliche Intrige gegen Hemmelmayr durchgeführt worden sein dürfte. Angeblich trug sich das bei einer Reise des Freiheitlichen Landtagsklubs von Freitag, den 31. Mai, bis Dienstag, den 4. Juni 2024, statt. Weshalb das wichtig ist? Weil am 9. Juni 2024 das EU-Parlament gewählt wurde und viele ehrenamtliche Parteimitglieder der FPÖ in der heißen Wahlkampfphase noch mal alles gaben, während Teile der Landesparteispitze ihr Politikerleben bei Bier und Wein in vollen Zügen genossen.

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Haimbuchner in Erklärungsnot

Wie all das zu erklären ist, wollte Info-DIREKT bereits vor Wochen von Haimbuchner wissen. Unsere Anfrage blieb jedoch bislang unbeantwortet. Kein Wunder, wie soll man all das seinen Mitgliedern und Wählern auch vermitteln.

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Fragen werfen jedoch nicht nur Haimbuchners Entscheidungen in Sachen Fürst auf, sondern auch im Fall von Silvio Hemmelmayr. Hemmelmayr leitet die Landesgruppe der „Freiheitlichen Jugend“ in Oberösterreich. Unter seiner Führung hat der Parteinachwuchs einen kleinen Aufschwung erlebt. Zudem ist der 1998 geborene ausgebildete Jurist in seinem Heimatort fest verankert und in der Gemeindepolitik tätig. Um solche Personen wäre jede Partei froh. Nicht so Haimbuchner. Er bzw. einer seiner Lakaien sollen beim für Hemmelmayr zuständigen Bezirksparteiobmann Wolfgang Klinger interveniert haben, dass Hemmelmayr von der Wahlkreisliste gestrichen wird. Als wenig später bekannt wurde, dass es Hemmelmayr auf die Bundesliste ge-

Ohne Antworten sind wir dazu gezwungen, darüber zu spekulieren, wie sich dieses Verhalten erklären lässt. Eine Möglichkeit wäre, dass Haimbuchner und seine letzten Getreuen einfach keine Lust auf bundesweite Wahlkämpfe haben. Frei nach dem mutmaßlichen Motto: „Das soll sich Kickl selber machen!“

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Bild: Landeshauptmann-Stv. Manfred Haimbuchner auf der Bühne einer großen FPÖ-Wahlkampfveranstaltung mit Herbert Kickl am 24. August 2024 in Steyr.

Es kann jedoch genauso gut sein, dass Haimbuchner Susanne Fürst und Silvio Hemmelmayr, die sich seiner „liberal-bürgerlich-konservativen“ Anbiederung an die ÖVP nicht bedingungslos unterordnen, einfach zeigen wollte, wer der Chef in Oberösterreich ist. Eine andere Erklärung wäre, dass Haimbuchner Susanne Fürst und/oder Silvio Hemmelmayr als Konkurrenz für seinen eigenen Posten wahrnimmt. Haimbuchner wurde 1978 geboren, er hat noch gut zwanzig Arbeitsjahre vor sich.

FPÖ-Wähler, die mit dieser Politik nicht einverstanden sind, sollten sich überlegen, wen sie mit einer Vorzugsstimme unterstützen wollen. Vorzugsstimmen können auf Bundes-, Landes- und Wahlkreisebene vergeben werden. Einzige Bedingung: alle Vorzugsstimmen müssen an dieselbe Partei gehen. II

Die „Südtiroler Deklaration“

Die im Südtiroler Landtag vertretene Liste „Jürgen Wirth Anderlan“ (JWA) organisiert bereits jetzt den Widerstand gegen die nächsten „Pandemien“

Ende August fand in Südtirol die Pressekonferenz „Nach Corona: Wie weiter?“ mit hochkarätigen Vertretern der Freiheitsbewegung statt. Dabei wurde auch die „Südtiroler Deklaration“ präsentiert, in der eine kompromisslose Aufarbeitung der Corona-Verbrechen, eine stärkere Zusammenarbeit „aller freiheitsliebenden Kräfte“ sowie mehr Wachsamkeit für „geplante nächste Krisen“ eingefordert werden.

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„Krise“ kommt bestimmt. Und mit ihr unsere Gegenwehr.

Hoch über dem Südtiroler Überetsch fand bei strahlendem Sonnenschein die gut besuchte Veranstaltung der Liste JWA statt. Die Gruppe rund um den Frontmann Jürgen Wirth Anderlan wurde im letzten Jahr gegründet und setzt sich seitdem - inner- und außerhalb des Landtages - intensiv für die Verurteilung der Corona-Verbrecher, den Stopp der Überfremdung und Remigration ein.

Hochkarätige Teilnehmer aus nah und fern Die Veranstaltung war Teil eines mehrtägigen Corona-Vernetzungstreffens lokaler und internationaler Systemkritiker. An diesem nahmen Politiker, Ärzte, Anwälte, Journalisten sowie Aktivisten teil.

Darunter FPÖ-EU-Abgeordneter Gerald Hauser, der Schweizer Rechtsanwalt Philipp Kruse, der österreichische Facharzt Hannes Strasser sowie der italienische Rechtsanwalt Mauro Sandri. Moderiert wurde die Pressekonferenz von Jürgen Wirth Anderlan. Er betonte: „Ich bin sehr stolz, dass so viele bekannte Personen gekommen sind. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, wie wichtig Zusammenhalt und Zusammenarbeit sind.“

Die Schwurbler hatten recht Thematisiert wurden dabei vor allem die Maßnahmen, die Profiteure und Opfer der Corona-Politik. Durch zahlreiche Verbrechen

Bild: Die Teilnehmer der Pressekonferenz (v.l.n.r.): Gerald Hauser (FPÖ-EU-Abgeordneter), Jürgen Wirth Anderlan, Mauro Sandri (Anwalt, Italien), Renate Holzeisen (Anwältin und Südtiroler Landtagsabgeordnete der Partei Vita), Philipp Kruse (Rechtsanwalt, Schweiz), Hannes Strasser (Facharzt, Österreich), Georg Dekas (Publizist, Südtirol).

von „institutionalisierter Freiheitsberaubung, Entmenschlichung durch Maskentragen und einer ständigen Bombardierung mit Todesangst erzeugender Desinformation, wurden die Menschen gefügig gemacht“, betonte etwa die Anwältin und Südtiroler Landtagsabgeordnete der Partei VITA Renate Holzeisen. Die Corona-Protokolle, so Hannes Strasser, hätten bewiesen, dass die Schwurbler von Anfang an recht hatten.

Gemeinsam für nächsten Angriff rüsten Anschließend unterschrieben die Redner die „Südtiroler Deklaration“, in der wesentliche Inhalte der Pressekonferenz zusammengefasst wurden. Unterzeichnet wurde die Deklaration zudem von weiteren prominenten Mitstreitern aus Südtirol, Österreich, der BRD und der Schweiz.

In der Deklaration - nachzulesen auf www. listejwa.com - heißt es: „Corona ist nicht vorbei. Die Verbrechen sind noch ungesühnt, die Zeit nicht aufgearbeitet, die Verantwortlichen weiter in der Regierung. Studien belegen, dass die Südtiroler - nach ihrer inszenierten ‚Pandemie‘ - noch kritischer gegenüber Imp fungen und Regierung geworden sind. Wir haben dazugelernt. Jetzt ist es an der Zeit, den nächsten Schritt zu setzen.“

Mehr als Vergangenheitsbewältigung

Deshalb sei die Aufarbeitung der Coronazeit auch keine „reine Vergangenheitsbewälti gung“, sondern eine „aktive Vorbereitung auf die nächsten Attacken der Globalisten. Die Vernetzung, der Aufbau von alternati ven Strukturen, Medien und Gruppen“ sei deshalb „umso wichtiger denn je. Denn ihre nächste ‚Krise‘ kommt bestimmt. Und mit ihr unsere Gegenwehr“, bekräftigte Wirth Anderlan. II

Bild: Die „Südtiroler Deklaration“ ist unter www.listejwa.com im Netz abrufbar.

Bild: Jürgen Wirth Anderlan, Bauer und Landtagsabgeordneter der Liste JWA, organisierte und leitete die Pressekonferenz.

Wir wurden betrogen und belogen

Ein Gastkommentar von Gerald Hauser über die Corona-Protokolle des RKI

Bilder: Die RKI-Protokolle beweisen, dass die CoronaMaßnahmen ohne wissenschaftliche Evidenz von der Politik kaltblütig durchgepeitscht wurden.

Die Veröffentlichung der Corona-Protokolle des Robert-Koch-Instituts (RKI), der zentralen Einrichtung der Deutschen Bundesregierung auf dem Gebiet der Krankheitsüberwachung, beweist jetzt quasi amtlich: Die Bevölkerung wurde während der COVID-19-Pandemie betrogen und belogen.

Schon sehr früh war klar, dass COVID-19 bei weitem nicht so gefährlich war, wie behauptet. Im Gegenteil: An der Grippe sterben mehr Menschen als an COVID-19. John Ioannidis, der renommierteste Epidemiologe der Welt, veröffentlichte bereits am 17. März 2020, also bereits sechs Tage (!) nach Ausrufen der Pandemie durch die WHO, dass die Sterblichkeit von COVID-19 bei rund 0,125 Prozent liegt. Zum Vergleich: bei der Grippe liegt sie laut diversen wissenschaftlichen Publikationen bei rund 0,5 Prozent. Und genau das hält das RKI in den Protokollen offiziell fest, dass nämlich bei einer normalen Influenzawelle mehr Menschen sterben als an COVID-19. Doch was machten Regierungspolitiker, Mainstream-Medien und von den Regierungen ernannte und bezahlte sogenannte „Experten“? Sie belogen die Menschen und verbreiteten eine Panik, der jede wissenschaftliche Grundlage fehlte.

Auch bei anderen Zwangsmaßnahmen fehlte jegliche klare wissenschaftliche Basis. Für die Wirksamkeit und Sinnhaftigkeit von FFP2-Masken, Tests, Schulschließungen und auch alle anderen Zwangsmaßnahmen gibt es bis jetzt keine eindeutigen wissenschaftlichen Daten. Dennoch wurde die Bevölkerung mit härtestem Druck, Gerichtsprozessen bis hin zu Strafen über Jahre malträtiert und verfolgt.

Zahlreiche Lügen rund um die Impfung Die nächste große Lüge betraf die COVID19-Impfungen. Was wurde nicht alles versprochen und behauptet: Die Impfungen sind wirksam, bestens getestet, sicher, schützen vor Ansteckung und Übertragung oder wenigstens vor schweren Verläufen. Und sie sollen angeblich Millionen Menschenleben retten – bei einer Infektion, die weniger gefährlich ist als die Grippe. Auch dazu kann man nach Durchsicht der Protokolle des RKI und Impfstoff-Beschaffungsverträge einfach feststellen: Alles erlogen, die Menschen wurden wieder betrogen. Und das war allen Verantwortlichen Politikern in der EU und in den EU-Mitgliedsstaaten vollkommen klar. Denn in den Impfstoffverträgen mit BioNTech/Pfizer akzeptierten und unterschrieben (!) die EU-Kommission und die Regierungen der EU-Staaten, dass nicht bekannt ist, ob die Impfungen wirken, welche Nebenwirkungen auftreten und welche Langzeitschäden auftreten können. Mit anderen Worten: die Politiker der System-Parteien handelten nicht aus Unwissenheit oder Dummheit, sie zwangen der Bevölkerung die nicht ausreichend getesteten COVID-19-Impfungen eiskalt auf und spielten mit dem Leben und der Gesundheit der Menschen russisches Roulette. Das war das größte Menschen-Experiment der Geschichte. Und Mainstream-Medien, „Experten“, Ärztegesellschaften bis hin zur katholischen Kirche machten dabei munter mit.

Die Regierung wusste Bescheid

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Die Wirksamkeit der Impfungen wurde von Regierungspolitikern und Mainstream-Medien maßlos übertrieben, denn dem RKI – und damit der deutschen Regierung und somit allen Regierungen in Europa – war klar, dass die Impfungen nicht vor Ansteckung, Übertragung und auch nicht vor schweren Verläufen schützen. Es ist längst erwiesen – Ärzte sehen es tagtäglich – und brutale Realität, dass Geimpfte umso öfter an COVID-19 erkranken, je öfter sie geimpft sind. Wir haben längst eine Pandemie der Geimpften, die Erzählung von der „Pandemie der Ungeimpften“ war die nächste glatte Lüge. Aus den RKI-Protokollen geht ferner hervor, dass die Medien diese „aus fachlicher Sicht nicht korrekte“ Lüge verbreiteten und dass „der Minis-

Gerald Hauser war während Corona einer jener FPÖ-Politiker, die auf der Seite der Menschen gestanden sind. Als Nationalratsabgeordneter nahm der Tiroler an zahlreichen Demonstrationen teil, organisierte selbst dutzende Veranstaltungen und schrieb drei Bücher zu Corona. Dieses Jahr zog er für die FPÖ ins EU-Parlament ein, wo er nun „aufräumen“ will.

ter das bei jeder Pressekonferenz sagt“. Da das RKI das offizielle Gremium der deutschen Bundesregierung war und den Minister und die Regierung direkt beriet, machte der Minister das wahrscheinlich nicht „vermutlich bewusst“, sondern mit voller Absicht.

Alle Warnungen ignoriert

Ungereimtheiten

Gastkommentar von Report24-Chefredakteur Florian Machl zu den „geleakten“ RKI-Protokollen

Mit dem so genannten „Leak“ der RKI-Protokolle, die dann am 23. Juli durch die „freie Journalistin“ Aya Velázquez der Öffentlichkeit präsentiert wurden, vermuteten manche einen ganz großen Wurf, der die Aufarbeitung endlich in Gang bringt. Seither ist nicht viel passiert – und das hat eine Reihe an Gründen.

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In den RKI-Protokollen wurde immer wieder über die Wirkungslosigkeit und Nebenwirkungen der Impfungen diskutiert, und es sind schwerste Nebenwirkungen bis hin zu Todesfällen protokolliert. Bereits am 14. Mai 2021, also schon früh nach Beginn der COVID-19-Impfungen, stellte das RKI einen „bemerkenswerten Ausbruch“ fest: in einem Pflegeheim in Osnabrück mit 45 Heimbewohnern starben 7 vollkommen geimpfte Personen. Mit anderen Worten: von 19 Infizierten waren 18 geimpft. Und innerhalb kürzester Zeit starben 38,88 Prozent der infizierten Geimpften. Man stelle sich vor, so etwas wäre bei einem anderen Medikament passiert, es wäre sofort vom Markt genommen worden. Doch die COVID-19-Impfungen wurden weiter „durchgepeitscht“, koste es was es wolle.

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Impfschäden sehen wir und werden wir leider noch lange sehen: Übersterblichkeiten seit dem Beginn der Impfungen, immer mehr auch jüngere Menschen, die „plötzlich und unerwartet“ sterben, immer mehr kranke Menschen, explodierende Krebszahlen und so weiter. Ein Ende dieses von den Regierungspolitikern eiskalt in Kauf genommenen Horrorszenarios ist leider nicht in Sicht. Eines ist jetzt schon klar: Diese verantwortungslose Politik hat sehr vielen Menschen die Gesundheit und das Leben gekostet.

Verheerende Folgen der Corona-Politik

Die Folgen der desaströsen und falschen Corona-Politik sind verheerend: Mehr als die Hälfte der Kinder und Jugendlichen sind psychisch krank (siehe Studie „Gesund aus der Krise“ vom Gesundheitsministerium), immer mehr kranke und tote Menschen, eine zerstörte Wirtschaft, ruinierte Staatsfinanzen, Medien-Zensur, der Versuch der Ausgrenzung und Ausschaltung Andersdenkender. So kann und darf es nicht weitergehen. Es ist höchste Zeit für eine lückenlose und schonungslose Aufklärung. Die Verantwortlichen müssen für den Wahnsinn, den sie ohne Not vom Zaun gebrochen haben, zur Rechenschaft gezogen werden. Denn sonst wird der Irrsinn weitergehen, ungebremst, bis zum Untergang unserer Gesellschaft. Ohne eine gründliche und ehrliche Aufarbeitung sind unsere Demokratie, unsere Gesellschaft und unsere Wirtschaft dem Untergang geweiht. Wie heißt es doch so treffend: Wer nicht aus der Geschichte lernt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen. II

RKI-Corona-Protokolle werden totgeschwiegen und ignoriert Die Leaks selbst brachten für gut informierte Menschen kaum neues, denn die Inhalte waren durch dutzende Analysten, kritische Wissenschaftler und mutige Journalisten neuer Medien seit 2020 akribisch erarbeitet, belegt und publiziert worden. Die Protokolle hätten vielmehr dazu dienen können, außerhalb der zahlenmäßig überschaubaren Blase des Widerstands belegbares Wissen über die Machenschaften der Politik in der Corona-Zeit zu transportieren. Doch außer einer halbherzigen Rücktrittsforderung durch FDP-Vize Kubicki ist kaum Bewegung zu erkennen. Vielmehr äußern sich alle damaligen Mitwisser und Mittäter in der Politik, dass die Protokolle nichts Neues brächten, sondern vielmehr beweisen würden, dass alles sauber und ordentlich ablief. Solange die etablierten Medien hier nicht nachsetzen und zu klaren Worten finden, wird dies die öffentliche Meinung bleiben. Kein einziges Gericht hat seither ein Urteil unter Berufung auf diese Dokumente begründet.

Linker Medienliebling als Corona-Aufdeckerin?

Demgegenüber stellen sich viele die Frage, ob die höchst dubios vonstattengegangene Veröffentlichung nicht Teil eines Drehbuchs ist, welches eher dem Tiefen Staat nutzt als der Öffentlichkeit. Denn die oben genannte „Dame“, welche die Dokumente vorlegte, hat ein Vorleben als linker Medienliebling.

Im Jahr 2019 geisterte sie noch durch Systemmedien wie Vice und Co., wo sie sich als Berliner Edelprostituierte zu Wort meldete und Werbung für die Klimaagenda, unter anderem Greta Thunberg und „Fridays for Future“, machte. Auf ihrem „X“-Konto ist bis heute nachzulesen, dass sie ihre horizontalen Kunden nebenbei noch zu linken politischen Themen belehrte. Verdiente Größen der Wahrheits- und Freiheitsbewegung wie Sucharit Bhakdi, Wolfgang Wodarg und andere werden von ihr bis heute derb beschimpft. Viele widerständige Menschen warten auf einen Messias, der sie rettet und alles gut macht. In diesem Fall dürfte es wohl eher ein falscher Messias sein. II

Bilder: 2019 feierte der Focus-online Aya Velázquez als Sexarbeiterin, die auf Kundschaft verzichtet, um fürs Klima auf die Straße zu gehen. Auch 2020 präsentierte sich die „AufdeckerJournalistin“ noch als „Sexworkerin for Future“.

Kritik an Correctiv-Methoden

Lucca Laudon über die neuesten Entwicklungen im Anti-AfD-Potsdam-Märchen

Patrioten

Geheimplan gegen Deutschland

Bild: Was AntifaAktivisten sowie etablierte Medien und Politiker der Öffentlichkeit als „Geheimplan gegen Deutschland“ präsentierten, entpuppt sich immer mehr als miese Kampagne gegen Patrioten.

Mangelnde Belege, viele Vermutungen und juristische Pleiten. Die linke Plattform „Übermedien“ zog

Ende Juli Bilanz über die von Correctiv initiierte Anti-AfD-Kampagne rund um ein privates Treffen in Potsdam. Die vielsagende Schlagzeile des „Übermedien“-Berichts lautete: „Potsdammer ‚Geheimtreffen‘ - Der Correctiv-Bericht verdient nicht Preise, sondern Kritik – und endlich eine echte Debatte“

Bild: Im Magazin InfoDIREKT, Ausgabe 51, berichteten wir bereits ausführlich über die manipulative Berichterstattung von Correctiv. Zudem legten wir die Netzwerke offen, in die Correctiv eingebunden ist und die genutzt wurden, um gegen die AfD mobil zu machen.

nur dünne Belege und verweist am Ende ihres Artikels selbst darauf, dass zumeist Übertreibungen benutzt werden, um einen Sachverhalt zu verdeutlichen.

Der übertriebene Zusammenfassungscharakter ihrer Reportage schützt Correctiv bei den meisten Behauptungen durch einen überdimensionierten Interpretationsspielraum. Diesen Spielraum nutzen die Systemmedien und Correctiv geschickt aus, um die Deutungshoheit über die Unklarheiten zu behalten. Fehlinterpretationen werden beispielsweise nur dann aufgezeigt und korrigiert, wenn sie nicht der eigenen Sache dienen.

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Mitte Juli traf sich beim NDR in Hamburg die Elite der deutschen Investigativjournalisten. Das „Netzwerk Recherche“ verlieh seinen Leuchtturm-Preis an die Antifa-Plattform Correctiv. Dieses hatte mit seiner Reportage „Geheimplan gegen Deutschland“ massive Wellen geschlagen und in Deutschland zehntausende Menschen gegen angebliche Deportationspläne mobilisiert.

Daniel Drepper, aktuell Vorsitzender des „Netzwerks Recherche“, interessanterweise auch 2014 an der Correctiv-Gründung beteiligt, begründete die Preisvergabe an Correctiv mit der gewaltigen Reichweite und Resonanz, welche der Artikel erzeugt hat. Dass die Reichweite eines Artikels keinesfalls ein ausreichendes Qualitätsmerkmal darstellt, ist selbsterklärend. Dass die Erzeugung von Resonanz in der Bevölkerung, wenn sie denn von der falschen Seite kommt, nur zu gern als Populismus verschrien wird, scheint hier auch nur von nebensächlichem Interesse.

Stimmungsmache statt Sorgfaltspflicht Solange es nämlich gegen die Richtigen geht, darf auch gern mal die journalistische Sorgfalt unter den Tisch fallen. So zeigt auch die Plattform „Übermedien“ in ihrer Analyse, dass die Correctiv-Reportage von zahlreichen methodischen und journalistischen Fehlern oder Nachlässigkeiten gespickt ist. So unterstellt die Correctiv-Reportage an vielen Stellen, liefert wenn

So wurde schon früh das Wort Deportation in die Diskussion um das „Geheimtreffen“ eingebracht, obwohl auch in der Correctiv-Reportage nur Vermutungen diesbezüglich geäußert wurden. Diese wurden aber so im Text verpackt, dass der Eindruck entstand, die Vermutungen von Correctiv seien tatsächliche Aussagen von Teilnehmern des Potsdamer Treffens, was sie jedoch nicht waren. Mit einem Hinweis auf die Medienkompetenz ihrer Leser versucht sich Correctiv im juristischen Nachspiel zu verteidigen.

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Auch ARD verlor vor Gericht

Auf die Medienkompetenz der Tagesschau können sie hierbei jedenfalls keinen Bezug genommen haben, diese verlor kürzlich in zweiter Instanz vor dem Oberlandesgericht Hamburg. Der Tagesschau wurde hierbei untersagt, über die angeblich in Potsdam diskutierte Ausweisung deutscher Staatsbürger zu berichten. Hierfür gebe es laut Gericht keine Beweise.

Die Kritik des „Übermedien“-Artikels richtet sich übrigens auch gegen die etablierten Medien und ihre Helfershelfer. Denn obwohl die journalistischen und recherchetechnischen Schwächen der Reportage von Anfang an offensichtlich waren, wurde sie dazu benutzt, um bewusst Stimmung gegen Patrioten zu machen.

Kritik wurde in vorauseilendem Gehorsam bewusst ignoriert, um die Mobilisierung der Massen gegen rechts nicht zu gefährden. Der Schlag, der dem politmedialen Komplex mit dem Correctiv-Märchen gegen die AfD und patriotische Gruppen geglückt ist, war ein Wirkungstreffer. Viele solcher Bubenstücke kann sich das Establishment jedoch nicht mehr erlauben, wenn es seine eigene Glaubwürdigkeit nicht noch weiter beschädigen will. Ansonsten könnte sich die nächste Kampagne gegen rechts nämlich schnell als Pyrrhussieg entpuppen. II

Hohe Ausländerkriminalität

Zahlen, Daten und Fakten belegen, wie die Kartellparteien Deutschland in ein multikriminelles Land verwandelt haben. Gastbeitrag von Christoph Maier

Die Anschläge von Mannheim und Solingen erschüttern Deutschland. Das Märchen vom „Einzelfall“ ist immer schwerer aufrechtzuhalten. Der augenfällige Zusammenhang zwischen herrschender Migrationspolitik und ausufernder Kriminalität ist nicht mehr zu leugnen. Doch was gibt das Zahlenmaterial dazu her? Zeit für eine Übersicht.

stellt, wurden allein im vergangenen Jahr 680.000 Ausländer in Deutschland strafrechtlich erfasst. Rechnet man die vergangenen Jahre zusammen, so ist daraus zu schließen, dass Millionen Ausländer in Deutschland Straftaten begangen haben. Die gleichzeitig geringe Anzahl an Abschiebungen ist hinreichend dokumentiert.

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Zunächst: Die Mehrheit der in Deutschland lebenden Ausländer hält sich an Recht und Gesetz. Diese Aussage ist genauso richtig wie der Vorwurf gegen Teile der Justiz, die Meinungsfreiheit durch eine uferlose Anwendung der sogenannten Volksverhetzungsparagrafen in inakzeptabler Weise zu beschneiden. Verurteilte doch beispielsweise das niedersächsische Amtsgericht Rotenburg/Wümme die AfD-Lokalpolitikerin Marie-Thérèse Kaiser wegen ihres Facebook-Kommentars „Willkommenskultur für Gruppenvergewaltigungen?“ zur Ankündigung des Hamburger SPD-Bürgermeisters Peter Tschentscher, Migranten aus Afghanistan aufnehmen zu wollen, zu einer Geldstrafe von 6.000 Euro. Auch ließ es das Gericht nicht gelten, dass Kaiser zugleich auf eine Statistik verlinkte, die einen überproportionalen Anteil von Afghanen bei Gruppenvergewaltigungen aufzeigte. Im Mai 2024 bestätigte das Landgericht Verden das Urteil. Wer sich also mit Ausländerkriminalität beschäftigt, kann Ärger mit der Justiz bekommen.

. Die Antwort auf diese Probleme kann nicht sein, die Integrationslobby mit noch mehr Steuergeld vollzupumpen.

Ausländer, das sind alle Personen ohne deutschen Pass. Sie machen einen Anteil von 15,2 Prozent an der Gesamtbevölkerung aus und sind damit also in der Statistik massiv überrepräsentiert. Besonders auffällig sind die Zahlen bei Tötungsdelikten. Über 40 Prozent der erfassten Straftäter im Bereich Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen sind Ausländer.

Sexualstraftäter in Bädern Aus einer Antwort der Staatsregierung auf meine Anfrage im Bayerischen Landtag geht hervor, dass im Jahr 2022 bei Sexualstraftaten in bayerischen Schwimmbädern mehr als die Hälfte der Täter keinen deutschen Pass hatte. Dies hielt einen Polizeisprecher nicht davon ab, nach einem entsprechenden Vorfall in Kaufbeuren im Allgäu im Sommer 2022 öffentlich zu äußern, dass der Fall – ein sexueller Übergriff einer Gruppe „Südländer“ auf zwei 12-Jährige im örtlichen Freibad - ein „jugendtypisches Verhalten“ sei, das „nichts mit einem möglichen Migrationshintergrund zu tun“ hätte.

Symbolbild: Tatort Freibad - auch in Freibädern stellen kriminelle Migranten eine große Gefahr dar - nicht nur für Frauen, sondern auch für Kinder.

Überfüllte Gefängnisse

Die oben genannten Zahlen sind solche der sogenannten „Polizeilichen Kriminalstatistik“ (PKS). Erfasst werden alle angezeigten Fälle, jedoch nicht diejenigen Fälle, die rechtskräftig abgeurteilt wurden. Daraus jedoch die Verwertbarkeit der Zahlen in Frage zu stellen, liefe ins Leere. Der Ausländeranteil in bayerischen Gefängnissen liegt beispielsweise bei 45 Prozent.

Millionenfache Remigration

Eingewanderte Kriminalität Einige, wenn auch nicht alle relevanten Daten zum Thema Ausländerkriminalität veröffentlichen Behörden von Amts wegen. Aus diesen geht etwa hervor, dass 34,4 Prozent der im Jahr 2023 erfassten Straftäter Ausländer waren - ausländerrechtliche Verstöße wie zum Beispiel illegale Einreisen sind dabei nicht einmal mit eingerechnet. In absoluten Zahlen darge-

Erschreckend sind auch die Zahlen, die die AfD im Bundestag in Erfahrung bringen konnte: 48 Prozent der Tatverdächtigen Gruppenvergewaltiger sind Ausländer. 73 Prozent aller Opfer sind deutsche Frauen.

Ohne in die Tiefe zu gehen, zeigt bereits dieser grobe Überblick, dass es ein strukturelles Problem hinsichtlich des Komplexes Ausländerkriminalität gibt. Die Antwort auf dieses Problem kann nicht in der Forderung bestehen, eine milliardenschwere Integrationslobby mit noch mehr Steuergeld vollzupumpen. Vielmehr zeigt sich, dass die herrschende Politik der offenen Grenzen gescheitert ist und nur eine mil lionenfache Remigration von illegalen und kriminellen Ausländern die Sprache ist, die diejenigen verstehen, die unser Gastrecht missbrauchen.

Christoph Maier, geboren 1984 in Schwabmünchen, ist Rechtsanwalt und remigrationspolitischer Sprecher der AfDFraktion im Bayerischen Landtag.

in Paris

Karl Sternau über die wenigen Höhen und die vielen Tiefen der Olympischen Spiele

Eine nachhaltige und vielfältige Olympiade war das große Ziel für Paris 2024. Um das zu gewährleisten, musste bereits im Vorfeld viel Arbeit geleistet werden. So räumten die Behörden u.a. mit Baggern die Obdachlosen aus der Stadt. Sie wurden in Bussen mit dem Ziel Bretagne oder Bordeaux weggeschafft. Laut dem Hilfswerke-Kollektiv „Le Revers de la Médaille“ („Die Kehrseite der Medaille“) wurden seit 2023 über 12.000 Menschen aus Paris ausgewiesen.

Skandal zur Eröffnungsfeier

Die Eröffnungsfeier der Spiele lieferte hingegen ein anderes Bild. Von Nationalismus oder nationalen

Auch in die Seine, den durch die Stadt laufenden Fluss, wurde gewaltig investiert. Weit über eine Milliarde Euro kostete die Reinigung des Gewässers, um das erste Mal seit hundert Jahren darin gefahrlos schwimmen zu können. Die Bakterienlast war dennoch anfangs – auch wegen Regens – so hoch, dass die Wettbewerbe in der Seine verschoben werden mussten. Letztlich konnten alle geplanten Wettkämpfe durchgezogen werden, was aber nicht ohne Folgen blieb. Zahlreiche Sportler klagten im Anschluss über Magen-Darm-Beschwerden. Es sollte nicht die einzige Entscheidung der Organisatoren sein, die zu Lasten der Athleten ging.

Linksextreme Sabotageakte

Noch vor dem offiziellen Start der 33. Olympischen Spiele gab es einen Anschlag auf das Schienennetz der französischen Bahn. Mehrere Sabotageakte führten dazu, dass zahlreiche Verbindungen ausfielen und einige Sportler, die öffentlich anreisen wollten, sogar die Eröffnungsfeier verpassten. Die Täter kamen aus der linksextremen Szene Frankreichs. In einem mutmaßlichen Bekennerschreiben ist über die Olympischen Spiele zu lesen: „Sie nennen es ein Fest? Wir sehen darin eine Feier des Nationalismus, eine gigantische Inszenierung der Unterwerfung der Bevölkerung durch die Staaten.“

Symbolen war, abgesehen von den Fahnen der teilnehmenden Staaten, wenig zu sehen. Die Eröffnungsfeier stand unter dem Motto „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ und natürlich „Schwesterlichkeit“ und bot eine teilweise skurrile Show. Während die Einfahrt der Teilnehmer auf Schiffen in der Seine und die pausenlose Wanderung der Fackel über die Dächern von Paris schön anzusehen war, waren die Musikakte eher Geschmackssache. Eine Szene in der Richelieu-Bibliothek lieferte dann eine Kostprobe für das, was noch folgen sollte: Eine Frau und zwei geschminkte Männer lesen französische Literatur-Klassiker zum Thema Liebe und beginnen zu tanzen. Kurze Zeit später endet die Aufführung in einer Art Dreiecksbeziehung. Ein Auftritt von Drag Queens setzte schließlich den woken Höhepunkt, der weltweit starke Kritik nach sich zog. Die Darsteller, deren Zusammenhang zu Paris oder Olympia schleierhaft war, stellten eine Gemälde nach, das deutlich an das „Letzte Abendmahl“ von Leonardo da Vinci erinnerte. Nach heftigen Protesten, u.a. auch aus dem Vatikan, suchte das Olympische Komitee eilig nach Ausreden, glaubwürdig war keine einzige davon. Übrigens enthält auch das offizielle Plakat der Olympiade einen Seitenhieb auf das Christentum: Das im „Geiste der Gleichberechtigung“ vom französischen Illustrator Ugo Gattoni gestaltete Poster zensiert einfach das Kreuz auf dem Invalidendom.

Wokes, aber unbequemes Dorf Zum Thema Nachhaltigkeit ist zu betonen, dass in Frankreich kaum neue Sportstätten gebaut werden mussten. Die Spiele größtenteils in Paris auszutragen, war auch für die Zuschauer eine gelungene Idee. Allerdings beschwerte sich eine Vielzahl an Sportlern über

W okolympics Info-DIREKT jetzt und bequem

Bilder: An der teilweise widerlichen Eröffnungsfeier fanden etablierte Medien Gefallen. Gestoßen haben sich Haltungsjournalisten wie Werner Reisinger jedoch an der olympischen Kleidung der österreichischen Sportler. Trachten hätten nämlich nichts mit Österreich, aber viel mit Politik zu tun.

die Bedingungen im auf Klimaneutralität angelegten olympischen Dorf. Kritikpunkt war vor allem der Verzicht auf klassische Klimaanlagen. Stattdessen wurde auf ein geothermisches Kühlsystem, das kaltes Wasser durch Rohre unter den Gebäuden pumpt, gesetzt, was für viele Athleten nicht ausreichte. Mehrere von ihnen zogen sogar in ein Hotel um oder machten es wie die amerikanischen Teilnehmer und brachten eigene Klimaanlagen mit. Auch die Betten und Matratzen, die umweltfreundlich wiederverwertet werden können, stießen auf Kritik. Der Komfort der Schlafmöglichkeit war so schlecht, dass beispielsweise die schwedischen Handball-Frauen für die Unterkünfte eigene Matratzen von Ikea kauften. Das Essen im Olympischen Dorf war in den Augen der Sportler außerdem anfangs zu wenig eier,- fleisch- und fischhaltig. Um dem entgegenzuwirken, ließ zum Beispiel die britische Mannschaft Essen und Köche aus der Heimat einfliegen. Die geplante Umweltverträglichkeit

des Dorfes ging also nach hinten los – zur Lasten der Sportler, die eigentlich im Mittelpunkt eines solches Ereignisses stehen sollten.

Den Sportfans vor den Fernsehgeräten wurden großartige Bilder der Wettkämpfe geboten - teilweise sogar mit Eiffelturm im Hintergrund.

Zu den schönsten Olympia-Momenten gehört sicher der Sieg von Novak Djokovic im Tennis Einzel. Der serbische Spieler, der in Australien wegen fehlender Corona-Impfung kurzzeitig inhaftiert worden war, konnte damit seine Titelsammlung komplettieren. Den Medaillenspiegel gewannen die USA ganz knapp vor China. Deutschland (Platz 10) und Österreich (Platz 36) waren, wie schon bei den letzten Spielen, weiter hinten zu finden.

Männer im Frauensport

Untergang des Abendlandes

Karl Sternau erklärt, was Oswald Spengler mit seinem bekanntesten Werk wirklich meinte

Immer wieder – gerade auf Online-Plattformen – wird der Titel des Hauptwerks von Geschichtsphilosoph Oswald Spengler „Untergang des Abendlandes“ falsch verstanden.

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Doch auch auf der sportlichen Ebene kam es leider zu einer heftigen Debatte. Die Zulassung von Imane Khelif zum Boxen durch das Internationale Olympische Komitee (IOC) stieß auf Kritik. Khelif gab an, als Frau in Algerien geboren zu sein, besitzt aber nachweislich männliche XY-Chromosomen. Verschiedene Medien betrachten sie als intersexuell. So oder so hat Khelif einen biologisch-genetischen Vorteil gegenüber den weiblichen Konkurrentinnen, weshalb sie von der International Boxing Association (IBA) 2023 nicht zur Weltmeisterschaft zugelassen wurde. Im Verlauf der Debatte wurde von Khelifis Vater eine Geburtsurkunde mit der Eintragung „weiblich“ im Fernsehen präsentiert. Allerdings konnte das Medium NIUS nachweisen, dass das Dokument aus dem Jahr 2018 stammt, obwohl Khelif 1999 zur Welt kam. Neben Khelif war auch die taiwanische Boxerin Lin Yu-ting von der IBA 2023 wegen eines Geschlechtertests gesperrt worden. In Paris durfte auch sie trotzdem antreten. Am Ende der Spiele stehen die beiden „männlichen Boxerinnen“ mit Gold da, was den Wettbewerbsvorteil illustriert. Es bleibt eine Niederlage für den Frauensport. Das IOC entschied sich hier wieder einmal zum Nachteil der Sportlerinnen und sorgte nicht für die viel gepriesene Gleichheit.

Spengler bezog sich nicht auf einen Untergang im Sinne „eines Ozeandampfers“, wie er später noch einmal klarstellte. Die Bezeichnung hat auch nichts mit der Kriegsniederlage 1918 zu tun, auch wenn der erste Band in diesem Jahr erschien. Bereits vor dem Ersten Weltkrieg legte der Autor den Titel fest, der mehr als „Vollendung“ zu verstehen ist.

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Kulturen sterben wie Menschen

In seinem über 1200-seitigen Werk charakterisierte Spengler die Weltgeschichte als wechselnden Aufstieg und Niedergang von Hochkulturen. Eine Kultur verhält sich dabei wie ein Lebewesen: Sie wird geboren, wächst, erlebt ihre Blüte und verfällt. Eine Ausnahme der acht bisherigen Hochkulturen bildet die aztekische Kultur, da sie von den spanischen Einwanderern zu einem schnellen Verfall gezwungen wurde. Die letzte Hochkultur in dieser Reihe ist die abendländische, die sich bereits im Stadium des Verfalls befindet.

Dekadenz & Plutokratie als Alterserscheinung

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Die Paralympics, die sich an die Olympischen Spiele anschließen, sehen sich mit einem ähnlichen Problem konfrontiert. Die italienische Starterin Valentina Petrillo war bis 2019 noch ein Mann. Erst mit 46 Jahren unterzog sich der sehbehinderte Petrillo einer Geschlechtsumwandlung. Als sogenannte Transfrau stehen die Medaillenchancen für ihn sehr gut. Seit der ersten Teilnahme 2020 im Frauensport setzte Petrillo schon neue Rekorde beim 400-Meter-Lauf. Während der Vorsitzende des Paralympischen Komitees, Andrew Parsons, die Transfrau willkommen hieß, starteten paralympische Top-Läuferinnen um Fausta Quilleri eine Petition.

Im Gegensatz zur Eröffnungsfeier verlief die Schlussfeier der Olympiade in Paris relativ normal. Die nächsten Sommerspiele werden 2028 in Los Angeles stattfinden. Ob Hollywood ein weniger wokes Fest abliefert (egal unter welchem Präsidenten), darf bezweifelt werden. II

Das Ende einer jeden Kultur ist von Dekadenz und der Herrschaft des Geldes geprägt. Der Geist hat an Bedeutung verloren und die Menschen leben seelenlos in einer Masse in Weltstädten. Dieser Prozess ist wie der Tod eines Menschen nicht aufzuhalten. Eine neue Hochkultur, die der Geschichtsphilosoph übrigens in der russischen vermutete, wird nachfolgen.

Ob Spengler sich allerdings vorstellen hätte können, was im aktuellen Kulturbetrieb teilweise zu sehen ist oder bei Olympia gezeigt wurde, ist mehr als fraglich. Er selbst trat schon vor der Publikation von „Untergang des Abendlandes“ als scharfer Kulturkritiker in Erscheinung. In der „Neuen Preußischen Zeitung“ schrieb er von 1912 bis 1914 regelmäßig meinungsstarke Berichte über die damalige Münchner Kulturszene, die uns heute geradezu normal vorkommen würde.

Diese frühen Texte werden demnächst beim Antaios Verlag mit anderen unbekannten Schriften Spenglers erstmals seit dem ursprünglichen Erscheinen neuaufgelegt und damit interessierten Lesern und der Forschung zugänglich gemacht. II

Bild: „Vor dem Untergang. Frühe Schriften und Verstreutes aus späteren Jahren“, herausgegeben von Erik Lehnert und Karl Sternau, erscheint noch dieses Jahr im Antaios Verlag.

Märchenstunde über IB-Demo

Bei der Berichterstattung über eine Demo für Remigration ließen die etablierten Medien wieder einmal ihre Masken fallen. Ein Gastbeitrag von Nicolas Schott

Bilder: Fast die gesamte österreichische Medienlandschaft bemühte sich Gewalttaten der Antifa in Wien Patrioten in die Schuhe zu schieben. Darunter auch der ÖVPnahe Exxpress, der ORF und die Kronen-Zeitung.

Bilder: RTV-Moderator Nicolas Schott im Interview mit IB-Chef Martin Sellner zur Demo in Wien. Der QR-Code führt zur Sendung.

BBild: Auf der Plattform „X“ stellte die Polizei klar, dass die Gewalttaten nicht von Patrioten sondern von AntifaAktivisten verübt wurden.

verletzte Polizisten und ein schwer demoliertes Polizeiauto.

ei einer Demo für Remigration der „Identitären Bewegung“ (IB) in der Wiener Innenstadt kam es Mitte Juli zu Ausschreitungen. Entgegen der Berichterstattung der Mainstream-Medien ging die Gewalt nicht von der IB, sondern von Antifa-Aktivisten aus. Diese mediale Darstellung der Ereignisse zeigt erneut, wie falsch die Einheitsmedien über Patrioten berichten.

Polizei räumte mit Fake News auf Auf der Plattform „X“ bestätigte die Wiener Polizei, dass es Antifa-Aktivisten waren, die für die explosive Stimmung sorgten und die Einsatzkräfte in Atem hielten. Trotz der eindeutigen Faktenlage versuchten Mainstream-Medien, die Gewalttaten der Linksextremisten zu vertuschen und den Patrioten anzudichten.

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Sellner vermutet, dass die völlig verzerrende Berichterstattung der Mainstream-Medien ideologisch motiviert sei und eine klare Agenda verfolge. Die Medien würden „kartellartig“ arbeiten, wenn es um patriotische Bewegungen wie die „Identitäre Bewegung“ oder die FPÖ gehe. Ziel sei es, diese Gruppen zu dämonisieren und zu delegitimieren.

Die Kronen-Zeitung verkündete beispielsweise, dass es bei einer „rechtsextremen“ Demonstration zu gewalttätigen Ausschreitungen gekommen sei: „Polizisten bei explosiver Demo verletzt“. OE24 sprach von einer „eskalierten Demo“. Puls-4 berichtete von „Steinwürfen auf Beamte“. All diese Berichte erweckten den falschen Eindruck, dass die Demonstranten der IB für die Unruhen verantwortlich gewesen wären.

Martin Sellner, Demo-Organisator und IB-Sprecher, stellte in einem RTV-Interview klar, dass die IB-Demonstration friedlich verlaufen sei. Es habe weder Festnahmen noch Anzeigen gegen die Teilnehmer der Remigrations-Demo gegeben. Gewalttätig sei nur die Antifa gewesen. Diese hatte mehrere Gegenkundgebungen angemeldet, von denen aus Linksextremisten die Polizei angriffen. Resultat: Drei

Diese Falschberichterstattung führt nicht nur zu einer falschen Wahrnehmung in der Öffentlichkeit, sondern dürfte von Linksextremisten auch als Ermutigung für weitere Angriffe verstanden werden.

Die Berichterstattung über die Remigrations-Demo in Wien verdeutlicht damit erneut, dass etablierte Medien nur das berichten, was etablierten Parteien nützt.

Ohne alternative Medien keine alternative Politik Zum Glück ist die alleinige Deutungshoheit der Einheitsmedien längst gebrochen. Alternative Medien leisten hier eine wertvolle Arbeit im Bereich der Pressevielfalt, der Wahrheitsfindung und der faktenbasierten Meinungsbildung. Das ist auch der Grund dafür, dass nicht nur patriotische Demonstranten, sondern auch alternative Medien ständig diffamiert und mit fragwürdigen Mitteln bekämpft werden. Wir alternativen Medienmacher lassen uns davon jedoch schon lange nicht mehr einschüchtern. II

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Sehen & gesehen werden

Das Sommerfest der Zeitschrift Sezession in Schnellroda: Ein patriotisches Stelldichein

Im patriotischen Lager gibt es viel zu wenige Veranstaltungen, auf denen man sich bei lockerem Programm zwanglos austauschen und vernetzen kann. In Schnellroda, einem Dorf in Sachsen-Anhalt mit nur 145 Einwohnern, ist es Götz Kubitschek, Erik Lehnert und ihrer Mannschaft mit dem Sommerfest der Zeitschrift Sezession und des Verlags Antaios gelungen, eine solche Veranstaltung zu etablieren.

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Aus Sicht von Autor Benedikt Kaiser fühlt sich das Sommerfest in Schnellroda fast schon wie ein Familientreffen an: „Es macht Spaß, hier zusammenzukommen und Leute zu sehen, die man teilweise seit einem Jahr nicht mehr gesehen hat.“ Das ist auch mit ein Grund, weshalb AfD-Landtagsabgeordneter Jan Moldenhauer regelmäßig in Schnellroda ist: „Man kann Kontakte pflegen, man sieht Leute aus der Partei, aus dem politischen Vorfeld.“ Für Erik Lehnert, Herausgeber der Sezession, werden Interessierte auch angezogen, weil die Möglichkeit bestehe „jenseits aller Beschränkungen“ mit Leuten zusammenzukommen, die man sonst nur aus dem Internet kenne. Natürliche spiele auch die besondere Aura des Ortes Schnellroda eine Rolle - viele wollen ihn doch einfach mal gesehen haben.

Aus sich einen Ort machen Aus Sicht von Götz Kubitschek wäre es auch anderswo möglich, etwas Ähnliches wie Schnellroda zu schaffen. Dazu seien jedoch Durchhaltekraft und der Wille, „aus sich einen Ort zu machen“, nötig. Damit das gelinge, müsse man sich öffnen, auf Qualität setzen und Ruhe bewahren, „ganz egal, wie stark der politische Druck ist.“

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Zu diesen notwendigen persönlichen Eigenschaften kommt hinzu, dass man für Veranstaltungen mit über 500 Besuchern auch einen passenden Ort braucht. Mit der Gaststätte „Zum Schäfchen“ und Kubitscheks Rittergut ist dies in Schnellroda gegeben. Philipp Stein, Leiter des Bürgernetzwerks „Ein Prozent“, dazu: „Es steht und fällt mit der Örtlichkeit. Das ist in der Bundesrepublik immer noch ein wahnsinnig großes Problem, etwas zu finden, wo man über Jahre beständig etwas ausrichten kann.“

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In Schnellroda wurde das erreicht, auch weil Kubitschek seinen Wohnort nicht nur preisgegeben, sondern auch geöffnet hat. Kubitscheks Frau, die Autorin Elena Kositza, findet es jedes Jahr „immer wieder sehr schön“, Haus und Garten für interessierte Leser zu öffnen: „Uns macht es großen Spaß, hier Gastfreundschaft zu bieten.“ Unterschätzen dürfe man den damit verbundenen Aufwand jedoch nicht. In den vergangen Jahren habe man jedoch gelernt, was es alles braucht, um ein solches Fest auszurichten. Was in Schnellroda an Arbeit geleistet wird, findet auch Bundestagsabgeordneter Matthias Helferich wertvoll, imitieren sollte man Schnellroda andernorts dennoch nicht: „Letztlich wird ein Ort der Selbstvergewisserung und der Sammlung von Patrioten im Ruhrgebiet anders sein als in Sachsen-Anhalt.“

Einen solchen Ort auch in Westdeutschland zu schaffen, müsse jedoch „die Zielvorgabe sein und ein Projekt für die nächsten Jahre.“ II

Bilder: www.filmkunstkollektiv.de

Bilder: Videos vom Sommerfest finden Sie unter anderem am „Info-DIREKT YouTube-Kanal“.

Alte Bücher neu entdecken

Im Rückwärtsblicken erscheinen die meisten Wege in der Weltgeschichte als zweigleisige Möglichkeiten, die es in Wahrheit niemals waren.“ Dieser wunderschöne, allgemeingültige Satz findet sich in Fernaus Geschichte der Griechen und bezieht sich auf Themistokles‘ Entscheidung, Athen 479 v. Chr. mit Mauern zu schützen. Der Autor skizziert in seiner eigenen süffisanten Art den Werdegang der alten Griechen von Homer bis Alexander dem Großen. Er zieht dabei immer wieder Vergleiche zur Moderne. So stellt er dem Peloponnesischen Krieg (431-404 v. Chr.) den dreißigjährigen Krieg gegenüber und bemerkt zur Schuldfrage: „Da es Deutschland noch nicht gab, kann man schwer sagen, wer schuld hatte.“

Wie bei Fernau üblich, wird mit Urteilen über historische Personen nicht gespart. So lobt er Homer für dessen „Erfindung“ (!) der Odyssee, Perikles für seine Lebensleistung und bezeichnet Peisistratos als einen der Größten, den Griechenland hervorbrachte. Für Philipp II., den Vater von Alexander dem Großen, verwendet er hingegen den Ausdruck „Karl der Große des Altertums“, was nicht als Ausdruck von Bewunderung zu sehen ist. Sohn Alexander, dessen viele Morde auch einen Platz im Buch haben, wird trotz des prominenten Lehrers Aristoteles

zu Recht nicht als Grieche gesehen. Als „Heimatloser“ gewann Alexander Feldzüge in der ganzen Welt und hinterließ ein Riesenreich, das schließlich nach seinem Tod zerbrach - und „mit ihm zerbarst das Jahrtausend der Griechen.“

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Bild: „Rosen für Apoll“ ist nach wie vor als Taschenbuch im Buchhandel zum Preis von 9,22 Euro erhältlich. Gebundene oder günstigere Ausgaben sind am Gebrauchtbüchermarkt zahlreich zu finden.

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Der Leser erfährt in diesem Buch außerdem die legendäre Geschichte der 300 Spartaner, warum Sokrates wirklich den Giftbecher trank, warum das Attentat 514 v. Chr. auf die Peisistratiden einem Dolchstoß gleichkam und vieles mehr. Die Geschichte des Alkibiades, der im Peloponnesischen Krieg gleich mehrfach die Seiten zwischen Athen und Sparta wechselte, wird ebenso dargestellt wie der Krieg selbst, den bekanntlich die Spartaner gewannen. Fernau fasst den unübersichtlichen Kriegsverlauf simpel zusammen („er verläuft unter Perikles für Sparta, unter Kleon für Athen, unter Alkibiades unentschieden und unter Lysander für Sparta“). Insgesamt bringt Fernau die griechische Geschichte in einem Guss zu Papier, wobei er den Alltag und das mehr als seltsame Phänomen der Knabenliebe nicht ausspart. Im nächsten Magazin Info-DIREKT: Fernaus „Cäsar lässt grüßen: Die Geschichte der Römer“. II

Richa R d LugneR

Ein Nachruf von Christoph Grubbinder

Passt ein Nachruf auf Richard Lugner in den Kulturteil eines politischen Magazins? Ja, das passt. Schließlich war Richard „Mörtel“ Lugner nicht nur ein erfolgreicher Bauunternehmer und Gründer des bekannten Einkaufszentrums „Lugner City“ in Wien, sondern auch Politiker und Kulturmäzen - wenn auch auf seine ganz eigene Art und Weise. Im Bereich der Kultur war Lugner für seine jährlichen Auftritte mit internationalen Prominenten beim Wiener Opernball bekannt. In der Sphäre der Politik machte Lugner durch seine beiden Kandidaturen bei Bundespräsidentschaftswahlen auf sich aufmerksam. 1998 erzielte er stolze 9,91 Prozent (2016: 2,26 %). Unterstellungen, er habe die politische Bühne nur genutzt,

um Werbung für sein Einkaufszentrum zu machen, wies er stets zurück.

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Vielen Österreichern war der „Society-Löwe“ auch durch seine Auftritte in Reality-TV-Serien wie „Die Lugners“ sowie durch seine wechselnden Partnerinnen, denen er und die Presse Tiernamen gaben, ein Begriff.

Dazu nutzte er das kulturelle Kapitalwie es Pierre Bourdieu nennt -, das man ihm und seiner Familie nicht rauben konnte, um mit viel Fleiß, Geschick, Mut und Ausdauer ein beachtliches Unternehmen aufzubauen.

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Weniger bekannt war seine Familiengeschichte. Lugner wurde 1932 in Wien in eine durchaus wohlhabende Familie geboren, die zu Teilen aus Böhmen und Mähren stammte und - so wie tausende andere Deutsche auch - nach 1945 vertrieben wurde. Lugners Vater war erfolgreicher Rechtsanwalt, geriet 1944 jedoch als Hauptmann der Wehrmacht in russische Kriegsgefangenschaft, von der er nicht mehr heimkehrte. Lugner musste daher wieder von null starten.

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Lugner war freundschaftlich mit FPÖ-Politiker Norbert Hofer verbunden. Seine Tochter heiratete dieses Jahr den in Wien recht bekannten FPÖ-Politiker Leo Kohlbauer, nunmehr Lugner. Vielleicht auch ein Grund dafür, weshalb die Wiener Staatsoper bei der Verabschiedung Lugners nicht schwarz beflaggt wurde, obwohl seine Verdienste um den Opernball nicht zu leugnen sind. Der am 12. August im Alter von 91 Jahren verstorbene Baumeister wird sich deswegen vermutlich nicht kränken, sondern als gläubiger Katholik in Frieden ruhen. II

Bild
Lugner: Lugner City

1. Beispiel

2. Beispiel

DOper vorm Vorhang

Eine Text-Serie über das Wahre und Schöne No. 3

Don Carlo

Musik: Giuseppe Verdi, Text: Joseph Méry & Camille Du Locle nach Friedrich Schiller. 1867 uraufgeführt

iese Oper wurde in französischer Sprache in fünf Akten uraufgeführt, wird aber heute zumeist in der italienischen Fassung von 1884 mit nur vier Akten gespielt (ohne 1. Akt), obwohl Verdi selbst noch 1886 eine fünfaktige italienische Version erstellt hat. Ähnlich wie bei Tristan und Isolde geht es um die unglückliche Liebe an einem Königshof, also ein Familiendrama im Spannungsfeld politischer Macht. Auch wenn die meisten der handelnden Personen historische Persönlichkeiten darstellen, ist die Vorlage ,,Don Carlos‘‘ von Schiller größtenteils frei erfunden.

Abrechnung mit Habsburgern und Kirche Verdi gab der Stoff jedoch die Gelegenheit, mit seinen ,,Erzfeinden‘‘ abzurechnen: den Habsburgern und der katholischen Kirche. Denn diese beiden Mächte standen der italienischen Wiedervereinigung im Weg und der Nationalkomponist nahm durchaus Anteil an diesem Machtkampf.

3. Beispiel

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Der alternde Herrscher Philipp II. (Filippo) ist bereit, seinen Sohn Carlo hinrichten zu lassen, weil dieser politische Umsturzideen hegt und Königin Elisabetta, seine Stiefmutter, liebt. Inmitten der lieblosen Vater-Sohn-Beziehung steht der spanische Adelige Rodrigo, bester Freund des Infanten, der auch dessen politische Ideale teilt und dennoch Vertrauter des Königs wird. Zudem spielt die schöne Prinzessin Eboli eine Rolle, die in Carlo verliebt ist und aus Eifersucht Rache übt.

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Die übertriebene Darstellung der spanischen Inquisition erfreut sich bis heute allgemeiner Beliebtheit, und so wird die Figur des blinden, eiskalten und mächtigen Großinquisitors immer noch von vielen als durchaus realistische Beschreibung gesehen. Abgesehen von der Frage des historischen Wahrheitsgehalts ist dieses Duett zweier Bässe mit seiner düsteren Instrumentation ein weiterer musikalischer Höhepunkt (2. Hörbeispiel). Als der König diesen Machtkampf verloren hat, erscheint die Königin und möchte sich beschweren, wird jedoch in ihre Schranken gewiesen, da er das Bild ihres Geliebten - also seines Sohnes - bei ihr gefunden hat und über alles Bescheid weiß. Als Elisabetta aus einer kurzen Ohnmacht nach dem Ehestreit erwacht, will sich Prinzessin Eboli entschuldigen, weil sie die geheime Liebe dem König verraten hat. Das ist zu viel für die Königin, sie lässt der Prinzessin nur die Wahl zwischen Exil und Kloster. Als Rodrigo Carlo im Gefängnis besucht, erzählt er ihm hastig, dass er alle Beweise gefälscht hat, um sich als alleinigen Schuldigen darzustellen. Noch währenddessen wird er erschossen, Verdi zitiert in seiner Sterbensarie das Thema ihres grandiosen Freundschaftsschwures, diesmal jedoch ganz leise (3. Hörbeispiel).

Große Theatralik

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Mit einem wunderschönen Cello-Solo bringt Verdi die Gefühle des betrogenen Filippo zum Ausdruck (1. Hörbeispiel), ehe sich eine dramaturgisch brillante ,,Nahrungskette‘‘ entwickelt: Zunächst macht der Großinquisitor dem König die wahren Machtverhältnisse klar, denn er heißt nicht nur die Hinrichtung des Infanten gut, sondern fordert auch Rodrigos Tod.

Die übertriebene Darstellung der Spanischen

Der letzte Akt beginnt mit einer großen Arie der Königin, in der sie sich an Karl V. wendet, der der Macht und der Welt entsagt hat und sich ins Kloster zurückgezogen hat, wo er auch verstorben sein soll. Als Carlo kommt, nehmen die beiden in einem Liebesduett Abschied für immer, der Infant möchte das Opfer seines Freundes ehren und Flandern befreien. Sie werden von König und Großinquisitor überrascht, aber Carlo wird von einem alten Mönch ins Kloster gezogen - Filippo erkennt in ihm seinen Vater Karl V. Mit großer Theatralik endet das Drama über Macht und Liebe. II

Und welche Meinung haben Sie dazu?

Schreiben Sie mir: redaktion@info-direkt.eu, Betreff: Frauengespräche

Lissy Pichler über eine unterschätzte Gefahr für unsere Kinder

Bild: „Generation Angst: Wie wir unsere Kinder an die virtuelle Welt verlieren und ihre psychische Gesundheit aufs Spiel setzen“ von Jonathan Haidt ist im Juni 2024 im Rowohlt-Verlag erschienen. Es umfasst 448 Seiten und ist zum Preis von 26 Euro erhältlich.

Neulich erzählte mir meine Nachbarin ganz erfreut von einer Kletterwoche des Alpenvereins, an der ihr 12-jähriger Sohn in den Sommerferien teilgenommen hatte. Die hatten dort geschafft, wovon Eltern von minderjährigen Schülern oft nur träumen können: Ein Handyverbot, die ganze Woche lang. Abgesehen davon, dass es oben am Berg ohnehin nur wenig bis gar keinen Empfang gab, wurden die Handys am Beginn der Woche abgesammelt und keinem ging etwas ab. Es waren offenbar genügend andere spannende Angebote vorhanden.

Eine Woche freiwillige Handy-Abstinenz? Für viele undenkbar. Fakt ist: Die virtuellen Angebote verschaffen schnelles Dopamin, man erhält Stimulationen, ohne dafür etwas Großartiges geleistet zu haben. Dieser so erzeugte Gefühlsrausch macht süchtig – und die Zeiten unserer Kinder am Handy werden immer länger. Das ist genau das, was uns Erwachsene am Handygebrauch so stört: Diese unheimliche Passivität, in die man verfällt – die man vor 20 Jahren noch an übermäßigem Fernsehkonsum kritisierte.

ausschließlich auf den mehr oder weniger exzessiven Umgang mit dem Handy zurück. Dabei sind Buben aus konservativen Familien noch am wenigsten störungsanfällig. Mädchen aus liberalen, politisch progressiven Familien sollen am meisten von der Vereinnahmung durch soziale Medien & Co betroffen sein und viele von ihnen würden sogar von sich aus angeben, eine psychische Störung zu haben. Die Begründung: Konservative Gesellschaften seien verbindlicher und restriktiver, hätten mehr Verpflichtungen und Aufgaben – in der realen Welt.

Bild: Was den HandyKonsum anbelangt, sind Erwachsene oft schlechte

Vorbilder für Kinder.

Aber es geht ja nicht nur um den zeitweiligen Konsum von Filmen oder Musik am Handy. Mittlerweile spielt sich auch viel vom sozialen Leben der Jugendlichen im virtuellen Raum ab. Längst nachgewiesen ist, dass durch den knapp gehaltenen Informationsaustausch die Aufmerksamkeitsspanne junger Menschen bloß noch an die Dauer eines TikTok-Videos herankommt, dass durch das Schreiben und Lesen von Kurznachrichten ihre sprachliche Ausdrucksfähigkeit verkümmert und dass es Jugendlichen immer schwerer fällt, in der realen Welt miteinander zu kommunizieren.

Konservative Familien als Schutz

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FOMO - Die Angst etwas zu versäumen Das ist wenig überraschend: Engagieren sich junge Menschen aktiv in einem lokalen Verein, beim Sport, in der Kirche oder in einem (größeren) Familienverband, haben sie weniger Zeit, um sich den Verlockungen des Smartphones hinzugeben. Solche Jugendlichen werden wohl auch kaum unter der psychischen Störung namens FOMO (fear of missing out), das heißt unter der Angst, etwas zu verpassen, leiden, welche durch die ständige Erreichbarkeit auf sozialen Plattformen ausgelöst wird.

Die Wahrhaftigkeit echter sozialer Kontakte und die Eingebundenheit in eine reale Gemeinschaft sowie die damit übernommenen Aufgaben geben ihnen die notwendige Erdung, um nicht von schnelllebigen Postings oder sonstigen virtuellen Ereignissen in einen Zustand von Verwirrung, Unsicherheit oder Angst versetzt zu werden.

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Ein recht düsteres Bild zeichnet auch der US-amerikanische Psychologie-Professor Jonathan Haidt in seinem neuen Bestseller „Generation Angst“, wenn er, gestützt auf mehrere Studien, konstatiert, dass seit rund zehn Jahren junge Menschen die am wenigsten glückliche Bevölkerungsgruppe seien. Er führt dies fast

Wir möchten nicht, dass sich unsere Kinder „dauerberieseln“ lassen von virtuellen Bespaßungen. Wir freuen uns, wenn sie sich aktiv einbringen in eine Gemeinschaft und die Wahrhaftigkeit des realen Lebens spüren und sich daran erfreuen können. Wenn sie sich freiwillig in eine Handy-Abstinenz begeben und darin etwas Besonderes sehen, ganz im Sinne „etiam si omes, ego non“ („Auch wenn alle mitmachen, ich nicht“). Am schönsten ist, wenn sich Kinder ihre Abenteuer selber suchen. Und sei es auf einer Kletterwoche in den Bergen. II

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Der Mondseer „Jedermann“

Eine bodenständige Alternative zum Theater bei den Salzburger Festspielen

Nicht nur bei den Salzburger Festspielen, sondern auch in Mondsee im oberösterreichischen Salzkammergut haben „Jedermann“-Aufführungen eine lange Tradition.

Für Patrioten ist die Mondseer Inszenierung des Mysterienspiels von Hugo von Hofmannsthal besonders interessant, da in der 4.000-Einwohner-Gemeinde auf modernen Firlefanz und fragwürdige Eingriffe von Regisseuren verzichtet wird.

Seit 102 Jahren fast unverändert

Am Mondsee wird der „Jedermann“ seit 102 Jahren dargeboten. Seither wurden weder die Inszenierung, die Rollen noch der Text des Stückes verändert. Wobei anzumerken ist, dass es sich beim Text um eine Mundart-Fassung von Franz Löser handelt. Hugo von Hofmannsthal, der Autor des Originalstücks, hat die Mundart-Version nicht nur genehmigt, sondern auch begrüßt. Passend dazu treten die Laienschauspieler, die alle aus der Region Mondsee stammen, in schönen Trachten auf - dazu gibt es Volksmusik und Volkstanz.

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Mut zur Tradition wird belohnt Während man anderorts meint, man müsse sich ständig selbst neu erfinden und durch Kuriositäten und Perversitäten mediale Aufmerksamkeit auf sich ziehen, sieht Ute Lechner, langjährige Obfrau der Spielgemeinschaft, in der Treue zur eigenen Tradition ein Erfolgsgeheimnis:„Dieses Mysterienspiel lebt von seiner Tradition und ist für seine Ursprünglichkeit bekannt.“

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Das Publikum gibt Lechner recht: Alleine im Jahr 2023 besuchten 3.000 zahlende Gäste das Schauspiel, das bei Schönwetter auf einer Naturbühne vor der Basilika Mondsee und bei Schlechtwetter im Schloss Mondsee stattfindet.

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Für alle Kulturinteressierten, die mit der Salzburger Festspiel-Schickeria, politisch korrektem Getue sowie Regietheater nichts anfangen können, ist der Mondseer „Jedermann“ die perfekte Adresse. Der Ort Mondsee ist ein kleines Schmuckkästchen, das direkt am malerischen Mondsee liegt.

Das Theaterstück

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Für das Theaterstück „Jedermann - Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes“ ließ sich Hugo von Hofmannsthal (1873 - 1943) von spätmittelalterlichen Mysterienspielen inspirieren. Uraufgeführt wurde sein Werk am 1. Dezember 1911 in Berlin unter der Regie von Max Reinhardt. Im Stück wird die Geschichte von Jedermann, einem reichen und selbstgefälligen Mann, der plötzlich dem Tod gegenübersteht, erzählt. Es kann als universelle Parabel über den Wert des Lebens, die Vergänglichkeit des materiellen Reichtums und die moralischen Verfehlungen einer kapitalistischen Gesellschaft betrachtet werden.

Spieltermine und Kartenverkauf Aufführungen finden jedes Jahr im Juli und August jeweils Samstagabend statt. Karten in den vorderen Sitzreihen sind meist sehr rasch ausverkauft. Es lohnt sich daher eine rechtzeitige Reservierung. Für die Spielsaison 2025 sind bereits Kulturpakete inklusive Gutscheine für Eintrittskarten erhältlich. Mehr dazu hier: www.mondseer-jedermann.at

Bild: 1922 wurde der Mondseer Jedermann uraufgeführt.

Wer sich NICHT distanziert, gewinnt!

Bilder: FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl ist es mit einer starken Mannschaft und den beiden FPÖ-Generalsekretären Michael Schnedlitz und Christian Hafenecker gelungen, die Freiheitlichen zur tonangebenden Partei in Österreich zu machen. Dieser Erfolg war nur möglich, weil die Partei trotz zahlreicher Angriffe immer in der Vorwärtsbewegung blieb, anstatt sich anzubiedern und zu distanzieren.

Das ORF-Sommergespräch mit FPÖ-Chef Herbert Kickl wurde von zahlreichen „Experten“ umfassend analysiert. Ein spannendes Detail ist dabei jedoch unter den Tisch gefallen. Interessant ist nämlich nicht nur, welche Fragen Kickl gestellt wurden und wie er darauf reagierte, sondern auch, welche Themen nicht angesprochen wurden.

der „Identitären Bewegung“ (IB) bei. So stellte er bereits in einem Interview im Jahr 2021 klar: „Die Identitären sind für mich so etwas wie eine NGO von rechts“

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Dem Instagram-Konto „Nationale Freiheit“ ist aufgefallen, dass Herbert Kickl im ORF-Sommergespräch eine Frage nicht mehr gestellt wurde, die ihm und auch seinen Vorgängern ständig gestellt wurde. Dabei handelt es sich um eine Art moderne Gretchenfrage: Wie halten Sie es mit der Identitären Bewegung, mit Martin Sellner, mit der AfD, mit der eigenen Parteijugend, mit Corona-Maßnahmengegnern und/oder alternativen Medien?

Freilich halten sich viele liberal-bürgerlich-konservative Politiker für besonders schlau, wenn sie sich bei jedem Gegenwind von anderen patriotischen Akteuren oder bestimmten Ideen distanzieren, im Glauben, dass das Thema damit vom Tisch sei. In Wahrheit liefert jede unnötige Distanzierung dem politischen Gegner jedoch die Munition für die nächsten medialen Angriffe. Damit wird der eigene Handlungsspielraum Schritt für Schritt eingeengt.

Schluss mit „Teile und Herrsche“

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Dass der ORF im diesjährigen Sommergespräch vollständig auf Distanzierungsaufforderungen verzichtete, zeigt, dass man die „Teile und Herrsche“-Strategie des politischen Gegners nur durchbrechen kann, wenn man das dazu nötige Hirn, den dazu nötigen Mut und die dazu nötige Ausdauer hat.

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Auf diese Konfrontation verzichtete der ORF in seinem Sommergespräch mit Kickl jedochund zwar aus gutem Grund: Die Aufforderung zur Distanzierung vom patriotischen Vor- und Umfeld der FPÖ hat Kickl in den letzten Sendungen immer souverän beantwortet, sodass aus den geplanten Angriffen jedes Mal ein Eigentor für den jeweiligen Haltungsjournalisten wurde. Kickls Antworten trugen sogar zur Entkriminalisierung bestimmter Gruppen wie

Den Merksatz „Wer sich distanziert, verliert!“ zu beachten, ist für Politiker sicher nicht leicht. Wer sich nicht distanziert, bekommt von den etablierten Medien nämlich negative Schlagzeilen. Herbert Kickl und seine beiden Generalsekretäre Michael Schnedlitz und Christian Hafenecker haben in den letzten Jahren jedoch gezeigt, dass es sich lohnt, standhaft zu bleiben. Ihre klaren Ansagen und ihre Gegenangriffe haben dazu geführt, dass der Handlungsspielraum der FPÖ größer wurde. Das wiederum hat dazu beigetragen, dass die FPÖ mittlerweile stärkste Partei in Österreich ist. II

Info-DIREKT-Chef Michael Scharfmüller ist viel unterwegs, um für unsere Leser direkt von Veranstaltungen zu berichten und Interviews zu führen. Alle Videos davon finden Sie am YouTube-Kanal von Info-DIREKT. Zudem strahlt Info-DIREKT unregelmäßig Live-Podcasts (eine Art Radio-Sendung im Internet) aus. Diese sind ebenso auf YouTube, aber auch Spotify abrufbar. Zuletzt waren im „Info-DIREKT Live-Podcast“ Philipp Stein, Leiter der Bürgerinitiative EinProzent, und Leiter des Jungeuropa-Verlags und Autor Benedikt Kaiser zu Gast, um über das Abschneiden der AfD bei den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen zu sprechen. In einer anderen Sendung war FPÖ-Nationalratsabgeordnete Dagmar Belakowitsch zugeschaltet, um über das Wahlprogramm der FPÖ zu sprechen. Um immer am Ball zu bleiben, folgen Sie Info-DIREKT daher am besten auch in den sozialen Medien! II

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