Geheimplan gegen Patrioten

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Das Magazin für Patrioten

51. Ausgabe, 2024

Top-Themen:

+ Hintergründe zur Correctiv-Kampagne

+ Erfolgsgeheimnis der Bauernproteste

+ Die konservative Mogelpackung ÖVP

+ Erste-Hilfe-Plan für Patrioten

+ Sexuelle Umerziehung

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PATRIOTEN
im Kampf gegen die Opposition Preis: Euro 7,www.info-direkt.eu Geheimplan gegen
Regierung & Antifa

EU-WAHNSINN STOPPEN

AM 9. JUNI

Impressum: Freiheitliche Partei Österreichs Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien FPOE.AT
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Die Brüsseler Klima- und Energiepolitik „

– ein Blackout für den Wohlstand und den Wirtschaftsstandort

Deutschland

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Medien schaffen Wirklichkeit

Auf einen Blick

6 — 8 Geheimplan gegen Patrioten

Niklas Berger über einen großen Medienskandal

9 Medien schaffen Wirklichkeit

10 Auf der Spur des Geldes

J. Greindberg über die Finanzierung von Correctiv

11 Der nächste George Soros?

J. Greindberg über Pierre Omidyar 12 — 13 Tatsächlich mächtige Zirkel

13 Die Ibiza-Connection

Niklas Berger über interessante Verbindungen

15 Auf Sündenbocksuche

Michael Scharfmüller über falsche Zugänge

16 — 17 Erste-Hilfe-Plan für kommunikative Notfälle M. Scharfmüller über professionelle Medienarbeit

18 Viel Licht und etwas Schatten Reaktionen auf die Correctiv-Kampagne

19 „Selbst entscheiden, wer zu uns gehört!“ Interview mit Matthias Helferich

20 Gesinnungsterror & Mordgelüste

22 — 23 Sellner ist jetzt Bestseller Karl Sternau über Sellners Remigrations-Buch

23 Amazon ausgebremst

24 Die Rolle von Wikipedia

24 — 25 Remigration umgekehrt: Abwanderung stoppen

25 Unsere Söhne geben wir nicht

26 — 27 Schwarzer Geheimplan gegen Kickl Umfragen als Waffe im Kampf gegen die FPÖ

28 — 29 Angstgegner der Journaille Scharfmüller über den Kampf „Alle gegen Kickl“

30 — 31 „Der Standard“ verliert die Nerven

32 Ein Weckruf für die Svazek-FPÖ Scharfmüller über Fehlentwicklungen in Salzburg

33 Grüne Politiker im Kampf gegen die Wahrheit

34 Kein Fehler, sondern eine Agenda Gastbeitrag von Christina Baum über die RKI-Files

35 Afrikaner lachen über Grüne!

36 — 37 10 Erfolgsgeheimnisse der Bauernproteste

37 Interview mit Susanne Fürst

38 — 40 Das perverse Kulturverständnis der ÖVP

41 Sexualpädagogik als ideologische Spielwiese Gastkommentar von Dagmar Häusler

42 Woker Fußball / Alte Bücher neu entdecken

43 Oper vorm Vorhang

44 Frauengespräche

45 Völkerfreund trotz Geiselhaft Herbert Fritz in „Lebenswege - Patrioten im Portrait“

46 Aktivismus

Impressum

(Ständig abrufbar unter info-direkt.eu/impressum)

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Verlags- & Herstellungsort: Linz, FN: 477086 y Geschäftsführer: Michael Siegfried Scharfmüller

Titelbild: KI-generiert / Freepik

Druckabgabe: 21. April 2024

Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung und Veröffentlichung nur nach ausdrücklicher Zustimmung gestattet!

Alle Bildquellen dieser Doppelseite sind in den jeweiligen Artikeln angeführt.

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Herdenbehagen

Liebe Leser, wer dachte, dass sich die Lage bessert, wenn rechte Parteien stärker werden, hat sich geirrt. Wenig überraschend ist sogar das Gegenteil eingetreten. Umso unbeliebter der politisch-mediale Einheitskomplex wird, desto fanatischer versucht er, sich an der Macht zu halten. Dabei ist es ihm auch kein Anliegen mehr, den Anschein von Demokratie, Gewaltentrennung und Rechtsstaat aufrechtzuerhalten. Was nicht passt, wird in der „wehrhaften Demokratie“ eben passend gemacht.

Der Kitt, der unsere bunten Republiken noch zusammenhält, besteht aus einem Gemisch aus Geld und Angst. Mit dem Geld werden Probleme einfach zugedeckt und mit der Angst lenkt man die Massen. Eine zentrale Rolle dabei spielt der Kampf gegen Rechts. Jeder Meinungsabweichler wird als rechts gebrandmarkt und - sofern möglich - vernichtet: „Bestrafe einen, erziehe Hunderte!“

Diese Taktik zeigt Wirkung. Die meisten Bürger sind nämlich lieber Teil einer Gemeinschaft als alleine auf weiter Flur der Gejagte. Bei Lemmingen ist es vermutlich ähnlich: Selbst wenn ein Lemming erahnen könnte, dass er mit seiner Herde bald in den Abgrund laufen wird, würde er sich vermutlich trotzdem dafür entscheiden, Teil der Gruppe zu bleiben. Ob der eingeschlagene Weg nämlich tatsächlich ins Verderben führt, ist für den einzelnen nie ganz sicher zu sagen. Bei einem Ausschluss aus der Gemeinschaft folgt der Tod jedoch ganz bestimmt auf dem Fuß. Bisher konnte man in Österreich und Deutschland einen Mittelweg gehen. Wenn man sich zu gewissen Themen nicht äußerte, wurde man meist als Teil der Gruppe akzeptiert. Diese Zeiten sind jetzt jedoch bald vorbei: Stillschweigen ist der verängstigten Herde zu wenig, sie will Bekenntnisse sehen! Die Gretchenfragen werden daher immer mehr: Nun sag, wie hast du‘s mit Corona, wie hast du‘s mit der Ukraine, mit der Migration, mit dem Klimawandel, isst du noch Fleisch, fährst du noch Diesel und hast du die Regenbogenflagge schon gehisst?

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Mit dem Bekenntnisdruck wird auch das Denunziantentum zunehmen. Schließlich ist der beste Beweis dafür, keine Hexe zu sein, eine andere „Hexe“ anzuschwärzen. Auf andere spucken, um selbst nicht bespuckt zu werden - schöne neue Normalität!

Nicht nur Lemminge, auch Menschen sind soziale Wesen. So wie Wasser, Brot und Luft brauchen wir Gemeinschaft, um zu leben. Menschen wie Sie und ich können keinen Lemmingen hinterherlaufen und keinen Schafen nachblöken. Trotzdem brauchen auch wir Gemeinschaft. Die gute Nachricht: Es gibt nicht nur Schafsherden, sondern auch Wolfsrudel und Wildschweinrotten. Und dort, wo es sie nicht gibt, müssen wir sie schaffen. In diesem Sinne: Wildschwein statt Hausschwein!

IBAN: AT89 2033 0018 0003 3548 Kontoinhaber: Info-DIREKT VerlagsGmbH; Verwendungszweck: Spende
BIC: SPPBAT21034 15 Das perverse Kulturverständnis der ÖVP j Ihre Spende fur Info-DIREKTBild: Alois Endl 38 Völkerfreund Herbert Fritz erzählt aus seinem Leben Auf der Suche nach einem Sündenbock Herbert Kickl, der Angstgegner der Journaille 28 45 Info-DIREKT
Magazin Info-DIREKT Chefredakteur
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Patrioten

Geheimplan gegen Deutschland

Niklas Berger über einen der größten Medienskandale der Nachkriegszeit

IMasseneinwanderung und Sozialstaat sind auf Dauer unvereinbar.

n der bunten Republik brodelt es. Anfang des Jahres steht die deutsche Ampelregierung mit dem Rücken zur Wand. Den Bauernprotesten haben sich zahlreiche Unternehmer angeschlossen. In Schleswig-Holstein pfeifen wütende Bürger am 5. Jänner Robert Habeck zurück auf die Fähre, die er gerade von der Hallig Hooge kommend verlassen wollte. Zwei Tage später erreicht die AfD erstmals bundesweit 22 Prozent Zustimmung bei Wahlumfragen. Damit ist sie zweitstärkste Kraft nach der Union. Die Ampelparteien kommen zusammen nur mehr auf ein Drittel der Stimmen. Guter Rat ist nun teuer.

auch erschienen ist). Daraus reimte sich Correctiv mit viel Fantasie und Theaterdonner einen Geheimplan zur „Vertreibung von Millionen von Menschen“ zusammen.

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Rettung aus höchster Not Am 10. Jänner 2024 präsentiert das Antifa-Netzwerk Correctiv plötzlich einen Bericht über ein angebliches Geheimtreffen von AfDsowie CDU-Politikern mit Unternehmern und patriotischen Aktivisten. Das private Treffen hatte bereits Wochen zuvor, nämlich am 25. November 2023, in Potsdam (Brandenburg) stattgefunden. In den Mittelpunkt der Skandalisierung werden Ausführungen von Identitären-Chef Martin Sellner gestellt. Sellner hatte beim privaten Treffen u.a. über Remigration gesprochen und angekündigt, ein Buch dazu veröffentlichen zu wollen (das mittlerweile

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Viel Theaterdonner, wenig Inhalt Aufgebaut ist der Correctiv-Bericht wie ein Drehbuch einer politisch korrekten Tatort-Folge. Die Krimi-Inszenierung hat man sich auch einiges kosten lassen. Zumindest, wenn man glaubt, was Correctiv über die Vorgeschichte des Stasi-ähnlichen Lauschangriffs erzählt: Correctiv habe vom privaten Treffen über eine durchgestochene Einladung erfahren. Daraufhin wurde ein Gast unter falschem Namen ins Hotel eingeschleust, der mit versteckter Kamera filmte. Zudem wurden außerhalb des Gebäudes weitere Kameras platziert. Insgesamt sollen 18 Personen an der Spionage beteiligt gewesen - darunter auch Aktivisten von Greenpeace.

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Bild: Die Skandalisierung des privaten Treffens in Potsdam war von langer Hand geplant. Fraglich ist, weshalb man die Anti-AfD-Kampagne bereits im Jänner zündete, anstatt kurz vor einer der wichtigen Wahlen (EU-Wahl im Sommer, Landtagswahlen im Herbst). Ein Grund dafür könnte sein, dass man die enormen Bauernproteste, denen sich auch viele Unternehmer angeschlossen hatten, aus den Medien bringen wollte. Ob das wirklich so ist, bleibt jedoch Spekulation.

Trotz des ganzen Aufwands war jedem durchschnittlich begabten Menschen schon damals klar, dass die Geschichte nicht mehr als ein großer Bluff ist. Ohne die Krimi-Aufmachung gab die Correctiv-Geschichte von Anfang an nichts her. Schließlich fordern Sellner und die AfD bereits seit Monaten auch in der Öffentlichkeit eine Schubumkehr in Sachen Migration.

In einem normalen Land und unter normalen Umständen wäre die ganze Geschichte ein riesiger Reinfall geworden. In der „Bunten Republik Deutschland“ können Medien jedoch aus dem Nichts einen Skandal schaffen und diesen wochenlang in den Schlagzeilen halten. Und das ist der eigentliche Skandal an der ganzen Potsdam-Geschichte.

Gezielte Vermischung von Fakten und Meinungen

Zur Skandalisierung des harmlosen Treffens trägt auch bei, dass Correctiv einen NS-Bezug herstellt, den es beim Treffen nicht gab. Die Art und Weise, wie Correctiv das macht,

6 | Titelbild: Bildschirmfoto von Correctiv; Bild Traktor: Info-DIREKT

ist typisch für die gesamte Arbeit von Correctiv. Zwischen Tatsachen wird geschickt die eigene Meinung eingestreut. Das liest sich dann so:

„Was Sellner entwirft, erinnert an eine alte Idee: 1940 planten die Nationalsozialisten, vier Millionen Juden auf die Insel Madagaskar zu deportieren. Unklar ist, ob Sellner die historische Parallele im Kopf hat. Womöglich ist es auch Zufall, dass die Organisatoren gerade diese Villa für ihr konspiratives Treffen gewählt haben: Knapp acht Kilometer entfernt von dem Hotel steht das Haus der Wannseekonferenz, auf der die Nazis die systematische Vernichtung der Juden koordinierten.“

Polit-medialer Komplex

Einen Tag vor Veröffentlichung des Geheimplan-Märchens trifft sich Correctiv-Redakteurin Anette Dowideit mit CDU-Bundestagsabgeordnetem Marco Wanderwitz. Wanderwitz ist einer jener Politiker, der sich für ein Verbot der AfD besonders stark macht. Und er ist einer der ersten, der medial auf das Potsdamer-Treffen reagiert. Er nennt die Teilnehmer „Verfassungsfeinde“ und fordert erneut ein Verbotsverfahren gegen die AfD.

Abend: „Diese Deportationen auch von deutschen Staatsbürgern, über die hier de facto gesprochen wird, sind menschenverachtend, geschichtsvergessen und einfach ekelhaft.“

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Nach der Veröffentlichung geht alles Schlag auf Schlag. Selbst die größten Räuberpistolen werden von Politik und Medien kritiklos übernommen. Am Morgen des 11. Januar erklärt beispielsweise der sächsische Innenminister Armin Schuster (CDU) in „MDR Aktuell“: Bei dem Treffen von Potsdam sei es um „Deportationen nach Afrika“ gegangen. Potsdams Bürgermeister Mike Schubert (SPD) meint am Nachmittag, es „mit Staatsfeinden“ zu tun zu haben. Man müsse umgehend Polizei und Geheimdienste einschalten. Innenministerin Nancy Faeser (SPD) schreibt am Abend auf „X“, die Potsdamer Teilnehmer verfolgten „bewusst NS-Ideologien“. CDU-Generalsekretär Carsten Linemann sagt der Welt am

Nach der Vorarbeit von Staatsfunk und Politik überschlagen sich nun auch private Medien in ihrer Berichterstattung: Von einem „Deportationsgipfel“ fabuliert der Spiegel am 12. Januar und fragt: „Kommt jetzt doch ein Verbot der Partei?“

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Von den Medien auf die Straße Bereits am 14. Januar finden die ersten „Demos gegen rechts“ statt. Mit dabei: Kanzler Olaf Scholz (SPD) und die grüne Außenministerin Annalena Baerbock. Zahlreiche weitere relativ gut besuchte Demos folgen bundesweit. So gut wie immer sind Politiker der Ampelregierung daran beteiligt. Oft werden die Demos von Landes- und Bundesregierungsmitgliedern als Bühne genutzt. Über die großen Bauernproteste, die nach wie vor in beeindruckender Größe weitergehen, berichten die Medien jetzt nicht mehr. Auch für Kritik an der unfähigen und unwilligen Ampelregierung ist in der täglichen Berichterstattung nun kein Platz mehr. Ganz Deutschland scheint sich im Kampf gegen rechts in den Armen zu liegen. Vergessen all der Hader und die Zwietracht. Die selbsternannten „Demokraten“ haben ein gemeinsames, einendes

Bilder: In Österreich war ORF-Moderator Martin Thür einer der ersten, der die CorrectivMärchenerzählung sofort kritiklos weiterverbreitete. Info-DIREKT veröffentlichte sehr rasch einen Artikel dazu und brachte noch am gleichen Tag einen „Info-DIREKT Live-Podcast“, in dem HeimatkurierChefredakteur Philipp Huemer und Michael Scharfmüller über die Hintergründe aufklärten.

Stimmungsmache unter dem Deckmantel der Kunst

Nur sieben Tage, nachdem Correctiv die Bombe platzen ließ, brachte Kay Voges, Intendant des Volkstheaters Wien, die von Correctiv veröffentlichten Inhalte als Koproduktion des „Berliner Ensembles“ und des „Volkstheaters Wien“ in Form einer szenischen Lesung auf die Bühne. Dabei nutzte man die Freiheit der Kunst, um Wirklichkeit und Fiktion zu vermischen. Aus den echten Teilnehmern des Treffens wurden Theaterfiguren gemacht, denen frei erfundene Aussagen in den Mund gelegt wurden. Für die Zuseher ist es damit unmöglich zu erkennen, welche Aussagen die Teilnehmer am Potsdamer Treffen machten und welche der Fantasie der „Künstler“ entsprungen ist. Für diese „feine Ironie“ sollen die beiden Autoren des Theatertextes Lolita Lax und Jean Peters am 10. Mai in Köln mit dem mit 15.000 Euro dotierten privaten „Jürgen Bansemer & Ute Nyssen Dramatikerpreis 2024“ geehrt werden. II

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Feindbild - dass es sich dabei um eine politische Fata Morgana handelt, stört niemanden.

Derweil wird am 19. Januar im Bundestag eine erneute Reform des Staatsbürgerschaftsrechts beschlossen. Künftig können Migranten bereits nach drei statt bislang acht Jahren deutscher Staatsbürger werden.

Bilder: Waren Verfassungsschutz-Präsident Thomas Haldenwang (CDU) und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in die Anti-AfDKampagne von Correctiv eingeweiht? Einige Indizien lassen das vermuten!

für Politiker gilt, lässt man unter den Tisch fallen. In den letzten vier Jahren gab es übrigens elf solcher Geheimtreffen zwischen Correctiv-Mitarbeitern und Regierungsvertretern.

gehen, gegen eine solche Meinungsäußerung nicht.

Um zu dieser Erkenntnis zu gelangen, hätte man auf den Prozess in Hamburg verzichten können, denn Correctiv-Redakteurin Annette Dowideit räumt bereits Ende Januar im ARD-„Presseclub“ ein: „Aber wir haben das nicht geschrieben, ne. Wir haben auch nicht von Deportationen gesprochen oder so, das wurde dann, von denen, die das interpretiert haben, in diese Ecke [geschoben].“

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Indizien für einen Tiefen Staat Am 25. Januar enthüllt „Tichys Einblick“, dass sich Geheimdienstchef Thomas Haldenwang (CDU) drei Tage zuvor heimlich mit rund 80 Journalisten in Berlin getroffen hatte. „Wir kennen sie alle“, prahlte Haldenwang und sagte, sein Dienst habe die Teilnehmer des Potsdamer Treffens schon lange auf dem Schirm. „Tichys Einblick“ berichtet zudem, dass im Konferenzraum des Potsdamer Hotels ein Abhörgerät gefunden worden sei. Dieser Fund und die engen Beziehungen Haldenwangs zu Journalisten legten den Schluss nahe, der Geheimdienst könnte Informationen über das Potsdamer Treffen an Journalisten weitergeleitet haben. Der Parlamentarische Staatssekretär Mahmut Özdemir (SPD) verweigerte am 17. Januar in einer Fragestunde des Bundestags wegen „überwiegender Belange des Staatswohls“ die Auskunft zur Verwicklung des Geheimdiensts in das Potsdamer Treffen.

Eine Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten Matthias Moosdorf ergab am 13. Februar: Correctiv-Geschäftsführerin Jeanette Gusko hatte sich acht Tage vor dem Potsdamer Treffen mit Kanzler Scholz (SPD) im Bundeskanzleramt getroffen. Zum Inhalt des Treffens wolle die Bundesregierung wegen des Redaktionsgeheimnisses keine Angaben machen. Dass das Redaktionsgeheimnis für Journalisten und nicht

Correctiv gibt Inszenierung zu Am 26. Februar findet im Landgericht Hamburg eine von Staatsrechtler Ulrich Vosgerau (CDU), der am Treffen im Potsdam teilnahm, angestrengte Unterlassungsklage gegen Correctiv statt. Der wesentliche Punkt der Verhandlung ist, was der Correctiv-Anwalt in einem Schriftsatz dazu eingab:

„Die deutsche Staatsbürgerschaft hat Sellner in seinen Ausführungen ausdrücklich als juristische Sperre für eine Ausweisung anerkannt. Und allen Anwesenden war bewusst, dass insbesondere die grundrechtlichen Hürden dafür zu hoch sind. Dementsprechend entwickelte sich unter den Teilnehmern auch keine Diskussion darüber. Über eine solche Diskussion, inwiefern aktuelle „deutsche Staatsbürger mit deutschem Pass“ ausgewiesen werden könne, berichtet die Antragsgegnerin nicht.“

Zwei Tage vor Dowideits Auftritt im „Presseclub“ hatte Correctiv auf der eigenen Shop-Seite in der Beschreibung des Buches „Der AfD-Komplex“ jedoch noch explizit von „Plänen zur Deportation Millionen Deutscher mit Migrationshintergrund“ gesprochen. Inzwischen ist dort nur noch von der geplanten „Vertreibung von Millionen Menschen“ zu lesen.

Gezielte

Zersetzungskampagne

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Anstatt das Schmierentheater zu hinterfragen, haben es alle etablierte Medien auch noch befeuert.

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Correctiv gibt also zu, dass bei dem Potsdamer Treffen nie über Deportationen gesprochen wurde. Der Kläger Ulrich Vosgerau erklärt im Interview mit Info-DIREKT: Beim Vergleich von Sellners Remigrationsvortrag mit den Deportationsplänen der Wannseekonferenz handele es sich um die Meinung von Correctiv und nicht um eine Tatsache. Gegen falsche Tatsachenbehauptungen könne man juristisch vor-

Auch wenn mittlerweile offengelegt wurde, mit welchen Mitteln hier aus einem harmlosen Privattreffen ein Skandal fabriziert wurde, dient das „Märchen von Potsdam“ noch immer dazu, demokratische Grundrechte von Patrioten einzuschränken und die einzige echte Opposition und deren Vorfeld zu kriminalisieren. Dass dieses Schmierentheater von den großen Medien nicht hinterfragt, sondern mitgetragen und befeuert wurde, ist wohl einer der größten Medienskandale der deutschen Nachkriegsgeschichte. Die etablierten Medien haben damit gezeigt, dass sie ihre Aufgabe als kontrollierende Macht im Staat nicht wahrnehmen. Anstatt den Mächtigen und Regierenden genau auf die Finger zu schauen, schlagen sie der Opposition bei jeder Gelegenheit drauf. Mit der in der Demokratie so wichtigen Gewaltteilung hat das längst nichts mehr zu tun. II

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Bild Haldenwang: Christliches Medienmagazin pro via flickr.com (CC BY 2.0 DEED); Bild Scholz: Quirinale.it via wikipedia.org
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Wer

Medien schaffen Wirklichkeit

Die Anti-AfD-Kampagne von Correctiv zeigt, wie ein polit-medialer Komplex aus dem Nichts Skandale fabrizieren kann. Niklas Berger

Was in den Zeitungen steht, im Fernsehen gesendet, auf Wikipedia behauptet und von Meinungsmachern kommentiert wird, erhält Einzug in Geschichtsund Schulbücher und hat Auswirkungen auf das reale Leben. Dabei spielt es kaum eine Rolle, ob die jeweilige Geschichte erstunken und erlogen ist oder tatsächlich stattgefunden hat. Entscheidend ist nur, ob die dahinter stehende Macht genug Kraft hat, die Erzählung gegen alle Widerstände durchzusetzen.

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Kafka lässt grüßen Als Betroffener einer solchen Medienkampagne fühlt man sich wie in einem Roman von Franz Kafka. Viele Menschen sind an solchen Schmutzkübel-Kampagnen bereits zugrunde gegangen. Erinnert sei hier nur an den Fall des mutigen, aber feinfühligen Wissenschaftlers und Corona-Kritikers Clemens Arvay.

Die Correctiv-Kampagne hat bisher zwar hoffentlich niemanden in den Tod getrieben. Ihre Auswirkungen sind dennoch heftig. Zahlreiche Personen, die am Treffen in Potsdam teilnahmen, wurden an den medialen Pranger gestellt und verloren dadurch ihre Posten und oft auch ihre gesellschaftliche Stellung.

Die aufgeheizte Stimmung gegen die AfD wurde auch dazu genutzt, um gegen parlamentarische Mitarbeiter der Partei mobil zu machen und neue, demokratiefeindliche Gesetze und Maßnahmenpakete auf Schiene zu bringen.

Die Stimmung in Deutschland wurde so aufgeheizt, dass es fast schon an ein Wunder grenzt, dass es in diesem Zusammenhang keine Antifa-Anschläge auf Leib und Leben von Patrioten gab.

Skandal-Export scheiterte Selbstverständlich versuchte der polit-mediale Komplex die Stimmung auch nach Österreich zu übertragen. Alein voran natürlich der ORF. Der durch Zwangsgebühren finanzierte Sender lud die „Extremismus-Forscherin“ Julia Ebner in die Nachrichtensendung ZIB2 ein. Dort appellierte sie mehr oder we-

niger unverholen dafür, oppositionellen Politikern wie Björn Höcke (AfD) und Herbert Kickl (FPÖ) demokratische Grundrechte zu entziehen. Der ORF-Moderator hinterfragte diese ungeheurlichen Aussagen nicht. Zudem klärte er das Publikum auch nicht darüber auf, dass Ebner bisher mit drei „Wissenschaftspreisen“ ausgezeichnet wurde - zwei wurden ihr von der SPÖ verliehen, einer vom schwarzen Bildungsministerium.

Teile und herrsche

Symbolbild: Medien sind unser Fenster in die Welt. Alles, was nicht in unserer unmittelbaren Umgebung stattfindet, erfahren wir erst durch andere. Medien haben deshalb großen Einfluss auf unser Denken,Fühlen und Handeln.

Das Correctiv-Märchen wurde von der Bundesrepublik Deutschland und der Schweiz auch dazu genutzt, eine Einreisesperre gegen Autor und Identitären-Chef Martin Sellner zu verhängen. Und auch in Frankreich sorgte die Debatte um Remigration für Aufregung. So forderte Marine Le Pen vom „Rassemblement National“ die AfD auf sich vom Konzept der Remigration zu distanzieren.

Auch innerhalb des patriotischen Lagers in Deutschland haben die Schmutzkübel-Kampagne und deren Auswirkungen für viel Gesprächsstoff gesorgt. Gut möglich, dass sich viele Personen, die sich im patriotischen Lager mit Schaffenskraft und/oder finanziell einbringen wollten, durch die Kampagne wieder abschrecken lassen haben. Ganz noch dem Motto: Bestrafe einen, erziehe Hunderte.

Schmutzkübel-Kampagne brachte auch einige Vorteile Für das Establishment hat die Kampagne jedoch auch einige Nachteile mit sich gebracht. So wurde der Begriff der Remigration erst durch die Correctiv-Kampagne einer breiten Öffentlichkeit bekannt.

Der Großteil der AfD-Mitglieder ist durch den Beschuss von außen näher zusammengerückt, der Korpsgeist wurde dadurch zumindest teilweise gestärkt. Wirklich große Distanzierungswellen blieben hingegen aus.

Aber nicht nur das: Auch die Solidarisierung mit der AfD war groß. Innerhalb der ersten Tage nach Beginn der Hetzkampagne verzeichnete die Partei 1.400 neue Anträge auf Parteimitgliedschaftsanträge, während es kaum Austritte gab. Auch in den Meinungsumfragen verlor die Partei in den ersten Wochen nur innerhalb der Schwankungsbreite an Stimmen - und das obwohl genau zu diesem Zeitpunkt bekannt wurde, dass Sahra Wagenknecht bald mit einer eigenen Partei zu Wahlen antreten wird.

Ersten großen Angriff überstanden Damit kann man sagen, dass die AfD und das patriotische Vorfeld in Deutschland den ersten großen Angriff des Establishments im Superwahljahr 2024 zwar mit einigen Verlusten, aber dennoch relativ glimpflich überstanden haben. Die politischen Gegner der AfD hatten sich davon sicher mehr erwartet.

Illusionen sollte man sich trotzdem keine machen. Es werden weitere Angriffe erfolgen. Die gute Nachricht: Jedes Schwert stumpft mit der Zeit ab. Die Einheitsparteien und ihre Einheitsmedien verlieren jedes Mal, wenn sie den Bogen überspannen, an Glaubwürdigkeit. Ihr Kartenhaus ist massiv einsturzgefährdet, wie lange es durch die Einschränkung demokratischer Grundrechte noch gestützt werden kann, wird sich zeigen. II

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Auf der Spur des Geldes

J. Greindberg hat sich die Finanzierung von Correctiv genau angesehen und festgestellt: Unabhängigkeit sieht anders aus

NInfo-DIREKT

Bild: Correctiv legt einen Teil seiner Finanzen offen. Hier eine Zusammenstellung jener Personen und Organisationen, die im Zeitraum zwischen 2014 bis 2023 mehr als 10.000 Euro an Correctiv gespendet haben.

ein, unser Rechercheteam ist nicht staatlich finanziert und wird auch nicht von der Regierung oder dem Verfassungsschutz beauftragt und gesteuert.“ Das schrieb Correctiv-Redakteurin Anette Dowideit Ende Januar auf der Plattform „X“. Dowideits Behauptung spricht Bände über das Wahrheitsverständnis des Recherchenetzwerks. Denn im August 2022 gab die grüne Kulturstaatsministerin Claudia Roth bekannt, zehn Medienprojekte mit 2,3 Millionen Euro zu fördern. Mit dabei: Correctiv.

Vor dieser Förderung hatte Correctiv bereits sieben „Faktenchecks“ zugunsten von Roth vorgelegt. Zwei Monate nach Roths Geldspritze legte Correctiv nach: Die Aussage der Grünenpolitikerin, das Kopftuch sei ein „Symbol der Unterdrückung“, sei korrekt. Allerdings fehle wichtiger Kontext. Roth habe bei der Aussage nämlich den Iran im Sinn gehabt. Bald darauf erhielt Correctiv vom Kulturstaatsministerium das Gütesiegel des Deutschen Verlagspreises 2023. Prämie: 24.000 Euro. Der Preis zeichne Verlage aus, die für die Demokratie „unverzichtbar“ seien, so Roth.

Weitaus höhere Summen erhielt Correctiv von privaten Stiftungen: Spitzenreiter mit über 3,8 Millionen Euro ist die SPD-nahe „Brost-Stiftung“. Das Stiftungskapital stammt von der WAZ-Mediengruppe. Praktisch: Correctiv-Chef David Schraven leitete

bis 2014 das Recherche-Ressort der WAZ. Sein ehemaliger Vorgesetzter bei der WAZ, Bodo Hombach (SPD), war Kanzleramtschef unter Gerhard Schröder. Als Vorsitzender der „Brost-Stiftung“ gebietet Hombach über ein Vermögen von etwa 300 Millionen Euro. Dank einer Anschubfinanzierung ermöglichte Correctiv-Hintermann Hombach seinem Zögling Schraven die Gründung des Recherchenetzwerks.

Von staatlicher Seite (vornehmlich: Bund, Nordrhein-Westfalen, EU) erhielt Correctiv bislang rund 2,5 Millionen Euro an Steuergeldern. Auch parteinahe Stiftungen wie die Heinrich-Böll-Stiftung (Die Grünen), die Konrad-Adenauer-Stiftung (CDU) und die Friedrich-Naumann-Stiftung (FDP) gehören zu den Geldgebern. Eine fünfstellige Summe steuerten staatlich dominierte Unternehmen wie die Deutsche Bahn oder die Telekom bei.

Anonyme Einzelspender

Doch alle Spender verblassen vor dem anonymisierten Posten „Unterstützerinnen und Unterstützer“: 6,5 Millionen Euro, liest man auf der Correctiv-Netzseite über „Transparente Finanzen“, kamen von diesen namenlosen Individuen. Mysteriös: Anfangs hatte Correctiv einzelne Spender noch namentlich genannt. Das änderte sich im Jahr 2017, als erstmals „Unterstützerinnen und Unterstützer“ mit 4.400 Euro auf der Netzseite auftauchten.

Wie kam es zu dem atemberaubenden Anstieg dieses Postens auf rund 1,9 Millionen Euro im vergangenen Jahr? Dazu wollte sich Correctiv gegenüber Info-DIREKT nicht äußern. Als Mitglied des „International FactChecking Network“ müsste Correctiv eigentlich alle Finanzquellen, die fünf Prozent des Jahreseinkommens übersteigen, auf seiner Netzseite offenlegen. Hat Correctiv durch die Schaffung des anonymisierten Posten „Unterstützerinnen und Unterstützer“ gegen die IFCN-Transparenzregeln verstoßen? Auch dazu schweigt Correctiv. II

Bild: George Soros im Jahr 2014 bei einer Podiumsdiskussion der HeinrichBöll-Stiftung. Die den Grünen nahe stehende Stiftung zahlte bisher über 14.000 Euro an Correctiv. Soros‘ „Open Society“ sogar über 340.000 Euro. Auch die Parteistiftungen von SPD, FDP und CDU zählen zu den Unterstützern von Correctiv.

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„ Spender Total All 23 286 078,28 € 100% Unterstützer 6 585 850,87 € 28% Spalte1 Spalte2 16% Brost-Stiftung 3 821 090,00 € 12% Pierre Omidyar 2 807 457,42 € 8% Schöpflin Stiftung 1 906 944,00 € 5% Landeshauptkasse NRW 1 263 000,51 € 4% Stiftung Mercator 938 077,00 € 5% Bund 1 125 387,61 € 3% Stichting Adessium 664 000,00 € 3% Google (Digital News Initiative) 660 143,00 € 2% GLS Treuhand 492 000,00 € 2% Rudolf Augstein 460 000,00 € 2% Deutsche Telekom AG 422 138,62 € 1% Open Society 341 486,33 € 1% EU 313 107,50 € 1% RAG-Stiftung 250 000,00 € 1% Hamburger Stiftung für Kultur & Wissens 124 000,00 € 0% Hans-Böckler Stiftung 110 000,00 € 0% Nitrokey GmbH 101 000,00 € 0% JX Fund gGmbH 78 840,00 € 0% Friedrich-Neumann-Stiftung 49 400,00 € 0% Maldita 47 529,00 € 0% Institut für Auslandsbeziehungen 45 553,26 € 0% Robert Bosch Stiftung 45 233,00 € 0% Ulrich Zehfuss Carta GmbH 41 940,00 € 0% European Climate Foundation 39 672,00 € 0% Hamburg 29 950,00 € 0% Deutsche Bank 27 500,00 € 0% Twitter 27 000,00 € 0% Reporter ohne Grenzen e.V. 26 300,00 € 0% Weißer Ring e. V. 25 000,00 € 0% Gemeinnützige Hertie Stiftung 25 000,00 € 0% Fleiss und Mut 25 000,00 € 0% PE TEC GMBH + CO. KG 24 364,49 € 0% Regionalverband Ruhr 20 000,00 € 0% C&C Alliance LTD 18 322,70 € 0% Freedom House 17 322,70 € 0% BUHCK-Stiftung 16 980,00 € 0% Alfred Toepfer Stiftung 15 000,00 € 0% Heinrich Böll Stiftung 14 571,00 € 0% RTL 12 014,00 € 0% ZDF 11 000,00 € 0% Infonetwork 10 000,00 € 0% Stiftung Talentmetropole 10 000,00 € 0% Körber Stiftung 10 000,00 € 0% ZIVIZ gGmbH 10 000,00 € 0% Friedrich Naumann Stiftung für die Freihe 10 000,00 € 0% Journalismfund.eu 10 000,00 € 0% Das Progressive Zentrum e.V. 8 620,69 € 0%
Bild Soros: www.stephan-roehl.de für Heinrich-Böll-Stiftung via flickr.com (CC BY-SA 2.0 DEED)
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Bild: Pierre Omidyar wurde als Sohn von iranischen Eltern 1967 in Paris geboren. Der französisch-US-amerikanische Unternehmer gründete die Internet-Verkaufsplattform eBay. Omidyar zählt zu den 500 reichsten Menschen der Welt. Was seine Spendentätigkeit anbelangt, ist er unter den Top-10.

Der nächste George Soros?

Pierre Omidyar ist der zweitgrößte Geldgeber von Correctiv. Jonas Greindberg beleuchtet die Aktivitäten des wenig bekannten US-Unternehmers.

Stolze 2,8 Millionen Euro hat Correctiv bislang von der „Luminate Foundation“ erhalten. Die 2018 von Pierre Omidyar gegründete Stiftung schützt „unterrepräsentierte Gruppen“. Denn diese würden täglich Opfer von „systemischem Rassismus“. Ebenfalls gefährlich: Falschinformationen in den sozialen Medien. Weltweit würden dadurch die Demokratie und das Vertrauen in die Presse untergraben, behauptet die Stiftung.

Als Gegenmittel hat Luminate gemeinsam mit der britischen Regierung die Londoner Denkfabrik „Global Disinformation Index“ gegründet. Der GDI gehört zu den 43 Unterzeichnern des „EU-Desinformationspraxis-Kodex“. Und hilft den Brüsseler Bürokraten bei der Zensur des Internets. Rund 100 sogenannte Faktenchecker, darunter auch Correctiv, gehören zum GDI-Netzwerk.

Unter den Top-10 der Spender Omidyar, der als Sohn persischer Migranten in Paris zur Welt kam, gründete 1995 den Online-Marktplatz eBay. Mit einem Vermögen von derzeit 6,3 Milliarden US-Dollar schafft es Omidyar laut Forbes nur knapp unter die 500 reichsten Menschen der Welt. Was die Weite seiner Spendierhosen angeht, ist Omidyar mit einem „Philan-

thropy Score“ von fünf allerdings Weltspitze. Nur zehn Milliardäre, darunter Bill Gates und George Soros, befinden sich in dieser Kategorie. Sie alle haben laut Forbes mindestens ein Fünftel ihres Vermögens gespendet.

Insgesamt 1,5 Milliarden US-Dollar hat Omidyar seit 2004 in Form von eBay-Aktien in sein Spendenvehikel „Omidyar Network Fund“ gepumpt. Laut Jahresbericht 2022 spendete das Netzwerk im vorletzten Jahr 31 Millionen US-Dollar. Zum Jahresende saß es auf Wertpapieren im Wert von 368 Millionen US-Dollar. Als überzeugter Demokrat spendete Omidyar 250.000 US-Dollar an die Lobbygruppe „Never Trump PAC“.

Ein Großteil seiner Spenden fließt glücklicherweise in Projekte, die vermutlich ebenso wirkungslos bleiben werden wie die Anti-Trumpspende im US-Präsidentschaftswahlkampf von 2016: Für die Vergabe von Mikrokrediten in Indien und Afrika versenkte das Omidyar Network die Wahnsinnssummen von 49 Millionen beziehungsweise 30 Millionen US-Dollar in die Entwicklungsprogramme „Unitus“ und „Brac“.

Im Bett mit antiweißen Globalisten Gefährlicher sind Omidyars Spenden

an die Globalistenstiftung „Rockefeller Philantropic Advisors“ über 7,4 Millionen US-Dollar.

Omidyar ist ein Verfechter der „kritischen Rassentheorie“. Die in den USA entstandene Theorie dient dazu, Minderheiten gegen eine weiße Mehrheitsgesellschaft aufzuhetzen und findet auch in Deutschland immer mehr Anhänger. Das Omidyar Network spendete 625.000 US-Dollar an die Stiftung „Allied Media Projects“, die in Detroit regelmäßig Konferenzen veranstaltet und zum Widerstand gegen eine „weiße Dominanzkultur“ (white dominator culture) aufruft.

Revolution im US-Israel-Verhältnis?

Ambivalent ist Omidyars Verhältnis zum Judentum: Einerseits spendete er an die jüdischen Organisationen „Anti Defamation League“, „New Israel Fund“ und „American Jewish World Service“. Andererseits kritisiert Omidyar, der wie die anti-israelischen US-Kongressabgeordneten Rashida Tlaib und Ilhan Omar aus einem muslimischen Land stammt, die Politik Israels gegenüber den Palästinensern. Das von Omidyar finanzierte Nachrichtenportal „The Intercept“ beschrieb die Zerstörung sämtlicher Universitäten in Gaza im Zuge des Nahostkriegs als Rassismus und Kolonialismus der Juden gegenüber den Palästinensern. II

| 11 Schwerpunkt
Bild Omidyar: Joi Ito via flickr.com (CC BY 2.0 DEED), Bildausschnitt von Info-DIREKT angepasst
und
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Tatsächlich mächtige Zirkel

Bild: NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger mit Bankier Andreas Treichl (ÖVP) nach einem Bilderberger Treffen in New York.

Dort, wo sich wirklich mächtige Menschen treffen, schauen Haltungsjournalisten weg oder sitzen gleich mit am Tisch.

Während in Potsdam aus einem kleinen Privattreffen mit äußerst beschränkten finanziellen und politischen Möglichkeiten ein Skandal gemacht wurde, haben etablierte Medien und Politiker mit jenen Treffen, wo tatsächlich Politik gemacht wird, kein Problem. Hier ein paar Beispiele:

Bilderberger Treffen

te Union“ und der russischen Regierung hatten dieses Jahr keinen Zutritt zur Veranstaltung.

Mount Pelry Society

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Bild: Gemäß Focus soll die Gruppierung „Muslim Interaktiv“ (MI) 300 „Brüder“ im April zu einem „Geheimtreffen“ in Hamburg eingeladen haben. Ob es sich tatsächlich um ein Geheimtreffen gehandelt hat, ist fraglich. Unstrittig ist, dass der Einfluss von Muslimen in Westeuropa ständig wächst. CorrectivGeheimrecherchen gibt es darüber trotzdem keine. Das Establishment hat bisher auch zu keinen Demos gegen die Islamisierung Deutschlands aufgerufen.

Was hier besprochen wird, ist streng geheim! Seit 1954 tagt ein ausgewählter Kreis einmal im Jahr hinter verschlossenen Türen, um sich über die Weltpolitik auszutauschen. Die Chatham-House-Regel verbietet es den Bilderbergern, über die Äußerungen anderer Teilnehmer zu berichten. Neben Journalisten und Unternehmern waren bisher auch zahlreiche deutsche Politiker eingeladen. Beispielsweise: Helmut Schmidt (SPD), Olaf Scholz (SPD), Helmut Kohl (CDU) und Angela Merkel (CDU). Unter den österreichischen Teilnehmern befand sich im Jahr 2022 auch NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger. Der einflussreiche österreichische Bankier und ehemaliger ÖVP-Funktionär Andreas Treichl hatte sie im Schlepptau.

Die „Mont Pèlerin Society“ (MPS) wurde 1947 von Friedrich August von Hayek gegründet. Ziel der einflussreichen Gesellschaft war es, Politiker und zukünftige Generationen von wirtschaftsliberalen Ideen zu überzeugen. Die MPS gilt als zentraler Knotenpunkt neoliberaler Netzwerke. Infos dazu liefert auch der Ökonom, Kulturwissenschaftler und FPÖ-Kritiker Walter Ötsch in seinem Buch „Mythos Markt“.

Giving Plegde

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Münchener Sicherheitskonferenz

Die 1963 gegründete Konferenz will nach eigenen Angaben zur friedlichen Konfliktbeilegung beitragen. Finanziert wird sie vom deutschen Verteidigungsministerium und von Rüstungsunternehmen wie Lockheed Martin und Rheinmetall. Zwischen den öffentlichen Vorträgen haben Politiker und Lobbyisten die Möglichkeit, sich zu Geschäftsgesprächen ins Hinterzimmer zurückzuziehen. Vertreter der AfD, des „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW), der „Wer-

Giving Plegde (zu Deutsch: Versprechen zu geben) ist die wohl exklusivste Vereinigung der Welt. Sie wurde 2010 von den US-Milliardären Bill Gates und Warren Buffett gegründet. Die Münchner „Abendzeitung“ schreibt dazu: „Die ersten 40 Club-Mitglieder versprachen, mindestens die Hälfte ihres Reichtums für wohltätige Zwecke auszugeben. Mittlerweile haben sich über 140 Milliardäre der Bewegung angeschlossen. Die illustre Liste der Big Spender umfasst bekannte Namen, aber auch Männer, die im Geheimen, wenn nicht im Dunklen, ihren Geschäften nachgehen.“

Bill Gates, George Soros und Co. Im Sinne der Transparenz wäre es längst überfällig, dass auch große Medien einen Blick auf die zahlreichen Stiftungen von jenen Milliardären werfen, die sich gerne als Humanisten bezeichnen lassen, in Wirklichkeit aber ganz gewöhnliche Oligarchen sein dürften. Wirklich investigative Journalisten würden hinterfragen, wie George Soros und Co. zu ihrem unglaublichen Reichtum kamen und zu welchem Zweck sie in Wahrheit ihr Geld einsetzen.

12 | Schwerpunkt Symbolbild: fp; Bildschirmfoto Bilderberger: YouTube.com / Josh Friedman
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Treffen vom Innenministerium mit Medien Nicht nur auf internationalem Parkett finden Treffen statt, die genau beleuchtet werden müssten. Auch in Österreich haben sich Antifa-Aktivisten, große Medienhäuser und das Innenministerium getroffen, um über angeblich rechte Gefahr zu beraten. Trotz parlamentarischer Anfrage der FPÖ dazu, blieb bisher vieles im Verborgenen.

WEF

Klaus Schwabs „World Economic Forum“ (WEF) ist zwar keine Geheimgesellschaft, seine Macht darf jedoch nicht unterschätzt werden und müsste dringend genauer analysiert werden. Die politischen, wirtschaftlichen und persönlichen Netzwerke, die dort unter ähnlich Gesinnten gesponnen werden, sind eine Grundlage für das Vorantreiben internationaler Agenden.

Freimaurer Burgschauspieler Florian Teichtmeister sammelte tausende Kinderpornos und kommentierte sie mit Gewaltphantasien. Trotzdem wurde er von „Qualitätsmedien“ und Justiz sehr mild behandelt. Unangenehme Fragen nach Hintermännern und ähnlichem blieben ihm erspart. Die Frage, ob dafür gewisse Netzwerke im Hintergrund gesorgt haben könnten, drängt sich deshalb auf. Auch, weil Teichtmeister Freimaurer war, wie die „Großloge von Österreich“ gegenüber der „Kronen Zeitung“ eingestand. Gemäß Krone soll es in Österreich 78 Freimaurer-Logen mit etwa 3.500 Mitgliedern geben. Geheimbund seien die Freimaurer nicht, behauptet der Großmeister der Großloge von Österreich, der von der Krone namentlich nicht genannt wird, man wolle nur diskret bleiben, um „die geistige Auseinandersetzung mit Humanität und Toleranz“ zu pflegen.

Die Ibiza-Connection

Die Hintermänner des Potsdam-Märchens und des Ibiza-Videos sind vertraute Genossen. N. Berger

Zwischen Julian Hessenthaler, einem Drahtzieher des Ibiza-Videos, und einem Hintermann der Anti-AfD-Kampagne der Plattform Correctiv, nämlich Jean Peters, gibt es enge Verbindungen. Selbst beschrieb sich Peters auf seiner eigenen Internetseite bis vor kurzem noch so: „Ich entwickele Aktionen und erfinde Geschichten, mit denen ich in das politische und ökonomische Geschehen interveniere. Besonders wichtig dabei: Mit der passenden Medienstrategie Aufmerksamkeit erregen, den gesellschaftlichen Diskus anregen und so zum Wandel beitragen.“ Zu den Instrumenten seiner Kampagnen gehören Hacking und Aktivismus. Um zu „sozialer Gerechtigkeit“ beizutragen, rief Peters zum Diebstahl in Supermärkten und zu innereuropäischer Fluchthilfe auf. Diese Äußerungen sind mittlerweile nicht mehr auffindbar. Denn Peters’ Netzseite wurde nach Veröffentlichung der Correctiv-Spionage deaktiviert.

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Ziemlich beste Freunde Jean Peters soll sich darum bemüht haben, dass das Ibizia-Video von Hessenthaler im „ZDF Magazin Royale“ gezeigt wird. Dazu soll er ein Treffen zwischen Jan Böhmermann und Hessenthaler organisiert haben. Böhmermann wollte das Video nicht haben. Der Kontakt zwischen Peters und Hessenthaler riss dennoch nicht ab - auch nicht als Hessenthaler wegen diverser Straftaten zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt wurde. Peters startete mithilfe von Correctiv eine Rehabilitationskampagne für seinen Genossen.

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Atlantik-Brücke

Die Atlantik-Brücke in Berlin vernetzt seit 1952 politische und gesellschaftliche Entscheidungsträger aus Deutschland und den USA. Die ZDF-Kabarettsendung „Die Anstalt“ deckte 2014 auf, wie die Atlantik-Brücke gemeinsam mit der „Trilateralen Kommission“ und dem „German Marshall Fund“ die Fäden in der deutschen Politik zieht.

Black Rock

Das New Yorker Unternehmen ist mit einem Vermögen von 10 Billionen US-Dollar der größte Vermögensverwalter der Welt. BlackRock-Chef Larry Fink steht u.a. in Kritik, weil er öffentlich zugab, dass man Unternehmen zur Umsetzung politisch korrekter Werte „zwingen“ müsse. Gegen Ende März hielt BlackRock im Durchschnitt zwei bis drei Prozent der Anteile an 39 von 40 Dax-Unternehmen. II

Nach Hessenthalers Haftentlassung traten die beiden in der Roten Bar des Wiener Volkstheaters auf. Zahlreiche etablierte Medien berichteten wohlwollend darüber, so auch die Krone. Die schrieb am 21. April 2023: „Zum Auftakt der etwas mehr als eineinhalb Stunden dauernden Veranstaltung, die über Stream von mehr als 1000 Zuschauern verfolgt worden sein soll, dankte Publizistik-Professor Fritz Hausjell in seiner Funktion als Präsident von ‚Reporter ohne Grenzen Österreich‘ Hessenthaler für seine Initiative, mit der er durch eine ‚Kombination aus Mut und Intellekt‘ Österreich vor Schlimmem bewahrt habe.“

Linke Kulturschickeria im Kampf gegen rechts

Das Wiener Volkstheater dürfte überhaupt eine enge Beziehung zu den beiden umstrittenen Personen haben. So ist es sicher kein Zufall, dass das „Berliner Ensemble“ und das Volkstheater ein Theaterstück über das Privattreffen in Potsdam auf die Bühne brachten. Der Text dafür stammt aus der Feder von Jean Peters und Lolita Lax. Die beiden werden am 10. Mai in Köln mit dem mit 15.000 Euro dotierten privaten „Jürgen Bansemer & Ute Nyssen Dramatikerpreis 2024“ dafür geehrt (Mehr dazu auch auf Seite 7 in diesem Magazin). II

Bilder: Mit äußerst fragwürdigen Mitteln erfinden die Hintermänner des Ibiza-Videos und der Potsdam-Kampagne Geschichten, um einen „gesellschaftlichen Wandel“ voranzutreiben. Ihre Methoden erinnern mehr an globalistische Farbrevolutionen als an einen ehrlichen demokratischen Diskurs.

Schwerpunkt
Bild: Hessenthaler: Frank Gaeth via wikipedia.org (CC BY-SA 4.0); Bild Peters: Waldemar Vinz via wikipedia.org (CC0)
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„Das hat mich überhaupt nicht beunruhigt.“

Info-DIREKT-Interview mit Potsdam-Treffen-Teilnehmer Ulrich Vosgerau (CDU) über die Propaganda des Antifa-Netzwerks Correctiv

Ende Februar hielt Verfassungsrechtler Ulrich Vosgerau, der am Treffen in Potsdam teilnahm, auf Einladung der AfD einen Vortrag im großen Festsaal des Hamburger Rathauses mit dem Titel „Was passierte in Potsdam wirklich?“. Info-DIREKT nutzte die Gelegenheit, um Vosgerau ein paar Fragen zu stellen.

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. Schon die einfache Lektüre zeigt, es gibt keine belastbaren Tatsachen.

Info-DIREKT: Wie haben Sie von der Veröffentlichung des Correctiv-Spionageberichts erfahren?

Vosgerau: Ich kann mich sehr gut daran erinnern, wie ich vom Veranstalter den Hinweis bekam, es sei vermutlich die ganze Veranstaltung abgehört worden. Und das hat mich überhaupt nicht beunruhigt. Denn da ist ja nichts gesagt worden, was im Entferntesten irgendwie peinlich wäre. Erst als ich diesen Anhörungsbogen von Correctiv bekam, merkte ich, in welche unsägliche Richtung die das framen wollen. Da wurde mir zum ersten Mal klar, wo es eigentlich hingeht.

Zusammenfassungen“. Correctiv hat selber eingeräumt, dass es keine Tatsachen in diese Richtung behauptet. Correctiv hat im Rahmen des Verfahrens auch klargestellt, dass sie nicht behaupten würden, Martin Sellner habe die Ausweisungen von deutschen Staatsbürgern gefordert.

Info-DIREKT: Diese, wie Sie sagen, Meinungsäußerungen haben Hunderttausende auf die Straße getrieben, die jetzt ein Verbot der AfD fordern. Was sagt das über den Zustand der Demokratie aus?

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Bild: Ulrich Vosgerau (geb. 1974) ist habilitierter Staatsrechtler und Mitglied der CDU. In seinem Buch „Die Herrschaft des Unrechts“ kritisierte er die Grundgesetzverstöße von Angela Merkels Asylpolitik. Er vertritt die AfD-nahe DesideriusErasmus-Stiftung vor dem Bundesverfassungsgericht.

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Info-DIREKT: Correctiv hat behauptet, dass die Teilnehmer des Potsdamer Treffens die millionenfache Vertreibung von Deutschen gefordert haben. Viele Journalisten schreiben, dass Sie gegen diese Behauptungen nicht gerichtlich vorgehen, weil diese stimmen.

Vosgerau: Ich sag jetzt mal was über die Presse: In einer funktionierenden Presselandschaft hätte die Öffentlichkeit von den Insinuationen von Correctiv niemals erfahren. Denn es gibt erstmal die einfache journalistische Regel, dass man für eine Nachricht zwei unabhängige Quellen braucht. Die gibt es hier schon nicht, und dann zeigt schon die einfache Lektüre des Correctiv-Textes dem versierten Leser, dass es hier keine belastbaren Tatsachen gibt. Es gehört nämlich auch zu den wichtigen Aufgaben von Redakteuren, das auszusortieren, was nicht belegt ist.

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Vosgerau: Das ist unglaublicher Unsinn, was diese Journalisten da schreiben, und nachweislich unwahr. All diese Behauptungen von Correctiv, also Deportation, Vertreibung deutscher Staatsbürger, sind nämlich rechtlich gar nicht angreifbar, da es sich um Meinungsäußerung handelt. Oder wie Correctiv das nennt: „journalistische, einordnende

Info-DIREKT: Sollte das Medienrecht reformiert werden?

Vosgerau: Über diese Frage habe ich in meinem Buch „Die Herrschaft des Unrechts“ einmal nachgedacht. Diese Probleme sind generell wohl kaum rechtlich in den Griff zu bekommen. Das hat etwas mit Mentalitäten und mit Ungleichgewichten in der Medienlandschaft zu tun. II

Foto Festsaal: AfD-Fraktion Hamburg 14 | Schwerpunkt

Bereits vor Monaten erkannten zahlreiche patriotischen Akteure, dass das Superwahljahr 2024 intensiv werden würde. Es war klar, dass das Establishment nicht untätig zusehen würde, wie patriotische Parteien Erfolge erzielen. Viele Patrioten reagierten auf die „Enthüllungen“ von Correctiv deshalb gelassen, einige andere jedoch unprofessionell. Mangels echter Informationen über das angebliche „Geheimtreffen“, diskutierten sie inbrünstig über jene „Details“, die Correctiv genau dazu in der Öffentlichkeit platzierte.

Rasch begab sich so mancher konservative Verlierer auf die Suche nach einem Sündenbock für die Schmutzkübelkampagne. Einige machten jenen Zahnarzt dafür verantwortlich, der zum Treffen in Potsdam eingeladen hatte. Andere sahen in Martin Sellner den Schuldigen für die ungewollte mediale Aufmerksamkeit. Die Wut auf die Teilnehmer des privaten Treffens war teilweise groß: „Jetzt, wo wir in den Umfragen so gut dastehen, ruinieren diese Idioten wieder alles!“, war an einigen Orten zu hören.

Sündenbock

Auf suche

Wer gewinnen will, muss das Spiel seiner Gegner durchkreuzen. MS

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book-Postings, Fotos mit Identitären und das völlig harmlose Rattengedicht. Alles wurde völlig hysterisch skandalisiert. Die damalige FPÖ stolperte von einer Distanzierung in die nächste. Immer wieder hieß es: „Gerade lief es so gut, und dann muss dieser Depp diesen Fehler machen!“ Die Partei verstand damals nicht, dass sich die Meinungsmafia die Anlässe für ihre ständige Empörung selbst schuf. Ihr Ziel: Die FPÖ aus der Regierung putschen.

Trotz dieser Erfahrung aus Österreich gab es in Deutschland nach der Potsdam-Inszenierung einige konservative Bedenkenträger, die die Taktik des politischen Gegners nicht durchschaut haben und sich distanzierten.

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Patriotischer Dreiklang Damit hat die Correctiv-Geschichte gezeigt, wie wenig Verständnis es teilweise noch immer für das notwendige Zusammenspiel zwischen beherzten Politikern, patriotischer Zivilgesellschaft und alternativen Medien gibt.

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Dabei wurde verkannt, dass der wahre Grund für das Schmierentheater der steigende Erfolg der AfD war. Um diesen Erfolgslauf zu stoppen und der einzigen echten Oppositionspartei einen Dämpfer zu versetzen, nutzte das Establishment seine mediale Übermacht. Hätte es das Privattreffen in Potsdam nicht gegeben, hätte die linke Jagdgesellschaft ein x-beliebiges anderes Ereignis zum bundesweiten Skandal aufgebauscht.

Aus den Fehlern der Strache-FPÖ lernen Dieses Spiel kennen wir bereits aus jener Zeit, als die FPÖ Teil der türkis-blauen Bundesregierung war. Im Kampf gegen die Freiheitlichen machten etablierten Medien fast wöchentlich aus kleinen Mücken riesige Elefanten. Erinnert sei hier nur an die angebliche Nazi-Telefonnummer, Aussagen von Herbert Kickl („Konzentriert“-Sager, „Das Recht hat der Politik zu folgen“), Liederbücher, Face-

Natürlich kann man auch die falsche Ansicht vertreten, dass ein solcher Dreiklang nicht notwendig und das sogenannte Vorfeld nur lästig wäre. Wer dieser Meinung ist, sollte jedoch weniger jammern und mehr konstruktive Arbeit leisten. Wenn Parteien Konzepte für die drängenden Fragen unserer Zeit vorlegen würden, bliebe für das Vorfeld vermutlich gar kein Raum, dies zu tun. Finanziell wären die AfD und ihre Stiftung ohnehin viel besser dafür aufgestellt.

Lästig aber notwendig Freilich wäre es für Parteien oft bequemer, wenn Menschen wie Martin Sellner nicht jeden Angriff zur Vermarktung der eigenen Person, der eigenen Ideen und Projekte nutzen würden, sondern einfach mal für eine gewisse Zeit abtauchen würden. In der Politik geht es jedoch nicht um Bequemlichkeit, sondern darum, den Rahmen des Sag- und des Machbaren zu erweitern. II

Bild: Autor und Identitären-Chef Martin Sellner nutzte die Bühne, die ihm etablierte Medien und Politiker boten perfekt, um sich und seine Ideen einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Zwei Videos von Sellners Einreise-Krimis nach Deutschland finden Sie am YouTube-Kanal von Info-DIREKT.

Bild: Ein „Info-DIREKT Video-Interview“ machte Martin Sellners Zahnbürste zum Kultobjekt in den sozialen Medien.

Bild: Auf der Plattform „X“ (vormals Twitter) kursieren zahlreiche Bildwitze, die Sellner feiern und sich über das Establishment lustig machen.

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Bilder Sellner: Info-DIREKT; Meme: X

Der Erste-Hilfe-Plan

Michael Scharfmüller über die Notwendigkeit, besonders

lich wurde die Kommunikation ziemlich abrupt eingestellt.

Der Notfall Weidel

Noch unprofessioneller wirkte die Kommunikation der Partei, als AfD-Co-Sprecherin Alice Weidel wegen einer Gefährdungslage Wahlkampfauftritte absagte. Durch unglückliche und uneinheitliche Kommunikation entstand in der Öffentlichkeit der Eindruck, dass Weidel mit ihrer Frau und ihren Kindern an einen geheimen und sicheren Ort flüchten musste. Kurz darauf wurde bekannt, dass Weidel samt Anhang auf Mallorca Ruhe und Entspannung suchte. Das mag zwar nachvollziehbar und legitim sein. Wenn Teile der Partei aber von „Safe House“ und ähnlichem sprechen, stiftet das auch in den eigenen Reihen Verwirrung.

Der Notfall Chrupalla

Kurze Zeit später wurde bei einer Wahlkampfveranstaltung in Bayern ein Anschlag auf AfD-Co-Sprecher Chef Tino Chrupalla verübt. In diesem Fall verzichtete die Partei ca. 24 Stunden lang darauf, eine offizielle Stellungnahme abzugeben. Abermals nutzten einige bekannte AfD-Politiker das kommunikative Vakuum ihrer Partei, um sich selbst ins Rampenlicht zu stellen. Dabei wurden auch absurde Falschinformationen verbreitet. Ein AfD-Abgeordneter behauptete beispielsweise, dass Chrupalla nicht ansprechbar sei, was jedoch zu keinem Zeitpunkt der Wahrheit entsprach. Als sich die Partei dann endlich entschloss, etwas zum Anschlag zu sagen, wurden diese Aussagen von der Polizei sofort widerlegt, worauf die Partei wieder schwieg. Wiederum einige Zeit später gab jemand aus dem Umfeld von Chrupalla ein ärztliches Schreiben an die Zeitschrift „Junge Freiheit“ weiter. Diese versteckte die exklusiven und wichtigen Informationen hinter einer Bezahlschranke, womit sie für einen Großteil der AfD-Mitglieder, Sympathisanten und Wähler unsichtbar waren.

Was also tun, wenn guter Rat teuer ist? Am besten ist es, sich bereits vorab bestimmte Dinge zu überlegen. Auf der nächsten Seite ein paar Anregungen

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Bild: Wilhelm Kachel

für kommunikative Notfälle

während gegnerischer Kampagnen professionelle Medienarbeit zu leisten

1. Einrichtung eines Krisenstabs

Wer tritt im Fall eines kommunikativen Notfalls zusammen?

Das muss bereits im Vorfeld feststehen. Je nach Fall müssen dem Stab Entscheidungsträger, Juristen, Medienfachleute und Pressesprecher angehören.

3. Kommunikation zentralisieren

2. Sachverhalt prüfen

Den Sachverhalt möglichst genau prüfen. Keine fremden Erzählungen und Interpretationen übernehmen.

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Die gesamte Kommunikation sollte der rasch ein- berufene Krisenstab übernehmen. Für alle anderen werden einheitliche Stellungnahmen ausgegeben und/oder Maulkörbe verteilt.

5. In die Offensive gehen

Wenn sich das Thema dazu eignet, ist es wichtig, sich nicht zu verstecken, sondern rasch in die Offensive zu gehen und die eigene Sichtweise der Dinge zu verbreiten.

4. Entscheidung treffen

Der Krisenstab entscheidet, wie man medial auf die Herausforderung reagieren will.

6. Die eigene Blase bespielen

Entscheidend ist vor allem, die eigenen Funktionäre, Wähler und Sympathisanten rasch mit der eigenen Sichtweise zu versorgen. Dazu müssen bereits im Vorfeld geeignete Kommunikationswege aufgebaut und gepflegt worden sein.

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7. Gegenangriffe starten

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Zudem ist zu überlegen, wie man die mediale Aufmerksamkeit nutzen kann, um seine eigenen Ideen der Öffentlichkeit zu präsentieren. Entscheidend ist, nicht in die Defensive zu geraten, sondern ständig im Vorwärtstrieb zu bleiben. Schließlich sind Boxer, die im Seil hängen, weder attraktiv noch erfolgreich.

9. Bilder

Bei jedem Schritt, den man setzt, ist es auch wichtig, Bilder zu liefern. Ereignisse, von denen es keine Bilder gibt, haben in der öf- fentlichen Wahrnehmung nicht stattgefunden.

10. Informationsdurst stillen

Auch wenn es keine Neuigkeiten gibt, sollte mit der eigenen Blase kommuniziert werden. Tut man das nicht, übernimmt der politische Gegner diese Arbeit.

8. Kampagnen-Stopper Lässt sich eine Schmutzkübelkampagne nicht stoppen, ist es schlau, sich bereits im Vorfeld Themen überlegt zu haben, die die aufgebrachte Medienmeute ablenken. Als Ex-Kanzler Sebastian Kurz beispielsweise anhaltend schlechte Presse hatte, verkündete er, dass er Vater werde. Plötzlich waren die Medien voll mit Berichten über das „Kanzler-Baby“. Als die PotsdamKampagne von Correctiv nicht enden wollte, begann Alice Weidel, laut über einen DEXIT, also einen EU-Austritt Deutschlands nachzudenken - plötzlich diskutierten die Medien und ihre eigene Partei über dieses Thema. Ob das in beiden Fällen so geplant war, ist schwer zu sagen. Schlau war es auf alle Fälle.

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Viel Licht und etwas Schatten

Hier eine kleine Auswahl von Stellungnahmen zu den Correctiv-Märchenerzählungen

„Remigration sei gerade in Zusammenhang mit unzähligen kriminellen, nicht integrationswilligen oder in keiner Weise schutzbedürftigen Ausländern das Gebot der Stunde. Die Möglichkeit, Menschen, die trotz fehlender Integrationsbereitschaft mit einer Staatsbürgerschaft ausgestattet und als Neubürger ihres Gastlandes schwer kriminell wurden, wieder auszubürgern, werde aktuell etwa in Schweden bereits diskutiert. Es gebe daher nicht den geringsten Anlass, sich auf Zuruf von Linksparteien von Patrioten zu distanzieren, die sich dafür einsetzen, die katastrophalen Entwicklungen, die genau diese Parteien vorantreiben, zu stoppen.“

Auszug aus einer Presseaussendung des Freiheitlichen Parlamentsklubs von FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker

„Ich lehne den Vorschlag, der im Rahmen dieses Treffens gemacht worden sein soll, entschieden ab. Ich habe es gesagt und werde es noch hundert Mal wiederholen: Wir verteidigen das Recht aller Franzosen, ganz gleich, wie sie ihre Staatsbürgerschaft erlangt haben. Niemals haben wir eine derartige Remigration verteidigt. Ich bin der Meinung, dass wir uns hier in einem entschiedenen Gegensatz zur AfD befinden.”

„Also dieser Sellner, der hat ja ein Buch ge- schrieben. Was er dort referiert hat, das ist Nazi-Ideologie, das ist richtig düstere, fa- schistoide Ideologie. Wenn man sich mit sol- chen Leuten hinsetzt, weiß man, was man tut.“

Sarah Wagenknecht, Parteichefin des „Bündnis Sahra Wagenknecht“

Wenn Behörden Pogromstimmung gegen die Opposition erzeugen, steht es Spitz auf Knopf für die deutsche Demokratie.“

Björn Höcke, Sprecher der AfD-Thüringen

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Marine Le Pen, Rassemblement National

„Wir werden Ausländer in ihre Heimat zurückführen. Millionenfach. Das ist kein Geheimplan. Das ist ein Versprechen. Für mehr Sicherheit. Für mehr Gerechtigkeit. Für den Erhalt unserer Identität. Für Deutschland.“

Rene Springer, Vorsitzender der AfD-Brandenburg

„Der Kern der Geschichte von Correctiv basierte nicht auf Tatsachen, sondern spekulativen Meinungsäußerungen.“

Mathias Brodkorb (SPD), Autor und Ex-Finanzminister in Mecklenburg-Vorpommern

Alles wieder gut?

Auf besonders absurde, widerliche und unnötige Weise distanzierte sich Polit-Kommentator Gerald Grosz von Martin Sellner und dem Privattreffen in Potsdam. Dabei vollbrachte er sogar das Kunststück, die haltlosen Anschuldigungen von Correctiv noch zu übertreiben. Mittlerweile dürfte sich Grosz jedoch wieder beruhigt haben. In einer Oe24-Sendung im April erklärte Grosz, dass Sellners Remigrations-Forderungen längst von zahlreichen etablierten Politikern aufgegriffen wurden. Grosz wörtlich: „Jetzt machen die alle Sellner-Politik. Jetzt muss ich mich ja fast bei dem Herrn Sellner entschuldigen!“ Und weiter: „Manche Dinge klingen im ersten Moment sehr brutal, aber manche Dinge sind im ersten Moment auch brutal notwendig.“

Stellungnahme der AfD-Sprecher

Die beiden Parteichefs der AfD, Alice Weidel und Tino Chrupalla, kritisierten in einigen Stellungnahmen die „DDR-Methoden“ von Correctiv. Trotzdem forderte Chrupalla seinen Partei- und Bundestagsabgeordneten Jan Wenzel Schmidt auf, sich von einem seiner Mitarbeiter, der am Treffen teilgenommen hatte zu trennen. Trotz dieser Aufforderung blieb Schmidt standhaft. Davor trennte sich Weidel bereits von einem ihrer Mitarbeiter aus demselben Grund. Dazu haben wir auf www. info-direkt.eu mehrere Texte veröffentlicht.

„Manche Linke wähnen sich in einer Schutzzone. Und glauben, wenn sie jetzt mitheulen bei den Wölfen, dann würden sie geschont. Ich kann nur allen empfehlen, in dieser Frage sich schützend vor AfD-Leute zu stellen. Wenn man das nicht macht, dann wird man der nächste sein.“

Diether Dehm, Musiker und Ex-Bundestagsabgeordneter von „Die Linke“

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„An einer Veranstaltung teilzunehmen, an der ein Martin Sellner teilnimmt, ist ohne Sinn und Verstand.“ Dirk Nockemann, Landeschef der AfD-Hamburg

Schwerpunkt
Bilder Hafenecker und Grosz: Info-DIREKT; Bild Weidel: Hermann Luyken via wikipedia.org (CC0); Bild Chrupalla: TC2021 via wikipedia.org (CC BY-SA 4.0)
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„Selbst entscheiden, wer zu uns gehört!“

Info-DIREKT-Interview mit AfD-Bundestagsabgeordnetem Matthias Helferich

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m Interview mit Info-DIREKT erklärt der fraktionslose Bundestagsabgeordnete und AfD-Politiker Matthias Helferich u.a., warum er nichts davon hält, sich auf Zuruf von dubiosen Regierungsstellen zu distanzieren und wie er mit der wachsenden Gefahr des Linksextremismus umgeht.

Info-DIREKT: Herr Helferich, bei einer Antifa-Demo vor Ihrem Wahlkreisbüro in Dortmund wurden Sie als „schlimmster und gefährlichster Rechtsextremist in diesem Land“ bezeichnet. Wie geht es Ihnen damit?

Matthias Helferich: Die Zuschreibung als „Rechtsextremist“ trifft ja inzwischen nicht nur dezidiert Rechte in unserem Land. Das linksliberale Establishment tituliert inzwischen jede abweichende Haltung zu seiner Regierungspolitik als „rechtsextrem“. Insofern muss man die Begrifflichkeit vielleicht als „oppositionell“ übersetzen und da fühle ich mich außerordentlich geschmeichelt: Ich bin gerne ein „gefährlicher Oppositioneller“ zur herrschenden Politik.

Info-DIREKT: Haben Sie keine Angst, dass ein fanatisierter Antifa-Aktivist – im irren Glauben, die Demokratie zu verteidigen – einen Anschlag auf Sie verüben könnte?

Helferich: Diese Gefahr ist immer real und wird sicherlich auch vom Establishment forciert. Es gibt ja inzwischen ganz offene Gewaltaufrufe gegen Patrioten in unserem Land. Als Bundestagsabgeordneter kann man jedoch den Schutz des Bundeskriminalamtes in Anspruch nehmen. Mehr Sorgen mache ich mir um unsere ehrenamtlichen Kräfte, die an den Bürgerständen stehen und meist schutzlos sind. Hier erwarte ich von meinem Landesvorstand in Nordrhein-Westfalen endlich geeignete Handlungsanweisungen und Schutzkonzepte. Es wird ernst und wir müssen als Mandatsträger und Funktionäre dafür sorgen, dass unsere Mitglieder keine Angst haben müssen.

Info-DIREKT: Anstatt den Kopf in den Sand zu stecken, luden Sie am Wochenende gleich zu zwei Veranstaltungen in Ihrem Wahlkreisbüro ein. Weshalb?

Helferich: Wir lassen uns nicht einschüchtern. Die beiden Veranstaltungen, einmal der Neujahrsempfang mit Lindemann, Dr. Beck und Lucassen, und einmal mit Verlagsleiter und

Autor Götz Kubitschek, waren bereits vor der deutschen „Ibiza-Affäre“, die durch Correctiv inszeniert wurde, geplant und wurden entsprechend durchgezogen. Ich danke allen Parteifreunden und Gästen, die sich nicht haben einschüchtern lassen. Ihr Mut macht mich stolz.

Info-DIREKT: Zum Vortrag von Kubitschek: Vereinzelt gibt es AfDler, die meinen, die Partei sollte wieder auf Abstand zur patriotischen Zivilgesellschaft gehen, da dies immer wieder skandalisiert wird. Wie sehen Sie das?

Helferich: Ich dachte, diese Zeit wäre überstanden, aber Sie haben Recht – es gibt diese vereinzelten Stimmen noch. Diese Protagonisten haben den Wert einer solidarischen Mosaikrechten nach Benedikt Kaiser nicht verstanden. Wir müssen selbst entscheiden, wer zu uns gehört. Meines Erachtens braucht es dahingehend keine Beratung durch eine dubiose Regierungsbehörde wie den Verfassungsschutz.

Info-DIREKT: Wie ist es den Gästen der beiden Veranstaltungen gelungen, ins Wahlkreisbüro zu kommen, obwohl draußen die gewaltbereite Antifa demonstrierte?

Helferich: Der Eingang wurde durch die Polizei freigehalten. Leider haben Vertreter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks die Pressefreiheit missbraucht und sich vor dem Eingang postiert. Durch solch einen „Überwachungsdruck“ will man meine Gäste natürlich auch einschüchtern. Antifa und öffentlich-rechtlicher Rundfunk arbeiten hier mal wieder Hand in Hand.

Info-DIREKT: Sie hatten kürzlich ein Interview mit dem WDR. Wie ist das abgelaufen?

Helferich: Das Interview lief erwartungsgemäß einseitig – wir filmen inzwischen immer mit, sodass wir eine Gegenöffentlichkeit zur veröffentlichten Meinung herstellen können. Dafür bin ich auch immer wieder den alternativen Medien dankbar – ohne euch wäre das nicht möglich. Vielen Dank! II

. Ich danke allen, die sich nicht haben einschüchtern lassen.

Ihr

Mut macht mich stolz!

Matthias Helferich Jahrgang 1988, ist Rechtsanwalt und Mitglied des Landesvorstandes der AfD-NordrheinWestfalen sowie fraktionsloser Bundestagsabgeordneter.

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Bilder Helferich: zVg
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Gesinnungsterror & Mordgelüste

Durch die von Correctiv losgetretene Hetzkampagne wurde der Rahmen des Sag- und Machbaren im Kampf gegen Patrioten erweitert. Christoph Grubbinder

Durch die Kampagne von Correctiv wurde die Stimmung gegen Patrioten weiter aufgeheizt. Erstmals wurde bei einer offiziellen Demonstration gegen Rechts im Januar in Aachen ein Transparent mit der Aufschrift „AfDler töten“ gezeigt.

In Wien sprühten Antifa-Aktivisten einen großen Mordaufruf auf das Gebäude der „Österreichischen Landsmannschaft“, weil diese sich erlaubt hatte, AfD-EU-Abgeordneten Maximilian Krah und Antaios-Verleger Götz Kubitschek zu einem Vortragsabend einzuladen.

Menschen gemeint sind, die nicht ins linke Weltbild passen. Die Aufforderung „Nazis jagen“ ist zudem ernst gemeint. Es gibt zahlreiche Beispiele dafür, wie Linksextremisten gewaltsam gegen Menschen und deren Eigentum vorgehen, die aus ihrer totalitären Sicht „Nazis“ sind.

minelle Antifa-Gruppen längst Bündnispartner des Establishments im „Kampf gegen Rechts“ sind. Wo Polizei und Justiz die Hände gebunden sind und die Hetzkampagnen der großen Medien nicht greifen, springt die Antifa ein.

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Kein Problem mit Mordaufrufen Schützenhilfe gab es in all diesen und weiteren Fällen stets von etablierten Medien. Beispielsweise von „Standard“-Blogger Markus Sulzbacher, der für seinen kreativen Umgang mit der Wahrheit bekannt ist. Er beschwichtigte in einer seiner „Expertisen“, dass der Schriftzug „Nazis töten“ nur auf historische Ereignisse hinweisen würde und kein Mordaufruf sei. Dass das nicht stimmt, war auch auf der Antifa-Kundgebung gegen die Krah-Kubitschek-Veranstaltung zu sehen und zu hören. So erklärte eine Sprecherin, dass es nicht sein könne, „dass sich hier Neonazis vernetzen und das ganze ohne Widerstand bleibt“. Zudem wurden bei der Demo Schilder mit der Aufschrift „Nazis jagen“ gezeigt. Allein aus diesem Zusammenhang ist zu erkennen, dass mit „Nazis“

Brandanschlag auf Unternehmer

So wie Mitte April beim Umzugsunternehmer Sven Ebert in der Nähe von Halle an der Saale. Ebert ist AfD-Kommunalpolitiker, von Einschüchterungsversuchen der polit-medialen Mafia ließ er sich nie beeinflussen. Da er immer standhaft blieb, wurde im April ein Teil seines Fuhrparks in Brand gesteckt. Schadensumme: mehrere hunderttausend Euro. Ein Aufschrei der ansonsten stets betroffenen Einheitsparteien und Haltungsjournalisten blieb aus.

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ORF verharmlost Hammerbande Ein Beispiel für diesen ausufernden Linksextremismus ist die international agierende und äußerst brutale Hammerbande. Die Mitglieder dieser kriminellen Bande werden von den Einheitsmedien sogar noch verharmlost. Eine Italienerin, die mutmaßlich Mitglied der Hammerbande war und sich derzeit in Ungarn vor Gericht verantworten muss, wird vom ORF verharmlosend als „Linksaktivistin“ und „Antifaschistin“ bezeichnet, während deren Opfer mit linken Kampfbegriffen belegt werden. Das liest sich dann so: Der „Volksschullehrerin Salis (...) wird zur Last gelegt, mit anderen Beteiligten aus der linken Szene (...) eine Gruppe von Rechtsextremen gewaltsam angegriffen zu haben, die einer Aktion der Waffen-SS und ungarischer Soldaten im Jahr 1945 gedenken wollten. Dabei wurden nach Angaben der Behörden neun Menschen verletzt, sechs darunter schwer.“ Es gilt die Unschuldsvermutung.

Während in Ungarn Personen, die das staatliche Gewaltmonopol missachten, der Prozess gemacht wird, hat man in Deutschland den Eindruck, dass kri-

Antifa-Hochburg Innsbruck Ähnliche Narrenfreiheit genießt die Antifa-Szene in Innsbruck. Trotz zahlreicher teilweise lebensgefährlicher Anschläge und Brandstiftungen wird das Thema Linksextremismus kleingehalten. So überrascht es auch nicht, dass bisher alle Ermittlungen der Polizei im Sand verliefen.

Mit DDR-Methoden gegen Schülerin Die aufgeheizte Stimmung gegen Rechts wird jedoch nicht nur von Linksextremisten genutzt, sondern auch von Schulen und Behörden. In einem Gymnasium in Mecklenburg-Vorpommern wurde eine 16-Jährige von drei Polizisten zu einer Gefährderansprache aus dem Unterricht geholt, weil sie ihr Schuldirektor zuvor wegen eines harmlosen TikTok-Videos mit patriotischem Inhalt bei der Polizei angeschwärzt hatte. Die Mutter des Mädchens bezeichnete dieses Vorgehen in einem Interview mit der „Jungen Freiheit“ treffend als „Stasi-Scheiße“. II

Bilder: Auf dem linken Auge ist das Establishment blind. AntifaGewalttaten und Morddrohungen werden meist nicht einmal thematisiert.

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20 | Symbolbild Linksextremist: Leonardo.ai; Restliche Bilder: Österreichische Landsmannschaft, Bernd Stracke, Info-DIREKT
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Sellner ist jetzt Bestseller

Die Hysterie gegen Rechts machte Martin Sellners Buch zum Verkaufsschlager. Karl Sternau

SBild: Martin Sellners „Remigration. Ein Vorschlag“ umfasst 184 Seiten und ist u.a. direkt beim Verlag Antaios erhältlich: www.antaios.de

elten hat ein Sachbuch so viel Aufmerksamkeit vor dem Erscheinungstermin erhalten wie das neue Werk von Martin Sellner: „Remigration - Ein Vorschlag“. Spätestens nach dem sog. „Geheimtreffen“ in Potsdam war das Schlagwort „Remigration“ in allen Medien zu lesen. Bereits zuvor war es zum Unwort des Jahres 2023 gekürt worden. Der nächste öffentliche Aufschrei folgte, als Sellners Buch den ersten Platz (nur aufgrund von Vorbestellungen) in der Bücherliste von Amazon belegte. Ausgeliefert konnte, das Buch von Amazon nicht werden, da dessen Verleger Götz Kubitschek (Antaios) keine Bücher an den Versandriesen lieferte. Im vorerst letzten des Dramas wurde Sellner mit Einreiseverboten in die BRD und die Schweiz belegt, gegen die er juristisch vorgeht.

des Bestehenden“ (S. 12) seien. Später geht er auch noch auf das wenig bekannte deutsche Rückkehrhilfegesetz von 1983 ein. Arbeitslosen Ausländern wurde damals eine Ausreise-Prämie angeboten, was immerhin 150.000 Personen in Anspruch nahmen. So gelang der Regierung Kohl eine kurzfristige Umkehr der Migrationsströme.

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Sellners Vorschlag setzt genau auf eine solche (häufig finanzielle) Anreizpolitik, die den Einwanderer überzeugen soll von sich aus in seine Heimat zurückzukehren. Härte müsse der Rechtsstaat nur im Falle von Abschiebungen und bei der Verteidigung des geltenden Rechts, beispielsweise gegen Clan-Strukturen, zeigen. Die „Festung Europa“, also der Schutz der europäischen Außengrenzen, bilde die Basis einer Remigrationspolitik.

Anreize zur Ausreise schaffen

Aber was steht nun in dem rund 160 Seiten starken Text? Wenig überraschend wird keine gewaltsame Deportation skizziert, sondern die Möglichkeit der freiwilligen „Rückwanderung“ von Millionen Migranten aus Europa. Der Begriff „Remigration“ bedeutet erstmal auch nicht mehr als die Rückkehr eines Migranten in sein Heimatland. Sowohl in Österreich als auch in Deutschland gibt es dafür sogar staatliche Beratungsstellen. Sellner betont hier zurecht, dass seine Thesen in vielen Punkten „nichts Neues, sondern lediglich eine Intensivierung und Vertiefung

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Bild: Zur selben Zeit, als das Establishment den Begriff Remigration kriminalisierte, suchte die deutsche Stadt Rostock einen RemigrationsSachbebarbeiter. In dessen Aufgabenbereich fallen u.a. Rückkehrberatungen. Die Bewerbungsfrist endete bereits am 20.2.2024.

Einwanderung als kulturelle Belastung Dass Einwanderung nicht grundsätzlich schlecht oder abzulehnen ist, betont Sellner mehrfach. Er fordert aber ein, dass sich ein Migrant assimiliert (vollständig an das Zielland anpasst). Nur so kann er eine echte Bereicherung für das Einwanderungsland werden. Eine bloße Integration reicht an dieser Stelle nicht auf. Neben dem ökonomischen und kriminologischen Faktor bringt Sellner den wichtigen Punkt der kulturellen Anpassung ins Spiel. Das unterscheidet die identitäre Migrationskritik nämlich von einer liberalen oder Wagenknechtschen Kritik an Einwanderung! Als anschauliches Beispiel führt der Autor die theoretische massenhafte Migration von friedlichen und arbeitsstarken Koreaner ins Feld. Sie wären wirtschaftlich und sozial kein Problem, aber eine kulturellen Belastung.

Abschiebestaat

Sellner bestimmt drei Remigrationsgruppen (Asylanten, Ausländer und Staatsbürger), die er mit einem Assimilationsmonitor statistisch erfassen möchte. Für jede Gruppe plant der

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Bild: Martin Sellner bei einem viel beachteten Grenzübertritt bei Passau.

Verfasser unterschiedliche Strategien, um einen großen Teil zu remigrieren. Ein interessanter Ansatz ist hierbei vor allem die Idee einer Musterstadt in Nordafrika, in der alle „Unabschiebbaren“, Ausreisepflichtigen etc. sicher und komfortabel untergebracht werden könnten, wie es Großbritannien in Ruanda bereits plant.

Es soll noch kurz auf das Thema „Staatsbürgerschaftsentzug“ eingegangen werden, da dies medial fast immer falsch dargestellt wurde. Sellner hält klar fest: „Keinesfalls sollen auf kultureller, religiöser oder ethnischer Basis Staatsbürgerschaften entzogen werden.“ (S. 66f.) Er verweist dagegen einerseits auf die vorhandenen legalen Möglichkeiten, den Pass zu entziehen, z.B. wegen einer Doppelstaatsbürgerschaft oder Betrug bei der Einbürgerung. Auf der anderen Seite kann durch eine starke Leitkultur und Assimilationsdruck auf eine freiwillige Rückkehr hingewirkt werden. Das kann für einen unzufriedenen Migranten, der genauso wie der Patriot „Opfer der Ideologie des Multikulturalismus“ (S. 163) ist, die beste Lösung sein.

Remigration ist möglich

Amazon ausgebremst

Der Verlag Antaios zeigt dem Online-Riesen trotz guter Geschäftsaussichten die kalte Schulter.

Von Martin Sellners Remigrations-Buch sollen auf Amazon ca. 7.000 Exemplare vorbestellt worden sein. Götz Kubitschek, Leiter des Verlags Antaios, in dem Sellners Werke erscheinen, entschied trotzdem, Amazon nicht zu beliefern. Auf Sezession im Netz begründete er diese Entscheidung und zeigt sich dabei sehr selbstbewusst: „Wir brauchen Amazon nicht und sehen keinen Vorteil darin, die Knebelbedingungen dieses globalen Riesen und Spielers zu akzeptieren. Denn diese Bedingungen sind unverschämt und fußen auf dem Quasi-Monopol, das sich Amazon mit rabiaten Methoden angeeignet hat.“

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Insgesamt zeigt Sellner sachlich und überzeugend auf, dass eine Remigration auch im großen Stil juristisch (ohne Grundgesetzänderungen!), logistisch und ökonomisch machbar ist. Diese These wird eindrucksvoll durch verschiedene historische Beispiele unterstrichen. Er verweist u.a. auf die Fidschiinseln, deren Indigene durch starke indische Migration ab 1879 Mitte der 1980er Jahre zur Minderheit im eigenen Land geworden sind. Es kam sogar zu einem Wahlsieg einer indisch dominierten Partei, was zu Widerstand der indigenen Bevölkerung führte. Erst durch eine konsequente Remigrationspolitik gelang es dem südpazifischen Inselstaat, in der Folgezeit wieder eine stabile Mehrheit der Einheimischen herzustellen.

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Das größte Problem liegt aktuell natürlich im nicht vorhandenen politischen Willen zur Remigration der Regierungen Österreichs und Deutschlands. Auf diese politische Perspektive geht Sellner nur kurz ein, da er sich ausführlich mit den Strategien zur politischen Einflussnahme in seinem Buch „Regime Change von rechts“ (siehe Info-DIREKT, Ausgabe 49) befasst. Fast zu optimistisch scheint seine Berechnung für die verbleibende Zeit, um die politische Wende zu bewerkstelligen und damit den Beginn der identitären Remigrationspolitik einzuleiten: Erst 2045 wäre der demographische Kipppunkt erreicht, an dem keine Wende mehr möglich sei. Sellner begründet diese Schätzung damit, dass erst an diesem Punkt ein Drittel der Wahlberechtigten nichteuropäische Migranten seien. Es bleibt zu hoffen, dass der Autor hier recht behält! Auf jeden Fall kann Sellner in der Aussage zugestimmt werden, dass das patriotische Lager sein Potenzial strategisch klug nutzen muss, und weder in Resignation noch Radikalisierung abrutschen darf. II

Als Beispiel für die gnadenlosen Bedingungen von Amazon führt Kubitschek an, dass Amazon vor Jahren einige Antaios-Titel einfach aus dem Sortiment genommen habe und deshalb zahlreiche Bücher im beschädigten Zustand an den Verlag zurücksandte.

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Eigene Leserschaft aufgebaut Damals habe man sich dazu entschieden, selbst „eine ständig wachsende, politisch treue und am Buch wirklich interessierte Leserschaft“ aufzubauen. Kubitschek wörtlich: „Wir haben unsere Hausaufgaben vor einem Jahrzehnt erledigt und können nun darauf verzichten, tausende vorbestellte Bücher eines Bestsellers an einen Globalisten zu liefern. Denn es gibt zwischen Amazon und uns keinen Vertrag und keine Verpflichtung.“

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Zudem müsse sein Verlag damit rechnen, dass Amazon Sellners Buch aufgrund politischen Drucks plötzlich aus dem Sortiment nehme. Antaios wäre dann nicht nur auf zahlreichen Büchern, sondern auch auf den Entstehungskosten dafür sitzen geblieben.

Selbstbewusstes Signal an das eigene Lager Kubitschek sieht seine Entscheidung als Signal an das eigene Lager: „Verbeugen wir uns nicht vor dem Riesen, wenn er etwas tut, das uns nützt. Wir haben doch auf so vielen Feldern das Rad unter schwierigen Bedingungen neu erfinden müssen, wir haben doch gelernt, auf Fairness und Normalität gar nicht mehr zu hoffen.“ II

Bilder: Obwohl es Sellners Buch aufgrund der zahlreichen Vorbestellungen auf Platz eins der AmazonVerkaufsliste schaffte, entschloss sich Antaios-Verleger Götz Kubitschek, das Buch nicht an Amazon auszuliefern.

Bilder: Info-DIREKT Schwerpunkt | 23
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Die Rolle von Wikipedia

Bei der von Correctiv gestarteten Potsdam-Kamapgne gegen die AfD spielt auch Wikipedia eine Rolle. Die Beiträge auf Wikipedia werden bekanntlich von anonymen Autoren verfasst. Auf welche Quellen sie für ihre Texte zurückgreifen und welche sie ignorieren, entscheiden sie selbst. Die Diskussionen der Autoren darüber sind öffentlich einsehbar.

Interne Diskussionen

So wissen wir jetzt, dass ein anonymer

User den Begriff „Remigration“ durch das Wort „Zwangs-Deportationen“ ersetzt hat, da dies - aus seiner Sicht - zutreffender und neutraler sei. Der Nutzer HSV1887 protestierte dagegen: Mit Deportation werde ein Unrechts-

Maximilian Neuhuber über einen Zirkelschluss linker Deutungshoheit

Bild: Die Texte auf Wikipedia werden von anonymen Nutzern verfasst. Oft handelt es sich dabei um politische Aktivisten.

staat assoziiert. Es handele sich um eine bewusste Übertreibung. Dadurch werde das Neutralitätsprinzip der Wikipedia verletzt. Der Einwand wurde mit Verweis auf den Spiegel-Artikel „Der ‚Privatmann‘ beim Deportationsgipfel“ verworfen.

Klare Hierarchie

Ein anderer Autor beschwerte sich, dass eine Presseaussendung der AfD nicht berücksichtigt wurde, in der das angebliche Geheimtreffen als private Veranstaltung dargestellt wurde. Die Kritik wurde jedoch von Autoren, die in der Wikipedia-Hierarchie höher stehen, abgewürgt. Begründung: Man übernehme keine Inhalte der AfD, sondern nur Inhalte von Medien.

Und da beißt sich die Katze in Schwanz: Wikjpedia übernahm im Fall von Potsdam auch falsche Informationen. Wenn genau diese Inhalte dann wieder von Medien übernommen werden und als Quelle dafür nur mehr Wikipedia angegeben wird, ist die Info quasi reingewaschen. Wer die Möglichkeit hat, mit seinen subjektiven Ansichten und Einschätzungen Wikipedia zu füttern, beeinflusst den öffentlichen Diskurs in einem großen Ausmaß. Was auf Wikipedia steht, gilt nämlich nicht mehr als subjektive Meinung, sondern als objektive Wirklichkeit. Auf Wikipedia greifen Behörden, Verlage, Schüler, Lehrer, Richter und Journalisten zurück. Was auf Wikipedia steht, ist schnell und bequem abrufbar.

Der erste Eindruck zählt Und selbst, wenn Wikipedia von vielen Menschen belächelt wird, gibt es wohl kaum jemanden, der sich dort nicht seine ersten Informationen zu einem bestimmten Thema einholt. Eine gewisse Konnotation kann dabei bereits erfolgt sein - und wie so oft entscheidet meist der erste Eindruck darüber, wie man über ein bestimmte Person oder eine bestimmtes Thema denkt. II

Deutschland und Österreich leiden nicht nur an Überfremdung, sondern auch an Abwanderung

Spätestens seit Björn Höcke (AfD) im TV-Duell mit Mario Voigt (CDU) beim Thema Remigration anmerkte, dass es dringend notwendig sei, abgewanderte, deutsche Fachkräfte nach Thüringen zurückzuholen, wird unter Remigration nicht nur die Ausschaffung von Migranten, sondern auch die Rückholung von Einheimischen verstanden.

Thüringen & Kärnten

Die massive Abwanderung ist nicht nur in Thüringen ein Problem, sondern bspw. auch in Kärnten, wo viele Orte an einem massiven Bevölkerungsrückgang leiden. Migrations-„Experten“ plädieren daher dafür, die Tore für Zuwanderer zu öffnen, was natürlich Irrsinn ist. Erstens ist Österreich bereits jetzt völlig überfremdet.

Schwerpunkt
umgekehrt:
Remigration
Bild: Die AfD hat im Bayerischen Landtag einen Antrag mit dem Titel „Kimm Hoam“ eingebracht. Ziel dahinter: Ausgewanderte Fachkräfte heimholen.
Symbolbilder: freepik; Bild Steger: Parlamentsdirektion/Johannes Zinner 24 | Info-DIREKT jetzt kaufen und bequem weiterlesen: Wer unabhängige Medien will, muss diese auch unterstützen!  österreichweit im Zeitschriftenhandel bestellen oder in einer von über 100 Trafiken sofort kaufen auf www.info-direkt.eu abonnieren

Unsere Söhne geben wir nicht!

Eine parlamentarische Petition soll verhindern, dass österreichische Soldaten in den Ukraine-Krieg entsandt werden

Nach der Forderung von Waffenlieferungen an die Ukraine sollen nun auch europäische Soldaten am Krieg teilnehmen. Die FPÖ hat deshalb eine Petition zur Bewahrung der österreichischen Neutralität gestartet.

Die parlamentarische Petition „Keine Entsendung von Soldaten aus Österreich und anderen EU-Staaten in den Ukraine-Krieg!“ erfreut sich auf sozialen Medien großer Beliebtheit und wurde innerhalb weniger Stunden von über 10.000 Bürgern unterzeichnet.

Wird Europa in den Krieg hineingezogen?

Die FPÖ reagiert mit der Petition auf die Ankündigung des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, möglicherweise EU-Soldaten in die Ukraine zu schicken. Deutschlands Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat bereits bestätigt, dass sich britische und fran-

zösische Soldaten in der Ukraine befinden. Am 1. März war zudem bekannt geworden, dass sich deutsche Bundeswehroffiziere über die Sprengung der russischen Krim-Brücke ausgetauscht hatten.

Kickl und Steger: Für Frieden in Europa FPÖ-Chef Herbert Kickl nannte die Petition ein Zeichen gegen „Verantwortungslosigkeit der EU- und NATO-Eliten“. Die Russlandsanktionen und Waffenlieferungen an die Ukraine schadeten Österreich. Nun drohe die Zerstörung Österreichs Neutralität durch die Bundesregierung von Karl Nehammer (ÖVP).

Eingebracht wurde die Petition von FPÖ-Europasprecherin Petra Steger. Sie fordert die Aufnahme von Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland. Aus Sicht von Steger herrsche ein „friedenszersetzender Zeitgeist in Europa“. II

Petra Steger, FPÖNationalratsabgeordnete

Bilder: Von Info-DIREKT verbreitete Kacheln zur Bewerbung der parlamentarischen Petition.

Abwanderung stoppen!

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Zweitens, wandern auch Migranten aus ländlichen Regionen in die bereits überfüllten Städte ab, wenn die Infrastruktur in einer Region schlecht ist.

„Kimm Hoam“ nach Bayern

Das Problem der Abwanderung kennt man auch im wirtschaftlich gut aufgestellten Bayern. AfD-Landtagsabgeordneter Johannes Meier dazu: „Im Durchschnitt fehlten 2022/2023 in Bayern fast 160.000 qualifizierte Arbeitskräfte. Immer mehr Fachkräfte wandern aus Deutschland und Bayern aus. Nirgends bleibt ihnen weniger Netto vom Brutto. Auch wachsende Kriminalität und politische Bevormundung führen dazu, dass viele Bayern ihre Heimat verlassen. Von 2014 bis 2022 hat der Freistaat rund

80.000 einheimische Bürger verloren. Etwa 80 Prozent davon sind Akademiker.“

Bewusstsein schaffen

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Die AfD-Fraktion hat im Bayerischen Landtag im März deshalb einen Dringlichkeitsantrag mit dem Titel „Kimm Hoam“ eingereicht. Darin fordert sie die Staatsregierung auf, ein Programm zur Förderung der Rückkehr von deutschen Bürgern nach Bayern, die ausgewandert sind, vorzulegen. Dazu schlägt die AfD vor, dass es für Rückkehrer beispielsweise Steuererleichterungen bei Erbschaften und beim Erwerb einer selbstgenutzten Immobilie geben soll. Zudem sollte die bayerische Staatsregierung Unternehmensgründungen fördern, Umzüge finanziell erleichtern und Weiterbildungsmaßnahmen unterstützen.

Die Abwanderung der eigenen Bürger zu stoppen, ist wichtig und richtig. Trotzdem darf nicht vergessen werden, dass Europa ein massives demografisches Problem hat. Europäer müssen endlich wieder Familien gründen und Kinder zeugen. Damit das klappt, braucht es nicht nur finanzielle Anreize, sondern ein gesellschaftliches Umdenken. Familien, Kinder und die Verwurzelung mit der eigenen Heimat und dem eigenen Volk müssen in den Mittelpunkt gestellt werden. Es braucht ein Bewusstsein dafür, dass wir nicht zufällig auf der Welt sind, sondern als Teil einer Gemeinschaft, als Teil einer endlosen Ahnenkette. II

| 25 Ukrainekrieg
Bild:
Bild Steger: Parlamentsdirektion/Johannes Zinner

Schwarzer Geheimplan gegen Kickl

Bild: FPÖ-Generalsekretär

Michael Schnedlitz im „Info-DIREKT VideoInterview“: „Wir müssen einfach stabil bleiben und unseren Weg dementsprechend fortführen, geradlinig, ehrlich und immer mit Vorwärtstrieb. Denn nur im Vorwärtstrieb kann man auch mitreißen. Und dann wird uns auch egal sein, was da daherkommt.“

Bild: ÖVP-Klubobmann

August Wöginger polterte bei einer Parlamentsrede 2021 in Richtung Kickl: „Eines sage ich dir, den Keil, den treib ich dir in deine Partei hinein!“

Die ÖVP könnte ihre Möglichkeiten missbrauchen, um mit Umfragen einen Keil in die FPÖ zu treiben. M. Scharfmüller

Die ÖVP ist am Ende. Und weil sie aus eigener Kraft nicht mehr aus dem Loch kommt, das sie sich selbst geschaufelt hat, ist sie nun dazu übergangen, im Verbund mit den anderen Einheitsparteien und Einheitsmedien aus vollen Rohren gegen die FPÖ und deren Chef Herbert Kickl zu schießen.

Kickl zeigt sich davon unbeeindruckt. Im Gegensatz zu anderen freiheitlichen Politikern hat er das falsche Spiel der ÖVP durchschaut. Er lässt sich weder durch schwarzes Zuckerbrot noch durch schwarze Peitschenhiebe von seinem geradlinigen Kurs abbringen. Kickl will seinen Wählern gefallen, was ein paar schwarze Bonzen und die Journalistenkaste über ihn denken, ist ihm egal.

ÖVP will Keil in die FPÖ treiben Kickl war der ÖVP bereits als Innenminister ein Dorn im Auge. Als sich im Jahr 2021 abzeichnete, dass Herbert Kickl Norbert Hofer als Parteiobmann ablösen könnte, erklärte ÖVP-Klubobmann August Wöginger in einer Parlamentsrede, wie die ÖVP die FPÖ bekämpfen will. In Richtung Herbert Kickl polterte Wöginger damals: „Eines sage ich dir, den Keil, den treib ich dir in deine Partei hinein!“

„Teile und herrsche“ ist also eine der Strategien, mit der die ÖVP ihre einzige Konkurrenz im rechten Wählerteich kleinhalten will. Bei dieser Strategie spielten damals auch zahlreiche Haltungsjournalisten mit, die sich plötzlich die Finger darüber wund schrieben, wie vernünftig Norbert Hofer und Manfred Haimbuchner im Gegensatz zum bösen Kickl wären. Diese linken Schreiberlinge zeigten sich besorgt darüber, dass Kickl die FPÖ in eine Sackgasse und in die Bedeutungslosigkeit führen würde.

Neuer Anlauf gegen Kickl

Die Strategie, einen Blauen gegen einen anderen Blauen auszuspielen, scheiterte damals. Die FPÖ-Delegierten durchschauten den Plan und wählten Kickl zum Bundesparteiobmann. Trotzdem gibt es nun Anzeichen dafür, dass

die ÖVP erneut versuchen könnte, einen Keil in die Partei zu treiben. Brisant: Antifa-Vereine, etablierte Medien und sogar das Innenministerium könnten dabei eine Rolle spielen.

Die schwarze Giftküche

Man muss kein Hellseher sein, um jenen „Menüplan“ zu erraten, den die ÖVP in ihrer Giftküche derzeit mutmaßlich zusammenbraut. Einige „Gänge“ des „Menüs“ sind bereits serviert, andere werden vermutlich gerade angerührt. Aber der Reihe nach:

Die Bestandteile des Menüs Der Verfassungsschutz (DSN) untersteht dem schwarz eingefärbten Innenministerium. So verwundert es bspw. nicht, dass DSN-Direktor Omar Haijawi-Pirchner im Jahr 2020 für die ÖVP wahlkämpfte, wie ein Foto zeigt.

Das schwarze Innenministerium dürfte eng mit der „Kronen Zeitung“ zusammenarbeiten, wenn es darum geht, Stimmung gegen Patrioten zu machen. Darüber hinaus berichtet der Heimatkurier über eine Art „Geheimtreffen“, das am 4. Oktober 2023 im „Arcotel Wimberger“ stattgefunden hat. Dort trafen sich Verfassungsschützer mit linksradikalen „Rechtsextremismus-Experten“ und etablierten Medien, um über das Thema „Neue Rechte: Rechtsextremismus in der Mitte der Gesellschaft“ zu beraten. Eine parlamentarische Anfrage der FPÖ zu diesem Vernetzungstreffen wurde nur äußerst oberflächlich beantwortet. Dennoch wissen wir dadurch zumindest, dass das Treffen Kosten in Höhe von 4.000 Euro verursacht hat und dass dazu folgende Medien eingeladen waren: Falter, Kurier, ORF, Profil, Die Presse, Kronen Zeitung und Standard.

Neben Behördenvertretern waren auch einige linke Vereine wie das DÖW eingeladen. Die „Privat-Stasi“ und „kommunistische Tarnorganisation“ DÖW dürfte es der ÖVP besonders angetan haben. Obwohl bekannt ist, dass das DÖW unwissenschaftlich und unsauber arbeitet, verteidigt Innenminister Karner (ÖVP) den linken Verein bei jeder Gelegenheit. Zudem lässt er von den links-

Bilder Schnedlitz und Wöginger: Info-DIREKT Info-DIREKT jetzt und bequem Wer unabhängige Medien muss diese auch
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radikalen DÖW-„Experten“ einen „Rechtsextremismus-Bericht“ erstellen, der üppig mit Steuergeldern bezahlt wird.

Die ÖVP hat aber nicht nur Erfahrung in der Zusammenarbeit mit linksradikalen Kräften in NGOs und Medienhäusern, sondern auch darin, wie man mit Umfragen Meinungen beeinflussen kann. Erinnert sei hier nur an das „Beinschab-Österreich-Tool“.

Das Anti-FPÖ-Menü

Rührt man diese einzelnen „Zutaten“ und „Gänge“ zu einem „Menü“ zusammen, kommt Folgendes heraus:

Die Rolle des Verfassungsschutzes

Dass es dem Establishment mit dieser Taktik gelingt, die FPÖ zu enthaupten, ist eher unwahrscheinlich. Gut möglich ist aber, dass damit Unruhe in die Partei gebracht wird und die Krankheit der Distanzeritis wieder Einzug in die FPÖ hält.

Trotz Angriffen stabil bleiben

Eines ist klar: Wer glaubt, es gäbe einen fairen Wahlkampf und die FPÖ müsse nur die Nationalratswahl gewinnen, damit Volk und Heimat gerettet sind, ist gefährlich naiv. Die polit-mediale Schickeria wird alles tun, um eine Regierungsbeteilung einer selbstbewussten FPÖ zu verhindern.

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Der Verfassungsschutz (VS) könnte mit Hausdurchsuchungen, Verhaftungen und ähnlichen Schikanen eine künstliche „rechte Bedrohungslage“ inszenieren. Die „Arbeit“ des VS könnte dann von etablierten Medien genutzt werden, um Stimmung gegen Patrioten zu machen. Diese Taktik wurde während des Corona-Wahnsinns in Wien bereits mehrfach gegen friedliche Demonstranten eingesetzt.

Der Sündenbock

Da sich Herbert Kickl nie vom patriotischen Umfeld der FPÖ distanziert hat, könnten die Einheitsparteien mit ihren Einheitsmedien versuchen, ihn für die frei erfundene „rechte Gefahr“ verantwortlich zu machen. Erste mediale Versuche in diese Richtung hat es bereits gegeben.

Umfrage-Trick 1

Die künstlich erzeugte Aufregung könnte die Einheitsfront auch dazu nutzen, um die FPÖ in Wahlumfragen etwas abstürzen zu lassen. Daraufhin könnte man wieder die große Erzählung starten, dass die FPÖ ohne Herbert Kickl bessere Umfragewerte und viel bessere Chancen auf eine Regierungsbeteiligung hätte.

Umfrage-Trick 2

Doch damit nicht genug: Es ist sogar denkbar, dass plötzlich Umfragen in Umlauf gebracht werden, die zeigen, dass die FPÖ mit einem Manfred Haimbuchner, mit einer Marlene Svazek, einem Norbert Hofer oder einem Andreas Rabl besser dastünde als mit einem Herbert Kickl. Solche Umfragen wurden übrigens auch schon in ÖVPund SPÖ-internen Machtkämpfen eingesetzt.

Dass es in den nächsten Monaten viele dreckige Angriffe auf das patriotische Lager geben wird, können wir nicht verhindern. Wir können nur auf jeden Angriff mit noch mehr Geschlossenheit reagieren. So wie es FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz in einem „Info-DIREKT Video-Interview“ empfohlen hat: „Wir müssen einfach stabil bleiben und unseren Weg dementsprechend fortführen, geradlinig, ehrlich und immer mit Vorwärtstrieb. Denn nur im Vorwärtstrieb kann man auch mitreißen. Und dann wird uns auch egal sein, was da daherkommt.“ II

Beliebte Beate?

Laut einer Umfrage soll die NEOS-Chefin MeinlReisinger beliebter als FPÖ-Chef Kickl sein

Barometer-Beben: Meinl-Reisinger jetzt vor Kickl Erste“, diese Schlagzeile veröffentlichte am 27.12.2023 die online-Ausgabe der Gratiszeitung „Heute“. Verfasst wurde sie von Heute-Gesamtchefredakteur Clemens Oistric. Im ersten Absatz schreibt er: „Knalleffekt im letzten ‚Heute‘-Politbarometer des Jahres: Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger ist jetzt vor FPÖ-Klubchef Kickl in der Pole Position“. Die Studie soll die Beliebtheit von Politikern darstellen. Sie wurde im Auftrag von „Heute“ von der Firma „Unique Research“ durchgeführt. Befragt wurden dazu 500 Personen im Zeitraum zwischen 18. bis 21. Dezember. Welche Fragen gestellt wurden, um ein solches Ergebnis zu erzielen, verrät Oistric nicht. Ebenso wenig wissen wir, wer befragt wurde. Dass die Umfrage bei einer Weihnachtsfeier der NEOS durchgeführt wurde, kann ausgeschlossen werden, da dort wohl keine 500 Menschen anwesend wären. Für Oistric stellt sich die „Datenlage“ trotzdem „durchwegs sehr stabil“ dar.

Fraglich ist auch, weshalb zwischen den Feiertagen ein „Gesamtchefredakteur“ einen solchen Text veröffentlicht. Klar ist hingegen, dass „Heute“ im Jahr 2022 Regierungsinserate in Höhe von 2,4 Millionen Euro erhalten hat. Klar ist auch, dass „Heute“-Herausgeberin Eva Dichand 2010 von Klaus Schwabs „World Economic Forum“ (WEF) zum „Young Global Leader“ erkoren wurde, wie „Heute“ stolz in einer Presseaussendung verkündete. Und klar ist auch, dass die NEOS eine Art Taschenopposition sind, die zwar oft gegen die Regierung bellen, dann aber bei wesentlichen Abstimmungen meist mit den Regierungsparteien mitstimmen und das Establishment niemals beißen würden. II

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Angstgegner der Journaille

Der Kampf gegen Herbert Kickl wird immer hysterischer und damit auch immer lächerlicher. Je mehr das Establishment den FPÖ-Chef verteufelt, desto mehr erscheint er als einzige Alternative zu den Einheitsparteien. Michael Scharfmüller

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Egal, was im Land schief läuft, die Einheitsparteien und ihre Medien sind sich einig: FPÖ-Chef Herbert Kickl trägt die Schuld daran. Unter ihnen wird Kickl gleichermaßen gehasst wie gefürchtet. In ihren Augen dürfte er ein gefährliches Genie sein. Wie sonst hätte es ihm gelingen können, die Partei wieder auf Erfolgskurs zu bringen, obwohl sich alle „Experten“ einig waren, dass sich die FPÖ nach dem Medienputsch rund um das Ibiza-Video nie mehr erholen wird.

Der Verfassungsschutz

Zudem muss Kickl den „Experten“ als Genie erscheinen, weil es ihm - so die urbane Legende - innerhalb von nur 15 Monaten gelang, den Verfassungsschutz komplett zu zerstören. Dazu muss man wissen, was „Experten“ gerne verdrängen. Bis zum Jahr 2000 hatte die SPÖ das Innenministerium 30 lange Jahre für sich alleine gepachtet. In den letzten 24 Jahren stellte die ÖVP fast durchgehend den Innenminister. In dieser Zeit krempelten die Schwarzen den österreichischen Sicherheitsapparat vollständig um - manche sagen auch: färbten ihn vollständig um, von rot auf dunkelschwarz.

Das Sicherheitsrisiko

Trotzdem wird Kickl für alle Ungeheuerlichkeiten verantwortlich gemacht, die vor und nach ihm begangen wurden. Egal, ob das mutmaßliche Spionage-Affären sind, deren Grundsteine vor Kickl gelegt wurden, oder ob es der islamistische Terroranschlag in Wien ist, der nach Kickls Zeit und trotz Warnungen aus dem Ausland durchgeführt werden konnte.

Wenn die ÖVP jegliche Verantwortung für den desolaten Zustand des Verfassungsschutzes abstreitet, ist das Kindesweglegung - wohlgemerkt eines Kindes, das fast 24 Jahre lang in der Obhut der Volkspartei war. Das trifft auch auf die Hausdurchsuchung im „Bundesministerium für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung“ (BVT) zu. Wenn es für die Razzia einen politisch Verantwortlichen gibt, ist das die ÖVP. Schließlich kann der Innenminister keine Hausdurchsuchungen anordnen. Razzien werden lediglich im Auftrag der Justiz von der Polizei durchgeführt. Den Justizminsiter stellte damals übrigens die ÖVP. Kein Wunder also, dass der damalige ÖVP-Generalsekretär und heutige Kanzler Karl Nehammer in einer Presseaussendung noch klarstellte, dass das Vorgehen bei der Razzia mit

der ÖVP abgesprochen gewesen sei. Und trotzdem sind sich alle Einheitsparteien und Einheitsmedien darüber einig, dass Kickl ein Sicherheitsrisiko für Österreich sei. Er habe nämlich nicht nur das BVT zerstört, sondern Österreich auch an Russland verkauft. Dass es stets ÖVP- und SPÖ-Günstlinge waren, die mit Russland tatsächlich gute Geschäfte machten, passt nicht in die Erzählung und wird deshalb ausgeblendet. Interessant am „Sicherheitsrisiko“-Geschwafel ist auch, dass Kickl nicht mal vorgeworfen wird, das Bundesheer ausgehungert, die Wirtschaft geschwächt und den Wehrwillen in Österreich zersetzt zu haben. Kickl ist aus Sicht der „Experten“ ein Sicherheitsrisiko, weil er Österreich nicht in den Krieg führen will und weiterhin auf Neutralität pocht.

Und hier liegt der wahre Grund für alle Angriffe der Einheitsfront auf Kickl: Kickl hat sich bei keinem ihrer Themen ihrem Diktat unterworfen. Egal ob bei der Migration, bei Corona, in Sachen Ukraine, Erderwärmung oder der LGBTQ-Ideologie.

Gefahr für die Deutungshoheit Nun können die Haltungsjournalisten schlecht sagen, dass Kickl ihre alleinige Deutungshoheit gefährdet und deshalb wegmuss. Sie müssen subtiler vorgehen, was ihnen jedoch nicht gelingt, wie folgende Beispiele zeigen:

So versuchen sie Kickl nun als gefährlichen Psychopathen darzustellen. Der FPÖ-Chef gebe sich zwar als „Volkstribun“, in Wirklichkeit habe er jedoch eine „Kontaktstörung“. Der „Beleg“ dafür: Kickl lädt keine Journalisten zu sich nach Hause ein. Ein weiterer Beleg: Kickl wolle immer das letzte Wort haben - und das, obwohl in Österreich eigentlich jeder wissen müsste, dass „das Recht aufs letzte Wort“ ausschließlich linken Journalisten zusteht.

Der Nazi-Opa Insgeheim ist den Kickl-Hassern wohl bewusst, dass ihre seichten Geschichten außerhalb ihrer eigenen Bobo-Blase niemanden interessieren. Auch deshalb haben nun zwei geschäftstüchtige Profil-Redakteure eine „investigative Biografie“ über Herbert Kickl verfasst. Dabei fanden sie heraus, dass Kickls Großvater väterlicherseits Mitglied in der NSDAP war - was für ein Skandal! In der Profil-Redaktion, die sich im Eigentum des Kuriers befindet, flogen vor Freude vermutlich

die Soja-Latte-Macchiato-Pappbecher durch die Luft: „Herbert, das Spiel ist aus!“

Die Wirklichkeit ist jedoch kein Safe-Space und so kam, was kommen musste: Außerhalb der Medienschickeria, die sich von der „investigativen Biografie“ begeistert zeigte, interessierte sich niemand für die Sippenhaft-Geschichte und die Hausfrauenpsychologie der beiden Schreiberlinge.

Die vertauschten Großeltern

Es kam sogar noch schlimmer: Wenige Tage nach der Buchpräsentation erklärte der FPÖ-Chef nämlich, dass die beiden Top-Journalisten nicht seine Großeltern mütterlicherseits im Buch vorstellten, sondern einfach irgendwelche Leute, die zur selben Zeit lebten und den gleichen Nachnamen trugen wie Kickls Großeltern. Schuld an der Schlamperei ist - aus Sicht der linken Medienmafia - natürlich Herbert Kickl. Kickl habe nämlich jegliches Interview mit den beiden Autoren verweigert, empören sich bekannte Haltungsjournalisten auf „X“. Zudem könnte so einer kleiner, unbedeutender Fehler schon mal passieren, meint ein bekannter „Faktenchecker“. „Investigativ“ bedeutet aus deren Sicht wohl, dass etwas moralisch richtig ist. Für Recherchefehler trägt, gemäß diesem Selbstverständnis, die Person, über die geschrieben wurde, die Verantwortung.

Die Grenzen der Meinungsfreiheit Ach ja zwei unglaubliche Skandale hätte ich fast vergessen: Zum einen wird Herbert Kickl Postenschacher vorgeworfen. Er habe als Innenminister nämlich den Wunschkandidaten von Niederösterreichs Landeshauptfrau Mikl-Leitner für den Posten des Landespolizeidirektors abgelehnt, weil dieser fachlich dafür nicht geeignet war. Zum anderen wird Kickl Korruption vorgeworfen. Auch hier hängt die Begründung in der Luft: Eine FPÖ-nahe Werbeagentur soll für das Innenministerium ein kostenloses Logo entworfen haben. Sie fragen sich, worin darin jetzt der Skandal liegt? Es tut mir leid ich kann es Ihnen nicht sagen. Wenn sich alle Einheitsparteien und Einheitsmedien jedoch einig sind, dass das ein Skandal ist, dann ist es eben so. Wer etwas anderes behauptet, ist ein rechtsextremer Aluhut-Reichsschwurbler und eine Gefahr für die Demokratie. Meinungsfreiheit ist gut, aber sie hat auch Grenzen. Und die beginnen eben dort, wo Haltungsjournalisten ihre alleinige Deutungshoheit in Gefahr sehen. II

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Bild: Info-DIREKT
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Kampf um Deutungshoheit:

„Standard“ verliert die Nerven

Ein Besuch alternativer Medien im EU-Parlament in Straßburg sorgte für einen medialen Amoklauf in der Redaktion des „Standard“. Thomas Steinreutner

Bilder: Die Hetztexte des Standards gegen die FPÖ und alternative Medien wurden teilweise mit EU-Fördermitteln unterstützt, wie am Ende einiger Texte angemerkt ist. Zudem ist bei Mayers Artikel fallweise ein Inserat jener EU-Fraktion geschaltet, der die SPÖ angehört. Teilweise ist an der selben Stelle auch eine Werbung der Arbeiterkammer zu sehen.

Bild: Ein „Info-DIREKT Video-Interview“ mit FPÖ-Delegationsleiter Harald Vilimsky regte Standard-Schreiberling Mayer besonders auf. Der Grund: Die rechten Medien und rechten Parteien könnten so ihre Positionen „quasi voll etabliert“ und als „eigentlich ganz normal“ darstellen.

Thomas Mayer, EUund NATO-Korrespondent von „Der Standard“, drehte Mitte März völlig frei. Den Anlass für seine Hysterie lieferte – neben seiner Lust an der eigenen Empörung – eine journalistische Reise alternativer Medien ins EU-Parlament nach Straßburg.

Mayer verglich den völlig harmlosen Besuch mit dem Sturm auf das Kapitol in den USA vor drei Jahren. In einer Presseaussendung entlarvt Petra Steger, EU-Sprecherin der FPÖ im Nationalrat und Kandidatin für die EU-Wahl, Mayers absurdes, teilweise „mit Fördermitteln der EU“ unterstütztes Geschreibsel als „Fake-News-Skandal“ und „neuen journalistischen Tiefpunkt“:

mungen an EU-loyale Journalisten weitergegeben haben könnten.

Auch Harald Vilimsky, Leiter der FPÖ-Delegation im EU-Parlament, machen die absurden Entgleisungen des „Standards“ fassungslos. Auf seinem Telegram-Kanal schreibt er: „Was raucht man im Standard bloß? Mit reinem Inhalieren kann man wohl nicht so viel Schwachsinn produzieren. Ein Journalist aus dem EU-Anbetungsverein läuft jedenfalls komplett Amok, weil ihn freie und unabhängige Medienvertreter aus seiner Komfortzone bringen. Gut so!“

Zudem stellt Vilimsky in einem weiteren Posting klar: „Also bei mir im EU-Parlament waren nur anständige, gut erzogene und distinguierte Vertreter der freien und unabhängigen Medien. Ausgeflippt ist nur dieser etwas eigenartige Journalist vom Standard.“

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„Ganz offensichtlich ist der ein oder andere Journalist in einem krassen linken Paralleluniversum unterwegs. Das wird schon dadurch deutlich, dass ich in dieser Woche gar nicht in Straßburg war [Anm.: Im Standard wurde behauptet, sie wäre Teil der Reisegruppe gewesen]. Darüber hinaus entspringen auch die Erzählungen von Störaktionen oder einer Untersuchung auf höchster EU-Ebene offenbar reinem Wunschdenken und zeigen eindrucksvoll auf, dass sich der journalistische Mainstream in seiner Deutungshoheit durch die Anwesenheit anderer Journalisten bedroht fühlt.“

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Unter einer Decke mit der EU?

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Zudem stellt Steger die Frage, wie „Der Standard“ in den „Besitz der ohnehin nicht korrekten Teilnehmerliste gekommen“ sei. In diesem Zusammenhang äußert Steger den Verdacht, dass offizielle Stellen im EU-Parlament diese Information entgegen den Datenschutzbestim -

Platzhirsch-Journalisten haben Angst um Deutungshoheit Vom Parlamentsklub der FPÖ haben wir folgende Stellungnahme zur Straßburg-Reise erhalten: „Was die Vorwürfe aus den Kreisen beleidigter Platzhirsch-Journalisten anlangt, so entbehren sie jeglicher Grundlage und sind wohl in erster Linie der Angst vor dem Verlust der eigenen Deutungshoheit geschuldet. Insbesondere das aggressive Auftreten des Standard-Korrespondenten, der nun versucht, die Arbeit von Kollegen zu skandalisieren, hatte mit seriöser journalistischer Berichterstattung so gut wie nichts zu tun.“

Dass diese Einschätzung des Freiheitlichen Parlamentsklubs der Wahrheit entspricht, gab Mayer im bereits erwähnten Podcast mehr oder weniger offen zu, als er sich darüber aufregte, dass Info-DIREKT „mit schönen Bildern direkt aus dem Inneren des Parlaments, aus dem Herzstück der europäischen Demokratie“ berichte. Dadurch würde nämlich der Eindruck entstehen „als seien sie [alternative Medien und die FPÖ] quasi voll etabliert und ihre Positionen, die sie da zum Ukraine-Krieg einnehmen (…), eigentlich ganz normal“.

Bild: Mit diesem plumpen Framing begann EU- und NATO-Korrespondent Thomas Mayer seinen ersten Hetztext über den friedlichen Besuch alternativer Medien im EU-Parlament.

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Bilder: Info-DIREKT

Nur wenige etablierte Medien griffen das „Standard“-Märchen auf. Eines davon war der Fernsehsender Puls24. Dieser behauptete sogar, dass es zu „Übergriffen rechter Journalisten auf andere Medienvertreter gekommen“ sei - was völlig absurd und faktenwidrig ist. II

Bild: Mehr über die Reise alternativer Medien ins EU-Parlament nach Straßburg erfahren Sie auch in der Sendung RTV-Klartext mit dem Titel „Falsche Vorwürfe gegen freie Medien“. Nachzusehen am „RTV YouTube-Kanal“.

Bilder: Interviews mit Politikern von AfD, FPÖ, SPÖ und ÖVP direkt aus Straßburg sind am „Info-DIREKT YouTube-Kanal“ abrufbar.

Beim Flunkern erwischt

Im „Kampf gegen Rechts“ nimmt es „Der Standard“ mit der Wahrheit nicht genau

Obwohl zahlreiche mit Steuergeldern unterstützte Vereine sowie SPÖ, Grüne und NEOS für den 23. März zu einer Großdemo gegen Rechts aufriefen und obwohl es dort sogar ein gratis Abschlusskonzert der Rockband „Kreisky“ gab, floppte die Veranstaltung. Wahrheitsgetreu titelte der „Standard“ deswegen „Hunderte demonstrierten in Wien gegen Rechtsextremismus“.

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die Schlagzeile von „Hunderte“ auf „Tausen de“ geändert. Info-DIREKT hat beim „Stan dard“ nachgefragt, wie es dazu kam - jedoch keine Antwort erhalten.

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Irgendjemandem in der „Standard“-Redaktion dürfte die Schlagzeile jedoch zu ehrlich gewesen sein. Der „Kampf gegen Rechts“ soll schließlich als Kampf einer großen, bunten und aufgeweckten Mehrheit dargestellt werden. Die Überschrift „Hunderte“ passte deshalb nicht ins Bild dieser Märchenerzählung. Was nicht passt, wird von Haltungsjournalisten eben passend gemacht: Kurzerhand wurde

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Ähnlich manipulativ ging die „Standard“-Re daktion bei der Bebilderung eines Kommen tars mit dem Titel „Die FPÖ und die Russen“ vor. Dazu wurde ein Bild von FPÖ-Chef Her bert Kickl verwendet, auf dem er bei einer Pressekonferenz ein Foto des russischen Prä sidenten Putin zeigt. Am von „Standard“ ver wendeten Bildausschnitt ist nicht zu sehen, dass am von Kickl gezeigten Foto auch die ÖVP-Politikerin Karoline Edtstadler zu sehen ist. Da das nicht zur Erzählung von „Standard“-Wüterich Hans Rauscher passte, fiel Edtstadler der Schere zum Opfer. Was nicht passt, wird eben passend gemacht. II

Bilder: Was nicht in die FPÖ-feindliche Berichterstattung des Standard passt, wird passend gemacht.

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Ein Weckruf für die Svazek-FPÖ

Die FPÖ-Salzburg schnitt bei den Gemeinderatswahlen in Salzburg schwach ab

Heiß diskutiert wurde über das sensationelle Ergebnis der KPÖ bei den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Salzburg im März. Als Patriot sollte man sich jedoch auch mit der Frage beschäftigen, weshalb die FPÖ in der Mozartstadt derart schwach abschnitt, dass sie auf Platz fünf hinter den Grünen landete.

Ein Kommentar von Michael Scharfmüller

Bürgermeisterkandidat wird. Weshalb er es dann nicht wurde, konnten wir trotz Nachfragen nicht erörtern.

Nicht an Ertrinkende klammern

Bild: Bei der Gemeinderatswahl in der Stadt Salzburg belegte die FPÖ nur den fünften Platz. In ihrer Heimatgemeinde verlor FPÖ-SalzburgChefin Svazek sogar 6,3 Prozent. Auf Facebook freute sich Svazek trotzdem über das Ergebnis:

„Die Zugewinne in sämtlichen Bezirken und die Verantwortung, die künftig Bürgermeister und viele neue Vizebürgermeister übernehmen, untermauern die Freiheitliche Stärke, die sich die Bürgerinnen und Bürger auf Gemeindeebene wünschen.“

Überraschend war das schlechte Abschneiden der Svazek-FPÖ nicht. Wer die Interessen seiner Wähler hinter die Interessen der ÖVP reiht, wird nicht gewählt. Bei Info-DIREKT haben wir diese Entwicklung bereits nach der Präsentation des Regierungsabkommens zwischen ÖVP- und FPÖ-Salzburg vorausgesagt. Da schon damals klar war, dass dem Koalitionspapier in den meisten Punkten die freiheitliche Handschrift fehlt.

Aber nicht nur das: Svazek und ihrer Truppe ist es in den letzten Monaten nie gelungen, positive politische Akzente zu setzen. Wenn es Svazek in die Schlagzeilen schaffte, war das meist, wenn etablierte Medien versuchten, sie als Keil gegen FPÖ-Chef Herbert Kickl und die FPÖ-Niederösterreich zu missbrauchen. Erinnert sei hier nur an die Diskussion über Spitzengehälter für Politiker, das Gender-Verbot und die Rückzahlung von Corona-Strafen im schwarz-blauen Niederösterreich.

Beim Thema Asylheime auf Tauchstation Endgültig enttäuscht dürfte die Svazek-FPÖ viele Patrioten haben, als sie zu zwei geplanten neuen Asylantenheimen in Salzburg erst medial untertauchte und dann die Verantwortung dafür an die Bundesregierung abzuschieben versuchte, anstatt Druck gegen Kanzler Nehammer und Co. aufzubauen, wie das beispielsweise Heimatkurier-Chefredakteur Philipp Huemer in einem „Info-DIREKT Live-Podcast“ vor der Wahl empfohlen hat.

Die Anbiederung der Svazek-FPÖ an die ÖVP hat sich auch deshalb so negativ ausgewirkt, weil die ÖVP im ganzen Land abgestraft wurde. Was man daraus lernen kann? Man sollte sich an niemanden klammern, der gerade ertrinkt, und bei der ÖVP auch keine Ratschläge einholen, wie das Svazek in Oberösterreich bei ÖVP-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer in Sachen Migration machte.

Wie eng sich Svazek der ÖVP um den Hals geworfen hat, sieht man auch daran, dass sie in ihrer Heimatgemeinde empfohlen hat, den Bürgermeister-Kandidaten der ÖVP zu wählen. Besonders blamabel: Svazek trat in ihrer Heimatgemeinde Großmain selbst als Spitzenkandidatin an („Die Großgmeiner Freiheitlichen – Team Marlene Svazek“) und verlor dort im Vergleich zur letzten Wahl im Jahr 2019 satte 6,3 Prozent.

Sich selbst nicht anlügen

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Auch Paul Dürnberger, FPÖ-Bürgermeisterkandidat in der Landeshauptstadt, war beim Thema Asylheime lange Zeit öffentlich nicht wahrnehmbar. Dürnberger ist sicher ein junger engagierter Politiker. Um in Salzburg bekannt zu werden, hatte er jedoch auch wenig Zeit, denn vor einem Jahr ging in Salzburg noch so gut wie jeder davon aus, dass Dominic Maier

Innerhalb der FPÖ-Salzburg beteuerte man in der Vergangenheit oft, dass Salzburg ein konservativ-bürgerliches Land sei. Laute Parolen seien hier nicht angebracht, das würden die Wähler nicht mögen, so die hellblaue Erzählung. Diese angeblich so bürgerlichen Wähler konnte Svazek trotz leisem Kuschelkurs nicht abholen. Auch der ÖVP gelang dies nicht. Die angeblich so konservativ-bürgerliche Stadtbevölkerung ist entweder der Wahl ferngeblieben (Wahlbeteiligung: 54,26 %) oder hat mehrheitlich linke bis offen kommunistische Parteien gewählt.

Schlechtes Wahlergebnis als Chance

Das schlechte Wahlergebnis sollte Svazek als Weckruf wahrnehmen, endlich die Zügel innerhalb der schwarz-blauen Koalition in die Hand zu nehmen und Politik für ihre Wähler zu machen. ÖVP-Landeshauptmann Wilfried Haslauer ist ein Auslaufmodel, wer sich an ihn andient, kommt auch selbst aus der Mode. Svazek ist zweifelsohne rhetorisch eine der stärksten FPÖ-Politikerinnen, ihr Talent sollte sie für echte freiheitliche Politik nutzen.

Davon, dass sich die Wahlergebnisse der Svazek-FPÖ negativ auf die Bundes-FPÖ auswirken, ist nicht auszugehen. Das Gegenteil ist sogar der Fall. Jene Journalisten, die Svazek gegen Kickl hochschreiben wollten, haben jetzt ein Problem: Svazek hat sich selbst entzaubert. II

Österreich
Bild Svazek: Info-DIREKT 32 |
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im

Grüne Politiker im Kampf gegen die Wahrheiten!

Die Grünen sitzen in Österreich und Deutschland in der Regierung. Ihr Umgang mit Meinungs- und Pressefreiheit ist eine Gefahr für die Demokratie. T. Steinreutner

In einem Interview mit „Der Standard“ vom 22. 3. 2024 gestand Vizekanzler Werner Kogler (Grüne), dass er und seine Partei das Migrantenproblem in Österreich bisher gerne unter den Teppich gekehrt haben.

Wörtlich sagte Kogler: „Ich gestehe zu, dass wir in der Vergangenheit aus Sorge um wachsenden Rassismus Probleme mitunter zu wenig klar angesprochen haben.“

Diskursvergiftung

te Irene Mihalic in einem YouTube-Video mit dem Titel „Bettwanzen? Fake News!“ vom 28.3. 2024 offen eingesteht.

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Natürlich ist dieses Geständnis im wichtigen Wahljahr 2024 mit keiner echten Reue verbunden. Kogler und seine Grünen haben nämlich nicht nur bestehende Probleme „zu wenig klar angesprochen“, sie haben auch all jene, die sich in Sachen Migrationskritik keinen Maulkorb verpassen haben lassen, diffamiert. Als nach jahrelangem Schweigen endlich Medien über die unhaltbaren Zustände im völlig überfremdeten Wiener Bezirk Favoriten berichteten, haben die Grünen gemeinsam mit vielen anderen Asylprofiteuren zur Demo gegen Rechts aufgerufen, um Stimmung gegen alle zu machen, die ein Ende der Willkommensklatscherei fordern. (Die Demo floppte übrigens: Statt tausenden Teilnehmern verirrten sich nur ein paar Hundert auf den Ballhausplatz.)

Ablenkungsmanöver

Aber nicht nur das: Die Grünen und ihr Freund in der Hofburg und ihre Freunde in den Medien bemühen sich noch heute, die Gewalttaten von Migranten an Frauen als generelles „Männerproblem“ darzustellen. Dazu hat die Gutmenschen-Mafia sogar einen eigenen Begriff erfunden: Femizide.

Erinnert sei hier auch daran, dass sich Kogler über ein paar harmlose Gesänge von Rapidlern mehr aufgeregt hat als über jene Migranten-Bande, die ein junges Mädchen monatelang sexuell missbraucht hat.

Kampf um Deutungshoheit Spätestens seitdem die Corona-Protokolle des RKI veröffentlicht wurden, wissen wir, dass es den Einheitsparteien nicht um Wahrheit sondern um reinen Machterhalt geht. Dazu schmeißen sie demokratische Grundrechte wie Meinungs- und Pressefreiheit gerne über Bord, wie die grüne Bundestagsabgeordne-

Im Video warnt die parlamentarische Geschäftsführerin der grünen Bundestagsfraktion davor, dass Desinformations-Kampagnen die ganze Gesellschaft destabilisieren könnten. Damit meint die grüne Politikerin weder das Correctiv-Märchen rund um ein Privattreffen in Potsdam, und auch nicht noch den Corona-Wahnsinn und schon gar nicht die Klima-Hysterie. Als Beispiel bringt sie jenes geleakte Gespräch zwischen deutschen Bundeswehroffizieren, die sich darüber unterhalten haben, wie man die Krim-Brücke sprengen könnte. Das Gespräch soll von russischen Medien bewusst an die Öffentlichkeit gespielt worden sein, um in Deutschland „eine Debatte darüber zu erzeugen“.

Dazu erklärt Mihalic wörtlich: „Daran sieht man einfach auch, dass Desinformation nicht unbedingt etwas mit Fake-News oder so zu tun hat, sonders es durchaus wahre Begebenheiten sein können, die dann aber so in die Öffentlichkeit gebracht werden, dass sie wirklich auch diese desinformierende und auch destabilisierende Wirkung haben können.“

Übelster Euphemismus Wenn Grüne – die in Deutschland und in Ös terreich in der Regierung sind – von Desinformation, Fake-News und „Hass im Netz“ sprechen, heißt das also nicht, dass die Infor mationen falsch wären. Es bedeutet nur, dass sie den Grünen nicht in ihren Kram passen. Dementsprechend überprüfen die Faktenche cker der etablierten Me dien auch keine Fakten, sondern nur, ob Informa tionen zu ihrer eigenen

Bilder: Während GrünenBundestagsabgeordnete Irene Mihalic meint, dass auch „wahre Begebenheiten“ als gefährliche Desinformation zu werten sind, gibt Österreichs Vizekanzler offen zu, dass er aus ideologischen Gründen Ausländerkriminalität verharmloste.

Österreich / Deutschland
Bild Kogler: Info-DIREKT; Bild Mihalic: Pressefoto von Jörg Brücker, freigestellt von Info-DIREKT
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Kein Fehler, sondern eine Agenda

Gastbeitrag

von Christina Baum über die freigeklagten Corona-Protokolle des RKI

Bild: Mehr Informationen

über die CoronaProtokolle des RKI hören Sie in einem „InfoDIREKT Live-Podcast“ mit Buchautor und Nationalratsabgeordneten

Gerald Hauser. Zu finden ist die Sendung auf YouTube und auf vielen Podcast-Plattformen unter dem Titel: „RKI-Protokolle: Wo Wissenschaft draufstand, war Politik drinnen!“

Wie lange habe ich auf diesen entscheidenden Moment des Durchbruchs der Wahrheit im Zusammenhang mit der schrecklichen Coronazeit gewartet? Jetzt ist er endlich da, nachdem die veröffentlichten Protokolle des Robert-Koch-Institutes in einem überwältigenden Maße genau das bestätigen, was ich immer wieder sagte: die Maßnahmen waren schädlicher als die Krankheit selbst.

Man sollte meinen, dass mich nun ein Gefühl der Genugtuung erfasst, doch das Gegenteil ist der Fall. Ich bin wütend. Ich denke an die unzähligen Menschen, die auf das Übelste beleidigt, wie Schwerverbrecher verfolgt und bis an den Rand der Existenzvernichtung getrieben wurden. Ich erinnere mich auch an viele negative Erlebnisse, die ich selbst ertragen musste, weil ich nicht geimpft war und keine Maske trug.

durch Masken, Tests und nicht zuletzt die Coronainjektion Milliarden verdienten und dies mitunter heute noch tun. Wie viel kriminelle Energie gehört dazu, Millionen von Menschen solch unermessliches Leid anzutun?

Auf all diese Fragen möchte ich Antworten haben. Ich möchte wissen, warum die Verantwortlichen in unserem Land so handelten, wie sie handelten, und wer bis heute Gewinne aus der erfundenen Krise schöpft.

Rehabilitation aller Kritiker und Opfer Im Moment kann ich mir nicht vorstellen, dass die vielen betrogenen Menschen in unserem Land jemals wieder Vertrauen gewinnen können; weder in die Politik, noch in die „Wissenschaft“ oder die Medizin und schon gar nicht in die Medien.

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Christina Baum ist selbstständige Zahnärztin und seit 2021Bundestagsabgeordnete der AfD.

Seit Juni 2022 ist Baum zudem Mitglied des Bundesparteivorstands der AfD.

Und ich bin fassungslos ob der skrupellosen Akteure hinter der sogenannten Pandemie, denn nun steht zweifellos fest, dass die Grundlagen der Coronapolitik eben keine Fehleinschätzungen waren, sondern bewusste Lügen. Lügen! Nicht Unwissen hat die Politik geleitet, sondern unvorstellbare Gewissenlosigkeit gepaart mit Bösartigkeit. Menschliche Schicksale waren den Verantwortlichen egal. Man hat nicht nur weggeschaut, man hat sie geleugnet. Bis heute.

Faule Ausreden & kriminelle Energie

Bis heute warten wir vergeblich auf Entschuldigungen. Stattdessen wird weiter am Narrativ festgehalten, dass man mit dem seinerzeitigen Wissen nicht anders hätte handeln können. Doch das glaubt nun niemand mehr. Die Coronapolitik war kein Fehler, sondern eine Agenda. Das steht jetzt fest.

Und immer wieder drängt sich mir die Frage auf: Wer steckt dahinter und was war/ist das Ziel? Weshalb mussten Menschen einsam sterben, wurden Familien auseinandergerissen, Kinder gequält und unsere Wirtschaft nachhaltig geschädigt? Warum wurde ein ganzes Volk belogen und getäuscht? Ging es wirklich nur um Geld?

Eines steht fest: Den unzähligen Opfern dieser Politik stehen zahlreiche Profiteure gegenüber, die

Zu groß ist das Ausmaß der Täuschung. Dennoch müssen wir es versuchen. Voraussetzung dafür ist die Entschädigung und die vollständige Rehabilitation aller Opfer und aller Kritiker.

Die inhaftierten Ärzte, die ihre Patienten geschützt haben und damit ihrem hippokratischen Eid gefolgt sind, müssen sofort freigelassen werden und vom Staat Wiedergutmachung erfahren. Jedem, der für die Wahrnehmung seiner Grundfreiheiten sanktioniert wurde, muss die Strafe zurückerstattet werden. Allen voran jedoch müssen die durch die mRNA-Behandlung Erkrankten die dringend notwendige medizinische Versorgung und eine großzügige finanzielle Unterstützung erhalten.

Hauptakteure zur Verantwortung ziehen Wie viele Menschen diese Zeit der Aufarbeitung nicht mehr erleben, weil sie inzwischen als Folge dieser traumatisierenden Coronapolitik, aber vor allem als Folge der „Impfung“ verstorben sind, werden wir niemals erfahren. Aber wir werden sie nicht vergessen und deshalb müssen die Hauptakteure zur Verantwortung gezogen werden. Begonnen bei Jens Spahn und Angela Merkel, die das Coronaregime in Gang setzten, bis hin zu Olaf Scholz und Karl Lauterbach, die es auf die Spitze trieben.

Unsere Gesellschaft muss ein klares Zeichen setzen, dass niemand davonkommt, der einem ganzen Volk bewusst und vermutlich aus niederen Beweggründen solches Leid zufügt. II

Corona
Bilder: Alois Endl
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Elefanten für Deutschland:

Afrikaner lachen über Grüne!

Ein ungewöhnliches Geschenk entlarvt die politische Korrektheit der deutschen Ampelregierung als pure Heuchelei. Ein Kommentar von Thomas Steinreutner

20.000

Elefanten will Botswanas

Präsident Mokgweetsi Masisi nach Deutschland abschieben. Der Hintergrund: Gemäß Masisi leide sein Land nach Jahrzehnten des erfolgreichen Artenschutzes an einer Elefanten-Überpopulation. Jedes Jahr erhöhe sich der Elefantenbestand um 6.000 Tiere. Mittlerweile sollen ca. 130.000 Elefanten im Land der Tswana leben. Um die Elefantenplage in den Griff zu bekommen, lässt Botswana die Tiere kontrolliert bejagen. Damit schlägt der Präsident gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Die Elefanten werden weniger und das Geld in der Staatskasse mehr, weil Jäger für Abschüsse zahlen müssen.

möchten, dass unsere Elefanten frei herumlaufen. Das deutsche Wetter ist schlimm genug für sie.“

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Humorvoller Gegenschlag statt Opferrolle

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Die grüne Umweltministerin Steffi Lemke will die Einfuhr von Jagdtrophäen nach Deutschland jedoch verbieten. Damit durchkreuzt sie die Pläne des Präsidenten. Anstatt sich jedoch in die Opferrolle zurückzuziehen, holt Masisi zum humorvollen Gegenschlag aus. Die Bild-Zeitung zitiert den afrikanischen Präsidenten dazu: „Wenn die Grünen alles besser wissen, sollen sie und Lemke zeigen, wie man ohne Jagd mit Elefanten zusammenlebt.“

Maxi Louis vom Naturschutzgebiet- und Hegeverband NACSO glaubt, dass Deutschland diese Aufgabe schaffen kann. Dennoch mahnt sie – laut Bild – zur Vorsicht. So würde sie die Elefanten nicht in Berlin freilassen, da die Gefahr, von einem dieser Riesen totgetrampelt zu werden, sehr hoch sei: „Wir möchten nicht, dass bei euch Menschen umkommen.“

Ein geeigneter Ort, die Elefanten an die Grüne Umweltministerin zu übergeben, sei „auf freiem Farmland außerhalb von Berlin, wo Getreidebauern sind. Die Elefanten haben dann gleich was zu fressen.“ Das dürfte auch Fabrizio Sepe, Chef des Serengeti-Parks, für eine gute Idee halten. Er meint, Brandburg sei gerade groß genug für die Elefanten.

Bild: Über Afrika lacht die Sonne, über die politisch korrekte Regierung in Deutschland mittlerweile die ganze Welt.

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Zudem betont Masisi, dass Abschiebungen bzw. Schenkungen von Elefanten nichts Ungewöhnliches wären. Sein Land habe bereits einige tausend Exemplare an andere Länder verschenkt.

In die deutsche Innenpolitik wollen sich die Afrikaner jedoch nicht einmischen. Geschenk sei Geschenk, deshalb solle sich Deutschland selbst um seine Elefanten kümmern, so Louis.

Menschenrechte für Tiere

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Die Bild-Zeitung hat sogar Überlegungen angestellt, wie der 8.200 Kilometer lange Transport von 20.000 Elefanten nach Deutschland funktionieren könnte. Dazu hat das Boulevard-Blatt sogar mit Experten gesprochen, die sich davon überzeugt zeigen, dass beispielsweise ein Transport per Flugzeug und LKW möglich sei. Auf einer Grafik zeigt die Zeitung, dass es in einem Frachtflugzeug des Typs Boeing-747 möglich wäre, 18 Elefanten unterzubringen. In einem großen Containerschiff könnten hingegen alle 20.000 Elefanten auf einmal transportiert werden. Einen gewissen Aufwand stelle es jedoch dar, die Elefanten einzufangen. Ein Experte schätzt, dass es ungefähr sechs Wochen dauern würde, 20 Elefanten für den Transport vorzubereiten.

Für die Schenkung stellt Botswanas Präsident – gemäß Bild – nur eine Bedingung: „Wir

Einen ernsten Hintergrund hat die ganze Geschichte in der Bunten Republik Deutschland jedoch auch: Bekannte „Tierrechtsaktivisten“ und militante Veganer fordern bereits seit längerem, dass Menschen- und Bürgerrechte auch auf Tiere angewandt werden sollen.

Dort, wo biologische Tatsachen wie Völker und Geschlechter staatlich geleugnet werden, ist der Weg nicht mehr weit zum Asylrecht für Tiere. In der Heimat bedrohte Elefanten, die am Weg nach Deutschland die halbe Balkanroute zertrampeln, sind dann erst der Anfang. Löwen, Krokodile, Hyänen und Giftschlangen werden folgen. Erst dann wird Deutschland – in den Augen der Deutschland-Hasser – wirklich bunt und weltoffen sein. II

Wenn die Grünen alles besser wissen, sollen sie zeigen, wie man ohne Jagd mit Elefanten zusammenlebt.“

Bunte Republik Deutschland | 35
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Die zehn Erfolgsgeheimnisse der deutschen Bauernproteste

Michael Scharfmüller über die Grundlagen der beeindruckenden Protestwelle

Bild: Ein Bauer aus dem bayerischen Bad Tölz brachte bei einer Demo in München zum Ausdruck, worin ein großer Unterschied zwischen dem Bauernstand und der abgehobenen Politikerkaste besteht.

Anfang des Jahres schafften es gut organisierte Bauernproteste, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Hier zehn Gründe dafür, dass die Bauernproteste so groß werden konnten:

1. Richtiger Zeitpunkt Aufgrund der Überfremdung, der ständigen Kriegsbeteiligung, des Heizungshammers, der Industrievernichtung im Namen der neuen Klimareligion, der massiven Teuerung und vielen anderen Gründen hat die Mehrheit der Deutschen die Schnauze von der Ampelregierung voll. Zudem ist der Jänner im Jahreskreislauf wohl einer der besten Monate für Bauern, die tägliche Arbeit ruhen lassen zu können, um sich endlich selbst um wichtige politische Angelegenheiten zu kümmern.

(wie auch in Österreich) brauchen den DBB nicht, um sich selbst eine starke Stimme zu geben und die Proteste zu organisieren. Seit Jahren tauschen sich Bauern in unzähligen WhatsApp-Gruppen über ihren Beruf und über Politik aus. Die Bauern sind die wohl am besten vernetzte Berufsgruppe in ganz Europa. Es gibt zahlreiche kleine bis größere WhatsApp-Gruppen. Diese sind in Regionen und in Sparten aufgeteilt. Da zahlreiche Bauern in mehreren Gruppen aktiv sind, sind diese Gruppen auch untereinander vernetzt. Dieses System funktioniert besser als jede Nachrichtensendung der Welt.

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4. Hohes Ansehen & hohe Solidarität Abseits der völlig abgehobenen Schickeria in den Großstädten genießen Bauern ein hohes Ansehen im Volk. Jeder Mensch weiß, dass sie viel für Volk und Heimat arbeiten und sich dabei selbst nicht schonen. Im Unterschied zu den durchgeknallten und fremdgesteuerten Klimaklebern ist die Solidarität mit den Bauern deshalb groß.

5. Lücken- und Lügenpresse

Der Winter ist schließlich die perfekte Jahreszeit für Bauernproteste. Dass die Ampel Verschlechterungen für die Landwirtschaft genau in dieser Jahreszeit verkündet, zeigt, wie unfähig diese Regierung ist.

2. Unglaubwürdige Standesvertretung

Zu den ersten Protestaktionen im Dezember hatte der „Deutsche Bauernbund“ (DBB) aufgerufen, vermutlich um der Wut der Bauern ein Ventil zu geben. Der Plan missglückte aber. Die Mehrzahl der deutschen Bauern hat nämlich erkannt, dass der DBB seit Jahrzehnten ein falsches Spiel mit ihnen treibt. Der DBB als Beruhigungspille des Establishments für die Bauern hat ausgedient.

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3. Starke Vernetzung

Kein Verständnis für die Bauernproteste gibt es hingegen dort, wo man in den letzten Monaten die Klimakleber gehuldigt hat. Aus Sicht eines roten Gewerkschafters sind Bauern beispielsweise „Vermögensmillionäre“, die „überdurchschnittliche Gewinnsteigerungen“ und eine „eigene Lobby im Bundestag“ hätten. Wenig überraschend versuchen auch die etablierten Medien Stimmung gegen die Bauern zu machen. Längst haben sich die Haltungsjournalisten jedoch als Lücken- und Lügenpresse selbst entlarvt. Kein Mensch mit Hirn und Herz schenkt der globalistischen Einheitswalze noch Glauben.

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Die Bauern in Deutschland

Bild: Bauern sind wohl die am besten untereinander vernetzte Berufsgruppe in Deutschland und Österreich. In hunderten WhatsApp-Gruppen tauschen sie sich untereinander aus und organisieren den Widerstand.

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6. Abgestumpfte Kampfbegriffe Ähnliches gilt für jene Kampfbegriffe, mit denen die aufmüpfigen Bauern und ihre Unterstützer nun von den etablierten Medien belegt werden. Die „Nazi“- und „Rechtsextremismus“-Keulen haben ihren Schrecken bei der Mehrheit der Bürger längst verloren. Immer mehr Menschen haben zudem verstanden, dass der Verfassungsschutz nicht die Verfassung schützt, sondern die Regierung und die ebenso globalistisch ausgerichtete CSU/CDU.

7. Ohne Bauern kein Essen Im Unterschied zur Regenbogen-Schicke-

Bauernproteste
Bild Traktor: Benjamin Kranzl; Symbolbild Bauer: fp
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Wer

ria in den Städten, wissen die normalen Menschen auch noch, dass man ohne eigene, starke Bauernschaft anderen Staaten und internationalen Konzernen völlig ausgeliefert ist. Käfer zu fressen, wie es Globalisten für uns vorsehen, ist für die Mehrheit nämlich keine Option.

8. Selbstständigkeit

Ein weiterer Vorteil der Bauern ist, dass sie als Selbstständige nicht erst um Urlaub ansuchen müssen, um sich an Protesten zu beteiligen. Zudem müssen sie nicht auf das Wohlwollen roter Gewerkschafter hoffen, um eine Streik-Erlaubnis zu erhalten. Sie können es einfach machen.

9. Ressourcen

Es gibt keine andere Bevölkerungsschicht, die technisch so gut für Proteste ausgestattet ist, wie die Bauern und die mit ihnen verbündeten Logistiker und Dienstleister. Für viele Demo-Organisatoren ist es eine Herausforderung, eine Straße zu sperren, eine Bühne oder eine Stromversorgung für eine Kundgebung zu organisieren. Jeder Bauer hat die dazu notwendigen Geräte teilweise in mehrfacher Ausführung in seinem Schuppen stehen.

„Die Bauern tun mehr für Naturschutz wie die ganzen Grünen zusammen!“

Info-DIREKT-Interview mit Susanne Fürst direkt von den großen Bauernprotesten in Berlin

Info-DIREKT: Frau Fürst, weshalb sind Sie heute nach Berlin gekommen?

Susanne Fürst: Ich bin hier nach Berlin gekommen, um mich diesen Protesten anzuschließen, weil ich großen Respekt habe, vor den Bauern und vor den Menschen, die hier auf die Straße gehen. Das sind ja alles Leute, die das sonst nicht machen.

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Die Bauern sind hart arbeitende Menschen, die uns mit heimischen Lebensmitteln versorgen. Ich habe da großes Verständnis für ihre Anliegen, die auch völlig berechtigt sind. Und die Bauern tun ja auch mehr für Naturund Umweltschutz, wie die ganzen Grünen zusammen. Und sozusagen als Gegenleistung dafür werden sie jetzt fertig gemacht im Sinne einer völlig irrationalen Klimapolitik. Sie werden hingestellt als CO2-Sünder. Sie werden überreguliert mit völlig willkürlichen Vorschriften, die auch von der Mehrheit der Bevölkerung überhaupt nicht gewünscht sind. Daher auch die große Unterstützung und der Rückhalt der Bevölkerung für die Bauern - das freut mich sehr!

Info-DIREKT: Wie sehen Sie die Lage diesbezüglich in Österreich?

10. Völlig überforderte Regierung

Ein weiterer Vorteil für die Proteste war, dass die Regierung völlig überfordert ist. Obwohl die Aufständischen bisher immer friedlich waren und das mit ziemlicher Sicherheit auch bleiben werden, haben Habeck und Co. bereits jetzt die Hosen gestrichen voll. In den Regierungsbüros wird man sich jetzt schon die Frage stellen, „weshalb man sich das alles noch antut“. Im Unterschied zu den Bauern liegen die Interessen der Regierungsmitglieder nämlich nicht bei Hof und Familie sowie Volk und Heimat. Für die Bauern und mit ihnen für das gesamte Deutsche Volk geht es mittlerweile ums Überleben. Aus der Geschichte wissen wir, dass das mehr motiviert als jeder Söldnerlohn.

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Fürst: Das trifft natürlich uns in Österreich genauso, bzw. die ganzen EU-Mitgliedstaaten, weil ja die Mehrheit der Vorschriften und dieser irrsinnigen Ideen direkt aus Brüssel kommt. Nur unsere Regierungen haben hier leider versagt und auch in Brüssel nicht dagegengehalten gegen diese wahnsinnige Entwicklung. Ich sage nur „Green Deal“. Auch bei uns in Österreich kennen wir seit Jahren das Höfesterben. Seit vielen Jahren sind gerade die kleineren Betriebe unter starkem Druck und werden dann von Großbetrieben übernommen. Diese Entwicklung ist sehr negativ, die wollen wir nicht haben. Wir haben hier auch einige österreichische Traktoren getroffen. Das ist im Interesse von uns allen, und letztlich geht es hier ja auch wieder - so wie in der Coronazeit - um vollkommen willkürliche Grundrechtseingriffe. Es wird ja auch die Verfassung mit Füßen getreten. Es geht hier letztlich um das Privateigentum. Die Bauern sollten selber bestimmen können, was sie anbauen und was sie ernten wollen, das ist ihre Entscheidung. Da haben sie unsere Unterstützung verdient.

Die völlige Abgehobenheit des Regierungsapparates stellt natürlich auch eine Gefahr dar. Es ist nämlich gut möglich, dass die überforderten und rücksichtslosen Apparatschiks bald völlig durchdrehen. Ein Grund mehr für die Demonstranten, einen kühlen Kopf zu bewahren, um friedlich, aber entschlossen für Deutschlands Zukunft zu streiten. Die Bauern haben nun selbst gesehen, wie viel Kraft sie haben. Es wäre fast ein Wunder, wenn sie im nächsten Winter nicht wieder für Familie, Hof, Volk und Heimat gegen die Regierung und die Globalisten aufstehen würden. II

Info-DIREKT: Was sagen Sie zur Berichterstattung über die Proteste? Fürst: Es ist eine Ungeheuerlichkeit, dass hier diesen Bauern und diesem absolut friedlichen Protestmarsch Gewalt und umstürzlerische Tendenzen unterstellt werden. Es sind die Grünen, die uns wirklich in eine völlig andere Gesellschaft hineinkatapultieren wollen, die wir alle nicht haben wollen. Die Bauern sind absolut friedlich. II

Bild: Am 15. Jänner nahm FPÖNationalratsabgeordnete Susanne Fürst mit einer kleinen freiheitlichen Delegation an einer großen Bauernkundgebung in Berlin teil. Ein Interview mit FPÖBauernsprecher Peter Schmiedlechner, der Teil der Delegation war, ist auf unserem YouTube-Kanal zu finden.

Bauernproteste
Bild Fürst: Info-DIREKT Info-DIREKT
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Das völlig Kulturverständnisperverseder ÖVP

Vor Wahlen präsentiert sich die Volkspartei stets bodenständig, christlich und konservativ. In Wahrheit unterscheidet sich die ÖVP gesellschaftspolitisch schon längst nicht mehr von anderen linken Parteien, wie diese Beispiele zeigen:

Bilder: Die beiden ÖVPLandeshauptleute

Thomas Stelzer (l.) und Christopher Drexler (r.) hatten Freude an der Eröffnungsfeier in Bad Ischl.

„Was sagen Sie zum Pudertanz von Bad Ischl?“ Das wollte Info-DIREKT von ÖVP-Mitgliedern wissen, die an der Präsentation von Kanzler Nehammers Rohrkrepierer „Österreichplan“ teilnahmen. Die Antworten zeigen auf, weshalb Konservative immer verlieren. Ein Video der Befragung sehen Sie am „Info-DIREKT YouTube-Kanal“.

Der Pudertanz

Das Salzkammergut, das sich über Teile von Oberösterreich und der Steiermark erstreckt, ist Europäische Kulturhauptstadt des Jahres. Was davon zu erwarten ist, zeigten die Verantwortlichen gleich bei der Eröffnungsfeier am 20. Jänner. Im Beisein von zahlreichen Kindern wurde in der alten Kaiserstadt Bad Ischl ein perverser Tanz von nackten Menschen aufgeführt, die sich Unmengen an weißen Puder in ihre Körperöffnungen streuten.

Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer und sein Amtskollege Christopher Drexler (beide ÖVP) waren bei der Eröffnung anwesend, sie zeigten sich von der Eröffnung, an der auch der linke Sänger Hubert von Goisern und die männliche Kunstfigur in Frauenkleider „Conchita Wurst“ teilnahm, begeistert. Drexler jubelte: „Es ist ein Tag ganz großer Freude. Ich hätte mir nie träumen lassen, dass das so ein wunderbarer Beginn wird.“

Bild: Wie die Oberösterreichischen Nachrichten berichten, wurde der Pudertanz in der Stadtpfarrkirche Bad Ischl auf einer riesigen Leinwand direkt über den Altar live übertragen. Der dortige Pfarrer Christian Öhler hatte damit kein Problem. Schließlich sei Jesus der am häufigsten nackt dargestellte Mensch. Inwiefern das eine Begründung dafür sein soll, dass man perverse Tänze in einer Kirche zeigt, erklärte er jedoch nicht.

38 | Herz-Jesu-Marxisten SCANNEN Bild Stelzer: Info-DIREKT; Bild Drexler: Barbara Majcan Photography, barbaramajcan.com via wikipedia.org (CC BY-SA 4.0 ) Info-DIREKT und bequem Wer unabhängige muss diese auch unterstützen!  österreichweit Zeitschriftenhandel oder in einer kaufen auf www.info-direkt.eu

Verstörende Bilder in Gmunden

Die Aufregung rund um den perversen Pudertanz war im Salzkammergut noch nicht verklungen, als ein Aufschrei durch das wenige Kilometer entfernte Gmunden ging. Der Grund: Auf der Fassade des dortigen Rathauses wurde ein mehrere Quadratmeter großes Bild angebracht, das zwei Mädchen zeigt, die sich küssen. Während etablierte Medien versuchten den Skandal zu verharmlosen, fand Florian Machl von Report24 heraus, dass das Bild aus einer Aufführung des umstrittenen Künstlers Gottfried Helnwein mit dem Titel „Das Paradies und die Peri“ stammt. Im Video der „Performance“ quillt den Kindern nach dem Kuss schwarzes Blut aus den Mündern. In diesem Zusammenhang findet man auf der Internetseite von Helnwein auch Bilder von aufgespießten Köpfen und von Erwachsenen die verstörende Handlungen an Kindern vornehmen.

schonungslos die Realität aufzeigen. Dies ist das Ziel seines Wirkens.“

Wie diese „schonungslose Realität“ Helnweins aussieht, kann im Internet jeder sehen. Im Oktober 2023 teilte der auf seinem Instagram-Konto beispielsweise das Bild eines sehr jungen Mädchen in einem weißen, ärmellosen Kleid. Das Kind liegt mit dem Rücken auf einem Tisch. Ihr Gesicht ist mit einem weißen Tuch verbunden, ihre nackten Füße baumeln vom Tisch. Der englische Titel „Presentation at the Temple“. Welchen „Realität“ mag der auch von der ÖVP gefeierte Künstler mit seiner Darstellung wohl im Kopf gehabt haben?

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Dem nicht genug wurden noch zwei weitere Bilder des „Künstlers“ am Stadttheater in Gmunden angebracht. Auf einem Bild grinst ein blutverschmiertes Mädchen in einem ein offenes Trägerkleid auf die Passanten herab. Das andere Bild zeigt ein Mädchen in SS-ähnlicher Uniform. Eine Hand verdeckt ihr Gesicht, die andere den Bauch. Zudem läuft durchsichtigen Flüssigkeit über die Hand des Kindes. Gmundens ÖVP-Bürgermeister Stefan Krapf ist von den Bildern begeistert: „Helnweins Werke gehen unter die Haut, ergreifen unsere Seele und konfrontieren uns auch mit Themen, die man oft gerne verdrängt und negiert, die aber

Helnwein weist übrigens jede Kritik an den mutmaßlichen Pädobildern zurück. In einem offenen Brief meinte er, dass „selbsternannte Retter des Abendlandes“ wieder „aus allen Löchern krochen“. Helnwein wörtlich: „Nehmen Sie das bitte nicht persönlich, liebe Journalistin und liebe FPÖ, aber ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Euch beiden jemand ins Gehirn geschissen hat.“

Blutige Kinder-Sexfantasien

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Niederösterreich war Jahrzehntelang in ÖVP-Alleinherrschaft regiert. Und ausgerechnet in diesem schwarzen Kernland wird seit Jahren - auch mit Steuergeldern - ein 2.100 Quadratmeter großes Hermann-Nitsch-Musuem betrieben. Bei Hermann Nitsch handelt es sich um den vor zwei Jahren verstorbene als „Blutschütter“ bekanntgewordenen „Künstler“, der in seinem „Orgien-Mysterien-Theater“ Menschen und Schweine kreuzigen und mit dem Blut geschlachteter Tiere überschütten ließ. FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker deckte zudem perverse Stellen aus dem von Nitsch verfassten Buch „Die Eroberung von Jerusalem“ auf. Darin schreibt der von der ÖVP gefeierte „Künstler“ beispielsweise: „Die nackte Leiche eines neunjährigen Mädchens wird auf eine Kirchenbank gelegt; das Geschlechtsteil des Mädchens wird aufgeklafft; mit einer Silbersonde wird mehrmals tief hineingestochen; das Geschlechtsteil wird mit einem Skalpell zerfleischt.“

Den Tod von Nitsch betrauerte ÖVP-Kanzler Nehammer auf der Plattform „X“ mit diesen Worten: „Mit ihm haben wir einen einzigartigen Künstler verloren.“

Bilder: Für jedermann gut sichtbar hängen die perversen Bilder des „Künstlers“ Helnwein im malerischen Städtchen Gmunden am Traunsee in Oberösterreich auf Einladung des ÖVPBürgermeisters an zwei Fassaden von öffentlichen Gebäuden.

Bild: Am 27. Jänner 2020 empfing Bundeskanzler Sebastian Kurz (l.) den Hermann Nitsch (m.) zu einem Gespräch. Im Bild mit Niederösterreichs Landeshauptmann a.D. Erwin Pröll (r.)

| 39 Bilder Gmunden: Info-DIREKT; Bild Kurz & Nitsch: BKA / Dragan Tatic Info-DIREKT
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Biologie-Leugner und Dragqueens

Im von ÖVP und FPÖ regierten Land Oberösterreich wird die gefährliche LGBTQ-Ideologie unter dem Kultur-Deckmantel mit Steuergeldern großzügig unterstützt. So fand im Landeseigenen „Offenen Kulturhaus“ eine LGBTQ- Ausstellung mit dem Titel „Vielfalt ist unsere Kultur“ statt. Im Ausstellungstext hieß es: „In der Tierwelt ist Geschlecht eine relative Angelegenheit: Es gibt Tiere, die im Laufe ihres Lebens das Geschlecht wechseln oder Lebewesen, die mehrere – bis zu tausend – Geschlechter in sich tragen. Es gibt Weibchen, die sich ohne Männchen vermehren, und Tiere, die gleichgeschlechtliche Beziehungen pflegen. Viele Verhaltenswei- sen ähneln dem, was wir Menschen als queer bezeichnen.“ Die Ausstellung wurde mit Fahnen, Plakaten und in den sozialen Medien mit Steuergeldern beworben. Dem nicht genug fand im Rahmen der Ausstellung auch eine Dragqueen-Buchlesung vor Kindern statt. Die Lesung hielt ein als Frau verkleideter Mann mit dem eindeutig zweideu- tigen Künstlernamen „Cherry T Joystick“ ab. Weder FPÖ-Oberösterreich noch die ÖVP-Oberösterreich unternahmen gegen diesen Wahnsinn etwas. Info-DIREKT berichtete in Ausgabe 50 ausführlich darüber.

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Bild: Obwohl in Thomas Stelzer (ÖVP, links im Bild) und Manfred Haimbuchner (FPÖ, r.i.B.) die Landesregierung in Oberösterreich anführen, wird die LGBTQ-Ideologie mit Steuergeldern gefördert.

Gewaltfanatsien im Kunsthaus Bregenz

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Auch im ÖVP-geführten Vorarlberg ist man gegenüber perversen Fantasien aufgeschlossen. Im landesfinanzierte Kunsthaus Bregenz (KUB) wurden im Sommer 2019 unter dem Titel „Das genaue Hinschauen“ Werke von Miriam Cahn ausgestellt. Cahn zeigt in ihren Darstellungen Masturbation und derber Gewalt an Kindern. Das Kunsthauses Bregenz schrieb zur Cahn-Ausstellung: „Die Körper, meist nackt, wirken verloren und geisterhaft, als würden sie von einem fluoreszierenden Licht erhellt. Selten agieren sie, dann mit verstörend vereinfachten, manchmal auch heftigen Gesten. Einsamkeit, Sexualität, Liebe, Gewalt oder Zerstörung sind die Themen. […] Miriam Cahn hat keine Scheu vor Themen der Sexualität. Sie setzt in ihrer Kunst auf das Profane.“ Im Mai läuft im KUB eine Ausstellung des im Februar verstorbenen Wiener Aktionisten Günter Brus. Brus wurde u.a. bekannt weil er in einem Vortragssaal der Uni Wien auf einen Katheder urinierte und defäkierte und dazu die österreichische Bundeshymne sang. Das KUB schreibt über die Ausstellung: „Diese oft großformatigen Arbeiten zeichnen sich durch fahrige, wild gewordene Gesten aus. Die Malerei wird als aggressiver Akt wahrnehmbar, sie zeugt von Enthemmung, zuckender Zerrissenheit und einem Todestrieb, der an die Oberfläche drängt.“ Brus war übrigens nicht nur mit Hermann Nitsch befreundet, sondern auch mit dem wegen Unzucht mit Minderjährigen verurteilten „Künstler“ Otto Muehl befreundet, dessen Werke im vergangen Jahr im im Palais Trautmnasdorff gezeigt wurden. Beworben wurde die Ausstellung vom Kulturamt der Stadt Graz. Graz wird zwar nicht mehr von der ÖVP sondern von der KPÖ regiert, in Sachen Kunst und Kultur dürfte es jedoch kaum einen Unterschied machen ob rote Kommunisten oder schwarze Herz-Jesu-Marxisten am Ruder sind.

Mehr über das perverse Kulturverständnis der ÖVP erfahren Sie auch in einem „Info-DIREKT Live-Podcast“ vom 8. Februar. Es diskutierten Florian Machl (Report24), Jonas Greindberg (freier Redakteur) und Michael Scharfmüller. Nachgehört kann die Sendung fast überall werden, wo es Podcasts gibt.

Bild: Ansicht der BrusAustellung im Kunsthaus Bregenz im von der ÖVPgeführten Vorarlberg.

Foto: Markus Tretter Courtesy of the artist © Günter Brus, Kunsthaus Bregenz

j 40 | Herz-Jesu-Marxisten
Fotomontage mit Stelzer und Haimbuchner: Info-DIREKT

Sexualpädagogik als ideologische Spielwiese

Gastkommentar von Dagmar Häusler über eine große Gefahr für das Kindeswohl

Spätestens seit den nicht nur fraglichen, sondern gänzlich evidenzbefreiten Maßnahmen im Zuge der Corona-P(l)andemie wurde offensichtlich, wie einfach es ist, eine Gesellschaft durch politische Fehlentscheidungen und mediale Manipulation zu lenken. Das Bildungssystem ist ein weiterer Bereich, der zeigt, wie einfach es ist, ideologisch geprägte Wertehaltungen zu vermitteln.

Besonders im sensiblen Bereich der Sexualaufklärung bewegen wir uns seit nunmehr fast neun Jahren auf äußerst fragwürdigen Wegen. Die Darstellung von Kindern als sexuelle Wesen hält schon im Kindergarten Einzug. Weiters halten es selbsternannte Experten für erforderlich, Kindern früh genug mitzuteilen, dass es weitaus mehr als zwei Geschlechter gäbe. Wir als Eltern haben hierbei kaum ein Mitspracherecht, wie das sensible Thema „Sexualität“ den Kindern im Unterricht nähergebracht wird.

Österreich setzt WHO-Vorgaben um Frühsexualisierung ist demnach schon lange keine Verschwörungstheorie mehr, sondern seit Jahren fixer Bestandteil des österreichischen Bildungsplans. Möglich gemacht wurde dies durch einen Erlass des damaligen roten Bildungsressorts unter Ministerin Gabriele Heinisch-Hosek aus dem Jahr 2015. Als Grundlage der Reformierung der Sexualaufklärung dienen ideologisch motivierte Vorgaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die mit einem Nutzen für die Prävention vor Übergriffen begründet werden. Ein solcher lässt sich jedoch angesichts der steigenden Zahlen gemeldeter Übergriffe nicht feststellen.

Einsetzen der hormonellen Pubertät uninteressant, überfordernd und auch schambehaftet, das Thema Sexualität anzusprechen, besonders im öffentlichen Setting vor Lehrkörpern und Mitschülern. Nicht unerwähnt darf bleiben, dass hier vor allem auch das Recht der Eltern, die Erziehung und den Unterricht ihrer Kinder entsprechend ihren eigenen religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen sicherzustellen, umgangen und ignoriert wird.

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Dieser Denke entsprechende Materialien und Bücher werden in den Betreuungsalltag eingebaut und überschreiten dabei ständig die individuellen Schamgrenzen der Kinder. Die WHO als Urheber dieser Praktiken erachtet es sogar als notwendig, Kindern bereits im Alter von 0-4 Jahren an Themen wie Masturbation, Doktorspiele und Lustempfinden beim Berühren der eigenen Genitalien heranzuführen.

Diese „frontale Aufklärung“ berücksichtigt nicht den individuellen Entwicklungsstand der Kinder. Für Kinder ist es nämlich vor dem

Kinder vor gefährlicher Ideologie schützen In Zusammenschau mit der exzessiven medial gestützten Diskussion über „diverse“ Bevölkerungsrandgruppen ist darauf zu schließen, dass hier eine Agenda zur Verbreitung einer Ideologie vorangetrieben werden soll. Die MFG fordert einen sofortigen Stopp kindeswohlgefährdender Inhalte in der Sexualpädagogik sowie eine Prüfung aller im Einsatz befindlichen Materialien und externen Anbietern von Workshops, um sicherzustellen, dass unsere Kinder nicht mit Inhalten, die sich an umstrittenen Ideologien orientieren, die im Widerspruch zu den Kernwerte eines gelungenen Familienlebens stehen, konfrontiert werden. Der Unterricht in Kindergärten und an Volksschulen hat sich auf die biologischen Funktionen des eigenen Körpers zu beschränken und nicht altersangemessene Inhalte, wie beispielsweise Vorträge über Sexualpraktiken, die unsere Kinder verwirren, traumatisieren und vor große Identitätsfragen stellen, zu vermeiden. II

Dagmar Häusler ist Abgeordnete zum Oberösterreichischen Landtag. Sie gehört der Partei „Menschen.Freiheit. Grundrechte“ (MFG) an, die sie mitgegründet hat. Häusler ist Mutter von zwei Kindern.

Bild: Die LGBTQIdeologie hat über Vorgaben der WHO und das Bildungsministerium auch in Österreich längst Einzug in Bildungseinrichtungen erhalten. Die Indoktrination beginnt bereits bei kleinen Kindern.

Bild Häusler: Alois Endl; Bild Kind: fp Österreich

Politisch korrekter Fußball

Christoph Grubbinder über die politische Korrektheit, die immer totalitärer wird

BÜberall Nazi-Codes

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rot und Spiele“ war gestern. Heute gibt es kaum noch Bereiche des öffentlichen Lebens, die von den völlig verrückten Ideen des linken Zeitgeistes verschont bleiben. Kunst und Kultur sind schon lange fest in der Hand wahnwitziger linker Ideologen. Nun dringen sie auch in den Fußball ein. Das letzte Refugium vieler ganz normaler Menschen muss sich nun auch noch dem Diktat der Regenbogenideologie unterwerfen. Vorreiter ist natürlich die Bunte Repub-

Jlik Deutschland, wo in diesem Sommer die Endrunde der Fußball-Europameisterschaft ausgetragen wird. Dafür wurde die deutsche Mannschaft mit neuen Trikots ausgestattet. Die erste Garnitur ist weiß. Das Auswärtstrikot in rosa-violett gehalten. Damit wolle man ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz setzen, heißt es beim Deutschen Fußball-Bund (DFB).

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Doch aus den Fehlern wurde nichts gelernt. So verwundert es nicht, dass es trotz der rosa-violetten Trikots bereits den ersten „Nazi-Skandal“ gab. Der Grund: Das Design der Rückennummer 4 erinnere an eine S-Rune. Die Rückennummer 44 könne somit als Nazi-Code für SS gelesen werden. Der DFB nahm die absurden Vorwürfe natürlich ernst und teilte mit: „Der DFB prüft die Nummern 0–9 und reicht anschließend die Nummern 1–26 bei der UEFA zur Prüfung ein.“

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Schon bei der WM vor zwei Jahren in Katar war dem DFB die politische Gesinnung wichtiger als die Leistung auf dem Platz. Das Ergebnis: Die deutschen Fußballer durften bereits nach der Vorrunde die Koffer packen. Viele deutsche Fußballfans waren damals froh, dass das peinliche Spektakel ein frühes Ende fand.

Noch schlimmer traf es den Online-Bekleidungshändler Zalando. Er nahm einen Großteil seiner Kleidungsstücke mit dem Aufdruck „USA“ aus dem Sortiment. Begründung: „USA“ sei ein Code für „Unser seliger Adolf“, so die „Experten“. Damit ist Deutschland wohl noch einmal gerettet worden. II

Alte Bücher neu entdecken

Karl Sternau über Joachim Fernau und seine Werke

oachim Fernau wurde 1909 in Bromberg geboren, von wo seine Familie nach dem Ersten Weltkrieg vertrieben wurde. Die ersten vier Jahrzehnte seines Lebens, die er später als „verlorene Jahre“ bezeichnete, verbrachte Fernau als Journalist in Berlin und später als Kriegsberichterstatter an Ost- und Westfront. Nach Kriegsende musste er sich mit verschiedenen Arbeiten durchschlagen. 1952 gelang ihm mit seinem Erstling „Deutschland, Deutschland über alles …“ der publizistische Durchbruch. In seinem später typischen Fernau-Stil präsentierte er geschichtliche Themen auf amüsante und gebildete Weise anstatt in trockener Fachsprache. Es folgten über 30 weitere historische und belletristische Buchveröffentlichungen, die ihn finanziell unabhängig machten.

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nem Tod geriet Fernau leider in Vergessenheit. Er ist aber weiterhin aufgrund seiner lebendigen Sprache und seines unvoreingenommenen Zugangs zur Geschichte ein Geheimtipp in konservativen Kreisen.

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Seine offenherzigen historischen Werke behandeln u.a. die Geschichte der Griechen, der Römer, der Preußen, Amerikas oder das Nibelungenlied. Darüber hinaus legte Fernau als großer Kunstsammler und Maler eine Stilkunde sowie ein Malereilexikon vor.

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Neben München hatte er ab 1962 einen Wohnsitz in Florenz, wo er 1988 verstarb. Nach sei-

Bild: Viele von Joachim Fernaus Büchern sind am Markt günstig erhältlich. Nur die von Götz Kubitschek und Erik Lehnert verfasste und im Antaios-Verlag erschienene Bildbiografie über den humorvollen Erfolgsautor ist etwas schwieriger zu bekommen.

Besonders jüngere Leser werden viele Anspielungen, die Fernau in seinen Werken macht, nicht mehr einfach so verstehen. Zum einen liegt das daran, dass Fernau geschichtliche Ereignisse mit damals aktuellen Vorfällen vergleicht - was nun auch schon Jahrzehnte zurückliegt. Zum anderen war Fernau ein echter Bildungsbürger, der aus einem großen Wissensschatz schöpfen konnte. Wer bereit ist, die Hintergründe der einen oder anderen Anekdote nachzuschlagen, kann sich so fast nebenbei ein Stück klassische Bildung aneignen.

Zudem ist er mit einer Gesamtauflage von mehr als zwei Millionen nicht nur einer der meistgelesenen Autoren der alten BRD, sondern wohl auch der meistverkaufte rechtskonservative Schriftsteller nach 1945. Um es mit den Worten von Armin Mohler zu sagen: „Der Erfolg seiner Bücher hat schon seinen Sinn.“ II

Sport / Kultur
Bildschirmfoto: www.dfb-fanshop.de
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Bild: So bunt präsentiert sich der DFB seinen Fans im eigenen Fanshop.

Oper vorm Vorhang

Eine Text-Serie über das Wahre und Schöne No. 1

Zu den Hörproben auf YouTube:

Einer der Fehler unserer Zeit ist das fehlende Gespür für das Unsichtbare. Durch die Fixierung auf das Materielle entsteht eine Missachtung kultureller Leistungen und eine abschätzige Sicht auf unsere Vorfahren. So können die Werte, die Europa groß gemacht haben, durch Scheinwerte ersetzt werden. Die Auseinandersetzung mit der Gedankenwelt der großen Geister kann Schutz vor den Heilsversprechen unserer verrückten Welt bieten.

Eine Medizin gegen die Verirrungen des Zeitgeistes ist die Beschäftigung mit unserem reichen kulturellen Erbe. Als Teil, der für das Ganze steht, soll uns hier die Oper dienen, in der verschiedene Kunstrichtungen zusammenarbeiten.

Don Giovanni

Musik: Wolfgang Amadeus Mozart, Text: Lorenzo da Ponte. 1789 uraufgeführt

Der Untertitel des Stückes, „Der bestrafte Bösewicht“, könnte zu dem Irrtum verleiten, es handle sich um eine moralinsaure Angelegenheit. Doch dazu sind die Figuren viel zu lebendig gezeichnet, viel zu lustvoll und schillernd die Titelrolle gestaltet. Beethoven soll gesagt haben, er könne sich nicht vorstellen, einen so erotischen Stoff zu vertonen, doch hat er sich nachweislich intensiv mit diesem Werk auseinandergesetzt. Die moderne Tendenz, in diesem Stück ein Loblied des Unmoralischen zu sehen, ist jedoch sicher falsch. Nicht einmal eine Relativierung der Sittlichkeit oder eine Gleichgültigkeit ihr gegenüber ist zu erkennen.

hof über die Statue des Komturs lustig macht, ertönt plötzlich dessen Stimme. Unerschrocken lädt er den Toten zum Essen zu sich nach Hause ein und tatsächlich erscheint der steinerne Gast wirklich. Er fordert den Bösewicht zur Reue auf, als dieser sich weigert, zieht er ihn in die Hölle.

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Don Giovanni wird als brutal dargestellt, er will zu Beginn Donna Anna vergewaltigen und tötet ihren Vater, den Komtur; er zeigt keinerlei Mitleid mit der verlassenen Elvira und behandelt seinen Diener Leporello wie einen Untermenschen. Und auch wenn dieser in der Registerarie von den zahlreichen von ihm akribisch dokumentierten Eroberungen seines Herrn berichtet, erleben wir den größten Frauenverführer im Laufe der Handlung nur als Verlierer, dem zwar alles misslingt, der jedoch trotzdem jeden in seinen Bann zieht.

Bei der Uraufführung in Prag endete das Stück mit einer grandios komponierten Höllenfahrt. Für Wien erstellte Mozart eine Fassung mit einer angefügten Scena ultima, die das Stück versöhnlich enden lässt. In den beiden großen Finali setzt er übrigens jeweils eine Bühnenmusik ein. Im ersten Finale spielen drei Tanzkapellen in drei verschiedenen Rhythmen auf, im zweiten lässt er die Tafelmusik zunächst zwei zeitgenössische Stücke zitieren, die dann auch im Text benannt werden, ehe er als drittes eine Arie aus seinem ,,Figaro‘‘ verwendet, was Leporello mit den Worten kommentiert: ,,Das kennen wir nur allzu gut!‘‘ Ein schönes Beispiel für die enge Zusammenarbeit zwischen Komponist und Librettist.

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Sein Gegenspieler Don Ottavio, der mit Donna Anna verlobt ist und dem Mozart zwei wunderschöne Arien geschrieben hat, wirkt harmlos und keinesfalls ebenbürtig. So muss die Unterwelt eingreifen: Als Don Giovanni sich am Fried-

Trotz all seiner Untaten ist es faszinierend, dass der zu Lebzeiten ehrlose Mann ganz am Ende im Angesicht des Todes und der Verdammnis plötzlich Mut, Charakter und enormes Rückgrat beweist. Gerne schauen wir auf die Untaten anderer und fühlen uns dabei viel besser als wir sollten. Aber vielleicht sollten wir es anders sehen: Werden wir in unseren letzten Augenblicken so viel Kraft wie dieser Verbrecher aufbringen können? II

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Kultur

Und welche Meinung haben Sie dazu?

Schreiben Sie mir: redaktion@info-direkt.eu, Betreff: Frauengespräche

Lissy Pichler über

NMüssen tatsächlich schon unsere Kleinsten mit dieser brutalen Gehirnwäsche konfrontiert werden?

Bild: Im Kampf gegen die Sexualisierung von Kindern unterstützt der Verein „Familienallianz“ von Leni Kesselstatt besorgte Eltern: www.familienallianz.net

die Frühsexualisierung in den Schulen

eulich erzählte mir meine Nachbarin ganz aufgebracht von einem Erlebnis ihrer Tochter aus der Volksschule: Sexualkundeunterricht für siebenjährige Kinder, von externen Vortragenden eines privaten Vereins mit abartigen Spielen und fragwürdigen Methoden durchgeführt. Offenbar wurden die Eltern vorher weder darüber aufgeklärt, dass diese Schulstunden ohne Anwesenheit der vertrauten Volksschullehrerin stattfinden würden, noch über den genauen Inhalt. Ansonsten hätte meine Nachbarin ihre Tochter an diesem Tag vom Unterricht abgemeldet, kam das arme Kind doch völlig verstört von der Schule nach Hause.

Ideologisierung statt Aufklärung

Wieder ein Argument dafür, denke ich mir, unseren Sohn nicht in einer staatlichen Erziehungsanstalt anzumelden, sondern die Kindergarten- und Pflichtschulzeit privat zu organisieren. Gerade die sexuelle Aufklärung ist ein Bereich, welcher den Eltern oder nur den Kindern vertrauten Pädagogen überlassen werden sollte. Keinesfalls dürfen bei diesem Thema ideologisch motivierte Vereine auf die Kinder losgelassen werden, noch dazu ohne vorhergehende Informationen den Eltern gegenüber. Nachweislich sind diese Vereine aufgrund einer ministeriellen Verordnung, nämlich dem „Grundsatzerlass Sexualpädagogik 2015“ eines damals SPÖ-geführten Ministeriums, gegründet worden, um „Workshops“ nach dessen Vorgaben anzubieten.

Die WHO greift nach unseren Kindern

Die in dem Erlass angeführten Grundsätze rekurrieren auf internationale Menschenrechtsdokumente und WHO-Standards zur Sexualpädagogik. Es wird also für ein elementares Thema wie die sexuelle Aufklärung nicht mehr darauf vertraut, was Pflichtschullehrer ihren Schützlingen als biologischen Sachwissen beibringen, sondern es bedarf offenbar der Schulung durch fragwürdige, durch unsere Steuergelder finanzierte Vereine, die unsere Kinder einem globalistischen Regime folgend in den „internationalen Standards“ der Sexualpädagogik unterrichten.

Was mittlerweile schon unfassbare Realität ist: Diese Standards befürworten eine „Pädagogik der sexuellen Vielfalt“, die davon ausgeht, dass das soziale Geschlecht frei wählbar ist und nicht mit dem biologischen Geschlecht übereinstimmen muss. Aber müssen tatsächlich schon unsere Kleinsten mit dieser brutalen Gehirnwäsche konfrontiert werden? Warum schreit hier niemand auf? Zwar wurden mittlerweile schon Elterninitiativen wie etwa der Verein „Familienallianz“ gegründet, um dieser fortschreitenden abartigen Entwicklung Einhalt zu gebieten. Aber staatliche Institutionen wie etwa die Kirche versagen, wenn es darum geht, mit den Schülern im Religionsunterricht über die Schönheit von Sexualität als Zeichen von unbedingter Liebe zwischen Mann und Frau zu sprechen.

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Was an diesem Erlass höchst befremdlich ist: Es werden die mit Sexualität in untrennbarem Zusammenhang stehenden Wörter „Familie“, „Liebe“ und „Elternschaft“ kein einziges Mal erwähnt. Der Respekt vor einer möglichen Schwangerschaft und die damit einhergehende Verantwortung für neues Leben werden völlig ausgeblendet. Vielmehr wird betont, dass Sexualpädagogik „die Achtung vor der Vielfalt und Verschiedenheit der Geschlechter sowie das Bewusstsein für sexuelle Identität und Geschlechterrollen“ fördern solle.

Verrücktes „Selbstbestimmungsgesetz“ Der Protest sollte noch viel lauter sein, da mit dieser Politik geradezu die Auflösung der traditionellen Familie als Grundbaustein unserer Gesellschaft propagiert wird. Und dass es noch schlimmer kommt, sieht man an der aktuellen Entwicklung in Deutschland, wo soeben das sogenanntes Selbstbestimmungsgesetz im Bundestag beschlossen wurde, das die Änderung von Geschlechtseinträgen vereinfachen und die Anerkennung von beliebigen geschlechtlichen Identitäten stärken soll. Mehr dazu in den nächsten Frauengesprächen. II

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Völkerfreund trotz Geiselhaft

Herbert Fritz ist endlich aus Afghanistan zurück. In der Sendereihe „LebenswegePatrioten im Portrait“ berichtet er von seinen eindrucksvollen Erlebnissen. Lucca Laudon

Nach neunmonatiger Geiselhaft bei den Taliban ist Herbert Fritz wieder frei und zurück in Österreich. Im Gespräch mit Michael Scharfmüller erzählt er von seinen Erlebnissen in Haft, seinem Leben und seiner Motivation, nach Afghanistan zu gehen.

Es ist ein recht bewegtes Leben, auf das Herbert Fritz zurückblicken kann. Mit 84 Jahren, hat der Wiener Erfahrungen gesammelt, die für mehrere Leben reichen.

Südtiroler Freiheitskämpfer Wo immer er sich aufhielt, zog ihn der Freiheitskampf der Völker an. Mit seiner Beteiligung an der “Südtiroler Feuernacht“ begann auch sein Hinwirken auf diese Freiheit. Seine Beteiligung brachte ihm zwar zehn Monate Untersuchungshaft ein, mündete jedoch in seinem Freispruch.

niger Vorwand genannt, der den Beginn einer neunmonatigen Inhaftierung begründete.

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Im Irak, der Türkei, sowie in Syrien lernte er den Freiheitskampf der Kurden kennen. Er entwickelte ein tiefes Verständnis für ihre Kultur und bereiste Kurdistan elfmal. Man kann ihn guten Gewissens als einen der Experten für die Probleme der Kurden und ihre Geschichte betrachten. Auch nach Israel/Palästina führte ihn sein Weg. Hier traf er sich mit Vertretern beider Seiten, um ein möglichst vollständiges Bild zu erhalten. Über beide Spannungsfelder hat er Bücher geschrieben, welche einem das Verständnis der Konflikte erleichtern.

Ebenfalls in einem ständigen Kampf um Unabhängigkeit gefangen ist Afghanistan, der Friedhof der Imperien. Fritz besuchte Afghanistan zweimal Ende der 80er Jahre, einmal während und einmal nach der sowjetischen Besatzung. Nach dem Ende der amerikanischen Besatzung brach er 2022 erneut in den Hindukusch auf, um sich ein Bild der Situation vor Ort zu machen.

Um eben dieses Bild aufzufrischen und für sein neues Buch zu recherchieren, beschloss er, 2023 ein weiteres Mal nach Afghanistan zu fliegen. Als er auf dieser Reise in Kabul spazieren ging, wurde er von einem Herrn in Räuberzivil, aggressiv nach seinem Pass gefragt. Als er sich weigerte, diesen herauszugeben, wurde er mit einem Gewehr bedroht und mit einem Sack über dem Kopf in ein Auto verfrachtet. Als man den Sack entfernte, fand er sich in einer Zelle im Geheimdienstgefängnis der Taliban wieder. Nach der ersten Nacht wurde ihm ein fadenschei-

Sein erstes und einziges Verhör fand kurz nach seiner Inhaftierung statt. In diesem wurde er zu seinem Verhältnis zu einem afghanischen Widerstandskämpfer befragt. Er verneinte wahrheitsgemäß jede Verbindung und wurde daraufhin für zwei Wochen in Einzelhaft gehalten. Mit Auf- und Abgehen und der Rezitation seiner Vorträge bewahrte er sich während dieser Zeit seine geistige Gesundheit. Nachdem er in eine Mehrbettzelle mit einigen Amerikanern und Engländern gesperrt wurde, machte ihm allerdings seine körperliche Gesundheit zu schaffen.

Untätiges Außenministerium

Die Verpflegung und Unterbringung waren sehr einfach, die Beschäftigungsmöglichkeiten karg. Hofgang gab es nur 20 Minuten in der Woche. Die Hoffnung der Taliban, mit ihm als Geisel ein Druckmittel gegen Österreich in der Hand zu haben, muss er im Nachhinein mit einem Schmunzeln quittieren. Denn der österreichische Staat hat sich sehr zurückgehalten. Erst auf Druck seiner Kinder, alternativer Medien und FPÖ-Nationalratsabgeordnetem Martin Graf hat sich die Regierung mit der Causa beschäftigt - wobei das Außenministerium unter Führung von ÖVP-Minister Alexander Schallenberg stets untätig blieb. Schlussendlich gab ÖVP-Bundeskanzler Karl Nehammer grünes Licht und das Emirat Qatar erwirkte als Vermittler die Freilassung.

Die Frage ob er noch einmal nach Afghanistan reisen würde, bejahte er zwar, betonte jedoch, dass er seiner Familie zuliebe davon absehe. Auch hege er keinen Groll, weder gegen die Taliban, noch gegen die österreichische Regierung. Der Völkerfreund hofft vielmehr auf Verbesserung. Sowohl bei den Taliban, welche in Afghanistan eher eine bildungsferne Schichten darstellen. Als auch bei Österreich, welches sich wieder auf seine Neutralität und die damit verbundene Vermittlerrolle konzentrieren sollte. II

Bild: Im Vortragssaal der „Österreichischen Landsmannschaft“ in Wien zeichnete InfoDIREKT das 90-Minuten lange Gespräch mit Herbert Fritz über die spannensten Stationen seines Lebens auf. Das Video ist am „Info-DIREKT YouTube-Kanal“ zu sehen.

Mit „Lebenswege –Patrioten im Portrait“ holt Info-DIREKT Patrioten vor den Vorhang, damit diese Privates aus ihrem politischen Leben erzählen können. Damit bieten wir eine Alternative zu jenen Portraits, mit denen uns Einheitsmedien Personen mit fragwürdigem Lebensstil als tolle Vorbilder verkaufen wollen. Bisher erschienen Gespräche mit dem Schriftsteller und Meta-Politiker Konrad Windisch und RTV-Chef Christian Schott. Mehr dazu am „Info-DIREKT YouTubeKanal“.

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jAktivismus

In Österreich, Deutschland und der Schweiz fanden dieses Jahr bereits zahlreiche Aktionen der patriotischen Zivilgesellschaft statt. Meist wurde dabei auf den Bevölkerungsaustausch und dessen Auswirkungen aufmerksam gemacht.

EU-Gebäude in Wien besetzt

So auch bei einer Aktion in Wien. Dort haben Aktivisten der „Identitären Bewegung“ am 10. März den Balkon der „EU-Agentur für Grundrechte“ symbolisch besetzt, um darauf hinzuweisen, dass „nur millionenfache Remigration“ unsere Frauen schützt.

Kasperltheater in Augsburg

In Augsburg (Bayern) beteiligten sich patriotische Aktivisten an einer Demo gegen Rechts. Dabei nutzten die jungen Burschen die gebotene Bühne, um ihre eigene Botschaft zu platzieren. Auf der Demo gaben sie vor, ein Kasperltheater gegen Rechts aufzuführen, als sie das mitgebrachte „Theater“ öffneten, kam jedoch diese Botschaft zum Vorschein: „Remigration heißt Heimat, Sicherheit und Wohlstand!“ II

ÖSTERREICH!

LAbg. Joachim Aigner: „Ich bin Vater von vier Söhnen – und diese Söhne gebe ich nicht!“ MFG fordert: KEINE KRIEGSWIRTSCHAFT IN

In der EU stehen alle Zeichen auf eine Umstellung auf Kriegswirtschaft: Ursula von der Leyen plant eine entsprechende Ausrichtung ihrer nächsten EU-Kommission. Der EU-Industriekommissar Thierry Breton spricht von einem „Kriegswirtschaftsmodus“ für Europa. Frankreichs Präsident Macron schließt den Einsatz von Bodentruppen durch sein Land in der Ukraine nicht aus. Bundeskanzler Nehammer befürchtet gar, dass man auch „in einen Krieg hineinstolpern“ könne.

Während andere Politiker diese Gefahr ignorieren, kämpft die MFG für die Neutralität und Sicherheit unseres Landes. Kriegswirtschaft bedeutet eine Wirtschaftsordnung einer Konfliktpartei, die auf die Bedürfnisse des Krieges ausgerichtet ist – Produktion von Waffen, Munition, militärischer Ausrüstung und Lebensmitteln für den Armeebedarf. Das steht im Widerspruch zur Neutralität Österreichs! LAbg. Joachim Aigner, MFG-Österreich Bundesparteiobmann: „Ich werde mit meinen Söhnen nicht in einem fremden Konflikt sein. Wenn nötig, werde ich mit ihnen und hunderttausend anderen Söhnen und Töchtern auf der Straße stehen, so wie wir es während der Corona-P(l)andemie auch gemacht haben. Gemeinsam für Frieden, für Neutralität, für die Sicherheit unserer Kinder und Enkelkinder!“

Die MFG hat dazu einen Antrag im Oö. Landtag eingebracht. Die Forderung: Ein klares Bekenntnis der österreichischen Politik gegen eine Umstellung auf Kriegswirtschaft. Stehen wir gemeinsam ein für eine kriegsfreie Zukunft für unsere Kinder!

hunderttausend anderen Söhnen und Töchtern auf der Straße stehen, so

Patriotische Zivilgesellschaft Bild Odin: Info-DIREKT; Bild Fußballer: KI generiert von Info-DIREKT
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