Facility Management Planer 2013

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FACILITY MANAGEMENT 2013

BILD: BILFINGER BERGER

Es ist noch mehr drin. Das Image und Selbstverständnis der Facility-Manager. SEITEN 3, 26

BILD: SELL

IZ am Stand D08

Bilfinger-Chef Roland Koch spricht im Messeforum über die Energiewende und das FM. SEITE 34 Aussteller, Hallenplan, Kongress sowie Restaurant-, Kultur- und Wellnesstipps. SEITEN 16-20, 36-38

Ein volles Haus erwartet

BILD: SELL

Die Erwartungen sind hoch. Veranstalter Mesago Messe Frankfurt, die Brancheninitiative FM – Die Möglichmacher und alle rund 110 bislang angemeldeten Aussteller der Frankfurter FM-Messe erwarten vom 26. bis 28. Februar ein volles Haus.

Karriere mit Köpfchen – Wege und Umwege, Weiterbildung und Gehälter. SEITEN 30-33

Messe und Kongress Facility Management 2013 sollen wie die jüngsten Vorgängerveranstaltungen als der Branchentreffpunkt des Jahres in die Annalen eingehen. Das breite Ausstellerangebot, das opulente Messe- und Kongressprogramm stehen für Information, Diskussion, Netzwerk und Fei-

ern. Die in der Brancheninitiative FM – Die Möglichmacher zusammengeschlossenen Dienstleister und deren umfangreiches Leistungsangebot sind die entscheidende Säule der Facility Management 2013. Gleichzeitig bietet keine andere Messe eine vergleichbare Präsenz der wichtigsten Anbieter immobiliennaher und FM-Software. Die Gilde der CAFM-Entwickler ist in Frankfurt mit ihren besten Adressen vertreten. Die Leistungsvielfalt der Branche spiegeln nicht zuletzt auch die vielen kleineren, spezialisierten und Nischenanbieter wider. Dazu kommen einige Beratungshäuser.

Eine stattliche Zahl von Hochschulen und Weiterbildungseinrichtungen, die vertretenen Personalexperten und Verbändeinitiativen dokumentieren die Bedeutung der Mitarbeiter- und Nachwuchsgewinnung, der Qualifizierung und Personalentwicklung für das People-Business Facility-Management. Die geselligen Veranstaltungen am Rande des Messe – vom Fest der Möglichmacher über das Galadinner bis zum Gefma-Alumnitreffen – rücken den informellen Austausch und das Netzwerken in den Vordergrund. Zweifellos eine der wichtigsten Funktionen der drei Frankfurter Tage. (ae)

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Förderpreisverleihung 28.02.2013, 12.00 – 13.30 Uhr, Forum der Messe „Facility Management“ in Frankfurt a.M. Moderation: Sonja Smalian, Immobilien Zeitung, Prof. Dr. Markus Lehmann, Hochschule Albstadt-Sigmaringen

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Wir laden Sie zum Fest der Möglichmacher ein: Dienstag, 26.02.2013, ab 17:00 Uhr Allee der Möglichmacher, Halle 11.0 Facility Management Fachmesse und Kongress Messe Frankfurt

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FM 2013

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Die veranstaltende Mesago Messe Frankfurt frohlockt: Die in knapp vier Wochen ihre Tore öffnende Facility Management 2013 wird ähnlich viele Aussteller bieten wie die letztjährige FM-Messe.

Das den Messe-Mittwoch krönende Gala-Dinner lebt nicht zuletzt vom Veranstaltungsort. Diesmal wird in die Klassikstadt eingeladen.

Im Januar kam in die Anmeldungen für die Frankfurter Facility Management 2013 noch einmal richtig Schwung. Die Ausstellerliste aus der Weihnachtszeit war Mitte Januar schon überholt. Jetzt, gut vier Wochen vor der Eröffnung der Messe, finden sich erneut zusätzliche Unternehmen unter den Ausstellern. Exakt 126 Aussteller (Stand: 24. Januar) sind angemeldet (siehe Seiten 16 und 17). Glaubt man Messe-Chef Johann Thoma, kommen noch ein paar dazu. Die Ausstellerzahl des Vorjahrs (132) werde man „wieder erreichen – vielleicht sogar noch steigern“. Bei der belegten Ausstellungsfläche liege man bereits über der des Vorjahres, als 6.530 m2 genutzt wurden. Auf jeden Fall, so Thoma: „Die genaue Ausstellerzahl wissen wir am ersten Messetag.“ Viel schwerer zu schätzen ist naturgemäß die Zahl der Besucher. Doch auch

BILD: FOTOLIA.DE/DAVIS

Ein Kommen und Gehen

Gala-Dinner mit Oldtimern

Die Fluktuation ist hoch.

in dieser Hinsicht zeigt sich Thoma gegenüber der Immobilien Zeitung optimistisch: „Wir haben im Vorjahr bei der Besucherzahl die 5.000 überschritten. Es gibt keinen Grund, 2013 von weniger Besuchern auszugehen.“ Diese werden nicht alle ihnen aus 2012 bekannten Aussteller wiedersehen – rund 50 sind nicht mehr dabei. Die Fluktuation ist groß. Gut 40 „Neulinge“ füllen andererseits die Ausstellerschar wieder auf. Gut die Hälfte aller Aussteller sind FM-Dienstleister jedweder Couleur und Größenordnung. Dazu kommen rund 30 CAFM-/IT-Experten sowie ähnlich viele Aus- und Weiterbildner, Verbände und Fachmedien. Prominentester Messeneuling ist Dr. Sasse (D23). Die Münchner Möglichmacher haben sich aufgerafft und wollen um FM-Studierende werben. „Die Aussicht auf Kontakte“ führt Treureal (B43) ins Feld. Die Mannheimer sind keine Neulinge, aber seit vielen Jahren erstmals wieder dabei. Dafür stellt die DIW Instandhaltung – auch ein Möglichmacher-Unternehmen – 2013 nicht mehr aus. Warum? „Sorry, aber dazu gibt es leider kein Statement.“ (ae)

Man muss nicht passionierter Liebhaber alter Automobile sein, um das Ambiente, das Rahmenprogramm und das Dinner selbst zu genießen. 99 Euro kostet der Spaß, inkl. Bus-Shuttle. Anmeldung unter www.fm-messe.de. (ae) ANZEIGE

Facility-Manager: Beim Image-Test Plätze gewonnen Was vier Jahre ausmachen. 2008 konnten Facility-Manager nicht gerade stolz sein auf ihren 21. Rang im Image-Ranking der Immobilienberufe. Die Ende 2012 veröffentlichten Ergebnisse können sich schon sehen lassen – doch „klasse“ ist anders. Die Immobilien Zeitung und Immo Media Consult hatten gefragt, fast 1.600 Immobilienprofis haben geantwortet. Hier das Schlüsselergebnis. Die Vertreter einschlägiger Forschung und Lehre (5,10), Ingenieure und Fachplaner (5,08) sowie Architekten (4,84) rangieren ganz oben auf der AnsehensRangliste (Bewertung: 1 = sehr schlechtes Image, 4 = neutral, 7 = sehr gutes Image). Am unteren Ende finden sich

Kompetenz und Kundenorientierung:

Passabel bewertet, aber schlecht platziert Kompetenz persönlich bekannter Vertreter Rang Score* 1 Immobilienanwalt 5,31 2 Forschung und Lehre 5,27 3 Ingenieur/Fachplaner 5,21 … 17 FM-Dienstleister 4,28 … 21 Makler (Wohnen) 3,34 *1 = keine, 4 = neutral, 7 = hoch

Politik/Verwaltung (3,33), Manager offener (3,31) und geschlossener (3,25) Fonds sowie nochmals abgeschlagen die Wohnungsmakler (2,69). Die Facility-Manager haben sich mit der Bewertung 3,8 den 14. Platz gesi-

Messe-Impressionen 2012

Kundennähe persönlich bekannter Vertreter Rang Score* 1 Immobilienanwalt 5,05 2 Ingenieur/Fachplaner 4,84 3 Projektentwickler 4,66 … 16 FM-Dienstleister 4,09 … 21 Politik und Verwaltung 2,92 © Immobilien Zeitung; Quelle: Umfrage IZ Trend

chert, in unmittelbarer Nachbarschaft von Bauunternehmen und Gewerbemaklern. Vor vier Jahren rangierte man unter den gut angesehenen Berufen erst auf Platz 21, in der damals getrennt geführten Rangliste der Berufe mit dem

geringsten Ansehen lag das FM recht weit vorne auf Platz 8. Wie lässt sich der Sprung nach oben erklären? Wir fragten Elke Kuhlmann, Geschäftsführerin des Branchenverbands Gefma (D25). Sie verweist auf ein Plus an Kompetenz und Kundenorientierung; FM-Dienstleistungen würden heute anders wahrgenommen. „Seit 2008 haben die Möglichmacher dazu mit ihrer Initiative ein solides Fundament gelegt.“ Doch warum haben sich so wenige FMler am IZ Trend beteiligt? 15 der 1.600 Teilnehmer ordnen sich dem FM zu. Kuhlmann antwortet mit einem kleinen Seitenhieb: „Die Zielgruppe wurde nicht erreicht.“ Dabei sei das „Interesse an den Ergebnissen der Studie auch bei den FMlern groß“. (ae)


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Strabag: Der Knick ist der Clou Leistungen, technische Leistungen und Objektmanagement) durchgeführt. Die infrastrukturellen Leistungen beinhalten Unterhaltsreinigung der Mietfläche, Tageskräfte, Poststellenleistungen, Telefondienste, Konferenzraummanagement, Hausservice, Bürobegrünung und Entsorgung. Die technischen Leistungen umfassen Inspektions- und Wartungsleistungen für die technische Gebäudeausstattung der exklusiven Mietflächen und die Prüfung elektrischer Geräte. Im Rahmen des Objektmanagements ist Strabag PFS der Ansprechpartner für sämtliche Kunden und verantwortlich für das Berichtswesen. Darüber hinaus war und sind die Facility-Manager für die Abwicklung des Umzugs und Einzugs der unterschiedlichen Konzernmieter in die Tanzenden Türme verantwortlich. Denn der Strabag-Konzern ist Hauptmieter der Reeperbahn 1 und bezieht mit insgesamt rund 800 Mitarbeitern die ersten 16 Stockwerke und damit etwa 20.000 m2 Mietfläche. (ae)

BILD: STRABAG

Eine prominente Adresse: Reeperbahn Nr. 1. Die dortigen Tanzenden Türme machen Hamburg um eine Attraktion reicher. Strabag Property and Facility Services (D30) hat auf St. Pauli jetzt gut zu tun. Die Facility-Manager sind nicht die einzigen aus der Strabag-Familie, die mit dem von BRT-Architekten entworfenen Hingucker am Eingang zur Reeperbahn befasst waren und befasst sind. Die Planung des Gebäudes, dessen Bau und Fertigstellung im Sommer 2012 sowie der nun laufende Betrieb erfolgen im Rahmen der Zusammenarbeit durch die Konzerngesellschaften Strabag Real Estate, Ed. Züblin und Strabag PFS. Auf einem rund 5.400 m2 großen Grundstück wurde der preisgekrönte Wettbewerbsentwurf „Tanzende Türme“ realisiert. Auf vier Untergeschossen wurden zwei schiefwinklige Türme mit 22 bzw. 24 Geschossen sowie ein Gebäude mit acht Geschossen errichtet. In den beiden Türmen entstanden 28.500 m 2 Bürofläche sowie drei Gastronomie-Angebote, dazu kommt in dem kleineren Bau ein Vier-Sterne-Hotel. Strabag PFS ist Ansprechpartner für den laufenden Objektbetrieb und erbringt für die Tanzenden Türme die

In der siebten Etage ist der eine, im 17. Geschoss der andere Turm geknickt.

technischen, kaufmännischen sowie infrastrukturellen FM-Leistungen. Diese werden im Objekt sowohl für den Vermieter (technische Leistungen, Emp-

fangsdienste, Außenreinigung, Reinigung der Allgemeinflächen, Glas-/Fassadenreinigung, Winterdienst etc.) als auch für die Mieter (infrastrukturelle

Das in die Messe integrierte Forum und der begleitende Kongress bieten eine Fülle an Vortrags- und Diskussionsthemen (siehe die Seiten 18, 19 und 34). Ein kurzer Überblick. Die Frankfurter FM-Messe bietet viel Raum für Information und Diskussion. Die Nachfrage ist da. Dass die 2012 erstmals durchgeführte Bundesfachtagung Betreiberverantwortung gleich zum Renner wurde und wieder am ersten Kongresstag stattfindet, spricht dafür. Tagung und Kongress bieten insgesamt mehr als 80 Vorträge. Erstmals

BILD: AE

Zuhören, nachdenken und diskutieren

Kongress und Messeforum sind gefragt.

Messe-Impressionen 2012

ist auch eine englischsprachige Session vorgesehen. Hinzu kommen fast 30 Kurzvorträge ausstellender Unternehmen und Verbände, die das Messeforum als Plattform nutzen können. Als Keynote-Speaker des Kongresses konnte Prof. Carl-Alexander Graubner von der TU Darmstadt gewonnen werden. Er spricht am Mittwoch (11:15 Uhr) über nachhaltiges FM und die „Diversifikation bestehender Bewertungssysteme“. Ebenfalls am Mittwoch (13:00 Uhr) schlagen Staatssekretär Rainer Bomba und Bilfinger-Chef Roland Koch im Messeforum auf. (ae)

Wie Wohlfühlfaktoren zu einem Erfolgsfaktor werden können, erläutert StrabagPFS-Flächenmanagerin Sylvia Nießen-Graumann am Beispiel der Tanzenden Türme. Im Forum, am Donnerstag von 9:15 bis 9:45 Uhr.

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Drees & Sommer ist die Nummer eins Drees & Sommer aus Stuttgart gilt als der bekannteste und kompetenteste FM-Berater im Land. Das besagt eine Lünendonk-Studie, die insgesamt zwölf Kompetenzfelder abgefragt hat. Auf Drees & Sommer folgen in diesem allgemeinen Ranking die Unternehmen cgmunich aus München und Dr. Odin, Hamburg. Ein weiteres Ergebnis: Die FM-Berater schätzen ihre Leistung durchweg eine „Note” positiver ein, als dies ihre Beratungskunden tun. (ae)


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Wie in den Jahren zuvor wird kein Messebesucher das Fest der Möglichmacher versäumen wollen. Ein guter Tropfen gehört dazu.

Am Dienstagabend, zum Abschluss des ersten Messetages, übernehmen die Freunde regionaler und internationaler Leckerbissen und ausgewählter Tropfen das Zepter in der Frankfurter Messehalle 11. Die Möglichmacher tischen auf. Die Staugefahr ist groß, sehr groß. Die so genannte Allee der Möglichmacher wird wieder proppevoll sein. Kein Wunder bei diesem Angebot an Deftigem und Feinem, Handlichem und Opulentem. Dazu kommt Flüssiges für Kenner – vom Null- bis zum Vierzigprozentigen. Machen wir einen Rundgang und fangen beim Frankfurter Platzhirsch Wisag (D10) an. Schon traditionell werden hessische Leckereien angeboten, die die hauseigenen Köche und Servicekräfte täglich frisch zubereiten. Dazu gibt es leckeren Apfelwein oder – nicht nur für Auswärtige und Rheingau-Freunde – spritzigen „Pomp“, sprich Apfelwein und Riesling-Sekt. Ebenfalls täglich bietet Standnachbar HSG Zander (D20) kleine kulinarische Köstlichkeiten. An besagtem Möglich-

macher-Abend gibt es außerdem, der Passion und Herkunft von HSG-Chef Otto Kajetan Weixler sei dank, wie in den Vorjahren italienische und bayerische Schmankerl mit sehr auserlesenen Weinen. (Achtung: unauffälliges und vor allem frühzeitiges Anstellen ist ratsam!) Ein frisch gezapftes Helles dürfte jedoch auch kein frommer Wunsch bleiben. Cocktails offeriert Piepenbrock FM (D13). „Frische Limetten, brauner Zucker und Maracujasaft“ gehören zu den Zutaten, die dem Messebesucher tagsüber den Besuch versüßen. Der Preis? Eine Visitenkarte. Auch „Mischgetränke mit Schuss“ wie etwa Caipirinha und Pina Colada stehen bereit. Als „Highlight“ wird der eigens kreierte Piepenbrock-Cocktail angepriesen. Der erste Messeabend steht „traditionell im Zeichen der Currywurst“. Dazu werden „perlende Kaltgetränke aus königlichem Hause“ und die FM-Variante des „Ruhrpott-Carpaccios“ kredenzt. Die Hauptstädter von Gegenbauer (D15) erklären sich für den kleinen Hunger zuständig. Tipp: „Mini-Burger“ ordern und sich überraschen lassen.

Messe-Impressionen 2012

Nix Überraschendes, sondern wieder Traditionelles steht einige Messestände weiter bei Strabag PFS (D30) auf der Karte. Man zeigt sich dem Mutterkonzern verbunden. Zum „österreichischen Tapas-Buffet“ tragen Schnitzelchen, Backhendl sowie frisch geschnittener Tiroler Speck bei – „und vieles mehr“. Für die Süßen unter uns „dürfen die Sachertorte und der Apfelstrudel natürlich nicht fehlen“. Christine Sasse baut auf ihre „Schottland-Connection“. Schließlich ist die Dr. Sasse-Akademie dort im Lanfine House daheim. Das Fest der Möglichmacher steht bei Dr. Sasse (D23) also „ganz unter dem Motto Schottland: Piper, Lachs und Stilton und natürlich ein Whisky-Tasting“. Buchstäblich verzaubern will die finnische YIT (D21) die Messegäste. „Ein Clown, der auf unserem Messestand zaubert“, wird angekündigt. Weniger Magisches als Deftiges wird wie bereits 2012 serviert: die Pizza Finlandia. Die Besonderheiten sind die eigens importierte Rentiersalami und skandinavischer Blauschimmelkäse. „Ein herzhafter Genuss, der viel Kraft zum SambaTanzen gibt.“ Na denn. (ae)

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Gefma: Qualität und Zertifizierung Mit Richtlinien der FM-Excellence hat der Branchenverband Gefma (D25) bereits vor einigen Jahren die Rahmenbedingungen zum Nachweis der Qualitätssicherung für die FMDienstleister geschaffen. Nun wird draufgesattelt. Eine Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001, ISO 14001 kann kombiniert mit den Standards des FM-Excellence-Programms der Gefma durchgeführt werden. Bislang erfolgte diese Zertifizierung nur durch den TÜV Rheinland (C43). Im vergangenen Jahr hat der Verband mit der Richtlinie Gefma 702 den Branchenstandard für weitere Zertifizierungsstellen geöffnet. Durch die Beteiligung von mittlerweile neun Zertifizierungsstellen wird neben der besseren Verbreitung auch eine kontinuierliche Qualitätsverbesserung erwartet. Zum Qualitätsprogramm gehören bekanntlich der Nachweis der gesetzlichen Mindestanforderungen (710), der FM-spezifischen Managementkompetenz (720), die ipv-Zertifizierung (730) und neu die Gefma-ipv-Zertifizierung von FM-Beratungsunternehmen (734). (ae)

Fragen an Eberhard und Christine Sasse

BILD: DR. SASSE

BILD: SELL

Netzwerken mit Lukull

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Herr und Frau Sasse, Ihr Unternehmen nimmt nun erstmals an der Frankfurter FM-Messe teil. Was hat Sie dazu bewogen?

Richtig: Wir sind in Frankfurt Erstaussteller. Bewogen haben uns die Empfehlungen von Kollegen, mit denen wir FM-Studierende ansprechen. Wir erhoffen uns interessante Tage in Frankfurt. Was stellt Dr. Sasse in den Vordergrund des Messeauftritts? Wir wollen versuchen, mit jungen Besuchern ins Gespräch zu kommen. Wir betonen deshalb unsere Aufstiegs- und Weiterbildungsangebote. Sie kommen selber nach Frankfurt. Auf was freuen Sie sich persönlich ganz besonders, abgesehen von Ihrem eigenen Messestand? Auf einen super Abend – das Fest der Möglichmacher! (ae)

Eberhard und Christine Sasse sind Gesellschafter und Vorstände der Dr. Sasse AG (D23).


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Der niederländische Softwareanbieter Planon (C21) führt derzeit seine Lösung für Nachhaltigkeitsmanagement auf dem europäischen Markt ein. Die Sustainability Management Solution soll Organisationen beim Monitoring, der Auditierung und Verbesserung ihrer Nachhaltigkeitsinitiativen unterstützen.

Mit der Einführung der CAFM-Software Spartacus Facility Management beschafft sich Goldbeck ein weiteres Werkzeug für das Geschäft entlang des ganzen Immobilienlebenszyklus.

„Die neue Software ermöglicht es Organisationen, ihr Nachhaltigkeitsprofil zu analysieren“, heißt es in der Deutschland-Zentrale in Frankfurt am Main. Die Sustainability Management Solution gestatte „einen genauen Einblick, wie der Verbrauch von Ressourcen wie Energie, Gas, Wasser, Abfall und der Transport von Personen innerhalb der Organisation vonstatten geht“. Die Lösung kann mit den in der jeweiligen Organisation vorhandenen Energiemanagement-Systemen oder digitalen Zählern (Smart Meters) verbunden werden. Die Daten können dazu verwendet werden, zu identifizieren, „wo Energie verschwendet wird, wie die Betriebskosten gesenkt werden können und wie das Nachhaltigkeitsprofil verbessert werden kann, um entsprechenden Marktstandards und Corporate Social Responsibility (CSR)Richtlinien zu entsprechen“. Die Sustainability Management Solution unterstützt den Anwender mit Informationen zu allen Aspekten von Betriebsabläufen in deren Gebäuden, sodass sie bestehende Immobilienmanagementprozesse rationalisieren können. So könne der Aufwand für Instandhaltung und Wartung in einer Weise gemanagt werden, die zum einen kosteneffizient ist und zum anderen die neuesten branchenspezifischen Vorschriften erfüllt. „Basierend auf der Verfügbarkeit von akkuraten Informationen können Organisationen dann grüne Strategien entwickeln, die auf die Erreichung klar definierter Ziele und kontrollierter Verbesserungen gerichtet sind.“ Planon-CEO Pierre Guelen sagt: „Das wachsende Bewusstsein für grüne Themen bedeutet, dass Organisationen immer mehr auf die Einführung von Nachhaltigkeitsinitiativen bedacht sind. Die Nutzung einer integrierten Plattform, die Software für Facility-,

BILD: AE

Planon für Nachhaltigkeit

Goldbeck baut auf Spartacus FM

Planon erkennt „ein wachsendes Bewusstsein für grüne Themen“.

Immobilien-, Instandhaltungs- und Nachhaltigkeitsmanagement kombiniert, bedeutet, dass Organisationen die relevanten Prozesse optimieren und alle Faktoren, die den Energieverbrauch beeinflussen, in einer Lösung verbinden können.“ Die Sustainability Management Solution von Planon ermöglicht es Unternehmen also: • relevante Daten strukturiert zu messen und mit einer breiten Palette von Dashboards und Leistungskennzahlen Kosten, Verbrauch und CO 2Emissionen über die gesamte Organisation hinweg zu analysieren; • alle notwendigen Unterlagen und Audit-Informationen zu erfassen, um

Messe-Impressionen 2012

den Standards von DGNB, LEED oder BREEAM zu genügen; • die Ergebnisse bei externen Prüfungen durch die vorherige Durchführung interner Audits zu maximieren und die Ergebnisse in Programme und Projekte zu transformieren, die auf einem gut dokumentierten Wissensstand basieren; • Nachhaltigkeitsverbesserungen mit anderen Bereichen zu integrieren, wie etwa Flächen- und Arbeitsplatzmanagement oder Instandhaltung, um die Abstimmung und Best Practice zu gewährleisten. Die Software kann stand alone, aber auch im integrierten Planon-CAFMSystem genutzt werden. (ae)

Goldbeck Gebäudemanagement, die als Facility- und Property-Manager tätige Gesellschaft der Bielefelder Unternehmensgruppe, bietet bundesweit und aus einer Hand umfassende Dienstleistungen rund um Gewerbeimmobilien. Von Spartacus FM (C15) aus dem Systemhaus N+P erwartet man viel. Neben unabdingbaren CAFM-Funktionalitäten lege Goldbeck, so das Softwarehaus aus dem sächsischen Meerane, Wert auf ein Web-Portal für Kunden und Subunternehmen, auf die Unterstützung kaufmännischer Prozesse des Property-Managements, flexibles Reporting und BenchmarkingOptionen. Und nicht zuletzt geht es den Bielefeldern um die Unterstützung des Projekts der „nahtlosen Integration des Gebäudemanagements in die BIMStrategie (Building Information Modeling)“ der Unternehmensgruppe. Bei Goldbeck ging man davon aus, dass die bis dato genutzte Software mittelfristig nicht mehr den höheren Anforderungen gerecht werden würde. Im Rahmen eines mehrstufigen Auswahlprozesses wurden auf Basis eines Pflichtenhefts mehrere Anbieter identifiziert, die die gestellten Anforderungen erfüllen könnten. Am Ende stand die Entscheidung pro Spartacus. Die Sachsen haben bereits CAD-Projekte in Zusammenarbeit mit Goldbeck realisiert. Die N+P-Lösung wird die vorhandenen Einzellösungen ablösen. (ae)

FM-Anwenderpreis 2013 Am ersten Messetag, dienstags um 16:00 Uhr, wird auf dem so genannten CAFM-Marktplatz (A20) der FM-Anwenderpreis verliehen. Ausgelobt wird die Auszeichnung vom Magazin Der Facility Manager (D09). (ae)


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Wisag: Stadt in der Stadt BILD: WISAG

Conject spricht die Kleineren an

Rund 100 Wisag-Mitarbeiter sind am Potsdamer Platz in 19 Gebäuden tätig.

Berlin, mittendrin: Auf rund 550.000 m2 BGF ist Wisag (D10) für das FM des Quartiers Potsdamer Platz beauftragt. Eigentümerin ist die Großbank SEB. Rund 100 Mitarbeiter verantworten im Areal zwischen Potsdamer Platz, Ben-Gurion-Straße und Reichpietschufer die Facility-Services für 19 Gebäude, zehn Straßen, zwei Plätze und eine der größten Sprinkleranlagen der Welt. „Das Quartier Potsdamer Platz ist keine gewöhnliche Liegenschaft. Sie stellt an alle Dienstleister einen hohen Qualitätsanspruch und verlangt professionelles Engagement und persönlichen Einsatz. Man muss das Quartier von Herzen und beherzt annehmen“, sagt Joachim Hock-Tessmann, Technischer Leiter der PPMG Potsdamer Platz Management GmbH. Und das hat der Dienstleister Wisag auch getan.

Ende 2010 wurde Wisag mit dem technischen und infrastrukturellen Gebäudemanagement beauftragt, Vertragsstart war im April 2011. Wisag-Niederlassungsleiter Sebastian Rojahn hat die konzeptionelle Phase des „Giga-Projekts“ begleitet: „Wir sind von Beginn an akribisch und systematisch an die Planung rangegangen, angefangen mit der Materialdisposition bis hin zu den Dienstplänen. Außerdem gibt es präzise Präventions- und Störpläne.“ Anders gesagt: „Wir konnten uns nicht erlauben, dass hier etwas anläuft, wie es sich gerade ergibt. So kann es zwar passieren, dass samstags um 23 Uhr etwas ausfällt. Aber es kann nicht sein, dass wir dafür keine Lösung parat haben.“ Das Quartier gehört zu den vielseitigsten Orten in der Hauptstadt. Täglich kommen bis zu 100.000 Menschen an diesen Platz, um die einzigartige Mischung aus Kunst, Entertainment,

Messe-Impressionen 2012

Shopping, Büro und Weltstadtflair zu erleben. Die außergewöhnliche Bauweise stellt auch besondere Herausforderungen an ein ganzheitliches FM. Das Leistungsspektrum sei ebenso einzigartig wie das Quartier selbst. „Zufriedene Nutzer und Mieter, geringfügige Reklamationen, verlässliche Technik und ein hohes Maß an Sauberkeit“ – damit diese Maßgaben Tag für Tag gewährleistet werden könnten, erfordere es „beherzten Einsatz, Flexibilität und natürlich langjährige Erfahrung“. Neben ausgeprägter Ortskenntnis sei hervorragendes Teamwork über alle Gewerke hinweg ein wesentlicher Erfolgsfaktor, meint Projektleiter Sven Runge: „Teamwork fördern wir spartenübergreifend, auch durch gemeinsame Aktivitäten und allem voran mit Wertschätzung, die wir jedem Mitarbeiter für seinen Einsatz entgegenbringen – und der ist außerordentlich hoch.“ (ae)

Die Einführung eines CAFM-Systems bedeutet vor allem für kleine und mittlere Unternehmen eine große logistische und finanzielle Herausforderung. So sieht es auch der Softwareanbieter Conject (A21). Die Münchner haben deshalb nach eigenem Bekunden ihre „langjährige SaaS- und CAFM-Kompetenz gebündelt“ und bieten zur FM-Messe „eine komprimierte, auf Best-Practice-Erfahrung basierende Software as a Service (SaaS)“ an. Mit der webbasierten SaaS-Lösung für das komplette FM will man „insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen entgegenkommen, die kein Budget für eine eigene IT-Infrastruktur haben“. Es fielen weder Installationsnoch Entwicklungs- oder Supportkosten an. „Kunden bezahlen lediglich die Nutzung der Software, ohne eine Lizenz zu kaufen.“ Benötigt werde nur ein Computer mit Internetzugang. Die conjectFM-SaaS-Lösung sei sofort einsatzbereit, ortsunabhängig nutzbar und über eine moderne, intuitive Oberfläche leicht zu bedienen. Und der Betrieb in einem Rechenzentrum, so die Münchner, gewährleiste eine deutlich höhere Sicherheit und Verfügbarkeit der Daten. (ae)

Nicht jeder ist ein Lautsprecher Manche machen immer wieder von sich reden, andere schweigen. Zum Beispiel ReCoTech (C26). Es gibt Unternehmen, die trommeln und trommeln und haben doch wenig im Gepäck. Anders ReCoTech. Die Berliner Experten für Flächeneffizienz tun so, als täten sie nichts. Doch am Markt weiß man von neuen Aufträgen in Neubrandenburg, von einem UNOAbleger in Bonn und sogar von zwei Real-Estate-Firmen in den USA. (ae)


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Auch der Frankfurter Tower 185 gehört zu den zertifizierten Green Buildings der Stadt. Doch welche besonderen Anforderungen stellt ein grünes Gebäude eigentlich an den Gebäudebetrieb? Die Immobilien Zeitung hat beim Facility-Manager des Hochhauses nachgefragt. Hochtief Solutions (D11) heißt der Gebäudemanager des Anfang 2011 nach 33 Monaten Bauzeit fertiggestellten Büroturms an der Friedrich-Ebert-Anlage 35-37. Dieser ist mit einem Investitionsvolumen von rund 450 Mio. Euro das größte Einzelprojekt, das CA Immo als Bauherr bislang realisiert hat. Entworfen wurde er vom Frankfurter Architekt Christoph Mäckler. Ursprünglich hatte der Tower 185 – wie der Name schon sagt – 185 m hoch werden sollen, dann entschied sich CA Immo aber, die Höhe auf 200 m aufzustocken. Er gilt damit als das vierthöchste Gebäude Deutschlands. Hauptmieter ist die Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers, die – nach mehrfacher Mietvertragserweiterung – etwa 71.000 m2 der insgesamt 100.000 m2 Mietfläche in Turm und Sockelgebäude belegt. Zuletzt hat Excellent Business Center Büros angemietet. Unter anderem verfügt der Tower 185 über eine Regenwasserrückgewinnung. Das Wasser wird dann für die Toilettenspülungen eingesetzt. Die Räume haben Heiz-Kühl-Decken aus Metall und werden per Fernwärme beheizt. Während das Sockelgebäude eine helle Natursteinfassade erhalten hat, besitzt der Turm eine Aluminium-Glas-Fassade. Die Fenster lassen sich bis zu einer gewissen Höhe öffnen, sind aber aus Kostengründen nicht elektrisch gesteuert. Für eine energetisch sinnvolle Lüftung muss also der Nutzer selbst sorgen. „Hochtief ist sich seiner Verantwortung als Facility-Manager des Gebäudes bewusst und trägt den speziellen Anforderungen eines Green Buildings entsprechend im täglichen Betrieb Rechnung“, sagt Wolf-Dieter Haas, Niederlassungsleiter der FM-Abteilung von Hochtief Solutions. Das Leistungsspek-

BILD: FM

Tower 185: Ein grüner Hau den Lukas

2012 wurde der Tower 185 zum Hau den Lukas.

trum für den Betreiber vergrößere sich wegen besonderer Anforderungen im Vergleich zum normalen Bürogebäude. Besonders deutlich wird dies laut Haas z.B. beim Energiemanagement, bei dem die Reduzierung des Energieverbrauchs im Fokus steht. Weitere Beispiele sind die Gebäudereinigung, für die der Einsatz von nachhaltigen Betriebsmitteln an Bedeutung gewinnt, oder auch die Dokumentation, in der Betriebsabläufe und -prozesse ausführlich erfasst werden.

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„Grundlage eines jeden effizienten Energiemanagements ist die detaillierte Kenntnis der unterschiedlichsten Energieverbrauchsdaten eines Gebäudes“, sagt Haas. Anders als in den meisten „normalbetriebenen“ Gebäuden werde dies im Tower 185 durch ein umfangreiches Zählermanagement sichergestellt. So wird beispielsweise der Energieverbrauch aller Hauptverbraucher wie der einzelnen Mietparteien, Kältemaschinen, Kühltürmen oder Pumpengruppen

durch separate Zähler erfasst, analysiert und danach ausgewertet. In einem vierteljährlichen Jour-FixeTermin stellt Hochtief dann dem Eigentümer jeweils einen Energiereport vor. Dieser weist den gesamten Energieverbrauch des Gebäudes und der einzelnen Hauptverbrauchergruppen über die einzelnen Monate aus. Auf Basis dessen und der genauen Kenntnis vom Anlagenbetrieb empfiehlt Hochtief dann dem Kunden einzelne Energieeinsparmaßnahmen, unter Berücksichtigung ökologischer sowie ökonomischer Gesichtspunkte. Die Vorschläge zur Energieverbrauchseinsparung reichen dabei von der Betriebszeitenoptimierung der Anlagentechnik über effizientere Steuerungs- und Regelungstechniken bis hin zur Optimierung einzelner Regelungsparameter der technischen Gebäudeausrüstung. Mit dem Kunden werden die einzelnen Maßnahmen im Detail besprochen. „Letztendlich ist es aber der Kunde, der über die Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen entscheidet“, sagt Haas. Ziel von Hochtief sei es, durch ein effizientes Energiemanagement den Energieverbrauch des Gebäudes dauerhaft zu senken. Dadurch reduziere der Kunde nicht nur seine Energiekosten, sondern leiste auch einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Ressourcenschonung durch CO2-Einsparung. Dies verbessere auch die Wettbewerbsfähigkeit des Gebäudes. Zu besonderen Ehren kam der Tower 185 bei der Frankfurter Lichtkunstveranstaltung Luminale im April 2012. Da wurde das Hochhaus zum überdimensionierten Hau den Lukas. Besucher konnten per Hammerschlag die Fassade zum Leuchten bringen. Dabei stand dann wohl eher der Spaß als der Energieverbrauch im Vordergrund. Anders bei der Beteiligung an der Earth Hour des World Wide Fund For Nature (WWF). Dabei wurde für eine Stunde die Beleuchtung im Gebäude ausgeschaltet. Dies sollte laut CA Immo Verantwortung gegenüber der Umwelt demonstrieren. (law)


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BILD: GEGENBAUER

Ein Leitfaden Instandhaltung Ein „integrierter, anwenderbezogener Leistungs- und Bewertungskatalog bildet die ideale Basis für die Auswahl der geeigneten Betriebs- und Instandhaltungsstrategien“, so Otto. „Für jeden Instandhaltungsvorgang wird der tatsächliche Mehrwert in Relation zu den Kosten betrachtet.“ Auf den skizzierten Leitfaden, der sich den technischen Gewerken (TGA) widmet, will RealFM bereits in diesem Frühjahr einen entsprechenden Leitfaden zur Bauwerksinstandhaltung (Kostengruppe 300) folgen lassen. (ae) Im Rahmen der 2. Bundesfachtagung Betreiberverantwortung hält Dirk Otto am ersten Messetag, dem 26. Februar, um 10:15 Uhr ein Referat zum Thema Instandhaltung.

T PP

HSG Zander war bald gestern Moderne Instandhaltungskonzepte rücken das Ergebnis, nicht die Verrichtung als solche in den Mittelpunkt.

Viele der heute durchgeführten Instandhaltungsmaßnahmen verursachen zwar hohe Kosten, bringen aber keinen oder nur wenig Mehrwert für Nutzer, Betreiber oder Eigentümer. So heißt es beim Berufsverband RealFM (D12). Der hat deshalb einen Leitfaden Instandhaltung vorgelegt.

Kalender zücken! Die FM-Messe-Termine der kommenden Jahre stehen bereits fest. 2014 trifft man sich vom 25. bis 27. März, zwölf Monate darauf sieht man sich vom 24. bis 26. März 2015 wieder. Jedes Mal natürlich auf dem Messegelände in Frankfurt. (ae)

Mit dem Leitfaden will RealFM „Transparenz in die dahinterstehenden Prozesse“ bringen, sagt Dirk Otto, der den einschlägigen RealFM-Arbeitskreis leitet. Otto ist Regionalleiter Süddeutschland von Gegenbauer Facility Management (D15). Von bestehenden Regelwerken grenze sich der RealFMLeitfaden durch „einen völlig neuen

strategischen Ansatz zur Definition des Umfangs der erforderlichen Instandhaltung“ ab. Otto: „Er orientiert sich am Mehrwert der eigentlichen Instandhaltungstätigkeit.“ Das Ergebnis zählt. Im Mittelpunkt stehe die Minimierung der Instandhaltungskosten unter Einbeziehung von Zielsetzungen wie Verfügbarkeit, Werterhalt oder Wirtschaftlichkeit.

Consense alle zwei Jahre Die Stuttgarter Messe- und Kongressveranstaltung Consense wird nur noch im Zwei-Jahre-Rhythmus stattfinden. Innovationen und damit auch Messeneuheiten der Aussteller bräuchten Zeit, heißt es. Nächster Termin: 1. und 2. Juli 2014. (ae)

Abgetaucht? Der Ausstellerbeirat der Frankfurter FM-Messe war einst aktivster Treiber des Geschehens. In diesem Jahr hat man als Außenstehender noch nichts von ihm gehört. Das muss nichts Böses bedeuten, falls im Stillen umso engagierter gearbeitet wurde. (ae)

Messe-Impressionen 2012

Noch rund vier Wochen gilt die alte Zeitrechnung. Im März wird umfirmiert: Aus HSG Zander (D20) wird Bilfinger HSG Facility Management. Neue Farben, modifizierter Name, oder „HSG Zander in neuem Kleid“, wie es in Neu-Isenburg heißt. Im März firmiert die HSG Zander GmbH um zur Bilfinger HSG Facility Management GmbH. Man zeige damit bereits im Namen die Zugehörigkeit zum – so die seit geraumer Zeit geltende Sprachregelung – „internationalen Engineeringund Servicekonzern Bilfinger“. Der national führende und international agierende FM-Dienstleister wird künftig „unter einer einheitlichen und starken Marke“ auftreten und soll dazu beitragen, die Leistungsvielfalt des Mannheimer Konzerns zu verdeutlichen. Der Name, das Corporate Design und die Farbgebung werden sich also ändern. Vor allem Letztere hat schon Spötter auf den Plan gerufen: „ArielFarben” statt sattem Blau. (ae)


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FM 2013

Seite 14

Uwe Lippmann

Herr Lippmann, Ihr Unternehmen nimmt nach vielen Jahren erstmals wieder an der FM-Messe teil. Was hat Sie dazu bewogen? Die Aussicht auf Kontakte. Die Gefma hat die Messe als Plattform entwickelt. Das konnte man im vergangenen Jahr sehen. Da wollen wir als Mitglied präsent sein.

BILD: AE

Was stellt Treureal in den Mittelpunkt des Messeauftritts? Wir bieten infrastrukturelles FM, geprägt durch das Immobilienmanagement. Diese Kompetenz tragen wir gern auch in die Branche, denn wir spüren, wie hier der Austausch wächst zwischen mehr technisch orientierten Firmen und uns. Sie kommen selbst nach Frankfurt. Auf was freuen Sie sich persönlich ganz besonders, abgesehen von Ihrem eigenen Messestand? Austausch, Anregungen, Gespräche, Hinweise auf Trends – und natürlich auf Anfragen, wenn potenzielle Auftraggeber den Weg nach Frankfurt finden. (ae) Uwe Lippmann ist Geschäftsführer bei Treureal Gebäudeservice (B43).

TÜV Süd übernimmt K+S Mit der Übernahme der K+S Haustechnik Planungsgesellschaft setzt TÜV Süd (C39) den Ausbau seiner Real-Estate-Leistungen gezielt fort. K+S konzentriert sich als Spezialdienstleister mit über 60 Mitarbeitern auf Planungen der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) und Leistungen zu Technischer Due Diligence (TDD), Energieeffizienz, Technischem Controlling und Projektmanagement. „Die inhaltliche Ausrichtung von K+S passt hervorragend zu der Strategie, die wir im Real-Estate-Bereich verfolgen“, erklärt Ulrich Klotz, Leiter der Division Real Estate Services & Infrastructure bei TÜV Süd. Mit der gezielten Ausweitung des Leistungsportfolios entspreche man „der steigenden Nachfrage nach Systemdienstleistungen in diesem Bereich“. Um dieser Nachfrage genügen zu können, würden „die bestehenden Leistungen der Geschäftsfelder Bautechnik, Fördertechnik und Elektro- und Gebäudetechnik schrittweise ergänzt“. Die K+S Planungsgesellschaft mit Sitz in Rheinbach wurde vor gut zwei Jahrzehnten als TGA-Planungsbüro gegründet. Das Spektrum umfasst Leistungen

BILD: TÜV SÜD

3

Fragen an

Donnerstag, 31. Januar 2013

Ein TÜV-Süd-Haustechniker am Münchner Flughafen.

für Neuanlagen, Wiederaufbauten, Erweiterungsbauten, Umbauten, Modernisierungen, Instandhaltung und Instandsetzungen. Hinzu kommen Beratungsleistungen in den Bereichen TDD,

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FM 2013

Seite 16

31.1.2013

Die Aussteller der Facility Management 2013 Halle 11.0 Stand: 24. Januar 2013 Aussteller

Messe und Kongress Frankfurt am Main, 26. – 28.02.2013

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FM 2013

Donnerstag, 31. Januar 2013

Seite 17

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Fachpresse


FM 2013

Seite 18

Donnerstag, 31. Januar 2013

Kongressprogramm Dienstag, 26. Februar 2013 9:00

Begrüßung zum FM Kongress 2013

Uhrzeit

Raum Frequenz I

Begrüßung zur Bundesfachtagung Betreiberverantwortung 2013 RA Jörg Schielein und Ulrich Glauche, Gefma, Nürnberg

FM – Leistungen im Property-Management Chairman: Prof. Dr. Georg Wiesinger, rheform, Düsseldorf

Raum Frequenz II

Raum Transparenz I + II

Grundlagen & Trends Chairman: Wolfgang Inderwies, IndeConsult, Pfaffenhofen

Neue Anforderungen aus Vorschriften, Normen und Richtlinien Chairman: RA Jörg Schielein, Rödl & Partner, Leiter Gefma AK FM-Recht, Nürnberg,

9:15

Das Leistungsbild für ein Planungs- und baubegleitendes Facility-Management in der Praxis Alexander Preuße, decon, Dresden

Roadmap der Zukunft: Trends, die den Arbeitsplatz revolutionieren Hannah Hahn, Johnson Controls, Essen

9:45

Reifegradmodell: Wirkungshebel im FM – passgenau, individuell und trotzdem vergleichbar? Untersuchungsmodell des NCX – Initiative Strategisches FM Robert Oettl, cgmunich, München

Lean und Facility-Management – eine sinnvolle Symbiose? Dr. Christian Meysenburg, ikl Ingenieurbüro Prof. Dr. Kunibert Lennerts, Karlsruhe

Sicheres und wirtschaftliches Betreiben und Instandhalten raumlufttechnischer Anlagen im FM Dr. Christoph Sinder, DMT, Dortmund RA Hartmut Hardt, Rechtsanwaltskanzlei Hardt, Witten Die Neufassung der DIN 32736 „Facility Services“ im Kontext der DIN EN 15221 Reihe – Anspruch und Ausblick Paul Stadlöder, Facility Management Consulting, München

10:15

Property-Management: Ein Markt für Facility-Management? Christoph Zimmer, ICME Management, München

Aufbau eines professionellen Fremdfirmenmanagements bei Axel Springer Services & Immobilien Dieter H. Laarmann, Axel Springer Services, Berlin

Mehrwerte schaffen durch ergebnisbasierte Instandhaltung nach RealFM Dirk Otto, Gegenbauer Facility Management, München

10:45

Kaffeepause – Ebene Via „Facility-Management vs. Property-Management“ Chairman: Burkard Fröhlich, Bauverlag, Gütersloh Prof. Dr. Joachim Hohmann, Consultants Circle, Bensheim

Risiko-/Business Continuity Management Chairman: Robert Wahlen, FMPRO Robert Wahlen Facility Management Professional, Berlin

IT-Unterstützung zur Betreiberverantwortung, Anwendungsbeispiele CAFM Chairman: Ulrich Glauche, Rödl & Partner, Nürnberg

Brandschutz – ein Werttreiber im Wandel Roland Ritter, Cassidian Electronics, Ulm

11:45

Ralf Hempel, Wisag Facility Services, Frankfurt am Main Ulrike Janssen, PropertyFirst, Bochum Lutz Leide, Bundesanstalt für Immobilien Aufgaben, Berlin Karl-Heinz Mair, CBRE Corporate Outsourcing, Frankfurt am Main

Wahrnehmung der Betreiberverantwortung im Facility-Management Alexander Koletzki, Kristensen Properties, Berlin Michael Härtig, N+P Informationssysteme, Meerane Praxisbericht aus dem Gebäudemanagement der Stadt Remscheid Thomas Judt, Stadtverwaltung Remscheid, Remscheid Stefan Beering, Infoma Software Consulting, Ulm

12:15

Mittagspause – Restaurant Verdino/Messebesuch

Evakuierung von komplexen Gebäuden, Einkaufszentren und Gewerbeparks Michael Sigesmund, ISA, Dortmund, Hattingen

11:15

Projekt Integriertes technisches Controlling (ITC) Sven Lemiss, BIM Berliner Immobilienmanagement, Berlin

Mittagspause – Restaurant Verdino

12:45 Uhrzeit

Betreiben von Aufzügen nach Betriebssicherheitsverordnung Thomas Lipphard, Kone, Hannover

Raum Frequenz I

Raum Frequenz II

Raum Transparenz I + II

Ebene C

RFID: Zukunft oder gelebte Wirklichkeit Chairman: Robert Wahlen, FMPRO Robert Wahlen Facility Management Professional, Berlin

Kosten/Leistungen I Chairman: Georg Wiesinger, rheform, Düsseldorf

Delegation von Betreiberpflichten/ Vertragsgestaltung Chairman: Jörg Schielein, Rödl & Partner, Leiter Gefma AK FM-Recht, Nürnberg

Workshop Dokumentation im FM und ihre Bedeutung im Kontext der Betreiberverantwortung – Die neue Gefma-Richtlinie 198

14:15

Optimierung des Anlagenmanagements mit Hilfe der RFID-Technologie Bernd Franke, smart-TEC, Oberhaching

Von Lebenszykluskosten zur Lebenszyklus-Rendite Christian Wetzel, CalCon Deutschland, München

Neuausgabe Mustervertrag und Standardleistungsverzeichnis Facility Services – Version 3.0 Wolfgang Moderegger, AIS Management, Arbeitskreisleiter Gefma, RealFM, München

14:45

Einsatz mobiler Lösungen im Facility-Management Christoph Brüntrup, ePocket Solutions, Dortmund

Bauelementorientierte Lebenszyklusmodelle – Nachhaltigkeitsbewertung und Facility-Management Ulrich Fritsch, Turner & Townsend, München

Mustervertrag Facility Services – Version 3.0 Martin Faller, Bendel & Partner, Würzburg Klaus Forster, Rödl & Partner, Nürnberg

15:15

Mobile Lösung für den Service und Instandhaltung, Erfassung und Optimierung von Leistungen im Service Enrico Fröhlich, Siemens, Nürnberg

Bestimmung der Prognosegenauigkeit von Lebenszykluskosten auf Grundlage verschiedener Eingangsparameter Emanuel Stocker, FH Kufstein Tirol, Kufstein

Standardleistungsverzeichnis Facility Services – Version 3.0 Wolfgang Inderwies, IndeConsult, Pfaffenhofen, Frank Dönselmann, AIS Management, Stuttgart

15:45

Kaffeepause – Ebene Via Intelligente Gebäudesysteme Chairman: Prof. Elmar Bollin, Hochschule Offenburg, Offenburg

Kosten/Leistungen II Chairman: Prof. Klaus Heying, Georg-Simon-OhmHochschule, Nürnberg

Dr. Florian Nitzsche, FH Münster, Münster

Anwender-/Erfahrungsberichte Chairman: Ulrich Glauche, Rödl & Partner, Gefma AK FM-Recht, Nürnberg

16:15

Elektrofahrzeuge als Energiespeicher in intelligenten Gebäuden Dr. Jan Fritz Rettberg, TU Dortmund, Dortmund

Die Anwendung verschiedener Ansätze zur Nutzungskostenermittlung sichert den FM-Erfolg Prof. Dr. Georg Wiesinger, rheform, Düsseldorf

Gesellschaftliche Verantwortung – Ethik im Facility-Management Wilfried Hauffen, Baxter Deutschland, Unterschleißheim

16:45

Prädiktives Energiemanagement im Effizienzhaus Plus mit Elektromobilität Thomas Feldmann, Hochschule Offenburg, Offenburg

Qualität und Kosten sichern mit Lifecycle-orientierten Partnerschaftsmodellen Nicole Lackmann, HSG Zander, Neu-Isenburg

Delegation von Betreiberpflichten bei komplexen Logistikimmobilien – Projektbeispiel Prof. Dr. Achim Johannis, FH Kufstein, Kufstein, Österreich

17:15

Intelligente Automationssysteme nutzen moderne Kommunikationsmedien Friedhelm Dege, GFR – Gesellschaft für Regelungstechnik und Energieeinsparung, Waldems

Faire Kostenumlage im Facility-Management Wolfgang Inderwies, IndeConsult, Pfaffenhofen

Betreiberverantwortung trifft Versammlungsstättenverordnung in der Praxis im Lufthansa Training & Conference Center Seeheim – Projektbeispiel Thomas Lipski, Deutsche Lufthansa, München

17:45

Abendprogramm: Fest der Möglichmacher

Zusammenfassung und Ausblicke Ulrich Glauche, Rödl & Partner, Gefma AK FM-Recht, Nürnberg Mittwoch, 27. Februar 2013

Uhrzeit

Raum Frequenz I

Raum Frequenz II

Raum Transparenz I + II

FM im internationalen Kontext (Session auf englisch) Chairman: Prof. Dr. Joachim Hohmann, Consultants Circle, Bensheim

FM der öffentlichen Hand I Chairman: Hans Jürgen Pritzl, Hochbauamt Stadt Frankfurt, Frankfurt am Main

Nachhaltigkeit und Lebenszyklus Chairman: Annette von Hagel, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Berlin

9:15

Globalising Facility-Management – International management and organizational models for „Corporates” Georg Stadlhofer, Reality Consult, Frankfurt am Main

FM und Klimaschutz im Stadtquartier am Beispiel der Stadt Frankfurt am Main Mathias Linder, Stadt Frankfurt Hochbauamt, Frankfurt

Realisierung eines integralen Planungsprozesses Peter Wickboldt, Universität Rostock, Rostock

9:45

The state of public buildings in Russia: analysis, problems and prospects Prof. Dr. Andrei Litvin, Udmurtische Staatliche Universität, Izhevsk, Russische Föderation

Kommunales softwaregestütztes Liegenschafts- und Gebäudemanagement Stefan Beering, Infoma Software Consulting, Ulm

Nachhaltiger Betrieb von Gebäuden Dr. Guido Hardkop, HSG Zander, Neu-Isenburg


FM 2013

Donnerstag, 31. Januar 2013

Seite 19

Kongressprogramm Mittwoch, 27. Februar 2013 Uhrzeit

Raum Frequenz I

Raum Frequenz II

Raum Transparenz I + II

10:15

Global Trends and Sustainability Strategies Marina Badoian-Kriticos, IFMA International Facility Management Association, Houston, USA

Tom 12 Jahre alt – Energiemanager Claus Biedermann, EBCsoft, Leipzig

LifeCycle Benchmarking – Instrumente für das Management der Nachhaltigkeit Prof. Henning Balck, Balck + Partner, Heidelberg

10:45

Kaffeepause – Ebene Via

Keynote

11:15

Nachhaltigkeit im Facility-Management – Diversifikation bestehender Bewertungssysteme Prof. Dr. Carl-Alexander Graubner, TU Darmstadt, Darmstadt Moderation: Dr. Guido Hardkop, HSG Zander, Neu-Isenburg 12:15

Verleihung Best Paper Awards Moderation: Dr. Hans Jürgen Pritzl, Hochbauamt Stadt Frankfurt, Frankfurt am Main Annette von Hagel, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Berlin

12:45

Mittagspause – Restaurant Verdino/Messebesuch IT im FM Chairman: Prof. Dr. Michael May, Hochschule für Technik und Wirtschaft, Berlin

FM der öffentlichen Hand II Chairman: Annette von Hagel, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Berlin

Nachhaltigkeitszertifizierung von Bestandsimmobilien Chairman: Prof. Dr. Kunibert Lennerts, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Karlsruhe

14:30

Strategien zur Einführung eines CAFM-Systems in kleinen Unternehmen Jochen Kröber, BKRZ, Frankfurt am Main

Investieren Sie weniger in neue Bürogebäude, investieren Sie lieber in die Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiter Bernd Fels, If5 anders arbeiten, Wolfsburg

BREEAM-DE-Bestand: Nachhaltige Gewerbeimmobilien/ Internationale Vergleichbarkeit Rüdiger Hornung, TÜV Süd ImmoWert, Eschborn

15:00

Auftragsmanagement inklusive Rückmeldung in Facility-Management-Unternehmen Dr. Jörg Wildner, Aareon Deutschland, Berlin

Von Lernwelten zu Arbeitswelten: Wechselwirkungen, Trends und Beispiele Dr. Pe-Ru Tsen, rheform, Frankfurt am Main

Blue-Building-Strategie im Gebäudebetrieb Sebastian Hölzlein, Alpha FM, Bamberg

15:30

VAO Building Information Modelling (BIM) – Chancen und Herausforderungen für CAFM Claus Müller, Autodesk, München

Die Rolle des öffentlichen Immobiliendienstleisters in Modernisierungsprozessen Jens Burkhardt, BIM Berliner Immobilienmanagement, Berlin

Nachhaltigkeitsbewertung im Bestand – Wie kann das Facility-Management zu einem nachhaltigen Betrieb des Gebäudes beitragen? Dr. Natalie Eßig, TU München, München

16:00

Kaffeepause – Ebene Via

Uhrzeit

16:30

17:00

Raum Frequenz I Workshop IT-Lösungen für neue Arbeitswelten Chairman: Prof. Dr. Joachim Hohmann, Consultants Circle, Bensheim Sven Baade, DS Consulting Process & Organization, Stuttgart Matthias Scharer, Planon, Frankfurt am Main Dr. Stefan Koch, Axentris Informationssysteme, Berlin

17:30

Raum Frequenz II

Raum Transparenz I + II

Ebene C

FM in der Industrie Chairman: Hessel van Minnen, Heraeus Liegenschafts und Facility Management, Hanau Optimierung des Prozesses für die Leistungserbringung von Kleinaufträgen Karsten Bartels, Hochtief Solutions, Nürnberg

FM im Gesundheitswesen Chairman: Dr. Horst Gudat, Dr. Gudat Consult, Hannover

Workshop Forschungsfragen

Informationstechnologie und Medizintechnik – Verschmelzung oder gemeinsame Strategie Prof. Dr. Jürgen Stettin, Prosystem, Hamburg

Prof. Dr. Carolin Bahr, Hochschule Karlsruhe, Karlsruhe

FM-Instandhaltungsbudgetierung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt Robert Stollwerk, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Köln

Anforderungen, Trends und Strategien für eine Krankenhaus-IT Prof. Dr. Wolfgang Riedel, IfK Institut für Krankenhauswesen, Braunschweig

Anwenderbericht zur Einführung einer elektronischen Objektakte Dr. Patrick Wenzel, Fraport, Frankfurt am Main

Risikomanagement in medizinischen Netzwerken Dominik Hennemann, Mediplan Krankenhausplanungsgesellschaft, Hamburg

Prof. Dr. Kunibert Lennerts, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Karlsruhe

ab 18:30

Abendprogramm Gala-Dinner in der „Klassikstadt“

Uhrzeit

Raum Frequenz I

Raum Frequenz II

Raum Transparenz I + II

Human FM Chairman: Prof. Dr. Dieter Lorenz, TH Mittelhessen, Gießen Thomas Selling, Bundesarbeitsgemeinschaft für Haltungs- und Bewegungsförderung, Wiesbaden

Energiemanagement Chairman: Prof. Dr. Wolfgang Schneider, Azeg Anwenderzentrum für Energie und Gebäude, Nürnberg

Gebäudebestand I Chairman: Prof. Dr. Carolin Bahr, Hochschule Karlsruhe, Karlsruhe

09:15

Wie der Wohlfühlfaktor im Unternehmen zu einem Erfolgsfaktor wird Sylvia Nießen-Graumann, Strabag Property and Facility Services, Hamburg

Ein Jahr DIN EN ISO 50001 Karsten Reese, IngSoft, Nürnberg

Strategisches Instandhaltungsmanagement in der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Jörg Kayser, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Bonn

09:45

Performance Index – Methodik zur Bewertung und Steigerung der Produktivität und des Wohlfühlens im Büro Ernst Holzapfel, Sedus Stoll, Waldshut-Tiengen

Energiemanagementsysteme nach ISO 50001–Prinzip und die Rolle des Facility-Managers Karl Heinz Belser, Johnson Controls Systems & Service, Stuttgart

Technische Aspekte bei einer Due Diligence im Rahmen von Immobilientransaktionen Rainer Stiller, Preuss Energy Consulting, München

10:15

Gesünder durchatmen: Bedeutung und Möglichkeiten der Luftbefeuchtung in Bürogebäuden Dominic Giesel, Draabe Industrietechnik, Hamburg

Metering & Monitoring – Intelligente Gebäude Dr. Fabian Theis, HSG Zander, Neu-Isenburg

Präsention im Bauwesen und Kontrolle technischer Bestandsdaten Nico Wolf, Sancon, Möglingen

10:45

Kaffeepause – Ebene Via Akustik Chairman: Martin Gräber, Forum – Zeitschriften und Spezialmedien, Merching

Energieeffizienz Chairman: Sven Heinrich, Strabag Property and Facility Services, Rostock

Gebäudebestand II Chairman: Burkhard Fröhlich, Bauverlag BV, Gütersloh

11:15

Die Raumakustik als Erfolgsfaktor im Unternehmen Jürgen Mendel, Akustik und Raum, Landsberg

Good Practice Beispiele experimenteller Energiesystemanalysen – Optimierungspotenziale bewerten und umsetzen Prof. Kai Kummert, Beuth Hochschule für Technik Berlin, Berlin

Kostenermittlung für Instandhaltungsmaßnahmen bei Nichtwohngebäuden auf Basis einer effizienten Zustandserfassung Thomas Häßel, TU Kaiserslautern, Kaiserslautern

11:45

Flächenproduktivität und -effizienz in Bürogebäuden steigern durch DIN-gerechte Raumakustik Uwe Schwarzkopf, SilenceSolutions, Köln

Innovative Pumpentechnik - Die Pumpe als System Frank Räder, Grundfos, Erkrath

12:15

Akustik aktuell: Offene Raumstrukturen akustisch qualifizierbar dank neuer ISO-Norm Rainer Machner, Ecophon Deutschland, Lübeck

Energiemanagement und Gebäudeautomation – Konsequenzen für FM?! Peter Michl, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Karlsruhe

Die EnEV 2013 und der Gebäudebestand – Auswirkungen auf die energetische Inspektion und das Facility-Management Werner Niklasch, TÜV Technische Überwachung Hessen, Frankfurt am Main Automatisierte energetische Gebäudesimulation und Sanierungsszenarien für Siedlungsräume Martin Tschurtschenthaler, FH Kufstein Tirol, Kufstein, Österreich

13:00

Exkursionen

Donnerstag, 28. Februar 2013


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Donnerstag, 31. Januar 2013

FM 2013

Facility Management 2013: Anfahrt und Eintritt Öffnungszeiten Fachmesse

Veranstaltungsort

Dienstag, 26.2. bis Donnerstag, 28.2.2013, jeweils 9:00 bis 17:00 Uhr

Messe Frankfurt, Straße der Nationen, Taxi Frankfurt: 069 - 23 00 01 60327 Frankfurt am Main oder 069 - 23 00 33 Halle 11 (Fachmesse), Portalhaus (Kongress) Main-Taxi-Frankfurt: 069 - 73 30 30

Taxizentralen in Frankfurt:

Eintrittskarte Fachmesse (inklusive fireprotec am 27./28.2.2013) Kostenlose Ein-Tageskarte bei Vorregistrierung über www.fm-messe.de Eintrittspreise vor Ort: Tageskarte: 33,00 Euro inkl. MwSt. Dauerkarte: 55,00 Euro inkl. MwSt. Studenten: 50% Ermäßigung

Eintrittskarte Facility Management Kongress Gesamtkongress (Registrierung vorab: www.fm-messe.de): 1.245 Euro zzgl. MwSt. Rabatte für Teilbuchungen und bestimmte Besuchergruppen sind unter www.fm-messe.de einsehbar. Der Besuch der Messe Facility Management 2013 und der parallel stattfindenden fireprotec 2013 (27./28.2.2013) ist inklusive.

Schnellbahnplan

Pariser Straße

Rhein-Main-Verkehrsverbund


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FM 2013

31. Januar 2013

BILD: DB SERVICES

Immer mit System

Die Bahn-Tochter DB Services (D19) versteht sich als „der bundesweit führende Anbieter des Bewirtschaftungsmodells ,Systemdienstleistung‘“.

„Unser Maßstab ist eine gewachsene Kompetenz und optimale Qualität für absolut jeden unserer Kunden.“ Sämtliche Dienstleistungen, die konzernintern erbracht werden, „können wir somit, bei unabdingbar gleich hohem Niveau, ebenso gut auch externen Unternehmen offerieren“, erklärt Michael Schmid, der Vorsitzende der Geschäftsführung. Jeder Kunde könne „ein individuelles und auf seine Anforderungen zugeschnittenes sowie mit einer Vielzahl von Lösungsvarianten kombinierbares Dienstleistungspaket“ erwarten. Das Leistungsversprechen werde „durch die integrale Steuerung der FM-Prozesse erfüllt“. Die vollständige Übernahme der Sekundärprozesse beinhalte eben auch „die technische, rechtliche und wirtschaftliche Verantwortungsübernahme“. (ae)

Instandhaltung für die Bima Die Münchner CalCon (C24) hat zusammen mit dem Auftraggeber Bima ein strategisches Instandhaltungsmanagement konzipiert. Davon berichten Sigrid Niemeier (CalCon) und Jörg Kayser (Bima) auf dem Kongress. Am Donnerstag, 9:15 Uhr. (ae)

App für Bewertungssoftware Das Herrenberger Beratungshaus Facility Consultants (C47), Anbieter der Bewertungssoftware ServiCo, offeriert FM-Unternehmen als Messeneuheit „eine innovative App für die unkomplizierte Bewertung ihrer Dienstleistungen“. (ae)

Drei HSG-Zander-Touren Am 28. Februar fährt HSG Zander (D20) drei FM-Objekte an: Alte Oper (Abfahrt: 9:30 Uhr), Deutsche-Bank-Türme (12:30 Uhr) und Welle (15:30 Uhr). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Anmeldung: stephanie.buchholz@ hsgzander.de. (ae)

Besuch der Commerzbank Für den 28. Februar lädt Hochtief Solutions (D11) zu zwei Exkursionen ein. Die genaue Uhrzeit steht noch nicht fest. Die Ziele: Der Turm der Commerzbank und der Bürokomplex IBC. Anmeldung bei: kerstin.bruning@hochtief.de. (ae)

DB-Services-Chef MIchael Schmid.

Hotelpreise schießen Gefma präsentiert durch die Decke CAFM-Trendstudie Messen generieren Übernachtungen. Hoteliers freuen sich über die hohe Nachfrage. Der Massenandrang lässt die Preise durch die Decke schießen.

Auf der Herbstmitgliederversammlung der Gefma (D25) wurde die Idee zur CAFM-Studie verkündet, derzeit wird sie abgeschlossen.

Ein kleines Hotel gefällig, nur elf Zimmer, dafür mit fast so vielen Sternen. Ein Doppelzimmer für 712 Euro. Wer das komplette Stand-Crew-Trio unterbringen will, zahlt für die Suite ab 1.104 Euro, natürlich ebenfalls pro Nacht. Etwas Günstigeres: Nur drei Sterne, dafür auch nur (immer „ab“!) 365 Euro, dazu seltsamerweise 40 Cent, alles fürs Einzel- und günstige 370,75 Euro fürs Doppelzimmer. Die echt billigen Unterkünfte sind dagegen schon knapp. 283,30 Euro die Nacht, im Einzel. Dafür leider nicht an der Croisette. Croisette? Pardon, Sorry, Entschuldigung. Diese kleine Meldung hier gehört in den IZ-Messeplaner zur Mipim in Cannes. Die internationale Immobilienmesse findet vom 12. bis 15. März an der Côte d’Azur statt. (ae)

Im Mittelpunkt der unter Leitung von CAFM-Arbeitskreisleiter Joachim Hohmann und in Kooperation mit der studentischen Unternehmensberatung Junior Comtec Darmstadt erstmals durchgeführten Studie steht das Anwenderinteresse an CAFM-Produkten. Markt- und Technologietrends, Erwartungen und Anforderungen wurden seit November 2012 erfragt. Offenbar sind die Macher der CAFMTrendstudie 2013 aber noch schwer am Schuften. Spätestens zur für den dritten FM-Messetag einberufenen Gefma-Mitgliederversammlung sollen die Ergebnisse vorliegen. Auch ein Vortragstermin im Messeforum ist für Mittwoch, 10:00 Uhr blockiert. Am Dienstag und Mittwoch lohnt sich auf jeden Fall ein Nachfragen am Gefma-Messestand. (ae)

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FM 2013

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Donnerstag, 31. Januar 2013

BILD: AMPLIFON

Piepenbrock kann gut zuhören

Weit über die Hälfte der rund 200 Läden des Hörgeräte-Spezialisten Amplifon werden von Piepenbrock gereinigt.

Der Hörgeräte-Akustiker Amplifon – ein Unternehmen mit italienischen Wurzeln – ist seit 2005 in Deutschland präsent. Seitdem wurde bundesweit ein rund 200 Läden zählendes Filialnetz mit 640 dort tätigen Mitarbeitern aufgebaut. Piepenbrock (D13) sorgt in der Mehrheit der Filialen für Reinigungsqualität. Amplifon ist Weltmarktführer. Vor über 60 Jahren in Mailand gegründet, ist das Unternehmen heute in 19 Ländern mit rund 10.000 Mitarbeitern präsent. Die Hörgeräte-Spezialisten sind kräftig gewachsen und haben dabei eine duale Strategie verfolgt – eine Mischung aus Zukäufen und organischem Wachstum. Das brachte in Deutschland nicht nur Vorteile mit sich. „Irgendwann befanden wir uns in der dramatischen Situation, dass wir

über das gesamte Land verteilt eine Vielzahl regionaler Dienstleister in der Gebäudereinigung beschäftigten“, bekennt Amplifon-Managerin Regine Stoffel. „Das war ein riesiger Aufwand für die Buchhaltung und führte zu hohen Preis- und Qualitätsunterschieden an den Standorten. Wir mussten und wollten das vereinfachen.“ Dafür suchte Amplifon, das mit seiner hiesigen Zentrale in Hamburg

Baustellenbesuch gefällig? Mesago lädt für Donnerstag, 13:00 Uhr zu einem Besuch der Baustelle des Skyline Plaza ein. Das Shoppingcenter entsteht unmittelbar vor den Toren des Messegeländes. (ae)

Messe-Impressionen 2012

ansässig ist, einen Anbieter, der ein einheitliches Preisniveau und gleichbleibende Qualität für das komplexe, stetig wachsende Filialnetz realisieren konnte. Vorher habe es einen „regelrechten Wildwuchs“ gegeben, sodass Amplifon irgendwann keinen Überblick mehr darüber hatte, welche Firmen eigentlich insgesamt beim Unternehmen reinigten. Stoffel: „Für Piepenbrock haben wir uns entschieden, weil das Unternehmen einerseits in der Lage war, unsere Ansprüche deutschlandweit zu bedienen. Andererseits hat es uns mit ihnen einfach am besten gefallen. Vieles wurde uns abgenommen, einiges auch auf kurzem Dienstwege. Schön war, dass Piepenbrock zum Teil die festangestellten Kräfte mit übernommen hat. Es lief alles wirklich problemlos, und so hatten wir uns das auch vorgestellt.“

Der Kontakt zu dem Osnabrücker Gebäudedienstleister war schon 2010 entstanden, der Auftrag startete offiziell Anfang 2011. Piepenbrock erbringt seitdem die Unterhalts-, Glas- und Sonderreinigung in 123 Amplifon-Filialen. Aufträge und Beschwerden werden zentral von Piepenbrocks Helpdesk bearbeitet und mit den zuständigen lokalen Niederlassungen abgestimmt. Auch Christiane Stiegeler, Auftragsmanagerin bei Piepenbrock Facility Management, unterstreicht den partnerschaftlichen Charakter der Zusammenarbeit: „Die Anforderung lautete, dass der Auftrag gebündelt werden sollte, sodass auch Amplifon von unserem Prinzip One face to the customer profitieren konnte.“ Stiegeler verweist auf einen ihr sehr wichtigen Faktor: „Es hat sich bezahlt gemacht, dass sich beide Parteien im Vorfeld sehr gut über ihre Wünsche und Bedürfnisse ausgetauscht und auf ein detailliertes Leistungspaket geeinigt hatten.“ Die zentrale Frage habe gelautet: Was wollen wir gemeinsam erreichen? „Da haben wir eine Sprache gesprochen. Das Verständnis für die Herausforderungen und Schwierigkeiten prägt die Zusammenarbeit in positiver Form. Das ist der Garant für den Erfolg.“ So weit Stiegeler. Stoffel ergänzt: „Es wird immer umgehend eine Lösung gefunden. Man hat nicht das Gefühl, das Anliegen versandet irgendwo, sondern man bekommt immer schnell Feedback. Es ist für mich immens wichtig und eine große Erleichterung, dass man etwas auch aus den Augen verlieren kann und weiß: Es kümmert sich jemand darum.“ (ae)

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FM 2013

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Donnerstag, 31. Januar 2013

Die Frankfurter Niederlassung von YIT Germany (D21) betreut seit September 2012 in der Bankenstadt elf Gebäude der Förderbank KfW.

Drei Jahre nach Einführung hat der Qualitätsstandard gemäß GefmaRichtlinie 444 für CAFM-Softwareprodukte die in ihn gesetzten Erwartungen übertroffen.

BILD: KSP

YIT: Elf KfW-Gebäude

Gefma setzt CAFM-Standards

Zuständig sind die GebäudetechnikSpezialisten für die Wartung und Instandhaltung in den Gewerken Heizung, Kälte, Sanitär und Lüftung. Zum Beispiel für die Grauwasserbehandlungsanlage (biologische Abwasserreinigung), zwei Pelletkesselheizungen mit jeweils > 4.000 kW Leistung, ein Blockheizkraftwerk (BHKW), das parallel geschaltet jeweils 350 kW Leistung erbringt, sowie eine Autowaschanlage mit Ozonbehandlung des Abwassers. Nach den ersten 100 Tagen ist die Start-up-Phase beendet, der Regelbetrieb läuft längst. Neun YIT-Mitarbeiter sind als Stammpersonal im Objektbüro vor Ort tätig. Eine Besonderheit sei nicht unerwähnt: In den KfW-Gebäuden sind mitunter außergewöhnliche Anlagen und Installationen verbaut, die auch zu warten sind. Dazu sei besonderes technisches Know-how und auch „Finger-

Für jedes Gebäude wurde eine so genannte Gefährdungsbeurteilung gemacht.

spitzengefühl“ nötig, heißt es beim Dienstleister YIT. Die KfW sei oft „Versuchskaninchen“ für innovative Haus-

technik und Produkte von Kreditnehmern. Vakuum-Toiletten oder spezielle Müllpressen gehören dazu. (ae)

Im vergangenen Jahr haben Energiemanager der Wisag Gebäudetechnik (D10) gemeinsam mit Objektleitern, Fachbereichsexperten und Kunden große Erfolge in Sachen Beleuchtung, Flachglasfolien/Fassaden, Pumpen/Antriebe und bei der Inspektion von Klima- und Kälteanlagen erzielt. Bislang wurden rund 130 Objekte analysiert. Dabei wurde ein CO2-Einsparvolumen von 6.200 t identifiziert. Man kann es auch so ausdrücken: Um genau diese 6.200 t zu binden, hätten alternativ und sozusagen direkt nebenan etwa 510.000 Bäume gepflanzt werden müssen. Oder nochmals anders gesagt: Das Einsparvolumen entspricht ziemlich genau der CO2-Menge, die ein Golf TDI bei 1.552 Weltumrundungen

BILD: WISAG

Wisag: 1.500 Mal um die Welt fahren

Die Wisag-Energiemanager sind der Energieverschwendung auf der Spur.

Messe-Impressionen 2012

erzeugen würde. Zu den Kunden, die vom Wisag-Energiemanagement profitieren, gehört Dyckerhoff. In der 1962 erbauten Wiesbadener Firmenzentrale mit rund 8.250 m2 BGF haben Objektleiter Walter Römer und sein Team seit 2007 sukzessive Maßnahmen für ein besseres Energiemanagement umgesetzt (zum Beispiel die Sanierung des Kühlturms und der Enthärtungsanlage). Als jüngster Schritt erfolgte der Umbau der Druckerhöhungsanlagen einschließlich Teilung der Trink- und Löschwasserversorgung. Die Energiebilanz dieses Umbaus: Dyckerhoff spart pro Jahr rund 20.000 kWh Strom. Das entspricht etwa einer Einsparung von 12 t CO2 bzw. 3.000 Euro Stromkosten. (ae)

Bereits 18 CAFM-Produkte sind zertifiziert und haben anhand von zwölf Kriterienkatalogen nachgewiesen, dass sie einen Mindeststandard erfüllen. „Von der hohen Marktakzeptanz zeugt auch“, so heißt es beim FM-Branchenverband Gefma (D25), „dass sich allein zwölf Unternehmen erfolgreich einer Rezertifizierung gestellt haben.“ Das Gefma-Zertifikat diene „als erste wichtige Orientierung bei Softwareentscheidungen“, und in vielen öffentlichen und privaten Ausschreibungen werde es „als Präqualifikation vorausgesetzt“, erklärt der Kaiserslauterer Hochschullehrer Joachim Hohmann für den Gefma-Arbeitskreis CAFM. Dieser hatte Anfang Januar zu einem Erfahrungsaustausch namhafter ITUnternehmen nach Bonn eingeladen. „Das Zertifikat erleichtert die Bewertung und damit den Entscheidungsprozess für ein Softwareprodukt.“ Das Zertifikat wird für die konkret geprüfte Version einer Software für die Dauer von zwei Jahren erteilt. Jetzt prüft der Arbeitskreis die Machbarkeit einer Zertifizierung von CAFMProjekten – klar: „ein anspruchsvolles Konzept“. (ae)

EFMC 2013 in Prag und dann in Berlin Die European Facility Management Conference (EFMC) wird wieder einmal in Deutschland stattfinden. 2006 – sozusagen als zusätzlicher Anschub für die damals kränkelnde FM-Messe – fand die EFMC in Frankfurt statt. Nun wird 2014 Berlin das europaweit renommierteste FM-Treffen beherbergen. Doch im Mai 2013 geht’s erstmal nach Prag. (ae)



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Der Frankfurter Dienstleister Wisag (D10) präsentiert auf der FM-Messe die Ergebnisse seines zweiten Nachhaltigkeitsradars. Eine erste Vorabinformation war bereits zur Expo Real publiziert worden. Die Notwendigkeit des intensiveren Austauschs zwischen Kunden und Dienstleistern ist eine zentrale Schlussfolgerung, die die Antworten der 212 befragten Topmanager, Führungskräfte und Fachexperten nahelegen. Der Schwerpunkt der diesjährigen Befragung liegt auf der Betrachtung der Kosten sowie der Identifizierung von Barrieren, die die Umsetzung nachhaltiger FM-Dienstleistungen erschweren. Der Kostendruck verschärft sich. „Investitionen in nachhaltigen Gebäudebetrieb müssen sich schnell rechnen“, lautet ein Befragungsergebnis. Kurzen Amortisationszyklen wird mittlerweile

BILD: FELIX LUCHTENBERG

Der Markt ist kostenorientiert eine noch größere Bedeutung zugeschrieben. Zudem werden in konventionellen Immobilien laut Wisag-Radar nachhaltige Dienstleistungen nur dann nachgefragt, wenn sie zu Kostensenkungen im Betrieb führen. Unklare Vertragsregelungen machten mehr Nachhaltigkeit schwierig. Auch das erst zur FM-Messe vorliegende Gesamtergebnis bestätige erneut „die Kostenorientierung des Marktes“, verraten uns die Macher der Studie. Detaillierter als noch im Oktober vergangenen Jahres dokumentiert das Wisag-Nachhaltigkeitsradar, welche Faktoren Nachhaltigkeit besonders fördern und welche Handlungsoptionen der Markt den FM-Dienstleistern zuschreibt. Besonders gespannt darf man auf die Beantwortung der folgenden Frage sein: Wer sind in Sachen Nachhaltigkeit die Marktteilnehmer mit dem größten Einfluss? (ae)

Keine Nachhaltigkeit ohne Investitionen.

Diese Zeile aus dem weit über 100 Jahre alten Arbeiterkampflied „Die Internationale“ könnte man auch den Facility-Managern entgegenschmettern. Sie tun Gutes und sehen sich doch wenig geschätzt. Sie tun auch selbst zu wenig für ihr Renommee. Eine RICS-Studie hat dies kürzlich nochmals bestätigt. Selbst die obersten Facility-Manager in Großunternehmen versinken oftmals im Alltagstrott. Bevor die kleine Panne im Heizungskeller oder in der Casino-Küche, am Empfang oder in der Lagerhalle nicht behoben ist, finden selbst die Heads of Facility-Management, die einer mehr oder minder großen Organisationseinheit vorstehen oder für die Steuerung von zig externen helfenden Händen verantwortlich sind, nicht Zeit und Muße, sich mit strategischen und planerischen FM-Aufgaben zu beschäftigen. Mehr als die Hälfte ihrer Arbeitszeit verbringen die FM-Chefs

mit Alltagsaufgaben, die eigentlich andere erledigen (müssten). Das frisst Zeit. 25% gehen für Sonderprojekte drauf, nur jede fünfte Arbeitsstunde steht für Strategie und Planung zur Verfügung. Kein Wunder also, möchte man sagen, dass die Reputation der FMler in den Unternehmen durchaus ausbaufähig ist. Zu kosten- und effizienzfixiert agierten die FMler, wird in der Studie, an der 375 Inhouse-FMler in 40 Ländern teilgenommen haben, bemängelt. FM werde vorrangig als Cost-Center behandelt. Beiträge zur Unternehmensperformance, zu Arbeitszufriedenheit und Produktivität kämen zu kurz – besser: dafür werde zu selten getrommelt. Ja, zu wenige FM-Chefs folgten dem Marschbefehl „Aus dem Hinterzimmer auf die Chefetage“. Dass die FM-Verantwortlichen deutlich mehr persönlichen Kontakt zu Controllern als zu Human-ResourcesKollegen halten, passt ins Bild. (ae)

Messe-Impressionen 2012

BILD: FOTOLIA.DE/ALEXANDER MAXIMOV

Steht auf, Verdammte dieser Erde

Vor den Streitern für das FM liegt noch ein weiter Weg.

Die internationale Studie „Raising the Bar: Enhancing the Strategic Role of Facilities Management“ steht als kostenloser Download unter www.iz-shop.de bereit.

Donnerstag, 31. Januar 2013

FIX – ein schwacher erster Versuch Endlich eine Studie, die sich anschickt, die Zufriedenheit der FMKunden zu messen. FM Customer Satisfaction Index (FIX) heißt das Kind, das beim ersten Gehversuch gleich auf die Nase fiel. Doch jeder hat eine zweite Chance. Natürlich können Untersuchungen erhoben und Studien in Auftrag gegeben werden, von deren Ergebnissen die Öffentlichkeit nie etwas erfährt. Das ist in allen Branchen gang und gäbe. Doch wenn man zu den Ergebnissen einer „ersten unternehmensübergreifenden Kundenzufriedenheitsbefragung“ eine anderthalbseitige Pressemitteilung veröffentlicht, sollte diese doch schon Handfestes kommunizieren. Also mehr, als dass Hochtief (D11), HSG Zander (D20), RGM, Strabag PFS (D30) und Wisag Facility Services (D10) die Untersuchung beauftragt und Bell Management Consultants (BMC) diese durchgeführt haben. Und es sollte mehr drin stehen als dieses Ergebnis: Die operative Leistung im technischen FM und die Kompetenz der Ansprechpartner werden „mit je knapp 76 Punkten“ (von 100) bewertet, die Ansprechpartner in Sachen Infrastruktur mit „72,8 Punkten“. Das war’s. Wir lernen: BMC ist ohne Zweifel Vorreiter und stark auf den Asset- und Property-Management-Märkten. Beim FM ist Nachsitzen angesagt. Die Dienstleister sollten sich im Vorfeld des vorgesehenen zweiten „Durchgangs“ mehr einmischen. Damit sie nicht wieder eine Studie finanzieren, deren Ergebnisse den hauseigenen Erhebungen offenbar nicht das Wasser reichen können. (ae)

Exkursion zum The Squaire Wisag (D10) zeigt, wie FM vor Ort und dazu noch in einem spektakulären Immobilienobjekt funktioniert. An jedem Messetag wird eine Exkursion zum The Squaire am Frankfurter Flughafen angeboten, immer um 11:00 Uhr und 14:00 Uhr. (ae)


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Donnerstag, 31. Januar 2013

Als einziges Museum der Welt kann das Mercedes-Benz-Museum die über 125-jährige Geschichte des Automobils vom ersten Tag an lückenlos darstellen. Auf neun Ebenen mit 16.500 m2 Ausstellungsfläche werden 160 Fahrzeuge und mehr als 1.500 Exponate gezeigt. In dem Museum mit seinen jährlich rund 700.000 Besuchern ist Dr. Sasse Facility Management (D23) als Dienstleister unterwegs. Das Museum präsentiert nicht nur die Geschichte der Marke MercedesBenz, sondern eröffnet auch aufschlussreiche Ausblicke in die Zukunft. An dieser Aufgabe orientiert sich die Architektur der Immobilie, die im UNStudio van Berkel und Bos, Amsterdam, entstand. Das Gebäude ist im Inneren einer DNA-Spirale mit ihrer Doppelhelix nachempfunden, die das menschliche Erbgut trägt. Damit ist es dem Leitgedanken der Stuttgarter Automarke verpflichtet: immer wieder neu zu erfinden. Innovativ ist auch die Weiterentwicklung des Facility-Management-Betriebskonzepts. FM-Chef Markus Tomiak konnte mit der Zusammenführung der technischen mit den infrastrukturellen Leistungsbereichen – geschehen im Frühjahr 2011 – eine großes Maß an Synergien ausschöpfen und damit eine höhere Effizienz in der Gesamtbewirtschaftung erreichen. „Dabei stand neben dem Abbau von internen Schnittstellen auch das Ziel im Vordergrund, die vielschichtigen Prozesse zur Sicherung der Betreiberverantwortung jederzeit transparent zu halten“, erklären die Verantwortlichen. Dr. Sasse Facility Management hat dafür in den letzten Jahren das webbasierte System IPS-Instandhalten-Planen-Steuern entwickelt, welches sich auf die Bedürfnisse ihrer Kunden und der zu betreuenden Liegenschaften individuell anpassen lässt. Neben der klassischen Planung der präventiven Instandhaltung kann das Echtzeitsystem alle Prozesse im Bereich der Gewährleistungsverfolgung, des Auftrags-

BILD: AE

Dr. Sasse: Die Museumsmanager

Ein sportlicher Mercedes-Klassiker, dazu der Mannschaftsbus der Fußball-Weltmeister 1974 und FM-Chef Markus Tomiak.

managements sowie der wiederkehrenden Kontrolle aller prüf- und überwachungspflichtigen Anlagen abbilden und elektronisch dokumentieren. „Diese Form der zentralen Datenhaltung garantiert eine hohe Transparenz und Dokumentationsqualität sowie einen schnellen Zugriff auf relevante Dokumente, wie Betriebsanleitungen, Prüfberichte oder Wartungs- und Inspektionsprotokolle“, heißt es bei dem Dienstleister. Kompatible Schnittstellen zur Microsoft-Office-Welt erlaubten einen schnellen Datenaustausch zum Kunden sowie eine vielfältige Analyse. Die mehr als 47.000 m² werden von dem Münchner Familienunternehmen in den öffentlichen und nichtöffentlichen Bereichen an 365 Tagen im Jahr über ein Schichtsystem bewirtschaftet. Die wenigen Schließtage werden dafür genutzt, eine Vielzahl spezieller Anlagen- und Betriebstechnik instand zu

Messe-Impressionen 2012

halten bzw. größere Wartungsmaßnahmen auszuführen. „Die hohen Anforderungen an Qualifikation, Flexibilität und Spezialwissen stellten für uns in der Implementierungsphase eine große Herausforderung dar“, berichtet Personalvorstand Christine Sasse. Durch gezielte Investitionen, ein hohes Maß an Engagement sowie „einen ausgeprägten Pionierund Teamgeist und eine breite Unterstützung durch die FM-Spezialisten des Museums“ habe man diese Aufgabe erfolgreich meistern können. Im Museum ist täglich ein breites Portfolio infrastruktureller Services zu erledigen: Sämtliche Reinigungsarbeiten an Oberflächen, Mobiliar und Fassaden, die Grünanlagen- und Grauflächenpflege, der Winterdienst, ja auch die Schädlingsbekämpfung gehören dazu. Neben dem Museumsbetrieb sind zahlreiche Regel- und Sonderver-

anstaltungen durch die FM-Dienstleistungsbereiche zu unterstützen. „Um den hohen Anforderungen des Hauses gerecht zu werden, müssen hochmotivierte und gut ausgebildete Mitarbeiter auf allen Ebenen tätig werden“, sagt Sasse. Das Objektmanagement sei mit den Gruppenleitern in ständigem Austausch, „um Schulungsund Weiterbildungspotenziale zu eruieren und strukturiert anzupacken“. Als Familienunternehmen lege Dr. Sasse, neben der reinen Auftragserledigung, „sehr großen Wert auf eine übergreifende Zusammenarbeit über alle Leistungsbereiche des technischen und infrastrukturellen Gebäudemanagements“. Jeder im Museum tätige SasseMitarbeiter schaue über den eigenen Arbeitsauftrag hinaus auf die Tätigkeitsfelder seiner Kollegen, melde Störungen und bringe selbstständig Ideen und Verbesserungsvorschläge ein. (ae)


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Der Startschuss erfolgte im vergangenen Herbst. Im Sommer 2017 sollen die letzten Baumaßnahmen abgeschlossen sein. Im Rahmen eines ÖPP-Projekts werden aus 15 Hamburger Berufsschulstandorten am Ende acht Adressen. Es wird abgerissen und umgebaut, neu errichtet und vor allem bewirtschaftet. 30 Jahre lang. Der Startschuss ist mit Beginn der Sanierungsarbeiten an der Staatlichen Gewerbeschule Energietechnik erfolgt. Was folgen wird, kann sich sehen lassen. Insgesamt werden über 50 Gebäude modernisiert oder neu gebaut. Rund 20.000 m² Altflächen müssen der Abrissbirne weichen. Nach Abschluss aller Baumaßnahmen zum Schuljahresbeginn 2017/18 sollen die Gebäude über rund 80.000 m² modernisierte sowie 90.000 m² neu errichtete BGF verfügen. Strabag PFS (D30) übernimmt im Rahmen des Projekts das Technische Gebäudemanagement, das Objektmanagement sowie das Umzugsmanagement. Zur Vorgeschichte: Die Freie und Hansestadt Hamburg hat die Heos

BILD: STRABAG

Strabag: ÖPP-Projekt Berufsschulen

Das Atrium der Berufsschule an der Wagnerstraße.

Berufsschulen Hamburg – eine eigens gegründete Projektgesellschaft von Strabag Real Estate und Otto Wulff Bauunternehmung – mit der Planung, dem Neubau, der Sanierung sowie dem Betrieb von 15 ausgewählten beruflichen Schulen (etwa einem

Drittel aller staatlichen beruflichen Schulen in Hamburg) beauftragt. Realisiert wird das 700-Mio.-EuroÖPP-Projekt über eine Dauer von 30 Jahren, die gut fünfjährige Bauund Sanierungsphase eingeschlossen. Vertragsbeginn und der Start der

Betriebsübernahmen erfolgte zum 1. September 2012. Laut Strabag PFS „entfallen insgesamt rund 55% des Projektvolumens auf die Betriebsphase“. Der Dienstleister übernimmt das technische FM, das Objektmanagement, das Auslagerungs- und Umzugsmanagement sowie die baubegleitende FMBeratung. Für die infrastrukturellen Services inklusive Hausmeisterkoordination sind die Facility Manager Hamburg zuständig. Alle baulichen Leistungen übernimmt die Arge aus Ed. Züblin und Otto Wulff Bauunternehmung. 15 Schulen werden zu acht Standorten zusammengefasst. „Neben der komplexen Logistik und der Aufrechterhaltung des Schulbetriebs während der Bauphase stellt vor allem die Sanierung einiger denkmalgeschützter Gebäude eine besondere Herausforderung dar“, heißt es bei Strabag. Um die Verzahnung zwischen Bau- und Facility-Management im Hinblick auf die langfristige Betriebsphase zu optimieren, erbringt der FM-Dienstleister bereits während der Bau- bzw. Sanierungsphase Beratungsleistungen für baubegleitendes FM. (ae)

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FM Karriere

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Donnerstag, 31. Januar 2013

In Deutschland sind Unternehmen ab einer Größe von zwanzig Arbeitsplätzen verpflichtet, mindestens 5% davon mit schwerbehinderten Mitarbeitern zu besetzen – oder Ausgleichsabgaben zu zahlen. Die Niederberger-Gruppe in Berlin beschäftigt seit einigen Jahren Hörgeschädigte und hat seitdem viel über Kommunikation gelernt.

BILD: NIEDERBERGER

Der Arbeitsauftrag kommt per SMS

Körperlich mobile Menschen suchte der Gebäudedienstleister. Das Integrationsamt schickte ihm daraufhin einen hörgeschädigten Bewerber zum Probearbeiten. Die Erfahrungen seien sehr positiv gewesen, sagt Betriebsleiter Peter Hollmann. Inzwischen ist die Zahl der Hörgeschädigten im Unternehmen auf fünf ge wach sen, von ins ge samt 16 schwerbehinderten Mitarbeitern. Bei der Einrichtung des Arbeitsplatzes für die

Bei gemeinsamen Schulungen der hörenden und der hörgeschädigten Mitarbeiter sind zwei Gebärdendolmetscher mit dabei.

Wisag erhält mobifair-Zertifikat Die Wisag Sicherheit & Service Holding (D10) hat das mobifairSozialzertifikat für die unbedingte Einhaltung fairer Arbeitsbedingungen erhalten. Der Verein mobifair engagiert sich für Arbeitnehmerrechte in der Mobilitätswirtschaft. (sma)

Piepenbrock führt Kodex ein Die Piepenbrock Unternehmensgruppe (D13) hat einen Code of Conduct eingeführt. Der Kodex spiegele die Werte des Unternehmens wider und soll Handlungsleitlinie für jeden Mitarbeiter sein. Themen sind u.a. Datenschutz und Korruption. (sma)

Flyer zum Fachwirt-Lehrgang Die Gefma (D25) hat einen neuen Informationsflyer zum Lehrgang Fachwirt FM (Gefma) herausgebracht. Die Weiterbildung war im Sommer 2012 überarbeitet worden. Der Flyer steht zum Download bereit unter www.gefma.de/ weiterbildung.html. (sma)

Hörgeschädigten habe das Unternehmen finanzielle Hilfe erhalten: So wurde beispielsweise das Fahrzeug für einen Kraftfahrer mit weiteren Spiegeln sowie einem Kamerasystem fürs Rückwärtsfahren ausgestattet. Als Hilfe für die Alltagskommunikation werden SMS oder schriftliche Nachrichten verwendet. Oder aber ein hörender Teamkollege wird per Telefon um die Weitergabe von Informationen gebeten. Bei den inzwischen gemeinsam durchgeführten Schulungen zu Produkten, Techniken und Arbeitsschutz sind zudem Gebärdensprachendolmetscher dabei, die das Integrationsamt stellt. Sie sensibilisierten die Hörenden u.a. für ihre eigene Körpersprache und zeigten ihnen, wie schwierig es ist, von den Lippen abzulesen, selbst bei bekannten Texten. Das funktioniert nämlich nur in Agentenfilmen richtig gut. (sma)

Azubis ausgezeichnet Der DIHK hat die besten Auszubildenden geehrt: Beste Fachkraft für Schutz und Sicherheit ist Tanja Hornig (Bunk Sicherheitsdienst) und die beste Servicekraft für Schutz und Sicherheit heißt Markus Krautz (Wisag Sicherheit & Service Süd, D10). (sma)

Qualitätstests

FM-Studenten der HTW Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (C33) haben als FM-Pioniere zwei ehrenamtliche Projekte durchgeführt und sind nun in die CorporateSocial-Responsibility-Strategie der Hochschule integriert.

Die Gefma (D25) überprüft die von ihr zertifizierten Weiterbildungsanbieter alle drei Jahre.

Regina Zeitner, Professorin für FM an der HTW, hat mit ihren Studenten eine ehrenamtliche Initiative angestoßen. Die Masterstudenten sollten sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst werden, denn studieren zu

BILD: HTW BERLIN

Studenten leisten Pionierarbeit

Die jungen FM-Pioniere im Einsatz in der Grundschule Moabit.

Messe-Impressionen 2012

können sei ein Privileg, so Zeitner. Deswegen stellte sie ihnen parallel zur Vorlesung „Pilotprojekte“ die Aufgabe, ein Non-Profit-Projekt zu stemmen. Inzwischen hat der zweite Jahrgang der „FM-Pioniere“ ein MusterprozessHandbuch zur Bewirtschaftung einer Grundschule erarbeitet und viele praktische Arbeitsstunden „gespendet“. Die HTW erkennt die Leistung an: Die „helfende Hand“, das offizielle Logo der HTW für ihre Corporate-Social-Responsibility-Aktivitäten, prangt nun auf ihren Teilnehmerurkunden. (sma)

Gefma-zertifizierte Bildungsträger müssen sich alle drei Jahre rezertifizieren lassen. Geprüft werde, ob es mehrere FM-Angebote gebe und dafür eine Person hauptamtlich zuständig sei, so Prof. Dr. Markus Lehmann, Leiter des Gefma-Arbeitskreises Aus- und Weiterbildung. Zudem muss die Einrichtung ein allgemeines Qualitätszertifikat für ihre Arbeit aufweisen. (sma)


FM Karriere

Donnerstag, 31. Januar 2013

Seite 31

Die Einstiegsgehälter für den immobilienwirtschaftlichen Nachwuchs sind 2012 gegenüber dem Vorjahr fast unverändert geblieben, das zeigt die Umfrage zur IZ-Job-offensive. Ein Vergleich der verschiedenen Branchensegmente offenbart, dass die FM-Dienstleister mit ihren Angeboten Schlusslicht sind.

BILD: BILDERBOX.COM

Niedrige Nachwuchsgehälter

Die Gehälter für Berufseinsteiger sind 2012 gegenüber dem Vorjahr lediglich um ein Viertelprozent auf durchschnittlich 33.831 Euro gestiegen. Das zeigt die Joboffensive 2012, eine Initiative der Immobilien Zeitung (D08), an der sich 86 Immobilien-unternehmen beteiligt haben. Die verschiedenen Branchensegmente rufen unterschiedliche Einstiegsvergütungen auf. Die niedrigsten Gehälter bieten die Facility-Manager/Gebäude-

Kleines Geld für den FM-Nachwuchs: Rund 31.800 Euro gibt es für Einsteiger und damit etwa 2.030 Euro weniger, als die Immobilienwirtschaft im Schnitt zahlt.

Wisag lädt Nachwuchs ein Die Wisag Facility Service Holding (D10) stellt sich am Samstag, den 23. Februar 2013 von 10 Uhr bis 15 Uhr in FrankfurtNiederrad als Arbeitgeber vor: Im Herriot’s (Herriotstraße 1) können Interessenten u.a. auch Kehrmaschinen testen. (sma)

Möglichmacher auf Facebook Die FM-Brancheninitiative Die Möglichmacher hat nun einen eigenen Facebook-Auftritt. Unter der URL www.facebook.com/ diemoeglichmacher posten die Unternehmen Fachbegriffe, Infos und Hinweise zu Recruiting-Veranstaltungen. (sma)

Auszubildender ausgezeichnet Bei der DIHK-Bestenehrung 2012 wurde ein Auszubildender von Strabag Property und Facility Services (D30) ausgezeichnet. Als bester Elektroniker für Gebäudeund Infrastruktursysteme setzte sich Florian Lange bei dem Wettbewerb durch. (sma)

Bereits zum 16. Mal werden in diesem Jahr die Gefma-Förderpreise für akademische Abschlussarbeiten verliehen. 16 Bewerber kämpfen um die begehrten Auszeichnungen. Auf dem FM-Branchen-Treffpunkt steht auch der Nachwuchs im Rampenlicht. Jedes Jahr werden die besten Abschlussarbeiten zu einem FM-Thema ausgezeichnet. Im vergangenen Jahr ging der Hauptpreis an Werner Mailinger, Absolvent der ISM International School of Management.

BILD: FOTOLIA.DE/DARIUSZ URBANCZYK

Gefma zeichnet Nachwuchs aus

Die Förderpreise sind mit insgesamt 8.000 Euro dotiert.

Messe-Impressionen 2012

Die fünf Sonderpreise in den verschiedenen Fachkategorien gingen an Henri Mickan, Markus Fehrenbacher, Jürgen Nitschke, Christoph Pick und Carmen Jäger. Die renommierte Auszeichnung ist mit insgesamt 8.000 Euro dotiert. Wer in diesem Jahr die Jury unter Markus Lehmann, Professor an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen, überzeugen konnte, wird am Donnerstag, dem 28. Februar 2013 verraten. Dann beginnt um 12 Uhr die Preisverleihung im Forum der Messe. (sma)

techniker mit 31.804 Euro, gefolgt von den Immobilienmanagern und -verwaltern mit 32.964 Euro. Die dicksten Lohntüten mit 39.540 Euro werden im Investment verteilt. Doch auch innerhalb der einzelnen Segmente gibt es eine gehörige Spannbreite. Prinzipiell gilt, je höher und je spezifischer der Ausbildungsgrad, desto höher auch das Gehalt. So nehmen FMEinsteiger mit immobilienspezifischer Ausbildung 26.200 Euro mit nach Hause, während sich Hochschulabsolventen mit immobilienspezifischem Masterabschluss über 35.530 Euro freuen können. Die Angebote entsprechen nicht immer den Gehaltsvorstellungen des Nachwuchses, wie die Angaben der 714 befragten Studenten immobilienwirtschaftlicher Fächer zeigen. Masterstudenten beispielsweise erwarten gut 40.000 Euro zum Einstieg. (sma)

Ausbildungsvergütung gestiegen Die durchschnittliche monatliche Ausbildungsvergütung für Gebäudereiniger ist 2012 gestiegen: Im Westen gab es 672 Euro (2011: 648 Euro) und im Osten 532 Euro (2011: 479 Euro). Branchenübergreifend erhielten die Azubis 4,1% bzw. 5,0% (Ost) mehr. (sma)

Bessere Büros Der Nachwuchs lernt und kommuniziert heute in den Hochschulen anders – und braucht deswegen auch andere Büros. Welche Auswirkungen die veränderten Lernwelten in einer Wissensgesellschaft auch auf die Ansprüche an die Arbeitswelt haben, untersucht rheform. Dr. Pe-Ru Tsen erläutert in ihrem Vortrag am 27. Februar 2013 (15 Uhr), wie Arbeitgeber ihre Büros gestalten sollten, um den Anforderungen von Berufseinsteigern gerecht zu werden. (sma)


FM Karriere

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Donnerstag, 31. Januar 2013

Facility-Management studieren Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sich an Hochschulen und Akademien im Bereich des Facility-Managements aus- oder weiterzubilden: von grundständischen Studiengängen in Vollzeit oder in dualer Form über diverse Masterstudiengänge bis hin zum MBA.

Hochschule (Standort)

Weiterbildungen zum Fachwirt Facility-Management und Zertifikatsstudiengänge sind Alternativen. Die folgenden mehr als 50 Angebote weisen nach Angaben der Anbieter allesamt einen Studienschwerpunkt Facility-Management (teilweise Gebäu-

Studiengang

Art des Studiums

Bachelor of Arts

detechnik) auf. Details erhalten Sie in der IZ-Studiengangsdatenbank unter www.iz-jobs.de/studium. (bk)

Hochschule (Standort)

Studiengang

Art des Studiums

Master of Science

Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart

Immobilienwirtschaft

d

Fachhochschule Mainz

Technisches Gebäudemanagement

Fachhochschule Münster

Internationales Facility Management

Fachhochschule Kufstein Tirol (Österreich)

Facility Management & Immobilienwirtschaft

V

Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin

BWL / Facility Management

d

Hochschule Albstadt-Sigmaringen

Facility Design und Management

V

Hochschule Anhalt (Dessau)

Facility- und Immobilienmanagement

V

Fachhochschule Erfurt

Wirtschaftsingenieur Gebäude- und Energietechnik

V

Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin

Construction and Real Estate Management (ConREM)

V

Fachhochschule Erfurt

Gebäude- und Energietechnik

V

Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin

Facility Management

V

Fachhochschule Frankfurt am Main

Geoinformation und Kommunaltechnik

V

Karlsruher Institut für Technologie KIT

Bauingenieurwesen mit Vertiefungsrichtung Baumanagement, Facility Management

V

Fachhochschule Mainz Fachhochschule Münster

Technisches Gebäudemanagement

V

Steinbeis-Hochschule Berlin GmbH

Real Estate

b

Total Facility Management

V

Technische Hochschule Mittelhessen (Friedberg)

Facility Management

V

HAWK Hildesheim/Holzminden/ Göttingen

Green Building

V

HFH · Hamburger Fern-Hochschule

Fernstudium Facility Management

b

Technische Universität Dortmund

Bauprozessmanagement und Immobilienwirtschaft

V

hochschule 21 (Buxtehude)

Bau- und Immobilienmanagement

d

Technische Universität München

Bauingenieurwesen, Bauprozessmanagent und Immobilienentwicklung

V

Hochschule Mittweida (FH)

Immobilienmanagement und Facilities Management

V

SRH Hochschule Heidelberg

Facility Management

V

Technische Universität München

TUM-WIN, Wirtschaftsingenieur Real Estate Management

V

TU-Campus EUREF (Berlin)

Energieeffizientes Bauen und Betreiben von Gebäuden

V

Facility Management (Fernstudium)

b

Facility Management

b

V/b

Bachelor of Engineering

Bachelor of Science

V/b

Hochschule Albstadt-Sigmaringen

Facility Management

V

Hochschule Anhalt (Dessau)

Facility Management

V

WINGS – Fernstudium an der Hochschule Wismar

Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin

Facility Management

V

MBA

Technische Hochschule Mittelhessen (Friedberg)

Facility Management

V

Internationales Institut für Facility Management (Oberhausen)

Technische Universität Kaiserslautern

Facility Management

V

Fachwirt b

Wirtschaftsingenieurwesen / Facility Management

V

Bauakademie Gesellschaft für Forschung, Entwicklung und Bildung (Berlin)

Facility Management

Westfälische Hochschule (Gelsenkirchen)

Mettenmeier FGE TrainingsCenter (Paderborn)

Facility Management (Gefma)

V

Technische Akademie Wuppertal

Facility Management (Gefma)

b

Kontaktstudium Immobilienökonomie

b

Deutsche Immobilien-Akademie an der Universität Freiburg

Aufbaustudiengang RealEstate AssetManagement

b

Deutsche Immobilien-Akademie an der Universität Freiburg

Kontaktstudiengang für die Immobilienwirtschaft

b

EBS Business School (Oestrich-Winkel)

Intensivstudium Nachhaltige Immobilien-Projektentwicklung

b

EBS Business School (Oestrich-Winkel)

Intensivstudium Wohnimmobilien-Management

b

Fachschule für Technik und Gestaltung am RBZ EckenerSchule (AöR) (Flensburg)

Gebäudesystemtechnik

V

Georg-Simon-Ohm-Hochschule für angewandte Wissenschaften – FH Nürnberg

Zertifikatstudiengang Facility Management

b

Diplom Hochschule Zittau/Görlitz

Wohnungs- und Immobilienwirtschaft

V

Facility- & Immobilienmanagement

b

Fachhochschule Aachen

Facility Management

V

Fachhochschule Erfurt

Gebäude- und Energietechnik

V

Fachhochschule Frankfurt am Main

Zukunftssicher Bauen – Sustainable Structures

V

Fachhochschule Mainz

Technisches Gebäudemanagement

Georg-Simon-Ohm-Hochschule für angewandte Wissenschaften – FH Nürnberg

Facility Management

Hochschule Augsburg

Project Management Bau und Immobilie / Fassade / Ausbau

b

Jade Hochschule (Oldenburg)

Facility Management und Immobilienwirtschaft

V

Facility Management

V

Master of Arts Fachhochschule Kufstein Tirol (Österreich)

Immobilienökonom

Master of Engineering

SRH Hochschule Heidelberg

EBS Business School (Oestrich-Winkel) Sonstiges Zertifikat

b = berufsbegleitend; d = dual; V = Vollzeit

V/b b


FM Karriere

Donnerstag, 31. Januar 2013

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Zu Besuch beim Boss BILD: ALL SERVICE

Schüler haben vom Arbeitsleben meist nur sehr vage Vorstellungen, zumal bei abstrakten ManagementTätigkeiten. Die Initiative „Schüler als Bosse“ der Wirtschaftsjunioren Hessen will diese Wissenslücke schließen. Sie vermittelt Schülern eintägige Unternehmenspraktika bei Unternehmensbossen. Oliver Munzel, geschäftsführender Gesellschafter von All Service Gebäudedienste, hat seinen Schreibtisch für einen Tag mit Schüler Sven Sturm geteilt – und würde es sofort wieder tun. Munzel ist Wiederholungstäter aus Überzeugung. Bereits zum vierten Mal hat sein Unternehmen über verschiedene Initiativen Schüler für einen Tag in die Chefetage eingeladen und einen Einblick in den Arbeitsalltag gewährt. Der 18 Jahre alte Sturm, der die 12. Klasse des Friedrich-Dessauer-Gymnasiums besucht, wurde zunächst durch das Unternehmen geführt. Dann begleitete er Munzel u.a. auf eine Baustelle des Garten- und Landschaftsbaus und war bei Planungsgesprächen mit dem Vertriebsleiter dabei.

T IPP

Es gibt mehrere Initiativen, die Schülern den Blick ins Chefbüro ermöglichen. „Schüler als Bosse“ ist eine Initiative der Wirtschaftsjunioren Hessen. Das Projekt wird seit zehn Jahren durchgeführt. An zwei verschiedenen Terminen im vergangenen November fanden die Unternehmensbesuche statt (Info: www.schueler-als-bosse.de). Schon seit 1980 gibt es die Aktion „Schüler im Chefsessel“ von dem Verband Die jungen Unternehmer – BJU. Die Teilnehmer müssen im Anschluss einen Aufsatz schreiben. Die Besten von ihnen werden zu einem dreitägigen Berlinbesuch eingeladen. Das Projekt wurde 2009 bei dem Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ ausgezeichnet (Info: www.junge-unternehmer.eu, Menü: Aktionen – Schüler im Chefsessel). Ähnliche Ansätze finden sich auch in der Immobilienwirtschaft, beispielsweise entwickelte vor einigen Jahren der German Council of Shopping Center das Konzept „Job shadow for a day“. (sma)

Geschäftsführer Oliver Munzel mit Gymnasiast Sven Sturm, der ihn einen Tag lang begleiten durfte.

Doch nicht nur der Nachwuchs bekam viele Einblicke in eine neue Welt. Auch Munzel erfuhr, was die junge Generation bewegt. „Um am Puls der Zeit zu sein, ist es wichtig zu verstehen, wie junge Leute ticken und welche Bedürf-

nisse sie haben“, sagt Munzel. Zudem sieht er die Initiative auch als gute Möglichkeit, das Image der Branche aufzuwerten. Denn die Schüler seien auch Multiplikatoren. Sein Tipp an interessierte Unternehmen ist denn vor

!

allem, „es wirklich ernst zu nehmen“. Denn wer nicht gut auf den Tag vorbereitet ist, enttäusche die jungen Leute, die sich gut vorbereiteten, so Munzel. Er selbst ist im nächsten Jahr auch wieder mit dabei. (sma)

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IZ Immobilien Zeitung Verlagsgesellschaft mbH, Postfach 34 20, 65024 Wiesbaden, Tel. 06 11-9 73 26-0, Fax 0611-97326-31, E-Mail info@iz.de

Projekte und Konzepte:

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Handlungskompetenz für das Objektmanagement

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Bernhard Bomke

bb

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Markus Schmidtke Martina Walker Thomas Buhlmann

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Henning Grote

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ff

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Gerda Gericke

gg

Alice Schmidt

schmidt@iz.de

Thomas Hilsheimer

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Thorsten-Phillip Karl

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Nicolas Katzung

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Dagmar Lange

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Albert Engelhardt (CvD) Friedhelm Feldhaus

Monika Leykam

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Brigitte Mallmann-Bansa

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Florian Manthey

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Peter Maurer

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Anke Pipke Christine Rebhan Christine Ryll Christoph von Schwanenflug

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Sonja Smalian

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Martina Vetter

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Lars Wiederhold

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Fotos (soweit nicht anders vermerkt): Alexander Sell

Druck: Verlagsgruppe Rhein-Main Druckzentrum Rhein-Main, Rüsselsheim Für Anzeigen und redaktionelle Beiträge einschließlich grafischer oder bildlicher Darstellungen werden Urheberrechte vom Verlag oder den jeweiligen Urhebern in Anspruch genommen. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwendung von Veröffentlichungen des Verlages nur mit dessen schriftlicher Zustimmung statthaft. © 2013 für Texte und gestaltete Anzeigen beim Verlag. Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur unter Quellenangabe und mit schriftlicher Genehmigung gestattet.

Im Facility Management kommt es ganz besonders auf die Mitarbeiter im Objekt vor Ort an: Sie gewährleisten Qualität, entwickeln aus der Praxis intelligente Lösungen für die Zukunft und generieren Wertschöpfung. Der Fachwirt Facility Management (GEFMA) ist bestens für die Leitung des Objektmanagements vorbereitet. Als Generalist ist er Experte für das Dienstleistungsmanagement in der Nutzungsphase und für die Entwicklung FM-gerechter Neubaukonzepte. 'LH EHUXÀLFKH )RUWELOGXQJ EDVLHUW DXI GEFMA-Richtlinien und sorgt für einen einheitlichen Standard: Ihr Weg nach oben auf der Karrieretreppe im Objektmanagement.

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FM 2013

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Programm Messeforum

Donnerstag, 31. Januar 2013

Stand: 23. Januar 2013

Dienstag, 26. Februar 2013 Aussteller berichten aus der Praxis – für die Praxis 9:30 — 9:50 Uhr

Das Potenzial des Benchmarks in der Immobilienwirtschaft richtig nutzen – Vergleichen, Entscheiden, Verbessern! Sigrid Niemeier, CalCon Deutschland

Gestaltung einer FM-Partnerschaft – Temporärer Beschaffungsakt vs. Strategisch-organisatorischer Aufbau einer Wertschöpfungspartnerschaft Moderation: Dr. Martin Soboll 13:30 — 13:50 Uhr

Gestaltung einer FM-Partnerschaft in der Marktrealität – Blick durch die Brille eines Beraters Dr. Martin Soboll, Result – Real Estate Management Consultants

13:55 — 14:15 Uhr

Scheitern oder Durchstarten: Notwendige Kompetenzen der Beteiligten in einer FM-Partnerschaft Andreas Brossmann, Canzler Ingenieure

Flächeneffizienz in der öffentlichen Verwaltung – Ein Beitrag zur Nachhaltigkeit und Vorbildfunktion zugleich Michael Marchionini, ReCoTech

14:20 — 14:40 Uhr

Facility-Management in der Wohnungswirtschaft – Commodity FM oder Werthebel des Wohnungseigentümers? Oliver Arnemann, VHB Facility Management, Gagfah Group

11:10 — 11:30 Uhr

Private Private Partnership – Ein Modell mit Mehrwert Andreas Göppel, Hochtief Solutions

14:45 — 15:05 Uhr

11:35 — 11:55 Uhr

Energiemanagement in der Praxis Reinhold Hammer, IngSoft

Supply Chain Management im FM – Ein zukunftsweisender europäischer Standard Peter Prischl, Reality Consult

15:10 — 15:30 Uhr

Partnerschaftliche Property- und Facility-ManagementLösungen – Der Aufbau einer Partnerschaft beginnt lange vor der Ausschreibung?! Georg Behrens, Deutsche Post Real Estate Germany

15:35 — 15:50 Uhr

Podiumsdiskussion zum Thema des Tages: „Gestaltung einer FM-Partnerschaft – Temporärer Beschaffungsakt vs. Strategisch-organisatorischer Aufbau einer Wertschöpfungspartnerschaft“ Moderation: Dr. Martin Soboll Teilnehmer: Redner des Tages

9:55 — 10:15 Uhr 10:20 — 10:40 Uhr

10:45 — 11:05 Uhr

Transparenz – Ein Modewort? Sören Schmahl, iffm Institut für Facility Management Begeisterung und Einsparungen von mehreren 10.000 Euro bei den neuen Absolventen der Fachwirtausbildung für Gebäudemanagement (HWK)/Facility Management Werner Wittauer, Handwerkskammer für Oberfranken

12:00 — 12:20 Uhr

Tragfähigkeitserhöhung von Fundamenten und Betonböden durch Injektion expandierender Kunstharze Sevgi Bora, Uretek Deutschland

12:25 — 12:45 Uhr

Know-how und Motivation setzen Maßstäbe – Technisches FM bei einem Premium-Automobilhersteller Gunter Gleixner, Bayern Facility Management

12:50 — 13:30 Uhr

Die drei Brillen: FM-Berater aus Sicht der FM-Nutzer, Dienstleister und Berater Jörg Hossenfelder, Lünendonk

Mittwoch, 27. Februar 2013 Energieoptimierung durch CAFM 9:45 — 10:00 Uhr 10:00 — 10:45 Uhr

10:45 — 11:30 Uhr

Energiewende im Bestand – Gebäude als Motor der CO2-Reduktion

Begrüßung CAFM-Ring

13:00 — 13:30 Uhr

Buchvorstellung CAFM-Handbuch 3. Auflage Prof. Dr. Michael May, AK CAFM der Gefma

Eröffnungsrede Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

13:30 — 14:00 Uhr

Präsentation der CAFM-Trendstudie 2013 der GEFMA n.n.

Keynotevortrag Roland Koch, Vorstandsvorsitzender Bilfinger

14:00 — 15:00 Uhr

Diskussionsrunde Moderation: Reiner Reichel, Redaktion Finanzen & Börsen Immobilien, Handelsblatt Teilnehmer: Rainer Bomba, Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Roland Koch, Bilfinger Bernd Romanski, Hochtief Solutions Matthias Böning, mfi Management für Immobilien

CAFM zwischen ERP und Excel CAFM-Ring

11:30 — 12:15 Uhr

Podiumsdiskussion: CAFM zwischen ERP und Excel CAFM-Ring

12:15 — 12:30 Uhr

Schlussworte

Donnerstag, 28. Februar 2013 Einstieg, Umstieg und Karriere

Aussteller berichten aus der Praxis – für die Praxis

Moderation: Juniorprofessor Björn-Martin Kurzrock, TU Kaiserslautern

13:30 — 13:50 Uhr

FM-Beratungsleistungen in der Zukunft Alexander Gerlach, Facility Consultants

13:50 — 14:10 Uhr

TCO-Analyse von LED-Lösungen & Best-Practice-Beispiele Carsten Möllers, abalight

14:10 — 14:30 Uhr

Integration von Daten der Gebäudeautomation in ein CAFM-System Thomas Rudolph, EBCsoft

14:30 — 14:50 Uhr

Das Gesamtkonzept Planen, Bauen und Betreiben von Gebäuden Klaus Kaiser, N+P Informationssysteme

14:50 — 15:10 Uhr

Was braucht es für zufriedene Kunden und warum klappt das nicht immer? David Jung, Mahmut Tümkaya, Piepenbrock Facility Management

15:10 — 15:30 Uhr

Stromkostensenkung und Produktivitätssteigerung durch LED-Beleuchtung Yves Léonard, AlphaSol

10:00 — 10:30 Uhr

„How to win the War for Talents“ Ron van der Weerd LL.M Msc, Dean Instituut voor Facility Management, Hanzehogeschool Groningen

10:30 — 10:50 Uhr

Personaler – Anforderungen an qualifizierte Mitarbeiter aus Sicht des Dienstleisters Dr. Christine Sasse, Vorstand Human Resources / Organisation Dr. Sasse

10:50 — 11:10 Uhr

Theorie und Praxis der Bachelor- plus Master-Ausbildung Prof. Dr.-Ing. Martin Brillinger, Hochschule Albstadt-Sigmaringen Gerrit Fischer, M.Sc. – Analyst Production Consulting, Munich Consulting Group

11:10 — 11:30 Uhr

11:30 — 11:50 Uhr

12:00 — 13:30 Uhr

Theorie und Praxis des Auslandsstudiums Prof. Dr. Klaus Homann, DHBW Stuttgart Pablo Weiss B. Eng., Key Account Management, Würth Industrie Service Fachwirtausbildung für Quereinsteiger / lebenslanges Lernen Hartmut Zehrer, Gefma-Vorstand Aus- und Weiterbildung Gülay Calik, Fachwirtin Facility Management (Gefma) – Objektleiterin Aktiv Gebäudereinigung Bremen Gefma Förderpreisverleihung


Startklar IZ-KARRIEREFORUM Jobmesse für die Immobilienwirtschaft

für die Karriere in der Immobilienwirtschaft?

IZ-Karriereforum Jobmesse für die Immobilienwirtschaft 15. Juni 2013, Frankfurt am Main

Die Highlights: • Top-Tagungsprogramm rund um die Karriere • persönliche Gespräche mit Arbeitgebern • Online-Tool zur Terminvereinbarung • Bewerbungsmappenchecks • Unternehmenspräsentationen Frühbucherpreis bis 13. Mai 2013! www.iz-jobs.de/karriereforum

Veranstalter:

Inklusive 4. RICS Hochschultag Ausgerichtet vom EBS Real Estate Management Institute.

Das IZ-Karriereforum ist Teil der Joboffensive 2013. Aussteller / Sponsoren:

Weitere Förderer:

Weitere Aussteller: Schirmherr

Unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung


FM 2013

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Haus Wertheym

Frankfurt

Holzverkleidete Wände, Holzstühle an Holztischen, als Deko dienende Holztafeln mit eingravierten Sprüchen: Wer den rustikalen Stil mag, wird höchstwahrscheinlich auch das Essen mögen, wobei vor allem Fleischesser auf ihre Kosten kommen. Das Gebäude steht übrigens seit dem Mittelalter an Ort und Stelle und ist das einzige erhaltene Fachwerkhaus inmitten der Altstadt. Fahrtor 1, 069/281432, U 4+5 Dom/Römer, Mo.-Fr. 11:00-23:00 Uhr, teuerstes Hauptgericht: diverse Filetsteaks mit Pommes 25,50 Euro, www.haus-wertheym.de

Bollys Chillys Druckwasserwerk

Druckwasserwerk Das einzige historische Gebäude des Frankfurter Sicherheits- und Handelshafens beherbergt seit 2009 ein Restaurant mit traditioneller deutscher Küche. Mit der Eröffnung wurde das Backsteingebäude 2009 zum Denkmal des Jahres gewählt und gilt als Vorbild für gelungene Restaurierung. Im ehemaligen Maschinenhaus finden 170 Gäste Platz – keine Angst, die Menge verteilt sich in dem Großlokal mit 13 m Deckenhöhe dank einer Empore sehr gut. Rotfeder Ring 16, 069/256287700, Tram 11+21 Galluswarte, Mo.-Fr. 11:30-0:00 Uhr, teuerstes Hauptgericht: Filet vom Herford-Rind mit Petersilien-Knoblauchkruste 31,- Euro, www.restaurant-druckwasserwerk.de

Pizzeria Buongiorno Der Italiener verspricht, dass bei ihm jeder ein passendes Gericht findet. Das ist gut möglich, wenn man gerne mediterran speist. Die Karte hat von Pizza, Pasta, Aufläufen und Fleisch bis zu Fisch alles zu bieten. Auf die Pizzen kommen übrigens nur frische Champignons und Salami; Pepperoniwurst und Schinken bestehen aus Truthahn-

fleisch. Das hausgemachte Tiramisu ist laut Gästen ein sehr zu empfehlendes Dessert. Liebigstr. 12, 069/173384, U 6+7 Westend, Mo.-Fr. 11:30-23:00 Uhr, teuerstes Hauptgericht: Lachs mit rotem Pfeffer und Beilage 14,50 Euro, www.pizzeria-buongiorno.de

Von außen wirkt das Spezialitätenrestaurant für nord- und südindische Gerichte etwas unscheinbar, innen erwartet einen allerdings die gewohnte Einrichtung eines indischen Restaurants: farbenfroh und gemütlich. Falls man zum ersten Mal beim Inder is(s)t und noch nach seinem Leibgericht sucht, könnte man bis zur Bestellung etwas länger brauchen: 89 Gerichte – Hühnchen, Lamm, Fisch und Meeresfrüchte und vegetarisch sowie Speisen aus dem

Donnerstag, 31. Januar 2013

Für Nicht-Steak-und-mexikanisch-Esser, die von Kollegen mitgenommen werden, wird Schweinshaxe mit Senf serviert. Kaiserstr. 51, 069/25627566, Tram 11+12 Weser-/Münchener Straße, Mo.-Fr. 11:00-0:00 Uhr, teuerstes Hauptgericht: Rib Eye Steak 500g 32,90 Euro, www.bonamente.de

Gargantua Nahe der Alten Oper inmitten des Bankenviertels – genauer gesagt in der Frankfurter Welle – gibt es ein kleines fränkisches Restaurant. Einst von Klaus Trebes und seiner Frau gegründet, führt Letztere das Restaurant seit Mai 2011 nach dem Tod ihres Mannes alleine weiter. Dies tut der Qualität keinen Abbruch, meinen die Gäste und finden sich tagtäglich in dem modern und hell eingerichteten Lokal ein. An der Welle 3, 069/720718, U 6+7 Alte Oper, Mo.-Fr. 12:00-14:30 Uhr und 18:00-23:00 Uhr, teuerstes Hauptgericht: Rehfilet mit Mandel-Blumenkohlcreme, Brombeerjus und Pfifferlingen 28,- Euro bzw. Degustationsmenü traditionell mit sechs Gängen für 58,- Euro, www.gargantua.de

Knoblauch Als der Gründer Mitte der 70er Jahre dem Knoblauch seinen Namen gab, wurde hier noch griechisch gekocht. Den jetzigen Betreibern gefällt der Name so gut, dass sie es bei genau diesem belassen haben, obwohl bei ihnen schon lange die französische Küche Einzug gehalten hat. Neben der knapp gehaltenen festen Karte findet man jeden Tag auf der saisonal ausgerichteten Tageskarte je zwei Menüs, Vorspeisen, Fisch, Fleisch und Geflügel, Käse und Desserts. Die Weinauswahl ist zwar überschaubar, doch qualitativ hochwertig. Staufenstr. 39, 069/722828, U 6+7 Westend, Mo.-Fr. 12:00-14:00 Uhr und 18:30-1:00 Uhr, teuerstes Hauptgericht: maximal 27,- Euro, Achtung: nur Barzahlung möglich, www.restaurantknoblauchfrankfurt.de

Gargantua Lehmofen – stehen zur Wahl. Bethmannstr. 19, 069/27135756, U 1-5 Willy-Brandt-Platz, Mo.-Fr. 11:00-14:30 Uhr und 18:00-22:00 Uhr, teuerstes Hauptgericht: Königsgarnelen in spezieller Gewürzmischung im Tandoor gegrillt 17,50 Euro, www.bollyschillys.de

Bona Mente – Steaks, Tapas & More

Frankfurter Botschaft

Auf zwei Ebenen verteilt und mit Lederstühlen und -bänken ausgestattet, macht das Restaurant einen gehobenen, doch gemütlichen Eindruck. Auf der Karte findet sich neben diversen Tapas, Fajitas und Spare Ribs auch eine großzügige Auswahl an Steaks. Der Gast entscheidet selbst, ob er das Steak, dessen Fleisch ausschließlich vom Black-Angus-Rind stammt, english, medium oder welldone essen möchte, indem ein heißer Stein zum Braten an den Tisch gebracht wird.

Frankfurter Botschaft Mit den in grauem Stoff bezogenen Stühlen und den kleinen Holztischen verbindet man nicht unbedingt ein edles Restaurant. Und auch die enge Bestuhlung im Raum wirkt etwas erdrückend. Diese Enge wird allerdings durch bodenlange Fenster, welche einen Panoramablick über den Westhafen und den Main ermöglichen, sehr gut relativiert. Die Karte ist klein, aber gut und hat für jeden etwas zu bieten, sei es Fleisch, Fisch oder Vegetarisches. Ab zehn Personen bietet die Küche Menüs mit Getränkepauschalen an. Westhafenplatz 6-8, 069/24004899, Tram 12/16/21 Baseler Platz, Mo.-Fr. 10:00-1:00 Uhr, teuerstes Hauptgericht: Rinderfilet mit MieNudeln, Avocado und Honig-Chili-Sauce 31,- Euro, www.frankfurter-botschaft.de (jmi)


FM 2013

Donnerstag, 31. Januar 2013

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Egal, ob Sie gern ins Ballett, in die Oper oder doch lieber auf Partys und Konzerte gehen – das kulturelle Angebot in Frankfurt ist groß und hat für jeden etwas zu bieten. Für Besucher, die die Stadt gerne genauer kennenlernen möchten – sei es von oben, unten oder ebenerdig –, haben wir außerdem ein paar interessante Führungen zu verschiedenen Themen aufgeführt. (jmi)

BILD: PIXELIO.DE/CLEARENS-IMAGES

Kulturell unterwegs am Abend

Samstag, 23. Februar 19:30 Uhr, Opernhaus Otello (Verdi) ab 15,- Euro 20:00 Uhr, Fraport Arena Kaya Yanar: All Inclusive! ab 34,- Euro 20:00 Uhr, Alte Oper Carmen – Ballett ab 27,- Euro 21:00 Uhr, Das Bett Depeche Mode Party

Sonntag, 24. Februar 18:00 Uhr, Führung „Verkanntes Gallus – Geliebte und gehasste Heimat“ Treffpunkt 15 Minuten vor Beginn am Haupteingang des Hauptbahnhofs, Dauer zwei Stunden, 10,- Euro, über frankfurter-stadtevents.de 18:30 Uhr, Führung „Leben in Frankfurt zwischen Trümmern und in Atomschutzbunkern“ Treffpunkt 15 Minuten vor Beginn am Haupteingang des Hauptbahnhofs, Dauer zwei Stunden, 12,- Euro, über frankfurter-stadtevents.de

In der Alten Oper werden zwar keine Opern mehr aufgeführt, dafür aber zahlreiche klassische Konzerte und Ballett.

20:00 Uhr, Festhalle Konzert von PUR ab 130,- Euro

20:00 Uhr, Nachtleben, Konzert von Gin Wigmore 19,- Euro

20:00 Uhr, Batschkapp Konzert von Sondaschule 19,- Euro

20:00 Uhr, Die Schmiere Magic Monday – Die Kult-Zauber-Show ab 19,- Euro

Montag, 25. Februar

Mittwoch, 27. Februar

20:00 Uhr, Jahrhunderthalle Rock meets Classic 2013 ab 68,- Euro

18:30 Uhr, „Architekturführung durch den Commerzbank Tower“ Treffpunkt 15 Minuten vor Beginn am Commerzbank Tower, Dauer 1,5 Stunden, 13,- Euro, über frankfurter-stadtevents.de

20:00 Uhr, Festhalle Konzert von Adoro ab 52,- Euro 20:00 Uhr, Alte Oper Die größten MusicalHits ab 47,- Euro

Dienstag, 26. Februar 20:00 Uhr, Jahrhunderthalle Night of the Dance: Flow ab 37,- Euro

Messe-Impressionen 2012

20:00 Uhr, Jahrhunderthalle Die Ultimative Chartshow ab 68,- Euro 20:00 Uhr, Die Schmiere Kabarett „Happy End mit Flaschenpfand – Reich werden für Einsteiger“ ab 19,- Euro

Donnerstag, 28. Februar 19:30 Uhr, Opernhaus Otello (Verdi) ab 15,- Euro 20:00 Uhr, Nachtleben Konzert von Summer Cem und KC Rebell 17,- Euro 20:00 Uhr, Alte Oper hr-Sinfonieorchester ab 17,- Euro

Freitag, 1. März 18:30 Uhr, Führung „Spukfrankfurt – Unheimliche Geschichten und Mythen“ Treffpunkt 15 Minuten vor Beginn an der Zeil 129 / Hauptwache, Dauer 1,5 Stunden, 10,- Euro, über frankfurter-stadtevents.de 19:00 Uhr, Opernhaus Die Fledermaus ab 15,- Euro


FM 2013

Seite 38

Donnerstag, 31. Januar 2013

Der eine braucht das Feierabendbier, der andere einfach nur eine Matratze mit freiem Blick auf den Flimmerkasten. Zur wohltuenden Entspannung nach den Messestrapazen bieten sich in und um Frankfurt allerdings auch zahlreiche Thermalbäder und Saunalandschaften an. Ein paar Tipps und Hinweise. Thermen und Erlebnisbäder sind in den vergangenen Jahren vielerorts aus dem Boden geschossen. Mindestens 207 von ihnen gibt es mittlerweile hierzulande. So viele hat das Reiseportal ab-in-den-urlaub.de im vergangenen Jahr getestet und dabei nur die Einrichtungen in den großen Städten berücksichtigt. Das Potenzial scheint indes noch längst nicht ausgeschöpft. So gehen einer Allensbach-Umfrage von Juli 2012 zufolge 40% der befragten Personen ab 14 Jahre nie in die Sauna oder ins Dampfbad. Lediglich 5% gaben an, häufig die Schwitzstuben zu besuchen. Auch in Frankfurt und Umgebung gibt es zahlreiche Anlaufpunkte für Freunde des Bade- und Saunakults. Man hat im Prinzip die Qual der Wahl. Für Ortsfremde ist es allerdings ratsam, dass sie zumindest bei privat betriebenen Einrichtungen vor einem Besuch „das Motto“ der Sauna überprüfen. Wirbt der Betreiber mit Begriffen wie

BILD: AQUAPARK MANAGEMENT

Entspannung nach dem Messestress

In der historischen Herrenhalle des Jugendstilbads in Darmstadt lässt es sich wahrhaft stilvoll baden.

„Kontaktsauna“, „FKK-Sauna“ oder „Sauna Club“, dürfen sich Besucher nicht wundern, wenn sich die Nackedeis auffällig oft nach einem umdrehen oder direkt auf die Pelle rücken. Und auch wer sich – nachvollziehbarerweise – nicht der Gefahr aussetzen möchte, dass er Arbeitskollegen des anderen Geschlechts gänzlich unbekleidet gegenübersteht, sollte sich zunächst erkundigen, ob es entsprechend ge-

schlechterspezifische Angebote gibt. Das ist nämlich in den meisten Fällen eher die Ausnahme als die Regel. Wer das Schwitzen und Baden in historisch anmutenden Gemäuern bevorzugt, ist in der Wiesbadener KaiserFriedrich-Therme (KFT) oder im Jugendstilbad in Darmstadt gut aufgehoben. Fernöstlich mutet dagegen der Saunabereich des Frankfurter Rebstockbads an. Eher nüchtern bzw. modern

und Wellnesstempel SinchwitzRhein-Main Rebstockbad Zum Rebstockbad 7, 60486 Frankfurt am Main, www.bbf-frankfurt.de, Öffnungszeiten: täglich bis 22 Uhr, Preise: Mo.-Fr. 8 Euro für zwei Stunden, 11 Euro für drei Stunden, Damensauna: Di. und Do. Anzahl Dampfbäder/Saunas: 10 Testurteil: gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, gr. Schwimmbecken im Badebereich.

Titus Thermen Walter-Möller-Platz 2, 60439 Frankfurt am Main, www.bbf-frankfurt.de, Öffnungszeiten: Di. und Do. Sauna bis 23 Uhr, ansonsten bis 22 Uhr, Preise: Mo.-Fr. 8 Euro für zwei Stunden, 11 Euro für drei Stunden, Damensauna: Mo. und Mi. Anzahl Dampfbäder/Saunas: 9 Testurteil: preiswert, vielfältiges Wellnessangebot.

Jugendstilbad Mercksplatz 1, 64287 Darmstadt, www.jugendstilbad.de, Öffnungszeiten: täglich bis 22 Uhr, Preise: 13,10 Euro für zwei Stunden, 15,80 Euro für vier Stunden, Damensauna: täglich Anzahl Dampfbäder/Sauna: 7 Testurteil: eine echte Wellnessoase; der Redaktionstipp.

Kaiser-Friedrich-Therme Langgasse 38-40, 65183 Wiesbaden, www.wiesbaden.de/mattiaqua, Öffnungszeiten: von Sep. bis April

Thermalbad Aukammtal Leibnizstraße 7, 65191 Wiesbaden, www.wiesbaden.de/mattiaqua, Öffnungszeiten: Fr. und Sa. bis 24 Uhr, sonst bis 22 Uhr, Preis: 18 Euro (kein Kurztarif) Damensauna: Mo. nur für Damen, Anzahl Dampfbäder/Sauna: 7 Testurteil: wunderschöne, moderne Saunalandschaft mit geräumigen Saunen.

Taubertsbergbad

Rhein-Main-Therme Niederhofheimer Straße 67, 65719 Hofheim, www.rhein-main-therme.de, Öffnungszeiten: täglich bis 23 Uhr, Preise: 20 Euro für drei Stunden Damensauna: keine Anzahl Dampfbäder/Saunas: 8 Testurteil: zu teuer und überlaufen.

Fr. und Sa. bis 24 Uhr, sonst bis 22 Uhr, Preise: Sep. bis April 6 Euro/Stunde, Mai bis August 4,50 Euro/Stunde, Damensauna: Di. nur für Damen Anzahl Dampfbäder/Sauna: 5 Testurteil: tolles Ambiente, aber relativ wenig Auswahl; kein Außenbereich.

Rhein-Main-Therme in Hofheim.

Wallstraße 9, 55122 Mainz, www.taubertsbergbad.de, Öffnungszeiten: Mi. bis 24 Uhr, Fr. bis 2 Uhr, sonst bis 23 Uhr, Preise: 14,50 Euro für zwei Stunden, 17,50 Euro für vier Stunden, Damensauna: keine Anzahl Dampfbäder/Sauna: 5 Testurteil: überschaubare Thermen- und Saunalandschaft, gr. Schwimmerbecken im Badebereich.

kommen das Mainzer Taubertsbergbad, die Rhein-Main-Therme in Hofheim und das Thermalbad Aukammtal in Wiesbaden daher. Im Zentrum steht für viele Saunagänger der Aufguss. Und hier sind die Geschmäcker und Verhaltensweisen extrem verschieden. Der eine mag ihn lang und heiß, der andere eher kompakt mit moderater Temperatur. Manche bauen sich wie in Trance vor dem handtuchwedelnden Saunameister auf, um möglichst mit jeder Hautpore die Hitze aufzusaugen, andere ducken sich lieber unter ihm hinweg. Bei einigen Zeremonien herrscht striktes Rede- und Stöhnverbot, dagegen lässt es sich vor allem bei gut besuchten Aufgüssen der ein oder andere Mitschwitzer oft nicht nehmen, eine meistens halbwitzige oder gar tumbe Bemerkung fallen zu lassen. Wer einen „stillen Höhepunkt“ bevorzugt, ist in Wiesbaden und Darmstadt richtig, wo die Saunameister vor Beginn der Prozedur eigens darauf hinweisen. Eine wohlwollende Anerkennung der Wedelkunst in Form von Zurufen und Klatschgeräuschen scheint aber mittlerweile überall Usus. So wie bei der geglückten Landung des Ferienfliegers oder beim Happy End eines gut besuchten Kinofilms. Ich wünschte, auch mir würde mal einer applaudieren, weil ich meinen Job vernünftig mache. (nik)

Aufguss-Tipps Ein Erfahrungsbericht Okay, vielleicht war es einer zu viel. Vielleicht auch zwei. Aber im Nachhinein ist man ja immer schlauer. Schließlich stand der Thermen-und-Sauna-Test ganz im Zeichen des JournalistenMantras: immer an den Leser denken. Auf seelisches Wohlbefinden und körperliche Entspannung konnte getrost verzichtet werden, weil Arbeit und kein Freizeitvergnügen. Bei der Planung schienen drei Einrichtungen pro Tag nicht als übermäßig viel. Man ist ja ein geübter Saunagänger und verfällt nicht nach einem wohltuenden Aufguss in mehrstündige Schläfrigkeit. Die Erholungsphasen sollten so lange andauern wie der Saunagang, also ca. 12 Min. bis 15 Min., das reicht. Dann bleibt auch noch genügend Zeit, um die Umgebung zu inspizieren. So die Theorie. Die Praxis sah dann nach insgesamt neun Saunagängen, davon drei Aufgüssen, anders aus. Aber es war auch Pech dabei: Dass im letzten Moment, kurz bevor der Saunameister die Tür schloss, zwei Herren sich noch reinquetschten und die beiden Plätze direkt vor mir, auf der 20 Grad Celsius kühleren Bank – meine Notfallsitze –, okkupierten, war einfach nicht vorhersehbar und fies zugleich. Was lernen wir daraus? Die überall aushängenden Saunaregeln sind gar nicht so dumm. Mehr als drei Saunagänge bringen wirklich nichts. Man muss nicht immer oben sitzen. Und: Niemals ohne Sehhilfe in die Sauna gehen, sonst wartet man – infolge nicht erkennbarer Uhrzeiger – schon mal 15 Minuten bis zum Aufguss. (nik)


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