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D ONNERSTAG

MESSEZEITUNG EXPO REAL 5. Oktober 2017

Sie finden uns an Stand B2.121 +DUGHU 3DUWQHU ORJLVWLF UHDO HVWDWH MEKDUGHU FRP

FACHZEITUNG FĂœR DIE IMMOBILIENWIRTSCHAFT

MEHR GEHIRN BITTE Die drei fordern das nicht nur, die machen auch: Eine Brainbox fĂźr 110 Mio. Euro kommt nach Berlin Adlerhof. Seite 18

WEIMAR WILL WOHNUNGEN Wer nicht, mÜchte man da fragen? OB Stefan Wolf wirft Entwicklungsflächen fßr zusammen 540 Wohneinheiten in den Ring. Seite 22 DUISBURG HAT HEKTAR Und zwar 60, die der Entwicklung harren. Die Bahn sucht Investoren fßrs Wohnbauland. Nochmal 30 Hektar warten auf Gewerbe. Seite 10

Messe-Auftakt mit Gunther Adler am Stand der Verbände. Und alle fragen sich: Wer wird der kßnftige Bauminister?

„Bauen und Wohnen muss Chefsache werden“ Das BĂźndnis fĂźr bezahlbares Wohnen und Bauen soll unter einer Jamaika-Regierung nicht nur fortgesetzt, sondern direkt bei der Kanzlerin angesiedelt werden. Das fordern die Immobilienverbände.

ITALIEN GRATIS Das staatliche ImmobilienbĂźro Italiens sucht Konzepte fĂźr sanften Tourismus. Wer eins hat, darf ohne Miete rein. Seite 54 FRANKFURT IST ZU KLEIN Deshalb soll an der A5 ein neuer Stadtteil entstehen. Fast 12.000 Menschen kĂśnnten dort ein neues Zuhause finden. Seite 56

S

taatssekretär Gunther Adler, mittlerweile „der Gunther“ in der Branche, ist statt der scheidenden Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) erschienen. Er verlangt bei der Messe-ErĂśffnung zwar: „Es muss weitergehen mit dem BĂźndnis, am besten mit einem Gipfel im Kanzleramt.“ Doch fĂźr die Politik der Zukunft, die wohl von Union, FDP und GrĂźnen in einer Jamaika-Koalition bestimmt wird, kann er nicht mehr sprechen. Die Ver-

bandsvertreter versuchen, PflĂścke fĂźr Jamaika einzuschlagen. „Die Bundeskanzlerin hat eine Verschärfung der Mietpreisbremse abgelehnt. Wir nehmen sie beim Wort“, sagt JĂźrgen Michael Schick, Präsident des Immobilienverbands IVD. Auch die FDP habe sich klar gegen die Mietpreisbremse ausgesprochen, „in den Augen der Wähler war diese bedeutungslos und ist damit abgewählt“, sagt Andreas Mattner, Präsident des Zentralen Immobi-

lien Ausschusses (ZIA). Andreas Ibel, Präsident des Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW), empfiehlt, sich am Norden zu orientieren. Im Koalitionsvertrag in Schleswig-Holstein nähmen CDU, FDP und die GrĂźnen Abstand von der Mietpreisbremse. Die neue Regierung sollte das BĂźndnis „direkt beim Kanzleramt“ ansiedeln, fordern die Verbände, und dort Ăźber Anreize fĂźr Investitionen und Âť Seite 20 Klimaschutz reden.

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IMMOBILIEN ZEITUNG, 5.10.2017

Münster macht alles gleichzeitig Es gibt kein Zurück mehr: Die Stadt Münster kauft, entwickelt und beplant zwei leer stehende Kasernen mit 75 ha Fläche für 10.000 Menschen. Und alles parallel. Rund 50 ha misst die ehemalige York-Kaserne. Hier sollen 1.750 Wohneinheiten entstehen, davon 1.350 in Neubauten.

D

er Anfang war langsam und etwas holprig: Als die rund 25 ha große Oxford-Kaserne im Münsteraner Stadtteil Gievenbeck und die etwa 50 ha messende York-

Kaserne in Gremmendorf von der britischen Rheinarmee freigezogen wurde, fielen die Objekte an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima). Die Verhandlungen mit dem Bund zogen

Deutschland wird zum Tabu

Deloitte-Expertenumfrage am Stand B2.101

Thema: Future of Mobilty – Smart Cities Wie wird sich die Digitalisierung auf die Wettbewerbsfähigkeit des Immobilienstandorts Deutschland auswirken? Positive Entwicklung

Keine Auswirkung

Negative Entwicklung

Plant Ihr Unternehmen Investitionen in Smart-City-Produkte oder in Unternehmen, die Smart-CityProdukte entwickelt? Keine Planung

Konkrete Planung

Investition schon voranden

Ein „komisches Gefühl“ haben sie alle in der Diskussionsrunde, die Immobilienpreise „scheinen viel zu hoch“ zu sein. Mancher lässt daher die Finger von Objekten in Deutschland.

Sehen Sie einen direkten Zusammenhang zwischen Elektromobilität und der Nachfrage nach Wohnimmobilien in europäischen Städten? Direkter Zusammenhang

Geringer Zusammenhang

Kein Zusammenhang

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7%

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11%

46%

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Deloitte Deutschland hat im Vorfeld der Expo Real eine Meinungsumfrage zu Trends auf dem Immobilienmarkt durchgeführt. Auf der Messe wird diese Umfrage mit jeweils wechselnden Themen fortgeführt. Die Ergebnisse lesen Sie täglich exklusiv in der Messezeitung der Immobilien Zeitung.

© Immobilien Zeitung; Quelle: Deloitte

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sich, und dann kamen auch noch die Flüchtlinge. Bis zu 1.500 Menschen fanden in den Kasernen eine Unterkunft. Doch jetzt legt die Stadt los. Mit einer eigens gegründe-

ten Vermarktungsgesellschaft namens Konvoy. „Das ist ein Kunstname aus Konversion, Oxford- und York-Kaserne“, erklärt Oberbürgermeister Markus Lewe. „Wir haben den Planungsprozess damit gestartet, dass wir diejenigen befragt haben, die sich wirklich auskannten, nämlich mit den Nachbarn der Areale“, erläutert Lewe. In zahlreichen Bürgerwerkstätten wurden Ideen und Visionen entwickelt und letztlich in ein Konzept für neuen Wohnraum für insgesamt rund 10.000 Menschen gepackt. „Das wirklich Tolle“, sagt Lewe, „war die Veränderung, die wir bei den Bürgern sehen konnten. Zuerst herrschte das übliche Misstrauen gegenüber einem solchen Projekt. Jetzt sind die Münsteraner stolz auf den Planungsprozess und fragen uns, wann wir endlich loslegen.“ Als nächstes stimmt der Rat über den Grundstückskauf ab – das Zeitziel ist der Jahreswechsel. thk

I

ch habe eine gute Nachricht für unsere Mitbewerber“, sagt Andreas Muschter, Vorstandschef von Commerz Real. „Deutschland ist für uns, mit unseren regulierten Produkten, tabu. Wir wollen auf der Risikoleiter nicht weiter nach oben.“ KGAL-Geschäftsführer Stefan Ziegler räumt ebenfalls ein: „Unsere Anleger brauchen 3,5% Cash on Cash. Da stoßen wir an Grenzen.“ Commerz Real weicht laut Muschter ins Ausland

aus, senkt Kosten durch mehr Effizienz und versucht, sich neue Felder jenseits des Immobilienuniversums zu erschließen – als Stichworte nennt er Infrastrukur und neue Energien. Ziegler dagegen ist überzeugt, dass auch in Deutschlands Immobilienmärkten noch etwas geht – z.B. mit Core-Immobilien mit Managementbedarf. Ulrich Höller, Chef des Entwicklers und Investors GEG, sorgt sich um das viele Geld, das in Immobilien fließt „und ganz schnell weg ist, wenn andere Finanzprodukte interessanter werden oder unerfahrene Investoren feststellen, dass Faktor 25 nicht 4% sind.“ Barbara Knoflach, Investmentchefin von BNP Paribas Real Estate, hat weniger Bedenken. „Es gibt rational keinen Grund, warum sich in den nächsten drei Jahren etwas ändern sollte.“ cr

Messeimpressionen

Wenn wir hier schreiben „Ich sehe zwei Flaschen“, gibt es morgen am Stand wieder Ärger. Aber so richtig.

Das Rotlichtviertel der Expo Real. Schon jemanden erkannt?

Das sind gute Drogen, ich sehe Bäume fliegen.

Jetzt muss ich einen Helm tragen, weil angeblich Bäume rumfliegen.


Impressionen. Weitere Bilder unter www.iz.de/exporeal


DISCOVER THE FUTURE OF EATING OUT

Besuchen Sie uns am Stand

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Das Shopping-Center MyZeil in Frankfurt wird bis Frühjahr 2019 einen spektakulären neuen Food-Bereich von internationalem Format bekommen. Zu seinen Highlights zählen ein Mix moderner Restaurant- und Bar-Anbieter, Außenterrassen mit Blick über Frankfurts Skyline sowie ein Premium-Kino. Unter dem Namen „Foodtopia“ wird die neue Gastro-Destination auch über die normalen Öffnungszeiten des Centers hinaus von morgens bis in die Nacht das passende Angebot für jeden Geschmack anbieten: von der Cafébar über hochwertige Lunch-Konzepte bis hin zu Casual-Dining-Anbietern und coolen Bars. www.myzeil-foodtopia.de


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IMMOBILIEN ZEITUNG, 5.10.2017

C&W „alles größer“

BerlinHyp macht´s mit BrickVest

Cushman & Wakefield (C&W) hat den Stand auf der Expo stark ausgebaut. Grund: Die Messe in München habe gegenüber der Mipim in Cannes für das Maklerhaus an Bedeutung gewonnen. Auf der Expo werden deutlich mehr Transaktionen gemacht.

Die Berlin Hyp hat sich an der Plattform BrickVest beteiligt. BrickVest verfügt über eine AIFM-Lizenz und bietet Anlegern Investmentmöglichkeiten in allen Ländern der Europäischen Union an. „Wir sehen das als Komplementär zu unserem Bankgeschäft“, kommentiert Berlin-Hyp-Chef Sascha Klaus. Er verspricht sich davon Impulse für das Kreditgeschäft und langfristig einen Beitrag zur Stabilisierung der Erträge. nik

Deutschlandchef Yvo Postleb auf der Galerie des vergrößerten Stands von C&W.

Geld vom Bürger Kommunen können sich ab sofort online Schwarmgeld für die Stadtentwicklung bei ihren eigenen Bürgern besorgen. Die sind mit Beträgen ab 100 Euro dabei. Die Crowd soll das Loch zwischen Bankkredit und Eigenkapital schließen. „Gedacht ist zunächst an Wohnvorhaben“, sagte Stefan Müller-Schleipen von Terragroup. Sie managt die Plattform zusammen mit Exporo. Das Pilotprojekt lief erfolgreich in Schwerin, wo 2018 ein weiteres Vorhaben folgt. hi

G

rößerer Stand, größere Firma, alles größer“, sagt Yvo Postleb stolz. Der Deutschlandchef blick von oben über die Messehalle A2. Dort hat C&W in diesem Jahr eine Etage aufgestockt. Mit 80 deutschen Mitarbeitern ist das Maklerhaus auf der Messe vertreten. Das sei die größte Präsenz von C&W auf der Expo, sagt Postleb. Alle

Beschäftigten seien mit einem prall gefüllten Kalender unterwegs und würden Investoren aus aller Welt treffen. Die Expo sei viel mehr als die Mipim eine Arbeitsmesse, und mit zunehmendem Transaktionsgeschehen steige die Relevanz der Münchner Veranstaltung. Auch das Unternehmen selbst ist gewachsen. Die Fusion mit DTZ im Jahr

2015 ist abgeschlossen. Aktuell beschäftigt C&W rund 320 Leute in Deutschland. Vor allem die Bereiche Investment und Vermietung hat Postleb ausgebaut. Potenzial sieht er noch bei Logistik, Wohnen und technischen Diensten. Auch ein Büro in Köln oder Düsseldorf sei eine Option, sagt Postleb. RheinRuhr sei ein wichtiger Markt. pdi

„Wir sind kein Proptech, wir sind ein Regtech.“ Thomas Schneider, CIO von BrickVest, über das Geschäftsmodell seiner voll regulierten Investmentplattform.

Logix für ECE und DHL ECE Projektmanagement und die Deutsche Post DHL werden mit dem Logix-Award ausgezeichnet.

Z

um ersten Mal gibt es zwei Gewinner beim Logistik-Preis Logix. Die Jury zeichnete ECE Projektmanagement für das Still Logistikzentrum in Hamburg-Billbrook als die herausragende Projektentwicklung im Bereich Logistik der vergangenen beiden Jahre aus. Das im Sommer 2017 in Betrieb genommene Objekt sei ein vorbildliches Beispiel für die Sanierung eines belasteten ehemali-

gen Industriegrundstücks. Der erstmals verliehene Sonderpreis City-Logistik geht an die Deutsche Post DHL für ihr innovatives Netzwerk aus rund 80 mechanisierten Zustellbasen zur Bedienung der letzten Meile. pdi

Blick auf die Berliner DHLZustellbasis.

Augsburg bekommt den Weitblick 1.7 Im Augsburger Innovationspark entwickeln die Augsburger Audimax und die Münchner ITP Real Estate das Weitblick 1.7. Für rund die Hälfte der rund 16.000 m2 gebe es bereits Mietinteressenten. Ob das Gebäude langfristig im Bestand der Investoren bleibt oder verkauft werden soll, sei noch nicht entschieden. ah

Messeimpressionen

Fake News: Die Messe ist voll.

Echte News: Die Messe ist leer.

Wie groß soll man das denn noch schreiben??

Brexit-Flüchtling bittet um Asyl.


WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH. Vorstand

Dr. Georg Reutter Vorsitzender des Vorstands

Bereichsleiter

Manfred Salber Mitglied des Vorstands

Axel Jordan Leiter FinanzGruppe und Mittelstand

Steffen Günther Leiter Intern. und Institut. Investoren/ Konsortialgeschäft

HALLE B2 STAND 142

Norbert Grahl Leiter Kreditrisikomanagement

Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein, Niedersachsen

Hans Henrik Dige Leiter IZ Hamburg

Helmut Grimm

Bernd Lowin

Tobias Mewes

Bernd Möller

Thomas Näser

Maxim Rabkin

Tobias Voigt

Detlef Jäger

Ulrich Kürth

René Ramthun

Svenja Schulze

Jan Wiezorek

Jens Stapelfeld KR IZ Berlin

Thomas Wendler

Kai Hansen Leiter KR IZ Hamburg

Berlin, Ostdeutschland

Mark Meissner Leiter IZ Berlin

Sabine Dahlmann

Nordrhein-Westfalen

Matthias WeimerOsterloh Leiter IZ Düsseldorf

Thomas Barthelmes

Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland

Jürgen Beyel

Sebastian Diehl

Michael Sammel-Edeler

Holger Schiewe

Peer Hendryk Rohmert KR IZ Düsseldorf

Ralf Streckfuss Leiter IZ Frankfurt

Pascal Blecher

Jens Eich

Baden-Württemberg

Daniela Gelbhaar

Stefan Kuhn

Sascha Russ

Hans-Peter Stürtz

Jochen Werz

Uwe Barth Leiter KR IZ Frankfurt

Harald Alber Leiter IZ Stuttgart

Sven Geisler

Martin Merkel

Uwe Trützschler

Joachim Eberl

Andrea Fleisch

Maik Neubert

Herbert Pirner

Reiner Schauberger

Johann Seidl

Joachim Gielens Leiter KR Intern. und Institutionelle Investoren I

Verena Quast Leiterin Intern. und Institutionelle Investoren II

Derk Daubert

Sarah Dübbers

Bayern

Daniela Weiß

Rainer Wetzel

Gerold Steidinger Leiter KR IZ Stuttgart

Dr. René Beckert Leiter IZ München

IZ = Immobilienzentrum / KR = Kreditrisikomanagement

Internationale und Institutionelle Investoren/Konsortialgeschäft

Richard Stöckl

Jeffrey Morrison

Josef Mair Leiter KR IZ München

Christian Bülau Leiter KR Intern. und Institutionelle Investoren II/ Konsortialgeschäft

Thomas Neumann-Vieweg Leiter Intern. und Institutionelle Investoren I

Gerd Halama

Janine Huffer Leiterin Konsortialgeschäft

Burkhard Munzel Geschäftsführer VR WERT

Mike van Wanrooy

Christian Voss

VR WERT

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IMMOBILIEN ZEITUNG, 5.10.2017

Es fehlen die Fachkräfte Zwei von drei Immobilienfirmen wollen ihre Belegschaft ausweiten. Doch der Fachkräftemangel macht ihnen zu schaffen, sagt Personalberater Olaf Kenneweg. Personalberater Olaf Kenneweg.

B

efragt wurden Personalverantwortliche, Geschäftsführer und Vorstandsmitglieder. Geantwortet haben insgesamt Vertreter von 61 Unternehmen. Von diesen erwarten 64% eine „steigende“ oder „stark steigende“ Beschäftigungsentwicklung innerhalb der kommenden zwölf Monate.

Einen „deutlichen“ Fachkräftemangel verspürt fast die Hälfte (47,5%) der teilnehmenden Unternehmen. „Diese Entwicklung bestätigt sich schon seit drei Jahren in unserem Mandantenkreis. Insbesondere der technische Bereich hat sich klar zum Arbeitnehmermarkt entwickelt“, sagt Personalberater Olaf

Reife Entwicklungen und frische Flächen für Mainz Es läuft in Mainz. Der Zollhafen verzeichnet steigende Vermarktungsquoten, Wohn- und Gewerbeflächen kommen nach.

N

achdem das ehemalige Industriehafengelände vor wenigen Wochen durch einige Verkäufe 50% Flächenvermarktung überschritten hatte, vermeldete LBBW auf der Expo Real für sein Büroprojekt Dock1Mainz 70% Vermietung. BPD hat 85% seiner Eigentumswohnungen im Projekt Südmole

verkauft. Derweil hat die städtische GVG für ihren 90 ha großen Wirtschaftspark nahe dem Stadtteil Hechtsheim 75% Vermarktung erreicht. Flächennachschub muss also her. Bei den Wohnentwicklungen setzt die Stadt neben dem Heilig-Kreuz-Areal mit seinen 34 ha auf die rund 10 ha große Generalfeldzeugmeisterkaserne in der Oberstadt. Sie soll, wenn die Bundeswehr das Gelände wie angekündigt 2019 räumt, rund 500 Wohneinheiten Platz bieten, um die sich ein Gewerbering legt. Der Stadtverwaltung schwebt dort ein Biotech-Zentrum vor vt

Kennweg. Ins Bild passt, dass ebenfalls jedes zweite Unternehmen (49,2%) weniger aktive Bewerbungen erhält. Ist der Wunschkandidat gefunden, ist der Knoten längst nicht geplatzt: Knapp jeder Dritte (31,1%) kann die Aussage voll und ganz unterschreiben, dass Vertragsangebote von Wunschkan-

didaten nicht mehr ohne weiteres angenommen werden, sondern im Gegenteil Ablehnungen aufgrund von Alternativangeboten zunehmen. Nur 23% sagen, dies treffe für sie nicht zu. Die mit Abstand größten Schwierigkeiten bereitet die Rekrutierung berufserfahrener Spezialisten: Hier haben 44 Unternehmen Probleme. Young Professionals mit zwei bis drei Jahren Berufserfahrung zu finden, gestaltet sich dagegen „nur“ für 23 Arbeitgeber als Herausforderung. Dem konstatierten Fachkräftemangel zum Trotz haben die meisten befragten Unternehmen bislang keine Strategie zur Karriereentwicklung von Frauen ausgearbeitet. Nur 15,5% können einen Haken unter diese Frage setzen. Weitere 5,2% geben an, eine solche Strategie zumindest in Planung zu haben. Doch 70,7% verneinen diese Frage schlicht, und 8,6% wissen es offenbar selbst nicht („keine Angabe“). Unternehmen seien sich zwar durchaus der Bedeutung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie bewusst, diese Frage stelle sich jedoch zunehmend eher bei männlichen Mitarbeitern am Beispiel Elternzeit, so Kenneweg. hat

Frieden rund um Berliner Eisfabrik Der Durchbruch rund um die historische Eisfabrik im Stadtteil Kreuzberg scheint gelungen. Nach jahrelangen Kämpfen und Stillstand konnte die Leipziger F&B-Gruppe ein 10.000 m2 großes Grundstück direkt am Ufer der Spree verkaufen – ein positiver Bauvorbescheid für 300 Wohnungen inklusive. Der private Berliner Investor legte 38 Mio. Euro auf den Tisch und verspricht laut F&B-Chef Bernd Ehret, in den Bau der Miet- und Eigentumswohnungen noch einmal einen „zweistelligen Millionenbetrag“ zu pumpen. Erworben hatte F&B das Gelände in der Köpenicker Straße 36-38 vor gut drei Jahren von der Hochtief-Tochter Alex-Bau. gg

Das braucht niemand

Auch im Münchner Regen eher nicht zu empfehlen ist der gelbe Regenponcho der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien: Ein herkömmlicher Schädel passt nur mit Ach und Krach durch die vorgesehene Öffnung, und auch optisch ist das Regengewand wenig vorteilhaft, erinnert es doch an den gelben Sack für Plastikmüll.

Messeimpressionen

Als sie sich wie Bolle über das Bärchen freuten, ahnten sie noch nichts vom ...

... fiesen Tednapper.

Wenn die Messe gut läuft, kannste ruhig auch mal nebenher ins Reisebüro.

Der erste Kürbis ist reif.


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IMMOBILIEN ZEITUNG, 5.10.2017

60 ha Platz fĂźr Neu-Duisburger

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Im Duisburger Stadtteil Wedau sucht die Bahn Investoren fĂźr 60 ha Wohnbauland. Weitere 30 ha stehen fĂźr Gewerbe parat.

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it einem gewissen Selbstbewusstsein spricht die DB Station & Service als GrundstĂźckseigentĂźmerin von einem der „grĂśĂ&#x;ten und regional bedeutsamsten Stadtentwicklungsprojekte in NRW“. #FTVDIFO 4JF VOT BVG EFS &910 3&"- JO . ODIFO )BMMF " 4UBOE EFS )ZQ;FSU 8JS GSFVFO VOT BVG 4JF

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Die 90 ha des ehemaligen Rangierbahnhofs samt Ausbesserungswerk teilen sich in eine 30 ha groĂ&#x;e Nordfläche auf, fĂźr die sich bereits die Universität Duisburg-Essen eine Fläche und eine groĂ&#x;e Halle gesichert hat. DarĂźber hinaus ist auf dem nĂśrdlichen Areal vor allem Klein-Gewerbe vorgesehen. Die mit 60 ha weitaus grĂśĂ&#x;ere SĂźdfläche soll das Zuhause einer noch nicht absehbaren Zahl von Neu-Duisburgern werden. Immerhin ist aber die Rede von einem Wohngebiet mit rund 3.000 Ein-

Das Modell des Projektareals hat bereits die AusmaĂ&#x;e eines Kleinwagens.

heiten. Damit diese entstehen kĂśnnen, hat die Bahn die städtische Duisburger Wohnungsbaugesellschaft Gebag als ErschlieĂ&#x;ungsträger beauftragt. Insgesamt soll es 57 Baufelder in vier grĂźnen Quartieren geben, die von sechs Seen umgeben sind. FĂźr die Baufelder sollen Wettbewerbe ausgeschrieben werden. thk

Kosten drĂźcken bei den Details Ein Konzept, wie mit knappen Mitteln fĂźr kommunale Gesellschaften Wohnungen gebaut werden kĂśnnen, bringt die CD Deutsche Eigenheim auf die Messe mit.

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om Aufsichtsrat in den Vorstand der Deutschen Eigenheim ist Winfried Schwatlo geschickt worden, um das groĂ&#x;e Wohnungsprojekt in BerlinFalkenberg (Reihenhäuser und Geschosswohnungen, 750 Einheiten) mit viel FingerspitzengefĂźhl umzusetzen. Schwatlo nennt sein Konzept „koopera-

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Winfried Schwatlo skizziert Ă„nderungen.

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tives Bauen“, bei dem sich städtische Gesellschaft, Generalunternehmer und eben Deutsche Eigenheim als Entwickler ständig zusammensetzen, um bei allen Baudetails zusätzliche Wohnfläche herauszuholen, damit die Kosten gesenkt werden. Das reicht von der Lage der Lärmschutzwand bis zur Frage der Unterkellerung. Das sei ein Konzept, das sich in allen Metropolen anwenden lieĂ&#x;e, wirbt Schwatlo bei den OberbĂźrgermeistern. ox

Messeimpressionen

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Hey, wer ist hier der Hahn im Korb?

Der berßhmte Oktoberfest-Nacken entsteht angeblich durch zu häufiges Auf-dem-Tisch-Einschlafen.

Nicht Ăśffnen!!! Riesenspinne!!!


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IMMOBILIEN ZEITUNG, 5.10.2017

HWF wird One Stop Agency Als One Stop Agency für Unternehmensansiedlungen, F&I sowie Start-ups wird die HWF künftig als Hamburg Invest firmieren.

Strittmacher und Horch besiegeln Hamburg Invest.

Impressum Die Messezeitung zur Expo Real wird herausgegeben und verlegt von der IZ Immobilien Zeitung Verlagsgesellschaft mbH, Postfach 3420, 65024 Wiesbaden, Tel. 0611-97326-0, Fax 0611-97326-31, E-Mail: info@iz.de Verlagsleiter: Jan Mucha Chefredakteur (V.i.S.d.P): Thomas Porten

K

ünftig wird die Hamburgische Gesellschaft für Wirtschaftsförderung (HWF) als Hamburg Invest die Entscheidungskompetenz von der Flächenentwicklung und -erschließung bis zu Vermarktung und Vergabe bündeln. „Wir haben bereits gute Erfahrungen bei der Bündelung des Themas Fördermittel in der IFB ge-

macht“, erläuterte Wirtschaftssenator Frank Horch bei der gestrigen Eröffnung des Hamburg-Stands. Auch für die vier Forschungs- und Innovationsparks (F&I), die bis 2022 entstehen sollen, liegen Entwicklung, Vermarktung und Betrieb bei Hamburg Invest. „Zudem wird hier eine zentrale Anlaufstelle für wissensbasierte Start-ups

eingerichtet“, erklärte HWF-Geschäftsführer Rolf Strittmacher. Horch sprach von einer „One Stop Agency für Investitionen“. So soll die Grundstücksvergabe schneller und einfacher werden. Hamburg Invest entwickelt aus der Bewertung sowie den Entwicklungskosten einen Kaufpreis, denn die Organisation will schwarze Zahlen schreiben. ff

Redaktion: Alexandra Bertram Bernhard Bomke Peter Dietz Friedhelm Feldhaus Gerda Gericke Alexander Heintze Monika Hillemacher Thorsten-Phillip Karl Nicolas Katzung Dagmar Lange Monika Leykam Brigitte Mallmann-Bansa (CvD) Peter Maurer Jutta Ochs Christine Rose Ulrich Schüppler Christoph von Schwanenflug Volker Thies Harald Thomeczek Martina Vetter Lars Wiederhold

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Leiter Digital: Gerrit Brinkhaus, brinkhaus@iz.de

Corestate Capital will Kapital Der Investmentmanager Corestate Capital ist hungrig: auf Investorengeld und Wettbewerber, die er sich einverleiben kann.

C

orestate verwaltet ein Immobilienvermögen von 22 Mrd. Euro. Und es soll mehr werden. „Organisch sehen wir ein Nettowachstum von 1,2 bis 2 Mrd. Euro pro Jahr“, sagt CEO Sascha Wilhelm. Dafür will Corestate auch eine neue Quelle anzapfen: Banken und ihr Depot-A-Geld. „200 oder 250 Mio. Euro zusätzliches Eigenkapital daraus wären ein guter Einstieg.“ Wachstum durch

Übernahmen weiterer Asset-Manager strebt das Unternehmen ebenfalls an – braucht dafür aber frisches Geld. Attraktiv machen will man sich mit dem für März 2018 angestrebten Sprung in den S-Dax, Fremdkapital will sich Corestate künftig auch per Bonds holen. cr Corestate-CEO Sascha Wilhelm

Anzeigen: Thomas Buhlmann, buhlmann@iz.de Karsten Franke, franke@iz.de Sabine Krewel, krewel@iz.de Markus Schmidtke, schmidtke@iz.de Saskia Thau, thau@iz.de Martina Walker, walker@iz.de Druck: Presse-Druck- und VerlagsGmbH, Curt-Frenzel-Straße 2, 86167 Augsburg Für Anzeigen und redaktionelle Beiträge einschließlich grafischer oder bildlicher Darstellungen werden Urheberrechte vom Verlag oder den jeweiligen Urhebern in Anspruch genommen. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwendung von Veröffentlichungen des Verlages nur mit dessen schriftlicher Zustimmung statthaft.

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Nicht ausgepacktes Futter ist einer der Hauptgründe für das Aussterben der Pandabären.

Digitale Produkte: Sabine Krewel, krewel@iz.de Felix Luchtenberg, luchtenberg@iz.de Mirko Tinz, tinz@iz.de Tolga Yildiz, yildiz@iz.de

Schild gesehen, nach Hause gefahren.

Die Assimilierung zum Borg ist fast abgeschlossen.

© 2017 für Texte und gestaltete Anzeigen beim Verlag. Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur unter Quellenangabe und mit schriftlicher Genehmigung gestattet.


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IMMOBILIEN ZEITUNG, 5.10.2017

Meyer Bergman erklärt Europa Ein Teil der Arbeit der Investmentfirma Meyer Bergman besteht darin, US-Investoren zu erklären, dass es um den stationären Handel in Europa besser bestellt ist als in den USA.

D

urch den Einzelhandel der Vereinigten Staaten rollt eine Insolvenzwelle. Leere Einkaufszentren, sogenannte Dead Malls, sind zu einem Lieblingssujet von Fotografen geworden. Kein Wunder, dass US-Investoren Einzelhandelsimmobilien zurzeit mit spitzen Fingern anfassen. Für eine Investmentfirma mit (auch) amerikanischen Kapitalgebern und einem Investitionsschwerpunkt in europäische Einzelhandelsimmobilien heißt das, Überzeugungsarbeit zu leis-

Alexa als Mieterassistent Mieter-Apps gelten hierzulande als der letzte Schrei. In Frankreich hingegen lässt sich bereits dem Amazon-EchoGerät mitteilen: „Alexa, der Wasserhahn tropft!“ Aareon-Chef Manfred Alflen rät Wohnungsunternehmen, sich vor allem darum zu kümmern, dass der eigene digitale Eingangskanal funktioniert. Welchen Kommunikationsweg der Mieter wähle, sei dann zweitrangig. us

ten. „Wir erklären US-Investoren immer wieder, dass der US-Handel größere strukturelle Probleme hat und die Situation mit der in Europa nicht vergleichbar ist“, sagt der Researcher Herman Kok von Meyer Bergman. Für den Fonds European Retail Partners III hat Meyer Bergman das Karstadt-Haus in Potsdam und die Topas-Arkade in Berlin gekauft. Weitere Immobilienkäufe in deutschen und europäischen Metropolen sind geplant. „Hamburg, Berlin, München und Frank-

Dreigestirn: Eric van Duren (Mitte), Henning Zimmermann (rechts) und Herman Kok von Meyer Bergman.

furt sind dabei geringfügig interessanter für uns als z.B. Düsseldorf oder Köln“, sagt Akquisiteur Henning Zimmermann. Der Karstadt in Potsdam ist zwar nicht Berlin, aber fast. Außerdem hat er wegen seiner Größe eine starke Position in der Stadt. Meyer-Bergman-CIO Eric van Duren beschreibt den gewünschten Immobilientyp so: „Urban, gemischt genutzt, starker Anker im Einzelhandel.“ Für einen anderen Fonds investiert Meyer Bergman auch in europäische Outlet-Center. cvs

Gerch baut billig „Der Share-Deal verschwindet, egal wer regieren wird.“ Fabian Manegold, Chefeinkäufer Invesco Real Estate

Die auf günstigen Wohnungsneubau spezialisierte Bauträgertochter der Gerch Group, 6M Wohnraum, wird Mitte 2018 ihr erstes Projekt in Mainhausen fertigstellen. Mittelfristig sollen 500 bis 1.000 Einheiten pro Jahr produziert werden. „Wir wollen Geld verdienen, aber auch soziale Verantwortung übernehmen“, sagt Gerch-CEO Matthias Düsterdick. Kommunen erhalten langfristige Mietpreisbindung im Tausch gegen verbilligte Grundstücke. mol

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Was passiert eigentlich, wenn wirklich mal jemand mit so einem Scheck in der Bank auftaucht?

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estern ging‘s los: Die Makler von JLL schwärmten auf der Messe aus, um nach einem Käufer für die gut 23.000 m2 Nutzfläche am südlichen Rand Berlins zu suchen. Und wer kreative Köpfe kennt, die im Gehirnkasten Büros für 16,50 Euro/m2 mieten wollen, kann sich ebenfalls mel-

Gewerbepark am Stadtrand in etablierter Lage Ideal für Großhandel und Produktion

Vier Fragen an Max Herr Teichner, Sie sind bei Apleona HSG neuer Leiter des Geschäftsbereichs Facility Management International. Was haben Sie zuvor gemacht? Bis Mitte des Jahres war ich Vorsitzender der Geschäftsführung der CWS-boco-Gruppe.

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den. Bauherren sind Dirk Germandi, Chef des Berliner Entwicklers Profi Partner, und Klaus Schröder, Kopf der Hamburger BNS Real Estate Capital, der das Eigenkapital beisteuert. Im Aufsichtsrat sitzt der langjährige Adlershof-Kenner Gerhard Steindorf. Als Bank geht die HSH Nordbank mit. Fünf Minuten vom künftigen Berliner Airport BER entfernt will das Duo auf einem 17.000 m2 großen Grundstück einen gläsernen Riegel, aufgepeppt durch einen 30 m hohen Turm, nach Plänen der Berliner Architekten Thomas

Ist das nicht etwas völlig anderes? Bei CWS-boco geht es ja u.a. um Produkte für Waschraumhygiene. Es geht auch dort um die Dienstleistung rund um das Produkt. Ich habe großen Respekt vor der neuen Aufgabe, sehe es aber auch als Chance, meine Erfahrungen und einen anderen Blick auf die Dinge einzubringen.

Schröder, Steindorf und Germandi mit den Plänen des klugen Gebäudes.

Müller und Ivan Reimann errichten. Ende des Monats wird der Bauantrag eingereicht, im April 2018 werden die Bagger bestellt. Doch die zukünftig einmal 3.700 Büroarbeiter wollen nicht nur in Laptops starren, sondern auch essen und ins Fitnesscenter gehen. Platz dafür schafft das Investorenduo im Erdgeschoss des Brainbox-Hauses. gg

Teichner

Wo sehen Sie international das größte Wachstumspotenzial für Apleona HSG? In Irland und UK haben wir eine sehr gute Position, von der aus wir stärker als der Markt wachsen können. Norditalien, Polen und Russland besitzen ebenfalls ein sehr großes Potenzial.

Max Teichner, CEO Apleona HSG.

Wir sind aber auf allen Märkten vertreten. Das ist unser Alleinstellungsmerkmal. Insgesamt profitieren wir davon, dass das Auslagern von FM-Dienstleistungen gerade bei Industrieunternehmen zunimmt. Wirkt sich Ihr Eintritt ins Unternehmen auf die Position von Otto Kajetan Weixler aus? Nein, Herr Weixler bleibt Chief Operating Officer der Apleona-Gruppe und Chief Executive Officer von Apleona HSG für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Länderübergreifende Portfolios von Corporate-Kunden betreut Gert Riegel als CEO. law

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Mitarbeiter nach roten Zahlen einfach ausgesetzt.

Durch kosmische Strahlung verwirrter Alt-Astronaut mit Pflegekraft.

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IMMOBILIEN ZEITUNG, 5.10.2017

In München kommt die 2,x Im dritten Quartal haben Unternehmen in München rund 187.000 m2 Büroflächen angemietet. Größere Flächen sind bei einem Leerstand von teilweise unter 1% nicht mehr zu bekommen. Makler erwarten Auktionen bei Mietflächen und weiter sinkende Renditen.

Maklerunternehmen präsentierten die Zahlen für den Münchner Büromarkt.

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egen des Flächenmangels dominierten die kleinen Abschlüsse zwischen 500 m2 und 1.500 m2. Innerhalb des Mittleren Rings sei derzeit eine einzige Fläche mit mehr als 5.000 m2 im Orleanskarree am Ostbahnhof kurzfristig beziehbar, sagt Achim Degen von Colliers in München.

Viele Unternehmen müssten daher ihre Mietverträge verlängern und für die Expansion kleinere Flächen anmieten. Die Knappheit wird die Mieten weiter befeuern, ist sich Marcus Lütgering von JLL sicher. Er rechnet mit Mietsteigerungen von bis zu 20% im kommenden Jahr. „Wir werden in München Auk-

„Bauen und Wohnen muss Chefsache werden“ » Fortsetzung von Seite 1 Die Erhöhung der linearen AfA von 2% auf 3% sowie die Einführung einer Sonderabschreibung für die energetische Gebäudesanierung wären solche Anreize. Die Frage, die alle beschäftigt: Welche Fraktion könnte den Minister stellen? Bekommt CSU-Mann Joachim Herrmann das Innenressort und Wohnen dazu? Passt Wohnen zu den Superministerien, die sich angeblich die Grünen (Umwelt, Entwicklung, Verbrau-

cherschutz) und die FDP (Bildung, Digitales) wünschen? „Bauen und Wohnen muss endlich Chefsache werden. Für die großen Herausforderungen wie Wohnungsmangel, Energiewende, Integration und Digitalisierung brauchen wir ein eigenes starkes Ministerium“, sagt Axel Gedaschko, Präsident des GdW Bundesverbands deutscher Wohnungsund Immobilienunternehmen. Auch wenn jetzt schon klar sei: In dieser Legislaturperiode werden die fehlenden eine Million Wohnungen nicht gebaut. ox

tionen über Mietflächen bekommen“, prophezeit er. Das rufe vermehrt Investoren auf den Plan, die Objekte mit auslaufenden Mietverträgen suchten. Das könne gegen Ende des Jahres zu Renditen von unter 3% führen, glaubt Stefan Bauer von BNP Paribas Real Estate in München. ah

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IMMOBILIEN ZEITUNG, 5.10.2017

Weimar braucht Wohnungen

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Mit zwei Entwicklungsflächen für zusammen 540 Wohneinheiten geht Weimars Oberbürgermeister Stefan Wolf auf der Expo ins Rennen.

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ohnungsleerstand gibt es in Weimar praktisch nicht“, sagt Oberbürgermeister Wolf (SPD). Werden die Wohnungen heraus gerechnet, die wegen der Sanierung von Gebäuden nicht vermietet sind, betrage die Leerstandsquote in der knapp 65.000

Einwohner zählenden thüringischen Stadt gerade mal 2%. Es sei also höchste Zeit, dass in größerem Stil gebaut werde. Beispielsweise auf dem 8 ha großen Gelände des ehemaligen Schlachthofs am nordöstlichen Rand des Stadtzentrums. Für das City-Park getaufte Areal liegen schon seit Jahren die fertigen Planungen bei der Eigentümerin, der Heilbronner Ripeg Immobilien, auf dem Tisch. Doch bislang ist keines der geplanten neuen Gebäude entwickelt worden. Nun macht Wolf einen Vorstoß, um Investoren für das Areal zu interessie-

Drei Fragen an Kathrin

Wir bauen Zukunft Mit Immobilienlösungen aus einer Hand sichern wir Ihren Erfolg

Frau Hardenberg, der Personalbedarf in der Immobilienwirtschaft wird nicht kleiner. Ich könnte mir vorstellen, dass die Offenheit für Quereinsteiger wächst. In der Tat, Eins-zu-Eins-Besetzungen aus gleichen Positionen z.B. im Asset- oder Property-Management werden immer schwerer. Seit etwa anderthalb Jahren kommt es deshalb wieder häufiger vor, dass jenseits des klassischen Target-Pools gefischt wird. Wo wird denn besonders viel in fremden Gewässern gefischt? Im Fundraising ist das ganz extrem. Hier öffnen wir die Kandidatenpools mittlerweile von

Wolf nutzt die Messe, um für Wohnbaustandorte zu werben.

ren. Baurecht für 290 Wohnungen, die in vier Abschnitten realisiert werden sollen, gibt es bereits. Aktuell zweitgrößtes Wohnungsbauvorhaben in Weimar ist das ehemalige Kasernengelände an der Lützendorfer Straße. Dort hat die LEG Thüringen den Hut auf und erschließt seit Frühjahr den letzten Bauabschnitt für zusammen 150 Wohnungen, davon ein Drittel im Geschosswohnungsbau. Investoren werden noch gesucht. mv

Hardenberg

Anfang an. Viele Fondshäuser nehmen institutionelle Investoren neuerdings oder verstärkt ins Visier, sodass die Wahrscheinlichkeit, eine Stelle mit jemandem aus der Immobilienwelt zu besetzen, immer gerin-

Kathrin von Hardenberg, Gründerin von Indigo Headhunters.

ger wird. Einen Wertpapier-Vertriebler auf den Immobilienfondsvertrieb umzuswitchen, ist aber auch nicht so schwer: Die bringen die Kontakte zu den Zielkunden ja schon mit. Auch für Analyst- oder Associate-Positionen mit drei bis sieben Jahren Berufserfahrung im An- und Verkauf halten wir die Augen vermehrt nach Bankern aus M&A- oder Corporate-FinanceAbteilungen offen. Wo stößt das Arbeiten mit Quereinsteigern an seine Grenzen? Überall dort, wo von Anfang an ein Branchennetzwerk und Immobilien-Know-how gefragt sind, z.B. bei Senior-Akquisiteuren. hat

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IMMOBILIEN ZEITUNG, 5.10.2017

Duisburg hat keinen Streit mit Krieger Am 24. September stimmten die Duisburger Bürger gegen das Factory-Outlet-Center auf dem früheren Güterbahnhofsareal. Jetzt trafen sich der Oberbürgermeister und Grundstückseigner Kurt Krieger. Wirtschaftsförderer Ralf Meurer, Oberbürgermeister Sören Link und Planungschef Carsten Tum (von links) freuen sich über Kurt Kriegers Offenheit.

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elefoniert hatten sie nach dem Bürgerentscheid schon, der Duisburger Oberbürgermeister Sören Link (SPD) und der Eigentümer des ehemaligen Güterbahnhofsareals,

Kurt Krieger. Gestern hatten sie sich auf der Expo Real kurz zusammengesetzt und anschließend zeigte sich Link beruhigt: „Für uns als Stadt ist der Bürgerentscheid natürlich bindend. Jetzt sind

wir sehr froh, dass wir mit dem Eigentümer der Fläche ein sehr konstruktives Gespräch führen konnten.“ Wie es auf der rund 30 ha großen Fläche weitergeht, ist allerdings offen. „Es

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ist einfach zu früh, hier über Pläne zu reden“, erklärt Link. „Aber jetzt ist auch wichtig, dass diejenigen, die das FOCProjekt abgelehnt haben, wie die IHK, konkrete Pläne präsentieren, wie es in der City weitergehen soll.“ Planungsdezernent Carsten Tum ergänzt: „Für die Innenstadt, aber auch das Güterbahnhofsareal bleibt der Masterplan von Norman Foster als grobe Richtschnur bestehen.“ Klar ist, was eher nicht gehen wird: Wohnen. Das wäre aufgrund der Lage zwischen Bahngleisen und Autobahn nur mit extremem Aufwand genehmigungsfähig. Und noch etwas muss als gesetzt gelten: „Gegen den Willen des Eigentümers, also Herrn Krieger, wird auf der Fläche überhaupt nichts passieren. Er hat sich aber offen für Ideen gezeigt“, verrät der Oberbürgermeister. thk


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Andreas Schlosser Regionaldirektor Deutschland Ost Tel. + 49 30 329007 – 12 Mobil + 49 170 3325970 Andreas.Schlosser@muenchenerhyp.de

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IMMOBILIEN ZEITUNG, 5.10.2017

Feneberg kann Tante Emma

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Große Supermärkte können alle, kleine nur wenige. Feneberg Lebensmittel aus Kempten ist einer davon und München einer der Expansionsschwerpunkte.

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eneberg Lebensmittel ist eines der innovativsten Unternehmen im deutschen Lebensmitteleinzelhandel (LEH). 2009 führte die Firma Bezahlen per Selbstscanner ein, 2012 ging ein Lieferdienst in München in Betrieb (Freshfoods.de). Wichtig für Immobilienleute: Feneberg kann kleine Supermärkte. „In der Memminger Alt-

stadt betreiben wir immer noch einen Markt mit 280 m2 Verkaufsfläche“, erzählt Christof Feneberg, der das Familienunternehmen mit seinem Bruder Hannes leitet. „Um ehrlich zu sein, wenn wir neu bauen, machen wir aber schon lieber 500 m2, da kriegt man ein vernünftiges Grundsortiment unter.“ 500 m2 sind in Zeiten, da selbst Aldi und Lidl nur noch ungern unter 1.200 m2 gehen, sozusagen Tante Emma. Feneberg hat für seine Kleinläden das „Inselkonzept“ entwickelt. An einer zentralen Verkaufsinsel werden Bedientheke und Kassen gebündelt. „Bei geringer Frequenz kommen wir mit ein bis zwei Personen aus“, erklärt Feneberg. Er hat unlängst eine Einkaufskooperation mit Edeka um 15 Jahre verlängert.

Lebensmittelhändler in dritter Generation: Christof Feneberg.

Bei Mietverträgen braucht es keinen Partner, sie laufen auf Feneberg Lebensmittel. Das scheint kein Wettbewerbsnachteil: In der Münchner Trappentreustraße (Vermieter: R+V, Entwickler: Phoenix) hat sich Feneberg gegen das Who is Who des deutschen LEH durchgesetzt. Bei seiner ersten Messeteilnahme will Feneberg „im Großraum München unser Netzwerk vertiefen“. Mit am Stand: Michael Dümmling von KoProjektA. Der langjährige Expansionsmitarbeiter von Edeka sucht freiberuflich Standorte für Feneberg und die Biosupermarktkette Basic in München. cvs

Hamburg baut für Forscher Hamburg baut vier Forschungsund Innovationsparks (F&I).

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ie vier F&I in Hamburg sollen die Überlebenschancen von Spin-offs und Start-ups verbessern sowie den Forschungsstandort Hamburg voranbringen“, erklärte Wirtschaftssenator Frank Horch. Forschung habe in Hamburg nicht immer Priorität gehabt, aber es sei

der Weg für die Zukunft. Einen F&I zur Luftfahrt um Airbus und Technische Hochschule gibt es schon in Finkenwerder. Die jüngst eingeweihte Anlage XFEL für ultrakurze Laserblitze soll ein Anker für den F&I Altona werden. In Harburg plant Arne Weber den Hamburg Innovation Port rund um GreenTech und Medizintechnik. In Bergedorf soll um das Laserzentrum Nord der vierte Park entstehen. ff

„Man glaubt es kaum: Die Welt mag uns Deutsche.“ Professor Werner Pauen, International School of Management

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IMMOBILIEN ZEITUNG, 5.10.2017

Potsdam sucht Investoren

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Nach dem Deal mit der Deutsche Wohnen (DW) läutet Potsdam die nächste Runde für die Vermarktung von Flächen auf dem Kasernengelände in Krampnitz ein.

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ie brandenburgische Landeshauptstadt zählt zu den Boomtowns im Osten der Republik. Seit einigen Jahren wächst Potsdam um jährlich 3.000 bis 4.000 Einwohner und Wohnraum ist längst ein knappes Gut.

Reichlich Wohnungsbaupotenzial bietet das 140 ha große Kasernengelände in Krampnitz. Dort soll in den nächsten Jahren ein Quartier für 7.000 Menschen entstehen. „Es könnten aber auch mehr Einwohner werden“, sagt Bert Nicke, Geschäftsführer der kommunalen Pro Potsdam, die für die schrittweise Vermarktung von Flächen zuständig ist. In Krampnitz solle ein Quartier mit urbaner Dichte entstehen. Bisher ist Deutsche Wohnen bei der Entwicklung des Gebiets im Potsdamer Norden mit im Boot. Der Deal über 40% der bebaubaren Fläche ist eingetütet,

Drei Fragen an Peter

Am CareerDay in der Meet & Retreat Lounge in Halle A2

Herr Schreppel, Sie sehen extrem zufrieden aus. Täuscht der Eindruck? Nein. Der deutsche Immobilienmarkt setzt seinen Aufschwung fort, wir erwarten sogar noch mehr Kapital als bisher. Ich komme gerade aus Investorengesprächen in Hongkong. Deren Wissen über Europa und den deutschen Markt war sehr beeindruckend.

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Aber ist der Markt nicht inzwischen leergekauft? Die Investmentumsätze für Gewerbeimmobilien sagen uns etwas anderes – 38,6 Mrd. Euro in den ersten neun Monaten dieses Jahres, das sind 18% mehr als im Vorjahr. Der Druck

Im Offizierscasino könnten Lofts oder nicht störendes Gewerbe entstehen.

und für etwa 400 Mio. Euro will DW 1.400 Wohnungen im Neubau und im Bestand errichten. Realisiert werden können nach bisherigen Stand weitere 2.100 Einheiten, etwa im ehemaligen Offiziersgebäude oder im Torhaus, das mit 14.300 m2 BGF zu den größten der vier denkmalgeschützten Liegenschaften gehört, mit denen Pro Potsdam im kommenden Jahr in die Vermarktung gehen will. mv

Schreppel

kommt einerseits von den ausländischen Investoren, die ihre Anlagen stärker diversifizieren wollen und auch müssen. Aber auch die deutschen Großanleger sind sehr stark unterwegs, sie stellen die Hälfte der Umsätze. Inzwischen sehen

Peter Schreppel betreut internationale Investoren bei CBRE Deutschland

wir sie auch bei den ganz großen Deals mitbieten, die früher eine Domäne der Ausländer waren. Am Boom möchten viele mitverdienen. Wächst die Konkurrenz unter den Maklern? Das gesamte Immobilienbusiness ist derzeit im Wachstum und in einer Phase der fortschreitenden Globalisierung. Die Umsätze steigen überall in der Branche. Aber die Umsätze der Weltmarktführer – und das sind CBRE und JLL – wachsen überproportional. Wir haben unsere Standfläche diesmal übrigens verdoppelt. mol

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Hinter der Zukunft sind auch nur wieder Männer in dunklen Anzügen.

Luftschlösser bauen war gestern.

Wenn J.R. in der Immobilienbranche mitmischt, wird es fies.



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IMMOBILIEN ZEITUNG, 5.10.2017

Katalonien im Krisen-Modus Die mögliche Abspaltung Kataloniens von Spanien hat noch keine Auswirkungen auf das Interesse von Investoren, bekräftigen die Vertreter der spanischen Region auf der Expo Real. Doch wie es weitergeht, weiß niemand so recht.

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n den nächsten Tagen will die spanische Provinz Katalonien ihre Unabhängigkeit vom Rest des Landes verkünden. Ein unabhängiges Katalonien würde aber gleichzeitig das Ausscheiden aus der Europäischen Union bedeuten. „Wir haben offensichtlich eine Krise“, gibt Elisabet Cirici i Amell von der katalanischen Wirtschaftsförderung Incasol auf der Expo Real zu.

Auswirkungen auf den Immobilienmarkt in der katalanischen Hauptstadt Barcelona sieht sie aufgrund der Separationsbestrebungen allerdings nicht. Das Interesse der Investoren an Barcelona und Katalonien sei nach wie vor hoch, bekräftigt sie. Aktuell gebe es allein in der Region um Barcelona Anfragen von drei großen Investoren nach mehr als 1 Mio. m2 für Entwicklungen in den

Warum in Katalonien investieren? Angesichts der Unabhängigkeitsbestrebungen eine berechtigte Frage.

Bereichen Logistik und Industrie. „Wir haben derzeit mehr Anfragen als Projekte.“ Allerdings würden die Investoren vermehrt nachfragen, wie es denn weiterginge. „Wir werden in der EU bleiben“, ist sich Ciciri i Amell sicher. Und wenn nicht? „Dann werden wir schnell wieder eintreten.“ Das sieht EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso bekanntermaßen ganz anders. ah

Wohnen in Duisburger Hospital Aus dem leer stehenden Krankenhaus St. Vincenz im Duisburger Dell-Viertel soll ein nobles Wohnquartier werden.

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und 260 neue Wohneinheiten, teilweise in Stadtvillen, sollen im durchaus gefragten Dell-Viertel in der Duisburger Innenstadt entstehen. Entwickelt werden sie von der lokalen

Fokus Development, bislang bekannt im Wesentlichen durch die Planung von Handelsimmobilien. Im ersten Bauabschnitt weicht das Schwesternwohnheim drei Stadtvillen. Dann geht es dem denkmalgeschützten Gebäude des Krankenhauses an die Substanz. In ihm entstehen verschiedene Wohnungstypen. Abschnitt drei umfasst den heutigen Parkplatz, der einem dreiflügeligen Neubau weichen muss. Mitte 2018 soll mit den Arbeiten begonnen werden. thk

Die Macher von Fokus Development präsentieren OB Sören Link (von links) den Entwurf.

Messeimpressionen

Wenn der eigene Mantel als letzter übrig bleibt, sollte man sich einen neuen kaufen.

Das langersehnte VW-Angebot für Dieselgeschädigte.

Dieselgeschädigter ist außer sich vor Freude.


Einen Schritt voraus.

Sie mögen keine ausgetretenen Pfade. Sie sind beweglich. Sie sind gerne einen Schritt voraus. Dann sind Sie bei uns richtig. Der Standort Niederrhein hat für Sie interessante Projekte ausgesucht, die wir Ihnen gerne zusammen mit unseren Partnern auf der EXPO REAL vorstellen wollen. Sie finden uns in Halle B1, Stand 314 – wie im richtigen Leben nur ein paar Schritte entfernt von der Landeshauptstadt Düsseldorf. Wenn Sie sich schon einmal vorab in Schwung bringen wollen: www.invest-inniederrhein.de/exporeal2017. Dort erfahren Sie auch, wie Sie auf unserem Stand einen Schritt voraus sein können. Schrittzähler an und gewinnen!

Unsere Partner auf der EXPO REAL 2017, Halle B1, Stand 314

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ALHO Systembau GmbH

BIENEN & PARTNER Immobilien GmbH

DORNIEDEN GRUPPE

Dr. Schrammen Architekten BDA GmbH & Co. KG

ALHO produziert modulare Gebäude wie Büros, Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser und Wohngebäude als nachhaltige Alternative zu konventionell errichteten Gebäuden. www.alho.com

Full-Service-Dienstleistung für Investoren bei der Projektierung und Vermarktung von Bürogebäuden, Gewerbeparks sowie der Umnutzung von industriellen Bestandsobjekten. www.bienen-partner.de

Die DORNIEDEN GRUPPE bietet mit drei Unternehmungen die ganze Bandbreite des Wohnens an. Die inhabergeführte Gruppe errichtet bundesweit Ein- und Mehrfamilienhäuser. www.dornieden-gruppe.com

Büro-, Gewerbe- und Wohnungsbauten sowie Spezialbauten zählen seit 30 Jahren zu realisierten Projekten des bekannten Branchenakteurs der Metropolregion Rhein-Ruhr. www.schrammen.info

Famos Immobilien GmbH

Grundstücksgesellschaft der Stadt Willich mbH

Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein

Famos bietet seinen Kunden nachhaltige Immobilienlösungen in folgenden Bereichen: Transaktionsberatung, Portfolio- und Immobilienmanagement sowie Projektentwicklung. www.famos-immobilien.de

Die Grundstücksgesellschaft der Stadt Willich mbH ist Ihr verlässlicher Ansprechpartner rund um die Entwicklung und Vermarktung von Gewerbeflächen in der Stadt Willich. www.gewerbewillich.de

Die IHK vertritt wirtschaftspolitische Interessen der Unternehmen. Ein Ziel dabei ist die Standortsicherung und -entwicklung.

NEUSSER BAUVEREIN AG

OttenArchitekten GmbH Otten - Dielen - Gemmer

RWE Power Aktiengesellschaft

Stadtwerke Energie und Wasser GmbH

Die Neusser Bauverein AG ist Spezialist für Stadtentwicklungsmaßnahmen und Wohnprojekte und verfügt über einen eigenen Wohnungsbestand von rund 7.000 Wohneinheiten. www.neusserbauverein.de

Seit 1985 mit der Planung von Wohn- und Gewerbeimmobilien vertraut. Erfahrungsschwerpunkt Einzelhandelsimmobilien, Neubau sowie Umbau im laufenden Betrieb. www.otten-architekten.de

Die RWE Power AG verfügt mit ihren vielfältigen Aktivitäten über ein breit gefächertes Portfolio an Industrie-, Gewerbe- und Wohnbauflächen im gesamten Bundesgebiet. www.rwe-immobilien.com

Die Stadtwerke Neuss sind ein kommunales Serviceunternehmen. Das Leistungsspektrum umfasst u.a. das Bauprojektmanagement für Immobilien der öffentlichen Hand. www.stadtwerke-neuss.de

www.mittlerer-niederrhein.ihk.de

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Invest in Venlo www.investinvenlo.com stellt die niederländische Grenzstadt Venlo vor und bringt Sie mit den städtischen Business DevelopmentExperten in Kontakt. www.investinvenlo.com


Die globalen Immobilienmärkte entwickeln sich ständig weiter. WIR UNS AUCH. In mehr als 20 Jahren haben wir als Immobilieninvestor gelernt, dass es wichtig ist beweglich zu bleiben. Mit einem Netzwerk von Standorten, das sich über die USA, Europa und Asien spannt, erfassen unsere Teams frühzeitig Trends in lokalen Märkten und profitieren von sich bietenden Chancen. Sowohl in liquiden als auch illiquiden Kredit- und Immobilienmärkten entwickeln wir für unsere Kunden maßgeschneiderte Strategien und moderne Finanzierungslösungen. Anpassungsfähigkeit. Das ist die neue Form der Partnerschaft.

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IMMOBILIEN ZEITUNG, 5.10.2017

Die Ersten nehmen Gewinne mit Wie investieren in Zeiten, da die Wohnpreise auf einem „Plateau“ angekommen sind? Beim Expertentalk von Engel & Völkers ist auch von Gewinnmitnahme die Rede. Wohninvestment-Podium bei Engel & Völkers: Die Akteure hoffen auf eine Kaufpreis-Delle.

S

ie sind recht vorsichtig geworden, die Investoren auf dem Sektor Wohnen. „Wir kaufen nur noch sehr selektiv, zahlen bei weiten nicht mehr alle Preise“, sagen Thomas Hegel, Vorstandschef der LEG, Arndt Krienen, CEO von Adler, Martin Eberhardt (Bouwfonds Investment) und auch der

Vorstand der BF.direkt für den Bereich Finanzierung, Francesco Fedele. Viel ist in der Diskussionsrunde auch von „organischem Wachstum“ die Rede, also dem Generieren von Werten durch Aufstockung und Nachverdichtung in Beständen. Gesetzt wird zudem auf ein Investment in Projektentwicklungen.

Wohnen in Amerika freut Fondsanbieter Die BVT-Gruppe hat bisher bei Anlegern doppelt so viel Geld eingesammelt wie 2016. Das Geschäft mit US-Immobilien brummt.

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uf rund 134 Mio. Euro bezifferte BVT-Geschäftsführer Marcus Kraft das Eigenkapital, das seine Gruppe bis Ende September bei privaten und institutionellen Investoren akquirierte. Zum Vergleich: 2016 kam insgesamt rund 77 Mio. Euro zusammen. Die aufgelegten Fonds florieren dank des Amerika-

Geschäfts. Investiert wird vor allem in Wohnimmobilien, bevorzugt in Boston. Weil es mit Wohnen auf der anderen Seite des Atlantiks so gut läuft, legt BVT Anfang 2018 einen ausschließlich auf deutsche Privatanleger zugeschnittenen Fonds an. Die Standort-Due-Diligence läuft. Ebenfalls 2018 soll der Residential XII für Institutionelle folgen. In Deutschland bedient BVT das wachsende Interesse von Privatanlegern unter anderem mit einem auf Bestand konzentrierten Produkt. Es fokussiert auf Büro und Einzelhandel in Nordrhein-Westfalen. hi

Deutschland, Wohnen, verlässlicher Cashflow durch Mieteinnahmen: „Sicherer geht es eigentlich nicht“, sagt Eberhardt seinen Investoren. Er verweist auf europäische „Krisengebiete“, vom Brexit bis zu den Separatisten in Katalonien. Eberhardt weiß, wovon er spricht. Mit anderen Assetklassen hatte

Ostdeutsche Städte bringen Rendite Zweite Reihe heißt nicht zweite Klasse, betonten die Teilnehmer einer Diskussion über die Chancen auf ostdeutschen Büromärkten jenseits der sogenannten A-Standorte. Beispiel Dresden. Die sächsische Landeshauptstadt punktet mit einer Rendite von 5,4%, Leipzig mit 5,3% und Magdeburg gar mit 6,3%. Da können Berlin (3,3%) und Frankfurt (3,9%) nicht mithalten. Voraussetzung, in den Fokus der Anleger zu geraten, sind aber eine anständige Infrastruktur, einschließlich Breitbandinternet, eine verlässliche Datenlage, wie ein Büromarktbericht, und nicht zuletzt Mut. „Reißen Sie die Klappe auf, präsentieren Sie sich, auch im Ausland.“ gg

er sich gerade auf einen Markteintritt in Spanien vorbereitet. Wohninvestments in Deutschland sind so risikoarm, dass sich Investoren mit Renditen unter 3% zufrieden geben, berichtet Thomas Meyer, CEO Wertgrund. Im Gegensatz zu seinen Kollegen allerdings macht er mit seinen ausschließlich deutschen Investoren die Erfahrung, dass die B-Städte an Beliebtheit verlieren. Krienen allerdings will das ebenso wenig als Trend bestätigen wie Andreas Ewald und Kai Wolfram, beide von Investment Consulting Engel & Völkers. Einig sind sich aber alle: Egal ob A, B oder C, die Preise sind nach ca. sieben Jahren auf einem hohen „Plateau“ angekommen und werden keine Sprünge nach oben mehr machen. Schnell nach unten wird es nicht gehen, erwartet und erhofft wird eine Preisdelle beim Ankauf in nicht allzu ferner Zeit. Thomas Meyer kündigte außerdem an, dass er seinerseits die Zeit für gekommen hält, auf dem Sektor Wohnen „Gewinne mitzunehmen“. ox

Das braucht niemand

Diesen Mini-Kreisel kreiseln zu lassen und ihm dabei zuzuschauen, wie er seine Bahnen zieht, soll Manager den Messestress vergessen lassen und ihnen ihre geistige Frische zurückgeben. So die Idee hinter diesem Give-away der Nassauischen Heimstätte. Der Selbstversuch ergab: Funktioniert schon bei gestressten Redakteuren nicht.

Messeimpressionen

„Hey, Du Typ da oben! Räum Dein Scheiß Kabel weg – ich muss durch!“

Profilname: Proptech-Taliban. Erkennungsmerkmal: rote Nelke.

Bei meiner Frau geht der Induktionsherd immer sofort an …

Irgendjemand hat den Stand für Graffiti-Entfernung beschmiert.


Rock Solid Innovation. Pramerica Real Estate Investors heißt jetzt PGIM Real Estate. Während der Name neu ist, setzen wir unseren mehr als 45-jährigen Track Record von innovativen Immobilieninvestments fort. Von der Auflage des ersten offenen Immobilienfonds in den USA über die Etablierung einer europäischen High-Yield Real Estate Debt Plattform bis zu einem der größten offenen Immobilienfonds in Asien eröffnen wir unseren Investoren neue Möglichkeiten und Wege, die bestmöglichen risikoadjustierten Erträge zu erzielen. Wir verbinden fundierte lokale Marktkenntnisse mit einer globalen Sicht und schaffen mit einem Research basierten Investmentprozess Werte für unsere Kunden über Konjunkturzyklen hinweg.

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MEHR ALS 12 MILLIARDEN US-DOLLAR TRANSAKTIONEN WELTWEIT IN 2016

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© 2017 PGIM ist das Vermögensverwaltungsgeschäft von Prudential Financial, Inc. (PFI). PGIM Real Estate ist die Immobilien-Investmentberatungsgesellschaft von PGIM und ist über PGIM, Inc., einen registrierten Anlageberater, tätig. PFI, Pramerica, ihre jeweiligen Markenzeichen und das Rock-Symbol sind Dienstleistungsmarken der PFI sowie der zugehörigen Unternehmen und sind in vielen Ländern weltweit eingetragen. PFI aus den Vereinigten Staaten hat keine Verbindung zu Prudential plc, das seinen Hauptgeschäftssitz in Großbritannien hat. Stand 30. Juni 2017. *Der Gesamt-Nettowert der verwalteten Assets entspricht USD49 Mrd. PGIMs gesamtes verwaltetes Vermögen, einschließlich PGIM Real Estate und PGIM Real Estate Finance, entspricht USD 154 Mrd. 17KESKO-AQSKAZ


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IMMOBILIEN ZEITUNG, 5.10.2017

Heidelbergs Vision wird klarer

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Der Planungsprozess für das Patrick-Henry-Village (PHV) im Heidelberger Stadtteil Kirchheim kommt voran.

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ie Umwandlung der einstigen US-Militärsiedlung nimmt Formen an. Knapp 100 ha können hier gestaltet werden und laut der Stadt Heidelberg bis zu 15.000 Menschen ein Zuhause oder Arbeit finden. Allerdings gibt es praktisch keine Verkehrsanbin-

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dung außer der Autobahn und auch die Ver- und Entsorgung der vom Stadtkörper getrennten Siedlung ist kompliziert. Stadtplaner Kees Christiaanse denkt z.B. an teilweise Selbstversorgung. Inzwischen gibt es erste Ergebnisse. So möchte die Stadt ein großes Unternehmen, möglichst aus der Medizintechnik, ansiedeln. Flankierend sind kleinere Gewerbeeinheiten vorgesehen, insbesondere für Ausgründungen der Universität Heidelberg. Eine Mischstruktur aus Wohnen und Freizeiteinrichtungen soll das PHV komplettieren.

Der erste Entwurf für das Quartier soll noch 2017 als Planungsgrundlage beschlossen werden. Quelle: IBA Heidelberg, Urheber: KCAP Architects & Planers

Die zuständige Konversionsgesellschaft will den ersten Vorentwurf noch 2017 vom Stadtparlament absegnen lassen, anschließend die konkreteren Planungsschritte einleiten und im Frühjahr 2018 in Kaufverhandlungen mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben einsteigen. vt

Neuling Hilton mit breiter Brust Der Durchbruch in Deutschland ist geschafft, jetzt trumpft Hilton mit der Marke Hampton by Hilton auf der Messe auf.

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as wir machen, das machen wir richtig“, erklärt Hilton-Developer Ulrich Widmer auf die Frage, warum die Hotelkette nicht wie die Konkurrenz ihre Messepremiere an einem Gemeinschaftsstand, sondern mit eigener Standpräsenz feiert. Bis zum Durchbruch der Hoffnungsträger-Marke Hampton bei Hilton hat es allerdings einige Jahre gedauert. Nun aber ist er geschafft: 2018 eröffnen fünf Häuser,

2019 vier, und das Interesse bei Franchisenehmern an weiteren Häusern sei groß. Schwieriger dürfte es werden, die Lifestylemarke Canopy einzuführen. „Canopy ist eine Marke, die sehr gut in Städte wie Berlin, Hamburg oder München passen würde“, betont er. pm

Nach dem Intermezzo bei Mövenpick ist Ulrich Widmer zurück bei Hilton.

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Kaum ist man über 50, ist gleich von Heim die Rede.

Wenn Sie den Rasen einfach hochklappen, haben Sie wieder Platz für einen Neubau.

Ohne seinen Jägerzaun kann der Deutsche einfach nicht.


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IMMOBILIEN ZEITUNG, 5.10.2017

„Wohlfühlcity“ Europacity

Die Gesichter für die letzten Gebäude im Quartier Heidestraße in der Europacity stehen fest.

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ie insgesamt 90.000 m2 Geschossfläche dürfen die Flughafenarchitekten gmp von Gerkan, Marg und Partner, Collignon Architektur und Design sowie Robertneun Architekten, alle Berlin, bauen. Errichten lässt Thomas Bergander, Chef

der Ende 2014 gegründeten Projektgesellschaft Quartier Heidestraße, weitere vier Gebäudekomplexe mit Raum für Wohnungen und kleinteiliges Gewerbe. gmp überzeugte die Jury mit Fassaden aus grauen Ziegeln sowie Brüstungen aus Messing. Collignon bestach durch gerasterte Fassaden aus Faserbetonbekleidung, während Robertneun mit vorgehängten Betonfertigteilen arbeitet. Insgesamt entstehen auf der Brache, die Bergander vor gut zweieinhalb Jahren von der Deutschen Bahn kaufte, 860 Wohnungen und 175.000 m2 Büro und

Arbeiten und Leben in der Europacity. Quelle: gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner Berlin

Gewerbe. Ziel ist eine Wohlfühlcity für Jung und Alt, hieß es gestern. Geplant sind Zellenbüros genauso wie Coworking-Spaces, Kindergärten, Nahversorger, Familienheime, seniorengerechte Wohnungen mit Apps für jede Lebenslage – sei es der Hinweis, wo ein Parkplatz frei es ist, sei es die Nachricht, dass die Hemden sauber sind. Der Baustart ist für Anfang 2019 vorgesehen. gg

Baustart für Mika in Dresden Bis zu 900 Wohnungen sollen in den nächsten Jahren im Mika-Quartier gebaut werden. Investoren werden gesucht.

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ust vor der Expo stachen die Projektpartner Sassenscheidt und Townscape One den Spaten für den ersten Teil des Wohnquartiers. „Der Baustart war für uns der Aufschlag für die Vermarktung der 180 Wohnungen, die in diesem Abschnitt realisiert werden“,

So könnte das Quartier aussehen. Quelle: MiKa-Quartier GmbH & Co. KG

sagt Erik Sassenscheidt, Geschäftsführer der gleichnamigen Firma mit Sitz in Iserlohn. 200 Mio. Euro will er zusammen mit Townscape One in das Quartier stecken, das zwischen Flutrinne und Elbepark im Nordwesten von Dresden entsteht. Die 180 Mietwohnungen des ersten Teils bringen es auf knapp 15.000 m2 Nutzfläche und können nach Einschätzung von Sassenscheidt für etwa 10 Euro/m2 vermietet werden. mv

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Das ist doch dieser ... dieser ... na, wie heißt er gleich ... ah, jetzt hab ich es: Harry Weinford. Geht doch.

Party auf dem Schlachthof?

Ja, ja, glotzt ihr nur … wenn der Meeresspiegel weiter steigt, übernehmen wir hier den ganzen Laden!



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Hotelblase? Hotelboom!

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Die Renditen im Keller, immer mehr Käufer im Markt: Erfahrene Hotelinvestoren haben trotzdem keine Sorge.

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lar, die Hotelspitzenrenditen von 2016 lagen 150 Basispunkte unter denen von 2007. Aber bei Einzelhandel (170 Basispunkte), Büro (190) oder gar Logistik (230) ging es noch viel weiter runter, deswegen sei die Renditedifferenz bei Hotels eigentlich gar nicht so ausgeprägt, sagte Andreas

Ewald, Leiter von Engel & Völkers Hotel Consulting, bei der Diskussionsrunde „Zwischen Boom und Blase“. „Wir sind seit 2004 aktiv und haben in jeder Marktphase Möglichkeiten gefunden“, erklärte Philipp von Bodman, Chef des opportunistischen Hotelinvestors Primecity. Momentan gelinge es zwar nicht immer, die angepeilten zweistelligen Renditen zu erreichen, aber doch noch relativ häufig. Jedoch sieht er in Top-Lagen auch „crazy Renditeerwartungen“ mancher Verkäufer. Prof. Werner Pauen von der International School of Management rechnete

Fünf Fragen an René

Berlin ist so attraktiv wie nie. Und wir von der BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH tun täglich alles dafür, dass die Stadt noch lebenswerter wird. So kümmern wir uns um den Bestand der landeseigenen Gewerbe-, Misch-, Industrie-, Wohnund Sonderimmobilien. Im Vordergrund steht für uns dabei stets das Interesse dieser großar tigen Stadt. Denn auch wir sind ein Teil von ihr.

Sie machen die Expansion für den schwedischen Non-Food-Discounter Rusta in Deutschland. Wie läuft es? Unser erster Laden in Lübeck ist in Betrieb. Am ersten Tag standen 700 Leute vor dem Geschäft Schlange. Wir hatten 240.000 Prospekte in der Stadt verteilt. Heute eröffnet unsere zweite Filiale, in Schwentinental bei Kiel. Was haben Sie aus der bisherigen Expansion gelernt? In Kiel haben wir den Markt schlüsselfertig vom Vermieter übernommen, in Lübeck haben wir selber umgebaut. In Zukunft wer-

Sind guter Dinge (v.l.): Pauen, von Bodman, Waibel.

vor, dass das erwartete Nachfragewachstum in Deutschland mehr als ausreicht, um die an den Markt kommenden 80.000 Zimmer zu füllen. Eine Investition in einen Fonds mit einem breit gestreuten Hotelportfolio sei ohnehin konservativ, warb Patrizia-Manager Douglas Waibel. Allerdings hat er in seinen Geschäften auch einen Puffer für Abwertungen eingeplant, „die garantiert kommen werden“. pm

Ravn

den wir uns alle Märkte schlüsselfertig liefern lassen. Lediglich einzelne Teile, z.B. die Decke mit dem Rusta-Logo, bringen wir aus Schweden mit. Haben Sie noch weitere Mietverträge in Deutschland unterschrieben?

René Ravn, Geschäftsführer der Herkules Group.

Noch nicht, aber fast. Ich gehe von drei weiteren Verträgen im Jahr 2017 aus. Was sind die nächsten Schritte? Zunächst eröffnen wir Filialen in Städten mit mehr als 50.000 Einwohnern in SchleswigHolstein und Mecklenburg-Vorpommern, aber noch nicht Hamburg und Berlin. Wir gehen Deutschland von Norden aus an, diese Märkte werden aus Schweden beliefert. Wo liegt das Potenzial von Rusta in Deutschland? Unser CEO Göran Westerberg spricht von 300 Märkten. cvs

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IMMOBILIEN ZEITUNG, 5.10.2017

Bremen sagt dem Sozialismus adé Lange Zeit ging der Immobilienboom an der Bremer City vorbei. Aktuell jagt ein Projekt das nächste. Der Fokus wechselt von mehr Ladenfläche zu mehr Attraktivität durch Qualität.

D

ie Bremer City entwickelt sich dynamisch – zunächst auf dem Papier. Es gibt Pläne von Kurt Zech für Ladenpassagen am Standort des Parkhauses Mitte. Kaffee-Erbe Jacobs entwickelt Immobilien als Trittsteine zwischen City und Weser. Und der ursprünglich einem Shoppingcenter weichen sollende Lloydhof hat einen Investor gefunden, der hier ein Wohnund Geschäftshaus des 21. Jahrhunderts schaffen will. Martin Günthner spricht dabei von einem „realistischen Ergebnis“. Auch hinsichtlich des Einflusses der Stadt auf die Entwicklung von Karstadt und Kaufhof „müssen wir realistisch sein“, so der Bremer Wirtschaftssenator. „Bremen ist mit sozialistischer Masterplanung nicht weitergekommen“, kommentiert er die 2015 gescheiterten Anstrengungen der Stadt, den Bau des Shoppingcenters zu ermöglichen. „Über das Thema Shoppingcenter war die Zeit hinweggegangen“, resümmiert Andreas Heyer von der Wirtschaftsförderung (WFB). „Jetzt erleben wir konzeptgetriebene Refurbishments.“

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Lloydhof oder Manufactum am Domshof etwa. „Bremen war lange Spätzünder bei der Einzelhandelsentwicklung. Das gibt uns jetzt die Chance, bei der qualitativen Entwicklung voranzugehen“, erwartet Bausenator Joachim

Lohse. Die Entwicklung der Mall sei der Hoffnung auf 30.000 m2 zusätzlicher Verkaufsfläche gefolgt, so Günthner. „Davon spricht keiner mehr. Jetzt geht es um Qualität.“ So verweist Lohse darauf, dass mit der Knochenhauer-

2018 stehen Heyer, Lohse und Günthner bestimmt vor City-Plänen.

straße jüngst die erste vom Einzelhandel geforderte Fußgängerzone eröffnet worden sei. ff


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IMMOBILIEN ZEITUNG, 5.10.2017

Centro wird noch leckerer

Rendite dank Buy-and-Hold

Am IZ-Stand wurden gestern die Preisträger des Shoppingcenter Performance Report (SCPR) 2017 ausgezeichnet. Unibail-Rodamco kündigte den Umbau des Foodcourts im Centro Oberhausen an.

Die Cashflow-Renditen werden auf dem europäischen Wohnungsmarkt künftig unter dem historischen Fünf- bis ZehnJahres-Schnitt liegen. Buy-and-HoldStrategien werden bei Mietwohnungen Renditen zwischen 6% und 8% pro Jahr bringen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Analyse von Patrizia. Erstmals enthält die Studie ein Städteranking, das langfristige Attraktivität mit der Liquidität verbindet. ox

Hohe Siegerdichte gestern am IZ-Stand: die Preisträger des SCPR 2017.

P3 baut in Dreieich Der tschechische Projektentwickler P3 baut eine Lagerhalle im hessischen Dreieich. Zuvor muss aber ein bestehendes Gebäude abgerissen werden. In der rund 30.000 m2 großen Halle könnten auch wassergefährdende Stoffe untergebracht werden, sagt Deutschlandchef Jürgen Diehl. Die Übergabe an einen Logistiker soll im März 2019 erfolgen. Die Immobilie nahe Frankfurt ist das elfte Objekt von P3 in Deutschland, weitere sind hierzulande geplant. pdi

E

in „Standardwerk der Centerbranche“ nennt ecostra-Chef Joachim Will den Shoppingcenter Performance Report (SCPR). Gestern wurden am Stand der Immobilien Zeitung die Siegerurkunden für die einzige betreiberunabhängige Mieterbefragung in deutschen Einkaufszentren vergeben. Den Preis für das Center mit den zufrie-

densten Mietern nahm zum vierten Mal Peter Herrmann vom Lago in Konstanz entgegen. Er lobte den „tollen Eigentümer“ Union Investment, der in den letzten Jahren einen „hohen siebenstelligen Betrag“ investiert habe. Andreas Hohlmann, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Unibail-Rodamco Germany, staubte an seinem ersten Arbeitstag den

Preis für den besten Foodcourt (Centro Oberhausen) ab. „Der Foodcourt im Centro wird komplett refurbished“, kündigte Hohlmann an. Weitere Preisträger: Oliver Seidler (Hanse-Center Bentwisch), Christian Schröder (Elisenpark Greifswald), Harald Rottes (Citti, Strelapark Stralsund), Lutz Herbst (SüdringCenter Paderborn). cvs

Mitarbeiters des Monats? Oh nein! Wer länderübergreifend arbeitet, sollte wissen, wie die Uhren in anderen Kulturen gehen.

W

issen Sie eigentlich, wie deutsch Sie sind? Wohl kaum. Weil das Ihr höchstpersönliches Koordinatensystem ist, das auch noch von allen anderen um Sie herum bestätigt wird. Erst im Kontakt mit fremden Kulturen – und die beginnen für Deutsche z.B. schon in Holland – tritt die unhinterfragte Selbstverständlichkeit und Willkür gewohnter Verhaltensweisen und Normen in Er-

scheinung. „Interkulturelle Kompetenz fängt mit Selbstreflexion an“, riet daher Dorothee Kaiser, Dozentin für Interkulturelles Management, den Teilnehmern einer von CoreNet Global organisierten Fishbowl-Diskussion zu Fettnäpfchen im Corporate Real Estate Management. Alexander von Erdély, seit letztem Jahr Deutschlandchef von CBRE, kann ein Liedchen davon singen, dass es auf inter-

nationalem Parkett beständig Übersetzungs- und Vermittlungsarbeit zu leisten gilt: „Unser US-Board muss uns ab und zu erklären, wie die Kollegen in UK das jetzt wieder meinen ...“ Auch im Umgang mit Mitarbeitern heißt es Vorsicht, bevor geübte Motivationspraktiken auf ein anderes Land übertragen werden: „In Holland beschämt es Kollegen, Mitarbeiter des Monats zu werden.“ hat

„Mich macht nichts mehr bange, auch nicht die Grünen.“ Axel Gedaschko, Präsident des GdW Bundesverbands dt. Wohnungs- und Immobilienunternehmen

E&G liebäugelt mit offenem Fonds Ellwanger & Geiger (E&G) denkt über die Auflage vom offenen Publikumsfonds nach. Entschieden ist noch nichts, aber Geschäftsführer Mario Caroli ist von den Vorteilen überzeugt: „Dieses Produkt hat eine große Zukunft. Es ist perfekt geeignet, Privatanleger sicher durch mögliche Krisen zu bringen.“ mol

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IMMOBILIEN ZEITUNG, 5.10.2017

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Besprechungsräume Internationales Business Center, im Atrium vor Halle B3, Tel. 089/94927402

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Blumen und Pflanzen Planter‘s Punch, Atrium vor Halle B2, Tel. 089/94928085 Bekra, Atrium vor Halle B5, Tel. 089/94928080

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Backwaren Fairground Market, Eingang West, Tel. 089/94928060

Briefmarken Deutsche Post, Riem Arcaden, Tel. 0180/23333 Briefkasten Vor dem Eingang West, Leerung Mo.-Fr. 16:30 Uhr, Samstag 10:30 Uhr Brillenreparatur Krass Optik, Riem Arcaden, Tel. 089/92204656 Büromaterial Fairground Market, Eingang West, Tel. 089/94928060 Messeshop Plan 3, Atrium vor Halle B5, Tel. 089/94928175 Catering Able Catering, Willy-Brandt-Allee 5, Tel. 089/94928460 Käfer Service, Am Messeturm 3, Tel. 089/94924200

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Internet kostenfreies Internet über das Netzwerk messeWifi, Internationales Business Center, im Atrium vor Halle B3, Tel. 089/94927402

Erste Hilfe Ambulanz Aicher, Messegelände im Eingang West, Tel. 089/94928103

Hotelsuche Hotelzimmervermittlung Tradefairs, Tel. 069/95883616, Tourismusamt München, Tel. 089/23396555

Fax Internationales Business Center, im Atrium vor Halle B3, Tel. 089/94927402

Informationen zur Messe an den Infocountern in allen belegten Hallen und Eingängen

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Wachdienst für den Stand VD-Mayr, Messehaus Tor 1, Tel. 089/94924500 Wasserflaschen (0,5 l) kostenfrei am Stand der Immobilien Zeitung B2.121 Wasserspender (Verleih) Alles für Ihr Fest, Servicebetriebe Nord, Tel. 089/324927777

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Zeitschriften Fairground Market, Eingang West, Tel. 089/94928060

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IMMOBILIEN ZEITUNG, 5.10.2017

Wie geht es raus auf die grüne Wiese? Raus auf die grüne Wiese, wenn in Innenstädten nichts mehr geht. Das war in der Diskussionsrunde schnell festgestellt. Doch wer neue Stadtteile aus dem Boden stampfen will, hat es schwer.

W

iderstand von Anwohnern, mangelnde Kooperation von Gemeindepolitikern und verkaufsunwillige Landwirte – die Liste der Hürden, von denen die Bauträger, Architekten und Stadtplaner auf dem Podium des Expo Real Forums berichten, ist lang. So wie in Frankfurt: Die Stadt will ein Quartier mit bis zu 12.000 Wohnungen hochziehen. Der Vorteil ist, dass sie über einen Gutteil der Fläche verfügt, also auf anderes Wichtiges schauen kann. Auf Infrastrukturmaßnahmen etwa, meint Planungsdezernent Mike Josef und nennt Münchens neuen Stadtteil Freiham als positives Beispiel: „Da gab es erst eine Anbindung an die Autobahn, erst wurde das ÖPNV-Netz erweitert, erst ein Bildungszentrum gebaut – dann kam der Wohnungsbau.“ Münsters

ehemaliger Planungsdezernent Hartwig Schultheiß, jetzt Chef des Beraters HS Urban, stimmt zu: „Das zeigt den Menschen, die am Rande eines geplanten neuen Stadtteils wohnen, dass sie einen Benefit haben werden.“ In der Immobilienwirtschaft ist Infrastruktur ebenfalls ein entscheidendes Thema. „Bei uns kaufen institutionelle Investoren Immobilien. Aber die

bewege ich nicht aus der Stadt raus – wegen der an Stadträndern schlechteren Infrastruktur“, berichtet ein Bauträger. Also kaufe er weiter teuren Grund. Entwickler könnten dazu beitragen, Kommunen und Bevölkerung Befürchtungen zu nehmen, meint Schultheiß. Warum nicht Bilder von einer möglichen regionalen Entwicklung zeichnen, aufzeigen, welche Qualitäten neue Quar-

Man ist sich einig: Es braucht vierlerorts neue Stadtquartiere.

tiere haben können? „Wir verfolgen vorsichtig das Thema Gartenstadt“, sagt BPD-Deutschlandchef Franz-Josef Lickteig. Er ist überzeugt: Geht es nicht an die Ränder, sinkt die Zahl der Genehmigungen. „Weil es kaum mehr Grundstücke gibt.“ cr

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IMMOBILIEN ZEITUNG, 5.10.2017

Betreiber fĂźr dänisches Resort gesucht Aus einem 38 ha groĂ&#x;en Krankenhausareal im dänischen Haderslev soll ein edles Resort werden – entweder als Familienferienanlage oder Lifestyle-Club. Gesucht werden Betreiber.

E

s geht um zwei Alternativkonzepte, die wir mit dem kommunalen Immobilienunternehmen Freja Ejendomme und den Werk Arkitekter aus der Zielgruppenanalyse entwickelt haben.“ Andreas Fuchs vom Bremer Immobilienberatungsunternehmen Robert C. Spies zeigt auf den Lageplan des 2013 geschlossenen Krankenhauses Haderslev. Hier wartet 2,5 Stunden nĂśrdlich von Hamburg puristische dänische Architektur der 1960er Jahre auf Umnutzung. Das zweigeschossige Hauptgebäude und das neungeschossige Hochhaus mit 40.000 m2 Nutzfläche liegen in einem 38 ha groĂ&#x;en Park an einem Ostseefjord. Das Konzept Club Nordic steht fĂźr Familienurlaub mit einem Hotel im Hochhaus mit 322 Zimmern, dazu Läden mit dänischem Design, Badeland, Trampolin und E-Sport, Skydiving und Kinderwelt sowie Wellness und Restaurants. Park und Fjord sollen fĂźr Wassersport, zum Fischen und zum Campen genutzt werden. Club Classic ist ein Lifestyle-Konzept mit Hunter‘s Hotel (Thema Classic Cars)

sowie Wellness, Läden, Restaurants, Brauerei und Konferenzbereich. DrauĂ&#x;en kĂśnnte eine kleine Teststrecke fĂźr die Oldtimer entstehen, dazu Wassersport und Fischen. Komplementärangebote wären etwa Jagd und Yacht.

„Beim Konzept Classic Club wollen wir einen Ort schaffen, den auch Unternehmen fĂźr Teamtraining oder Konferenzen nutzen“, erläutert Fuchs. „Wir suchen in Deutschland jetzt nach Betreibern wie etwa Motorworld,

Andreas Fuchs hat zwei alternative Konzepte fĂźr Haderslev.

Jochen Schweitzer oder Club Robinson, deren Angebote sich ideal fĂźr eines der Konzepte kombinieren lassen.“ ff

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IMMOBILIEN ZEITUNG, 5.10.2017

Italien, ganz umsonst! Den ländlichen Raum beleben und zugleich die Jugendarbeitslosigkeit bekämpfen – auch dafür lassen sich Altbauten nutzen. Das staatliche Immobilienbüro Italiens beweist es.

V

or 15 Jahren fing alles noch recht zäh an, erinnert sich Francesca Fuccella vom staatlichen Immobilienbüro Agenzia del Demano. Damals suchte sie Betreiber für Leuchttürme entlang der italienischen Küste. „Aber erst als wir anfingen, ein Paket anzubieten, bekamen wir Aufmerksam-

keit“, erzählt ihr Kollege Riccardo Pacini. Das Prinzip: Wer das passende Nutzungskonzept für „sanften Tourismus“ hat, darf staatliche Immobilien kostenlos bewirtschaften. Das aktuelle Projekt Cammini e Percorsi richtet sich mit einem Teilportfolio explizit an junge Gründer. Bis zu 18 Jahre lang können sie

Noch kann Darmstadt nach innen wachsen Mit der Innenverdichtung ist noch lange nicht Schluss. Davon ist Oberbürgermeister Jochen Partsch überzeugt.

D

erzeit laufen in Darmstadt mehrere Konversionsprojekte ehemaliger Kasernen. Potenzial für Wohnungsbau könnte sich zudem auf dem Gelände des Krankenhauses im Stadtteil Eberstadt ergeben. Denn die Einrichtung soll im Rahmen einer Klinik-

Zentralisierung bis zum Jahr 2021 aufgegeben werden. Zudem kündigte Partsch gestern auf der Expo Real an, dass die derzeit strikte Höhenbegrenzung für Bauten im Stadtgebiet fallen wird. Darüber hinaus sprach er sich für eine enge Planungszusammenarbeit mit dem Umland aus. Denn dort besteht erhebliches Potenzial. So geht die Kreisverwaltung Darmstadt-Dieburg von 540 ha an Baulücken aus, zu denen noch Leerstand und untergenutzte Gebäude kommen. vt

Francesca Fuccella und Riccardo Pacini bringen alte Gemäuer und junge Betreiber zusammen.

die Häuschen in der Nähe von Fernwander-, Pilger- und Fahrradwegen kostenlos für eigene touristische Projekte nutzen. Bis Mitte Oktober läuft die Bewerbungsfrist. Dann kommen weitere Leuchttürme auf den Markt, danach größere Burgen und Anwesen mit mehr Investitionsaufwand. mol

Baywobau baut in Hallenser City 50 Mio. Euro will Baywobau, Leipzig, in die Bebauung einer frisch erworbenen, etwa 10.000 m2 großen Fläche in der Innenstadt von Halle stecken. Auf dem Areal zwischen Niemeyer- und RudolfBreitscheid-Straße könnten 250 Wohnungen mit 20.000 m2 Nutzfläche entstehen. Ein positiver Bauvorbescheid dafür liegt vor. Derzeit besteht zudem die Möglichkeit, die geplante Wohnbebauung des Riebecks Gärten getauften Karrees durch ein Hotel und Büros zu ergänzen. Auf der Messe lotet Baywobau das Interesse potenzieller Investoren für das Vorhaben schon mal aus. mv

Messeimpressionen

Massenelchhaltung gehört verboten.

Wenn der Tierarzt vor der Rektaluntersuchung erst noch die App studieren muss ...

Sobald solche Projekte wieder gezeigt werden, neigt sich der Zyklus dem Ende zu.


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IMMOBILIEN ZEITUNG, 5.10.2017

Ein weiterer Stadtteil fßr Frankfurt Auf beiden Seiten der A5 entsteht im Frankfurter Nordwesten ein neuer Stadtteil, der Wohnraum fßr fast 12.000 Menschen bieten soll – gerade im preisgßnstigen Segment. Architekten und Vertreter der Stadt Frankfurt diskutieren ßber den neuen Stadtteil.

Z

u den Vorteilen des kßnftigen Stadtteils zählt Michael Denkel, Partner des Planungsbßros Albert Speer + Partner, eine gute Grundstßcksverfßgbarkeit und eine einfache

Anbindung an den Üffentlichen Nahverkehr. Doch der Standort zwischen den Frankfurter Stadtteilen Praunheim und Niederursel und der Nachbarstadt Steinbach habe auch Nachteile. „Die

Autobahn ist das grĂśĂ&#x;te Problem.“ Wie damit umzugehen ist, wurde im F.A.Z.Immobilienforum diskutiert. Während der Architekt Stefan Forster dazu rät, mit der Bebauung mĂśglichst

nahe an die Autobahn zu rĂźcken, empfiehlt Denkel mehr Abstand. Dabei kĂśnne ein Quartier aus Richtung Frankfurt und eines von Steinbach aus entwickelt werden. Planungsdezernent Mike Josef (SPD) verweist hingegen auf bestehende Frankfurter Stadtteile, durch die bereits Autobahnen fĂźhren. „Wenn die Stadtplanung vor 30 Jahren deshalb Bedenken gehabt hätte, wĂźrde es heute ein Drittel von Frankfurt nicht geben.“ Josef ist bei dem Mammutprojekt wichtiger, dass preisgĂźnstiger Wohnraum entsteht. Dabei sollen 30% auf den ersten FĂśrderweg entfallen und 15% auf das Frankfurter Mittelstandsprogramm. Um kostengĂźnstiges Wohnen stärker zu fĂśrdern, lobt Frankfurt ab dem kommenden Jahr mit dem Deutschen Architekturmuseum europaweit einen Architekturpreis aus. Dieser soll in konkrete Bauprojekte mĂźnden. law

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IMMOBILIEN ZEITUNG, 5.10.2017

Strabag entwickelt wie bestellt

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Strabag Real Estate geht mit einer neuen Einheit an den Start. Development Services greift Immobilienbesitzern unter die Arme, die den Wert von Grundstücken und Gebäuden steigern wollen.

Die Profis nehmen den Eigentümern die Entwicklerjobs ab. Buchen sollen Kunden Machbarkeitsstudien, Nutzungs- und Vermarktungskonzepte bis zum Betreiben des Objekts. Auf Wunsch bauen die Dienstleister auch – wie praktisch, dass Züblin zum Konzern gehört – oder liefern sämtliche Leistungen im

Paket ab. Akquirieren will Chef Thomas Spiegels bei Banken, Versicherungen, Kirchen, Family-Offices und Unternehmen, denen „Know-how und Manpower fehlen“, um den Wert ihres Besitzes zu optimieren. Erster Auftraggeber ist die BVK für das rund 20.000 m2 große Siemens-Areal

Makler wollen Datenschatz heben Kai Zimprich, Leiter Digital Services bei JLL Deutschland, erkennt ungenutztes Potenzial beim Thema Big Data.

V

iele Digitalideen, die zurzeit als neu gefeiert werden, sind laut Zimprich schon fast 20 Jahre alt. Nun erst gebe es jedoch die technischen Möglichkeiten, die dazu nötigen Daten auch in der entsprechenden Geschwindigkeit zu verarbeiten. So wird zum Beispiel die

3D-Visualisierung im Maklergeschäft immer mehr zum Standard. Bei JLL sind 38 Außenteams unter anderem damit betraut, die Objekte mit 360-GradKameras zu erfassen, um dem Kunden virtuelle Rundgänge zu ermöglichen. Für eine bessere Beratung sieht Zimprich außerdem ungenutztes Potenzial in jenen Daten, die den Maklern ohnehin schon vorliegen. Um sie nutzbringend für den Kunden zu verwenden, müsse dieser Datenschatz jedoch erst strukturiert und aufbereitet werden. us

Thomas Spiegels will mit Services viel Umsatz machen.

an der Richard-Strauß-Straße 76 in München. Strabag kümmert sich um den Abriss, macht die Planung und konzipiert die Nutzung für Büro und Wohnen. Die Einheitsdienste richten sich nach dem „üblichen Honorar“ von Entwicklern plus einer Erfolgsbeteiligung „hinten raus“. hi

Das muss ich haben

Auf den Immobilienmärkten scheint die Sonne, doch das Wetter in München ist durchwachsen. Da hilft ein Regenschirm wie der von Taurus. Dank seiner Signalröte geht auf abendlichen Spritztouren niemand verloren.

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IMMOBILIEN ZEITUNG, 5.10.2017

Mittwoch, 4. Oktober 2017

Donnerstag, 5. Oktober 2017

Sushi und Cocktails bei Commerz Real.

B2.210

ganztägig

B1.543

Am TPA-Stand können Sie exklusive Weine verkosten. B2.131

Weinprobe von lokalen Weinen bei der ISB.

C1.242

Wirtschaftsförderung Region Stuttgart verteilt 6.000 B1.120 schwäbische Maultaschen.

Schwäbische Maultaschen bei der Wirtschaftsförderung B1.120 Region Stuttgart.

EBS lädt zum traditionellen Homecoming Event bei einem B2.042 Gläschen Cremant ein.

Craft-Beer-Empfang bei der HypZert.

A1.430

9:30 Uhr

11:00 Uhr

Bier-Vernissage mit 16 regionalen Bierspezialitäten bei C1.121 Apcoa Parking.

ganztägig

Mazars lädt zu Kaffeespezialitäten eines Baristas ein.

B1.543

Am Aachen-Stand gibt es Köstlichkeiten von Sternekoch B1.311 Christof Lang.

18:00 Uhr

A1.230

Standparty bei Savills.

Eröffnung des Standes von A3 mit anschließender A1.412 Craft-Beer-Verkostung.

Genießen Sie diverse Getränke und saftige Burger bei B2.430/ Livemusik am Stand des 530/333 Heimathafens Hamburg.

Champagner-Empfang bei Osborne Clarke.

A1.430

Am Nordgate-Stand gibt es Currywurst.

18:30 Uhr

Bei der BID findet ein Sektempfang mit anschließendem B2.220 Messe-Chillout statt.

18:45 Uhr

13:00 Uhr

B2.330

Am FrankfurtRheinMain-Stand genießen Sie Cocktails und Flying Soul Food bei C1.230 Livemusik.

16:00 Uhr

Meet & Greet mit Boulette, Pfannkuchen und Pils B1.011 am Promos-Stand. Cocktails und neue Entwicklungen von P3.

B2.300

16:30 Uhr

Cocktails und traditioneller Altbierabend mit rheinischen C2.220 Snacks bei BNP Paribas.

Imbiss und Getränke beim A1.140 Land Niedersachsen.

Bei Getränken und kulinarischen Kleinigkeiten lädt KPMG C2.220 zum Networking ein.

17:00 Uhr

Den Abend ausklingen lassen können Sie mit frisch gezapftem Airbräu-Bier und Livemusik am Stand des A1.415 Flughafens München.

C1.432

Blue Afternoon beim VdW am nordrhein-westfälischen B1.321 Gemeinschaftsstand.

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Knüpfen Sie Kontakte beim B1.412 Wein-Event der Apleona.

Die Region Mittelhessen lädt zu Licher Bier und mittelC1.140 hessischen Spezialitäten.

Standparty bei der Helaba.

A1.415

Expo-Frühstück mit Dr. Klein am BID-Stand.

B2.220

Wein bei der Nassauischen Heimstätte.

Der Bodensee-Stand bietet Frühstück mit regionalem B1.023 Flair.

11:00 Uhr

Sternekoch Christof Lang kocht wieder für Sie am Aachen-Stand.

Lührmann feiert 25-jähriges Bestehen und elf Jahre C2.210 Retailparty.

B1.311

Schmackhafte Speisen C1.221 bieten GA-tec und Sodexo. Traditioneller Schweizer Empfang bei Swiss Circle.

C2.320

12:30 Uhr

C1.330 B2.024

14:00 Uhr

Die Region Nordhessen serviert Ahle Wurscht und nordhessisches Bier.

C1.342

15:00 Uhr

Erfrischungen und leckere Köstlichkeiten am Stand von Vienna House.

C2.031

16:00 Uhr

Bratwurst bei der MetropolA1.240 region Nürnberg. Weißweinausschank bei Dr. Lübke & Kelber.

C1.440

Whisky-Tasting und handgefertigte Trüffel bei RICS. A2.232

17:00 Uhr

Hachenburger Biergenuss am Stand der ISB.

C1.242

Cocktailempfang beim Club France.

C2.214

Weinverkostung mit Livemusik bei Rossmann.

C2.140

Drinks Reception am TH Real Estate-Stand.

B2.223

17:40 Uhr

Cocktails und Fingerfood bei PropertyEU

17:45 Uhr

11:30 Uhr

Welcome-Drink bei der Stadt Bad Homburg.

A2.311

16:45 Uhr

Katerfrühstück mit fruchtig-frischen Smoothie-Variationen am B1.543 Stand von Mazars.

Buffet bei der Dima.

19:00 Uhr

Wein und traditionelle kulinarische Spezialitäten am Stand der C1.440 Nassauischen Heimstätte.

7 Biersorten und lokale Spezialitäten am Stand der Akademie B2.030 für Immobilienwirtschaft.

Der Flughafen München lädt zum Frühstück ein.

Drinks und Fingerfood am Stand der Germany Property Partners.

10:00 Uhr

Regionale Spezialitäten bei der Standeröffnung der A1.240 Metropolregion Nürnberg.

12:30 Uhr

Kaffee bei Mazars.

Sektempfang der Irebs.

A2.232 A1.250

19:00 Uhr

Bayerische Spezialitäten und Livemusik am München-Stand.

A1.320

Sektempfang und Livemusik bei der BID.

B2.220

Cocktail-Empfang des Landes Berlin.

B2.420/ 520/323

Genießen Sie österreichische Schmankerl beim B1.432 Immofinanz-Stand. Standparty mit Livemusik bei Hochtief.

A2.412

A1.410

Freitag, 6. Oktober 2017 ganztägig

Kaffeespezialitäten eines Baristas bei Mazars.

9:30 Uhr B1.543

Schwäbische Maultaschen werden verteilt bei der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart. B1.120

Bayerisches Frühstück A1.415 beim Flughafen München.

11:00 Uhr

Sternekoch Christof Lang kocht am Aachen-Stand.

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