Jahresbericht der HTL Mössingerstraße 2019/20

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JAHRESBERICHT

2019­/2020

HTL MÖSSINGERSTRASSE GOES INTO CYBERSPACE www.htl-klu.at Mössingerstraße 25, 9020 Klagenfurt

office@htl-klu.at


Dipl.-Ing. Hubert Lutnik Direktor

Der Unterricht im Cyberspace hat hervorragend funktioniert.

Die Sch체lerinnen und Sch체ler haben die RDP unter ge채nderten COVID-19-Bedingungen erfolgreich absolviert.

Distance Learning kann Pr채senzunterricht nicht ersetzen, da Beziehungsarbeit im Unterricht sehr wichtig ist.


Bildung trotzt der COVID-19 Krise Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

der 16. März 2020 wird uns allen wahrscheinlich lange in Erinnerung bleiben: Der Tag, an dem COVID-19 bedingt der Lock Down in Kraft getreten ist. Umfangreiche Einschränkungen des öffentlichen Lebens wurden seitens der Bundesregierung erlassen. Auch das Bildungssystem mit unserer Schule war davon betroffen. Wir wurden vom Bildungsministerium erst kurz vorher informiert und mussten uns quasi innerhalb von Stunden darauf einstellen. Dazu haben wir den gesamten Unterricht in den „Cyberspace“ verlegt. Der Stundenplan blieb unverändert aufrecht. Es gab nur einen „einzigen“ Unterschied: statt in einem Unterrichtsraum an unserer Schule saßen unsere Schülerinnen und Schüler nun zuhause vor Ihrem Computer oder Laptop. Auch die Reife- und Diplomprüfung ist von den COVID-19 Maßnahmen nicht verschont geblieben. Die Präsentation der Diplomarbeit wurde gestrichen. Das war für uns kein allzu großes Problem, weil Präsentationen im Zuge der Erarbeitung der Diplomarbeiten immer wieder angesetzt waren. Die Anzahl der Klausuren wurde von vier auf drei gekürzt. Fachtheorie und Ange-

wandte Mathematik waren verpflichtend, zwischen Englisch und Deutsch konnten sich die Schülerinnen und Schüler entscheiden. Die Noten im Maturazeugnis ergeben sich aus dem Mittelwert zwischen der Jahresnote und der Klausurnote. Kommt dabei eine Zwischennote heraus, dann entscheidet die Klausurnote, ob zur besseren oder schlechteren Note gerundet wird. Die mündlichen Prüfungen wurden durch die Jahresnote im betreffenden Gegenstand ersetzt. Und auch bei den Maturafeiern mit der Übergabe der RDP-Zeugnisse lässt Corona grüßen: die Anzahl der Personen, die daran teilnehmen können, ist leider limitiert. Die Hygienevorschriften gestatten es leider nicht, die sonst bei uns üblichen Feiern durchzuführen. Für uns alle war es eine große Erleichterung, als ab 3. Juni wieder ein Präsenzunterricht möglich war – wenn auch leider nur mit jeweils halben Klassen. Als technische Schule konnten wir alle recht gut mit der Digitalisierung umgehen. Bildung ist aber auch immer eine Beziehungssache. Das persönliche Gegenüber und Treffen von Freunden ist ein sehr wichtiger Aspekt, den wir nicht missen wollen.

Der Wechsel des Unterrichtes in den Cyberspace hat im Großen und Ganzen betrachtet eigentlich gut funktioniert. Auf diesem Wege sei allen Lehrerinnen und Lehrern, die ihren Unterricht binnen kurzem komplett auf eLearning umgestellt haben, allen Schülerinnen und Schülern, die konsequent, oft auch trotz widriger lokaler Umstände, am Unterricht mit Laptop und Internetverbindung teilgenommen haben, und allen Eltern für das Verständnis, dass ihre Kinder zu Hause und nicht in der Schule waren, recht herzlich gedankt! Ein großer Dank gebührt auch dem Team des Jahresberichtes, welches trotz der COVID-19-Anstrengungen noch die Energie zur Erstellung des vorliegenden Jahresberichtes aufgebracht hat! Sehr geehrte Leserinnen und Leser: Sie haben nun den Jahresbericht vor sich: digital erstellt, aber analog in den Händen.

Hubert Lutnik

HTL Mössingerstraße – Jahresbericht 2019/20 Vorwort

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DAS LEBEN IN DER SCHULE

Lebensraum Schule

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Wettbewerbe 98

Projekte 20

Schulorganisation 134

Unsere Klassen

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AUSBILDUNG UND BERECHTIGUNGEN Höhere Abteilungen Die Ausbildung an den Höheren Abteilungen dauert fünf Jahre und endet mit der Reife- und Diplomprüfung. Großer Wert wird dabei auf eine fundierte technische Ausbildung gelegt. Darüber hinaus spielen Allgemeinbildung und Fremdsprachenkompetenz – Englisch, aber auch Latein, Slowenisch und Italienisch – eine große Rolle. Besonderes Augenmerk legen wir auf die praktische Ausbildung in Werkstätten und Labors. Im Abschlussjahr führen Schülerinnen und Schüler im Team ein Ingenieurprojekt durch, meist in Zusammenarbeit mit einem Partner aus der Wirtschaft. Nach entsprechender Praxis besteht die Möglichkeit den Titel „Ingenieur“ zu erwerben, ein technisches Büro zu eröffnen oder ein Gewerbe anzumelden. Außerdem berechtigt der Abschluss zum Studium an einer Universität oder Fachhochschule mit Anrechnungsmöglichkeiten bei facheinschlägigen Studien.

Mit der Abschlussprüfung erwerben die Absolventinnen und Absolventen Berechtigungen verschiedener einschlägiger Fachberufe. Darüber hinaus haben sie die Möglichkeit, in die Höheren Abteilungen oder die Abendschule überzutreten und die Reifeund Diplomprüfung abzulegen.

Abendschule Weiterbildung neben dem Beruf ermöglicht völlig neue Aufstiegschancen. Je nach Vorbildung dauert die Ausbildung zwischen sechs und neun Semester. Eine Berufsreifeprüfung wirkt studienzeitverkürzend. Damit die nebenberufliche Aus- und Weiterbildung auch gelingt, gibt es das neue Modulsystem an der Abendschule.

Was ist das Modulsystem?

Fachschule

Die bisherigen Unterrichtsgegenstände werden durch sogenannte „Module“ ersetzt, die von den Studierenden individuell gewählt werden können. Im Halbjahresrhythmus gibt es Zeugnisse über die bisher absolvierten Module.

Die Ausbildung an der Fachschule dauert dreieinhalb Jahre und endet mit einer Abschlussprüfung. Neben der Vermittlung von All­gemeinbildung sowie fachtheoretischen und betriebswirtschaftlichen Kompetenzen steht eine umfangreiche praxisorientierte handwerkliche Ausbildung in Werkstätten und Labors im Vordergrund. Im letzten Semester wird ein Betriebspraktikum absolviert, vorzugsweise in einem Betrieb der lokalen Wirtschaft.

Durch die Umstellung auf das Modulsystem haben Studierende die Möglichkeit, ihren Stundenplan zeitlich flexibler und nach eigenen Bedürfnissen zu gestalten. Bereits vorhandene Kenntnisse können anerkannt oder durch Modulprüfungen nachgewiesen werden, wodurch sich eine Verkürzung der Ausbildungsdauer ergibt. Zusätzlich werden die Studierenden von der Studienkoordination persönlich betreut.

Schwerpunkte der Ausbildungsbereiche der HTL Elektronik und Technische Informatik

Basiswissen Elektronik • Softwareentwicklung • Netzwerktechnik und Mobile Kommunikation • Schaltungsdesign • Messverfahren • Projekt­ management

Biomedizin- und Gesundheitstechnik

Module im vierten Jahrgang:

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Embedded Systems und Signal Processing • Internet of Things • Smart Communications und Mobile Systems • Network Systems und Green IT • Software Engineering und Game Development

Wie sind meine Berufsaussichten?

Entwicklung elektronischer Geräte • Programmierung von Software • Netzwerktechnik und Mobilfunk • Produktion und Messtechnik • Wartung und Service • Einkauf und Vertrieb • Projektmanagement und Teamleitung

Biomedizinische Signalverar­ beitung • Medizinische Geräte­ technik • Medizinische Informa­tions­­technik • Gesundheitsmechatronik • Biologie, Anatomie, Physiologie und Biochemie • Projektmanagement Bildverarbeitung • Software-Engineering • Umweltmesstechnik • Biotechnologie • LabVIEW Advanced • Embedded Systems

Entwicklung medizintechnischer Geräte • Programmierung von Software • Produktion und Ar­ beitsvorbereitung • Biotechnologie • Umweltmesstechnik • Wartung und Service • Netzwerktechnik und Mobilfunk • Einkauf und Vertrieb • Projektmanagement und Teamleitung

Elektrotechnik

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Automatisierung • Elektrische Anlagen • Elektrische Anlagen • Leistungselektronik • Projektmanagement • Energiema­nagement • Gebäudetechnik • Mikroprozessoren • Roboteranwendungen • Antriebstechnik Energieinnovation • e-Mobilität • Robotik • Industrieelektronik • Energieversorgung der Zukunft • Antriebstechnik • Entrepreneurship

Energieerzeugung und Energie­ verteilung • Energiemanagement, Energieberatung • Industrierobotik • Automatisierung und Produktion • Elektrische Antriebe • Technische Projektleitung • Verkauf und Vertrieb

HTL Mössingerstraße – Jahresbericht |

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„Talent wins games, but teamwork wins the championship.” Michael Jordan Dipl.-Ing. Johann Klanschek Abteilungsvorstand Elektronik und Technische Informatik

BERICHT DES ABTEILUNGSVORSTANDES FÜR DIE HÖHERE ABTEILUNG FÜR ELEKTRONIK UND TECHNISCHE INFORMATIK

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s ist Zeit! Das vergangene Schuljahr hat mit den Kooperationen der Kärntner Unternehmen erfolgreich gestartet. Trotz der Corona-Krise wurde mit INFINEON das Projekt „Smart Learning“ und mit BITMOVIN eine Vortragsreihe über aktuelle Themen der Softwareentwicklung für einige Klassen durchgeführt. Weitere Kooperationen mit anderen lokalen Unternehmen sind schon geplant. Für die Abteilung gibt es ab dem kommenden Schuljahr einen Lehrplan mit den schulautonomen Schwerpunkten „Systems Engineering“ und „Software Engineering“. Damit kann die Ausbildung aufgrund des Rahmenlehrplans auf aktuelle Entwicklungen und sich ändernde Erfordernisse der Wirtschaft schnell reagieren. Durch die Wahl des Schwerpunktes ab der dritten Klasse und der Realisierung mit einer Virtuellen Klasse ist die Entscheidung erst am Ende der 2. Klasse durchzuführen, wobei die Klasse nur in dem Schwerpunktfach getrennt unterrichtet wird. Damit bleibt die Klassengemeinschaft erhalten.

Für mich persönlich heißt es nach der Arbeit in der Wirtschaft als Entwickler und der vielen Jahre der Lehrtätigkeit als Universitätsassistent an der TU-Graz, Referent an der WIFI, Lektor an der FH Kärnten und Professor und Abteilungsvorstand für Elektronik und Technische Informatik, einige Jahre auch als Abteilungsvorstand der Biomedizin- und Gesundheitstechnik, einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen.

Auch bei den Schülerinnen und Schülern bedanke ich mich für die schönen Stunden, die ich mit ihnen im Unterricht hatte und der Unterstützung in vielen Gelegenheiten. Ich wünsche allen weiterhin viele Erfolge, Spaß und alles Gute für die Zukunft

Es freut mich, dass ich eine außerordentlich gut funktionierende Abteilung mit einem vorbildlichen Arbeitsklima meinem engagierten Nachfolger übergeben kann. Für die so erfolgreiche Entwicklung der Ausbildung unter meiner Abteilungsleitung bedanke ich mich besonders für die Unterstützung, das Feedback, das Vertrauen, die Hilfe, die Zusammenarbeit, die Herzlichkeit und den vielen gemeinsamen Stunden bei allen Kolleginnen und Kollegen der Lehre, Schulleitung und Verwaltung.

Hans PS: Vergiss nie, dir Zeit für Dinge zu nehmen, die dich glücklich machen. (Albert Einstein)

AV Dipl.-Ing. Johann Klanschek

ELEKTRONIK UND TECHNISCHE INFORMATIK 6 | HTL Mössingerstraße – aus den Abteilungen


Neue Schwerpunkte für

Elektronik und Technische Informatik HÖHERE TECHNISCHE LEHRANSTALT

Um die Schülerinnen und Schüler optimal auf neue berufliche Herausforderungen im Bereich Elektronik und Technische Informatik vorzubereiten, werden neben den Kernkompetenzen des Fachbereichs ab dem zweiten Jahrgang zusätzliche Wahlmodule in einer Virtuellen Klasse angeboten.

Schwerpunkt SOFTWARE ENGINEERING

Schwerpunkt SYSTEMS ENGINEERING

Bei der Entwicklung innovativer Qualitätssoftware ist kreatives Problemlösen durch Einsatz modernster Methoden und Werkzeuge unverzichtbar. Kompetente und gut ausgebildete Spezialistinnen und Spezialisten sind gerade in diesen Bereichen überaus gefragt.

Die weltweit zunehmende Digitalisierung und Vernetzung erfasst immer mehr Geräte unseres Alltags und macht diese zu „Smart Products“. Die Entwicklung solcher intelligenten und vernetzten Produkte benötigten gut ausgebildete Technikerinnen und Techniker, die die Planung, Umsetzung, Implementierung und Wartung dieser Systeme zu ihren Kernkompetenzen zählen.

Der Schwerpunkt Software Engineering bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich in folgenden Bereichen zu spezialisieren:

Softwareentwicklung nnMobile Apps nnGame Development nnWeb Development nnModerne Entwicklungsmethoden und Tools

Netzwerke nnNetwork Design und Security nnCloudservices

Spezialisierungsbereiche im Schwerpunkt Systems Engineering sind:

Smart Technologies nnInternet of Everything nnIndustrie 4.0 nnEmbedded Systems nnNetzwerktechnik Hardwareentwicklung nnSensorik und Aktorik nnModerne Schaltungstechnik


BIOMEDIZIN- UND GESUNDHEITSTECHNIK KEIN JAHR WIE JEDES ANDERE

Dipl.-Ing. Dr. Günther Platzer Prov. Abteilungsvorstand für die Abteilungen Biomedizin- und Gesundheitstechnik in Tagesform Elektrotechnik und Informatik in Abendform

Das Schuljahr 2019/20 war in vielerlei Hinsicht kein Jahr wie jedes andere – und dennoch oder vielleicht gerade deshalb eines, das uns mit Zuversicht in die Zukunft schreiten lässt. Einige Meilensteine in der fortwährenden Weiterentwicklung und Verbesserung unseres Bildungsangebotes sollen hier stellvertretend für viele qualitätssteigernde Maßnahmen genannt werden.

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ereits gegen Ende des letzten Schuljahres wurde mit dem Bau des für unseren neuen Schwerpunkt „Analytische Chemie“ so wichtigen Labors begonnen. Viele Vorarbeiten und die Umsiedlung der Arbeitsplätze von ca. 20 Lehrerinnen und Lehren waren notwendig, um den geplanten Raum seinem neuen Zweck zu widmen. Eine Erkenntnis, die wir hierbei gewinnen konnten: Es ist unvorstellbar, wie viel Wissen in Form von Büchern und anderen Unterlagen sich im Laufe der Jahre ansammelt. Einiges davon wurde freilich nur aus Sentimentalität oder frei nach dem Motto: „Man weiß ja nie, ob man das nicht noch einmal brauchen wird“ noch nicht aus den Schränken entsorgt.

offen, Analysegeräte und weiteres Equipment werden aktuell ergänzt.

Kurz vor Ferienbeginn war die Umsiedlung (und Entsorgung) abgeschlossen und plötzlich war wieder Platz für Neues. Die Umbauarbeiten selbst verliefen grosso modo wie geplant, sodass der anvisierte Fertigstellungstermin, wie der Hobbyastronom sagt, „nur knapp versäumt“ wurde.

Zuletzt sei noch erwähnt, dass unser neues Labor nicht nur im Rahmen des Werkstätten- und Laborunterrichts, sondern u.a. auch im Freigegenstand „Forschen und Experimentieren“ gerne genutzt wird.

Das Ergebnis kann sich ohne jeden Zweifel sehen lassen. Das Chemielabor präsentiert sich als heller, freundlicher Raum, der das Lernen und Lehren zu einem gleichermaßen spannenden wie angenehmen Erlebnis werden lässt. Die topmoderne Ausstattung, die durch den KWF ermöglicht wurde, lässt keine Wünsche

Auch die Frage „Cui bono?“ lässt sich unmittelbar beantworten. Der Nutzen eines erstklassig ausgestatteten, zeitgemäßen Chemielabors liegt fraglos in der Sicherung einer qualitativ hochwertigen Ausbildung unserer Schülerinnen und Schüler, die wichtige Grundfertigkeiten für die Arbeit in der chemischen Analytik erlernen. An dieser Stelle ist die Kooperation mit der Klagenfurter Kläranlage, verschiedenen Betrieben der Kärntner Chemischen Industrie und dem Wasserverband Ossiacher See hervorzuheben, die unsere Bemühungen optimal unterstützen.

Im zweiten Schwerpunkt „Smart Medical Systems“, welcher prinzipiell der klassischen Biomedizinischen Technik entspricht und großteils schon sehr gut etabliert ist, waren keine großen Umbauarbeiten erforderlich. Jedoch wurde im Zuge der Einführung der neuen Abteilungsstruktur der Lehrplan modernisiert und im Oktober finalisiert.

Vertiefungsgegenstand „Smart Medical Systems“, wie Bildverarbeitung und Künstliche Intelligenz, wurden bereits im Projektunterricht „Engineering“ von unseren Kolleginnen und Kollegen für den Unterricht erarbeitet und interessierten Schülerinnen und Schüler nähergebracht. Bei der Vermittlung dieser Inhalte ist neben dem hohen fachlichen Können auch die entsprechende pädagogisch-didaktische Kompetenz absolut erforderlich. Beides wurde umfangreich unter Beweis gestellt. Aber auch unsere Schülerinnen und Schüler konnten in zahlreichen Projekten und Wettbewerben mit ihrem Wissen punkten: Beim Wettbewerb von Jugendinnovativ verbuchte unsere Abteilung ein weiteres Mal einen großen Erfolg. Frau Dixer und Frau Halilovic haben mit ihrem Projekt „Digitales Wartungsbuch für Laboranalytiksysteme“ das Bundesfinale erreicht. Außerdem gab es wieder interessante Projekte mit Firmenbeteiligung. Beispielhaft seien hier „proBot“, eine Arbeit von Frau Hrab und Frau Unterberger für die Fa. Flex, sowie „LIMS“, ein Projekt von Herrn Schaller und Herrn Schmid für die Fa. Procter & Gamble, genannt.

Die hochkomplexen Inhalte aus dem

BIOMEDIZIN- UND GESUNDHEITSTECHNIK 8 | HTL Mössingerstraße – aus den Abteilungen


Infrarot Spektroskopie fester Spiegel beweglicher Spiegel

Lichtquelle IR-Strahl

Strahlenteiler Anregung von Molekülschwingungen MichelsonInterferometer

Anwendungen Molekulare Identifizierung Wie der menschliche Fingerabdruck hat jedes Molekül sein individuelles IR-Spektrum

Innovation with Integrity

Quantitative Analyse Die Absorption ist proportional zu der Konzentration.

FT-IR

HTL Mössingerstraße – aus den Abteilungen

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ELEKTROTECHNIK IM SCHULJAHR 2019/20: TROTZ CORONA EIN JAHR VOLLER INNOVATIONEN

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ines der denkwürdigsten Schuljahre aller Zeiten geht zu Ende. Kaum jemals in der Geschichte haben sich solche dramatischen Entwicklungen ergeben wie in diesem Jahr – und zwar in vielerlei Hinsicht.

den geführt, Szenarien entworfen und verworfen, bis schließlich eine Lösung gefunden wurde: Sports Engineering.

dass die Schülerinnen und Schüler dieser Ausbildung in der Elektrotechnik auch ihre sportlichen Aktivitäten wiederfinden.

Die wesentlichsten Punkte des Maßnahmenkataloges sind hier kurz skizziert:

Begonnen hat alles damit, dass wir uns entschlossen haben, den Sportlerinnen und Sportlern eine Möglichkeit zu schaffen, unsere HTL Ausbildung zu absolvieren. Die langen Schultage stehen einem regelmäßigen intensiven Trainingsplan im Weg. Zwei Jahre haben wir uns mit diesem Problem beschäftigt, unzählige Gespräche mit Sportvereinen und -verbän-

An erster Stelle steht der Stundenplan, der so gestaltet wird, dass der Unterricht um 14:45 Uhr endet. Damit können die Trainingszeiten, die üblicherweise nicht vor 16:30 Uhr beginnen, eingehalten werden.

Es wurden Kooperationen mit diversen Sportverbänden und -vereinen vereinbart, die es gewährleisten sollen, dass Sport und Technik einander ergänzen. Ganz besonders möchten wir uns hier beim Land Kärnten und dem Olympiazentrum sowie beim SK Austria Klagenfurt bedanken.

Außerdem wurden die Lehrinhalte an die sportlichen Anforderungen angepasst, so

ELEKTROTECHNIK 10 | HTL Mössingerstraße – aus den Abteilungen

Ganz besonders freut es uns auch, dass dieser Zweig auch vom Landeshauptmann, Dr. Peter Kaiser, aktiv unterstützt


Dipl.-Ing. Walter Auernig Abteilungsvorstand Elektrotechnik wird. So sagte er zu, dass alle Schülerinnen und Schüler, die unser Sport Engineering im kommenden Schuljahr starten, eine professionelle sportmedizinische Untersuchung erhalten. Das Interesse an dieser Ausbildung schlug sich auch in den Anmeldezahlen sehr positiv nieder. Aber Sports Engineering ist nicht alles, was wir in diesem Schuljahr an Innovat­ ionen zu bieten hatten. Zwei Jahre haben wir an der Konzeption und Umsetzung des ersten Messlabors für Elektromobilität gemeinsam mit der Kärnten Netz GmbH und der Kelag gearbeitet. Im November 2019 war es soweit: In Anwesenheit des Landeshauptmannes Dr. Peter Kaiser, des Kelag Vorstandes Dipl.-Ing. Manfred Freitag und Dir. Dipl.-Ing. Hubert Lutnik wurde im Elektromobilitätszentrum der Kelag in der Kirchengasse das Messlabor feierlich eröffnet. Seither nutzen wir dieses Labor für unseren Unterricht. Außerdem führen wir es auch gerne interessierten Bildungsinstitutionen wie Fachhochschulen oder anderen Schulen vor. Die Nutzung steht jedem offen. Dies ist unser erster Beitrag zur zukunftsorientierten Mobilität. Weitere werden folgen. Schlussendlich konnten wir in enger Kooperation mit Siemens Österreich unser Labor für Antriebstechnik auf völlig

neue Beine stellen. Das neue Laborkonzept sieht vor, Antriebe und Automatisierung zu verknüpfen und damit A&D – Automation and Drives – umzusetzen. Damit können modernste Anwendungen der Antriebstechnik, wie Elektromobilität oder Windkraftantriebe zukunftsorientiert unterrichtet und geübt werden. Trotz Corona wurde auch in den letzten Monaten der Unterricht, wenn auch im Rahmen der Verordnungen, von den Lehrerinnen und Lehrern vorbildlich und mit größtem Engagement durchgeführt und auch von den Schülerinnen und Schülern sehr gut angenommen. Herzlichster Dank an dieser Stelle. Die Corona RDP wird wohl in die Annalen des österreichischen Schulwesens eingehen. Obwohl weniger Prüfungen abgelegt werden mussten, denken wir, dass diese RDP auf Grund der unwägbaren Rahmenbedingungen sicherlich zu den schwierigsten aller Zeiten zählt. Allen Schülerinnen und Schüler, die diese RDP absolviert haben, sei an dieser Stelle herzlichst gratuliert. Der

Bedarf an jungen innovativen Ele k tro-

technikerinnen und Elektrotechnikern ist in den letzten Jahren auf Grund der neuen Herausforderungen durch die Energiewende sukzessiv gestiegen. Für die Absolventinnen und Absolventen bietet sich ein äußerst breites Betätigungsfeld, das alle Leidenschaften der jungen Technikerinnen und Techniker abzudecken vermag. Abschließend sei festgehalten, dass die Ausbildung der Elektrotechnik an der HTL Mössingerstraße zu den besten und innovativsten in Österreich zählt. In diesem Sinne bedanken wir uns, bei allen Schülerinnen und Schülern und selbstverständlich auch bei allen Kolleginnen und Kollegen sowie dem Verwaltungspersonal der Schule für die außergewöhnlichen Leistungen in diesem Schuljahr und wünschen alles Gute und schöne, gesunde Somerferien.

HTL Mössingerstraße – aus den Abteilungen

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ELEKTROTECHNIK DEMUT ZUM ABSCHIED – DER VERSUCH EINER BILANZ ÜBER 28 JAHRE

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ls ich vor 28 Jahren als junger Vater eher zufällig im Schuldienst landete, ahnte ich noch nicht, dass ich in meinem Lebenstraum geraten bin. Aus einer lupenreinen Lehrerfamilie entstammend war Schule für mich immer präsent – vielleicht hatte ich auch deshalb gewisse Vorurteile. Aber ich wurde rasch eines Besseren belehrt. Vor allem der damalige Abteilungsvorstand Johann Krakolinig hat viel dazu beigetragen, dass meine Leidenschaft für die Schule, die Schülerinnen und Schüler und das Unterrichten im Allgemeinen wuchs und wuchs. Schon bald wusste ich, dass ich meine Bestimmung gefunden hatte. Ich wurde von den Kolleginnen und Kollegen sehr liebevoll aufgenommen, die Kollegialität war beeindruckend. Natürlich war nicht immer alles Eitel und Wonne, es gab auch sehr schwere Zeiten, die es zu überwinden galt. Gerade in diesen Phasen waren die Schülerinnen und Schüler eine große Stütze. Es zeigte sich wieder einmal: es ist immer ein Geben und Nehmen. An dieser Stelle möchte ich mich ganz ganz herzlich gerade bei ihnen bedanken. Auch der Lehrkörper unserer Schule ist schon etwas Außergewöhnliches. Natürlich gibt es die üblichen Spannungen unter den diversen Fachgruppen, aber am Ende des Tages sind wir alle Lehrerinnen und Lehrer der HTL Mössingerstraße und halten eng zusammen.

Viele Jahre war ich als Personalvertreter für die Belange des Lehrkörpers als Mitglied und als Obmann des Dienststellenausschusses zuständig und habe dabei viel Erfahrung in der Schulverwaltung gesammelt. Fünfzehn Jahre durfte ich das Elektrotechnik Netzwerk als Administrator betreuen. Erst spät war es gelungen, die Netzwerke der verschiedenen Abteilungen zu einem Schulnetzwerk zusammenzuführen. Dies ist sicherlich einer der größten Verdienste der sehr engagierten IT Kustodengruppe unserer Schule. Vor zwölf Jahren wurde ich dann zum Abteilungsvorstand der Abteilung für Elektrotechnik ernannt. Ich habe mich mit größter Leidenschaft auf diese Aufgabe gestürzt und mit jeder Faser meiner selbst diese Aufgabe geliebt. Es liegt in der Natur einer Führungsposition, dass man nicht immer alle Wünsche erfüllen kann und dass man auch Fehler begeht. Das Bemühen, es stets nach bestem Wissen und Gewissen versucht zu haben, stand aber stets im Vordergrund. Wir haben in der Abteilung viel erreicht. Die Abteilung steht im Österreich-Vergleich unter den Elektrotechnik Abteilungen ausgezeichnet da. Unsere Beiträge werden bis in das Ministerium gerne diskutiert und vieles wurde auch umgesetzt. Als Veranstalter der jährlichen Fachtagung für Elektrotechnik konnten wir auch die Bedeutung dieser unserer Ausbildung prägen.

ELEKTROTECHNIK 12 | HTL Mössingerstraße – aus den Abteilungen

In den letzten zwölf Jahren wurde unsere Abteilung bei den Fachtheoretikern durch Pensionierungen praktisch neu aufgestellt. Ich bin sehr stolz, dass wir ein gutes, ausgewogenes Team mit großem Zusammenhalt geworden sind. Die schulischen und wirtschaftlichen Erfolge geben uns recht. Die Öffnung der Abteilung zur Wirtschaft, neue Ausbildungsschwerpunkte wie Sports Engineering steigern die Attraktivität der Elektrotechnik-Ausbildung bei den Jugendlichen aber auch in der Wirtschaft. Selten waren Absolventinnen und Absolventen unserer Abteilung in der Wirtschaft so gefragt wie heute. All dies zeigt aber nur, dass ein Abteilungsvorstand nur so gut sein kann, wie seine Kolleginnen und Kollegen. Ihnen gebührt mein aufrichtiger Dank, ihr habt mir die schönste Zeit meines Lebens geschenkt. Alles Gute für die Zukunft!

Walter Auernig


FACHSCHULE FÜR

ELEKTROTECHNIK Dipl.-Ing. Walter Auernig Abteilungsvorstand Elektrotechnik

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ie erste Klasse hat die Fachschule für Elektrotechnik abgeschlossen. In diesem turbulenten Jahr war es eine große Herausforderung für alle, die Abschlussprüfung durchzuführen. Dabei hat alles ganz normal begonnen. Wie in der Fachschule vorgesehen, erhielten die Schülerinnen und Schüler gleich nach den Semesterferien die Jahreszeugnisse. Gleich am folgenden Tag begannen die schriftlichen Klausuren. Alles ging gut, niemand musste eine „Ehrenrunde“ in Form einer Kompensationsprüfung aus Deutsch oder eines Herbsttermines der Fachklausur in Kauf nehmen. Unmittelbar vor den mündlichen Klausuren wurde es dann immer spannender, waren die Präsentationen der Abschlussarbeiten und die mündlichen Prüfungen doch für den 16. und 17. 3. vorgesehen. Der schulische Lockdown wurde noch am 12. 3. für Mittwoch, den 18. 3. angekündigt. Am Sonntag überschlugen sich die Ereignisse. Immer mehr Kandidaten und Kandidatinnen äußerten Bedenken, ob die Abwicklung der Prüfungen möglich seien, zumal die Medien schon von einem Lockdown der Schulen ab 16. 3. berichteten. Wir hielten engen Kontakt zur Bildungsdirektion und dem Vorsitzenden, bis wir schließlich gegen 16:00 Uhr entschieden, die mündlichen Termine bis zu einer klaren Infor-

mation auszusetzen. Eine Stunde später wurde dann auch vom Bildungsministerium bekanntgegeben, dass die Schulen ab 16. 3. geschlossen seien und bis auf weiteres keine Prüfungen abgehalten werden könnten. Es folgten Wochen der Ungewissheit, bis schließlich am 27. 4. gem. den Vorgaben des Ministeriums die Abschlusskonferenz stattfand und alle Kandidatinnen und Kandidaten ein positives Abschlusszeugnis erhielten. Von den zwölf Kandidatinnen und Kandidaten erreichten drei einen ausgezeichneten Erfolg und drei einen guten Erfolg. Kandidatin Nummer dreizehn durfte nach einer „Parkplatzprüfung“ die Abschlussprüfung Ende Mai ablegen und war ebenfalls positiv. Somit hat der erste Jahrgang der Elektrotechnik Fachschule eine doppelweiße Fahne errungen. Wir gratulieren herzlich. Die Fachschule ist unverzichtbarer Teil einer technischen Schule, deckt sie doch primär den handwerklichen Teil der Technik ab. Darüber hinaus werden aber auch Inhalte vermittelt, die über eine rein handwerkliche Ausbildung hinausgehen. Unternehmensführung ist so ein Gegenstand, der den Absolventinnen und Absolventen die Möglichkeit geben soll, in Unternehmen bessere Positionen zu erlangen oder aber auch den Weg in eine

Selbstständigkeit zu erleichtern. Fachschulabsolventinnen und -absolventen sind laut Statistik Austria die Gruppe mit den meisten Firmengründungen. Das völlig neue Konzept, das im Lehrplan umgesetzt wurde, hat sich bewährt. Die Aufwertung des Werkstättenunterrichts erfordert natürlich auch organisatorische Umstellungen. Immerhin scheinen in den Zeugnissen drei Beurteilungen auf. Darüber hinaus sind der Werkstätten- und der Theorieunterricht eng miteinander verschränkt, so haben dieselben Lehrplanziele, die sogenannten Deskriptoren. Lediglich bei den Lehrinhalten gibt es naturgemäß Unterschiede. Damit konnte unsere Schule das Schulmotto „Unsere Schule steht für Strom“ deutlich unterstreichen. Die Fachschule versteht sich als eine Ausbildungsplattform für Fachkräfte der Elektrobranche. Es hat sich gezeigt, dass es gut war, die Lehrlingsausbildung als Vorbild zu nehmen. Wir freuen wir uns mit unseren Schülerinnen und Schülern der Fachschule für Elektrotechnik auf ein neues, spannendes Jahr an der HTL Mössingerstraße.

FS ELEKTROTECHNIK HTL Mössingerstraße – aus den Abteilungen

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WL Ing. Dipl.-Ing. Alexander Ronacher BSc BEd Werkstättenleiter

FACHPRAXIS ALS BEWÄHRUNGSPROBE DER THEORIE

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achtheorie und Fachpraxis bilden an der HTL Mössingerstraße seit jeher ein gedeihliches Miteinander. Während erstere die Aufgabe hat, komplexe Zusammenhänge, Regeln und Gesetze in einem überschaubaren Theoriekonstrukt darzustellen, fällt es zweiterer anheim, das Denken und Tun zu vereinen, Erkenntnisse umzusetzen und damit die Theorie einer Bewährungsprobe zu unterziehen. Die Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis wird dabei zuweilen veranschaulicht, kritisches Hinterfragen, Reflektieren und Lösungsorientiertheit werden trainiert. Selbstverständlich orientiert sich der fachpraktische Unterricht unserer Schule an dem, was die Technikerinnen und Techniker von morgen dringend benötigen. Die Möglichkeit, berufsrelevante (Zusatz-) Qualifikationen zu erwerben, besteht im Übrigen nicht nur im Regelunterricht. So kann im Rahmen eines Freigegenstandes beispielsweise die KNX-Zertifizierung erworben werden.

WERKSTÄTTE 14 | HTL Mössingerstraße – aus den Abteilungen

KNXZERTIFIZIERUNG

Die hohe Qualität der fachpraktischen Ausbildung der HTL Mössingerstraße spiegelt sich unbestritten im Können unserer Absolventinnen und Absolventen wider. Abhängig ist sie jedoch vor allem vom Engagement der Werkstättenlehrer, die auch im heurigen Schuljahr wieder mit Fleiß und Kreativität ein solides Fundament für eine hochwertige Ausbildung gelegt haben.

Im Sinne einer praxisnahen Ausbildung ist es unerlässlich, sich mit einer flexiblen Gebäudesystemtechnik auseinanderzusetzen. Daher lag es nahe, den Umfang der angebotenen Lehrinhalte um einen Kurs zu erweitern, der dies ermöglicht und zudem den Erwerb eines berufsrelevanten Zertifikats einschließt. In Kooperation mit der Firma BG System bieten wir seit dem Schuljahr 2017/18 den mittlerweile gut etablierten Freigegenstand „KNX – Zertifizierter Grundkurs“ an. Zuletzt absolvierten 16 Schüler der Abteilung Elektrotechnik diese wertvolle Zusatzausbildung erfolgreich.

WL Ing. Dipl.-Ing. Alexander Ronacher

Dipl.-Päd. Ing. Josef Hubmann


DALI IN DER GEBÄUDETECHNIK Als smarte Schule mit technischem Schwerpunkt sind wir in Sachen „Gebäudetechnik“ fraglos Vorreiter. Seit geraumer Zeit verwenden wir Produkte mit EnOcean-Technologie des Herstellers Bilton. Hinzu kommen Lichtlösungen vom Hersteller OPPLE, die mit Leuchten, Szenentastern und

Schaltaktoren auf Basis von BLE (Bluetooth Low Energy) miteinander kommunizieren. Zuletzt wurde die Erweiterung der Gebäudetechnik mit DALI vorangetrieben. Hier entstanden acht Arbeitsplätze, die folgende Komponenten umfassen:

ą CC und CV LED Modul ą RLC dimmen (2x) ą Sensoren für bewegungs- und hellig­ keits­abhängiges Steuern ą Konstantlichtregelung ą Binäreingänge (z. B. für Szenen) ą Human Centric Lighting – LED-Stripe mit DALI Daylight Interface ą DALI-Modul für analoge 0/1 – 10V-Ansteuerung von Leuchten ą DALI Feuchtraumbalken Somit stehen auf jedem der Arbeitsplätze sieben Leuchten zur Verfügung, die über die DALI-Konfigurationstools und das DALI-Cockpit von Lunatone parametriert werden können. Hinzu kommen KNX/DALI-Gateways, durch die auch die Komponenten der DALIArbeitsplätze über KNX angesprochen werden können.

Ein großes Dankeschön gebührt an dieser Stelle den Firmen Lunatone, Tridonic und Schneider Electric sowie unserem „regionalen“ Unterstützer, der Firma Think Ahead, die uns Netzteile, LED-Stripes und vieles mehr zur Verfügung stellte.

Dipl.-Päd. Ing. Josef Hubmann

ELEKTROINSTALLATION – ARBEITEN WIE IM „ECHTEN“ LEBEN Unter der Federführung von Dipl.-Päd. Ing. Mario Grabner, Dipl.-Päd. Ing. Josef Hubmann, sowie Ing. Bernhard Wurnitsch BEd, erfolgten gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der HTL Mössin-

gerstraße die Entwicklung und der Aufbau von Installationswänden für acht Arbeitsplätze im Raum U10W. Durchgeführt wurden in diesem Rahmen Aufbau, Verdrahtung, Prüfung und Inbetriebnahme von:

ą Wohnungsverteilern mit FI/LS, Klemmen und der Verschienung, ą Medienverteilern für IP und SAT- Verkabelung, ą der Aufputzinstallation mit Erdungsanschluss/PAS, E-Herd-Anschluss, CEE-Steckdosen, Licht- und Schukoverkabelung sowie ą der Hohlwandinstallation für Aufbau und Inbetriebnahme von verschiedenen Lampenschaltungen. Durch die Art des Aufbaues und die nahezu realistischen Abstände zwischen Schaltpunkten und Verbrauchern ist beim Einziehen von Leitungen Teamarbeit gefragt. Die Verwendung von Einziehfedern und Leitern gehört für die Schülerinnen und Schüler

ebenso dazu wie die Montage von Schaltern, Kabelkanälen und Leuchten. Um die Sicherheit jederzeit zu gewährleisten, wurde ein Notauskonzept umgesetzt und vor der Inbetriebnahme von einer externen Firma geprüft.

HTL Mössingerstraße – aus den Abteilungen

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NEUES AUS DER ABENDSCHULE

Dipl.-Ing. Dr. Günther Platzer Prov. Abteilungsvorstand für die Abteilungen Biomedizin- und Gesundheitstechnik in Tagesform Elektrotechnik und Informatik in Abendform

Die Ergebnisse stellen sich kurz zusammengefasst, wie folgt, dar:

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Frage 1: Wie zufrieden sind Sie mit der aktuellen Form des Fernunterrichts (Dist Learning)? (1...sehr…bis…5…nicht)

ie in der Abendschule gerade erst eingeführten Aufbaulehrgänge für Elektrotechnik und Informatik haben sich in der kurzen Zeit bereits gut bewährt. Die Umstellung der „alten“ Elektronikabteilung auf die „neue“ Informatikabteilung im laufenden Schuljahr klappte dank der Mitarbeit aller Beteiligten hervorragend.

im gesetzlichen Rahmen in den regulären Unterricht der Abendschule übernomNote Anzahl men.

1

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Die Umfrage wur2 unter den Studierenden 10 de im Vorfeld und parallel zum aktuellen Die Ergebnisse stellen sich kurz zusammengefass 3 4 Fernunterricht durchgeführt. Im Zuge 4 folgende10 dessen wurden fünf Fragen geFrage 1: Wie zufrieden mit der aktuell Die Ergebnisse stellen sichsind kurzSie zusammengefasst, stellt, die zum einen Teil mit 5 2 der SchulnoLearning)? (1...sehr…bis…5…nicht) tenskala, zum anderen mit Freitext beantFrage 1: Wie zufrieden sind Sie mit der aktuelle wortet werden konnten:

Durch spezielle zeitliche Verschachtelungen des Werkstättenunterrichts konnte Learning)? Note (1...sehr…bis…5…nicht) Anzahl es einer Gruppe von ca. 15 fachfremden Frage 2: Glauben Sie, dass der wohldosierte Einsatz von Distance Learning Ihren Studierenden ermöglicht werden, den 1 10 Lernerfolg verbessern könnte? (1...sehr...bis...5…nicht) Note Anzahl Vorbereitungslehrgang parallel zum Auf2 10 baulehrgang durchzuführen und so die 13 104 1. Wie zufrieden sind Sie mit der akAusbildung um ein Jahr zu verkürzen. Note Anzahl 24 folgt, dar: 10 Die Ergebnisse stellen sich kurz zusammengefasst, wie 10 tuellen1Form des Fernunterrichts 11 3 4 (Distance Learning)? Die Zusatzangebote in der Ausbildung, 5 2 Frage 1: Wie zufrieden sind9Sie mit der aktuellen4Form des10 Fernunterrichts (Dis 2 so z. B. das KNX-Zertifikat in der Elektro(1 ... sehr bis 5 ... nicht) Learning)? (1...sehr…bis…5…nicht) 3 7 technik und der Wirtschaftsführerschein 5 2 in beiden Abteilungen, wurden und wer4 3 Frage 2: Glauben Sie, dass der wohldosierte E den sehr gerne angenommen. Weite- Note Lernerfolg verbessern könnte? (1...sehr...bis...5… 5 Anzahl 6 re Angebote als Erweiterung im Rahmen Frage 2: Glauben Sie, dass der wohldosierte Ein 1 10 der beruflichen Qualifikation sind daher Lernerfolg verbessern könnte? (1...sehr...bis...5… 2 10 Note Anzahl geplant. 1 11 3 Sie, dass 4der wohldo2. Glauben positiv beim Distance Learning aufgefallen? (N Frage 3: Was ist Ihnen besonders Note Anzahl sierte 4 Einsatz von Distance LearAuch die unerwartet hohe Studierenden2 9 10 Zusammenfassung ohne Gewichtung) ning Ihren Lernerfolg verbessern anzahl in der Informatik mit all ihren He13 117 5 2 könnte? rausforderungen wurde von unseren An24 93 dragoginnen und Andragogen bravourös Auf diese Frage gab es Antworten, die viele verschiedene Bereiche betreffen. Zum einen 3 7 gemeistert. 5 Zeit- und Geldersparnis als angenehm empfunden. Außerdem wurde6 die angenehme

4 von Distance 3 Frage 2: Glauben Sie, dass Umgebung; der wohldosierte Einsatz Ihre Lernatmosphäre (entspannte mehr Aufmerksamkeit, da alle Learning in der ersten R Im Zuge der Corona-Krise wurde im heuLernerfolg verbessern könnte? (1...sehr...bis...5…nicht) 5 6 sitzen; mehr Ruhe beim Bearbeiten von Arbeitsaufträgen) hervorgehoben. Nicht zuletz rigen Schuljahr das „Distance Learning“ ... sehr bis 5 ... nicht) das Lernen als effizienter empfunden, da die(1 selbständige Auseinandersetzung mit dem in der Abendschule eingeführt und prakFrage 3: Was ist Ihnen besonders(z.B. positiv beim Note Verständnis Anzahl zum besseren führen kann und das Aufholen von Defiziten aufgrund tiziert. Es lag freilich nahe, die StudieZusammenfassung ohne Gewichtung) versäumter Unterrichtsstunden) möglich ist.istGrundsätzlich wurdepositiv auch bemerk 1 11 leichter renden und Lehrenden zu dieser Lern-/ Frage 3: Was Ihnen besonders beim D Zahl der Absenzen signifikant niedriger ist als im Präsenzunterricht. Lehrform zu befragen. Um die Resultate 2 9 Zusammenfassung ohne Gewichtung) Auf diese Frage gab es Antworten, die viele versc der Befragung ein Stück weit vorwegzu3 7 Zeit- und Geldersparnis als angenehm empfunden nehmen: Aufgrund der sehr positivenFrage Re- 4: Was ist Ihnen besonders negativ beim Distance Learning aufgefallen? Auf diese Frage gab es Antworten, die vielemehr verschi Lernatmosphäre (entspannte Umgebung; A 4 3 sonanz von allen Seiten wird diese neue (Zusammenfassung ohne Gewichtung)Zeitund Geldersparnis als angenehm empfunden. sitzen; mehr Ruhe beim Bearbeiten von Arbeitsau 5 6 Unterrichtsform ab nächstem Schuljahr Lernatmosphäre (entspannte Umgebung;damehr Auf das Lernen als effizienter empfunden, die selbs Im Hinblick auf die Lehre als solche fiel z.B. auf, dass Arbeitspakete als alleiniges Mittel sitzen; mehr Ruhe beim Bearbeiten von Arbeitsauf zum besseren Verständnis führen kann und das A ausreichend sind. Das hohe Arbeitstempo und deralsUnterrichtsstunden) damit einhergehende hohe Arbeitsau das Lernen effizienter empfunden, da die selbstäi versäumter leichter möglich das Überziehen von Unterrichtszeit und die mangelnde Einheitlichkeit, was die Abgabe zum besseren Verständnis führen kann und das Au Zahl der Absenzen signifikant niedriger ist als im beim Distance Learning aufgefallen? (N Frage 3: Was ist Ihnen besonders positiv Arbeiten betrifft, wurden ebenfalls moniert. Außerdem stellte sich heraus, dass Studiere versäumter Unterrichtsstunden) leichter möglich is Zusammenfassung ohne Gewichtung) Präsenzunterricht als z.T. motivierender empfinden, in Form eines Zahl der4:Absenzen signifikant niedriger ist„emotio als beim im P Frage Was Interaktion ist Ihnen besonders negativ Feedbacks brauchen und die Gruppendynamik im Klassenzimmer vermissen. Nebenbe ohne Gewichtung) Auf diese Frage gab es Antworten, die(Zusammenfassung viele verschiedene Bereiche betreffen. Zum eine 16 | HTL Mössingerstraße – aus den Abteilungen erwähnt, dass technische Probleme (mangelnde Ausstattung, schlechte Bild-/Tonqualitä beim Frage 4: Was ist Ihnen besonders Zeit- und Geldersparnis als angenehm empfunden. Außerdem wurde dienegativ angenehme ebenso hinderlich sein können wie schlichtweg die viele Zeit, die vorsolche dem PC (Zusammenfassung ohne Gewichtung) Im Hinblick auf die Lehre als fielverbracht z.B. auf,

ABENDSCHULE


3. Was ist Ihnen besonders positiv beim Distance Learning aufgefallen? (Zusammenfassung ohne Gewichtung)

4. Was ist Ihnen besonders negativ beim Distance Learning aufgefallen? (Zusammenfassung ohne Gewichtung)

Auf diese Frage gab es Antworten, die viele verschiedene Bereiche betreffen. Zum einen wurden Zeit- und Geldersparnis als angenehm empfunden. Außerdem wurde die angenehme Lernatmosphäre (entspannte Umgebung; mehr Aufmerksamkeit, da alle in der ersten Reihe sitzen; mehr Ruhe beim Bearbeiten von Arbeitsaufträgen) hervorgehoben. Nicht zuletzt

wurde das Lernen als effizienter empfunden, da die selbständige Auseinandersetzung mit dem Lernstoff zum besseren Verständnis führen kann und das Aufholen von Defiziten (z. B. aufgrund versäumter Unterrichtsstunden) leichter möglich ist. Grundsätzlich wurde auch bemerkt, dass die Zahl der Absenzen signifikant niedriger ist als im Präsenzunterricht.

Im Hinblick auf die Lehre als solche fiel z. B. auf, dass Arbeitspakete als alleiniges Mittel nicht ausreichend sind. Das hohe Arbeitstempo und der damit einhergehende hohe Arbeitsaufwand, das Überziehen von Unterrichtszeit und die mangelnde Einheitlichkeit, was die Abgabe der Arbeiten betrifft, wurden ebenfalls moniert. Außerdem stellte sich heraus, dass Studierende den Präsenzunter-

richt als z. T. motivierender empfinden, Interaktion in Form eines „emotionalen“ Feedbacks brauchen und die Gruppendynamik im Klassenzimmer vermissen. Nebenbei wurde erwähnt, dass technische Probleme (mangelnde Ausstattung, schlechte Bild-/Tonqualität u. Ä.) ebenso hinderlich sein können wie schlichtweg die viele Zeit, die vor dem PC verbracht werden muss.

Frage 5: In welchen Fächern hat sich Distance Learning SEHR bewährt/ NIC bewährt? (Anzahl der Nennungen) 5. In welchen Fächern hat sich Distance Learning SEHR bewährt/ NICHT bewährt? (Anzahl der Nennungen)

Abschließend lässt sich feststellen, dass die meisten Kritikpunkte lösbare Probleme darstellen. Die Umfrageergebnisse bilden zudem eine gute Basis für einen erfolgreichen Fernunterricht, zumal sich dadurch jene Fächer herauskristallisiert haben, in denen Distance Learning durchaus eingeführt werden kann und soll. Nun gilt es – sozusagen als Folge-

AM D E WIRE NW

Sehr bewährt 2 12 13 9 6

Nicht bewährt 21 1 3 1 0

POS, SEN, FI, AINF TINF BWM GET, ES1, EA EANT AUT IE, ELME

21 12 5 4 2 0 2

8 5 0 5 0 3 0

Abschließend lässt sich feststellen, dass die meisten Kritikpunkte lösbare Probleme d Die Umfrageergebnisse bildenfestzulezudem eine gute Basisohne für einen erfolgreichen projekt – die Randbedingungen nicht jedoch, die kommenden unter-Fernunt zumal sich dadurch jene Fächer herauskristallisiert denen Distance gen, Best-practice-Beispiele als Vorlage richtsfreien haben, Wocheninunter anderem auchLearnin eingeführt werden kann und soll. Nun gilt es – sozusagen als Folgeprojekt – die zu nehmen und die Fernlehre als integra- dazu zu nutzen, neue Kräfte zu sammeln. Randbedingungen festzulegen, Best-practice-Beispiele Vorlage len Bestandteil der Abendschullehre um- In diesem Sinneals wünsche ichzu unsnehmen allen er- und die zusetzen. holsame Ferien. Ich freue mich schon auf als integralen Bestandteil der Abendschullehre umzusetzen. Während sich nun das Schuljahr dem Ende zuneigt, steht also die Umsetzung erfolgversprechender Pläne im Raum –

ein weiteres Schuljahr geprägt von guter Zusammenarbeit, hervorragenden Leistungen und großen Erfolgen.

Während sich nun das Schuljahr dem Ende zuneigt, steht also die Umsetzung erfolgversprechender Pläne im Raum – nicht jedoch, ohne die kommenden unterrich Wochen unter anderem auch dazu zu nutzen, neue Kräfte zu sammeln. In diesem Sin ich uns allen erholsame Ferien. Ich freue mich schon auf ein weiteres Schuljahr geprä Zusammenarbeit, hervorragenden Leistungen und großen Erfolgen. HTL Mössingerstraße – aus den Abteilungen

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ABENDSCHULE

Vorbereitungs- und Aufbaulehrgang fĂźr

Elektrotechnik Informatik

Neu

Fit im Beruf!

Kostenfreie Ausbildung Anrechnung von Vorkenntnissen Abnahme der BerufsreifeprĂźfung Anmeldung jederzeit

htl-klu.at


INGENIEURQUALIFIKATION AM ABEND Wer den Pflichtschulabschluss hat, sonst aber keine weitere Ausbildung oder keine facheinschlägige Lehrabschlussprüfung besitzt, bekommt im Vorbereitungslehrgang eine fundierte fachpraktische Ausbildung. Zusätzlich werden im Theorieunterricht die Allgemeinbildung aufgefrischt und gefestigt und technische Grundlagen vermittelt. Damit sind nun die Voraussetzungen geschaffen, um mit dem Aufbaulehrgang beginnen zu können. Dieser dauert dann in weiterer Folge acht Semester. Mit dem Aufbaulehrgang wird man sowohl in den Allgemeinbildungsgegenständen als auch in den Fachgegenständen an das Maturaniveau herangeführt.

Der Aufbaulehrgang wird mit der Reife- und Diplomprüfung abgeschlossen. Wer bereits eine Reifeprüfung vorweist, schließt das Kolleg mit der Diplomprüfung ab.

Wer bereits eine andere Reifeprüfung – sei es die Berufsreifeprüfung oder die Reifeprüfung einer allgemeinbildenden oder berufsbildenden höheren Schule besitzt, kann sich dies anrechnen lassen.

Die Modularisierung bleibt auch im neuen Modell erhalten. Durch die Modularisierung können persönliche Bildungshintergründe speziell berücksichtigt werden. Diese moderne Unterrichtsform in der

Das ebenfalls neue Ingenieurgesetz 2017 wertet die bisherige Standesbezeichnung „Ingenieurin/Ingenieur“ zu einer neuen Qualifikation auf. Damit wird die hohe Qualität der ingenieurmäßigen Kompetenz im internationalen Umfeld besser positioniert. Voraussetzung für die neue Ingenieurqualifizierung ist die Reife- und Diplomprüfung einer HTL sowie eine mindestens dreijährige fachbezogene betriebliche Praxis.

Abendschule, in der das Lernen flexibler gestaltet wird, ermöglicht eine individuelle Studienplanung und -organisation und somit eine bessere Vereinbarkeit von Weiterbildung und Beruf. Nachweisbare und autodidaktisch erworbene Kenntnisse werden angerechnet. Ein modernes Coaching- und Lernbegleitsystem unterstützt die Studierenden bei der erfolgreichen Absolvierung der Module. Studienkoordinatoren betreuen die Studierenden individuell. So kann Weiterbildung auch Spaß machen und voranbringen. Die Möglichkeit, weiterhin im Berufsleben zu stehen und dennoch eine hochwertige, gut organisierte, planbare und im Vergleich zu vielen privaten Anbietern kostenfreie Aus- oder Weiterbildung genießen zu können, ist das weiterhin attraktive Angebot der Abendschule.

DIE VORTEILE DER MODULARISIERUNG: Steigen Sie ein: Der Unterricht findet von Montag bis Donnerstag jeweils von 18 Uhr bis 22 Uhr statt. Anmeldung zum Besuch der Abendschule sind jederzeit möglich.

Das Schuljahr 2020/21 startet am 14.  September 2020 um 18  Uhr mit der Einschreibung.

ą Erleichterung des Nachholens von Bildungsabschlüssen ą Zeitliche Flexibilität durch individuell gesteuerten Studiengang mit Möglichkeit des Zu- und Abwählens von Modulen im bestehenden sozialen Lernverband ą Sammeln von positiv abgeschlossenen Modulen ą Modernes Coaching- und Lernbegleitsystem durch Studienkoordination ą Anrechnung von nachweisbaren und autodidaktisch erworbenen Kenntnissen durch Anerkennung bzw. Modulprüfung ą Altersgerecht und an die Lebensbedingungen (Vereinbarkeit mit Beruf und Familie) der Studierenden angepasst

Weitere Informationen und Beratung erhalten Sie bei Dipl.-Ing. Dr. Günther Platzer Telefon 0463/37 9 78-222 Abendschule auf www.htl-klu.at

ABENDSCHULE HTL Mössingerstraße – aus den Abteilungen

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PROJEKTE 4AFET 55 5AHBG 22 5AHEL 34 5AHET 48 5BHBG 28 5BHEL 40 5BHET 52 5CHEL 46 8ABELI 56 8ABETE 59

http://projects.htl-klu.at

20 | HTL Mössingerstraße – Diplomarbeiten Mössingerstraße – aus den Abteilungen



5AHBG

Biomedizintechnik und Gesundheitstechnik

Location Seeking Box Im Rahmen der Diplomarbeit soll eine etwas andere Art von Geo-Caching entwickelt werden. Der dafür gesehene Prototyp ist mit einem GPS-Sensor ausgestattet. Über eine Smart-Phone-Applikation können dementsprechende Koordinaten eingestellt und abgeändert werden, sodass sich die Box letztlich öffnet. Zusätzlich kann die Box auch mit einem Fingerprintsensor geöffnet werden.

Lena Hammerschall Lisa-Marie Putzi Stefanie Rückenbaum Betreuer

DI Thomas Benetik

Smart Ventilator In jedem Unternehmen gibt es Lüftungssysteme, doch kann man von diesen weder die Uhrzeit ablesen noch erkennen wie hoch die Temperatur ist. Dies wird in diesem Projekt umgesetzt. Das Ziel des Projektes SmartVentilator ist es, ein Gerät zu entwerfen, welches individuelle Anforderungen erfüllt. Der Smart Ventilator kann mit einer

Handy-App bedient werden. Das Besondere an diesem Ventilator ist sein Design und eine LED-Anzeige die durch die Rotation der Rotorblätter entsteht. Mit der Handy-App kann man einstellen, was man von der LED-Anzeige ablesen kann – Uhrzeit, Raumtemperatur oder die Luftfeuchtigkeit im Raum.

Lukas Bechter Alex Asciyan Betreuer:

DI Martin Käfer Wirtschaftspartner

Ottronic GMBH

22 | HTL Mössingerstraße – Diplomarbeiten


Biomedizintechnik und Gesundheitstechnik

proBot Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma Flex führen derzeit vielfältige Handlungen aus, welche zyklisch, jede Woche an einem bestimmten Wochentag beginnen. Mit diesem Projekt sollte jenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geholfen werden, die dieser Arbeit ausgesetzt sind, damit ihr Alltag erleichtert wird. Zusätzlich kann dadurch die Effizienz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesteigert werden, da sie sich anderen Tätigkeiten widmen können.

Das Projekt proBot ist die Entwicklung zweier Bots, welche stetig manuell durchgeführte Arbeiten vollständig automatisieren. Hierbei besteht der erste Prozess aus der Datenverarbeitung in diversen Office-Anwendungen und einem anschließenden Upload in ein Firmensystem. Die Daten zur Verarbeitung werden vom Kunden per E-Mail zugesandt, in Excel bearbeitet und anschließend über ein Makro in das Firmensystem geladen. Um eine andere Programmierweise der

Bots zu zeigen, erstellten wir einen zweiten Bot, welcher lediglich Dateien aus einer Website herunterlädt. Abschließend wird eine Prozessdokumentation verfasst, um bei möglichen Änderungen am Bot, einen klar definierten Überblick des Prozesses zu erhalten. Mithilfe dieses Projektes können mehrere Aufgaben, die von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erledigt werden müssen, gleichzeitig ausgeführt werden. Dabei kann viel

Evelyn Hrab Leonie Unterberger

an Zeit gespart werden und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können effizienter an wichtigen Aufgaben arbeiten. Weiters sinkt die Fehlerquote, welche bei einer manuellen Durchführung auftreten kann. Das Ziel, keine manuellen Eingriffe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzubinden, wurde erfolgreich umgesetzt.

Wirtschaftspartner

Flex

Betreuer

DI Alexander Rodiga

HTL Mössingerstraße – Diplomarbeiten |

23


5AHBG

Biomedizintechnik und Gesundheitstechnik

Digitales Wartungsbuch für Laboranalytiksysteme Bei Joanneum Research werden derzeit noch analoge Bücher zur Führung der Wartungs-, Kalibrierungs- und Reparaturarbeiten verwendet. Diese befinden sich vor Ort beim jeweiligen Analytiksystem im Labor und sind nur dort einsehbar. Der Umstieg auf eine digitale Form des Wartungsbuches verringert den enormen Logistikaufwand, welcher hinter der Lagerung und Aufbewahrung der Papier-

Melanie Dixer Nasiha Halilovic Betreuer:

DI Dr. Pierre Elbischger

24 | HTL Mössingerstraße – Diplomarbeiten

version steckt. Primär kann aber von einer signifikanten Zeitersparnis bei den alltäglichen Dokumentationsprozessen ausgegangen werden. Der Mittelpunkt des gesamten Projekts bildet die benutzerfreundlich aufgebaute Benutzeroberfläche, in Form einer Webapplikation. Diese Webapplikation wird in erster Linie dazu genutzt, die Arbeitsprozesse festzuhalten. Die für die BedienerInnen sichtbare

Firmenpartner

Joanneum Research

Webapplikation wird durch die Verwendung von HTML und CSS umgesetzt. Die relevanten Datensätze werden dazu in einer MySQL Datenbank festgehalten. Das Verbindungsstück zwischen Webapplikation und Datenbank wird mit Hilfe der Programmiersprache PHP umgesetzt.


Biomedizintechnik und Gesundheitstechnik

Camper Energy Consumption Monitoring Das Ziel dieses Projekts war es, ein Energiemesssystem zu entwickeln, woraufhin auf einem Smartphone in einer Webapplikation die Daten angezeigt werden. Als weitere Information wird die aktuelle Temperatur der Batterie angezeigt. Die meisten Wohnmobile sind zusätzlich zur Fahrzeugbatterie mit einer externen Batterie zur elektrischen Versorgung diverser Ver-

braucher ausgestattet. Es mangelt jedoch meistens an der Visualisierung der Energiereserven bzw. des Verbrauchs. Weiteres gibt es keine Möglichkeit, den leistungsstarken Wechselrichter auszuschalten. Mit dieser Entwicklung besteht nun die Möglichkeit, sich mit dem WLAN des Systems zu verbinden und auf der Website die verbrauchte Energie der Wohnmobilbatte-

rie anzeigen zu lassen. Es wurde auch die Möglichkeit geschaffen, mit dem Smartphone den Wechselrichter für den 230 V Wechselstrom ein- bzw. auszuschalten. Ein Gassensor erhöht zusätzlich die Sicherheit, indem er einen Alarm gibt, sobald ausgetretenes Campinggas detektiert wird.

Stephan Pajer Florian Schlug Betreuer:

DI Thomas Benetik

HTL Mössingerstraße – Diplomarbeiten |

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5AHBG

Biomedizintechnik und Gesundheitstechnik

Videobasierte Pulsmessung Eine medizinische Untersuchung hat bei vielen Menschen unmittelbare, stressbedingte Auswirkungen auf deren Vitalwerte. Auch die Herzfrequenz bleibt davon nicht unberührt. Dieser Umstand liefert bei einer direkten, vom Patienten wahrgenommenen Pulsmessung, ein relativ unpräzises Ergebnis. Aufgrund dessen ist eine indirekte, kontaktlose Pulsmessung von Vorteil, die sowohl im Forschungsbereich als auch im medizinischen Alltag sinnvoll eingesetzt werden kann. Ziel ist es daher, in Kooperation mit der Fachhochschule Kärnten, Abteilung Medizintechnik, einen Algorithmus in MATLAB zu entwickeln, der die Herzfrequenz einer Person kontaktlos aus einem Videostream, in dem das Gesicht der Person kontinuierlich erfasst wird, ermittelt. Das rückwirkungslose Messverfahren soll eine unbemerkte Pulsmessung in psychologischen Blindstudien ermöglichen und Rückschlüsse auf beispielsweise den

Stress der Versuchsperson ermöglichen. Um die Herzfrequenz zu messen, wird ein Bildverarbeitungsalgorithmus entwickelt, der zunächst das Gesicht der Person erkennt und die zur Pulsmessung interessante Stirnregion detektiert. Aus den temporalen Daten des Videostreams, wird in weiterer Folge die Pulskurve ermittelt. Die ermittelte Pulskurve wird mittels Methoden der digitalen Signalverarbeitung bearbeitet, um die Herzfrequenz und gegebenenfalls weitere interessante Parameter zu extrahieren. Mit einer übersichtlichen grafischen Benutzeroberfläche wird es möglich sein den Videostream, die gefilterte Pulskurve und die diversen daraus extrahierten Parameter zu betrachten.

Wuggenig Mara Cristoforetti Stefano Firmenpartner:

Fachhochschule Kärnten

26 | HTL Mössingerstraße – Diplomarbeiten

Betreuer:

DI Dr. Pierre Elbischger


Biomedizintechnik und Gesundheitstechnik

Incredinator Der Incredinator dient der einfachen Darstellung verschiedener in der HTL verwendeter Technologien. Dies gelingt durch ein visuell simuliertes Signal im Gerät, das vom Anwender an mehreren Stationen durch Lösen einer ihm gestellten Aufgabe weitergeleitet werden muss. Besagte Stationen sind in den zum Lösen der Aufgabe genutzten Technologien an die Ausbildungszweige der HTL angelehnt. Erreicht das Signal das Ende, so erfolgt die Ausgabe einer kleinen Belohnung. Das Projekt bietet

einen anschaulicheren Einblick in die Welt der Elektronik, die Technik dahinter ist einfach nachvollziehbar. Es stellt mithilfe von LEDs ein wanderndes Signal (vergleichbar mit einer rollenden Kugel) dar, welches auf seinem Weg durch das Gerät besagte Technologien vorstellt. Erreicht es eine der Stationen, so ist an dieser vom Anwender eine Aufgabe zu erfüllen, um es ‘weiterzuleiten’. Zur Visualisierung des Signallaufes wurden einzeln adressierbare RGB-LEDs gewählt, da sich diese durch die Möglich-

keit, den RGB-Wert jeder LED unabhängig von den anderen zu setzen, gut für diesen Zweck eignen. Als Materialien für die Grundkonstruktion wurden Acryl, Aluminiumplatten und -extrusionen und 3Dgedruckte Teile verwendet. Die gesamte Steuerung des Systems erfolgt über einen Arduino MEGA, da dieser bei Erhalten der 5 V-Fähigkeit die geforderten Spezifikationen von Pinzahl und Speicherkapazität bei geringen Mehrkosten erfüllen kann.

Daniel Karner Felix Kopper Betreuer:

DI Martin Käfer

HiveMind Als Imker hat man einige Tätigkeiten, die den Bienenstock und das Leben der Bienen betreffen. In der Welt der Imkerei wird noch viel auf Bauchgefühl und wenig auf Struktur gesetzt. Berufsimker haben jedoch oft mehrere hundert Bienenstöcke. Bei solch einer großen Anzahl kommt man nur durch reines Bauchgefühl an seine Grenzen. Sich zu erinnern, welchen Bienenstock man gegen Milben behandelt hat, oder bei welchem man einen zusätzlichen Rahmen eingesetzt hat, ist bei so vielen Stöcken nahezu unmöglich. Es gibt zwar Imker, welche eine handschriftliche Liste mit Tätigkeiten führen aber, dass ist nicht wirklich der heutigen Zeit entsprechend. Das Ziel von HiveMind ist es, mit Hilfe einer App und einem Messsystem digitalen Fortschritt, Struktur und Klarheit in den Alltag eines Imkers zu bringen und ihn bei seinem wichtigen Beruf zu unterstützen. Wichtige Parameter wie die Temperatur und Luftfeuchtigkeit sollen mit einem

Sensor, in einem bestimmten Intervall, erfasst werden. Die Werte werden dann in einem Mikrocontroller gespeichert und per Bluetooth, wenn verbunden, an die App, auf dem Mobiltelefon, übertragen werden. Das gesamte Messsystem soll autark von Strom versorgt werden. Es muss beständig gegen Wind und Wetter sein, um eine hohe Lebensdauer zu gewährleisten. Die App zeigt die übertragenen Werte an und dokumentiert mit, welche Veränderungen am Bienenstock oder Bienenvolk vorgenommen worden sind. In einem Menü kann man dann auf einer Karte den jeweiligen Bienenstock auswählen oder den QRCode (Quick Response Code) direkt am Bienenstock einscannen.

Thomas Biedermann Jan Dohr Betreuer:

DI Alexander Rodiga HTL Mössingerstraße – Diplomarbeiten |

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5BHBG

Biomedizintechnik und Gesundheitstechnik

MGIN-Booster

Emelie Payer Vanja Radonja In dem Unterrichtsfach Medizinische Gesundheitsinformatik (MGIN) werden an unserer Schule, der HTL Mössingerstraße, derzeit hauptsächlich Bücher, Skripten und Präsentationen, die von den jeweiligen ProfessorInnen gefertigt werden, für den Unterricht verwendet, die für die Studierenden meist online über die Lernplattform Moodle zugänglich sind. Oft fehlen verschiedene Lernmodule, die ein selbstständiges Lernen des Unterrichtsstoffes ermöglichen und den eigenen Lernfortschritt der SchülerInnen zu Hause steigern sollen. Diese Lernmodule werden durch die Erstellung von Animationen und Lehrvideos den SchülerInnen für unterschiedliche Themen bereitgestellt. Ebenso werden die verschiedenen Tools von Moodle eingebaut, um den Unterrichtsstoff in einer spielerischen und modernen Form an die SchülerInnen weiterzugeben und sie dadurch zum eigenständigen Lernen und Üben zu animieren. Da der Unterrichtsstoff aufbauend für die weitere schulische Laufbahn an der HTL ist, bietet das Projekt eine gute Gelegenheit den Unterrichtsstoff einfach zu Hause zu wiederho-

28 | HTL Mössingerstraße – Diplomarbeiten

len oder verpasste Themen selbstständig nachzuholen. Um die Lernmaterialien anschaulich zu gestalten, werden diese durch professionelle Programme produziert, wie Adobe After Effects CC 2019, Microsoft PowerPoint, ActivePresenter und Adobe Premiere Pro 2019.

Betreuer:

DI Alexander Rodiga Durch dieses Projekt erhoffen wir uns, dass wir eine Plattform schaffen, die den Zugang zu Lernunterlagen für SchülerInnen einfacher macht. Es soll ihren Wissensstand erweitern und ihre Motivation zum selbstständigen Lernen fördern.


Biomedizintechnik und Gesundheitstechnik

Web Voting System Mit unserem Projekt möchten wir die Schulsprecherwahl unserer Schule verbessern. Das Wahlsystem, welches derzeit verwendet wird, ist sehr zeitaufwendig und kompliziert. Deswegen haben wir uns als Ziel gesetzt, die Schulsprecherwahlen digital durchführen zu lassen. Die Wahlen sollen nämlich über ein sogenanntes WebVoting-System erfolgen. Jede Klasse führt intern die Wahlen durch und die Ergebnis-

se werden danach in einer Datenbank gespeichert. Ein Beauftragter für die Wahlen kann dann auf das Gesamtergebnis der Wahlen zugreifen.

Benjamin Catibusic Philipp Triebelnig Betreuer:

DI Alexander Rodiga Wirtschaftspartner

KABEG Klagenfurt

Elektrische Impedanz-Tomographie Im Rahmen dieser Diplomarbeit haben wir uns das Ziel gesetzt, möglichst anschaulich, das Prinzip einer elektrische Impedanz Tomographie für Unterrichtszwecke zu zeigen. Eine elektrische Impedanz Tomographie wird in der Praxis für Diagnosezwecke verwendet und geht technisch auf die Auswirkungen eines elektrischen Feldes auf verschiedene Systeme, etwa biologisches Gewebe zurück. Prinzipiell ist es möglich mit der elektrischen Impedanz Tomographie einen Einblick in bio-

logisches Gewebe zu erhalten, ohne dieses zu zerstören. Es werden prinzipiell die Ablenkungen des elektrischen Feldes detektiert, welche bei Geweben unterschiedlichen spezifischen Widerstands entstehen. Diese Auswirkungen von elektrischen Feldern auf ein solches System, können in Form von Impedanzen gemessen werden. Ziel dieser Arbeit ist es das Grundprinzip für den Unterricht an HTLs anschaulich abzubilden.

Maximilian Geiger Paul Trannacher Betreuer:

DI Dr. Pierre Elbischger​

50 Bachelor- und Masterstudiengänge ANGEWANDTE INFORMATIK BAUEN, ENERGIE & GESELLSCHAFT ENGINEERING GESUNDHEITSSTUDIEN MANAGEMENT MEDIEN & DESIGN

FH JOANNEUM University of Applied Sciences Graz | Kapfenberg | Bad Gleichenberg Alte Poststraße 149 8020 Graz T: +43 (0)316 5453-0 E: info@fh-joanneum.at www.fh-joanneum.at


5BHBG

Biomedizintechnik und Gesundheitstechnik

Holographic Alexa Visualisation

Die Idee des Projektes ist es, die rein akustisch übermittelten Informationen von Alexa mittels eines Hologrammes zu visualisieren, um eine bessere Kommunikation zu ermöglichen. Grundprinzip ist, dass eine Animation von Alexa aus drei unterschiedlichen Perspektiven, welche auf einem Bildschirm wiedergegeben und von einem darunter stehenden Plexiglasprisma reflektiert werden. Diese Halbreflexion erzeugt dann die Illusion eines Hologrammes. Um dies zu realisieren, müssen drei Teilbereiche umgesetzt werden: Graphik/Animation, Alexa Programmierung und eine Schnittstellenerstellung der beiden Funktionalitäten. HoloLexa ist im Kern eine erweiterte SmartHome Anwendung,

30 | HTL Mössingerstraße – Diplomarbeiten

welche die Kommunikation zwischen Alexa und dem Menschen verbessern soll. Die Informationen werden dynamisch aus dem Internet abgerufen, durch eine Unity-Anwendung verarbeitet und graphisch in Form eines Hologrammes wiedergegeben. Auf diesem Weg werden die Daten vom Benutzer leichter aufgenommen, da die meisten Menschen visuelle Anzeigen von Natur aus bevorzugen. Der Fokus des Projektes liegt hierbei auf der Übermittlung der meteorologischen Daten, da diese zu den am häufigsten abgefragten Daten zählen und gleichzeitig aus visualisierungstechnischer Sicht am ansprechendsten zu gestalten sind. Wird beispielsweise das Wetter nachts an einem bewölkten Ort ab-

gefragt, erscheinen die Temperaturdaten und die animierte Figur Alexas unter der holographischen Abbildung des Mondes und der umherziehenden, unterschiedlich dichten Wolken.

Julia Kröpfl Nina Pelloch Betreuer:

DI Thomas Benetik


Biomedizintechnik und Gesundheitstechnik

Vibration Fire Alarm System

Im Rahmen der Diplomarbeit wird ein Prototyp für ein Brandmeldesystem konstruiert, welches auf gehörlose und gehörgeschädigte Personen ausgelegt ist. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Alarmierung, welche über haptische Warnsignale erfolgt. Zum aktuellen Zeitpunkt sind bereits Brandmeldeanlagen für Gehörlose existent. Diese Anlagen senden im Alarmfall helle Lichtblitze aus. Um eine weitere Alarmierungsmöglichkeit zu bieten, leistet das „Vibration Fire Alarm System“ Abhilfe. Dabei werden zum bestehenden Alarmsignal zusätzliche haptische Warnsignale

durch Vibration an den Gehörlosen abgegeben. Es ist möglich, jeden herkömmlichen Feuermelder mit dieser adaptiven Brandmeldeanlage auszustatten, um somit zum Beispiel ein Einfamilienhaus zu versorgen. Diese Anlage besteht aus einer Anzahl von Raummodulen und einem Schlafzimmermodul, welches unter dem Bett der gehörlosen Person angebracht wird. Die Raummodule werden in jedem Raum installiert, in denen sich ein Feuermelder befindet und fungieren als Alarmdetektion. Die Aufgabe des Schlafzimmermoduls besteht darin, ein haptisches Warnsignal an

das Bett der betroffenen Person abzugeben, um diesen von der Gefahrensituation in Kenntnis zu setzen.

Gernot Pichlbauer Lisa Lerchbaumer Betreuer:

DI Thomas Benetik

HTL Mössingerstraße – Diplomarbeiten |

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5BHBG

Biomedizintechnik und Gesundheitstechnik

Automatisierte Messdatenerfassung mittels LIMS Die Thematik des Projektes befasst sich mit der automatischen Datenerfassung und Datenverwaltung, sowie der Einbettung von Laborgeräten in analytischen Laboren und wird in Kooperation mit der Firma Procter & Gamble durchgeführt. Die Laborgeräte werden in das Netzwerk integriert, um dann die Daten automatisch in das Labor-Informations- und Managementsystem einzutragen. Die Analytiker und Analytikerinnen der Firma Procter & Gamble greifen die Daten der Laborgeräte bisher händisch mit einem Datenträger ab und drucken das darauf gespeicherte Dokument mit den Messdaten aus. Anschließend werden die Daten vom Papier mit der Tastatur in das Labor-Informationsund Managementsystem eingetragen. Diese Methode der Datenerfassung ist sowohl ineffizient als auch fehleranfällig, da

32 | HTL Mössingerstraße – Diplomarbeiten

das Abtippen der Daten eine große Feh­ lerquelle darstellt. Daher wird ein Konzept bzw. eine Lösung entwickelt, die diesen Vorgang automatisiert. Das erste Verfahren bezieht sich auf Laborgeräte, welche mit integrierten Funktionen im Labor-Informations- und Managementsystem eine direkte Kommunikation über das Netzwerk aufbauen und so ihre Daten automatisch übertragen können. Das zweite Verfahren impliziert alle Laborgeräte, die mit Hilfe einer proprietären Software mit Dateisystemen ihre Daten übertragen und nicht direkt mit dem Labor-Informations- und Managementsystem über das Netzwerk kommunizieren. Die Kommunikation er­folgt zuerst mit einem Rechner über welchen anschließend die Integration in das Netz­werk erfolgt.

Erjan Schaller David Schmid Betreuer:

DI Martin Käfer Firmenpartner

P&G Health Austria


INTELLIGENT VERNETZTE – GEBÄUDELÖSUNGEN Smart Buildings der Zukunft erfüllen drei wesentliche Funktionen: Sie bieten Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz – gewerkeübergreifende Automatisierungsund Cloud-Lösungen von WAGO schaffen hierfür die Basis.

www.wago.com/at


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Elektronik und Technische Informatik

RetroStick – ein Projekt von Armin Huskić und Rainer Božič

Automated OZONE Testing Environment Veronika Semmelrock Vincent Valente Betreuer:

DI Thomas Aichholzer Wirtschaftspartner:

Intel Austria GmbH Die Firma Intel Austria GmbH hat ein Tool zur Zeiterfassung und zum Urlaubsmanagement (genannt OZONE) mit einer webbasierten Benutzeroberfläche entwickelt. Bei Anpassungen oder Korrekturen des Sourcecodes müssen alle Softwaremodule und Anwendungsfälle aufwendig manuell auf Fehler getestet werden. Um diese Fehler und den Zeitaufwand zu minimieren, wurde eine automatisierte Testumgebung entwickelt. Das Ziel dieses Projektes ist es, sowohl die Benutzeroberfläche als auch den Sourcecode auf etwaige

34 | HTL Mössingerstraße – Diplomarbeiten

Probleme zu überprüfen. Dabei steht der Wunsch im Vordergrund, dass jene Funktionen des Tools überprüft werden, die am häufigsten verwendet werden oder besonders fehleranfällig sind. Es gibt unterschiedliche Lösungsansätze, um Anwendungen dieser Art auf Fehler und Probleme zu testen. Dazu eignet sich unter anderem die Einbindung von Test-Frameworks, die es ermöglichen, Tests automatisch über Software durchführen zu lassen und jederzeit zu erweitern. Da OZONE eine Java-Applikation ist, wurden für die Umsetzung des

Projekts die Frameworks JUnit und Selenium gewählt, die sich einfach in die Entwicklungsumgebung Eclipse einbinden lassen, die in der Schule für die Entwicklung von Software verwendet wird.


Elektronik und Technische Informatik

MouseMyPhone Laptops und Notebooks sind notwendige Werkzeuge im Berufsalltag. Für viele Benutzer ist der Einsatz einer Maus als Eingabegerät unverzichtbar. Um die zu transportierende Hardware in der mobilen Arbeitswelt zu reduzieren, soll das Smartphone die Rolle der Maus übernehmen. Nach der Installation eines Programms am PC und der App am Smartphone, kann MouseMyPhone die Aufgaben einer Maus übernehmen.

Elena Szegedi Vanessa Weitzer Betreuer:

DI Johann Leitner

Guardian People who fall or tend to faint must be monitored or protected. Our Guardian is supposed to take over these tasks and thus send important information to the person responsible in case of an incident. Through this project, human lives shall be protected and preserved. As a central control unit, a μC-system attached to the body is used, which detects a fall and the position of the person.

Dominik Hartl Andreas Oliva Betreuer:

DI Johann Schwarzl Wettbewerbserfolge

¹ Finale bei Paul-Award

This data is sent via Bluetooth to a smartphone, which adds the GPS location to the recorded data set and transmits it to a server via mobile phone. There the person in charge can check the information with the client app and rush to help as quickly as possible. In an emergency, the server sends a push message to the end device, informing the responsible person immediately. HTL Mössingerstraße – Diplomarbeiten |

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Elektronik und Technische Informatik

Remote Package Depot Monitoring Um in Zukunft die Paketzustellung für Empfänger sicherer und für Zusteller einfacher zu gestalten, wird eine ferngesteuerte Paketstation entwickelt. Diese verhindert, dass Pakete unbeaufsichtigt und ungeschützt vor der Haustüre liegen oder im schlimmsten Fall gar nicht zugestellt werden. Die Station stellt einerseits fest, ob sich Pakete in dieser befinden und bietet andererseits auch die Möglichkeit, ver- und entriegelt zu werden. Ob sich Pakete in der Station befinden, wird über eine Gewichtsmessung erfasst. Bei Hinterlegung von Paketen wird die Station automatisch verriegelt und es erfolgt eine Benachrichtigung an die Besitzer. Im umgekehrten Fall kann der Besitzer diese

Station auch als Abholstation verwenden und dazu die Verriegelung über die Ferne steuern. Wird ein Paket erfolgreich erkannt, wird der Besitzer durch eine E-Mail benachrichtigt. Ein Webserver befindet sich auf der zentralen Recheneinheit, dem ESP32. Als nächstes wird die Türe der Paketstation durch eine elektromagnetische Vorrichtung verriegelt. Diese Verriegelung besteht aus einem Hubmagneten und wird mit Gewichtsensor, Stromversorgung und Recheneinheit in ein schließfachähnliches Gehäuse eingebaut.

Benjamin Murić Michael Sommeregger

Betreuer:

Dumitru Ipati Wiktor Rauter

Betreuer:

DI Thomas Aichholzer

FLYING BALL Wir haben einen Ball entwickelt, welcher die auftretenden Beschleunigungen während des Wurfs misst. Diese Werte werden gespeichert. Bei Bedarf werden sie über eine Bluetooth-Verbindung zu einer Smartphone-App gesendet. Anschließend werden diese Daten für die Berechnung der Wurfcharakteristik herangezogen. Die Applikation gibt durch einen Graphen oder eine Wertetabelle die Parameter wieder. All das wird mit einem Beschleunigungssensor, einem Smartphone und einem Mikrocontroller realisiert. Die Wurfkraft und Wurftechnik eines Sportlers kann viel über sein Können aussagen, daher ist der FLYING BALL ideal für Trainingszwecke geeignet. Durch das Messen der Beschleunigung kann die Abwurf-

geschwindigkeit berechnet werden. Somit kann einerseits die Leistungssteigerung, andererseits auch eine Leistungsschwäche, wahrgenommen werden. Mit dem eingebauten Gyrosensor wird der Wurfwinkel ermittelt. Dadurch lässt sich die Flugbahn berechnen und die Wurftechnik kann somit effizienter trainiert und demnach auch verbessert werden. Ein im Gehäuse integrierter Akku ermöglicht eine eigenständige Energieversorgung des FLYING BALL. Darstellungsarten, wie die eines Graphens oder einer Wertetabelle, veranschaulichen die erzielte Leistung des Sportlers.

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DI Johann Schwarzl


Elektronik und Technische Informatik

Happy Chicken Incubator Entwicklung eines automatisierten Hühnerbrutkastens, welcher die Lage der sich darin befindenden Eier automatisch mit Hilfe eines Schrittmotors verändert, sowie automatisch eine Luftklappe öffnet, um eine Frischluftzufuhr zu sichern. Die Temperatur wird automatisch geregelt, durch einen Temperatursensor im Inneren des Brutkastens erfasst die zentrale Recheneinheit die aktuelle Temperatur und schaltet, je nach Wärmegrad, die Wärmelampe an oder aus. Um eine ungeplante Bewegung im Inneren des Brutkastens zu erkennen,

befindet sich ein Bewegungssensor im Brutkasten. Dieser sendet der Recheneinheit ein Signal. Durch zwei Webserver kann der Brutkasten über eine Website oder eine Applikation gesteuert werden. Sollte der Bewegungsmelder auslösen, wird dem Benutzer in der Applikation eine Benachrichtigung gesendet.

Florian Kastner Noah van Houtum Betreuer:

DI Thomas Aichholzer

ThirdEye Automation

Philip Picej Michael Walkam Betreuer:

DI Norbert Hörandner

Das Ziel des ThirdEye-Projekts ist es, eine einfach zu bedienende Automatisierungslösung zu entwickeln. Die gesteuerten Geräte verbinden sich mit einem zentralen Server, der die Konfiguration verwaltet und das Zusammenspiel mehrerer Geräte koordiniert. Die Konfiguration erfolgt über verschiedene Regeln, die über ein Webinterface in einem grafischen Regeleditor eingestellt werden. Der Nutzer hat dadurch den Vorteil, dass zur Steuerung keine spezielle Software benötigt wird, sondern ein Webbrowser ausreicht. Als gesteuerte Geräte dienen Mikrocontroller, die ein WLAN-Modul besitzen. Für sie

wurde eine Firmware erstellt, die unter anderem folgendes Verhalten festlegt: Wenn sich ein Input ändert, meldet der Controller das beim Server, welcher über die konfigurierten Regeln bestimmt, wie darauf reagiert werden soll. Müssen z.  B. Outputs geändert werden, sendet der Server einen entsprechenden Befehl an die betroffenen Geräte. Die Mikrocontroller sitzen auf einer Platine, die die Anbindung von Lasten und Sensoren vereinfacht. Außerdem stellt sie eine Spannungsversorgung für externe Sensoren bereit und schützt vor Kurzschlüssen.

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Elektronik und Technische Informatik

Hijacking UWB Multi-Way Ranging Distance Measurements

Benjamin Suppanz Nico Wiunig Betreuer:

DI Norbert Hörandner Wettbewerbserfolge

¹ Finale bei innovation@school

Die Sicherheit eines Ultrabreitband-Distanzmessungsprotokolls wird auf Störungen und Manipulationsmöglichkeiten getestet. Identifizierte Angriffsmöglichkeiten bilden die Grundlage zur Weiterentwicklung des Protokolls. Im heutigen Stadtverkehr sind immer mehr Straßenbahnen unterwegs. Da es bei diesen häufiger zu Auffahrunfällen durch Ablenkung bzw. Unaufmerksamkeit der Fahrer kommt, werden diese Module eingebaut, um die Straßenbahnen bei Gefahr automatisch zu bremsen. Wenn die Messergebnisse von

außen beeinflusst werden können, um bei den Straßenbahnen gezielte Notbremsungen auszulösen, könnten schwere Schäden an der Infrastruktur entstehen. Die Sicherheit dieser Module soll in dieser Arbeit getestet und somit ermittelt werden, welche Angriffsmöglichkeiten es gibt.

möglich gemacht werden die Nachricht zu lesen. Es wird auch noch versucht, den Messwert gezielt zu manipulieren. Durch Ausgeben als eines validierten Kommunikationspartners für die Messung wird ein falscher Messwert an einen Empfänger gesendet.

Einerseits wird versucht, die Messung durch Senden eines starken Signales zu stören. Sobald Datenverkehr auf dem Kanal erkannt wird, wird ein Signal ausgesendet. Damit soll es dem Empfänger un-

Die Ergebnisse dieser Arbeit helfen dem Austrian Institute of Technology bei der Weiterentwicklung des Protokolls.

Check The Image Sharpness

Leonie-May Entner Nina Sicher Betreuer:

DI Johann Leitner Wettbewerbserfolge

¹ Finale bei innovation@school

Die Firma Leader Photonics entwickelt Infrarot-Sensorikmodule für Wärmebildkameras. Wärmebildkameras werden für die Brandbekämpfung sowie für die Bergung und Rettung von Personen aus einem Feuer verwendet. Durch die Wärmebildkamera können Glutnester und Personen auch in verrauchten Räumen erkannt werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie sowohl bei sehr niedrigen, als auch bei sehr hohen Temperaturen eingesetzt werden können.

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Die Module müssen manuell kalibriert werden, dabei wird ein Referenzbild betrachtet und die Linse solange gedreht, bis das Bild scharf wahrgenommen wird. Der Nachteil ist, dass die Schärfe im subjektiven Empfinden des Operators liegt und daher nicht den Qualitätsansprüchen der Firma genügt. Dieser Prozess wird durch das zu entwickelnde Produkt automatisiert. Das Ziel ist es, den Operator beim Einstellen der Schärfe zu unterstützen, um somit die

Qualität zu sichern und Reproduzierbarkeit zu gewährleisten. Dazu ist es erforderlich, die Schärfe des Bildes per Software zu beurteilen. Anschließend wird dem Anwender der Schärfegrad des Bildes, mittels LED oder geeignetem Userinterface, angezeigt. Mithilfe dieses Wertes lässt sich die optimale Positionierung der Linse feststellen.


Elektronik und Technische Informatik

Carinthian Exhibition Guide

Tobias Wernig Andreas Wölbl Betreuer:

DI Johann Leitner Wirtschaftspartner:

MediaPrint

Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird in Kooperation mit der „Kronen Zeitung“ eine App samt Serversystem entwickelt, welche im Zuge der Kärntner Lehrlingsmesse den Besuchern zur Verfügung gestellt wird. Das System dient dazu, den Stationsbetrieb der einzelnen Branchen interessanter zu gestalten, Besucherströme zu steuern, sowie Schülerinnen und Schüler dazu zu bewegen, das Angebot zu nutzen und sich die Berufsmöglichkeiten einer Lehre anzusehen. Kernpunkt des Systems

stellt die Kontrolle der Besucherströme dar. Aufgrund der hohen Anzahl an Besuchern sollte das System mittels effektivem und auf Zeitplänen basiertem Routing Staus vermeiden. In Folge werden Besucher gleichmäßig über die Messe geleitet, wodurch Betreibern von Stationen ermöglicht wird, ihre Angebote und Dienste organisiert und nachhaltig zu übermitteln. Auf der anderen Seite profitieren Besucher im Rahmen eines strukturierten Ablaufs der Messe. Somit besteht die Möglichkeit, die

Angebote der Messe in ruhigerer Umgebung wahrzunehmen, was mögliche Ablenkungen kompensiert und den Fokus der Messe auf eine Informationsveranstaltung zurücksetzt. Mithilfe eines Punktesystems soll das Interesse von Schülerinnen und Schülern gesteigert werden. So stehen an jeder Station unterschiedliche Aufgaben zur Verfügung, welche bei Absolvierung Punkte bieten, welche in weiterer Folge Preise bei Gewinnspielen gewähren.

Retro Stick Um das Nostalgiegefühl der alten Arcade-Zeiten wieder zu erleben, wird ein Hybrid zwischen Controller (Arduino Leonardo) und Konsole (Raspberry Pi) erstellt. Dies ermöglicht dem Spieler platzsparend und günstig alte Spieleperlen (Retro-Spiele) nachzuspielen. Es wird ein Hybrid zwischen einem Controller und einer Konsole erstellt. Dafür wird ein dementsprechendes Gehäuse hergestellt. Der Controller (Steuerung) ist in unserem Fall ein selbstgebauter Arcade-Stick, welcher aus einem Joystick und mehreren Buttons besteht und somit unser Eingabegerät ist. Dieser sendet die Signale der Buttons und des Joysticks mithilfe eines Arduino Leonardos weiter. Der Arduino Leonardo selbst dient dazu, die Eingaben am Arcadestick zum PC weiterzuleiten, um somit eine brauch-

bare Steuerung zu gewährleisten. Am Ausgang des Arduino wird mit einem USBAnschluss das Signal weiter zu einem Raspberry Pi geleitet, welcher sich auch im Gehäuse befindet. Der Raspberry Pi wandelt die Signale in eine funktionstüchtige Steuerung um. Zudem wird auf dem Raspberry eine geeignete Emulationsumgebung entwickelt, welche es ermöglicht, die ROMs von Retro-Spielen auf dem Raspberry Pi zu installieren und zu spielen. Mit einem Testprogramm wird festgestellt, ob die Eingaben der Buttons und des Joysticks funktionstüchtig und richtig konfiguriert sind. Dies wird in einer Anzeige dargestellt, damit der Endnutzer eine einfache Fehlerüberprüfung durchführen kann.

Armin Huskić Rainer Božič Betreuer:

DI Johann SchwarzI

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Elektronik und Technische Informatik

Clash of Cards – ein Projekt von Martin Jäger und Michael Schuchnigg Analyzing IP-Latencies in Middle Europe In diesem Projekt werden Werkzeuge erstellt, um Messungen der Latenzzeiten im Internet zu automatisieren. Mithilfe dieser Werkzeuge werden dann Messungen erstellt, um die Anbindung von Kärnten und Österreich an das Internet zu bewerten. Das Atlas Messsystem der RIPE ermöglicht es, eine Vielzahl von Messungen im Internet vorzunehmen. Dabei stellt es auch eine Schnittstelle zur Verfügung, mit der durch HTTP-Befehle Messungen erstellt und ausgelesen werden können. Durch eine Java-Applikation können dann diese HTTP-Befehle versendet werden, um Messungen zu starten bzw. Messergebnisse auszulesen. Die Messergebnisse werden dann in eine MySQL-Datenbank gespeichert. Diese werden dann auf einer Web-

oberfläche dargestellt und analysiert. Um die LTE-Messungen durchzuführen, werden Mikrotik-Router in Verbindung mit LTESticks verwendet. Durch eine Java-API können dann Messungen auf den Routern durchgeführt werden. Die Messergebnisse werden dann in der MySQL-Datenbank gespeichert. Aus unseren Messungen geht hervor, dass das Internet in Kärnten und dem Rest von Österreich Aufholbedarf hat. Durch fehlende Infrastruktur oder Fehlkonfigurationen lässt die Verbindung über das Internet zu unseren Nachbarstaaten zu wünschen übrig. Diese Umstände sind vor allem im Bereich der Internettelefonie und anderen industriellen Anwendungen problematisch.

Clemens Bauer Raphael Della Schiava David Stark Betreuer:

DI Dr. Peter Lippitsch Wirtschaftspartner: ip-it consult GmbH Ing. Bernd Spiess

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Elektronik und Technische Informatik

Digitally controlled buck converter with user interface Dieses Projekt umfasst den Entwurf einer Regelung für Gleichspannungswandler in Kooperation mit Infineon Technologies AG. Die Parameter der Regelung werden mit einer grafischen Benutzeroberfläche eingestellt. Die Haupteigenschaften dieser Lösung beinhalten die verbesserte Erweiterbarkeit der Benutzeroberfläche. So ist es leicht möglich, andere Netzteile einzubinden. Da die grafische Benutzeroberfläche für eine Vielzahl von Netzteilen verwendet werden soll, ist diese Funktion besonders wichtig. Des Weiteren sorgen diverse Sicherheitsmechanismen sowie eine dynamische Regelung mithilfe des Mikrocontrollers für einen sicheren Betrieb. Der Vorteil unserer digitalen Lösung im Vergleich zu herkömmlichen Spannungswandlern ist die einfache Änderung der Regelparameter. Wo zuvor Bauteile verändert oder ausgetauscht werden mussten, reicht bei unserer Lösung ein einfacher Klick auf die Benutzeroberfläche. So können bei unserer Platine auf verstellbare Bauteile wie Potentiometer verzichtet werden, was wiederum Platz spart. Infineon übernimmt für uns die ökonomischen Aspekte des Pro-

jektes. Etwaige Kosten und Equipment werden von Infineon gedeckt, wir sind für die Dauer der Diplomarbeit dort geringfügig angestellt. Auf sozialer Ebene ermöglicht dieses Projekt eine sichere Lernumgebung für Schülerinnen und Schüler, welche den Aufbau von Spannungswandlern, die Funktion des Regelkreises oder die Programmierung der Benutzeroberfläche erlernen wollen. Wir wurden bereits von einer Fachhochschule angesprochen, ob sie unser Projekt zur Ausbildung von Schülerinnen und Schülern verwenden dürfen. Für die Anwendung haben wir im Rahmen der Infineon-Vermarktung ein Anwendungsdokument (Application Note) verfasst. Dieses fasst wichtige Aspekte des Boards sowie die Inbetriebnahme zusammen.

Ecological and Efficient Pool System Das Projekt E2PS – Ecological and Efficient Pool System ist ein autonomes, im Pool schwimmendes Messgerät, das den pH-Wert und die Wassertemperatur misst und dann anhand dieser Daten die Umwälzpumpe automatisch ansteuert. Mit gezielter Ansteuerung und der Möglichkeit, die Laufzeit der Pumpe auch per App einzusehen und zu verändern, macht das System die Wasserpflege eines Pools einfacher, ökologischer und effizienter. Zurzeit existieren am Markt zwar schon Systeme, welche die Werte der Wasserqualität eines Pools erfassen und in einer App darstellen, jedoch steuern diese Systeme die Pumpe nicht automatisch an. Mittels stetiger Messungen und der direkten Auswertung der erfassten Daten soll auch dies ermöglicht werden. Dies vereinfacht die Servicierung des Pools enorm, da man nicht bewusst auf die Qualität des Wassers achten muss, weil dies von E2PS übernommen wird. Da ein zu hoher bzw. zu niedriger pH-Wert ne-

gativen Einfluss auf die Gesundheit eines Menschen haben kann, und dieser Wert auch abhängig von der Wassertemperatur ist, wurde ein Algorithmus entwickelt, der beide Werte berücksichtigt und die Laufzeit der Umwälzpumpe daran anpasst.

Christoph Hüttner Jakob Leifhelm Betreuer:

Mag. Dr. Christian Stingl Wirtschaftspartner:

Infineon Technologies Austria AG Wettbewerbserfolge

¹ #digisquadbonus von Jugend Innovativ

Eckhard Steiner Moritz Laßnig Betreuer:

DI Dr. Dieter Maier Wettbewerbserfolge

¹ Finale innovation@school ¹ Sonderpreis Silicon Alps ¹ Top 5 Bosch Technik fürs Leben

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Elektronik und Technische Informatik

Assistive Button Personen mit körperlicher und/oder geistiger Beeinträchtigung haben meist Schwierigkeiten, einfache Geräte, wie einen MP3-Player, zu bedienen, weil die Bedienelemente zu klein sind. Assistive Button ist ein spezieller behindertengerechter Taster, der Personen mit Einschränkungen durch eine benutzerfreundliche App ermöglicht, einen MP3-Player auf dem Smartphone zu steuern.

det Bluetooth, um Signale mit dem Smartphone auszutauschen und kann über eine eigene Wireless-Charger-Station aufgeladen werden. Das macht ihn portabel und einfach zu handhaben. Die Kommunikation mit den Betreuern wird sich damit vereinfachen. Dadurch sollte sich die Lebensqualität dieser Personen verbessern.

Kristijan Male Maurice Posratschnig Betreuer:

DI Harald Grünanger Wirtschaftspartner:

LIFEtool

Assistive Button funktioniert Akku-betrieben und drahtlos, das heißt, er verwen-

Digital Driving Records Digital Driving Records ist ein Programm, welches es ermöglicht, Daten (welche in einem Fahrtenprotokoll benötigt werden) digital einzutragen. Dies ermöglicht es dem Fahrlehrer, eingetragene Daten anzusehen, zu bearbeiten und auszuwerten. Auch der Fahrschüler kann vorhandene Daten überprüfen und seine Fahrprotokolle eintragen. Um eine Applikation zu erstellen, welche es ermöglicht, verschiedene Protokolle zu lesen oder zu ändern, wird eine Datenbank und ein Eclipse-Projekt benötigt. Mithilfe von MySQL soll eine Datenbank erstellt werden, welche das Speichern von Daten in verschiedenen Tabellen ermöglicht. In Eclipse entsteht eine Java-App, welche es den Usern ermöglicht, über ein GUI Tabelleninhalte anzusehen bzw. zu bearbeiten. Bei der Erstellung der Datenbank werden mehrere Tabellen benötigt, um z. B. die Mitarbeiter einer Fahrschule oder die Aktivitäten von Fahrschülern, usw. zu speichern. Im Laufe des Projektes wurde ein Framework eingesetzt, welches das schnellere und

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bessere Aufrufen von datenbankspezifischen Inhalten ermöglichte. Dadurch wurde wiederrum erreicht, dass nach dem Start des Main-Programms verschiedene Tabelleninhalte spezifisch dargestellt bzw. ausgewählt werden konnten.

Julien Gobetzky Marcel Treffner Betreuer:

Mag. Dr. Christian Stingl


Elektronik und Technische Informatik

Landmark Aktuelle Geocaching-Systeme, die auf GPS-Technologie oder QR-Codes basieren, haben ein großes Problem hinsichtlich der Integrität. Nutzer können die Systeme manipulieren und sich so Vorteile verschaffen. Auf aktuellen Smartphones kann beispielsweise eine Standortänderung leicht vorgetäuscht werden, womit die Integrität von GPS-basierten Systemen somit verletzt ist. QR-Codes können abfotografiert und dementsprechend erneut eingescannt werden. Das Landmark System setzt genau hier an. Um die Manipulationssicherheit zu gewährlisten, verwendet Landmark ein Ringsystem. Das Landmark-System kann in unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt werden. Anwendungsmöglichkeiten finden sich beispielsweise im Sport. Beim Paragleiten kann das Landmark-System von großem Vorteil sein, da es durch die Checkpoints das Suchgebiet im Falle, dass jemand verunglückt ist, stark verkleinern kann. Ebenso kann es beim Bergsteigen Anwendung finden, da auch hier ein eventuelles Suchgebiet stark verkleinert und eingegrenzt werden kann. Eine

weniger dramatische Anwendung wären Orientierungsläufe. Hier ermöglicht Landmark die Route des Laufes einfach zu verändern, da nur die Checkpoints umgestellt werden müssen und anschließend deren Koordinaten in die Datenbank eingetragen werden müssen. Auch hier ermöglicht Landmark eine Echtzeitkontrolle der Teilnehmer, da jederzeit ersichtlich ist, wo welcher Läufer bereits war.

Julian Daniel Kevin Grünkranz Christof Prossegger Betreuer:

Mag. Dr. Christian Stingl Wirtschaftspartner:

MurTech

Clash of Cards Angeregt durch das Spielprinzip von Kartenspielen wie Hearthstone, Magic, Pokémon usw. wollen wir ein modernes Kartenspiel entwickeln. Mithilfe der RFID – Technologie wollen wir ein interaktives Spielbrett entwickeln, welches für ein völlig neues, tiefgreifendes Spielerlebnis sorgen soll. Die mit RFID-Tags versehenen Spielkarten werden von den jeweiligen Spielern auf den RFID–Reader-Feldern abgelegt. Danach werden die entsprechend nötigen Informationen auf einem Touch-Display angezeigt. Über dieses Touch-Display interagiert der Spieler mit seinen Mitspielern. Spielstatus, Spielstand und sonstige Anweisungen werden immer aktuell angezeigt. Zur Umsetzung am Mikrocontroller bedienen wir uns der Arduino IDE, da wir mit dieser bereits sehr vertraut sind. Die Platine wurde mithilfe der EAGLE Software und die Cover-Plate mit der Solidworks Software konstruiert. Im Laufe des Projekts wurden mehrere Prototypen gefer-

tigt, die sich vom Vorgängermodell deutlich abheben. Von einer einzelnen Platine mit 3 RFID-Readern zu einem vollständig funktionierenden Spielbrett, das kompakt in einen Koffer verstaut werden kann. Als Software wurde für den Tag der Offenen Tür ein kurzes Quiz als Vorzeigeprogramm erstellt. In der Endfassung haben wir ein vollständiges Spiel mit Kartensatz und Regelwerk.

Martin Jäger Michael Schuchnigg Betreuer:

DI Harald Grünanger

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Elektronik und Technische Informatik

BGP Traffic Engineering Bei diesem Projekt werden die BGP (Border Gateway Protokoll)-Konfigurationen von zur Verfügung gestellten virtuellen Routern und von der HTL Mössingerstraße analysiert. Da das Thema BGP aktuell an unserer Schule gar nicht unterrichtet wird, werden hierfür Laborübungen für den Unterricht in den 3. und 4. Klassen erstellt. Zu Beginn sind verschiedene BGP-Konfigurationen von extern zur Verfügung gestellten Routern zu analysieren. Diese Konfigurationen sollen so angepasst werden, dass gezielt der Datenfluss manipuliert wird und somit geringere Latenzzeiten entstehen. Damit dieses angereicherte Wissen auch an der Schule unterrichtet wird, sind Aufgabenstellungen zu erstellen, welche als Laborübung in den 3. und 4. Klassen im Unterrichtsgegenstand Projekt-Engineering behandelt werden können. Diese erstellten Laborübungen sind zu lösen und

Hilfestellungen zu erstellen. Anfangs verläuft der Datenfluss der externen Router strikt über Frankfurt. Durch das Heraussuchen von sich in Österreich befindenden Netzen werden diese in Route-Maps eingetragen und angewendet. Dadurch werden die Daten mit dem Ziel in Österreich nicht mehr in Frankfurt behandelt. Hierbei werden die Latenzzeiten verringert bzw. gering gehalten. Die Laborübungen werden nacheinander erstellt und jede Laborübung wird komplexer als die vorherige. Nach dem Erstellen eines Konzepts einer Laborübung wird diese aufgebaut und alle Router konfiguriert. Danach werden die Ergebnisse dokumentiert und eine Checkliste erstellt. Der Datenfluss zu bestimmten österreichischen Netzen wird nach Wien geleitet und nicht nach Frankfurt. Mehrere Laborübungen sind nacheinander erstellt worden, deren Schwierigkeit und Komplexität auch immer zunehmen. So ist zum

Beispiel in der ersten Laborübung keine Routensteuerung mit eingebaut und auch kein Zugang zum Internet. Zu jeder Laborübung besteht auch eine Checkliste, mit der eventuelle Fehler erkannt und behoben werden können.

Johannes Planegger Thomas Sabukoschek Betreuer:

DI Dr. Peter Lippitsch Wirtschaftspartner

ip-it Consult GmbH

Automatisierte Schlittenbeleuchtung Das Projekt „Automatisierte Schlittenbeleuchtung“ ist in einer Kooperation mit der Firma BVelopment entstanden. In diesem Projekt geht es darum, die Lichter einer Rodel zu automatisieren, um zum Beispiel eine Stirnlampe zu ersetzen. Die Lichter sollen mit fünf verschiedenen Modi ausgestattet sein (z. B. SOS, Bremsen, ...). Das Gehäuse mit den entsprechenden Lichtern ist bereits in Serienproduktion, jedoch ohne Automatisierung. Wir sollen herausfinden, ob es möglich ist, die Lichter an einer Rodel mithilfe eines Beschleunigungssensors zu automatisieren und Ansätze zur Realisierung zu entwickeln. Es ist ein eige-

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ner Prototyp angefertigt worden, um Tests durchzuführen. Die Daten werden mit einem MQTT-System über ein Smartphone an eine SQL-Datenbank gesendet und gespeichert. Die Erkenntnisse aus den Daten der Tests sind im Mikrocontroller-Code implementiert worden. Das Datenspeichersystem und eine Darstellung der Daten ist fertig entwickelt worden. Vier der fünf Modi sind im Mikrocontroller-Code implementiert worden. Der Bremsmodus konnte aufgrund der Komplexität noch nicht implementiert werden. Ideen zur Umsetzung von diesem Modus sind erarbeitet worden.

Marian Klammer Daniel Kornfeld Marko Mrsic Betreuer:

DI Dr. Dieter Maier


Elektronik und Technische Informatik

WaterStop

Mit WaterStop soll zukünftig der Wasserverbrauch sowie Anzeichen eines Wasserrohrbruches einfacher und schneller detektiert und durch eine Benachrichtigung auf ein Smartphone protokolliert werden. Zur Detektierung des Wasserverbrauchs und der Anzeichen eines Wasserrohrbruches wird unser WaterStop-System durch die Abdeckung eines herkömmlichen Wasserzählers ersetzt. Nach einer Abfrage über den Instant-Messaging-Dienst Telegram kann der momentane Wasserverbrauch durch eine Benachrichtigung des Telegram-Bots angezeigt werden. Außerdem wird eine App entwickelt, welche die Möglichkeit bietet, einen Zeitraum festzulegen, in welchem kein Wasserdurchfluss herrschen sollte.

Fire Service Protocolling System

In einer kleinen Feuerwehr ist es oft das Problem, dass die Protokollierung der Einsatzkräfte meist mittels Papiers abläuft. Der jeweilige Schriftführer der Wehr muss nach jedem Einsatz ins Rüsthaus fahren, um dieses Protokoll abzuholen. Die Anzahl der Einsatzkräfte, gefahrene Kilometer, Atemschutzträger usw. werden in dieses Protokoll eingetragen. Dieser Ablauf ist für den Schriftführer mit sehr viel Zeitaufwand verbunden. Durch dieses Projekt wird dieser Ablauf digitalisiert.

Fabian Prieger Dominik Staller

Fabian Somvilla Tobias Umfahrer

Betreuer:

Betreuer:

DI Harald Grünanger

DI Dr. Peter Lippitsch

AutoFeedSystem Durch eine Unter- bzw. Überfütterung können Haustiere negative Folgen, wie Übergewicht oder Fettleibigkeit, davontragen. Sie weisen ein stark erhöhtes Risiko für Gelenks-, Herz-, und Kreislaufprobleme auf. Es ist auch oft so, dass manche Menschen nicht wissen, wohin mit dem Haustier, wenn ein Urlaub geplant ist. Um diesen Problemen entgegenzuwirken, versuchen wir mit unserem Projekt, ein Futtersystem zu entwickeln, das nach einmaliger Einstellung, automatisch das Füttern der Haustiere übernimmt. Die Idee ist es, mit Radio-Frequency-Identification-Tech-

nologie zwischen mehreren Tieren unterscheiden zu können. Erst wird ein Tag eingescannt und danach einem Tier zugewiesen. Mit dieser Information ist es dann möglich, in der App verschiedene, individuelle Einstellungen für jedes Tier zu treffen. Da jedes Tier andere Gewohnheiten bezüglich der Futtermenge oder der Uhrzeit aufweist. Es ist also neben dem technischen Aspekt auch ein gesundheitlicher Aspekt bei diesem Projekt zu beachten.

Bernd Grün Stefano Motta Betreuer:

DI Dr. Dieter Maier

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Elektronik und Technische Informatik

Smart Tiredness Recognition EasyWakeUp – ein Projekt von Florian Wernig und Lukas Schwarz EasyWakeUp Ein guter Morgen ist die Voraussetzung für einen guten Tag. Die Qualität des Morgens ist vor allem davon abhängig, wie gut man aufgestanden ist. Manchmal fällt das Aufstehen trotz ausreichendem Schlaf sehr schwer. Dies ist auf die verschiedenen Schlafphasen zurückzuführen. Um den Morgen so angenehm wie möglich zu ge-

stalten, gibt es Schlafphasenwecker. EasyWakeUp ist ein Schlafphasenwecker, welcher Schlafphasen erkennt und den Benutzer zum optimalen Zeitpunkt aufweckt. Die Schlafphasenerkennung erfolgt durch ein Armband, welches kontaktlos immer wieder aufgeladen werden kann.

Lukas Schwarz Florian Wernig Betreuer:

DI Dr. Gernot Opriessnig

Smart Inventory System Massih Sahibzada Nikolas Uschenitznig Betreuer:

DI Werner Moser Das Ziel unseres Projektes ist ein Bestandskontrollsystem für unsere Schule zu entwickeln. Dieses System dient dazu, Geräte zu suchen, Geräteinformationen herauszufinden und unsere Kustoden bei der Inventarisierung zu unterstützen.

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Elektronik und Technische Informatik

CleanAir CleanAir ist eine Feinstaubsteuerungsbox, die die Feinstaubbelastung der Luft misst und ab einem definierten Schwellwert zwei voneinander unabhängige Relais zur Steuerung einer Filteranlage ansteuert. Über verschiedene Menüs im Userinterface können aktuelle Messwerte abgerufen und Schwellwerte geändert werden.

Stefan Janscha Leonard Krušic Andreas Reitz Betreuer:

DI Werner Moser

GraveCare – Grabpflege leicht gemacht Grabpflege ist eine zeitintensive und mitunter belastende Tätigkeit, besonders für ältere Menschen. Körperliche Beeinträchtigungen verschärfen das Problem zusätzlich. Durch die steigende Mobilität der Menschen kommt auch immer öfter eine räumliche Distanz als Hindernis hinzu. Professionelle Grabpfelge zu organisieren erfordert jedoch zumindest gelegentliche Anwesenheit. Es wird eine Website entwickelt, welche hauptsächlich für ältere Personen konzipiert ist. Dort wird eine individuelle Grabpflege angeboten, die der

emotionalen Bindung der Betroffenen mit dem Verstorbenen entgegen kommt. Der Nutzer hat die Möglichkeit zwischen den angebotenen Produkten oder Dienstleistungen zu wählen und nach getaner Arbeit bekommt er ein aktuelles Foto des Grabes zugeschickt.

Florian Rauniak Sandro Schütz Betreuer:

DI Dr. Gernot Opriessnig

Healthy Rooms Da ein angenehmes Raumklima die Arbeitsfähigkeit und Konzentration, sowie die Gesundheit eines Menschen, fördert, soll Healthy Rooms gezielt dafür verwendet werden, ein solches Resultat zu erzielen. Verschiedene Sensoren messen die aktuellen Werte, wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, CO2/Luftgüte, Lautstärke und Lichtintensität eines Raumes und senden diese an einen Mikrocontroller. Diese Werte werden in der Android-App sowie der Weboberfläche angezeigt. Es wird die vorhandene Luft analysiert, um Möglichkeiten zum Optimieren der Luftgü-

te aufzuzeigen. Um eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen, werden CO2/Luftgüte, Temperatur, Lautstärke, Lichtintensität und Luftfeuchtigkeit des Raumes gemessen und mit Idealwerten verglichen.

Philipp Hasslacher Michael Koschu Betreuer:

DI Dr. Gernot Opriessnig HTL Mössingerstraße – Diplomarbeiten |

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Elektrotechnik

Modern Alternative Netindependent Generated Electricity Der Wanderzirkus gastiert typischerweise immer wieder in einem anderen Ort und ist somit an keinem festen Stromnetz angeschlossen. Er muss aber mit ausreichend Strom sicher versorgt werden und sich somit immer wieder den neuen Stromsituationen im jeweiligen Ort anpassen. Somit ist das Unternehmen oftmals in seiner Flexibilität eingeschränkt.

ßen wird, wurde die Diplomarbeit auf grüner, ökologischer und nachhaltiger Weise aufgebaut. Die wertvolle Sonnenergie muss genützt werden.

Der Circus Dimitri gastiert gewöhnlich für drei bis vier Wochen in einem Gastspielort. In dieser Zeitspanne steht der Zirkus-LKW (in welchem die Requisiten sowie die gesamte Inneneinrichtung des Zirkus transportiert wird) in praller Sonne. Da in der heutigen Zeit genügend CO2 ausgesto-

Diese einzigartige Lösung ermöglicht es, den Zirkus unabhängig vom örtlichen Stromnetz zu machen und „grünen Strom“ zu verwenden.

Photovoltaikpaneele sollen am Dach des Lastkraftwagens montiert werden. Die Energiegewinnung wird über einen speziellen Laderegler in Pufferbatterien eingespeist.

Ramon Kales Leon Würschl Betreuer:

DI Dr. Gerhard Kukutschki Firmenpartner

Circus Dimitri, EVA-Tech

Elektronische Steirische Harmonika Die Steirische Harmonika ist ein beliebtes Musikinstrument, welches gerne bei Konzerten verwendet wird. Durch Beobachten wurde festgestellt, dass es noch keine Steirische Harmonika gibt, die eingebaute Lichteffekte besitzt, die Bühnenmusiker für ihre Auftritte nutzen können. Der Harmonikamarkt vergrößert sich von Jahr zu Jahr. Die Technik einer Harmonika ist jedoch seit Jahrzehnten unverändert. Derzeit verfügt der Harmonikamarkt noch keinen Anbieter, der LEDs in jeder „Diskanttaste“ anbietet, die kabellos und individuell angesteuert werden können.

Marcel Pichler Betreuer:

DI Heinz Untersteiner Wirtschaftspartner:

Harmonika Müller GmbH

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Der wesentliche Teil ist die Konstruktion und Verwirklichung einer neuen „Diskantmechanik“, welche die Arbeitsschritte in der Produktion effizienter gestaltet, als die jetzigen Lösungen der Hersteller. Im weiterfolgenden Schritt werden die RBG-LEDs in den Tasten der „Diskantseite“ mithilfe eines Arduinos angesteuert und sind aus der Ferne bedienbar.


Elektrotechnik

Magnetschwebebahn Das Ziel dieser Diplomarbeit bestand darin, ein funktionsfähiges Modell zu konstruieren. Damit ist gemeint, dass das Modell einen stabilen Schwebezustand und eine reibungslose Fortbewegung aufweist. Anhand dieses Modells soll es möglich sein, die Funktion und die Technik einer Magnetschwebebahn einfach zu veranschaulichen. Somit wird es ermöglicht, interessierten Personen einen Einblick in die Technik zu verschaffen. Bei der Umsetzung wird vorausgesetzt, dass ein Großteil des Projektes in Eigeninitiative realisiert wird. Dadurch ist es möglich, dass die einzelnen Komponenten selbst hergestellt und somit dem Projekt angepasst werden können. Für Magnetschwebebahnen gibt es bereits unterschiedlich entwickelte Techniken im Bereich des Schwebens und der Fortbewegung. Um für das Projekt die bestgeeignetste Technik zu finden, wurden die verschiedenen Techniken anhand von Prototypen miteinander verglichen.

Vanessa Gänser Melanie Meixner Georg Steiner Betreuer:

DI Markus Waldner

Automated Golf Player Automated Golf Player soll angehenden Schülerinnen und Schülern, sowie angehenden Technikern und Technikerinnen die Vielfalt von Optionen und Möglichkeiten bei der Programmierung von Robotern näherbringen. Um dies zu realisieren wurde ein zyklisches Golfspiel mit dem Industrieroboter IRB 140 von ABB nachgestellt. Der Industrieroboter soll einen Golfball aus einer Golfballhalterung entnehmen und ihn auf einem festgelegten Punkt der Spielfläche platzieren. Ist der Ball an der richtigen Position, soll der Roboter einen Golfschläger aus einer Halterung entnehmen, um anschließend den Golfball in das Loch am anderen Ende der Spielfläche zu versenken. Der Ball soll durch einen Auffangbehälter in ein Rohr befördert werden, um anschließend wieder in der Golfballhalterung zum Stillstand zu kommen. Somit kann der Funktionsablauf wiederholt werden und der nächste Durchlauf des Golfspieles kann beginnen. Für die Realisierung des Projekts Automated Golf Player war es unumgänglich, den Arbeitsraum des IRB140 so zu dimensionieren und anzupassen, dass in diesem die Umsetzung eines zyklischen Golfspiels möglich ist. Hier mussten genaue Voraussetzungen für den Roboter geschaffen werden, um alle Aktionen wie das Platzieren des Golfballs, das Aufnehmen des Golfschlägers und den darauffolgenden Putt-Vorgang auszuführen. Um ein zyklisches Golfspiel

zu erreichen, wurde für den Arbeitsraum des Roboters eine spezielle Spielfäche konstruiert. Diese wurde auf die Position des IRB140 und dessen Arbeitsreichweite angepasst und in den Arbeitsraum integriert. Für die zyklische Realisierung wurde an der Unterseite der Spielfläche eine Golfballrückführung installiert.

Johannes Graf Michael Lerchbaumer Sandro Oberdorfer Betreuer:

DI Dr. Christian Paul HTL Mössingerstraße – Diplomarbeiten |

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Elektrotechnik

Swinging Juicer Der Schwerpunkt dieses Projekts liegt darin, ein Feuerlöschsystem, das in Form eines nach unten gerichteten Wasserstrahls auf einem schwerlastfähigen Multicopter montiert ist, zu entwickeln. Diese Methode ist einzigartig und wurde in dieser Form bisher noch nie getestet. Unser Ansatz wird durch die Schwerlasttragkraft der verwendeten Phoenix-Plattform ermöglicht, die in der Lage ist, bis zu 80 kg an externer Last zu heben. Genug, um einerseits den Feuerwehrschlauch anzuheben und anderseits so zu stabilisieren, dass eine gezielte Brandbekämpfung möglich wird. Der Schlauch ist in der Versuchsanwendung in einem Winkel von − 90° direkt auf den Boden gerichtet. Dies trägt dazu bei, das Gewicht zu reduzieren, das die Drohne heben muss und mit der Rückstoßkraft, die durch das Wasser aus dem Strahlrohr erzeugt wird, der Schwerkraft entgegen zu wirken. Die Flugtests wurden am Gelände der Hauptfeuerwache Villach durchge-

führt. Mit dieser Lösung können die Kosten in Relation zu einer Drehleiter deutlich reduziert werden. Natürlich kann Phoenix nicht dazu dienen, Menschen aus großen Höhen zu retten, aber im Gegenzug bieten sich einige Vorteile in der Bekämpfung von Bränden.

Jasmin Mehidic Andreas Krenbucher Betreuer:

DI Markus Waldner Wirtschaftspartner:

Philips

Innovativer Verkaufscontainer Das Ziel unserer Diplomarbeit war die Ausarbeitung eines Konzeptes für einen mobilen Selbstbedienungs-Verkaufscontainer. Die Hauptaufgabe bestand darin, unter Rücksichtnahme auf einen geringen Stromverbrauch, eine PV-Anlage zu planen, ein RFID System zu finden und die dazu passende Software zu programmieren.

freundlichkeit bei gleichbleibender Kostenstruktur zu verbessern, wurden wir damit beauftragt, das gesamte System zu optimieren.

Unser Auftraggeber war die Firma Holz Elle GmbH, welche überwiegend im Ein- und Verkauf von Holz tätig ist. Um die Handelsspanne ihrer Produkte um ein Vielfaches zu erhöhen, möchte das Unternehmen diese direkt dem Endkunden verkaufen. Deshalb entschloss sich Herr Elleberger zwei autarke Selbstbedienungs-Verkaufscontainer anzuschaffen.

Nach dem Erarbeiten zahlreicher Lösungsansätze, wurde ein RFID-System für das Beste empfunden. Durch die Tatsache, dass ein Zutritt erst nach Identifizierung mittels Kredit- oder Bankomatkarte möglich ist und die Produkte automatisch mittels RFID Chip erfasst werden, ist es nahezu unmöglich, Waren ohne Bezahlung aus dem Container zu entfernen. Ein weiteres Plus dieses Systems liegt in der Einfachheit viele verschiedene Produkte anbieten zu können.

Anfangs machten wir uns mit dem bestehenden Verkaufsprozess vertraut. Um die Diebstahlsicherheit und die Benutzer-

50 | HTL Mössingerstraße – Diplomarbeiten

Der erste Schritt bestand darin, eine PVAnlage mit Batteriespeicher zu dimensionieren und den Stromverbrauch so gering wie möglich zu halten.

Michael Kogler Patrick Rosenfelder Betreuer:

DI Markus Waldner Wirtschaftspartner:

Holz Elle GmbH


Gratulation zu deinem Abschluss!

Setze dein Wissen gewinnbringend bei unseren Kunden ein ...

Durch unser international ausgelegtes und branchenübergreifendes Projektgeschäft, können wir dem Kunden Know-How aus verschiedenen Blickwinkeln zur Verfügung zu stellen.

innovative

Was machen wir?

klassische Elektrotechnik: E-Planung, Schaltschrankbau,

Inbetriebnahme, Montage Software: Steuerungs-, Visualisierungs- und Roboterprogrammierung nach Werkstandards, Makroerstellung, Schnittstellenprogrammierung, Consulting bei der Standardentwicklung, Schulungen Simulation: Anlagen- und Prozeßsimulation, OfflineProgrammierung,virtuelle Inbetriebnahme Anlagen: Gesamtanlagen (elektrisch/mechanisch),

Technik

auf höchstem

Niveau

HTL Mössingerstraße – Diplomarbeiten | 51 Informiere dich über deine Karrieremöglichkeiten auf: www.hatec.co.at


5BHET

Elektrotechnik

Smart Tiredness Recognition Reife- und Diplomprüfung der 5BHET

Vision Control: Food Industries Eine Förderbandüberwachung bzw. -regelung, deren Zielsetzung es ist, den Echtzeitbestand an Nudelprodukten auf einem Förderband zu erfassen und anhand derer die Ressourcenzufuhr zu steuern. Diese Optimierung wird in die gegebene, ungeregelte Förderbandstruktur integriert. Dies hat eine Minderung des Wasser- und Öl-Verbrauches und damit korrelierende finanzielle Einsparungen zur Folge. Da ein effizienter Ressourceneinsatz maßgeblichen Einfluss auf den Erfolg einer Produktionsfirma hat, ist es nötig, eine sich an den modernen Standards der heutigen Zeit angelehnte Steuerung in seine Abläufe integriert zu haben. Dieses Projekt beschäftigt sich mit dieser Thematik und optimiert den vorhandenen Ablauf einer Förderbandanlage mit einer solchen Steuerung. Ein intelligenter Einsatz von Ressourcen bringt stetige budgetäre Einsparungen mit sich.

52 | HTL Mössingerstraße – Diplomarbeiten

Um die beste Lösung zu finden, werden dem Kunden verschiedene Konzepte vorgeschlagen und über eine Kostenrechnung durchgerechnet. Ist die Entscheidung gefallen, ist es die Aufgabe der Projektanten eine Recherche bezüglich der dazu benötigten Teile bei einem vorgegebenen Lieferanten durchzuführen. Weiteres werden Pläne zur Verlegung und Montage erstellt. Um das System funktionstüchtig zu machen, wird die SPS mit einem für diese Anwendung konzipierten Programm überspielt und der Funktionsablauf simuliert.

Antoni Luca Velik David Betreuer:

DI Gerhard Burger Wirtschaftspartner:

KARNERTA


Elektrotechnik

Next Generation I3C Sensor Communication Aufgrund der Veröffentlichung des brandneuen Kommunikationssystems „Improved InterIntegrated Circuit“ (I3C) will „Infineon“ aufrüsten, um auf den neuesten Stand der Technik zu bleiben. Durch die Verwendung von I3C in Mikrocontrollern kann die Energiebilanz in Autos, Smartphones, Robotern, etc. verbessert werden. Neben der wesentlich schnelleren Übertragungsgeschwindigkeit des I3C-Systems, gegenüber vergleichbaren Systemen, erleichtert die Vielzahl neuer Zusatzfunktionen die Handhabung des Systems. Das I3C-Messsystem wird durch einen Mikrocontroller real­isiert. Hierfür wird das I3CProtokoll nach Spezifikationen in der Programmiersprache C programmiert. Dieses soll als Bibliothek programmiert werden, um das Einfügen des I3CProtokolls in anderen Projekten leicht zu ermöglichen. Die Messung wird über eine USBSchnittstelle auf einem Be-

nutzerinterface gesteuert. Um Probleme bei der Adressierung von Busteilnehmern zu vermeiden, werden die Adressen dynamisch verteilt. Die Validierung erfolgt durch Messungen der Datenübertragung und Aufzeichnung mittels eines Oszilloskops. Der I3C-Bus stellt eine wesentliche Verbesserung gegenüber seinem Vorgänger, dem I2C-Bus (Inter-Integrated Circuit) in den Bereichen Energieverbrauch und Datenübertragungsrate dar. Das I3CProtokoll bietet auch weitere Verbesserungen, wie zum Beispiel die Möglichkeit, dass ein „I3C-Slave“ ohne die Aufforderung vom „I3C-Master“ den Datentransfer initiieren kann oder Befehle, welche den Ablauf der Buskommunikation geregelt gestalten. Die I3C-Basic Spezifikation, welche für die Programmierung des „I3C-Slaves“ verwendet wurden, können auf der MIPI Alliance Website aufgerufen werden.

Daniel Berger Michael Aichholzer Dennis Kristöfl Gregor Mlekuz Betreuer:

DI Heinz Untersteiner Wirtschaftspartner:

Infineon Technologies Austria AG

HTL Mössingerstraße – Diplomarbeiten |

53


5BHET Unterwasser-Drohne

Elektrotechnik

Electrical Paint

Daniel Franjic Domenik Walder Manuel Leitner Mike-Andreas Schellander

Sandro Kaponig Jan Perne Toni Vidović

Betreuer:

DI Harald Huber

DI Stefan Burger

Automatic Face Recognition Tracking

Betreuer:

Interactive Robotic Cardholder-System

Maximilian Berthold Mike Karl Krammer

Malcolm Darnhofer Nemanja Jonovic Maximillian Geier

Betreuer:

Betreuer:

DI Heinz Untersteiner

DI Harald Huber

KNG Schaltstrasse Martin Pirker Wolfgang Sereinig Fabian Wernitznig Betreuer:

DI Dr. Gerhard Kukutschki

UNSERE WIRTSCHAFTSPARTNER 2020

54 | HTL Mössingerstraße – Diplomarbeiten


4AFET

Fachschule für Elektrotechnik

Logopop

CVR

Alen Bajric Janine Payer Julian Krawagner Sebastian Gutschi

Christoph Lafer Lukas-Martin Wulz Tomislav Dominkovic

Betreuer:

Dipl.-Päd. Ing. Burkhard Grabner

Betreuer:

Dipl.-Ing. Dr. Gerhard Kukutschki

Photovoltaik Lautsprecher

Fahrbares Transportsystem Raphael Lerchster Thomas Mischitz

Adrian Webernig Fabian Streußnig Stefanie Bruckner

Betreuer:

Betreuer:

Dipl.-Ing. Dr. Gerhard Kukutschki

Dipl.-Päd. Ing. Bernhard Wurnitsch

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HTL Mössingerstraße – Diplomarbeiten |

55


8ABELI

Abendschule Elektronik und Technische Informatik

Smart Spray Booth Im Hobbybereich müssen immer wieder Objekte lackiert werden. Da aber nicht immer optimale Bedingungen vorhanden sind, wird nicht immer die gewünschte Qualität erreicht. Durch eine gleichmäßige und kontinuierliche Lackierung in Kombination mit einer kontrollierten Abluft soll das qualitativ höchstwertigste Ergebnis erzielt werden.

Ein Linearantrieb mit einer Lackierspritzpistole lackiert das zu lackierende Objekt vertikal, der Drehteller dreht das Objekt um 90° im Uhrzeigersinn, damit die nächste unlackierte Fläche lackiert wird. Dieser Schritt wird dann vier Mal wiederholt, bis das ganze Objekt fertig lackiert ist.

Sasa Milosavljević Johannes Raab

Dazu wird das zu lackierende Objekt in ein Backenfutter eingespannt, über eine entsprechende Software werden die Maße des Objekts eingegeben und der Lackierprozess startet.

Betreuer:

DI Bruno Della Schiava

Elektronischer Hochleistungsantrieb Hochdynamische Antriebe für computergesteuerte Maschinen und Roboter jeglicher Art werden im Jetzt und in Zukunft benötigt. Aus diesem Grund wird ein Prototyp eines elektronischen Hochleistungsantriebs entwickelt, der sich mit der Regelung dieser Antriebe beschäftigt.

rung einer grafischen Benutzeroberfläche soll dem Benutzer und dem Laborpublikum eine komfortable Möglichkeit bieten, die Regelung der Antriebe einzustellen und das Verhalten des Antriebes visuell auf einem Display darzustellen.

Für die Realisierung eines elektronischen Hochleistungsantriebs ist es notwendig, eine Auswahl der benötigten Komponenten zu treffen. Eine Konstruktion der Maschine bildet die Basis für die anschließende Fertigung und Montage. Eine Planung und Durchführung der Verdrahtung der Leistungsverbindungen und der Datenverbindungen ist für den Betrieb der Komponenten notwendig. Die Programmie-

Smart Lighting Im Rahmen dieses Projekts ist für DALIBauteile ein Schulungssystem für Schülerinnen und Schüler realisiert worden. Es stellt die Steuer- und Regelmöglichkeiten von DALI vor. Hierbei werden lichttechnische Geräte digital adressiert. Große Flexibilität und erweiterte Steuer- und Regelmöglichkeiten sind das Resultat. Außerdem wurde der Raum 003W mit einer vom Tageslichteinfall abhängigen Beleuchtung ausgestattet. Hierfür wurde der Lichtbetrieb auf DALI umgestellt und ein

56 | HTL Mössingerstraße – Diplomarbeiten

DALI-Lichtsensor integriert. Die Möglichkeiten der Energieeinsparung wurden im Rahmen des Projektes bewertet.

Pavel Wernig Betreuer:

DI Bruno Della Schiava Dipl.-Päd. Ing. Josef Hubmann

Bernd Dabernig Betreuer:

DI Bruno Della Schiava


Abendschule Elektronik und Technische Informatik

Audio Effect Device Das Projekt soll ein voll funktionsfähiges digitales Effektgerät in einem handlichen Format und mit bedienerfreundlichem Interface darstellen. Es soll als Open Source zur Verfügung stehen, um so die Möglichkeit zu bieten, erweitert werden zu können. Durch die sehr einfache Programmierung ist es ein einfacher Einstieg in die Audiobearbeitung. Die Eingabesignale des TouchScreens werden über den UART zu einem Raspberry Pi gesendet. Dieser ruft den zuvor über Sigma Studio erstellten Effekt als Hex-File auf und sendet den Inhalt des Files über I2C an den EEPROM des DSPBoards, aus welchem der DSP die Binärdaten des Effektprogrammes in sein RAM lädt. Der Touch-Screen wechselt zur selben Zeit vom Effektwahl-Modus in den jeweiligen Effektsteuer-Modus. Die neuen Eingabesignale werden an den Raspberry Pi gesendet. Dieser wertet die Eingaben aus und bedient damit seine GPIOs. Die

GPIOs des DSP‘s sind so programmiert, dass die anliegenden Signale (z. B. PWM) als Parameter für den DSP dienen, welche in den Algorithmen verarbeitet werden und somit bestimmte Effektwerte verändern, wie z. B. Frequenz oder Lautstärke.

Christopher Bucher Patrick Lattacher Betreuer:

DI Bruno Della Schiava

ENTWICKLUNG UND FERTIGUNG IST UNSER AUFTRAG. www.wild.at

Wir entwickeln und fertigen optomechatronische Komplettgeräte im Kundenauftrag in den Branchen Medizintechnik, optische Technologien und Industrietechnik. Wir suchen KollegInnen, die mit ihrem Innovationsgeist, ihrer Flexibilität und Begeisterung Spitzenleistungen entstehen lassen. Sie sind WILD genug? Dann starten Sie Ihre Karriere in der WILD Gruppe! Informationen zu allen Stellenausschreibungen finden Sie unter: www.wild.at/karriere WORAUF SIE SICH BEI UNS FREUEN KÖNNEN: 460 Mitarbeiter

4 Standorte

Internationale Kundenprojekte

Gesundheitsund Sportangebote

Teamaktivitäten

Bio-Obst

WILD Gruppe | Mag. Andrea Gritsch | Wildstraße 4 | 9100 Völkermarkt | karriere@wild.at

Flexible Arbeitszeit

Firmenkantine

Weiterbildungsmaßnahmen

Karriereperspektiven


SPECIALS für HTL Absolvent*innen Qualitätspartnerschaft zahlt sich aus HTL-Absolvent*innen mit einem Notenschnitt von 1,8 in den letzten beiden Jahreszeugnissen können ihr Bachelor-Studium im Studienbereich „Engineering & IT“ um bis zu einem Jahr verkürzen und im Herbst 2020 quer einsteigen. Nähere Informationen unter www.fh-kaernten.at/htl-anrechnungen

Berufsbegleitend studieren Persönliche und berufliche Weiterentwicklung sind gefragter als je zuvor. Die Fachhochschule Kärnten bietet eigens auf Berufstätige zugeschnittene Studien an, die eine Karriere während der Weiterbildung ermöglichen. Im Studienbereich Engineering & IT werden alle Bachelor-Studiengänge berufsbegleitend angeboten: Informationstechnologien Maschinenbau Systems Engineering Wirtschaftsingenieurwesen Alle Informationen dazu unter www.fh-kaernten.at/berufsbegleitendstudieren „Smart Materials“, Zertifikatslehrgang, Start im Herbst 2020 „Industrial Power Electronics“, Master-Studiengang, Start im Herbst 2021

Neues Studienmodell „FH extended“ Studiere extended - Studium im Lavanttal und am Campus Villach Maschinenbau - Start im Herbst 2020 Wirtschaftsingenieurwesen - Start im Herbst 2020 Systems Engineering - Einstieg im Herbst 2020 ins 3. Semester möglich* Extended bedeutet, dass Lehrveranstaltungen per Videokonferenz live vom Campus Villach ins Lavanttal übertragen werden.   

In 2-3 Jahren zum Bachelor-Abschluss €200,- Startkapital vom Regionalmanagement Lavanttal Study + Work Programme

Nähere Informationen unter www.fh-kaernten.at/extended * für Absolvent*innen facheinschlägiger HTLs

Studienbereich Engineering & IT Campus Villach und Klagenfurt

Tel.: + 43 5 90500 2002 www.fh-kaernten.at/engit engineering-it@fh-kaernten.at


8ABETE

Abendschule Elektrotechnik

Resin 3D-Drucker Die Anforderung wart es, einen 3D-Drucker zu bauen, welcher mit Hilfe des Stereolithographieverfahrens hochauflösende Körper druckt. Die Planung des Druckers wurde mit Hilfe von SolidWorks realisiert und soll als Grundstein für mehrere Baugrößen dienen. Das Gehäuse musste robust und zum Transport geeignet sein. Es wurde eine möglichst hohe Druckgeschwindigkeit angestrebt.

Smart Attack In einem Ferienhaus werden mithilfe eines universellen Reglers, die Heizung und ausgewählte Leuchten, Vorort und über Internet gesteuert. Im Bundesland Tirol wurde ein neues Ferienhaus errichtet, welches nicht durchgehend bewohnt sein und eventuell auch vermietet werden soll. Die Eigentümer sollen die Möglichkeit erhalten, mittels Mobiltelefons oder Computer auf eine Visualisierung des Ferienhauses zuzugreifen und alle Heizungen, sowie ausgewählte Leuchten zu steuern. Die Heizung wird mittels Infrarotheizungen realisiert, wobei noch weitere lastintensive Verbraucher wie Elektroherd, Boiler, Sauna und ein Nebengebäude angeschlossen werden. Die dadurch auftretenden hohen temporären Lasten werden

Ewald Lippe Paul Fleiss Betreuer:

DI Heinz Untersteiner Firmenpartner:

AAU Klagenfurt 3D-Innovation

Kunststoff-Tiefziehmaschine durch die vom Netzbetreiber zur Verfügung gestellten Anschlussleistungen nicht abgedeckt. Aus diesem Grund wird eine Lastregelung geplant, die bei zu hohem Verbrauch der Betriebsmittel einzelne Lasten wegschaltet. Sollte das Ferienhaus nicht bewohnt werden, so wird auch ein Frostschutzbetrieb sichergestellt, um so ein Frieren der Sanitärleitungen zu verhindern. Unter diesen Kriterien wird die gesamte elektrotechnische Planung übernommen. Es werden alle Räume und Verbraucher auf Stromkreise aufgeteilt und die Regelung dieser eingeplant. Zusätzlich zur Planung werden auch die zwei Verteiler, der Energieverteiler und der Regelungsverteiler, anschlussfertig verdrahtet.

Bei diesem Projekt handelt es sich um eine umfassende Modifizierung einer Tiefziehmaschine aus dem Jahr 1974. Die Regelung der Maschine erfolgte früher über konventionelle Betriebsmittel. Um dem heutigen Stand der Technik und den neuen Sicherheitskonzepten für solche Maschinentypen gerecht zu werden, wird diese komplett überarbeitet. Die speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) von Siemens mit dem dazugehörigen Touchpanel (KTP 400) ermöglicht eine bedienerfreundliche Handhabung. Sie beinhaltet alle wichtigen Parameter, von der Temperatureinstellung bis zu den Sicherheitsaspekten. Diese erleichtern die Bedienung und schränken Gefährdungen für den Benutzer ein. Das Heizelement, welches den Gefahrenbereich darstellt, wird mit einer integrierten Schiebetüre abgesichert. Die Türe lässt sich nur

öffnen, wenn die Heizelemente außer Reichweite des Anwenders sind. Da das Heizelement über den Maschinenkasten hinaus fährt, wird in diesem Bereich ein mobiler Zusatzschutz angebracht. Ziel des Projektes ist es, durch die verschiedenen Modifizierungen, eine gefahrenlose Bedienung der Maschine und Herstellung von Negativformen aus 0,5 bis 1,5 mm starken Kunststoffplatten zu ermöglichen. Die Maschine wird nach dem Projektabschluss wieder an die HTL Mössingerstrasse zurück gegeben. Sie kann im Laufe der Zeit für verschiedenen Unterrichtsprojekte verwendet werden.

Manuel Raimund Arno Schindler Daniel Waluschnig Betreuer:

DI Christian Sallinger

Daniel Wutte Markus Strutz Betreuer:

DI Heinz Untersteiner Dipl.-Päd. Ing. Josef Hubmann HTL Mössingerstraße – Diplomarbeiten |

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LEBENSRAUM SCHULE

ACHTUNG!! HIER KOMMT DIE 2AHET Am 27. 2. 2020 besuchte die 2AHET mit Prof. DI Burger und Prof. Dr Cas die Firmen Lindner Recyclingtech sowie P&G in Spittal a. d. Drau, um einen Einblick in die verschiedenen Betriebe zu erhalten. In der Firma Lindner wurde den Schüler/innen unter anderem der Bau sowie die Installation und Entwicklung von Recyclingmaschinen nähergebracht. Dort durften wir auch die Produktionshalle begutachten,

und uns wurde von Fachmännern der genaue Ablauf erläutert. Ganz im Gegenteil zur Firma P&G, wo wir einmal hinter die Kulissen von Entwicklung und Produktion von Medikamenten blicken durften. Unter strengsten Hygiene-Vorschriften, und im Reinraumanzug, durften wir die Herstellung von Medikamenten vom Zusammenmischen der Inhaltstoffe bis zur fertigen Pille verfolgen.

Corinna Kurz Daniel Lobnig Dipl.-Ing. Stefan Burger

60 | HTL Mössingerstraße – Lebensraum Schule


DANCE @ HTL MÖSSINGERSTRASSE Heuer fand zum ersten Mal der Freigegegenstand „Tanz“ an der HTL Mössingerstraße statt. Alle zwei Wochen gab es eine Doppelstunde für bewegungsfreudige Schüler und SchülerInnen aller Jahrgänge. Geleitet von Frau Professor Chittin, studierten wir diverse Hip-Hop Choreografien ein. Unser Ziel war es,

für die Mitternachtseinlage des Maturaballs 2020 eine coole Show zu präsentieren. Doch die Coronakrise kam uns leider in die Quere. Nun hoffen wir, dass es im September ein Matura-Clubbing geben wird und wir dort unser Können unter Beweis stellen dürfen. Roland Reumüller, 5AHBG

EXKURSION GROSSVERSCHIEBEBAHNHOF

Mag. Juliana Chittin

Dipl.-Ing. Stefan Burger

Am 3. 2. 2020 unternahm die Elektrotechnikklasse 3B mit unserem Professoren Dipl.-Ing. Burger und Dr. Kukutschki eine Exkursion zum Großverschiebebahnhof Fürnitz. Zu Beginn wurden wir vom Shuttleservice der ÖBB am Bahnhof Villach Süd abgeholt und besichtigten anschließend den Verschiebebahnhof, wo wir sehr viel über Züge, deren Management und die Weichentechnik lernten. Im Anschluss ging es zum Wasserwerk Villach, wo wir einiges über den Bau eines Wasserspeichers und die Förderung und Desinfektion mit UV-Licht des Wassers aus den Kalkalpen gelernt haben. Die Exkursion war sehr spannend und interessant, jedoch fanden wir es schade, dass wir keine Wasserflasche geschenkt bekommen haben. HTL Mössingerstraße – Lebensraum Schule

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Mag. Elisabeth Grumet

ERASMUS+ PROJECT „MOBILE APPS“

gewesen, das aber dem Coronavirus zum Opfer fiel und im Herbst nachgeholt werden soll.

Mit Partnerschulen aus Spanien, Polen und der Türkei kooperiert unsere Schule beim Projekt „Integration of Mobile Apps into Education“ unter der Gesamtleitung von Projektkoordinatorin Elisbeth Grumet. Thema dieses internationalen Projektes sind Handy Applikationen, aber nicht nur deren Anwendung, sondern auch deren Entwicklung und Programmierung. Da das gesamte Projekt in englischer Sprache abläuft, haben die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler auch die

Das österreichische Projekttreffen fand in der ersten Oktoberwoche statt. Die Gäste aus Spanien, Polen und der Türkei kamen nach langer Anreise per Flugzeug bzw. Zug schon am Sonntag in Klagenfurt an. Der erste Projekttag begann dann mit der Begrüßung durch den Direktor und Präsentationen über die HTL und über Kärnten. Danach führten wir die Gäste durch die Schule und die Werkstätten, wo die Schüler auch gleich selbst aktiv werden konnten und unter Mithilfe der österrei-

62 | HTL Mössingerstraße – Lebensraum Schule

Chance ihre Sprachkompetenz zu stärken, andere Länder kennenzulernen und Freundschaften mit Gleichaltrigen über die Grenzen hinweg zu schließen. Im ersten Projektjahr 2018/2019 fanden Projekttreffen mit Schülerinnen und Schülern und Lehrerinnen und Lehrern in Spanien und Polen statt, im heurigen Schuljahr gab es im Herbst ein Projekttreffen bei uns in Klagenfurt und für Ende März wäre das letzte Treffen in Istanbul geplant


chischen Schüleinnen und Schüler ein Werkstück löteten. Dieses Werkstück mit einem RGB LED-Streifen und einem vom Laserprinter gefertigten Aufsatz wurde dann am Donnerstag beim MobileAppWorkshop zum Programmieren einer App verwendet, mit der diese Lichtelemente über Bluetooth gesteuert werden können. Bei diesem von Alexander Rodiga betreutem Workshop lernten die ausländischen Schüleinnen und Schüler einiges über App-Programmierung und auch einiges über die spezielle technische Ausbildung an unserer Schule. Natürlich gab es für die Gäste auch ein Besichtigungsprogramm. Die Innenstadt

von Klagenfurt konnten sie in einer CityRally selbst erkunden, ein Ausflug nach Hochosterwitz und Maria Wörth wurde mit einer Wörtherseerundfahrt bei herrlichem Sonnenschein kombiniert und nach unserer Exkursion nach Graz konnten die Gäste bei einem Besuch in der Zotter Schokoladenfabrik noch köstliche Schokolade verkosten. Auch Minimundus stand am Programm, wo natürlich die Miniaturen der Sehenswürdigkeiten der Projektländer von besonderem Interesse waren, und als besonderes Highlight besuchten wir das Kunstprojekt „For Forest“ im Wörtherseestadium, von dem einige Gäste schon aus der Presse ihrer Heimatländer erfahren hatten.

Den Abschlussabend feierten wir bei einer von Elke Rieken organisierten Grillerei an der Schule, zu der auch die Gastfamilien mit Salaten und Kuchen ihren Beitrag leisteten. Die Zertifikatsverleihung erfolgte diesmal durch AV Walter Auernig und die Schülerinnen und Schüler feierten danach noch bei einem gemeinsamen Bowling-Abend Abschied von ihren internationalen Freunden. Die ausländischen Schüler zeigten sich sehr begeistert, nicht nur vom Programm, sondern auch von den zusätzlichen Aktivitäten mit den Gastfamilien (wie z. B. dem Besuch des St. Veiter Wiesenmarktes) und werden diese Woche sicher noch lange in Erinnerung behalten.

Und hier einige Kommentare der ausländischen Schüler zum Klagenfurt Treffen: The Erasmus+ project in Austria was very exciting for me. We could admire beautiful views especially from the castle of Hochosterwitz and from a boat trip on the lake Worthersee. I really liked the activites of the Mobile Applications and the way they were run. We had a class of soldering and we could create a panel with the name of our school, which

could be switched to different colours by connecting it to a mobile phone. My host family was very nice I could feel at home. Our hosts organised a fantastic time after classes. Austrians are very nice. They speak very good English, even older people, and I could improve my English. We spent a very great time. Aleksandra Poland

The Erasmus+ Project was an amazing experience. Wednesday was my favourite day, we visited Graz and then we went to Zotter chocolate Factory, this part of the day was the best, I discovered many new flavours. On Thursday we finished the Leds Project, I’m so proud of our job. Then we visited the Stadium, the-

re was a forest inside. At first, I didn’t understand it, but finally I thought it was an amazing project that dealt with something that is very important for us which is the climate change. On the last evening we went bowling, it was cool because we had time to have fun all together.

Maria Spain HTL Mössingerstraße – Lebensraum Schule

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I stayed in Austria for one week and learned a lot. I had a lot of fun and I saw that people were very friendly. I saw that Austria was a very different country. They like nature very much and I like this very much. I liked the school we went to, it was a very big and very stylish

school. I liked to visit different places every day. The chocolate factory, church, clock tower and the ship tour were great. The thing I liked the most was that I‘ve seen two cities, Klagenfurt and Graz. Thank you very much to everyone involved in this project.

Esmanur Pekgoz Turkey

This project gave me the opportunity to meet unforgettable people who I will never forget, improve my English speaking skills, visit magnificent places, break stereoty-

pes, learn about different cultures from the first hand, get a new perspective and try something completely new for me like programming.

Hubert Poland

64 | HTL Mössingerstraße – Lebensraum Schule


OHNE WARTEN

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BILDUNGSBERATUNG AN DER HTL MÖSSINGERSTRASSE

Bildungs- und Schüler/innenberatung

Mag. Gigacher Cornelia

cornelia.gigacher@htl-klu.at

E

in gutes Informations- und Beratungsservice für unsere Schülerinnen und Schüler ist das gemeinsame Ziel der HTL Mössingerstraße. Dazu gehören Informationsmanagement sowie -transfer, die Begleitung von Entscheidungsprozessen und die Vermittlung von Realkontakten mit weiterführenden Bildungseinrichtungen und Wirtschaftsbetrieben. Universität, Fachhochschule oder gleich ins Berufsleben? Ungefähr ein Viertel aller Maturanten und Maturantinnen wollen ohne Umwege das erste Geld verdienen. Für Personen, die genug vom theoretischen Lernen haben, endlich finanziell unabhängig sein wollen oder die praktisch und organisatorisch stark sind, bietet ein HTL-Abschluss gute Startbedingungen am Arbeitsmarkt. Bereits ein Blick auf die Stelleninserate in den Printmedien zeigt, dass Absolventen und Absolventinnen, die von einer HTL kommen, durchaus Platz am Arbeitsmarkt finden und Chancen auf Aufstieg im Unternehmen haben. Der erfolgreiche Abschluss einer höheren Schule bedeutet jedenfalls die Herausforderung der Neuorientierung. Die Weichen werden neu gestellt. Mehr als die Hälfte unserer Absolventinnen und Absolventen begibt sich nach der Schule an eine Universität oder Fachhochschule. Ein technisches Studium an einer FH oder Universität wird von vielen gewählt, aber auch die Bereiche der

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Wirtschaftswissenschaften, Naturwissenschaften oder Studien, die im medizinischen Bereich anzusiedeln sind, bieten sich wegen der Schwerpunktsetzungen der Schule an. Begleitende Beratung im Laufe der Ausbildung Schüler und Schülerinnen stehen im Laufe ihrer Schulzeit häufig vor großen Herausforderungen. Die passenden Entscheidungen bezüglich der Bildungsund Ausbildungswege sind zu treffen, vielfältige Entwicklungsaufgaben in Familie, Schule und sozialem Umfeld sind zu bewältigen, das Lernen, als zentrales Element der Schule, soll gelingen. Nicht immer fallen diese Aufgaben allen Schülerinnen und Schülern leicht und können von ihnen allein erfüllt werden. Den Schülerinnen und Schülern, aber auch den Eltern, stehen diesbezügliche Unterstützungs- und Beratungssysteme zur Verfügung. Der Bildungsberatung ist es ein Anliegen, wichtige Informationen anzubieten, persönliche Entscheidungskompetenzen entwickeln zu helfen und bei schulischen, gesundheitlichen und sozialen Entwicklungskrisen Begleitung und Unterstützung bereitzustellen.

Coaching- und Beratungsservice im Distanzlernen Außergewöhnliche Umstände bestimmen derzeit auch unsere Schule und den Unterricht. Der persönliche Kontakt im gewohnten Lernumfeld entfällt, dafür gibt es neue digitale Lern- und Kommunikationsformen, die man von daheim aus bewältigen muss. Dass hier Fragen auftauchen oder es die eine oder andere Krise gibt, ist klar. Die HTL Mössingerstraße möchte den Schülerinnen und Schülern, aber auch den Eltern und Erziehungsberechtigten daher auch für die Zeit des Distanzlernens Rat, Hilfe und Beratung durch Vertrauenslehrer und -lehrerinnen anbieten. Seien es Fragen zur Lernorganisation oder auch Anliegen und Sorgen persönlicher Natur, ein Serviceteam unserer Lehrerinnen und Lehrer steht mit Rat und Tat zur Seite. Die Kontaktaufnahme mit einer Person aus dem Beratungsteam erfolgt über Mail. Bei Bekanntgabe der Daten erhält man einen Anruf oder ein Antwortmail. Gemeinsam wird dann entschieden, ob die Frage per Mail beantwortet werden kann, ob das Anliegen telefonisch wei-


Team des Beratungs- und Coachingservices Mag. Gigacher Cornelia

cornelia.gigacher@htl-klu.at

Mag. Jammer Karin

karin.jammer@htl-klu.at

Mag. Kaiser Martin

martin.kaiser@htl-klu.at

Mag. Probsdorfer Jennifer

jennifer.probsdorfer@htl-klu.at

Mag. Scheinig Andrea

andrea.scheinig@htl-klu.at

Mag. Traun Anton

anton.traun@htl-klu.at

Mag. Cornelia Gigacher

Für viele unserer Schülerinnen und Schüler ist eine hochkarätige technische Karriere der Weg, der für sie vorgezeichnet ist. Als HTL Mössingerstraße mit dem Anspruch, technische Talente bestmöglich zu fördern, sind wir stolz auf sie.

terbearbeitet werden soll oder man auch auf einen Chat oder ein Videogespräch wechselt. HTL Mössingerstraße – ein gelungener Entwicklungsschritt

Es ist unbestritten: Technische Karrieren in Kombination mit Weiterbildungsbereitschaft und Leistungswillen eröffnen beste Verdienst- und Entfaltungsmöglichkeiten. Je höher der Ausbildungsgrad und die Leistungsbereitschaft, desto größer der Erfolg.

Für alle unsere Schülerinnen und Schüler ist die HTL aber ein wichtiger Abschnitt ihrer individuellen Entwicklung vom Halbwüchsigen hin zur/zum Erwachsenen. Dieser Entwicklungsschritt soll gelingen. Schon gegen Ende der Schulzeit an der HTL gilt es, sich Gedanken über die weitere berufliche Zukunft zu machen. Es kommt hier nicht nur auf pekuniäre Überlegungen an, sondern vielmehr sollte man sich auch Fragen stellen, wie: Was passt zu mir? Wie kann ich mein Leben glücklich einrichten? Was erwarte ich mir von meinem Berufsleben? Was habe ich für private Zielsetzungen? Wie viel Zeit möchte ich wo investieren? Wie wichtig ist mir Prestige? Wie gut kann ich mit Stress umgehen? Wie viel möchte ich verdienen? Was bin ich bereit dafür zu tun? Nicht alle sind für eine technische hochkarätige Karriere geboren, aber keinem unserer Schüler und keiner unserer Schülerinnen kann man das Wissen und die Fertigkeiten, die sie in fünf Jahren an unserer Schule erworben haben, mehr nehmen. Diese Kompetenzen werden sie an jedem Arbeitsplatz einbringen können. In einer in allen Bereichen hochtechnisierten Welt ist dies ein Gut von hohem Wert.

HTL Mössingerstraße – Lebensraum Schule

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PROJEKT SMARTCAR BESUCH IM BRANDNEUEN 5G LABOR Zum Abschluss des Wintersemsters konnte ein Besuch im brandneuen 5G Labor im Lakeside Park organisiert werden. Eingeladen wurden wir von Professor Dipl.-Ing. Dr. Helmut Wöllik, der an der Fachhochschule Kärnten Netzwerktechnik unterrichtet. Nach einer Demonstration von sich selbst organisierenden Mikrodrohnen, die in der eigens geschaffenen Drohnenhalle von

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37 Kameras verfolgt wurden, konnte eine Freiluft-Vorführung von wesentlich größeren Drohnen beobachtet werden. Abschließend wurde in den Labors der Lakeside Labs von Professor Wöllik eine detaillierte Einführung in die 5G Technologie geboten. Die Schülerinnen und Schüler verfolgten diesen Vortrag mit großem Interesse. Dipl.-Ing. Dr. Daniel Wischounig-Strucl


Die 4AHEL besucht im Zuge des Laborunterrichts das 5G Labor im Lakeside Park


ANALYTISCHE CHEMIE UND DIGITALISIERUNG WAC – WERKSTÄTTE ANALYTISCHE CHEMIE Analytische Chemie, stellt ein wichtiges Teilgebiet der Abteilung Biomedizin und Gesundheitsmechatronik des neuen Ausbildungsschwerpunktes, analytische Chemie – Digitalisierung – Gesundheitsmechatronik dar. In erster Linie geht es in dieser Werkstätte um die Identifizierung und Quantifizierung von diversen Substanzen und chemischen Stoffen. Dies wird heute in immer mehr Branchen gefordert und ist von größter Bedeutung. Anwendungsgebiete finden sich z. B. bei der Eingangskontrolle von zugekauften Rohrstoffen, Halb- und Fertigprodukten für die weitere Verarbeitung bzw. Anwendung als wichtiger Baustein der Qualitätssicherung oder um den Rahmen der gesetzlichen Vorschriften einzuhalten. Wichtige Fragen, die sich in diesem Zusammenhang für die Schülerinnen und Schüler stellen sind: Welche Erkenntnisse kann ich aus meinen Beobachtungen ziehen? Wie kann ich meine Analyseergebnisse auswerten? Wie sind meine Mess-/ Laborgeräte aufgebaut bzw.

wie funktionieren diese? Wie arbeite ich genau und präzise, damit ich weder mich noch meine Probe oder die Umwelt kontaminiere? Wie kann ich Substanzen bis in den Spurenbereich (ppm) bestimmen. Die analytische Chemie ist sozusagen ein zusätzlicher Brückenpfeiler und Erfolgsfaktor der HTL Mössingerstraße. Als Fundament für eine gute Ausbildung dient umfangreiches Basiswissen über die Eigenschaften ausgewählter Stoffe und deren Reaktivität in Abhängigkeit von z. B. Luftdruck, Temperatur, pH-Wert, Reinheitsgrad und Konzentration usw., das Handling, die Bedienung unterschiedlich­ ster analytischer Geräte, Apparaturen und Computer-Software sowie die Anwendung elementarer Analysemethoden. Detektivischer Forschergeist, logisches Denken, genaues Arbeiten, Ordnung und Sauberkeit sowie nachvollziehbares Dokumentieren, um einen Vergleich mit gesetzlichen Vorgaben, Richtlinien, Grenzwerten und Normen anstellen zu können, sind die kritischen Erfolgsfaktoren, um in diesem Betätigungsfeld erfolgreich zu sein.

Ing. Andreas Krassnitzer, BEd.

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Ein kleiner Einblick in die Betriebe der Kärntnerchemieindustrie – Exkursionen TIAG und Wasserverband Ossiacher See An zwei wundervollen Dienstagnachmittagen hatten wir, die „Versuchskaninchen“ des neuen Chemieschwerpunktes, die Möglichkeit, Einblick in zwei verschiedene Betriebe der Chemischen Industrie zu erlangen. Die erste Exkursion brachte uns zur Treibacher Industrie AG und ins Auer-vonWelsbach Museum. Dort bekamen wir, geführt vom Betriebsleiter Herrn Armin Flatschacher, einen guten Einblick in den Betriebsablauf, sowie in die Abteilung für chemische Analytik. Wir durften sogar selbst Experimente durchführen und konnten auch die Abteilung für Seltene Erden und die daraus hergestellten Produkte kennen lernen. Seltene Erden werden beispielsweise in Brillengläsern oder

anderen Glasprodukten zum Absorbieren von verschiedenen Lichtwellen oder in der Herstellung von künstlichen Gelenken verwendet. Anschließend bekamen wir im Museum einen Überblick über das Leben und die Entdeckungen des Universalgenies Carl Auer von Welsbach, dem Gründer der Treibacher Industrie AG. Die zweite Exkursion führte uns zum „Wasserverband Ossiacher See“, wo wir von Geschäftsführer Norbert Schwarz und Betriebsleiter Erich Prieg bei einer Führung durch die Kläranlage erfuhren, wie viel technisches Know-how in der modernen Abwasseraufbereitung eingesetzt wird.

Wir folgten dem Weg des Abwassers und uns wurde erklärt, was in den einzelnen Abschnitten der Wasseraufbereitung passiert. Danach wurde uns das Labor zur Kontrolle des gereinigten Wassers und die Schaltzentrale zur Steuerung und Überwachung der Kläranlage und aller Pumpwerke im Einzugsbereich der Kläranlage überwacht und gesteuert werden, gezeigt. Wir bedanken uns für die Unterstützung der Exkursionen bei der WKO - Fachvertretung Chemie unter der Leitung von DI Dr. Alexander Bouvier und Mag. Michael Schack.

Mag. Dr. Daniel Cas

Ing. Andreas Krassnitzer, BEd.

HTL Mössingerstraße – Lebensraum Schule

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NEUES AUS DEM NEUEN CHEMIELABOR Dieses Schuljahr war ein sehr wichtiges für den neuen Schwerpunkt der Biomedizin. In Zukunft werden wir Schülerinnen und Schüler im Bereich „Analytische Chemie und Digitalisierung“ an unserer Schule ausbilden und dazu bedarf es natürlich auch einer entsprechenden Ausstattung. In Zusammenarbeit mit der Kärntner Wirtschaft wurde deshalb ein neues Chemielabor an der Schule eingerichtet. An industrienahen Analysegeräten und unter Verwendung aktueller Laborausstattung wird hier in Zukunft nicht nur experimentiert, sondern auch kräftig an Projekten der Wirtschaft mitgearbeitet. Dementsprechend war die Freude groß, als es im Februar hieß: „Türen auf, wir können loslegen“. Schlussendlich wurde das ganze erste Semester noch hart am Raum gearbeitet und die Vorfreude war groß. Unter Mithilfe der Schülerinnen und Schüler wurde innerhalb von Werkstättenund Laboreinheiten das neue Labor entsprechend bestückt und steht nun für den Vollzeitbetrieb zur Verfügung. Innerhalb eines Freigegenstandes für jene Schülerinnen und Schüler, die als erste unseren neuen Schwerpunkt besuchen werden, wurden auch bereits erste Experimente zur Laboreinweihung durchgeführt. So wurden neben einer Corona-motivierten Seifenherstellung, bereits erste quantitative Analysen anhand von Elektrochemie und Titrationen vorgenommen. Auch die ersten großen Analysegeräte, ein Infrarotspektrometer und eine HPLC-

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Anlage, konnten in Betrieb genommen werden. Beide Geräte dienen als Beispiele für tatsächlich in großindustriellen Laboren angetroffene Analysepraktiken. Wir wollen unseren Schülerinnen und Schülern hier einen direkten Einblick in den Arbeitsalltag vieler Firmen bieten. Wichtigstes Ziel wird es sein, den Umgang mit diesen Geräten zu lernen, sie zu warten, die Messungen zu verstehen, daraus entsprechend Rückschlüsse zu ziehen und sie in die Automatisierung von Prozessen einzubinden. Besonders freut uns, dass die Schülerinnen und Schüler der 4AHBG die Herausforderung eigenständig eine HPLC, ein instrumentell und mechanisch wirklich anspruchsvolles Gerät, in Betrieb zu nehmen, in Angriff genommen haben. Dazu mussten diverse Anlagenteile aus zur Verfügung gestellten Altgeräten ausgebaut und miteinander verbunden werden, sodass am Ende eine auf unsere Bedürfnisse abgestimmtes Messinstrument aufgebaut wurde, dessen Inbetriebnahme jedoch noch auf den Herbst warten muss. Daran werden in Zukunft Experimente aus den Kärntner Pharmaunternehmen zur Reinheitsbestimmung und Substanzidentifikation durchgeführt werden. Dies soll als erstes Indiz dafür verstanden werden, welches Wissen hier an unsere SchülerInnen weitergegeben werden soll. Für das jeweilige Problem sollen sowohl das richtige Gerät als auch die richtige Messmethodik gefunden werden können.

Das zweite bereits dieses Jahr neu hinzugekommene Gerät ist ein Infrarotspektrometer, welches eine Probenanalyse innerhalb von wenigen Sekunden ermöglicht. Anhand des Gerätes können dabei nicht nur die Grundlagen der IR-Spektroskopie erlernt und Grundfähigkeiten trainiert werden, es bietet zusätzlich auch noch sehr viel Spielraum für zukünftige Projekte. Über das Anlegen von Datenbanken, dem direkten Vergleich mit bekannten Proben, der Substanzidentifikation anhand eines Spektrums bis hin zur Automatisierung von Messprozessen können hier sehr viele unterschiedliche Themen bearbeitet werden. Diese Möglichkeiten werden ihre Anwendung in Diplomarbeiten finden und auch sehr viele spannende Laboreinheiten, welche sowohl Einblick ins Qualitätsmanagement als auch in die Zusammenhänge von Methode, Maschine und Problemstellung gewähren, zur Folge haben. Leider konnten wir unser Labor, nachdem es mit dem zweiten Semester voll durchstarten sollte, heuer nicht mehr auskosten. Es warten noch ein paar weitere Geräte darauf, installiert zu werden. Die nächsten Jahre bleiben demnach spannend und es wird sicher jedes Jahr etwas Neues aus dem Chemielabor zu berichten sein. Die Ideen hierfür gehen uns noch länger nicht aus. Mag. Stefan Amlacher Mag. Dr. Daniel Cas


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CoWorking fellas 4 Business – Kooperation zwischen HAK und HTL

Hinter dem Namen »CoWorking Fellas 4 Business« (kurz »C4B«) verbirgt sich ein einzigartiges Pilotprojekt des KWF. Grundgedanke dabei ist eine Verbindung zwischen Schule & Wirtschaft zu schaffen, um kreativen und ambitionierten Schülerinnen und Schülern Raum und Unterstützung für ihre Ideen zu geben. Mit diesem Projekt sollen Ideen, die in Schulen entstehen, für die Wirtschaft fit gemacht werden. Interessant ist dabei unter anderem die Kooperation zwischen unterschiedlichen Schultypen. So können beispielsweise technische Kompetenzen von HTL-Schülerinnen und -Schülern in Verbindung mit wirtschaftlichen Kompetenzen von HAK-Schülerinnen und -Schülern zu ausgeklügelten und marktfähigen Erfindungen führen. Das ist eine Initiative des KWF (Projektleitung: Irmtraud Mederer) und wird von der Bildungsdirektion (Mag. Klaus Haberl) und vom Lakeside Science & Technology Park (DI FH Martin Krch) unterstützt. Für diese erstmalige Auflage konnten die HAK 1 (Klagenfurt) mit Direktor Prof. Mag. Hudelist und Prof. Mag. Kleewein und die HTL Mössingerstrasse mit Direktor DI Lutnik gewonnen werden. Im aktuellen »C4B« haben sich drei Teams zu jeweils fünf Schülern aus HAK1 und HTL Mössingerstraße gefunden und im Laufe des Schuljahres 2019/20 drei überaus innovative Projekte ins Leben gerufen und diese im Zuge einer gemeinsamen Diplomarbeit finalisiert. Die Abschlusspräsentationen der Projekte fand am 6. 2. 2020 im inspire!Lab (Lakeside Park) statt.

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Landmark HTL:

Kevin Grünkranz, Christof Possegger, Julian Daniel HAK:

Luca Urbani, Christoph Langer Partnerunternehmen:

WKK und Innovationspark Murau

Ecological & Efficient Pool System HTL:

Moritz Laßnig, Eckhard Steiner HAK:

Andreas Steinwender, Robitschko Philipp, Tautscher Niklas Partnerunternehmen:

Perfect pools by Udo Maurer

Gravecare HTL:

Florian Rauniak, Sandro Schütz HAK:

Thomas Hagen, Benjamin Hrastnig, Lukas Rieder Partnerunternehmen:

Gärtnerei Wanda


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HTL Mössingerstraße – Lebensraum Schule


Mag. Andrea Scheinig

SLOVENŠČINA Prosti predmet slovenščine poučujem zdaj v naši šoli že mnogo let, in vedno imam prijave. Ker je urnik v naši šoli zelo obširen, me to posebno veseli.

I

m Rahmen des Projektes „Befirst!“ nahmen zwei 4. Jahrgänge (4AHBG und 4AHEL) mit Mag. Andrea Scheinig im Rahmen des Deutsch-Unterrichtes an zwei Workshops mit dem Titel „Wissenschaftliches Arbeiten“ an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt teil.

Den Freigegenstand Slowenisch darf ich nun seit vielen Jahren an unserer Schule unterrichten und ich habe immer viele Anmeldungen, was mich im Hinblick auf den doch umfangreichen Stundenplan sehr freut.

Das wissenschaftliche Arbeiten stellt eine wichtige Kompetenz beim Verfassen der Diplomarbeit im 5. Jahrgang dar und ist auch die Grundlage für einen guten Einstieg ins Studium, ganz zu schweigen davon, dass das wissenschaftliche Arbeiten auch Bestandteil des Lehrplanes dieses Jahrganges ist.

Kot vsako leto, je šola tudi to leto ponudila prosti predmet slovenščine, kateremu se lahko udeleži vsak. Učenci so razdeljeni v skupino začetnikov in nadaljevalcev, kjer se obdela snov, primerna za nivo znanja. Tako vsak udeleženec dobi možnost, da se razvije po svojih potrebah. Pouk poteka sproščeno. Učenci se z profesorico Scheinig, učiteljico slovenščine, vedno znova zmenijo za termine, ki so vsem najbolj primerni. Tako odločitev o udeležbi prostega predmeta ne vpliva na časovni razpored urnika in ne povzroča dodatnega stresa. Ker ni šolskih nalog ali testov vlada prijetno delovno okolje. Učenci se lahko udeležijo tudi pri izbiri obdelanih tem in pri oblikovanju ur. Tako se obdelana snov prilaguje na zanimanje udeležencev. V pouku se ukvarja z gramatiko, spoznavanju novih besed in obdelanju raznih literarnih, znanstvenih ali novinarskih besedil. S pomočjo raznoraznih diskuzij različnih tem in pogovarjanju medseboj se učenje jezika olajša. Del pouka je tudi presentiranje referatov, ki se jih pripravi v času pouka. V okviru pouka slovenščine se tudi organizira ekskurzija v Piran, ki omogoča boljše spozanavanje učencev ter razširi osebno obzorje. Prednosti tega prostega predmeta niso samo ohranitev maternega jezika ali sopznavanja novega jezika, temveč tudi uporaba v prihodni poklicni poti. Dandanes so dvojezični delavci nasplošno precej priljubljeni zaradi bližne meje in dvojezičnosti Koroške, ter dodatne kvalifikacije.

Nach dem erstmaligen Arbeiten und Zitieren in der Schule schnupperten die 4AHEL und 4AHBG bei den Workshops der AAU Uni-Luft und konnten dort ihre theoretischen Kenntnisse beim praktischen Arbeiten unter der Anleitung der Studierenden Lisa Werner und David Sabitzer, der übrigens selbst Absolvent der HTL Mössingerstraße ist, auszuprobieren.

Auch dieses Jahr wurde an der HTL Mössingerstraße der Slowenisch Unterricht als Freigegenstand angeboten. Er bietet Fortgeschrittenen und Anfängern eine Möglichkeit, ihren Wortschatz zu erweitern, beziehungsweise die Sprache zu erlernen. Die Teilnehmer/innen werden je nach ihrem Können in zwei Gruppen aufgeteilt. So bekommt jeder die Möglichkeit sein Wissen je nach Bedarf zu fördern. Um keinen zusätzlichen Stress zu verursachen, gibt es keine geregelten Unterrichtszeiten. Somit haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, bei den Terminen mitzuentscheiden. Außerdem können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Unterricht mitgestalten und die zu bearbeitenden Themen aussuchen. Dies führt zu einem angenehmen und unterhaltsamen Arbeitsklima, vor allem, da das erlangte Wissen nicht abgeprüft wird. Im Unterricht wird viel Wert auf das Erlernen der Grammatik, wie auch von neuen Wörtern und das Bearbeiten und Verstehen naturwissenschaftlicher, literarischer und journalistischer Werke gelegt. Mithilfe von Diskussionen und dem Kommunizieren untereinander kommt es zu einem fast spielerischen Erlernen und Verbessern der Sprache. Die Schüler haben auch die Möglichkeit, ihr Auftreten durch das Präsentieren von Referaten zu perfektionieren. Im Rahmen des Unterrichts steht auch eine Exkursion nach Piran am Programm. Die Teilnahme an diesem Freigegenstand hat nicht nur den Erhalt der Muttersprache oder den Wunsch des Erlernens einer neuen Sprache als Vorteil, sondern spielt auch eine große Rolle für die zukünftige berufliche Laufbahn. Timna Bošič 4AHBG

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Der Workshop umfasste auch eine Bibliotheksführung sowie eine Einschulung in die Literatursuche in der Universitätsbibliothek in Klagenfurt sowie im Fernleihekatalog österreichweit. Ein zusätzliches Angebot für unsere Schülerinnen und Schüler bestand darin, dass sie auch an der „langen Nacht des Schreibens“ des Schreibcenters der Alpen-Adria-Universität teilnehmen konnten. Mit vielen Tipps und Tricks ausgestattet, sehen unsere Schülerinnen und Schüler dem wissenschaftlichen Arbeiten und der kommenden Diplomarbeit nun etwas gelassener entgegen. Im Folgenden wird das Projekt „Befirst!“ aus Sicht von David Sabitzer näher beschrieben: Als Absolvent der HTL Mössingerstraße ist es ein besonderes Privileg im Rahmen der Projektimplementierung von BeFirst!, mit den Schülerinnen und Schülern meiner Schule zusammen zu arbeiten. HTL-Absolventinnen und Absolventen haben ausgezeichnete Chancen im Anschluss an die Reife – und Diplomprüfung attraktive Berufe zu ergreifen. Es steht ihnen aber


4AHEL und 4AHBG schnuppern Uni-Luft beim Workshop „Wissenschaftliches Arbeiten“ an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt

auch offen, ein Studium zu beginnen, um ihr technisches Wissen zu vertiefen oder sich umzuorientieren bzw. ihr Wissen um andere Fachgebiete zu erweitern. Genau dieses unüberschaubare Angebot an Möglichkeiten, sich nach der Matura auszurichten, soll BeFirst! übersichtlicher machen. Wir wollen Schülerinnen und Schüler unterstützen, die für sie richtige Entscheidung zu treffen, indem wir sie beim Entscheidungsprozess so gut wie möglich begleiten. Unser Team besteht aus Mentorinnen und Mentoren, die für alle Fragen offenstehen und unsere Mentees gegebenenfalls an kompetente Einrichtungen, Förderstellen oder Kolleginnen und Kollegen der passenden Fachrichtung vermitteln. Sei es die erste Wohnung, die WG oder das Studierendenheim. Seien es Begriffe wie Cur-

riculum, ECTS-Anrechnungspunkte oder Studienprogrammleiterinnen und -leiter. Sei es die Finanzierung durch Familienbzw. Studienbeihilfe, andere Stipendien oder einen Nebenjob. Sei es der Besuch einer Lehrveranstaltung zur Probe – wir wollen die ersten Ansprechpartnerinnen und -partner sein. Es geht vor allem darum, Schülerinnen und Schülern die Angst vor dem großen „Unbekannten“ zu nehmen und sie an unseren Erfahrungen teilhaben zu lassen, damit sie davon profitieren können. Speziell First-Generation-Studierende haben oft kein konkretes Bild, wie ein Studium aussieht, da sie die ersten in ihrer Familie sind, die studieren. Daher ist es unsere vorrangige Mission, sie in ihrer Entscheidung für oder gegen ein Studium zu unterstützen. Bildung soll nämlich

nicht „vererbt“ werden, sondern jede und jeder soll unserer Ansicht nach, ihre bzw. seine Zukunft nach ihren bzw. seinen individuellen Fähigkeiten und Vorlieben gestalten können. Eine ganz besondere Unterstützung bieten wir jenen Schülerinnen, die ihr Studium an der Universität Klagenfurt absolvieren möchten: Das gesamte erste Studienjahr sind wir Ansprechpartner*innen bei allen großen und kleinen Schwierigkeiten, die sich im Studienalltag ergeben. Außerdem schaffen wir laufend neue Angebote, um BeFirst!-Studierende nach Kräften zu unterstützen. Auch wenn ich aus beruflichen und studienbezogenen Gründen die Betreuung der HTL nächstes Schuljahr nicht mehr übernehmen kann, war es mir eine Ehre, während der ersten zwei Jahre dieses Projekts, der zuständige Mentor für die HTL Mössingerstraße gewesen zu sein. Zukünftige Mentees werden von meiner Nachfolgerin bzw. meinem Nachfolger ebenso – wenn nicht mehr – profitieren. Ich wünsche allen BeFirst!-Mentees und auch allen anderen HTL-Schülerinnen und Schülern bzw. Absolventinnen und Absolventen ihre ganz persönlich bestmögliche Zukunft!

David Sabitzer, Absolvent HTL Mössingerstraße – Lebensraum Schule

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ELEKTROTECHNISCHES MESSLABOR Diese Kooperation von Schule und Wirtschaft ist österreichweit einzigartig: Die Kelag, die KNG-Kärnten Netz GmbH und die HTL Mössingerstraße betreiben seit November 2019 ein gemeinsames Messlabor, das sowohl für Unternehmens- als auch für Unterrichtszwecke genutzt wird. Als Standort dient das Kelag-Kompetenzzentrum für E-Mobilität in Klagenfurt.

praxisnahe unterrichtet. Alle Messergebnisse können auf einem Server gespeichert werden und stehen den Technikern der Kelag und KNG-Kärnten Netz GmbH für weiterführende Analysen zur Verfügung – das erhöht den Mehrwert dieser Kooperation.

Die Idee für diese Einrichtung entstand aus dem Messbedarf der Kooperat­ ionspartner und wurde in mehreren Gesprächsrunden konkretisiert. Zunächst arbeiteten neun Techniker der Abteilung Elektrotechnik der HTL Mössingerstraße gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern monatelang an der Konzeption. Sie entwickelten Laborübungen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. In weiterer Folge arbeiteten Lehrer und Schülerinnen und Schüler auch am Bau und an der Einrichtung des Messlabors mit. Die Kelag stellte in der Kirchengasse in Klagenfurt die Räumlichkeiten bereit, praktischer Weise in unmittelbarer Nachbarschaft zum eigenen Kompetenzzentrums für E-Mobilität.

Die beiden Unternehmen nutzen das Messlabor für betriebliche Anforderungen, wie zum Beispiel für Tests an Batterien, Aggregaten, PV-Anlagen, E-Fahrzeugen und E-Ladestationen. „Davor mussten wir immer temporäre Messeinrichtungen aufbauen“, erklärt Reinhard Draxler, Geschäftsführer der KNG-Kärnten Netz GmbH. „Nun verfügen wir über ein fixes Messlabor und können effizienter arbeiten. Die Erfahrung zeigt, dass der Bedarf an Messungen und Tests deutlich steigt, unter anderem bedingt durch die steigende Zahl von PV-Anlagen, E-Fahrzeugen und den verschiedenen Ausführungen von E-Ladestationen.“

Die Konzeption

Seit November 2019 nutzt die HTL Mössingerstraße an zwei Nachmittagen pro Woche das Messlabor für die regulären Laborstunden. „Wir beschäftigen uns hier im Speziellen mit dem Ladeverhalten und der Netzverträglichkeit bzw. Netzrückwirkung von E-Autos und E-Ladestationen“, sagt Abteilungsvorstand Walter Auernig. „Es ist österreichweit einzigartig, dass eine Schule außerhalb ihrer eigenen Gebäude regelmäßigen Unterricht abhält“.

In die Gestaltung des gemeinsamen Messlabors flossen die Bedürfnisse und Anforderungen von Praxis und Lehre ein. Das Ergebnis sind mehrere High-TechLaborarbeitsplätze bestehend aus Regelnetzgeräten, Funktionsgeneratoren, Oszilloskopen, Leistungsanalysatoren, Power-Quality-Analysatoren und Störschreibern. Mit dieser Konfiguration werden nun die Schülerinnen und Schüler

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Der betriebliche Bedarf

E-Fahrzeuge im Schulunterricht

Kooperation Wirtschaft — Schule „Es freut mich sehr, dass wir diese Kooperation mit der HTL Mössingerstraße realisieren konnten“, sagt Michael Marketz, Geschäftsführer der KNG-Kärnten Netz GmbH. „Messtechnik ist ein wichtiges Thema für alle drei Partner, für unser Unternehmen und die Kelag genauso wie für die technische Schule. Außerdem lernen wir uns bei diesem gemeinsamen Projekt alle Partner gegenseitig noch besser kennen. Wir verstehen das als wichtige Weichenstellung für die Zukunft, denn unser Bedarf an technisch gut ausgebildeten Fachkräften steigt. Deswegen leisten wir gerne einen Beitrag zur technischen Qualifikation der Jugend“, betont Marketz. „Vorbildwirkung für ganz Österreich“ Kärntens Bildungsdirektor Robert Klingmair unterstreicht die Vorbildwirkung des Messlabors für ganz Österreich. „Im Zuge der Bildungsreform steht neben der Schulautonomie und zahlreichen weiteren Neuerungen eine intensive Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft verstärkt im Fokus. Sie ist für die HTL Mössingerstraße nicht neu, sondern seit vielen Jahren gelebte Praxis. Mit dem Schwerpunkt Elektromobilität wird bei den Schülerinnen und Schülern das Interesse für einen zukunftsträchtigen Industriezweig geweckt. Zudem gibt es Kapazitäten für weitere Bildungseinrichtungen, sodass noch andere Teile des Kärntner Bildungssystems davon profitieren können.“


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Messlabor Kirchengasse Konzeption Berücksichtigung der Bedürfnisse von Praxis und Lehre • Regelbare Labornetzgeräte • Leistungs- und PQAnalysatoren • Funktionsgeneratoren • Oszilloskope • Digital-Multimeter

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KNG Kärnten Netz GmbH

MESSSCHRANK Ladetechnik, Akkutechnologie

Messungen an • PV-Anlagen • E-Fahrzeugen • Aggragaten • Batterien

Spannungen

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Spannungen

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Spannungen

Messpunkte XY

Messpunkte XY

Messpunkte XY

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Spannungen

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Messpunkte XY

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Spannungen

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MSMesspunkte XY Zelle L1 L2 L3 N

Spannungen

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Spannungen

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Spannungen

Messpunkte XY

MESSSCHRANK Netzrückwirkung

Fahrzeug 1

Fahrzeug 2

Fahrzeug 3 Messpunkte für U, I, P, S, Q; bis x kHz Fahrzeug 4

MESSSCHRANK Ladetechnik, Akkutechnologie Ladestation(en)

Einspeisepunkt für mobile Versorgungsanlagen

LABOR

Kelag Schulungskonzept E-Mobility • Grundlagen • Ladetechnik • Sicherheit • Praxis

Kooperation Wirtschaft und Schule • Vorbildwirkung für ganz Österreich • Moderner Bildungsstandort Kärnten • Beitrag zur technischen Qualifikation der Jugend

Projekt Messlabor

• PL: DI Wernegger • Projektpartner: KNG, Kelag und HTL Mössingerstraße • Umsetzung 2018–2019

Zukunft • Konzeption von weiteren Übungen • Grundlagen Messtechnik • Schutztechnik • Netzrückwirkungen

MESSSCHRANK Netzrückwirkung

Messlabor für Ausbildungsstätten

HTL Mössingerstraße • Aufbau und Mitplanung des Labors • Begabtenförderprogramm • Integration in den regulären Unterricht • Ladeverhalten und Netzverträglichkeit von E-Autos

NS VERTEILUNG

Fahrzeug 1

• Labor für alle interessierten Schulen • 29 mögliche Ausbildungsstätten in ganz Kärnten • Schule und Schüler sind Multiplikatoren zum Thema E-Mobility

Fahrzeug 2

Fahrzeug 3

Messpun U, I, P, S, Q Fahrzeug 4

Ladestation(en)

Einspeisepunkt für mobile Versorgungsanlagen LABOR

POWER ON FÜR DEINE ZUKUNFT

ELIN GmbH Robertstraße 2 9020 Klagenfurt WWW.ELIN.COM Ein Unternehmen der IGO Industries

NS VERTEILUNG


DIE ÖSTERREICHWEIT EINZIGARTIGE KOOPERATIONSKLASSE DER HTL MÖSSINGERSTRASSE UND DES BG/BRG MÖSSINGERSTRASSE FEIERT IHR 10 JÄHRIGES JUBILÄUM

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ie österreichweit einzigartige Kooperationsklasse der HTL Mössingerstraße und des BG/BRG Mössingerstraße feierte ihr 10jähriges Jubiläum in einem gebührenden Rahmen in der Aula des Schulzentrums Mössingerstraße. An diesem besonderen Ereignis nahmen Landeshauptmann Peter Kaiser und Bildungsdirektor Robert Klinglmair sowie die Sponsoren Claudia Mischensky als Vertreterin der Kärntner Industriellenvereinigung, Christian Menard von der FH Kärnten, Firma Elin mit GF Michael Mayrobnig, Firma Infineon vertreten durch Johannes Aichholzer und Michael Marketz von der Kelag sowie Eltern, Schülerinnen und Schüler teil. Die Kooperationsklasse in dieser Form ist einzigartig in Österreich. In Zusammenarbeit mit der HTL Mössingerstraße wurde eine Klasse 2009 konzipiert und umgesetzt und hat bereits über 300 Schüler und Schülerinnen in der Unterstufe des Gymnasiums mit den Lernbereichen des

praktischen Verstehens und der Technik vertraut gemacht. Denn die Kooperationsklasse verbindet den Theorieunterricht mit dem praktischen Unterricht in den Werkstätten der HTL. Die Schülerinnen und Schüler des BG/BRG lernen somit viele innovative Unterrichtsmethoden kennen, die den Lernerfolg und die Begeisterung nachweislich steigern. So lernen die Gymnasiasten den Lernstoff fächerübergreifend und auch praktisch kennen. Eine weitere Besonderheit dabei ist, dass sie in den Werkstätten der HTL nicht von Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet werden, sondern von den Schülerinnen und Schülern der HTL, diese fungieren als Tutorinnen und Tutoren. Dadurch werden Teamarbeit, soziale Kompetenzen, sinnergreifendes Verstehen und Lernen in Zusammenhängen und die Begeisterung für die Technik gefördert. Des Weiteren erarbeitet sich jede Schülerin, jeder Schüler einen Modell-Werk-

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zeugkoffer, den er behalten darf. Damit wird auch die Möglichkeit geboten, zu Hause weiterhin technisch zu basteln und zu arbeiten. Die Inhalte des Werkzeugkoffers werden von Sponsoren, unter anderem der IV-Kärnten, Infineon, Elin, FHKärnten, Kelag, ermöglicht, die zu dieser Feier ebenfalls geladen waren. Diese Synergie der beiden mit dem MINT-Gütesiegel ausgezeichneten Schulen wirkt damit auch aktiv dem steigenden Mangel an Arbeitskräften im Bereich der Technik entgegen. Wenn Kinder bereits in der Unterstufe mit Technik experimentieren und arbeiten dürfen – und das unter der Anleitung von Schülerinnen und Schülern – dann verlieren sie die Scheu und erwägen auch eine weitere Schulund Berufswahl im Bereich der Technik.


Dipl.-Päd. Ing. Burkhard Grabner

HTL Mössingerstraße – Lebensraum Schule

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„KINDER IN DIE TECHNIK“ MIT DER VOLKSSCHULE MAGDALENSBERG

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as Projekt „Kinder in die Technik“ lud die Volksschulkinder der Volksschule Magdalensberg in die HTL Mössingerstraße ein. Die Schülerinnen und Schüler der 3AHEL zeigten den Kindern die Werkstätten der HTL und zeigten den Kindern den richtigen Umgang mit Lötgerät und Lötzinn anhand an einer selbstgefertigten Styropormaus mit einem Motor. Neben dem Kennenlernen der Technik in der HTL Mössingerstraße sammelten die Schüler/innen der 3AHEL viel Erfahrung im Bereich Projektmanagement und Planung. Die Kinder verbrachten einen ganzen Tag an unserer HTL und erlebten die Besichtigung der Werkstätten und das Fertigen und Löten der Styropormaus. Am Vormittag konnten die Kinder die Werkstätten der HTL besichtigen und dabei viele Eindrücke sammeln und große Maschinen im Einsatz erleben, aber auch selbst Hand anlegen. Nach der Ankunft der Kinder folgte ein Kennenlern-Spiel in Gruppen mit den Tutorinnen und Tutoren der 3AHEL und eine kurze Sicherheitsunterweisung. Danach besichtigten die Volksschulkinder große Maschinen in der Werkstätte wie die Fräs-

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und Drehmaschinen, welche sie selbst einschalten durften. Weiters konnten sie einen Computer in seine Einzelteile zerlegen und das Innenleben kennenlernen. Auf einem Computer mit dem Zeichenprogramm Paint gestalteten die Kinder kreative Zeichnungen, die sie auch mitnehmen konnten. Unter anderem hatten sie die Möglichkeit einen eigenen Schaltkreis, wie er zuhause hinter den Wänden bekannt ist, in der Schule mit einem Lichtschalter und einer Lampe nachzubauen. Die Volksschulkinder erlebten auch eine vollautomatisierte CNC-Maschine im Einsatz. Aber nicht nur eine CNC-Maschine, sondern auch ein Lasercutter, der kleine Roboter in PVC zeichnete, die sie auch mitnehmen konnten, wurde besichtigt. Anschließend fertigten die Kinder unter der Anleitung der Schülerinnen und Schüler zwei Werkstücke. Als Aufwärmrunde konnten die Volksschülerinnen und Volksschüler eine Übungsplatine mit verschiedenen Bauteilen bestücken und ihre ersten eigenen Lötversuche tätigen. Nachdem sie fit im Löten waren, konnten sie mit einem eigenen Werkstück, einer Styropormaus ihr Können unter Beweis stellen. Das Werkstück bestand aus einer selbstverzierten Maus aus Styropor, wel-

che sie mit einem Motor und einer Batterie zum Leben erweckten. An diesem Tag lernten die Kinder den Umgang mit Lötgeräten und deren Funktion kennen, hatten aber auch sehr viel Spaß am Fertigen der Maus. Hinter diesem aufregenden Tag für die Volksschulkinder aus Magdalensberg steht ein Projekt, welches von den Schülerinnen und Schüler der 3AHEL selbstständig erarbeitet, organisiert und durchgeführt wurde. Für dieses Projekt wurde sehr viel Zeit und Teamwork im Bereich Projektmanagement investiert. Dabei konnte die Klasse sehr viele Erfahrungen sammeln, wie man Projekte organisiert und wie man mit Volksschulkindern umgeht. Es war uns eine Ehre mit Frau Mag. Andrea Scheinig und Herrn Dipl.-Päd. Ing. Burkhard Grabner dieses Projekt erfolgreich durchzuführen.

Josef Winter 3AHEL


Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, den Kindern unsere Abläufe in der HTL näher zu bringen. Weiters war es auch sehr interessant, ihnen beim Nachahmen zuzusehen. Eric Klatzer Es war eine weitere interessante Erfahrung und nach all diesen bereits durchgeführten Projekten, ist es immer noch schön zu sehen, wie junge Kinder sich für Technik interessieren.

Martin Gfrerer

Es war ein tolles Gefühl, das Leuchten der Kinderaugen zu sehen, als sie ihr Miniprojekt abgeschlossen hatten.

Johannes Mlinar

Es war toll, dass die Kinder mit viel Begeisterung und Interesse mitgearbeitet haben. Moana Strobl Es hat mich erstaunt, dass Kinder in diesem Alter auch schon ein solches Interesse an der Technik zeigen und so begeistert mitarbeiten. Ebenso konnte ich aus diesem Projekt neue Erfahrungen sammeln und lernte mein Wissen so weiterzugeben, dass auch Kinder komplizierte Fachbegriffe verstehen können.

Daniel Smrecnik

Es war wieder einmal eine tolle Erfahrung mit den Kindern zusammenzuarbeiten und ihnen den Alltag in der HTL näherzubringen. Christopher Metnitzer Mich hat es sehr gefreut, die Kinder lachen zu sehen, als sie ihr Projekt fertigstellten. Sie waren sehr stolz darauf und das freute auch mich, dass ich mit meinem Wissen andere glücklich machen konnte. Sebastian Naschberger Es war sehr schön zu sehen, wie die Kinder lachen und Spaß an der ganzen Sache haben. Timo Zürner Das Projekt war eine super tolle Erfahrung. Es war einfach toll zu sehen, wie die Kinder eine große Begeisterung für dieses Projekt aufbrachten und alle so motiviert waren. Katarina Mrsic Es war eine tolle Erfahrung zu sehen, wie interessiert die Kinder zuhörten und mit den Geräten arbeiteten. Als sie am Ende ihr eigenes Werkstück fertigstellten, waren alle Kinder sehr glücklich.

Benjamin Buchner

Es war eine lehrreiche Erfahrung, es war auch sehr interessant, wie begeistert die Kinder von der Technik waren und auch wie geschickt sie sich bei den Arbeitsaufträgen verhalten haben.

Simon Miedl

Mag. Andrea Scheinig

Dipl.-Päd. Ing. Burkhard Grabner HTL Mössingerstraße – Lebensraum Schule

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SCHÜLERGOLFLANDESMEISTERSCHAFT Die HTL Mössingerstrasse konnte bei der Landesmeisterschaft am 25. 9. 2019 im Golfclub Velden/Köstenberg mit der Mannschaft Bauer Clemens (5BHEL), Irrenfried Yannik (2BHEL) und Pia Mallegg (1AHBG) den 3.Platz erringen.

Mag. Lydia Kasper

OMNIA TEMPUS HABENT … ALLES HAT SEINE ZEIT 15 Jahre hatten Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, über den Freigegenstand „Latein“ das begehrte „Kleine Latinum“ zu bekommen, also den Nachweis über den Besuch von 10 Wochenstunden bis zur Abschlussklasse gemäß Universitäts-Berechtigungsverordnung. Nun ist dieses Angebot dem Sparstift zum Opfer gefallen, sodass der Verfasser mit einem weinenden und einem lachenden Auge Rückschau hält. Mehr als 120 Damen und Herren haben in diesem Zeitraum nicht nur fleißig Vokabeln und Grammatik gelernt, sondern sind mit der lateinischen Sprache in eine Gedankenwelt und Kultur eingetaucht, die einerseits fremd und fern anmutet, andererseits beim genaueren Übersetzen und Interpretieren nahe und vertraut geworden ist. Denn Latein ist neben Griechisch eine der beiden „Muttersprachen Europas“, und die klassische Literatur

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transportiert noch immer gültige Grundlagen unserer Kultur in Mythologie und Philosophie, Geschichtsschreibung und Rhetorik. Mein Dank gilt der Schulleitung für das Ermöglichen dieses Unterrichtsangebotes, im Besonderen jedoch danke ich allen Schülerinnen und Schülern, die mit ihrem Interesse und Engagement unser gemeinsames Arbeiten über so viele Jahre bereichert haben. Ich wünsche und hoffe, dass alle Absolventinnen und Absolventen in ihrer weiteren Ausbildung des Öfteren spüren und merken, dass die in das Schlüsselfach Latein investierte Zeit nützlich und sinnvoll war. Der Schulgemeinschaft wünsche ich alles Gute, omnia bona fausta feliciaque! Harald Triebnig, m.p.

Mag. Harald Triebnig


DER FIRMENTAG AN DER HTL MÖSSINGERSTRASSE Firmenaussteller

AIT Austrian Institute of Technology GmbH, Alpen-AdriaUniversität Klagenfurt, Alturos Destinations, ANEXIA Internetdienstleistungs GmbH, BearingPoint GmbH, bitmovin GmbH, CISC Semiconductor GmbH, cms electronics gmbh, Dynatrace Austria GmbH, ELIN GmbH & Co KG, eurofunk Kappacher GmbH, FH Campus 02, FH JOANNEUM Graz, FH Kärnten, FH Wiener Neustadt GmbH, FLEX Althofen, FutureNET, GLOCK Ges.m.b.H, HATEC Automatisationsges.mbH, Infineon Technologies Austria AG, JOHANNES KEPLER UNIVERSITÄT LINZ, KELAG-Kärnten, KNAPP AG, Konrad Forsttechnik GmbH, KS ENGINEERS, LEADER Photonics GmbH, Lindner-Recyclingtech GmbH, M-Tech Fröschl Maschinen- und Anlagenbau GmbH, MEC-Energietechnik GmbH, neuberger hospitality consulting GmbH & Co KG, NTS NETZWERK TELEKOM SERVICE AG, ÖBB-Infrastruktur AG, PHILIPS AUSTRIA GmbH, Powerserv Austria GmbH, professionals4you (Riedenbauer Consulting GmbH), SSI Schäfer IT Solutions GmbH, UNiQUARE Software Development GmbH, WILD Gruppe GmbH, XAL Holding GmbH, ZH-Technologies GmbH

Save the date 3. 12. 2020

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PROJEKT „KINDER IN DIE TECHNIK“ DER 3AHBG MIT DER VOLKSSCHULE HÖRZENDORF Eines der Jahreshighlights der 3AHBG war das Projekt „Kinder in die Technik“ mit der Volksschule Hörzendorf unter der Leitung von Mag. Andrea Scheinig und Dipl.-Päd. Ing. Burkhard Grabner, das von den Schülerinnen und Schülern selbst gestaltet, geplant und durchgeführt wurde. Zweck des Projektes war es, Kinder für die Technik zu begeistern und ihnen die Schulentscheidung etwas leichter zu machen. Auch für die HTL’er brachte dies Vorteile mit sich, da sie das Planen von Projekten und Zeitmanagement sowie den Umgang mit Kindern erlernten. Auch soziale Kompetenzen und Teamarbeit spielten hier eine zentrale Rolle. Es gab zwei Termine, an welchen die Kinder spielerisch in die Technik eingeführt wurden und selbst verschiedene Werkstücke anfertigten. Am 25. 11. 2019 fand das erste Treffen statt. Zuallererst wurden die Volksschüler begrüßt und in der Klasse gab es ein Kennen-Lernspiel, bei welchem eine Wolle im Kreis herumgeworfen wurde und Namensschilder angefertigt wurden. Dadurch ergab sich ein Woll-Netzwerk und auch das Namenmerken fiel danach leichter. Im Anschluss begann die Besichtigung der Werkstätten der HTL. Das Angebot an Werkstätten, die die Kinder in Gruppen besuchen durften, war groß. Die erste davon war Elektronik, in welcher die benötigte Lötausrüstung, Platinen und Widerstände vorhanden waren. Die Schülerinnen und Schüler der 3AHBG erklärten die richtige Technik des Lötens und gaben den Volksschülern Tipps sowie auch Motivation. Die nächste Station war der Lasercutter, bei welchem Schlüsselanhänger hergestellt wurden - die Materialfarbe durften sich die Kinder selbst aussuchen. Bei der Einführung in die Computertechnik zerlegten die Volksschüler einen Computer, indem sie die Bauteile einzeln ausund wieder eingebauten. Die Schüler durften sich außerdem in den Werkstätten für Maschinenbau, Leiterplattenfertigung und Krankenhaustechnik umsehen, wo ihnen alle Vorgehensweisen gezeigt

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und erklärt wurden. Zum Abschluss des ersten Tages verfassten die Volksschüler einen typischen Werkstätten-Bericht, in dem sie die Erlebnisse des Projektes festhielten und mit einer Zeichnung darstellten. Beim zweiten Treffen im Dezember wurde das „Projekt Maus“ gestartet, bei dem eine Halbkugel aus Styropor von den Kindern dekoriert und dann mit einem Elektromotor ausgestattet wurde. Das Endprodukt ergab eine Styropormaus, welche sich motorisiert am Boden bewegen konnte. Die HTL’er unterstützten die Volksschulkinder mit vollem Elan dabei und so verging die Zeit sehr schnell. Am Ende des Tages stellte die 3AHBG den Eltern das Projekt vor und die Kinder präsentierten ihnen die fertigen Mäuse. Außerdem wurden wir von den Kindern aus Hörzendorf für einen Besuch in ihre Volksschule eingeladen. Dieses Angebot nahmen wir natürlich gerne an und unsere Klasse fuhr am frühen Morgen los. Als wir in Hörzendorf ankamen, wurden wir herzlich von der Direktorin begrüßt und machten einen kleinen Rundgang durch die Volksschule. Daraufhin wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt. Der ersten Gruppe von uns wurden die sogenannten „Bee Bots“ gezeigt, die über Bluetooth eine gewisse Route über einen Parkour fuhren. Die andere Gruppe gestaltete die Mäuse kreativ. Die Kinder konnten das Spielzeug mit Federn, Glitzer und Co. schmücken. Zudem fertigten die Volksschulkinder auch eine Bürste an, die das gleiche Prinzip aufweist wie die Mäuse. Zum Schluss durften wir uns ein von den Volksschülern vorbereitetes Projekt auf Englisch ansehen. Darüber hinaus präsentierten Kinder mehrere physikalische Experimente, unter anderem mit einem Luftballon, der an den Haaren gerieben wird und somit eine Zeit lang auf der Wand haften bleibt. Jedenfalls war die Kooperation mit der Volksschule Hörzendorf sehr interessant und lehrreich und kann unsererseits nur weiterempfohlen werden.

Katrin Hribernik Lena Hornbanger Balbin Serrano

Dipl.-Päd. Ing. Burkhard Grabner


EXKURSION ZU INFINEON TECHNOLOGIES AUSTRIA AG HTL Mössingerstraße Im Rahmen des Projektes „Smart Learning“ unternahmen die Klassen 1AHEL und die 1BHET unter der Begleitung von Prof. Harald Tranacher-Rainer und Prof. Peter Antonitsch am 5. 2. 2020 eine Exkursion zum Unternehmen Infineon Technologies Austria AG.

der Fertigung von „Wavern“ versuchen. Diese Waver sind die Grundlage für die Chipproduktion, die in der Autoindustrie eingesetzt werden. Letztendlich konnten die Schülerinnen und Schüler einen guten Einblick in ihre berufliche Zukunft gewinnen.

Das renommierte Kärntner Unternehmen bot den interessierten Schülerinnen und Schülern eine Führung, die unter anderem auch den Reinraum sowie die vollautomatisierten Produktionsstraßen zeigte. Im Anschluss nahmen die Schülerinnen und Schüler an einem Quiz über das Unternehmen teil. Einige durften sich auch mit der Reinraumbekleidung adjustiert an

Infineon Technologies Austria AG hat sich dankenswerter Weise bereit erklärt, für das Projekt „Smart Learning“ technisches Equipment zur Verfügung zu stellen. Durch diese Kooperation lernen die Schülerinnen und Schüler praxisbezogen mit top-moderner Ausstattung.

Willkommen bei Infineon Austria!

Impressionen zum Projekt: Kinder in die Technik Es war eine wundervolle Erfahrung, mit den Kindern arbeiten zu dürfen und ihnen bei Problemen zu helfen, sowie sie dazu zu motivieren, einen Blick in die Technik zu werfen. Lena Hornbanger Ich fand das Projekt „Kinder in die Technik“ und die Exkursion in die VS Hörzendorf sehr interessant und spaßig, da viele spannende Projekte und Aufgaben absolviert und gezeigt wurden. Fabian Schaffer Das Projekt mit den Kindern der Volkschule war sehr erfolgreich und hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich hoffe, dass wir in Zukunft weitere Projekte durchführen werden. Elias Leitner Im Großen und Ganzen fand ich das Projekt lustig und es war auch eine gute Übung, um zu sehen wie schwer es eigentlich ist, so ein Projekt zu managen. Ich hoffe, dass dies in Zukunft wiederholt wird. Dominik Jabornig Mein Eindruck des Projekts war, dass die Kinder sehr viel Freude an der Technik und sehr viel Spaß mit meinen Kolleginnen Kollegen hatten. Nicolas Serrano

Mir hat es sehr gut gefallen mit den Kindern zu arbeiten und es war für mich cool zu sehen, wie viel Spaß die Kinder an der Technik haben. Claudia Schusser Das Kinderprojekt hat mir sehr gut gefallen, da es mir Freude macht mit Kindern zu arbeiten. Die Kinder sollten schon früh viele Erfahrungen in der Technik sammeln, damit sie in späterer Zukunft ihre Schulwahl richtig treffen. Eckschlager Julian

Mag. Andrea Scheinig

Das Projekt war eine gute Möglichkeit, um zu lernen wie man etwas organisiert. Ich habe bemerkt, dass viele Dinge nicht selbstverständlich sind. Bemerkenswert war, was die Volkschule für uns organisiert hat und dass die Kinder Technisches sehr gut erklärt haben. Leonie Mazza Meiner Meinung nach war das Projekt sehr lehrreich für beide Seiten. Ich wäre froh gewesen, wenn ich in meiner Volksschulzeit so eine Möglichkeit bekommen hätte, da mir die Auswahl der richtigen Schule sicher leichter gefallen wäre. Katrin Hribernik

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SPORTS ENGINEERING

Endlich, am 24. 1. 2020 war es soweit. Nach gut etwas mehr als einem Jahr der harten Arbeit, an dem der Auftrag an ein kleines Team von Kolleginnen und Kollegen erging, sich einen neuen Folder für die Abteilung der Elektrotechnik zu überlegen, konnte etwas präsentiert werden, mit dem man zu Beginn nicht gerechnet hatte. Die Situation war trist. Die Schülerzahlen der Neuanmeldungen sanken stetig und hatten im Schuljahr 19/20 für die Elektrotechnik sogar einen traurigen Negativrekord gebracht. Es war also klar, ein Folder wird die Situation nicht verändern, hier muss schon mehr gemacht werden. Deswegen wurde die ganze Idee Schule und die Idee Elektrotechnik neu überdacht, aus einer neuen Vision ein neuer Leitfaden für die Elektrotechnik ersonnen (nachzulesen übrigens in den Gängen des Werkstätten- und Labor-Traktes). Dieser neue Ansatz führte zu Aktivitäten die schnell gehör fanden. Zuerst in der Industrie, mit neuen Kooperationen, mit dem allerersten österreichweiten Speed

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Dating, an dem Schüler und Unternehmen zusammentrafen und vielen Schnuppertagen für Schüler der Unterstufen usw. Doch das war alles nur Vorbereitung für das eigentlich Neue: Mit der Idee Sports Engineering war das eigentliche Kind geboren. Die Verbindung von Sport und Elektrotechnik für Sportler ist sofort auf ein großes positives Echo gestoßen. Mit der spannenden Verbindung zum Olympiazentrum als zentraler Kooperationspartner und der engen Zusammenarbeit mit Vereinen, verspricht dieser Ansatz ein wirklicher Erfolg zu werden. Schon allein die Anmeldezahlen für den ersten Jahrgang 20/21 sprechen für sich. Die Neugierde war und ist groß bei den Jugendlichen, was auf sie zukommen wird. Große Unterstützung bekommt die HTL auch von der FH-Kärnten, die auch in dem Bereich Sports Engineering tätig ist und in der HTL einen wichtigen und potenten Partner für die Zukunft sieht. Schon bei unserem Tag der offenen Tür sorgte die FH mit ihrem Equipment für Aufmerksam-

keit. Nachdem sich das Vorhaben in den Sportlerkreisen herumgesprochen hatte, sind immer mehr Vereine bei uns vorstellig geworden, welche die neue Möglichkeit als Bereicherung für sich und Ihre Schützlinge sehen. Und dann war es soweit. Am 24. 1. 2020 konnte bei einer Pressekonferenz mit LH. Dr. Peter Kaiser, Mag. Dr. Robert Klinglmair, Dr. Axel Zafoschnig sowie Mag. Arno Arthofer, Mag. Walter Reichel vom Olympiazentrum offiziell der neue Ausbildungszweig bekanntgegeben werden. Mit der öffentlichen Bestätigung, dass alle großen Institutionen des Landes voll und ganz hinter Sports Engineering stehen, war das ein wichtiger Tag für die HTL. Und unsere Maßnahmen, die klein, mit der Idee einen neuen Folder zu machen, begonnen hatten, trugen nicht nur Früchte für die Abteilung Elektrotechnik, sondern für die ganze HTL, wie sich an den Zahlen der Anmeldungen eindrucksvoll erkennen lässt.


PROJECT ENGINEERING GAME DEVELOPMENT – 4. JAHRGANG ELTI In this subject you learn how to program games in Unity. The best part is that you can decide what you want to create! A 3D game where you fight against zombies? No problem! A 2D adventure game like PokËmon? Just do it! The possibilities are endless and the teachers support yourdicisions and help you if there are any difficulties.

Dipl.-Ing. Dr. Daniel Wischounig-Strucl You can also focus an 3D modelling in Blender or Maya or even designing in Photoshop! There are many things to keep an eye on when creating your own game, especially on how to store your data – in our school we use GitLab! But with the help of our school, you will reach your goal and can also publish it in the Google Play store! We are waiting for you and your crazy idea! Florian Vogt

Crash

Confined by Captivity

Bowaro

Trouble in the Woods HTL Mössingerstraße – Lebensraum Schule

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HAVE FUN WITH OUR GAMES!

BE PART OF IT JOIN OUR GLOBAL TEAM OF IT SPECIALISTS.

ssi-schaefer.com 90 | HTL Mössingerstraße – Lebensraum Schule


Worlds

Worlds ist ein 2D-Plattformer, in dem du einen Astronauten auf fremden Planeten und Gegenden, also anderen „Worlds“ spielst. Dein Ziel ist es, die verschiedenen Levels im Spiel zu meistern und

gegen Aliens, die dich am Weiterkommen hindern, zu kämpfen. Im Spiel wirst du von tropischen Wäldern und kahlen Wüsten im PixelArt Style überrascht. Außerdem kannst du, je nachdem wie erfolg-

reich du den Gegnern gegenüber bist, zahlreiche Werte deines Astronauten verbessern. Viel Spaß beim Spielen! Ronald Taferner

Trouble in the Woods

Crash

Bowaro

Trouble in the Woods ist ein rundenbasiertes Überlebensspiel. Über Tag kann man Coins sammeln und diese dann im Shop für diverse Upgrades (Waffen, Schnelligkeit, etc.) ausgeben. In der Nacht kämpft man dann gegen Zombies. Von Welle zu Welle spawnen immer mehr Zombies und dadurch wird das Spiel schwerer.

Ein kleiner Würfel muss es schaffen, mehrere hundert Level abzuschließen, aber auf ihn warten schwere Hindernisse. Bist du gut genug alle Level abzuschließen? Das Spiel enthält derzeit nur Level. Bosse, Endlessmode und Multiplayer werden in Zukunft kommen.

In Bowaro spielst du den tapferen Bogenschützen Merlin, der seine kleine Welt in verschiedenen Szenarios gegen die bösen Maulwürfe und Co aus der „Top View“ verteidigt.

Die Level des Spiels sind unendlich und es wird nur beendet, wenn der Spieler stirbt. Lukas Wintschnig, Martin Strasser

André-Oliver Fritz, Florian Vogt

Confined by Captivity In CbC geht es darum, seinen Gegenspieler mit seinen Stärken zu schlagen. Beide Spieler nutzen dabei zwei verschiedene Herangehensweisen, aber beide werden stärker, umso länger sie überleben. Schalte deinen Gegner schnell genug aus, bevor er zu stark wird oder versuche selbst derjenige zu sein, der zuerst seine finale Form erreicht!

Das Ziel ist es, alle Wellen zu besiegen. Um das Ganze etwas zu leichter zu machen, spawnen auf der Map zufällige Gems, die aber mit Vorsicht zu genießen sind, da sie dir auch Übles antun können! Also überlege dir gut, ob dir das Risiko wert ist. Note from the author: Verschiedene Welten sind noch in Arbeit, freue dich schon darauf! Tamas Moisi

Benjamin Dippold, Jakob Thausing HTL Mössingerstraße – Project Engineering

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KÜNSTLICHE INTELLIGENZ – ARTIFICIAL INTELLIGENCE

Dipl.-Ing. Dr. Rosemarie Velik Im Gegenstand Künstliche Intelligenz wurde über einen Zeitraum von drei Monaten “Mood Recognition” programmiert. Die Webanwendung hat eine live-fähige WebCam Anzeige und erkennt selbstständig die auf der Kamera sichtbaren Gesichter. Die erkannten Gesichter und deren Emotionen werden in einer Liste angezeigt. Für das Projekt wurde HTML und JavaScript verwendet.

Christopher Zupanc

Der Mössibot ist ein Chatbot, ähnlich wie Siri, mit dem man sich über unsere Schule unterhalten kann. Er hat beim Tag der offenen Tür vielen Menschen geholfen, mehr über die Schule zu erfahren. Dieses Projekt wurde im Zeitraum von zwei Monaten im Gegenstand Project Engineering umgesetzt. Die Kommunikation funktioniert über Spracherkennung und Sprachausgabe. Umgesetzt wurde das Projekt mit RiveScript, JavaScript und HTML.

Philipp Legner, Julian Schager

In Engineering – Artificial Intelligence. We, Marco Puster and Sebastian Arlitzer, learned how to create programs with Artificial Intelligence. We made ourselves the goal to develop a full functional IOS App which is able to recognize objects. As developing interface we used Xcode with the developer interface language Swift from Apple. Furthermore we developed a logo for our app as well as an own start screen in Photoshop. After extensive programming, we finalized the app and installed it on our phones and are proud to say that it works perfectly.

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Sebastian Arlitzer, Marco Puster


MOBILE APPLICATIONS VOM MÖSSENGER BIS ZUM PRIMEOSCI ...

Dipl.-Ing. Johann Leitner

Das Projekt „PrimeOsci“ von Julian Lamprecht, Oliver Tanzer und Marcel Gamper realisiert ein einfaches und recht primitives Oszilloskop. Es wird ein Spannungsverlauf mittels AD-Wandler am ESP8266 gemessen, umgewandelt und danach ausgegeben. Die umgerechneten Werte im Bereich von 0-3,3 V werden anschließend an die dazugehörige App gesendet. Die App generiert aus den empfangenen Daten ein passendes Oszillogramm.

Team PrimeOsci

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KUNST IN DER STADT – BESUCH DER 4CHEL IM STADION BEI FOR FOREST Eine einmalige Kunstinstallation mit weltweiter medialer Wirkung ist seit Anfang September im Klagenfurter Stadion zu sehen – dies bietet sich natürlich an, um im Deutschunterricht über Kunst und Kultur, Berichterstattung und Kommentaren in „Sozialen“ Medien, Klimawandel und Protest und viele weitere Themen zu sprechen. Deshalb machte sich die 4CHEL gemeinsam mit ihrer Deutschlehrerin Mag. Gerda Wobik am Montagnachmittag zu Fuß auf den Weg ins Stadion.

Dort erwartete uns eine Führung mit grundlegenden Informationen über das Projekt For Forest, dessen Inspiration in der Bleistiftzeichnung „Die ungebrochene Anziehungskraft der Natur“ von Max Peintner aus den Jahren 1970/71 und die konfliktbegleitete Umsetzung durch Klaus Littmann. Davor und danach waren schriftliche und/oder kreative Arbeitsaufträge zum Verhältnis von Mensch, Kunst und Natur zu bearbeiten. Darüber hinaus blieb auch noch Zeit für die individuelle Auseinandersetzung mit dem Wald im

Stadion und für die eigene Meinungsbildung zum Thema, denn nur so kann man reflektiert Stellung zu einem umstrittenen Projekt beziehen.

Mag. Gerda Wobik

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KINDERGARTEN MÖSSINGERSTRASSE WIRD MIT EINER KOMPLETTEN WERKSTÄTTE AUSGESTATTET Der Kindergarten Mössingerstraße wurde von der HTL Mössingerstraße und der Stadt Klagenfurt mit einer kompletten technischen Werkstätte (inkl. Lötkolben, Ständerbohrmaschine, Trolleys etc. sowie technischen Spielen – Bee Bots, etc.) ausgestattet. Schon seit Jahren führt die HTL Mössingerstraße das Projekt „Kinder in die Technik“ mit dem Kindergarten Mössingerstraße erfolgreich durch. Um auch im Kindergartenalltag das spielerische Entdecken und Erforschen noch besser integrieren zu können, erhält der Kindergarten nun eine Werkstatt, die mit technischen Materialien und Werkzeugen ausgestattet ist. Sponsoren dieser Komponenten ist die Stadt Klagenfurt und die B&C Privatstiftung. Die offizielle Einweihung erfolgte direkt im Kindergarten Mössingerstraße im Rahmen einer feierlichen Übergabe. Stadtrat Petritz, Burkhard Grabner und Andrea Scheinig (Projektleitung HTL Mössingerstraße) eröffneten mit der stolzen Leiterin des Kindergartens, Sigrid Haberl und ihrem Team, die Technik-Werkstätte. Die Projektleiter Burkhard Grabner und Andrea Scheinig setzen sich mit „Kinder in die Technik“ und Aktionen wie den Trolleys für die technische Früherziehung ein. Mit der Zusage zur feierlichen Überga-

be nutzt Stadtrat Franz Petritz die Chance, die Bedeutung des spielerischen Zugangs zum technischen Bereich hervorzuheben. Johann Klanschek ergänzt und erklärt, dass das Engagement für die Ausbildung von technikbegeisterten Nachwuchskräften schon bei den Klein­ sten beginnen muss. Im Anschluss an die Übergabe stürzen sich die Kindergartenkinder in das technische Forschen. Unter Anleitung der Schülerinnen & Schüler aus der Abteilung für Elektronik und technische Informatik der HTL (AV Dipl.-Ing. Johann Klanschek), wird der neue Raum erkundet. Die HTL Mössingerstraße ist seit Jahren bemüht, bereits Kindergartenkinder für die Technik zu begeistern. Die wirtschaftliche Praxis zeigt, dass Technikerinnen & Techniker in allen Sparten gesucht und gebraucht werden. Interesse an der Technik wird aber schon im frühen Kindesalter geweckt. Zusätzlich zur Ausstattung des Kindergartens werden auch die Kindergartenpädagoginnen in einem Fortbildungskurs mit dem Thema Technik vertraut gemacht. Dieser Kurs wird dankenswerter Weise vom IBB (Institut für Bildung und Beratung) unter der Leitung von Gerald Salzmann angeboten und von Grabner und Scheinig durchgeführt.

Mag. Andrea Scheinig

Dipl.-Päd. Ing. Burkhard Grabner


TAG DER OFFENEN TÜR Besuchen Sie uns wieder, am 22. 1. 2021!

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NEWS AUS DER HTL-BG-KOOPERATIONSKLASSE Seit dem Schuljahr 2009/2010 wird das das sehr erfolgreiche Kooperationsprojekt HTL-BG-Kooperationsklasse nun schon umgesetzt. Im Laufe der vier Schuljahre in der Unterstufe werden die zukünftigen HTL-SchülerInnen bestens auf den Unterricht in der HTL-Werkstätte vorbereitet. Unterstützt mit dem bisher schon erworbenen Wissen der TutorInnen aus der 2AHET, der 2BHBG und der 2CHEL werden mit den jungen SchülerInnen aus der BG-Unterstufe spannende Projekte wie z. B.: Schlüsselanhänger,

Handy-Halterung, LED-Pfeil, Skywalker umgesetzt und Übungen mit den Messgeräten durchgeführt. Die HTL-SchülerInnen erwerben in ihrer Rolle als TutorInnen zahlreiche zusätzliche Kompetenzen, wie Projektmanagement, soziale Kompetenzen, komplexe technische Abläufe in einfacher Sprache zu erklären, Präsentationstechniken und Öffentlichkeitsarbeit. Ein wichtiger Teil des Projektes ist es, den SchülerInnen qualitativ hochwertiges Werkzeug zur Verfügung zu stellen. Dies

ist nur mittels Sponsorings möglich. danken der Industriellenvereinigung, FH-Kärnten, Raiffeisenbank und der Elin, die in diesem Schuljahr die 1H kräftig unterstützt haben.

Wir der Fa. tat-

Die Messgeräte wurden auch in diesem Jahr wieder dankenswerter Weise von Infineon Technologies Austria AG zur Verfügung gestellt. Die Übergabe erfolgte persönlich an die NachwuchstechnikerInnen. Dipl.-Päd. Ing. Burkhard Grabner

Kofferübergabe der 2H

Kofferübergabe der 1H

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WETTBEWERBE UND AUSZEICHNUNGEN 3. PLATZ IM JUGEND INNOVATIV FINALE

Das Projekt

Digitales Wartungsbuch für Laboranalytiksysteme aus der Kategorie: Engineering I der Schule: HTL Mössingerstraße | 9125 Kühnsdorf | Mössingerstraße 25 hat sich im Rahmen des 33. Wettbewerbes Jugend Innovativ 2019/20 aus 68 Einreichungen in der Kategorie Engineering I für das Halbfinale qualifiziert.

Wir gratulieren sehr herzlich!

Das Video zum Projekt:

Dr. Margarete Schramböck

Univ.-Prof. Dr. Heinz Faßmann

Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort

Sehr geehrte Frau Halilovic, sehr geehrte Frau Dixer! Herzliche Gratulation zum erreichten dritten Platz beim Jugend Innovativ Wettbewerb in der Kategorie „Engineering 1“

Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung

mit dem Projekt „Wart’s App“! DI Bernhard Sagmeister

Der Wettbewerb ist hochkompetitiv – auf Ihren Erfolg können Sie wirklich stolz sein! Ich ziehe meinen Hut.

Dipl.-Ing. Johann Kreuter

austria wirtschaftsservice Geschäftsführer

Dipl.-Ing. Dr. Pierre Elbischger

austria wirtschaftsservice Vorsitzender der Fachjury Engineering I

URKUNDE

Wien, 06.04.2020

Nachhaltigkeits-Initiative

BIBER- UND KÄNGURU-WETTBEWERB IM SCHULJAHR 2019/2020 Wie bereits in den vergangenen Jahren waren auch in diesem Schuljahr wieder Schülerinnen und Schüler der HTL Mössingerstraße für den „Biber der Informatik“ und das „Känguru der Mathematik“ angemeldet, zwei Wettbewerben, die Interesse an grundlegenden Fragen der Informatik bzw. Mathematik wecken und die Freude am Nachdenken fördern wollen. Bedingt durch die Schulschließungen ab 16. März 2020 und die Terminsetzung des Wettbewerbs am 23. März 2020 konnte das „Känguru der Mathematik“ in diesem Schuljahr allerdings leider nicht durchgeführt werden. Beim „Biber der Informatik“ konnten aber

schöne Erfolge erzielt werden: Von den insgesamt 348 angemeldeten Schülerinnen und Schülern belegte Alexander Miklau (1BHET) bei diesem Wettbewerb in der Kategorie Junior, 9. Schulstufe kärntenweit den achten Platz, während in der Kategorie Junior, 10. Schulstufe, Janina Jäger (2BHBG) in Kärnten gar den ersten Platz und somit bundesweit den achten Platz belegte. In den Kategorien Student, 11. bzw. 12. Schulstufe, erreichten Thomas Schediwy (3CHEL) bzw. Thomas Wobak (4AHEL) kärntenweit jeweils den zweiten Platz. Die Schulgemeinschaft der HTL Mössingerstraße gratuliert zu diesen Leistungen.

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MMag. Dr. Peter Antonitsch


JOSEF WINTER ERHÄLT EHRUNG DER AUSLANDSPRAKTIKA Am 12. Dezember 2019 fand im Konzerthaus Klagenfurt ein feierlicher Empfang für die Schüler/innen, die ein Auslandspraktikum erfolgreich absolviert haben, durch das Amt der Kärntner Landesregierung und die Bildungsdirektion statt. Josef Winter der 3AHEL vertrat die HTL Mössingerstraße bei dieser besonderen Ehrung, die in einem sehr feierlichen Rahmen mit Musikbegleitung stattfand. Bildungsdirektor Robert Klinglmayr betonte die Wichtigkeit von Auslandpraktika. Auch Jugendlandesrätin Sara Schaar in Vertretung für Bildungsreferent und Landeshauptmann Peter Kaiser unterstützt das Absolvieren eines Auslandspraktikums, da diese Praktika ein großes Engagement der Jugendlichen erfordern und für die weiteren Berufschancen sehr wichtig seien. Auch Josef Winter betont, dass sein Auslandspraktikum bei der Firma voestalpine SIGNALING GmbH in Deutschland sehr wichtig für ihn persönlich als auch für sein schulisches und berufliches Weiterkommen sei.

Winter berichtet mit Begeisterung von seinen Erfahrungen: In meinem Praktikum im Sommer 2019, welches ich bei der voestalpine SIGNALING GmbH in Sainerholz, Deutschland ausübte, sammelte ich viele Erfahrungen im Bereich Projektmanagement und Organisation, daneben konnte ich auch die Kultur in Deutschland kennenlernen. Meine Arbeit während des Praktikums bestand darin, eine Dokumentation über den Zusammenbau eines Weichenantriebs für die Deutsche Bahn zu erstellen. Diese Anleitung wird in digitaler Form mit Animationen, welche den Zusammenbau zeigen, ausgeführt. Ende Oktober 2019 flog ich wieder für eine Woche nach Deutschland, um die Anleitung zu überarbeiten und das Personal für die Anwendung zu schulen.

Neben der Arbeit hatte ich die Möglichkeit Städte, Kulturveranstaltungen, Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen in Deutschland kennenzulernen – besondere Erlebnisse waren dabei eine Schifffahrt am Rain, Rain in Flammen Feuerwerk, Kölner Dom, Einkaufsstraßen, Koblenzer Festspiele, Kölner Sommerfest und noch viele mehr.

HTL Mössingerstraße – Wettbewerbe und Erfolge

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16TH ENGLISH LANGUAGE CONTEST AT THE HTL MÖSSINGERSTRASSE

E

nglish is fun – diesen Eindruck vermittelten die rund 55 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am diesjährigen English Language Contest, die mit viel Begeisterung, Freude und hoher Sprachkompetenz ans Werk gingen. Zum nunmehr 16. Mal wurde an unserer Schule der English Language Contest ausgetragen. Aus den kleinen Anfängen (beim ersten Contest 2005 stellten sich 18 Kandidatinnen und Kandidaten dem Be-

Mag. Elke Rieken

werb) hat sich dieser Wettbewerb zu einem beinahe „Großereignis“ entwickelt. Wie schon in den vergangenen Jahren zeigten unsere SchülerInnen auch diesmal hervorragende Leistungen und bewiesen mit ihrem Engagement, dass ihnen Leistung und Einsatz wichtig sind. Natürlich waren auch die, von der Schulleitung gespendeten Preis ein zusätzlicher Anreiz. Mittlerweile schon quasi tra-

Mag. Elisabeth Grumet

100 | HTL Mössingerstraße – Wettbewerbe und Erfolge

ditionell konnten sich die Top 3 über City Arkaden Gutscheine im Wert von € 50.-, € 40.- bzw. € 30.- freuen. Dass sich alle Beteiligten im Anschluss an die Siegerehrung an einem Buffet stärken konnten und schon im Verlauf des Bewerbes mit Getränken und Knabbereien versorgt waren, verdanken wir auch in diesem Jahr der großzügigen Unterstützung durch den Elternverein, bei dem wir uns ganz herzlich bedanken möchten.


Eine herzliche Gratulation an die Sieger des 16th English Language Contest

Gruppe 1. und 2. Jahrgänge:

Gruppe 3. – 5. Jahrgänge

1. Ritter Belen 2AHBG 2. Gojer Bianca 1AHET 3. Zois Elias 2BHEL

Der Sieger, Denis Sisic, wird unsere Schule beim Kärntner Fremdsprachenwettbewerb, der am 12. März 2020 an der PH Kärnten stattfindet, vertreten. Eine Veranstaltung wie der Language Contest ist aber nicht möglich, wären da nicht helfende Hände, und deshalb geht ein ganz besonderer Dank an die Leute, die durch ihren Einsatz zum guten Gelingen beigetragen haben.

1. Sisic Denis 4AHBG 2. Semmelrock Veronika 5AHEL 3. Hornbanger Lena 3AHBG

Zunächst die Mitglieder der Jury: ą Mag. Juliana Chittin ą Mag. Helga Siebenhofer ą Mag. Stefan Amlacher ą DI Thomas Benetik ą Marco Kriessmann (Absolvent und ehemaliger Contest Gewinner)

geht mein Dank an Kollegin Mag. Karin Jammer und für die alljährliche Bereitschaft mir helfend zur Seite zu stehen, an Kollegin Mag. Elisabeth Grumet. Ein ganz großes Dankeschön an alle und wir freuen uns schon auf den „17th English Language Contest“ 2021!

Für die Vorbereitung der Kandidatinnen und Kandidaten

HTL Mössingerstraße – Wettbewerbe und Erfolge

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UNSERE KLASSEN

UNSERE KLASSEN 1AFET 1AHBG 1AHEL 1AHET 1BHBG 1BHEL 1BHET 1CHEL 2AAET 2AAIF 2AFET 2AHBG

121 102 108 116 103 108 116 109 124 123 121 103

2AHEL 2AHET 2AVEE 2BHBG 2BHEL 2BHET 2CHEL 3AFET 3AHBG 3AHEL 3AHET 3BHBG

109 117 124 104 110 117 110 122 104 111 118 105

3BHEL 3BHET 3CHEL 4AAET 4AAIF 4AFET 4AHBG 4AHEL 4AHET 4BHEL 4BHET 4CHEL

KLASSE Abteilung

111 118 112 125 123 122 105 112 119 113 119

5AHBG 5AHEL 5AHET 5BHBG 5BHEL 5BHET 5CHEL 6ABETE 8ABELI 8ABETE

106 114 120 106 114 120 115 126 125 126

113

KLASSE 1AHBG

BiomedizinAbteilung und Gesundheitstechnik

Jahrgangsvorstand OstR. Mag. Gernot Laure

Catharina Böhm

Indira Leonie Köffler

Alina Malovcic

Elena Sommer

Paul Brandstätter

Sandra Koller

Johannes Felix Marcher

Maria Starzacher

Anna Egger

Anna Lucia Kollmitzer

Elisabeth Sarah Maurer

Lisa-Marie Sternig

Anja Victoria Feichter

Janine Krebs

Jomana Mohamed

Anna-Lena Sutterlüty

Alexa Gottwald

Florian Kuchler

Eldar Mujanovic

Anna Tellian

Melina Grünkranz-Obertautsch

Hannah Kuester

Alina Nessel

Laila Tusha

Yasmin Sylvia Häusl

Marilena Xenia Leppelt

David Pilz

Lina Varch

Noah Jermendy

Sebastian Lorber

Nikolaus Ulrich Radda

Robert Kahlhammer

Pia Sophie Mallegg

Magdalena Semmelrock

102 | HTL Mössingerstraße – Unsere Klassen: Klassen Biomedizin- und Gesundheitstechnik


UNSEREUNSERE KLASSEN – BMGT KLASSEN KLASSE 1BHBG

Biomedizin- und Abteilung Gesundheitstechnik

Jahrgangsvorstand Prof. Mag. Stefan Amlacher

Anja Aleksovska

Dorian Kerschbaumer

Niklas Novak

Simon Schellander

Lena Antonitsch

Cara Koffler

Moritz Pecher

Nicole Schmuck

Nico Baumgartner

Niklas Krug

Johannes Petautschnig

Leonie-Chiara Schwan

Kevin Brugger

Lena Kuttnig

Benjamin Plahsnig

Anna Steiner

Anna Fabbro

Marisa Lasser

Katharina Rauter

Marie Steurer

Anna Feinig

Florian Lassnik

Lena Riedl

Selina Widowitz

Gabriela Filipović

Paul Leitner

Jessica Roscher

Johanna Janesch

Nikolai Mühlbacher

Michael Roscher

Paule Ange Chedjou Matsingang

Leonie Heckmann

Niklas Lipitz

Hannah Steiner

Isabella Sophia Clemens

Samuel Hinteregger

Nathalie Stöfan

Sandra Alice Curuti

Elena Hohenberger

Jonny Sven Marold Magdalena Moser

Zoi Clarissa Dobernig

Lauritz Daniel Knappinger

Belen Ritter

Nikola Weschta

Hemma Gfrerer-Zahradnik

Florian Knaus

Werner Roblek

Kevin Gjoni

Daniel Pal Liebl

Chiara Sapetschnig

2AHBG KLASSE

BiomedizinAbteilung und Gesundheitstechnik

Jahrgangsvorständin Prof. Mag. Karin Jammer

Vanessa Wanschou

HTL Mössingerstraße – Unsere Klassen: Biomedizin- und Gesundheitstechnik

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UNSERE KLASSEN – BMGT KLASSEN KLASSE 2BHBG

BiomedizinAbteilung und Gesundheitstechnik

Jahrgangsvorstand Prof. Mag. Dr. Christian Stingl

Emely Rebekka Adunka

Christin Ferlitz

Christof Liegl

Carina Unterluggauer

Katharina Bogner

Lukas Valentin Gasper

Flora Pfaffenberger

Jakub Wolianskyj

Sophia Chemello

Stefan Josef Gigacher

Julia Pristovnik

Patrick Zuschlag

Estera Danciu

Sidney Höliner

Fabian Stefano Regenfelder

Alina Egger

Janina Silvia Jäger

Tim Luca Matteo Steiner

Leonie Alexandra Elbischger

Soraya Judth

Linda Striek

KLASSE 3AHBG

BiomedizinAbteilung und Gesundheitstechnik

Jahrgangsvorstand Prof. Dipl.-Ing. Martin Käfer

Clemens Mathias Adamer

Katrin-Alena Hribernik

Manuel Rieser

Claudia Andrea Schusser

Julian Eckschlager

Dominik Jabornig

Fabian Hendrik Schaffer

Nicolas Serrano Balbin

Nicolà Elbe

Elias Martin Leitner

Aron Alexander Schaller

Lea Messner

Lena Marie Hornbanger

Leonie Mazza

Louis Schöffmann

104 | HTL Mössingerstraße – Unsere Klassen: Klassen Biomedizin- und Gesundheitstechnik


UNSEREUNSERE KLASSEN – BMGT KLASSEN 3BHBG KLASSE

BiomedizinAbteilung und Gesundheitstechnik

Jahrgangsvorstand Prof. Dipl.-Ing. Thomas Benetik

Antonia-Marie Dalecky

Lara Hedenig

Johanna Pajenk

Nicole Tibucanu

Thomas Derhaschnig

Nico Illitsch

Johannes Rautz

Chiara Tschuden

Markus Dramberger

Leo Kirchhammer

Hannah Reiter

Elma Velić

Selina Elbischger

Lisa-Marie Miklau

Isabell Starovasnik

Erik Zimmermann

Andrea Ertl

Nico Otti

Franziska Thorineg

Euron Azemi

Helena Gavran

Lena Kues

Maximilian Thomas Reitinger

Matthias Gasser

Lisa-Marie Gneist

Daniel Legenstein

Paul Florian Rogatsch

Muhammad Karim Saleemi

Jaqueline Grebenjak

Lucas Elia Mehringer

Hannah Susanne Steindorfer

Thomas Maurer

Bernd Gutschi

Katharina Omelko

Lea Herta Steindorfer

Niklas Peter Zechner

Denis Šišić

Karolina Antonia Pečenko

Maximilian Ulbing

Timna Sophie Bošič

Anja Carina Koschier

Annalena Pirker

Fabian Croce

Johanna Michaela Krois

Mona Magdalena Teresa Pistauer

Enrico Benito De Monte

Johannes Felix Kruschitz

Lea Prgomet

4AHBG KLASSE

BiomedizinAbteilung und Gesundheitstechnik

Jahrgangsvorstand Prof. Dipl.-Ing. Bruno Della Schiava

HTL Mössingerstraße – Unsere Klassen: Biomedizin- und Gesundheitstechnik

| 105


UNSERE KLASSEN – BMGT KLASSEN KLASSE 5AHBG

BiomedizinAbteilung und Gesundheitstechnik

Jahrgangsvorstand Prof. Dipl.-Ing. Dr. Pierre Elbischger

Alex Asciyan

Jan Dohr

Stephan Pajer

Leonie Unterberger

Lukas Bechter

Nasiha Halilović

Lisa-Marie Putzi

Mara Wuggenig

Thomas Biedermann

Evelyn Hrab

Roland Reumüller

Anton Zöscher

Stefano Cristoforetti

Daniel Karner

Stefanie Rückenbaum

Melanie Dixer

Felix Kopper

Florian Schlug

KLASSE 5BHBG

BiomedizinAbteilung und Gesundheitstechnik

Jahrgangsvorstand Prof. Dipl.-Ing. Alexander Rodiga

Benjamin Catibusic

Lisa Lerchbaumer

Vanja Radonja

Martin Stefan

Maximilian Geiger

Emelie Payer

Thomas Alexander Raunjak

Paul Trannacher

Lena Hammerschall

Nina Pellosch

Erjan Schaller

Philipp Triebelnig

Julia Kröpfl

Gernot Pichlbauer

David Schmid

106 | HTL Mössingerstraße – Unsere Klassen: Klassen Biomedizin- und Gesundheitstechnik


Lust, die Zukunft zu gestalten? Du hast den Schulabschluss in der Tasche und bist bereit für neue Abenteuer? Dann werde Teil der großen Welt der kleinen Dinge von Infineon Austria – gemeinsam schaffen wir Mikroelektronik-Lösungen für eine lebenswerte Zukunft! Unsere Talente sind uns wichtig! Hightech, spannende Länder und Kulturen, Verantwortung für eine saubere Umwelt – wenn dich all das begeistert, dann ist der Einstieg bei Infineon ein echter Volltreffer. Du bringst frische Ideen, Enthusiasmus und deine Kompetenz mit, wir kümmern uns darum, dass du das nötige Handwerkszeug lernst und ermöglichen dir spannende Einblicke in die Welt der Halbleiter. René Fußballer und Instandhalter bei Infineon

Wie kannst du Teil von Infineon Austria werden? › als Direkteinsteiger/in nach der Schule (z.B. Labor, Layout oder Instandhaltung) › als Industriepraktikant/in neben dem Studium › als Diplomand/in (Bachelor/Master) zum Verfassen der Abschlussarbeit › als Ferialarbeiter/in während der Ferien Wir sind laufend auf der Suche nach jungen Talenten aus technischen und naturwissenschaftlichen Schulen und Studiengängen.

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107


UNSERE KLASSEN – ELTI KLASSEN KLASSE 1AHEL

Elektronik Abteilung und Technische Informatik

Jahrgangsvorstand Prof. Mag. Harald Tranacher-Rainer

Hamed Ahmadi

Moritz Johannes Haimburger

Noah Kurath

Felix Schippel

Baian Al samman

Lea Francesca Huss

Gebhart Tillmann Nico Lass

Lena Josefine Spitz

Simon Stefan Bauer

Jan Ilgovc

Lucas-Elias Lenarcic

David Supanz

Kevin Herbert Andreas Bellina

Elvis Isakovic

Adrian Medakovic

Sebastian Taurer

Marcus Karl Rudolf Cesanek

Lukas Janscha

Joelle Christin Tilly

Maximin Markus Ebner

Nataša Jeftić

Matteo Wolfgang Josef Michael Müller

Philipp Peter Fellinger

Georg Kelih

David Pečovnik Frühauf

Simon Zippusch

Manuel Götzhaber

Alex Kropiunik

Michael Riegler

Milena Wastl

KLASSE 1BHEL

Elektronik Abteilung und Technische Informatik

Jahrgangsvorstand Prof. Dipl.-Ing. Werner Moser

Matteo Aicher

Nico Juritsch-Huainig

David Mršić

Fabien Thaller

Arian Bajrami

Manuel Kalin

Tobias Oraže

David Werner Tumer

Lucas Karl Berger

Lukas Kummer

Andreas Paduretu

Kilian Noah Urabl

Akos Bogdan

Simon Leitner

Marco Pecksieder

Sandro Vadori-Hamedinger

Mohamed El Sarag

Stefan Marschnig

Timo Pfeifer

Lukas Vanzou

Filip Filipov

Nico Mayer

Pascal Jakob Rasser

Felix Wurmitzer

Lukas Hall

Phillipos Mazaris

Philipp Johannes Reiner

Benjamin Wurzer

Haris Jakupović

Elias Morak

Michael Gerhard Schneider

Lukas Zöhrer

108 | HTL Mössingerstraße – Unsere Klassen: Klassen Elektronik und Technische Informatik


UNSERE UNSERE KLASSEN – ELTI KLASSEN KLASSE 1CHEL

Elektronik und Abteilung Technische Informatik

Jahrgangsvorstand Prof. Mag. Bernhard Häfele

Dominik Bogeljic

Hanno Hunger

Maximilian Melcher

Leon Alexander Reiterer

Dominik Brandmayr

Fabian Pasquale Keber

Islam Musliev

Johannes Romano

Julian Buchbauer

Dominik Kraßnig

Marcus Günther Obweger

Mark Szekeres

Florian Buttazoni

Raphael Kugler

Emmanuel Obinna Omiko

Lukas Tischler

Nedim Cokoja

Elias Bernhard David Lackner

Leo Petzner

David Tomasevic

Ben Dullnig

Benedict Moritz Legat

Lucas Frederick Pibal

Sebastian Wernig

Benjamin Lukas Galler

Nicolas Matteo Legat

Lukas Herbert Pirold

Raphael Colin Geineder

Tyler Dominic Maier

Stefan Alexander Rebernig

Marvin Tim Baum

Maximilian Hutter

Manuel Pirker

Marko Tatic

Patrick Harald Berger

Victoria Jellinek

Max Leon Rauter

Fabian Vidounig

Maximilian Michael Binder

Chiva Cosma Kaiser

Michael Riepan

Paul Wasner

Hannes Gietler

Ulrich Fabio Lebitsch

Philipp Schmögl

Kevin Wernig

Jonas Gereon Granig

Chantal Malderle

Anna-Sophie Schragl

Adrian Gottfried Woltsche

Justin Alexander Griesser

Gianna Louise Nocum Mendoza

Marcel Richard Seger

Corinna Hartl

Paul Herbert Mikosch

Selina-Schejla Steiner

Georg Franz Huber

Massimiliano Diego Pacella

Max Valentin Suschnig

KLASSE 2AHEL

Abteilung und Elektronik Technische Informatik

Jahrgangsvorstand Prof. Dipl.-Ing. Daniel Esterl

HTL Mössingerstraße – Unsere Klassen: Elektronik und Technische Informatik

| 109


UNSERE KLASSEN – ELTI KLASSEN KLASSE 2BHEL

Elektronik Abteilung und Technische Informatik

Jahrgangsvorstand Prof. Dipl.-Ing. Johann Pleschko

Amor Arnaut

Jan-Miguel Hofer

Tony Monsberger

Kilian Smrcka

Sandro Begusch

Philipp Höfferer

Maximilian Perchtold

Lukas Franz Steinbrugger

Rene Bierbaumer

Lukas Huber

Sebastian Peternuss

Luca Johann Sunitsch

Stefan Mircea Codreanu

Yannik Josef Irrenfried

Lukas Hans-Peter Ressler

Dominik Markus Suppan

Elias Dolinsek

Nikolas Rene Jilg

Benjamin Roshan

Marco Udo Trenner

Fabio Alexander Fortunat

Florian Albert Kassik

David Maximilian Rumpold

Elias Martin Zois

Stephan Gaigg

Samuel Mancini

Lukas Günther Scheider

KLASSE 2CHEL

Elektronik Abteilung und Technische Informatik

Jahrgangsvorstand Prof. Dipl.-Ing. Dr. Dieter Maier

Mansur Aliev

Marko Martinović

Marko Papić

Elias Jonas Sumper

Philipp Fabian Martin Bayer

Clemens Meixner

Matthias Johannes Prettner

Thomas Tschurnig

Andreas Fröschl

Andre Mejouschek

Johannes Edmund Puinbroek

Lukas Bernhard Unterweger

Mario Gunzer

Julian Pascal Messnarz

Florian Rappitsch

Gregor Wernig

Thomas Kucher

Emir Mujanović

Marvin Rigelnik

Rafael Adolf Wicher

Dominik Leitgeb

Achmed Musliev

Andreas Samonik

Sebastian Maximilian Wolf

Jacob Locher

Nhat-Linh Nguyen

Raphael Phearum Slamanig

Radu-Sebastian Marghescu

Oliver Otti

Moritz Ludwig Steurer

110 | HTL Mössingerstraße – Unsere Klassen: Klassen Elektronik und Technische Informatik


UNSERE UNSERE KLASSEN – ELTI KLASSEN 3AHEL KLASSE

Elektronik Abteilung und Technische Informatik

Jahrgangsvorständin Prof. Mag. Andrea Scheinig

Benjamin Buchner

Johannes Mlinar

Christoph Plank

Josef Alexander Winter

Martin Gfrerer-Zahradnik

Katarina Mrsic

Kristof Rauter

Timo Zürner

Eric Klatzer

Sebastian Paul Naschberger

Daniel Smrecnik

Patrick Sommer

Niko Mihael Markitz

Gabriel Pasterk

David Steinwidder

Christopher Metnitzer

Thomas Pavlovic

Moana Sigrid Strobl

Simon Miedl

David Peball

Melanie Werzi

Borislav Bogdanovic

David Kurath

Sandro Riepl

Raphael Andreas Uran

Sandro Homer

Tobias Kuss

Rene Schaar

Daniel Anton Wriesnig

Paul Kleinlercher

Mathias Müller

Senad Siljic

Patrick Zechner

Raphael Kollmann

Tarik Musić

Luca Alan Nicolai Streussnig

Tommy Krainz

Mutlu Cebrail Orhan

Marvin Stroj

Pascal Krobath

Fabian Persche

Sven Strümpl

Hanno Horst Kügler

Justin Hannes Primasch

Karim Tayari

KLASSE 3BHEL

Elektronik und Abteilung Technische Informatik

Jahrgangsvorstand Prof. Mag. Peter Rendl

HTL Mössingerstraße – Unsere Klassen: Elektronik und Technische Informatik

| 111


UNSERE KLASSEN – ELTI KLASSEN KLASSE 3CHEL

Elektronik Abteilung und Technische Informatik

Jahrgangsvorstand Prof. Dipl.-Ing. Johann Schwarzl

Thomas Baumgartner

Dominic Heimo Ortner

Noah Smrcka

Christoph Kollenz

Martin Valentin Žele

Stefan Paul Pisjak

Laurin Daniel Steiner

Florian Maier

Fabian Grafschafter

Tobias Prechtl

Florian Steinkellner

Maximilian Pezdirnik

Lukas Gabriel Miklautz

Simon Fabian Reichmann

Jakob Ernst Andreas Steurer

Nico Priebracha

Luca Michael Nachbar

Thomas Robert Schediwy

Maximilian Vock

Werner Urban

Felix Romeo Nagele

Maksym Shekhovtsov

Sandro Abraham

KLASSE 4AHEL

Elektronik Abteilung und Technische Informatik

Jahrgangsvorstand Prof. Dipl.-Ing. Dr. Daniel Wischounig-Strucl

Beatrice Berchtold

Thomas Fercher

Ariane Krassnitzer

Dominik Daniel Julian Steurer

Nico Andre Noisternig

Jana Nina Friedrich

Philipp Legner

Aramis Thun-Hohenstein

Daniel Julian Pagitz

Elija Habernik

Valerian Pichler

Lukas Wobak

Maximilian Walder

Alexander Jahrer

Alex Quantschnig

Thomas Wobak

Daniel Zojer

Stefan Jöbstl

Julian Schager

Christopher Zupanc

Gregor Kilian Ebner

Enzo Kaniewska

Maximilian Schlömmer

Nina Fellner

Julian Kapellari

Patrick Stadler

112 | HTL Mössingerstraße – Unsere Klassen: Klassen Elektronik und Technische Informatik


UNSERE UNSERE KLASSEN – ELTI KLASSEN 4BHEL KLASSE

Elektronik Abteilung und Technische Informatik

Jahrgangsvorstand Prof. Dipl.-Ing. Thomas Aichholzer

Sebastian Arlitzer

Luka Kravos

Thomas Schiffer

Gabriel Tanner

Aaron Armbruster

Lukas Leitner

Michael Simon

Gilbert Tanner

Daniel Chedjou Mtankam

Andreas Maier

Sebastian Steiner

Mario Trixner

Pavo Filipović

Tamás Moisi

Martin Strasser

Lukas Wintschnig

Jonas Görgei

Alexander Pichler

Markus Suppan

Marcel Holdernig

Marco Puster

Ronald Taferner

Philipp Michael Arbeitstein

Michael Kevin Josef Ibounig

Manuel Simon Schunn

Jakob Franz Thausing

Benjamin Elias Dippold

Michael Tobias Kobald

Almir Serdarević

Florian Lukas Vogt

André-Oliver Fritz

Jakob Heinz Koch

Michael Sickl

Benjamin Gerald Walder

Marcel Gamper

Julian Lamprecht

Bastian Spitaler

Fabian Grubelnik

Maximilian Gabriel Legat

Alexander Staudacher

Sebastian Alexander Höfinger

Abel Endre Pataki

Oliver Jakob Tanzer

4CHEL KLASSE

Elektronik Abteilung und Technische Informatik

Jahrgangsvorstand Prof. Dipl.-Ing. Harald Grünanger

HTL Mössingerstraße – Unsere Klassen: Elektronik und Technische Informatik

| 113


UNSERE KLASSEN – ELTI KLASSEN KLASSE 5AHEL

Elektronik Abteilung und Technische Informatik

Jahrgangsvorstand Prof. Dipl.-Ing. Johann Leitner

Rainer Božič

Florian Kastner

Veronika Semmelrock

Michael Christian Walkam

David Caric

Benjamin Murić

Nina Sicher

Vanessa Michelle Weitzer

Leonie-May Entner

Andreas Oliva

Michael Thomas Sommeregger

Tobias Reinhard Wernig

Dominik Hartl

Christopher Pansi

Benjamin Suppanz

Nico Wiunig

Joel Holzbauer

Julian-Marcel Petritz

Elena Szegedi

Andreas Wölbl

Armin Huskić

Philip Picej

Vincent Thomas Valente

Dumitru Ipati

Wiktor Rauter

Noah Jan van Houtum

KLASSE 5BHEL

Elektronik Abteilung und Technische Informatik

Jahrgangsvorstand Prof. Dipl.-Ing. Dr. Peter Lippitsch

Clemens Bauer

Martin Valentin Jäger

Marko Mrsic

Fabian Somvilla

Julian Daniel

Marian Klammer

Johannes Planegger

Dominik Staller

Raphael Della Schiava

Daniel Peter Kornfeld

Maurice Posratschnig

David Michael Stark

Julien Maximilian Gobetzky

Moritz Thomas Laßnig

Fabian Prieger

Eckhard Steiner

Bernd Grün

Jakob Leifhelm

Christof Jürgen Prossegger

Marcel Christopher Treffner

Kevin Georg Grünkranz

Kristijan Male

Thomas Oskar Sabukoschek

Tobias Umfahrer

Christoph Hüttner

Stefano Motta

Michael Andreas Schuchnigg

114 | HTL Mössingerstraße – Unsere Klassen: Klassen Elektronik und Technische Informatik


UNSERE KLASSEN – ELTI 5CHEL

Elektronik und Technische Informatik

Jahrgangsvorstand Prof. Dipl.-Ing. Herwig Guggi, BSc

Lukas Markus Biethan

Leonard Jan Krušic

Andreas Reitz

Mathias Tschuschnig

Philipp Marcel Hasslacher

Fabian Lechl

Massih Sahibzada

Nikolas Christoph Uschenitznig

Stefan Ivan Janscha

Leon Panetta

Yannik Noel Schöffmann

Florian Johann Wernig

Benjamin Elias Kaiser-Kaplaner

Luca Panetta

Sandro Schütz

Luca Wiesner

Jakob Claudio Keischnigg

Raphael Niklas Pregl

Lukas Schwarz

Niko Wrank

Michael Nico Koschu

Florian Jonas Rauniak

Christian Synek

Miloš Zdravković

HTL Mössingerstraße – Unsere Klassen: Elektronik und Technische Informatik

| 115


UNSERE KLASSEN – ELEKTROTECHNIK KLASSEN KLASSE 1AHET Elektrotechnik Abteilung

Jahrgangsvorständin Prof. Mag. Cornelia Gigacher

Selina Stefanie Buchner

Martin Eduard Klika

Alen Redzic

Florian Sutterlüty

Simon Drummel

Anna Koban

Alid Redzic

Thomas Thaller

Nico Gerger

Manuel Gerhard Kraßnitzer

Simon Siegfried Reinsperger

Nikolai Vinzent Van Dillen

Bianca Gojer

Lukas Manuel Messner

Nico Sausenger

Alessandro Wassermann

Julian Haas

Fabian Moser

Luca Schwaiger

Leonie Gabriella Wasserman

Abdelrahman Hassan

Shayna Moursi

Tim Sperle

Timotheus Holbura

Marko Petrovic

Dalibor Stevanovic

KLASSE 1BHET Elektrotechnik Abteilung

Jahrgangsvorstand Prof. MMag. Dr. Peter Antonitsch

Tobias Johannes Ebner

Raphael Markus Ladinig

Fabian Luis Santer

Johannes Weratschnig

Simon Fritzer

Paul Eduardo Leitgeb

Samuel Sisti

Samuel Wrulich

Fabian Alexander Grabner

Alexander Franz Miklau

Clemens Taschek

Noah Zleptnig

Oliver Habicher

Daniel Ernst Naschberger

Luca Thaler

Alexander Hoffmann

Dario Perisa

Lukas Treissmann

Noah Lukas Michael Hoinig

Oliver Picej

Tobias Tuma

Adrian Humer

Tobias Sadjak

Aiden Van der Rijst

116 | HTL Mössingerstraße – Unsere Klassen: Klassen Elektrotechnik


UNSERE KLASSEN – ELEKTROTECHNIK UNSERE KLASSEN KLASSE 2AHET Abteilung Elektrotechnik

Jahrgangsvorständin Prof. Mag. Jennifer Probsdorfer

Niccolo Antoni

Stefan Jovic

Daniel Lobnig

Celina Yvonne Radinger

Daniel Christian Brandner

Dani Kolaric

Andre Mayerhofer

Pascal Rausch

Christian Gerold

Corinna Kurz

Dominik Mitterfellner

Ioan Togyika

Nicolas Gliber

Moritz Lauffer

Silvana Oberhauser

Celina Haarer

Valentin Lesjak

Florian Ortner

Sebastian Stefan Biedermann

Jannik Sebastian Köffler

Samuel Micheler

Maximilian Steiner

Dennis Glanzer

Michael Kotschnig

David Nikolic

Johann Markus Wernig

Felix Graschitz

Julian Kugi

Lukas Penz

Markus Alexander Hafner

Leander Helmuth Kukutschki

David Riedl

Adis Isakovic

Mario Carlo Kurnig

Tobias Schlömmer

KLASSE 2BHET Abteilung Elektrotechnik

Jahrgangsvorstand Prof. Dipl.-Ing. Harald Huber

HTL Mössingerstraße – Unsere Klassen: Elektrotechnik

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UNSERE KLASSEN – ELEKTROTECHNIK KLASSEN KLASSE 3AHET Elektrotechnik Abteilung

Jahrgangsvorstand Prof. MMag. Dr. Helmut Jeremias

Timo Brabant

Nicolas Paul Kuschnig

Rene Pototschnig

Jan Simon

Marco Della Schiava

Moritz Lohnauer

Marcel Noel Pregl

Fiona Weiß

Bernhard Fuchs

Markus Maier

Michael Pribernig

Laurenz Michael Weißmann

Tobias Hartl

Ivon Markovic

Raphael Rusch

Amr Youssef

Manuel Isola

Alina Mayer

Marco Ruttnig

Chiara Kunzl

Filip Mrsic

Tobias Scheicher

KLASSE 3BHET Elektrotechnik Abteilung

Jahrgangsvorstand Prof. Mag. Martin Kaiser

Clemens Aigner

Luca Jörg Kilzer

Fabian Johannes Plank

Benjamin Setz

Adrian Babic

Florian Kraßnigg

Johannes Plattner

Manuel Sperl

Mathias Michael Bader

Marc-Aurel Krassnitzer

Timo Franz Pörtsch

Roman Georg Tragner

Raphael Ertl

Florian Kröpfl

Michael Regenfelder

Richard Valter

Thomas Jöbstl

Benjamin Alfons Mlakar

Stefan Rumpold

Marco Wallner

118 | HTL Mössingerstraße – Unsere Klassen: Klassen Elektrotechnik


UNSERE KLASSEN – ELEKTROTECHNIK UNSERE KLASSEN KLASSE 4AHET Abteilung Elektrotechnik

Jahrgangsvorstand Prof. Dipl.-Ing. Heinz Untersteiner

Matheo Andreas Fanzott

David Benjamin Draxl

Jakov Mrsic

Daniel Jonathan Sittlinger

Matthias Liendl

Florian Fischinger

Muhabat Nazary

Florian Stele

Marco Klaus Surtmann

Dominik Karasin

Nina Pichler

Noah Emanuel Weber

Pascal Ulbricht

Alina Marie Liebhard

Daniel Preradovic

Daniel Meinhard Wernig

Pascal Florian Bugelnig

Daniel Magnet

Ilja Fabian Pronegg

Niklas Widowitz

Sebastian Gerald Donesch

Gerhard Monsberger

Florian Schuller

Emmanuel Johannes Zimmerl

Dominik Nakic

Manuel Griesser

Julian Kopeinig

Florian Christopher Rogger

Mohamed Abd El Hamid

Jonas Alexander Gritzner

Denil Kurtisi

Maximilian Sereinig

Sakhidad Amiri

Dominik Sasha Hobel

Fabian Gernot Leitner

Ahmad Shinwari

Simon Attila Antal

Jeremias Jäger

Leuart Llugiqi

Sandro Sitter

Kilian David Biermann

Lukas Jordan

Sandro Wolfgang Mitterbacher

Emanuel Steiner

Christoph Brandner

Luca Patrice Klemen

Alexander Mülneritsch

KLASSE 4BHET Abteilung Elektrotechnik

Jahrgangsvorstand Prof. Dipl.-Ing. Dr. Christian Paul

HTL Mössingerstraße – Unsere Klassen: Elektrotechnik

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UNSERE KLASSEN – ELEKTROTECHNIK KLASSEN KLASSE 5AHET Elektrotechnik Abteilung

Jahrgangsvorstand Prof. Dipl.-Ing. Markus Waldner

Armin Brückner

Ramon Kales

Jasmin Mehidic

Patrick Christian Rosenfelder

Sebastian Dank

Michael Kogler

Melanie Meixner

Georg Steiner

Vanessa Maria Gänser

Andreas Krenbucher

Sandro Oberdorfer

Leon Würschl

Johannes Graf

Michael Lerchbaumer

Marcel Pichler

KLASSE 5BHET Elektrotechnik Abteilung

Jahrgangsvorstand Prof. Dipl.-Ing. Hannes Koreimann

Michael Aichholzer

Maximilian Geier

Manuel Leitner

David Lukas Michael Velik

Luca Antoni

Nemanja Jonovic

Gregor Andrej Mlekuz

Toni Vidović

Daniel Alexander Berger

Sandro Antonio Kaponig

Jan Michael Perne

Dominik Marcel Walder

Maximilian Berthold

Markus Krainer

Raphael Martin Pirker

Fabian Wernitznig

Malcolm Ilijaz Darnhofer

Mike Karl Krammer

Mike-Andreas Schellander

Daniel Franjic

Dennis Kristöfl

Wolfgang Paul Seba Sereinig

120 | HTL Mössingerstraße – Unsere Klassen: Klassen Elektrotechnik


UNSERE KLASSEN – FACHSCHULE UNSERE KLASSEN KLASSE 1AFET

Abteilung FS Elektrotechnik

Klassenvorstand Prof. Dipl.-Ing. Christian Sallinger

Mazen Ahmed

Denis Keller

Nicolas Mucher

Christoph Toth

Daniel Begic

Adel Khaskieh

Lukas Rauter

Kai Zippusch

Julian Roy Hawkins

Noah Jeremy Lacagnina

Marlon Rießer

Srdan Zuzovic

Benjamin Heiser

Alexandru Lazarev

Daniel Ruppacher

Mirza Jukic

Pascal Mochar

Thomas Schusser

Kevin Kach

Jiwan Mohamed

Maximilian Steininger

Mohamed Abdel Kareem

Selvad Hodzic

Marvin Pirmann

Florian Struckl

Casandra-Antonia Boros

Andre Kovatsch

Leon-Gerhard Preis

Anel Turic

Tristan Czerninsky

Confidence Osawe

Emanuel Ratarciuc

Sammy-Isaiah Welisch

Amelie Drobek

Kilian Pfeiffer

Almas Shinwari

Jeremy Albert Zainitzer

KLASSE 2AFET

Abteilung FS Elektrotechnik

Klassenvorstand FL Dipl.-Päd. Ing. Johann L. Hafner

HTL Mössingerstraße – Unsere Klassen: Fachschule

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UNSERE KLASSEN – FACHSCHULE KLASSEN KLASSE 3AFET

FS Elektrotechnik Abteilung

Klassensvorständin Prof. Mag. Simone Ronacher, Bakk. MA

Ryan Amparo

Kristian Karanatsis

Julian Ogris

Abanoub Beshara

Georgios Chalkias

Matej-Zvonimir Kordic

Willi Orlitsch

Sasa Jovanovic

Amel Dupovac

Sascha Krische

Philipp Prossegger

Stefan Marcel Proprentner

Ali Fayazi

Santino Kuper

Salih Rasras

Cedric Held

Wishan Magomadow

Tobias Rollbacher

Abdullah Kakar

Dorian Ogris

Fabian Selitsch

KLASSE 4AFET

FS Elektrotechnik Abteilung

Klassenvorstand Prof. Dipl.-Ing. Dr. Gerhard Kukutschki

Alen Bajric

Julian Mathias Krawagner

Janine Payer

Stefanie Bruckner

Christoph Anton Lafer

Fabian Streußnig

Tomislav Dominkovic

Raphael Hermann Lerchster

Adrian Ingo Webernig

Sebastian Gutschi

Thomas Mischitz

Lukas-Martin Wulz

122 | HTL Mössingerstraße – Unsere Klassen: Klassen Fachschule


UNSERE KLASSEN – ABENDSCHULE UNSERE KLASSEN KLASSE 2AAIF Abteilung Informatik

Studienkoordinator Prof. Dipl.-Ing. Herbert Bichl

Maximilian Beil

Sebastian Jäger

Georg Mehringer

Johannes Pezzei

Rene Ronacher

Heidrun Thomà

Vanessa Di Bernardo

Marvin Komposch

Markus Meissnitzer

Fabian Piskernig

Hossein Sajjadi

Patrick Trinker

Marcel Eiper

Daniel Korak

Hosein Mohamed

Alfred Pogner

Matthias Schoitsch

Gottfried Fischer

Celine-Maria Krainer

Shahzeb Mughel

Alexander Preglej

Marco Schrattel

Jennifer Unterguggenberger

Manuel Glader

Lara Labak

Kevin Nusser

Fabian Raab

Markus Sifin

Mathias Walder

Patrick Götzinger

Michael Lesjak

Simeon Oitzinger

Andreas Rippitsch

Ognjen Simic

Sarah Gromic

Manuel Lobitzer

Daniel Olsacher

Samuel Risteiu

Alexander Steinbeck

Emanuel Hudelist

Michael Mayer

Lukas Peci

Laura Romero Lopez

Michal Thinschmidt

4AAIF Informatik

Studienkoordinator Prof. Dipl.-Ing. Herbert Bichl

Manuel Azman

Fabian Kaus

Christoph Moser

Raphael Trapp

Marko Begusch

Sandro Kofler

Andreas Natmessnig

David Voithofer

Marie-Christin Brinkmeier

Dominic Lubas

Manuel Oberdorfer

Antonia Wallner

Thomas Geiger

Gernot Mairitsch

Philipp Prieß

Ingo Zabukovec

Rita Hannemann

Christopher Melchior

Arno Raunikar

Philipp Hopfgartner

Hans-Werner Meyer

Manuel Rausch

Gregor Jenisy

Alma Mlivo

Amina Suljovic

HTL Mössingerstraße – Unsere Klassen: Abendschule

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UNSERE KLASSEN – ABENDSCHULE KLASSEN KLASSE 2AVEE

Vorbereitungslehrgang Abteilung

Studienkoordinator Prof. Dipl.-Ing. Herbert Bichl

MRusmir Alicajic

Kevin Homar

Thomas Mölschl

Omar Alrahban

Ali Reza Jafari

Mohammadreza Seyfollahi

Elvin Besic

Jawid Khalilyar

Bianca Zußner

Bernhard Eberl

Patrick Kristl

Sonja Helmel

Simon Lobnig

KLASSE 2AAET Elektrotechnik Abteilung

Studienkoordinator Prof. Dipl.-Ing. Herbert Bichl

Nina Dorfer

Markus Kreditsch

Thomas Pinter

Manuel Schleinzer

Johannes Dörflinger

Marco Kreiner

Georg Pleschberger

Carina Schmidt

Christian Drummel

David Lintschinger

Peter Praster

Ines Wallner

Lisa-Marie Fischbach

Christoph Malle

Manuel-Stefan Prohart

Oliver Wieser

Horst Hassler

Benjmaiin Otto Josef Meesters

Manuel Rasse

Daniel Wrodnig

Stefan Janezic

Stefan Mödritscher

Harald Rebernik

Sandra Kelz

Manuel Morianz

Christoph Riepl

Janine Kollmann

Christoph Mühlack

Ivan Rončević

124 | HTL Mössingerstraße – Unsere Klassen: Abendschule


UNSERE KLASSEN – ABENDSCHULE KLASSE 8ABELI

Elektronik und Abteilung Technische Infrormatik

Studienkoordinator Prof. Dipl.-Ing. Robert Oyrer

Christopher Bucher

Patrick Lattacher

Martin Rauter

Bernd Dabernig

Sasa Milosavljević

Pavel Wernig

Daniel Hasler

Johannes Raab

Stefan Eugen

Nikolaos Koliantzas

Paul Urabel

Andreas Hartlieb

Felix Krall

Fabian-Pascal Waldmann

Peter Sascha Jesse

Johanna Prodinger

Thomas Weratschnig

Stefanie Kahlbacher

David Tautschnig

Jasmin Winkler

KLASSE 4AAET Abteilung Elektrotechnik

Studienkoordinator Prof. Dipl.-Ing. Herbert Bichl

HTL Mössingerstraße – Unsere Klassen: Abendschule

| 125


UNSERE KLASSEN – ABENDSCHULE KLASSEN 6ABETE Elektrotechnik

Studienkoordinator Prof. Dipl.-Ing. Christian Sallinger

Andreas Bodner

Daniel Haslauer

Anto Marcinkovic

Anina Sternat

Franz Brandner

Sebastjan Hodnik

Alexander Painter

Christoph Vallant

Markus Flaschberger

Daniel Kuschnig

Georg Pfeifhofer

Franz Vallant

Thomas Gutzelnig

Nermina Majstorovic

Stefano Pobatschnig

Dominik Haschej

Luca Marcher

Martin Sereinig

KLASSE 8ABETE Elektrotechnik Abteilung

Studienkoordinator Prof. Dipl.-Ing. Christian Sallinger

Paul Fleiss

Manuel Raimund

Daniel Waluschnig

Stephan Kernbach

Arno Schindler

Michael Wilplinger

Ewald Lippe

Markus Strutz

Daniel Wutte

126 | HTL Mössingerstraße – Unsere Klassen: Abendschule


PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT

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HTL Mössingerstraße – Presse und Öffentlichkeitsarbeit

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HTL Mössingerstraße – Presse und Öffentlichkeitsarbeit

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HTL Mössingerstraße – Presse und Öffentlichkeitsarbeit

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132 | HTL Mössingerstraße – Presse und Öffentlichkeitsarbeit


Yoga. Er s Heilige er Leute „Vielleicht

e die obige tholischer mweltat hat. Diewortung sei r Pfarrgenen Predigökologir auf. Die m teures eele auf ch montieen sollten, ne, künftig en, an dem an einem en öko-

in ene Kathoe ausgetreheißt. Jeer Kirchenahrelang mit einzelärnten) eres die Kirzu reden, ergebung; sse wieder, r Tück ausreilegen, t haben“. n katholin oder auch einem smannes

Er ist wieder da

KARIKATUR: PETAR PISMESTROVIC

ESPRESSO Betreff: Auf welche Stimmen wir hören

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Der Chor im Kopf

an hat ja so seine mahnenden oder auch aufmunternden Stimmen im Kopf. Seit ein Kollege kürzlich meinte, ich wäre recht schwungvoll mit dem Fahrrad unterwegs, beobachte ich mich dabei, dass ich langsamer auf Kreuzungen zufahre und generell ein bisschen vorsichtiger geworden bin. Seit die Jungs in der Pubertät sind, habe ich auch regelmäßig wieder kluge Worte meiner klugen Mutter im Ohr, vor allem ein Spruch ist ein ständiger Begleiter: „Kinder brauchen die meiste

Liebe dann, wenn sie sie am wenigsten verdienen.“ Am lautesten schreit aber neuerdings meine Nichte in meinem Kopf herum – und verdirbt mir damit das Shoppen. „Brauchst du das wirklich?“ „Hast du nicht etwas Ähnliches schon im Kasten?“ „Ist das fair produziert?“ Das ist echt lästig. Immer öfter verlasse ich Geschäfte ohne ein neues Kleidungsstück – das ich eh tatsächlich nicht gebraucht hätte. Deshalb: Danke, lieber Chor! Marianne Fischer

LICHTBLICK

Am Puls der Zeit

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HTL bietet neuen Zweig an, der Sport mit Technik verbindet.

ie HTL Mössingerstraße in Klagenfurt geht neue Wege. In Kooperation mit dem Olympiazentrum wird ab dem kommenden Schuljahr der Zweig Sports Engineering angeboten. Das Angebot richtet sich an Sportler, die an Wettkämpfen teilnehmen und technisch interessiert sind. In der Kärntner Bildungslandschaft schließt man hier eine Lücke. Den Spagat zwischen Leistungssport und schulischer Ausbildung zu meistern, ist nicht immer ein-

fach. Und erst recht nicht, bei einer technischen Ausbildung. Das neue Angebot ist ein weiterer Mosaikstein im Schulwesen, das für die jungen KärntnerInnen immer attraktiver wird. Die Uni Klagenfurt startete im Vorjahr das neue Studium Bewegung und Sport, die HTL 1 und die HBLA Pitzelstätten arbeiten seit diesem Schuljahr zusammen. Die Aufzählung ließe sich noch weiterführen.

Petra Lerchbaumer

HTL Mössingerstraße – Presse und Öffentlichkeitsarbeit

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SCHULORGANISATION SCHULLEITUNG

HR Dipl.-Ing. Hubert Lutnik Direktor HTL Mössingerstraße

Dipl.-Ing. Walter Auernig Abteilungsvorstand Elektrotechnik

RR Dipl.-Ing. Johann Klanschek Abteilungsvorstand Elektronik und Technische Informatik

Dipl.-Ing. Andreas Vidoni Prov. Abteilungsvorstand Elektrotechnik

Dipl.-Ing. Harald Grünanger Prov. Abteilungsvorstand Elektronik und Technische Informatik

Ab Schuljahr 2020/21:

Dipl.-Ing. Dr. Günther Platzer Prov. Abteilungsvorstand für die Abteilungen Biomedizin- und Gesundheitstechnik in Tagesform Elektrotechnik und Informatik in Abendform

Dipl.-Päd. Ing. Dipl.-Ing. BSc Alexander Ronacher Werkstättenleiter

KOLLEGIUM

Dipl.-Ing. Thomas Aichholzer

Mag. Stefan Amlacher

134 | HTL Mössingerstraße – Schulorganisation

MMag. Dr. Peter Antonitsch

Dipl.-Ing. Thomas Benetik

Dipl.-Ing. Herbert Bichl


Dr. Klaus Brunner

Dipl.-Ing. Stefan Burger-Ringer

Mag. Dr. Daniel Cas

Mag. Juliana Chittin

Ing. Helmut Cohrs, BEd

Dipl.-Ing. Bruno Della Schiava

Dipl.-Ing. Dr. Pierre Elbischger

Dipl.-Ing. Daniel Esterl

Dipl.-Päd. Werner Findenig

Mag. Birgit Gaugg-Tsallis

Mag. Cornelia Gigacher

Dipl.-Ing. Gerald Glanzer

Dipl.-Päd. Ing. Burkhard Grabner

Dipl.-Päd. Ing. Mario Grabner

Mag. Lieselotte Gruber

Mag. Elisabeth Grumet

Dipl.-Ing. Harald Grünanger

Dipl.-Ing. Herwig Guggi, BSc

Mag. Bernhard Häfele

Dipl.-Päd. Ing. Johann Hafner

Dipl.-Ing. Norbert Hörandner

Dipl.-Päd. Ing. Christian Huber

Dipl.-Ing. Harald Huber

Dipl.-Päd. Ing. Josef Hubmann

Mag. Karin Jammer

HTL Mössingerstraße – Schulorganisation |

135


MMag. Dr. Helmut Jeremias

Dipl.-Päd. Josef Jernej

Ing. Thomas Jöbstl, BEd

Dipl.-Päd. Ing. Heribert Jordan

Mag. Johann Jordan

Dipl.-Ing. Martin Käfer

Mag. Birgit Kafka

Dipl.-Päd. Ing. Manfred Kahlbacher

Mag. Eva Kainbacher

Mag. Martin Kaiser

Mag. Lydia Kasper

MMag. Evelin Kofler

Dipl.-Ing. Hannes Koreimann

Mag. Gerald Kotschnigg

Ing. Peter Krasnik, BEd

Ing. Andreas Krassnitzer, BEd

Dipl.-Inform. Ing. Hermann Kröpl, BEd

Dipl.-Ing. Dr. Gerhard Kukutschki

Mag. Lisbeth Kury

Mag. Gernot Laure

Dipl.-Päd. Ing. Erich Lauritsch

Dipl.-Ing. Johann Leitner

Dipl.-Päd. Manfred Lex

Dipl.-Ing. Dr. Peter Lippitsch

Dipl.-Ing. Dr. Dieter Maier

136 | HTL Mössingerstraße – Schulorganisation


Ing. Dieter Mannsfeld, BEd

Ing. Dipl.-Ing. (FH) Thomas Modliba

Mag. Eva Mölzer

Dipl.-Ing. Werner Moser

Dipl.-Päd. Ing. Robert Oberwinkler

Dipl.-Päd. Ing. Hermann Obmann

Dipl.-Ing. Dr. Gernot Opriessnig

Dipl.-Ing. Robert Oyrer

Dipl.-Ing. Dr. Christian Paul

Dipl.-Ing. (FH) Andreas Pavluk

Dipl.-Päd. Siegfried Petautschnig

Dipl.-Ing. Dr. Günther Platzer

Dipl.-Ing. Johann Pleschko

Mag. Manuela Plesiutschnig

Mag. Jennifer Probsdorfer

Mag. Dr. Mirjam Rein

Mag. Peter Rendl

Mag. Elke Rieken

Dipl.-Ing. Alexander Rodiga

Mag. Simone Ronacher

Dipl.-Ing. Christian Sallinger

Dipl.-Päd. Ing. Gerhard Scheicher

Mag. Andrea Scheinig

Dipl.-Päd. Ing. Bernhard Schmidl

Dipl.-Ing. Johann Schwarzl

HTL Mössingerstraße – Schulorganisation |

137


Mag. Helga Siebenhofer

Mag. Marlies Stadler

Dipl.-Päd. Ing. Manfred Steiner

Dipl.-Ing. Andreas Steinschaden

Mag. Dr. Christian Stingl

Mag. Harald Tranacher

Mag. Anton Traun

Mag. Harald Triebnig

Dipl.-Päd. Ing. Karl-Heinz Ulm

Dipl.-Ing. Heinz Untersteiner

Ing. Wolfgang Vallant, BEd

Dipl.-Ing. Dr. Rosemarie Velik

Dipl.-Ing. Andreas Vidoni

Ing. Mario Walder

Dipl.-Ing. Markus Waldner

Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Wernegger

Ing. Mag. Siegfried Wernig

Dipl.-Ing. Franz Wertjanz

Dipl.-Ing. Dr. Daniel Wischounig-Strucl

Mag. Gerda Wobik

Weitere Kollegen Mag. Viorel Visarion Ipati Mag. Lutz Lehmann Dipl.-Ing. Norbert Schwarz Dipl.-Ing. Hannes Bader Dipl.-Ing. Walter Biedermann OStR. Mag. Michael Matiasek

Dipl.-Päd. Ing. Bernhard Wurnitsch

138 | HTL Mössingerstraße – Schulorganisation


VERWALTUNGSPERSONAL

Elke Schaschl

Angelika Pagitz

Melanie Kofler

LABORANT/LAGERVERWALTUNG

Peter Bieber

BUCHHALTUNG

ADMINISTRATION

SEKRETARIAT

Reinhard Lippitz

AR Ing. Thomas Riegler

Martina Lippitz

SCHULÄRZTINNEN

Dr. Simone Hyden-Krassnitzer

Dr. Thomas Widowitz

SCHULWARTE

Christian Kaller

Peter Steiner

Thomas Fürfanger

Sekretariat:

Elke Schaschl, Angelika Pagitz Tel: 0463/37978 Fax 0463/37978-241 E-Mail: office@htl-klu.at Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, jeweils von 07:30–16:00 Uhr Freitag, von 07:30–13:30 Uhr (in schulfreien Zeiten 07:30–12:00 Uhr) HTL Mössingerstraße – Schulorganisation Mössingerstraße – Schulorganisation || 139 139 HTL


PERSONALNACHRICHTEN

Abgänge

Prof. Mag. Johann Jordan Bis 2020 Lehrer an der HTL Mössingerstraße für den Unterrichtsgegenstand Religion.

Prof. Mag. Lisbeth Kury Bis 2020 Lehrer an der HTL Mössingerstraße für den Unterrichtsgegenstand Englisch.

OStR. Mag. Laure Gernot Bis 2020 Lehrer an der HTL Mössingerstraße für die Unterrichtsgegenstände Bewegung und Sport sowie Geographie und Wirtschaftskunde.

Mag. Harald Kurt Triebnig Bis 2020 Lehrer an der HTL Mössingerstraße für den Unterrichtsgegenstand Latein.

140 | HTL Mössingerstraße – Schulorganisation


MMag. Simone Egger-Krainer Bis 2019 Lehrerin an der HTL Mössingerstraße für den Unterrichtsgegenstand Deutsch.

Mag. Claudia Lautischer Bis 2019 Lehrerin an der HTL Mössingerstraße für den Unterrichtsgegenstand Deutsch.

Ing. Mag. Siegfried Wernig Bis 2020 Lehrer an der HTL Mössingerstraße für den Unterrichtsgegenstande Fachtheorie.

EHR M R Ü F N GE SMUS! I WIR SOR R U O T UNG IM F P Ö H C WERTS

TERMINE

Alturos Destinations ist ein internationaler Key Player, welcher mit seinen Lösungen für eine perfekte Planung und Umsetzung von Digitalisierungsstrategien im Tourismus sorgt.

Wintersemester

14. 9. 2020 – 5. 2. 2020

Weihnachtsferien

24. 12. 2020 – 6. 1. 2021

Sommersemester Semesterferien

15. 2. 2021 – 9. 7. 2021

8. 2. 2021 – 12. 2. 2021

Osterferien

27. 3. 2021 – 6. 4. 2021

Firmentag

Donnerstag 3. 12. 2020

6. 5. 2021 7. 5. 2021 5. 5. 2021 10. 5. 2021

Tag der offenen Tür Alternativtage Reifeprüfung schriftlich Deutsch Englisch Mathematik Fachtheorie

Freitag 22. 1. 2021

5. 7. 2021 – 7. 7. 2021

Kompensationsprüfung 27. 5. 2021 – 28. 5. 2021

Schicke deine Bewerbung an:

jobs@alturos.com HTL Mössingerstraße – Schulorganisation |

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INHALTSÜBERSICHT 3. Platz im Jugend Innovativ Finale................................................98 Wissenschaftliches Arbeiten an der AAU Klagenfurt.....................77 16th English Language Contestat the HTL Mössingerstraße.......100 Achtung!! Hier kommt die 2AHET..................................................60 Besuch im brandneuen 5G Labor..................................................68 Biber- und Känguru-Wettbewerb im Schuljahr 2019/2020............98 Bildungsberatungan der HTL Mössingerstraße.............................66 CoWorking fellas 4 Business..........................................................74 DALI in der Gebäudetechnik..........................................................15 Dance @ HTL Mössingerstraße......................................................61 Demut zum Abschied –der Versuch einer Bilanz über 28 Jahre...12 Der Firmentag an der HTL Mössingerstraße..................................85 Die Kooperationsklasse feiert ihr 10 jähriges Jubiläum.................80 Exkursionen TIAG und Wasserverband Ossiacher See.................71 Elektroinstallation – Arbeiten wie im„echten“ Leben......................15 Elektrotechnik: trotz Corona ein Jahr voller Innovationen..............10 Elektrotechnisches Messlabor.......................................................78 Erasmus+ Project „Mobile Apps“...................................................62 Exkursion Großverschiebebahnhof................................................61 Exkursion zu Infineon Technologies Austria AG............................87 Fachpraxis als Bewährungsprobe der Theorie..............................14 Game Development – 4. Jahrgang ELTI........................................89

Ingenieurqualifikation am Abend...................................................19 Josef Winter erhältEhrung der Auslandspraktika...........................99 Kindergarten wird mit einer kompletten Werkstätte ausgestattet..95 „Kinder in die Technik“ mit der Volksschule Magdalensberg........82 KNX-Zertifizierung..........................................................................14 Kunst in der Stadt – Besuch im Stadion bei For Forest..................94 Künstliche Intelligenz – Artificial Intelligence.................................92 Mobile ApplicationsVom Mössenger bis zum PrimeOsci ..............93 Neues aus dem neuen Chemielabor..............................................72 Neues aus der Abendschule..........................................................16 News aus der HTL-BG-Kooperationsklasse...................................97 Omnia tempus habent … Alles hat seine Zeit................................84 PRoject Engineering.......................................................................89 Projekt „Kinder in die Technik“ mit der Volksschule Hörzendorf...86 Schülergolflandesmeisterschaft.....................................................84 Slovenščina....................................................................................76 Sports Engineering.........................................................................88 Tag der offenen Tür........................................................................96 Unsere Wirtschaftspartner 2020.....................................................54 WaC – Werkstätte analytische Chemie..........................................70

Location Seeking Box.....................................................................22 Smart Ventilator..............................................................................22 proBot.............................................................................................23 Digitales Wartungsbuch für Laboranalytiksysteme........................24 Camper Energy Consumption Monitoring......................................25 Videobasierte Pulsmessung...........................................................26 Incredinator....................................................................................27 HiveMind........................................................................................27 MGIN-Booster.................................................................................28 Web Voting System........................................................................29 Elektrische Impedanz-Tomographie..............................................29 Holographic Alexa Visualisation.....................................................30 Vibration Fire Alarm System...........................................................31 Automatisierte Messdatenerfassung mittels LIMS.........................32 Automated OZONE Testing Environment.......................................34 MouseMyPhone..............................................................................35 Guardian.........................................................................................35 Remote Package Depot Monitoring...............................................36 FLYING BALL.................................................................................36 ThirdEye Automation......................................................................37 Hijacking UWB Multi-Way Ranging Distance Measurements........38 Check The Image Sharpness.........................................................38 Retro Stick......................................................................................39 Analyzing IP-Latencies in Middle Europe......................................40 Digitally controlled buck converter with user interface..................41 Ecological and Efficient Pool System.............................................41 Assistive Button..............................................................................42 Digital Driving Records..................................................................42 Clash of Cards................................................................................43 BGP Traffic Engineering.................................................................44 Automatisierte Schlittenbeleuchtung..............................................44 WaterStop.......................................................................................45 AutoFeedSystem............................................................................45 Fire Service Protocolling System....................................................45 Smart Tiredness Recognition.........................................................46

EasyWakeUp..................................................................................46 Smart Inventory System..................................................................46 CleanAir..........................................................................................47 GraveCare – Grabpflege leicht gemacht.......................................47 Healthy Rooms...............................................................................47 Modern Alternative Netindependent Generated Electricity...........48 Elektronische Steirische Harmonika...............................................48 Magnetschwebebahn.....................................................................49 Automated Golf Player...................................................................49 Swinging Juicer..............................................................................50 Innovativer Verkaufscontainer .......................................................50 Smart Tiredness Recognition.........................................................52 Vision Control: Food Industries......................................................52 Next Generation I3C Sensor Communication................................53 Unterwasser-Drohne......................................................................54 Automatic Face Recognition Tracking...........................................54 KNG Schaltstrasse.........................................................................54 Electrical Paint................................................................................54 Interactive Robotic Cardholder-System.........................................54 Logopop.........................................................................................55 Fahrbares Transportsystem...........................................................55 CVR................................................................................................55 Photovoltaik Lautsprecher..............................................................55 Smart Spray Booth.........................................................................56 Elektronischer Hochleistungsantrieb..............................................56 Smart Lighting................................................................................56 Audio Effect Device........................................................................57 Resin 3D-Drucker...........................................................................59 Smart Attack...................................................................................59 Kunststoff-Tiefziehmaschine..........................................................59 Landmark.......................................................................................74 Ecological & Efficient Pool System.................................................74 Gravecare.......................................................................................74

142 | HTL Mössingerstraße – Absolventinnen und Absolventen


Die Brücke zum Erfolg Unser Leitbild

Wir lehren und lernen Allgemeinwissen, technische und soziale Fähigkeiten werden

Die Brücke zum Erfolg Die Brücke zum Erfolg im theoretischen und praktischen Unterricht vermittelt.

Systematische Weiterbildung der Lehrenden, der Einsatz moderner Unterrichtsmittel, die Durchführung von

Projektarbeiten und die Teilnahme an Wettbewerben sichern ein aktuelles Ausbildungsangebot.

Brücke zum Erfolg Unser Leitbild

Wir lehren und lernen

Wir fühlen uns wohl

Ein angenehmes Schulklima wird durch Gestaltungsfreiräume, Schulveranstaltungen, Feiern, Freigegenstände, Sportmöglichkeiten und Persönlichkeitsbildung gefördert. Die Infrastruktur erleichtert den Schulalltag.

Allgemeinwissen, technische und soziale Fähigkeiten werden

Wir lehren und lernen

Wir sind Partnerinnen und Partner

im theoretischen und praktischen Unterricht vermittelt. Vertrauen, gegenseitige Wertschätzung und Fairness prägen Allgemeinwissen, technische Systematische und soziale Fähigkeiten werden Weiterbildung der Lehrenden, der Einsatz unsere Zusammenarbeit. Umfangreiche Kooperationen mit der im theoretischen und praktischen Unterricht vermittelt. die Durchführung moderner Unterrichtsmittel, von Wirtschaft und Internationalität eröffnen ausgezeichnete Chancen. Systematische WeiterbildungProjektarbeiten der Lehrenden, und der Einsatz die Teilnahme an Wettbewerben sichern

moderner Unterrichtsmittel, die von ein Durchführung aktuelles Ausbildungsangebot. Projektarbeiten und die Teilnahme an Wettbewerben sichern

Wir managen die Schule professionell

ein aktuelles Ausbildungsangebot. Wir fühlen uns wohl

Die Schulleitung schafft transparent Rahmenbedingungen unter

Wir fühlen uns wohl

Berücksichtigung langfristiger gesellschaftlicher Entwicklungen. Ein angenehmes Schulklima wird durch Gestaltungsfreiräume, Professionalität und Teamgeist kennzeichnen unseren Arbeitsstil. Schulveranstaltungen, Feiern, Freigegenstände, Sport-

möglichkeiten und Persönlichkeitsbildung gefördert. Die Ein angenehmes Schulklima wird durch Gestaltungsfreiräume, Infrastruktur erleichtert Schulveranstaltungen, Feiern, Freigegenstände, Sport- den Schulalltag. möglichkeiten und Persönlichkeitsbildung gefördert. Die Infrastruktur erleichtert den Schulalltag. Wir sind

Partnerinnen und Partner

Vertrauen, gegenseitige Wertschätzung und Fairness prägen

Wir sind Partnerinnen unsere und Partner Zusammenarbeit. Umfangreiche Kooperationen mit der Wirtschaft und Internationalität eröffnen ausgezeichnete Chancen. Vertrauen, gegenseitige Wertschätzung und Fairness prägen unsere Zusammenarbeit. Umfangreiche Kooperationen mit der Wirtschaft und InternationalitätWir eröffnen ausgezeichnete Chancen. professionell managen die Schule Die Schulleitung schafft transparent Rahmenbedingungen unter

Wir managen die Schule professionell IMPRESSUM Jahresbericht der HTL Mössingerstraße 2019/20 Berücksichtigung langfristiger gesellschaftlicher Entwicklungen. Professionalität und Teamgeist Herausgeber HTL Mössingerstraße Die Schulleitung schafft transparent Rahmenbedingungen unterkennzeichnen unseren Arbeitsstil. Mössingerstraße 25, 9020 Klagenfurt Berücksichtigung langfristiger gesellschaftlicher Entwicklungen. Professionalität und Teamgeist kennzeichnen unseren Arbeitsstil. Redaktion, Layout und Satz Herstellung/Druck

COVID19 Taskforce LJ, SP, UH, VR, WS Würcher Media

Internationale Werbeagentur GmbH Portrait Direktor: Kleine Zeitung/Markus Traussnig

Fotos

Klassenfotos: GMR Fotografen GmbH

Titelseite: Projekt: Holographic Alexa Visualisation wenn nicht anders angegeben: HTL Mössingerstraße


SEEYOU@AAU S T UDIE R E N A N DER U NI V ER SITÄT K L AGENFU R T Freiheit für die eigenen Ziele. Kleine Lerngruppen. Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Bessere Karrierechancen. Internationale Spitze. Darum Universität.

BAC HEL OR S T U DIE N

PHILOSOPHIE

WIRTSCHAFT

P SYCHOLOGIE

B E T R I E B S W I R T S C H A F T: STUDIENZ WEIG BE TRIEBS WIRTSCH A F T

SPR ACHEN

B E T R I E B S W I R T S C H A F T: S T U D I E N Z W E I G I N T E R N AT I O N A L E BE TRIEBS WIRTSCH A F T

A NGLISTIK UND A MERIK A NISTIK

GEOGR A PHIE

ROM A NISTIK

I N T E R N AT I O N A L B U S I N E S S A N D E C O N O M I C S

S L AW I S T I K

GERM A NISTIK

W IRTSCH A F T & RECHT

LEHR A MT S S T U DIU M SEK U NDA R S T UFE

W I R T S C H A F T S I N F O R M AT I K

Am Standort Klagenfurt werden folgende Unterrichtsfächer angeboten:

TECHNIK A N G E WA N D T E I N F O R M AT I K

BE W EGUNG & SP ORT

I N F O R M AT I O N S T E C H N I K : STUDIENZ WEIG INGENIEURWISSENSCH A F TEN

DEUTSCH

I N F O R M AT I O N S T E C H N I K : STUDIENZ WEIG WIRTSCH AF TSINGENIEURWE SEN

FR A NZÖSISCH

T E C H N I S C H E M AT H E M AT I K

GE SCHICHTE, SOZI A LKUNDE UND POLITISCHE BILDUNG

W I R T S C H A F T S I N F O R M AT I K

ENGLISCH GEOGR A PHIE UND W IRTSCH A F TSKUNDE

I N F O R M AT I K K U LT U R

I TA L I E N I S C H

A N G E WA N D T E K U LT U R W I S S E N S C H A F T

M AT H E M AT I K

ER ZIEHUNGS- UND BILDUNGS WISSENSCH A F T

MUSIK ER ZIEHUNG/INS TRUMENTA LMUSIK ER ZIEHUNG

GE SCHICHTE

SLOWENISCH

ME DIE N - UND KOMMUNIK AT I ON S W I S S E N S CH A F T E N

S PA N I S C H

Die ät Universit kennen lernen:

UNIKLAGENFURT

AAU.AT

Bei unseren Veranstaltungen lernen Sie den Universitätsalltag kennen! Sie erfahren mehr über die Inhalte Ihres geplanten Studiums: Workshops, Vorträge und persönliche Gespräche mit Lehrenden und Studierenden helfen bei der Entscheidung für Ihr Wunschstudium. Mehr Informationen: www.aau.at/studieninteressierte


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