
2 minute read
Lösungen
Der Bund soll dafür sorgen, dass der Kanton Uri durch den Gotthardverkehr weniger belastet wird.
Der Landrat hat sich für eine Standesinitiative ausgesprochen, die unter anderem ein Buchungssystem für Gottharddurchfahrten fordert. Das Kantonsparlament hiess eine Motion von Ludwig Loretz (FDP) mit 59 zu 0 Stimmen gut. Die Standesinitiative verlangt ein besseres Verkehrsmanagement im Gotthardstrassentunnel sowie eine Bewirtschaftung der Autobahnaus- und -einfahrten. Mittelfristig spricht sich die Motion für ein Slot-System aus, also ein digitales Buchungssystem.
Advertisement
Die Kantonspolizei testete über die Ostertage Massnahmen, um den Ausweichverkehr in den Griff zu bekommen. Sobald sich die Fahrzeuge vor dem Nordportal
Hochwertig einheimisch
Hero Origine steht für Produkte aus hochwertigen und einheimischen Rohsto en – sorgfältig angebaut und geerntet von ausgewählten Bauern.
Solarprogramm fürs Berggebiet
Für die moderne Küche. Seit 1886. www.gastro.hero.ch
Wasser sparen
Anlässlich des Weltwassertages vom Samstag hat die Tessiner Regierung zu einem sparsamen Umgang mit Wasser aufgerufen. Die in den letzten zwei Tagen gefallenen Niederschläge brächten lediglich eine kurzfristige Entspannung, heisst es bei Meteoschweiz Locarno.
Klima schützen
Der Kanton Glarus hat als erster Kanton in der Schweiz Interessenvertreter aus Landwirtschaft, Umwelt- und Klimaschutz und Industrie an einen Tisch gebracht und einen Dialog für eine nach haltige Landwirtschaft geschaffen. Ziel ist, die Region weiterzuentwickeln.

Strom produzieren
Die Temperaturen steigen in Europa doppelt so stark wie im globalen Durchschnitt. So erlebte Europa 2022 den wärmsten jemals gemessenen Sommer. Die geschmolzene Eismasse wäre als Eiswürfel 5,5-mal so hoch wie der Eiffelturm. Der Klimawandel sei gemäss dem EU-Klimawandeldienst Copernicus einzig für die Produktion von Solarstrom positiv.
stauten, wurden die Autobahneinfahrten Göschenen, Wassen und Amsteg geschlossen. Der Ausweichverkehr blieb danach aus. Das Konzept war aber nicht für alle befriedigend. Die Gastronomie und die Hotellerie im Urner Oberland hätten darunter gelitten, wurde im Landrat vereinzelt k ritisiert. Auch die Wirtschaftsbeziehungen zur Leventina würden erschwert. (SDA/ADE)

Bergbetriebe, die auf ihrem Betriebsgebäude eine Solaranlage i nstallieren wollen, können neu bei der Schweizer Berghilfe um finanzielle Unterstützung anfragen. Diese wird als A-fonds-perduBeitrag ausbezahlt. Dabei übernimmt die Stiftung pro Anlage bis zu 50 Prozent der Investitionskosten. Bei der Berechnung der Unterstützung werden die verfügbaren Förderbeiträge der öffentlichen Hand berücksichtigt. «Wir wollen gemeinsam mit den Betrieben im Berggebiet einen Beitrag an die Energiewende leisten», sagt Kurt Zgraggen, Geschäftsführer der Schweizer Berghilfe. Der Fokus auf Solarenergie ist bewusst gewählt, denn Betriebe in den Berggebieten können ganzjährig Strom produzieren. (RMA)
Erster Mercato auf dem Weingut
Am 4. Juni wird Ascona/TI zur gastronomischen Hauptstadt des Tessins. Das Weingut Terreni alla Maggia öffnet seine Tore zum ersten Mercato del Gusto. An über 40 Marktständen präsentiert das Weingut zusammen mit ausgewählten Tessiner Lebensmittelproduzenten Feinstes aus der Region: Obst und Gemüse, Gewürze, Kräuter, Wurstwaren, Käse, Risottoreis, Polenta, Teigwaren und Dolci. An Weinständen können die edlen Tropfen der Terreni alla Maggia, einen Steinwurf von der Rebfläche entfernt, genossen und gekauft werden. Auch selbstgebrannte Spirituosen wie Whisky, Gin oder Grappa ticinese werden präsentiert. Zehn Spitzenköche werden aus diesen Produkten für den Anlass besondere Speisen zubereiten. Mit dabei sind unter anderem Andreas Caminada vom «Schloss Schauenstein» in Fürstenau/GR, Marco Campanella vom «Eden Roc» in Ascona oder Mattias Roock vom «Castello del Sole», ebenfalls in Ascona. (RMA)