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Künstliche Intelligenz KI nicht fürchten, sondern richtig nutzen

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Sie sorgen für

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«Das Zeitalter der digitalen Herrschaft» – unter diesem Titel wurde am 31. Januar am Global Revenue Forum in Luzern über den Umgang mit KI diskutiert.

Künstliche Intelligenz ist allgegenwärtig. Algorithmen sammeln Daten, analysieren sie und machen individuelle Kauf- und Partnerschaftsvorschläge. Sie tre en Entscheidungen und das meistens schneller und besser als wir.

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KI erzielt höhere Gewinne

Ein Beispiel dafür ist die digitale Preisgestaltung. Die Revenue-Management-Systeme legen fest, zu welchem Preis der Sitz im Flugzeug oder das Hotelzimmer zu einem bestimmten Zeitpunkt angeboten werden. Die KI erzielt dabei meist bessere Verkaufsresultate und höhere Gewinnmargen als menschliche Revenue Manager.

Am Global Revenue Forum GRF an der SHL Schweizerischen Hotelfachschule Luzern waren Potenziale und Risiken von KI das Hauptgesprächsthema. «Als Revenue Manager bin ich in fünf Jahren arbeitslos, weil KI meine Arbeit übernommen hat», prophezeit Wilhelm K. Weber, Revenue-

Management-Experte und Mitorganisator des GRF in Luzern. Die KI habe einen Punkt erreicht, an dem sie sich selber verbessern und weiterentwickeln könne.

Selbstläufer braucht Starthilfe

«Das System macht viel, aber nicht alles», beruhigt Sebastian Küchler,

Revenue-Management-Spezialist bei der Swiss Hospitality Collection. Am GRF sprach er über das Thema «Zentralisierung im Revenue Management». Für Küchler ist klar: «Auch wenn man ein Revenue-System einsetzt, ist es kein Selbstläufer. Es braucht immer einen Menschen, der dem System die Strategie vorgibt und das

Restriktionshandling macht. Nur so kann wirklich das gesamte Marktpotenzial genutzt werden.»

Apropos Marktpotenzial: Was den Tagungs- und Seminar-Bereich betre e, könne und müsse viel mehr Revenue Management betrieben werden. Dieser Ansicht ist Gerhard Wasem, Gründer und CEO von Mice Rate.

In seinem Referat räumte Wasem mit dem «Märchen vom Deckungsbeitrag» auf. Er zeigte am Beispiel des Hotels Fritz Lauterbad im Schwarzwald (DE), dass auch kleinere Seminarhotels mit Hilfe künstlicher Intelligenz erfolgreicher arbeiten können.

Dem Hotel ist es gelungen, seinen Deckungsbeitrag pro Quadratmeter Seminarraum sowie den Pro-Kopf-Umsatz von Tagungsbesuchern zu steigern. Durch konsequentes Anwenden eines digitalen Buchungstools konnte das Hotel zudem den Anfrage- und Buchungsprozess von 90 Minuten auf sechs Minuten reduzieren.

Internationaler Austausch

Rund 50 Teilnehmende haben in der Schweiz am Global Revenue Forum teilgenommen. Zeitgleich fand der Anlass auch in London, Mailand und Stockholm statt. Die Vorträge der jeweiligen Top-Referentinnen und Referenten sind per Livestream in die SHL Schweizerische Hotelfachschule Luzern übertragen worden. RICCARDA FREI

Save the Date

Das nächste GRF findet am 30. Januar 2024 statt. Durchführungsort ist erneut die SHL Schweizerische Hotelfachschule Luzern. Organi siert wird das Forum von der HSMA Hospitality Sales & Marketing Association Deutschland, der Swiss Hospitality Collection AG, der SHS Academy sowie der Hotel & Gastro Union.

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Rezept-Tipp: Valentinsherz

Zutaten Zubereitung

Valentinsherz (8600 g)

5595 g Buttergipfelteig, zweifarbig

1295 g Quark-LimettenFüllung, backfest

170 g Puderschnee zum Fertigstellen

1290 g Erdbeeren fein schneiden als Dekor

250 g Gelee, klar zum Gelieren der Erdbeeren

Quark-Limetten-Füllung, backfest (1295 g)

675 g Magerquark oder Topfen * (Trockenquark)

150 g Zucker

15 g Limettenschale

55 g Limettensaft

400 g Vanillecreme, gekocht

Buttergipfelteig, zweifarbig, mit zwölf Schichten (5595 g)

4470 g Grundteig für

Buttergipfel

1000 g Butterplatten zum Eintourieren

70 g Weizenmehl 720

55 g Lebensmittelfarbe

Erdbeerrot, flüssig mit dem Mehl zu einer roten Paste mischen

Allergene:

Weizen, Gerste, Milch, Butter, Magerquark, Eigelb

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