Luzern, den 4. Dezember 2014
31
claudia link
Ein Moment für die Ewigkeit: die Schweizer Junioren-Kochnationalmannschaft im Siegestaumel.
mit Power, leidenschaft und teamsPirit zum weltmeistertitel
D
er Jubel war überwältigend, als an der Schlussfeier des Culinary World Cups die Schweizer Junioren die Bühne stürmten, um ihre Trophäe für den Weltmeistertitel in Empfang zu nehmen. Nach 2006 und 2010 war es dem Schweizer Nachwuchsteam – gecoacht von Rasmus Springbrunn, Daniel Schmidlin und Rolf Mürner – zum dritten Mal gelungen, den Titel zu holen. Die eingeschworene Mannschaft um Teamcaptain Mario Gar-
cia überzeugte mit einem äusserst starken warmen Programm und einem nahezu perfekten kalten Tisch. Weniger glücklich über ihre Platzierung im Gesamtranking war die Schweizer Kochnationalmannschaft. Trotz guter Leistungen im warmen und kalten Programm, für die es eine Silber- und eine Goldmedaille gab, reichte es dem Team um Coach Sascha Müller nur zum elften Rang. Dementsprechend enttäuscht ist die
Mannschaft, die erst einen Tag nach der Siegerehrung von ihrem Gesamtabschneiden erfuhr. Grund zum Jubeln hatte dagegen die ArmeeKochnationalmannschaft. Da in Luxemburg keine Armeewettkämpfe mehr durchgeführt werden, hatte sich das Swiss Armed Forces Culinary Team (SACT) bei den Regionalteams angemeldet. Nach ersten Erfahrungen mit dieser Kategorie in Basel und Stuttgart erlangte die Equipe um Teamchef Daniel Marti den zwei-
ten Platz. Erfreulich auch das Abschneiden der zweiten Schweizer Regionalmannschaft. Der Cercle des Chefs de Cuisine Lucerne gewann Gold und belegte den 10. Platz. Damit wiederholte das Team den Erfolg von 2010, als man zum ersten Mal international auftrat. Beim Wettbewerb der Gemeinschaftsgastronomie erreichte das Team Heime Glarus Nord, Sieger der SVG-Trophy 2012/13, den dritten Platz. Mehr über die Wettbewerbe auf den folgenden Seiten.
kochnationalmannschaft
regionalequipen
gemeinschaftsgastronomie
siLber im wArmen und GoLd im kALTen weTTbewerb
Top-AufTriTTe der Armee und des Luzerner CerCLe
TeAm Heime GLArus nord HoLT driTTen GesAmTrAnG
seiten 32–34
seite 38
seite 39