Die Schweizer Bra nchenzeit ung seit 1886 Luzern, den 21. Dezember 2016
No 36
Inter view mit Urs Masshardt
CXXXI. Jahrgang
Ausgabe: Deutsche Schweiz / Tessin
Aspekte
«Wo wäre unsere Branche ohne HGU?»
Diese neun jungen Talente werden am «gusto17» teilnehmen.
Management: Mitarbeiter selber formen
Seite 21
Seite 4
Seite 13
www.hotellerie-gastronomie.ch
Kulinarik
Alkoholfreie Drinks Ivan Urech, Mocktail-Champion und Gastgeber in der Atelier Classic Bar in Thun, hat exklusiv für die Hotellerie Gastronomie Zeitung drei festliche Drinks ohne Alkohol kreiert. Seite 16
Marktüberblick: Trends und Angebote für Einkäufe in letzter Minute. Seite 7
Alles Gute Liebe Leserinnen und Leser Nun ist es schon über ein Jahr her, dass wir die Zeitung umgestaltet haben. Ein Relaunch, der sich gelohnt hat. Sowohl von Ihnen, wehrte Leserinnen und Leser, als auch von unseren Inserenten haben wir nur positive Echos erhalten. Das freut uns und spornt natürlich an, für Sie weiterhin die beste und meistgelesene Branchenzeitung zu produzieren. Einerseits mit spannenden und fachlich interessanten Artikeln von unseren Redaktorinnen und Redaktoren und andererseits durch schöne Gestaltung durch unsere Grafik. Um noch mehr auf die Leserwünsche einzugehen, gibt es aufs neue Jahr einige kleine Änderungen. Ebenfalls mit grosser Freude können wir auf die neue, moderne Website schauen. Seitdem wir auch tagesaktuelle News aufschalten, steigen die Besuche kontinuierlich. Bisheriger Höhepunkt war der Monat Oktober, als wir täglich News von der Kocholympiade in Erfurt und von der Zagg in Luzern publizierten. Insgesamt wurde unsere Seite im Oktober 30 000 Mal aufgerufen. Mit Weihnachten und Neujahr steht vielen von Ihnen die strengste Zeit im Jahr bevor. Nichtsdestotrotz wünsche ich Ihnen allen frohe Festtage und ein gutes neues Jahr. M A R I O G S ELL , V ER L AG S LEI T ER
Ein Wintermärchen? Das Skigebiet Davos Klosters ist Mitte Dezember 2016 noch immer fast schneefrei und die Pisten werden künstlich beschneit.
K E YS TO N E
SKIFAHREN JA, ABER NACHHALTIG B
eheizte Sessellifte, Parkhäuser an zu halten und die Klimaerwärmung mehr zu Mega-Destinationen verkomder Talstation und wenn möglich trotzdem nicht noch weiter voranzu- men und ein Ort wie Davos in der SkiSchnee von November bis März – der treiben? Worauf sollen Touris- musor- saison eine höhere LuftverschmutSchweizer Skitourist ist anspruchsvoll. ganisationen und Hoteliers achten? zung aufweist als die Zürcher InnenUnd die Vision vom Winterwunder- Welche gezielten Massnahmen müssen stadt. Die Betreiber müssen jetzt ihre land Schweiz generiert einen beträcht- in Wintersportorten dringend getrof- Verantwortung wahrnehmen und den lichen wirtschaftlichen Umsatz. fen werden? Wert der Natur begreifen. Der Gast hat Ferien. Für diese paar Doch die Zukunft ist trüb: grüne Es geht nicht darum, Schneesport Skigebiete statt Schnee an Weihnach- Wochen denkt er meist alles andere als zu verteufeln. Er ist ein Bestandteil ten, Steine-Eis-Matsch, Schneekano- «grün». Als Folge kumulieren sich die des Schweizer Erbes und ein wichtiger nen und Autokolonnen, die die Luft Emissionen in den Skiorten jedoch zu Wirtschaftszweig. Aber wenn schon verpesten. Was können Winterspor- einer Masse. Wir sind in einer Zeit an- künstliche Beschneiung, dann nachtorte also tun, um Skifahrertage stabil gekommen, in der Bergdörfer immer haltig. Wenn Pistenmaschinen, dann
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mit möglichst wenig Schadstoffen. Und wenn Energie, dann erneuerbar. Hotels verursachen ein Fünftel der touristischen Umweltbelastung. Wie können diese ihre Emissionen senken? Wie kann man den Gast dazu bewegen, ökologischer zu denken? Selbst wenn es nur kleine Schritte sind, müssen alle dazu beitragen, dass Wintersportorte in 100 Jahren überhaupt noch bestehen. Seite 8
Erscheint jeweils mittwochs