HetG-Zeitung 20/2013

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Luzern, den 20. Juni 2013

no 20

CXXVIII. Jahrgang

Ausgabe: Deutsche Schweiz / Tessin

www.hotellerie-et-gastronomie.ch

Fr. 2.80

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Viele Touristen wĂŒnschen sich genau das: fast alleine die unberĂŒhrte Landschaft zu geniessen.

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ie Natur ist das grösste Kapital fĂŒr den Schweizer Tourismus. So wirbt Schweiz Tourismus mit den schönsten unberĂŒhrten Landschaften fĂŒr mehr GĂ€ste. Doch mehr Touristen sind auch problematisch. Man braucht grössere Skigebiete, mehr Skilifte, mehr Schneekanonen, mehr Strassen, mehr Hotels und mehr Zweitwohnungen. Der Architekt und Buchautor Benedikt Loderer provoziert dann auch mit der These, dass Tourismus,

vor allem im Winter, gar nicht nachhaltig sein könne. Schon die Anreise, meist mit dem Auto, sei nicht ökologisch. Dazu kĂ€men Skilifte, die die Landschaft zerstören, und Schneekanonen mit Chemikalien. Auch Skigebiete, die heute noch schneekanonenfrei sind, betonen, dass sie wegen des Klimawandels vielleicht auch bald kĂŒnstlich beschneien mĂŒssen. Die Zerstörung durch immer mehr Zweitwohnungen wurde ja kĂŒrzlich mit der Annahme einer Volksinitia-

BERgBAHNEN

LEBENsARt Die Mauern in den Rebbergen sind heute sogar Unesco-Welterbe. Gebaut wurden sie aber, um mehr und besseren Wein zu erhalten.

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seite 9 Abonnement 041 418 22 41/43, Fax 041 412 03 72 Inserate 041 418 24 44, Fax 041 418 24 45 Redaktion/Verlag 041 418 24 40

und Hotels bemĂŒhen sich darum, mehr fĂŒr die Umwelt zu tun. Zusammen mit der EnergieAgentur der Wirtschaft oder mit dem Energiewerk vor Ort bemĂŒhen sich die Betriebe darum, ihren CO2 -Ausstoss zu reduzieren beziehungsweise den Energiebedarf durch Sparmassnahmen zu senken. Solaranlagen, Förderung des öffentlichen Verkehrs und ökologische Bauweise sind weitere positive Beispiele. Fortsetzung auf seite 6

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stEIn Auf stEIn

James bond ist wieder auf dem schilthorn AZA 6002 LUZERN

tive eingeschrÀnkt. Viele Tourismusorte sind ob der EinschrÀnkung gar nicht erfreut. SÀgt also der Tourismus den Ast ab, auf dem er sitzt? Die Meinungen dazu gehen zwar auseinander, aber alle sind sich einig, dass die Balance wichtig und dass nachhaltiger Tourismus möglich und richtig ist. So haben Dutzende von Organisationen und Destinationen eine Nachhaltigkeits-Charta unterschrieben. Und immer mehr Tourismusorte, Skigebiete, Bahnbetreiber, Restaurants

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Neben den international bekannten Hotelketten gibt es kleinere Kollektionen und ZusammenschlĂŒsse. Teilweise sind sie nur in der Schweiz tĂ€tig. Die HetGZ stellt in dieser Ausgabe die wichtigsten Hotelgruppen und Kooperationen vor. seite 4

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