HG-Zeitung 8/2015

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LUZERN, den 19. März 2015

No 8

CXXX. Jahrgang

Ausgabe: Deutsche Schweiz / Tessin

Fr. 2.80

www.hotellerie-gastronomie.ch

SCHLAFEN WIRD ZUM LIFESTYLE

CORBIS

Viel zu schlafen wird zum Statussymbol in der Welt der Leistungsträger und Manager.

D

as Bett ist das wichtigste Möbel in einem Hotelzimmer. Hier verbringt der Gast die meiste Zeit seines Aufenthaltes. Doch ist das Bett unbequem, die Bettware nicht sauber und hygienisch, die Matratze zu hart oder zu weich, dann bleibt das dem Gast in schlechter Erinnerung. Eine Trendstudie der Gottlieb Duttweiler Institute (GDI) hat nun ergeben, dass der Schlaf nicht nur wichtig, sondern zukünftig gar zu einem echten Lifestyle-Thema wird.

Entschleunigung, Erholung und Auszeit sind in unserer heutigen Gesellschaft zu wichtigen Bedürfnissen geworden. «Wir sind ‹always on›, genau wie unsere smarten Geräte», sagt Daniela Tenger, die zusammen mit Karin Frick die GDI-Studie verfasst hat. Dem rasanten Wandel des 21. Jahrhunderts würden sich auch unsere Ruhe-Rhythmen nicht entziehen können. Doch es mehren sich die Stimmen, die vor den Folgen ständiger Erreichbarkeit, pausenloser Aktivität

und kollektiver Übermüdung warnen. Schlafen rückt vermehrt in den Fokus unserer schlaflosen Gesellschaft. Wichtig dabei sei vor allem das Nickerchen zwischendurch, das die Menschheit seit jeher kennt. Die GDI-Studie «Die Zukunft des Schlafens», die im Auftrag von Möbel Pfister und Jensen erstellt wurde, untersucht, wie sich unser Schlafverhalten verändert und sich parallel dazu ein neuer Schlafmarkt entwickelt. Ein Markt, der auch für die Hotellerie interessant

ist, vor allem für Businesshotels. Die HGZ hat deshalb bei ein paar Häusern nachgefragt, welche Bettenlösung sie für ihre Häuser gewählt haben, welche zusätzlichen Leistungen neben Matratze, Kissen und Duvets sie dem Gast anbieten und mit welchen Reinigungsritualen sie garantieren, dass die Schlafstätte jederzeit hygienisch einwandfrei ist. Fortsetzung auf Seite 6

GEMEINSCHAFTSGASTRONOMIE

KULINARIK

KOCHNATIONALMANNSCHAFT

DEM SLOW FOOD AUF DER SPUR

INTERNATIONALES GASTRONOMIEEREIGNIS

1.000 Restaurants – 1.000 Menüs – 5 Kontinente. Das bietet Frankreich der kulinarischen Welt am 19. März 2015. Unter dem Namen Goût de France/Good France beteiligen sich auch in der Schweiz zahlreiche Restaurants mit einem französischen Menü.

INTERVIEW MIT ANDREAS FLEISCHLIN

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