HG-Zeitung 2/2016

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Die Schweizer Branchenzeitung seit 1886 Luzern, den 27. Januar 2016

No 2

CXXXI. Jahrgang

Ausgabe: Deutsche Schweiz / Tessin

Hotellerie

To u r i s m u s

To u r i s m u s

www.hotellerie-gastronomie.ch

Bestimmungen für Zweitwohnungen

Das könnte das Vermummungsverbot im Tessin und Glarus bewirken.

Folgen der Aufhebung des Mindestkurses

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Parahotellerie im Wandel

Ferienwohnungen, Campingplätze sowie Bed & Breakfasts sind gefragter denn je. Doch auch dort fordern die Gäste Qualität.

So verdient man während eines Fremdsprachenaufenthalts Geld.

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HOTELLERIE-MITARBEITER HELFEN IM ALTER

In Alterszentren unterstützen immer mehr Mitarbeiter der Hotellerie die Bewohner.

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ie Zahl der Rentner steigt in den nächsten Jahren massiv an. 2011 ist die erste Genera­ tion der so genannten Baby Boomer, wie man die Generationen zwischen 1946 und 1964 nennt, in Rente gegan­ gen. Damit erreichen bereits heute mehr Leute das AHV­Alter als je zu­ vor. Doch wir altern anders als früher. Die Generation 70plus ist so fit wie

AZA 6002 LUZERN

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noch nie. Zu diesem Schluss kommt die Studie «Die Gesellschaft des lan­ gen Lebens» der Gottlieb Duttwei­ ler Institute (GDI). «aging culture», wie es in der Studie heisst, gewinnt an Bedeutung. Die Mehrheit hat alles was sie braucht. Neues wird nur ange­ schafft, wenn etwas Altes ersetzt wer­ den muss. Der Konsum sinkt, andere Bedürfnisse rücken in den Vorder­

CO R B I S

grund. Attraktive Wohnformen für den dritten Lebensabschnitt werden immer wichtiger. Wohnformen, bei denen die Bewohner möglichst lange selbständig leben, gleichzeitig aber auch nach Bedarf auf die Dienstleis­ tungen des Umfeldes zurückgreifen können. Diese Zwischenstufe von Da­ heim und Heim füllt das Wohnen mit Serviceleistungen aus, das derzeit ei­

Abonnement 041 418 22 41/43, Fax 041 412 03 72 Inserate 041 418 24 44, Fax 041 418 24 45 Redaktion / Verlag 041 418 24 40

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nen Boom erlebt. In immer mehr Al­ terssiedlungen wohnen ältere Men­ schen selbständig in hindernisfreien Apartments und können nach Bedarf spezielle Dienste in Anspruch neh­ men wie Haushaltshilfe, Mahlzei­ ten­ und Fahrdienst oder Pflegeleis­ tungen. Dieser Service wird von den Bewohnern je nach Aufwand bezahlt. Wichtige Faktoren sind dabei Hotel­

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lerieleistungen. Angebote wie Rei­ nigen, Wäsche machen oder Blumen giessen gehören ins Aufgabengebiet der Hotellerie­Hauswirtschaft. Und so braucht es auch im Segment der Al­ tersbetreuung immer mehr ausgewie­ sene Berufsleute, die hier ein neues Arbeitsumfeld vorfinden . Seite 8

Erscheint jeweils mittwochs

Dein Name. Dein Rezept. Deine Pasta. BUITONI sucht den Schweizer Pastakönig 2016. www.concorso-buitoni.ch


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