GRÜNWINKLER ANZEIGER Das offizielle Stadtteilmagazin des Bürgervereins Grünwinkel e.V. NR. 113 | DEZEMBER 2017
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Bürgerverein Grünwinkel e.V.
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Inhaltsverzeichnis Aus der Arbeit des Bürgervereins Grußwort 1. Vors. Karin Armbruster 5 Grußwort OB Frank Mentrup 7 Jahresausflug des Bürgervereins 2017 9 Krähen-Shirt, Neue Mitglieder 13 Verstärkung gesucht – Pressewart 14 Initiative für Kinder + Jugendl. in Grünw. 15 Gehwegparken/Faires Parken in Grünw. 23 Projektvorschlag zu „Meine grüne Stadt“ 24 Bürgerverein unterstützt Jugendliche ... 25 Gerhard Strack wird 60 27 Grünwinkler Friedhofs-Chronik 28 Tag des offenen Denkmals 2017 29 Wir danken für die Unterstützung! 30 22. Grünwinkler Flohmarkt 31 Preisverleihung Dreck-weg-Wochen 2017 32 Martinsfeier an der Albkapelle 33 Richtfest Mieter- und Bauverein | S. 57 Beitrittserklärung/SEPA-Lastschrift 34 Blumenschmuckwettbewerb 2017 35 Wir gratulieren zum Geburtstag 39 : te it ftm 40 in He ER Nachruf Manfred Fellhauer L K N 41 NWIchte /n Verstorbene Ü R G schi 42 Ge Folge 14 – Nachruf Albert Kuhm – Interessantes aus Grünwinkel Heimat Gartenstadt – seit 110 Jahren ... 50 Baumaßnahme Sinnersammler 53 Servicezentrum Auto & Verkehr 55 Richtfest Mieter- und Bauverein 57 Klappstuhllesung am 17.7.2017 58 Quartier am Albgrün 59 Aktiv älter werden in Grünwinkel 61 Schulen, Kinder- u. Jugendeinrichtungen Kindergarten St. Josef 63 FV Grünwinkel – Gorodki-WM | S. 75 Grundschule Grünwinkel 65 Engelbert-Bohn-Schule (EBS) 67 Grünwinkler Vereine Akkordeonfreunde Grünwinkel 69 Bund Freiheit statt Baden-Württemberg 70 FV Grünwinkel – Boule-Abteilung 73 Kleingartenverein Albsiedlung e.V. 74 FV Grünwinkel – Gorodki-WM 75 rmsc Karlsruhe 76 TC-Grünwinkel – LK-Turnier 78 TSV Grünwinkel – Indiaca-WM in Polen 79 Verein der Siedler und Eigenheimer 80 Sozialverband VdK Karlsruhe-Grünw. 81 Kirchen Rock am Stock 85 AKB – Sicherheit in Karlsruhe | S. 44 25 Jahre Philippuskirche 85 Seelsorgeeinheit – Sternsinger 86 Seelsorgeeinheit – Firmung/Gottesdienste 87 Sonstiges und Wissenswertes Wahl-Statistik Bundestagswahl 2017 37 Wolfgang-Fritz-Medaille 43 AKB – Sicherheit in Karlsruhe 44 AKB – Wachsender Wohnungsbedarf ... 47 Plastiktüten gehören nicht in die Biotonne 88 Polizei zeigt Einbrechern die rote Karte 88 Schadstoff-/Altpapier-Sammeltermine 32 Vorstandschaft BV Grünwinkel 89 Impressum 89 Veranstaltungskalender 90 Foto: Roland Fränkle
Foto: FV Grünwinkel
Foto: Gertrud Bader
Foto: Michael Popp
Jahresausflug Bürgerverein | S. 9
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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Liebe Bürgerinnen und Bürger, Anfang September war der Sommer von einem Tag auf den anderen zu Ende und ein schöner goldener Herbst hielt Einzug. Jetzt sitzen wir schon wieder lieber drinnen vor der Heizung als draußen vorm Café. Die Tage werden kürzer und wir schauen zurück auf das Jahr 2017, bei dem Sie mit Ihrer Stimme bei der Bundestagswahl dafür gesorgt haben, dass der Bundestag etwas bunter und vielfältiger geworden ist. Die Arbeit im Bürgerverein hat viele Facetten. So beschäftigen wir uns mit so großen und stadtteilübergreifenden Themen wie dem Flächennutzungsplan und der damit einhergehenden Bebauungsplanung, widmen uns aber auch ganz kleinen Anliegen wie dem Antrag für einen zusätzlichen Schwerbehindertenparkplatz vor einer Kirche oder dem Aufstellen einer GiveBox, für das Teilen von Alltagsgegenständen, die nicht mehr gebraucht werden. Und immer wieder sind da Begegnungen. Mit den Bürgern im Stadtteil, mit Verantwortlichen anderer Vereine und Organisationen, mit den Entscheidern in Betrieben und Verwaltung. Viele Gespräche müssen immer wieder geführt werden und diese sind vor allem eines, inspirierend. Wir hören einander zu und lernen voneinander, wir erkennen, wo wir gemeinsam viel erreichen können. Neudeutsch heißt so etwas „networking“. Das ist vielleicht das wichtigste Handwerkszeug im Ehrenamt, denn für sich allein ist man doch auf verlorenem Posten. Im Zusammenspiel mit vielen Händen und Köpfen ergeben sich immer wieder neue Möglichkeiten und Ideen. Zu einem Highlight in diesem Jahr zähle ich sicherlich die Ausstellungseröffnung zu den Heimattagen und meine Ausbildung zur Bürgermentorin. Beides verbinde ich mit viel interessantem Wissen und vielen wertvollen Anregungen für meine Arbeit. Auch unser Bürgervereinsausflug mit der MS Karlsruhe nach Speyer ist eine wunderschöne Erinnerung. Am schmerzlichsten war der Abschied von unserem geschätzten Manfred Fellhauer, einer der Väter unserer Stadtteilchronik, der im Juni leider viel zu früh verstorben ist.
Fotos: Oliver Buchmüller, Privat
Auch dieses Jahr haben wir als Vorstandsteam gemeinsam mit engagierten Grünwinkler Bürgerinnen und Bürgern wieder sehr viel bewegt. Ich wünsche mir auch weiterhin Ihre Gedanken, Wünsche, Vorschläge und natürlich tatkräftige Mitwirkung bei unserer Arbeit für Grünwinkel. Kommen Sie alle gut und gesund ins nächste Jahr. Ihre
Karin Armbruster 1. Vorsitzende
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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Grußwort von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup
Nach den Heimattagen ist vor der Weihnachtsstadt Von wegen Sommerpause. Mit vielen Aktivitäten und Veranstaltungen hat sich Karlsruhe in diesem Sommer viel beachtet in Szene gesetzt. Allein die Heimattage Baden-Württemberg brachten insgesamt 685.000 Menschen auf die Beine, 253.500 Besucher waren von der Neuauflage der Schlosslichtspiele begeistert und 250.000 feierten am „Mount Klotz“ DAS FEST. Viel Lob gab es für die Karlsruherinnen und Karlsruher als Gastgeber, viel Lob für die Organisatoren sowie die vielen fleißigen Hände, die zum Gelingen der Veranstaltungen beigetragen haben. Lob, das beflügelt für kommende Ereignisse, die nicht in weiter Ferne liegen, sondern mit der Weihnachtsstadt praktisch schon vor der Tür stehen. Bereits am 28. November war die offizielle Eröffnung und dann sollte die Weihnachtsstadt in neuem Licht und Glanz erstrahlen.
Fotos: Stadt Karlsruhe, marcelheinzmann/fotolia.de
Fortschritt bei Kombilösung bringt Belebung der Innenstadt Nachdem zum Ende des Jahres der Rohbau des ersten Teils der Kombilösung – des Stadtbahn- und Straßenbahntunnels unter der Kaiserstraße mit dem Südabzweig vom Marktplatz in die Ettlinger Straße - weitgehend abgeschlossen sein wird, können die oberirdischen Baufelder zügig verkleinert werden, zumal Materialien vermehrt „von unten“ an die Baustellen unter der Erde herangeführt werden können. In der Ettlinger Straße steht das Ende der oberirdischen Bauarbeiten kurz bevor, was eine zusätzliche Entlastung für den Autoverkehr bringen wird. Nachdem für das Weihnachtsgeschäft die Kriegsstraße weiterhin mit jeweils zwei Spuren in beiden Fahrtrichtungen zur Verfügung steht, sind die Aussichten für eine lebendige Weihnachtsstadt, die auch für die Besucherinnen und Besucher aus der Region gut zu erreichen ist, äußerst gut. Davon profitieren alle: der Einzelhandel ebenso wie die Menschen, die zum Schauen und Shoppen in die City kommen.
Teil des Christkindlesmarkts zurück auf dem Marktplatz Dazu gibt es eine ganze Reihe von Neuerungen. Besonders erfreulich: Ein Teil des Christkindlesmarkts kann bereits wieder auf den Marktplatz zurückkehren. 19 der insgesamt 108
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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Stände des Christkindlesmarkts werden um die Lichtpyramide herum aufgestellt und bilden den Lichtmarkt. In Form der Lichtpyramide präsentiert sich auch das neue Signet der Weihnachtsstadt, das als Gesamtmarke für die enge Zusammenarbeit der über 60 Akteure aus Kultur, Wirtschaft, Freizeit und Kirche steht. Doch nicht nur am Marktplatz wird neues Licht erstrahlen. Zusammen mit einer neuen, „maßgeschneiderten“ Weihnachtsbeleuchtung in der Kaiserstraße verbindet ein Lichtkonzept die bespielten Plätze visuell: Vom Kinderland St. Stephan, über die Waldweihnacht auf dem Friedrichsplatz und dem Marktplatz bis hin zum Schloss, werden prägende Gebäude wie etwa die Badische Landesbibliothek, der Rathausturm und das Säulenportal der Evangelischen Stadtkirche mit Licht besonders „in Szene gesetzt“.
Größte Open-Air-Eislaufbahn Süddeutschlands Neuerungen gibt es ebenfalls bei der Stadtwerke Eiszeit auf dem Schlossplatz: So wird die Eisfläche auf 1.500 Quadratmeter vergrößert und um einen romantischen Rundweg unter der Baumallee erweitert. Mit einer Gesamtfläche von über 2.000 Quadratmetern ist die Stadtwerke Eiszeit damit die größte Open-Air-Eislaufbahn in Süddeutschland. Der Eisstockbereich wird auf fünf Bahnen ausgeweitet und die Spielrichtung in Richtung Schloss geändert. Auch die Nutzerfreundlichkeit erfährt Verbesserungen. So können die Besucherinnen und Besucher freitags und samstags eine Stunde länger, bis 22 Uhr, ihre Runden drehen. Die Eisstockbahnen können zudem bereits jetzt über ein neues Buchungssystem unter www. stadtwerke-eiszeit.de gebucht und bezahlt werden. Neu ist ebenso die räumliche Trennung von Gastronomie und Schlittschuhverleih. Während das Verleihzelt auf die westliche Seite verlegt wird, sorgt auf der östlichen Seite die bei den Schlosslichtspielen bewährte Karl-Friedrich-Bar für die gastronomische Versorgung.
Foto: marcelheinzmann/fotolia.de
Alles in allem lässt sich mit Blick auf die kommenden Monate ein ermutigendes Fazit ziehen: Mit dem Rückzug der Bauflächen wird die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt merklich steigen. Das „Licht am Ende des Tunnels“ ist nicht nur zu ahnen, es wird immer deutlicher. Die Weihnachtsstadt 2017 wird mit ihrem Lichterglanz und einem attraktiven Veranstaltungsprogramm wesentlich dazu beitragen.
Dr. Frank Mentrup Oberbürgermeister
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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Der Bürgerverein auf großer Fahrt Am 16. September ging es mit über 100 Teilnehmern mit der MS Karlsruhe nach Speyer. An Bord erwartete uns ein reichhaltiges Frühstück. So kamen alle gut gestärkt bei strahlendem Sonnenschein in Speyer an.
Fotos: Michael Popp, Herbert Leinweber
Der Bauernmarkt mit Essen, Trinken und Kunsthandwerk lud zum Flanieren ein. Am frühen Nachmittag konnten die Ausflügler sich dann durch Speyer führen lassen. Der Stadtführer war nicht nur in historischer Gewandung, sondern spielte auch die ganze Zeit seine Rolle perfekt. So erhielt man nicht nur einen Einblick in die Stadtgeschichte, sondern auch ein Gefühl für die damalige Zeit.
Einige Teilnehmer erkundeten Speyer auf eigener Faust, kehrten in Cafés ein oder besichtigten den wunderschönen Dom. Bis auf einen kurzen aber heftigen Gewitterschauer blieb das Wetter strahlend schön. So fanden sich alle wieder rechtzeitig um 17 Uhr zur Rückfahrt nach Karlsruhe am Schiff ein.
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Fotos: Michael Popp, Herbert Leinweber
Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Die Verpflegung an Bord durch Bernstein Catering bot von Kuchen über Salat und Lendchen bis hin zum Dessert reichhaltige Auswahl. Beim Essen tauschte man sich über den Tag aus, lernte sich kennen und so manche Anekdote fand ihr Publikum. Ganz verwegene verbrachten die Fahrt mit „Mensch ärger dich nicht“. Am Ende trafen alle am Abend glücklich und zufrieden wieder in Karlsruhe ein und beendeten einen gelungenen Tag. Herbert Leinweber
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Zeitraum nal des Organismus), Beispiel nach einerope- M.B.: physiotherapeutischen Eingangsanalyse ein indivi- ein indiviKann man einem Bandscheibenvorfall Herr Bassauer: Müssenwie allezum Bandscheibenvorfälle physiotherapeutischen Eingangsanalyse 8-12 Wochen Verletzung. wird nach einer duelles Trainingsprogramm erstellt und Gymnastik Ziele ver-und Ziele verManche Betroffene jahrelang. M.B.: Ja Mithilfe von Bewegung undprofessionellen, gezielter riert werden? duelles Trainingsprogramm erstellt Mancheleiden Betroffene leiden jahrelang. von Eingangsanalyse einsomit indivieinbart. Nacheinbart. einer genauen Einweisung und freiem kann die Rückenmuskulatur gestärkt und die Wir- und freiem M.B.: Definitiv nein. Dieses sollte nur in Erwägung ge- physiotherapeutischen Nach einer genauen Einweisung duelles Trainingsprogramm erstelltist undeine Ziele verManche Betroffene leideneiner jahrelang. belsäule entlastet Zudem Erzogen werden, wenn Wenn nach konservativen Therapie behandelt Training 2-3Training xwerden. pro Woche fürgesunde uns M.B.: Wenn Schmerzreize unzureichend behandelt 2-3 x spielt pro es Woche ist ein es für uns ein M.B.: Schmerzreize unzureichend Nach genauen und freiem nährung eineeiner wichtige Rolle. Dabei istzu es wichtig aufzu einkontrollieren. keine Besserung eintrittzu oder esdiese zu einer schweren neu- einbart. besonderes Anliegen denEinweisung Verlauf kontrollieren. werden, führen diese einer Erschöpfung des körbesonderes Anliegen den Verlauf werden, führen zu einer Erschöpfung des körTraining 2-3 xKörpergewicht pro Woche istwir esein fürHalbzeit-Feeduns ein M.B.: WennStörung Schmerzreize unzureichend behandelt angemessenes zu achten. In der heutigen rologischen kommt. Dieses sollte dann mit AbUnterstützend hierzu führen pereigenen Schmerzhemmsystems. Die WarnfunkUnterstützend hierzu führen wir ein Halbzeit-Feedpereigenen Schmerzhemmsystems. Die Warnfunkbesonderes Anliegen den Verlauf zu kontrollieren. werden,des führen diese zu einer Erschöpfung des körZeit spielt Stressbackebenfalls eine große Rolle. sprache zu behandelnden Arztes besprochen werden. backGespräch und können so den Trainingsplan tion geht verloren undverloren eine eigene Krankheit Gespräch und können so den Trainingsplan tion geht undWarnfunkeine eigene Krankheit Unterstützend hierzu führen wir ein Halbzeit-Feedpereigenen Schmerzhemmsystems. Die gegebenenfalls optimieren. Ende erfolgen ein erfolgen ein entsteht. ist und dann auch chronischer gegebenenfalls optimieren. Am Ende entsteht. Diese ist als dann auch als chronischer backGespräch und können so Am den Trainingsplan tion geht Diese verloren eine eigene Krankheit Fazit: Wer ausreichend treibt, sich Was ist einbekannt. 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Der Bürgerverein begrüßt seine neuen Mitglieder! • Allgaier, Astrid • Becker, Marion
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Aufgrund des großen Interesses an den Grünwinkler Krähen beschloss der Vorstand ein Shirt mit Krähenaufdruck in Auftrag zu geben.
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Stammtisch Der Stammtisch des Bürgervereins Grünwinkel findet jeden 1. Dienstag im Monat um 19 Uhr im „Braustübl Hatz-Moninger“ in der Zeppelinstraße statt. Mitglieder und Gäste sind herzlich willkommen.
• Klapheck, Daniel • Klapheck, Karin • Klotz, Emilia • Klotz, Julian • Klotz, Silke • Klotz, Thorsten • Krause, Ernst • Krause, Heidi • Metzner-Roch, Monika • Sturm, Alexandra • Sturm, Johanna • Sturm, Sarah • Sturm, Stefan • Thöle, Jutta • Vogt, Raoul • Wiedemann, Marga • Wiedemann, Werner • Wolf Franziska • Wolf, Leonie
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
• Wolf, Lotta • Wolf, Niklas
Bürgerverein Grünwinkel e.V. GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2017 | NR. 113
• Wolf, Steffen
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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Verstärkung gesucht Schreiben Sie gerne? Fällt es Ihnen leicht, kurze prägnante und ansprechende Texte zu formulieren? Sind Ihnen Mailprogramm und Word bestens vertraut? 3 x ja gesagt? Dann sind Sie der 1A Kandidat für uns. Der Vorstand des Bürgervereins Grünwinkel sucht einen Pressewart. Zu unseren regelmäßig wiederkehrenden Veranstaltungen aber auch mal zu Sonderthemen sollte diese/r Texte formulieren und per Mail an einen vorhanden Presseverteiler versenden. Schön wäre auch eine Teilnahme als Beisitzer an den meisten unserer ca. 10 Vorstandssitzungen im Jahr. Neugierig geworden? Dann melden Sie sich doch bitte einfach unverbindlich bei unserer 1. Vorsitzenden: k.armbruster@bv-gruenwinkel.de Der Vorstand des Bürgervereins Grünwinkel
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Wir wünschen frohe Weihnachten und ein gutes, neues Jahr!
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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Initiative für Kinder + Jugendliche
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in Grünwinkel
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Kinder- und Jugendforum Grünwinkel – am 19.5.17 und am 6.10.17 von 16 Uhr bis 18 Uhr … beim 13. Mal beim FV Grünwinkel/Joachim-Kurzaj-Weg … beim 14. Mal am Bolzplatz Bernsteinstr./Edelbergstr. Jeweils mit Rahmenprogramm – Spielaktion des WEST ab 14:00 Trampolin, Stockbrot, Malen und Basteln u.v.m.
Die Themen des 13.+14. Kinderund Jugendforum Grünwinkel: Eure Meinungen,
Wünsche, Anliegen
Nachbesprechung
„Krähe im Museum“
Eröffnung Überdachung
Nachbesprechung „Krähe im Museum“
Einzige aktuelle Bitte der Kinder ist es, den Bewuchs auf dem Schulweg der Grünwinkler Kinder durchs Beiertheimer Feld (GüntherKlotz-Anlage) in die weiterführenden Schulen, wie im letzten Jahr, vor der dunklen Jahreszeit, wieder zurück zu schneiden. Unsere Bitte an Herrn Kern, zu dieser Zeit noch Leiter des Gartenbauamtes, dies erneut durchzuführen, wurde positiv beantwortet.
Am 23.4.17 waren wir bei der Eröffnung der Ausstellung „Karlsruher Heimaten“ im Pfinzgaumuseum in Durlach mit dabei. Die vom Grünwinkler Kinderund Jugendforum zum 300. Stadtgeburtstag gestaltete Krähe wurde Teil dieser Ausstellung und präsentiert sich inmitten der anderen Exponate sehr gut. Sie wird auch zukünftig im Museum verbleiben und so unseren Stadtteil, wie auch die Grünwinkler Kinder und Jugendlichen, weiter dort repräsentieren.
Fotos: Karin Armbruster,Michael Popp
mit Bürgermeister Martin Lenz Ideen für die Gestaltung der Flächen vor Ort abschließendes Resümee über unser Kinder- und Jugendforum
Eure Meinungen, Wünsche, Anliegen
Im Anschluss an die Eröffnungsfeierlichkeiten erhielten die Kinder eine Führung und Erläuterung der Ausstellung, der präsentierten Objekte, Bilder und Texte.
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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Eröffnung Überdachung, durch Bürgermeister Martin Lenz Bei Kälte und Regen war das Interesse zur Teilnahme an der Eröffnung des Kinderund Jugendtreffes beim FV Grünwinkel erstaunlich hoch. Am Feuer gab es Stockbrot und der FV hat Würstchen und Getränke bereitgestellt. Sich unter dem neuen Dach zu treffen und dort zu spielen war schon wegen dem schlechten Wetter genau richtig. Auf der sehr ebenen und trockenen Fläche wurden die Spielangebote vom Jugendhaus West (Skateboard, Wakeboard, Einrad, Tischfußball etc.) intensiv genutzt. Besser hätte sich die Überdachung am ersten Tag kaum bewähren können. Bei seiner Eröffnungsrede
bedankte sich Bürgermeister Martin Lenz bei allen Mitstreitern, besonders bei den jungen Grünwinklerinnen und Grünwinklern, die durch ihr Mitwirken und ihre Teilnahme an den Kinder- und Jugendforen zur Verwirklichung des Projektes beigetragen haben. Dieser Treffpunkt steht nun für alle Kinder und Jugendlichen im
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Stadtteil Grünwinkel zur Nutzung offen. Für ein gutes Miteinander ist jedoch immer Rücksicht auf die Belange des FV seitens der jungen Menschen und ebenso gegenüber den Kindern und Jugendlichen seitens des Vereins erforderlich! Die Verantwortung für das Gelände und die Überdachung, somit „das letzte Wort“, liegt beim Verein. Ohne die Zustimmung und Unterstützung des Vereins wäre ein solches Projekt, gleichsam für die Nutzung von Verein und unserer jungen Menschen, nie zustande gekommen. Dafür vielen Dank. Bedanken möchten wir uns im Namen der jungen Grünwinkler natürlich auch und besonders bei Bürgermeister Lenz, der die Tür für diese Idee, für diesen Treffpunkt, durch sein Versprechen zur Umsetzung bereits im Jahr 2013 geöffnet sowie die Finanzierung und Umsetzung seitens der Stadt Karlsruhe sichergestellt hat.
Infos des Bürgervereins Bereits beim 12. Kinder- und Jugendforum an der Bernsteinstraße, haben wir über die zunehmend geringere Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gesprochen. Das Interesse sollte größer sein. Beim 13. Forum waren ca. 20 Kinder und Jugendliche dabei. Zum abschließenden 14. Forum waren dann leider nur noch drei Teilnehmerinnen gekommen. Wir sind also trotz des Appells für das Forum zu werben, nicht zahlreicher geworden. Das ist genauso schade, wie der Zustand, dass es immer wieder erhebliche Schwierigkeiten und Verzögerungen bei der Umsetzung von Projekten seitens der Stadt Karlsruhe gab. Aber vor al-
Ideen für die Gestaltung der Flächen vor Ort Kommentare und Ideen der Teilnehmer zum neuen Treffpunkt wurden an der Pinnwand gesammelt. Wir werden sehen wie sich die Sache weiter entwickelt und ob sich der Einsatz hoffentlich dauerhaft gelohnt hat. GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2017 | NR. 113
Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
lem auch aufgrund des abnehmenden Interesses und zu geringer Unterstützung auf Teilnehmerseite, haben wir uns entschlossen das Kinder- und Jugendforum nicht weiter fortzuführen.
Das haben wir gemeinsam erreicht: Die Erweiterung des Spielplatzes an der Hohlohstraße
Wir bedauern das sehr, aber es kostet zu viel Energie, Emotionen und Zeit, die Foren durchzuführen.
Fotos: Michael Popp, LUBW
Eure Wünsche und Anliegen mehrfach über Zeiträume von 3 bis 4 Jahren mit hohem Einsatz bis zur endgültigen Umsetzung voran zu treiben und durchzusetzen, werden wir in der aktuellen Form nicht weiterverfolgen. Besonders von den Vertretern der Stadt Karlsruhe hatten wir mehr Unterstützung und Respekt vor Euch und auch unserem ehrenamtlichen Einsatz erwartet. Wir hoffen Ihr habt Verständnis für unsere Entscheidung.
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Vielleicht haben wir in Grünwinkel für Eure Altersgruppe auch ein so gutes Umfeld, wie ihr uns von Beginn an, durch eure hohe Zufriedenheit im Stadtteil, immer wieder habt wissen lassen, dass der Grund des abnehmenden Interesses darin und nicht im Forum selbst oder den Ergebnissen aus dem Forum zu finden ist, denn erreicht haben wir Einiges, mit Euch und für junge Menschen im Stadtteil Grünwinkel!
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Unterstützung zur Neugestaltung des Schulhofs der Grundschule Grünwinkel
Verbesserungen für den Schulweg durch die Günther-KlotzAnlage
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Weitere Erfolge:
Die BMX-Bahn – den PumpTrack an der Hornisgrinde straße
Treff/Überdachung für Kinder und Jugendliche beim FV Grünwinkel
Abschließendes Resümee über unser Kinder- und Jugendforum Bei schlechtem Wetter ist leider nur ein „Harter Kern“ von 3 Teilnehmerinnen zum 14. Kinder- und Jugendforum erschienen. Trotz des Erreichten kam keine besonders positive Stimmung auf, als wir beim letztmaligen Kinder- und Jugendforum über den gesamten Verlauf von über fünf Jahren und die Entwicklung des Forums resümierten. Das Bedauern darüber, dass es in der bisherigen Form nicht mehr weiter geht, stand im Vordergrund. Es sind eben leider nur noch sehr wenige, die sich für unsere Aktion „Wir sind Grünwinkel“ und das Forum einbringen. Zu wenige – die es nun schade finden, dass es diese Veranstaltung nicht mehr geben wird.
Fotos: Michael Popp
Wir möchten uns an dieser Stelle aber bei Allen bedanken, die das Kinder- und Jugendforum mit unterstützt haben, besonders beim Jugendhaus West, der Stadt Karlsruhe, der Grundschule Grünwinkel, den Eltern, den Vereinen, die mitgewirkt haben, und ganz besonders bei den insgesamt rund 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die das Kinder- und Jugendforum über 5 Jahre lang mit Leben erfüllt haben. Die Aktion „WIR sind GRÜNWINKEL“ bleibt aber prinzipiell erhalten. Ihr könnt mit Euren Anliegen und Wünschen weiterhin auf uns zukommen. Der Bürgerverein Grünwinkel e.V. plant ab 2017 eine alternative Veranstaltung für Kinder und Jugendliche durchzuführen, über die wir Euch noch informieren werden. Michael Popp GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2017 | NR. 113
Bleibt dran, gestaltet unseren Stadtteil aktiv mit! Unterstützt die Aktion „WIR sind GRÜNWINKEL“
Wir unterstützen euch weiterhin nach Kräften. Stadtjugendausschuss e.V. Karlsruhe Timm Hohler kjh-west@stja.de Tel. 0721 133-5643 Bürgerverein Grünwinkel e.V. Michael Popp m.popp@ bv-gruenwinkel.de
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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Ausgezeichnet.
DAS PFITZENMEIER PREMIUM PLUS RESORT KARLSRUHE Eine der größten und modernsten Fitness- und Wellness Anlagen Europas
PRÄMIERT ZUM BESTEN FITNESS CLUB DEUTSCHLANDS Auszeichnung verliehen durch:
Karlsruhe Grünwinkel | Rudolf-Freytag-Str. 6 Telefon: 07 21- 98 19 29 80 WWW.PFITZENMEIER.DE / KARLSRUHE 20
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Die beste Fitness-Anlage des Jahres 2017 Pfitzenmeier Premium Plus Resort in Karlsruhe ausgezeichnet
Nach dreijähriger Planungs- und Bauphase, beginnend im Juli 2014, war es im Juli soweit und das Grand Opening stand an. Die Zwischenzeit verstrich nicht ungenutzt. Man spürt beim Rundgang das ganze Know-How und die Liebe zum Detail, die in dem Komplex offenbart wird. Es ging nicht einfach darum, schöne Räumlichkeiten zu schaffen und diese mit hochwertigstem Equipment auszustatten. Ziel war es, dem Besucher, dem Kunden, dem Gast mit jeder einzelnen Fläche und ihrer Ausstattung darzustellen, dass hier ausschließlich an seinen Nutzen und seine Freude beim Training gedacht wurde. Dieser Anspruch ist wirklich einzigartig umgesetzt worden. „Die Besonderheit beim Neubau in Karlsruhe ist die Tatsache, dass wir erstmals den gesamten Erfahrungsschatz und die Konzepte der Zukunft in einen einzigen Club von Beginn an integriert haben“, erklärt Werner Pfitzenmeier. Der Gründer und Unternehmensleiter Pfitzenmeiers weiß wovon er spricht, hat er doch 40 Jahre Erfahrung in der Branche auf dem Buckel und gilt ohnehin als Innovator. Mit einer Nutzfläche von mehr als 10.000 qm mit drei Wasserflächen, darunter ein Solebad und ein schwebender AquaDome, was einzigartig sein dürfte, ist das Karlsruher Premium Plus Resort auch das bisher größte Gebäude in der Unternehmensgruppe, die auch hier wieder neue Trends setzt. Pfitzenmeier: „Integration von neuesten Trends und das Leben des Dienstleistungs-Gedankens sind unerlässliche Grundvoraussetzungen für weiteren Wachstum.“ Das Gebiet rund um Schwetzingen und Mannheim mit einem Radius von einer Stunde liegt im Fokus der GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2017 | NR. 113
Unternehmensgruppe. Logisch, denn das Motto gibt vor, dass jeder sportbegeisterte Mensch in der Region innerhalb von 10 bis 15 Minuten einen Premium Club vorfinden kann. Die Weichen für das Projekt hat die Unternehmensgruppe schon gestellt und eine Vielzahl von geeigneten Grundstücken erworben. International denken, weltweite Trends aufnehmen und regional handeln, ist die Devise für die Zukunft. Und so fällt auch das Fazit von Refit Kamberovic, dem Geschäftsführer des DSSV, in Hinblick auf die Wahl zum Studio des Jahres 2017 schlichtweg positiv aus: „Das Pfitzenmeier Premium Plus Resort Karlsruhe ist eine der schönsten, der besten Anlagen, die ich in den letzten zehn Jahren weltweit gesehen habe … und ich habe viele gesehen. Beeindruckt hat mich die gelungene Balance, von Funktionalität und Architektur, von Fitness und Wellness, von Preis und Leistung.“ Davon können auch Sie sich überzeugen: Einfach Probetraining oder Beratungstermin unter www.pfitzenmeier.de/karlsruhe vereinbaren. Pfitzenmeier v.l.: Stephan Pfitzenmeier, Sandra Bäuerle (Studioleitung), Birgit Schwarze (DSSV), Sabrina Fütterer (DSSV), Bernhard Köllner (Operative Leitung). Foto: DSSV
„Eine Herzensangelegenheit!“ So beschreibt Werner Pfitzenmeier die bisherige Krönung seiner 40-jährigen Tätigkeit als FitnessUnternehmer: Das Premium Plus Resort in Karlsruhe! Damit hat er „ein qualitativ sehr hochwertiges und ganzheitlich Wellness und Fitness umfassendes Angebot“ in der Fächerstadt geschaffen, das nun von DSSV und fitness MANAGEMENT international Anlage des Jahres 2017 ausgewählt wurde!
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Konjunktur für Langfinger In der dunklen Jahreszeit schlagen Einbrecher wieder vermehrt zu Der Schutz vor Einbrüchen wird immer wichtiger – das zeigen die steigenden Fallzahlen in den Wintermonaten: Um rund 40 Prozent nimmt die Zahl der Haus- und Wohnungseinbrüche von Oktober bis März im Vergleich zu den Sommermonaten zu. Dies zeigt eine aktuelle Statistik des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft. „Dieser Trend deckt sich auch mit unseren Erfahrungen“, so Oliver Storm, Inhaber der LVM-Agentur Oliver Storm in Karlsruhe-Grünwinkel. Vor allem ab der Zeitumstellung Ende Oktober steigt auch das Risiko, Opfer eines Einbruchs zu werden. Nicht ausreichend gesicherte Fenster und Türen machen es Langfingern besonders leicht. Sie bieten im Schutz der Dunkelheit am häufigsten ein Einfallstor für Diebe. Oliver Storm: „Auch wir registrieren durch unsere Kunden die erhöhte Zahl von Einbrüchen in den letzten Jahren. Immer wieder berichten uns Geschädigte von bereits bestehenden Plänen, in die Sicherheit zu investieren – Pläne, die dann aber auf die lange Bank geschoben wurden.“ Hier setzt das Netzwerk „Zuhause sicher“ an, in dem sich die LVM Versicherung engagiert. Dabei handelt es sich um eine Initiative
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der Polizei zur Verbrechensprävention und Gebäudesicherheit. Zum Netzwerk gehören weitere Partner aus Kommunen, Handwerksorganisationen, Industrie und der Versicherungswirtschaft. „Zuhause sicher“ unterstützt Mieter und Eigentümer unter anderem durch eine polizeiliche Beratung, die Installation von Sicherheitstechnik durch einen Fachbetrieb und eine Präventionsplakette. Diese verleiht das Netzwerk als Nachweis für einen hohen Sicherheitsstandard der Gebäudefassade. Die Plakette rechnet sich auch beim Versicherungsbeitrag. Agenturchef Oliver Storm: „Hauseigentümer mit einer Zuhausesicher-Plakette erhalten einen Preisnachlass in ihrer LVM-Hausratversicherung.“ Oft könne man bereits mit wenigen mechanischen Maßnahmen sein Eigenheim sichern, so Storm. Einen Tipp zur Finanzierung hat er auch noch parat: „Unter bestimmten Bedingungen kann man sogar Fördermittel der Kreditanstalt für Wiederaufbau erhalten. Für private Eigentümer und Mieter gibt es Zuschüsse, die sich nach der Höhe der Investitionskosten richten.“ LVM Versicherungsagentur Oliver Storm
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Gehwegparken /Faires Parken in Karlsruhe Grünwinkel Die Ausgangssituation Parkraum ist knapp. So endet die Parkplatzsuche oft auf dem Gehweg. Auf der Straße verbleibt, insbesondere bei beidseitigem Parken, für Rettungswagen oft nur eine schmale Rettungsgasse – wenn überhaupt. Auf den Gehwegen brauchen alle Menschen genügend Platz – Fußgänger mit Rollator, Rollstuhl, Kinderwagen und Gepäck ebenso wie Kinder unter acht Jahren, die auf dem Gehweg Radfahren müssen. Ausreichend Platz bedeutet mindestens 1,60 Meter. Gehwegparken ist nach der Straßenverkehrsordnung explizit nicht erlaubt, die Stadt Karlsruhe hat es bislang in einigen Fällen geduldet. Wie kann der Spagat zwischen den Bedürfnissen der Autofahrer einerseits und der Fußgänger und Anwohner andererseits gemeistert werden? Die Stadtverwaltung hat drei Stadtteile exemplarisch genau untersucht. Herausgekommen ist – neben den Parkierungskonzepten für die untersuchten Stadtteile – der Leitfaden „Faires Parken in Karlsruhe“.
Die weiteren Schritte in Karlsruhe:
Für die einzelnen Stadtteile prüft die
Stadtverwaltung die eingegangenen Vorschläge. Danach erfolgt eine Erörterung mit den jeweiligen Ortsverwaltungen und Bürgervereine. Die Stadt veröffentlicht für jeden Stadtteil die Planung zum angedachten Parkierungskonzept im Internet. (In dieser Phase befinden wir uns jetzt in Grünwinkel.) Ist in einem Stadtteil das Parkierungskon zept umgesetzt, werden die betroffenen Anwohner und Autofahrer für die anstehenden Änderungen sensibilisiert. Das heißt parkt ein Auto mit zwei Rädern auf dem Gehweg und der verbleibende Gehweg ist über 1,20 Meter breit, werden Gehwegparker nicht gleich nach neuer Regel verwarnt. Hinweis-Zettel machen sie aber darauf aufmerksam, dass sie schon heute gegen geltendes Recht verstoßen – und illegales Gehwegparken nach stadtweiter Umsetzung des Parkierungskonzepts definitiv nicht mehr toleriert wird. GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2017 | NR. 113
Stadtweit wird die Umsetzung des legalen Gehwegparkens frühestens Mitte 2018 abgeschlossen sein. Bis dahin bleibt es bei den bisher in Karlsruhe angewandten Verwarn-Tatbeständen. Erst danach wird jedes illegale Gehwegparken mit Bußgeld geahndet.
Damit verbunden ist die Hoffnung, dass manche Anwohner die Zeit bis zur Umsetzung des Parkierungskonzepts nutzen, um ihre Garagen und Höfe zu entrümpeln. Ziel ist, dass private Abstellmöglichkeiten wieder verstärkt zum Parken genutzt werden und der öffentliche Raum entsprechend entlastet wird.
Parkierung in Grünwinkel soll optimiert werden Aktuell ist Grünwinkel an der Reihe. Alle Haushalte und Gewerbetreibende Grünwinkels informiert die Stadtverwaltung hiermit über das in diesem Stadtteil vorgesehene Parkierungskonzept. Die Parkierungspläne sind im Internet unter www.karlsruhe.de/gehwegparken einsehbar. Bis zum 31.12.2017 haben Bürgerinnen und Bürger aus Grünwinkel die Möglichkeit, sich anhand dieser Pläne über das vorgesehene Parkierungskonzept zu informieren. Bei Bedarf können Sie sich bei der Straßenverkehrsstelle im städtischen Ordnungs- und Bürgeramt äußern bzw. die Legalisierung des Gehwegparkens beantragen (EMail: strassenverkehrsstelle@oa.karlsruhe. de, per Post: Straßenverkehrsstelle der Stadt Karlsruhe, Ordnungs- und Bürgeramt, 76124 Karlsruhe, oder über das Online-Formular der Bürgerdienste) Die Anregungen werden geprüft und wenn möglich in das bestehende Konzept eingearbeitet. Anschließend beginnt die Umsetzung mit Markierung und Beschilderung. Stadtplanungsamt Anmerkung der Redaktion: Der Bürgerverein Grünwinkel hat die Maßnahmenpläne auch in seinen Schaukästen, auf der Internet- und Facebook Seite veröffentlicht.
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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Projektvorschlag zu „Meine grüne Stadt“
Auch der Bürgerverein Grünwinkel beteiligte sich mit dem Projektvorschlag der Anpflanzung eines Esskastanienwäldchens im Bereich der Heidenstückersiedlung an der Initiative. Wir träumten von einem Wald, den die Kinder mit anpflanzen und dann in späteren Jahren mit ihren eigenen Kindern besuchen und Esskastanien sammeln können. Ein so ambitionierter Vorschlag war natürlich nicht leicht umzusetzen. Größtes Problem war, eine geeignete Fläche zu finden. Schließlich besitzt der Bürgerverein selbst keine Grundstücke. Und das Friedhofsgelände kann aus rechtlichen Gründen nur als Friedhof genutzt werden. Auch der Wunsch nach einem reinen Esskastanienwald erwies sich als ungeeignet, weil diese Baumart in Karlsruhe unter dem starken Befall durch Miniermotten leidet, gegen die noch kein wirksames Mittel gefunden wurde. Noch dazu sind Esskastanien sehr anfällig für eine Pilzerkrankung. Dennoch wollte man auch in der Stadtverwaltung das Projekt gerne umgesetzt sehen und so wurde über Monate hinweg gemeinsam nach einer gangbaren Lösung gesucht. Es fanden viele Gespräche statt und zahlreiche Vorschläge wurden geprüft. Der Kompromiss ist nun, auf dem östlichen Areal des Stadtteilfriedhofes südlich der Heidenstückersiedlung auf einer Fläche von ca. 70 x 70 Metern (rund 5.000 Quadratmeter) ein Wäldchen anzulegen. Da reden wir schon von 1000 Bäumen. Geeignet wären für diesen Standort mittelkronige heimische Baumarten wie z. B. Hainbuche, Eiche, Ahorn und Esskastanie. Bei der Auswahl der Baumarten muss auf Wachstumsgeschwindigkeit und Verträglichkeit mit dem Boden und Standort geachtet werden.
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In der Perspektive (30 bis 50 Jahre) ist angedacht, diesen Wald als Friedwald dann auch für die gerade sehr gefragte Bestattungsform der Baumbestattung nutzen zu können. Hier wird die Bestattung in einer Urne zwischen den Wurzeln eines Baumes vorgenommen. Eine Bestattungsform, die schon heute u.a. auf dem Karlsruher Hauptfriedhof möglich ist. Bis so ein Wald von der Anpflanzung eines Bäumchens mit 1,50 m Höhe zu einem stattlichen Wald herangewachsen ist, das dauert eben Jahrzehnte. Aber dafür überdauert er dann auch einen wesentlich längeren Zeitraum. Damit ist aus der Projektidee ein Plan für eine nachhaltige Maßnahme geworden, mit der das Motto „Meine Grüne Stadt“ hervorragend umgesetzt wird. Wir sind froh, dass es gelungen ist, zusammen einen Weg zu finden, wie die ursprüngliche Idee -wenn auch in angepasster Formdoch noch verwirklicht werden kann. Und wir bedanken uns bei den vielen Beteiligten der Stadt Karlsruhe, die sich die Zeit genommen haben und mit uns gemeinsam nach dem passenden Konzept gesucht haben. Auch Bürgermeister Klaus Stapf unterstützt das Engagement des Bürgervereins für eine „Grüne Stadt“, dankt schon jetzt allen Beteiligten und freut sich über die gemeinschaftliche Umsetzung. Noch mehr freut uns, dass als längerfristige Maßnahme (Zeithorizont 5 Jahre und mehr) die Entwicklung eines Baumhains außerhalb der Friedhofsfläche bei der Kleingartenplanung in Aussicht gestellt wurde. Im nächsten Schritt werden wir gemeinsam mit den zuständigen Ämtern und der Grundschule Grünwinkel in einer Projektgruppe diese Idee vollständig ausarbeiten. Da die beste Anpflanzzeit Ende Oktober/Anfang November ist, wird es zu der öffentlichen Anpflanzaktion mit Bürgerbeteiligung erst in einem Jahr kommen. Wir halten Sie aber auf dem Laufenden. Karin Armbruster GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2017 | NR. 113
Foto: Zerbor/fotolia.de
Es war vor einem Jahr im November 2016, als die Stadt die Bürger zur Ideenwerkstatt eingeladen hatte. Diese hatte zum Ziel, konkrete, in den Kontext der Initiative „Meine Grüne Stadt Karlsruhe“ passende Ideen für „Anpacker-Projekte“ zu entwickeln und diese mit Leben zu füllen.
Foto: auremar/fotolia.de
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Bürgerverein unterstützt Jugendliche bei der Ausbildungsplatzsuche Wie bereits im unseren Grünwinkler Anzeigern, Heft Nr. 110 und 112, angekündigt, bietet der Bürgerverein interessierten Jugendlichen an, diese bei Bedarf bei der Suche einer Ausbildungs- oder Praktikantenstelle zu unterstützen. Alle Grünwinkler Jugendliche, die im Sommer eine Berufsausbildung beginnen, aber noch keine Ausbildungsstelle gefunden haben, können sich ab sofort auch in dieser Angelegenheit gerne an den Bürgerverein wenden. Wir werden dann gemeinsam mit den Suchenden versuchen entsprechende Stellen zu finden und im Idealfall erfolgreich zwischen den Firmen und den Jobsuchenden zu vermitteln. Geleitet wird diese Aktion des Bürgervereins von Andreas Kempf, Herbert Leinweber und Dominik Jüngert. Interessenten sollen sich bitte direkt hierzu mit uns in Verbindung setzten. Wir haben hierzu eigens eine E-Mail-Kontaktadresse eingerichtet: jobsuche@bv-gruenwinkel.de Wir freuen uns auf Ihre/Eure Kontaktaufnahme. Andreas Kempf GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2017 | NR. 113
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Geschichtskreis ehrt Gerhard Strack zum 60. Geburtstag
Aus den regelmäßigen Treffen der ChronikGruppe, der Autorinnen und Autoren der Grünwinkler Chronik, ist ein offener Grünwinkler Geschichtskreis geworden. Jeden letzten Dienstag im Monat treffen sich Geschichtsinteressierte um 19 Uhr im Gemeinschaftsraum des Seniorenzentrums in der Hopfenstraße 5, um sich auszutauschen und mehr zu erfahren über die Vergangenheit ihrer Heimat. Zumeist wird ein Thema vorgegeben. Oft leitet auch ein Impulsreferat in den Abend ein. Durch die Inititative von Gerhard Strack wurde Werden und Entfalten unsres Stadtteils, seiner Bewohner und ihrer Sorgen, ihre Mühen und ihre Arbeit, ihre Geselligkeit und ihre Strebsamkeit, ihre politischen Zwänge und ihre Kriegsleiden, wie auch das Auf und Ab des Gewerbes oder die Geschichte der Kirchengemeinden für unsere Nachfahren dauerhaft hervorgeholt und sichtbar gemacht. Über eineinhalb Jahrzehnte hinweg hat Gerhard Strack die Geschichtsinteressierte zusammengeführt, die immer wieder Neues zu Tage bringen und zur Geschichtsschreibung beitragen oder altes in Geschichtchen lebendig werden lassen. So wollten es sich die Teilnehmer des Ge-
Foto: Martina Strack
Anlässlich des 100. Jubiläums der Eingemeindung Grünwinkels in Karlsruhe, hatten sich Geschichtsbegeisterte aus dem Stadtteil zusammengetan, um der ereignisreichen Geschichte Grünwinkels auf den Grund zu gehen und diese zu dokumentieren. Das Ergebnis war die Grünwinkler Chronik. Nach über 80 Jahren lag wieder ein solches Werk vor.
v.l.: Hubert Buchmüller, Gerhard Strack und Klaus Hunn schichtskreises nicht nehmen lassen Gerhard Strack am 8. September herzlich zum 60. Geburtstag zu gratulieren. Zu diesem Anlass wurde ihm eine gerahmte Radierung von dem Karlsruher Künstler Heinrich Kupferschmid überreicht. Damit wurde auch ein herzlicher Dank für all das, was Gerhard Strack für die Geschichtsschreibung und im Bürgerverein Grünwinkel geleistet und geschaffen hat verbunden. Er hat in seiner warmherzigen und verständnisvollen Art die Fäden verknüpft und versponnen. Herzliche Gratulation kommt auch vom Vorstand des Bürgervereins, verbunden mit dem Wunsch sein Idealismus und Forscherdrang mögen uns noch lange erhalten bleiben. Eduard Jüngert, Gertrud Bader
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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Grünwinkler Friedhofs-Chronik Der Grünwinkler Friedhof „Vom Dorffriedhof zum Stadtteilfriedhof im Grünen“ So lautet der Titel einer kleinen Friedhofschronik. 24 Seiten mit Fotos schildern die Geschichte unseres Friedhofes von den Anfängen bis in die heutigen Tage. Der Bürgerverein Grünwinkel mit seinem Geschichtskreis ist Herausgeber dieser Publikation. Sein Dank geht besonders an den Ehrenvorsitzenden des Bürgervereins, Heribert Scherer, der uns seine Recherchen und
Herzliche Einladung zum Weihnachtssingen Wir laden alle Grünwinkler ein,
am 24.12.2017 um 16 Uhr
Texte zur Verfügung gestellt hat. Ebenso an Herrn Matthäus Vogel, dem Vorsitzenden der Stiftung „Grünwinkler Friedhof“ und dem Leiter des Friedhofs- und Bestattungsamtes der Stadt Karlsruhe, der diese kleine Chronik als einen wertvollen Beitrag zur Grünwinkler Friedhofskultur begrüßt und unterstützt hat. Auch unser Altstadtrat und Vorstandmitglied Hubert Buchmüller war als treibende Kraft beteiligt. Sie können diese kleine Friedhofschronik kostenlos über den Bürgerverein Grünwinkel erhalten (Karin Armbruster Tel. 579119). Beim Weihnachtssingen des Bürgervereins am 24.12.2017 um 16 Uhr auf dem Friedhof ist diese Broschüre erhältlich. Karin Armbruster
auf dem
Abbildungen: HOB-DESIGN, punedesign
Grünwinkler Friedhof sich mit Musizieren und Singen auf das Weihnachtsfest einzustimmen. Über Ihr Kommen würden wir uns alle sehr freuen. Bürgerverein Grünwinkel e.V. 28
GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2017 | NR. 113
Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Am Tag des offenen Denkmals ist bundesweit das Motto „Macht und Pracht“ ausgeschrieben worden. Jedes Jahr wird ein anderes Motto vorgegeben, dies soll den Denkmaltag abwechslungsreicher und spannender machen. Dennoch konnte es nicht überall und auch nicht in Grünwinkel umgesetzt werden. Aber für das Publikum ist es interessant auch Denkmäler in anderen Stadtteilen zu besuchen. So besichtigten auch wieder viele Besucher den Ziegelbrennofen und die Albkapelle in Grünwinkel Der Ziegelbrennofen war auch dieses Jahr wieder gut besucht. Circa 60 Gäste konnten auch in diesem Jahr die Archäologin Dr. Petra Mayer-Reppert und der Hausbesitzer Peter Haas begrüßen. Das Interesse an diesem römischen Baudenkmal ist also ungebrochen. Die Befürchtungen, die zeitgleich stattfindenden Abschlussveranstaltungen der Heimattage könnten die Besucher abhalten, haben sich nicht bestätigt. Das Wetter war aber auch günstig für eine Besichtigungstour mehrerer Denkmäler mit dem Fahrrad. Auch die Albkapelle war in diesem Jahr wieder gut besucht. So konnte Herr Ewald Friedmann, der die Kapelle für die Besucher geöffnet hatte, 70 bis 80 Leute zählen. Viele Besucher haben den Aushang beim Rad fahren gesehen und sind spontan zur Besichtigung gekommen. Es waren auch sehr viele junge Leute dabei. Auf Nachfragen stellte sich heraus, dass die meisten aus anderen Stadtteilen gekommen sind. Viel Nachfrage gab es, ob die Kapelle auch für Heiraten und Taufen gemietet werden könnte. Das ist möglich. Dazu bitte an das Pfarramt St. Josef wenden. Ein Besucher gab bekannt, dass er in der Kapelle die goldene Hochzeit gefeiert hat und immer wieder gerne hierher kommt. Über die Albkapelle gibt es eine Broschüre, gestaltet von HOB-DESIGN, die Interessierte im Pfarramt von St. Josef erhalten können. Gertrud Bader GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2017 | NR. 113
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Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 10. September 2017
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22. Grünwinkler Flohmarkt Leider startete auch unser 22. Flohmarkt am 1. Juli wieder mit Regen. Einige Flohmarktbeschicker räumten sogar wieder ihren Stand zusammen. Entsprechend waren auch wenige Besucher da. 1/3 der sonst üblichen Aussteller waren standhaft und trotzen den Regenschauern. Nach 8 Uhr wurde es dann besser.
der Freiwilligen Feuerwehr für die Zurverfügungstellung der Bänke/Tische und dem Kühlschrank, ebenso der Firma Baam, die uns logistisch zur Seite stand. Natürlich gebührt unser Dank auch unseren Vorstandsmitgliedern Dominik Jüngert und Gunther Schneider, die sich die Zeit genommen haben all die notwendigen Utensilien herbei zu schaffen und das Zelt aufzubauen.
Fotos: Gertrud Bader
Wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr mehr Glück mit dem Wetter haben und freuen uns auf alle Aussteller und Besucher unseres Grünwinkler Flohmarktes. Gertrud Bader
Unsere Hausfrauen-Kuchen fanden wieder großen Anklang und auch die Bratwürste waren begehrt. Vielen Dank hier an die fleißigen Kuchenbäckerinnen, Helferinnen am Kuchenstand und die Grillmeister. Dank gilt auch der Firma ITRON, die es uns ermöglichte, den Flohmarkt auf ihrem Parkplatz abzuhalten. Danken möchten wir auch GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2017 | NR. 113
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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Preisverleihung Dreck-weg-Wochen 2017 am 20. Juni 2017 Bürgermeister Stapf begrüßte die Anwesenden und freute sich über den Erfolg der diesjährigen Aktion. Es nahmen 11.014 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den 11. Karlsruher Dreck-weg-Wochen teil. Bei der gemeinsamen Sauberkeitskampagne wurden 295 Putzaktionen vom 13. bis 30. April verzeichnet. Darunter waren 43 Patinnen und Paten, 72 Einzelpersonen, 60 Kindergärten und Kindertagesstätten, 50 Vereine und 49 Schulen. Aber auch 9 Gewerbebetriebe, 8 soziale Einrichtungen und 4 Ortsverwaltungen machten aktiv mit.
Foto: Müller-Gmelin, Stadt Karlsruhe
Am 20. Juni gab es nun die Preise für die eifrigsten Gruppen. Auch unser Bürgerverein war wieder mit einer Auszeichnung dabei. Dieses Mal bekamen wir einen Anerkennungspreis,
Schadstoff-Sammeltermine in Grünwinkel Zeppelinstraße (neues Einkaufszentrum) Dienstag, 17.04.2018 14.00–14.45 Uhr Dienstag, 16.10.2018 15.30–16.15 Uhr Verlängerter Staufenbergweg (Parkplatz Friedhof) Dienstag, 12.06.2018 14.00–14.45 Uhr Dienstag, 27.11.2018 15.30–16.15 Uhr
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da wir bereits im letzten Jahr einen 1. Preis bekamen und daher in dieser Kategorie aussetzen mussten. Der Anerkennungspreis beinhaltete einen Geschenkgutschein über 30 Euro für eine Buchhandlung. Dieser Gutschein wurde der Grundschule Grünwinkel übergeben. Bei dem Empfang des Preises waren auch Vertreterinnen der beständig aktiven Gruppen dabei: Frau Bader vom Bürgerverein Grünwinkel als Organisatorin, Frau Mees von der Grundschule Grünwinkel, Frau Ferber von der Firma Michelin und Frau Ortlepp vom Siedlerverein Hardeck. Einen 1. Preis in der Kategorie Schulen erhielt dieses Jahr die Engelbert-Bohn-Schule. Weitere 1. Preise gab es für die Kindertagesstätte St. Stephan und den Kinder- und Jugendtreff „Blaues Haus“. Ziel der Dreck-weg-Wochen ist es, die Bürgerinnen und Bürger für das Thema Sauberkeit zu sensibilisieren. Bei der gemeinsamen Aktion steht die Botschaft im Vordergrund, Abfälle nicht mehr achtlos wegzuwerfen. Die sichtbaren Putzgruppen und Einzelpersonen schaffen auch bei Menschen, die sich nicht aktiv an den Dreck-weg-Wochen beteiligen, ein Bewusstsein für die Thematik und in der Folge hoffentlich ein Umdenken. Durch die Vorbildfunktion soll gezeigt werden, dass ein sauberes Karlsruhe nur gemeinsam erzielt werden kann. Gertrud Bader
Leisten auch Sie einen Beitrag zum Umweltschutz!
Altpapiersammlungen 13.01.2018 07.04.2018 30.06.2018 Machen Sie Bündel oder Kartons nicht zu schwer. Stellen Sie das Papier gut sichtbar am Gehweg ab.
GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2017 | NR. 113
Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Martinsfeier an der Albkapelle Zum 30. Mal feiert Grünwinkel das Martinsfest an der Albkapelle. Wie in den vergangen Jahren war diese Veranstaltung trotz des schlechten Wetters wieder gut besucht. Nicht nur die Grünwinkler Kinder standen mit Ihren Laternen in Begleitung der Eltern, Omas und Opas vor dem großen Martinsfeuer, auch aus den anderen Stadtteilen kamen viele Zuschauer zu dieser großartigen Veranstaltung. Ein besonderer Anziehungspunkt ist natürlich das Schauspiel von St. Martin mit dem Pferd und dem Bettler. Anschließend gab es die schon traditionell begehrte Martinsbrezel. Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden, die zu diesem schönen Fest beigetragen haben. Die Feuerwehr, die ein wachsames Auge auf das große Feuer hatte, die Evangelische
Hoffnungsgemeinde mit dem Posaunenchor und für die Erzählung der Martinsgeschichte von Pfarrer Suchomski, den Bewohnern vom Quartier Albgrün, für das Ausschenken von Glühwein und Kinderpunsch, dem Reiterverein Daxlanden mit Wolfgang Kober und der Reiterin Alicia Meinzer, Karlheinz Lipp (als Bettler), den Spendern der Martinsbrezeln (die Firma Nussbaumer, die Firma Baam, die Firma Elektro Dominik Jüngert, das Architekturbüro bauart Michael Popp und das LVMVersicherungsbüro Oliver Storm) sowie den Organisatoren dieses Festes vom Bürgerverein. Übrigens: Ein Kamerateam von BadenTV hat von der Veranstaltung einen Beitrag für die Nachrichtensendung erstellt. Gertrud Bader
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• Grabpflege • Geschenkartikel
n Ihnen Wir wünsche und einen en ht ac frohe Weihn ue Jahr! ne s in guten Rutsch
Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–13 Uhr u. 15–18 Uhr · Sa 8–13 Uhr Durmersheimer Str. 27 · 76185 Karlsruhe-Grünw. gegenüber vom Friedhof · Tel. 0721/5310719
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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Bürgerverein Grünwinkel e.V. Appenmühlstraße 3 | 76185 Karlsruhe
Beitrittserklärung Hiermit erkläre/n ich/wir meinen/unseren Beitritt zum Bürgerverein Grünwinkel e.V. und erkenne/n die Satzung des Vereins an. Jahresbeitrag: Einzelmitglied 7,– EUR | Familien 10,– EUR Name, Vorname Geburtsdatum Straße/Hausnr. PLZ/Ort E-Mail-Adresse Vornamen und Geburtsdaten der Familienmitglieder*:
* Nur ausfüllen bei Mitgliedschaft von Familien
Gläubiger-Identifikationsnummer: DE14 ZZZ0 0000 3936 34
SEPA-Lastschrift-Mandat Ich ermächtige den Bürgerverein Grünwinkel e.V., Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Bürgerverein auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belastenden Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.
Kontoinhaber Straße, Hausnr. IBAN BIC Ort, Datum Unterschrift
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GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2017 | NR. 113
Blumenfachgeschäft
Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Blumenschmuckwettbewerb 2017 Mitte Juli 2017 unternahmen ein Mitarbeiter des städt. Gartenbauamtes KA und ich als Vertreterin des Bürgervereins Grünwinkels e.V. einen Rundgang durch ganz Grünwinkel. Wir hatten die Aufgabe die Sommerblumenpracht Häuser, Balkone und Gärten Moderne der Floristik · Hochzeitsfloristik zu bewerten. Die Stadt Karlsruhe Individuelle Floristik macht nun seit vielen Jahren diesen Grab-Bepflanzung und BlumenschmuckTrauerfloristik wettbewerb, der dann auch bei schön geLieferservice stalteten Objekten mit Preisen und MedailWirprämiert wünschen Ihnen Ihrer Familie len wird. Nunund werden allerdings ein besinnliches Weihnachtsfest nur noch alle zwei Jahre Preise verteilt, die und gibt ein gesundes Neues Jahr Medaillen es jedes Jahr.
eines Anwesens dahinter steckt. Es muss zum richtigen Zeitpunkt gedüngt werden, evtl. Pflanzen ergänzt werden, also immer ein wachsames Auge ruht auf dem Garten. Für all diesen Einsatz den Blumenliebhabern herzlichen Dank, dass sie bei der Gestaltung unser Grünwinkel so schön auch für fremde Besucher darstellen.
Blumenfachgeschäft Ihnen nschen Wir wü nliches Fest in ein bes gesundes und ein s Jahr Neue
Moderne Floristik Hochzeitsfloristik Individuelle Floristik Grab-Bepflanzung und Trauerfloristik Lieferservice „Weihnachtssträuße, Adventskränze oder Accessoires - mit Yvonne’s Ideen kann das Fest kommen!” Marianne H., Grünwinkel Yvonne Schiel · Zeppelinstr. 15 76185 Karlsruhe · 0721-530 730 5 Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-18 Uhr · Sa. 9-14 Uhr GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2017 | NR. 113
Foto: Gertrud Bader
Yvonne Schiel · Zeppelinstr. 15
Das sind für uns Bewerter Highlights in un76185 Karlsruhe · 0721-530 730 5 serer Arbeit und wir freuen uns, dass die Öffnungszeiten: eifrigen Blumenfreunde immer wieder Mo.-Fr. 9-18 Uhr · Sa. 9-14 Uhr die Energie und einen Sinn am Gestalten eines schönen Gartens finden. Denn zu unserem Bedauern werden es jedes Jahr weniger Grünwinkler, die sich die Arbeit machen und mit viel Enthusiasmus ihr Eigenheim verschönern. Wir wissen, wieviel unermüdliche Arbeit bei der Gestaltung und Pflege
Wenn wir Bewerter erkennen, was für ein herrlicher Blumenflor von der Straße aus zu sehen ist, sind auch wir glücklich, Sie in unserer Liste aufzuführen. Dafür winkt im Herbst ein Preis bzw. eine Medaille. Also zeigen Sie, was Ihr Garten hervorbringt. Für neue Ideen war ja dieses Jahr die Landesgartenschau nicht allzu weit entfernt und es gibt immer neue Anregungen und auch neue Pflanzen. Da unsere Stadt momentan etwas stiefmütterlich vom Gartenbauamt betreut wird, ist es für das Stadtmarketing doch auch ein gutes Image, wenn wenigstens die Bürger der Stadt sich etwas ins Zeug legen und mit einer Blumenpracht Grünwinkel und alle Stadtteile verschönern. Nähere Infos zur Teilnahme am Blumenschmuckwettbewerb für das kommende Jahr richten Sie bitte an: www.karlsruhe.de/b3/freizeit/gruenflaechen/ wettbewerbe/blumenschmuck Gabriele Ortlepp
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Mobiler Mittagstisch in Daxlanden Caritas-Seniorenzentrum St. Valentin erweitert sein Angebot Im Stadtteil Daxlanden gibt es einen hohen Anteil an älteren Menschen, für die das Caritas-Seniorenzentrum St. Valentin viele verschiedene Angebote macht. Neben der stationären Pflege in Hausgemeinschaften bietet St. Valentin so einiges, was für alle Daxlander Bürger bereichernd ist: Das öffentliche Bistro und Café Valentin’s mit seinen täglich frisch gekochten Speisen und ein Quartiersmanagement in Verbindung mit dem Bürgerzentrum Daxlanden und dem Nachbarschafts büro WILLKommen. Nun hat St. Valentin seine Dienste erweitert: Das neue Angebot heißt „Valentin’s mobiler Mittagstisch“ und ist in erster Linie für Menschen in
Daxlanden und in der näheren Umgebung gedacht. Die frisch gekochten Mahlzeiten werden auf kurzen Anfahrtswegen zu den Kunden gebracht, die ohne Vertragsbindung nach einem wöchentlichen Speiseplan die Gerichte auswählen und bestellen können. Schnell und unkompliziert, das gebrauchte Geschirr wird wieder abgeholt. Auf diese Weise können sich die Daxlander das Café Valentin’s auch ins eigene Haus holen. Nähere Informationen: Küchenteam St. Valentin, Tel.: (0721) 82 487 152 oder E-Mail: st.valentin@caritas-karlsruhe.de oder www.caritas-karlsruhe.de/mittagstisch
Der Daxlander Chefkoch kommt!
Valentin‘s mobiler Mittagstisch n
Wir bringen Ihnen Ihr Angebotsessen nachhause
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Wir kochen jeden Tag frisch für Sie
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Caritas-Seniorenzentrum St. Valentin Waidweg 1a-c i 76189 Karlsruhe Tel: 82 487-0 i E-Mail: st.valentin@caritas-karlsruhe.de www.caritas-karlsruhe.de 36
GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2017 | NR. 113
Sonstiges und Wissenswertes
Bundestagswahl am 24. Sept. 2017 Erststimmen in Grünwinkel – Amtliches Endergebnis – Ergebnis in Prozent 35 % 30 % 25 %
7.431 Wahlberechtigte 4.039 Wähler/-innen
WI 30,3 % MP 23,3 %
20 %
BM 15,2 %
KS 14,5 %
15 %
TM 7,7 %
10 % 5%
BM 5,7 %
GS MB KU 1,3 % 0,4 % 0,1%
Stimmen in %
Stimmen abs.
Wellenreuther, Ingo (CDU)
30,3 %
1.208
Marvi, Parsa (SPD)
23,3 %
929
Kotting-Uhl, Sylvia (GRÜNE)
14,5 %
577
7,7 %
308
15,2 %
605
Brandt, Michel (DIE LINKE)
5,7 %
228
Margic, Robin (Tierschutzpartei)
1,4 %
57
Dachner, Jonas (MLPD)
0,2 %
7
Kasper, Uwe (DIE RECHTE)
0,1 %
3
Glause, Stefan (Die PARTEI)
1,3 %
50
Mayer, Bruno (Kennwort: Bürgerkandidat)
0,4 %
14
Theurer, Michael (FDP) Bernhard, Marc (AfD)
Diagramm: HOB-DESIGN · Berlin-Skyline: Jyll/fotolia.de
Kandidaten für den Bundestag
0%
MR 1,4 % DJ 0,2 %
GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2017 | NR. 113
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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
0 8 Geburtstag 0 0 6 7 65 70 90 0 9 0 0 8 6 5 65 9 5 5 7 9 0 0 6 7 80 65 80 90 0 6 0 5 7 5 7 6 70 90 Wir gratulieren zum
5 8
Januar:
Karl, Günther Johannes, Roswitha Dafeldecker, Rolf Reichert, Klaus Zimmer, Grudun Essig, Hans-Josef
85 Jahre 80 Jahre 75 Jahre 70 Jahre 70 Jahre 65 Jahre
April:
90 Jahre 85 Jahre 80 Jahre 80 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 70 Jahre 70 Jahre 70 Jahre 65 Jahre
Mai:
Februar :
Günter, Erich Borst, Dr. Berthold Fellhauer, Hans Roeder, Ingrid Höfferlin, Alfred Kuhm, Renate Sütterlin, Christa Storm, Volker Horn, Elisabeth Schmid, Ruth Regenscheit, Gerhard Emnet, Agnes
Weissert, Liesel Scherer, Heribert Glasstetter, Irmgard Gorenflo, Ingrid Storm, Lydia Schmidt, Peter
Besserer, Margarete Schwingen, Maria Ehrmann, Anna Leyerle Hans Herbert, Martin Merico, Sieglinde Nicolaus, Klaus-Peter Nicolaus, Margit Meyer, Alice
85 Jahre 85 Jahre 80 Jahre 80 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 70 Jahre
Juni:
Gäckle, Richard Ziegler, Manfred Erich, Dr. Heinz Joachim Stiefel, Elke Buchmüller, Hubert Rauscher, Ingrid Tönnies-Enders, Monika Bäder, Gernot
März:
Sattler, Ruth Welz, Doris Westermann, Harry Löhle, Bernhard Mock, Waltraud Tirtohusodo, Barbara Watzlawik, Margarete Zimmer, Klaus Arzt, Hans Christian Reiter, Karl
95 Jahre 90 Jahre 80 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 70 Jahre
90 Jahre 85 Jahre 85 Jahre 80 Jahre 80 Jahre 80 Jahre 80 Jahre 75 Jahre 65 Jahre 65 Jahre
85 Jahre 75 Jahre 80 Jahre 75 Jahre 70 Jahre 70 Jahre 70 Jahre 65 Jahre
Unsere Leistungen für Sie:
Litzenhardtstr. 97 a 76135 Karlsruhe Telefon / Telefax: 0721 / 863472 Mobil: 0170 4847975
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Ein frohes Weichnachtsfest und ein glückliches neues Jahr wünschen wir all unseren Kunden!
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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Der Grünwinkler Geschichtskreis trauert um Manfred Fellhauer
Foto: Gerhard Strack
Foto: Privat
Nach kurzer, schwerer Krankheit ist Manfred Fellhauer am Dienstag, 30. Mai 2017, im Alter von 67 Jahren verstorben. Der Grünwinkler Geschichtskreis trauert mit seiner Familie, um einen liebenswerten Menschen und verdienten Heimatgeschichtsschreiber. Mit Manfred Fellhauer verlieren wir eine Säule der Grünwinkler Geschichtsforschung. Als 2004 die Idee einer Stadtteilchronik in die Umsetzung ging, war er einer der ersten Mitstreiter. Er brachte seine Erfahrung aus der Daxlander Geschichtswerkstatt ein und sein Wissen um die Geschichte seiner Grünwinkler und Daxlander Heimat. Mehr noch, er war uns mit seinen profunden Beiträgen Vorbild und Ansporn. Die Grünwinkler Chronik, die er als Mitherausgeber verantwortete, hätte ohne ihn nicht die bemerkenswerte Qualität. Die Korrektur der ersten urkundlichen Erwähnung Grünwinkels geht auf Manfred Fellhauer zurück.
Auch nachdem diese Chronik 2009 erschienen ist, hat sich Manfred Fellhauer in die Grünwinkler Geschichtsarbeit eingebracht. Ob bei der Gestaltung der historischen Hinweistafeln an der Alb oder als Redaktionsmitglied und Autor der Grünwinkler Geschichte/n in der Sammelbeilage des Grünwinkler Anzeigers, als regelmäßiger Teilnehmer an den Treffen des Grünwinkler Geschichtskreises, der sich aus den Treffen der Grünwinkler Hobbyhistoriker entwickelte, Manfred Fellhauer war stets dabei. Er stellte sich nicht in den Vordergrund, das war nicht seine Art, vielmehr unterstützte er uns Hobbyhistoriker mit Fleiß, mit Fachwissen und mit beispielhaftem Forscherdrang. Er hatte noch so viele Pläne, er wird uns sehr fehlen. Wir werden immer an ihn denken. Seine Werke werden bleiben. Gerhard Strack
Wir wünschen allen unseren Kunden frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!
Wir pflegen Erinnerungen. Gepflegte Grabstätten sind würdevolle Orte lebendiger Erinnerung. Grabgestaltung & Grabpflege vom Friedhofsgärtner – stilvoll, persönlich & kreativ. Sprechen Sie mit uns – wir beraten Sie gerne. Mauerweg 4 76185 Karlsruhe Tel. 0721 572486 www.blumen-jungnitsch.de
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DAUERGRABPFLEGE
Alles in guten Händen
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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Der Herr über Leben und Tod hat folgende Mitglieder von uns genommen: Fuhrmann, Rolf
16. November 2016
Kuhm, Albert
21. Mai 2017
Fellhauer, Manfred
30. Mai 2017
Billmann, Rudi
18. Juni 2017
Kratzmeier, Heinrich
22. Juni 2017
Eisele, Liselotte
18. Juli 2017
Hornung, Walter
12. Juli 2017
Günter, Bernhard Johannes, Hans Großmann Georg
7. August 2017 26. August 2017 6. September 2017
Wir werden allen Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. Sie mögen in Frieden ruhen.
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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Nachruf für Albert Kuhm, genannt „de Babbe“
Foto: Privat
Grünwinkel ist um eine markante Persönlichkeit ärmer geworden. Albert Kuhm, den man liebevoll „de Babbe“ nannte, lebt nicht mehr. Er verstarb am 21. Mai 2017. Nicht nur in Grünwinkel kannte man ihn unter dem Namen „de Babbe“, auch weit darüber hinaus, insbesondere in Fußballerkreisen. Fußball, das war sein Leben und der FV Grünwinkel seine Heimat. Schon in früher Kindheit spielte er leidenschaftlich gerne Fußball. Dem FV Grünwinkel schloss er sich 1949 unmittelbar nach der Rückkehr aus französischer Kriegsgefangenschaft an. 343 Verbandsspiele in den verschiedenen Herrenmannschaften des Vereins hat er bestritten und dabei 160 Tore erzielt. Seine aktive Laufbahn beendete er 1976 in der Alt-Herren-Mannschaft seines Vereines. Albert Kuhm übernahm aber auch und vor allem Verantwortung im Verein. Lange Jahre war er Mitglied des Vorstands. Und bemerkenswerte 40 Jahre lang pflegte er als Platzwart das damalige Vereinsgelände an der Durmersheimer Straße. Gegenüber dem Friedhof, dort wo heute schicke Einfamilienhäuser stehen, lag „sein“ Sportplatz, den er wie seinen Augapfel hütete. „De Babbe“ war mehr als ein
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Platzwart. Seine fußballerischen Fähigkeiten vermittelte er weiter. Er trainierte Jugendmannschaften und betreute die zeitweilig bestehende Damenmannschaft, er fungierte als Wirt des Vereinsheimes und er sammelte alles Wissenswerte über seinen Verein als Grundlage für das Vereinsarchiv. Der FV Grünwinkel dankte ihm für diese Verdienste und würdigte sie mit der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft. Und „de Babbe“ blieb ihm treu. Der wöchentliche Seniorenstammtisch im Vereinsheim war ihm ein „Pflichttermin“, so lange es ihm die Gesundheit zuließ. In der Weststadt am 16. Dezember 1928 geboren zog er mit seinen Eltern und seinen sechs Geschwistern schon früh nach Grünwinkel. In der Mörscher Straße, unweit seines Sportplatzes, war sein Zuhause. Seine Ausbildung als Sattler konnte er aufgrund des Zweiten Weltkrieges nicht abschließen, im Baugeschäft von Alban Schuster fand er seine berufliche Heimat. Albert Kuhm war in Grünwinkel aufgrund seiner freundlichen Art, seiner Bescheidenheit und seiner Zugewandtheit anderen gegenüber sehr beliebt. Er wird fehlen. Gerhard Strack
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Sonstiges und Wissenswertes
Wolfgang-Fritz-Medaille Wettbewerbsjahr ein Teilnehmer – eine Teilnehmerin, für die Gestaltung eines besonders gelungenen Blickpunkts im jeweiligen Wohnquartier ausgezeichnet.
Diese Medaille soll nach dem Willen der Stifter an Bürger verliehen werden, die sich in ähnlicher Weise um Karlsruher Belange bemüht haben. Vornehmlich ist dabei zunächst an den von der Stadt Karlsruhe seit vielen Jahren veranstalteten Blumenschmuckwettbewerb gedacht. Dies deshalb, weil Prof. Fritz gerade dieser Wettbewerb und damit die Aufwertung und Verschönerung der Stadtquartiere besonders am Herzen gelegen war. Dabei wird parallel, aber unabhängig von der offiziellen städtischen Bewertung, in jedem
Die erste Medaille wurde am Geburtstag von Prof. Fritz vom ersten und zweiten Vorsitzenden der AKB, Dr. Helmut Rempp und Jürgen Sickinger, der langjährigen Ehefrau Renate Fritz überreicht. Frau Fritz bedankte sich sehr dafür, dass auf diese Weise die Arbeit und das Engagement ihres Mannes gewürdigt und in Ehren gehalten wird. Jürgen Sickinger, AKB
GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2017 | NR. 113
Foto: AKB
Die Arbeitsgemeinschaft Karlsruher Bürgervereine e.V. (AKB) hat zu Ehren ihres, im vergangenen Jahr verstorbenen, langjährigen Vorsitzenden Prof. Dr. Ing. Wolfgang Fritz eine Erinnerungsmedaille gestiftet. Damit ehrt die AKB seine großen Verdienste um die Arbeit der Bürgervereine im Dienst um das Wohl seiner Wahlheimat Karlsruhe sowie deren Bürgerinnen und Bürger.
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Sonstiges und Wissenswertes
Sicherheit in Karlsruhe – aus dem Sicherheitsbericht und der Kriminalstatistik 2016 Liebe Karlsruher Mitbürgerinnen und Mitbürger, die guten Nachrichten zuerst: In der Stadt Karlsruhe ging die Anzahl der 2016 von der Karlsruher Polizei erfassten Straftaten um 4,5 % gegenüber 2015 zurück und zwar auf 31.821 Delikte. Und die Aufklärungsquote verbesserte sich immerhin um 1,1 % auf über 58 %. Vergleichen wir uns mit anderen großen Städten in Baden-Württemberg, so liegt Karlsruhe im Mittelfeld, noch vor Freiburg, Mannheim und gleichauf mit Heidelberg. Nur Stuttgart weist etwas weniger Delikte bezogen auf 100.000 Einwohner aus. Jedoch liegt die Anzahl der Delikte absolut hoch und war 2015 durch einen Spitzenwert gekennzeichnet.
Eine deutliche Zunahme zeigt sich allerdings z.B. bei Rauschgiftkriminalität um 18,8%. Steigt man in der Kriminalitätsstatistik noch etwas tiefer ein, findet man auch interessante Zahlen zu einzelnen Straftatbeständen: Wohnungseinbrüche in Baden-Württemberg sind mit 9,5 %, stark rückläufig, jedoch haben wir in der Stadt Karlsruhe nur einen Rückgang um 1,5 %. Die Aufklärungsquote steigt seit 2013 kontinuierlich an.
Foto: Roland Fränkle
Sicherlich kommt die positive Entwicklung der Zahlen auch durch gute Zusammenarbeit zustande, die insbesondere das Ordnungsund Bürgeramt seit Jahren mit dem Polizeipräsidium Karlsruhe pflegt. Eine zentrale Rolle bei der Kriminalitätsbekämpfung kommt aber der Polizei zu.
Nach Deliktsbereichen Nach Deliktsbereichen zeigt sich ein differenziertes Bild. Der Rückgang bei den Straftaten insgesamt um 4,5 %, zeigt sich erfreulicherweise noch stärker bei folgenden Deliktbereichen: der Gewaltdelikte um 11,3% bei Ladendiebstählen um 21,8% der Straßenkriminalität um 11,4% und bei einfachem Diebstahl um 18,8 %, bei schwerem Diebstahl um 7,7%.
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GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2017 | NR. 113
Sonstiges und Wissenswertes
Aufklärungsquote der Wohnungseinbrüche 19,2%
20 %
17,3%
16,4% 14,7% 15 % 16,0%
14,0%
12,7% 10,9%
10 % 5% 0%
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Quelle: Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration BW
Die deutlichste Abnahme findet sich beim Computerbetrug um 84,4%, aber auch der Handtaschenraub ging mit 52,4 % deutlich zurück. Rückläufig sind schwere Diebstähle von oder aus Kraftfahrzeugen um 32 % und auch die Ladendiebstähle verzeichnen ein Minus von 21,8 %. Schließlich ging auch die Zahl der Raubüberfälle auf Straßen, Wegen oder Plätzen mit um 21,8% spürbar zurück.
Weiter angestiegen sind Aggressionsdelikte um 4,1%, sexuelle Beleidigungen um 28,2%, schwere Ladendiebstähle um 25,3% und der Diebstahl aus Dachspeicher oder Keller um 74,1%. Immer mehr kommt aber auch Gewalt gegen Polizeibeamte und auch gegen andere Staatsbedienstete auf, die große Sorge bereitet. Dabei wird die Polizei nicht nur bei der Durchsetzung von Zwangsmaßnahmen angegriffen, sondern auch bei Demonstrationen oder im Umfeld von Fußballspielen, ja sogar zunehmend bei alltäglichen Einsätzen wie bei häuslichen Auseinandersetzungen oder bei Fahrzeugkontrollen. Dr. Helmut Rempp AKB-Vorsitzender
Der Bürgerverein auf Facebook:
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Wir sind auch in der Praxis am Hauptbahnhof zu erreichen.
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Sonstiges und Wissenswertes
DIE PERFEKTEN SCHUHE FÜR VIELSEITIGE EINSÄTZE
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Geschichte/n Die Sammel-Reihe des Grünwinkler Anzeigers – Folge 14 | Dez. 2017
Historische Pläne & alte Fotos Immer für Überraschungen gut
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Überblick: Vor 100 Jahren war die Pulverhausstraße ein Verbindungsweg zwischen Grünwinkel und Bulach. Erst mit der Eingemeindung Grünwinkels nach Karlsruhe erhielt sie ihren Namen. Worauf dieser zurückgeht, dieser Frage ist Peter Möllmann nachgegangen. Alte Pläne von Gebäuden können spannende Geschichten erzählen – wenn man sich in sie hinein vertieft und „weitergräbt“. Diese Erfahrung hat Hubert Buchmüller gemacht, als er recherchierte, warum an einer Seite seines Hauses in der ehemaligen Grünwinkler Hauptstraße 75 ein Fenster angebracht ist. Viele Geschichten über Grünwinklerinnen und Grünwinkler, über das Vereinsleben oder über GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER JUNI 2012 2017
Geschäfte im Stadtteil hat uns Bertold Kunz überlassen. Am Beispiel der Drogerie Mangold geht er auf den Verlust durch die Schließung von kleinen Läden ein. Geschichtsforschung kann süchtig machen. Den Namen Wilhelm Mangold hatte ich schon einmal gelesen – in unserer Chronik in einem Beitrag zum „Rössle“ von Hannelore Kling. Von hier führte die Spur zum TSV Grünwinkel und schon hatte ich ein Portrait einer Grünwinkler Persönlichkeit, die das Leben im Stadtteil lange Zeit mitgeprägt hatte. Viel Spaß beim Lesen und Sammeln Ihr Gerhard Strack 209
Folge 14: Die Pulverhausstraße
Die Pulverhausstraße ie Pulverhausstraße ist eine der am meisten befahrenen Ost-West-Verbindungen im Südwesten Karlsruhes. Sie verlängert die Rheinhafenstraße in Daxlanden ab der Durmersheimer Straße und reicht bis zur Grünwinkler Straße in Bulach. Hier an ihrem Ende befinden sich die Zu- und Abfahrten über die Landesstraße 605 zur Autobahn A5 und nach Ettlingen bzw. in die Karlsruher Innenstadt. Der Straßenname geht zurück auf ein Pulvermagazin, dessen Turm am heutigen Ahornweg in der Hardecksiedlung stand. Mit der Eingemeindung Grünwinkels zum Jahresbeginn 1909 hat der Karlsruher Gemeinderat am 31.12.1908 einige Straßen des neuen Stadtteils umbenannt. Der bisher namenlose Verbindungsweg nach Bulach erhielt die Bezeichnung „Pulverhausstraße“. Die ein oder andere Umbenennung wurde seinerzeit in Grünwinkel kritisch gesehen, was auch in einem Leserbrief in der Zeitung, dem „Mittagsblatt“ der „Badischen Presse“, damals unter der Rubrik „Stimmen aus dem Publikum“ zu lesen war. Der Name Pulverhausstraße war nicht dabei. „Wenige Tage ist Grünwinkel einverleibt, wenige Verfügungen hat die neue Obrigkeit über den neuen Stadtteil erlassen, doch finden wir neuen Städter zu ‚nörgeln‘ an der stadträtlichen Fürsorge. Es betrifft die neuen 210
Straßenbenennungen. Mit der Appenmühlstraße, Gerberstraße, Pulverhausstraße, Koelreuterstraße und Hopfenstraße wollen wir allenfalls zufrieden sein, warum aber gerade unsere bisherige Hauptstraße Durmersheimer Straße genannt werden soll, sehen hier wenige ein, umso weniger, als die durchfahrenden Automobilisten , Radfahrer oder wer sonst immer nach Rastatt fragen.“ Die ursprünglich auf Bulacher Gemarkung stehende Pulverfabrik wurde 1814 bis 1815 errichtet. In der „Geographisch-statistischtopographischen Beschreibung des Großherzogthums Baden nach den Bestimmungen vom Jahre 1832“ wird für das „Dorf Grünenwinkel das größere Pulvermagazin für die Karlsruher Garnison“ erwähnt. Die Vorschriften für die Pulvermagazine waren streng und wurden per Anschlag den Betroffenen mitgeteilt: GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2017
Folge 14: Die Pulverhausstraße
„Polizei-Direction Karlsruhe Das nächtliche Gehen bei dem Pulvermagazin betreffend. Da man die Anzeige erhalten hat, daß schon einige mahle Personen bei Nacht über die Brücke und den Graben des Pulvermagazins gegangen sind, ohne auf den Zuruf der Schildwachen zu reagieren, so wird hiermit folgendes zur Beachtung publiciert. Wer keine Geschäfte im Pulvermagazin hat oder dessen Stand und Dienst es nicht erfordert, dem ist nicht erlaubt, weder bei Tag noch bei Nacht über die Brücke und den Graben zu gehen, noch sich dem Magazin zu nähern. Wird die Schildwache Jemanden gewahr, der sich auf 30 Schritte nähert, so ruft sie Wer da! Stehet! Wer sich darauf nicht zu erkennen gibt oder sich nicht entfernt, ist als dann selbst an den nachtheiligen Folgen (denn die Schildwache ist mit scharfen Patronen versehen), die er sich dadurch zuziehen könnte, schuld.“ Peter Möllmann
GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2017
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Folge 14: Hauptstraße 75
Gemeinde Grünwinkel –
Hauptstraße 75
Man schrieb das Jahr 1875. Vier Jahre zuvor, am 18. Januar 1871, fand im Beisein des Großherzogs Friedrich I von Baden die Proklamation des deutschen Kaisers Wilhelm I in Versailles statt. Und was passierte damals in Grünwinkel, und zwar in der Hauptstraße 75? Wenn es nach der Altakte des Bauordnungsamtes der Stadt Karlsruhe geht, dann gibt es dieses Haus, welches der Maurermeister Friedrich Pfeifer aus Mühlburg für Wilhelm Kuhm, den Rechner der Gemeinde Grünwinkel, geplant und am 30. Dezember 1875 beim „Großherzoglichen Bezirksamt“ eingereicht hat, gar nicht. Es wurde zu keinem 212
Zeitpunkt in dieser Art gebaut. Bereits einen Tag später, am 31. Dezember 1875, erging der Beschluss „baupolizeilich genehmigt“. Man muss davon ausgehen, dass dies ein vorläufiger Plan war, bei dem nur die Umrisse stimmten. Auch kann man in dieser Altakte lesen „dass dort noch ein baufälliges Wohnhaus stand (evtl. von vor 1787?), welches noch abzutragen wäre“. In dieser Altakte ist ein Spezereiwarenladen“ verzeichnet, der dann aber in der Auso.: Hauptstraße 75 um das Jahr 1900 GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2017
Folge 14: Hauptstraße 75
führung auf das andere Ende des Gebäudes verlegt wurde. Damit entfiel die vorgesehene Durchfahrt durch das Wohnhaus. Der ursprünglich geplante Laden wurde zur Wohnung. Damit musste an der Südseite ein Fenster eingebaut werden. Auf dem Plan aus der historischen Bauakte und dem Foto um 1900 ist zu erkennen, dass dieses Haus nahezu heute noch aussieht wie ursprünglich ausgeführt. Nur der Laden, der lange Jahre Bestand hatte, wurde innerhalb der letzten 40 Jahre zu Wohnzwecken umgebaut. Blickt man in die Grünwinkler Chronik kann man lesen, dass mit Beginn der Selbstverwaltung Baugenehmigun-
o.: Straßenansicht zur Baueingabe beim Großherzog lichen Bezirksamt im Jahr 1875 u.: Situationsplan für eine Baugenehmigung, eingereicht beim Bürgermeisteramt in Grünwinkel im Jahr 1899
GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2017
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Folge 14: Hauptstraße 75
Grünwinkel um 1900, links das Gebäude „Haupt straße 75“, rechts daneben die Grünwinkler MariaHilf-Kapelle (heute: Albkapelle)
gen nicht mehr beim „Großherzoglichen Bezirksamt“, sondern beim „Bürgermeisteramt in Grünwinkel“ beantragt wurden. Ab 1870 entfiel in Grünwinkel die Bestätigung des Bürgermeisters durch die Obrigkeit (Großherzog). Eingemeindet nach Karlsruhe wurde Grünwinkel dann erst im Jahre 1909. Auch wurden am 7. Juli 1899 durch einen dem Bürgermeisteramt in Grünwinkel vorgelegten „Situationsplan“ die Anbauten im Hof des Hauses Hauptstraße 75 nachgewiesen. Somit ist klar, dass in dieser Zeit des „Umbruches (1831–1908)“ nicht mehr alle Akten komplett vorhanden waren. Wieder gibt unsere Grünwinkler Chronik Auskunft. Auf Seite 94 zeigt der „Hochstetter-Plan“ aus dem Jahre 1787 das Straßendorf Grünwinkel. Hier kann man sogar die mitten in der Straße eingezeichnete Kapelle (1759 erbaut) erkennen und direkt daneben das Haus, welches 1875 „abgetragen“ werden musste. Das neue Haus stand in der Mitte Grünwinkels, zwischen der Kapelle und dem Gemeidebrunnen. 1875 befand es sich an „der Straße nach Mühlburg“ und später wurde ein öffentlicher Platz für den „Gemeindebrunnen“ eingerichtet. Bis 1943 gehörte dieser Platz der Stadt Karlsruhe. Danach gelangte er in den Besitz der Firma Sinner.
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Das Haus Hauptstraße 75, heute Durmersheimer Straße 90, wurde bereits 1940 vom Malermeister Josef Hammer erworben und hat heute noch Bestand. Hubert Buchmüller
Historische Bauakten Das Projekt „Rettung historischer Bauakten“ im Stadtarchiv Karlsruhe widmet sich der Aufgabe, mehr als 16.000 Akten zu historischen Karlsruher Gebäuden seit den 1860er Jahren für die Nachwelt vor dem Zerfall zu bewahren. In den Unterlagen finden sich Grundrisse, Schnitte und teils kunstvoll gestaltete Ansichten, die nicht nur eine Fülle architektonischer oder kunsthistorischer Details offenbaren, sondern auch wertvolle Auskünfte über die Entwicklung der Stadt Karlsruhe geben. Stark beschädigte Pläne werden restauriert, die Akten digitalisiert und das säurehaltige Papier behandelt. Wer das Bauaktenprojekt unterstützen möchte, kann eine Patenschaft ab 50 Euro für ein Gebäude seiner Wahl abschließen. Mehr Informationen finden Sie unter: www. karlsruhe.de/historischebauakten Hubert Buchmüller hat eine solche historische Bauakte gesichtet und ausgewertet, die seines Hauses, heute in der Durmersheimer Straße 90.
GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2017
Folge 14: Drogerie Mangold
Drogerie Mangold Bis sie bei einem der Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde, gab es an der südlichen Ecke der Sinnerstraße mit der Durmersheimer Straße die Drogerie Mangold. Man könnte nun der Meinung sein, dass das Verschwinden dieser Drogerie im Blick auf die Gesamtheit der Zerstörungen in Grünwinkel nicht besonders herausragend sei, zumal heute viele kleine Drogerien ohnehin dem Wettbewerb mit den großen Konzernen und deren Filialen nicht standhalten konnten und aus dem Spektrum der Einzelhändler verschwunden sind. Außerdem gab es die Verkaufsstätte Mangold noch einige Jahre unter dem Sohn des früheren Drogisten in dessen Privatwohnung im südlichen Bereich der Durmersheimer Straße. Warum also die besondere Beachtung der zerstörten Drogerie? Dafür gab es aus der Sicht vieler Grünwinkler – besonders vieler Kinder – mehrere Gründe. Zum einen war es ein ungewöhnlicher Laden; man musste nämlich einige Stufen erklimmen, um überhaupt hinein zu kommen; man konnte nicht so einfach von der Straße hinein laufen wie in die meisten Läden. Dazu war es ein schöner Laden; er hatte geradezu städtisches Flair. Und der Drogist, Herr Mangold, hatte eine weiße Kutte an und das Gehabe und das Aussehen eines gütigen, älteren Herren. Es roch so gut in der Drogerie und für Kinder gab es fast immer ein „Gutsele“. Kurzum, man besuchte die Drogerie gerne und kaufte dort viel lieber ein als in GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2017
so „profanen“ Läden, wie z.B. Bäckereien, Metzgereien oder Lebensmittelläden, wo man die Dinge des täglichen Bedarfs, die notwendigen Sachen einkaufte. Sachlich und ohne Emotionen gesehen war natürlich das Fehlen der zerstörten Drogerie weit weniger gravierend als das Fehlen einer Verkaufsstätte für Dinge des täglichen Bedarfs, aber man registrierte ihr Fehlen dann doch als eine Verarmung in schwerer Zeit. Ein kleines Licht auf die Drogerie und auf Herrn Mangold soll noch eine mir von Herrn Heinz Schwarzwälder erzählte Geschichte werfen: Die Eingangstreppe der Drogerie wurde außerhalb der Öffnungszeiten durch einen Rollladen verschlossen. Dieser Rollladen befand sich aber oben, vor der Ladentür und ließ die Zugangstreppe frei. Dort saßen öfters Kinder und manchmal auch Jugendliche. Sie unterhielten sich, aßen und tranken hin und wieder etwas und waren sicher auch laut. Herr Mangold wollte das nicht und vertrieb die Störenfriede. Gelegentlich nahm er dazu Wasser zu Hilfe, das er von innen auf die Treppe goss. Es floss unter dem Rollladen hindurch und die „Stufenbesetzer“ bekamen einen nassen Hintern. Der listige Drogist hatte seine Freude und die „Besetzer“ waren augenblicklich verschwunden. Bertold Kunz 215
Folge 14: Wilhelm Mangold
Wilhelm Mangold
(1884 bis 1960)
Bertold Kunz hat ihn als listigen Drogisten mit weißem Kittel und dem Gehabe eines gütigen älteren Herrn in Erinnerung. In der Sinnerstraße 13 betrieb er die „Albdrogerie W. Mangold“. „Schwämme aller Art, Kinderpflegemittel, Nähr- und Kräftigungsmittel, Verbandsstoffe, alle freiverkäuflichen Heilmittel sowie medizinische Tees“ verkaufte er, wie in einer Anzeige im „Anzeiger für die Stadtteile Grünwinkel und Albsiedlung“ 1932 zu lesen war. Damals muss der am 4. August 1884 in Mühlburg geborene Drogist aber schon ein abwechslungsreiches Berufsleben hinter sich gehabt haben. In den Adressbüchern 1911 bis 1913 ist er mit der Berufsbezeichnung Eisendreher eingetragen. Und dies in der Durmersheimer Straße 85. Hier befindet sich noch heute das Gasthaus „Rössle“, und in der Festschrift des TSV Grünwinkel zum 50 jährigen Bestehen 1912 erschien eine ganzseitige Anzeige „Restauration zum ’Rössle‘ – Vereinslokal des Jubelvereins – Inhaber Wilhelm Mangold. Damit nicht genug. Hannelore Kling hat bei ihrer Recherche zu den Gasthäusern in unserer Grünwinkler Chronik weiter herausgefunden, dass Wilhelm Mangold 1914 das „Rössle“ verlassen und sich mit einem „Zigarrengeschäft“ in der Sinnerstraße 13 niedergelassen hat. Daraus muss sich dann die Drogerie entwickelt haben. Nach dem Zweiten Weltkrieg mit der völligen Zerstörung des Hauses in der Sinnerstraße 13 hat er dann zusammen mit seinem
Sohn Kurt die Alb-Drogerie in der Durmersheimer Straße 116 weiter betrieben, wie eine Anzeige in der Festschrift des TSV Grünwinkel zum 90 jährigen Bestehen verrät. Diesem Verein war Wilhelm Mangold sehr verbunden. Die besagte Festschrift aus dem Jahr 1952 weist ihn als Ehrenvorstand aus. Liest man in jener Chronik des Vereins, dann war er nicht nur ein verdienter Funktionär, sondern auch ein weithin bekannter Turner. Schon vor dem Ersten Weltkrieg stand er dem Turnrat vor und in dieser Funktion baute er den Verein nach 1918 auch wieder auf. Noch 1932 findet sich sein Name in den Analen als Vorstand des TSV. Zu seiner Sportlerkarriere: Otto Brunner erwähnt in seinem Rückblick in der Jubiläumsschrift von 1952, dass „…unser heutiger Ehrenvorstand Wilhelm Mangold auf dem Turnfest in Offenburg seinen ersten Preis außerhalb des Kreises -6-Kampf-Oberstufeerringen [konnte]. Es war dies eine besondere Leistung…Auch vertrat er noch bei vielen anderen Veranstaltungen unseren Verein immer erfolgreich.“ Ganz besonders muss die Rückkehr nach dem Heidelberger Kreisturnfest 1909 gewesen sein, denn man veranstaltete anlässlich seines Erfolges einen Lampionumzug. Ein wahrlich spannendes Leben, das am 10. November 1960 in Karlsruhe zu Ende ging. Gerhard Strack
REDAKTION: GRÜNWINKLER GESCHICHTSKREIS (GERHARD STRACK, HUBERT BUCHMÜLLER) GESTALTUNG: HOB-DESIGN, OLIVER BUCHMÜLLER BILDNACHWEIS: S. 209: Stadtarchiv Karlsruhe, 8/BA Schlesiger 1963 / A10_40_3_34A | Seite 210 l.o.: Richard Gäckle | Seite 210 r.o.: Stadtarchiv Karlsruhe, 8/BA Schlesiger 1963 / A10_40_4_31A | Seite 211 l.o.: Stadtarchiv Karlsruhe, 8/BA Schlesiger 1965 / A12_176_5_36 | Seite 211 l.u.: Stadtarchiv Karlsruhe, 8/BA Schlesiger 1967 / A14_124_6_42 | Seite 211 r.: Stadtarchiv Karlsruhe, 8/BA Schlesiger 1975 / A30_34_3_011 | Seite 212: Privatarchiv Hubert Buchmüller | Seite 213: Historische Bauakte Stadt Karlsruhe, Hauptstraße 75 | Seite 214 o.: Archiv Stadtteilchronik Grünwinkel | Seite 215: Festschrift TSV Grünwinkel 1952 | Seite 216: Festschrift TSV Grünwinkel 1912
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GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2017
Sonstiges und Wissenswertes
Wachsender Wohnungsbedarf und Klimawandel Liebe Karlsruher Mitbürgerinnen und Mitbürger, in Karlsruhe ist nach wie vor ein zunehmender Siedlungsdruck auf Flächen im Stadtgebiet festzustellen. Flächensparen und die Innenentwicklung sind u.a. als zentrale Handlungsfelder einer nachhaltigen Stadtentwicklung in den Vordergrund gerückt. Dabei muss beachtet werden, dass der Raum Karlsruhe durch seine südwestliche Lage im Oberrheingraben als eine der wärmsten Regionen Deutschlands gilt. Die Überhitzung des städtischen Raums wird immer mehr ein zentrales Problem. Kommt dann noch eine hohe Bevölkerungsdichte dazu, kann sich das Problem in Ballungsräumen potenzieren.
Warum und wie wächst Karlsruhe? Die Stadt ist so attraktiv, dass sie auch in Zukunft weiter wächst. Daher ist ein chronischer Wohnraummangel zu verzeichnen, der durch die wachsende Wohnraumfläche je Bewohner und die Zunahme der Ein-Personen-Haushalte verschärft wird. Alles in allem werden je nach Annahmen zusätzlich 10.000 bis 20.000 Wohnungen bis 2030 prognostiziert.
Um neuen Wohnraum zu bauen, gibt es folgende Möglichkeiten: kurzfristig: Wohnungspotential aus existierenden Bebauungsplänen. Bei bestehender Wohnbebauung Bau lücken schließen oder eine Verdichtung anstreben mittelfristig: Transformationsflächen nutzen Flächen, die im bisher aktuellen Flächen nutzungsplan FNP 2010 als Bauflächen ausgewiesen sind und noch nicht bebaut wurden langfristig: Neue Bauflächen im zukünftigen Flächen nutzungsplan FNP 2030 ausweisen.
Existierende Bebauungspläne Eine Realisierung von Bauvorhaben ist am schnellsten bei Bauflächen möglich, für die rechtsverbindliche Bebauungspläne aus den vergangenen 10 Jahre existieren, aber noch nicht bebaut sind. Daraus ergibt sich ein Realisierungspotenzial von ca. 2.000 Wohneinheiten. GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2017 | NR. 113
Baulücken Ein weiteres Reservepotenzial an Wohnungen ergibt sich aus Baulücken bei bestehender Bebauung. Ergebnis einer Erhebung ist ein Potential von 1.500 bis 2.000 Wohneinheiten.
Verdichtung/Innenentwicklung Um Wohnraum zu schaffen, soll es nicht nur in die Fläche gehen. Geringfügig bebaute oder abweichend genutzte Grundstücke sollen einer weiteren Wohnbebauung zugeführt werden. Das in einer Erhebung ermittelte Potential ist zwischenzeitlich weitgehend ausgeschöpft, dürfte sich aber immer noch auf 2.000 Wohneinheiten belaufen. Systematischer wurde das Potential aus Verdichtung/Innenentwicklung 2015/16 von den Karlsruher Planern berchtoldkrass space&options in einer gesamtstädtischen Potenzialstudie analysiert. Hieraus das Potential an neuem Wohnraum abzuschätzen, bleibt noch eine zukünftige Aufgabe und hängt von den konkreten Umsetzungsmaßnahmen ab.
Transformationsflächen Flächen, die zu ihrem ursprünglichen Zweck nicht mehr genutzt wurden, sollten einer Bebauung für Wohn- und Mischnutzung zugeführt werden. Hierfür konnten vor allem die vorhandenen Militär- und Bahnbrachen, aktiviert werden. Aber auch Gewerbefläche wurde transformiert. Das Potential ist weitgehend ausgeschöpft. Knielingen 2.0 ist hierfür ein prominentes Beispiel. Auf dem Gelände der ehemaligen Mudra-Kaserne wird von der Volkswohnung eine Wohnbebauung realisiert.
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Sonstiges und Wissenswertes
Neubaugebiet Knielingen 2.0
Flächennutzungsplan FNP 2010 Im noch aktuellen FNP 2010 sind Bauflächen ausgewiesen, die noch nicht bebaut sind. Dabei handelt es sich um Bauflächen, auf denen langfristig über 3.300 Wohneinheiten geschaffen werden könnten.
Abb.: ka-news/Machleidt Architektenbüro 2016
Beispiel: Gebiet mit größeren Geschosswohnungsbauzahlen zwischen Erzbergerstraße und Altem Flugplatz in der Nordstadt. Dafür wurde der Rahmenplan Zukunft Nord 2016 verabschiedet. Der Bebauungsplan folgt.
Flächennutzungsplan FNP 2030 Da nach der langfristigen Bevölkerungsprognose für Karlsruhe alle oben genannten Maßnahmen nicht ausreichen werden, wurde bereits 2016 die Fortschreibung des FNP „Wohnen“ in Angriff genommen. Für die Flächensuche allein in Karlsruhe (ohne Umland) wurden 45 Gebiete identifiziert, nach Kriterien vorbewertet und nach vielfältiger Interessenabwägung im Gemeinderat beraten.. Übrig blieben nach diesem Prozess ca. 20 Gebiete in Karlsruhe mit ca. 65 Hektar. In der Prüfung waren auch die viel diskutierten drei Kleingartengelände in Oberreut, in der NordGRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2017 | NR. 113
weststadt und in Rüppurr, die letztendlich aus der Prüfkulisse genommen wurden. Der Erhalt dieser Kleingärten ist u.a. auch dem Kriterium Klimaverträglichkeit zuzuschreiben. Die Bedeutung stadtnaher Kleingärten ist für das Stadtklima einer sich verdichtenden Stadt nicht hoch genug einzuschätzen. Wenn der FNP 2030 nächstes Jahr in Kraft treten wird, kann aber immer noch nicht gebaut werden. Als nächster Schritt ist ein Bebauungsplan erforderlich. Und dazu sind für jede Fläche alle notwendigen Prüfungen, auch die Klimaverträglichkeit, zu berücksichtigen.
Wachsende Stadt und Klimawandel Dass Klimawandelaspekte derart in Planungen berücksichtigt werden, liegt daran, dass die Stadt bereits vor Jahren mit einer stadtinternen, dezernatsübergreifenden Arbeitsgruppe eine Strategie „Anpassung an den Klimawandel“ mit zukünftigen Anpassungsmaßnahmen erarbeitet hat. Diese wurden durch die Beteiligung an verschiedenen Forschungsvorhaben zum Klimawandel erarbeitet. Als wichtige Anpassungsmaßnahmen wurden u.a. formuliert: Kalt- und Frischluftzonen, ausreichend große Grünflächen, Bäume als verschattendes Element, Entkernung von hoch verdichteten Wohnbereichen, höhere Gebäude mit mehr Grünflächen. Es geht also darum, stadtklimatische Aspekte systematisch in Planungsprozessen zu berücksichtigen. Wenn Klimawandelaspekte bei einer wachsenden Stadt gebührend berücksichtigt werden, können wir auch in Zukunft die klimatischen Herausforderungen im Oberrheingraben meistern und uns in unserer Stadt wohlfühlen. Ihr AKB-Vorsitzender Dr. Helmut Rempp
Der Bürgerverein Grünwinkel dankt allen Inserenten für die tatkräftige Unterstützung.
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Interessantes aus Grünwinkel
Wandlungsfähig, dem Fortschritt folgend und dennoch beständig in ihrer Tradition – das ist das Credo der Wohngenossenschaft Gartenstadt Karlsruhe eG. Weit über die üblichen Grenzen eines Mietverhältnisses hinaus sind die Bewohner der Gartenstadt in ein soziales Netz eingebunden, das ein freundliches Miteinander, Absicherung bei Alter und Krankheit und auch wirtschaftliche Vorteile bietet.
Foto: Gartenstadt
Heimat Gartenstadt – seit 110 Jahren in Karlsruhe
Mit viel Grün umsäumte Wohnanlagen reihen sich entlang der klar durchdachten Straßenführung, dazwischen alle Geschäfte des täglichen Bedarfs – die Gartenstadt zeigt in den Stadtteilen Bulach, Daxlanden, Grünwinkel und Rüppurr ein friedliches, freundliches Gesicht. Dazwischen entdeckt der aufmerksame Besucher rege Handwerkertätigkeit – ein Hinweis auf die fortlaufende energetische Sanierung und Modernisierung des genossenschaftlichen Wohnbestandes. 2017 blickt die Gartenstadt Karlsruhe auf 110 erfolgreiche Jahre zurück und justiert ihre Ziele erneut hin auf die Zufriedenheit ihrer Mitglieder.
meyer, Friedrich Ettlinger und Eugen Geiger am 13.3.1907 die Gründung der Baugenossenschaft Gartenstadt Karlsruhe-Rüppurr – neben der Gartenstadt Hellerau bei Dresden, die erste dieser Art in Deutschland. Angesichts der schlechten Lebensbedingungen der Stadtbevölkerung hatte sich 1905 die Deutsche Gartenstadtgesellschaft nach englischem Vorbild formiert. In Karlsruhe traten Generalsekretär Kampffmeyer und seine Mitstreiter an, um folgende Grundsätze zu realisieren:
Angesichts einer fragilen gesamtwirtschaftlichen Situation beweist sich das Investment in eine lokale, nachhaltig handelnde Genossenschaft als äußert attraktiv. Das Vertrauen der rund 9.500 Mitglieder in ihre Genossenschaft spiegelt sich auch in Spareinlagen von insgesamt etwa 56 Mio.€ wider. Der Bestand der Gartenstadt Karlsruhe eG umfasst rund 2.000 Mieteinheiten in urbaner Lage. Die Sanierungsquote beträgt derzeit 36 Prozent, mit besonderem Augenmerk auf der Klimabilanz. Seit 2004 wurden hier Investitionen in Höhe von rund 103,5 Mio.€ getätigt. Mit durchschnittlichen Mietpreisen von 6,36 Euro/m² in der stark wachsenden Technologieregion Karlsruhe sind die Objekte stark nachgefragt.
gemeinschaftlicher Mehrwert statt
gesundes, bezahlbares Wohnen für Jedermann
Nachhaltigkeit im Grundsatz verankert Mit hehren Zielen begingen Hans Kampff-
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Bodenspekulation
naturverbundenes und nachhaltiges Wohnen
soziales, partnerschaftliches Miteinander der Wohnenden
Aktuell stellen sich Stadtplanern ähnliche Fragen: Verstädterung, Single-Haushalte und eine wachsende Anzahl an Transferleistungsbeziehern drängen auf einen beschränkten Wohnungsmarkt. Die Gartenstadt Karlsruhe eG sieht sich verpflichtet, dem Rückstand der Sozialwohnungen und des kommunalen Bestandes entgegenzutreten. Derzeit befindet sich das Neubauverfahren Rosenweg im Genehmigungsverfahren – mit drei Wohngebäuden und 38 sozial geförderten, barrierefreien Wohnungen wird dem steigenden Bedarf an Wohnraum für Senioren RechGRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2017 | NR. 113
Interessantes aus Grünwinkel
Foto: ONUK
Derzeit untersucht das Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung in Potsdam in einer vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Modellsiedlung, welche sozialen, ökologischen und ökonomischen Potenziale gemeinschaftliche Wohnformen aufweisen und welche Synergieeffekte sich aus dieser Wohnform ableiten lassen. In der Gartenstadt lässt sich das seit 110 Jahren gewachsene Ergebnis ganz konkret betrachten: Die Gartenstadt bietet im Rahmen ihres Sozialmanagements kompetente Beratung und Unterstützung in Konfliktfällen. Gemeinschaftlich nutzbare Räume und zwei Gästewohnungen schaffen Raum für vielfältige Angebote, die das gesellige Miteinander der Mieterinnen und Mieter fördern. Besonders ältere Bewohner profitieren von der Zusammenarbeit der Gartenstadt mit den sozialen Einrichtungen in Karlsruhe – für ein selbstbestimmtes Leben in gewohnter Umgebung.
Im Bewusstsein der historischen Bedeutung und den aktuellen Herausforderungen des genossenschaftlichen Wohnungsbaus verpflichtet, lebt die Gartenstadt Karlsruhe mit ihren rund 9.500 Mitgliedern das Ideal des verantwortlichen Handelns – zuverlässig, gemeinsam. So begingen sie auch das 110jähriges Jubiläum mit einem Sommerfest am 22. Juli 2017 am Ostendorfplatz in Rüppurr. GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2017 | NR. 113
Nach der Eröffnung mit Fassanstich durch den Vorsitzenden Vorstand Ralf Neudeck und Aufsichtsratsvorsitzenden Rainer Wimmer genossen die Bewohner und Mitglieder ein vergnügtes Beisammensein mit Lokalhelden Seán Treacy Band und dem Musikverein Harmonie Rüppurr. Ein fröhliches Kinderprogramm und das eigens vom Café Rieberg kreierte Jubiläumseis trugen zur Unterhaltung der nachwachsenden Mitglieder bei. Gartenstadt Karlsruhe eG
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Foto: Gartenstadt
nung getragen. Für den Bestand sieht die Lage weiterhin rosig aus: das kontinuierliche Wachstum und die positive Arbeitsmarktlage in Karlsruhe garantieren eine anhaltende Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt.
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Interessantes aus Grünwinkel
Baumaßnahme Neuverlegung des Sinnersammlers in der Carl-MetzStraße Zur Entlastung des bestehenden Hauptsammlers für den Stadtteil Grünwinkel wird zwischen der Abfahrt Vogesenbrücke und Pfannkuchstraße der Sinner sammler neu verlegt. Die Arbeiten erfolgen mit einem Durchmesser von 1,20 m im unterirdischen Microtunnelingverfahren. Bis 22.12.2017 gibt es eine Vollsperrung der Carl-Metz-Straße. Ab 15.01. bis zum 31.03.2018 wird eine halbseitige Sperrung der Carl-MetzStr. 7 eingerichtet. Weitere Informationen können Sie beim Tiefbauamt erfahren: Zuständig sind die Herren Ralf Schmollack (Tel. 133-7438, ralf.schmollack@ tba.karlsruhe.de) und Günter Bettendorf (Mobil: 0151 29205935)
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Interessantes aus Grünwinkel
Aus Bürgerbüro Süd wird das „Servicezentrum Auto & Verkehr“ Vor 20 Jahren eröffnete am 1. Oktober 1997 das Bürgerbüro Süd in der Steinhäuserstraße 22 nachdem sich ein Versuch mit dem ersten Bürgerbüro in Karlsruhe in der Beuthenerstraße 42 bewährt hatte. Im Sinne eines umfassenden Bürgerservice sollten diejenigen städtischen Dienstleistungen, die besonders häufig nachgefragt werden, bürgernah und aus einer Hand angeboten werden. Neben diesem Bürgerservice-Aspekt erfüllen die Bürgerbüros als Außenstellen des Pass-/ Meldeamtes und der Zulassungsbehörde aber auch wichtige ordnungsbehördliche Aufgaben. Mit dem Wohnsitz sind elementare Grundrechte, wie etwa das Wahlrecht oder der Anspruch auf Sozialleistungen verbunden. Dem Passrecht kommt nicht nur eine identitätsstiftende Funktion zu, sondern auch eine wichtige Rolle im Kampf gegen organisierte Kriminalität und Terrorismus. An das Zulassungsrecht knüpfen sich wichtige versicherungs- und haftungsrechtliche Folgen. Das fachliche Angebot der Bürgerbüros umfasst im Kern die Bereiche des Pass-/Meldewesens und der KFZ-Zulassung. Hierdurch müssen die Beschäftigten verschiedene komplexe Rechtsgebiete beherrschen und damit einhergehend eine große Anzahl von unübersichtlichen Einzelregelungen beachten. Gerade kleinere Bürgerbüros stellt dies vor Herausforderungen, weil wenige Mitarbeitende eine enorme Dienstleistungspalette abdecken müssen und dabei nicht die Möglichkeit haben, sich auf bestimmte Fachbereiche zu konzentrieren. Dies ist problematisch, weil die Arbeit im Bürgerbüro durch den Umgang mit besonders schutzwürdigen Dokumenten geprägt ist. Wie hoch das Interesse an den Dokumente ist, zeigt die hohe Zahl an gefälschten Dokumenten, die im Umlauf ist. Das Bundespolizeipräsidium verweist dabei auf die „besorgniserregende“ Entwicklung im Bereich der Urkundenkriminalität und auf PersonalGRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2017 | NR. 113
und Reisedokumente, die „mehr und mehr in den Fokus der Täter“ rücken. Die Anforderungen an Technik, Sicherheit und Kundenservice haben sich in den letzten 20 Jahren verändert, weshalb das ADACGebäude, in dem sich das Bürgerbüro Süd befand über die letzten zwei Jahre aufwändig saniert und umgebaut wurde. „Wir nutzen den jetzt bevorstehenden Rückumzug aber auch, um uns inhaltlich neu aufzustellen“ erläutert Erster Bürgermeister Wolfram Jäger das neue Konzept. Aus dem Bürgerbüro Süd wird das „Servicezentrum Auto & Verkehr“, in dem sämtliche städtische Dienstleistungen mit Bezug zu Auto und Verkehr gebündelt werden. „Durch die Konzentration der Fachlichkeit an einem Standort verbinden wir die notwendige Rechtssicherheit mit einem hohen Anspruch an Kundenservice“ ist Jäger überzeugt. Damit einher geht eine Reduzierung der Angebotspalette in den übrigen Innenstadt-Bürgerbüros (Kaiserallee 8, Marktplatz und Beuthenerstraße 42). Dort werden künftig keine KFZ-Produkte mehr angeboten. Faktisch hatten die Karlsruher für sich schon lange so entschieden: 76 Prozent aller Zulassungsvorgänge werden in der Steinhäuserstraße 22 erledigt und lediglich 24 Prozent aller Vorgänge verteilen sich auf die übrigen zehn Bürgerbüros (einschließlich der Ortsverwaltungen). „Ob die KFZ-Zulassung zukünftig in den Ortsverwaltungen angeboten bleibt und wenn ja, in welchem Umfang und unter welchen Voraussetzungen soll im Herbst eine Arbeitsgruppe unter Einbindung der Ortsverwaltungen erarbeiten“ zeigt Jäger die weiteren Planungen auf. Stadt Karlsruhe, Presse- und Informationsamt Kommentar vom Bürgerverein Grünwinkel: „Leider bedeutet die Umwandlung des Bürgerbüro Süd in die Servicestelle Auto und Verkehr, dass die Bürger für alle anderen Angelegenheiten in andere Bürgerbüros gehen müssen“.
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Inhaber: Michael Schunk
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Wir bedanken uns für das entgegen gebrachte Vertrauen und wünschen Ihnen erholsame Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr!
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in der Durmersheimer Straße/Ecke HeinrichSpachholz-Straße am 23. Juni 2017 Etliche Jahre war es eine Brachfläche. Nun hat der Mieter- und Bauverein Karlsruhe eG mit dem Eintreffen der Fernwärmeleitungen die Baulücke an der Durmersheimer Straße/ Heinrich-Spacholz-Straße geschlossen. Auf dem Gelände entstehen in einem ersten Bauabschnitt zwei Gebäude mit 9 Zweizimmer-, 32 Dreizimmer- und 4 Vierzimmerwohnungen. Alle Wohnungen sind barrierefrei und mit mindestens einem Balkon oder einer Terrasse versehen. Eine Tiefgarage verbindet die Gebäude. Die Fertigstellung von Block A erfolgt Ende des Jahres, Block B wird im Frühjahr 2018 bezugsfertig. In einem zweiten Bauabschnitt wird ein weiteres Gebäude die Lücke an der Durmersheimer Straße schließen. Hier werden 4 Zweizimmer-, 5 Dreizimmer- und 8 Vierzimmerwohnungen entstehen. Die Wohnungen werden öffentlich gefördert sein und damit 33 % unter der üblichen Marktmiete liegen. Zudem wird eine Wohnung speziell als Wohngruppe für Rollstuhlfahrer konzipiert. Am 23. Juni 2017 konnte nun Richtfest gefeiert werden. Auch der Bürgerverein Grünwinkel war eingeladen und konnte sich über den Baufortschritt informieren. Die große Resonanz an dem Richtfest kann man auf dem Bild ersehen. Gertrud Bader GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2017 | NR. 113
Foto: Gertrud Bader
Richtfest des Mieter- und Bauvereins
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Interessantes aus Grünwinkel
Klappstuhllesung am 17. Juli 2017 Ein Sommerabend an der Albkapelle auf der Wiese, als hätte ihn Hans Thoma gemalt. Viele Literaturinteressierte waren der Einladung von Frau Franziska Joachim gefolgt, brachten Klappstühle, Gartenstühle oder einfach eine Decke mit, um sich auf der Wiese niederzulassen. Frau Joachim hat aus ihrem Literaturkreis wieder einige Autoren und Autorinnen gewinnen können, die selbstverfasste Texte vorlasen. Zur Einstimmung spielte Frau Manuela Schur ein Gitarrenstück. Im ersten Stück schilderte ein Vater, wie es am Morgen bei ihnen zuhause etwas hektisch zugeht, bis die Tochter noch die Brille findet – und sind wirklich alle Schulhefte im Ranzen? Und dann, wie die Mutter erst einmal ihren Frühstückskaffee trinken kann, nachdem alle schließlich aus dem Hause sind.
Auch dieser Artikel war aus dem Leben gegriffen: „Vater und Mutter wollten mal wieder so ganz alleine zu zweit sein. Doch bis alle Hürden genommen waren, es so weit gewesen wäre ...“. Jetzt hätten Sie dabei sein sollen, um dies mitzuerleben! Die Lesestücke wurden immer wieder durch Musik unterbrochen, auch von Herrn Alexander Göringer und seiner Mandoline, sodass es ein harmonischer Abend wurde. Frau Joachim bedankte sich bei den aufmerksamen Zuhörern und erklärte, dass nächstes Jahr die Literatenrunde ihr 30-jähriges Bestehen feiert. Zu diesem Anlass soll ein Buch erscheinen. Gaby Ortlepp
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Interessantes aus Grünwinkel
Quartier am Albgrün Die Pflanzaktionen vom letzten Herbst und diesjährigem Frühjahr haben das Bild der verbindenden Gemeinschaftsflächen auf das Schönste verändert. Die bienen- und damit blühfreudigen Hecken haben sich prächtig entwickelt. Üppige Blumenbeete neben Rasen und rankenden Pflanzen über den Stützwänden aus Beton geben der „Flaniermeile“ innerhalb des Wohnprojektes ein völlig neues Gesicht. Der Gemeinschafts-Nutzgarten mit vielfältigen Tomatensorten, Zucchini, Mangold, Bohnen, Kohl, Möhren, Kräutern, Erdbeeren und noch viel mehr war vielfach ein Retter in letzter Minute, wenn es zum Einkaufen für das Mittagessen nicht mehr gereicht hat oder der Kühlschrank leer war. Und überall im Projektbereich wachsen Sonnenblumen, die sich nun jährlich wieder selbst aussäen, auch zur Freude der Vögel.
Spät-Sommerfest, das durch den flüchtenden Sommer fast ein Spät-Herbstfest zu werden drohte. Da musste ein Zelt her und der Aufbau musste rechtzeitig geprobt werden – wie das Foto zeigt. Letzten Endes diente das Zelt nicht gegen Regen, sondern gegen zu heiße Sonnenstrahlen, denn Petrus hatte ein Einsehen mit uns. Das war das richtige Wetter für eine heiße Bobby-Car-Schlacht. Die Flaniermeile ist bestens dafür geeignet.
Das jährliche große Sommerfest sollte in diesem Jahr mit einem Dank an all diejenigen verbunden werden, die das Projekt im Laufe seiner Entstehung so wertvoll unterstützt haben. Diese Einladung erschien erst jetzt sinnvoll, weil nun alle Gartenflächen vollendet waren. Die Unterstützer und Planer des Projektes feierten schon morgens mit einem Sektempfang (bei dem selbstverständlich auch der Bürgerverein vertreten war) und einem Rundgang durch die Gebäude und die Grünflächen und blieben teilweise bis in den späten Nachmittag zum Feiern mit den Bewohnern. Thema war natürlich auch: „Welche Träume hatten die künftigen Bewohner – und was ist daraus geworden?“ Super ist es geworden, es gibt sogar Stimmen, die sagen, es hätte ihre Erwartungen übertroffen. Durch die Urlaubszeiten und damit auch die Schulferien wurde aus dem Sommerfest ein GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2017 | NR. 113
Foto: Klaus Gieschen
Weil nicht nur die Blumen, sondern auch das Wildkraut super wachsen, ist zweimal im Jahr eine große Gartenpflege-Aktion angesagt mit vielen Helfern. Und wer selbst nicht mehr im Garten werkeln kann, versorgt die „arbeitende Bevölkerung“ mit Getränken und Essen und manchmal auch mit einem Abschlussfest am Grill.
Eltern und Kinder mussten gemeinsam in mehreren Runden um den 1. Platz kämpfen. Links und rechts und auf den Mauern drängelten sich die Zuschauer zum Anfeuern der Mannschaften. Den 1. Platz sicherte sich aber eine Geschwister-Mannschaft ohne Elterneinsatz. Das war doch klar. Kinder können das einfach besser. Eine weitere Sternstunde – nicht nur für die Kinder – war ein Besuch der Arbeitsgruppe „Food-Coop“ bei ihrem Hoflieferanten in Kleinvillars. Der Blanc-Hof beliefert die Gruppe jede Woche direkt ins Projekt mit Gemüse, Eiern, Obst, Brot und anderen Lebensmitteln
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Auch in diesem Jahr gab es wieder einen Flohmarkt von Kindern für Kinder im Innenbereich. Da dürfen mal die Erwachsenen die Zuschauer sein, aber sie dürfen auch ihr Geld bei den kleinen Händlern lassen. Das Ganze wird jedes Mal mit Kaffee und Kuchen abgerundet. Die großen Leute waren auch in diesem Jahr wieder auf dem Flohmarkt des Bürgervereins vertreten. Sie haben sich vom starken Regen gegen 7.00 Uhr nicht vertreiben lassen, haben das Wasser aus den Gefäßen wieder ausgeschüttet und schließlich noch einen netten Betrag zur Verwendung für die Gemeinschaftsräume erwirtschaftet.
Im November 2007 gab es in den Räumen der Freiwilligen Feuerwehr die erste Informationsveranstaltung für dieses Projekt. Das ist nun 10 Jahre her. Wenn das nicht wieder ein Grund zum Feiern ist! Heide Wroblewski
Frohe Weihnachten ... und ein glückliches neues Jahr wünschen Ihnen alle Inserenten des Grünwinkler Anzeigers.
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in Demeter-Qualität. Der Bauer nahm sich jede Menge Zeit, um die Wissensdurstigen mit Informationen über seine Anbauflächen, die Kühe und Schweine und den großen Holzbackofen zu versorgen. Nun schmecken die Lebensmittel doppelt so gut, wenn man weiß, wo sie herkommen und wie sie angebaut bzw. hergestellt werden.
Foto: Lore Ritter
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Interessantes aus Grünwinkel
Aktiv älter werden in Grünwinkel Die ehrenamtlichen Helfer von „Aktiv älter werden in Grünwinkel“ haben sich vor 8 Jahren zusammengefunden, weil sie den Menschen, die sich in Grünwinkel allein und unbeschäftigt fühlen, Unterstützung anbieten wollen. Das ist ein kostenloses Angebot für jedermann und umfasst verschiedene Aktivitäten für unterschiedliche Ansprüche und Interessen.
legenden Terminen bei Kaffee und Kuchen erledigt. Das ist ein Hilfsangebot für diejenigen Bewohnerinnen und Bewohner, die das selber nicht mehr tun können. Wer lieber draußen ist, kann an jedem Donnerstag um 14 Uhr Boule spielen. Die Spieler machen dabei hinter dem Siedlerheim auch im Herbst und Winter weiter, so lange die Witterung es zulässt. Der Kochkurs für Männer hat sich mit den Jahren zu einem Event mit hohen Ansprüchen entwickelt. Dabei werden saisonale und regionale Produkte in ihrer Speisefolge berücksichtigt. Gelegentlich gibt es auch einmal einen freien Platz. Die sechs Köche haben jetzt ihre Koch-Heimat im Quartier am Albgrün gefunden.
Informationen:
Fotos: Aktiv älter werden in Grünwinkel
Da gehen beispielsweise an jedem Dienstag um 15 Uhr die Spaziergänger (wohlgemerkt: sie nennen sich nicht Wanderer) in die Natur, und zwar bei fast jedem Wetter. An die 370 Mal haben sie sich am Grünwinkler Friedhof getroffen, sich dort über ein Ziel geeinigt und sind dann zu neuen Wegen aufgebrochen. Diejenigen, die Spaß an verschiedenen Spielen haben, treffen sich an jedem zweiten Montag in der ungerade Woche um 15 Uhr im Raum des Bürgervereins. Der befindet sich jetzt in der AWO-Anlage in der Hopfenstraße 5. Gespielt werden u.a. Rummikub, 6 nimmt, Skat, Domino, Rommée usw. Es können auch Lieblingsspiele mitgebracht werden.
Jeder 2. Montag im Monat von 10 bis 11 Uhr im Haus Edelberg in der Edelbergstr. 19 oder bei Gabriele Ortlepp, immer ab 19 Uhr, Tel. 0721 862543 oder gaby.ortlepp@gmx.de. Informationen finden Sie auch auf den Webseiten des Bürgervereins Grünwinkel unter www.bv-gruenwinkel.de. Die Aktivgruppe wird unterstützt vom Seniorenbüro der Stadt Karlsruhe und dem Bürgerverein Grünwinkel. Weitere Infos im Seniorenwegweiser unter www.karlsruhe.de/Senioren Heide Wroblewski
Für die Lesefreudigen gibt es sogar zwei Angebote und zwar 14-tägig dienstags um 10 Uhr und mittwochs um 15 Uhr. Treffpunkt ist der gemütliche Leseraum im Haus Edelberg in der Edelbergstr. 19. Flick- und Näharbeiten werden auch weiterhin im Haus Edelberg an einzeln festzuGRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2017 | NR. 113
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Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen
Kindergarten St. Josef Gleich zu Beginn des neuen Kindergartenjahres fand am 28.9.17 in allen 7 Kindergärten der Seelsorgeeinheit eine Baumpflanzaktion statt. Bei uns im Kindergarten St. Josef haben wir an diesem Tag mit den Kindern in der Kirche eine Herbstfeier zum Thema „Apfel“ gestaltet. Im Anschluss daran konnten wir Herrn Pfarrer Koffler zur Baumpflanzaktion vor dem Kindergarten begrüßen. Die Schulanfänger durften beim Ausheben des Pflanzloches helfen. Als der neue Apfelbaum gepflanzt war,
wurde ein Segensgebet gesprochen und der Baum von allen Kindern und Erziehern mit reichlich Wasser gegossen. Zum Abschluss durften alle Kinder aus einem großen Korb einen Apfel mit nach Hause nehmen. Jetzt hoffen wir natürlich, dass unser Apfelbaum durch unsere gute Pflege schnell wächst und wir bald viele Äpfel ernten können. Am nächsten Tag haben Kinder und Erzieher ein leckeres Frühstücksbuffet zubereitet, auf dem natürlich Äpfel nicht fehlen durften. Zum zweiten Mal hat der Elternbeirat des Kindergartens im Gemeindesaal von St. Josef im Juni einen „Flohmarkt rund um die Frau“ organisiert. Hier boten Frauen eine große Vielzahl an Kleidung, Schuhen, Schmuck etc. an und Käuferinnen konnten so manches Schnäppchen ergattern. Auch für das leibliche Wohl war bei Sekt und Häppchen bestens gesorgt. Die Einnahmen aus Standgebühr und Essensverkauf kamen dem Kindergarten zugute. Davon werden zusätzliche Spielmaterialien, Theaterbesuche… finanziert.
Foto: Kindergarten St. Josef
Ein ganz herzliches Dankeschön an unseren Elternbeirat für die gute Organisation und das große Engagement. Aufgrund der guten Resonanz wird es 2018 sicher den „3. Flohmarkt rund um die Frau“ geben. Martina Förderer, Leiterin der Einrichtung
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Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen
Grundschule Grünwinkel – „Stadtteilen“ Grünwinkler Kinder spielen Theater Am Dienstag, den 12. September 2017 hatte das Theaterstück „Stadtteilen“ im Karlsruher Tollhaus Premiere. Das Besondere daran war, dass acht Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren das Stück unter Anleitung von Theater- und Medienpädagogen des freien, kulturpolitischen Netzwerks „Werkraum Karlsruhe“ erarbeitet und auf die Bühne gebracht hatten. Alle Texte und Ideen stammen von den Kindern, selbst gedrehte Filmszenen zeigen Momentaufnahmen aus ihrem Alltag. Fünf der Kinder kommen aus Afghanistan, dem Irak, Syrien und Tadschikistan. Drei von ihnen besuchen die Grundschule Grünwinkel – ebenso wie die drei deutschen Kinder, die bei dem Stück mitwirkten.
dass auch der lange Zeitraum von acht Monaten Vorbereitung für alle wie im Flug vergangen sei. Für das Selbstvertrauen der Kinder, ihre individuelle Sprachentwicklung und ihr Zugehörigkeitsgefühl zur Schulgemeinschaft der Grundschule Grünwinkel war diese Erfahrung von unschätzbarem Wert. Grundschule Grünwinkel
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Die Klasse 4c der Grundschule Grünwinkel besuchte am Mittwoch, den 13. September eine Aufführung des Stückes und war begeistert. Die Handlung spielt in Grünwinkel aus verschiedenen Perspektiven und alles war den Kindern sehr vertraut. Zitat einer Viertklässlerin: „Das Stück kann man eigentlich nur richtig verstehen, wenn man aus Grünwinkel kommt und sich dort auskennt. Denn wer außer uns weiß denn schon, wer die Eis Oma ist?“ Wenige Tage danach interviewten die Kinder der Klasse einige Schulkameraden. Alle befragten Kinder betonten, dass sie neue Freunde beim gemeinsamen Theaterspielen gefunden hätten, dass es sehr viel Spaß gemacht hat, vor Publikum aufzutreten und
Liebe Mitglieder! Bitte denken Sie daran, bei Adress- oder Namensänderungen sowie Änderungen Ihrer Bankverbindung unbedingt auch den Beitragskassier des Bürgervereins in Kenntnis zu setzen. Vielen Dank! Ihre Vorstandschaft des Bürgervereins Grünwinkel
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Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen
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Lernort-Kooperation? Kooperative Berufsorientierung? Hinter diesen sperrigen Be griffen verbirgt sich ein Projekt, das im Schuljahr 2017/18 schon zum zweiten Mal zwischen der EngelbertBohn-Schule und der SophieScholl-Realschule stattfindet. „Learning by doing“ lautet das Motto, unter dem fünfzehn Neuntklässer der SophieScholl-Realschule Einblicke in kaufmännische Arbeitsweisen, unterschiedliche kaufmännische Berufe und den Umgang mit einer integrierten Unternehmenssoftware erhalten sowie einen professionellen Messeauftritt organisieren. Dazu besuchen sie einmal wöchentlich freiwillig den sog. Übungsfirmenunterricht der Engelbert-Bohn-Schule,
nehmen an der Übungsfirmenmesse teil und erhalten spezielle Beratung durch Fachleute der Arbeitsagentur. Projektziel ist, Schülern eine Möglichkeit zur beruflichen Orientierung zu geben und sie dadurch bei der Berufsfindung zu unterstützen. Die Engelbert-Bohn-Schule fungiert, als einzige kaufmännische Berufsschule BadenWürttembergs, als beruflicher Partner. Die Maßnahme wird vom Europäischen Sozialfonds in Baden-Württemberg, von der Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt. Sebastian Ebel, betreuender Lehrer
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Grünwinkler Vereine
Akkordeonfreunde Grünwinkel Musik bewegt und verbindet die Welt. Dieses Motto überschrieb den Artikel der Akkordeonfreunde Grünwinkel in der Sommerausgabe 2017 des Grünwinkler Anzeigers und steht auch heute wieder im Mittelpunkt dieses Berichts. Eine muntere Truppe ganz verschiedener Leute treffen sich regelmäßig zum gemeinsamen Musizieren oder beim Stammtisch, und so entstanden Freundschaften über zig Jahre und allen gemeinsam ist die Liebe zur Musik, hier speziell zur Akkordeonmusik. Höhepunkt der diesjährigen Aktivitäten der Akkordeonfreunde Grünwinkel war der Ausflug nach Leipzig. Die Messestadt empfängt ihre Gäste mit einem großartigen Bahnhofsgebäude, das imposant die wirtschaftliche Bedeutung der einstigen Handelsstadt dokumentiert. Am Kreuzungspunkt zweier großer Handelswege entstand eine lebendige Metropole früherer Tage, deren Eigenarten heute noch an vielen Gebäuden zu sehen sind. Wer mit Indien handelte, gestaltete sein Geschäftshaus mit Elefanten und Mosaikfliesen an der Fassade. Wo Messen den Verkauf der Produkte ankurbeln sollten, wurden große überdachte Innenhöfe angelegt, die den Warenhandel über mehrere offene Etagen ermöglichten. Und der Ort, an dem sich die Geschäftspartner zum Austausch trafen, war die alte Börse in Leipzig. Und immer wieder trifft der Besucher der Stadt auf Skulpturen und Plätze, die an die großen Söhne der Stadt erinnern. Sei es Goethe der in Leipzig studierte oder Johann Sebastian Bach und
Felix Mendelssohn Bartholdy, die über viele Jahre in Leipzig weilten und die Stadt musikalisch prägten. Besonders beeindruckt hat aber auch die Bedeutung Leipzigs im Rahmen der Wiedervereinigung Deutschlands. Die NikolaiKirche war zentraler Ort der Montagsgebete, aus denen die Protestbewegung der Bürger der ehemaligen DDR entstand und die im Ergebnis zum Fall der Mauer führten. Sich dies am Ort des Geschehens bewusst zu machen, war sehr ergreifend. Den Abschluss des Ausflugs der Akkordeonfreunde Grünwinkel bildete ein Besuch im Leipziger Zoo, einer der ältesten und artenreichsten Zoos in Europa. Die großzügigen Tiergehege und das Tropenhaus mit eigenem Fluss und Baumwipfelpfad werden die Teilnehmer dieser Reise sicherlich lange vor Augen behalten. Die inzwischen doppelt so viele Einwohner wie Karlsruhe zählende Stadt durften wir als lebendig, jung und traditionsbewusst erleben. Insofern passt diese Stadt perfekt zu den Akkordeonfreunden, die ein traditionelles Instrument wie das Akkordeon immer wieder mit jungen Ideen und lebendigen Stücken den Zuhörern nahebringen. Wenn auch Sie Spaß am Akkordeonspiel haben und Teil dieser munteren Truppe sein wollen, rufen Sie einfach Frau Lorenz an, sie wird ihnen gerne Ihre Fragen beantworten: Tel. 0721 575722. Wir wünschen unseren Freunden und Zuhörern eine besinnliche Vorweihnachtszeit. Thomas Schneider
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Grünwinkler Vereine
Baden lebt! Der Bund Freiheit statt Baden-Württemberg engagiert sich augenzwinkernd fürs Badenerland – vor 40 Jahren gegründet. Baden lebt! Dieses Motto des „Bundes Freiheit für Baden-Württemberg (B.F.s.B.W.)“ charakterisiert den absichtlich nicht ins Vereinsregister eingetragen Zusammenschluss von rund 500 Mitgliedern bestens. Denn der Bund sieht die „Badenfrage“ nicht bierernst, sondern mit einem heftigen Augenzwinkern. Bierernst war allerdings die Gründung des Vereins vor nunmehr 40 Jahren. Am 19. Dezember 1977 saßen drei Freunde spät abends beim Bier im „Hoepfer-Burghof“ und haben was ausgeheckt. Die Studenten Michael Obert und Alexander Schwarzer sowie dessen Bruder Johannes, seinerzeit noch Schüler, hatten schon das eine oder andere Gläschen geleert und haben sich überlegt: „Wir müssten mal wieder einen Verein gründen!“ Da alle drei ausgesprochene Badener waren, sollte es einer sein, der sich um das Land im Südwesten entlang des Rheines kümmert. Dabei wollte man aber auf den erhobenen Zeigefinger verzichten. Dies erweist neben vielem anderem das Logo des Bundes. Das gelb-rot-gelbe badische Wappen hat einen Henkel und eine schäumende Bierkrone wie ein Humpen. Auf dem Querbalken steht der Begriff „Libertas“, angelehnt an das Karlsruher „Fidelitas“. Eben halt Freiheit statt Treue. Wenn auch die Treue, die Treue zu Baden, nicht unbedeutend ist. Um den schwäbischen Geheimdienst zu täuschen, veranstaltet der Bund seine Jahreshauptversammlung stets am Fastnachtssamstag, getarnt als Karnevalsveranstaltung mit Prämierung des besten Kostüms. Augenzwinkern eben. Alle drei Gründer waren karnevalistisch angehaucht, weshalb der Zeitpunkt 11.11 Uhr geeignet erschien, den offiziellen Gründungsakt zu vollziehen. Freilich saß man ja nicht am Vormittag zusammen, sondern am Abend. Also 23.11 Uhr! Nur, daraus wurde nichts. Da war ein menschliches Bedürfnis
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dazwischengekommen. Und die Gründung erfolgt erst um 23.12 Uhr. Aber das sollte der Entwicklung während der nächsten Jahre keinen Abbruch tun. Denn das war symptomatisch für den neuen Verein, der sich selbst nie wirklich allzu ernst nahm. Er wuchs schnell. Zunächst wurden Familienangehörige, Freunde, Schulkameraden und Nachbarn zum Eintritt genötigt. Viele beugten sich dem „Zwang“, zumal der zu entrichtende Vereinsbeitrag eher symbolisch war – was sich im Übrigen bis heute gehalten hat. Und auch die Eintrittsformalitäten waren und sind eher unbürokratisch. Es genügt, auf einem Bierfilz Name, Adresse und Geburtsdatum (Letzteres, weil es jedes Jahr eine Geburtstagskarte gibt) zu vermerken. Und schon ist der Beitritt vollzogen. Na, noch nicht ganz. Denn die Gründungsmitglieder müssen dem Beitritt zustimmen. Alle drei. Heute leider nur noch zwei, weil das Gründungsmitglied Alexander Schwarzer vor gut sieben Jahren verstorben ist. Der eine oder andere Leser wird sich an diesen Namen erinnern, denn Schwarzer hat 16 Jahre lang die Karlsruher Rheinhäfen geleitet. Auch der Name eines weiteren Gründungsmitglieds dürfte der geneigten Leserschaft geläufig sein: Michael Obert ist Baubürgermeister in Karlsruhe. Johannes Schwarzer hat’s beruflich ins Schwäbische verschlagen (ausgerechnet!). Der Bauingenieur ist Geschäftsführer der Tübinger Nahverkehrs-Busgesellschaft „TÜ-Bus“. Zurück zum Werdegang des B.F.s.B.W.: Nach der Eintrittswelle aus dem persönlichen Umfeld der Gründer verbreitete sich die Idee schnell, sich badisch zu organisieren ohne die Schwaben für diese und jenes, alles und nichts verantwortlich zu machen (natürlich sind sie das!). Sondern freudige Gemütlichkeit zu praktizieren. Bis Alexander Schwarzer eine zündende Idee hatte: „Warum küren wir nicht alljährlich einen Badener des Jahres?!“ Bei den üblichen Bedenkenträgern (ja, der Autor bekennt sich dazu, bei denen gewesen zu sein, die nicht so recht an den Erfolg der GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2017 | NR. 113
Grünwinkler Vereine
Und seit 1992 vergibt der B.F.s.B.W. alljährlich den Ehrentitel „Badener des Jahres“. Um zu zeigen, dass man nicht badisch-nationalistisch eingestellt ist, hat man den ersten Titel an einen Russen vergeben. Seinerzeit hatte der KSC in Europa noch einen Namen. Nicht zuletzt dafür verantwortlich war der Stürmer Sergeij Kiriakow. Mit seinen Toren hat er viel Einfluss darauf, dass die Badischen Landeshauptstadt Karlsruhe europaweit noch bekannter wurde, als sie es ohnehin schon war. Am 27. November 1993 (die Ehrung vollzog der Bund erst ein Jahr nach dem Beschluss) stand es im Spiel KSC-Borussia Dortmund bereits nach 19 Minuten 0:3, bevor Kiriakow ab der 28. bis zur 45. Minute einen Hattrick hinlegte und damit den 3:3-Endstand herstellte. Die damalige B.F.s.B.W.-Vorsitzende (heute wäre sie Präsidentin) Sabine Matz, geb. Greulich, hängte Kiriakow die Ehrenmedaille um. Die er nach dem Spiel auch ganz stolz im Entmüdungsbecken getragen hat. Spätere TV-Bilder erwiesen dies.
Weitere Badener des Jahren sind neben vielen anderen die Stadt Mosbach (deren Bürger hatten 2006 bei der SWR-1-Hörerhitparade nach Auszählung auf lokaler Ebene das Badenerlied auf Platz 1 gewählt, seither gibt es beim schwäbischen Sender keine lokale Auswertung mehr…), die Boxerin Regina Halmich (2000), das Tannenzäpfle der Badischen Staatsbrauerei Rothaus (2011) oder der damals scheidende Karlsruher Oberbürgermeister Heinz Fenrich (2013). 2014 ehrten die Badener die Badische Schwesternschaft vom Roten Kreuz (Luisenschwestern) und in diesem Jahr, 2017, das „Hohe Grobgünstige Narrengericht zu Stocken“ in Stockach am Bodensee. Die kurze Laudatio bei dieser Ehrung, zu der eine Delegation des B.F.s.B.W. eigens in Badens Süden gefahren war, hielt Ossi W. Pink. Weitere Informationen über den B.F.s.B.W. auf www.bfsbw.de. Rüdiger Homberg
Foto: Bund Freiheit statt BW
Idee geglaubt haben) entwickelten sich leichte Widerstände, die Schwarzer in seiner jovialen Art schnell weggewischt hatte.
Sergeij Kiriakow folgten viele verdiente Badener als Titelträger. Beispielsweise der Freiburger Immobilienmakler Ossi W. Pink, der in Nebenbeschäftigung Strophen des Badenerliedes sammelt. 1995, als er zusammen mit dem Mundartautor Harald Hurst (Ehrung Kosmetik & Ayurveda & ihnachten für 1994) ausgezeichnet Studio Revital Frohe We es Jahr! neu wurde, waren es um 250 ein gutes bis 300 offizielle Strophen, politische Strophen, StroBirgit Englisch phen die in Stadien gesungen werden, Strophen, die zu Hochzeiten, Geburtstagen und anderen Feierlichkeiten mehr oder weniger holprig gedichtet werden. Und viele andere mehr. Inzwischen sind es mehr als Kosmetik & Ayurveda Studio Revital Birgit Englisch 1 000. Und Pink wird nicht Telefonische Anmeldung: 0721 / 68 17 20 müde, weiter zu sammeln Litzenhardtstr. 22 · 76135 KA-Bulach · in Frisör Markl mehr dazu auf www.pinkwww.kosmetikstudio-revital.de ow.de/.
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Grünwinkler Vereine
Boule-Abteilung des FV Grünwinkel LM/DM-Qualifikation Boule-Triplette der Frauen in Unterensingen Am Samstag, den 09.09.2017 machte sich unsere Triplette mit Bettina Wagner, Gabriele Quaiser und Petra Lenhard auf den Weg nach Unterensingen. 33 Teams aus Baden-Württemberg gingen an den Start. Teilgenommen haben unter anderem mehrfache Deutsche Meister, Europameister, Spielerinnen der Bundesliga sowie Landesmeister. Es wurden 4 Runden nach Schweizer System gespielt. Unser Team gewann 3 von 4 Vorrundenspielen und war zu diesem Zeitpunkt auf Platz 7. Somit qualifizierten wir uns für die deutsche Meisterschaft am 23.09.2017 in Horb.
Deutsche Meisterschaft BouleTriplette der Frauen in Horb Am 23.09.2017 fuhren wir nach Horb zur Deutschen Meisterschaft. Hier traten nun 64 Mannschaften unseres Landes gegeneinander an. Wir gewannen unsere ersten beiden Spiele und standen somit im A-Finale. Leider verloren wir das nächste Spiel (KO-System) und landeten somit im End-Classement auf Platz 17. Die Boule-Abteilung des FV Grünwinkel ist stolz auf ihre Mädels. Petra Lenhard, Abteilungsleitung
Foto: FV Grünwinkel
Durch unsere Platzierung unter den ersten 8, kamen wir ins A-Finale; Hier spielten wir nun um den Titel des Landesmeisters (KOSystem). Wir konnten es nicht fassen, doch
nach 2 weiteren Siegen standen wir gegen 23.00 Uhr im Finale der Landesmeister von Baden-Württemberg. Das Endspiel verloren wir 13:11, doch wir gingen mit dem Vizemeistertitel nach Hause.
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Weitere Termine des FV Grünwinkel:
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Samstag 09.12.17
9-16 Uhr
Durmersheimer Str. 151 ● 76189 Karlsruhe ● 0721/579525
Boule-/Glühwein-Turniere: 09.12.17, 13.01.18, 10.02.18, 03.03.18 | Beginn: 10 Uhr 16.12.17 Weihnachtsfeier Gesamtverein 29.12.17 Winterfeier für jedermann
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Grünwinkler Vereine
Kleingartenverein Albsiedlung e.V. Anfang April sorgten sommerliche Temperaturen dafür, dass Apfel- und Kirschbäume eher blühten. In den Nächten zum 20. und 21. April fielen die Temperaturen dann überraschend unter Null Grad. Der nächtliche Frost hat große Schäden besonders im Obstsektor angerichtet. Derartig kalt war es zuletzt im Frühjahr 1991. Aber unsere Mitglieder haben sich die Freude am Gärtnern nicht nehmen lassen und können zufrieden auf ihre Ernte und schöne Tage im Garten zurück blicken. Wir hoffen auf einen „goldenen Herbst“, so dass alle Gärten winterfest gemacht werden können.
Foto: Andreas Groman
Leider mussten wir auch wieder einige Einbrüche in der Anlage melden. Wir bitten deshalb alle Anwohner oder Spaziergänger verdächtige Beobachtungen zu melden. Wir wünschen allen Gartenfreunden schöne Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr. Andreas Gromann, Karin Bouhraoua
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GorodkiWeltmeisterschaften beim FV Grünwinkel Vom 1. bis 6. August 2017 Kennen Sie Gorodki? Gorodki ist ein altes, osteuropäisches Spiel. Verschiedene Figuren, die aus jeweils fünf Holzklötzen bestehen, müssen durch einen gezielten Wurf eines Stabes aus einer gekennzeichneten Spielfläche heraus befördert werden. Nach zwei Würfen versucht der Gegner, die Figur auf seiner Spielbahn zu treffen. Die Stäbe für Erwachsende sind nach der Euronorm 1 m hoch und dürfen nicht über 2 kg wiegen. Für Kinder sind die Stäbe leichter und kleiner. Ein komplettes Spiel umfasst 16 Figuren. Gewonnen hat derjenige, der für alle 16 Figuren die wenigsten Würfe benötigt.
Fotos: FV Grünwinkel
In Deutschland wird Gorodki seit 2001 in mehreren Vereinen und Standorten gespielt. Es besteht mittlerweile ein bundesweites Netzwerk, das sich mit diesem Spiel und seiner Weiterentwicklung befasst. Das Eurogorodki wurde in Karlsruhe entwickelt und konnte sich durch sein vereinfachtes Regelwerk und der Spielgeräte auch in anderen Ländern schnell etablieren. Im Oktober 2001 wurde Gorodki durch den ehemaligen Bürgermeister Deneken in Grünwinkel gegründet. 2006 wurde das Eurogorodki in den internationalen Gorodkiverband als eine
eigenständige Sparte aufgenommen. Es gibt drei Varianten: klassisches Gorodki, EuroGorodki und das finnische Kyykkä. Vom 1. bis 8. August fanden die GorodkiWeltmeisterschaften auf dem Gelände des Fußballvereins Grünwinkel statt. Es traten sieben Teams mit rund 100 Teilnehmern aus den Ländern: Finnland, Deutschland (2 Teams), Russland, Ukraine, Usbekistan und Weissrussland auf. Als großen Erfolg kann man den 2. Platz der deutschen Damen verzeichnen. Beim Einzel der Herren erreichte Raimund Scheifel Platz drei. Erstmals kam Deutschland in dieser Disziplin so weit. Das Herren-Team verpasste als Vierter denkbar knapp das Treppchen. Anerkennung der sportlichen Leistungen gab es von Bürgermeister Martin Lenz. Er lobte Gorodki als ein tolles Beispiel, wie Sport für Integration sorgt. Zumal man nicht einen eigenen Verein gründete, sondern sich dem FV Grünwinkel anschloss. Besonderen Dank und Lob gab es auch für den Organisator dieser Weltmeisterschaften Pionier Edwin Feser. Interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger sind herzlich eingeladen, sich von der Sportart GORODKI und ihrem geselligen Charakter faszinieren zu lassen. Es ist ein Spiel für alle Altersklassen von 8 – 80 Jahren. Kommen Sie zum Vereinsgelände des Fußballvereins Grünwinkel, Joachim-Kurzaj-Weg 5. Edwin Feser, Gertrud Bader
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Foto: rmsc Karlsruhe
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rmsc Karlsruhe Sommerfreizeit Am Montag, 31. Juli trafen sich erwartungsvoll sechzehn tatendurstige Mädels und Jungs an unserem Clubhaus „Radlertreff“. Der Grund? Die Sommerfreizeit des rmsc. Und sie wurden nicht enttäuscht. Eine abwechslungsreiche Woche wartete auf sie und die Betreuer. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurden sämtliche Spiel– und Bastelmöglichkeiten ausprobiert. Nach dem Mittagessen, Schnitzel mit Pommes, wurde bei einem Waldspaziergang die nähere Umgebung erkundet. Auf dem Rückweg legten wir den obligatorischen Zwischenstopp bei der EisOma ein. Wieder zurück am Clubhaus war der erste Tag schon so gut wie vorüber. Am Dienstag stand der Motorkinderpark in Durlach-Aue auf dem Programm. Nach einer kurzen Streckeneinweisung gingen die „RennfahrerInnen“ in 5er-Gruppen an den Start. Natürlich wurde ab und zu das eine oder andere Verkehrsschild übersehen und die Reifenstapel erfüllten hin und wieder auch ihre Pflicht als Streckenbegrenzung. Der Albspielplatz beim Kühlen Krug war am Mittwoch-Vormittag unser Ziel. Geschicklichkeitsparcour, Kletter– und Fitnessgeräte, Schaukeln und viele andere Geräte ließen keine Langeweile aufkommen. Der Hit für die Jungs war die Wasserterrasse. Hier zeigten sie ihr Können und bauten eine tolle Fluss– und Seenlandschaft. Am Donnerstag besuchten wir den Karlsruher Zoo. Nach der Rückkehr zum „Radlertreff“ stand zunächst Arbeit an. Das abendliche Grillen mit den Eltern musste vorbereitet und für die Übernachtung die Zelte aufgebaut werden. Nachdem es endlich dunkel wurde konnten wir uns auf die Nachtwanderung
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machen. Mit Taschenlampen bewaffnet ging es durch den Wald. Diese wurden zeitweise ausgeschaltet, so dass die Kinder erstmals durch einen dunklen Wald marschierten. Die Übernachtung verlief problemlos und am Freitag wurde nach dem Frühstück aufgeräumt und die Zelte abgebaut. Mit einem weiteren Besuch bei der EisOma gingen fünf tolle Tage zu Ende.
Internationales Radballturnier Im international besetzten Eliteturnier war nach mehrjähriger Pause ein hochklassiges Starterfeld aus Verbandsliga, Oberliga und 2. Bundesliga am Start. Acht Mannschaften traten in zwei Gruppen gegeneinander an. rmsc 1 mit Robin Beckers und Florian Noack sahen sich in der Vorrunde den Mannschaften aus Wendlingen, Schöftland (CH) und Bolanden gegenüber. Eine Überraschung blieb leider aus und drei Niederlagen bedeuteten die Teilnahme am Spiel um Platz 7. Dies konnten sie souverän mit 7:2 gegen Hechtsheim gewinnen. Wendlingen und Bolanden erreichten die Qualifikation für die Halbfinals, ebenso aus der Gruppe 2 Niederstotzingen und Bonlanden. Aus den Halbfinals gingen Niederstotzingen und Bonlanden dann als Sieger hervor und standen sich im Finale gegenüber. Hier setzte sich der Favorit Niederstotzingen mit 4:1 durch und wurde verdienter Turniersieger. Unter dem Beifall der zahlreichen Zuschauer erhielten sie den Pokal des rmsc Karlsruhe sowie einen Ehrenpokal der Stadt Karlsruhe. GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2017 | NR. 113
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Im Nachwuchsturnier waren in der Altersklasse U 17–Jugend 5 Mannschaften am Start. Unser Team Jan Wehrmaker und Tobias Appenzeller qualifizierte sich mit 3 Siegen aus der Vorrunde für das Finale. Hier unterlagen sie Derendingen mit 2:5. In der Altersklasse U 15–Schüler A spielten 4 Teams um den Turniersieg. Tobias Malek und Felix Ruf spielten in der Vorrunde gegen Forst 0:2, Enzberg 3:0 und gegen Reichenbach 3:1. Im Finale gegen Forst wehrten sie sich tapfer, mussten sich am Ende aber mit 0:3 geschlagen geben. In der Altersklasse U 11–Schüler C waren 4 Mannschaften des rmsc Karlsruhe am Start und spielten um die Vereinsmeisterschaft. Alle Jungs waren hoch motiviert und zeigten z.T. erstmals vor Publikum ihren Leistungsstand. Leon Heinemann und Joel Gacis gingen als Favorit ins Turnier, mussten nach 8:0 gegen rmsc 3 und 2:0 gegen rmsc 4 im letzten Spiel gegen Lukas Wehrmaker und Tony Rohloff aber bis zum Abpfiff um ihren 1:0 Sieg zittern. Lukas und Tony hatten da-
Bei der abschließenden Siegerehrung wurden alle Nachwuchssportler mit einem Pokal für die gezeigten Leistungen belohnt.
Kunstradfahren Bei den Bezirksmeisterschaften der Schüler in Laudenbach waren 4 Mädchen des rmsc am Start. In der Klasse Schülerinnen U15 Jule Schulte, bei den Schülerinnen U13 Mia Bopp und bei den Schülerinnen U11 Maira Kerber und Aylin Pala. Aylin und Maira waren bereits am frühen Morgen gefordert. Während Aylin ihr Programm ruhig und konzentriert absolvierte und mit 25,36 Punkten den 3.Platz erreichte, hatte Maira einige kleine Unsicherheiten in ihrer Darbietung und kam mit 20,63 Punkten auf Platz 4. Mia und Jule starteten dann nach der Mittagspause. Mia zeigte bei ihrem ersten Wettkampfstart, zumindest äußerlich, keine Nervosität und belegte mit 19,08 Punkten den 2.Platz. Mit gewohnter Souveränität begann Jule ihre Kür. Im Mittelteil des Programms hatte sie etwas Probleme mit der Reihenfolge der Übungen. Mit 27,00 Punkten reichte es dennoch zum 1.Platz und zum Bezirksmeistertitel. Alles in allem ein guter und erfolgreicher Auftritt unserer Mädchen. Gerhard Ruf Foto: rmsc Karlsruhe
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vor gegen rmsc 4 mit 6:0 und gegen rmsc 3 mit 2:0 gewonnen. Im entscheidenden Spiel um Platz 3 gelang unseren Jüngsten Maxim Geibel und Thomas Wahner mit 1:0 ein Überraschungssieg gegen Tizian Wagner und Jonathan Reisinger.
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Das erste LK-Turnier des TC-Grünwinkel Beeindruckende und faire Spiele, gutes Wetter, vorzügliche Bewirtung und ein ausgezeichnetes Helferteam machten das erste Leistungsklassen-Turnier zu einem vollen Erfolg. Am Samstag den 29.7. und Sonntag den 30.7.17 fand das Turnier auf der schönen Anlage des TC-Grünwinkel statt. Insgesamt nahmen 70 Spielerinnen und Spieler aus 44 Vereinen in den verschiedenen Altersklassen teil. Die Altersklassen waren folgendermaßen eingeteilt:
Foto: Jean-Yves Boraud/TC-Grünwinkel
Damen, Damen 30, Damen 40, Damen 50 sowie Herren 30, Herren 40 und Herren 50. Die Turnierleitung hatten: Joachim Barié und Oberschiedsrichter Kai Baumheier
Die Sieger der jeweils spielstärksten Gruppe waren: Damen: Samantha Gisy (TC Blau-Weiß Weiher)
Damen 30: Sanja Dragovic (Turnerschaft Mühlburg)
Damen 40: Christine Bittorf (TC Forchheim)
Damen 50: Evi Weber (FSSV Karlsruhe)
Herren 30: Nils Franke
(Turnerschaft Mühlburg)
Herren 40: Marcus Dinkeldein (TC Grünwinkel)
Herren 50: Lothar Manke
(TC Grün-Weiss Kraichtal)
Auch der erste Vorstand des TC-Grünwinkel, Siegfried Melchior, war vom Verlauf des Turniers sehr angetan, er versicherte: „Unseren Gästen hat es, wie ich den Rückmeldungen entnehme, sehr gut bei uns gefallen. Die gute Organisation, unsere schöne Anlage und der gute Zustand der Plätze wurden vielfach anerkennend gewürdigt.“ Somit hatte der TC-Grünwinkel sein erstes LK-Turnier mit Bravour gemeistert! Jutta Gaus
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Neues vom TSV Grünwinkel
Sechs Spieler/Trainer des TSV Grünwinkel traten am Freitag den 6. August 2017 den langen Weg zur Indiaca WM 2017 nach Rozogi (Polen) an. Die Vorrundenspiele fanden von Dienstag bis Donnerstag statt. Gespielt wurde in den Spielklassen 19+ und 40+ in den Kategorien Herren, Damen und Mixed. In der 40+ Herren Kategorie machte dienstags Sven Klenert sowohl als Spieler als auch als Co-Trainer den Anfang. Die Mannschaft erreichte ohne Probleme und ohne Niederlage das Halbfinale. Am Mittwoch spielten die 19+ Damen Nationalmannschaft (TSV Spielerin Christin Bontrup) und mussten in hart umkämpften Spielen eine Niederlage gegen Estland und der Schweiz hinnehmen. Dennoch erreichten sie mit einem 3. Platz das Halbfinale. Die 19+ Herren (TSV Spieler Martin Berzak) fanden von Anfang an ins Turnier und zogen mit dem ersten Platz souverän in das Halbfinale ein. Am Donnerstag startete auch die 19+ Mixed Mannschaft (TSV Spieler Sonja Brunner, Torben Peters und Trainer Timo Bielanski) ins Turnier und erreichten ebenfalls ohne Satzverlust das Halbfinale. Die Halbfinalspiele wurden am Freitag ausgetragen. Diese liefen für all unsere Spielerinnen und Spieler der deutschen Nationalmannschaften perfekt und alle Spielklassen zogen verdient in die Finale ein. Lediglich die Damen 19+ mussten gegen einen starken Gegner aus der Schweiz einen Satz abgeben. Am Finalspieltag machte die Herren 40+ Mannschaft den Auftakt gegen Japan. Die Japaner konnten sich gleich zu Beginn den ersten Satz holen (23:25). Nach dem verlorenen Satz stellte sich die Mannschaft um und konnte mit 25:21 und 25:20 die Japaner klar schlagen. Der erste Weltmeistertitel ging verdient nach Deutschland. Die Damenmannschaft fand leider nicht gut ins Spiel. Die starken Estinnen haben von BeGRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2017 | NR. 113
Foto: TSV Grünwinkel
Indiaca-Weltmeistertitel für die Deutschen in Polen
ginn an Druck aufgebaut und unsere Damen mit 17:25 und 18:25 geschlagen. Dennoch konnten sie mit einem verdienten Vizeweltmeistertitel nach Hause fahren. Die Mixed Mannschaft musste gegen ein sehr junges Team aus Luxemburg das Finale bestreiten. Der erste Satz ging klar mit 25:14 an die Deutschen. Doch die Luxemburger rappelten sich auf und boten dem inzwischen komplett ausgewechselten Team aus Deutschland die Stirn und gewannen mit 26:28. Im dritten Satz konnte sich Deutschland wieder mit 25:16 durchsetzen und gewann die nächste Goldmedaille. Als Final-Klassiker kann man das Finale der Deutschen Herren 19+ gegen die Esten bezeichnen. Das Spiel war lange Zeit offen, bis sich die Deutschen einen Vorsprung erspielten und den ersten Satz mit 25:17 gewannen. Auch der zweite Satz ging nach anfänglichen Schwierigkeiten verdient mit 18:25 an die Deutsche Mannschaft. Nun durfte auch hier der Weltmeistertitel gefeiert werden. Einen Dank geht an alle Unterstützer des Sports, Sponsoren und an den Verein des TSV Grünwinkel! Torben Peters
Neue Kurse im TSV: Der neue wöchentliche TABATA-Kurs beginnt ab Montag, den 27.11., um 19 Uhr und geht bis 20 Uhr. Der neue wöchentliche YOGA-Kurs beginnt ab Mittwoch, den 6.12.2017, um 20 Uhr und geht bis 21:15 Uhr. Ansprechpartner für Anmeldung und weitere Fragen ist wie immer unsere Doris Zboron, Tel. 0721 591527.
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Verein der Siedler und Eigenheimer Heidenstücker – Aktivitäten 2017 Nach dem Start unserer Seniorengymnastik im vergangenen Jahr hat sich erfreulicherweise eine feste Gruppe von 8 bis 10 Personen gebildet. In der Sommerpause der Trainerin hatten sich die Senioren dennoch immer mittwochs um 10:30 Uhr vor dem Siedlerheim getroffen, um im Wald für eine Stunde laufen oder walken zu gehen. Die Seniorengymnastik startete im Oktober wieder ihr Fitnessprogramm im Siedlerheim (regelmäßig mittwochs). Weitere aktive Teilnehmer sind herzlich willkommen.
Mit Rock und Pop in den Mai Mit viel Schwung ging es in den Wonnemonat hinein – die Musikband Sunday Vibes brachte den Saal zum Beben! Unser toller Maibaum, ein Paradestück, wurde um Mitternacht mit vereinten Kräften aufgestellt. Und wieder einmal war es ein vergnügter Tanzabend.
Vatertag Am Vatertag verwöhnte uns die Sonne den ganzen Tag und unser Festplatz war bis auf den letzten Platz gefüllt. Unserem Backes wurde kräftig eingeheizt und er spuckte einen Flammkuchen nach dem anderen aus. Zahlreiche Fahrrad fahrende Väter, angehende Väter und Väter von Vätern, überschwemmten förmlich unseren Festplatz. Alexander Fertig mit seiner Band „Rock aus Malsch“ sorgte für die musikalische Unterhaltung.
Highlight des Jahres – Das Waldfest Zum Jahreshöhepunkt des Siedlervereins veranstalteten wir an drei Tagen Anfang Juli unser traditionelles Waldfest auf dem Festplatz hinter dem Siedlerheim. Die Musiker von Paule Popstar & the Burning Elefants (Freitag), Bluesmama mit Sandy Campos (Samstag) und Sunday Vibes zum Ausklang am Sonntag sorgten für gute Stimmung. Neben den Top Bands auf der Waldbühne sorgte leckeres Essen aus der Siedlerküche
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Foto: Verein der Siedler und Eigenheimer
Seniorengymnastik
für zufriedene Gäste. Unser Backes war nahezu rund um die Uhr im Einsatz und als besonderes Schmankerl gab es in diesem Jahr am Sonntag zum Mittagessen Rollbraten aus dem Backes mit Spätzle und Soß‘. Sehr beliebt und neu waren unsere „Siedlerschlabbe“. Weitere Gastspiele der Trommelgruppe Malingo (Trommelschule Pedro Weiß), die Schlaucher aus Daxlanden (Frühschoppen) und eine atemberaubende Vertikaltuchvorführung von Kindern aus der Siedlung. Da dieses Fest nur von Ehrenamtlichen bestritten wird, gilt es noch etwas hervorzuheben: Wir sagen ganz herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer! Für die Organisation, den Auf- und Abbau und hinter den Getränke- und Essenständen wurden zahlreiche Arbeitsstunden geleistet, die unser Fest zu dem machen, was es ist. Darauf können wir alle stolz sein! Es ist toll anzuschauen, wie sich unser Festplatz nach und nach langsam zum sozialen Mittelpunkt unserer Einwohner entwickelt.
Ferienkinderbetreuung In den ersten beiden Sommerferienwochen konnten wir wiederholt auf unserem Vereinsgelände ein ganztägiges und preisgünstiges Ferienbetreuungsangebot für Grundschulkinder anbieten. In Organisation des Stadtjugendausschuss (Klever-KA) hatten insgesamt 49 Kinder viel Spaß beim Spielen und Lernen auf dem Festplatz und im angrenzenden Wald. GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2017 | NR. 113
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Unser Dank gilt dem Betreuerteam, den Getränkespendern und unserer geduldigen Wirtin der Vereinsgaststätte. Dieses Angebot findet schon seit mehreren Jahren statt, ist sehr beliebt und immer wieder schnell ausgebucht. Deshalb unser Tipp: rechtzeitig reservieren!
Festival – D’Wald jammt Zum Sommerabschluss brachten wir den Festplatz am 2. September nochmal zum Beben. Ein neues Musikevent mit einer bunten Musikmischung (Schwerpunkt Reggae, Dancehall, Latin, HipHop) auf unserer Waldbühne. Als Umrahmung konnten wir keinen geringeren als Andrew Murphy gewinnen. Der Top Act des Abends war Memoria, die deutsche Hoffnung am Reggae-Himmel. Anfangs regnete es stark und wir befürchten das Schlimmste… Wenige Stunden später, tanzten ca. 250 Leute auf dem Festplatz und wir blickten in glückliche Gesichter! Namhafte und tolle Musiker und unsere Helfer bei den Getränken und am Backes sorgen für einen außergewöhnlichen und besonde-
ren Ausklang des Sommers 2017 auf dem Festplatz. Eine rundum gelungene Veranstaltung! Aus Rücksicht auf die Nachbarschaft war gegen 22:30 Uhr Musikende.
Mitgliederausflug Unser Ausflugsorganisator hatte für den 9. September eine feucht fröhliche Fahrt versprochen und in jeder Hinsicht Wort gehalten. Bei der Abfahrt regnete es noch, aber als die MS Karlsruhe das Ruder Richtung Speyer gelegt hatte, blieb es bis zur Rückkehr trocken. Speyer ist immer eine Reise wert, vor allem, wenn das Altstadtfest mit Leckereien lockt. Bei der gemütlichen Heimfahrt gab es ebenfalls etwas Leckeres zu essen und es blieb reichlich Zeit für nette Gespräche und Entspannung auf dem Rhein.
Schenken, Tauschen, Reparieren Ein besonderer Service für unsere Siedlung fand am Samstag 07.10.2017 statt: Tauschbörse und Reparaturangebot! Diesmal mit dem Schwerpunkt Fahrrad. Bei Manfred Einhaus waren 6 Fahrräder in der Kur und
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Halloween Auf dem Festplatz hinter dem Siedlerheim fand am 31.10.2017 die dritte Ausgabe der Halloweenparty statt. Für die ausgelassene Stimmung sorgten drei regionale Nachwuchsmusikbands zum Abtanzen. Wie in den vergangenen Jahren, hatte sich eine Vielzahl von Teilnehmern entsprechend dem gruseligen Motto verkleidet. Aus zwei dampfenden Feuertöpfen wurden die Gäste mit Kürbissuppe und Westernbohneneintopf versorgt. Die Geister der Nacht tanzten bis in die frühen Morgenstunden. Nichts für schwache Nerven!
Theaterabend Am 05.11.2017 genossen wir zum wiederholten Male einen Theaterabend mit der bekannten Laienspielgruppe „die feder“. Nach dem tollen Auftritt im vergangenen Jahr, gab es dieses Mal ein neues Stück zu sehen: Eine Leber für Zwei – Komödie in drei Akten von Andreas Heck.
Bauliche Veränderungen Siedlerheim Seit April 2017 hat unser Siedlerheim eine neue und zeitgemäße Abluftanlage. Im Zuge des Umbaus wurden auch Altlasten aus dem Dachgeschoss entfernt und der Dachboden wurde zur Energieersparnis gedämmt. Für das kommende Jahr steht die grundlegende Erneuerung der Heizungsanlage für die Gaststätte und die Nebenräume unseres Siedlerheimes an. Eine umfangreiche Investition auch für die nachfolgende Generation.
Neue Bäume auf unserem Vereinsgelände Letztes Jahr mussten auf unserem Gelände leider einige Bäume aus Sicherheitsgründen gefällt werden. Im Frühjahr haben wir für Ersatzpflanzungen gesorgt. Wenn alles wächst und gedeiht, gibt es in einigen Jahren Mandeln, Walnüsse, Pflaumen und Maronis zu ernten.
Weihnachtsmarkt Am Freitag den 01.12.2017 findet auf unserm Festplatz hinter dem Siedlerheim unser
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Weihnachtsmarkt statt. Verschiedene Siedler stellen ihre handwerklichen Produkte zum Kennenlernen und zum Verkauf aus. Für die kulinarischen Genüsse aus heimischer Jagd und Heißgetränke wird gesorgt sein. Die Veranstaltung wird durch einem Auftritt einer Jugendmusikgruppe und Jagdhornbläsern umrahmt sein. Hoffentlich bleibt es kühl und trocken, so dass der Glühwein schmeckt. Der Erlös der Veranstaltung wird einem gemeinnützigen Zweck zu Gute kommen (zuletzt an die Karlsruher Tafel e.V.) Foto: Verein der Siedler und Eigenheimer
zahlreiche alte Fahrradteile wechselten ihren Besitzer.
Lebendiger Adventskalender Erstmals möchten wir in diesem Jahr in der Heidenstückersiedlung die Gemeinschaftsaktion eines Adventsfensters veranstalten. Die jeweilige Familie oder das jeweilige Gebäude übernimmt die Patenschaft für einen Tag in der Vorweihnachtszeit. Das heißt: sie bereiten ein Adventsfenster in ihrem Haus vor, welches von der Straße aus gut zu sehen ist. Die jeweilige Zahl des Adventskalenders sollte im dekorierten Fenster gut zu erkennen sein. Das Fenster sollte bis zu dem entsprechenden Tag verhüllt bleiben, und erst in der Abenddämmerung feierlich mit Nachbarn und/oder „neugierigen“ Mitbürgern geöffnet werden. Danach darf es dann an jedem Abend strahlen. Im Rahmen der Eröffnung könnte initiativ ein gemeinsames Singen, musizieren oder Geschichten lesen, Adventsmusik, Gebäck, Tee, Punsch, etc. erfolgen. Bis zum 24. Dezember sind dann in unserer Siedlung hoffentlich viele hellerleuchtete Adventsfenster zu sehen. Viel Spaß in der VorGRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2017 | NR. 113
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weihnachtszeit beim Spazieren gehen und Betrachten der Adventsfenster in der Heidenstückersiedlung.
Weihnachtsfeier Abschließend möchten wir auf unsere Weihnachtsfeier hinweisen. Wie immer werden wir das Jahr besinnlich mit musikalischer Umrahmung, vielleicht einer Theatergruppe und einer Tombola in unserem Siedlerheim ausklingen lassen. Mit erfreulich vielen Neumitgliedern freuen wir uns auf ein friedvolles Weihnachtsfest, einen stimmungsvollen Jahreswechsel und ein hoffentlich glückliches neues Jahr 2018. Dies mit den besten Wünschen für die Gesundheit unserer Siedler und Eigenheimer und der Vorfreude auf viele Veranstaltungen für Alt und Jung. Gleichwohl sind wir in Gedanken an unsere in diesem Jahr verstorbenen Mitglieder und wünschen den Angehörigen viel Kraft und Zuversicht. Der Termin für die Veranstaltung wird noch rechtzeitig bekannt gegeben.
Unser Backes – kneten, kommen, backen, genießen … Holzbackofen Wir haben uns zum vergangenen Jahreswechsel einen Holzbackofen angeschafft. Im Rahmen der Feierlichkeiten wurde dieser am 18.12.2016 auf den Namen „Backes“ getauft. Am 04.02. wurde der Backes für alle Mitglieder mit dem ersten Backtag in Betrieb genommen. Es war angedacht, den Holzbackofen für die
Siedlergemeinschaft zu kaufen und zentral auf dem Gelände des Siedlervereins zu installieren. Hier sollte für die Mitglieder und Einwohner die Möglichkeit geschaffen werden, dass der Backofen am ersten Samstag eines jeden Monats, angeheizt wird. Es soll jeder die Möglichkeit haben, in der Gemeinschaft sein eigenes Brot zu backen. Unser Backes hat im Laufe des Jahres bereits über 300 Brote gebacken und wir freuen uns, dass der Ofen von unserer Siedlung so gut angenommen wird. Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals ganz herzlich bei allen Spendern bedanken, die uns bei der Anschaffung des Holzbackofens unterstützt haben! Das Ofenteam denkt darüber nach, zu einem Backtag einen Brotteig-Workshop anzubieten. Die Idee: Gemeinsam mit Unterstützung den Brotteig herstellen, um ihn dann im Backes wie früher in der dörflichen Gemeinschaft zu backen. Weitere Infos und Termine auf unserer Homepage.
Ausblick ins neue Jahr Nach wie vor sehen wir als Siedlerverein unsere Aufgaben in der Förderung des sozialen und nachbarschaftlichen Miteinanders. Durch zahlreiche Aktivitäten für Jung und Alt wollen wir das Leben in unserer Siedlung bunter und reicher gestalten. Wir sind offen für Neues, Ihre Ideen, Ihre Beteiligung und Ihr Engagement. Weitere Informationen zu unserem Verein und unseren Aktivitäten finden Sie unter: www.siedlerheim-ka.de Tom Herdle
Wir bieten Ihnen – täglich frisch! Brot und Brötchen in großer Auswahl und Vielfalt! Kuchen, Torten, Desserts Hochzeits-, Geburtstags- und Festtagstorten in großer Vielfalt und Individualität.
Staufenbergweg 2 · 76189 Karlsruhe Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2017 | NR. 113
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GrĂźnwinkler Vereine
In der Hoffnungsgemeinde
Der VdK Grßnwinkel und Daxlanden eine lädt zur Abendsprechstunde ein:
BenĂśtigen Sie Hilfe
Meditative Bewegungen + Ăœbungen zum Stillewerden
... in Rentenfragen? ... in Sozialangelegenheiten? ... im Schwerbehindertenrecht?
Ein Angebot um zu sich selbst zu finden, Verspannungen loszulassen und in eine heilsame Ruhe zu kommen.
Wann: Am 1. Mittwoch von 16 bis 18 Uhr
Ăœbungen um KĂśrperbewusstsein zu entwickeln, behutsame Atemschulung und Meditation sind die Elemente der Ăœbungsstunde.
Wo: Im NachbarschaftsbĂźro der Caritas, Pappelallee 18b
Sozialverband VdK: Im Mittelpunkt der Mensch
Freitags, 18.00 Uhr, Neuer Gemeindesaal, BenĂśtigen Sie Hilfe... Thomaskirche ...in Rentenfragen? ...in Sozialangelegenheiten? Leitung und RĂźckfragen: ...im Schwerbehindertenrecht? Peter Wegner, Telefon: 57 57 03 peterlucia60@aol.com Wir informieren E-Mail: und beraten Sie in allen Servicestellen. Wir vertreten Sie vor den BehĂśrden und vor Gericht.
Kreisverband Karlsruhe Karlsstr. 53-55 76133 Karlsruhe Tel.: 07 21 / 359 79 9 Fax: 07 21 / 937 98 59 E-Mail: kv-karlsruhe@vdk.de
VdK Sozialrechtsschutz gGmbH Karlsstr. 53-55 76133 Karlsruhe Tel.: 07 21 / 93 27 90 Fax: 07 21 / 93 27 97 9 E-Mail: srg-karlsruhe@vdk.de Nur nach Terminvereinbarung!
Kreisverband Bruchsal Bruchsaler Str. 5 B 76698 Ubstadt-Weiher
Deutschlands beste Bank kommt aus Karlsruhe. Tel.: 0 72 51 / 30 00 42 Fax: 0 72 51 / 30 00 42 E-Mail: kv-bruchsal@vdk.de
Die Sparkasse Karlsruhe wurde unter 1.500 Bankfilialen bundesweit von der Zeitung DIE WELT fĂźr ihre Beratung von Privat- und Firmenkunden als „Beste Bank in Deutschland“ ausgezeichnet.
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Kirchen
Rock am Stock
Foto: Hoffnungsgemeinde
Eckhard Rosenbaum, der außer im Kirchenchor der Evang. Hoffnungsgemeinde mit seiner Frau Vera im Seniorenchor „Rock am Stock“ singt, berichtet über die Gründung des Chores vor 4 Jahren: „Von einem vom Karlsruher Seniorenbüro Junge Alte veranstalteten Konzert von Off Track, einem
Seniorenchor aus Tübingen, waren wir so begeistert, dass wir gesagt haben: Das können wir auch, das wollen wir auch haben.“ Das Seniorenbüro hat reagiert. Jetzt sind wir schon 30, alles flotte Leute. Wir singen bis auf wenige Ausnahmen Englisch. Der Rhythmus gefällt uns, auch wenn die Synkopen manchmal etwas schwierig sind. Das ist ja etwas anderes als beim deutschen Volkslied. Auch eine Choreografie für die Aufführungen können wir uns vorstellen. Die Leitung des Chores hat Steffen Schuhmacher. Übrigens, im kommenden Jahr feiern wir im Juni unser 5-jähriges Jubiläum. Wir proben montags von 17:00 bis 18:30 Uhr im Philippus-Saal in der Philippus-Kirche (Rheinstrandsiedlung) Am Anger 6 b. Bei uns können auch Jüngere mitsingen. Kontakt: rock.am.stock@gmx.de Eckhard Rosenbaum
25 Jahre Philippuskirche
Der Gottesdienst selbst wurde durch den Posaunenchor, den Kirchenchor, den Flötenkreis, den Chor Imbeni! sowie Herrn Fritz an der Orgel musikalisch begleitet. Viele Seiten unserer Beziehungen zu Gott und Menschen schlug Herr Prälat Prof. Dr. Schächtele in seiner Festpredigt auf und beleuchtete sie aus biblischer Sicht. Das gemeinsame Abendmahl führte die Festgemeinde in großen Kreisen zusammen.
Bei kalten und warmen Speisen und Getränken fand danach ein lebhafter Austausch unter den Festgästen statt. E. Schwall
Foto: Hoffnungsgemeinde
Schon vor dem Betreten der zum Erntedankfest aber auch zum 25-jährigen Jubiläum festlich geschmückten Philippuskirche war zu sehen, dass die Hoffnungsgemeinde am 1. Oktober einen besonderen Tag feiern wollte.
Direkt nach dem Gottesdienst wurden mit den Herren Regenscheit und Gartner Erinnerungen an die Zeit vor und während des Baus der Philippuskirche wach gerufen. GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2017 | NR. 113
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Seelsorgeeinheit Südwest – Sternsinger aus Grünwinkel sind ein Segen „Die Sternsinger kommen!“ heißt es am 27., 28. und 29. Dezember 2017 in der Pfarrgemeinde St. Josef. Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+18“ bringen die Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen in Grünwinkel und sammeln für Not leidende Kinder in aller Welt. Wer den Besuch der Sternsinger wünscht, kann sich unter der Rufnummer 957 31 93 im Pfarrbüro der Gemeinde St. Josef anmelden. Wegen der Größe des Pfarrgebietes schaffen die Sternsinger es nicht, während der Aktion alle Haushalte, d. h. auch die nicht angemeldeten, zu besuchen. „Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam gegen Kinderarbeit – in Indien und weltweit!“ heißt das Leitwort der diesjährigen Aktion Dreikönigssingen, das aktuelle Beispielland ist Indien. 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Inzwischen ist das Dreikönigssin-
gen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Die Aktion wird getragen vom Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Jährlich können mit den gesammelten Spenden mehr als 1.500 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden. Für die Sternsingeraktion braucht es viele Jungen und Mädchen als Segensbringer und auch erwachsene Begleiter, die ehrenamtlich bei der Vorbereitung helfen und die Sternsingergruppen betreuen. Anmeldungen gibt es im Pfarrbüro St. Josef, Eichelbergstr.1 (Eingang Edelbergstraße). Zur ersten Vorbereitung treffen sich die Sternsinger am Freitag, den 24. November um 17:00 Uhr im kleinen Saal im Gemeindehaus St. Josef (Eichelbergstr. 1). Veronika Weiler
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Grafik: mariarita/fotolia.de
Kirchen
Kirchen
Firmung in der Kirchengemeinde Karlsruhe-Südwest
Foto: Oliver Buchmüller
Seit 12.3.2017 bereiteten sich 60 Jugendliche auf den Empfang des Firmsakramentes vor. Jede/r Firmand/In nahm an einer der 4 Firm Fahrten (nach Münsterschwarzach oder Benediktbeuern oder Taize) teil. Die Jugendlichen hatten die Möglichkeit, sich mit ihrem Glauben auseinanderzusetzen und Gruppenerfahrungen zu machen. Dazu kamen dann noch 6 gemeinsame Treffen zu Themen wie Gottesdienst, Christ sein, Versöhnung, was bedeutet Firmung für mich. Betreut und begleitet wurden die Jugendlichen durch Hauptamtliche aus dem Seelsorgeteam und ehrenamtliche Firmbegleiter, die ein Firmteam bildeten. Dieses hat die Vorbereitung gestaltet. Es hat dabei Erfahrungen aus der letzten Firmvorbereitung berücksichtigt und auch neue Elemente ausprobiert. Der Firmgottesdienst war am Samstag, 2.12.2017, um 17 Uhr in der Heilig-Geist Kirche in Daxlanden. Elemente des Gottesdienstes wurden von den Firmanden selber vorbereitet. Firmspender war Dr. Eugen Maier, dem Domkapitular aus Freiburg. Diakon Klaus Block
Gottesdienste der Seelsorgeeinheit Karlsruhe Südwest So, 24.12.2017 – Heilig Abend 16.00 Uhr: St. Josef, Krippenspiel 16.00 Uhr: Heilig-Geist, Krippenspiel 17.00 Uhr: St. Thomas Morus, FamilienChristmette mit Krippenspiel für Familien 22.00 Uhr: Heilig-Geist, Christmette der Seelsorgeeinheit
Mo, 25.12.2017 – 1. Weihnachtsfeiertag 10.00 Uhr: St. Josef, Heilige Messe – Festgottesdienst 18.15 Uhr: Heilig-Geist, Vesper
Di, 26.12.2017 – 2. Weihnachtsfeiertag 10.00 Uhr: St. Thomas Morus, Heilige Messe – Festgottesdienst
So, 31.12.2017 – Silvester 11.00 Uhr: Heilig-Geist, Heilige Messe der Seelsorgeeinheit zum Jahresabschluss 18.00 Uhr: St. Thomas Morus, Ökumenischer Jahres abschlussgottesdienst
Mo, 01.01.2018 – Neujahr 18.15 Uhr: St. Thomas Morus, Heilige Messe der Seelsorgeeinheit
Sa, 06.01.2018 – Heilige Drei Könige 10.00 Uhr: St. Josef, Heilige Messe der Seelsorgeeinheit mitgestaltet von den Sternsingerinnen und Sternsingern GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2017 | NR. 113
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Sonstiges und Wissenswertes
Plastiktüten gehören nicht in die Biotonne Zeitungen und Papiertüten sind gute Alternativen Wie das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) mitteilte, haben Folien, Kunststoffe und Plastiktüten im Karlsruher Bioabfall in den vergangenen Monaten deutlich zugenommen. Probleme bereiten die Plastiktüten vor allem bei der weiteren Verarbeitung in den Bioabfallvergärungsanlagen, wohin die gesammelten Bioabfälle kommen. Sie lassen sich in den Anlagen nicht zu Methangas und Kompost umwandeln und müssen daher vor der Verarbeitung zusammen mit anderen Fremdstoffen mechanisch abgesiebt werden. Anschließend werden die Abfälle in einer Müllverbrennungsanlage entsorgt. Das Absieben der Fremdstoffe und deren Verbrennung in einer Müllverbrennungsanlage sind mit hohen Kosten und einem hohen Zusatzaufwand verbunden. Auch Tüten aus kompostierbarem Biokunststoff, die in den Drogerieund Supermärkten angeboten werden, sind für die Biotonne in Karlsruhe nicht geeignet. Diese werden ebenfalls beim Absiebvorgang erfasst und müssen über die Müllverbrennungsanlage entsorgt werden. Das Amt für Abfallwirtschaft empfiehlt den Bürgerinnen und Bürgern, die Bioabfälle in Zeitungspapier einzuwickeln oder Papiertüten zu verwenden. Diese sind ebenfalls in den Drogerie- und Supermärkten erhältlich.
Kleine Kunststoffbehälter für die Küche, um den Bioabfall zu sammeln, sind beim Amt für Abfallwirtschaft in der Ottostraße 21 für 2,50 Euro pro Stück erhältlich. AfA
Polizei zeigt Einbrechern die rote Karte Mit einer „Roten Karte“ sagt das Polizeipräsidium Karlsruhe in der nun anstehenden besonders einbruchsbelasteten dunklen Jahreszeit Einbrechern den Kampf an. Durch Verteilung dieser Karte an die Bürger möchte das Polizeipräsidium dazu ermutigen, verdächtige Wahrnehmungen umgehend über den Notruf 110 zu melden. Ein Großteil der nach einem Wohnungseinbruch ermittelten Verdächtigen konnte unmittelbar nach der Tat nur deshalb festgenommen werden, weil aufmerksame Zeugen umgehend die Polizei verständigt hatten.
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Sonstiges und Wissenswertes
Vorstandschaft BV Grünwinkel Armbruster, Karin – 1. Vorsitzende Rheinhafenstr. 80, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 579119, k.armbruster@bv-gruenwinkel.de Popp, Michael – 2. Vorsitzender Hohlohstr. 51, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 387982, m.popp@bv-gruenwinkel.de Kullick, Dietmar – Kassier Hausackerstr. 6, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 578924, d.kullick@bv-gruenwinkel.de Haas, Peter – Protokollführer Silcherstraße 17, 76185 Karlsruhe p.haas@bv-gruenwinkel.de Schneider, Sandra – Schriftführerin Tel. 0157 83550615, s.schneider@bv-gruenwinkel.de
Beisitzer: Bader, Gertrud Haubenkopfstr. 15 b, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 2016977 gruenwinkleranzeiger@bv-gruenwinkel.de Bartulovic, Miro Bernsteinstraße 22, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 573210, m.bartulovic@bv-gruenwinkel.de Buchmüller, Hubert Joh.-Schuster-Weg 7, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 9573710, Fax 0721 577952 h.buchmueller@bv-gruenwinkel.de Jüngert, Dominik Plättigweg 16, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 501000, d.juengert@bv-gruenwinkel.de Kempf, Andreas Langeckweg 13, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 1611855, a.kempf@bv-gruenwinkel.de Leinweber, Herbert Lotzbeckstr. 11, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 957850, h.leinweber@bv-gruenwinkel.de Rapp, Hans Peter Boettgestr. 9, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 9574871, h.rapp@bv-gruenwinkel.de Schmidt, Karlheinz Appenmühlstr. 3, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 574986, k.schmidt@bv-gruenwinkel.de
GRÜNWINKLER ANZEIGER Impressum: Herausgeber: Bürgerverein Grünwinkel e.V. www.bv-gruenwinkel.de Titelbild: „Friedhof“ Heidenstücker, Foto: Oliver Buchmüller 1. Vorsitzende: Karin Armbruster Rheinhafenstr. 80, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 579119 k.armbruster@bv-gruenwinkel.de 2. Vorsitzender: Michael Popp Hohlohstr. 51, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 387982 m.popp@bv-gruenwinkel.de Redaktion: Gertrud Bader Tel. 0721 2016977 gruenwinkleranzeiger@bv-gruenwinkel.de Anzeigenannahme: HOB-DESIGN, Oliver Buchmüller Tel. 0721 9574132 o.buchmueller@hob-design.de Bitte schicken Sie Ihre Manuskripte an gruenwinkleranzeiger@bv-gruenwinkel.de. Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht grundsätzlich die Meinung der Redaktion dar. Der Grünwinkler Anzeiger ist das Stadtteilmagazin des Bürgervereins Grünwinkel e.V. mit langer Tradition. Er wird in dieser ansprechenden Form seit 1965 kostenlos an alle Grünwinkler Haushalte verteilt und findet durch die Berichterstattung über Grünwinkel auch breite Beachtung in anderen Stadtteilen. Sollte irgendwo ein Heft fehlen, liefern wir dieses gerne nach. Ein Anruf genügt.
Auflage:
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Erscheinung: 2 x pro Jahr Verteilung:
kostenlos an alle Haushalte und Betriebe
Gesamtherstellung: HOB-DESIGN Kommunikations- und Werbeagentur Oliver Buchmüller, Dipl.-Ing. (FH) Zumstein, Christian Joh.-Schuster-Weg 7, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 9574132, www.hob-design.de Heidenstückerweg 30 E, 76189 Karlsruhe Schneider, Gunther Eschenweg 3, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 868194, g.schneider@bv-gruenwinkel.de
Tel. 0721 9576618, d.zumstein@bv-gruenwinkel.de GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2017 | NR. 113
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Sonstiges und Wissenswertes
Grünwinkler Veranstaltungskalender 1. Halbjahr 2018 Datum Januar 13.01., 10 Uhr 27.01./28.01.
Wer
Was
Wo
FV Grünwinkel FV Grünwinkel
Boule Turnier Hallenturnier von Pampers bis U17 Geschichtskreis
FVG Vereinsgelände Rheinstrandhalle
Boule Turnier Geschichtskreis
FVG Vereinsgelände Hopfenstraße 5
Boule Turnier Konzert Orgel und Flöten Putzete Mitgliederversammlung Geschichtskreis
FVG Vereinsgelände Thomaskirche Feuerwehrgerätehaus TSV Turnhalle Hopfenstraße 5
Geschichtskreis Konfirmationen
Hopfenstraße 5 Thomaskirche
Gottesdienst mit Grillen Geschichtskreis
Thomaskirche Hopfenstraße 5
Geschichtskreis
Hopfenstraße 5
Zirkusprojekt
TSV Sportplatz
Stammtisch
Braustübl Hatz-Moninger
30.01. Bürgerverein Grünwinkel Februar 10.02., 10 Uhr FV Grünwinkel 27.02. Bürgerverein Grünwinkel März 03.03., 10 Uhr FV Grünwinkel 04.03. Ev. Kirchengemeinde 10.03. Bürgerverein Grünwinkel 17.03., 16 Uhr Bürgerverein Grünwinkel 27.03. Bürgerverein Grünwinkel April 24.04. Bürgerverein Grünwinkel 29.04. Ev. Kirchengemeinde Mai 10.05. Ev. Kirchengemeinde 29.05. Bürgerverein Grünwinkel Juni 26.06. Bürgerverein Grünwinkel Juli 02.07.– 06.07. Grundschule Grünwinkel Regelmäßiger Termin 1. Dienstag im Bürgerverein Grünwinkel Monat, 19 Uhr
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Mitgliederversammlung des BV Grünwinkel Am Samstag, den 17.03.2018, um 16 Uhr in der Turnhalle des TSV Grünwinkel
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