GRÜNWINKLER ANZEIGER Das offizielle Stadtteilmagazin des Bürgervereins Grünwinkel e.V. NR. 105 | DEZEMBER 2013
Bürgerverein Grünwinkel e.V.
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Inhaltsverzeichnis
Foto: Mechelke
Jahresausflug Bürgerverein | S. 7
Foto: Hofbrauhaus Hatz
150 Jahre Hofbrauhaus Hatz | S. 43
Foto: TSV Grünwinkel
Erfolgreicher TSV Grünwinkel | S. 69
Foto: Treffpunkt Leben
15 Jahre Treffpunkt Leben | S. 77
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Aus der Arbeit des Bürgervereins Grußwort 1. Vors. Karlheinz Schmidt Jahresausflug des Bürgervereins 2013 Grünwinkler Flohmarkt 2013 Neues Lastschrifteinzugsverfahren Neue Mitglieder Tag des offenen Denkmals Geschichtskreis Die 3 Grünwinkler Stadtrandsiedlungen Initiative für Kinder+Jugendl. in Grünw. Martinsfeuer 2013 Ankündigung Mitgliederversammlung Arbeitsgruppe Stadtjubiläum KA 2015 Grünwinkel Kalender 2014 Grünwinkler Chronik Sportzentrum Südwest/FV Grünwinkel Öffentlicher Bücherschrank Verantwortung im Bürgerverein Augen auf in Grünwinkel Wir gratulieren zum Geburtstag Viel NEUES für und von Jens ... Symbolsprache gegen das Vergessen Nachruf Andreas Opahle Verstorbene Beitrittserklärung/SEPA-Lastschrift
5 7 10 11 11 13 15 16 19 24 25 27 29 29 30 31 33 35 37 38 40 41 41 42
Interessantes aus Grünwinkel 150 Jahre Hofbrauhaus Hatz Grußwort Stadträtin Ute Müllerschön Grußwort Stadträtin Karin Wiedemann Tief- und Straßenbauarbeiten in Grünw. Informationen zu Heizungspumpen Quartier am Albgrün Aktiv älter werden in Grünwinkel Caritas-Seniorenzentrum St. Valentin
43 44 45 46 47 49 51 52
Schulen, Kinder- u. Jugendeinrichtungen Freiwillig engagiert 53 Kita Albgrün 55 Kindergarten St. Josef 56 Grundschule Grünwinkel 57 Engelbert-Bohn-Schule 61 Sophie-Scholl-Schule 63
Grünwinkler Vereine Akkordeonfreunde Grünwinkel 65 Kleingartenverein Albsiedlung e.V. 66 Naturfreunde Grünwinkel 67 Tennissaison 2013 des TC Grünwinkel 68 TSV Grünwinkel – Indiaca 69 TSV Grünwinkel – Boule 70 Verein der Siedler und Eigenheimer 71 VdK Karlsruhe-Grünwinkel 73
Kirchen Evang. Hoffnungsgemeinde 15 Jahre Treffpunkt Leben Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Südwest
75 77 79
Sonstiges und Wissenswertes Altpapiersammeltermine 80 Vorstandschaft BV Grünwinkel/Impressum 81 Veranstaltungskalender 82
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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Liebe Bürgerinnen und Bürger von Grünwinkel, wenn wir jetzt in Erwartung auf das Weihnachtsfest und auf ein neues Jahr schauen, fragen sich viele, wo ist die Zeit geblieben. Auch das Jahr 2013 hat jeder von uns aus seinem individuellen Blickwinkel anders erlebt. Für die einen war es ein Jahr mit Höhen, für andere mit Tiefen. Es wechselten Freud und Leid, Erfolge und Niederlagen. Aus meiner Sicht war es ein gutes Jahr für Grünwinkel. Mit dem Spatenstich zum Mehrgenerationenwohnen an der Zeppelinstraße, mit der teilweisen Fertigstellung der Fernwärmeleitung in der Pulverhaus- und Durmersheimerstraße werden zukunftsweisende Projekte für unseren Stadtteil realisiert. Es war in diesem Jahr sicher einiges, was den Bürgern und Gewerbetreibenden mit den vielen Baustellen zugemutet wurde. Mit dem Einbau eines neuen Glaskunstfensters der Firma Großkopf in der Friedhofskapelle ist ein persönlicher Wunsch von mir in Erfüllung gegangen. Weihnachten ist eine Zeit der Ruhe und Besinnung, ein Fest des Friedens und der Familie. Ich frage mich nur, warum immer nur an Weihnachten? Kann man in der Familie, mit seinen Nachbarn oder Fremden nicht im freundlichen Miteinander das ganze Jahr leben? Darum ist es der Wunsch des Vorsitzenden zu Weihnachten, dass man sich einfach selbst beschenkt. Das geht, – wenn wir uns alle zuständig fühlen für unseren Stadtteil und vor allem, – wenn wir im freundlichen, toleranten Miteinander gemeinsam Verantwortung für das Gemeinwohl übernehmen. Ich danke allen ganz herzlich, die sich in diesem Jahr für unseren Stadtteil im Ehrenamt, gleich an welcher Stelle, engagiert haben. Engagement wächst aus Verbundenheit – Verbundenheit mit dem Stadtteil, mit dessen Geschichte, natürlich auch aus der Verbindung der Mitbürger untereinander. Unsere Verbundenheit wird auch im nächsten Jahr die Grundlage dafür sein, dass wir Probleme lösen, Schwierigkeiten bewältigen und Einschnitte, vor allem im Verkehrswesen, verkraften. Wie gesagt, Weihnachten ist ein Fest des Friedens und der Familie. Deshalb denke ich auch an die Frauen und Männer, die Weihnachten nicht zu Hause feiern können, weil sie für uns bereit stehen: bei Polizei, Feuerwehr, Krankenhaus, aber auch in unseren Seniorenheimen ihren Dienst tun. Ich denke aber auch an die Menschen, die allein und auf Hilfe angewiesen sind. Dank all denen die helfen und für Bedürftige da sind. Ich hoffe, dass Sie Zeit finden, um ein wenig inne zu halten, auch – um neue Kraft zu schöpfen – mit Blick auf die Herausforderungen im kommenden Jahr.
Fotos: Oliver Buchmüller
Wie kann man lesen: „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr. Ihr Karlheinz Schmidt 1. Vorsitzender
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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Jahresausflug 2013 des Bürgervereins nach Schwetzingen Der Wettergott hatte es gut mit uns gemeint: Die Sonne kam vorsichtig durch die Wolken und tauchte die Landschaft in ein mildes Licht, als wir am 28. September in unseren Doppeldeckerbus stiegen. Sehr zur Freude und Überraschung der Fahrgäste, die zielstrebig nach oben stiegen, um das neue Fahrgefühl und die bessere Aussicht zu genießen. Pünktlich trafen wir am Zielort ein und bewunderten den schönen weitläufigen Platz vor dem Schloss mit seinen zahlreichen Restaurants und Cafés. Hier teilten wir uns in Gruppen auf, um in Ruhe etwas zu trinken, an den verschiedenen späteren Führungen teilzunehmen oder aber auf eigene Faust Stadt und Schlossgarten zu erobern.
Fotos: Mechelke
Frau Hiefner, die uns mit kleinen Anekdoten Gegen 14:30 Uhr standen die die Stadt(ver)führung schmackhaft machen Höhepunkte des Tages an: die sollte, kam leider verspätet zu uns, so dass Schloss- bzw. Gartenführung wenig Zeit für die Erkundung blieb. Einige Das Wasser- und Jagdschloss wird erstvon uns nutzten die Wartezeit zur Besichti- mals 1350 erwähnt und nach Zerstörung gung der katholischen St. Pankratius Kirche im 30-jährigen Krieg von dem unglücklich mit ihrem schönen Altar. Danach geleitete verheirateten Karl Ludwig für seine Geliebte uns die als einfache Bürgersfrau gekleidete wieder auf- und ausgebaut. Seine Blütezeit Führerin zum Grabmal des alemannischen erlebt es unter Karl Theodor, der es als seine Dichters Johann Peter Hebel, an welches sich Sommerresidenz erwählte, um dort Abstand früher der alte Friedhof anschloss. Hier wur- vom Mannheimer Hof zu gewinnen und ein den bis 1828 – nach Konfessionen getrennt – etwas „einfacheres und unbeschwerteres Protestanten rechts und Katholiken links Leben auf dem Lande“ zu führen. Die Räudes Eingangs bestattet. Vorbei ging es ent- me der Beletage wurden nach langjähriger lang des Bachgässleins und der ehemaligen Restaurierung mit authentischen Möbeln kurfürstlichen Hofschmiede zum Speyerer des 18. Jahrhunderts ausgestattet. Kurfürstin Tor und dem heutigen Amtsgericht. Dieses Elisabeth Auguste ließ sich Seidenstoffe aus diente früher als Prinzen- und Gesandten- Lyon und Baumwollstoffe aus dem Elsass haus sowie als Herberge des kurpfälzischen kommen, mit denen sämtliche Zimmer ausGartenbaudirektors Nicolas de Pigage und gestattet wurden, jedes mit einer bestimmden Nachfolgern Ludwig Sckell und Johann ten Stoffart. Wir durften diese Stoffmuster im Michael Zeyher. In diesem Haus starb auch ersten Raum betrachten und befühlen. Beim Johann Peter Hebel. Wieder am Schlossplatz Rundgang konnten wir sie später in den vieangelangt, verabschiedeten wir uns von un- len Gemächern bewundern. serer Stadtführerin, um noch Platz vor dem Schloss vor den weiteren Ereignissen etwas auszuruhen und einen Kaffee zu genießen. Altar Pankratius Kirche
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Audienzzimmer
Was war besonders bemerkenswert? Dass die Kammerherrn/Kammerzofen immer durch einen Klingelzug gerufen werden konnten. Dass die Dienerschaft zum Teil in „Tischbettladen“ übernachtete, welche tagsüber als Tische benutzt wurden, indem eine Tischplatte über das Bett geklappt wurde. Dass das Bett von Karl Theodor im öffentlichen Audienzzimmer sehr kurz war, da viele Herrscher zur damaligen Zeit im Sitzen schliefen. Dass die verborgene Tapetentür in ein verstecktes Treppenhaus führte. Dass die arme Elisabeth Auguste nach 19-jähriger Ehe endlich einen Kronprinzen gebar, der jedoch kurz nach der Geburt starb. Dass die Kurfürstin von 26 Hofdamen umgeben war, die alle eine Wespentaille von 40 cm vorweisen mussten. Dass aus dem Budget pro Jahr 200 Kleider bezahlt wurden, die immer nur ausgebürstet und später an die Hofdamen und die Kirche weitergegeben wurden. So viel zum einfachen Leben auf dem Lande! Alle Räume strahlten etwas Vornehmes, Herrschaftliches und doch Privates, nicht Überzogenes aus. Mit vielen neuen Eindrücken endete die Innenbesichtigung.
Ein weiteres Schwetzinger Kleinod Der Schlossgarten, für dessen Gestaltung Nicolas de Pigage (siehe oben) zu Zeiten Carl Theodors zu großem Ruhm gelangte. Der französische und englische Gartenteil wird im kunsthistorischen Sinn auch „Garten der Vernunft“ (mit dem Apollo-, Minerva- und Merkurtempel) und „Garten der Allegorien“
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Schlossgarten (mit seinen zahlreichen allegorischen Figuren) genannt. Die Schönheiten dieser Anlage lassen sich kaum in dieser kurzen Zeit erfassen. Dies wusste auch unsere Führerin. Sie zeigte uns lediglich drei der beeindruckendsten Kunstwerke: Wie aus „Tausendundeiner Nacht“ erschien uns die (Rote) Moschee mit ihrem orientalischen Flair, den Mosaiken, den Minaretten, den Malereien, den weisen Sprüchen sowie den wunderschönen Wandelgängen. Die Anlage erfüllte allerdings keinen liturgischen Zweck, sondern diente nur der Präsentation und der Erbauung. Weiter ging es zum Apollotempel, zu dessen Füßen ein kleines Freilufttheater konzipiert war. Der Bildhauer erntete mit seiner Gestaltung einigen Spott – wie unsere Führerin schmunzelnd erklärte –, weil der Gott die Lyra mit Apollo der linken Hand spielt und sein Hinterteil viel zu schmal ausgefallen sei. Kurz danach erkundeten wir das private Badhaus Karl Theodors, welches nur auserwählte Gäste besuchen durften. Prachtvoll ausgestattet: die vier kleinen GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2013 | NR. 105
Fotos: Mechelke
Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Fotos: Mechelke
Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Moschee
Vogelbrunnen
Zimmer und das vertiefte Marmorbecken. Von hier aus gelangt man zu einem Brunnen mit Wasser speienden Vögeln, die den Uhu in der Mitte des Beckens „wütend bespucken“, da er einen friedvollen Fasan geschlagen hat. Die Idylle wird durch vier Volieren mit zwitschernden Vögeln noch unterstrichen. Durch geschickten Lichteinfall erscheint es dem Besucher beim Blick in nördliche Richtung, als sehe er in der „Unendlichkeit“ eine Flusslandschaft.
Apollo-Tempel
Noch ganz in Gedanken mit den vielen Eindrücken beschäftigt, fanden wir uns zum gemütlichen Essen im urigen Brauhaus-Rittersaal ein. Bei anregenden Gesprächen und musikalischer Untermalung durch Günter Denk am Keyboard verging die Zeit wie im Flug. Um 19:30 Uhr erreichten wir – wie vorgesehen – unser heimatliches Grünwinkel. Bestimmt werden einige von uns Schwetzingen mit seinem besonderen Flair noch einmal besuchen! Renate Mechelke
Abendessen im Rittersaal
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Wir wünschen unserer verehrten Kundschaft ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr.
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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
„Flippy“ grüßt und bedankt sich für den tollen 18. Grünwinkler Flohmarkt winkler Krähe“ präsentieren konnte. Es hat, wie immer viel Spaß gemacht. Ein ganz großes Dankeschön nochmals an alle Helfer sowie auch für die zahlreichen Kuchenspenden. Und noch etwas: Ich möchte mich bei allen Firmen recht herzlich bedanken, die mich „ausgestellt“ haben. Eine kleine Auswahl sehen Sie unten und für alle, die es im nächsten Jahr auch mal mit mir versuchen wollen, bitte unbedingt anrufen: ich komme dann als Plakat „frei Haus“. Euer Flippy
Fotos: Hubert Buchmüller Floh-Illustration: Timo Grubing, www.hob-design.de
Wieder war es mal soweit. Ich wurde am Itron Parkplatz ganz groß aufgestellt und in 5800 Heften des Grünwinkler Anzeigers angekündigt. Das bewährte Team des Bürgervereins, allen voran Oliver Storm und Gertrud Bader, haben es wieder möglich gemacht, dass ich bereits zum 18. Mal meine „FlohmarktKiste“ zusammen mit unserer „Grün-
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Neues Einzugsverfahren
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Der Bürgerverein Grünwinkel e.V. begrüßt seine neuen Mitglieder! • • • • • • • • • •
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Merz, Elke Oberli, Susanne Reichert, Klaus Reichert, Angela Riehle, Rolf Spelge, Silvia Spelge, Erik Spelge, Tim Wagner, Klaus Wagner, Verena
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Tag des offenen Denkmals Thema: Jenseits des Guten und Schönen – Unbequeme Denkmale? Am Sonntag, dem 08. September 2013, wurde wie schon seit einigen Jahren, der Tag des offenen Denkmals gefeiert. Folgende interessante Bauten konnten in Grünwinkel besichtigt werden:
Friedhofskapelle Die Friedhofsverwaltung der Stadt Karlsruhe und der Bürgerverein Grünwinkel nahmen dies zum Anlass, das neue Glaskunstfenster der Friedhofskapelle in Grünwinkel vorzustellen. Der Bürgerverein hatte diese Verschönerung angeregt, das bekannte Karlsruher Unternehmen Großkopf hat die Idee umgesetzt. Der 1. Vorsitzende des Bürgervereins, Karlheinz Schmidt, war bei der um 13 Uhr beginnenden Übergabe ebenso zu sprechen, wie der Inhaber der Firma Großkopf, Hans Großkopf. Seitens des Friedhofs- und Bestattungsamtes war Pia Wolpensinger anwesend, die im Anschluss einen kleinen Rundgang über den Grünwinkler Friedhof anbot. Das Titelbild dieses Heftes zeigt das neue Glaskunstfenster.
Albkapelle Eine weitere Station in Grünwinkel am Tag des offenen Denkmals bot die Gemeinde St. Josef in der Seelsorgeeinheit Südwest an. Sie feierte bei schönen Wetter von 10 bis 17 Uhr ihr Gemeindefest an der Albkapelle. Vor genau 100 Jahren wurde das eigentlich „Maria-Hilf-Kapelle“ genannte Gotteshaus aus der Ortsmitte an das Hochgestade der Alb verlegt. Heute ist die Albkapelle ein Wahrzei-
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chen des Stadtteils. Bertold Kunz und Heiko Graß gewährten Einblick in die Kapelle und gaben Erläuterungen. Die Gemeinde freute sich über die gute Besucherzahl (schätzungsweise 200–220 Personen). Nach dem Gottesdienst kamen auch noch viele Besucher zum Gebet in die Albkapelle und blieben bei dem Fest.
Römischer Ziegelbrennofen Einige Schritte davon entfernt liegt im Anwesen Silcherstraße 17 unter einem Schutzbau ein römischer Ziegelbrennofen. Gerne öffnete Peter Haas wie in den Vorjahren sein Grundstück für die Öffentlichkeit. Wieder waren viele Interessierte gekommen, um sich einen Einblick auf diesen einzigartigen Bau zu verschaffen, dessen Überreste zu den ganz wenigen römischen Funden auf Karlsruher Gemarkung zählen. Frau Dr. Meyer-Reppert informierte die Besucher fachkundig und mit Freude über die Funktion des Brennofens und beantwortete die vielen Fragen der Besucher mit sichtbaren Spaß. Aufgrund des hohen Interesses wurde schon jetzt beschlossen, nächstes Jahr wieder den römischen Ziegelbrennofen für Interessierte zu öffnen. Gertrud Bader Sie finden uns gegenüber der Postagentur in der Heidenstückersiedlung und erreichen uns mit der Buslinie 62 (Haltestelle Eichelbergstr., 50m von der Praxis entfernt). Terminvereinbarung telefonisch oder persönlich.
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Thomaskirche Da die Thomaskirche unter Denkmalschutz steht, war dieser Tag selbstverständlich für unsere Hoffnungsgemeinde ein Tag, den wir feierten. Der berühmte Architekt Otto Bartning (1883–1959) erbaute sie vor mehr als 50 Jahren. Nach dem Sonntagsgottesdienst war unsere Kirche zur Besichtigung geöffnet. Vor der Kirche luden wir zu Kaffee und Kuchen ein. Ein Flohmarkt war auch noch aufgebaut worden, bei dem wir vor allem Bücher und allerlei verschiedene Gegenstände zum Verkauf anboten. Bei je zwei Führungen durch Dieter Kraft und Pfarrer Rolf Weiß konnten Gäste unsere Kirche bewundern. Dazu gehörte, dass wir endlich unsere neuen Oberlichter der beiden Seitenschiffe zeigen konnten. Die Kirche ist dadurch herrlich hell geworden, worüber wir uns sehr freuen. Berthold Fritz, unser Organist, zeigte in eigenen Führungen interessierten Gästen unsere Orgel anhand von ihm gespielten musikalischen Beispielen. Auch für uns draußen beschäftige Mitarbeiter war es eine große Freude seiner Musik vor der weit geöffneten Kirchentür zu lauschen. Nach einem guten Mittagessen und nochmals Kaffee und Kuchen endete ein unerwartet sonniger und warmer Sonntag. Brigitte Günzel
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Der Geschichtskreis trifft sich seit August im Mehrgenerationenzentrum
Foto: Gerhard Strack
Die regelmäßigen Treffen des Grünwinkler Geschichtskreises am letzten Dienstag im Monat finden seit August dieses Jahres im Mehrzweckraum der Gruppe „Vielfalt“ des Mehrgenerationenprojekts „Am Albgrün“ in der Durmersheimer Straße 36 statt. Der Be-
ginn ist wie bisher um 19 Uhr, und willkommen sind alle an der Geschichte Grünwinkels interessierte Menschen. Durch den regen Zulauf der Gaststätte war es zuletzt etwas laut geworden im Nebenzimmer des „Rössle“, wo man sich seit Beginn des Geschichtskreises traf. Dieser bildete sich aus den monatlichen Treffen von Autoren der Stadtteilchronik, die 2009 fertiggestellt wurde. Das Mehrgenerationenprojekt bot sich an, die Gruppe im bereits fertiggestellten Gebäude an der Durmersheimer Straße aufzunehmen. Unser Foto entstand beim ersten Treffen im neuen Raum. Gerhard Strack
Der Bürgerverein Grünwinkel dankt allen Inserenten für die tatkräftige Unterstützung.
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Foto: Gertrud Bader
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Peter Forcher bei seinem Vortrag über die Gartenvorstadt Grünwinkel
Die 3 Grünwinkler Stadtrandsiedlungen: Gartenvorstadt, Hardeckund Heidenstückersiedlung Veränderungen von Stadtrandsiedlungen aufgrund unserer gestiegenen Ansprüche. Beim Tag des offenen Denkmals 2012 wurde unter dem Thema „Holz“, die Entstehung und Entwicklung der Hardecksiedlung (Holzsiedlung) vorgestellt. Eine kleine Führung von Peter Forcher durch die drei Grünwinkler Siedlungen knüpfte am Tag des offenen Denkmals 2013 an dieses Thema an.
Entwicklung von Grünwinkel Grünwinkel hat zu Beginn des 20. Jh. durch die Industrialisierung im Bereich des Westbahnhofes und durch die Expansion der Sinner AG einen großen Bevölkerungszuwachs erhalten. Nach dem 1. Weltkrieg und durch die große Weltwirtschaftskrise in den 1930er Jahren kam es zu einer großen Wohnungsnot, die den Bau von Siedlungen notwendig machte. Zu dem alten (Straßendorf-) Kerndorf kamen nach und nach vier Siedlungen (Hardeck-, Heidenstücker-, Albsiedlung und Gartenstadt) hinzu, um genügend Wohnraum zur Verfügung zu haben.
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Die Entstehung der drei Siedlungen Die Gartenvorstadt Grünwinkel wurde nach dem Vorbild der Gartenstadt Rüppurr 1919 gegründet. Anschließend errichtete die Genossenschaft auf der linken Seite der Alb Reihenhäuser im Baustil der Rüppurrer „Mutter“-Siedlung. 1932 wurde die Hardecksiedlung geplant und gebaut. Diese Stadtrandsiedlung war der erste Bauabschnitt eines Siedlungskonzeptes im Rahmen der Brüning’schen Notverordnung und hatte einen besonderen Charakter, da nur Holzhäuser errichtet wurden. Die Siedlung wurde auf einem Gelände der ehemalig selbstständigen Gemeinde Bulach – bei der Fabrik von Junker & Ruh – realisiert. Der zweite Bauabschnitt des städtischen Stadtrandsiedlungsprogramms begann 1933/34 in der Heidenstückersiedlung südlich der Pulverhausstraße, größtenteils auf dem Gewann Heidenstücker von Daxlander, aber auch ehemals Bulacher Gemarkung. Im Gegensatz zur Holzsiedlung wurden diese GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2013 | NR. 105
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cken unter der Anleitung einiger Fachhandwerker selbst. 1932 konnten die ersten 40 Häuser bezogen werden.
Gartenvorstadt Grünwinkel
Die Kleinsiedlungshäuser sind heute nahezu verschwunden. Die großen Grundstücke ermöglichten eine dichtere Bebauung. In einem neuen Bebauungsplan von 1995 wurde die Teilung der Grundstücke ermöglicht. Die Zufahrt zu Neubauten hinter bestehenden Häusern wurde erlaubt. Der Charakter der Einzelhäuser wurde jedoch erhalten, da keine Reihenhäuser zugelassen wurden. So entwickelte sich die Siedlung von der vorstädtischen Kleinsiedlung zur Einfamilienhaus-Wohnsiedlung und zu einem bevorzugten Wohngebiet im Grünen
Missstände in der städtebaulichen, sozialen und ökonomischen Entwicklung in den Großstädten des 19. Jahrhunderts brachten Gedanken zu neuen Siedlungskonzepten. Etwa zur gleichen Zeit veröffentlichten Ebenzer Howard (1898 in England) und Theodor Fritsch (1897 in Deutschland) ähnliche Ideen zu einer Reform städtebaulicher Konzepte. Ziel dieser Ideen war es, die trotz aller Probleme vorhandenen Vorzüge der Stadt (gute Infrastruktur, Arbeitsplätze, kulturelle Angebote) mit den Vorzügen des Lebens auf dem Lande (gesundes, naturnahes Wohnen) zu verbinden. In Deutschland entstanden nach dieser Idee zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Hellerau bei Dresden und Karlsruhe-Rüppurr die ersten Genossenschaftssiedlungen. Durch den genossenschaftlichen Zusammenschluss sollte erreicht werden, was dem Einzelnen mit wenigen Mitteln unerreichbar war. Nach dem Vorbild Rüppürr wurde in Grünwinkel nach 1919 eine kleine Siedlung in Grünwinkel errichtet. Bei den ersten 25 Reihenhäuser (70 bis 100 m² Wohnfläche) mit Nutzgarten betrug die Monatsmiete bei Bezug 35 bis 65 Mark. Die Häuser wurden in den letzten 20–30 Jahren, spätestens beim Mieterwechsel, modernisiert und auf den heutigen Stand des Wohnkomforts gebracht. Das äußere Bild der Siedlung ist jedoch nahezu erhalten geblieben. Die Reihenhäuser sind sehr begehrt und die Gartenvorstadt hat eine eigene Wohlfühlatmosphäre.
Hardecksiedlung Es wurde eine sog. Nebenerwerbssiedlung mit finanzieller Unterstützung des Reiches geplant und gebaut. Die Grundstücke stellte die Stadt zur Verfügung und diese konnten später von den Siedlern erworben werden (z. T. zunächst über Erbpacht). Die Siedler errichteten die vorgefertigten Häuser auf den ca. 900 m² großen GrundstüGRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2013 | NR. 105
Foto: Peter Forcher
Einfachhäuser aus Stein errichtet und deshalb wird heute noch häufig diese Siedlung „Steinsiedlung“ genannt.
Ursprüngliches Siedlungshaus (heutiger Zustand)
Heidenstückersiedlung – alt – Beim Bau der Heidenstückersiedlung wurde versucht die Nachteile der Einfachsthäuser der Hardecksiedlung, z. B. Wasseranschluss anstelle eines Brunnens, keine Keller usw., zu beseitigen. Im Wesentlichen folgte auch der Bau dieser Siedlung den Grundsätzen einer Nebenerwerbssiedlung. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme 1933 war der 2. Bauabschnitt des Brüning’schen Siedlungsprogramms noch nicht abgeschlossen. Die Idee wurde als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme von den Nationalsozialisten aufgegriffen und in vier weiteren Bauabschnitten fortgeführt. Allerdings wurden die finanziel-
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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
um als Nebenerwerbsquelle mit Garten und Tierhaltung zu gelten. Der gestiegene Wohnraumbedarf führte ab den 1960er Jahren zu Anbauten, dann ab 1974 zum Bau von einstöckigen Bungalows in die großen Grundstücke. Ab den 1990er Jahren wurden Siedlungshäuser abgerissen und dafür große Neubauten erstellt. Karlsruhe Heidenstückersiedlung Straßenansicht 1938 Durch die starke Nachverdichtung innerhalb der len Mittel gekürzt und es war jetzt u. a. ein Siedlung hat sich das Aussehen deutlich „Ariernachweis“ bei der Bewerbung mit vor- verändert, aber wie bei der Hardecksiedlung zulegen. wurden auch hier keine Reihenhäuser errichFinanzierung der Häuser und Grundstücke tet. Die großen Grundstücke ermöglichen ein erfolgte über Darlehen vom Reich, welche Wohnen im Grünen. Kleintierhaltung und die die Eigentümer nach und nach abbezahlten. Nutzung der Gärten sind allerdings komplett Die Grundstücke waren bis zu 1.000 m² groß verschwunden. Peter Forcher
Herzliche Einladung zum Weihnachtssingen am 24.12.2013 um 16.00 Uhr auf dem Grünwinkler Friedhof sich mit Musizieren und Singen auf das Wir laden alle Grünwinkler ein
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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Initiative für Kinder + Jugendliche
Foto: BV Grünwinkel
Veranstaltungen in der Aula der Grundschule Grünwinkel durchzuführen. Vom 1. bis aktuell zum 3. Kinder- und Jugendforum hat sich die Teilnehmerzahl stetig erhöht. Das nächste Forum wird im Januar 2014 stattfinden.
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Die Initiative für Kinder und Jugendliche in Grünwinkel entwickelt sich zum Erfolg. Anfänglich war nicht klar, welchen Kurs unsere Aktion nehmen könnte, denn mit unserer Initiative – die Interessen von Kindern und Jugendlichen in Grünwinkel ernst zu nehmen und zu fördern – haben wir in Grünwinkel Neuland betreten. Und auch weiterhin wird diese Initiative ein offener Prozess bleiben – das ist Programm! Diese Initiative mit dem Kinder- und Jugendforum ist auch als Auftrag des Gemeinderats der Stadt Karlsruhe zu sehen, der junge Menschen mehr einbeziehen möchte und dieses beschlossen hat.
Das Jugendhaus West des Stadtjugendausschuss e.V. Karlsruhe und der Bürgerverein Grünwinkel sind mit der Initiative „Wir sind Grünwinkel“ an der Umsetzung beteiligt. Durch die gute Kooperation der GS Grünwinkel war es wiederholt möglich, die
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in Grünwinkel
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Nach den ersten Schritten der Information und den bis dahin eingegangenen Wünschen der Kinder und Jugendlichen wurde beim 2. Kinder- und Jugendforum direkt mit der Ausarbeitung zweier mehrheitlich gewünschter Themen begonnen, die bereits beim 3. Forum vor Ort mit dem Leiter des Gartenbauamtes Karlsruhe konkret besprochen wurden und die weitere Vorgehensweise zur Umsetzung dieser Ideen festgelegt werden konnte. 2. Kinder- und Jugendforum Grünwinkel – am 07.06.2013 von 16.00 bis 18.00 Uhr (22 Teilnehmer und einige Erwachsene)
2. Kinder- und
Jugendforum
Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
3. Kinder- und Jugendforum Grünwinkel – am 27.09.2013 von 16.00 bis 18.00 Uhr (31 Teilnehmer und einige Erwachsene) Thema für die Jüngeren: Die Gestaltung von Spielplätzen mit Klettermöglichkeiten Die Kinder haben ihre Wünsche beim 2. Forum auf große Plakate aufgezeichnet. Sie hatten Ideen, wie z.B. einen Kletterwürfel, eine Slack-Line, eine Flussüberquerung, eine Slalom-Strecke und vieles anderes. Thema für die Älteren: Die Gestaltung eines Skater-/BMX-Biker-Platzes Die Jugendlichen haben über die Idee einer Skater-/ BMX-Biker-Bahn diskutiert und ihre Entwurfsideen aufgezeichnet. Als Beispiel wurde in der Gruppe eine Bahn wie in Au am Rhein angesprochen. Als Standort hatte man sich eine Fläche, einen Platz an der Hornisgrindestraße überlegt, für die es bereits positive Signale seitens des Gartenbauamtes gibt. Ziel war es, die Überlegungen der Jugendlichen dem Gartenbauamt Mitte August vor Ort vorzustellen. Alle Beteiligten waren rege
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und interessiert in Ihren Gruppen aktiv. Abschließend wurden die Plakate der einzelnen Gruppen vorgestellt. Die Organisatoren waren zufrieden über die große Anzahl von interessierten Kindern und Jugendlichen und über die eingebrachten Ideen. Folgende Ergebnisse erarbeitete die Gruppe Spielplatzgestaltung / Klettern, Kinder 8–12 Jahre alt: Verbesserung bestehender Spielplätze: Klettergerüst mit Rutsche beim Haselspielplatz in der Holzsiedlung, die Spielgeräte sind z. T. abgängig.
Im September konnten dann die Wünsche der Arbeitgrup-
Arbeitsgruppe
Spielplatz/Klettern
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Fotos: BV Grünwinkel
3. Kinder- und
Jugendforum
Eine Kletterwand wäre schön und Elemente zum Schwingen beim Piratenspielplatz; weitere Ideen und Ergänzungen wurden auf Plakaten festgehalten. Die Arbeitsgruppe hat 2 Plakate A1 umfangreich beschriftet, beklebt und bemalt. Die Kinder haben sich bereit gezeigt, ihre Ideen mit den Verantwortlichen der Stadt bzw. des Gartenbauamts bei einem VorOrt-Termin abzustimmen. Die Arbeitsatmosphäre in der Gruppe war sehr gut, die Kinder waren voller Euphorie, hatten aber auch konkrete Vorstellungen. Manche Vorschläge sind vielleicht nicht 1:1 umsetzbar, jedoch sind die Grundideen sehr interessant und beeindruckend kreativ. Auf den Plakaten sind viele fantasievolle Gedanken der Kinder festgehalten.
Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
pe Spielplatzgestaltung / Klettern mit dem Leiter des Gartenbauamtes Karlsruhe, Helmut Kern, vor Ort am „Piraten-Spielplatz“ in der Hohlohstraße diskutiert und die weitere Vorgehensweise festgelegt werden. Zur Diskussion hat Helmut Kern einen Plan mit Beispielen von Klettergeräten für einen Niederseilklettergarten vorbereitet. Die Kinder waren von den Möglichkeiten begeistert, erweiterten und korrigierten die Auswahl der Vorschläge aber auch selbstbewusst nach ihren Wünschen. So sollen die vorgeschlagenen Klettergeräte durch eine Kletterwand
und ein Trapez, wie im Zirkus, ergänzt werden. Andere Ideen können z.B. aufgrund von Sicherheitsrisiken nicht weiter verfolgt werden, was den Kindern erklärt werden konnte. Bis zum nächsten Forum im Januar 2014 wird das Gartenbauamt eine Planung für die Erweiterung des Piratenspielplatzes auf Grundlage dieser Ergebnisse ausarbeiten und den Kindern den Entwurf vorstellen. In diesem 4. Forum soll dann entschieden werden, ob die Planung so umgesetzt wird oder noch weitere Verbesserungen vor dem Ausbau der Spielplatzanlage berücksichtigt werden sollen. Ziel ist die Realisierung der Kinderwünsche möglichst noch in 2014. Folgende Ergebnisse brachte die Gruppe BMX – Skater hervor: Jugendliche 16–25 Jahre alt Engagierte, konzeptionelle Diskussionen Überlegter Name: „SkatePlaza“
Über gewünschte Treffpunkte für junge Menschen, die im ersten Forum eingebracht wurden, hat der Bürgerverein mit dem Gartenbauamt bezüglich den Standorten Rücksprache gehalten. 2 von 4 angesprochenen Standorten wurden seitens der Behörde ausgeschlossen. 2 Standorte konnten weiter diskutiert werden. In der Gruppe wurde die Standortfrage unter Berücksichtigung von Interessen der benachbarten Anwohner eindeutig beantwortet. Die Grünfläche an der Hornisgrindestraße zwischen Bolzplatz und Tischtennisplatte wäre geeignet. 3 weitere Standortvorschläge wurden diskutiert, aber dann verworfen. Gewünschte Größe der Anlage: min. 200 m² Die Anlage soll für BMX, Skater, Scooter und Inliner konzipiert sein, damit möglichst viel Interessensgruppen der Kinder
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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Arbeitsgruppe
BMX – Skater
Leider musste die Diskussion am Ende des 2. Forums abgebrochen werden, weil die Zeit bereits deutlich überschritten war. Die Gruppe hat sich vorgenommen, die Ausarbeitung ihrer Ideen in den folgenden Tagen weiter voran zu treiben und diese den Vertretern der Stadt vor zu stellen. In der Gruppe ist man der Meinung, dass bereits realisierte Anlagen mit Beteiligung von fachkundigen Nutzern wie ihnen (den Eindruck konnten sie vermitteln) viel bessere Ergebnisse hätten hervorbringen können. Wichtig ist den Jugendlichen daher die direkte Be-
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teiligung am Planungs- und Umsetzungsprozess für so eine Anlage. Auf den Plakaten sind viele kundige Gedanken der Jugendlichen festgehalten. Ebenfalls beim Treffen im September, wurden die Wünsche der Arbeitsgruppe BMX – Skater mit Helmut Kern vor Ort an der Hornisgrindestraße diskutiert und die weiteren Schritte festgelegt. Da die Wünsche der Jugendlichen nach einer BMX/Dirtbike-Strecke – hierzu hatte das Gartenbauamt bereits im Vorfeld positive Signale „gesendet“– sich inzwischen zu Überlegungen für eine SkateAnlage entwickelt hatten,
musste überprüft werden, ob dies entlang der Hornisgrindestraße möglich sein könnte. Auch die Anwohner haben sich zu Wort gemeldet und Bedenken wegen des Lärms geäußert, der auf betonierten Flächen und Rampen entstehen könnte. Das Gartenbauamt teilt diese Bedenken und führt hohe Kosten als weiteren Hinderungsgrund auf. Die Realisierung würde zudem länger dauern. Aufgrund der Konfliktträchtigkeit führten die Gespräche wieder zurück zur ursprünglichen Idee einer BMX / Dirtbike-Strecke, was den Jugendlichen einerseits nicht
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Fotos: BV Grünwinkel
und Jugendlichen davon profitieren können.
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Die Kinder und Jugendlichen haben seit Beginn unserer Initiative gezeigt, dass sie sich einbringen, als kompetente
Wir freuen uns auf die weitere Entwicklung und bleiben gespannt. Michael Popp
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Die Gruppe BMX – Skater soll nun einen Entwurf für die Strecke entwerfen und diesen dem Gartenbauamt zur weiteren Bearbeitung zur Verfügung stellen. Die Gruppe soll an der Umsetzung weiter aktiv beteiligt sein. Die Anwohner werden durch das Gartenbauamt in das Genehmigungsverfahren mit eingebunden. Ziel ist die Realisierung der BMX / Dirtbike-Strecke möglichst noch in diesem Jahr.
Gesprächspartner ernst zu nehmen sind und natürlich über besondere Kompetenzen verfügen, was die Interessen Ihrer Altersgruppen angeht.
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leicht fiel, aber zeigt, dass unsere jungen Grünwinkler Rücksicht nehmen und Kompromisse schließen können.
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Wollt ihr Grünwinkel aktiv mitgestalten? Nächstes Forum: 24. Januar 2014, 16.00 –18.00 Uhr
Wir unterstützen euch! Stadtjugendausschuss e.V. Karlsruhe Timm Hohler kjh-west@stja.de Tel. 0721 133-5643 Bürgerverein Grünwinkel e.V. Michael Popp m.popp@ bv-gruenwinkel.de
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Grünwinkler Martinsfeuer 2013
Foto: Oliver Buchmüller
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Alle Jahre wieder seit nunmehr fast 20 Jahren gestaltet der Bürgerverein zusammen mit der Kirche, der Freiwilligen Feuerwehr und den Naturfreunden die Martinsfeier rund um die Albkapelle. Bei anbrechender Dunkelheit kommen die Lichter entlang der Wege wunderbar zur Geltung und sorgen für ein stimmungsvolles Ambiente. Auch dieses Mal strömten wieder Eltern und Großeltern mit ihren Kindern und Enkeln zum Martinsfeuer, um der Martinsgeschichte zu lauschen, die Pfarrer Rolf Weiß vortrug. Natürlich sangen alle auch gern die bekannten Martinslieder mit, die die Liederspatzen aus Daxlanden unter Leitung von Gabi Heil anstimmten. Große Beachtung schenkten die Kindern Karlheinz Lipp in der Gestalt des St. Martin auf seinem Pferd und Heinrich Arndt, der den Bettler darstellte. Die Veranstaltung fand eine stimmungsvolle Umrahmung durch den Posaunenchor unter Leitung von Dieter Kraft. Alle freuten sich über die 900 Brezeln, die am Ende an die Kinder verteilt wurden und im Nu weg waren. Daraus lässt sich schließen, wie viele kleine Gäste zu der Feier gekommen waren. Den Sponsoren, der Bäckerei Nussbaumer, der Firma Baam, der LVM Versicherungsagentur Oliver Storm und dem Architekturbüro bau art Dipl.-Ing. Michael Popp, sei Dank für die großzügige Spende.
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Noch lange standen die Besucher bei Glühwein und Kinderpunsch, die die Naturfreunde anboten, beisammen und genossen die schöne Atmosphäre mit den vielen bunten Lichtern. Der Bürgerverein bedankt sich bei allen Mitwirkenden für die gelungene Gestaltung des Festes sowie bei Thomas Fink von den Stadtwerken für die Beschallung und Jürgen Schubert vom Gartenbauamt für die Gestattung der Geländebenutzung. Gertrud Bader
Stammtisch Der Stammtisch des BüV findet jeden 1. Dienstag im Monat um 19.00 Uhr im „Braustübl Hatz-Moninger“ in der Zeppelinstraße statt. Mitglieder und Gäste sind herzlich willkommen.
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Foto: Oliver Buchmüller
Aus der Arbeit des BV Grünwinkel
Bitte beachten und vormerken! Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Mitglieder des Bürgervereins, rechtzeitig zu informieren sehen wir im Bürgerverein als eine unserer Hauptpflichten an. Aus diesem Grunde und gegebenem Anlass werden wir unsere Mitgliederversammlung schon am
Samstag, den 15. Februar 2014 um 16.00 Uhr in der Turnhalle des TSV Grünwinkel durchführen.
Leitende Mitarbeiter des Tiefbauamtes werden Sie hier über die umfangreichen Straßenbauarbeiten, welche in unserem Stadtteil Grünwinkel im Jahre 2014 anstehen, informieren. Siehe auch den besonderen Bericht des Tiefbauamtes auf Seite 46. Eine schriftliche Einladung zur Mitgliederversammlung an unsere Mitglieder erfolgt noch gesondert. Natürlich sind auch Gäste recht herzlich willkommen. Ihr Karlheinz Schmidt 1.Vorsitzender
Da es der Bürgerverein Grünwinkel versehentlich versäumt hat, Angela Reichert im Grünwinkel Kalender 2014 für Ihre Unterstützung zu danken, möchten wir es an dieser Stelle nachholen. Herzlichen Dank, Frau Reichert!
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Bericht der Arbeitsgruppe Stadtjubiläum KA 2015 Anfang des Jahres 2013 trat die Stadt an die Bürgervereine heran, Ideen für den Stadtteil Grünwinkel zum 300-jährigen Stadtjubiläum 2015 zu sammeln und die besten Vorschläge beim Karlsruher Stadtmarketing einzureichen. Für uns geht es also darum, wie sich der Stadtteil Grünwinkel zum Stadtgeburtstag präsentieren kann. Für die Stadtteilprojekte stellt die Stadt Karlsruhe jedem Stadtteil pro Einwohner 2 € für die Umsetzung zur Verfügung. Der Bürgerverein hat für diese Aufgabe ein Gremium gebildet, welches die Vorschläge sammelt, ausarbeitet und mit dem Bürgerverein abstimmt. Unser Gremium besteht zunächst aus den Vorstandsmitgliedern Michael Popp und Oliver Storm. Am Runden Tisch mit den Vereinen wurden vom Stadtmarketing der Ablauf und die Rahmenbedingungen für die Stadtteilprojekte präsentiert. Auch hier wurde zur Mitarbeit aufgerufen. Das Ziel war es, die Arbeitsgruppe durch Personen außerhalb des Vorstandes zu verstärken. Mit Heide Wroblewski, Louis Schmidt, Eckhard Rosenbaum und Christian Arzt wurden dann weitere Mitstreiter aus der Bürgerschaft gefunden, welche interessiert sind bei dieser Aufgabe mitzuwirken. Die Arbeitsgruppe Stadtgeburtstag traf sich bisher zu 4 Sitzungen. Da die Bedingungen für die Stadtteilprojekte vom Stadtmarketing der Stadt Karlsruhe klar vorgegeben sind, war zunächst zu klären, wie wir an möglichst viele Vorschläge kommen. Wir entschieden uns für einen Beitrag im Grünwinkler Anzeiger sowie einen Aufruf an die Bürger Grünwinkels über diverse Printmedien in unserer Region, um eine breitere Schicht von Bür-
gern anzusprechen und zu erreichen. Auch auf den Veranstaltungen des Bürgervereins wurden Flyer ausgelegt und Plakate aufgehängt. Die Vereine wurden ebenfalls zur Mitwirkung bei der Ideenfindung aufgefordert. Einsendeschluss der Ideen war der 8. August 2013. Nach Ablauf der Frist hatten wir einen Eingang von insgesamt 16 Ideen zu verzeichnen. Einige Ideen waren gut vorbereitet andere wiederum mussten ergänzt oder sogar verworfen werden. Die Vorschläge wurden auf Umsetzung geprüft und darauf, ob sie den Vorgaben der Stadt Karlsruhe für den Stadtgeburtstag entsprechen. Zur Wahl der favorisierten Ideen wurde eine Abstimmung mit dem Ergebnis einer Rangfolge der besten Ideen durchgeführt. Die Mehrheit der Meinungen aus unserer Arbeitsgruppe und dem Bürgervereinsvorstand sollen stellvertretend für die Bürger in Grünwinkel die besten Ideen hervorbringen, welche im November auf dem Stadtteilworkshop dem Karlsruher Stadtmarketing präsentiert werden. Eine endgültige Entscheidung war bis zum Redaktionsschluss noch nicht bekannt. Auf die Arbeitsgruppe des Bürgervereins Grünwinkel wird noch einiges an Arbeit zukommen, da die Vorschläge noch eingehender in Bezug auf die Realisierung, die Kosten und die rechtlichen Rahmenbedingungen geprüft und bis zur Umsetzung im Jahr 2015 weiter ausgearbeitet werden müssen. Oliver Storm
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Nach der Insolvenz des Sportzentrums Südwest Hardeck-Oberreut: Bürgerverein setzte sich für FV Grünwinkel ein. Als sich im September des vergangenen Jahres das Ende des Vereins Sportzentrum Südwest Hardeck-Oberreut abzeichnete, wandte sich der benachbarte FV Grünwinkel an die Stadtverwaltung, die freiwerdenden Sportanlagen zu übernehmen. Der Bürgerverein unterstützte dieses Anliegen mit einem Brief an den zuständigen Sportdezernenten, Bürgermeister Martin Lenz, und freut sich mit den Verantwortlichen des FVG, dass inzwischen die Weichen für ein weiteres Wachstum des Vereins gestellt sind. Über 160 Kinder und Jugendliche betreut der Verein heute und hat berechtigte Ambitionen, mit seiner ersten Mannschaft in die A-Klasse des Fußballbezirks Karlsruhe aufzusteigen. Er setzt damit die positive Entwicklung der letzten Jahre fort. Mit der Insolvenz des SZ Südwest hat er nun nicht nur die Sportflächen, sondern auch dessen GorodkiAbteilung übernommen. Mit seinem engagierten ersten Vorsitzenden Armin Wagner ist der FV Grünwinkel in den letzten Jahren regelmäßig bei den Runden Tisch-Gesprächen im Stadtteil vertreten und nimmt damit Anteil an dessen Entwicklung.
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Auch bei den gemeinsamen Aktionen in Grünwinkel wie der Frühjahrsputzete zeigt er Flagge. Schon einmal, vor 15 Jahren, hatte sich der Bürgerverein dafür eingesetzt, diesem Verein eine Entwicklungsmöglichkeit zu gewähren. Als der SC Oberreut den Weg in die Insolvenz gehen musste, vermittelte man die Verlagerung des FV von der Durmersheimer Straße in das Sportzentrum am JoachimKurzaj-Weg und den Zusammenschluss der Sportler des SC Oberreut mit denen des FSV Hardeck unter dem neuen Dach des SZ Südwest Hardeck-Oberreut. Mit der Insolvenz dieses Vereines erlischt auch die Geschichte des Fußballvereins der Hardecksiedlung. In unserer Beilage „Grünwinkler Geschichte/n“ gehen wir auf den Seiten 94 und 95 darauf ein. Auf dem ehemaligen Gelände des FV Grünwinkel in der Durmersheimer Straße sind inzwischen moderne Wohnanlagen entstanden, auf dem Areal des Sportzentrums Südwest entwickelt sich der FV weiter. Der Bürgerverein will diese Entwicklung gerne weiter begleiten und unterstützen. Gerhard Strack
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Öffentlicher Bücherschrank Kennen Sie die öffentlichen Bücherschränke in den Stadtteilen Rüppurr, Oststadt, Südstadt, Stadtmitte (Lidellplatz) und im Stadtgarten? Der Bürgerverein Grünwinkel hat sich dafür eingesetzt, dass auch in Grünwinkel ein solcher öffentlicher Bücherschrank aufgestellt wird. Nun ist es uns gelungen, zwei dafür extra hergerichtete Telefonzellen zu erhalten, die als öffentliche Bücherschränke ausgebaut werden. Sie werden zentral auf dem Robert-Sinner-Platz stationiert. Wie das funktionieren soll? Ganz einfach: Der wetterfeste, ca. 200 Bücher fassende Schrank ist für jeden 24 Stunden zugänglich. Wer alte oder gelesene Bücher mit anderen teilen möchte, stellt sie dort hin. Auch das Ausleihen ist nicht schwer. Wer ein interessantes Buch entdeckt, nimmt es mit nach Hause und bringt es nach einiger Zeit wieder zurück oder behält es im heimischen Bücherregal. In der Freiluftbibliothek gibt es eben keine Leihfristen oder Gebühren.
Ist das nicht toll, dass auch in Grünwinkel solche Bücherschränke stehen werden? Helfen auch Sie mit, diese Bücherschränke in unserem Stadtteil zu pflegen und zu erhalten. Angesichts von Twitter, Facebook und WhatsApp ist es wünschenswert, die Sprach- und Lesekompetenz zu stärken und so einen Gegenpol zur Verarmung der Sprache zu bilden. Dazu eignen sich Bücher im besonderen Maße. Der Bücherschrank lädt auch zur Kommunikation und zum Gedankenaustausch ein. Gertrud Bader
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Mitreden, Mitgestalten, Verantwortung im Bürgerverein mit übernehmen. Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die vielfältige, engagierte, kreative und zeitaufwendige Arbeit aller, die sich ehrenamtlich einsetzen – wie hier bei uns im Bürgerverein – nehmen unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger gerne in Anspruch.
Verkehr – Mitgestalten des Jahresempfangs – Putzete – Flohmarkt – Sommerfest – Seniorennachmittag – Ausflug – Volkstrauertag – Weihnachtssingen – Mitarbeit beim Grünwinkler Anzeiger und vielem mehr. Oder schreiben Sie gerne Protokolle?
Aber wäre es nicht interessant für Sie, sich selbst beim Bürgerverein einzubringen? Mitgestalten und Mitarbeiten an der Zukunft unseres Stadtteils, selber Verantwortung mit zu übernehmen.
Deshalb bin ich als Vorsitzender auf der Suche – meine Kolleginnen und Kollegen des Vorstandes bei den zahlreichen vorgenannten Programmpunkten zu entlasten – um neue engagierte Beisitzerinnen oder Beisitzer zu gewinnen.
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Und hier die neuen Suchbilder: Bild 1: An diesem Denkmal legt der Bürgerverein jedes Jahr einen Kranz nieder. Wo befindet es sich? Bild 2: Diese schönen Glasfenster schmücken die Türe eines vor Kurzem renovierten Gebäudes. Um welches Gebäude handelt es sich? 1
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Januar: Schrauder, Lore Schleifer, Anna Karolina Stösser, Gisela Lutz, Irene Fock, Karl Heinz Denzler, Dieter Meyer, Eckhard
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Viel NEUES für und von Jens … Wir begleiten ein Grünwinkler Kind mit schwerster Behinderung … Jens, das vierte Kind der Grünwinkler Familie Woschek, ist inzwischen 7 1/2 Jahre alt. Er hatte vor 6 Jahren einen schlimmen Unfall. Ihm geriet beim Essen ein Stück Wurst in die Luftröhre. Trotz schneller ärztlicher Hilfe, entstand eine Sauerstoffunterversorgung des Gehirns. Seither ist Jens schwerstbehindert. Der Grünwinkler Anzeiger hatte bereits über dieses traurige Schicksal berichtet. Familie Woschek setzt große Hoffnung in eine spezielle Therapiemöglichkeit (AdeliTherapie) in der Slowakei und konnte hier schon gute Erfahrungen sammeln, die Jens helfen und ihn optimal fördern. Diese Behandlungsmethode ist eine Verbindung zwischen Weltraummedizin und Rehabilitation von Patienten mit Bewegungs- und Gehirnstörungen. Im Adeli Zentrum Piestany wird diese Therapie individuell auf die kleinen Patienten abgestimmt. Unter anderem steht hier ein Spezialanzug für Kinder zur Verfügung, um optimale Bewegungsansätze beim Laufen zu ermöglichen und die erkrankten Gehirnregionen zu stimulieren. Die Verbindung mit einem weiteren Baustein, der hyperbaren Sauerstofftherapie, soll das motorische Zentrum im Gehirn ebenfalls anregen, lernfähig und belastbar machen. Familie Woschek konnte inzwischen, dank großzügiger Spenden, unter anderem auch von Lesern des Grünwinkler Anzeigers und einer Teilbeteiligung der Krankenkasse, drei Aufenthalte im Adeli-Zentrum für das Kind realisieren. „Seither ist Jens viel ruhiger geworden. Die Muskulatur wurde weicher und kleine Fortschritte an der Beweglichkeit der rechten Hand sieht man deutlich. Er greift nun nach Gegenständen. Auch die spastischen Anfälle kommen seltener, man merkt, dass Jens jetzt weniger Schmerzen hat“ erzählt seine Mutter. „Die Therapie ist anstrengend, aber die ganze Mühe lohnt sich, wenn man auch nur einen kleinen Fortschritt erkennt“, erklärt Papa Woschek. Weitere Aufenthalte sind
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nun geplant, die Anwendungen sollten möglichst zwei Mal im Jahr stattfinden um nachhaltig zu helfen. Auch die Anleitungen zu den Bewegungsübungen zu Hause sind immer sehr wichtig und motivieren nicht aufzugeben. Das Trainingsprogramm leitet die Angehörigen an, auch zu Hause die Therapie erfolge mit speziellen Bewegungseinheiten zu vertiefen. Die Geschwister von Jens helfen im Haus tatkräftig mit, damit der Alltag gemeistert werden kann. Sven, Vanessa und Lars müssen oft etwas zurückstehen, damit Jens optimal gefördert und geholfen werden kann. „Wenn es darauf ankommt, halten wir alle zusammen und ziehen an einem Strang, da sind unsere Kinder wirklich toll. Nur so ist es möglich alles zu meistern“, erzählt Papa Woschek begeistert. Im selben Augenblick kommt Vanessa um die Ecke und zeigt mir ein neues Familienmitglied, „Schnuffine“, ein kleines Zwerghäschen sitzt schnuppernd auf Ihrem Arm. Jens blickt dem kleinen Haustier ganz interessiert hinterher. Er wurde letztes Jahr in Langensteinbach, in der Ludwig-GutmannSchule, eingeschult. Diese Schule fördert und betreut Kinder wie Jens. An 5 Tagen in der Woche wird er von einem Bus abgeholt und in einer kleinen Klasse betreut. Jens ist deutlich größer geworden und hat an Gewicht gewonnen. Dies bringt aber auch neue Sorgen für die Eltern mit sich. Das Tragen des Kindes über die Reihenhaustreppen wird immer schwieriger. Das Bad muss dringend umgebaut werden, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden. Es gibt noch sehr viel zu tun! Für die weiteren geplanten Therapieaufenthalte besteht das Spendenkonto auch weiterhin. Spendenkonto: Jens Woschek, Kto. 2772643300, BLZ: 500 333 00 bei der Santander Bank Karlsruhe. Elke Bittner GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2013 | NR. 105
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Wir gratulieren zum Geburtstag Kuth, Erika Pargner, Margit Belschner, Dieter Kunz, Berthold Bachmann, Willi Leitz, Doris Knecht, Helga Wiederstein, Klaus
Juni:
Bindner, Rosa Bauer, Rolf Franz, Erika Hornung, Walter Merz, Horst Egenberger, Margarethe Kraft, Dieter Schmidt, Karlheinz Wälde, Elke Lörch, Gunhilde
Münzing, Emmi Jaklin, Ernst Jüngert, Eduard Klein, Christa Haller, Alfred Arzet, Elke Bohner, Norbert Gallus Wolfgang Stadick, Thea Weick, Gustav
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April: Mai:
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Symbolsprache gegen das Vergessen „Der böse König hatte die beiden Liebenden an den zwei gegenüberliegenden Seiten der Kirche begraben lassen, um sie auch im Tod zu trennen. Aber der Efeu verband sie doch. An den Gräbern begannen Efeustöcke sich so hoch zu ranken, dass sie sich über dem Dach begegneten.“ Diese Episode aus der Geschichte von Tristan und Isolde zeigt eindrucksvoll die symbolische Bedeutung von Pflanzen als Grabschmuck. Über die üblichen Stiefmütterchen und Rosen hinaus bietet sich dafür heute eine unerschöpfliche Vielfalt an Möglichkeiten, über die Symbolik der Pflanzen das Leben der Verstorbenen nachzuzeichnen und durch die bewusste Pflanzenverwendung an sie zu erinnern. Efeu, Buchs und Immergrün stehen bis heute als Symbole für das ewige Leben. Eine
Lilie bedeutet Unschuld und Reinheit, die Ringelblume verkörpert den Schmerz der Hinterbliebenen. Frauenmantel und Mohn hingegen sind Sinnbilder des sanften Todes. Mimose und Sonnenblume sind dafür bekannt, dass sie sich nach der Sonne drehen, sie stehen daher für die sich Gott zuwendende Seele. Bei Grabkränzen wiederum, deren Kreisform Unendlichkeit und ewiges Leben symbolisiert, wird diese Aussage durch den Sinngehalt der jeweils verarbeiteten Blumen und Pflanzen verstärkt. Die meisten Blumen auf Gräbern sprechen eine persönliche Sprache zwischen dem Hinterbliebenen und dem Verstorbenen: sei es die Rose zum Geburtstag oder die Lieblingsblume zum Todestag. www.dauergrabpflege-baden.de
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Foto: Joachim Opahle
Nachruf Andreas Opahle Unter großer Beteiligung der Grünwinkler wurde am 27.07.2013 Andi Opahle zu Grabe getragen. Er, der Körperbehinderte, war in unserem Stadtteil wohlbekannt, viele hatten ihn ins Herz geschlossen. Über Jahre hinweg war er beim Bürgervereinsausflug „Die Glücksfee an der Lostrommel“ und freute sich, wenn er mit dem Bürgervereinsvorsitzenden die Gewinne überreichen konnte. Für ihn war neben der eigenen liebevoll umsorgenden Familie, die Ministrantenschar von St. Josef eine große Lebenshilfe. Über 30 Jahre war er bei den Ministranten von St. Josef und wurde von ihnen getragen und gestützt. Auch die freiwillige Feuerwehr von Grünwinkel hatte Andi ins Herz geschlossen. Oftmals dirigierte er das Fanfarencorps und die größte Freude für ihn war, dass ihm die Fanfarenbläser und Trommler zum 50. Geburtstag ein Ständchen spielten. Über einige Jahre war er in den Hagsfelder Werkstätten angestellt, wo er einen Arbeitsplatz fand. Gerne denken wir an ihn zurück. Pfarrgemeinde St. Josef
Der Herr über Leben und Tod hat folgende Mitglieder von uns genommen: Stober, Willi, Mozartstr. 7, Linkenh.-H. 22.02.2013 Opahle, Andreas, Heidenstückerweg 32 g 21.06.2013 Pfefferle, Wilma, Edelbergstr. 1 20.07.2013 Keim, Annemarie, Konr.-Kreutzer-Str. 5 03.08.2013 Müller, Emil, Mörscher Str. 13 31.08.2013 Valentin Schmitt, Mittelbergstr. 4 26.10.2013 Wir werden allen Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. Sie mögen in Frieden ruhen.
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Bürgerverein Grünwinkel e.V. Appenmühlstraße 3 | 76185 Karlsruhe
Beitrittserklärung Hiermit erkläre/n ich/wir meinen/unseren Beitritt zum Bürgerverein Grünwinkel e.V. und erkenne/n die Satzung des Vereins an. Jahresbeitrag: Einzelmitglied 5,– EUR | Familien 8,– EUR Name, Vorname Geburtsdatum Straße/Hausnr. PLZ/Ort Vornamen und Geburtsdaten der Familienmitglieder*:
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Geschichte/n Die Sammel-Reihe des Grünwinkler Anzeigers – Folge 6 | Dez. 2013
Gössel – ausgelagert aus der Stadt Lange Jahre ein Begriff im Bauhandwerk
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Überblick: Die Firma Gössel war eine der ersten Verlagerungen aus der Stadt an den Westbahnhof. Mit dem Titelbeitrag setzen wir unsere Reihe der Industriegeschichte in Grünwinkel fort. Bertold Kunz und Hubert Buchmüller beleuchten mit dem „Meier-Seppl“ einen vielseitigen Handwerker, Künstler und Feuerwehrkommandanten. Der „Kühle Krug“ war bis in die 1970er Jahre eine Institution in Grünwinkel, in Karlsruhe und darüber hinaus. Manfred Fellhauer hat ein Sandsteintor des historischen Gebäudes an der Alb entdeckt. GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER JUNI 2012 2013
Friedrich Brockmeier löst das Rätsel, warum der Schwimmschulweg so heißt. Mit der Insolvenz des SZ Südwest endet auch der FSV Hardeck. Gernot Horn skizziert seine Geschichte. Die Rubrik Persönlichkeit haben wir drei Opfern des NS-Regimes in unserem Stadtteil gewidmet. Dr. Manfred Koch stellt die Personen vor, zu deren Gedenken Stolpersteine verlegt worden sind. Viel Spaß beim Lesen und Sammeln Ihr Gerhard Strack 81
Folge 6: Industrie am Westbahnhof – Die Firma Gössel
Gössel – eine der ersten Firmen im
Teil 1
Industriegebiet beim (damaligen) Güterbahnhof GRÜNDERZEIT Die Geschichte der Firma Gössel beginnt 1885 mit dem Baumaterialiengeschäft K. Gössel, Karlsruhe beim Mühlburgerthor-Bahnhof. [Anm. d. Red.: Vom ersten Karlsruher Hauptbahnhof – 1843 bis 1913 – beim heutigen Staatstheater führte ab 1862 eine Bahnlinie zum Rhein, die sogenannte Maxau-Bahn. Die Trasse verlief über die Beiertheimer Allee, die Mathystraße und den kleinen Bahnhof westlich des Mühlburger Tores in der heutigen HansSachs-Straße. Dort zweigte ab 1870 auch die Bahnlinie nach Mannheim ab.] Die Firma trägt den Namen ihres Gründers Konrad Gössel, von Beruf Baumeister, der mit 29 Jahren zum Inhaber eines Baustoffhandels wird. Die Firmengründung fällt in eine Zeit des ungeheuren Wachstums der Städte. In den folgenden Jahrzehnten verdoppelt sich Karlsruhe in der bebauten Fläche, die Einwohnerzahlen wachsen um das Dreifache, die Residenzstadt entwickelt sich zur Industriestadt. Das Wachstum der bebauten Stadt spricht für eine Hochkonjunktur der Bauwirtschaft,
und auch der Baustoffhandel vergrößert sich unter den Schüben der Nachfrage. Zehn Jahre nach der Gründung, 1895, wird eine Filiale der Firma Gössel in Pforzheim eröffnet; 1896, ein Jahr später, richtet sich die erweiterte Firma in Karlsruhe auf dem Gelände der ehemaligen Eisengießerei Seneca zwischen Kriegs-, Garten- und Jollystraße für die Zukunft ein. Lagerplatz und Lagerhallen orientieren sich in der neuen Anlage hin zum bedeutendsten Transport- und Verkehrsmittel der Zeit: der Eisenbahn. 1896 liegt das neu erworbene Firmengelände noch am Rand der Stadt in der Nachbarschaft von Gewerbebetrieben, die sich um die Trassen der Eisenbahn anlagern. Die Bahnlinie, den Lagerplatz, die Lagerhallen im „Rücken“ stellt sich die Firma und ihr Besitzer zur Front der Kriegsstraße mit zwei prachtvollen Wohnhäusern dar, deren Natursteinfassaden den Dekor der Gründerzeit bis heute vergegenwärtigen.
Briefkopf der Firma Gössel um die Jahrhundertwende
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GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2013
Folge 6: Industrie am Westbahnhof – Die Firma Gössel
Plan der Haupt- und Residenzstadt Karlsruhe
Eine dritte Niederlassung der Firma entsteht um 1895 in der Bannwaldallee, [Anm. der Red.: heute zwischen List-, Ziegelstraße und Südtangente beim 1895 fertiggestellten Güterbahnhof, heute Westbahnhof] wiederum in der Nähe einer Eisenbahnlinie, die westlich der Alb in Richtung Mühlburg verläuft. Weit außerhalb der Siedlungsgrenzen der Stadt wird auf diesem Gelände Naturstein – Sandstein, Marmor, Granit – zu Baumaterial verarbeitet. Etwas später entsteht hier ein zukunftsträchtiges Betonwerk, nachdem Naturstein als Baumaterial durch den Werkstoff Beton ersetzt und verdrängt wird. DAS ANGEBOT UM 1900 Um die Jahrhundertwende betreibt die Firma Gössel den Handel mit Baustoffen, die Fertigung von „Cementwaren“, die Bearbeitung von Sandstein, d.h. eine „Sandstein-Industrie“, die Fabrikation von GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2013
„Marmorwaren“ und als Bauleistungen: Dacheindeckungen und Fliesenverlegearbeiten. NACH 1900 – SPUREN IN KARLSRUHE UND UMGEBUNG Der Besitz eines großen Waldgeländes am Beginn des Albtales bei Ettlingen veranlasst den Unternehmer im Baugeschäft Konrad Gössel kurz nach der Jahrhundertwende zu einem ungewöhnlichen Vorhaben: Zur Projektierung einer Landhaus-Kolonie. Die Idee dieses Siedlungsprojektes ist es, „Eigenhäuser in ländlicher Umgebung“ außerhalb der hektischen, lärmenden Stadt mit ihrer schlechten Luft und den oft dunklen Wohnungen kostengünstig zu errichten. In der englischen Gartenstadt-Bewegung ist das Vorbild für die Konzeption von Wohnsiedlungen außerhalb der Städte zu 83
Folge 6: Industrie am Westbahnhof – Die Firma Gössel
suchen. Die um viele Jahrzehnte früher einsetzende Industrialisierung Englands hatte die Wohnverhältnisse in den Städten verschlechtert, so dass hier unter den Parolen Licht, Luft und Sonne die Idee der Gartenstadt so frühzeitig entstand.
o.: Der Torbogen, der die Wohnhäuser Kriegsstraße 97 und 97a verbindet und den Zugang zum Firmengelände markierte, verweist uns noch heute auf den früheren Besitzer
Ein zweites, naheliegendes Vorbild ist die Gartenstadt-Siedlung Rüppurr, die 1907/8
Korrektur: Einem aufmerksamen Leser ist es zu verdanken, dass das Stadtarchiv zwar nicht die Geschichte der Stadt neu schreiben muss, aber doch eine neue Erkenntnis gewonnen hat. Dipl. Ing. Claus Mäurer aus der Hopfenstraße hat mit seinem Hinweis, dass die Straßenbezeichnungen auf der historischen Abbildung der Firma Junker und Ruh in unserer vorletzten Ausgabe nicht richtig sein können, einen wertvollen Beitrag zur Geschichtsschreibung in unserer Stadt geliefert.
Artikel in der Nummer 4 unserer Beilage auf der Seite 52 als Schillerstraße aufgeführte Straße die Sophienstraße ist und die als Sophienstraße bezeichnete Straße die Rheinbahn ist. Die parallel zur Rheinbahn verlaufende Straße mit der Kutsche ist die Lessingstraße. Die Angaben in der Verzeichnung bzw. auch in der Publikation zur Industriearchitektur, die dem Beitrag von Manfred Fellhauer zu Grunde lagen, waren also falsch. Das Stadtarchiv wird sie natürlich korrigieren und bedankt sich bei Herrn Mäurer sehr herzlich.
Dem Leiter des Stadtarchives, Dr. Ernst-Otto Bräunche, hat es keine Ruhe gelassen, dass an einer Quelle aus seinem Haus etwas nicht stimmen könne. Zusammen mit zwei weiteren Kolleginnen hat er Pläne, Drucke und Adressbücher gewälzt, um letztendlich zu bestätigen, dass die in unserem
Diesem Dank schließen wir uns ausdrücklich an. Die richtigen Angaben finden Sie in der nebenstehenden Abbildung eingebaut.
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Gerhard Strack GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2013
Folge 6: Industrie am Westbahnhof – Die Firma Gössel
auf genossenschaftlicher Grundlage begonnen wurde, um den geringer Verdienenden das Wohnen im Grünen zu ermöglichen. Das Projekt Landhauskolonie wurde 1910 gestartet. Durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges, der die Bautätigkeit lähmte, war nur ein kleiner Teil der Kolonie in den Vorkriegsjahren errichtet worden. Diese Häuser bestehen noch heute. Im Zentrum der Stadt finden wir eine weitere Spur der Firma Gössel: Die Fassade des Kaufhauses Karstadt – erbaut von W.H. Kreis – wurde aus dem hellen Sandstein der Firma gefertigt. [Anm. d. Red.: Die Firma Gössel verfügte über Steinbrüche in Ochsenbach und in Klingenmünster.] Der vorliegende Beitrag wurde auszugsweise aus der „Gössel Rundschau – Jubiläumsausgabe – 1. Oktober 1985“ zum 100jährigen Bestehen der Firma mit freundlicher Genehmigung der Firma und der Autorin Christa Daniel, Karlsruhe, entnommen. Teil 2 des Beitrages folgt in Ausgabe Nr. 7
Teil 2
Ausschnitt aus der Sandstein-Angebots palette der Firma Gössel um die Wende ins 20. Jahrhundert
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GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2013
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Folge 6: Der „Meier-Seppl“
Der Malermeister, Kunstmaler und Feuerwehrkommandant Josef Meier
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osef Meier soll in diesem Bericht seiner Verdienste in und für Grünwinkel wegen besonders gewürdigt werden. Er war der zweite Sohn von Wilhelm Meier aus der Neubruchstraße. Sein Bruder war Rudolf Meier, über den Ewald Friedmann in den „Grünwinkler Geschichte/n Nr. 4“ geschrieben hat. Hier soll nun Josef Meier umfänglich betrachtet werden. Bei ihm wurde der Eigenname in der Dialektform zu seiner „Marke“, er war für jedermann „Der Meier-Seppl“. Er wurde am 2. April 1901 in Grünwinkel geboren. Sein Elternhaus stand in der Neubruchstraße 5, wo er auch mit seiner Familie bis kurz vor seinem Tod am 6. Mai 1992 wohnte. Er wurde Maler. Wie sich später herausstellte wurde er das in doppeltem Sinne; er wurde einer, der viele Wohnungen und Häuser verschönerte, aber auch einer, der es verstand, kunstvolle Bilder zu malen. Die Grünwinklerin Gertrud Kuhm – auch eine Unterdörflerin wie er – wurde seine Frau. Sie hatten eine Tochter, Irmgard, die heute Reichert mit Nachnamen heißt. Josef Meier legte 1934 die Meisterprüfung im Malerhandwerk ab und hatte bald einen eigenen Malerbetrieb. Diesen führte er – unterbrochen durch den Militärdienst im Zweiten Weltkrieg – bis zum Eintritt in den Ruhestand. In Grünwinkel fiel er durch sein Auto auf! Er fuhr einen Fiat 500, ein sehr kleines, fast schon lustiges Auto. Beim Anblick dieses Autos dachte man in Grünwinkel immer an 86
Josef Meier (rechts) im Alter von 16 Jahren zusammen mit seinem Lehrmeister
den „Seppl“. Er fuhr es über viele Jahre, und immer äußerst vorsichtig und langsam. Lustig war auch, dass der „Meier-Seppl“ nach jeder noch so kleinen Fahrstrecke immer wieder „voll getankt“ hatte. Alfred Allion, der Betreiber der Tankstelle, die vormals an der Südseite der Kreuzung Durmersheimer Straße/Zeppelinstraße stand, hatte immer gelacht, wenn der „Seppl“ zum Tanken ankam. Viele Menschen in Grünwinkel sahen in ihm einen „Lebenskünstler“. Er war ein Grünwinkler Original im besten Sinn des Wortes. GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2013
Folge 6: Der „Meier-Seppl“
Neben seinem Handwerk war der „MeierSeppl“ auch ein eifriges und sehr zuverlässiges Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Grünwinkel. Schon 1920 wurde er Mitglied in dieser wichtigen Organisation der Selbsthilfe. Er war ein engagierter Feuerwehrmann und bildete sich ständig weiter. So wurde er 1956 Kommandant der Grünwinkler Wehr und nach einer Periode auch wiedergewählt. 1966 ernannte ihn der Karlsruher Gemeinderat aufgrund seiner Verdienste zum Ehrenkommandanten.
Der „Meier-Seppl“ hatte noch ein weiteres Hobby. Als Herr der Farben entwickelte er sich autodidaktisch zu einem Maler kunstvoller Bilder. Seine geliebte Malerei konnte er noch bis Mitte der 1980er Jahre ausüben. Dabei ent-
l.: So kennen Josef Meier wahrscheinlich noch viele – als Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Grünwinkel r.o.: Sein Skizzenbuch und Album aus dem Jahre 1934 r.u.: Das Haus in der Neubruchstraße 5 in Karlsruhe, Grünwinkel GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2013
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Folge 6: Der „Meier-Seppl“
stand eine stattliche Anzahl von Werken, die damals viele Grünwinkler Wohnungen schmückten. Heute noch besitzt seine Tochter Irmgard Reichert einige Werke und erhält diese liebevoll. Dieser Art von Malerei ging er sehr gerne in seinem Atelier nach, einem kleinen Raum in der Werkstatt im Hof, den er sich gemütlich eingerichtet hatte. Noch bis 2011 bestand dieses Atelier, bis 88
es wegen Baufälligkeit abgerissen werden musste. In der Neubruchstraße 5 wohnt noch immer ein Nachkomme vom „MeierSeppl“ – sein Urenkel Marc Reichert. Die Fotos vom „Meier-Seppl“ und von seinen Gemälden wurden uns von seiner Tochter Irmgard Reichert zur Verfügung gestellt. Dafür sind wir ihr sehr dankbar. GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2013
Folge 6: Der „Meier-Seppl“
Zu diesem Artikel wollen wir auch eine kleine Episode über die Reihe der fünf Familien Meier – oder Mayer geschrieben – in der Neubruchstraße anfügen:
l., r.o. und r.u.: Gemälde von Josef Meier GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2013
Man hätte in der Zeit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts diese Neubruchstraße geradezu „Meier/ Mayer-Straße“ nennen können. Zur besseren Orientierung hatte der Volksmund für die verschiedenen Meiers/Mayers Übernamen kreiert. So wurde aus dem Friedrich Mayer der „Lumpenmayer“, weil er ein Fuhrgeschäft betrieb, mit dem er alles transportierte, was auch immer zu transportieren war; darunter werden wohl auch Lumpen gewesen sein. Ursprünglich tat er dies mit Pferdewagen, später auch mit kleinen Lastautos. Ein anderer Mayer in dieser Straße war Karl Mayer. Ihn nannte man den „narrisch Mayer“. Er war Gemeindeangestellter und für die öffentliche Straßenbeleuchtung zuständig. Vermutlich war er ein Mensch mit überschäumendem Temperament und einer gewissen Aufgeregtheit. Der nächste Meier fiel durch einen kräftigen Ohrring auf, den er wohl in der damals weit verbreiteten Meinung trug, dadurch sein Sehvermögen gut erhalten zu können. Prompt wurde Wilhelm Meier zum „Ohrringlesmeier“, „Meier Seppls“ Vater. Der andere Sohn Wilhelms bekam auch einen prägenden Namen! Rudolf erhielt den Übernamen „de Portepee“, was wohl von seinem Dienst in der Marine herrührte. Somit war bei vielen Grünwinklern klar, welcher Meier/Mayer gemeint war. Bertold Kunz und Hubert Buchmüller 89
Folge 6: Sandsteinportal „Kühler Krug“
Sandsteinportal im Albgrün – Relikt des legendären „Zum Kühlen Krug“
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o mancher Fußgänger oder Radfahrer wird auf dem Weg entlang der Alb auf der Westseite der Günther-Klotz-Anlage schon staunend vor dem wuchtigen Sandsteinportal Halt gemacht haben. Es bildet einen Eingang zur Kleingartenanlage der Gartenfreunde im Albgrün. Eine Erklärung, woher es stammt und wie es an diese Stelle kam, findet man jedoch nicht. Dabei erschließt sich auch dem Laien, dass es sich um ein bemerkenswertes architekturgeschichtliches Zeugnis handeln muss. Die unregelmäßigen Quader des Portals sind aus rotem Mainsandstein gehauen. Den Rundbogen bildet gotisierendes, sich überschneidendes Stabwerk, das in Muschelelementen endet, denen am Sockel Wappenkartuschen folgen. Umrahmt wird das Portal von floralem plastischen Dekor und bekrönt von Beschlagwerk. Dies sind für den Kunst- und Bauhistoriker typische Elemente des deutschen 16. Jahrhunderts und deren Rezeption im späten 19. Jahrhundert. Es sind zugleich Gestaltungselemente, die zum Teil im Jugendstil seit der Wende zum 20. Jahrhundert wieder begegnen.
o.: Ansicht des Seitenportals im Original
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Nachfragen beim Kleingartenverein und dem Südwestdeutschen Archiv für Architektur und Ingenieurbau ergaben, dass dieses Portal einst Teil der Gastwirtschaft „Zum Kühlen Krug“ war. Der 1898 eröffnete „Kühle Krug“ erfreute sich schnell und über Jahrzehnte großer Beliebtheit als Ausflugsziel und Ort gesellschaftlicher Veranstaltungen für die großstädtische Bevölkerung. GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2013
Folge 6: Sandsteinportal „Kühler Krug“
Im Bannwald malerisch an der Alb gelegen, bot er mit dem großen Biergarten und einem Musikpavillon unter alten Bäumen, einem Saal und einer nachträglich errichteten Konzerthalle für bis zu 2.000 Besucher Räumlichkeiten für Veranstaltungen jeder Art. Als Besonderheit hatte der Bauherr einen Gastraum mit eigenem Eingang für den Tagesverkehr der in den nahe gelegenen Fabriken beschäftigten Arbeiter vorgesehen. Zu diesen Fabriken zählte die des Bauherrn selbst, die Firma Sinner AG, Gesellschaft für Brauerei, Spiritus- und Presshefefabrika tion, und seit 1912 auch die Firma Junker & Ruh. Mit der Planung des Anwesens beauftragte der Bauherr den seinerzeit sehr renommierten Karlsruher Architekturprofessor Carl Schäfer, der u.a. für den Neubau der Universitätsbibliothek in Freiburg, die altkatholische Kirche in Karlsruhe, die Renovierung des Friedrichsbaus im Heidelberger Schloss und viele Privatbauten verantwortlich zeichnete. Schäfer entwarf einen L-förmig angeordneten dreiteiligen Gebäudekomplex (zweigeschossiger Zentralbau, eingeschossiger Saalbau und Stallungen). Mit der Unregelmäßigkeit des Grundrisses korrespondierte der Formenreichtum der Fassadengestaltung: Erker, Dachgauben, ein großer Holzbalkon, Fachwerk des Dachgeschosses und Schwebegiebel mit vielfältig geschweiften Streben und Bändern, mit ornamentaler und figürlicher Malerei geschmückte Wandflächen sowie aus Bundsandstein gefertigte Torbögen und Fensterumrahmungen. Bauhistoriker bescheinigten dem Bau eine starke Beeinflussung durch die Tiroler-Haus-Architektur und eine originelle Kombination von romanischen und gotischen Bauelementen mit Detailformen der deutschen Renaissancearchitektur. Das Gebäude sei „behaglich breit hingelagert und trägt in seiner Architektur den Stempel ländlicher Heiterkeit“, GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2013
Das Sandsteinportal an seinem heutigen Standort an der Alb
so urteilten 1912 die Blätter für Architektur und Kunsthandwerk. Dort ist auch das Portal abgebildet, durch das zigtausende von Arbeitern im Laufe der Jahrzehnte den für sie vorgesehenen Gastraum im „Kühlen Krug“ betreten haben. Es ist nicht selbstverständlich, dass dieses Relikt eines aus heutiger Sicht denkmalwürdigen Gebäudes erhalten blieb. Als Anfang der 1970er Jahre der Bau der Südtangente das westliche Ende der Kriegsstraße und damit das Gelände des „Kühlen Krug“ erreichte, war dessen Abriss rasch beschlossen, auch wenn darüber Bedauern geäußert 91
Folge 6: Sandsteinportal „Kühler Krug“
wurde. 1972 wurde ein Neubau des Lokals wenig entfernt am anderen Ufer der Alb eröffnet und 1973 der Altbau abgetragen. Zu dieser Zeit hatten bereits die Planungen für die Günther-Klotz-Anlage begonnen, das Architekturbüro Heinz Jakubeit hatte zusammen mit dem an der Universität Karlsruhe lehrenden Gartenarchitekten Gunnar Martinsson nach einem Wettbewerb den Auftrag dazu erhalten. Auch wenn es damals noch kein Denkmalschutzgesetz gab, setzte sich Jakubeit nach Auskunft eines damaligen Mitarbeiters für den Erhalt wenigstens von gut erhaltenen Teilen vergangener Baukultur ein. Das galt auch für die
Holzbrücke zum Gasthaus „Schäumende Alb“, die von Studenten des Institus für Baugeschichte der Universität Karlsruhe unter Leitung von Professor Fritz Wenzel an den See in der Klotz-Anlage versetzt wurde. Auch die Stahlbrücke über die Alb zur 1968 geschlossenen Firma Junker & Ruh, die im Verlauf des Junker & Ruh-Wegs wieder die Alb überspannt, integrierte man in die Anlage. Das Sandsteinportal wurde nach dem Abriss auf einem städtischen Bauhof zwischengelagert und 1976 an seinem heutigen Platz wieder aufgerichtet, auch wenn es dort ohne jede Erläuterung etwas verloren am Wegesrand steht. Manfred Fellhauer
Fotos, Postkarten und Geschichten vom Kühlen Krug gesucht! AufVom alten, legendären „Kühlen Krug“ gibt es viele aber nahmen, vor allem auf Postkarten. Es ranken sich e auch viele Geschichten um dieses stadtweit bekannt WestAusflugslokal. Für die Grünwinkler wie für die wie städtler war es der Treffpunkt. Beides, Geschichten en Fotos würden wir gerne mit Ihrer Hilfe, liebe Leserinn Ereigund Leser, zusammentragen. Erinnern Sie sich an Dann nisse oder Begebenheiten im alten „Kühlen Krug“? schreiben Sie uns. Oder kommen Sie zu einem unserer wir monatlichen Treffen im Geschichtskreis. Gerne halten skarIhre Schilderungen fest. Und wenn Sie alte Ansicht bitte ten, Fotografien oder Bilder haben, bringen Sie diese Ihnen mit, nachdem wir sie digitalisiert haben, geben wir diese selbstverständlich wieder zurück. Vielleicht können aus wir schon bald an dieser Stelle von „Geschichten n. dem alten Kühlen Krug“ mit vielen Abbildungen berichte
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Folge 6: Schwimmschulweg
Der Schwimmschulweg Jeden Tag wird in der Buslinie 62, die den Hauptbahnhof mit dem Entenfang verbindet und dabei durch Grünwinkel führt, über 112 Mal die Haltestelle „Schwimmschulweg“ an der Pulverhausstraße ausgerufen. Nicht selten rätseln Fahrgäste über diesen Namen. Mit dem folgenden Beitrag soll nun dieses Rätsel gelöst werden. Auf dem Gelände der „Messe Karlsruhe“ befand sich bis 1917 der „Forchheimer Exerzierplatz“. Dort mussten die Soldaten der Garnisonsstadt Karlsruhe üben und exerzieren. Auf dem Rückweg durften (mussten) sie ihre Körper vom Schmutz und Schweiß reinigen. Diese Soldaten waren alle in Kasernen wie der Grenadierkaserne an der Moltkestraße, der Dragonerkaserne an der Kaiserstraße, der Kaserne des Telegrafenbataillons an der Hertzstraße oder der Artillerieabteilung im Gottesauer Schloss untergebracht. Da die meisten Soldaten aus den Städten und Dörfern des Schwarzwaldes kamen und es öffentliche Bäder fast keine gab, war auch die Kunst des Schwimmens noch nicht so verbreitet wie heute. So wurde im Jahre 1826 im Auftrag von Großherzog Ludwig nach den Plänen des Baudirektors Friedrich Arnold beim heutigen Kühlen Krug eine Militärschwimmschule errichtet. Das GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2013
Wasser der Alb wurde auf einer Länge von 250 Meter durch ein Wehr gestaut. So lernten viele Soldaten dort schwimmen. Abends durfte das Bad von der männlichen Zivilbevölkerung genutzt werden. Die Stadt Karlsruhe erwarb 1913 das Gelände und verpachtete es 1921 an den Karlsruher Schwimmverein Neptun. Das Gebäude wurde 1944 zerstört. Bis zum Bau der Südtangente konnte man dort noch Teile des Wehrs sehen. Im Jahre 1950 wurde die Straße zwischen der Kleingartenanlage Pulverhausstraße und dem Sportgelände, vorbei an der „Gelben Schule“ durch den Hardtwald Richtung Forchheim, offiziell der Name Schwimmschulweg zugeteilt. Noch heute wird dieser Weg von vielen Badefreunden aus Grünwinkel, Oberreut und dem Südwesten unserer Stadt benutzt, um zum südlich gelegenen „Epple–See“ zu radeln. So ist der Schwimmschulweg heute wieder eine direkte Verbindung aus der Stadt zu einem beliebten Badeplatz. Friedrich Brockmeier In der „Grünwinkler Chronik“, auf Seite 187 bis 189, erfahren Sie mehr über diese „Militärschwimmschule“ 93
Folge 6: FSV Hardeck
Die Hardeck-Siedlung verliert „ihren“ Fußballverein Ruhmloses Ende des Sportzentrum Südwest Hardeck-Oberreut 1950 e.V.
W
as einst am 9. Juni 1950 mit der Gründung des Fußballvereins Hardeck (FSV) verheißungsvoll begann, endete exakt auf den Tag genau 61 Jahre später wenig glanzvoll. Der inzwischen umbenannte Verein „Sportzentrum Südwest Hardeck-Oberreut 1950 e.V.“ verlor nach dem ein Jahr zuvor erfolgten Abstieg in die C-Klasse sein letztes Punktespiel in Burbach mit 10:0. Danach meldete sich der Verein vom Spielbetrieb des Fußballkreises Karlsruhe ab. Und damit begann der nicht nur sportlich unaufhaltbare Abstieg des Vereins. Zwar ist der Verein noch im Vereinsregister eingetragen (Stand August 2013), durch die zwischenzeitliche Insolvenz hat indes der einstige Traditionsverein jedoch aufgehört zu existieren. Ein Umstand, den sicherlich viele Bewohner der Hardeck-Siedlung schmerzlich empfinden. Denn für viele, insbesondere für die älteren Bewohner, 94
deren Häuser früher umgangsprachlich als „Holzsiedlung“ bezeichnet wurden, war ihr Fußballverein auch ein Stück weit Identität stiftend. Der FSV Hardeck war bald nach seiner Gründung in der Region bekannt und erreichte einige bemerkenswerte Erfolge. Es konnten mehrere Mannschaften für den Spielbetrieb gemeldet werden, und auch die betriebene Jugendarbeit war durchaus erfolgreich. Der Umzug 1962 auf die in unmittelbarer Nähe zum alten Sportplatz gelegene neue Platzanlage am Joachim-Kurzaj-Weg gab dem Verein in sportlicher und geselliger Hinsicht Auftrieb. Einmal wurden dadurch die sportlichen Rahmenbedingungen ero.l.: Die 1. Mannschaft (FSV Hardeck), 1962 o.r.: Anfang der 50er Jahre unterstützten zahlreiche Hardeck-Bewohner bei den Heimspielen „ihre“ Fußballer GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2013
Folge 6: FSV Hardeck
heblich verbessert und zum anderen wurde das neue Vereinsheim zu einem geselligen Treffpunkt. Maßgeblicher Initiator des 1983 innerhalb des Vereins gebildeten „Lauftreff –Südwest“ war der ehemalige Karlsruher Oberbürgermeister Prof. Dr. Gerhard Seiler. Mit der Gründung der Tennisabteilung1984 und der Basketballabteilung 1987 wurde das sportliche Angebot erweitert und der Trend zum Mehrspartenverein fortgesetzt. Durch die Auflösung des SC Oberreut 1995 schlossen sich die Nachwuchsfußballer dieses Verein sowie die Turn- und die Tischtennisabteilung dem FSV Hardeck an. Wegen der Ausdehnung hin zum Stadtteil Oberreut wurde beschlossen, sich in „Sportzentrum Südwest Hardeck-Oberreut 1950 e.V.“ umzubenennen. Ein Höhepunkt bedeutete das 50-jährige Jubiläum im Jahr 2000. Der Verein war in jener Zeit auf stolze 400 Mitglieder angewachsen. 2001 wurde eine Abteilung für Gorodki gegründet, einer in Russland populären Sportart, bei der ähnlich dem Kegeln fünf zu einer Figur aufgebaute Holzklötzchen mit einem Schläger (Bit) aus einer gewissen Entfernung vom Platz herrauszuschlagen sind. Als Gewinner gilt der Spieler mit den wenigsten Würfen. 2006 richtete die Gorodki-Abteilung sogar die Weltmeisterschaften aus. Danach begann zunächst schleichend, dann auch zunehmend für Außenstehende sichtbar der Niedergang. Finanzielle und personelle Probleme prägten verstärkt das Vereinsgeschehen. Der Mitgliederbestand sank rapide. Einher damit reduzierte sich der sportliche Erfolg der Fußballabteilung. Mit der Abmeldung vom Spielbetrieb begannen die Einrichtungen des Vereins zu verwahrlosen, zumal auch die Vereinsgaststätte geschlossen werden musste. Die Tennisabteilung gründete sich am 4. März 2012 als neuer Verein TC Heidenstücker. Die noch bestehenden Abteilungen für Turnen und GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2013
Tischtennis schlossen sich dem rmsc Karlsruhe an. Die Gorodki-Abteilung wechselte zum benachbarten FV Grünwinkel. Der ohnehin autarke Lauftreff-Südwest besteht weiter und will auch künftig seine Aktivitäten eigenständig in dieser Form betreiben. Das Areal des Sportzentrums Südwest übernimmt nunmehr der benachbarte FV Grünwinkel. Die einst mit viel Mühe und großem Einsatz der Mitglieder errichteten Baulichkeiten müssen wegen ihres desolaten Zustandes wohl abgerissen werden. Bald wird es keine Spuren mehr von einem Verein geben, der ehedem wesentlicher Teil im Gemeinschaftsleben der Hardeck-Siedlung war. Gernot Horn
Zwei Legenden des ehemaligen FSV Hardeck: Erich und Otto Fassolt, genannt „Röhrlen“, in Sportkleidung vor dem elterlichen Haus
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Folge 6: August Dosenbach, Ludwig Brieskorn und Julius Engelhard
Stolpersteine In Grünwinkel liegen drei der über 40.000 Stolpersteine, die der Künstler Gunter Demnig inzwischen in Europa verlegt hat. Er will mit seinem Projekt die Erinnerung an die Opfer der Nazi-Herrschaft lebendig halten. Die Steine in Grünwinkel sind drei Menschen gewidmet, die zu den wenigen zählten, die sich der Gewaltherrschaft der Nazis und ihrem menschenverachtenden Unrechtssystem nicht widerspruchslos gebeugt haben. August Dosenbach ist eines der ganz frühen Mordopfer der Nazis. Der Eisendreher und aktive Fußballer des FV Grünwinkel wurde nur 27 Jahre alt. Er gehörte zu den „Grenzgängern“ der KPD, die aus dem Elsass Propagandamaterial gegen die Nazis nach Deutschland holten. Als er im Oktober 1933 erneut im Elsass war, lauerten ihm auf dem Rückweg in der Nacht zum 31. Oktober Mitglieder der NSDAP auf. Obwohl er, dank einer Warnung vor dem Verrat, keine KPD-Schriften dabei hatte, haben ihn die NS-Schergen erschossen. Ein Mord, der nie gesühnt wurde. 1946 erhielt eine Straße in der Rheinstrandsiedlung seinen Namen und auf dem Friedhof erhielt er ein Ehrenkreuz. Der Stolperstein liegt vor der Durmersheimer Straße 19. Nicht weit davon, vor der Hausnummer 77, liegt der Stein für Ludwig Brieskorn. Er gehörte mit seiner Frau zu den Verteilern von KPD-Flugschriften. Der 1890 in
Göttingen geborene Küfer nahm 1914 bis 1918 als Soldat am Ersten Weltkrieg teil und verlor 1917 sein rechtes Auge. Danach schlug er sich als Gelegenheitsarbeiter durch und trat 1921 der KPD bei. Beide Ehepartner setzten ihren Kampf gegen die NSDAP auch nach 1933 im Untergrund fort. Wie Dosenbach wurden sie Opfer der Denunziation durch Grünwinkler Bürger. Sie kamen in das Karlsruher Gefängnis, ihre vier Kinder in das städtische Kinderheim. Ludwig Brieskorn starb im April 1934, nachdem die Behandlung einer Blindarmentzündung im Mannheimer Gefängnis verschleppt worden war. Der dritte Stolperstein liegt vor dem Haus Buschwiesenweg 13. Dort lebte Julius Engelhard seit 1932 mit seiner Familie. 1899 in Au am Rhein geboren, verhinderte der Erste Weltkrieg den Abschluss seiner Kaufmannslehre. 1917 wurde er Soldat und übte danach verschiedene Berufe aus, ehe er 1930 arbeitslos wurde. Der Katholik schloss sich nun den Zeugen Jehovas an. Er unterstützte aktiv deren Propagandatätigkeit gegen das NS-System. Nach einer 1936 deswegen verbüßten Haftstrafe floh er 1939 vor der Polizei und lebte fortan im Untergrund. Bis zu seiner Verhaftung 1943 betätigte er sich als Drucker, Kurier und Organisator der Zeugen Jehovas im deutschen Südwesten. Im August 1944 wurde er vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und in Berlin hingerichtet. Dr. Manfred Koch
REDAKTION: GRÜNWINKLER GESCHICHTSKREIS (GERHARD STRACK, HUBERT BUCHMÜLLER, RENATE MECHELKE, MANFRED FELLHAUER) | GESTALTUNG: HOB-DESIGN, OLIVER BUCHMÜLLER BILDNACHWEIS: S. 81–85: Fa. Gössel | S. 84: Mechelke | S. 85: Stadtarchiv Karlsruhe 8 PBS oXIVf 33 | S. 86–89: I. Reichert, Gemälde fotografiert von O. Buchmüller | S. 87 Mitte: R. Gäckle | S. 90: Stadtarchiv Karlsruhe 8 PBS XIVe 346 | S. 91: M. Fellhauer | S. 92: Archiv BV Grünwinkel | S. 93: H. Buchmüller | S.94/95: E. Fassolt | S. 96: H. Buchmüller
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GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2013
Fotos: Hatz-Moninger
Interessantes aus Grünwinkel
Hofbrauhaus Hatz feierte drei Tage lang den 150. Geburtstag Drei Tage wurde auf dem Hatz-Moninger Brauereigelände in Karlsruhe gefeiert. Das Festbier floss in Strömen und die Bierbänke vor und in der festlich geschmückten Abfüllhalle waren voll besetzt. Am Freitagabend spielte die Gute-Laune-Band „Groove Incorporation“ und am Samstagabend heizte die „Joe Williams Band“ den Besuchern mächtig ein. Auch auf dem neu gestalteten Vorplatz der Abfüllhalle war die Stimmung super und bis in die späten Abendstunden genossen die Besucher das herrliche Sommerwetter und das tolle Ambiente des Platzes. Der Fassanstich am Samstag wurde von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup vorgenommen, der im Rahmen des Jubiläumsfestes eine Fahne mit dem Hoheitszeichen seiner Stadt an die Rastatter Fahnenschwinger überreichte. Ein symbolisches Zeichen, dass HATZ nun auch in Karlsruhe angekommen ist. Zum sonntäglichen Frühschoppen spielten die Musikvereine aus Au am Rhein und Muggensturm. Die Badischen Senfoniker begeisterten mit ihren musikalischen Auftritten vor und in der Abfüllhalle. Zahlreiche Festbesucher nutzten den „Tag der offenen Tür“, um GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2013 | NR. 105
sich über die Bierherstellung zu informieren. Beim Rundgang durch die modernen Produktionsanlagen, vor allem im 2011 errichteten neuen Sudhaus, standen die Braumeister Rede und Antwort. Die Auslosung des Hauptgewinns der Kronkorken-Aktion wurde am Sonntagmittag durch Günter Knappe vorgenommen. Jürgen Heitz, der dienstälteste Hatz-Mitarbeiter, zog die glückliche Gewinnerin eines Fiat 500 Cabrio aus Kraichtal. Horst Winterberg, der Geschäftsführer des Hatz-Moninger Brauhauses, und seine Mitarbeiter freuten sich über die vielen Besucher des Jubiläumsfestes. Ingrid Rupp
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Interessantes aus Grünwinkel
Grußwort Stadträtin Ute Müllerschön Liebe Grünwinkler Bürgerinnen und Bürger!
Foto: Privat
Das Jahr 2013 neigt sich seinem Ende entgegen und ich möchte mich bei Ihnen und den Grünwinkler Vereinen für die angenehme Zusammenarbeit bedanken. Der Arbeit der Stadtteilvertretungen ist bisher und wird auch in Zukunft besondere Bedeutung zukommen, auch wenn angesichts knapper Finanzen nicht alle Wünsche erfüllt werden können. Dennoch dürfen die Belange der einzelnen Stadtteile nicht vergessen werden. In diesem Sinne hoffe ich, dass es dem Bürgerverein und allen Beteiligten auch weiterhin gelingt, sich zur Zufriedenheit der Grünwinklerinnen und Grünwinkler für den charmanten Stadtteil an der Alb einzusetzen. Dennoch darf mit Fug und Recht gesagt werden: Grünwinkel ist ein grüner Stadtteil mit hoher Lebensqualität. Die optimale Verkehrsanbindung, die gute Infrastruktur und das wunderschöne Albgrün sind nur einige Beispiele, die Grünwinkel zu einem lebensund liebenswerten Stadtteil machen. Im Sommer dieses Jahres wurde der Spatenstich für das „Quartier am Albgrün“ gefeiert. Bei diesem einmaligen Mehrgenerationenwohnen haben sich ca. 250 Menschen zu Projekt- und Wohngruppen zusammengeschlossen mit dem Ziel sich in die Ge-
meinschaft einzubringen statt anonym zu wohnen. Inzwischen hat das Projekt sogar den Städtebaupreis der Landesregierung gewonnen. Nahezu alle Beteiligten sitzen von Anfang an im Boot und haben einen langen Atem bewiesen. Insofern bleibt zu hoffen, dass niemand aus wirtschaftlichen Gründen von Bord gehen muss. Mit dem ersten Kinder- und Jugendforum in Grünwinkel hat die gemeinsam vom Bürgerverein Grünwinkel und dem Stadtjugendausschuss gestartete Aktion Formen angenommen. Es wäre schön, wenn sich dieser Initiative weitere junge Menschen anschließen würden, um sich für eine Verbesserung ihrer Entwicklungsmöglichkeiten im Stadtteil einzusetzen. Im Jahr 2015 wird unsere Stadt 300 Jahre alt und dieser runde Geburtstag wird nicht nur in der Innenstadt gefeiert, sondern die einzelnen Stadtteile haben die Möglichkeit sich zu beteiligen. Ich bin gespannt, mit welchem stadtteilprägenden Projekt Grünwinkel sich präsentieren wird. Gerne stehe ich allen Grünwinkler Bürgerinnen und Bürgern für Fragen und Anregungen zur Verfügung: Sie erreichen mich telefonisch unter 0721 562269 oder via E-Mail unter ute@muellerschoen.info In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein besinnliches schönes Weihnachtsfest und für das neue Jahr 2014 Gesundheit und Zufriedenheit. Ihre Stadträtin Ute Müllerschön
Ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr wünschen wir all unseren Kunden!
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Interessantes aus Grünwinkel
Grußwort Stadträtin Karin Wiedemann Liebe Bürgerinnen und Bürger aus Grünwinkel,
Foto: Roland Fränkle
2013 neigt sich dem Ende zu, wieder ist es an der Zeit, das Jahr zu überdenken und mit Schrecken stellt man fest, nicht alles, was man erledigen wollte ist umgesetzt. Es mangelte an der Zeit, am Willen, anderes rückte in den Vordergrund und … Die Liste lässt sich für jeden persönlich weiterführen. Dennoch ist einiges geschehen, Sie werden hier im Grünwinkler Anzeiger die entsprechenden Berichte lesen können. So hat Karlsruhe gewählt und wir haben einen neuen, Oberbürgermeister, der etliche „Baustellen“ übernommen hat, die er zu einem guten und zufrieden stellendem Ende führen soll.
immer näher und es ist viel ehrenamtliches Engagement (vor allem in den Stadtteilen) erforderlich, dieses Jahr 2015 gebührend zu feiern. Weiterhin wird in den Stadtteilen geplant, gebohrt, gebaggert, gebaut, abgesperrt, umgeleitet …, es entsteht etwas Neues. Doch trotz aller Spatenstiche, Eröffnungen, Events vergessen Sie nicht, sich Zeit zu nehmen. Zeit für sich, die Familie, die Freunde, damit Sie am Jahresende oder ganz plötzlich nicht feststellen müssen: es ist zu spät! Ich wünsche Ihnen die Zeit, die Sie dafür benötigen, ich wünsche allen Leserinnen und Lesern eine besinnliche Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest. Im Neuen Jahr 2014 sollen Sie Zufriedenheit, Gesundheit und Gottes Segen begleiten.
Ihre Stadträtin Karin Wiedemann AZ_140x97_4c:Layout 1 07.01.2013 15:12 Uhr Seite 1 Der 300. Geburtstag unserer Stadt rückt E-Mail: karin.wiedemann@gr.karlsruhe.de
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Wir machen den Weg frei.
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Interessantes aus Grünwinkel
Tief- und Straßenbau arbeiten im Bereich Grünwinkel Der Stadtteil Grünwinkel ist sichtbar mit umfangreichen Baumaßnahmen, die mit verkehrlichen Beeinträchtigungen verbunden sind, betroffen. Maßgeblich ist dies der Bau der 3. Fernwärmehauptleitung in der Pulverhausstraße.
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Fortführung der Leitungsverlegungen für die 3. Fernwärmehauptleitung auf der Pulverhausstraße zwischen Fritz-Haber-Straße und Otto-Wels-Straße. In diesem Abschnitt soll bis zur Heizperiode 2014 die Versorgung mit Fernwärme zur Verfügung stehen. Bedingt durch die Dimensionen der Baugruben und die Baustellenlogistik muss der Verkehr jeweils auf die Gegenfahrbahn übergeleitet und dort einstreifig geführt werden, wodurch Teilsperrungen an den Kreuzungen verursacht werden. Haltestellen und Buslinienführungen werden durch die VBK jeweils angepasst und über Aushänge an den Haltepunkten sowie über Pressemitteilungen angekündigt. Ab Februar beginnen die Arbeiten zur Instandsetzung der Grünwinkler Brücke zunächst mit halbseitiger Sperrung. Voraussichtlich von Ostern bis Ende Juni muss die Brücke in beiden Fahrtrichtungen gesperrt werden und kann deshalb ausschließlich als Fußgänger bzw. Radfahrer genutzt werden. Nach Freigabe der Grünwinkler Brücke stehen ab Juli 2014 Lärmschutz- und Instandhaltungsmaßnahmen auf der Südtangente zwischen Edeltrudtunnel und Ausfahrt Rheinhafen an.
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Interessantes aus Grünwinkel
Die tüchtige Unbekannte – Austausch alter Heizungspumpen spart Strom und Geld Neben Erdgas oder Öl verbraucht eine Heizung auch Strom für die Heizungspumpe. Diese Pumpen halten den Kreislauf des Heizwassers vom Kessel zu den Heizkörpern in Gang. Alte Pumpen sind oft unerkannte Stromfresser. Sie arbeiten meist geräuschlos im Dunkeln und viele wissen überhaupt nichts von ihrer Existenz. Trotz eines funktionierenden Heizkessels würde die Wohnung oder das Haus ohne Heizungspumpe im Winter kalt bleiben. Tagaus, tagein ist die tüchtige Unbekannte in Heizungskellern im Einsatz, aber wie hoch ihr Stromverbrauch und die damit verbundenen Kosten sind, wissen die wenigsten.
Foto: Stadtwerke Karlsruhe
Die Umwälzpumpe ist das Herz einer jeden Heizanlage: Sie hält den Kreislauf des Heizwassers in Schwung, der die Wärme vom Kessel zu den Heizkörpern transportiert, abge-
Andreas Barth, Leiter der Stadtwerke-Kundenberatung, sagt: „Moderne Hocheffizienzpumpen mit dem Energielabel A sparen im Vergleich zu alten „ungeregelten“ Heizungspumpen bis zu 80 Prozent Strom“
kühlt zum Wärmeerzeuger zurückfließt und in ihm wieder erhitzt wird. Solange die Heizung für Wärme sorgt, so lange wälzt die Pumpe das Wasser im Rohrnetz um. Da kommen pro Heizperiode bis zu 6.000 Betriebsstunden zusammen. Es macht sich deshalb schnell bezahlt, mit dem Stromsparen dort zu beginnen.
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Foto: Jörg Donecker
Interessantes aus Grünwinkel
Quartier am Albgrün Hohe Kräne machen an der Ecke Durmersheimer Straße / Zeppelinstraße weithin sichtbar deutlich: Hier wird nun nicht mehr nur gehofft, dass es weiter geht. Hier tut sich auf der Baustelle eine ganze Menge. Die Feier zum Spatenstich am 4. Juli 2013 für vier weitere Gebäude wurde von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup eröffnet. Er lobte die Ideen, die Kreativität und den Mut der Mitwirkenden, für die Zukunft neue und unkonventionelle Wege zu gehen und gab allen Mitgestaltern mit auf den Weg, sich nicht beirren zu lassen und das gewählte Ziel weiter mit allen Kräften zu verfolgen. Über hundert Gäste verfolgten die weiteren Beiträge von Reiner Kuklinski, Geschäftsführer der VOLKSWOHNUNG GmbH, dem 1. Vorsitzenden des Bürgervereins Grünwinkel Karlheinz Schmidt und der Vertreterin der verschiedenen Gruppen des „Quartier am Albgrün“, Heide Wroblewski, und konnten damit den „steinigen Weg“ des Projektes seit sechs Jahren noch einmal nachverfolgen. Musikalisch untermalt wurde die Feier von dem bekannten Saxophonisten Peter Lehel, und zu Gast durfte das Projekt wieder in der Halle der Freiwilligen Feuerwehr Grünwinkel sein. Für die anwesenden Mitglieder des Gesamtprojektes, das sich aus Eigentümern, Genossenschaftsmitgliedern und Mietern zusammensetzt, war dies ein ganz außergeGRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2013 | NR. 105
wöhnlicher Tag. Der Baubeginn, der durch verschiedene, nicht voraussehbare Hindernisse immer wieder verschoben werden musste, ist nun kein Traum mehr, sondern Tatsache. Für das große Gebäude direkt an der Kreuzung, das die VOLKSWOHNUNG für die Mieter baut, sind die Tiefgaragenstellplätze schon deutlich zu sehen, aber auch bei den drei innen liegenden Gebäuden, deren Wohnungen bereits alle vergeben sind, ist nun nicht mehr zu übersehen, dass sich hier Gewaltiges anbahnt. Das freut natürlich nicht nur die künftigen Bewohner dieser vier Gebäude, sondern auch die „Vielfälter“, die ab Winter 2014/2015 dann das gemeinschaftliche Leben mit vielen weiteren Bewohnern des Quartiers teilen können. Das Gebäude der Vielfalt wurde bekanntlich im vergangenen Sommer/Herbst bezogen. Allerdings waren damit die baulichen Aktivitäten und sonstige Gestaltungsarbeiten noch nicht abgeschlossen. Jetzt, nach einem Jahr, bleibt auch einmal Zeit für andere Dinge, nämlich das gemeinsame Feiern mit den Nachbarn. Vorgesehen war das im wunderschön hergerichteten Garten auf der Rückseite der Vielfalt. Leider hat der Sommer „schlapp“ gemacht, so dass die gesamte attraktiv geplante Feier in den Tiefgaragenkeller umziehen musste. Neben vielen anderen Gästen aus der Nachbarschaft hat auch Karlheinz Schmidt an der Feier teilgenommen. Heide Wroblewski
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Interessantes aus Grünwinkel
Aktiv älter werden in Grünwinkel
Wie schon im letzten Heft beschrieben, haben die Spaziergänger im Sommer die Marke „150. Spaziergang“ überschritten und entsprechend gefeiert. Da können die Aktiven wahrlich stolz sein.
kreis“, der im Haus Edelberg bei Kaffee und Kuchen Kleidung der Heimbewohner flickt und wieder mit Knöpfen versieht. Alle diejenigen, die diese Aktivitäten anbieten und die dabei mitmachen, freuen sich über weitere Menschen, die hieran Spaß haben würden. Wer sich in den Kreis der Organisatoren einbringen möchte, ist ebenfalls sehr willkommen. Alle Angebote sind kostenfrei, es fallen möglicherweise nur Kosten für den eigenen Verzehr an.
Informationen: Jeden 2. Montag im Monat von 10 bis 11 Uhr im Haus Edelberg in der Edelbergstr. 19 oder bei Gabriele Ortlepp, immer ab 19 Uhr, Tel. 0721 862543 oder gaby.ortlepp@gmx.de. Informationen finden Sie auch auf den Webseiten des Bürgervereins Grünwinkel unter www.bv-gruenwinkel.de. Die Aktivgruppe wird unterstützt vom Seniorenbüro der Stadt Karlsruhe und dem Bürgerverein Grünwinkel. Weitere Infos im Seniorenwegweiser unter www.karlsruhe.de/Senioren Heide Wroblewski
Foto: Eckhard Rosenbaum
Die Mitglieder von „Aktiv älter werden in Grünwinkel“ konnten begeistert ein neues Angebot annehmen: Frau Buchleither und Frau Beha, Mitarbeiter des Gewässerschutzes, boten einen Rundgang an der Alb an, bei denen Flora und Fauna erklärt und die Besonderheiten dieses so beliebten Naherholungsziels dargestellt wurden. Daran konnten natürlich unsere Spaziergänger nicht vorbeigehen und ließen sich auch gerne auf ein Spiel ein, in welchem Fragen zu der Länge der Alb, des Ursprungs und weitere interessante Details erklärt wurden. Dies haben die Spaziergänger dabei gelernt: Die Alb entspringt südlich von Herrenalb am Nordhang des Langmartskopf in 745 m Höhe. Sie ist ca. 52 km lang und mündet beim Ölhafen in den Rhein. Im Auenbereich der Alb in Karlsruhe erstreckt sich das FFH-Gebiet (Flora-Fauna-Habitat-Gebiet) „Oberwald und Alb in Karlsruhe“ mit der besonders schützenswerten Libellenart „Grüne Keiljungfer“ und den vom Aussterben bedrohten „Heldbock“ einem Käfer, der in alten Eichen lebt. Der Albverlauf wurde 2010 bei Grünwinkel renaturiert, Lachse und Forellen wurden ebenfalls eingesetzt.
Während des 162. Spazierganges hatten sie die Gelegenheit die Synagoge in der Knielinger Allee geführt zu besuchen. Der „Kochkurs für Männer“ unter der Leitung von Herrn Hermann kocht nun in der vierten Runde seine ausgewählten Menüs, die meistens unter einem bestimmten Motto stehen. Die weiteren Angebote wie Gesellschaftsspiele, ein Literatur- und Gesprächskreis und das Boulespielen stehen nach wie vor auf dem Programm. Ebenso der „KnöpflesGRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2013 | NR. 105
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Interessantes aus Grünwinkel
Neues Caritas-Seniorenzentrum St. Valentin in Daxlanden mit „Tag der offenen Tür“ eingeweiht Nach etwa zwei Jahren Bauzeit ist es endlich soweit: das neue Seniorenzentrum St. Valentin auf dem alten Festplatz in Daxlanden wurde seiner offiziellen Bestimmung übergeben. Am Sonntag, 27. Oktober fand dazu für alle Interessierten ein Tag der offenen Tür statt. Beginn war um 10 Uhr mit einem Fest-Gottesdienst. Anschließend konnte man bis etwa 15:30 Uhr die neuen Räumlichkeiten besichtigen und sich über die Konzepte des Seniorenzentrums informieren. Dabei war natürlich auch für das leibliche Wohl gesorgt. Kernstück des Seniorenzentrums, das nach den neusten Erkenntnissen des Pflegeheimbaus erstellt wurde, ist das Begegnungs- und Beratungszentrum (BBZ). „Das BBZ ist als interne Verbindung in der Seniorenwohnanlage sowie als externes Bindeglied in den Stadtteil Daxlanden konzipiert“, erläutert Christian Pflaum, 2. Vorstand des Caritasverbandes Karlsruhe e.V.. Es soll als Bürgerzentrum für alle Daxlandener ein Ort der Begegnung, aber auch der generationenübergreifenden und konfessionsunabhängigen Beratung durch die Caritas werden.
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Wesentliche Bausteine des neuen Seniorenzentrums sind: ein Pflegeheim nach dem Hausgemeinschaftenmodell mit 6 Wohngemeinschaften für je 12 Bewohner/- innen vielfältige Angebote für Menschen mit Demenz ein Begegnungs- und Beratungszentrum mit Kapelle und Gastro-Betrieb im Bistro Valentin`s sowie 32 barrierefreie Servicewohnungen als Betreutes Wohnen (Sozialbetreuung durch den Caritasverband Karlsruhe e.V.). Diese Wohnungen sind jedoch bereits alle verkauft. Das Pflegeheim ist ein vom Land BadenWürttemberg und der Stadt Karlsruhe öffentlich geförderter Ersatzneubau für das Pflegeheim St. Bernhard in Grünwinkel. Die Bewohner von St. Bernhard sind bereits Mitte September nach St. Valentin umgezogen. Das bisherige Pflegeheim St. Bernhard wird geschlossen. Dadurch entstehen keine zusätzlichen Pflegekapazitäten. Markus Bentele
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Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen
Versicherungs-Tipp Jeder Zweite hat Angst vorm Pflegefall
Auch die Kinder vom Übergangswohnheim wurden beim Streichen mit einbezogen.
Freiwillig engagiert
und Übergangswohnheim (ÜWH) in Grünwinkel verschönert Vier junge Frauen zwischen 18 und 20 Jahren machen ein Freiwilliges Soziales Jahr in Karlsruhe. Innerhalb dieses Jahres finden fünf Seminarwochen statt, die von der Caritas organisiert und geleitet werden. Die Teilnehmerinnen können sich selbstständig ein Projekt ausdenken. Dieses wird dann an drei Tagen des Seminars durchgeführt. Die vier Freiwilligen haben sich zusammengetan und dafür entschieden, die Wohnatmosphäre im Übergangswohnheim in der Bernsteinstraße zu verbessern. Hier leben überwiegend bedürftige Spätaussiedler- und Flüchtlingsfamilien, die aus unterschiedlichen Gründen nach Deutschland gekommen sind. Um den zeitlich in der Regel begrenzten Aufenthalt in dieser Unterkunft angenehmer zu gestalten, wurden einzelne Räumlichkeiten gestrichen bzw. verschönert. So bekam z. B. der Küchenraum einen neuen Anstrich in beige und mit braun wurde in den verschiedenen Sprachen der Bewohner „Guten Appetit“ an die Wand geschrieben. Das Kinderzimmer wurde weiß grundiert und dann mit Pacman-Figuren verziert, sodass auch die jüngeren Bewohner sich wohler fühlen. Auf das Ergebnis dürfen die vier jungen Frauen durchaus stolz sein und es bedeutet auch einen Gewinn für alle. Denn der neue Anstrich ist absolut gelungen, bereitet den Bewohnern große Freude und hat den Freiwilligen auch noch riesigen Spaß gemacht. Weiter so! Caritasverband Karlsruhe GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2013 | NR. 105
Rund die Hälfte aller Deutschen ab 45 Jahren befürchten zum Pflegefall zu werden – so das Ergebnis einer aktuellen Studie des F.A.Z.-Instituts. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die ausreichende finanzielle Absicherung. Ein Platz im Pflegeheim kann bis zu etwa 4.200 Euro monatlich kosten. Die gesetzliche Pflegeversicherung zahlt aber im Normalfall maximal nur 1.550 Euro in Pflegestufe III.
Zusätzliche Vorsorge: Pflegetagegeld schließt Lücken
Eine gute Ergänzung zur gesetzlichen Pflegeversicherung ist ein privates PflegeZusatztagegeld. Dabei gilt: Je früher man sich dafür entscheidet, desto günstiger ist der Beitrag. Der Tarif sollte das Recht auf dynamische Anpassung des Tagessatzes beinhalten – denn die Pflegekosten steigen stetig. Genauso wichtig ist der Verzicht auf Wartezeiten und damit ein Leistungsanspruch direkt nach Vertragsabschluss. Ideal ist auch, wenn die versicherte Person im Pflegefall von der Beitragszahlung befreit ist. Mit dem Pflege-Zusatztagegeld-Tarif PZT-Komfort bietet LVM-Kranken eine gute Lösung, um die Versorgungslücke weiter zu schließen. Mein Tipp: Nutzen Sie das „Bahr-Geld“ vom Staat
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Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen
Ein Himmelsraum für unsere Einrichtung – frischer Wind in der Kita Albgrün Interessen und Stärken der Kinder stehen im Vordergrund bei der Arbeit in unserer Einrichtung Das neue Kindergartenjahr hat begonnen, und wir durften neue Kinder sowie neue Kollegen und Kolleginnen in unserer Einrichtung recht herzlich willkommen heißen. In den ersten Wochen lag der Fokus in der Eingewöhnung von neuen Kindern, der Einarbeitung der neuen Kolleginnen und Kollegen in unsere pädagogische Arbeit mit den Kindern und unserem Konzept. Qualität, Transparenz und die Partizipation, die Beteiligung von Kindern, ist ein zentraler Bildungsauftrag für unsere Einrichtung. Daher freue ich mich sehr, dass unser pädagogisches Konzept durch weitere Schwerpunkte und neue Ideen im Hinblick auf den Bildungs- und Orientierungsplan für BadenWürttemberg nun erweitert werden kann, um die Stärken und Interessen noch gezielter fördern zu können und einen Ausbau unseres Bildungsangebotes zu ermöglichen.
Zusätzliche Projekte entstehen Zu unseren bestehenden Projekten für die Kinder in den Bereichen textiles Werken „Nähen mit Nadel und Faden“, Bewegungserziehung und Ernährung, entstehen weitere Projekte in den Bereichen musikalischrhythmische Erziehung, Vorschulerziehung, Gesundheitserziehung sowie zum Bereich
Das Apothekenteam wünscht Ihnen frohe Feiertage und alles Gute für das neue Jahr!
Ich freue mich sehr, dass seit dem neuen Kindergartenjahr unsere Arbeit in der Einrichtung durch eine gute und konstruktive Zusammenarbeit geprägt ist. Ich möchte mich nochmals bei der kath. Kirchengemeinde St. Josef für die Unterstützung und besonders bei den Kolleginnen und Kollegen für ihr großes Engagement und ihren Einsatz bedanken. Es grüßt Sie Sabine Eilrich Einrichtungsleiterin
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religiöse Erziehung. Unser Intensivraum wird in den nächsten Wochen umgestaltet, um einen Raum zur Besinnung und Begegnung mit Gott in anregender Atmosphäre zu schaffen – unser Himmelsraum. Außerdem freuen wir uns über das Engagement von Frau Rastetter, einer Studentin der Pädagogischen Hochschule, die ehrenamtlich ein Sprachförderprojekt für einige Kinder in unsere Einrichtung leitet. Zum Bereich Entspannung wurde im vergangenen Jahr ein Projekt mit den Kindern von Herrn Schade, einem Studenten der Pädagogischen Hochschule durchgeführt. Aktuell engagiert sich Herr Schade für sein Projekt „Hochbeet“, indem er die Kinder aktiv am Bau eines Hochbeetes für unser Außengelände beteiligt.
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Foto: Kita St. Josef
Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen
Spiel, Spaß, gute Laune... Kindergarten St. Josef
Davon gab es jede Menge an einem Samstagvormittag Ende September. Im Gemeindesaal von St. Josef hatten sich etwa 30 Väter mit ihren Kindern zu einem „PapaKind-Vormittag“ versammelt. Nach einem Begrüßungslied und einem gemeinsamen Tanz zum Aufwärmen hatten Kinder und Väter viel Spaß bei abwechslungsreichen Bewegungs-, Wett- und Fangspielen. In einer kleinen Pause gab es zur Stärkung Hefezopf und Getränke für alle, danach eine lustige Singrunde, und zum Abschluss bekamen alle eine Urkunde zur Erinnerung an diesen Tag. Eine gelungene Aktion, bei der viel gelacht wurde, die allen Spaß gemacht und zum besseren Kennenlernen beigetragen hat! Im Juli feierten wir unser Sommerfest zum Thema „Die kleine Hexe“. Nach der Aufführung der Kinder gab es wieder sehr kreative Spielstationen, die von Kindergartenvätern vorbereitet worden waren. Der krönende Abschluss war der Auftritt unseres Elternbeirates. Als Hexen verkleidet, heizten sie durch ihre feurige Tanzvorführung die Stimmung im Saal an. Von diesem Fest wurde als Erinnerung eine tolle DVD aufgenommen. Eine weitere Aktivität vor den Ferien war das traditionelle Waffelbacken des Elternbeirates – es gab für alle Kinder und Erzieherinnen leckere Waffeln! Unser Herbstflohmarkt war wieder gut besucht. Auch die angebotene Kinderbetreu-
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ung und das Kinderschminken wurden sehr gut angenommen. Mit dem Erlös aus dieser Veranstaltung werden ein Theaterbesuch für alle Gruppen und die Anschaffung von Spielmaterialien finanziert. Martina Förderer, Leiterin
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Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen
Grundschule Grünwinkel Einschulungsfeier Am Freitag, dem 13. September 2013 wurden an der Grundschule Grünwinkel 66 Erstklässler eingeschult. Die Feier fand bei schönem Herbstwetter mit zahlreichen Besuchern auf dem Schulhof statt. Die jungen Ehrengäste wurden von der kommissarischen Schulleiterin Frau Mees begrüßt und lauschten in den ersten Reihen der Zuschauerbänke aufmerksam dem Spiel der Flötengruppe und dem kleinen Drachen Niko,
der das wichtige Schulmateriel vorstellte. Die Zweitklässler hatten ein Programm für ihre neuen Mitschüler eingeübt, das von allen Besuchern begeistert beklatscht wurde. Schließlich durften die Delfine, Seepferdchen und Fische ihre neuen Klassenräume und ihre Lehrerinnen kennen lernen. Zum Abschluss besuchten die Eltern ihre Kinder im Klassenraum und überreichten ihnen die verdienten bunten und oft selbst gebastelten Schultüten. Barbara ter Glane
Mein Körper gehört mir Im Zweijahresrhythmus findet an der GS Grünwinkel das Theaterprojekt „Mein Körper gehört mir“ statt, bei dem es um die Prävention von sexuellem Missbrauch geht. An insgesamt drei Terminen werden den jeweils dritten und vierten Klassen kurze Szenen von den beiden Schauspielern vorgetragen. Die Kinder haben so die Möglichkeit, die vorgetragenen Alltagssituationen zu erörtern und gemeinsam zu überlegen, wie hier zu reagieren ist. Im Vordergrund steht die Frage nach dem Ja- oder Nein-Gefühl. Bei diesem Theaterprojekt der theaterpädagogischen Werkstatt Osnabrück hatten die Zuschauer beim diesjährigen Projekt ein eindeutiges Ja-Gefühl. Christina Kraus
An alle Kinder und Jugendlichen:
Wollt ihr Grünwinkel aktiv mitgestalten? Nächstes Kinder- und Jugendforum: 24. Januar 2014, 16.00 –18.00 Uhr Ort: Grundschule Grünwinkel
Wir unterstützen euch!
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Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen
Grundschule Grünwinkel HIT-Schultüten-Aktion
Am 18.06.13 durften einige Klassen der dritten und vierten Jahrgangsstufe der GS Grünwinkel an einem Besuch des France Mobil teilnehmen. Die Schülerinnen und Schüler konnten die Französin Agnès Lamacz problemlos verstehen, obwohl Sie fast ausnahmslos Französisch sprach. Im Vordergrund standen Vokabeln, die synonym zu den muttersprachlichen Wörtern sind, wie zum Beispiel Garage – garage. Einige Spiele und Lieder lockerten den Ablauf auf, der mit einer kleinen süßen Erfrischung endete. Christina Kraus
Am Freitag nach der ersten Schulwoche an der Grundschule Grünwinkel besuchten zwei Vertreter der HIT-Filiale an der Durmersheimer Straße unsere Schule. Sie begrüßten die Kinder der Klassen 1a, b und c als neue Nachbarn. Auf die Frage, ob ihnen die erste Schulwoche gut gefallen habe, antworteten die Kinder mit einem begeisterten Ja. Als Begrüßungsgeschenk wurde jedem Kind eine große Schultüte überreicht, gefüllt mit Obst, Müsliriegeln und Buntstiften. Auch die drei Klassenlehrerinnen wurden mit einer Schultüte beschenkt. Stolz trugen die Kinder an diesem Tag ihre Tüten nach Hause. Wir bedanken uns bei der Firma HIT für diese schöne Aktion! Annette Denker
Fotos: GS Grünwinkel
Besuch des France Mobil am 18.06.13
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Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen
Fotos: Engelbert-Bohn-Schule
Führungswechsel an der EBS
Trinkwassersprudler an der Engelbert-Bohn-Schule Am 30. September 2013 erfolgte die Aufstellung unseres Trinkwassersprudlers im 1. OG. Seither können die Schüler an der EBS kostenlos frisches Trinkwasser genießen. Dieses Angebot wurde bereits in der Anfangsphase von den Schülern gut angenommen und hat viele Vorteile: Wassersprudler sind umweltfreundlich, da Energie und Rohstoffe, die zur Herstellung, Befüllung und zum Transport herkömmlicher Wasserflaschen benötigt werden, eingespart werden, ebenso wird das Müllaufkommen durch Einwegflaschen vermieden. Regelmäßiges Wassertrinken ist für den Körper wichtig und fördert das Denkvermögen, das an einem langen Schultag konstant gefordert ist. Nicht zuletzt können unsere Schüler die Kosten für den Kauf von Getränken sparen und sich in den Pausen jederzeit mit frischem, gekühltem Wasser – still oder sprudelnd - versorgen. Karlsruher Trinkwasser ist qualitativ hochwertig, reich an Calcium und Magnesium und wird ständig kontrolliert. Durch regelmäßige Wartung des Sprudlers ist auch die Hygienesicherheit gewährleistet. So steht einer prickelnden Erfrischung im Schulalltag nichts im Wege. Einen besonderen Dank gilt dem Förderkreis der EBS, der Schulstiftung Baden-Württemberg sowie den Eltern und Schülern, die durch ihre Unterstützung mit Spenden dieses Projekt realisierbar gemacht haben. Projektleiter waren Gerd Gräber und Cornelia Immesberger der Juniorenfirma „Das Gelbe vom Ei“ e.V. Anne Deissler GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2013 | NR. 105
Im Rahmen eines Festaktes wurde am 12.7.2013 Oberstudiendirektor Dieter Walch in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet und sein Nachfolger, Studien direktor Uwe Bäuerle, in sein neues Amt als Schulleiter der Engelbert-Bohn-Schule eingeführt. Herr Walch war 34 Jahre an der EBS tätig, davon die letzten 7 Jahre als Schulleiter. Mit Herrn Bäuerle kehrt ein „Eigengewächs“ an die Schule zurück. Von 2000 bis 2007 Lehrer an der EBS, war er dann im Regierungspräsidium Karlsruhe unter anderem für das Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung, die zweijährige Berufsfachschule und die Berufskollegs verantwortlich, bis er nun wieder an seine alte Schule zurückkehrte, die im laufenden Schuljahr von über 1150 Schülern besucht wird. Wir wünschen ihm alles Gute. Anne Deissler
v.l.: OStD Dieter Walch, Prof. Dr. Werner Schnatterbeck (Schulpräsident) und StD Uwe Bäuerle
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Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen
Sozialkompetenztraining in der Sophie-Scholl-Schule Seit dem Schuljahr 2012/2013 wird an der Sophie-Scholl-Realschule ein Sozialkompetenztraining in den 5. Klassen durchgeführt.
Ziele dieses Trainings sind: Verbesserung des Klassenklimas die gewaltfreie Schule Einhaltung von Regeln Stärkung des Selbstwertes des Einzelnen Körperkoordination und Körperkontrolle Verständnis und Akzeptanz anderer Kulturen Erfolgreiche Umsetzung von Konfliktlösestrategien Spaß am gemeinschaftlichen Spiel und Sport Die Schülerinnen und Schüler sollen so in die Lage versetzt werden, sich gegenseitig zu unterstützen. Durch diese Zielsetzung hat das Training auch Auswirkungen auf den Unterricht. Wir erhoffen uns dadurch einen längerfristigen Effekt. Sie lernen, ihre Mitschülerinnen und Mitschüler mit ihren Stärken und Schwächen anzunehmen, aber auch ihre eigenen Stärken und Schwächen selbst einzuschätzen.
Die Trainingsinhalte sind: Kommunikationsverhalten Regeln ausarbeiten Regeln beachten Zuhören üben Konfrontationsprinzipien Selbstbehauptungsstrategien Koordinationsübungen Einführung in Modern Arnis (Philip. Stockkampfkunst) Kooperationsübungen Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungstechniken Kooperationsaufgaben Kommunikationstraining Gewaltfreie Sprache Vermittlung von Körpersprache
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Trainingsmethoden: Ausdauertraining Funktionale Gymnastik und Budospiele Aktuelle Konflikte unter Schüler/innen anund besprechen Grundsätzliche Methodik des handlungsorientierten Lernens. Für diese Altersgruppe eignet sich insbesondere Erlebnis- und Spielpädagogik. Hier wird ausschließlich prozessorientiert gearbeitet. In der Arbeit werden Schulprinzipien konsequent vermieden. Ziel ist es, dass die Kinder ein Ursache-Wirkungsprinzip erkennen
Umsetzung: Das Training ist fest im Stundenplan verankert. Es findet in der Turnhalle statt. Zur Durchführung des Trainings konnten wir Frau Regina Speulta von „In Nae e.V.“ gewinnen. Michael Wochner, Schulleiter
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Grünwinkler Vereine
Die Akkordeonfreunde Grünwinkel Musik verbindet die Welt. Dieses Motto ist allseits bekannt. Daher ist es nicht verwunderlich, dass wir Musiker wie eine große Familie zusammenstehen. Gerade in unserer schnelllebigen Zeit, ist solch eine dauerhafte Verbindung ein Anker im Strudel der täglichen Verpflichtungen. Wie fest die Musik zusammenhält, zeigt sich an den Akkordeonfreunden Grünwinkel, die nächstes Jahr ihr 50-jähriges Bestehen feiern. 1964 wurde der Grundstein für die späteren Akkordeonfreunde Grünwinkel gelegt und 1967 von Rolf Hager übernommen. Er leitete das Orchester mehrere Jahrzehnte lang und prägte das Repertoire unter anderem auch durch eigene Arrangements bekannter Musikstücke. Die musikalische Leitung ging dann in den 90er Jahren an Martin Meier über, der diese noch heute inne hat. Da einige Mitglieder der musikalischen Familie beruflich bedingt nicht mehr dabei sind und auch einige der Gründungsmitglieder altersbedingt nicht mehr aktiv spielen, sind die Akkordeonfreunde Grünwinkel inzwischen zum Ensemble geworden. Besonders schmerzlich hat uns der plötzliche Tod eines aktiven Mitglieds am 24. Mai diesen Jahres getroffen. Andreas Meppiel starb plötzlich und unerwartet im Alter von 51 Jahren. Er war seit seiner Jugend engagiertes Mitglied der Akkordeonfreunde Grünwinkel und war selbst unter größtem beruflichem Engagement immer für die Gemeinschaft da. Mit Ideen und großer Bühnenerfahrung aus anderen Projekten hat er die Akkordeonfreunde vorangebracht. Sein Humor und seine erheiternde Art hat immer gut getan. Andreas, wir vermissen dich und werden dich immer im Herzen behalten. Bedingt durch diesen tragischen Verlust werden sich die Akkordeonfreunde neu aufstellen um das Jubiläumsjahr gebührend zu würdigen. Details dazu werden Sie in der Sommerausgabe 2014 des Grünwinkler Anzeigers lesen können.
freunde Grünwinkel zu hören, haben Sie am 24. Dezember 2013, beim Weihnachtssingen auf dem Friedhof Grünwinkel. Es ist uns eine Ehre, diese Veranstaltung unterstützen zu dürfen. Die Akkordeonfreunde Grünwinkel wünschen Ihnen bis dahin einen ruhigen Herbst und eine beschauliche Adventszeit. Thomas Schneider
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Fotos: Kleingartenverein Albsiedlung
Grünwinkler Vereine
Kleingartenverein Albsiedlung e.V. Das Jahr 2013 geht zu Ende. Es war ein ereignisreiches Jahr für den Kleingartenverein Albsiedlung. Der Winter dauerte sehr lange und das Frühjahr war sehr nass. Der Stark regen am 1. Juni hinterließ auch bei uns seine Spuren. Der Albpegel stieg sehr stark, wodurch auch in unserer Anlage das Grundwasser in einigen Gärten ca. 20 cm aus dem Boden drückte. Zum Glück hielt der Damm zur Alb den Wassermassen stand. Der Schaden an einigen Gärten hielt sich dadurch in Grenzen (s. Bild l.o.). Nachdem das Wasser wieder abgeflossen war, ließ das nächste Problem nicht lange auf sich warten. Das Stromkabel, welches seit ca. 43 Jahren ein Teil der Anlage mit Strom versorgte, quittierte seinen Dienst Anfang Juli. Nachdem keine Pläne vorhanden waren, entschloss man sich für eine Neuverlegung. Dies bedeutete für unseren Verein viel Arbeit (s. Bild r.o.), die von Vorstandsmitgliedern und einigen Gartenfreunden (besonders von einem Gartenfreund, der nicht genannt werden möchte) unermüdlich geleistet wurde. Somit konnte unser jährliches Sommerfest am letzten Wochenende in den Schulferien stattfinden. Es wurde von vielen Gartenfreunden besucht. Für die musikalische Unterhaltung war auch in diesem Jahr von einem langjäh-
Frohe Weihnachten ... und ein glückliches neues Jahr wünschen Ihnen alle Inserenten des Grünwinkler Anzeigers.
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rigen Gartenmitglied und dem Nachwuchs gesorgt. Auch dieses Jahr konnten wir 2 neue Gartenpächter in der Anlage begrüßen. Im November stand noch eine Tupperparty auf dem Plan. Die Vorstandschaft bedankt sich bei seinen Mitgliedern für ihre Unterstützung und wünscht allen Gartenfreunden eine schöne ruhige und besinnliche Weihnachtszeit sowie alles Gute für das Jahr 2014. Andreas Gromann
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Grünwinkler Vereine
Naturfreunde Grünwinkel Das zweite Halbjahr 2013 begann für die Naturfreunde nach den Ferien im August wieder mit dem regelmäßigen Stammtisch am 04. September im TSV. Geselliges Beisammensein war angesagt, und man war im Handumdrehen wieder auf dem neuesten Stand der Dinge. Am 18. September sangen wir Wanderlieder. Hierbei wurden wir meisterlich unterstützt von unseren Musikanten Heinz Vogt auf dem Akkordeon und Eddi Glöckner mit der Mandoline. Ende September stand die erste Wanderung nach den Ferien auf dem Programm. Es ging in die herbstliche Pfalz nach Edenkoben. Dort wanderten wir vom Naturfreundehaus am Ludwigsturm vorbei zur Rietburg und auf dem Wasserlehrpfad wieder zurück, wo es dann einen zünftigen Abschluss gab.
nes Flair, was sich in den jährlich steigenden Besucherzahlen widerspiegelt. Eine Veranstaltung, die aus Grünwinkel nicht mehr wegzudenken ist. Mit unserer internen Weihnachtsfeier beim TSV geht dann das Wanderjahr 2013 am 18.12. offiziell zu Ende. Wir wünschen deshalb heute schon allen Mitgliedern, Freunden und Gönnern der Naturfreunde Grünwinkel eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Josef Essig
Ein frohes Weichnachtsfest und ein glückliches neues Jahr wünschen wir all unseren Kunden!
Natürlich stand Mitte Oktober auch wieder unser obligatorischer Hüttenabend im Naturfreundehaus Moosbronn an. Bei Schlachtplatte mit frischem Bauernbrot und einem kühlen Pils ließ es sich trefflich leben. Bereitet wurde das köstliche Menü wie immer von den beiden Sterneköchen Herbert Bodemer und Josef Essig. Bis zum frühen Morgen wurde gesungen, geflachst und gelacht. Man konnte mit Recht von einem gelungenen Abend sprechen. Nach unserem Stammtisch am 16. Oktober wanderten wir wieder in der näheren Umgebung von Durlach über den Turmberg ins Boxbachtal nach Kleinsteinbach und wieder zurück. Auch Anfang November blieben wir in der Gegend. Es ging von Grünwinkel zum Naturfreundehaus „Albhäusle“ nach Knielingen. Dort gab es wie immer Pfälzer Spezialitäten oder auch die berühmten Schniposa (Schnitzel, Pommes und Salat). Bereits am nächsten Tag waren wir wieder gefordert. Wir beteiligten uns an der St.Martins-Feier bei der Albkapelle und unterstützten tatkräftig den Bürgerverein und die Feuerwehr. Diese Veranstaltung hat ihr eigeGRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2013 | NR. 105
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Grünwinkler Vereine
Die Tennissaison 2013 des TC Grünwinkel Der Herbst ist da und – wie jedes Jahr – wurden im Oktober die Tennisplätze winterfest gemacht.Wir können auch dieses Jahr wieder auf eine wirklich schöne Zeit zurückblicken. Vom ersten bis zum letzten Tag wurde die Tennisanlage sehr gut besucht. Angefangen hat es mit einem Tag der offenen Tür im April. Viele Mitglieder und Gäste kamen bei strahlendem Sonnenschein. Jeder konnte auch selbst das Racket schwingen. Die Kinder und Jugendlichen wurden von unserem Jugendtrainer-Team betreut. Für die Erwachsenen, die an diesem Tag Mitglied des TC Grünwinkel wurden, fand Anfang Mai ein Begrüßungstag, mit Hinweis auf das After-Work-Tennis, an jedem Mittwoch, statt. Dies ist ein Treffpunkt für alle, die neue Spieler kennenlernen wollen. Jedes Mitglied, egal welcher Spielstärke, ist willkommen. Die Jugend-Abteilung kann auf viele Aktionen zurückblicken: im April fand der erste Jungendtag statt. Bei strahlendem Sonnenschein konnten die Kinder und Jugendlichen das erste Mal in dieser Saison mit ihrem Trainer- und Jugendteam die Sandplatzschuhe auspacken, Tennis spielen und den Tag – wie noch oft in diesem Jahr – mit leckerem Grillen ausklingen lassen. Es fanden für die Kinder und Jugendlichen zwei Tenniscamps – in den Pfingst- und Sommerferien – statt, die sehr gut besucht waren. Ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren, Trainer und vor allem auch an die Köche, die sich jeweils eine Woche Urlaub nahmen, um die beiden Tenniswochen auf die Beine stellen
zu können. Wir haben ein neues Jugendkonzept erarbeitet, welches vorsieht, dass Kinder und Jugendliche des TCG, die am Jugendtraining teilnehmen, einer Leistungssport- oder Breitensportgruppe angehören. Die Jugendlichen der Leistungssportgruppe sollen leistungsgerecht in der Mannschaft spielen. Ziel ist es, diese Jugendlichen innerhalb eines gewissen Zeitraums an die Damen- und Herren-Mannschaften heranzuführen und einige der Jugendlichen als Turnierspieler zu etablieren, um so das Leistungsniveau zu erhöhen. Diese Gruppe wird speziell gefördert, aber auch gefordert durch regelmäßige Teilnahme am Training usw. Nähere Infos finden Sie auf unserer Homepage. Viele Events gab es auch bei Erwachsenen auf dem Tennisplatz, so z.B. das Trainingswochenende im April, bei dem natürlich für Spaß und das leibliche Wohl gesorgt war. Im Mai war unser traditionelles Schnipplerturnier, ein Juxturnier für gemischte Doppel, bei dem für jedes Spiel neue Paarungen ausgelost wurden. An den Wochenenden waren die Mannschaftsspieler gefordert. Glückwunsch an die Junioren U 18, zur Mannschaftsmeisterschaft. Ebenso gratulieren wir unserer 1. Damen-Mannschaft, die im letzten Spiel den Aufstieg geschafft hat. Wir freuen uns auf Sie und die nächste Tennissaison im Freien. Mehr Infos auf unserer Website: www.tc-gruenwinkel.de Roswitha Roßnagel
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Bei den Badischen und Süddeutschen Meisterschaften für das Spieljahr 2012/2013 qualifizierten sich die Spielerinnen und Spieler des TSV Grünwinkel für die Deutschen Meisterschaften in Kamen. In den letzten beiden Jahren konnte der TSV Grünwinkel bei den Deutschen Meisterschaften im Indiaca jeweils den ersten Platz mit der Herren- und Damenmannschaft sichern, die Mixed-Mannschaft wurde zweiter. Das Ziel für die diesjährigen Deutschen Meisterschaften war somit klar: zwei Titel verteidigen und den lang ersehnten dritten Titel in der Mixed-Spielklasse gewinnen. Dieses Ziel wurde nach zwei Jahren endlich erreicht. Der TSV Grünwinkel wurde somit der erste Verein, dem es gelungen ist, das „Triple“ – alle drei Titel in den Spielkategorien 19+ (Männer, Frauen und Mixed) – zu erkämpfen. Im Juli – direkt im Anschluss an den selbst ausgerichteten 18. SKB Beach Indiaca Cup – fand die 4. Indiaca-Weltmeisterschaft in Bietigheim-Bissingen statt. Seit 2011 liefen die Sichtungs- und Qualifikationslehrgänge der Nationalmannschaften und der TSV Grünwinkel schickte acht Spielerinnen und Spieler
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Foto: TSV Grünwinkel
Spieler des TSV Grünwinkel 2013 erfolgreich wie nie
sowie einen Trainer in die Nationalkader. Die Teams der deutschen Nationalmannschaft traten gegen sieben Länder zum Kampf um den Titel an, der alle vier Jahre ausgetragen wird und erstmalig in Deutschland stattfindet. Die Grünwinkler Spieler erhofften sich durch diesen „Heimvorteil“ viel Unterstützung durch Zuschauer. Mit den Fans im Rücken erkämpften sich die deutschen Teams drei Gold- und drei Silbermedaillen. Fünf Weltmeister und vier Vizeweltmeister kehrten zurück nach Grünwinkel. An diese Erfolge des vergangenen Spieljahres wollen die Indiaca-Spielerinnen und Spieler natürlich anknüpfen und gewannen bereits die ersten beiden Turniere der neuen Saison und blicken ehrgeizig auf die Badischen Meisterschaften 2013/2014 im kommenden Dezember. Wir wünschen allen unseren Mitgliedern und den Bürgern von Grünwinkel ein schönes Weihnachtsfest. Gabriele Quaiser
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TSV Grünwinkel – Abteilung Boule Die Bouleabteilung des TSV Grünwinkels hat auch in der Saison 2013 wieder viele sportliche Aktivitäten veranstaltet. Angefangen im Januar mit unseren auch außerhalb von Karlsruhe sehr beliebten Glühweinturnieren. Mit zum Teil sehr großer Mannschaftsanzahl wurde neunmal sonntags dem Winter getrotzt und der Boule-Leidenschaft nachgegangen. Im Juni wurde unser 17. Krähenturnier veranstaltet. Trotz des vielen Regens an diesem Tag war es ein gelungenes Turnier mit absoluten Topspielern aus ganz Baden Württemberg und der Pfalz. Auch an unserem TSV Sportfest wurden zwei Turniere veranstaltet. Am Freitag konnten Firmen aus Karlsruhe gegeneinander antreten, am Samstag dann Vereine und Institutionen aus Karlsruhe. Beide Turniere waren zum Teil mit Spielern besetzt, die zuvor noch nie eine Boulekugel in der Hand hatten. Aus diesem Grund, und natürlich auch durch die lockere Atmosphäre und das gute Wetter,
wurden die Turniere sehr ausgelassen und unterhaltsam. Der TSV konnte sich auch mit drei Mannschaften in den unterschiedlichen Ligaspielen behaupten. An 5 Spieltagen konnten sich unsere Spieler mit und in ganz Baden Württemberg mit anderen Spielern messen und den Klassenerhalt sichern. Gespielt wurde in der Regionalliga, der Landesliga und der Kreisliga. Darüber hinaus wurde von der Abteilung noch ein zusätzliches Lager gebaut, komplett in Eigenleistung und in Gemeinschaftsarbeit. Nur ein kleines Beispiel dafür, dass man in einem Verein wie den TSV Grünwinkel gemeinsam viel erreichen und Spaß dabei haben kann. Wer jetzt Interesse gefunden hat an unserem Vereinsleben teilzunehmen, kann jederzeit dienstags oder donnerstags zu unseren Trainingszeiten ab 18.00 Uhr kommen. Zuschauen, ausprobieren und mitmachen, mit Ehrgeiz oder nur zum Spaß, jeder ist herzlich eingeladen. Michael Fischer • großer Biergarten am Hardtwald • Radweg am Haus • Radfahrer und Wanderer willkommen auch für große Gruppen Gaststätte Siedlerheim unter neuer Leitung! Familie Varsami freut sich auf Ihren Besuch
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Verein der Siedler und Eigenheimer Heidenstücker e.V. Sechs Monate das jüngste Mitglied und stolze 92 Jahre unser ältestes Mitglied! „Generationen gemeinsam und gemeinsam für die Gemeinschaft“ – Das möchten wir in unserem Verein leben und erfahren. Es ist nicht immer einfach, aber es ist eine Herausforderung, die wir angehen möchten, und wir sind auf einem guten Weg. Das zeigt, dass wir in 2013 viele neue Mitglieder gewinnen konnten. Begleiten Sie und unterstützen Sie uns auch, mit Ihren Ideen und Ihrer Mitgliedschaft! Traditionelle Feste wie das Vatertagsfest, das Waldfest und der Weihnachtsmarkt fanden auch 2013 wieder statt. Dieses Jahr hatten wir als Highlight beim Waldfest die Band „Master Hope and Friends“. Der Festplatz hinter dem Siedlerheim mit ca. 600 Gästen erlebte Jazz und Soul-Musik der Extraklasse. Außer den traditionellen Veranstaltungen organisierte der Verein dieses Jahr zwei Konzerte, einen kulturellen Abend mit Geschichten und Anekdoten zum Thema Bier sowie eine Bierprobe. Ein Unterhaltungsprogramm für Leib und Seele! Wie letztes Jahr wurde erneut die Ferienbetreuung für Kinder mit Klever e.V. auf dem Vereinsgelände angeboten. Der Vereinsausflug im September führte uns in den Biosphären-Park nach Dahn. Nach gemeinsamen Grillen ging es in die Zitadelle von Bitch. Beeindruckt durch die Geschichte und das Gebäude fuhren wir mit dem Bus am Abend zurück.
Leider konnte das beliebte Schlachtfest dieses Jahr nicht stattfinden. Renovierungsarbeiten an der Sanitäranlage im Siedlerheim waren dringend notwendig. Aber wir versprechen, nächstes Jahr werden Sie sich wieder auf die Schlachtpatte freuen können! Zum Tipp Kick Contest wurde im November aufgerufen und mit der Schlagerband „Die Pläybäcker“ am Abend die Sieger gefeiert. Am Nikolaustag 6. Dezember wird unser Weihnachtsmarkt auf dem Festplatz, hinter dem Siedlerheim Hohlohstrasse 100, stattfinden. Freuen Sie sich auf eine besondere Stimmung am Waldrand mit Handwerkskunst, Glühwein, Grillspezialitäten und natürlich dem Nikolaus! Das 59zigste Vereinsjahr runden wir ab mit unserer Vereinsweihnachtsfeier am Samstag, den 21. Dezember. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen. Wir freuen uns gemeinsam mit Ihnen auf unser 60zigstes Vereinsjahr in 2014! Gestalten Sie als Mitglied das Jubiläumsjahr mit, in dem Sie uns Ihre Wünsche, Anregungen und Ideen mitteilen oder unsere Veranstaltungen besuchen. Informationen und Kontakt: www.heidenstuecker.de mail@heidenstuecker.de D. Schuster-Rossi, St. Herold
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Der VdK KA-Grünwinkel informiert: SEPA: Alle Bankkunden müssen sich bald umstellen Ab 1. Februar 2014 wird der bisherige deutsche Überweisungsverkehr durch den einheitlichen europäischen Zahlungsverkehr SEPA ersetzt. SEPA steht für Single Euro Payments Area (Einheitlicher Zahlungsverkehrsraum) und gilt in Deutschland und den anderen 27 EU-Staaten sowie in Island, Liechtenstein, Norwegen, Monaco und der Schweiz. Die wichtigste Neuerung ist die IBAN, eine Kennziffer, die künftig die nationalen Kontoangaben ersetzen soll. Die Abkürzung steht für „International Bank Account Number“ (internationale Bankkontonummer). Sie ist in jedem Land unterschiedlich lang, in Deutschland hat sie immer 22 Stellen. IBAN besteht aus einem Länderkennzeichen und einer Prüfziffer sowie dem nationalen Teil, der die individuellen Kontodetails enthält. Es muss noch eine weitere Kennzahl angegeben werden: die BIC. Sie ist mit der bisherigen Bankleitzahl vergleichbar. Wer eine Überweisung tätigt, entnimmt IBAN und BIC den Geschäftspapieren seines Vertragspart-
ners, wie etwa der Rechnung oder dem Briefkopf. Sind sie dort nicht angegeben, müssen diese erfragt werden. Soll Geld auf das eigene Konto fließen, muss man auch IBAN und BIC angeben, die auf dem Kontoauszug zu finden sind. Auch im Online-Banking, etwa unter „Meine Daten“ oder „Kontodetails“, sind IBAN und BIC inzwischen zu finden. Zudem sind die beiden Codes auch auf den Bankkundenkarten der meisten Zahlungsdienstleister angegeben. Änderungen gibt es ab dem 1. Februar 2014 insbesondere auch im Lastschriftverfahren. Was bisher die Einzugsermächtigung war, ist dann das SEPA-Lastschriftmandat. Bei bestehenden Einzugsermächtigungen ist eine Überführung in das neue System möglich, wenn das schriftliche Einverständnis vorliegt. Der Kunde braucht aber nicht von sich aus aktiv werden, sondern wird angeschrieben. Vorsitzender: Hans-J. Braun, Panoramaweg 2, 76189 Karlsruhe, Tel. 0721 574309
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Kirchen
Evangelische Hoffnungsgemeinde – Gemeindefreizeit in Gernrode im Harz Am 26. August 2013 war es mal wieder so- gens, südöstlich vom Harz gelegen. An der weit. Mit drei Stadtmobilbussen ging es, Ostseite des Denkmals bildet ein von Terraswie jedes Jahr, pünktlich um 8:30 Uhr vom sen umgebener Steinbruch die Kulisse für Parkplatz an der Rheinstrandhalle los gen Os- die monumental in Stein gemeißelte 6,5 m ten in den Harz - nach Gernrode. Mit dabei hohe Figur Kaiser Barbarossas, auch Kaiser waren, wie schon all die letzten Jahre, Hoff- Rotbart genannt. nungsgemeindler und Freunde. Zusammen Nach einer kleinen Mahlzeit besuchten wir waren wir 26 Teilnehmer/innen. Bad Frankenhausen, am Südhang des KyffErste Station auf unserer Hinreise war Mün- häuser gelegen. Unser Ziel dort war das Panerstadt. Hier besichtigten wir die katholi- norama-Museum. Dort malte der Maler Wersche Kirche St. Maria Magdalena, wo wir die ner Tüpke von 1983-87 das beeindruckende 15 Meter hohe, von Tilmann Riemenschnei- Rundgemälde mit 14 Metern Höhe und 123 der um 1490 geschaffene sog. Magdalenen- Metern im Umfang mit dem Titel „Frühbürretabel bewunderten. Sie zählt zu den ersten gerliche Revolution in Deutschland“ in Öl. Altären ihrer Zeit, deren Heiligenfiguren mit Es wurde in einem zylindrischen Bauwerk Darstellungen der vier Evangelisten sowie hoch über Bad Frankenhausen untergeElisabeth von Thüringen, der Kirchenpatro- bracht. Wir hatten das Glück bei einer Fühnin Maria Magdalena und des Frankenapos- rung dieses herrlich lebendige und bunte tels Kilian geschmückt ist. riesige Gemälde sehen zu Danach fuhren wir weiter können. Man kann es einnach Gernrode, wo wir fach nicht beschreiben, im St. Cyriakus-Heim mit ein unvergleichliches ErKaffee und Kuchen belebnis! grüßt wurden. Vor dem Anschließend nahmen Abendessen besichtigten einige unserer Gruppe an tsh c a n wir kurz noch die Stiftseiner Führung durch die ! ue Weih Der nepekt ist fertig kirche, um danach mit Barbarossa Höhle teil. Die ros p einem gemütlichen Beianderen sahen sich nochsammensein diesen Tag mals Bad Frankenhausen mit der Abendandacht an und vor allem dort in der West-Krypta der den momentan schiefsten Stiftskirche zu beschlieKirchturm der Welt ßen. Der dritte Tag war ganz Der nächste Morgen beder wunderschönen Stadt gann mit einer MorgenMagdeburg gewidmet. andacht in der Ost-Krypta Eine äußerst kompetente der Stiftskirche. Als TheStadtführerin zeigte uns Gerne ma für diese Andachten ihre Stadt. Dabei bekasenden wir Ihnen unsere Vorschläge hatten Pfr. Rolf Weiß und men wir auch, neben ganz Diakon Gerhard Eckerle vielen anderen Sehensdiesmal die Josefsgewürdigkeiten, den ganz Partyservice-Schmid schichte ausgesucht. herrlichen GebäudekomSedanstraße 6 An diesem Tag fuhren wir plex von Friedensreich 76185 Karlsruhe zum Kyffhäuser MittelgeHundertwasser zu sehen. Telefon 0721/35 005-10 birge, und anschließend Nach dem Mittagessen Telefax 0721/35 005-30 ging es hoch hinaus zum im geschichtsträchtigen info@partyservice-schmid.de Kyffhäuser-Denkmal, dem Ratskeller stand noch www.partyservice-schmid.de größten Denkmal Thürineine Führung durch den
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Kirchen
Magdeburger Dom und das Kloster an. Am Nachmittag hatten wir die Gelegenheit zur freien Gestaltung. Der Donnerstag gab uns die Möglichkeit, mal etwas ohne Reiseleitung zu unternehmen und zu entdecken. Einige unserer Gruppe besuchten Quedlinburg, der Rest ging auf Entdeckertour nach Stolberg und Sangerhausen. Dieser Tag endete mit einem Grillabend im Klostergarten unseres Heims. Am Freitag war leider schon unser Abreisetag. Ein Umweg führte uns in die Stadt Fulda. Bei herrlichstem Wetter waren der Dom und die direkt daneben stehende St. Michaels Kirche natürlich ein Muss. Nach einem schmackhaften Essen ging es dann Richtung Heimat nach Karlsruhe. Alles in allem war es mal wieder eine ganz wunderschöne Reise, spitzenmäßig vorbereitet, und deshalb geht ein großer Dank an Pfarrer Rolf Weiß, an Gerhard Eckerle und auch an Bettina Zeschky, die für die sichere Hin- und Rückfahrt und den Transport während unserer Reise verantwortlich waren. Neureut Brigitte Günzel
Vielfalt erleben
Termine Hoffnungsgemeinde 8. Dezember 2013, 17 Uhr: Weihnachtskonzert des Kirchenchores in der Thomaskirche 20. April 2014, 6 Uhr: Osterfeuer mit Gottesdienst in der Thomaskirche, anschließend Frühstück im Gemeindehaus. 11. Mai 2014, 9 und 11 Uhr: Konfirmation in der Thomaskirche
Kurse: 12. März 2014 – 2. April 2014 Stufen des Lebens – Alles hat seine Zeit – Gemeindehaus hinter der Thomaskirche 2 Kurse parallel 9:30 Uhr und 19:30 Uhr 4 Einheiten immer mittwochs
Fr 7.30 - 14 Uhr
Waldstadt
Wochenmarkt Grünwinkel Mi 14 - 18.30 Uhr Fr 12 - 18.30 Uhr Sa 7.30 - 14 Uhr
Nordweststadt Di, Sa 7.30 - 14 Uhr
Knielingen
Sa 7.30 - 14 Uhr
Kronenplatz Mühlburg Fr 7.30 - 14 Uhr
Di, Do, Sa 7.30 - 14 Uhr
Mo-Fr ab 9.00 Uhr Sa 9.00 - 16 Uhr
donnerstags 14.00 bis 18.30 Uhr Robert-Sinner-Platz Marktplatz
Gutenbergplatz
Mo-Sa ab 9.00 Uhr
Gottesauer Platz
Stephanplatz Daxlanden Di, Fr 7.30 - 14 Uhr
Mo, Mi, Fr 7.30 - 14 Uhr
Mo, Mi, Fr 7.30 - 14 Uhr
Werderplatz
Di, Fr, Sa 7.30 - 14 Uhr
Bauernmarkt Durlach
Durlach Mo-Sa 7.30 - 14 Uhr
Mi 7.30 - 14 Uhr
Oberreut Fr 14 - 18.30 Uhr
Karlsruher
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Der Bürgerverein Grünwinkel und die Beschicker des Wochenmarktes freuen sich auf Ihren Besuch. Rüppurr Mi, Sa 7.30 - 14 Uhr
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Fotos: Treffpunkt Leben
Kirchen
15 Jahre Treffpunkt Leben Seit 1998 ist die Evangelische Freikirche Treffpunkt Leben nun in Grünwinkel zu Hause. Dabei sind es ja nicht nur Grünwinkler, die sich zur Gemeinde zählen. Wie bei Freikirchen üblich, ist neben dem regionalen Bezug auch der aktiv gelebte Glaube ein häufiger Grund, sich anzuschließen. So besuchen derzeit etwa 180 Personen die sonntäglichen Gottesdienste – Kinder und Teenager eingeschlossen. Daneben ist die Gemeinde besonders durch ihre Pfadfindergruppe Royal Rangers und die Nachmittagsbetreuung im Stadtteil verankert. 15 Jahre Treffpunkt Leben in Grünwinkel, das sollte gewürdigt werden. Mit verschiedenen Veranstaltungen wurde dieser Anlass in den Tagen vom 3. – 6. Oktober gefeiert. Den Auftakt dazu gab am 3. Oktober ein Tag der offenen Tür – ein Oktoberfest mit Kinderspielstraße. Während die Eltern eine Weißwurst mit Brezel oder leckere Kuchen verzehrten und das Gemeindezentrum besichtigten, hatten über 100 Kinder Spaß an den vielfältigen Angeboten und der Spielstraße. Beim Jugendevent am Freitagabend fanden sich 100 Jugendliche zu einem Jugendgottesdienst ein. Anschließend hatten die jungen Leute noch eine gute Zeit in lockerer Atmosphäre mit Cocktails und Pizza.
Gemeinde engagieren sich unter anderem in Madagaskar, Haiti, Kolumbien, Pakistan, und so wurde ein Gottesdienst mit Beiträgen aus verschiedensten Erdteilen, eben „world wide“ erlebt. Herzlich danken wir allen Aktiven für ihren Einsatz, ohne den ein solches Angebot nicht hätte stattfinden können. Auch der Freiwilligen Feuerwehr in Grünwinkel möchten wir für die Unterstützung und dem Bürgervereinsvorsitzenden Herrn Karlheinz Schmidt für das persönliche Grußwort und das schöne Präsent ein herzliches Dankeschön aussprechen. Wenn Sie einfach mal mitbekommen möchten, was sich in den Räumen über dem Norma-Supermarkt und dem Billard-Café in der Herrmann-Leichtlin-Straße 15 verbirgt oder wenn Sie mal ein bisschen von dem gelebten Glauben in unserer Kirche mitbekommen wollen, dann schauen Sie einfach ganz zwanglos bei einer der Gelegenheiten vorbei! Ein nächstes Highlight wird unser Familiengottesdienst am Heilig Abend um 16:00 Uhr sein! Wir freuen uns auf Sie!
Gottesdienst: Sonntag, 10 Uhr, parallel Kindergottesdienst
Der Samstag war ganz den Frauen gewidmet. Unter dem Motto „Wunderbar schön“ wurde ein rundum Verwöhnprogramm bei Kaffee und Kuchen genossen. Den Abschluss dieser Jubiläumstage bildete ein Festgottesdienst unter dem Motto „Treffpunkt Leben world wide“. Mitglieder der GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2013 | NR. 105
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Kirchen
„Hand in Hand“ – Gottesdienste für die ganze Vielfalt der Gemeinden „Ich möchte, dass meine Kinder im Gottesdienst etwas erleben können!“ „Die alten Kirchenlieder sind doch so schön!“ „Darf ich im Gottesdienst auch mal lauter sein und mich bewegen?“ „Ich hätte schon gerne eine richtige Predigt!“ … So viele verschiedene Bedürfnisse. Wie können die unter einen Hut gebracht werden? – Wir versuchen es! Seit April gibt es bei uns in der Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Südwest, zu der ja auch die Pfarrei St. Josef gehört, einmal im Monat einen Gottesdienst, der die genannten Bedürfnisse zusammenbringen möchte. Seit September feiern wir diese Gottesdienste immer am dritten Sonntag im Monat, um 10.30 Uhr unter dem Motto „Hand in Hand“ in St. Barbara in der Kastanienallee (Rheinstrandsiedlung). Unsere Vision ist, dass Familien mit Kindern selbstverständlicher Teil der Gottesdienstgemeinde am Sonntag sind, dass die Familiengottesdienste nicht automatisch als Zielgruppen- oder gar Kindergottesdienste verstanden werden. Doch wie kann das gehen? – Die Grundidee des Konzepts ist, dass einzelne Teile des Gottesdienstes gemeinsam gefeiert werden, zu anderen Teilen treffen sich die Kinder in verschiedenen Altersgruppen in getrennten Räumen. Konkret: Alle feiern bis zur Verkündigung des Evangeliums zusammen. Danach gehen die Kinder in ihre Gruppen (bis Kindergartenalter – 1. und 2. Klasse – ab 3. Klasse). Parallel zur Predigt werden den Kindern in den Gruppen die Texte aus der Bibel altersgemäß erschlossen. Zur Gabenbereitung kommen die größeren Kinder wieder in die Kirche zurück. Die beiden anderen Kindergruppen stoßen erst nach der Kommunion wieder dazu. Auch die übrige Gestaltung des Gottesdienstes will verschiedenen Bedürfnissen gerecht werden. Musikalisch werden sowohl traditionelle wie auch modernere Lieder gesungen. Zu Beginn des Gottesdienstes GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2013 | NR. 105
Foto: Philipp Bertsch
Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Südwest
führt ein kurzes Anspiel in die Thematik des jeweiligen Schrifttextes ein. Vor und nach dem Gottesdienst gibt es Gelegenheit zur Begegnung und zum Gespräch bei Kaffee bzw. Tee und Kuchen und Spielmöglichkeiten für die Kinder. Die ersten Gottesdienste, bei denen immer mindestens 30 Kinder da waren, hatten Tiefgang und waren sehr lebendig. Sie haben vielen Lust gemacht, miteinander „Hand in Hand“ Gottesdienst zu feiern. Neugierig? – Feiern Sie doch einfach mit! Bei einem unserer nächsten Gottesdienste. Christian Pachtner
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Albkapelle Die Sandsteinplatte an der Albkapelle (MariaHilf-Kapelle), wurde von einem Fachmann geprüft. Der Zustand ist in der Tat schlecht und kann aufgrund der technischen Gegebenheiten im Bestand nicht dauerhaft verbessert werden. Es wurde daher ein Steinmetz beauftragt, eine neue Sandsteinplatte mit dem entsprechenden Text herzustellen. Die Platte wird im Winter 2013/14 ersetzt werden.
Gottesdienst-Termine Seelsorgeeinheit 24. Dezember, 15.00 Uhr: Krippenfeier in St. Thomas Morus, Oberreut 24. Dezember, 16.00 Uhr: Krippenspiel in St. Josef, Grünwinkel 24. Dezember, 17.00 Uhr: Eucharistiefeier für Familien in St. Thomas Morus, Oberreut 24. Dezember, 22.00 Uhr: Christmette in Heilig-Geist, Daxlanden 25. Dezember, 10.00 Uhr: Hochamt in St. Josef, Grünwinkel 26. Dezember, 10.00 Uhr: Eucharistiefeier in St. Barbara, Rheinstrandsiedl.
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Sonstiges und Wissenswertes
Vorstandschaft BV Grünwinkel Schmidt, Karlheinz – 1. Vorsitzender Appenmühlstr. 3, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 574986, Fax 0721 5705876 k.schmidt@bv-gruenwinkel.de Buchmüller, Hubert – 2. Vorsitzender Joh.-Schuster-Weg 7, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 9573710, Fax 0721 577952 h.buchmueller@bv-gruenwinkel.de Kullick, Dietmar – Kassier Hausackerstr. 6, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 578924, d.kullick@bv-gruenwinkel.de Schmidt, Helga – Schriftführerin Christian-Schneider-Straße 3, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 571590, Fax 0721 9575766 h.schmidt@bv-gruenwinkel.de Haas, Peter – Protokollführer Silcherstraße 17, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 50634, p.haas@bv-gruenwinkel.de
Beisitzer: Bader, Gertrud Haubenkopfstr. 15 B, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 2016977 gruenwinkleranzeiger@bv-gruenwinkel.de
GRÜNWINKLER ANZEIGER Impressum: Herausgeber: Bürgerverein Grünwinkel e.V. www.bv-gruenwinkel.de Titelbild: Oliver Buchmüller 1. Vorsitzender: Karlheinz Schmidt Appenmühlstr. 3, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 574986, Fax 0721 5705876 k.schmidt@bv-gruenwinkel.de 2. Vorsitzender: Hubert Buchmüller Joh.-Schuster-Weg 7, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 9573710, Fax 0721 577952 h.buchmueller@bv-gruenwinkel.de Redaktion: Gertrud Bader, Elke Bittner Geschäftsstelle: Haubenkopfstr. 15b, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 2016977, Tel. 0721 501616 Anzeiger: gruenwinkleranzeiger@bv-gruenwinkel.de
Bittner, Elke Kreuzelbergstr. 6, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 501616 gruenwinkleranzeiger@bv-gruenwinkel.de
Bitte schicken Sie Ihre Manuskripte an diese Adresse. Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht grundsätzlich die Meinung der Redaktion dar.
Mechelke, Renate Haubenkopfstr. 1 D, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 577485, r.mechelke@bv-gruenwinkel.de
Der Grünwinkler Anzeiger ist das Stadtteilmagazin des Bürgervereins Grünwinkel e.V. mit langer Tradition. Er wird in dieser ansprechenden Form seit 1965 kostenlos an alle Grünwinkler Haushalte verteilt und findet durch die Berichterstattung über Grünwinkel auch breite Beachtung in anderen Stadtteilen. Sollte irgendwo ein Heft fehlen, liefern wir dieses gerne nach. Ein Anruf genügt.
Popp, Michael Gellertstr. 28 A, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 387982, m.popp@bv-gruenwinkel.de Rapp, Hans Peter Boettgestr. 9, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 9574871, h.rapp@bv-gruenwinkel.de Storm, Oliver Eichelbergstr. 53, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 504001, o.storm@bv-gruenwinkel.de Strack, Gerhard Appenmühlstr. 2, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 571518, g.strack@bv-gruenwinkel.de
CHLUSS REDAKTIONSS 6: 1. MA I 20 14 AU SG AB E NR . 10
GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2013 | NR. 105
Auflage:
5.800 Stück
Erscheinung: 2 x pro Jahr Verteilung:
kostenlos an alle Haushalte und Betriebe
Gesamtherstellung: HOB-DESIGN Kommunikations- und Werbeagentur Oliver Buchmüller, Dipl.-Ing. (FH) Joh.-Schuster-Weg 7, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 9574132, Fax 0721 577952 info@hob-design.de, www.hob-design.de
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Sonstiges und Wissenswertes
Grünwinkler Veranstaltungskalender 1. Halbjahr 2014 Datum Januar 15.01. 24.01., 16 Uhr 24.01. 28.01. Februar 15.02., 16 Uhr 15./16.02. 22.02. 25.02. März 03.03. 15./16.03.
Wer
Was
Wo
Naturfreunde Grünwinkel Bürgerverein Grünwinkel Freiwillige Feuerwehr Bürgerverein Grünwinkel
Hauptversammlung 4. Jugendforum Jahreshauptversammlung Geschichtskreis
TSV Turnhalle Grundschule Grünw. Feuerwehrgerätehaus Mehrgenerationenhaus*
Bürgerverein Grünwinkel FV Grünwinkel e.V. TSV Grünwinkel Bürgerverein Grünwinkel
Mitgliederversammlung Junioren-Hallenturnier Kinderfasching Geschichtskreis
TSV Turnhalle Rheinstrandhalle TSV Turnhalle Mehrgenerationenhaus*
TSV Grünwinkel FV Grünwinkel e.V.
Rosenmontagsball Stadtmeisterschaft der Junioren U11, U9, U7 Putzete Geschichtskreis
TSV Turnhalle Karlsruhe-Rintheim
Jahreshauptversammlung Generalversammlung Geschichtskreis
Vereinshaus TSV Turnhalle Mehrgenerationenhaus*
Halbtagesausflug Geschichtskreis Vatertag
noch nicht bekannt Mehrgenerationenhaus* Treffen am Siedlerheim
Sportfest Geschichtskreis Tag der offenen Tür
Sportgelände FV Grünw. Mehrgenerationenhaus* Feuerwehrgerätehaus
Waldfest Flohmarkt Dt. Petanque Meisterschaft 2:2 mixte (Boule) Ausflug
Siedlerheim Parkplatz Itron TSV Gelände
22.03. Bürgerverein Grünwinkel 25.03. Bürgerverein Grünwinkel April 04.04. FV Grünwinkel e.V. 04.04. TSV Grünwinkel 29.04. Bürgerverein Grünwinkel Mai 22.05., ab 13 Uhr Hoffnungsgemeinde 27.05. Bürgerverein Grünwinkel 29.05. Verein der Siedl. u. Eigenheimer Juni noch nicht bekannt FV Grünwinkel e.V. 24.06. Bürgerverein Grünwinkel 28.06. Freiwillige Feuerwehr Schon mal vormerken, Termine 2. Halbjahr 2014 04.–06.07. Verein der Siedl. u. Eigenheimer 05.07. Bürgerverein Grünwinkel 19./20.07. TSV Grünwinkel
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27.09.
Bürgerverein Grünwinkel
Feuerwehrgerätehaus Mehrgenerationenhaus*
noch nicht bekannt
* Mehrgenerationenhaus „Vielfalt“, Durmersheimer Straße 36
Der Bürgerverein Grünwinkel wünscht Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr
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Mitgliederversammlung des BV Grünwinkel Am 15.02.2014 um 16 Uhr in der Turnhalle des TSV Grünwinkel
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Ein Unternehmen der Graf Hardenberg-Gruppe