Grünwinkler Anzeiger Nr. 103 - Dezember 2012

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GRÜNWINKLER ANZEIGER Das offizielle Stadtteilmagazin des Bürgervereins Grünwinkel e.V. NR. 103 | DEZEMBER 2012

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Inhaltsverzeichnis

Foto: Günther Mechelke

Sommerfest an der Albkapelle | S. 7

Abbildung: Stadtarchiv Karlsruhe 8 PBS XIVf 45

Grünwinkler Geschichte/n – Folge 4

Foto: Stadtarchiv Karlsruhe 8

50 Jahre Jugendhaus West | S. 53

Foto: Oliver Buchmüller

St. Josef | S. 79

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Aus der Arbeit des Bürgervereins Grußwort 1. Vors. Karlheinz Schmidt 5 Sommerfest an der Albkapelle 7 Die Gewinner des Sommerfestes 13 Stadtteilportrait in den BNN 15 Neue Mitglieder 17 Mitgliederwerbung 18 19. Putzete 19 Flohmarkt 2012 20 Jahresausflug des Bürgervereins 2012 21 Polizeiposten Grünwinkel-Daxlanden 23 Tag des offenen Denkmals 24 Geschichtskreis zu Gast bei der Fa. Metz 26 Albkapellen-Bild für den Bürgerverein 26 Integr. Stadtentwicklungskonzept 2020 27 Hinweis Grünw. Kalender, neue Satzung 28 Martinsfeuer 2012 29 Initiative für Kinder+Jugendl. in Grünw. 31 Sammelordner, Grünw. Chronik 32 BV Grünwinkel auf der Offerta 32 Moderne Schatzsuche „Geo-Caching“ 33 Augen auf in Grünwinkel 34 Wir gratulieren zum Geburtstag 35 Volkstrauertag 38 Verstorbene, geöffnete Albkapelle 2013 39 Nachruf Karl Speck 40 Nachruf Pfarrer Karl-Ludwig Simon 41 Beitrittserklärung/Einzugsermächtigung 43

Interessantes aus Grünwinkel Grußwort Stadträtin Ute Müllerschön Grußwort Stadträtin Karin Wiedemann Quartier am Albgrün Suche Zimmer Aktiv älter werden in Grünwinkel

Schulen, Kinder- u. Jugendeinrichtungen Kath. Kindergarten St. Josef 51 Kindertreff Jugendhaus West 53 Neues von der Grundschule Grünwinkel 55 24-Std.-Lauf der Engelbert-Bohn-Schule 56 Umweltminister zu Besuch an E.-B.-Schule 57

Grünwinkler Vereine Neues Fahrzeug für die FFW Grünwinkel 59 Benefizturnier des FV Grünwinkel 61 rmsc Karlsruhe 62 Kleingartenverein Albsiedlung e.V. 63 Kleine Forscher im Kleingartenv. Grünw. 64 Naturfreunde Grünwinkel 65 Tennissaison 2012 des TC Grünwinkel 67 TSV Grünwinkel im Jubiläumsjahr 69 Verein der Siedler und Eigenheimer 72 VdK Karlsruhe-Grünwinkel 73

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Sonstiges und Wissenswertes Altpapiersammeltermine 71 Sperrmüll Grünwinkel 2013 80 Vorstandschaft BV Grünwinkel/Impressum 81 Veranstaltungskalender 82

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, aller Augen sind schon auf die kommenden Feiertage gerichtet, auf das Fest im Familien- oder Freundeskreis, auf ein paar Tage Entspannung und Besinnlichkeit. Mit dem Weihnachtsfest wird sich die Hektik der Vorweihnachtszeit legen und wir alle haben wieder ein Ohr, für die alten und eigentlich ganz aktuellen Botschaften dieses Festes. Am Heiligabend und den Weihnachtsfeiertagen haben wir dann Zeit für uns, wir haben Zeit für die wahren Werte des Lebens. Wir können in aller Ruhe mit unseren Nächsten feiern. Auch fragen wir uns in dieser Zeit zwischen den Jahren, was das alte Jahr gebracht hat und was das neue bringen wird, für uns ganz persönlich und unserer Familie. Aber auch für unseren Stadtteil in dem wir leben und zu Hause sind. Wir können das vergangene Jahr Revue passieren lassen und uns fragen, wo wir stehen, in unserem privaten Leben, aber auch wie es um unseren Stadtteil bestellt ist. „Die Zukunft erkennt man nicht, man schafft sie mit“. Im abgelaufenen Jahr 2012 haben wir viel erreicht. Zu Beginn des Jahres 2013 dürfen wir mit Zuversicht in die Zukunft blicken, die uns manches bringen wird, was wir heute noch nicht ahnen. Der Stadt Karlsruhe auch einen neuen Oberbürgermeister. Jetzt Ende November während ich diese Zeilen schreibe, kenne ich seinen Namen nicht und auch nicht welcher Partei er angehören wird. Eines aber ist gewiss: Es wird schwer sein, einen Menschen zu finden, mit dem man so gut zusammenarbeiten kann wie mit Heinz Fenrich. Er hatte während seiner ganzen Amtszeit ein offenes Ohr für unseren Stadtteil und den Anregungen unseres Bürgervereins. Es ist mir eine Ehrensache, ihm für diese gute Zusammenarbeit ein herzliches Dankeschön zu sagen. Da ich im März 2013 aus dem Vorstand des Bürgervereins ausscheiden werde, möchte auch ich Dankeschön sagen an Alle, die sich in den zurückliegenden 20 Jahren meiner Tätigkeit für unseren Bürgerverein irgendwie – gleich welcher Art, wann und wie – nützlich gemacht haben.

Fotos: Oliver Buchmüller

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien noch eine besinnliche Adventszeit, ein friedliches und frohes Weihnachtsfest und für 2013 viel Gesundheit, Glück und Gottes reichsten Segen. Ihr

Karlheinz Schmidt

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Das Sommerfest an der Albkapelle Ein Höhepunkt im Jahr 2012

Fotos: Günther Mechelke

Wer nicht dabei war, hat was verpasst: Drei Tage Sommerfest vom 29.6.–1.7.2012 mit Musik, Spiel und Spaß, Essen und Trinken für Jung und Alt. Dies konnte nur durch die Unterstützung vieler Helfer und zahlreicher Sponsoren gelingen. Ein herzliches Dankeschön an sie alle! Eröffnet wurde das Fest am Freitagabend mit dem Fassanstich durch unseren Oberbürgermeister Heinz Fenrich zusammen mit Brauereidirektor Horst Winterberg und dem Vorsitzenden des Bürgervereins Karlheinz Schmidt. Danach sorgte Die Rock-AG aus der GHS Daxlanden an diesem lauschigen Sommerabend zum Auftakt für Stimmung unter den zahlreichen Besuchern. Mona und Lisa Haderspeck leiteten mit sanften Harfen- und Flötenklängen über zum ruhigeren Teil des Musikprogramms. Anschließend begeisterte Klaus Buchner am Saxofon das Publikum. Anstelle des erkrankten Zauberers Mister Black verzauberte uns das Musikerehepaar Yvonne Arnitz (Gesang) und Klaus Klockewitz (Piano) mit Kostproben aus ihrem

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Repertoire, das Jazz, Swing, Pop und Soul umfasst. Zu einer spontanen Zugabe gesellte sich Klaus Buchner, der mit den beiden Künstlern der Jazzband Double Tonic angehört. Last, not least: Der Auftritt der Meisterklasse für Klarinette an der Hochschule für Musik unter Leitung von Prof. Wolfgang Meyer. 15 Studierende sorgten mit Stücken von Gershwin und Bernstein für ein beeindruckendes Ende dieses Tages, der vorwiegend im Zeichen der klassischen Musik stand. Durch das Programm führte – wie auch an den nächsten zwei Tagen – Renate Mechelke. Sie hatte die „Stars des Abends“ aus Grünwinkel und Umgebung für einen kostenlosen Auftritt gewinnen können. Aber nicht nur deswegen verabschiedete sich das Publikum von allen Musikern mit anhaltendem Applaus!

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Fotos: Günther Mechelke

Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Am Samstag standen Spiel und Spaß im Mittelpunkt. Schon um 12 Uhr wartete die Firma Michelin als Höhepunkt des Tages mit seinem Fahrradparcour für Kinder auf. Die hohen Temperaturen hielten die Kinder nicht davon ab, ihre Runden zu drehen und einen neuen Fahrradhelm als Belohnung in Empfang zu nehmen. Schließlich gab es auch noch drei Fahrräder zu gewinnen. Die zahlreichen weiteren Spiel- und Mitmach­ angebote (Sackhüpfen, Ballwerfen, Trampolinspringen, Angeln, Jonglieren) mussten bei der angesagten Hitze leider mit einem Schwimmbadbesuch konkurrieren, ebenso das Kletterangebot im Ahornbaum und das liebevoll zusammengestellte Bildersuchspiel. Malaktionen, Kinderschminken und das Erlebniszelt der Royal Rangers waren dennoch gut besucht.

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Ein weiteres Highlight des Tages war das schon vom Jubiläumsfest (2009) her bekannte Napoleonspiel, welches wieder von Gerhard Strack initiiert und von Martin Wacker, Kabarettist und KSC-Stadionsprecher in bewährter unterhaltsamer Form moderiert wurde. Die Vierer-Teams zeigten viel Engagement. Wer zur Freude der Zuschauer dabei ins Wasser der Alb fiel, den tröstete die willkommene Abkühlung über den Fauxpas schnell hinweg. Immer wieder rollten Jugendliche und Erwachsene mit dem Segway oder aufblasbaren körpergroßen Gummibällen (Goofballz) über das Festgelände, wo Interessierte auch Wissenswertes über den Segelflug und das ausgestellte Segelflugzeug erfahren konnten. Auf der Bühne unterhielt uns die Jazzdance-Gruppe des TSV Grünwinkel, nachdem die Gewinner des Napoleonspiels ihre Preise entgegengenommen hatten. Am Abend füllten sich die Sitzbänke zunehmend, als die Curlers mit fetziger Musik für gute Laune sorgten. Gegen

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Fotos: Günther Mechelke

23 Uhr trieb ein Gewitterregen jedoch alle nach Hause. Einmal Sieger sein: Mit diesem Thema eröffnete ein ökumenischer Gottesdienst auf der Bühne den Sonntag, der allerdings grau und regenverhangen begann. Einige Unentwegte platzierten sich mit ihren Regenschirmen direkt vor der Bühne. Die meisten verfolgten das Geschehen aber im trockenen Zelt. Dieses vereinte schließlich alle unter seinem Dach. Bei Flammkuchen, Steaks, Bratwurst und Getränken unterhielt uns die Schlaucherkapelle Daxlanden. Bis zum Nachmittag fielen etliche der Spielangebote buchstäblich ins Wasser. Schließlich hatte Petrus ein Einsehen: Die Regenwolken verzogen sich, und die Wiese füllte sich wieder mit Gästen, welche zunächst der Hip-HopGruppe von Doro’s Dance Stage viel Beifall spendeten. Anschließend waren die Aktionen auf der Spielstraße unter der Regie von Treffpunkt Leben sehr gefragt. Sichtliches Ver­­­gnügen für Eltern und Kinder be­

reiteten die gemeinsamen Ritterspiele. Clownin Trine sorgte für Lacher bei den Kleinen, während die Harmonika-Senioren Mühl­burg viele Anwesende zum Mitsingen anregten. So fand das Sommerfest gegen 18 Uhr einen fröhlichen Ausklang und ein gelungenes Fest ging zu Ende! Renate Mechelke

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Die Gewinner des 3tägigen Sommerfestes

Die Gewinner des MichelinFahrradparcours

Die Siegermannschaft des Napoleonspiels 1. Platz „Erwachsene“

Die Siegermanschaft des Napoleonspiels „Jugendliche“

v.l.: Marvin Konrad, Finn Winter, Konrad Medicke

Fotos: Michelin, Gertrud Bader

Die erfolgreichen Bildersuchspieler waren: 1. Preis: Julian Volz – Kanu-Tour gestiftet vom ZIPTeam 2. Preis: Lars Woschek – Gutscheine gestiftet vom Braustübl Hatz-Moninger 3. Preis: Familie Rudolf Dohnal – Stadtteilchronik und Poloshirt gestiftet vom Bürgerverein

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Foto: Hubert Buchmüller

Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Stadtteilportrait in den BNN Anfang September 2012 nahm die BNN in ihrer Sommerserie unseren Stadtteil „unter die Lupe“. In einem ersten Artikel: „Immer den Krähen nach“ brachte sie eine Einführung über unseren Stadtteil. Was 1468 mit dem Hof „Kregen Winckel“ begann, ist heute ein lebendiger Stadtteil geworden. Daraufhin wurde eine Woche täglich über bzw. von unseren Stadtteil berichtet. Die Redakteurinnen Patrizia Kaluzny und Susanne Jock wollten zum Abschluss der Serie die Bewohnerinnen und Bewohner zu Wort kommen lassen.

Karlheinz Schmidt unter der Überschrift: „Die Vielseitigkeit ist unser Trumpf“. Viele Grünwinkler Themen wurden angesprochen, vom „Charme“ des Stadtteils über den „Wochenmarkt“ bis zu dem „Mehrgenerationen Wohnprojekt“ und der „Verkehrsproblematik“.

Bereits einen Tag später erschien ein Interview mit unserem Ersten Vorsitzenden

Natürlich durfte auch das Brauhaus HatzMoniger nicht fehlen. „Gerstensaft hat Tradi-

Dann brachten die BNN den „Großen Wurf mit kleinen Ringen“ und berichtete in diesem Artikel über den Ringtennisspieler Gernot Horn, der in seinem Grünwinkler zu Hause auch ein Ringtennis-Archiv aufgebaut hat.

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Foto: Hubert Buchmüller

Sinner-Platz kamen zahlreiche Personen zu Wort. Es gab sehr viel Lob, aber wir wollen auch die negativen Antworten zum Verkehr in der Eckenerstraße und Durmersheimer Straße nicht unerwähnt lassen. Viele Grünwinkler finden Gefallen an dem Biergarten beim Robert-Sinner-Platz. Vermisst werde jedoch ein schönes Café. Der Dank des Bürgervereins geht an die BNN, besonders natürlich an die Lokal-Redaktion mit ihren Redakteurinnen und Redakteuren. Hubert Buchmüller

Patrizia Kaluzny von den BNN im Gespräch mit dem 1. Vorsitzenden des Bürgervereins Karlheinz Schmidt

tion in Grünwinkel“ erklärte Brauereidirektor Horst Winterberg und berichtete über viele interessante Dinge aus unserer hiesigen Brauerei.

Der Bürgerverein begrüßt seine neuen Mitglieder! Er dankt für Ihre Entscheidung, Mitglied des Bürgervereins Grünwinkel zu werden. Schön, dass sich immer wieder Menschen finden, die die Arbeit des Bürgervereins unterstützen. • Cordes, Petra

Im nächsten Bericht drehte sich alles um einen „Volksschauspieler mit Leib und Leben“. Thomas Munz berichtete über d’Badisch Bühn, die er seit 1999 leitet und die seit 1984 im Gasthaus zum Engel (heute „Beim Schupi“) beheimatet ist. Am Samstag brachten die BNN gleich zwei große Seiten über Grünwinkel. Hier wurde in „Grünwinkel im Blick“ viel Interessantes und Wissenswertes von Frau Kaluzny zusammen getragen. Vom Kirchlein an der Alb (in dem Verliebte sich auch das Jawort geben können), über unser traditionelles Hahnenfest (das seit über 50 Jahren vom Kleintierzuchtverein Grünwinkel organisiert wird) und die „Indiaca Hochburg“ (den TSV Grünwinkel), bis hin zu der Hardeck-, Heidenstücker- und Albsiedlung – für jeden war etwas dabei. Auch unser Geschichtskreis mit seiner Chronik und historischen Anekdoten kamen zu Wort. Das Fazit dieses kleinen Stadtteilportraits: „In Grünwinkel lebt es sich hervorragend“. Beim Abschlussgespräch auf dem RobertGRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2012 | NR. 103

• Cordes, Josef • Friederich, Bernd • Groh, Armin • Groh, Helga • Hansen, Gudrun • Immesberger, Aaron • Immesberger, Cornelia • Kadermann, Eva • König, Brigitte • Mäule, Hubert • Paule, Jürgen • Paule, Ingrid, • Paule, Franziska • Pallmer, Anna • Schwall, Jürgen • Stöffler, Florin Tine • Stöffler, Kornelia • Vogel, Ursula • Weiß, Ilona

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Mehr Infos zur Arbeit des Bürgervereins im Internet unter: www.bv-gruenwinkel.de

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Foto: Conny Immesberger

Aus der Arbeit des BV Grünwinkel v.l.: Bürgermeister Klaus Stapf, Moderatorin Karin Senz und Hans Peter Rapp

19. Putzete des Bürgervereins Grünwinkel Zum sechsten Mal wurden die „Dreck-wegWochen“ der Stadt Karlsruhe organisiert. In der Vereinswertung 2012 hat der Bürgerverein Grünwinkel e. V. in diesem Jahr den ersten Platz belegt. Stellvertretend für den ersten Vereinsvorsitzenden Karlheinz Schmidt nimmt Vereinsbeisitzer Hans Peter Rapp den Geldpreis entgegen, überreicht von Bürgermeister Klaus Stapf. Hans Peter Rapp bedankt sich für die vielen fleißigen Helfer, die bereit waren, in ihrer Freizeit für eine Verbesserung der Sauberkeit in Grünwinkel zu sorgen. Dieser Einsatz ist nicht selbstverständlich und zeigt, dass vielen Bürgerinnen und Bürgern etwas an ihrem Stadtteil liegt. Nichtsdestotrotz bemängelt er, dass das Bewusstsein für den Dreck vor der eigenen Haustür verantwortlich zu sein, immer mehr verloren geht. Er wünscht sich eine höhere Wahrnehmung der Anliegerverpflichtung in allen Stadtteilen. Diese ist in der Satzung der Stadt über das Reinigen, Räumen und Bestreuen von Gehwegen festgeschrieben und gilt im Übrigen auch für öffentliche Flächen oder Gehwege entlang von Firmen und Supermärkten. Mit geringem aber ständig wiederkehrendem Reinigungseinsatz kann so zum positiven Stadtbild beigetragen werden. Jeder Bürger sollte sich selbst in die Pflicht nehmen und sich die Frage stellen: „Bin ich bereit, mich aktiv für die Umwelt zu engaGRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2012 | NR. 103

gieren?“. Ein großes Problem ist neben den Fastfood-Verpackungen mittlerweile auch die gängige Art, Kaffee auf der Straße zu trinken. „Cafe to go“ wird von vielen Bäckereien und Lebensmittelläden angeboten. „Jeder, der sich solch einen Becher kauft, sollte auch darauf achten, dass der Becher später im Mülleimer landet und nicht auf öffentlichen Grünflächen oder Gehwegen“, so Rapp. Auf die Frage der Moderatorin, was zu tun sei, wenn „koi Zängle“ (keine Müllzange) in Greifweite sei, antwortet Rapp spontan: „Aufheben, zum Mülleimer tragen“. So einfach könnte es sein. Sein Fazit: „Nächstes Jahr wird es bestimmt noch mehr Bürgerinnen und Bürger geben, die sich engagieren, getreu dem Motto: „Wenn viele Hände kleine Schritte tun, kann mann/frau das Bild der Welt verändern.“ Conny Immesberger

Herzlichen Dank! Ganz herzlich bedankt sich der Bürgerverein bei den Helfern und Sponsoren: Der Freiwilligen Feuerwehr, die uns Ihr Feuerwehrhaus zur Verfügung stellte und hilfreich zur Seite stand, bei der Gartenstadt, die uns mit alkoholfreien Getränke belieferte, bei der Firma Michelin, die uns mit Speisen versorgte und bei der Firma Moninger für das Bier.

Schon mal vormerken! Nächste Putzete am 9.3.2013 Gertrud Bader

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Wieder ein erfolg­reicher Floh­markt 2012! Zum 17. mal veranstaltete der Bürgerverein Grünwinkel seinen Stadtteilflohmarkt. Es war eine gelungene Veranstaltung. Bei schönem Sommerwetter waren die ersten Händler schon im Morgengrauen gegen 6.30 Uhr vor Ort, um sich die begehrtesten Plätze für die Stände zu sichern. So wurden es im Laufe der frühen Morgenstunden bis zu 80 Stände. Dies ist mehr als im Jahr zuvor. Auch die Besucherzahlen haben dieses Jahr wieder zugenommen. So waren viele Anbieter mit dem erzielten Umsatz sehr zufrieden. Wie auch in den vergangenen Jahren zuvor sorgte der Bürgerverein Grünwinkel für das leibliche Wohl der Anbieter und deren Standbesucher. Der Aufbau des Zeltes des Bürgervereines und damit die Bewirtung konnte durch die Hilfe der vielen Vorstandsmitglieder und freiwilligen Helfer schnell sichergestellt werden. Mittlerweile zu einem echten Renner ist der Fleischkäsweck geworden. Mit Herrn Schneider und Herrn Stähle konnten wir wieder zwei hervorragende Grillspezialisten gewinnen. Auch die Damen Frau Bader, Frau Mechelke, Frau Schneider, Frau Schmidt, Frau Stähle und Frau Trimpert sorgten unermüdlich am Kuchenstand für eine vorzügliche Bewirtung der Anbieter und Gäste. Aus diesem Grund spreche ich im Namen der gesamten Vorstandschaft unseren herzlichen Dank allen Spendern aus, wodurch wir wieder eine bunte Auswahl an selbst gemachten Kuchenspezialitäten anbieten konnten. Auch den freiwilligen Helfern und Unterstützern wie der Freiwilligen Feuerwehr, der Firma Baam, der Firma Nussbaumer, der Firma Itron und vielen anderen mehr möchten wir sagen – „Vielen Dank!“ Sie alle helfen uns den Flohmarkt jedes Jahr ein wenig erfolgreicher zu machen. Oliver Storm GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2012 | NR. 103


Fotos: Günther Mechelke, Gertrud Bader

Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

links: Marienaltar unten: Interessierte Gesichter bei der Brauereiführung

Jahresausflug des Bürgervereins 2012 Am 8. Oktober war es wieder so weit. Über 100 Mitglieder unseres Bürgervereins starteten in drei Bussen zu ihrem diesjährigem Ziel, dem idyllisch gelegenen Ort im oberen Kinzigtal, nach Alpirsbach. Die Fahrt führte durch das Murgtal mit seinen malerischen Ortschaften. Im warmen Sonnenlicht zeigte sich die Landschaft mit der beginnenden Herbstfärbung von ihrer schönsten Seite. Wie erstaunt waren wir, als die Busse plötzlich in einen Parkplatz einbogen und wir zum Aussteigen ermuntert wurden! Uns erwarteten herbstlich gedeckte Tische mit Sekt, Orangensaft, Butterbrezeln und Weintrauben. Das war eine wunderbare

Überraschung der Familie Baam! So stießen wir auf diesen schönen Tag an und fuhren nach der Stärkung gut gelaunt unserem Ziel Alpirsbach entgegen. In mehreren Gruppen erfolgte dort die Führung durch das Kloster und das Brauereimuseum. Das über 900 Jahre alte romanische Benediktinerkloster aus rotem Sandstein hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich. Es besticht heute durch seine klare Gliederung, und das feine Schnitzwerk des Marienaltars. Zu bewundern sind die originalen Beschläge des Haupttores aus der Romanik, die gotischen Kreuzgänge mit dem kleinen Innenhof

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und die einzigartige Orgel im Südflügel der Vierung. Das Musikinstrument ist 11 m hoch und 16 t schwer. Bei festlichen Anlässen kann es auf einem Luftkissen in die Mitte gefahren und dort um 90 Grad gedreht werden. Erst in dieser Position entfaltet sich der Klang frei nach allen Richtungen. Der Klangfundus umfasst drei Manuale und 35 Register, die verschieden variiert werden können. Schade nur, dass wir keiner Kostprobe musikalischer Art beiwohnen konnten! Danach zeigte uns die Führerin das Dormitorium, den „Schlafraum“ des Klosters. Die Zellen waren erstaunlich geräumig. Zunächst schliefen darin immer zwei, später nur noch ein Klosterschüler. Durch die kleinen Fensteröffnungen drang recht wenig Tageslicht, daher hatten die Bewohner immer einen steinernen Sitz gleich neben dem Fenster, um die Helligkeit so lange wie möglich nutzen zu können. Kerzen waren nur auf dem Gang erlaubt und mussten ständig bewacht werden. Der angegliederte gemeinsame Versammlungsraum war recht eng und wurde nur bei Minustemperaturen für ungefähr drei Stunden am Tag geheizt. Da musste man schon ganz schön abgehärtet sein! Aber die Schüler befanden sich überwiegend beim Gebet oder den Studien in anderen Räumen. Nach der geistigen Erbauung wandten wir uns den weltlichen Genüssen zu, der Besichtigung des Brauereimuseums. Das Alpirsbacher Klosterbräu stammt aus einer Privat-

brauerei, welche die Familie Glauner schon seit vier Generationen ohne Unterbrechung in Besitz hat. 1877 noch unter dem Namen Löwenbräu gegründet und 1906 in Klosterbräu umbenannt, hat dieses Bier weltweite Bekanntheit erlangt. 2010 wurde das Pils bei dem „World Beer Award“ in London als Weltmeister unter den Bieren ausgezeichnet, und nun folgte das alkoholfreie Weizenbier auf Platz eins der Weltrangliste. Bei der Führung durch das Brauereimuseum wurde uns die traditionelle Kunst des Bierbrauens nahegebracht. Anschauliche und informative Ausführungen standen im Wechsel mit humorvollen Einlagen und Redensarten, die auch heute noch nichts an Bedeutung verloren haben, wie z. B. „Hopfen und Malz, Gott erhalt’s“ oder „Bei dem ist Hopfen und Malz verloren“. Schließlich wurden wir im Braukeller mit einem feinen Mittagessen bestehend aus dreierlei Fleisch, Spätzle, Knödel und Gemüse (statt dem erst vorgesehenem Vesperteller) verwöhnt, bevor wir uns im Museumsladen umsehen und nach Herzenslust einkaufen konnten. Viele von uns nutzten auch die Zeit, ein bisschen durch den Ort zu bummeln und die wärmende Sonne zu genießen. Dann traten wir die Heimreise an. Müde, aber voller neuer Eindrücke erreichten wir Grünwinkel. Herzlichen Dank an die Organisatoren dieses Tages, Herrn und Frau Baam! Renate Mechelke

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Der Leitende Polizeidirektor Roland Lay führte Polizeihauptkommissar Gerhard Bauer am 27. Juni 2012 offiziell in sein neues Amt ein. Er ist der neue Leiter des Polizeipostens Grünwinkel-Daxlanden. Anwesend war auch der Leiter des Reviers Karlsruhe-West Martin Plate, zu dessen Revier unser Polizeiposten gehört. Bauer sagte, er fühle sich hier sehr wohl und hat das Glück mit einer guten Mannschaft arbeiten zu können. Der 1. Vorsitzende des Bürgervereins Karlheinz Schmidt überreichte ihm eine Grünwinkler Chronik und ist der Überzeugung, dass Gerhard Bauer den Posten mit viel Weitsicht leiten werde. Hubert Buchmüller

Foto: Polizei

Polizeiposten Grünwinkel-Daxlanden

v.l.n.r.: Gerhard Bauer (neuer Leiter des Polizeipostens Grünwinkel-Daxlanden), Karlheinz Schmidt und Roland Lay

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Orgelführung Thomaskirche

Anwesen mit Ziegelbrennofen

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Bewährtes und Neues beim diesjährigen Tag des offenen Denkmals Seit Jahren beteiligt sich Grünwinkel mit mehreren Stationen am europaweit begangenen Tag des offenen Denkmals. Auch diesmal unter dem Motto „Holz“ konnten sich Geschichtsinteressierte eine Route im Südwesten der Stadt zusammenstellen. Dem Thema angepasst und deshalb neu im Programm war eine Führung durch die bei uns vielfach noch „Holzsiedlung“ genannte Hardecksiedlung. Gut besucht waren wieder die Stationen „Albkapelle“, „römischer Ziegelbrennofen“ und „Thomaskirche“.

bei fachkundiger Erläuterung noch verstärkt wird. Holz spielt dabei eine wesentliche Rolle. Nicht nur Kirchenbänke und Fußboden sind aus Holz, auch die Betonpfeiler zeigen noch die Struktur der Holzschalung und in der Wagner-Orgel ist Holz bis in die Pfeifen hinein verarbeitet. So waren die Teilnehmer an den Orgelführungen auch von den Erklärungen des Organisten Berthold Fritz sehr beeindruckt. Pfarrer Rolf Weiß und Jutta Kirchner boten stündlich Kirchenführungen an, und vor der Kirche hatte die Hoffnungsgemeinde einen Flohmarkt aufgebaut und Speisen und Getränke angeboten.

Tag des offen Die Thomaskirche ist das letzte Werk des berühmten Karlsruher Kirchenbaumeisters Otto Bartning. Sie strahlt eine Faszination aus, die  bei näherem Betrachten und insbesondere

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Albkapelle

wesens unseres Vorstandsmitgliedes Peter Haas unter einem Schutzbau versteckt ein römischer Ziegelbrennofen. Beim Denkmaltag öffnete Peter Haas sein Grundstück für die Öffentlichkeit, um einen Einblick auf die Überreste einer der ganz wenigen römischen Bauten auf Karlsruher Gemarkung zu gewähren. Am Schnittpunkt der rechtsrheinischen Nord-Süd-Straße und der Alb als natürlichem Verkehrsweg zum Rhein hatte die römische Siedlung bei Grünwinkel eine strategische Bedeutung. Zusammen mit der Archäologin Dr. Petra Mayer-Reppert konnte Peter Haas etwa 60 Besucherinnen und Besucher empfangen.

Peter Forcher zur Holzsiedlung

Dieses Mal erzählte er etwa 60 Interessierten, wie es zur Entstehung der Holzsiedlung kam und was das Besondere dabei war. Im Gegensatz zur Heidenstückersiedlung, auch „Steinsiedlung“ genannt, wurden die Häuser hier in Holzbauweise erstellt. Die Weltwirtschaftskrise, die Wohnungsnot und die große Anzahl von Arbeitslosen waren ursächlich dafür, dass sich die Stadt Karlsruhe 1931 an einem Programm der Reichsregierung Brüning beteiligte. 3.000 Reichsmark kosteten die Einfachhäuser, die in Gruppenselbsthilfe erstellt wurden. 2.500 Reichsmark wurden zu sehr niedrigem Zins zur Verfügung gestellt, im Gegenwert der restlichen 500 Reichsmark musste ein Arbeitseinsatz geleistet werden.

nen Denkmals Die Albkapelle, unser Wahrzeichen ist seit Jahren fester und beliebter Programmbestandteil des Denkmaltages. So waren es auch diesmal wieder über 200 Neugierige, die einen Blick ins Innere werfen wollten. Anfang des letzten Jahrhunderts musste die erste Kirche des Dorfes Grünwinkel aus dem Jahr 1759 der Verkehrsentwicklung Tribut zahlen und von ihrem angestammten Platz an der damaligen Hauptstraße weichen. Bertold Kunz und Heiko Graß konnten viel Hintergrundwissen und so manche Anekdote vermitteln. Wenigen Besuchern war denn auch bekannt, dass auf zwei Holztafeln die Namen der Gefallenen der beiden Weltkriege aus Grünwinkel eingeschnitzt sind. Peter Forcher ein Autor unserer Grünwinkler Stadtteilchronik, bietet regelmäßig beim Tag des offenen Denkmals Führungen an. GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2012 | NR. 103

Wer mehr über die Geschichte Grünwinkels und seiner Siedlungen erfahren möchte, wird in der Beilage in der Mitte dieses Heftes fündig. Oder er kauft sich unsere Stadtteilchronik „Grünwinkel – Gutshof Gemeinde Stadtteil“. Zum Sonderpreis von 20,– Euro ist das über 500 Seiten dicke Buch bei unserem 1. Vorsitzenden, Karlheinz Schmidt, Appenmühlstraße 3, oder bei unserem Vorstandsmitglied, Andreas Baam, Durmersheimer Straße 190 A, zu beziehen.

Und ganz zwanglos geht es beim Treffen des Geschichtskreises an jedem letzten Dienstag im Monat um 19 Uhr im Gasthaus Rössle zu. Interessierte sind herzlich willkommen. Gerhard Strack Fotos: Gerhard Strack, Oliver Buchmüller und Gertrud Bader

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Foto: Gerhard Strack

Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Geschichtskreis zu Gast bei der Fa. Metz Gelbe Feuerwehrautos? Die gibt es tatsächlich. Davon konnte sich der Geschichtskreis überzeugen, als er bei seinem monatlichen Treffen im September die Firma Metz in der Carl-Metz-Straße besichtigte. Ca. 130 Fahrzeuge werden hier jährlich zusammenmontiert, ganz nach den Vorstellungen der jeweiligen Feuerwehren. Und in SaudiArabien sind die Feuerwehrfahrzeuge nicht rot sondern gelb lackiert. Die Firma Metz ist Weltmarktführer, bei den Drehleitern, die in Grünwinkel von Hand in bester Qualitätsarbeit hergestellt werden. Gerhard Strack

Der Bürgerverein bekommt weiteres Albkapellen-Bild geschenkt Seit sie vor fast genau 100 Jahren auf einer ehemaligen Schanze der Ettlinger Linie wieder aufgebaut wurde, ist sie ein beliebtes Motiv für Maler und Fotografen: Die Albkapelle, Wahrzeichen unseres Stadtteils Grünwinkel. Dieses Ölgemälde hat Matthias Ganz dem Bürgerverein geschenkt. Es stammt von seinem Vater Otto Ganz, der es 1952 wohl nach einer alten Vorlage gemalt hat.

Foto: Oliver Buchmüller

Otto Ganz ist 1922 in Daxlanden geboren und dort aufgewachsen. 1955 ist der Bauingenieur in die Nordweststadt gezogen, wo er 2003 verstorben ist. In jungen Jahren und nach seiner Berufszeit hat er sich der Hobbymalerei verschrieben. Gerhard Strack

Der Bürgerverein Grünwinkel dankt allen Inserenten dieses Heftes für die tatkräftige Unterstützung. 26

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Der Bürgerverein Grünwinkel informiert über das ISEK 2020 (Integriertes Stadt­ entwicklungskonzept Karlsruhe 2020) … eine Möglichkeit sich als Bürger für zukünftige Entwicklungen in Grünwinkel und der Stadt Karlsruhe durch Beteiligung einzubringen. Das „Integrierte Stadtentwicklungskonzept Karlsruhe 2020“ wurde als Werkzeug für die Entwicklung der Stadt Karlsruhe zwischen 2015 und 2020 entwickelt. Der Gemeinderat hat das knapp 150 Seiten umfassende „Weißbuch“ einstimmig angenommen. Das Konzept soll als „Standortbestimmung und Wegweiser zugleich“ verstanden werden. Fünf Fokusbereiche gliedern das Konzept: „Fokus Technologiestadt“ „Fokus Stadtgesellschaft“ „Fokus Kulturstadt“ „Fokus Umweltstadt“ „Fokus Innenstadt und Stadtteile“

Zitat/Auszug von der Homepage Karlsruhe zum ISEK 2020 Vom September 2011 bis September 2012 wurde der „Karlsruhe Masterplan 2015“ zu einem „Integrierten Stadtentwicklungskonzept Karlsruhe 2020“ fortgeschrieben. Mit der Fortschreibung wird zum einen der Blick auf die Zukunft Karlsruhes über das Jubiläumsjahr 2015 hinaus gerichtet. Zum anderen muss sich Karlsruhe in vielen gesellschaftlichen Bereichen mit neuen Herausforderungen und Bedürfnissen auseinandersetzen und für Karlsruhe angemessene Antworten finden. Zu den Herausforderungen gehören unter anderem die neuen Erwartungen an Partizipation und lokale Demokratie, steigende Konkurrenz um Unternehmen, Arbeitsplätze und Fachkräfte, der Trend zurück in die Stadt, soziale Integration, Krippenplätze und Schulkindbetreuung, Klimawandel und Energiewende.

Karlsruher Gemeinderats in den vergangenen Jahren zu zahlreichen Themen zukunftsweisende Strategien und Projektansätze erarbeitet, meist mit begleitenden Bürgerbeteiligungsverfahren, wie zum Beispiel beim Verkehrsentwicklungsplan, beim Integrationsplan und beim Kulturkonzept. Zudem wurden alle Strategien in fünf öffentlichen Zukunftsforen vorgestellt und diskutiert. Rund 400 Karlsruherinnen und Karlsruher haben von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht. Nun gilt es, diesen Dialog mit der Bürgerschaft bei der Ausarbeitung und Umsetzung konkreter Projekte zu verstetigen. Entsprechende Online-Diskussionsforum zu den einzelnen Handlungsfeldern wurden eingerichtet. Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept Karlsruhe 2020 bündelt alle Strategien ressortübergreifend. Es ist somit Standortbestimmung und Wegweiser zugleich. Der integrierte Ansatz des Stadtentwicklungskonzepts nimmt die ökonomische, die ökologische, die soziale und die kulturelle Dimension in gleicher Weise in den Blick und stellt ein tragfähiges Gleichgewicht her. Wir setzen mit den integrierten Leitvorhaben Prioritäten und leiten räumliche Schwerpunkte daraus ab, um die vielfältigen Potenziale der Stadt im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung optimal zu nutzen. Interessierte finden Informations- und Mitwirkungsmöglichkeiten unter: www.karlsruhe.de/2020 Michael Popp

GRÜNWINKLER ANZEIGER Anzeigenannahme/Redaktion: Gertrud Bader, Tel. 0721 2016977 Elke Bittner, Tel. 0721 501616 gruenwinkleranzeiger@bv-gruenwinkel.de

Die Stadtverwaltung hat im Auftrag des GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2012 | NR. 103

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Kein Grünwinkel Kalender für 2013

Neue Satzung des Bürgervereins

Oft wurden wir dieses Jahr gefragt, ob es wieder einen Grünwinkel Kalender für das Jahr 2013 gibt. In Ausgabe Nr. 101 des Grünwinkler Anzeigers haben wir sogar extra einen Foto-Wettbewerb hierfür ausgelobt. Doch die Teilnahme am Wettbewerb war so gering, dass wir leider nicht ausreichend Fotomaterial für den Kalender bekommen haben. Wir danken trotzdem allen, die teilgenommen haben. Hubert Buchmüller

Liebe Mitglieder des Bürgervereins, wir haben unsere Satzung neu drucken lassen. Dieses Exemplar kann bei der Mitgliederversammlung mitgenommen werden oder bei Verhinderung bei unserem 1. Vorsitzenden Karlheinz Schmidt, nach telefonischer Terminabsprache, abgeholt werden. Gertrud Bader

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Foto: Lipp

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Martinsfeuer 2012 Auch in diesem Jahr war die Teilnahme am Martinsfest wieder überwältigend. 900 Brezeln wurden verteilt, so viele Kinder waren da, die Erwachsenen nicht eingerechnet. In den Kindergärten und zu Hause hatten die Kinder schon Wochen vorher Laternen gebastelt und das Singen der alten bekannten Lieder eingeübt. Es war alles wieder gut vorbereitet: Wie üblich säumten viele Lichter die Wege, das lodernde Feuer in der Mitte sorgte für die besondere Atmosphäre. Die Liederspatzen vom Liederkranz Daxlanden und der Posaunenchor stimmten auf die Veranstaltung ein. Pfarrer Weiß erzählte die Martinsgeschichte. Der Reiter hoch zu Ross und auch der Bettler

beeindruckten durch Ihre Teilnahme. Bedanken möchten wir uns bei allen unseren Helfern (Herrn Pfarrer Weiß, dem Posaunenchor, den Liederspatzen, der Freiwilligen Feuerwehr) und den Sponsoren unserer Martinsbrezeln (Bäckerei Nussbaumer, Fa. Baam Transporte, bauart Architekturplanung M. Popp und LVM-Serviceagentur Oliver Storm). Unser Dank gilt weiterhin den Darstellern der Martinsgeschichte, Karlheinz Lipp (St. Martin) und Heinrich Arndt (Bettler) mit dem Pferd Viktor. Auch allen Lehrern/innen und Erziehern/innen, die die Kinder auf dieses Ereignis mit vielen Bastelideen vorbereitet haben, möchten wir hiermit danken. Gertrud Bader

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Initiative für Kinder + Jugendliche

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Erste Rückmeldungen liegen bereits vor. Es sieht nicht schlecht aus … aber es zeich-

nen sich auch Schwachpunkte für Kinder und Jugendliche in unserem Stadtteil ab. Über die weitere Entwicklung werden wir berichten. Verantwortliche und Entscheidungsträger erhalten die erarbeiteten Ergebnisse als Vorschläge zur Umsetzung. Unsere Arbeit soll möglichst direkten Einfluss auf das Handeln des Stadtjugendausschusses und der Stadtverwaltung nehmen, damit sich die Lebensqualität zukünftiger Generationen in Grünwinkel weiterhin verbessert. Besonders wichtig für diese Initiative ist die direkte Beteiligung von Kindern und Jugendlichen.

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Der Bürgerverein Grünwinkel und der Stadtjugendausschuss Karlsruhe unterstützen sich in einer gemeinsamen Aktion zur Feststellung und Verbesserung der Lebens- und Entwicklungsmöglichkeiten von jungen Menschen im Stadtteil Grünwinkel.

ir wollen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, bei der Verwirklichung ihrer Bedürfnisse und Wünsche – mit Informationen und durch Angebote in unserem Stadtteil unterstützen. (Freizeit, Sport, Bildung, Beruf …) Wir kennen unseren Stadtteil am besten und können uns als Bürger mit unseren Wünschen und Bedürfnissen durch unsere Beteiligung für die Entwicklung unseres Stadtteils in Politik und Stadtverwaltung einbringen. Es wurde bereits ein qualifizierter Fragebogen entwickelt und als Umfrage an Sommerfesten und in der Schule verteilt. Die Umfrage ist noch nicht abgeschlossen. Die Ergebnisse sollen den jungen Grünwinklern eine Stimme geben.

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Mitwirken!

Der Bürgerverein Grünwinkel und das Jugendhaus West suchen Kinder und Jugendliche, die an der Gestaltung der Kinder- und Jugendarbeit in Grünwinkel in einem Kinder- und Jugendforum aktiv mitwirken möchten. Wir bitten unsere Leser, ihren Kindern, Enkeln, Geschwistern … jungen Verwandten und Bekannten von dieser Initiative zu erzählen. Wir freuen uns auch über Erwachsene, Senioren, Vereine und grünwinkler Betriebe, die sich bei der Unterstützung dieser Initiative für Kinder und Jugendliche aktiv beteiligen möchten. Interessenten melden sich bitte per E-Mail beim Bürgerverein Grün­winkel unter g r u e n wi n k l e r a n z e i g e r @ bv-gruenwinkel.de oder bei Timm Hohler vom Jugendhaus WEST unter Tel. 0721 133-5643. Michael Popp

Der Einsatz lohnt sich!

So wurde z.B. der Rasen am Bolzplatz Hardecksiedlung im Herbst 2012 erneuert, nachdem Jugendliche den Wunsch zur Verbesserung der Rasenfläche weitergegeben haben.

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Grünwinkler Geschichte/n praktisch archivieren Bereits zum vierten Mal gibt es unsere „Grünwinkler Geschichte/n“. Die Resonanz zeigt uns, dass diese kleine „Sammel-Beilage“ gefällt. Wir versuchen Ihnen eine bunte Mischung von Firmen und Persönlichkeiten sowie von Gebäuden und längst Vergangenem aus der Grünwinkler Historie näher zu bringen. Der Sammelordner ist für alle, die unsere Geschichte/n archivieren möchten, zum Preis von 6,– € bei HOB-DESIGN, Tel. 9574132, erhältlich.

Waren die Römer wirklich schon in Grünwinkel? Zeigt eine Karte aus dem Spanischen Erbfolgekrieg (1707) bereits den Ort Grünwinkel? Möchten Sie alles erfahren über unsere Alb? Oder über unsere Gasthäuser in alter und neuer Zeit? Oder wer ist der älteste Grünwinkler Verein? Diese Fragen und vieles mehr beantwortet Ihnen unsere „Grünwinkler Chronik“. Über 500 informative und bunte Seiten zu unserem Stadtteil – jetzt zum Weihnachts-Sonderpreis von 19,90 € bei Karlheinz Schmidt, Appenmühlstr. 3 (Tel. 574986), erhältlich. Übrigens: Die Chronik ist auch ein schönes Weihnachtsgeschenk.

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Grünwinkel zu Gast auf der Offerta Mit dem oben abgebildeten Plakat, welches auch in unserem Schaukasten am RobertSinner-Platz hängt, informierte Ihr Bürgerverein auf der Offerta über seine Aktivitäten. Ein Tag (2.11.2012) waren wir auf dem Stand des AKB (Arbeitskreis Karlsruher Bürgervereine) präsent. Bei einem Stadtteil-Gewinnspiel konnten wieder die Besucher ihr Wissen unter Beweis stellen. Dies nahmen an diesem Tag nahezu 250 Personen wahr. Eine gelungene Aktion des AKB. Hubert Buchmüller

Seniorennachmittag des Bürgervereins Alle Mitglieder ab 65 Jahren laden wir herzlich zu unserem Seniorennachmittag am 27.4. in der Turnhalle des TSV Grünwinkel (Durmersh. Str. 81a) ein.

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Moderne Schatzsuche

„Geo-Caching“ – Auch Grünwinkler sind dabei!

Dieses Hobby bringt oft jugendliche Bewegungsmuffel in Schwung und an die frische Luft. Ein Phänomen, das auch in Grünwinkel bereits viele Fans gefunden hat. Nicht nur Jugendliche beginnen mit diesem Hobby, um auf eine seltsame „Schatzsuche“ zu gehen. Selbst eingefleischte Stubenhocker werden „Jäger des verlorenen Schatzes“. Diverse geheime Orte in unserer Stadt und auch in Grünwinkel sind auf einmal Ziel von Personen, die sich konzentriert mit ihrem Handy vor Augen, GPS-geführt, dem ersehnten Schatz nähern. Also wundern Sie sich nicht, wenn Ihnen solche Personen begegnen und plötzlich, z. B. an einer Straßenlaterne mit Buschwerk, Freudentänze aufführen. Diese Personen wurden vielleicht gerade fündig! Neugierig, was denn diese Abenteurer eigentlich gefunden haben? Jetzt wird es verraten oder zumindest erklärt: Der gesuchte Schatz genannt Cache ist meist ein fest verschließbarer und, wichtig, wasserdichter Behälter, damit der Inhalt vor Witterungseinflüssen geschützt werden kann. Hier sind verschiedene Formen möglich. Mal ist es eine Frischhaltedose, mal auch nur eine Filmrolle. Je nach Größe und Beschaffenheit des Versteckes kann sich der Cache auch in einem vermeintlichen Entwässerungsrohr als Rohrpost verstecken. In diesen Behältern befindet sich meist eine Art Logbuch, sowie verschiedene kleine Tauschgegenstände. Das können schöne Steine sein, kleine Plastikfiguren oder andere Gegenstände, die in solche Kistchen passen. Jeder Finder des Caches trägt sich in das Logbuch ein, um seinen Erfolg bei der Suche GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2012 | NR. 103

zu dokumentieren. Als Belohnung darf man sich einen Gegenstand aus dem Behälter nehmen. Damit der Schatz für den nächsten Finder auch wieder etwas bereithält, wird ein neuer Gegenstand hineingelegt. Danach wird der Cache wieder an die gleiche Stelle gelegt, an der er zuvor gefunden wurde. Es ist spannend zu sehen, wann der letzte Finder vor Ort war und was er hinterlassen hat. Fast wie ein Überraschungsei, Spiel und Spannung in Kombination. Der Fund wird dann später im Internet auf dem GeocachePortal vermerkt, sodass der ursprüngliche Verstecker, genannt Owner (Eigentümer) die Geschehnisse um seinen hinterlegten Schatz (Cache) verfolgen kann. Der Kreativität der Schatzsucher und Verstecker sind keine Grenzen gesetzt. So existiert in Grünwinkel ein ganz besonderer Cache, der nur in der Dunkelheit gefunden werden kann. Er ist so konstruiert, dass ein Lichtpunkt die Stelle anzeigt, an der er zu finden ist. Ein absolut einfallsreicher Geocache, der Kombinationsvermögen abfordert und wirklich Freude bereitet, wenn man ihn gefunden hat! Aber mehr wird nicht verraten. Probieren Sie es einfach mal aus! Fragen Sie Ihre Kinder und Enkel und lassen Sie diese Schatzsuche der Neuzeit auf sich wirken und sich am besten gleich mitnehmen. www.geocaching.de

Eckdaten: Es existieren derzeit weltweit insgesamt über 1,8 Millionen aktive Caches, davon befinden sich über 261.000 in Deutschland, über 17.000 in der Schweiz und über 26.000 in Österreich. In den USA befinden sich mit etwa 844.000 die meisten Caches (Stand: August 2012). Elke Bittner

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

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Wenn Sie in unserem Stadtviertel spazieren gehen, können Sie manches entdecken, was oft unbeachtet bleibt. Wir möchten Sie mit den beiden Suchbildern ermuntern, offenen Auges durch unseren Stadtteil (Alt-Grünwinkel, Hardeck-, Alb- und Heidenstückersiedlung) zu schlendern:

Unser erstes Suchrätsel war nicht leicht, so dass wir leider keine Gewinner ermitteln konnten.

Hier die Auflösung aus der Juni-Ausgabe:

1

Bild 1: Diese Holzskulptur finden Sie in der Konradin-KreutzerStr. 12. Sie wurde geschaffen von dem Karlsruher Künstler Rudi Fieletz als Erinnerung an die schöne alte Zeder, welche an dieser Stelle gefällt werden musste. Bild 2: Die fleißge Biene befindet sich über dem 2 Eingangsportal der Grundschule Grünwinkel.

Und hier die neuen Suchbilder:

Bild 1: In welcher Straße der Heidenstückersiedlung finden Sie dieses Fahrrad? Bild 2: Wo stehen diese zylindrischen Behälter? 1 Wenn Sie die Antwort wissen, senden Sie eine Postkarte an: Renate Mechelke, Haubenkopfstr.1 d, 76189 Karlsruhe

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Volkstrauertag am 18. November 2012 Am 18. November wurde auf dem Friedhof Grünwinkel wieder der Opfer der Kriege, der Opfer der Gewaltherrschaft sowie der Toten gedacht.

In seinem Schlusswort bedankte sich der 1. Vorsitzende des Bürgervereins bei allen Mitwirkenden und betonte, dass ihre Teilnahme ein ehrenvoller Beitrag für die vorbildliche Bürgergemeinschaft ist. Gertrud Bader

Die Ansprache dieser Gedenkstunde hielt Frau Dr. Ute Leidig vom Gemeinderat. Sie legte anschließend zusammen mit Frau Stadträtin Karin Wiedemann den Kranz der Stadt Karlsruhe an den Ehrengräbern nieder. Für den Bürgerverein übernahmen dies der 1. Vorsitzende Karlheinz Schmidt zusammen mit seinem Stellvertreter Hubert Buchmüller. Die Freiwillige Feuerwehr stellte an diesem Vormittag die Ehrenwache.

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Foto: Gertrud Bader

Mit der Teilnahme des Liederkranz Daxlanden 1847, unter der Leitung von Wolfgang Thiedemann und dem Posaunenchor der Evang. Hoffnungsgemeinde unter der Leitung von G. Hurst, wurde diese Feierstunde begleitet.

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TSCH

Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Der Herr über Leben und Tod hat folgende Mitglieder von uns genommen: Gustav Bernhard, Staufenbergweg 41

24.08.2011

Ilse Sieck, Zeppelinstr. 21 c

04.12.2011

Brigitta Krotil, Gerstenstr. 7

15.07.2012

Karl Speck, Espenweg 1

19.08.2012

Margarete Seyfried, Hardtstr. 26-30

09.09.2012

Günter Schulz, Hopfenstr. 3

10.09.2012

Aga Feigenbutz, Hopfenstr. 3

17.10.2012

Wir werden allen Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. Sie mögen in Frieden ruhen.

Geöffnete Albkapelle 2013

So, 5. Mai: 14 –17 Uhr · So, 9. Juni: 14 –17 Uhr So, 7. Juli: 14 –17 Uhr · So, 8. Sept.: 11–17 Uhr (im Rahmen des Festes „100 Jahre Versetzung der Albkapelle“)

Wir pflegen Erinnerungen. Gepflegte Grabstätten sind würdevolle Orte lebendiger Erinnerung. Grabgestaltung & Grabpflege vom Friedhofsgärtner – stilvoll, persönlich & kreativ. Sprechen Sie mit uns – wir beraten Sie gerne.

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DAUERGRABPFLEGE

Alles in guten Händen

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Nachruf Karl Speck

Foto: Privat

Der langjährige Ehrenvorsitzende des VdK OV Grünwinkel starb im August mit 87 Jahren. Karl Speck trat 1948 in den VdK ein. Von 1951 an leitete er jahrzehntelang als Vorsitzender den Ortsverband Grünwinkel. Nachdem Karl Speck vom Bezirksverband Nordbaden als hauptamtlicher Sozialrechtsreferent eingesetzt wurde, übernahm er später die Leitung der Geschäftsstelle Karlsruhe und die ehrenamtliche Geschäftsführung des Kreisverbandes Karlsruhe, dessen Vorsitzender Karl Speck 1985 wurde. Außerdem war Karl Speck Schriftführer des Bezirksverbands Nordbaden und Vorstandsmitglied des Sozialverbandes VdK Baden-Württemberg. Seine Tatkraft und seine enormen sozialrechtlichen Kenntnisse brachte Karl Speck in all seiner Funktion in den Sozialverband VdK ein. Dort wirkte er fast 40 Jahre lang als Sozialrechtsreferent und Leiter der VdK-Zweiggeschäftsstelle Karlsruhe. Dieser langjährige engagierte Einsatz für viele Menschen brachte ihm zahlreiche hohe Ehrungen ein – darunter auch das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland. Außerdem bekam der Ehrenvorsitzende von Grünwinkel alle Auszeichnungen des VdK Baden-Württemberg verliehen. Seine sozialpolitische

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Kompetenz und seine nüchterne Art haben bei jedem, der ihn kannte, einen unauslöschbaren Eindruck hinterlassen. Karl Speck war auch Ehrenvorstandsmitglied von Nordbaden und Ehrenmitglied des Kreisverbandes Karlsruhe. Er war ein Mann der Tat und ein Mann der Verantwortung – jemand, der das Ehrenamt mit ganzer Person ausfüllte. Ein Mensch, der anderen Menschen viel Gutes tat und Freude bereitete. Wir werden ihn schmerzlich vermissen – den Menschen und sein besonderes Engagement. Hans-J. Braun

Herr Karl Speck war seit 1948 Grünwinkler. Verheiratet war er seit 1953 mit Emilie Speck. 1970 zog er mit seiner Frau und den beiden Töchtern in die Hardecksiedlung. Sein Hobby war das Lesen von Sagen, Mythen und Legenden. Leider musste er dieses Hobby aufgeben, da durch seine Zuckerkrankheit seine Sehkraft stark nachließ. Er war über 50 Jahre Mitglied im Siedlerbund und seit 1958 Mitglied des Bürgervereins. Eine große Trauergemeinde begleitete ihn auf seinem letzten Weg. Er wird uns in guter Erinnerung bleiben. Gertrud Bader

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Nachruf Pfarrer Karl-Ludwig Simon

Foto: Privat

Am 19. Mai verstarb Pfarrer i. R. KarlLudwig Simon im Alter von 75 Jahren. Er war von 1985 bis 1998 Pfarrer der damaligen Thomasgemeinde. Der Trauergottesdienst in der Evang. Kirche in Wies stand unter den Worten aus dem Johannesevangelium 10, 27–28: Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir, und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. Wir erinnern uns an seine vielfältig gestalteten Gottesdienste. So führte er zum Beispiel den Osternachtsgottesdienst mit Osterfeuer und anschließendem Frühstück ein, wie die Evang. Hoffnungsgemeinde ihn heute immer noch feiert. An das gemütliche Zusammensitzen bei einer Tasse Kaffee nach den SonntagsGottesdiensten im alten Gemeindehaus neben der Kirche – oft verbunden mit einem Predigtnachgespräch – denken die Gemeindemitglieder gerne voll Dankbarkeit zurück. Er pflegte freundschaftlichen Kontakt zu den katholischen Nachbargemeinden, was zu einer sehr guten ökumenischen Zusammenarbeit führte. Höhepunkt war der Kanzeltausch mit dem katholischen Pfarrer der Hl. Geist Gemeinde Daxlanden.

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Während seiner Amtszeit entstanden viele aktive Gemeindegruppen wie „Die Krippenbauer“, deren handgefertigte lebensgroße Gips-Figuren während der Adventszeit in der Thomaskirche stets „anwesend“ waren und die erst nach dem Weihnachtsfest weggeräumt wurden. Seinen ausgeprägten Kontakten zu den ansässigen Vereinen ist es u. a. zu verdanken, dass die „Singende – Klingende Thomaskirche“ entstand. Dieses Konzert am Erntedanksonntag war immer ein Höhepunkt. Seine interessanten und gut vorbereiteten Studienreisen in verschiedene Länder (rund ums Mittelmeer und nach Südafrika) und die schönen Familienfreizeiten waren eine Freude und große Bereicherung für die Teilnehmer. Dass während seiner Zeit bei der Evang. Hoffnungsgemeinde das neue Gemeindehaus hinter der Thomaskirche im Oktober 1991 eingeweiht werden konnte, war ein bedeutender Meilenstein für die Ge­meinde. Viele Menschen in der Evang. Hoffnungsgemeinde und in unserem Stadtteil haben diese Zeit mit Herrn Pfarrer Karl-Ludwig Simon noch in guter, lebhafter Erinnerung. Der Bürgerverein trauert mit seiner Familie um ein langjähriges Vereinsmitglied. Brigitte Günzel

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Geschichte/n Die Sammel-Reihe des Grünwinkler Anzeigers – Folge 4 | Dez. 2012

Karlsruher Industriegeschichte Neue Serie: Bedeutende Grünwinkler Firmen

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Überblick: Grünwinkel hat Karlsruher Industriegeschichte geschrieben. Insbesondere die Firmen beim Westbahnhof, der 1895 als Karlsruher Güterbahnhof angelegt worden war. Junker und Ruh war eine solche bedeutende Firma. Mit Manfred Fellhauers Beitrag in zwei Teilen beginnen wir eine Serie über Grünwinkler Unternehmen, die Geschichte geschrieben haben. Ebenerdige Bahnübergänge gehören weitgehend der Vergangenheit an. Bertold Kunz stellt uns drei vor, die heute nicht mehr existieren. Bertold Kunz ruft uns GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER JUNI 2012 2012

auch in Erinnerung, dass es die Grünwinkler Schule an ihrem heutigen Standort seit 75 Jahren gibt. Und er würdigt mit Alfred Fellhauer einen Handwerksmeister und Künstler, insbesondere aber einen stillen Menschen, der sich um die Gemeinschaft im Stadtteil verdient gemacht hat. Zum Schluss stellt Ewald Friedmann mit Rudolf Meier eine weitere Grünwinkler Persönlichkeit vor. Viel Spaß beim Lesen und Sammeln. Ihr Gerhard Strack 49


Folge 4: Industrie am Westbahnhof

Teil 1

Grünwinkel hat Karlsruher Industriegeschichte geschrieben Industriegebiet am Westbahnhof lässt strukturellen Wandel erkennen

I

n den Industriegebieten Grünwinkels spiegelt sich der Wandel der industriellen Struktur und der einzelner wirtschaftlicher Unternehmen. Ein Blick auf ursprünglich angesiedelte, neu hinzugekommene, untergegangene und heute noch vorhandene Betriebe beim Westbahnhof soll diesen Wandel verdeutlichen. Schon vor der Eingemeindung nach Karlsruhe erhielt Grünwinkel zu den bereits vorhandenen Industrieflächen, die größtenteils von der Fa. Sinner genutzt wurden, weitere Industrieanlagen in der Nachbarschaft. An der nordöstlichen Gemarkungsgrenze wurde 1893 eine Bahnlinie vorbeigeführt, welche die vorher durch die Karlsruher Mathystraße führende Trasse nach Maxau ersetzen sollte. Mit der Eingemeindung nahm die Stadtverwaltung eine neue Abgrenzung und damit eine Vergrößerung der ursprünglichen Gemarkungsfläche Grünwinkels gegenüber den benachbarten Stadtteilen vor. Ein Großteil dieser hinzugekommenen Fläche war der gewerblichen Nutzung vorbehalten.

triegebiet, das durch die Bannwaldallee erschlossen wurde. Die Bannwaldallee hatte bis zur heutigen Zeppelinstraße (früher Grünwinkler Straße) fast den selben Verlauf wie heute, führte aber weiter nach Nordwesten bis zur Durmersheimer Straße. Hier siedelten sich Unternehmen der Textil-, Maschinenbau- und holzverarbeitenden Industrie an, von denen heute die meisten nicht mehr vorhanden sind. Gleichwohl erinnern zahlreiche Gebäude aus dieser Zeit der Industrialisierungsphase im Westen der Stadt Karlsruhe an diese Betriebe. Auch Straßennamen lassen die Unternehmensgründer und die Unternehmen weiterleben. In einer

Um den an der neuen Bahnlinie 1895 fertig gestellten Güterbahnhof, der später Westbahnhof genannt wurde, entstand ein Indus50

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Folge 4: Industrie am Westbahnhof

zwanglosen Folge sollen in dieser Beilage die Firmengeschichten einiger dieser Unternehmen dargestellt werden. Zu Beginn der Serie die der Fa. Junker & Ruh, die vor 100 Jahren ihren Sitz und ihre Produktionsstätte vom Sommerstrich, wie man in jener Zeit das Gebiet zwischen heutiger Sophien-, Schiller- und Kriegsstraße nannte, an die Bannwaldallee verlegt hatte.

Hintergrundfoto: Oliver Buchmüller

DIE GRÜNDUNG DER FIRMA JUNKER & RUH „Ich muss wirken, solange es Tag ist“ lautete der Wahlspruch des jungen Handwerksgesellen Karl Junker, der 1862 nach Karlsruhe zur Nähmaschinenfabrik Haid & Neu kam. Schon 1868 ließ er sich als selbständiger Handwerksmeister nieder und betrieb „als Spezialität die Fabrikation von Nähmaschinen“. Seine Werkstätte befand sich im Keller des Hauses seiner Schwiegereltern in der Sophienstraße. Aber schon bald bekam Karl Junker Konkurrenz durch August Ruh, der ein Stickereigeschäft betrieb und nebenbei amerikanische Singer-Nähmaschinen verkaufte. Bei einer Gewerbemesse auf dem Karlsruher Schlossplatz lernten sich Karl Junker und August Ruh kennen, schlossen sich zusammen und gründeten am 1. Februar 1870 die Fa. Junker & Ruh. Es war der Beginn einer erfolgreichen Unternehmerund Unternehmensgeschichte. Karl Junker übernahm die technische, August Ruh die kaufmännische Leitung des Betriebs. Haben bis zum Zusammenschluss 100 Nähmaschinen mit dem Namen Junker die kleine Fabrikationsstätte im Wohnhaus in der Sophienstraße verlassen, waren es 1895 be-

reits über eine halbe Million „Junker & Ruh Nähmaschinen“. Eine eigene Gießerei nahm den Betrieb auf, die das Unternehmen nicht nur hinsichtlich des eigenen Gussbedarfs von Lieferungen aus Frankreich unabhängig machte, sondern auch andere deutsche Nähmaschinenfabriken mit Gussteilen versorgte. Diese Produktionsausweitung erforderte Arbeitskräfte, Junker & Ruh beschäftigte zu diesem Zeitpunkt 600 Arbeitnehmer, und benötigte neue Fabrikhallen. 1872 wurde das Fabrikgelände auf 9.200 qm erweitert, 1896 ein Emaillierwerk für Öfen und Gasherde und der Frontbau entlang der Sophienstraße errichtet. Der Neubau an der Lessingstraße erfolgte 1898. VOM NÄHMASCHINEN- UND DAUERBRANDOFEN-HERSTELLER ZUM GASPIONIER Um 1879 leitete eine Anregung aus den Vereinigten Staaten einen neuen Abschnitt ein. Karl Junker wurde von seinem in die USA ausgewanderten Bruder auf den Dauerbrandofen aufmerksam gemacht. Die Folge war die Entwicklung des „Junker & RuhCirkulations-Füllofens“, ein verbesserter Dauerbrandofen, dessen Herstellung 1895 bereits eine Stückzahl von 65.000 erreichte. Abnehmer fanden sich auf der ganzen Welt. Ende des 19. Jahrhunderts verwendete man in Deutschland Gas nur zu Beleuchtungszwecken. Kochen mit Gas wurde als Luxus betrachtet. Die Innovation von Junker & Ruh brachte die Entwicklung des „PatentDoppel-Brenners“, der zu einer Revolutionierung in den deutschen Küchen führte.

Abbildung links: Industriegebiet 1913 – Die Karte zeigt das Industriegebiet zwischen der Alb und der 1893 errichteten Eisenbahnlinie. Hier entstand ab 1895 eine „Fabrikstadt im eigentlichen Sinne des Wortes“, wie es die Handelskammer in ihrem Jahresbericht 1903 vermerkte. Diese Ansiedlung von Produktionsunternehmen im Westen der Stadt war von der Stadtverwaltung so gewollt. GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2012

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Folge 4: Industrie am Westbahnhof

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Abbildung oben: Die Fabrikanlage von Junker & Ruh Ecke Schiller- und Sophienstraße im Jahr 1895 (Produktionshallen, Magazin-, Gießerei- und Verwaltungs­gebäude).

Die Wärme der Gasflamme konnte jetzt direkt auf den Kochtopf übertragen und mit Gas sparsam gekocht werden. Aus dem Gaskochapparat des Jahres 1893 wurde nach entsprechender technischer Weiterentwicklung der „Junker & Ruh-Gasherd“. Ab 1904 begann die Produktion des Familiengasherdes, auf dem alle Speisen zubereitet werden konnten, die bislang nur mit Hilfe des Kohleherdes hergestellt wurden. Die Produktionszahlen stiegen weiter, jedoch ließen die räumlichen Verhältnisse eine Erweiterung der Fabrik in der Sophienstraße nicht mehr zu. VOR 100 JAHREN ZOG JUNKER & RUH AN DIE BANNWALDALLEE 1910 erwarb Junker & Ruh ein 46.000 qm umfassendes, teilweise bebautes Gelände an der Bannwaldallee von der „Elektra“, Gesellschaft für elektrische Industrie AG. Diese war 1899/1900 wesentlich am Bau des ersten Karlsruher Elektrizitätswerkes am Rheinhafen beteiligt. Am 30. März 1911 52

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Folge 4: Industrie am Westbahnhof

war die Grundsteinlegung für ein neues, modernes Werk mit eigener Gießerei und Energiezentrale, dessen 63 m hoher Schornstein zum Wahrzeichen von Junker & Ruh und der Industriestadt Karlsruhe werden sollte. Emaillieröfen und Werkzeugmaschinen standen jetzt in großen Hallen und hellen Arbeitsräumen, so die Festschrift des Unternehmens im Jahr 1953. Aus heutiger Sicht wissen wir, wie menschenunfreundlich Fabrikhallen jener Zeit waren. 1912 erfolgte der Umzug von der Sophienstraße an die Bannwaldallee, genauer gesagt in die Siemensstraße 1, die 1951 in Junker-undRuh-Straße umbenannt wurde.

zur Fertigmontage wurde alles im eigenen Werk hergestellt. Technische Weiterentwicklungen führten zur Herstellung von Großkochgeräten und zu Sondergeräten wie Back- und Bratöfen, Grills, Kochkesseln, Anrichten und Wärmeschränken. Manfred Fellhauer

Mit dem Einzug in die neue Fabrik, die Beschäftigtenzahl lag bei 700 Arbeitnehmern, war Junker & Ruh autark. Vom Guss bis

Abbildung unten: Gesamtansicht der Fabrikanlage an der Bannwaldallee um 1930

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Teil 2

Teil 2 des Beitrages folgt in Ausgabe Nr. 5 der Grünwinkler Geschichte/n

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Folge 4: Bahnübergänge

Grünwinkel

und seine Bahnübergänge

rei Bahnübergänge waren es, die bis in die 1960er und 1970er Jahre den Verkehr im Norden Grünwinkels in Richtung Mühlburg und im Osten Richtung Stadt stark bestimmten. Der wichtigste Übergang führte im Verlauf der Zeppelinstraße über die Gleise beim 1895 eröffneten Westbahnhof. Ein ausgedehnter, breiter Übergang führte über viele Gleise des Güterverkehrs und über ein Gleispaar, das dem Personenverkehr vom Hauptbahnhof zum Rheinhafen, nach Knielingen und in die Pfalz diente. Schwierig machte diesen Übergang neben den vielen Gleisen und der dichten Zugfolge im Personen- und Güterverkehr vor allem die Einmündung der Hardeckstraße in die 54

Zeppelinstraße unmittelbar vor dem Bahnübergang. Ungefähr 600 Meter westlich dieses Übergangs gab es noch einen weiteren, der eine Überquerung der Bahngleise im Verlauf der Durmersheimer Straße ermöglichte und zugleich die beiden Stadtteile Grünwinkel und Mühlburg verband. Auch hatte er eine große Bedeutung, weil er den Nord-Süd-Verkehr zwischen Rastatt und den Orten nördlich von Karlsruhe in Richtung Mannheim hemmte.

Bild oben: Bahnübergang im Verlauf der Zeppelinstraße beim Westbahnhof GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2012


Folge 4: Bahnübergänge

Weitere ca. 100 Meter westlich gab es noch einen kleineren Bahnübergang im Verlauf der Vogesenstraße, der mehr innerörtliche Bedeutung zwischen der Albsiedlung und Mühlburg hatte. Allen drei Übergängen gemeinsam war die Tatsache, dass sie sowohl nützlich waren, weil sie den wichtigen Ausbau des Bahnverkehrs ermöglichten, und zugleich erhebliche Störungen des Straßenverkehrs darstellten. Die Menschen hatten sich wohl an die Übergänge gewöhnt, als aber der Straßenverkehr immer dichter wurde, empfand man sie mehr und mehr als großes und auch gefährliches Hindernis.

mer gefährlicher, gerade in Grünwinkel am Westbahnhof. Dort gab es durch die wachsende Industrie beim Bahngelände viel Fußgänger- und Radfahrerverkehr zwischen Grünwinkel und der Weststadt. Vor allem im Bereich der Hard­eckstraße waren täglich viele Menschen unterwegs. Insbesondere in den ersten Nachkriegsjahren erforderte der Wiederaufbau und der Ausbau der Industrie bei zunächst noch geringerer Technisierung eine weit höhere Zahl von Beschäftigten, die dort häufig als Fußgänger und Radfahrer unterwegs waren. Sie brauchten viel Zeit, um den doch breiten Übergang zu überqueren und schon war der Konflikt zwischen dem Schrankenwärter und den Verkehrsteilnehmern ebenso da wie diverse Gefährdungen. Als der Autoverkehr zunahm, wurde die Lage noch gefährlicher, weil alles noch schneller vonstatten ging. Es zeigte sich

DER ÜBERGANG ZWISCHEN GRÜNWINKEL UND DER WESTSTADT Der Konflikt zwischen Bahn- und Straßenverkehr wurde in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts immer deutlicher und im-

dtschu Die Bahnübergänge an der Har

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Folge 4: Bahnübergänge

dann, dass die spitzwinkelige Einmündung der Hardeckstraße immer wieder zu Unfällen führte. Viele Verkehrsteilnehmer und deren Organisationen sowie die westlich und östlich des Übergangs angesiedelten Industrie- und Handwerksbetriebe, ja sogar einfache Bürger wandten sich ab ca. 1951 an die Bahn, die Stadt Karlsruhe und die Polizei, um eine Verbesserung der Situation zu erreichen. Es wurden viele Vorschläge gemacht, die alle nicht akzeptiert werden konnten, weil sie entweder nicht zu einer Lösung führten oder einseitig zu einer großen Belastung der Bahn oder der Stadt werden mussten.

Der Bahnübergang im Verlau

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Hauptproblem war bei jeder der vielen Anregungen und Besprechungen immer wieder die Einmündung der Hardeckstraße. Unterschwellig war bald jedem klar, dass letztlich nur eine Unter- oder Überführung des Straßenverkehrs eine Lösung der Probleme bringen konnte. Ein Hindernis für die Verwirklichung waren aber stets die hohen Kosten. Erst im Jahr 1967, im Zuge der Planungen für die Südtangente wurden diese Überlegungen konkret; und am 30. Mai 1967 gab es einen Stadtratsbeschluss zum Bau einer Überführung über die Gleise beim Westbahnhof im Zuge der Zeppelinstraße. Bau-

f der Durmersheimer Straße

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Folge 4: Bahnübergänge

beginn war am 15. Juni 1970 und im Jahr 1975 war dann die heutige Lösung mit der Überführung – der „Grünwinkler Brücke“ – über die Gleise vollendet. Die Fußgänger und die Radfahrer haben seither allerdings eine mühevolle Steigung über die Brücke zu überwinden. Angesichts der Lösung vieler Probleme und der erreichten Verbesserung der Sicherheit ist dies aber eine relativ geringe Mühe. Außerdem gibt es heute auch an dieser Stelle nicht mehr so viele Fußgänger und Radfahrer im alltäglichen Verkehr.

Hintergrundfoto: radarreklama/fotolia.de

DIE BAHNÜBERGÄNGE ZWISCHEN GRÜNWINKEL UND MÜHLBURG Ursprünglich lagen Grünwinkel und Mühlburg noch ziemlich getrennt voneinander an der Landstraße, die viele Gemeinden in Nord-Süd-Richtung miteinander verband. Erst als sich diese im 18. Jahrhundert ausdehnten, wuchsen sie aufeinander zu. Als allerdings gegen Ende des 19. Jahrhunderts der Westbahnhof geplant und in diesem Zusammenhang die Bahngleise in die Pfalz und zum Rheinhafen gebaut wurden, trennte die Bahn Grünwinkel und Mühlburg wieder mehr voneinander. Doch die Verflechtungen zwischen den Orten blieben, zumal sie beide in die Stadt Karlsruhe eingemeindet wurden. Trotz zweier „störender“ Bahnübergänge gab es einen regen Fußgängerverkehr von Grünwinkel nach Mühlburg in die Geschäfte der Hardtstraße und in die Mühlburger Hardt­ schule. lmmer dichter wurde der Autoverkehr in der Durmersheimer Straße, die zunächst noch die alte Funktion der heutigen B36 in Nord-Süd-Richtung zu erfüllen hatte. Lediglich die seit 1928 von Mühlburg nach Daxlanden geführte Straßenbahn hatte schon eine einspurige Stahlbrücke über die Bahngleise erhalten. Erst im Jahr 1962 – also ca. 10 Jahre vor der Entstehung der Brücke am WestbahnGRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2012

hof – wird das Problem des Bahnübergangs im Verlauf der Durmersheimer Straße durch den Bau der Vogesenbrücke gelöst. Diese Brücke zwischen dem Entenfang und der Eckenerstraße nimmt seither den Straßenverkehr zwischen Mühlburg und Grünwinkel auf und durch den gleichzeitigen Ausbau der Eckenerstraße viel Verkehr aus dem ehemaligen Straßendorf Grünwinkel heraus. Die wichtige Nord-Süd-Verbindung – die B36 – verläuft seither durch die Eckenerstraße. Zugleich war damit die Straßenbahn nach Daxlanden bis zur Eckenerstraße neu trassiert und auch ihre Fortsetzung nach Süden ermöglicht. Allerdings war so auch der Verkehr in der Eckenerstraße vervielfacht, was große Lärmbelästigungen in diese Straße brachte. Neben dem Bahnübergang an der Durmersheimer Straße wurde durch den Bau der Vogesenbrücke auch der Übergang im Verlauf der Vogesenstraße überflüssig, er wurde geschlossen. Der Verlust der schienengleichen Bahnübergänge an der Durmersheimer Straße und an der Vogesenstraße für Fußgänger und Radfahrer wurde ausgeglichen durch zwei Unterführungen; einmal am Ostufer der Alb und auch westlich der Vogesenbrücke, bei der Hardtschule. Die Vogesenbrücke hat nun neben dem innerörtlichen Verkehr Grünwinkel – Mühlburg vor allem den überörtlichen Straßenverkehr auf der Nord-Süd-Achse im Verlauf der B36 neu geordnet und die schienengleichen Bahnübergänge zwischen Mühlburg und Grünwinkel verschwinden lassen. Damit war sowohl durch die Grünwinkler Brücke als auch durch die Vogesenbrücke die Sicherheit im Straßen- wie auch im Bahnverkehr erhöht und den Menschen Erleichterung gebracht. Bertold Kunz 57


Folge 4: Die Schule

Vor 75 Jahren: Endlich ein neues Schu ach langen Jahren großer Raumnot konnten die Schüler der Volksschule Grünwinkel 1937 in ihr neues Schulhaus an der Pulverhausstraße einziehen. Die Freude war groß! Nun hatte man endlich ein ausreichend großes, für 1.000 Schüler ausgelegtes Schulgebäude. Es war das dritte seiner Art.

Das erste Haus aus dem Jahr 1808 war schon bald baufällig und zu klein. Es wurde im Jahr 1860 vom später „altes Schulhaus“ genannten Gebäude abgelöst. Durch dieses Haus, das die Gemeinde preiswert vom Fabrikanten Christian Sonntag kaufen konnte und vom Wohn- und Geschäftshaus zum Schul- und Rathaus umbauen ließ, schien die Schulmisere Grünwinkels für lange Zeit behoben. Doch weit gefehlt – durch die rasante Entwicklung Grünwinkels war auch dieses Haus bald gefüllt und die Raumnot begann von vorne!

Das „alte Schulhaus“

Schon vor dem kleinen Schulhaus von 1808, das von der armen Gemeinde Grünwinkel noch nicht einmal selbst gebaut werden konnte – es wurde vom Staat finanziert und war daher nicht Eigentum der Gemeinde – gab es natürlich Schulunterricht in Grünwinkel. Dieser wurde damals in den Elternhäusern der Kinder „umgehalten“; d.h., jedes Elternhaus war immer einmal wieder „Schulhaus“. Zeitweise, von 1774 bis 1805 fand der Unterricht im Herrschaftlichen Wirtshaus statt. Als dieses 1805 in Privatbesitz überging, wurde der Ruf nach einem eigenen Schulhaus immer lauter, bis es dann 1808 zu dem oben genannten ersten Schulgebäude kam.

In den Jahren nach der Eingemeindung in die Stadt Karlsruhe im Jahr 1909 änderte sich zwar der Ansprechpartner vom Amt Ettlingen zum Rathaus Karlsruhe, aber die Inhalte der Eingaben durch die Schule, den Bürgerverein, die Kirchengemeinde und andere blieb immer gleich: Die Schule braucht mehr Raum! Geldnot der Stadt, schwierige Wirtschaftslage und beengte räumliche Situation im Umfeld der Schule machten die Planung schwierig. Endlich, ab etwa 1914, neigte sich das Bestreben der Stadt einem Neubau zu! Zumal sich in den Jahren ab 1930 die Hardeck-, die Heidenstücker- und die Rheinstrandsiedlung entwickelten. 1934/1935 festigte sich der Entschluss, einen Neubau zu erstellen. Dann ging alles schnell. Oberbaurat Amann bekam den Auftrag, eine Schule für 1.000

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Folge 4: Die Schule

lhaus für Grünwinkel Schüler zu planen. Ein Platz an der Pulverhausstraße war schnell gefunden und man begann mit dem Bau. Am 1. Juni 1937 wurde der erste Bauabschnitt zur Benützung übergeben und am 10. Dezember 1938 war der zweite Bauabschnitt einschließlich des Hausmeisterhauses fertig. Grünwinkel hatte endlich für lange Zeit seine Schule! Es war der einzige Schulbau in Karlsruhe, der in nationalsozialistischer Zeit errichtet wurde. Ab dem Jahr 1960 stiegen die Schülerzahlen auf über 800 und man wünschte sich neben Klassenzimmern auch einige Fachräume. 1965/1966 kam es deshalb zu einem Anbau an der Altfeldstraße, der die Raumsituation entspannte.

In den letzten Jahren ist eine gegenläufige Entwicklung festzustellen. Der allgemeine stetige Rückgang der Schülerzahlen bei den Hauptschulen und andere, eher strukturelle Entwicklungen führten und führen wohl weiterhin zu eher geringeren Raumbedürfnissen. Die Hauptschule in Grünwinkel lief zum Ende des Schuljahres 2011/2012 aus. Freiwerdende Räume werden für Betreuungseinrichtungen wie Hort an der Schule umgenutzt. Heute besuchen 270 Schülerinnen und Schüler die Grundschule in Grünwinkel. Bertold Kunz

Die Schule Anfang der 1950er Jahre

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Hintergrundfoto: ccvision

1965/1966 wurde die Schule um einen Anbau erweitert

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Folge 4: Alfred Fellhauer

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Folge 4: Alfred Fellhauer

Der Schreinermeister und Innenarchitekt Alfred Fellhauer r wurde am 28. Juli 1907 in Grünwinkel geboren und starb am 29. März 1991 in Grünwinkel. Zeitlebens war er einer der „Stillen“ in Grünwinkel. Er verdient aber eine besondere Würdigung, weil er in mancher Hinsicht wirksamer war als andere Grünwinkler, die „mehr von sich reden machten“. Schon als junger Mann wirkte er in katholischen Kreisen und Organisationen mit. Zwar selten als Sprecher oder Vorsitzender, wohl aber hin und wieder als Leiter einer Gruppe. Er wurde ein feinfühliger Schreiner und nach dem Studium am Staatstechnikum in Karlsruhe, aus ihr ist die Fachhochschule und seit 2005 die „Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft“ entstanden, zusätzlich Innenarchitekt. Und er verfeinerte sein künstlerisches Talent an der Badischen Landeskunstschule, an der dortigen Fachabteilung für das Schreinergewerbe. Aus der Badischen Landeskunstschule ist die heutige Kunsthochschule entstanden, die Staatliche Akademie der Bildenden Künste. Sein Schwerpunkt lag aber in seinem Wirken als selbständiger Schreinermeister. Seinem Charakter entsprach es ebenso wie seiner Ausbildung, dass er eher die feinen Arbeiten bevorzugte und dadurch hochwertige und sehr ansehnliche Arbeiten schuf. Als junger Mann gehörte er – wie seinerzeit viele Grünwinkler – zum Freundeskreis der Söhne und Töchter der Familie Schuster. Anmerkung der Redaktion: Der GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2012

Familie Schuster ist in der Grünwinkler Chronik ein eigener Abschnitt gewidmet. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass er hier auch seine Frau fürs Leben fand – Camilla, die Tochter von Johannes und Karoline Schuster geb. Eggs. Mit ihr hatte er zwei Kinder, Gertrud und Hans. Eine schwere Zeit brach für die junge Familie an, als Alfred Fellhauer während des Zweiten Weltkriegs zur Wehrmacht eingezogen wurde. Er machte drei Jahre lang Kriegserfahrung in Russland, kam am Kriegsende unter großen Mühen und Umwegen über Dänemark nach Westen und dann anschließend für weitere drei Jahre als Kriegsgefangener nach Frankreich. Dort diente er bei einem den Deutschen nicht gerade gewogenen „Patron“ in der Landwirtschaft. Die harte Zeit des Krieges und der Gefangenschaft bis 1948 überstand er zwar glimpflich, musste aber im Januar 1946 in der Gefangenschaft erfahren, dass wenige Wochen vor Kriegsende, im März 1945 das Schicksal in der Heimat unerbittlich zugeschlagen hatte. Seine Frau war zusammen mit ihrer Mutter und den beiden Kindern ins Schwäbische evakuiert worden und musste nun wenige Wochen vor Kriegsende wieder zurück ins Badische. Zusammen mit anderen Menschen fuhren sie auf einem Lastwagen mit Holzvergaser durch den Kraichgau. Ein anderes Verkehrsmittel gab es zu dieser Zeit nicht mehr. Unterwegs wurden sie plötzlich von sogenannten Jagdbombern angegriffen. Camilla Fellhauer und ihre Mutter wurden getötet, die beiden Kinder Gertrud und Hans kamen unverletzt davon. Als Alfred Fellhauer 1948 aus der 61


Folge 4: Alfred Fellhauer

links: Alfred Fellhauer im Jahr 1963 rechts: Aquarell von Alfred Fellhauer 1929: Ehemalige Bauernstube im Dachgeschoss des Badischen Landesmuseums im Karlsruher Schloss

Gefangenschaft heimkehren konnte, traf er seine beiden Kinder bei Schwägerin und Schwager im Hause Legeland wieder. Dort waren sie in der Familie von Camillas Schwester Josefine mit sechs eigenen Kindern aufgenommen worden. Es war für ihn nicht einfach, ohne Ehefrau und mit zwei Kindern das Leben wieder aufzunehmen. Seine Schreinerei war zerstört, Werkzeug und Maschinen z.T. ebenso. Geblieben war ihm seine Kreissäge, die inzwischen Dienst in der Schreinerei des St. Vincentius-Krankenhauses tat. Dort konnte er auch seine Arbeit wieder aufnehmen bis es ihm mit großer Mühe gelungen war, seine Schreinerei wieder aufzubauen. Allerdings war nun, nach dem Krieg, im Handwerk eine andere Zeit mit anderen Notwendigkeiten angebrochen. Beim Wiederaufbau und bei der Beseitigung der großen Kriegsschäden kam es in erster Linie darauf an, Häuser und Wohnungen für 62

die Menschen zu schaffen. Feine Möbel und kostbare lnnenausbauten mussten zunächst noch warten. Das traf gerade den feinfühligen Schreinermeister und Innenarchitekten Alfred Fellhauer hart. Doch auch diese Phase in seinem Handwerkerleben bewältigte er. Privat bekam er wieder Boden unter die Füße, als er Lydia Merz heiratete, und die Ehe mit zwei weiteren Kindern, Manfred und Ursula, gesegnet wurde. Die Schreinerei florierte in diesen Zeiten des Wiederaufbaus, und Alfred Fellhauer konnte nach und nach einen ordentlichen Kundenstamm erarbeiten. Vor allem als die Währungsreform im Juli 1948 ausgestanden war, verlief das allgemeine wirtschaftliche Leben wieder in geordneten Bahnen. Davon profitierte auch die Fellhauersche Schreinerei. In dieser Zeit bewährte sich Alfred Fellhauer in besonderer Weise als „AufbauGRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2012


Folge 4: Alfred Fellhauer

helfer“ der Pfarrkuratie und späteren Pfarrei St. Josef. Schon der Wiederaufbau des zerstörten Pfarrhauses, heute Bürogebäude Zeppelinstraße 42, und die Beseitigung der Schäden an der sogenannten Notkirche, sie stand östlich des Schülerhortes in der Koelreuterstraße, machte er zu einem persönlichen Anliegen und half in der von ihm gewohnten Selbstverständlichkeit mit, alles wieder in Ordnung zu bringen. Erst recht bei der Errichtung des Kindergartens mit Gottesdienstraum in der südlichen Heidenstückersiedlung und bei dessen Ausbau waren Alfred Fellhauer und seine Werkstatt sehr gefragt. Manche Stunden liefen seine Maschinen für die Pfarrei, und manches Stück Material wanderte in „gute Werke“ für Belange der Pfarrei, ohne abgerechnet zu werden. Inzwischen war auch der Sohn Hans Schreiner geworden. Auch er half mit bei der Bewältigung von Aufgaben, die den Interessen der Pfarrei dienten. Das ging so GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2012

weiter beim Neubau der St. Josefskirche in den Jahren 1954–56. Dabei bekam die Firma Fellhauer zwar auch offizielle Aufträge wie z.B. den Ausbau der Sakristei, aber daneben gingen auch die inoffiziellen Arbeiten weiter. Es war interessant zu beobachten, dass es große Belobigungen und Ehrengaben für Spender gab, die zum Kirchenbau durch kleinere und größere Geldbeträge beitrugen. Es fiel aber wenig auf und wurde auch kaum gewürdigt, dass Alfred Fellhauer in steter Bereitschaft und in vielen kleinen Schritten weit größere Beträge für die Pfarrei opferte. Erst später, nach Intervention Dritter, bekam auch Alfred Fellhauer den Ehrenteller der Pfarrei zuerkannt. Damit war dann ein später Dank an den unermüdlichen Helfer abgestattet. Er nahm ihn in seiner ruhigen und unspektakulären Art gerne an. Bertold Kunz 63


Folge 4: Rudolf Meier

Rudolf Meier Im Wohnhaus Grünwinkel, Neubruch­ straße 5, wohnte das Ehepaar Wilhelm und Marie Meier geb. Weineich. Da Wilhelm Meier an beiden Ohren einen Ohrring trug, nannte man ihn den Ohrringles-Meier. Aus ihrer Ehe gingen zwei Söhne hervor. Der ältere Josef Meier (Grünwinkler Amateurmaler, wir berichten an anderer Stelle), und der jüngere Rudolf Meier, der am 6. Januar 1906 geboren wurde. Wilhelm Meier verdiente den Lebensunterhalt für die Familie als Maler bei der Brauerei Sinner. Rudolf Meier trat schon als junger Bub in den TSV Grünwinkel ein. Zunächst als Zögling zeichnete er sich auch in späteren Jahren als Turner auf Gau- und Landesturnfesten aus. Nach dem Krieg bekleidete er etliche Jahre im Turnrat des TSV das Amt des Oberturnwarts. Unter seiner Leitung trug die Vereinsturnriege des TSV Grünwinkel auf Gau- und Landesturnfesten so manchen Preis mit nach Hause. Nach Abschluss der Volksschule Grünwinkel absolvierte Rudolf Meier eine Schreinerlehre bei Herbert Schmidt. Es folgten zwei Jahre als Schreinergeselle, bis er am 1. Oktober 1925 der damaligen Reichsmarine als Matrose beitrat. Nach einer Rekruten-

ausbildung bei der Küstenwachabteilung in Swinemünde stieg Rudolf Meier die Dienstgradleiter eilends empor: vom Oberma­ trosen über den Unteroffizier, Bootsmann, Stückmeister, Oberfeldwebel, Leutnant bis zum Oberleutnant. In den Jahren 1933– 1936 führten ihn Reisen auf dem Schulschiff „Kreuzer Karlsruhe“ nach Nord- und Südafrika, Vorderindien, Sumatra, Java, Aus­ tralien, Philippinen, Südsee, China, Japan, Alaska und Nord- und Südamerika. 1938 fuhr er als Stbs. Stückmeister auf dem Schlachtschiff „Gneisenau“. Gegen Ende des Krieges geriet Rudolf Meier in norwegische Gefangenschaft, aus der er im Juli 1946 entlassen wurde. Zunächst wohnte er mit seiner Familie, der inzwischen ein Sohn angehörte, in Westerland auf Sylt. Ab Oktober 1946 lebte die Familie im Elternhaus Grünwinkel in der Neubruchstraße 5. Zu dieser Zeit arbeitete Rudolf Meier bei Schreinermeister Heinrich Vögele in Grünwinkel. Am 1. Oktober 1951 wurde er als Angestellter in der Finanzverwaltung beim Finanzamt Karlsruhe-Stadt eingestellt. Hier war er später als Steuerassistent bis zu seinem Ruhestand am 1. Februar 1971 tätig. Rudolf Meier verstarb am 30. Juli 1990. Ewald Friedmann

REDAKTION: GRÜNWINKLER GESCHICHTSKREIS (GERHARD STRACK, HUBERT BUCHMÜLLER,

BILDNACHWEIS: Seite 49: Stadtarchiv Karlsruhe 8 PBS XIVf 45 | Seite 50: Landesarchiv GLAK H Karlsruhe Nr. 23| Seite 52: Stadtarchiv Karlsruhe 8 PBS oXIVf 33 | Seite 53: Stadtarchiv Karlsruhe 8 PBS XIVf 45 | Seite 54: Stadtarchiv Karlsruhe 8 Bildstelle III 525 | Seite 55: Stadtarchiv Karlsruhe 8 Alben3 Bd 4 XV 7 | Seite 56: Stadtarchiv Karlsruhe 8 PBS oXIIIa 224 | Seite 58: Haseneder | Seite 59: Richard Gäckle | Seiten 60, 62 und 63: Manfred Fellhauer | Seite 64: Bildarchiv TSV Grünwinkel

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Hintergrundfoto: ccvision

RENATE MECHELKE, MANFRED FELLHAUER) | GESTALTUNG: HOB-DESIGN, OLIVER BUCHMÜLLER


Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Bürgerverein Grünwinkel e.V. Appenmühlstraße 3 | 76185 Karlsruhe

Beitrittserklärung Hiermit erkläre/n ich/wir meinen/unseren Beitritt zum Bürgerverein Grünwinkel e.V. und erkenne/n die Satzung des Vereins an. Jahresbeitrag: Einzelmitglied 5,– EUR | Familien 8,– EUR Name, Vorname Geburtsdatum Straße/Hausnr. PLZ/Ort

Vornamen und Geburtsdaten der Familienmitglieder*:

* Nur ausfüllen bei Mitgliedschaft von Familien

Einzugsermächtigung Hiermit ermächtige/n ich/wir den Bürgerverein Grünwinkel widerruflich ab sofort den von uns/mir zu zahlenden Jahresbeitrag bei Fälligkeit zu Lasten meines/unseres Kontos durch Lastschrift einzuziehen: Kontonummer Bank Bankleitzahl Kontoinhaber Karlsruhe, den Unterschrift

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Interessantes aus Grünwinkel

Grußwort Stadträtin Ute Müllerschön Liebe Grünwinkler Bürgerinnen und Bürger! Das Jahr 2012 neigt sich seinem Ende entgegen und ich möchte mich bei Ihnen und den Grünwinkler Vereinen für die angenehme Zusammenarbeit bedanken. Der Arbeit der Stadtteilvertretungen wurde bisher und wird auch in Zukunft besondere Bedeutung zukommen, auch wenn angesichts knapper Finanzen nicht alle Wünsche erfüllt werden können. Dennoch dürfen die Belange der einzelnen Stadtteile nicht vergessen werden. In diesem Sinne hoffe ich, dass es dem Bürgerverein und allen Beteiligten auch weiterhin gelingt, sich zur Zufriedenheit der Grünwinklerinnen und Grünwinkler für den charmanten Stadtteil an der Alb einzusetzen.

genommen, die Baumaschinen sind angerollt. Der Verkehr auf der Eckenerstraße ist eine erhebliche Belastung für Grünwinkel. Es bleibt zu hoffen, dass nachts die geforderte Temporeduzierung auf 30 umgesetzt wird und langfristig ein lärmmindernder Asphalt installiert wird. Gerne stehe ich allen Grünwinkler Bürgerinnen und Bürgern für Fragen und An­ regun­ gen zur Verfügung: Sie erreichen mich unter der Telefonnummer 0721 562269 oder der E-Mail-Adresse ute@muellerschoen.info In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein besinnliches schönes Weihnachtsfest und für das neue Jahr 2013 Gesundheit und Zufriedenheit. Ihre Stadträtin Ute Müllerschön

Dennoch darf mit Fug und Recht gesagt werden: Grünwinkel ist ein grüner Stadtteil mit hoher Lebensqualität. Die optimale Verkehrsanbindung, die gute Infrastruktur und das wunderschöne Albgrün sind nur einige Beispiele, die Grünwinkel zu einem lebensund liebenswerten Stadtteil machen. Mit dem Nahversorgungszentrum auf dem Moninger-Areal und dem Robert-SinnerPlatz hat Grünwinkel nicht nur die lang vermisste Ortsmitte erhalten, sondern ist mit weiteren großen Supermärkten und Discountern sowie dem Wochenmarkt der am besten aufgestellte Stadtteil im Hinblick auf die Nahversorgung. Die Versorgung mit Kindergartenplätzen auch für unter Dreijährige ist gesichert, Hortplätze stehen in ausreichender Anzahl zur Verfügung. Selbst die Seniorinnen und Senioren kommen nicht zu kurz. Ich erinnere an das Projekt „Aktiv älter werden in Grünwinkel“. Das vorbildlich geplante Projekt „Mehrgenerationenwohnen“ hat inzwischen Fahrt auf­-

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Interessantes aus Grünwinkel

Grußwort Stadträtin Karin Wiedemann Liebe Bürgerinnen und Bürger von Grünwinkel,

Foto: Roland Fränkle

das Jahr 2012 neigt sich dem Ende zu und rückblickend stellt man fest: Feste wurden gefeiert, Jubiläen begangen, Plätze eingeweiht, Quartiere bezogen und die Grünwinkler immer aktiv mit dabei. Ihr Stadtteil wird immer attraktiver und in Gesprächen stelle ich fest, dass die Bürgerinnen und Bürger sich in ihrem Grünwinkel wohl fühlen. Wären da nicht die Lärmbelästigungen im Bereich der Eckenerstrasse – man könnte wunschlos glücklich sein. Gemeinderat und Stadtverwaltung haben sich schon mehrfach mit diesem Problem befasst und einige Maßnahmen beschlossen. So wird

2013 eine Fahrbahndeckenerneuerung mit einem „lärmarmen Belag“ vorgenommen, ein Rasengleis soll bei Gleiserneuerung zur Lärmreduzierung beitragen und Maßnahmen zur Temporeduzierung werden noch überprüft. Die Baustellen werden sich im Neuen Jahr hoffentlich reduzieren, Neuerungen Fuß fassen und im Rathaus wird es einen Wechsel an der Spitze geben. Am 2.12. steht die Wahl eines neuen Oberbürgermeisters an. Alle sind aufgerufen, ihr Wahlrecht auszuüben. Liebe Leserinnen und Leser, ich wünsche Ihnen eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und im neuen Jahr 2013 sollen Zufriedenheit, Gesundheit und Gottes Segen Sie begleiten. E-mail:karin.wiedemann@gr.karlsruhe.de Laubenweg 52, 76185 Karlsruhe Ihre Stadträtin Karin Wiedemann

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Fotos: Mehrgenerationen-Wohnen

Interessantes aus Grünwinkel

Quartier am Albgrün – Mehrgenerationen-Wohnen

Nun ist das farblich leuchtende Gebäude der „Vielfalt“ vollständig bewohnt. Zwar fehlt noch das eine oder andere Detail, aber die Bewohner haben in Eigenarbeit bereits in der gemeinsam geplanten Freianlage Bäume gepflanzt und Balustraden gesetzt. Stück für Stück geht die gesamte Anlage der Vollendung entgegen. Wenn wir aber davon ausgegangen sind, dass die „Vielfälter“ nun von ihren Balkonen und Terrassen zuschauen können, wie die

Bagger und Baumaschinen den Grundstock für die weiteren Gebäude legen, so müssen die Mitglieder der anderen Planungsgemeinschaften weitere Enttäuschungen hinnehmen. Zwar sind teilweise die Baugruben ausgehoben, fallen aber schon wieder in sich zusammen. Immer wieder verhindern neue ungeahnte Probleme den für August angesetzten Baubeginn. So wurde u. a. zu dem Zeitpunkt festgestellt, dass eine 110-KVLeitung, die etwa ein Drittel von Karlsruhe mit Strom versorgt, in nur 30 cm Entfernung

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Interessantes aus Grünwinkel

von der Baulinie an der Durmersheimer Straße liegt. Diese Leitung muss gesichert werden. Es entstehen erhebliche Kosten. Solche Klärungen brauchen Zeit, die Zeit der Projektmitglieder, die damit leben müssen, dass sich der Baubeginn und damit natürlich der Einzug erneut erheblich verzögert. Verständlicherweise fällt es vielen Mitgliedern nicht leicht, dabei die gute Laune zu behalten und hoffnungsvoll in die Umzugs-Zukunft zu schauen. Deshalb suchen die Mitmacher des Projektes immer wieder nach Wegen, um den Zusammenhalt zu stärken und den Mut nicht zu verlieren. Eine tolle Sache war daher ein Sonntagsmorgen-Picknick auf dem Gelände mit Blick auf das bezugsfertige Gebäude der „Vielfalt“ und die ausgehobenen Baugruben mehrerer der künftigen Gebäude. Wieder bogen sich die Tische unter der Last der mitgebrachten Köstlichkeiten. Die Sonne hat mitgelacht, und die Kinder waren begeistert von der riesigen Sandkiste zum Buddeln mit Eimern und Schaufeln.

Ein frohes Weichnachtsfest und ein glückliches neues Jahr wünschen wir all unseren Kunden!

Ein Lichtblick ist, dass die monatlichen InfoAbende nun im Gemeinschaftsraum der „Vielfalt“ stattfinden und dort ein Gefühl von künftiger Heimat vermitteln. Für die Neu-Interessenten zeigt sich nun auch viel deutlicher, welches Ziel all die Mitwirker des Projektes gemeinsam verfolgen. Mit großer Spannung erwarteten alle Mitglieder das Ergebnis des Städtebaukongresses „So wollen wir wohnen“ am 23. November 2012 in Stuttgart. Das Projekt „Quartier am Albgrün – Mehrgenerationen-Wohnen“ ist in die Endausscheidung gekommen und wird dort durch Beteiligte des Projektes und der Stadt Karlsruhe vertreten. Eine Prämierung des Wohnprojektes wäre nicht nur ein Highlight für die Mitglieder, sondern auch für den Stadtteil Grünwinkel. Termine und weitere Informationen finden Sie unter: www.am-albgruen.de Heide Wroblewski GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2012 | NR. 103

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Foto: Rainer Sturm /pixelio.de

Interessantes aus Grünwinkel

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Biete Hilfe in Haus und Garten“ Haben Sie ein Zimmer frei?

In Kooperation mit dem Studentenwerk vermitteln die Paritätischen Sozialdienste im Hardtwaldzentrum seit Jahren erfolgreich Karlsruher Bürger als Wohnraumanbieter und Studierende als Wohnungssuchende im Rahmen der „Wohnpartnerbörse“. Das Projekt lebt von der Hilfe auf Gegenseitigkeit: pro m² Wohnraum wird eine Stunde Mithilfe im Monat geleistet. Der Studierende zahlt nur die Nebenkosten. So profitieren beide Seiten: Ältere Menschen erhalten Unterstützung im Haus oder im Garten, bei Einkäufen, bei Computerfragen oder einfach durch die Anwesenheit einer anderen Person. Familien erhalten zum Beispiel Hilfe bei der Kinderbetreuung oder Nachhilfe für die Kinder. Studierende knüpfen Kontakte und

wohnen günstig. Welche Absprachen im Einzelnen getroffen werden, wird individuell geregelt und im Wohnraumüberlassungsvertrag schriftlich festgehalten. Stefanie Bienwald von den Paritätischen Sozialdiensten Karlsruhe sucht sorgfältig nach passenden Wohnpartnern, begleitet den Vermittlungsprozess und steht auch nach der Vermittlung bei Fragen oder Konflikten zur Verfügung. Dies ist für beide Seiten kostenfrei. Haben Sie ein Zimmer frei und gerne nette Menschen um sich? Dann freuen wir uns, wenn Sie sich mit uns in Verbindung setzen. Nähere Informationen gibt es bei Paritätische Sozialdienste gGmbH Karlsruhe im Hardtwaldzentrum, Tel. 0721 91230-34 oder unter www.paritaet-ka.de Stefanie Bienwald

Zimmer frei - biete Hilfe in Haus und Garten Sie wünschen Hilfe in Haus und Garten? Die Wohnpartnerbörse vermittelt Zimmer an Studierende nach dem Prinzip: Pro qm Wohnraum wird eine Stunde Hilfe im Monat geleistet Paritätische Sozialdienste gGmbH Karlsruhe Kanalweg 40/42  76149 Karlsruhe Tel: 0721 912 30-34  www.paritaet-ka.de 48

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Interessantes aus Grünwinkel

Aktiv älter werden in Grünwinkel Nach wie vor macht es den ehrenamtlich Engagierten viel Freude, den Grünwinkler Mitbürgern die Angebote vorzustellen: Die Gruppe der Spaziergänger hat den größten Zulauf und platzt aus allen Nähten. Dabei zeigt sich auch, dass von den Interessenten unterschiedliche Anforderungen an die Spaziergänge gestellt werden. Deshalb wird darüber nachgedacht, ob etwa zwei Gruppen gebildet werden, um so auch den unterschiedlichen Gestaltungswünschen der Teilnehmer nachkommen zu können.

Im Februar 2013 soll ein neuer Kurs starten. Dann sollen sowohl Herren wie auch Damen teilnehmen können. Gerne sind wir offen für weitere Teilnehmer. Insbesondere würden wir uns aber auch freuen über Mitmacher, die vielleicht das eine oder andere Angebot vorstellen und auch selbst für eine gewissen Zeit oder länger leiten würden.

Informationen:

Foto: Gertrud Bader

Jeder 2. Montag im Monat von 10 bis 11 Uhr im Haus Edelberg in der Edelbergstr. 19 oder bei Gabriele Ortlepp, immer ab 19 Uhr, Tel. 0721/862543 oder gaby.ortlepp@gmx.de. Informationen finden Sie zudem auch auf den Webseiten des Bürgervereins Grünwinkel unter www.bv-gruenwinkel.de Heide Wroblewski

Praxis für Ergotherapie

Weiterhin gut und regelmäßig besucht sind die Gesellschaftsspiele, das Boulespielen und auch der Knöpfleskreis. Ebenso ist der Literaturkreis eifrig dabei, sich in Literatur und anschließende Diskussionen zu vertiefen. Interessenten sind bei den genannten Angeboten noch herzlich willkommen. Der Kochkurs für Männer ist tatsächlich zustande gekommen Er begann am 23. Mai und dauerte bis zum 11. Oktober. Dort wurde nach allen Regeln der Kochkunst geschnippelt, gerührt, gewürzt und anschließend gemeinsam gegessen. Dabei fehlte auch ein gutes Glas Wein nicht. Mit Herrn Herrmann, einem international erfahrenem und bewährten Koch als Leiter hatte die Gruppe wirklich das große Los gezogen. GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2012 | NR. 103

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Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

Katholischer Kindergarten St. Josef „Füreinander und Miteinander“ Der Kindergarten St. Josef wird von Kindern aus vielen verschiedenen Herkunftsländern und unterschiedlichen Religionszugehörigkeiten besucht. Die Kinder erfahren im täglichen Miteinander, dass es Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt. Diese Thematik hat auch in unserer pädagogischen Arbeit eine wichtige Bedeutung. Vor den Sommerferien hatten Kinder und Erzieherinnen unserer Einrichtung die Möglichkeit, die Moschee in der Durmersheimer Straße in Grünwinkel zu besuchen. Nach einer herzlichen Begrüßung fand eine Besichtigung statt. Die Kinder konnten vieles anschauen, bestaunen und natürlich Fragen stellen. Zum Abschluss gab es für alle Getränke und Obst.

„Sieben Zwerge“ (Elternbeirat), der mit tosendem Applaus belohnt wurde. An Erntedank trafen sich Kinder und Erzieherinnen zu einer kleinen Erntedankfeier in der Kirche mit anschließendem gemeinsamem Frühstück im Gemeindesaal. Einmal im Monat versammeln sich alle Gruppen unseres Kindergartens zum gemeinsamen Singen. Jede Gruppe überlegt sich zuvor ihre Liederwünsche. Dabei darf natürlich das „Zahlenlied“ nicht fehlen: In diesem Lied können die Kinder in verschiedenen Sprachen zählen. Dabei wird auch nochmals deutlich, wie viele unterschiedliche Sprachen in unserem Kindergarten zu hören sind.

Aber auch sonst gab es viele Aktivitäten in den vergangenen Monaten: Nach sehr positiven Erfahrungen im letzten Jahr organisierte der Elternbeirat wieder einen Familienausflug; dieses Mal ging es ins Waldklassenzimmer im Hardtwald. Hier hatten alle viel Platz zum Toben und Spielen und natürlich gab es auch viele mitgebrachte Leckereien zum gemütlichen Beisammensein. Es war eine sehr gelungene Aktivität, die allen viel Spaß gemacht hat.

In unserer Einrichtung erleben Kinder und Eltern, dass durch gegenseitiges Interesse füreinander und durch einen offenen Umgang miteinander ein lebendiges und aktives Kindergartenleben möglich ist.

Im Juli fand unser Sommerfest zum Thema „Schneewittchen“ statt: eine schöne Aufführung der Kinder, originelle Spielstationen und als krönender Abschluss der Auftritt der

Kath. Kindergarten St. Josef Eichelbergstr.1, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 571649 Martina Förderer, Kindergartenleiterin

GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2012 | NR. 103

In diesem Sinn verabschieden wir uns für heute mit unserem beliebten Lied: „Arrividerci und bye bye, adieu, schau wieder mal vorbei...“

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Fotos: Stadtarchiv Karlsruhe 8

Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

Kindertreff Jugendhaus WEST Stadtjugendausschuss e.V. Karlsruhe Das Jahr des 50jährigen Jubiläums des „Jugendheims WEST“ neigt sich dem Ende zu. Das WEST wurde als drittes Jugendhaus des Stadtjugendausschuss e.V. im Karlsruher Westen errichtet. Im Rückblick war die Einrichtung in 5 Jahrzehnten durchweg ein Treffpunkt für junge Menschen aus dem nahen Wohnumfeld, wo sie sich begegneten, ihre altersentsprechenden Neigungen und Interessen ausprobieren und ausleben und mit Unterstützung der pädagogischen Mitarbeiter zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit heranwachsen konnten. Die Prinzipien der offenen Jugendarbeit standen stets im Vordergrund bei der Gestaltung der Öffnungszeiten und Angebote: Freiwilligkeit, Bedürfnisorientierung, Lebenswelt- und Gemeinwesenorientierung, Beteiligung junger Menschen, Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Aspekte und Förderung ohne Leistungszwang. Nach wie vor fühlen wir uns dieser Tradition verpflichtet und wissen um die breite Akzeptanz und Unterstützung der Politik, der Institutionen, der Vereine und vor allem der Bürgerinnen und Bürger der Stadtteile Daxlanden und Grünwinkel. Ihnen allen gilt unser Dank und wir wünschen allen einen friedvollen Jahresausklang und viel Glück im Neuen Jahr, in dem das WEST wiederum ein breites Spektrum an Angeboten bereitstellt und hoffentlich noch weitere 50 Jahre seinen festen Platz als Treffpunkt für junge Menschen im GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2012 | NR. 103

Gemeinwesen aufrechterhalten kann. Für die jungen Menschen aus Grünwinkel im speziellen sei auf die in diesem Heft beschriebene Kooperation mit dem Bürgerverein verwiesen, auf die auch im kommenden Jahr ein Arbeitsschwerpunkt des WEST gelegt wird. Genaue Informationen zu Programm und Öffnungszeiten siehe unter: www.stja.de/west Timm Hohler

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Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

Teilnahme am Projekt Sing Bach

Foto: GS Grünwinkel

In den Wochen vom 06.–20.07.2012 nahmen die dritten Klassen der Grundschule Grünwinkel am Projekt SING BACH teil. Eine ganze Woche lang probten die Kinder mit der bekannten Gesangspädagogin Friedhilde Trüün neu arrangierte Chorsätze von Johann Sebastian Bach. Sie verstand es, mit jedem einzelnen Schüler einen intensiven persönlichen Bezug aufzubauen und die Masse von ungeübten Sängern und Sängerinnen zu einem einheitlichen Klangkörper zu verschmelzen. Was zunächst unmöglich erschien, wurde wahr: 300 Kinder zeigten am Freitag, dem 22.07.2012, was sie gelernt hatten. In einem Konzertauftritt in der vollbesetzten Stadtkirche sangen sie diszipliniert und mit grandiosem Einsatz anspruchsvolle Chorsätze, begleitet von einer erstklassigen Band. Es war ein beeindruckendes Erlebnis für die Konzertbesucher, die 300 hoch motivierten Kinder in ihren einheitlichen T-Shirts zu erleben. Aber auch die aktiven Sänger und Sängerinnen werden wohl ihr Leben lang stolz auf dieses Erlebnis zurückblicken. Möglich gemacht wurde das Projekt durch die großzügige Unterstützung der Jugendstiftung der Sparkasse und der tatkräftigen Mithilfe der Eltern. B. Herzog

Foto: GS Grünwinkel

Neues von der Grundschule Grünwinkel

Spende für die Grundschule Kurz vor den Sommerferien war die Freude in der Grundschule Grünwinkel groß. Filialdirektor Hubert Kirchenbauer (r.) und Kundenberater Eric Steudl der BBBank eG Karlsruhe, Filiale Mühlburg, überreichten eine Spende von 2.500,– € aus den Mitteln des Gewinnsparvereins Südwest e.V.. Frau Petra Scheuerer (l.) als Vertreterin des Schulträgers und Konrektorin Eva Mees nahmen den Scheck in Empfang. Durch diese großzügige Spende konnte der neu renovierte Filmsaal mit neuen Medien ausgestattet werden. Rechtzeitig zu Beginn des neuen Schuljahres 2012/13 können sich die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Grünwinkel auf den neuen Filmsaal freuen. Eva Mees

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Fotos: Engelbert-Bohn-Schule

Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

24-Stunden-Lauf der Engelbert-Bohn-Schule

„Auch der große Regen stoppt die Läufer nicht“, so schrieb die Presse über den „24-h-Lauf für Kinderrechte“, der vom 7. bis 8. Juli 2012 in Karlsruhe stattfand. Das diesjährige Ergebnis unserer kaufmännischen beruflichen Schule kann sich sehen lassen: Belegten wir letztes Jahr bei der Rundenwertung den sechsten Platz (von hinten, d. h. Platz 35), konnten wir uns dieses Jahr auf Rang 25 platzieren. Von den 573 Runden in diesem Jahr rannten allein davon die Lehrer Tilo Voltz 75 Runden und Christoph Schmieder 50 Runden (für jedes Lebensjahr eine Runde). Eifrigster Schülerläufer war Murat Kocyigit aus der Klasse 1BK1 mit 100 Runden (= 40 km). Weitere Läufer/-innen kamen überwiegend aus den Klassen 1SF1, 1SF2, 1BK1, W1/1, W1/2, BFBH1/1 sowie aus dem Kreis der ehemaligen EBS-Schüler/-innen. Das Auf- und Abbauteam mit den Kollegen Konstanze Bassemir, Gerd Gräber, Conny Immesberger, Tilo Voltz, sowie Schülern der Sport- und Fitness-Klasse hat sich bewährt – die Nachtwache wurde vom Team Immesberger und Murat Kocyigit absolviert. Günter Klett hat nach einem starken Regenguss am Sonntagmorgen das Zelt zwar mühelos allein wieder aufgebaut. Trotzdem hätte er sich hier sowie generell über noch mehr Unterstützung seitens des Kollegiums und Schülern gefreut.

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Wie die Jahre zuvor nahm sich der ehemaliger Kollege Uwe Bäuerle mit seiner Familie Zeit, Runden für die EBS zu erlaufen. Neu am Start in diesem Jahr war der Besuch des Schulleiters Herrn Walch, der mit den Kollegen Anne Deißler (mit Tochter) und Charlotte Karsten die EBS-Läufer moralisch unterstützte. Kollege Heinz Klusch ergänzte das EBSTeam schließlich am Sonntag mit einem Interview/Beitrag für die BNN. Ein häufig gesehener Gast an der EBS ist der SPD Landtagsabgeordnete Johannes Stober aus Oberreut. Nachdem er seine Laufleistung souverän für seine Partei absolvierte, nahm er sich trotz verschlammter Laufkleidung Zeit, beim Stand der EBS mit Lehrern und Schülern ins Gespräch zu kommen. Auch in der Spendenwertung konnte die EBS ein positives Ergebnis verzeichnen: Von Rang 36 im letzten Jahr aktuell auf Rang 23 mit insgesamt 388 Euro. Einen herzlichen Dank an alle Lehrer, die kurzfristig 60 Euro hinzugesteuert haben. Jedoch ist hier wie bei der Rundenwertung Potential nach oben offen. „Wenn jeder Schüler und Lehrer nur einen Euro gäbe …“, so der Traum eines Team-Mitglieds, „dann wären wir bei der Spendenwertung unter den Top 15“. Das Team für den 24-h-Lauf im Jahr 2013 steht in den Startlöchern. C. Immesberger GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2012 | NR. 103


Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

Umweltminister Franz Untersteller zu Besuch an der Engelbert-Bohn-Schule Seit Herbst 2011 läuft das „EinSparProjekt“ der Stadt Karlsruhe. Die Engelbert-BohnSchule beteiligte sich von Anfang an aktiv an diesem Projekt, bei dem es gilt, Energie einzusparen (z. B. in Form von Heizenergie und Strom). Dazu wurden in den Klassen Energiemanager gewählt und die Lehrer erhielten eine entsprechende Fortbildung. Außerdem standen mehrere Exkursionen und Projekte der Schulklassen auf dem Programm, z.B. der Besuch der Wertstoff­ sortieranlage im Rheinhafen (Firma ALBA), Besuche auf dem Energieberg bei den Stadtwerken Karlsruhe, aber auch die Teilnahme an den Dreck-weg-Wochen der Stadt Karlsruhe. „Eigentlich sind es die kleinen Dinge im Leben, mit denen man Energie einsparen könnte, z. B. das Licht ausschalten, wenn es nicht benötigt wird, Stoßlüftung oder die Heizung nicht zu sehr aufzudrehen“ – diese Maßnahmen fallen den meisten Schülern spontan ein, wenn es ums Thema Energiesparen geht. Hier jedoch mussten unsere Schüler feststellen, dass dies an unserer Schule nicht immer so leicht umzusetzen ist: So kann das Licht des Hauptenergieverbrauchers „Turnhalle“ nicht nach Bedarf geregelt werden und in den Klassenzimmern mangelt es an indi-

viduell einstellbaren Thermostaten an den Heizkörpern. Vielleicht ein Relikt aus alten Zeiten? Trotz all dieser Schwierigkeiten gibt es auf der anderen Seite noch genügend Einsparmöglichkeiten an der Engelbert-Bohn-Schule, die von den Schülern vergleichsweise einfach umgesetzt werden können: So sind oft genug gegen Ende des Unterrichtstages leere Klassenzimmer mit Vollbeleuchtung zu beobachten und/oder geöffnete Fenster in der Winterzeit, wodurch wertvolle Energie unnötig verloren geht bzw. im wahrsten Sinne des Wortes „aus dem Fenster geschmissen“ wird. Das alles sind Schwerpunkte für die Arbeit der Energiemanager der Klassen! Betreut und geschult werden diese von Heike Hinzmann und Wolfgang Sorke. Zum Ende des Schuljahres 2011/12 informierte sich nun Landesumweltminister Franz Untersteller (Bündnis 90/Die Grünen) über die Aktivitäten an Karlsruher Schulen sowie den aktuellen Projektstand. So besuchte er das Schulzentrum Südwest gemeinsam mit Bürgermeister Klaus Stapf, dem SPDLandtagsabgeordneten Johannes Stober und Expertinnen und Experten des Amtes für Hochbau und Gebäudewirtschaft sowie der Klimaschutz- und Energieagentur BadenWürttemberg. Pfiffiger Unterricht in allen Fächern Musikgarten und musik. Früherziehung 4-wöchige Schnupperkurse Kostenlose Schnupperstunde Regelmäßige Schülerauftritte Großzügige/farbenfrohe Unterrichtsräume qualifiziertes Lehrerteam

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Die Schüler warteten bereits gespannt auf den Umweltminister und konnten es kaum erwarten, ihre erzielten Ergebnisse vorzustellen und mit dem Minister ins Gespräch zu kommen. Begrifflichkeiten wie Energiewandel – Energiewende, alternative Energiegewinnung – konventionelle Energienutzung, Förderung der erneuerbaren Energien – Kosten des Atomausstiegs usw. machen deutlich, vor welch großen und wegweisenden Entscheidungen die Politik gegenwärtig steht. Nach Abschluss des kurzweiligen Workshops und mit dem Versprechen des Ministers, dass es an individuell einstellbaren Thermostaten nicht mangeln solle, warten die Energiemanager der Klassen nun hoffnungsfroh auf die angekündigten Veränderungen, um das „EinSparProjekt“ weiter vorantreiben zu können. Als besonderer Anreiz zur Energieeinsparung wird die Engelbert-Bohn-Schule prozentual am Erfolg dieses Projekts beteiligt werden. Die Hälfte des entsprechend eingesparten Geldbetrags kommt direkt der Schule und somit den Schülern zu Gute. Motivation ge-

Foto: C. Immesberger

Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

Umweltminister Franz Untersteller im Dialog mit den Schülern der EngelbertBohn-Schule nug für die EBS-Gemeinschaft, um auch im neuen Schuljahr 2012/13 bewusst mit der zur Verfügung stehenden Energie umzugehen und sich an weiteren Projekten zum Umweltschutz zu engagieren. C. Immesberger

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Neues Fahrzeug für die FFW Grünwinkel Die Freiwillige Feuerwehr Grünwinkel hat am 18.08.2012 ihr neues Feuerlöschfahrzeug eingeweiht. Die Einweihung fand vor ca. 50 geladenen Gästen statt, welche trotz der stattlichen 36 Grad im Schatten erschienen sind. Die Einweihung selbst übernahm der jetzige Amtsleiter und Feuerwehrkommandant der Branddirektion Karlsruhe, Herr Bechtold.

anderen Hilfs- und Rettungsorganisationen statt, bei welcher das Fahrzeug ausgiebig getestet wurde. Nächstes Jahr plant die Feuerwehr, einen Tag der offenen Tür durchzuführen. Hier kann das Fahrzeug dann aus nächster Nähe besichtigt werden. Der genaue Termin wird noch rechtzeitig bekannt gegeben. Vorab können natürlich Bilder auf unserer Homepage www.feuerwehr-gruenwinkel.de angeschaut werden. Thorsten Fischer

Foto: FFW Grünwinkel

Bei dem Fahrzeug handelt es sich um ein LFKatS (Löschgruppenfahrzeug für den Katastrophenschutz). Dieses Fahrzeug findet seine Verwendung in der Brandbekämpfung, der Wasserförderung über lange Wegstrecken sowie für kleinere technische Hilfeleistungen. Das Fahrzeug verfügt neben 1000 Liter Löschwasser und ca. 800 Meter Schlauch über modernste Technik im Bereich Löschgerät und Rettungsgerät. Am 07.07.2012 fand im Rheinhafen eine große Katastrophenschutzübung zusammen mit

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Grünwinkler Vereine

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Benefizturnier des FV Grünwinkel Motto: „Kinder helfen Kindern“ – Zum 31.07.2012 haben wir das Spendenkonto für Jens aufgelöst. Unser Hauptkassier, Gerhard Benz, übergab der Familie von Jens die Liste der Spender und veranlasste die Überweisung auf das für Jens speziell eingerichtete Konto. Der FV Grünwinkel möchte sich auf diesem Wege nochmals für den Besuch unseres Sportfestes und Benefizturniers recht herzlich bedanken. Allen Spendern und Helfern großen Dank für ihre Unterstützung. Am letzten Wochenende im Juni fand im Rahmen des Sportfestes vom FV Grünwinkel das Benefizturnier für Jens statt. Hierbei ist es uns gemeinsam gelungen durch den Erlös des Verkaufes von Kaffee, Kuchen und Eis plus Spenden einen größeren Betrag zu erzielen. Eine Spende in Höhe von 500 € des FV Grünwinkel kam noch hinzu. Der Gesamtbetrag wurde bei der Siegerehrung des Benefizturnieres der Familie übergeben. Auf diesem Wege nochmals vielen Dank an alle Juniorenspieler, Trainer und Betreuer, an alle fleißigen Helfer die uns bei dieser Aktion GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2012 | NR. 103

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rmsc Karlsruhe Wir haben zwei neue Angebote in unserem Programm. Die ehemaligen Gymnastik- bzw. Tischtennisgruppe des Sportzentrums Südwest sind nun beim rmsc Karlsruhe aktiv. Wir freuen uns, dass die Sportler den Weg zu uns gefunden haben und begrüßen sie herzlich als neue Mitglieder. Für Interessenten bieten wir in beiden Gruppen ein 3-maliges unverbindliches Schnuppertraining an.

Gymnastik in Oberreut geholfen und unterstützt haben. Im Namen der Familie von Jens darf ich nochmals vielen herzlichen Dank und die besten Grüße ausrichten. Armin Wagner

Montags von 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr in der Sporthalle der Grund- und Hauptschule Oberreut in der Bonhoefferstraße.

Tischtennis in Oberreut

Termine FV Grünwinkel:

Donnerstags von 17.00 Uhr bis 20.30 Uhr in der Sporthalle der Grund- und Hauptschule Oberreut in der Bonhoefferstraße. Für Kinder und Jugendliche von 17.00 bis 19.00 Uhr.

14.12.2012 Junioren Weihnachtsfeier

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15.12.2012 Hauptverein Weihnachtsf. 16.12.2012 Junioren Weihnachtsfeier Feb. 2013 Juniorenhallenturnier Apr. 2013 Jahreshauptversammlung Mai 2013 Sportfest

Seit Oktober ist unsere Radtreffgruppe nun am Samstag unterwegs. Treffpunkt ist um 15.00 Uhr am Clubhaus „Radlertreff“. Auf dem Programm stehen überwiegend Spaziergänge bzw. kleine Wanderungen in der näheren Umgebung. Wer in der kälteren Jahreszeit nicht auf frische Luft verzichten möchte ist herzlich eingeladen. Dieses Angebot gilt speziell auch für Nichtmitglieder. Gerhard Ruf

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Grünwinkler Vereine

Kleingartenverein Albsiedlung e.V Die Blätter fallen, die Gartensaison geht zu Ende. Wir blicken auf eine schöne Gartenzeit zurück und konnten auch vier neue Gartenpächter in der Anlage begrüßen. Im Jahr 2012 hatten wir drei Arbeitseinsätze in der Gartenanlage. Dabei wurde im Gemeinschaftsgarten gearbeitet sowie diverse Reparaturarbeiten durchgeführt. Am letzten Wochenende in den Schulferien hatten wir unser Sommerfest in der Anlage. Zahlreiche Mitglieder kamen und stärkten sich bei Essen und Getränken, dabei wurden sie von unserem langjährigen Musiker und Nachwuchs sehr gut unterhalten. Am 24.10.12 stand eine Brauereiführung bei Hatz-Moninger auf dem Plan. Unsere kleine Gruppe wurde sehr gut informiert über das Bierbrauen und im Anschluss konnten wir

dem Brauer in den Kessel schauen. Nach soviel Theorie wurde im Braustüble der Gerstensaft praktisch probiert. Bei der Bezirks-Vorstände-Versammlung am 25.10.2012 im Kühlen Krug errang der Kleingartenverein Albsiedlung beim 27. Wettbewerb des Oberbürgermeisters einen 2. Platz. Für nächstes Jahr ist ein Halbtagesausflug geplant. Wir wünschen allen Mitgliedern sowie Lesern ein schönes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr 2013. Andreas Gromann, 1. Vorsitzender

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Bei der Brauereiführung wurden wir in die „Geheimnisse“ der Braukunst eingeweiht

Stammtisch Der Stammtisch des BüV findet jeden 1. Dienstag im Monat um 19.30 Uhr im „Braustübl Hatz-Moninger“ in der Zeppelinstraße statt. Mitglieder und Gäste sind herzlich willkommen.

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Dachdeckerbetrieb Bieringer 76189 Karlsruhe Mahlbergstraße 52 Tel. 0721 / 57 43 47 D2: 0172 / 7 21 17 83 Fax: 0721 / 50 22 11 www.dachdecker-bieringer.de Wir wünschen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr!

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Foto: Kleingartenverein Grünwinkel

Grünwinkler Vereine

Kleine Forscher

im Kleingartenverein Grünwinkel Mit Gummistiefeln und Kescher in die Alb Der Kleingartenverein Grünwinkel 1979 e.V. hat seine schöne Lage an der Alb genutzt, um alle Kinder der Gartenfreunde zu einem naturpädagogischen Angebot einzuladen. Möglich wurde der „Kindertag“, weil sich zwei Gartenfreundinnen, Beate Plottke und Marion Baum, gefunden hatten, die aufgrund ihrer Erfahrungen und ihres Engagement bei der „Naturfreundejugend“ und beim Forscherprojekt „Haus der kleinen Forscher“ begeistert von der Idee waren, mit den Kindern ihres Vereins an der Alb zu forschen. Zum Kennenlernen gab es ein praktisches Angebot für die kleinen Gärtner und Gärtnerinnen: die Mädchen und Jungen füllten ihre „Bohnentüten“ (vorgekeimte Bohnen in eine mit einem nassen Schwammtuch ausgestattete Tüte gefüllt). So lassen sich in den nächsten Wochen die Keimung und der erste zarte Wuchs der Pflanze beobachten. Anschließend können die Pflanzen im Kleingarten weiterwachsen.

kleine Fische und Kaulquappen gekeschert wurden, war die Freude groß. Der leere Köcher einer Köcherfliegenlarve erregte großes Aufsehen. Kunstvoll gebaut, war er an einem Stein festgeklebt. Die Kinder waren erstaunt darüber, dass sich diese kleinen Insektenlarven ihr „Haus“ aus Steinchen selber bauen. Nachdem alle die Tiere angeschaut hatten, wurden sie schnell wieder in die Strömung der Alb zurückgesetzt.

Mit Gummistiefeln, Lupen und Keschern ausgestattet machte sich die Gruppe dann auf den Weg an das Gewässer. Gekeschert wurde fleißig im bewachsenen Uferbereich, und die ersten Bachflohkrebse ließen nicht lange auf sich warten. Schnell gesellten sich auch mehrere Eintagsfliegenlarven hinzu. Die Kinder beobachteten fasziniert das Gewusel in den Schalen. Als dann auch noch ein paar

Zum Abschluss gab es eine kleine Stärkung vor dem Vereinsheim. Kinder, Eltern und Vereinsfreunde waren gleichermaßen von der Idee begeistert, die Alb mit allen Sinnen zu erleben und ein Bewusstsein für den respektvollen Umgang mit den natürlichen Ressourcen unserer Umwelt zu vermitteln. Eine Fortsetzung dieses Angebotes wird es sicher geben. Gudrun Hansen

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Naturfreunde Grünwinkel Das zweite Halbjahr 2012 endete für die Naturfreunde mit der Abendradtour vor den Ferien am 18.07.2012. Hier radelten 12 Teilnehmer 17 km von Grünwinkel über Rüppurr nach Ettlingen und wieder zurück. Natürlich nicht ohne einen zünftigen Abschluss. Am 22.07. wanderten wir von Ettlingen über Spessart zum Kreuzelberg und wieder zurück nach Ettlingen. 11 Wanderer hatten nach rd. 16 km den Ausgangspunkt wieder erreicht. Am 06.09.2012 besuchten wir die Landesgartenschau in Nagold. Wir kamen heim mit tollen Eindrücken und vielen Anregungen. Alle waren der Meinung, dass sich der Ausflug gelohnt hatte. Leider waren wir nur 9 Teilnehmer. Vielleicht lag es auch daran, dass der Termin donnerstags war. Am 27.09.2012 war wieder der harte Kern gefordert. Wir wanderten rund 14 km vom Dobel nach Bad Wildbad. Das hört sich schlimmer an als es war. Denn es waren angenehme Wege, vorbei an der Eyachmühle, mit einem kurzen, allerdings steilen Anstieg von etwa 20 Minuten wieder herunter über die Himmelsleiter nach Bad Wildbad. Bevor wir wieder mit der Straßenbahn heimfuhren, ließen wir uns noch neuen Wein und Zwiebelkuchen schmecken. Mitte Oktober fand wieder der traditionelle Hüttenabend in Moosbronn statt. Bei Kartoffelsalat und Spanferkel und einem köstlichen Pils kam keiner zu kurz. Es ist einfach immer

herrlich, das Zusammengehörigkeitsgefühl zu spüren. Klagen kamen im Nachhinein keine, so dass es in Ordnung gewesen sein muss. Am 25.10. machten wir einen Ausflug zur Straußenfarm Mhou in Rülzheim. Wer das noch nicht gesehen hat, der hat etwas versäumt. Für unsere Region zwar etwas exotisch, aber durchaus auch einen Ausflug wert. Die Abschlusswanderung machten wir dann im November in unsere Region durch die Fritschlach nach Rappenwört und über die Waid wieder zurück nach Grünwinkel. Eine herrliche Wanderung durch die herbstliche Natur! Abschluss ist dann am 19.12.2012 anlässlich unserer letzten Versammlung im alten Jahr beim TSV zu unserer internen Weihnachtsfeier. Hier noch ein kurzer Hinweis: Am 16. Januar 2013 findet unsere Hauptversammlung um 20:00 Uhr beim TSV Grünwinkel statt. Wahlen stehen an. Alle Mitglieder und Interessierte sind herzlich eingeladen. Wir wünschen allen Mitgliedern, Freunden und Gönnern der Naturfreunde Grünwinkel eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Josef Essig

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Von der Tennissaison 2012 des Tennisclubs Grünwinkel Der Herbst ist da und – wie jedes Jahr – werden im Oktober die Tennisplätze winterfest gemacht. Wir können auch dieses Jahr wieder auf eine wirklich schöne Zeit zurückblicken. Vom ersten bis zu letzten Tag wurde die Tennisanlage sehr gut besucht. Angefangen hat es mit einem Tag der offenen Tür im April. Viele Mitglieder und Gäste kamen trotz des trüben Wetters. Jeder konnte auch selbst das Racket schwingen. Die Kinder und Jugendlichen wurden von unserem Jugendtrainer-Team betreut. Für die Erwachsenen, die an diesem Tag Mitglied des TC Grünwinkel wurden, fand Anfang Mai ein Begrüßungstag, mit Hinweis auf das After-Work-Tennis, an jedem Mittwoch, statt. Dies ist ein Treffpunkt für alle, die neue Spieler kennen lernen wollen. Jedes Mitglied, egal welcher Spielstärke ist willkommen. Die Jugend-Abteilung kann auf viele Aktionen zurückblicken: Im April fand der erste Jungendtag statt. Bei strahlendem Sonnenschein konnten die Kinder und Jugendlichen das erste Mal in dieser Saison mit ihrem Trainer- und Jugendteam die Sandplatzschuhe auspacken, Tennis spielen und den Tag –

wie noch oft in diesem Jahr – mit leckerem Grillen ausklingen lassen. Es fanden für die Kinder und Jugendlichen zwei Tenniscamps – in den Pfingst- und Sommerferien – statt, die sehr gut besucht waren. Das Programm bestand aus Aufwärm-, Technik- und Taktiktraining. Ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren, Trainer und vor allem auch Köche, die sich jeweils eine Woche Urlaub nahmen, um die beiden Tenniswochen auf die Beine stellen zu können. In der Verbandsrunde erreichten die Junioren U 16 den 2. Platz. Herzlichen Glückwunsch! Viele Events gab es auch bei Erwachsenen auf dem Tennisplatz, so z.B. das Trainingswochenende im April, bei dem natürlich für Spaß und das leibliche Wohl gesorgt war. Im Mai fand das traditionelle Schnipplerturnier statt, ein Juxturnier für gemischte Doppel, bei dem für jedes Spiel neue Paarungen ausgelost wurden. An den Wochenenden waren die Mannschaftsspieler gefordert. Glückwunsch an die Herren 40 Mannschaft, die durch eine konstante starke Leistung den Aufstieg vorzeitig geschafft hat. Ebenso konnten die Damen einige Siege feiern.

Foto: TC Grünwinkel

Die Saison haben wir am 14. Oktober 2012 mit bunt ausgelosten Doppelspielen und zünftigem Grillen ausklingen lassen.

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Foto: Alexander Dankwarth

Grünwinkler Vereine

TSV Grünwinkel 1862 e.V. im Jubiläumsjahr dieser Stelle allen Teilnehmern! Neben den traditionellen Programmpunkten konnte für den Samstagabend die Band Knutschfleck gewonnen werden. Das ohnehin viel größere Festzelt, wie in den vergangen Jahren, platzte aus allen Nähten und die Stimmung darin war einzigartig – Party total. Im September war der TSV Grünwinkel Ausrichter der Deutschen Meisterschaft Boule 55+. 64 Mannschaften aus ganz Deutschland kämpften um den Titel des Deutschen MeisFoto: Elke Bittner

Das Jubiläumsjahr des TSV Grünwinkel neigt sich dem Ende zu. Auf zahlreiche Veranstaltungen kann mit Stolz zurückgeblickt werden. Neben den alljährlichen Veranstaltungen, wie die drei mittlerweile im Vorfeld ausverkauften Theateraufführungen im Januar, den von Januar bis März stattfindenden sonntäglichen Glühweinturnieren und der Teilnahme an Faschingsumzügen war das erste Highlight die Matinèe im April. Ca. 200 geladene Gäste und Vereinsmitglieder erlebten eine gelungene Mischung aus Grußworten von Vertretern der Stadt Karlsruhe, des Sportbundes u. a. und einer Vielzahl von Programmpunkten, so dass einer seinem Rahmen würdiger Sonntagvormittag verbracht werden konnte. Ein weiteres Highlight war das Sportfest im Juli. Die Teilnehmerzahl bei dem von der Bouleabteilung ausgetragenen „Firmencup“ am Freitagnachmittag war so hoch wie nie. Hiermit sind bereits jetzt für das nächste Jahr alle Grünwinkler Firmen herzlich eingeladen daran teilzunehmen. Ein echtes Highlight war der Festumzug durch Grünwinkel. Die Brauerei Hatz-Moninger fuhr mit drei Segways voraus und alle TSV-Abteilungen und befreundete Vereine hinterher. Ein Dank an GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2012 | NR. 103

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ters. Hier konnte sich eine Mannschaft aus Baden-Württemberg durchsetzen.

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Im Ligabetrieb ging die Bouleabteilung dieses Jahr mit vier Mannschaften in die Runde. Besonders stolz ist der TSV Grünwinkel auf seine 2. Mannschaft, die völlig unerwartet am letzten Spieltag in die Landesliga aufgestiegen ist.

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Auch die Indiaca-Abteilung kann auf zahlreiche Titel in diesem Jahr zurückblicken: Frauen und Männer sicherten sich den 1. Tabellenplatz der Deutschen Indiaca-Liga. Bei der Süddeutschen Meisterschaft erreichten Frauen, Männer und Mixed den 1. Platz. Bei der Deutschen Meisterschaft wurden ebenfalls Männer und Frauen 1. Sieger und die Mixed 2. Sieger. Bei der SVJM Badischen Meisterschaft konnten die Männer den Titel mit nach Grünwinkel bringen.

Foto: Bürgerverein Grünwinkel

Die letzte Veranstaltung im Jubiläumsjahr wird der TSV-Grünwinkler Weihnachtsmarkt am 15.12.202 ab 15.00 Uhr sein, zu dem alle Leser herzlich eingeladen sind. Neben Glühwein und Leckereien in Lagerfeueratmosphäre gibt es die auf einem Weihnachtsmarkt üblichen Verköstigungen und Basteleien und vieles andere zu bestaunen und erwerben. Martina Grimm

19.01.2013 23.03.2013 04.05.2013 13.07.2013 Machen Sie Bündel oder Kartons nicht zu schwer. Stellen Sie das Papier gut sichtbar am Gehweg ab.

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Auch der Bürgerverein war beim großen Festumzug des TSV Grünwinkel 1862 e.V. mit von der Partie GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2012 | NR. 103

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Der Verein der Siedler und Eigenheimer Heidenstücker e.V. stellt sich vor Im Jahre 1931 wurde begonnen, die Heidenstückersiedlung zu bauen. Mit der Vollendung der Häuser mussten die Eigentümer Mitglied im Deutschen Siedlerbund werden. Der örtlich gegründete Verein, die Siedlergemeinschaft Heidenstücker, war dann im Dachverband vertreten. Als Vereinsziel galt vorwiegend die Förderung der Gemeinschaft und fachliche Beratung, sowie eine „Einkaufsgemeinschaft“.

großen Saal und Bühne bietet viel Raum für Veranstaltungen und kulturelle Aktivitäten. Bisher fanden dort Hobbyausstellungen, Tipp-Kickturniere, Theatervorführungen, Filzabende, usw. statt.

Im Jahre 1954 trat man aus dem Dachverband aus und gründete den „Verein der Siedler und Eigenheimer Heidenstücker e.V.“ wie er in der heutigen Form noch besteht.

Wir sind offen für Neues, Ihre Ideen, ihre Beteiligung und Ihr Engagement!

Traditionell richtet der Verein einige Feste im Laufe des Jahres aus: U. a. das Waldfest Anfang Juli, das Schlachtfest Anfang September und den Weihnachtsmarkt im Dezember.

Gemeinsam für die Gemeinschaft In den letzten Jahren hat sich die Heidenstückersiedlung durch Um- und Neubauten verändert, viele neue „Siedler“ sind in unseren Stadtteil gezogen. Gemeinsam, mit jung und alt, mit Neusiedlern und Altsiedlern, mit Ihnen möchten wir durch unsere Vereinsaktivitäten das Leben unserer Siedlung bunter und reicher gestalten. Durch die lange Tradition des Vereins, besitzen wir viele Möglichkeiten, die derzeit nicht ausgeschöpft werden. So hat der Verein eine Vielzahl von Gerätschaften, die von den Mitgliedern ausgeliehen werden können. Die Vereinsgaststätte „Siedlerheim“ mit dem

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In der Regel trifft sich der Vorstand jeden dritten Mittwoch im Monat im Siedlerheim, in der Hohlohstr. 100. Sie sind herzlich eingeladen uns ab 19.00 Uhr dort zu treffen und kennen zu lernen. Mitglieder werden durch das monatliche Rundschreiben über unsere Vereinsaktivitäten informiert. Sie können sich über unsere Homepage www.heidenstuecker.de oder den Schaukasten vor dem Siedlerheim informieren. Marco Rossi

Foto: Verein der Siedler und Eigenheimer

Eine wichtige Aufgabe und Anliegen des Vereins ist es, die Interessen und Belange der Anwohner und Mitglieder aufzunehmen und gegenüber der Stadtverwaltung und anderen Institutionen zu vertreten. Beispiele hierfür sind die Kinderbetreuung im Siedlerheim in den Sommerferien, Vor-Ort-Termine mit dem Straßenbauamt für die Straßen und Gehwegsanierung, Nutzungsvorschläge für das Friedhofgelände, etc.

Haben Sie ein Hobby, das Sie gerne mit anderen teilen möchten, wollen Sie eine Interessengruppe gründen, was wollten Sie schon immer in die Tat umsetzen?

Die aktuelle Vorstandschaft, von links nach rechts: Rolf Höfele, Claus-Jürgen Kuhn, Daniela Schuster-Rossi, Benjamin Eppel, Uschi Gehrke, Andreas Wallbaum, Helmut Maiworm, Marco Rossi, Gerald Weber GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2012 | NR. 103


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Der VdK KA-Grünwinkel informiert: Vereinbarkeit von Pflege und Beruf Knapp 1,7 Millionen Pflegebedürftige werden zu Hause versorgt – Tendenz steigend, denn die meisten Menschen möchten möglichst lange in den eigenen vier Wänden leben. Für die Angehörigen stellt sich vermehrt die Frage der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf. Trotz „Familienpflegezeit“ (in Kraft seit 2012) und der schon länger bestehenden Möglichkeit, eine sechsmonatige, aber unbezahlte berufliche Auszeit zum Pflegen zu nehmen, befassen sich die meisten Arbeitgeber noch nicht mit diesem Thema. So ergab eine Umfrage im Auftrag der Initiative berufundfamilie gGmbH, dass 62 Prozent der Unternehmen die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege noch nicht thematisiert hätten. Tipps will hierzu der neue und kostenlose Leitfaden „Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“ liefern, der über www.bmfsfj.de zu beziehen ist. Dem Sozialverband VdK gehen diese Maßnahmen nicht weit genug. Informationen zu dieser Thematik und zur VdK-Kritik an der vorgesehenen Pflegereform 2013 gibt es unter www.pflege-geht-jeden-an.de im Internet.

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Kirchen

Evang. Hoffnungsgemeinde Karlsruhe Gemeindefahrt nach Halle an der Saale In der letzten Augustwoche besuchten wir unter der Leitung von Pfarrer Rolf Weiß und Diakon Gerhard Eckerle unsere Karlsruher Partnerstadt Halle. Im Verlauf von fünf Tagen besichtigten wir historische und aktuelle Sehenswürdigkeiten. Los ging es am Montag, den 27. August um 08:30 Uhr vom Rheinstrandhallen-Parkplatz aus mit den Stadtmobil-Bussen, wie seit einigen Jahren. Schon die Begrüßung untereinander ließ auf wunderschöne fünf Tage schließen. Die erste Station war das Schloss Seehof bei Bamberg. Bei einem kurzen Spaziergang konnten wir die herrlichen Kaskaden bewundern. Anschließend wurde uns bei einer sehr guten Führung das Schloss gezeigt, welches in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts von einem der Fürstbischöfe von Stauffenberg erbaut wurde. Als besondere Überraschung hat uns zum Abschluss der Führung Pfr. Weiß in die Schlosskapelle zur Mittagsandacht eingeladen. Auch für die folgenden Tage hatte er dafür immer besondere Kirchen ausgesucht. Das Mittagessen nahmen wir im Schloss-Restaurant ein. In Halle angekommen, bezogen wir unsere Zimmer im Ankerhotel. Bei einem kleinen Spaziergang gewannen wir einen ersten Eindruck unserer diesjährigen Gaststadt. Am nächsten Morgen war für uns selbstverständlich eine historische Stadtführung angesagt, die für uns ein besonderes Erlebnis war. Die Innen- bzw. Altstadt von Halle ist ganz liebevoll restauriert worden, was man von den Randstadtteilen nicht unbedingt sagen kann. Nach dem Mittagessen in einem urigen ungarisch-deutschen Restaurant besuchten wir die Moritzburg, wo wir die Gelegenheit hatten, Werke verschiedener Maler unserer Zeit, u.a. Lyonel Feininger, Ernst Ludwig Kirchner und Gustav Klimt anzusehen. Dass wir die Himmelsscheibe von Nebra im Landesmuseum ansahen, war ein Muss. Man kann es sich einfach nicht vorstellen, dass diese wunderschöne Scheibe erst um 1999 gefunden wurde und trotzdem gute

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4000 Jahre alt ist. Die Schönheit der Scheibe kann man eigentlich nicht beschreiben. Der Mittwoch war der Landsberger „Doppelkapelle“ gewidmet. Bei der ca. einstündigen Führung lernten wir viel über diese besondere Art des Kapellenbaus des 13. Jahrhunderts, wo jeweils zwei Kapellen übereinander errichtet wurden. In Halle zurück stand die Besichtigung der „Halloren Schokoladenfabrik“ als ein echtes Schmankerl an. Am Nachmittag fand eine beeindruckende Führung durch das Technische Salinenmuseum statt. Dort wurden wir auch über die sog. hallesche Zunft der „Halloren“ und deren Besonderheiten unterrichtet. Die eineinhalbstündige Schifffahrt auf der Saale war nach den vielen Eindrücken, die wir verkraften mussten, ein Stück Ruhe und stille Freude. Der nächste Morgen war ausgefüllt mit einer Führung durch die im Jahre 1695 von dem pietistischen Pfarrer August Hermann Francke gegründete Franckesche Stiftungen und deren Freilichtmuseum. Sein ursprüngliches Ziel war es unter vielem anderen, Kindern und Waisen die Möglichkeit zu geben, eine Schule zu besuchen und ihnen dadurch die Fähigkeit zu einer menschenwürdigen Lebensweise zu geben. Was alles aus seinem Traum geworden ist, kann man nur als „einmalig“ bezeichnen. Den Nachmittag konnten wir selbst gestalten. Viele nutzten das zum Besuch des Händelhauses. Andere haben sich den Dom, die spätgotische Moritzkirche oder den Stadtgottesacker ausführlicher angesehen oder sie wollten einfach nur mal bummeln. Der letzte Tag brach an und unsere Heimfahrt brachte uns nach Böllberg, einem Stadtteil von Halle und deren Dorfkirche St. Nikolaus aus dem 12. Jahrhundert, die älteste Kirche der Stadt Halle, wo wir eine äußerst kompetente Führung bekamen. Der Reisesegen begleitete uns auf unserer Fahrt nach Hause. Zuvor besichtigten wir aber noch die Sektkellerei Rotkäppchen, was uns allen einen riesiGRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2012 | NR. 103


Kirchen

gen Spaß machte. Gegen 19:30 Uhr, bedingt durch einige lange Staus, waren wir dann wieder auf dem Parkplatz der Rheinstrandhalle und zu Hause in Karlsruhe. Allen, vor allem Pfarrer Rolf Weiß, Diakon Gerhard Eckerle und Bettina Zeschky sei herzlichst gedankt vor allem für die Vorbereitung und auch das sichere Fahren. Wieder war eine gelungene Gemeindefahrt vorbei und alle freuen sich schon auf das nächste Jahr und sind gespannt, wohin es dann geht. Brigitte Günzel

Liebe Mitglieder! Bitte denken Sie daran, bei Adress- oder Namensänderungen sowie Änderungen Ihrer Bankverbindung unbedingt auch den Beitragskassierer des Bürgervereins in Kenntnis zu setzen. Vielen Dank! Ihre Vorstandschaft des Bürgervereins Grünwinkel

Herzliche Einladung zum Weihnachtssingen Wir laden alle Grünwinkler ein,

am 24.12.2012 um 16.00 Uhr auf dem

Grünwinkler Friedhof sich mit Musizieren und Singen auf das Weihnachtsfest einzustimmen. Über Ihr Kommen würden wir uns alle sehr freuen. Bürgerverein Grünwinkel e.V.

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Kirchen

Treffpunkt Leben evangelische Freikirche Gottesdienst: Jeden Sonntag, 10:00 Uhr, parallel Kindergottesdienst

Nachmittagsbetreuung: Ein Angebot für Schülerinnen und Schüler der Klassen 1–4 (Grundschule) mit Hausaufgabenbetreuung und gemeinsamer Freizeitgestaltung. Montag und Mittwoch, 13.30 –17.00 Uhr im Treffpunkt Leben – Gemeindezentrum Leiterin: Renate Kuppinger, Tel. 0721 8305080 oder 0721 751181

40 Tage Kraft tanken Vom 17. Februar bis zum 31. März gibt es in Treffpunkt Leben eine besondere Aktion, die dazu einlädt, neue Kraftquellen für den Alltag zu entdecken. In den 40 Tage vor Ostern wollen wir uns auf den Weg machen, um in einer Zeit des chronischen Energiemangels Kraft zu tanken. Mit Mose als Reisebegleiter entdecken wir wahre Quellen der Kraft. Drei Bausteine entwickeln dabei eine Dynamik: Die 40 Tagesimpulse bilden das Herzstück: Per Andachtsbuch, als Hörbuch – hörend Kraft tanken –, als Email oder SMS-Impuls kann jeder ganz persönlich kraftvolle Impulse aufnehmen. Am wirkungsvollsten wird der Inhalt durch den zweiten Baustein: Den persönlichen Austausch in wöchentlichen Gesprächskreisen. Sieben Themengottesdienste inspirieren und motivieren und bilden so den dritten Baustein. Weitere Information und Anmeldung ist per Mail info@Treffpunkt-Leben.de möglich oder unter www. treffpunkt-leben.de zu finden.

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Raus aus dem Alltag, rein ins Abenteuer Im Jahr 2012 hat die christliche Pfadfindergruppe bei Treffpunkt Leben die Hunderter-Marke erreicht. So flitzen jeden Freitag zwischen 17.30 Uhr – 19.30 Uhr (außer in den Schulferien) die 100 aktiven Royal Rangers durch Grünwinkel. Dabei haben die 6–17-jährigen jede Menge Spaß und Action bei Stammtreffs, Ausflügen und Zeltlagern. Hier die Gruppe, die beim diesjährigen Ägyptencamp teilgenommen hat. Neue Kids sind jederzeit herzlich willkommen. Termine und Infos finden sich unter www.rr202.de.

Treffpunkt Leben evangelische Freikirche Herrmann-Leichtlin-Straße 15 76185 Karlsruhe Thomas Inhoff

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Katholische Kirche

St. Josef

Liebe Grünwinkler, St. Josef wurde 1909 eine eigenständige Pfarrei und die Notkirche in der Zeppelinstraße eröffnet. Weniges hat den Krieg und die anschließende Auflösung der Notkirche überlebt und den Weg in unseren Keller und die Schränke gefunden. Vor allem die Sorge um die korrekte Lagerung der alten vorkonziliaren Messgewänder hat uns bewegt mal näher nachzuschauen, was wir noch so haben. Neben alten Büchern, den prächtigen alten Messgewändern und einem Beichtstuhl, haben wir auch noch das Harmonium der Notkirche entdeckt, zwar verstaubt, aber es gab tatsächlich noch Töne von sich, die man erkennen konnte. Die „Schätze“ haben wir in unserer Kirche bis Weihnachten ausgestellt und im Gespräch gab mancher alt eingesessene Grünwinkler eine kleine Anekdote zum Besten. Eine besonders imposante Statue des Hl. Josef befindet sich noch im Kirchturm und man muss sich fragen, wer die dort je hinauf gebracht hat.

Foto: Oliver Buchmüller

Kirchen

chen Grünwinkels einen kleinen Betrag leisten und uns unterstützen: Sparkasse Karlsruhe Ettlingen Spendenkonto: 104 378 61 Bankleitzahl: 660 501 01 Bitte planen Sie für 2013 schon heute den 08.09.2013 fest ein. 100 Jahre steht nächstes Jahr die Albkapelle an ihrem neuen Platz. Das wollen wir mit einem Gottesdienst und einem Fest an diesem herrlichen Platz groß feiern. Nun wünsche ich Ihnen allen frohe gesegnete Weihnachtstage und einen guten Start in das Jahr 2013. Ihr Heiko Graß Vorsitzender des Pfarrgemeinderates

Foto: St. Josef

Weihnachtsgottesdienste:

Das Harmonium der Notkirche Wo wir gerade bei unserem Kirchturm sind. Bedingt durch die Sturmschäden war eine Sanierung unumgänglich, da sich auch der Putz löste und die Läutewerke defekt waren. Zwar hat die Versicherung einen Teil beigesteuert, aber die Sanierungskosten belasten unseren Haushalt schwer. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie für dieses WahrzeiGRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2012 | NR. 103

Heilig Abend 24.12.2012: 15.00 Uhr: Krippenspiel in St. Thomas Morus 16.00 Uhr: Krippenspiel in St. Josef 18.00 Uhr: Eucharistiefeier an Heilig Abend in St. Josef 22.00 Uhr: Christmette der Seelsorgeeinheit in Heilig Geist 1. Weihnachtsfeiertag: 10.00 Uhr: Festgottesdienst in St. Thomas Morus 11.30 Uhr: Gottesdienst der Portugiesengemeinde in St. Josef 18.15 Uhr: Weihnachtsvesper in Heilig Geist 2. Weihnachtsfeiertag: 10.00 Uhr: Eucharistiefeier der Seelsorgeeinheit in St. Barbara 10.00 Uhr: Eucharistiefeier im Altersheim St. Bernhard

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Sonstiges und Wissenswertes 

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Wer hat sich nicht schon einmal über die abendlichen oder gar nächtlichen Störungen oder die verdreckten Straßen nach dem Straßensperrmüll geärgert. Sperrmüllfledderer fahren durch die Straßen, reißen die bereitgestellten Gegenstände auseinander. Nehmen weg, stellen dazu. Viele nutzen die Gelegenheit sich aller möglicher Dinge zu entledigen. Restmüll, Schadstoffe, Unrat werden bereitgestellt, obwohl jeder weiß, dass nur sperrige Gegenstände bereitgestellt werden dürfen. Entsprechend sieht es in vielen Bereichen Grünwinkels hinterher aus. Alle möglichen Abfälle liegen verstreut herum. Keiner fühlt sich für die liegen gebliebenen Abfälle zuständig, Anliegerverpflichtung – Fehlanzeige.         

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Diese unbefriedigende Situation soll nun verbessert werden. In sechs Pilotstadtteilen, darunter Grünwinkel, testet das Amt für Abfallwirtschaft der Stadt Karlsruhe auch auf Mitinitiative des Bürgervereins Grünwinkel den Sperrmüll auf Abruf. Anlass für die Initiative des Bürgervereins waren viele eingegangene Beschwerden Grünwinkler Bürgerinnen und Bürger. Viele möchten sich mit den zum Teil extremen Zuständen während und nach der Straßensperrmüllsammlung nicht mehr abfinden. Ab 2013 wird daher der Sperrmüll nur noch auf Antrag abgeholt. Dabei gelten alle Sperrmüll-Regeln wie bisher. Einziger Un-

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terschied ist der, dass jeder Haushalt seine bis zu zwei Abholtermine individuell vereinbart. Ab sofort können die Bürgerinnen und Bürger in den Testgebieten ihren Sperrmüll für 2013 telefonisch unter der Behördennummer 115 anmelden. Auch eine Anmeldung per Internet ist möglich. Unter www.karlsruhe.de/abfall finden Interessierte neben dem Anmeldeformular weitere nützliche Informationen zum Thema Sperrmüll. Alle notwendigen Informationen sind dem beigefügten Flyer „Sperrmüll auf Abruf“ zu entnehmen. Nutzen Sie die Chance und vereinbaren Sie Ihren individuellen Abholtermin. Hans Peter Rapp

Schadstoffsammlung Grünwinkel Zeppelinstraße (Platz vor dem Einkaufszentrum) Di

23.04.2013

15.00–16.00 Uhr

Di

29.10.2013

15.00–16.00 Uhr

Verlängerter Staufenbergweg (Parkplatz Friedhof) Di

07.05.2013

15.30–16.00 Uhr

Do

19.09.2013

15.30–16.00 Uhr

GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2012 | NR. 103


Sonstiges und Wissenswertes

Vorstandschaft BV Grünwinkel Schmidt, Karlheinz – 1. Vorsitzender Appenmühlstr. 3, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 574986, Fax 0721 5705876 k-a.schmidt@t-online.de Buchmüller, Hubert – 2. Vorsitzender Joh.-Schuster-Weg 7, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 9573710, Fax 0721 577952 hubert-buchmueller@web.de Kullick, Dietmar – Kassier Hausackerstr. 6, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 578924, d.kullick@web.de Schmidt, Helga – Schriftführerin Christian-Schneider-Straße 3, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 571590, Fax 0721 9575766 helga.schmidt.09@t-online.de Haas, Peter – Protokollführer Silcherstraße 17, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 50634, Haas.Peter@gmx.de

Beisitzer: Baam, Andreas Rennbergstr. 6, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 5164146, baam-transporte@t-online.de Bader, Gertrud Haubenkopfstr. 15 B, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 2016977 gruenwinkleranzeiger@bv-gruenwinkel.de Bittner, Elke Kreuzelbergstr. 6, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 501616, bittner.elke@web.de Mechelke, Renate Haubenkopfstr. 1 D, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 577485, mec-ka@t-online.de Popp, Michael Gellertstr. 28 A, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 387982, bau@rt-ka.de

GRÜNWINKLER ANZEIGER Impressum: Herausgeber: Bürgerverein Grünwinkel e.V. www.bv-gruenwinkel.de Titelbild: Oliver Buchmüller 1. Vorsitzender: Karlheinz Schmidt Appenmühlstr. 3, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 574986, Fax 0721 5705876 k-a.schmidt@t-online.de 2. Vorsitzender: Hubert Buchmüller Joh.-Schuster-Weg 7, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 9573710, Fax 0721 577952 hubert-buchmueller@web.de Redaktion: Gertrud Bader, Elke Bittner Geschäftsstelle: Haubenkopfstr. 15b, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 2016977, Tel. 0721 501616 Anzeiger: gruenwinkleranzeiger@bv-gruenwinkel.de Bitte schicken Sie Ihre Manuskripte an diese Adresse. Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht grundsätzlich die Meinung der Redaktion dar. Der Grünwinkler Anzeiger ist das Stadtteilmagazin des Bürgervereins Grünwinkel e.V. mit langer Tradition. Er wird in dieser ansprechenden Form seit 1965 kostenlos an alle Grünwinkler Haushalte verteilt und findet durch die Berichterstattung über Grünwinkel auch breite Beachtung in anderen Stadtteilen. Sollte irgendwo ein Heft fehlen, liefern wir dieses gerne nach. Ein Anruf genügt.

Rapp, Hans Peter Boettgestr. 9, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 9574871, hans.peter.rapp@t-online.de

Auflage:

Storm, Oliver Eichelbergstr. 53, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 504001, info@storm.lvm.de

Verteilung:

Strack, Gerhard Appenmühlstr. 2, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 571518

CHLUSS REDAKTIONSS 4: 1. MA I 20 13 AU SG AB E NR . 10

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5.800 Stück

Erscheinung: 2 x pro Jahr kostenlos an alle Haushalte und Betriebe

Gesamtherstellung: HOB-DESIGN Kommunikations- und Werbeagentur Oliver Buchmüller, Dipl.-Ing. (FH) Joh.-Schuster-Weg 7, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 9574132, Fax 0721 577952 info@hob-design.de, www.hob-design.de

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Sonstiges und Wissenswertes

Grünwinkler Veranstaltungskalender 1. Halbjahr 2013

Datum Wer Januar 07.01. Siedlergemeinschaft Hardeck 16.01. Naturfreunde Grünwinkel 25.01. Freiwillige Feuerwehr 29.01. Bürgerverein Grünwinkel Februar 02.02. TSV Grünwinkel 11.02. TSV Grünwinkel 24.02. FV Grünwinkel 1910 e.V. 24.–26.02. FV Grünwinkel 1910 e.V. 26.02. Bürgerverein Grünwinkel März 09.03. Bürgerverein Grünwinkel 16.03. Bürgerverein Grünwinkel 26.03. Bürgerverein Grünwinkel April 19.04. TSV Grünwinkel 27.04. Bürgerverein Grünwinkel 30.04. Bürgerverein Grünwinkel Mai 09.05 Verein der Siedler u. Eigenh. 28.05. Bürgerverein Grünwinkel Juni 25.06. Bürgerverein Grünwinkel 29.06. Kindergarten Albgrün Schon mal vormerken, Termine 2. Halbjahr 2013 06.07. Bürgerverein Grünwinkel 06.07.–07.07. Verein der Siedler u. Eigenh. 19.–21.07 TSV Grünwinkel

3 1 20 Der Bürgerverein Grünwinkel wünscht Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr

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Was

Wo

Schlachtfest Hauptversammlung Jahreshauptversammlung Geschichtskreis

„Häusle“ Eichenweg TSV Turnhalle Feuerwehrgerätehaus Gasthaus Rössle

Kinderfasching Rosenmontagsball AH-Hallenturnier Juniorenhallenturnier Geschichtskreis

TSV Turnhalle TSV Turnhalle Rheinstrandhalle/Daxl. Rheinstrandhalle/Daxl. Gasthaus Rössle

Putzete Mitgliederversammlung Geschichtskreis

Feuerwehrgerätehaus TSV Turnhalle Gasthaus Rössle

Generalversammlung Seniorennachmittag Geschichtskreis

TSV Turnhalle TSV Turnhalle Gasthaus Rössle

Vatertag Geschichtskreis

Treffpunkt Siedlerheim Gasthaus Rössle

Geschichtskreis Sommerfest

Gasthaus Rössle Kindergarten Albgrün

Flohmarkt Waldfest Sportfest

Parkplatz Itron Siedlerheim TSV Gelände

Mitgliederversammlung des BV Grünwinkel Am 16.03.2013 um 16 Uhr in der Turnhalle des TSV Grünwinkel Bürgerverein Grünwinkel e.V.

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Raum für die ganze Familie.

Knielingen 2.0 – ein neuer Stadtteil entsteht. Knielingen 2.0 ist eines der bedeutendsten Stadtentwicklungsprojekte in Karlsruhe seit 40 Jahren. Ein neuer Stadtteil für über 1.500 Bürger: mit Miet- und Eigentumswohnungen, Reihenhäusern, Doppelhaushälften sowie Grundstücken für private Bauherren und Gewerbetreibende. Hier entstehen rund 550 Wohnungen bzw. Häuser, ein Seniorenzentrum, Einkaufsmöglichkeiten und Gastronomie. Und das alles mitten im Grünen – ein familienfreundlicher, lebendiger Stadtteil für Jung und Alt.

Wir beraten Sie gerne: Telefon 0721 3506-322

www.knielingen-zweinull.de

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Ein Unternehmen der Graf Hardenberg-Gruppe


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