Pressespiegel Jänner bis März 2024

Page 1

HILFSWERK-PRESSESPIEGEL

JÄNNERBISMÄRZ2024

DieserPressespiegelisteinProduktderAPA-DeFactoGmbH unddientausschließlichIhrerpersönlichenInformation.

Inhaltsverzeichnis

S.3 NÖ Frauentelefon zieht Bilanz: 1.271 Beratungsgespräche 2023

30.03.2024 , Amtsblätter der Bezirkshauptmannschaften NÖ Seite 13

S.6 Rund 950 Beratungsgespräche beim NÖ Frauentelefon im Jahr 2023

11.01.2024 , Amtsblätter der Bezirkshauptmannschaften NÖ Seite 7

S.8 Rund 950 Beratungsgespräche beim NÖ Frauentelefon im Jahr 2023

05.01.2024 , Amtsblätter der Bezirkshauptmannschaften NÖ Seite 3

S.11 Rund 950 Beratungsgespräche beim NÖ Frauentelefon 01.01.2024 , Amtsblätter der Bezirkshauptmannschaften NÖ Seite 7

S.14 Hier wird den Frauen geholfen

27.03.2024 , Bezirksblätter Niederösterreich Seite 6

S.16 Der p egende Alltag der Region

27.03.2024 , Bezirksblätter Niederösterreich Seite 12

S.18 Das NÖ Frauentelefon bietet professionelle Hilfe

27.03.2024 , Bezirksblätter Niederösterreich Seite 12

S.20 Professionelle P ege zuhause

27.03.2024 , Bezirksblätter Niederösterreich Seite 13

S.22 Workshop Ernährungsführerschein

13.03.2024 , Bezirksblätter Niederösterreich Seite 31

S.24 Bad Erlach plant Sommerbetreuung

28.02.2024 , Bezirksblätter Niederösterreich Seite 12

S.26 Eine gemeinsame Lesezeit in St. Pölten

14.02.2024 , Bezirksblätter Niederösterreich Seite 10

S.29 Korneuburg feiert ein Fest für das Generationenhaus

07.02.2024 , Bezirksblätter Niederösterreich Seite 5

S.31 Langenlois: Schüler im Heimatmuseum

31.01.2024 , Bezirksblätter Niederösterreich Seite 20

S.33 Waidhofen: Lesezeit geht 2024 weiter

10.01.2024 , Bezirksblätter Niederösterreich Seite 5

S.35 Hilfswerk informiert über seine Angebote

10.01.2024 , Bezirksblätter Niederösterreich Seite 9

S.38 Schon lange beim Hilfswerk im Dienst

10.01.2024 , Bezirksblätter Niederösterreich Seite 24

S.40 Hilfswerk Lilienfeld: Wechsel an der Spitze

03.01.2024 , Bezirksblätter Niederösterreich Seite 11

S.42 Durchstarten konnte das neue Hilfswerk

03.01.2024 , Bezirksblätter Niederösterreich Seite 12

S.44 Rasch, anonym, unbürokratisch

04.01.2024 , Der Ybbstaler Seite 3

S.46 "ICH TRAGE ES IMMER!"

15.03.2024 , endlich Freizeit Seite 20-21

S.50 "AUFGEBEN TUT MAN EINEN BRIEF"

18.01.2024 , endlich Freizeit Seite 14-15

S.54 Zwettler Hilfswerk zog beeindruckende Bilanz

29.03.2024 , Gemeindenachrichten Zwettl Seite 31

S.57 Partner-und Familienberatung

25.01.2024 , krems stadtjournal Seite 28

S.59 „Das, was ich tue, macht Sinn“

01.03.2024 , Kronen Zeitung Seite 14

S.61 "Wir dürfen die P ege nicht schlecht reden"

Pressespiegel
Seite 1 von 121 © APA-DeFacto GmbH

15 03 2024 , NÖ Gemeinde Seite 26-27

S. 66 Ehrenamt bereichert das Gemeindeleben

06 02 2024 , NÖ Gemeinde Seite 30

S. 68 1 271 Beratungen am NÖ Frauentelefon

27.03.2024 , NÖN Seite 39

S. 71 Wichtelgruppe startet bald

20.03.2024 , NÖN Seite 7

S. 73 Positive Bilanz beim Hilfswerk

06.03.2024 , NÖN Seite 14

S. 75 5.840 Portionen Essen geliefert

06.03.2024 , NÖN Seite 31

S. 77 Haus für alle Generationen ist bald fertig

28.02.2024 , NÖN Seite 2

S. 80 Rosa Zeiler nach 20 Jahren verabschiedet

28.02.2024 , NÖN Seite 79

S. 82 Zahl der Woche

21 02 2024 , NÖN Seite 3

S. 84 23.000 Essen ausgeliefert

21 02 2024 , NÖN Seite 13

S. 86 Hilfswerk blickte zurück

14 02 2024 , NÖN Seite 52

S. 88 Haus für alle Generationen ist bald fertig

0702 2024 , NÖN Seite 10

S. 92 ZWETTL

0702 2024 , NÖN Seite 13

S. 94 Trauer um Karin Platzer

0702 2024 , NÖN Seite 14

S. 96 Hilfswerk blickte zurück

0702 2024 , NÖN Seite 30

S. 98 Freude schenken kommt zurück

31 01 2024 , NÖN Seite 33

S. 100 Hilfswerk ehrt Mitarbeiter

31.01.2024 , NÖN Seite 56

S. 102 Lesepaten fördern Freude an Büchern in der Stadtbücherei St Pölten

24.01.2024 , NÖN Seite 9

S. 104 „Die 25 000er-Marke zu knacken wäre schön“

24.01.2024 , NÖN Seite 12

S. 107 Besucher schenken seit 20 Jahren Zeit

17.01.2024 , NÖN Seite 11

S. 110 Personalia

17.01.2024 , NÖN Seite 47

S. 112 Personalia

10.01.2024 , NÖN Seite 50-51

S. 116 950 Gespräche beim NÖ Frauentelefon

03 01 2024 , NÖN Seite 32

S. 119 Rund 950 Beratungsgespräche beim NÖ Frauentelefon im Jahr 2023

19 01 2024 , stadtlandzeitung (NÖ) Seite 8

Pressespiegel
Seite 2 von 121 © APA-DeFacto GmbH

NÖFrauentelefon

• ORF:BundeslandheuteNiederösterreich

P3-TVBeitrag:

NÖFrauentelefon:Bedarfsteigt

RadioNÖ:

JournalbeitragMittagsbeitrag

Bezirksblätter:

GewaltgegenFrauen:1.271BeratungsgesprächeamFrauentelefonNÖ

Kommunal:

GewaltanFrauenbetrifftallesozialen SchichtenundEthnien

NÖN:

NÖFrauentelefon:„Frauenmüssenwissen,wohinsiesichwendenkönnen“

NÖFrauentelefon
–PRESSEKONFERENZ21.3.2024
MEDIENBEITREÄGE

NÖ Frauentelefon zieht Bilanz: 1.271

Beratungsgespräche 2023

LR Teschl-Hofmeister: "Jede Frau hat das Recht auf ein gewaltfreies Leben"

In einer Pressekonferenz am Donnerstag, den 21 März 2024 im Hilfswerk Niederösterreich in St. Pölten zogen Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, die Präsidentin des NÖ Hilfswerkes Michaela Hinterholzer sowie Michaela Naber-Tastl, Beraterin beim NÖ Frauentelefon, Bilanz über das vergangene Jahr 2023.

"Jede Frau hat das Recht auf ein gewaltfreies Leben", betonte Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister gleich zu Beginn ihrer Ausführungen und sagte weiters: "Jede Frau und jedes Mädchen muss wissen, es gibt Stellen, wo man sich hinwenden, sich anvertrauen kann und wo Wege aufgezeigt werden, sich aus einer Gewaltbeziehung zu befreien " Noch immer würden sich zu wenige Frauen Hilfe suchen, obwohl es gerade in Niederösterreich sehr viele Anlaufstellen und Einrichtungen gebe. "Niederösterreich hat ein gut operierendes und kooperierendes Netzwerk von Frauen-und Mädchenberatungsstellen. Frauenhäusern, Gewaltschutzzentren, aber auch von Gemeinden, die bei Aktionen, die die Bedeutung von Schutz an Frauen in den Vordergrund stellen, mitmachen "

Eine dieser Anlaufstellen sei seit 2005 das NÖ Frauentelefon -eine sehr niederschwellige Möglichkeit, sich Hilfe zu suchen, denn "telefonieren ist etwas, das man in einer ruhigen Minute, in der man alleine zu Hause ist, schnell machen kann", so Teschl-Hofmeister. Zudem sei das NÖ Frauentelefon eine Anlaufstelle für alle Altersgruppen und "jeder kann sich bei allen möglichen Problemen, nicht nur bei Gewalt, dorthin wenden."

Die Landesrätin hob in der Unterstützung von Frauen zwei weitere Schwerpunkte hervor: Einerseits den nanziellen Aspekt, wo das Land Niederösterreich seit vielen Jahren mit diversen Initiativen versuche, Frauen eine gute nanzielle Grundlage zu ermöglichen. Nach wie vor "tendieren Frauen oft zu nicht so gut bezahlten Berufen, zum ,alles auf sich nehmen-, deshalb habe man Initiativen wie die HTL for Girls, den Girls Day, Tech Datings usw. gestartet, "weil wir den Frauen die Möglichkeiten aufzeigen möchten, in welchen Berufen sie mehr Geld verdienen können " Geld sei eine wichtige Grundlage, um ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben führen zu können -gerade dann, wenn es um Gewalt in der Beziehung gehe, "weil die Überlegung, kann ich diese Beziehung verlassen, natürlich auch mit Geld zusammenhängt."

Der zweite Schwerpunkt stehe unter dem Begriff "Mental load", wo oft auch gut ausgebildete, Vollzeit arbeitende und gutverdienende Frauen betroffen seien. Diese Frauen seien hoch belastet, "weil sie sich neben Job und Kindern vielleicht auch noch um ältere Verwandte kümmern, vielfältige Alltagsaufgaben organisieren -weil alles, was es in einer Familie, in einem Leben, zu bedenken gibt, auf den Schultern der Frauen lastet." Das Thema "Mental Load" werde man deshalb in einer Serie von Veranstaltungen aufnehmen und behandeln, "denn Frauen müssen sich trauen zu sagen:,Ich will das nicht alles auf meinen Schultern tragen' und sollen lernen zuzulassen, Verantwortung auch abzugeben", so Teschl-Hofmeister abschließend

Pressespiegel
Bezirkshauptmannschaften
Amtsblätter der
NÖ vom 30 03 2024
Seite 3 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Michaela Hinterholzer, Präsidentin des NÖ Hilfswerkes, unter- strich: "Es gibt kein Problem, das zu klein ist, um besprochen zu werden und kein Anruf ist einer zu viel." Sie legte in ihrem Statement Zahlen und Fakten zum NÖ Frauentelefon dar So wurden im vergangen Jahr "1.271 Beratungsgespräche mit einer durchschnittlichen Dauer von zehn bis 15 Minuten durchgeführt, mehr als die Hälfte davon fremdsprachig." Bei 29 Prozent der Beratungsgespräche gehe es um körperliche und seelische Gewalt, bei 20 Prozent um Beziehungsprobleme wie Generationskon ikte, Freundschaften aber auch Arbeitsbeziehungen "24 Prozent aller Anruferinnen benötigen Unterstützung im Bereich psychischer Gesundheit " Weitere Aspekte seien Armut, Migration, soziale Krisen oder das Thema Wohnen. Hinterholzer betonte: "Das NÖ Frauentelefon ist eine anonyme Anlaufstellte für Frauen und Mädchen aus ganz Österreich, der Anruf ist kostenlos und scheint auch auf keiner Telefonrechnung auf."

Michaela Naber-Tastl, Beraterin beim NÖ Frauentelefon, erklärte: "Wir sind ein multiprofessionelles Team aus Psychotherapeutinnen, Psychologinnen und psychosozialen Beraterinnen " Wenn sich Frauen melden, gehe es im ersten Schritt darum, das Problem der Anruferin zu erfassen. Wenn nötig, werde dann in einem zweiten Schritt an spezi schere Stellen weitervermittelt "wie zur juristischen Beratung, zu Frauenzentren oder auch Frauenhäusern. Naber-Tastl schilderte auch Fälle aus der Praxis des NÖ Frauentelefons und betonte: "In einer konkreten Gewaltsituation werden mit der Anruferin Möglichkeiten besprochen, was sie tun kann, beispielsweise sich an eine Vertrauensperson wenden, das Haus verlassen oder auch die Polizei rufen. Mit Einverständnis der Anruferin kann die Polizei aber auch vom NÖ Frauentelefon verständigt werden, wenn die Frau sich das selbst nicht traut."

Die Nummer des NÖ Frauentelefons: 0800 800 810. Beratungen werden auch in Tschetschenisch, Russisch, Türkisch, Ukrainisch, Serbokroatisch, Bosnisch und Kroatisch durchgeführt Alle Details zum NÖ Frauentelefon inkl Beratungszeiten online unter www hilfswerk at/niederoesterreich/familie-beratung/ jugendliche/noe-frauentelefon/ (v.1.) Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Michaela Naber-Tastl, Beraterin NÖ Frauentelefon, Michaela Hinterholzer, Präsidentin NÖ Hilfswerk © NIX Burchhart

Pressespiegel
Seite 4 von 121 © APA-DeFacto GmbH

NÖ Frauentelefon zieht Bilanz: 1.271 Beratungsgespräche 2023

LR Teschl-Hofmeister: „Jede Frau hat das Recht auf ein gewaltfreies Leben"

In einer Pressekonferenz am Donnerstag, den 21. März 2024 im Hilfswerk Niederösterreich in St. Pölten zogen Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, die Präsidentin des NÖ Hilfswerkes Michaela Hinterholzer sowie Michaela Naber-Tastl, Beraterin beim NÖ Frauentelefon, Bilanz über das vergangene Jahr 2023.

„Jede Frau hat das Recht auf ein gewaltfreies Leben", betonte Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister gleich zu Beginn ihrer Ausführungen und sagte weiters: „Jede Frau und jedes Mädchen muss wissen, es gibt Stellen, wo man sich hinwenden, sich anvertrauen kann und wo Wege aufgezeigt werden, sich aus einer Gewaltbeziehung zu befreien." Noch immer würden sich zu wenige Frauen Hilfe suchen, obwohl es gerade in Niederösterreich sehr viele Anlaufstellen und Einrichtungen gebe. „Niederösterreich hat ein gut operierendes und kooperierendes Netzwerk von Frauen- und Mädchenberatungsstellen. Frauenhäusern, Gewaltschutzzentren, aber auch von Gemeinden, die bei Aktionen, die die Bedeutung von Schutz an Frauen in den Vordergrund stellen, mitmachen."

Eine dieser Anlaufstellen sei seit 2005 das NÖ Frauentelefon — eine sehr niederschwellige Möglichkeit, sich Hilfe zu suchen, denn „telefonieren ist etwas, das man in einer ruhigen Minute, in der man alleine zu Hause ist, schnell machen kann", so TeschlHofmeister. Zudem sei das NÖ Frauentelefon eine Anlaufstelle für alle Altersgruppen und „jeder kann sich bei allen möglichen Problemen, nicht nur bei Gewalt, dorthin wenden."

Die Landesrätin hob in der Unterstützung von Frauen zwei weitere Schwerpunkte hervor: Einerseits den finanziellen Aspekt, wo das Land Niederösterreich seit vielen Jahren mit diversen Initiativen versuche, Frauen eine gute finanzielle Grundlage zu ermöglichen. Nach wie vor „tendieren Frauen oft zu nicht so gut bezahlten Berufen, zum ,alles auf sich nehmen , deshalb habe man Initiativen wie die HTL for Girls, den Girls Day, Tech Datings usw. gestartet, „weil wir den Frauen die Möglichkeiten aufzeigen möchten, in welchen Berufen sie mehr Geld verdienen können." Geld sei eine wichtige Grundlage, um ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben führen zu können — gerade dann, wenn es um Gewalt in der Beziehung gehe, „weil die Überlegung, kann ich diese Beziehung verlassen, natürlich auch mit Geld zusammenhängt."

Der zweite Schwerpunkt stehe unter dem Begriff „Mental load", wo oft auch gut ausgebildete, Vollzeit arbeitende und gutverdienende Frauen betroffen seien. Diese Frauen seien hoch belastet, „weil sie sich neben Job und Kindern vielleicht auch noch um ältere Verwandte kümmern, vielfältige Alltagsaufgaben organisieren — weil alles, was es in einer Familie, in einem Leben, zu bedenken gibt, auf den Schultern der Frauen lastet." Das Thema „Mental Load" werde man deshalb in einer Serie von Veranstaltungen aufnehmen und behandeln, „denn Frauen müssen sich trauen zu sagen: ,Ich will das nicht alles auf meinen Schultern tragen' und sollen lernen zuzulassen, Verantwortung auch abzugeben", so Teschl-Hofmeister abschließend.

(v.1.) Landesrätin

Teschl-Hofmeister,

strich: „Es gibt kein Problem, das zu klein ist, um besprochen zu werden und kein Anruf ist einer zu viel." Sie legte in ihrem Statement Zahlen und Fakten zum NÖ Frauentelefon dar. So wurden im vergangen Jahr „1.271 Beratungsgespräche mit einer durchschnittlichen Dauer von zehn bis 15 Minuten durchgeführt, mehr als die Hälfte davon fremdsprachig." Bei 29 Prozent der Beratungsgespräche gehe es um körperliche und seelische Gewalt, bei 20 Prozent um Beziehungsprobleme wie Generationskonflikte, Freundschaften aber auch Arbeitsbeziehungen. „24 Prozent aller Anruferinnen benötigen Unterstützung im Bereich psychischer Gesundheit." Weitere Aspekte seien Armut, Migration, soziale Krisen oder das Thema Wohnen. Hinterholzer betonte: „Das NÖ Frauentelefon ist eine anonyme Anlaufstellte für Frauen und Mädchen aus ganz Österreich, der Anruf ist kostenlos und scheint auch auf keiner Telefonrechnung auf."

Michaela Naber-Tastl, Beraterin beim NÖ Frauentelefon, erklärte: „Wir sind ein multiprofessionelles Team aus Psychotherapeutinnen, Psychologinnen und psychosozialen Beraterinnen." Wenn sich Frauen melden, gehe es im ersten Schritt darum, das Problem der Anruferin zu erfassen. Wenn nötig, werde dann in einem zweiten Schritt an spezifischere Stellen weitervermittelt „wie zur juristischen Beratung, zu Frauenzentren oder auch Frauenhäusern. Naber-Tastl schilderte auch Fälle aus der Praxis des NÖ Frauentelefons und betonte: „In einer konkreten Gewaltsituation werden mit der Anruferin Möglichkeiten besprochen, was sie tun kann, beispielsweise sich an eine Vertrauensperson wenden, das Haus verlassen oder auch die Polizei rufen. Mit Einverständnis der Anruferin kann die Polizei aber auch vom NÖ Frauentelefon verständigt werden, wenn die Frau sich das selbst nicht traut."

Die Nummer des NÖ Frauentelefons: 0800 800 810. Beratungen werden auch in Tschetschenisch, Russisch, Türkisch, Ukrainisch, Serbokroatisch, Bosnisch und Kroatisch durchgeführt. Alle Details zum NÖ Frauentelefon inkl. Beratungszeiten online unter www. hilfswerk. at/niederoesterreich/familie-beratung/ jugendliche/noe-frauentelefon/

Nr 6 / 2024 Amtsblatt BADEN
Christiane Michaela Naber-Tastl, Beraterin NÖ Frauentelefon, Michaela Hinterholzer, Präsidentin NÖ Hilfswerk. © NIX Burchhart
13

Amtsblätter der Bezirkshauptmannschaften NÖ vom 11 01 2024

Rund 950 Beratungsgespräche beim NÖ

Frauentelefon im Jahr 2023

LR Teschl-Hofmeister: Rasche, anonyme und unbürokratische Hilfe unter 0800 800 810

Das NÖ Frauentelefon wurde 2005 eingerichtet und hat sich zu einer unverzichtbaren Anlaufstelle für Frauen in Krisensituationen etabliert. "Immer wieder erleben wir, wie schwierig es für Frauen in Problemsituationen ist, Hilfe zu nden und diese auch in Anspruch zu nehmen. Die Hürde ist oft hoch und mit Scham behaftet, vor allem für Frauen, die von Gewalt betroffen sind. Das NÖ Frauentelefon ist eine erste Anlaufstelle und bietet einen niederschwelligen und anonymen Zugang, der ein erster Schritt aus der Gewaltspirale sein kann," so Frauen-Landesrätin Christiane TeschlHofmeister, die darauf hinweist, dass das NÖ Frauentelefon bis Mitte Dez. 2023 rund 950 Beratungsgespräche zu verzeichnen hatte. Die meisten Anliegen, mit denen Frauen sich an das NÖ Frauentelefon wenden, betreffen die psychische Gesundheit und Gewalt, vor allem auch vermehrt Nötigungen in Form von Abwertung, Demütigungen und Einschränkungen der persönlichen Freiheit Ebenfalls gestiegen sind in letzter Zeit Fragen zu Obsorge, Kontaktrecht und Hilfe für Kinder. Im Rahmen der Beratung bekommen Frauen Informationen über ihre rechtliche Lage, das Gewaltschutzgesetz bzw. Schutzmaßnahmen wie das Betretungs-und Annährungsverbot. Kontakte zu Gewaltschutzzentien, Frauenhäusern oder zur Polizei werden hier weitergegeben. Das NÖ Frauentelefon ist ein Angebot, das auf Initiative des Landes Niederösterreich und des Hilfswerks Niederösterreich ins Leben gerufen wurde Die Anrufe erfolgen anonym und kostenlos. Die Beratung von Frau zu Frau wird auch auf tschetschenisch, russisch, türkisch, serbokroatisch und ukrainisch angeboten. "Gewalt gegen Frauen hat in unserer Gesellschaft keinen Platz. Prävention, Aufklärung über Hilfsangebote und Unterstützung der Betroffenen sind die zentralen Anliegen. Das NÖ Frauentelefon ist dazu eine wichtige Einrichtung," so Teschl-Hofmeister "Gewalt an Frauen betrifft alle sozialen Schichten und Ethnien Ob auf der Straße, im Haushalt oder im Internet -Gewalt hat viele Gesichter und Formen. Beim kostenlosen NÖ Frauentelefon haben Frauen und Mädchen die Möglichkeit, anonym über ihre Gewalterfahrung zu sprechen", führt Michaela Hinterholzer, Präsidentin des Hilfswerk Niederösterreich, aus. "Das Land Niederösterreich setzt seit vielen Jahren Maßnahmen zur Unterstützung von Frauen, die von Gewalt betroffen sind Wir haben eine breite Vernetzung verschiedenster Einrichtungen, die wir durch den ,Runden Tisch gegen Gewalt' regelmäßig zum gegenseitigen Dialog einladen. Dabei werden Wissen und Erfahrungen der einzelnen Einrichtungen ausgetauscht, um Frauen und Kindern bestmöglichen Schutz und schnelle Unterstützung bieten zu können," so Teschl-Hofmeister. Das Angebot in NÖ ist nahezu ächendeckend mit zehn Mädchenund Frauenberatungsstellen und zusätzlich sieben Außenstellen, mit sechs Frauenhäusern und den Gewaltschutzzentren NÖ in St Pölten, Wr Neustadt und Zwettl

Das Niederösterreichische Frauentelefon ist unter der Nummer 0800 800 810 zu erreichen. Nähere Informationen ndet man unter www.land-noe.at/ stopp-gewalt.

Pressespiegel
Seite 6 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Rund 950 Beratungsgespräche beim NÖ Frauentelefon im Jahr

2023

LR Teschl-Hofmeister: Rasche, anonyme und unbürokratische Hilfe unter 0800 800 810

Das NÖ Frauentelefon wurde 2005 eingerichtet und hat sich zu einer unverzichtbaren Anlaufstelle für Frauen in Krisensituationen etabliert. „Immer wieder erleben wir, wie schwierig es für Frauen in Problemsituationen ist, Hilfe zu finden und diese auch in Anspruch zu nehmen. Die Hürde ist oft hoch und mit Scham behaftet, vor allem für Frauen, die von Gewalt betroffen sind. Das NÖ Frauentelefon ist eine erste Anlaufstelle und bietet einen niederschwelligen und anonymen Zugang, der ein erster Schritt aus der Gewaltspirale sein kann," so Frauen-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, die darauf hinweist, dass das NÖ Frauentelefon bis Mitte Dez. 2023 rund 950 Beratungsgespräche zu verzeichnen hatte. Die meisten Anliegen, mit denen Frauen sich an das NÖ Frauentelefon wenden, betreffen die psychische Gesundheit und Gewalt, vor allem auch vermehrt Nötigungen in Form von Abwertung, Demütigungen und Einschränkungen der persönlichen Freiheit. Ebenfalls gestiegen sind in letzter Zeit Fragen zu Obsorge, Kontaktrecht und Hilfe für Kinder. Im Rahmen der Beratung bekommen Frauen Informationen über ihre rechtliche Lage, das Gewaltschutzgesetz bzw. Schutzmaßnahmen wie das Betretungs- und Annährungsverbot. Kontakte zu Gewaltschutzzentien, Frauenhäusern oder zur Polizei werden hier weitergegeben. Das NÖ Frauentelefon ist ein Angebot, das auf Initiative des Landes Niederösterreich und des Hilfswerks Niederösterreich ins Leben gerufen wurde. Die Anrufe erfolgen anonym und kostenlos. Die Beratung von Frau zu Frau wird auch auf tschetschenisch, russisch, türkisch, serbokroatisch und ukrainisch angeboten. „Gewalt gegen Frauen hat in unserer Gesellschaft keinen Platz. Prävention, Aufklärung über Hilfsangebote und Unterstützung der Betroffenen sind die zentralen Anliegen. Das NÖ Frauentelefon ist dazu eine wichtige Einrichtung," so Teschl-Hofmeister. „Gewalt an Frauen betrifft alle sozialen Schichten und Ethnien. Ob auf der Straße, im Haushalt oder im Internet — Gewalt hat viele Gesichter und Formen. Beim kostenlosen NÖ Frauentelefon haben Frauen und Mädchen die Möglichkeit, anonym über ihre Gewalterfahrung zu sprechen", führt Michaela Hinterholzer, Präsidentin des Hilfswerk Niederösterreich, aus. „Das Land Niederösterreich setzt seit vielen Jahren Maßnahmen zur Unterstützung von Frauen, die von Gewalt betroffen sind. Wir haben eine breite Vernetzung verschiedenster Einrichtungen, die wir durch den ,Runden Tisch gegen Gewalt' regelmäßig zum gegenseitigen Dialog einladen. Dabei werden Wissen und Erfahrungen der einzelnen Einrichtungen ausgetauscht, um Frauen und Kindern bestmöglichen Schutz und schnelle Unterstützung bieten zu können," so Teschl-Hofmeister. Das Angebot in NÖ ist nahezu flächendeckend mit zehn Mädchen- und Frauenberatungsstellen und zusätzlich sieben Außenstellen, mit sechs Frauenhäusern und den Gewaltschutzzentren NÖ in St. Pölten, Wr. Neustadt und Zwettl.

Das Niederösterreichische Frauentelefon ist unter der Nummer 0800 800 810 zu erreichen.

Nähere Informationen findet man unter www.land-noe.at/ stopp-gewalt.

Amtsblätter der Bezirkshauptmannschaften NÖ vom 05 01 2024

Rund 950 Beratungsgespräche beim NÖ

Frauentelefon im Jahr 2023

LR Teschl-Hofmeister: Rasche, anonyme und unbürokratische Hilfe unter 0800 800 810

Das NÖ Frauentelefon wurde 2005 eingerichtet und hat sich zu einer unverzichtbaren Anlaufstelle für Frauen in Krisensituationen etabliert. "Immer wieder erleben wir, wie schwierig es für Frauen in Problemsituationen ist, Hilfe zu nden und diese auch in Anspruch zu nehmen. Die Hürde ist oft hoch und mit Scham behaftet, vor allem ftir Frauen, die von Gewalt betroffen sind. Das NÖ Frauentelefon ist eine erste Anlaufstelle und bietet einen niederschwelligen und anonymen Zugang, der ein erster Schritt aus der Gewaltspirale sein kann," so Frauen-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, die darauf hinweist, dass das NÖ Frauentelefon bis Mitte Dezember rund 950 Beratungsgespräche zu verzeichnen hatte.

Die meisten Anliegen, mit denen Frauen sich an das NÖ Frauentelefon wenden, betreffen die psychische Gesundheit und Gewalt, vor allem auch vermehrt Nötigungen in Form von Abwertung, Demütigungen und Einschränkungen der persönlichen Freiheit Ebenfalls gestiegen sind in letzter Zeit Fragen zu Obsorge, Kontaktrecht, und Hilfe für Kinder. Im Rahmen der Beratung bekommen Frauen Informationen über ihre rechtliche Lage, das Gewaltschutzgesetz bzw. Schutzmaßnahmen wie das Betretungsund Annährungsverbot. Kontakte zu Gewaltschutzzentren, Frauenhäusern oder zur Polizei werden hier weitergegeben.

Das NÖ Frauentelefon ist ein Angebot, das auf Initiative des Landes Niederösterreich und des Hilfswerks Niederösterreich ins Leben gerufen wurde Die Anrufe erfolgen anonym und kostenlos. Die Beratung von Frau zu Frau wird auch auf tschetschenisch, russisch, türkisch, serbokroatisch und ukrainisch angeboten. "Gewalt gegen Frauen hat in unserer Gesellschaft keinen Platz. Prävention, Aufklärung über Hilfsangebote und Unterstützung der Betroffenen sind die zentralen Anliegen. Das NÖ Frauentelefon ist dazu eine wichtige Einrichtung," so Teschl-Hofmeister. "Gewalt an Frauen betrifft alle sozialen Schichten und Ethnien Ob auf der Straße, im Haushalt oder im Internet -Gewalt hat viele Gesichter und Formen. Beim kostenlosen NÖ Frauentelefon haben Frauen und Mädchen die Möglichkeit, anonym über ihre Gewalterfahrung zu sprechen", führt Michaela Hinterholzer, Präsidentin des Hilfswerk Niederösterreich, aus.

"Das Land Niederösterreich setzt seit vielen Jahren Maßnahmen zur Unterstützung von Frauen, die von Gewalt betroffen sind Wir haben eine breite Vernetzung verschiedenster Einrichtungen, die wir durch den ,Runden Tisch gegen Gewalt' regelmäßig zum gegenseitigen Dialog einladen. Dabei werden Wissen und Erfahrungen der einzelnen Einrichtungen ausgetauscht, um Frauen und Kindern bestmöglichen Schutz und schnelle Unterstützung bieten zu können," so Teschl-Hofmeister. Das Angebot in NÖ ist nahezu ächendeckend mit zehn Mädchen-und Frauenberatungsstellen und zusätzlich sieben

Pressespiegel
Seite 8 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Außenstellen, mit sechs Frauenhäusern und den Gewaltschutzzentren NÖ in St. Pölten, Wr. Neustadt und Zwettl.

Das Niederösterreichische Frauentelefon ist unter der Nummer 0800 800 810 zu erreichen Nähere Informationen ndet man unter www land-noe at/stopp-gewalt

Pressespiegel
Seite 9 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Rund 950 Beratungsgespräche beim NÖ Frauentelefon im Jahr 2023

LR Teschl-Hofmeister: Rasche, anonyme und unbürokratische Hilfe unter 0800 800 810

Das NÖ Frauentelefon wurde 2005 eingerichtet und hat sich zu einer unverzichtbaren Anlaufstelle für Frauen in Krisensituationen etabliert. „Immer wieder erleben wir, wie schwierig es für Frauen in Problemsituationen ist, Hilfe zu finden und diese auch in Anspruch zu nehmen. Die Hürde ist oft hoch und mit Scham behaftet, vor allem ftir Frauen, die von Gewalt betroffen sind. Das NÖ Frauentelefon ist eine erste Anlaufstelle und bietet einen niederschwelligen und anonymen Zugang, der ein erster Schritt aus der Gewaltspirale sein kann," so Frauen-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, die darauf hinweist, dass das NÖ Frauentelefon bis Mitte Dezember rund 950 Beratungsgespräche zu verzeichnen hatte.

Die meisten Anliegen, mit denen Frauen sich an das NÖ Frauentelefon wenden, betreffen die psychische Gesundheit und Gewalt, vor allem auch vermehrt Nötigungen in Form von Abwertung, Demütigungen und Einschränkungen der persönlichen Freiheit. Ebenfalls gestiegen sind in letzter Zeit Fragen zu Obsorge, Kontaktrecht, und Hilfe für Kinder. Im Rahmen der Beratung bekommen Frauen Informationen über ihre rechtliche Lage, das Gewaltschutzgesetz bzw. Schutzmaßnahmen wie das Betretungs- und Annährungsverbot. Kontakte zu Gewaltschutzzentren, Frauenhäusern oder zur Polizei werden hier weitergegeben.

Das NÖ Frauentelefon ist ein Angebot, das auf Initiative des Landes Niederösterreich und des Hilfswerks Niederösterreich ins Leben gerufen wurde. Die Anrufe erfolgen anonym und kostenlos. Die Beratung von Frau zu Frau wird auch auf tschetschenisch, russisch, türkisch, serbokroatisch und ukrainisch

angeboten. „Gewalt gegen Frauen hat in unserer Gesellschaft keinen Platz. Prävention, Aufklärung über Hilfsangebote und Unterstützung der Betroffenen sind die zentralen Anliegen. Das NÖ Frauentelefon ist dazu eine wichtige Einrichtung," so Teschl-Hofmeister. „Gewalt an Frauen betrifft alle sozialen Schichten und Ethnien. Ob auf der Straße, im Haushalt oder im Internet — Gewalt hat viele Gesichter und Formen. Beim kostenlosen NÖ Frauentelefon haben Frauen und Mädchen die Möglichkeit, anonym über ihre Gewalterfahrung zu sprechen", führt Michaela Hinterholzer, Präsidentin des Hilfswerk Niederösterreich, aus.

„Das Land Niederösterreich setzt seit vielen Jahren Maßnahmen zur Unterstützung von Frauen, die von Gewalt betroffen sind. Wir haben eine breite Vernetzung verschiedenster Einrichtungen, die wir durch den ,Runden Tisch gegen Gewalt' regelmäßig zum gegenseitigen Dialog einladen. Dabei werden Wissen und Erfahrungen der einzelnen Einrichtungen ausgetauscht, um Frauen und Kindern bestmöglichen Schutz und schnelle Unterstützung bieten zu können," so Teschl-Hofmeister. Das Angebot in NÖ ist nahezu flächendeckend mit zehn Mädchen- und Frauenberatungsstellen und zusätzlich sieben Außenstellen, mit sechs Frauenhäusern und den Gewaltschutzzentren NÖ in St. Pölten, Wr. Neustadt und Zwettl.

Das Niederösterreichische Frauentelefon ist unter der Nummer 0800 800 810 zu erreichen. Nähere Informationen findet man unter www.land-noe.at/stopp-gewalt.

Nr. 1 / 2024 Amtsblatt LILIENFELD
Anzeigen

Rund 950 Beratungsgespräche beim NÖ Frauentelefon

LR Teschl-Hofmeister: Rasche, anonyme und unbürokratische Hilfe unter 0800 800 810

Das NÖ Frauentelefon wurde 2005 eingerichtet und hat sich zu einer unverzichtbaren Anlaufstelle für Frauen in Krisensituationen etabliert "Immer wieder erleben wir, wie schwierig es für Frauen in Problemsituationen ist, Hilfe zu nden und diese auch in Anspruch zu nehmen. Die Hürde ist oft hoch und mit Scham behaftet, vor allem für Frauen, die von Gewalt betroffen sind. Das NÖ Frauentelefon ist eine erste Anlaufstelle und bietet einen niederschwelligen und anonymen Zugang, der ein erster Schritt aus der Gewaltspirale sein kann," so Frauen-Landesrätin Christiane TeschlHofmeister, die darauf hinweist, dass das NÖ Frauentelefon bis Mitte Dezember rund 950 Beratungsgespräche zu verzeichnen hatte. Die meisten Anliegen, mit denen Frauen sich an das NÖ Frauentelefon wenden, betreffen die psychische Gesundheit und Gewalt, vor allem auch vermehrt Nötigungen in Form von Abwertung, Demütigungen und Einschränkungen der persönlichen Freiheit. Ebenfalls gestiegen sind in letzter Zeit Fragen zu Obsorge, Kontaktrecht, und Hilfe für Kinder Im Rahmen der Beratung bekommen Frauen Informationen über ihre rechtliche Lage, das Gewaltschutzgesetz bzw. Schutzmaßnahmen wie das Betretungs-und Annährungsverbot. Kontakte zu Gewaltschutzzentren, Frauenhäusern oder zur Polizei werden hier weitergegeben. Das NÖ Frauentelefon ist ein Angebot, das auf Initiative des Landes Niederösterreich und des Hilfswerks Niederösterreich ins Leben gerufen wurde. Die Anrufe erfolgen anonym und kostenlos Die Beratung von Frau zu Frau wird auch auf tschetschenisch, russisch, türkisch, serbokroatisch und ukrainisch angeboten. "Gewalt gegen Frauen hat in unserer Gesellschaft keinen Platz. Prävention, Aufklärung über Hilfsangebote und Unterstützung der Betroffenen sind die zentralen Anliegen. Das NÖ Frauentelefon ist dazu eine wichtige Einrichtung," so Teschl-Hofmeister. "Gewalt an Frauen betrifft alle sozialen Schichten und Ethnien Ob auf der Straße, im Haushalt oder im Internet - Gewalt hat viele Gesichter und Formen Beim kostenlosen NÖ Frauentelefon haben Frauen und Mädchen die Möglichkeit, anonym über ihre Gewalterfahrung zu sprechen", führt Michaela Hinterholzer, Präsidentin des Hilfswerk Niederösterreich, aus.

"Das Land Niederösterreich setzt seit vielen Jahren Maßnahmen zur Unterstützung von Frauen, die von Gewalt betroffen sind. Wir haben eine breite Vernetzung verschiedenster Einrichtungen, die wir durch den ,Runden Tisch gegen Gewalt' regelmäßig zum gegenseitigen Dialog einladen Dabei werden Wissen und Erfahrungen der einzelnen Einrichtungen ausgetauscht, um Frauen und Kindern bestmöglichen Schutz und schnelle Unterstützung bieten zu können," so Teschl-Hofmeister. Das Angebot in NÖ ist nahezu ächendeckend mit zehn Mädchen-und Frauenberatungsstellen und zusätzlich sieben Außenstellen, mit sechs Frauenhäusern und den Gewaltschutzzentren NÖ in St. Pölten, Wr Neustadt und Zwettl

Das Niederösterreichische Frauentelefon ist unter der Nummer 0800 800 810 zu erreichen Nähere Informationen ndet man unter www.land-noe.at/stopp-gewalt.

Pressespiegel
Amtsblätter der Bezirkshauptmannschaften NÖ vom 01 01 2024
Seite 11 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Weitere Informâtionen: Büro LR Teschl-Hofrnéistér, Mag. (FH) Dieter Kraus, Telefon 02742/9005-42655, E-Màil-dieter.kraûs@ noel.gv.at

Pressespiegel
Seite 12 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Rund 950 Beratungsgespräche beim NÖ Frauentelefon

LR Teschl-Hofmeister: Rasche, anonyme und unbürokratische Hilfe unter 0800 800 810

Das NÖ Frauentelefon wurde 2005eingerichtet und hat sich zu einer unverzichtbaren Anlaufstelle für Frauen in Krisensituationen etabliert. „Immer wieder erleben wir, wie schwierig es für Frauen in Problemsituationen ist, Hilfe zu finden und diese auch in Anspruch zu nehmen. Die Hürde ist oft hoch und mit Scham behaftet, vor allem für Frauen, die von Gewalt betroffen sind. Das NÖ Frauentelefon ist eine erste Anlaufstelle und bietet einen niederschwelligen und anonymen Zugang, der ein erster Schritt aus der Gewaltspirale sein kann," so Frauen-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, die darauf hinweist, dass das NÖ Frauentelefon bis Mitte Dezember rund 950 Beratungsgespräche zu verzeichnen hatte.

Die meisten Anliegen, mit denen Frauen sich an das NÖ Frauentelefon wenden, betreffen die psychische Gesundheit und Gewalt, vor allem auch vermehrt Nötigungen in Form von Abwertung, Demütigungen und Einschränkungen der persönlichen Freiheit. Ebenfalls gestiegen sind in letzter Zeit Fragen zu Obsorge, Kontaktrecht, und Hilfe für Kinder. Im Rahmen der Beratung bekommen Frauen Informationen über ihre rechtliche Lage, das Gewaltschutzgesetz bzw. Schutzmaßnahmen wie das Betretungs- und Annährungsverbot. Kontakte zu Gewaltschutzzentren, Frauenhäusern oder zur Polizei werden hier weitergegeben. Das NÖ Frauentelefon ist ein Angebot, das auf Initiative des Landes Niederösterreich und des Hilfswerks Niederösterreich ins Leben gerufen wurde. Die Anrufe erfolgen anonym und kostenlos.Die Beratung von Frau zu Frau wird auch auf tschetschenisch, russisch, türkisch, serbokroatisch und ukrainisch angeboten. „Gewalt gegen Frauen hat in unserer Gesellschaft keinen Platz. Prävention, Aufklärung über Hilfsangebote und Unterstützung der Betroffenen sind die zentralen Anliegen. Das NÖ Frauentelefon ist dazu eine wichtige Einrichtung," so Teschl-Hofmeister. „Gewalt an Frauen betrifft alle sozialen Schichten und Ethnien. Ob auf der Straße, im Haushalt oder im Internet — Gewalt hat viele Gesichter und Formen. Beim kostenlosen NÖ Frauentelefon haben Frauen und Mädchen die Möglichkeit, anonym über ihre Gewalterfahrung zu sprechen", führt Michaela Hinterholzer, Präsidentin des Hilfswerk Niederösterreich, aus.

„Das Land Niederösterreich setzt seit vielen Jahren Maßnahmen zur Unterstützung von Frauen, die von Gewalt betroffen sind. Wir haben eine breite Vernetzung verschiedenster Einrichtungen, die wir durch den ,Runden Tisch gegen Gewalt' regelmäßig zum gegenseitigen Dialog einladen. Dabei werden Wissen und Erfahrungen der einzelnen Einrichtungen ausgetauscht, um Frauen und Kindern bestmöglichen Schutz und schnelle Unterstützung bieten zu können," so Teschl-Hofmeister. Das Angebot in NÖ ist nahezu flächendeckend mit zehn Mädchen- und Frauenberatungsstellen und zusätzlich sieben Außenstellen, mit sechs Frauenhäusern und den Gewaltschutzzentren NÖ in St.Pölten, Wr. Neustadt und Zwettl.

Das Niederösterreichische Frauentelefon ist unter der Nummer 0800 800 810 zu erreichen. Nähere Informationen findet man unter www.land-noe.at/stopp-gewalt.

Weitere Informâtionen: Büro LR Teschl-Hofrnéistér, Mag. (FH) Dieter Kraus, Telefon 02742/9005-42655, E-Màil-dieter.kraûs@ noel.gv.at

Bezirksblätter Niederösterreich vom 2703 2024

Hier wird den Frauen geholfen

1.271 Beratungsgespräche am niederösterreichischen Frauentelefon

ST. PÖLTEN/NÖ. Seit 2005 beraten Experten vom Hilfswerk NÖ Frauen und Mädchen kostenlos, anonym und unbürokratisch.

Es ist immer noch Thema

„Gewalt an Frauen betrifft alle sozialen Schichten und Ethnien. Ob auf der Straße, im Haushalt oder im Internet, Gewalt hat viele Gesichter und Formen. Wir bieten Frauen und Mädchen mit unserem NÖ Frauentelefon eine sichere Anlaufstelle mit professioneller Unterstützung Gewalt hat in unserer Gesellschaft keinen Platz“ , so Michaela Hinterholzer, Präsidentin des Hilfswerks Niederösterreich. Das Thema liegt auch Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister am Herzen: „Ich nutze jede Gelegenheit, um über dieses Thema zu reden. Jede Frau hat das Recht auf ein gewaltfreies Leben, das ist gar keine Frage, aber man muss es trotzdem oft und laut sagen. Das tun wir so lange, bis wir es nicht mehr sagen müssen“

Das Frauentelefon

Telefonieren sei etwas, das man in einem ruhigen Moment, in dem man alleine ist, machen könne, ohne dass man einen großen Aufwand betreiben müsse. Das Frauentelefon ist eine etablierte Stelle und leistet seit Jahrzehnten für Frauen und Mädchen in jeder Altersgruppe in vielen Bereichen Hilfestellung. Nicht immer gehe es dabei um Gewalt. Oft seien es nanzielle Aspekte und Mental Load (mentale Belastung). Frauen haben oft noch neben einem Vollzeitjob auch alles zu organisieren, was das Familienleben betreffe. „Frauen müssen sich trauen zu sagen: Ich will das nicht alles auf meinen Schultern tragen“ , möchte Teschl-Hofmeister.

Laut Statistik Austria erleben bereits 23,47 Prozent aller Frauen in Österreich Gewalt. 29 Prozent körperliche und seelische Gewalt, 20 Prozent Beziehungsprobleme. 24 Prozent benötigen Unterstützung bei psychischer Gesundheit.

Bild: C Teschl-Hofmeister, M Naber-Tastl und M Hinterholzer

Pressespiegel
Seite 14 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Hier wird den Frauen geholfen

1.271 Beratungsgespräche am niederösterreichischen Frauentelefon

von tanja handlfinger

ST.

PÖLTEN/NÖ. Seit 2005 beraten Experten vom Hilfswerk NÖ Frauen und Mädchen kostenlos, anonym und unbürokratisch.

Es ist immer noch Thema „Gewalt an Frauen betrifft alle sozialen Schichten und Ethnien. Ob auf der Straße, im Haushalt oder im Internet, Gewalt hat viele Gesichter und Formen. Wir bieten Frauen und Mädchen mit unserem NÖ Frauentelefon eine sichere Anlaufstelle mit professioneller Unterstützung. Gewalt hat in unserer Gesellschaft keinen Platz“, so Michaela Hinterholzer, Präsidentin des Hilfswerks Niederösterreich. Das Thema liegt auch Landesrätin Christiane TeschlHofmeister am Herzen: „Ich nutze jede Gelegenheit, um über dieses Thema zu reden. Jede Frau hat das Recht auf ein gewaltfreies Leben, das ist gar keine Frage, aber man

muss es trotzdem oft und laut sagen. Das tun wir so lange, bis wir es nicht mehr sagen müssen.“

Das Frauentelefon Telefonieren sei etwas, das man in einem ruhigen Moment, in dem man alleine ist, machen könne, ohne dass man einen großen Aufwand betreiben müsse. Das Frauentelefon ist eine etablierte Stelle und leistet seit Jahrzehnten für Frauen und Mädchen in jeder Altersgruppe in vielen Bereichen Hilfestellung. Nicht immer gehe es dabei um Gewalt. Oft seien es finanzielle Aspekte und Mental Load (mentale Belastung). Frauen haben oft noch neben einem Vollzeitjob auch alles zu organisieren, was das Familienleben betreffe. „Frauen müssen sich trauen zu sagen: Ich will das nicht alles auf meinen Schultern tragen“, möchte Teschl-Hofmeister.

Laut Statistik Austria erleben bereits 23,47 Prozent aller Frauen in

C. Teschl-Hofmeister, M. Naber-Tastl und M. Hinterholzer. Foto: Handlfinger

Österreich Gewalt. 29 Prozent körperliche und seelische Gewalt, 20 Prozent Beziehungsprobleme. 24 Prozent benötigen Unterstützung bei psychischer Gesundheit.

BERATUNGSZEITEN

Das Frauentelefon ist unter 0800/800810 erreichbar.

Details zu speziellen Beratungen unter meinbezirk.at/ st-pölten

Alle Infos

Bezirksblätter Niederösterreich vom 2703 2024

Der p egende Alltag der Region

Hier ndet man das Angebot der P ege und Unterstützung im höheren Alter.

REGION PURKERSDORF. Hauskrankenp ege, also in den eigenen vier Wänden, oder Heimhilfe, soziale Alltagsbegleitung und auch mobile P egeberatung und Therapie bietet das rund 45-köp ge Team des Hilfswerkes der Region. 192 Kunden nehmen dies zurzeit in Anspruch. "Das sehr gute Angebot bietet den Personen die Möglichkeit möglichst lange Zuhause zu bleiben und diese dabei zu unterstützen", so Christa Wasserer, P egemanagerin des Hilfswerkes. Das Angebot "Essen auf Rädern" wird vom Samariterbund Purkersdorf an die Bewohner der Gemeinden Purkersdorf und Mauerbach geliefert. Frisch gekocht werden jährlich rund 17.400 Portionen geliefert.

Alltag im P egeheim

Das Spektrum des SeneCura ist vielfältig. Basteleinheiten, Liederkreise, Lesezirkel und Spielrunden begleiten den Alltag der 78 P egebedürftigen im P egeheim und gestalten ihn abwechslungsreich Anbei an die P egeeinrichtung ist ein Kindergarten untergebracht. "Wir sehen unsere Häuser als Häuser der Generationen, davon pro tieren Jung und Alt", so die Hausleitung Barbara Hausleitner. Obwohl das SeneCura zum größten österreichischen P egeheimbetreiber gehört, soll es für alle leistbar sein: "Bei Bedarf werden die Heimkosten in Niederösterreich von der Sozialhilfe Niederösterreich übernommen."

Pressespiegel
Seite 16 von 121 © APA-DeFacto GmbH
Bild: Christa Wasserer erzählt über die P ege in der Region

Der pflegende Alltag der Region

Hier findet man das Angebot der Pflege und Unterstützung im höheren Alter.

REGION

PURKERSDORF. Hauskrankenpflege, also in den eigenen vier Wänden, oder Heimhilfe, soziale Alltagsbegleitung und auch mobile Pflegeberatung und Therapie bietet das rund 45-köpfige Team des Hilfswerkes der Region. 192 Kunden nehmen dies zurzeit in Anspruch. „Das sehr gute Angebot bietet den Personen die Möglichkeit möglichst lange Zuhause zu bleiben und diese dabei zu unterstützen“, so Christa Wasserer, Pflegemanagerin des Hilfswerkes. Das Angebot „Essen auf Rädern“ wird vom Samariter-

SO BLEIBEN SIE G‘SUND

meinbezirk.at/gesundheit-nö

bund Purkersdorf an die Bewohner der Gemeinden Purkersdorf und Mauerbach geliefert. Frisch gekocht werden jährlich rund 17.400 Portionen geliefert.

Alltag im Pflegeheim

Das Spektrum des SeneCura ist vielfältig. Basteleinheiten, Liederkreise, Lesezirkel und Spielrunden begleiten den Alltag der 78 Pflegebedürftigen im Pflegeheim und gestalten ihn abwechslungsreich. Anbei an die Pflegeeinrichtung ist ein Kindergarten untergebracht. „Wir sehen unsere Häuser als Häuser der Generationen, davon profitieren Jung und Alt“, so die Hausleitung Barbara Hausleitner. Obwohl das SeneCura zum größten österreichischen Pflegeheim-

Christa Wasserer erzählt über die Pflege in der Region. Foto:. Nina Taurok

betreiber gehört, soll es für alle leistbar sein: „Bei Bedarf werden die Heimkosten in Niederösterreich von der Sozialhilfe Niederösterreich übernommen.“

Nächste Woche geht es um die gesunde Ernährung. Mehr zur Gesundheit auf S. 17-19

Bezirksblätter Niederösterreich vom 2703 2024

Das NÖ Frauentelefon bietet professionelle Hilfe

ST. PÖLTEN/NÖ. Seit 2005 beraten Experten vom Hilfswerk NÖ Frauen und Mädchen kostenlos, anonym und unbürokratisch.

Es ist immer noch Thema

„Gewalt an Frauen betrifft alle sozialen Schichten und Ethnien. Ob auf der Straße, im Haushalt oder im Internet, Gewalt hat viele Gesichter und Formen. Wir bieten Frauen und Mädchen mit unserem NÖ Frauentelefon eine sichere Anlaufstelle mit professioneller Unterstützung Gewalt hat in unserer Gesellschaft keinen Platz“ , so Michaela Hinterholzer, Präsidentin des Hilfswerks Niederösterreich. Das Thema liegt auch Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister am Herzen: „Ich nutze jede Gelegenheit, um über dieses Thema zu reden. Jede Frau hat das Recht auf ein gewaltfreies Leben, das ist gar keine Frage, aber man muss es trotzdem oft und laut sagen. Das tun wir so lange, bis wir es nicht mehr sagen müssen“

Das Frauentelefon

Telefonieren sei etwas, das man in einem ruhigen Moment, in dem man alleine ist, machen könne, ohne dass man einen großen Aufwand betreiben müsse. Das Frauentelefon ist eine etablierte Stelle und leistet seit Jahrzehnten für Frauen und Mädchen in jeder Altersgruppe in vielen Bereichen Hilfestellung. Nicht immer gehe es dabei um Gewalt. Oft seien es nanzielle Aspekte und Mental Load (mentale Belastung). Frauen haben oft noch neben einem Vollzeitjob auch alles zu organisieren, was das Familienleben betreffe. „Frauen müssen sich trauen zu sagen: Ich will das nicht alles auf meinen Schultern tragen“ , möchte Teschl-Hofmeister.

Laut Statistik Austria erleben bereits 23,47 Prozent aller Frauen in Österreich Gewalt. 29 Prozent körperliche und seelische Gewalt, 20 Prozent Beziehungsprobleme. 24 Prozent benötigen Unterstützung bei psychischer Gesundheit.

Bild: C Teschl-Hofmeister, M Naber-Tastl und M Hinterholzer

Pressespiegel
Seite 18 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Das NÖ Frauentelefon bietet professionelle Hilfe

ST. PÖLTEN/NÖ. Seit 2005 beraten Experten vom Hilfswerk NÖ Frauen und Mädchen kostenlos, anonym und unbürokratisch.

Es ist immer noch Thema „Gewalt an Frauen betrifft alle sozialen Schichten und Ethnien. Ob auf der Straße, im Haushalt oder im Internet, Gewalt hat viele Gesichter und Formen. Wir bieten Frauen und Mädchen mit unserem NÖ Frauentelefon eine sichere Anlaufstelle mit professioneller Unterstützung. Gewalt hat in unserer Gesellschaft keinen Platz“, so Michaela Hinterholzer, Präsidentin des Hilfswerks Niederösterreich. Das Thema liegt auch Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister am Herzen: „Ich nutze jede Gelegenheit, um über dieses Thema zu reden. Jede Frau hat das Recht auf ein gewaltfreies Leben, das ist gar keine Frage, aber man muss es trotzdem oft und laut sagen. Das tun wir so lange, bis wir es nicht mehr sagen müssen.“

Das Frauentelefon Telefonieren sei etwas, das man in einem ruhigen Moment, in dem man alleine ist, machen könne, ohne dass man einen großen Aufwand betreiben müsse. Das Frauentelefon ist eine etablierte Stelle und leistet seit Jahrzehnten für Frauen und Mädchen in jeder

C. Teschl-Hofmeister, M. Naber-Tastl und M. Hinterholzer. Foto: Handlfinger

Altersgruppe in vielen Bereichen Hilfestellung. Nicht immer gehe es dabei um Gewalt. Oft seien es finanzielle Aspekte und Mental Load (mentale Belastung). Frauen haben oft noch neben einem Vollzeitjob auch alles zu organisieren, was das Familienleben betreffe. „Frauen müssen sich trauen zu sagen: Ich will das nicht alles auf meinen Schultern tragen“, möchte Teschl-Hofmeister. Laut Statistik Austria erleben bereits 23,47 Prozent aller Frauen in Österreich Gewalt. 29 Prozent körperliche und seelische Gewalt, 20 Prozent Beziehungsprobleme. 24 Prozent benötigen Unterstützung bei psychischer Gesundheit.

BERATUNGSZEITEN

Das Frauentelefon ist unter 0800/800810 erreichbar. Details zu speziellen Beratungen unter meinbezirk.at/st-pölten

Bezirksblätter Niederösterreich vom 2703 2024

Professionelle P ege zuhause

So lang wie möglich in den eigenen vier Wänden bleiben, wünschen sich viele

BEZIRK GMÜND. In Würde zuhause alt werden, möglichst lange selbstbestimmt leben und dennoch Hilfe zur Hand haben, wenn sie gebraucht wird – das ist ein großer Wunsch vieler Menschen.

Vom betreuten Wohnen über die mobile P ege bis hin zu den P egeheimen gibt es viele Möglichkeiten, unter denen man im Alter wählen kann. Mit dem Angebot "Hilfe und P ege daheim" des Hilfswerks NÖ mit Standorten in Gmünd, Weitra und Heidenreichstein werden P egebedürftige und deren Angehörige von professionellen P egefachkräften mit verschiedenen Dienstleistungen unterstützt, so beispielsweise Hauskrankenp ege, Heimhilfe, soziale Alltagsbegleitung, mobile P egeberatung und mobile Physiotherapie. Betreuung in den eigenen vier Wänden bieten im Bezirk auch die Volkshilfe und die Caritas.

Wenn aber diese Unterstützung zuhause trotzdem nicht mehr reicht, sind etwa eine 24-Stunden-P egekraft oder ein P egeheim eine Option. Die P egeheime in Schrems, Weitra und Litschau bieten Langzeitp ege, Kurzzeitp ege sowie Tagesbetreuung und Tagesp ege.

Bild: Das Hilfswerk Gmünd übersiedelte 2022 auf den Schubertplatz

Pressespiegel
Seite 20 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Professionelle Pflege zuhause

So lang wie möglich in den eigenen vier Wänden bleiben, wünschen sich viele

BEZIRK GMÜND. In Würde zuhause alt werden, möglichst lange selbstbestimmt leben und dennoch Hilfe zur Hand haben, wenn sie gebraucht wird – das ist ein großer Wunsch vieler Menschen.

Vom betreuten Wohnen über die mobile Pflege bis hin zu

SO BLEIBEN SIE G‘SUND

meinbezirk.at/gesundheit-nö

den Pflegeheimen gibt es viele Möglichkeiten, unter denen man im Alter wählen kann. Mit dem Angebot „Hilfe und Pflege daheim“ des Hilfswerks NÖ mit Standorten in Gmünd, Weitra und Heidenreichstein werden

Pflegebedürftige und deren Angehörige von professionellen Pflegefachkräften mit verschiedenen Dienstleistungen unterstützt, so beispielsweise Hauskrankenpflege, Heimhilfe, soziale Alltagsbegleitung, mobile Pflegeberatung und mobile Physiotherapie. Betreuung in den eigenen vier Wänden bieten im Bezirk auch die Volkshilfe und die Caritas. Wenn aber diese Unterstützung zuhause trotzdem nicht mehr reicht, sind etwa eine 24-Stunden-Pflegekraft oder ein Pflegeheim eine Option. Die Pflegeheime in Schrems, Weitra und Litschau bieten Langzeitpflege, Kurzzeitpflege sowie Tagesbetreuung und Tagespflege.

Das Hilfswerk Gmünd übersiedelte 2022 auf den Schubertplatz. Foto: Pilz

Nächste Woche geht's um Ernährung. Mehr zum Thema Gesundheit lesen Sie auf den Seiten 21-23.

Bezirksblätter Niederösterreich vom 13 03 2024

Workshop Ernährungsführerschein

PRESSBAUM. Am 14. März ndet um 16:30 Uhr für Kinder im Volksschulalter der Workshop "Ernährungsführerschein" im Hilfswerk Wiental statt. In diesem geht es vor allem um gesunde Lebensmittel und wie man sich nachhaltig und gesund ernähren kann. Nach diesen zwei Stunden ist Ihr Kind ein Zuckerdedektiv, kennt die Lebensmittelpyramide und die wichtigsten Grundregeln, um ein kleiner Koch in einer gesunden Küche zu werden!

Bild: Früh sei gelernt wie man gesund kocht.

Pressespiegel
Seite 22 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Workshop Ernährungsführerschein

PRESSBAUM. Am 14. März findet um 16:30 Uhr für Kinder im Volksschulalter der Workshop „Ernährungsführerschein“ im Hilfswerk Wiental statt. In diesem geht es vor allem um gesunde Lebensmittel und wie man sich nachhaltig und gesund ernähren kann. Nach diesen zwei Stunden ist Ihr Kind ein Zuckerdedektiv, kennt die Lebensmittelpyramide und die wichtigsten Grundregeln, um ein kleiner Koch in einer gesunden Küche zu werden!

Früh sei gelernt wie man gesund kocht.

Foto: Pexels.com

Bezirksblätter Niederösterreich vom 28 02 2024

Bad Erlach plant Sommerbetreuung

BAD ERLACH. In Kooperation mit dem Hilfswerk Niederösterreich und den Nachbargemeinden wird es heuer erstmals die Möglichkeit einer durchgängigen Ferienbetreuung im Sommer geben.

Vor Kurzem wurde auch die Bedarfserhebung für die Planung einer Ferienspielwoche gestartet. Mit Unterstützung der ortansässigen Betriebe und Vereine möchte das Organisationsteam rund um Sabine Saufnauer, David Fasching und Daniela Gschaider den Eltern eine größere Flexibilität bei der Planung ihrer beru ichen Verp ichtungen bieten.

„Wir freuen uns, die Eltern damit bestmöglich unterstützen zu können!“ , so Bürgermeisterin Bärbel Stockinger.

Pressespiegel
Seite 24 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Bad Erlach plant Sommerbetreuung

BAD ERLACH. In Kooperation mit dem Hilfswerk Niederösterreich und den Nachbargemeinden wird es heuer erstmals die Möglichkeit einer durchgängigen Ferienbetreuung im Sommer geben.

Vor Kurzem wurde auch die Bedarfserhebung für die Planung einer Ferienspielwoche gestartet. Mit Unterstützung der ortansässigen Betriebe

und Vereine möchte das Organisationsteam rund um Sabine Saufnauer, David Fasching und Daniela Gschaider den Eltern eine größere Flexibilität bei der Planung ihrer beruflichen Verpflichtungen bieten.

„Wir freuen uns, die Eltern damit bestmöglich unterstützen zu können!“, so Bürgermeisterin Bärbel Stockinger.

Foto: Gemeinde

Bezirksblätter Niederösterreich vom 14 02 2024

Eine gemeinsame Lesezeit in St. Pölten

ST. PÖLTEN. „Gemeinsame Lesezeit“: Ehrenamtliche stehen an bestimmten Terminen in der Stadtbibliothek als Lesepaten zur Verfügung, um mit Kindern in Büchern zu schmökern. Das Angebot kann an Schul- und Kindergartenstandorten angeboten werden. Marion Gabler-Söllner, Vorsitzende des Hilfswerks St. Pölten: „Die Stadtbücherei ist der ideale Ort, um einem solchen Projekt Zeit und Raum zu geben“

Pressespiegel
Seite 26 von 121 © APA-DeFacto GmbH
Eine

gemeinsame Lesezeit in St. Pölten

ST. PÖLTEN. „Gemeinsame Lesezeit“: Ehrenamtliche stehen an bestimmten Terminen in der Stadtbibliothek als Lesepaten zur Verfügung, um mit Kindern in Büchern zu schmökern. Das Angebot kann an Schul- und Kindergartenstandorten angeboten werden. Marion Gabler-Söllner, Vorsitzende des Hilfswerks St. Pölten: „Die Stadtbücherei ist der ideale Ort, um einem solchen Projekt Zeit und Raum zu geben.“

Bezirksblätter Niederösterreich vom 0702 2024

Korneuburg feiert ein Fest für das Generationenhaus

KORNEUBURG. Die Stadtgemeinde Korneuburg konnte kürzlich zu einer besonderen Gleichenfeier laden. Das Generationenhaus liegt im Zeitplan. Das Besondere daran: die Stadt selbst baut hier und zwar neben Räumlichkeiten für Vereine, auch Platz für die Sozialstation des Hilfswerks, vier Kindergartengruppen, einen Hort sowie 20 geförderte Wohnungen für betreubares Wohnen

Mit einem Auftragsvolumen von rund 14 Millionen Euro sei das Generationenhaus zwar ein größerer Brocken für die Stadt, aber noch nicht das letzte Vorhaben dieses Jahres. "Ich freue mich jedesmal wenn wieder eine Kinderbetreuung entsteht und ich spüre die Vorfreude hier in Korneuburg", sagte Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, die sich die Gleichenfeier in Korneuburg nicht entgehen ließ.

Bild: Der of zielle Gleichenspruch darf natürlich nicht fehlen

Bild: Auch Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (mi.) war beeindruckt.

Pressespiegel
Seite 29 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Korneuburg feiert ein Fest für das Generationenhaus

KORNEUBURG. Die Stadtgemeinde Korneuburg konnte kürzlich zu einer besonderen Gleichenfeier laden. Das Generationenhaus liegt im Zeitplan. Das Besondere daran: die Stadt selbst baut hier und zwar neben Räumlichkeiten für Vereine, auch Platz für die Sozialstation des Hilfswerks, vier Kindergartengruppen, einen Hort sowie 20 geförderte Wohnungen für betreubares Wohnen. Mit einem Auftragsvolumen von rund 14 Millionen Euro sei das Generationenhaus zwar ein größerer Brocken für die Stadt, aber noch nicht das letzte Vorhaben dieses Jahres. „Ich freue mich jedesmal wenn wieder eine Kinderbetreuung entsteht und ich spüre die Vorfreude hier in Korneuburg“, sagte Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, die sich die Gleichenfeier in Korneuburg nicht entgehen ließ.

Der offizielle Gleichenspruch darf natürlich nicht fehlen. Fotos (2): Lawugger Auch Landesrätin Christiane TeschlHofmeister (mi.) war beeindruckt.

alle fotos:

Bezirksblätter Niederösterreich vom 31 01 2024

Langenlois: Schüler im Heimatmuseum

SCHILTERN/LANGENLOIS. Die Schüler der Gartenschule Schiltern besuchten bei einer Exkursion des Elternvereines das Heimatmuseum Langenlois. In Schiltern gibt es einen Elternverein mit Frau Fischer-Hadwiger als Vorsitzende. Sie organisiert einen Leseclub, bei dem die Kinder in spielerischer Weise mit Workshops und Aus ügen gefördert werden Dieses Mal war das Thema „Die Geschichte unserer Heimat“ mit dem Besuch im Langenloiser Museum.

Das Hilfswerk Langenlois unterstützt mit zwei Lesepatinnen – Elena Jenisch aus Langenlois und Gerda Hübner aus Feuersbrunn – den Leseclub.

Bild: Die Schüler mit dem grünen Daumen im Museum.

Pressespiegel
Seite 31 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Die Schüler mit dem grünen Daumen im Museum. Foto: Hilfswerk Langenlois

Langenlois: Schüler im Heimatmuseum

SCHILTERN/LANGENLOIS. Die Schüler der Gartenschule Schiltern besuchten bei einer Exkursion des Elternvereines das Heimatmuseum Langenlois. In Schiltern gibt es einen Elternverein mit Frau Fischer-Hadwiger als Vorsitzende. Sie organisiert einen Leseclub, bei dem die Kinder in spielerischer Weise mit Workshops und Ausflügen gefördert werden. Dieses Mal war das Thema „Die Geschichte unserer Heimat“ mit dem Besuch im Langenloiser Museum. Das Hilfswerk Langenlois unterstützt mit zwei Lesepatinnen –Elena Jenisch aus Langenlois und Gerda Hübner aus Feuersbrunn – den Leseclub.

Bezirksblätter Niederösterreich vom 10 01 2024

Waidhofen: Lesezeit geht 2024 weiter

WAIDHOFEN/THAYA. Die Aktion "Gemeinsame Lesezeit" des Hilfswerks Thaytal ging mit dem Auftritt von Gastleser Josef Ramharter zu Ende.

Bei der Aktion der Stadtbücherei hat Bürgermeister Josef Ramharter die Kinder mit den Kinderbuchgeschichten "Besuch von einem Weihnachtsengel" und "Mama Muh feiert Weihnachten" in den Bann gezogen Danach bastelten die Kids für sich selbst Weihnachtssterne 2024 werden die Vorlesestunden für Kinder wieder an jedem zweiten Donnerstag im Monat (außer im Mai am dritten Donnerstag), ab 16 Uhr, in der Stadtbücherei statt nden.

Bild: Lesestunde mit Bürgermeister Josef Ramharter

Pressespiegel
Seite 33 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Waidhofen: Lesezeit geht 2024 weiter

WAIDHOFEN/THAYA. Die Aktion „Gemeinsame Lesezeit“ des Hilfswerks Thaytal ging mit dem Auftritt von Gastleser Josef Ramharter zu Ende.

Bei der Aktion der Stadtbücherei hat Bürgermeister Josef Ramharter die Kinder mit den Kinderbuchgeschichten „Besuch von einem Weihnachtsengel“ und „Mama Muh feiert Weihnachten“ in den Bann gezogen. Danach bastelten die Kids für sich selbst Weihnachtssterne. 2024 werden die Vorlesestunden für Kinder wieder an jedem zweiten Donnerstag im Monat (außer im Mai am dritten Donnerstag), ab 16 Uhr, in der Stadtbücherei stattfinden.

Lesestunde mit Bürgermeister

Josef Ramharter Foto: Hilfswerk Thayatal

Bezirksblätter Niederösterreich vom 10 01 2024

Hilfswerk informiert über seine Angebote

ST. PÖLTEN. Seit Kurzem hängen in St. Pölten in Krankenhausnähe insgesamt sechs

Plakate des Hilfswerks Niederösterreich. Mit Slogans, wie „Ihre Visite daheim“ oder „Zu Hause schmeckt’s am besten“ , werden darauf Angebote präsentiert, die auf die Bedürfnisse von Familien in alltäglichen und außergewöhnlichen Situationen eingehen Dazu zählt beispielsweise auch die Betreuung von Angehörigen nach einem Krankenhausaufenthalt.

Bild: Daniela Monio und Marion Gabler-Söllner.

Pressespiegel
Seite 35 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Daniela Monio und Marion GablerSöllner. Foto: Hilfswerk NÖ / Rudolf Schmied Hilfswerk informiert über seine Angebote

ST. PÖLTEN. Seit Kurzem hängen in St. Pölten in Krankenhausnähe insgesamt sechs Plakate des Hilfswerks Niederösterreich. Mit Slogans, wie „Ihre Visite daheim“ oder „Zu Hause schmeckt’s am besten“, werden darauf Angebote präsentiert, die auf die Bedürfnisse von Familien in alltäglichen und außergewöhnlichen Situationen eingehen. Dazu zählt beispielsweise auch die Betreuung von Angehörigen nach einem Krankenhausaufenthalt.

alle
infos

Bezirksblätter Niederösterreich vom 10 01 2024

Schon lange beim Hilfswerk im Dienst

RETZER LAND. Vorsitzender Manfred Marihart und P egemanagerin Ludmila Simotova verteilten Urkunden und dankten den Mitarbeitern des Vereins Hilfswerk Retzer LandPulkautal für ihr Engagement.

Geschenke für Mitarbeiter

Silvia Sojka wurde für ihre fünfjährige Tätigkeit gedankt. Wertschätzung für zehn Jahre erhielten Dagmar Stockinger und Helga Stumpf 20 Jahre beim Hilfswerk beschäftigt sind Sabine Bauer und Ivana Halkocik und für 25 Jahre unermüdliche Hingabe wurde Evelyne Bauernfeind geehrt. Jeder Mitarbeiter erhielt als Geschenk einen Hilfswerkschirm. Mit einem gemeinsamen Abendessen klang die Feier aus.

Pressespiegel
Seite 38 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Schon lange beim Hilfswerk im Dienst

RETZER LAND. Vorsitzender Manfred Marihart und Pflegemanagerin Ludmila Simotova verteilten Urkunden und dankten den Mitarbeitern des Vereins Hilfswerk Retzer Land-Pulkautal für ihr Engagement.

Geschenke für Mitarbeiter

Silvia Sojka wurde für ihre fünfjährige Tätigkeit gedankt. Wertschätzung für zehn Jahre erhielten Dagmar Stockinger und Helga Stumpf. 20 Jahre beim Hilfswerk beschäftigt sind Sabine Bauer und Ivana Halkocik und für 25 Jahre unermüdliche Hingabe wurde Evelyne Bauernfeind geehrt. Jeder Mitarbeiter erhielt als Geschenk einen Hilfswerkschirm. Mit einem gemeinsamen Abendessen klang die Feier aus.

Foto: Hilfswerk

Bezirksblätter Niederösterreich vom 03 01 2024

Hilfswerk Lilienfeld: Wechsel an der Spitze

LILIENFELD. Im Zuge der Hauptversammlung des Hilfswerks Lilienfeld kam es zu einem Wechsel an der Spitze: Neue Vorsitzende ist nach einstimmiger Wahl Sandra Böhmwalder. Die Neuwahl des Vorstandes stand am Montag, den 13. November, im Gasthaus Bekier im Mittelpunkt. Sandra Böhmwalder bedankte sich für das Vertrauen und freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem Hilfswerk Lilienfeld Als Stellvertreterinnen wurden Birgit Hobl (Eschenau) und Martina Wagner-Lichtenegger (Lilienfeld) einstimmig gewählt.

Bild: Neue Vorsitzende ist Sandra Böhmwalder.

Pressespiegel
Seite 40 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Neue Vorsitzende ist Sandra Böhmwalder.

Foto: vpnoe.at

Hilfswerk

Lilienfeld: Wechsel an der Spitze

LILIENFELD. Im Zuge der Hauptversammlung des Hilfswerks Lilienfeld kam es zu einem Wechsel an der Spitze: Neue Vorsitzende ist nach einstimmiger Wahl Sandra Böhmwalder. Die Neuwahl des Vorstandes stand am Montag, den 13. November, im Gasthaus Bekier im Mittelpunkt. Sandra Böhmwalder bedankte sich für das Vertrauen und freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem Hilfswerk Lilienfeld. Als Stellvertreterinnen wurden Birgit Hobl (Eschenau) und Martina Wagner-Lichtenegger (Lilienfeld) einstimmig gewählt.

Bezirksblätter Niederösterreich vom 03 01 2024

Durchstarten konnte das neue Hilfswerk

HERZOGENBURG. Im Oktober durfte nun in der Jubiläumsstraße in Herzogenburg der neue Standort des Hilfswerks eröffnen. Und das ist praktisch für Mitarbeiter, denn damit be ndet sich das Hilfswerk viel mehr im Zentrum von Herzogenburg und macht es besser erreichbar. Ganz besonders stolz macht P egemanagerin Renate Weissenberger das Notruftelefon

Pressespiegel
Seite 42 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Durchstarten konnte

das neue Hilfswerk

HERZOGENBURG. Im Oktober durfte nun in der Jubiläumsstraße in Herzogenburg der neue Standort des Hilfswerks eröffnen. Und das ist praktisch für Mitarbeiter, denn damit befindet sich das Hilfswerk viel mehr im Zentrum von Herzogenburg und macht es besser erreichbar.

Ganz besonders stolz macht Pflegemanagerin Renate Weissenberger das Notruftelefon.

Der Ybbstaler vom 04 01 2024

Rasch, anonym, unbürokratisch

Rund 950 Beratungsgespräche beim NÖ Frauentelefon im Jahr 2023

Das NÖ Frauentelefon wurde 2005 eingerichtet und hat sich zu einer unverzichtbaren Anlaufstelle für Frauen in Krisensituationen etabliert. "Immer wieder erleben wir, wie schwierig es für Frauen in Problemsituationen ist, Hilfe zu nden und diese auch in Anspruch zu nehmen Die Hürde ist oft hoch und mit Scham behaftet, vor allem für Frauen, die von Gewalt betroffen sind. Das NÖ Frauentelefon ist eine erste Anlaufstelle und bietet einen niederschwelligen und anonymen Zugang, der ein erster Schritt aus der Gewaltspirale

sein kann", so Frauen-LR Christiarie Teschl-Hofmeister, die darauf hinweist, dass das NÖ Frauentelefon bis Mitte Dezember rund 950 Beratungsgespräche zu verzeichnen hatte. Das NÖ Frauentelefon ist ein Angebot, das auf Initiative des Landes Niederösterreich und des Hilfswerks Niederösterreich ins Leben gerufen wurde. Die Anrufe erfolgen anonym und kostenlos. Die Beratung von Frau zu Frau wird auch auf tschetschenisch, russisch, türkisch, serbokroatisch und ukrainisch angeboten.

"Gewalt an Frauen betrifft alle sozialen Schichten und Ethnien. Ob auf der Straße, im Haushalt oder im Internet -Gewalt hat viele Gesichter und Formen. Beim kostenlosen NÖ Frauentelefon haben Frauen und Mädchen die Möglichkeit, anonym über ihre Gewalterfahrung zu sprechen", so Michaela Hinterholzer, Präsidentin des Hilfswerk NÖ.

Das niederösterreichische Frauentelefon ist unter der Tel. 0800/800 810 zu erreichen.

Nähere Informationen ndet man unter www.land-noe.at/ stopp-gewalt.

Pressespiegel
Seite 44 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Rasch, anonym, unbürokratisch Rund 950 Beratungsgespräche beim NÖ Frauentelefon im Jahr 2023

Das NÖ Frauentelefon wurde 2005 eingerichtet und hat sich zu einer unverzichtbaren Anlaufstelle für Frauen in Krisensituationen etabliert. „Immer wieder erleben wir, wie schwierig es für Frauen in Problemsituationen ist, Hilfe zu finden und diese auch in Anspruch zu nehmen. Die Hürde ist oft hoch und mit Scham behaftet, vor allem für Frauen, die von Gewalt betroffen sind. Das NÖ Frauentelefon ist eine erste Anlaufstelle und bietet einen niederschwelligen und anonymen Zugang, der ein erster Schritt aus der Gewaltspirale

sein kann", so Frauen-LR Christiarie Teschl-Hofmeister, die darauf hinweist, dass das NÖ Frauentelefon bis Mitte Dezember rund 950 Beratungsgespräche zu verzeichnen hatte. Das NÖ Frauentelefon ist ein Angebot, das auf Initiative des Landes Niederösterreich und des Hilfswerks Niederösterreich ins Leben gerufen wurde. Die Anrufe erfolgen anonym und kostenlos. Die Beratung von Frau zu Frau wird auch auf tschetschenisch, russisch, türkisch, serbokroatisch und ukrainisch angeboten. „Gewalt an Frauen betrifft alle sozialen Schichten und Ethnien. Ob auf der Straße, im Haushalt oder im Internet — Gewalt hat viele Gesichter und Formen. Beim kostenlosen NÖ Frauentelefon haben Frauen und Mädchen die Möglichkeit, anonym über ihre Gewalterfahrung zu sprechen", so Michaela Hinterholzer, Präsidentin des Hilfswerk NÖ.

Das niederösterreichische Frauentelefon ist unter der Tel. 0800/800 810 zu erreichen. Nähere Informationen findet man unter www.land-noe.at/ stopp-gewalt.

endlich Freizeit vom 15 03 2024

"ICH TRAGE ES IMMER!"

Hilfe auf Knopfdruck, Sicherheit rund um die Uhr: das bietet das bewährte Notruftelefon des Hilfswerks. Wir möchten gerne jemanden kennenlernen, für den das Notruftelefon ein echter Schutzengel im Alltag ist, und dürfen heute Margaretha Linauer aus dem Bezirk St. Pölten besuchen.

Ein kleiner idyllischer Ort Direkt neben dem traditionellen Wirtshaus ein schönes, großes Haus, ein ehemaliger Bauernhof. Hübsche Blumen, ein gemüt liches Bankerl an der Hausmauer. Passt, hier muss es sein. Wir-das sind Redakteurin Petra Satzinger und Fotograf Rudi Schmied - werden im sonnigen Innenhof schon freundlich begrüßt: Margaretha Linauer lebt hier alleine, auf diesem Hof, auf dem sie schon ihr ganzes Leben verbracht hat und mit dem sie tief verbunden ist "Kommen Sie herein", lädt sie uns in ihr Haus ein Am Küchentisch plaudern wir, Frau Linauer erzählt über ihre Fami lie, ihre Gesundheit, ihren Alltag. Am Handgelenk mit dabei: Ihre Notrufuhr, in der neuen "smarten" Version. "Ich hab' ja schon viele Jahre das Notruftelefon vom Hilfswerk, bin wirklich sehr zufrie den", erzählt sie. "Und jetzt vor kurzem hat meine Tochter eine Werbung über dieses neue Gerät gesehen und hat es mir gleich bestellt " So trägt Frau Linauer jetzt die Smartwatch-Variante des Notruftelefons Und während ihr früheres, stationäres Gerät sie "nur" im Haus beschützte, kann sie mit dem mobilen Gerät nun hinaus in den Garten, in den Ort. Auf den Knopf hat sie natürlich schon öfter gedrückt: "Sehr freundlich sind dort alle!" Wann sie das Notruftelefon trägt? "Immer! Außer die halbe Stunde am Tag, an dem ich es au ade, aber sonst: Immer!" Und das ist gut so. Denn Mar garethe Linauer leidet regelmäßig an plötzlichem Schwindel, ist schon oft gestürzt Sie kommt dann nicht mehr alleine auf, und mit dem Notruftelefon kann sie jederzeit Hilfe holen. Eine große Beruhi gung auch für ihre in Wien lebende Tochter, die den "Schutzengel" bestellt hat. So ist es Frau Linauer möglich, weiterhin in ihrem vertrauten Haus zu leben. Nur zum Saubermachen und Einkaufen hat sie jemanden, der sie unterstützt Essen bekommt sie geliefert Ansonsten kann sie noch vieles selber machen, zum Beispiel sich um ihren schönen farbenprächtigen Vorgarten zu küm mern Jeden Tag geht sie zu ihren Blumen, gießt sie und setzt sich auf ihre Hausbankerl an der Mauer.

Im gleich benachbarten Gastgarten des Wirtshauses gibt es immer wieder jemanden, mit dem sie ein bisschen plaudern kann.

Hilfe auf Knopfdruck

Maximales Sicherheitsgefühl mit dem (mobilen) Notruftelefon oder der smarten Notrufuhr

Ob zuhause oder unterwegs: Die Hilfswerk-Notrufzentrale passt auf Sie oder Ihre Angehörigen auf! Wir informieren Sie gerne zu den unterschiedlichen NotruftelefonTypen, damit Sie das zu Ihrer Lebenssituation passende Gerät wählen können. Nach Installation und Aktivierung sind Sie im Ernstfall auf Knopfdruck mit unserer rund um die Uhr verfügbaren Notrufzentrale verbunden, die gezielt die benötigte Hilfe organisiert. Die

Pressespiegel
Seite 46 von 121 © APA-DeFacto GmbH

smarte Notrufuhr Ortungsfunktion Akku-Laufzeit bis zu 3 Tagen einfache Bedienung &gut lesbares Display Uhranzeige und Schrittzähler wasserdicht

Die 90jährige Margaretha Linauer aus dem Bezirk St Pölten ist eine Verfechterin des Notruftelefons des Hilfswerks NÖ Fotos: Hilfswerk NÖ/Rudolf Schmied So, jetzt müssen wir einfach fragen: "Frau Linauer, dürfen wir fragen, wie alt Sie sind?" Ein verschmitztes Lächeln zeigt sich: "Na, was schätzen's denn?" Schwierig, prinzipiell kann man bei solchen Schätzungen nur verlieren "Ende 70?" fragen wir vorsichtig

Denn die sympathische Dame wirkt so rüstig und t, dass das durchaus sein könnte "Ha, demnächst werde ich 90", erhalten wir die stolze Antwort Und wir wünschen ihr, dass sie noch lange so gesund blei ben möge.

Pressespiegel
Seite 47 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Die 90jährige Margaretha Linauer aus dem Bezirk St. Pölten ist eine Verfechterin des Notruftelefons des Hilfswerks NÖ.

Fotos: Hilfswerk NÖ/Rudolf Schmied

„ICHTRAGE

Hilfswerks. Wir möchten gerne jemanden kennenlernen, für den das Notruftelefon ein echter Hilfe auf Knopfdruck, Sicherheit rund um die Uhr: das bietet das bewährte Notruftelefon des

Ort. Auf den Knopf hat sie natürlich schon öfter gedrückt: „Sehr freundlich sind dort alle!" Wann sie das Notruftelefon trägt? „Immer! Außer die halbe Stunde am Tag, an dem ich es auflade, aber sonst: Immer!" Und das ist gut so. Denn Margarethe Linauer leidet regelmäßig an plötzlichem Schwindel, ist schon oft gestürzt. Sie kommt dann nicht mehr alleine auf, und mit dem Notruftelefon kann sie jederzeit Hilfe holen. Eine große Beruhigung auch für ihre in Wien lebende Tochter, die den „Schutzengel" bestellt hat.

So ist es Frau Linauer möglich, weiterhin in ihrem vertrauten Haus zu leben. Nur zum Saubermachen und Einkaufen hat sie jemanden, der sie unterstützt. Essen bekommt sie geliefert. Ansonsten kann sie noch vieles selber machen, zum Beispiel sich um ihren schönen farbenprächtigen Vorgarten zu kümmern. Jeden Tag geht sie zu ihren Blumen, gießt sie und setzt sich auf ihre Hausbankerl an der Mauer.

Ein kleiner idyllischer Ort. Direkt neben dem traditionellen Wirtshaus ein schönes, großes Haus, ein ehemaliger Bauernhof. Hübsche Blumen, ein gemütliches Bankerl an der Hausmauer. Passt, hier muss es sein. Wir- das sind Redakteurin Petra Satzinger und Fotograf Rudi Schmied - werden im sonnigen Innenhof schon freundlich begrüßt: Margaretha Linauer lebt hier alleine, auf diesem Hof, auf dem sie schon ihr ganzes Leben verbracht hat und mit dem sie tief verbunden ist.

„Kommen Sie herein", lädt sie uns in ihr Haus ein. Am Küchentisch plaudern wir, Frau Linauer erzählt über ihre Familie, ihre Gesundheit, ihren Alltag. Am Handgelenk mit dabei: Ihre Notrufuhr, in der neuen „smarten" Version. „Ich hab' ja schon viele Jahre das Notruftelefon vom Hilfswerk, bin wirklich sehr zufrieden", erzählt sie. „Und jetzt vor kurzem hat meine Tochter eine Werbung über dieses neue Gerät gesehen und hat es mir gleich bestellt." So trägt Frau Linauer jetzt die Smartwatch-Variante des Notruftelefons. Und während ihr früheres, stationäres Gerät sie „nur" im Haus beschützte, kann sie mit dem mobilen Gerät nun hinaus in den Garten, in den

20

ESIMMER!“

Schutzengel im Alltag ist, und dürfen heute Margaretha Linauer aus dem Bezirk St. Pölten besuchen.

Im gleich benachbarten Gastgarten des Wirtshauses gibt es immer wieder jemanden, mit dem sie ein bisschen plaudern kann.

So, jetzt müssen wir einfach fragen: „Frau Linauer, dürfen wir fragen, wie alt Sie sind?" Ein verschmitztes Lächeln zeigt sich: „Na, was schätzen's denn?" Schwierig, prinzipiell kann man bei solchen Schätzungen nur verlieren. „Ende 70?" fragen wir vorsichtig. Denn die sympathische Dame wirkt so rüstig und fit, dass das durchaus sein könnte. „Ha, demnächst werde ich 90", erhalten wir die stolze Antwort. Und wir wünschen ihr, dass sie noch lange so gesund bleiben möge.

Hilfe auf Knopfdruck

Maximales Sicherheitsgefühl mit dem (mobilen) Notruftelefon oder der smarten Notrufuhr

Ob zuhause oder unterwegs: Die Hilfswerk-Notrufzentrale passt auf Sie oder Ihre Angehörigen auf! Wir informieren Sie gerne zu den unterschiedlichen Notruftelefon-Typen, damit Sie das zu Ihrer Lebenssituation passende Gerät wählen können. Nach Installation und Aktivierung sind Sie im Ernstfall auf Knopfdruck mit unserer rund um die Uhr verfügbaren Notrufzentrale verbunden, die gezielt die benötigte Hilfe organisiert.

•Ortungsfunktion

•Akku-Laufzeit bis zu 3 Tagen

•einfache Bedienung & gut lesbares Display

Die smarte Notrufuhr 0800

•Uhranzeige und Schrittzähler

•wasserdicht

21
www.notruftelefon.at Hilfswerk Niederösterreich
und Bestellung:
800 408
Info

endlich Freizeit vom 18 01 2024

"AUFGEBEN TUT MAN EINEN BRIEF"

Einen Tag vor Jahreswechsel 22/23 wurde Johann Scherner vom Hilfswerk

Niederösterreich in Betreuung genommen nach 40 Tagen im Spital, p egebedürftig und zu schwach, um auch nur einen Schritt zu gehen. Vier Monate später war die Betreuung beendet -wegen "überdurchschnittlich gutem Erfolg". Geschafft hat er das mit eisernem Willen, viel Disziplin und einem fürsorgenden Netzwerk aus Familie und Hilfswerk.

In Kirchberg an der Pielach und Umgebung kennt fast jeder "den Herrn Scherner": Viele Jahre war er Dienststellenleiter der Gendarmerie, dazu vielseitig aktiv in der Gemeinde, in den örtlichen Schulen und vieles mehr. Bis 2021 war er Obmann des örtlichen Vereines NÖs Senioren. Kurz nach seiner Pensionierung vor 25 Jahren erlitt er einen schweren Infarkt, von dem er sich zum Glück wieder erholte

Die Zeit seitdem sieht er als "geschenkte Jahre" Jahre, die er mit seiner Frau Ingrid, zwei Kindern, vier Enkerl und inzwischen zwei Urenkerl sehr gut genutzt hat.

Vor mehr als zwei Jahren begann sich Wasser im Gewebe einzulagern, doch mit Medikamenten bekam Johann Scherner das gut in Griff. Am 20. November letzten Jahres änderte sich plötzlich alles: Aus heiterem Himmel bekam der 85-Jährige Schmerzen in der Brust, um 5 Uhr früh hielt er es nicht mehr aus und ließ die Rettung kommen. Im Spital die Diagnose: Darmverschluss, starkes Vorhof immern, Herzinsuf zienz 40 Tage lang lag er im Krankenhaus, 20 davon auf der Intensivstation. Einen Tag vor Silvester wurde er entlassen, unter der Voraussetzung, dass die P ege zuhause gewährleistet ist. Und das war sie: "Das Hilfswerk hat alles bestens organisiert, ist gleich am ersten Tag zu uns gekommen und hat uns die nächsten Monate so sehr geholfen", erzählt Ingrid Scherner. "Die Damen haben uns so viel beigebracht, auch wie wir manche Dinge selber ohne Hilfe schaffen Wir sind wirklich sehr dankbar " Die erste Zeit war auch nicht einfach: Nach dem langen Spitalsaufenthalt war Herr Scherner so schwach, dass er nicht mal aufstehen konnte. Vom Bett in den Rollstuhl zu kommen war schon eine Herausforderung. "Ich hab' gesehen, wie hil os man werden kann", erinnert er sich. "Aber ich wollte unbedingt den Rollstuhl alleine fahren können, und ihn dann bald auch loswerden."

Und das hat er geschafft: Nach 14 Tagen konnte er den Rollstuhl gegen den Rollator tauschen, dann gegen den Gehstock, und heute ist er wieder völlig mobil Vom Hilfswerk, das ihn auf seinem Weg bergauf begleitet hat, konnte er sich Ende April verabschieden -wegen "überdurchschnittlich gutem Erfolg". 15 Tabletten pro Tag einnehmen, zweimal täglich Vitalwerte messen und beim Essen aufpassen: das muss er noch immer. Aber ansonsten ist Johann t, kann wieder ein bisschen im Haus "herumwerkeln" und seinen geliebten Garten genießen

Dass es so rapide bergauf gegangen ist hat er - neben familiärer und professioneller Unterstützung-seinem starken Willen und seiner Disziplin zu verdanken. Immer wieder hat er trainiert und versucht, ein bisschen mehr als den Tag davor zu schaffen. "Aufgegeben hab' ich nie, denn aufgeben tut man einen Brief!", so Johanns Motto. "Wenn ich Erfolg haben will, dann muss ich was dafür tun. Und ich wusste: Je mehr ich selber

Pressespiegel
Seite 50 von 121 © APA-DeFacto GmbH

mache, desto schneller geht es mir auch wieder gut. Da muss man einfach seinen inneren Schweinehund überwinden!"

Johann Scherner (85), ehem Obmann von NOs Senioren aus Kirchberg/Pielach, ist Dank seines eisernen Willens und der P ege des Hilfswerk NO wieder völlig mobil Fotos: Hilfswerk NO/Rudolf Schmied Ingrid und Johann Scherner: Der Rollator wird nicht mehr benötigt.

Pressespiegel
Seite 51 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Johann Scherner (85), ehem. Obmann von NOs Senioren aus Kirchberg/Pielach, ist Dank seines eisernen Willens und der Pflege des Hilfswerk NO wieder völlig mobil. Fotos: Hilfswerk NO/Rudolf Schmied

„AUFGEBEN TUT MAN

Einen Tag vor Jahreswechsel 22/23 wurde Johann Scherner vom Hilfswerk Niederösterreich in Betreuung genommen

nach 40 Tagen im Spital, pflegebedürftig und zu schwach, um auch nur einen Schritt zu gehen. Vier Monate später war

.40 •

In Kirchberg an der Pielach und Umgebung kennt fast jeder „den Herrn Scherner": Viele Jahre war er Dienststellenleiter der Gendarmerie, dazu vielseitig aktiv in der Gemeinde, in den örtlichen Schulen und vieles mehr. Bis 2021 war er Obmann des örtlichen Vereines NÖs Senioren. Kurz nach seiner Pensionierung vor 25 Jahren erlitt er einen schweren Infarkt, von dem er sich zum Glück wieder erholte.

Die Zeit seitdem sieht er als „geschenkte Jahre". Jahre, die er mit seiner Frau Ingrid, zwei Kindern, vier Enkerl und inzwischen zwei Urenkerl sehr gut genutzt hat.

Vor mehr als zwei Jahren begann sich Wasser im Gewebe einzulagern, doch mit Medikamenten bekam Johann Scherner das gut in Griff. Am 20. November letzten Jahres änderte sich plötzlich alles: Aus heiterem Himmel bekam der 85-Jährige Schmerzen in der Brust, um 5 Uhr früh hielt er es nicht mehr aus und ließ die Rettung kommen. Im Spital die Diagnose: Darmverschluss, starkes Vorhofflimmern, Herzinsuffizienz. 40 Tage lang lag er im Krankenhaus, 20 davon auf der Intensivstation. Einen Tag vor Silvester wurde er entlassen, unter der Voraussetzung, dass die Pflege zuhause gewährleistet ist.

Und das war sie: „Das Hilfswerk hat alles bestens organisiert, ist gleich am ersten Tag zu uns gekommen und hat uns die nächsten Monate so sehr geholfen", erzählt Ingrid Scherner. „Die Damen haben uns so viel beigebracht, auch wie wir manche Dinge selber ohne Hilfe schaffen. Wir sind wirklich sehr dankbar." Die erste Zeit war auch nicht einfach: Nach dem langen Spitalsaufenthalt war Herr Scherner so schwach, dass er nicht mal aufstehen konnte. Vom Bett in den Rollstuhl zu kommen war schon eine Herausforderung. „Ich hab' gesehen, wie hilflos man werden kann", erinnert er sich. „Aber ich wollte unbedingt den Rollstuhl alleine fahren können, und ihn dann bald auch loswerden."

Und das hat er geschafft: Nach 14 Tagen konnte er den Rollstuhl gegen den Rollator tauschen, dann gegen den Gehstock, und heute ist er wieder völlig mobil. Vom Hilfswerk, das ihn auf seinem Weg bergauf begleitet hat, konnte

14
• •

EINENBRIEF"

die Betreuung beendet — wegen „überdurchschnittlich gutem Erfolg". Geschafft hat er das mit eisernem Willen, viel Disziplin und einem fürsorgenden Netzwerk aus Familie und Hilfswerk.

er sich Ende April verabschieden — wegen „überdurchschnittlich gutem Erfolg". 15 Tabletten pro Tag einnehmen, zweimal täglich Vitalwerte messen und beim Essen aufpassen: das muss er noch immer. Aber ansonsten ist Johann fit, kann wieder ein bisschen im Haus „herumwerkeln" und seinen geliebten Garten genießen.

Dass es so rapide bergauf gegangen ist hat er — neben familiärer und professioneller Unterstützung—seinem starken Willen und seiner Disziplin zu verdanken. Immer wieder hat er trainiert und versucht, ein bisschen mehr als den Tag davor zu schaffen. „Aufgegeben hab' ich nie, denn aufgeben tut man einen Brief!", so Johanns Motto. „Wenn ich Erfolg haben will, dann muss ich was dafür

tun. Und ich wusste: Je mehr ich selber mache, desto schneller geht es mir auch wieder gut. Da muss man einfach seinen inneren Schweinehund überwinden!"

Ingrid und Johann Scherner: Der Rollator wird nicht mehr benötigt.

Wir sind für Sie da, wenn Sie ...

• Unterstützung zuhause brauchen - Mobile Pflege und Betreuung

• sich daheim und unterwegs sicher fühlen wollen - Notruftelefon

• im fortgeschrittenen Alter selbstständig daheim leben möchten - Menüservice

• Fragen zur Pflege und Betreuung Ihrer Angehörigen haben - Mobile Pflegeberatung

Gemeinsam finden wir die passende Lösung für Sie und Ihre Familie!

Hilfswerk Niederösterreich I T 05 9249

HILFSWERK
'‘\ mlitalawitehtil HILFSWERK
15
Alle Angebote und Standorte finden Sie unter www.noe.hilfswerk.at 4e• "

Gemeindenachrichten Zwettl vom 29 03 2024

Zwettler Hilfswerk zog beeindruckende Bilanz

180 Personen werden vom Hilfswerk aktuell im Bereich "Hilfe und P ege daheim" versorgt. 2023 wurden wieder über 30.000 Essensportionen zugestellt.

Die Hauptversammlung des Zwettler Hilfswerks fand am 29. Februar im Gasthaus Schrenk statt. Vorsitzender Werner Preiss gab einen Überblick über die Leistungen des Vereins der dreijährigen Funktionsperiode So hat sich etwa die Aktion "Essen auf Rädern" sehr gut entwickelt. Täglich werden bei jedem Wetter ca. 90 Portionen mit drei Autos in Zwettl und Großglobnitz geliefert. Dies ergibt mehr als 30.000 Essensportionen pro Jahr. P egemanagerin Lisa-Maria Russ berichtete über den Bereich "Hilfe und P ege daheim", wo derzeit 180 Kunden von 42 Mitarbeitern, die durchschnittlich 2.800 Einsatzstunden pro Monat leisten, versorgt werden. Im vergangenen Jahr wurden 33.623 Einsatzstunden geleistet und es gab 62 Notruftelefonanschlüsse Ganz neu wird vom Hilfswerk SAB (soziale Alltagsbegleitung) zur Entlastung p egender Angehöriger angeboten.

Andrea Weber gab Auskunft über das "Familien-und Beratungszentrum Waldviertel" mit 32.000 Einsatzstunden im Jahr. Dieses Zentrum betreut Kinder, Jugend und Familien in den Bezirken Gmünd, Waidhofen/Thaya, Horn und Zwettl und unterstützt in herausfordernden Lebensphasen.

Einen weiteren erfreulichen Bericht gab es von Simon Schrammel über das JUZZ. Im Jahr 2023 gab es mit 2 020 Kontakten einen neuen Höchststand 458 Beratungen wurden in der WAJUBE (Waldviertler Jugend Beratung) in Anspruch genommen. Weiters gab es 47 Workshops mit 971 Jugendlichen.

Werner Preiss einstimmig wiedergewählt Bei den Neuwahlen wurde der Vorsitzende Werner Preiss einstimmig gewählt. Dem scheidenden Funktionär Engelbert Dornhackl überreichte Werner Preiss ein Präsent für seine geleistete Arbeit. Der wiedergewählte Vorsitzende betonte den hohen Stellenwert der Leistungen des Hilfswerkes und dankte den Vereinsfunktionären, den Mitarbeitern und den Freiwilligen für das Engagement und den großartigen Einsatz. Vizepräsidentin des NÖ Hilfswerks, Nationalratsabgeordnete Martina Diesner-Wais, hob in ihren Grußworten die qualitätsvolle und professionelle Arbeit hervor und dankte allen Beteiligten für ihr Engagement.

Ehrungen

Für 20 Jahre: Ramona Wögerer und Manuela Fillek (Hilfe und P ege Daheim) Für 15 Jahre: Romana Wald und Roswitha Stütz (Hilfe und P ege Daheim), Franz Pfeffer (Essen auf Rädern) Für 10 Jahre: Josef und Johanna Müller, Franz Eichinger, Johann Pfeffer, Herbert Tüchler (Essen auf Rädern), Petra Haumer (Hilfe und P ege Daheim) Für 5 Jahre:Helga Kurz (ehrenamtlicher Besuchsdienst), Wolfgang Teuschl (Hilfe und P ege Daheim)

Trafen sich zur Hauptversammlung des Hilfswerkes Zwettl: P egemanagerin Lisa-Maria Russ, Vbgm Andrea Wiesmüller, Vorsitzender des Hilfswerkes Zwettl Werner Preiss, Vizepräsidentin Martina Diesner-Wais, Simon Schrammel, Andrea Weber (sitzend), Erich Weixelbraun, Bgm. Josef Schaden, geschäftsführende Gemeinderätin Bettina Hofmann, Franz Gressl, GR Emma Berndl, Vbgm Elisabeth Klang,

Pressespiegel
Seite 54 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Rudolf Tüchler, Engelbert Dornhackl, Ernst Sinnhuber, Josef Salzer, Franz Eichinger, StR Josef Grünstäudl und Bgm. Johann Hofbauer (Großgöttfritz).

Pressespiegel
Seite 55 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Zwettler Hilfswerk zog beeindruckende Bilanz

180 Personen werden vom Hilfswerk aktuell im Bereich „Hilfe und Pflege daheim“ versorgt. 2023 wurden wieder über 30.000 Essensportionen zugestellt.

Trafen sich zur Hauptversammlung des Hilfswerkes Zwettl: Pflegemanagerin Lisa-Maria Russ, Vbgm. Andrea Wiesmüller, Vorsitzender des Hilfswerkes Zwettl Werner Preiss, Vizepräsidentin Martina Diesner-Wais, Simon Schrammel, Andrea Weber (sitzend), Erich Weixelbraun, Bgm. Josef Schaden, geschäftsführende Gemeinderätin Bettina Hofmann, Franz Gressl, GR Emma Berndl, Vbgm. Elisabeth Klang, Rudolf Tüchler, Engelbert Dornhackl, Ernst Sinnhuber, Josef Salzer, Franz Eichinger, StR. Josef Grünstäudl und Bgm. Johann Hofbauer (Großgöttfritz).

Die Hauptversammlung des Zwettler Hilfswerks fand am 29. Februar im Gasthaus Schrenk statt. Vorsitzender Werner Preiss gab einen Überblick über die Leistungen des Vereins der dreijährigen Funktionsperiode. So hat sich etwa die Aktion „Essen auf Rädern“ sehr gut entwickelt. Täglich werden bei jedem Wetter ca. 90 Portionen mit drei Autos in Zwettl und Großglobnitz geliefert. Dies ergibt mehr als 30.000 Essensportionen pro Jahr.

Pflegemanagerin Lisa-Maria Russ berichtete über den Bereich „Hilfe und Pflege daheim“, wo derzeit 180 Kunden von 42 Mitarbeitern,

die durchschnittlich 2.800 Einsatzstunden pro Monat leisten, versorgt werden. Im vergangenen Jahr wurden 33.623 Einsatzstunden geleistet und es gab 62 Notruftelefonanschlüsse. Ganz neu wird vom Hilfswerk SAB (soziale Alltagsbegleitung) zur Entlastung pflegender Angehöriger angeboten.

Andrea Weber gab Auskunft über das „Familien- und Beratungszentrum Waldviertel“ mit 32.000 Einsatzstunden im Jahr. Dieses Zentrum betreut Kinder, Jugend und Familien in den Bezirken Gmünd, Waidhofen/ Thaya, Horn und Zwettl und unterstützt in herausfordernden Lebensphasen.

Ehrungen

Für 20 Jahre: Ramona Wögerer und Manuela Fillek (Hilfe und Pflege Daheim)

Für 15 Jahre: Romana Wald und Roswitha Stütz (Hilfe und Pflege Daheim), Franz Pfeffer (Essen auf Rädern)

Für 10 Jahre: Josef und Johanna Müller, Franz Eichinger, Johann Pfeffer, Herbert Tüchler (Essen auf Rädern), Petra Haumer (Hilfe und Pflege Daheim)

Für 5 Jahre:Helga Kurz (ehrenamtlicher Besuchsdienst), Wolfgang Teuschl (Hilfe und Pflege Daheim)

Einen weiteren erfreulichen Bericht gab es von Simon Schrammel über das JUZZ. Im Jahr 2023 gab es mit 2.020 Kontakten einen neuen Höchststand. 458 Beratungen wurden in der WAJUBE (Waldviertler Jugend Beratung) in Anspruch genommen. Weiters gab es 47 Workshops mit 971 Jugendlichen.

Werner Preiss einstimmig wiedergewählt Bei den Neuwahlen wurde der Vorsitzende Werner Preiss einstimmig gewählt. Dem scheidenden Funktionär Engelbert Dornhackl überreichte Werner Preiss ein Präsent für seine geleistete Arbeit. Der wiedergewählte Vorsitzende betonte den hohen Stellenwert der Leistungen des Hilfswerkes und dankte den Vereinsfunktionären, den Mitarbeitern und den Freiwilligen für das Engagement und den großartigen Einsatz. Vizepräsidentin des NÖ Hilfswerks, Nationalratsabgeordnete Martina Diesner-Wais, hob in ihren Grußworten die qualitätsvolle und professionelle Arbeit hervor und dankte allen Beteiligten für ihr Engagement. Das Waldviertler Hilfswerk-Team sucht Unterstützung: Jetzt zur Heimhilfe-Ausbildung anmelden unter jobs.noe.hilfswerk.at n

UND SOZIALES
GESUNDHEIT

krems stadtjournal vom 25 01 2024

Partner-und Familienberatung

Die Partner-und Familienberatung des Hilfswerks NÖ bietet in Zusammenarbeit mit dem Familienministerium und dem Kremser Gericht Beratung und Aussprache bei Scheidung oder Trennung. Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat, Landesgericht Krems, 1. Stock, 9-11 Uhr. Anmeldung: Tel. 05 / 924 973 810.

Pressespiegel
Seite 57 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Partner- und Familienberatung

Die Partner- und Familienberatung des Hilfswerks NÖ bietet in Zusammenarbeit mit dem Familienministerium und dem Kremser Gericht Beratung und Aussprache bei Scheidung oder Trennung. Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat, Landesgericht Krems, 1. Stock, 9-11 Uhr. Anmeldung: Tel. 05

/ 924 973 810.

Vereinbarung unter 050303/32170

Kronen Zeitung vom 01 03 2024

„Das, was ich tue, macht Sinn“

„Ich liebe meinen Beruf. Ich gehe arbeiten, weil es mir Spaß macht.“ Beate Nöhammer aus dem Bezirk St. Pölten hat als Heimhelferin beim Hilfswerk ihren Traumjob gefunden.

Beate Nöhammer (re.) besucht Katharina Eigenbauer zweimal pro Tag zu Hause.

Beate Nöhammer arbeitete bis vor sechs Jahren, als ihr Sohn zur Welt kam, im Lieferdienst eines Pharmaunternehmens In der Karenz zu Hause entschied sie sich für eine beru iche Neuorientierung Beim AMS schlug man ihr vor, sich in der P ege umzuschauen.

Gesagt, getan: Knappe vier Monate dauerte die Ausbildung zur Heimhelferin, die vom AMS gefördert wurde. „Und hier bin ich jetzt!“ , strahlt die 43-Jährige, die als Heimhelferin ihre Kundinnen und Kunden im Alltag zu Hause unterstützt. So wie Katharina Eigenbauer, zu der Beate Nöhammer, immer wenn sie Dienst hat, zweimal täglich kommt Sie hilft ihr beim An- und Auskleiden, beim Anlegen der Stützstrümpfe, bei der Körperp ege und beim Herrichten der Mahlzeiten. Je nach Dienstplan besucht Beate Nöhammer zwei bis zehn Haushalte pro Tag und bringt mit ihrem Lächeln täglich Freude und Sonne mit ins Haus. „Meine Entscheidung für die Arbeit als Heimhelferin beim Hilfswerk war richtig“ , sagt sie und emp ehlt ihren Beruf mit voller Überzeugung weiter: „Ich darf hier so viel Sinnvolles tun Ich kann mithelfen, dass Menschen zu Hause leben dürfen und nicht ins P egeheim müssen!“

Pressespiegel
Seite 59 von 121 © APA-DeFacto GmbH
„Das,wasichtue,machtSinn“

„Ich liebemeinen Beruf. Ich gehe arbeiten, weil es mir Spaß macht.“Beate Nöhammer aus dem Bezirk St.Pölten hatals Heimhelferin beim Hilfswerk ihrenTraumjobgefunden.

BeateNöhammer arbeitete bisvor sechsJahren, alsihr Sohn zurWelt kam, im Lieferdienst eines Pharmaunternehmens. In der Karenz zu Hause entschiedsie sich für eine beruflicheNeuorientierung.BeimAMS schlug manihr vor, sichinder Pflege umzuschauen

Gesagt, getan: Knappevier Monate dauerte dieAusbildung zur Heimhelferin, dievom AMS gefördert wurde.„Undhier bin ich jetzt!“, strahlt die43-Jährige, die als Heimhelferinihre Kundinnen und Kunden im Alltag zu Hause unterstützt.Sowie KatharinaEigenbauer, zu derBeate Nöhammer, immerwennsie Diensthat, zweimal täglichkommt. Sie hilftihr beim Anund Auskleiden, beim Anlegen derStützstrümpfe, beider Körperpflege und beim Herrichten derMahlzeiten.JenachDienstplan besuchtBeate Nöhammer zwei bis zehn Haushaltepro Tagund bringt mit

ihrem Lächeln täglich Freude undSonne mit insHaus. „Meine Entscheidungfür die Arbeit alsHeimhelferinbeim Hilfswerkwar richtig“, sagt sie undempfiehltihrenBeruf mit vollerÜberzeugungweiter:„Ichdarf hiersovielSinnvollestun.Ich kann mithelfen, dass Menschen zu Hause lebendürfen undnicht ins Pflegeheim müssen!“ ê

Beate Nöhammer (re.) besucht Katharina Eigenbauer zweimal pro TagzuHause.

Pflege:Ein Beruf für dieZukunft

Das Pflegesystemmuss entlastet werden. Dafür brauchtesvor allem mehrMenschen,diesichberuflichfür denWeg in die Pflege entscheiden. Gerade im mobilenBereichlassen sich beim HilfswerkNÖdie Arbeitszeiten derMitarbeiterinnen undMitarbeiter gutmit demFamilienleben vereinbaren, dennbeimHilfswerk ersetzengeblockteDienstedievoreinigenJahren noch weit verbreiteten geteilten Arbeitszeiten unddie Einteilung derDienstzeiten erfolgt mit einer Vorlaufzeitvon sechs Wochen DieMitarbeiterinnen undMitarbeiterindermobilenPflegeundBetreuungunterstützen ihre Klienten in der Förderung der weitestmöglichen Selbstständigkeitinden eigenen vier Wänden. Ein multiprofessionelles Fachteam hilft in speziellen Pflegesituationenwie Demenz, PalliativpflegeoderHaut- undWundpflege.

Ǽ blitzlicht

DieHilfswerk Akademie bietet Aus-,Fort- und Weiterbildungen in Formvon zertifizierten Kursenund Lehrgängeninder Kinderbetreuung an.

Angeboten werdenAusbildungenzu:

Kinderbetreuer*in NÖ Landeskindergärtenund Hort Betreuer*ininNÖTagesbetreuungseinrichtungen

Tagesmütter und Tagesväter

Spielgruppenleiter*in

Dienächsten Ausbildungstermine startenam15.9.2024 in St. Pöltenund am 24.9.2024 in Korneuburg Infosund Anmeldungen aufnoe.hilfswerkakademie.at

Unterstütze Menschen dort, wo sie am liebsten sind –bei sich zu Hause.

■ Arbeite in deiner Region

■ Keine Nachtdienste

■ Flexible Arbeitszeitmodelle

■ Bildungs- und Karrieremöglichkeiten

DAS BESTE FÜR DIE GESUNDHEIT. DER RICHTIGE JOB. ÖSTERREICHS INDERPFLEGE ZUHAUSE Nr.1 KOMM ZU JOBS-PFLEGE.AT
jobs.noe.hilfswerk.at Fo to :H il fs we rk NÖ F ot o: Hi lf swer kN Ö/ Ru do lf Sch mie d KARRIERE NIEDERÖSTERREICH 14|
Jetzt bewerben:

NÖ Gemeinde vom 15 03 2024

INTERVIEW

"Wir dürfen die P ege nicht schlecht reden"

Laut einer aktuellen Studie werden bis zum Jahr 2050 knapp 200.000 P egekräfte benötigt. Mit den 7.000 bis 8.000 Absolventinnen und Absolventen, die jährlich abschließen, kann der Bedarf nicht gedeckt werden. Im Interview spricht Bürgermeisterin Michaela Hinterholzer, Präsidentin des Hilfswerk Niederösterreich, wie P ege und Betreuung in Zukunft gelingen kann und wie der größte soziale Dienstleister des Landes auf aktuelle Herausforderungen reagiert

NÖ GEMEINDE: Personalmangel in der P ege ist eine der größten sozialen Herausforderungen, mit denen Österreich in den nächsten Jahrzehnten konfrontiert ist. Wie viele offene Stellen hat das Hilfswerk Niederösterreich derzeit im P egebereich?

MICHAELA HINTERHOLZER: Wir müssen uns leider schon seit einiger Zeit vor Augen halten: Der Personalmangel in der P ege ist gekommen, um zu bleiben. Wenn man den Bedarf an P egekräften 2050 und die jährlichen Absolventen vergleicht, so bleibt eine Lücke von 3 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern pro Jahr Wir suchen an allen unseren Standorten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in sämtlichen P ege-und Betreuungsberufen. Wir haben derzeit 500 Stellen in diesem Bereich ausgeschrieben.

Welche Schritte halten Sie für notwendig, um den P egeberuf attraktiver zu machen?

Mit der Reform der P ege-Ausbildung, nanziellen Anreizen und einer höheren Durchlässigkeit in den Ausbildungswegen ist Wichtiges geschehen. Es muss wirklich alles getan werden, um jungen Menschen, aber auch Um-und Wiedereinsteiger*innen die Tätigkeit in der P ege und Betreuung schmackhaft zu machen und ihr Arbeitsumfeld attraktiv zu gestalten. Es muss uns aber auch klar werden, dass wir den Bedarf nicht ausschließlich mit inländischen Kräften decken werden können. Und hier müssen wir ganz, ganz dringend ansetzen. Wir dürfen ausländische Arbeitskräfte nicht an andere Staaten verlieren, weil es daran scheitert, dass diese Österreich bei ihrer Arbeitsplatzwahl nicht am Schirm haben Und es darf auch nicht sein, dass wir Menschen aus dem Ausland, die bei uns arbeiten möchten, schikanieren, indem wir ihnen bürokratische Hürden ohne Ende au asten. Wir brauchen dringend eine Vereinfachung des Nostri zierungsprozesses und wir brauchen eine bundesweite Anwerbeagentur, die professionell für unseren Standort wirbt. Nach Berechnungen des Hilfswerk Österreich auf Basis von Zahlenmaterial der Statistik Austria sind es gerade einmal durchschnittlich 130 (!) P egekräfte aus Drittstaaten pro Jahr, die in Österreich anerkannt und sesshaft werden. Deutschland hat seit 2017 rund 20.000 Fachkräfte ins Land gelotst - pro Jahr!

Was sind die Erwartungen an die Gemeinden - was würde die Arbeit des Hilfswerks noch verbessern helfen?

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass sich Familien oft erst sehr spät mit dem Thema Älterwerden oder P egebedürftigkeit beschäftigen. Und wenn es dann akut wird, entsteht ein Gefühl der Überforderung oder es ist vielleicht für vorbeugende, aktivierende Maßnahmen schon zu spät. Da wäre es hilfreich, wenn wir alle gemeinsam die Augen offenhalten. Als Bürgermeister oder Bürgermeisterin kenne ich viele Menschen in der

Pressespiegel
Seite 61 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Gemeinde und kann bei Bedarf auf Unterstützungsmöglichkeiten aufmerksam machen und rechtzeitig Hilfe durch Pro s anbieten. Wir haben jetzt aktuell mit etwas Neuem begonnen: In interessierten Gemeinden können wir regelmäßige P ege-Sprechstunden abhalten, in Räumlichkeiten der Gemeinde und für die Bürgerinnen und Bürger kostenlos und unkompliziert. Damit kann die Gemeinde ihren Einwohnern ein kompetentes Service direkt vor Ort bieten. Wir probieren das in den nächsten Monaten an einigen Standorten aus. Auch in meiner Gemeinde Oed-Oehling gibt es jetzt ab März regelmäßige Beratungsstunden mit der zuständigen P egemanagerin. Wie funktioniert das "Schnittstellenmanagement" mit Krankenhäusern und P egeeinrichtungen?

Sehr gut. Sowohl mit dem Entlassungsmanagement in den Krankenhäusern als auch zwischen allen mobilen Trägern gibt es einen regelmäßigen, direkten Austausch. Wir Arbeitgeber im mobilen Bereich sind zum Beispiel in einer sehr produktiven Arbeitsgemeinschaft vernetzt. Das liegt im Sinne von allen Institutionen und vor allem im Sinne der niederösterreichischen Familien Der Bedarf an unseren Leistungen ist höher als wir alle erfüllen können, und damit das Gesundheits-und Sozialsystem funktioniert, müssen wir ganz eng zusammenarbeiten.

Ist für das Hilfswerk das "Community Nursing" ein Thema? Gibt es da Kooperationen?

Und bedarf es einer solchen Tätigkeit in Zukunft? Wir sehen Community Nursing als wichtige Funktion und haben auch gute Kontakte zu den bestehenden. Über die geförderten Projekte hinaus gibt es aber in Niederösterreich weit mehr "Community Nursing" als ausgewiesen wird Denn auch wir und die anderen mobilen Träger erfüllen in der alltäglichen Arbeit diese Aufgaben: Beraten, vernetzen und das soziale Gefüge der Gemeinde stärken. Das gehört zu unserer ureigensten Funktion als Begleiter in herausfordernden Lebenssituationen.

Wie schaut es mit digitaler P egeunterstützung aus? Ist das zukunftsfähig?

Und was bräuchte es dazu? Wir arbeiten immer wieder an wissenschaftlichen Forschungsprojekten in diesem Bereich mit, z. B. beim Projekt "Care about care", das wir als einziger Endanwender in Österreich begleiten dürfen Hier geht es unter anderem um eine digitale P ege-Fernunterstützung über Augmented Reality. Auch der vermehrte Einsatz von Sprachsteuerung ist sicher ein Zukunftsfeld. Wir selbst werden demnächst unsere gesamte P egedokumentation digitalisieren. Digitale P egeunterstützung hat sicherlich sehr großes Potenzial, auch an der Schnittstelle zwischen Gesundheitseinrichtungen und P ege Digitale Rezepte, digitale Arztbriefe oder ein für alle einsehbarer P egeprozess wären große Fortschritte, für die es aber ein Umdenken im System und eine bundesweite Lösung bedarf.

Die nanzielle Situation ist im Sozialbereich nicht einfach und auch für das Hilfswerk nicht. Was wären Lösungsansätze dafür?

Mittelfristig ist natürlich die zentrale Herausforderung, dass die immer weiter steigenden Personalkosten abgedeckt werden. Langfristig muss uns aber klar sein, dass auch hier ein größeres Umdenken notwendig ist und wir so nicht weitermachen können Ohne substanzielle Reformen im Pensions-und Gesundheitssystem wird es nicht gehen Wir

Pressespiegel
Seite 62 von 121 © APA-DeFacto GmbH

müssen mehr auf Vorsorge, Mobilisierung und Eigenverantwortung setzen. Dafür müssen und werden wir uns einsetzen.

Es darf nicht sein, dass wir Menschen aus dem Ausland, die bei uns arbeiten möchten, schikanieren, indem wir ihnen bürokratische Hürden ohne Ende au asten Kontakt

Hilfswerk Niederösterreich

Tel. 05 9249-0 service@noe.hilfswerk.at www.noe.hilfswerk.at

In interessierten Gemeinden können wir regelmäßige P ege-Sprechstunden abhalten, in Räumlichkeiten der Gemeinde und für die Bürgerinnen und Bürger kostenlos und unkompliziert.

Hilfswerk NÖ-Präsidentin Michaela Hinterholzer appelliert an Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, die Augen offen zu halten, ob es in ihren Gemeinden Menschen gibt, die P egebedarf haben.

© Hilfswerk NÖ

Pressespiegel
Seite 63 von 121 © APA-DeFacto GmbH

■ INTERVIEW

„Wir dürfen die Pflege nicht schlecht reden“

Laut einer aktuellen Studie werden bis zum Jahr 2050 knapp 200.000 Pflegekräfte benötigt. Mit den 7.000 bis 8.000 Absolventinnen und Absolventen, die jährlich abschließen, kann der Bedarf nicht gedeckt werden. Im Interview spricht Bürgermeisterin Michaela Hinterholzer, Präsidentin des Hilfswerk Niederösterreich, wie Pflege und Betreuung in Zukunft gelingen kann und wie der größte soziale Dienstleister des Landes auf aktuelle Herausforderungen reagiert.

NÖ GEMEINDE: Personalmangel in der Pflege ist eine der größten sozialen Herausforderungen, mit denen Österreich in den nächsten Jahrzehnten konfrontiert ist. Wie viele offene Stellen hat das Hilfswerk Niederösterreich derzeit im Pflegebereich?

MICHAELA HINTERHOLZER: Wir müssen uns leider schon seit einiger Zeit vor Augen halten: Der Personalmangel in der Pflege ist gekommen, um zu bleiben.

Wenn man den Bedarf an Pflegekräften 2050 und die jährlichen Absolventen vergleicht, so bleibt eine Lücke von 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern pro Jahr. Wir suchen an allen unseren Standorten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in sämtlichen Pflege- und Betreuungsberufen. Wir haben derzeit 500 Stellen in diesem Bereich ausgeschrieben.

Welche Schritte halten Sie für notwendig, um den Pflegeberuf attraktiver zu machen?

Mit der Reform der Pflege-Ausbildung, finanziellen Anreizen und einer höheren Durchlässigkeit in den Ausbildungswegen ist Wichtiges geschehen. Es muss wirklich alles getan werden, um jungen Menschen, aber auch Um- und Wiedereinsteiger*innen die Tätigkeit in der Pflege und Betreuung schmackhaft zu machen und ihr Arbeitsumfeld attraktiv zu gestalten. Es muss uns aber auch klar werden, dass wir den Bedarf nicht ausschließlich mit inländischen Kräften decken werden können. Und hier müssen wir ganz, ganz dringend ansetzen.

Wir dürfen ausländische Arbeitskräfte nicht an andere Staaten verlieren, weil es daran scheitert, dass diese Österreich bei ihrer Arbeitsplatzwahl nicht am Schirm haben. Und es darf auch nicht sein, dass wir Menschen aus dem Ausland, die

bei uns arbeiten möchten, schikanieren, indem wir ihnen bürokratische Hürden ohne Ende auflasten. Wir brauchen dringend eine Vereinfachung des Nostrifizierungsprozesses und wir brauchen eine bundesweite Anwerbeagentur, die professionell für unseren Standort wirbt. Nach Berechnungen des Hilfswerk Österreich auf Basis von Zahlenmaterial der Statistik Austria sind es gerade einmal durchschnittlich 130 (!) Pflegekräfte aus Drittstaaten pro Jahr, die in Österreich anerkannt und sesshaft werden. Deutschland hat seit 2017 rund 20.000 Fachkräfte ins Land gelotst – pro Jahr!

Was sind die Erwartungen an die Gemeinden – was würde die Arbeit des Hilfswerks noch verbessern helfen?

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass sich Familien oft erst sehr spät mit dem Thema Älterwerden oder Pflegebedürftigkeit beschäftigen. Und wenn es dann akut wird, entsteht ein Gefühl der Überforderung oder es ist vielleicht für vorbeugende, aktivierende Maßnahmen schon zu spät. Da wäre es hilfreich, wenn wir alle gemeinsam die Augen offenhalten. Als Bürgermeister oder Bürgermeisterin kenne ich viele Menschen in der Gemeinde und kann bei Bedarf auf Unterstützungsmöglichkeiten aufmerksam machen und rechtzeitig Hilfe durch Profis anbieten. Wir haben jetzt aktuell mit etwas Neuem begonnen: In interessierten Gemeinden können wir regelmäßige Pflege-Sprechstunden abhalten, in Räumlichkeiten der Gemeinde und für die Bürgerinnen und Bürger kostenlos und unkompliziert. Damit kann die Gemeinde ihren Einwohnern ein kompetentes Service direkt vor Ort bieten. Wir probieren das in den nächsten Monaten an einigen Standorten aus. Auch in

Es darf nicht sein, dass wir Menschen aus dem Ausland, die bei uns arbeiten möchten, schikanieren, indem wir ihnen bürokratische Hürden ohne Ende auflasten.

Kontakt

Hilfswerk

Niederösterreich

Tel. 05 9249-0 service@noe.hilfswerk.at www.noe.hilfswerk.at

© Hilfswerk NÖ
26 MÄRZ 2024 KOMMUNALINFO

meiner Gemeinde Oed-Oehling gibt es jetzt ab März regelmäßige Beratungsstunden mit der zuständigen Pflegemanagerin.

Wie funktioniert das „Schnittstellenmanagement“ mit Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen?

Sehr gut. Sowohl mit dem Entlassungsmanagement in den Krankenhäusern als auch zwischen allen mobilen Trägern gibt es einen regelmäßigen, direkten Austausch. Wir Arbeitgeber im mobilen Bereich sind zum Beispiel in einer sehr produktiven Arbeitsgemeinschaft vernetzt. Das liegt im Sinne von allen Institutionen und vor allem im Sinne der niederösterreichischen Familien. Der Bedarf an unseren Leistungen ist höher als wir alle erfüllen können, und damit das Gesundheits- und Sozialsystem funktioniert, müssen wir ganz eng zusammenarbeiten.

Ist für das Hilfswerk das „Community Nursing“ ein Thema? Gibt es da Kooperationen? Und bedarf es einer solchen Tätigkeit in Zukunft? Wir sehen Community Nursing als wichtige Funktion und haben auch gute Kontakte zu den bestehenden. Über die geförderten Projekte hinaus gibt es aber in Niederösterreich weit mehr „Community Nursing“ als ausgewiesen wird. Denn auch wir und die anderen mobilen Träger erfüllen in der alltäglichen Arbeit diese Aufgaben: Beraten, vernetzen und das soziale Gefüge der Gemeinde stärken. Das gehört zu unserer ureigensten Funktion als Begleiter in herausfordernden Lebenssituationen.

Wie schaut es mit digitaler Pflegeunterstützung aus? Ist das zukunftsfähig? Und was bräuchte es dazu?

Wir arbeiten immer wieder an wissenschaftlichen Forschungsprojekten in diesem Bereich mit, z. B. beim Projekt „Care about care“, das wir als einziger Endanwender in Österreich begleiten dürfen. Hier geht es unter anderem um eine digitale Pflege-Fernunterstützung über Augmented Reality. Auch der vermehrte Einsatz von Sprachsteuerung ist sicher ein Zukunftsfeld. Wir selbst werden demnächst unsere gesamte Pflegedokumentation digitalisieren. Digitale Pflegeunterstützung hat sicherlich sehr großes Potenzial, auch an der Schnittstelle zwischen Gesundheitseinrichtungen und Pflege. Digitale Rezepte, digitale Arztbriefe oder ein für alle einsehbarer Pflegeprozess wären große Fortschritte, für die es aber ein Umdenken im System und eine bundesweite Lösung bedarf.

Die finanzielle Situation ist im Sozialbereich nicht einfach und auch für das Hilfswerk nicht. Was wären Lösungsansätze dafür?

Mittelfristig ist natürlich die zentrale Herausforderung, dass die immer weiter steigenden Personalkosten abgedeckt werden. Langfristig muss uns aber klar sein, dass auch hier ein größeres Umdenken notwendig ist und wir so nicht weitermachen können. Ohne substanzielle Reformen im Pensions- und Gesundheitssystem wird es nicht gehen. Wir müssen mehr auf Vorsorge, Mobilisierung und Eigenverantwortung setzen. Dafür müssen und werden wir uns einsetzen.

Hilfswerk NÖ-Präsidentin Michaela Hinterholzer appelliert an Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, die Augen offen zu halten, ob es in ihren Gemeinden Menschen gibt, die Pflegebedarf haben.

In interessierten Gemeinden können wir regelmäßige Pflege-Sprechstunden abhalten, in Räumlichkeiten der Gemeinde und für die Bürgerinnen und Bürger kostenlos und unkompliziert.

MÄRZ 2024 27 KOMMUNALINFO

NÖ Gemeinde vom 06 02 2024

HILFSWERK NÖ

Ehrenamt bereichert das Gemeindeleben

Ehrenamtliches Engagement verbindet Generationen, bereichert das Gemeindeleben und trägt zu einem starken sozialen Netz bei. Und nicht wenige Studien zeugen davon, dass Freiwilligenarbeit einem selbst Gesundheit und Wohlbe nden bringt.

2.300 Ehrenamtliche engagieren sich in vielen Gemeinden Niederösterreichs im und mit dem Hilfswerk. Die jährlich an die 130.000 geleisteten Stunden bilden eine wertvolle Unterstützung für die professionellen Angebote des sozialen Dienstleisters Die Möglichkeiten sind vielfältig: Ob beim Besuchsdienst, bei Essen auf Rädern, in einer der Mobilen HILFSWERKstätten oder im Rahmen der "Gemeinsamen Lesezeit".

Lesepatinnen und -paten Dieses jüngste ehrenamtliche Projekt wurde im Herbst 2022 mit drei Standorten gestartet. Inzwischen sind über hundert Lesepatinnen und -paten an 18 Standorten tätig und organisieren Lesestunden mit Kindern. In Schulen, in öffentlichen Bibliotheken und in einigen Kinderbetreuungseinrichtungen des Hilfswerks Beim Lesen und Vorlesen altersgerechter Literatur wird spielerisch die Lesekompetenz der Kinder gestärkt, ihr Wortschatz erweitert und die Fantasie angeregt. Dank einer Kooperation mit den NÖ Bibliotheken wird das Angebot immer weiter ausgebaut.

Besuchsdienst Einen besonders wichtigen Teil stellt der ehrenamtliche Besuchsdienst dar. Bereits seit 20 Jahren schenken Besucherinnen und Besucher älteren, einsamen Menschen ihre Zeit: ob beim Plaudern, Vorlesen, Karten spielen oder Spazierengehen 520 Ehrenamtliche sind hier regelmäßig im Einsatz

"Ehrenamtliches Engagement erfüllt Menschen mit viel Freude und neuer Erfahrung

Diese Stunden sind für beide Seiten -Besucher*in sowie Besuchte -eine ungeheure Bereicherung und ein lieb gewonnener Fixpunkt im Alltag. Dabei verkürzen wir älteren Menschen nicht nur das Alleinsein, wir entlasten dadurch auch Angehörige, die so unbeschwerter ihren Verp ichtungen nachgehen können", betont Michaela Hinterholzer, Präsidentin des Hilfswerk Niederösterreich

Möchten Sie mehr zu den ehrenamtlichen Möglichkeiten in Ihrer Gemeinde wissen?

Hilfswerk NÖ Tel. 05 9249-30175 E-Mail: ehrenamt@ noe.hilfswerk.at

Beim Besuchsdienst schenken bereits seit 20 Jahren Besucherinnen und Besucher älteren, einsamen Menschen ihre Zeit

Lesepatinnen und -paten helfen, spielerisch die Lesekompetenz von Kindern zu stärken

Pressespiegel
Seite 66 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Ehrenamt bereichert das Gemeindeleben

Lesepatinnen und -paten helfen, spielerisch die Lesekompetenz von Kindern zu stärken.

Beim

dienst schenken bereits seit 20 Jahren Besucherinnen und Besucher älteren, einsamen Menschen ihre Zeit.

Ehrenamtliches Engagement verbindet Generationen, bereichert das Gemeindeleben und trägt zu einem starken sozialen Netz bei. Und nicht wenige Studien zeugen davon, dass Freiwilligenarbeit einem selbst Gesundheit und Wohlbefinden bringt.

2.300 Ehrenamtliche engagieren sich in vielen Gemeinden Niederösterreichs im und mit dem Hilfswerk. Die jährlich an die 130.000 geleisteten Stunden bilden eine wertvolle Unterstützung für die professionellen Angebote des sozialen Dienstleisters. Die Möglichkeiten sind vielfältig: Ob beim Besuchsdienst, bei Essen auf Rädern, in einer der Mobilen HILFSWERKstätten oder im Rahmen der „Gemeinsamen Lesezeit“.

Lesepatinnen und -paten

Dieses jüngste ehrenamtliche Projekt wurde im Herbst 2022 mit drei Standorten gestartet. Inzwischen sind über hundert Lesepatinnen und -paten an 18 Standorten tätig und organisieren Lesestunden mit Kindern. In Schulen, in öffentlichen Bibliotheken und in einigen Kinderbetreuungseinrichtungen des Hilfswerks. Beim Lesen und Vorlesen altersgerechter Literatur wird spielerisch die Lesekompetenz der Kinder gestärkt, ihr Wortschatz erweitert und die Fantasie angeregt. Dank einer Kooperation

mit den NÖ Bibliotheken wird das Angebot immer weiter ausgebaut.

Besuchsdienst

Einen besonders wichtigen Teil stellt der ehrenamtliche Besuchsdienst dar. Bereits seit 20 Jahren schenken Besucherinnen und Besucher älteren, einsamen Menschen ihre Zeit: ob beim Plaudern, Vorlesen, Karten spielen oder Spazierengehen. 520 Ehrenamtliche sind hier regelmäßig im Einsatz.

„Ehrenamtliches Engagement erfüllt Menschen mit viel Freude und neuer Erfahrung. Diese Stunden sind für beide Seiten – Besucher*in sowie Besuchte – eine ungeheure Bereicherung und ein lieb gewonnener Fixpunkt im Alltag. Dabei verkürzen wir älteren Menschen nicht nur das Alleinsein, wir entlasten dadurch auch Angehörige, die so unbeschwerter ihren Verpflichtungen nachgehen können“, betont Michaela Hinterholzer, Präsidentin des Hilfswerk Niederösterreich.

Möchten Sie mehr zu den ehrenamtlichen Möglichkeiten in Ihrer Gemeinde wissen?

Hilfswerk NÖ

Tel. 05 9249-30175

E-Mail: ehrenamt@ noe.hilfswerk.at

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
HILFSWERK NÖ
30 FEBRUAR 2024 KOMMUNALINFO
Besuchs-

NÖN vom 2703 2024

1.271 Beratungen am NÖ Frauentelefon

„Die häu gsten Gründe für einen Anruf beim NÖ Frauentelefon waren im Jahr 2023 psychische oder körperliche Gewalt, Beziehungsprobleme oder andere psychische Belastungen“ , sagt NÖ Hilfswerk-Präsidentin Michaela Hinterholzer. Im Rahmen der Bilanz des NÖ Frauentelefons, einer Einrichtung des NÖ Hilfswerks, verwies sie außerdem darauf, dass alle Frauen aus ganz Österreich, unabhängig von Alter, Problemstellung und Herkunft, anrufen können Im Jahr 2023 wurde diese Möglichkeit insgesamt 1 271 Mal genutzt. „Die Beratung erfolgt anonym, kostenlos und unbürokratisch“ , sagt Hinterholzer. Wichtig sei, dass sich Frauen auch mit scheinbar kleinen Problemen an Beratungsstellen wenden, ergänzt Frauenlandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP).

Pressespiegel
Seite 68 von 121 © APA-DeFacto GmbH

1.271 Beratungen am NÖ Frauentelefon

„Die häufigsten Gründe für einen Anruf beim NÖ Frauentelefon waren im Jahr 2023 psychische oder körperliche Gewalt, Beziehungsprobleme oder andere psychische Belastungen“, sagt NÖ Hilfswerk-Präsidentin Michaela Hinterholzer.

Im Rahmen der Bilanz des NÖ Frauentelefons, einer Einrichtung des NÖ Hilfswerks, verwies sie außerdem darauf, dass alle Frauen aus ganz Österreich, unabhängig von Alter, Problemstellung und Herkunft, anrufen können. Im Jahr 2023 wurde diese Möglichkeit insgesamt 1.271 Mal genutzt. „Die Beratung erfolgt anonym, kostenlos und unbürokratisch“, sagt Hinterholzer. Wichtig sei, dass sich Frauen auch mit scheinbar kleinen Problemen an Beratungsstellen wenden, ergänzt Frauenlandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP).

NÖN vom 20 03 2024

Wichtelgruppe startet bald

Betreuung für zweijährige

Kooperation mit Hagenbrunn scheiterte, jetzt wurde eine eigene Gruppe vorbereitet.

Herwig mohsburger

Enzersfeld In Enzersfeld startet die Tagesbetreuung für die Ein- bis Dreijährigen, genannt Wichtelgruppe, bereits nach Ostern. Ursprünglich wollte man gemeinsam mit Hagenbrunn eine Gruppe starten, sagt Bürgermeister Gerald Glaser, allerdings hatte man dort in der eigenen Gemeinde viele Anmeldungen.

Nun wurde der „blaue Salon“ in der Sporthalle umgebaut, um Platz für die Gruppe zu haben. Darüber freut sich auch die SPÖ in einer Aussendung, nachdem man jahrelang eine Kleinkinderbetreuung gefordert hatte.

Gestartet wird zunächst mit sechs Kindern. Bis zum Herbst wird man laut Glaser nahe an die Maximalzahl von 15 Kindern herankommen, da das Interesse der Eltern sehr groß ist. Die personelle Betreuung übernimmt das Hilfswerk

„Mit der Betreuung ab zwei Jahren hat das Land die Gemeinden unter Druck gesetzt“ , kritisiert Glaser. Die unangenehme Nebenerscheinung: Gemeinden im Umland brauchen die Betreuungsplätze selber und schicken zum Teil die „Gastkinder“ weg.

Bild: Bürgermeister Gerald Glaser „testete“ bereits die Ausstattung.

Pressespiegel
Seite 71 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Wichtelgruppe startet bald

Kooperation mit Hagenbrunn scheiterte, jetzt wurde eine eigene Gruppe vorbereitet.

ENZERSFELD In Enzersfeld sta tet die Tagesbetreuung für d Ein- bis Dreijährigen, genan Wichtelgruppe, bereits nach O tern. Ursprünglich wollte m gemeinsam mit Hagenbru eine Gruppe starten, sagt Bü germeister Gerald Glaser, alle dings hatte man dort in d eigenen Gemeinde viele Anm dungen.

Nun wurde der „blaue S lon“ in der Sporthalle umg baut, um Platz für die Gruppe haben. Darüber freut sich au die SPÖ in einer Aussendun nachdem man jahrelang ei Kleinkinderbetreuung gefo dert hatte.

Gestartet wird zunächst m sechs Kindern. Bis zum Herb wird man laut Glaser nahe die Maximalzahl von 15 Kinde herankommen, da das Interes der Eltern sehr groß ist. Die pe sonelle Betreuung übernimmt das Hilfswerk.

„Mit der Betreuung ab zwei Jahren hat das Land die Gemeinden unter Druck gesetzt“, kriti-

Nebenerscheinung: Gemeinden im Umland brauchen die Betreuungsplätze selber und schicken zum Teil die „Gastkinder“ weg.

BETREUUNG FÜR ZWEIJÄHRIGE
VON HERWIG MOHSBURGER

NÖN vom 06 03 2024

Positive Bilanz beim Hilfswerk

Für andere im Einsatz

Gute Entwicklungen bei Essenszustellung und weiteren Hilfsleistungen wurden bei Jahreshauptversammlung bekanntgegeben.

von Franz Pfeffer

Zwettl - Vergangene Woche fand im Gasthaus Schrenk in Zwettl wieder eine Jahreshauptversammlung des Zwettler Hilfswerks statt Der Vorsitzende Werner Preiss gab zu Beginn der Sitzung einen Überblick über die Leistungen des Vereins in der vergangenen, dreijährigen Funktionsperiode. So habe sich die Essenszustellung sehr gut entwickelt. Täglich werden circa 90 Portionen mit zwei Autos in Zwettl und mit einem weiteren in Großglobnitz zugestellt. Dies ergibt mehr als 30.000 Essensportionen pro Jahr Das Positive sei laut Preiss, dass immer mehr Kunden das Angebot annehmen und es genug freiwillige Fahrer gibt Neu und gut angenommen wird zudem der ehrenamtliche Besuchsdienst des Hilfswerkes.

P egemanagerin Lisa-Maria Russ berichtete über die Tätigkeiten von „Hilfe und P ege daheim“ . Derzeit werden 180 Kunden im Gebiet versorgt. Dies wird mit 42 Mitarbeitern abgedeckt, die mit 33 Dienstautos durchschnittlich 2.800 Einsatzstunden pro Monat im Einsatz sind. 2023 wurden 33.623 Einsatzstunden geleistet. „Neu wird von uns soziale Alltagsbegleitung zur Entlastung p egender Angehöriger angeboten“ , schilderte Russ

Einen weiteren erfreulichen Bericht gab es von Simon Schrammel über das JUZZ (Jugendzentrum Zwettl). Nachdem es 2019 noch 709 Kontakte mit Jugendlichen gab, konnte diese Zahl 2023 mit 2.020 Kontakten bereits verdoppelt werden. Weiters gab es 47 Workshop zu den verschiedenen Themen, an denen 971 Jugendliche teilnahmen.

Dem scheidenden Funktionär Engelbert Dornhackl überreichte Obmann Preis ein Präsent für seine geleistete Arbeit.

Bild: Lisa-Maria Russ, Andrea Wiesmüller, Werner Preiss, Martina Diesner-Wais, Simon Schrammel, Andrea Weber, Erich Weixelbraun, Josef Schaden, Bettina Hofmann, Franz Gressl, Emma Berndl, Elisabeth Klang, Rudolf Tüchler, Engelbert Dornhackl, Ernst Sinnhuber, Josef Salzer, Franz Eichinger, Josef Grünstäudl und Johann Hofbauer bei der Hauptversammlung.

Pressespiegel
Seite 73 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Positive Bilanz beim Hilfswerk

Gute Entwicklungen bei Essenszustellung und weiteren Hilfsleistungen wurden bei Jahreshauptversammlung bekanntgegeben.

 Lisa-Maria Russ, Andrea Wiesmüller, Werner Preiss, Martina Diesner-Wais Simon Schrammel, Andrea Weber, Erich Weixelbraun, Josef Schaden, Bett Hofmann, Franz Gressl, Emma Berndl, Elisabeth Klang, Rudolf Tüchler, En bert Dornhackl, Ernst Sinnhuber, Josef Salzer, Franz Eichinger, Josef Grün stäudl und Johann Hofbauer bei der Hauptversammlung.

Foto: Franz Pfeffer

Besuchsdienst des Hilfswerkes.

ZWETTL Vergangene Woche fand im Gasthaus Schrenk in Zwettl wieder eine Jahreshauptversammlung des Zwettler Hilfswerks statt. Der Vorsitzende Werner Preiss gab zu Beginn der Sitzung einen Überblick über die Leistungen des Vereins in der vergangenen, dreijährigen Funktionsperiode. So habe sich die Essenszustellung sehr gut

entwickelt. Täglich werden circa 90 Portionen mit zwei Autos in Zwettl und mit einem weiteren in Großglobnitz zugestellt. Dies ergibt mehr als 30.000 Essensportionen pro Jahr. Das Positive sei laut Preiss, dass immer mehr Kunden das Angebot annehmen und es genug freiwillige Fahrer gibt. Neu und gut angenommen wird zudem der ehrenamtliche

Pflegemanagerin LisaMaria Russ berichtete über die Tätigkeiten von „Hilfe und Pflege daheim“. Derzeit werden 180 Kunden im Gebiet versorgt. Dies wird mit 42 Mitarbeitern abgedeckt, die mit 33 Dienstautos durchschnittlich 2.800 Einsatzstunden pro Monat im Einsatz sind. 2023 wurden 33.623 Einsatzstunden geleistet. „Neu wird von uns soziale Alltagsbegleitung zur Entlastung pflegender Angehöriger angeboten“, schilderte Russ.

Einen weiteren erfreulic Bericht gab es von Sim Schrammel über das JUZZ gendzentrum Zwettl). Nachd es 2019 noch 709 Kontakte mit Jugendlichen gab, konnte diese Zahl 2023 mit 2.020 Kontakten bereits verdoppelt werden. Weiters gab es 47 Workshop zu den verschiedenen Themen, an denen 971 Jugendliche teilnahmen.

Dem scheidenden Funktionär Engelbert Dornhackl überreichte Obmann Preis ein Präsent für seine geleistete Arbeit.

14 Stadt Zwettl Meine Region Woche 10/2024 NÖN
VON FRANZ PFEFFER FÜR ANDERE IM EINSATZ

NÖN vom 06 03 2024

5.840 Portionen Essen geliefert

Essen auf Rädern

Mit 56 Ehrenamtlichen ist die Aktion „Essen auf Rädern“ in den Gemeinden St. BernhardFrauenhofen und Brunn ein sehr aktiver Verein. Für einige der Freiwilligen gab es jetzt Ehrungen.

Von Eduard Reininger

St Bernhard - Im Dorfgemeinschaftshaus in St Bernhard berichtete Walter Brunner, Obmann der Aktion Essen auf Rädern „St. Bernhard- Frauenhofen/Brunn an der Wild“ im Rahmen eines Jahresrückblicks über die Aktivitäten des Vereins.

Im Vorjahr wurden mit 5.840 Essensportionen die meisten Essenauslieferungen seit der Gründung getätigt, betonte Kassier Herbert Surböck. Die Essen wurden an 16 Personen aus den Gemeinden St. Bernhard-Frauenhofen und Brunn zugestellt, ergänzte Obmann Walter Brunner Und das laut Brunner „dank der 56 ehrenamtlichen Helfer an 365 Tagen pünktlich und zuverlässig“

Die St. Bernharder Bürgermeisterin Gabriele Kernstock und ihr Brunner Amtskollege Harald Frank würdigten neben den freiwilligen Einsätzen vor allem auch die Zeit und die Gespräche, die den Essensbeziehern täglich geschenkt werden, „ist doch für viele dieser Kontakt der Einzige eines Tages“ , stellten sie fest.

Marianne Lagler (10 Jahre) und Christa Sagl (20 Jahre) erhielten für ihre Ehrenamtlichkeit Dank und Anerkennung überreicht Pauline Gschwandtner würdigte in ihrer Funktion als Vorsitzende des Hilfswerks Horn ebenfalls das Engagement der vielen Freiwilligen Gründungsmitglied der Aktion „Essen auf Rädern“ Herbert Surböck erhielt Dank und Anerkennung ausgesprochen und zum 75. Geburtstag Ehrengaben überreicht. Bei einem gemütlichen Beisammensein endete der Jahresrückblick 2024.

Bild: Einen Geschenkskorb und Ehrengaben erhielt Gründungsmitglieder und Kassier Herbert Surböck (M.) durch Bürgermeister Harald Frank, Hilfswerk-Vorsitzende Pauline Gschwandtner und Bürgermeisterin Gabriele Kernstock überreicht.

Bild: Dank und Anerkennung für die langjährige Unterstützung der Aktion „Essen auf Rädern“ erhielten Marianne Lagler (4 von links) und Christa Sagl (2 von rechts) durch Harald Frank, Pauline Gschwandtner, Gabriele Kernstock, Walter Brunner und Herbert Surböck (von links) überreicht.

Pressespiegel
Seite 75 von 121 © APA-DeFacto GmbH

5.840 Portione Essen geliefert

Mit 56 Ehrenamtlichen ist die Aktion „Essen auf Rädern“ in den Gemeinden St. Bernhard-Frauenhofen und Brunn ein sehr aktiver Verein. Für einige der Freiwilligen gab es jetzt Ehrungen.

sitzende Pauline Gschwandtner und Bürgermeisterin Gabriele Kernstock überreicht.

ST. BERNHARD Im Dorfgemeinschaftshaus in St. Bernhard berichtete Walter Brunner, Obmann der Aktion Essen auf Rädern „St. BernhardFrauenhofen/Brunn an der Wild“ im Rahmen eines Jahresrückblicks über die Aktivitäten des Vereins.

Im Vorjahr wurden mit 5.840 Essensportionen die meisten Essenauslieferungen seit der Gründung getätigt, betonte Kassier Herbert Surböck. Die Essen wurden an 16 Persoaus den Gemeinden St. hard-Frauenhofen und n zugestellt, ergänzte Obn Walter Brunner. Und das Brunner „dank der 56 ehmtlichen Helfer an 365 Tapünktlich und zuverlässig“. Die St. Bernharder Bürgerterin Gabriele Kernstock ihr Brunner Amtskollege

Harald Frank würdigten neben den freiwilligen Einsätzen vor allem auch die Zeit und die Ge spräche, die den Essensbezie hern täglich geschenkt werden „ist doch für viele dieser Kontak der Einzige eines Tages“, stel ten sie fest.

Marianne Lagler (10 Jahre und Christa Sagl (20 Jahre) er hielten für ihre Ehrenamtlich keit Dank und Anerkennun überreicht. Pauline Gschwand ner würdigte in ihrer Funktio als Vorsitzende des Hilfswerk Horn ebenfalls das Engagemen der vielen Freiwilligen. Grün dungsmitglied der Aktion „Es sen auf Rädern“ Herbert Sur böck erhielt Dank und Anerkennung ausgesprochen und zum 75. Geburtstag Ehrengaben überreicht. Bei einem gemütlichen Beisammensein endete der Jahresrückblick 2024.

Foto: Eduard Reininger

 Dank und Anerkennung für die langjährige Unterstützung der Aktion „Essen auf Rädern“ erhielten Marianne Lagler (4. von links) und Christa Sagl (2. von rechts) durch Harald Frank, Pauline Gschwandtner, Gabriele Kernstock, Walter Brunner und Herbert Surböck (von links) überreicht.

Foto: Eduard Reininger

N Woche 10/2024 M
SEN
VON EDUARD REININGER
AUF RÄDERN

NÖN vom 28 02 2024

Haus für alle Generationen ist bald fertig

dachgleichenfeier

Ein Kindergarten, der Hilfswerk-Hort und Vereine sollen hier einziehen. Der straffe Zeitplan kann eingehalten werden. veronika löwenstein

Korneuburg - Es ist ein Zukunftsprojekt für die Stadt, das Gestalt annimmt: Am Areal der ehemaligen bäuerlichen Fachschule entsteht das künftige „Generationenhaus“Hier werden ab Herbst ein viergruppiger Kindergarten, der Hilfswerk-Hort mit zwei Gruppen, Vereine, die Sozialstation des Hilfswerks, eine Sozialabteilung des Landes NÖ sowie 20 Wohnungen mit der Möglichkeit des betreubaren Wohnens Platz nden. Auch ein Saal für Veranstaltungen, der für bis zu 150 Personen ausgelegt ist, ist integriert. Kürzlich wurde mit vielen Ehrengästen die Dachgleiche gefeiert

Mit dem Bau geht es ott dahin: Im Jänner 2023 erfolgte der Spatenstich, die Fertigstellung ist für den Spätsommer 2024 geplant Der Kindergarten soll im Herbst in Betrieb gehen. „Wir sind im Zeitplan“ , freut sich Bürgermeister Christian Gepp. Die bisher beauftragten Projektkosten betragen rund 14 Mio. Euro und werden durch Fördermittel des Landes NÖ und von der Stadtgemeinde nanziert.

Das Unternehmen Leyrer + Graf fungiert als Totalunternehmer und ist für die Umsetzung des betriebs- und schlüsselfertigen Objekts verantwortlich Von diesem wurde das Architekturbüro wa er architektur zt gmbh als Partner für die Planungsleistungen beauftragt. Das Gebäude entsteht auf dem 7.072 Quadratmeter großen Areal in der Kreuzensteiner Straße 22 und beinhaltet ein Kellergeschoß, ein Erdgeschoß und zwei Obergeschoße. Das moderne, lichtdurch utete Stahlbetongebäude ist L-förmig angelegt. Im Bereich der Kreuzensteiner Straße entsteht der Kindergarten, er erhält aufgrund seiner Größe einen separaten Eingang, daneben – im Bereich des Stiegenhauses – gibt es einen weiteren, barrierefreien Eingang. Wohnbau-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister spürte bei der Dachgleichenfeier schon die Vorfreude, „wenn sich die Kinder an den großen Glasfronten die Nasen plattdrücken.“

Maria Rath vom Hilfswerk-Schülertreff (Hort) freut sich schon auf das zusätzliche Platzangebot, vor allem auf den Bewegungsraum. Neben den beiden Gruppen mit je rund 60 Quadratmetern bekommt der Schülertreff auch eine Küche und einen Essensraum

Bild: Der Rohbau steht, das Projekt liegt im Zeitplan

Bild: Einige der Ehrengäste: Roland Rogner von wa er architektur zt gmbh, Gerald Appel von Leyrer + Graf, Bürgermeister Christian Gepp, Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Wolfgang Labner von Leyrer + Graf sowie die Vizebürgermeisterinnen Helene Fuchs-Moser und Bernadette Haider-Wittmann (v.l.).

Pressespiegel
Seite 77 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Haus für alle Generationen ist bald fertig

in Kindergarten, der Hilfswerk-Hort nd Vereine sollen hier einziehen. Der raffe Zeitplan kann eingehalten werden.

RNEUBURG Es ist ein Zunftsprojekt für die Stadt, das stalt annimmt: Am Areal der emaligen bäuerlichen Fachhule entsteht das künftige „Generationenhaus“. Hier werden ab Herbst ein viergruppiger Kindergarten, der HilfswerkHort mit zwei Gruppen, Vereine, die Sozialstation des Hilfswerks, eine Sozialabteilung des Landes NÖ sowie 20 Wohnungen mit der Möglichkeit des bet b W h Pl t fi

Mit dem Bau geht es flott dahin: Im Jänner 2023 erfolgte der Spatenstich, die Fertigstellung ist für den Spätsommer 2024 geplant. Der Kindergarten soll im Herbst in Betrieb gehen. „Wir sind im Zeitplan“, freut sich Bürgermeister Christian Gepp. Die bisher beauftragten Projektk t b t d 14 Mi N VERONIKA LÖWENSTEIN

den. Auch ein Saal für Veranstaltungen, der für bis zu 150 Personen ausgelegt ist, ist integriert. Kürzlich wurde mit vielen Ehrengästen die Dachgleiche gefeiert.

Appel von Leyrer + Graf, Bürgermeister Christian Gepp, Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Wolfgang Labner von Leyrer + Graf sowie die Vizebürgermeisterinnen Helene Fuchs-Moser und Bernadette Haider-Wittmann (v.l.).

DACHGLEICHENFEIER

Bezirk Korneuburg 3

Euro und werden durch Fördermittel des Landes NÖ und von der Stadtgemeinde finanziert.

Das Unternehmen Leyrer + Graf fungiert als Totalunternehmer und ist für die Umsetzung des betriebs- und schlüsselfertigen Objekts verantwortlich. Von diesem wurde das Architekturbüro wafler architektur zt gmbh als Partner für die Planungsleistungen beauftragt. Das Gebäude entsteht auf dem 7.072 Quadratmeter großen Areal in der Kreuzensteiner Straße 22 und beinhaltet ein Kellergeschoß, ein Erdgeschoß und zwei Obergeschoße. Das moderne, lichtdurchflutete Stahlbetongebäude ist L-förmig angelegt. Im Bereich der Kreuzensteiner Straße

entsteht der Kindergarten, er erhält aufgrund seiner Größe einen separaten Eingang, daneben – im Bereich des Stiegenhauses – gibt es einen weiteren, barrierefreien Eingang. Wohnbau-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister spürte bei der Dachgleichenfeier schon die Vorfreude, „wenn sich die Kinder an den großen Glasfronten die Nasen plattdrücken.“

Maria Rath vom HilfswerkSchülertreff (Hort) freut sich schon auf das zusätzliche Platzangebot, vor allem auf den Bewegungsraum. Neben den beiden Gruppen mit je rund 60 Quadratmetern bekommt der Schülertreff auch eine Küche und einen Essensraum. r Rohbau ht, das ojekt gt im tplan. os: wenstein NÖN

Woche 9/2024

NÖN vom 28 02 2024

Rosa Zeiler nach 20 Jahren verabschiedet

Hilfswerk Falkenstein

Gemeindeübergreifend werden vom Hilfswerk Falkenstein jährlich 2.500 Speisen für die älteren und kranken Menschen in Poysbrunn und Falkenstein verteilt.

Werner Kraus

Gemeindeübergreifend werden vom Hilfswerk Falkenstein jährlich 2.500 Speisen für die älteren und kranken Menschen in Poysbrunn und Falkenstein verteilt Zusätzlich werden noch täglich rund 40 Gerichte für die Nachmittagsbetreuung in der Volksschule und im Kindergarten geliefert. Obmann Matthias Pesau dankte Elfriede Weber für die Organisation von „Essen auf Rädern“ . Bürgermeister Leopold Richter konnte dazu auch Isabella Chytil aus Drasenhofen und Thomas Grießl, Mitglied der Hilfswerk Landesleitung, begrüßen.

Mit Unterstützung von Isabella Chytil haben acht Lesehelfer in der Volksschule das Lesehelferprojekt umgesetzt Schüler, Lehrer und Paten sind begeistert Schüler meinten, gemeinsam zu lesen sei echt cool und auch die Lesehelfer freuten sich: „Wir bekommen so viel auch von den Kindern zurück, das ist sehr schön. Es ist schön, auch ihre Fortschritte beim Lesen zu sehen“ , erzählte eine Lesehelferin.

Die 17 „Essen auf Rädern“-Fahrer und die Lesehelfer wurden zum Dank auf ein Mittagessen beim Siebenschläfer in Falkenstein eingeladen „Der gemeinsame Nachmittag ist ein Zeichen unserer großen Wertschätzung für eure Arbeit“ , betonte Poysdorfs Bürgermeister David Jilli, der sehr dankbar ist, dass die Poysbrunner und Falkensteiner so gut und unkompliziert zusammenarbeiten.

Nach zwanzig Jahren wurde Rosa Zeiler in den wohlverdienten „Essen auf Rädern“Ruhestand verabschiedet. Elfriede Weber und Matthias Pesau dankten ihr mit einer wunderschönen Orchidee für ihre ehrenamtliche Arbeit

Bild: Rosa Zeiler wurde nach 20-jähriger ehrenamtlicher Arbeit bei „Essen auf Rädern" vom Hilfswerk Falkenstein bedankt und verabschiedet

Pressespiegel
Seite 80 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Jahren verabschiedet

Gemeindeübergreifend werden vom Hilfswerk Falkenstein jährlich 2.500 Speisen für die älteren und kranken Menschen in Poysbrunn und Falkenstein verteilt. Zusätzlich werden noch täglich rund 40 Gerichte für die Nachmittagsbetreuung in der Volksschule und im Kindergarten geliefert. Obmann Matthias Pesau dankte Elfriede Weber für die Organisation von „Essen auf Rädern“. Bürgermeister Leopold Richter konnte dazu auch Isabella Chytil aus Drasenhofen und Thomas Grießl, Mitglied der Hilfswerk Landesleitung, begrüßen.

Mit Unterstützung von Isabella Chytil haben acht Lesehelfer in der Volksschule das Lesehelferprojekt umgesetzt. Schüler, Lehrer und Paten sind begeistert. Schüler meinten, gemeinsam zu lesen sei echt coo und auch die Lesehelfer freuten sich: „Wir bekommen so vie auch von den Kindern zurück das ist sehr schön. Es ist schön auch ihre Fortschritte beim Lesen zu sehen“, erzählte eine Lesehelferin.

Die 17 „Essen auf Rädern“Fahrer und die Lesehelfer wurden zum Dank auf ein Mittagessen beim Siebenschläfer in Falkenstein eingeladen. „Der gemeinsame Nachmittag ist ein Zeichen unserer großen Wert-

schätzung für eure Arbeit“, betonte Poysdorfs Bürgermeister David Jilli, der sehr dankbar ist, dass die Poysbrunner und Falkensteiner so gut und unkompliziert zusammenarbeiten.

Nach zwanzig Jahren wurde

Rosa Zeiler in den wohlverdienten „Essen auf Rädern“-Ruhestand verabschiedet. Elfriede Weber und Matthias Pesau dankten ihr mit einer wunderschönen Orchidee für ihre ehrenamtliche Arbeit.

Rosa Zeiler nach 20

NÖN vom 21 02 2024

Zahl der Woche

23.000 Mahlzeiten haben Freiwillige vom Neulengbacher Hilfswerk bei der Aktion Essen auf Rädern im Vorjahr ausgeliefert.

Pressespiegel
Seite 82 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Zahl der Woche

23.000

Mahlzeiten haben Freiwillige vom Neulengbacher Hilfswerk bei der Aktion Essen auf Rädern im Vorjahr ausgeliefert.

NÖN vom 21 02 2024

23.000 Essen ausgeliefert

Bilanz beim hilfswerk

Rund 70.000 Kilometer legten die 17 ehrenamtlichen Helfer zurück.

NÖN-Redaktion

Neulengbach - Bilanz gezogen wurde beim Hilfswerk Neulengbach. Im Ehrenamt sind derzeit 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Besuchsdienst und Essen auf Räder tätig Die acht ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen im Besuchsdienst betreuten wöchentlich alleinstehende Personen und leisteten im Vorjahr rund 1.000 Betreuungsstunden.

„Auch der Bedarf bei Essen auf Rädern war 2023 weiter groß", informiert HilfswerkVorsitzender Günter Graf. Es wurden mehr als 23.000 Portionen warmes Essen von 17 ehrenamtlichen Mitarbeitern ausgeliefert. Mit den drei Fahrzeugen des Vereines wurden etwa 70 000 Kilometer zurückgelegt Ergänzend zu Essen auf Räder wurden mehr als 3 300 Portionen Tiefkühlkost ausgeliefert Für den Bereich Eichgraben-Maria Anzbach werden übrigens zwei Fahrer für „Essen auf Rädern“ gesucht.

Dankbar ist man beim Hilfswerk für die Unterstützung von mehreren Seiten: Durch die unterstützenden Gemeinden, der Geschäftsstellen der Raiffeisenbank Wienerwald und der Sparkasse Herzogenburg-Neulengbach sowie durch weiteren Sponsoren sei es möglich, den Aufgaben bei „Essen auf Rädern“ und im Besuchsdienst auch im Jahr 2023 reibungslos nachzukommen, so Günter Graf Im Jahr 2023 wurden im Bereich „Hilfe und P ege daheim“ mit 32 Mitarbeiterinnen durchschnittlich 119 Kunden zu Hause betreut. Hier wurden mehr als 21.000 Einsatzstunden geleistet. Mit 22 Dienstautos wurden 233.000 Kilometer zurückgelegt, so die Information vom Hilfswerk Neulengbach.

Günter Graf hält fest: „Kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen unsere Kundinnen und Kunden mit großer Umsicht Das Eingehen auf Wünsche und Bedürfnisse ist uns wichtig“

Bild: Hilfswerk-Obmann Günter Graf mit den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen Sissi Kalousek (v l ), Ruth Waberer und Monika Feiertag

Pressespiegel
Seite 84 von 121 © APA-DeFacto GmbH

BILANZ BEIM HILFSWERK

23.000 Essen ausgeliefert

Rund 70.000 Kilometer legten die 17 ehrenamtlichen Helfer zurück.

NEULENGBACH Bilanz gezogen wurde beim Hilfswerk Neulengbach. Im Ehrenamt sind derzeit 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Besuchsdienst und Essen auf Räder tätig. Die acht ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen im Besuchsdienst betreuten wöchentlich alleinstehende Personen und leisteten im Vorjahr rund 1.000 Betreuungsstunden.

„Auch der Bedarf bei Essen auf Rädern war 2023 weiter groß", informiert HilfswerkVorsitzender Günter Graf. Es wurden mehr als 23.000 Portionen warmes Essen von 17 ehrenamtlichen Mitarbeitern aus-

geliefert. Mit den drei Fahrzeugen des Vereines wurden etwa 70.000 Kilometer zurückgelegt. Ergänzend zu Essen auf Räder wurden mehr als 3.300 Portionen Tiefkühlkost ausgeliefert. Für den Bereich EichgrabenMaria Anzbach werden übrigens zwei Fahrer für „Essen auf Rädern“ gesucht.

Dankbar ist man beim Hilfswerk für die Unterstützung von mehreren Seiten: Durch die unterstützenden Gemeinden, der Geschäftsstellen der Raiffeisenbank Wienerwald und der Sparkasse Herzogenburg-Neulengbach sowie durch weiteren Sponsoren sei es möglich, den

dern“ und im Besuchsdienst auch im Jahr 2023 reibungslos nachzukommen, so Günter Graf. Im Jahr 2023 wurden im Bereich „Hilfe und Pflege daheim“ mit 32 Mitarbeiterinnen durchschnittlich 119 Kunden zu Hause betreut. Hier wurden mehr als 21.000 Einsatzstunden

Hilfswerk-Obmann Günter Graf mit den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen Sissi Kalousek (v.l.), Ruth Waberer und Monika Feiertag.

Foto: Hilfswerk Neulengbach

stet. Mit 22 Dienstautos en 233.000 Kilometer zurückgelegt, so die Information vom Hilfswerk Neulengbach. Günter Graf hält fest: „Kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen unsere Kundinnen und Kunden mit großer Umsicht. Das Eingehen auf Wünsche und Bedürfnisse ist uns wichtig.“

NÖN Woche 8/2024 Meine Region Neulengbach 13

NÖN vom 14 02 2024

Hilfswerk blickte zurück

Böheimkirchen - Bei einem Frühstück auf der Sozialstation Böheimkirchen informierten sich die Bürgermeister der Region über die Arbeit des Hilfswerks 2023.

33 Mitarbeitende von „Hilfe und P ege daheim“ betreuen derzeit 145 Kunden und Kundinnen. „Im abgelaufenen Jahr wurden dafür 27.000 Kundenstunden aufgewendet und rund 200.000 Kilometer gefahren. Sieben ehrenamtliche Mitarbeiter stellen ihre Zeit für Besuchsdienste und Lesezeiten zur Verfügung“ , so P egemanagerin Maria Herzberger und Vereinsvorsitzende Susanne Gattermayer.

Pressespiegel
Seite 86 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Hilfswerk blickte zurück

BÖHEIMKIRCHEN Bei einem Frühstück auf der Sozialstation Böheimkirchen informierten sich die Bürgermeister der Region über die Arbeit des Hilfswerks 2023.

33 Mitarbeitende von „Hilfe und Pflege daheim“ betreuen derzeit 145 Kunden und Kundinnen. „Im abgelaufenen Jahr

wurden dafür 27.000 Kundenstunden aufgewendet und rund 200.000 Kilometer gefahren. Sieben ehrenamtliche Mitarbeiter stellen ihre Zeit für Besuchsdienste und Lesezeiten zur Verfügung“, so Pflegemanagerin Maria Herzberger und Vereinsvorsitzende Susanne Gattermayer.

 Die Bürgermeister Josef Friedl (Kirchstetten), Hermann Rothbauer (Michelbach), Josef Denk (Kasten) und Günter Schaubach (Pyhra) lauschten der Hilfswerk-Bilanz 2023. Foto: Hilfswerk Böheimkirchen

NÖN vom 0702 2024

Haus für alle Generationen ist bald fertig

Dachgleichenfeier

Ein Kindergarten, der Hilfswerk-Hort und Vereine sollen hier einziehen. Der straffe Zeitplan kann eingehalten werden.

Von Veronika Löwenstein

Korneuburg - Es ist ein Zukunftsprojekt für die Stadt, das Gestalt annimmt: Am Areal der ehemaligen bäuerlichen Fachschule entsteht das künftige „Generationenhaus“Hier werden ab Herbst ein viergruppiger Kindergarten, der Hilfswerk-Hort mit zwei Gruppen, Vereine, die Sozialstation des Hilfswerks, eine Sozialabteilung des Landes NÖ sowie 20 Wohnungen mit der Möglichkeit des betreubaren Wohnens Platz nden. Auch ein Saal für Veranstaltungen, der für bis zu 150 Personen ausgelegt ist, ist integriert. Letzte Woche wurde Dachgleiche gefeiert

Mit dem Bau geht es ott dahin: Im Jänner 2023 erfolgte der Spatenstich, die Fertigstellung ist für den Spätsommer 2024 geplant Der Kindergarten soll im Herbst in Betrieb gehen. „Wir sind im Zeitplan“ , freut sich Bürgermeister Christian Gepp. Die bisher beauftragten Projektkosten betragen rund 14 Mio. Euro und werden durch Fördermittel des Landes NÖ und von der Stadtgemeinde Korneuburg nanziert. Vier Geschoße und ein begrüntes FlachdachDas Unternehmen Leyrer + Graf fungiert als Totalunternehmer und ist für die Umsetzung des betriebs- und schlüsselfertigen Objekts verantwortlich Von diesem wurde das Architekturbüro wa er architektur zt gmbh als Partner für die Planungsleistungen beauftragt. Das Gebäude entsteht auf dem 7.072 Quadratmeter großen Areal in der Kreuzensteiner Straße 22 und beinhaltet ein Kellergeschoß, ein Erdgeschoß und zwei Obergeschoße. Ein begrüntes Flachdach schließt das Gebäude ab. Die Ausbildung eines Halbkellers ermöglicht eine natürliche Belichtung des Untergeschoßes.

Eigener Eingang für den Kindergarten

Das moderne, lichtdurch utete Stahlbetongebäude ist L-förmig angelegt. Im Bereich der Kreu-zensteiner Straße entsteht der Kindergarten, der aufgrund der gesetzlich vorgeschriebenen Verkleinerung der Kinderzahl pro Gruppe notwendig wurde. Der Kindergarten erhält aufgrund seiner Größe einen separaten Eingang, daneben – im Bereich des Stiegenhauses – gibt es einen weiteren, barrierefreien Eingang WohnbauLandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister spürte bei der Dachgleichenfeier schon die Vorfreude, „wenn sich die Kinder an den großen Glasfronten die Nasen plattdrücken.“ Begeistert zeigte sie sich von der Idee, verschiedene Generationen hier im Stile einer Großfamilie zu vereinen. „In Niederösterreich ist uns eine gute Kinderbetreuung ebenso wichtig wie die Betreuung unserer Eltern und Großeltern“ , betonte die Landesrätin

Maria Rath vom Hilfswerk-Schülertreff (Hort) freut sich schon auf das zusätzliche Platzangebot, vor allem auf den Bewegungsraum „Den hatten wir bisher nicht“ , sagt sie. Neben den beiden Gruppen mit je rund 60 Quadratmetern bekommt der Schülertreff auch eine Küche und einen Essensraum. Die Nachhaltigkeit spielt bei dem Neubau

Pressespiegel
Seite 88 von 121 © APA-DeFacto GmbH

eine zentrale Rolle: Auf dem Dach werden Photovoltaik-Paneele zur Stromerzeugung installiert, die Wärmeversorgung wird mittels Errichtung einer Sole-Wasser-Wärmepumpe mit Tiefensonden sichergestellt, sämtliche Wohnungen und Büros werden mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung ausgestattet. Das Gebäude wird mit Holz-Alu-Fenstern errichtet. Alle Wohnungen verfügen entweder über Balkone oder über Terrassen.

Die Gleichenfeier galt traditionell den Handwerkern und ihrer Arbeit. 30 Arbeiter sind aktuell auf der Baustelle tätig. Der jüngste Handwerker Gerhard Mahringer-Kolar, Hochbau- und Betonbaulehrling im ersten Lehrjahr, trug den Gleichspruch vor. Das bestehende Gebäude, in dem sich das Hilfswerk be ndet, wird nach dem Umzug saniert Dort sollen künftig Vereine und voraussichtlich auch die Volkshochschule untergebracht werden.

Bild: Der Rohbau steht, das Bauwerk in der Kreuzensteiner Straße 22 liegt im Zeitplan.

Bild: Einige der vielen Ehrengäste, die die Gleichenfeier besuchten: Roland Rogner von wa er architektur zt gmbh, Gerald Appel von Leyrer + Graf, Bürgermeister Christian Gepp, Landesrätin Christiane TeschlHofmeister, Wolfgang Labner von Leyrer + Graf sowie die Vizebürgermeisterinnen Helene Fuchs-Moser und Bernadette Haider-Wittmann (v.l.).

Pressespiegel
Seite 89 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Haus für alle Generationen ist bald fertig

Ein Kindergarten, der Hilfswerk-Hort und Vereine sollen hier einziehen. Der straffe Zeitplan kann eingehalten werden.

KORNEUBURG Es ist ein Zukunftsprojekt für die Stadt, das Gestalt annimmt: Am Areal der ehemaligen bäuerlichen Fachschule entsteht das künftige „Generationenhaus“. Hier werden ab Herbst ein viergruppiger Kindergarten, der HilfswerkHort mit zwei Gruppen, Vereine, die Sozialstation des Hilfswerks, eine Sozialabteilung des Landes NÖ sowie 20 Wohnungen mit der Möglichkeit des betreubaren Wohnens Platz finden. Auch ein Saal für Veranstaltungen, der für bis zu 150 Personen ausgelegt ist, ist integriert. Letzte Woche wurde Dachgleiche gefeiert.

Mit dem Bau geht es flott dahin: Im Jänner 2023 erfolgte der Spatenstich, die Fertigstellung ist für den Spätsommer 2024 geplant. Der Kindergarten

soll im Herbst in Betrieb gehen. „Wir sind im Zeitplan“, freut sich Bürgermeister Christian Gepp. Die bisher beauftragten Projektkosten betragen rund 14 Mio. Euro und werden durch Fördermittel des Landes NÖ und von der Stadtgemeinde Korneuburg finanziert.

Vier Geschoße und ein begrüntes Flachdach

Das Unternehmen Leyrer + Graf fungiert als Totalunternehmer und ist für die Umsetzung des betriebs- und schlüsselfertigen Objekts verantwortlich. Von diesem wurde das Architekturbüro wafler architektur zt gmbh als Partner für die Planungsleistungen beauftragt. Das Gebäude entsteht auf dem 7.072 Quadratmeter großen Areal in der

DACHGLEICHENFEIER
VON VERONIKA LÖWENSTEIN

liegt im Zeitplan.

Fotos: Löwenstein

Kreuzensteiner Straße 22 und beinhaltet ein Kellergeschoß, ein Erdgeschoß und zwei Obergeschoße Ein begrüntes Flachdach schließt das Gebäude ab. Die Ausbildung eines Halbkellers ermöglicht eine natürliche Belichtung des Untergeschoßes.

Eigener Eingang für den Kindergarten

Das moderne, lichtdurchflutete Stahlbetongebäude ist L-förmig angelegt. Im Bereich der Kreuzensteiner Straße entsteht der Kindergarten, der aufgrund der gesetzlich vorgeschriebenen Verkleinerung der Kinderzahl pro Gruppe notwendig wurde Der Kindergarten erhält aufgrund seiner Größe einen separaten Eingang, daneben – im Bereich des Stiegenhauses –gibt es einen weiteren, barriere-

freien Eingang. Wohnbau-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister spürte bei der Dachgleichenfeier schon die Vorfreude, „wenn sich die Kinder an den großen Glasfronten die Nasen plattdrücken.“ Begeistert zeigte sie sich von der Idee, verschiedene Generationen hier im Stile einer Großfamilie zu vereinen „In Niederösterreich ist uns eine gute Kinderbetreuung ebenso wichtig wie die Betreuung unserer Eltern und Großeltern“, betonte die Landesrätin.

Maria Rath vom HilfswerkSchülertreff (Hort) freut sich schon auf das zusätzliche Platzangebot, vor allem auf den Bewegungsraum. „Den hatten wir bisher nicht“, sagt sie Neben den beiden Gruppen mit je rund 60 Quadratmetern bekommt der Schülertreff auch eine Küche und einen Essensraum Die Nachhaltigkeit spielt bei dem

Neubau eine zentrale Rolle: Auf dem Dach werden PhotovoltaikPaneele zur Stromerzeugung installiert, die Wärmeversorgung wird mittels Errichtung einer Sole-Wasser-Wärmepumpe mit Tiefensonden sichergestellt, sämtliche Wohnungen und Büros werden mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung ausgestattet. Das Gebäude wird mit Holz-Alu-Fenstern errichtet. Alle Wohnungen verfügen entweder über Balkone oder über Terrassen

Die Gleichenfeier galt traditionell den Handwerkern und ihrer Arbeit. 30 Arbeiter sind aktuell auf der Baustelle tätig Der jüngste Handwerker Gerhard Mahringer-Kolar, Hochbauund Betonbaulehrling im ersten Lehrjahr, trug den Gleichspruch vor. Das bestehende Gebäude, in dem sich das Hilfswerk befindet, wird nach dem Umzug saniert Dort sollen künftig Vereine und voraussichtlich auch die Volkshochschule untergebracht werden.

Meine Region

„Zaubergarten“ am Hauptplatz

KORNEUBURG Am 13. Februar, dem Faschingsdienstag, verwandelt sich der Hauptplatz in einen „Zaubergarten". Um 14 Uhr startet das farbenfrohe Spektakel in Zusammenarbeit mit dem Faschingsverein

Die Band „Batala Austria“ wird mit ihren Percussion-Klängen anheizen. Um 15 Uhr startet der Umzug mit 16 teilnehmenden Gruppen. Ab 17 Uhr übernimmt „Hackbrett – Die Party- und Stimmungsband für Jung und Alt" das Ruder Um 18 Uhr werden die besten Kostüme prämiert Für die Kleinen gibt es ein Luftballon-Glücksrad, Kinderkarussell und Kinderanimation

Ende des Treibens: 22 Uhr.

Christian Gepp, Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Wolfgang Labner von Leyrer + Graf sowie die Vizebürgermeisterinnen Helene Fuchs-Moser und Bernadette Haider-Wittmann (v.l.).

NÖN Woche 6/2024 Meine Region Stadt Korneuburg 11
KURZ
NOTIERT
 Der Rohbau steht, das Bauwerk in der Kreuzensteiner Straße 22

NÖN vom 0702 2024

ZWETTL

Josef Sigmund, Standortleiter des XXXLutz Zwettl, überreichte drei Stück Babyschalen an Michaela Unterberger vom NÖ Hilfswerk. Mit diesen neuen Tragehilfen kann den frisch gebackenen Müttern der sichere Transport ihrer Liebsten etwas erleichtert werden. Foto: Lutz

Pressespiegel
Seite 92 von 121 © APA-DeFacto GmbH

TL Josef SigStandortleis XXXLutz , überreichte ück Babyn an Michaela berger vom NÖ erk. Mit dieuen Tragehilnn den frisch kenen Müttern here Transrer Liebsten erleichtert n. Lutz

NÖN vom 0702 2024

Trauer um Karin Platzer

Verstorben

Die bekannte Wr. Neustädterin Karin Platzer ist am Montag plötzlich und unerwartet verstorben.

Von Mathias Schranz

Wiener Neustadt - Es ist eine traurige Nachricht: Die ehemalige RIZ-Geschäftsführerin Karin Platzer verstarb am Montagnachmittag im Alter von 61 Jahren Schon vor Tagen soll sie über gesundheitliche Probleme geklagt, auch kurz das Spital aufgesucht haben. Seit 2021 war Karin Platzer Koordinatorin des ehrenamtlichen Besuchsdienstes des Wiener Neustädter Hilfswerks. Hauptberu ich war sie bis zuletzt erfolgreich als Immobilienmaklerin für „s-Real“ tätig. „Wir sind geschockt“ , sagt Geschäftsführer Wolfgang Weibl, „sie war total beliebt bei uns, hilfsbereit und hatte eine hohe Kompetenz – wir können es noch gar nicht fassen“

Politisch war sie in Wiener Neustadt auch langjährige Mitstreiterin der ÖVP

Vizebürgermeister Christian Stocker: „Der plötzliche und unerwartete Tod von Karin Platzer macht uns tief betroffen. Sie war stets eng mit Wiener Neustadt verbunden und hat sich in all ihren beru ichen Funktionen für die Weiterentwicklung unserer Stadt eingesetzt. Sie wird vor allem auch dem gesellschaftlichen Leben fehlen, wo sie ein xer Bestandteil war Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie“

Bild: Karin Platzer

Pressespiegel
Seite 94 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Trauer um Karin Platzer

VON MATHIAS SCHRANZ VERSTORBEN

Die bekannte Wr. Neustädterin Karin Platzer ist am Montag plötzlich und unerwartet verstorben. aufgesucht haben. Seit 2021 war Karin Platzer Koordinatorin des ehrenamtlichen Besuchsdienstes des Wiener Neustädter Hilfswerks. Hauptberuflich war sie bis zuletzt erfolgreich als Immobilienmaklerin für „s-Real“ tätig. „Wir sind geschockt“, sagt

Geschäftsführer Wolfgang

WIENER NEUSTADT Es ist eine traurige Nachricht: Die ehemalige RIZ-Geschäftsführerin Karin Platzer verstarb am Montagnachmittag im Alter von 61 Jahren. Schon vor Tagen soll sie über gesundheitliche Probleme geklagt, auch kurz das Spital

Weibl, „sie war total beliebt bei uns, hilfsbereit und hatte eine hohe Kompetenz – wir können es noch gar nicht fassen.“ Politisch war sie in Wiener Neustadt auch langjährige Mitstreiterin der ÖVP. Vizebürgermeister Christian Stocker: „Der plötzliche und unerwartete Tod von Karin Platzer macht uns tief betroffen. Sie war stets eng mit Wiener Neustadt verbunden und hat sich in all ihren beruflichen Funktionen für die Weiterentwicklung unserer Stadt eingesetzt. Sie wird vor allem auch dem gesellschaftlichen Leben fehlen, wo sie ein fixer Bestandteil war. Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie.“

14
Woche 6/2024 NÖN
Wiener Neustadt Meine Region
arin Platzer. oto: Baldauf

NÖN vom 0702 2024

Hilfswerk blickte zurück

Sozialdienst

-

Böheimkirchen - Bei einem Frühstück auf der Sozialstation Böheimkirchen informierten sich die Bürgermeister der Region über die Arbeit des Hilfswerks 2023. 33 Mitarbeitende von „Hilfe und P ege daheim“ betreuen derzeit 145 Kunden und Kundinnen „Im abgelaufenen Jahr wurden dafür 27.000 Kundenstunden aufgewendet und rund 200.000 Kilometer gefahren. Sieben ehrenamtliche Mitarbeiter stellen ihre Zeit für Besuchsdienste und Lesezeiten zur Verfügung“ , so P egemanagerin Maria Herzberger und Vereinsvorsitzende Susanne Gattermayer.

Bild: Die Bürgermeister Josef Friedl (Kirchstetten), Hermann Rothbauer (Michelbach), Josef Denk (Kasten) und Günter Schaubach (Pyhra) lauschten der Hilfswerk-Bilanz 2023.

Pressespiegel
Seite 96 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Hilfswerk blickte urück

ÖHEIMKIRCHEN Bei einem ühstück auf der Sozialstaon Böheimkirchen inforierten sich die Bürgermeister der Region über die Arbeit

der Hilfswerk-Bilanz 2023.

Foto: Hilfswerk Böheimkirchen zeit 145 Kunden und Kundinnen. „Im abgelaufenen Jahr wurden dafür 27.000 Kundenstunden aufgewendet und rund 200.000 Kilometer gefahren. Sieben ehrenamtliche Mitarbeiter stellen ihre Zeit für Besuchsdienste und Lesezeiten zur Verfügung“, so Pflegemanagerin Maria Herzberger und Vereinsvorsitzende Susanne Gattermayer.

des Hilfswerks 2023. 33 Mit-

arbeitende von „Hilfe und

Pflege daheim“ betreuen derg ( ), ( chelbach), Josef Denk (Kasten) und Günter Schaubach (Pyhra) lauschten

NÖN vom 31 01 2024

Freude schenken kommt zurück

RAABS Die Besucher vom Hilfswerk Thayatal waren in den Raabser Stadtkrug zu einem Essen zum Jahresanfang eingeladen worden.

Der Vorsitzende Rudolf Mayer bedankte sich für das großartige Engagement im vergangenen Jahr. „Es ist nicht selbstverständlich, dass viele Stunden ehrenamtlich aufgewendet werden, um mit älteren Menschen Zeit zu verbringen, mit ihnen zu plaudern, Karten zu spielen oder spazieren zu gehen“ , betonte Mayer

So wurden von den 14 Besuchern im vergangen Jahr 26 Personen 1 339 Stunden lang besucht. Außerdem wurden noch 206 Stunden für Meetings und Weiterbildungen aufgewendet.

Von allen Besuchern wird immer wieder betont, wie sehr sie auch selbst von den Besuchen pro tieren. „Die Freude, die man schenkt, kommt wieder zurück!“

Interessierte am Besuchsdienst – egal, ob als Besucher oder als zu Besuchender –können sich gerne bei der Leiterin des Besuchsdienstes, Veronika Schimani, unter Tel 0664/5937468, für ein Informationsgespräch melden

Bild: Die Besucher des Hilfswerkes Thayatal: Veronika Schimani, Hannelore Schauer, Edith Pelikan, Marianne Liball, Herta Knapp, Erna Huber, Karl Heindl, Regina Licht, Rudolf Mayer, Helene Schimani, Christa Dworan und Maria Steiner beim Jahrestreffen

Pressespiegel
Seite 98 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Freude schenken kommt zurück

RAABS Die Besucher vom Hilf werk Thayatal waren in d Raabser Stadtkrug zu einem E sen zum Jahresanfang einge den worden.

Der Vorsitzende Rudolf May bedankte sich für das großarti Engagement im vergangen Jahr. „Es ist nicht selbstve ständlich, dass viele Stund ehrenamtlich aufgewendet we den, um mit älteren Mensch Zeit zu verbringen, mit ihnen plaudern, Karten zu spiel oder spazieren zu gehen“, b tonte Mayer.

So wurden von den 14 Bes chern im vergangen Jahr 26 Pe

sonen 1.339 Stunden lang besucht. Außerdem wurden noch 206 Stunden für Meetings und auch selbst von den Besuchen profitieren. „Die Freude, die man schenkt, kommt wieder zu-

zu Besuchender – können sich gerne bei der Leiterin des Besuchsdienstes, Veronika Schi0664/5937468, ationsgespräch

r des Hilfswerkes ronika Schimani, chauer, Edith ianne Liball, p, Erna Huber, Karl na Licht, Rudolf ne Schimani, ran und Maria m Jahrestreffen.

NOTIERT
Meine Region KURZ

NÖN vom 31 01 2024

Hilfswerk ehrt Mitarbeiter

Hilfswerk Zwettl

Bei der Jahresabschlussfeier wurde auf ein positives Jahr 2023 zurückgeblickt.

Obernondorf - Am Freitag fand im Gasthaus Wagner in Obernondorf die Jahresabschlussfeier des Hilfswerks Zwettl statt. Der Vorsitzende Werner Preiss konnte zahlreiche Ehrengäste begrüßen Eine Rekordteilnehmerzahl von 90 Personen folgte der Einladung zu dieser Feier, die ein Dankeschön für die tolle und qualitätsvolle Arbeit in den Diensten der älteren und p egebedürftigen Menschen ist. Werner Preiss erwähnte in seinem Jahresrückblick, dass bei dem Service „Essen auf Rädern“ im Vorjahr 17.203 Essens-Portionen in Zwettl und 10.570 von Großglobnitz aus zugestellt wurden.

Dies geschieht mit drei Dienstautos, die dabei Tausende Kilometer im Jahr zurückgelegt haben Er freute sich, dass wieder zwei neue Essensfahrer zum Verein dazugekommen sind Es werden auch zwei neue Autos für Zwettl angeschafft und im Frühjahr ausgeliefert Erfreulich sei auch, dass vier Personen den ehrenamtlichen Besuchsdienst seit der Gründung 2019 leisten. Durch deren Arbeit wird das Alleinsein verkürzt, mit Karten spielen, spazieren gehen, vorlesen oder einfach nur reden wird Abwechslung in den Alltag gebracht.

Lisa-Maria Russ konnte im Bereich von „Hilfe und P ege Daheim“ ebenfalls mit beeindruckenden Zahlen aufwarten Im Vorjahr wurden von 42 Mitarbeitern 33 623 Einsatzstunden bei 180 Kunden aufgewendet, und es wurden pro Monat circa 45.000 Kilometer mit den 33 Autos gefahren. Dem Vorsitzenden des Vereins Hilfswerk Zwettl ist es daher ein ganz besonderes Anliegen, diese Betreuerinnen, die die P ege bei den Menschen zu Hause machen, das ganze Jahr über höchstmöglich zu unterstützen, damit die Arbeitsbedingungen und vor allem auch die Motivation dieser höchst professionell arbeitenden Mitarbeiterinnen gestärkt werden. Einige davon und Essensfahrer erhielten für ihre langjährige Tätigkeit eine besondere Anerkennung.

Die Grußadresse kam von Bürgermeister Christian Seper, er stellte seine Marktgemeinde Waldhausen als Wohlfühlgemeinde vor und meinte, man könne nur gratulieren und sich bei allen bedanken, die diese Arbeit im Dienste der Öffentlichkeit und als Freiwillige leisten.

„Als Vereinsvorsitzender möchte ich mich ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit und für die geleistete Arbeit im abgelaufenen Jahr 2023 bedanken. Das Hilfswerk Zwettl ist bereits seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner der Familien und der hilfe- und p egebedürftigen Menschen in unserer Region“ , so der Vorsitzende Werner Preiss.

Bild: Mitarbeiter und Ehrengäste: Helga Kurz (5 Jahre Besuchsdienst), Wolfgang Teuschl (5 Jahre Mitarbeiter im P egebereich), Roswitha Stütz (15 Jahre), Ehrenvorsitzender Gottfried Grossinger, Petra Haumer (10 Jahre), Altbürgermeister Franz Gressl, Manuela Fillek (20 Jahre), Bürgermeister Günther Kröp , P egemanagerin Lisa Russ, Bürgermeister Christian Seper, Romana Wald (15 Jahre), der Vorsitzende des Hilfswerkes Zwettl Werner Preiss, Ramona Wögerer (20 Jahre) und Gemeinderätin Emma Berndl

Pressespiegel
Seite 100 von 121 © APA-DeFacto GmbH
Bei der Jahresabschlussfeier wurde auf ein positives Jahr 2023 zurückgeblickt.

OBERNONDORF Am Freitag fand im Gasthaus Wagner in Obernondorf die Jahresabschlussfeier des Hilfswerks Zwettl statt. Der Vorsitzende Werner Preiss konnte zahlreiche Ehrengäste begrüßen Eine Rekordteilnehmerzahl von 90 Personen folgte der Einladung zu dieser Feier, die ein Dankeschön für die tolle und qualitätsvolle Arbeit in den Diensten der älteren und pflegebedürftigen Menschen ist Wer-

ner Preiss erwähnte in seinem Jahresrückblick, dass bei dem Service „Essen auf Rädern“ im Vorjahr 17.203 Essens-Portionen in Zwettl und 10 570 von Großglobnitz aus zugestellt wurden

Dies geschieht mit drei Dienstautos, die dabei Tausende Kilometer im Jahr zurückgelegt haben Er freute sich, dass wieder zwei neue Essensfahrer zum Verein dazugekommen

sind. Es werden auch zwei neue Autos für Zwettl angeschafft und im Frühjahr ausgeliefert. Erfreulich sei auch, dass vier Personen den ehrenamtlichen Besuchsdienst seit der Gründung 2019 leisten. Durch deren Arbeit wird das Alleinsein verkürzt, mit Karten spielen, spazieren gehen, vorlesen oder einfach nur reden wird Abwechslung in den Alltag gebracht. Lisa-Maria Russ konnte im Bereich von „Hilfe und Pflege Daheim“ ebenfalls mit beeindruckenden Zahlen aufwarten.

Im Vorjahr wurden von 42 Mitarbeitern 33.623 Einsatzstunden bei 180 Kunden aufgewen-

Franz Gressl, Manuela Fillek (20 Jahre), Bürgermeister Günther Kröpfl, Pflegemanagerin Lisa Russ, Bürgermeister Christian Seper, Romana Wald (15 Jahre), der Vorsitzende des Hilfswerkes Zwettl Werner Preiss, Ramona Wögerer (20 Jahre) und Gemeinderätin Emma Berndl.

det, und es wurden pro Mo circa 45 000 Kilometer mit d 33 Autos gefahren. Dem Vor zenden des Vereins Hilfsw Zwettl ist es daher ein ganz sonderes Anliegen, diese treuerinnen, die die Pflege den Menschen zu Hause m chen, das ganze Jahr ü höchstmöglich zu unterstütz damit die Arbeitsbedingung und vor allem auch die Moti tion dieser höchst professionell arbeitenden Mitarbeiterinnen gestärkt werden Einige davon und Essensfahrer erhielten für ihre langjährige Tätigkeit eine besondere Anerkennung. Die Grußadresse kam von Bürgermeister Christian Seper, er stellte seine Marktgemeinde Waldhausen als Wohlfühlgemeinde vor und meinte, man könne nur gratulieren und sich bei allen bedanken, die diese Arbeit im Dienste der Öffentlichkeit und als Freiwillige leisten.

„Als Vereinsvorsitzender möchte ich mich ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit und für die geleistete Arbeit im abgelaufenen Jahr 2023 bedanken Das Hilfswerk Zwettl ist bereits seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner der Familien und der hilfe- und pflegebedürftigen Menschen in unserer Region“, so der Vorsitzende Werner Preiss

56 Bezirk Zwettl Meine Region Woche 5/2024 NÖN
VON FRANZ PFEFFER
), ( ), g , ( ), g

NÖN vom 24 01 2024

Lesepaten fördern Freude an Büchern in der Stadtbücherei St. Pölten

Gemeinsame Lesezeit

Zur gemeinsamen Lesezeit laden Stadtbücherei und Hilfswerk an drei Terminen und wolle damit Kinder ab drei Jahren für Geschichten begeistern.

Lesepaten fördern Freude an BüchernSt. PöltenEs gibt viele Gründe, warum Lesen wichtig ist, wie die Möglichkeit, sich Wissen anzueignen, sich eine Meinung zu bilden und das Gehirn zu trainieren. Umso wichtiger ist es, Kindern das Lesen so früh wie möglich schmackhaft zu machen. Eine Möglichkeit bietet dafür die Stadtbücherei St. Pölten mit einem neuen Angebot Ehrenamtliche Lesepatinnen und Lesepaten des Hilfswerks lesen in der Prandtauerstraße 7 altersgerechte Literatur für und mit Kindern

„Das Lese-Abenteuer für die Kleinen endet aber nicht bloß mit dem Hören und Erleben der umfangreichen Geschichtensammlung für jedes Alter. Spielerisch wird dabei auch die eigene Fantasie angeregt, der Wortschatz erweitert und die Lesekompetenz gesteigert“ , freut man sich in der Bücherei, etwas zur Lesekompetenz der nächsten Generation beitragen zu können.

Der erste Termin ndet bereits am Mittwoch, 24 Jänner, statt Weitere gibt es am 14 und 28. Februar. Beginn ist für Kinder ab drei Jahren um 15 Uhr und für Kinder ab sechs Jahren um 16 Uhr.

Weitere Infos und Anmeldung unter http://st-poelten.bibliotheca-open.de und per Mail an stadtbuecherei@st-poelten.gv.at.

Bild: Das Projekt „Gemeinsame Lesezeit“ soll Kindern den Kontakt zu altersgerechter Literatur einfach ermöglichen.

Pressespiegel
Seite 102 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Ratzersdorfer Hauptstraße 142, 3100 St. Pölten Ȁ +43 2742 77578 Ȅ www.schirak-lehr.at

Symbolfoto | * Bei voller Aufladung. Gemäß Worldwide Harmonised Light Vehicles Test Procedure (WLTP). Es können bis zu 64 – 67 km Reichweite (beabsichtigter Zielwert nach WLTP) bei voll aufgeladener Batterie erreicht werden – je nach vorhandener Serien- und Batterie-Konfiguration. Die tatsächliche Reichweite kann aufgrund unterschiedlicher Faktoren (z.B. Wetterbedingungen, Fahrverhalten, Streckenprofil, Fahrzeugzustand, Alter und Zustand der Lithium-Ionen-Batterie) variieren. 1) Unverbindlich empfohlener, nicht kartellierter vom Listenpreis abzuziehender Nachlass (beinhaltet Importeursund Händlerbeteiligung) inkl. USt und NoVA bei Ford Credit Leasing (vorbehaltlich Bonitätsprüfung der Ford Credit), gültig für Kaufvertrag und Zulassung bis 29.02.2024, auf ausgewählte, lagernde Ford Modelle. Wir legen Ihnen gerne ein individuelles Leasingangebot. Solange der Vorrat reicht. Nähere Informationen auf www.ford.at.

Meine Region

Lesepaten fördern Freude an Büchern

ST. PÖLTEN Es gibt viele Gründe, warum Lesen wichtig ist, wie die Möglichkeit, sich Wissen anzueignen, sich eine Meinung zu bilden und das Gehirn zu trainieren. Umso wichtiger ist es, Kindern das Lesen so früh wie möglich schmackhaft zu machen. Eine Möglichkeit bietet dafür die Stadtbücherei St. Pölten mit einem neuen Angebot. Ehrenamtliche Lesepatinnen und Lesepaten des Hilfswerks lesen in der Prandtauerstraße 7 altersgerechte Literatur für und mit Kindern.

„Das Lese-Abenteuer fü die Kleinen endet aber nich bloß mit dem Hören und Erle ben der umfangreichen Ge schichtensammlung für jede Alter. Spielerisch wird dabe auch die eigene Fantasie ange regt, der Wortschatz erweiter und die Lesekompetenz ge steigert“, freut man sich in de Bücherei, etwas zur Lesekom petenz der nächsten Genera tion beitragen zu können.

Der erste Termin finde bereits am Mittwoch, 24. Jän ner, statt. Weitere gibt es am 14. und 28. Februar. Beginn is für Kinder ab drei Jahren um 15 Uhr und für Kinder ab sech Jahren um 16 Uhr.

Weitere Infos und Anme dung unter http://st-poelten.bi bliotheca-open.de und per Mail an stadtbuecherei@st-poelten.gv.at.

 Das Projekt „Gemeinsame Lesezeit“ soll Kindern den Kontakt zu altersgerechter Literatur einfach ermöglichen.

Foto: BVÖ/Lukas Beck

Schirak-Lehr GmbH
Region Spaziergänger 9
DIE GUTE NACHRICHT NÖN Woche 4/2024 Meine

NÖN vom 24 01 2024

„Die

25.000er-Marke

zu knacken wäre schön“

Bibliothek Purkersdorf

Auf eine fulminante Bilanz kann Astrid Schwarz von der Stadtbibliothek Purkersdorf blicken: Knapp 23.700 Medien wurden 2023 ausgeborgt. Aber auch für 2024 ist einiges geplant.

Von Melanie Rödl

Purkersdorf - Durchaus zufrieden zeigt sich Leiterin Astrid Schwarz mit den Ausleihen im Jahr 2023. „Die Zahlen sind seit der Pandemiezeit zum Glück wieder im Steigen und haben nun bereits auch die Zahlen von der Zeit vor Corona überschritten“ , schildert sie.

Konkret verzeichnete die Stadtbibliothek 1.115 aktive Leserinnen und Leser, wobei eine Schulklasse hier als eine Person gerechnet wird, die insgesamt knapp 23.700 Medien ausliehen. Zu den Öffnungszeiten gab es zudem 13.130 Besucherinnen und Besucher. Im Zuge von Schulklassen besuchten knapp 2 700 Kinder die Bibliothek

Am liebsten gelesen wurde 2023 „Playlist“ von Sebastian Fitzek (beliebtester Krimi) sowie „Korky Paul, Zilly und Zingaro - Der verzauberte Winter“ (beliebtestes Bilderbuch).

Die Stadtbibliothek entwickelt sich immer weiter - so auch 2023. „Wir haben seit 2023 Tonies und TipToi Bücher im Bestand, die sehr gerne von den Familien ausgeborgt werden“ , erklärt Schwarz. Zudem wurde im vergangenen Jahr eine neue Abteilung eingeführt: All Age. „Diese beinhaltet vor allem bekannte Bücher von Instagram/ Bookstagram und TikTok/BookTok, die sich als Medien rund um das Thema Buch in den letzten Jahren sehr viel weiterentwickelt haben und auf die eine öffentliche Bibliothek auch achten muss, um aktuell zu bleiben“ , erklärt die Bibliotheksleiterin.

Eröffnung von „Das Land liest“ als Highlight

Generell blickt Astrid Schwarz stolz auf das vergangene Jahr zurück. „Es gab viele gut besuchte Veranstaltungen. Ein Highlight war, dass wir die NÖ Lesereihe „Das Land liest“ mit Thomas Sautner hier in Purkersdorf eröffnen durften.“

Und mindestens genauso erfolgreich, wie 2023 zu Ende gegangen ist, soll es 2024 weitergehen Jährlich gibt es in der Stadtbibliothek zwischen 800 und 900 neue Medien zu entdecken. Um dieses Ziel auch heuer wieder zu erreichen, werden derzeit die Wünsche der weihnachtlichen „Buchwunschzettel-Aktion“ erfüllt. „Diese werden aus dem Budget der Stadtgemeinde Purkersdorf nanziert. Einzelne Medien werden von Buchpatinnen bzw. Buchpaten angekauft“ , informiert Schwarz.

Aber auch zahlreiche Veranstaltungen stehen 2024 wieder an. Im Februar gibt es etwa wieder Workshops und Lesungen Zudem steht wieder eine Kooperation mit dem Naturpark Purkersdorf an. Details dazu möchte Schwarz noch nicht verraten.

Gemeinsam mit dem NÖ Hilfswerk koordinieren die NÖ Bibliotheken, darunter auch Purkersdorf, das Projekt „Gemeinsame Lesezeit“ . Im Zuge dessen besuchen Lesepaten

Pressespiegel
Seite 104 von 121 © APA-DeFacto GmbH

und Lesepatinnen die Volks- und Sonderschule. Und auch eine Saatgut-Bibliothek wird es in Purkersdorf geben.

Abschließend lädt Schwarz jeden herzlich ein, die Stadtbibliothek Purkersdorf zu besuchen „Die Bibliothek ist an drei Tagen in der Woche geöffnet – ein Vormittag, zwei Nachmittage. So nden hoffentlich viele einen Zeitpunkt, uns zu besuchen. Für Schulklassen und Kindergärten öffnen wir an zwei Vormittagen extra.“ Und zum Schluss äußert sie noch einen Wunsch, der vielleicht heuer noch in Erfüllung geht: „Die 25.000erMarke bei den Ausleihen zu knacken wäre schon sehr schön!“

Bild: Bibliotheksleiterin Astrid Schwarz blickt zufrieden auf 2023

Pressespiegel
Seite 105 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Beza

Dr. Stephanie Appl, LL.M. Rechtsanwältin in Klosterneuburg, 02243/28718, www anwalt-appl at

Wer behält bei der Trennung das gemeinsame Haustier?

Dr Stephanie Appl, LL M : Haustiere sind treue Begleiter im Alltag und Seelengefährten in turbulenten Zeiten, etwa während einer Scheidung Inmitten der emotionalen Wirren und der Aufteilung des gemeinsamen Vermögens stellt sich die Frage: Wem gehört das geliebte Wesen?

Der Oberste Gerichtshof hat hierzu bereits Stellung bezogen Grundsätzlich gilt: Während aufrechter Ehe erworbene Familientiere unterliegen der Aufteilung gemäß Ehegesetz Im nachehelichen Aufteilungsverfahren wird das Haustier jener Person zugesprochen, die eine intensivere emotionale Bindung nachweisen kann In diesem Zusammenhang ist an gemeinsam absolvierte Trainings, Tierarztbesuche oder die Fütterung zu denken

Nach aktueller Rechtsprechung sind Haustiere im Aufteilungsverfahren wie „Sachen“ zu behandeln Das bedeutet auch: Die „Gefühle“ von Haustieren finden, nach einer Trennung, bei der Zuweisung keine Berücksichtigung –zumindest aus rechtlicher Sicht

Wichtig ist es, spätestens ein Jahr nach rechtskräftiger Scheidung den Antrag auf Aufteilung zu stellen. Um langwierige Gerichtsverfahren zu vermeiden, ist es ratsam, eine einvernehmliche Lösung über den Verbleib der Haustiere zu finden – natürlich je nach den individuellen Bedürfnissen des Tieres

Um etwaige Unsicherheiten vorab zu minimieren, kann diesbezüglich bereits im Ehevertrag eine Regelung getroffen werden.

Eine Kooperation der NÖN und der Rechtsanwaltskammer NÖ. www.raknoe.at

BIBLIOTHEK PURKERSDORF

„Die 25.000er-Marke zu knacken wäre schön“

Auf eine fulminante Bilanz kann Astrid Schwarz von der Stadtbibliothek Purkersdorf blicken: Knapp 23.700 Medien wurden 2023 ausgeborgt. Aber auch für 2024 ist einiges geplant.

PURKERSDORF Durchaus zufrieden zeigt sich Leiterin Astrid Schwarz mit den Ausleihen im Jahr 2023 „Die Zahlen sind seit der Pandemiezeit zum Glück wieder im Steigen und haben nun bereits auch die Zahlen von der Zeit vor Corona überschritten“, schildert sie.

Konkret verzeichnete die Stadtbibliothek 1.115 aktive Leserinnen und Leser, wobei eine Schulklasse hier als eine Person gerechnet wird, die insgesamt knapp 23.700 Medien ausliehen. Zu den Öffnungszeiten gab es zudem 13 130 Besucherinnen und Besucher. Im Zuge von Schulklassen besuchten knapp 2.700 Kinder die Bibliothek.

Am liebsten gelesen wurde 2023 „Playlist“ von Sebastian Fitzek (beliebtester Krimi) sowie „Korky Paul, Zilly und Zingaro - Der verzauberte Winter“ (beliebtestes Bilderbuch).

Eröffnung von „Das Land liest“ als Highlight

Generell blickt Astrid Schwarz stolz auf das vergangene Jahr zurück „Es gab viele gut besuchte Veranstaltungen. Ein Highlight war, dass wir die NÖ Lesereihe „Das Land liest“ mit Thomas Sautner hier in Purkersdorf eröffnen durften.“

ibliotheksiterin Astrid chwarz ickt zufrieen auf 2023. oto: Stadtbliothek urkersdorf

Die Stadtbibliothek entwickelt sich immer weiter - so auch 2023 „Wir haben seit 2023 Tonies und TipToi Bücher im Bestand, die sehr gerne von den Familien ausgeborgt werden“, erklärt Schwarz Zudem wurde im vergangenen Jahr eine neue Abteilung eingeführt: All Age. „Diese beinhaltet vor allem bekannte Bücher von Instagram/Bookstagram und TikTok/BookTok, die sich als Medien rund um das Thema Buch in den letzten Jahren sehr viel weiterentwickelt haben und auf die eine öffentliche Bibliothek auch achten muss, um aktuell zu bleiben“, erklärt die Bibliotheksleiterin

Und mindestens genauso erfolgreich, wie 2023 zu Ende gegangen ist, soll es 2024 weitergehen. Jährlich gibt es in der Stadtbibliothek zwischen 800 und 900 neue Medien zu entdecken. Um dieses Ziel auch heuer wieder zu erreichen, werden derzeit die Wünsche der weihnachtlichen „Buchwunschzettel-Aktion“ erfüllt. „Diese werden aus dem Budget der Stadtgemeinde Purkersdorf finanziert Einzelne Medien werden von Buchpatinnen bzw. Buchpaten angekauft“, informiert Schwarz.

Aber auch zahlreiche Veranstaltungen stehen 2024 wieder an Im Februar gibt es etwa wieder Workshops und Lesungen. Zudem steht wieder eine Kooperation mit dem Naturpark Purkersdorf an. Details dazu möchte Schwarz noch nicht verraten.

Gemeinsam mit dem NÖ Hilfswerk koordinieren die NÖ Bibliotheken, darunter auch Purkersdorf, das Projekt „Gemeinsame Lesezeit“. Im Zuge dessen besuchen Lesepaten und Lesepatinnen die Volks- und Sonderschule Und auch eine Saatgut-Bibliothek wird es in Purkersdorf geben VON

Abschließend lädt Schwarz jeden herzlich ein, die Stadtbibliothek Purkersdorf zu besuchen. „Die Bibliothek ist an drei Tagen in der Woche geöffnet –ein Vormittag, zwei Nachmittage So finden hoffentlich viele einen Zeitpunkt, uns zu besuchen Für Schulklassen und Kindergärten öffnen wir an zwei Vormittagen extra “ Und zum Schluss äußert sie noch einen Wunsch, der vielleicht heuer noch in Erfüllung geht: „Die 25 000er-Marke bei den Ausleihen zu knacken wäre schon sehr schön!“

Events im Februar

17 Februar, 15 Uhr, Bildungszentrum: Agathes Musikkoffer „Clara sieht Gespenster“, Bibliothek ab 14 Uhr geöffnet

22 Februar, Stadtbibliothek: Sachbuch-Workshop „Schlüsselstelle“ für die Volksschule

24. Februar, 18 Uhr, Bildungszentrum: Lesung Andrea Lehky „Er wollte doch nur die Welt sehen“

Rechtstipp
Meine Region Woche 4/2024 NÖN
kersdorf
MELANIE RÖDL

NÖN vom 1701 2024

Besucher schenken seit 20 Jahren Zeit

Ehrenamt

Was vor zwei Jahrzehnten als Pilotprojekt in Korneuburg begonnen hat, gehört heute zu den xen Angeboten des Hilfswerks.

Von Robert Gafgo

Korneuburg - Freitagnachmittag in einer Korneuburger Wohnstraße: Ein silberner VW Golf biegt um die Ecke und kommt vor einem Einfamilienhaus zum Stillstand Gerta Bösmüller, Vorsitzende des Vereins Hilfswerk Korneuburg, tritt in die kalte Winterluft. Sie ist Leiterin des ehrenamtlichen Besuchsdienstes und stattet selbst regelmäßig Besuche ab. Die Besuche sind für die besuchten Personen kostenlos.

Aufgabe des Besuchsdienstes ist es, Menschen, die sich im Alter einsam fühlen, gemeinsame Zeit und Lebensqualität zu schenken. Zeitgleich werden auch Angehörige entlastet, die so unbeschwerter ihrer P ichterfüllung nachgehen können Jede Woche einmal, bei Bedarf auch öfter, ist Bösmüller bei Michaela Tomits zu Gast Plaudern und die Erlebnisse mitteilenNach Betätigen der Türglocke wird sie sogleich von Tomits empfangen. Die 97-Jährige führt sie in ihr beschauliches Wohnzimmer. Katzendame Nanni setzt ihren Schlaf ungestört fort. „Bereits ein gutes Jahr lang besucht sie mich und ich bin mehr als zufrieden mit ihr", erklärt Tomits beim NÖN-Lokalaugenschein.

Am wichtigsten ist für sie, „dass wir plaudern und ich ihr meine Erlebnisse mitteilen kann" Bösmüller fügt hinzu: „Es geht darum, auch einmal das Herz ausschütten zu können und das erzählen zu dürfen, was nicht passt "

Vergangenen Oktober feierte der Besuchsdienst sein 20-jähriges Bestehen. Begonnen hat alles mit einem Pilotprojekt in Korneuburg und Laxenburg, welches die Grundlage für einen landesweiten Startschuss bildete. Der heute vorherrschende P egenotstand war, so Bösmüller, bereits damals abzusehen. P eger mussten immer mehr Aufgaben übernehmen, es entstand eine Lücke in der Betreuung Vor allem der zwischenmenschliche Aspekt begann zu leiden – mit einer der Hauptgründe für die Gründung des Projekts.

20 Jahre und tausende geschenkte Stunden später werden mittlerweile einige der ersten Besucher selbst von ehemaligen Kollegen besucht. Die Besuche werden je nach Person individuell gestaltet. Oft wird geplaudert, Karten gespielt oder man geht spazieren. Von den niederösterreichweit 520 Mitarbeitern hat der Korneuburger Verein derzeit an die 20, so Bösmüller „Und ich bin froh, von diesen 20 gerade die Frau Bösmüller bekommen zu haben", ergänzt Tomits eifrig.Folgen der Pandemie sind noch spürbarDie Corona-Pandemie war eine besondere Herausforderung: „Diese Zeit war für uns äußert schwierig. Wir haben übers Telefon gearbeitet oder mit den Leuten über Gartenzaun und Fenster geplaudert. Damit der Mensch nicht ganz alleine ist“ , erinnert sich Bösmüller Tomits musste damals sogar selbst für zwei Wochen ins Krankenhaus zur Behandlung Sie spürt die Folgen der Pandemie noch immer: „Die Menschen sind noch

Pressespiegel
Seite 107 von 121 © APA-DeFacto GmbH

immer nicht so, wie sie es vorher einmal waren. Früher konnte man noch miteinander plaudern und beisammen sein. Man kann es spüren, jeder kümmert sich nur noch um sich selbst."

Bild: Die Besuche von Gerta Bösmüller bei Michaela Tomits gestalteten sich im Laufe ihrer gemeinsamen Zeit sehr herzlich und liebevoll

Pressespiegel
Seite 108 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Besucher schenken seit 20 Jahren Zeit

Was vor zwei Jahrzehnten als Pilotprojekt in Korneuburg begonnen hat, gehört heute zu den fixen Angeboten des Hilfswerks.

KORNEUBURG Freitagnachm tag in einer Korneuburg Wohnstraße: Ein silberner V Golf biegt um die Ecke u kommt vor einem Einfamilie haus zum Stillstand Gerta B müller, Vorsitzende des Vere Hilfswerk Korneuburg, tritt die kalte Winterluft. Sie ist L terin des ehrenamtlichen B suchsdienstes und stattet sel regelmäßig Besuche ab. Die B suche sind für die besucht Personen kostenlos.

Aufgabe des Besuchsdien tes ist es, Menschen, die sich Alter einsam fühlen, gemein me Zeit und Lebensqualität schenken. Zeitgleich werden auch Angehörige entlastet, die so unbeschwerter ihrer Pflichterfüllung nachgehen können. Jede Woche einmal, bei Bedarf auch öfter, ist Bösmüller bei Michaela Tomits zu Gast.

Plaudern und die Erlebnisse mitteilen Nach Betätigen der Türglocke wird sie sogleich von Tomits empfangen. Die 97-Jährige führt sie in ihr beschauliches Wohnzimmer. Katzendame Nanni setzt ihren Schlaf ungestört fort. „Bereits ein gutes Jahr lang besucht sie mich und ich bin mehr als zufrieden mit ihr", erklärt Tomits beim NÖN-Lokalaugenschein.

Am wichtigsten ist für sie, „dass wir plaudern und ich ihr meine Erlebnisse mitteilen kann". Bösmüller fügt hinzu: „Es geht darum, auch einmal das Herz ausschütten zu können und das erzählen zu dürfen, was nicht passt "

Vergangenen Oktober feierte der Besuchsdienst sein 20jähriges Bestehen. Begonnen hat alles mit einem Pilotprojekt in Korneuburg und Laxenburg, welches die Grundlage für einen landesweiten Startschuss bildete. Der heute vorherrschende Pflegenotstand war, so Bösmüller, bereits damals abzusehen. Pfleger mussten immer mehr Aufgaben übernehmen, es entstand eine Lücke in der Betreuung. Vor allem der zwischenmenschliche Aspekt begann zu leiden – mit einer der Hauptgründe für die Gründung des Projekts

20 Jahre und tausende geschenkte Stunden später werden mittlerweile einige der ersten Besucher selbst von ehemaligen Kollegen besucht. Die Besuche werden je nach Person individuell gestaltet. Oft wird geplaudert, Karten gespielt oder man geht spazieren. Von den niederösterreichweit 520 Mitarbeitern hat der Korneuburger

Verein derzeit an die 20, so Bösmüller. „Und ich bin froh, von diesen 20 gerade die Frau Bösmüller bekommen zu haben", ergänzt Tomits eifrig.

Folgen der Pandemie sind noch spürbar

Die Corona-Pandemie war eine besondere Herausforderung: „Diese Zeit war für uns äußert schwierig. Wir haben übers Telefon gearbeitet oder mit den Leuten über Gartenzaun und Fenster geplaudert. Damit der Mensch nicht ganz alleine ist“, erinnert sich Bösmüller Tomits musste damals sogar selbst für zwei Wochen ins Krankenhaus zur Behandlung. Sie spürt die Folgen der Pandemie noch immer: „Die Menschen sind noch immer nicht so, wie sie es vorher einmal waren. Früher konnte man noch miteinander plaudern und beisammen sein. Man kann es spüren, jeder kümmert sich nur noch um sich selbst " che a er bei esich ihrer amen und fgo

EHRENAMT
VON ROBERT GAFGO

NÖN vom 1701 2024

Personalia

FELS AM WAGRAM Barbara Hö er feierte ihren 80. Geburtstag. Diplomkrankenp egerin

Carola Arndorfer gratulierte im Namen des Hilfswerk Wagram recht herzlich. Foto: Hilfswerk NÖ

Pressespiegel
Seite 110 von 121 © APA-DeFacto GmbH

FELS AM WAGRAM

Barbara Höfler feierte ihren

80. Geburtstag. Diplomkrankenpflegerin Carola Arndorfer gratulierte im Namen des Hilfswerk Wagram recht herzlich.

Foto: Hilfswerk NÖ

NÖN vom 10 01 2024

Personalia

LIMBERG Geschäftsführer Florian Hengl (l.),Wirtschaftskammer-Bezirksstellenleiter Julius Gelles (r.) und Christian Kauer (Gewerkschaft Bau und Holz) überreichten Mario Reiterer, Bernhard Smöch und Maria Pollitzer für 25 Jahre sowie Avdija Manjic, Christine Mayrhofer, Christian Kraus und Beriz Nezirovic für 30 Jahre und Christian Kopecek für 35 Jahre Firmentreue eine Ehrenmedaille Foto: privat

OBERTHERN Franz Landrichter feierte den 85 Geburtstag Bürgermeister Günther Brandstätter und Ortsvorsteher Franz Mayr gratulierten und übergaben ein kleines Präsent. Foto: Gemeinde Heldenberg

GLAUBENDORF Anna Westermayr feierte den 90. Geburtstag. Bürgermeister Günther Brandstätter, Seniorenbund-Obfrau Sabine Brandstätter, Gemeinderätin Karin Schneider, Pfarrer Andreas Kalita und Bauernbund-Vertreter Wolfgang Nachtigal gratulierten der rüstigen Jubilarin Foto: Gemeinde Heldenberg

OBERMARKERSDORF Hilfswerk-Vereinsvorsitzender Manfred Marihart und P egemanagerin Ludmila Simotova überreichten Sylvia Sojka für fünf Jahre, Dagmar Stockinger und Helga Stumpf für zehn Jahre, Sabine Bauer und Ivana Halkoci für 20 Jahre sowie Evelyne Bauernfeind für 25 Jahre Betriebstreue zum Verein Hilfswerk Retzer LandPulkautal für ihre Verdienste im Franz Josef Wirtshaus eine Urkunde. Foto: Hilfswerk

FRAUENDORF Jose ne Steininger feierte mit ihrer Tochter Herta Edlinger den 100. Geburtstag PBZ-P egedirektorin Betina Rauscher, LGA-Medienkoordinatorin Barbara Schindler-Pfabigan, Bürgermeister Martin Reiter und BH-Vertreter Matthias Schram gratulierten herzlich. Foto: BH Hollabrunn

IMMENDORF Landwirt Franz Wil nger jun. feierte mit seiner Gattin Dagmar, den drei Töchtern sowie zahlreichen Freunden und Bekannten den 50. Geburtstag. Zahlreiche Vereinsvertreter wie Franz Dürr (Feuerwehr), Egon Puhwein (Weinviertler Hauerkapelle), Franz Schleinzer (Jäger),Erwin Ecker (Jagdhornbläser),Anton Bayer (Kirchenchor) sowie Landtagsabgeordneter Richard Hogl und Mailbergs Bürgermeister Christoph Hohl stellten sich als Gratulanten ein. Foto: ÖVP

LIMBERG Gertrude Brandl feierte den 80. Geburtstag. Feuerwehrkommandant Josef Kraft und sein Stellvertreter Jürgen Kugler überreichten ihrer Spritzenpatin Blumen. Foto: Feuerwehr Limberg

GLAUBENDORF Maria Schicklgruber feierte den 70. Geburtstag. Bauernbund-Vertreter Wolfgang Nachtigal, Pfarrvertreterin Sabine Brandstätter, die Gemeinderäte Karin Schneider und Anneliese Hofbauer sowie Bürgermeister Günther Brandstätter überreichten der Jubilarin einen Geschenkkorb. Foto: Gemeinde Heldenberg

HOLLABRUNN, LAA Emily aus Laa/Thaya erblickte am 1. Jänner um 23.25 Uhr im Landesklinikum Hollabrunn das Licht der Welt. Das Neujahrsbaby ist 51 cm groß und wiegt 3.464 Gramm. Die Klinikum-Mitarbeiter gratulieren den stolzen Eltern Tanja und Patrick sehr herzlich Foto: LK Hollabrunn

Pressespiegel
Seite 112 von 121 © APA-DeFacto GmbH

OBERNALB Kurt Gerstorfer feierte mit seinem Sohn Reinhard sowie den Freunden Alfred Kliegl, Franz Fischer und Ernst Zeman den 80. Geburtstag. Ortsvorsteher Mathias Pöcher und Bürgermeister Stefan Lang statteten dem Jubilar einen Besuch ab Foto: privat

Pressespiegel
Seite 113 von 121 © APA-DeFacto GmbH

 OBERMARKERSDORF Hilfswerk-Vereinsvorsitzender Manfred Marihart und Pflegemanagerin Ludmila Simotova überreichten Sylvia Sojka für fünf Jahre, Dagmar Stockinger und Helga Stumpf für zehn Jahre, Sabine Bauer und Ivana

Halkoci für 20 Jahre sowie Evelyne Bauernfeind für 25 Jahre Betriebstreue

zum Verein Hilfswerk Retzer Land-Pulkautal für ihre Verdienste im Franz Josef Wirtshaus eine Urkunde.

Foto: Hilfswerk

NÖN vom 03 01 2024

950 Gespräche beim NÖ Frauentelefon

Seit 2005 können sich Frauen in Krisensituationen unter 0800 800 810 an das NÖ Frauentelefon wenden, um eine anonyme und kostenlose Beratung zu erhalten. 2023 haben rund 950 Betroffene diese Hilfe in Anspruch genommen. Laut Frauen-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP) kann das Angebot ein „erster Schritt aus der Gewaltspirale sein“Michaela Hinterholzer ergänzt: „Gewalt an Frauen betrifft alle sozialen Schichten und Ethnien“ Die Präsidentin des Hilfswerks NÖ weist darauf hin, dass Gewalt viele Gesichter und Formen annehmen kann.

Pressespiegel
Seite 116 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Die Luftqualität in NÖ hat sich verbessert

Die Schadstoffbelastung der Luft nimmt ab. Grenzwerte wurden 2023 kaum überschritten.

44 Messstellen überwachen die NÖ-Luftqualität. 2023 war der Trend der Luftverschmutzung weiterhin fallend, sagt LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf (ÖVP)

Besonders hoch sei der Rückgang beim Feinstaub PM2,5 2013 lag der Mittelwert bei 19 µg/m3 (Mikrogramm pro Kubikmeter), zehn Jahre später sind es 9 µg/m3 . Das sei eine Reduktion von 52,6 Prozent. Bei Feinstaub PM10 konnte die Belastung in zehn Jahren um 29 Prozent reduziert werden. Der PM10-Grenzwert für den Tages-

mittelwert von 50 µg/m3 wurde an einigen Messorten 2023 überschritten: in Wiener Neudorf, Groß Enzersdorf und Stockerau. Der Grenzwert des Tages-Mittelwerts bei Stickstoffdioxid von 80 µg/m3 dagegen nirgends Insgesamt wurde die Stickstoffdioxid-Belastung seit 2013 um 39 Prozent reduziert

Durch das Beimischen von Bioethanol im Benzin, den ÖffiAusbau und ein optimiertes Streusplittmanagement soll die Belastung künftig weiter sinken, meint Pernkopf

Immer mehr Menschen werden über 100 Jahre alt

Die 282 Landsleute, die heute älter als 100 sind, werden vielfach bewundert. Künftig wird der „Dreistellige“ weniger besonders sein. Bis 2040 steigt nicht nur die Zahl der Über-80-Jährigen, sondern auch die der Über-100-Jährigen.

Babyboomer, die allmählich in das Alter kommt, in dem sie als „hochaltrig“ gilt – und damit häufig auf fremde Hilfe angewiesen ist.

Mittwoch um 21:00 Uhr

Niederösterreich altert. Während Gerontologe Franz Kolland in den nächsten Jahren noch von einer entspannten Situation ausgeht, rechnet er ab 2040 mit einer Zahl an hochaltrigen Menschen, die für das Pflege- und Gesundheitssystem zur Herausforderung wird. Das ergibt sich durch die zwischen 1946 und

Das ist oft ab 80 Jahren der Fall. Ab dann bezieht jeder Zweite in NÖ Pflegegeld Weitere würden es brauchen, verzichten aus Scham aber darauf, weiß Kolland.

Niederösterreich

KURZ NOTIERT Musik-Lehrgang startet in NÖ

Ende Jänner startet die sechsteilige Schulung „NÖ Musikszene – Kreative Kompetenz“ in der

Im Detail leben heute Ü ährige in NÖ

 Was alte Menschen brauchen, besprechen Franz Kolland und Christiane Teschl-Hofmeister.

Foto: Kraus

Akademie der Kultur.Region.Niederösterreich. In Vorträgen und Workshops gewähren Expertinnen und Experten wie Ina Regen oder Thorsteinn Einarsson den Teilnehmenden Einblicke in die verschiedenen Aspekte einer Musikkarriere, wie das Verfassen eines Liedtextes, die Aufnahme bis hin zum gelungenen Auftritt

32 Landesthema Niederösterreich Woche 1/2024 NÖN
VON LISA RÖHRER B E V Ö L K E R U N G S E N T W I C K L U N G
auf NÖN.at/video und
Lisa
Landeshauptmann a. D. Dr. Erwin Pröll im Gespräch mit den beiden NÖN-Chefredakteuren Walter Fahrnberger und Daniel Lohninger Foto: Kelmendi
F E I N S T A U B - B I L A N Z

950 Gespräche beim NÖ Frauentelefon

Seit 2005 können sich Frauen in Krisensituationen unter 0800 800 810 an das NÖ Frauentelefon wenden, um eine anonyme und kostenlose Beratung zu erhalten. 2023 haben rund 950 Betroffene diese Hilfe in Anspruch genommen. Laut Frau-

en-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP) kann das Angebot ein „erster Schritt aus der Gewaltspirale sein“. Michaela Hinterholzer ergänzt: „Gewalt an Frauen betrifft alle sozialen Schichten und Ethnien.“ Die Präsidentin des Hilfswerks NÖ weist darauf hin, dass Gewalt viele Gesichter und Formen annehmen kann.

stadtlandzeitung (NÖ) vom 19 01 2024

Rund 950 Beratungsgespräche beim NÖ

Frauentelefon im Jahr 2023

Rasche, anonyme und unbürokratische Hilfe

Das NÖ Frauentelefon wurde 2005 eingerichtet und hat sich zu einer unverzichtbaren Anlaufstelle für Frauen in Krisensituationen etabliert.

Die meisten Anliegen, mit denen Frauen sich an das NÖ Frauentelefon wenden, betreffen die psychische Gesundheit und Gewalt, vor allem auch vermehrt Nötigungen in Form von Abwertung, Demütigungen und Einschränkungen der persönlichen Freiheit. Ebenfalls gestiegen sind in letzter Zeit Fragen zu Obsorge, Kontaktrecht, und Hilfe für Kinder Im Rahmen der Beratung bekommen Frauen Informationen über ihre rechtliche Lage, das Gewaltschutzgesetz bzw Schutzmaßnahmen wie das Betretungs- und Annährungsverbot. Kontakte zu Gewaltschutzzentren, Frauenhäusern oder zur Polizei werden hier weitergegeben.

Das NÖ Frauentelefon ist ein Angebot, das auf Initiative des Landes Niederösterreich und des Hilfswerks Niederösterreich ins Leben gerufen wurde. Die Anrufe erfolgen anonym und kostenlos Die Beratung von Frau zu Frau wird auch auf tschetschenisch, russisch, türkisch, serbokroatisch und ukrainisch angeboten "Gewalt gegen Frauen hat in unserer Gesellschaft keinen Platz. Prävention, Aufklärung über Hilfsangebote und Unterstützung der Betroffenen sind die zentralen Anliegen.

Das NÖ Frauentelefon ist dazu eine wichtige Einrichtung," so Frauen-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister. "Gewalt an Frauen betrifft alle sozialen Schichten und Ethnien Ob auf der Straße, im Haushalt oder im Internet -Gewalt hat viele Gesichter und Formen Beim kostenlosen NÖ Frauentelefon haben Frauen und Mädchen die Möglichkeit, anonym über ihre Gewalterfahrung zu sprechen", führt Michaela Hinterholzer, Präsidentin des Hilfswerk Niederösterreich, aus.

Das Niederösterreichische Frauentelefon ist unter der Nummer 0800 800 810 zu erreichen. Nähere Informationen unter www.land-noe.at/stopp-gewalt.

Frauen-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Dr Evelyn Filipsky (NÖ Hilfswerks, Leitung Angebotsbereich Psychosoziales) beim NÖ Frauentelefon. Foto: © Rudi Schmied/NÖ Hilfswerk

Pressespiegel
Seite 119 von 121 © APA-DeFacto GmbH

Hier schreibt eine Künstliche Intelligenz generiert von ChatGPT, einem OpenAI-Chatbot

Krieg und Frieden

Das Jahr 2024 wird von anhaltenden Konflikten in verschiedenen Teilen der Welt geprägt, insbesondere in den anhaltenden Spannungen zwischen Israel und Gaza sowie in der angespannten Situation zwischen der Ukraine und Russland. Die Regionen leiden unter den Auswirkungen von Kriegen, die zu Leid und Unsicherheit führen.

Im Nahen Osten setzen sich die Auseinandersetzungen zwischen Israel und Gaza fort, mit einem ständigen Zyklus von Gewalt und Zerstörung. Gleichzeitig verschärft sich die Lage in der Ukraine, wo Spannungen mit Russland weiterhin bestehen. Der Preis für solche Konflikte ist hoch, mit menschlichem Leid und politischen Spannungen, die die internationale Gemeinschaft herausfordern.

Es bleibt zu hoffen, dass Diplomatie und der Wille zur Konfliktlösung an die Stelle von Gewalt treten können, um einen nachhaltigen Frieden in diesen Kriegsgebieten zu erreichen. Das Jahr 2024 stellt eine dringende Aufforderung zur Zusammenarbeit und zur Suche nach friedlichen Lösungen für diese schwierigen Konfliktsituationen dar.

Für Japan begann das Jahr mit einer erschütternden Naturkatastrophe – einem verheerenden Erdbeben. Die Erde bebte mit einer Kraft, die ganze Gemeinden zum Einsturz brachte. Dieses Ereignis erinnert uns daran, wie zerbrechlich unser Zusammenleben mit der Natur ist.

Rund 950 Beratungsgespräche beim NÖ Frauentelefon im Jahr 2023

Rasche, anonyme und unbürokratische Hilfe

Das NÖ Frauentelefon wurde 2005 eingerichtet und hat sich zu einer unverzichtbaren Anlaufstelle für Frauen in Krisensituationen etabliert.

Die meisten Anliegen, mit denen Frauen sich an das NÖ Frauentelefon wenden, betreffen die psychische Gesundheit und Gewalt, vor allem auch vermehrt Nötigungen in Form von Abwertung, Demütigungen und Einschränkungen der persönlichen Freiheit. Ebenfalls gestiegen sind in letzter Zeit Fragen zu Obsorge, Kontaktrecht, und Hilfe für Kinder. Im Rahmen der Beratung bekommen Frauen Informationen über ihre rechtliche Lage, das Gewaltschutzgesetz bzw. Schutzmaßnahmen wie das Betretungs- und Annährungsverbot. Kontakte zu Gewaltschutzzentren, Frauenhäusern oder zur Polizei werden hier weitergegeben.

Das NÖ Frauentelefon ist ein Angebot, das auf Initiative des Landes Niederösterreich und des Hilfswerks Niederösterreich ins Leben gerufen wurde. Die Anrufe erfolgen anonym und kostenlos. Die Beratung von Frau zu Frau wird auch auf tschetschenisch, russisch, türkisch, serbokroatisch und ukrainisch angeboten. „Gewalt gegen Frauen hat in unserer Gesellschaft keinen Platz. Prävention, Aufklärung über Hilfsangebote und Unterstützung der Betroffenen sind die zentralen Anliegen. Das NÖ Frauentelefon ist dazu eine wichtige Einrichtung,“ so Frauen-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister. „Gewalt an Frauen betrifft alle sozialen Schichten und Ethnien. Ob auf der Straße, im Haushalt oder im Internet – Gewalt hat viele Gesichter und Formen. Beim kostenlosen NÖ Frauentelefon haben Frauen und Mädchen die

Frauen-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Dr. Evelyn Filipsky (NÖ Hilfswerks, Leitung Angebotsbereich Psychosoziales) beim NÖ Frauentelefon. Foto: © Rudi Schmied/NÖ Hilfswerk

Möglichkeit, anonym über ihre Gewalterfahrung zu sprechen“, führt Michaela Hinterholzer, Präsidentin des Hilfswerk Niederösterreich, aus.

Das Niederösterreichische Frauentelefon ist unter der Nummer 0800 800 810 zu erreichen. Nähere Informationen unter www.land-noe.at/stopp-gewalt.

Im WIFI starten Sie Ihren Karrieremotor!

Werden Sie zum Finanzpro昀 und starten Sie durch! Finden Sie Ihren passenden Kurs (Buchhaltung, Bilanzbuchhaltung, Personalverrechnung, ...)

Ausgabe Jänner 2024 Aus der Region 8
Foto: Gerd Altmann/Pixabay
Bleib neugierig. Information und Anmeldung: T 02742 851-20000 E kundenservice@noe.wi昀.at WIFI. Wissen Ist Für Immer. FINANZAUSBILDUNGEN im WIFI Niederösterreich
JETZT informieren! noe.wi昀.at/ 昀nanzen!
IInseratFinanzausbildungenStadtlandzeitungJänner2023_97x130.indd 1 10.01.2024 07:55:31

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.