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Die Anwärter
Der Name des Verkaufstalent 2013 steht noch in den Sternen. Hier die 15 Anwärter, die um den Titel kämpfen werden: 1 Damian Comper aus Eppan, 2 Matthias Mayer Dipauli aus Neumarkt, 3 Manuel Muzzatti aus Bozen, 4 Ivan Pertoll aus Eppan. Sie vertreten die LBS Gutenberg in Bozen. arim Dhouibi aus Brixen, K 6 Kastriot Hasani aus Vahrn, 7 Judith Ploner aus Brixen, 8 Nadia Stampfer aus Pfitsch, 9 Elisa Thaler aus Brixen, Sie vertreten die LBS Tschuggmall in Brixen. 5
Spitzenkandidaten anzufeuern. Den fünf Finalisten winkt ein Scheck, zur Verfügung gestellt von der Bilateralen Körperschaft EbK. Der hds wünscht allen Teilnehmern viel Glück und Erfolg. Den drei Erstplatzierten gibt der Verband mit auf den Weg, das Land Südtirol in Österreich gut zu vertreten. Am 3. Dezember findet nämlich in Salzburg der internationale Berufswettbewerb Junior Sales Champion International statt.
Isabella Auer aus Sand in Taufers, elanie Hofer aus St. Johann/Ahrntal, M 12 Magdalena Plaikner aus Pfalzen, 13 Lisa Maria Messner aus St. Georgen/ Bruneck, 14 Edona Qunaj aus Bruneck, 15 Alexandra Schöpfer aus Oberrasen. Sie vertreten das Berufsbildungszentrum Bruneck. 10 11
Verkaufstalent Südtirol 2013 Vorausscheidung Freitag, 8. November 2013 Beginn: 08:30 Uhr Bruneck, Aula Magna „Alte Turnhalle“, Rathausplatz
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Finale Freitag, 15. November 2013 Beginn: 18:00 Uhr Bruneck, Aula am Berufsbildungszentrum
Läden auf Rädern In vielen ländlichen Gegenden Europas gibt es in den Dörfern keine Einkaufsmöglichkeiten für Lebensmittel mehr. Was machen dann etwa ältere Menschen ohne Auto oder Familien mit Kleinkindern? Sie warten auf den Laden auf Rädern. Das ist meistens ein Kleinbus mit einem Anhänger, der von Dorf zu Dorf fährt. Und sie werden immer mehr. Kein Wunder: Immerhin hat sich z. B. die für Einkaufsfahrten zurückgelegte Wegstrecke der Deutschen allein von 1982 bis 2002 auf 444 Millionen Kilometer verdoppelt. Der Grund: Keine Geschäfte im Wohnort. Diese mobilen Einkaufsläden sind eine Chance für die Gemeinden in demografisch gebeutelten Gegenden, die Lebensqualität auch dann aufrechtzuerhalten, wenn Ge-
mischtwarenhändler, Metzger oder Bäcker aus dem Ortskern verschwunden sind. Die rollenden Läden müssen sich selbst tragen, von den Gemeinden gibt es keine Unterstützung. Zu den Waren bekommt man auch noch ein paar nette Worte. Das wissen die Dorfbewohner zu schätzen. Ein Glück, dass Südtirol keine Räder braucht. Die Nahversorgung steht noch mit beiden Beinen auf dem Boden. Dies gilt es weiter zu sichern und zu entwickeln.
Mauro Stoffella, Bereichsleiter Kommunikation hdsmagazin #11/13