4 minute read

Arzt Sicht Sache

Next Article
Impressum

Impressum

Seitenblicke auf die Medizin

Dr.in Angelika Reitböck

Präsidentin des Österreichischen Hausärzteverbands

„Unersetzbarkeit unserer Hausärztinnen und Hausärzte“

Die über uns hereingebrochene Pandemie hat uns wieder einmal vor Augen geführt, dass Hausärzte eine außerordentlich zuverlässige primäre medizinische Anlaufstelle sind! Wir waren und sind das entscheidende Bollwerk, welches dafür sorgt, dass die Spitäler nicht komplett überlastet werden. Gerade am Beginn der Coronakrise, als es kaum Schutzausrüstung gab, setzten sich die allgemeinmedizinischen Kolleginnen und Kollegen großen gesundheitlichen Gefahren aus, wenn schwer erkrankte Patienten zu untersuchen bzw. zu visitieren waren. Daneben mussten wir unsere alltäglichen Aufgaben in den Ordinationen auf vielen verschiedenen diagnostischen und therapeutischen Ebenen weiterhin in vollem Umfang bewältigen. Die Patienten wurden von den Hausärzten kontinuierlich betreut – etwa durch zahllose Testungen und Atteste oder durch die Beantwortung vieler Fragen bezüglich des SARS-CoV-2-Virus und der Pandemie. Dabei war die psychische Unterstützung genauso essentiell wie die Behandlung körperlicher Leiden aufgrund einer Infektion mit dem Virus. Der Beginn der Schutzimpfungen in den Ordinationen stellt den jüngsten Meilenstein dar. Unter Einbringung unserer Expertise wurden die Hochrisikopatienten von uns sehr aufwändig erfasst und vorrangig geimpft. All diese Aktivitäten verdeutlichen eindrucksvoll und nachhaltig, dass wir Hausärzte nicht ersetzbar sind.

Auf die Hände darf nicht vergessen werden

Schülke: Hygienekonzepte in Schulen, Unternehmen und Ordinationen

Die (Hände-)Desinfektion ist laut WHO die derzeit effektivste und gleichzeitig einfachste Maßnahme, um eine Übertragung des Coronavirus zu vermeiden. Deshalb ist es wichtig im Handel, in Schulen, Ordinationen oder Bürogebäuden Desinfektionspläne zu etablieren. Bei der mehrmals täglichen Desinfektion dürfen Gegenstände und Oberflächen, die von unterschiedlichen Personen berührt werden, nicht vergessen werden. Zu diesen zählen Lichtschalter, Telefon, WC Spülung oder Türschnallen. Zusätzlich sollten Mitarbeiter, Kunden oder Patienten aktiv zur Händehygiene aufgefordert werden. Tipp: Für Schulen, Kindergärten, Arztpraxen und Unternehmen stehen gratis Folder und Poster zur Verfügung, um den richtigen Umgang mit Desinfektionsmitteln zu gewährleisten: www.schuelke.com/media/docs/AT- DE/ Kataloge-Folder/schuelke_Corona-Winter-in-Schulen-und-Kindergaerten_Plakat-2020.pdf. Des Weiteren werden kostenlose Desinfektionspläne für Unternehmen, Ordinationen und Apotheken auf www.schuelke4office.at angeboten.

Zunehmende Kurzsichtigkeit bei Kindern durch innovative Brillengläser verlangsamen

Miyosmart: Das intelligente Myopie-Management für Kinder

Die menschlichen Augen werden immer mehr gefordert. Um eine fortschreitende Kurzsichtigkeit und damit die Verschlechterung des Sehvermögens zu verlangsamen, braucht es eine frühe Diagnose und womöglich auch neue Technologien. So kommt in diesem Frühjahr erstmals ein von einer japanischen Firma entwickeltes Brillenglas auf den Markt, welches das Fortschreiten der Myopie bei Kindern verlangsamen soll. „MiYOSMART“ ist laut dem Hersteller „ein Einstärkenglas, dessen Vorderfläche hunderte kleine Segmente beinhaltet, die alle einen zusätzlichen myopischen Defokus im Auge abbilden. Beim Blick durch einen pupillengroßen Bereich ist somit immer eine scharfe und defokussierte Abbildung im Auge gewährleistet. “ Des Weiteren soll das Brillenglas eine Verlangsamung des Längenwachstums des Auges ermöglichen. Studien zufolge verlangsamt das tägliche Tragen des D.I.M.S.-Glases das Voranschreiten der Myopie bei Schulkindern im Vergleich zu Einstärkengläsern signifikant. Branchenintern konnte die Technologie bereits beachtliche Erfolge erzielen und einige Preise und Auszeichnung abräumen. Weitere Informationen unter: miyosmart.at

Quelle: HOYA Lens Österreich GmbH

Neue, wissenschaftliche Erkenntnisse im Bereich der Homöopathie

Dr. Peithner Preis: Gleich zwei Arbeiten ausgezeichnet

Im Rahmen der Onlineveranstaltung prämierte die ÖGHM gemeinsam mit Schwabe Austria zwei Forschungsarbeiten im Bereich der Homöopathie mit dem Dr. Peithner Preis. Eine der Arbeiten ist der Review „Evidenzbasierte Veterinär-/Homöopathie und ihre mögliche Bedeutung für die Bekämpfung der Antibiotikaresistenzproblematik“ . Autorin Dr.in Petra Weiermayer stellte gemeinsam mit ihren Kollegen Dr.in Liesbeth Ellinger, Dr. Thomas Peinbauer und ao.Univ.-Prof. Dr. Michael Frass differenziert die Faktenlage der Evidenz für die Wirksamkeit der Human- und VeterinärHomöopathie im Allgemeinen sowie die Evidenz homöopathischer Behandlungen von Infektionen im Speziellen dar. Ao.Univ.-Prof. Dr. Michael Frass wurde dieses Jahr auch selbst mit dem Dr. Peithner Preis ausgezeichnet. Er hat mit einer prospektiven, randomisierten, placebokontrollierten, doppelblinden, dreiarmigen und multizentrischen Studie belegt, dass die homöopathische Behandlung als Zusatztherapie bei Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs die Lebensqualität signifikant im Vergleich zur Placebo-Gruppe verbessert.

Quelle: Österreichische Gesellschaft für Homöopathische Medizin (ÖGHM)

Die ideale Kombination für sensible Haut

Cetaphil®: Langanhaltender Feuchtigkeitsspeicher stärkt die dermale Widerstandsfähigkeit

Gesunde Haut steht für Cetaphil® als dermatologische Hautpflegemarke seit jeher im Mittelpunkt. Die Haut als unser größtes Organ verdient besondere Aufmerksamkeit: Sie schützt uns, reguliert die Körpertemperatur und ist unsere Möglichkeit zum Austausch mit unseren Lieben und mit der Welt, denn dank ihr können wir spüren und tasten. An ihr erkennen wir sofort, ob es uns körperlich und seelisch gut geht, und sie reagiert auf Pflege und Aufmerksamkeit. Mehr als die Hälfte aller Menschen würde ihre Haut als sensibel beschreiben – und für sie ist es schwierig, sich rundum gesund zu fühlen, wenn ihre Haut empfindlich reagiert. Cetaphil® weiß, dass unsere Haut mit der richtigen Pflege länger gesund bleibt und bietet dank seiner sanften, aber effektiven Formeln selbst für empfindliche Haut eine Lösung. Bei empfindlicher Haut ist die sogenannte Barrierefunktion gestört. Die Haut verliert dadurch vermehrt Feuchtigkeit und trocknet aus. Die Cetaphil® Basispflege mit einem ausgewogenen Verhältnis von Feuchtigkeitsspendern, Lipiden und natürlichen Inhaltstoffen hilft der Haut, widerstandsfähiger gegen schädliche äußere Einflüsse zu werden, dringend benötigte Feuchtigkeit zuzuführen und diese langanhaltend zu speichern. Die Haut wird so wieder weich und gestärkt. 94 % der Verwender würden Cetaphil® Feuchtigkeitscreme weiterempfehlen.* Für ein schönes gesundes Hautgefühl und ein strahlendes Aussehen.

This article is from: