Bergamini et al., Moose der Schweiz

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Ariel Bergamini, Ann-Michelle Hartwig, Heike Hofmann, Markus K. Meier, Norbert Schnyder (Hrsg.)

der Schweiz Moose

Artenporträts und Bestimmungsschlüssel

Ariel Bergamini, Ann-Michelle Hartwig, Heike Hofmann, Markus K. Meier, Norbert Schnyder (Hrsg.)

Moose der Schweiz

Artenporträts und Bestimmungsschlüssel

Mitautoren und -autorinnen: Thomas Kiebacher, Helen Küchler, Michael Lüth, Tobias Moser, Niklaus Müller, Frauke Roloff, Julie Steffen, Edwin Urmi

Haupt Verlag

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Warum ein Buch über Moose? Moose werden von den meisten Menschen kaum wahrgenommen. Sie sind der unauffällige, grüne Teppich auf dem Waldboden, an Felsen und auf alten Mauern. Wer aber genauer hinschaut, findet eine faszinierend vielfältige Welt voller verborgener Schönheit. Und je länger man sich mit Moosen beschäftigt, desto mehr gibt es zu entdecken.

In der Schweiz gibt es über 1100 verschiedene Moosarten, und es werden regelmässig neue Moose in der Schweiz gefunden. Auch über Verbreitung, Ökologie und Gefährdung der Moose ist noch längst nicht alles bekannt. Es gibt hier also zweifellos noch viel zu erforschen!

Der Einstieg in die Welt der Moose ist allerdings nicht ganz einfach. Moose sind klein, ohne Lupe kommt man nicht weit. Auffällige Blüten wie bei vielen Blütenpflanzen fehlen, dafür besitzen sie allerlei andere eigenartige Strukturen wie Glashaare, Zilien, Wassersäcke, Hauben, Deckel, Zahnkränze, Bruchästchen, Brutkörper, Assimilationslamellen und anderes. Farblich sind Moose meist nicht sehr variabel, aber mit der Zeit lernt man, Arten am etwas anderen Grünton oder am zarten Seidenglanz zu erkennen. Einige Moose wie die Torfmoose oder einige Birnmoos-Arten weisen aber auch wunderschöne Rotfärbungen auf. Mit Moosen kann man sich zudem das ganze Jahr über beschäftigen, auch im Winter findet man sie in ihrer ganzen Vielfalt. Besonders in Laubwäldern sind sie dann die einzigen Farbtupfer und ihr Grün leuchtet geradezu.

Um Moose zu bestimmen, hilft einem noch keine App. Ein Foto machen und sofort einen Namen geliefert bekommen, das funktioniert nur in wenigen Fällen. Die Bestimmung von Moosen hat also durchaus etwas Altmodisches, ein wenig aus der Zeit Gefallenes und sie braucht etwas Geduld.

Dieses Buch bietet einen Einstieg in die faszinierende Welt der Moose. Vorkenntnisse sind keine nötig. Es braucht auch kein Mikroskop oder Binokular für den Einstieg – teure optische Geräte braucht es erst, wenn einen das Moosvirus gepackt hat und man der Sache richtig auf den Grund gehen möchte. Für den Anfang reicht eine gute Lupe.

Im Hauptteil des Buches werden 170 Moosarten porträtiert, ihre wichtigsten Merkmale und ihre Lebensräume vorgestellt und es wird auf Verwechslungsmöglichkeiten hingewiesen. Die meisten der vorgestellten Moose sind häufige Arten der tiefen bis mittleren Höhenlagen. Viele davon kann man während eines Sonntagsspaziergangs im nächsten Wald, an einer alten Betonmauer oder bereits im Stadtpark finden. Es ist nicht nötig, weit zu reisen, schon vor der Haustür gibt es viel zu entdecken. Wir wünschen viel Vergnügen auf Ihrer Erkundungsreise in die Welt der Moose!

Die Autorinnen und Autoren

Einleitung

Biologie der Moose

Was sind eigentlich Moose?

Meist erkennt man mit einem kurzen Blick, ob man ein Moos oder eine andere Pflanze vor sich hat (Abb. 1). Aber was sind eigentlich die gemeinsamen Merkmale, die die Moose von allen anderen Pflanzen unterscheiden?

Wasser- und Stoffleitsysteme, wie für die Gefässpflanzen typisch, sind oft gar nicht vorhanden oder nur schwach ausgeprägt und echtes Holz (Lignin) fehlt, Lignin-ähnliche Stoffe werden aber gebildet. Moose sind unter anderem deshalb in ihrem Höhenwachstum eingeschränkt und erreichen in den meisten Fällen nur wenige Millimeter bis einige Zentimeter an Höhe.

Abb. 1: Moosteppiche im Wald über Felsen, an Totholz und auf Bäumen, wie alle sie kennen. Doch was sind Moose überhaupt?

Abb. 2: Welliges Besenmoos (Dicranum polysetum), ein Laubmoos der Moorwälder, bildet an seinen Stämmchen zwischen den Blättern einen dichten, weisslichen Rhizoidenfilz aus.

Auch echte Wurzeln, wie bei den Gefässpflanzen vorhanden, fehlen. Die Würzelchen der Moose (die sogenannten Rhizoide) sind sehr einfach aufgebaute Zellfäden, die in erster Linie der Verankerung und teilweise der externen Wasserleitung, also der Wasserleitung ausserhalb des Pflanzenkörpers, oder der Wasserspeicherung dienen (Abb. 2).

Falls Blätter vorhanden sind, sind diese nie gestielt und immer sehr einfach aufgebaut. Abgesehen von einer Blattrippe, die nicht immer vorhanden ist, bestehen sie in den meisten Fällen nur aus einer einzigen Zellschicht.

Moose sind immergrün, die Blätter werden nie abgeworfen.

Wasser und Nährstoffe werden über die ganze Oberfläche, also direkt über die Blätter und die Stämmchen bzw. den Thallus, aufgenommen.

Die meisten Moose sind wechselfeucht (poikilohydrisch) und können längere Austrocknung unbeschadet überstehen. Wenn Moose austrocknen, rollen sich ihre Blätter oft in charakteristischer Weise ein oder legen sich eng an das Stämmchen. Ausgetrocknete Moose nehmen bei Regen schnell Wasser auf und können innert weniger Minuten ihre Stoffwechselfunktionen wieder aktivieren. Zwischen den verschiedenen Moosarten gibt es allerdings grosse Unterschiede hinsichtlich der Austrocknungstoleranz. Moose von sehr feuchten Standorten wie Mooren ertragen Austrocknung meist nur über kurze Zeit (wenige Tage), Moose von trockenen Standorten hingegen können über Wochen oder sogar Monate austrocknen, ohne Schaden zu nehmen.

Sehr viele Moose haben spezialisierte, vegetative Fortpflanzungseinheiten wie Brutkörper, Brutthalli oder Bruchblätter entwickelt, die der asexuellen Fortpflanzung dienen. Die vegetativen Fortpflanzungseinheiten fallen leicht ab und können bei Regen weggeschwemmt oder auch mit Tieren verbreitet werden. Gelangen sie an geeignete Standorte, können sie anwachsen und neue Moospflänzchen bilden.

Das grundlegendste Merkmal aber, um Moose von Gefässpflanzen zu unterscheiden, liegt in ihrem Lebenszyklus, der im nächsten Kapitel beschrieben wird.

Der Lebenszyklus der Moose

Das wichtigste gemeinsame Merkmal aller Moose ist ihr für Landpflanzen einzigartiger Lebenszyklus oder Generationswechsel (Abb. 3): Mit der Keimung der Spore beginnt das Wachstum einer neuen Moospflanze, des sogenannten Gametophyten. Die Sporen bilden bei den Laubmoosen zuerst einen fädigen, grünen Überzug, das Protonema (Abb. 4). Dieses bildet nach einer bestimmten Zeit Knospen, aus denen sich die eigentlichen Moospflänzchen entwickeln. Bei den Lebermoosen und den Hornmoosen ist das Protonema nur sehr schwach ausgebildet und die Entwicklung der Moospflänzchen beginnt mehr oder weniger direkt nach der Keimung der Spore.

Nach einiger Zeit beginnen die Moospflänzchen Geschlechtsorgane auszubilden. Bei sehr kurzlebigen Arten werden diese schon wenige Wochen nach der Keimung gebildet, bei langlebigen Arten unter Umständen erst Jahre oder Jahrzehnte nach der Keimung. In den flaschenförmigen weiblichen Geschlechtsorganen (den Archegonien; Abb. 5 links) bildet sich jeweils eine Eizelle. In den männlichen Geschlechtsorganen (den Antheridien; Abb. 5 rechts) bilden sich Spermatozoiden aus. Die Spermatozoiden weisen zwei Geisseln auf, mit denen sie sich in einem Wasserfilm gerichtet fortbewegen können. Die Distanz, die sie aus eigenem Antrieb zurücklegen können, ist allerdings gering und beträgt kaum 10 cm. Für eine erfolgreiche Befruchtung müssen sich Archegonien und

Abb. 3: Lebenszyklus der Moose am Beispiel eines zweihäusigen Laubmooses.

Abb. 4: Junge Sprösschen des Gewöhnlichen Filzmützenmooses (Polytrichum aloides), eines Laubmooses, die aus dem hier gut entwickelten und ausdauernden Protonema spriessen. Dieses bildet einen fädigen, grünen, Algen-ähnlichen Überzug auf dem Boden.

Antheridien also recht nahe sein. Dies ist besonders bei zweihäusigen Arten, also bei Arten, bei denen Archegonien und Antheridien auf verschiedenen Pflanzen gebildet werden, oft ein Problem, da die männlichen und weiblichen Pflanzen zu weit voneinander entfernt wachsen. Bei einhäusigen Arten, wo die Archegonien und Antheridien auf den gleichen Sprösschen gebildet werden, sind die Befruchtungsraten meist deutlich höher als bei zweihäusigen Arten. Sporophyten bei einhäusigen Arten gehen allerdings oft aus Selbstbefruchtung hervor, doch scheint dies bei Moosen kein Nachteil zu sein.

Abb. 5: Geschlechtsorgane des Mittleren Kriechsternmooses (Plagiomnium medium), eines Laubmooses. Links: Die schmalen, im unteren Teil etwas bauchigen, gelblich braunen Körper sind die weiblichen Geschlechtsorgane (Archegonien). Der bauchige Teil enthält jeweils eine einzelne Eizelle. Zwischen Antheridien und Archegonien befinden sich einzellreihige, farblose Zellfäden (Paraphysen). Rechts: Die bräunlich gelblichen, länglich ovalen Körper sind die männlichen Geschlechtsorgane (Antheridien). Bei Reife platzen sie oben auf und entlassen begeisselte Spermatozoiden. Bei den hier abgebildeten Antheridien ist das mittlere bereits aufgeplatzt.

Abb. 6: Echtes Besenmoos (Dicranum scoparium), ein Laubmoos, mit Sporophyten.

Hat eine erfolgreiche Befruchtung stattgefunden, also ein Spermatozoid den Weg zu einer Eizelle gefunden, so entwickelt sich der sogenannte Sporophyt, die sporenerzeugende Generation (Abb. 6). Durch die Verschmelzung von Eizelle und Spermatozoid sind nun zwei Chromosomensätze vorhanden, einer von der Mutter (Eizelle), einer vom Vater (Spermatozoid). Der Sporophyt verfügt also über einen doppelten oder diploiden Chromosomensatz. Dies im Gegensatz zu den eigentlichen grünen Moospflänzchen, deren Zellen nur einen einfachen Chromosomensatz aufweisen, also haploid sind.

Der reife Sporophyt ist relativ einfach aufgebaut und besteht bei Laub- und Lebermoosen aus einem Fuss, mit dem er im Gewebe der Moospflanze (des Gametophyten) verankert ist, einem mehr oder weniger robusten Stiel und einer Kapsel. Bei den Hornmoosen ist der Sporophyt ebenfalls mit einem Fuss im Gewebe des Gametophyten verankert, ein Stiel fehlt aber und die Kapsel ist ein längliches, hornförmiges Gebilde.

Die Sporophyten der Moose sind nie verzweigt und tragen immer nur eine Kapsel. In dieser werden die Sporen gebildet. Da der Sporophyt einen doppelten Chromosomensatz aufweist, die Sporen aber wieder einen einfachen, ist für die Bildung der Sporen eine sogenannte Reduktionsteilung (Meiose) notwendig.

Diesen Wechsel zwischen dem dominanten, haploiden Gametophyten, der eigentlichen Moospflanze, und dem einfach aufgebauten, diploiden Sporophyten, der quasi auf dem Gametophyten sitzt, findet man so bei keiner anderen Gruppe von Landpflanzen.

Der Lebenszyklus und die weiteren zuvor aufgeführten Merkmale gelten so für alle Moose. Innerhalb der Moose gibt es aber auch grosse Unterschiede und man kann drei Hauptgruppen unterscheiden, die Laubmoose, die Lebermoose und die Hornmoose.

Die drei Gruppen der Moose

Laubmoose

Die Laubmoose sind mit weltweit rund 12 000 Arten die artenreichste Gruppe der Moose. In der Schweiz kommen knapp 860 Laubmoosarten vor. Die kleinsten Laubmoosarten erreichen ausgewachsen kaum einen Millimeter Höhe (z. B. Ephemerum serratum, S. 112), während die grössten Arten im Extremfall bis gegen 80 cm hoch werden (Polytrichum commune, S. 264). Im Gegensatz zu den Lebermoosen sind die Laubmoose immer beblättert, thallose Formen kommen nicht vor. Die Blätter sind normalerweise spiralig angeordnet, doch kommen auch zwei- oder dreizeilig beblätterte Arten vor. Bei vielen Arten weisen die Blätter eine Blattrippe auf und der Blattrand ist oft gezähnt oder mit speziell ausgeprägten, langen Zellen gesäumt (Abb. 7).

Die Blätter sind normalerweise eine Zellschicht dick. Einzig die Rippe und manchmal der Blattrand ist mehrschichtig und weist oft Zellen mit stark verdickten Wänden auf, welche dem Blatt eine gewisse Stabilität geben (Abb. 8). Einige Arten besitzen allerdings auch mehrschichtige Blätter oder Blätter mit speziellen Strukturen wie z. B. die Assimilationslamellen der Polytrichaceae (z. B. Polytrichum formosum, S. 312). Auch sogenannte Glashaare treten nur bei den Laubmoosen auf. Dabei handelt es sich um die Blattrippe, die als farbloses Haar aus der Blattspitze austritt. Glashaare finden sich vor allem bei Moosen, die auf trockenen Felsen und Mauern wachsen, wie z. B. den auf Betonmauern häufigen Arten Tortula muralis (S. 184) und Grimmia pulvinata (S. 160). Die Glashaare

Abb. 7: Blattspitze des Kalkmeidenden Sternmooses (Mnium hornum), eines Laubmooses, mit gezähntem und durch lange Zellen gesäumtem Blattrand sowie einer Blattrippe, die bis kurz vor die Spitze reicht.

Abb. 8: Blattquerschnitte (von der Spitze bis zum Blattgrund) des Gewöhnlichen Bohnenmooses (Pohlia nutans), eines Laubmooses. Die Blattfläche ist nur eine Zellschicht dick, die Rippe hingegen ist mehrschichtig und besteht vor allem aus Zellen mit sehr stark verdickten, gelblichen Zellwänden, die dem Blatt eine gewisse Stabilität geben.

0.05 mm

Artenporträts

Amblystegium serpens

Gewöhnliches Kriechmoos

Amblystégie rampante

Generalisten | Pleurokarpe Laubmoose

Pflanzen: Zarte, dichte, gelblich grüne bis dunkelgrüne Rasen. Sprösschen kriechend, unregelmässig verzweigt, 1–2 cm lang. Blätter aufrecht abstehend, gerade, trocken etwas verbogen.

Blätter: Aus eiförmiger Basis in eine lange schmale Spitze verschmälert, sehr klein (weniger als 1 mm lang). Rippe einfach, etwa bis zur Blattmitte reichend.

Sporophyten: Häufig. Kapselstiel rötlich bis braun, 1–3 cm lang. Kapsel geneigt und gekrümmt, selten fast gerade, hell- bis dunkelbraun.

Lebensraum/Ökologie: Sehr häufiges Moos im Siedlungsbereich (Mauerabsätze, Ziegel, Asphalt, Holz), aber auch an naturnahen Standorten am Grund von Bäumen, an erdigen Böschungen, auf Wurzeln und Felsen. An sonnigen bis (halb-)schattigen, meist kalk- und nährstoffreichen Standorten.

Zeigerwerte: Feuchtigkeit 3, Reaktion 4, Nährstoffe 3, Licht 3, Temperatur 4 Ähnliche Arten: Aufgrund der geringen Grösse der Pflanzen sind die Merkmale, welche für die Bestimmung wichtig sind, mit der Lupe kaum zu sehen. Eine Bestimmung im Feld bleibt daher oft unsicher. Auf Bäumen kann die Art mit dem zarteren Pseudoamblystegium subtile oder mit Leskea polycarpa verwechselt werden, beide haben aber aufrechte Kapseln, letztere zudem weniger spitze Blätter. Pseudoleskeella nervosa (S. 402) und Platygyrium repens (S. 400) sind durch ihre typischen Brutästchen unterscheidbar, welche aber nicht immer vorhanden sind. Serpoleskea confervoides auf Gestein ist noch zarter, seine winzigen, trocken dicht anliegenden Blätter sind kaum erkennbar.

An warmen Erdböschungen wächst Amblystegium serpens manchmal mit Microeurhynchium pumilum, seine Blätter haben eine kürzere Spitze. Etwas grösser und kräftiger sind Brachytheciastrum velutinum (S. 318), Campylophyllopsis calcarea und Cratoneuron filicinum (S. 236), sie weisen alle meist etwas einseitswendige Blätter auf. Die Blätter von Oxyrrhynchium hians (S. 72) stehen deutlich ab und sind stumpfer. Hygroamblystegium varium hat etwas breitere Blätter, die Rippe ist lang und knieförmig gebogen.

Brachythecium salebrosum

Glattstieliges Kegelmoos

Buissonnette plissée

Grünland, trocken bis feucht | Pleurokarpe Laubmoose

Pflanzen: Mässig kräftig, grün, gelblich grün oder weisslich grün, in lockeren Rasen. Sprösschen kriechend, unregelmässig verzweigt, 3–8 cm lang.

Blätter: Stämmchenblätter 2,4–3,2 mm lang, eiförmig bis lanzettlich, mit tiefen Falten, oft einseitswendig, am Stämmchen leicht herablaufend, allmählich in eine lange Spitze auslaufend, diese nicht verdreht. Rippe bei ca. ⅔ des Blattes endend. Blattrand leicht gezähnt. Astblätter etwas schmaler, an der Spitze scharf gesägt, sonst ähnlich wie die Stämmchenblätter.

Sporophyten: Kapselstiel 15–20 mm lang, rot, glatt. Kapsel eiförmig-zylindrisch, geneigt bis horizontal mit Deckel 2,0–3,2 mm lang, dieser kegelig mit Spitzchen. Lebensraum/Ökologie: In Wäldern, Streuobstwiesen, Weinbergsbrachen und an Wegböschungen. An halbschattigen, luftfeuchten Standorten. An der Basis von Bäumen, auf Baumstümpfen, morschem Holz, Waldboden und übererdetem Gestein.

Zeigerwerte: Feuchtigkeit 3, Reaktion 3, Nährstoffe 3, Licht 2, Temperatur 3 Ähnliche Arten: Brachythecium glareosum hat ebenfalls längsfaltige Blätter mit einer lang ausgezogenen Spitze. Diese ist bei B. glareosum allerdings meist verdreht. Die Blätter von B. rutabulum (S. 68) sind nur kurz zugespitzt, die schwachen Blattfalten beginnen erst oberhalb der Basis und die Astblätter sind weniger stark gezähnt. Das beste Unterscheidungsmerkmal ist jedoch die Oberfläche des Kapselstiels (glatt bei B. salebrosum, rau bei B. rutabulum). Das seltene B. laetum kann fast nur mikroskopisch unterschieden werden. Die Blätter von Homalothecium sericeum (S. 194) und H. lutescens (S. 192) sind schmaler und stärker faltig.

Wissenswertes: Die Arten der Gattung Brachythecium gehören zu den am schwierigsten bestimmbaren Moosen. Die morphologischen Unterschiede zwischen den Arten sind oft gering und werden erst mit viel Erfahrung deutlicher. Zu den seltenen und wenig bekannten Arten gehören Spezialisten von Mooren, Trockenwiesen und Gebirgen, aber auch solche von wenig spektakulären Standorten.

Bryum argenteum

Silber-Birnmoos

Bryum argenté

Pionierstandorte, Kiesplätze, Äcker | Akrokarpe Laubmoose

Pflanzen: 0,5–1,0 cm hoch, meist in dichten Beständen, aber auch als Einzelpflanzen zwischen anderen Moosen, schwach verzweigt, etwas brüchig, feucht bläulich grün, trocken weisslich silbern. Sprösschen kätzchenartig beblättert (wie junge Haselnusskätzchen). Gelegentlich mit beblätterten Brutkörpern in den Blattachseln.

Blätter: Breit eiförmig, hohl, mit kurz oder lang auslaufender Spitze. Blattzellen nur bis zur Hälfte der Blattlänge grün, oben durchsichtig weisslich. Rippe kurz über der Blattmitte endend oder im oberen Teil sehr schwach.

Sporophyten: Häufig. Kapseln hängend, kurz, tonnenförmig bis eiförmig, plötzlich in den Kapselstiel verschmälert, jung orangerot, reif hellbraun, alt dunkelrot bis schwärzlich. Lebensraum/Ökologie: Oft in stark menschlich beeinflussten Lebensräumen, an Strassen- und Wegrändern, zwischen Kopfsteinpflaster, in Blumenbeeten, Weinbergen, Brachäckern, Kiesgruben, in offenen Stellen in Wiesen, auch auf Mauern und Felsen. Auf einer Vielzahl von Substraten, darunter auch künstliche Substrate wie Asphalt, Plastik, Metall (besonders unter verzinktem Eisen) und weiteren.

Zeigerwerte: Feuchtigkeit 3, Reaktion X, Nährstoffe 3, Licht 4, Temperatur 4 Ähnliche Arten: Bryum argenteum ist aufgrund seiner kätzchenartigen, weisslich silbrigen Pflanzen, die oft an ruderalen Standorten vorkommen, gut erkennbar und an solchen Stellen kaum verwechselbar. B. funckii ist ebenfalls kätzchenartig beblättert und weisslich grün, hat aber eine kräftige Blattrippe, die an der Blattspitze kurz austritt. Auch Plagiobryum zieri ist kätzchenförmig beblättert

und die Blätter sind im oberen Teil weisslich. Die Rippe ist aber kräftiger als bei B. argenteum und reicht bis fast in die Blattspitze. Zudem sind die Kapseln nicht hängend, sondern mehr oder weniger horizontal, deutlich asymmetrisch und länglich keulenförmig.

Wissenswertes: Bryum argenteum ist global eines der häufigsten Moose. Es kommt auf allen Kontinenten in praktisch allen Klimazonen vor. Bei dieser Verbreitung dürfte der Mensch eine wichtige Rolle gespielt haben, indem er Brutkörper oder abgebrochene Sprösschen unabsichtlich verschleppt hat, z. B. mit dem Transport von Waren oder Tieren oder ganz einfach an Schuhsohlen.

Fett gedruckte Seitenzahlen verweisen auf das Artenporträt.

Register der wissenschaftlichen Artennamen

Abietinella abietina 59, 76–77, 87, 93, 340

Amblystegium serpens 38, 63, 66–67

Amphidium mougeotii 170, 233

Andreae alpestris 140

Andreaea rupestris aggr. 30, 51, 76, 140–141

Aneura mirabilis 213

Aneura pinguis 45, 212–213, 214

Anoectangium aestivum 233

Anoectangium hornschuchianum 233

Anomodon rugelii 186

Anomodon viticulosus 62, 186–187, 200, 368

Anthelia julacea aggr. 46, 143, 216–217

Anthoceros agrestis 27, 44, 94–95, 101, 212

Anthoceros punctatus 94

Antitrichia curtipendula 62, 197, 390–391

Aongstroemia longipes 119

Asterella 75

Atrichum angustatum 292

Atrichum flavisetum 293

Atrichum tenellum 293

Atrichum undulatum 52, 265, 292–293, 305, 311, 313

Aulacomnium androgynum 261, 356

Aulacomnium palustre 54, 55, 57, 260–261

Aulacomnium turgidum 261

Barbilophozia atlantica 279

Barbilophozia attenuata 279

Barbilophozia floerkei 278

Barbilophozia kunzeana 279

Barbilophozia lycopodioides aggr. 46, 278–279, 280

Barbula unguiculata 58, 102–103

Bartramia halleriana 54, 55, 142–143, 170, 171, 189

Bartramia ithyphylla 142

Bartramia pomiformis 142, 170

Bazzania flaccida 280

Bazzania tricrenata 280

Bazzania trilobata 46, 280–281, 288

Blepharostoma trichophyllum 46, 344–345

Blepharostoma trichophyllum subsp. brevirete 345

Blindia acuta 55, 224–225

Blindia caespiticia 224

Blindiadelphus campylopodus 144

Blindiadelphus diversifolius 144

Blindiadelphus recurvatus 54, 144–145, 224

Brachytheciastrum olympicum 319

Brachytheciastrum salicinum 319

Brachytheciastrum trachypodium 318

Brachytheciastrum velutinum 62, 67, 73, 190, 207, 318–319, 358

Brachythecium albicans 78, 192

Brachythecium cirrosum 83

Brachythecium glareosum 78, 192

Brachythecium japygum 82

Brachythecium laetum 78

Brachythecium rivulare 69, 240, 246

Brachythecium rutabulum 17, 18, 29, 38, 62, 68–69, 73, 78, 207, 320, 394

Brachythecium salebrosum 62, 69, 78–79, 196, 207, 276

Braunia alopecura 162

Bryum argenteum 52, 104–105

Bryum bicolor aggr. 31

Bryum caespiticium 17

Bryum capillare aggr. 52, 57, 146–147

Bryum elegans 146, 147

Bryum funckii 104

Bryum longisetum 263

Bryum moravicum 146, 147

Bryum pallens 262

Bryum pseudotriquetrum 57, 226, 262–263

Bryum rubens 57, 69, 106–107

Bryum schleicheri 57, 226–227, 262

Bryum stirtonii 146, 147

Bryum torquescens 146, 147

Bryum turbinatum 226, 262

Bryum weigelii 262

Buckia 70

Buxbaumia aphylla 352

Buxbaumia viridis 44, 51, 352–353

Calliergonella cuspidata 61, 80–81, 83, 86, 330

Calliergonella lindbergii 71

Calypogeia azurea 26, 47, 178, 282–283

Calypogeia fissa 282

Calypogeia integristipula 282

Calypogeia muelleriana 282

Calypogeia neesiana 282

Calypogeia suecica 282

Campylium stellatum 60, 61, 188, 268–269

Campylophyllopsis calcarea 67, 188, 268

Campylophyllum halleri 60, 188–189, 268

Campylopus introflexus 53, 108–109

Campylostelium saxicola 144

Cephalozia albescens 216, 346

Cephalozia bicuspidata 47, 284–285, 346

Cephaloziella divaricata 24

Cephaloziella konstantinovae 25

Ceratodon conicus 111

Ceratodon purpureus 39, 58, 110–111

Chiloscyphus pallescens 218

Chiloscyphus polyanthos aggr. 46, 48, 218–219, 220, 289

Cinclidium stygium 315

Cinclidotus aquaticus 229

Cinclidotus danubicus 229

Cinclidotus fontinaloides 50, 228–229, 238

Cinclidotus riparius 228

Cirriphyllum piliferum 61, 80, 82–83, 332

Climacium dendroides 59, 84–85, 249, 394

Cololejeunea calcarea 366

Conocephalum conicum aggr. 19, 45, 99, 130, 208–209

Conocephalum salebrosum 208

Cratoneuron curvicaule 244

Cratoneuron filicinum 59, 67, 190, 236–237, 244, 271

Ctenidium molluscum 60, 188, 190–191, 236, 318, 335

Cynodontium bruntonii 165

Dialytrichia mucronata 229

Dichodontium flavescens 230

Dichodontium pellucidum aggr. 58, 186, 230–231

Dicranella cerviculata 294

Dicranella heteromalla 54, 224, 294–295

Dicranella staphylina 110

Dicranodontium asperulum 354

Dicranodontium denudatum 54, 55, 152, 294, 354–355

Dicranodontium uncinatum 354

Dicranoweisia cirrata 129, 164, 374, 389

Dicranum bonjeanii 296

Dicranum fulvum 374

Dicranum majus 296

Dicranum montanum 55, 164, 302, 374–375

Dicranum polysetum 11, 296

Dicranum scoparium 14, 54, 55, 153, 261, 296–297, 302, 354, 374

Didymodon acutus 110

Didymodon asperifolius 149

Didymodon fallax 148

Didymodon ferrugineus 58, 148–149, 175

Didymodon giganteus 148

Didymodon sinuosus 182

Didymodon subandreaeoides 140, 141

Diobelonella palustris 230

Diphyscium foliosum 51, 298–299

Diplophyllum albicans 47, 134–135

Diplophyllum obtusatum 135

Diplophyllum obtusifolium 135

Diplophyllum taxifolium 135

Distichium capillaceum aggr. 50, 150–151, 152

Ditrichum flexicaule aggr. 54, 55, 150, 152–153

Ditrichum gracile 152, 153

Ditrichum pusillum 110

Drepanocladus aduncus 59, 245, 270–271, 273, 275, 338

Drepanocladus lycopodioides 91

Drepanocladus polygamus 268

Drepanocladus sendtneri 270

Drepanocladus sordidus 270

Drepanocladus trifarius 62, 272–273

Encalypta streptocarpa 57, 154–155

Encalypta vulgaris 154

Entodon concinnus 61, 80, 83, 86–87, 205, 330, 332

Ephemerum cohaerens 112

Ephemerum recurvifolium 112

Ephemerum serratum 15, 51, 112–113

Eucladium verticillatum 58, 232–233

Eurhynchium angustirete 320, 321

Eurhynchium striatum 61, 62, 73, 320–321

Fissidens adianthoides 156, 300

Fissidens bryoides aggr. 301

Fissidens dubius 50, 156–157, 178, 300

Fissidens osmundoides 157, 300

Fissidens taxifolius 50, 135, 157, 178, 300–301

Fontinalis antipyretica 50, 229, 238–239

Fontinalis hypnoides 238

Frullania dilatata 21, 29, 47, 362–363, 364, 366, 368, 372

Frullania tamarisci 47, 364–365

Funaria hygrometrica 17, 58, 114–115

Grimmia ovalis 159

Grimmia anodon 160

Grimmia anomala 158

Grimmia crinita 160

Grimmia hartmanii 53, 56, 158–159

Grimmia laevigata 160

Grimmia orbicularis 18, 160

Grimmia pulvinata 15, 53, 160–161, 162, 175, 184, 185

Grimmia tergestina 160

Grimmia trichophylla 159

Gymnomitrion corallioides 217

Gymnostomum aeruginosum 232

Hamatocaulis vernicosus 245, 271, 274, 338

Hedwigia ciliata 51, 53, 123, 159, 162–163

Herzogiella seligeri 60, 61, 71, 358–359

Heterocladium heteropterum 405

Homalia trichomanoides 50, 151, 201, 323, 369, 392–393, 398

Homalothecium lutescens 63, 78, 192–193, 194, 196, 276

Homalothecium philippeanum 192, 194

Homalothecium sericeum 63, 78, 192, 194–195, 196, 206, 396

Homomallium incurvatum 71

Hookeria lucens 50, 322–323, 392

Hydrogonium consanguineum 102

Hydrogonium croceum 230

Hygroamblystegium varium 67

Hygrohypnella 241

Hygrohypnum luridum 59, 240–241, 246

Hylocomiadelphus triquetrus 18, 60, 88, 324–325, 337

Hylocomiastrum pyrenaicum 330

Hylocomiastrum umbratum 326

Hylocomium splendens 58, 93, 326–327, 331, 340

Hymenoloma compactum 164

Hymenoloma crispulum 55, 159, 164–165, 374

Hymenoloma mulahaceni 165

Hymenostylium recurvirostrum 232

Hypnum cupressiforme aggr. 29, 38, 60, 70–71, 90, 190, 339, 358, 400

Hypnum cupressiforme subsp. lacunosum 90

Hypnum uncinulatum 71

Isopaches decolorans 216

Isothecium alopecuroides 59, 62, 205, 247, 249, 394–395

Isothecium holtii 395

Isothecium myosuroides 394

Jungermannia atrovirens 48, 219, 220–221

Kiaeria blyttii 164

Kurzia 344

Lejeunea cavifolia 47, 363, 365, 366–367, 373

Lejeunea lamacerina 366

Lepidozia reptans 46, 344, 346–347

Leptodictyum riparium 240, 271

Leptodon smithii 399

Lescuraea mutabilis 403

Lescuraea plicata 60, 90, 192, 196–197

Leskea polycarpa 66, 403

Leucobryum glaucum aggr. 48, 302–303, 328

Leucobryum juniperoideum 302

Leucodon sciuroides 63, 194, 390, 396–397, 401, 402

Lewinskya killiasii 168, 169

Lewinskya laevigata 168

Lewinskya speciosa 56, 168, 376–377

Loeskeobryum brevirostre 321, 324, 390

Lophocolea bidentata 46, 219, 286–287, 348

Lophocolea heterophylla 20, 21, 46, 48, 219, 286, 289, 348–349

Lophocolea minor 286, 348

Lophozia decolorans 216 Lunularia cruciata 44, 96–97, 98, 130, 209

Mannia androgyna 75

Mannia fragrans 45, 74–75, 131

Marchantia polymorpha 22, 44, 45, 96, 98–99, 130, 131, 209, 415, 416

Marchantia quadrata 20, 45, 98, 130–131

Mesoptychia 221, 286, 349

Metzgeria conjugata 361

Metzgeria consanguinea 361

Metzgeria furcata 45, 133, 360–361

Metzgeria pubescens 20, 45, 132–133, 361

Metzgeria violacea 361

Microbryum curvicollum 117

Microbryum floerkeanum 117

Microeurhynchium pumilum 67

Mielichhoferia 173

Mnium hornum 15, 293, 304

Mnium spinosum 55, 166, 304–305, 307

Mnium spinulosum 304

Mnium stellare 55, 166–167

Nardia 219, 220

Neckera complanata 50, 151, 198, 200, 201, 369, 392, 398–399

Neckera crispa 50, 151, 198–199, 201, 328, 369, 392, 398

Neckera menziesii 198, 392, 398

Neckera pennata 198, 398

Neckera pumila 198, 398

Nogopterium gracile 396, 405

Nowellia curvifolia 21, 47, 284, 350–351

Nyholmiella gymnostoma 378

Nyholmiella obtusifolia 56, 378–379, 383, 384

Orthothecium chryseon 243

Orthothecium intricatum 242

Orthothecium rufescens 63, 242–243

Orthothecium strictum 243

Orthotrichum anomalum 56, 168–169, 185

Orthotrichum dentatum 31

Orthotrichum diaphanum 52, 53, 175, 380–381, 384

Orthotrichum pulchellum 388

Orthotrichum vittii 175, 380

Oxyrrhynchium hians 38, 61, 62, 67, 69, 72–73

Oxyrrhynchium scheicheri 72

Oxyrrhynchium speciosum 72

Oxystegus tenuirostris 182

Palustriella commutata aggr. 59, 77, 190, 233, 236, 244–245, 271, 274

Palustriella decipiens 244

Palustriella falcata 244

Paraleucobryum 302

Pedinophyllum interruptum 218, 288

Pellia endiviifolia 19, 45, 212, 214–215, 416

Pellia epiphylla 21, 214

Pellia neesiana 214

Phaeoceros laevis subsp. carolinianus 27, 94

Phascum cuspidatum 51, 112, 114, 116–117, 127

Philonotis calcarea 57, 171, 234–235, 260

Philonotis fontana 234, 235

Philonotis seriata 260

Philonotis tomentella 235

Physcomitrium patens 112, 117

Plagiobryum zieri 104

Plagiochila asplenioides aggr. 20, 47, 218, 280, 288–289

Plagiochila britannica 289

Plagiochila exigua 289

Plagiochila porelloides 288, 289

Plagiomnium affine aggr. 50, 55, 151, 166, 305, 306–307, 314

Plagiomnium cuspidatum 307

Plagiomnium elatum 306

Plagiomnium ellipticum 306

Plagiomnium medium 13, 306

Plagiomnium rostratum 307

Plagiomnium undulatum 50, 55, 293, 305, 307, 308–309, 314, 419

Plagiopus oederianus 58, 143, 170–171

Plagiothecium neckeroideum 329

Plagiothecium undulatum 48, 50, 199, 322, 328–329, 358

Platygyrium repens 61, 63, 66, 71, 396, 400–401, 402

Platyhypnum 241, 273

Pleuridium acuminatum 294

Pleuridium subulatum 294

Pleurocladula albescens 216

Pleurozium schreberi 61, 83, 86, 205, 330–331, 332

Pohlia andalusica 118, 119

Pohlia cruda 57, 172–173

Pohlia drummondii 118

Pohlia filum 57, 118–119

Pohlia longicolla 172

Pohlia nutans 15

Pohlia wahlenbergii 173, 226

Polytrichum aloides 13, 52, 310–311, 312

Polytrichum commune 15, 52, 264–265, 310, 312

Polytrichum commune subsp. perigoniale 264

Polytrichum formosum 15, 52, 265, 293, 310, 312–313

Polytrichum juniperinum 120

Polytrichum longisetum 312

Polytrichum nanum 310, 312

Polytrichum pallidisetum 312

Polytrichum piliferum 52, 53, 108, 120–121, 310, 312

Polytrichum strictum 120

Polytrichum urnigerum 310, 312

Porella baueri 368, 369

Porella cordaeana 369

Porella platyphylla aggr. 47, 363, 365, 368–369, 373

Protobryum bryoides 117

Pseudanomodon attenuatus 62, 186, 200–201

Pseudephemerum nitidum 112

Pseudoamblystegium subtile 66

Pseudobryum cinclidioides 36

Pseudohygrohypnum 241, 273

Pseudoleskeella catenulata 63, 202–203

Pseudoleskeella nervosa 63, 66, 401, 402–403

Pseudoleskeella tectorum 202

Pseudoscleropodium purum 61, 82, 86, 205, 330, 332–333, 417

Pseudostereodon procerrimus 191

Pseudotaxiphyllum elegans 359

Pterigynandrum filiforme 61, 404–405

Ptilidium ciliare aggr. 46, 290, 370–371

Ptilidium pulcherrimum 370

Ptilium crista-castrensis 60, 190, 334–335

Pulvigera lyellii 56, 382–383, 384

Pylaisia polyantha 71, 194, 400

Racomitrium canescens aggr. 51, 53, 122–123, 162, 175

Racomitrium elongatum 122

Racomitrium ericoides 122

Racomitrium lanuginosum 123

Radula complanata 26, 47, 363, 366, 372–373

Radula complanata subsp. complanata 372

Radula complanata subsp. lindenbergiana 372

Radula visianica 373

Rhizomnium magnifolium 315

Rhizomnium pseudopunctatum 315

Rhizomnium punctatum 56, 314–315

Rhodobryum ontariense 316

Rhodobryum roseum 55, 316–317

Rhynchostegium alopecuroides 247

Rhynchostegium murale 62, 204–205, 247

Rhynchostegium riparioides 62, 240, 246–247

Rhytidiadelphus loreus 60, 88, 324, 331, 336–337, 390

Rhytidiadelphus squarrosus 60, 88–89, 257, 268, 324, 337, 418

Rhytidiadelphus subpinnatus 88, 337

Rhytidiadelphus triquetrus 325

Rhytidium rugosum 60, 90–91, 196

Riccardia chamedryfolia 342

Riccardia latifrons 342

Riccardia multifida 342

Riccardia palmata 45, 342–343

Riccia bifurca 100

Riccia breidleri 23

Riccia canaliculata 210

Riccia fluitans aggr. 22, 45, 210–211

Riccia glauca 22, 100

Riccia rhenana 210

Riccia sorocarpa 22, 45, 100–101

Riccia stenophylla 211

Riccia subbifurca 101

Ricciocarpus natans 211

Riella 29

Roaldia 70

Sanionia uncinata 60, 338–339

Sarmentypnum exannulata 270

Sarmentypnum sarmentosum 272

Scapania aequiloba 47, 135, 136–137, 139

Scapania aspera 137

Scapania nemorea 47, 138–139

Scapania undulata 47, 222–223

Schistidium agassizii 175

Schistidium apocarpum aggr. 53, 160, 174–175, 177, 185, 381

Schistidium foraminis-martini 34, 35, 175

Schistidium platyphyllum 174

Schistidium rivulare 174

Schistidium sordidum 175

Schistidium trichodon 53, 56, 174, 176–177

Schistostega pennata 50, 151, 178–179, 198, 398

Sciuro-Hypnum flotowianum 206

Sciuro-Hypnum populeum 63, 206–207, 318

Scorpidium cossonii 59, 245, 274–275, 338

Scorpidium revolvens 274

Scorpidium scorpioides 91, 274

Scorpiurium circinatum 405

Seligeria 145, 224

Serpoleskea confervoides 66

Solenostoma 220

Sphagnum angustifolium 33, 49, 250–251

Sphagnum auriculatum 258

Sphagnum balticum 250

Sphagnum capillifolium 49, 252–253, 254

Sphagnum contortum 258

Sphagnum cuspidatum 250

Sphagnum divinum 254, 255

Sphagnum fallax 250

Sphagnum flexuosum 250

Sphagnum fuscum 33

Sphagnum inundatum 258

Sphagnum magellanicum aggr. 33, 48, 254–255

Sphagnum majus 250

Sphagnum medium 254, 255

Sphagnum palustre 256

Sphagnum quinquefarium 252

Sphagnum rubellum 252

Sphagnum russowii 252

Sphagnum squarrosum 49, 256–257, 259

Sphagnum subnitens 252

Sphagnum subsecundum 49, 258–259

Sphagnum teres 256

Sphagnum warnstorfii 253

Splachnum luteum 267

Splachnum sphaericum 29, 57, 266–267

Stereodon 70

Straminergon stramineum 272

Streblotrichum convolutum 102

Syntrichia calcicola 16, 180

Syntrichia latifolia 155

Syntrichia montana 180

Syntrichia norvegica 180

Syntrichia papillosa 53, 379, 384–385

Syntrichia ruralis aggr. 31, 53, 108, 180–181, 184, 384, 386

Syntrichia virescens 180

Tayloria rudolphiana 30, 57, 386–387

Tetraphis pellucida 56, 166, 261, 356–357

Tetraplodon 266

Tetrodontium ovatum 356

Tetrodontium repandum 356

Thamnobryum alopecurum 59, 84, 248–249, 321, 418

Thamnobryum neckeroides 248

Thuidium assimile 59, 92–93, 340

Thuidium delicatulum 92

Thuidium recognitum 92

Thuidium tamariscinum 18, 59, 77, 92, 326, 340–341

Timmia 293, 311, 313

Tomentypnum involutum 277

Tomentypnum nitens 63, 193, 276–277

Tortella bambergeri 182

Tortella densa 124, 182

Tortella fasciculata 182

Tortella inclinata 58, 124–125, 182

Tortella pseudofragilis 182

Tortella tortuosa 18, 54, 124, 182–183

Tortula inermis 155

Tortula muralis 15, 53, 147, 160, 184–185

Tortula truncata 58, 114, 126–127

Trichocolea tomentella 46, 290–291, 370

Trichostomum brachydontium 102

Tritomaria quinquedentata 278, 280

Ulota coarctata 388

Ulota crispa aggr. 56, 169, 377, 388–389

Ulota hutchinsiae 169, 377

Ulota macrospora 388

Warnstorfia fluitans 270

Weissia controversa 41, 54, 128–129

Weissia longifolia 112

Weissia wimmerina 129

Register der deutschen Artennamen

Apfelmoos, Hallers 142–143; s. a. Bartramia halleriana Azurlebermoos, Echtes 282–283; s. a. Calypogeia azurea

Bachmoos, Gewöhnliches 240–241; s. a. Hygrohypnum luridum

Bachsternchenmoos, Gewöhnliches (Gruppe) 230–231; s. a. Dichodontium pellucidum aggr.

Bärtchenmoos, Gewöhnliches 102–103; s. a. Barbula unguiculata

Bärtchenmoos, Sparriges 148–149; s. a. Didymodon ferrugineus

Bäumchenmoos 84–85; s. a. Climacium dendroides

Beckenlebermoos, Geweih- 214–215; s. a. Pellia endiviifolia

Besenmoos, Echtes 296–297; s. a. Dicranum scoparium

Besenmoos, Holz- 374–375; s. a. Dicranum montanum

Birnmoos, Haar- (Gruppe) 146–147; s. a. Bryum capillare aggr.

Birnmoos, Himbeer- 106–107; s. a. Bryum rubens

Birnmoos, Nass- 262–263; s. a. Bryum pseudotriquetrum

Birnmoos, Schleichers 226–227; s. a. Bryum schleicheri

Birnmoos, Silber- 104–105; s. a. Bryum argenteum

Blasebalgmoos 298–299; s. a. Diphyscium foliosum

Bohnenmoos, Faden- 118–119; s. a. Pohlia filum

Bohnenmoos, Opal- 172–173; s. a. Pohlia cruda

Brunnenlebermoos, Gewöhnliches 98–99;

s. a. Marchantia polymorpha

Brunnenmoos, Gewöhnliches 238–239;

s. a. Fontinalis antipyretica

Brutblattmoos, Gewöhnliches 354–355; s. a. Dicranodontium denudatum

Drehmoos, Brandstellen- 114–115; s. a. Funaria hygrometrica

Dungmoos, Kugeliges 266–267; s. a. Splachnum sphaericum

Echtes Seidenmoos 194–195; s. a. Homalothecium sericeum

Eichhornschwanzmoos 396–397; s. a. Leucodon sciuroides

Erdmoos, Gewöhnliches 126–127; s. a. Tortula truncata

Etagenmoos, Echtes 326–327; s. a. Hylocomium splendens

Faltlebermoos, Streifen- 134–135; s. a. Diplophyllum albicans

Federlebermoos, Heide- (Gruppe) 370–371; s. a. Ptilidium ciliare aggr.

Fettlebermoos, Kleines 212–213; s. a. Aneura pinguis

Feuermoos, Echtes 242–243; s. a. Orthothecium rufescens

Filzmützenmoos, Gewöhnliches 310–311; s. a. Polytrichum aloides

Fingerlebermoos, Echtes 342–343; s. a. Riccardia palmata

Fischgrätmoos, Gewöhnliches (Gruppe) 150–151; s. a. Distichium capillaceum aggr.

Flachmoos 392–393; s. a. Homalia trichomanoides

Flaschenbürstenmoos 400–401; s. a. Platygyrium repens

Flussmoos, Ufer- 228–229; s. a. Cinclidotus fontinaloides

Gabellebermoos, Gewöhnliches 360–361;

s. a. Metzgeria furcata

Gabellebermoos, Pelz- 132–133; s. a. Metzgeria pubescens

Gabelzähnchenmoos, Gewöhnliches 294–295;

s. a. Dicranella heteromalla

Gelbstängelmoos, Echtes 86–87; s. a. Entodon concinnus Georgsmoos 356–357; s. a. Tetraphis pellucida

Glanzmoos, Gewöhnliches 116–117;

s. a. Phascum cuspidatum

Glockenhutmoos, Gewöhnliches 154–155;

s. a. Encalypta streptocarpa Goldhaarmoos, Glas- 380–381; s. a. Orthotrichum diaphanum Goldhaarmoos, Lyells 382–383; s. a. Pulvigera lyellii

Goldhaarmoos, Schönes 376–377;

s. a. Lewinskya speciosa Goldhaarmoos, Stein- 168–169;

s. a. Orthotrichum anomalum Goldhaarmoos, Stumpfblättriges 378–379;

s. a. Nyholmiella obtusifolia Goldmoos, Berg- 188–189; s. a. Campylophyllum helleri Goldmoos, Stern- 268–269; s. a. Campylium stellatum Granitmoos, Wimpern- 162–163; s. a. Hedwigia ciliata Grasmoos, Kurzes (Gruppe) 152–153;

s. a. Ditrichum flexicaule aggr. Grünstängelmoos 332–333; s. a. Pseudoscleropodium purum

Harpunenmoos 390–391; s. a. Antitrichia curtipendula Hasenpfotenmoos 90–91; s. a. Rhytidium rugosum Heil-Lebermoos, Echtes (Gruppe) 208–209; s. a. Conocephalum conicum aggr.

Katharinenmoos, Grosses 292–293; s. a. Atrichum undulatum Kegelmoos, Gewöhnliches 68–69;

s. a. Brachythecium rutabulum Kegelmoos, Glattstieliges 78–79;

s. a. Brachythecium salebrosum Kegelmoos, Pappel- 204–205; s. a. Sciuro–Hypnum populeum Kegelmoos, Samt- 318–319;

s. a. Brachytheciastrum velutinum Kettenmoos, Baum- 402–403; s. a. Pseudoleskeella nervosa Kettenmoos, Echtes 202–203; s. a. Pseudoleskeella catenulata Kissenmoos, Himbeer- 158–159; s. a. Grimmia hartmanii Kissenmoos, Polster- 160–161; s. a. Grimmia pulvinata Klaffmoos, Gewöhnliches (Gruppe) 140–141;

s. a. Andreaea rupestris aggr.

Klumpenmoos, Gewöhnliches (Gruppe) 302–303; s. a. Leucobryum glaucum aggr.

Koboldmoos, Grünes 352–353; s. a. Buxbaumia viridis

Kopflebermoos, Gewöhnliches 284–285;

s. a. Cephalozia bicuspidata

Kranzmoos, Echtes 324–325;

s. a. Hylocomiadelphus triquetrus

Kranzmoos, Schönes 336–337; s. a. Rhytidiadelphus loreus

Kranzmoos, Sparriges 88–89;

s. a. Rhytidiadelphus squarrosus

Kratz-Lebermoos 372–373; s. a. Radula complanata

Krausblattmoos, Echtes (Gruppe) 388–389;

s. a. Ulota crispa aggr.

Krausblättriges Neckermoos 198–199; s. a. Neckera crispa

Kräuselmoos, Echtes 182–183; s. a. Tortella tortuosa

Kräuselmoos, Kahn- 124–125; s. a. Tortella inclinata

Kriechmoos, Gewöhnliches 66–67;

s. a. Amblystegium serpens

Kriechsternmoos, Dorniges (Gruppe) 306–307;

s. a. Plagiomnium affine aggr.

Kriechsternmoos, Grosses 308–309;

s. a. Plagiomnium undulatum

Kringelmoos, Krauses 164–165; s. a. Hymenoloma crispulum

Lebermoos, Filz- 290–291; s. a. Trichocolea tomentella

Lebermoos, Haarblatt- 344–345;

s. a. Blepharostoma trichophyllum

Lebermoos, Mond- 96–97; s. a. Lunularia cruciata

Lebermoos, Rotbauch- 130–131; s. a. Marchantia quadrata

Lebermoos, Teufelchen- 350–351; s. a. Nowellia curvifolia

Leuchtmoos 178–179; s. a. Schistostega pennata

Lippenlebermoos, Bach- (Gruppe) 218–219;

s. a. Chiloscyphus polyanthos aggr.

Lotlebermoos, Gewöhnliches 346–347;

s. a. Lepidozia reptans

Mausschwanzmoos, Grosses 394–395;

s. a. Isothecium alopecuroides

Muschellebermoos, Grosses (Gruppe) 288–289; s. a. Plagiochila asplenioides aggr.

Neckermoos, Glattes 398–399; s. a. Neckera complanate

Netzmoos 322–323; s. a. Hookeria lucens

Peitschenlebermoos, Grosses 280–281; s. a. Bazzania trilobata

Perlmoos, Gewöhnliches 128–129; s. a. Weissia controversa

Pfefferlebermoos, Gewöhnliches (Gruppe) 368–369; s. a. Porella platyphylla aggr.

Pinselmoos, Echtes 82–83; s. a. Cirriphyllum piliferum

Plattenmoos 190–191; s. a. Ctenidium molluscum

Plattmoos, Grosses 328–329; s. a. Plagiothecium undulatum

Prachtmoos, Schlangen- 272–273;

s. a. Drepanocladus trifarius

Purpurmoos, Echtes 110–111; s. a. Ceratodon purpureus

Quellmoos, Kalk- 234–235; s. a. Philonotis calcarea

Rieselmoos, Zahn- 224–225; s. a. Blindia acuta

Rippenmoos, Kaktus- 108–109;

s. a. Campylopus introflexus

Rosenmoos, Echtes 316–317; s. a. Rhodobryum roseum

Rotkäppchenmoos, Echtes (Gruppe) 174–175; s. a. Schistidium apocarpum aggr.

Rotkäppchenmoos, Schwarzes 176–177; s. a. Schistidium trichodon

Rotstängelmoos 330–331; s. a. Pleurozium schreberi

Ruchlebermoos, Echtes 348–349;

s. a. Lophocolea heterophylla

Ruchlebermoos, Grosses 286–287;

s. a. Lophocolea bidentata

Rundlebermoos, Gewöhnliches 220–221;

s. a. Jungermannia atrovirens

Sacklebermoos, Glänzendes 364–365;

s. a. Frullania tamarisci

Schieffussmoos 170–171; s. a. Plagiopus oederianus

Schlafmoos, Gewöhnliches (Gruppe) 70–71;

s. a. Hypnum cupressiforme aggr.

Schnabeldeckelmoos, Gewöhnliches 204–205;

s. a. Rhynchostegium murale

Schnabeldeckelmoos, Wasser- 246–247;

s. a. Rhynchostegium riparioides

Schnabelmoos, Gewöhnliches 72–73;

s. a. Oxyrrhynchium hians

Schneelebermoos, Nass- (Gruppe) 216–217;

s. a. Anthelia julacea aggr.

Schönschnabelmoos, Spitzblättriges 320–321;

s. a. Eurhynchium striatum

Schraubenmoos, Gemmen- 384–385;

s. a. Syntrichia papillosa

Schraubenmoos, Gewöhnliches 182–183;

s. a. Tortula muralis

Schraubenmoos, Land- (Gruppe) 180–181;

s. a. Syntrichia ruralis aggr.

Schuttmoos 196–197; s. a. Lescuraea plicata

Schwarzhornmoos, Acker- 94–95; s. a. Anthoceros agrestis

Schwertmoos, Gewöhnliches 300–301; s. a. Fissidens taxifolius

Schwertmoos, Kamm- 156–157; s. a. Fissidens dubius

Seidenmoos, Gewöhnliches 192–193;

s. a. Homalothecium lutescens

Sichelmoos, Cossons 274–275; s. a. Scorpidium cossonii

Sichelmoos, Hakiges 338–339; s. a. Sanionia uncinata

Sichelmoos, Krallen- 270–271;

s. a. Drepanocladus aduncus

Spatenlebermoos, Augen- 138–139; s. a. Scapania nemorea

Spatenlebermoos, Bach- 222–223; s. a. Scapania undulata

Spatenlebermoos, Gewöhnliches 136–137;

s. a. Scapania aequiloba

Spiessmoos 80–81; s. a. Calliergonella cuspidata

Starknervmoos, Farn- 236–237; s. a. Cratoneuron filicinum

Starknervmoos, Gewöhnliches (Gruppe) 244–245;

s. a. Palustriella commutata aggr.

Sternlebermoos, Staubfrüchtiges 100–101;

s. a. Riccia sorocarpa

Sternlebermoos, Teich- (Gruppe) 210–211;

s. a. Riccia fluitans aggr.

Sternmoos, Dorniges 304–305; s. a. Mnium spinosum

Sternmoos, Echtes 166–167; s. a. Mnium stellare

Straussenfedermoos 334–335;

s. a. Ptilium crista-castrensis

Streifensternmoos, Sumpf- 260–261;

s. a. Aulacomnium palustre

Strunkmoos, Seligers 358–359; s. a. Herzogiella seligeri

Sumpfbärchenmoos 276–277; s. a. Tomentypnum nitens

Tagmoos, Gesägtes 112–113; s. a. Ephemerum serratum

Tännchenmoos 76–77; s. a. Abietinella abietina

Tarnlebermoos, Duftendes 74–75; s. a. Mannia fragrans

Taschenlebermoos, Hohles 366–367;

s. a. Lejeunea cavifolia

Thujamoos, Gewöhnliches 340–341;

s. a. Thuidium tamariscinum

Thujamoos, Wiesen- 92–93; s. a. Thuidium assimile

Torfmoos, Einseitswendiges 258–259;

s. a. Sphagnum subsecundum

Torfmoos, Magellan- (Gruppe) 254–255;

s. a. Sphagnum magellanicum aggr.

Register der französischen Artennamen

Amblystégie rampante 66–67; s. a. Amblystegium serpens

Aneura gras 212–213; s. a. Aneura pinguis

Anomodon atténué 200–201;

s. a. Pseudanomodon attenuatus

Anomodon robuste 186–187; s. a. Anomodon viticulosus

Anthélie bleue (groupe) 216–217;

s. a. Anthelia julacea aggr.

Anthocérote des champs 94–95; s. a. Anthoceros agrestis

Arabesque 350–351; s. a. Nowellia curvifolia

Arbuscule commun 248–249;

s. a. Thamnobryum alopecurum

Argilette à feuilles cuspidées 116–117; s. a. Phascum cuspidatum

Aulacomnie des marais 260–261; s. a. Aulacomnium palustre

Axillaire 404–405; s. a. Pterigynandrum filiforme

Barbule ubiquiste 102–103; s. a. Barbula unguiculata

Bartramie de Haller 142–143; s. a. Bartramia halleriana

Torfmoos, Schmalblättriges 250–251;

s. a. Sphagnum angustifolium

Torfmoos, Sparriges 256–257; s. a. Sphagnum squarrosum

Torfmoos, Spitzblättriges 252–253;

s. a. Sphagnum capillifolium

Trompetenmoos, Rudolphis 386–387;

s. a. Tayloria rudolphiana Tuffmoos 232–233; s. a. Eucladium verticillatum

Wassersacklebermoos, Gewöhnliches 362–363;

s. a. Frullania dilatata

Wedelmoos, Gewöhnliches 248–249;

s. a. Thamnobryum alopecurum

Widertonmoos, Glashaar- 120–121;

s. a. Polytrichum piliferum

Widertonmoos, Grosses 264–265;

s. a. Polytrichum commune

Widertonmoos, Wald- 312–313;

s. a. Polytrichum formosum

Wolfsfussmoos, Dünnes 200–201;

s. a. Pseudanomodon attenuatus

Wolfsfussmoos, Echtes 186–187;

s. a. Anomodon viticulosus

Wurzelsternmoos, Gewöhnliches 314–315;

s. a. Rhizomnium punctatum

Zackenmützenmoos, Graues (Gruppe) 122–123;

s. a. Racomitrium canescens aggr.

Zilienlebermoos, Grosses (Gruppe) 278–279;

s. a. Barbilophozia lycopodioides aggr.

Zwergmoos, Gewöhnliches 144–145;

s. a. Blindiadelphus recurvatus

Zwirnmoos 404–405; s. a. Pterigynandrum filiforme

Bazzanie trilobée 280–281; s. a. Bazzania trilobata

Blanchedent queue-d’écureuil 396–397;

s. a. Leucodon sciuroides

Blindie aigue 224–225; s. a. Blindia acuta

Bonnet d‘elfe 298–299; s. a. Diphyscium foliosum

Branchule cyprès (groupe) 70–71;

s. a. Hypnum cupressiforme aggr.

Bryum à tubercules rouges 106–107; s. a. Bryum rubens

Bryum argenté 104–105; s. a. Bryum argenteum

Bryum capillaire (groupe) 146–147;

s. a. Bryum capillare aggr.

Bryum de Schleicher 226–227; s. a. Bryum schleicheri

Buissonnette à nervure longue 204–205;

s. a. Sciuro–Hypnum populeum

Buissonnette commune 68–69; s. a. Brachythecium rutabulum

Buissonnette plissée 78–79;

s. a. Brachythecium salebrosum

Buissonnette veloutée 318–319; s. a. Brachytheciastrum velutinum

Calliergonelle cuspidée 80–81; s. a. Calliergonella cuspidata

Calypogée doradille 282–283; s. a. Calypogeia azurea

Campylie des rochers 188–189; s. a. Campylophyllum helleri

Campylie étoilée 268–269; s. a. Campylium stellatum

Catherinette ondulée 292–293; s. a. Atrichum undulatum

Céphalozie cornue 284–285; s. a. Cephalozia bicuspidata

Cératodon pourpre 110–111; s. a. Ceratodon purpureus

Ciliaire 344–345; s. a. Blepharostoma trichophyllum

Cinclidote des fontaines 228–229; s. a. Cinclidotus fontinaloides

Cirriphylle porte-poil 82–83; s. a. Cirriphyllum piliferum

Coprinet conique (groupe) 208–209; s. a. Conocephalum conicum aggr.

Coussin des rochers 164–165; s. a. Hymenoloma crispulum

Coussinet des bois (groupe) 302–303; s. a. Leucobryum glaucum aggr.

Cratoneuron crochet 236–237; s. a. Cratoneuron filicinum

Dicrane en balais 296–297; s. a. Dicranum scoparium

Dicranelle pellucide (groupe) 230–231;

s. a. Dichodontium pellucidum aggr.

Dicranelle soyeuse 294–295; s. a. Dicranella heteromalla

Dicranodonte effeuillé 354–355;

s. a. Dicranodontium denudatum

Ditric flexueux (groupe) 152–153;

s. a. Ditrichum flexicaule aggr.

Ébouriffe à étoiles 88–89; s. a. Rhytidiadelphus squarrosus

Ébouriffe lanière 336–337; s. a. Rhytidiadelphus loreus

Ébouriffe triangulaire 324–325;

s. a. Hylocomiadelphus triquetrus

Égipan 290–291; s. a. Trichocolea tomentella

Entodon commun 86–87; s. a. Entodon concinnus

Ephémère dentelé 112–113; s. a. Ephemerum serratum

Éteignoir à capsule tordue 154–155; s. a. Encalypta streptocarpa

Faucillette à feuilles plissées 338–339; s. a. Sanionia uncinata

Faucillette courbée 270–271; s. a. Drepanocladus aduncus

Faucillette linéaire 272–273; s. a. Drepanocladus trifarius

Fausse-scapanie blanchâtre 134–135; s. a. Diplophyllum albicans

Fendillette à longues dents 176–177; s. a. Schistidium trichodon

Fendillette commune (groupe) 174–175; s. a. Schistidium apocarpum aggr.

Fissident à feuilles d’if 300–301; s. a. Fissidens taxifolius

Fissident crète-de-coq 156–157; s. a. Fissidens dubius

Fontinale commune 238–239; s. a. Fontinalis antipyretica

Fougerolle de Seliger 358–359; s. a. Herzogiella seligeri

Frangine blanchâtre (groupe) 122–123;

s. a. Racomitrium canescens aggr.

Frisette frisée (groupe) 388–389; s. a. Ulota crispa aggr.

Frullanie dilatée 362–363; s. a. Frullania dilatata

Frullanie tamaris 364–365; s. a. Frullania tamarisci

Funaire charbonnière 114–115; s. a. Funaria hygrometrica

Gnome vert 352–353; s. a. Buxbaumia viridis

Gradule 84–85; s. a. Climacium dendroides

Grand bryum 262–263; s. a. Bryum pseudotriquetrum

Grande barbille (groupe) 278–279; s. a. Barbilophozia lycopodioides aggr.

Grande isocélie 394–395; s. a. Isothecium alopecuroides

Grimmie de Hartman 158–159; s. a. Grimmia hartmanii

Grimmie en coussinet 160–161; s. a. Grimmia pulvinata

Hedwigie ciliée 162–163; s. a. Hedwigia ciliata

Houppe à feuilles obtuses 378–379; s. a. Nyholmiella obtusifolia

Houppe de Lyell 382–383; s. a. Pulvigera lyellii

Houppe diaphane 380–381; s. a. Orthotrichum diaphanum

Houppe irrégulière 168–169; s. a. Orthotrichum anomalum

Houppe remarquable 376–377; s. a. Lewinskya speciosa

Hylocomie brillante 326–327; s. a. Hylocomium splendens

Hypne cimier 334–335; s. a. Ptilium crista-castrensis

Hypne plaque 190–191; s. a. Ctenidium molluscum

Jongermanne vert foncé 220–221; s. a. Jungermannia atrovirens

Jumelline ferrugineuse 148–149; s. a. Didymodon ferrugineus

Lanterne des rochers (groupe) 140–141;

s. a. Andreaea rupestris aggr.

Lépidozie rampante 346–347; s. a. Lepidozia reptans

Leskée enchaînée 202–203; s. a. Pseudoleskeella catenulata

Leskée prolifère 402–403; s. a. Pseudoleskeella nervosa

Longbec à soie papilleuse 72–73; s. a. Oxyrrhynchium hians

Longbec des murs 204–205; s. a. Rhynchostegium murale

Longbec des rives 246–247; s. a. Rhynchostegium riparioides

Longbec strié 320–321; s. a. Eurhynchium striatum

Lunulaire 96–97; s. a. Lunularia cruciata

Lustre des forêts 366–367; s. a. Lejeunea cavifolia

Mannie odorante 74–75; s. a. Mannia fragrans

Marchantie protée 98–99; s. a. Marchantia polymorpha

Metzgérie bifurquée 360–361; s. a. Metzgeria furcata

Metzgérie pubescente 132–133; s. a. Metzgeria pubescens

Mnie apparentée (groupe) 306–307; s. a. Plagiomnium affine aggr.

Mnie épineuse 304–305; s. a. Mnium spinosum

Mnie étoilée 166–167; s. a. Mnium stellare

Mnie ondulée 308–309; s. a. Plagiomnium undulatum

Mnie ponctuée 314–315; s. a. Rhizomnium punctatum

Mousse des jardiniers 332–333; s. a. Pseudoscleropodium purum

Neckère aplatie 398–399; s. a. Neckera complanata

Neckère crispée 198–199; s. a. Neckera crispa

Obliquette 170–171; s. a. Plagiopus oederianus

Or des lutins 178–179; s. a. Schistostega pennata

Palustrielle confondue (groupe) 244–245;

s. a. Palustriella commutata aggr.

Pellie ramifiée 214–215; s. a. Pellia endiviifolia

Penduline vraie 390–391; s. a. Antitrichia curtipendula

Pennule 322–323; s. a. Hookeria lucens

Perce-mousse aloès 310–311; s. a. Polytrichum aloides

Perce-mousse commun 264–265;

s. a. Polytrichum commune

Perce-mousse élégant 312–313; s. a. Polytrichum formosum

Perce-mousse porte-poil 120–121; s. a. Polytrichum piliferum

Percillette 232–233; s. a. Eucladium verticillatum

Petit dicrane 374–375; s. a. Dicranum montanum

Philonotis calcicole 234–235; s. a. Philonotis calcarea

Planule aplatie 392–393; s. a. Homalia trichomanoides

Platygyre 400–401; s. a. Platygyrium repens

Pleurozie 330–331; s. a. Pleurozium schreberi

Plissée 196–197; s. a. Lescuraea plicata

Plumette doradille (groupe) 288–289;

s. a. Plagiochila asplenioides aggr.

Poliette à bulbilles ovoïdes 118–119; s. a. Pohlia filum

Poliette opalescente 172–173; s. a. Pohlia cruda

Porelle à feuilles larges (groupe) 368–369;

s. a. Porella platyphylla aggr.

Preissie 130–131; s. a. Marchantia quadrata

Ptilidie des rochers (groupe) 370–371; s. a. Ptilidium ciliare aggr.

Quadrident 356–357; s. a. Tetraphis pellucida

Radule aplatie 372–373; s. a. Radula complanata

Rhytidie 90–91; s. a. Rhytidium rugosum

Riccardie palmée 342–343; s. a. Riccardia palmata

Riccie commune 100–101; s. a. Riccia sorocarpa

Riccie flottante (groupe) 210–211; s. a. Riccia fluitans aggr.

Riverine terne 240–241; s. a. Hygrohypnum luridum

Satinette ondulée 328–329; s. a. Plagiothecium undulatum

Scapanie des bois 138–139; s. a. Scapania nemorea

Scapanie équilobée 136–137; s. a. Scapania aequiloba

Scapanie ondulée 222–223; s. a. Scapania undulata

Scorpidie verdâtre 274–275; s. a. Scorpidium cossonii

Séligérie àsoie courbée 144–145; s. a. Blindiadelphus recurvatus

Soyette jaune 192–193; s. a. Homalothecium lutescens

Soyette vraie 194–195; s. a. Homalothecium sericeum

Sphaigne à feuilles étroites 250–251; s. a. Sphagnum angustifolium

Sphaigne courbée 258–259; s. a. Sphagnum subsecundum

Sphaigne de Magellan (groupe) 254–255; s. a. Sphagnum magellanicum aggr.

Sphaigne grêle 252–253; s. a. Sphagnum capillifolium

Sphaigne squarreuse 256–257; s. a. Sphagnum squarrosum

Splanc sphérique 266–267; s. a. Splachnum sphaericum

Stylite rouge 242–243; s. a. Orthothecium rufescens

Taylorie de Rudolphi 386–387; s. a. Tayloria rudolphiana

Thuidie à feuilles acuminées 92–93; s. a. Thuidium assimile

Thuidie commune 340–341; s. a. Thuidium tamariscinum

Thuidie petit-sapin 76–77; s. a. Abietinella abietina

Tomenteuse 276–277; s. a. Tomentypnum nitens

Torpied exotique 108–109; s. a. Campylopus introflexus

Tortelle incliné 124–125; s. a. Tortella inclinata

Tortelle tortueuse 182–183; s. a. Tortella tortuosa

Tortule des murs 182–183; s. a. Tortula muralis

Tortule tronquée 126–127; s. a. Tortula truncata

Tourmantine mâle (groupe) 218–219;

s. a. Chiloscyphus polyanthos aggr.

Tourmentine à deux dents 286–287; s. a. Lophocolea bidentata

Tourmentine variable 348–349; s. a. Lophocolea heterophylla

Tresse à feuilles étroites (groupe) 150–151; s. a. Distichium capillaceum aggr.

Tressule des champs (groupe) 180–181; s. a. Syntrichia ruralis aggr.

Tressule propagulifère 384–385; s. a. Syntrichia papillosa

Verdule controversée 128–129; s. a. Weissia controversa

Vraie rosette 316–317; s. a. Rhodobryum roseum

1. Auflage: 2025

ISBN 978-3-258-08301-8

Umschlaggestaltung: pooldesign, CH-Zürich

Gestaltung und Satz: Die Werkstatt Medien-Produktion GmbH, D-Göttingen

Umschlagabbildungen: vorne: Ariel Bergamini; hinten: Michael Lüth

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Moose kommen in praktisch allen Lebensräumen vor, prägen diese durch ihre dichten, grünen Teppiche und sind auch in der Schweiz mit einer überraschenden Vielfalt vertreten.

Dieses Buch bietet einen einfachen Einstieg für alle, die sich näher mit dieser faszinierenden Pflanzengruppe beschäftigen möchten. Es führt in die Biologie sowie die Ökologie der Moose ein und porträtiert anschliessend 170 einheimische Arten, die im Feld mit blossem Auge oder mit der Lupe gut zu erkennen sind. Die Porträts informieren über die typischen Erkennungsmerkmale, den bevorzugten Lebensraum und die Verbreitung der jeweiligen Art in der Schweiz. Zahlreiche Detailfotos sowie ein Bestimmungsschlüssel helfen dabei, die Arten im Feld zu bestimmen.

Das Buch enthält alle 120 Arten der beiden Mooseignet.

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