Koski, Himmeli

EIJA KOSKI F O T O G R A F I E N V O N A N A N YA TA N T T U

DREIDIMENSIONALE OBJEKTE AUS STROH

EIJA KOSKI F O T O G R A F I E N V O N A N A N YA TA N T T U

DREIDIMENSIONALE OBJEKTE AUS STROH TRADITION, TECHNIKEN UND PROJEKTE

HAUPT VERLAG

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HIMMELI – EINE TRADITION AUS FINNLAND

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Weihnachten ohne Tannenbaum Mythen und Bräuche rund um das Himmeli Spiritueller Hintergrund Geometrische Grundlagen Architektur ohne Wände Himmelis im finnischen Design Roggenstroh – der Stoff, aus dem die Himmelis sind

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HIMMELIS GESTALTEN

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Vorbereitung

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ANLEITUNGEN

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Oktaeder Mittsommernachts-Himmeli Glücks-Himmeli Verschachteltes Himmeli Der letzte Strohhalm Wunder-Himmeli Wunder-Himmeli mit vier Quadraten Wunder-Himmeli mit neun Quadraten Kleines Wunder-Himmeli Großes Oktaeder Großes Oktaeder (4 X 4) aus gebräunten Halmen Großes Oktaeder (5 X 5)

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Großes Oktaeder (6 X 6) aus Wiesen-Lieschgras Großes Oktaeder mit Pompons Aino-Himmeli Aino-Himmeli mit Strohquasten Aino-Himmeli mit Silberquasten Heuhaus Kleines Heuhaus Großes Heuhaus Tenho-Himmeli Lumo-Himmeli Weihnachts-Himmeli Freiheits-Himmeli Kopernikus-Himmeli Korona-Himmeli Großer Stern Himmeli aus Schilf Asanoha-Relief Asanoha-Reliefs in Rosa und Grün Asanoha-Relief in Braun Asanoha-Relief in Gelb Schmuckstücke Ohrhänger «Elo» Anhänger «Elo» Armband «Elo»

154 DANK 156 BILDNACHWEIS 158 LITERATUR

Liebe Leserin, lieber Leser!

Die Himmeli-Tradition ist bei uns in Finnland tief verankert und mit vielen Erinnerungen verbunden. Auch meine Tante Klaudia hatte ein großes Himmeli auf ihrem Bauernhof hängen, natürlich eigenhändig hergestellt. Sie hat den Roggen, den sie dafür brauchte, selbst angebaut und geerntet.

Die ruhige, leise Bewegung dieses Himmelis hat mich schon als Zehnjährige fasziniert. Die himmlische Sprache der Geometrie, die ohne Worte auskommt, hat mich begeistert und seither nicht mehr losgelassen. So wurde das Herstellen von Himmelis im Laufe der Jahre zu meiner Lieblingsbeschäftigung.

Himmelis sind mein «ikigai»: meine Passion, meine Mission und Berufung oder einfach das, was mein Leben bestimmt. Schon seit 28 Jahren sind sie der Grund dafür, dass ich jeden Tag voller Dankbarkeit und Freude beginne.

Obwohl Himmelis als etwas typisch Finnisches gelten und unter diesem Namen auch im Ausland bekannt sind, kommt der Begriff «Himmeli» – zu Deutsch «Himmel» – eigentlich aus dem Schwedischen.

Himmelis sprechen die Sprache mathematischer Schönheit. Was sie zu sagen haben, kann man nicht mit den Ohren hören. Man hört es nur mit der Seele. So gesehen haben sie einen sehr passenden Namen: Ich bin im Himmel, im Himmeli-Himmel!

Nun wünsche ich Ihnen beim Lesen dieses Buches und beim Herstellen kleinerer und größerer Himmelis viel Vergnügen.

Eija Koski – Himmelistin aus dem hohen norden

Eija mit Himmeli

BOTSCHAFTERIN DES HIMMELIS Gerne erinnere ich mich an die Ausstellung HIMMELI – GEOMETRIE UND TRADITION AUS FINNLAND von Eija Koski im Strohmuseum im Park, die zwischen September 2018 und März 2019 stattfand. Ich verbrachte viel mehr Zeit im Ausstellungsraum, als ich eigentlich wollte. Stand ich einmal vor den unglaublich filigranen, geometrischen Kunstwerken aus Stroh, fiel es mir schwer, den Blick wieder davon zu lösen. Der langsame und gleichmäßige Tanz der in rhythmischer Wiederholung und mit größtmöglicher Genauigkeit aneinandergefügten Halme hatte eine geradezu meditative Wirkung auf mich, übte einen Sog aus, dem ich mich nicht entziehen konnte. Und so ging es nicht nur mir.

Eija Koskis Umgang mit Stroh könnte sich von den Freiämter Techniken, wie wir sie in unserer Dauerausstellung zeigen, kaum stärker unterscheiden. Dennoch fühlten sich unsere Museumsgäste von den skandinavischen Strohskulpturen sofort angesprochen, und die Ausstellung wurde zu einem außerordentlichen Erfolg, der nachwirkte. Die seither vom Strohmuseum im Park jährlich organisierten Himmeli-Kurse, für die Eija Koski und ihr Mann Kari eigens in die Schweiz reisen, sind stets ausgebucht.

Mittlerweile kann gar schon von einer Himmeli-Fangemeinde rund um Wohlen gesprochen werden. Eija Koski hat die letzten dreißig Jahre ihres Lebens dem Himmeli gewidmet. Auf der fortwährenden Suche nach idealen Proportionen und präzisen Formen hat sie das traditionelle Ornament neu belebt, weiterentwickelt und perfektioniert – und sie hat es bis weit über die Grenzen des nordischen Sprachraums hinaus bekannt gemacht. Mit dieser Publikation führt sie ihre Arbeit als «Himmeli-Botschafterin» fort.

Mit der Aufarbeitung der Tradition und Philosophie des Himmelis und der praktischen Weitergabe ihres Könnens trägt Eija Koski dazu bei, dass das Wissen um das Erbe und die Herstellung der filigranen Strohskulpturen erhalten bleibt und sich vielleicht sogar in neuen Kulturkreisen zu etablieren vermag. Auf jeden Fall hoffe ich, dass ihr dies gelingen möge und dass noch viele Generationen hier und überall auf der Welt die Möglichkeit haben werden, sich vom Zauber des Himmelis verführen zu lassen.

– Petra Giezendanner, Leiterin des Strohmuseums im Park, Wohlen –

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In der Bewegung schenkt das Himmeli Glück.

Ob man es greifen kann?

Finnland ist die Heimat der Himmelis und der Sauna. Beide haben ihren Platz in der finnischen Mythologie, die mystische, spirituelle und heilende Aspekte beinhaltet. In der Sauna oder beim Betrachten von Himmelis bedarf es keiner Worte. In der Stille ist unsere Verbindung zum Ursprünglichen, das uns tröstet, viel stärker spürbar.

Himmeli und Sauna haben auch konkret etwas gemeinsam. Himmelis wurden früher in der Sauna hergestellt. Jugendliche kümmerten sich um die Weihnachtsdekoration, deren wichtigster Bestandteil die Himmelis waren. Wenn sie ihr Tagwerk beendet hatten, gingen sie mit Strohbündeln in die große Sauna, die es früher überall auf dem Land gab. Dort wurden die Strohhalme auf gleiche Länge geschnitten und mit Fäden zu Himmelis verbunden, die als Raumdekoration dienten.

Interessanterweise wird das Wort «Himmeli» universell gebraucht und nicht übersetzt – genauso wie das Wort «Sauna». Himmeli bleibt Himmeli, und Sauna bleibt Sauna, ob auf Deutsch, Englisch, Japanisch oder in irgendeiner anderen Sprache. Himmelis haben ihren Ursprung in Finnland, doch der Begriff entstammt dem germanischen Sprachraum und bedeutet so viel wie «Himmel».

Wie kam also das Wort «Himmeli» nach Finnland?

Das weiß niemand ganz genau.

Aurora Borealis in Lappland >>

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Eine alte Rauchsauna

– HIMMELI – EINE TRADITION AUS FINNLAND –

Ein Himmeli ist wie ein Haus ohne Decken und Wände. Es ist gerahmter, präzise definierter Raum. Man könnte es auch als Dialog zwischen Material und Raum beschreiben. Ohne den Raum wären die Strohhalme einfach nur Halme.

Ohne die Halme wäre der Raum leer. Werden sie zusammengefügt, entsteht aus einem zweidimensionalen ein dreidimensionales Gebilde – ein Oktaeder.

(6 Quadraten und 8 regelmäßigen Dreiecken) und gehört zu den archimedischen Körpern. Es lässt sich durch Verdrehen seiner Einzelteile in ein Ikosaeder, Oktaeder und Tetraeder verwandeln. Das räumliche Netz aus acht miteinander verbundenen Dreiecken nannte Fuller Vektorgleichgewicht.

«Ich bin fest davon überzeugt, dass wir alle füreinander da sind und dass jede Erfahrung, die jemand macht, relevant ist. Alles zählt. Das Universum ist so außerordentlich gut gestaltet, dass es all diese Erfahrungen braucht.»

Mehrere Architekten haben mich gefragt, wie es möglich sei, die Spitzen so präzise zu arbeiten, dass das Himmeli am Ende perfekt aussieht. Einer von ihnen machte folgenden Vorschlag: «Die Herausforderung besteht darin, mit einem einfachen, nicht genormten Naturprodukt eine geometrische Form zu konstruieren. Diese Form wirkt erst in ihrer Gesamtheit perfekt und vollendet. Alle Einzelteile sind mehr oder weniger gleich lang, haben mehr oder weniger den gleichen Durchmesser. Eigentlich müsste jede Ungenauigkeit zu weiteren Ungenauigkeiten führen, ja, diese Ungenauigkeiten müssten einander sogar verstärken. Aber das Gegenteil ist der Fall: Trotz vieler Ungenauigkeiten wirkt das Objekt am Ende akkurat. Heißt das, dass Perfektion aus der Summe von Ungenauigkeiten resultiert?»

Eine erstaunliche Antwort!

Beim Konstruieren von Himmelis treten wir in die Fußstapfen des weltberühmten Architekten Buckminster Fuller (1895–1983), der die Beweglichkeit des Kuboktaeders entdeckte.

Ein Kuboktaeder ist ein Polyeder mit 14 Seiten

R. Buckminster Fuller

Vektorgleichgewicht

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Neue Architektur: Im Majamaja Retreat auf einer Insel bei Helsinki hängt auch ein Himmeli

– ANLEITUNGEN –

Dieses Himmeli können Sie in verschiedenen Größen herstellen. Die Anzahl der Oktaeder steigt dabei quadratisch.

Ausgangspunkt ist ein Oktaeder.

Das Himmeli wird komplett am Stück gearbeitet. Früher wurden alle Oktaeder separat hergestellt und erst zum Schluss miteinander verbunden. Das ginge auch, doch die meisten Halme lägen dann doppelt.

Für die nächste Größe benötigen Sie 2 x 2 = 4 Oktaeder, für die nächste 3 x 3 = 9 Oktaeder, dann 4 x 4 = 16 Oktaeder usw.

Grosses Oktaeder (6 x 6)

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– ANLEITUNGEN –

2 x 2 = 60 Halme

3 x 3 = 168 Halme

4 x 4 = 360 Halme

5 x 5 = 660 Halme

6 x 6 = 1092 Halme

7 x 7 = 1644 Halme

Grosse Oktaeder in verschiedenen Grössen

<< Grosses Oktaeder (7 x 7)

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– ANLEITUNGEN –

Kosmische Phänomene begegnen uns jeden Tag, meist ohne dass wir sie als solche wahrnehmen.

Wir baden im Licht der Sonne, spüren die Kälte des Winters oder die Wärme des Sommers. Wenn wir unsere Augen zum Himmel richten, blicken wir, wie einst Kopernikus, direkt ins Universum.

Benötigtes MAteriAl 8 Halme

à 18 cm

8 Halme

à 16 cm

8 Halme

à 14 cm

8 Halme

à 12 cm

8 Halme

à 10 cm

4 Halme

à 9 cm

8 Halme

à 8 cm

8 Halme

à 6 cm

24 Halme

à 3 cm

Insgesamt

Kopernikus-Himmeli

84 Halme, 2–3 mm Ø

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– ANLEITUNGEN –

«Elo» bedeutet auf Finnisch «Leben». Ganz sicher bringen diese schönen Ohrringe der Trägerin oder dem Träger Glück.

Benötigtes MAteriAl 12 x 2 (= 24) Halme

à 2 cm

2 x 18 (= 36) Halme

à 1,2 cm

Ein Paar Ohrhaken Ohrhänger «Elo»

Insgesamt

60 halme, 1 mm Ø

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– OHRHÄNGER «ELO» –

1 Drei 2 cm lange Strohhalme auffädeln und die Fadenenden doppelt verknoten.

zurückführen. Einen weiteren Strohhalm auffädeln und den Faden um die andere Ecke (B) des großen Dreiecks wickeln. Auf diese Weise fortfahren, bis jedes große Dreieck in drei kleine Dreiecke unterteilt ist.

2 Zwei weitere 2 cm lange Strohhalme auffädeln, den Faden um die Ecke schlingen und durch den letzten Strohhalm wieder zurückführen.

Den zweiten Ohrhänger auf die gleiche Weise herstellen.

3 Schritt 2 wiederholen, bis ein Hexagon entstanden ist.

Die Ohrhänger für eine Nacht im Leimwasser (1 Teil Holzleim, 2 Teile Wasser) einweichen und danach an der Luft trocknen lassen.

4 Die kleinen Innendreiecke aus den kurzen Strohhalmen arbeiten: Zwei Strohhalme auffädeln, den Faden um die Ecke (A) des großen Dreiecks wickeln und durch den letzten Halm

Je ein Fadenende zur Schlaufe legen und festknoten. Das andere Fadenende in einen Strohhalm ziehen. Die Ohrhänger an den Schlaufen in die Ohrhaken einhängen. Die fertigen Ohrhänger sind ein echter Blickfang.

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– ANLEITUNGEN –

3

1

2

4

A

B

Aufbau des Ohrhängers

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Wir danken folgenden Sponsoren, die dieses Werk freundlicherweise unterstützt haben: SVFF, Schweizerische Vereinigung der Freunde Finnlands www.svff.ch Regionalverband Pohjanmaa (Ostbottnien) Aue-Stiftung www.aue-stiftung.org

1. Auflage 2022 ISBN 978-3-258-60255-4

Eija Koski ist eine angesagte finnische Künstlerin, die schon seit 25 Jahren filigrane Kunstwerke aus Stroh kreiert. Mit ihren Ausstellungen in Finnland, Schweden, Japan und in der Schweiz sowie mit ihren Büchern und Workshops lässt sie die schon fast vergessene Tradition des Himmelis wieder aufleben, wobei sie gleichzeitig neue Trends setzt. Gemeinsam mit ihrem Mann produziert sie auf dem eigenen Biobauernhof in Finnland das Bio-Roggenstroh für ihre Raumobjekte, welches man hier bestellen kann: www.ekoart.fi @eijakoskihimmelist

Projekte und Text: Eija Koski Redaktionelle Mitarbeit: Karin Burki, CH-Lätti Layout, Satz und Umschlaggestaltung: Diana Dörfl, dörfl-multivitamine, D-Konstanz Lektorat: Jutta Orth, D-Freiburg Fotografie, wenn nicht anders angegeben: Ananya Tanttu Alle Rechte vorbehalten.

Copyright © 2022 Haupt Verlag, Bern Jede Art der Vervielfältigung ohne Genehmigung des Verlags ist unzulässig.

Wir verwenden FSC-Papier.

FSC sichert die Nutzung der Wälder gemäß sozialen, ökonomischen und ökologischen Kriterien.

Gedruckt in Slowenien Diese Publikation ist in der Deutschen Nationalbibliografie verzeichnet. Mehr Informationen dazu finden Sie unter http://dnb.dnb.de Der Haupt Verlag wird vom Bundesamt für Kultur mit einem Strukturbeitrag für die Jahre 2021–2024 unterstützt.

Ananya Tanttu ist Foto- und Videokünstlerin; sie arbeitet sowohl in ihrer Heimatstadt Helsinki als auch in Großbritannien. Ananya und Eija begegneten sich im Jahr 2020, als Ananya ein Video von Eijas Arbeit drehte. Das Video weckte auf den sozialen Medien Interesse und führte zur weiteren Zusammenarbeit bei einer gemeinsamen Ausstellung und für dieses Buch. ananyatanttu.com @ananyatanttu

Wir verlegen unsere Bücher mit Freude und großem Engagement. Daher freuen wir uns immer über Anregungen zum Programm und schätzen Hinweise auf Fehler im Buch, sollten uns welche unterlaufen sein. Falls Sie regelmäßig Informationen über die aktuellen Titel im Bereich Gestalten erhalten möchten, folgen Sie uns über Social Media oder bleiben Sie via Newsletter auf dem neuesten Stand! www.haupt.ch

Ein Himmeli ist ein aus Strohhalmen und Faden kunstvoll zusammengefügtes Raumobjekt. In Finnland wird es traditionellerweise zu Weihnachten, Geburten, Hochzeiten oder anderen Feierlichkeiten angefertigt, denn die feinen Bewegungen des Himmelis bedeuten Glück.

Die finnische Künstlerin Eija Koski lässt auf ihrer Suche nach idealen Proportionen und präzisen Formen das traditionelle Himmeli wieder aufleben und entwickelt es gleichzeitig weiter. Nach Informationen zum kulturellen Kontext zeigt sie anhand von 30 Projekten zum Nacharbeiten die geometrische Schönheit dieser harmonischen Strohskulpturen auf, welche das Himmeli zu mehr als einer Dekoration machen.

Haupt GESTA T LTEN L

ISBN 978-3-258-60255-4