

Markus Flück
Mit vielen Tipps für das Bestimmen und Verwerten der Pilze und den besten Pilzrezepten 5
Markus Flück
Mit vielen Tipps für das Bestimmen und Verwerten der Pilze und den besten Pilzrezepten
5., aktualisierte Auflage
Haupt Verlag
Markus Flück (*1960) ist staatlich geprüfter Pilzexperte mit jahrelanger Erfahrung als Sammler und Kontrolleur. Er hat ein beachtliches Bildarchiv, das er seit vielen Jahren erweitert und pflegt. Als Autor von verschiedenen Pilzbüchern, unter anderem von Welcher Pilz ist das?, ist er weit über die Schweizer Grenze hinaus bekannt geworden.
5. Auflage 2025
4. Auflage 2021
3. Auflage 2018
2. Auflage 2013
1. Auflage 2006
ISBN: 978-3-258-08444-2
Umschlag und Gestaltung: pooldesign, Zürich
Umschlag von oben nach unten: Eierschwamm (Cantharellus cibarius), Gewimperter Erdstern (Geastrum fimbriatum), Kirschroter Saftling (Hygrocybe coccinea), Kupferroter Gelbfuß (Chroogomphus rutilus), Perlpilz ( Amanita rubescens)
Fotos: Bruno Erb † (S. 19), Simon Egli (S. 25), BNPO Schweiz (Jules Moser, S. 64), Philipp Aeberhard (S. 89). Alle übrigen Bilder: Markus Flück
Karten (S. 29): © Eidg. Forschungsanstalt WSL
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Diese Publikation ist in der Deutschen Nationalbibliografie verzeichnet. Mehr Informationen dazu finden Sie unter http://dnb.dnb.de.
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Schon in meiner Kindheit hat die Welt der Pilze mein Interesse geweckt. Ein bedeutender Teil meiner Freizeit ist dem Suchen, Sammeln und Bestimmen von Pilzen sowie dem Experimentieren mit ihnen in der Küche gewidmet. Besonders fasziniert mich die Pilzfotografie, und mein umfangreiches Bildarchiv war maßgeblich für die Realisierung dieses Buches in seiner aktuellen Form verantwortlich. Dieses Werk zeichnet sich durch die Darstellung jedes Pilzes in seiner natürlichen Umgebung aus. Auch die natürlichen Partner der Pilze, insbesondere die Bäume, sowie deren charakteristische Merkmale, werden anhand zahlreicher authentischer Fotos präsentiert.
Das Buch stellt die 150 häufigsten Pilzarten der Schweiz sowie Mitteleuropas vor. Es umfasst sowohl bedeutende Speisepilze als auch bekannte Giftpilze. Giftige Doppelgänger sind unter der Rubrik «Verwechslungen» speziell aufgeführt. Symbole zur Lebensweise der Pilze – als Mykorrhiz-Partner von Bäumen, als Saprophyten oder Parasiten – helfen bei der Bestimmung und erweitern das Verständnis für die ökologischen Funktionen von Pilzen, die eine existenzielle Rolle für viele Pflanzen und Wälder spielen. Pilze leben als Partner von Bäumen, mit deren Wurzelwerk sie verbunden sind, oder als Fäulnisbewohner, indem sie den Abbau von totem organischem Material übernehmen und dieses gemeinsam mit Bakterien wieder in den Naturkreislauf zurückführen.
Darüber hinaus werden die wichtigsten geschützten Pilze der Schweiz beschrieben und abgebildet. Das Kapitel «Zuchtpilze» beleuchtet die derzeit in der Schweiz häufigsten angebauten Arten. Der Abschnitt «Pilze verarbeiten» vermittelt detaillierte Kenntnisse für den kulinarischen Umgang mit Pilzen. Zehn Rezepte aus der Schweiz runden diesen Teil des Buches ab. Schließlich wird auf Giftpilze und Pilzgifte eingegangen und zur Vorsicht beim Umgang mit Pilzen für kulinarische Zwecke gemahnt.
Erstmalig wurde das Buch vor 19 Jahren veröffentlicht. Als eines der wenigen Schweizer Pilzbücher überhaupt hat es sich als Fachbuch etabliert. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass einige Pilze, die früher als essbar galten, nun als giftig bis tödlich eingestuft werden müssen. Diese Ausgabe berücksichtigt deshalb die neuesten Erkenntnisse bezüglich Speisewert und Giftpilze. Beim Sammeln von Speisepilzen sollte man stets über die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse informiert sein. Durch die zunehmende genetische Bestimmung der Pilze befinden sich viele wissenschaftliche Namen im Umbruch und wurden daher auf den neuesten Stand gebracht.
Ich hoffe, dass auch weiterhin viele Pilz- und Naturliebhaber durch dieses Buch angesprochen werden. Der «Pilzführer Schweiz» vermittelt die speziellen Eigenheiten zum Thema Pilze in der Schweiz. Sowohl Anfängern als auch Naturfreunden werden die notwendigen Kenntnisse sowie die ökologischen Zusammenhänge sehr anschaulich dargelegt. Die am Standort aufgenommenen Bilder zeigen immer mehrere Pilzfruchtkörper, was sowohl für Anfänger als auch fortgeschrittene Pilzliebhaber wertvoll ist.
Mein Dank gilt vor allem meiner Familie für ihre stete Unterstützung bei meiner Arbeit. Weiterhin danke ich dem Pilzsachverständigen Rolf Mürner, Meggen, für seine spontane Durchsicht des Werks für die Erstauflage 2006. Ein spezieller Dank geht an die Wauwiler-Champignons AG, Wauwil, die Schweizer Zuchtpilze für Aufnahmen zur Verfügung gestellt hat. Mein herzlicher Dank gilt schließlich allen anderen Beteiligten, die zum Gelingen dieses Werkes beigetragen haben.
Markus Flück, Januar 2025
kugelig
halbkugelig
gewölbt ausgebreitet
niedergedrückt trichterig durchbohrt kegelig
spitz gebuckelt helmförmig glockig walzenförmig
glatt mit Velumflocken besetzt grobschuppig schuppig-haarig
gezont felderig aufgerissen schleimig radialfaserig
gerieft mit Velumflocken behangenradialrissig kraus
bauchig zylindrisch Basis verjüngt Spitze verjüngt
Stieloberfläche
netzig genattert flockig faserschuppig aufgerissen
raufaserig geschuppt Spitze tränend
Pilzgifte : Psilocybin und Psilocin
Latenzzeit : 15 Minuten bis 4 Stunden
Erste Symptome : Benommenheit, Schwindel, Rauschzustand, Halluzinationen
Giftpilze : Spitzkegeliger Kahlkopf ( Psilocybe semilanceata ), Kubanischer Kahlkopf ( Psilocybe cubensis ), Mexikanischer Kahlkopf ( Psilocybe mexicana ) und weitere psilocybinhaltige Arten
Die Gifte, die in diesen Pilzarten enthalten sind, wirken vor allem auf das Nervensystem und rufen Halluzinationen hervor. Für den Speisepilzsammler sind diese Arten unauffällig klein und deshalb uninteressant, und so kommen versehentliche Vergiftungen kaum vor. 1958 entdeckten die Forscher Roger HEIM und R. Gordon WASSON, dass in Mexiko bestimmte Pilze zu rituellen Zwecken eingenommen werden, um Eingebungen und Visionen zu erwirken. Als die Stoffe, die für die psychischen Symptome verantwortlich sind, wurden Psilocybin und Psilocin erkannt. Diese Substanzen wurden vom Schweizer LSD-Entdecker Albert HOFMANN aus der Psilocybe mexicana isoliert. Psilocybin wirkt schon in geringen Mengen halluzinogen.
Seit wenigen Jahren können der Kubanische und der Mexikanische Kahlkopf auch in privaten Kellern leicht gezüchtet werden. Anleitungen zur Zucht sind ohne weiteres zugänglich, ob in Büchern oder online. Seither sind die psychoaktiven Pilze weltweit nicht mehr aus der Drogenszene wegzudenken. Als einheimische Art spielt in der Schweiz nur der Spitzkegelige Kahlkopf eine Rolle, weitere psychoaktive Arten sind sehr selten oder enthalten nur wenig psychoaktive Substanzen.
15 Minuten bis 4 Stunden nach der Einnahme lassen sich erste physische Anzeichen feststellen : Benommenheit, Schwindel, Kribbeln, Blutdruckabfall und seltener auch leichte Übelkeit. Später treten dann die psychischen Symptome in den Vordergrund. Veränderte Farb- und Geräuschwahrnehmung, Euphorie, Angstzustände, Halluzinationen. Nach einigen Stunden ist der Trip zu Ende, meist ohne Nachwirkungen. Bei Menschen, die vorbelastet sind oder sich in einem psychischen Tief befinden, überwiegen Angst, Unruhe und Depressionen, mit zuweilen gefährlichen Konsequenzen.
Paxillus-Syndrom ( Antikörperreaktion )
Coprinus-Syndrom ( Antabusreaktion )
Pilzgifte : Zerfall der roten Blutkörperchen aufgrund einer Antigen-Antikörper-Reaktion nach wiederholtem Genuss des Pilzes
Latenzzeit : 15 Minuten bis 2 Stunden nach der letzten Mahlzeit
Erste Symptome : Bauchkoliken, Brechdurchfälle, Kollaps, Gelbsucht
Giftpilz : Kahler Krempling ( Paxillus involutus ), bei wiederholtem Genuss
Pilzgift : Coprin
Latenzzeit : einige Minuten bis 1 Stunde nach der Pilzmahlzeit bei gleichzeitigem Alkoholgenuss
Erste Symptome : Hitzegefühl, Beengung, Gesichtsröte, Schwindel, Herzklopfen
Giftpilz : Falten-Tintling ( Coprinopsis atramentaria ), Keulenfüßiger Trichterling ( Ampulloclitocybe clavipes ), Ochsen-Röhrling ( Imperator torosus )
Nach wiederholtem Verzehr des Kahlen Kremplings im Laufe mehrerer Jahre treten bei der x-ten Mahlzeit nach 15 Minuten bis 2 Stunden
Bauchkoliken und Brechdurchfälle auf. Es setzt plötzlich eine Abwehrreaktion ein, die ein leukämieähnliches Krankheitsbild verursacht und bei der die roten Blutkörperchen zerfallen. Heftige Erkrankungen können zum Tod führen. Direkt nach dem Verzehr auftretende Brechdurchfälle werden durch Magen-Darm-Gifte hervorgerufen. Ursache können zu wenig gegarte Pilzmahlzeiten sein, da der Pilz roh giftig ist. Der Kahle Krempling sollte auf jeden Fall gemieden werden, obwohl er noch vor wenigen Jahren als guter Speisepilz galt.
Coprin, das im Falten-Tintling enthalten ist, blockiert den Alkoholabbau im menschlichen Körper. Wenn zum Falten-Tintling vor, während oder bis vier Tage nach der Mahlzeit Alkohol genossen wird, treten schwere Vergiftungserscheinungen auf. Es kommt zu einer heftigen Kreislaufreaktion, die einen bedrohlich wirkenden Verlauf nehmen kann, bis hin zu Kollaps und Herzrhythmusstörungen. Ähnliche Vergiftungserscheinungen kann der Keulenfüßige Trichterling verursachen. Im seltenen Ochsenröhrling wurde ebenfalls Coprin nachgewiesen.
Pilzgift : unbekanntes Myolysin
Latenzzeit : etwa 24 Stunden nach mehrmaligem Genuss innerhalb von 2–3 Tagen
Erste Symptome : Müdigkeit, Muskelschwäche, Muskelschmerzen, brauner Urin
Giftpilz : Pappel-Grünling ( Tricholoma frondosae ), Gelbfleischiger Grünling ( Tricholoma equestre), Gemeiner Erdritterling ( Tricholoma terreum) und evt. weitere Erdritterlingsarten.
Bis anhin galt der Grünling als vorzüglicher Speisepilz und wurde sogar auf Märkten angepriesen. Im Jahr 2001 wurde er in Frankreich als wahrscheinlicher Verursacher einer Reihe von Vergiftungen identifiziert. Zwölf Personen waren betroffen, drei von ihnen starben. 2002 wurden zwei weitere Vergiftungsfälle aus Polen bekannt. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse schreiben dem Gemeinen Erd-Ritterling (Tricholoma terreum) dieselben Vergiftungen zu. Entwarnung gab es jedoch im Jahr 2016 von Prof. Dr. Siegmar Berndt, Toxikologie der Deutschen Gesellschaft für Mykologie, der errechnete, dass Menschen von 70 kg Körpergewicht ca. 46 kg Frischpilze zu sich nehmen müssten, damit durchschnittlich die Hälfte von ihnen ei-
nen Schaden erleiden würde. Trotzdem empfehle ich, diesen nicht besonders geschmackvollen Pilz unbedingt zu meiden.
Nach mindestens drei Pilzmahlzeiten innerhalb von 2 bis 3 Tagen beginnt die Vergiftung 24 bis 72 Stunden nach der letzten Mahlzeit mit einer auffallenden Müdigkeit, Muskelschwäche und Muskelschmerzen in den Oberschenkeln. Im Verlauf von 3 bis 4 Tagen werden die Symptome stärker. Der Urin färbt sich braun, weil Myoglobin, ein Muskeleiweiß, ausgeschieden wird. Bei schweren Vergiftungen kommt es zu Atemnot, weil die Zwerchfellmuskulatur befallen wird. Greift die Vergiftung auch auf die Herzmuskulatur über, kann sie sogar zum Tode führen.
Pilzgift : Acromelsäure, ein Glutamat-Agonist
Latenzzeit : 1 – 2, in Ausnahmefällen bis 7 Tage
Erste Symptome : Hautkribbeln, Brennen, Schmerzen, Hautrötungen
Giftpilz : Wohlriechender Trichterling ( Paralepistopsis amoenolens ) und die japanische Art ( Paralepistopsis acromelalga )
Pilzvergiftung – Vergiftungsverdacht –
Was tun ?
Bei den ersten Anzeichen einer Pilzvergiftung ist in der Schweiz unverzüglich das Tox-Zentrum unter der Notrufnummer 145, ein Arzt oder ein Krankenhaus zu benachrichtigen. Falls möglich, sofort Brechreiz auslösen.
In Japan ist dieses Syndrom schon seit 1918 bekannt. Ausgelöst wird es durch Clitocybe acromelalga. In Europa wurde es erstmals 1996 in Frankreich beobachtet, bei Vergiftungen durch den Wohlriechenden Trichterling. Dieser Pilz ist in Marokko, Südfrankreich und Savoyen heimisch. Er ist dem Fuchsigen Rötelritterling ( Paralepista flaccida ) sehr ähnlich. Um einer verhängnisvollen Verwechslung aus dem Wege zu gehen, empfiehlt es sich, auch auf den Genuss des Fuchsigen Rötelritterlings zu verzichten.
Nach einer Latenzzeit von 1 bis 2 Tagen treten Missempfindungen, Schmerzen, Rötung und Überwärmung der Hände und Füße mit gelegentlichen Schwellungen auf. Es folgen wiederkehrende Schmerzattacken von 30 Minuten bis 3 Stunden Dauer. Diese Schmerzzustände werden durch Bewegung und Wärme verstärkt und durch Kälte gelindert. Die offenbar dosisabhängigen Beschwerden ebben erst im Verlaufe von Tagen bis Wochen ab.
Um eine Artenbestimmung durch den Pilzexperten zu ermöglichen, sind unbedingt Pilzreste, die beim Putzen der Pilze angefallen sind, Speisereste sowie Erbrochenes sicherzustellen. Eine lange Latenzzeit deutet oft auf eine schwere, gefährliche Vergiftung hin. Eine kurze Latenzzeit wiederum schließt eine Doppelvergiftung mit einem zweiten, gefährlicheren Giftpilz natürlich nicht aus ! Mehr als vier Stunden nach dem Verzehr auftretende Symptome deuten auf eine Vergiftung mit dem tödlich giftigen Grünen Knollenblätterpilz ( Amanita phalloides ) hin. In diesem Falle sind alle am Essen beteiligten Personen unverzüglich ins Krankenhaus einzuweisen.
Die Telefonnummern der Informationszentren für Vergiftungsfälle finden Sie auf den allerletzten Seiten dieses Buches .
Röhrlinge
Fünf einfach gegliederte Gruppen mit einem Farbcode erleichtern das Bestimmen der Pilzart.
Hutunterseite mit Röhren, die sich leicht vom Hut ablösen lassen.
Pilze mit weichen Lamellen und unberingtem Stiel
Hutunterseite mit weichen, biegsamen Lamellen. Der Stiel ist unberingt; eine Ringzone ist höchstens angedeutet.
Pilze mit weichen Lamellen und beringtem Stiel
Hutunterseite mit weichen, biegsamen Lamellen. Der Stiel ist beringt, oder die Ringzone ist deutlich erkennbar.
Pilze mit spröden Lamellen
Hutunterseite mit spröden, oft brüchigen Lamellen. Ausschließlich Täublinge und Milchlinge.
Pilze, die nicht in die vier definierten Gruppen einzuordnen sind
Leistlinge, Schlauchpilze, Bauchpilze und andere.
Essbar
Kein Speisepilz, ungenießbar Speisewert unbekannt
Giftig
Tödlich giftig
Bei Laubbäumen oder auf Laubholz
Bei Nadelbäumen oder auf Nadelholz
Auf Wiesen und Weiden (nicht auf Bäume angewiesen)
Partnerpilz von Pflanzen (Mykorrhizapilz)
Moderpilz (Saprophyt)
Schmarotzer (Parasit)
Boletus edulis
Steinpilz, Herrenpilz
Vorkommen
In Nadel- und Laubwäldern, auf Lichtungen und an Waldrändern. Dieser gesellige Pilz ist weit verbreitet und vielerorts noch häufig, auch in der Schweiz. Erscheinungszeit : Juli bis November.
Merkmale
Der hell- bis dunkelbraune Hut erreicht einen Durchmesser von 6 bis 25 cm, sein Braun weist keinerlei Rottöne auf. Ganz junge Hüte sind weißlich. Die Oberfläche ist glatt, selten auch runzelig und bei feuchtem Wetter schwach schmierig. Die Form des Huts ist erst halbkugelig, dann gewölbt und im Alter auch polsterförmig ausgebreitet. Die Röhrenmündungen sind jung weißlich, dann zunehmend gelb bis olivgrün. Die Röhren haben dieselben Farben und sind leicht vom Hut abtrennbar. Die Sporenpulverfarbe ist Olivbraun. Der weiße bis hellbräunliche Stiel ist im oberen Teil deutlich mit einem weißen, feinmaschigen, langgezo-
Ordnung
Familie :
genen Netz überzogen. Die Form ist jung typisch bauchig, dann keulig und reif eher zylindrisch. Das Fleisch ist jung weiß und fest. Im Alter wird es unter der Huthaut bräunlich und schwammig. Der Geruch ist angenehm und der Geschmack deutlich nussartig.
Essbar, wird als ausgezeichneter Speisepilz auf der ganzen Welt geschätzt. Wie die meisten Röhrlinge auch zum Dörren gut geeignet.
Man unterscheidet verschiedene Steinpilzarten, die sich alle durch ein mehr oder weniger ausgeprägtes Stielnetz und nicht verfärbendes Fleisch auszeichnen: den Sommer-Steinpilz ( Boletus reticulatus, > 98 ) mit einer matten, filzigen, bei trockener Witterung felderig aufreißenden Huthaut und einer deutlich weißen bis braunen Netzzeichnung auf dem Stiel, den KiefernSteinpilz ( Boletus pinophilus ) mit rotbraunem Hut und Stiel sowie den Schwarzhütigen Steinpilz ( Boletus aereus ) mit schwärzlichem Hut.
Ganz junge Fichten-Steinpilze ( Boletus edulis ) haben oft weiße Hüte, die sich allmählich braun verfärben. Ihre Röhrenmündungen sind schneeweiß, der ganze Pilz ist äußerst kompakt. Bei Sporenreife verfärben sich die Röhrenmündungen grün, und der Pilz verliert an Kompaktheit. An stark besonnten Standorten ist die Hutoberfläche häufig auffallend runzelig. Bei älteren Exemplaren ist die Huthaut manchmal dunkel.
Boletus reticulatus
Boletus aestivalis
Vorkommen
Man findet diesen Mykorrhizapilz im Laubwald auf kalkhaltigen Böden, meist bei Rotbuchen ( Fagus sylvatica ) oder Eichen ( Quercus ). Im schweizerischen Alpengebiet ist der SommerSteinpilz nicht häufig, da die Rotbuche meist fehlt. Die Fruchtkörper dieses früh erscheinenden und geselligen Pilzes sind oft stark madig und meist nicht sehr dauerhaft. Erscheinungszeit : Mai bis Juli. In Ausnahmefällen kann er auch im Herbst vorkommen.
Merkmale
Der dunkel- bis hell milchkaffeebraune Hut erreicht einen Durchmesser von 5 bis 20 cm. Die Hutoberfläche ist matt und feinfilzig. Bei Trockenheit und im Alter reißt sie oft felderig auf, ein typisches Merkmal dieses Pilzes. Die kräftige und dickfleischige Form ist erst halbkugelig, dann gewölbt und schließlich abgeflacht polsterförmig. Die nicht verfärbenden Röhrenmündungen sind jung weiß bis grauweiß, dann
Ordnung :
Familie : Boletaceae
grüngelb, schließlich olivgrün. Die Sporenpulverfarbe ist Oliv. Die am Stiel ausgebuchtet angewachsenen Röhren haben die gleiche Farbe. Der hell- bis graubraune Stiel ist mit einem weißen bis bräunlichen, feinmaschigen Netz überzogen, das bis zur Basis reicht. Die Form ist jung typisch bauchig, dann keulig und reif eher zylindrisch. Das weiße bis cremefarbene Fleisch ist unter der Huthaut hellbräunlich. In jungem Zustand ist es fest, mit zunehmendem Alter weich und schwammig. Der Geruch ist angenehm und der Geschmack mild bis nussartig.
Speisewert
Essbar, ausgezeichneter Speisepilz.
Verwechslungen
Der Fichten-Steinpilz ( Boletus edulis, > 96 ) erscheint oft etwas später und unterscheidet sich vom Sommer-Steinpilz durch die glatte, oft glänzende Huthaut und durch das weißliche Stielnetz, das meist nur den oberen Stielteil bedeckt.
Weitere Informationen
Einer der frühesten Röhrlinge im Jahr.
Beim abgebildeten Exemplar (Bilder Mitte und rechts unten) des Sommer-Steinpilzes ( Boletus reticulatus ) haben die beiden aneinander gewachsenen Hüte einen gemeinsamen Stiel. Bei Blätterpilzen gibt es manchmal weitere Kuriositäten. So kommt es vor, dass auf dem Hut ein zweiter, kleinerer Pilz derselben Art aufgesetzt und fest mit dem unteren Fruchtkörper verbunden ist.
Tylopilus felleus
Vorkommen
Kommt gerne auf sauren Böden vor, im Nadelwald vor allem bei der Fichte ( Picea abies ). Weit verbreitet, erscheint einzeln, tritt aber auch gesellig auf. In alpinen Gebieten der Schweiz ist dieser wärmeliebende Pilz kaum anzutreffen. Erscheinungszeit : Juli bis Oktober.
Merkmale
Der honiggelbe bis zimtbraune Hut erreicht einen Durchmesser von 5 bis 15 cm. Die Oberfläche ist matt, filzig bis samtig und bei feuchtem Wetter schwach schmierig. Die Form ist jung halbkugelig, dann gewölbt, später ausgebreitet und oft abgeflacht. Die jung weiß gefärbten Röhrenmündungen werden bei Sporenreife schwach bis stark rosa ( gut erkennbar auf dem Bild rechts unten ) und bräunen auf Druck. Die Röhren haben dieselben Farben und sind relativ lang. Die Sporenpulverfarbe ist Rosabraun. Die Grundfarbe des Stieles ist gleich wie beim Hut. Die Spitze ist etwas heller gefärbt. Die Oberfläche ist durchweg mit einem
Ordnung :
Familie : Boletaceae
mehr oder weniger deutlichen, längsmaschigen und groben, braungelben Netz überzogen. Die Form ist zylindrisch bis keulig. Das Fleisch ist weiß und verfärbt sich im Schnitt kaum. Der Pilz riecht angenehm, schmeckt aber sofort stark bitter.
Speisewert
Giftig.
Verwechslungen
Unterscheidet sich deutlich vom Fichten-Steinpilz ( Boletus edulis, > 96 ) durch seinen bitteren Geschmack, die rosafarbenen Röhren und den dunkel genetzten Stiel. Ganz schlanke Exemplare könnten mit dem Gemeinen Birkenpilz ( Leccinum scabrum, > 126) verwechselt werden, der allerdings nicht bitter schmeckt.
In größeren Mengen genossen, kann der Gemeine Gallen-Röhrling heftige Magen-Darm-Beschwerden verursachen.
Sarcoscypha coccinea
Zinnoberroter Kelchbecherling
Vorkommen
Dieser auffallende Pilz erscheint oft unmittelbar nach der Schneeschmelze, auf morschen Laubholzresten, Kalk liebend und eher selten. In der Schweiz hauptsächlich im Jura und in den Voralpengebieten verbreitet. Erscheinungszeit : Dezember bis April.
Merkmale
Die leuchtend zinnoberroten Fruchtkörper erreichen einen Durchmesser von 1 bis 5 cm. Sie sind erst kreisrund pokalförmig und dabei deutlich gestielt, dann becher- bis schüsselförmig, später oval oder nierenförmig. Die glatte Innenseite ist leuchtend zinnoberrot bis orangerot und glänzend, die matte Außenseite rosa bis blassrötlich, haarig bis filzig. Der Rand ist oft etwas eingebogen. Junge Exemplare sind deutlich gestielt auf dem Substrat aufsitzend, während der Stielansatz bei älteren Exemplaren oft verkümmert ist. Das Fleisch ist weißlich und zäh. Das Sporenpulver ist weiß.
Klasse : Ascomycetes
Ordnung : Pezizales
Familie : Sarcoscyphaceae
Speisewert
Kein Speisepilz.
Weitere Informationen
Dieser Pilz ist einer der auffälligsten Becherlinge. Es gibt weitere Arten dieser Gattung, welche sich aber nur durch ihren Wirtsbaum und durch ihre mikroskopischen Merkmale unterscheiden lassen.
Die fetten Seitenzahlen verweisen auf die Artbeschreibung.
Aderbecherling 291
Affenkopfpilz 64
Agaricus bisporus 61, 80
Agaricus campestris 52, 86, 215, 216
Agaricus essettei 214
Agaricus silvicola 214
Agaricus urinascens 52, 80
Agaricus xanthodermus 52, 53, 86, 215, 216
Aleuria aurantia 293
Amanita caesarea 200
Amanita citrina 21, 208, 210
Amanita crocea 199
Amanita excelsa 30, 202, 210, 211, 212
Amanita fulva 199
Amanita gemmata 30, 88, 204
Amanita muscaria 15, 21, 30, 46, 87, 88, 200
Amanita pantherina 42, 43, 88, 202, 211, 212
Amanita pantherina var. abetinum 202
Amanita phalloides 40, 42, 82, 92, 198, 206, 208
Amanita porphyria 210
Amanita rubescens 20, 21, 30, 80, 211, 212
Amanita spissa 211
Amanita vaginata 198, 199
Amanita verna 82
Amanita virosa 30, 82, 198, 205, 214
Amethyst-Pfifferling 258
Ampulloclitocybe clavipes 90, 153
Anis-Egerling, Dünnfleischiger 214
Anis-Egerling, Schiefknolliger 214
Anis-Zähling 22, 136
Apioperdon pyriforme 272
Armillaria solidipes 27, 28, 228
Arven-Röhrling 36, 56, 121
Austernpilz 62, 138
Austern-Seitling 62, 138
Bauchweh-Koralle 86, 138, 269
Baumschwamm, Rotrandiger 26, 30, 252
Birken-Milchling, Zottiger 46, 242
Birkenpilz 126
Birkenpilz, Gemeiner 15, 46, 100, 126, 127, 129
Birkenpilz, Vielverfärbender 126
Birken-Porling 46, 47
Birken-Reizker 242
Birken-Täubling, Grasgrüner 207
Birnen-Stäubling 272
Bitter-Röhrling, Wurzelnder 42, 102, 104, 105
Boletus aereus 96
Boletus aestivalis 40–42, 96, 98, 99
Boletus calopus 104
Boletus edulis 13, 23, 30, 60, 96, 97, 98, 100, 110, 118
Boletus fechtneri 102
Boletus junquilleus 108
Boletus luridiformis 108
Boletus luridus 107
Boletus pinophilus 96
Boletus piperatus 118
Boletus pulverulentus 106
Boletus queletii 108
Boletus radicans 105
Boletus satanas 110
Boletus torosus 90
Bovistella utriformis 17
Brätling 246
Braunkappe 226
Braunspor-Stacheling, Violettfleischiger 56
Breitblatt, Gemeines 177
Butterpilz, Ringloser 29, 34, 122
Butter-Rübling 175
Butyriboletus fechtneri 102, 103
Caloboletus calopus 30, 31, 104, 105
Caloboletus radicans 42, 102, 104, 105
Calocera viscosa 277
Calocybe favrei 56
Calocybe gambosa 58, 172, 173, 190, 191
Calvatia gigantea 270
Camarophyllus virgineus 144
Cantharellus cibarius 30, 132, 258
Cantharellus amethysteus 31, 258
Cantharellus pallens 258
Cantharellus cinereus 264
Cantharellus xanthopus 260
Chalciporus amarellus 118
Chalciporus piperatus 16, 118
Champignon 18, 52, 60, 72, 79, 80, 82, 205, 207, 214, 215
Champignon de Paris 60, 61, 62
Chlorophyllum olivieri 221, 222
Chroogomphus helveticus 134, 135
Chroogomphus rutilus 34, 135
Clathrus archeri 280
Clathrus ruber 280
Clavaria zollingeri 56
Clavariadelphus ligula 254
Clavariadelphus pistillaris 254
Clavariadelphus truncatus 254
Clitocybe acromelalga 92
Clitocybe amoenolens 92
Clitocybe cerussata 152, 170
Clitocybe dealbata 87
Clitocybe fragrans 87
Clitocybe nebularis 86, 153, 156, 157, 185
Clitocybe phyllophila 87, 152, 170, 181
Clitocybe pithyophila 152
Clitocybula platyphylla 177
Clitopilus prunulus 181
Collybia butyracea 175
Collybia maculata 176
Collybia peronata 174
Coprinopsis atramentaria 90, 224, 225
Coprinus atramentarius 225
Coprinus comatus 224
Cortinarius 85, 158, 196, 232
Cortinarius caperatus 81, 232
Cortinarius orellanus 85, 194
Cortinarius praestans (Phlegmacium) 21, 85, 196, 197
Cortinarius rubellus (Leprocybe) 85, 134, 194
Cortinarius speciosissimus 194
Cortinarius splendens 85
Craterellus cornucopioides 40, 264
Craterellus lutescens 34, 260, 261, 262
Craterellus tubaeformis 13, 32, 34, 260, 262
Cuphophyllus pratensis 50, 144
Cuphophyllus virgineus 50, 144
Cyanoboletus pulverulentus 22, 106
Dachpilz, Hirschbrauner 186
Dachpilz, Orangeroter 56
Dachpilz, Rehbrauner 177, 186
Dendropolyporus umbellatus 42, 43, 253
Disciotis venosa 291
Echinoderma asperum 220
Edel-Reizker 34, 35, 70, 245
Eichen-Raufuß 124
Eichhase 42, 43, 253
Eierschwamm, Echter 132, 258
Eierschwamm, Falscher 132, 258
Eierschwamm, Violettschuppiger 31
Eispilz 16, 66, 86, 278, 279
Elfenbein-Röhrling 36, 37, 121
Entocybe nitida 184
Entoloma nitidum 184
Entoloma sinuatum 86, 156, 171, 185
Erd-Ritterling, Gemeiner 34, 86, 161, 168
Erd-Ritterling, Rosafüßiger 168
Erd-Ritterling, Schwarzschuppiger 168
Erdstern, Gewimperter 274
Erlen-Krempling 130
Esel-Öhrling 292
Eselsohr 292
Espen-Rotkappe 44, 124
Fälbling, Dunkelscheibiger 25
Falten-Tintling, Grauer 90, 224, 225
Feld-Champignon 215
Feld-Schwindling 179
Feld-Trichterling 87, 152
Fichtenporling 252
Fichten-Reizker 70, 244, 245
Fichten-Steinpilz 13, 14, 18, 23, 30, 60, 71, 96, 97, 98, 100, 110
Fichtenzapfen-Rübling 26
Filz-Röhrling, Blutroter 112
Filz-Röhrling, Braunhütiger 114
Fingerhut-Verpel 56, 57
Firnis-Trichterling, Bleiweißer 152, 170
Flammulina velutipes 26, 48, 49, 182, 183
Flaschen-Stäubling 273
Fliegenpilz 15, 20, 21, 30, 46, 58, 82, 87, 88, 200, 204
Föhren-Rotkappe 124
Fomitopsis betulina 52
Fomitopsis pinicola 26, 30, 252
Fransen-Erdstern 274
Frauen-Täubling, Violettgrüner 77, 235
Frühjahrs-Lorchel 84, 282, 284, 286, 290, 294
Galerina marginata 30, 82, 83, 229, 230
Gallen-Braunsporstacheling 256
Gallen-Röhrling, Gemeiner 15, 30, 100
Gallen-Täubling 234
Gallerttrichter, Rötlicher 66, 80, 279
Geastrum fimbriatum 274
Geastrum sessile 274
Geastrum triplex 274
Gelbfuß, Filziger 77, 134, 135
Gelbfuß, Großer 133
Gelbfuß, Kupferroter 34, 135
Georgsritterling 172
Gift-Häubling 30, 82, 83, 229, 230
Gift-Riesenschirmling 221
Gift-Schirmling 82
Gitterling, Scharlachroter 280
Gliophorus psittacinus 50, 146
Glucke, Breitblättrige 32, 255
Glucke, Krause 255
Gold-Röhrling 119, 120
Gomphidius glutinosus 133
Gomphidius helveticus 134
Gomphidius roseus 123
Gomphidius rutilus 135
Gomphus clavatus 266
Graustiel-Täubling, Gelber 234
Grifola frondosa 253
Grünling, Gelbfleischiger 91, 164, 165
Grünspan-Träuschling 227
Guepinia helvelloides 80, 279
Gymnopus peronatus 174
Gyromitra esculenta 84, 282, 284, 286, 290, 294
Gyromitra gigas 282
Habichtspilz 16, 66, 256
Hallimasch, Dunkler 27, 28, 65, 66, 228
Halskrausen-Erdstern 274
Hasen-Stäubling 17
Hebeloma mesophaeum 25
Hebeloma sinapizans 193
Heide-Rotkappe 124
Helvella crispa 284
Herbst-Lorchel 284
Herbst-Trompete 40, 66, 264
Hericium erinaceus 64
Herkules-Riesenkeule 254
Herrenpilz 96
Hexen-Röhrling, Flockenstieliger 107, 108
Hexen-Röhrling, Glattstieliger 108
Hexen-Röhrling, Netzstieliger 14, 23, 107, 108
Hohlfuß-Röhrling 116
Hohlfuß-Schuppenröhrling 38, 116, 119
Holzritterling, Olivgelber 162
Holzritterling, Purpurfilziger 65, 162, 164
Holzritterling, Rötlicher 162
Holzrübling, Breitblättriger 177
Hörnling, Klebriger 277
Hortiboletus rubellus 112
Hydnum repandum 257
Hydnum rufescens 257
Hygrocybe coccinea 50, 148
Hygrocybe conica 50
Hygrocybe pratensis 144
Hygrocybe quieta 16, 50
Hygrophoropsis aurantiaca 132, 258
Hygrophorus agathosmus 143
Hygrophorus erubescens 140
Hygrophorus pudorinus 32, 142
Hygrophorus russula 140
Hymenopellis radicata 178
Hypholoma capnoides 16, 187 , 188, 189
Hypholoma fasciculare 86, 187, 188
Hypholoma lateritium 42, 188
Hypholoma sublateritium 188
Igel-Stachelbart 64
Imleria badia 30, 81, 115, 141
Infundibulicybe geotropa 154, 155
Inocybe fibrosa 87
Inocybe geophylla 87, 192
Inocybe patouillardii 190
Inosperma erubescens 87, 172, 190
Jungfern-Ellerling 144
Kahlkopf, Kubanischer 89
Kahlkopf, Spitzkegeliger 89
Kaiserling 84, 200
Käppchen-Morchel 84, 288
Kapuziner 124
Karbol-Champignon 52, 86, 216
Karbol-Egerling 52, 86, 216
Karminschwärzling, Gelbblättriger 56
Kartoffelbovist, Dickschaliger 28, 276
Kelchbecherling, Scharlachroter 296
Keule, Amethystfarbige 56
Kiefern-Habichtspilz 256
Kiefern-Steinpilz 96
Klapperschwamm 64, 253
Klumpfuß, Leuchtendgelber 85
Knollenblätterpilz, Gelber 21, 208, 210
Knollenblätterpilz, Grüner 15, 18, 40, 42, 82, 92, 198, 206, 208
Knollenblätterpilz, Kegelhütiger 30, 82, 205
Knollenblätterpilz, Spitzhütiger 198, 205, 214
Knollenblätterpilz, Weißer 82
Königs-Röhrling, Echter 56, 103
Koralle, Blasse 269
Koralle, Dreifarbige 268
Koralle, Gelbliche 268
Korallenpilze 17, 277
Körnchen-Röhrling 14, 34, 122, 123
Körnchen-Röhrling, Helvetischer 26
Kraterelle, Gelbe 34, 66, 260, 262
Kräuter-Seitling 61, 63, 72, 79
Krempling, Kahler 86, 90, 130
Krokodil-Ritterling 56
Kronenbecherling, Violetter 86, 294
Kuehneromyces mutabilis 82, 229, 230
Kuhmaul 133
Kuh-Röhrling 16, 34, 123
Kultur-Shiitake 137
Laccaria amethystea 150
Laccaria amethystina 150
Lachs-Reizker 32, 70, 244, 245
Lackbläuling 150
Lacktrichterling, Amethystblauer 150
Lacktrichterling, Violetter 150
Lactarius deliciosus 34, 35, 70, 245
Lactarius deterrimus 224, 244, 245
Lactarius glaucescens 240
Lactarius lignyotus 243
Lactarius picinus 243
Lactarius piperatus 240
Lactarius rufus 248
Lactarius salmonicolor 32, 70, 244, 245
Lactarius scrobiculatus 241
Lactarius torminosus 46, 242
Lactarius vellereus 240
Lactarius volemus 246
Laetiporus sulphureus 250
Langermannia gigantea 52, 53, 270
Lärchen-Baumschwamm 38, 56
Lärchen-Röhrling, Goldgelber 14, 38, 119
Lärchen-Röhrling, Grauer 16, 38
Lärchen-Röhrling, Rostroter 38, 119, 120
Laricifomes officinalis 38, 56
Leccinum aurantiacum 44, 124
Leccinum duriusculum 44
Leccinum holopus 126
Leccinum quercinum 124
Leccinum rufum 124
Leccinum scabrum 46, 100, 126, 129
Leccinum variicolor 126
Leccinum versipelle 124
Leccinum vulpinum 124
Leder-Täubling, Brauner 237
Leistling, Grauer 264
Lentinellus cochleatus 136
Lentinula edodes 137
Lepiota aspera 220
Lepiota brunneo-incarnata 82
Lepista gilva 160
Lepista nuda 158
Lepista nuda var. claucocana 158
Leprocybe 134, 194
Leucocybe connata 170
Lion’s Mane 64
Löwenmähne 64
Lycoperdon perlatum 273
Lyophyllum loricatum 171
Macrolepiota mastoidea 222
Macrolepiota procera 220, 222
Macrolepiota rachodes 221
Macrolepiota venenata 221
Mai-Morchel 170, 190, 286
Maipilz 172
Mai-Risspilz 190
Mairitterling 58, 66, 87, 172, 190
Maitake 64, 253
Mannstreu-Seitling 63
Marasmius oreades 52, 179
Maronen-Röhrling 30, 66, 78, 81, 115, 141
Megacollybia platyphylla 177
Mehl-Räsling 181
Meripilus giganteus 270
Milchling, Grubiger 241
Milchling, Kurzstieliger Wolliger 240
Milchling, Pechschwarzer 243
Milchling, Rotbrauner 248
Mönchskopf 77, 78, 154
Mönchskopf-Trichterling 154
Moor-Birkenpilz 126
Morchel, Gemeine 286
Morchel, Halbfreie 288
Morchelbecherling, Aderiger 291
Morchella conica 290
Morchella elata 274, 290
Morchella esculenta 48, 49, 59, 286
Morchella esculenta var. rotunda 286
Morchella esculenta var. vulgaris 286
Morchella semilibera, M. gigas 48, 288
Mucidula mucida 40, 218
Mycena pura 151, 180
Nadelholz-Häubling 229
Naternstieliger Schneckling 141
Nebelkappe 86, 156
Nelken-Schwindling 52, 179
Neoboletus erythropus 107, 108, 109
Ochsen-Röhrling 90
Ocker-Täubling 234
Öhrling, Zitronengelber 292
Ölbaumpilz 86
Ölbaumtrichterling, Orangefarbener 132, 258
Omphalotus illudens 132, 258
Omphalotus olearius 86, 132, 258
Orangebecherling, Gemeiner 293
Orange-Schneckling 32, 142
Otidea concinna 292
Otidea onotica 292
Oudemansiella platyphylla 177
Pantherpilz 42, 43, 88, 202, 211, 212
Papageien-Saftling 50, 146
Pappel-Grünling 44, 45, 91, 161, 164, 166
Pappel-Raufuß, Brauner 44
Pappel-Ritterling 44
Paralepista flaccida 92, 160
Parasolpilz 220, 222
Paxillus atrotomentosus 131
Paxillus filamentosus 130
Paxillus involutus 86, 90, 130
Perlpilz 20, 21, 30, 72, 80, 211, 212
Pfeffer-Milchling, Grünender 240
Pfeffer-Milchling, Langstieliger 240
Pfeffer-Röhrling 16, 118
Pfifferling, Blasser 258
Pfifferling, Echter 258
Pfifferling, Falscher 132
Pfifferling, Starkriechender 260
Phallus impudicus 280
Pholiota mutabilis 230
Pleurotus eryngii 65, 72, 79
Pleurotus ostreatus 62, 138
Pluteus aurantiorugosus 64
Pluteus cervinus 177, 186
Polyporus umbellatus 253
Porphyrellus porphyrosporus 129
Porphyr-Röhrling 129
Porphyr-Röhrling, Düsterer 129
Porpolomopsis calyptriformis 50, 56, 57
Pseudoboletus parasiticus 27, 28, 276
Pseudohydnum gelatinosum 16, 80, 278
Pseudosperma rimosum 87
Psilocybe mexicana 89
Psilocybe semilanceata 89
Purpur-Schneckling, Geflecktblättriger 140
Purpur-Schneckling, Rasiger 140
Ramaria 277
Ramaria flavescens 268
Ramaria formosa 268
Ramaria mairei, 269
Ramaria pallida 269
Rasling, Gepanzerter 171
Rasling, Weißer 170
Raukopf, Orangefuchsiger 85, 194
Raukopf, Spitzgebuckelter 134, 194
Rehpilz 256
Reifpilz 81, 232
Rettich-Fälbling 193
Rettich-Helmling, Gemeiner 151, 180
Rhodocollybia bytyracea var. asema 175
Rhodocollybia bytyracea var. butyracea 175
Rhodocollybia maculata 176
Riesenbovist 52, 53, 270
Riesen-Egerling 52, 80
Riesenkeule, Abgestutzte 254
Riesen-Lorchel 282
Riesenporling 270
Riesen-Ritterling 56
Riesen-Rötling 86, 156, 171, 185
Riesenschirmling 66, 221, 222
Riesenschirmpilz 222
Riesen-Träuschling 226
Risspilz, Erdblättriger 192
Risspilz, Kegeliger 87
Risspilz, Seidiger 192
Risspilz, Weißer 87
Risspilz, Ziegelroter 87, 172, 190
Ritterling, Brennendscharfer 161
Ritterling, Schärflicher 168
Röhrling, Schwarzblauender 22, 106
Rötelritterling, Fuchsiger 92, 160
Rötelritterling, Lavendelfarbener 158
Rötelritterling, Nackter 158
Rötelritterling, Violetter 158
Rötelritterling, Wasserfleckiger 160
Rotfuß-Röhrling, Dünnstieliger 112, 114
Rotfuß-Röhrling 16, 30, 66, 112, 114
Rötling, Stahlblauer 184
Rozites caperatus 232
Rübling, Brennender 174
Rübling, Gefleckter 176
Rübling, Horngrauer 175
Rübling, Kastanienbrauner 175
Rubroboletus satanas 40, 86, 102, 104, 110
Russula aeruginea 207
Russula badia 237
Russula claroflava 234
Russula cyanoxantha 235
Russula emetica var. emetica 238
Russula fellea 234
Russula heterophylla 207
Russula integra 237
Russula nigricans 22, 233
Russula ochroleuca 30, 234
Russula queletii 239
Russula sardonia 239
Russula vesca 236
Safran-Riesenschirmpilz 221, 222
Safran-Schirmling 22, 221
Saftling, Kirschroter 148
Saftling, Rosaroter 16, 56, 57, 148
Saftling, Schnürsporiger 16, 50
Saftling, Schwärzender 50
Samtfuß-Krempling 131
Samtfußrübling 26, 48, 49, 182, 183
Sand-Röhrling 123
Sarcodon imbricatus 16, 256
Sarcodon joeides 56
Sarcodon scabrosus 256
Sarcodon squamosus 256
Sarcoscypha coccinea 296
Sarcosphaera coronaria 84, 294
Satans-Röhrling 40, 86, 102, 104, 110
Säufernase 239
Scheidenstreifling, Grauer 198, 199
Scheidenstreifling, Orangegelber 199
Scheidenstreifling, Rotbrauner 199
Schirmling, Rötender 221
Schirmling, Spitzschuppiger 220
Schleiereule 15, 20, 85, 196
Schleierling 20, 85, 232
Schleimkopf, Blaugestiefelter 196
Schleimrübling, Beringter 40, 218
Schleimrübling, Grubiger 178
Schmarotzer-Röhrling 27, 28, 276
Schmerling 122
Schmetterlings-Tramete 249
Schmierling, Rosa 123
Schmier-Röhrlinge 14
Schneckling, Wohlriechender 143
Schönfuß-Röhrling 30, 104, 105
Schopf-Tintling 224
Schuppen-Wulstling, Gelber 56
Schusterpilz 108
Schwarzkopf-Milchling 243
Schwärz-Täubling, Dickblättriger 22, 233
Schwefelkopf, Grünblättriger 16, 22, 87, 189, 233
Schwefelkopf, Rauchblättriger 86, 187
Schwefelkopf, Ziegelroter 42, 188
Schwefelporling 250
Schwefel-Ritterling, Gemeiner 164, 166
Schwefel-Ritterling, Violettbrauner 22, 166
Schwefel-Röhrling, Falscher 108
Schweinsohr, Violettes 266
Scleroderma citrinum 28, 276
Seifen-Ritterling 167
Semmel-Stoppelpilz 66, 77, 257
Semmel-Stoppelpilz, Rotgelber 257
Silber-Röhrling 22, 40, 102
Sommer-Steinpilz 40, 41, 42, 96, 98
Sparassis brevipes 32, 255
Sparassis crispa 255
Speise-Morchel 48, 49, 59, 286
Speise-Morchel, Gelbe 286
Speise-Täubling, Fleischroter 236
Speise-Täubling, Grüner 207
Spei-Täubling, Kirschroter 238
Spitz-Morchel 274, 290
Squamanita schreieri 56
Stachelbeer-Täubling 239
Stachelschirmling, Spitzschuppiger 220
Steinpilz 60, 66, 71, 72, 77, 78, 86, 96
Steinpilz, Schwarzhütiger 96
Stinkmorchel, Gemeine 280
Stockschwämmchen, Gemeines 82, 229, 230
Strobilomyces floccopus 128
Strobilomyces strobilaceus 128
Strobilurus esculentus 26
Stropharia aeruginosa 227
Stropharia rugosoannulata 226
Strubbelkopf-Röhrling 128
Suillellus luridus 14, 23, 107, 108, 168
Suillus bovinus 16, 34, 123
Suillus cavipes 38, 116, 119
Suillus collinitus 34, 122
Suillus granulatus 34, 122, 123
Suillus grevillei 38, 119
Suillus luteus 29, 34, 122
Suillus placidus 36, 121
Suillus plorans 36, 56, 121
Suillus tridentinus 38, 119, 120
Suillus variegatus 123
Suillus viscidus 16, 38
Tannen-Glucke 32
Tapinella atrotomentosa 131
Täubling, Ockerweißer 30, 234
Täubling, Zitronengelber 234
Terpentin-Schneckling 142
Tiger-Ritterling 86, 161, 168
Tiger-Ritterling, Seidiger 169
Tintenfischpilz 280
Trametes versicolor 249
Tränen-Täubling, Zitronenblättriger 239
Träuschling, Braunsporiger 227
Tricholoma atrosquamosum 168
Tricholoma basirubens 168
Tricholoma bufonium 166
Tricholoma caligatum 56
Tricholoma colossus 56
Tricholoma equestre 91, 164, 165
Tricholoma filamentosum 169
Tricholoma frondosae 44, 45, 91, 161, 164, 166
Tricholoma pardalotum 86, 161, 168
Tricholoma pardinum 168
Tricholoma populinum 44
Tricholoma portentosum 44
Tricholoma saponaceum 167
Tricholoma sciodes 168
Tricholoma sulphureum 164, 166
Tricholoma terreum 34, 86, 161, 168
Tricholoma virgatum 161
Tricholomopsis decora 162
Tricholomopsis rutilans 162
Trichterling, Fuchsiger 160
Trichterling, Keulenfüßiger 90, 153
Trichterling, Nebelgrauer 65, 153, 156, 185
Trichterling, Rinnigbereifter 87
Trichterling, Streuliebender 87, 152, 181
Trichterling, Wohlriechender 92
Trompeten-Pfifferling 13, 32, 34, 66, 68, 72, 78, 262, 266
Tylopilus felleus 15, 30, 100
Verpa conica 56, 57
Weißtannen-Schneckling 142
Wiesen-Egerling 52, 68, 86, 215, 216
Wiesen-Ellerling, Orangefarbener 144
Winterrübling 182
Wulstling, Gedrungener 211
Wulstling, Grauer 30, 201, 210, 211, 212
Wulstling, Narzissengelber 30, 88, 204
Wulstling, Porphyrbrauner 210
Wulstling, Rötender 212
Wurzelrübling, Schleimiger 178
Xerocomellus chrysenteron 16, 30, 112, 114
Xerocomellus truncatus 112, 114
Xerocomus badius 115
Xerocomus chrysenteron 112
Xerocomus spadiceus 112
Xerocomus subtomentosus 30, 112, 114
Xerocomus subtomentosus var. ferrugineus 112
Xerula radicata 178
Zedernholz-Täubling 237
Ziegenlippe 30, 114
Zigeuner 232
Zitterzahn 278
Zitzen-Riesenschirmpilz 222
Zungen-Riesenkeule 254
Zwerg-Röhrling 118
Auch der beste Pilzführer kann die Erfahrung nicht ersetzen, die sich der Sammler, die Sammlerin von Pilzen im Laufe von Jahren erwirbt. Wir empfehlen Ihnen deshalb, gesammelte Pilze, vor allem solche, bei denen Sie unsicher sind, von einer Fachperson nachbestimmen zu lassen ( Pilzkontrollstellen ). Im Zweifelsfall sollten Sie selbst gesammelte Pilze auf keinen Fall verwenden.
Verlag und Autor tragen keine Verantwortung für Fehlbestimmungen durch die Leserinnen und Leser dieses Buches und für individuelle Unverträglichkeiten.
Allgemein gilt : Pilze – mit den wenigen Ausnahmen, die in diesem Buch erwähnt sind – nie roh verwenden. Wenn ein Pilz im Buch als essbar bezeichnet wird, ist stets gemeint, dass die Pilze vor dem Verzehr gekocht, gebraten oder einer anderen Hitzebehandlung unterzogen werden.
Telefonnummern der Informationszentren für Vergiftungsfälle mit 24-Stunden-Dienst
In folgenden Krankenanstalten und Kliniken gibt es offizielle Informationszentren für Vergiftungsfälle. Diese Zentren geben Tag und Nacht telefonisch Auskunft (Stand Herbst 2020).
Tox Info Suisse Freiestrasse 16 8028 Zürich
Notruf: + 41 44 251 51 51 (Notrufnummer für die Schweiz: 145)
Auskunft: + 41 44 251 66 66
E-Mail: info@toxinfo.ch https://www.toxinfo.ch
Berlin
Charité – Universitätsmedizin Berlin Giftnotruf/Campus Benjamin Franklin Hindenburgdamm 30 D-12203 Berlin
Notruf: +49 30 19 240
E-Mail: mail@giftnotruf.de https://giftnotruf.charite.de/
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Bonn
Informationszentrale gegen Vergiftungen
Zentrum für Kinderheilkunde – Universitätsklinikum Bonn
Adenauerallee 119
D-53113 Bonn
Notruf: +49 228 19 240
E-Mail: gizbn@ukb.uni-bonn.de https://gizbonn.de
Erfurt
Gemeinsames Giftinformationszentrum der Länder Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen
Nordhäuser Strasse 74
D-99089 Erfurt
Notruf: +49 361 730 730
E-Mail: ggiz@ggiz-erfurt.de https://www.ggiz-erfurt.de/home.html
Freiburg
Vergiftungs-Informations-Zentrale Freiburg
Universitätsklinikum Freiburg
Mathildenstrasse 1
D-79106 Freiburg
Notruf: +49 761 19 240
E-Mail: giftinfo@uniklinik-freiburg.de https://www.uniklinik-freiburg.de/ giftberatung.html
Göttingen
Giftinformationszentrum-Nord der Länder
Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein (GIZ-Nord)
UMG Universitätsmedizin Göttingen –Georg-August-Universität
Robert-Koch-Str. 40
D-37075 Göttingen
Notruf: +49 551 19 240
E-Mail: giznord@giz-nord.de https://www.giz-nord.de/cms/
Homburg
Universitätsklinikum des Saarlandes und Medizinische Fakultät der Universität des Saarlandes
Kirrberger Strasse 100
Gebäude 9
D-66421 Homburg/Saar
Notruf: +49 6841 19 240
E-Mail: info@uks.eu https://www.uks.eu/ giftzentrale
Mainz
Giftinformationszentrum der Länder Rheinland-Pfalz und Hessen
Klinische Toxikologie Universitätsmedizin Mainz
Langenbeckstrasse 1
D-55131 Mainz
Notruf: +49 6131 19 240
E-Mail: mail@giftinfo.uni-mainz.de https://www.unimedizin-mainz.de/giz/ uebersicht.html
München
Giftnotruf München
Klinikum rechts der Isar, Technische Universität München
Abteilung für klinische Toxikologie & Giftnotruf München der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin II Ismaninger Str. 22
D-81675 München
Notruf: +49 89 19 240
E-Mail: tox@mri.tum.de https://toxikologie.mri.tum.de/
Wien
Vergiftungsinformationszentrale Wien
Gesundheit Österreich GmbH
Stubenring 6
A-1010 Wien
Notruf: +43 1 406 43 43
Tel. Bürozeiten: +43 1 406 68 98
E-Mail: viz@goeg.at https://goeg.at/Vergiftungsinformation
Der «Pilzführer Schweiz»
• demonstriert anhand von Fotografien,
• zeigt zu zahlreichen Arten unterschiedliche Ansichten,
• enthält Informationen über die ,
• beschreibt einige typische Pilzbiotope und von Pilzen,
• verweist speziell auf mögliche ,
• basiert auf neuesten Erkenntnissen in Bezug auf ,
• gibt zahlreiche sowie zur Konservierung und Zubereitung von Pilzen,
• mit köstlichen Pilzrezepten aus der Schweiz.
Das Buch enthält auch ein Kapitel über die offiziell geschützten Pilze der Schweiz und zur Schonzeit sowie einen Beitrag zum Thema Zuchtpilze als Alternative zu Wildpilzen.
ISBN 978-3-258-08444-2