Lach, Schriftspiele, 2. A.

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SCHRIFTSPIELE

Denise Lach

2. A.

Denise Lach

Die Handschrift bietet allen einen ganz persönlichen Zugang zu Schrifttexturen und deren vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten. Außer Freude und Begeisterung braucht es kaum Vorkenntnisse, um mit verschiedenen Schreibwerkzeugen mit Schrift zu spielen.

SCHRIFTSPIELE

Auf faszinierende Weise setzt die renommierte Schriftkünstlerin Denise Lach fotografische Sujets aus der Natur in Schriftbilder um. Die Natur ist eine überaus reiche, nie versiegende Quelle der Inspiration. Sie lädt uns ein, genau hinzusehen, um unser Auge zu schulen und unsere Beobachtungsgabe zu vertiefen. Beim Gestalten mit Schrift vereinen sich wie bei der Naturbetrachtung das Meditative und das sinnliche Erleben. Wichtiger als die Lesbarkeit der Schrift ist der Autorin dabei die freie schöpferische Umsetzung der Motive in ein eigenes Schriftbild.

Experimentelle Kalligraphie

ISBN 978-3-258-60085-7

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SCHRIFT-SPIELE DENISE LACH

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SCHRIFT-SPIELE EXPERIMENTELLE KALLIGRAPHIE DENISE LACH

2. AUFLAGE

Haupt Verlag

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INHALT 6 8

Vorwort Einleitung

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Federn Ziehfeder Cola-Pen Pipette Stempel Werkzeug-Mix Weitere Werkzeuge und Techniken Träger und Schreibflüssigkeit Angewandte Schrifttexturen

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Schlusswort Autorin Dank Index

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VORWORT In den Sommerferien hatten wir unseren zwölfjährigen Neffen zu Besuch. Er beschäftigte sich stundenlang mit seinem Computer – allein in seinem Zimmer. Wir ließen ihn gewähren. Eines Tages gesellte er sich zu uns. Simone, meine Gattin, war am Stricken. Er beobachtete die Stricknadeln, und nach kurzer Zeit wurde ihm bewusst, dass hier aus einem wollenen Faden eine Fläche entstand. „Aber Gotte, das ist ja genial, was Du machst! Simone, ich möchte, dass Du mich stricken lehrst!“ Vergessen war sein Computer, und während dem Rest seines Urlaubs entstanden die Vorder- und die Rückseite eines Pullovers. Diese Anekdote kam mir beim Betrachten der Kalligraphien von Denise Lach in den Sinn. Ein Faden wird zur wollenen Fläche – aus einem kalligraphischen Strich entsteht eine flächige Textur aus Linien. Das ganze Werk von Denise Lach ist aufgebaut auf einer perfekten Kalligraphie. In Schriftspiele geht es jedoch nicht darum, dem Leser einen Leitfaden zum Kalligraphieren zu unterbreiten, vielmehr ist dieses Buch eine Einladung zum Spiel mit geschriebenen Lettern. Die Fläche wird zwar spielerisch, aber nicht zufällig mit Linien beschrieben, sie wird bewusst gestaltet.

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In der Typographie kennen wir den Raster, die Einteilung der Fläche in verschiedene Bereiche. Jeder Zeichnung liegt eine Einteilung zu Grunde. Unser Herzschlag wird mit einem Elektrokardiogramm gemessen, dessen Grundstruktur fein gerastert ist. Das Kinderspiel „Himmel und Erde“ besteht aus einer Einteilung in verschiedene Felder. Das Schreiben in der Schule wird auf liniertem Papier gelernt. Dem Kalender mit Tagen, Wochen und Monaten liegt eine klare Einteilung zu Grunde, und die Noten der Musik werden auf Linien notiert. Das schönste Beispiel vom Prinzip einer fein ausgedachten Einteilung sind die Pläne von japanischen Häusern – denn ihnen liegen die Maße des Tatami, der Reismatte, auf der in der Nacht der Futon ausgebreitet wird, zu Grunde. Auch Denise Lachs Schriftspiele weisen Raster auf. Beim Betrachten des vorliegenden Buches fühlt man – wenn auch unbewusst –, dass eine Regularität vorhanden ist. Die meisten Schriftbeispiele zeigen flach und stark geneigte Rhythmen. Was dieses Werk besonders auszeichnet, ist der Reichtum an Einfällen. Dies betrifft einerseits das zeichnende oder schreibende Instrument: Feder, Pinsel und Pipette sind nur einige Beispiele. Vielfältig ist aber auch die Inspiration, die ihren Anstoß vor allem in der Natur findet. Die Natur und ihre Strukturen sind eine Einladung zum Spiel. Adrian Frutiger November 2008

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EINLEITUNG Der Büchermarkt ist mit Kalligraphie-Lehrbüchern überflutet. Das vorliegende Werk will diese Fülle nicht noch ausweiten, sondern die Gestaltungsmöglichkeiten mit handgeschriebenen Schrifttexturen aufzeigen und die Kreativität und Individualität der Handschrift unterstreichen – als Pendant zu unzähligen Satzschriften, die heute zur Verfügung stehen. Es besteht weder Absicht noch Anspruch, die klassische Schönschreibekunst zu vermitteln. Das Buch will auch kein Leitfaden mit technischen Tricks und ausführlicher Werkzeugbeschreibung sein. Die Schriftbilder sollen visuell anspornen, in Anlehnung an Naturaufnahmen. Die Natur ist eine fruchtbare und vollkommene Quelle der Inspiration. Sie lädt ein, genau zu beobachten. Vielleicht auch zur Meditation, die mit Schreiben verbunden ist. Aber warum Schrifttexturen? Das Wort Textur kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „die Art, die Fäden in einem Gewebe zu kreuzen“. Der Ausdruck wird auch gebraucht, wenn über die Verbindung von Teilen in einem literarischen Werk oder die mineralische Zusammensetzung eines Gesteins gesprochen wird. Im 15. Jahrhundert bekam eine gotische Minuskel diesen Namen und sie wird seither „Textura“ genannt. In ihrer radikalen Strenge erinnert sie an einen Raster. Es sind viele Faktoren, die das „Gewebe“ einer Schrift bestimmen: Anordnung und Wortverbindung, Größe und Gewicht der Buchstaben, Ausgewogenheit zwischen Weiß und Schwarz, Schreibgeschwindigkeit, das Werkzeug und wie es gehalten wird sowie die Unterlage. Die vorwiegend

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schwarz-weißen Schriftbilder ermöglichen den besten visuellen Kontrast. Jeder farbliche Eingriff ist ein zusätzliches Gestaltungselement und lenkt das Auge ab. Außer Begeisterung und Freude braucht es kein Hintergrundwissen, um mit Schriften zu spielen. Dank der Handschrift besitzt jeder einen Zugang zur Schrift. Je reicher der persönliche Fundus an Form und Stil, desto vielfältiger die Gestaltungsmöglichkeiten. Trotzdem gibt es gewisse Gesetzmäßigkeiten und Richtlinien. Nur wer die Regeln kennt, kann sie durchbrechen. Die Grundgesetze der historischen Schriften sind zeitlos. Indem man sie schreibt, wird man sich ihrer Eigenschaften und formalen Aspekte bewusst. Das Auge wird geschult, der Sinn für Rhythmus und Einheit wird gefördert. Erst wenn man sie sich zu eigen gemacht hat, kann man sie unterlaufen und sich eigene Grenzen setzen. Begrenzung stützt die Freiheit. Die Schrift steht also im Vordergrund, die Lesbarkeit ist nicht oberstes Prinzip. Bei den Doppelseiten mit Foto und Textur handelt es sich um persönliche Stimmungstexte in Anlehnung an den Bildkontext. Bei den restlichen Schriftbildern wurde oft ein Text von Albert Einstein verwendet, der von Zufällen und Buchstaben erzählt. Alle Beispiele können ergänzt und erweitert werden. Sie wollen lediglich Anstoß sein. Die Möglichkeiten der Gestaltung sind unendlich, um in Kompositionen und Schriftpartituren eingesetzt zu werden. Informationen zu den Fotos und über die nicht beschriebenen Kalligraphien finden sich im Index.

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Stahlfedern gibt es zuhauf: Von der Redisüber die Lithographie-, Gelenk-, Pfannenund Notenlinienfeder bis zu den beiden gebräuchlichsten, der Bandzug- und der Spitzfeder. Bandzugfedern sind in verschiedenen Breiten erhältlich. Je nach Federhaltung ermöglicht sie sowohl dünne wie dicke Striche. Bei der Spitzfeder dagegen entscheidet der Druck, ob die Strichdicke an- oder abschwillt.

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Bandzugfeder Diese Beispiele beruhen auf historischen Vorlagen und sind mit Bandzugfedern geschrieben. Von links nach rechts: Kanzleischrift (abgeleitet von einer Cancellaresca, 16. Jh.), Rotunda oder „Textualis rotunda“ (14. Jh.) und eine irisch-angelsächsische Minuskel-Schrift, auch insulare Schrift genannt. Jedes Schriftbild, sei es dasjenige einer Schulschrift, einer Handschrift oder einer historischen Schrift, ist etwas Eigenständiges. Rhythmus und Strichqualität (Ductus) beeinflussen unser ästhetisches Empfinden stark. Schriftbilder werden mit verschiedenen Begriffen umschrieben: leserlich, fein, ruhig, unruhig, rund, weich, streng, gebrochen, verspielt, offen, dicht, kursiv, einheitlich etc.

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Automatic-Pen Der Automatic-Pen besteht aus einer rostfreien, doppelten Nickel-Silber-Feder, die auf einen Kunststoffhalter montiert ist. Er wird in verschiedenen Breiten und Typen angeboten und eignet sich zum Schreiben mit Tinte, Chinatusche, Gouache, Aquarellfarbe oder Maskierßssigkeit. Trotz seines Namens schreibt er nicht automatisch!

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Kalligraphie-Füllfederhalter Der Kalligraphie-Füller ist ein weit verbreitetes Produkt und wird in unterschiedlichster Qualität angeboten. Er ist relativ teuer und weist zudem zwei markante Nachteile auf: Er ist für lichtechte Tinten nicht zu gebrauchen und er lässt keine feinen Haarlinien zu. Einzig für die Reise sind Kalligraphie-Füller besser geeignet als ein ganzes Schreibarsenal! Allerdings sind Tintenfässchen unzuverlässige Reisebegleiter. Dagegen hat sich der „Parallel Pen“ der Marke „Pilot“ gut bewährt. Zwei parallele, lasergeschnittene Edelstahlplättchen ermöglichen eine gute Farbspeicherung und einen homogenen, feinen Strich. Der Halter ist mit Tintenpatronen bestückt, die in verschiedenen Farben erhältlich sind.

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Notenfeder Die Notenfeder ist eine Spitzfeder, die zweifach gespalten ist. Dadurch ist sie elastisch und lässt das Schreiben mit groĂ&#x;em Druck zu.

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KLEINES SCHLUSSWORT Die gestalterischen Möglichkeiten mit Schrift sind unbeschränkt. Auch ein Zufall oder ein Missgeschick können ein Gestaltungselement sein, vorausgesetzt, man lässt sie zu! Manchmal erweist sich ein Zufall als eine verschleierte Notwendigkeit. Im Allgemeinen sollte man mit Spezialeffekten aber vorsichtig umgehen und sie nur spärlich einsetzen. Dekorative Elemente können zweifelhafte Schriftbilder nicht verbessern! Die Kalligraphie duldet kein Retouchieren: Tipp-Ex verhält sich nicht sehr diskret und eine Delete-Taste gibt es nicht. Dagegen ist ein Neustart jederzeit möglich, falls man sich in der Sackgasse befindet. Der Prozess des Suchens, des Überdenkens und der kritischen Auseinandersetzung fördert kreative Fähigkeiten, schult das Formgefühl und schärft den Sinn für Rhythmus und Ausgewogenheit.

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AUTORIN Denise Lach befasst sich mit Schrift und Kalligraphie seit Anfang 1985. An der Schule für Gestaltung Basel unterrichtet sie Schriftgestaltung und Siebdruck. Sie leitet Schriftkurse und Workshops im In- und Ausland. Das Buch Experiments with Letterforms and Calligraphy von André Gürtler, erschienen im Niggli Verlag, hat sie entscheidend mitgeprägt. In den Editions Alternatives, Paris, erschienen ihre beiden Bücher Libres & égaux und Préfaces & Préambules.

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DANK Mein inniger Dank geht an meine Tochter Maïté. Ohne sie wäre dieses Buch nicht möglich gewesen. Sie hat das ganze Layout übernommen und mich stets mit frischem, kritischem Blick unterstützt. Ein großer Dank geht auch an Brigitte Roten und Kathrin Zellweger. Sie haben dafür gesorgt, dass die Texte verständlich sind. Auch meinem Mann Jean-Pierre danke ich herzlich für seine Ermutigung sowie die feinen Kochkünste während der intensiven Arbeitsabende.

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INDEX FOTOS 5 15 20 23 25 27 31 33 34 48 53 62 67 79 81 85 86 88 93 100 107 108 113 115 117 123 125 126 128 131 132 143 153 171 172 173 174 175 177 190 192

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Wüstenerde Ebbe Föhrenzapfen Sandstein Kaktus Farbabsplitterung auf einer Tür Muscheln Physalis Zersplitterte Scheibe Korrodiertes Metall Gestein Bohnen Farbabsplitterung auf einer Eisentür Tür mit Beschlag Ebbe Felsen Kalkfelsen Gestein Kamelkot /Palmenfrüchte / Geröstete Haselnüsse Felsen Holz Gestein Wüstenkristall Streichhölzer Getrocknete Rosenknospen Schatten auf Holzstamm Kleine Krustentiere Holz auf Verputz Rost Verwitterte Holztür Kalkfelsen und Sand Felsen Links: Wasserspuren in nassem Sand, rechts: Kletterpflanze Wellblech Vorhang Keramik Raku-Keramik Schwarzer Satin, mit Ätzpaste bedruckt Seidentuch, bedruckt Wassertropfen Kaugummi auf Pfasterstein

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INDEX KALLIGRAPHIEN 4 14 22 26 30 32 35 52 96 101 106 109 112 118 121 122 124 127 129 130 133 135 136 139 142 152 158 159 160 170 176 186 188 191

Pipette Spitzfeder Spitzfeder Notenfeder Bandzugfeder Spitzfeder Spitzfeder Ziehfeder mit Aquarellfarbe Holzstäbchen Holzschindel Holzstäbchen Automatic-Pen Holzstäbchen mit Aquarellfarbe Pipette, Spitzfeder und Holzschindel Pipette und Spitzfeder Bandzugfeder mit Aquarellfarbe und Ziehfeder Breitfeder und Spitzfeder Breitfeder und Spitzfeder Bandzugfeder und Filzstift Pipette und Fineliner Filzstift und Holzstäbchen Spitzfeder, Breitfeder und Aquarellfarbe Holzkamm Zerknittertes Papier Filzstift Fineliner Links: Gabel, Mitte: durchbohrter Löffel Messer Spitzfeder auf Washi Cola-Pen auf nassem Papier Flachpinsel und Ziehfeder Pinsel auf Japanpapier Spitzfeder Pipette

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IMPRESSUM Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. ISBN 978-3-258-60085-7 2. Auflage: 2013 1. Auflage: 2009 Alle Rechte vorbehalten. Copyright © 2009 by Haupt Berne Jede Art der Vervielfältigung ohne Genehmigung des Verlages ist unzulässig. www.haupt.ch Sämtliche Schrifttexturen und Fotografien stammen von der Autorin. Jegliches Kopieren für die gewerbliche Nutzung ist untersagt. Gestaltung und Satz: Maïte Lach-Silvestri (F-Pourcieux) Lektorat: Brigitte Rothen (CH-Hünibach) und Heidi Müller, Haupt Verlag, CH-Bern Printed in Germany. Wünschen Sie regelmäßig Informationen über unsere neuen Titel zum Gestalten? Möchten Sie uns zu einem Buch ein Feedback geben? Haben Sie Anregungen für unser Programm? Dann besuchen Sie uns im Internet auf www.haupt.ch. Dort finden Sie aktuelle Informationen zu unseren Neuerscheinungen und können unseren Newsletter abonnieren.

Auch ein Fleck kann uns weiterbringen…

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Die Handschrift bietet allen einen ganz persönlichen Zugang zu Schrifttexturen und deren vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten. Außer Freude und Begeisterung braucht es kaum Vorkenntnisse, um mit verschiedenen Schreibwerkzeugen mit Schrift zu spielen.

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Auf faszinierende Weise setzt die renommierte Schriftkünstlerin Denise Lach fotografische Sujets aus der Natur in Schriftbilder um. Die Natur ist eine überaus reiche, nie versiegende Quelle der Inspiration. Sie lädt uns ein, genau hinzusehen, um unser Auge zu schulen und unsere Beobachtungsgabe zu vertiefen. Beim Gestalten mit Schrift vereinen sich wie bei der Naturbetrachtung das Meditative und das sinnliche Erleben. Wichtiger als die Lesbarkeit der Schrift ist der Autorin dabei die freie schöpferische Umsetzung der Motive in ein eigenes Schriftbild.

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