Ineichen/Ruckstuhl, Neue Stadtfauna Zürich

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Stefan Ineichen, Max StefanRuckstuhl,HoseHrsg. Neue Stadtfauna 700 Tierarten der Stadt Zürich

Stefan Ineichen, Max StefanRuckstuhl,Hose (Hrsg.) Neue Stadtfauna 700 Tierarten der Stadt Zürich

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Diese Publikation ist in der Deutschen Nationalbibliografie verzeichnet. Mehr Informationen dazu finden Sie unter http://dnb.dnb.de.

1. Auflage: 2022 ISBN Umschlaggestaltung,978-3-258-08307-0Gestaltung und Satz: pooldesign, Zürich Abbildungen Umschlag: Vorne: Stadt Zürich: Christoph Settele; Turmfalken: Grün Stadt Zürich; Feuersalamander: Andreas Kunz; Braunkolbiger Dickkopffalter: Max Ruckstuhl; Dachs: Mäyrä Ähtäri. Hinten: Junge Gänsesäger: Lidia Groppo; Egli: Michel Roggo; Federgeistchen: Paul Walser; Bauchige Schnauzenschnecke: Peter Müller; Süsswasserqualle: Patrick Steinmann; Wasserfledermaus: Frank Hecker Vorsatz: Karte © swisstopo Alle Rechte vorbehalten. Copyright © 2022 Haupt Verlag, Bern Jede Art der Vervielfältigung ohne Genehmigung des Verlags ist unzulässig.

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Der Haupt Verlag wird vom Bundesamt für Kultur für die Jahre 2021–2024 unterstützt.

Max Ruckstuhl (1960), Zürich, Biologe, Fachrichtung Zoologie. Leiter Fachbereich Naturschutz und Stadtökologie bei Grün Stadt Zürich. Haupttätigkeitsfelder: Finanzielle, personelle und fachliche Verantwortung für das Produkt Naturschutz in der Stadt Zürich. Beratung und Betreuung von Projekten zur Förderung der Biodiversität, Aufwertungen von Naturschutzgebieten in Siedlung und Landschaft. Stefan Hose (1959), Zürich, lic.phil I und Landschaftsarchitekt HTL, Projektleiter Fachstelle Naturschutz und Stadtökologie bei Grün Stadt Zürich. Haupttätigkeitsfelder: Arten- und Biotopschutz, Betreuung Naturschutzgebiete, Schutzverordnungen, Inventare (Flora und Fauna in der Stadt).

Stefan Ineichen (1958), Zürich, Biologe und Schriftsteller. Seit 1989 selbstständig (Naturschutz & Stadtökologie), seit 2000 Projektleiter «NahReisen» (Ausflüge in die Natur der Stadt), Dozent am Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen (IUNR) der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) in Wädenswil.

Inhalt Geleitwort 7 Von der «alten» zur «neuen» Stadtfauna 9 Schlaglichter auf die städtische Fauna und ihre Lebensräume 11 65 Wildbienen-Arten 12 Mobilität, Fragmentierung und Vernetzung 12 Migration – auch über mehrere Generationen 16 Klimaerwärmung und Stadtklima 19 Neue Arten – eingeschleppt und eingewandert 23 Verstädterung 26 Evolution vor der Haustüre 28 Nur ein Ausschnitt der Artenvielfalt 28 Hohe Biodiversität dank vielfältiger städtischer Strukturen 29 Gewässer und Feuchtgebiete 31 Wälder 34 Landwirtschaft 36 Gärten 38 Gewächshausfauna 41 Tiere an Gebäuden und im Haus 42 Verkehrsflächen 44 Siedlungsraum 46 Bilanz? 49 Rückgang des Igels 50 Der Wert der urbanen Vielfalt 51 Natur braucht Stadt 54 Artporträts 56 Anhang 468 Glossar 470 Adressen, Kontaktstellen Stadt Zürich 473 Benutzte Quellen und weiterführende Werke 474 Bildnachweis 481 Neue Stadtfauna: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 482 Dank 483 Register der wissenschaftlichen Namen 484 Register der deutschen Namen 489

Artporträts 56 Schwämme, Moostierchen, Nesseltiere, Würmer, Bärtierchen 57 Weichtiere 73 Schnecken 74 Muscheln 90 Krebstiere 93 Spinnentiere 101 Tausendfüssler 121 Insekten 127 Doppelschwänze 131 Springschwänze 132 Fischchen 133 Eintagsfliegen 134 Libellen 138 Steinfliegen 160 Ohrwürmer 164 Schaben 166 Heuschrecken 170 Staubläuse 188 Tierläuse 190 Pflanzenläuse 192 Fransenflügler (Thripse) 197 Zikaden 198 Wanzen 202 Kamelhalsfliegen 214 Netzflügler 216 Käfer 220 Hautflügler (Bienen und Wespen) 240 Ameisen 266 Köcherfliegen 274 Schmetterlinge 280 Schnabelfliegen 328 Flöhe 330 Zweiflügler (Fliegen, Mücken) 332 Fische 347 Amphibien 365 Reptilien 373 Vögel 379 Säugetiere 437 Fledermäuse 458

Geleitwort

«Reichhaltige Fauna» ist nicht das, was gemeinhin mit dem Begriff «Stadt» in Verbindung gebracht wird. Und doch: Allein in der Stadt Zürich leben schätzungsweise 50 Prozent aller in der Schweiz heimischen Amphibien-, Vogel- und Säugetierarten. Tiere fühlen sich bei uns wohl. Denn die Stadt ist ein ganz eigenes Biotop. Die naturnah gepflegten Grünflächen und die Vielfalt an Strukturen bieten viel Lebensraum. Das nutzen allerdings auch Neozoen wie der Waschbär. Oder die «Vernachlässigte Wegameise» (Lasius neglectus). Diese heisst zwar tatsächlich so, dennoch dürfen wir eben gerade nicht nachlässig mit ihr sein, wenn wir verhindern wollen, dass sie angestammte Ameisenarten bedrängt.

Gemeinsamer Lebensraum Persönliche Begegnungen mit Tieren in der Stadt sind erstaunlich häufig. Meistens erfreulich, manchmal sind wir auch überfordert. Ich erinnere mich an einen Abend, als ich müde nach Hause ging und mich nach nichts anderem mehr sehnte als nach Schlaf. Doch da war ein Fuchs vor der Haustür und wollte nicht weichen. Ich wusste schlicht nicht, wie ich ihn zum Weggehen bewegen konnte. Der Fuchs war wohl ebenso ratlos. Ich hätte sehr gerne gewusst, was er dachte. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis er endlich weiterzog. Danach schlief ich lange nicht ein … Was der Fuchs wohl dachte, verrät mir zwar auch die «Stadtfauna» nicht, dafür vermittelt sie uns viel Wissenswertes über die Gattungen und zu den einzelnen Arten unserer Stadttiere. Wussten Sie beispielsweise, dass die «Badener Mücke» – die wir hier in Zürich lieblich als «Limmatfliege» eingebürgert haben – bis zu 25 km/h schnell fliegt? So ergeht es einem mit diesem Buch: Man kann es von vorne bis hinten lesen, zielgerichtet etwas nachschlagen oder einfach darin schmökern. Ich schlage es zufällig auf, entdecke die Azurjungfern, erfahre, dass es drei Arten gibt in der Stadt, suche auf den Bildern die Unterschiede, schaue mir weitere Libellen an, erfahre, dass sie ihre kurzen Beine gar nicht so sehr zum Gehen, sondern für die Jagd und die Paarung brauchen, und dass sie bei der Metamorphose das Puppenstadium überspringen. Und schon bin ich in ein Universum eingetaucht, das sich vor meiner Haustüre öffnet. Überraschende Erkenntnisse, spannende Geschichten: Als Liebhaberin von Krimis vermag ich der «Stadtfauna» viel abzugewinnen. Das Lebenselixier der Stadt Auch die Azurjungfern tragen ihren Teil zur Stadtnatur bei, die für uns unschätzbar wichtig ist: Für die Anpassung an die Klimaerwärmung, für den Erhalt der Naherholungsräume und die Identifikation. Ich zum Beispiel liebe «meinen» Käferberg und spaziere gerne an «meiner» Limmat. Grünräume sind soziale Treffpunkte. In einem Gemeinschaftsgarten, in dem ich mich engagierte, kam derselbe Igel immer wieder und zog jedes Mal im Nu die ganze Aufmerksamkeit und Zuneigung auf sich. An der Nordbrücke in Wipkingen gibt es viele Eidechsen. Häufig legen sie sich auf den Weg und sonnen dort ausgiebig. Die Passantinnen und Passanten bleiben oft kurz stehen, mustern die Tiere und ziehen mit einem breiten Lächeln im Gesicht weiter. Die Stadtnatur schreibt also grössere und kleinere Geschichten in unserem Alltag.

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Der Bestseller «Stadtfauna» benötigte nicht nur eine Neuauflage, weil die alte Auflage vergriffen ist, sondern auch, weil sich das städtische Artenspektrum laufend verändert. Wie sich die Artenvielfalt entwickelt, ist noch offener als die Frage, wer sich bei einem Krimi als Täter entpuppt. Und im Gegensatz zu Reinhard Meys Klassiker «Der Mörder ist immer der Gärtner» sind wir (Stadt-) Gärtnerinnen und Gärtner die Täter im positiven Sinne, denn wir schaffen den so wichtigen diversen Lebensraum.

Vorsteherin des Tiefbau- und Entsorgungsdepartements

Das hat auch die Politik erkannt, weshalb die Natur in vielen amtlichen Dokumenten behandelt wird. Ich nenne als Beispiele die Gemeindeordnung, den kommunalen Richtplan, die Verwaltungsverordnung «Naturnahe Pflege», die Fachplanung Hitzeminderung, die Fachplanung Stadtbäume, die Fachplanung Stadtnatur und das Grünbuch der Stadt Zürich. Diese Fachschriften schaffen es in wenige Bücherregale – zum Beispiel in meines als zuständige Stadträtin. Die «Stadtfauna» ist da schon einiges populärer. Sie ist deshalb eine bedeutende Publikation, weckt sie doch das Verständnis und die Begeisterung für die Stadtnatur und trägt dazu bei, viele Menschen dazu zu motivieren, den Pflanzen und Tieren, mit denen wir unseren Lebensraum teilen, Sorge zu tragen. Darum wünsche ich mir, dass auch die Neuauflage der «Stadtfauna» erneut viele Menschen erreicht. Denn wir alle sind Autorinnen und Autoren der Erfolgsgeschichte Stadtnatur. Stadträtin Simone Brander

Der beste Schutz ist Neugier

Im Internationalen Jahr der Biodiversität erschien 2010 im Haupt Verlag die Stadtfauna mit den Porträts und Verbreitungskarten von «600 Tierarten der Stadt Zürich», wie es im Untertitel hiess. Es war die erste umfassende Darstellung der Fauna einer Stadt, auch wenn darin nur ein Bruchteil der schätzungsweise weit über 10 000 Tierarten aufgenommen wurden, die auf dem Gebiet der Stadt Zürich zu erwarten sind. Unterstützt und ermöglicht wurde die Publikation durch die Stadt Zürich – auch dank der im Fachbereich Naturschutz und Stadtökologie der städtischen Dienstabteilung Grün Stadt Zürich gesammelten Daten. Die Stadtfauna stiess auf grosses Interesse und musste schon nach wenigen Wochen nachgedruckt werden. Unterdessen ist der Titel vergriffen. Weil sich das Artenspektrum der urbanen Fauna in den vergangenen Jahren deutlich verändert hat, entschlossen sich Verlag und Stadt zusammen mit den Herausgebern, eine komplett überarbeitete Neuauflage in Angriff zu nehmen. Einerseits sind gewisse Arten wie die Feldlerche, der Laubfrosch und die Kreuzkröte im vergangenen Jahrzehnt im Stadtgebiet ausgestorben, andererseits sind zahlreiche Tierarten seither in Zürich neu aufgetreten. Der in Gärtnerkreisen gefürchtete Buchsbaumzünsler etwa fehlt in der Stadtfauna, der mittlerweile praktisch flächendeckend verbreitete Kurzschwänzige Bläuling wurde 2009 überhaupt ein erstes Mal in Zürich gesichtet, und auch vor langer Zeit verschwundene Arten wie Rothirsch und Wolf haben sich wieder auf dem Gebiet der Stadt Zürich gezeigt. Besonders auffällig ist die Zunahme Wärme liebender Arten, die entweder neu aufgetreten sind oder hinsichtlich Populationsgrösse und Verbreitungsgebiet stark zugelegt haben, was im Kontext von Klimaerwärmung und Stadtklima nicht erstaunlich ist. In der Neuen Stadtfauna wird versucht, die Dynamik städtischer Lebensräume und den Wandel der Stadtzürcher Tierwelt aufzuzeigen. Ursprünglich bestand die Absicht, die Verbreitungskarten aus der Stadtfauna von 2010 mit aktuellen Sichtungen zu ergänzen. Es stellte sich jedoch schnell heraus, dass diese Gegenüberstellung in vielen Fällen ein verzerrtes Bild ergäbe. Dies nicht zuletzt deshalb, weil aufgrund der verbesserten Datenlage bei den meisten Arten der Eindruck entstehen könnte, dass deren Verbreitung zugenommen hat – auch bei Arten, die unter Druck geraten sind. Zudem ist die laufende Erhebung der Vorkommen nicht darauf angelegt, einen direkten Vergleich zwischen einer früheren und der aktuellen Verbreitung zu ziehen. Von zahlreichen Insekten ist bekannt, dass ihre Populationen von Jahr zu Jahr enormen Schwankungen unterworfen sein können und dass die im Untersuchungsjahr herrschenden klimatischen Verhältnisse die Bestände erheblich beeinflussen. Daher wurde auf eine vergleichende Darstellung der zwischen 1997 und 2009 erhobenen Daten und der aktuellen Situation verzichtet. Die Verbreitungskarten der Neuen Stadtfauna beziehen sich also ausschliesslich auf Nachweise aus dem Zeitraum zwischen 2010 und 2021. Die Neue Stadtfauna basiert auf der «alten» sowie auf der unter Mitarbeit von Bernhard Klausnitzer 2012 ebenfalls im Haupt Verlag publizierten Stadtfauna. 600 Tierarten unserer Städte, die den Blick ganz allgemein auf die Tierwelt der Städte im mitteleuropäischen

9 Von der «alten» zur «neuen» Stadtfauna

Für die Auswahl der porträtierten Arten innerhalb weniger gut dokumentierter Verwandtschaftskreise erwiesen sich die Ergebnisse des Forschungsprojekts Better Gardens als sehr wertvoll. Im Rahmen dieses von der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) und dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) durchgeführten Projekts sind im Sommer 2015 Stadtzürcher Hausund Familiengärten mit Bodenfallen und «Farbtöpfen» – zum Nachweis von Blütenbesuchern – untersucht worden. Dabei konnten in 85 Gärten über 1000 verschiedene Arten von Wirbellosen gesammelt und bestimmt werden. Die in Zürich vor wenigen Jahren entstandene Meldeplattform StadtWildTiere (stadtwildtiere.ch), ein Citizen Science-Projekt zu Wildtieren im Siedlungsgebiet, stellt eine weitere Datenquelle dar, die für die «alte» Stadtfauna noch nicht zur Verfügung stand.

10 Raum richtete. Bestehende Artenporträts wurden aktualisiert, einige gestrichen und über 100 bisher nicht erfasste Arten neu aufgenommen. Wie bei den Vorgängerwerken oblag die Bearbeitung Fachleuten, die sich bei den vorgestellten Tierarten auskennen.

Der umfassendste Datensatz, der für die Neue Stadtfauna genutzt wurde, besteht aus der Datenbank, die von Grün Stadt Zürich geführt wird. Sie enthält für den Zeitraum von 2010 bis 2021 über 100 000 Einträge – auf dem Gebiet der Stadt Zürich lokalisierbare Beobachtungen von Fachleuten oder anderen zuverlässigen Gewährsleuten. Um das Gesamtbild zu vervollständigen, wurden Daten der nationalen Datenbanken von info fauna sowie ornitho.ch beigezogen.

Die Einträge der städtischen Datenbank bestehen zu einem wesentlichen Teil aus den Ergebnissen von Erhebungen, die von Grün Stadt Zürich Jahr für Jahr in Auftrag gegeben werden und jeweils rund ein Zehntel des Stadtgebietes betreffen. Dies ergibt einen Zehnjahreszyklus, während dem die einzelnen Teilflächen jeweils neu untersucht werden. Diese Kartierungen dienen als Grundlage für Beurteilungen und Stellungnahmen des Fachbereichs Naturschutz und Stadtökologie. Bei diesen wiederkehrenden Kartierungen werden Libellen, Heuschrecken, Tagfalter, Amphibien, Reptilien und Vögel erfasst. Im vorliegenden Buch werden – wie bereits in der Stadtfauna von 2010 – praktisch sämtliche Spezies der oben genannten Artengruppen sowie Fische und Säugetiere vorgestellt, die in den letzten Jahren beobachtet wurden, während andere Tiergruppen nur durch einige wenige Arten vertreten sind, für die jedoch für das Zürcher Stadtgebiet ebenfalls Nachweise vorliegen.

Im Folgenden wird auf einige Aspekte eingegangen, die für die Entwicklung der städtischen Fauna und ihrer Lebensräume seit dem Erscheinen der ersten Zürcher Stadtfauna bezeichnend sind. Der Fuchs als «Wappentier» der verstädterten Fauna: Graffito in der Nähe des Bahnhofs Wiedikon.

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Schlaglichter auf die städtische Fauna und ihre Lebensräume

Artporträts

Schwämme, Moostierchen, Nesseltiere, Würmer, Bärtierchen

Schwämme (Porifera) gehören zu den urtümlichsten mehrzelligen Organismen im Tierreich: Sie existieren schon seit rund 700 Millionen Jahren. Ihre grösste Verbreitung haben die heutigen Schwämme mit rund 10 000 Arten im Meer. Sie besiedeln alle Meereszonen von den Polen bis in die Tropen, und auch in der Tiefsee kommen etwa 600 Arten vor. Im Süsswasser leben weltweit nur etwa 150 Arten, 5 davon kommen in der Schweiz in Seen und grösseren Flüssen vor. Die Süsswasserschwämme bilden Überzüge auf harten Unterlagen wie Steinen, Holz oder auch Betonmauern. Bei günstigen Bedingungen können sie Flächen von über einem Quadratmeter bedecken. Die grüne Farbe mancher Schwämme kommt durch eingelagerte einzellige Grünalgen zustande, mit denen sie in Symbiose leben. Schwämme haben keine Sinnesorgane und keine Nervenzellen. Der Schwammkörper wird durch winzige Glasnadeln aufgebaut, die mit einer zähen und elastischen Masse (Spongin) verkittet sind. Durch feine Porenkanäle zirkuliert ein Wasserstrom, der von Kragengeisselzellen (Choanocyten) angetrieben wird. Aus dem Wasserstrom werden feinste Nahrungspartikel ausgesiebt und Sauerstoff aufgenommen.

Im Zürichsee wächst der Finger- oder Geweihschwamm (Spongilla lacustris) an Pfeilern von Schiffstegen und an Hafenmolen in 1– 4 m Tiefe. Im Katzensee findet man ihn häufig an umgefallenen Bäumen und Holzstücken im Wasser. Im Hochsommer bildet der Fingerschwamm bis zu 25 cm lange verzweigte Auswüchse («Finger»). In der Limmat und in der Glatt lebt der Flussschwamm (Ephydatia fluviatilis). Er bildet dünne Krusten oder kleine kissenartige Gebilde. Lebende Süsswasserschwämme haben einen typischen stechenden Geruch. Gegen Ende des Sommers bilden Süsswasserschwämme im Körper winzige runde Kapseln (Gemmulae). Nach der Bildung dieser Kapseln stirbt der Schwammkörper ab und zerfällt. Nur die Gemmulae überdauern die kalte Jahreszeit. Im Frühling brechen die Kapseln auf und entlassen ein Häufchen undifferenzierter Zellen, die im Laufe des Sommers wieder einen Schwammkörper Flussschwammaufbauen. Ephydatia fluviatilis (oben) und Fingerschwamm Spongilla lacustris (unten).

Süsswasserschwämme

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Libellen Libellen (Odonata) faszinieren durch ihre riesigen Facettenaugen, ihren lang gestreckten, oft bunt gefärbten Hinterleib und ihre manchmal tollkühnen Flugkünste. Die beiden grossen Flügelpaare entspringen dem muskulösen Brustteil, die sechs Beine sind auffallend kurz und bedornt. Sie eignen sich kaum zum Laufen, vielmehr wird mit ihnen Beute aus der Luft gegriffen oder der Paarungspartner festgehalten. Die Larven besitzen eine mit langen, spitzen Haken bewehrte, ausklappbare Fangmaske. Innerhalb der Ordnung Libellen werden zwei Gruppen unterschieden: Kleinlibellen sind zierlich und legen in Ruhestellung ihre gleich geformten Flügel schräg nach oben zusammen, während die Grosslibellen kräftiger sind und ihre Flügel – die beiden Flügelpaare sind ungleich geformt – weit ausladend ausbreiten. Libellen durchlaufen eine unvollständige Metamorphose: Die Entwicklung erfolgt vom Ei über mehrere Larvenstadien direkt – ohne Puppenstadium – zur geflügelten Imago, dem geschlechtsreifen Alttier. Nach dem Schlupf bleibt die Exuvie (Larvenhaut) als leere Hülle am Schlupfort zurück. Weltweit sind gegen 6000 Libellenarten bekannt, in der Schweiz leben etwa 80 Arten und Unterarten, wovon sich etwa 60 regelmässig fortpflanzen. Im Stadtgebiet von Zürich sind aktuell rund 50 verschiedene Libellenarten nachgewiesen, von denen vermutlich rund drei Dutzend bodenständig sind. Libellen sind für ihre Entwicklung ans Wasser gebunden. Sie besiedeln nahezu alle Gewässertypen. Grundsätzlich benötigen sie eine gute Wasserqualität, in manchen Fällen auch naturnahe, flache Gewässerufer mit reichlichem Pflanzenbewuchs und ein bestimmtes Bodensubstrat. In Fliessgewässern ist eine heterogene Sohlenstruktur mit entsprechend unterschiedlichen Strömungen für viele Arten von Bedeutung. Durch die Veränderung der Larvenlebensräume – Verbauung von Quellgewässern, Bächen, Flüssen und Seeufern, Zerstörung von Hoch- und Flachmooren – sind viele Libellenarten regional ausgestorben oder selten geworden und in ihrer Existenz gefährdet. Libellen sind keine Nahrungsspezialisten. Als Larven fressen sie kleine Wasserlebewesen wie Würmer, Schnecken, Wasserflöhe, Flohkrebse und Insektenlarven. Die Imagines sind geschickte Jäger und fangen im Flug Mücken und Fliegen, manchmal auch grössere Beutetiere. Diese finden sie an besonnten, struktur- und damit insektenreichen Stellen wie Waldrändern, auf Lichtungen, Magerwiesen oder in naturnahen Gärten. Dank ihrer ausgezeichneten Flugfähigkeit können Libellen weiträumig wandern. Damit sind sie in der Lage, selbst fernab von ihrem Entwicklungsort neue Gebiete zu besiedeln. So sind auch in der Stadt Zürich in den letzten Jahrzehnten von der Klimaerwärmung begünstigte Arten neu eingewandert und z.T. bodenständig geworden. Viele Libellenarten kommen schlecht mit Fischbesatz zurecht, da ihre Larven von den Fischen gefressen werden. In vielen Weihern in der Stadt werden leider Goldfische oder auch einheimische Seefische eingesetzt, was zum Verschwinden gewisser Libellenarten führen kann.

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139 Gebänderte Prachtlibelle Calopteryx splendens Blauflügel-Prachtlibelle Calopteryx virgo Kleinlibelle, 45–48 mm. Mitte Mai metallischderBeimmetallischblaugrün,MännchenterungSeptember.–AnfangÜberwin-alsLarve.metallischWeibchengrünlich.MännchenistnurMittelteilderFlügelblaugrün gefärbt. Typisch ist renZürich:FlüssebreitebestockteWenigFlug.schmetterlingshaftederbisnichtundeherBächesowieundGräben.anallengrösse-Fliessgewässern. Kleinlibelle, 45–49 mm. Anfang Mai–terlingshaftergrünFlügelbeinaheBeimmetallischblaugrün,MännchenÜberwinterungSeptember.alsLarve.metallischWeibchenbräunlich.Männchensinddiegesamtenmetallischblau-gefärbt.Schmet-Flug. Wald- und Wiesenbäche, Gräben und kleinere Flüsse. Zürich: weniger häufig als Prachtlibelle;Gebändertev. a. in Fliessgewässern in Stadtrandnähe. Im Gegensatz zur Gebänderten besiedelt die Blauflügel-Prachtlibelle eher schmale, kühle und schnell fliessende Gewässer, die auch durch Gehölze zumindest teilweise beschattet sein können. In Zürich lebt sie an wenigen kleinen, an der Peripherie gelegenen Fliessgewässern oder Gräben in kleinen Populationen: Rütschlibach, Glatt, Leutschenbach und Katzenbach. Bei Beobachtungen im Stadtzentrum ist es unklar, ob es sich um Tiere aus kleinen isolierten Populationen, etwa am Schanzengraben, oder um zugeflogene Tiere Larvenentwicklunghandelt.ähnlich wie bei der Gebänderten Prachtlibelle. Die Gebänderte Prachtlibelle ist an grösseren, langsam strömenden, krautreichen Fliessgewässern mit von Hochstauden gesäumten, gehölzarmen und besonnten Ufern zu finden, so an Limmat, Sihl und Glatt, am Leutschenbach, Katzenbach, Wehrenbach und Elefantenbach. Besonders dichte Bestände findet man linksufrig an der unteren Limmat, ebenso an der Glatt von der Stadtgrenze bis Aubrugg. Die Eier werden mit der Legescheide in dicht unter der Wasseroberfläche liegende Triebe und Wurzeln von Wasserpflanzen und feinen Baumwurzeln eingestochen. Der Ort der Eiablage wird von einer Sitzwarte aus (Ufervegetation) vom Männchen, das sein Revier verteidigt, bewacht. Die Larvenentwicklung dauert ein bis zwei Jahre. VU

Vorwiegend auf krautigen Pflanzen, wo sie auf der Jagd sind oder aber an Pollen saugen. Obwohl sie so unscheinbar winzig sind, können sie einem unangenehm werden. Sie vermögen mit ihrem Rüssel die menschliche Haut zu durchstechen – ein ganz zarter und harmloser Stich, dennoch spürbar. Die sich von anderen Insekten ernährenden Orius-Arten werden in der biologischen Schädlingsbekämpfung als Gegenspieler unter anderem von Milben und Blattläusen eingesetzt.

Diese kleine herumwirbelnde Wanze gehört zur Familie der Weichwanzen. Die auch als Nesselwanze bekannte Art ernährt sich von Brennnesseln, ist relativ häufig und überall anzutreffen, wo es Brennnesseln gibt. Sie saugt an den Brennnesselblüten. Man findet sie sowohl an sonnigen Stellen als auch an eher feuchten Standorten. Im Wald kann sie am Wegrand beobachtet werden, gelegentlich trifft man sie auch auf anderen krautigen Pflanzenarten. Unklar ist dabei, ob es sich um weitere Nahrungspflanzen handelt oder ob die Kräuter aus anderen Gründen aufgesucht werden. Der Vagant überwintert unter Laubstreu oder in Ritzen von Bäumen.

4–5 SchenkelnbraunZierlich,AdulteMai–Spätsommer.mm.überwintern.schwarz-mitgestreiftenund Schienen und leuchtend gelbem Schildchen. Auf Zürich:Brennnesseln.weitverbreitet.

Vagant Liocoris tripustulatus Die verschiedenen Orius-Arten können von blossem Auge nicht unterschieden werden – man muss ihre Genitalien vergleichen, was bei der geringen Körpergrösse eine ziemlich knifflige Angelegenheit ist. Ernährung je nach Art zoophag (von anderen Insekten) oder von Pollen.

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Orius, alle klein, schon fast winzig und immer braun oder goldigbraun gefärbt. In Rabatten, oftbesondersZürich:Blumenbeet.Bahngeleisen,animverbreitet,inGärtensehrzahlreich. Blumenwanze Orius sp.

2–3 Adultemm.je nach Art von GattungMehreretendieMeistMai/Juli–September.überwinternnurimHerbstbegatte-Weibchen.Artender

ClimbUp-Insektenfalle für Bettwanzen.

205 Bettwanzen saugen Blut an Menschen und Haustieren und können über ein halbes Jahr ohne Blutmahlzeit auskommen. Sie verbreiten sich meist passiv über Reisegepäck oder Gebrauchtmöbel. Etwa 30 % aller Menschen (vor allem über 65-Jährige) zeigen auf Bettwanzenstiche keine Reaktion.

Die Bekämpfung ist sehr anspruchsvoll und muss durch eine Fachfirma ausgeführt werden. Herkömmliche Insektensprays führen nicht zu einer Befallstilgung, da Bettwanzen sich in Spalten und Ritzen verstecken und so nur schwer zugänglich sind. Meist werden Bettwanzen mit einer klassischen Sprühbehandlung in Kombination mit Diatomeenerde, die scharfkantige Partikel enthält, bekämpft. Eine alternative, sehr gute Methode ist die Wärmebehandlung. Dabei wird der Raum während mindestens 24 Stunden auf über 50 °C aufgeheizt.

Dies führt zu einer irreversiblen Denaturierung des Körpereiweisses und zum Absterben der Bettwanzen. >Mehr Informationen zur Bettwanze und deren Bekämpfung sind zu finden unter: wanzebekaempfungwww.stadt-zuerich.ch/schaedlings->Merkblätter>BettLarven ab 1 mm, Adulte 6–8 (etwatagsübernungen,Ausschliesslichähnlich.sehenabgeflacht.Flügel,Oval,Ganzjährig.mm.starkverkürzterotbraun,KörperLarvendenAdulteninWoh-nachaktiv,inRitzenbeiBettgestellen, Matratzen, derkreisenZürich:Möbeln,dosen,Sockelleisten,Bildern,Steck-Lichtschaltern,Tapeten).inallenStadt-mitzunehmen-Tendenz. + Deutliche Zunahme im 21. sowierunginfolgeJahrhundertderIntensivie-vonReisetätigkeitglobalemHandel. Bettwanze Cimex lectularius

Der Bettwanzennachweis erfolgt visuell über gefundene Wanzen, über schwarze Kotflecken oder Häutungsreste bei den Verstecken oder beim Fang mit Fallen (siehe Bild). Zum Nachweis werden auch Bettwanzenspürhunde eingesetzt.

Wohnränder,Parkanlagen,Blutsauger.Ringen,BeinegestreiftemStechmückeSehrv.Frühjahr–Spätherbst,mm.a.imSommer.dunkle,grossemitweissHinterleib,mitweissenWeibchenWald-auchinungen.

>Stadt-zuerich.ch/schaedlingsbekaemp-fung>Merkblätter>JapanischeBusch-mücke BuschmückeAsiatische/Japanische Aedes japonicus

Blutsauger.WeibchenschuppteGelblichbraunSpätv.Frühjahr–Herbst,mm.a.imHoch-undsommer.be-Stechmücke,nachtaktive Häufig auch in Stadtgebiet.Zürich:Wohnungen.ganzes

Gemeine Stechmücke Culex pipiens

Zürich: verbreitet, in allen Stadtteilen. + Spätestens seit 2008 im Mittelland, auch in Zürich unterdessen sehr häufige Stechmückenart.

334 Larven entwickeln sich wie bei der Tigermücke in kleinen Wasseransammlungen, etwa in Untertellern von Pflanztöpfen oder Spritzkannen. Ursprünglich aus China, Japan und Korea. Unterdessen in Nordamerika und Europa, spätestens seit 2008 im Schweizer Mittelland, wenig später auch in Zürich nachgewiesen. Einfuhr mit Handelsgütern, vielleicht in Containern. Die Asiatische Buschmücke kann sich an gemeinsam besiedelten Stellen gegen die einheimische Gemeine Stechmücke durchsetzen und zur häufigsten Stechmückenart werden. Eier überstehen auch kalte Winter in gemässigten Zonen. Sticht nicht nur in der Dämmerung und nachts (wie einheimische Mückenarten), sondern auch tagsüber, Stiche schmerzhafter. 6–12

5–7

Larven in Kleinstgewässern (Regentonnen, Gartenteiche), ernähren sich als Filtrierer. Hängen oft mit Atemröhre (Hinterleib) schräg unter Wasseroberfläche, ständig in Bewegung, bei Störungen schlängeln sie zum Gewässergrund. Puppe bleibt beweglich, hängt meist unter der Oberfläche. Mücken oft weit vom Entwicklungsort der Larven entfernt. Männchen saugen Nektar, Weibchen Blut von Warmblütern, Reptilien und Amphibien. Männchen tanzen in Schwärmen, in die die Weibchen hineinfliegen. Flügelschlagfrequenz des Weibchens tiefer (300 Hz) als Flugton des Männchens (500 Hz). Weitere Stechmücken: Wald- und Wiesenmücken der Gattung Aedes, etwas seltener Fiebermücke Anopheles, bis ins 19. Jahrhundert auch in der Zürichseeregion Überträgerin von Malaria-Erregern.

335 Eine von vielen Zuckmückenarten, die fliessende und stehende Gewässer jeder Grösse besiedeln. Larven («rote Würmer») im Schlamm, je nach Art 1–20 mm lang, oft in selbst gebauten Gespinströhren. Ernähren sich von Plankton-Algen, organischen Abfallstoffen oder frischem Pflanzengewebe. Auch parasitisch, u. a. in Schwämmen oder Moostierchen-Kolonien. Am Grund von Seen stellenweise mehrere 1000/m2, oft über die Hälfte der gesamten tierischen Biomasse, wichtige Fischnahrung. Puppe steigt zur Wasseroberfläche, wo die Mücke schlüpft. Ausgewachsene Mücken nehmen keine Nahrung zu sich. Männliche Zuckmücken tanzen in Gewässernähe in riesigen Schwärmen, in die die Weibchen hineinfliegen. Paarung sitzend oder im Flug. Eiablage noch am gleichen Abend. 7–8 Mehreremm. Generationen im Fühlern.stark(Name).Bewegungenbeineversteckt,unterbehaarteGelblich-weisse,Sommerhalbjahr.feinMücke,KopfbuckligemThoraxhältVorder-unterruckartigenindieLuftMännchenmitverzweigten Larve in fliessendenlangsamBächen in offenem Wiesengelände, Mücken in der Nähe, auch an beleuchteten inallenZuckmückenartenZürich:Fensterscheiben.verschiedeneinGewässern,auchderInnenstadt.

in kleinen Wasseransammlungen (weggeworfene Becher, Getränkedosen, Unterteller von Pflanztöpfen oder Regentonnen). Ursprünglich aus Südostasien. In Europa erstmals 1979 in Albanien. Seit 2003 im Tessin, kommt mit dem motorisierten Verkehr entlang der Süd-Nord-Achse über die Alpen. Kann mehr als 20 Krankheitserreger wie z. B. das Dengue-, das Chikungunya- oder das Zikavirus übertragen. Eier überstehen auch kalte Winter und lange Trockenperioden. Sticht im Gegensatz zu heimischen Mückenarten auch am >www.muecken-schweiz.ch>Stadt-zuerich.ch/schaedlingsbekaemp-Tag.fung>Merkblätter>AsiatischeTigermücke 5–10 wiederholteZürich:ingärten,Parkanlagen,chenweissenmitHinterleib,mitSchwarzeundherbst,Frühsommer–Spät-mm.v.a.imAugustSeptember.StechmückeweissgestreiftemHinterbeinefünfauffallendenRingen,Weib-Blutsauger.Schreber-Friedhöfe,auchWohnungen.seit2016Einschlep- pungen mit reisebussenFern-beim HB. Ein 2018 pungtilgt.hofenVorkommenentdecktesinWollis-wurde2019ge-ErneuteEinschlep-jederzeitmöglich. + Im Tessin, in Basel und Genf kommen.EinschleppungalslationenkeineinvorläufigPopulationen.etablierteInZürichnochnicht,daderRegionnochetabliertenPopu-vorhanden,dieQuelletäglicherinfrage Asiatische Tigermücke Aedes albopictus

Ufer-Zuckmücke Chironomus riparius Larven entwickeln sich wie bei der Asiatischen Buschmücke in den Ursprungsgebieten in Baumhöhlen, in denen sich Regenwasser sammelt. Im urbanen Raum

Schwarze Querstreifen auf Weiher.grössereSihl,Katzensee,Zürich:vonVerschiedeneSchwanzflosse.Bauch-,Grundfarbe.braun-grünlicherOrangeAfter-undBereicheSeenundFlüssen.Zürichsee,Limmat,Schanzengraben,Teicheund Egli, Flussbarsch Perca fluviatilis

360 Sehr starke Bestandsschwankungen.

Kaulbarsch Gymnocephalus cernua

Innerhalb weniger Jahre können nach dramatischen Bestandseinbrüchen wieder Rekordbestände heranwachsen. Als Generalist und Opportunist sehr anpassungsfähig, ernährt sich wahlweise von Plankton, Wirbellosen oder kleinen Fischen. Laichablage im April/Mai in ca. 3 m Tiefe. Die Eier werden als strumpfartiges Laichband (mit bis über 200 000 Eiern) an Pflanzen und untergetauchten Ästen aufgehängt. Neben den Felchen ist der Egli die wichtigste fischereilich genutzte Art im Zürichsee. Wird nicht durch Besatzmassnahmen gefördert. Die Aufzucht von Eglilarven ist sehr schwierig und im grossen Stil nicht möglich. Glücklicherweise reicht die Naturverlaichung aber aus, um die Bestände zu halten. 20–30 cm,

dieschwarzenStrahlendieZweiundunter(inIm22bisExemplaregrösstebis55cm,4,5kg.Höchstalter:Jahre.SommerinUfernäheHafenanlagen,SchiffstegenBooten).Rückenflossen,vorderemithartenundeinemPunkt,hintereweich.

Der Kaulbarsch laicht zwischen März und Juni im Flachwasser an steinigen Stellen, Wurzeln und untergetauchten Ästen. Fischereilich ist er wegen seiner geringen Grösse uninteressant und unbeliebt. Die spitzen Flossenstrahlen können schmerzende Verletzungen verursachen, was die Handhabung versehentlich gefangener Kaulbarsche sehr erschwert. Oft wird der Kaulbarsch auch als Konkurrent anderer Fischarten und als Laichräuber verdächtigt. Schädliche Einflüsse auf andere Fischarten konnten aber zumindest in der Schweiz nicht nachgewiesen werden. Der Kaulbarschbestand in Zürich hat sich in den 1980er-Jahren stark vergrössert, ging danach wieder etwas zurück und ist heute mehr oder weniger stabil. 15–18 cm. Höchstalter: 10 LebtJahre.eher in tieferen Zonen und versteckt. Silbrig bis bräunlich, mit schwarzen Sprenkeln. Erste Rückenflosse mit langen spitzen Strahlen, zweite Rückenflosse direkt an die erste anschliessend, mit weichen Strahlen. Seen und grössere Flüsse, meidet Stellen mit dichtem Pflanzenbewuchs oder starker Zürich:Strömung.Zürichsee und Limmat; seit 1980er-Jahrendenhäufig.

361

Eine genetische Untersuchung in Schweizer Seen 2010 –14 brachte eine erstaunliche Vielfalt an Felchenarten und lokalen Formen zutage, die sich in Körperform und Ökologie unterscheiden. Im Zürichsee: Sandfelchen, Balle, Balig (C. duplex) und Schweber (C. zuerichensis). Felchen fressen Plankton, bodenlebende Formen auch kleine Wirbellose. Laichablage (November– Februar) an sandigen Stellen, oft in grosser Tiefe. Eier benötigen viel Sauerstoff, daher natürliche Fortpflanzung lange stark beeinträchtigt, weil Eier im damals sauerstoffarmen Sediment zugrunde gingen. Dank verbesserter Wasserqualität an vielen Orten heute wieder natürliche Vermehrung möglich. Felchen werden stark befischt, Stützung der Bestände durch zusätzliche Besatzmassnahmen.

Bis 55 cm, 2 Höchstalter:kg.15 Jahre. Während der Laichwanderung in der Limmat, sonst v. a. im offenen Wasser des Zürichsees. Kleines Maul, Fettflosse am Rücken vor dem Schwanz, Schwanz-Schuppen.grosseRücken-,undBauchflossen spitz zulaufend. Einheitlich silbrig-graue ImFärbung.offenen Wasser kühler und Limmat.Zürich:Nurstoffreichersauer-Seen.seltenamUfer.Zürichsee, Felchen, Balle, Balig, Schweber Coregonus duplex und C. zuerichiensis

richsee ist eine deutliche Zunahme des Sonnenbarsches in den letzten 10–15 Jahren feststellbar. 10–20 cm. Höchstalter: 12 Jahre. Im Sommer an sandigen und steinigen Stellen am Ufer. Sehr undhellblaubraun-oliv,flossen.wachseneZweiKörperformstandorttreu.hochrückig.zusammenge-Rücken-GrundfarbeleuchtendgezackteLinienSprenkel, schwarzer Punkt am Zürichsee.Jahren.Zürich:bewuchs.BödenSeeuferKiemendeckel.mitsandigenundPflanzen-seitca.40Katzensee, + In den letzten 20 Jahren geworden.häufiger Sonnenbarsch Lepomis gibbosus

Der aus Nordamerika stammende Sonnenbarsch breitet sich in unseren Gewässern seit etwa 40 Jahren langsam aus. Er laicht zwischen Mai und Juli in Ufernähe auf Sand und Kies. Das Männchen baut eine Nestgrube im sandigen Boden und verteidigt sein Revier sehr aggressiv, auch gegen badende Menschen. Der kleine Fisch kann schon mal kräftig in den Unterschenkel zwicken, wenn sich ein im Wasser watender Mensch seinem Nest nähert. Auch der Sonnenbarsch wird oft als Laichräuber und Konkurrent einheimischer Fischarten verdächtigt. Fischereilich ist der Sonnenbarsch nicht von Bedeutung. Im Zü-

Zürich: Im Hürstholz und Entlisberg seit vielen Jahren Brutvogel, daneben unregelmässig auch am Hönggerberg und Katzensee. Sichtbeobachtungen vom Rosshau, Käferberg und sehrBrutnachweiseSchwandenholz.sindschwierig.

390 Lange, schmale, sichelförmige Flügel machen ihn zu einem hervorragenden Flieger (Flugbild erinnert an Segler). Kann Schwalben und Segler im Flug ergreifen. Grosse Insekten, Libellen und Käfer machen einen Grossteil der Beute aus. Kann Libellen bis zu einer Entfernung von 200 m wahrnehmen. Langstreckenzieher, der im Herbst ins südliche Afrika zieht und Mitte April mit den Rauchschwalben ins Brutgebiet zurückkehrt. Im tropischen Afrika bilden Termiten und Heuschrecken seine Hauptnahrung. Zum Brüten benutzt er in der Regel hoch in den Nadelbäumen gelegene alte Krähennester, die einen hindernisfreien Anflug gewähren. Als Nistbaum bevorzugt er die Föhre. Kollisionen mit Glasflächen und Fahrzeugen sind regelmässige Todesursachen. L 29–35 cm, S 70–84 cm. Mitte April– Ende September; Brutvogel. Altvögel mit auffälliger, rötlicher Beinbefiederung Gewässern.zendenKulturlandAbwechslungsreichesmitKörperunterseiteOberseite(«Hosen»).dunkelgrau,hellLängsstreifen.mitangren-Wäldernund

Brutvogel. Beide Geschlechter mit rötlich braunem, dunkel gepunktetem Rücken und Siedlungen.KulturlandschaftOffenegebändertemEndbinde.SchwanzKopfMännchenOberflügeldecken.mitgrauemundgrauemmitschwarzerWeibchenmitSchwanz.undhalboffenesowie Zürich: v. a. in Kirchtürmen (ref. Kirche Fluntern), auch in Hochkaminen und weiteren (EndeBrutbestandZehntenhausplatz).(Swissmill,GebäudenWerdhölzli,17Paare2010er-Jahre). + Brutbestand zunehmend. Insgesamt eidechse).(AusbreitungNahrungsgrundlageguteMauerTurmfalke Falco tinnunculus NT NT

Baumfalke Falco subbuteo Beide Geschlechter fast gleich gross. Fleissiger Mäusejäger. Nebst Kleinsäugern und Eidechsen schlägt er auch Vögel. Häufig angewendete Jagdmethode ist das Rütteln («Rüttelfalke»). Dabei steht er mit gefächertem Schwanz und heftig schlagenden Schwingen am gleichen Ort in der Luft, bis er ein Opfer erblickt und es im Sturzflug zu ergreifen versucht. Sieht wie andere Greifvögel auch im UV-Bereich, damit kann er Harnspuren von Beutetieren erkennen und abschätzen, ob eine Fläche ein gutes Jagdgebiet ist. Zur Fortpflanzung benutzt er Krähennester, andere Nistplattformen und auch Nistkästen. Als Stadtbewohner plündert er Spatzennester oder ergreift noch nicht flügge Tauben. Falkenkamera: www.stadt-zuerich.ch/ falken L 31–37 cm, S 68–78 cm. Ganzjährig;

Einzelbeobachtungen.Seitherderzum(Taubenzüchter)VergiftungsfälleHagenholz).KHKZürichBrutpaare2011Zürich:Hochhäuser).(Steinbrüche,von2002bisbrüteten1–2inderStadt(HochkaminederJosefstrasseundMehrerehabenZusammenbruchPopulationgeführt.nurnoch

heit

geeigneterNaturnaheLängsstreifen.kräftigeleichtJungvögel:OberseiteseiteAltvögel:Wangenstreif.helleUnter-quergebändert,schiefergrau.UnterseiterostfarbigundbrauneHabitatemitNistgelegen-

391

Nistkästen an. Bestandszusammenbruch um

Pestizide. Im

gestreift.schwarz-weissFlankenschwarzenolivbraunSchnabel.abwärtsLanger,BirnenförmigeBrutvogel.Gestalt.dünner,leichtgebogenerOberseitemitFlecken,auffällig Dichte, bisKatzenseepaare)(jährlichZürich:Wasserflächen.RöhrichteungestörtemitoffenenimHänsiriedbis3Brut-undamOberen(jährlich2Brutpaare).

= Bestand insgesamt stabil. Wasserralle Rallus aquaticus Grösster einheimischer Falke. Hauptbeute: Strassentauben, Lachmöwen, Stare und Drosseln, die er im Sturzflug in der Luft erbeutet. Dabei kann er Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 180 km/h erreichen. wie alle Falken keine Nester; brütet in FelsSteinbrüchen oder in Kolkin der Stadt 1950: Verfolgung durch Taubenzüchter, Aushorsten der Jungen durch Falkner, Beeinträchtigung der durch DDT und andere Jahr 1971

Baut

rabenhorsten. Nimmt

Die Wasserralle bewegt sich gewandt in dichter Vegetation und hält sich meist gut versteckt im Schilfröhricht auf, sodass man sie kaum je sieht. Einzig im Winter, wenn Gewässerteile zufrieren und sie offene Wasserflächen aufsucht, ist sie zuweilen zu entdecken. Auffällig ist jedoch ihr Ruf, der wie das Quieken eines Ferkels klingt und ganzjährig zu vernehmen ist. Das Nest ist in Seggenbulten oder im Röhricht gut versteckt. Die Jungen sind Nestflüchter und haben ein kohlenrabenschwarzes Daunenkleid. Die Nahrung der Wasserralle besteht aus Insekten und deren Larven, kleinen Schnecken, Würmern, Krebsen sowie kleinen Wirbeltieren (Amphibien, Fische, Kleinvögel, Kleinsäuger). Zur Nahrungssuche bohrt sie den Schnabel in den weichen Boden. L 23–26 cm, Schnabel 3–4 Ganzjährig;cm.

wänden,

Fortpflanzung

war in der Schweiz ausserhalb der Alpen nur noch ein Brutpaar bekannt. Anschliessend hat sich der Bestand in ganz Europa gut erholt – regional nun jedoch erneuter Rückgang (Vergiftung durch Taubenzüchter im Zusammenhang mit Flugwetten). L Männchen 38–45 cm, Weibchen 46–51 cm, S Männchen 89–100 cm, Weibchen 104–113 cm. Ganzjährig; unregelmässiger Brutvogel. Dunkler

Infolge abnehmend.Vergiftungsfällenvon Wanderfalke Falco peregrinus VU

Ostschermaus Arvicola amphibius

440

FärbungOhrendickembreitemmitGedrungenerLebensweise.unterirdischeGanzjährig5,5–713,5–16,5Kopf-Rumpf-Längecm,Schwanzcm.aktiv,KörperstumpferSchnauze,KopfundHals.Kleinekaumsichtbar.variabel.

In offenem Gelände, Wiesen oder Weiden, oft in Obstanlagen, auch in Gärten, selten im Wald. Zürich: vermutlich gut verbreitet auf Wiesen und in Gärten in und um Zürich.

kurzergraubeige,graubraun,temKopfWühlmausGanzjährig13,5–45,02,2–4,77,4–12,4Kopf-Rumpf-Längecm,Schwanzcm,Gewichtg.aktiv.mitfeinemundlanggestreck-Körper.FellhellBauchseiteauffallendSchwanz.

Feldmaus Microtus arvalis Auffallend grosse Wühlmaus, lebt fast ausschliesslich im Boden, nur ausnahmsweise an der Erdoberfläche. Gangsystem weit verzweigt, mit Nest und Vorratskammern. Erde wird – im Unterschied zum Maulwurf – zu flachen Erdhügeln ausgeworfen, mit Öffnung seitlich und schräg nach oben. Lebt im Winter auch direkt zwischen Schnee und Erdoberfläche. Nahrung: Wurzeln, Pflanzenstängel und Blätter. Fortpflanzung in der warmen Jahreszeit, grosse Schwankungen in der Populationsdichte. Hauptfeind ist das Hermelin, aber auch viele Greifvögel und andere Raubtiere, besonders der Fuchs, fressen Ostschermäuse, die durch starkes Benagen der Wurzeln grosse Schäden in Kulturen wie Obstbäumen oder Ackerfrüchten anrichten können. Hauptzwischenwirt des Fuchsbandwurms.

Vorwiegend Wiesen und Weiden, eher trockene Standorte mit möglich.anbeimder(Schiessstand),aufZürich:Bodendeckung.guternachgewiesendemHönggerberginAllmendBrunau,Albisgüetli,auchweiterenStellen

Ehemaliges Steppentier, bewohnt offene, trockene Flächen in Kolonien. Eingänge der Bauten sind oberirdisch durch Wegnetz verbunden. Keine Erdhügel, Erde wird bei den Eingängen lose verstreut. Lebt im Winter auch direkt unter der Schneedecke. Feldmaus frisst vorwiegend Pflanzenstängel, Blätter, Samen und Baumrinden. Weist grösste Vermehrungsrate unserer Kleinsäuger auf: Nach ca. 20-tägiger Tragzeit werden 4–10 Junge geworfen; die Weibchen sind nach Werfen sofort wieder befruchtungsfähig. Hohe Dichten mit bis über 2500 Tiere/ha möglich. Beutetier für Bussard, Turmfalke, Eulen, Hermelin, Mauswiesel, Fuchs und Katze. An feuchteren Standorten kommen die nah verwandten Arten Microtus agrestis und M. lavernedii vor, im Stadtgebiet vermutlich entlang von Gewässern mit guter Bodendeckung.

Bisamratte Ondatra zibethicus Typische Wühlmaus mit Bauten in der Erde, Gänge verlaufen allerdings nahe der Oberfläche oder ganz in der Krautschicht. Keine Erdhaufen, klettert oft auch auf Bäume oder Sträucher. Nahrung besteht v. a. aus Kräutern, Gräsern, Samen, Früchten, Pilzen, aber auch aus Baumrinden und Kleintieren, im Herbst oft auch aus Nüssen; legen Vorräte an. Tag- und nachtaktiv, mit abwechselnden aktiven Phasen und FortpflanzungszeitRuhephasen.

von März bis Oktober oder sogar bis Dezember. Tragzeit etwa 20 Tage, Wurfgrösse 1–6 Junge. Grösste Dichten im Herbst. Während der Fortpflanzungsperiode sind v. a. die sexuell aktiven Weibchen territorial,

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Typischer Waldbewohner, aber auch in Hecken und Parkanlagen mit Wäldern.inweiseverbreiteteZürich:Krautschicht.guterallgemeinundstellen-häufigsteMausGärten,Heckenoder Rötelmaus Myodes glareolus

alsabgeplattetSchwanzSchwimmborsten,derFärbungFellrungs-vorwiegendGanzjährig0,6–2,419–2824–40Kopf-Rumpf-Längecm,Schwanzcm.Gewichtkg.aktiv,dämme-undnachtaktiv.meistbraun,variabel,ZehenHinterfüssemitseitlich(alsohöherbreit).

Die Bisamratte gehört zu den Wühlmäusen. Sie stammt ursprünglich aus Nordamerika, in Europa Anfang des 20. Jahrhunderts eingeführt. Doppelt so gross wie Schermaus. Die Bisamratte wird wegen ihres dichten, seidigen Pelzes in Pelzfarmen gehalten. Taucht gut (bis zu 15 Min.). Mundrand verschliesst Mundhöhle hinter den Schneidezähnen, was Nagen und Fressen unter Wasser ermöglicht. Frisst vorwiegend Pflanzen wie Schilfrohr, Ufergräser, Kräuter, aber auch wirbellose Wassertiere (u. a. Muscheln). Gräbt Röhren in der Uferböschung mit Zugängen unter Wasser. Burgen v. a. im Winter aus Wasserpflanzen, nicht aus Ästen wie beim Biber, bis 1 m hoch. Neben der Wohnburg werden manchmal mehrere kleinere Fluchtoder Futterburgen angelegt. Lebt in Familienverbänden.

Stets am oder im Wasser, bevorzugt freie oder leicht

gefangen.ZürichNeozoon,dingenGräbenSeitenbächenangesicherteZürich:vegetation.ausreichenderWasserflächenverkrautetemitUfer-zahlreicheNachweisederGlattsowieanundinSchwamen-undSeebach.imKanton1983erstmals

Männchen überlappen mit ihren Territorien mehrere Weibchengebiete. Sucht im Winter z. T. Gebäude auf.

Wühlmäusen.beiSchwanzFlankenBauchOberseiteFarbigeGanzjährig16,0–51,01,9–7,17,5–11,9Kopf-Rumpf-Längecm,Schwanzcm.Gewichtg.aktiv.Wühlmaus,rotbraun,grauweiss,graubraun.längeralsdenanderen

462

weissgelblich, deutlicher Kontrast zur weiseSiedlungsgebietZürich:ca.RichtungnuierlichebietHauptverbreitungsge-Oberseite.Südeuropa.Konti-AusbreitungNordenseit1990.seitKurzemim(Nach-unvollständig). + Erst seit 2007 in Zürich. Alpenfledermaus Hypsugo savii Die Rauhautfledermaus ist die kleinste einheimische Fledermausart, die migriert. Verbringt Herbst (Paarungszeit), Winter und Frühling in der Schweiz. Migriert im Frühling Richtung Nordosten, nach Nordostdeutschland und in die Baltischen Staaten, wo sie ihre Jungen zur Welt bringt und bis im Herbst grosszieht. Nach der Rückkehr im Herbst ruft sie auf Balzflügen vor ihren Quartieren in Baumhöhlen und Fassadenhohlräumen. Winterschlafquartiere oft in Holzbeigen. Jagt im gradlinigen Flug entlang von Waldrändern, Hecken, Baumalleen oder Ufergehölzen kleine bis mittelgrosse Fluginsekten. Oft gleichzeitige Ankunft vieler Tiere im Herbst.

Zürich:Tiefland.Parks,Totholz,LaubwälderBaumhöhlenreichemitvielinSiedlungen,bevorzugtimvonSeptember

–März in Zürich, Quartiere z. B. in Rollladenkästen der ETH Zürich. Rauhautfledermaus Pipistrellus nathusii NT

36–41Hauptfrequenzgelbbraun.Unterseitekastanienbraun,Fellnachtaktiv.derWinterschlaf;3,6–10,225,0spannweite4,1–5,4Kopf-Rumpf-Längecm,Flügel-22,0–cm,Gewichtg.währendSommermonatedunkelbraunbishellbraunbisUltraschall:beikHz.

Kleine Fledermausart mit mediterranem Verbreitungsschwerpunkt, deutscher Name ist daher irreführend. In der Schweiz bisher hauptsächlich in südlichen Alpentälern. Fliegt gradlinig, ruhig, z. T. oberhalb von Baumkronen und Häusern. Paarungszeit im Herbst, Jungenaufzucht in Fortpflanzungskolonien (Wochenstuben) im Juni/ Juli. Sommerquartiere häufig in Spalten in und an Gebäuden (Dachstuhl, Mauerrisse, Hohlräume zwischen Ziegeln). In der Stadt Zürich lebt die Alpenfledermaus erst in jüngerer Zeit, bereits an überraschend vielen Orten. Alpenfledermäuse können auch über Hochhäusern beobachtet werden (z. B. am Prime Tower), wo sie Insekten jagen, die durch die Thermik aufsteigen. 25,0spannweite4,0–5,4Kopf-Rumpf-Längecm,Flügel-22,0–cm,Gewicht5–10 g.

Winterschlaf; während der grauweisslichSpitzen,mitgold-belbraun,Haarbasisnachtaktiv.Sommermonateschwarz-Oberseitevaria-vongelbbraunoderbisdunkelbraungoldglänzendenUnterseitebis

verbreitet.WäldernVermutlichEinzelbeobachtungen.tischeZürich:häusernvontiere)(Wochenstubenquar-SommerquartiereBäumen.inDachstöckenKirchen,Wohn-undScheunen.einzelneakus-Nachweise,indenallgemein Langohr Plecotus auritus

verlassen

28,0spannweite4,8–5,9Kopf-Rumpf-Längecm,Flügel-24,0–cm,Gewicht6–15 g. Winterschlaf;

Wochenstuben

Sommerquartiere hinter Blechabdeckungen oder Holzverschalungen oder im Zwischendach. Paarung beginnt im Herbst. Die Weibchen gebären im Juni ein bis zwei Junge. Die Jungen werden etwa zwei Wochen gesäugt und sind mit vier Wochen bereits selbstständig. Sobald die Jungen unabhängig sind, die Tiere ihre Fortpflanzungsquartiere andere Unterschlüpfe. werden über viele Jahre behalten. während der goldglänzendenOberseiteHaarbasisOhrennachtaktiv.dämmerungs-Sommermonateundrelativkurz,dunkelbraun,mittypisch

Rufefrequenzmodulierte(ruftUltraschall:sand-gerollt.werdenAuffällignachtaktiv.derWinterschlaf;5,6–11,828,5spannweite4,0–4,9Kopf-Rumpf-Längecm,Flügel-24,0–cm,Gewichtg.währendSommermonatelangeOhren,imSchlafein-Felllang,meistbisdunkelbraun.flüstertsehrleise),steile,(hörbaralsclick).

weise.Zürich:auchGebäuden.Spalten(Wochenstuben)SommerquartierefrequenzUltraschall:gelbbrauneHaarspitzen,Unterseite.Haupt-bei28–30kHz.ininundanEinzeltiereinBaumhöhlen.Einzelnach-

Nordfledermaus Eptesicus nilssonii VU VU

Braune Langohren sind mit ihren breiten Flügeln wendige Flieger, können in der Luft rütteln und so Insekten auch von Oberflächen, z. B. von Blättern oder Ästen in Bäumen ablesen. Wochenstubenkolonien während des Sommers mit kleinen Gruppen von 10–25 Tieren in Spaltenquartieren. Dort werden die Jungen zur Welt gebracht, die bereits nach wenigen Wochen selbstständig sind. Männchen mehrheitlich solitär. Braune Langohren jagen vorwiegend nach grösseren Kerbtieren, die sie ablesen – bevorzugt grosse Nachtfalter, aber auch Ohrwürmer, Zweiflügler, Spinnen und andere Tiere, die oft an Frassplätzen verzehrt werden. Die Fledermaus hängt sich dafür an einem geschützten Ort kopfunter auf und frisst die Beutetiere, wobei sie ungeniessbare Teile (Flügel, Beine) abbeisst und fallen lässt.

Im Wald und in vielfältige Kulturlandschaften, in Gärten, Obstgärten, jagt in und an

Braunes

und beziehen

Die Nordfledermaus lebt, wie das ihr Name sagt, im Norden Europas (bis über den Polarkreis), aber auch in den kühleren, höheren Lagen des Juras und der Alpen. Flug schnell und geschickt, mit raschen Wendungen. Jagt in freiem Luftraum, über Wasser, um Strassenlampen und in der Höhe der Baumkronen.

463

484 Register der wissenschaftlichen Namen A Abramis brama 350 Acanthinula aculeata 79 Acanthocyplos sp. 98 Accipiter gentilis 388 Accipiter nisus 389 Acheta domesticus 178 Acicula lineata 77 Acrocephalus palustris 414 Acrocephalus scirpaceus 32, 414 Acroloxus lacustris 77 Adalia bipunctata 231 Adelges sp. 194 Aedes albopictus 23, 335 Aedes japonicus 334 Aegithalos caudatus 420 Aeshna affinis 17, 21, 148 Aeshna cyanea 147 Aeshna grandis 148 Aeshna isoceles 149 Aeshna mixta 21, 148 Agelena labyrinthica 109 Aglais io 308 Aglais urticae 308 Aglia tau 286 Agrius convolvuli 17, 289 Agrypnia varia 279 Aix galericulata 381 Alauda arvensis 405 Alburnoides bipunctatus 351 Alburnus alburnus 350 Alcedo atthis 399 Allolobophora chlorotica 70 Alytes obstetricans 368 Amara sp. 223 Amaurobius sp. 110 Amphimallon solistitiale 233 Anas platyrhynchos 382 Anax ephippiger 17, 21, 150 Anax imperator 149 Anax parthenope 21, 150 Ancylus fluviatilis 77 Andrena fulva 251 Andrena vaga 251 Anguilla anguilla 349 Anguis fragilis 378 Anodonta anatina 92 Anodonta cygnea 90, 92 Anogcodes rufiventris 236 Anoplius viaticus 243 Anoplotrupes stercorosus 233 Anthaxia candens 229 Anthaxia nitidula 229 Anthidium manicatum 257 Anthocharis cardamines 297 Anthocoris nemoralis 193 Anthophora plumipes 257 Anthrenus museorum 230 Anthrenus scrophulariae 230 Anthrenus sp. 230 Apatura ilia 306 Apatura iris 306 Aphanomyces astaci 94 Aphantopus hyperantus 317 Aphis sambuci 193 Apis mellifera 38, 263 Apodemus flavicollis 443 Apodemus sylvaticus 443 Apus apus 401 Apus melba 401 Araneus diadematus 104 Araniella cucurbitina 106 Araschnia levana 310 Ardea cinerea 386 Argas reflexus 119 Arge ochropus 241 Argiope bruennichi 106 Argynnis paphia 311 Arianta arbustorum 87 Aricia agestis 304 Arion ater ruber 86 Arion vulgaris 86 Armadillidium sp. 100 Arocatus longiceps 212 Arvicola amphibius 440 Ascaris lumbricoides 66 Asellus aquaticus 99 Astacus astacus 23, 95 Attagenus megatom 230 Attagenus pellio 230 Atypus affinis 103 Autographa gamma 17, 18, 323 Aythya ferina 383 Aythya fuligula 383 B Baëtis rhodani 135 Balaustium murorum 116 Balea perversa 80 Barbatula barbatula 355 Barbitistes serricauda 172 Barbus barbus 352 Bibio marci 336 Biston betularia 320 Bithynia leachii 76 Bithynia tentaculata 76 Blaniulus guttulatus 126 Blatta orientalis 41, 167 Blattella germanica 41, 167 Blicca bjoerkna 351 Boettgerilla pallens 86 Boloria dia 313 Boloria euphrosyne 313 Bombina variegata 369 Bombus barbutellus 262 Bombus hortorum 261 Bombus hypnorum 262 Bombus lapidarius 261 Bombus lucorum 260 Bombus pascuorum 259 Bombus pratorum 260 Bombus ruderatus 261 Bombus terrestris 260 Bombycilla garrulus 407 Bombylius major 338 Bosmina sp. 97 Brachyptera risi 161 Brachytron pratense 150 Brassicogethes aeneus 231 Brenthis ino 312 Brigittea civica 42, 111 Brintesia circe 21, 315 Bufo bufo 14, 369 Buteo buteo 389 Byturus tomentosus 229 C Cacopsylla pyri 193 Caenorhabditis elegans 67 Callimorpha dominula 325 Calliphora vomitoria 345 Calliptamus italicus 21, 182 Calliteara pudibunda 325 Calopteryx splendens 139 Calopteryx virgo 139 Cameraria ohridella 326 Campodea sp. 131 Canis lupus 9, 16, 447 Capreolus capreolus 14, 36, 446 Carabus auratus 221 Carassius auratus 352 Carcharodus alceae 289 Carduelis cannabina 434 Carduelis carduelis 49, 433 Carduelis chloris 433 Carterocephalus palaemon 291 Castor fiber 32, 439 Celastrina argiolus 302 Cepaea hortensis 89 Cepaea nemoralis 89 Ceratina cyanea 258 Ceratophyllus gallinae 331 Cerceris rybyensis 247 Cercopis vulnerata 200 Ceriagrion tenellum 144 Certhia brachydactyla 424 Certhia familiaris 424 Cervus elaphus 9, 15, 446 Cetonia aurata 235 Chalcolestes viridis 140 Charadrius dubius 393

485 Cheiracanthium mildei 21, 43, 113 Cheiracanthium punctorium 113 Chelifer cancroides 114 Chelostoma rapunculi 255 Chironomus riparius 335 Chondrostoma nasus 32, 353 Chorthippus albomarginatus 186 Chorthippus biguttulus 43, 185 Chorthippus brunneus 185 Chorthippus dorsatus 186 Chorthippus montanus 187 Chorthippus parallelus 187 Chrysis ignita 242 Chrysochraon dispar 184 Chrysoperla carnea 219 Chrysoperla lucasina 219 Chrysoperla mediterranea 219 Chrysoperla pallida 219 Cicadetta cantilatrix 199 Cicadetta montana 199 Cicindela campestris 221 Ciconia ciconia 387 Cimex lectularius 44, 205 Cinclus cinclus 408 Clytra laeviuscula 238 Clytra quadripunctata 238 Clytus arietis 237 Clytus lama 237 Coccinella septempunctata 231 Coccothraustes coccothraustes 435 Coelotes terrestris 110 Coenagrion puella 142 Coenagrion pulchellum 142 Coenonympha arcania 35, 317 Coenonympha pamphilus 318 Colias crocea 17, 294 Colias hyale 294 Collembola sp. 132 Colletes cunicularius 250 Colletes hederae 249 Colletes similis 49, 250 Colobopsis truncata 267 Columba livia 30, 396 Columba oenas 397 Columba palumbus 26, 30, 49, 397 Conocephalus fuscus 174 Corbicula fluminea 23, 33, 91 Cordulegaster bidentata 151 Cordulegaster boltonii 151 Cordulia aenea 152 Coregonus duplex 34, 361 Coregonus zuerichiensis 361 Coreus marginatus 210 Corizus hyoscyami 211 Coronella austriaca 27, 35, 375 Corvus corax 429 Corvus corone 427 Corvus frugilegus 428 Corvus monedula 42, 428 Corythucha ciliata 206 Cossus cossus 283 Cottus gobio 364 Craspedacusta sowerbyi 63 Cristatella mucedo 61 Crocidura russula 455 Crocothemis erythraea 17, 156 Crunoecia irrorata 277 Ctenocephalides felis 331 Cuculus canorus 395 Culex pipiens 28, 334 Cupido alcetas 21, 302 Cupido argiades 9, 21, 22, 302 Cupido minimus 49, 301 Curculio glandium 239 Curculio nucum 239 Cyaniris semiargus 304 Cybister lateralimarginalis 223 Cyclops abyssorum 98 Cyclops bohater 98 Cyclops sp. 98 Cyclops vicinus 98 Cydalima perspectalis 9, 24, 25, 26, 284 Cygnus olor 381 Cyprinus carpio 353 D Daphnia cucullata 97 Daphnia galeata 97 Daphnia hyalina 97 Daphnia magna 97 Daphnia pulex 97 Decticus verrucivorus 175 Deilephila elpenor 287 Deilephila porcelleus 287 Delichon urbicum 406 Delta unguiculatum 246 Demodex folliculorum 120 Dendrocoelum lacteum 65 Dendrocopos major 34, 43, 403 Dendrocopos minor 404 Dermanyssus gallinae 116 Dermatophagoides farinae 120 Dermatophagoides pteronyssinus 120 Deroceras reticulatum 85 Diestrammena asynamora 41, 177 Dikerogammarus villosus 33, 97 Dinocras cephalotes 162 Discus rotundatus 82 Dolichoderus quadripunctatus 267 Dolichomitus mesocentrus 242 Dolichovespula saxonica 244 Dolomedes fimbriatus 111 Dolycoris baccarum 206 Dorypteryx domestica 188, 189 Dorypteryx longipennis 189 Dorypteryx pallida 189 Dreissena polymorpha 91 Dreissena rostriformis bugensis 33, 90 Drosophila melanogaster 343 Drosophila suzukii 343 Dryocopus martius 34, 403 Dugesia gonocephala 65 Dugesia tigrina 64 Dytiscus marginalis 223 E Echinogrammarus ischnus 23, 33 Ecdyonurus venosus 135 Ectobius apponicus 168 Ectobius vittiventris 20, 168 Edwardsiana rosae 201 Eisenia foetida 69 Eleutherodactylus johnstinei 42 Emberiza citrinella 436 Emberiza schoeniclus 436 Enallagma cyathigerum 144 Encarsia formosa 195 Enoplognatha ovata 108 Enterobius vermicularis 66 Ephemera danica 136 Ephydatia fluviatilis 59 Epidalea calamita 9 Episyrphus balteatus 18, 339 Eptesicus nilssonii 463 Eratigena atrica 109 Erebia aethiops 34, 316 Erebia ligea 315 Erigone dentipalpis 107 Erinaceus europaeus 14, 26, 50, 51, 456 Eristalis tenax 18, 341 Erithacus rubecula 409 Erpobdella octoculata 71 Erynnis tages 291 Erythromma najas 143 Erythromma viridulum 143 Esox lucius 358 Eucallipterus tiliae 195 Eucera longicornis 259 Eucera nigrescens 259 Euclidia glyphica 323 Eucobresia diaphana 81 Eudiaptomus sp. 98 Eumenes coronatus 245 Eumodicogryllus bordigalensis 178 Euplagia quadripunctaria 326 Eupteryx melissae 201 Euroleon nostras 217 F Fabriciana adippe 311 Falco peregrinus 391 Falco subbuteo 390 Falco tinnunculus 27, 390 Fannia canicularis 344 Favonius quercus 298 Ferrissia wautieri 77 Ficedula hypoleuca 420

486 Forficula auricularia 165 Formica cunicularia 268 Formica fusca 268 Formica fuscocinerea 268 Formica picea 268 Formica polyctena 269 Formica pratensis 269 Formica rufa 269 Formica rufibarbis 268 Formica sanguinea 269 Fredericella sultana 61 Fringilla coelebs 30, 431 Fringilla montifringilla 432 Fulica atra 33, 392 Furcula bifida 321 G Gallinula chloropus 33, 392 Gammarus fossarum 96 Gammarus pulex 96 Garrulus glandarius 426 Gasterosteus aculeatus 359 Gasteruption assectator 241 Geophilus electricus 124 Gerris lacustris 203 Glis glis 442 Glomeris klugii 124 Glossiphonia complanata 71 Glossiphonia heteroclita 71 Glyphotaelius pellucidus 278 Gobio gobio 354 Gomphocerippus rufus 184 Gomphus pulchellus 146 Gomphus vulgatissimus 146 Gonepteryx rhamni 295 Gordius aquaticus 68 Graphocephala fennahi 201 Graphosoma lineatum 22, 207 Gryllotalpa gryllotalpa 180 Gryllus campestris 38 Gymnocephalus cernua 360 H Habroleptoides confusa 136 Haematopota pluvialis 338 Haemopis sp. 71 Halesus radiatus 279 Halictus scabiosae 252 Halyomorpha halys 23, 24, 25, 43, 207 Haplotaxis gordioides 68 Harmonia axyridis 23, 43, 231, 232 Harpalus affinis 222 Harpalus atratus 222 Helicigona lapicida 88 Helix pomatia 89 Hemaris fuciformis 288 Hemerobius humulinus 218 Hemiclepsis marginata 71 Heriades truncorum 255 Hesperia comma 292 Hirudo medicinalis 68 Hirundo rustica 405 Hoplia philanthus 224 Hoplitis adunca 49, 254 Hydra circumcincta 63 Hydra enuata 63 Hydra fusca 63 Hydrachna globose 117 Hydropsyche incognita 275 Hygromia cinctella 87 Hyla arborea 9 Hylaeus signatus 49, 249 Hyles gallii 289 Hyloicus pinastri 289 Hypsugo savii 462 I Ichthyosaura alpestris 14, 367 Ips typographus 36, 239 Ischnura elegans 145 Ischnura pumilio 145 Isodontia mexicana 23, 24, 248 Isognomostoma isognomostomos 88 Isoperla grammatica 161 Issoria lathonia 17, 312 Issus coleoptratus 199 Ixobrychus minutus 386 Ixodes ricinus 118,119 J Jaera istri 99 K Kleidocerys resedae 213 L Labia minor 165 Lacerta agilis 27, 46, 376 Lamprohiza splendidula 228 Lampyris noctiluca 46, 227 Lanius collurio 17, 425 Larinioides sclopetarius 105 Larus canus 394 Larus michahellis 33, 395 Larus ridibundus 33, 394 Lasioglossum calceatum 252 Lasiommata megera 319 Lasius brunneus 269 Lasius emarginatus 267, 269 Lasius fuliginosus 270 Lasius neglectus 23, 270 Lasius niger 268, 271 Lasius paralienus 271 Lasius platythorax 271 Lauria cylindracea 78 Lehmannia marginata 85 Leiopicus medius 34, 404 Lepisma saccharina 44, 133 Lepomis gibbosus 23, 361 Leptidea sinapis aggr. 293 Leptoglossus occidentalis 211 Leptophyes punctatissima 172 Lepus europaeus 439 Lestes dryas 140 Lestes sponsa 140 Lestes virens 32, 140 Leuciscus leuciscus 355 Leucorrhinia pectoralis 32, 157 Leuctra albida 162 Libellula depressa 153 Libellula fulva 154 Libellula quadrimaculata 154 Lilioceris lilii 237 Limacus flavus 83 Limax cinereoniger 84 Limax maximus 84 Limenitis camilla 307 Limnomysis benedeni 98 Linaria cannabina 434 Linyphia triangularis 107 Liocoris tripustulatus 204 Liposcelis bostrychophila 188, 189 Lissotriton helveticus 368 Lithobius forficatus 123 Locustella naevia 413 Lota lota 359 Loxia curvirostra 434 Lucilia caesar 346 Luciola italica 228 Lumbricus terrestris 69 Luscinia megarhynchos 410 Lycaena phlaeas 300 Lycaena tityrus 301 Lymnaea stagnalis 78 Lysandra bellargus 305 M Macroglossum stellatarum 17, 18, 288 Macrosiphum rosae 194 Macrothylacia rubi 285 Malacolimax tenellus 85 Maniola jurtina 316 Martes foina 26, 452 Martes martes 452 Meconema meridionale 20, 23, 24, 173 Meconema thalassinum 173 Mecostethus parapleurus 183 Megachile nigriventris 256 Megachile willughbiella 256 Melanargia diamina 314 Melanargia galathea 314 Meles meles 28, 450 Melitaea athalia 313 Melitaea parthenoides 314 Melolontha melolontha 233 Mergus merganser 32, 33, 384 Mesembrina meridiana 344 Mesocyclops sp. 98 Metellina segmentata 108

487 Metrioptera bicolor 176 Metrioptera roeselii 176 Micromus variegatus 218 Microplana terrestris 64 Microtus arvalis 440 Mikiola fagi 337 Milvus migrans 387 Milvus milvus 388 Mimas tiliae 287 Misumena vatia 114 Monomorium floricola 271 Monomorium pharaonis 271 Motacilla alba 407 Motacilla cinerea 32, 33, 406 Mus domesticus 444 Musca autumnalis 344 Musca domestica 344 Muscardinus avellanarius 442 Muscicapa striata 419 Mustela erminea 453 Mustela putorius 453 Myathropa florea 341 Myodes glareolus 441 Myotis daubentonii 459 Myotis myotis 459 Myrmecina graminicola 272 Myrmeleon formicarius 217 Myrmica rubra 272 Myrmica ruginodis 272 Myrmica rugulosa 272 Myrmica sabuleti 272 Myrmica scabrinodis 272 Mystacides azurea 278 N Natrix helvetica 375 Nebria brevicollis 222 Necrophorus vespilloides 224 Nemobius sylvestris 179 Nemoura flexuosa 163 Neotrombicula autumnalis 116 Nesticella mogera 41 Netta rufina 382 Nezara viridula 21, 208 Nicoletia phytophila 41 Noctua pronuba 324 Nomada fabriciana 258 Nuctenea umbratica 105 Nyctalus noctula 16, 460 Nymphalis antiopa 307 Nymphalis polychloros 307 O Oceantus pellucens 21, 22, 23 Ochlodes sylvanus 292 Ocypus olens 225 Odynerus spinipes 246 Oecanthus pellucens 180 Oiceoptoma thoracicum 224 Oncorhynchus mykiss 362 Ondatra zibethicus 23, 441 Oniscus asellus 99 Onychogomphus forcipatus 146 Operophthera brumata 321 Ophiogomphus cecilia 147 Opilio canestrinii 42, 115 Opilio parietinus 115 Orconectes limosus 94, 96 Orgyia antiqua 324 Oriolus oriolus 425 Orius sp. 204 Orthetrum albistylum 21, 155 Orthetrum brunneum 155 Orthetrum cancellatum 155 Orthetrum coerulescens 156 Osmia bicornis 253 Osmia cornuta 254 Osmylus fulvicephalus 217 Otiorhynchus sulcatus 238 Ourapteryx sambucaria 320 Oxidus gracilis 21, 42, 125 Oxycarenus lavaterae 213 Oxychilus draparnaudi 82 Oxythyrea funesta 22, 235 P Pacifastacus leniusculus 94 Palomena prasina 208 Panorpa communis 329 Panorpa germanica 329 Panorpia cognata 329 Papilio machaon 293 Pararge aegeria 318 Pardosa sp. 112 Parus ater 422 Parus caeruleus 421 Parus cristatus 422 Parus major 421 Parus palustris 423 Passer domesticus 430 Passer montanus 431 Pectinatella magnifica 61 Pediculus humanus capitis 191 Pediculus humanus corporis 190 Pelophylax esculentus aggr. 371 Pelophylax ridibundus aggr. 372 Pentatoma rufipes 209 Perca fluviatilis 360 Periplaneta americana 41, 166 Periplaneta australasiae 41, 166 Perlodes microcephalus 163 Phaeostigma notata 215 Phalacrocorax carbo 385 Phalangium opilio 115 Phalera bucephala 322 Phaneroptera falcata 49, 171 Phaneroptera nana 21, 171 Phengaris alcon 303 Philaenus spumarius 200 Philanthus triangulum 247 Philopotamus variegatus 277 Phoenicurus ochruros 30, 49, 410 Phoenicurus phoenicurus 411 Pholcus phalangioides 103 Pholidoptera griseoaptera 177 Phoridae 339 Phosphaenus hemipterus 228 Phoxinus phoxinus 356 Phthirus pubis 191 Phylloscopus bonelli 416 Phylloscopus collybita 417 Phylloscopus sibilatrix 417 Phylloscopus trochilus 418 Phymatodes testaceus 236 Pica pica 426 Picus canus 402 Picus viridis 402 Pieris brassicae 295 Pieris mannii 22, 296 Pieris napi 297 Pieris rapae 296 Pipistrellus kuhlii 461 Pipistrellus nathusii 16, 462 Pipistrellus pipistrellus 460 Pipistrellus pygmaeus 461 Platycleis albopunctata 176 Platycnemis pennipes 141 Platyla polita 77 Plebeius idas 303 Plecotus auritus 463 Plectrocnemia conspersa 276 Plodia interpunctella 284 Plumatella sp. 61 Podarcis muralis 26, 27, 28, 40, 377 Podiceps cristatus 385 Poecilochirus necrophori 117 Polistes dominula 245 Polycelis felina 65 Polygonia c-album 310 Polyommatus icarus 305 Porcellio scaber 38, 100 Potamanthus luteus 137 Potamophylax cingulatus 276 Potamopyrgus antipodarum 76 Proasellus coxalis 99 Procambarus clarkii 94, 95 Procyon lotor 23, 454 Propolydesmus helveticus 125 Propolydesmus testaceus 125 Prunella modularis 409 Psychoda sp. 333 Pteronemobius heydenii 179 Pterophorus pentadactyla 327 Pulvinaria regalis 196 Punctum pygmaeum 81 Pyrgus armoricanus 21, 290 Pyrgus malvae 290 Pyrochroa coccinea 232 Pyrochroa serraticornis 232 Pyrrhocoris apterus 210

488 Pyrrhosoma nymphula 141 Pyrrhula pyrrhula 435 R Radix auricularia 78 Radix balthica 78 Radix labiata 78 Rallus aquaticus 391 Rana temporaria 14, 372 Rattus norvegicus 444 Reduvius personatus 203 Regulus ignicapilla 419 Regulus regulus 418 Rhagonycha fulva 226 Rhaphigaster nebulosa 209 Rhyacophila dorsalis 275 Rupicapra rupicapra 15, 16, 445 Ruspolia nitidula 174 Rutilus rutilus 356 Rutpela maculata 237 S Sacchiphantes sp. 194 Salamandra salamandra 367 Salmo trutta lake f. 363 Salmo trutta s.l. 22, 362 Salticus scenicus 113 Salvelinus sp. 363 Sarcophaga carnaria 346 Saturnia pavonia 286 Satyrium pruni 299 Satyrium spini 300 Satyrium w-album 299 Scardinius erythrophthalmus 357 Scatophaga stercoraria 345 Sceliphron curvatum 248 Schizotus pectinicornis 232 Sciara analis 336 Sciurus vulgaris 445 Scutigera coleoptrata 43, 123 Scutigerella immaculata 126 Scytodes thoracica 104 Serinus serinus 49, 432 Serratella ignita 137 Sesia apiformis 283 Shargacucullia verbasci 322 Silurus glanis 357 Sisyra nigra 219 Sisyra terminalis 219 Sitta europaea 423 Solenopsis fugax 273 Somatochlora flavomaculata 152 Somatochlora metallica 153 Sorex coronatus 455 Sphaerophoria scripta 340 Sphecodes ferruginatus 253 Sphingonotus caerulans 43, 44, 182 Spongilla lacustris 59 Squalius cephalus 354 Stegobium paniceum 230 Stenochurus portoricensis 41 Sterna hirundo 393 Stethophyma grossum 183 Stictoleptura rubra 236 Stictopleurus punctatonervus 212 Stomoxys calcitrans 344 Streptopelia decaocto 49, 398 Strix aluco 399 Sturnus vulgaris 429 Supella longipalpa 168 Sus scrofa 447 Sylvia atricapilla 30, 49, 416 Sylvia borin 415 Sylvia communis 415 Sympecma fusca 140 Sympetrum danae 157 Sympetrum depressiusculum 21, 159 Sympetrum fonscolombii 17, 21, 157 Sympetrum sanguineum 159 Sympetrum striolatum 17, 158 Sympetrum vulgatum 158 Syrphus ribesii 18, 340 T Tachybaptus ruficollis 384 Tachymarptis melba 42, 401 Talpa europaea 454 Tandonia budapestensis 83 Tapinoma erraticum 267 Tapinoma nigerrimum-Komplex 267 Tapinoma subboreale 267 Temnothorax nylanderi 273 Tetracapsula bryosalmonae 61 Tetramorium alpestre 272 Tetramorium caespitum 272 Tetramorium immigrans 272 Tetramorium impurum 272 Tetramorium meridionale 272 Tetrix bipunctata 181 Tetrix subulata 181 Tetrix tenuicornis 181 Tetrix undulata 181 Tettigonia viridissima 175 Thanasius formicarius 226 Thanatophilus sinuatus 224 Thaumatomyia notata 343 Thecla betulae 298 Theodoxus fluviatilis 75 Theromyzon tessulatum 71 Thyatira batis 319 Thymallus thymallus 22, 364 Thymelicus lineola 292 Thymelicus sylvestris 292 Tinca tinca 358 Tineola bisselliella 285 Tipula maxima 333 Toxocara mystax 66 Trachelipus rathkii 38 Trachemys scripta elegans 378 Trialeurodes vaporariorum 195 Trichius fasciatus 224 Trichius sexualis 224 Trichocera hiemalis 337 Trichodes apiarius 225 Troglodytes troglodytes 408 Trombidium holosericeum 116 Tubificidae 70 Tubifex sp. 70 Turdus merula 26, 28, 30, 411 Turdus philomelos 412 Turdus pilaris 412 Turdus viscivorus 413 Tyto alba 398 U Unio crassus 92 Unio pictorum 92 V Vallonia costata 79 Vallonia enniensis 79 Vallonia excentrica 79 Vallonia pulchella 79 Vanessa atalanta 16, 18, 309 Vanessa cardui 16, 309 Venustoraphidia nigricollis 215 Vertigo angustior 80 Vespa crabro 244 Vespula vulgaris 243 Vitrinobrachium breve 81 Viviparus ater 75 Viviparus contectus 75 Volucella zonaria 18, 342 Vulpes vulpes 11, 26, 27, 28, 448 X Xylocopa violacea 22, 263 Xylodrepa quadripunctata 224 Xylota segnis 342 Y Yponomeuta sp. 327 Z Zootoca vivipara 376 Zoropsis spinimana 21, 43, 112 Zygaena filipendulae 38, 281 Zygaena transalpina 281, 282 Zygaena trifolii 282 Zygaena viciae 38, 281

489 Register der deutschen Namen A Aal Aaskrähe349 Abendsegler,427 Grosser 16, 460 Abortfliege 333 Acht, Goldene 294 Ackerhummel Ackerschnecke,259Genetze 85 Ackerwurm, Kleiner 70 Admiral 16, 18, 309 Adonislibelle, Frühe 141 Späte 144 Alet Alpenfledermaus354 462 Alpensegler 42, 401 Ameise, Vernachlässigte 23, 270 Ameisenbuntkäfer 226 Ameisenlöwe Ameisen-Sackkäfer217 238 Amerikanische Schabe 41, 166 Amerikanischer Flusskrebs 96 Signalkrebs Ammendornfinger94 113 Amsel 28, 30, Antillen-Pfeiffrosch411 42 Apenninenkanker 42, 115 Äsche 22, Asiatische364Buschmücke 334 Körbchenmuschel 23, 33, 90, 91 Tigermücke 23, 335 Asiatischer Marienkäfer 23, 43, 231, Aurorafalter232 297 Australische Schabe 41, 166 Azurjungfer, Becher- 144 Fledermaus- 142 Hufeisen- 142 B Bachflohkrebs 96 Bachforelle 22, 362 Bachhaft Bachmuschel217 92 Bachstelze Bachstrudelwurm407 65 Badener Mücke Baldachinspinne,275Gewöhnliche 107 Balig 361 Balle Bandfüsser,361 Rundflügel- 125 Schweizer 125 Bär, Russischer 326 Barbe Barrenringelnatter352 375 Bartgundel BärtigeBärtierchen35572Schmarotzerhummel 262 Bauchige Schnauzenschnecke 76 Baumfalke BaumschnirkelschneckeBaumschnegelBaumschneckeBaummarderBaumhummel3902624528785 87 Baumwanze, Ostasiatische 23, 24, 25, 43, Rotbeinige207 Becher-Azurjungfer209 144 Becherjungfer, Gemeine 144 Beerenwanze Beissschrecke,206Roesels 176 Westliche Bergzikade,BergstelzeBergmolchBerglaubsängerBergfinkZweifarbige17617643241614,36732,33,406Honigader- 199 PechaderBernstein-Waldschabe199 18, 168 Bettwanze 44, 205 Biber 32, Bienenjagende439 Knotenwespe 247 Bienenkäfer, Gemeiner 225 Bienenwolf 225, 247 Bierschnegel Binsenjungfer,83Gemeine 140 Glänzende 140 Kleine 32, Birnblattsauger,BirkenzipfelfalterBirkenwanzeBirkenspanner140320213298Gemeiner 193 Bisamratte 23, 441 Blässhuhn 33, Blattschneiderbiene,392 Garten- 256 Schwarzbürstige 256 Blattzikade, Kräuter- 201 Melissen- 201 Blaue Federlibelle 141 Schmeissfliege 345 Blauer Eichenzipfelfalter 298 Blauflügel-Prachlibelle 139 Blauflüglige Sandschrecke 43, 44, Blaugrüne182 Mosaikjungfer 147 Bläuling, Dunkelbrauner 304 GinsterHimmelblauer303 Kurzschwänziger3059, 22, 302 Blaumeise 421 Blaupfeil, Grosser 155 Kleiner 156 Östlicher 22, 155 Südlicher Blauschwarze155Holzbiene 22, 263 Blicke 351 Blikke Blindschleiche351 378 Blumenwanze 204 Schwarze 193 Blutbiene, Rostfarbene 253 Blutegel, Medizinischer 68 Blütenameise, Braunrote 271 Blütenkäfer Blütenprachtkäfer,Braunwurz-230230 Glänzender 229 Bluthänfling 434 Blutrote Heidelibelle 159 Raubameise 269 Blutzikade, Gemeine 200 Boden-Kielschnecke 83 Borstige Hilfsameise 268 Brachsen BraunbandschabeBrachsmen350350 Buschhaldenflur-PrachtbärBuschgrilleBürsthornblattwespe,BürstenspinnerBuntspechtBuckelfliegeBuchsbaumzünslerBuchfinkBücherskorpionBücherlausBuchen-WidderbockBuchenwald-SchmuckspinnerBuchengallmückeBuchdruckerBrunnendrahtwurmBrückenkreuzspinneBrotkäferBrombeerspinnerBreitkerbigeBraunwurz-BlütenkäferBraunroteBraunkolbigerBraunesBraunerBrauneBraundickkopffalter,168Braunkolbiger292Schwarzkolbiger292Mosaikjungfer148Tageule323Wegameise269Feuerfalter301Grashüpfer185Mönch322Waldvogel317Langohr463Braundickkopffalter292Blütenameise271230Nomadenameise2672852301056836,23933728623718911430,4319,24,25,26,28433934,43,403324Rosen-24122,180325

490 Buschmücke, Asiatische 334 Japanische 334 C C-Falter 310 D Dachs 28, Dammläufer,450Pechschwarzer 222 Dänische Eintagsfliege 136 Deutsche Schabe 41, 167 Skorpionsfliege 329 Dickkopffalter, Dunkler 291 Gelbwürfeliger 291 MalvenDickmaulrüssler,289 Gefurchter 238 Diebsameise 273 Distelfalter 16, 309 Distelfink 49, 433 Döbel 354 Dohle Donauassel428 Doppelschwänze99 131 Dorngrasmücke 415 Dornschrecke, Gemeine 181 Langfühler- 181 ZweipunktDreistachligerDreikantmuschelDörrobstmotte18128491Stichling 359 Dungfliege, Gelbe 345 Dunkelbrauner Bläuling 304 Dunkle Erdhummel 260 Dunkler Dickkopffalter 291 Pelzkäfer 230 E Echte Herbstspinne 108 Käferzikade Kräuseljagdspinne199 112 Mauerspinne 42, 111 Echter Widderbock 237 Edelkrebs 23, Efeu-Seidenbiene95 249 Egli Eichelbohrer360 239 Eichelhäher Eichenschrecke,426 Gemeine 173 Südliche 18, 23, 24, 173 Eichenzipfelfalter, Blauer 298 Eichhörnchen 445 Eiförmige Schlammschnecke 78 Eintagsfliegen 134 –136 Dänische 136 Eisvogel EntenmuschelEntenegelElsterElritzeKleiner39930735642671 Erbsenmuschel9290 Erd-Finsterspinne 110 Erdhummel, Dunkle 260 Helle Erdkröte26014, 369 Erdläufer, Leuchtender 124 F Fadenmolch 368 Fadenwurm FaulbaumbläulingFalkenlibelle67152 302 Federgeistchen 327 Federlibelle, Blaue 141 Feingerippte Grasschnecke 79 Felchen 34, 361 Feldgrille 38, 178 Feldhase Feldlerche4399, 405 Feldmaus Feldsandlaufkäfer440 221 Feldschwirl Feldwespe,Feldsperling413431Haus- 245 Feuerfalter, Brauner 301 Kleiner Feuerkäfer,300Orangefarbener 232 Rotköpfiger FichtenkreuzschnabelFichtengallenlausFeuerwanzeFeuersalamanderFeuerlibelleScharlachroter23223217,156367210194 434 Filzlaus Fingerschwamm191 59 Finsterspinne 110 ErdFlacheFitisFischegelFischchen11013371418Mützenschnecke Frühlings-PelzbieneFrüherFrüheFrostspanner,FlussseeschwalbeFlussschwammFlussregenpfeiferFlussnixenschneckeFlussnapfschneckeFlusFlusskrebs,FlussbarschFlorfliegeFliege,Fleischfliege,Fledermaus-Azurjungfer77142Graue346Weisse195219360Amerikanischer96släugel351777539359393Kleiner321Adonislibelle141Heidelibelle17,22,157Schilfjäger150257-Seidenbiene250-Wegwespe243 Fuchs 10, 26, 27, 28, 448 Grosser 307 Kleiner 308 Fuchsrote Lockensandbiene 251 Fünffleckwidderchen, Kleines 38, Furchenbiene,281 Gelbbindige 252 G Gabelschwanz, Kleiner 321 Gammaeule 17, 18, 323 Gämse 15, 16, 445 Gänsesäger 32, 33, 384 Gartenameise, Rote 272 Gartenbaumläufer Garten-Blattschneiderbiene424 256 Gartengrasmücke 415 Gartenhummel Gartenkreuzspinne261 104 Gartenrotschwanz 411 Gartenschnecke Garten-Schwebfliege,89 Gemeine 18, Gartenwanze340 Garten-Wollbiene209 257 Gartenwurm Garten-Zwergfüsser70 126 Gaukler Gebänderte223 Prachtlibelle 139 Gebirgsstelze 32, 33, 406 Geburtshelferkröte 368 Gefleckte Schnirkelschnecke 87 Schüsselschnecke 82 Smaragdlibelle 152 Gefleckter Pelzkäfer 230 Schmalbock GefurchterTaghaftStrudelwurm23764218Dickmaulrüssler 238 Gehörnte Mauerbiene GemeineGelbwürfeligerGelbrandkäferGelbhalsmausGelbeGelbbindigeGelbbauchunkeGelbbauch-Trauermücke254336369Furchenbiene252Dungfliege345443223Dickkopffalter291Becherjungfer144Binsenjungfer140Blutzikade200Dornschrecke181Eichenschrecke173Garten-Schwebfliege18,340Goldwespe242Halmfliege343Heidelibelle158Keiljungfer146Langbauchschwebfliege342Schildzecke118,119Schlammschnecke78Schnauzenschnecke76

491 Sichelschrecke 49, 171 Stechmücke 28, GenabelteGemeinerWinterlibelleWespeStrauchschreckeStiftschwebfliege334340177243140Bienenkäfer225Birnblattsauger193Grashüpfer187Heufalter294Ohrwurm165Regenwurm69Steinläufer123Taghaft218Wasserläufer203Zwergpuppenschnecke 78 Genetzte Ackerschnecke 85 Gerandete Jagdspinne 111 Gerippter Totenfreund 224 Gespinstmotte 327 Gesprenkelter Saftkugler 124 Gestreifte Mulmnadel 77 Quelljungfer 151 Getüpfelter Tausendfuss 126 Gewächshausschrecke 41, GoldfischGoldeneGoldammerGlühwürmchen,Glücksspinne,GlögglifroschGlockenblumen-ScherenbieneGlatteGlasschnecke,Glasflügler,Glanzschnecke,GlänzendschwarzeGlänzenderGlänzendeGirlitzGinster-BläulingGimpelGichtwespeGezähnteGewöhnlichesGewöhnlicheGeweihschwammGewächshaus-Tausendfüsser17722,42,12559Baldachinspinne107Keulhornbiene258Löcherbiene255Natternkopfbiene49,254Ovalspinne108Schmalbiene252Skorpionsfliege329Spaltenkreuzspinne105Speispinne104Tapezierspinne103Widderchen38,281Glücksspinne10724143530349,432Binsenjungfer140Smaragdlibelle153Blütenprachtkäfer229Holzameise270Grosse82Hornissen-283Kurze81Ohrförmige81Mulmnadel77255368Gezähnte107Grosses46,227436Acht294352 Goldfliege, Kaiser- 346 Goldlaufkäfer Goldschrecke,221Grosse 184 Goldwespe, Gemeine 242 Granatauge, Grosses 143 Kleines Grasfrosch14314, 372 Grashüpfer, Brauner 185 Gemeiner Nachtigall-18743, 185 Weissrandiger 186 Grasschnecke, Feingerippte 79 Graue Fleischfliege 346 Graureiher Grauschnäpper386 419 Grauspecht 402 Gressling 354 Grille, Südliche 178 Grillenjäger, Stahlblauer 23, 24, 248 Groppe 364 Grosse Glanzschnecke 82 Goldschrecke Hauswinkelspinne184 109 Heidelibelle 17, 158 Königslibelle GrünspechtGrünfinkGrünesGrossesGrosserZitterspinneWeiden-SandbieneWaldschwebfliegeSchiefkopfschreckeRosenblattlausPechlibelleMoosjungferLehmwespeLabyrinthspinne14910924632,157145194174342251103Abendsegler16,460Blaupfeil155Fuchs307Höckerflohkrebs23,33,97Kohlweissling295Schillerfalter306Glühwürmchen46,227Granatauge143Mausohr459Ochsenauge316Grünaderweissling297Gründling354GrüneKeiljungfer147Reiswanze22,24,208Stinkwanze208Heupferd175433402 H Haarbalgmilbe 120 Habicht Hainbänder388schnecke 89 Hain-Schwebfliege 18, Hainveilchen-Perlmutterfalter339 313 Halmfliege, Gemeine 343 Hänfling 434 Hasel Haselmaus355 Haselnussbohrer442 239 Haubenmeise HausfingerdornHaus-FeldwespeHauhechelbläulingHaubentaucher42238530524521,43, 113 Hausgrille Hausmaus,178Westliche 444 Hausmutter Hausrotschwanz324 30, 49, 410 Haussperling Hauswinkelspinne,HausstaubmilbeHausspitzmaus430455120Grosse 109 Hecht Heckenbraunelle358 409 Heidelibelle, Blutrote 159 Frühe 17, 22, 157 Gemeine 158 Grosse 17, 158 Schwarze 157 Sumpf- 22, 159 Heimchen 178 Helle Erdhummel 260 Herbstfliege 344 Herbstmilbe Herbst-Mosaikjungfer116 22, 148 Herbstspinne, Echte 108 Hermelin Heufalter,453Gemeiner 294 Heupferd, Grünes 175 Hilfsameise, Borstige 268 Moor- 268 WaldHimmelblauerHimbeerkäferWolf-Wiesen-268268268229Bläuling 305 Höckerflohkrebs, Grosser 23, 33, 97 Höckerschwan 381 Hohltaube Holunderblattlaus397 193 Holunderspanner 320 Holzameise, Glänzendschwarze 270 Holzbiene, Blauschwarze 22, 263 Holzbock 118, Honigader-Bergzikade119 199 Honigbiene, Westliche 38, 263 Hornisse Hornissen-Glasflügler244 Hornissenschwebfliege28318, 342 Hornkanker Hufeisen-Azurjungfer115 Hufeisenklee-Widderchen142 281, 282 Hummelschwärmer 288 Hummelschweber 338 Hüpferlinge 98 Hydra 63

492 I Idas-Bläuling 303 Igel 14, 26, 50, 51, 456 Iltis Italienische453 Schönschrecke 22, 182 Sumpfdeckelschnecke 75 Italienischer Leuchtkäfer 228 J Jagdspinne, Gerandete 111 Japanische Buschmücke 334 Junikäfer Juni-Langhornbiene233 259 K Käferzikade, Echte 199 Kaiser-Goldfliege 346 Kaisermantel 311 Kamberkrebs 94, 96 Kamelhalsfliege, Kenntliche 215 Schwazhalsige 215 Kamelläufer 223 Kanalkäfer 223 Kantige Laubschnecke 87 Karpfen Karstweissling353 21, 22, 296 Katzenfloh Katzenspulwurm331 66, 67 Kaulbarsch 360 Kaulkopf Keilfleck-Mosaikjungfer364 149 Keiljungfer, Gemeine 146 Grüne KenntlicheKellerasselWestliche14714628,100Kamelhalsfliege 215 Kernbeisser Keulenschrecke,435 Rote 184 Keulhornbiene, Gewöhnliche 258 Kiefernschwärmer 289 Kiefernwanze, Nordamerikanische Kielschnecke,211 Boden- 83 Kirschessigfliege KleineKleidermotteKleiderlausKleiberKirschprachtkäfer343229423190285Binsenjungfer32, 140 Königslibelle 22, 150 Pechlibelle KleinerZangenlibelleTaufliegeStubenfliege145344343146Ackerwurm70Blaupfeil156Eisvogel307Feuerfalter300Frostspanner321Fuchs308Gabelschwanz321 Kohlweissling 296 Leuchtkäfer PerlmutterfalterOhrwurmMoorbläuling22830316517, 312 Schillerfalter Würfel-DickkopffalterWeinschwärmer306287 290 Kleines Fünffleckwidderchen 38, Granatauge281 Nachtpfauenauge143 286 Wiesenvögelchen 318 Kleinspecht Knotenameise,Knopfschnecke40482Wald- 272 Knotenwespe, Bienenjagende 247 Köcherfliegen 274–279 Kohlmeise Kohlweissling,421 Grosser 295 Kleiner Kommafalter,KolkrabeKolbenente296382429Mattfleckiger 292 Weissfleckiger 292 Kompostwurm 69 Königslibelle, Grosse 149 Kleine 22, 150 Kopflaus 191 Koppe Körbchenmuschel,364 Asiatische 23, 33, 90, Krabbenspinne,Kormoran91385 Veränderliche 114 Kräuseljagdspinne, Echte 112 Kräuter-Blattzikade 201 Krebspest Kreuzdorn-Zipfelfalter94 300 Kreuzkröte Küchenschabe9 167 Kuckuck KurzeKürbisspinneKugelmilbeKugelassel395100117106Glasschnecke Kurzflügel-Leuchtkäfer81 228 Kurzschwänziger Bläuling 9, 21, 22, 302 L Labkrautschwärmer 289 Labyrinthspinne, Grosse 109 Lachmöwe 33, 394 Landkärtchen 310 Landplanarie Langbauchschw64ebfliege, Gemeine Langflügelige342 Schwertschrecke 174 Langfühler-Dornschrecke 181 Langhornbiene, Juni- 259 Mai- 259 Langohr, Braunes 463 Lapplandschabe 168 Laube Laubholz-Säbelschrecke350 172 Laubfrosch Laubschnecke,9 Kantige 87 Lauchschrecke 183 Läugel Lederwanze350 210 Lehmwespe, Grosse 246 Leuchtender Erdläufer 124 Leuchtkäfer, Italienischer 228 Kleiner Kurzflügel-228 Löcherbiene,LindenzierlausLindenschwärmerLilienhähnchen228237287195Gewöhnliche 255 Lockensandbiene, Fuchsrote 251 M Madenwurm 66 Maifliege 136 Maikäfer Mai-Langhornbiene233 259 Malermuschel Malven-Dickkopffalter92 289 Malvenwanze 213 Mandarinente 381 Marienkäfer, Asiatischer 23, 43, 232 Dunkler MärzveilchenfalterMärzmücke231336 311 Maskenbiene, Reseden- 49, 249 Maskenschnecke 88 Maskierter Strolch 203 Mattfleckiger Kommafalter 292 Mauerassel Mauerbiene,99Gehörnte 254 Rostrote Mauereidechse253 26, 27, 28, 40, 377 Mauerfuchs Mauermilbe,319Rote 116 Mauersegler Mauerspinne,401Echte 42, 111 Mauerzebraspinne 113 Maulwurf Maulwurfsgrille454 180 Mäusebussard 389 Mausohr, Grosses 459 Medizinischer Blutegel 68 Mehlschwalbe Melissen-Blattzikade406 201 Menschenspulwurm 66 Metallfarbener Schnellläufer 222 Milchfleck Milchweisser315Strudelwurm 65 Mistbiene 18, 341 Misteldrossel Mittelmeermöwe413 33, 395 Mittelspecht 34, 404

493 Mittlerer Weinschwärmer 287 Moderkäfer, Schwarzer 225 Mönch, Brauner Mönchsgrasmücke32230, 49, 416 Mondfalter Moorbläuling,322Kleiner 303 Moor-Hilfsameise 268 Moosjungfer, Grosse 32, 157 MoostierchenSchwammartige60 61 Mörtelwespe, Orientalische 248 Mosaikjungfer, Blaugrüne 147 Braune 148 Herbst- 22, 148 Keilfleck- 149 Südliche 22, 17, 148 Mücke, Badener Mützenschnecke,MuseumskäferMulmnadel,MühlkoppeMückenfledermaus275461364Gestreifte77Glatte77230Flache 77 N Nachtigall Nachtigall-Grashüpfer410 43, 185 Nachtpfauenauge, Kleines 286 Nagelfleck Napfschildlaus,286 Wollige 196 Nase 32, Natternkopfbiene,353 Gewöhnliche 49, Neuntöter254 17, Neuseeländische425 Zwergdeckelschnecke 76 Nierenfleck Nomadenameise,298 Breitkerbige 267 Schwarze Nordamerikanische267 Kiefernwanze Nordfledermaus211 Nosferatu-Spinne46322, 43, 112 Nussameise 273 O Ochsenauge, Grosses 316 Ohrförmige Glasschnecke 81 Ohrschlammschnecke 78 Ohrwurm, Gemeiner 165 Kleiner Orangefarbener165 Feuerkäfer 232 Orientalische Mörtelwespe 248 Schabe 41, 167 Ostasiatische Baumwanze 23, 24, 25, 43, 207 Östlicher Blaupfeil 22, 155 Ostschermaus 440 Ovalspinne, Gewöhnliche 108 P Pechader-Bergzikade 199 Pechlibelle, Grosse 145 Kleine Pechschwarzer145 Dammläufer 222 Pelzbiene, Frühlings- 257 Pelzkäfer, Dunkler 230 Gefleckter Perlgrasfalter23035, 317 Perlmutterfalter, Hainveilchen- 313 Kleiner 17, 312 Pfeiffrosch, Antillen- 42 Pferdeegel Pflaumenzipfelfalter71 299 Pharaoameise 271 Pillenwespe PlatanennetzwanzePirolPinselkäferPilzschnegel24585224425 206 Platanenwanze 212 Plattbauch 153 153 Plötze Porenwanze,356 Punktierte 212 Postillon 17, 294 Prachtbär, Buschhaldenflur- 325 Prachtkäfer, Zierlicher 229 Prachtlibelle, Blauflügel- 139 Gebänderte 139 Punktierte Porenwanze 212 Zartschrecke 172 Punktschnecke 81 Purzelkäfer, Silbriger 224 Q Quaggamuschel 33, 90 Quappe Quelljungfer,359 Gestreifte 151 Zweigestreifte 151 R Rabenkrähe Rainfarn-SeidenbieneRädertierchen42767 49, 250 Rapsglanzkäfer 231 Rasenameise 272 Raubameise, Blutrote 269 Rauchschwalbe Rauhautfledermaus405 16, 462 Raupenjäger, Vierpunkt- 224 Regenbogenforelle 362 Regenbremse 338 Regenwurm, Gemeiner 69 Reh 14, 36, 446 Reiherente 383 Reiswanze, Grüne 22, 24, 208 Reseden-Maskenbiene 49, 249 Rhododendronzikade 201 Riesenschlupfwespe 242 Riesenschnake 333 Rinderfliege 344 Ringeltaube 26, 30, 49, 397 Roesels Beissschrecke 176 Rohrammer 436 Rollassel 100 Rollegel Rosenblattlaus,71 Grosse Rosen-Bürsthornblattwespe194 241 Roseneule RosskastanienminiermotteRosenzikadeRosenkäfer319235201 326 Rostfarbene Blutbiene 253 Rostrote Mauerbiene 253 Rotauge Rotbauch-Scheinbock356 236 Rotbeinige Baumwanze 209 Rote Gartenameise 272 Keulenschrecke 184 Mauermilbe 116 Samtmilbe 116 Vogelmilbe RoterRötelmausRötelWegschneckeWaldameise11626986363441Sumpfkrebs94, 95 Weichkäfer 226 Rotfeder Rothalsbock357 236 Rothalsige Silphe 224 Rothirsch 9, 15, 446 Rotkehlchen 409 Rotköpfiger Feuerkäfer 232 Rotmilan Rotschwarze388 Wespenbiene RutteRussischerRundflügel-BandfüsserRubinjungfer,Rotwangen-Schmuckschildkröte258378Zarte144125Bär326359 S Saatkrähe Säbeldornschrecke428 181 Säbelschrecke, Laubholz- 172 Sächsische Wespe 244 Sackkäfer, Ameisen- 238 Saftkugler, Gesprenkelter 124 Samtmilbe, Rote 116 Sandschrecke, Blauflügelige 43, 44, Schabe,182Amerikanische 41, 166 Australische 41, 166 Deutsche 41, 167 Orientalische 41, 167 Schabrackenlibelle 17, 22, 150 Schabrackenspitzmaus 455 Schachbrettfalter 314

494 Schamlaus Scharlachroter191 Feuerkäfer 232 Scheckenfalter, Silber- 314 Wachtelweizen- 313 Westlicher Scheibenbock,314Veränderlicher 236 Scheinbock, Rotbauch- 236 Scherenbiene, Glockenblumen- 255 Schiefkopfschrecke, Grosse 174 Schildzecke, Gemeine 119 Schilfjäger, Früher 150 Schillerfalter, Grosser 306 Kleiner Schlammröhrenwurm306 70 Schlammschnecke, Eiförmige 78 Gemeine Schlauchwürmer78 66 Schlehenspinner 324 Schleie Schleiereule358 Schliessmundschnecke,398 Zahnlose Schlingnatter80 27, 35, 375 Schmalbiene, Gewöhnliche 252 Schmalbock, Gefleckter 237 Schmale Windelschnecke 80 Schmalfühleriger Widderbock 237 Schmarotzerhummel, Bärtige 262 Schmeissfliege, Blaue 345 Schmerle Schmuckschildkröte,355 RotwangenSchmuckspinner,378 Buchenwald- 286 Schnauzenschnecke, Bauchige 76 Gemeine Schneckenegel76 71 Schnegel, Schwarzer 84 Schneider Schnellläufer,351 Metallfarbener 222 Schwarzer Schnirkelschnecke,222 Gefleckte 87 Schönbär Schönschrecke,325 Italienische 22, 182 Schornsteinwespe Schüsselschnecke,246Gefleckte 82 Schwalbenschwanz 293 Schwale Schwammartige356 Moostierchen 61 Schwanenmuschel 92 Schwanzmeise SchwarzfühlerigerSchwarzerSchwarzeSchwarzbürstige420Blattschneider-biene256Blumenwanze193Heildelibelle157Nomadenameise267Wegameise268,271Moderkäfer225Schnegel84Schnellläufer222Totengräber224 Schwarzhalsige Kamelhalsfliege Schwarzkolbiger215 Braundickkopffalter Schwarzmilan292 Schwarzspecht38734, 403 Schwebegarnelle 98 Schweber Schwebfliege,361 Hain- 339 Totenkopf- 341 Schweizer Bandfüsser 125 Schwertschrecke, Lanflügelige 174 Seeforelle 363 Seefrosch Seidenbiene,Seesaibling372363Efeu- 249 Frühlings- 250 Rainfarn- 49, 250 Seidenschwanz 407 Sichelschrecke, Gemeine 49, 171 Vierpunktige 22, 171 Siebenpunkt Signalkrebs,Siebenschläfer231442Amerikanischer 94 Silberfalter, Violetter 312 Silberfischchen 44, Skorpionsfliege,SingdrosselSilphe,SilbrigerSilber-Scheckenfalter133314Purzelkäfer224Rothalsige224412Deutsche 329 Gewöhnliche 329 Smaragdlibelle, Gefleckte 152 Glänzende Sommergoldhähnchen153 419 Sonnenbarsch 23, SteinpickerSteinmarderSteinläufer,SteinhummelSteinfliegenStStaublausStarStallfliegeStahlblauerStacheligeSpringschwänzeSpitzschlammschneckeSpitzhornschneckeSpitzenfleckSpitzeSpinnenläuferSpinnenasselSperberSpeispinne,SpäteSpanischeSpaltenkreuzspinne,361Gewöhnliche105Wegschnecke86Adonislibelle144Gewöhnliche10438912343,123Sumpfdeckelschnecke751547878132Streuschnecke79Grillenjäger23,24,248344429189echmücke,Gemeine28,334160–163261Gemeiner12326,45288 Stichling, Dreistachliger 359 Stieglitz 49, Stiftschwebfliege,433 Gemeine 340 Stinkwanze, Grüne 208 Stockente Stöpselkopfameise382 267 Strassentaube 30, 396 Strauchschrecke, Gemeine 177 Streckfuss Streifenwanze32522, 207 Streuschnecke, Stachelige 79 Strolch, Maskierter 203 Strudelwurm, SüdlicheSturmmöweStubenfliegeMilchweisserGefleckter65344Kleine344394Eichenschrecke 18, 23, 24, MosaikjungferGrille173178 17, 21, 148 Südlicher Blaupfeil Kurzschwänziger155Bläuling 21, Sumpfdeckelschnecke,302 Italienische Spitze75 Sumpfgrashüpfer75 187 Sumpfgrille Sumpf-Heidelibelle179 22, Sumpfhornklee-Widderchen159 282 Sumpfkrebs, Roter 94, 95 Sumpfmeise Sumpfrohrsänger423 414 Sumpfschrecke SüsswasserschwämmeSüsswasserqualleSüsswasserpolyp1836363 58 T Tafelente 383 Tageule, Braune 323 Taghaft, Gelfeckter 218 Gemeiner Tapezierspinne,TannenmeiseTagpfauenaue218308422Gewöhnliche 103 Taubenschwänzchen 17, 18, 288 Taubenzecke 119 Taufliege, Kleine 343 Tausendfuss, Getüpfelter 126 Tausendfüsser, Gewächshaus- 21, 42, Tauwurm125 Teichhuhn6933, 392 Teichmuschel Teichnapfschnecke90 77 Teichrohrsänger 32, 414 Teppichkäfer 230 Tigermücke, Asiatische 23, 335

495 Tigerschnegel 84 Tintenfleck Totenfreund,293Gerippter 224 Totengräber, Schwarzfühleriger 224 Totengräbermilbe Totenkopf-Schwebfliege117 341 Trauermantel 307 Trauermücke, Gelbbauch 336 Trauerrosenkäfer 22, 235 Trauerschnäpper 420 Trüsche Türkentaube359 49, 398 Turmdohle 42, 428 Turmfalke 27, 390 U Uferameise, Urbane 268 Ufer-Zuckmücke 335 Ukelei Ulmenzipfelfalter350 299 Urbane Uferameise 268 V Vagant Veilchenperlmutterfalter204 313 Veränderliche Krabbenspinne 114 Veränderlicher Scheibenbock 236 Vernachlässigte Ameise 23, 270 Vielfrassegel 71 Vierfleck Vierpunktameise154 267 Vierpunktige Sichelschrecke 22, Vierpunkt-Raupenjäger171 224 Violetter Silberfalter 312 Waldbläuling 304 Vogelfloh Vogelmilbe,331Rote 116 W Wacholderdrossel Wachtelweizen-Scheckenfalter412 313 Wadenstecher 344 Waldameise, Rote 269 WiesenWaldbaumläufer269 424 Waldbläuling, Violetter 304 Waldbrettspiel 318 Waldeidechse 376 Waldgrille Wald-Hilfsameise179 268 Waldkauz Wald-Knotenameise399 272 Waldlaubsänger 417 Waldmaus Waldmistkäfer443 Waldmohrenfalter233 315 Waldportier, Weisser 22, 315 Waldschabe, Bernstein- 18, 168 Waldschwebfliege, Grosse 342 Waldteufel 34, 316 Waldvogel, Brauner 317 Wanderfalke Wandergelbling39117, 294 Wandermuschel 33, 90, 91 Wanderratte Wasserläufer,WasserkalbWasserfröscheWasserflöheWasserfledermausWasserasselWasseramselWaschbärWarzenbeisser44417523,45426,408994599737168Gemeiner 203 Wasserralle 391 Wegameise, Braune 269 Schwarze 268, 271 Zweifarbige 267, 269 Wegschnecke, Rote 86 Spanische 86 Wegwespe, Frühlings- 243 Weidenbohrer Weidenjungfer,283Westliche 140 Weiden-Sandbiene, Grosse 251 Weinbergschnecke 89 Weinhähnchen 21, 22, 23, 180 Weinschwärmer, Kleiner 287 Mittlerer WiesenhummelWiesen-HilfsameiseWiesengrashüpferWidderchen,Widderbock,WestlicherWestlicheWespenspinneWespenbiene,Wespe,WelsWeissstrochWeissrandigerWeissrandfledermausWeisskleegelblingWeissfleckigerWeisserWeisseWeissbindiges287Wiesenvögelchen317Fliege195Waldportier22,315Kommafalter292294461Grashüpfer186387357Gemeine243Sächsische244Rotschwarze258106Beissschrecke176Hausmaus444Honigbiene38,263Keiljungfer146Weidenjungfer140Scheckenfalter314Buchen-237Echter237Schmalfühleriger237Gewöhnliches38,281Hufeisenklee281,282Sumpfhornklee-282186268260 Wiesenschaumzikade 200 Wiesenvögelchen, Kleines 318 Weissbindiges Wiesen-Waldameise317 269 Wildschwein Windelschnecke,447 Schmale 80 Windenschwärmer 17, 289 Wintergoldhähnchen 418 Winterlibelle, Gemeine 140 Wintermücke Winter-Schwebfliege337 18 Wolf 9, 16, Wollbiene,Wolfsspinne447112Garten- 257 Wollige Napfschildlaus 196 Würfel-Dickkopffalter, Kleiner 290 Würfelfalter, Zweibrütiger 22, 290 Wurmschnegel 86 Z Zahnlose Schliessmundschnecke Zangenjungfer,80 Kleine 146 Zarte Rubinjungfer 144 Zartschrecke, Punktierte 172 Zauneidechse 27, 46, 376 Zaunkönig Zebramuschel408 91 Zecken Zierlicher118Prachtkäfer 229 Zilpzalp ZipfZimtwanze417211elfalter,Kreutdorn- 300 Zitronenfalter 295 Zitterspinne, Grosse 103 Zuckergast Zuckmücke,133Ufer- 335 Zweibrütiger Würfelfalter 22, 290 Zweifarbige Beissschrecke 176 Wegameise 267, 269 Zweigestreifte Quelljungfer 151 Zweipunkt Zweipunkt-Dornschrecke231 181 Zwergbläuling 49, Zwergdeckelschnecke,301 Neuseeländische Zwergdommel76 Zwergfüsser,Zwergfledermaus386460Garten- 126 Zwergohrwurm Zwergpuppenschnecke,165 Genabelte Zwergtaucher78 384

Städte dienen einer erstaunlichen Vielzahl von Tieren als Lebensraum – so kommen auf dem Gebiet der Stadt Zürich mehrere Tausend Tierarten vor. 700 davon werden in der «Neuen Stadtfauna» vorgestellt. Bei gut erforschten Tiergruppen wie Heuschrecken, Tagfaltern, Fischen, Reptilien, Vögeln und Säugern werden sämtliche in Zürich gegenwärtig nachgewiesenen Arten porträtiert, während Spinnen, Käfer, Wildbienen und andere Verwandtschaftskreise durch eine Auswahl typischer oder besonderer Arten vertreten sind. Ausgehend von der 2010 erschienenen Zürcher «Stadtfauna» verfolgt die «Neue Stadtfauna» die aktuelle Entwicklung der Stadtzürcher Tierwelt: Wie hat sich das Artenspektrum seither verändert? Wie wirken sich Stadtklima und Klimawandel auf die Fauna aus? Welche Wärme liebenden Arten aus dem Süden sind im vergangenen Jahrzehnt in Zürich neu aufgetreten? Wie beeinflussen Handel, Reisen und Verkehr die urbane Tierwelt? Inwiefern bedeutet die bauliche Nachverdichtung eine Bedrohung für die Fauna? Wie konnte die Biodiversität an verschiedenen Stellen im Siedlungsgebiet und am Stadtrand, in Gewässern und im Stadtwald erfolgreich gefördert werden? ISBN 978-3-258-08307-0

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