Mertz, Alpenpflanzen 2.A.

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Peter Mertz Alpenpflanzen in ihren Lebensräumen Ein Bestimmungsbuch

Haupt NATUR



Peter Mertz

Alpenpflanzen in ihren Lebensräumen Ein Bestimmungsbuch 2., korrigierte Auflage

Haupt Verlag


Für meine Eltern

Zum Autor: Peter Mertz ist Diplombiologe mit dem Fachbereich Vegetationsökologie und Naturschutzplanung sowie freischaffender Naturfotograf und Buchautor. Er lebt und arbeitet in Innsbruck. www.naturwerker.at Der Haupt Verlag wird vom Bundesamt für Kultur mit einem Strukturbeitrag für die Jahre 2016–2020 unterstützt. Konzeption und Layout: Peter Mertz Satz: Irene Daz, Heinrich Hanuschka, Helmut Mangott Umschlag: pooldesign.ch

2. Auflage: 2017 1. Auflage: 2008

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

ISBN 978-3-258-08005-5

Alle Rechte vorbehalten. Copyright © 2008 Haupt Bern Jede Art der Vervielfältigung ohne Genehmigung des Verlages ist unzulässig. Printed in Italy

www.haupt.ch


Inhalt Vorwort .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7

Die Alpen im Überblick Geografische Eingrenzung ........................................................................................................................................................................................................ 10 Die 28 Alpenregionen dieses Buches ..................................................................................................................................................... 17 Die Entstehung der Alpen – ein geologischer Überblick ................................................................... 28 Die Höhenstufen ............................................................................................................................................................................................................................................... 32 Die Vegetation der Alpen ........................................................................................................................................................................................................... 40

Landschaften lesen Einleitung ................................................................................................................................................................................................................................................................................. 52 Kalk- und Silikatgebirge .................................................................................................................................................................................................................... 58 Inneralpines Tal in den Nördlichen Kalkalpen .................................................................................................................. 60 Krummholz und Schuttvegetation im Kalkgebirge ............................................................................................. 62 Subalpiner Bergwald ................................................................................................................................................................................................................................ 64 Subalpines Tal mit Kiesbettflur ................................................................................................................................................................................... 66 Alpine Stufe in den Silikatbergen ......................................................................................................................................................................... 68 Inneralpines Tal in den Zentralalpen ........................................................................................................................................................... 70 Flach- und Hochmoorkomplex ................................................................................................................................................................................... 72 Hochstaudenfluren und alpine Rasen ..................................................................................................................................................... 74 Extremlebensräume ................................................................................................................................................................................................................................... 76

Lebensräume und ihre Arten Zur Bestimmung der einzelnen Arten

....................................................................................................................................................

80

A

Wälder

Q W E R T Y

Fichten-Mischwald ......................................................................................................................................................................................................................................... 89 Schneeheide-Kiefernwälder der inneralpinen Täler .................................................................................... 113 Lärchenwälder der Mittelgebirge ...................................................................................................................................................................... 137 Grauerlenwald ...................................................................................................................................................................................................................................................... 149 Subalpiner Bergmischwald zwischen 1300 und 1700 Meter ........................................ 161 Lärchen-Zirbenwald, Zirbenschlusswald ...................................................................................................................................... 175

.........................................................................................................................................................................................................................................................................................

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B

Krummholz, Hochstauden, Schlagfluren

U I O

Latschengebüsche und Alpenrosenfluren auf Kalk ...................................................................................... 195 Alpenrosengebüsche und Zwergstrauchheiden auf Silikat ...................................................... 211 Hochstaudenfluren und Grünerlengebüsche .............................................................................................................. 223

C

Alpinrasen und Urwiesen

P

q

Alpine Rasen auf Kalkhängen (Blaugras-Horstseggenrasen, Rostseggenrasen) ............................................................................................... 257 Alpine Rasengesellschaften an Silikatstandorten (Krummseggenrasen, Borstgrasrasen) ........................................................................................................................................... 283 Alpine Rasen auf Kalk und Silikat (Violettschwingelrasen, Nacktriedrasen) .................................................................................................................................. 309 Extensive Alpweiden .......................................................................................................................................................................................................................... 321

D

Feuchtstandorte

w e

Flach- und Hochmoore .............................................................................................................................................................................................................. 347 Vegetation an fließenden Gewässern ............................................................................................................................................... 379

{ }

E r t y

Extremstandorte

...........................................................................................

...........................................................................................................................................................................

.............................................................................................................................................................................................................................

...........................................................................................................................................................................................................................

191

247

343

393

Vegetation der Schutthalden und Felsspalten ........................................................................................................... 399 Windkanten-Gämsheide ......................................................................................................................................................................................................... 443 Schneetälchen und Schneeböden ............................................................................................................................................................ 453

Anhang Glossar ...................................................................................................................................................................................................................................................................................... 470 Weiterführende Literatur ........................................................................................................................................................................................................ 475 Register .................................................................................................................................................................................................................................................................................... 476 Bildnachweis ............................................................................................................................................................................................................................................................ 480


Vorwort Die Alpen präsentieren sich als weiträumiges Hochgebirge, das im Übergangsbereich zwischen dem mediterranen Raum und der kühl-gemäßigten Zone liegt. Fast alle Gebirgsketten dringen bis in die vegetationslose, nivale Höhenstufe vor, dazwischen liegen tief eingeschnittene Gebirgstäler, die montan geprägt sind. Kaum eine andere Region Europas ist mit so intensiven Emotionen besetzt wie die Alpen. Wir verbinden die schier unendlich scheinende Fülle an Gipfeln, Graten und Tälern mit positiven Assoziationen, mit dem Gefühl der Freiheit und dem Drang nach Freizeit. Das Bedürfnis, diese teilweise noch letzte Urlandschaft unseres Kontinents auf Wanderungen zu erkunden, zieht jährlich Millionen von Menschen an irgendeinen der zahllosen Orte innerhalb des Alpenbogens. Die Alpen liefern Bilder in ungeahnten Facetten und Perspektiven, die bei fast jedem, aber mit Sicherheit bei Naturfreunden, positive Assoziationen wecken. Früher galten die Alpen als schreckliche und furchterregende Berge, als «monts horribles», in denen man weder leben noch sich aufhalten konnte. Dieses Bild wurde durch die Erfahrungen beim Durchqueren der Alpen, die stets ein teils unüberwindbares Hindernis zwischen Nord und Süd darstellten, geprägt. Erst vor etwas mehr als 250 Jahren, etwa um 1760, begann eine Umbewertung der Alpen, und aus den schrecklichen wurden schrecklichschöne Berge. Die Menschen entdeckten den ungeheuren Formenschatz und Reichtum dieses Naturraumes und spürten den intensiven Drang, in die unbekannten Weiten und Höhen vorzudringen. Jean-Jacques Rousseau leitete

dann 1761 mit seinem Roman «Julie oder Die neue Heloise» den gänzlichen Umschwung ein. Dies ging einher mit der industriellen Revolution, die auch zu einer völlig neuen Sicht der Natur führte. Diese verlor ihren Charakter der Bedrohung und wandelte sich im Weltbild der Menschen zu einem positiv besetzten Begriff, der die Sinne reizt, anregt und überwältigt, ohne jedoch Angst zu erzeugen. Es entstanden vielfältige Alpenbilder, deren ästhetischer Reiz auf dem Gegensatz zwischen Idylle und bedrohlicher Naturlandschaft beruhte.

Die Alpennatur ist nicht einmalig, sie weist die typischen Eigenschaften eines jungen Hochgebirges auf, repräsentiert also den Normalfall. Dennoch sind die Alpen im Vergleich zu den anderen sieben europäischen Gebirgen etwas Besonderes.

Rasch richtete sich das Interesse der Wissenschaftler und Abenteurer auf den noch unentdeckten Naturraum. Zahlreiche Expeditionen führten in die ent legenen Täler, um die Tiere und Pflanzen, die Geologie und Landschaftsformen, aber auch die Alpen als Kulturraum zu entdecken und zu dokumentieren. 7


Die Erforschung der Alpenflora reicht bis ins 16. Jahrhundert zu Leonardo da Vinci zurück, der bereits einzelne Höhenstufen mit ihren charakteristischen Pflanzenarten unterschieden hat. Erste wissenschaftliche Studien machte der Zürcher Naturforscher Conrad Gesner in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts. Später folgten Botaniker und Forscher, deren Erbe und Verdienste sich auch manchmal im Artnamen einer Pflanze widerspiegeln: Johann Schmid, der als Erster das Edelweiß beschrieb, oder Clusius, nach dem einige Kalk liebende Arten, wie Clusius’ Enzian oder Clusius’ Fingerkraut, benannt sind, der Schweizer Arzt Albrecht von Haller, der 1768 ein Buch über die Flora der Schweiz veröffentlichte, Anton Kerner, der Ende des 19. Jahrhunderts erstmals einen Zusammenhang zwischen Vegetation, Klima und Boden darstellte, oder Gustav Hegi, dessen Buch zur Alpenflora 1905 erschien. Auf all diese Erkenntnisse und wissenschaftlichen Vermächtnisse, die von zahlreichen Forschern in der Vergangenheit hinterlassen wurden, muss jedes moderne Pflanzenbuch zur Alpenflora zurückgreifen. Deshalb wird sich das vorliegende Buch aus wissenschaftlicher Sicht mit großem Respekt an diese Fülle allgemein gültiger Erkenntnisse halten. Es versucht aber, eine neue Anordnung dieser

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Inhalte vorzulegen, um Naturfreunden, die nicht über entsprechende Fachkenntnisse verfügen, die wissenschaftliche Sicht auf die Pflanzen zu erleichtern. Bei der Erarbeitung dieses Alpenpflanzenbuches war es stets mein Wunsch, den Benutzerinnen und Benutzer neben der Wissenschaftlichkeit den Blick für die Schönheit und Faszination der Alpenflora zu öffnen und zu vertiefen. An dieser Stelle darf ich mich zu allererst bei meiner Familie für die Geduld und das Verständnis während der letzten drei Jahre bedanken, in denen meine Arbeit an diesem Buch mit einem enormen Zeitaufwand verbunden war. Bei Frank Hecker und Burkhard Berger bedanke ich mich für die Überlassung von Bildmaterial, bei Manfred Föger für Ratschläge zu den Praxistipps, bei Peter Steiger für den Tipp zu Braunwald. Den beiden Grafikern, Irene Daz (Bestimmungsteil) und Helmut Mangott, sei für ihren Einsatz und die notwendige Flexibilität gedankt, dem Haupt Verlag für den Mut und die Chance, dieses neue Buchkonzept umsetzen zu können. Zuletzt gilt mein Dank der Alpennatur für die vielen Stunden, die ich in den Bergen inmitten der reichen Alpenflora verbringen konnte, die mit ihrer Schönheit, Pracht und Vielfalt meine große Begeisterung unzählige Male bestätigt hat.


Die Alpen im Ãœberblick


Die Alpen im Überblick

Geografische Eingrenzung

Die Alpen stellen in vielerlei Hinsicht das klassische Hochgebirge dar; und der Begriff wird im allgemeinen Sprachgebrauch häufig als Synonym für Gebirge verwendet. Wir sprechen von alpinen Skisportarten und von alpinen Phänomenen, obwohl diese in allen Gebirgen der Welt betrieben werden können respektive auftreten. Dies rührt daher, dass in den Alpen die wichtigsten und grund legendsten Erkenntnisse über Bau, Ent stehung und Entwicklung eines Hochgebirges gewonnen wurden. So ist der Wortstamm «alp» heute tief im wissenschaftlichen wie auch kulturellen Sprachgebrauch verwurzelt. Die Alpen sind aber darüber hinaus das umfang-

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reichste, höchste und am stärksten differenzierte Gebirge Europas. Betrachtet man ein Satellitenbild, so fällt einem im Herzen des europäischen Kontinents der Alpenbogen auf, der sich, dunkel gefärbt und mit den Gletschern als weißen EinsprenDie acht europäischen Gebirge Alpen Apennin Dinarisches Gebirge Fennoskandisches Gebirge Karpaten Kaukasus Pyrenäen Ural


Geografische Eingrenzung

kelungen, von Nizza bis Wien zieht und einer Sturmwelle aus Gesteinen, Graten, Gipfeln und Tälern gleicht. Aufgetürmt durch die ungeheure Wucht der kollidierenden Kontinentalplatten, prägen die Alpen, als eines der acht europäischen Gebirge, Europa wie keine andere vergleichbare Landschaft. Geologen bezeichnen den 1200 Kilometer langen und bis zu 250 Kilometer breiten Gebirgsbogen, der im Westen mit den Seealpen bei Nizza beginnt und mit den Wiener Hausbergen am Alpenostrand allmählich sanft ausläuft, als Alpen. Dazwischen hat sich ein vielfältiger Natur- und Kulturraum gebildet, der sich in insgesamt 45 Einzelketten auffächert. Dies verdeutlicht bereits, dass es sich bei den Alpen um eine äußerst heterogene Region handelt, und zwar in jeglicher Hinsicht. Die größte Breite weisen die Alpen auf der Höhe Verona–Bozen–Innsbruck

Bergwiesen mit Gelbem Enzian und Alpendost im Naturschutzgebiet Vilsalpsee in den Allgäuer Alpen (links); Alpenrosenblüte am Fuße des Morteratschgletschers in den Bernina Alpen, Oberengadin (oben).

Charakteristika des Naturraumes der Alpen Hohe Niederschläge Steiles Relief Verkürzte Vegetationszeit Ausgeprägte Temperaturextreme zu allen Jahreszeiten Kleinräumige Gesteinsunterschiede Kleinräumige Klimaunterschiede Deutliche Klimaunterschiede zwischen Zentral- und Randalpen Deutliche geologische Unterschiede zwischen West- und Ostalpen Sprunghafte Naturdynamik als Charakteristikum eines jungen Gebirges

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Die Alpen im Überblick

Zehn der höchsten Gipfel der Alpen

12

Mont Blanc FR, Savoyer Alpen

4807 m

Dufourspitze CH, Monte-Rosa-Massiv

4664 m

Dom CH, Walliser Alpen

4545 m

Weisshorn CH, Weisshorngruppe

4506 m

Täschhorn CH, Walliser Alpen

4491 m

Finsteraarhorn CH, Berner Alpen

4274 m

Jungfrau CH, Berner Alpen

4158 m

Barre des Ecrins FR, Pelvoux

4102 m

Gran Paradiso IT, Grajische Alpen

4061 m

Ortler IT, Ortlergruppe

3905 m

Großglockner AT, Hohe Tauern

3797 m

– Garmisch-Partenkirchen auf. Fast alle diese Einzelgebirge liegen nördlich des 46. Breitengrades und bedecken eine Grundfläche von knapp 200 000 Quadratkilometern. Die Seealpen und die Ligurischen Alpen erheben sich zwischen Genua und Nizza vom westlichen Mittelmeer rasch bis auf über 2500 Meter Seehöhe. Nach Norden schließen sich die Cottischen Alpen und die DauphinéAlpen an, in denen wir bereits die ersten Viertausender antreffen. Der Bogen schwenkt in West-Ost-Richtung und erreicht mit den Savoyer, Berner und Walliser Alpen seine größte Höhe. Mehr als zehn Gipfel ragen über 4000 Meter Seehöhe empor. In diesem Gebiet befinden sich auch die vier größten Alpengletscher, von denen der 24 Kilometer lange Aletschgletscher zugleich der größte Europas ist. Weiter nach Osten folgen die Zentralalpen mit den bekannten Ketten Rätische, Ötztaler, Zillertaler, Stubaier Alpen und Hohe Tauern, die im Norden von den Nördlichen Kalkalpen und im Süden von den Dolomiten und Karawanken flankiert werden. Im Südosten schließen die Julischen Alpen den Alpenbogen ab. Die Alpen sind die Hauptwasserscheide für die Einzugsgebiete der vier großen Flüsse Europas, Rhein, Donau, Po und Rhone. Alle Ketten zusammen weisen eine durchschnittliche Höhe von mehr als 2000 Meter über Meeresniveau auf. Aus geografischer Sicht ist es wichtig, den Alpenbogen an drei Stellen gegen andere Gebirge abzugrenzen. 1. Geografische Abgrenzung nach Süden: Am Passo dei Giovi nördlich von Genua liegt die Grenze zwischen


Geografische Eingrenzung

den Alpen und dem südwärts anschließenden Gebirgszug des Apennins. Vereinfacht entspricht dies dem Verlauf der Autobahn Turin–Fossano– Savona. 2. Geografische Abgrenzung nach Wes ten: Im Westen grenzt der Schweizer Jura an die Alpen, der geologisch eng mit den französischen Kalkalpen des Chartreuse-Massivs in Verbindung steht. Vereinfacht fällt diese Grenzlinie mit dem Rhonetal zusammen. 3. Geografische Abgrenzung nach Osten: Im Südosten stellt das Dinarische Gebirge die geologische Fortsetzung des Alpenbogens in Richtung Balkan dar. Die Alpengrenze verläuft hier in etwa entlang der Linie Görz–Postojna.

Zwei Giganten der Westalpen: der vergletscherte Gipfel der Jungfrau (links) und das bizarre Matterhorn in der Morgendämmerung vor dem Riffelsee (oben).

Die Einteilung der Alpen: West- und Ostalpen Will man die Alpen einteilen, so stellt man rasch fest, dass es keine verbindliche Gliederung gibt, sondern viele verschiedene. Diese Gliederungen beziehen sich meist auf die Abgrenzung einzelner Gebirgszüge, aber auch auf Gruppierungen von Einzelgebirgen. Die einzige international anerkannte Gliederung ist die Abgrenzung von West- und Ostalpen. Diese Trennlinie verläuft, ausgehend vom Bodensee, über das Rheintal nach Chur, über das Hinter13


Die Alpen im Überblick

rheintal zum Splügenpass und weiter bis zum Comer See. Es handelt sich dabei um eine gigantische geologische Störungslinie, die aus der Entstehungszeit der Alpen stammt. Die Südalpen sind hierbei nicht gesondert ausgewiesen. Diese werden von den West- und Ostalpen durch eine weitere tektonische Linie, die sogenannte periadriatische Naht oder Judikarienlinie, abgegrenzt. Dabei handelt es sich um die bedeutendste in Ost-West-Richtung verlaufende Bruchlinie der Alpen. Unter dem Begriff Südalpen werden die Südlichen Kalkalpen mit den Bergamasker Alpen, die Etschtaler Alpen, sämtliche Dolomiten, die Karnischen Alpen, die Julischen Alpen und Teile der Karawanken zusammengefasst. Das Hauptmerkmal der Westalpen ist, dass darin die ältesten Gebirgszüge wie Mont-Blanc-Massiv, Aare-GotthardMassiv und Teile der Seealpen enthalten sind, die allesamt weitgehend aus kristallinem Gestein bestehen. In diesen Ketten finden wir auch die höchsten Alpengipfel wie den Mont Blanc mit

Folgende Staaten haben Anteil an den Alpen 10 860 km2

5,60 %

Frankreich

39 839 km

2

20,70 %

Italien

52 352 km2

27,20 %

Deutschland

2

0,10 %

2 km2

0,01 %

Österreich

54 946 km2

28,50 %

Schweiz

26 841 km2

13,90 %

2

4,00 %

Liechtenstein Monaco

Slowenien

14

160 km

7 753 km

4807 Metern und die Dufourspitze mit 4634 Metern, während die höchsten Erhebungen der Ostalpen der Piz Bernina mit 4049 Metern, der Ortler mit 3905 Metern und der Großglockner mit 3797 Metern sind. Die Westalpen sind zwar schmäler als die Ostalpen, aber geschlossener im Aufbau und stärker vergletschert. Die Ostalpen zeigen hingegen eine deutliche Längssymmetrie in WestOst-Richtung, lassen eine klare Dreigliederung erkennen und sind niedriger und aufgelockerter im Bau als die Westalpen. Im Norden liegen die 500 Kilometer langen Nördlichen Kalkalpen, die von den Allgäuer Alpen über das Salzkammergut bis zur Rax in Ostösterreich reichen. Dann folgen südwärts die aus Schiefern und Gneisen bestehenden Zentralalpen mit den Rätischen, Ötztaler, Stubaier und Zillertaler Alpen sowie den Hohen Tauern, die ihrerseits wiederum südwärts von den Südlichen Kalkalpen flankiert werden. Dazu gehören beispielsweise auch die Dolomiten mit den berühmten Plattenbergen und Felstürmen. Getrennt werden diese drei Stränge durch breite Längstalfurchen, die in West-Ost-Richtung verlaufen und zum Teil tektonischen Trennfugen folgen. Im Norden ist es das Inntal, im Süden sind es das Veltlin und der Vinschgau sowie Puster- und Gailtal. Im Gebiet der Schweiz wird der Alpenbogen in drei Regionen eingeteilt: Nordalpen, Zentralalpen und Südalpen. Die Unterscheidung beruht auf der unterschiedlichen Vegetationszusammensetzung. Die Beschreibung dieser Regionen wird von L ANDOLT in der «Alpenflora der Schweiz» vorgenommen.


Geografische Eingrenzung

Die herrliche Gebirgslandschaft im Nationalpark Hohe Tauern.

Ein Pool der Biodiversität Die Alpen gelten als ein wichtiges Reservoir der Biodiversität in Europa. Schätzungsweise kommen 30 000 Tierarten und 2500 Pflanzenarten vor, von denen 15 Prozent endemisch, also nur in den Alpen beheimatet sind. Neben insgesamt 4200 Gletschern mit einer Gesamtfläche von 2800 Quadratkilometern und rund 4000 Seen stehen knapp 26 000 Quadratkilometer der Alpenfläche – in zwölf Nationalparks, 41 Natur- und Regionalparks sowie in Hunderten von Naturschutzgebieten – unter Naturschutz.

Nationalparks in den Alpen (NP = Nationalpark) Deutschland: NP Berchtesgaden Österreich: NP Hohe Tauern, NP Oberösterreichische Kalkalpen, NP Nockberge, NP Gesäuse, Alpen- und Naturpark Karwendel Schweiz: Schweizerischer Nationalpark Slowenien: NP Triglav Italien: NP Stelvio/Stilfser Joch, NP Gran Paradiso, NP Belluneser Dolomiten, NP Val Grande Frankreich: NP Mercantour, NP Ecrins, NP Vanoise 15


Die Alpen im Überblick

Der Wirkungsbereich dieses Buches Aufgrund der bereits angesprochenen Heterogenität, die eine Haupteigenschaft der Alpen ist, muss der Wirkungsbereich dieses Buches eingegrenzt werden. Denn die Flora ist über den gesamten Alpenbogen keineswegs gleichmäßig ausgebildet, sondern zeigt vielfältige fließende Übergänge zu den angrenzenden Gebirgen, Landschaften und Klimaregionen. Daher konzentriert sich dieses Buch auf das Kerngebiet der Alpen, das im Westen mit den Walliser Alpen und dem Berner Oberland beginnt und im Osten bis zum Dachstein und den Hohen Tauern reicht. Im Norden fällt die Grenze mit der Nordgrenze der Alpen zusammen, während im Süden noch die Dolomiten, die Ortlergruppe und die

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Engadiner Alpen mit einbezogen sind. Die Gailtaler Alpen, die Karawanken und die Vizentiner Alpen sowie die Gebirge rund um den Gardasee gehören nicht mehr zum Wirkungsbereich des vorliegenden Bestimmungsbuches. Es wird auch nicht auf die Besonderheiten regionaler Floren eingegangen, die vor allem im Wallis oder im Jura ausgebildet sind. Dies würde den Rahmen dieses Buches sprengen. Lediglich die Dolomitenflora wird mit einer Doppelseite vorgestellt, da die Dolomiten zum Wirkungsbereich dieses Buches gehören.

Frühjahrsblüte mit Krokus am Großen Ahornboden im Alpenpark Karwendel.


Die 28 Alpenregionen

Die 28 Alpenregionen dieses Buches Ostalpen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15

Bayerische Voralpen Wetterstein und Mieminger Kette Karwendelgebirge Rofan (Sonnwendgebirge) Chiemgauer Berge und Berchtesgadener Alpen Kitzbüheler Alpen und Kaisergebirge Allgäuer Alpen Lechtaler Alpen Bregenzerwald Silvretta und Rätikon Ötztaler Alpen Stubaier Alpen Zillertaler Alpen Hohe Tauern Tennengebirge, Dachsteingebirge, Totes Gebirge

16 17 18 19 20 21

Rieserfernergruppe Dolomiten Fleimstaler Alpen Sarntaler Alpen Ortlergruppe Engadiner Alpen

Westalpen 22 23 24 25 26 27 28

Adula-Alpen Tessiner Alpen Glarner Alpen Appenzeller Alpen Urner Alpen Berner Alpen und Jungfrauregion Walliser Alpen

P = Botanische Alpengärten Grafik: Theiss Heidolph

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Die Alpen im Ãœberblick


Lebensräume und ihre Arten

Übersicht

A

Wälder

B

Krummholz, Hochstauden, Schlagfluren 191

..............................................................................................................

81

..........................................................................

C

Alpinrasen und Urwiesen

.................................................................

D

Feuchtstandorte

E

Extremstandorte

247

..................................................

343

.................................................

393


Die Alpen im Überblick

Zur Bestimmung der einzelnen Arten Im folgenden Bestimmungsteil sind mehr als 470 Alpenpflanzen in 18 unterschiedlichen Lebensräumen zusammengefasst. Die einzelnen Pflanzen werden mit einem oder zwei charakteristischen Fotos vorgestellt und in kurzen Steckbriefen beschrieben. Der Steckbrief beginnt jeweils mit dem deutschen und dem wissenschaftlichen (lateinischen) Pflanzennamen. Darunter wird die Zugehörigkeit zur entsprechenden Familie aufgeführt. Die Namensgebung richtet sich nach Standardwerken der Fachliteratur: L AUBER / WAGNER , Flora Helvetica, 4. Auflage, 2007; A ESCHIMANN ET AL., Flora alpina, 2004; OBERDORFER, Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete, 8. Auflage, 2001. In grafischer Form bis 10 m sind die Wuchshöhe, IV–V die Blütezeit, die Höhenbis 1600 m begrenzung des Vor O kommens, der Wuchstyp $ und das Vorkommen auf der entsprechenden Gesteinsart dargestellt. Ein schwarzer Punkt zeigt an, dass es sich um eine in den Alpen endemische Art handelt. Das heißt, dass diese Pflanze weltweit nur in den europäischen Alpen zu finden ist. In der Rubrik Merkmale werden die wichtigsten botanischen Merkmale der jeweiligen Pflanze beschrieben (Kurzcharakteristik, Blätter, Blüten, Früchte). Die Rubrik Vorkommen enthält Informationen zum Boden und Gestein, zum Vorkommen der Art in den jeweiligen Lebensräumen sowie zur Häufigkeit der 80

Verbreitung in den Alpen. In der Rubrik Wissenswertes finden sich wichtige oder interessante Zusatzinformationen zur besprochenen Pflanze. Die Reihenfolge der Pflanzenbeschreibungen in den jeweiligen Lebensraum-Kapiteln richtet sich nicht nach der Familienzugehörigkeit der einzelnen Pflanzen innerhalb des botanischen Systems, sondern nach Wuchstyp, Häufigkeit oder Zusammengehörigkeit im jeweiligen Lebensraum. Begonnen wird mit Bäumen und Sträuchern, dann folgen, falls im Lebensraum vorhanden, Moose, Farne und Flechten, zuletzt die Blütenpflanzen, beginnend mit den Gräsern. Im Kasten sind wichtige Informationen zur Pflanze oder zum schnellen Erkennen aufgeführt. Zusätzlich zeigt bei manchen Steckbriefen ein kleines Bild Früchte, Blüten oder andere wichtige Details einer Pflanze. Zeichenerklärung Baum Strauch Kryptogamen krautige Pflanze, 3-/4-/5-zählig krautige Pflanze, vielzählig krautige Pflanze, zweiseitig symmetrisch Orchidee Gräser Vorkommen auf Kalk Vorkommen auf Silikat Vorkommen auf Kalk und Silikat


Wälder Q W E R T Y

Fichten-Mischwald .............................................................. 89 Schneeheide-Kiefernwälder der inneralpinen Täler ......................................... 113 Lärchenwälder der Mittelgebirge ................................................................ 137 Grauerlenwald ............................................................................ 149 Subalpiner Bergmischwald zwischen 1300 und 1700 m .................... 161 Lärchen-Zirbenwald, Zirbenschlusswald ........................................................... 175


A Wälder Kaum ein anderer Lebensraum Mitteleuropas zeigt so vielgestaltige Ausbildungen und ökologische Wechselbeziehungen wie die Wälder. Sie stellen die ursprünglichsten Pflanzengemeinschaften Mitteleuropas unterhalb der Waldgrenze dar. Vereinfacht könnten wir definieren: Wälder sind eine Ansammlung von Bäumen, die sich zu einem mehr oder weniger geschlossenen Bestand verbinden und mindestens acht Meter Höhe erreichen. Doch die verschie denen Ausprägungen, der Reichtum an Tier- und Pflanzenarten sowie die vielfältigen ökologischen Aufgaben machen Wälder zu hoch interessanten und komplexen Lebensräumen. Abgesehen von Flussläufen, Seen und Mooren wäre unterhalb der Waldgrenze ganz Mitteleuropa auch innerhalb der

Abfolge der Waldgesellschaften der montanen und subalpinen Stufe in den inneralpinen Gebieten (links) und den Nordalpen (rechts).

Höhe in m 2400

2000

1600

1200

Alpen von verschiedenartigen Wäldern bedeckt. Doch haben die Menschen im Laufe der Besiedlungsgeschichte dieses Gefüge verändert, um Ackerland und Siedlungsraum zu gewinnen. Es wurden Baumarten gefördert, die für den Menschen von Nutzen waren, und andere zurückgedrängt, die weniger Ertrag brachten. Die Ausbildungsformen des Waldes sind äußerst vielfältig. Der Urwald ist ein ursprünglicher, vom Menschen niemals beeinflusster oder genutzter Lebensraum. Diese Anforderungen erfüllen in den Alpen nur noch wenige kleinflächige Naturwaldreservate. Dem gegenüber steht der Forst, der ein extrem naturferner Waldtyp ist und wie ein intensiver Acker hauptsächlich zur Gewinnung von Holz entwickelt wurde. Zwischen diesen

Zwergstrauchgesellschaften mit Alpenrose, Krähenbeere und an feuchten Hängen mit Grün-Erle

I N N E R A L P E N

LärchenZirbenwald Subalpiner Fichtenwald Montaner Fichtenwald

800

82

Grauerlenwald


Wälder

In den Bergwäldern verstecken sich allerlei botanische Leckerbissen, wie hier etwa der Frauenschuh.

beiden Extremen hat sich eine große Bandbreite von Waldgesellschaften entwickelt, von denen hier die für die Alpen relevanten Typen ab der montanen Stufe vorgestellt werden. Am Alpenrand und in den Inneralpen haben sich unterschiedliche Waldabfol-

gen entwickelt, die in den beiden Diagrammen dargestellt sind. Es handelt sich hierbei um eine vereinfachte Darstellung, die in der Natur nicht mit so scharfen Grenzen anzutreffen ist. Es sollen die Abfolgeunterschiede in Bezug auf die Höhenlage deutlich werden. Höhe in m 2200

N O R D A L P E N

Subalpiner BergahornBuchenwald

Grauweidenaue

EschenAhornSchluchtwald

Montaner Fichten-TannenBuchenwald

Latschengebüsch Subalpiner oder FichtenKrummwald holzzone (Ostalpen) BergSpirken (Westalpen)

1800 1400 1000 600

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A Waldlebensräume auf einen Blick

Q Montaner Fichtenwald Dieser Waldtyp stellt die häufigste Waldformation in Höhen zwischen 800 und 1500 Meter dar. Wir erkennen ihn an einem reichen, krautigen Unterwuchs und einer hohen, säulenartigen Baumschicht aus Fichten und vereinzelten Tannen. Es können verschiedene Aus-

prägungen des Unterwuchses vorkommen, mit Wald-Sauerklee, Bingelkraut oder Hainsalat. Durch die üppige Krautschicht und die Höhenlage unterscheidet sich der montane Fichtenwald vom subalpinen Fichtenwald.

Q Subalpiner Fichtenwald

Q Subalpiner Lärchen-Fichtenwald

Der subalpine Fichtenwald folgt ab 1600 Meter Seehöhe auf den montanen Fichtenwald und besitzt einen bodendeckenden Unterwuchs aus Zwergsträuchern wie Heidelbeere, Alpenrose oder Preiselbeere. Der Waldtyp ist sehr moosreich, wächst oft auf steilen Hängen mit Grobblockauflage oder mit vielfältigem Bodenrelief. Als weitere Baumarten kommen Lärche und Vogelbeere vor.

Je höher der Wald gegen die Baumgrenze steigt, umso häufiger wird die Lärche, die dann den Schlusswald aufbaut. Dieser Waldtyp kommt fast ausschließlich über Kalk vor und ist am lichter und kleiner werdenden Baumwuchs zu erkennen. Im Herbst zeigt dieser Wald eine prächtige Färbung, da die Lärchennadeln sich orange-braun färben. Dann ist dieser Waldtyp in den Bergtälern weithin sichtbar. Der subalpine LärchenFichtenwald ist dem Lebensraum 1 (Fichtenwälder) angeschlossen.

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Wälder


A W Schneeheide-Kiefernwald

E Subalpiner Lärchenwald

Ein nur an Sonderstandorten innerhalb der Alpen vorkommender Waldtyp wird von der Föhre aufgebaut. Er wächst auf kargen Schutt- und Moränenböden und bildet auf Mittelgebirgsterrassen und steilen Hängen über Kalk geschlossene Bestände. Durch den schirmförmigen Wuchs unterscheidet sich die äußere Textur des Waldes deutlich vom Fichtenwald mit einem schlanken, säulenförmigen Wuchs. Der Föhrenwald zeigt auch eine hellgrünere Färbung. Im Frühjahr entwickelt sich in Wäldern mit Schneeheide im Unterwuchs ein intensiver Blühaspekt.

Eine Sonderform des subalpinen Lärchen-Fichten- oder Lärchen-Zirbenwaldes ist in den Inneralpen zwischen 1700 und 2300 Meter der subalpine Lärchenwald. Diese lichten Wälder kommen wie die der montanen Stufe ebenfalls nur durch das Zutun des Menschen zustande, der aus Bewirtschaftungsgründen die anderen Nadelbäume entfernt. Nur in den Süd- und Südwestalpen kommen reine Lärchenbestände auch von Natur aus vor, und zwar anstelle von Zirbenwäldern, die wegen des kargen Bodens nicht mehr aufkommen können. Auch diese Formation ist dem Lebensraum 1 angeschlossen.

E Lärchenwiesenwald

R Grauerlenwald

Der anthropogene, also durch den Menschen geschaffene, reine Lärchenwald der montanen Stufe wächst vor allem auf Mittelgebirgsterrassen und Talböden. Ein parkartiger Wuchs, ein krautund artenreicher Unterwuchs sowie eine hohe Landschaftsästhetik kennzeichnen diesen Lärchenwald. Er enthält etliche seltene und gefährdete Arten, da er aufgrund seiner Lage inmitten von bewirtschaftetem Grünland als Rückzugsgebiet dient. Deshalb lässt sich dieser Waldtyp auch schwer einordnen und wird als eigener Lebensraum besprochen.

Grauerlenwälder stellen den einzigen alpinen Waldtyp dar, der ausschließlich aus Laubholzarten besteht. Er wächst entlang von Gebirgsbächen bis in die untere subalpine Stufe und besteht vor allem aus Grau-Erlen, aber auch aus Weidenarten. Dieser Waldtyp ist innerhalb des Landschaftsgefüges der montanen Stufe im Herbst leicht erkennbar, da die Grau-Erlen nur eine unscheinbare Verfärbung aufweisen.

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Wälder


A 2 T Subalpiner Bergmischwald Subalpine Bergmischwälder setzen sich vorwiegend aus Berg-Ahorn und Buche zusammen, ab und zu ist auch die Fichte eingestreut. Dieser Waldtyp ist am Alpenrand, vor allem in den Nordwestalpen, in einer Höhenlage zwischen 1300 und 1800 Meter zu finden. Die Wälder wirken stets frisch und üppig, nicht zuletzt wegen des häufig auftretenden krautigen Unterwuchses, der auch aus Hochstaudenarten besteht. Der Ahorn ist im Frühjahr am frischen Hellgrün und im Herbst an der gelb-roten Färbung der Blätter, aber auch am stattlichen, sehr wuchtigen Wuchs zu erkennen.

Y Subalpiner Lärchen-Zirbenwald Dieser Waldtyp übernimmt in den Silikatgebirgen die Rolle des subalpinen Lärchen-Fichtenwaldes und zeigt einen sehr ähnlichen Unterwuchs. Es dominieren Zwergsträucher und Moose, es finden sich nur wenige Kräuter. Zur Waldgrenze hin wird der Wald immer lichter und kann dabei ein parkähnliches Gepräge mit dichten Gebüschen aus Rostblättriger Alpenrose zeigen.



Anhang

Register Die Zahlen des Registers verweisen auf die Seitenzahl; fett gesetzte Seitenzahlen verweisen auf Steckbriefe.

Deutsche Namen Abbisskraut 374 Adlerfarn 124 Ahorn, Berg- 164 Akelei, Alpen- 242 Akelei, Dolomiten- 410 Akelei, Einseles 410 Akelei, Schwarzviolette 132 Allermannsharnisch 236 Almrausch siehe Bewimperte Alpenrose 200 Almrose siehe Bewimperte Alpenrose 200 Alpenazalee 446, 450 Alpendost, Filziger 438 Alpendost, Grauer 234 Alpendost, Kahler 234 Alpenglöckchen, Großes 460 Alpenglöckchen, Kleines 460 Alpenhelm 268 Alpenlattich, Gewöhnlicher 182 Alpenmargerite 466 Alpenmaßliebchen 206 Alpenrose, Bewimperte 200 Alpenrose, Echte siehe Rostblättrige Alpenrose 216 Alpenrose, Rostblättrige 216, 200 Alpenscharte siehe Alpen-Bergscharte 244 Alpenscharte, Echte 316 Ampfer, Schild- 388 Anemone, Schwefel- 306 Arnika 290 Arve 180 Aster, Alpen- 266 Augentrost, Zwerg- 298 Augenwurz, Gewöhnliche 206 Aurikel 418, 432 Backenklee, Deutscher 126 Backenklee, Krautiger 126 Baldrian, Berg- 418 Baldrian, Echter Arznei- 376 Baldrian, Felsen- 206 Baldrian, Zwerg- 420 Bärenklau, Berg- 334 Bärenklau, Wiesen- 334 Bärentraube, Alpen- 216 Bärentraube, Immergrüne 216 Bärlapp, Keulen- 188 Bärlapp, Schlangen- 96 Bartflechte 188 Becherflechte, Rotfrüchtige 450 Benthalm siehe Gewöhnlicher Faulbaum 356 Berberitze 118 Bergflachs, Alpen- 274 Berghähnlein siehe Narzissenblütiges Windröschen 278 Bergmannli siehe Schwefel-Anemone 306 Bergrose siehe Bewimperte Alpenrose 200 Bergscharte, Alpen- 244 Bergveilchen, Gelbes 240 Berufkraut, Alpen- 294, 314 Berufkraut, Einköpfiges 314 Berufkraut, Kahles 414 Besenheide 288 Besenried siehe Gewöhnlicher Faulbaum 356 Bibernelle, Große 334 Bibernelle, Kleine 124 Bingelkraut, Wald- 100

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Binse, Dreiblatt- 448 Binse, Jacquins 312 Birke, Hänge- 356 Birngrün 104 Bitterklee siehe Fieberklee 360 Blasenfarn, Zerbrechlicher 412 Blaugras, Kalk- 264, 276 Blaugras, Kugelköpfiges 410 Blaugras, Zweizeiliges siehe Zweizeiliges Kopfgras 448 Blumenbinse 364 Blutauge 368 Blutwurz 368 Borstgras 288, 358 Braunelle, Großblütige 128 Brennnessel, Große 154 Brillenschötchen, Glattes 206 Brombeere, Blaue 152, 204 Buche, Rot- 164 Christophskraut 102 Christrose 168 Distel, Armköpfige 326 Distel, Gewöhnliche Alpen- 422 Distel, Kletten- 238 Dotterblume, Sumpf- 374 Drachenkopf, Berg- 428 Drachenmaul 306 Eberesche siehe Vogelbeere 164 Edelweiß 278 Ehrenpreis, Alpen- 464 Ehrenpreis, Blattloser 466 Ehrenpreis, Dolomiten- 410 Ehrenpreis, Felsen- 304 Ehrenpreis, Halbstrauch- 418 Ehrenpreis, Maßlieb- 318 Ehrenpreis, Nessel- 102 Eibe 94 Eichenfarn 96 Einbeere, Vierblättrige 108 Eisenhut, Blauer 232 Eisenhut, Gelber 232 Eisenhut, Gewöhnlicher Bunter 232 Engelwurz, Wald- 156 Enzian, Bayerischer 462 Enzian, Clusius’ 270, 292 Enzian, Deutscher 292 Enzian, Frühlings- 270 Enzian, Gelber 270 Enzian, Kurzblättriger 292 Enzian, Ostalpen- 220 Enzian, Purpur- 220 Enzian, Reichästiger 292 Enzian, Schnee- 314 Enzian, Schwalbenwurz- 144 Enzian, Silikat-Glocken- 292 Enzian, Triglav 462 Enzian, Tüpfel- 290 Erle, Grau- 152 Erle, Grün- 228 Esche, Gewöhnliche 164 Esparsette, Berg- 338 Esparsette, Futter- 338 Etagenmoos 186 Fadenflechte, Gelbgrüne 450 Faltenlilie 314 Faulbaum, Gewöhnlicher 356 Federmoos 110 Felsenblümchen, Immergrünes 414 Felsenmispel, Gewöhnliche 200 Ferkelkraut, Einköpfiges 304 Fettblatt, Alpen- 370 Fettblatt, Gewöhnliches 370 Feuerlilie 142 Fichte 94 Fieberklee 360 Fingerhut, Großblütiger 170 Fingerkraut, Dolomiten- 410 Fingerkraut, Glänzendes 410 Fingerkraut, Gold- 296

Fingerkraut, Großblütiges 296 Fingerkraut, Stängel- 424 Flattergras 98 Flockenblume, Alpen-Skabiosen- 338 Flockenblume, Berg- 238 Flockenblume, Federige 300 Flockenblume, Perücken- 338 Flühblümchen siehe Aurikel 418 Föhre, Aufrechte Berg- 200 Föhre, Wald- 118 Frauenfarn, Gewöhnlicher 96 Frauenmantel, Gemeiner 334 Frauenmantel, Verwachsener 274 Frauenschuh 142 Gabelzahnmoos, Besen- 186 Gamander, Berg- 204 Gämsheide siehe Alpenazalee 446 Gamskresse, Alpen- 420 Gamswurz siehe Bach-Steinbrech 386 Gämswurz, Clusius’ 436 Gämswurz, Großblütige 414 Gänseblümchen 206 Gänsekresse, Alpen- 422 Gänsekresse, Bläuliche 464 Geißbart, Moor- 376 Geißbart, Wald- 170 Geißfuß 156 Geißleiterli siehe Rippenfarn 96 Gelbling, Alpen- 462 Germer, Weißer 242 Giersch siehe Geißfuß 156 Gipskraut, Kriechendes 420 Gletscherlinse siehe Gletscher-Tragant 266 Glöckel, Alpen- 236 Glockenblume, Bärtige 290 Glockenblume, Gewöhnliche Strauß- 316 Glockenblume, Niedliche 422 Glockenblume, Pfirsichblättrige 146 Glockenblume, Rundblättrige 290 Glockenblume, Scheuchzers 290 Goldnessel 110 Goldrute, Alpen- 126 Goldrute, Gewöhnliche 126 Grannenhafer, Zweizeiliger 412 Graslilie, Ästige 130 Graslilie, Astlose 130 Grasnelke, Alpen- 410 Greiskraut, Alpen- 336 Greiskraut, Fuchs’ 170 Greiskraut, Gämswurz- 272 Greiskraut, Graues 304 Günsel, Pyramiden- 302 Haarbinse, Alpen- 366 Haarbinse, Rasige 366 Habichtskraut, Alpen- 450 Habichtskraut, Gabeliges 272 Habichtskraut, Langhaariges 146 Habichtskraut, Orangerotes 220 Habichtskraut, Wald- 108 Habichtskraut, Weißliches 436 Habichtskraut, Zottiges 272 Habmichlieb siehe Zwerg-Primel 460 Hahnenfuß, Alpen- 278 Hahnenfuß, Berg- 316 Hahnenfuß, Eisenhutblättriger 172, 244 Hahnenfuß, Gletscher- 432 Hahnenfuß, Herzblättriger 426 Hahnenfuß, Platanenblättriger 172, 244 Hahnenfuß, Wolliger 154 Hainlattich 104 Hainsalat, Stinkender siehe Hainlattich 104 Hainsimse, Braune 462 Hainsimse, Schneeweiße 102 Hainsimse, Vielblütige 288 Hainsimse, Wald- 182 Händelwurz, Große siehe Mücken-Händelwurz 132 Händelwurz, Mücken- 132 Hasenlattich 100


Register Hauswurz, Alpen- 440 Hauswurz, Echte siehe Alpen-Hauswurz 440 Hauswurz, Gewöhnliche Berg- 440 Hauswurz, Gewöhnliche Spinnweb- 440 Hauswurz, Wulfens 440 Heckenkirsche, Alpen- 166, 218 Heckenkirsche, Blaue 218 Heckenkirsche, Rote 152 Heckenkirsche, Schwarze 166 Heckenrose, Alpen- 166 Heidelbeere 180 Heilglöckchen siehe Alpen-Glöckel 236 Heinrich, Guter 336 Hellerkraut siehe Rundblättriges Täschelkraut 418 Herzblatt, Sumpf- 370 Himbeere 94, 204 Himmelsherold 430 Himmelsleiter 236 Hohlzunge, Grüne 306 Holunder, Roter 230 Hornklee, Gewöhnlicher 128 Hornkraut, Alpen- 172, 446 Hornkraut, Breitblättriges 436 Hornkraut, Einblütiges 172, 436 Hornkraut, Kalkalpen- 446 Höswurz siehe Weißzüngel 340 Hufeisenklee 208 Huflattich 168, 390 Hummelblume siehe Gefleckte Taubnessel 146 Johannisbeere, Alpen- 166 Johannisbeere, Felsen- 244 Kälberkropf, Gebirgs- 156 Kälberkropf, Villars Gebirgs- 334 Katzenpfötchen, Gewöhnliches 134 Katzenpfötchen, Karpaten- 448 Kiefer, Wald- 118 Klappertopf, Grannen- 332 Klee, Alpen- 300 Klee, Berg- 328 Klee, Bleicher 388 Klee, Braun- 328 Klee, Rot- 328 Klee, Schnee- 328 Klee, Thals 328 Knabenkraut, Brand- 144 Knabenkraut, Breitblättriges 372 Knabenkraut, Fleischrotes 372 Knabenkraut, Holunder- 340 Knorpelsalat, Alpen- 390 Knöterich, Alpen- 330 Knöterich, Knöllchen- 268 Knöterich, Lebendgebärender siehe KnöllchenKnöterich 268 Knöterich, Schlangen- 330 Kohldistel 376 Kopfgras, Zweizeiliges 448 Korallenwurz 106 Krähenbeere, Zwittrige 446 Kranzmoos, Großes 186 Kratzbeere siehe Blaue Brombeere 152 Kratzdistel, Alpen- 238 Kratzdistel, Klebrige 236 Kratzdistel, Verschiedenblättrige 326 Kreuzblume, Buchsblättrige 202 Krokus, Frühlings- 340 Küchenschelle, Frühlings- 306 Küchenschelle, Gewöhnliche Alpen- 280 Kugelblume, Herzblättrige 208 Kugelblume, Nacktstänglige 208 Kugelorchis 280 Labkraut, Echtes 134 Landkartenflechte 434 Lanzenfarn 230 Lärche 142, 180 Laserkraut, Berg- 274 Laserkraut, Breitblättriges 124 Laserkraut, Französisches 124, 182 Laserkraut, Gaudin 124 Laserkraut, Glänzendes 182

Laserkraut, Hallers 182 Latsche 200 Läusekraut, Fleischrotes 276 Läusekraut, Gestutztes 242 Läusekraut, Kerners 296 Läusekraut, Knollen- 296 Läusekraut, Quirlblättriges 276 Läusekraut, Reichblättriges 276 Läusekraut, Sumpf- 370 Leberblümchen 168 Legföhre 200 Leimkraut, Felsen- 298 Leimkraut, Nickendes 336 Leimkraut, Taubenkropf- 336 Lein, Alpen- 274 Leinblatt, Alpen- siehe Alpen-Bergflachs 274 Leinkraut, Alpen- 432 Liane siehe Alpen-Waldrebe 184 Lichtnelke, Kuckucks- 326 Liebstock, Alpen- 302 Liebstock, Kleiner 302 Lieschgras, Alpen- 326 Liguster, Gewöhnlicher 118 Lilie, Türkenbund- 142 Löwenzahn, Berg- siehe Berg-Milchkraut 424 Mädesüß 376 Mänderle, Blaues 410 Männertreu, Rotes 280 Männertreu, Schwarzes 280 Mannsschild, Alpen- 430 Mannsschild, Bewimperter 318 Mannsschild, Milchweißer 416 Mannsschild, Schweizer 416 Mannstreu, Alpen- 238 Margerite, Wiesen- 332 Matthioliprimel siehe Alpen-Glöckel 236 Mauerpfeffer, Dunkler 466 Mauerpfeffer, Weißer 298, 466 Mehlbeerbaum, Echter 202 Meisterwurz 234 Miere, Zwerg- 436 Milchkraut, Berg- 424 Milchkraut, Graues 128 Milchkraut, Schweizer 304 Milchkraut, Steifhaariges 428 Milchlattich, Alpen- 234 Mohn, Rätischer Alpen- 410 Mohn, Sendtners Alpen- 424 Mondraute, Echte 340 Moorbeere siehe Gewöhnliche Rauschbeere 216 Moos, Isländisches 188 Moosauge 104 Moosbeere, Kleinfrüchtige 364 Moosglöckchen 184 Moosorchis 130 Mutterwurz siehe Alpen-Liebstock 302 Nabelmiere, Bewimperte 424 Nacktriedbinse 312 Nelke, Gewöhnliche Kartäuser- 294 Nelke, Gletscher- 318 Nelke, Pracht- 332 Nelke, Seguiers 294 Nelkenwurz, Bach- 376 Nelkenwurz, Echte 158 Nelkenwurz, Gewöhnliche Berg- 302 Nelkenwurz, Kriechende Berg- 434 Netzblatt, Kriechendes siehe Moosorchis 130 Ochsenauge, Weidenblättriges 126 Paradieslilie siehe Weiße Trichterlilie 316 Pelzanemone siehe Frühlings-Küchenschelle 306 Perlgras, Nickendes 98 Pestwurz, Alpen- 422 Pestwurz, Gewöhnliche 388 Pestwurz, Weiße 168 Petergstamm siehe Aurikel 418 Pfeifengras, Blaues 356 Pippau, Gold- 300 Platenigl siehe Aurikel 418 Polsternelke, Kalk- 420, 432

Polsternelke, Kiesel- 432 Polsternelke, Silikat- 432 Porzellanblümchen siehe Moosauge 104 Preiselbeere 120 Primel, Klebrige 460 Primel, Mehl- 368 Primel, Rote Felsen- 432 Primel, Zwerg- 460 Ragwurz, Fliegen- 130 Rainweide siehe Gewöhnlicher Liguster 118 Rapunzel, Betonienblättrige 330 Rapunzel, Dolomiten- 410 Rapunzel, Halbkugelige 446 Rapunzel, Hallers 330 Rapunzel, Kugel- 144 Rauschbeere, Gewöhnliche 216 Reitgras, Berg- 122 Reitgras, Wald- 122 Reitgras, Wolliges 98 Rentierflechte, Echte 450 Rentierflechte, Einseitswendige 450 Rentierflechte, Kugelköpfige 450 Rippenfarn 96 Rispengras, Alpen- 326 Rittersporn, Hoher 232 Rollfarn, Krauser 434 Rosenwurz 430 Rosmarinheide 364 Rostzetten siehe Rostblättrige Alpenrose 216 Rotföhre siehe Wald-Föhre 118 Rotstängelmoos 186 Ruhrkraut, Norwegisches 300 Ruhrkraut, Zwerg- 466 Salbei, Klebriger 158 Salomonsiegel, Quirlblättriges 102 Sanddorn 386 Sandkraut, Bewimpertes 270 Sandkraut, Zweiblütiges 464 Sanikel 110 Sauerampfer, Alpen- 336 Sauerampfer, Berg- 240 Sauerampfer, Wiesen- 240 Sauerklee, Wald- 100 Säuerling 434 Schachtelhalm, Bunter 390 Schachtelhalm, Wald- 154 Schafgarbe, Clavenas 318 Schafgarbe, Dolomiten- 410 Schafgarbe, Moschus- 430 Schafgarbe, Schwarzrandige 416 Schafgarbe, Spitzblättrige 410 Schattenblume, Zweiblättrige 100 Schaumkraut, Alpen- 462 Schaumkraut, Bitteres 390 Schlangenmoos siehe Schlangen-Bärlapp 96 Schlernhexe 410 Schmiele, Draht- 182 Schmiele, Rasen- 98 Schnabelbinse, Weiße 366 Schneeheide 120 Schneerösl siehe Bewimperte Alpenrose 200 Schnittlauch 374 Schopfteufelskralle 410 Schuppenried 312 Schwalbenwurz, Weiße 124 Schwertlilie, Gelbe 362 Schwingel, Alpen- 414 Schwingel, Hallers 448 Schwingel, Niedriger 414 Schwingel, Violetter 312 Segge, Blaugrüne siehe Schlaffe Segge 122 Segge, Braun- 358 Segge, Davalls 358 Segge, Eis- 360 Segge, Felsen- 312 Segge, Große Gelb- 358 Segge, Horst- 264 Segge, Immergrüne siehe Horst-Segge 264 Segge, Krumm- 288

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Anhang Segge, Polster- 264 Segge, Rost- 264 Segge, Schlaffe 122 Segge, Schlamm- 360 Segge, Schnabel- 360 Segge, Steife 358 Segge, Vogelfuß- 122 Segge, Weiße 122 Seidelbast, Gestreifter 204 Seidelbast, Gewöhnlicher 120 Seifenkraut, Niedriges 294 Seifenkraut, Rotes 132 Siebenstern 106 Silberdistel 202 Silberwurz 268 Simsenlilie, Kelch- 366 Skabiose, Glänzende 272 Sonnenröschen, Gewöhnliches 278 Sonnentau, Rundblättriger 372 Speik, Blauer siehe Klebrige Primel 460 Speik, Echter 460 Speik, Gelber siehe Graues Greiskraut 304 Speik, Roter siehe Klebrige Primel 460 Speik, Weißer siehe Clavenas Schafgarbe 318 Spinat, Römischer siehe Schild-Ampfer 388 Spinat, Wilder siehe Guter Heinrich 336 Spirke 200 Spitzkiel, Gewöhnlicher Alpen- 314 Springkraut, Kleinblütiges 108 Steinbeere 204 Steinbrech, Bach- 386 Steinbrech, Blattloser 428 Steinbrech, Blaugrüner 426 Steinbrech, Gegenblättriger 428 Steinbrech, Gewöhnlicher Moschus- 426 Steinbrech, Kies- 386 Steinbrech, Mannsschild- 464 Steinbrech, Moosartiger 438 Steinbrech, Pracht- siehe Strauß-Steinbrech 438 Steinbrech, Rauer 438 Steinbrech, Rundblättriger 172 Steinbrech, Sternblütiger 368 Steinbrech, Strauß- 438 Steinbrech, Trauben- 426 Steinquendel, Alpen- 416 Steinröschen siehe Gestreifter Seidelbast 204 Stendelwurz, Braunrote 208 Sterndolde, Große 146 Sterndolde, Kleine 302 Sternmiere, Hain- 172 Stiefmütterchen, Langsporniges 268 Stockwerkmoos siehe Etagenmoos 186 Storchschnabel, Brauner 244 Storchschnabel, Wald- 170 Straußenfarn 230 Streifenfarn, Braunstieliger 412 Streifenfarn, Grünstieliger 412 Studentenröschen siehe Sumpf-Herzblatt 370 Sumpfwurz, Breitblättrige 144 Sumpfwurz, Weiße 372 Süßklee, Alpen- 276 Tamariske, Deutsche 386 Tanne 94 Tannenbärlapp 204 Täschelkraut, Rundblättriges 418 Taubnessel, Gefleckte 156 Teppichweide siehe Netz-Weide 458 Teufelsabbiss siehe Abbisskraut 374 Teufelskralle, Kugelige siehe Kugel-Rapunzel 144 Teufelskralle, Rätische 446 Thymian, Gebirgs- 134 Torfmoos 364 Tormentillwurz siehe Blutwurz 368 Tragant, Alpen- 266 Tragant, Eis- siehe Gletscher-Tragant 266 Tragant, Gletscher- 266 Trichterlilie, Weiße 316 Trollblume, Europäische 146

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Vergissmeinnicht, Alpen- 332 Vogelbeere 164 Wacholder, Gewöhnlicher 118, 218 Wacholder, Zwerg- 218 Wachtelweizen, Wald- 184 Wachtelweizen, Wiesen- 126 Walderdbeere 128 Waldfarn, Gemeiner siehe Gewöhnlicher Frauenfarn 96 Waldhirse siehe Flattergras 98 Waldhyazinthe, Grünliche 132 Waldhyazinthe, Weiße 132 Waldmeister 110 Waldmyrte siehe Buchsblättrige Kreuzblume 202 Waldnelke, Rote 240 Waldrebe, Alpen- 184 Waldvöglein, Rotes 130 Walschilf 122 Warzenkraut siehe Bach-Steinbrech 386 Wegerich, Alpen- 296 Wegerich, Strand- 298 Weide, Großblättrige 228 Weide, Korb- 384 Weide, Kraut- 458 Weide, Kriech- 356 Weide, Lavendel- 384 Weide, Netz- 458 Weide, Purpur- 384 Weide, Quendel- 458 Weide, Reif- 384 Weide, Schweizer 218, 384 Weide, Seidenhaarige 384 Weide, Silber- 152 Weide, Spieß- 218, 228, 384 Weide, Stink- 218, 228, 384 Weide, Stumpfblättrige 458 Weide, Waldsteins 218 Weidenröschen, Fleischers 388 Weidenröschen, Quirlblättriges 240 Weidenröschen, Schmalblättriges 242 Weißzüngel 340 Wetterdistel siehe Silberdistel 202 Wiesenhafer, Bunter 220 Wiesenknopf, Großer 338 Wiesenraute, Akeleiblättrige 374 Windröschen, Busch- 154 Windröschen, Narzissenblütiges 278 Wintergrün, Einblütiges siehe Moosauge 104 Wintergrün, Kleines 104 Wintergrün, Mittleres 104 Wintergrün, Rundblättriges 184 Witwenblume, Wald- 158 Wolfsflechte 188 Wolfsmilch, Zypressen- 134 Wolfswurz siehe Gelber Eisenhut 232 Wollgras, Scheiden- 362 Wollgras, Scheuchzers 362 Wollgras, Schmalblättriges 362 Wucherblume, Alpen- siehe Alpenmargerite 466 Wucherblume, Wiesen- siehe Wiesen-Margerite 332 Wundklee, Alpen- 266 Wundkraut siehe Fuchs‘ Griskraut 170 Wurmfarn, Breiter 172 Wurmfarn, Dorniger 172 Wurmfarn, Gewöhnlicher 230 Wurmfarn, Villars’ 412 Zahnwurz, Fünfblättriger 108 Zahnwurz, Quirlblättrige 168 Ziest, Wald- 158 Zirbe 180 Zweiblatt, Großes 106 Zweiblatt, Herz- 106 Zwenke, Fieder- 122 Zwergalpenrose 180 Zwergmispel 202 Zwergmispel, Gewöhnliche 120 Zwergorchis 280

Wissenschaftliche Namen Abies alba 94 Acer pseudoplatanus 164 Achillea atrata 416 Achillea clavaene 318 Achillea erba-rotta ssp. moschata 430 Achillea oxyloba 410 Acinos alpinus 416 Aconitum napellus 232 Aconitum variegatum 232 Aconitum vulparia 232 Actea spicata 102 Adenostyles alliariae 234 Adenostyles glabra 234 Adenostyles leucophylla 438 Aegopodium podagraria 156 Ajuga pyramidalis 302 Alchemilla conjuncta 274 Alchemilla vulgaris 334 Alectoria ochroleuca 450 Allium schoenoprasum 374 Allium victorialis 236 Alnus incana 152 Alnus viridis 228 Amelanchier ovalis 200 Andromeda polifolia 364 Androsace alpina 430 Androsace chamaejasme 318 Androsace helvetica 416 Androsace lactea 416 Anemone narcissiflora 278 Anemone nemorosa 154 Angelica sylvestris 156 Antennaria carpatica 448 Antennaria dioica 134 Anthericum liliago 130 Anthericum ramosum 130 Anthyllis vulneraria ssp. alpestris 266 Aposeris foetida 104 Aquilegia alpina 242 Aquilegia atrata 132 Aquilegia einseliana 410 Arabis alpina 422 Arabis caerulea 464 Arctostaphylos alpina 216 Arctostaphylos uva-ursi 216 Arenaria biflora 464 Arenaria ciliata 270 Armeria alpina 410 Arnica montana 290 Aruncus dioicus 170 Asplenium viride 412 Aster alpinus 266 Aster bellidiastrum 206 Astragalus alpinus 266 Astragalus frigidus 266 Astrantia major 146 Astrantia minor 302 Athamanta cretensis 206 Athyrium filix-femina 96 Avenella flexuosa 182 Bartsia alpina 268 Berberis vulgaris 118 Betula pendula 356 Biscutella laevigata 206 Blechnum spicant 96 Botrychium lunaria 340 Brachypodium pinnatum 122 Buphthalmum salicifolium 126 Calamagrostis varia 122 Calamagrostis villosa 98 Calluna vulgaris 288 Caltha palustris 374 Campanula barbata 290 Campanula cochleariifolia 422 Campanula persicifolia 146 Campanula scheuchzeri 290


Register Campanula thyrsoides ssp. thyrsoides 316 Cardamine alpina 462 Cardamine amara 390 Cardamine pentaphyllos 108 Carduus defloratus 422 Carduus personata 238 Carex alba 122 Carex curvula 288 Carex davalliana 358 Carex elata 358 Carex ferruginea 264 Carex firma 264 Carex flacca 122 Carex flava 358 Carex frigida 360 Carex limosa 360 Carex nigra 358 Carex rostrata 360 Carex rupestris 312 Carex sempervirens 264 Carlina acaulis 202 Centaurea montana 238 Centaurea nervosa 300 Centaurea psyeudophrygia 338 Centaurea scabiosa ssp. alpestris 338 Cephalanthera rubra 130 Cerastium alpinum 446 Cerastium latifolium 436, 446 Cerastium uniflorum 436 Cetraria islandica 188 Chaerophyllum hirsutum 156 Chaerophyllum hirsutum ssp. villarsii 334 Chamorchis alpina 280 Chenopodium bonus-henricus 336 Chondrilla chondrilloides 390 Cicerbita alpina 234 Cirsium erisithales 236 Cirsium helenioides 326 Cirsium oleraceum 376 Cirsium spinosissimum 238 Cladonia arbuscula 450 Cladonia coccifera 450 Cladonia rangiferina 450 Cladonia stellaris 450 Clematis alpina 184 Coeloglossum viride 306 Corallorhiza trifida 106 Cortusa matthioli 236 Cotoneaster integerrimus 120 Crepis aurea 300 Crocus albiflorus 340 Cryptogramma crispa 434 Cypripedium calceolus 142 Cystopteris fragilis 412 Dactylorhiza incarnata 372 Dactylorhiza majalis 372 Dactylorhiza sambucina 340 Daphne mezereum 120 Daphne striata 204 Delphinium elatum 232 Dentaria enneaphyllos 168 Deschampsia cespitosa 98 Dianthus carthusianorum 294 Dianthus glacialis 318 Dianthus seguieri 294 Dianthus superbus alpestris 332 Dicranum scoparium 186 Digitalis grandiflora 170 Doronicum clusii 436 Doronicum grandiflorum 414 Dorycnium germanicum 126 Draba aizoides 414 Dracocephalum ruyschiana 428 Drosera rotundifolia 372 Dryas octopetala 268 Dryopteris dilatata 172 Dryopteris filix-mas 230 Dryopteris villarii 412 Elyna myosuroides 312

Empetrum hermaphroditum 446 Epilobium alpestre 240 Epilobium angustifolium 242 Epilobium fleischeri 388 Epipactis atrorubens 208 Epipactis helleborine 144 Epipactis palustris 372 Equisetum sylvaticum 154 Equisetum variegatum 390 Erica herbacea 120 Erigeron alpinus 294 Erigeron glabratus 414 Erigeron uniflorus 314 Eriophorum angustifolium 362 Eriophorum scheuchzeri 362 Eriophorum vaginatum 362 Eritrichium nanum 430 Eryngium alpinum 238 Euphorbia cyparissias 134 Euphrasia minima 298 Fagus sylvatica 164 Festuca halleri 448 Festuca pumila 414 Festuca violacea 312 Filipendula ulmaria 376 Fragaria vesca 128 Frangula alnus 356 Fraxinus excelsior 164 Galium odoratum 110 Galium verum 134 Gentiana acaulis 292 Gentiana asclepiadea 144 Gentiana bavarica 462 Gentiana brachyphylla 292 Gentiana clusii 270 Gentiana germanica 292 Gentiana lutea 270 Gentiana nivalis 314 Gentiana pannonica 220 Gentiana punctata 290 Gentiana purpurea 220 Gentiana ramosa 292 Gentiana verna 270 Geranium phaeum 244 Geranium sylvaticum 170 Geum montanum 302 Geum reptans 434 Geum rivale 376 Geum urbanum 158 Globularia cordifolia 208 Globularia nudicaulis 208 Gnaphalium norvegicum 300 Gnaphalium supinum 466 Goodyera repens 130 Gymnadenia conopsea 132 Gymnocarpium dryopteris 96 Gypsophila repens 420 Hedysarum hedysaroides 276 Helianthemum nummularium 278 Helictotrichon versicolor 220 Helleborus niger 168 Hepatica nobilis 168 Heracleum spondylium 334 Heracleum spondylium ssp. elegans 334 Hieracium alpinum 450 Hieracium aurantiacum 220 Hieracium bifidum 272 Hieracium intybaceum 436 Hieracium murorum 108 Hieracium pilosella 146 Hieracium villosum 272 Hippocrepis comosa 208 Hippophae rhamnoides 386 Homogyne alpina 182 Homogyne discolor 182 Homogyne sylvestris 182 Horminum pyrenaicum 306 Huperzia selago 204 Hylocomium splendens 186

Hypochaeris uniflora 304 Impatiens parviflora 108 Iris pseudacorus 362 Juncus jacquini 312 Juncus trifidus 448 Junipersu communis ssp. alpina 218 Juniperus communis 118 Knautia dipsacifolia 158 Lamium galeobdolon 110 Lamium maculatum 156 Larix decidua 142, 180 Laserpitium gallicum 182 Laserpitium halleri 182 Laserpitium latifolium 124 Laserpitium nididum 182 Laserpitium siler 274 Leontodon helveticus 304 Leontodon hispidus 428 Leontodon incanus 128 Leontodon montanus 424 Leontopodium alpinum 278 Letharia vulpina 188 Leucanthemopsis alpina 466 Leucanthemum vulgare 332 Ligusticum mutellina 302 Ligustrum vulgare 118 Lilium bulbiferum 142 Lilium martagon 142 Linaria alpina 432 Linnaea borealis 184 Linum alpinum 274 Listera cordata 106 Listera ovata 106 Lloydia serotina 314 Loiseleuria procumbens 446 Lonicera alpigena 166 Lonicera caerulea 218 Lonicera nigra 166 Lonicera xylosteum 152 Lotus corniculatus 128 Luzula alpinopilosa 462 Luzula multiflora 288 Luzula nivea 102 Luzula sylvatica 182 Lycopodium annotinum 96 Lycopodium clavatum 188 Maianthemum bifolium 100 Matteuccia struthiopteris 230 Melampyrum pratense 126 Melampyrum sylvaticum 184 Melandrium rubrum 240 Melica nutans 98 Menyanthes trifoliata 360 Mercurialis perennis 100 Milium effusum 98 Minuartia sedoides 436 Moehringia ciliata 424 Molinia careulea 356 Moneses uniflora 104 Myosotis alpestris 332 Myricaria germanica 386 Nardus stricta 288 Nigritella nigra 280 Onobrychis montana 338 Ophrys insectifera 130 Orchis ustulata 144 Oreochloa disticha 448 Orthilia secunda 104 Oxalis acetosella 100 Oxyria digyna 434 Oxytropis campestris 314 Paederota bonarota 410 Papaver aurantiacum 410 Papaver rhaeticum 410 Papaver sendtneri 424 Paradisea liliastrum 316 Paris quadrifolia 108 Parnassia palustris 370 Pedicularis foliosa 276

479


Anhang Pedicularis kerneri 296 Pedicularis palustris 370 Pedicularis recutita 242 Pedicularis rostratocapitata 276 Pedicularis tuberosa 296 Pedicularis verticillata 276 Petasites albus 168 Petasites hybridus 388 Petasites paradoxus 422 Peucedanum ostruthium 234 Phleum alpinum 326 Physoplexis comosa 410 Phyteuma betonicifolium 330 Phyteuma hedraianthifolium 446 Phyteuma hemisphaericum 446 Phyteuma orbiculare 144 Phyteuma ovatum 330 Picea abies 94 Pimpinella major 334 Pimpinella saxifraga 124 Pinguicula alpina 370 Pinguicula vulgaris 370 Pinus cembra 180 Pinus mugo 200 Pinus sylvestris 118 Pinus uncinata 200 Plantago alpina 298 Platanthera bifolia 132 Pleurozium schreberi 186 Poa alpina 326 Polemonium caeruleum 236 Polygala chamaebuxus 202 Polygonatum verticillatum 102 Polygonum alpinum 330 Polygonum bistorta 330 Polygonum viviparum 268 Polystichum lonchitis 230 Potentilla aurea 296 Potentilla caulescens 424 Potentilla erecta 368 Potentilla grandiflora 296 Potentilla nitida 410 Potentilla palustris 368 Prenanthes purpurea 100 Primula auricula 418 Primula farinosa 368 Primula glutinosa 460 Primula minima 460 Pritzelago alpina 420 Priumula hirsuta 432 Prunella grandiflora 128 Pseudorchis albida 340 Pteridium aquilinum 124 Ptilium crista-castrensis 110 Pulsatilla alpina 280 Pulsatilla alpina ssp. apiifolia 306 Pulsatilla vernalis 306 Pyrola media 104 Pyrola minor 104 Pyrola rotundifolia 184 Ranunculus aconitifolius 172 Ranunculus alpestris 278 Ranunculus glacialis 432 Ranunculus lanuginosus 154 Ranunculus montanus 316 Ranunculus parnassifolius 426 Ranunculus platanifolius 244 Rhinantus glacialis 332 Rhizocarpon geographicum 434 Rhodiola rosea 430 Rhododendron ferrugineum 216 Rhododendron hirsutum 200 Rhodothamnus chamaecistus 180 Rhynchospora alba 366 Rhytidiadelphus triquetrus 186 Ribes alpinum 166 Ribes petraeum 244 Rosa pendulina 166 Rubus caesius 152

480

Rubus idaeus 94 Rubus saxatilis 204 Rumex alpestris 240 Rumex alpinus 336 Rumex scutatus 388 Salix alba 152 Salix appendiculata 228 Salix daphnoides 384 Salix eleagnos 384 Salix foetida 228 Salix glaucosericea 384 Salix hastata 218, 228 Salix helvetica 218 Salix herbacea 458 Salix purpurea 384 Salix repens 356 Salix reticulata 458 Salix retusa 458 Salix serpyllifolia 458 Salix waldsteiniana 218 Salvia glutinosa 158 Sambucus racemosa 230 Sanguisorba officinalis 338 Sanicula europaea 110 Saponaria ocymoides 132 Saponaria pumilio 294 Saussurea alpina 316 Saxfiraga aphylla 428 Saxifraga aizoides 386 Saxifraga androsacea 464 Saxifraga aspera 438 Saxifraga bryoides 438 Saxifraga caesia 426 Saxifraga cotyledon 438 Saxifraga exarata ssp. moschata 426 Saxifraga mutata 386 Saxifraga oppositifolia 428 Saxifraga paniculata 426 Saxifraga rotundifolia 172 Saxifraga stellaris 368 Scabiosa lucida 272 Scheuchzeria palustris 364 Sedum album 298 Sedum atratum 466 Sempervivum arachnoideum ssp. arachnoideum 440 Sempervivum montanum ssp. montanum 440 Sempervivum tectorum ssp. alpinum 440 Sempervivum wulfenii 440 Senecio alpinus 336 Senecio doronicum 272 Senecio incanus 304 Senecio ovatus ssp. ovatus 170 Sesleria caerulea 264, 276 Sesleria sphaerocephala 410 Sibbaldia procumbens 462 Silene acaulis 420 Silene dioica 240 Silene exscapa 432 Silene flos-cuculi 326 Silene nutans 336 Silene rupestris 298 Silene vulgaris 336 Soldanella alpina 460 Soldanella pusilla 460 Solidago alpestris 126 Solidago virgaurea 126 Sorbus aria 202 Sorbus aucuparia 164 Sorbus chamaemespilus 202 Sphagnum sp. 364 Stachys sylvatica 158 Stellaria nemorum 172 Stemmacantha rhapontica 244 Succisa pratensis 374 Taxus baccata 94 Teucrium montanum 204 Thalictrum aquilegiifolium 374 Thesium alpinum 274

Thlaspi rotundifolium 418 Thymus praecox ssp. polytrichus 134 Tofieldia calyculata 366 Traunsteinera globosa 280 Trichophorum alpinum 366 Trichophorum cespitosum 366 Trientalis europaea 106 Trifolium alpinum 300 Trifolium badium 328 Trifolium montanum 328 Trifolium pallescens 388 Trifolium pratense ssp. nivale 328 Trifolium thalii 328 Trisetum distichophyllum 412 Trollius europaeus 146 Tussilago farfara 390 Urtica dioica 154 Usnea sp. 188 Vaccinium microcarpum 364 Vaccinium myrtillus 180 Vaccinium uliginosum 216 Vaccinium vitis-idaea 120 Valeriana celtica 460 Valeriana montana 418 Valeriana officinalis 376 Valeriana saxatilis 206 Valeriana supina 420 Veratrum album 242 Veronica alpina 464 Veronica aphylla 466 Veronica bellidioides 318 Veronica fruticans 304 Veronica fruticulosa 418 Veronica urticifolia 102 Vincetoxicum hirundinaria 124 Viola biflora 240 Viola calcarata 268

Bildnachweis Sämtliche Fotos stammen, falls unten nicht aufgeführt, von Peter Mertz. Burkhard Berger, A-Innsbruck: Seite 25 m, 25 u Bildagentur image2d.com, Julian Stumreich, A-Innsbruck: Seite 2, 15, 19 m, 21 o, 23 o, 32 o, 39 r, 392 r Bruckmann Verlag, Eugen Hüsler, D-München: Seite 18 o Frank Hecker, D-Panten-Hammer: Seite 95 ul, 107 or, 119 ur, 181 ur, 189 ul, 189 ur, 209 or, 317 ur, 356 or, 377 ol Hannes Kautzky/Erich Gnaiger, A-Innsbruck: 20 u Konrad Lauber, CH-Bern: Seite 221 ol, 264, 297 ur, 299 ol, 313 ul, 385 E, 390 o, 391 or, 391 ul, 423 ol, 425 ol, 425 or, 426, 427 ul, 437 ur, 449 ol, 465 ol, 465 or, 465 ul, 465 ur Barbara Thurner, A-Krems: Seite 385 ol Helmut Tiefenthaler, Wege in die Natur in Vorarlberg, Tyrolia-Verlag, Innsbruck 2008: Seite 112 r o = oben, m = Mitte, u = unten, l = links, r = rechts, E = Einklinkerbild




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