Für die Wirtschaft 4-2025

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Marlene Pircher Preims: „Traut euch, redet offen!“

Seite 9 Nachhaltigkeit

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Highlight: 5. WIFI –Talent Event

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Wie wichtig ist den Konsument/innen das Thema

Nachhaltigkeit bei Südtiroler Qualitätsprodukten?

Das WIFO - Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen hat eine repräsentative Konsumentenbefragung in den Hauptabsatzmärkten für Südtiroler Qualitätsprodukte in Deutschland und Italien durchgeführt. Ziel war es herauszufinden, was die Konsument/innen konkret mit Nachhaltigkeit verbinden, welche Aspekte tatsächlich kaufrelevant sind und wie hoch die Zahlungsbereitschaft für nachhaltig produzierte Lebensmittel ist.

Die Nachhaltigkeit bei Äpfeln ist sowohl in Italien als auch in Deutschland für die Mehrheit der Verbraucher am wichtigsten.

Das Thema Nachhaltigkeit ist in den letzten Jahren sowohl in der gesellschaftlichen als auch in der wirtschaftspolitischen Diskussion angekommen. Dies belegen nicht nur die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen, sondern auch zahlreiche Strategiepapiere zu Nachhaltigkeit und Konsum, unter anderem der deutschen und italienischen Regierung. Internationale Studien und Umfragen zeigen, dass sich Verbraucher/innen zunehmend mit den Auswirkungen ihrer persönlichen Konsumentscheidungen auf Umwelt und Gesellschaft auseinandersetzen.

Nachhaltigkeitsstrategien

Die Produzenten und Konsortien der Südtiroler Qualitätsprodukte

haben diese Entwicklungen bereits erkannt und eigene Nachhaltigkeitsstrategien entwickelt. Inwieweit Nachhaltigkeit bei den täglichen Kaufentscheidungen tatsächlich berücksichtigt wird und welche Themen den Konsument/innen dabei am wichtigsten sind, ist jedoch noch unklar. Offen ist auch, wie hoch die Zahlungsbereitschaft für nachhaltig produzierte Lebensmittel ist. Um diese Fragen zu klären, hat das WIFO der Handelskammer Bozen auf Anregung von IDM Südtirol - Agrar eine repräsentative Befragung in den wichtigsten Absatzmärkten für Südtiroler Qualitätsprodukte durchgeführt. Insgesamt wurden 1.275 Haushalte in den Regionen Mittel- und Norditaliens sowie 1.399 Haushalte in

Konsument/innen in Deutschland und Italien, die Südtiroler Qualitätsprodukte kaufen oder zumindest kennen, verbinden damit mehrheitlich einen guten Geschmack und eine hohe Qualität.

Süd- und Westdeutschland zu den Südtiroler Qualitätsprodukten Apfel, Speck und Milchprodukte (Joghurt, Schnittkäse und Mozzarella) befragt.

Ergebnisse

Dabei zeigte sich, dass die Hälfte der Befragten (49,2 Prozent) beim Kauf von Lebensmitteln oft oder sehr oft darauf achtet, dass diese ökologisch und sozial nachhaltig produziert wurden. Allerdings ist das Thema Nachhaltigkeit für die Konsument/innen nicht bei allen Lebensmitteln gleich wichtig. Bemerkenswert ist, dass sowohl in Italien als auch in Deutschland die Nachhaltigkeit bei Äpfeln für die Mehrheit der Verbraucher/innen am wichtigsten ist. Am zweit-

Produktionsweise wird dagegen deutlich seltener mit Südtiroler Qualitätsprodukten assoziiert.

Was beeinflusst die Kaufentscheidung?

Bei der Kaufentscheidung von Obst-, Fleisch- und Milchprodukten sind den Konsument/innen vor allem zwei Themen besonders wichtig: der Schutz der eigenen Gesundheit (z.B. keine gesundheitsgefährdenden Rückstände von Pflanzenschutzmitteln oder Antibiotika) und die Sicherstellung des Tierwohls. Es folgen die „klassischen“ Produkteigenschaften Preis und Geschmack. Weniger wichtig sind ihnen hingegen die biologische Landwirtschaft und ökologische Aspekte

Die Konsument/innen wurden auch zum Südtiroler Schnittkäse befragt.

wichtigsten ist sie ihnen bei Speck und etwas weniger wichtig bei den verschiedenen Milchprodukten.

Guter Geschmack und hohe Qualität

Diejenigen Konsumentinnen und Konsumenten in Deutschland und Italien, die Südtiroler Qualitätsprodukte kaufen oder zumindest kennen, verbinden damit mehrheitlich einen guten Geschmack (76,8 Prozent) und eine hohe Qualität, wobei die letztere Eigenschaft für italienische Konsument/ innen deutlich wichtiger ist als für deutsche. Eine umweltschonende

ten und Konsortien der Südtiroler Qualitätsprodukte bereits mit eigenen Nachhaltigkeitsstrategien reagiert haben. Allerdings verbirgt sich hinter dem Begriff „Nachhaltigkeit“ eine fast unüberschaubare Begriffsvielfalt, die soziale und ökonomische Aspekte ebenso umfasst wie ökologische oder gesundheitliche Themen, was eine gezielte Bewerbung und Marktkommunikation erschwert.

Eine wichtige Erkenntnis der vorliegenden Analyse ist, dass die Verbraucher/innen von Obst-, Fleisch- und Milchprodukten in Deutschland und Italien Nachhaltigkeitsaspekte als zentral einstufen, aber sehr differenziert betrachten.

Handlungsempfehlungen

„Da den Konsument/innen vor allem das Tierwohl und der Schutz der eigenen Gesundheit am Herzen zu liegen scheint, sollten diese Aspekte in der Vermarktung der Südtiroler Qualitätsprodukte noch stärker aufgegriffen und kommuniziert werden.“

wie z.B. geringe Treibhausgasemissionen, geringer Wasserverbrauch oder umweltfreundliche Verpackungen. Soziale Nachhaltigkeitsaspekte wie die Sicherung eines fairen Einkommens für die Landwirt/innen oder die Frage, ob das Produkt aus der EU stammt, sind dagegen kaum kaufentscheidend.

Schlussfolgerungen

Nachhaltigkeit ist zu einem zentralen Thema im wirtschaftspolitischen und gesellschaftlichen Diskurs geworden, auf das die Südtiroler Lebensmittelproduzen-

Eine Handlungsempfehlung, die sich aus den Ergebnissen ableiten lässt, ist der Fokus auf Tierwohl und Gesundheitsschutz in der Nachhaltigkeitskommunikation. Zudem zeigten sich deutliche und signifikante Unterschiede zwischen den Verbrauchergruppen, die bereit sind, für nachhaltig produzierte Lebensmittel mehr zu bezahlen. Diese Informationen gilt es zu nutzen, um Gruppen wie Frauen, Haushalte mit höherem Einkommen oder Mehrpersonenhaushalte, denen das Thema Nachhaltigkeit stärker am Herzen liegt, gezielt und effizient anzusprechen.

INFO

WIFO – Wirtschaftsforschung

Tel. 0471 945 718 wifo@handelskammer.bz.it www.wifo.bz.it

Der Kurzbericht 7.24 „Das Thema Nachhaltigkeit bei der Vermarktung von Südtiroler Qualitätsprodukten: Die Sicht der Konsumenten in Deutschland und Italien“ steht auf der Website www.wifo.bz.it/studien zum Download bereit.

Michl Ebner Präsident der Handelskammer Bozen

„Mit der WIFO-Erhebung wollten wir herausfinden, was die Konsument/innen konkret mit Nachhaltigkeit verbinden, welche Aspekte tatsächlich kaufrelevant sind und wie hoch die Zahlungsbereitschaft für ressourcenschonend produzierte Lebensmittel ist.“

Alfred Aberer Generalsekretär der Handelskammer Bozen

Südtiroler Qualitätsprodukte

Südtirol zeichnet sich durch eine große Vielfalt an hochwertigen, regionalen Lebensmitteln aus. Apfel, Speck und Wein tragen eine geschützte europäische Ursprungsbezeichnung, weitere Produkte die Marke „Qualität Südtirol“.

Beeren und Steinobst

Erdbeeren, Marillen, Kirschen, Himbeeren

Brot und Apfelstrudel

Brote, Apfelstrudel, Buchweizentorte

Honig

Mischblüten-, Alpenrosen-, Wald-, Löwenzahnhonig

Milch

Milch, Joghurt, Käse, Mozzarella, Butter, Sahne, Ricotta, Skyr Grappa

Sorten: Märzen, Helles, Wiener Lager, Bock, Gewürz-, Kräuterbier, verschiedene Craft Biere Kräuter

Tees, Kräutermischungen, essbare Blüten

Bier

Quelle: IDM Südtirol - Alto Adige

3.000 t Blumenkohl

1.100 t Kartoffeln

350 t Sauerkraut

62 t Spargel

Weiters: Salat, Radicchio, Kresse

Wein

500.000 l Apfelsaft

Fleisch

Rind-, Schweine-, Schaf-, Ziegen-, Wildfleisch, Kaminwurzen

1.100 Rinder verarbeitet

Rebsorten Speck

6,6 Mio. Hammen

Weiters: Trockenobst, Konfitüren, Apfelcider davon 2,8 Mio. mit geschützter geografischer Angabe Legende

Die Würze der Nachhaltigkeit

Upcycling ist ein Trend, der auch in der Küche angekommen ist. Wie’s geht, macht das Südtiroler Start-up-Unternehmen The Garum Project vor, das fermentierte Würzsaucen herstellt. Stephanie Lüpold, CEO von The Garum Project, hat uns erklärt, wie die Garum-Idee entstanden ist, wie sie funktioniert und welchen Beitrag zur Nachhaltigkeit Upcycling in der Küche leisten kann.

Frau Lüpold, was können wir uns unter Garum vorstellen?

Stephanie Lüpold: Garum war das Maggi der Antike, eine Umami-Würzsauce, die die Römer durch das Fermentieren von Fischwegschnitten hergestellt haben. Vor mittlerweile acht Jahren hat Mattia Baroni, damals Küchenchef der Haselburg in Bozen, die Fermentation als Werkzeug gegen die Verschwendung von Lebensmitteln in der Gourmetküche für sich entdeckt und die vielen anfallenden Wegschnitte genutzt, um schmackhafte Würzsaucen herzustellen.

Mittlerweile bietet The Garum Project unter der Marke re.garum sieben Garum-Varianten an. Wie entstehen diese?

Im Grunde gibt es zwei Wege. Der erste beginnt mit der Frage, welche Geschmäcker für die Küche interessant wären, daraufhin machen wir uns auf die Suche nach den notwendigen „vernachlässigten“ Lebensmitteln. Der zweite Weg schlägt die umgekehrte Richtung ein. Die Fragen sind dann, welche Nebenprodukte es in unserem Umfeld gibt und was man daraus machen könnte.

Stephanie Lüpold ist 1988 geboren und Co-Founderin sowie CEO von The Garum Project. Das Unternehmen mit Sitz in Bozen produziert komplett natürliche Geschmacksverstärker für den Food-Service-Bereich und die Nahrungsmittelindustrie. Lüpold hat Betriebswirtschaft an der Hochschule St. Gallen studiert und ist bei The Garum Project für den Unternehmensaufbau verantwortlich.

Sie sprechen von „Nebenprodukten“, im Falle von The Garum Project sind das vernachlässigte Lebensmittel, also solche, für die es keinen Markt gibt. Welche zum Beispiel?

Da gibt es eine ganze Reihe: Muskelfleischwegschnitte etwa oder unästhetisches Gemüse. Ich komme ja nicht aus der Food-Branche und war erstaunt, wie unglaublich viele Lebensmittel im Zyklus verlorengehen. Wir greifen die Ströme von Produkten ab, die gar nicht erst in den Supermarkt gelangen, etwa krumme, zu große oder zu kleine Karotten. Klar ist: Wir nutzen nur rundum frische Zutaten.

Hochwertige Lebensmittel, die nicht in den Handel kommen: Wie baut man Lieferketten auf, wenn es noch gar keinen Markt gibt?

Die Nebenprodukte sind alle da, unsere Aufgabe ist sicherzustellen, dass sie angeliefert werden. Dafür nimmt man zuerst einmal das Telefon in die Hand, wobei uns sicher auch die Kontakte genutzt haben, die Mattia Baroni bereits hatte. Die Molke, die wir von Mila beziehen, ist ein Beispiel dafür. Wir haben gesehen, dass es diesen großen Nebenproduktstrom gibt und daraus ein Produkt gemacht.

Fermentation ist ein vielseitig einsetzbares Instrument, um aus Nebenprodukten wertvolles zu erzeugen (im

Wie bewerten Sie den Beitrag, den Ihr Unternehmen im Kampf gegen die Lebensmittelverschwendung leistet? Wir sind immer noch ein kleines Start-up-Unternehmen und stolz darauf, dass wir unser Garum im Foodservice-Bereich zugänglich gemacht haben. Grundsätzlich ist die Fermentation aber ein unglaublich wertvolles, vielseitig einsetzbares Instrument, wie mit vernachlässigten Produkten viel Wert erzeugt werden kann. Deshalb zielen wir nun auf die Industrie, wo im Grunde jede Art synthetischer Geschmacksverstärker durch Naturprodukte ersetzt werden könnte.

Aber es wäre wohl kaum im Sinne der Nachhaltigkeit, vernachlässigte Lebensmittel über weite Strecken zu transportieren?

Das sehen wir genauso. Unsere Zukunftsvision ist deshalb, Garum dort herzustellen, wo die Nebenprodukte anfallen. Die nötige Starterkultur entwickeln wir, weil dafür ein enormes Know-how notwendig ist. Derzeit arbeiten wir etwa mit einem großen Champignonhersteller zusammen, der mit unserer Hilfe ein Garum aus den bis dato nicht verwendeten Champignonstämmen produzieren kann.

Bild Mattia Baroni).

SETZEN SIE

EIN ZEICHEN.

Mit dem Nachhaltigkeitslabel Südtirol zeigen Sie Ihren Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft. Schon über 180 Südtiroler Betriebe aus Tourismus, Handwerk, Dienstleistung und Einzelhandel wurden damit ausgezeichnet. Schenken auch Sie Ihrem nachhaltigen Engagement Sichtbarkeit. Wir unterstützen Sie dabei.

Marktchancen

Kürzlich informierte die Handelskammer Bozen zu den Chancen und Herausforderungen eines Eintritts in den USMarkt, mit besonderem Fokus auf den Bundesstaat Texas.

Die USA sind nach Deutschland und Österreich zum drittgrößten Exportmarkt für Südtiroler Erzeugnisse geworden. Knapp 7 Prozent des Exports aus Südtirol entfallen auf den US-Markt. Zudem bietet der US-Bundesstaat Texas ganz besondere Exportmöglichkeiten: Es ist der flächenund bevölkerungsmäßig zweitgrößte Bundesstaat der USA und würde als eigenständiges Land die 8. größte Wirtschaft der Welt darstellen.

Vor diesem Hintergrund hat der Service Internationalisierung der Handelskammer Bozen in Zusammenarbeit mit der Italienisch-Amerikanischen Handelskammer Texas ein Webinar für Südtiroler Unternehmen organisiert, um über die Chancen des Markteinstiegs in den US-Markt zu informieren.

schen Handelskammer Texas widmete ihr Input der Herkunftsbezeichnung „Made in Italy“ und der hohen Nachfrage in Texas nach qualitativ hochwertigen Produkten aus Italien.

Ewald Mitterrutzner von der barth Innenausbau KG aus Brixen schilderte seine persönlichen Erfahrungen im US-Markt und gab den Interessierten wertvolle Einblicke. Abschließend sprach Rechtsanwältin Beatriz Trillos Ballerini aus Houston in Texas zu den Einreisebestimmungen und Visa-Anforderungen für Geschäftsreisen und Arbeitseinsätze in den USA.

Jetzt informieren: idm-suedtirol.com/ nachhaltigkeitslabel-kmu

Executive Director Alessia Paolicchi präsentierte eingangs die Dienstleistungen der ItalienischAmerikanischen Handelskammer Texas und wie diese als Tor zum Markteintritt in den Vereinigten Staaten fungiert. Francesca Bacci, Business Development Analyst der Italienisch-Amerikani-

Zudem stellte Thomas Lunger, Mitarbeiter des Service Internationalisierung der Handelskammer Bozen, das umfassende Dienstleistungsangebot der Handelskammer vor, mit dem heimische Unternehmen bei ihren internationalen Aktivitäten unterstützt werden.

INFO

Internationalisierung

Handelskammer Bozen

Tel. 0471 945 656 - 692 international@handelskammer.bz.it

Neben dem Webinar bestand für interessierte Unternehmen die Möglichkeit, an einem Beratertag teilzunehmen.

50 Jahre DOC Südtirol

Vor 50 Jahren wurde die Ursprungsbezeichnung DOC Südtirol eingeführt. Dieses für die heimische Weinwirtschaft bedeutende Jubiläum wurde vor Kurzem im Bozner Merkantilgebäude gefeiert.

Kurzer Blick zurück: Mit Dekret des Staatspräsidenten vom 14. April 1975 wurde nicht nur die geschützte Ursprungsbezeichnung DOC Südtirol eingeführt, sondern auch strikte Qualitätskriterien. Die wohl einschneidendste Änderung brachten strenge Beschränkungen der Erntemengen, die vor allem den Bauern viel abverlangten. 1993 und 1995 wurden die Produktionsvorschriften der bis dahin eigenständigen DOCBezeichnungen St. Magdalener, Meraner, Terlaner, Eisacktaler, Bozner Leiten und Vinschgau als Unterzonen unter DOC Südtirol zusammengeführt. 2024 kam zudem die Anerkennung von 86 Lagen dazu, die seit der letzten Ernte als ergänzende geografische Angaben auf dem Etikett geführt werden dürfen.

Aberer, Generalsekretär Handelskammer Bozen;

Martin Foradori,

Konsortium Südtirol Wein; Michl Ebner, Präsident Handelskammer Bozen; Luis Walcher, Landesrat für Landwirtschaft; Andreas Kofler, Präsident Konsortium Südtirol Wein; Eduard Bernhart, Direktor Konsortium Südtirol

Kontrolle und Garantie

Damit DOC Südtirol auch 50 Jahre nach der Einführung sein Qua-

Audit familieundberuf

litäts- und Herkunftsversprechen einhalten kann, greift ein rigides Management- und Kontrollsystem durch das Konsortium Südti-

rol Wein und die Handelskammer Bozen. Anlässlich der Jubiläumsfeier unterstrich Handelskammerpräsident Michl Ebner die enge Zusammenarbeit mit dem Konsortium Südtirol Wein im Sinne des Qualitätsweinbaus. Ebenso betonte Alfred Aberer, Generalsekretär der Handelskammer Bozen, dass die Südtiroler Weinwirtschaft in den letzten Jahrzehnten eindrucksvoll bewiesen hat, wie man durch konsequente Qualitätspolitik erfolgreich sein kann.

INFO

Konsortium Südtirol Wein

Direktor Eduard Bernhart Tel. 0471 1884772 eduard.bernhart@suedtirolwein.com www.suedtirolwein.com

Das audit familieundberuf unterstützt Unternehmen dabei, eine familienfreundliche und lebensphasenorientierte Personalpolitik zu etablieren und zu fördern. Davon profitieren Arbeitgeber und Mitarbeitende.

Familie ist ein Mehrwert für jede/n Einzelne/n, für die Wirtschaft und die Gesellschaft insgesamt. Viele Betriebe erkennen die Wichtigkeit einer familienorientierten Personalpolitik und bieten Rahmenbedingungen, die es ihren Mitarbeitenden ermöglichen, familiäre Aufgaben und private Interessen gut mit der Arbeit vereinbaren zu können.

Mit Familienfreundlichkeit punkten

Unternehmen tun sich immer schwerer, genügend (Fach-)Personal zu finden und zu binden. Ein Weg, um als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden, ist die Zertifizierung „audit familieundberuf“. Sie belohnt die Bemühungen des Arbeitgebers, gezielte und auf die Bedürfnisse der Mitarbei-

tenden abgestimmte Maßnahmen zu setzen, um eine gute Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Privatleben zu ermöglichen. Eine familienfreundliche Personalpolitik erhöht die Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeitenden, verbessert das Betriebsklima und steigert die Produktivität. Unternehmen sparen außerdem Zeit und Geld, da durch weniger Fehlzeiten und Fluktuation die Kosten für die Einstellung neuer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sinken.

Maßgeschneiderte Lösungen

Mit fachkundiger Begleitung durch eigens ausgebildete Auditor/innen entwickelt der Arbeitgeber gemeinsam mit den Mitarbeitenden Maßnahmen in insgesamt 8 Handlungsfeldern. Diese reichen von flexiblen

Das „audit familieundberuf“ ist ein Gemeinschaftsprojekt des Service Familienfreundliches Unternehmen der Handelskammer Bozen und der Familienagentur des Landes Südtirol.

Arbeitszeit- und Teilzeitregelungen, individuellen Arbeitszeitkonten über finanzielle Zusatzleistungen bis hin zu Unterstützung bei der Kinder- und Sommerbetreuung u.v.m. – die Möglichkeiten, mit denen ein Arbeitgeber seine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bei der

Vereinbarkeit unterstützen kann, sind vielfältig!

INFO

Familienfreundliches Unternehmen Handelskammer Bozen Tel. 0471 945 535 familieberuf@handelskammer.bz.it

Alfred
Josef Rottensteiner, ehemaliger Generalsekretär Handelskammer Bozen;
Vize-Präsident
Wein (v.l.n.r.).

Wirtschaftstag für Berufsschüler/innen

Kürzlich nahmen rund 90 Jugendliche aus ganz Südtirol am 11. Wirtschaftstag für Berufsschüler/innen teil, um sich auf ihren künftigen Eintritt in die Arbeitswelt vorzubereiten.

Zu Beginn der Veranstaltung berichteten fünf ehemalige Berufsschulabsolvent/innen von ihrem Karriereweg und den Plänen für ihre berufliche Zukunft. Unter den Gästen waren der Maître Daniel Baur (Hotel Sonnenparadies, Schenna), der Elektriker Ardian Mezini (Elettro A.M, Bozen), die Friseurin Debora Mick (Salone Elena Hair, Bozen), der Mechaniker Johannes Huber (Etschside Custom, Partschins) und die Hotelierin Priska Ganthaler (Hotel Muchele, Burgstall). Dieses Jahr wurde auch auf das Thema Inklusion Wert gelegt und Testimonials mit sehr unterschiedlichen Erfahrungen eingeladen.

In praxisorientierten Workshops erhielten die Jugendlichen wertvolle Informationen zu verschiedenen

Aspekten des Berufseinstiegs. Die-

se wurden in Zusammenarbeit mit den Expert/innen Elena Faccio (Beraterin und Expertin für Soft Skills-

KLEINE GESTE. GROßE WIRKUNG.

DU machst den Unterschied!

Coaching), Christoph Pillon (Head of Business Development von Karriere Südtirol), Dorotea Postal (Amt für

Ausbildungs- und Berufsberatung), Patrick Thaler (Berater bei Business Pool) und Mirjam Rizzi (Grafikerin bei so.you) durchgeführt. Im Anschluss präsentierten die Schüler/ innen den anderen Jugendlichen, welche Tipps und Tricks sie aus den Expertenvorträgen für ihre Zukunft mitnehmen werden. Das WIFO – Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen organisierte den Wirtschaftstag für Berufsschüler/innen in Zusammenarbeit mit der deutschen und italienischen Berufsbildung sowie den Fachschulen für Land-, Forst- und Hauswirtschaft.

INFO

WIFO - Wirtschaftsforschung

Tel. 0471 945 708 wifo@handelskammer.bz.it www.wifo.bz.it

Im Bild hinten: Daniel Baur, Hotel Sonnenparadies; Ardian Mezini, Elettro A.M; Georg Lun; WIFO-Direktor; vorne: Priska Ganthaler, Hotel Muchele; Debora Mick, Salone Elena Hair; Johannes Huber, Etschside Custom (v.l.n.r.).

„Traut euch, redet offen!“

Auditorin Marlene Pircher Preims spricht über das „audit familieundberuf“, wie Unternehmen und Mitarbeitende davon profitieren und warum es nicht nur um die Kinder geht.

Was macht eine Auditorin?

Marlene Pircher Preims war Krankenpflegerin und entdeckte dort ihre Kommunikationsfähigkeiten, die sie als Sanitätsassistentin in die Vorsorgemedizin führten. Insgesamt arbeitete sie 17 Jahre in der Mütterberatung und erlebte dort die Herausforderungen, die Eltern haben, wenn sie Beruf und Familie nicht vereinbaren können. Schließlich kündigte sie selbst aus denselben Gründen, um mehr Zeit für ihre Kinder zu haben. Nach der Kündigung hat sie mehrere Ausbildungen gemacht, unter anderem in Organisationsentwicklung, als Kommunikationstrainerin, Coach, Mediatorin und Auditorin. Seit über 30 Jahren arbeitet sie freiberuflich, heute noch als Auditorin.

Das „audit familieundberuf“ ist eine Zertifizierung des Engagements von Betrieben für eine gelebte Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Privatleben ihrer Mitarbeitenden mit einem europaweit anerkannten Gütesiegel. Auditorinnen begleiten den gesamten Audit-Prozess. Die zentralen Aufgaben dabei sind: Information, Beobachtung, Überprüfung, Steuerung, Inputs und Anregungen geben sowie bedarfsbezogen Beratung und Unterstützung. Alle Auditor/innen sind speziell geschult.

Wie hat sich das Thema Vereinbarkeit entwickelt?

Früher lag der Fokus auf der Vereinbarkeit von Familie mit Kind und Beruf. Die Thematik Vereinbarkeit hat sich hin zur familiengerechten und lebensphasenbewussten Unternehmenskultur entwickelt. Die Pflege gerät stärker in den Fokus. Bei vielen Menschen noch ein Tabuthema. Sie wollen nicht darüber reden, oder sie trauen sich nicht, weil sie Angst um ihre Karriere haben. Das gilt für Männer oft auch schon, wenn sie Väter werden. Oft bräuchte es die Väter dringend daheim, aber sie fragen nicht. Traut euch, redet offen! Dann kann man vieles lösen. Ein weiteres Thema ist die altersgerechte

Arbeit. Unternehmen tun mittlerweile von sich aus schon viel, um Mitarbeitende zu gewinnen und zu halten. Sie wünschen sich von der öffentlichen Hand mehr Engagement bei der Kinderbetreuung oder der Förderung und steuerlichen Entlastung familienfreundlicher Unternehmen.

Welchen Nutzen haben die Mitarbeitenden?

Bei guter Vereinbarkeit kommen Mitarbeiter/innen motivierter und mit vollem Einsatz zur Arbeit. Der Teamgeist wird gestärkt: Die Mitarbeitenden sind füreinander da, unterstützen und vertreten sich gegenseitig, sind leistungsfreudiger und trauen sich,

über ihre Anliegen zum Thema Vereinbarkeit offen zu sprechen. Sie erkennen und schätzen, was ihr Unternehmen bietet.

Welchen Nutzen haben die Unternehmen?

Fachkräfte wählen gezielt Unternehmen, die Vereinbarkeit unterstützen. Mitarbeitende identifizieren sich stärker mit dem Unternehmen, bleiben länger und entwickeln unternehmerisches sowie kundenorientiertes Denken. Zufriedene Mitarbeitende sorgen für zufriedene Kunden. Unternehmen sparen Zeit und Geld, da durch kürzere familienbedingte Auszeiten weniger Einarbeitung neuer Mitarbeiten-

den nötig ist. Geringerer Stress führt zu gesünderen Mitarbeitenden und weniger Fehlzeiten. Alle profitieren!

Was ist familienbewusste Personalführung?

Bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf denken die meisten an Kinder. Aber es gibt mehrere Lebensphasen: Junge Menschen brauchen Zeit für Weiterbildung und persönliche Interessen, dann Zeit für Kinder und irgendwann Zeit für Pflege. Wenn wir älter werden, brauchen wir auch Zeit für uns selber: altersgerechte Arbeit und Auszeiten. Es geht also um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in allen Lebensphasen!

Die Gemeinde Naturns war einer der Arbeitgeber, die Auditorin Marlene Pircher Preims (zweite von rechts) bei den verschiedenen Schritten hin zur Zertifizierung „audit familieundberuf“ begleitete.

Souverän in Führung!

Kürzlich wurde die elfte Auflage des bewährten WIFI-Praxislehrgangs Führungskompetenz für junge Führungskräfte erfolgreich abgeschlossen. Aufgrund der Nachfrage ist der 12. Lehrgang bereits geplant und Interessierte können sich unter www.wifi.bz.it anmelden.

Die beruflichen Anforderungen sind gestiegen - besonders für Führungskräfte. Heutzutage genügt es nicht mehr „nur“ Spezialist/in zu sein, es bedarf auch einer gezielten Entwicklung der Führungskompetenz. Gerade junge Führungskräf-

te haben neue Ideen und wollen Initiative entwickeln, deshalb ist es wichtig, dass sie ihre Aufgaben als Führungskraft kompetent angehen. Es gilt einen professionellen, authentischen und flexiblen Führungsstil für sich zu finden.

Führungsherausforderungen

Seit Jahren bietet das WIFI der Handelskammer Bozen einen Lehrgang für junge Führungskräfte an, der ganz auf die Anforderungen der Südtiroler Unternehmen zugeschnitten ist. Der Lehrgang wird kontinuierlich an die neuen Führungsherausforderungen angepasst.

Vor Kurzem wurde die elfte Auflage des Lehrgangs abgeschlossen. Die Teilnehmer waren Hannes Clara, Rommel Andrea Cueva Villavicencio, Rudi Ebner, Florian Egger, Simon Ellecosta, Matthias Gurndin, Hannes Haspinger, Dominik Huber, Thomas Lechner, Mirko Quinz, Stefan Wallnöfer und Stefan

Unsere Zeitung jetzt online lesen

Die Zeitung „Handelskammer für die Wirtschaft“ gibt es auch digital. Scannen Sie den QR-Code und lesen Sie die aktuelle Ausgabe bequem online.

Der Handelskammer Bozen ist es ein großes Anliegen, die heimischen Betriebe über wichtige Themen und Neuigkeiten zu informieren. Acht Mal jährlich erscheint die Zeitung „Für die Wirtschaft“ der Handelskammer Bozen. Neben der Printausgabe, die an alle Südtiroler Unternehmen versendet wird, kann die Zeitung auch digital eingesehen werden. Dafür kann der nebenstehende QR-Code eingescannt werden.

Newsletter abonnieren

Alternativ oder zusätzlich zur gedruckten Ausgabe ist es möglich, den Newsletter zu abonnieren.

Mit diesem werden die Leserinnen und Leser laufend über neue Ausgaben der Zeitung informiert und können diese bequem online durchblättern.

Unter www.handelskammer.bz.it kann man die Anmeldung zum Newsletter unter der Sektion „News“ vornehmen. Auch eine eventuelle Abmeldung der gedruckten Ausgabe kann dort erfolgen.

INFO

Kommunikation

Handelskammer Bozen

Tel. 0471 945 672

communication@handelskammer.bz.it

Weissteiner. Referent des Lehrgangs war der Führungsexperte und Managementcoach Reinhard Feichter.

Der Lehrgang umfasst vier Module und einen abschließenden Führungskompetenz-Check. Er ist so aufgebaut, dass die neuen Kenntnisse und Instrumente sofort im Führungsalltag umgesetzt werden können.

Aufgrund der Nachfrage ist der 12. Lehrgang bereits geplant und Interessierte können sich online unter www.wifi.bz.it anmelden.

INFO

WIFI – Weiterbildung und Personalentwicklung Tel. 0471 945 666 wifi@handelskammer.bz.it

Die Zeitung der Handelskammer ist neben der gedruckten Version auch digital verfügbar.

Die Teilnehmer und Organisator/innen des 11. WIFI-Praxislehrgangs Führungskompetenz.

5. WIFI – Talent Event

Erfolgreiches Recruiting & Retention in Zeiten des Personalmangels war das Thema des 5. WIFI – Talent Events, das kürzlich in der Handelskammer Bozen stattfand.

der Arbeitsrechtsberater; Urban Perkmann, Leiter des Bereichs Studien des WIFO und seine Mitarbeiterin Mia Koncul; Keynote-Speakerin Prof. Jutta Rump; Barbara Jäger, Personalberaterin und Inhaberin der Personalagentur Business Pool; WIFI-Direktorin Christine Platzer; Frank Hasenöhrl, Personalmarketing Specialist der Agentur Incima.

In Südtirol wird es immer schwieriger, Stellen mit den geeigneten Personen zu besetzen und gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen zu halten. Der

Wettbewerb um Fach- und Führungskräfte hat sich weiter verschärft. Die Erwartungen an Unternehmen sowohl von Bewerber/ innen als auch Mitarbeitenden ha-

Frauen in der Landwirtschaft

ben sich in den letzten Jahren sehr verändert. Um Unternehmer/innen, Geschäftsführer/innen sowie Personalverantwortlichen in Südtirol wertvolle Anregungen sowie

nützliche Tipps und Empfehlungen zu Recruiting & Retention zu geben, organisierte das WIFI, der Service für Weiterbildung und Personalentwicklung der Handelskammer Bozen, kürzlich das 5. WIFI - Talent Event. Ein Fokusthema der Veranstaltung war heuer das oft unterschätzte Potenzial älterer Mitarbeiter/innen, also Beschäftigte in der zweiten Hälfte ihres Berufslebens bzw. „50 plus“. Ältere Mitarbeitende bieten viele Vorteile wie Kompetenz, Erfahrung, Loyalität u.a.m. Diese wertvolle Ressource gilt es so lange wie möglich zu erhalten.

INFO

WIFI – Weiterbildung und Personalentwicklung Tel. 0471 945 666 wifi@handelskammer.bz.it www.wifi.bz.it

Vor Kurzem ging in Bozen die fünfte internationale Tagung „Frauen in der Landwirtschaft“ über die Bühne, die vom WIFO – Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen mitorganisiert wurde.

Das Publikum lauschte gespannt den Ausführungen anlässlich der Tagung „Frauen in der Landwirtschaft“.

Das Event bot spannende Vorträge aus der Wissenschaft, interaktive Workshops zum Mitreden

und zahlreiche Möglichkeiten zum Netzwerken. Ziel war es, Lösungen für die Herausforderungen von

Frauen in der Landwirtschaft zu entwickeln und ihre Position in Landwirtschaft und Gesellschaft zu stärken.

Die Tagung wurde von der Südtiroler Bäuerinnenorganisation, Eurac Research, der Freien Universität Bozen und dem WIFO - Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen organisiert.

Anregende Diskussionen

150 Teilnehmende aus Südtirol, Deutschland, Österreich und der Schweiz diskutierten an drei Veranstaltungstagen über zentrale Themen - von der öffentlichen Wahrnehmung der Landwirtschaft über kleinstrukturierte Betriebe bis

hin zur Attraktivität des Berufes Bäuerin. Das WIFO der Handelskammer hat dabei einen der sechs Workshops geleitet und mit den Teilnehmer/innen zum Thema „Beitrag der kleinstrukturierten Landwirtschaft für ein lebendiges Gemeinwohl“ diskutiert. Die wichtigsten Erkenntnisse aus den Workshops und die daraus resultierenden Forderungen an die Politik wurden am letzten Veranstaltungstag den politischen Vertreter/ innen vorgebracht.

INFO

WIFO – Wirtschaftsforschung

Handelskammer Bozen

Tel. 0471 945 708 - 724 wifo@handelskammer.bz.it

Lieferten beim 5. WIFI – Talent Event wertvolle Impulse (v.l.n.r.): Loris De Bernardo, Präsident der Berufskammer

Mit dem WIFI auf Erfolgskurs!

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08. - 24. September 2025 (6 Nachmittage)

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Wie Sie Bilanzen richtig interpretieren

30. September und 01. Oktober 2025

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Wie Sie Ihren Online-Shop professionell betreuen 01. und 02. Oktober 2025 (kostenlos)

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Projektmanagement - professionell und erfolgreich

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Information und Anmeldung

WIFI - Weiterbildung und Personalentwicklung

Tel. 0471 945 666 | wifi@handelskammer.bz.it

Online anmelden: www.wifi.bz.it

IMPRESSUM

Für die Wirtschaft – Mitteilungsblatt der Handels-, Industrie-, Handwerks-, Tourismus- und Landwirtschaftskammer Bozen – 27. Jahrgang, 4/2025

Herausgeber: Mitteilungsblatt der Handels-, Industrie-, Handwerks-, Tourismus- und Landwirtschaftskammer Bozen

Direktion und Verwaltung: Südtiroler Straße 60, 39100 Bozen, Tel. 0471 945 672

E-Mail: communication@handelskammer.bz.it

Verantwortlicher Direktor: Dr. Alfred Aberer

Redaktion: Handels-, Industrie-, Handwerks-, Tourismus- und Landwirtschaftskammer Bozen

Die Telefonzentrale als Aushängeschild

Mit Erfolg verbunden!

08. Oktober 2025 (online)

KI for Business - Einführung

Einsatz künstlicher Intelligenz in Unternehmen 09. Oktober 2025 vormittags (online, kostenlos)

12. Praxis-Lehrgang Führungskompetenz Als junge Führungskraft souverän in Führung gehen! 16. Oktober 2025 - 26. März 2026 (5 Module)

Steuern sparen

Nützliche Steuertipps zum Jahresende 21. Oktober 2025 vormittags

Generation Management

Verschiedene Generationen erfolgreich führen 23. Oktober 2025 (kostenlos)

Future Skills Challenge

Workshop zu den Zukunftskompetenzen 23. Oktober 2025 nachmittags

Konzept: Friedl Raffeiner

Druck: Südtirol Druck GmbH

Fotos: Handelskammer Bozen, Shutterstock, IDM Südtirol, Patrick Schwienbacher, Sennereiverband Südtirol, Franco Cogoli, Marlene Pircher Preims, Maria Lobis, Landespresseamt, Stephanie Lüpold, Boris Baldinger, Mattia Baroni, Ivo Corrà, Konsortium Südtirol Wein, Armin Huber, Südtiroler Bauernbund.

Zugelassen beim Landesgericht mit Dekret Nr. 3/99

Mitglied der „Unione Stampa Periodica Italiana - USPI“, Rom

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