Handball-Geschichte(n)

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soll bis 1950 ungeschlagen bleiben. · Seine eigentliche Handballer-Karriere beginnt Walther Maiterth 1947 bei Karres Mediasch, mit der er auf Anhieb Landesmeister wird. Mit dieser Mannschaft wird er als 17-Jähriger 1949 Rumänien-Pokalsieger. Walther Maithert wird mit vier erzielten Treffern Torschützenkönig. Zu diesem Endspiel hat Trainer Bruno Holzträger, Teilnehmer an den Olympischen Spielen 1936, Walther mitgenommen. Diese Mannschaft, die bald den Namen Irti tragen soll, entlässt eine Reihe von Spielern ins ganze Land: Lajos Szücs (Torwart) geht nach Bukarest und Rudolf Haberpursch (ebenfalls Torsteher) über Hermannstadt nach Bukarest zur CCA. 1950 wechselt Walther nach Temeswar zu Politehnica und trifft dort Georg Gunesch als Spielertrainer. Gunesch leistet dort, wie Walther Maiterth sagt, Aufbauhilfe in Sachen Handball. Doch 1952 muss Gunesch nach Bukarest wechseln. Weil der Verband ihn und seine Mannschaftskollegen Roland Wegemann und Vasile Sidea gesperrt hat, gibt der Armeeklub ihnen jetzt die Chance, "sich in Bukarest zu rehabilitieren". Doch 1953 ist Gunesch wieder in Temeswar zurück. Er wird Trainer von Tehnometal. Während des Studiums an der Landwirtschaftsfakultät in Temeswar übernimmt Maiterth 1952 die Mädchenmannschaft von Poli. Im darauffolgenden Jahr wird er mit diesem Team Landesmeister. Er ist erst 22 Jahre alt. Zu den Temeswarer Nationalspielerinnen gehören damals Brunhilde

Ne un Mitglieder der Nationalmannschaft bei den lugendweltspielen 1953 inBukarest, stehend von links: Watth er Maiterth, Georg Gunesch, Bernhard Roth , P eter Streitferdt , Gerhard Schv.:ab , Ioan Donca , sitzend: Kurt Wa gner , Rudo /f Haherpursch und Han s Zank 145


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