Gmeindsposcht September 2013

G M E I N D S P O S C H T M E G G E N

NUMMER 4 SEPTEMBER 2013

Wasserversorgung Meggen Hoher Investitionsbedarf Das Wasserleitungsnetz und die Transportleitung der Wasserversorgung Meggen erfordern in den nächsten Jahren beträchtliche Investitionen.

Entwicklungskonzept Seestrasse Das Mitwirkungsverfahren und die Ausstellung zum Entwicklungskonzept Seestrasse haben bei der Megger Bevölkerung ein sehr grosses Echo ausgelöst.

Hundebad im See Hunde dürfen in Meggen im See baden, wenn Rücksicht auf Badegäste genommen wird und die Hunde nach dem Bad wieder angeleint werden.

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GRÜEZI

Thema 2 Wie sich Meggen mit Wasser versorgt Wasserversorgung 3 Wasserversorgung: Das Quellgebiet in Lauerz 4 Interview mit Quellwart Wendelin Bürgler 5 Transportleitung: Investitionsbedarf von 14 Mio. 6 Hohe Versorgungssicherheit in der Gemeinde Nachrichten 7 950 Jahre Gemeinde Meggen: Teilprojekte 8 Photovoltaikanlagen Meggenhorn und Sporthalle 9 Mitwirkung Entwicklungskonzept Seestrasse 10 Kostengünstiger Wohnungsbau: Runder Tisch 11 Baden für Hunde im See ist möglich 12 Bus-Linie 29: Meggen beteiligt sich an Kosten 13 Obchilermoos: Neue Weiher und Tümpel 14 Gemeindehaus: Signaletik verbessern 15 Preisgekrönte Mittagstischfrauen der Spitex 16 Generationen musizieren gemeinsam 17 «Vorhang auf» am Herbstfest im Sunneziel 18 Blossegg wird zum Haus der Begegnung 19 Spielplatz Kapelle erneuert und verschönert Namen&Notizen 20 Dienstjubiläen, Weiterbildung, Einbürgerungen Mitteilungen 21 Handänderungen in der Gemeinde Meggen 22 Baubewilligung, Räumung von Grabstätten Rückblick 23 Bundesfeier 2013, Regierungspräsident auf Tour 24 Betriebsausflug, Präsidentenkonferenz, Tele 1 25 Treffen mit Gewerbeverein, Ferienpassbilanz 2013 Schule 26 Schulraumplanung: Projektwettbewerb lanciert 27 Wieder freiwillige Schulimpfungen 28 Start Begleitung zum Mittagstisch: Erstes Fazit 29 Nun fliegen die ehemaligen Schüler eigenen Kurs Musikschule 30 Neu Winterkurse für die Erwachsenen Sport 31 Sporttag: Anerkennungspreis an Selina Rinert Jugend 32 Internet: Jugendanimation Meggen 2.0 Kultur 33 Kunstwerke aus der Sammlung der Gemeinde 34 «ONLEIHE» in der Bibliothek, Lesefieber 35 Künstlerin Brigitta Würsch im Benzeholz 36 Musik on tour im Schlosspark Meggenhorn Einst und heute 37 Vom Hochmoor zum Schul- und Sportplatz Agenda 38 Veranstaltungen im September und Oktober 39 Veranstaltungen im November und Dezember Geschichte(n) 40 Forellenzucht im Ebnettobel Nächste Ausgabe: Dezember 2013 Bild Titelseite: Filteranlage im Quellgebiet der Wasserversorgung Meggen in Lauerz IMPRESSUM

Gmeindsposcht Meggen Informationsmagazin des Gemeinderates und der Gemeindeverwaltung Am Dorfplatz 3, 6045 Meggen www.meggen.ch Die Megger Gmeindsposcht erscheint fünf Mal jährlich.

Liebe Leserin, lieber Leser Der Gemeinderat hat sich zum Ziel gesetzt, die Wasserversorgung der Gemeinde mit geeigneten Investitionen und Massnahmen langfristig zu sichern. Heute besteht diese aus dem Quellgebiet, der Transportleitung sowie dem Anschluss an das Seewasserwerk Kreuzbuch der Wasserversorgung Luzern, dem Ortsnetz mit zwei Druckzonen und den Reservoiranlagen Blossegg und Tschädigen in Meggen.

Die Wasserversorgung der Gemeinde weist eine hohe Qualität und Versorgungssicherheit auf. Verschiedene Anlagen wurden bereits erneuert und befinden sich in einem guten Zustand. Bei der Transportleitung Lauerz – Meggen und beim Ortsnetz Meggen besteht aber bezüglich Unterhalt und Erneuerung ein grosser Nachholbedarf. Erste Hochrechnungen gehen von einem Investitionsbedarf von rund 20 Mio. Franken aus.

Bevor erste Planungsaufträge ausgelöst werden, hat der Gemeinderat bei einem spezialisierten Büro eine Variantenstudie zur Überprüfung der Wasserbeschaffung in Auftrag gegeben. Das Fazit: Aus Gründen der Qualität und des guten Kosten-NutzenVerhältnisses wird empfohlen, das bestehende Konzept mit Quellwasser aus Lauerz und einer Abdeckung der Spitzen durch die Wasserversorgung Luzern beizubehalten. Gleichzeitig sind die erforderlichen Massnahmen – speziell den Werterhalt des Wasserversorgungsnetzes und der Transportleitung – zu planen und umzusetzen.

Für den Gemeinderat hat sich damit der Grundsatz bestätigt, das Trink-, Brauch- und Löschwasser für die Gemeinde Meggen aus dem Quellgebiet Lauerz zu beziehen. In einer nächsten Planungsstufe soll die Linienführung der Transportwasserleitung überprüft und festlegt werden, wie den ausführlichen Berichten auf den folgenden Seiten zu entnehmen ist.

Redaktion und Gestaltung: Kurt Rühle, Stelle für Kommunikation, Gemeinde Meggen kurt.ruehle@meggen.ch Die Gmeindsposcht wird auf FSC-Papier gedruckt Der FSC (Forest Stewardship Council) ist eine gemeinnützige internationale MitgliederOrganisation, die sich weltweit für eine umweltgerechte, sozial verträgliche und wirtschaftlich tragbare Waldwirtschaft einsetzt.

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Kurt Rühle, Redaktor der Gmeindsposcht

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THEMA

Sprudelndes Wasser aus Quellen am Lauerzerberg im Kanton Schwyz, welche von der Gemeinde Meggen genutzt werden.

Die Wasserversorgung im Porträt

Wie sich Meggen mit Wasser versorgt Die Wasserversorgung Meggen besteht aus dem Quellgebiet, der Transportwasserleitung Lauerz – Meggen, dem Anschluss an das Seewasserwerk Kreuzbuch der Wasserversorgung Luzern sowie dem Ortsnetz mit zwei Druckzonen und den Reservoiranlagen Blossegg und Tschädigen in Meggen.

Alle planerischen und baulichen Aktivitäten im Zusammenhang mit der Wasserversorgung stützen sich auf das Legislaturziel für die Jahre 2013 bis 2016: «Eigenständige Wasserversorgung langfristig sichern: Die Gemeinde Meggen besitzt eine eigene Wasserversorgung. Mit den Quellfassungen in Lauerz, der Transportleitung nach Meggen und dem Wasserversorgungsnetz innerhalb der Gemeinde ist ein grosser Wert an Infrastrukturbauten vorhanden. Wir sichern langfristig unsere Wasserversorgung mit geeigneten Investitionen und Massnahmen.»

Gebiet Lauerz als Quellgebiet für die Gemeinde Die Wasserversorgung Meggen beliefert rund 6700 Einwohnerinnen und Einwohner mit Trink-, Brauch- und Löschwasser. Das Wasser stammt zum grössten Teil aus 22 gemeindeeigenen Quellen im Gebiet Lauerz am Rigi-Nordhang, von wo es durch eine ca. 21,5 km lange Transportleitung nach Meggen fliesst. Die 1910 gebaute Transportleitung stellte lange die einzige Versorgung zur Gemeinde Meggen dar.

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Anschluss ans Seewasserwerk und Verträge über Aushilfslieferungen Aufgrund des wachsenden Wasserbedarfs und zur Erhöhung der Versorgungssicherheit erfolgte vor ca. 40 Jahren der Anschluss an das Seewasserwerk Kreuzbuch der Wasserversorgung Luzern (heute ewl). Zu-

dem wurden mit den Wasserversorgungen Adligenswil und Küssnacht Verträge über Aushilfslieferungen abgeschlossen.

HansPeter Hürlimann, Gemeindeammann; Thomas Wettstein, Leiter Planung und Bau

Fach- und Betriebskommission Wasser Alle wichtigen Entscheide im Zusammenhang mit der Wasserversorgung werden in der Fachund Betriebskommission Wasser (FBK) zu Handen des Gemeinderates aufgearbeitet.

Baumschulweg 8. Von Amtes wegen: Wettstein Thomas, Leiter Planung und Bau. Protokollführer: Lackner Stephan, Leiter Finanz- und Rechnungswesen.

Zurzeit setzt sich die Fach- und Betriebskommission Wasser wie folgt zusammen: Präsident: Hürlimann HansPeter, Gemeindeammann Mitglieder: Bucher Bernhard, Huobmattstrasse 12, Krieger Rolf, Schulhausstrasse 4, Bühlmann Clemens,

Aufgabe: Gemäss § 3 des Wasserreglementes hat die Fach- und Betriebskommission die Aufgabe, die Wasserversorgung zu überwachen. Änderungen des Reglementes und des Tarifs sowie Vernehmlassungen bei Streitigkeiten zuhanden des Gemeinderates auszuarbeiten und zu allen wichtigen Fragen der Wasserversorgung Stellung zu nehmen. rü

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Schutzzonen, AlpTransit und Rutschungen sind speziell zu beachten

Wasserversorgung: Quellgebiet in Lauerz Wichtige Informationen über das Quellgebiet in Lauerz und den Zustand der Quellfassungen und der Quellableitungen, Schutzzonen, Quellergiebigkeit und Sachplan AlpTransit, Rutschungen im Quellgebiet, Hygiene und Wasserqualität.

ist ein 8 km langer Tunnel von Ingenbohl bis Arth-Goldau angedacht. Ein allfälliger Ausbau ist in 20 bis 30 Jahren möglich.

Es ist denkbar, dass durch den Bau dieses Tunnels eine Drainagewirkung im gespannten Grundwasser entstehen und dies zu einer Reduktion der Quellschüttungen im Gebiet des Lauerzerberges führen könnte.

Der Gemeinderat Meggen hat via Regierungsrat Schwyz beim Bund seine diesbezüglichen Forderungen angemeldet. Weiter hat er durch Geologen die Situation analysieren lassen. Diese sprechen von einer sehr geringen Wahrscheinlichkeit einer Beeinträchtigung.

Der Zustand der Quellfassungen und Ableitungen wurde bisher nicht systematisch erhoben. Die gleichmässigen Erträge und die gute Rohwasserqualität lassen nicht auf grosse Schäden schliessen. Es ist beabsichtigt, detaillierte Zustandsuntersuchungen (Kanalfernsehaufnahmen, Ortungen) durchzuführen, damit der längerfristige Sanierungsbedarf und die Prioritäten der Massnahmen festgelegt werden können. Die Filteranlage Chamersboden wurde 2003 neu erstellt und entspricht den heutigen Anforderungen.

Schutzzonen Am 06. August 2002 genehmigte der Regierungsrat des Kantons Schwyz die Ausscheidung der sogenannten Schutzzonen. Dazu gehören die Schutzzonenreglemente und ein hydrologisches Gutachten des Quellgebietes Lauerz der Wasserversorgung Meggen.

Das Ziel von Grundwasserschutzzonen ist die Sicherung der Trinkwasserqualität. Die Gemeinde Meggen besitzt in Lauerz und Arth die folgenden vier Quellwasserfassungsgebiete: • Lindauer, ca. 35 300 m2 auf landwirtschaftlich genutzter Fläche • Chamersboden, ca. 12 700 m2 auf landwirtschaftlich genutzter Fläche • Ottenfang, ca. 10 000 m2 liegen ausschliesslich im Wald • Späzeren, ca. 31 700 m2 auf landwirtschaftlich genutzter Fläche.

Je nach Distanz zur Quelle wurden gemäss Normen unterschiedliche Schutzzonen S1, S2 und S3 definiert.

In diesen Zonen ist die landwirtschaftliche Bewirtschaftung eingeschränkt. Der Gemeinderat Meggen hat beschlossen, den betroffenen Bewirtschaftern die dadurch entstehen-

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Die Auswirkungen der Rutschungen sind auch bei den Erschliessungsstrassen am Lauerzerberg sehr gut zu sehen. den Ertragsausfälle der Zonen S1 und S2 mit jährlich ca. Fr. 10 000.– abzugelten. Dies entspricht der gängigen Praxis. Betroffen sind rund 797 Aren.

Quellergiebigkeit und Sachplan AlpTransit Seit über 100 Jahren beliefern die Quellen ob Lauerz die Gemeinde Meggen zuverlässig mit qualitativ hochwertigem Wasser. Bemerkenswert ist aber neben der ausgezeichneten Qualität auch die Quantität.

Berechnungen haben ergeben, dass die Quellen ergiebiger sind, als dass dies aufgrund ihres Einzugsgebiets erwarten werden kann. Im Klartext: Die Quellen führen Wasser, das aus «fremden» Einzugsgebieten, eventuell sogar vom gegenüber liegenden Rossberg, kommt. Falls diese Theorie zutrifft, steht dieses Wasser unter dem Talboden unter beträchtlichem Druck, Fachleute sprechen in solchen Fällen von «gespanntem Wasser».

Als Ausbauvariante der neuen Eisenbahn-Alpentransversale (NEAT)

Rutschungen im Quellgebiet Das Quellgebiet ob Lauerz ist seit jeher rutschgefährdet. Bedingt durch den schneereichen Winter und den nassen Frühling sind die Hänge ins Rutschen geraten. Zwei Sammelleitungen wurden dabei beschädigt.

Die Sammelleitung Ottenfang 1 verläuft schräg zum Hangrutschgebiet.

Sie wurde relativ kurzfristig nach der Havarie ersetzt. Aufgrund ihrer Lage und dank neuen Materialien ist diese Leitung nicht mehr gefährdet.

Anders sieht es bei der Sammelleitung Späzeren aus: Sie durchquert den Rutschhang rechtwinklig. Der Ersatz dieser Leitung wird sorgfältig geplant. Dazu gehört eine geologische Untersuchung des Rutschgebiets. Wenn die Tiefe der Gleitschicht bekannt ist, wird in Betracht gezogen, diese mit modernen Bohrverfahren zu unterqueren.

Hygiene / Wasserqualität Das Rohwasser ist durch die Schutzzonen des Quellgebiets Lauerz gut geschützt. Das Quellwasser weist eine sehr gute Qualität auf.

Zusätzlich fliesst Wasser sämtlicher 18 Quellen durch die Filteranlage Chamersboden und wird durch eine UV-Anlage entkeimt, bevor es in das Verteilnetz der Wasserversorgung Meggen gespiesen wird. hh/ tw

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THEMA

Der Quellwart: Unser Mann in Lauerz Zur Betreuung der Einrichtungen rund um das Quellgebiet in Lauerz hat die Wasserversorgung Meggen einen Mitarbeiter vor Ort. Quellwart Wendelin Bürgler ist seit dem 01. Januar 2003 in einem Teilpensum für den einwandfreien Zustand der Anlagen in Lauerz verantwortlich.

Gleichzeitig kümmert sich der gelernte Forstwart auch um die Pflege des rund 50 Hektaren umfassenden Waldgebiets, welches die Gemeinde Meggen in Lauerz besitzt.

Informationen zur Trinkwasserqualität 2012 Gesetzliche Grundlagen Wer über eine Wasserversorgungsanlage Trinkwasser an Konsumenten abgibt, hat diese laut der eidgenössischen Verordnung über die Trink-, Quellund Mineralwasser jährlich mindestens einmal über die Qualität des Trinkwassers zu informieren.

Versorgte Einwohner Dezember 2011: 6736 Hygienische Beurteilung Im Leitungsnetz der Gemeinde Meggen wird das Wasser der Wasserversorgung Meggen jährlich 4x chemisch und 12x bakteriologisch durch die Dienststelle Lebensmittelkontrolle und Verbraucherschutz des Kantons Luzern geprüft. An verschiedenen Orten im Quellgebiet untersuchen die Kantonschemiker der Urkantone 2x jährlich chemisch und bakteriologisch das Wasser der Wasserversorgung Meggen. Das Trinkwasser der Wasserversorgung Meggen erfüllt die chemischen und bakteriologischen Anforderungen gemäss der Lebensmittelgesetzgebung.

Chemische Beurteilung Gesamthärte: frz H° / 13.975 / weich. Beachten Sie die entsprechende Waschmitteldosierung.

Herkunft des Wassers 85 % aus dem Quellgebiet Lauerz 735 304 m3 15 % von anderen Wasserversorgungen 127 609 m3 Behandlung des Wassers Das Wasser der Wasserversorgung Meggen wird durch eine UltraviolettBestrahlung im Schieberschacht Merlischachen entkeimt.

Quellwart Wendelin Bürgler kennt das Quellgebiet am Lauerzerberg wie seine eigene Hosentasche.

Vielseitige Arbeit im Quellgebiet «Meine Tätigkeiten für Meggen sind extrem vielseitig. Viel mehr Abwechslung kann man in einem Beruf gar nicht haben», erklärt Wendelin Bürgler. Er überwacht den Betrieb der Quellleitungen und der Filteranlage, liest die Uhren ab, kontrolliert die Funktion des Kleinkraftwerks, organisiert Wartungen durch externe Spezialisten, misst die Quellen, nimmt Reinigungsarbeiten vor, schmiert Schlösser der Quellfassungen und mäht die Wiesen in den Schutzzonen.

Bürgler sorgt sich weiter um die Hygiene innerhalb der ganzen Anlage sowie um die Waldpflege und den Strassenunterhalt. Zudem ist er die erste Ansprechperson der Wasserversorgung Meggen vor Ort in Lauerz. rü

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Wasserzähler Zurzeit werden Wasserzähler für die zukünftige, automatische Ablesung ausgewechselt. Die Meggerinnen und Megger werden zur gegebenen Zeit persönlich informiert (siehe Gmeindsposcht vom Dezember 2012, Seite 10).

Stromproduktion der beiden Kleinkraftwerke Die Kleinkraftwerke in der Filteranlage Lauerz und im Reservoir Blossegg Meggen produzierten im Jahr 2012 folgende Strommengen: Filteranlage Lauerz 99 350 kWh Reservoir Blossegg 36 880 kWh Produktion beider Anlagen 136 230 kWh Das entspricht dem Energiebedarf von rund 30 Einfamilienhäusern. Der erzeugte Strom der Filteranlage Lauerz wird in den umweltfreundlichen Muotastrom (ebs) eingespeist.

Bauten 2012 Im Zusammenhang mit der Strassensanierung des Waldabschnittes der Zufahrt zum Meggenhorn wurde in diesem Strassenteil die Hauptleitung ersetzt. Aufgrund eines grösseren privaten Bauvorhabens musste die Linienführung für die Versorgung der Hobacherhöhe verändert und neu gelegt werden. Erste Abschnitte der Hauptleitung in der Kantonsstrasse wurden aufgrund des kantonalen Projektes neu verlegt und saniert. Mit der privaten Strassensanierung der Rosenhaldenstrasse wurde die Hauptleitung gleichzeitig ersetzt. Ein erster Abschnitt der Hauptleitung in der Sentibühlstrasse wurde erneuert. Dazu kommen diverse Leitungserneuerungen von Umlegungen wegen neuen privaten Bauten und wenigen kleinen Sanierungen.

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Wasserversorgung: Transportleitung Lauerz – Meggen

Investitionsbedarf von rund 15 Mio. Franken Die über 100-jährige Transportleitung von Lauerz nach Meggen muss zu einem beträchtlichen Teil ersetzt werden. Der Investitionsbedarf ist gross.

Die Länge der Transportleitung (TWL) Lauerz – Meggen beträgt ca. 21,5 km.

Davon wurden in den letzten Jahrzehnten rund 5 km bei Schäden (Leitungsbruch), bei Konflikten mit Drittbauten oder Sanierungen der Kantonsstrasse erneuert. Die übrigen 16,5 km haben die technische Nutzungsdauer erreicht, was sich in der zunehmenden Anzahl von Leitungsbrüchen zeigt. Ein Ersatz ist daher dringend notwendig. Erste Hochrechnungen gehen von einem Investitionsbedarf von rund 15 Mio. Franken aus. Die Leitung ist über 100 Jahre alt.

Konzept Wasserbeschaffung Bevor erste Planungsaufträge ausgelöst werden, hat der Gemeinderat beim spezialisierten Büro Hetzer, Jäckli und Partner AG, Uster, die Überprüfung der Wasserbeschaffung in Auftrag gegeben. Diese umfasst die Zustandsanalyse der bestehenden Wasserversorgungsanlagen, die Ermittlung der Aufwendungen für Unterhalt und Erneuerung und insbesondere auch das Aufzeigen von alternativen Möglichkeiten der Wasserbeschaffung. Folgende Varianten wurden geprüft: Neues Seewasserwerk für die Gemeinde Meggen, Anschluss an die Wasserversorgung Luzern, Erschliessung neuer Ressourcen.

Fazit der Verfasser: «Aus Gründen der Qualität, der Nachhaltigkeit und des guten Kosten/Nutzen-Verhältnisses empfehlen wir, das Konzept Quellwasser Lauerz und Spitzenabdeckung durch die Wasserversorgung Luzern beizubehalten und die erforderlichen Massnahmen – im Besonderen den Werterhalt der Transportleistung – zu planen und umzusetzen».

Diese Empfehlung stützt sich im Wesentlichen auf folgende Erkenntnisse:

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Montag, 09. September 2013, 07.52 Uhr in der Filteranlage in Lauerz: Gemäss diesem Messgerät wird die Transportleitung nach Meggen mit 1112,4 Litern Wasser pro Minute gespiesen.

• Das Quellwasser garantiert die beste Wasserqualität aller Varianten.

• Die jährlichen Betriebskosten sind am niedrigsten (ca. 100 000 Franken tiefer als bei den geprüften Alternativen).

• Die Versorgungssicherheit ist dank vorhandenen Beschaffungsmöglichkeiten sehr hoch.

• Es ist ein minimaler Bedarf an Betriebsenergie notwendig, weil das Wasser nicht gepumpt werden muss. Im Gegenzug wird Energie gewonnen.

• Falls die bestehenden Anlagen nicht mehr genützt würden, müssten ca. 6 Mio Franken abgeschrieben werden.

führung der geplanten Umfahrung von Küssnacht. Die Planer werden auch eine grosszügigere Neutrassierung prüfen. Nach der Festlegung der Linienführung müssen die notwendigen Durchleitungsrechte gesichert werden.

Für den Gemeinderat hat sich damit der Grundsatz bestätigt, das Trink-, Brauch- und Löschwasser für die Gemeinde Meggen weiterhin aus dem Quellgebiet Lauerz zu beziehen.

Kleinkraftwerke Das Quellwasser fliesst im freien Gefälle von Lauerz in die Reservoire der unteren und oberen Druckzonen von Meggen. Es muss also nicht gepumpt werden, sondern liefert im Gegenteil mittels der zwei Kleinkraftwerke Lauerz und Blossegg jährlich über 130 000 kWh Strom.

Der Gemeinderat hat das Ingenieurbüro Hetzer, Jäckli und Partner AG beauftragt, die Situation betreffend der Energiegewinnung (Kleinkraftwerke) zu beurteilen und allenfalls mögliche Optimierungen aufzuzeigen. hh/ tw

Nächste Planungsschritte In einer nächsten Planungsstufe muss der Gemeinderat die Linienführung der Transportwasserleitung überprüfen und festlegen. Wegen gewisser Zwangspunkte ist eine Sanierung an gleicher Lage nicht überall möglich.

Beispiele: Heute unterquert die Transportleitung die Eissporthalle Küssnacht. Sie tangiert auch die Linien-

Finanzierung Die heutigen Gebühren von einem Franken pro m3 Wasser sind seit 20 Jahren unverändert. Im schweizerischen Quervergleich betragen diese ca. 1.70 Franken. Für die Finanzierung der Sanierungskosten und den ordentlichen Werterhalt aller Anlagen ist eine Überprüfung der Tarife erforderlich.

Nach heutigen Erkenntnissen wird eine Anpassung notwendig.

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Wasserversorgung Meggen

Fazit Künftige Versorgung mit Wasser Die Gemeinde verfügt über eine ausgezeichnete Wasserversorgung mit hoher Qualität und Versorgungssicherheit.

Diverse Anlagen wurden bereits erneuert und sind in einem guten Zustand. Die Transportleitung Lauerz – Meggen und das Ortsnetz Meggen haben bezüglich Unterhalt und Erneuerung einen Nachholbedarf. Darauf konnten wir bereits an den beiden letzten Gemeindeversammlungen hinweisen. In absehbarer Zeit werden erhebliche personelle und finanzielle Aufwendungen auf die Wasserversorgung zukommen. HansPeter Hürlimann, Gemeindeammann; Thomas Wettstein, Leiter Planung und Bau

Hohe Versorgungssicherheit Die Wasserversorgung von Meggen ist mit den Versorgungen der Nachbargemeinden vernetzt. Mit Luzern, Küssnacht und Adligenswil ist der Austausch beidseitig (Ankauf und Verkauf ) von Wasser möglich.

Aushilfelieferungen durch Verbindungen zu den Nachbarversorgungen Adligenswil und Küssnacht.

Die Versorgungssicherheit ist dank dieser Vernetzung in der Gemeinde Meggen sehr gut. hh/ tw

Am wichtigsten ist jedoch die Option, bei Wasserknappheit, Unterbrüchen der Transportleitung etc. Wasser von Luzern beziehen zu können.

Auf lange Zeit sichern Damit kann die Wasserversorgung auch für die Planungshorizonte 2030 (Annahme: 8200 Einwohner) und 2050 (Annahme: 9800 Einwohner) gesichert werden.

Die Wasserbeschaffung der Wasserversorgung Meggen beruht auf zwei starken Säulen (Quellen Lauerz und Option Luzern) sowie optionalen

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2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

Wasserbezug durch die Gemeinde Meggen von Nachbarversorgungen in den Jahren 2001 bis 2011 in Kubikmetern pro Jahr, bei einem Gesamtverbrauch von über 800 000 Kubikmetern pro Jahr.

Ortsnetz mit Blossegg und Tschädigen

Zwei Druckzonen, zwei Reservoiranlagen Wäre die Wasserversorgung nicht in zwei Druckzonen aufgeteilt, hätten wir im Oberland zu wenig oder in Seenähe zuviel Druck.

Dank der Aufteilung in Nieder- und Hochzone wird dies ausgeglichen (siehe Kasten unten).

Zustand der Anlagen Die Reservoire Blossegg und Tschädigen wurden in den letzten zehn Jahren saniert und entsprechen den heutigen

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Anforderungen. Hingegen ist das Ortsnetz veraltet und teilweise in einem schlechten Zustand. Zahlreiche Leitungsbrüche belegen dies. Die Verantwortlichen der Wasserversorgung sind durch Reparatureinsätze bei teilweise misslichen Wetterverhältnissen stark gefordert. Bei Leitungsbrüchen werden wenn möglich gleichzeitig grössere Abschnitte erneuert. Bei Strassensanierungen werden zugleich die alten Wasserleitungen ersetzt.

Einwohner: Druckzonengrenzen:

Hochzone ca. 2900 500 bis 620 m ü.M.

Ruhedruck: Reservoiranlage: Max. Wasserspiegel: Brauchreserve: Löschreserve:

1,7 bis 13,7 bar Reservoir Tschädigen 637.00 m ü.M. 2000 m3 400 m3

Niederzone ca. 3800 424 (Vierwaldstättersee) bis 520 m ü.M. 2,2 bis 10,8 bar Reservoir Blossegg 542.00 m ü.M. 1100 m3 400 m3

Fachleute empfehlen eine jährliche Erneuerung von mindestens 1,5 % bis 2 % der Gesamtlänge des Leitungsnetzes. Dies wurde in der Vergangenheit nicht erreicht (in den letzten zehn Jahren durchschnittlich ca. 0,8 %), weswegen in Zukunft eine höhere Erneuerungsrate angestrebt werden muss. Das Bauamt der Gemeinde hat ein Konzept zur systematischen Erneuerung erarbeitet.

Finanzielle Aspekte Der Wiederbeschaffungswert der gesamten Wasserversorgung Meggen beträgt ca. 80 Mio. Franken.

Der aktuelle Verkehrswert wird auf 24 Mio. Franken geschätzt. Dieser liegt somit bei 30 %, was deutlich niedriger ist als der von Fachleuten empfohlene Verkehrswert von 45 bis 50 %. Dies dokumentiert einen grossen Nachholbedarf, der fast ausschliesslich das Leitungsnetz der Wasserversorgung Meggen betrifft. hh/ tw

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NACHRICHTEN

950 Jahre Gemeinde Meggen

2014: Die vier Teilprojekte des Jubiläums «950 Jahre Gemeinde Meggen – Begegnen – Entdecken – Zeichen setzen»: Wie ein roter Faden zieht sich der Jubiläumsslogan durch das Festjahr. Im Zentrum stehen dabei die Einwohnerinnen und Einwohner mit ihrer Geschichte, ihrem Gemeindeleben, ihren Talenten und Visionen. In Arbeitsgruppen gestalten über 40 Personen die vier Teilprojekte, welche das Jubiläumsjahr 950 Jahre Gemeinde Meggen 2014 massgeblich prägen werden.

Megger Fest

Projektleiter: Urs Brücker, Gemeindepräsident

Nachhaltige Projekte Die dreitägige Hauptveranstaltung findet vom 15. bis 17. August 2014 im und rund um das Gemeindehaus statt.

Im Jahr 2014 soll in Meggen nicht nur gefeiert und jubiliert werden.

Es sollen auch nachhaltige Zeichen in die Zukunft gesetzt werden.

Das Megger Fest beginnt am Freitag mit einem spannenden Familiennachmittag, bei dem die Kinder im Mittelpunkt stehen werden. Am Freitagabend treten Megger Talente auf und buhlen um die Gunst des Publikums.

Dazu werden 2014 verschiedene Projekte umgesetzt, welche lange über das Jubiläumsjahr hinaus nachhaltig wirken sollen. Einige Vorhaben werden gleichzeitig zur Verbesserung des Gemeindemarketings eingesetzt.

Projektleiter: Thomas Wettstein, Bauamt

Der Samstag geht unter dem Motto «Festival» über die Bühne. Er wird mit einem währschaften Brunch eröffnet.

Megger Vereine, Parteien und weitere Institutionen gestalten das vielfältige Programm im Gemeindehaus und auf dem Dorfplatz. Sie stellen sich vor und helfen in der Festwirtschaft mit. Meldungen von Vereinen, welche aktiv mitmachen möchten, werden von der Gemeinde (info@meggen.ch) noch bis Mitte Oktober entgegengenommen. Der Sonntag steht ganz im Zeichen des offiziellen Teils mit Festakt, Festgottesdienst und Ansprachen. Zu allen Veranstaltungen ist die Megger Bevölkerung herzlich eingeladen.

Dazu gehören beispielsweise neue Begrüssungsstelen an den Dorfeingängen, eine neue Beschilderung im und rund ums Gemeindehaus sowie eine neue Weihnachtsbeleuchtung. Weitere nachhaltige Projekte, welche lanciert werden sollen, sind ein Megger Memory mit schönen Aufnahmen aus der Gemeinde, Entdeckungstouren durch Meggen und Alpenzeiger für tolle Aussichten in die herrliche Bergwelt. Wie stellen Sie sich Meggen in 50 Jahren vor, anlässlich der 1000-Jahr-Feier?

Auch dazu macht sich die Arbeitsgruppe «Nachhaltige Projekte» intensiv Gedanken. Die Gmeindsposcht wird Sie auf dem Laufenden halten.

Vereins- und traditionelle Anlässe

Gemeindeeigene Jubiläen 2014 kann nicht nur die Gemeinde ein Jubiläum feiern. Weitere runde Geburtstage stehen an, welche an speziellen Veranstaltungen unter dem Jahr gefeiert werden.

In Meggen gibt es viele öffentliche Vereins- und traditionelle Anlässe.

Sie sind für das Dorfleben sehr wichtig und sollen ins Jubiläumsjahr der Gemeinde eingebunden werden.

Projektleiter: HansPeter Hürlimann, Gemeindeammann

Die Liste dieser Veranstaltungen ist lang. Sie reicht vom Fasnachtsumzug über die Prozession an Fronleichnam und die Bundesfeier bis zum Sporttag, die Megger Chilbi und den Weihnachtsmarkt.

In enger Zusammenarbeit mit Veranstaltern befasst sich eine Arbeitsgruppe mit der Einbindung dieser Anlässe ins Jubiläumsjahr und mit speziellen Vereinsjubiläen.

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Projektleiterin: Susanne Morger, Kuratorin Meggenhorn

Zu den Jubilaren gehören Einrichtungen der Gemeinde wie das Schulhaus Hofmatt 1 (wird 2014 50 Jahre alt), das Schloss Meggenhorn (40 Jahre) und das Benzeholz Raum für zeitgenössische Kunst (25 Jahre).

Diese Jubiläen werden 2014 ausserhalb des Megger Festes, aber in einem engen Bezug zum Jubiläumsjahr gefeiert. Freuen Sie sich auf vielfältige Anlässe.

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NACHRICHTEN

Meggenhorn

Das Scheunendach wird zum Solarkraftwerk Die Photovoltaikanlage bei der Meggenhorn-Schüür liefert ab Ende September Strom ans Netz. Die CKW installiert als Pilotprojekt bei der Scheune den ersten Stromspeicher.

Mitte August war Baubeginn für die aktuell grösste Megger Solaranlage bei der Schüür Meggenhorn. Das Dach wurde abgedeckt, die Biberschwanz-Ziegel werden für ein privates Dachsanierungsprojekt in Meggen wiederverwendet. Anfang September wurden die Hochleistungsmodule auf dem Steildach platziert, rund 440 Stück auf der Dachfläche von 560 m2.

Die einzelnen dunklen und nicht blendenden Module sind aus Distanz kaum sichtbar. Damit ist das einheitliche Erscheinungsbild – eine Auflage der Denkmalpflege – gewährleistet.

Ende September wird der erste Solarstrom ins Netz fliessen. Jährlich werden über 90 000 kWh Solarstrom produziert, was dem Jahresbedarf von rund 20 Haushalten entspricht.

Stromspeicherung bei der Schüür Im Frühsommer gelangte die CKW an die Gemeinde Meggen mit der An-

Bald ist Wümmet beim Meggenhorn Die Trauben beim Rebberg Meggenhorn sind bald reif. Zeit für den Wümmet. Die Trauben sind gesund und gewinnen zunehmend an Süsse und Farbe. Eine schöne Ernte steht im Herbst bevor, welche voraussichtlich Anfang Oktober stattfinden wird. Zum Wümmet helfen jeweils zahlreiche Meggerinnen und Megger. Die Traubenernte ist bei Kennern ein beliebter Anlass und jeweils auch ein kleines Fest. Wer neu mit dabei sein will, meldet sich beim Bauamt, Tel. 041 379 81 13. Übrigens hat es noch Wein der Ernte 2012. Dieser kann zum Preis von Fr. 13.– pro Flasche beim Gutsbetrieb Meggenhorn oder bei der Gemeindeverwaltung (Franz Rinert, Buchhaljs tung) bezogen werden.

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Auf dem Steildach der MeggenhornSchüür werden die Hochleistungsmodule platziert.

frage, bei der Schüür Meggenhorn die erste Pilotanlage für die dezentrale Speicherung von Solarstrom zu bauen. Das «Solarkraftwerk Meggenhorn» wird so in zweifacher Hinsicht zu einem bedeutsamen Vorzeigeobjekt: Einerseits weil hier sichtbar ist, dass auch an einer exponierten Lage die Produktion von erneuerbarer Energie im Einklang mit der Landschaft möglich ist. Anderseits wird hier wichtige Forschungsarbeit zur Stromspeicherung und dosierten Ab-

gabe ans Netz geleistet. Der erste Stromspeicher kann allerdings voraussichtlich erst gegen Ende Jahr in Betrieb genommen werden.

Eine weitere, flächenmässig noch deutlich grössere Solaranlage wird im Herbst auf dem Dach der Sporthalle Hofmatt platziert. Diese soll bereits Ende Jahr Strom für die Schulanlagen liefern.

Josef Scherer, Gemeinderat und Energiebeauftragter

Wasserleitung wird in Strassenbereich verlegt

Die Bergstrasse wird saniert Der Strassenoberbau der Bergstrasse wurde mittels Bohrkernen untersucht. Die Ergebnisse davon und die sichtbaren Schäden bilden die Grundlage für die anstehende Sanierung der Strasse.

Die Hauptleitung der Wasserversorgung weist mengenmässig tendenziell steigende Leckstellen auf. Dazu verläuft die Linienführung der Hauptleitung teilweise zwischen den Gebäuden.

Der momentane Strassenaufbau, ein Feldweg mit Belagsüberzug, wird komplett ersetzt. Teilweise werden die Strassenränder mit einem neuen

Abschluss versehen. Die Hauptleitung der Wasserversorgung wird in den Strassenbereich verlegt. Dazu werden die bestehenden Hausanschlüsse bis zum Strassenrand erneuert. Die CKW wird im ganzen Projektperimeter auch Erneuerungsarbeiten ausführen. Die Arbeiten dauern bis ca. Mitte Dezember 2013. Im nächsten Frühsommer wird der Deckbelag eingebaut.

Die Bergstrasse wird abschnittsweise für den motorisierten Individualverkehr total gesperrt. Die Waldstrasse (von der Scheideggstrasse) dient als Zufahrt für die jeweils hinterliegenden Anwohner des gesperrten Strassenabschnittes. wt

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NACHRICHTEN

Entwicklungskonzept Seestrasse

Möglichkeit zur Mitwirkung wird geschätzt Das Mitwirkungsverfahren und die Ausstellung zum Entwicklungskonzept Seestrasse haben bei der Megger Bevölkerung ein grosses Echo ausgelöst. «Wir wurden überflutet von Rückmeldungen und sind überrascht vom überwältigenden Echo», betont Thomas Wettstein, Leiter Planung und Bau.

Gemeindeammann HansPeter Hürlimann eröffnet im VBL-Bus die Ausstellung zum Entwicklungskonzept Seestrasse.

Die Seestrasse zwischen FridolinHofer-Platz und Benzeholz, die darin liegende Wasserleitung und die Stützmauer zum Park St. Charles Hall sind sanierungsbedürftig. «Wir möchten aus der Not eine Tugend machen. Der Gemeinderat sieht die anstehenden Sanierungen als Chance, den Seeanstoss in diesem Bereich neu und attraktiver zu gestalten. Das Ziel der Neugestaltung ist die Schaffung gut integrierter und attraktiv gestalteter Freiräume, die zum Verweilen einladen, Ausblicke gewährleisten und verschiedene wasserorientierte Nutzungen am See zulassen», erklärte Gemeindeammann HansPeter Hürlimann am 19. August 2013 anlässlich der Ausstellungseröffnung gegenüber den Medien.

Visualisierungen und Pläne Bis am 30. August 2013 wurden Visualierungen und Pläne des Entwicklungskonzepts Seeestrasse in einem VBLBus öffentlich ausgestellt. Zahlreiche Meggerinnen und Megger packten die Gelegenheit beim Schopf, die Unterlagen zu studieren, sich aus erster Hand zu informieren und eine persönliche Stellungnahme abzugeben.

Von den Besuchern der Ausstellung wurde deutlich zum Ausdruck gebracht, dass sie die Möglichkeit zur Mitwirkung bei diesem wichtigen Prozess im Bereich der Seestrasse ausserordentlich schätzen. Die Verantwortlichen der Gemeinde durften viele Rückmeldungen und auch Komplimente entgegennehmen. Von Anwohnern gab es auch kritische Stimmen betreffend Lärm und Littering. In einem nächsten Schritt wird nun ein Mitwirkungsbericht erarbeitet. Wir werden darüber in der Gmeindsposcht informieren. rü

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Visualisierungen zeigen, wie die Seestrasse (oben) und der Benzeholzplatz nach einer Neugestaltung aussehen könnten.

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September 2013

NACHRICHTEN

Gemeinderat lanciert runden Tisch

Den kostengünstigen Wohnungsbau fördern In Meggen soll der kostengünstige Wohnungsbau weiter gefördert werden. Um die bestehenden Aktivitäten zu würdigen und neue Inputs und Ideen zu erhalten, hat der Gemeinderat einen «runden Tisch kostengünstiger Wohnungsbau» lanciert.

Dazu eingeladen wurden Vertreter der Wohnbaugenossenschaft Meggen, der Liberalen Baugenossenschaft, der Eigentumsförderungsgenossenschaft 93, der sechs Ortspar teien, der vier Quartiervereine, des Gewerbevereins und der Kirchgemeinden.

Der erste Workshop vom 29. August 2013 wurde von Andreas Hofer und Andreas Wirz von der Firma archipel – Planung und Innovation GmbH, Zürich moderiert. Die Teilnehmer nahmen eine Standortbestimmung vor und diskutierten neue Ideen und Konzepte.

Auftakt am 29. August 2013 zum runden Tisch «preisgünstiger Wohnungsbau» im Gemeindehaus. Im Vordergrund rechts die beiden Spezialisten der Firma archipel, welche die Veranstaltung moderierten.

Am zweiten Workshop vom 29. Oktober 2013 wird ein wohnbau-

politischer Strategiebericht im Mittelpunkt stehen. rü

Englischer Friedhof

Umfassungsmauer Südseite wird saniert Die Umfassungsmauern beim Englischen Friedhof in Meggen befinden sich in einem schlechten Zustand und müssen saniert werden.

Der Gemeinderat hat beschlossen, in diesem Jahr die Sanierung der Mauer auf der Südseite des Friedhofs (entlang der Kreuzbuchstrasse) in Angriff zu nehmen. Die Kosten werden mit rund 80 000 Franken veranschlagt. Mit den Arbeiten wurde Mitte September begonnen.

Die Umfassungsmauer auf der Westseite des Friedhofs erfordert einen wesentlich höheren Sanierungsaufwand als ursprünglich angenommen wurde.

Dies vor allem auch aufgrund eines im Herbst 2012 umgestürzten Baumes, welcher die Mauer auf einer grösseren Länge praktisch vollständig zerstört hat. Der Aufwand für die

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Sanierung der westlichen Mauer im Umfang von 250 000 Franken soll in

den Voranschlag 2014 aufgenommen werden. rü

Die Umfassungsmauer des Englischen Friedhofs auf der Südseite entlang der Kreuzbuchstrasse befindet sich in einem schlechten Zustand.

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September 2013

NACHRICHTEN

Meggenhorn, Fridolin-Hofer-Platz, Seeacher

Baden für Hunde im See ist möglich In Naturschutzgebieten und in den Megger Parkanlagen am See gilt Leinenpflicht. Hunde dürfen aber im See baden, wenn Rücksicht auf Badegäste genommen wird und die Hunde nach dem Baden wieder angeleint werden.

Der Vollzug und die Kontrolle der bestehenden Leinenpflicht für Hunde gemäss der kantonalen Verordnung über das Halten von Hunden ist in Meggen immer wieder ein Thema.

Schon mehrmals wurde darüber in der Gmeindsposcht informiert (z.B. Mai 2013).

Grundsätzlich gilt: In den vielen Naturschutzgebieten im Megger Wald und in den Parkanlagen gilt Leinenpflicht. Als Parks gelten die gesamte Liegenschaft Meggenhorn, das Areal beim Seeacher und beim FridolinHofer-Platz.

Die Polizei hat in den letzten Monaten, auch auf Weisung des Gemeinderates, vermehrt Kontrollen gemacht und Verwarnungen ausgesprochen. Ganz vereinzelt gab es auch Anzeigen, zumal dies sogenannte Offizialdelikte sind, d.h. die Polizei verpflichtet ist, die bestehenden Vorschriften durchzusetzen.

Gewünscht wird Bademöglichkeit für Hunde am See Unklarheiten gab es in letzter Zeit wegen badenden Hunden im See, und es entstand offenbar der Eindruck, dass dies in Meggen nicht mehr möglich sei. Das veranlasste zahlreiche Hun-

werden, das ist übrigens auch ein Legislaturziel.

Border Collie Sleigo geniesst das Baden und Herumtollen im See.

dehalter Mitte Juli zu einer Eingabe an den Gemeinderat, eingereicht wurden über 130 Unterschriften. Gewünscht wird eine Bademöglichkeit für Hunde im See, allenfalls auch mit einer separaten Hundewiese direkt am Ufer.

Klärendes Gespräch mit Hundehaltern Der Gemeinderat traf sich Ende August zu einem klärenden Gespräch mit einer Delegation der Hundehalter.

Dabei wurde auch darauf hingewiesen, dass weder der Gemeinderat noch die Gemeindeversammlung neue Vorschriften bezüglich Hundehaltung erlassen haben. Bestehende Auflagen sollen aber besser vollzogen

Diese Regelung gilt Nach Rücksprache mit dem Polizeiposten Meggen gilt folgende Regelung: Baden mit Hunden am See ist überall auf öffentlichem Grund möglich, sowohl beim Meggenhorn wie Fridolin-Hofer-Platz und beim Seeacher. Es ist aber Rücksicht auf andere Badegäste zu nehmen. Diese dürfen durch Hunde nicht belästigt werden.

Nach Möglichkeit sollten für das Bad im See mit Hunden Randstunden gewählt und an Ränder ausgewichen werden, wo sich nur wenige Badegäste aufhalten. In den erwähnten Parkgebieten mit Leinenpflicht sind Hunde unmittelbar nach dem Bade wieder an die Leine zu nehmen. Eine separate Hundewiese mit Seezugang erübrigt sich somit und wird vom Gemeinderat als nicht sinnvoll erachtet.

Rücksichtnahme und Toleranz sind wichtig Der Gemeinderat wie die Delegation der Hundehalter appellieren für Rücksichtnahme und Toleranz. Hundehalter sollten auch zur Kenntnis nehmen, dass viele Leute Respekt und Ängste gegenüber Hunden haben, und ihre Vierbeiner entsprechend beaufsichtigen. Uneinsichtige Hundehalter werden weiterhin verwarnt und im Wiederholungsfall verzeigt.

Josef Scherer, Gemeinderat Umwelt/ Sicherheit

Aktuelle Mitteilungen aus der Ludothek im Gemeindehaus Neuheiten Ihr Besuch lohnt sich! Wir haben unter anderem viele neue Gesellschaftsspiele.

Für Vorschulkinder: Bennis bunte Blumen, Pinpi Pongo, Spiel des Jahres – der verzauberte Turm.

Ab 6 Jahren: Gold am Orinoko, Furchtlose Flieger.

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Ab 8 Jahren: Hanabi, QWixx.

Ab 10 Jahren: Lobo 77.

Spielabend in der Ludothek Donnerstag, 31.10.2013: HalloweenSpielabend nach dem Motto: Wer den richtigen Grusel erleben will, geht nicht auf die Strasse, sondern kommt in die Ludo.

Öffnungszeiten: Dienstag 15.30 bis 17.30 Uhr Mittwoch 09.30 bis 11.30 Uhr Samstag 09.30 bis 11.30 Uhr Die Ludothek im Erdgeschoss des Gemeindehauses ist am Samstag, 19.10.2013, wegen des Ausflugs der Mitarbeiterinnen geschlossen.

Gmeindsposcht Meggen Nr. 4

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September 2013

NACHRICHTEN

Bus-Linie 29

Gemeinde beteiligt sich an Betriebskosten Die Gemeinde Meggen beteiligt sich zeitlich begrenzt für die Fahrplanjahre 2014/2015 an den Betriebskosten der Bus-Linie 29, welche Meggen mit Merlischachen und Küssnacht verbindet.

Der Bus der Linie 29 fährt nach Meggen Bahnhof, um dort den Anschluss an die S-Bahn zu ermöglichen. Die Gemeinde Meggen hat die notwendige Infrastruktur bereitgestellt, ist selber aber nicht aktiv in den Busbetrieb involviert.

Der Bezirk Küssnacht plant als Auftraggeber des Busses, den bisherigen Pilotbetrieb der Bus-Linie 29 um zwei weitere Jahre zu verlängern.

Neu eine Haltestelle Meggen Gottlieben Im Fahrplanjahr 2014 wird die Linie 29 die Haltestellen Meggen Gottlieben (neu), Meggen Huob (bisher) und

Die Bus-Linie 29 soll als Pilotbetrieb um zwei weitere Jahre verlängert werden.

Meggen Bahnhof (bisher) täglich 16 Mal bedienen. Die Gemeinde Meggen beteiligt sich zeitlich begrenzt für die Fahrplanjahre 2014 und 2015 an den Betriebskosten der Buslinie 29, 2014 mit einem Betrag von Fr. 7869.–.

Mit der Unterstützung des Busbetriebes kommt die Gemeinde einem Anliegen des Quartiers Gottlieben (bzw. des Quartiervereins Hintermeggen) entgegen.

Anschluss an die S-Bahn Meggen Bezüglich des Fahrplanwechsels vom Dezember 2013 ist trotz vieler Verbesserungen das Quartier Gottlieben eher negativ betroffen, weil der Viertelstundentakt in den Stosszeiten wegfällt. Mit der Massnahme, den Betrieb der Bus-Linie 29 zu unterstützen, kann als Kompensation ein Anschluss an die S-Bahn Meggen gewährleistet werden. rü

Individuelle Prämienverbilligung 2014: Einfaches und unkompliziertes Verfahren Das Anmeldeverfahren für die individuelle Prämienverbilligung wird einfacher.

Die Ausgleichskasse Luzern verschickte Ende August 2013 bereits ausgefüllte Anmeldeformulare für die Prämienverbilligung 2014. Mit einer Unterschrift und dem Datum versehen müssen die Gesuche bis Ende Oktober 2013 an die Ausgleichskasse zurückgeschickt werden.

Die Prämienverbilligung wird ab 2014 neu direkt an die Krankenkassen ausbezahlt.

Formular im Internet beziehen Die Anmeldung für eine individuelle Prämienverbilligung wird für die Bevölkerung einfacher. Bisherige Bezüger erhielten im August ein bereits ausgefülltes Formular, welches sie nur noch mit einer Unterschrift und dem Datum zu bestätigen haben. Im selben Haushalt wohnende Personen sind bereits erfasst und müssen nicht

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mehr zusätzlich aufgelistet werden.

Die Ausgleichskasse Luzern bediente mit dem Formular rund 75 000 Personen, die in den vergangenen zwei Jahren bereits ein Gesuch um Prämienverbilligung gestellt hatten. Für neue Gesuche kann das Formular im Internet (http://ipv.ahvluzern.ch/) heruntergeladen werden.

Frist bis 31. Oktober 2013 Neu ist die Frist für die Prämienverbilligung: Die Gesuche müssen bis zum 31. Oktober des Vorjahres bei der Ausgleichskasse Luzern eingereicht werden, statt wie bisher Ende April des Prämienjahres. Das heisst: Für die Prämienverbilligung 2014 müssen die Anmeldeformulare bis am 31. Oktober 2013 bei der Ausgleichskasse Luzern eingereicht werden.

Auszahlung direkt an die Krankenkassen Mit der Änderung des Prämienverbilligungsgesetzes, das seit dem 01. Juli

2013 in Kraft ist, gibt es zahlreiche weitere Neuerungen, die nun wirksam werden. Die Gesuche um Prämienverbilligung werden neu zentral bei der Ausgleichskasse Luzern bearbeitet.

Die AHV-Zweigstellen der Gemeinden bleiben weiterhin Ansprechpartner für die Bevölkerung. Ausbezahlt wird die Prämienverbilligung neu direkt an die Krankenversicherer.

Anspruch auf Prämienverbilligung haben Personen, deren Krankenkassenprämien einen bestimmten Prozentsatz ihres massgebenden Einkommens übersteigen. Die Prämienverbilligung ist ein wichtiges sozialpolitisches Instrument, um die Krankenkassenprämien für Versicherte in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen zu verbilligen.

Für Fragen hat die Ausgleichskasse Luzern eine Hotline eingerichtet: 041 375 08 88. Weitere Informationen auf www.ahvluzern.ch.

Arabella Scherer, AHV-Zweigstelle

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September 2013

NACHRICHTEN

Gemeindewald im Obchilermoos

Gemeinde Meggen: Birnel-Aktion 2013

Neue Weiher und Tümpel Mit dem Ziel, eine vernässte Waldparzelle für Amphibien und Reptilien aufzuwerten, wurden während dieses Sommers im Gemeindewald im Obchilermoos zahlreiche, unterschiedlich grosse Weiher und Tümpel angelegt.

Der Wald wurde zuvor auf einer Länge von etwa 200 Metern stark ausgelichtet. Durch den Einstau der früher erstellten Entwässerungsgräben ist der Boden nun wieder so stark vernässt, dass hier künftig nur noch nässetolerante Baumarten wie die Schwarzerle gedeihen werden.

Der Wald soll auch in Zukunft licht und locker bleiben, sodass er für Amphibien, Waldschmetterlinge, Libellen und viele andere Tiere optimale Lebensbedingungen bietet.

Die ersten Amphibien liessen nicht lange auf sich warten. Zwei

Gelbbauchunken besiedelten den ersten Weiher schon während den Bauarbeiten. Diese gefährdete Amphibienart wurde im Meggerwald seit Jahren nicht mehr gesichtet und galt deshalb als verschollen. Ihr Auftreten gilt als gutes Omen. Sie soll künftig durch eine gezielte Biotoppflege gefördert werden.

Auf Trampelpfaden zugänglich Die neue Weiherlandschaft bleibt vorerst mal sich selbst überlassen. Falls Nachbesserungen nötig sein werden, werden diese gegen den Herbst hin noch vorgenommen. Für Besucherinnen und Besucher ist die Weiherlandschaft auf einigen bestehenden Trampelpfaden zugänglich. Ein rücksichtsvolles Verhalten gegenüber der Natur wird jedoch erwartet.

Pius Theiler, Bauamt

Die ersten Gelbbauchunken besiedelten die neuen Weiher schon während der Bauarbeiten. Diese kleine Amphibienart ist eine ausgeprägte Pionierart und wurde seit Jahren im Meggerwald nicht mehr nachgewiesen.

Foto: Karin Schneider

Jetzt Wildsträucher bei der Gemeinde bestellen Natur im Siedlungsraum erfreut das Auge und bereichert unser Wohnund Arbeitsumfeld. Für die einheimische Tierwelt ist jeder einzelne Wildstrauch wertvoll. Wildsträucher stecken voller Leben. Sie liefern Schmetterlingen, Bienen, Igeln, Vögeln usw. das ganze Jahr Unterschlupf und Nahrung.

Die Blütenpracht der Naturgärten ist auch nicht zu unterschätzen.

Orte, wo Wildsträucher Platz finden, sind überall zu finden.

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Bei der Gemeinde können auch dieses Jahr wieder gratis Wildsträucher bezogen werden. Es stehen 27 verschiedene Sorten zur Auswahl.

Das Bestellformular ist auf der Homepage Meggen (Online-Schalter) oder beim Bauamt erhältlich. Bestellschluss ist am 18. Oktober 2013.

Die Sträucher können Mitte November 2013 beim Werkhof der Gemeinde abgeholt werden.

Pius Theiler, Bauamt

Jetzt können wieder alle Einwohnerinnen und Einwohner Meggens von der Birnel-Aktion der Winterhilfe Schweiz profitieren! Birnel kann in folgenden Einheiten bezogen werden: • Dispenser (250 g) • Gläser (1 kg) • Kessel (5 kg) • Kessel (12,5 kg) • (inkl. MwSt.)

Fr. 4.20 Fr. 10.60 Fr. 46.00 Fr. 105.00

Birnel, der konzentrierte Saft von Schweizer Mostbirnen, feiert eine eigentliche Renaissance. Ganz im Trend der modernen, vollwertigen Küche ist dieser Zuckerersatz nicht nur sehr schmackhaft und vielseitig verwendbar, sondern auch noch ausgesprochen gesund und erst noch preiswert.

Zehn Kilogramm Mostbirnen – an Feldobstbäumen ungespritzt und unbehandelt gereift – braucht es, um ein Kilogramm Birnel zu erhalten. Die Birnen werden gepresst, der Saft wird geklärt, filtriert, entsäuert und schliesslich konzentriert. Das Resultat ist ein hundertprozentiges Naturprodukt, das es in sich hat: rund 650 Gramm hochwertiger Fruchtzucker, dazu wertvolle Mineralstoffe. Birnel nährt, stärkt, ist leicht verdaulich und bringt den Stoffwechsel in Schwung.

Idealer Brotaufstrich Der delikate Eigengeschmack – eine Mischung aus Birnen, Caramel und Honig – macht Birnel zum idealen Brotaufstrich. Dem Birchermüesli gibt er eine feine Note, vielen Fruchtdesserts verleiht er intensiveren Geschmack und Kuchen und Guetzli das gewisse Etwas. Und selbstverständlich kann man ihn bei vielen Gelegenheiten als bekömmlichen Zuckerersatz verwenden.

Beim Kauf erhalten Sie gratis eine Broschüre mit vielen gluschtigen Birnel-Rezepten. Neu finden Sie im Internet unter www.winterhilfe.ch eine umfassende Beschreibung von Birnel und eine komplette Rezeptesammlung.

Bestellungen bis 31. Oktober 2013 nimmt die Gemeindeverwaltung Meggen, entgegen (Tel. 379 82 24). fe

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September 2013

NACHRICHTEN

Gemeindemarketing

Gemeindehaus: Die Signaletik verbessern Im Rahmen des Jubiläums 950 Jahre Meggen und als Teil des Gemeindemarketings befasst sich eine Arbeitsgruppe mit der Signaletik im und um das Gemeindehaus.

Gemäss Wikipedia dient Signaletik «der räumlichen Orientierung von Menschen in einem komplexen Gebäude oder Areal wie beispielsweise einem Flughafen, einem Bahnhof, einem grösseren Bürogebäude oder einer Schule».

Das Gemeindezentrum ist zwar nicht sehr komplex, trotzdem haben Kundinnen und Kunden zuweilen Mühe, ihr Ziel und anschliessend wieder ihr Auto zu finden. Im Laufe der nun 20-jährigen Lebensdauer des Gemeindehauses wurde deshalb die ursprüngliche Beschilderung kontinuierlich ergänzt. Zahlreiche Schilder finden sich in allen Etagen, von der Tiefgarage bis zum zweiten Obergeschoss. Die Beschilderung ist «historisch gewachsen», uneinheitlich und entspricht nicht dem CI (Corporate Identity) der Gemeinde.

Signaletik wird überprüft Die Überprüfung und Verbesserung der Signaletik ist eine Empfehlung der

«Kinderfreundliche Gemeinde» Mit dem Legislaturziel «Kinderfreundliche Gemeinde» zeigt die Gemeinde Meggen, dass ihr Begegnungsorte für Kinder und Familien wichtig sind und dass sie die Partizipation bei der Planung und Umsetzung von Projekten unterstützen will. Mit einem Aktionsund Massnahmenplan sollen die Kinder in die kommunale Zukunftsplanung einbezogen werden.

Der Gemeinderat hat beschlossen, in einem ersten Schritt die Standortbestimmung mit einer Analyse des Ist-Zustandes durchzuführen. Nach deren Auswertung soll über die weiteren Schritte für eine Zertifizierung gemäss rü UNICEF entschieden werden.

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Zugang von der Tiefgarage zum Gemeindehaus: Die Beschilderung entspricht nicht mehr den aktuellen Anforderungen und soll gemäss dem Corporate Identity der Gemeinde erneuert werden.

Arbeitsgruppe Gemeindemarketing.

Der Gemeinderat hat in der Folge die Spezialfirma OTTh AG, Baar, beauftragt, die Signaletik rund um das Gemeindehaus zu analysieren und ihm

entsprechende Vorschläge zu unterbreiten. Wir werden in der Gmeindsposcht über die Ergebnisse informieren.

Thomas Wettstein, Leiter Planung und Bau

Datenschutzreglement

Die Revision drängt sich auf Das Datenschutzreglement der Gemeinde Meggen ist gut 20-jährig und muss revidiert werden.

Bereits im Oktober 2012 hat der Gemeinderat beschlossen, das Reglement über den Schutz von Personendaten in der Gemeindeverwaltung Meggen (Datenschutzreglement), datiert vom 11. März 1992, zu überarbeiten. Es wurde dafür eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Urs Brücker, Stephan Lackner, Daniel Ottiger, Alain Rogger und Arabella Scherer, eingesetzt. Die Revisionsvorlage ging bei

den sechs Megger Ortsparteien und beim Kantonalen Datenschutzbeauftragten in die Vernehmlassung.

Im Juli 2013 hat der Gemeinderat den Entwurf des Datenschutzreglementes in zweiter Lesung verabschiedet und beschlossen, dieses an der Gemeindeversammlung vom 09. Dezember 2013 den Stimmberechtigten zur Genehmigung vorzulegen.

Die Abstimmungsbotschaft wird Anfang November 2013 allen Stimmberechtigten zugestellt.

Daniel Ottiger, Gemeindeschreiber

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NACHRICHTEN

Freiwilligenarbeit: 3. Prix Benevol

Mittagstischfrauen der Spitex preisgekrönt Zum dritten Mal wurde der Prix Benevol als Zeichen der öffentlichen Anerkennung der Freiwilligenarbeit vergeben. Eine hochkarätige Jury hat die Theatergesellschaft Triengen, den Frauenverein Hitzkirch, die Mittagstischgruppe der Spitex Meggen und Privatperson Barbara Wyss aus Luzern ausgezeichnet.

Bei strahlend schönem Wetter nahm Kantonsratspräsident Urs Dickerhof am 07. September 2013 im Küsterhaus in Meggen die Preisübergabe vor. Das Grusswort des Gemeinderates und der Gemeinde Meggen wurde durch Sozialvorsteherin Mirjam Müller-Bodmer überbracht.

Olivier Class, Präsident des Spitex-Vereins Meggen, würdigte in seiner originellen Rede in Versform die Preisträgerinnen und -träger, insbesondere die Mittagstischfrauen der Spitex Meggen.

Grosse Freude über die verdiente Auszeichnung Spitex und Gemeinde Meggen freuen sich über diese mehr als verdiente Auszeichnung. Das freiwillige Engagement des Frauenteams wird ausserordentlich geschätzt, denn es ermöglicht unseren Seniorinnen und Senioren, einmal pro Woche Woche in Gesellschaft ein gutes Essen und ein Glas Wein geniessen zu können.

Freiwilligenarbeit in Meggen Die Freiwilligenarbeit ist in Meggen ein zentraler Aspekt für den Zusammenhalt der Gesellschaft. In den über 80 Vereinen wird viel Freiwilligenarbeit geleistet. Ein Gemeindeleben ohne dieses Engagement ist nicht vorstellbar. So feiert Meggen mit seinen Vereinen und Institutionen jährlich am 05. Dezember den Tag der Freiwilligen.

Die Fachstelle Benevol Luzern Die Gemeinde Meggen ist auch Mitglied bei Benevol Luzern. Die Fachstelle für Freiwilligenarbeit setzt sich mit wichtigen Fragen auseinander, beispielsweise bezüglich Haftung,

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Die Mittagstischfrauen der Spitex Meggen freuen sich mit Olivier Class, Präsident des Spitex-Vereins Meggen, und Geschäftsleiterin Karin Pfrunder (hinten rechts) über die verdiente Auszeichnung durch die Fachstelle Benevol Luzern.

Datenschutz oder Geschenkannahme in der Freiwilligenarbeit. Und die Lunchtreffen und Fachtagungen von Benevol Luzern bieten eine interessante Plattform für Information und den gegenseitigen Austausch.

Benevol Luzern, die Fachstelle für Freiwilligenarbeit, setzt sich auch für die Anerkennung und Vernetzung der Freiwilligenarbeit im Kanton Luzern ein. Mit dem Prix Benevol wird einzelnen Personen und Vereinen ihre

ausserordentliche Leistung in der Freiwilligenarbeit verdankt.

In diesem Jahr hatten Vorstandsmitglieder von Benevol Luzern mit Kantonsratspräsident Urs Dickerhof, Regierungsrat Guido Graf und Nationalrat Leo Müller die hochkarätige Jury gebildet.

Mirjam Müller-Bodmer, Sozialvorsteherin

Mittagstischgruppe der Spitex Meggen Edith Sutter und Regina Boog organisieren mit ihrem Team von acht Frauen zweimal wöchentlich einen Mittagstisch im Auftrag der Spitex Meggen. Dieses Angebot richtet sich an Seniorinnen und Senioren. Der Mittagstisch ist ein wichtiges Element in der Altersstrategie in Meggen. Er trägt dazu bei, dass ältere Menschen nicht vereinsamen. Entsprechend gut wird er besucht und musste bereits ausgebaut werden.

Alle Frauen arbeiten unentgeltlich.

Jährlich kommen dabei gegen 4000 Stunden zusammen. Der Mittagstisch ist ein tolles Beispiel, wie die gesellschaftlichen Herausforderungen in einer Gemeinde in einem partnerschaftlichen Zusammenspiel von bezahlter und freiwilliger Arbeit gemeistert werden können.

Informationen im Web: www.spitex-meggen.ch

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September 2013

NACHRICHTEN

Alterskommission

Generationen musizieren gemeinsam Am Sonntag, 23. Juni 2013, haben das Jugendorchester «Allegrino» der Musikschule Meggen und das Seniorenorchester Luzern, gemeinsam mit der Pianistin Corina Dreier, den Gemeindesaal mit musikalischen Klängen erfüllt und das Publikum begeistert.

Im Rahmen der von der Alterskommission organisierten Veranstaltungsreihe «Generationen begegnen sich» fanden sich das Jugendorchester «Allegrino» der Musikschule Meggen, unter der Leitung von Beat Marthaler, wie das Seniorenorchester Luzern, unter der Leitung von Josef Gnos, zum gemeinsamen Musizieren.

Am 23. Juni 2013 begeisterten die jungen und älteren Musikerinnen und Musiker zusammen mit der Pianistin Corina Dreier die rund 250 Gäste im Gemeindesaal. Die musikalische Palette umfasste Lieder mit musikalischer Tradition verschiedener Länder wie auch klassische Werke.

Einen besonderen musikalischen Leckerbissen bot das Klavierkonzert in F-Dur in drei Sätzen von Wolfgang Amadeus Mozart mit der talentierten jungen Pianistin Corina Dreier. Mit dem letzten Stück «Broadway Showstoppers», dem beschwingten Musizieren der beiden Orchester, verab-

Dirigent Josef Gnos nimmt den verdienten Applaus entgegen.

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Die junge Pianistin Corina Dreier wird vom Orchester begleitet.

schiedeten sich der Dirigent Josef Gnos und die beiden Orchester unter grossem Applaus des Publikums.

Seniorenorchester jubiliert Einen besonderen Gruss und Dank der Alterskommission Meggen durften Josef Gnos und sein Orchester entgegennehmen, denn das Seniorenorchester unter dem Patronat der Pro Senectute Kanton Luzern feiert im 2013 sein 30-Jahre-Jubiläum. Im Anschluss an das Konzert – dem ge-

meinsamen Musizieren – begegneten sich die beiden Orchester, die Pianistin und das Publikum im Foyer des Gemeindehauses beim Apéro. Die Musizierenden wie auch die Gäste nutzten die Gelegenheit zum gemeinsamen Gespräch und regen Austausch.

Ein gelungener Anlass «Generationen musizieren gemeinsam» mit rundum zufriedenen Gesichtern!

Mirjam Müller-Bodmer, Präsidentin Alterskommission

Mitglieder des Jugendorchesters der Musikschule Meggen und des Seniorenorchesters Luzern beim gemeinsamen Musizieren.

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NACHRICHTEN

Im Seniorenzentrum Sunneziel am 18./ 19. Oktober 2013

Herbstfest unter dem Motto «Vorhang auf» Das traditionelle Herbstfest im Seniorenzentrum Sunneziel steht in diesem Jahr unter dem Motto «Vorhang auf»: Nebst Marktständen, Konzerten und Kulinarik geben die Lernenden live einen Einblick in ihre Ausbildung.

Von der Küche über die Gastronomie sowie Betreuung, Gesundheit und Pflege bis hin zum Betriebsunterhalt: Das Sunneziel, mit rund 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der grösste Arbeitgeber der Gemeinde Meggen, ist auch ein anerkannter Lehrbetrieb.

Zurzeit werden 30 Lernende in verschiedenen Berufen ausgebildet: Koch, Küchenangestellter, Fachfrau Hauswirtschaft, Hauswirtschaftspraktikerin, Fachfrau/Fachmann Gesundheit, Fachfrau/Fachmann Betreuung, Pflegefachfrau/mann, Assistent/in Gesundheit und Soziales sowie Fachmann/Fachfrau Betriebsunterhalt.

Am Herbstfest können die Besucherinnen und Besucher auf einem Lehrstellen-Parcours hinter die Kulissen dieser Ausbildungen blicken und die verschiedenen Tätigkeiten live erleben.

Kinästhetik: Richtig bewegen Im Sunneziel wird Kinästhetik, das Konzept der Bewegungsempfindung, zur Gesundheitsförderung für die Bewohnenden und Mitarbeitenden umgesetzt. Unter dem Motto «Lassen Sie sich bewegen» werden am Herbstfest Vorführungen sowie Informationen und Tipps für den Alltag gegeben.

Am Herbstfest öffnen auch Lernende den Vorhang und geben Einblick in ihre Ausbildung.

Tea Baric, welche eine Ausbildung als Fachfrau Gesundheit absolviert, ist eine von 30 Lernenden im Seniorenzentrum Sunneziel.

Musik, Markt und Kulinarik Das Café Harfe wird am Herbstfest zum Theatercafé. Auf der Bühne treten verschiedene musikalische Formationen auf wie das Nostalgiechörli Luzern, die Hip-Hop-Gruppe Meggen, die Megger Jodlerfamilie Bieri und der

Vielfältiges Herbstfest im Sunneziel Freitag, 18. Oktober 2013, von 14.00 bis 18.00 Uhr Nostalgiechörli, Hip-Hop-Gruppe Meggen, Theater-Apéritif, Markt, Theatercafé, Lehrstellen-Parcours, Kinästhetik, Ausstellung «Erweiterung Sunneziel», Kegelbahn, Büchsenwerfen und Glücksrad.

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Samstag, 19. Oktober 2013, von 10.00 bis 17.00 Uhr Musikschule Meggen, Jodlerfamilie Bieri, Männerchor Meggen, Poulet vom Grill zum Spezialpreis, Markt, Theatercafé, Lehrstellen-Parcours, Kinästhetik, Ausstellung «Erweiterung Sunneziel», Kegelbahn, Büchsenwerfen und Glücksrad.

Männerchor Meggen. Zudem werden Spezialitäten aus der Küche, Getränke und ein Kuchenbuffet angeboten.

Marktstände, Bauernmarkt und Ausstellung Erweiterung Sunneziel An verschiedenen Marktständen können Hand- und Bastelarbeiten der Bewohnenden und beim Bauernmarkt regionale Spezialitäten erworben werden. Zur Tradition des Herbstfestes gehören zudem Kegelbahn, Büchsenwerfen und Glücksrad.

An einer Ausstellung wird über die bauliche Erweiterung des Seniorenzentrums Sunneziel informiert und Auskunft erteilt.

Urs Brunner, Leiter Sunneziel

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NACHRICHTEN

Wohnungen sind am 01. November 2013 bezugsbereit

Blossegg wird zum Haus der Begegnung Der Umbau und die Renovation im Haus Blossegg liegen im Zeitplan. Die Wohnungen können ab 01. November 2013 bezogen werden.

Die vier einfachen 3,5-Zimmer-Wohnungen, die im ersten und zweiten Obergeschoss eingebaut werden, sind ab 01. November 2013 bezugsbereit. Auch die neue Holz-PelletsHeizung ist eingebaut, und auf der südlichen Dachfläche ist eine Solaranlage zur Aufbereitung von warmem Wasser montiert.

Die Räumlichkeiten des Erd- und Untergeschosses, die künftig für gemeinsame Anlässe von Vereinen oder Institutionen genutzt werden können, sind grösstenteils unverändert geblieben.

Mirjam Müller-Bodmer, Sozialvorsteherin

Noch haben die Handwerker das Kommando im Haus der Begegnung: Blick in eine der neu eingebauten Wohnungen Anfang September 2013.

Tag der offenen Türe auf Blossegg: Samstag, 26.10.2013, 10.00 bis 14.00 Uhr Sozialvorsteherin Mirjam Müller-Bodmer und Gemeindeammann HansPeter Hürlimann laden im Namen des Gemeinderates alle Meggerinnen und Megger ein, das Haus Blossegg nach dem Umbau und der Renovation zu besichtigen.

Am Samstag, 26. Oktober 2013, ist das ganze Haus von 10.00 bis 14.00 Uhr für interessierte Besucherinnen und Besucher geöffnet.

Der Gemeinderat freut sich auf ein grosses Interesse der Bevölkerung!

CONTACT, Luzern

Beratung von Jugendlichen und Eltern Megger Jugendliche und Eltern können unentgeltlich das Beratungsangebot von «CONTACT Jugendund Familienberatung» in Luzern in Anspruch nehmen.

Die Gemeinde Meggen bietet Jugendlichen und ihren Familien, neben der eigenen Sozialberatungsstelle, die Möglichkeit, sich bei «CONTACT Jugend- und Familienberatung» Unterstützung, Rat und Hilfe holen zu können. Die Fachstelle ist ein niederschwelliges Angebot und leistet in verschieden Situationen fachkompe-

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tente Unterstützung. Einen besonderen Fokus legt die Fachstelle auf die Situation von Eltern, die sich trennen oder scheiden und einen Weg suchen, ihre Verantwortung als Mutter und Vater weiterhin gemeinsam wahrzunehmen.

Informationsgespräch für getrennt lebende Eltern Eltern, die sich trennen oder scheiden, stehen vor der Herausforderung, weiterhin gemeinsam für die Kinder verantwortlich zu sein. Mit dem neuen und kostenlosen Angebot «Informa-

tionsgespräch für Eltern in Trennung oder Scheidung» unterstützt die Jugend- und Familienberatungsstelle CONTACT Eltern in dieser schwierigen Situation – vor, während oder nach einer Trennung.

Mirjam Müller-Bodmer, Sozialvorsteherin Kontakt: CONTACT Jugend- und Familienberatung Kasernenplatz 3, 6000 Luzern 7 Telefon: 041 208 72 90 Web: www.contactluzern.ch

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September 2013

NACHRICHTEN

Spielplatz Kapelle saniert und verschönert

Begegnungszone, Spielplatz und Ruhepol Die Gemeinde Meggen zeigt ein Herz für Kinder. Nach den Spielplätzen Tschädigen und Lerchenbühl wurde in den letzten Wochen auch der Spielplatz Kapelle saniert und verschönert. Am 26. Juli 2013 fand die feierliche Einweihung statt.

Im Beisein von Vertretern der Gemeinde, der ausführenden Handwerksbetriebe, der Medien sowie von Nachbarn des Spielplatzes Kapelle nahm Pfarrer Hanspeter Wasmer die Einsegnung vor und stellte die künftigen Benutzer der Anlage unter den Machtschutz Gottes.

Gemeindeammann HansPeter Hürlimann erklärte in seinem Grusswort, mit der Sanierung und der Neugestaltung des Spielplatzes Kapelle habe die Gemeinde ein Zeichen gesetzt: «Es handelt sich hier nicht nur um einen Kinderspielplatz, sondern auch um eine Begegnungszone für Meggerinnen und Megger jeglichen Alters. Alle sind herzlich willkommen, sich mit Respekt und Toleranz zu begegnen, die Anlage und den Blick auf den See zu geniessen und im Schatten der Kapelle und der alten Linde auszuspannen.»

Spielplatz, Begegnungszone und Ruhepol im Dorfzentrum Der Spielplatz in unmittelbarer Nähe des Dorfzentrums und angrenzend zur denkmalgeschützten Kapelle befand

Neue Spielgeräte, neuer Boden und neue Sitzgelegenheiten: Der Spielplatz Kapelle wird zur Begegnungszone und zum Ruhepol.

sich in einem schlechten Zustand.

Eine Sanierung drängte sich auf. Die Spielgeräte und die Fallschutzbeläge genügten den heutigen Anforderungen nicht mehr und mussten ausgewechselt werden. Mit der Sanierung und Neugestaltung wurden folgende Zielsetzungen verfolgt: • Die Sanierung der gesamten Anlage und die Auswechslung von Geräten führen zu einer Attraktivitätssteigerung des Spielplatzes für Kinder.

• Dank zusätzlichen Sitzgelegenheiten lädt der Spielplatz zum Verweilen oder Arbeitende im Dorfzentrum zu einem kurzen Entspannen ein.

Geprüft und abgenommen Die Arbeiten dauerten rund zwei Monate. Die Anlage wurde von der Beratungsstelle für Unfallverhütung geprüft und abgenommen.

Als Nächstes nimmt die Gemeinde die Sanierung des Spielplatzes Oberland in Angriff. rü

Bild links: Pfarrer Hanspeter Wasmer bei der Einsegnung der neuen Spielgeräte. Bild rechts: Kinder lassen sich an der Einweihungsfeier gerne von Projektleiter Tobias Widrig und Gemeindeammann HansPeter Hürlimann anschieben.

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NAMEN&NOTIZEN

Bauamt Meggen: Eintritt von Urs Muff Als Nachfolger von Rudolf Müller konnten wir Urs Muff (Bild) für diese Aufgaben gewinnen. Er wird am 15. Oktober 2013 seine Tätigkeit als Bausekretär übernehmen. Urs Muff, wohnhaft in Weggis, verfügt über langjährige Erfahrung im Verwaltungs- und Baubereich. Wir wünschen ihm einen guten Start bei uns in Meggen und viel Freude bei der Ausübung seiner neuen Tätigkeit.

Neuer Lernender im Werkdienst Matthias Betschart , 1995, wohnhaft in Luzern, hat ab 05. August 2013 seine Ausbildung zum Fachmann Betriebsunterhalt EFZ mit Fachrichtung Werkdienst im 2. Lehrjahr bei der Gemeinde Meggen fortgesetzt. Wir wünschen ihm weiterhin viel Freude bei seiner Ausbildung.

Die kaufmännische Lehre abgeschlossen Silvia Pürro hat im Mai und Juni nach intensiver Vorbereitung die Lehrabschlussprüfung zur Kauffrau Profil E erfolgreich bestanden. Herzliche Gratulation zum Prüfungserfolg. Die erfolgreiche Diplomandin hat im August dieses Jahres die dreijährige kaufmännische Lehre bei der Gemeindeverwaltung beendet. Silvia Pürro wird bis Ende des Jahres 2013 als Sachbearbeiterin bei der Gemeindeverwaltung Meggen angestellt sein.

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Mitarbeitende der Verwaltung

Erfolgreich weitergebildet Mitabeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung haben in den letzten Wochen erfolgreich eine Weiterbildung abgeschlossen.

Maja Schelbert (Sachbearbeiterin Soziales und Gesundheit) und Besjana Thaqi (Sachbearbeiterin Planung / Bau) haben im Juli 2013 das einjährige Basismodul des Lehrgangs Verwaltungswirtschaft am Institut für Betriebs- und Regionalökonomie IBR Luzern erfolgreich abgeschlossen. Sie haben sich damit vertieftes Wissen in verschiedenen Gebieten der öffentlichen Verwaltung angeeignet. Herzliche Gratulation zum Abschluss.

Im August 2013 haben Maja Schelbert und Besjana Thaqi an der Hochschule Luzern ihre Weiterbildung mit dem Lehrgang Modul Recht fortgesetzt. Wir wünschen ihnen weiterhin alles Gute.

Arabella Scherer, Leiterin der AHV-Zweigstelle, hat im Juli 2013 erfolgreich das Fachmodul Recht des

Lehrganges Verwaltungswirtschaft am Institut für Betriebs- und Regionalökonomie IBR Luzern abgeschlossen. Damit darf sie den Fachausweis Verwaltungsfachfrau in Empfang nehmen. Wir gratulieren ihr ganz herzlich zum erfolgreichen Abschluss.

Abschluss CAS Coaching als Führungskompetenz Gemeindeschreiber Daniel Ottiger hat an der Hochschule Luzern den Studiengang «CAS Coaching als Führungskompenz» erfolgreich abgeschlossen. Er hat sich damit vertiefte Kenntnisse in den Grundlagen von Coaching und Leadership für die Führungspraxis angeeignet.

Wir gratulieren Daniel Ottiger zum Abschluss der Weiterbildung und wünschen ihm viel Spass und Erfolg bei der Umsetzung des Gelernten.

Pascale Kempf, Personalabteilung

Einbürgerungen Schweizerinnen und Schweizer Folgende Personen haben das Bürgerrecht der Gemeinde Meggen erworben: • Frank Reto, von Emmen LU, Rüeggiswilrain 9 • Frei Cornelia, von Altdorf UR, Föhrenweg 3 • Frei Nicolai, von Altdorf UR, Föhrenweg 3 • Reinbold Peter mit Jylien, Marciano und Shemija, von Bonfol JU, Föhrenweg 3

• Rogger Susu mit Loya, Neil und Noah, von Luzern LU, Rüeggiswilrain 9 • Steiner-Fontana Balbina, von Walterswil BE, Schwerziweg 4 • Steiner Sandra, von Walterswil BE, Schwerziweg 4 • Winkler Werner, von Glarus Nord GL, Dreilindenstrasse 30 • Zemp Josef, von EscholzmattMarbach LU und Romoos LU, Lerchenbühlhöhe 8

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MITTEILUNGEN

Handänderungen Objekt

Verkäuferin/Verkäufer

Käuferin/Käufer

GB Nr. 1257, STWE Nrn. 4151 und 4156, Erbengemeinschaft Murer-Zürcher Ruth, Bruno und Bertha Erismann-Lauener, Lerchenbühlstrasse 16 Meggen Bürglen STWE Nr. 5277, ME Nrn. 50807, 50853 Immoturicum AG, Wetzikon und 50854, Obermattpark 5

Igor Popov, Binningen

GB Nr. 760, Lettenrain 26

Annemarie Opprecht-Grollimund, Bergdietikon

KFL AG, Meggen

STWE Nr. 5210, ME Nrn. 50699 und 50700, Gotthardstrasse 57

Benjamin und Fiona Walsh, Irland

Urs Bucher und Ute Bahner Bucher, Meggen

STWE Nr. 5318, Riedweg 6

Heinrich Immova AG, Schindellegi und Evergreen Estates AG, Feusisberg

Beat Leupi, Singapur

STWE Nr. 5317, Riedweg 6

Heinrich Immova AG, Schindellegi und Evergreen Estates AG, Feusisberg

Cyrill Spindler und Sabrina Cabiddu, Meggen

STWE Nr. 5320, Riedweg 6

Heinrich Immova AG, Schindellegi und Evergreen Estates AG, Feusisberg

Werner und Katharina Müller-Wirth, Eschenbach

STWE Nr. 50773, Schwerzi

Schmid Immobilien AG, Ebikon

DV Immobilien GmbH, Weggis

STWE Nr. 5050, Obermattstrasse 24

Hans Lundin, Ellmau und Anita Lundin, Zürich

Dieter Georg und Iris Utz-Huwiler, Stäfa

GB Nr. 1258, STWE Nrn. 4161 und 4168, Lerchenbühlstrasse

Lotti Schmid-Ineichen, Reinach

Klara Mehltretter-Stebler, Meggen

ME Nr. 50454, Salachstrasse 4

Brun Verwaltungen AG, Luzern

Marco und Petra Monaco-Steiner, Meggen

GB Nr. 625, Allmendgasse 10

David und Sabine Haines, Kastanienbaum

Wirth & Co. Immobilien AG, Buchrain

STWE Nrn. 5071 und 5080, ME Nr. 50508, Kreuzbuchstrasse 69

Sacha und Erica Widin-Paoletta, Meggen

Anna Rosa Erb-Bussinger, Meggen

STWE Nr. 4555, Dreilindenstrasse 3

Rudolf Schenker, Luzern

Franz Schenker, Meggen

STWE Nr. 5011, Hochrütihalde 2

Nikolaos Pressas und Veronique Buyens, Meggen

Antonio Guber, Therwil

GB Nr. 84, Mühlegg, Nr. 117, Ob Schönau und Nr. 217, Säge

Erbengemeinschaft Sigrist Felix, Meggen

Robert Stalder, Meggen

STWE Nrn. 4228, 4229, 4230, Lerchenbühlstrasse 10

Dominic Wood, Zug und Luca und Diana Dalla Torre di Charlotte Wood, Vereinigtes Königreich Sanguinetto, Meggen

GB Nr. 2016, Neuhusstrasse

Immovativ AG, Inwil, DGM Immobilien AG, Kerns

Anita und Peter Baumgartner-Willi, Meggen

GB Nr. 2015, Neuhusstrasse

Immovativ AG, Inwil, DGM Immobilien AG, Kerns

Anton Müller, Meggen

STWE Nr. 4959, ME Nrn. 50402, 50403 Heinz Ulrich, Meggen und 50404, Sonnhalde 11

Jochen Hesselbach, Meggen

GB Nr. 1515, Schwerzihöhe 5

Stephan und Olivera Schäli-Milo, Hünenberg

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Josy Pezzini-Sigrist, Italien

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MITTEILUNGEN

Baubewilligungen 12. Juni 2013 Bauherrin: Reuss von Plauen Edina, vertreten durch Livit AG, Kauffmannweg 4, 6003 Luzern. Planung: Livit AG, Kauffmannweg 4, 6003 Luzern.

Bauvorhaben: Erweiterung der Balkone und Anbringung einer AussenWärmedämmung (12 cm) beim Mehrfamilienhaus auf GB-Nr. 1085, Lerchenbühlhöhe 7 Bauherrschaft: Erbengemeinschaft Hofer-Hürlimann Maria Luise sel., vertreten durch Bruno Hofer, Dreilindenstr. 44, 6006 Luzern. Planung: Musar Architekten AG, Zürichstr. 14, 6004 Luzern. Bauvorhaben: Landwirtschaftliche Liegenschaft «Obergruben»: Erstellung einer Parkier- und Wendeplattform auf GB-Nrn. 181 und 1865, Obergrubenweg 7/9 14. Juni 2013 Bauherr/Planung: Huber Armin, Spissenstr. 78, 6045 Meggen. Bauvorhaben: Anbau eines Behindertenaufzuges beim Einfamilienhaus auf GB-Nr. 1057, Spissenstr. 78 19. Juni 2013 Bauherr: Knüsel Jakob, Adligenswilerstr. 35, 6045 Meggen. Planung: de Groot Paul, Habsburgstr. 20a, 6045 Meggen. Bauvorhaben: Fassadenund Dachsanierung inkl. Einbau von teilweise neuen Fenstern beim 3-Familien-Haus auf GB-Nr. 426, Adligenswilerstr. 35 Bauherr: Wismer Norbert, Schlösslistr. 32, 6045 Meggen. Planung Erni Architektur AG, Bergstr. 11, 6045 Meggen. Bauvorhaben: Anbau einer Autoeinstellhalle beim Wohnhaus auf GB-Nr. 765, Hobacherstrasse 10 17. Juli 2013 Bauherrschaft: Kopp-von Ah Hans Rudolf und Patricia, Schönbühlweg 10, 6045 Meggen. Planung: Beljan + Feucht Architekten GmbH, Huobstr. 4, 6045 Meggen. Bauvorhaben: Sanierung Wohnhaus und teilweise neue Umgebungsgestaltung beim Wohnhaus auf GB-Nr. 1615, Schönbühlweg 10

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23. Juli 2013 Bauherrschaft: Bossert Markus und Schmid Anita, Spissenrain 6, 6045 Meggen, und Schnyder Bruno, Spissenrain 8, 6045 Meggen. Planung: CKW Conex AG, Solartechnik, Hirschengraben 33, 6002 Luzern. Bauvorhaben: Montage einer Photovoltaikanlage (ca. 50 m2 ) auf der südlichen Dachfläche des Doppel-Einfamilienhauses auf GB-Nrn. 1858/ 1857, Spissenrain 6/8 06. August 2013 Bauherr: Fischer Beat, Gotthardstr. 37, 6045 Meggen. Planung: Suter Gustav, Aufiberg, 6432 Rickenbach.

Bauvorhaben: Erstellung eines Anbaues auf der Ostseite des Wohnhauses auf GB-Nr. 392, Gotthardstrasse 37 21. August 2013 Bauherrschaft: Poli Immobilien AG, Schönblickstr. 3, 6045 Meggen. Planung: Lötscher Architektur GmbH, Hauptstr. 3, 6045 Meggen. Bauvorhaben: Neubau 2-Familien-Haus auf GB-Nr. 564, Bergstr. 25 (Ersatzbau für das abzubrechende Einfamilienhaus) Bauherrschaft: Kulmer-Graf Sven und Melanie, Salachstr. 7, 6045 Meggen.

Planung: Lötscher Architektur GmbH, Hauptstr. 3, 6045 Meggen. Bauvorhaben: Anbau eines Wohntraktes an das 2-Familien-Haus auf GB-Nr. 300, Salachstrasse 7 Bauherrschaft: Felber-Wili Philipp und Esther, Obergrubenweg 6, 6045 Meggen. Planung: Curiger Peter, Stadtstr. 8, 6204 Sempach. Bauvorhaben: Anbau eines Wintergartens beim Einfamilienhaus auf GB-Nr. 1935, Obergrubenweg 6 Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Meggen, 6045 Meggen. Planung: BE Netz AG, Industriestr. 4, 6030 Ebikon.

Bauvorhaben: Montage einer Photovoltaikanlage auf dem Flachdach der Sporthalle Hofmatt, GB-Nr. 647, Hofmatt Bauherr/Planung: Haas Guido, Kreuzbuchstr. 28, 6045 Meggen. Bauvorhaben: Erstellung von zwei Autoabstellplätzen beim Einfamilienhaus auf GB-Nr. 933, Kreuzbuchstr. 28

Bauherrschaft: Stutz Generalbau AG, Adlermatte 17, 6130 Willisau. Planung: Architekturbüro Benno Baumeler, Entlebucherstr. 3, 6110 Wolhusen.

Bauvorhaben: Neubau Wohn- und Geschäftshaus mit Autoeinstellhalle auf GB-Nr. 650, Gotthardstr. 41 (Ersatzbau für das abzubrechende Wohnhaus) 04. September 2013 Bauherrschaft: Hasitoro AG, Lettenrain 6, 6045 Meggen, und Wolf-Sigrist Johanna und Hans, Lettenrain 6, 6045 Meggen. Planung: Bucheli Pius, Dottenbergstr. 25, 6043 Adligenswill.

Bauvorhaben: Neubau von drei 2-Familien-Häusern mit Autoeinstellhalle auf GB-Nrn. 1403 u. 1440, Lettenrain 6, 8, 10 (Ersatzbauten für das abzubrechende Doppel-Einfamilienhaus inkl. Garagentrakt Lettenrain 6/8)

Räumung von Grabstätten Auf dem Friedhof Hintermeggen (bei der Magdalenenkirche) und auf dem Englischen Friedhof (Kreuzbuchstrasse) werden folgende Gräber aufgehoben und sind bis spätestens am 15.

Februar 2014 zu räumen: • Reihengräber für Erdbestattungen von Erwachsenen und Kindern der Bestattungsjahre bis und mit 1993 • Reihengräber für Urnen der Bestattungsjahre bis und mit 2003 • Urnenfeld 1 der Bestattungsjahre bis und mit 2003 • Familiengräber für Erdbestattungen und Urnenbeisetzungen, deren Konzessionsverträge 2013 ablaufen • Gräber für Urnenbeisetzungen im Englischen Friedhof, deren Konzessionsverträge 2013 ablaufen.

Die Angehörigen der Verstorbenen werden gebeten, die Grabdenkmäler bis zum obengenannten Zeitpunkt zu entfernen. Nach dem 15. Februar 2014 wird die Friedhofverwaltung Meggen die zurückgelassenen Grabdenkmäler entsorgen. Nachträgliche Eigentumsansprüche können nicht berücksichtigt werden.

Friedhofverwaltung Meggen, Beatrice Müller, Telefon 041 379 82 18

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RÜCKBLICK

Gelungene Bundesfeier 2013 in Meggen Meggen erlebte am 1. August eine in allen Teilen bestens gelungene Bundesfeier 2013. Mustergültig und überaus vielfältig organisiert wurde sie von der Jungwacht. Über 230 Meggerinnen und Megger liessen sich zum Auftakt der Feier auf dem Bauernhof Meggenhorn mit einem feinen Brunch verwöhnen. Weitere Höhepunkte waren die von den Jungwächtlern organisierten Spiele für Jung und Alt, die Zaubershow von Alex Porter, die 1.-AugustAnsprache von Gemeindeammann HansPeter Hürlimann, welcher Respekt und Toleranz in den Mittelpunkt stellte, und das gemeinsame Singen rü der Nationalhymne.

Impressionen vom 1. August: HansPeter Hürlimann bei seiner Ansprache, auch der Nachwuchs feiert mit, Alex Porter verzaubert die Meggerinnen und Megger.

Regierungspräsident auf Sommertour

Urs Brücker (links) überreicht Regierungspräsident Guido Graf die Geschenke der Gemeinde Meggen und bedankt sich für den Besuch.

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Die Sommertour des Luzerner Regierungspräsidenten führte am Freitag, 09. August 2013, auch durch Meggen.

Guido Graf und seine Begleitpersonen wurden am Mittag durch Gemeindepräsident Urs Brücker und Sozialvorsteherin Mirjam Müller-Bodmer herzlich willkommen geheissen.

Beim gemeinsamen Mittagessen kam es zu ungezwungenen, interessanten Gesprächen, wobei die guten gegenseitigen Beziehungen betont und Geschenke überreicht wurden. Urs Brücker und Mirjam Müller-Bodmer stellten zudem die Besonderheiten der Gemeinde Meggen und einige aktuelle rü Projekte vor.

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RÜCKBLICK

Betriebsausflug 2013: Spannend, informativ

Interessanter Rundgang durch den Flyer-Produktionsbetrieb in Huttwil.

Die Hauswarte zeichneten in diesem Jahr für die Organisation des Betriebsausflugs der Gemeindeverwaltung, des Werkdienstes und des Teams Hallenbad verantwortlich. Auf dem Programm stand am 23. August zuerst ein spannender Besuch der Biketec AG, welche im bernischen Huttwil die Elektrovelos der Marke FLYER entwickelt, herstellt und vertreibt. Am Nachmittag wurde die Andermatt Biocontrol AG in Grossdietwil besichtigt, welche Pflanzenschutzmittel und Dünger auf biorü logischer Basis herstellt.

Konferenz der Vereinspräsidenten

Jeannine Tschopp (Mitte), Leiterin Immobilien, stellte sich vor.

Nach einem Unterbruch von rund zehn Jahren fand am 02. September 2013 wieder eine Megger Vereinspräsidentenkonferenz statt. Informiert wurde über die Belegung des Gemeindesaals, der Aula und der Sporthalle Hofmatt; den Stand der Bauarbeiten und das Nutzungskonzept des Hauses Blossegg; das Jubiläum der Gemeinde im Jahr 2014 und das Projekt Signaletik im und rund ums Gemeindehaus. Zudem stellte sich Jeannine Tschopp, neue Leiterin Immobilien der Gemeinde, den rü Vereinsvertretern vor.

«Unterwegs» in der Gemeinde Meggen

Moderator Damian Betschart befragt Künstlerin Lucie Heskett-Brem im Atelier ihres Vaters Rolf Brem.

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In Sommer reiste das Zentralschweizer Fernsehen Tele 1 mit der Sendung «unterwegs» durch die verschiedenen Orte innerhalb des Sendegebiets. Dabei stand die Vielseitigkeit der sechs Zentralschweizer Kantone im Vordergrund. Orte und die dazugehörenden Menschen wurden dem Publikum näher gebracht. Am 05. August 2013 war die Equipe von Tele 1 mit Moderator, Redaktor und Kamerafrau in Meggen zu Gast, um informative Aufnahmen zu machen und Gespräche mit interessanten Menschen zu führen. Die Sendung «Unterwegs» aus Meggen wurde am Sonntag, 22. September rü 2013, auf Tele 1 ausgestrahlt.

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RÜCKBLICK

Traditionelles Treffen mit dem Gewerbeverein

Knifflige Aufgaben für die Gemeinderäte Für das diesjährige Treffen mit dem Gemeinderat hatte der Vorstand des Gewerbevereins ein ganz spezielles Programm zusammengestellt. Auf einem Parcours erhielten die Teilnehmer einen interessanten Einblick ins Megger Nischen-Handwerk und mussten knifflige Aufgaben lösen.

Die Gwerbler luden den Gemeinderat am Mittwoch, 04. September 2013, zu einem spannenden Parcours durch verschiedene Gewerbebetriebe ein.

Für einmal stand aber nicht die Besichtigung von Firmen im Mittelpunkt.

Vielmehr waren an den einzelnen Standorten anspruchsvolle handwerkliche Aufgaben zu erledigen.

Bei den Architekten Ivanka Beljan und Pascal Feucht galt es, eine möglichst stabile Brücke zu bauen.

Nur wenige Bauteile standen zur Verfügung. Die Aufgabe wurde von den Teams gut gelöst, sodass die Belastungsprobe bestens bestanden wurde. Steinmetz und Bildhauer Leo Bovet stellte einen Sandstein zur Verfügung, welcher mit Hammer und Meissel sowie mit Schutzbrille ausgerüstet bearbeitet werden konnte.

Geschick im Umgang mit der Nähmaschine war bei Lara und Patrick Steiger (Innendekorationen) gefragt, um ein Megger Kissen fertig zu nähen.

Weiter gab Graziano Palmas einen Einblick in die Restauration von Holz-

möbeln und die Oberflächenbehandlung. rü

Gemeinderat Josef Scherer bearbeitet in der Firma von Steinmetz und Bildhauer Leo Bovet einen Sandstein. Links Gwerbler Thomas Werner, welcher den Arbeitseinsatz interessiert mitverfolgt.

Bilanz Luzerner Ferienpass 2013

260 Besichtigungen und Aktivitäten Kinder und Jugendliche aus den beteiligten Ferienpassgemeinden haben während der Sommerferien unter dem Motto «Polarexpress – Endstation Ferienpass» an knapp 260 Besichtigungen und Aktivitäten teilgenommen.

Dieses Jahr konnten die Kinder aus 56 Aktivitäten auswählen, welche rund ums Ferienpasszentrum in Luzern stattfanden. Jeden Tag fand ein Vormittagsangebot mit Picknick von

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10.00 bis 13.30 Uhr und ein Nachmittagsangebot von 14.00 bis 16.00 Uhr statt. Zwei Mal wöchentlich konnten die Kinder und Jugendlichen einen zum Motto passenden Film im Ferienpass-Kino ansehen. Dienstags stand zudem ein Abendangebot auf dem Programm.

Besichtigungen Dank dem grossen Engagement verschiedener Firmen, Institutionen und Vereine konnten 202 Besichtigungs-

angebote von 61 Firmen, Vereinen und Institutionen ausgeschrieben werden.

Die Besichtigungen waren durchgehend gut besucht.

Auch Megger Jugendliche machten mit Die Angebote des Luzerner Ferienpasses 2013 wurden auch von Jugendlichen aus Meggen genutzt. Am Schalter der Einwohnerkontrolle wurden 18 Ferien- und 48 Grundpässe verkauft. rü

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SCHULE

Schulraumplanung in der Gemeinde Meggen

Der Projektwettbewerb ist angelaufen Die Schulraumplanung in der Gemeinde ist lanciert. Auf die Ausschreibung haben sich 40 Bewerber gemeldet. Die acht besten der Präqualifikation haben die Einladung zum eigentlichen Projektwettbewerb erhalten.

In der Gmeindsposcht vom Dezember 2012 und Juli 2013 haben wir bereits über die Schulraumplanung in der Gemeinde Meggen berichtet und über das Vorhaben orientiert. Die Ausschreibung für den Projektwettbewerb im selektiven Verfahren (Präqualifikation) wurde im Luzerner Kantonsblatt Nr. 21 vom 25. Mai 2013 publiziert.

Beurteilung und Auswahl der eingereichten Bewerbungen 40 Bewerber haben ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen fristgerecht eingereicht. Das Beurteilungsgremium hat am 19. Mai 2013 die Auswahl der Teilnehmenden für den Projektwettbewerb getroffen. Vor der Auswahl wurden die in den Präqualifikationsunterlagen festgehaltenen Kriterien und deren Anwendung innerhalb des Preisgerichts noch einmal besprochen.

Massgebend für die Rangierung der Präqualifikation waren Erfahrungen in Sanierung und Neubau von Schulanlagen. Auf drei A3-Blättern stellten die Bewerber ihre Referenzobjekte vor. In verschiedenen Rundgängen wurden die Bewerber beurteilt und anschliessend ausgewählt oder ausgeschieden.

Aufgrund der eingereichten Unterlagen und der Anwendung der Eignungskriterien haben acht Bewerber die Einladung zum eigentlichen Projektwettbewerb erhalten: • architektik, Zürich • ARGE Lengacher Emmenegger Partner AG, Luzern; kunzarchitekten ag Sursee; Andreas Amrein, Sursee; ASP Landschaftsarchitekten AG, Zürich • Büro Konstrukt, Dipl. Architekten ETH SIA, Luzern

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Begehung und Besichtigung mit den acht eingeladenen Architekturbüros: Erich Lischer, Leiter Schul- und Sportanlagenwartung, führte die Gruppe durch die Hofmattanlagen.

• Dorji Sigrist, Architekten AG, Luzern • Fiechter & Salzmann, ArchitektenGmbH, Zürich • Huber Waser Mühlebach GmbH, Dipl. Architekten ETH SIA, Luzern (Nachwuchsbüro) • Rigert + Bisang, Dipl. Architekten ETH SIA BSA, Luzern • Roman Hutter, Architektur GmbH, Luzern (Nachwuchsbüro) Begehung und Besichtigung mit den acht Architekturbüros Die gemeinsame Begehung/Besichtigung mit den acht Teilnahmeberechtigten für den Projektwettbewerb hat am 21. August 2013 stattgefunden.

Die Gruppe wurde durch den gesamten Betrachtungsparameter vom Areal Hofmatt geführt.

Weiteres Vorgehen: Jurierung und Ausstellung Im November 2013 werden die acht TeilnehmerInnen die Planunterlagen und ein Modell einreichen. Die Beurteilung durch das Preisgericht erfolgt im Dezember 2013.

Der Gemeinderat wird im Januar 2014 über die Jurierung befinden. Im Februar werden die Projekte ausgestellt und können durch die Meggerinnen und Megger besichtigt werden. Über den genauen Termin und das weitere Vorgehen werden wir in der nächsten Gmeindsposcht informieren.

HansPeter Hürlimann, Gemeindeammann; Jeannine Tschopp, Leiterin Immobilien

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September 2013

SCHULE

Schule Meggen

Freiwillige Schulimpfungen werden wieder eingeführt An der Schule Meggen werden ab dem Schuljahr 2013/2014 die vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) empfohlenen Basisimpfungen wieder eingeführt. Die Impfungen sind freiwillig und werden, falls von den Erziehungsberechtigten gewünscht, durch den Schularzt durchgeführt.

Die Impfungen sind – auch bei Durchführung beim Hausarzt – für die Erziehungsberechtigten kostenlos.

Im Mai 2013 hat das Gesundheits- und Sozialdepartement des Kantons Luzern informiert, dass im Rahmen der letzten Masernepidemie in der Schweiz die Mehrzahl der Fälle im Kanton Luzern zu verzeichnen war. Die tiefe Durchimpfung im Kanton Luzern wurde 2009 zum Politikum, und das im Kantonsrat eingereichte Postulat über die Wiedereinführung der freiwilligen Schulimpfungen wurde durch den Regierungsrat als erheblich erklärt.

Wie die Dienststelle Gesundheit und der Verband Luzerner Gemeinden (VLG) erklärt, hat eine Fachgruppe mit Vertreterinnen und Vertretern aus den Bereichen Volks-, Kantons- und Sonderschulen, der Schulärzteschaft und dem Verband Luzerner Gemeinden (VLG) unter Federführung der Dienststelle Gesundheit (DIGE) in der Folge die Umsetzung für die Wiedereinführung der freiwilligen Schulimpfungen in den Luzerner Gemeinden auf das Schuljahr 2013/2014 vorbereitet.

«Das Bildungs- und Kulturdepartement (BKD) sowie die Ärztegesellschaft des Kantons Luzern, die Verei-

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nigung Luzerner Hausärzte (VLuHa) sowie die Kinderärztevereinigung Zentralschweiz (Sektion Luzern) unterstützen die Wiedereinführung der freiwilligen Schulimpfungen. Die vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) empfohlenen Basisimpfungen werden neu allen Schülerinnen und Schülern im letzten Kindergartenjahr (bzw. im Jahr vor Eintritt ins 1. Schuljahr), im 4. und im 8. Schuljahr angeboten.»

(Aus einem Informationsschreiben der Dienststelle Gesundheit Luzern und des VLG vom Mai 2013) Durchführung ist freiwillig und kostenlos Auch an der Schule Meggen wird die freiwillige Schulimpfung auf das Schuljahr 2013/14 wieder eingeführt.

Die Durchführung der Impfungen ist freiwillig und bedarf der schriftlichen Zustimmung der Erziehungsberechtigten.

Wird eine Impfung durch den Schularzt von den Erziehungsberechtigten gewünscht, wird diese in seperaten Terminen in Begleitung eines Elternteils in der Praxis des Schularztes Dr. Christoph Plattner durchgeführt. Diese Impftermine beim Schularzt sind für die Eltern kostenlos. Die Impfungen können auch beim eigenen Hausarzt durchgeführt werden. Hierbei werden die entstehenden Kosten vollumfänglich durch die Krankenversicherungen übernommen.

Durch den niederschwelligen Zugang zur Schulimpfung für alle Kinder und Jugendlichen wird eine verbesserte Durchimpfung angestrebt. Ziel ist die Reduktion bzw. die Vermeidung von impfverhütbaren Krankheiten und Epidemien sowie die dadurch entstehenden Leiden und Kosten.

Claudia Senn-Marty, Präsidentin Schulpflege Hinweis: Weiterführende Informationen zur Schulimpfung und deren Organisation an der Schule Meggen im Web: http://schule-meggen.ch/schularzt

Dr. med. dent. Alexandrina Walmer und Dr. med. dent. Claudiu Walmer.

Zwei weitere Schulzahnärzte Die Schulpflege hat Dr. med. dent.

Alexandrina Walmer und Dr. med. dent.

Claudiu Walmer als neue Megger Schulzahnärzte gewählt. Die beiden haben im Januar 2013 die ehemalige Zahnarztpraxis von Dr. Eggenschwiler am Lerchenplatz 2 übernommen.

Ihre Zahnpraxis Dres. Walmer & Partner bietet das ganze Spektrum der Zahnmedizin an.

Wir freuen uns, unseren Schülerinnen und Schülern eine weitere Möglichkeit für die Durchführung der obligatorischen Zahnuntersuchungen anbieten zu können und gratulieren Herr und Frau Walmer herzlich zu ihrer Wahl.

Der jährliche Untersuch beim Schulzahnarzt Die Kindergarten- und Schulkinder haben im Kanton Luzern Anspruch auf einen jährlichen Untersuch bei einer Schulzahnärztin oder einem Schulzahnarzt. Dieser Untersuch ist für die Kinder und Jugendlichen obligatorisch.

Die Gemeinde übernimmt dafür die Kosten.

Die Eltern können den Schulzahnarzt frei wählen. Ebenso wird während der obligatorischen Kindergarten- und Schulzeit die zahnmedizinische Prophylaxe in den Klassen mehrmals durchgeführt.

Auch dabei handelt es sich um ein obligatorisches Angebot, zu welchem die Gemeinde verpflichtet ist. Die gesetzliche Grundlage für die Schulzahnpflege ist im Gesundheitsgesetz verankert.

Claudia Senn-Marty, Präsidentin Schulpflege

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SCHULE

Schulische Heilpädagogin Barbara Engel Lampart (Bild) hat an der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz ihre Ausbildung zur Schulischen Heilpädagogin erfolgreich abgeschlossen. Die Schule Meggen gratuliert Barbara Engel Lampart ganz herzlich zu ihrem Titel Master of Arts PHZ in Special Needs Education und wünscht ihr für ihr Wirken an der Schule Meggen viel Freude. ht

In diesem Schuljahr lautet das Motto: «Wir heben ab!».

Schul- und familienergänzende Tagesstrukturen

Yvonne Schmed neue Schulpsychologin Ich bin mit meinen Eltern und meiner Schwester in Stansstad aufgewachsen. Nach der Matura an der Kantonalen Mittelschule Nidwalden in Stans und einem Auslandaufenthalt in Kanada absolvierte ich die Ausbildung zur Primarlehrerin an der Pädagogischen Hochschule Fribourg. Darauf war ich während zweier Jahre als Primarlehrerin an der Primarschule Jura in Fribourg tätig. Anschliessend nahm ich das Psychologiestudium an der Universität Basel auf. Nebenbei übernahm ich Stellvertretungen als Primarlehrerin an den Primarschulen Basel-Stadt und war Englisch-Kursleiterin an der Volkshochschule Spreitenbach. Berufsbezogene Erfahrungen machte ich während meiner Praktika in der Frauenklinik Meissenberg in Zug und im Forschungsprojekt «Zweitsprache» an der Universität Basel.

Seit Abschluss meines Masterstudiums mit Vertiefungsrichtung Entwicklungs- und Persönlichkeitspsychologie arbeite ich als Assistenzpsychologin am Schulpsychologischen Dienst des Kantons Aargau in Wohlen.

Nun bin ich in die Innerschweiz zurückgekehrt und bin als Schulpsychologin in Ihrer Gemeinde tätig.

Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen.

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Start Begleitung zum Mittagstisch – erstes Fazit Die schul- und familienergänzenden Tagesstrukturen haben nach den Sommerferien unter dem Motto «Wir heben ab!» total 66 Kinder aus 45 Familien in den verschiedenen Betreuungselementen begrüssen dürfen.

Einmal mehr ist das Element II über den Mittag sehr gut besucht, so dass der Mittagstisch in der Arena an drei Tagen geöffnet ist. Das Betreuungselement I von 07.00 bis 8.15 Uhr wird im laufenden Schuljahr nicht angeboten, da kein Bedarf ausgewiesen wurde.

Während der ersten zwei Schulwochen bot die Schule Meggen eine Begleitung zu den Standorten des Mittagstisches an. Dieses Angebot wurde von einzelnen Kindern genutzt, die Mehrheit der Kinder legt jedoch den Weg vom Schulareal Hofmatt zum Altschulhaus selbstständig zurück.

Die Begleitung der Kindergartenkinder aus den Kindergärten Hofmatt wird das ganze Schuljahr gewährleistet. Sie werden vom Hortpersonal abgeholt und je nach Stundenplan wieder in den Kindergarten zurückbegleitet.

Helen Tanner-Brunner, Schulleiterin 3. – 6. PS

Neue Lehrpersonen dieses Mal mit Namen Bei der Vorstellung der neuen Lehrkräfte in der letzten Ausgabe der Gmeindsposcht fehlten in zwei Fällen die Namen der betreffenden Lehrpersonen. Wir entschuldigen uns für diesen technischen Fehler und liefern die Namen, die rü Bilder und die Funktion in der heutigen Ausgabe nach.

Stephanie Schryber – Klassenlehrperson Primar 6d – Hofmatt 2

Stefan Marti – Klassenlehr person Primar 5a – Hofmatt 2

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SCHULE

Abschlussabend 2013 der Sekundarschule

Nun fliegen sie ihren eigenen Kurs Fly away: Unter diesem Motto verabschiedeten sich die Schülerinnen und Schüler der 3. Sekundarklassen vom Zentralschulhaus. Am 04. Juli 2013 feierten sie mit Eltern, Verwandten und Lehrpersonen im Gemeindesaal ihren Abschlussabend.

Drei Jahre verbrachten die über 40 Jugendlichen gemeinsam an der Sekundarschule Meggen. Eine lange Zeit, und doch verging sie schlussendlich wie im Fluge. Nun fliegen die jungen Erwachsenen ihren eigenen Kurs. Die meisten der ehemaligen Sekundarschülerinnen und Sekundarschüler haben bereits ihre Berufslehre gestartet. Vereinzelten Rückmeldungen zufolge erleben sie ihre Arbeitstage als länger und strenger.

Interessant und spannend seien die ersten Eindrücke in der Arbeitswelt aber allemal.

Einige Ehemalige starteten ihre Zeit nach der Sek mit einer weiter-

führenden Schule. Ob sie ihr ehemaliges Schulhaus mit der wunderbaren Aussicht bereits vermissen, ist nicht bekannt. Andere machen ein Praktikums- oder Aupair-Jahr im Inoder Ausland. Meggen, Tessin und Südafrika gehören zu den gewählten Lern- und Arbeitsdestinationen.

Eine gelungene Verabschiedung Der Abschlussabend bleibt allen Beteiligten sicher in bester Erinnerung.

Nach langer Vorbereitungszeit und Schreckmomenten, sogar noch an der Hauptprobe, durften wir einen eindrücklichen Abend erleben. Bis zum letzten Tag entdeckten wir immer wieder verborgene Talente bei den jungen Erwachsenen.

Bei Tanz, Theater und Poesie wurde grosser Einsatz geleistet. Auch neben und hinter der Bühne bewiesen die Jugendlichen viel Geschick. Es durfte gelacht und gestaunt werden.

Bei der Zeugnisübergabe wurde

Liebe Ehemalige Für euren weiteren Weg wünschen wir euch Mut, Vertrauen, Geduld und die Neugier, jeden Tag etwas Neues zu lernen und zu entdecken.

Wir freuen uns auf viele Besuche im Zentral I, bei welchen ihr uns sicher über eure persönlichen Erfolgsstorys auf dem Laufenden halten werdet.

Eure Klassenlehrpersonen

manch einem bewusst, dass dieser Lebensabschnitt nun abgeschlossen ist. Dass am Schluss des Abends, nach einem Feuerwerk auf dem Pausenplatz, Tränen flossen, machte deutlich, dass die gemeinsame Zeit nicht so schnell vergessen gehen wird.

Für die Klassenlehrpersonen 2013: Philip Freyenmuth, Dominic Waltert

Gestylt und aufgemacht in die Sommerballnacht Wie Promis durften die SekundarschülerInnen am grossen Sommerball über einen eleganten, violetten Teppich in den geschmückten Saal eintreten. Alle begrüssten und bewunderten sich in den eleganten Kleidern. Es war eine fantastische Stimmung. Der SchülerInnenrat hatte alles perfekt vorbereitet und hiess die Gäste mit einem Drink willkommen. Nach einer kurzen Begrüssung erklang die Musik und die Tänzer und Tänzerinnen eröffneten den Abend mit einem Walzer.

Mit vollem Elan wurden die «Damen» durch den Saal gewirbelt. Weiter gings mit dem Lawinentanz. Der DJ spielte die neusten Hits und aus dem eleganten Walzer wurde ein schwungvoller Disco-Fox! Plötzlich fielen Hunderte von violetten Ballons von der Decke und brachten eine mystische Stimmung in den Saal. Was für ein Highlight!

Das brachte den Saal nochmals zum Beben und es wurde bis zur letzten

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Auch die Jugendlichen wissen das Tanzbein zu schwingen: Stimmungsbild vom farbenfrohen Sommerball der Sekundarschule.

Sekunde wild durchgetanzt. Die Stimmung war bombastisch.

Dieser Sommerball wird allen in toller Erinnerung bleiben. Es war ein wunderschöner Abend. Danke den

OrganisatorInnen, den HelferInnen, den Lehrpersonen und der Gemeinde, die uns den Gemeindesaal zur Verfügung gestellt hat.

Jil, Julie, Robertina, 2 AB-1

Gmeindsposcht Meggen Nr. 4

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September 2013

MUSIKSCHULE

Neues Angebot der Musikschule Meggen

Neu: Winterkurse für Erwachsene Ab dem nächsten Monat starten wir an unserer Schule das neue Angebot «Winterkurse». Erwachsene können über die Winterzeit einige Abende Gruppenkurse belegen. Kurse vom richtigen Umgang mit Handtrommeln über das Dudelsackspiel bis hin zur Körperwahrnehmung stehen zur Auswahl.

Musizieren ist so alt wie die Menschheit und war schon seit jeher ein wertvolles Ausdrucksmittel. Auch in unserer technologisierten, modernen Welt ist das Phänomen «Mensch und Musik» kaum voneinander zu trennen.

Eigentlich nur logisch, dass auch Erwachsene den Wunsch verspüren, selber Rhythmen und Klänge zu produzieren. Unter diesem Aspekt bietet die Musikschule Winterkurse für Erwachsene mit folgenden Fächern an.

Winterkurs-Katalog Wiedereinstieg in das Klavierspiel Überwinden von klaviertechnischen Problemen sowie exemplarisches Lernen in der Kleingruppe. Kursleitung: Toni Goldener. Drei Kurslektionen, Gruppen mit zwei bis maximal vier Personen.

Konzerthinweise

14. Dezember, 19.00 Uhr, Theresienkapelle: Adventskonzert.

19. Oktober, 17.00 bis 24.00 Uhr, Schloss Meggenhorn: Musikschule Meggen on tour.

Neue Lehrperson Harfe

26. Oktober ab 09.00 Uhr, Aula Hofmatt 3: Öffentlicher Musikwettbewerb der Musikschulen Udligenswil, Adligenswil, Meggen.

Wir begrüssen in unserem Musikschulteam die Harfenlehrerin und Hochschuldozentin Xenia Schindler recht herzlich.

Dank Xenia Schindler bekommt unsere Musikschule einen weiteren Farbtupfer im Fächerangebot. fb

10. November, 17.00 Uhr im Panoramasaal: 101 Jahre Emmy Munzinger, 11 Jahre Munzinger-Fonds.

Mit Mitwirkenden der Musikschule Meggen, ehemaligen Schülern und Freunden. Ein Erinnerungskonzert an die Solocellistin, Musikpädagogin und Mäzenin unserer Musikschule.

30. November, Gemeindesaal: Vorweihnächtliche Aufführungen mit Überraschungen.

Trommeln: Djembe, Cajon, Darabuka Erlernen von Schlagtechniken / Spielen verschiedener Rhythmen / Improvisieren. Die Instrumente stehen am Kursort zur Verfügung. Kursleitung: Pirmin Setz. Kurstermine: 24. 10. / 31. 10. / 07. 11. / 14. 11. jeweils 19.30 bis 20.30 Uhr. Vier Kurslektionen, Gruppen mit drei bis maximal fünf Personen.

Atem Tonus Ton Ist ein körperlicher Weg der Stimmentfaltung und beschäftigt sich mit den Zusammenhängen zwischen Atem, Körperspannung und Tonbildung. Kursleitung: Luzia Bachmann.

Kurstermin: Mittwochabend, gleichviele Kursabende wie Teilnehmende.

Kursleiter Pirmin Setz mit Djembe, Cajon, Darabuka.

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Singen mit Pfiff Vergnügliches Singen – die Möglichkeiten der eigenen Stimme entdecken – den Körper als Instrument wahrnehmen. Kursleitung: Monika Schmid.

Kursbeginn: 29. Oktober, 19.00 Uhr. Gleichviele Kursabende wie Teilnehmende.

Xenia Schindler

Dudelsackkurs Entdecken des Mythos und der Tradition des schottischen Dudelsackspiels. Kursleitung: Matthias Kühn.

Kursbeginn: 18. Oktober, 18.00 bis 19.00 Uhr. Sechs Kurslektionen, Gruppen mit fünf bis maximal zehn Personen.

Begleitgitarre Erlernen von Liedbegleitungen nach Akkordsymbolen, Zupftechniken, Anschlagmuster, Rhythmik. Kursleitung: Gregor Obrist. Montagabend, fünf Kurslektionen mit Gruppen von mindestens vier bis maximal acht Personen. Kurskosten für Erwachsene und Jugendliche Fr. 95.– pro Person.

Nicht besuchte Lektionen werden nicht zurückerstattet.

Anmeldeschluss: 30. September 2013 Anmeldung: www.schule-meggen / musikschule / Anmeldung Winterkurse Fredi Bucher, Leiter Musikschule

Gmeindsposcht Meggen Nr. 4

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September 2013

SPORT

Megger Sporttag 2013: Geräteturnerin speziell ausgezeichnet

Anerkennungspreis geht an Selina Rinert Am Samstag, 31. August 2013,wurde am traditionellen Megger Sporttag gekämpft, gepunktet und wiederum wurden erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler geehrt. Vor 35 Jahren wurde der Anlass zum ersten Mal als Megger 5-Kampf durchgeführt.

Sportlich ging es zu und her auf den Sportanlagen Hofmatt. Beach-Volleyball, Schülerfussballturnier, Megger 5-Kampf und erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler standen am vergangenen Samstag im Mittelpunkt. Dank den zahlreichen Helferinnen und Helfer der Megger Vereine und der guten Vorbereitung durch das Megger OK konnte auch der diesjährige Sporttag erfolgreich durchgeführt werden.

Finisherpreis 5-Kampf Was vor 35 Jahren mit dem Megger 5Kampf als Dank der Sportkommission für die Erweiterung der Sportanlagen begann, ist bis heute ein attraktiver Anlass für Gross und Klein. Zum 35Jahre-Jubiläum gab es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Megger 5-Kampfes nebst dem traditionellen Megger-Gläsli einen Sportbeutel als Finisherpreis. Die jüngsten Teilnehmer, begleitet von Mutter oder Vater, hatten sogar erst Jahrgang 2011.

Schweizer Meister und Weltmeister Vor den Siegerehrungen am Abend wurden erfolgreiche Megger Sportlerinnen und Sportler geehrt. Nebst den Schweizer Meistern und Weltmeistern wurden aus Anlass des 35-Jahre-Jubiläums auch Vize-Schweizer Meister eingeladen und geehrt, welche vom Juni 2012 bis Juni 2013 gemeldet wurden. Jacqueline Kopp, Präsidentin der Sportkommission, konnte die folgenden Athletinnen und Athleten unter grossem Applaus der Anwesenden auszeichnen: • Giovanni Ambesi, Schwertkampfkunst, Weltmeisterschaft Juli 2012, Gold • Selina Rinert, Geräteturnen, Team Schweizermeisterschaft 2012, Gold • Fabio Gasser, Geräteturnen, Schweizermeisterschaft 2012, Gold

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Gemeinderätin Jacqueline Kopp übergibt den Anerkennungspreis 2013 an die erfolgreiche Geräteturnerin Selina Rinert.

• Marion Gasser, Flavio Gasser, Flavia Rinert, Kimberly Gloggner, Geräteturnen Schweizermeisterschaft Nachwuchs, 2012, Gold • Martina Brücker, Karate, Schweizermeisterschaft 2013, Gold • Robin Stalder, Karate, Schweizermeisterschaft 2013, Silber • Nicole Brunner, Lara Lampart Tischtennis, Transalpines Schülerturnier Herbst 2012, 1. Rang • Camille-Chloé Linke, Tischtennis U-15, Schweizermeisterschaft Nachwuchs 2013, Gold • Lara Lampart, Tischtennis U-15, Schweizermeisterschaft Nachwuchs 2013, Silber • Vivienne Sommer, Steptanz, Schweizermeisterschaft September 2012, Silber.

Geräteturnerin ausgezeichnet Der Anerkennungspreis 2013 ging an die 21-jährige Sportstudentin Selina Rinert für ihre konstanten Leistungen der letzten Jahre im Geräteturnen.

Selina Rinert, welche seit dem 14. Lebensjahr das Geräteturnen zu ihrem grossen Hobby gemacht hat, nennt den Sieg im Team ihren Höhepunkt. Als Geräteturnerin trainiere sie

alleine, aber ein Sieg im Team mache viel mehr Freude, meinte die Sportlerin. Für ihre guten Leistungen, u.a. der Turnfestsieg am Verbandsturnfest 2012, welches alle fünf Jahre stattfindet, bekam Selina Rinert den Anerkennungspreis von 500 Franken und ein exklusives Megger Badetuch.

Jacqueline Kopp, Präsidentin Sportkommission Megger Fünfkampf Damen Aktive: 1. Evelyne Odermatt 332 Punkte. 2. Barbara Frank 254.

Damen Seniorinnen: 1. Esther Bühlmann 339. 2. Iris Krieger 321. 3. Karin Flück Felder 316.

Mädchen 1: 1. Dina Gorlezza 276. 2. Chiara Brücker 247. 3. Jolina Quadrelli 236.

Mädchen 2: 1. Linda Bühlmann 335.

2. Alexa Schaubitz 326. 3. Noana Küng 311.

Mädchen 3: 1. Martina Brücker 341.

Herren Aktive: 1. Mirco Plüss 391.

2. Patrick Steffen 374.

Herren Senioren: 1. Clemens Bühlmann 424. 2. Philipp Wyser 424. 3. Pascal Brunner 416. 4. Karl Sigrist 416.

Knaben 1: 1. Hannes Küllmer 276. 2. Gian Blankennagel 257. 3. David Haas 236.

Knaben 2: 1. Lukas Frey 312. 2. Silvan Knuchel 310. 3. Laurin Baumann 290.

Knaben 3: 1. Raphael Branny 395. 2. GianLuca Polz 392. 3. Lorenz Huber 380.

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September 2013

JUGEND

Neue Website

Internet: Jugendanimation Meggen 2.0 Seit Juli 2013 besitzt die Jugendanimation Meggen eine neue Homepage im Internet. Das neue Kleid überzeugt nicht nur optisch, sondern bietet auch einen verbesserten Service und erleichtert so den Informationsaustausch zwischen der JAM und ihrem Zielpublikum.

Die Jugendanimation Meggen verfügt schon seit mehreren Jahren über eine Homepage. Die bisherige Plattform lieferte interessierten Personen zwar alle wichtigen Informationen, doch entsprach sie nicht mehr dem heutigen Standard. Darüber hinaus sind das Internet und vor allem die Sozialen Netzwerke zu einem wichtigen Aufenthaltsort der Jugendlichen geworden. Um die Jugendlichen besser erreichen zu können, entschloss sich die JAM, die Homepage den neuen Bedürfnissen anzupassen. www.jam.ch Die neue Homepage (www.jam.ch) präsentiert sich demnach nicht nur äusserlich in einem neuen Kleid.

Ein übersichtlicher Navigationsbalken garantiert schnelles und unkompliziertes Surfen auf der Homepage.

Alle Programmpunkte sind kalendarisch aufgeführt.

Mit einem Klick können Interessierte alle wichtigen Details über die

So präsentiert sich die neue Website der Jugendanimation Meggen.

Events erfahren (Start/Ende der Veranstaltungen, Kosten, Zielpublikum, benötigte Materialien etc.).

Ein Kontaktformular ermöglicht eine unkomplizierte und schnelle Kommunikation zwischen der JAM und den Jugendlichen sowie anderen interessierten Personengruppen. Durch ein Umfragetool kann die JAM neuerdings auch via Homepage die Meinung der Jugendlichen einholen. Dies ermöglicht der JAM, ihr Angebot noch bedürfnisgerechter und attraktiver zu gestalten. Der Bereich NEWS dient als weiterer Informationskanal rund um das Thema Jugend.

Sackgeldjobs für Jugendliche gesucht Seit Januar 2013 bietet die Jugendanimation Meggen der Bevölkerung von Meggen eine Plattform zur Vermittlung von Sackgeldjobs an Jugendliche an (siehe Gmeindsposcht Nr. 5/2012).

Das neue Angebot konnte seither schon verschiedene Sackgeldjobs an Jugendliche vermitteln.

Neben klassischen Verdienstmöglichkeiten wie Haushaltsarbeiten, konnten vor allem Jobs im Bereich der Neuen Medien vermittelt werden. So ging es bei 60 % der Job-

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angebote um die Themen Smartphone und Internet.

Nach einer ersten Zwischenauswertung steht fest, dass das Projekt Sackgeldjobs nur dann überleben kann, wenn genügend Angebote vorhanden sind. Dabei geht es der JAM vorrangig nicht nur um die Möglichkeit der Jugendlichen, Geld zu verdienen. Der Austausch zwischen Erwachsenen und Jugendlichen trägt dazu bei, Vorurteile abzubauen und eine Annäherung der Generationen zu begünstigen.

Noch einfacher Arbeit anbieten bzw. finden Speziell an der neuen Homepage ist auch, dass ab sofort Jobanbieter wie auch Jobsuchende einfach und bequem von zu Hause aus Arbeit vermitteln bzw. suchen können. Benötigen Sie für die Herbstferien noch jemanden, der Ihren Rasen mäht? Unter www.jam.ch  Sackgeldjobs  Job aufgeben können Sie ein Formular ausfüllen und dieses direkt an die JAM schicken.

Nachdem die JAM das Arbeitsangebot auf seine Jugendtauglichkeit hin überprüft hat, wird das Angebot auf der Homepage aufgeschaltet.

Interessierte Jugendliche können sich nun direkt beim Anbieter melden.

Selbstverständlich können Jobangebote auch weiterhin analog an die JAM übermittelt werden.

Marion Räber-Mauruschat, Jan-Michael Gerber

Öffnungszeiten Arena Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag: Samstag:

17.00 – 20.30 Uhr 14.00 – 21.30 Uhr 17.00 – 20.30 Uhr 19.00 – 24.00 Uhr 19.00 – 24.00 Uhr

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K U LT U R

Kunstwerke aus der Sammlung der Gemeinde Meggen

Jos Näpflin: Wortsterne im Sitzungszimmer Das «Universum» des in Zürich lebenden Nidwaldner Künstlers Jos Näpflin schärft das Sprachbewusstsein – in einem Sitzungszimmer des Gemeindehauses Meggen.

Sprachen sind so lebendig wie jene, die sie benutzen. Worte paaren sich, bilden neue Einheiten und Begriffe, sind bald in aller Munde, finden Eingang in die Zeitungs- und Alltagssprache, werden zu Worten oder Unworten des Jahres. Neuschöpfungen gehen in das Sprachuniversum ein, strahlen eine Zeit lang am Himmel und verglühen im Lauf der Jahre.

Logisches und Paradoxes Ein solches Firmament ist im Sitzungszimmer Nummer eins des Gemeindehauses Meggen zu sehen, eine himmelblaue Wand, übersät mit Sternen, Wortsternen. Für sein Werk «Universum» hat der Künstler Jos Näpflin dem ersten Bund der Neuen Zürcher Zeitung vom 10. September 2010 «Kuppelwörter» respektive Koppelwörter entnommen. Das sind durch Aneinanderschreibung oder durch Bindestriche gekoppelte Wörter. So wächst zusammen, was zusammengehört, wie zum Beispiel die «Besatzung» mit dem «Schiff», aber auch Paradoxes wie «Steuern» und «Geschenke».

Das «Universum» des in Zürich lebenden Nidwaldner Künstlers Jos Näpflin schärft das Sprachbewusstsein – in einem Sitzungszimmer des Gemeindehauses Meggen.

Trennung und Kreuzung Die in der Zeitung gefundenen Koppelwörter hat Jos Näpflin entkoppelt und als eigenständige Wörter übereinandergekreuzt auf der Wand verteilt. So ist das «Volk» von seinen «Vertretern» getrennt – oder eben über das Kreuz neu mit diesen verbunden. Während durch die Verselbstständigung die einzelnen Wortteile ihre Autonomie zurückerhalten, verschafft die Überkreuzung dem Koppelwort ein neues Aussehen und dadurch eine andere Wahrnehmung durch den Betrachter.

zimmer. Es darf angenommen werden, dass das Sprachbewusstsein der Besprechungsteilnehmer hier derart geschärft wird, dass diese die Worte ihrer Voten mit äusserster Sorgfalt wählen. Da Sprache und Denken eng miteinander verbunden, also gekoppelt sind, dürften die Sitzungen an diesem Ort produktiver sein als irgendwo sonst. Solcherart beflügelt kann das «Globalbudget» eher eingehalten werden, die «Umsetzungsschwierigkeiten» sind geringer und die «Nettoleistung» ist entsprechend höher.

Hans Beat Stadler

Sprache und Denken Für dieses Werk ist kaum ein geeigneterer Ort vorstellbar als ein Sitzungs-

Traditioneller Weihnachtsmarkt am 30. November 2013 in Meggen Zum 9. Mal organisiert der kleinste Verein von Meggen am Samstag, 30. November 2013, den traditionellen Weihnachtsmakrt.

Die Interessengemeinschaft (IGWeM) rund um Thomas Lötscher, Kari Sigrist, Joe Zwissig und Werner Stalder ist auch dieses Jahr wieder bemüht, einen interessanten, abwechslungsreichen Markt zu organisieren. Man darf gespannt sein, was da alles geboten wird.

Unter Mithilfe von tatkräftigen Helfern verwandelt sich der Dorfplatz

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wieder in einen stimmungsvollen Marktplatz.

Vom Glühwein über Grillwaren bis zum Raclette Von 10.00 bis 18.00 Uhr darf wieder gestaunt werden, was die Handwerker aus nah und fern feilbieten. Auch kulinarisch gibts für jedermann/frau vieles zum Geniessen: Feiner Glühwein vom Holzofen (ja das gibts wirklich!), Fischknusperli vom nahen See, Grilliertes jeder Art und auch ein würziges Raclette darf nicht fehlen.

Feinste Spirituosen und erlesene

Weine aus Megger Produktion, Leckeres vom Bauernhof und vieles andere mehr wird angeboten.

Samichlaus belohnt «schöne» Gedichte Am frühen Abend wird der Samichlaus mit Gefolge auf dem Dorfplatz eintreffen, wo er den Kindern für «schön» aufgesagte Gedichte ein Chlaussäckli schenken wird.

Die IGWeM wünscht allen Besucherinnen und Besuchern einen schönen vorweihnächtlichen Tag. ws

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K U LT U R

Neu in der Bibliothek • Amann Jürg – Die erste Welt • Baldacci David – Tag der Vergeltung • Camenisch Arno – Fred und Franz • Camilleri Andrea – Richter • Capus Alex – Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer • Donoghue Emma – Das rote Band • Grisham John – Das Komplott • Gohl Christiane – Die Zeit der Feuerblüten • Hartmann Lukas – Abschied von Sansibar • Markaris Petros – Abrechnung • Mishani Dror – Vermisst • Moser Milena – Das wahre Leben • Nayeri Dina – Ein Teelöffel Land und Meer • Saniee Parinoush – Was mir zusteht • Schwendener Severin – Schach • Slaughter Karin – Harter Schnitt • Stamm Peter – Nacht ist der Tag • Zopfi Emil – Spitzeltango Neue Hörbücher: • Dahl Arne – Bussestunde • Gohl Christine – Die Zeit der Feuerblüten • Grisham John – Das Komplott • Schenkel Andrea Maria – Täuscher Neue DVDs: • House at the End of Street – Trishna • Parked – Stirb langsam 5 • Staub auf unseren Herzen – Zero Dark Thirty • Schweizer Geist – The best offer • Warm Bodies – Verliebte Feinde • Kokowääh 2 – Nachtzug nach Lissabon • The impossible – Rubinrot • Before Midnight – Les Misérables

Bibliothek/ Artothek

«ONLEIHE» in der Bibliothek Seit Ende Juni können Kundinnen und Kunden der Bibliothek Meggen Medien digital rund um die Uhr ausleihen.

Lesefieber in der Bibliothek Meggen

Die digitale Bibliothek umfasst Hörbücher, Videos, Zeitungen, Zeitschriften oder Musik, die man herunterladen kann. Zurzeit stehen rund 20 000 Medien zur Verfügung, das Angebot wird laufend ausgebaut. Den Schwerpunkt bilden E-Books für Erwachsene.

Wer sich Medien online ausleihen möchte, kann dies mit unterschiedlichen Geräten tun (Computer, E-Book-Reader, Tablet, Mobiltelefon usw.). Der Vorteil dieser Art von Bibliotheksnutzung: Die «Onleihe», also die digitale Ausleihe, ist rund um die Uhr möglich, und die Rückgabe der Medien erfolgt automatisch: Nach Ablauf der Ausleihfrist können die heruntergeladenen Inhalte nicht mehr geöffnet werden.

Das Angebot ist zumindest in der Einführungsphase gratis.

Voraussetzungen Wer die «Onleihe» nutzen will, muss eingeschrieben sein und über einen Bibliotheksausweis verfügen. Der Zugang erfolgt über die Nummer des persönlichen Bibliotheksausweises und das dazugehörige Passwort.

Die Buchhändlerin Manuela Hofstätter kommt mit vielen Literatur-Neuheiten in die Bibliothek Meggen und möchte wieder das Lesefieber verbreiten. Reservieren Sie sich den Samstag, 26. Oktober, um 10.00 Uhr für die Büchershow. Nach der Präsentation wird ein Apéro offeriert.

Die Veranstaltung ist kostenlos.

Eine Reservierung ist nicht notwendig. Herzlich willkommen.

Digitale Bibliothek Die «Onleihe» oder die Digitale Bibliothek Zentralschweiz (DiBiZentral) ist ein Angebot der Innerschweizer Kantonsbibliotheken und des Bibliotheksverbands Region Luzern.

Angebot und Anleitung Die Übersicht über das Angebot der DiBiZentral sowie Nutzungsanleitungen finden sich auf der Internetseite des Bibliotheksverbands Region Luzern (www.bvl.ch).

Monika Peer, Leiterin Bibliothek/ Artothek; Edith Züsli, Leiterin Schule/ Freizeit/ Jugend/ Kultur

Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag, Freitag 15.00 – 18.00 Uhr Mittwoch, Samstag 09.30 – 12.00 Uhr Während der Herbstferien Dienstag, Donnerstag 15.00 – 18.00 Uhr Samstag 09.30 – 12.00 Uhr Tel. 041 377 51 80 Homepage: www.meggen.ch / www.bvl.ch

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Wer sich Medien online ausleihen möchte, kann dies auch mit dem sogenannten E-Book-Reader (Bild) tun.

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Benzeholz Raum für zeitgenössische Kunst

Künstlerin Brigitta Würsch zeigt neue Werke Die Nidwaldner Künstlerin Brigitta Würsch wird im Benzeholz die Bandbreite ihres Schaffens zeigen. Auf unübliche Weise verknüpft sie verschiedene Medien miteinander, bringt die Malerei in Videoarbeiten zum Sprechen oder spielt in Fotografie und Video mit Licht und Schatten.

Pigmente und andere haptische Materialien sind ebenso wichtig wie flüchtige und kaum fassbare Lichteffekte.

Das Atelier der Nidwaldner Künstlerin Brigitta Würsch in Luzern ist in zwei Räume aufgeteilt. Im einen finden sich der Computer und das Bilderlager, im anderen die installativen Anordnungen wie die grosse Presse, Pigmentproben, ein verdorrtes entwurzeltes Bäumchen und ein Plastikpferdchen hängen von der Decke. Die ausgebreiteten Dinge sind Ursprung des künstlerischen Schaffens, in dem sich die haptische Dimension der Malerei mit dem digitalen flüchtigen Medium des Videos verschränkt. «shangri-la & sangria» Der Titel der Ausstellung im Benzeholz Raum für zeitgenössische Kunst Meggen «shangri-la & sangria» steht geradezu als Inbild für die Verschränkung zwischen dem saftigen, realen Leben und der puren Vorstellung sowie auch der Vergänglichkeit.

Während shangri-la einen Ort des Paradieses bezeichnet, der irgendwo im Himalaya liegen soll, der vielmehr in der Vorstellung existiert, bezeichnet sangria eine spanische Weinbowle, dessen Begriff mit dem Aderlass verbunden ist.

Um dieses Spannungsfeld zwischen Leben und Vergänglichkeit sowie zwischen extremer Körperlichkeit und der Freiheit der Gedankenwelt gruppieren sich die neu für die Ausstellung entwickelten Werke.

Neues Experimentierfeld mit Pflanzen und Früchten Mit dem Pfeiffer-Mobil war Brigitta Würsch 2012 im Engadin und über verschiedene Alpenpässe unterwegs und

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Von Pflanzen, anderen Organismen und Vorstellungswelten: Das Schaffen der Nidwaldner Künstlerin Brigitta Würsch ist ausgesprochen vielfältig.

hat vor Ort Pflanzen gesammelt und gepresst. Zurück in ihrem Atelier hat sie ihr Experimentierfeld vergrössert und verschiedene Pflanzen und Früchte durch eine Druckerpresse gelassen. Dabei werden Säfte frei und bewegen sich unkontrolliert zwischen den zwei Papierdeckeln.

Die Bilder zeugen noch von dem ausgeflossenen Lebenssaft und sind damit auch gleichzeitig Boten der Vergänglichkeit. Sie lassen uns mit Rätseln zurück, welche Pflanzen wohl solche Spuren oder Farben hinterlassen haben. Zudem arbeitet die Künstlerin an den aus dem Pressvorgang gewonnenen Bildern weiter, überzeichnet sie oder scannt sie ein und druckt sie in vielfacher Vergrösserung wieder aus. Aus den der Vergänglichkeit verpflichteten Pflanzen entsteht etwas Neues, es entstehen Spuren, welche an Gewebe, Gerippe oder auch an Landkarten erinnern.

Videoarbeit verfremdet reales Material Für die erstmals gezeigte Videoarbeit arbeitet Brigitta Würsch mit der Verfremdung von real aufgenommenem Material. Ein Pferd galoppiert ins Bild und kreist um einen Baum, an dem

noch ein paar Blätter hängen. Die Szene ist in seltsam blaues Licht gerückt, teilweise überlagert oder mit einer feinen Zeichnung versehen, und bringt so einen schattenhaften oder auch illusorischen Charakter zum Vorschein. Das Haptische der vormaligen Pflanzenwelt ist hier weitgehend in ein ideelles Blau – dasjenige von Yves Klein – getaucht, das vielmehr die Freiheit unserer Vorstellung in den Vordergrund rückt und eine Reise in innere Welten anberaumt.

Annamira Jochim, Kuratorin Benzeholz Hinweise: Ausstellung vom 12. Oktober bis 10. November 2013 im Benzeholz.

Freitag, 11. Oktober, 18.30 Uhr Vernissage. Sonntag, 27. Oktober, 17.00 Uhr Brigitta Würsch im Gespräch mit Eduard Indermaur vom kulturkloster altdorf.

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Musikschule Meggen zu Gast im Schloss

Musik on tour im Schlosspark Meggenhorn Für einmal heisst es: raus aus dem Musiksaal und ab in den lauschigen Schlosspark. Am 19. Oktober 2013 laden grosse und kleine Künstlerinnen und Künstler der Musikschule Meggen zu einem einzigartigen musikalischen Spaziergang ein.

Musik liegt in der Luft. Von überall her wehen Klänge kreuz und quer durch den Schlosspark. Sechs Stationen werden zu ungewöhnlichen Konzertbühnen, auf denen Kleinformationen der Musikschule Meggen Kostproben ihres Könnens geben. Sie haben mit grosser Begeisterung ein spezielles Programm zusammengestellt und spielen zu jeder vollen Stunde in der Kapelle, Orangerie und Remise, im Garten- und Bootshaus und am Spielplatz auf.

Von Klassik über Rock bis Volksmusik Den Auftakt macht das Eröffnungskonzert im Festsaal mit jungen Klaviertalenten. Zum fulminanten Schlusspunkt setzen dann kurz vor 22.00 Uhr Flöten und Schlagzeuge an.

Dazwischen gibt es ein wahres Festival für die Ohren. Ensembles wie das Jugendstreichorchester, das Klarinettenensemble und das Pop-Duo Younique werden zu hören sein, aber auch Formationen, die sich eigens für

dieses Stationenkonzert gefunden haben. Verschiedenste Instrumente und Stilrichtungen gibt es im Schlosspark zu entdecken, auch ganz viel Neues. Beispielsweise kennt man Dorly Frei als kreative und sehr erfolgreiche Klavierlehrerin, die mit ihren Schülerinnen und Schülern regelmässig Preise gewinnt. Sie improvisiert zu Klängen aus der Natur auf dem fernöstlichen Kotamo, das die drei Instrumente Koto, Tambura und Monochord in sich vereint.

Musikalischer Spaziergang An der Musikschule wird viel musiziert, aber auch eifrig getanzt. 20 Kinder lassen sich verzaubern und tanzen unter der Leitung von Françoise Hafen. «Von Hexen, Feen, Mäusen und anderen Schlossbewohnern» heisst der kreative Kindertanz.

Geniessen Sie die besondere Atmosphäre im Schlosspark und freuen Sie sich auf eine vielseitige und spannende musikalische Rundreise. Sie können nach Lust und Laune an einer der Stationen Halt machen und den Abend anschliessend gemütlich im Festsaal-Bistro bei Klaviermusik ausklingen lassen.

Hinweis: Stationenkonzert im Schlosspark: Samstag, 19. Oktober, 17.00 bis 22.00 Uhr, bei jedem Wetter. Eintritt frei, mit Kollekte. Festsaal-Bistro mit Drinks und Snacks 18.00 bis 24.00 Uhr. Programm unter www.meggenhorn.ch, Flyer liegen an vielen Orten in Meggen auf.

Vorschau Advent, Advent!

Sonntag, 01. Dezember 2013, 14.00 bis 17.00 Uhr: Weihnachtssterne basteln für Familien am Kaminfeuer bei Gebäck und weihnächtlichen Getränken. Eintritt frei.

Adventsleuchten 01. Dezember 2013 bis 06. Januar 2014: Sanfte Lichterinterventionen rund ums Schloss Meggenhorn.

Warten aufs Christkind Dienstag, 24. Dezember, 13.30 und 15.00 Uhr: «Das Weihnachtsgeheimnis der Bären» mit der Märchenerzählerin Jolanda Steiner und dem Musiker Bruno Hächler. Eintritt: Kinder Fr. 5.–, Erwachsene Fr. 8.–.

Susanne Morger, Kuratorin und Betriebsleiterin, Schloss Meggenhorn

Schlossfenster

Ein herrlicher Ort, bei Sonne und auch bei Regen Die Schlossterrasse ist ein herrlicher Ort – bei Sonne und selbst bei Regen. Ein Dankeschön an die hervorragenden Künstler und das grossartige Publikum, das am 25. August 2013 gut gelaunt unter Regenschirmen dem wunderbaren Orgel-Alphorn-Konzert mit Matthias Kofmehl lauschte. sumo

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Alphornbläser Matthias Kofmehl auf der Schlossterrasse.

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EINST UND HEUTE

Moosmatte – Hofmatt, Meggen

Vom Hochmoor zum Schul- und Sportplatz 1884 wurden in der Moosmatte ein Steinbeil sowie einige Hirschgeweihfragmente gefunden, mögliche Hinweise auf eine jungsteinzeitliche Siedlung. Ob diese Menschen die ersten Megger waren?

Heute toben sich Schulkinder auf den Spiel- und Sportplätzen der Moosmatte aus.

Meggen ist reich an Hochmooren. Die Faltung der subalpinen Molasse, die eiszeitlichen Gletscher und viel Wasser sind für die typische Rippenlandschaft von Meggen verantwortlich. In den Mulden entstanden kleine Seen, die dann durch Torfbildung verlandeten. Als Ersatz für teure Kohle baute die Firma von Moos bereits 1870/71 Torf ab. Der Megger Torf wurde in den Schweissöfen verbrannt. Die Firma von Moos betrieb damals im Megger Mühletal eine kleine Fabrik. Neben dem vorerst reichlich verfügbaren Wasser des Mühle- und Stampfibachs war der günstige Torf ein Standortvorteil. Später verlandete der Moosmattweiher. Das Gebiet wurde zur Kehrichtdeponie von Meggen.

Die Hofmattschulhäuser Ab 1963 wurden die ersten Schulanlagen im Hofmatt geplant. Architekt Ribary machte sich an die Arbeit und plante das Hofmatt 1. 1964 startete der Schulbetrieb noch während des Baustellenbetriebes. Es vergingen nicht zehn Jahre, musste das Hofmatt ausgebaut werden.

Die Gemeinde wuchs um 1000 Einwohnerinnen und Einwohner.

Architekt Ribary plante das Hofmatt 2.

Doch nicht genug, im Jahr 2005, die Gemeinde war um weitere 2500 Personen gewachsen, entstand auf der damaligen Moorlandschaft das Hofmatt 3 mit der Dreifach-Turnhalle.

Die wachsende Gemeinde verlangt nach Ausbau der Infrastruktur.

Die Diskussionen um die Erweiterung der Kindergarten- und Schulanlagen werden weitergeführt.

Paul de Groot, Martin Lötscher www.zeitbildmeggen.ch

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Moosmatte 1905.

Hofmattgebiet 1970.

Hinter dem Hofmatt 1 steht der Kindergarten noch im Rohbau.

Der Hang der Dreilindenstrasse ist noch unverbaut.

Schul- und Sportanlagen Hofmatt: Luftbild vom 20. April 2011.

Bilder: Archiv Paul de Groot, Historisches Gemeindearchiv, Martin Lötscher

Plattform www.zeitbildmeggen.ch Jedermann ist herzlich eingeladen, Bilder, welche den Wandel der Gemeinde Meggen illustrieren, an diese Plattform zu senden.

Gmeindsposcht Meggen Nr. 4

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September 2013

AGENDA

Veranstaltungen September und Oktober 2013

September 2013 Fr.

27.

60plus: Chinesische Medizin, Reformierte Kirchgemeinde 14.30 – 16.00 Uhr, Cheminéeraum, www.refluzern.ch/meggen

Sa.

28.

Fussball 3. Liga: FC Meggen – SC Cham 17.15 – 21.00 Uhr, Sportplatz Hofmatt, www.fcmeggen.ch Musik im Gottesdienst, Cantus (Gemischter Chor) 18.00 – 19.00 Uhr, Magdalenenkirche

So.

29.

Schule Meggen

Meggenhorn: Schlossmuseum und Cafeteria geöffnet 12.00 – 17.00 Uhr, (jeweils sonntags bis Ende Oktober 2013), www.meggenhorn.ch Herbstferien vom 28. September bis 13. Oktober 2013

Oktober 2013 Sa.

12.

Fussball 3. Liga: FC Meggen – FC Muotathal 17.15 – 21.00 Uhr, Sportplatz Hofmatt

Mo.

14.

Mütter- und Väterberatung 13.00 – 16.00 Uhr, Theorieraum Feuerwehrlokal

Mi.

16.

Krabbeltreff / Kontakt-Zmorge MAPAKi 09.00 – 10.45 Uhr, Pfarreiheim Kath. Kirche Frauennetz, Herbstkochkurs bei Lukas Rosenblatt 19.00 – 23.00 Uhr, Kirschensturm, Hauptstrasse 53, www.frauennetz.ch

Fr.

18.

Herbstfest im Seniorenzentrum Sunneziel: Vorhang auf 14.00 – 21.00 Uhr, www.sunneziel.ch Plauschjassen, Quartierverein Lerchenbühl-Meggenhorn 19.30 Uhr Apéro, 20.00 Uhr, Jassen, Restaurant Lerche, Säli im Untergeschoss

Sa.

19.

Herbstfest im Seniorenzentrum Sunneziel: Vorhang auf 10.00 – 18.00 Uhr Stationenkonzert im Schlosspark Meggenhorn 17.00 – 22.00 Uhr, Schloss Meggenhorn

So.

20.

MITenandGOTTesdienst zum Erntedank, Reformierte Kirchgemeinde 10.00 – 12.00 Uhr, anschliessend Apéro, Ref. Kirche

Di.

22.

Tavolata, Seniorenverein 14.00 – 16.00 Uhr, Pfarreiheim

Mi.

23.

Buchstart für Kleinkinder, Gemeindebibliothek/Artothek 09.30 – 10.00 Uhr, Hauptstrasse 50, www.bvl.ch

Do.

24.

Frau trifft sich, «Frauen in der Schweiz», Ref. Kirchgemeinde 19.00 – 21.00 Uhr, Cheminéeraum

Fr.

25.

Herbstessen für Ehrenamtliche, Kath. Pfarramt 19.00 – 22.30 Uhr

Sa.

26.

Lesefieber, Gemeindebibliothek/Artothek 10.00 – 12.00 Uhr, Hauptstrasse 50 Fussball 3. Liga: FC Meggen – SC Emmen 17.15 – 21.00 Uhr, Sportplatz Hofmatt

So.

27.

Firmung, Kath. Pfarramt 10.15 – 12.00 Uhr, Piuskirche

Mo.

28.

Mütter- und Väterberatung 13.00 – 16.00 Uhr, Theorieraum Feuerwehrlokal

Mi.

30.

Krabbeltreff / Kontakt-Zmorge MAPAKi 09.00 – 10.45 Uhr, Pfarreiheim Kath. Kirche

Theater in Meggen Die Theatergesellschaft Meggen präsentiert vom 18. Oktober bis 16. November 2013 das Musical «Hotel Happy End».

Detaillierte Informationen erhalten Sie im Internet unter www.tgm.ch. Aufführungen im Gemeindesaal: Freitag, 18.10.2013, 20.00 Uhr Samstag, 19.10.2013, 20.00 Uhr Freitag, 25.10.2013, 20.00 Uhr Samstag, 26.10.2013, 20.00 Uhr Sonntag, 27.10.2013, 15.00 Uhr

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Donnerstag, 31.10.2013, 20.00 Uhr Freitag, 01.11.2013, 20.00 Uhr Samstag, 02.11.2013, 20.00 Uhr Freitag, 08.11.2013, 20.00 Uhr Samstag, 09.11.2013, 20.00 Uhr

Sonntag, 10.11.2013, 15.00 Uhr Freitag, 15.11.2013, 20.00 Uhr Samstag, 16.11.2013, 20.00 Uhr

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September 2013

AGENDA

Veranstaltungen November und Dezember 2013

November 2013 Fr.

01.

Allerheiligen 2013 / schulfreier Tag Musik im Gottesdienst zu Allerheiligen, Cantus (Gemischter Chor) 10.45 – 11.45 Uhr, Piuskirche; 14.00 – 15.00 Uhr, Magdalenenkirche

So.

03.

Sonntagsbrunch des Quartiervereins Habsburg Foyer Gemeindehaus Predigtgottesdienst zum Reformationssonntag, Ref. Kirchgemeinde 10.00 — 11.15 Uhr

Di.

05.

Gottesdienst für verstorbene Mitglieder des Frauennetzes 09.00 – 10.00 Uhr, Kapelle unserer lieben Frau auf der Platten, www.frauennetz.ch

Di.

05.

Jassturnier Quartierverein Vordermeggen-Oberland 19.30 Uhr, Restaurant Rustica

Mi.

06.

Räbeliechtli-Umzug MAPAKi 17.15 – 19.00 Uhr, Gemeindezentrum Platz und Foyer

Fr.

08.

Power-Boys, Ref. Kirchgemeinde 18.30 – 21.00 Uhr, Jugendraum

Sa.

09.

Terrakottakrieger, 2000 Jahre China, 1 Kaiser, Kulturverein Meggen 08.00 – 19.00 Uhr, Bern, www.kulturvereinmeggen.ch

Sa. 09./16./23.

Kerzenziehen, Frauennetz 14.00 – 17.00 Uhr, Luzernerstrasse 35

Mo.

11.

Mütter- und Väterberatung 13.00 – 16.00 Uhr, Theorieraum Feuerwehrlokal

Mi.

13./20./27.

13.

Kerzenziehen, Frauennetz 14.00 – 17.00 Uhr, Luzernerstrasse 35 Krabbeltreff / Kontakt-Zmorge MAPAKi 09.00 – 10.45 Uhr, Pfarreiheim Kath. Kirche

Fr.

15.

Power-Girls, Reformierte Kirchgemeinde 18.30 – 21.00 Uhr, Jugendraum Hellness, Frauennetz 19.30 Uhr Theater am Hechtplatz, Zürich, Treffpunkt: 16.45 Uhr Bahnhof Luzern

Sa.

16.

Literatourmorgen, Kulturfoehn 09.00 – 11.30 Uhr, Restaurant wai thai, www.kultourfoehn.ch Napftour mit Fondueplausch, Kulturfoehn 12.00 – 20.00 Uhr, Restaurant wai thai

So.

17.

Kirchenkonzert, Musikverein 17.00 – 18.00 Uhr, Piuskirche Munzinger Gedenkkonzert der Musikschule Ab 17.00 Uhr, Ort noch offen

Mo.

18.

Parteiversammlung FDP.Die Liberalen 19.30 Uhr, Balm

Mi.

20.

Herbstkonzert 2013, Seniorenverein 14.00 – 18.00 Uhr, Gemeindesaal

Do.

21.

Abendschule Zentral 1 19.00 Uhr

Fr.

22.

Teilkirchgemeindeversammlung, Ref. Kirchgemeinde 19.00 – 20.00 Uhr, anschliessend Racletteessen im Cheminéeraum Jungbürgerfeier Gemeinde Meggen

So.

24.

Abstimmungstermin, Gemeindehaus Predigtgottesdienst zum Ewigkeitssonntag, Ref. Kirchgemeinde 10.00 – 11.15 Uhr

Mo.

25.

Mütter- und Väterberatung 13.00 – 16.00 Uhr, Theorieraum Feuerwehrlokal

Mi.

27.

Krabbeltreff / Kontakt-Zmorge MAPAKi 09.00 – 10.45 Uhr, Pfarreiheim Kath. Kirche

Do

28.

Parteiversammlung CVP Meggen 19.30 Uhr, Gemeindehaus EG

Fr.

29.

60plus «Stammbaumgeschichte», Ref. Kirchgemeinde 14.30 – 16.00 Uhr

Sa.

30.

Musik im Gottesdienst zum 1. Advent, Cantus (Gemischter Chor) 18.00 – 19.00 Uhr, Magdalenenkirche Traditioneller Weihnachtsmarkt 10.00 – 18.00 Uhr, Dorfplatz, Gemeindehaus

Dezember 2013 So.

01.

Einstimmung in den Advent, Schloss Meggenhorn 14.00 – 17.00 Uhr Adventsleuchten Schloss Meggenhorn (bis 06.01.2014) 17.00 – 22.00 Uhr

Mi.

04.

Wald Samichlaus/Chlausfeier MAPAKi 16.30 – 18.30 Uhr, Ort noch offen Kirchgemeindeversammlung, Kath. Pfarramt 20.00 – 22.00 Uhr, Pfarreiheim

Mo.

09.

Gemeindeversammlung 2013 (Budget) 20.00 Uhr, Gemeindesaal, www.meggen.ch Mütter- und Väterberatung 13.00 – 16.00 Uhr, Theorieraum Feuerwehrlokal

Mi.

11.

Krabbeltreff / Kontakt-Zmorge MAPAKi 09.00 – 10.45 Uhr, Pfarreiheim Kath. Kirche

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September 2013

GESCHICHTE(N)

Das spezielle Hobby von Fritz Lehmann

Die Forellenzucht im Ebnettobel Wandert man anstelle der Dreilindenstrasse die Treppe hoch zum Ebnetrain, so hat man Einblick in das Tobel unterhalb der Staumauer des Ebnetweihers. Bis vor etwa drei Jahren konnte man dort die Anlagen einer Forellenzucht beobachten.

Fritz Lehmann ist mittlerweile 92 Jahre alt und Pensionär im Sunneziel. Er ist gelernter Werkzeugmacher, bediente aber während vieler Jahre die Tankstelle an der Luzernerstrasse 26.

Seine grossen Leidenschaften waren aber die Fischerei und die Fischzucht.

Fritz Lehmann war schweizweit bekannt für seine Neuentwicklungen für Gerätschaften der Fischerei (Köder, Zäpfen etc.).

Bild links: Fritz Lehmann beim Laich abstreifen (ca. 1960 ).

Bild rechts: Fritz Lehmann heute im Sunneziel.

Entstehung Die Geschichte im Ebnettobel soll ca. in den 1970er-Jahren ihren Anfang gehabt haben. Mit Gehilfen aus dem Kollegenkreis baute Fritz Lehmann damals die Zuchtanlage.

Es wurden zwei Becken betoniert, welche vom Mühlebach durchströmt wurden. Die Zuchtkästen mit den Fütterungsautomaten waren seitlich aufgestellt.

Zum Teil wurden die Fische, vor allem Regenbogenforellen, auch in Fischkästen beim Wehr in der Reuss «gehältert» und dann nach Meggen übersiedelt und bis zur Geschlechtsreife aufgezogen.

Forellenzucht in Meggen Aktuell betreibt Alois Hofer an der Benzeholzstrasse 20 eine Fischzucht. Sein Grossvater, Alois Hofer Senior, hatte diese in den 30er-Jahren aufgebaut. In 10 grossen und 15 kleinen Becken werden die Besatzfische (zum Aussetzen im See) gezüchtet. Es sind dies vor allem Seeforellen und kleinere Mengen Regenbogenforellen und Saiblinge. So wurden z.B. im Jahre 2012 ca. 350 000 Seeforellen erbrütet.

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Zustand bis vor dem Rückbau des Gebiets durch den Zivilschutz (2012 und 2013). Der Bach wird demnächst renaturiert.

Bau der Zuchtbecken.

Aber auch in Meggen wurden den Forellen der Laich abgestreift, befruchtet, gefüttert und grossgezogen.

Dieser Prozess dauert drei Jahre. Die Fische wurden von Fritz Lehmann vor

allem an Freunde und Bekannte verschenkt, wenige wurden verkauft.

Beat Gähwiler Archivar Historisches Archiv

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DIE NÄCHSTE AUSGABE ERSCHEINT IM DEZEMBER 2013

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