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NR. 12, MAI 2017

MENU 1 ESSEN & T RINKEN in Nidwalden

EINE HOMMAGE

NATUR ERLEBEN

an die Nationalwurst der Schweizer

Entdecken Sie die neuen SommerAusflugsmöglichkeiten.

ETWAS LEICHTES AN WARMEN TAGEN

der Fitnessteller in 4 Variationen


w tg.ch

G e ö f f n e t t ä g l i c h , 15 U h r b i s o p e n e n d YUCATAN Music · Food · Events · Bahnhofstrasse 10 · 6390 Engelberg Fon 041 637 13 24 · yuci@yucatan.ch · w w w.yucatan.ch


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A LA CARTE

Nr. 12, Mai 2017

AMUSE-BOUCHE

GRÜEZI UND ADE

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Die neuen Gesichter der Nidwaldner Gastroszene.

Seit sechs Jahren erscheint das «MENÜ1» zweimal jährlich. Es gilt als Sprachrohr der Gastronomie, um die Bevölkerung auf deren Anliegen und Neuigkeiten aufmerksam zu machen. Im Nidwaldner Gastroführer finden Interessierte einen kulinarischen Überblick. Und mit den Büchern, insbesondere mit «Guets vo hie», gelang Gastro Nidwalden ein absolutes Highlight. In den letzten Jahren engagierten sich die Vorstandsmitglieder zudem für ein faires Tourismusförderungsgesetz, welches nun seit 2017 gilt. Doch es stehen weitere Herausforderungen an, beispielsweise die Revision des Gastgewerbegesetzes oder der Umgang mit der Paragastronomie oder mit Anbietern alternativer Übernachtungsangeboten. Nach 21 Jahren im Vorstand, 17 Jahre davon als Präsident, trete ich an der nächsten GV aus dem Vorstand zurück und mache der jüngeren Generation Platz. Sie sollen mit vollem Elan neue Ideen angehen und umsetzen können. Somit verabschiede ich mich an dieser Stelle, bedanke mich für Ihre Treue und Unterstützung und wünsche Gastro Nidwalden und der neuen Präsidentin Nathalie Hoffmann vom Seehotel Baumgarten, Kehrsiten viel Gfreuts.

WETTBEWERB

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Zu gewinnen gibt es 20 Bücher «Guets vo hie».

KLATSCH MIT SOSSE

Auflage 25‘000 Ex. Erscheinungsweise Frühling und Herbst Herausgeber Redaktionsadresse Postfach 346 6371 Stans info@gastronidwalden.ch

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Jubiläen, Pensionierungen und neue Konzepte.

HOMMAGE AN UNSERE NATIONALWURST

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Alles, was man über die Cervelat wissen muss.

WAS ISCH LOS?

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Der Überblick über Events, Ereignisse und Spezialitätenwochen.

WECHSEL IM PRÄSIDIUM

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Nach 21 Jahren im Vorstand von Gastro Nidwalden macht Urs Emmenegger einer jüngeren Generation Platz.

LERNENDE ERZÄHLEN

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In dieser Ausgabe haben drei Restaurations- und Hotellerie-Lernende das Wort.

NIDWALDEN

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Sport, Spass, Idylle – der Sommer in Nidwalden.

KULINARIK AN WARMEN TAGEN Der Fitnessteller.

Urs Emmenegger Präsident Gastro Nidwalden

IMPRESSUM

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Redaktionelle Mitarbeiter Erna Blättler-Galliker (eb) erna.blaettler@com-pass.ch Kurt Liembd (KL) kurt.liembd@bluewin.ch Fotografie Simon Vögele, Druckerei Odermatt AG Korrektorat Heike Brune, Druckerei Odermatt AG

Druck Druckerei Odermatt AG www.dod.ch Inserate Verlagsgesellschaft Nidwaldner Blitz AG Dorfplatz 2, 6383 Dallenwil Tel. 041 629 79 79 inserate@blitz-info.ch MENU 1 können Sie auch unter www.gastronidwalden.ch lesen.

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KREATIVE GASTGEBER OBERHALB HERGISWIL Urchig, gemütlich und kulinarisch hochstehend: So führen die neuen Gastgeber Bruno Bühler (50) und seine Frau Paulina (30) seit Mitte April das Bergrestaurant Alpgschwänd ob Hergiswil. Sie sind die Nachfolger von Peter Würsch (66), welcher dort während 15 Jahren erfolgreich wirtete. Vom Konzept her gibt es die bewährten Hausspezialitäten wie Älplermagronen, Röstis, Cordons bleus, Bratwürste und vieles mehr. Bruno Bühler, der selbst in der Küche steht, bietet auch spezielle Eigenkreationen an. Für kulinarisch ganz Anspruchsvolle gibt es den «Alpgschwändknüller» in Form von Chateaubriand mit Sauce Béarnaise. Wie auch immer: ein Besuch auf Alpgschwänd ist bei jedem Wetter ein Erlebnis – zu Fuss oder mit der hauseigenen Seilbahn.

Bruno und Paulina Bühler

GOLDENER FISCH NEUER LEITER BERGGASTHAUS PANORAMA KLEWENALP Philipp Amstutz (50) ist als eidg. dipl. HotelierRestaurateur ein ausgewiesener und erfahrener Gastrofachmann. Er wohnt mit seiner Familie in Ennetbürgen und freut sich, nach einer nationalen und internationalen Karriere in der Nähe seines Wohnortes eine fordernde Aufgabe gefunden zu haben und somit mit seiner Familie sesshaft zu werden. Mit der Rolle als Gastgeber im Berggasthaus Panorama übernimmt er die Leitung und Verantwortung sowohl über das Tagesgeschäft wie auch bei den zahlreichen Events im Gastrobereich. Sein Wissen und Erfahrung bringt er auch bei den diversen Grossanlässen, welche diesen Sommer auf der Klewenalp stattfinden, ein.

Grosse Ehre für Susanne und Werner Häcki-Habegger vom «Sternen» Buochs. Am 20. Mai erhielten sie die Auszeichnung «Goldener Fisch» von der Schweizerischen Tafelgesellschaft zum Goldenen Fisch. Die Auszeichnung ist mehr als verdient, denn die Fischspezialitäten in Buochs sind weitherum ein Begriff. Angeboten werden Saiblinge und Lachsforellen aus dem eigenen Naturteich in Engelberg mit Quellwasser vom Titlis. Ausserdem kann man im «Sternen» Buochs Fische auch über die Gasse kaufen – ganz, filetiert, gefüllt und gewürzt. Nebst der Fischküche gefällt der Sternen auch durch seine persönliche Gastlichkeit, seine marktfrische gutbürgerliche Küche, die hausgemachte Metzgete und natürlich im Herbst durch die weit herum bekannten Wildspezialitäten.

Philipp Amstutz heisst Sie auf der Klewenalp herzlich willkommen. /pd

Werner Häcki mit dem «Goldenen Fisch». /pd


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Texte und Bilder: Kurt Liembd

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NEUER SCHWUNG IN DER FISCHMATT Seit diesem Februar wird das Restaurant Fischmatt in Buochs neu von Yvonne Rupp (55) und ihrem Partner Bernd Dewald (35) geführt. Sie sind die Nachfolger von Hans-Ruedi Wolf (63), vielen bekannt als «Hasi», der die beliebte Quartierbeiz Ende November 2016 nach 18 Jahren verliess. Die neuen Pächter haben nebst Mittagmenus auch abends attraktive kulinarische Angebote auf der Karte. So gibt es zum Beispiel Straussensteak mit Yvonne Rupp und Bernd Dewald Whiskeysauce, Straussenwürfel mit Nidwaldner Bergkäse garniert oder geräucherte Forellenfilets einheimischer Herkunft. Ein Besuch in der neuen Quartierbeiz Fischmatt lohnt sich allemal.

IM «ALPINA» LÄUFTS WIEDER RUND Seit 8. April ist das «Alpina» in Wolfenschiessen wieder offen mit den neuen Gastgebern/Pächtern Berti Frank (52) und Marcel Staub (55). Während viereinhalb Jahren hat das Paar zuvor das Clublokal des FC Stans im Eichli geführt. Der neue Eigentümer ist Theo Würsch aus Ballwil. «Wir bieten einheimische, bodenständige Küche an, teilweise auch nach alten Rezepten», sagt Wirtin Berti Frank. «Dazu kommen wechselnde saisonale Spezialitäten wie Leberli, Alpeneier, Stunggis, Kutteln und mehr», ergänzt Marcel Staub. Ergänzt wird das Team mit Küchenchef Stefan Steinmann, Cornelia Würsch im Service und mit Küchengehilfe «Naba». Nicht mehr zur Verfügung stehen die Hotelzimmer, denn diese sind an den Kanton vermietet und dienen als Asylunterkünfte. Dieses Nebeneinander sei völlig probv.l.n.r.: «Naba», Cornelia Würsch, Berti Frank und lemlos, erklären die neuen Pächter. Marcel Staub.

ENNETMOOSER FORELLEN Seit 1. Februar wird das «St.Jakob» in Ennetmoos neu von Vreni (54) und Ernst «Aschi» Aschwanden (61) geführt. Das freut alle Liebhaber von echter Schweizer und Nidwaldner Küche, denn was das «Aschivreni» auf die Teller zaubert, ist von höchster Qualität wie schon früher während 15 Jahren im Bahnhöfli Dallenwil. Schnörkellos, mit den besten Zutaten und einem Maximum an Geschmack. Es gibt wohl nicht manche Köchin in der Branche, welche Steaks, Filets und Entrecôtes derart köstlich zubereitet wie Vreni Aschwanden: Aussen leicht knusprig gebraten («kross», wie es in der Fachsprache heisst), innen saftig und butterzart. Auf der Karte stehen nicht nur Steaks, sondern auch 20 verschiedene Cordon bleus. Auch Fischliebhaber sind an der richtigen Adresse, gibt es doch die bekannten Ennetmooser Forellen aus der Fischzucht Eimatt von Peter Jäggi. «Aschi» und Vreni Aschwanden


WETTBEWERB Zu gewinnen sind 20 Mal je ein Exemplar des Buches «Guets vo hie» Beantworten Sie folgende Frage:

WIE VIELE CERVELATS WERDEN IN DER SCHWEIZ PRO JAHR GEGESSEN?

Kreuzen Sie die richtige Antwort an und senden Sie den Talon oder eine Postkarte mit Ihrer Adresse und der richtigen Antwort an: Gastro Nidwalden MENU1-Wettbewerb Postfach 346 6371 Stans Name Vorname Strasse PLZ/Wohnort

50 Mio. 124 Mio. 160 Mio.

Einsendeschluss: 30. September 2017. Viel Glück! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Mitglieder von Gastro Nidwalden und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

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Telefon 041 630 11 45


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Texte und Bilder: Kurt Liembd

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SPANFERKEL IN HERGISWIL Führungswechsel im Gasthaus Schlüssel, Hergiswil. Seit 7. April heissen die neuen Gastgeber Tony (56) und Petra Durrer (53). Obwohl die beiden die letzten 22 Jahre das «Schweizerheim» in Ebikon führten, sind sie im Lopperdorf keine Unbekannten. Seit vielen Jahren wohnen sie bereits hier. Zudem ist Tony Durrer in Hergiswil aufgewachsen als Wirtekind im einstigen Bergrestaurant «Seeblick» (besser bekannt als «Hüsli»). Und: Er ist der jüngere Bruder von Landrat und Gastro-Profi Sepp Durrer, im Volk bekannt als «Happy-Seppi». Der neue Gastgeber ist gelernter Koch und wird auch weiterhin selbst den Ton in der Küche angeben. Seine Frau Petra ist Hotelfachassistentin, was ihr mit den 12 Zimmern im Schlüssel nicht ungelegen kommt. «Nebst gutbürgerlicher Küche gibt es saisonale Angebote und in den Sommermonaten einmal pro Monat Spanferkel. En Guete!

ZWEI WIRTEWECHSEL Gleich in zwei Betrieben gibt es in nächster Zeit einen neuen Wirt: Im «Kreuz» Dallenwil und im «Mathisli» in Kehrsiten. Nach 15 Jahren verliessen Corinna und Ralf Thomas Ende Januar 2017 das Kreuz Dallenwil und übernahmen das «Bam Bou» in der Luzerner Neustadt. Eigentümerin und Vermieterin des «Kreuz» ist die Ürte Dallenwil. Wie Ürtepräsident Felix Odermatt auf Anfrage mitteilt, konnte bis heute noch kein geeigneter

Petra und Tony Durrer

Nachfolger gefunden werden. Verhandlungen seien aber im Gange, so Odermatt. Das «Mathisli» wurde vor kurzem vom Garagisten Jürg Hammer von Britta Maron erworben. Da der Pachtvertrag mit Anne Kamber Ende März nach fünf Jahren auslief, sucht Hammer nun einen neuen Pächter. Da dieser bis heute noch nicht gefunden werden konnte, wird der Betrieb über die Sommermonate von Anne Kamber bis auf Weiteres weitergeführt.

«BURGERMEISTERS» Aus dem «Tropicana» und ehemaligen Café Muttli in Stans wird ab 1. Juni 2017 ein Restaurant namens «Burgermeisters». Der Name ist Programm, gibt es doch die verschiedensten Burger aller Art, jedoch weit mehr als nur Hamburger und Cheeseburger. Gastgeber sind Carly Reimold (34) und Gregory Rösch (42). «Wir sind die Meister unter den Burgern», sagt Carly Reimold zum Namen. Dazu werden auch verschiedenste Beilagen angeboten. Nebst dem Restaurant im Parterre gibt es im Unterschoss eine Bar, genannt «Hop Bar 13». Dies deshalb, weil es dort 13 verschiedene Biere gibt und das Lokal an der Buochserstrasse 13 liegt. Ihr Partner Gregory Rösch, wird als gestandener 4-Sterne-Koch die Gäste mit kreativen Burgern aller Art überraschen.

Gregory Rösch und Carly Reimold


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HAPPY BIRTHDAY JLGE BAR NEU MIT HOFLADEN Der «Nidwaldnerhof» in Beckenried macht seinem Namen alle Ehre, vor allem mit Betonung auf «Hof». Auf der gegenüberliegenden Strassenseite des Hotels gibt es seit Mitte Mai einen Hofladen mit rund 30 Quadratmetern. Verkauft werden über die Gasse regionale Produkte, die auch im Restaurant Verwendung finden, wie zum Beispiel Fleisch, Honig, Tee und vieles mehr. Der Laden dient aber nicht nur dem Verkauf, sondern auch für Events, Degustationen und Apéros. Dazu Gastgeber Rolf Stucki: «Die Idee ist, unsere Produzenten aus der Region und deren Produkte zu unterstützen». Damit meint er Produkte, die entweder auf dem Teller oder im Glas sind.

Claudia und Rolf Stucki.

Seit genau 30 Jahren führen Luzia und Rolf von Holzen die legendäre Jlge Bar in Stans. Als das «English Pub» am 26. Mai 1987 eröffnet wurde, glich dies in Nidwalden einer kleinen Sensation. Luzia und Rolf von Holzen sind auch nach 30 Jahren kein bisschen müde geworden. Im Gegenteil, sie sprühen vor Energie und warten im Jubiläumsjahr 2017 mit zahlreichen Attraktionen auf. Der erste Jubiläums-Event findet am Freitag, 23. Juni statt mit dem Heimweh-Nidwaldner DJ Alexander. Es gibt gratis Bier, Wein und Wurst. Am 1. Juli kommt die Brasserie Le Mirage, die mit Walter Blaser selber das 10-jährige Bestehen feiert, mit kulinarischen Highlights in die Jlge. Am 15. September fahren dann die Eichhof-Pferde vor und schenken Bier vom Fass aus. Dies sind nur drei von zahlreichen Events.

HAPPY BIRTHDAY LE MIRAGE Wie schnell doch die Zeit vergeht! Es war der 4. April 2007, als in Stans die Brasserie Le Mirage völlig neu eröffnete. Dies sorgte damals auch für Gesprächsstoff als erstes rauchfreies Lokal im Kanton. In einer Zeit, als das Rauchverbot noch nicht in Kraft war. Heute darf nun die Brasserie ihren 10. Geburtstag feiern. Gastgeber Walter Blaser wartet das ganze Jubiläumsjahr über mit kulinarischen Höhenflügen auf. So stehen zum Beispiel auch zwei Events in Zusammenarbeit mit der Jlge-Bar auf dem Programm, am 1. Juli und am 23. September. Dies kommt nicht von ungefähr, denn auch die Jlge Stans feiert dieses Jahr ein Jubiläum, nämlich ihren 30. Geburtstag. Happy Birthday an beide !

SPITZENKOCH IM «ADLER» «Das Glück gehört dem Tüchtigen». Gastgeber Urs Emmenegger (64) Glasi-Restaurant-«Adler» - suchte einen renommierten Küchenchef und fand diesen prompt in der Person von Aldo Schmid (58). Seit 1. Dezember 2016 arbeitet Schmid im «Adler», wo er täglich mit einheimischen und saisonalen Kreationen überrascht. Aldo Schmid ist in der Branche schweizweit bekannt, arbeitete er doch u.a. während 12 Jahren im 5Sterne-Haus Schweizerhof in Bern, im Ochsen Gossau (15 Gault MillauPunkte), im Restaurant Waldhaus Oberrüti Horw, im früheren Belvédère Hergiswil und auf einem Kreuzfahrtschiff rund um die Welt. Gemäss Urs Emmenegger ist es seinem neuen Küchenchef zu verdanken, dass sein Betrieb im neuen Gastroführer «Guide Bleu» einen Punkt mehr erhalten hat als im Vorjahr.

Aldo Schmid


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Texte und Bilder: Kurt Liembd

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ÄRA AMSTUTZ GING ZU ENDE So voll war das LSE-Buffet in Stans wahrscheinlich noch nie. Mit einem rauschenden Fest und Austrinkete schloss die beliebte Beiz Ende April seine Türen. Nach 20 Jahren ging das Wirtepaar Walter (70) und Trudy Amstutz (71) in die verdiente Pension. Walter Amstutz war erst der dritte Pächter in der 53-jährigen Geschichte des LSE-Buffets. «Es waren 20 wunderbare Jah- Trudy und Walter Amstutz re», blickt er mit etwas Wehmut zurück. Das LSE-Buffet war unter seiner Führung eine Beiz wie aus dem Bilderbuch. Hier kehrten Leute jeglicher Couleur ein - Büezer, Beamte, Politiker, Chauffeure, Handwerker, Junge wie Alte, Einheimische wie Touristen. Wie kurz vor Redaktionsschluss bekannt wurde, wird Christen Beck das Lokal spätestens ab Oktober als rauchfreies Bistro weiterführen.

GASTGEBER-DUELL Nie um originelle Ideen verlegen sind Gabrielle und Daniel Aschwanden vom «Schlüssel» Beckenried. Ihre neueste Idee sind Koch-Events mit Gästen. Und das funktioniert so: Zwei leidenschaftliche Hobby-Gastgeber (Gäste) treten mit eigenem Team zum Wettstreit an. Der Duell-Gegner darf selbst ausgesucht werden. In Eigenregie wird ein 3-Gang-Menu kreiert, gekocht und serviert. Thema, Dekoration, Tenu oder Motto werden selbst gewählt, der Kreativität sind dabei (fast) keine Grenzen gesetzt. Die Gäste geniessen und bewerten das Ganze mit maximal 10 Punkten. Die nächsten Duelle: – Donnerstag, 8. Juni, um 18.30 Uhr mit Karin Barmettler (42), Hobbyköchin aus Buochs. – M ittwoch, 14. Juni, um 18.30 Uhr mit Kilian Zwyssig (43), Hobbykoch aus Buochs. Daniel und Gabrielle Aschwanden

«RESTAURANT HIP» IST HIP So fein kann gesund sein. Mitte Dezember 2016 eröffnete im Kantonsspital Nidwalden das neue «Restaurant hip». «HIP» kommt von herzlich, individuell und professionell. «Diese Philosophie zieht sich spürbar durch Restaurant und Küche», sagt Anja Radojewski, Kommunikationschefin des Spitals. Chef koch Ralf Hermann legt Wert auf ein ausgewogenes und kulinarisches Saisonangebot. Frisch und gesund, mit Produkten aus der Region, lädt das Restaurant zum angenehmen Verweilen ein. Neu gibt es zusätzlich zur Terrasse ein Gartenrestaurant im kleinen Innenhof. Aufgrund seiner Lage ist es windgeschützt und vor allem im Frühling und Herbst ein attraktiver Aufenthaltsort.


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EINE HOMMAGE

AN DIE NATIONALWURST DER SCHWEIZER Der Cervelat, die kurze, dicke, leicht krumme Brühwurst, ist des Schweizers Lieblingswurst. Aber noch viel mehr: Für viele ist sie die Schweizer Nationalwurst schlechthin und gar ein Synonym für Heimat. Jung und Alt mögen sie, mit oder ohne Senf, in der Stadt wie auf dem Land, in der Deutschschweiz wie in der Romandie. Und was wäre ein Grillfest, eine Wanderung, eine 1. August-Feier oder eine Schulreise ohne Cervelat? Es ist eines der vielseitigsten Volksnahrungsmittel überhaupt, das kulinarisch kreativer einsetzbar ist als man denkt. Auch in der Nidwaldner Gastronomie. Text: Kurt Liembd, Bilder: Simon Vögele


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Beginnen wir mit der grössten Zahl: 160 Millionen. So viele Cervelats werden in der Schweiz jährlich gegessen. Das macht im Schnitt zirka 20 Stück pro Einwohner. Wir vertilgen sie roh oder grilliert, als Wurst- oder Wurst-Käse-Salat, als Arbeiter-Kotelett oder geschnetzelt in Tomatensauce als helvetische Gulasch- oder Stroganoffvariante. Der Fantasie der Köche sind kaum Grenzen gesetzt. Allen Varianten gemeinsam bedeutet Cervelats sozusagen die verwurstete Schweizer Identität. Für viele ist dies gar Heimat pur. Wer schon längere Zeit im Ausland war, kann bestätigen, wie sehr er sich nach seiner Rückkehr auf einen Cervelat freute.

Im Cervelat sind keine Innereien Bemerkenswert ist die Herkunft des Namens. Cervelat kommt vom italienischen «Cervellata» und dieses wiederum vom lateinischen «cerebellum», der Verkleinerungsform von «cerebrum» (Gehirn). Denn ursprünglich handelte es sich um eine «grosse saucisse courte remplie de chair et de cervelle de porc» (dicke kurze Wurst, gefüllt mit Fleisch und Schweinehirn). Dies war das Basisrezept bis Ende des 19. Jahrhunderts. Heute ist es natürlich anders. Die Wurstmasse besteht aus Rindfleisch, Schweinefleisch, Rückenspeck, Schwarten und Eiswasser. Und damit alle Zweifel ausgeräumt sind: Innereien werden heute nirgendwo zu Cervelats verarbeitet. Dafür sorgen auch Lebensmittelgesetze. Entscheidend für den guten Geschmack sind die Gewürze, von denen jeder Metzger seine eigene Mischung hat. Die typischen Gewürze sind Frischzwiebeln, Pfeffer, Koriander, Muskatnuss, Knoblauch und Nelken, manchmal auch etwas Kardamom. Bleiben wir noch kurz bei der Wortbedeutung. In Basel heisst der Servelat übrigens «Klöpfer», in St. Gallen auch «Stumpen» und in Deutschland ist diese Art Wurst vielerorts als Bockwurst oder Schübling bekannt. Die in der Schweiz bekannte Wurst «Schüblig» (ohne n) hingegen entspricht der deutschen Speckwurst.

Cervelat schafft auch Prominente

Tommy Gabriel und Thomas Vogler

Jede Metzgerei hat ihr eigenes Rezept für die Gewürzmischung

Und ja, dann gibt es noch die Cervelat-Prominenz. Durch die Inflation an unzähligen Castingformaten am TV hat auch das Heer der Cervelat-Prominenz enorm zugenommen. Nebst den klassischen Schönheitsköniginnen werden fast wöchentlich neue Superstars entdeckt und angeblich besonders talentierte Musiker und Sänger ins Rampenlicht gerückt. Allerdings ist solche Cervelatprominenz der falsche Begriff für dieses Phänomen. Denn ein Cervelat ist das Resultat von solidem Handwerk und oft länger haltbar als manche Eintagssfliege im glitzernden Showbusiness. Ein Vorzeigebetrieb dieses soliden Handwerkes ist die Metzgerei Gabriel in Wolfenschiessen, die von den beiden Geschäftsführern Tommy Gabriel und Thomas Vogler geleitet wird. Die Gabriel AG produziert pro Woche zwischen 1200 und 1500 Cervelats. Hier wird mit Freude und Leidenschaft gewurstet, wie man bei einem Besuch unschwer feststellen kann. Das Wursten ist aber nur ein Teil nebst all den an-


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Ernst Z‘graggen. Mithilfe von Luft werden die Därme ausgemessen und sortiert.

dern Metzgereiprodukten dieses innovativen Unternehmens. Es ist nicht nur die grösste Metzgerei in Nidwalden, sondern auch die einzige mit einem eigenen und modernen Schlachthaus. Rund 120 Tiere werden pro Woche in Wolfenschiessen geschlachtet und verwertet. Zu Gabriels zahlreichen Kunden, die sich in den Kantonen Nid- und Obwalden, Luzern und Zug befinden, gehören zum grössten Teil Hoteliers und Gastronomen. «Wir legen sehr grossen Wert auf regionale Produkte», sagt Tommy Gabriel und meint damit auch seine Zulieferer. Bevor er die Cervelats, die er auf Kundenwunsch in verschiedenen Gewichtsklassen überhaupt herstellen kann, braucht er unter anderem auch Därme.

Rinderdarm aus Brasilien «Das Kleid der Wurst ist der Naturdarm», sagte Ernst Z’graggen, der in Hergiswil in 4. Generation eine Darmhandlung betreibt und damit Metzgereien in der ganzen Schweiz beliefert. Dass sein Unternehmen zu 99 Prozent auf Naturdärme setzt, hat seinen Grund: «Würste mit Kunstdärmen sind weniger knackig, wässeriger im Ge-

schmack und riechen weniger aromatisch als Würste im Naturdarm», erklärt Ernst Z’graggen. Am besten für den Cervelat eignet sich der Dünndarm vom brasilianischen Rind. Schweinedärme hingegen, die vor allem für Kalbsbratwürste verwendet werden, sind zu schwach und eher zu «adrig» und daher für den Cervelat weniger geeignet. Zum Sortieren werden die Därme mit Luft aufgepumpt und anhand einer gezahnten Messlatte kalibriert (gemessen). Ernst Z’graggen zeigt eindrücklich, wie die Därme dabei ihre natürliche Spiralform annehmen, die sie auch im Rindermagen haben. Schlagzeilen machte der Cervelat, als wegen eines EU-Importverbots zwischen 2006 und 2012 keine brasilianischen Rinderdärme importiert werden durften. Weil sich die Schweiz im Rahmen der bilateralen Verträge an das Verbot halten musste und europäische Kühe nicht die geeigneten Därme liefern, sahen viele ihre Nationalwurst bedroht. Doch die drohende Katastrophe konnte damals durch Ersatzlieferungen aus Argentinien, Uruguay und Paraguay abgewendet werden.


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Urs Zimmermann

Cervelats in der Gastronomie In der Nidwaldner Gastronomie ist der Cervelat weit verbreitet. Er unterliegt keinerlei Modeerscheinungen und ist ein zeitloser Klassiker. In fast allen Gaststätten gibt es Wurstsalat, einfach oder garniert, mit Käse, Rösti oder Pommes frites. Beliebt als Menü sind auch Arbeiter-Cordon-bleus (Cervelat mit Speck und Käse), oft auch BüezerKotelette genannt. Als Spezialität gibt es zum Beispiel im Schützenhaus in Oberdorf Wurstsalat mit Rösti für 16 Franken, liebevoll zubereitet von Gastgeber Urs Zimmermann. «Vor allem im Sommer ist dies eine sehr beliebte Mahlzeit», sagt Wirtin Ottilia Zimmermann. Quasi als Geheimtipp, daher nicht auf der Karte, gibt es im Glasi-Restaurant Adler in Hergiswil die sogenannte «Feckerrösti mit Wurstsalat». Einer, der voll darauf abfährt, ist Hergiswils Gemeindepräsident Remo Zberg. «In der Tat passt mir die Kombination von Servelat mit Rösti ausgezeichnet, vor allem mit der typischen Sauce dazu», verrät der oberste Hergiswiler. Auch privat gehöre das Grillieren von Cervelat regelmässig zu seinem Menüplan», so Remo Zberg weiter. ▪

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Ottilia Zimmermann

Zwei Anekdoten rund um den Cervelat Im Beisein von Prominenz und Cervelat-Prominenz feierte Urs Emmenegger, Präsident von Gastro Nidwalden, vor vier Jahren seinen 60. Geburtstag. Als Geschenk erhielt er vom Gastro-Verband Luzern nicht weniger als 1200 Cervelats. Die Verwendung hat ihn aber nicht verlegen gemacht. Emmenegger verschenkte alle Cervelats an Heime und Institutionen, wo diese dankbare Abnehmer fanden.

Hans Jost Hermann (70), der ehemalige Hotelier in der Acheregg Stansstad, dazu Ex-Gemeindepräsident und Alt-Landrat, erzählt folgende Geschichte aus seiner Jugend: In seinem ersten Lehrjahr als Koch im renommierten Restaurant Rosengarten auf dem Zollikerberg musste er einen Wurstsalat zubereiten. Dies machte er, wie er es zuvor gelernt hatte. Doch leider vergass er, die Cervelats vorher zu schälen und musste deshalb gleich nochmals von vorne beginnen.


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WAS ISCH LOS? MAI Mai/Juni Gasthaus Schlüssel, Hergiswil

FRISCHER FISCH www.schluesselhergiswil.ch

26. Mai 2017 Chalet Seefeld, Buochs

PFÄNDLIPLAUSCH Letzte Gelegenheit vor dem Sommer 27. Mai 2017 Brasserie le Mirage, Stans

SOIRÉE CHAMPAGNE Köstliches Diner à la française mit prickelndem Champagner

JUNI Im Juni Schützen/RIO churrasco, Stansstad

«WASER»-MENÜ Reservation: 041 610 32 30

Juni/Juli Brasserie le Mirage, Stans

ENTRECÔTE CAFÉ DE PARIS Jubiläumshit zum Jubiläumspreis 2. Juni 2017 Hotel Bellevue-Terminus, Engelberg

FISHERMANS FRIEND STRONGMAN-RUN PRE-RUN-PARTY Yucatan, www.bellevue-terminus.ch

3. Juni 2017 Hotel Bellevue-Terminus, Engelberg

FISHERMANS FRIEND STRONGMAN RECOVERY-PARTY Yucatan, live in concert: Polly Duster Food & Drinks auf dem ganzen Bahnhofplatz www.bellevue-terminus.ch

8. Juni 2017 Schlüssel, Beckenried

5. Juli 2017 Schlüssel, Beckenried

GASTGEBER-DUELL MIT KARIN BARMETTLER, BUOCHS

GASTGEBER-DUELL MIT JOHN SENIOR, HERGISWIL

www.schluessel-beckenried.ch/duell

www.schluessel-beckenried.ch/duell

14. Juni 2017 Schlüssel, Beckenried

8. Juli 2017 Chalet Seefeld, Buochs

GASTGEBER-DUELL MIT KILIAN ZWYSSIG, BUOCHS

ROCK-NIGHT

www.schluessel-beckenried.ch/duell

12. Juli 2017 Schlüssel, Beckenried

19. Juni – 31. August 2017 Gasthaus Schlüssel, Hergiswil

Mit der Groofty Power Band

SOMMERLICH LEICHT

GASTGEBER-DUELL MIT SARAH SAUNDERS, LUZERN

www.schluesselhergiswil.ch

www.schluessel-beckenried.ch/duell

Ab 20. Juni 2017 Gasthaus Bahnhöfli, Dallenwil

13. – 16. Juli 2017 Klewenalp, Beckenried

TATARZEIT

OPENAIR KLEWENALP

Verschiedene Variationen

23. Juni 2017 Jlge Bar, Stans

30 JAHRE JLGE BAR mit DJ Alexander

30. Juni 2017 Seeblick, Emmetten

BBQ UND LOS PROBLEMLOS Ein gemütlicher Sommerabend, dazu Lounge-Musik sowie köstlich duftende Speisen vom Grill ab 18 Uhr 30. Juni bis 15. Juli 2017 Strandbad Buochs-Ennetbürgen

KINOSPEKTAKEL JULI Im Juli Schützen/RIO churrasco, Stansstad

«ZUMBÜHL»-MENÜ Reservation: 041 610 32 30

2. bis 4. Juni Happy Day, Wolfenschiessen

1. Juli 2017 Jlge Bar, Stans

DJ ROBERT

BRASSERIE LE MIRAGE ZU BESUCH Brasserie le Mirage verwöhnt Sie mit feinen Häppchen

5. Juli 2017 Schlüssel, Beckenried

GASTGEBER-DUELL www.schluessel-beckenried.ch/duell

12. Juli 2017 Schlüssel, Beckenried

GASTGEBER-DUELL www.schluessel-beckenried.ch/duell

22. Juli 2017 Chalet Seefeld, Buochs

SOMMER-NIGHT-PARTY mit fonkefloog 31. Juli 2017 Seeblick, Emmetten

CH GEBURTSTAG BEREITS AM 31. JULI Reichhaltiges BBQ-Buffet mit Swiss Made Pocket Orchestra ab 18 Uhr

AUGUST Im August Schützen/RIO churrasco, Stansstad

«FILLIGER»-MENÜ Reservation: 041 610 32 30


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Nr. 12, Mai 2017

1. August 2017 Hotel Bellevue-Terminus, Engelberg

1. AUGUST-PARTY Yucatan, www.bellevue-terminus.ch

18. August 2017 Hotel Bellevue-Terminus, Engelberg

ALBERTO & THEFRIEDBIKINIS live in Concert Yucatan, www.bellevue-terminus.ch

25./26. August 2017 Ennetmoos

10. TEFFLI-RALLY Open-air-spektakel 30. August 2017 Schlüssel, Beckenried

GASTGEBER-DUELL MIT URSI MURER, BECKENRIED www.schluessel-beckenried.ch/duell

SEPTEMBER Im September Schützen/RIO churrasco, Stansstad

«SCHEUBER»-MENÜ Reservation: 041 610 32 30

2. September 2017 Jlge Bar, Stans

BSV-STANS-GOALIES HINTER DER BAR Heute werden deine Träume wahr 6. September 2017 Schlüssel, Beckenried

GASTGEBER-DUELL MIT RITA KÄSLIN, BECKENRIED www.schluessel-beckenried.ch/duell

15. September 2017 Jlge Bar, Stans

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Ab 19. September Gasthaus Schlüssel, Hergiswil

HAUSGEMACHTES WILD www.schluesselhergiswil.ch

23. September 2017 Brasserie Le Mirage, Stans

JLGE-CREW UND RETO CADUFF (SCHWEIZER MEISTER IM COCKTAIL-MIXEN) ZU BESUCH Ab ca. 16.00 Uhr coole Drinks, feines Essen etc… Ab 27. September 2017 Schlüssel, Beckenried

WILDSPEZIALITÄTEN Dani ist zurück von der Jagd!

EICHHOF-PFERDE FAHREN MIT BIER AUF 17 – 20 Uhr: Bier, Wein und Wurst wird offeriert

OB CHEF DE CUISINE ODER CHEF DE SERVICE In jedem Fall tun wir mehr für Sie. Als Branchenleader und langjähriger Partner von GastroSuisse und GastroSocial bietet Ihnen SWICA ein perfektes Leistungsmenü. Sprechen Sie mit uns über Ihren Versicherungsschutz. SWICA, Peter Barmettler Gastroberater Telefon 041 248 94 96 peter.barmettler@swica.ch swica.ch/gastro


Kontakt Mattstrasse 2, 6052 Hergiswil Tel. 041 622 44 22 E-Mail: info@schluesselhergiswil.ch www.schluesselhergiswil.ch Seit dem 07. April 2017 heissen wir Sie im Gasthaus Schlüssel in Hergiswil herzlich willkommen. Nebst der gutbürgerlichen Küche werden wir das ganze Jahr hindurch mit zusätzlichen saisonalen Angeboten präsent sein.

Spezialitätenwochen 2017

Frischer Fisch

15. Mai bis 18. Juni

Von Montag bis Freitag bieten wir mittags bis zu fünf preiswerte Tagesmenüs an.

Sommerlich leicht

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Petra & Tony Durrer und Mitarbeiter

Hausgemachtes Wild

Öffnungszeiten Montag bis Freitag Samstag Sonntag

19. Juni bis 31. August

19. September bis ca. Mitte November

06.00 bis 23.30 Uhr 08.00 bis 23.30 Uhr 08.00 bis 22.00 Uhr

Schlüsselmetzgete

20. November bis 26. November

E35

Tonys Cordon bleu LUZERN DEN NIDWAL

LUZERN NIDWALDEN

Gasthaus Schlüssel E 35

Mattstrasse se 2

1. Dezember bis 31. Januar 2018

Tonys Klassiker: Spanferkel à discrétion mit Salatbuffet CHF 38.50

30. Juni und 25. August, jeweils um 19.00 Uhr

ÜSES WASSER


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Nr. 12, Mai 2017

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WECHSEL IM PRÄSIDIUM Nach 21 Jahren im Vorstand von Gastro Nidwalden, davon 17 Jahre als Präsident, hat Urs Emmenegger einer jüngeren Generation Platz gemacht. Beruflich kürzertreten will er jedoch noch nicht, obwohl er im nächsten Jahr sein Pensionsalter erreicht. Zu viel Spass macht ihm die Arbeit. Text und Bild: Erna Blättler-Galliker

Wer so lange im Vorstand tätig war und sämtliche Ämter (ausser dasjenige vom Kassier) innehatte, weiss viel zu erzählen. MENÜ1 hat den «Chef» getroffen und ihm einige Fragen gestellt.

Welches waren die grössten Highlights während Ihrer Amtszeit? Eine grosse Ehre für Gastro Nidwalden war die Delegiertenversammlung von Gastro Suisse, welche wir in Stans und Hergiswil durchführen durften. Gerne erinnere ich mich noch an den Alpeinzug mit den Tieren. Nidwalden hat sich damals auch wettermässig von der schönsten Seite gezeigt. In den letzten Jahren durften wir verschiedene Bücher herausgeben, so beispielsweise das «Stammtisch-Buch» oder «Guets vo hie». Der Gastroführer und das «MENÜ1» sind weitere Projekte, die wir in den letzten Jahren umgesetzt haben. Ein weiteres Thema während all den Jahren war auch die Lobbyarbeit für unsere Branche.

Und welches waren die grössten Herausforderungen? Es gab immer viel zu tun und auch grössere Projekte für unsere Branche. Ich erinnere mich gut, als das Thema «Nichtrauchen in Restaurants» auf kam und wie unterschiedlich die Meinungen dazu am Stammtisch diskutiert wurden. Vor einigen Jahren fanden zudem die intensiven Verhandlungen über den Landesgesamt­arbeitsvertrag oder die Ausbildungsreformen statt. Ein tiefer Einschnitt war die Euro-Krise, die auch in der Tourismusbranche bis heute spürbar ist. In den letzten Jahren haben wir uns zudem, gemeinsam mit Nidwalden Tourismus, intensiv für ein faires Tourismusförderungsgesetz in Nidwalden eingesetzt.

Nur Schaffhausen und Nidwalden haben mehr Logiernächte. Also geht es den Nidwaldner Hotels besser? In der Tat verzeichnet die Hotellerie in fast allen Schweizer Kantonen rückläufige Logiernächte. Einzig in Schaff hausen und in Nidwalden haben in den letzten beiden Jahren mehr Gäste übernachtet als im jeweiligen Vorjahr. Trotzdem hat auch in Nidwalden in den letzten Jahren ein Hotel- und Restaurantsterben stattgefunden. Dies hat auch damit zu tun, dass sich das Konsumverhalten stark verändert hat. Die Leute gehen nicht mehr so oft auswärts essen und trinken. Viele Vereinsmitglieder gehen nach dem Training oder der Probe direkt nach Hause. Die Digitalisierung, insbesondere die sozialen Medien, haben zudem das Ausgehverhalten der Jungen verändert.


Reto Jäger Agenturleiter Stans T 041 610 77 79

Raffael Blättler Versicherungs- und Vorsorgeberater T 041 610 04 87

Marcel Berwert Versicherungs- und Vorsorgeberater T 041 618 83 03

Werner Würsch Versicherungs- und Vorsorgeberater T 041 610 04 80

Wir versalzen Ihnen nicht die Suppe. Feinschmecker kennen unsere Vorteile.

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Benedikt Zwyssig sagt:

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Nr. 12, Mai 2017

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Welche grösseren Aufgaben haben Sie Ihrer Nachfolgerin und dem GastroNidwalden-Vorstand übergeben? Die Revision des Gastgewerbegesetzes steht an, hier müssen wir uns weiter für unsere Branche einsetzen und für faire Bedingungen kämpfen. Wir verlangen gleich lange Spiesse für alle Anbieter. Auch die Digitalisierung wird unsere Branche in Zukunft noch stärker beschäftigen. Gastro Nidwalden bleibt auch weiterhin ein wichtiges Bindeglied zwischen Gastro Suisse, der Politik und unseren rund 100 Mitgliedern. Ich wünsche mir aktivere Mitglieder, die sich informieren und für die Sache einstehen. Unsere Branche sollte noch enger zusammenarbeiten, sei es beispielsweise bei der Suche nach saisonalen Mitarbeitenden oder bei der Suche nach geeignetem Inventar und natürlich bei der wichtigen Lobbyarbeit.

Im Frühling 2018 werden Sie 65 Jahre alt. Geniessen Sie dann das «dolce far niente»? Ich bin gerne Gastgeber und habe im Sinn, noch ein paar Jahre anzuhängen. Es macht Spass und ich fühle mich noch überhaupt nicht alt. Die heutigen Gastronomen müssen viel mehr Zeit im Büro verbringen als früher, denn wegen zusätzlichen Gesetzen und Auflagen gibt es seitenweise Papierkram zu erledigen. Und das betrifft auch unsere Restaurationsbetriebe. Gleichzeitig habe ich mir vorgenommen, meine Freizeit noch besser und bewusster zu organisieren.

Herzlichen Dank für das Interview und Ihr jahrelanges Engagement für die Mitglieder von Gastro Nidwalden. Wir wünschen Ihnen, dass Sie es nun etwas ruhiger nehmen können.


Sonntagsbrunch mit Aussicht Jeden Sonntag (14. Mai – 5. November 2017)

Der perfekte Start in den Sonntag Sie schlemmen vom reichhaltigen Brunch-Buffet und geniessen dabei die einzigartige Aussicht hoch über dem Vierwaldstättersee.

Kaltes Buffet *** Warmes Buffet *** Dessert Buffet Pro Person CHF 35.00 / mit Bahn CHF 45.00 Weitere Informationen unter www.klewenalp.ch/top-events Reservation erwünscht unter: panorama@klewenalp.ch oder 041 620 29 22

Berggasthaus Panorama Tel. +41 41 620 29 22 | Fax +41 41 620 60 22 | panorama@klewenalp.ch | www.klewenalp.ch


LERNENDE ERZÄHLEN

Lernende und Ausbildner sind sich einig: Als Restaurations- und Hotelfachfrau muss man Menschen mögen. Und man lernt viel fürs Leben. Text und Bilder: Erna Blättler-Galliker

Es ist 12 Uhr. Die Brasserie le Mirage in Stans füllt sich mit Gästen. Viele Einheimische verbinden den Geschäftstermin mit einem feinen Mittagessen. Andere Gäste scheinen etwas mehr Zeit zu haben. Doch alle haben die Erwartung, rasch und freundlich bedient zu werden. Sina und Jacqueline eilen flink und aufgestellt hin und her, ohne den Gästen den Eindruck von Hektik oder Ungeduld zu vermitteln. Vor wenigen Tagen haben sie die letzten Prüfungen abgelegt. Schon bald darf man ihnen zum Titel «Restaurationsfachfrau EFZ», das heisst mit «eidg. Fähigkeits-Zeugnis» gratulieren. Stolz sind dabei auch ihre Ausbildner, wie heute Lehrmeister korrekt genannt werden: Gastgeber Walter Blaser und sein Stellvertreter Lukas Christen. Auch Vanessa schliesst dieses Jahr ihre Ausbildung ab. Ihre letzten Prüfungen zur «Hotelfachfrau EFZ» stehen jedoch noch bevor. Sie arbeitet im familiengeführten 4**** Seehotel Pilatus in Hergiswil. Menü 1 hat den drei in einer ruhigen Minute ein paar Fragen gestellt. Carina Fuchs, Direktionsassistentin (links) mit Vanessa Kreienbühl

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Nr. 12, Mai 2017

Bitte stellt euch doch kurz vor. Sina Egli (19) Ich wohne noch zuhause in Beckenried. Meine Eltern arbeiten ebenfalls im Gastgewerbe. In der 2. ORS habe ich zuerst bei einer Floristin geschnuppert. Der zweite Schnupperplatz war dann in der Brasserie le Mirage, wo es mir sofort gefallen hat und ich mich bis heute sehr gut aufge­hoben fühle.

Jacqueline Lauber (22) Ich bin aus Oberdorf. Ich war nach der ORS zuerst während einem Jahr in Kanada an der «High School» und habe dann im Hotel Schweizerhof in Luzern die Ausbildung zur «Hotelfachfrau EFZ» abgeschlossen. Mit der Vertiefung zur Restaurationsfachfrau wollte ich mir noch das nötige Rüstzeug aneignen, um bald, wie mein Onkel, im Ausland tätig sein zu können.

Vanessa Kreienbühl (18) Ich wohne in Horw. Auch ich habe bei einer Floristin geschnuppert. Im Hotel hat es mir noch besser gefallen und ich schätze bis heute, wie vielfältig und abwechslungsreich dieser Beruf ist.

Wie habt Ihr den Start in die Ausbildung erlebt? Sina: Am Anfang war es für mich hart, am Wochenende und am Abend zu arbeiten. Ich konnte immer weniger Zeit mit meinen damaligen Kolleginnen verbringen. Früher trainierte ich dreimal pro Woche im Schwimmklub in der Elite. Das ging dann nicht mehr.

Jacqueline: Ich habe heute viele tolle Kollegen und Freundinnen, die ebenfalls in der Gastronomie tätig sind. Wir arbeiten


Gasthof Schützenhaus Wil Ottilia und Urs Zimmermann Wilstrasse 2, 6370 Oberdorf/NW Tel. 041 619 09 20 Fax 041 619 09 28 E-Mail: info@schuetzenhaus-wil.ch Ruhetag: Samstag und Montag

Für Fleisch- und Fischliebhaber!

So schön… so nah… so gut! •

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Traditionell und aktuell: Kalbsleberli mit Rösti, Cordon bleu, Mais-Kroketten, Saison- und vegetarische Gerichte und feine Wurstsalate Heimeliges Restaurant und ideale Räumlichkeiten für Ihren Anlass (12 / 40 / 70 Personen) Kegelbahn Gartenterrassen und Kinderspielplatz Komfortable Hotelzimmer Grosser Parkplatz

Zartes Fleisch von einheimischen Produzenten und Engelberger Saiblinge und Lachsforellen vom eigenen Teich im Quellwasser vom Titlis. Fische können direkt im Restaurant bei uns gekauft werden – ganz oder filetiert, gewürzt, gefüllt im Grillkorb.

Filetierte Fische Hausgemachte Saibling-Knusperli mit Tartarsauce Sate-Spiess vom Saibling Saiblingfilet pochiert oder gebraten

Ganze Fische Saibling blau Saibling gebraten nach Wernis Art Saibling im Pergament mit Gewürzöl und Ingwer Auf Vorbestellung ganze Lachsforelle in der Salzkruste

Wir freuen uns auf Sie! Susanne und Werner Häcki und Team Tel. 041 620 11 41, www.sternen-buochs.ch


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Nr. 12, Mai 2017

hier entweder von 10 bis 14 Uhr und nach einer Zimmerstunde von 18.30 bis ca. 23 Uhr. Oder von 12 bis 21 Uhr, natürlich mit Pausen.

Vanessa: Auch wir arbeiten am Wochenende und müssen sehr flexibel sein. Ich konnte jedoch meine Freunde bis heute behalten und durfte in den letzten Jahren noch viele neue dazugewinnen, vor allem in der Schule.

Was macht die Faszination eures Berufs aus? Jacqueline: Ich mag den Kontakt mit den Gästen sehr. Es ist auch toll, Komplimente zu erhalten. Das heisst für mich, dass wir die Erwartungen der Gäste sogar übertreffen konnten.

Sina: Der Kontakt zu den Gästen und auch im Team gefällt mir sehr gut. Heute finde ich es toll, am Wochenende zu arbeiten und dadurch unter der Woche etwas unternehmen zu können. Im Gegensatz zu Freunden, die im Büro arbeiten, schleppen wir keine Pendenzen mit uns herum. Wir schliessen am Abend die Türe vom Restaurant und fangen am nächsten Tag wieder unbelastet an.

Vanessa: Ich finde die Abläufe, welche sich im Hintergrund abspielen, sehr spannend. Kein Tag ist wie der andere. Das liegt vor allem an unseren Gästen, die aus den verschiedensten Ländern der Welt zu uns kommen. Die Faszination an meinem Beruf ist für mich vor allem die Arbeit an der Front. v.l.n.r. Walter Blaser, Jacqueline Lauber, Sina Egli, Lukas Christen

Was lernt man denn so als Hotelfachfrau bzw. Restaurationsfachfrau? Vanessa: Wir gehen jeweils während mehreren Wochen am Stück zur Schule. In der Praxis durchlaufen wir drei Abteilungen: Die Hauswirtschaft, wo wir die Wäsche verarbeiten sowie Zimmer, allgemeine Räume und den Wellness-Bereich «Aqva Romana» reinigen. Der zweite Bereich ist die Restauration. Und an der Reception lernen wir alles rund um den Gäste-Empfang und die Betreuung sowie die Korrespondenz. Dabei kann ich auch jederzeit das jüngste Familienmitglied, unsere Direktionsassistentin Carina Fuchs, um Hilfe bitten.

Jacqueline: Wir gehen einmal pro Woche einen Tag zur Schule. Die Lebensmittelkunde finde ich sehr spannend. Da lernen wir beispielsweise, welches Stück Fleisch sich wo am Tier befindet. Ich habe auch schon viel über Fische gelernt. Die wenigsten Leute wissen, dass wir auch kochen und anrichten lernen.

Sina: Die Getränkekunde ist ein weiterer Bereich der Theorie. Da lernten wir Details über Weine, Kaffee, aber auch über die Bierherstellung. Servieren üben wir natürlich vorwiegend im Lehrbetrieb.

Herzlichen Dank fürs Interview und euch allen weiterhin viel Erfolg.


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Nr. 12, Mai 2017

Auf der Sbrinz-Route unterwegs am Trübsee (NW).

NATUR ERLEBEN Nidwalden ist ein Bergbahnen- und Natur-Paradies. Zwischen Seen und hohen Bergen erleben Einheimische und Touristen die vielfältigsten Sport-, Spass- und Naturangebote. Entdecken Sie die neuen Sommer-Ausflugsmöglichkeiten. Text und Bilder: Nidwalden Tourismus, www.nidwalden.com

Nirgends auf der Welt gibt es mehr Bergbahnen auf so kleinem Raum als in Nidwalden und Umgebung, mit einer so grossen Auswahl an berühmten, innovativen, nostalgischen Bahnen wie die steilste Zahnradbahn der Welt auf den Pilatus, die erste drehbare Luftseilbahn Rotair auf den Titlis, die CabriO-Bahn aufs Stanserhorn, der BürgenstockHammetschwand-Lift genauso wie Geheimtipps wie z.B. die Luftseilbahnen auf die Diegisbalm, Oberalp oder Spies-Sinsgäu.

Tagesausflugsgäste geniessen nebst grillieren an Feuerstellen auch schwimmen im See, Kanu fahren, segeln, tauchen, wandern, biken, Golf spielen, Bogen schiessen und Adrenalin spüren; sei es im Seilpark, Klettergarten oder beim Gleitschirmfliegen. Feriengäste haben in Nidwalden eine grosse Auswahl an Hotels, Berggasthäusern, Ferienwohnungen, Campingplätzen, «Schlafen im Stroh» sowie über 100 Restaurants und gemütliche «Alpbeizli».


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Nr. 12, Mai 2017

Restaurant Taverne, Bürgenstock

Ein Geschenk für Sie! Übernachten in der Ifängi Jurte.

40 Naturerlebnisse Die kantonale Tourismusorganisation Nidwalden Tourismus hat 40 spannende Naturerlebnisse zusammengetragen und in einer handlichen, kostenlosen Faltkarte sowie auf der Internetseite www. nidwalden.com mit vielen Tipps und Informationen veröffentlicht. Selbst Einheimische finden unter den 40 attraktiven Naturerlebnissen bisher unbekannte Geheimtipps, sei es der Alpenblumenweg auf der Klewenalp, das sagenhafte Drachenried in Ennetmoos, die Risletenschlucht bei Beckenried oder die Alp Oberfeld, die im Sommer seinen Besuchern frische Geissenmilch anbietet. Oder wussten Sie, dass beim Gnappiried früher ein See lag und das Moor bis heute vielen seltenen Tieren und Pflanzen Lebensraum bietet? Suchen Sie noch eine aussergewöhnliche Idee für den nächsten Kindergeburtstag? Wie wäre es mit einem Spaziergang mit Lamas? Oder sind Sie noch auf der Suche nach neuen Ideen für ihren jährlichen Vereins- oder Firmenausflug? Unter den 40 Vorschlägen von Nidwalden Tourismus ist bestimmt auch etwas Passendes für Ihren nächsten Ausflug dabei! Eine grosse Auswahl finden auch Familien, sei es der Lern- und Erlebnisweg «Fruttli-Weg» oder der Hexenweg auf dem Wirzweli. Ein einmaliges Erlebnis ist sicher auch das Übernachten in der Ifängi Jurte, oberhalb von Grafenort.

Wer sich übrigens den Besuch von drei der 40 Nidwaldner Naturerlebnissen bis Ende Oktober 2017 mit einem Stempel bestätigen lässt, wird mit einem coolen Stirnband oder handgepflückten Nidwaldner Alpenkräutertee belohnt. Und mit etwas Glück gewinnen Sie sogar den Hauptpreis: Eine «Säumer-Wanderwoche» auf der Sbrinz-Route für zwei Personen im Wert von CHF 2‘300.–.

Nidwalden «er-fahren» Nebst tollen Bergbahnen finden Sie in Nidwalden viele weitere Möglichkeiten, Ihre Freizeit in der Natur zu verbringen: An 160 «nextbike» VerleihStandorten im Raum Luzern-Nidwalden können Sie insgesamt 500 Velos mieten und an jedem beliebigen Standort wieder zurückgeben. Ideal für abwechslungsreiche Ausflüge.

Velo – Schiff – Bahn – Postauto Mieten Sie beispielsweise am Bahnhof Stans ein Mietvelo von «nextbike» und radeln Sie gemütlich nach Stansstad und von dort weiter direkt am See entlang nach Kehrsiten und besuchen Sie den Obstlehrpfad. Bei der Schiffsstation geben Sie Ihr Mietvelo wieder ab und geniessen eine Schifffahrt nach Stansstad, Luzern, Beckenried usw. Die Zentralbahn oder die Postautos bringen Sie wieder bequem zu Ihrem Ausgangspunkt zurück. Auch zu dieser Veloverleih-Möglichkeit hat Nidwalden Tourismus eine weitere kostenlose Faltkarte erstellt, welche unter 041 610 88 33 bestellt werden kann.


Restaurant Bahnhof Chalet Bahnhofstrasse 9, 6370 Stans Telefon 041 610 13 26

DER BELIEBTE TREFFPUNKT

MORGENS Znünihit (Mo bis Fr 6.00 bis 10.00 Uhr) Kaffee und Gipfeli CHF 5.00 Kaffee und Sandwich CHF 7.00

MITTAG Mittagsmenü CHF 20.– inkl. Suppe oder Salat, Hauptgang, 3 dl Mineral/Süssgetränk Auch mittags geöffnet: Nichtraucherstübli

ÖFFNUNGSZEITEN Mo bis Fr 6.00 bis 23.00 Uhr Sa 8.30 bis 23.00 Uhr So und Feiertage geschlossen Bahnhofparking ½ Stunde gratis Wir freuen uns auf euren Besuch! Fränzi, Fabian und Chalet-Team

NÄCHSTER EVENT 2./3. /4. Juni (P ngsten)

DJ ROBERT Direkt vom Bolgen Plaza zu uns!


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Nr. 12, Mai 2017

Ein heisses Bad im «Hot Pot» Unterlauelen (NW).

Touristische Autobahntafeln

Sagenhaftes Drachenried.

Wer in der Schweiz auf der Autobahn unterwegs ist, hat bestimmt schon die eine oder andere Hinweistafel auf touristische Attraktionen gesehen. In Nidwalden werden die alten, in die Jahre gekommenen Tafeln in diesem Sommer durch attraktive, moderne Tafeln ersetzt. Wer auf der Autobahn A2 von Luzern nach Nidwalden fährt, wird ab Mitte Jahr vor Hergiswil mit einer neuen Willkommenstafel freudig begrüsst. Genauso geht es den Automobilisten, die von Uri durch den Seelisbergtunnel nach Nidwalden fahren.

Beim Gnappiried lag früher ein See.

Zusätzlich zu den beiden Begrüssungstafeln beim Kantonseingang werden die Autofahrer auf die touristischen Highlights im Kanton hingewiesen. Sie sollen animiert werden, beispielsweise in Beckenried die Autobahn zu verlassen und der Tafel «Region Klewenalp» zu folgen. Bei der nächsten Autobahnausfahrt Stans Süd wird auf das «Engelbergertal» hingewiesen und in Stans wird man auf das «Stanserhorn» aufmerksam gemacht. Weitere Ausfahrtstafeln sind «Bürgenstock» und «Hergiswil am See» mit der Glasi drauf. ▪

Fünf Ausfahrtstafeln



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Nr. 12, Mai 2017

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SUPPLEMENT ETWAS LEICHTES AN HITZIGEN TAGEN DER FITNESSTELLER IN VIER VARIATIONEN Bilder: Simon Vögele

Hotel Winkelried Stansstad 4 Stk. gebackene Egliknusperli mit Sauce Tartar und bunten Salaten

Restaurant Wilhelm Tell Stans Pouletbrust Geschnetzeltes mit gemischten Salaten

CHF 29.00 Brasserie Le Mirage Stans

CHF 29.80

Kalbspaillard mit Kräuterbutter und gartenfrischen Salaten

CHF 18.50 Gasthaus Bahnhöfli Dallenwil Fischknusperli mit Sauce Tartar und hausgemachter Rohkost, Blattsalate

CHF 24.50


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Nr. 12, Mai 2017

Täglich offen von 08.30-24.00 UHR

PIZZAS BIS 23.00 UHR Stationsstr. 24 • 6373 Ennetbürgen • Tel. 041 530 10 70


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