MENU1 - 11 - November 2016

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NR. 11, NOVEMBER 2016

MENU 1 ESSEN & T RINKEN

in Nidwalden

SCHLEMMEN AUF ASIATISCH

NIDWALDEN

Sport, Spass, Idylle – der Winter in Nidwalden

KULINARIK IM HERBST

Kürbissuppe – der Herbstklassiker in vier Variationen MENU1 heraustrennen und aufbewahren.


«Der KrabbenÆSCHER KNABBERT +NABBERKRABBEN +NABBERKRABBEN KNABBERT DER +RABBENÆSCHER ‹


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A LA CARTE

Nr. 11, Nov 2016

AMUSE-BOUCHE

GRÜEZI

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Über Berauschendes, Nidwaldner Gesichter und Bella Italia.

Seit fünf Jahren erscheint das «MENU1» zweimal jährlich. Im Heft werden interessante Neuigkeiten, Angebote und Veranstaltungen der rund 120 Mitglieder von Gastro Nidwalden veröffentlicht. Die vielen Rückmeldungen bestätigen uns, dass Gäste und Einheimische die spannenden und informativen Geschichten rund um die Gastronomie in Nidwalden lesen und schätzen. Mit den letzten zehn Ausgaben konnten wir viele wertvolle Erfahrungen sammeln und danken an dieser Stelle nochmals allen Involvierten für ihren Einsatz. So wie sich nach einigen Jahren Webseiten und Zeitungen verändern, wollen auch wir mit unserem Heft aktuell bleiben. Mit der Verlagsgesellschaft Nidwaldner Blitz AG, der Druckerei Odermatt AG in Dallenwil, mit Nidwalden Tourismus und einem neuen Redaktionsteam haben wir ein zeitgemässes Konzept umgesetzt und präsentieren Ihnen heute das «MENU1» in neuem Format und Umfang. Nun sind wir natürlich gespannt, wie Ihnen das neue Erscheinungsbild gefällt. Schreiben Sie uns doch bitte Ihre Meinung!

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Auflage 25‘000 Ex. Erscheinungsweise Frühling und Herbst Herausgeber Redaktionsadresse Postfach 346 6371 Stans info@gastronidwalden.ch

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Jubiläen, Geburtstage und Stellenwechsel.

SCHLEMMEN AUF ASIATISCH

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die asiatische Küche boomt.

WAS ISCH LOS?

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Der Überblick über Events, Ereignisse und Spezialitätenwochen.

LEHRLINGE ERZÄHLEN

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In dieser Ausgabe haben zwei Kochlehrlinge das Wort.

NIDWALDEN

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Sport, Spass, Idylle – der Winter in Nidwalden.

KULINARIK IM HERBST Kürbissuppe – der Herbstklassiker in vier Variationen.

Urs Emmenegger Präsident Gastro Nidwalden

IMPRESSUM

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Redaktionelle Mitarbeiter Erna Blättler-Galliker (eb) erna.blaettler@com-pass.ch Kurt Liembd (KL) kurt.liembd@bluewin.ch Fotografie Simon Vögele, Druckerei Odermatt AG Korrektorat Heike Brune, Druckerei Odermatt AG

Druck Druckerei Odermatt AG www.dod.ch Inserate Verlagsgesellschaft Nidwaldner Blitz AG Dorfplatz 2, 6383 Dallenwil Tel. 041 629 79 79 inserate@blitz-info.ch MENU 1 können Sie auch unter www.gastronidwalden.ch lesen.

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NIDWALDNER GESICHTER Wer die Fotoausstellung «Nidwaldner Gesichter» vom bekannten Buochser Fotografen und Grafikdesigner Melk Imboden sehen möchte, kombiniert dies am besten mit einem gemütlichen Besuch im Hotel-Restaurant Krone in Buochs. Die Fotos schmücken nicht nur die Wände, sondern auch die aktuelle Speise- und Weinkarte. Die beiden Gastgeber Daniel Michel und Peter Furrer freuen sich auf Ihren Besuch! www.krone-buochs.ch

TRÜBSEE WIRD ITALIENISCH Mitte Dezember 2016 eröffnet in der neuen Mittelstation des Titlis Xpress ein italienisches Restaurant mit 80 Innen- und 40 Aussenplätzen auf der geschützten Sonnenterrasse. Spannend dabei ist, dass viele Speisen direkt vor den Gästen fertig zubereitet werden. Haben Sie gewusst, dass sich die BergbahnStation Trübsee und das Restaurant auf Nidwaldner Boden befinden? Genauso ist es übrigens auch mit dem grössten Teil des Schneesportgebiets Titlis-Jochpass. www.titlis.ch

WENN STERNE WILD WERDEN Seit vier Jahren führen Alan (41) und seine Frau Olga (40) Kehonjic-Cruz das Restaurant Sternen – pardon – eben nicht mehr Sternen, sondern Restaurant Wildä Stärn in Ennetbürgen. Weil sie nebst der klassischen Schweizer Küche das ganze Jahr hindurch auch erfolgreich feine Wildspezialitäten servieren, haben sie im August 2016 konsequenterweise den Namen angepasst. Ebenfalls in diesem Sommer wurde das Restaurant zeitgemäss umgebaut und wirkt jetzt noch einladender. Der Chefkoch und Jäger Alan Kehonjic ist im Schwarzwald Pächter eines Reviers. So stellt er sicher, dass die Wildspezialitäten frisch zubereitet auf den Tisch kommen. «Im Herbst jage ich zudem in Nidwalden, so dass es in dieser Zeit bei uns einheimisches Wild gibt», ergänzt Alan Kehonjic. Wer nach einem feinen Nachtessen den Abend mit einer kräftigen Zigarre ausklingen lassen möchte, hat in der gemütli-

Foto von Melk Imboden, zu sehen im Restaurant Krone, Buochs / Bild: zvg

chen, angrenzenden Lounge Gelegenheit dazu. In der wärmeren Jahreszeit lädt dann wieder die sonnige Gartenwirtschaft zum Verweilen ein. www.wild-mal-anders.ch

Im Wildä Stärn gibt es das ganze Jahr Wildspezialitäten und mehr. Bild: zvg


AMUSE-BOUCHE

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Texte: Erna Blättler-Galliker

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«BELLA ITALIA» IN HERGISWIL Seit 1. Mai 2016 bieten die beiden Italiener Antonello Contu und Maurizio Arieta im Restaurant Seehus Molo 58 mediterrane Spezialitäten aus Sardinien, Kalabrien und weiteren Regionen des Mittelmeers an. Die Antipasteria, Spaghetteria und Pizzeria wird durch eine attraktive Vinoteca ergänzt. Bereits ein Riesen-Plausch ist das neue, preislich attraktive Spaghetti-Karussell. Schon ab vier Personen werden in einem grossen Topf feine Spaghetti aufgetischt; darum herum in einem praktischen Karussell verschiedene, passende Saucen. «Unsere Oase am See hat auch in der kalten Jahreszeit seinen speziellen Charme», weiss Antonello Contu. «Herbstzeit ist bei uns auch Fisch- und Meeresfrüchte-Zeit. Geniessen Sie zum Beispiel eine Zuppetta di cozze e vongole». Der Sonntag ist oft ein Faulenzer- und / oder Familientag. Man schläft gerne länger und mag nicht unbedingt selber kochen. Im Restaurant Seehus Molo 58 werden jeden Sonntag durchgehend von 11.30 bis 22 Uhr feine Pizzas serviert. www.seehus.ch

Antonello Contu (links) und Maurizio Arieta / Bild: eb

AUCH «BRÜNIG» ITALIENISCH Seit September 2016 führen die beiden Italiener Antonio de Pinto (44) und Nicola De Santis (54) das Ristorante Brünig in Hergiswil. Abends servieren sie ein 4-Gang-Überraschungs-Menü für 60 Franken pro Person sowie italienische Spezialitäten à la carte. Am Mittag werden günstigere Tagesmenüs angeboten, mit Saltimbocca, Risotto, Cotoletta di vitello usw. sowie abwechslungsreiche mediterrane «Business Lunch». www.brünig-hergiswil.ch

Nicola De Santis (links), Antonio de Pinto / Bild: eb

BERAUSCHENDES ZWYSSIGHAUS Das Hotel SEERAUSCH in Beckenried bietet Bewährtes, überrascht mit neuen Angeboten und freut sich über eine Betriebserweiterung: Ab März 2017 übernimmt das Hotel das ehrwürdige Zwyssighaus in Bauen. Mit dem Hotel-Shuttle-Service oder bequem auf dem Seeweg erreichbar, wird das Zwyssighaus zu einer attraktiven Ergänzung des Hotels und Restaurants.

Geführt wird das gemütliche Gasthaus durch Angela Hug, die bereits heute mit Elan und Herzblut im Hotel SEERAUSCH tätig ist. Neu: ab Dezember 2016 geniessen die Gäste auf der beheizten Terrasse vom Restaurant SEERAUSCH ein feines Käse- und Fleischfondue. Wer nebst einem feinen Essen gerne tanzen möchte, sollte sich die Ländler-Abende vormerken. Einmal pro Monat wird zudem ein Sonntagsbrunch angeboten. www.seerausch.ch


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KULINARISCHE HÖHENFLÜGE AUF 1’575 M Ü.M. Frisch und natürlich wie die Küche, dazu jung und hochmotiviert, ist die sympathische und kompetente Gastgeberin Christine Ineichen (34), die nach dem Tourismus-Studium im 2009 die zweitbeste Kochlehre der Schweiz abgeschlossen hat. Die Wirtin gehört heute zur Gilde etablierter Schweizer Gastronomen. Das Berggasthaus setzt auf eine marktfrische und bodenständige Küche, die immer wieder überrascht. Dabei steht Christine Ineichen seit einem Jahr selber in der Küche und verwöhnt die

Gäste während der beliebten CandleLight-Dinner genauso wie am Brunch, der jeden 1. und 3. Sonntag im Monat stattfindet. Zweimal im Jahr gibt’s auf dem Niederbauen einen Tanzabend und regelmässig geniesst man beim «Wine and Dine» ein feines 4-Gang-Menü mit erlesenen Weinen dazu. Das Berggasthaus Niederbauen eignet sich auch hervorragend für Hochzeiten, Bankette und Seminare auf hohem Niveau. Wer in der Berg-Suite oder einem der gemütlichen Doppelzimmer die Nacht verbringt, erlebt einen der schönsten Orte für einen atemberaubenden Sonnenuntergang mit Blick über See und Berge. www.berggasthaus-niederbauen.ch

NEUER SCHWUNG AM SEE Seit diesem Mai führt Marco Agron (47) nebst der Pizzeria Antica in Buochs neu auch das «Seerestaurant Schlüssel San Marco» in Ennetbürgen. Bereits seit rund 14 Jahren betreibt er, zusammen mit seiner Frau Vera Agron (42), erfolgreich die Pizzeria Antica in Buochs. «Während meine Frau Vera weiterhin in der Pizzeria in Buochs tätig ist, konzentriere ich mich aktuell auf den neuen Betrieb. Wir haben schon länger eine neue Herausforderung gesucht und ich freue mich nun auf den grösseren Betrieb direkt am See», ergänzt der Gastronom. www.schluessel-ennetbuergen.ch

Vera und Marco Agron mit ihren Kindern / Bild: zvg

lernten Koch Fabian Arnold (39) führte sie im letzten Jahr in Merlischachen das Restaurant Linde. «Als wir vom Wechsel im ‹Chalet Stans› erfahren Franziska Auchli (41) ist in Wolfenschiessen aufgewachsen. Heute hat sie rund 20 Jahre Erfahrung haben, meldeten wir uns sofort und freuten uns rieim Gastronomie-Bereich. Zusammen mit dem ge- sig über die Zusage», erinnert sich Fränzi, wie sie von vielen genannt wird. «Denn inzwischen hatte ich schon etwas Heimweh nach Nidwalden». Seit dem 13. Januar 2016 führen die beiden Gastronomen nun das Chalet beim Bahnhof und bieten eine gutbürgerliche Küche an: «Die Poulets im Körbli sind der eigentliche Hit», weiss Fabian Arnold. «Die Cordons bleus sind ebenfalls sehr beliebt». Im Chalet Stans sind auch Raucher herzlich willkommen. Nichtraucher fühlen sich besonders im Nichtraucher-Säli wohl. www.chaletstans.ch Fabian Arnold und Franziska Auchli im Chalet Stans / Bild: zvg

HEIMWEH NACH NIDWALDEN


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AMOUSE-BOUCHE

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BEST 3 STAR HOTELS Es gibt verschiedene, mehr oder weniger zuverlässige Möglichkeiten, sich über die Qualität eines Hotels zu informieren. Wer bei der Schweizer Vereinigung «Best3StarHotels» aufgenommen wird, hat bereits viele Hürden und Qualitätskontrollen hinter sich. Zwei Nidwaldner 3-Stern-Hotels haben die Aufnahme kürzlich geschafft. «MENU1» gratuliert den Gastgebern vom Hotel Nidwaldnerhof in Beckenried und vom Hotel Engel in Stans. Die beiden Hotels haben folgende Grundvoraussetzungen für eine Mitgliedschaft problemlos erfüllt: Fragt man Einheimische und Gäste, so tönt es einstimmig: die beiden Hotels verfügen über eine hervorragende Reputation vor Ort. Ein kostenloses und starkes WiFi sind genauso Voraussetzungen für eine Aufnahme wie hochwertige Materialien in den Räumen, wo sich die Gäste aufhalten. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die persönliche Gastfreundschaft mit der regelmässigen Präsenz der Gastgeber. Dazu Rolf Stucki, Gastgeber im Hotel Nidwaldnerhof in Beckenried: «Wir verwöhnen unsere Gäste aus Überzeugung und widmen ihnen unsere Präsenz». Und Sören Schwitzky, der mit seiner Lebenspartnerin Patricia Pereira das Hotel Engel in Stans führt, ergänzt: «Wir wollen unsere Gäste immer wieder aufs Neue begeistern und überraschen». Mit der Auszeichnung und den überdurchschnittlichen Gästebewertungen kann sich der Gast darauf freuen, sich in einem hervorragenden 3-Sterne-Hotel verwöhnen zu lassen.

MULTIFUNKTIONALE WEBSEITE Sie suchen einen neuen Job im Gastgewerbe oder einen spannenden Lehrbetrieb für Ihre Kochlehre? Für Ihr bevorstehendes Familienfest möchten Sie gerne ein Restaurant entdecken, welches Sie und Ihre geladenen Gäste noch nicht kennen? Oder Sie möchten wissen, in welchem Restaurant welche Spezialitäten angeboten werden? Für all diese Anliegen gibt es eine wichtige Adresse im Web: www.gastronidwalden.ch! Die einfache Navigation und die rasche Übersicht überzeugen genauso wie das bedienungsfreundliche Verzeichnis. Dank den verschiedenen Kategorien ist auch ein Restaurant mit bestimmten Eigenschaften wie «Goldener Fisch» oder «rollstuhlgängig» neu besonders einfach zu finden. Besuchen auch Sie die Webseite www.gastronidwalden.ch!

www.engelstans.ch und www.nidwaldnerhof.ch

DER ORIENT LIEGT IN BUOCHS Seit Juli 2016 herrscht am Seeplatz 3 in Buochs orientalische Atmosphäre. Die vier aufgestellten Brüder der Familie Abdullah führen im «Rigiblick am See» die Pasha Shisha Lounge. Von Donnerstagbis Sonntagabend ist die Bar ein beliebter Treffpunkt, um bei dezenter, orientalischer Hintergrundmusik gemeinsam mit Freunden bei einem feinen Drink gemütlich zu rauchen. Die grosse Auswahl an Shisha reicht dabei von Aprikosen-, Pfirsich- oder Minze-Geschmack bis hin zur aufwendig dekorierten Früchte-Shisha, die sich beispielsweise perfekt für eine Geburtstagsparty eignet. Besonders attraktiv ist, dass man in der Bar auch fein essen kann. «Wir bieten sämtliche Speisen aus der Menükarte des Restaurants «Der Italiener» an, welches sich im gleichen Gebäude befindet. Die Pizzas und andere Gerichte werden frisch zubereitet in die Bar gebracht. Auch die grossen Fern-

seher werden von vielen Gästen geschätzt», weiss Farhang Abdullah (33), Geschäftsführer und Inhaber der Pasha Shisha Lounge. Er und seine Brüder sind ursprünglich aus Kurdistan. Sie leben jedoch bereits seit 12 Jahren in der Schweiz und sprechen fliessend Schweizerdeutsch. Facebook www.fb.com/pashashishabuochs

Die Gebrüder Abdullah / Bild: eb


berggasthof.ch

Airport-Info:

Feste feiern ! Party-Take-Away. Das neue Nidair-Angebot. Sie veranstalten eine Party im kleinen Rahmen zu Hause oder im grossen Stil in einem Partylokal. Wir kochen die gewünschten Speisen dazu und halten diese in praktischen Wärmeboxen bereit. Sie holen die Gerichte bei uns im Nidair Koch-Pit ab und verwöhnen Ihre Gäste. Jetzt informieren unter www.nidair.ch (Kochpit) und Angebot verlangen unter 041 620 05 05 oder check-in@nidair.ch

7 Tage in der Woche abheben. Eintritt ab 20 Jahren. Sonntags/Feiertage offen bis 20 Uhr. Warme Küche ab 11.30 bis 19.30 Uhr. 6373 Ennetbürgen/NW, Fon 041 620 05 05 check-in @ nidair.ch, www.nidair.ch

PERFEKT SERVIERT FÜR HÖCHSTEN TRINKGENUSS Coca-Cola aus der Glasflasche, serviert mit Eis und Zitrone.

Wir tuckern wieder nach Indien.

Perfekt gekühlt Direkt aus dem 4°-Kühler. Perfekt serviert Coca-Cola aus der unverkennbaren Glasflasche im Original-Konturglas mit zwei Eiswürfeln und einem Schnitz Zitrone. ©�2016. Coca-Cola, Coca-Cola zero, Coca-Cola light, the design of the Coca-Cola Contour Bottle and the Dynamic Ribbon device are registered trademarks of The Coca-Cola Company.

Indische Wochen 9. November bis 13. Dezember 2016 Hotel Nidwaldnerhof Dorfstrasse 12, 6375 Beckenried Tischreservation unter Telefon 041 620 52 52 oder www.nidwaldnerhof.ch


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Texte: Erna Blättler-Galliker

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«SEPPI ISCH HÄPPI» An Silvester wird im «Happy Day» in Wolfenschiessen ganz besonders gefeiert. Einerseits wird die legendäre Disco 45 Jahre alt, andererseits feiert Seppi Durrer (57) sein 30-jähriges Jubiläum als Gastgeber und Geschäftsführer. Bereits 1971 eröffnete das «Happy Day» nämlich als trendige Disco. Seitdem haben dort unzählige Einheimische und Auswärtige mehrerer Generationen gefeiert, Musik genossen und getanzt. Diese Partys gingen an der beliebten Disco nicht spurlos vorbei. Deshalb hat sich der umsichtige Gastronom im Sommer 2016 selber beschenkt und das «Happy Day» umfassend renoviert. Die Reaktionen seiner Gäste stimmen ihn äusserst positiv. So bleibt das «Happy

Day» auch weiterhin der beliebte Ort, wo man gerne coole Leute trifft, gemütlich chillen, tanzen oder ein feines «Poulet im Körbli» geniessen kann. Und so ist auch Seppi weiterhin «häppi» und meint: «Chemid zuechä, mier heissid eych willkomme»! www.happyday.ch / Bild: zvg

URS EMMENEGGER IST «VOLLJÄHRIG»

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Stolze 20 Jahre ist Urs Emmenegger Gastgeber im Glasi-Restaurant Adler. Trotz diesem seltenen gastronomischen Jubiläum begrüsst er seine Gäste täglich voller Elan und ist immer für einen Schwatz zu haben. «Ich bin am 1. September 1996 im Adler eingetroffen. Ich bin nun endgültig ‹volljährig› in Hergiswil», witzelt der Vollblut-Gastronom und langjährige Präsident von Gastro Nidwalden.

Fabian Inderbitzin (35), Chefkoch im Seerestaurant Belvédère in Hergiswil, hat im einflussreichen Restaurant-Führer Gault-Millau sensationelle 17 Punkte erreicht. Diese neuesten Ergebnisse für das Jahr 2017 wurden erst kürzlich veröffentlicht. «MENU1» gratuliert dem Mitinhaber und Küchenchef vom «Belvédère». Diese grossartige Auszeichnung ist die beste Werbung für den Gastgeber und Starkoch im Lopperdorf. Die Maximalzahl von 20 Punkten konnte bisher weder in der Schweiz, noch in Deutschland oder in Österreich vergeben werden. Der Gault-Millau ist übrigens nach seinen Herausgebern Henri Gault und Christian Millau benannt.

www.glasi-restaurant-adler.ch

«HASI’S» BEACHTLICHE TREUE Hans-Ruedi Wolf (63), vielen bekannt unter dem Namen «Hasi», verlässt per Ende November 2016 das Café-Restaurant Fischmatt in Buochs. «Dann habe ich genau 18 Jahre lang die Quartierbeiz gepachtet», erklärt der treue Buochser Gastronom. Früher als «Café Zimmermann» bekannt, hat sich in all den Jahren sehr viel in der Fischmatt verändert: Viele Einheimische erinnern sich daran, wo das Café noch mitten in der beliebten Einkaufsstrasse lag. Hier kaufte man in der Bäckerei und Metzgerei ein und traf sich anschliessend zu einem Schwatz im Café. / Bild: eb

www.seerestaurant-belvedere.ch / Bild: zvg


wtg.ch

Pop-u p restaur a

nt

Yucatan Supper Club

Hier fühlen sich Menschen wohl, die Spa ss an moderner, internationaler Küche haben und auf steife Kellner, viele Glä ser und Silbergeschirr verzichten können. Menschen, die gut essen und trinken möchten, einen guten, unkomplizierten Ser vice schät zen, denen aber eine hochgeschlossene Gourmettempelatmosphäre widerstrebt .

ta n nt Yu ca Re st au ra r. 1s t floo nd se hr io ne n si Re serv at rt! we ns le em pfeh

Hotel

Bellevue -Terminus | Bahnhofstra sse 10 | CH- 6390 Engelberg Fon +41 (0)41 639 68 68 | Fa x +41 (0)41 637 44 49 www.bellevue -terminus.ch | welcome@bellevue -terminus.ch


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SCHLEMMEN AUF ASIATISCH Die asiatische Küche boomt, auch in Nidwalden. Aber was ist eigentlich typisch asiatische Küche? Die Bratnudeln vom Schnellimbiss, die Peking-Ente süss-sauer oder Tiefkühl-Frühlingsrollen? Das kulinarische Spektrum ist gigantisch und reicht von Indien über China bis Japan, von Thailand über Vietnam bis nach Kambodscha. Die Küche von Zentralasien, wie Tibet, Mongolei oder Kasachstan nicht mal berücksichtigt. Fakt ist: Die kulinarische Globalisierung macht auch vor Nidwalden nicht Halt und überrascht mit einer vielfältigen asiatischen Erlebnisgastronomie. Text: Kurt Liembd Bilder: Simon Vögele |alle vom Cubasia, Stans


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Zurück zur Eingangsfrage: Was ist typisch asiatische Küche? Antwort: Es gibt sie nicht! Denn sie ist so vielfältig wie die Kultur der einzelnen Länder. Und so hat jedes Land seine eigenen Spezialitäten, welche auch bei uns viele Fans haben. Dabei ist die Erfolgsgeschichte der asiatischen Küche in der Schweiz relativ jung, jedenfalls jünger als zum Beispiel der Einzug der italienischen Küche. Schossen in den 70er-Jahren des letzten Jahrhunderts die ersten Pizzerias wie Pilze aus dem Boden, folgten die Asiaten erst einige Jahre später und das viel zögerlicher.

Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht … Um das Erfolgsgeheimnis der asiatischen Küche in Nidwalden zu verstehen, ist ein Blick in die Anfänge hilfreich und höchst interessant. Am Beispiel des Hergiswiler Betriebes «Mister Ooi» wird deutlich, dass es nicht leicht war, Fuss zu fassen. Es war im Jahr 1983, als Uschy und Ricky Ooi die älteste Dorfbeiz, den «Löwen», in ein China-Restaurant umfunktionierten. Dieses war eines der ersten in der Schweiz und erwies sich für die Einheimischen höchst gewöhnungsbedürftig. Skepsis und gar offene Kritik blieb damals nicht aus. Einige Leute, darunter auch Stammgäste, gaben diesem «fremdländischen» und «exotischen» Betrieb nicht mehr als drei Monate. Andere trauerten dem alten «Löwen» nach, der für viele Einheimische und Vereine fast ein zweites Zuhause war.

Doch Chinese Ricky Ooi machte es schlau. Er liess das kleine alte Löwen-Beizli vorne unverändert, den hinteren Teil und den Saal verwandelte er umso mehr in ein chinesisches Bijou. Mit dem Resultat, dass die Einheimischen bald die Hemmschwelle verloren und ihr Bier auch weiterhin im «Löwen» tranken, während gleichzeitig im hinteren Teil eine 30-jährige Erfolgsgeschichte begann, die seinesgleichen sucht. Dank der chinesischen Küche mauschelte sich der uralte «Löwen» in Hergiswil im Verlaufe der Jahre zu einem der beliebtesten und bekanntesten Restaurants der Innerschweiz. Leute aus der ganzen Schweiz und aus allen Schichten kehrten hier ein und der «Chinese» fand sogar im Gastroführer Guido Bleu lobende Aufnahme. Ein Blick ins Gästebuch zeigte: Hier speisten nicht nur bekannte Leute wie DJ Bobo, Dongua Li, Angi Burri, Andy Hug oder Ilona Christen, sondern auch der damalige Präsident von Burma und eine ranghohe politische Delegation aus Indonesien. Auch Einheimische fanden immer mehr Gefallen an «ihrem» China-Restaurant. Denn den Gastgebern ist es gelungen, Tradition, Neuzeit und Weltoffenheit miteinander in idealer Weise zu verbinden. Und so hatten selbst Traditionalisten und Konservative plötzlich keine Hemmschwelle mehr, im «chinesischen Löwen» einzukehren. Uschy und Ricky Ooi führten den Betrieb über 30 Jahre lang bis zu ihrer Pensionierung.


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Nicht alle sind erfolgreich Zurück zur Gegenwart: Ein weiterer erfolgreicher Betrieb aus der Anfangszeit ist das China-Restaurant «Jade-Garden» in Oberdorf, früher bekannt einfach als «Graben». Dieses gibt es bis heute. Nur wurde das Geschäftsmodell «Chinesische Spezialitäten» in den letzten Jahren erweitert mit Partyservice und Take-away. Doch nicht allen lief es so gut wie «Mr. Ooi» und dem «Graben». Im Verlaufe der Jahrzehnte sind auch einige asiatische Lokale vom Markt verschwunden wie etwa der «China Garden» in Buochs im ehemaligen «Kreuzgarten», oder das Restaurant «Boden» in Emmetten, welches sogar in der TV-Sendung «Mini Beiz, Dini Beiz» eine exzellente Figur machte und schweizweit bekannt wurde. Der Betrieb existiert zwar heute noch, jedoch wieder unter dem früheren Namen «Taverna», mit andern Wirtsleuten und ohne asiatische Gerichte. Zeitweise gab es in Hergiswil sogar mal ein marokkanisches, ein libanesisches sowie ein russisches Restaurant. Doch alle drei hatten nur kurzen Schnauf und waren bald wieder von der kulinarischen Bildfläche verschwunden.

Auch Indien in Nidwalden Andererseits wurden in Nidwalden in den letzten Jahren zunehmend asiatische Betriebe neu eröffnet. Allein in Hergiswil entstanden auf das Vakuum von «Mr. Ooi» gleich zwei asiatische Lokale – das Thai-Restaurant «Rungruang» (ehemals Café Lopper) und «AsianBox» in der ehemaligen Bäckerei Hug. Auch das Café Frei in Stans ist seit kurzem asiatisch und in Wolfenschiessen wird im «Alpina» und im Gasthaus Grafenort gar die indische Küche zelebriert. Das Restaurant Nidwaldnerhof in Beckenried bietet jeweils im Frühling thailändische Wochen und im Herbst indische Wochen an. Im Hergiswiler Glasi-Restaurant «Adler» findet man auf der Speisekarte nebst bewährten europäischen Gerichten auch Thai-Spezialitäten. Und dies durchaus authentisch, werden sie doch von der Thai-Köchin Janphen Saengmuang (38), besser bekannt unter dem Kurznamen «Keng», zubereitet. «Diese Mischung aus Euro-asiatischer Küche im gleichen Lokal ist bei den Gästen sehr gefragt», sagt Gastgeber Urs Emmenegger. An den Stanser Musiktagen oder am Blue Balls-Festival in Luzern gehören die asiatischen Gerichte zu den beliebtesten, insbesondere jene aus Thailand, China, Indien und Tibet.


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Fazit: Die asiatische Küche ist heute allgegenwärtig, nicht nur in den grossen Städten, sondern auch in Nidwalden.

Erlebnisgastronomie Cubasia Ein Vorzeigebetrieb der asiatischen Küche ist das Hotel-Restaurant «Cubasia» in Stans. Rita Jacomet ist Gastgeberin aus Leidenschaft und dies seit rund 16 Jahren. Der Name ist Programm: Hier treffen Kuba und Asien höchst kreativ aufeinander. Zwei kulturelle und zwei kulinarische Nationen sind vereint im gleichen Haus. Zum einen das asiatische Essen im Restaurant, zum andern kubanische Gemütlichkeit in der Zigarren-Lounge. Das kulinarische Spektrum wird voll ausgenützt. Durch die Kombination mit den vielen Gewürzen wie Chili, Basilikum, Curry, Zitronengras und Kokos entsteht eine interessante und aufregende Mischung, die immer wieder verblüfft. Beispiele aus der Speisekarte: Phad Thai (Thailand), Sushi (Japan), Nasi Goreng (Indonesien), Entenbrust (China), Kubanische Kokosmilchsuppe (Kuba), Chiang Mai Nudelsuppe mit indischem Curry und vieles mehr. Neu bietet das Cubasia auch Take-away mit Hauslieferung an. Zur Erlebnisgastronomie gehört zudem die Buddha Bar in ihrem gold-roten Glanz. Das gediegene Ambiente und die Musik nach Wahl laden Leute jeden Alters zum Entspannen und Geniessen ein. Und wo liegt das Geheimnis dieses Erfolges? «Wir haben zwei thailändische Köche und bereiten alles frisch zu», sagt Rita Jacomet. Dabei wirkt ihr Lächeln ansteckend wie im «Land des Lächelns». Sie weiss,

wovon sie spricht, war sie doch schon mehrmals mit ihren Köchen in Thailand unterwegs auf den Spuren der unverfälschten Thai-Küche und weiterer asiatischer Eigenheiten.

«Eine tolle Abwechslung» Der zunehmende Einfluss Asiens auf die europäische Küche freut auch Gastro-Experten Herbert Huber. «Die asiatische Küche ist eine tolle und schöne Abwechslung zur abendländischen Esskultur», sagt Huber. Er selber verrät, dass zu seinen Lieblingsspeisen Sushis gehören. Auf die Zukunft und die weitere Verbreitung der Asia-Küche angesprochen, zeigt sich Huber eher zurückhaltend. Nur von einem ist er voll überzeugt: «Qualität wird sich langfristig durchsetzen». Und: «Die Besten werden die Sieger sein». Huber warnt dabei vor «Pseudo-Chinesen» und sagt an die Adresse der Gastronomen: «Wer Thailand oder China nicht kennt, soll die Hände davon lassen». Seiner Meinung nach ist die Verbreitung der Asien-Küche eine Folge der Globalisierung. So wie es zunehmend mehr chinesische Medizin und thailändische Massagen gibt, so ist es auch mit der Kulinarik. Huber weist dabei auf einen riesigen Unterschied hin zwischen Asia-Küche in der Schweiz vor 30 Jahren und heute. «Früher ging man asiatisch essen, um diese Küche kennenzulernen, heute oft aus dem Grund, um Ferienerinnerungen aufzufrischen».


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KOCHKURS IN KÜRZE: 6 FRAGEN ZUR ASIATISCHEN KÜCHE Wal, Hund und Co: Wird das wirklich aufgetischt? In der asiatischen Küche gibt es Spezialitäten, bei denen wir Europäer oft den Kopf schütteln. So hat der Konsum von Walfleisch in Japan eine lange Tradition, die jedoch immer mehr verblasst. Hundefleisch gilt bei Chinesen, Vietnamesen und Koreanern als Delikatesse. Ein beliebter Snack sind frittierte Hühnerfüsse – es gibt sie auf fast allen Märkten Asiens zu kaufen. In Thailand beliebt sind auch Heuschrecken, Mehlwürmer und Skorpione. All diese Spezialitäten gibt es in den Schweizerischen Asia-Restaurants nicht, da sie hierzulande von Gesetzes wegen nicht erlaubt sind.

Wie wird in der asiatischen Küche gekocht? Wir brauchen zum Kochen Pfannen, Töpfe oder eine Friteuse. Die Asiaten hingegen vertrauen für fast alles ihrem Küchenallrounder – dem Wok. Dieser kann fast alles: braten, schmoren, frittieren, blanchieren, dünsten und kochen – und das alles sehr nährstoffschonend. Der Grund: Ein Wok ist nur am Boden sehr heiss, nach oben hin nimmt die Temperatur ab. Die klein geschnittenen Zutaten werden durch das ständige Rühren nur kurz angebraten und garen ansonsten am Rand. Das schont hitzeempfindliche Vitamine.

Welche Gewürze kommen in der asiatischen Küche am häufigsten vor? Salz und Pfeffer kann man getrost im Gewürzregal stehen lassen, wenn man asiatisch kochen möchte. Für den besonderen Geschmackskick sorgen andere Zutaten. Ingwer gibt den Gerichten Schärfe, genauso wie Sambals (Würzpasten auf Chili-Basis). Zitronengras schmeckt exotisch frisch, ebenso Koriander. Südasiaten verfeinern ihre Reisgerichte meist mit Kurkuma (dieses Gewürz soll auch Heilmittel sein).

Welche Zutaten sind typisch für die asiatische Küche? Auch wenn die asiatische Küche aus Spezialitäten vieler Länder besteht, die teilweise tausende von Kilometern auseinander liegen, gibt es Zutaten, die von Japan über Indonesien bis nach Usbekistan überall im Kochtopf, beziehungsweise im Wok landen. Allen voran Reis. Es ist das Grundnahrungsmittel der Asiaten. Auch die Sojabohne wird oft und vielseitig genutzt – als Milch, Tofu oder Sojasauce. Zum Würzen greifen Asiaten gerne zu Ingwer, Fischsauce (basiert auf fermentiertem Fisch) und Miso-Paste (aus Soja und Getreide).

Welche Getränke gehören zu einem Asia-Menü? Ob zum Frühstück, Mittagessen oder Nachessen: Asiaten trinken sehr viel grünen Tee. Seltener greifen sie morgens zu warmer Soja-Milch. Auch wenn die Asiaten die Liebe zu Tee einigt, gibt es länderspezifische Gewohnheiten. Chinesische Geschäftsleute stossen auf gute Geschäfte am liebsten mit Baijiua an – einem Schnaps auf Getreidebasis. Japaner wählen dafür Sake, einen Reiswein, Inder entschärfen ihr Essen gerne mit einem Lassi (eine Art Joghurtgetränk) und Philippinos trinken gerne Palmenwein und Basi (ein alkoholisches Getränk aus fermentiertem Zuckerrohrsaft).

Warum ist die asiatische Küche so gesund? Bei allen Unterschieden innerhalb der asiatischen Küche gibt es einen gemeinsamen Nenner: Die Asia-Küche punktet mit viel frischem Gemüse, ballaststoffreichen Sojaprodukten und reichlich Fisch, der die guten Omega-3-Fettsäuren enthält. Ein weiterer Pluspunkt: Das Essen wird sehr vitaminschonend zubereitet. Daher ist es wenig überraschend, dass Asiaten im Vergleich zu Europäern und Amerikanern weniger an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Osteoporose sowie an Magen- und Darmkrebs erkranken. Zahlreiche Forschungen haben dies bewiesen.


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Nr. 11, Nov 2016

WAS ISCH LOS? NOVEMBER November bis 13. Dezember Landgasthof Sternen, Buochs

WILD Wild- und Herbstgerichte Reservation: 041 620 11 41 Im November Amstad Gastro, Stansstad

«HERMANN»-MENÜ Im Schützen Stansstad wird 2016 die «hiesige» Küche zelebriert und einheimische Familiennamen in Szene gesetzt Reservation: 041 610 32 30 Jeden Samstag bis Ende März Berggasthaus Panorama, Klewenalp

PFÄNNDLIPLAUSCH À DISCRÉTION

9. November bis 13. Dezember Nidwaldnerhof, Beckenried

INDISCHE WOCHEN Reservation: 041 620 52 52 Ab 10. November Brasserie Le Mirage, Stans

WEIHNACHTSZAUBER Jeweils am Nachmittag Weihnachtstee, Lebkuchenkaffee etc. mit Kuchen aus der Weihnachts-Bäckerei Mitte November – Mitte März Nidair, Ennetbürgen

DOUBLE DECKERS Verschiedene Cordons bleus Reservation: 041 620 05 05 Mitte November – Ende Februar Hotel-Restaurant Pilatus, Hergiswil

DEZEMBER Im Dezember Amstad Gastro, Stansstad

«AMSTAD»-MENÜ Im Schützen Stansstad wird 2016 die «hiesige» Küche zelebriert und einheimische Familiennamen in Szene gesetzt Reservation: 041 610 32 30 7. Dezember Nidair, Ennetbürgen

CHAPPÄ PARTY Mit Hill-Jam Info: www.nidair.ch 11. Dezember Hotel Seerausch, Beckenried

SONNTAGS-BRUNCH

Dinner mit Aussicht Reservation: 041 620 29 22

EISFELD AUF DER SEETERRASSE

Reservation: 041 501 01 31

Info:www.pilatushotel.ch

Jeden Freitag bis Ende März PANORAMAschneebar, Klewenalp

17. November Hotel Seerausch, Beckenried

16./17. Dezember Bergrestaurant Niederbauen, Emmetten

FONDUE-SCHMAUS Ab 18.00 Uhr Reservation: 041 620 29 22 Jeden 1. Sonntag bis März Bergrestaurant Niederbauen, Emmetten

NIEDERBAUEN-BRUNCH Reservation: 041 620 23 63 Jeden Sonntag Restaurant Alpgschwänd, Hergiswil

MITTAGESSEN MIT MUSIKALISCHER UNTERHALTUNG Reservation: 041 320 14 14 Bis Ende April Hotel-Restaurant Pilatus, Hergiswil

LÄNDLER-ABEND Reservation: 041 501 01 31 20. November Hotel Seerausch, Beckenried

SONNTAGS-BRUNCH Reservation: 041 501 01 31 26. November Nidair, Ennetbürgen

SAMICHLAUS-EINZUG, LÄNDLERABEND Ländlermusik mit Zimmermann-Lussi Reservation: 041 620 05 05 26. November Yucatan, Engelberg

CANDLE LIGHT DINNER Mit Weihnachtszauber Reservation: 041 501 01 31 Jeden Sonntag Restaurant Alpgschwänd, Hergiswil

MITTAGESSEN MIT MUSIKALISCHER UNTERHALTUNG Reservation: 041 620 23 63 17. Dezember Brasserie Le Mirage, Stans

WEIHNACHTS-GALAABEND Festliche Klänge mit Piano-Entertainer Sebastian Felix Reservation: 041 611 08 30

START OF SEASON PARTY

17./18. Dezember Yucatan, Engelberg

FONDUE CHINOISE À DISCRÉTION

Info: www.bellevue-terminus.ch

AFTER SKI-JUMPING PARTY

Täglich Reservation: 041 632 30 30

27. November Alpwirtschaft Unterlauelen, Hergiswil (via Eigenthal)

Info: www.bellevue-terminus.ch

4./5./11./12. November Bergrestaurant Stanserhorn, Stans

CANDLE LIGHT DINNER Reservation: 041 618 80 40

SAMICHLAUS-MÄRCHT Info: www.unterlauelen.ch

24. Dezember Brasserie Le Mirage, Stans

FESTLICHES GALADINNER Ab 17.30 Uhr Reservation: 041 611 08 30


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Nr. 11, Nov 2016

25. Dezember Yucatan, Engelberg

NIDWALDNER ABEND Info: www.bellevue-terminus.ch 25./26. Dezember Brasserie Le Mirage, Stans

WEIHNACHTSMENU Das köstliche Weihnachtsmenu wird mittags und abends serviert Reservation: 041 611 08 30 31. Dezember Bellevue-Terminus, Engelberg

SILVESTER HAPPENING Info: www.bellevue-terminus.ch 31. Dezember Hexenhütte, Bergstation Wirzweli

SILVESTER COUNTRY NIGHT Info: www.wirzweli.ch 31. Dezember Glasi-Restaurant Adler, Hergiswil

SILVESTER Silvester in ruhigem, gemütlichen Ambiente Reservation: 041 630 11 45 31. Dezember Bergrestaurant Niederbauen, Emmetten

JANUAR 1. Januar Brasserie Le Mirage, Stans

NEUJAHRSMENU Reservation : 041 611 08 30 Ab ca. 10. Januar Brasserie Le Mirage, Stans

KÖSTLICHKEITEN VOM KALB Leberli, Nierli, Züngli, Kalbsmilkenpastetli etc. Reservation: 041 611 08 30 21. Januar bis 18. Februar Alpwirtschaft Unterlauelen, Hergiswil (via Eigenthal)

SAGEN AUS DEN URKANTONEN Vorträge im Unterwaldner Dialekt www.unterlauelen.ch

FEBRUAR Jeden Freitag – Sonntag im Februar Glasi-Restaurant Adler

METZGETE Reservation: 041 630 11 45

17

27. Februar Hotel Engel, Stans

FASNACHTS-ÄLPERTANZ Info: www.engelstans.ch

MÄRZ 3. März – 11. April Nidwaldnerhof, Beckenried

THAILÄNDISCHE WOCHEN Reservation: 041 620 52 52 9. März Brasserie Le Mirage, Stans

MOULES ET FRITES Moules à la mariniere à discrétion mit hausgemachten Pommes Allumettes, Frühlingserwachen in der Brasserie le Mirage Reservation: 041 611 08 30 19. März Alpwirtschaft Unterlauelen, Hergiswil (via Eigenthal)

«BARNE-BUTZETE» Essen, was der Keller zu bieten hat Info: www.unterlauelen.ch

APRIL

3./4./5. Februar Nidair, Ennetbürgen

16. April Yucatan, Engelberg

METZGETE

SILVESTER

Reservation: 041 620 05 05

OSTERHASENPARTY

Silvester mit Bombenstimmung und atemberaubender Aussicht Reservation: 041 620 23 63

7. Februar Brasserie Le Mirage, Stans

Info: www.bellevue-terminus.ch

31. Dezember Brasserie Le Mirage, Stans

Moules à la mariniere à discrétion mit hausgemachten Pommes Allumettes Reservation : 041 611 08 30

SILVESTER-ABEND

MOULES ET FRITES

Exquisites Silvester-Menu Reservation: 041 611 08 30

14. Februar Brasserie Le Mirage, Stans

31. Dezember Amstad Gastro, Stansstad

VALENTINSMENU

SILVESTER-GALA-MENU Reservation: 041 610 32 30

Ein kulinarischer Blumenstrauss wartet auf Sie Reservation: 041 611 08 30

28. April Brasserie Le Mirage, Stans

DINER UND CHAMPAGNER Wir feiern 10 Jahre Brasserie le Mirage. Köstliches Diner à la française mit diversen Sorten prickelndem Champagner aus dem Hause Laurent Perrier Reservation: 041 611 08 30

RUND UMS JAHR Achten Sie auf dieses Gütesiegel in der Speisekarte:

WILDSAISON November bis Februar METZGETE Im Dezember FIRMEN- UND JAHRESESSEN 24./25. Dezember WEIHNACHTEN 23. – 28. Februar FASNACHT November / Dezember


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Nr. 11, Nov 2016

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LEHRLINGE ERZÄHLEN

«Dank der Ausbildung von Lehrlingen sind auch wir stets auf dem neusten Wissensstand», erklären Koch-Lehrmeister. Koch-Lehrlinge wiederum schätzen die handwerkliche Tätigkeit, aus rohen Lebensmitteln ein feines Gericht auf den Teller zu zaubern und so den Gästen Freude zu bereiten. Text und Bilder: Erna Blättler-Galliker

«MENU1» wird in den nächsten Ausgaben weitere Lehrlinge aus verschiedenen Gastrobetrieben und -bereichen vorstellen. Für diese Ausgabe haben wir das Restaurant Nidair in Ennetbürgen besucht. Seit 13 Jahren führen die Gebrüder Bruno und Edy Gabriel das beliebte Speiserestaurant neben dem Flugfeld. Während Bruno Gabriel für die Küche verantwortlich ist, führt Edy Gabriel das Service-Personal und betreut die Gäste. Aktuell bilden sie zwei Koch-Lehrlinge aus. «MENU1» durfte den beiden jungen Berufsleuten in der Küche über die Schultern schauen und ihnen dabei einige Fragen stellen. Zum Schluss kamen auch die Lehrmeister zu Wort. Madlen Zumbühl (18) aus Wolfenschiessen ist aktuell im 3. und somit letzten Lehrjahr. Severin Odermatt (17) aus Büren ist im 2. Lehrjahr.

Severin: Im «ÜK» (überbetrieblichen Kurs) durften wir kürzlich «Kalbskopf-Bäggli» zubereiten. Die vielen Komponenten, die richtigen Berechnungen und die neuen Erfahrungen mit Fleisch waren echte Herausforderungen für mich. Im «ÜK» können wir richtig kreativ sein und bei der Zusammenarbeit mit meinen Kollegen ist es immer lustig. Da macht mir der wöchentliche Schultag in der Berufsschule in Sarnen, wo man halt vorwiegend Theorie büffelt, wesentlich weniger Spass.

Was macht denn die Faszination eures Berufs aus? Severin: Ich finde es toll, wenn man aus rohen Produkten ein abwechslungsreiches Menü kochen darf. Mein Vater und mein Grossvater kochen beide gerne und gut und so wollte ich schon seit der 6. Primarklasse Koch werden. Die Arbeit als Koch ist für mich auch eine Lebensschule: hier lerne ich mit Stress umgehen und bleibe auch ständig flexibel.

«MENU1» wollte von den beiden wissen, welches ihr Lieblingsgericht ist bzw. was sie denn selber gar Madlen: Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich. Es nicht gerne essen. aber nicht alles gemischt als «Älplermagronen». Ansonsten esse ich eigentlich alles gerne.

gibt immer etwas Neues, Spannendes. Und das Team hier im Nidair ist einfach super. Es gefällt mir hier sehr gut.

Severin: Meine Mutter macht besonders feinen

Welches sind denn eure Arbeitszeiten?

Madlen: Ich mag zwar Magronen, Käse und Rahm,

Milchreis. Rotkraut hingegen mag ich weniger.

Welches ist das schwierigste Gericht, welches ihr bisher zubereitet habt? Madlen: Die Zubereitung der «Saint-Honoré» Torte mit den vielen Zutaten dauerte recht lange und war ziemlich anspruchsvoll.

Madlen: Wir fangen quasi nie vor 9 Uhr an und das passt mir sehr. Ich möchte nicht jeden Tag um 7 Uhr aufstehen und im Stau ins Büro fahren. Die Zimmerstunde finde ich auch cool. Und da wir meistens um 22 Uhr Feierabend haben, kann ich immer noch mit meinen Freundinnen ausgehen und im Gegensatz zu ihnen dann am nächsten Tag ausschlafen!


Reto Jäger Agenturleiter Stans T 041 610 77 79

Raffael Blättler Versicherungs- und Vorsorgeberater T 041 610 04 87

Marcel Berwert Versicherungs- und Vorsorgeberater T 041 618 83 03

Werner Würsch Versicherungs- und Vorsorgeberater T 041 610 04 80

Wir versalzen Ihnen nicht die Suppe. Generalagentur Obwalden und Nidwalden Roland Arnold mobiliar.ch

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Feinschmecker kennen unsere Vorteile.


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Nr. 11, Nov 2016

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Severin: Inzwischen ist es für mich ganz normal, abends länger zu arbeiten. Ich finde es schön, unter der Woche und tagsüber frei zu haben. Durch die Umstellung habe ich inzwischen mehr Freunde aus der Berufsschule.

Herzlichen Dank, Madlen und Severin. Wir wünschen euch weiterhin alles Gute, viel Spass und dann einen erfolgreichen Abschluss der Koch-Lehre. Edy und Bruno Gabriel: Welche Eigenschaften sollte ein Koch-Lehrling denn mitbringen? Edy und Bruno Gabriel: Wir spüren eigentlich am ersten Schnuppertag, ob sich der Bewerbende für eine Koch-Lehre eignet. Die jungen Menschen müssen flexibel sein, einen starken Willen haben und mit Freude arbeiten. Man muss sich am Anfang bewusst sein, dass ein geregeltes Vereinsleben mit unserem Beruf kaum zu vereinbaren ist.

Madlen Zumbühl (18) aus Wolfenschiessen

23 Mitarbeitende, inkl. Teilzeit und Lehrlinge, sind bei Ihnen tätig. Wieso beschäftigen Sie Koch-Lehrlinge? Bruno Gabriel: Dank der Ausbildung unserer Lehrlinge seit 13 Jahren hier im Nidair bleibe ich selber jung. Ich stelle fest, dass heute in der Berufsschule vieles anders unterrichtet wird als vor 20 Jahren bei uns. Durch den regelmässigen Austausch mit den Lernenden bleibe ich stets auf dem neuesten Stand.

Edy Gabriel: Indem wir Lehrlinge ausbilden, möchten wir einen Beitrag leisten, dass junge Menschen die Möglichkeit haben, eine solide Grundausbildung zum Koch zu absolvieren. Jeden Montag und Donnerstag degustieren auch unsere Gäste die Kreationen unserer Lehrlinge: Jede Woche dürfen beide Lehrlinge je rund 60 bis 80 «Amuse Bouche» zubereiten. Am Montag ist Madlen an der Reihe, am Donnerstagabend kommt der «Gruss aus der Küche» von Severin.

Herzlichen Dank für das interessante Gespräch und weiterhin viel Erfolg im Nidair.

Severin Odermatt (17) aus Büren


HOTEL ENGEL STANS

BEST 3 STAR HOTELS ist die führende Vereinigung im 3*-Bereich.

Der Engel im Zentrum von Stans ist eine Symbiose aus modernem Komfort und Schätzen aus vergangenen Zeiten. Unser Hotel liegt eingebettet in einer einzigartigen Landschaft und ist ein idealer Ausgangspunkt für Ferien- oder Business-Aufenthalte. Unsere Küche ist bodenständig und ehrlich, die Auswahl an regionalen und marktfrischen Spezialitäten sind reichhaltig. Geniessen Sie schon heute unsere vielseitige Herbstund Wildkarte. Ihre Gastgeber-Familie Patricia Pereira und Sören Schwitzky und das Engel-Team

Über uns Die Marke BEST 3 STAR HOTELS steht für Qualitätsführerschaft im 3-Sterne-Bereich. Wir orientieren uns an Standards von 4- und 5-Sterne-Hotels. Die Gästesicht ist für uns von tragenEFS #FEFVUVOH VOE nJFTTU TZTUFNBtisch ein. Unsere Hotels motivieren sich gegenseitig zu Spitzenleistungen Wir streben ein geregeltes Wachstum an durch Aufnahme der allerbesten Dreisternebetriebe. Zielgruppen sind sowohl Feriengäste wie auch Geschäftskunden, welche Top-Mittelklassehotels suchen, um Kostenvorteile und Qualitätsansprüche zu kombinieren. Wir bekennen uns zum Schweizer Heimmarkt, den wir prioritär bearbeiten.

HOTEL RESTAURANT

INFO

Engel Stans Dorfplatz 1, Stans

041 619 10 10 www.engelstans.ch


Nidwaldnerhof Beckenried

Qualitätskriterien Der Gast hat die Gewissheit, dass jedes BEST 3 STAR HOTEL überdurchschnittliche Gästebewertungen ausweist, da dies bereits Grundvoraussetzung für eine Mitgliedschaft ist. Í Das Hotel muss persönlich geführt werden (Präsenz Gastgeber). Í Hervorragende Reputation am Ort. Í Wir verwöhnen unsere Gäste aus Überzeugung und widmen ihnen unsere Präsenz. Wir wollen unsere Gäste immer wieder aufs Neue begeistern oder sogar überraschen. Í Beantwortung von Anfragen innerhalb von 24 Stunden. Í Kostenloses und starkes WiFi – auch in den Zimmern. Í )PDIXFSUJHF IZHJFOJTDI FJOXBOEfrei gewartete Matratzen.

Der Nidwaldnerhof ist einzigartig gelegen, sanft eingebettet in die wunderschönen Zentralschweizer Berge, ganz in der Nähe der Stadt Luzern und direkt am Vierwaldstättersee. Ruhig und doch zentral. Tauchen Sie ein in unsere Herbstkarte und geniessen Sie in Ruhe unsere Wildleckereien auf dem Teller. Ihre Gastgeber-Familie Claudia und Rolf Stucki-Frutig und das Nidwaldnerhof-Team

Alle unsere Hotels werden regelmässig von externen Spezialisten kontrolliert.

www.best3starhotels.ch

Hotel Nidwaldnerhof Dorfstrasse 12 CH-6375 Beckenried Tel +41 41 620 52 52 Fax +41 41 620 52 64 hotel@nidwaldnerhof.ch


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Nr. 11, Nov 2016

NIDWALDEN SPORT, SPASS, IDYLLE – DER WINTER IN NIDWALDEN

Nebst dem grössten Zentralschweizer Schneesportgebiet Engelberg-Titlis mit dem vielfältigsten Angebot für Wintersportler und Party-Liebhaber bietet Nidwalden auch kleine, feine Wintersportgebiete mit einzigartigen Winterlandschaften abseits vom Rummel. Text und Bilder: Nidwalden Tourismus, www.nidwalden.com

Viele Nidwaldner entdecken immer häufiger die einheimischen Naturschönheiten und verbringen die Wintertage in unserer Region.

Familiengebiete Mit 40 Kilometern Skipisten lässt das Skigebiet Klewenalp-Stockhütte keine Wünsche offen. Von Dezember bis April bietet die Ski- und Snowboardschule Klewenalp-Stockhütte Gruppen- und Privatunterricht für Kinder und Erwachsene an. Familien schätzen die attraktiven Angebote auch auf dem Wirzweli. Weniger bekannt ist, dass sich auch

die Bannalp bestens eignet für gemütliches Skifahren (jeweils am Mittwochnachmittag, Samstag und Sonntag), aber auch täglich für ausgiebige Ski- und Schneeschuhtouren in der fast unberührten Natur. Für Freerider ist der Haldigrat ein wahres Mekka (Fahrzeiten auf Anfrage). Überall in diesen Gebieten sorgen auch gemütliche Bergrestaurants für das leibliche Wohl. Sobald in tiefen Lagen genügend Schnee liegt, öffnet auch der Skilift «Langmattli» oberhalb von Hergiswil! Ein besonderes Erlebnis ist dort übrigens das Nachtskifahren.


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Nr. 11, Nov 2016

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Hüttengaudi und Rock’n’Roll Wer ausgelassene Partystimmung sucht, ist auf dem Jochpass bestens aufgehoben. Mit den künstlichen Palmen, den coolen Sitzgelegenheiten und bequemen Liegestühlen sowie mit der musikalischen Ferienstimmung ist das Berghuis ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Gäste, die Action mögen. Zum Beispiel am 22. April 2017 beim Waterslide Contest. Auf dem Titlis-Gletscher kann man sogar bis am 28. Mai 2017 Schneesport betreiben. Übrigens: Haben Sie gewusst, dass der grösste Teil der 82 km Skipisten des Schneesportgebiets Engelberg-Titlis-Jochpass auf Nidwaldner Boden liegt?

Winterwandern Immer beliebter ist auch das Winterwandern in den verschneiten Bergen. Auf dem Winterwanderweg «Klewenstock» zum Beispiel werden die Wanderer mit einem besonders atemberaubenden Bergpanorama und mit herrlicher Seesicht belohnt. Für Pausen eignen sich die vielen Bergrestaurants, sei es für einen wärmenden Tee oder eine stärkende Suppe.

Schneeschuh-Trails Nidwalden eignet sich auch hervorragend fürs Schneeschuhwandern. Wer noch keine oder wenig Erfahrung damit hat, ist auf der Bannalp bestens aufgehoben: 10 Franken kostet die Tagesmiete von Schneeschuhen und Stöcken, erhältlich an der Talstation in Oberrickenbach. Von der Bergstation bis zum Bergrestaurant «Urnerstaffel» dauert die gemütliche Schneeschuh-Wanderung rund 45 Minuten mitten in der herrlichen, fast unberührten Natur. Schneeschuhe können auch auf Alpgschwänd oberhalb Hergiswil ausgeliehen werden. Ausgedehnte Touren sind auch im Gebiet von Maria-Rickenbach oberhalb von Dallenwil bestens ausgeschildert. Hier werden zudem geführte Schneeschuhwanderungen angeboten, mit anschliessendem Bleiki-Fondue im Berggasthaus «Das Pilgerhaus». Auf dem Wirzweli gibt es den Schneeschuh-Plausch inklusive Berg- und Talfahrt, Schneeschuh-Miete sowie einer geführten Tour, Apéro und einem gemütlichen Fondue für 69 Franken pro Person (ab 10 Personen).


berggasthof.ch

KÖSTLICHKEITEN BIS 23 UHR.

SCHON PLÄNE FÜR HEUTE ABEND? Wie wär’s mit einem feinen Znacht im Restaurant zum Beck, der Genuss-Oase in Stansstad? In Begleitung guter Freunde und eines erlesenen Glas Weines? Gleich heute Abend, morgen oder gerne auch übermorgen.

Dor fplatz 12, Stansstad Mo–Sa bis 23 Uhr, So bis 17 Uhr 041 610 12 68 willkommen@zum-beck.ch

RESTAURANT-ZUM-BECK.CH


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Nr. 11, Nov 2016

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Schlittel-Erlebnis Nicht nur Kindern macht eine Schlittelfahrt Spass! Auch Erwachsene geniessen eine solche Abwechslung, die oft auch als Vereins- oder Firmenausflug mit einem Fondue-Plausch kombiniert wird. Der Schlittelweg von der Klewenalp über die Stockhütte hinunter nach Emmetten ist 9 Kilometer lang. Auch auf der spektakulären 6 km langen Schlittelpiste von der Fräkmüntegg nach Kriens erlebt man jede Menge Spass. Wagen Sie dort die rasante Fahrt durch den Schnee mit wechselndem Untersatz: Davoser Schlitten, Rodelschlitten «family flizzer», Ghosky Schlitten «Rebel», Zipfelbobs, Airboards und Schneevelos stehen Ihnen zum Mieten zur Verfügung. Die Ausgabe der Schneesportgeräte befindet sich direkt neben der Gondelbahnstation Fräk­müntegg beim Pilatus Seilpark. Bei genügend Schnee ist die Schlittelfahrt von der Fräkmüntegg Richtung Hergiswil ein wahrer Geheimtipp. Jedes Wochenende gibt es in der Schönenboden-Hütte sogar eine wärmende Suppe. Ein besonderes Erlebnis ist auch das Engelberger Nachtschlitteln von der Gerschnialp nach Engelberg mit anschliessendem Fondue-Plausch im Chalet an der Titlis-Talstation.

Übernachten in den Bergen Wer in den Wintermonaten in einem der vielen Berggasthäuser übernachten möchte, sollte die Unterkunft rechtzeitig reservieren. Besonders am Wochenende sind die Zimmer bereits lange im Voraus ausgebucht. Schön eingerichtete Bergzimmer bieten beispielsweise die Gummenalp oberhalb vom Wirzweli und das Berggasthaus Niederbauen oberhalb von Emmetten. Praktische und günstige Mehrbett- oder Familien-Zimmer findet man in der Pension Alpgschwänd oberhalb Hergiswil wie auch im Berggasthaus Panorama auf der Klewenalp oberhalb Beckenried, nur um einige Beispiele zu nennen. Auf www.nidwalden.com ist die gesamte Auswahl zu finden.


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Sonntagsbrunch mit Kinderbetreuung Starten Sie jeden Sonntag von der genussvollen Seite; von 10.00 bis 14.00 Uhr verwöhnen wir Sie mit reichhaltigem Brunch-Buffet und nd dem Sunday Roast. Der gute alte te Sonntagsbraten lebt wieder beii uns auf. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihren Tisch! Horwerstrasse 93 CH-6005 Luzern

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Nr. 11, Nov 2016

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Skilift Langmattli, Hergiswil

Ort/Wintersportgebiet

Kontakt

Höhe m.ü.M.

Anzahl Bahnen/Lifte

Ski­p isten km

Wandern km

Schneeschuhtrails km

Schlitteln km

Beckenried-Klewenalp Emmetten-Stockhütte

www.klewenalp.ch 041 624 66 00

1´279 – 2´001

13

40

9

3

9

OberrickenbachBannalp

www.bannalp.ch 041 628 16 33

1´600 – 2´800

3 (Mi, Sa, So)

3

4

200 m

Engelberg-Titlis Brunni, Fürenalp

www.engelberg.ch 041 639 77 77

1´050 – 3´028

24

82

49

11

7

Dallenwil-Wirzweli

www.wirzweli.ch 041 628 23 94

1´227 – 1´579

7

5

7

32

7

1´158 – 1´937

2 Haldigrat auf Anfrage

2

3

24

Dallenwil-Niederricken- www.maria-rickenbach.ch bach-Haldigrat 041 628 17 35 Pilatus: KriensUnterlauelen-Hergiswil

www.pilatus.ch 041 329 11 11

516 – 1´416

3

15

20

9

Hergiswil-Langmattli

www.hergiswil.ch 077 469 10 76

838 – 946

1 (Mi, Sa, So) auf Anfrage

400 m

1´216 – 1´350

1 (Mi-So)

9

4

8

Hergiswil-Alpgschwänd- www.alpgschwaend.ch Fräkmüntegg-Schönen- 041 320 14 14 boden

Berggasthaus Niederbauen Kulinarik auf 1575 m ü. M.

Danke

an mein wundervolles Team und unsere lieben Gäste für die geniale Sommersaison!

Betriebsferien: 14. Nov. bis 7. Dez. 2016


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WAS GILT BEI CHINESEN, VIETNAMESEN UND KOREANERN ALS DELIKATESSE?

Gastro Nidwalden MENU1-Wettbewerb Postfach 346 6371 Stans Name Vorname Strasse PLZ/Wohnort

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Einsendeschluss: 1. Mai 2017. Viel Glück! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Mitglieder von Gastro Nidwalden und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.


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SUPPLEMENT KULINARIK IM HERBST Die Kürbissuppe – der Herbstklassiker schlechthin – in vier Variationen. Wenn es der kalten Jahreszeit entgegengeht, wärmt sie von innen und bringt etwas Farbe auf den Tisch. Bilder: Simon Vögele

Sternen Stans Abendkarte: Kürbiscréme Suppe mit Johannisbeer-Ravioli

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Abendkarte: Hokaidokürbis mit grillierter Jakobsmuschel und Kürbiskern Pesto

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