friedrich - Zeitschrift für BerlinBrandenburg

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MONATLICH & KOSTENLOS • ANZEIGEN-HOTLINE 0331.2000 659 • WWW.FRIEDRICH-ZEITSCHRIFT.DE • 1.2018 • 9. JAHRGANG

Ab TeRmine   & TIPPS für Die Region

»Kleiner König zukunft« Potsdamer Klimapreis 2018

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1025 jahre potsdam! neue serie zum stadtjubiläum im friedrich-interview: promi-fotograf anatol kotte Foto Dominique Prokopy



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KLIMA SCHUTZ

Kleiner König ganz groSS

2018 werden wieder Vielversprechende Klimaschutzprojekte mit dem klimapreis »kleiner König Zukunft« buchstäblich gekrönt

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ie wichtig das Thema Klimaschutz ist, zeigen internationale Vereinbarungen wie das Kyoto-Protokoll oder das Übereinkommen von Paris. Doch Klimaschutz ist nicht nur im Großen umzusetzen, sondern beginnt bereits im Kleinen. Darum verleihen die Landeshauptstadt Potsdam, das EnergieForum Potsdam e. V., das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und die Stadtwerke Potsdam jährlich den Potsdamer Klimapreis. Damit sollen besonders nachhaltige und beispielhafte Projekte und Projektideen zum Klimaschutz geehrt werden. friedrich sprach mit Cordine Lippert, Bereichsleiterin Koordinierungsstelle Klimaschutz.

Foto Dominique Prokopy

Frau Lippert, wie ist der Klimapreis entstanden? Der Klimapreis, den wir dieses Jahr bereits zum 7. Mal ausloben, entstand seinerzeit im Rahmen des ›Integrierten Klimaschutzkonzeptes‹ der Stadt. Er und der dazugehörige Siegerpokal, der ›kleine König Zukunft‹, waren Teil einer Kampagne, um dieses Thema in die Öffentlichkeit zu tragen. Wir sehen den Klimapreis als zentrales Element, um die Bürger der Stadt und vor allem die junge Generation zu aktivieren und sich mit dem Klimaschutz auseinanderzusetzen. Was soll mit dem Klimapreis erreicht werden? Unser Ziel ist es, das Thema Klimaschutz aus der ›Langweiler-Ecke‹ herauszuholen. Außerdem haben wir in den letzten sechs Jahren die Erfahrung gemacht, dass es unglaublich innovative, vielfältige Projektideen in der Stadt gibt, die es wert sind, herausgehoben und sichtbar gemacht zu werden. Ein Mittel dazu ist der Klimapreis, der von einer tollen Festveranstaltung begleitet wird. Wer kann sich für den Klimapreis bewerben? Er wird in den Kategorien ›Schulen‹ und ›Bürger‹ verliehen. Zur Letzteren zählen Einzelpersonen, Vereine oder auch Unternehmen. Bewerben kann man sich noch bis zum 28. März 2018. Die Bewerbungsunterlagen werden auf der Website www.potsdam.de/klima und auf der Netzwerkseite Klimapartner Potsdam www.klimapartner-potsdam.de veröffentlicht. Für Schulen ist in diesem Jahr wichtig, dass sie sich auf das Thema Müll fokussieren, wegen der aktuellen Kampagne der Stadt ›Sauberes Potsdam‹. Der Einsatz für den Klimaschutz lohnt sich so oder so, und es warten tolle Preise … Genau, es gibt je Kategorie drei gleichwertige Preise: ein Preisgeld von je 1000 Euro, eine Urkunde und eine Statue, der ›kleine König Zukunft‹. Auf deren Sockel steht der jeweilige Jahrgang und der Preisträger. Aber ›Verlierer‹ gibt es sowieso nicht, denn jedes Projekt, das sich bewirbt, bekommt einen schönen Imagefilm und leistet einen Beitrag zum Klimaschutz.

Wie ist diese Terrakottafigur, der ›kleine König Zukunft‹, entstanden? Wir hatten 2010 eigens einen Kunstwettbewerb ausgelobt, gemeinsam mit dem Verband Bildender Künstler Brandenburg. Eine Fachjury wählte aus den eingereichten Bewerbungen diesen kleinen König aus. Er wurde von der Künstlerin Solveig Karen Bolduan entworfen. Der Pokal wird jedes Jahr für die Preisträger neu angefertigt, das sind also immer Unikate. Gibt es jährlich gleich viele Bewerber für den Klimapreis? Ja, die Zahl ist recht konstant. Es bewerben sich meist 12 bis 15 Schulen, vor allem welche, die sich auch schwerpunktmäßig mit dem Thema Ökologie beschäftigen. Aber wir arbeiten daran, noch mehr Schulen zu aktivieren, etwa durch verschiedene Kooperationen. Denn das Problem ist, dass das Thema oft kaum Teil des Lehrplanes ist, darum brauchen die Lehrer Unterstützung von außen. Bürgerprojekte haben wir meistens sechs bis sieben. Es gibt da sehr kreative Projekte, wir freuen uns auf zahlreiche Projektideen der Potsdamer Bürger und Schulen. Machen Sie mit! Wo und wann findet die Preisverleihung statt? In der Schiffbauergasse, in der Schinkelhalle. Jedes Jahr Anfang Juni ist der ›Tag der Umwelt‹, darum versuchen wir, die Preisverleihung immer in dieser Zeit zu veranstalten. Diesmal ist es der 14. Juni. Ein Höhepunkt wird eine Ausstellung mit dem Titel ›Arktis zum Anfassen‹ von Geertje Jacob sein, die auf die Folgen des Klimawandels hinweist. Wer darf denn zur Preisverleihung kommen? Zur Preisverleihung kann jeder kommen, das ist eine öffentliche Veranstaltung. Und uns ist es wichtig, dass das Thema Klimaschutz positiv besetzt ist. Deshalb gibt es diese Feier, zu der auch Künstler auftreten. In diesem Jahr ist das die Delta Q Vokalband. Die Preisverleihung soll Kindern und Erwachsenen gefallen. Das Thema soll einfach Spaß machen – das ist der Sinn der Sache! [Interview: Stefan Kahlau] Potsdamer Klimapreis Bewerbungsfrist: 28. März Preisverleihung: 14. Juni, 17 Uhr Schinkelhalle Potsdam www.potsdam/klima www.klimapartner-potsdam.de


DIE Nacht

Editorial

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Foto Regina Valetova

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TITELT

Liebe Leser, Freunde und Partner, 2017 liegt hinter uns, und schon stehen wir wieder am Anfang eines neuen Jahres. Seinen Anfang feiert 2018 auch die Stadt Potsdam: Es wurde vor 1025 Jahren erstmals urkundlich erwähnt. Darum wirft friedrich einen Blick zurück und befasst sich im ersten Heft des neuen Jahres sozusagen mit dem STAMMBAUM Potsdams. Ab diesem Monat beleuchten wir in zwölf Beiträgen ausgewählte Aspekte der Stadtgeschichte. Eine von mehreren Gründungstheorien zum Ursprung Potsdams vermutet, dass der 993 genannte Name der Stadt, »Poztupimi«, auf die slawischen Wörter für »unter den Eichen« zurückgeht. Das hat uns dazu inspiriert, den faszinierenden Bäumen Potsdams und von dessen Umgebung eine eigene Fotostrecke zu widmen. Sie ist ab Seite 8 zu finden. Um das vergangene Potsdam geht es auch in der jüngst erschienenen Fotodokumentation ›Bevor der Abrissbagger kommt‹. In einer fesselnden Zeitreise wandeln wir durch die Stadt, vorbei an Gebäuden und Plätzen, die zwischen 1950 und 2000 aufhörten zu existieren (S. 7). 2018 startet zudem ein spannendes Theaterprojekt: am 28. September wird in der Nikolaikirche Hugo von Hofmannsthals bekanntes Stück ›Jedermann‹ aufgeführt. Wir berichten ab sofort regelmäßig vom neuesten Entwicklungsstand des Vorhabens, das von dem Berliner Schauspieler Nicolai Tegeler ins Leben gerufen wurde (S. 16). Außerdem hat friedrich mit dem Fotografen Anatol Kotte gesprochen und ihn über sein neues Berliner Studio und seine berühmten Fotoobjekte wie Rihanna, Angela Merkel oder Til Schweiger befragt (S. 28). Ansonsten finden Sie auch alles, was sonst noch in der Region wichtig ist sowie viele Tipps und Termine, wie gewohnt im Heft. Kommen Sie gut durch den Monat! Ihr

- Team

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Inhalt Foto Barbara Plate

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nachher

Lebensgefühl

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06 Schönes Ding Bunt und lecker Chinesisches Rezeptbuch ›Forever Yang‹ 07 Heimatkunde In der Stadt, die es nicht gibt Buch ›Bevor der Abrissbagger kommt‹ TITELTHEMA 08 friedrich-Fotostrecke Potsdams Bäume 12 1025 Jahre Potsdam Teil 1: Gründung und Jahreskampagne

Lebenswelt 14 Kurz & Gut Kultur und Freizeit

BRANDENBURG 22 Winterzeit – Ofenzeit Das Ofenmuseum Velten 24 Kurz & Gut Umland BERLIN 26 Der Beat der Hauptstadt Der Berliner Rapper Robert Dudek 27 Alles auf einer Karte ›Berliner Wochenmärkte Map‹

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PlasmaPen Nadel Plasmablitz

Epidermis

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KUNST 28 Die Welt im Objektiv Interview mit Fotograf Anatol Kotte 30 Kunst & Ausstellungen im Januar 31 Die Farben des Lichts Impressionistische Fotografie

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32 Rezensionen 35 Kinostarts

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Wirtschaftsleben

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36 Internationale Grüne Woche 38 Neues Jahr, neue Regeln Gesetzliche Änderungen im Jahr 2018 39 Alles was Recht ist Die Lebens- und Rentenversicherung

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POTSDAM 16 Jedermann Hofmannsthal zu Gast in Potsdam 16 Seemannsgeschichten am Horizont Szenische Lesung in der URANIA 17 Designer-Mode aus Potsdam ›Franziska Knuppe für Bonita‹ 18 Potsdam bewegt (33) Fotograf Frank Gyßling 19 Utopie und Wirklichkeit Kommunismus-Ausstellung in der VHS 19 Wir entscheiden mit! Initiative für mehr Bürgerbeteiligung 20 Schiffbauergasse im Januar

1025 Jahre Potsdam Teil 1: Gründung und Jahreskampagne

Familienleben 40 Kurz & Gut Familie 42 Rezensionen für Kinder & Eltern 43 Ratgeber: Kinderschutz im Internet

Lebenswandel 44 Aktuelles von Babelsberg 03 45 Das süße Leben ohne Zucker 46 Mit Yoga durch den Monat 47 Gegen alles ist ein Kraut gewachsen friedrich-Kräuterkalender 48 Der Hingucker (30) 49 Veranstaltungskalender 49 Regelmäßige Veranstaltungen 52 Termine im Januar 62 Adressen 64 Die VielSeite 65 Verlosungen 66 Schluss mit Lustig

Nicht vergessen ... Am 29. Januar 2018 erscheint die nächste Ausgabe von friedrich. Anzeigen schalten: T (0331) 2000 659 oder per E-Mail an anzeige@friedrich-zeitschrift.de Veranstaltungstermine mitteilen: termin@friedrich-zeitschrift.de >>> Redaktions- & Anzeigenschluss für das Februar-Heft ist der 15. Januar 2018.

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Luoyang

Bunt & lecker

Das Buch ›Forever Yang‹ ist ein kulinarischer Roadtrip von Peking bis Hongkong

Fotos Franke/Schieferdecker

Sesam-Tang-Yuan in Drachenbrunnentee‹ – der Name dieses Essens klingt nicht nur lecker, sondern auch um einiges chinesischer als ›Gebratene Nudeln mit Huhn‹. Es ist eines von vielen authentischen Gerichten aus dem neuen Reisekochbuch von Caroline Franke und Daniel Schieferdecker. Dazu hat sich das Berliner Paar vor einem Jahr eigens auf die Reise nach China gemacht, um dort spannende vegane Rezepte zu sammeln. Vor Kurzem erschien dann ihr Buch unter dem Titel ›Forever Yang‹. Die Idee zu ihrem kulinarischen Reiseführer kam Franke und Schieferdecker bei einem Besuch ihres Lieblingschinesen in Berlin-Schöneberg. »Wir waren total fasziniert von den Geschmäckern, haben teilweise mehrfach in der Woche dort gegessen und uns mit den Kellnern angefreundet«, erzählt die Foodstylistin Franke. »Aber die Köche wollten uns ihre Rezepte nicht verraten, also brachte uns einer der Kellner auf die Idee, einfach selbst nach China zu reisen.« Gesagt, getan. Gemeinsam mit Kellner Sam und seiner Freundin legten sie mit dem Auto rund 8000 Kilometer zurück: von Peking über Shanghai bis nach Hongkong. Unterwegs konnten sie viele unterschiedliche Eindrücke und vor allem Einblicke sammeln, unter anderem in Sterneküchen, buddhisti-

sche Klosterküchen und die privaten Gartöpfe chinesischer Bergdorfbewohner. »Die Leute waren so freundlich und hilfsbereit und haben uns nicht nur bereitwillig ihre Rezepte gegeben, sondern auch immer wieder Tipps. Sie fanden das total spannend, vor allem die Buddhisten waren begeistert, dass wir ›Langnasen‹, wie sie die Europäer nennen, ihre Küche der Welt zeigen wollen«, erinnert sich Franke. Besonders fasziniert hat die Autoren die chinesische Art zu Essen: viele kleine Schüsseln auf dem Tisch, jeder Inhalt in sich ein eigenes Gericht, egal ob vegan oder nicht. Zurück in Berlin wurden die Rezepte dann nachgekocht, manchmal bis zwei Uhr nachts, fünfmal dasselbe Gericht. Für das berufstätige Paar eine große Herausforderung. »Es war nicht immer ganz einfach, denn manchmal haben uns die richtigen Zutaten gefehlt oder es hat uns so einfach nicht gefallen.« Rund 10.000 Bilder sind während der Reise entstanden. Die Aufnahmen, Rezepte und Geschichten über Chinas kulturelle Besonderheiten und regionale Küchen formen ein sehr persönliches und farbenfrohes Kochbuch mit vielen Gegensätzen, die zusammen ein tolles Ganzes ergeben. Yin und Yang eben. [Betty Severin] www.carolinefranke.de

Im legendären Kee Tsui Cake Shop in Hongkongs Stadtteil Mongkok. Hier werden bis abends Pfannküchlein, süße Baozi und Dampfbrötchen verkauft.

Foto Meike Bergmann

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Lebensgefühl Heimatkunde b er

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Reste des Hauses Nummer 94 in der Gutenbergstraße im Jahr 1992.

Die Häuser des Blücherplatzes vor dem Abriss (rechts), links die Neubaublocks.

In der Stadt, die es nicht gibt Eine Fotodokumentation zu Potsdams abgerissenen Gebäuden zwischen 1950 und 2000

E

s ist eine Zeitreise der anderen Art in die brandenburgische Landeshauptstadt, durch die uns Siegfried Lieberenz und Rainer Lambrecht führen. Und sie hat ihren Startpunkt natürlich dort, wo das Herz des alten Potsdams am 14. April 1945 zu schlagen aufhörte, das sich aber nunmehr in einem Zustand der künstlichen Wiederbelebung befindet: am Stadtschloss, dessen kriegsbedingte Ruine 1960 dem Erdboden gleichgemacht wurde. Von dort geht es vorbei am zwei Jahre zuvor abgetragenen Plögerschen Gasthof – wo immerhin Goethe einst logierte – Richtung Heilig-Geist-Kirche. Auf dem Weg dorthin entlang der Alten Fahrt passieren wir den Blücherplatz mit seinen damals noch ansehnlichen barocken Häuserreihen. Den 1974 gesprengten Turmstumpf schon vor Augen heißt es jedoch zweimal scharf Backbord, bis wir in nördlicher Richtung ein Stadttor samt vier Attikafiguren erblicken. Mehrfach umgebaut aufgrund verkehrstechnischer Prämissen sind die Tage des Berliner Tores seit 1952 dann endgültig gezählt. Nur 14 Jahre länger überlebte die für das Vergnügen der Einwohner von Friedrich Wilhelm II. in Auftrag gegebene »Kanaloper«, von der wir im Augenwinkel kurz Notiz nehmen, bevor durch die Elisabethstraße (auch bekannt als Tuchmacherstraße, Wilhelm-Pieck-Straße oder Charlottenstraße) hindurch das Kleine holländische Viertel nahe der Französischen Kirche angesteuert wird. Dessen Platz nahm 1988 ein Hubschrauberlandeplatz ein. Unser Weg führt schließlich westwärts, um

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an der zweiten Kreuzung kurz innezuhalten: Lieber nach links abbiegen zum Säulenhaus am Platz der Einheit? Da aber in dem 1958 beseitigten Gebäude wohl kein Kino »Colosseum« mehr eröffnen wird, geht es doch rechts herum zur Milchbar in die Friedrich-Ebert-Straße Nr. 19 (auch hier wurde nicht sehr lange Milch serviert). Gut gestärkt durchqueren wir anschließend die Gutenbergstraße. In Gedanken versunken beim Anblick der vielen Häuser, die die 1970er- und 1980er-Jahre nicht überstehen werden, macht sich die ausgiebige Mittagspause bemerkbar. Gerade noch rechtzeitig erreichen wir das neobarocke Toilettenhäuschen unweit des Brandenburger Tores. Ebenso vom Glück verfolgt sind wir bei der Suche nach Benzin: die Tankstelle an den Luisengaragen liegt ja quasi gleich um die Ecke. Das ist gut so, denn es gibt noch viel Unbekanntes und Vergessenes zu sehen. Aufnahmen, die kein Hochglanzformat besitzen oder künstlerisch arrangiert sind, sondern von ihrer Authentizität leben – mitunter sogar während des Abrisses erstellt. Aufnahmen, bei denen man immer wieder denkt: Was es (nicht) alles gibt. [Marc Banditt] Siegrfried Lieberenz/Rainer Lambrecht: Bevor der Abrissbagger kommt. Eine Fotodokumentation zu Gebäuden, die in Potsdam zwischen 1950 und 2000 abgerissen wurden, Knotenpunkt Verlag, Potsdam 2017


Bilderstrecke LEbensGefühl

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Fotostrecke Bäume

Schwarz-Kiefer (Pinus nigra var. nigra) im Park Charlottenhof Diese anspruchslose Kiefer stammt aus den Gebirgen der Mittelmeerregion. Ihr Stamm ist von tiefen, dunklen Furchen durchzogen, die große, auffällige Felder entstehen lassen. Dieses Exemplar ist im Potsdamer Stadtgebiet das dickste seiner Art.

Höhe ca. 28 m Umfang 4,23 m

Foto Schwarz-Kiefer / Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg / Frank Gyssling

Bäume wie der kalifornische Riesenmammutbaum sind allein aufgrund ihrer Größe faszinierende Gewächse. Aber um eindrucksvollen Exemplaren zu begegnen, muss man nicht in die Ferne schweifen, denn auch die Bäume der Region haben spannende Geschichten zu erzählen. friedrich hat ein paar davon zusammengestellt. Mehr zum Thema bietet das Buch ›Bäume in Potsdam. Ein Begleiter durch Parks und Geschichte‹ von Claas Fischer und Frank Gyßling.


Flatter-Ulmen (Ulmus laevis) im Park Charlottenhof Als typisches Gehölz der Bach- und Flussauen besitzt die Flatter-Ulme nicht nur eine hohe Überflutungstoleranz, sondern als einzige heimische Baumart auch die Fähigkeit, Brettwurzeln auszubilden.

Höhe ca. 33 m Umfang ca. 4 m

Linden (Tilia spec.) in der Bornimer Feldflur Um die Ackerflächen in der Feldmark um Bornim vor Winderosion zu schützen, legte Hermann Sello ab 1844 weitläufige Hecken und Alleen an. Dazu gehörte insbesondere die Lindenallee, die von Bornstedt über das Gut Bornim und weiter in Richtung Marquardt verläuft.

Foto Flatter-Ulmen / Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg / Frank Gyssling

LEbensGefühl Bilderstrecke

Foto Frank Gyssling

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Das in Nordamerika heimische Zypressengewächs verliert zu Beginn des Winters seine weichen, federartigen Nadeln. Es bildet äußerst dicke Stämme aus – mit einer rotbraunen, weichfaserigen Borke.

Höhe ca. 22 m Umfang 4,21 m

Stiel-Eiche (Quercus robur) im Schlosspark Sacrow Dieses ehrwürdige Exemplar ist nicht nur die dickste Eiche im Potsdamer Stadtgebiet, sondern mit einem vermuteten Alter von 500 Jahren auch die älteste.

Höhe ca. 15 m Umfang 6,70 m

Foto Echte Sumpfzypresse / Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg / Frank Gyssling

Echte Sumpfzypresse (Taxodium distichum var. distichum) im Neuen Garten

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Foto Stiel-Eiche / Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg / Frank Gyssling

Bilderstrecke LEbensGefühl


LEbensGefühl Bilderstrecke

Borsten-Fichte (Picea asperata) im Park Charlottenhof Die aus dem Westen Chinas stammende Konifere besitzt bläuliche, stechende Nadeln und eine raue, echsenartige Rinde, weswegen sie auch »Drachen-Fichte« genannt wird.

Höhe ca. 15 m Umfang 1,10 m

Foto Borsten-Fichte / Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg / Frank Gyssling

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1025 Jahre Potsdam

Illustration Stefanie Schröter / Geschichtsmanufaktur Potsdam

Anlässlich des 1025. Geburtstags von Potsdam präsentiert friedrich zusammen mit der Stadt Potsdam im Folgenden die Themenseite ›1000 Jahre und ein Vierteljahrhundert‹. Jeden Monat, von Januar bis Dezember, wird an dieser Stelle in sich ergänzenden Beiträgen ein besonderer Aspekt der Stadtgeschichte beleuchtet.

Der Ursprung Potsdams. Die Slawenburg Poztupimi, oben rechts im Bild, lag auf einer Sandinsel in der Havel (ehemaliger Standort der Heilig-Geist-Kirche), gegenüber der Nuthemündung.

POZTUPIMI

1025 Jahre POTSDAM

Teil 1 In Teil 1 geht es buchstäblich um Potsdams »Stammbaum«. Denn der ursprüngliche Name der Stadt, »Poztupimi«, geht möglicherweise auf die slawischen Wörter für »unter den Eichen« zurück. Darum folgt zunächst die Gründungssage Potsdams, die am ehemaligen Standort der Heilig-Geist-Kirche in der Burgstraße beginnt. Derzufolge soll sich dort nämlich ein »schöner grüner Eichenwald« befunden haben. Die Stadt Potsdam stellt ihre Jahreskampagne vor.

Rostkonstruktion der slawischen Befestigung

Die 1911 freigelegten Böschungssicherungen der slawischen Burg

Die Gründungssage von Potsdam

Z

u der Zeit, als der mächtige Wilzan an Spree und Havel herrschte, war das heutige Potsdam noch ein tiefes, unzugängliches Sumpfland, über das im Frühling das Wasser strömte. Es ließ Jahr für Jahr drei Inseln entstehen, auf denen verstreut drei Gehöfte und Fischerhütten standen, deren Bewohner die Seen der Havel befuhren. Dort, wo jetzt die Kirche des Dorfes Alt-Geltow steht, befand sich die Burg des Krul, Fürst der Heveller. Dieser war ein wilder grausamer Mann, besonders seit sein einziger Sohn in einem Kampf gegen die Deutschen gefallen war. Zum Erben hatte er seinen Neffen erwählt, doch blieb sein Herz dem Jüngling fremd. Er mied gar die Nähe des jungen Chocus, der als gewandter Jäger und Fischer im Kreis seiner Gefährten sorglos seine Tage verlebte. Eines Abends im Frühling, als Chocus auf Wolfsjagd gewesen war, fuhr er in einem Kahn von Templin nach Hause zurück. Der Wind aber stürmte und die Wellen waren hoch, sodass der Knecht das Ruder verlor und der Sturm sie hin- und herwarf. Als sie endlich an einer kleinen Insel antrieben, war es bereits dunkel. Sie fanden Schutz hinter dem Schilf und schliefen ein. Als Chocus am Morgen erwachte, gewahrte er nahe bei sich einen Kahn, in dem eine Fischerin saß, die ein Netz ausgeworfen hatte und sang. Das Mädchen war so schön, dass er gar nicht mehr wegsehen konnte. Als die Fischerin jedoch den fremden, reich gekleideten Mann erblickte, war sie erschrocken und stieß mit dem Kahn vom Ufer ab. Chocus folgte ihr und sprach so schöne Worte, dass das Mädchen berührt war und zu ihm an Land kam. Am Abend schifften alle drei über den Fluss und landeten da, wo jetzt die Heilig-Geist-Kirche steht. Dort bauten sie sich eine Hütte und lebten viele Monate in dem schönen grünen

Eichenwald, bis der erste Schnee fiel. Da sagte ihr Chocus, wer er sei, und bat sie um ihre Hand. Als nun das Moor zugefroren war, ging er über das Eis zur Geltower Burg und gelobte, nach drei Tagen mit Ross und Gefolge wiederzukommen, um sie heimzuführen. Als er jedoch an die Burg kam, war der Krul gestorben und ein anderer zu seinem Nachfolger erwählt worden. Der neue Fürst ließ Chocus in einen tiefen Kerker werfen, damit er darin umkomme. In der zweiten Nacht jedoch gelang ihm die Flucht nach Dragowit zum Wilzan. Der nahm ihn freundlich auf, aber Chocus wagte es dennoch nicht, ihm von der Fischerin zu erzählen. Am neunten Tag konnte er die Sehnsucht nicht mehr ertragen und berichtete dem Wilzan alles. Dieser begleitete ihn zu der Insel an der Havel. Als sie über den tiefen Schnee zu der Hütte kamen, fanden sie das schöne Mädchen starr und tot. Von Stund' an hat der junge Held nie wieder gelacht, er erblindete und sein Haar wurde weiß wie Schnee. Der Wilzan schenkte ihm die drei Inseln. Da baute Chocus dort, wo die Hütte stand, eine Burg. Weil er ein guter Herr war, zogen viele Menschen hierher, und bald war ein kleiner Ort entstanden. Die Gründungslegende ist in den ›Sagen und Mährchen aus Potsdams Vorzeit‹ des Schriftstellers Karl Reinhard (1769– 1840) oder unter www.sagen.at zu finden. Mit der buchstäblich legendären Naturlandschaft Potsdams befasst sich auch der Potsdamer Naturführer Claas Fischer auf seiner Homepage (www.natuerlich-stimmig.de) und in seinen Büchern (siehe Seite 8 in diesem Heft). Mehr zur Geschichte Potsdams unter potsdam-chronik.de

Fotos Horst Geisler/Klaus Grebe: Poztupimi – Potstamp – Potsdam. Ergebnisse archäologischer Forschungen, Brandenburgisches Landesmuseum für Ur- und Frühgeschichte Potsdam, 1993, S. 38

1000 Jahre und ein Vierteljahrhundert Lebenswelt


LebensWelt 1000 Jahre und ein Vierteljahrhundert

Foto Landeshauptstadt Potsdam / Barbara Plate

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Veranstaltungstipps Januar 2018 Mittwoch | 10. Januar 2018 12.30 bis 13.15 Uhr Lunchpaket: ›Geschichte(n) am Bauzaun – Veränderungen im Potsdamer Stadtbild‹ Preview zur Open-Air Fotoausstellung ›1000 Jahre und ein Vierteljahrhundert‹ mit Kurator Dr. Johannes Leicht Bildungsforum Potsdam www.bildungsforum-potsdam.de

Samstag | 20. Januar 2018 ab 10 Uhr

Der Alte Markt im Mai 2000 ohne Fortuna-Portal und Stadtschloss-Neubau

ein hoch auf potsdam!

die Jahreskampagne ›1000 Jahre und ein Vierteljahrhundert‹ stellt die letzten 25 Jahre der stadtgeschichte in den mittelpunkt

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m 3. Juli 993 wurde Potsdam als »Poztupimi« erstmalig urkundlich erwähnt. Den 1025. Stadtgeburtstag 2018 würdigt die Landeshauptstadt mit der Jahreskampagne ›1000 Jahre und ein Vierteljahrhundert‹. Im Fokus stehen dabei die Veränderungen in der Stadt seit der 1000-Jahr-Feier im Jahr 1993. Zentraler Anker der Jahreskampagne ist die Open-Air-Ausstellung von Januar bis Dezember 2018 am Bauzaun in der Potsdamer Mitte. Sie verläuft entlang der Friedrich-Ebert-Straße zwischen Landtag Brandenburg und Bildungsforum Potsdam und stellt 17 Themen aus der Stadtgeschichte der letzten 25 Jahre mit Fotos und Begleittexten dar. Vertreten sind neben Beiträgen zu Potsdams Mitte, Welterbe, Wissenschaft und Filmstadt auch die Themen Holländisches Viertel, Russische Kolonie Alexandrowka, Feldflur, Golm und Gartenstadt Drewitz. Außerdem informiert die Ausstellung über Babelsberg, das »Militärstädtchen« beziehungsweise die »verbotene Stadt«, den Luftschiffhafen, den Neuen Markt, den Brauhausberg sowie die Kulturszene in der Schiffbauergasse, Skulpturen oder den Kraftwerkneubau. Am 10. Januar gewährt das ›Lunchpaket im Bildungsforum‹ noch vor Eröffnung der Open-Air-Ausstellung Einblick in die präsentierten Themen. Die feierliche Eröffnung selbst folgt am 20. Januar im Rahmen der Veranstaltung ›Unterwegs im Licht‹.

Die Ausstellung wird ganzjährig durch Gesprächsrunden, Sonderausstellungen, Führungen und weitere interessante Veranstaltungen begleitet. Vom 20. bis 27. Januar lädt das Bildungsforum Potsdam zu der Themenwoche ›1000 Jahre und ein Vierteljahrhundert‹. Zu ihr gehören eine einwöchige Themeninsel in der Stadt- und Landesbibliothek zu ›1025 Jahren Potsdam‹ sowie die Präsentation des neuen Buches ›Der Alte Markt von Potsdam‹ von Historiker Tobias Büloff am 23. Januar. Ein weiterer Bestandteil der diesjährigen Jahreskampagne sind Potsdamer Stadtteilführungen. Sie finden an jedem dritten Samstag im Monat mit erfahrenen Gästeführern statt und dauern jeweils zwei Stunden. Tickets sind seit diesem Monat zum Schnupperpreis von fünf Euro über potsdamtourismus.de oder in der Tourist Information Am Alten Markt erhältlich. Weitere Stadtteilführungen erkunden bis Dezember 2018 beispielsweise die Filmstadt Potsdam, das Rathaus Potsdam, die Berliner Vorstadt, den Luftschiffhafen, die Schiffbauergasse oder Potsdam-Bornstedt. Und am 20. Januar heißt es ›Ein Hoch auf Potsdam!‹ bei der Stadtteilführung durch die Potsdamer Mitte. [Stefan Kahlau] www.potsdam.de/1025jahre

Unterwegs im Licht – Familienfest Potsdamer Mitte www.potsdam.de/unterwegsim-licht

Samstag | 20. Januar 2018 16.30 Uhr Eröffnung Open-Air Fotoausstellung ›1000 Jahre und ein Vierteljahrhundert‹ im Rahmen von ›Unterwegs im Licht‹ Bauzaun Friedrich-Ebert-Straße (am Bildungsforum Potsdam) www.potsdam.de/1025jahre

Samstag | 20. Januar 2018 15 bis 17 Uhr Stadtteilführungen 2018: ›Ein Hoch auf Potsdam‹ Führung durch die Potsdamer Mitte, Kosten 5 Euro Treffpunkt: Tourist Information Am Alten Markt Anmeldung erforderlich, Tickets erhältlich über www.potsdamtourismus.de, in der Tourist Information Am Alten Markt oder unter der (0331) 27 55 88 99

20. bis 27. Januar 2018 Themenwoche ›1000 Jahre und ein Vierteljahrhundert‹ Bildungsforum Potsdam www.bildungsforum-potsdam.de


KURZ & Gut

KURZ & GUT LEbenswelt

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Kultur

Neujahrsbrunch

›Magische Momente‹

Auch wenn es stürmt und schneit – beim Neujahrsbrunch in der Biosphäre Potsdam können die Gäste unter Palmen bei gutem Essen und Live-Musik entspannt ins neue Jahr starten. Einfach das exquisite, kulinarische Angebot genießen und die Blicke über die exotische Dschungellandschaft schweifen lassen. In der Luft liegt der Duft von Kaffee und selbstgebackenem Brot, während Vögel zwitschern und der Wasserfall rauscht. Der Neujahrsbrunch ist ein Fest für die Sinne und sollte keinesfalls verpasst werden. Im Brunch-Ticket enthalten: Ein Glas Bouvet Rosé zur Begrüßung; Buffet mit vielfältigen Frühstücksklassikern wie selbstgemachten Brotaufstrichen und Marmeladen oder klassischen Wurst- und Käsespezialitäten; frische Zubereitung von Rühr- oder Spiegelei an der Live-Cooking-Station; warme Speisen, beispielsweise direkt aus dem Wok; leckere Desserts wie frische Frucht-Smoothies oder frisch zubereitete Crêpes; Kaffeespezialitäten und Tee. Daneben stehen Frühstückssaft sowie ein fruchtiges Wasser unlimitiert zur Verfügung. Dazu gibt es Live-Musik von der Berliner Band Viola con Padrinos: Jazz, Swing sowie Unterhaltungsmusik der 1920er- bis 1940er-Jahre. > > 7. Januar ÿ 10 bis 14 Uhr ÿ Biosphäre Potsdam ÿ www.biosphaere-potsdam.de

Foto Uwe Hauth

›Glow in the Dark‹

Das neue Jahr beginnt wieder mit »magischen Momenten«, denn am 9. Januar um 20 Uhr findet das Neujahrskonzert der ›Jungen Philharmonie Brandenburg & LaJJazzO‹ im Konzerthaus am Berliner Gendarmenmarkt statt. Die beiden Spitzen-Ensembles des Landes präsentieren bekannte und mitreißende Melodien aus Opern, Ballett und Musicals. Nach einem schwungvollen Auftakt mit Charles Gounods ›Faustwalzer‹ und dem Marsch aus Sergei Prokofjews Oper ›Die Liebe zu den drei Orangen‹ lassen die jungen Musiker Werke von Chatschaturjan erklingen. Den Höhepunkt des Konzertes bildet George Gershwins weltbekannte Komposition ›Rhapsody in Blue‹. Darin werden die klassische Sinfonie und der Jazz miteinander verschmolzen. Im zweiten Teil gibt die Bigband Standards von Jerome Klein zum Besten: ›Nobody Else But Me‹ und ›Yesterdays‹. Das magische Konzerterlebnis wird mit jazziger Bigband-Musik von John Clayton und einem Medley aus der Feder von Jerome Klein abgerundet. Der langjährige Dirigent der ›Jungen Philharmonie‹ Aurelién Bello dirigiert den ersten Teil des Konzertes, den zweiten Teil übernimmt der international renommierte Bigband-Leiter und Posaunist Jiggs Whigham. Er spielt auch persönlich mit den jungen Brandenburgern. > > 9. Januar ÿ 20 Uhr > > Konzerthaus am Gendarmenmarkt > > www.konzerthaus.de

Mit Leichtigkeit, Energie und Besinnung – so begrüßen ›Happy Yoga Potsdam‹ und der Lindenpark das neue Jahr. Die Besucher erwartet eine 90 Minuten lange VinyasaFlow-Sequenz, unterlegt mit feinsten Live-›Electronic Vibe‹-Beats von Soundkünstler Mesut Gürsoy. ›Glow in the Dark Yoga‹ ist eine absolute Neuheit, die nicht nur eine Freude für das Auge ist, sondern ganz viel positive Energie freisetzt. Am besten kommt man mit seinem leuchtendsten Outfit – wobei es sich lohnt, noch etwas Platz für fanatasievolle Glowy-Body-Paintings von ›Lass Waxen‹ zu lassen. Für den perfekten Spirit bietet der ›CLAY Fashion Store Potsdam‹ individuelle Mala-Ketten und andere bezaubernde Accessoires zur sofortigen Benutzung und zum Mitnehmen an. Natürlich stehen auch kostenlos leichte Snacks und Tee bereit. Es empfiehlt sich, warme und bequeme Kleidung sowie eine Yogamatte mitzubringen. >> 11. Januar ÿ 20 Uhr ÿ Lindenpark ÿ www.lindenpark.de ÿ www.happy-yoga.de

Babelsberger Würfelslam Ab 2018 wird der ehemalige »Slam im Kulturhaus« zum »Babelsberger Würfelslam«. Dies ist der unfairste Poetry Slam, den man jemals erlebt hat. Poeten treten lediglich mit ihren selbstgeschriebenen Texten und ohne weitere Requisiten auf der Bühne gegeneinander an. Sie müssen das Publikum in einem Zeitlimit von gefühlten sechs Minuten von sich überzeugen. Eigentlich entscheiden dann eine Jury oder der Publikumsapplaus darüber, wer ins Finale einzieht. Wer schon mal im Slam-Auditorium gesessen hat, weiß, wie oft das aber schiefgehen kann. War der Applaus beim Sieger wirklich lauter? Ist eine Auswahl von fünf Jurymitgliedern überhaupt repräsentativ für das, was das Publikum will? Auf keinen Fall! Slam ist einfach unfair. Und weil das so ist, treiben die Moderatoren »der Jesko« und André Daniel das Spiel auf die Spitze und erwürfeln die Noten, die ins Finale führen. Die Jury wird trotzdem nicht abgeschafft: Eine zweiköpfige Publikumsjury hat die anspruchsvolle und unterhaltsame Aufgabe, die Würfelnoten mit hieb- und stichfesten Argumenten zu begründen. Je kreativer, desto besser. Interessierte Schreiberlinge können sich vorher anmelden, es gibt aber auch die Möglichkeit, sich spontan auf der offenen Liste einzutragen. Und wer lieber einmal Wortjury-Mitglied sein möchte: Den beiden kreativen Begründern winken natürlich die gleichen Freigetränke wie den Slammern. Der Babelsberger Würfelslam findet jeden zweiten Monat am letzten Sonntag statt. Es gibt fantastische Texte, gutes Bier und absolut zufällige Finalisten. >> 28. Januar ÿ 20 Uhr ÿ AWO Kulturhaus Babelsberg ÿwww.kulturhausbabelsberg.de


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Lebenswelt KURZ & GUT

NEU BEI LINDBERGH IN POTSDAM

Ökofilmtour 2018

Gründlich recherchierte Filme, die Probleme aufdecken und eine originelle, mutige, weltoffene Sicht auf (Über)Lebensfragen haben – die gibt es im Rahmen des ›13. Festivals des Umweltund Naturfilms Ökofilmtour 2018‹ zu sehen. Es findet von Januar bis April in mehr als 60 Festivalorten im Land Brandenburg statt. Zur Teilnahme waren Filmemacher, Produzenten, Fernsehjournalisten, Autoren und Redakteure aufgerufen worden. Das Spektrum der präsentierten Festivalthemen reicht von Naturfilmen und Umweltdokumentationen über Kinder- und Jugendfilme bis zu Spiel- sowie Kurz- und Animationsfilmen. Am 10. Januar eröffnet eine Filmgala zum Themenjahr ›Brandenburg in Europa – Europa in Brandenburg‹ das Festival im Filmmuseum Potsdam unter dem Motto: ›Die regionale Entwicklung des ländlichen Raums‹. Im Hans Otto Theater wird dann am 18. April der Abschluss samt Preisverleihung feierlich begangen. Rund 200 ehrenamtliche Mitveranstalter werden die Filme in den Ortschaften, von denen die meisten kein Kino haben, mittels mobiler Technik zeigen, mit den Einwohnern diskutieren und per Votum einen Publikumspreis bestimmen. Das Filmmuseum Potsdam zeigt am 10. Januar den Film ›Von Bananenbäumen träumen‹. Schauplatz ist Oberndorf, ein Dorf im Mündungsgebiet der Elbe. Dort ist die Gemeindekasse leer, die Arbeitsplätze sind rar und kleine Höfe werden aufgegeben. Einige Dorfbewohner wollen sich aber nicht mit dem drohenden Niedergang abfinden und gründen mithilfe eines Berliner Projektentwicklers eine Bürgeraktiengesellschaft. Sie entwerfen ein einzigartiges Geschäftsmodell: Gülle, die reichlich vorhanden ist, soll Energie liefern für die Aufzucht von afrikanischen Welsen und von Bananenbäumen, die durch die Ausscheidungen der Fische gedüngt werden. ›Von Bananenbäumen träumen‹ ist ein Film, der Mut macht. In dem anschließenden Filmgespräch stehen Regisseurin Antje Hubert, Protagonist Markus Haastert, Michael Succow, Träger des Alternativen Nobelpreises, sowie die Umwelt- und Kulturpolitikerin Monika Griefahn für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. > > 10. Januar ÿ 19 Uhr ÿ Filmmuseum Potsdam ÿ www.oekofilmtour.de

Workout mit Suzanne Bowen Suzanne Bowen ist einer der größten Stars der Fitness-Szene, Millionen Frauen schwören auf ihre Tipps. Mit ihren Workouts schaffte es Bowen schon auf die Titelseiten zahlreicher Frauenund Fitness-Magazine. Ihre Trainingsvideos werden rund um die Uhr abgerufen und zählen zu den meistverkauften Fitness-DVDs der vergangenen Jahre. Am 26. Januar erscheint nun die neue DVD-Box: ›10 Minute Solution Fatburner intensiv‹. Damit verspricht Bowen eine tolle Figur und mehr Leistungsvermögen durch nur zehn Minuten Training täglich. Dazu hat sie ihr eigenes Fitness-Training unter dem Namen ›SBF‹ (Suzanne Bowen Fitness) entwickelt. Einiges basiert auf der ›Lotte-Berk-Methode‹, wonach Frauen jeden Alters eine jugendliche Figur und einen straffen Körper bekommen können. Kraft, Ausdauer und Flexibilität werden dabei höchst effizient miteinander kombiniert. Für alle, die im stressigen Alltag keine Zeit für Sport und Training haben, sind die ›10-Minuten-Workouts‹ die beste Lösung. Bei diesem intensiven Programm genügen bereits wenige Minuten pro Tag, um etwas für die Fitness zu tun. Suzanne Bowen hat dafür fünf Workouts entwickelt, die jeweils zehn Minuten lang sind. Durch die hocheffizienten Übungen wird jede Menge Fett verbrannt, der Körper neu geformt sowie stärker und leistungsfähiger sein. > > Erscheinungstermin: 26. Januar

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Potsdam LEbenswelt

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Jedermann

Hugo von Hofmannsthals Stück kommt nach Potsdam

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s dürfte eines der am häufigsten gespielten deutschsprachigen Theaterstücke sein: Hugo von Hofmannsthals ›Jedermann‹. Allein in Berlin wurde es 28 Jahre lang hintereinander aufgeführt, unter anderem im Berliner Dom. Nun möchte Schauspieler und Projektleiter Nicolai Tegeler zusammen mit der Volksbühne Michendorf das Werk nach Potsdam bringen. »Ich war zu Besuch in Potsdam und bin durch die Stadt spaziert, unter anderem über den Alten Markt«, erzählt er. »Als ich die Nikolaikirche gesehen habe, dachte ich sofort: ›Da müsste man den Jedermann spielen!‹« Bereits wenig später begann Tegeler, seine Vision in die Tat umzusetzen. Dabei soll das Stück jedoch keine Kopie der Berliner Fassung werden, sondern in Potsdam »wachsen«.

Aus diesem Grund versucht Tegeler, möglichst viele Institutionen und Unternehmen der Stadt für die Realisierung seines Vorhabens ins Boot zu holen. »Beispielsweise wird der Kantor der Nikolaikirche im Stück selbst die Orgel bedienen.« Potsdamer Firmen sollen die Möglichkeit bekommen, sich zu präsentieren. Bislang sind acht Vorstellungen des ›Jedermann‹ geplant. Die Premiere soll am 28. September dieses Jahres stattfinden. Obwohl vorgesehen ist, aus der Aufführung ein Multi-Media-Projekt zu machen, etwa durch Einsatz eines Beamers, wird die Ausstattung eher schlicht bleiben. »Das Stück lebt vom Schauspiel und vom Text«, so Tegeler. »Da braucht es keine krassen Effekte. Außerdem ist der Ort schon so wunderbar außergwöhnlich.« Für die Besetzung konnte Tegeler schon einige Schauspielkollegen gewinnen. Moderator Max Schautzer hat bereits zugesagt, er wird »Gott« sein. Auch Darstellerlegende Herbert Köfer ist mit von der Partie. Den »Jedermann« wird der aus ›Rote Rosen‹ bekannte Timothy Peach verkörpern. friedrich begleitet das Theaterprojekt bis zur Erstaufführung in regelmäßigen Abständen und berichtet über den neuesten Entwicklungsstand. [Stefan Kahlau] www.jedermann-potsdam.de

Seemannsgeschichten am Horizont Eine szenische Lesung im URANIA Planetarium

tariums, eigens für die Geschichten komponierte Musik und passend arrangierte Geräusche während der Lesung lassen die Hörer am 13. Januar buchstäblich tief in das 19. Jahrhundert eintauchen und die ›Seemannsgeschichten am Horizont‹ lebendig werden. Die größtenteils aus der Feder des Seefahrers Heinrich Smidt (1798–1867) stammenden Abenteuer werden erzählt von Uve Teschner und akustisch untermalt von Dirk Wilhelm. Uve Teschner ist vor allem Liebhabern von Hörbüchern bekannt. Daneben sind aber auch Hörspiele, live oder auf Tonträger, sowie Lesungen Bestandteile seiner Arbeit. Zudem spricht er Features und Voice Over für Radio und Fernsehen oder arbeitet im Synchronstudio. Dirk Wilhelm lebt und arbeitet als Komponist und Musiker in Berlin. Nach Projekten mit verschiedenen Bands begann er 2004 für die Lauscherlounge und das Hörspielstudio X-Berg als Komponist und Live-Musiker zu arbeiten. Er komponierte und produzierte Musik zu weit mehr als 100 Hörspielen und Hörbüchern, wie etwa ›Keinohrhasen‹ und ›Zweiohrer Wind heult, die raue See peitscht. Nebel zieht auf. Plötzlich: ein küken‹ von und mit Til Schweiger. Außerdem war Dirk Wilhelm 2014 Glühen am Horizont. Die Mannschaft gerät in Panik. Der Kapitän und 2015 als Live-Gitarrist auf der ›Die Drei ???‹-Tour ›Phonophobia‹ hält seinen Blick fixiert auf das dumpfe Scheinen. Niemand wagt aus- mit dabei. [sr] zusprechen, was alle vermuten … ›Seemannsgeschichten am Horizont‹ sind klassische Sagen und Mär- ›Seemannsgeschichten am Horizont‹; Sa, 13. Januar, 20 Uhr; URANIA chen von Seefahrern. Teils schaurig, teils fantastisch erlebt man das Planetarium, Gutenbergstraße 71/72, 14467 Potsdam; Eintritt: 15 € Gefühl der Einsamkeit auf See oder auch die Panik der Seeleute im (ermäßigt 10 €); Anmeldungen unter: T (0331) 291741 oder verein@ Angesicht des Todes. Lichtwechsel unter der Sternenkuppel des Plane- urania-potsdam.de

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Lebenswelt POtsdam

Designer-Mode aus Potsdam

Fotos Magnus Gerwin für Bonita

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Model Franziska Knuppe kreiert Kollektionen für Bonita

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as Potsdamer Model Franziska Knuppe entwirft seit Kurzem ge- sigen Indoormantel oder Paillettenshirts zu der Bomberjacke aus edel meinsam mit der Modemarke Bonita neue Kollektionen. Unter fließendem Material. dem Titel ›Franziska Knuppe für Bonita‹ sollen innerhalb eines Jahres Die limitierten Kollektionen von Franziska Knuppe lassen sich indiinsgesamt neun sogenannte Capsule Kollektionen entstehen, die die viduell zusammenstellen und kombinieren. Witzige Accessoires rununverkennbare Handschrift der Schönheitsexpertin tragen. den die smarten Looks ab. Die geradlinigen Entwürfe richten sich an Das international erfolgreiche Model ist im Alltag ein absoluter Fami- modisch interessierte und inspirierte Frauen ab 40 Jahren und werlienmensch. Ihre Kollektionen sollen darum stark modisch inspiriert, den in über vierhundert Bonita-Stores erhältlich sein. aber dennoch tragbar, unkompliziert und komfortabel sein. Bei den Als Stilinstanz bietet Bonita seit 1979 erwachsene Mode nach aktuEntwürfen hat Knuppe eng mit dem Design-Team von Bonita zusam- ellen Trends für Frauen mit Lebensgefühl. Die Marke entwirft Mode mengearbeitet. Ziel dieser Kooperation ist es, ein Lebensgefühl zu für Frauen, die ihre Individualität unterstreichen möchten. Die movermitteln, das genau zur einer stylebewussten und gleichzeitig un- natlichen Kollektionen überzeugen durch liebevolle Details und eine komplizierten Frau passt. Als solche kann man sich aufgrund der le- perfekte Passform. Die Looks sind authentisch, stilsicher und betonen geren Eleganz der Kleidung selbstsicher und ohne Kompromisse die natürliche Schönheit der Kundinnen. Besonders großen Wert legt durch den Alltag bewegen. Bonita auf vielseitige Kombinierbarkeit, optimale Passform, besondeDie erste Kapsel der Cooperate Collection steht unter dem Trend- ren Service und Kundenberatung. thema ›Rockstar‹. Sie umfasst relaxed rockige Styles und kombiniert Die erste Capsule Kollektion ›Franziska Knuppe für Bonita‹ ist in ausetwa Cropped Hoodies im Lagenlook mit Longbluse zu Leggings oder gewählten Stores, etwa bei Bonita im Stern-Center Potsdam, sowie Denims. Daneben gesellen sich Loose Fit Pullis und Shirts zum läs- im Onlineshop unter www.bonita.de erhältlich. [sr]


Potsdam LEbenswelt

rank Gyßling

#33 F

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r F o lge M e n s c h e n In der Ru e d ri c h in l o s e brik »Potsdam bewegt« stellt fri it Engagement z o un d T h e ti o n a l , s i a l , m men vor, die Potsdam bewegen. Emo un d L e i s t ung in Spor t, Gesellschaf t oder Beruf.

villen, Bäume, parklandschaften Foto Frank Gyßling

Architektur- und Landschaftsfotograf Frank GySSling

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ie faszinierend die Natur- und Parklandschaft Potsdams ist, weiß kaum jemand besser als Frank Gyßling. Der 1947 geborene Hobby-Fotograf hält seit Jahren die Schönheit der Landeshauptstadt in eindrucksvollen Bildern fest. Mit dem Fotografieren begann Gyßling bereits als junger Mann. »Ich hatte dann aber bald wieder aufgehört und war zehn Jahre lang im Laufsport sehr aktiv.« Dem konnte

er sich vor einiger Zeit aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr widmen. »So habe ich meine alte Jugendleidenschaft, die Fotografie, wiederentdeckt und war oft mit der Kamera und dem Fahrrad in Potsdam und Umgebung unterwegs.« Bald hatten es ihm nicht nur die Naturreize der Region angetan, sondern vor allem auch die hiesigen Villen. »Ich habe mich schon immer für Stadtentwicklung interessiert, besonders in Potsdam, wo es großartige Architektur zu entdecken gibt.« Zu Gyßlings Steckenpferd wurden bald die Bauten des Schinkel-Schülers Ludwig Persius. »Gerade nach der Wende wurden viele Persuis-Villen restauriert«, erzählt Gyßling. »Sie haben mich derart gefesselt, dass ich inzwischen alle mehrfach fotografiert habe.« Seine Aufnahmen präsentierte der studierte Fernmeldetechniker beispielsweise im Rahmen von Vorträgen zur Potsdamer Villenarchitektur. Über sein Faible für Architektur kam Gyßling schließlich zur Landschaftsfotografie. Nach und nach packte ihn dabei die Begeisterung für Bäume. »Hätte man mich vor zehn Jahren gefragt, welche Bäume ich kenne, hätte ich eine Buche gerade mal von einer Eiche unterscheiden können – aber das war's dann auch schon.« Das Interesse des Fotografen wurde auch durch die Gehölzführungen des Potsdamer Naturführers Claas Fischer verstärkt. »Manche Führungen habe ich mehrmals mitgemacht, weil ich sie so interessant fand«, so Gyßling. Inzwischen ist er selbst Baumexperte geworden, der bereits Erkundungsfahrten zu vielen Gutsparks und Schlossgärten zwischen Hamburg und Sachsen unternommen hat – immer auf der Suche nach bemerkenswerten Bäumen. »Ich bereite mich vorher immer gut vor, indem ich etwa die Naturdenkmalschutzlisten nach spannenden Exemplaren durchforste.« Über 1900 Bäume hat Gyßling während seiner Auto- und Fahrradtouren schon fotografiert und auf der internati-

onalen Homepage monumentaltrees.com präsentiert. Seit Anfang dieses Jahres ist er zudem Mitglied der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft, einem Verein, der sich für Erhalt und Pflege von Bäumen einsetzt. Sein Wissen gab er nicht nur bei Vorträgen weiter, seine faszinierenden Fotos sind auch in Fachpublikationen zu finden (siehe Seite 8 in diesem Heft). Wer sich von Gyßlings Leidenschaft für Bäume anstecken lassen möchte, hat am 11. Januar um 19 Uhr Gelegenheit dazu. Dann verrät der Fotograf im Potsdamer Haus der Natur alles über ›Bäume in Potsdam – Exoten in Sanssouci‹. Eine Initialzündung für die Dendrologie war für ihn unter anderem das Buch ›Das geheime Leben der Bäume‹ des Försters Peter Wohlleben, das es auf sämtliche Bestsellerlisten schaffte. »Wir können noch viel von den Bäumen lernen«, sagt Gyßling. »Es gibt z. B. Untersuchungen, die gezeigt haben, dass das Herz von Menschen, die in einem Bett aus Vollholz schlafen, ruhiger und langsamer schlägt als in einem normalen Bett. Aber niemand weiß bisher, warum. Auch die Bionik kann noch viel von den Eigenschaften der Bäume profitieren. So wurden Endoprothesen nach dem Vorbild von Wurzelanläufen weiterentwickelt, die wesentlich stabiler waren als herkömmliche. Es gibt bei den Bäumen noch viele unerforschte Aspekte.« [Stefan Kahlau]

Fakten Frank Gyßling wurde 1947 geboren und ist in Potsdam aufgewachsen. Er studierte in Leipzig Fernmeldetechnik. Seit etwa zehn Jahren unternimmt er Erkundungsfahrten zwischen Hamburg und Sachsen, um besondere Bäume und Landschaftsparks zu fotografieren. Er hält regelmäßig Vorträge.


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Lebenswelt Potsdam

Utopie und Wirklichkeit

Kommunismus-Ausstellung in der Volkshochschule Potsdam

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er Kommunismus. Seit 1917 zur ideologischen Weltkarte gehörend wirft seine politische Gestalt noch immer mehr Fragen auf, als Antworten zu geben. Denn der Zusammenbruch des »Sozialistischen Lagers« und der UdSSR nach 1989 vollzog sich ebenso unerwartet und rapide wie der Aufstieg Chinas unter der Herrschaft der Kommunistischen Partei. Anlässlich des 100. Jahrestages der Okto-

berrevolution befasst sich der Buchautor und Publizist Gerd Koenen in der Ausstellung ›Der Kommunismus in seinem Zeitalter‹ im Potsdamer Bildungsforum mit den Ausprägungen der kommunistischen Bewegung. Auf der einen Seite waren diese »im 20. Jahrhundert dazu angetreten, nicht nur die Welt, sondern auch die Menschen grundlegend zu verändern. Ihr totalitärer Anspruch mobilisierte rund um den Globus Millionen und entwickelte sich zum Albtraum von Abermillionen, die Opfer kommunistischer Gewaltregimes wurden.« Auf der anderen Seite konnte die kommunistische Idee einen erstaunlichen jugendlichen Enthusiasmus sowie bedeutende intellektuelle und künstlerische Energien mobilisieren – bis die permanenten Überspannungen in Erschöpfung, Passivität, Zynismus oder Dissidenz mündeten, so Koenen. Es sind genau diese konträren Wesenszüge, die das Phänomen »Kommunismus« so schwer fassbar machen. Daneben fand diese Thematik bis heute in der historischen Bildungsarbeit zu wenig Aufmerksamkeit. So haben die Organisatoren – neben Koenen die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur sowie das Deutsche Historische Museum – die Gänge der Potsdamer Volkshochschule mit insgesamt 25 großformatigen Tafeln ausgestattet, die mehr als 200 zeithistorische Fotos und Dokumente zeigen. Die Tafeln sind mit QR-Codes versehen, über die sich passende Filmdokumente per Smartphone schnell und bequem im Internet aufrufen lassen. Die Ausstellung ist noch bis Ende Januar 2018 zu den Öffnungszeiten der Volkshochschule zu sehen. [Marc Banditt]

Wir entscheiden mit!

Volksinitiative für mehr Bürgerbeteiligung

Foto Annette Weiss

In Brandenburg sind die Hürden für Bürgerbegehren oder -entscheide nicht nur hoch, dort wurden in der Vergangenheit zahlreiche Bürgerbegehren als unrechtmäßig erklärt. Für beides wünscht sich die Volksinitiative Neureglungen. »Es ist wichtig, dass die Bürger nicht außen vor sind, denn sonst entsteht Frust. Und der erhöht bei Wahlen die Chancen extremer Gruppierungen«, so Wiedmann. Sind genug Unterschriften gesammelt, werden die Listen bei der Landeswahlleitung eingereicht und rechtlich und formal überprüft. Sind alle Kriterien erfüllt, zählen die Unterschriftensammlungen wie ein Gesetzentwurf – nur dass der »von unten« und nicht von den Parlamentariern selbst eingebracht wurde. »Je nachdem, wie viel von unseren Forderungen übernommen wird, machen wir dann weiter oder hören auf.« Unterstützen lässt sich die Volksinitiative ›Wir entscheiden mit!‹, indem beide Listen unterschrieben und weitere Unterschriften im Bekanntenkreis gesammelt werden. Die Listen stehen unter wirMehr direkte Demokratie in Brandenburg – das ist das Ziel der entscheiden-mit.de/mach-mit/download zum Download bereit. Volksinitiative ›Wir entscheiden mit!‹. Zu diesem Zweck sammelt In Potsdam liegen sie unter anderem im Lebensquell Biomarkt in sie noch bis April Unterschriften. Zweimal 20.000 müssen zusam- der Hegelallee, im Regioladen Babelsberg und im Haus der Natur in menkommen, um jeweils auf kommunaler und auf Landesebene der Lindenstraße aus. Alle Orte sind unter wir-entscheiden-mit.de/ Gesetze zu ändern und damit die Bürgerbeteiligung zu stärken. »Es jetzt-unterschreiben/aktionskarte zu finden. [Stefan Kahlau] gibt Themen, von denen die Bürger schlicht ausgeschlossen sind«, erklärt Oliver Wiedmann, Sprecher der Volksinitiative. »Beispielswei- wir-entscheiden-mit.de se beim Haushalt – und das, obwohl es das Geld der Bürger ist.«


Foto Maryam Ghiasi

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Foto Diego Agullo

Foto Cécile Dorléans

Potsdam LEbenswelt

Wenn Island auf den Iran triff, Tanz auf Politik und Literatur auf Musik, dann ist es schwer zu glauben, dass das alles ›Made in Potsdam‹ ist. Die fabrik sowie der Waschhaus Kunstraum schaffen auf dem Festival Raum für internationale und nationale Künstler. So wird die Schiffbauergasse zu einem Ort zeitgenössischer Kunstproduktion, für aktuelle Positionen, Debatten und künstlerische Reflektionen. Vom 10. bis zum 15. Januar werden mit einer neuen Ausstellung und zwei Deutschland-Premieren diverse Kunstrichtungen präsentiert. In diesem Jahr fallen drei Arbeiten auf, die sich mit Politik und Gesellschaft auseinandersetzen. ›Beeing‹, erstmalig in der Bundesrepublik, stellt die unmittelbar politische und existentielle Frage: Wie tanzen, wenn es das Wort »Tan-

zen« nicht geben darf und die Berührung zwischen Frau und Mann ein Tabu ist und unsichtbar bleiben muss? Eine isländische Choreografin und zwei iranische Tänzer zeigen die politische Brisanz der Sprache des Körpers und ihre stummen Andeutungen im Iran. Im Rahmen der Ausstellung ›Politiken des Denkens‹ setzen sich Nachwuchs-Designer der Fachhochschule Potsdam ebenfalls mit sozialen und gesellschaftskritischen Themen auseinander. So wird der Kunstraum zu einem Ort der Diskussionen und Treffpunkt von Gästen, die Gestaltung und Politik unserer Gegenwart weiterdenken. Daneben ist auch außerhalb der Schiffbauergasse Bewegung zu finden. Jara Serrano führt tänzerisch durch die Räume der Gedenkstätte Lindenstraße. Mit ihrer Perfor-

Der Ideenwettbewerb für die STADT FÜR EINE NACHT 2018 unter dem Motto ›Licht an!‹ ist gestartet. Noch bis 28. Februar werden »Bewohner« für die Stadt auf Zeit gesucht. Infos auf www.schiffbauergasse.de/sfen

mance ›In anderen Händen‹ setzt sie sich mit politischer Verfolgung und Gewalt auseinander. Doch nicht nur politische Ansätze stehen auf dem Festival im Fokus, sondern auch die Begegnung. In ›The Eternal Return‹ ist das Zusammentreffen zwischen den Darstellern flüchtig und stets neu, obwohl diese sich ständig wiederholen. Auf engem Raum bewegen sich hier 15 Performer in immer wiederkehrenden Handlungssequenzen. Bei ›Flugmodus‹ treffen Musik und Tanz in einer seltenen Dynamik aufeinander. Es geht um Lebensfreude, Rhythmus und das Hier und Jetzt. [Eyleen Beetlewood] Festival ›Made in Potsdam‹ 10. bis 15. Januar, Schiffbauergasse www.madeinpotsdam.de

Premiere ›Ziemlich 12. Januar, Hans Ottbeste Freunde‹ www.hansottoth o Theater eater.de André Kubiczek & Ralph Brandt im Rahmen von Made in Potsdam 14. Januar, fabrik Café www.fabrikpotsdam.de Geburtstag der Kunst 17. Januar, museum FLUXUS+ www.fluxus-plus.de


Unterleuten liegt im Norden von Brandenburg – keine hundert Kilometer entfernt von Berlin und doch auf einem anderen Planeten. Unterleuten hat bereits mehrmals einen Weltuntergang erlebt. Bombenkrieg, Umsiedler, Mauer, Kollektivierung, Fall der Mauer, Treuhand. Seine Bewohner haben eine Haltung gegen die Verhältnisse entwickelt, die sie eh nicht ändern können: Fatalismus. Den Staat halten sie sich vom Leibe und lösen die Probleme auf ihre eigene Weise. Im Ort sollen Windräder aufgestellt werden – viele. Ein Kampf entbrennt. Dörfler treten gegen Städter an, Ossis gegen Wessis, die »Ökologica«, die einstige LPG, gegen Privateigentümer. Das Dorf bewegt sich widerstrebend in die neue Zeit. Nur ist die-

Theater ›Höchste Eisenbahn‹ 19. & 20. Januar, T-Werk www.t-werk.de

Konzert ›Toe Toe‹ 25. Januar, fabrik Club www.fabrikpotsdam.de

Performance ›Beichte‹ von HAVSCHILD alias Jörg Hau 26. Januar, Theaterschiff schild www.theaterschiff-potsd am.de

Foto Stefan Braunbarth

Lebenswelt POtsdam

Foto HL Böhme

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se nicht zu haben, solange das Vergangene nicht vergangen ist. Gombrowski, Sohn des Gutsbesitzers und Chef der Ökologica, wurde von Kron mit Feuer und Knüppel in die LPG gezwungen. Beide sind seit einem halben Jahrhundert erbitterte Widersacher. Es geht um Schuld von gestern, den Windpark-Deal von heute und die Frage, wer in jener Gewitternacht 1991, mitten in der LPG-Umwandlung, das tödliche Verbrechen begangen, das noch immer das Dorf heimsucht. Premiere des Stückes ist am 19. Januar um 19.30 Uhr im Neuen Theater. [Eyleen Beetlewood]

Mit ihrem neuen Debüt-Album ›Wir werden niemals fertig sein‹ steht die Kölner Band ›Neufundland‹ am 27. Januar auf der Bühne des Waschhauses. Doch was bedeutet »Wir werden niemals fertig sein«? Resignation oder gar Pessimismus? Kapitulation vor den nicht erfüllbaren Ansprüchen, die von innen und außen niederdrücken? Weit gefehlt. ›Neufundland‹ feiern das Unfertige, das Unperfekte. Das lang erwartete Debüt ist eine Verneigung vor dem etwas unangepassteren Leben, in jeglichen Facetten und Formen, mit all seinen Unsicherheiten, Unzulänglichkeiten und seinen Lügen. Es geht um die ewige Suche nach einer kleinen Nische, nach dem etwas besseren Leben im falschen. Was soviel bedeuten soll, wie Ablehnung und Auflehnung. Der Titel wird so zu einer schillernden Selbstbehauptung. Während der Zusammenarbeit mit Produzent Tim Tautorat (AnnenMayKantereit), Olli Schulz und Turbostaat lag ein besonderes Augenmerk auf der Entwicklung eines kantigen, eigenständigen Sounds. Herausgekommen ist ein Debüt auf höchsten Niveau. Eingängig und doch nicht anbiedernd. Vielmehr nachdenklicher, krachender Indierock, der sich nicht am Puls der Zeit bewegen, sondern abarbeiten will. Einlass ist ab 19 Uhr. [Eyleen Beetlewood]

Premiere ›Unterleuten‹ 19. Januar, 19.30 Uhr, Neues Theater www.hansottotheater.de

Konzert Neufundland 27. Januar, 19 Uhr, Waschhaus www.waschhaus.de


BRAndenburg LEbenswelt

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Beeindruckend sind die Ofenaufsätze aus der Zeit des Rokoko.

Winterzeit – Ofenzeit

Ein Besuch im ältesten Ofenmuseum Deutschlands

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ie sind wuchtig oder verspielt, reich verziert oder von schlichter Eleganz – die Ausstellungsstücke des Veltener Ofen- und Keramik Museums. Ihr Dekor orientierte sich an den künstlerischen Stilmerkmalen der jeweiligen Epoche. In Auftrag gegeben wurden sie meist von wohlhabenden Bürgern oder Adeligen, für die die Öfen nicht nur Wärmequellen, sondern auch Repräsentationsobjekte waren. So stammt eines der Prachtexemplare der Sammlung aus Schloss Schwante. Dieses typische Beispiel für einen barocken Überschlagofen wurde dort 1743 im Herrenzimmer aufgestellt und gelangte 1945 durch Vermittlung von Hedwig Bollhagen in das Veltener Museum. Gleich am Anfang des Museums-Rundgangs ist er zu bewundern. Der wohl schwerste Ofen der Sammlung stammt vom Schweizer Hafner Johann Anton Keiser. 1911 wurde er nach dem Vorbild eines Steckborner Ofens von 1749 für einen Hamburger Bankier gebaut und bemalt. Glanzpunkt der Sammlung ist ein Rokoko-Ofen aus der berühmten Stockelsdorfer Fayencemanufaktur, der mit einer erstklassigen exakten Scharffeuer-Malerei von Johann Adler verziert ist. Außer den schönen Kachelöfen zeigt die Sammlung des Ofen- und Keramikmuseums auch Exemplare aus Eisen. Sie verfügt darüber hinaus über mehrere tausend Kacheln und Bildmotive, eine wertvolle Sammlung an Ofenminiaturen und eine einzigartige Musterbuchsammlung. Fotos Edda Gutsche

Das Museum befindet sich im Dachgeschoss der denkmalgeschützen Ofenfabrik von 1872 A. Schmidt, Lehmann & Co. GmbH, der letzten mit historischen Maschinen in Velten, die noch auf traditionelle Weise Kachelöfen herstellte. Hier erfährt der Besucher auch eine Menge über die Kunst- und Technikgeschichte des Ofens sowie die Keramik der Region. Die kalkreichen Veltener Tonvorkommen eigneten sich besonders zur Herstellung von Ofenkacheln und bildeten im zweiten Drittel des 19. Jahrhunderts die Grundlage für die rasante Entwicklung des Ortes. Um die Jahrhundertwende gab es hier fast 40 Ofenfabriken, und die Einwohnerzahl Veltens wuchs in nur 70 Jahren auf das Zwanzigfache. In Velten wurden die weißen haarrissfreien Schmelzkacheln für die sogenannten Berliner Öfen hergestellt. Als deren Erfinder gilt Tobias Christoph Feilner. Anfang des 19. Jahrhunderts konstruierte er seine Öfen auf der Grundlage des Baumerschen Modells und der Akademieschrift ›Pyrometrie‹ von Lambert aus dem Jahre 1779. Ab 1830 produzierte er dann die bekannten weißen Schmelzkachelöfen mit Ton aus Velten. Ihre klassizistische Grundstruktur steht unter anderem in der Tradition Karl Friedrich Schinkels und wurde in den 80 Jahren ihrer Produktion von den Veltener Ofenfabrikanten kaum verändert. 1905 wurden Kacheln für 100.000 Kachelöfen nach Berlin geliefert und im selben Jahr das erste Ofen- und Keramikmuseum gegründet. Es ist somit


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LEbenswelt BRAndenburg

Uckermark m Prignitz

Schwedt (Oder)

OstprignitzRuppin

Wittenberge

Neuruppin

Oberhavel Barnim

Eberswalde

Oranienburg Havelland elland Rathenow

MärkischOderland

Falkensee Ber Berlin

Brandenburg

Fürstenwalde

Potsdam

Frankfurt (Oder)

PotsdamP Mitt Mittelmark

OderSpree e Eisenhüttenstadt

TeltowFläming

Dahmem Spreewald ee Guben

Cottbus

Das älteste Ofenmuseum Deutschlands hat in einer denkmalgeschützten Kachelofenfabrik von 1872 sein Domizil.

ElbeElster

OberspreewaldLausitz

Forst SpreeNeiße

Senftenberg

das älteste Ofenmuseum Deutschlands. Seit etwa 1910 stellten die Veltener Fabriken auch Baukeramik her. Diese findet man noch als Bauschmuck an zahlreichen öffentlichen und privaten Gebäuden in Berlin, Hamburg, Athen und natürlich am Veltener Rathaus. Im Obergeschoss der ehemaligen Remise der Ofenfabrik hat das im Juli 2015 eröffnete Hedwig Bollhagen Museum sein Domizil. Präsentiert werden etwa 500 herausragende Objekte aus dem Nachlass der erfolgreichen Künstlerin, der auf der Liste des nationalen Kulturguts steht. Hedwig Bollhagen (1907–2001), die zu den bedeutendsten Keramikerinnen des 20. Jahrhunderts zählt, eröffnete 1934 im benachbarten Marwitz die HB-Werkstätten für Keramik. Drei Jahre später erhielt sie auf der Pariser Weltausstellung eine Goldmedaille für eine kleine Vase mit Fayencemalerei. Ihre Werkstätten führte Hedwig Bollhagen in der DDR weiter, war nach deren Verstaatlichung dort angestellt und konnte Anfang der Neunzigerjahre den Betrieb reprivatisieren. Das formschöne und vielfach handbemalte Alltagsgeschirr findet auch heute noch zahlreiche Liebhaber und Sammler. Anlässlich des 110. Geburtstages der Künstlerin zeigt das Hedwig Bollhagen Museum bis 31. Mai 2018 eine Sonderausstellung zu ihrem Werk, die in die Dauerausstellung integriert wurde. Beide Museen organisieren Führungen, Ferienworkshops, Geburtstagsfeiern, Keramikkurse, Tagungen und mehr. Allerdings soll die

»Kachelofenbude« von einer Erbengemeinschaft verkauft werden, was den Fortbestand dieses einmaligen Museumsstandortes am Ausgangs- und Endpunkt der Deutschen Tonstraße bedroht. Um dessen Erhalt kämpft der gemeinnützige Förderverein, der wirtschaftlicher Träger beiden Museen und Eigentümer aller Erwerbungen nach 1993 ist. Geplant sind der Erhalt der Ofenmanufaktur und die Ansiedlung weiterer Manufakturen sowie der Betrieb eines Cafés oder Restaurants. Für die Sanierung der Ofenfabrik sind Förderungen der öffentlichen Hand sowie privater Kulturstiftungen in Aussicht gestellt worden. [Edda Gutsche] Ofen- und Keramik Museum, Hedwig Bollhagen Museum Wilhelmstr. 32/33 16727 Velten T 03304 31760 M info@okmhb.de Geöffnet Di–Fr 11–17 Uhr, Sa und So 13–17 Uhr Anfahrt: S25 bis Hennigsdorf, weiter mit RB 55/ RE 6; Bus Linie 824 ab Bahnhof Hennigsdorf oder Bahnhof Oranienburg; A 111 bis Ausfahrt Hennigsdorf, A 10 bis Oberkrämer oder Dreieck Oranienburg bis zur A 111.


KURZ & Gut

Kurz & Gut Umland LEbenswelt

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Umland

›Frühlingserwachen‹

›Volpone‹ ist ein Stück des englischen Bühnenautors Ben Jonson. In einer freien Bearbeitung wird es nun als ›Mosca und Volpone‹ im Schlossparktheater Berlin gezeigt. Der reiche Venezianer Volpone, der ledig und ohne Nachkommen ist, lässt durch seinen Diener Mosca ausstreuen, er liege im Sterben. Schon bald kommen »alte Freunde« und rufen sich durch kostbare Geschenke in Erinnerung. So wollen sich die Erbschleicher gegenseitig übertrumpfen. Sogar eine Ehefrau wird zum Bettgeschenk – und Volpone greift zu. Alle wollen ihn beerben, Volpone nimmt sie alle aus. Er verspricht jedem, er mache ihn zum Alleinerben, und lässt Mosca die Fäden ziehen. Natürlich sind Turbulenzen unvermeidlich: Eifersucht, Rache, Gericht, Zähneklappern und Todesangst. Mosca versucht noch zu retten, was zu retten ist, aber Volpone bekommt den Hals nicht voll. So nimmt die Katastrophe ihren Lauf und Volpone muss außer Landes fliehen. Wer erbt nun am Schluss das liebe Geld und was macht er wohl damit? > > 11. bis 13. Januar, 15. Januar ÿ 20 Uhr > > 14. Januar 18 Uhr > > Schlossparktheater Berlin > > www.schlossparktheater.de

Tropische Nächte Dieser Tage ist es draußen wieder kalt, grau und ungemütlich. Wie wäre es mit 22 Grad, Blütenpracht und exotischen Cocktails? Der Botanische Garten lädt im Januar und Februar wieder zu den ›Tropischen Nächten‹ ein. An vier Wochenenden warten auf die Besucher in den stimmungsvoll illuminierten Gewächshäusern fruchtige Drinks, Musik und Botaniktouren von Biologen durch die nächtliche Pflanzenwelt. Das ist reinstes Urlaubsfeeling mitten im Berliner Winter. > > 26. und 27. Januar, 2. und 3., 9. und 10., 16. und 17. Februar ÿ 18 bis 24 Uhr > > Botanischer Garten Berlin > > www.botanischer-garten-berlin.de

›Les Ballets Trockadero de Monte Carlo‹ ›Les Ballets Trockadero de Monte Carlo‹ ist eine Balletcompagnie, die ihresgleichen sucht. 16 Balletttänzer auf Spitze kann man vom 9. bis zum 14. Januar im Admiralspalast Berlin erleben. Sie sind ein Phänomen von internationalem Rang. Die ausschließlich aus Männern bestehende Compagnie versteht es wie niemand sonst, große Klassiker wie ›Schwanensee‹ oder ›Raymonda‹ originalgetreu und voller Grazie auf die Bühne zu bringen. Weltweit begeistern sie Ballettkenner wie Tanzneulinge gleichermaßen. Männer in Spitzenschuhen – das kam lange einem Tabubruch gleich. 1974 gründete sich das ›Les Ballets Trockadero de Monte Carlo‹ in der Off-Off-Broadway-Szene New Yorks. Keiner ahnte, dass diese Tänzer einmal an den Solisten renommierter Compagnien wie dem ›Bolschoi‹ oder dem ›Royal Ballet‹ gemessen werden würden. Im letzten Jahr erhielten sie eine Nominierung als besten Compagnie des Jahres. In mehr als 600 Städten und über 35 Ländern der Erde konnten sie ihr Publikum begeistern. International stehen sie für die Vereinigung von großer Kunst und göttlichem Humor. In Berlin präsentieren die ›Trocks‹, wie sie von ihren Fans liebevoll genannt werden, Highlights aus ihrem Compagnie-Repertoire. Der beliebte zweite Akt aus Tschaikowskis ›Schwanensee‹ ist ebenso Teil des Programms wie die Choreografie ›Go for Barocco‹, mit der die Ensemblemitglieder in schwarz-weißen Trikots die elegante neoklassische Formsprache George Balanchines persiflieren. Neu im Programm ist das aufrüttelnde Eifersuchtsdrama ›Raymonda's Wedding‹. Die Compagnie bietet es in ihrer ganz eigenen 25-minütigen Version mit Happy End dar. > > 9. bis 12. Januar ÿ 20 Uhr ÿ 13. Januar ÿ 16 und 20 Uhr ÿ 14. Januar ÿ 15 Uhr >> Admiralspalast Berlin ÿ www.mehr.de ÿ www.les-ballets-trockadero.de Foto Sascha Vaughan

›Mosca und Volpone‹

Zwischen Schulaufgaben und Geburtstagsfeiern wollen Melchior Gabor, Moritz Stiefel und Wendla Bergmann endlich die Welt entdecken. Ihre leidenschaftliche Neugier wird von allen Seiten eingeschränkt. Die Sehnsucht nach verbotenem Wissen treibt die Kinder an, die gerade Jugendliche werden und eigentlich schon Erwachsene sein wollen. Doch gleichzeitig ist da noch der Druck von den Eltern und Lehrern, den Ansprüchen zu genügen, versetzt zu werden und am besten zu bleiben, wie sie sind: unschuldig. Für Wendla heißt Unschuld vor allem Unwissenheit. Gemeinsam träumen und planen sie eine schönere Zukunft. Überall lauern jedoch Gefahren und Fallstricke, die essentiell sind, und so wächst aus jugendlichem Übermut, Begehren und dem Streben nach Fantasien bald eine lebensbedrohliche Realität heran, die alle vor neue Fragen stellen wird und deren Notwendigkeit lieber niemand erfahren hätte. Nach seiner Erstverlegung 1891 geriet das Stück von Frank Wedekind in die Kritik, später wurde es zensiert und letztlich sogar verboten. Es thematisiere die Pubertät zu obszön, hieß es. Doch heutzutage gilt das Drama als Klassiker der Jugendkultur und ist mehrfach für die Bühne und das Fernsehen adaptiert worden. Regisseurin Samia Chancrin stellt sich mit einem jungen Ensemble den Wünschen und Abgründen der Jugend Wedekinds. > > 5. Januar ÿ 18 Uhr ÿ Neue Bühne Senftenberg ÿ www.theater-senftenberg.de


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LEbenswelt Kurz & Gut Umland

›hASENSCHEISSE‹

Regionale Garten- und Landschaftsbauer lassen während der Messe ›Gartenträume‹ in den Messehallen ein blühendes Paradies erstehen. Modellgärten zeigen Ideen zum Wohnen inmitten der Natur. Mehr als 100 Aussteller sorgen für Inspiration, informieren über neue Gartentrends und -technik, führen Outdoor-Möbel und Pflanzen vor, geben ausgefallene Gestaltungs- und Dekorationsideen und beraten über Gartenzubehör. Garten, Terrasse und Balkon werden zum Raum für vielerlei Aktivitäten: Sie lassen sich zu einer Oase der Erholung mit Wasserspielen und blühenden Blumen verwandeln. Darüber hinaus können diese Flächen für gesellige Feste und Partys mit stilvollen Lounge-Bereichen genutzt werden. Zunehmend beliebt ist das Kochen unter freiem Himmel mit Outdoor-Küchen und jeglichen Komfort bietenden Grills. Die besten Zutaten liefert der eigene Nutzgarten durch Obstbäume sowie Gemüse- und Kräuteranbau. Im Trend liegen zudem wetterfeste Überdachungen, robuste neue Materialien für Wege und Terrassenbau oder heimische Holzarten. Die Digitalisierung hält mit intelligenter Technik bei Bewässerungssystemen, Mährobotern und Lichtinstallationen nicht zuletzt im Garten Einzug. Das Bühnenprogramm der Gartenmesse, in dessen Rahmen zahlreiche Fachleuten zu Wort kommen, bietet erstaunliche Einsichten in die Welt der Gartengestaltung. Also einfach Natur erleben – mit den ›Gartenträumen‹ für Berlin und Brandenburg. > > 2. Februar ÿ 10 bis 18 Uhr ÿ 3. und 4. Februar ÿ 9 bis 18 Uhr ÿ Station Berlin > > www.gartentraeume.de

Bands haben oft tolle Namen, liefern aber musikalisch nur »Exkremente«. Bei ›Hasenscheisse‹ ist es andersrum: Die Combo erreicht mit genreübergreifendem, fröhlichem und gleichzeitig anspruchsvollem Spiel die verschiedensten Zuhörerschichten. Hat man sich erst einmal an den Namen gewöhnt, staunt man nicht schlecht: Pogende Punks, junge Familien und wohlgebräunte Senioren versammeln sich gemeinsam vor der Bühne und lauschen. Da denkt man, man hätte schon alles gesehen – und dann kommt ›Hasenscheisse‹ mit Christian Näthe (Gitarre, Gesang), Matthias Mengert (Gesang, Gestus), Sascha Lasch (Percussion), André Giese (Bass) und Stephan Fuchs (Akkordeon). >> 12. Januar ÿ 20 Uhr ÿ Fonta Bar >> www.fontane-klub.de

Foto Daniela Incoronato

›Gartenträume‹ für Berlin und Brandenburg

›Night of the Jumps Berlin 2018‹ Im Februar stürmt die extremste FMX-Sportserie der Welt wieder die Mercedes-Benz Arena. In den letzten Jahren konnten mehr als 180.000 Fans in der Hauptstadt begeistert werden. Seit 2005 ist ›Night of the Jumps‹ zu Gast in Berlin. Auch in diesem Jahr wird den Zuschauern wieder der Atem stocken, wenn sich die Extremsportler auf ihren Dirtbikes durch die Arena katapultieren. ›Night of the Jumps‹ ist das Original und die einzige Serie in Europa auf Dirt. Nur hier zeigen die Sportler ihre härtesten Tricks im Wettkampf um die WM-Krone. 2018 wird das beste Fahrerfeld präsentiert, das es jemals in Berlin zu sehen gab. Mit dabei sind u. a. der viemalige FMX-Weltmeister Maikel Melero (ESP), Libor Podmol (CZE) und David Rinaldo (FRA). Den Zuschauern sind also Tricks wie die ›California Roll‹, die ›Volt‹, der ›Flair‹ und der ›Double-grab-Flip‹ garantiert. Auch Luc Ackermann zeigt wieder sein Können. Der 19-jährige Thüringer will Weltmeister werden. Der australische FMX-Star Pat Bowden mischte mit Tricks wie beispielsweise dem ›Ruler Frontflip‹ die FMX-Szene weltweit auf. Man darf gespannt sein, was in Berlin in den Dirt hämmert. Zum ersten Mal wird es dort auch einen ›FMX Best Trick Contest‹ geben. Mittels des neuartigen Landekissens sind hier die krassesten Tricks zu erwarten, die es jemals in der Hauptstadt gegeben hat. Die Zuschauer können sich zudem auch wieder auf einige Special-Shows freuen. Es findet wieder ein ›Mountainbike Best Trick Contest‹ statt, und im ›Best Whip Contest‹ fliegen wieder bis zu zehn Sportler gleichzeitig durch die Arena. Mit 800 Tonnen Sand wird der größte Dirt-Spielplatz Berlins in der Mercedes-Benz Arena gebaut. Drei riesige Landehügel, auf die sechs Absprungrampen und zwei Quarter Pipes führen, stehen den FMX-Sportlern für ihre wildesten Tricks zur Verfügung. Zur Einstimmung wird eine völlig neue Pyro- und Lightshow entwickelt. Die Besucher erwartet also ein krachendes Sport-Spektakel. >> 16. Februar ÿ 20 Uhr ÿ 17. Februar ÿ 19 Uhr ÿ Mercedes-Benz Arena Berlin > > www.nightofthejumps.de friedrich verlost 3 x 2 Freikarten für den 16. Februar

›Die Tanzstunde‹ Tanja Wedhorn und Oliver Mommsen haben den Ku'damm schon einige Male gerockt. In Mark St. Germains Komödie ›Die Tanzstunde‹ spielen sie zwei Stadtneurotiker. Mommsen ist Ever Montgomery, ein Professor für Geowissenschaften, der unter dem Asperger-Syndrom, einer speziellen Form des Autismus leidet. Tanja Wedhorn spielt die Tänzerin Senga, die fürchtet, aufgrund einer Verletzung nie mehr tanzen zu können. Die beiden sind Nachbarn. Für eine Preisverleihung muss er dringend tanzen lernen, also klingelt er bei Senga und macht ihr ein unmoralisches Angebot: Er bietet ihr 2.153 Dollar für eine Tanzstunde an. Sie ist neugierig auf den seltsamen Nachbarn, der ihr unverblümt mitteilt, dass er Körperkontakt hasst. Senga nimmt Evers Angebot an. Sie muss ihm beibringen, dass Tanzen ›keine Wasserfolter‹ ist, und zeigt ihm, wie er seine Füße richtig bewegt und vor allen Dingen, wie er sich locker macht. Allerdings muss sie auch noch lernen, mit seiner Direktheit umzugehen. Denn sie erkennt im Laufe der Zeit, dass er sie und ihre Macken ziemlich gut durchschaut. Im Verlauf weniger Wochen kommen die beiden Tanzpartner sich näher – vielleicht sogar näher, als es ihnen guttut. Das Stück ist eine sehr berührende Komödie über zwei Menschen, die nur mühsam denselben Takt halten können. Ob sie einen gemeinsamen Groove finden werden? >> Voraufführungen: 10. bis 13. Januar >> 20 Uhr ÿ Premiere: 14. Januar ÿ 18 Uhr >> Vorstellungen: 16., 19., 20., 23. bis 27., 30. und 31. Januar ÿ 20 Uhr ÿ 17., 21. und 28. Januar ÿ 16 Uhr ÿ 18. Januar ÿ 19 Uhr >> Komödie am Kurfürstendamm >> www.komoedie-berlin.de


BErlin LEbenswelt

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Der Beat der Hauptstadt Der Beat der Hauptstadt

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obert Dudek ist hungrig. Hungrig nach dem Leben, nach neuen Erfahrungen und vor allem nach Musik. Darum tourt der Berliner Rapper durch die Open Stages der Stadt. »Ich liebe diese offenen Bühnen«, erzählt er. »Da kann ich mich richtig ausleben.« Seinen Stil bezeichnet er selbst als »Rap Pop«. Und obwohl er kein Instrument spielt, bastelt er sich seine Beats gekonnt selbst am Computer zusammen. Inspiration holt er sich bei Lady Gaga, Nicky Minaj oder Lana Del Rey. Eigentlich kommt Logan Dudek, wie er am liebsten genannt wird, aus Hannover. Nach einem Schauspielstudium in Köln arbeitete er zunächst in Australien und Los Angeles als Schauspieler und Model. »L.A. ist mein absoluter Lieblingsort, an dem ich definitiv einmal leben werde«, schwärmt Dudek. Doch momentan ist er in Berlin glücklich. »Es ist ein toller und inspirierender Ort«, sagt er. »Hier kann man einfach sein, wie man ist.« Als Schauspieler hat er Angebote, an TVFormaten wie ›Alarm für Cobra 11‹ oder ›Herzensbrecher‹ mitzuwirken. Nebenbei modelt er weiterhin. Dass sich Dudek auch noch als Musiker ans Mikrofon getraut hat, ist gar nicht allzu lange her. »Am Anfang war ich sehr zurückhaltend«, so Dudek. »Ich habe zwar immer gern gesungen, aber nur in den eigenen vier Wänden.« Doch schließlich nahm er sich ein Herz: Mit seinem

Handy als Soundmaschine stellte er sich in einer Berliner Kneipe auf die Bühne und rappte vor 30 Leuten selbstgeschriebene Songs. »Die Resonanz war so gut, dass das fast schon zur Sucht wurde.« Inzwischen hat er als Rapper manches Abenteuerliche erlebt. Etwa als ein Tontechniker das Kabel vergessen hatte, mit dem das Handy an die Musikanlage angeschlossen werden sollte. »Ich musste improvisieren. In ein Mikrofon sang ich rein, an ein anderes hielt ich mein Handy. Das klang echt grausam«, lacht Dudek. Auch auf der Straße hat er sich schon ausprobiert. Mit Mikro und Beatbox performte er unter anderem auf dem Alexanderplatz oder dem Hackeschen Markt. »Das war zum Teil ganz witzig, aber es kamen immer wieder Leute, die mit mir rappen wollten und sich mein Mikrofon nahmen. Als ich dann plötzlich eine Horde betrunkener Männer um mich hatte, die ins Mikro grölten, gab ich auf«, erinnert er sich. Vor Kurzem präsentierte Dudek sein erstes Mixtape mit zehn Songs auf SoundCloud. Seine Texte handeln von seinem Leben. »Anfangs tat ich mich schwer, damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Immerhin gibt man damit viel Persönliches preis«, sagt Logan Dudek. Doch genau das macht seine Musik auch aus. [Eyleen Beetlewood] soundcloud.com/logandudek


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LEbenswelt BErlin

Alles auf einer Karte

Eine Map präsentiert die beliebtesten Wochenmärkte Berlins

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s ist einfach ein Erlebnis für sich: der Einkauf auf dem Wochenmarkt. Anders als in der beengten Atmosphäre einer Kaufhalle ist in dem bunten Treiben auf dem Wochenmarkt immer viel zu entdecken. Und je nach Standort strahlt jeder Wochenmarkt ein ganz eigenes Flair aus. Eine Vielzahl an Wochenmärkten bietet Berlin. Sie sind über die ganze Stadt verteilt. Dort findet der Besucher nicht nur knackiges Obst, frisches Gemüse von Bauern aus der Region, BioFleisch und Ökoprodukte, sondern auch kulinarische Besonderheiten wie Bio-Wein, Büffelfleisch und orientalische Gewürze. Feinkosthändler reichen selbstgemachte Pasta, Manukahonig, Antipasti und Käse aus eigenen, kleinen Manufakturen. Für den kleinen und großen Hunger zwischendurch gibt es Streetfood-Stände und Imbisse, die sowohl regionale als auch internationale Spezialitäten kredenzen, etwa gegrillten Ostseefisch oder persisches Fingerfood. Für Entdecker bietet fast jeder Wochenmarkt in Berlin verschiedene Stände mit Kunsthandwerk, Trödel, Kleidung oder antiquarischen Büchern und Gegenständen. Einen Überblick über die verschiedenen Wochenmärkte der Hauptstadt kann man sich mit der ›Berliner Wochenmärkte Map‹ des Onlinemagazins NeoAvantgarde verschaffen. Denn so, wie sich jeder Stadtteil unterscheidet, ist auch jeder Wochenmarkt anders. Der Wochenmarkt auf dem Boxhagener Platz in Berlin-Friedrichshain etwa

ist klein und gemütlich. Er ist die richtige Adresse für diejenigen, die es ausgefallen lieben. So außergewöhnliche kulinarische Spezialitäten wie Hafermüsli und Pferdebouletten sind ebenso erhältlich wie Kinderspielzeug und Kunsthandwerk. Der Türkenmarkt am Maybachufer entlang des Landwehrkanals an der Grenze zu Kreuzberg wiederum präsentiert sich orientalisch und ist zweimal wöchentlich geöffnet. In BasarAtmosphäre werden hochwertige Lebensmittel, Schmuck, Stoffe und Taschen ausgestellt. Und auf dem Feinschmecker- und Kunstmarkt Hackescher Markt gibt es, der Name verrät es bereits, neben Feinkost auch zahlreiche Künstlerstände. Es lassen sich selbstgenähte Taschen, Schmuck, DIY-Produkte aus Filz und vieles mehr aufstöbern. Das große Streetfood-Angebot reicht von handgemachten Ravioli mit Trüffel-Pesto bis zum Nachtisch aus türkischen Süßigkeiten. Auf der ›Berliner Wochenmärkte Map‹ sind insgesamt Map 70 Wochenmärkte sowie deren Erreichbarkeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zusammengestellt. Die Map lässt sich auf den unten stehenden Homepages kostenlos downloaden. Übrigens: Die meisten Wochenmärkte sind auch im Winter geöffnet. [SKa] www.friedrich-zeitschrift.de www.dertour.de/static/berliner-wochenmaerkte-map/


Foto Anatol Kotte

Titelthema Lebensgefühl 28

Angela Merkel, Berlin, 2012

Die Welt im Objektiv Von Angela Merkel bis Rihanna: Fotograf Anatol Kotte hatte sie alle vor der Linse. friedrich hat ihn interviewt

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or Kurzem eröffnete der Hamburger Fotograf Anatol Kotte sein Fotostudio Capitis im Herzen Berlins. In den vergangenen dreißig Jahren hat er sich international einen Namen gemacht, weil er es stets schaffte, Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Showbusiness auf seinen Porträts eine eigene Note zu verleihen. »Ein Porträt ist immer auch eine Enthauptung«, sagt Kotte und begründet so seinen unverkennbaren Stil, nämlich »die Dinge so zu sehen, wie sie sind, und nicht, wie sie sein sollten.« Sein Studio Capitis, Lateinisch für »des Kopfes«

oder »des Hauptes«, soll als Verbindung zwischen Persönlichkeit und Kunst fungieren. Auf 300 Quadratmetern über drei Ebenen vereinen sich zwei Studios, ein Arbeitsplatz und ein Ort für Ausstellungen und Veranstaltungen. friedrich hat dem Fotografen entlockt, wie seine Familie in den Job eingebunden wird, dass Angela Merkel beim Shooting für ihr Porträt nicht gut drauf war, er von Rihanna eine Rückenmassage bekam und wen er keinenfalls ablichten würde.

Anatol, mit der Eröffnung deines Studios Capitis hast du Hamburg ein bisschen den Rücken zugewandt und bist dafür in der Hauptstadt noch präsenter. Im Moment bin ich die ganze Woche in Berlin und versuche am Wochenende in Hamburg bei meiner Familie zu sein. Ich habe vier Töchter, meine älteste ist gerade Mutter geworden. Darum liegt es mir sehr am Herzen, so viel Zeit wie möglich mit ihnen zu verbringen. Du hast in Berlin eine Wohnung, weil du schon vorher viel in der Hauptstadt gearbeitet hast. Genau, das war der Grund, warum ich hier auch mein Studio eröffnet habe. Denn die Arbeit in Berlin häuft sich, während es in Hamburg leider tendenziell weniger wird. Auch die Filmpremieren und großen Veranstaltungen beispielsweise nehmen in Berlin immer mehr zu. Da ist es gut und wichtig vor Ort zu sein.

Sind deine Porträts immer Auftragsarbeiten? Ja, zum einen fragen mich Leute aus Wirtschaft und Politik direkt, weil sie gute Porträts brauchen. Zum anderen arbeite ich regelmäßig für Zeitungen wie die ›Zeit‹ oder Magazine wie ›Stern‹. Hier fotografiere ich Titelgeschichten und -themen. Aber auch für Modestrecken wie zum Beispiel von der ›Brigitte‹ bekomme ich regelmäßige Aufträge. Die Personen, die du fotografierst, sind in der Regel prominent. Du hattest schon viele Stars vor der Kamera, etwa Schauspieler oder Sänger, aber auch Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben. Für Kampagnen mit unter anderem Sienna Miller, Ewan McGregor oder Rihanna bist du auch international unterwegs. Kommen die Stars direkt auf dich zu und wollen Anatol, der sie in Szene setzt? Oft werde ich, wie bei Rihanna, für Werbeaufnahmen angefragt. Die Werbe-Firmen haben viel Geld und können es sich leisten, mich einzu-


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Lebensgefühl Titelthema

»Ob jemand nun international bekannt ist oder nicht, am Ende kochen alle mit Wasser.«

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fliegen. Redaktionell kommen die Prominenten immer hierher ins Studio. Berlin ist auch eine Drehscheibe. Hier passiert wahnsinnig viel. Deswegen ist es sehr sinnvoll, dass ich mein Studio hier habe. Hotels und Ministerien sind alle schnell zu Fuß zu erreichen. Gibt es jemanden, von dem du ablehnen würdest, Fotos zu machen. Aktuell sorgt ja die AfD nach ihrer erfolgreichen Wahl bei vielen für Unbehagen. Würdest du Porträts von AfD-Politikern shooten, wenn sie dich bitten? Das würde ich nicht machen, vor allem in diesem Kontext nicht, denen eine Bühne zu geben und dafür meine Kunst zur Verfügung zu stellen. Aber ich mache generell keine Polit-Porträts für Parteien. Ich stehe eher außerhalb, als Beobachter. Mich interessiert immer mehr der Mensch dahinter. Ich könnte mir aber schon vorstellen, Leute, die ultrarechts sind, zu porträtieren. Bloß dann müsste der Kontext stimmen. Das wäre dann eher projektwissenschaftlicher Natur. (lacht) Aber Thilo Sarrazin hattest du ja auch vor der Linse. Der Mann ist ja ziemlich kontrovers! Wenn man einen zweiten Blick wirft, sieht man dem Foto aber auch an, wie meine Meinung zu dem Thema ist. (lacht) Ich bin nicht bekannt dafür, dass ich Leute in die ›Pfanne haue‹, aber ich habe natürlich eine persönliche Meinung, die mit einfließt. Solange es demokratisch abläuft, ist es ja in Ordnung. Die Meinung des anderen muss man respektieren. Ich finde es wichtig, dass polarisiert wird. Gerade die Porträts für die ›Zeit‹ setzen sich schon im Interview mit den Leuten auseinander. Und ich liefere eben das Bild dazu. Das ist legitim. Ich gehe immer nur soweit, dass ich es vor mir selbst vertreten kann. Auch mit den Leuten von der AfD. Wenn sie im richtigen Kontext stehen, würde ich die auch porträtieren. Aber ich garantiere für nichts. (lacht) Seit wann fotografierst du schon? Seit deiner Kindheit? Ja, mein erstes Labor habe ich mir mit 14 gebaut, und seitdem fotografiere ich eigentlich jeden Tag. Mit 17 habe ich angefangen zu assistieren, was ich dann sieben Jahre lang getan habe. Das erste Jahr habe ich fest für ein Fotostudio gearbeitet, wo ich viel Technisches gelernt habe. Anschließend habe ich sechs Jahre lang frei als Assistent für unzählige internationale Fotografen gearbeitet. Mit 24 habe ich mich dann selbstständig gemacht. Das heißt, du hast nie etwas anderes gemacht als fotografieren? Nein, darum kann ich auch gar nichts anderes. (lacht) Und das sieht man den Fotos an, sie haben eine ganz eigene Handschrift. Du wirst selbst oft fotografiert von der Presse. Wie gehst du damit um, wenn du selbst vor der Kamera stehst? Dazu muss ich sagen, dass ich zu meiner Assistentenzeit früher auch gemodelt habe. Von daher habe ich bis zu einem gewissen Punkt in meiner Entwicklung auch kein Problem damit gehabt. Jetzt geht es auch wieder, inzwischen bin ich es gewohnt, dass ich mal Auftritte im Fernsehen habe. Aber zwischenzeitlich war es mir unangenehm. Auch aus fachlicher Sicht ist es bestimmt so, dass du demjenigen Fotografen auf die Finger schaust – wie er arbeitet und das Foto umsetzt. Natürlich achte ich darauf auch und bemerke es sofort, wenn jemand etwas falsch macht. Und ich merke, dass Fotografen generell oft unsicher sind, wenn sie einen Porträtfotografen in Szene setzen. Ich versuche

dann immer, den Druck herauszunehmen, und äußere mich natürlich nicht. (lacht) Das ist selbstverständlich. Hast du das Fotografen-Gen an deine Kinder weitervererbt? Nein, gar nicht. Eine meiner Töchter studiert Tiermedizin, die andere arbeitet in der Filmproduktion, die Kleineren gehen noch zur Schule und machen wie alle Kids oft Selfies mit dem Handy. Was hältst du als Profi von Selfies? Ach, ich habe das auch schon immer gemacht. Bevor das Selfie hieß, haben wir natürlich auch immer Spaßbilder mit der Polaroid-Kamera gemacht. Davon habe ich ganze Kisten voll, und es sind schöne Erinnerungen. Ich habe, als im Profibereich noch Polaroid benutzt wurde, jeden Job, jedes Polaroid eingebunden in Kladden. Ich habe unendlich viele Bücher davon. Da war auch immer ein Making of von den Produktionen dabei. Die Leute, die ich fotografiert habe, haben mir immer etwas reingeschrieben oder -gezeichnet. Ich habe das früher gemacht, um zu dokumentieren, wenn mir bestimmte Lichtaufbauten gefallen haben, sodass ich sie später noch einmal verwenden konnte. Außerdem habe ich notiert, welche Brennweiten, welches Filmmaterial und wie viele Filme ich benutzt habe, um es später nachvollziehen zu können. Gibt es in deiner Karriere irgend etwas, was dich sehr beeindruckt hat. Zum Beispiel hast du unsere Bundeskanzlerin porträtiert. Das Foto von ihr ist auch richtig gut geworden. Das war wirklich sehr beeindruckend. Es war nicht ihr bester Tag, aber letztendlich ist etwas Gutes herausgekommen – ein TIME-MagazineCover. Das ist sicherlich eine bleibende Erinnerung. Da fällt mir ein: Rihanna bist du ebenfalls sehr nahe gekommen. Ich habe für eine Werbekampagne geshootet und es hat wirklich Spaß gemacht. Es war ein professionelles Arbeiten. Lustigerweise hat sie mich am Set sogar massiert. Aber es sind gar nicht immer so die Prominenten. Man trifft einfach auf Menschen. Ich habe neulich eine Geschichte über Schönheit gemacht. Dafür habe ich mir für einen ganzen Tag im Frauenhaus ein Studio aufgebaut und die Frauen porträtiert. Solche Begegnungen sind zum Teil intensiver, weil du an Menschen gerätst, die eine ganz andere Geschichte haben. Die machen meinen Job interessant. Im Showbusiness ist es letztlich ein Geben und Nehmen und immer wieder derselbe Ablauf. Ob jemand nun international bekannt ist oder nicht, am Ende kochen alle mit Wasser. Je amerikanischer es ist, desto größer ist alles. Bei Rihanna springen 30 Leute herum und bei Til Schweiger nur 15. Und diese Serie für die ›Zeit‹ im Frauenhaus ist eine schöne persönliche Geschichte gewesen. Da gab es viel Redebedarf. Ich hatte meine 15-jährige Tochter dabei und wir haben viel geredet. Vorher war sie mit beim Schweiger-Shooting dabei, und als Kontrast dann mit im Frauenhaus. Aber genau das ist es eben, was meinen Job ausmacht. Davon nehmen auch meine Kinder viel mit.. [Interview: Eyleen Beetlewood] CAPITIS Studios Kronenstraße 71 10117 Berlin www.capitis-studios.de

Anatol Kotte Hamburg, 2017


Kunst

Kunst LEbenswelt

Vernissage

der Misteldruiden‹ ist das bislang wenig bekannte druckgrafische Werk von Yves Tanguy. Mit etwa 35 Exponaten überrascht es durch seine Vielfalt und gibt einen Einblick in die reichhaltigen Möglichkeiten des Mediums, die Tanguy mit Raffinesse nutzt. Bis 8. April. Sammlung Scharf-Gerstenberg Di–Fr 10–18 Uhr, Sa, So 11–18 Uhr Schloßstraße 70 14059 Berlin

Neue Ausstellungen und kurzzeitige Kunst __________________________________________________________

Perched | Zwischenlandung Eine Installation von Felekşan Onar Die Serie von 27 Schwalben aus formgeblasenem Glas ist eine der neuesten Arbeiten der türkischen Glaskünstlerin Felekşan Onar. Sie entstanden im April und November dieses Jahres im Atelier Berlin Art Glas Studio. Die Künstlerin möchte mit ihrem Werk auf die ausweglose Situation der syrischen Flüchtlinge in ihrer Heimatstadt Istanbul aufmerksam machen: »Die Stufen eines schönen alten Gebäudes in Pera (Stadtteil von Istanbul), wo sich mein Atelier befindet, sind die neuen Nester für syrische Flüchtlinge. Sie finden sich plötzlich inmitten einer chaotischen Stadt wieder. Sie hocken auf den Treppen und Gehwegen; nicht wissend, was als Nächstes kommt, wohin gehen, was tun? Zwischengelandet, aber nicht fähig zu fliegen oder sich zu bewegen. Ich möchte sicher gehen, dass wir sie sehen und sie uns sehen. Jeder soll sich der Tragödie bewusst werden.« Vernissage am 26. Januar. Bis 9. April. Pergamonmuseum Mo 10–19 Uhr, Mi–So 10–19 Uhr Am Kupfergraben 5 10117 Berlin

Ton Steine Farbe Friedegart Noack, Brigitte Seiler, Karin Vieth-Haase Seit mehr als 30 Jahren arbeiten die Künstler Friedegart Noack, Brigitte Seiler und Karin Vieth-Haase zusammen und seit 1999 als Künstlerinnengruppe TonArt in Berlin, Brandenburg und der Uckermark zusammen. In der Ausstellung im Foyer des Rathauses Kleinmachnow präsentieren sie figurative und abstrakte Plastiken und Skulpturen aus Terrakotta, Alabaster und Steatit. Brigitte Seiler und Karin ViethHaase zeigen zusätzlich Bilder auf Papier und Leinwand. Während Vieth-Haase ihre Bilder mit verrosteten Metallstücken, Kernen oder Pflanzen gestaltet, findet Brigitte Seiler ihrer Landschaftsmotive besonders in der Mark Brandenburg oder an der Ostsee. Noack lässt sich bei ihren abstrakten Steatit-Skulpturen durch die Form der Steine beeinflussen. Vernissage am 11. Januar um 19 Uhr. Bis 22. Februar. Rathaus Kleinmachnow Mo, Mi, Do 8–18 Uhr, Di 8–20 Uhr, 1. Sa 10–13 Uhr und während der Veranstaltungen Adolf-Grimme-Ring 10 14532 Kleinmachnow

Midissage

Diese Ausstellungen laufen noch den ganzen monat __________________________________________________________

Drive Drove Driven Autos in der zeitgenössischen Fotografie Seit über 100 Jahren bestimmt das Auto das Alltagsleben vieler Menschen. Es gibt kaum einen Gegenstand, der so polarisiert. Autos sind Fluch und Segen zugleich, Designwunder und Umweltkiller, Symbole für Flexibilität und Freiheit, Kultobjekte und nahezu erotische Statussymbole. Dies wird von einer überaus innovativen Autoindustrie mit Werbebildern und -filmen befeuert und von einer einflussreichen Autolobby unterstützt. Bereits die Futuristen hatten Anfang des 20. Jahrhunderts bekanntlich die Geschwindigkeit des Autos zum ästhetischen Prinzip zur Konstante der Moderne erklärt. Ein Rennwagen wurde beschrieben als »schöner als die Nike von Samothrake«. Die Ausstellung präsentiert unterschiedliche Automodelle und künstlerische Ansätze in über 60 Aufnahmen, sowie ein vielschichtiges Gesellschaftsbild. Vernissage am 28. Januar um 12 Uhr. Bis 8. April. Kommunale Galerie Di–Fr 10–17 Uhr, Mi 10–19 Uhr, So 11–17 Uhr Hohenzollerndamm 176 10713 Berlin

Im Reich der Misteldruiden Das grafische Werk von Yves Tanguy Yves Tanguy (1900–1955) gehört zu der ersten Generation von Malern, die sich kurz nach Erscheinen des ersten Manifestes des Surrealismus (1924) der Literaten-Gruppe um André Breton anschlossen. Im Kreis der Surrealisten wurde Tanguy »Reiseleiter aus der Zeit der Misteldruiden« genannt. Sein Atelier gehörte zu den wichtigsten Treffpunkten des Surrealismus. Hier begegnete sich eine ganze Generation von Künstlern und Literaten, die später das kulturelle Leben Frankreichs prägten. Zentrum der Sonderausstellung in der Sammlung Scharf-Gerstenberg ›Im Reich

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dennoch die Genres der Klassiker wieder. Bezeichnend sind seine ungewöhnlichen Arrangements in Porträts, Figurenbildern und Stillleben. Es ist die Bildoberfläche einer Parallelwelt, in der alles möglich ist und auf der sich jeglicher Raum für Deutung findet. Es scheint, als gäbe es unendlichen Platz für Spekulationen, Tagträume, Verknüpfung und Anknüpfung an Aktuelles, Trost und Heilung. Binettis Arbeiten erzählen mit Lust und Witz von der Verarbeitung eigener Erlebnisse, gemachten Erfahrungen und gewonnnen Erkenntnissen, aber auch von traumgleichen Geschichten des Unterbewusstseins. Bis 7. Februar. Seven Star Gallery Di–So 15–19 Uhr Gormannstraße 7 10119 Berlin

Finissage

Diese Ausstellungen enden im Laufe des monats __________________________________________________________

Umgeparkt Autos aus dem Depot Das Deutsche Technikmuseum verfügt über mehr als 200 historische Autos. Lediglich 30 von ihnen sind in der Dauerausstellung ›Mensch in Fahrt‹ zu sehen. Der größte Teil der vierrädrigen Schätze wird in den Museumsdepots verwahrt. Umbauarbeiten in den Depots bieten nun die einmalige Gelegenheit, weitere 29 Fahrzeuge zu betrachten. Die Bandbreite reicht vom Brennabor Typ S 6 von 1923, einem der ersten in Deutschland am Fließband produzierten Wagen, über die experimentelle Elektroauto-Studie Ford Berliner aus dem Jahr 1968 bis hin zu Alltagsautos wie dem Toyota Crown-Taxi von 1987. Einige Autos stehen für technische Meilensteine. Zudem gibt die Präsentation einen Einblick in die Arbeit hinter den Kulissen. Denn die Fahrzeuge werden in den Depots nicht einfach »abgestellt« – sie werden geschützt. Bis 31. Juli. Deutsches Technikmuseum Di–Fr 9–17.30 Uhr, Sa–So 10–18 Uhr Trebbiner Straße 9 10963 Berlin

Living in the Middle Steve Binetti-Malerei-Retrospektive Mit seiner Malerei unternimmt der Berliner Maler Steve Binetti den Versuch einer eigenständigen Bildfindung jenseits von zeitgenössischer Akademie- und Kommerzkunst. In seinen Werken finden sich

G(L)ANZ – Weiß – Gold In der a|e GALERIE können Besucher zum Jahresbeginn in festlich-sakrales Ambiente, das mit etwas Humor und Ironie gewürzt ist, eintauchen. Neben Goldketten eines Schmuckverkäufers aus Damaskus auf einem Foto von Dietmar Riemann zeigen wir das weiße Gold von Martina M. Thies und Guido von Martens im Schaufenster. Wie sich profanes Material in etwas Sakrales verwandeln lässt, demonstrieren Beate Rothensee, Beate Hoffmeister und Petra Weifenbach. Rothensee gestaltet einen Bischofshandschuh und betitelt ihn ketzerisch mit ›Mindestlohn‹. Cécile Wesolowski, Sandra Riche und Beret Hamann verführen im Souterrain mit ihrer Glitzerwelt. Zur Finissage am 6. Januar gibt es ab 18 Uhr Dreikönigskuchen und Crémant d‘Alsace, für Kunden kostenlos, Neugierige bezahlen fünf Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich und telefonisch möglich unter T (030) 80 34 93 5. Achtzehn Künstler aus Bern, Berlin und Brandenburg verzaubern die Räume der Galerie auf zwei Etagen. Bis 6. Januar. a|e GALERIE Mi–Fr 15–19 Uhr, Sa 12–17 Uhr und nach Vereinbarung. Achtung: bis 4. Januar 2018 kurze Winterpause Charlottenstraße 13 14467 Potsdam


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Lebenswelt Kunst

Die Farben des Lichts

Kuünnssttler &K

Das Bildungsforum Potsdam präsentiert impressionistische Fotos der Künstlerin Antje Schulz

S

eit 30 Jahren dokumentiert die Kunstfotografin Antje Schulz den Wandel ihrer Heimatstadt Berlin. Doch die Metropole ist nicht ihre einzige Inspirationsquelle – auch zur Natur fühlte sich Schulz immer schon hingezogen. In den letzten Jahren beschäftigte sie sich verstärkt mit abstrakter, impressionistischer Fotografie, mit anderen Worten: sie »malt« Bilder mit der Kamera. Die Motive für ihre Werke sind vorrangig Brandenburger Landschaften entnommen. »Der Impressionismus in der Malerei hat mich seit jeher fasziniert«, so die Fotografin. »Die Technik, um diesen Stil in der Fotografie umzusetzen, habe ich mir quasi selbst beigebracht.« Ihr Ziel sei es, Licht, Farben und Landschaften miteinander verschmelzen zu lassen. Um das zu erreichen, wendet Schulz verschiedene Methoden wie Langzeitbelichtung oder spezielle Filtertechniken an. Auf diese Weise entstehen ihre buchstäblich traumhaften Fotowelten. Keines der Bilder ist digital nachbearbeitet. Einige ihrer impressionistischen Fotos sind ab dem 20. Januar im Bildungsforum Potsdam im Rahmen des Festivals ›Unterwegs im Licht‹ zu sehen. Mit ihrer Arbeit sei Schulz »auf der Suche nach dem Geheimnis des Lichts«. Denn das hat für sie als Fotografin eine besondere Bedeutung: »Ich habe beruflich viel mit blinden Menschen zu tun. Vermutlich darum schätze ich die Fähigkeit, Sehen sowie Licht und Farben wahrnehmen zu können, mehr als ›normale‹ Menschen«, erklärt die studierte Medienfotografin.

Unter dem Titel ›Die Farben des Lichts‹ präsentiert Schulz ihre ungewöhnlichen Fotografien bereits zum zweiten Mal in Potsdam. »Bei der ersten Ausstellung war eine Mitarbeiterin der Artothek Potsdam anwesend und interessierte sich sehr für meine Arbeiten. Ich schenkte der Artothek daraufhin eine größere Sammlung Bilder. In diesem Zusammenhang ist nun auch die Idee zur aktuellen Ausstellung entstanden.« Bei dieser werden aber nicht nur die geschenkten Bilder zu sehen sein, sondern auch viele andere Werke von Schulz. Während der Eröffnung wird die Fotografin Fragen beantworten und detaillierte Einblicke in ihre Arbeit gewähren. Untermalt wird die Vernissage mit einer KlangDia-Show, deren sphärische Musik die Künstlerin selbst komponiert hat und die die Stimmung der Bilder einfangen soll. Ein Besuch der Ausstellung dürfte sich also lohnen. Denn Antje Schulz ist sich sicher, dass sich die Menschen in einer »bildüberfluteten« Welt wieder nach etwas anderem sehnen: nach mehr Licht, Natur und Imagination. [Betty Severin] Fotoausstellung ›Die Farben des Lichts‹; 20. Januar bis 1. März Bildungsforum Potsdam, Am Kanal 47, 14467 Potsdam Vernissage: 20. Januar, 17 Uhr www.impressionistische-fotografie.de


LOB & Kritiken Robert Finley Goin' Platinum! [Musik] Was tun, wenn man als Musiker recht erfolgreich ist und durchaus einiges Geld zur Verfügung hat? Nun, man könnte es sinnlos verprassen oder eben auch sinnvoll damit arbeiten. Jack White zum Beispiel gründete ›Thrid Man Records‹, ein Label, das alte, längst vergessene Blues(rock)-Aufnahmen der 1960er-Jahre neu auflegt oder junge Künstler aus diesem Genre herausbringt. Einen ähnlichen Weg geht auch Dan Auerbach. Dieser wurde mit der Band The Black Keys bekannt, die ebenfalls mit gitarrenlastigem Bluesrock Bekanntheit erlangten (und mit Jack White böse zerstritten sind). Dieser Auerbach jedenfalls steckt ebenso Zeit und Geld in den Sound vergangener Tage. ›Goin' Platinum!‹ ist das Ergebnis eines solchen Engagements. Herausgebracht und mitgeschrieben von Auerbach, dargeboten von Robert Finley. Dieser ist ein uralter Jazz-Musiker, der gerade unter Auerbachs Regie sein zweites (!) Album binnen zwei Jahren veröffentlicht. Dieses klingt nach einer komplett vergessenen Zeit – nach dem Jazz der 1960er, nach Tom Waits oder Tom Jones. Sowie nach »echtem« Soul und dem, wofür die Bezeichnung »Rhythm and Blues« (R'n'B) vor dem Chartautotune der heutigen Zeit stand. ›Goin' Platinum!‹ ist eine Zeitreise, frisch aufpoliert, mit jeder Menge Groove und ›Medicine Woman‹ als großartigen Hit. [Klaus Porst]

Angelika Express Letzte Kraft voraus [MUSIK] Okay, ich bin jetzt ganz sicher nicht als der große Angelika-Express-Fan bekannt. Und dieses Album ist auch nur dank des Gastbeitrages (›Vinylbeton‹) vom von mir hochverehrten Herrn Jörkk Mechenbier (Love A) auf meinem Plattenteller gelandet. Und auch selbst nur für diesen einen Song hätte sich die Anschaffung des ganzen Albums gelohnt. Tolle Popmusik! Tolle Texte! Grandioser, mitreißender Song! Ihr merkt schon, ich bin mal wieder ganz überrascht ob der Qualität einer Band. Die vier Kölner Jungs und ihre nette Dame am Bass zerren ordentlich an ihren Instrumenten und kredenzen herrlich punkigen Powerpop. Lohnenswert hier auch mal wieder die Texte. Ob es aber die Texte waren, die auch Suzie Kerstgens (Klee) ans Gastmikrofon trieb, vermag ich nicht zu beurteilen, aber sie sorgt mit ihrer süßen und sehnlich zwitschernden Stimme für etwas Entspannung zwischendurch. Ansonsten fahren Angelika Express in jedem weiteren Song ordentlich Tanzflächen-Burner-Material auf. Immer fluffig nach vorne gespielt, hier und da ein sich einschmeichelnder Chorus, ein stampfender Beat und viele schöne und eingängige, aber nie langweilige Melodien. Fast schon am Ende reiht sich noch Frank Spilker (Die Sterne) am Gastmikrofon ein. Auch schön, obwohl mich der Song ›Agenten‹ nicht wirklich zäckt. Auf jeden Fall sehr lohnenswerte deutschsprachige Popmusik jenseits des Mainstreams. [jes]

Rezensionen LEbenswelt

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Hey Ruin Poly [Musik] Schon wieder bin ich am Kopfschütteln. Schon wieder muss ich meine Meinung revidieren. Schon wieder frage ich mich, ob das jetzt am Alter oder an dem zur totalen Verweigerung führenden, kalten Mistwetter draußen liegt. Schon im letzten Monat musste ich nach gut drei Wochen meine Meinung über ein Album korrigieren. Damals traf es Selig, nun ging es mir fast ähnlich mit ›Poly‹. Der Vorgänger ›Irgendwas mit Dschungel‹ lief bei mir damals sofort nach dem Auspacken in Dauerschleife auf dem Plattenteller. Schön bissig, immer leicht angepisst und kratzig im Gesang und bei der Gitarre, traf er genau meinen Geschmack. Man merkte: die Jungs haben Lust und Biss! Mittlerweile frage ich mich, ob ich mich neulich, bei den ersten paar Durchgängen des Durchhörens vertan habe und eigentlich ein ganz anderes Album gehört habe?! Denn jetzt, nur ein paar Tage später, sind sie auf einmal wieder da, die kratzigen Gitarren. Und auch die fragenden Texte, immer selbstreflektiert und doch stets auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Immer auch wohlig melancholisch, aber nie selbstmitleidig. Okay, alles in allem wirkt ›Poly‹ etwas orchestraler und ausgefeilter, mehr Tempowechsel und mehr Komplexität. Auch hier und da mal ein kleiner Post-Hardcore-Ausflug, aber im Grunde immer noch punkig. Und Emo. Wenn auch zeitgemäß, dafür aber engagiert und mit Zukunft! [jes]

Max Moor Flo und der Schnüffel-Büffel [BUCH] Dieses (fast) neue Buch wandert zwar schon eine ganze Weile durch unsere Wohnung, immer vom Kinderzimmer auf den Rezensionsbücherstapel und zurück. Aber jetzt konnte ich es meiner kleinen Tochter doch endlich zu dem ursprünglichen Rezensionszwecke entreißen. Wir sind als Familie ja alle ein bisschen Dieter, Verzeihung: Max-Moor-Fans. Also lag es auch nahe, es einmal mit seinem ersten Kinderbuch zu versuchen – zumal, wenn man wie beim ›Schnüffel-Büffel‹ immer wieder Anknüpfungspunkte an Max Moors Vorgängerbücher findet. Jedenfalls macht Flo auf dem Land bei Opa Ludwig Ferien und findet gleich am ersten Ferientag ein neugeborenes, mutterloses Wasserbüffelkalb (und schon sind wir auch irgendwie in der ›Was wir nicht haben, brauchen Sie nicht: Geschichten aus der arschlochfreien Zone‹). Flo setzt alles daran, das kleine Tier zu retten. Und in der Folge von allerlei superspannenden Ereignissen stellt sich heraus, dass das kleine Wasserbüffelchen sprechen kann. Und dazu hat es noch die allerwildesten Ideen. Also die allerbeste Grundlage für die besten, spannendsten und abenteuerlichsten Ferien. Auch wenn das Buch vielleicht nicht für ganz, ganz kleine Kinder zum Vorlesen geeignet ist, unsere fünfjährige Tochter (und auch wir Eltern) hat immer noch riesigen Spaß beim (Vor)Lesen, sodass wir alle zusammen das Buch nicht missen möchten. Und ganz sicher gehen wir jetzt auch gemeinsam zur nächsten Lesung von Herrn Moor! [jes]


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Lebenswelt REzensionen

Amy Liptrot Nachtlichter [BUCH] Wenn nichts mehr geht, ist nach Hause zurückzukehren, zu seinen Wurzeln, keine schlechte Option. Zumal, wenn sich dieses Zuhause auf den Orkneyinseln im nördlichsten Schottland befinden. Dort weht beständiger Wind, es liegt Salz in der Luft und die Landschaft ist dünn besiedelt. Amy Liptrot geht dorthin zurück, nachdem ihr zehnjähriges exzessives Leben in London mit gescheiterten Beziehungen, verlorenen Wohnungen und Jobs, in einem gerade noch glimpflich verlaufenden Überfall und schließlich in die Entziehungskur der Anonymen Alkoholiker gipfelte. Auf der elterlichen Farm will sie ihre geschundene Seele pflegen. Sie beginnt zu schreiben und fasst ihre Zeit in London, die Schwierigkeiten des Trockenwerdens, aber vor allem das Leben auf den Inseln in unsentimentale und doch ergreifende Worte. Sie erzählt von ihrer Arbeit als Vogelbeobachterin, vom Schwimmen im eiskalten Atlantik, von Mythen und Eigenarten der Inseln. Dadurch lernt sie, wieder Fuß zu fassen und auch dem Leben ohne Alkohol Extreme zu entlocken. Selten bekommt man eindrückliche Landschaftsbeschreibungen so lebendig, lebensnah und dem Zeitgeist verbunden präsentiert. Die Autorin führt trotz aller Abgeschiedenheit kein Einsiedlerleben. Sie betont hingegen die Notwenigkeit des Kontakts in die Großstadt via digitaler Ausrüstung. Die heute mögliche Vereinbarkeit von absoluter Abgeschiedenheit in der Natur und gleichzeitiger Teilhabe am Urbanen lebt und beschreibt Amy Liptrot mit großer Souveränität. [Stefanie Müller]

Der junge Karl Marx [DVD] Wegen seiner Kritik an den schlechten Lebensumständen der Arbeiter verliert der junge Karl Marx (August Diehl) seine Arbeit als Journalist bei der Rheinischen Zeitung in Köln. Als die Zeitung verboten wird, geht er mit seiner Frau Jenny (Vicky Krieps) ins Exil nach Paris. Mehr schlecht als recht halten sie sich dort über Wasser. Das Blatt wendet sich, als Marx 1844 Friedrich Engels (Stefan Konarske) trifft. Der Sohn eines Fabrikbesitzers kennt die Machtverhältnisse zwischen Bourgeoisie und Arbeiterschaft und weiß um deren Ausbeutung. Engels ist das fehlende Bindeglied, das Marx zur Entwicklung seines neuen Weltbildes braucht. Fortan inspirieren und ergänzen sich beide bei ihrem Ziel, die Arbeiter von ihrem Joch zu befreien. Zusammen erarbeiten sie das Kommunistische Manifest, um damit eine Revolution zu entfachen. August Diehl gelingt es, die Figur Karl Marx charismatisch und intellektuell mit Leben zu füllen und ihr emotionale Wucht zu verleihen. Auch die Chemie zwischen Diehl und Konarske stimmt. Das Spiel der beiden lässt keine Langeweile aufkommen und glänzt mitunter sogar durch Humor. ›Der junge Karl Marx‹ ist keine wissenschaftliche Studie, sondern eine gut gemachte Geschichtsstunde, inklusive einer Botschaft, die auch heute noch aktuell ist. Ein stimmig erzähltes Biopic des auch als Dokumentarfilmer bekannten haitianischen Regisseurs Raoul Peck, das die Zeit gekonnt einfängt, ohne dabei laut und polternd zu sein. [Patrick Weber]

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Rezensionen LEbenswelt

Ellen Banda-Aaku Patchwork [Buch] Nach zwei Jugendbüchern publizierte die Autorin ihren preisgekrönten Roman. Sie porträtiert das nachkoloniale Sambia, haarscharf entlang der Geschlechterrollen von Mann und Frau, inmitten der gesellschaftlichen Umbrüche der 70er- und 80er-Jahre. Die Protagonistin, genannt »Pumkin«, wird fünf Jahre nach der Unabhängigkeit des ehemaligen Nordrhodesien geboren. Ihr Vater entstammt einer marginalisierten Bevölkerungsgruppe unter britischer Vorherrschaft und erarbeitete sich als einer der Ersten den Besitz seiner eigenen Farm. Damit ermöglicht er, nicht ohne Stolz, seinen Kindern das Studium in Europa und wird zur zentralen Figur einer weit verzweigten Familie. Denn seine Promiskuität ist die andere Seite, des Mannes, der Pumkins junge Mutter nie heiraten wird. Die Autorin zeigt in ihrer Arbeit, wie die Frauen um Anerkennung und Würde kämpfen, wenn sie zu Müttern unehelicher Kinder werden. Die Mittel sind oft beschränkt auf Eifersucht und Handgreiflichkeiten untereinander, aber auch Abtreibung. Pumkins Mutter versucht ihren Kummer in Alkohol zu ertränken. Die Protagonistin fühlt sich hin- und hergerissen zwischen ihren Eltern, selbst als Erwachsene leidet sie unter einem tief sitzendem Misstrauen. Ellen Banda-Aakus Erzählung spielt in einem Land, über das hier in Europa nur wenig berichtet wird, das Chancen und Potenziale aufweist, die es zu nutzen gilt, auf den Scherben der Vergangenheit. [na.reh]

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Greatest Showman [FILM] Er war Zirkuspionier und Politiker: Phineas Taylor Barnum (1810–1891). Nachdem er zunächst arbeitslos geworden ist, hat Barnum eine brillante Geschäftsidee: Er gründet mit seiner Frau Charity ein Kuriositätenkabinett, eine damals schockierende Freakshow, für die er eine bärtige Frau, einen kleinwüchsigen und einen extrem adipösen Mann engagiert. Kurz: Er macht den Voyeurismus der Menschen zu Geld. Der Film ›Greatest Showman‹ zeichnet Leben und Wirken von P. T. Barnum nach, der dabei von Hugh Jackman verkörpert wird. Das opulent ausgestattete Musical weckt schnell Assoziationen zu ›Big Brother‹, ›DSDS‹ und ›Dschungelcamp‹, denn es illustriert deutlich den zu allen Zeiten vorhandenen Hunger des »Pöbels« nach Sensationen. Nur die Formate haben sich im Laufe der Jahrhunderte geändert: von den Zirkusarenen der Römer bis zum Flatscreen-TV im heimischen Wohnzimmer unserer Tage. ›Greatest Showman‹ bietet virtuose choreografische Gesangs- und Tanznummern – auch wenn manche Songs in ihrer Beliebigkeit so klingen, als hätten sie es nicht zur Take-That-Singleauskopplung geschafft. Insgesamt ist der Film ein irrwitziges Spektakel, das vor allem durch das Allroundtalent Hugh Jackmans besticht, der hier agiert, singt und tanzt. Und das so gekonnt, dass er oft allen anderen Beteiligten die Schau stiehlt. Für das beginnende Kinojahr 2018 heißt es also erst einmal: The greatest Showman ist Hugh Jackman. [Thorsten Bretzinger] Kinostart: 4. Januar

Das Leuchten der Erinnerung [FILM]

, N E T N A K I T K A R P SUCHT N – DIE ALLES KÖNNE HEN! OC AUSSER KAFFEEK

S O F O RT W IR S U C H E N A B (M / W ) P R A K T IK A N T E N HE F Ü R D IE B E R E IC N UND IO T K A D E R / IK F GR A G. M E D IA B E R AT U N

JOBS@FRIEDRICH-ZEITSCHRIFT.DE

Helen Mirren und Donald Sutherland reisen als bejahrtes Ehepaar Ella und John Spencer in ihrem Wohnmobil namens ›The Leisure Seeker‹ (so auch der Originaltitel des Films) von Wellesley, Massachusetts bis zur Ostküste zum Ernest-Hemingway-Haus in Key West. Ella tut auf diesem Roadtrip, der von allerlei Pannen wie einem Überfall, einer Polizeikontrolle und geistigen Aussetzern ihres Alzheimerkranken Gatten begleitet wird, alles, den ›Leisure Seeker‹ buchstäblich »auf Spur« zu halten. Die beiden Rentner haben den Großteil ihres Lebens gelebt, ihre körperliche Verfassung erlaubt keine großen Sprünge mehr. Folgerichtig wird in ›Das Leuchten der Erinnerung‹ die Vergangenheit rekapituliert: während der Fahrt, auf Rastplätzen, auf einem Diaprojektor und vor allem in sentimentalen oder liebevoll-bissigen verbalen Schlagabtäuschen. Sicher gibt es brillante Dialogzeilen, Mirren und Sutherland spielen souverän, und die fast wie Postkartenmotive wirkenden Bilder beeindrucken. Doch unterm Strich kommt das im deutschen Filmtitel angekündigte »Leuchten« über ein betuliches Flackern nicht hinaus. Zu eindimensional sind die Gespräche des Paares, zu vorhersehbar ist die Handlung. Andererseits bietet der Film mit seiner einfachen Erzählform zwei Stunden entspanntes »Seniorenkino« – nach den stressigen Feiertagen im gerade eingeläuteten Kinojahr 2018 für manchen Zuschauer vielleicht genau das Richtige. [Thorsten Bretzinger] Kinostart: 4. Januar


Kinostarts

FotoUniversum Film

It Comes At Night Die Welt von Paul (Joel Edgerton), seiner schüchternen Frau Sarah (Carmen Ejogo) und ihres jugendlichen Sohns Travis (Kelvin Harrison Jr.) wird von einer bösartigen, pestähnlichen Krankheit bedroht. Um Schutz zu finden, haben sie sich in ein abgelegenes Haus im tiefsten Wald zurückgezogen. Die Ruhe wird gestört, als eines Tages das junge Pärchen Will (Christopher Abbott) und Kim (Riley Keough) mit ihrem jungen Sohn Andrew (Griffin Robert Faulkner) vor der Tür steht und Unteschlupf sucht. Bald bricht Paranoia zwischen den neuen und alten Bewohnern aus, die von den Schrecken ihrer zerstörten Umgebung gleichermaßen traumatisiert sind. START: 18. Januar Horrorfilm | USA R: Trey Edward Shults D: Joel Edgerton, Kelvin Harrison Jr.

Hannah – Ein buddhistischer Weg zur Freiheit Hannah war ein Hippie, die im dänischen Kopenhagen geboren wurde. In jungen Jahren pflegte sie eine wilde und idealistische Lebenweise, die aber bald einem regen Interesse an Spiritualität und am Buddhismus wich. Ihre Flitterwochen verbrachte sie in Nepal. Dort trafen sie und ihr Mann Ole einen hohen Geistlichen des Buddhismus. Später wurden sie die ersten westlichen Schüler des 16. Karmapa und avancierten daraufhin zu Schlüsselfiguren bei der Verbreitung des tibetanischen Buddhismus in der westlichen Welt. START: 18. Januar Dokumentation | Großbritannien R: Adam Penny, Marta György Kessler

friedrich verlost 2 x 2 Kinofreikarten

Die Anfängerin Schon als Kind träumte die 58-jährige Annebärbel Buschhaus (Ulrike Krumbiegel) davon, Eiskunstläuferin zu werden. Sie wurde dann aber erfolgreiche Ärztin. Wirklich glücklich ist sie damit aber nicht. Das einzige was zählt, ist die Meinung ihrer Mutter und Vorgängerin in der Praxis Irine (Annekathrin Bürger). Als Annebärbel von ihrem Mann Rolf (Rainer Bock) verlassen wird, beschließt sie, die Schlittschuhe wieder anzuschnallen. Sie ist glücklich und findet in der Berliner Jugendmeisterin Jolina (Maria Rogozina) eine Vertraute. Eines Tages trifft sie die Weltmeisterin aus den Siebzigern und alte Wunden reißen auf. START: 18. Januar Drama | Deutschland R: Alexandra Sell D: Ulrike Krumbiegel, Annekathrin Bürger

Foto Lionsgate

Score – Eine Geschichte der Filmmusik Hans Zimmer, Danny Elfman, Rachel Portman, Howard Shore, John Williams und Trent Reznor gehören zu Hollywoods größten Filmkomponisten. Sie geben einen exklusiven Einblick in das Geschäft und die Kunst der Filmmusik. Drehbuchautor und Regisseur Matt Schrader konnte seine Dokumentation ›Score‹ via Crowdfunding realisieren. Man bekommt einen Einblick in die Geschichte des Genres. Schrader beschäftigt sich aber vor allem eingehend mit dem modernen Soundtrack. Im Fokus steht die Frage, wie ein solcher entsteht. Es ist die Geschichte kreativer Anstrengung, voller Herausforderungen und erstaunlicher Durchbrüche. START: 4. Januar Dokumentation | USA R: Matt Schrader D: Harry Gregson-Williams, Hans Zimmer

Foto Flare Film, Kolja Raschke

Die Dschungelhelden – Das groSSe Kinoabenteuer Faultier Tony, Nashorn Goliath, Stachelschwein Ricky und Tigerin Natacha, die Anführerin der Bande von mutigen Helden namens ›Die Asse‹, sorgen für Recht und Ordnung im Dschungel. Den Koala Igor lehnen sie als Mitglied ab. Sofort ist er ihr Feind. Sie schaffen es, Igors fiesen Plan zu vereiteln, aber Ricky und die Eltern des ungeschlüpften Pinguins Maurice kommen ums Leben. Natacha zieht Maurice wie ihren eigenen Sohn auf. Er hält sich selbst für einen Tiger und hat bald seine eigene Bande. Igor kehrt aus der Verbannung zurück, überwältigt die Asse und sperrt sie ein. Nun müssen Maurice und seine Freunde den Dschungel retten. START: 4. Januar Animation | Frankreich R: David Alaux, Eric Tosti

Foto W-film / Connected Pictures

FotoEpicleff Media/NFP marketing & distribution*

Lebenswelt FILM

Foto SND

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Wunder August Pullmann (Jacob Tremblay) ist humorvoll, schlau und liebenswert und hat eine tolle Familie. Trotzdem ist er seit seiner Geburt ein Außenseiter. Aufgrund eines Gendefektes hat er ein stark entstelltes Gesicht, dass es unmöglich erscheinen lässt, dass er auf eine reguläre Schule geht. Er wird zu Hause von seiner Mutter Isabel (Julia Roberts) unterrichtet. Als er zehn Jahre alt wird, diskutieren seine Mutter und sein Vater (Owen Wilson) darüber, ihn doch auf eine Schule zu schicken. Kurz darauf geht er in die fünfte Klasse an der Beecher Prep. Dort lernt er, sich mit seinem Äußeren zu arrangieren und findet schnell neue Freunde. START: 25. Januar Drama | USA R: Stephen Chbosky D: Julia Roberts, Jacob Tremblay


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Foto Mariana Medvedeva

Foto Messe Berlin GmbH

WIRTSCHaftsleben

Grüne, so grün … 83. ›Internationale Grüne Woche‹

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s ist wieder soweit! In der Hauptstadt findet diesen Monat erneut eine weltweit einzigartige Veranstaltung statt: die ›Internationale Grüne Woche‹. Zum inzwischen 83. Mal dreht sich dort alles um Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau. Die 1926 gegründete Messe erreichte bereits in ihrem ersten Jahr bei einer Ausstellungsfläche von 7000 Quadratmetern eine Besucherzahl von 50.000. Im Jahr 2017 spielte sich das Event auf 118.000 Quadratmetern ab und konnte sich über insgesamt 400.000 Besucher freuen. Auch die diesjährige Ausgabe der ›Grünen Woche‹ hat wieder einiges zu bieten: Sie wartet mit über 300 Foren, Seminaren, Kongressen und Ausschusssitzungen auf. Durch mehr als 1600 Aussteller und 100.000 Produkte aus Deutschland und der Welt ist die ›Grüne Woche‹ einfach ein Muss für Fachbesucher. Diese können dort beispielsweise Repräsentanten der Ernährungswirtschaft, des Groß- und Einzelhandels und der Gastronomie sowie Importeure für Agrarprodukte treffen. Neben Fachleuten aus allen Bereichen der Land-, Forst- und Fischwirtschaft sowie des Gartenbaus sind auch Experten aus Politik und Verwaltung vor Ort. Doch auch für Verbraucher gibt es viele Highlights. So sind in der Erlebniswelt der ›Grünen Woche‹ ein internationales und nationales Angebot von Nahrungs- und Genussmitteln sowie feinste

Frischeprodukte aller Art zu entdecken. Daneben stehen nicht nur Küchenausstattung und Haustechnik im Fokus, informieren kann man sich auch über Themen, die immer weiter an Bedeutung gewinnen: nachwachsende Rohstoffe, Bio, Gartenbau und den ländlichen Raum der Zukunft. Aber egal, ob Verbraucher oder Fachbesucher: Auf seine Kosten dürfte auf der ›Grünen Woche‹ jeder kommen, denn die Messe ist Ausgangspunkt für das ›Global Forum for Food and Agriculture‹. In diesem Rahmen treffen sich dort über 80 internationale Ministerien und Nahrungsmittelproduzenten und zeigen in Gemeinschaftsschauen, was die faszinierende Welt der Nahrungs- und Genussmittel zu bieten hat. Zu den Höhepunkten des Rahmenprogramms gehören die ›11. Internationale Agrarminister-Konferenz‹, das ›10. Zukunftsforum Ländliche Entwicklung‹ oder der ›Biokraftstoffkongress‹. Das Fachseminar ›Frische Forum Fleisch‹ wird auf aktuelle Themen der Branche eingehen, während die Ernährungswirtschaft den Veredelungsprozess von Nahrungsmitteln veranschaulicht. Ein Besuch lohnt sich! [Cindy Rosenberg] Internationale Grüne Woche; 19. bis 28. Januar Messedamm 22, 14055 Berlin; www.gruenewoche.de


INSEL

GroĂ&#x;e Dinge haben einen kleinen Ursprung.

Foto Matthew Smith

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2018

WIRTSCHaftsleben

Neues Jahr, neue Regeln Gesetzliche Änderungen 2018

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2018 bringt, wie jedes Jahr, einige Veränderungen von Gesetzen, Regelungen und Verordnungen mit sich. friedrich informiert über ein paar Dinge, die ab dem 1. Januar anders sind.

Unangemeldete Prüfung ab Januar 2018 Betriebe mit Bargeldgeschäften müssen ab 2018 damit rechnen, dass die Finanzämter ohne Ankündigung während des Geschäftsbetriebes eine Kassennachschau vollziehen. Bis zu diesem Zeitpunkt, jedoch auch danach, sollten Betriebe ihre steuerliche Kassenführung auf Vordermann gebracht haben. Diese Änderung beruht auf dem Gesetz zum Schutz vor Manipulationen an digitalen Grundaufzeichnungen. Dieses sorgte bereits dafür, dass Betriebe mit Registrierkassen 2017 auf elektronische Kassen aufrüsten mussten.

Mutterschutz Ab dem 1. Januar 2018 tritt das neue Mutterschaftsgesetz in Kraft. Es wird künftig auch auf Schülerinnen, Studentinnen und Praktikantinnen ausgeweitet. Dabei gelten eine sechswöchige Schutzfrist vor der Geburt sowie ein achtwöchiges Beschäftigungsverbot nach der Entbindung. Bei der Geburt eines behinderten Kindes steht der Mutter nach der Geburt eine zwölfwöchige Arbeitsbefreiung zu. Ausnahmen sind aber ebenfalls zulässig, wenn betroffene Mütter das möchten. Dadurch wird das Beschäftigungsverbot gelockert. Es soll keine Arbeitsverbote mehr gegen den Willen der Schwangeren geben.

Kindergeld Beim Kindergeld gibt es ab 1. Januar 2018 gleich zwei Neuerungen. Zum einen wird das monatliche Kindergeld um zwei Euro angehoben. Folglich gibt es für die ersten beiden Kinder jeweils 194 Euro pro Monat, beim dritten Kind sind es 200 Euro und bei jedem weiteren Kind 225 Euro. Zum anderen tritt eine gravierende Änderung hinsichtlich der rückwirkenden Beantragung und Auszahlung des Kindergeldes ein. Bis zum 31.12.2017 war dies noch für das laufende Kalenderjahr sowie vier weitere Jahre möglich. Mit Inkrafttreten der Änderungen zum 01.01.2018 wird zur Vermeidung von Missbrauch das Kindergeld allerdings nur noch für sechs Kalendermonate vor der Antragstellung gezahlt.

Beiträge sinken Mehr Geld bleibt Versicherungsnehmern der gesetzlichen Krankenversicherung. Der Zusatzbeitrag der Kassenpatienten wird zum 1. Januar 2018 von 1,1 auf 1,0 Prozent des Bruttolohns gesenkt. Im Gegensatz zum festen Beitragssatz von 14,6 Prozent, den sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer je zur Hälfte teilen, müssen die Versicherungsnehmer für die Zusatzbeiträge selbst aufkommen. Die gut gefüllte Rentenkasse wirkt sich darüber hinaus auf die Beiträge für die gesetzliche Rentenversicherung aus. Zum 1. Januar 2018 sinken die Beiträge von 18,7 auf 18,6 Prozent. Andreas Jurisch Rechtsanwalt Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht Streitbörger Speckmann PartGmbB, Potsdam Tel: 0331/27561-11 www.streitboerger.de


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WIRTSCHaftsleben

rundum richtig abgesichert?

Alles was

Recht ist

Tipps und Tricks zu Steuern und Rechtsfragen

Vorzeitige Beendigung der Lebens- und Rentenversicherung

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icher einige Inhaber von Renten- und Lebensversicherungen haben darüber nachgedacht, ihre Versicherung vorzeitig zu beenden. Denn es ist allgemein bekannt, dass die noch vor Jahren bei Abschluss des Versicherungsvertrages versprochenen Leistungen wegen schlechter Renditen nicht ansatzweise erreicht werden können. Hinzu kommen über die Medien verbreitete Spekulationen über die Veräußerung ganzer Bestände an Lebensversicherungen durch die Versicherer und die damit einhergehende Ungewissheit. Allerdings schreckt der niedrige Rückkaufswert oftmals von einer Kündigung ab. Verträge seit 1991 können widerrufen werden Millionen Inhaber klassischer und fondsgebundener Lebens- und Rentenversicherungen können sich jedoch durch Widerruf (Verträge zwischen 1991 und 1994 sowie seit 2008) beziehungsweise durch Rücktritt und Widerspruch (zwischen 1994 und 2007) von der Versicherung lösen. Allen gemeinsam ist die Rechtsfolge, dass der Vertrag rückabzuwickeln ist. Danach erhält man sein Geld sofort und ohne die üblichen Nachteile bei einer vorzeitigen Kündigung – etwa in Form hoher Abzüge – zurück. Zum anderen ist man wirtschaftlich in der Regel weit besser gestellt, da man die gezahlten Prämien zuzüglich Nutzungsentschädigung wiederbekommt. Lediglich den Risikoanteil muss man sich entgegenhalten lassen (so u. a. BGH Az. IV ZR 348/15).

P a r t G m b B

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Typische Fehler in der Belehrung Die Belehrungen über das Widerspruchsrecht sind oftmals nicht deutlich hervorgehoben, es wurde nicht über Frist und Form des Widerspruchs oder den Beginn der Frist belehrt, um nur einige Beispiele zu nennen. Nach Schätzungen von Verbraucherzentralen sind beispielsweise rund 60 Prozent der Belehrungen im Zeitraum 1994 bis Ende 2007 betroffen. Zeitlich unbegrenztes Widerspruchsrecht Im Falle fehlerhafter Belehrung besteht grundsätzlich ein unbefristetes Widerspruchsrecht. Selbst eine bereits erfolgte Kündigung oder die Erkundigung nach dem Rückkaufswert führen nicht zur Verwirkung des Widerspruchsrechts (so BGH IV ZR 339/15; IV ZR 257/13).

Andreas Lietzke Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Streitbörger Speckmann PartGmbB www.streitboerger.de, Tel: 0331/27561-64

R e c h t s a n w ä l t e

dr. thorsten purps Fachanwalt für Erbrecht

martin vogel

Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Fachanwalt für Verwaltungsrecht

dr. marcus flinder Fachanwalt für Arbeitsrecht Mediator

dr. jochen lindbach Fachanwalt für Arbeitsrecht Fachanwalt für Familienrecht Wirtschaftsmediator

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S t e u e r b e r a t e r

mathias matusch

Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Fachanwalt für Medizinrecht

andreas jurisch Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

markus thewes

Fachanwalt für Steuerrecht Steuerberater

andreas lietzke Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht

andre appel

Fachanwalt für Arbeitsrecht

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KURZ & Gut

Kurz & Gut Familienleben 40

Familie

›Pinocchio – Das Musical‹

Märchen im Nomadenland

Mit seiner langen Lügennase und seinem liebenswerten Eigensinn ist Pinocchio die wohl berühmteste Holzpuppe der Welt. In einer modernen Musical-Version verzaubert seine Geschichte in dieser Saison Kinder und Kindgebliebene ab vier Jahren. Das Theater Liberibringt den italienischen Klassiker über die sprechende Marionette und ihre Suche nach Menschlichkeit als Musical für die ganze Familie auf die Bühne. Pinocchio hat den Wunsch, ein echter Junge aus Fleich und Blut zu werden – was ihn zu wundersamen Abenteuern treibt. Der Italiener Carlo Collodi erfand im 19. Jahrhundert die Figur Pinocchio. Der fürsorgliche Geppetto hat ihn aus einem Holzscheit geschnitzt. Die lebenshungrige Wunderpuppe kann zwar sprechen, weiß aber sonst wenig über die Welt und über den Unterschied zwischen Gut und Böse, Fleiß und Bequemlichkeit, Wahrheit und Lüge. Pinocchio begegnet auf seinem Weg Freunden und Feinden, begleitet von der mitreißenden Musik der Komponisten Christoph Kloppenburg und Hans Christian Becker. Die treue Grille und die nachsichtige blaue Fee helfen ihm, wenn er auf hinterlistige Gauner trifft und in gefährliche Situationen gerät. Er stürzt sich von einem Abenteuer ins nächste und handelt dabei blauäugig und naiv. Als eines Tages sein treusorgender und liebervoller Vater Geppetto verschwindet, bricht Pinocchio sofort auf, um ihn zu retten. In der unterhaltsamen Adaption des Liberi-Autors Helge Fedder darf Pinocchio hin und wieder auch Regeln durchbrechen und seiner Neugier und Abenteuerlust mit Witz und Humor folgen. Pinocchios großer Traum, ein echter Junge zu sein, erfüllt sich aber erst, als er erkennt, dass Eigensinn dort seine Grenzen hat, wo geliebte Menschen in Gefahr geraten. Das Theater Liberi begeistert sein Publikum schon seit zehn Jahren. Es wird bewusst auf ein festes Haus verzichtet. So lassen sich nicht nur die Zuschauer in den großen Musical-Städten erreichen, sondern kann auch andernorts das junge Publikum mitgerissen werden. Pinocchio ist ein Musical-Erlebnis direkt vor der Haustür. >> 14. Januar ÿ 11 und 15 Uhr ÿ Nikolaisaal ÿ www.theater-liberi.de ÿ www.nikolaisaal.de

›Winterspielplatz‹

Kreativbox ›Schneekugel‹

Auf dem ›Winterspielplatz am Sonntag‹ im Treffpunkt Freizeit ist es egal, welches Wetter herrscht. Drinnen und draußen können Kinder und Familien in der kalten Jahreszeit Spielerisches und Kreatives erleben. Dreh- und Angelpunkt ist ein Sport- und Bewegungsparcour in der Sporthalle. Zu jedem ›Winterspielplatz‹ erwartet Gäste zudem eine besondere Aktion. Krabbelkinder haben einen eigenen Bereich. > > 7., 14., 21. und 28. Januar ÿ 14 bis 17 Uhr > > Treffpunkt Freizeit > > www.treffpunktfreizeit.de

Foto Aaron Burden auf Unsplash.com

Winterzeit ist Märchenzeit! Im Januar erzählt und spielt Schauspieler Edward Scheuzger am wärmenden Kamin in der gemütlichen Jurte spannende Geschichten für Groß und Klein. Etwa ›Die Schneekönigin und die beiden Kinder‹ nach dem Märchen von Hans Christian Andersen. Die Kinder Gerda und Kay lieben sich innig. Oft spielen sie zusammen in dem wunderschönen Rosengarten. Eines Tages wird der arme Junge von der bösen Schneekönigin auf ihrem Schlitten ins ›Ewige Reich‹ des Eises entführt. Gerda macht sich sofort auf die Suche nach ihrem Freund. Ob es ihr gelingt, den armen Jungen zu befreien? Außerdem ist das Märchen ›Die 12 Monate‹ zu erleben. Es ist ein russisches Märchen von Samuil Marschak. Jedes Jahr aufs Neue treffen sich zu Silvester zwölf Brüder, die zwölf Monate, am Lagerfeuer, um das Zepter für das Jahr an den Januar zu übergeben. Aber dieses Mal geschieht etwas Ungewöhnliches: Ein kleines, dürftig bekleidetes Mädchen verirrt sich zu ihnen. Auf Geheiß ihrer bösen Stiefmutter und deren neidischer Tochter soll sie mitten im Winter für die kindsköpfige Königin Schneeglöckchen suchen. Die zwölf Monate helfen ihr und erteilen dem Hofstaat und den missgünstigen Frauen eine Lektion. Ein verzauberndes Wintermärchen. > > ›Die Schneekönigin und die beiden Kinder‹ > > 6., 13., 20. und 27. Januar ÿ 14 und 16 Uhr > > ›Die 12 Monate‹ ÿ 6, 13., 20. und 27. Januar > > 15 Uhr ÿ Volkspark > > www.volkspark-potsdam.de > > www.nomadenland.de

Schnee lieben die meisten Menschen. Wäre es nicht toll, all die schönen Weihnachtserinnerungen vom letzten Jahr in einem Marmeladenglas zu verschließen? Darum kann im Lindenpark am 14. Januar ein SchneekugelEinweckglas gebastelt werden. Ganz allein entscheiden, welche Farbe das Wasser hat, wer oder was im Mittelpunkt steht und was für Schnee fällt. Diesen tollen Nachmittag sollte man sich nicht entgehen lassen. >> 14. Januar ÿ 15 Uhr ÿ Lindenpark >> www.lindenpark.de


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FAmilienleben Kurz & Gut

›Der kleine Prinz‹

›Robotertage‹

Seit dem 21. Dezember 2017 ist die Erfolgsinszenierung ›Der kleine Prinz‹ der ›Drehbühne Berlin‹ wieder im Admiralspalast zu Gast. Noch bis zum 14. Januar kann man den Weihnachtsklassiker erleben. Über 150.000 Zuschauer haben die Produktion in Berlin während der Tournee gesehen – und haben damit unter anderem ein Wassergewinnungsprojekt von ›UNICEF‹ im Sudan unterstützt. Zwei Euro pro Karte gehen an das Kinderhilfswerk. Kleine und große Zuschauer können sich wieder auf die poetische Inszenierung freuen, die Schauspiel, Puppenspiel, Live-Musik und Film auf einzigartige Weise verbindet. Die Zuschauer begleiten den kleinen Prinzen auf seiner Reise und auf seiner Suche nach Freunden. Am Anfang wohnt er noch auf einem kleinen Asteroiden, auf dem er nichts anderes hat als seine zwei Vulkane. Eines Tages erlebt er die Geburt einer wunderschönen Rose. Da die Blume aber sehr schwierig ist und sie immer wieder in Streit geraten, beschließt er fortzugehen und andere Freunde zu finden. Auf der Erde trifft er eine Schlange und begibt sich auf die Suche nach den Menschen. In der Wüste begegnet er einem abgestürzten Piloten. Der kleine Prinz erzählt ihm von seinem kleinen Asteroiden und von Planeten, auf denen er sonderbare große Leute getroffen hat, beispielsweise einen König, einen Eitlen, einen Säufer, einen Geschäftsmann, einen Laternenanzünder und einen Geografen, der ihm offenbart hat, dass seine Rose vergänglich ist. Der Pilot versteht nicht, wie wichtig es für den kleinen Prinzen ist, zu wissen, warum die Blumen zwar Dornen haben, die Schafe sie aber trotzdem fressen. Der kleine Prinz rennt davon und kommt zu einem Fuchs, der ihn bittet, ihn zu zähmen. Außerdem macht er ihm klar, wie einzigartig eine Rose doch ist. Der Fuchs vertraut ihm auch noch ein Geheimnis an: Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. Ein unvergessliches Theatererlebnis für große und kleine Leute ab acht Jahren. > > 5. und 12. Januar ÿ 19:30 Uhr ÿ 6. und 13. Januar ÿ 15 und 19:30 Uhr > > 7. und 14. Januar 15 Uhr ÿ Admiralspalast Berlin ÿ www.mehr.de

Die ›Robotertage‹ sind gemeinsame Experimentiertage für Kinder ab neun Jahren sowie ihre Väter und Großväter. Auf der Basis von Legotechnik können gemeinsam Roboter selbst gebaut und programmiert werden. Wie das geht, zeigen die Ingenieure von ›Somales‹. Und so kann es losgehen mit spannenden Wettkämpfen und lustigen Challenges. Das Angebot ist für absolute Anfänger und auch für Fortgeschrittene geeignet. Im März findet ein weiterer ›Robotertag‹ statt. >> 28. Januar ÿ 14 bis 17 Uhr >> Treffpunkt Freizeit >> www.treffpunktfreizeit.de

Foto Hong Thai Photography

›Zurück im Park‹

Einige der ersten Breakdancer in Potsdam starteten im Lindenpark. Wenn es draußen richtig kalt ist, kann man sich auf eine heiße Rückkehr der Breakdancer freuen. Die Tanzfläche wird für die B-Boys und B-Girls geräumt. Die Crew von ›breaklife PDM‹ lädt zu einem energiegeladenen Abend im Zeichen des Hip-Hop. Beim großen Live-Battle mit Crews aus Potsdam, Berlin, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern gibt es feurige Moves und vieles mehr zu sehen. Außerdem wird die Dokumentation ›breakn‹ gezeigt, in der sich Robert Segner und Florian Devriel von ›breakLife PDM‹ einem ganz besonderen Anliegen widmen. Die Crew trainiert regelmäßig mit jungen Menschen unterschiedlichen Alters und mit den verschiedensten kulturellen Hintergründen an vielen Orten in Potsdam. Sie zeigen damit, dass Breakdance eine enorme integrative Kraft besitzt. Zum Finale ab 22 Uhr gibt es dann eine fette Hip-Hop-Party mit Jorge Alistano (Berlin), DJ Nick Neck (Potsdam) und Greg Dhilla (Potsdam). > > 26. Januar ÿ 18 Uhr ÿ Lindenpark ÿ www.lindenpark.de

›Cinderella‹ Bereits über 200.000 Zuschauer haben das märchenhafte Popmusical ›Cinderella‹ bereits gesehen. Im Januar ist der Sensationserfolg auch wieder in Berlin zu erleben. Es ist eine der schönsten Geschichten aller Zeiten – glitzernd, poppig und unvergleichlich schön. Ein Musical über Freundschaft, Mut und Liebe, voller Humor und traumschön erzählt. Mit märchenhaften Kostümen, wundervollen Bühnenbildern, tollen Choreografien und mitreißenden Songs entführt die aufwendige Inszenierung die Zuschauer in die glitzernde Welt der berühmtesten Prinzessin des Planeten. ›Loona‹ spielt in dem Musical die gute Fee ›Jolanda‹. Sie ist zweifache Echo-Gewinnerin und wurde international mit ihren Hits ›Bailando‹ und ›Hijo de la luna‹ bekannt. Jetzt singt sie mit ihrer unverwechselbaren und wunderschönen Stimme den Titelsong des Popmusicals ›Cinderella‹. Dieses erzählt die berühmte und seinerzeit von Disney erfolgreich verfilmte Geschichte in einer fantastischen Bühnenversion für Familien von heute. Eine Taube ruckedigurrt mit Starallüren, fiese Stiefschwestern rocken die Bühne, die gute Fee fliegt mit dem Navi ein und hilft kräftig mit, damit Cinderella am Ende das erreicht, was sie sich so sehr wünscht. Wunder werden wahr – man muss nur ganz fest daran glauben. Mit diesem Musical haben Top-Profis in Sachen Family-Entertainment einen echten Traum verwirklicht. Das Familienmusical ist für Klein und Groß ab drei Jahren geeignet. It´s magic! >> 13. Januar ÿ 14 und 18 Uhr >> 14. Januar ÿ 11 und 15:30 Uhr >> Tempodrom Berlin >> www.cinderella-popmusical.de


REzensionen Familienleben

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Internationales Buch Brandenburger Str. 41–42, 14467 Potsdam T (0331) 2914 96, www.internationales-buch.de p r ä sentiert

Die Schule der magischen Tiere [BUCH] Wie wäre es, wenn es ein Tier gäbe, das nur für einen selbst bestimmt ist, ein Tier, das nur wir verstehen können, wenn es mit uns spricht, das uns überall hin begleitet und wir nie mehr allein sein müssten? – Eine schöne Vorstellung! Wer Glück hat, findet hier den besten Freund, den es auf der Welt gibt. Ein magisches Tier.

Kinder, Tiere und Abenteuer sind einfach eine magische Mischung: Weder Jungs noch Mädchen ab acht Jahren werden widerstehen können, wenn es vor exotischen Tieren im Klassenzimmer nur so wimmelt. ›Die Schule der magischen Tiere‹ begeistert vom ersten bis zum neunten Band! [TIB]

Margit Auer, Nina Dulleck: Die Schule der magischen Tiere Carlsen Verlag, 226 S. ISBN: 978-3-5516-5279-9 ab 8 Jahren, 9.99 €

Luna: Im Zeichen des Mondes [BUCH] Schon vor ihrer Geburt wurde der Kronprinzessin des Ardenreiches, Analina, Großes vorhergesagt. Laut der Prophezeiung ist sie es, die das Reich eines Tages retten soll, denn dem Reich droht die Gefahr durch die dunkle Magierin Gwenda. Kurz vor ihrem dreizehnten Geburtstag erhält Anlina einen Brief der Akademie des Meeres. Dort soll sie sich einfinden, um zu er-

lernen, wie sie ihr Land mit ihren magischen Kräften gegen die dunklen Kräfte verteidigen kann. Eine abenteuerliche Reise durch eine fantastische Welt, die von so interessanten Wesen wie Schattenspähern, Drachen und Schneeriesen bevölkert ist. Ein gelungener Auftakt der Mondvogel-Saga als Fantasytrilogie. [TIB]

Anne Buchberger: Luna: Im zeichen des Mondes Piper Verlag, 364 S. ISBN: 978-3-4927-0452-6 ab 13 Jahren, 12.99 €

Das Tri Tra Trampeltier, das stri stra strampelt hier [BUCH] Kinder brauchen Reime: Reime zum Lachen und zum Staunen, zum Trösten und zum Kuscheln, Reime, die voller Sprachquatsch stecken, Reime zum Einschlafen und am besten auch solche, die Kindern (und ihren Eltern) in schlaflosen Nächten beistehen. Mit ihnen lässt sich tanzen, zappeln, kitzeln – kurz: die Welt mit allen Sinnen entdecken. Jede Menge solcher Texte ste-

cken in der vorliegenden Anthologie – für alle Situationen, Klippen und Überraschungen, die den Alltag von jungen Familien so spannend machen. Claudia Weikert bebildert die illustre Zusammenstellung mit viel Witz und Augenzwinkern. Ihre originelle Gestaltung entfacht die Lust, mit Reimen durch den Tag zu gehen. [TIB]

Stefanie Schweizer, Claudia Weikert: Das Tri Tra Trampeltier, das stri stra strampelt hier Beltz Verlag, 151 S. ISBN: 978-3-4078-2323-6 ab 3 Jahren, 16.95 € oder als Hörbuch 12.95 €

Hörst du, wie die Bäume sprechen? [BUCH] Endlich! Nun flüstert Deutschlands bekanntester Förster und Bestsellerautor nicht nur mit Bäumen, sondern auch mit Kindern (gern aber auch mit Eltern, Großeltern, Onkeln, Tanten und allen interessierten Erwachsenen) – und wie immer, macht er das großartig. In einfacher, verständlicher Sprache (Wie machen Bäume Babys? Gehen auch Tiere zur Schule?) erklärt er die Welt des Waldes und der Tiere, die darin leben.

Ein wunderschöner Einband, tolle Fotos und bunte Grafiken von Stefanie Reich und Dagmar Herrmann machen diese Ausgabe zu einer Augenweide. Kinder finden außerdem in jedem Kapitel ein Quiz und kleine Experimente zum Ausprobieren, und die Kästen mit ›Wald-Info‹ oder ›Schau mal‹ ersetzen – fast – eine persönliche Führung des Autors durch den Wald. Tolles Buch! [TIB]

Peter Wohlleben: Hörst du, wie die Bäume sprechen? Oetinger Verlag, 127 S. ISBN: 978-3-7891-0822-8 ab 6 Jahren, 16.99 €

Rico und Oskar: 2018 [Wandkalender] Zwölf Kalenderblätter (Format: 21 x 24 cm) von Peter Schössow zu den Erfolgsgeschichten von Andreas Steinhöfel. Tolle Bilder für die Wand! [TIB]

Andreas Steinhöfel, Peter Schössow: Rico und Oskar 2018 Lappan Verlag ISBN: 978-3-8303-7671-2 für Fans!, 9.99 €


FAmilienlebeN

Foto Ludovic Toinel

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Sicher im Netz Kinderschutz im Internet: Das sollten Eltern beachten

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eutzutage ist es keine Seltenheit, dass Kinder schon in jüngsten Jah- und wieder beim Surfen im Internet über die Schulter zu schauen. Eine ren mit dem Internet in Berührung kommen. Doch dort lauern zahl- ständige Überwachung ist hingegen nicht empfehlenswert, da diese reiche Gefahren. Eltern und Erziehungsberechtigte sollten dafür sorgen, dem Kind fehlendes Vertrauen signalisiert. dass sich ihr Nachwuchs stets geschützt im Internet bewegen kann. Im Daneben bieten sich weitere Schutzmaßnahmen an. So existieren beiFolgenden einige Tipps, wie das geht. spielsweise Kinder- oder Jugendschutzsoftwares, wodurch Kinder ledigEine Menge Inhalte im Internet sind für Kinder ungeeignet, weil sie ihnen lich Zugriff auf solche Internetseiten erhalten, die ihrem Alter entspreAngst einflößen, ihre Entwicklung nachhaltig schädigen oder grundsätz- chen. Dabei werden in der Suchmaschine nur Webseiten angezeigt, die lich schlicht nicht altersgerecht sind. Dazu gehören beispielsweise porno- von Medienpädagogen geprüft und als unbedenklich eingestuft wurden. grafische sowie extrem gewalttätige Darstellungen. Bevor das Kind sich Ungeeignete Inhalte sind dagegen gesperrt. Es ist jedoch – wie bei allen selbstständig im Internet bewegen darf, sollten daher mögliche Risiken technischen Mitteln – zu beachten, dass solche Programme nicht immer zu den Themen Datenschutz und illegale Downloads besprochen wer- zuverlässig arbeiten. Es ist möglich, dass auch unbedenkliche Seiten heden. Aber auch das richtige Verhalten in sozialen Netzwerken ist wichtig, rausgefiltert oder problematische Inhalte zugänglich gemacht werden. etwa der Umgang mit Cyber-Mobbing oder Hasskommentaren. Nähere Informationen zum Thema sind im Internet auf www.familienWie kann man sein Kind nun also schützen? Je nachdem, wie alt der recht.net/kinderschutz-internet zu finden. Sprößling ist, lassen sich verschiedene Maßnahmen zu dessen Schutz ergreifen. Dies fängt bereits bei den Grundeinstellungen des Computers an, sprich: für Kinder sollte ein eigenes Benutzerkonto mit begrenzten Zugriffsrechten eingerichtet werden. Darüber hinaus können die Einstellungen im Browser für den Kinderschutz angepasst werden. So existieren spezielle Suchmaschinen, wie fragfinn.de oder blinde-kuh.de, die ein sicheres Surfen für Kinder gewährleisten. Auch bei Smartphones können bestimmte Apps die Kindersicherheit erhöhen. Trotz aller getroffenen Vorkehrungen ist es sinnvoll, dem Nachwuchs hin Laura Gosemann familienrecht.net


Sport Lebenswandel

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Rückblick 2017 – Vorschau 2018

Foto Jan Kuppert

Neues vom Babelsberg 03

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ulldrei blickt auf ein ereignisreiches Jahr 2017 zurück. Das begann mit dem unsäglichen Spiel gegen den FC Energie Cottbus und den schlimmen Ausschreitungen von dessen Fans im April 2017. Es folgte das Skandalurteil des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV). Babelsberg 03 reagierte darauf und rief die Kampagne ›Nazis raus aus den Stadien‹ ins Leben. Im Mai feierten dann Hunderte Fußball- und Musikfans das 15. Antirassistische Stadionfest ›Der Ball ist bunt‹, am 21. Juni die Fête de la Musique im KarlLiebknecht-Stadion.

Auf dem Trikot der Babelsberger Regionalligamannschaft wechselte zudem der Brustsponsor. In der neuen Saison übernahm Lonsdale das Trikotsponsoring. Die Verantwortung für das Regionalligateam erhielt Almedin Civa. Der alte Sportdirektor und neue Trainer des Teams musste den Verlust vieler Stammspieler und Leistungsträger kompensieren. Es war somit klar, dass es eine Weile dauern wird, bis sich die Mannschaft findet. Nach vier gewonnenen und zwei verlorenen Partien sowie elf Unentschieden sind die Fans nicht euphorisch, aber auch nicht enttäuscht. Der Ausblick für 2018 lässt auf einige Highlights hoffen. Im Wettbewerb um den Landespokal steht Babelsberg 03 schon im Halbfinale und wartet gespannt auf die Auslosung. Nulldrei erwartet im Brandenburgderby den FC Energie Cottbus im KarLi, außerdem wird Chemie Leipzig zum Rückspiel bei den Nulldreiern vorstellig. Der Termin für das 16. Antirassistische Stadionfest steht auch schon fest: Am 5. Mai 2018 heißt es im Karl-Liebknecht-Stadion wieder ›Der Ball ist bunt‹. Babelsberg 03 freut sich auf Unterstützung und einen Besuch im KarLi. Forza Nulldrei! [sr]


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lebenswandel Ernährung

Lernen, was glücklich macht Foto Ela Cle Fotografie

Steffi Metz bringt ihren Kochschülern zuckerfreien Genuss bei

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er glaubt, mit Ende der Adventszeit endlich auch zu viel Süßes hinter sich gelassen zu haben, der irrt sich höchstwahrscheinlich. Nicht nur der leckere Lebkuchen, auch sehr viele alltägliche Getränke, Backwaren oder Milchprodukte enthalten jede Menge zugesetzten Zucker. So wächst nicht nur der Hüftumfang mit deren Konsum – auch die Gefahr, an Krankheiten wie Diabetes zu erkranken. Diverse Statistiken zeigen auf, dass es durchschnittlich 30 bis 40 Kilogramm Zucker sind, die der Deutsche jährlich zu sich nimmt. Das ist laut Weltgesundheitsorganisation zu viel, sprich: schlicht ungesund. Im Alltag darauf zu verzichten, um schlank und fit zu bleiben, ist also nicht einfach – aber möglich, wie Steffi Metz in ihrer Potsdamer Kochschule und mit ihren Feinkostprodukten vermitteln möchte. »Ich nutze die Lebensmittel in ihrer natürlichen Form«, sagt sie. Alles, was der Mensch an Energie benötigt, ist nach Metz’ Meinung in frischen Lebensmitteln enthalten. Und somit werden in ihren Kochkursen – die für Teams gebucht, aber auch als offene Events besucht werden können – ausschließlich unverarbeitetes Gemüse, Obst und hochwertiges Fleisch verwendet. Diese kommen vorzugsweise aus kleinen Manufakturen aus der Region. Eine weitere Grundlage sind bei Metz gesunde Fette: »Fett macht satt und nicht fett«, sagt sie. Hochwertige Öle etwa kommen deshalb beim Kochen ebenfalls zum Einsatz.

Die Motivation, das Kochen ohne Zucker zu lehren, kommt bei der 41-jährigen Köchin aus eigener Erfahrung. »Ich beschäftige mich seit Jahren mit Ernährung und trotzdem war mir vieles nicht bewusst«, erzählt sie. Seit einiger Zeit nun verzichtet sie selbst auf Zucker. »Ich konnte irgendwann besser schlafen, mich besser konzentrieren, mein Hautbild war klarer, ich fühlte mich insgesamt fitter«, so beschreibt sie ihr Wohlbefinden nach den ersten Wochen ohne den Dickmacher. Süßes nicht zu vermissen, das empfindet Metz als »schönes Gefühl«, das sie deshalb auch anderen Menschen wünscht: »Mein Ziel ist es, an Schulen zu gehen und Kinder und Eltern aufzuklären.« Im Moment gebe es dafür aber keine Förderungen. Aufgeben will sie deshalb jedoch nicht, wie sie sagt. Und zeigt, bis sich diese Idee in die Tat umsetzen lässt, Kursteilnehmern in ihrer eigenen Schule, wie gesunder Genuss funktionieren kann. [Andrea Lütkewitz]

Snickers-Dessert 2 gefrorene Bananen 1 Tl Erdnussmus 2 Tl Kokosöl 1 Tl Rohkakao 5-6 Erdnüsse Banane mit der Schale rund 24 Stunden in den Froster legen. Schale entfernen. Dafür die Frucht kurz antauen lassen. Für das Dessert wird die Banane püriert und anschließend mit dem Erdnussmus spiralförmig verrührt. Danach Kokosöl erwärmen und mit dem Kakao vermengen. Das ergibt eine leckere Schokosauce, die auch noch gesund ist. Ich ersetze gern minderwertigen Zucker durch hochwertige Fette. Denn Fett macht satt und Zucker dick. Die Banane hat so viel Zucker, dass es für das ganze Dessert reicht. Jetzt muss nur noch die Schokosauce dekorativ verteilt werden. Ein paar rohe Erdnüsse zur Dekor. Fertig ist das Snickers-Dessert. Wer keine Bananen mag, kann auch Joghurt nehmen. Am besten den griechischen Vollfettjoghurt.


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DAS POTSDAMER STUDIO HAPPY YOGA ZEIGT MONATLICH EINE PRAKTISCHE ÜBUNG. DIESMAL: TRIKONASANA

Foto Giuliano Photodesign

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mit yoga durch den monat

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ir wünschen allen Potsdamern, Berlinern und Yogis ein Happy New Year, ein Jahr mit ganz viel Magie, Liebe, Freude, positiver Energie und vor allem immer ein bisschen Yoga auf dem Weg! Das neue Jahr ist immer ein Anfang, auch mit der Idee im Kopf wieder frisch durchzustarten. Wenn die Beine stark wie ein Dreieck im Boden verankert sind, kann jede Bewegung möglich werden. Das übt Trikonasana – das Dreieck – mit uns.

TRIKONASANA Schritt für Schritt: 1. In der weiten Grätsche beginnen, mit den Füßen parallel und einer Beinlänge auseinander. 2. Den linken Fuß 90 Grad nach außen und den rechten Fuß 45 Grad nach innen drehen, die Fersen bleiben dabei auf einer Linie ausgerichtet. 3. Beide Arme ausgestreckt parallel zum Boden anheben. 4. Als würde man nach vorn gezogen den linken Arm und die Seite der Taille weit nach vorn führen. 5. Mit einer Ausatmung die linke Hand mit viel Länge im Oberkörper zum Boden oder an das Schienbein bringen. 6. Das Steißbein zurückschieben, ohne in der Hüfte zu kollabieren. 7. Den rechten Arm gerade nach oben strecken, sodass die Schultern direkt übereinander liegen. 8. Den Oberkörper aufdrehen. Um ihn zu öffnen und die Länge beider Seiten der Taille auszugleichen, sich über die Kraft der Bauchmuskeln stützen. 9. Zehn bis fünfzehn Atemzüge bleiben und die Beine gestreckt lassen (Anfänger können eine Mikrobeuge in den Knien lassen). Sich vom Zehballen verankern und die Kraft über beide Beine bis nach oben in das Becken ziehen. 10. Das Ganze auf der anderen Seite wiederholen. Namasté Anna & Sandra www.happy-yoga.me

Wir möchten 2018 farbenfroh, musikalisch und mit einem Yoga-Highlight starten: am 11. Januar 2018 im Lindenpark. Tickets sind online über unsere Website erhältlich. Happy GLOW Yoga im Lindenpark am Do., 11. Januar 2018, 20 Uhr. Danach leuchtet man innen und außen!

Jetzt geht’s der Haut ans Leder

›Lass Waxen‹ hat eine neue Wunderwaffe gegen unschöne Haut

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bwohl Schönheit bekanntermaßen im Auge des Betrachters liegt, fühlen sich viele Frauen buchstäblich nicht wohl in ihrer Haut. Um das zu ändern, steht dem Potsdamer Beautystudio ›Lass Waxen‹ seit Neuestem der Accent Prime zur Verfügung. »Mit diesem Gerät können wir an fast jeder Körperstelle ›nachhelfen‹«, erklärt Sarah Clausen-Gundelach, Inhaberin von ›Lass Waxen‹. Dabei kommen verschiedene Technologien zum Einsatz. »Zum einen arbeiten wir mit Ultraschall-Wellen. Sie sollen Fettzellen zerstören. Zum anderen nutzen wir RadiofrequenzEnergie zur Straffung und zum Wiederaufbau von Kollagen und Fibroplasten.« Des Weiteren gehe es mittels Mikroplasma-Technologie Falten,

Narben und Dehnungsstreifen »an den Kragen«. »Ich persönlich glaube, die moderne Frau erwartet von der heutigen Kosmetik mehr als eine Gurkenmaske, sie möchte erkennbare Ergebnisse«, so Clausen-Gundelach. »Der Accent Prime bietet eine gute Alternative zu Operationen, Botox und Co.« Denn durch die Behandlung mit ihm seien vier Anwendungsbereiche abgedeckt: Der Alterungsprozess der Haut werde sichtbar aufgehalten, es ließen sich Gesicht und Körper in Form bringen sowie Cellulite bekämpfen, und nicht zuletzt helfe er, die Haut zu erneuern und zu verjüngen. »Wir sind das erste Studio in Potsdam und Umgebung, das sich für dieses Gerät qualifiziert hat und diese Behandlungen anbietet«, so Clausen-Gundelach stolz. Bis zum 28. Februar gewährt ›Lass Waxen‹ 30 Prozent Kennenlernrabatt. »Die Anwendungen sollten als Kur mit rund vier Behandlungen gebucht werden«, empfiehlt Schönheitsexpertin Sarah Clausen-Gundelach. [Cindy Rosenberg] Lass Waxen Lindenstraße 6 14467 Potsdam www.lasswaxen.de


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lebenswandel GEsundheit

Gegen alles ist ein Kraut gewachsen Der friedrich-Kräuterkalender verrät passend zur Jahreszeit und auch sonst, welche Wildkräuter und -früchte in der Region zu finden sind und was sich aus den heilsamen Wunderpflanzen alles machen lässt.

Multivitaminkapseln vom Strauch Sanddorn

Im letzten Ostseeurlaub stand ich einmal vor einem Sanddornstrauch. Angelockt von den leuchtend orangen Beeren, war ich den Strand entlanggewandert. So staunte ich über diesen Strauch, der sich mutig direkt in die Düne stellte, starkem Wind und heftigstem Wetter trotzend – nur geschützt von zahlreichen sparrig-langen Dornen. Ich selbst hingegen war eingewickelt in mehrere Lagen Pullover und mit Mütze, Handschuhen, Schal und Outdoorjacke ausgerüstet. Angesichts der Wehrhaftigkeit des Sanddornstrauches verwundert es nicht, dass die kleinen Früchte wahre Vitaminbomben sind. Zwar schmecken sie sehr sauer und etwas herb. Aber mit Honig oder Zucker gesüßt helfen sie dem Immunsystem auf die Beine, um genau solche Wetterlagen ohne Erkältung zu überstehen. Seine gesundheitsfördernden Eigenschaften verdankt der Sanddorn seinen Inhaltsstoffen, denn er enthält viele Vitamine: Provitamin A, Vitamin E, sogar Vitamine der B-Gruppe, die sonst eher in tierischen Produkten vorkommen, und natürlich große Mengen an Vitamin C. So reichen täglich zwei Teelöffel Saft, um den Vitamin-C-Bedarf eines Erwachsenen zu decken. Vitamin C unterstützt die Abwehrkräfte des Körpers und schützt so vor Infektionskrankheiten.

Sanddorn als Hausmittel bei Erkältungen Sanddornsaft 1:1 mit Zucker oder Honig mischen und mehrmals täglich 1 TL davon einnehmen.

Zudem enthalten das Fruchtfleisch und auch die Samen ein fettes Öl, das durch zentrifugieren des Beerensaftes gewonnen wird. Das Sanddornfruchtfleischöl wirkt heilend und kann darum auf alle Hauterkrankungen aufgetragen werden. Außerdem hat der Sanddorn in der Hautpflege einen großen Stellenwert: Dem Fruchtfleischöl werden pflegende, ja sogar verjüngende Eigenschaften zugeschrieben. Wer das einmal ausprobieren und an der eigenen Haut erfahren möchte, kann seine Hautpflege aufwerten, indem er einfach etwas Sandornfruchtfleischöl hineintropft. Daneben wird aus den Samen des Sanddornes ein farbloses Kernöl gepresst. Dieses enthält sehr viel Omega-3-Fettsäuren, die unter anderem zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, aber auch bei chronischen Hauterkrankungen mit Erfolg eingesetzt werden.

Info Kräuter-History Eigentlich stammt der Sanddorn aus China und der mongolischen Steppe. Nachdem er von Dschingis Khan und seinen mongolischen Reitern mitgebracht worden war, verwilderte er schnell. Denn Sanddorn stellt wenig Ansprüche an den Boden und braucht nur viel Sonne. In der DDR wurde der Sanddorn wegen seiner Genügsamkeit als »Zitrone des Nordens« in großem Stil als Ersatz für Vitamin-C-haltige Zitronen und Orangen angebaut.

Heilpraktikerin Susanne Hackel 0176 .226 777 45 www.susannehackel.de


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Der Hingucker

In gewohnter Umgebung verliert man oft die kleinen feinen Dinge aus dem Auge: Vor lauter Wald sieht man die Bäume nicht mehr. Der ›Hingucker‹ ist überall in und um Potsdam unterwegs, um interessante und spannende Details von Gebäuden, Straßen und Plätzen zu suchen. Aber wo hat er sie entdeckt? Um sie zu finden, muss man schon ganz genau hinsehen … Einfach eine E-Mail mit der Auflösung an hingucker@friedrich-zeitschrift.de schreiben. Der erste Miträtsler, der die richtige Antwort schickt, gewinnt das Buch ›Potsdam. Früher und heute‹ von Marcus Meyer.

Hinweis Um die Suche etwas zu erleichtern, gibt der ›Hingucker‹ eine kleine Hilfestellung: Irgendwo im folgenden Kartenausschnitt befindet sich das gezeigte Detail.

Auflösung aus dem letzten Heft #12 2017 Regelmäßige Partytiger und Kulturgenießer werden schnell erkannt haben, was der Ausschnitt unseres letzten Bilderrätsels gezeigt hat: das sogenannte Flugschiff an der Südwand des Parkhauses in der Schiffbauergasse. Vor allem ältere Potsdamer wissen noch, dass dieses Kunstwerk von Peter Rohn und Christian Roehl einst das ›Haus des Reisens‹ in der Friedrich-Ebert-Straße, Ecke Yorckstraße zierte. Letzteres war in den Jahren 1968 und 1969 nach einem Entwurf von Dieter Schreiner errichtet worden. Wie so oft in Potsdam musste für dessen Bau sumpfiges Gelände bezwungen werden, sodass es notwendig war, 82 Pfähle in den Boden zu rammen. Außerdem wurde eine meterdicke Grundschale aus Beton gegossen, um die Standfestigkeit des Neungeschossers zu gewährleisten. Das ›Flugschiff› hing seit 1974 an dem 2009 abgerissenen ›Haus des Reisens‹ und »flog« von dort 2015 in die Schiffbauergasse.


Termine 49

Kalender

Montag Kurse 09:00–10:00 + 10:15–11:15 Aktiv über 50 AWO Kulturhaus Babelsberg 09:00–15:00 Professionelles Jobcoaching & Kompetenztraining AWO Kulturhaus Babelsberg 10:00–11:30 Kreativkurs für Senioren [60+] Treffpunkt Freizeit 10:00–13:00 Näheinmaleins 2 Nähkurs für fortgeschrittene Anfänger Nähgern 10:00–18:00 Offene Werkstatt

Fräulein Schröders Warenhaus 14:00 Kursangebot Mediatrike alle zwei Wochen oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 15:30–17:00 Bildbesprechungszeit [6+]

Kunstgriff. 23 16:00 + 19:00 Offene Werkstatt (14-tägig) Papier- & Textilkunst, Benzstr. 11 17:30–19:30 Theatergruppe ›MAD MIX‹ Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 18:00 Filzkurs, Irina Moiseeva oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 20:00–21:30 Französischkurs AWO Kulturhaus Babelsberg

Vortrag, LESUNG, Führung 15:00 Altstadtrundgang (Deutsch/Englisch) Geführter Rundgang durch die historische Altstadt Tourist Information Am Luisenplatz

Sport & Gesundheit 08:30–10:00 Kundalini Yoga Elysium, Potsdam 09:00–10:00 Pilates Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 10:30 Probe der Potsdamer Theaterschatulle oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 15:30–17:00 Trapez für Kinder [6–8] Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 15:45–17:15 Karate [4–6] Treffpunkt Freizeit 16:30 Qi Gong – Daniel Ackermann AWO Kulturhaus Babelsberg 16:00–17:30 Tanz am Trapez [8+] Kesselhaus | Schiffbauergasse

16:30–18:00 Montagsvortrag Klinikum Ernst von Bergmann 16:30–17:30 Break Dance für Kids [10+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 17:00–18:00 Orientalischer Tanz – Minis [5–9] Bürgerhaus am Schlaatz 17:00–18:00 Capoeira für Kids [7+] Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 17:00–18:30 Trapez für Kids[9+] Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 17:30–18:30 Sport in der Halle [12–27] Sporthalle, Schule 40 17:30–19:00 ›Cleanways‹ Selbsthilfegruppe Alkohol und Drogen AWO Kulturhaus Babelsberg 17:30–19:15 Bauchtanz / Orientalischer Tanz für Anfänger AWO Kulturhaus Babelsberg 17:30–19:30 Break Dance für Fortgeschrittene [14+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse

Wiedersehen macht Freude …

wöchentlich wiederkehrende Veranstaltungen

18:00–18:45 Internationale Folktänze für Jugendliche AWO Kulturhaus Babelsberg 18:00–19:30 Yoga für Schwangere Studio 5, fabrik | Schiffbauergasse 18:00–20:00 Line Dance

Club 18 18:30–20:00 Capoeira Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 18:45–19:45 Pilates Oberlinhaus 19:00 Frauensport Gemeindezentrum Langerwisch 19:00–20:30 Hip Hop/Street Dance [12+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 19:30 Sahaja Yoga AWO Kulturhaus Babelsberg 20:00 Line-Dance, SC Potsdam oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 20:00–21:00 Pilates für Frauen und Männer Treffpunkt Freizeit 20:00–21:30 Orientalischer Tanz für Anfänger Bürgerhaus am Schlaatz 20:00–21:30 Afro Tanz Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 20:00–21:30 Internationale Folktänze AWO Kulturhaus Babelsberg 20:00–22:00 Tanz dein Leben (Biodanza) Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 20:15 Irish Set Dance Gemeindezentrum Langerwisch 20:30–21:30 Work Out Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse

GAstro 11:30–14:00 Ostalgie am Montag Restaurant & Café Heider 17:00 Schnitzel- und Burger-Tag Schloss Diedersdorf 19:00 Dinner in the Dark 3-Gänge-Menü in völliger Dunkelheit. Nocti Vagus Dunkelrestaurant, Berlin 19:00 Cuba-Libre – Special [3,50€] Club Laguna

Familie 09:00–15:00 Spielgruppe [bis 3 J.] Treffpunkt Freizeit 09:30–11:00 Tanz für Eltern & Kinder [1–2] Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 09:30–11:00 Das besondere Babytagebuch Lindenpark 12:00 Seniorentag Für alle Besucher 60+ sind ganztägig eine große Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen im Eintrittspreis enthalten. Biosphäre Potsdam 12:00–14:00 Elternberatung Lindenpark 14:00–17:00 Nähstube für Kinder AWO Kulturhaus Babelsberg 15:00–17:00 Kindermusiktheater Buntspecht [3–6] Treffpunkt Freizeit 15:15–16:45 Kunstkurse für Kinder [5+] Kunstgriff.23 15:30–16:30 Krabbelzwerge [ab 3 Monate] Lindenpark 16:00–17:30 Tanz für Eltern & Kinder [2–4] Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 18:00–19:30 Manege frei! – Zirkus [6+] Hort Buntstifte, Steinstraße 104–106, Potsdam

Dienstag Kunst 10:00–18:00 ›Jugendopposition in der DDR‹ Sonderausstellung Gedenkstätte Lindenstraße

Vortrag, LESUNG, Führung 11:00 + 14:00 Führung durch die Historische Brauerei Deutsches Technikmuseum Berlin

15:00 Altstadtrundgang (Deutsch/Englisch) Tourist Information Am Luisenplatz

Sport & Gesundheit 08:00–09:00 Autogenes Training seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 09:00 Yoga für Schwangere Yoga in der Hebamme Potsdam Herman-Elflein-Str. 12 09:00–11:30 Seniorensport [60+] Treffpunkt Freizeit 09:15–10:45 Hormon-Yoga für Frauen seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 09:30–10:30 Mama Workout mit Kind Laufmamalauf, Schloss Charlottenhof 10:00–11:30 Hatha-Morgenyoga Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 10:00–11:30 Rückbildungsyoga Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 10:30 Yoga für Mütter mit Babys Yoga in der Hebamme Potsdam Herman-Elflein-Str. 12 11:00 Seniorensport, Sportkids Drewitz oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 11:00–12:00 Baby-Yoga seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 12:15–13:15 Progressive Muskelentspannung seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 15:00–16:00 Baby-Yoga Yoga Frohsinn 15:00–16:00 Kreativer Kindertanz [7+] Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 16:00–17:00 Kindertanz [4+] Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 16:00–17:00 Break Dance für Kids [6+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 16:30–17:30 Pilates für junge Mütter, Babies willkommen! Treffpunkt Freizeit 16:30–18:00 Schwangeren-Yoga Yoga Frohsinn 16:30–18:00 Freies Breakdancetraining Jugendclub Alpha 16:45–17:00 Sportzwerge [2+] Lindenpark 17:00–18:00 Break Dance für Einsteiger [12+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 17:00–18:30 Hatha Yoga Basis Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 17:15–18:45 Schwangeren-Yoga seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 17:30 Line Dance, SC Potsdam oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 17:45–18:30 Sportzwerge [4+] Lindenpark 18:00–19:30 Modern für Jugendliche Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 18:00–19:30 Paar- und Gesellschaftstanz für Erwachsene Treffpunkt Freizeit 18:00–21:00 Breakdance Training Club 18 18:15–19:15 Bodyshape Bürgerhaus am Schlaatz 18:15–19:30 Tango Argentino – Mittelstufe tanguito-Friedenssaal 18:30–19:30 Ballet für Einsteiger /Mittelstufe Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 18:30–19:30 Atem und Bewegung AWO Kulturhaus Babelsberg 18:30–20:00 Hatha-Yoga Fordernd Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 18:30–20:30 Kickboxen [12–27] Bürgerhaus am Schlaatz 19:00 Kelle hoch – der Tischtennisabend clubmitte 19:00–20:00 Qi Gong seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 19:30 Line Dance für Anfänger, SC Potsdam oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 19:30–20:30 Funktionelles Training Laufmamalauf, Mittelweg 6 19:30–20:45 Tango Argentino – Einsteigerkurs tanguito-Friedenssaal 19:30–21:00 Paar- und Gesellschaftstanz Treffpunkt Freizeit

www.friedrich-zeitschrift.de

19:45–21:45 Modern Jazz Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 20:00–21:30 Body Mind Centering Und Tanz Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 20:45 Giro-Tango-Training tanguito-Friedenssaal

GAstro

11:30–14:00 Berliner Dienstag

Gebr. Geflügelleber ›Berliner Art‹ Restaurant & Café Heider 17:00 Guten Abend Mit einer hausgemachten Tagessuppe inklusive einer 0,1l Weinempfehlung Bagels & Coffee 19:00 Abend der Sinne Nocti Vagus Dunkelrestaurant, Berlin 19:00 Caipi-Special [4,50€] Club Laguna

Kurse 09:30–11:30 Encaustic [Erwachsene] In diesem Kurs kann das Malen mit Wachsfarben erlernt werden. Treffpunkt Freizeit 10:00–12:00 Freizeitchor Cantamus [50+] Treffpunkt Freizeit 10:00 + 14:30 Maßschneider Das Lieblingsstück passgenau nähen. Nähgern 15:00–16:00 Speed Stacking Becher stapeln und das auf Zeit! Jugendclub Alpha 15:00–17:00 Animationsfilm für Kinder Kunstschule Potsdam e.V. 15:00–20:00 Klaivier- und KeyboardUnterricht AWO Kulturhaus Babelsberg 16:00 Zeichnen und Malen, Angela Frübing oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 16:00–17:30 Illustration- Malerei/Grafik Kunstwerk 16:00–18:00 Kreatives Nähen Jugendclub Alpha 16:30 Deutsch für alle – Deutschkurs, Martina Kruse oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 16:45–21:00 Die Spielwütigen [14+] Treffpunkt Freizeit 17:30–19:30 Jugendtheatergruppe ›Taràntula‹ FreiLand 18:00–20:30 Uhr Malerei, Grafik, Plastik für Jugendliche KUZE 18:30–20:00 Amateurfunken [12+] jeden 1. Dienstag im Monat Treffpunkt Freizeit

Familie 09:00–15:00 Spielgruppe [bis 3 J.] Treffpunkt Freizeit 13:00–17:00 AKi – Hortbetreuung für Grundschulkinder [3.–6. Klasse] Treffpunkt Freizeit 14:00–17:00 Beratung für Kinder & Jugendliche Club 18 14:45–16:15 Kitatanz Gemeindezentrum Langerwisch


Termine 15:30–17:30 Theaterwerkstatt für Kinder [7–12] Treffpunkt Freizeit 16:00–17:30 Filme machen Animation, Dokfilm, Musikvideo oder Kurzfilm – alle Ideen sind willkommen! Kunstgriff.23 16:00–17:30 Theaterkurs für Kinder [6–9] Kunstwerk 16:00–17:30 Uhr Malerei, Grafik, Plastik für Kinder KUZE 16:00–18:00 Kindermusiktheater Buntspecht [3–13] Bürgerhaus am Schlaatz 16:30–18:00 Kindertheatergruppe ›Tabularasa‹ Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 17:00–18:00 Eltern-Kind-Sport Kurs 2 Kinder von 1,5 bis 4 Jahre und ihre Eltern Treffpunkt Freizeit

20:30–22:00 Circus Montelino – Zirkustraining für Erwachsene Treffpunkt Freizeit

Familie 09:00–15:00 Spielgruppe [bis 3 J.] Treffpunkt Freizeit 10:00–11:00 BABYclub Lindenpark 10:00–12:00 Krabbelgruppe Nikolaikirche 13:00–17:00 AKi – Hortbetreuung für Grundschulkinder [3.-6. Klasse] Treffpunkt Freizeit 14:00–18:00 Bauen-Spielen-Ausprobieren Austoben Abenteuerspielplatz ›Blauer Daumen‹

Kurse

Kunstgriff. 23 16:00–18:00 Buchwerkstatt Treffpunkt Freizeit 16:00–18:00 Jugendtheatergruppe ›!exit!‹ FreiLand 17:00 Gardetanz Stephanie Bruhns, LKC Babelsberg oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 17:00 + 18:30 Yoga für Schwangere Yoga in der Hebamme Potsdam Herman-Elflein-Str. 12 17:30–19:00 Bildbesprechungszeit [14+] Jugend- und Erwachsenenkurs und Förderklasse

Kunstgriff. 23 17:30–20:00 Nähkurs für Erwachsene AWO Kulturhaus Babelsberg 18:00–20:00 Alpha's KreativDingsBums Jugendclub Alpha 18:00–21:00 Näheinmaleins 2 Nähkurs für fortgeschrittene Anfänger Nähgern 18:30–20:00 Malerei/Grafik [Erwachsene] Kunstwerk 18:30–22:30 Salsa- Anfänger- und Mittelstufe-Kurse (2 Kurse nacheinander) AWO Kulturhaus Babelsberg 19:00–20:30 Französischkurs AWO Kulturhaus Babelsberg 19:00–21:00 Noten- Lern- Expresskurs AWO Kulturhaus Babelsberg

50

wöchentlich wiederkehrende Veranstaltungen

Mittwoch 09:30–10:30 + 10:45–11:45 Aktiv über 50 AWO Kulturhaus Babelsberg 10:00–11:00 Laufmamalauf Kurs mit Baby Treffpunkt Freizeit 10:00–12:00 Individuelle PC Betreuung SEKIZ e.V. 10:00–13:00 Einfach und schön Nähkurs für fortgeschrittene Anfänger Nähgern 12:00–18:00 Professionelles Jobcoaching & Kompetenztraining AWO Kulturhaus Babelsberg 14:00 Kursangebot StadtSchwung oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 14:00–17:00 Streetart clubmitte auf dem freiLand-Gelände 14:00–17:00 Nähstube für Kinder AWO Kulturhaus Babelsberg 14:30–16:30 Gemischter Chor der Volkssolidarität Babelsberg AWO Kulturhaus Babelsberg 14:30–17:30 Offene Werkstatt Nähgern 15:00–17:00 Individuelle PC- Betreuung Begegnungsstätte – Auf dem Kiewitt 163 A 15:45–17:15 Bildbesprechungszeit [6+]

Kalender

Wiedersehen macht Freude …

15:00–18:00 Kindermusiktheater Buntspecht [6–8] Treffpunkt Freizeit 15:45–17:15 Kunstkurse für Kinder ab 5 Jahren Kunstgriff.23 16:00–17:30 Tanz Für Eltern + Kinder [2–4] Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 16:00–17:30 Malerei/Grafik [5+] Kunstwerk 16:00–18:00 Nachhilfe für Kinder aus Migrantenfamilien KUZE

Vortrag, LESUNG, Führung 15:00 Altstadtrundgang (Deutsch/Englisch) Tourist Information Am Luisenplatz 19:30 Einführende Erklärungen zum Thema Buddhismus und Meditation mit anschließender geführter Mediation (16. Karmapa) Buddhistisches Zentrum Potsdam e.V.

Sport & Gesundheit

16:00–17:30 Tanz für Eltern und Kinder [2–4] Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 16:15–17:00 Kinderturnen [3–5] Treffpunkt Freizeit 16:45 Kinderballett [9–12] Treffpunkt Freizeit 17:00 Qigong (Stil: Zhineng Qigong) Gemeindezentrum Langerwisch 17:00–18:00 Modern Dance für Einsteiger [10+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 17:00–18:00 Skatepiloten [5+] Lindenpark 17:00–18:00 Cantienica Studio 5, fabrik | Schiffbauergasse 17:15–18:15 Zumba – Tanz- und Fitnesskurs [Jugendliche, Erwachsene] Treffpunkt Freizeit 17:15–18:45 Hormon-Yoga seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 17:30–18:30 Pilates Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 18:00–19:30 Tai Chi SEKIZ e.V. 18:15–19:15 Cantienica Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 18:15 + 20:15 Orientalischer Tanz für Fortgeschrittene Bürgerhaus am Schlaatz 18:30–20:00 Break Dance für Einsteiger /Mittelstufe [12+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 18:30–20:00 Hatha Yoga Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 18:45–19:45 Pilates Oberlinhaus 19:00 ›Tischtennis für alle‹ 11 – line Galerie Café 19:00–20:00 Autogenes Training seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 19:00–20:30 Meditation – Ein Weg zum inneren Frieden SEKIZ e.V. 19:30–20:45 Tango Argentino – Mittelstufe tanguito-Kulturhaus Babelsberg 19:30–21:00 Stimme Und Bewegung Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 20:00–21:00 Laufmamalauf-Fitness AWO Kulturhaus Babelsberg 20:00–21:00 Flamenco für Anfänger Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 20:00–21:30 Modern Jazz Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 20:15–21:45 Yoga für Anfänger seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 20:45–22:00 Tango Argentino – Einsteiger tanguito-Kulturhaus Babelsberg

09:00–10:00 Aktiv über 50 AWO Kulturhaus Babelsberg 09:00–14:30 Computerschule AWO Kulturhaus Babelsberg 10:00 + 14:30 Offene Werkstatt Nähgern 10:00 + 18:30 Kleiderschnitt

Fräulein Schröders Warenhaus 14:00–17:00 Nähstube für Kinder AWO Kulturhaus Babelsberg 14:00–18:00 Gitarrenunterricht und Gesangsunterricht AWO Kulturhaus Babelsberg 14:00–20:00 Schlagzeugunterricht AWO Kulturhaus Babelsberg 15:00 Nähzirkel Helga Pritz-Schmidt oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 15:00–17:00 Comix 4 all clubmitte 15:00–17:00 Illustrationskurs [7–13] Mit Heike Isenmann Kunstschule Potsdam e.V. 16:00–18:00 Modellbau [10+] Treffpunkt Freizeit 17:00 English Conversation oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 17:00–18:00 Gesangsunterricht AWO Kulturhaus Babelsberg 17:00–19:00 Holzwerkstatt Treffpunkt Freizeit 17:30–20:00 Nähkurs für Erwachsene AWO Kulturhaus Babelsberg 19:00–21:00 Jugendtheaterwerkstatt ›wie jetzt‹ [16+] Treffpunkt Freizeit 19:30–20:00 Probes des Chores ›Fettes Halleluja‹ FH Am Alten Markt 19:30–21:00 Kurse für ( junge) Erwachsene & (Groß) Eltern Akt-, Porträt- und Stillleben, Naturstudium, Malen mit Tempera & Acrylfarben, Zeichnen mit Grafit, Kohle, Feder & Tusche, Illustrieren, Collagieren, Tiefund Hochdrucken. Nur mit Anmeldung Kunstgriff.23 19:30–22:30 Freestyle Nähgern 20:00–22:00 Malerei/Grafik [Erwachsene] Kunstwerk

Vortrag, LESUNG, Führung

16:00–19:00 Offenes Atelier Papier- & Textilkunst, Benzstr. 11

11:00 + 14:00 Führung durch die Historische Brauerei Deutsches Technikmuseum Berlin 15:00 Altstadtrundgang (Deutsch/Englisch) Geführter Rundgang durch die historische Altstadt Tourist Information Am Luisenplatz

Kirche

Familie

18:00–18:30 Friedensgebet Nagelkreuzkapelle Potsdam

09:00–15:00 Spielgruppe [bis 3 J.] Treffpunkt Freizeit 09:30–11:30 Wonneproppen – Eltern-KindGruppe [bis 2 J.] Treffpunkt Freizeit 10:00 Stabpuppenspielgruppe für Erwachsene oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 10:00–11:00 Klangzwerge [ab 6 Monaten] Lindenpark 13:00–17:00 AKi – Hortbetreuung für Grundschulkinder [3.–6. Klasse] Treffpunkt Freizeit 14:00 Kinderchor Nikolaikirche 14:30–15:30 Klangzwerge [ab 6 Monaten] Lindenpark 15:00–17:00 Kindermusiktheater Buntspecht [10–13] Treffpunkt Freizeit 16:00–17:30 Kinder entdecken Kirchenkunst Nikolaikirche 17:00–18:00 Trommelzwerge Lindenpark

07:45 + 14:00 Herzsportgruppe des SC Potsdam Bürgerhaus am Schlaatz 08:00 Yoga im oskar. oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 08:00–09:00 Progressive Muskelentspannung seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 09:00–10:30 Qi Gong am Morgen fabrik | Schiffbauergasse

Kunst

09:15–10:45 Schwangeren-Yoga seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 09:45–10:45 Mama Workout mit Kind Laufmamalauf, Treffpunkt Freizeit 10:00–11:30 Tanz Für Kreative 55+ Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 10:30–12:30 Seniorentanz Bürgerhaus am Schlaatz 11:30–13:00 Tanz für 55+ Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 12:15–13:15 Qi Gong seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 15:00–16:00 Kreativer Kindertanz [4+] Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 15:15 Kinderballett [6–8] Treffpunkt Freizeit 16:00 Spatzenballett [4–5] Treffpunkt Freizeit 16:00–17:00 Modern Dance für Kids [6+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 16:00–17:00 Skatepiloten [8+] Lindenpark

11:30 Wiener Mittwoch Restaurant & Café Heider 12:00–22:00 Spareribs-Essen ›All you can eat‹, pro Person 14,90€, dazu knackiger Salat, Backkartoffeln

GAstro

mit Sauerrahm und würzige Saucen Schloss Diedersdorf 17:00 Guten Abend Mit einer hausgemachten Tagessuppe inklusive einer 0,1l Weinempfehlung Bagels & Coffee 19:00 1001 Nacht Nocti Vagus Dunkelrestaurant, Berlin

Donnerstag Kurse 09:00 Deutsch für alle Deutschkurs mit Martina Kruse oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM

www.friedrich-zeitschrift.de


51

Kalender

Wiedersehen macht Freude …

wöchentlich wiederkehrende Veranstaltungen BÜHNE 20:00 DonnerstagsKaraokeShow Gutenberg100

Kunst 10:00–18:00 ›Jugendopposition in der DDR‹ Sonderausstellung Gedenkstätte Lindenstraße 18:00–22:00 Offenes Atelier Immer am 1. Donnerstag des Monats Kunst- und Kreativhaus Rechenzentrum

Sport & Gesundheit 08:00–09:00 Qi Gong seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 08:30–10:00 Hatha-Morgenyoga Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 09:00–11:00 Seniorensport Club 18 09:15–10:45 Yoga für Rentner und Anfänger seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 09:30–11:00 Morgentraining Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 09:45–10:45 Mama Workout mit Kind Laufmamalauf, Park Babelsberg 10:00–11:00 Pilates Am Morgen Studio 5, fabrik | Schiffbauergasse 11:15–12:30 Feldenkrais Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 12:15–13:15 Autogenes Training seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 13:30–14:30 Baby-Yoga seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 15:00–16:00 Kindertanz [7–8] Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 15:30–16:30 Kreativer Kindertanz [4+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 15:30–16:30 Kreativer Tanzraum [5–8] Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 16:00–17:00 Kindertanz [9–10] Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 16:00–17:00 Aikido [8–16] Treffpunkt Freizeit 16:00–18:00 Jazz-Dance Club 18 16:30–17:30 Kreativer Kindertanz [6+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 16:30–18:00 Swing/Lindy Hop Studio 5, fabrik | Schiffbauergasse 17:00–18:30 Kindertanz Company Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 17:00–18:30 Tanzwerkstatt für Jugendliche [12+] Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 17:15–18:45 Stressprävention seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 17:30–18:30 Zumba für Anfänger Bürgerhaus am Schlaatz 17:30–18:30 Modern Dance für Einsteiger [10+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 18:00 Tanzkurs mit Frau Wolf Gemeindezentrum Langerwisch 18:00–20:00 Karate Club 18 18:15–19:45 Hatha Yoga Studio 5, fabrik | Schiffbauergasse 18:30–19:30 Flamenco für Anfänger mit Vorkenntnissen Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 18:30–19:30 Gaga Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse 18:30–20:00 Swing/Lindy Hop Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse 19:00–20:00 Progressive Muskelentspannung seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 19:00–20:15 Tango Argentino Mittelstufe tanguito-Friedenssaal 19:00–22:00 Schachspielen Erwachsene Treffpunkt Freizeit 19:30–20:30 Deep Work Laufmamalauf, Mittelweg 6 19:30–21:00 Flamenco II für Mittelstufe bis Fortgeschrittene Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 20:00–21:30 Hatha Yoga für Frauen Studio 5, fabrik | Schiffbauergasse 20:00–21:30 Modern Contemporary Studio 2, fabrik | Schiffbauergasse

20:15–21:00 Tango Argentino Praktika tanguito-Friedenssaal 20:15–21:15 Meditative Fantasiereisen seelenbaumel, Stephensonstraße 24-26 20:15–21:45 Swing/Lindy HopStudio 3, fabrik | Schiffbauergasse

Gastro 17:00 Gemeinsames Kochen und Essen clubmitte 17:00 Guten Abend Mit einer hausgemachten Tagessuppe inklusive einer 0,1l Weinempfehlung Bagels & Coffee 19:00 Krimi Dinner 1 Mord, 4 Gänge und wieder viele Verdächtige in absoluter Dunkelheit. Nocti Vagus Dunkelrestaurant, Berlin 20:30 Live in der Bar Livemusik in der Schiffskneipe . Theaterschiff Potsdam e.V

Freitag Gastro 11:30–14:00 Tapas Business-Lunch Mit wöchentlich wechselnden Angeboten El Puerto

11:30 Heiders Klassiker Rindergulasch vom Charolais Rind Restaurant & Café Heider 17:00 Guten Abend Mit einer hausgemachten Tagessuppe inklusive einer 0,1l Weinempfehlung Bagels & Coffee 19:00 House of Battlemore Nocti Vagus Dunkelrestaurant, Berlin 19:00 Vegane KüfA (Küche für Alle) Beginn des gemeinsamen Kochens Madia e.V., Lindenstraße 47 21:00 Vegane KüfA (Küche für Alle) Gemeinsames Abendessen Madia e.V., Lindenstraße 47

15:00–17:00 Itchy und Scratchy Die Turntablerockers clubmitte, freiLand 17:00–20:00 Experimentelle Malerei Kunstschule Potsdam e.V. 18:00–20:00 Kindermusiktheater Buntspecht – Teenies [13+] Treffpunkt Freizeit 18:00–21:00 Trommelgruppe ›Sexta Feira‹ Club 18 19:30–21:30 Musical-Ladies Schatzinsel

Sport & Gesundheit 08:00 + 09:00 Fit in jedem Alter oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 09:00–10:30 Yoga [50+] fabrik | Schiffbauergasse 09:30–11:00 Offene Jogastunde KUZE 10:00–11:00 Mama Workout mit Kind Laufmamalauf, Volkspark 15:30–16:30 Flamenco für Kinder [7–9] Treffpunkt Freizeit 15:30–16:30 Hip Hop/Street Dance für Kids [10+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 16:00–17:00 Flamenco für Kinder [10–14] Treffpunkt Freizeit 16:30–17:30 Hip Hop/Street Dance für Kids [10+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 17:30–19:00 Hip Hop/Street Dance für Mittelstufe [14+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 18:30–19:30 Zumba – Tanz- und Fitnesskurs [Jugendliche, Erwachsene] Treffpunkt Freizeit 19:00–20:00 Modern Dance für Einsteiger /Mittelstufe [14+] Studio 1, Oxymoron | Schiffbauergasse 20:35–22:05 Selbstverteidigung für Frauen Studio 3, fabrik | Schiffbauergasse

Samstag Kurse 09:15–10:15 Mini-Entdecker Singen, Tanzen, Schauspiel von 5–7 J. Kabarett Obelisk 10:30–13:30 Entdecker 1–3 Singen, Tanzen, Schauspiel von 7–21 J. Kabarett Obelisk 14:00–17:00 Entdecker 3 und 4 Singen, Tanzen, Schauspiel ab 13 J. Kabarett Obelisk 14:00–16:00 Näh- und Strickrunde [10+] Café Galerie 11-line

Vortrag, LESUNG, Führung

Familie

15:00 Altstadtrundgang (Deutsch/Englisch) Tourist Information Am Luisenplatz

10:30–12:30 Russische Samstagsschule AWO Kulturhaus Babelsberg 12:00 Mitmach-Koi-Fütterung Biosphäre Potsdam 14:00–18:00 Hüttenbau- und Spieltag für Eltern und Kinder Abenteuerspielplatz ›Blauer Daumen‹

Familie 09:00–15:00 Spielgruppe [bis 3 J.] Treffpunkt Freizeit 16:00–18:00 Kindermusiktheater Buntspecht [8–10] Treffpunkt Freizeit

GAstro 14:00–17:00 Kaffeeklatsch 11 – line Galerie Café

Kunst 10:00–18:00 ›Jugendopposition in der DDR‹ Sonderausstellung Gedenkstätte Lindenstraße

Kurse 10:00–13:00 Näheinmaleins 1 Nähgern 10:00–18:00 Offene Werkstatt Fräulein Schröders Warenhaus 14:00 Individuelle PC-Beratung oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 15:00 drehwitz – Selbsthilfewerkstatt für Fahrräder oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM

Kunst 10:00–18:00 ›Jugendopposition in der DDR‹ Sonderausstellung Gedenkstätte Lindenstraße

Vortrag, LESUNG, Führung 11:00–11:30 Die Samstagsvorleser Hauptbibliothek 14:00 Öffentliche Führung Gedenkstätte Lindenstraße 15:00 Altstadtrundgang (Deutsch/Englisch) Tourist Information Am Luisenplatz

www.friedrich-zeitschrift.de

Sonntag FILM 20:15 Tatort oder Polizeiruf 110 Zweitwohnsitz

Kurse 17:30–22:00 Die Linksfüsser Bürgerhaus am Schlaatz

BÜHNE 20:00 Karaoke am Sonntag Gutenberg100

Kunst 10:00–18:00 ›Jugendopposition in der DDR‹ Sonderausstellung Gedenkstätte Lindenstraße

Konzert 15:00–17:30 Fluxus+ Teatime Livemusik vom Klavier mit Felix Dubiel Museum Fluxus+

Vortrag, LESUNG, Führung 10:30 + 12:00 Führung durch die Historische Brauerei Deutsches Technikmuseum Berlin 15:00 Altstadtrundgang (Deutsch/Englisch) Geführter Rundgang durch die historische Altstadt Tourist Information Am Luisenplatz 15:00 Vorführung: Pianola, Orchestrion, Grammophon & Co Märkisches Museum Berlin

Familie 12:00 Mitmach-Koi-Fütterung Biosphäre Potsdam 14:00 Entdeckungstour für Familien Deutsches Technikmuseum Berlin 14:00–17:00 DIE SONNTAGSWERKSTATT In der Sonntagswerkstatt gibt es viel zu entdecken, denn hier heißt es: Mitmachen, Neues ausprobieren, genau hinschauen und eigene Ideen entwickeln. Mit wechselnden Themen. Volkspark

Sport & Gesundheit 17:00–19:30 Mitspieler für Men’s Roller Derby gesucht! Infos: Facebook: ›Madstop Roller Derby‹ oder www.rollsport-potsdam.de Weidehofschule 18:00–20:00 Iaido – Schwertkampf Iaido (sprich Jaido), der Weg des Schwertes, ist die Kunst, das japanische Schwert in jeder Lage in höchster Präzision und Geschwindigkeit zu ziehen. Treffpunkt Freizeit

GAstro 10:00–13:00 Brunch Restaurant & Café Heider 10:00–13:30 Brunch um Potsdam Hafen an der Langen Brücke 10:00–14:00 Sonntagsbrunch Restaurant & Varieté Walhalla 10:00–14:00 Sonntagsbrunch mit Braten Fonte im Fontane – Klub, Brandenburg 11:00–17:00 Extralangefrühstücken 11 – line Galerie Café 15:00 Familiensonntag & Familiencafé Lindenpark 15:30–17:30 Begegnungscafé der Evangelischen Kirchengemeinde Babelsberg Erzählen, singen tanzen, spielen bei Kaffee und Kuchen, ›Welcome to Babelsberg‹ Karl-Liebknecht-Str. 28 17:00 Sunday Dinner Speziell für Familien. Nocti Vagus Dunkelrestaurant, Berlin


Jearnmuianre T MontagAb Bühne POTSDAM 17:00 Rio Reiser. König von Deutschland Von Heiner Kondschak | ML Juan Garcia, R Frank Leo Schröder Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse

Konzert POTSDAM 12:00 Neujahrskonzert Belvedere, Pfingstberg 17:00 Neujahrskonzert – Feurige Klänge, fliegende Bögen Nikolaisaal BERLIN 18:00 Neujahrskonzert – Salon-Orchester Berlin Schlosspark Theater Berlin

Kalender

Kunst BERLIN 10:00–18:00 [Probe]Räume Museum neu entdecken Märkisches Museum Berlin

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 14:30–16:00 Grüne Stunde für Erwachsene: Das 1x1 der Wintervögel Naturkundemuseum

Kurse POTSDAM 19:30 Kostenlose Schnupperstunde tanguito-Potsdam

Familie BERLIN

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 11:00–15:00 Aufstieg auf die Türme + Dauerausstellung Nur bei geeigneter Witterung Belvedere, Pfingstberg

Konzert

DienstagAc Bühne BERLIN 20:00 Weihnachten auf dem Balkon Theater und Komödie am Kurfürstendamm 20:00 Gabi Decker – Lieder mit Musik Schlosspark Theater Berlin

Feiern POTSDAM 20:30 FAQ Film-Auskenner-Quiz Pub Quiz mit 33 1/3 fragen aus Kino & TV für Teams aus bis zu 6 Personen Bar Gelb

Film POTSDAM 19:00 Human Flow Filmmuseum

12:00–18:00 Billy Childish – Man with Jackdaw Ausstellung bis 14. Januar Villa Schöningen 13:00 Museumstag 50 % Ermäßigung auf alle Eintrittspreise Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse 13:00–18:00 #permanentFLUXUS – die Fluxus-Dokumentation im atrium Ausstellung Mittwoch bis Sonntag Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse BERLIN 10:00–18:00 Berlin 1937 Im Schatten von morgen, Ausstellung bis 25. Februar Märkisches Museum Berlin 12:00–20:00 Hauptstadtfußball 125 Jahre: Hertha BSC & Lokalrivalen, Ausstellung bis 7. Januar Ephraim-Palais LAND BRANDENBURG 09:00–18:00 ›Zeitgenössische Kunst aus Japan‹ Ausstellung bis 9. Januar Neues Rathaus, Teltow

11:00 + 15:00 Rotkäppchen und der Wolf im Nachthemd [4+] Atze Musiktheater 16:30–22:00 Ein fantastischer Winterspaziergang und Lichterlebnis Christmas Garden Berlin, bis 7. Januar Botanischer Garten Berlin-Dahlem

MittwochAd Bühne POTSDAM 19:30 Dogville Von Lars von Trier | R Christoph Mehler Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse BERLIN 20:00 Weihnachten auf dem Balkon Theater und Komödie am Kurfürstendamm 20:00 End of the Rainbow Schlosspark Theater Berlin 20:00 Dein Held – Deine Geschichte Improtheater Paternoster kesselhaus // maschinenhaus // Kulturbrauerei

Feiern POTSDAM 20:00 Lagunas Jukebox Club Laguna

Film POTSDAM 18:00 Die große Stille Filmmuseum 18:30 Das grüne Gold Thalia Programm Kino

Kunst POTSDAM 09:00–18:00 ›Biosphäre – Geniale Natur‹ Dauerausstellung Biosphäre Potsdam 10:00–18:00 ›Arktische Landschaften‹ Ausstellung bis 31. Januar Bildungsforum 10:00–18:00 Forschungsfenster Dauerausstellung Bildungsforum

POTSDAM 18:00 Das Wiener Neujahrskonzert ›Best of Classic‹ Wiener Belvedere Orchester | Leitung: Michael Maciaszczyk Nikolaisaal 20:30 drum klub Die interaktive Elektro-DrumPerformance Waschhaus | Schiffbauergasse

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 10:00–11:30 + 11:30–13:00 Gesprächsrunden für Erwachsene mit Migrationshintergrund Dialog in Deutsch Bildungsforum

Kurse POTSDAM 19:00 ArtNight Bar Mal-Workshops mit Potsdamer Künstlern Bar Gelb

Bildung POTSDAM 15:00–16:30 Juniorforscherclub Naturkundemuseum

20:00 Irish Celtic – Spirit Of Ireland Die Tanzshow Irish Celtic zu Gast in Berlin Admiralspalast

Feiern POTSDAM 20:00 After Work mit 89.2 RP Club Laguna

Film POTSDAM 21:00 Silent Movie Filmmuseum

Kunst POTSDAM 09:00–18:00 ›Great White Place – Der Etosha-Nationalpark‹ Fotoausstellung Biosphäre Potsdam 13:00–18:00 Wolf Vostell – Skizzen und Skulpturen Sonderthema in der Dauerausstellung bis 8. April Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 10:00–10:30 Einblick in das Forschungsfenster Bildungsforum 18:00 Fürst Pückler in Ägypten Eine Reise auf den Spuren des Fürsten Pückler aus dem Jahre 1837 Urania-Verein / Planetarium 19:00 Beobachtungsabend im Großen Refraktor Erläuterung und – bei klarer Sicht – Beobachtung mit dem historischen Linsenteleskop Telegrafenberg Potsdam

Familie POTSDAM 16:00–18:00 Hier spielt die Musik Gegenseitig Schlagzeug, Keyboard oder Gitarre spielen beibringen Zimtzickentreff

Sport & Gesundheit POTSDAM 16:00–20:00 HIV/Syphilis-SchnelltestAngebot AIDS-Hilfe Potsdam e.V.

FreitagAf

Familie POTSDAM 16:00–18:00 Transkontinentale Spezialitäten Aus den besten Zutaten der interkulturellen Küche wird das leckerste Menü kreiert, was allen schmeckt. Zimtzickentreff BERLIN 11:00 + 15:00 Rotkäppchen und der Wolf im Nachthemd [4+] Atze Musiktheater

DonnerstagAe Bühne BERLIN 19:30 + 22:00 Subjects Of Position Tanztage Berlin 2018 Sophiensaele 20:00 Weihnachten auf dem Balkon Theater und Komödie am Kurfürstendamm 20:00 End of the Rainbow Schlosspark Theater Berlin 20:00 Kabarettistischer Jahresrückblick 2017 Theater und Komödie am Kurfürstendamm

Bühne POTSDAM 19:30 Der Tod und das Mädchen Von Ariel Dorfman | R: Christian von Treskow Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 Prinz Friedrich von Homburg Von Heinrich von Kleist | R: Alexander Charim Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse BERLIN 16:00 + 20:00 Kabarettistischer Jahresrückblick 2017 Theater und Komödie am Kurfürstendamm 20:00 End of the Rainbow Schlosspark Theater Berlin 20:00 Irish Celtic – Spirit Of Ireland Admiralspalast 20:00 Weihnachten auf dem Balkon Theater und Komödie am Kurfürstendamm LAND BRANDENBURG 18:00 Frühlingserwachen NEUE BÜHNE Senftenberg

www.friedrich-zeitschrift.de

www.Wassermann-Potsdam.de

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Kalender

19:30 Im Weißen Rössl // PREMIERE Volksbühne Michendorf

POTSDAM 20:00 Wintersalon Mit Autoren-Texten und warmem Apfelsaft Kunstgriff.23

BERLIN 16:00 + 20:00 Irish Celtic – Spirit Of Ireland Admiralspalast 16:00 + 20:00 Kabarettistischer Jahresrückblick 2017 Theater und Komödie am Kurfürstendamm 19:30 + 22:00 Subjects of Position [siehe: 04.01] Sophiensaele 20:00 End of the Rainbow Schlosspark Theater Berlin 20:00 Weihnachten auf dem Balkon Theater und Komödie am Kurfürstendamm LAND BRANDENBURG 19:00 Schwarze Grütze Comedy Scala Kulturpalast 19:30 Finale Grande NEUE BÜHNE Senftenberg 19:30 Im Weißen Rössl Volksbühne Michendorf

Konzert

Feiern

POTSDAM 20:00 Stars international: Max Moor & das Emil Brandqvist Trio – ›Schachnovelle‹ Max Moor liest aus Stefan Zweigs letztem vollendetem Werk, musikalisch umrahmt vom Emil Brandqvist Trio (Tuomas A. Turunen, Klavier | Max Thornberg, Bass | Emil Brandqvist, Schlagzeug) Nikolaisaal BERLIN 19:30 The Voice of Germany Tempodrom 20:00 ROCK LEGENDEN Mercedes-Benz Arena

POTSDAM 20:00 Disco Deluxe Club Laguna 23:00 Feierstarter – DIe Mega Party Waschhaus | Schiffbauergasse BERLIN 22:00 Move It! Die 90er Party kesselhaus // maschinenhaus // Kulturbrauerei LAND BRANDENBURG 20:00 Tanzvergnügen – Dürfen wir bitten? Mit Schwung ins neue Jahr Neues Rathaus, Teltow

Feiern POTSDAM 20:00 80er Sause mit 89.2 Radio Potsdam Club Laguna

Film POTSDAM 19:00 Casting Filmmuseum Land Brandenburg 19:00 WERDER FILME Scala Kulturpalast

Kunst

Kurse POTSDAM 19:30–21:00 Offene Wave – Die 5 Rhythmen Workshop mit Marika Heinemann Fabrik | Schiffbauergasse

Familie POTSDAM 14:00–19:00 Mädchencafé Wii spielen, Freundinnen treffen, Tee trinken, lachen und sich so richtig entspannen. Ganz gechillt ins Wochenende Zimtzickentreff 15:00–19:00 Multikulturelle Mädchengruppe am Schlaatz Es wird gespielt, getanzt, gelacht und gekocht. Zimtzickentreff 19:00–21:30 Taschenlampen-Abenteuer Alle Kinder und große Begleiter können den Dschungel bei Nacht mit ihren Taschenlampen erkunden. An den Info- und Aktionsstationen müssen einige Geheimnisse gelüftet und manches Rätsel gelöst werden. Biosphäre Potsdam

SamstagAg Bühne POTSDAM 19:30 ›Alles muss raus‹ Neujahrsempfang Schulze, Meissner, Zieger, Fensch Kabarett Obelisk 19:30 Skizze eines Sommers Von André Kubiczek UA | R Niklas Ritter Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 Abend über Potsdam Von Lutz Hübner/Sarah Nemitz UA | R: Isabel Osthues Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 20:00 Maxi Gstettenbauer Lindenpark

Film POTSDAM 15:00 Die zwölf Monate Filmmuseum LAND BRANDENBURG 20:00 Weit – Die Geschichte von einem Weg um die Welt Fontane-Klub, Brandenburg an der Havel

Kunst POTSDAM

15:00 ›Exotische Tier- und Pflanzenwelt‹ Biosphäre Potsdam

Familie POTSDAM 14:00 + 15:00 + 16:00 Märchen im Nomadenland Volkspark Potsdam BERLIN 16:00 Steffi und der Schneemann [4+] Atze Musiktheater

SonntagAh Bühne POTSDAM 10:00 Klassik zum Frühstück Christoph Knitt, Solo-Fagottist der Kammerakademie Potsdam, stellt sich in lockerer Frühstücksatmosphäre vor. Café Ricciotti 18:00 Terror Von Ferdinand von Schirach | R: Andreas Rehschuh Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 18:00 Die Wiedervereinigung der beiden Koreas Von Joël Pommerat | R Stefan Otten Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse BERLIN 14:00 + 18:00 Irish Celtic – Spirit Of Ireland Admiralspalast 16:00 + 20:00 Kabarettistischer Jahresrückblick 2017 Theater und Komödie am Kurfürstendamm 16:00 Weihnachten auf dem Balkon Theater und Komödie am Kurfürstendamm 18:00 End of the Rainbow Schlosspark Theater Berlin 19:00 Around The World Tanztage Berlin 2018 Sophiensaele LAND BRANDENBURG 16:00 Lost and Found: Ein Herz und andere Dinge NEUE BÜHNE Senftenberg 17:00 Im Weißen Rössl Volksbühne Michendorf

Film

09:00–17:00 Tierwelt Brandenburgs – Artenvielfalt einst und heute Naturkundemuseum

Konzert POTSDAM 20:00 Record Release: Eat Ghosts – ›AN TI E GO‹ Kulturzentrum KuZe BERLIN 21:00 23.traditioneller Neujahrs-Blues Mit der Jonathan Blues Band & Gäste Kulturzentrum WABE 22:00 Defunkt Quasimodo

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 14:00 Marktplätze in Potsdam Alter Markt

POTSDAM 17:00 Die große Stille Filmmuseum 17:00 Die Flügel der Menschen Thalia Programm Kino 19:00 Wonder Wheel – engl. OmU Thalia Programm Kino LAND BRANDENBURG 20:00 Weit – Die Geschichte von einem Weg um die Welt Fontane-Klub, Brandenburg an der Havel

Konzert POTSDAM 10:00 Klassik zum Frühstück Mit Christoph Knitt, Fagott (Kammerakademie Potsdam) Nikolaisaal

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 11:00 Machandel Von Regina Scheer, Märkische Leselust Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse BERLIN 10:00 Schraubenbaum und Hammerstrauch – Kein Werkzeug für Heimwerker Mit Dipl. Biologin Beate Senska Botanischer Garten Berlin-Dahlem

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Kurse POTSDAM 19:00 ArtNight Bar [siehe: 03.01] Bar Gelb

Kunst POTSDAM 09:00–17:00 Tierisches Leben im UNESCO-Welterbe Naturkundemuseum BERLIN 10:00–18:00 Finissage: Abpfiff Ephraim-Palais 10:00–18:00 Vom Stadtgrund bis zur Doppelspitze 800 Jahre Berliner Nikolaikirche, Dauerausstellung Nikolaikirche Berlin

Familie POTSDAM 14:00–17:00 Winterspielplatz Treffpunkt Freizeit 15:00 OffenerTreff: Winterspielplatz Lindenpark BERLIN 14:00 Kinderführung: A B C – Ananas Banane Cola – tropische Nutzpflanzen [5+] Mit Dipl. Biologin Beate Senska Botanischer Garten Berlin-Dahlem 15:00 Hans im Glück // PREMIERE [6+] Atze Musiktheater

Gastro POTSDAM 10:00–14:00 Neujahrsbrunch Während es draußen stürmt und schneit, können die Gäste unter Palmen neben gutem Essen und Live-Musik entspannt in das neue Jahr starten. Biosphäre Potsdam

MontagAi Bühne POTSDAM 20:00 Improtheater Potsdam – Improvisierter Krimi Kulturzentrum KuZe BERLIN 20:00 Die Glasmenagerie Theater und Komödie am Kurfürstendamm 20:00 Auf Messers Schneide Schlosspark Theater Berlin 20:00 Piano Battle – The Original Andreas Kern vs. Paul Cibis, Musik-Show BAR JEDER VERNUNFT

Feiern POTSDAM 20:00 Anfänger Kneipen Quiz 3 Runden a 12 leichtere Fragen aus aller Welt, für Teams aus bis zu 8 Personen Bar Gelb

Film LAND BRANDENBURG 20:00 Weit – Die Geschichte von einem Weg um die Welt Fontane-Klub, Brandenburg an der Havel

Konzert BERLIN 20:00 Fall Out Boy Lido

Familie BERLIN 10:30 Steffi und der Schneemann [4+] Atze Musiktheater


Termine Potsdam 16:00–18:00 ›Schwimm Dich warm‹ Mit dem Zimtzickentreff rein ins nasse Vergnügen. blu

DienstagAj Bühne POTSDAM 19:30 ›Schatz, wir müssen reden‹ Andea Meissner, Helmut Fensch Kabarett Obelisk BERLIN 19:00 Cascade Tanztage Berlin 2018 Sophiensaele 20:00 Die Glasmenagerie Theater und Komödie am Kurfürstendamm 20:00 Les Ballets Trockadero de Monte Carlo Admiralspalast 20:00 Auf Messers Schneide Schlosspark Theater Berlin LAND BRANDENBURG 20:00 Jürgen Becker NEUE BÜHNE Senftenberg

Feiern POTSDAM

20:00 Laguna del Mar Club Laguna Land Brandenburg 14:00 Tanz für Senioren mit DJ Rolf Schüler Motto: ›Schneewalzer‹ Teltower Seniorentreff

Film POTSDAM 18:45 Hannah – Ein buddistischer Weg zur Freiheit Thalia Programm Kino 19:30 Überraschungsfilm Filmmuseum LAND BRANDENBURG 20:00 Weit – Die Geschichte von einem Weg um die Welt Fontane-Klub, Brandenburg an der Havel

Bildung POTSDAM 18:00 Systemische Aufstellung – Werkstatt Infoabend berufsbegleitende Weiterbildung FH Potsdam

Familie POTSDAM 15:00–17:00 Mädchenrat Im Mädchentreff regieren Mädchen. Es ist Zeit für Veränderung! Wie sollen die Räume im Mädchentreff zukünftig aussehen, welche neuen Spiele sollen gekauft werden. Zimtzickentreff BERLIN 10:00 Hans im Glück [6+] Atze Musiktheater

Kalender

10:30 Steffi und der Schneemann [4+] Atze Musiktheater

Konzert BERLIN 19:30 Die Nacht der 5 Tenöre Huxleys Neue Welt-Neukölln 20:00 ›Magische Momente‹ Neujahrskonzert, Junge Philharmonie Brandenburg & LaJJazzO Konzerthaus Berlin

Kunst POTSDAM 09:00–17:00 Kaltwasseraquarium – Fische Brandenburgs Naturkundemuseum BERLIN 10:00–18:00 Mauer | Stücke Präsentation sieben originaler Mauerteile vor dem Museum, Dauerausstellung Märkisches Museum Berlin 10:00–18:00 Berliner Leben im Biedermeier Dauerausstellung Knoblauchhhaus

MittwochBa Bühne POTSDAM 19:30 ›Schatz, wir müssen reden‹ [siehe: 09.01] Kabarett Obelisk 20:00 Flugmodus Laura Heinecke & Company und Pulsar Trio, Tanz und Musikperformance, Festival Made Fabrik | Schiffbauergasse 20:00 Please, Mr. Postman – The Beatles Musical Eine Show bringt die Beatles auf die Bühne zurück Nikolaisaal 20:00 Die Tanzstunde Nikolaisaal BERLIN 19:00 Cascade [siehe: 09.01] Sophiensaele 20:00 Kabarettistischer Jahresrückblick 2017 Theater und Komödie am Kurfürstendamm 20:00 Les Ballets Trockadero de Monte Carlo Admiralspalast 20:00 Dein Held – Deine Geschichte Improtheater Paternoster kesselhaus // maschinenhaus // Kulturbrauerei 20:00 Auf Messers Schneide Schlosspark Theater Berlin

Feiern POTSDAM 20:00 Lagunas Jukebox Club Laguna

Film POTSDAM 18:45 Der lange Sommer der Theorie Thalia Programm Kino 19:00 Von Bananenbäumen träumen Filmmuseum LAND BRANDENBURG 20:00 Weit – Die Geschichte von einem Weg um die Welt Fontane-Klub, Brandenburg an der Havel

Kunst POTSDAM 09:00–17:00 ›Aufatmen. Die Havel erleben.‹ Foto-Ausstellung bis 18. März Naturkundemuseum

BERLIN 10:00–18:00 Chili & Schokolade. Der Geschmack Mexikos Ausstellung im Museum und Gewächshäusern, Zweisprachig (deutsch-englisch) Botanisches Museum Berlin-Dahlem

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 10:00–11:30 + 11:30–13:00 Gesprächsrunden für Erwachsene mit Migrationshintergrund [siehe: 03.01] Bildungsforum 12:30–13:15 ›Geschichte(n) am Bauzaun – Veränderungen im Potsdamer Stadtbild‹ Lunchpaket Bildungsforum BERLIN 14:00 Schraubenbaum und Hammerstrauch – Kein Werkzeug für Heimwerker Führung in den Gewächshäusern mit Dipl. Biologin Beate Senska Botanischer Garten Berlin-Dahlem

Familie BERLIN 10:00 Hans im Glück [6+] Atze Musiktheater 16:00–18:00 Transkontinentale Spezialitäten Aus den besten Zutaten der interkulturellen Küche wird das leckerste Menü kreiert, was allen schmeckt. Zimtzickentreff

DonnerstagBb Bühne POTSDAM 19:30 ›Schatz, wir müssen reden‹ [siehe: 09.01] Kabarett Obelisk 20:00 Being // DEUTSCHLANDPREMIERE Bára Sigfúsdóttir (Brüssel), TanzAufführung,Festival Made Fabrik | Schiffbauergasse 20:00 Urban Priol TILT – Der Jahresrückblick Nikolaisaal 20:00 Die Tanzstunde Nikolaisaal BERLIN 19:00 Immersive Mediation Tanztage Berlin 2018 Sophiensaele 20:00 Kabarettistischer Jahresrückblick 2017 Theater und Komödie am Kurfürstendamm 20:00 Les Ballets Trockadero de Monte Carlo Admiralspalast 20:00 Mosca und Volpone Schlosspark Theater Berlin 20:00 Frau Luna Operette in zwei Akten, Texte von Heinz Bolten-Baeckers | Musik von Paul Lincke, das TIPI AM KANZLERAMT hebt endlich wieder ab in den Berliner Operettenhimmel und präsentiert Paul Linckes Meisterstück erneut in (fast) gleicher, umwerfender Besetzung, bei der Publikum und Presse bereits 2016 die (Berliner) Luft wegblieb! TIPI AM KANZLERAMT

Kunst POTSDAM 19:00 ›Taggeträumtes‹, Klaus Tamm Fotoausstellung, Vernissage, Ausstellung bis 2. März Treffpunkt Freizeit

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19:00 Politiken des Designs Vernissage der Ausstellung bis 27. Januar Kunstraum | Schiffbauergasse BERLIN 10:00–18:00 Hier ist Berlin Schätze und Geschichte(n) aus der Sammlung des Stadtmuseums, Dauerausstellung Märkisches Museum Berlin Land Brandenburg 19:00 ›Ton Stein Farbe‹ Friedegart Noack, Brigitte Seiler und Karin Vieth-Haase, Vernissage, Ausstellung bis 22. Februar Rathaus Kleinmachnow

Feiern POTSDAM 20:00 After Work mit 89.2 RP Club Laguna

Film POTSDAM 19:00 Score – Eine Geschichte der Filmmusik Filmmuseum

Konzert BERLIN 20:00 Goitse kesselhaus // maschinenhaus // Kulturbrauerei

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 10:00–10:30 Einblick in das Forschungsfenster Bildungsforum

Familie POTSDAM 16:00–18:00 Hier spielt die Musik Gegenseitig Schlagzeug, Keyboard oder Gitarre spielen beibringen Zimtzickentreff BERLIN 10:00 Frau Holle [5+] Atze Musiktheater 10:30 Eine Woche voller Samstage [4+] Atze Musiktheater

Sport & Gesundheit POTSDAM

20:00 ›Glow in the dark‹ Happy Glow Yoga Lindenpark

Gastro POTSDAM 10:00–12:00 Frühstück für Schwangere und werdende Eltern Treffpunkt Freizeit LAND BRANDENBURG 10:00 Neujahrsfrühstück der Senioren Bürgerhaus Teltow


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IN M I T PO T E N TS DA M

Kalender

FreitagBc Bühne POTSDAM 17:00 In anderen Händen, mit anderen Körpern Jara Serrano (Berlin/Madrid), FührungPerformance, Festival Made Gedenkstätte Lindenstraße 19:30 ›Alles muss raus‹ Neujahrsempfang Schulze, Meissner, Zieger, Fensch Kabarett Obelisk 19:30 ›The Eternal Return‹ Public in Private / Clément Layes (Berlin) / Tanz, Made in Potsdam Waschhaus | Schiffbauergasse 19:30 Ziemlich beste Freunde // PREMIERE Von Éric Toledano/Olivier Nakache | R Annette Pullen Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 20:00 Impropedia Kulturzentrum KuZe 20:00 Die Tanzstunde Nikolaisaal 21:00 Being Bára Sigfúsdóttir (Brüssel), TanzAufführung,Festival Made Fabrik | Schiffbauergasse BERLIN 20:00 Kabarettistischer Jahresrückblick 2017 Theater und Komödie am Kurfürstendamm 20:00 Les Ballets Trockadero de Monte Carlo Admiralspalast 20:00 Mosca und Volpone Schlosspark Theater Berlin 20:00 Frau Luna Operette in zwei Akten, Texte von Heinz Bolten-Baeckers | Musik von Paul Lincke, das TIPI AM KANZLERAMT hebt endlich wieder ab in den Berliner Operettenhimmel und präsentiert Paul Linckes Meisterstück erneut in (fast) gleicher, umwerfender Besetzung, bei der Publikum und Presse bereits 2016 die (Berliner) Luft wegblieb! TIPI AM KANZLERAMT 20:30 Immersive Mediation [siehe: 11.01] Sophiensaele Land Brandenburg 19:30 FIPS ASMUSSEN Scala Kulturpalast 19:30 Im Weißen Rössl Volksbühne Michendorf

Feiern POTSDAM 20:00 Moving Charts Club Laguna 22:00 Lamboo´s Finest Rock, Pop, Hip Hop, Dj Lamboo Bar Gelb

Konzert POTSDAM 20:00 Stars international: Anne Sofie von Otter & Brooklyn Rider So Many Things – Songs aus Pop und Jazz und zeitgenössische Klassik Nikolaisaal 22:00 Sharpa / Philipp Danzeisen & Alex Nickmann (Potsdam/Berlin) Festival Made Fabrik | Schiffbauergasse BERLIN 21:30 Berlin Kizzes Festival of Kizomba, Semba & Afro Riddims kesselhaus // maschinenhaus // Kulturbrauerei LAND BRANDENBURG 20:00 Hasenscheisse Fontane-Klub, Brandenburg an der Havel

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 16:00 Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung Fluxus, Wolf Vostell, Zeitgenössische Kunst Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse BERLIN 19:00 Dorothee Nolte liest aus dem Roman ›Bittersüße Schokolade‹ Von Laura Esquivel, eßkultur serviert mexikanische Festtagsgerichte mit chili und Schokolade Botanischer Garten Berlin-Dahlem 20:30 Lesung mit Max Riemelt ›Führer durch das lasterhafte Berlin‹ von Curt Moreck (1931) Berlinische Galerie – Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur

RAUMVERMIETUNG FEIERN, MEETINGS, PRÄSENTATIONEN

WAHLWEISE NUR LOCATION

Familie POTSDAM 14:00–19:00 Mädchencafé Wii spielen, Freundinnen treffen, Tee trinken, lachen und sich so richtig entspannen. Ganz gechillt ins Wochenende Zimtzickentreff 15:00–19:00 Multikulturelle Mädchengruppe am Schlaatz Es wird gespielt, getanzt, gelacht und gekocht. Zimtzickentreff BERLIN 10:00 Frau Holle [5+] Atze Musiktheater 10:30 Eine Woche voller Samstage [4+] Atze Musiktheater

Gastro POTSDAM 10:00–12:00 Rote-Schleifen-Frühstück AIDS-Hilfe Potsdam e.V.

SamstagBd Bühne POTSDAM 15:30 Die Alpen - Mission Murmeltier Multivisionsshow Alpen von Heike Setzermann und Dirk Vorwer AWO Kulturhaus Babelsberg 15:30 + 16:30 + 17:30 In aderen Händen, mit anderen Körpern [siehe: 12.01] Gedenkstätte Lindenstraße 18:00 Die Farben Indiens Multivisionsshow Alpen von Heike Setzermann und Dirk Vorwerk AWO Kulturhaus Babelsberg 19:30 ›Alles muss raus‹ Neujahrsempfang [siehe: 12.01] Kabarett Obelisk 19:30 Yes No Maybe // DeutschlandPremiere David Brandstätter & Malgven Gerbes / shifts T-Werk | Schiffbauergasse 19:30 Juckreiz in der Seele Liederabend | ML Reinmar Henschke Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 Kunst Von Yasmina Reza | R Tobias Wellemeyer Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 20:00 Die Tanzstunde Nikolaisaal 21:00 The Eternal Return – Potsdam [siehe: 12.01] Waschhaus | Schiffbauergasse

BIS 60 PERSONEN

Fotos: www.unsplash.com

„Ein Schaufenster der Stadt“ · Friedrich-Ebert-Str. 92 14467 Potsdam · 0172 3971577 · www.bagels-potsdam.de · · BERLIN 16:00 + 20:00 Kabarettistischer Jahresrückblick 2017 Theater und Komödie am Kurfürstendamm 16:00 + 20:00 Les Ballets Trockadero de Monte Carlo Admiralspalast 16:00 Tim Pröse & Dieter Hallervorden Schlosspark Theater Berlin 19:00 The Architects Tanztage Berlin 2018 Sophiensaele 20:00 Mosca und Volpone Schlosspark Theater Berlin 20:00 Frau Luna Operette in zwei Akten, Texte von Heinz Bolten-Baeckers | Musik von Paul Lincke, das TIPI AM KANZLERAMT hebt endlich wieder ab in den Berliner Operettenhimmel und präsentiert Paul Linckes Meisterstück erneut in (fast) gleicher, umwerfender Besetzung, bei der Publikum und Presse bereits 2016 die (Berliner) Luft wegblieb! TIPI AM KANZLERAMT 22:00 Party Tanztage Berlin 2018 Sophiensaele LAND BRANDENBURG 19:30 Im Weißen Rössl Volksbühne Michendorf 19:30 Das Abschiedsdinner NEUE BÜHNE Senftenberg 22:00 Drama-Tisch: Die Lesershow NEUE BÜHNE Senftenberg

Konzert

Feiern

POTSDAM 14:45 Die Dschungelhelden Thalia Programm Kino 15:00 Pfiffig, lustig, bewegend: Kurzfilme für Kinder Filmmuseum

POTSDAM 20:00 Violet Laguna Session Club Laguna 23:30 Party mit DJ Rengo Tanznacht im Kahn Theaterschiff Potsdam e.V.

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POTSDAM 19:30 Zwischen Göttern und Menschen Sinfoniekonzert: Die Kammerakademie Potsdam begrüßt den virtuosen Bratschisten Antoine Tamestit. Auf dem Programm steht u.a. Mozarts grandiose ›Jupiter‹-Sinfonie. Nikolaisaal 19:30 5. Sinfoniekonzert Paul Hindemith: Ballett-Ouvertüre Amor und Psyche | Bohuslav Martinu: Rhapsody-Concerto für Viola und Orchester | Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 Jupiter, Antoine Tamestit, Viola, Kammerakademie Potsdam | Leitung: Antonello Manacorda Nikolaisaal 20:00 Record Release: Jaycop – ›Die Strategie der Schnecke‹ +Support Kulturzentrum KuZe 20:00 GlasBlasSing Lindenpark BERLIN 19:15 Radio Havanna Lido 20:00 Savas & Sido Max-Schmeling-Halle 20:00 Valentina Mér Musik & Frieden LAND BRANDENBURG 20:00 Johanna Zeul Fontane-Klub, Brandenburg an der Havel 19:00 Neujahrskonzert Klubhaus Ludwigsfelde

Film


Termine LAND BRANDENBURG 20:00 Battle of the Sexes Fontane-Klub, Brandenburg an der Havel

Vortrag, Lesung, Führung BERLIN 16:00 Öffentliche Führung: Berliner Alltag 1937 Märkisches Museum Berlin

Kurse BERLIN 15:00 Berlin Kizzes – Kizomba Workshop Festival of Kizomba, Semba & Afro Riddims kesselhaus // maschinenhaus // Kulturbrauerei

Familie POTSDAM 14:00 + 15:00 + 16:00 Märchen im Nomadenland Volkspark Potsdam 17:30 Taschenlampenführung für mutige Kinder ab 6 Jahre Naturkundemuseum 18:00 Taschenlampenführung speziell für Kinder ab 8 Jahre Naturkundemuseum BERLIN 15:00 Frau Holle [5+] Atze Musiktheater 16:00 Eine Woche voller Samstage [4+] Atze Musiktheater

SonntagBe Bühne POTSDAM 15:00 16:00 In anderen Händen, mit anderen Körpern [siehe: 12.01] Gedenkstätte Lindenstraße 18:00 Frau Müller muss weg Von Lutz Hübner | R Isabel Osthues Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 18:00 Rio Reiser. König von Deutschland Von Heiner Kondschak | ML Juan Garcia, R Frank Leo Schröder Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 18:00 Die Tanzstunde Nikolaisaal BERLIN 15:00 Les Ballets Trockadero de Monte Carlo Admiralspalast 16:00 + 20:00 Kabarettistischer Jahresrückblick 2017 Theater und Komödie am Kurfürstendamm 18:00 Mosca und Volpone Schlosspark Theater Berlin 19:00 The Architects [siehe: 13.01] Sophiensaele 19:00 Frau Luna Operette in zwei Akten, Texte von Heinz Bolten-Baeckers | Musik von Paul Lincke, das TIPI AM KANZLERAMT hebt endlich wieder ab in den Berliner Operettenhimmel und präsentiert Paul Linckes Meisterstück erneut in (fast) gleicher, umwerfender Besetzung, bei der Publikum und Presse bereits 2016 die (Berliner) Luft wegblieb! TIPI AM KANZLERAMT LAND BRANDENBURG 17:00 Beschwingt ins neue Jahr NEUE BÜHNE Senftenberg 17:00 Im Weißen Rössl Volksbühne Michendorf

Kalender

Film POTSDAM 14:45 Die Dschungelhelden Thalia Programm Kino 17:00 Metro – Im Netz des Todes –russ.OmU Thalia Programm Kino 18:45 Die Anfängerin Thalia Programm Kino LAND BRANDENBURG 20:00 Battle of the Sexes Fontane-Klub, Brandenburg an der Havel

Konzert POTSDAM 19:00 Feidman Plays Beatles Giora Feidman & Rastrelli Cello Quartett, special guest Jerusalem Duo Erlöserkirche LAND BRANDENBURG 15:30 Duo con emozione ›Still, wie unterm warmen Dach, liegt das Dorf im weißen Schnee...!‹ Schloss Paretz, Ketzin

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 11:00 Schmetterlinge der Tropen Biosphäre Potsdam 16:00 André Kubiczek & Ralph Brandt Lesung & Musik, Festival Made Fabrik | Schiffbauergasse Land Brandenburg 16:00 Nepal & Tibet Reise-Bild-Vortrag Scala Kulturpalast

Kurse POTSDAM 15:00 Kreativbox – Schneekugel Lindenpark 15:00 ›Milonga con Traspie‹ tanguito-Potsdam

Sport & Gesundheit POTSDAM

16:00 Das kleine Licht bin ich 3+] T-Werk | Schiffbauergasse BERLIN 15:00 Darüber spricht man nicht [6+] Atze Musiktheater 16:00 Bach (Langversion) [13+] Atze Musiktheater LAND BRANDENBURG 16:00 Der Räuberhotzenplotz – ein Theaterspaß für Jung und Alt Ein riesiger Spaß für Jung und Alt nach dem berühmten Buch von Otfried Preußler: Comédie Soleil, Werder (Havel)

Gastro POTSDAM 17:00 Tangocafé tanguito-Potsdam

MontagBf Bühne BERLIN 20:00 Mosca und Volpone Schlosspark Theater Berlin 20:00 Piano Battle – Ready for TV Andreas Kern und Paul Cibis, die beiden Flügelmatadore, liefern sich ein neues Gefecht, Musik-Show BAR JEDER VERNUNFT

Feiern POTSDAM 20:30 FAQ Star Trek vs Star Wars Quiz Pub Quiz mit 33 1/3 fragen aus dem Star Wars & Star TREK Unisversum für Teams aus bis zu 6 Personen Bar Gelb

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Vortrag, Lesung, Führung BERLIN 16:00–17:00 Kostenlose Pilzberatung Pilzberatung und Spannendes aus der Pilzwelt. Botanisches Museum Berlin-Dahlem

DienstagBg Bühne POTSDAM 19:30 ›Fräulein zweimal Herrengedeck‹ Michael Ranz, Edar May Kabarett Obelisk 20:00 Die Tanzstunde Nikolaisaal BERLIN 20:00 Ein gewisser Charles Spencer Chaplin Schlosspark Theater Berlin

Feiern POTSDAM 20:00 Laguna del Mar Club Laguna

Film POTSDAM 19:00 Freistatt Filmmuseum LAND BRANDENBURG 20:00 Battle of the Sexes Fontane-Klub, Brandenburg an der Havel

Kunst POTSDAM 09:00–17:00 In der Spur des Menschen – Biologische Invasionen Naturkundemuseum

Film

Kurse

LAND BRANDENBURG 20:00 Battle of the Sexes Fontane-Klub, Brandenburg an der Havel

POTSDAM 09:00 Schüler-Workshops: Just dance Interaktiver Tanzclip-Workshop mit eigenen Choreografien und Kamera Nikolaisaal 11:00 Schüler-Workshops: Just dance Nikolaisaal

Konzert BERLIN

Bildung POTSDAM 18:00 Der Studiengang ›Sozialmanagement‹ als berufsbegleitende Weiterbildung Infoabend FH Potsdam

Familie

16:00 1. VfL Potsdam vs. Oranienburger HC 1. Männermannschaft, Brandenburg-Derby MBS Arena

Familie POTSDAM 11:00 + 15:00 Pinocchio – Das Musical [4+] Dem Abenteuer Leben entgegen: Eine spannende Reise voller fantastischer Momente für Groß und Klein Nikolaisaal 11:00 + 16:00 Wie Findus zu Pettersson kam AWO Kulturhaus Babelsberg 11:00–12:00 Öffentliche Familienführung: Tierische Stars Naturkundemuseum 14:00–17:00 Winterspielplatz Treffpunkt Freizeit 15:00 Märchen aus der Wunderlampe ›Auf Märchenpfaden um die Welt‹ für die ganze Familie Volkspark Potsdam 15:00 ›Milonga con Traspie‹ tanguito-Potsdam

20:00 Max Privatclub 20:00 Uwe Kröger & Pia Douwes Friedrichstadt-Palast

Familie POTSDAM 10:00 Wie Findus zu Pettersson kam Kita-Vorstellung AWO Kulturhaus Babelsberg 10:00 Das kleine Licht bin ich 3+] T-Werk | Schiffbauergasse 16:00–18:00 ›Schwimm Dich warm‹ Mit dem Zimtzickentreff rein ins nasse Vergnügen. blu BERLIN 10:00 Darüber spricht man nicht [6+] Atze Musiktheater 10:30 Bach (Kurzversion) [9+] Atze Musiktheater

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POTSDAM 09:00 + 11:00 Wenn Pinguine fliegen [9+] Von Sarah Trilsch UA | R Kerstin Kusch Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 09:15 Kinderkonzert Nicht nur Instrumente machen Musik. Auch Eierschneider & Co. Beim letzten Stück musizieren alle, bis die Wände wackeln! Nikolaisaal 09:15 + 11:00 Schülerkonzert: Kontrabass, Eierschneider & Co. Mitglieder der Kammerakademie Potsdam: Isabel Stegner – Idee, Leitung, Violine und Kontrabass | Sabine Vogel – Idee, Flöte und Gitarre | Bettina Lange – Flöte | Christoph Hampe – Violoncello und Cajon Nikolaisaal 11:00 Kinderkonzert Nikolaisaal 15:00–17:00 Mädchenrat Im Mädchentreff regieren Mädchen. Es ist Zeit für Veränderung! Wie sollen die Räume im Mädchentreff zukünftig aussehen, welche neuen Spiele sollen gekauft werden. Zimtzickentreff


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Kalender

BERLIN 10:00 Darüber spricht man nicht [6+] Atze Musiktheater 10:30 Bach (Kurzversion) [9+] Atze Musiktheater

MittwochBh Bühne POTSDAM 16:00 Die Tanzstunde Nikolaisaal 19:30 ›Fräulein zweimal Herrengedeck‹ [siehe: 16.01] Kabarett Obelisk 20:00 Havel Slam Der Poetry Slam Waschhaus | Schiffbauergasse BERLIN 20:00 Ein gewisser Charles Spencer Chaplin Schlosspark Theater Berlin 20:00 Dein Held – Deine Geschichte kesselhaus // maschinenhaus // Kulturbrauerei 20:00 Frau Luna Operette in zwei Akten, Texte von Heinz Bolten-Baeckers | Musik von Paul Lincke, das TIPI AM KANZLERAMT hebt endlich wieder ab in den Berliner Operettenhimmel und präsentiert Paul Linckes Meisterstück erneut in (fast) gleicher, umwerfender Besetzung, bei der Publikum und Presse bereits 2016 die (Berliner) Luft wegblieb! TIPI AM KANZLERAMT

Feiern POTSDAM 20:00 Lagunas Jukebox Club Laguna

Film POTSDAM 18:45 Machines Thalia Programm Kino LAND BRANDENBURG 20:00 Battle of the Sexes Fontane-Klub, Brandenburg an der Havel

Kunst POTSDAM 13:00 Art’s Birthday ›Alles begann an einem 17. Januar vor 1.000.000 Jahren‹. (Robert Filliou, 1963) Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse LAND BRANDENBURG 09:00–18:00 ›Teltower Landschaften‹ Ausstellung bis 27. Februar Neues Rathaus, Teltow

Kurse POTSDAM

Rika Pöhlmann Röll Jägerstraße 37 14467 Potsdam Sprachkurse vereinbaren unter: Tel.: 0331 60 03 38 75 Funk: 0176 84 78 89 62 E-Mail: rika.pohlmannroll@gmail.com 09:00 + 11:00 Schüler-Workshops: Just dance Interaktiver Tanzclip-Workshop mit eigenen Choreografien und Kamera Nikolaisaal

16:00 Wachstücher – nachhaltiger leben oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM

Konzert LAND BRANDENBURG 19:30 Forever Queen Klubhaus Ludwigsfelde 20:00 ›Teltow singt‹ Mit Dirk Zeugmann und Band Bürgerhaus Teltow

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 10:00–11:30 + 11:30–13:00 Gesprächsrunden für Erwachsene mit Migrationshintergrund [siehe: 03.01] Bildungsforum

Bildung POTSDAM 15:00–16:30 Juniorforscherclub Naturkundemuseum 19:15 ZAQ – Potsdams interaktives Medienquiz In den Bereichen Filme, Serien, TV, Bücher, Musik, Social Media, Werbung und natürlich Promis gibt es einen spannenden Mix aus audiovisuellen Fragen, Tabu- und Activity-Elementen und vielem mehr. Zweitwohnsitz

Familie POTSDAM 09:00 + 11:00 Agent im Spiel [9+] Von Daniel Craig| R Aurelina Bücher Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 09:15 + 11:00 Kinderkonzert [siehe: 16.01] Nikolaisaal 09:15 + 11:00 Schülerkonzert: Kontrabass, Eierschneider & Co. Nikolaisaal 16:00–18:00 Transkontinentale Spezialitäten Aus den besten Zutaten der interkulturellen Küche, wird das leckerste Menü kreiert, was allen schmeckt. Zimtzickentreff BERLIN 10:00 Oh wie schön ist Panama [4+] Atze Musiktheater 10:30 Spaghettihochzeit [9+] Atze Musiktheater

DonnerstagBi

19:30 ›Schatz, wir müssen reden‹ Andea Meissner, Helmut Fensch Kabarett Obelisk BERLIN 20:00 Annette Frier ist ›Gott der Allmächtige‹ Theater und Komödie am Kurfürstendamm 20:00 Ein gewisser Charles Spencer Chaplin Schlosspark Theater Berlin 20:00 ›Der eingebildete Kranke‹ Theaterforum Kreuzberg Land Brandenburg 20:00 Frau Luna Operette in zwei Akten, Texte von Heinz Bolten-Baeckers | Musik von Paul Lincke, das TIPI AM KANZLERAMT hebt endlich wieder ab in den Berliner Operettenhimmel und präsentiert Paul Linckes Meisterstück erneut in (fast) gleicher, umwerfender Besetzung, bei der Publikum und Presse bereits 2016 die (Berliner) Luft wegblieb! TIPI AM KANZLERAMT

Feiern POTSDAM 20:00 After Work mit 89.2 RP Club Laguna

Film POTSDAM 10:00 Ganz schön spät Thalia Programm Kino 18:00 Filmabend im oskar. oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM

Kunst POTSDAM 09:00–17:00 Tiere im Garten – Artenvielfalt vor der Haustür Naturkundemuseum 19:00 Potpourri Orphée Vernissage AWO Kulturhaus Babelsberg

Konzert Berlin 20:00 AUDREY HORNE Musik & Frieden

Kurse POTSDAM 09:00 + 11:00 Schüler-Workshops: Bodymusic Interaktiver Workshop mit Bodysounds und Film-Jamsession | Leitung: Gabriel Hahn Nikolaisaal

Vortrag, Lesung, Führung

Familie

POTSDAM 10:00–10:30 Einblick in das Forschungsfenster Bildungsforum 16:00 Franz Schubert Hören Erleben – Große Meister der Musik und ihre Werke Urania-Verein / Planetarium 19:15 Babelsberger Sternennacht Vortrag von Prof. Dr. Lutz Wisotzki: ›Der Ursprung der Galaxien‹, im Anschluss Führung über das Gelände des Leibniz-Instituts für Astrophysik Astrophysikalische Institut Potsdam (AIP)

POTSDAM 09:00 Agent im Spiel [9+] Von Daniel Craig| R Aurelina Bücher Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 16:00–18:00 Hier spielt die Musik Gegenseitig Schlagzeug, Keyboard oder Gitarre spielen beibringen Zimtzickentreff 19:30 Galadriel.de Spiele Treff Unter Anleitung die neuesten Brettund Gesellschaftspiele ausprobieren Bar Gelb BERLIN 10:00 Oh wie schön ist Panama [4+] Atze Musiktheater 10:30 Spaghettihochzeit [9+] Atze Musiktheater

Bühne POTSDAM 19:00 Die Tanzstunde Nikolaisaal 19:30 Ziemlich beste Freunde Von Éric Toledano/Olivier Nakache | R Annette Pullen Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse

Sport & Gesundheit POTSDAM 16:00–20:00 HIV/Syphilis-SchnelltestAngebot AIDS-Hilfe Potsdam e.V.

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FreitagBj Bühne POTSDAM 19:30 Unterleuten // PREMIERE Von Juli Zeh | R Tobias Wellemeyer Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 Ziemlich beste Freunde Von Éric Toledano/Olivier Nakache | R Annette Pullen Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 ›Alles muss raus‹ Neujahrsempfang Schulze, Meissner, Zieger, Fensch Kabarett Obelisk 20:00 Höchste Eisenbahn Theater Handgemenge T-Werk | Schiffbauergasse 20:00 Die Tanzstunde Nikolaisaal 20:00 Abdelkarim Lindenpark BERLIN 20:00 Annette Frier ist ›Gott der Allmächtige‹ Theater und Komödie am Kurfürstendamm 20:00 Ein gewisser Charles Spencer Chaplin Schlosspark Theater Berlin 20:00 Frau Luna Operette in zwei Akten, Texte von Heinz Bolten-Baeckers | Musik von Paul Lincke, das TIPI AM KANZLERAMT hebt endlich wieder ab in den Berliner Operettenhimmel und präsentiert Paul Linckes Meisterstück erneut in (fast) gleicher, umwerfender Besetzung, bei der Publikum und Presse bereits 2016 die (Berliner) Luft wegblieb! TIPI AM KANZLERAMT 20:00 ›Der eingebildete Kranke‹ Theaterforum Kreuzberg LAND BRANDENBURG 10:00 Das Mädchen von weither NEUE BÜHNE Senftenberg 19:30 Heute Abend: Lola Blau NEUE BÜHNE Senftenberg 19:30 Im Weißen Rössl Volksbühne Michendorf

Kurse POTSDAM 09:00 + 11:00 Schüler-Workshops: Bodymusic Interaktiver Workshop mit Bodysounds und Film-Jamsession | Leitung: Gabriel Hahn Nikolaisaal

Feiern POTSDAM 20:00 20th Century Pop Club Laguna

Familie POTSDAM 14:00–19:00 Mädchencafé Wii spielen, Freundinnen treffen, Tee trinken, lachen und sich so richtig entspannen. Ganz gechillt ins Wochenende Zimtzickentreff 15:00–19:00 Multikulturelle Mädchengruppe am Schlaatz Es wird gespielt, getanzt, gelacht und gekocht. Zimtzickentreff 19:00–21:30 Taschenlampen-Abenteuer Biosphäre Potsdam BERLIN 10:30 Die Ministerpräsidentin [9+] Atze Musiktheater


Termine Konzert POTSDAM

20:00 The Voice in Concert: Maartje Meijer Inner Circle – SingerSongwriter-Jazz auf die sanfte Tour Nikolaisaal Berlin 22:00 Queen 2 Quasimodo

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 09:00–16:00 ›Spielcamp des Bewusstwerdens‹ oder nach dem Orakel von Delphi ›Erkenne dich selbst‹ AWO Kulturhaus Babelsberg 19:00 Märchen am Samowar für Erwachsene ›Großväterchen Frost‹ und andere russische Märchen zur Winterzeit Volkspark Potsdam

Gastro POTSDAM 19:00 3-Gang- Verwöhnmenü mit Michael Knauer Zweitwohnsitz

SamstagCa Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 11:00–12:30 Hinter den Kulissen – Besucherführung durch das Bildungsforum Potsdam Bildungsforum 11:00–12:30 ›Leben unter dem Polarlicht‹ Potsdamer Köpfe Bildungsforum 15:00 ›Aquasphäre – vom Dschungel in die blaue Welt der Ozeane‹ Biosphäre Potsdam 15:00 360° – 16. Lange Nacht der Naturfotografie Naturfotografie, Vorträge, Diskussionen Treffpunkt Freizeit BERLIN 14:00 Geehrte Personen in wissenschaftlichen Pflanzennamen Von den tragischen Schicksalen der Pflanzenjäger, Abenteurer und Kapitäne,Historisch-botanische Gartenführung mit Lotte Burkhardt Botanischer Garten Berlin-Dahlem

Bühne POTSDAM 19:30 ›Da wird sich Mutti freuen‹ Kabarett Obelisk 19:30 Die Netzwelt Von Jennifer Haley | R Alexander Nerlich Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 Ein seltsames Paar Von Paul Simon | R Niklas Ritter Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse

Kalender 58

19:30 ›Da wird sich Mutti freuen‹ Gretel Schulze, Andreas Zieger Kabarett Obelisk 20:00 Höchste Eisenbahn [siehe: 19.01] T-Werk | Schiffbauergasse 20:00 Die Tanzstunde Nikolaisaal 20:00 Vom Kino zum Konzertsaal: Tanz im Film – Die große Gala Ein beschwingter Streifzug durch die Welt des Tanzfilms Nikolaisaal BERLIN 20:00 ATZE SCHRÖDER Tempodrom 20:00 Annette Frier ist ›Gott der Allmächtige‹ Theater und Komödie am Kurfürstendamm 20:00 Ein gewisser Charles Spencer Chaplin Schlosspark Theater Berlin 20:00 Frau Luna Operette in zwei Akten, Texte von Heinz Bolten-Baeckers | Musik von Paul Lincke, das TIPI AM KANZLERAMT hebt endlich wieder ab in den Berliner Operettenhimmel und präsentiert Paul Linckes Meisterstück erneut in (fast) gleicher, umwerfender Besetzung, bei der Publikum und Presse bereits 2016 die (Berliner) Luft wegblieb! TIPI AM KANZLERAMT 20:00 ›Dinner for One - wie alles begann‹ Theaterforum Kreuzberg LAND BRANDENBURG 19:30 Ewig Jung NEUE BÜHNE Senftenberg 19:30 Im Weißen Rössl Volksbühne Michendorf 20:00 Andrea Bongers – Bis in die Puppen Fontane-Klub, Brandenburg an der Havel

Feiern POTSDAM 20:00 Saturday Fun Night Club Laguna 23:00 Beat Boat DaNCe ouT oF The BoX mit den DJanes ›Crazy Hearts‹ Theaterschiff Potsdam e.V. 23:00 Schleudergang Neue Party, Neue Musik Waschhaus | Schiffbauergasse

Film POTSDAM 15:00 Der kleine Vampir Filmmuseum 17:00 Die Anfängerin Thalia Programm Kino LAND BRANDENBURG 20:00 Maudie Fontane-Klub, Brandenburg an der Havel

Konzert POTSDAM 20:00 Die Liedermacher-Liga Kulturzentrum KuZe BERLIN 20:00 Alex Mofa Gang Lido 21:00 Mon Cote Punk kesselhaus // maschinenhaus // Kulturbrauerei

Familie POTSDAM 10:00–20:00 Unterwegs im Licht Naturkundemuseum 10:00–20:00 Unterwegs Im Licht Bildungsforum 14:00 + 15:00 + 16:00 Märchen im Nomadenland Volkspark Potsdam

15:00–17:00 ›Licht to go‹ Die Wissenschaftlerin und Künstlerin Dr. Franziska Schwarz faltet mit Kindern Origami-Teelichthalter. Bildungsforum 17:00–20:00 ›Über den Dächern von Potsdam‹ Lichtermeer Bildungsforum BERLIN 16:00 Die Ministerpräsidentin [9+] Atze Musiktheater

Sport & Gesundheit POTSDAM 17:00 1. VfL Potsdam vs. SC Magdeburg A-Jugend-Bundesliga MBS Arena

SonntagCb Bühne POTSDAM 16:00 Die Tanzstunde Nikolaisaal 18:00 Die schönen Dinge Von Virginie Despentes UA | R: Wojtek Klemm Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 18:00 Nathan der Weise Von Gotthold Ephraim Lessing | R: Tobias Wellemeyer Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse BERLIN 11:00 Karneval der Tiere Schlosspark Theater Berlin 11:00 YAS – ›Am Bildschirm Licht‹ von Vangelis Hatziyannidis Schlosspark Theater Berlin 18:00 Annette Frier ist ›Gott der Allmächtige‹ Theater und Komödie am Kurfürstendamm 18:00 Ein gewisser Charles Spencer Chaplin Schlosspark Theater Berlin 19:00 Frau Luna Operette in zwei Akten, Texte von Heinz Bolten-Baeckers | Musik von Paul Lincke, das TIPI AM KANZLERAMT hebt endlich wieder ab in den Berliner Operettenhimmel und präsentiert Paul Linckes Meisterstück erneut in (fast) gleicher, umwerfender Besetzung, bei der Publikum und Presse bereits 2016 die (Berliner) Luft wegblieb! TIPI AM KANZLERAMT 20:00 ›Dinner for One - wie alles begann‹ Theaterforum Kreuzberg LAND BRANDENBURG 15:00 Das Mädchen von weither NEUE BÜHNE Senftenberg 17:00 Im Weißen Rössl Volksbühne Michendorf 19:00 Zwischen Welten (D 2014) NEUE BÜHNE Senftenberg

Kunst Land Brandenburg 17:00 Anna Katharina Schwarzbach – Skulpturen und Manfred Butzmann – Grafik/Frottagen Vernissage, Ausstellung bis 18. Februar Die Brücke Kleinmachnow

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 10:30 Führung von der Meierei am Neuen Garten durch den früheren Grenzbereich zur Glienicker Brücke Bushalt ›Höhenstraße‹ (603)

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11:00 Sonntag um elf Inszenierungsgespräche zu unseren Premieren Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse BERLIN 10:00 Auf die gleiche Idee gekommen Führung in den Gewächshäusern mit Dipl. Biologin Beate Senska Botanischer Garten Berlin-Dahlem

Konzert POTSDAM 17:00 Vivaldi – Die Vier Jahreszeiten Friedenskirche

Film POTSDAM 16:00 Cha Cha Cha-Tanzstunde Filmmuseum 17:00 Era of Dance – The Story Of Soviet Techno Revolution – russ.OmU Thalia Programm Kino 18:30 Three Billboards Outside Ebbing, Missouri Thalia Programm Kino LAND BRANDENBURG 20:00 Maudie Fontane-Klub, Brandenburg an der Havel

Kurse POTSDAM 15:00 Offene Töpferwerkstatt Teil 1 – Ton Lindenpark 18:00 Swingtee Mit Talea und Holger Fabrik | Schiffbauergasse

Familie POTSDAM 11:00 Familien-Musikfest Ein Konzert für alle, kunterbunt und fröhlich. Zum Start ihrer neuen Reihe schaut die Kammerakademie Potsdam diesmal im Hause Mendelssohn vorbei. Die Matineen im Speisezimmer zogen damals Musiker und Neugierige an. Nikolaisaal 14:00–17:00 Winterspielplatz Treffpunkt Freizeit 16:00 Märchen aus der Wunderlampe Die geheimnisvolle Wunderlampe schenkt Märchen her - wenn man den richtigen Spruch weiß Volkspark Potsdam BERLIN 15:00 Die besten Beerdigungen der Welt [5+] Atze Musiktheater 16:00 Rico, Oskar und die Tieferschatten [8+] Atze Musiktheater LAND BRANDENBURG 16:00 Der Räuberhotzenplotz – ein Theaterspaß für Jung und Alt Ein riesiger Spaß für Jung und Alt nach dem berühmten Buch von Otfried Preußler. Diese temporeiche Inszenierung des Theaters Comédie Soleil will nicht nur Kinder zum Lachen bringen, sondern bereitet mit ihrem liebevollverschrobenen Humor auch Erwachsenen einen Riesenspaß Comédie Soleil, Werder (Havel)

Gastro POTSDAM 10:00–14:00 Winterbrunch Biosphäre Potsdam

MontagCc Bühne POTSDAM 19:30 Stefan Mross präsentiert: ›immer wieder sonntags – unterwegs 2018‹ Nikolaisaal


59

Kalender

BERLIN 20:00 Doris Day – Day by Day Schlosspark Theater Berlin 20:00 Pufpaffs Happy Hour kesselhaus // maschinenhaus // Kulturbrauerei

BERLIN 10:00 Die drei Räuber [5+] Atze Musiktheater 10:30 Ben liebt Anna [8+] Atze Musiktheater

Vortrag, Lesung, Führung

POTSDAM 20:00 Laguna del Mar Club Laguna

BERLIN 16:00–17:00 Kostenlose Pilzberatung [siehe: 15.01] Botanisches Museum Berlin-Dahlem

Film POTSDAM

Feiern

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Film POTSDAM 19:00 Der Dieb von Bagdad Filmmuseum LAND BRANDENBURG 20:00 Maudie Fontane-Klub, Brandenburg an der Havel

MittwochCe Bühne

18:00 Hardkor Disco – pol.OmU Thalia Programm Kino LAND BRANDENBURG 20:00 Maudie Fontane-Klub, Brandenburg an der Havel

Familie BERLIN 10:00 Die besten Beerdigungen der Welt [5+] Atze Musiktheater 10:30 Rico, Oskar und die Tieferschatten [8+] Atze Musiktheater Potsdam 16:00–18:00 ›Schwimm Dich warm‹ Mit dem Zimtzickentreff rein ins nasse Vergnügen. blu

DienstagCd Bühne POTSDAM 19:30 Dance Masters! Best of Irish Dance Eine fesselnde Zeitreise durch das Irland der letzten 200 Jahre – irisch frisch und lebensfroh Nikolaisaal 19:30 ›Da wird sich Mutti freuen‹ Gretel Schulze, Andreas Zieger Kabarett Obelisk 20:00 Die Tanzstunde Nikolaisaal BERLIN 19:30 Afrika! Afrika! Theater am Potsdamer Platz 20:00 Doris Day – Day by Day Schlosspark Theater Berlin

POTSDAM 19:30 ›Da wird sich Mutti freuen‹ [siehe: 23.01] Kabarett Obelisk 20:00 Die Tanzstunde Nikolaisaal BERLIN 19:30 Afrika! Afrika! Theater am Potsdamer Platz 20:00 Doris Day – Day by Day Schlosspark Theater Berlin 20:00 Dein Held – Deine Geschichte kesselhaus // maschinenhaus // Kulturbrauerei 20:00 Frau Luna Operette in zwei Akten, Texte von Heinz Bolten-Baeckers | Musik von Paul Lincke, das TIPI AM KANZLERAMT hebt endlich wieder ab in den Berliner Operettenhimmel und präsentiert Paul Linckes Meisterstück erneut in (fast) gleicher, umwerfender Besetzung, bei der Publikum und Presse bereits 2016 die (Berliner) Luft wegblieb! TIPI AM KANZLERAMT

Feiern POTSDAM 20:00 Marias Musik Kneipen Quiz Mitsingen, Feiern, Rätseln, aus dem Laden krabbeln Bar Gelb 20:00 Lagunas Jukebox Club Laguna

„Ein Schaufenster der Stadt“ · Friedrich-Ebert-Str. 92 14467 Potsdam · 0172 3971577 · www.bagels-potsdam.de · · 18:00–19:30 Ich hab etwas zu sagen? – Junge Menschen in Potsdam Das tolerante Sofa in der WIS Bildungsforum BERLIN 14:00 Auf die gleiche Idee gekommen Führung in den Gewächshäusern mit Dipl. Biologin Beate Senska Botanischer Garten Berlin-Dahlem 18:00 Auf Papier – ›Wahrhafter Prospect von dem erbärmlichen Unglück‹ Präsentation der grafischen Sammlung Ephraim-Palais

Familie

POTSDAM 17:00 Lost in Translation Filmmuseum 18:45 Die Kandidatin & der Wanderer Thalia Programm Kino LAND BRANDENBURG 20:00 Maudie Fontane-Klub, Brandenburg an der Havel

POTSDAM 15:00 Gesund naschen Kommen, mitmachen, gesund naschen. oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM 16:00–18:00 Transkontinentale Spezialitäten Zimtzickentreff BERLIN 10:00 Die drei Räuber [5+] Atze Musiktheater 10:30 Ben liebt Anna [8+] Atze Musiktheater

Familie

Konzert

Sport & Gesundheit

POTSDAM 09:00 + 11:00 Schnickschnack und Schnuck auf der Jagd nach der Liebe [6+] Von Jörg Isermeyer, R Marita Erxleben Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 15:00–17:00 Mädchenrat Im Mädchentreff regieren Mädchen. Es ist Zeit für Veränderung! Wie sollen die Räume im Mädchentreff zukünftig aussehen, welche neuen Spiele sollen gekauft werden. Zimtzickentreff

BERLIN 21:00 Glashaus Heimathafen 21:00 Rone + Support kesselhaus // maschinenhaus // Kulturbrauerei

POTSDAM 18:00 Mann(o) a Mann(o) – MSM Stammtisch AIDS-Hilfe Potsdam e.V.

Film

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 10:00–11:30 + 11:30–13:00 Gesprächsrunden für Erwachsene mit Migrationshintergrund [siehe: 03.01] Bildungsforum

DonnerstagCf Bühne POTSDAM 19:30 Skizze eines Sommers Von André Kubiczek UA | R Niklas Ritter Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse

www.friedrich-zeitschrift.de

19:30 ›Da wird sich Mutti freuen‹ [siehe: 23.01] Kabarett Obelisk 20:00 Die Tanzstunde Nikolaisaal BERLIN 19:30 Afrika! Afrika! Theater am Potsdamer Platz 20:00 Doris Day – Day by Day Schlosspark Theater Berlin LAND BRANDENBURG 18:00 Auf Eis NEUE BÜHNE Senftenberg 19:30 Baumann und Clausen: Die Schoff Klubhaus Ludwigsfelde 20:00 Dämmerschoppen NEUE BÜHNE Senftenberg 20:00 Frau Luna Operette in zwei Akten, Texte von Heinz Bolten-Baeckers | Musik von Paul Lincke, das TIPI AM KANZLERAMT hebt endlich wieder ab in den Berliner Operettenhimmel und präsentiert Paul Linckes Meisterstück erneut in (fast) gleicher, umwerfender Besetzung, bei der Publikum und Presse bereits 2016 die (Berliner) Luft wegblieb! TIPI AM KANZLERAMT

Feiern POTSDAM 20:00 After Work mit 89.2 RP Club Laguna

Film POTSDAM 09:00 Amelie rennt Thalia Programm Kino 09:30 Jugend ohne Gott Thalia Programm Kino 10:00 Ein Sack voll Murmeln Thalia Programm Kino


Termine 10:30 Die Unsichtbaren – wir wollen leben Thalia Programm Kino 11:00 The Circle Thalia Programm Kino 19:00 Cinema Futures Filmmuseum

Konzert POTSDAM 20:00 Toe Toe (Potsdam) Fabrik | Schiffbauergasse BERLIN 20:00 Amparanoia Lido

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 10:00–10:30 Einblick in das Forschungsfenster Bildungsforum BERLIN 20:00 Nell Zink liest ›Nikotin‹ kesselhaus // maschinenhaus // Kulturbrauerei

Kurse BERLIN 09:00–14:00 Workshop: Stadtentwicklung – Studientag der Ilse-Balg-Stiftung Märkisches Museum Berlin

Familie POTSDAM 10:00 Einmal Schneewittchen, bitte [5+] Theater Anna Rampe/Theater Zitadelle T-Werk | Schiffbauergasse 16:00–18:00 Hier spielt die Musik Gegenseitig Schlagzeug, Keyboard oder Gitarre spielen beibringen Zimtzickentreff 16:30 Kleinkinderkonzert: Komm, sing mit! Mitsingkonzert mit Zebra Zeppo und Sandy Hentschel Nikolaisaal BERLIN 10:00 Hans im Glück [6+] Atze Musiktheater 10:30 Die Hühneroper [6+] Atze Musiktheater

FreitagCg Bühne POTSDAM 18:00 Tschick Von Wolfgang Herrndorf | R: Sascha Hawemann Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 My Fair Lady Von Alan J. Lerner/Frederick Loewe | ML Ludger Nowak, R Nico Rabenald Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 ›Schatz, wir müssen reden‹ Andea Meissner, Helmut Fensch Kabarett Obelisk 20:00 Young Comedians Club Die neue Stand-up Comedy Bühne Waschhaus | Schiffbauergasse 20:00 Die Tanzstunde Nikolaisaal LAND BRANDENBURG 19:30 Im Weißen Rössl Volksbühne Michendorf 20:00 I Do It My Way NEUE BÜHNE Senftenberg Berlin 19:30 Afrika! Afrika! Theater am Potsdamer Platz 20:00 Frau Luna Operette in zwei Akten TIPI AM KANZLERAMT

Kalender 60

Feiern

Sport & Gesundheit

POTSDAM 18:00 Zurück im Park Lindenpark 20:00 70er-90er Chart Fire Club Laguna BERLIN 18:00 Tropische Nächte: Cocktails, Livemusik und Botaniktour Botanischer Garten Berlin-Dahlem 22:00 Right Now – Disco Live! kesselhaus // maschinenhaus // Kulturbrauerei

Potsdam

WERNER ALFRED BAD

ELTERNINFORMATIONSABEND

Topfit für die Schule 26.01. & 23.02.

Kunst BERLIN 09:00–19:00 México lindo: Botanische Illustrationen von Elvia Esparza Galerieausstellung bis 8. April Botanisches Museum Berlin-Dahlem LAND BRANDENBURG 18:30 ›Farbenfrohes in Öl‹ Von Wolfgang Richter, Vernissage, Ausstellung bis 22. März Bürgerhaus Teltow

Film POTSDAM 09:00 Die Häschenschule Thalia Programm Kino 09:30 Nomaden des Himmels Thalia Programm Kino 10:00 Siebzehn Thalia Programm Kino 10:30 Wir sind Juden aus Breslau Thalia Programm Kino 18:00 Die mit der Liebe spielen Filmmuseum

Konzert POTSDAM 19:30 Beichte Performence,Havschild alias Jörg Hauschild Theaterschiff Potsdam e.V. BERLIN 18:00 Tragicomedia L’Amfiparnaso – Orazio Vecchi Märkisches Museum Berlin 19:00 Architects Columbiahalle 20:00 Ben Zucker Columbia Theater 21:00 Erik Cohen Cassiopeia

Kurse POTSDAM 19:30–21:00 Offene Wave – Die 5 Rhythmen Workshop mit Marika Heinemann Fabrik | Schiffbauergasse

Bildung POTSDAM 09:30–17:00 Management-MarketingKommunikation für Kunst und Kultur Berufsbegleitende Weiterbildung FH Potsdam

Familie POTSDAM 14:00–19:00 Mädchencafé Wii spielen, Freundinnen treffen, Tee trinken, lachen und sich so richtig entspannen. Ganz gechillt ins Wochenende Zimtzickentreff 15:00–19:00 Multikulturelle Mädchengruppe am Schlaatz Es wird gespielt, getanzt, gelacht und gekocht. Zimtzickentreff BERLIN 10:00 Hans im Glück [6+] Atze Musiktheater 10:30 Die Hühneroper [6+] Atze Musiktheater

19:00 Tosca Thalia Programm Kino LAND BRANDENBURG 20:00 Aus dem Nichts Fontane-Klub, Brandenburg an der Havel

Anmeldung: (0)331 581 66 88 18:30 Topfit in die Schule Elterninformationsabend mit Moreen Nach (Ergo) und Jenny Grünert (Lehramtsstudentin) Ergotherapie im Werner-Alfred Bad

Gastro POTSDAM 10:00–12:00 Rote-Schleifen-Frühstück AIDS-Hilfe Potsdam e.V.

SamstagCh Bühne POTSDAM 19:30 Ziemlich beste Freunde Von Éric Toledano/Olivier Nakache | R Annette Pullen Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 Unterleuten Von Juli Zeh | R Tobias Wellemeyer Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 19:30 ›Alles muss raus‹ Neujahrsempfang Schulze, Meissner, Zieger, Fensch Kabarett Obelisk 19:30 Die Präsidentinnen Von Werner Schwab, Regie: Christiane Ziehl Theaterschiff Potsdam e.V. 20:00 Die Tanzstunde Nikolaisaal BERLIN 14:30 + 19:30 Afrika! Afrika! Theater am Potsdamer Platz 20:00 Öffentliches Eigentum Schlosspark Theater Berlin 20:00 Frau Luna Operette in zwei Akten TIPI AM KANZLERAMT LAND BRANDENBURG 19:30 Das Abschiedsdinner NEUE BÜHNE Senftenberg 19:30 Im Weißen Rössl Volksbühne Michendorf 20:00 Ein SchaubudenZauberVarieté Fontane-Klub, Brandenburg an der Havel

Feiern POTSDAM 22:00 ›Laguna Sky Night & German Beats‹ Club Laguna 23:00 Feen Beatz Lindenpark BERLIN 18:00 Tropische Nächte: Cocktails, Livemusik und Botaniktour Botanischer Garten Berlin-Dahlem Land Brandenburg 23:00 Superdisco Klubhaus Ludwigsfelde

Film POTSDAM 15:00 Paddington 2 Filmmuseum

www.friedrich-zeitschrift.de

Konzert POTSDAM 18:00 Lieblingsklassiker: Dmitri-Schostakowitsch-Nacht Nikolaisaal 20:00 Neufundland ›Niemals fertig‹ / Indie-Rock Waschhaus | Schiffbauergasse BERLIN 19:30 Daniel Caesar Lido 20:00 A-Ca18: A Cappella-Festival kesselhaus // maschinenhaus // Kulturbrauerei 20:00 Ben Zucker Columbia Theater 21:00 Pothead Huxleys Neue Welt-Neukölln LAND BRANDENBURG 20:00 Jazz mit dem Manfred Kullmann Trio Manfred Kullmann (p) – H. D. Lorenz (b) – Sven Kalis (dr) Rathaus Kleinmachnow

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 11:00–12:00 Vom Barbier, Feldscher zum spezialisierten Chirurgen! Chirurgie von der Historie bis in die Moderne Vortragsreihe | Reihenweise Gesundheit Bildungsforum 14:00 Theaterführung Hinter den Kulissen Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse

Kurse POTSDAM 10:00–13:00 BASIS – Eine Kraft, die trägt- Yoga Workshop mit Alin Schick Fabrik | Schiffbauergasse 15:00–18:00 Tiefe – Innen still, Wenn es aussen Tobt – Yoga Workshop mit Alin Schick Fabrik | Schiffbauergasse

Bildung POTSDAM 09:30–17:00 Management-MarketingKommunikation für Kunst und Kultur FH Potsdam

Familie POTSDAM 14:00 + 15:00 + 16:00 Märchen im Nomadenland Volkspark Potsdam 16:00 Einmal Schneewittchen, bitte [5+] T-Werk | Schiffbauergasse BERLIN 15:00 Hans im Glück [6+] Atze Musiktheater 16:00 Papiertheater: Rotkäppchen – Papiertheater Invisius Märkisches Museum Berlin 16:00 Die Hühneroper [6+] Atze Musiktheater

SonntagCi Bühne POTSDAM 15:00 Wenn Pinguine fliegen [9+] Von Sarah Trilsch UA | R Kerstin Kusch Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse


61

Kalender

15:00 Unterleuten Von Juli Zeh | R Tobias Wellemeyer Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 16:00 Die Tanzstunde Nikolaisaal 20:00 Babelsberger Würfelslam AWO Kulturhaus Babelsberg BERLIN 11:00 YAS – ›Die Möwe‹ von Anton Tschechow Schlosspark Theater Berlin 13:30 + 18:30 Afrika! Afrika! Theater am Potsdamer Platz 18:00 Öffentliches Eigentum Schlosspark Theater Berlin 19:00 Frau Luna Operette in zwei Akten TIPI AM KANZLERAMT LAND BRANDENBURG 16:00 Die Kuh Rosmarie NEUE BÜHNE Senftenberg 17:00 Im Weißen Rössl Volksbühne Michendorf

Film POTSDAM 19:00 Die Außenseiterbande Filmmuseum LAND BRANDENBURG 20:00 Aus dem Nichts Fontane-Klub, Brandenburg an der Havel

Konzert POTSDAM 11:00 Landespolizeiorchester – Rhythmus im Blut! Ein lateinamerikanisches Festival mit dem Landespolizeiorchester Brandenburg und der A-cappellaFormation ›Das Hohe C‹ (Leitung: Jan Lehmann),Musikalische Gesamtleitung: Christian Köhler Nikolaisaal 16:00 Klassik am Sonntag: Mein lieber Freund Nikolaisaal BERLIN 19:30 Cradle of Filth Columbia Theater 20:00 Die 3 Highligen kesselhaus // maschinenhaus // Kulturbrauerei

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 11:00 + 16:00 Schneewittchen – Puppenspiel von Doreen Arnold und Heide Evers Frei nach den Gebrüdern Grimm AWO Kulturhaus Babelsberg 11:00 ›Biologische Vielfalt im Regenwald‹ Biosphäre Potsdam 14:00 ›Neujahrs-Führung‹ öffentliche Führung durch die Dauerausstellung mit Prosecco, Fluxus, Wolf Vostell, Zeitgenössische Kunst Museum FLUXUS+ | Schiffbauergasse LAND BRANDENBURG 16:00 Neuseeland Reise-Bild-Vortrag von Wolf Beyer Scala Kulturpalast 19:30 Philipp Winkler Senftenberger Lesung NEUE BÜHNE Senftenberg

Kurse POTSDAM 17:00 TangoLAB tanguito-Potsdam

Feste & Märkte POTSDAM 15:00 Familienflohmarkt Lindenpark

Familie POTSDAM 11:00 Na sowas? Kindergeschichten für Groß und Klein Neues Theater | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 14:00–17:00 Robotertage für Kinder, Väter und Großväter Treffpunkt Freizeit 14:00–17:00 Winterspielplatz Treffpunkt Freizeit BERLIN 11:00–14:00 Mexikanischer Skizzenspaziergang mit allen Sinnen Workshop für Familien mit Kindern ab 8 Jahren Botanisches Museum Berlin-Dahlem 15:00 Darüber spricht man nicht [6+] Atze Musiktheater 16:00 Papiertheater: Rotkäppchen – Papiertheater Invisius Märkisches Museum Berlin 16:00 Emil und die Detektive [6+] Atze Musiktheater Land Brandenburg 14:00 + 16:00 Puppentheater Klubhaus Ludwigsfelde

DienstagDa Bühne POTSDAM 19:30 ›Sie könn‘ mich mal kreuz(fahrt)weise‹ Michael Ranz Kabarett Obelisk 20:00 Die Tanzstunde Nikolaisaal BERLIN 20:00 Sonny Boys Schlosspark Theater Berlin 20:00 Frau Luna Operette in zwei Akten TIPI AM KANZLERAMT

Film POTSDAM

Film

MontagCj Bühne BERLIN 20:00 Andreas Martin Hofmeir Kein Aufwand! (Teil 1), Musik-Kabarett BAR JEDER VERNUNFT 20:00 Die große radioeins Satireshow – Florian Schroeder & Gäste TIPI AM KANZLERAMT

Feiern POTSDAM 20:00 Bar Gelb Kneipen Quiz 3 Runden a 12 knifflige Fragen aus aller Welt, für Teams aus bis zu 6 Personen Bar Gelb

Film POTSDAM 09:30 Simpel Thalia Programm Kino 10:00 Das System Milch Thalia Programm Kino 10:30 enklave Thalia Programm Kino 19:30 European Outdoor Film Tour Thalia Programm Kino LAND BRANDENBURG 20:00 Aus dem Nichts Fontane-Klub, Brandenburg an der Havel

Konzert Berlin 20:00 A-HA Mercedes-Benz Arena

Vortrag, Lesung, Führung BERLIN 16:00–17:00 Kostenlose Pilzberatung Botanisches Museum Berlin-Dahlem

Familie POTSDAM 10:00 Kita-Vorstellung: Schneewittchen Puppenspiel von Doreen Arnold und Heide Evers (frei nach den Gebrüdern Grimm) AWO Kulturhaus Babelsberg 16:00–18:00 ›Schwimm Dich warm‹ blu BERLIN 10:00 Darüber spricht man nicht [6+] Atze Musiktheater 10:30 Emil und die Detektive [6+] Atze Musiktheater

BERLIN 20:00 Das Wunder vom Kudamm Theater und Komödie am Kurfürstendamm 20:00 Sonny Boys Schlosspark Theater Berlin 20:00 Dein Held – Deine Geschichte kesselhaus // maschinenhaus // Kulturbrauerei 20:00 Frau Luna Operette in zwei Akten, Texte von Heinz Bolten-Baeckers | Musik von Paul Lincke, das TIPI AM KANZLERAMT hebt endlich wieder ab in den Berliner Operettenhimmel und präsentiert Paul Linckes Meisterstück erneut in (fast) gleicher, umwerfender Besetzung, bei der Publikum und Presse bereits 2016 die (Berliner) Luft wegblieb! TIPI AM KANZLERAMT LAND BRANDENBURG 10:00 Das fliegende Orchester NEUE BÜHNE Senftenberg

09:00 Das Sams Thalia Programm Kino 09:30 Tschick Thalia Programm Kino 10:30 Rara Thalia Programm Kino 11:00 Moonlight Thalia Programm Kino LAND BRANDENBURG 20:00 Aus dem Nichts Fontane-Klub, Brandenburg an der Havel

Konzert BERLIN 18:00 Abschlusskonzert: Mit dem Chor der Hochschule für Musik ›Hanns Eisler‹ Berlin Nikolaikirche Berlin 19:30 Kesselhaus Acoustics Wintersession kesselhaus // maschinenhaus // Kulturbrauerei 20:00 Rotting Christ & Carach Angren Musik & Frieden

Familie POTSDAM 09:00 + 11:00 Dicke Sternschnuppe [6+] Von Julia Penner/Andreas Wrosch| R Robert Neumann Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse 15:00–17:00 Mädchenrat .Zimtzickentreff BERLIN 10:00 Darüber spricht man nicht [6+] Atze Musiktheater 10:30 Emil und die Detektive [6+] Atze Musiktheater

MittwochDb Bühne POTSDAM 19:30 ›Fräulein zweimal Herrengedeck‹ Michael Ranz, Edar May Kabarett Obelisk 20:00 Die Tanzstunde Nikolaisaal

www.friedrich-zeitschrift.de

POTSDAM 09:00 + 10:00 + 11:30 Karakum Thalia Programm Kino 10:00 Einer Von Uns Thalia Programm Kino 11:00 Work Hard , Play Hard Thalia Programm Kino 13:30 Die dunkelste Stunde Thalia Programm Kino LAND BRANDENBURG 20:00 Aus dem Nichts Fontane-Klub, Brandenburg an der Havel

Konzert Berlin 20:00 Boybands Forever Theater am Potsdamer Platz

Vortrag, Lesung, Führung POTSDAM 10:00–11:30 + 11:30–13:00 Gesprächsrunden für Erwachsene mit Migrationshintergrund Bildungsforum BERLIN 15:00 Kuratorenführung: Berlin 1937 – Im Schatten von morgen Märkisches Museum Berlin

Bildung POTSDAM 15:00–16:30 Juniorforscherclub Bildungsforum

Familie POTSDAM 16:00–18:00 Transkontinentale Spezialitäten Zimtzickentreff 18:00 Wie man unsterblich wird [13+] Von Sarah Nicholls | R Fabian Gerhardt Reithalle | Hans Otto Theater | Schiffbauergasse BERLIN 10:00 Alle da! [10+] Atze Musiktheater 10:30 Ronja Räubertochter [7+] Atze Musiktheater

Sport & Gesundheit Potsdam 15:00 Gesundes aus der Natur: Erkältung vertreiben Mit selbstgemachtem Erkältungsbalsam und Anisbutter gegen Schnupfen kann hier ein eigener kleiner Medizinkoffer angelegt werden. oskar.DAS BEGEGNUNGSZENTRUM


Adressen

A

AbenteuerPark Potsdam Albert-Einstein-Str. 49 Potsdam T (0331) 626 47 83 abenteuerpark.de Admiralspalast Friedrichstr. 101 Berlin T (030) 47 99 74 99 admiralspalast.de a|e Galerie – Fotografie und zeitgenössische Kunst Charlottenstraße 13 Potsdam T 030 8034935 www.ae-galerie.de AIDS-Hilfe Potsdam e.V. Kastanienallee 27 Potsdam T (0331) 95 13 08 51 aidshilfe-potsdam.de Agentur für Arbeit Potsdam Horstweg 102-108 Potsdam T (01801) 555111 arbeitsagentur.de Alex (Wilhelmgalerie) Platz der Einheit 14 Potsdam T (0331) 20 09 00 ANTAKARANA Institut Sattlerstr. 21 Potsdam T 0331-28790224 Antakarana-Institut.de Archäologisches Landesmuseum Brandenburg im Paulikloster Neustädtische Heidestr. 28 Brandenburg an der Havel T (033702) 714 06 landesmuseum-brandenburg.de Astra Kulturhaus Revaler Straße 99 Berlin astra-berlin.de Atze Musiktheater Luxemburger Str. 20 Berlin T (030) 817 991 94 atzeberlin.de AWO Kulturhaus Babelsberg Karl-Liebknecht-Str. 135 Potsdam T (0331) 704 92 62 kulturhausbabelsberg.de

B

Bagels & Coffee Friedrich-Ebert-Str. 92 Potsdam T (0331) 887 16 12 daily-coffee.com Bahnhofspassagen Potsdam Babelsberger Str. 16 Potsdam T (0331) 233790 bahnhofspassagen-potsdam. de BAILA - Restaurant & Tanzbar Rudolf-Breitscheidt-Str. 34 Potsdam Baptistenkirche Schopenhauer Str. 8 Potsdam T (0331) 58243531 BBW e.V. Zeppelinstr. 152 Potsdam T (0331) 967 220 bbwev.de Belmundo Jägerstr. 40 Potsdam T (0331) 231 848 22 belmundo-potsdam.de Belvedere, Pfingstberg Pfingstberg Potsdam T (0331) 200 5793 0 pfingstberg.de Berlinische Galerie Alte Jakobstr. 124 - 126 Berlin T (030) 78 9 0 26 00

Berufsbildungswerk im Oberlinhaus Steinstr. 80 Potsdam T (0331) 66940 bbw-oberlinhaus-potsdam. de Bildungszentrum der IHK Potsdam Wichgrafenstr. 2 Potsdam T (0331) 278 6220 potsdam.ihk24.de Bildungsforum Potsdam Am Kanal 47 Potsdam T (0331) 289 600 BIO COMPANY Potsdam Babelsberger Straße 16, im Hauptbahnhof BIO COMPANY Potsdam Gutenbergstraße 20-22 BIO COMPANY Potsdam Nedlitzer Str. 19 Volksparkcenter BIO COMPANY Potsdam Schiffbauergasse 4b BIO COMPANY Zehlendorf Teltower Damm 13 Biosphäre Potsdam Georg-Hermann-Allee 99 Potsdam T (0331) 55 07 40 biosphaere-potsdam.de Botanischer Garten der Universität Potsdam Maulbeerallee 2 Potsdam T (0331) 977 19 52 botanischer-garten-potsdam. de Botanisches Museum und Botanischer Garten Berlin-Dahlem Königin-Luise-Str. 6 Berlin T (030) 29 74 33 33 bgbm.org Brandenburger Theater Grabenstr. 14 Brandenburg an der Havel T (03381) 51 10 brandenburgertheater.de Braumanufaktur Forsthaus Templin Templiner Str. 102 Potsdam T (033209) 217979 braumanufaktur.de Buddhistisches Zentrum Potsdam e.V. Hermann-Elfleinstr. 12 Potsdam T (0331) 66940 buddhismus-ost.de Bürgerhaus am Schlaatz Schilfhof 28 Potsdam T (0331) 817 19-0 buergerhaus-schlaatz.de Bürgerhaus Stern*Zeichen Galileistr. 37-39 Potsdam T (0331) 600 67 61/62 buergerhaus-stern.de

C

Café & Bäckerei Exner mit Kinderecke Altes Bahnwerk 8 Potsdam T (0331) 23 700 300 Lotte-Pulewka-Str. 8 T (0331) 70 493 690 Karl-Liebknecht-Str. 14 T (0331) 97 994 893 Johannes-Kepler-Platz 3 A T (0331) 64 731 736 Jacob-v.-Gundling-Str. 12 T (0331) 64 751 884 C-Club Columbiadamm 9-11 Berlin c-club-berlin.de

Caffé Galerie 11-line Charlottenstr. 119 Potsdam T (0177) 292 69 70 11-line.de Cafélounge Rückholz Sellostr. 28 Potsdam T (0331) 887 18 64 CHAMÄLEON Theater Rosenthaler Str. 40/41 Berlin T (030) 40 00 59 30 chamaeleonberlin.de Club 18 Pietschkerstr. 50 Potsdam T (0331) 60 06 02 10 jugendclub18.de Club Charlotte Charlottenstr. 31 Potsdam T (0331) 280 710 club-charlotte.de Club Laguna Friedrich-Ebert-Str. 34 Potsdam T (0331) 20 05 65 00 clublaguna-potsdam.de clubmitte Haus 4 auf dem freiLandGelände Friedrich- Engels-Str. 22 Potsdam Comet Club Falckensteinstr. 47 Berlin T (030) 44 00 81 40 myspace.com/cometclubberlin Comédie Soleil Eisenbahnstr. 210 Werder (Havel) T (03327) 54 72 35 comediesoleil.de Crystal Columbiadamm 9-11 Berlin T (030) 780 99 810 crystal-berlin.de

D

Daily Coffee Restaurant, Café & Bar Friedrich-Ebert-Str. 31 Potsdam T (0331) 201 19 79 daily-coffee.com DAS EIS · CAFÉ am Brandenburger Tor Brandenburger Straße 70 Potsdam T (0331) 297 48 29 eiscafe-potsdam.de Deutsches Technikmuseum Berlin Trebbiner Straße 9 Berlin T (030) 90 25 40 sdtb.de dm-Drogeriemarkt Brandenburger Str. 49-51 Potsdam T (0331) 200 565 50 dm-Drogeriemarkt Nedlitzer Str. 19B Potsdam T (0331) 505 406 33 dm-Drogeriemarkt Zum Großen Zernsee 3, Havelauen Werder T (03327) 668 03 36 dm-Drogeriemarkt Sankt-Annen-Str. 23 Brandenburg T (03381) 20 97 38 Domäne Dahlem Veranstaltungsgesellschaft mbH Königin-Luise-Str. 49 Berlin T (030) 666 300 22 domaene-dahlem.de Dorfkirche Am Wasser 52 Geltow

Drachenhaus Maulbeerallee 4a Potsdam T (0331) 505 38 08 drachenhaus.de

E

EDEKA Rudolf-Breitscheidt-Str. 193 Potsdam Babelsberg EDEKA Brandenburgerstr. 30 - 31 Potsdam EDEKA Rudolf-Breitscheidtstr. 29 Potsdam EDEKA Wilhelmplatz 5 Berlin - Wannsee EDEKA Wannseestr./An der Schleuse Stahnsdorf Eismanufaktur Potsdam Brandenburger Straße 70 Potsdam T (0331) 70 20 498 eismanufaktur-potsdam.de Ephraim-Palais Poststr. 16 Berlin T (030) 24 002 162 stadtmuseum.de Erlöserkirche Nansenstr. 5 Potsdam T (0331) 97 24 76 Ev. Gymnasium Hermannswerder Hermannswerder 18 Potsdam Evangelische Grundschule Babelsbe g Rudolf-Breitscheid.-Str. 21 Potsdam

Exner Jakob-von-Gundling-Str. 12 Potsdam T (0331) 647 518 84 Exner Alts Bahnwerk 8 Potsdam T (0331) 647 306 49 Exner Karl-Liebknecht-Str. 14 Potsdam Exner Newtonstr. 13 Potsdam T (0331) 647 317 36 Exner Förster-Funke-Allee Kleinmachnow T (033203) 60 96 15 Exner Königstr. 15 Berlin Wannsee T (0330) 814 771 44

F

Fachschule für Sozialwesen und Berufsfachschule Soziales Hermannswerder Hermannswerder 10 Potsdam Familienzentrum Bisamkiez 26 Potsdam T (0331) 81 71 263 Filmmuseum Breite Straße 1A Potsdam T (0331) 27 18 10 filmmuseum-potsdam.de Filmpark Babelsberg August-Bebel-Str. 26 – 53 Potsdam T (0331) 721 27 50 filmpark-babelsberg.de Fontane-Klub Ritterstr. 69 Brandenburg an der Havel T (03381) 79 32 77 fontane-club.de

Französische Kirche Am Bassinplatz Potsdam T (0331) 291 219 reformiert-potsdam.de FreiLand Friedrich-Engels-Str. 22 Potsdam T (176) 325 393 22 freiland-potsdam.de Freilichtbühne an der Zitadelle Spandau Am Juliusturm 62 Berlin T (030) 3 33 40 22 freilichtbuehne-spandau.de Friedenskirche Am Grünen Gitter 3 Potsdam T (0331) 97 40 09 Friedenssaal Schopenhauerstr. 23 Potsdam T (0331) 97 40 09 evkirchepotsdam.de Friedrichskirche Schulstr. 8c Potsdam T (0331) 70 88 62 kirche-babelsberg.de Friedrich-Reinsch-Haus Milanhorst 9 Potsdam

H

Haus der Brandenburg.Preußischen Geschichte (HBPG) Kutschstall Neuer Markt Potsdam T (0331) 620 85 50 hbpg.de Haus der Natur Lindenstr. 34 Potsdam T (0331) 20 15 50 hausdernatur-potsdam.de Haus der Offiziere, Jugendkulturfabrik e.V. Magdeburger Str. 15 Brandenburg an der Havel T (03381) 335 80 17 jukufa.de Hebamme Potsdam Ellen Fricke, Anja Wolff & Sonja Kasprzyk, Elflein Quartier 12 - Aufgang B Hermann-Elflein-Str. 12 Potsdam T (0178) 16 91 348 hebamme-potsdam.de Heimathafen Karl-Marx-Straße 141 Berlin T (030) 56 82 13 33 heimathafen-neukoelln.de Heilandskirche Sacrow Fährstraße 1 Potsdam T (0331) 50 43 758 Hoffbauer Berufsakademie Hermannswerder 7 Potsdam Huxleys Neue Welt Hasenheide 107 - 113 Berlin-Neukölln T (030) 780 99 810 huxleysneuewelt.com

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IHK Potsdam Breite Str. 2 a - c Potsdam T (0331) 278 60 potsdam.ihk24.de Internationale Grundschule Potsdam Ravensbergweg 30 Potsdam T (0331) 581 28 84 is-potsdam.de Inselkirche Hermannswerder 7 Potsdam T (0331) 2313 103 hoffbauer-stiftung.de

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Jagdschloss Grunewald Hüttenweg 100 Berlin spsg.de Jagdschloss Stern Wagnerstr. 53 a Potsdam T (030) 80105464 jagdschloss-stern.de Jugendclub Alpha Schilfhof 28, Potsdam T (0331) 817 19 10

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Kabarett Obelisk Charlottenstr. 31 Potsdam T (0331) 29 10 69 kabarett-potsdam.de Karl-Liebknecht-Stadion Karl-Liebknecht-Str. 90 Potsdam kesselhaus // maschinenhaus // Kulturbrauerei Sredzkistraße 1, Knaackstraße 97 Berlin T (030) 443 15 100 kesselhaus.net


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Adressen

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Kirche am Neuendorfer Anger Neuendorfer Anger Potsdam Kirche Caputh Straße der Jugend 1 Schwielowsee OT Caputh T (033209) 202 50 Kirche St. Peter und Paul Am Bassin 2, Potsdam peter-paul-kirche.de Klinikum Ernst von Bergmann Charlottenstr. 72 Potsdam T (0331) 2328-0 klinikumevb.de Konzerthaus Berlin Gendarmenmarkt Berlin T (030) 20 30 9 2101 konzerthaus.de Kräuterwerkstatt Friedrich-Ebert-Str. 99 Potsdam T (0176) 226 777 45 Kristalltherme Ludwigsfelde Fichtestraße Ludwigsfelde T (03378) 51 87 90 kristall-saunatherme-ludwigsfelde.de Kriminal Theater Berlin Palisadenstr. 48 Berlin T (030) 28 09 83 31 Krongut Bornstedt Ribbeckstr. 67 Potsdam T (0331) 55 06 50 krongut-bornstedt.de Kulturinsel Einsiedel & Künstlerische Holzgestaltung Bergmann GmbH Kulturinsel Einsiedel 1 Neißeaue/OT Zentendorf T (035891) 49124 kulturinsel.de Kulturscheune Marquardt Fahrländer Str. 1c Potsdam/OT Marquardt T (033208) 221 87 Kulturzentrum KuZe Hermann-Elflein-Str. 10 Potsdam T (0331) 647 10 14 kuze-potsdam.de Kulturzentrum WABE Danziger Str. 101 Berlin T (030) 902953850 Kunstgriff.23 Carl-von-Ossietzky-Str. 23 Potsdam T (0331) 505 37 35 kunstgriff23.de Kunsthaus sans titre Französische Str. 18 Potsdam sans-titre.de Kunstwerk Hermann-Elflein-Str. 10 Potsdam T (0331) 647 10 20

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Leander Benkertstraße 1 Potsdam T (0331) 58 38 408 Lebensquell-Biomarkt Hegelallee 23 Potsdam T (0331) 27 02 063 ligne-roset Showroom Alleestr. 12 Potsdam Lindenpark/j.w.d. Stahnsdorfer Str. 76 – 78 Potsdam T (0331) 74 79 70 lindenpark.de Literaturladen Wist Dortustr. 17 Potsdam T (0331) 28 00 452 wist-derliteraturladen.de

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Meter Umfang hat die Echte Sumpfzypresse am Maschinenteich in Potsdam. Damit hält sie den Rekord als dickster Baum – nicht nur in Potsdam, sondern deutschlandweit. Den Weltrekord als dickster lebender Baum wiederum hat sich ein naher Verwandter der hiesigen Sumpfzypresse gesichert: eine Mexikanische Sumpfzypresse mit einem Stammunfang von 36 Metern (mehr zum Thema Bäume siehe Seite 8 in diesem Heft). Quelle: ›Bäume in Potsdam‹ von Claas Fischer und Frank Gyßling

Ba by, yo u c a n d r i v e my c a r! Während Autobesitzer bei Minusgraden ihr Auto morgens freikratzen müssen, plagen Besitzer von Wohnmobilen und Campern andere Sorgen. Da das Gefährt im Winter häufig nicht in Gebrauch ist, nutzen die meisten ein Saisonkennzeichen. Die ohnehin schon schwierige Parkplatzsuche entfällt zwar, da diese nicht mehr auf öffentlichen Parkflächen abgestellt werden dürfen. Doch nun stellt sich die Frage: Wohin mit dem Fahrzeug? Eine Analyse untersuchte deutschlandweit 500 Abstellplätze, unter anderem auf ihren Preis. Hier einige Ergebnisse: In Berlin ist die Unterbringung des eigenen Reisemobils am teuersten: Der Durchschnittspreis pro Monat beträgt 78 Euro, der teuerste Stellplatz sogar 126 Euro. Der günstigste Stellplatz liegt bei 48 Euro. Brandenburg liegt in diesem Vergleich souverän im Mittelfeld: Dort beträgt der monatliche Durchschnittspreis 45 Euro, während der teuerste Stellplatz 105 Euro, der günstigste 10 Euro kostet. Bundesweit am günstigsten parkt man übrigens im Saarland: für durchschnittlich 27 Euro pro Monat. Teuerster Stellplatz: 35 Euro, günstigster: 20 Euro. Quelle: www.campanda.de

H o ro sko p- O r a k e l f ü r Ja n ua r 2 01 8 21.03.–20.04. Widder braucht erst mal eine ausgiebige Neujahrsmüdigkeit. Es war viel los, nun ist Zeit für wohltuendes Alleinsein und tiefes Eintauchen in die inneren Welten. Geklärt und gestärkt startet er dann ins neue Jahr. 21.04.–21.05. Stier hat tiefe verwandelnde Erfahrungen gemacht. Nun folgt eine Phase der Integration von neugeborenen Erkenntnissen. Achtsamer, umsichtiger Umgang sowohl mit den eigenen Energien als auch mit denen anderer Menschen. 22.05.–21.06. Zwillinge beginnt das neue Jahr mit einem Ausbalancieren der eigenen Kräfte, die Feiertage hat er es nämlich richtig krachen lassen. Nach einer kurzen Ruhephase geht es leidenschaftlich und mit Volldampf ins neue Jahr. 22.06.–22.07. Gefühlvoller Krebs macht sich im Januar möglicherweise einige ängstliche Gedanken zu viel darum, was die anderen meinen könnten. 2018 geht es aber darum, heldenmutig ganz er selbst zu sein. Denn seine sanfte, warme Kraft braucht die Welt. 23.07.–22.08. Löwe sortiert Anfang des Jahres zunächst sein Wissen und empfängt wertvolle Impulse aus der geistigen Welt. Was im alten Jahr begonnen wurde, trägt er 2018 zum Erfolg. 23.08.–22.09. Jungfrau hat Herz und Kopf in Einklang gebracht und genießt diesen herrlichen Zustand. Mit Lust macht sie sich nun an neue Projekte. 23.09.–22.10. Waage ist alles zu viel und zu schnell. Statt sich davon die Laune verderben zu lassen, darf sie selbstbewusst ihr eigenes Tempo fahren und sich dabei des Lebens freuen. 23.10.–22.11. Skorpion hat für 2018 vor allem den Plan, Dinge hinter sich zu lassen, die nur noch Energie rauben und stattdessen für sich selbst Umstände zu wählen, die seine innere Balance sichern und in denen er seine Kreativität entfalten kann. 23.11.–20.12. Schütze beweist Unterscheidungsvermögen. Alte unproduktive Gedankenschleifen wollen ihn locken, sich dem Zweifel zu ergeben. Doch er besinnt sich auf seine heldenhaften Pläne und findet neuen Mut sie anzugehen. 21.12.–19.01. Steinbock nimmt sich Zeit, Ideen und Pläne für 2018 zu prüfen und von allen Seiten kritisch zu beleuchten. Nur, was seine Leidenschaft entfacht, bleibt auf der Agenda. 20.01.–18.02. Wassermann hat im Januar nochmals Gelegenheit, sich auch gedanklich endgültig von Situationen zu verabschieden, die sowieso vorbei sind. Nur, was wirklich lebendig ist und sein Herz mit Freude erfüllt, wird 2018 zur Reife kommen. 19.02.–20.03. Fische macht Inventur. Er legt alles in die Waagschale. Das, was seine Souveränität und Lebenskraft stärkt und nährt, nimmt er mit ins neue Jahr – der Rest kommt auf den Müll. Für das Horoskop-Orakel ziehe und deute ich monatlich für jedes Sternzeichen jeweils drei Tarotkarten. Hier zeigen sich nur sehr allgemeine Energie-Tendenzen. Für eine ausführliche persönliche Tarot-Beratung stehe ich gern zur Verfügung. Nähere Informationen zu den Kartenlegungen sind auf meiner Webseite zu finden.

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In diesem Monat kommt der Film ›Greatest Showman‹ mit Hugh Jackman in die Kinos. Darin geht es um P. T. Barnum (1810–1891). Obwohl der findige Zirkusunternehmer zwei Millionen Dollar mit seinem Kuriosentätenkabinett verdiente, tätigte er gleichzeitig immer wieder haarsträubend schlechte Investitionen. Die letzte davon trieb ihn 1855 dann in den Bankrott, sodass er sogar kurzzeitig an Selbstmord dachte. Quelle: ›Das große Buch der Listen‹ von David Wallechinsky und Amy Wallace

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friedrich verlost 2 x 2 Kinofreikarten für die Preview von ›Hannah‹ am 9. Januar im Thalia (Kooperationspartner: W-film)

friedrich verlost Freikarten für je 2 Familien (2 Erwachsene + 2 Kinder) für das ›Konzert für alle‹, das Familien-Musikfest der Kammerakademie Potsdam am 21. Januar im Nikolaisaal

Einfach eine Mail mit dem jeweiligen Betreff an gewinn@friedrich-zeitschrift.de schreiben oder per Post an FZBB Media GmbH, Friedrich-Ebert-Str. 92, 14467 Potsdam (mit Angabe der Telefonnummer)! www.friedrich-zeitschrift.de


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mi

g tlusti

Dieser Cartoon ist erschienen in dem Cartoonsampler ›Voll im Trend – Zeitgeist gestern, heute und übermorgen‹.

Schluss mit Lustig

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Lappan Verlag 120 Seiten, Softcover ISBN: 978-3-8303-3456-9 € 9.99

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schluss ist kostenlos, aber ohne Gewähr. Namentlich

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Druck Möller Druck und Verlag GmbH, Ahrensfelde

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Geschäftsführung Mandy Lindstedt

Jens Schröder, Betty Severin, Thoas Töpfer,

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Nachdruck von redaktionellen Beiträgen und Bildern

Redaktionsleitung Stefan Kahlau (V.i.S.d.P.)

Bildnachweis Die Fotos wurden von den beteiligten

möglich. Wir übernehmen keine Haftung für unverlangt

Anzeigen & Kooperationen Ulrike Rüß

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