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Umweltreferat Kraubath
sowie Kindergärten Menschen auf anderen Kontinenten. Der Schwerpunkt liegt auf zwei Partnerschaften in Brasilien und Kolumbien.
Partnerschaft am Rio Negro (Brasilien) Seit 1993 besteht die Partnerschaft österreichischer Klimabündnis-Gemeinden, -Städte und -Länder mit indigenen Völkern am Rio Negro in Brasilien.
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Die Unterstützung der indigenen Partner:innen erfolgt direkt und indirekt in dreierlei Weise –ideell, politisch und finanziell. In diesem Sinne unterstützen auch Klimabündnis-Betriebe und -Bildungseinrichtungen die indigenen Völker am Rio Negro.
Die Kooperation mit der regionalen indigenen Organisation FOIRN, dem Dachverband der indigenen Völker am Rio Negro, garantiert die nachhaltige Umsetzung von Regenwaldschutz und nachhaltiger Entwicklung am Rio Negro, einem Seitenfluss des Amazonas.
Zuverlässige Energieversorgung
Lokaler Energieträger im Ort bedeutet für uns: Unabhängigkeit von Energieversorgern aus dem Ausland, gesicherte Bereitstellung von Energie & Stärkung regionaler Kreisläufe;
Umweltbewusstsein & Sicherheit
Reduktion des CO2 Ausstoßes, saubere (vergleiche Umweltverschmutzung BP in USA) und sichere Energie (vergleiche Gasunfall St. Pölten);
Zuverlässige Energieversorgung
Lokaler Energieträger im Ort bedeutet für uns: Unabhängigkeit von Energieversorgern aus dem Ausland, gesicherte Bereitstellung von Energie & Stärkung regionaler Kreisläufe;
Unser Jahr 2021
Auch dieses Jahr war meinem Eindruck nach ein "Fluscher"- schon wieder stehen wir vor einem Jahreswechsel. Ein Jahr voller Sorgen, Probleme und ausgefüllt mit Arbeit. Trotzdem müssen wir Danke sagen, dass wir von Unwettern verschont geblieben sind. Die Witterung passte und wir konnten eine gute Ernte einfahren. Ein paar heiße Tage im Hochsommer hatte es bisher fast jedes Jahr gegeben und so ist die vielzitierte Klimaerwärmung bei uns kein besonders akutes Thema, obwohl diese weltweit nicht wegzuleugnen ist.
Die Forstwirtschaft konnte sich dieses Jahr eine Erholungspause gönnen. Sturmschäden blieben aus und die Borkenkäfer waren auch kein Thema. Denen gefiel die eher kühle Witterung für ihre Entwicklung nicht. Zudem stiegen die Rundholzpreise auf ein ungewohntes Niveau. Aber das ist kein Grund zur Euphorie. Bereits in den Siebziger- und Achtzigerjahren war der Holzpreis auf diesem Stand. Und was ist in der Zwischenzeit nicht alles teurer geworden?
Ein besonderes Ärgernis für unsere Forstwirtschaft wurde in Brüssel geplant. Laut derer "Umwelt- und Forstwirtschaftsexpert:innen" sollen 10% unserer Wälder außer Nutzung gestellt werden. Zwecks CO²-Speicherung!? Abgesehen vom wirtschaftlichen Verlust sind vermodernde kreuz- und querliegende Bäume ein erbaulicher Anblick? Dürfen vom Borkenkäfer befallene Bäume nicht entnommen werden, von denen eine Gefahr für den gesamten Wald ausgeht? Wer haftet, wenn ein umbrechender, morscher Baum eine:n Waldbesucher:in trifft? Das sind einige Fragen, die diese sogenannten "Expert:innen" beantworten sollten, auf die sie aber ziemlich sicher keine Antwort finden werden. Der Wald ist bei uns größtenteils Privateigentum und so artet dieses "Außer-Nutzung-Stellen" in eine Enteignung aus. Wir haben in Österreich ein strenges Forstgesetz, das zu akzeptieren ist. So sehen wir keinen Grund, uns von Brüsseler Bürokrat:innen dreinpfuschen zu lassen. Diese "Umweltexpert:innen" sollten in Brasilien, Indochina und anderen Gebieten der Welt intervenieren, wo mit riesigen Brandrodungen eine nachhaltige Verschlechterung des Weltklimas herbeigeführt wird. Das würde sicher einen besseren Nutzen bringen, aber dafür dürfte diesen der Mut fehlen. Ein abge-brannter Wald kann in keiner Weise mehr seiner Arbeit als CO²-Speicher und Sauerstofflieferant nachkommen. Bei uns werden mit der geplanten CO²-Abgabe Mücken gefangen, während andernorts Elefanten davonlaufen.

Der Jahresregent
In verschiedenen Kalendern wird der "Jahresregent" genannt. Das sind verschiedene Planeten, die Sonne und der Mond. Doch dieses und auch das vergangene Jahr war der Jahresregent das Coronavirus. Dieses brachte es zustande, die ganze Welt in Unruhe zu versetzen. Umfangreiche Einschränkungen wurden erlassen, das gesellschaftliche Leben wurde