3 minute read

WIR SAGEN DANKE, LIEBE BERTA JESSNER

Pensionierung

Am 16. Dezember 2021 trat Berta Jessner, die unser Team seit 2008 verstärkte, ihre wohlverdiente Pension an.

Advertisement

Zu diesem Anlass wurde sie von den Gemeindekolleg:innen und auch von allen Schülern und Schülerinnen der VS Kraubath, samt Lehrerinnen und Frau Direktor, gebührend verabschiedet.

Die VS-Kinder sangen ein extra für Frau Jessner umgetextetes Lied und Frau Schatzl überreichte ihr stellvertretend für die gesamte Schule ein Diplom für herausragende Leistungen und ein Buch mit Glückwünschen und Zeichnungen. Die VS bedankt sich bei der guten Fee und wünscht eine wunderschöne Zeit ohne Berge von vergessenen Patschen, Jacken... und ohne schmutzige Stiegen;-)

Auch wir, deine Kolleginnen und Kollegen der Gemeinde, möchten uns hier nochmal ganz offiziell für deinen Einsatz und dein Engagement bedanken und wünschen Dir von Herzen alles Gute!

Gemeinde aktuell

Weil Kinder unsere Zukunft sind!

In Rekordzeit von nur acht Monaten Bauzeit wurde 2021 ein Ort zum Wohlfühlen für die jüngsten Bewohner:innen unserer Marktgemeinde geschaffen.

Es wurde auf Hochtouren gearbeitet und dann war es im Herbst endlich soweit: Die in nachhaltigem Holzriegelbau errichtete, rund 180 m2 große Kinderkrippe öffnete am 01. Oktober 2021 offiziell ihre Türen und konnte zwischen 12 und 14 Uhr von allen Kraubather:innen besichtigt werden.

oben). „Dieser Baum steht symbolisch für die Liebe, die Zuversicht und das Leben. Denn die Zukunft liegt in den Händen der Kinder. Und die Zukunft der Kinder liegt in unseren Händen.“, so Bürgermeister Ofner.

Nach dem offiziellen Festakt, den der Musikverein Kraubath sowie die Kindergartenkinder musikalisch umrahmten, segnete Herr Pfarrer Mag. Schönberger das gesamte Gebäude und auch die Kinder, die darin viele schöne, lustige und abenteuerreiche Stunden verbringen sollen.

So lauteten die Rückmeldungen der durch die Bank begeisterten Besucher:innen.

Diesen besonderen Tag nahm die Marktgemeinde zum Anlass, um auch mit den Kindergarten- und Volksschulkindern zu feiern: Zauberer Freddy Cool verzauberte die Kids im Dorfsaal mit seiner 40-minütigen Zaubershow. Es wurde viel (und laut) gelacht und sogar auf der Bühne mitgemacht. Auch Bürgermeister Erich Ofner durfte sein Zaubertalent unter Beweis stellen.

Danach pflanzten Kindergartenleiterin Kerstin Roth und Bürgermeister Erich Ofner gemeinsam mit den Kindern im 850 m2 großen Garten der Kinderkrippe einen Apfelbaum (siehe Foto

Wichtig zu betonen ist Bürgermeister Erich Ofner noch: „Die neue Kinderkrippe ist umgeben von viel Grün, damit die Kinder sich jederzeit draußen an der frischen Luft austoben können. Für den Bau der Kinderkrippe musste aber keine Grünfläche versiegelt werden. Das Gebäude konnte direkt über dem ehemaligen Fuhrhof sowie den Garagen errichtet werden. Wir sind stolz, dass wir dieses Projekt umsetzen konnten und freuen uns sehr, dass wir zukünftig auch den kleinsten Bewohner:innen einen altersgerechten Platz zum Spielen und Heranwachsen bieten können.“

Last but not least:

Umsetzung dieses Projektes beigetragen haben:

» Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (Herzlichen Dank für die finanzielle Unterstützung)

» Fr. DI Andrea Röthl (Planung)

» Hr. Dr. Matthias Löschnigg (Donawitzer Siedlungsgenossenschaft)

» Hr. Heinz Steinberger (Bauaufsicht – Rottenmanner)

» Hr. Bmst. Ing. Michael Stvarnik

» Hr. DI Wirtschaftsing. Andreas Lukasiewicz (Elektroinstallationen)

» Kindergartenleiterin Kerstin Roth (siehe Foto oben) sowie allen

Betreuer:innen des Kindergartens und der Kinderkrippe Kraubath

Weiters wurde auch das Kindergartengebäude thermisch saniert, es wurden neue Fenster eingebaut, das Dach und die Eingangstüren erneuert sowie die Fassade wurde neu gedämmt.

Das gesamte Gebäude sollte auch optisch eine Einheit darstellen, da unser Kindergarten ein "offener Kindergarten" ist, in dem die Kinder beider Gruppen sich frei bewegen und vermischen dürfen. Auch die Kinder der Kinderkrippe besuchen regelmäßig die Größeren und umgekehrt.

Das hat einerseits den Vorteil, dass jedes Kind sich sehr individuell entfalten und bewegen kann. Andererseits stehen den Kindern deutlich mehr Möglichkeiten zur Verfügung und sie lernen sehr früh, mit vielen verschiedenen Kindern aus unterschiedlichen Gruppen zusammenzuarbeiten, was das soziale Miteinander unterstützt und die Selbstständigkeit fördert.

Errichtung der Kinderkrippe, Sanierung des Kindergartengebäudes und Bau von Siedlungshäusern – ein Rückblick mit Ausblick"

Am ersten Oktober war es soweit: Das von der gemeinnützigen Siedlungsgenossenschaft Donawitz in Baubetreuung für die Gemeinde errichtete Gebäude der Kinderkrippe konnte auf Einladung der Gemeinde und unter tatkräftiger musikalischer Mitwirkung der Kindergartenkinder und der Musikkapelle feierlich eröffnet werden.

Vor der Segnung des Gebäudes durch Pfarrer Mag. Schönberger wünschten Bürgermeister

Erich Ofner, Frau Architektin DI Andrea Röthl sowie der Obmann der Siedlungsgenossenschaft

Donawitz, Herr Dr. Matthias Löschnigg

(siehe Foto), allen Gemeindebürger:innen, insbesondere aber den Kindern, viel Freude mit dem vom Land Steiermark geförderten Gebäude. Die koordinierte Zusammenarbeit zwischen der bauausführenden gemeinnützigen Siedlungsgenossenschaft Rottenmann und den überwiegend lokalen Baufirmen machte es möglich, dass das Projekt in kürzester Vorbereitungs- und Bauzeit pünktlich zum Semesterbeginn fertiggestellt werden konnte. Unmittelbar im Anschluss an die Fertigstellung der Kinderkrippe nahmen die im Wesentlichen selben Beteiligten die Sanierung des Kindergartengebäudes in Angriff. Neben der ebenfalls vom Land Steiermark geförderten umfassenden thermischen Sanierung spielte dabei auch die optische Adaption eine große Rolle. Die neu errichtete Kinderkrippe und das Kindergartengebäude sollten eine Einheit bilden.

Siedlungsgenossenschaft Donawitz schafft Wohnraum

Die Siedlungsgenossenschaft Donawitz wird ihre Bautätigkeit in der Gemeinde aber auch über diese Projekte hinaus fortsetzen.

Im Bereich der Erzherzog-Johann-Siedlung werden in naher Zukunft neun Wohnungen und drei Reihenhäuser mit Kellerersatzräumen, Eigengärten oder Balkonen und überdachten Autoabstellplätzen in einer Größe von rund 50 bis 90 m2 Wohnnutzfläche entstehen. Gebaut wird zeitgemäß mit dem Wohlfühlrohstoff Holz. Der Baubeginn soll bereits in diesem Jahr erfolgen.

This article is from: