freggerla Dezember 2011

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AUSGABE DEZMBER 2011 - KOSTENLOS

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RATGEBER FÜR FAMILIEN FÜR BAYREUTH, KULMBACH UND UMGEBUNG

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Weihnachten ohne Papa!

Patchwork-Family Musik liegt in der Luft...

Kinder und Musik

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Editorial

Schöne bunte Welt Wieder neigt sich ein Jahr dem Ende. Die Weihnachtszeit, die viel zitierte stade Zeit ist angebrochen, in der wir uns kaum Möglichkeiten einräumen, einmal richtig durchzuschnaufen. In dieser Phase wird einem vor Augen geführt, wie voll gestopft die Tage sind mit allen möglichen Dingen: Weihnachtsfeier hier, Geschenke-Shopping dort, Vorsingen an anderer Stelle usw. usf. Man nimmt sich weniger Zeit zum Leben und funktioniert nur noch, ist mehr ein Getriebener. Alles steht unter diesem Menetekel: der Beruf, die Familie, die Freizeit, alles nach Plan, alles wohl sortiert. Abweichungen sind schwer verkraftbar und werden nicht selten mit

persönlichem Scheitern verbunden. Das Erreichen von unerreichbaren, idealtypischen Zielen wird zur Gesellschaftsnorm stilisiert. Der perfekte Karriereverlauf, die perfekte Familie und wenn alles gut ist, gibt’s noch ein Sahnehäubchen oben drauf. Das Leben ist aber nicht perfekt, die Abweichung ist die Regel und nicht die Ausnahme. So auch die „perfekte Familie“, die uns gerade in dieser Zeit von vielen Werbeflächen herunterlächelt. Dieser ständigen Glücks- und Harmoniekanonade können wir uns nur schwer entziehen. Man lernt seinen Partner für´s Leben kennen, heiratet, bekommt Kinder, baut ein Haus und macht Karriere im Beruf. Alles bestens! Und so entstehen auch in uns große Erwartungen, nicht nur an das bevorstehende Fest, sondern auch in die eigene Familie.

men gewürfelter Haufen“ in einer Patchwork-Familie. Auch wenn diese Wege auf den ersten Blick beschwerlicher und weniger erstrebenswert erscheinen mögen, zeigen sie einem aber eines ganz deutlich: Das Leben steckt voller Möglichkeiten und ist bunt und farbenfroh wie ein Regenbogen. In diesem Sinne wünscht Ihnen das gesamte freggerla-Team ein farbenfrohes Weihnachtsfest und für das Jahr 2012 viel Kraft, Mut und Neugierde, neue Wege auszuprobieren. Euer freggerla Marco

Aber: Das Leben ist nicht so einfallslos. Es gab und gibt noch viele andere Wege der glücklichen Lebens- und Familienführung: sei es als alleinerziehende Mutter oder Vater, sei es als bunt „zusam-

Inhaltsverzeichnis S. 04-05 Aktuelles S. 06-08 Leitartikel: Das Patchwork Phänomen S. 09 freggerla Freundebuch S. 10-13 Kinder und Musik S. 14 Vom Umtausch ausgeschlossen S. 15-18 freggerla´s & freggerline´s Kinderzimmer S. 19 Was krabbelt den da? S. 20-21 Gesundheit und Ernährung S. 22-23 Sportvereine im Portrait S. 24-25 Bilderbücher S. 26 Literatur - Geschenktipps für Weihnachten S. 27-30 Der neue freggerla Terminkalender S. 31 Horoskop / Meine Herren / Vorschau aufs nächste freggerla

r Sache! Information in eigene das freggerla t Ab Januar 2012 erschein s. at on immer zum 01. des M

Impressum Herausgeber: freggerla – Familien & Freizeit Magazin - www.freggerla.de Tel.: 0921 / 800 219 18, Fax -28 An der Feuerwache 15, 95445 Bayreuth Vertrieb: Marco Marino: marco@freggerla.de, Tel.: 0921 / 800 219-18 Nina Zenkel: n.zenkel@freggerla.de, Tel.: 0921 / 800 219-14 Redaktion: redaktion@freggerla.de Chefredakteur: Marco Marino (verantwortlich) Redaktionelle Mitarbeiterin: Gabriele Fiebich Erscheinungsweise: freggerla erscheint monatlich zum 15. des Monats

Layout, Grafik & Web: Brainstorm Design - www.brainstorm-design.de Christian Horn: info@brainstorm-design.de, Tel.: 09 21 / 2 12 30 Titel: Adhox Creative - www.adhox-creative.de Stephan P. Roesch: info@adhox-creative.de, Tel.: 09 21 / 800 219 - 17 Fotos: Fotolia, Istockphoto, Privat, DAK, IVH, Weißer Ring, Barmer, Techniker Krankenkasse Druck: Bayreuth Druck + Media GmbH Auflage: Gesamt 15.000 Stück

Anzeigen: Anschrift der Redaktion oder des Vertriebs anzeigen@freggerla.de, presse@freggerla.de, Tel.: 0921 / 800 219 - 20 Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 1.10.2010 Einsendungen:

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Aktuelles

Auszeichnung für „Häuser der kleinen Forscher“ in der Region Bayreuth

Experimentierfreude und Forscherdrang im Evangelischen Kindergarten Schnabelwaid, in der städtischen Kindertagesstätte Grashüpfer und in der Kinderinsel Sonnenschein in Bayreuth wurden nun mit einer besonderen Auszeichnung bedacht: die Einrichtungen erhielten für ihr kontinuierliches Engagement das Zertifikat als „Haus der kleinen Forscher“.

60 Einrichtungen erreicht und 140 Fachkräfte weitergebildet. Ziel ist es, die Themen Mathematik, Naturwissenschaften und Technik bereits den Kindern im Vorschulalter in spielerischer Art und Weise zu vermitteln. Mit der Auszeichnung zum Haus der kleinen Forscher wurde nun erstmalig das nachhaltige Engagement der Erzieherinnen und Erzieher in drei Kindertagesstätten gewürdigt.

Im letzten Jahr wurde das regionale Netzwerk „Haus der kleinen Forscher“ in der Region Bayreuth vorgestellt und aufgebaut. Im Herbst starteten die ersten Weiterbildungen für pädagogische Fachkräfte. Seitdem wurden mehr als

Um einen Beitrag zu einer kontinuierlich angelegten Bildungsbiographie zu leisten, wird nun in der Region Bayreuth das Programm modellhaft auf die Zielgruppe der sechs bis zehnjährigen Kinder ausgeweitet. „Nun macht die Berliner

Stiftung Schule und wir sind dabei!“, so Landrat Hübner bei der Vorstellung des erweiterten Angebots. Weitere Informationen und Termine für das Workshopangebot unter: www.haus-der-kleinen-forscher.de und www.region-bayreuth.de

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Barbara Clear

Kampfelfenland - Das Zentrum Bayreuth - 15.12.2011 - 16.12.2011 Im Rahmen ihrer Deutschland-Tour kommt Barbara Clear, die kleine Rockpoetin mit der großen Stimme, nach Bayreuth. Mit im Gepäck: das Großprojekt „Kampfelfenland“. Dieses aufwändige und

spektakuläre Projekt bietet zwei unterschiedliche Konzertabende im außergewöhnlichen Ambiente sowie eine Multi-Kunst-Fantasy-Produktion, bei der im Saal und in den Shows ihre Gemälde und Fotos auf meterhohen Gebilden mit Projektionen und Lichteffekten in Szene gesetzt werden. Im ersten Konzert am Donnerstag stehen die Geschichte und die Philosophie der Lebensgeister im Mittelpunkt, die in einer Allianz mit den Menschen das „Kampfelfenland“ ins Leben rufen. Neben einer neuen Bühnenshow mit Animationen der Clear-Gemälde, die mit Beamer-Projektionen auf überdimensionale Stoffbahnen projiziert werden, beinhaltet die Show vor allem neue Songs, teils poetisch und mys-

tisch, teils lustig, aber auch mit bissiger Ironie gegenüber der Unterhaltungsindustrie und deren Formate oder als Attacke gegen die Zocker aus Politik und Finanzwelt. In der zweiten Konzertshow „Poeten und Rebellen“ am Freitag präsentiert Barbara Clear eine Kombination und die Weiterführung ihrer beiden Konzertlinien „Clear spielt Folk- und Rockklassiker“ (mit Titeln großer Musikern von U2, Bob Dylan, John Denver bis Deep Purple) und „Kulleraugen“ mit ihren eigenen Songs und den Animationen ihrer „Kulleraugen“-Gemälde. Barbara Clear wird ab 18.00 Uhr persönlich bis kurz vor Konzertbeginn in ihrer Ausstellung für Gespräche und Infos anwesend sein. „Kampfelfenland“-Ausstellung: Do 19.00 22.30 Uhr und Fr 18.00 - 22.30 Uhr Eintritt: frei – bitte unter www.kampfelfenland.de vorreservieren!

Größlers Manne, Graf Gravina und Marquis Salou Wir verlosen 5 handsignierte Exemplare In den 60er-Jahren sorgte Größlers Manne als Kapitän der SpVgg Bayreuth auf dem Fußballplatz für Angst und Schrecken und schoss seinen Verein 1969 in die damalige Regionalliga. „Gil“ Graf Gravina, der es als Schüler faustdick hinter den Ohren hatte, drehte zu dieser Zeit täglich seine Runden durch Bayreuth. Anfang der 70er-Jahre eröffnete Marquis Salou seine berühmt-berüchtigte Diskothek „Jet Set“ und die „Eve-Bar“ und ließ fortan keinen Skandal aus.Von ihnen und vielen weiteren Bayreuther Persönlichkeiten und Begebenheiten

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Leitartikel

Das Patchwork - Phänomen Weihnachten ohne Papa Weihnachten steht vor der Tür – das Fest des Friedens und der Liebe. Doch nicht alle kommen in den Genuss einer ungetrübten Weihnachtsstimmung im Kreise einer intakten Familie. Gerade Scheidungskinder leiden an diesem wichtigen Fest besonders unter dem Fehlen eines Elternteils. Viele trauern dem „alten“ Weihnachten mit Mama und Papa hinterher, die in trauter Harmonie eifrig beim Zusammenbauen der neu erworbenen Geschenke helfen. Jetzt ist viel Einfühlungsvermögen und Taktgefühl gefragt, damit man die Kinderaugen trotzdem zum Strahlen bringt. Scheiden tut weh Die Scheidungsrate in Deutschland ist hoch: Heutzutage wird jede dritte Ehe geschieden. Das ist eine schwierige und nervenaufreibende Situation für alle Beteiligten, da die gemeinsamen Zukunftsträume begraben werden müssen. Man hat mit verletztem Stolz und Enttäuschungen zu kämpfen und kann es oft nicht fassen, wie es soweit kommen konnte. „Kalt gingen wir. Doch das sind Leiden, wofür die Zeit nicht Balsam gibt, dass man sich so vermag zu scheiden, wenn man dereinst sich so geliebt.“ (E. Geibel)

Oft entbrennt ein Rosenkrieg und ist Nachwuchs vorhanden, so wird beim Kampf um das Sorgerecht vor Gericht oft schmutzige Wäsche gewaschen.

schwierigen Frage nicht einigen, kommt es zum gefürchteten Kampf um´s Kind, bei dem dann der Richter entscheiden muss, zu wem der Nachwuchs ziehen soll.

Die Leidtragenden sind dann immer vor allen Dingen die Kinder. Für sie bricht die Welt der heilen Familie zusammen, in der sich alle lieb haben. Oft zeigen sie ihre Gefühle nicht offenherzig, aber in wenigen Momenten kommt es an´s Tageslicht, wie sehr sie sich wünschen, dass Mama und Papa sich wieder vertragen. Nicht selten steht dieser Wunsch an erster Stelle beim Weihnachtszettel-Schreiben. Da dieser Traum jedoch meist unerfüllt bleibt, sollten Eltern zumindest versuchen, das Leid der Kleinen so gering wie möglich zu halten. Dazu gehört, dem Kind klar zu machen, dass Mama und Papa es nach wie vor lieb haben und dass es keinerlei Schuld trägt. Auch muss deutlich vermittelt werden, dass es selbst nach wie vor das Recht darauf hat, beide Elternteile zu lieben. Es darf auf keinen Fall den Eindruck vermittelt bekommen, es tue dem einen oder anderen Elternteil weh, wenn es die Liebe zum anderen Teil zeigt oder sich dort gerne aufhält. Auch wenn beiden Elternteilen bei einer Scheidung das Sorgerecht zugesprochen wird, so muss dennoch entschieden werden, bei wem das Kind wohnen soll. Können sich die Eltern bezüglich dieser

Deine, meine, unsere Kinder In den meisten Fällen wird heute nach wie vor die gerichtliche Entscheidung getroffen, dass das Kind bei der Mutter wohnen soll. Diese erhält somit auch das sogenannte Aufenthaltsbestimmungsrecht und kann entscheiden, wann der Vater (neben seinen gesetzlich geregelten UmgangsrechtZeiten) das Kind zu Gesicht bekommt. Für das Kind ist es wichtig, den Elternteil, bei dem es nicht wohnt, so oft wie möglich zu sehen, denn es braucht beides: Mama und Papa. Da nach einer Scheidung aber meist ungute Stimmung zwischen den ehemaligen Ehepartnern herrscht, kommt es häufig zu Machtkämpfen, die auf dem Rücken der Kinder ausgetragen werden. Das Mittel des Kindesentzuges ist dabei ein sehr beliebtes Rachemittel – die Gefühle und Wünsche der Kinder bleiben hier jedoch völlig auf der Strecke. Zusätzlich machen es neue Lebenspartner dem Nachwuchs oft schwer, sich an die veränderte Situation anzupassen. Das Kind muss sich dann nämlich nicht nur daran gewöhnen, ein Elternteil seltener zu


sehen, sondern wird gleichzeitig noch mit mindestens einem neuen Familienmitglied (je nachdem, ob der neue Partner ebenfalls Kinder mit in die Beziehung bringt) konfrontiert. Das Phänomen der Patchwork-Familie ist in der heutigen Zeit keine Seltenheit mehr. Insgesamt 13,6 % der deutschen Familien leben in dieser Art Familienkonstellation.Was sich so schön nach einer bunt gemischten und modernen Lebensweise anhört, ist aber für Kinder häufig problematisch. Erwachsenen fällt es leichter, sich auf die Pluralität der Lebensformen einzustellen, Kinder brauchen jedoch Konstanz, Sicherheit und beide Elternteile – diese Veränderungen, Entbehrungen und Anpassungen an die neue Situation trüben die unbeschwerte Kindheit. So viel Neues braucht viel Zeit. Wer übereilig zur Harmonie drängt, wird meist bitter enttäuscht und setzt zusätzlich die Kinder unnötig unter Druck. Es ist wichtig, den neuen Lebenspartner samt Anhang behutsam in die Familie einzuführen und beiden Seiten genug Zeit und Raum zum Beschnuppern zu geben. Offene Gespräche über die Wünsche, Sorgen und Ängste aller Beteiligten können heikle Situationen entschärfen und tragen zum besseren Verständnis des Gegenübers bei. Da sicherlich niemand den Lebenswunsch hatte, einmal eine Patchwork-Familie zu grün-

den, sind Schuldzuweisungen fehl am Platz und man sollte versuchen, das Beste aus der Situation zu machen. Patchwork-Weihnachten – Stille Nacht oder Vulkanausbruch? Der Weihnachtsstress wirkt sich schon in intakten Familien meist negativ auf die Stimmung aus und Scheidungsanwälte haben nach den Feiertagen Hochkonjunktur. Die Erwartungen sind groß und schnell kochen die Gefühle über. Durch die neue Familienkonstellation kann es noch stressiger werden. Wenn die Mutter mit ihrem neuen Lebensgefährten, der Vater mit seiner neuen Partnerin und der Sohn mit seiner neuen Stiefschwester gemeinsam friedlich unterm Weihnachtsbaum sitzen sollen, ist der Vulkanausbruch vorhersehbar. Hier ist Organisationstalent und vor allen Dingen Einfühlungsvermögen von Seiten der frisch Getrennten gefragt. Ausreichende Planung und offene Gespräche sind hier das halbe Weihnachtsfest. Jedes Familienmitglied sollte vorab seine Erwartungen formulieren dürfen und es sollten genügend Rückzugsmöglichkeiten eingeplant werden, falls jemand mal keine Lust auf die eine oder andere Aktivität hat.

Expertentipp RAin Dr. Monika Görtz-Leible und RA Michael Schädlich Scheiden tut nicht nur den Ehegatten, sondern gerade auch gemeinsamen Kindern weh. Die Eltern trifft daher eine hohe Verantwortung, vernünftige, kindgerechte und für alle Beteiligten zumutbare Übereinkünfte zum Umgang zu treffen, die auch eine Ferien- und Feiertagsregelung umfassen. Von den Eltern ist, wenn sie ihrer Verantwortung gerecht werden wollen, dringend gegenseitiges Verständnis für die schwierige Situation und dauerhafte Verständigung abzufor-

dern. „Dauerhaft“ schließt nicht aus, dass die vereinbarten Umgangsregeln von Zeit zu Zeit nach Alter und Situation des Kindes anzupassen sind. Das Kind ist kein „Objekt“, das nach einmal beschlossenen Regeln hin- und hergeschoben werden kann. Leider wird in manchen Fällen gleichwohl keine Einigkeit erzielt. Scheuen Sie sich dann nicht, fachliche Hilfe in Anspruch zu nehmen und sich über Ihre Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten beraten zu lassen.

RAin Dr. Monika Görtz-Leible und RA Michael Schädlich, Fachanwälte für Familienrecht, F.E.L.S., Löhestr. 11, 95444 Bayreuth E-Mail: rain.dr.goertzleible@fe-lsde, ra.schaedlich@fe-ls.de

Literaturtipps Melanie Bühl Die Patchwork-Lüge – Eine Streitschrift Carl-Hanser Verlag - ISBN 978-3446237971 Im ganzen Land findet man sie, in guten und weniger guten Kreisen, und niemand regt sich mehr über sie auf: Patchwork-Familien. Patchwork ist Flickwerk, das klingt nett und harmlos. Aber taugt es als Muster für unser Leben, unsere Gesellschaft und die Ehe? Melanie Mühl sieht in Patchwork-Familien das Resultat einer weit verbreiteten Lebenshaltung, die Festlegungen scheut. Doch können wir auf Verlässlichkeit so einfach verzichten? Wollen wir in einer Gesellschaft leben, in der Vertrauen regelmäßig enttäuscht wird? Ein unzeitgemäßes Buch, das eine längst fällige Debatte auslösen wird. Elke Fuhrmann-Wönkhaus Scheidungskinder – Was Kinder empfinden / Wie Eltern sich verhalten sollten Humboldt Verlag - ISBN 978-3-86910-601-4 Wie verhalte ich mich bei einer Trennung meinem Kind gegenüber? Wie erleben Kinder die Scheidung ihrer Eltern? Und wie gehen Eltern damit um? Häufig machen sich Eltern schwere Vorwürfe, wenn ihre Kinder unter der Trennung leiden. Sie fühlen sich schuldig und hilflos. Dieser praxisnahe Ratgeber zeigt Eltern, wie sie sich bei der Trennung vom Partner ihrem Kind gegenüber richtig verhalten. Mit einfühlsamen Ratschlägen hilft die Autorin, diese Lebenssituation zu bewältigen. Dabei benennt sie das Problem und bietet hilfreiche Lösungsvorschläge. Das Buch entstand aus ihrer 20-jährigen Praxiserfahrung als Psychotherapeutin, in der ihr immer wieder die unterschiedlichsten Schicksale von Scheidungskindern begegnet sind. Sybille & Jürgen Rieckhoff Heute ist Papa-Tag Thienemann Verlag Ab 4 Jahren - ISBN 978 3 522 43677 9 Moritz ist traurig – und wütend! Denn Papa ist weg. Der wohnt jetzt am anderen Ende der Stadt. Aber zu einer Familie gehören doch Mama und Papa - und mindestens ein Kind! Bestimmt ist er an allem schuld, denkt Moritz. Und hätte ihn Papa nicht um Erlaubnis fragen müssen, bevor er einfach weggeht? Es gehört eben nicht so. „Doch, es gehört jetzt so“, sagt Mama. „Wie bei den Piratenkapitänen in deinem Bilderbuch.Wir zwei sind jetzt eine Mannschaft. Und am Wochenende kommt der andere große Pirat zu Besuch. Dann machen wir alle zusammen was Schönes.” Aber dann ist Wochenende und zum ersten Mal Papa-Tag. Und Moritz kann es kaum glauben: So viel Spaß hatten sie schon lange nicht mehr … Wenn Eltern sich trennen – Eine einfühlsam erzählte Geschichte, die zum Gespräch einlädt.


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Leitartikel

Expertentipps für ein harmonisches Weihnachtsfest Diplom-Psychologin Franca Paradiso - Mobiler psychologischer Dienst, Nürnberg

Tipp 1 Kinder brauchen an Weihnachten bzw. in der Vorweihnachtszeit besondere Zuwendung. Wenn Emotionen von Seiten der Kinder angesprochen werden, sollte man auf diese natürlich eingehen. Die Elternteile selbst sollten es von sich aus jedoch vermeiden, am Weihnachtsabend von der alten Situation zu sprechen oder ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen. Belasten Sie ihr Kind an diesem Tag nicht mit Ihren eigenen Gefühlen. Am Tag der Liebe und Freude sollte man auch genau diese beiden Dinge praktizieren. Wie man das emotionale Chaos bereits vorher in Angriff nehmen kann, geht aus dem nächsten Rat hervor. Tipp 2 Arbeiten Sie ihre Gefühle und Emotionen gemeinsam mit ihrem Kind in der Vorweihnachtszeit auf. Dies gelingt zum Beispiel ganz gut mit einem Lied auf der CD von Volker Rosin „24 Türchen“. Neben vielen

anderen lustigen Liedern wird hier auch ein sehr ernstes Thema angesprochen. Die Hauptaussage besteht dabei aus folgendem Text: „Zur Weihnacht da feiern wir zwei... – Meine Mami und ich, sonst ist keiner dabei. Wir sind zwar ganz allein dieses Jahr, doch wir kommen ganz gut damit klar.“ In dem Lied wird nun gerade die Mutter angesprochen, das Lied passt aber genauso gut auf die Vater-Kind-Situation. Wichtig ist hier nur die Botschaft. Sicherlich werden von beiden Seiten Emotionen freigesetzt, die in die Tiefe gehen. Jedoch ist es auch für beide Seiten wichtig, sich mit diesen Gefühlen auseinanderzusetzen.Wie bereits oben angesprochen, sollte dies jedoch nicht gerade am Weihnachtsabend geschehen.Verlagern sie diese emotionale Phase und genießen sie dafür den Weihnachtsabend.

alte Erinnerungen an die Oberfläche: z. B. „Als Mama /Papa noch da war, hat der /die immer den Weihnachtsbaum geschmückt.“ Überlegen Sie, ob Sie wirklich ein Festmahl brauchen, ob eine Christmette am Vormittag nicht vielleicht geeigneter wäre und ob Sie nicht die Bescherung insgesamt vorverlegen wollen, um gemeinsam mehr Zeit für die neuen Geschenke zu haben.

Tipp 3 Bereiten Sie gemeinsam mit dem Kind ein Geschenk für ihren ehemaligen Partner vor. Sie können gemeinsam etwas Basteln oder zusammen ein Geschenk aussuchen. Dies stellt die alte Vertrautheit her und Rituale werden praktiziert, ohne eine zwangsläufige Zusammenkunft der Eltern herbeizuführen.

Tipp 7 Laden Sie nicht zu viele Personen ein und umgeben Sie sich an diesem kritischen Tag nicht mit Personen, die Sie eigentlich gar nicht einladen möchten und die eventuell Erinnerungen an alte Weihnachtsfeiern wecken. Sie stehen nicht nur in ihrem Leben vor einem Neuanfang, sondern auch bei diesem Weihnachtsfest. Planen Sie ganz viel Zeit für sich und die Kinder / das Kind ein.

Tipp 4 Sollten die Eltern bezüglich der Terminfestlegung, wann das Kind wo Weihnachten feiert Probleme haben, so losen Sie doch einfach. Im nächsten Jahr sollte es dann aber umgekehrt sein. Tipp 5 Planen Sie das Weihnachtsfest gemeinsam mit ihrem Kind. Stress an Weihnachten setzt alle nur unter Druck und spült erneut

Tipp 6 Halten Sie Rituale ein: Schmücken sie in jedem Fall gemeinsam mit ihrem Kind den Weihnachtsbaum – sofern es ihm wichtig ist. Dies muss nicht unbedingt erst an Heiligabend sein und auch beim Plätzchen backen wird ihr Kind sich bestimmt nicht beschweren, wenn es einmal mit Mama und einmal mit Papa backen darf.

Tipp 8 Sprechen sie sich in der Größe,Anzahl und Art der Geschenke ab. Dies ist auch insofern wichtig, da ja niemand zweimal dasselbe Geschenk haben möchte und eine Überhäufung der Kinder vermieden wird.

Weitere Literaturtipps Remo H. Largo / Monika Czernin Glückliche Scheidungskinder – Trennungen und wie Kinder damit fertig werden Piper Taschenbuch Verlag - ISBN 978-34922-41588 Remo H. Largo und Monika Czernin machen Eltern Mut, die in der schwierigen Situation einer Scheidung sind: Kinder müssen unter der Trennung der Eltern nicht leiden – es gibt Wege, sie glücklich aufwachsen zu lassen. Getrennt leben, aber gemeinsam erziehen, das ist möglich. Die Autoren gehen anhand konkreter Beispiele auf die wichtigsten Fragen ein. Sie konzentrieren sich dabei auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Kinder und zeigen Wege, diese zu erfüllen, egal, in welchem Familienmodell.

Volker Rosin 24 Türchen Karussell (Universal) - ASIN: B0000CDUI5 Die 24 weihnachtlichen Stimmungslieder von Volker Rosin versüßen die Weihnachtszeit und laden Groß und Klein zur Besinnung ein. 1. 24 Türchen, 2. Nikolaus, Nikolaus, 3. Jeder macht sich nun bereit, 4. Weihnachtsmambo (Es macht klingelingeling), 5. Die Schneefrau, 6. Weißer Winterwald (Winter Wonderland), 7. Mama küsst den Nikolaus, 8. Lasst uns Sternfänger sein, 9. Feliz Navidad, 10. Ich bin ein kleiner Schneemann, 11.Weihnachten ist, 12. Der Motorrad-Weihnachtsmann, 13. Schneeflocken hüpfen, 14. Hejo Weihnachtsmann, 15. Wisst ihr, was die Frösche am Weihnachstabend machen?, 16. Zur Weihnacht (nur Mami und ich), 17. Da war ein Stern, 18. Stille Nacht


Name: Alter: Spitzname: Sternzeichen:

Bettina Boxberger 45 keinen das vom 15. Juli 1. Was sind Deine Hobbies?

Kinder, Kirche, Kommunalpolitik 2. Was ist Dein Lieblingsberuf? Kinderchirurgin … und natürlich Mutter 3. Was ist Dein Lieblingsgericht? Crepes mit Nutella 4. Was würdest Du niemals essen? Krebse 5. Welche Musik hörst Du? … die von den „Windsbachern“ … 6. Was kannst Du ganz besonders gut? Wollt Ihr’s wirklich wissen? 7. Was siehst Du als Deine Schwäche an? frischen, noch warmen Eierlikör … 8. Und wo siehst Du Deine Stärken? Gelassenheit 9. Welches Buch liest Du gerade? „Die Patchwork-Lüge“

Ihr wollt euch auch in unser Freundebuch verewigen? Dann ladet Euch die Fragen auf www.freggerla.de herunter und schickt uns ein Bild von Euch (früher & jetzt) und natürlich die Antworten an freunde@freggerla.de

10. Welches Buch sollte man gelesen haben? Immer wieder: das Buch der Bücher 11. Was war Dein Lieblingsfach in der Schule? Sport und Latein 12. Welche drei Dinge würdest Du auf eine einsame Insel nehmen? Ein Boot reicht … ! 13. Was ist Dein Lieblingstier? Gummi-Bär 14. Welchen Superhelden findest Du am besten? Meinen Mann, den Vater unserer Kinder 15. Wer ist für Dich ein Held? Jeder, der ein Ehrenamt noch als „Ehre“ begreift … 16. Was ist für Dich Mut? auf einer Bergtour in einen kalten Gebirgssee zu springen … 17. Vier Begriffe: Geld, Freunde, Liebe, Berühmtheit. Welcher ist der wichtigste und warum? liebe Freunde – eben darum! 18. Vier fantastische Berufe: Zauberer, Kämpfer, Gaukler, Priester. Welchen würdest Du wählen und warum? Zauberer … der Tage länger machen kann und Nächte auch … 19. Was ist Dein größter Traum? Der, den ich lebe! 20. Ich finde das freggerla toll, weil… …Marco Marino da ’mal Pause mit dem Becherstapeln macht!

Und das ist aus Bettina geworden: Bettina ist in Karlsruhe geboren und auch dort zur Schule gegangen. Nach ihrem Abitur absolvierte sie ein soziales Jahr in der Kinderklinik in Nürnberg. Danach studierte sie Medizin in Würzburg. Nach Ihrer Promotion praktizierte sie für vier Jahre in der Kinderchirurgie in Hannover. Vor 14 Jahren heiratete sie den besten „Stromer“, den es gibt. Seit 2000 wohnt sie in Bayreuth und ist leidenschaftliche Wahl-Saaserin. Bettina hat sechs Kinder zwischen 3 und 13 Jahren. Hauptberuflich ist Bettina Hausfrau und Mutter, nebenberuflich ist sie als Dozentin an der Kinderkrankenpflegeschule tätig, übt ehrenamtlich ihre Funktion als frisch gewählte Stadträtin aus. Da es Bettina mit ihren sechs Kindern schnell langweilig wird, engagiert sie sich darüber hinaus auch noch im Kirchenvorstand, im Kindergarten, in der Lerchenbühlschule, in der Gesamtkirchenverwaltung, im Dekanat – hier müssen wir leider abbrechen, weil der Kasten sonst gesprengt werden würde!


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Musik mit Kindern

Ein Leben voller Klänge Musik mit Kindern

Die Musik umgibt uns: fröhliche und traurige, leise und laute. Es können alltägliche Geräusche oder melodische Töne sein, das Summen von Bienen oder der Klang eines Klaviers. All das sind vertraute Laute, die uns ständig begleiten. Wir sind so an sie gewöhnt, dass wir sie kaum noch wahrnehmen. Und doch ist alles Musik, sie ist überall und sie ist ein wesentlicher Teil unseres Lebens – auch wenn uns dies nicht immer bewusst ist – und das ist schade, denn Musik macht klug.

Tatsache ist auch, dass Kinder, die frühzeitig mit Musik in Berührung kommen, über ein mehr ausgeglicheneres, kommunikativeres und sozialeres Verhalten verfügen. Es neigt also keineswegs zur Übertreibung, wenn man behauptet, dass die Musik die gesamte Persönlichkeit des Kindes fördert.

Schon die alten Griechen…

Die Antwort auf diese Frage wird keinen enttäuschen: Alle Kinder sind musikalisch! Man hat schon als Embryo ein sehr ausgeprägtes Gehör. Die Neugeborenen können sofort die Stimme ihrer Eltern erkennen und sie als etwas Vertrautes wahrnehmen, da sie diese schon im Mutterleib abgespeichert haben. Um dieses sensible Gehör weiter zu entwickeln, wird von Musiklehrern und –pädagogen empfohlen, Kinder so früh wie möglich mit der Musik vertraut zu machen. Dabei sollen die Phantasie und die Lernbereitschaft auch der Kleinsten angeregt, ihre Gefühlswelt angesprochen und ihre Wahrnehmungsfähigkeit geweckt werden. Durch Musik Kreativität zu entfalten – das ist etwas für jedes Kind, auch für „meins“.

Es war kein Geringer als Platon selbst, der die Musik als den wichtigsten Teil der Erziehung bezeichnete: „Rhythmen und Töne“, so meinte er, „dringen am tiefsten in die Seele.“ Die Musikerziehung ist also kein neuer Trend unseres Jahrhunderts, sondern stand schon in den antiken Hochkulturen Ägyptens, Chinas und eben auch Griechenlands im Mittelpunkt. Es ist deshalb kein Zufall, dass Platon die Musik für die Bildung des Charakters verantwortlich macht. Eine Meinung, auf die die Musiker noch heute zurückgreifen, um die Wirkungen der Musik auf unser Leben wieder bewusst zu machen. Und dies mit Recht! Denn es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Musik in uns unterschiedliche Begabungen weckt. Kinder, die eine musikalische Früherziehung erhalten, entfalten ein kreativeres und intelligenteres Denken als diejenigen, die nicht musikalisch erzogen werden.

„Die Musik fördert die gesamte Persönlichkeit des Kindes“. „Ist mein Kind musikalisch?“

„Alle Kinder sind musikalisch.“

Backe Backe Kuchen… In ihrer ersten musikalischen Annährung bekommen die Kinder im Alter von zwei Jahren Geräusche und Töne ihrer Umwelt zu hören – wie etwa das Rascheln eines Blattes oder das Rauschen eines Baches. Sie lernen auch, einfache Reime und Liedzeilen mitzusingen, die mit ihrem Alltag, wie z.B. mit den Jahreszeiten oder den häuslichen Tätigkeiten, zu tun haben. Somit werden sie in einer spielerischen und unbefangenen Weise mit ihrer Umgebung vertraut gemacht, was wiederum das Selbstbewusstsein stärkt und ihnen ein Gefühl der Sicherheit vermittelt. Das betont auch die Bayreuther Musiklehrerin Frau Katja Nowak Lotze, die in der musikalischen Früherziehung tätig ist:

„Dadurch dass die Lieder an den Alltag gebunden sind, gibt das Musizieren Sicherheit“. In einem späteren Alter lernen die Kinder dann den Klang ihrer Stimme einzusetzen und die Töne der Instrumente zu unterscheiden, bis sie sich schließlich selbst für „ihr Instrument“ entscheiden. So werden wir auch in Zukunft von Musik umgeben sein und diese vielleicht ganz gezielt aus jedem von uns hervorzaubern… Christina Kolontourou


Expertenrat zur musikalischen Früherziehung Katja Nowak-Lotze

Wann sollte man das Kind mit Musik bekannt machen und warum? Am besten sollte man ein Kind schon im Kleinkindalter, also ab zwei Jahren, mit Musik bekannt machen. Dieses Alter ist deshalb geeignet, weil die Kinder frei von sich aus, durch Neugierde und Phantasie, ihre Welt entdecken. Und: Der Umgang mit Tönen und Klängen aller Art werden vom Kind intuitiv erfahren. Dabei wird die Eltern Kind-Beziehung intensiviert. Für Neugeborene bis zu 2 Jahren werden die Musikgartenkurse angeboten. Wie hat man sich eine Unterrichtsstunde vorzustellen? Gemeinsam mit den Eltern werden einfache Lieder gesungen, die im freien Spiel mit den Kindern nachempfunden werden. Kleine Instrumente werden gebastelt, die über die Haptik des Kindes wahrgenommen werden. Auf diese Weise werden die Kinder mit den ersten Klängen, Instrumenten und Sprachmelodien vertraut gemacht. Und der Unterricht für die etwas älteren Kinder? Ab vier Jahren werden Kinder durch die musikalische Früherziehung bewusster für ihre Umwelt sensibilisiert und auch ihre Konzentrations- und Sprachfähigkeit wird gefördert. Kinder werden in dieser Phase mit den Instrumenten selbst vertraut gemacht. Bestens geeignet dafür ist beispielsweise das musikalische Märchen Peter und der Wolf, oder der gestiefelte Kater: Dadurch wird ihr Gehör geschult und sie können unterschiedliche Instrumente nur vom Ton erkennen. Außerdem experimentieren die Kinder auch mit den unterschiedlichsten Instrumenten (wie Z. B. dem Orffinstrumentarium aber auch den Tasten-,Steich- oder Blasinstrumenten) und ganz wichtig auch mit ihrer eigenen Stimme, so dass die Kinder sich ihrer eigenen Artikulation bewusst werden. Lehrer und Kind gestalten ein kreatives Miteinander.

Und wann geht es dann mit dem Erlernen eines Instrumentes weiter? Das Erlernen eines Instruments fängt erst im Alter von sechs, sieben Jahren an. Durch das Kennenlernen der Instrumente in der Früherziehung ergibt sich sehr oft auch eine Neigung des Kindes zu einem besonderen Instrument. Die Wahl des Instruments hängt allerdings auch häufig mit dem Charakter des Kindes zusammen: Jemand, der sich austoben möchte, der auch eher laut ist, wählt z.B. die Trompete; Jemand, der eher zurückhaltend und ruhig ist, eines das ihm vom Klang her entgegenkommt. An wen könnte man sich wenden, um seinem Kind solch einen Musikunterricht anbieten zu können? Das ist eine Frage, die jeweils vom Kind abhängig ist, aber auch vom Budget der Eltern. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die angeboten werden: vom Privatunterricht, Gruppenunterricht, zu Hause, in Musikschulen oder auch in Kindergärten. Nun ein paar Vorschläge: Städtische Musikschule: Brandenburger Straße 15, 95448 Bayreuth,Tel. 0921-789670 MusicMania Music School Bayreuth: St. Georgen 15, 95448 Bayreuth Tel. 0921/5088806 www.music-mania.net

In Kulmbach: Musicschool Kulmbach, Hürdler & Hümmer GbR, Pestalozzistraße 9, 95326 Kulmbach,Tel: 09221/8 270 970 Die Familienbildungsstätte: Mehrgenerationenhaus Bayreuth Ludwigstr. 29, 95444 Bayreuth,Tel: 0921-62993 MusicMania Music School Hof: Rudolf-Diesel-Str. 1, 95032 Hof Tel. 09281/972179 www.music-mania.net Anzeige

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Dorothée Kreusch-Jacob Jedes Kind braucht Musik. Ein Praxisund Ideenbuch zur ganzheitlichen Förderung in Kindergarten und Familie - Kösel Verlag - ISBN 9783-466-30728-9 Musikalische Erziehung hat positive Auswirkungen auf die gesamte Persönlichkeit der Kinder, da Musik verschiedene Begabungen weckt. Ein Leben mit Musik zu führen, dazu ermuntert dieses Buches, das mit zahlreichen farblichen Fotos ausgestattet ist. Dabei ist es die Absicht, die Methoden der gegenwärtigen Musikpädagogik auch dem familiären Kreis näher zubringen und zu Liedern, Reimen und verschiedenen Spielen anzuregen. Dadurch werden Kinder mit der Welt der Musik in einer Weise vertraut, die ihnen nur Freude bereiten kann.

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Literaturtipps

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Wir machen auch musikalische Früherziehung!

Marianne Austermann, Gesa Wohlleben - Zehn kleine Krabbelfinger. Spiel und Spaß mit unseren Kleinsten - Kösel Verlag - ISBN 978-3-466-30570-4 Kinder, die schon als Babys mit Musik in Berührung kommen, erhalten eine gute Grundlage zu einer gesunden Entwicklung ihres Charakters und ihrer Fähigkeiten. Dieses Buch zeigt, wie durch verschiedene Spiele, kinderleichte Bastelanleitungen für originelle Spielsachen, Reime und Lieder eine intensive Beziehung zwischen Eltern und Kind aufgebaut werden kann. Dem Kind werden vielfältige Möglichkeiten geboten, durch freies Entdecken und Experimentieren sich selbst zu entwickeln. „Zehn kleine Krabbelfinger“ ist ein Buch, das durch Spaß und lustige Aktivitäten unsere Kinder auf die Zukunft vorbereitet. Zudem enthält das Buch eine Menge von farbigen Fotos und eine flauschige MarienkäferFingerpuppe, die den Kleinen ein treuer Freund sein wird!


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Mitreißende Mitmach-Konzerte Kinderliederduo „Rodscha aus Kambodscha & Tom Palme“ Rodscha aus Kambodscha und Tom Palme sind die witzig-frechen Sänger und Co-Songschreiber von DONIKKL und die Weißwürschtl – der „erfolgreichsten Kindermusikband Europas“ (SZ) und den Erfindern des Fliegerlieds (So a schöner Tag). Mit DONIKKL und die Weißwürschtl hatten Rodscha & Tom zahlreiche Auftritte im deutschen Fernsehen, beispielsweise bei ARD, ZDF, SAT1 oder RTL. Das Fliegerlied läuft sogar auf MTV. Ihre Lieder werden deutschlandweit im Radio gespielt – vom HR über den BR und WDR bis zum Deutschlandfunk. Vom WDR und Funkhaus Europa erhielten sie den multikulturellen Liedpreis und sie wurden bereits zweimal zum Gewinner des deutschen Geraldino-Kindermusik-Preises gekürt. Bei den Konzerten von DONIKKL und die Weißwürschtl spielen Rodscha & Tom vor großem Publikum, meist vor weit über 1.000 Besuchern. Als Kinderliederduo spielen Rodscha aus Kambodscha & Tom Palme seit nunmehr über zehn Jahren im kleineren Rahmen für integrative Einrichtungen, Kindergärten, Schulen oder Vereine. Sie lieben die familiäre Atmosphäre bei Kindergartenoder Schulkonzerten, Sommerfesten, Ferienaktionen oder Vereinsjubiläen, bei denen sie auf die Kinder sehr intensiv eingehen können. Ihre selbstverfassten,lustigen Lieder versprühen gute Laune und sind Ausdruck purer Lebensfreude. Rodscha & Tom bieten originelle Kindermusik dar – mit humorvollen wie auch nachdenkli-

chen Texten. Das Ganze wird verpackt in turbulente Geschichten, in denen Kinder ernst genommen werden und auch Erwachsene ihren Spaß haben. So begeben sie sich zusammen mit „Paul und Luise“ auf eine fantasievolle Reise zu geheimnisvollen Kontinenten, treffen dort Tiere wie „Elle und Kroko“ oder den lustigen „Affen“ und planschen alle zusammen in der Badewanne „Edith“. Die frechen Bewegungslieder der beiden sind vor allem eines: Ansteckend! Ob auf der Bühne oder im Publikum: Alle singen mit, tanzen und lachen zusammen. Und die witzigen Tänze zu den Liedern machen den Kindern noch mehr Laune, wenn sie verkleidet mit Rodscha & Tom auf der Bühne stehen dürfen. Die Kombination aus eingängigen Texten, moderner Musik und zwei Künstlern, die auch ganz spontan für jeden Quatsch zu haben sind, begeistert alle. So verwandeln sich die Konzertbesucher in Grimassen schneidende Gespenster oder in einen Chor, der die Künstler nicht nur stimmlich, sondern auch mit Händen und Füßen unterstützt. Unbestrittener Höhepunkt der Show ist es, wenn Rodscha zu seiner E-Gitarre greift und zusammen mit Tom Palme am Schlagzeug beim letzten Lied „Manchmal bin ich laut, manchmal bin ich leise“ richtig abrockt. Es gibt kein Konzert von Rodscha & Tom, bei dem nicht irgendwann sogar die hintersten Reihen im Rhythmus mitspringen, mittanzen und mit-

klatschen. Noch monatelang nach dem Konzert singen die Kinder die Ohrwürmer und erzählen von den bunten Eindrücken des Konzerts … Wer wir sind: Rodscha aus Kambodscha ist ursprünglich Diplom-Pädagoge und forschte während seines Studiums zur pädagogischen Bedeutung des Kinderliedes. Tom Palme – selbst Vater von zwei Kindern – ist Tänzer, Akrobat und Multiinstrumentalist. Seinen Diplom-Betriebswirt hat er an den Nagel gehängt, um mit seiner Musik Kinder glücklich zu machen. Rodscha und Tom sind seit über 15 Jahren dicke Freunde und diese Verbundenheit spürt man: in ihrer Musik, in den Projekten und bei den Konzerten. Rodscha & Tom leben auf bei ihrer Arbeit. Sie lieben den Kontakt zu den Kindern und deren Eltern, die in die Konzerte mit eingebunden werden. Ihre offene, ehrliche Art und ihre Lebensfreude geben sie an das Publikum weiter. Rodscha & Tom machen den Kindern Mut, sie beflügeln ihre Phantasie und machen sie stark. Denn wenn Rodscha & Tom sich selbst beschreiben sollen, dann hört sich das so an: „Brasilien und Pippi Langstrumpf.“ Brasilien für Feuer, Lebensfreude und Ausdruckskraft. Und Pippi Langstrumpf für mutig, tapfer, stark und eben … anders.


im Interview mit Rodscha aus Kambodscha und Tom Palme von Donikkl Welche Musik hört Ihr selbst am liebsten? Am liebsten hören wir die Musik, die wir auch spielen. Ska-Musik, Reggae, Afrikanische Musik, von Latino bis Rock und Punk. Wie seid Ihr auf die Idee gekommen, gerade für Kinder Lieder zu machen? Für Kinder gibt es nicht so viel gute Musik, und das ist sehr schade: Deswegen wollten wir mal ganz andere Kinderlieder machen. Rockige Musik mit Texten aus der heutigen Lebenswirklichkeit von Kindern. Schreibt Ihr die Lieder alle selbst und schreibt ihr diese nur für Kinder? DONIKKL, Rodscha aus Kambodscha und Tom Palme schreiben die Lieder. Rodscha & Tom machen neben der Musik für Kinder noch Musik für Erwachsene. Die Band heißt „Weißwurscht is“.

Was macht für Euch ein Kinderlied zu einem guten Kinderlied? Ein Kinderlied ist dann ein gutes Kinderlied, wenn Inhalt, Sprache, Musik und die methodische Umsetzung stimmig sind. Kinderlieder sollten zum einen einfach und nachvollziehbar, zum anderen interessant, witzig und abwechslungsreich sein – das heißt moderne Sprache, zeitgemäße Themen und pfiffige Musikarrangements bieten. Rodscha, Du hast ja Deine Diplomarbeit über die Bedeutung des Kinderliedes geschrieben. Kannst Du uns diese in kurzen Worten beschreiben? Singen und Musizieren mit Kindern fördert die soziale Kompetenz und die ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung. Kinderlieder fördern bei Kindern die Wahrnehmung, die Sprache, die Konzentration, die Kreativität und das Erleben in der Gemeinschaft.

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Tom, warum ist für Dich das Tanzen so wichtig, dass du sogar deinen Dipl.Betriebswirt an den Nagel gehängt hast? Ich habe bereits während meines Studiums immer wieder festgestellt, dass ich sehr vielseitig bin. Ich habe unter der Woche für Betriebswirtschaft gelernt und am Wochenende bei den Erwachsenenkonzerten mit Rodscha die Wirtschaften „studiert“. Ein sehr kontrastreiches Leben mit sehr viel Abwechslung. Schon während des Studiums habe ich gemerkt, dass BWL mir eine Hilfe im Leben sein wird, doch nicht meine Erfüllung. Tanzen und Musizieren mit Kindern ist etwas Lebendiges, das mich erfüllt. Ich gebe den Kindern ganz viel Kraft durch die Lieder und Tänze und sie geben mir ganz viel Energie zurück. Ein glückliches Kinderlachen auf einem Konzert bringt auch mein Herz zum Lachen. Gibt es etwas, was ihr unseren Lesern mit auf dem Weg geben möchtet? Habt Spaß am Leben!!!

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Vom Umtausch ausgeschlossen… Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke

Alle Jahre wieder sind Eltern auf der Suche nach dem passenden Weihnachtsgeschenk für den Nachwuchs. Nicht selten steht auf der Wunschliste kleiner Kinder das eigene Haustier an erster Stelle. So ein süßer Welpe zum Kuscheln und Liebhaben – das wäre doch ein ausgefallenes Präsent, das für große Freude und Trubel unterm Weihnachtsbaum sorgen würde. Dass Waldi jedoch auch nach den Feiertagen noch Gassi gehen möchte, wird oft vergessen… Wer kennt sie nicht, die sehnlichen Kinderwünsche nach einem eigenen Haustier? Wenn sich die Kleinen mit dieser Herzensangelegenheit auch noch vertrauensvoll ans Christkind wenden, ist es um Mama und Papa meist geschehen. Da wird dann die Vernunft schnell

mal über Bord geworfen, um die Kinderaugen zum Strahlen zu bringen. Leider informieren sich jedoch viele Eltern vorab nicht ausreichend über die Bedürfnisse des tierischen Familienzuwachses, so dass nach Weihnachten plötzlich festgestellt wird, dass das Tier doch mehr Arbeit macht als erwartet. Auch wird oft vergessen, dass ein Lebewesen kein Spielzeug ist, das man bei Nichtgefallen wieder umtauschen kann. Deshalb ist es wichtig, sich im Vorfeld ausreichend Gedanken darüber zu machen, welches Tier überhaupt zur Familie passt, welche Bedürfnisse es hat, welche Pflege es braucht und wer die Hauptarbeit übernehmen soll. Sind die Kinder alt genug, so kann man ihnen sicherlich einen Teil der Aufgaben übertragen – die Verantwortung liegt aber letztlich immer bei den Erwachsenen.

es deshalb Zeit und einer Reihe Gespräche zwischen allen Beteiligten. Vorschnelle Entscheidungen sind hier fehl am Platz – schließlich übernimmt man die Verantwortung für ein Lebewesen, dass für viele Jahre Teil der Familie sein wird. Damit sich auch der Nachwuchs ausreichend mit der Thematik auseinandersetzen setzen kann, ist es sinnvoll, zunächst einmal kindgerechte Ratgeberliteratur auf den Gabentisch zu legen und eine eventuelle tatsächliche Anschaffung zu vertagen. Nach Weihnachten sind die Tierheime meist überfüllt – und Vorfreude ist doch bekanntlich die schönste Freude… Gabriele Fiebich Erziehungswissenschaftlerin M.A.

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Kinder-Spiel & Spaß-Nachmittag Montag, 19. Dezember, 15 bis 18 Uhr: Treffpunkt: Kleinkindbecken Spiel und Spaß am und im Wasser. Animation druch geschultes Personal.

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Feudalherren Autor: Tom Wham Verlag: Lookout Games Für: 2-6 Spieler ab 10 Jahren Preis: ca. 30€

Turmbauer Autor: Matt Mette Verlag: Kosmos Für: 2-4 Spieler ab 8 Jahren Preis: ca. 30€ Worum geht‘s? Das Spiel Jenga kennt man ja. Ein Turm ist aufgebaut, und wer ihn zu Fall bringt, hat verloren. Turmbauer stellt dieses Prinzip auf den Kopf. Mit verschieden großen Teilen muss ein Turm errichtet werden – je höher desto besser. Da hört Turmbauer aber noch nicht auf. Jeder hat ein kleines Männchen, dass diesen Turm zu erklimmen versucht. Wer am höchsten steht, wenn alle Teile verbaut sind – der hat gewonnen! Fazit: Turmbauer ist ein kurzweiliges Knobelspiel von Kosmos mit schönem Holzmaterial. Nicht nur geschickte Finger sind gefragt, um den Turm beim Aufbau nicht zu Fall zu bringen – es wird auch das räumliche Vorstellungsvermögen gefordert. So fragt man sich, wie kann ich laufen und wie passen die Steine zusammen, ohne gegen die Regeln zu verstoßen. Die Steine der Spieler bestehen nämlich aus neutralen und spielerfarbenen Feldern! Es können jedoch nur neutrale oder eigene Felder betreten werden. Da wird das Errichten des Turms und des Wegs für die eigene Figur schon mal zur Denksportaufgabe. „Gut so!“, finden wir. Denn langweilig wird einem hier nicht.

Worum geht‘s? Bei Feudalherren seid ihr ein Baron, der gerade von seinem König seine erste Grafschaft erhalten hat. Diese liegt nun brach vor euch. Ihr müsst euer Land geschickt erbauen, die Aufgaben des Königs erfüllen und euch auch vor euren Mitspielern in Acht nehmen. Denn neben Drachen, Riesen und Räubern können euch selbst die Gegner selbst schnell mal euer Gold entreißen.Wer „Die Siedler von Catan“ mag, wird Feudalherren lieben, denn auch hier wird fleißig gewürfelt. Das alles ist dann recht schnell vorbei, denn Feudalherren spielt man in 30-90 Minuten – je nach Spielerzahl. Fazit: Feudalherren ist ein schönes Spiel für Familien, die nicht nur leise vor sich hinbauen möchten, sondern sich auch gegenseitig gerne einmal sticheln. Da kann der Sohnemann einfach mal „Wolf, den trainierten Elefant“ zu Papa schicken und schon ist der um einen Siegpunkt ärmer. Die Ereignisse jeder Runde bringen viel Chaos und Spaß mit sich und lassen jedes Spiel aufs Neue spannend sein. Die Würfel muss man hier lieben, denn auch wenn man durch Platzieren der Plättchen viel Einfluss nimmt, sind einem die Würfel nicht hold, dann wird es schwer.

5 von 5 freggerla

Tierisches Wissen: Das Meerschweinchen Meerschweinchen zählen zur Ordnung der Nagetiere. Die Namensgebung hat also nichts mit der direkten Abstammung zu tun. Die kleinen Tierchen heißen deshalb so, weil sie quiekende, schweineähnliche Laute von sich geben. Auch ist das Wort „Meer“ nicht gleichbedeutend mit einer Vorliebe für Wasser – ganz im Gegenteil: Meerschweinchen schwimmen nicht gerne. Aber sie wurden über´s Meer nach Europa gebracht, daher ihr Name. Oft werden die kleinen kuscheligen Lebewesen als ideales „Einsteigertier“ angesehen, jedoch sind sie weder pflegeleicht, noch kuscheln sie gerne. Als Fluchttiere möchten sie nicht von Dir hoch genommen werden, sondern sehen Dich lediglich als Futterlieferanten an. Bleiben sie still auf Deinem Schoß sitzen, dann machen sie das nur, weil sie Angst haben. Außerdem sind Meerschweinchen Sippentiere, das heißt, sie dürfen nicht alleine gehalten werden. Sie brauchen viele Artgenossen, Platz und Auslauf, um sich wohl zu fühlen. Kaninchen sind übrigens kein Partnerersatz für Meerschweinchen, da sie nicht dieselbe Sprache sprechen. Bevor Du Dich also für die kleinen Nager entscheidest, solltest Du Dich ausreichend über ihre Bedürfnisse informieren, damit sie nicht krank werden. G.F.

4 von 5 freggerla

Erfindungen, die, die Welt nicht braucht: Händekissen ??Richtiger TITEL?? Sie meinen, Sie haben schon viel gesehen? Dann warten Sie erstmal, bis Ihr Baby eine Nacht in den schützenden Händen des Zaky verbracht hat! Es ist das wahrscheinlich unsinnigste Kissen der Welt. Der Hersteller empfiehlt übrigens, dass die führsorgenden Eltern erst ein paar Nächte selbst mit dem Kissen kuscheln, damit es ihren Geruch annimmt. Von da an kann es dann jeden Abend in der Mikrowelle auf Körper-Temperatur gebracht werden und schon schläft Ihr kleiner Sprössling wie in Mamas Armen.


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freggerla und freggerlines Kinderzimmer

„Toller Weihnachtsschmuck – leicht gemacht!“ Schöner Weihnachtsschmuck muss nicht teuer sein, sondern kann kinderleicht mit einfachen Materialen selbst hergestellt werden. Aus Holzwäscheklammern werden im Handumdrehen Klammerkläuse und Klammerengelchen. Man benötigt: • Bastelkarton in verschiedenen Farben • Pfeifenreiniger (Biegeplüsch) • Alleskleber • Wäscheklammern aus Holz • Schere • Stifte Und so wird’s gemacht:

oben auf die Vorderseite einer Wäscheklammer. Der Mantel wird auf die Rückseite der Wäscheklammer geklebt. Aus einem Pfeifenreiniger, der durch die Mitte der Wäscheklammer gesteckt wird, werden Nikos Arme. Gib ihm zu guter Letzt einen Bischofsstab in die Hand und fertig ist der Klammerklaus! Beim Engelchen wird ebenfalls der Kopf vorne, Kleid und Flügel hinten auf die Wäscheklammer aufgeklebt. Stecke auch hier Pfeifenreiniger als Arme durch die Wäscheklammer und forme einen Heiligenschein, der hinter dem Kopf angeklebt wird.

Vorlage: Engerl, Nikolo und Krampus - Lustige Deko Vielleicht fallen Schneide die Vorlagen für dasFiguren Engelchen als und den Nikolaus entlang der Linie aus. Benutze diese als Schablone, übertrage die Formen auf den Bastelkarton und schneide die Formen aus. Male dann ein Gesicht auf die Köpfe der Figuren. Klebe nun beim Nikolaus zuerst den Kopf und dann Bischofsmütze und Bart

dir jetzt noch weitere winterlich-weihnachtliche Figuren oder Formen ein, die du basteln möchtest, z.B. ein Schneemann, Sterne oder Glöckchen. Und nun geht es ans Dekorieren! Zwicke deine gebastelten Klammerengelchen und Klammerkläuse ganz einfach an den Weihnachtsbaum!

Hörner Kopf

Mütze

Brust Flügel

Bart

Kleid Umhang

Quelle: http://nicbastelt.com/gebaut/weihnachtliche-figuren-aus-waescheklammern


Wie ist das Lösungswort? freggerla Witze: Zwei Lausbuben sehen ein r Kirjunges Brautpaar aus de eine: che kommen. Meint der g „Die werde ich mal richti f das erschrecken.“ Er läuft au utti, Brautpaar zu und ruft: „M jetzt Mutti, kaufst Du mir denn ein Eis?“

ber ein Brüderchen „Petra, möchtest du lie „Och, wenn es nicht oder ein Schwesterchen?“ Mutti, möchte ich am zu schwer für dich ist, liebsten ein Pony.“

Rätsel:

nd kommst Du?“ Lehrer: „Aus welchem La ia.“ Schüler: „Czechoslovak s mal für uns!“ Lehrer: „Buchstabiere da entlich bin ich in Schüler: „Ich glaube, eig Ungarn geboren...“

h, was das Baby Die Mutter wundert sic int ausdauernd wohl haben mag. Es we gt der Bruder: und ohne Pause. Da fra Gebrauchsanwei„Hast Du denn keine sung dazubekommen?“


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freggerla und freggerlines Kinderzimmer

Phänomen Luft bewegt Das freggerla Experimentiert: Schattenspiel ?? RICHTIGE Experiment Nr. 2 ÜBERSCHRIFT???

In Zusammenarbeit mit:

Spazieren wir abends an einer leuchtenden Straßenlaterne vorbei, so wird unser Schatten mal größer, mal kleiner. Auch wenn die Sonne scheint, gibt es viele Schattenbilder zu entdecken. Übrigens ist der „Zeiger“ der Sonnenuhr auch ein Schatten.

se sehr heiß, prüfen Sie also ihren Einsatz! Erforschen Sie gemeinsam mit den Kindern, welche Gegenstände Schatten werfen und wo sich überall Schatten finden lassen.Nun wird der Schatten eines Gegenstands erforscht. Der Gegenstand wird von den Kindern in einem kurzen Abstand zu ei- wenn die Lichtquellen unterschiedlich weit von ner Wand oder großen Pappe aufgestellt und soll ihm entfernt sind? Was geschieht mit den SchatAlltagsbezug zunächst nicht verrückt werden. Unter Zuhilfe- tenbildern, wenn die Entfernung zwischen den Ohne Licht kein Schattenbild! Jedes Kind hat nahme einer Taschenlampe versuchen die Kinder beiden Lichtquellen verringert oder vergrößert schon sein eigenes Schattenbild beobachtet. Geht (einzeln), von dem Gegenstand ein Schattenbild an wird? Können die Schattenbilder sich überlappen/ man im Dunkeln unter einer Laterne entlang, sieht der Wand, auf der Pappe oder auf dem Boden zu übereinanderrutschen? Lassen Sie die Kinder ihre man seinen Schatten, dessen Größe sich verändert erzeugen. Aus welcher Richtung (z.B. seitlich, von Beobachtungen beschreiben und aufmalen. hinten, weit entfernt) und Position (z.B. von oben Versuchsüberblick auf dem Stuhl stehend) beleuchten sie dabei den Das passiert Wenn die Sonne tief steht, werfen auch Zwerge Gegenstand? Ist auf dem Boden auch ein Schatten Hinter undurchsichtigen Gegenständen entstelange Schatten. Mit einfachen Versuchsanord- zu sehen? Wie verändert sich der Schatten, wenn hen Schatten. Denn der Raum dahinter ist nicht nungen betreiben die Kinder vertiefende Schat- die Taschenlampe zum Gegenstand hin oder von oder nur abgeschwächt beleuchtet. Die Umrisse tenforschungen. Es gilt u.a. herauszufinden, was ihm weg bewegt wird? Verändert der Schatten des beleuchteten Gegenstands sieht man auf der notwendig ist, um Schattenbilder zu erzeugen. seine Größe, Intensität und Lage? Was finden die hellen Projektionsfläche (Wand, Pappe oder BoSpielerisch untersuchen die Kinder, wie Schatten Kinder über den Schatten des Gegenstands he- den). Wird der Gegenstand oder die Lichtquelle Abb. 1:in Die Anzeichnen des Rollenumfangs 3: Zuschneiden passender Papprollen ihrerMaterialien Größe, Intensität und Gestalt verändert Abb. raus,2:wenn die Lichtquelle an einem festen Ort Abb. bewegt, so verändert sich der Schatten in seiner werden können.Wie erzeugt man mehrere Schat- bleibt und stattdessen der Gegenstand bewegt Größe und „wandert“. Je kleiner der Abstand zwiten gleichzeitig? wird? schen Gegenstand und Lichtquelle ist, desto größer wird das Schattenbild.Wird ein Gegenstand • Besprechen Sie mit den Kindern z.B. den sinnvollerweise vor­ Der Versuch beginnt So geht es weiter • Helfen Sie den Kindern, diese Markierung mit dem Teppich­ von zwei Lichtquellen beleuchtet, so wirft er zwei alle nachfolgend beschriebenen ExperimenAnschließend nutzen die messer Kinder zwei Taschen- Schatten. Verringert der Abstand zwischen herFür ausgeführten Versuch „Ein kleiner Wind weht durchs Zim­ auszuschneiden. Diesen Schritt sich können Sie selbst tiervorschläge wird ein abgedunkelter Raum be- lampen, um den Gegenstand zu beleuchten. Beide den beiden Lichtquellen, rücken die Schatten dichmer“. Sammeln Sie Beispiele für Gegenstände, mit denen die auch schon vor dem eigentlichen Versuch vorbereiten oder nötigt. Die Lichtquellen sollten annähernd punkt- Lampen sind gleich weit von ihm entfernt. Wie ter zusammen und können sich auch überlappen. Kraft der Luft ausgenutzt werden kann (Drachen, Windmühlen den Kindern mit nach Hause förmig sein, wie z.B. Glühlampen oder Kerzen. viele Schattenbilder entstehen? Sind dieeinen Schat-entsprechenden An diesen StellenAuftrag ist der Schatten dann dunkler. etc.). Zuerst bauen wir das Luftkissenboot. Die Kinder halten Mit Halogenlampen kann man besonders scharfe tenbilder unterschiedlich geben. groß? Sind die Schatentstehen lassen. die- tenbilder dieSchatten Papprolle etwa an dieAllerdings Mitte deswerden Behälterbodens und des mar­Gegenstands noch gleich groß,

Rakete und Luftkissenboot

Der Versuch beginnt

kieren dort den Umfang der Rolle mit dem Stift (Abb. 2).

So geht es weiter • D ie bereits erwähnte lange Pappröhre (z.B. von einer Rolle Küchentücher) muss nun in zwei Hälften geschnitten wer­ den (Abb. 3). Dieser Schritt entfällt bei Verwendung einer kleineren Klopapierrolle.

• D ie Kinder stecken die Rolle dann in den Ausschnitt des Be­ hälters. Eventuell vorhandene Löcher zwischen der Pappröhre und dem Plastikbehälter können leicht durch etwas Knetmas­ se abgedichtet werden (Abb. 4 links). Die Luftkissenboote sind jetzt einsatzbereit.


Was krabbelt denn da? Läusealarm auf kleinen Köpfen

Im Winter haben sie Hochsaison – die 2 bis 3 Millimeter kleinen, flügellosen Insekten, die es sich gerne auf der Kopfhaut bequem machen: Kopfläuse. Zwar sind sie völlig ungefährlich, dafür aber eklig und lästig. Zudem ist es gar nicht so einfach, die ungebetenen Kopfbewohner wieder los zu werden. Kopfläuse ernähren sich von Blut und sterben ab, sobald sie 3 Tage keinen Lebenssaft zu sich nehmen können. Problematisch und zäh sind jedoch ihre Nachkommen: Rund 100 Eier (Nissen) legt eine Laus in ihrem 4-Wöchigen Leben. Diese werden bevorzugt an die Haarwurzel geklebt, da das Klima dort meist feucht und warm ist. Ungefähr viermal im Jahr gibt es Läusealarm in den Kindergärten und Eltern machen sich sorgen, dass es mit Läuseplage immer schlimmer werden könnte. Eine Läuseübertragung findet von Haar zu Haar statt, weshalb Mädchen mit längeren Haaren gefährdeter sind, da die Laus dann leichter überwechseln kann. Läuse können weder Springen, noch Fliegen, noch legen sie längere Strecken zurück - die kleinen Kletterkünstler wandern in aller Ruhe von Person zu Person.

Eher selten kommt es zu einer indirekten Ansteckung (also über Mützen, Kleidung etc.). Das Krabbeln auf dem Kopf wird von den betroffenen kaum wahrgenommen, allerdings reagieren die meisten Menschen allergisch auf wiederholte Läusebisse. Die Einstichstellen fangen dann an zu jucken und durch das Kratzen kann es zu Entzündungen und Ekzemen auf der Kopfhaut kommen. Wer Läuseopfer wird, entscheidet der Zufall, deshalb ist es ratsam, bei Ansteckungsgefahr nicht die Köpfe zusammenzustecken. Eine Übertragung von Tier zu Mensch ist übrigens nicht möglich, da Tierläuse kein menschliches Blut mögen. Bekämpfung im Doppelschlag Die Läuse wieder loszuwerden, kann sich manchmal zu einer langwierigen Angelegenheit entwickeln, denn einfaches Waschen und Kämmen vertreibt die kleinen Überlebenskünstler nicht. Oberstes Gebot ist deshalb der sogenannte „Doppelschlag“ – das heißt, eine doppelte Läusebekämpfung. Die ungeschlüpften Eier erwischt man nämlich meist erst bei der zweiten Behandlung. Ein nebenwirkungsfreies Gegenmittel ist hier der sogenannte Läusekamm, dessen Zinken in einem Abstand von 0,2 Millimeter liegen und der über einen Zeit-

raum von ca. 3 Wochen alle vier Tage nach dem Haarewaschen angewendet werden sollte (eine zusätzliche Spülung macht die Haare leichter kämmbar). Die Anwendung des Kammes allein reicht jedoch meist nicht, um die krabbelnden Quälgeister sicher zu entfernen. Zusätzlich ist es ratsam, den Kopf (Läuse bevorzugen insbesondere die Stellen hinter den Ohren und im Nacken, weil es dort geschützt und warm ist) mit läusetötenden Mitteln aus der Apotheke zu behandeln. Hier stehen verschiedene Shampoos, Lotionen und Rezepturen auf der Basis von Silikon zur Verfügung – am besten lässt sich man sich von einem Arzt oder Apotheker ausführlich beraten, welches Mittel für eine sichere Bekämpfung am geeignetsten ist. Von Hausmittelchen raten Kinder- und Jugendärzte ab, da diese meist wirkungslos sind. Auch wenn die Übertragung in erster Linie von Mensch zu Mensch geschieht, so sollte man dennoch im Anschluss an die Läuseplage Kleidung, Bettwäsche und Handtücher auf 60° Grad Celsius waschen, Kamm und Bürste in heißer Seifenlauge waschen oder erneuern, Fußböden und Polstermöbeln absaugen und den Teddy für zwei Tage auf eine Reise in den Gefrierschrank schicken.


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Gesundheit / Ernährung

Essbarer Weihnachtsschmuck – Wenn Weihnachtsträume wirklich wahr werden… Verrückte Sachen können in der Christnacht passieren, während Du schläfst und süß träumst. Der Limonadenstrom mündet in den Mandelmilchsee unter dem Weihnachtsbaum. Am Weihnachtsbaum selbst hängen Nusskonfekts sowie nach Rosen, Zimt und Kardamom duftende Lebkuchen und Marzipankugeln… Alles sieht so lecker aus! Der Nussknacker-König zündet die Kerzen an und die Zuckerfee eröffnet das kulinarische Fest. Und am nächsten Morgen keine Spur mehr von der nächtlichen Gesellschaft? Doch mit etwas Phantasie und einigen Tricks kann auch dieser Traum wahr werden. Wie wäre es mit einer Weihnachtsdeko-

ration, die am Ende der Weihnachtszeit einfach aufgegessen werden kann? Erst zu Anfang des 19. Jahrhunderts entwickelte sich das Weihnachtsfest zu einem Familienfest, so wie wir es heute kennen. Der Brauch, einen immergrünen Baum aufzustellen, verbreitete sich, auch wenn nur wenige Familien sich einen Christbaum leisten konnten, der mit wunderschön duftenden Bienenwachskerzen geschmückt war. Man behängte den Weihnachtsbaum mit farbig glasiertem Gebäck in Form von Engeln, Feen, Elchen, Rittern oder Kringeln. Nach Weihnachten durften die Kinder den Baum genüsslich plündern. Das war damals ein wahres Fest, denn die Kinder

im 19. Jahrhundert hatten weder Schokoriegel noch Gummibärchen. Noch heute ist die Weihnachtszeit für Kinder die schönste Zeit des Jahres. Wenn die Eltern Lust zum Basteln und Backen haben, ist der Nachwuchs glücklich. Ein Backnachmittag mit Kindern muss aber gut vorbereitet sein. Ich empfehle Ihnen deswegen, einfache Rezepte zu wählen. Dann können die Kleinen auch wirklich eigenständig mitmachen. Im Folgenden präsentiere ich Ihnen einige einfache Rezepte, die die Kinder unter Anleitung gut alleine bewältigen können. Viel Spaß an einem gemeinsamen Backnachmittag und eine schöne Adventszeit wünsche ich Ihnen! Vadim Vl. Popov, Ernährungscoach Anzeige

Zur Person

RESTAURANT

Vadim Vl. Popov arbeitet als freischaffender Dozent, Ernährungscoach und Caterer bei diversen Bildungseinrichtungen. Seit 2006 gibt er Kochkurse an der Volkshochschule in Bayreuth. Zahlreiche Rezepte und Ernährungstipps von Vadim Vl. Popov finden Sie auch online z. B. in seinem Facebook-Club „Kulinarische Reisen“ oder auf www.experto.de.

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Telefon: 0921 533 03 Telefax: 0921 608 0355 www.plaka-bayreuth.de

Dienstag bis Samstag 11:30 bis 14:30 Uhr und 17:30 bis 23:00 Uhr

Wussten Sie, dass Kardamom ein sehr gesundes Gewürz ist? Von den Arabern „Samen des Paradieses“ genannt, ist Kardamom auch bei uns ein sehr beliebtes Gewürz. Meist wird er gemeinsam mit Nelken, Ingwer, Kurkuma oder Zimt verwendet. Kardamom ist auch Bestandteil des Garam Masala, einer in der indischen Küche häufig eingesetzten Gewürzmischung. Kardamom stimuliert und kräftigt das Herz und gilt im Allgemeinen als Mittel zur Gedächtnisförderung. In Asien gelten die Kardamomfrüchte als Aphrodisiakum, also als Mittel, das eine anregende Wirkung auf Körper und Psyche entfaltet. Und nicht zuletzt: In Kaffee eingerührt, verringert Kardamom die schädlichen Effekte von Koffein. Im Handel ist Kardamom gemahlen oder in Kapseln erhältlich. Die Kapseln werden im Mörser zerstoßen, die Schale ist dabei nicht essbar und wird einfach entfernt. Die besten grünen Kardamomkapseln der Stadt bekommen Sie in Bayreuth bei Rafiye Jainz im „Das Würzhaus“ am Luitpoldplatz 20.


Dattel-Nuss-Konfekt mit Rosenelixier Sowohl Erwachsene als auch Kinder mögen diesen exotisch duftenden Konfekt, der auch sehr einfach zuzubereiten ist. Für 20 bis 25 Konfekts benötigen Sie folgende Zutaten: • • • • • • • •

150 g getrocknete Datteln ohne Stein 100 g Walnusskerne 50 g dunkle Schokolade, mind. 70 % Kakaogehalt 3-4 Esslöffel Rosenblütenwasser (im Naturkostladen erhältlich) ½ Teelöffel Vanillepulver oder das Mark einer ganzen Vanilleschote 1 Prise Kardamompulver fein geriebene Schokolade Pralinenförmchen

Zubereitung: Datteln, Walnüsse und Schokolade im Cutter fein hacken. Mit Rosenblütenwasser, Vanille und Kardamom aromatisieren. Sollte die Masse noch nicht gut binden, etwas mehr Rosenblütenwasser hinzufügen. Aus der Masse mit einem kleinen Eisportionierer Kugeln abstechen und in der geriebenen Schokolade wenden. Kugeln in die Pralinenförmchen setzen. Fertig! Wenn die Konfekts am Christbaum hängen sollten, nicht vergessen den Anhänger mit einzuarbeiten!

Weihnachtsgebäck aus Ligurien: Canestrelli Canestrelli sind ein Mandelkringel-Gebäck. Sie stammen ursprünglich aus Ligurien und Piemont und sind dort bei Hochzeiten, Taufen und religiösen Festen seit dem Mittelalter sehr beliebt. In der Weihnachtszeit bieten Sie eine Alternative zu unseren Plätzchen. Probieren Sie das CanestrelliRezept einfach aus! Für etwa 60 Stück dieses Weihnachtsgebäcks benötigen Sie folgende Zutaten: • • • • •

300 g geschälte Mandeln, fein gemahlen 200 g Rohrzucker 5-6 Esslöffel Orangenblütenwasser (im Naturkostladen erhältlich) Fett fürs Blech Orangensirup zum Glasieren

Mein Tipp: Statt Orangensirup können Sie auch etwas Orangenmarmelade mit einem Spritzer Zitronensaft glatt rühren, leicht erwärmen und als Glasur für die Mandelkringel verwenden. Zum Gebäck selbst passt ein Obstsalat von süßen

Die Zubereitung ist ebenfalls sehr einfach. Mandeln in eine Schüssel geben, mit einem Holzlöffel 200 g Zucker gründlich untermischen. 5-6 Esslöffel Orangenblütenwasser dazugeben und kräftig unterkneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Backofen auf 150 Grad vorheizen. Den Teig in kleinen Portionen fingerdick ausrollen. Gleichmäßige Kringel daraus formen und auf leicht gefettete Bleche verteilen. Die Bleche nacheinander auf die oberste Schiene des vorgeheizten Backofens schieben und 15-20 Minuten eher trocknen als backen lassen. Herausnehmen, noch heiß mit wenig Orangensirup glasieren und abkühlen lassen.

Kaki-Früchten, angemacht mit etwas Honig, ein paar Tropfen Mandelöl z. B. von Vitaquell (im Naturkostladen erhältlich) und Zichorie-Kakao – Flor de Sal von Herbaria (ebenfalls aus dem Naturkostladen).

Tannenbaum aus Plätzchenteig Für den Tannenbaum brauchen Sie 6-7 sternförmige Formen zum Ausstechen in verschiedenen Größen. Das Zubereitungsprinzip ist simpel: Die fertig gebackenen Plätzchen (z. B. aus Mürbteig) werden der Größe nach aufeinander gestapelt und zwar von Groß nach Klein. Dabei versetzen Sie die Plätzchen so, dass ein Bäumchen mit Zacken entsteht. Zum Zusammenkleben werden Zuckerguss oder Zahnstocher verwendet. Den Zuckerguss können Sie auch mit grüner Lebensmittelfarbe einfärben. Anschließend übergießen Sie den Weihnachtsbaum aus Plätzchen mit dicker Glasur aus weißer Schokolade. Oder den Baum einfach mit Puderzucker bestäuben. Er sieht dann wie verschneit aus.

Folgende Zutaten werden benötigt: • 250 g Mehl • 150 g kalte Butter, gestückelt • 1 Ei • 70 g Zucker • 1 Prise Salz • 1 Esslöffel Rum Die Zubereitung ist sehr simpel. Das Mehl auf eine Arbeitsfläche sieben und in die Mitte eine Mulde drücken. Die übrigen Zutaten in die Mulde geben. Unbedingt darauf achten, dass die Butter kalt ist! Alle Zutaten mit den Händen gut vermengen und rasch zu einem glatten Teig kneten. Wichtig ist es, den Mürbeteig nicht zu lange zu kneten. Durch die Körpertemperatur der Hände wird die Butter sonst zu warm und dadurch der Mürbeteig brüchig. Dieser lässt sich anschließend nicht mehr vernünftig ausrollen oder formen.

Mein Tipp: Tannenbaum aus Plätzchenteig zu Weihnachten verschenken. In einem Weihnachtstütchen aus Folie sieht der Tannenbaum sehr dekorativ aus und eignet sich als kleines Geschenk oder als hübsche Tischdekoration für die Weihnachtstafel.


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Sportvereine im Portrait

Gegen Gewalt in Bayreuth und Umgebung „Jugendliche prügeln Mann in der U-Bahn zu Tode.“ „Jugendliche ermorden Obdachlosen.“ „Jugendliche töten Schwan mit Schlagstöcken.“ Egal, ob es sich um Schreckensmeldungen aus München, Wiesbaden oder aus dem Westerwald handelt – gewalttätige Kinder und Jugendliche sind in der heutigen Zeit sowohl in Groß- als auch in Kleinstädten keine Seltenheit mehr. Seit Mitte der 80er Jahre greifen immer mehr jüngere Menschen zu immer brutalerer Gewalt gegenüber Mensch und Tier. Nicht nur die Quantität hat sich also verändert, sondern auch die Qualität. Während es früher unter Kindern und Jugendlichen eher darum ging, seine Kräfte zu messen und Grenzerfahrungen zu machen, führen Gewaltexzesse in der heutigen Zeit bis hin zur tödlichen Verletzung des Opfers. Solche Ausschreitungen sind durch eine Vielzahl verschiedenster Faktoren bedingt: Fehlende Empathie, fehlende sprachliche Ausdrucksfähigkeit, Angst, Langeweile, familiäre Probleme, mediale Gewalt, das Gefühl, unge-

recht behandelt zu werden (Rebellion gegen die Opferrolle), Spaßfaktoren oder Gruppenzwang. Zudem haben auch der Vandalismus, also zerstörerische Handlungen gegenüber Sachen, und der Waffenbesitz deutlich zugenommen, was wiederum die Möglichkeit einer ernsthafteren oder tödlichen Verletzungsgefahr mit sich bringt. Um Gewaltausschreitungen effektiv zu bekämpfen, sind alle gefordert: Schule, Kindergarten, Elternhaus, Freizeiteinrichtungen und Vereine. Seit dem 3. Mai 2010 gibt es deshalb in Bayreuth das Projekt „Gewaltfreie Stadt“. Die im letzten Jahr gegründete Non-Profit-Organisation hat es sich zum Ziel gesetzt, die Stadt Bayreuth zu einer gewaltfreien und friedvollen Kommune mit einer Ausstrahlung auf ganz Oberfranken zu entwickeln. Da insbesondere Sportvereine Anzeige

Karate Lernen? Sicherheit für IHR Kind! Konzentration Sicherheit Koordination Disziplin Gesundheit 3 Karatestunden gratis testen!

Karateschule Okinawa

Bayreuth, Kulmbach, Pegnitz, Auerbach

INFO und ANMELDUNG: Tel. 09208-588235 www.karateschule-okinawa.info

als idealer Ort zur Prävention von Gewalt gelten, ist die Projektidee aus zunehmenden Anfragen öffentlicher Bildungseinrichtungen an Kampfkunst- und Kampfsporttrainer, für Kinder und Jugendliche vor Ort ein gewaltpräventives Angebot durchzuführen, heraus geboren. Zum einen wird durch solch ein Angebot eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung geschaffen, zum anderen können vorhandene Aggressionen kontrolliert herausgelassen werden. Sportangebote ermöglichen es den Kindern und Jugendlichen, sich richtig auszupowern und leisten zudem noch einen Beitrag zur Gesundheitserziehung. Anzeige


Höchste Köperbeherrschung und Perfektion vom Kindesalter an In der Karateschule Okinawa wird traditionelles Shotokan-Karate gelehrt. Karate ist eine sehr abwechslungsreiche Sportart. Ziel von Jessica und Freddy Plewe (Leiter und Trainer der Karateschule Okinawa) ist es, die Kinder durch Spaß, Spiel und Bewegung zu fördern und dadurch in ihrer Entwicklung ganzheitlich zu stärken. Unter fachkundiger Anleitung verbessern die Kinder Kraft, Ausdauer, Gleichgewicht, Reaktion und Orientierung. Gefördert werden die Motorik, Konzentration, Wahr-

nehmung und Körpererfahrung. In kindgerecht und liebevoll geführten Kursen lernen die Kinder, Gefahrensituationen einzuschätzen, zu erkennen und damit umzugehen. Aber für den Ernstfall wird den Kindern gezeigt, wie sie sich richtig verhalten können. Durch nichtaggressive Übungsstunden werden das Selbstbewusstsein des Kindes und sein Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten gestärkt. Beim Karate werden die Arme, die Beine und eigentlich der ganze Körper in erster Linie zur Verteidigung

eingesetzt. Im Mittelpunkt steht die Gesundheit, deshalb werden alle Angriffstechniken vor dem Auftreffen abgestoppt. Dies bedeutet keine Verletzungsgefahr für oder durch den Trainingspartner. Karate dient der Selbstverteidigung und ist natürlich auch ein Wettkampfsport. Traditionelles Karate ist für alle: Mädchen und Jungen, Mama und Papa, Oma und Opa!


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Bilderbücher

„Schau mal!“ Das Bilderbuch als Tor zur Welt

„Noch eine Geschichte, bitte!“ – Diesen Satz hat bestimmt jeder schon einmal gehört, der Kindern vorgelesen hat. Von Bilderbüchern geht eine unheimliche Faszination aus und Kinder können meist nicht genug von ihnen bekommen. Dennoch wird in mehr als zwei Dritteln der deutschen Haushalte nicht vorgelesen. Dabei fördern Bilderbücher nicht nur sprachliche Kompetenzen, sondern auch die Empathie und das Mitgefühl. Sie laden den Leser zudem dazu ein, in fremde Welten einzutauchen und dienen der Vermittlung von Wissen. Auch eignen sich Bilderbücher bestens als Gesprächsanlass – insbesondere im Hinblick auf schwierige Themen - und durch die ständige Verfügbarkeit tragen sie einen wichtigen Teil zur Nachhaltigkeit der Bildung bei. Förderung der sprachlichen Kompetenzen Bereits ab einem Alter von einem Jahr wirkt sich das Vorlesen positiv auf die allgemeine Sprachentwicklung des Kindes aus. Es nimmt die Rhythmik, die Betonung und die Sprachmelodie in sich auf und der Wortschatz erweitert sich schneller. Das Interesse für Sprache wird geweckt und das Einprägen von grammatikalischen Strukturen wird gefördert. Viele wissenschaftliche Studien haben belegt, dass Kinder, die zu Hause auf eine höhere Anzahl von Bilderbüchern zurückgreifen können, nicht nur ei-

nen größeren Wortschatz haben, sondern sich auch besser artikulieren können. Zudem erhalten die Kinder durch regelmäßiges Vorlesen ein Gefühl für Erzählstrukturen und werden somit in ihren eigenen narrativen Fertigkeiten gestärkt. Empathie und Mitgefühl Die Darstellung von Gefühlen nimmt in vielen Bilderbüchern einen breiten Raum ein. Ob Freude, Ärger, Traurigkeit, Angst, Ekel, Überraschung oder Interesse – durch die Verknüpfung von Bild und Text können diese Gefühlsregungen anschaulich dargestellt und für die Kinder erfahrbar gemacht werden. Durch die Identifizierung mit bestimmten Figuren erhalten die Kinder zudem einen Zugang zu ihrem eigenen Gefühlsleben und es fällt ihnen durch das zuvor erlernte Emotionsvokabular leichter, über ihre eigenen Gefühle zu sprechen. Durch das Erkennen der eigenen Emotionen können sich Kinder auch besser in andere Personen einfühlen. Diese Fähigkeit wird Empathie genannt und kann als Grundvoraussetzung für Mitleid bzw. Mitgefühl angesehen werden, das mit dem Bedürfnis einhergeht, anderen zu helfen und sie aus ihrer Notlage zu befreien. Durch die Möglichkeit des Eintauchens in fremde Gefühlswelten stellen Bilderbücher das ideale Medium zur Förderung der Empathie-Fähigkeit dar. Fremde Welten entdecken Bilderbücher beflügeln die Fantasie und laden dazu ein, in entfernte Welten zu reisen. Ob

fiktiv oder realistisch – Kinder werden durch das gemeinsame Lesen und Betrachten von Bilderbüchern zur Kreativität und zum spielerischen Lernen angeregt. So kann wertvolles Wissen ganz nebenbei und auch pädagogische Inhalte ohne den erhobenen Zeigefinger vermittelt werden. Auch kann das Bilderbuch als Gesprächsanlass für Themen herangezogen werden, bei denen Erwachsene leicht in Erklärungsnot geraten und die im alltäglichen Leben der Kinder keinen festen Platz einnehmen, aber dennoch wichtig sind (z.B.Trauer, Krankheit,Armut, Gewalt gegenüber Menschen und Tieren, etc.) Insbesondere moralische Grundfragen lassen sich hier kindgerecht klären, was wiederum zu einer Sensibilisierung der EmpathieFähigkeit führt. Doch trotz all dieser Vorteile, ist es auch wichtig, den Spaßfaktor nicht außer Acht zu lassen. Kinder sollen sich an Bilderbüchern erfreuen dürfen, ohne dass dabei jedes Mal ein erzieherischer Hintergedanke in den Köpfen der Erwachsenen spukt. Deshalb erscheint es sinnvoll, sich Zuhause, im Kindergarten oder in der Schule eine bunte Bibliothek mit verschiedenen Bilderbüchern anzulegen, die dann je nach Situation und Interesse des Kindes zum Einsatz kommen können. Gabriele Fiebich Erziehungswissenschaftlerin M.A.


Literaturtipps Winfried Kain Die positive Kraft der Bilderbücher Verlag Cornelsen Scriptor ISBN 978-3-589-24532-1

Nicola Bardola, Stefan Hauck u.a. Mit Bilderbüchern wächst man besser Thienemann Verlag ISBN 978-3-522-43631-1

Bilderbücher lassen Kinder staunen und wecken die Lust am Entdecken. Bilder und Texte sprechen die unterschiedlichen Sinne des Kindes an. Damit bleiben Bücher eine wichtige Quelle für Ihre pädagogische Arbeit. Der Autor geht der Frage nach, wie Kinder Bilderbücher wahrnehmen und verarbeiten und wie eine gelungene Präsentation von Bilderbüchern aussehen kann. Der Praxisteil erläutert den Umgang mit Bilderbüchern, um Kinder mit Gefühlen und Stimmungen vertraut zu machen. Sie fördern so nicht nur die sprachliche Kompetenz, sondern auch die Kreativität und Phantasie.

Bilderbücher sind die erste Begegnung mit der Literatur, ein Ausflug in eine Welt voller Bilder. Sie wecken die Kreativität, machen Lust, sich eigene Geschichten auszudenken, helfen, mit Kindern ins Gespräch zu kommen, vermitteln wertvolles Wissen, Sprach- und Bildkompetenz in unserer medialen Welt. Mit Bilderbüchern wächst man einfach besser. In neun ausführlichen Kapiteln wird die Bedeutung dieser „Kunstwerke für die Kleinen“ deutlich gemacht und die Begeisterung dafür entfacht. In Interviews kommen Bilderbuchschaffende und Experten zu Wort. Ausgewählte Bildbeispiele illustrieren das lohnende Vorleseund Schauvergnügen. Dieser Ratgeber ist das Ergebnis vieler Gespräche, Analysen, Diskussionen, gemeinsam geschrieben in der Absicht, auch Nicht-Fachleuten die Faszination Bilderbuch nahezubringen.

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FAMILIEN & FREIZEIT MAGAZIN

Verteiler gesucht! Wir suchen zuverlässige Verteiler für die Region Kulmbach, Bayreuth und Umgebung. Weitere Informationen und Bewerbung unter:

freggerla Magazin An der Feuerwache 15 95445 Bayreuth

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Litaratur-Geschenktipps

Geschenketipps Friederike Wilhelmi / Julia Ginsbach Weihnachten wie noch nie Ab 3 Jahren Verlag Ars Edition ISBN 978-3-7607-6295-1 Endlich ist Weihnachten! In Konstantins Bauch kribbelt es vor Vorfreude. Die Weihnachtsgans brutzelt im Ofen und der leckerste Nachtisch der Welt ist schon fertig. Konstantin packt noch die Geschenke ein, die er für Papa, Mama, Oma und Opa gebastelt hat, und dann wird der Tannenbaum geschmückt. Doch wo ist nur der Christbaumschmuck? Eine turbulente Weihnachtsgeschichte, in der alles so ist wie noch nie!

Axel Scheffler / Julia Donaldson Der Grüffelo Ab 4 Jahren Verlag Beltz & Gelberg ISBN 978-3-407-79230-3 Der große Wald ist voller Gefahren. Da ist es gut, wenn man einen starken Freund hat. Und wenn man keinen hat, erfindet man sich eben einen. Die kleine Maus ist unterwegs im Wald und alle scheinen es gut mit ihr zu meinen. Der Fuchs lädt sie zur Götterspeise ein, die Eule bittet zum Tee und die Schlange zum Schlangen-Mäuse-Fest. Aber die Maus hat immer schon eine Verabredung: mit ihrem Freund, dem schrecklichen Grüffelo. Den hat sie sich zwar nur ausgedacht, aber wenn sie ihn ihren Möchte-gernGastgebern beschreibt, wollen die doch lieber alleine speisen. Der Grüffelo ist ein praktischer ausgedachter Freund! - Doch dann taucht er auf einmal wirklich auf, und sein Lieblingsschmaus, sagt er, ist Butterbrot mit kleiner Maus. Das ist nicht so praktisch. Aber was eine clevere kleine Maus ist, die lehrt auch einen Grüffelo das Fürchten. Ein cleverer Bilderbuchklassiker, der sich ideal als Geschenk für die Kleinsten eignet.

Martina Steinkühler Himmlische Zeiten – Mit Kindern durch das Jahr Ab 6 Jahren Patmos Verlag ISBN 978-3-8436-0095-8 Was feiern wir eigentlich an Weihnachten oder an Pfingsten? Und warum gibt es Erntedank? Das Kirchenjahr hält jede Menge »himmlische Zeiten« für uns bereit, die von der Geschichte Gottes mit den Menschen erzählen – und von der Geschichte der Menschen mit ihrem Gott.Weil das manchmal gar nicht so einfach zu verstehen ist, begleiten uns in diesem Buch die beiden »Nachwuchsengelinnen« Gabi und Raffaela, die noch einmal genau erzählen, wie das so war mit Weihnachten, Pfingsten und Erntedank ... Dieses Buch bietet alles, was Familien brauchen, um mit viel Lust und Kreativität das Kirchenjahr zu verstehen, mitzuerleben und selbst zu gestalten. Mit Bastel- und Rezeptideen, Rätseln, Puzzles, Ausmalbildern und Spielen. Astrid Lindgren Madita Ab 8 Jahren Oetinger Verlag ISBN 978-3-7891-4114-0 Eigentlich heißt Madita Margareta, aber als sie noch klein war, nannte sie sich selbst Madita. Und obwohl sie jetzt schon fast sieben Jahre alt ist, heißt sie immer noch so. Nur wenn sie etwas angestellt hat, wird sie Margareta genannt. Und das geschieht ziemlich oft - denn Madita, ihre kleine Schwester Lisabet und ihre Freunde Abbe und Mia haben den Kopf voller verrückter Ideen! Ein Kinderbuchklassiker, der auch Erwachsenen vor Lachen die Tränen in die Augen treibt. Die Gesamtausgabe enthält die Einzelbände „Madita“ und „Madita und Pims“ und sollte unterm Weihnachtsbaum nicht fehlen.

Tilde Michels / Reinhard Michel Es klopft bei Wanja in der Nacht Ab 4 Jahren Ellermann Verlag ISBN 978-3-7707-6258-3 In einer kalten Winternacht bittet ein frierender Hase um Zuflucht. Wenig später folgen ihm ein Fuchs und dann noch ein Bär. Die Tiere versprechen Wanja, untereinander Frieden zu halten. Wanja denkt nach dem Aufwachen zuerst, er habe das alles nur geträumt. Bis er die Spuren im Schnee vor seiner Hütte sieht... Eine wunderschöne und toll illustrierte weihnachtliche Geschichte, von der Kinder auch nach dem Fest gar nicht genug bekommen können. Magdalene Wannske / Ernst Kutzer Wie Engelchen seine Mutter suchte Ab 3 Jahren Esslinger Verlag ISBN 978-3-480-40061-4 Eines der Engelchen ist besonders neugierig und beugt sich zu weit über den Wolkenrand – pardauz, schon ist es auf die Erde gefallen. Ganz allein sitzt es auf der grünen Wiese und muss nun versuchen, seine Mutter zu finden. Bei den Fischen, den Fröschen und auch bei Frau Rebhuhn findet es kein Zuhause, aber Frau Hasenfrau weiß einen guten Rat: Sie bittet ihren Mann das Engelchen in die Stadt mitzunehmen und dort wartet endlich eine liebe Mutter auf den kleinen Bub. Ein wunderbares und gefühlvolles Märchen in Versen.


Terminkalender

Der freggerla Veranstaltungskalender immer aktuell, immer informiert MI. 07.12.2011 14:00 Uhr, Plätzchenverkauf im musikalischen Rahmen, Kindergarten Heilig Kreuz, auf der Aktionsbühne des Bayreuther Christkindlesmarkts

Do. 08.12.2011 14:00 Uhr, Der Kindergarten Saas präsentiert: „Alles rund um den Lebkuchen“, auf der Aktionsbühne des Bayreuther Christkindlesmarkts 18:30 – 20:00 Uhr, Stillvorbereitungskurs: „Muttermilch – mhh, das ist lecker“, für schwangere Frauen und deren Partner, Gebühr: 10 €, Konferenzraum 1, Ebene 0, Klinik Hohe Warte, Hohe Warte 8, Bayreuth, Infos unter 0921-40001 19:00 Uhr, Elternabend zum Thema „Gesunde Schulverpflegung“, der Infoabend richtet sich an Eltern, deren Kinder in den Ganztagesklassen oder in der Mittagsbetreuung sind, Graser-Schule, Schulstr. 4, Bayreuth, je nach Zahl der Anmeldungen wird entschieden, wo der Elternabend konkret stattfinden soll, Infos und Anmeldung unter 0921-251499

19:30 Uhr, Elternkurs: „Jungs – Ein Geheimnis an sich?“, Kosten 5 €, Geschwister Gummistiftung, Mehrgenerationenhaus, Negeleinstr. 5, Kulmbach, Infos und Anmeldung unter 092218011826 20:00 Uhr,Theater: Scrooge – Nach der Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens, Eintritt: 12 €, erm. 8 €, Das Baumann, Ziegelhüttener Str. 40, Kulmbach, Karten unter 09221-93393

FR. 09.12.2011 10:00 – 11:30 Uhr, Babyoase und Stilltreff, für Mütter / Väter und Bays von 0 – 6 Mon., ohne Gebühr, Storchenhaus, 1. Stock, Ludwigstr. 29, Bayreuth, Infos und Anmeldung bei der Familienbildungsstätte Bayreuth unter 0921-62993 13:00 Uhr, Kidstreff Entdeckerclub, Landeskirchliche Gemeinschaft, Schwedensteg 2a, Kulmbach, Infos unter kidstreff@lkg-kulmbach.de 14:00 Uhr, Der Weihnachtschor vom Kindermosaik Jakobshof verkauft selbst gebastelte Weihnachtsartikel, auf der Aktionsbühne des Bayreuther Christkindlesmarkts

auch auf facebook immer informativ, immer aktuell www.facebook.de/freggerla

15:00 Uhr, Bilderbuchkino: „Es klopft bei Wanja in der Nacht“, für Kinder ab 4 J., Eintritt frei, RW 21-Stadtbibliothek, Blackbox, Richard WagnerStr. 21, Bayreuth, Infos unter 0921- 507038-30

SA. 10.12.2011

20:00 Uhr,Theater: Scrooge – Nach der Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens, Eintritt: 12 €, erm. 8 €, Das Baumann, Ziegelhüttener Str. 40, Kulmbach, Karten unter 09221-93393

SO. 11.12.2011

10:00 – 12:00 Uhr, Tennis zum Kennenlernen, für Kinder und Erw., bitte Sportschuhe mitbringen, Kosten 3 €, Tennishalle am Lerchenbühl, Jakobstr. 85, Bayreuth, Infos und Anmeldung unter 0170-4528181

14:00 & 16:30 Uhr, „Die Schneekönigin“ – Ein Märchen nach Motiven von Hans-Christian-Andersen, Eintritt: 7 €, erm. 5 €, Brandenburger Kulturstadl, Brandenburger Str. 35, Bayreuth, Karten unter www.kulturstadl.de

11:00 Uhr, KurierKinder-Kino: „Susi und Strolch“, Eintritt: 2,50 €, Cineplex, Hindenburgstr. 2, Bayreuth, Infos unter www. cineplaex.de

14:30 Uhr, Märchenaufführung: „Dornröschen“, Freie Bühne Bayreuth e.V., Kleines Haus, Stadthalle, Ludwigstr. 31, Bayreuth, Karten an der Theaterkasse Bayreuth unter 0921-69001

12:00 Uhr, „Gemeinsam stark“, Benefizveranstaltung für das Heilpädagogische Zentrum Bayreuth mit Radio Mainwelle, auf der Aktionsbühne des Bayreuther Christkindlesmarkts und dem Marktgelände 13:00 – 17:00 Uhr, Winterliche Kutschfahrten durch die weihnachtlich geschmückten Gassen der Bayreuther Innenstadt 14:00 & 16:30 Uhr, „Die Schneekönigin“ – Ein Märchen nach Motiven von Hans-Christian-Andersen, Eintritt: 7 €, erm. 5 €, Brandenburger Kulturstadl, Brandenburger Str. 35, Bayreuth, Karten unter www.kulturstadl.de 14:30 – 16:30 Uhr, Advent im Kunstmuseum: „Luzia, Barbara, Nikolaus und Co.“, mit Plätzchen und Punsch, Gebühr: 4 €, Kunstmuseum, Altes Rathaus, Maximilianstr. 33, Bayreuth, Infos und Anmeldung unter 0921-7645310 14:30 Uhr, Märchenaufführung: „Dornröschen“, Freie Bühne Bayreuth e.V., Kleines Haus, Stadthalle, Ludwigstr. 31, Bayreuth, Karten an der Theaterkasse Bayreuth unter 0921-69001

15:00 Uhr, Kindertheater von Ulrich Hub: „An der Arche um acht“, Studiobühne, Röntgenstr. 2, Bayreuth, Infos und Karten unter 0921-764360 15:00 Uhr, Alice im Wunderland, Ein Märchen mit Musik für Kinder ab 4 J., Eintritt: 8 €, Mühlentheater, Mühlentheaterstr. 2, Möhrendorf, Karten unter 09133-1349 16:00 Uhr, Puppentheater: „Meine Mama Muh“, ab 4 J., Dehnberger Hof-Theater, Dehnberg 14, Lauf

Mo. 12.12.2011 09:30 – 11:30 Uhr, Singund Spieltreff, für Kinder von 1-3 J., Mama Mia Kinder- und Elternzentrum, Moritzhöfen 31, Bayreuth, Infos unter 0921-560100

15:00 – 16:00 Uhr, Freispiel am Nachmittag – Bewegung, Kuschel- und Schmuselieder für Kinder von 0 – 12 J., Kosten: 2 €, Familienbildungsstätte, Storchenhaus, 1. Stock, Ludwigstr. 29, Bayreuth, Infos und Anmeldung unter 0921-62993 15:30 – 17:00 Uhr, Gnome im Studentenwald, für Kinder jeden Alters, Mama Mia Kinder- und Elternzentrum, Moritzhöfen 31, Bayreuth, Infos unter 0921-560100 15:00-17:30 Uhr, Offener Krabbelgruppentreff, WIGWAM-Familienzentrum, Salvatorstr. 2, Hollfeld, Infos unter 09274-947403 17:00 – 18:00 Uhr, Erste Hilfe in der Praxis, Mama Mia Kinder- und Elternzentrum, Moritzhöfen 31, Bayreuth, Infos unter 0921-560100 19:00 Uhr, Spieleabend, für Kinder ab 10 J., kostenlos, Quetsch´n, Josephsplatz 1, Bayreuth

Laute Worte - „taube“ Ohren? Verständigung: Sackgasse? Workshops: Kommunikation für ein gutes Miteinander Klärungshilfe in Konflikten Info & Termine: Christina Ahr ahr.mediation@googlemail.com 0921-7570612

19:00 – 22:00 Uhr, Improvisationstheater: Mamaladnamala, Mama Mia Kinder- und Elternzentrum, Moritzhöfen 31, Bayreuth, Infos unter 0921-560100

Di. 13.12.2011 08:30 – 11:30 Uhr, Kindergruppe „Kuschelbären“, für Kinder von 1,5 – 2 J., WIGWAM-Familienzentrum, Salvatorstr. 2, Hollfeld, Infos und Anmeldung unter 09274-1838 oder unter 09274-8518

09:00 Uhr, „Wie wurden Glasperlen hergestellt?“, bei Josefa May, Treffpunkt: GustavLeutelt-Str. 1, Nähe Hotel „Schönblick“, Fichtelberg

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14:00 Uhr,Tanzdarbietung des Kindergartens St. Hedwig, auf der Aktionsbühne des Bayreuther Christkindlesmarkts

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Terminkalender

09:00 – 11:30 Uhr, Montessori-Spielgruppe, für Kinder von 1 – 3 J., Mama Mia Kinder- und Elternzentrum, Moritzhöfen 31, Bayreuth, Infos unter 0921-560100

1, Bayreuth, Infos und Anmeldung bei der Familienbildungsstätte Bayreuth unter 0921-62993

MI. 14.12.2011

10:00 – 11:30 Uhr, Knirpse fördern, für Kinder von 1,5 – 3 J., Mama Mia Kinder- und Elternzentrum, Moritzhöfen 31, Bayreuth, Infos unter 0921-560100

14:00 Uhr, Gedichte und musikalische Darbietungen mit dem Kindergarten Birken, auf der Aktionsbühne des Bayreuther Christkindlesmarkts

15:00 – 16:30 Uhr, Offenes Babytreffen am Nachmittag – Infos, Kuschel- und Schmuselieder für Kinder von 0 – 12 J., Kosten: 2 €, Familienbildungsstätte, Storchenhaus, 1. Stock, Ludwigstr. 29, Bayreuth, Infos und Anmeldung unter 0921-62993

16:30 Uhr, „Zuhören und diskutieren“, RW 21-Stadtbibliothek, Richard-Wagner-Str. 21, Bayreuth, Infos unter 0921507038-30

15:30 – 18:00 Uhr, Die frechen Füchse, für Kinder jeden Alters, Mama Mia Kinder- und Elternzentrum, Moritzhöfen 31, Bayreuth, Infos unter 0921-560100 18:30 – 19:45 Uhr, Geburtsvorbereitungskurs, fortlaufender Einstieg möglich, WIGWAM-Familienzentrum, Salvatorstr. 2, Hollfeld, Infos und Anmeldung unter 09274-909034 19:00 Uhr, PatchWORKshop, für alle Interessierten, Textilmuseum Helmbrechts, Münchberger Straße 17, Helmbrechts, Infos und Anmeldung unter 0925292430 19:30 – 22:00 Uhr, Wiederbelebungskurs für Eltern und Pädagogen, bitte Schreibzeug mitbringen, Kosten: 5 €, Gemeindezentrum Friedenkirche, Friedensstr. Anzeige

Do. 15.12.2011 13:00 Uhr, Kidstreff Entdeckerclub, Landeskirchliche Gemein-

Anzeigenpreis 16,-- Euro

schaft, Schwedensteg 2a, Kulmbach, Infos unter kidstreff@lkg-kulmbach.de 14:00 Uhr, Kinderaktion: Prämierung der schönsten Bilder, auf der Aktionsbühne des Bayreuther Christkindlesmarkts

FR. 16.12.2011 10:00 – 11:15 Uhr, Mobile Zwerge erobern die Welt, Lernen durch Ausprobieren, Offene

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mitbringen, Kosten 3 €, Tennishalle am Lerchenbühl, Jakobstr. 85, Bayreuth, Infos und Anmeldung unter 0170-4528181 10:30, 14:00 & 16:30 Uhr, „Die Schneekönigin“ – Ein Märchen nach Motiven von Hans-Christian-Andersen, Eintritt: 7 €, erm. 5 €, Brandenburger Kulturstadl, Brandenburger Str. 35, Bayreuth, Karten unter www.kulturstadl.de 11:00 Uhr, KurierKinder-Kino: „Bambi“, Eintritt: 2,50 €, Cineplex, Hindenburgstr. 2, Bayreuth, Infos www.cineplex.de 11:00 – 13:00 Uhr, Kindernachmittag in der Adventszeit: Spielstraße, Bilder malen, Puzzle, Führung durch das Museum, für Kinder von 5 – 10 J., Eintritt: 3 €, Urweltmuseum, Kanzleistr. 1, Bayreuth, Infos und Anmeldung unter 0921-511211 13:00 – 17:00 Uhr, Winterliche Kutschfahrten durch die weihnachtlich geschmückten Gassen der Bayreuther Innenstadt 13:00 – 15:00 Uhr, Kindernachmittag in der Adventszeit: Spielstraße, Bilder malen, Puzzle, Führung durch das Museum, für Kinder von 5 – 10 J., Eintritt: 3 €, Urweltmuse-

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um, Kanzleistr. 1, Bayreuth, Infos und Anmeldung unter 0921-511211 14:00 – 16:00 Uhr, Offene Weihnachtswerkstadt: „Wir basteln kreative Weihnachtssachen“, für Kinder von 3 – 8 J., Gebühr: 5 €, Kunstmuseum, Altes Rathaus, Maximilianstr. 33, Bayreuth, Infos und Anmeldung unter 0921-7645310 15:00 Uhr, Dekanatskinderchor, KirchlichDiakonisches Zentrum Lichtblick, Hutschdorfer Str. 2, Thurnau, Infos unter Pfarramt.Thurnau@elkb.de 20:00 Uhr, Nachtwächterführung durch die Kulmbacher Altstadt, ; 3,00 Euro/ Person; 1,50 Euro/Kinder, Treffpunkt: Dr. Stammberger-Halle Kulmbach, Anmeldung wird tel. erbeten unter: 0 92 21/ 95 88 0 Anzeige

So. 18.12.2011 14:00 & 16:30 Uhr, „Die Schneekönigin“ – Ein Märchen nach Motiven von Hans-Christian-Andersen, Eintritt: 7 €, erm. 5 €, Brandenburger Kulturstadl, Brandenburger Str. 35, Bayreuth, Karten unter www.kulturstadl.de 15:00 Uhr, Kindertheater von Ulrich Hub: „An der Arche um acht“, Studiobühne, Röntgenstr. 2, Bayreuth, Infos und Karten unter 0921-764360 17:00 Uhr, Zauberflöte für Jung und Alt – in einer kindgerechten Fassung mit Erzähler, für Kinder ab 4 J., Großes Haus, Stadthalle, Ludwigstr. 31, Bayreuth, Karten an der Theaterkasse Bayreuth unter 0921-69001

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17:00 Uhr,Theater: Scrooge – Nach der Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens, Eintritt: 12 €, erm. 8 €, Das Baumann, Ziegelhüttener Str. 40, Kulmbach, Karten unter 09221-93393

Mo. 19.12.2011 09:30 – 11:30 Uhr, Singund Spieltreff, für Kinder von 1-3 J., Mama Mia Kinder- und Elternzentrum, Moritzhöfen 31,Bayreuth, Infos unter 0921-560100 15:00-17:30 Uhr, Offener Krabbelgruppentreff, WIGWAM-Familienzentrum, Salvatorstr. 2, Hollfeld, Infos unter 09274-947403 15:30 – 17:00 Uhr, Gnome im Studentenwald, für Kinder jeden Alters, Mama Mia Kinder- und Elternzentrum, Moritzhöfen 31, Bayreuth, Infos unter 0921-560100 17:00 – 18:00 Uhr, Erste Hilfe in der Praxis, Mama Mia Kinder- und Elternzentrum, Moritzhöfen 31, Bayreuth, Infos unter 0921-560100 19:00 Uhr, Spieleabend, für Kinder ab 10 J., kostenlos, Quetsch´n, Josephsplatz 1, Bayreuth 19:00 – 22:00 Uhr, Improvisationstheater: Mamaladnamala, Mama Mia Kinder- und Elternzentrum, Moritzhöfen 31, Bayreuth, Infos unter 0921-560100 20:00 Uhr,Theater: Scrooge – Nach der Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens, Eintritt: 12 €, erm. 8 €, Das Baumann, Ziegelhüttener Str. 40, Kulmbach, Karten unter 09221-93393

Di. 20.12.2011 08:30 – 11:30 Uhr, Kindergruppe „Kuschelbären“, für Kinder von 1,5 – 2 J., WIGWAM-Familienzentrum, Salvatorstr. 2, Hollfeld, Infos und Anmeldung unter 09274-1838 oder unter 09274-8518 09:00 Uhr, „Wie wurden Glasperlen hergestellt?“, bei Josefa May, Treffpunkt: GustavLeutelt-Str. 1, Nähe Hotel „Schönblick“, Fichtelberg 09:00 – 11:30 Uhr, Montessori-Spielgruppe, für Kinder von 1 – 3 J., Mama Mia Kinder- und Elternzentrum, Moritz-

höfen 31, Bayreuth, Infos unter 0921-560100 10:00 – 11:30 Uhr, Knirpse fördern, für Kinder von 1,5 – 3 J., Mama Mia Kinder- und Elternzentrum, Moritzhöfen 31, Bayreuth, Infos unter 0921-560100 18:30 – 19:45 Uhr, Geburtsvorbereitungskurs, fortlaufender Einstieg möglich, WIGWAM-Familienzentrum, Salvatorstr.2, Hollfeld, Infos und Anmeldung unter 09274-909034

Mi. 21.12.2011 14:00 Uhr, Die Hammerstätter Strolche verkaufen Plätzchen und selbst gebastelte Teelichthalter, auf der Aktionsbühne des Bayreuther Christkindlesmarkts 15:30 – 17:00 Uhr,WilliWerkstatt: „Tischengelchen“, für Kinder von 5 – 8 J., Gebühr: 2,50 €, Kunstmuseum, Altes Rathaus, Maximilianstr. 33, Bayreuth, Infos und Anmeldung unter 0921-7645310 18:30 Uhr, Weihnachtsfeier der Graser-Schule, Turnhalle, Graser-Schule, Schulstr. 4, Bayreuth, Infos unter 0921-251499 oder unter www.graser-volksschule.de 20:00 Uhr,Theater: Scrooge – Nach der Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens, Eintritt: 12 €, erm. 8 €, Das Baumann, Ziegelhüttener Str. 40, Kulmbach, Karten unter 09221-93393

Do. 22.12.2011

20:00 Uhr,Theater: Scrooge – Nach der Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens, Eintritt: 12 €, erm. 8 €, Das Baumann, Ziegelhüttener Str. 40, Kulmbach, Karten unter 09221-93393

FR. 23.12.2011 13:00 Uhr, Kidstreff Entdeckerclub, Landeskirchliche Gemeinschaft, Schwedensteg 2a, Kulmbach, Infos unter kidstreff@lkg-kulmbach.de 18:00 Uhr, „Die Schneekönigin“ – Ein Märchen nach Motiven von Hans-Christian-Andersen, Eintritt: 7 €, erm. 5 €, Brandenburger Kulturstadl, Brandenburger Str. 35, Bayreuth, Karten unter www.kulturstadl.de

SA. 24.12.2011 Weihnachten 11:00 Uhr, Esel-StupsGottesdienst, für Kinder ab 2 J. mit Angehörigen, Spitalkirche, Maximilianstraße, Bayreuth, Infos unter bayer@ stadtkirche-bayreuth.de 14:00 Uhr, „Die Schneekönigin“ – Ein Märchen nach Motiven von Hans-Christian-Andersen, Eintritt: 7 €, erm. 5 €, Brandenburger Kulturstadl, Brandenburger Str. 35, Bayreuth, Karten unter www.kulturstadl.de 15:30 Uhr, Familiengottesdienst mit Krippenspiel, Friedenskirche, Friedensstr. 3, Bayreuth

So. 25.12.2011 1. Weihnachtsfeiertag

13:00 Uhr, Kidstreff Entdeckerclub, Landeskirchliche Gemeinschaft, Schwedensteg 2a, Kulmbach, Infos unter kidstreff@lkg-kulmbach.de 15:00 Uhr, Pippi plündert den Weihnachtsbaum – Eine bezaubernde Weihnachtsgeschichte für Groß und Klein, Jahn-Kulturhalle, Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 10, Forchheim, Infos und Karten unter vorverkauf@ frankentipps.de 17:00 Uhr, Das Christkind liest Geschichten und verteilt kleine Überraschungen, auf der Aktionsbühne des Bayreuther Christkindlesmarkts

Mo. 26.12.2011 2. Weihnachtsfeiertag 14:00 Uhr, Großer Feiertag für Kinder: Kindertheater in russischer Sprache, Russischer Kulturverein, Kleines Haus, Stadthalle, Ludwigstr. 31, Bayreuth, Karten an der Theaterkasse Bayreuth unter 0921-69001 14:00 & 16:30 Uhr, „Die Schneekönigin“ – Ein Märchen nach Motiven von Hans-Christian-Andersen, Eintritt: 7 €, erm. 5 €, Brandenburger Kulturstadl, Brandenburger Str. 35, Bayreuth, Karten unter www.kulturstadl.de

15:00 Uhr, Kindertheater von Ulrich Hub: „An der Arche um acht“, Studiobühne, Röntgenstr. 2, Bayreuth, Infos und Karten unter 0921-764360

DI. 27.12.2011 08:00 – 16:30 Uhr, Ferienbetreuung für Kinder ab 6 J., Kosten: 6 € zzgl. Essensgeld, Geschwister Gummi-Stiftung, Klostergasse 8, Kulmbach, Infos und Anmeldung unter 09221-9292-0 09:00 Uhr, „Wie wurden Glasperlen hergestellt?“, bei Josefa May, Treffpunkt: GustavLeutelt-Str. 1, Nähe Hotel „Schönblick“, Fichtelberg 10:00 Uhr, „Alte Spinnerei für Kids“ – Kreativangebote, Computer- und Kochkurse u.v.m., für Kinder von 6 – 13 J., Kosten: 1 € pro Std., Kinder- und Jugendkulturzentrum Alte Spinnerei, Heinrich-vonStephan-Str. 10, Kulmbach, Infos und Anmeldung unter 09221-607692

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MI. 28.12.2011 08:00 – 16:30 Uhr, Ferienbetreuung für Kinder ab 6 J., Kosten: 6 € zzgl. Essensgeld, Geschwister GummiStiftung, Kulmbach, Infos und Anmeldung unter 09221-9292-0 10:00 Uhr, „Alte Spinnerei für Kids“ – Kreativangebote, Computer- und Kochkurse u.v.m., für Kinder von 6 – 13 J., Kosten: 1 € pro Std., Kinder- und Jugendkulturzentrum Alte Spinnerei, Heinrich-von-Stephan-Str. 10, Kulmbach, Infos und Anmeldung unter 09221607692

Do. 29.12.2011 08:00 – 16:30 Uhr, Ferienbetreuung für Kinder ab 6 J., Kosten: 6 € zzgl. Essensgeld, Geschwister GummiStiftung, Kulmbach, Infos und Anmeldung unter 09221-9292-0

10:00 Uhr, „Alte Spinnerei für Kids“ – Kreativangebote, Computer- und Kochkurse u.v.m., für Kinder von 6 – 13 J., Kosten: 1 € pro Std., Kinder- und Jugendkulturzentrum Alte Spinnerei, Heinrich-von-Stephan-Str. 10, Kulmbach, Infos und Anmeldung unter 09221607692 13:00 Uhr, Kidstreff Entdeckerclub, Landeskirchliche Gemeinschaft, Schwedensteg 2a, Kulmbach, Infos unter kidstreff@lkg-kulmbach.de

FR. 30.12.2011 08:00 – 16:30 Uhr, Ferienbetreuung für Kinder ab 6 J., Kosten: 6 € zzgl. Essensgeld, Geschwister Gummi-Stiftung, Kulmbach, Infos und Anmeldung unter 09221-9292-0 03.01.2011 09:00 Uhr, „Wie wurden Glasperlen hergestellt?“, bei Josefa May, Treffpunkt: GustavLeutelt-Str. 1, Nähe Hotel „Schönblick“, Fichtelberg


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Terminkalender

13:00 Uhr, Kidstreff Entdeckerclub, Landeskirchliche Gemeinschaft, Schwedensteg 2a, Kulmbach, Infos unter kidstreff@lkg-kulmbach.de 13:45 Uhr, Kinderclub: Nussknacker und der Mausekönig, Cineplex, Hindenburgstr. 2, Bayreuth, Infos www.cineplex.de 18:30 – 19:45 Uhr, Geburtsvorbereitungskurs, fortlaufender Einstieg möglich, WIGWAM-Familienzentrum, Salvatorstr.2, Hollfeld, Infos und Anmeldung unter 09274-909034

SA. 31.12.2011 Silvester

MO. 09.01.2012

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SO. 01.01.2012 Neujahr

FR. 06.01.2012 Heilige Drei Könige

MO. 02.01.2012 19:00 Uhr, Spieleabend, für Kinder ab 10 J., kostenlos, Quetsch´n, Josephsplatz 1, Bayreuth

MI. 04.01.2012 15:30 – 17:00 Uhr, WilliWerkstatt: „Glückswürfel für 2012“, für Kinder von 5 – 8 J., Gebühr: 2,50 €, Kunstmuseum, Altes Rathaus, Maximilianstr. 33, Bayreuth, Infos und Anmeldung unter 0921-7645310

SA. 07.01.2012 10:00 – 12:00 Uhr, Tennis zum Kennenlernen, für Kinder und Erw., bitte Sportschuhe mitbringen, Kosten 3 €, Tennishalle am Lerchenbühl, Jakobstr. 85, Bayreuth, Infos und Anmeldung unter 0170-4528181

SO. 08.01.2012 15:00 Uhr, Alice im Wunderland – Das Musical, Fichtelgebirgshalle, Jean-Paul-Str. 5, Wunsiedel

09:30 – 11:30 Uhr, Singund Spieltreff, für Kinder von 1-3 J., Mama Mia Kinder- und Elternzentrum, Moritzhöfen 31,Bayreuth, Infos unter 0921-560100 15:00-17:30 Uhr, Offener Krabbelgruppentreff, WIGWAM-Familienzentrum, Salvatorstr. 2, Hollfeld, Infos unter 09274-947403 15:30 – 17:00 Uhr, Gnome im Studentenwald, für Kinder jeden Alters, Mama Mia Kinder- und Elternzentrum, Moritzhöfen 31, Bayreuth, Infos unter 0921-560100 17:00 – 18:00 Uhr, Erste Hilfe in der Praxis, Mama Mia Kinder- und Elternzentrum, Moritzhöfen 31, Bayreuth, Infos unter 0921-560100

DI. 10.01.2012 08:30 – 11:30 Uhr, Kindergruppe „Kuschelbären“, für Kinder von 1,5 – 2 J., WIGWAM-Familienzentrum, Salvatorstr. 2, Hollfeld, Infos und Anmeldung unter 09274-1838 oder unter 09274-8518 09:00 – 11:30 Uhr, Montessori-Spielgruppe, für Kinder von 1 – 3 J., Mama Mia Kinder- und Elternzentrum, Moritzhöfen 31, Bayreuth, Infos unter 0921-560100

10:00 – 11:30 Uhr, Knirpse fördern, für Kinder von 1,5 – 3 J., Mama Mia Kinder- und Elternzentrum, Moritzhöfen 31, Bayreuth, Infos unter 0921-560100 18:30 – 19:45 Uhr, Geburtsvorbereitungskurs, fortlaufender Einstieg möglich, WIGWAM-Familienzentrum, Salvatorstr.2, Hollfeld, Infos und Anmeldung unter 09274-909034

Falls ihr irgendwelche Termine wie Flohmarkt, Elterntheater, Sommerfest, oder, oder, oder… habt – dann lasst es uns wissen. Eine kurze Mail an redaktion@freggerla.de genügt.

19:00 Uhr, Spieleabend, für Kinder ab 10 J., kostenlos, Quetsch´n, Josephsplatz 1, Bayreuth 19:00 – 22:00 Uhr, Improvisationstheater: Mamaladnamala, Mama Mia Kinder- und Elternzentrum, Moritzhöfen 31, Bayreuth, Infos unter 0921-560100

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Nicht verrückt machen lassen! Weltuntergangsszenarien werden dieses Jahr begleiten, da der Kalender der Maya für Dezember das Ende der Welt ankündigt. Keine Angst, es geht weiter! Trotzdem müssen wir unser Verhalten ändern. Die ständige Rennerei nach Geld bringt nur Unfrieden. Beschränkung auf das We-

sentliche heißt die Devise: Innehalten, das Zusammensein mit anderen Menschen genießen, mit weniger zufrieden sein, Stress reduzieren. Das bringt mehr Wohlbehagen, Gesundheit und letztlich auch Spaß.

Widder: Berg- und Talbahn Zahlreiche Veränderungen kommen 2012 auf den Widder zu, manche gut, andere weniger schön. Auf der Arbeit braucht er zwar Geduld, aber schließlich geht es deutlich bergauf, auch auf dem Konto. Zahlreiche Singles werden dies Ende des Jahres nicht mehr sein. Um seine Ausgeglichenheit zu bewahren, sollte er viel Sport treiben. Aber: Gut auf die Knochen achtgeben! Sterne 3

Löwe: Großes Herz Er ist glücklich, wenn er viel besitzt – auch, weil er gerne davon abgibt. Schenken bereitet ihm einfach Freude. Deswegen darf das Konto aber auch 2012 nicht in die roten Zahlen geraten. In Finanzangelegenheiten braucht er dringend gute Beratung. Eine Party jagt die andere, irgendwann wird er merken, dass er nicht mehr kann. Die besten auswählen und auch mal entspannen. Sterne 3,5

Schütze: Wirbelwind Häuslichkeit ist eine dem Schützen nur aus Erzählungen bekannte Tugend. Andererseits ist ihm seine Familie wichtig.Also sollte er mit allen zusammen beraten, wann gemeinsame Unternehmungen anstehen und wann er auf Achse sein kann. Trotzdem fühlt sich der Partner oft vernachlässigt. Die gemeinsame Zeit sollte intensiv genutzt und nicht vertändelt werden.Sterne 4

Stier: Freudensprünge inklusive Erst denken, dann handeln – das sollte auch 2012 die Devise des Stiers sein. Vergisst er das nicht, kann er das Glück mit offenen Armen empfangen. In der Liebe sieht es rosig aus, aber auch in allen anderen Lebensbereichen sind die Aussichten prima. Allerdings würden ihm ein paar Kilo weniger wirklich nicht schaden. Einfach jede zweite Praline dem Partner abgeben. Sterne 5

Jungfrau: Keine Panik Um ihre Gesundheit macht die Jungfrau ein bisschen viel Gedöns. Sie lässt sich regelmäßig untersuchen, ernährt sich gut, da muss sie nicht ständig nach Wehwehchen suchen. Sie versucht, perfekt zu sein. Das geht nun mal nicht. Zur Übung sollte sie jeden Tag mindestens drei Dinge nur zu 95 Prozent erledigen. Sie wird staunen, wie viel Freizeit sie dadurch gewinnt. Sterne 3,5

Steinbock: Nicht arbeitsscheu Wo wird jemand gesucht, der tüchtig mit anpacken kann? Der Steinbock sagt bestimmt nicht Nein. Arbeit macht ihm Freude, das ist also völlig in Ordnung, nur sollte er sich häufiger auf seine Gesundheit besinnen und eine Auszeit nehmen oder sich etwas Schönes gönnen. Schließlich will er noch lange durchhalten! Im Beruf klettert er langsam aber sicher bergauf. Sterne 3

Zwillinge: Raketenmäßig Erfolg auf ganzer Linie wartet 2012 auf den Zwilling. Was immer sein Lebenstraum sein mag, er kommt der Erfüllung deutlich näher. Diejenigen, die gerne schreiben, vollenden ein größeres Werk. Auch die Partnersuche oder die Familienplanung ist erfolgreich. Kleinere Stolpersteine können da leicht verschmerzt werden. Gelenkigkeit tut der Erotik gut – Sport treiben! Sterne 4,5

Waage: Dauernd was anderes Monotonie ist von diesem Jahr nicht zu erwarten. Ständig passiert 2012 etwas Unerwartetes und zwar meist nichts Schlechtes. Das mag manchmal etwas ermüdend sein, aber wenn sie in ruhigen Phasen immer mal einen Erholungstag einschiebt, steht die Waage das problemlos durch. Außerdem tankt sie im Bett neue Energien – allerdings nicht unbedingt beim Schlafen ... Sterne 4,5

Wassermann: Die Welt retten Er hat wohl zu viele Comics gelesen oder warum glaubt der Wassermann, ausgerechnet er müsste 2012 die Welt retten? Gerne soll er seinen Teil dazu beitragen, sich dabei aber nicht aufspielen. Wenn er seine Kumpels nicht ab und zu anruft oder sich mit ihnen trifft, werden diese sich irgendwann nicht mehr melden. Also nicht einkapseln, sondern Unternehmungen mitmachen. Sterne 4

Krebs: Genuss probieren Schluss damit, immer nur für andere da zu sein und sich selbst immer an letzte Stelle zu setzen. Am besten, der Krebs überlegt, worauf er Lust hat, und meldet sich zu einem Kurs an: Sport, Sprachen, Kunst, ganz egal, aber reservierte Egozeit. Und dann langsam steigern. Wenn er den ersten Schritt wagt, entwickelt sich eine sehr interessante neue Beziehung. Sterne 4

Skorpion: Die Maske fallen lassen Immer ernst und distanziert, dieses Image pflegt der Skorpion. Auf Dauer geht es ihm aber nicht gut dabei, denn er hat ein starkes Bedürfnis nach Nähe und möchte auch einfach mal in den Arm genommen werden. Mit dem Partner oder guten Freunden sollte er Unternehmungen planen, die ihn zum Lachen bringen. Vor ihnen muss er sich doch wirklich nicht verstellen. Sterne 3,5

Fische: Geschafft! Lange hat sich der Fisch etwas vorgenommen, nun kann er es endlich erreichen. Überhaupt geht ihm im Laufe des Jahres einiges locker von der Hand, womit er sonst seine Mühe hat. Ende des Jahres darf er dann auf den Lorbeeren ausruhen, das genießt er sehr. Um abschalten zu können, braucht er daheim seinen ganz privaten Rückzugsort, an dem er Träumen nachhängen darf. Sterne 3,5 Mehr als 150 Horoskope: www.kostenlos-Horoskop.de

Meine Herren: „Es muss nicht immer Kaviar sein“ Beim Verfassen dieser Zeilen beruhige ich mich mit einem Blick auf den Kalender, dass es bis zum Fest ja noch Wochen hin sind. Zeit genug, den Weihnachtsbaumkauf von langer Hand vorzubereiten. Erinnerungen werden wach: Letztes Jahr – wie auch die Jahre zuvor – fahre ich fast jeden Tag an meinem Weihnachtsbaummarkt des Vertrauens vorbei und sehe sie stehen, die prachtvollen, stattlichen Nordmanntannen. Hoch gewachsen und stolz posieren sie – wie es mir scheint – für mich um die Wette und raunen mir beim Vorbeifahren zu: „Nimm mich doch mit nach Hause zu Deinen Kindern, Deiner Familie. Ich werde Euer Wohnzimmer mit Weihnachtlichem Duft erfüllen und mich besonders prächtig für Euch ins Zeug legen. Unter meinen Ästen könnt ihr Geschenke für eine ganze Schulklasse verstecken. An meine Spitze passt wunderbar der selbst gebastelte Stern deines Stammhalters. Ich nadele auch kein bisschen, ehrlich!“ Morgen, flüstere ich in Gedanken den Bäumen zu, morgen komme ich und hole Euch! Und ehe ich es

mich versehe ist morgen auch schon Weihnachten und der Baum ist natürlich noch nicht in sein neues Heim gebracht worden. Panik ergreift von mir Besitz. Alles, was vorher wichtiger war als der Weihnachtsbaumkauf, ist vergessen. Das konkrete Ziel im Visier rausche ich zum Weihnachtsbaummarkt und finde – nichts. Gähnende Leere empfängt mich! Die großen Bollern, die keinen Namen haben, die man aber aus jedem Western kennt, rollen einsam über den Markt. „Wo, wie, was…?“ stammele ich vor mich hin. „Tja, mein Guter!“, empfängt mich der Verkäufer, der gerade den Markt abbaut, mit einem süffisanten Grinsen. „Jetzt sind sie alle weg!“ Das sehe ich auch! Auf zum nächsten – nichts. Zum dritten – auch nichts.Wo vor ein, zwei Wochen alles nur so wimmelte von Nordmanntannen in allen Variationen, ist jetzt nur noch Weite und Stille. Nach stundenlanger Odysee findet sich dann doch noch ein baumähnliches Gewächs, welches Mitleid heischend am Zaun angelehnt gegen die Schwerkraft kämpfte. Es war Liebe auf den x-ten Blick. „Eine Nordmanntanne kann ja jeder, aber so einen Baum mit Charakter – ha – den hat nicht jeder!“ Zuhause angekommen, werde ich sogleich mit den Worten begrüßt: „Mensch Papa, warst Du wohl schon wieder so spät dran. Jetzt erzähl uns bloß nicht wieder die Geschichte von ‚Es muss nicht immer Kaviar sein!’ “

Das nächste freggerla erscheint am 03.01.2012 mit folgenden Themen: •

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