Frauenfelder Woche, Ausgabe KW 41, 9. Oktober 2019

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Frauenfelder Woche | 9. Oktober 2019

Vermisste Cevianerin gefunden

Saisoneröffnung in der «Sport SchĂŒĂŒr»

Der Winter kann kommen

Mit einem Eröffnungswochenende startete die «Sport SchĂŒr» in Mauren in die Wintersaison 2019/20. Von Freitag bis Sonntag erhielten Kundinnen und Kunden 20 Prozent auf die regulĂ€ren Preise. Vor Ort konnten die zahlreichen Besucherinnen und Besucher live den Skiservice auf der neuen, automatischen Service-Station «Wintersteiger Mercury» mitverfolgen oder einen MBTSchuhtest mit Coach absolvieren. Im aufgestellten Festzelt fanden ein BĂŒezer-ApĂ©ro am Freitagabend, ein Musikauftritt am Samstag sowie ein «FrĂŒhschoppen» am Sonntagvormittag statt. An allen drei Tagen konnten an der Tombola tolle Preise gewonnen werden. Noch bis zum 19. Oktober gibt es anlĂ€sslich der Saisoneröffnung 40 Prozent Rabatt auf den Ski-, Snowboard- und Langlauf-Service. (uk) Sport SchĂŒĂŒr Schulstrasse 5, 8576 Mauren info@sport-schueuer.ch, 071 630 00 10 www.sport-schueuer.ch

Markus Portmann bedient die neue Service-Station.

Die Kinder holen zusammen den Zvieri vom Baum herunter.

Die beiden Inhaber Ursi Britt und Manfred von Siebenthal.

Am 21. September 2019 fand der diesjĂ€hrige Cevitag statt. UnzĂ€hlige Kinder, Leiter und Eltern besammelten sich dazu auf dem Siggparkplatz. Der Ankunftstisch wurde vor lauter neuen Kindern nahezu ĂŒberrannt. Top Wetter und eine spannende Geschichte erwartete die Cevikinder. Zwei Cevianer erklĂ€rten, dass ihre Freundin namens Aquarella bei einem Ausflug in den Wald plötzlich verschwunden war. Sie baten die Cevianerinnen und Cevianer, ihnen bei der Suche zu helfen. Die Kinder erlebten ein actionreiches GelĂ€ndespiel, trafen einen verrĂŒckten Professor, welcher mit Schwefelgas und Trockeneis experimentierte und holten den Schlangenbrotteig von einem Baum herunter. Schlussendlich konnte die verloren gegangene Cevianerin gefun-

den werden. Es stellte sich heraus, dass diese die ganze Suche inszeniert hatte, damit die neuen Kinder ein richtiges Ceviprogramm erleben konnten! Froh wieder vereint zu sein, begab sich die grosse Gruppe von Cevianerinnen und Cevianern zurĂŒck zu den Grillstellen. GemĂ€ss einigen Umfragen ĂŒber den Cevitag folgte dort das Highlight: der Zvieri. Egal ob teigig, halb verbrannt oder genau richtig gebacken, das Schlangenbrot kam super bei den Kindern an und rundete somit den Cevitag wunderbar ab. Fazit: Es fĂŒhlte sich nicht nur so an, es waren wirklich unglaublich viele neue Kinder dabei. Die Auswertung ergab, dass mit 49 neuen Kindern der Rekord der letzten Jahre eindeutig gebrochen wurde! Wir haben uns riesig darĂŒber gefreut. (zvg)

Erfolgreicher Lottoabend in HĂ€uslenen

Einhorn bleibt in Gachnang

Der glĂŒckliche Gewinner des Alpenrundflugs vom Lottoabend des Gemischten Chors Aawangen-HĂ€uslenen heisst Rico Ammann aus HĂ€uslenen.

Die erfolgreiche Truppe der Gochlinger SchĂŒtzen mit der TrophĂ€e.

Dieses Einhorn bleibt zum ersten Mal in Gachnang.

Es ist eine jetzt schon 30-jĂ€hrige Tradition, das «Einhornschiessen». Dazu treffen sich regelmĂ€ssig alle zwei bis drei Jahre die SchĂŒtzen der «Einhorngemeinden» (Gemeinden mit einem Einhorn im Wappen – Gachnang, Bu-

wil TG ErlenackerschĂŒtzen, Humlikon ZH, DĂŒbendorf ZH, Ballwil LU, Mettmenstetten ZH und Cuarnens VD) zu einem freundschaftlichen Stell-dichein. Am vergangenen Samstag in Gachnang.

Und die Gochlinger SchĂŒtzen nutzten ihren Heimvorteil. Die wunderschöne Einhorn-TrophĂ€e bleibt zumindest bis zum nĂ€chsten Treffen (in Humlikon) in Gachnang. Hans MĂŒller

Leserbriefe

langt, wird bald so mit Verwaltungsmandaten eingedeckt und von Lobbyisten beackert, dass von seinen hehren politischen Überzeugungen bald fast nichts mehr ĂŒbrig ist. Beleuchten kann man diese verbockte Situation auch mit einem Ausspruch von Winston Churchill: «Die Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen, aber es gibt keine bessere!» Wir können immerhin noch wĂ€hlen, wen wir nach Bern schicken, aber wer einmal dort angekommen ist... Gar nicht so einfach, was?

– dass in den RĂ€ten konsumentenfreundlicher abgestimmt wird. Ich wĂ€hle deshalb die SP-Liste 17 und Nina SchlĂ€fli in den StĂ€nderat!

Wenn Privilegien winken In der Antike wurde der Satz geprĂ€gt: «Wenn ein Staat aus lauter guten Menschen bestĂŒnde, so wĂŒrde man sich ĂŒber das Nichtregieren ebenso streiten wie um das Regieren.» Auch hier und jetzt ist der Wettlauf zu den Honigtöpfen wieder voll im Gange. Aber machen wir uns nichts vor. Wer in der Schweiz Macht und Einfluss er-

Mario Chillante, Frauenfeld

Einsendeschluss fĂŒr Leserbriefe Im Vorfeld der National- und StĂ€nderatswahlen vom 20. Oktober 2019 werden in der Ausgabe der Frauenfelder Woche vom 9. Oktober 2019 letztmals Leserbriefe und sonstige BeitrĂ€ge im redaktionellen Teil publiziert. Leserbriefe und redaktionelle BeitrĂ€ge zu diesen Wahlen mĂŒssen bis am Sonntag, 6. Oktober 2019, um 24 Uhr auf der Redaktion eingetroffen sein, damit sie publiziert werden können. Wir danken fĂŒr das VerstĂ€ndnis. Verlag und Redaktion

Die netten Linken Es stimmt – die Linken sind nett, denn sie setzen sich dafĂŒr ein: – dass das Zusammengehen von Erwerbs- und Familienarbeit endlich verbessert wird. – dass den Worten zum Klimaschutz endlich Taten folgen. – dass das inlĂ€ndische Bankgeheimnis abgeschafft wird und SteuerbetrĂŒger kein leichtes Spiel mehr haben. – dass Mieter faire Mieten bezahlen. – dass der öffentliche Verkehr bessere Chancen gegenĂŒber dem Individualverkehr hat. – dass die Gleichstellung von Frauen und MĂ€nnern konsequent eingefordert und angegangen wird.

Hansruedi BrĂŒni, Frauenfeld

Man wĂ€hlt besser CVP – Frau sowieso Die notwendige «VergrĂŒnung» der Politik muss auch von bĂŒrgerlicher Seite mitgeprĂ€gt werden, sie darf nicht allein den linken Parteien ĂŒberlassen werden. GlaubwĂŒrdige Persönlichkeiten sind gefragt, die nicht erst seit ein paar Monaten Nachhaltigkeit fĂŒr sich entdeckt haben. Unsere StĂ€nderĂ€tin Brigitte HĂ€berli ist seit 2011 in Bern und wird weit ĂŒber die Parteigrenzen fĂŒr ihre zukunftsgerichtete Politik geschĂ€tzt. Auf den Nationalratslisten fallen mir zwei Persönlichkeiten besonders auf: Einerseits Maja Bodenmann, die bereits im Kantonsrat fĂŒr Familien und Nachhaltigkeit einsteht. Sie weiss als StadtrĂ€tin auch aus erster Hand, wo den Gemeinden der Schuh drĂŒckt. Andererseits Josef Gemperle, der einen enormen Leistungsnachweis fĂŒr eine wirkungsvolle Energie- und Umweltpolitik mitbringt. Beide gehören zwei Mal auf jede Liste. Vergessen wir nicht, welche Partei fĂŒr den Atomausstieg gesorgt hat und die Energiewende eingelĂ€utet hat, lange

Der Gemischte Chor Aawangen-HĂ€uslenen lud auch dieses Jahr zu seinem traditionellen Lottoabend am Freitagabend 4. Oktober 2018 ein. Weit ĂŒber hundert Besucher, viele aus der nĂ€heren und weiteren Umgebung, fanden den Weg nach HĂ€uslenen. Der Schulhaussaal in HĂ€uslenen war bis auf den letzten Platz besetzt. Sehr attraktive, gesponserte Preise warteten auf ihre Gewinner, FrĂŒchtekörbe in allen Grössen und Einkaufsgutscheine, eine Fahrt den SĂ€ntis mit Mittagessen usw. Der Hauptgewinn war aber wieder wie im letzten Jahr ein Alpen-Rundflug fĂŒr zwei Personen, von etwa zwei Stunden, gestiftet wieder wie letztes Jahr vom Kieswerk Aawangen. Nach einer kurzen Ansprache der PrĂ€sidentin Edith Heim begrĂŒssten uns die SĂ€nger mit drei schönen Liedern. Dann wurden die Karten verteilt und das Spiel konnte beginnen. Es erstreckte sich ĂŒber 6 x 3 Runden. Alle Teilnehmer kauften fleissig Zahlenkarten und vertieften sich in das Spiel. Sie kreuzten die gĂŒltigen Zahlen an, die Lieselotte Gubler aus dem Sack holte und Wohlfram Lienau auf dem Lautsprecher bekannt gab. So-

bevor andere bĂŒrgerliche Parteien ihre grĂŒnen Spuren entdeckt haben: Ja, es war die CVP. Und wer schaut jetzt im VBS zum Rechten? Ja, es ist Viola Amherd von der CVP. Thomas Burkhardt, Schlattingen

Offener Brief Sehr geehrter Herr Rösti, Sie sind PrÀsident der SVP Schweiz. Sie waren anlÀsslich des Wahlzmorgen auf Radio SRF 1 zu hören. Manches haben Sie gesagt, das ich durchaus akzeptieren kann. Nicht akzeptieren kann ich Ihre Antwort auf die Frage «Was halten Sie von Greta Thunberg»? Da hat mich Ihre Antwort entsetzt. Sie stell-

Der strahlende Gewinner des Alpenrundflugs Rico Ammann.

bald jemand Lotto rief, kontrollierte Bea Wieser das Kontrollblatt und ĂŒberreichte dann den gewonnen Preis. Auch das leibliche Wohl der Mitspieler durfte natĂŒrlich nicht zu kurz kommen. WofĂŒr mit einem reichhaltigen Buffet fĂŒr die hungrigen und durstigen GĂ€ste gesorgt wurde. Die Spannung stieg bis zum Schluss, denn der Höhenpunkt des Abends stand ja noch bevor. Der glĂŒckliche Gewinner des Hauptgewinnes, des Alpenrundflugs gesponsert vom Kieswerk Aawangen, war Rico Ammann mit Wohnsitz in HĂ€uslenen. Allen Sponsoren ein herzlicher Dank fĂŒr die schönen Preise. Heinz BĂŒchi

ten diese junge Person dar als von erwachsenen Interessenvertretern gesteuert. Instrumentalisiert auf den Weg geschickt. Den – so Ihr Begriff – «Klimahype» in die Welt hinauszutragen. Damit werten Sie Greta Thunberg von A bis Z ab. Zu Deutsch: Sie hauen diese mutige junge Person komplett in die Pfanne. Und Sie entblössen Ihre Haltung zu initiativen jungen Menschen. Und Sie entblössen Ihre Haltung zur Klima-Problematik. Die Sie heruntermachen, ins LĂ€cherliche ziehen und komplett nicht ernst nehmen. Und das als PrĂ€sident der sogenannt wĂ€hlerstĂ€rksten Partei. Da bleibt mir nur ein unglĂ€ubiges entsetztes KopfschĂŒtteln. Ohne Worte! JĂŒrg Hartmann, SP Frauenfeld


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