9. Oktober 2019 | Ausgabewoche 41 | 35. Jahrgang | Auflage 35 631|info@frauenfelderwoche.ch|www.frauenfelderwoche.ch |Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr
Kei
mir chömed! Angst AG Breitenstrasse 22 8500 Frauenfeld Tel. 052 721 15 05 Fax 052 721 03 50
Die Zeitung der Region Frauenfeld Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern, Felben-Wellhausen und Matzingen
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Anfuhr der Zuckerrüben zur Zuckerfabrik ist anspruchsvoll
Rüben-Route hat Potenzial Die Anfuhr der Zuckerrüben zur Zuckerfabrik Frauenfeld wird in diesem Jahr von Baustellen beeinträchtigt. Die Transportfahrzeuge aus Osten nutzen dabei eine Route, die Potenzial hat, die Zürcherstrasse Ost generell vom Durchgangsverkehr etwas zu entlasten. Am letzten Samstag wurde in der Zuckerfabrik Frauenfeld (ZFF) plangemäss die Verarbeitung der Biorüben abgeschlossen – diese erfolgt aus technischen Gründen jeweils vor der Verarbeitung der «normalen» Zuckerrüben. Wie ZFF-Werkleiter Joachim Pfauntsch auf Anfrage sagte, konnte danach die Verarbeitung der herkömmlichen Rüben aus technischen Gründen nicht so schnell hochgefahren werden wie geplant – «nun läuft es aber». Gesamthaft werden in diesem Jahr in Frauenfeld voraussichtlich rund 815 000 Tonnen Rüben verarbeitet. Anlieferung auf der Strasse Im Gegensatz zu den Biorüben, die zu einem grossen Teil per Bahn angeliefert werden, kommen die herkömmlichen Zuckerrüben per Strassentransport in
Wahlzirkus
Die Rübenfahrzeuge dürfen während der Verarbeitungskampagne über die Grosse Allmend fahren. Bilder: Samuel Zurbuchen
die Zuckerfabrik. In diesem Zusammenhang wurde letztes Jahr die Transportorganisation Frauenfeld gegründet. Sie hat zum Zweck, durch Verbund und Koordination aller im Umfeld von Frauenfeld beteiligten Rüben-Transportgruppen eine rationelle Transportorganisation zu organisieren. Zudem sollen die Belastungen der Bevölkerung reduziert werden. Baustellen Dieses Jahr ist der Rübentransport auf der Strasse wegen den Baustellen auf dem Stadtgebiet besonders anspruchsvoll – insgesamt rund ein Dutzend Bauplätze im Tiefbau sind auf der Website der Stadt aufgeführt. Etliche davon tangieren den Rübentransport erheblich, darunter jene beim Feuerwehrdepot. Damit verbunden werden aus Richtung Süden ausschliesslich an Montagen
Rüben angeliefert – insgesamt 1600 Tonnen pro Tag. Eine Alternativ-Route aus Richtung Süden gibt es nicht (der Weg über Gerlikon eignet sich wegen des grossen Gefälles nicht für die Anfuhr). Spezielle Routen Für die Rübenanlieferung aus Osten gibt’s seit Jahren eine Route von FelbenWellhausen via Römerstrasse – Langfeldstrasse – Juchstrasse – Langdorfstrasse über die Grosse Allmend – Polygonstrasse – Militärstrasse – Thurstrasse – Hummelstrasse – Im Häfeler in Richtung Tankstelle/Servicecenter A7 West – Schaffhauserstrasse und Weststrasse zur Zuckerfabrik (diese Route wird wegen Truppenübungen jeweils temporär umgeleitet). Fortsetzung auf Seite 9
Dreifachhalle bereit
Patrik Wägeli ist Schweizer Marathonmeister
Ein weiterer Meilenstein in der Gesamtsanierung der Schulanlage Auen ist erreicht: Nach den Herbstferien wird die neue Sporthalle in Betrieb genommen. In der gut eineinhalb Jahre dauernden Bauzeit wurde die Zweifachhalle in eine Dreifachhalle ausgebaut. (red) Bericht Seite 3
Patrik Wägeli aus Nussbaumen setzte sich am 3-Länder-Marathon rund um die Bregenzer Bucht durch und lief mit der hervorragenden Zeit von 2:17.51 ins Ziel ein. Damit wurde er zum ersten Mal in seiner Karriere Schweizer Marathonmeister. (red) Bericht Seite 18
Patrik Wägeli (r.) auf dem Weg zum Titel.
Lindt
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e i S n e h c u s e B uns in Matzingen! 5
Nun lachen sie wieder von Plakatwänden und Strassenlaternen, an denen in zwei Monaten schon wieder die Weihnachtbeleuchtungen prangen werden. Die Rede ist natürlich von den Wahlplakaten, die sich kilometerweise durch den Thurgau schlängeln. Gesichter, die man kennt, die einem bekannt vorkommen oder solche, die man noch nie gesehen hat. Wer sind all die «Herumhänger», die an Bretter genagelt auf der grünen Wiese stehen oder an Gartenzäune und Laternenpfosten geschraubt wurden? Sie preisen sich an als gradlinig, kompetent, zielstrebig und zieren ihre Plakate mit Schlagwörtern wie Freiheit, Sicherheit, Biodiversität, Klimawandel und dergleichen. Zwischen dieser ganzen Plakatflut stechen einem Plakate vom Zirkus Stey ins Auge. Neben dem Wahlzirkus ist auch ein richtiger Zirkus auf Tournee. Da halten die Clowns auf den Plakaten, was sie versprechen. Ich möchte Politiker nicht mit Clowns vergleichen, das wäre ja eine Beleidigung – für die Clowns. Aber man könnte die Manege mit dem Politparkett vergleichen. «Die Ansichten eines Clowns» sind aufrichtig, die der Kandidierenden auch? Für die sechs Thurgauer Nationalratssitze kandidieren 135 Personen, nur 4,4 Prozent davon können gewählt werden. Spricht man da von
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95,6 Prozent Überschuss oder Ausschuss? Durchschnittlich stecken die Kandidierenden, so die Statistik, 7500 Franken in ihren Wahlkampf. Die über 130 Listenfüller hauen also über eine Million auf den Kopf. Diese Million würde auch für rund 28 000 Zirkuseintritte reichen und ein Spektakel wäre garantiert. Einmal mehr stellt sich die Frage, warum das Bundeshaus eine Kuppel hat. Haben Sie schon einmal einen Zirkus mit Flachdach gesehen? Gastchnuri Thomas Götz
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