Die Ze i tung der R eg i on Fr auen feld
Amtliches Publikationsorgan der St adt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herder n, Felben-Wellhausen
Die Ze i tung der R eg i on Fr auen feld
Amtliches Publikationsorgan der St adt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herder n, Felben-Wellhausen
Die «Gartenkinder» pflanzen mit Iris Riedlinger im Frauenfelder Gemeinschaftsgarten Setzlinge. B ild: Elke Reinauer
Die Vögel zwitschern, die Sonne scheint und im Gemeinschaftsgarten am Kanalweg in Frauenfeld grünt und blüht es bereits. In den Beeten wachsen Kräuter, und Salat ausserdem werden Tomaten gezogen und viele weitere Gemüsesorten gepflanzt. Der hellblau bemalte Bauwagen beheimatet Gartengeräte, hinter ihm befindet sich der Spielplatz für Kinder und ein Hügel, auf dem Kürbisse gezogen werden. Unter
dem Dach des Pavillons im Gemeinschaftsgarten stehen zwei gusseiserne Töpfe auf dem Feuer. Darin ziehen zusammengeschnürte Stoffe in grüner und blauer Farbe.
Etwas weiter entfernt in einem Beet knien Kinder in der Erde und pflanzen Setzlinge von Salat, Kohlrabi und Fenchel. Iris Riedlinger hilft ihnen dabei. Ein Kind drückt die Erde an und schaut stolz auf die kleine Pflan -
ze, aus der einmal eine grosse Fenchelknolle wachsen wird. «Pflanzen und Säen macht mir am meisten Spass», sagt ein Junge, der nun schon zum dritten Mal dabei ist. Es ist die dritte Saison für das Projekt, das vom Verein Ogif (Offenes Gärtnern in Frauenfeld), der den Gemeinschaftsgarten betreibt, in Kooperation mit der schweizweit tätigen Organisation «Bioterra» stattfindet. Elke Reinauer
Fortsetzung Seite 3
Einbürgerungsgebühren: Abstimmung im Gemeinderat Seite 5
So schön war das Gesangsfest in Wigoltingen Seite 15
Eindrücke vom Schwingfest in Thundorf Seite 17
Warum nicht die städtische Gebühr der Einbürgerungen Jugendlicher senken? «There is no such Thing as a free Lunch», hörten die Anwesenden in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats. Ja, geschenkt wird einem nichts im Leben. Aber hätte es nicht schon ein positives Signal sein können, die Gebühren zu senken? Ein Zeichen, das sagt: Wir sind offen dafür, dass sich mehr ausländische Jugendliche einbürgern lassen. Bei der Debatte ging es vorderhand zwar um die Senkung der Einbürgerungsgebühren, doch stellte sich die Frage nach dem Wert. «Die Einbürgerung muss einem etwas wert sein», hiess es da. Ja, das muss sie. Und das ist sie, wenn Migrantinnen und Migranten eine neue Sprache lernen, hier arbeiten, sich integrieren im gesellschaftlichen Leben und bereit sind, alle Voraussetzungen zu erfüllen, die es eben braucht, um den Schweizer Pass zu erhalten. Dass einem die Einbürgerung nicht geschenkt wird, das ist also klar. Eine Senkung der Gebühren wäre für die Befürworter verbunden gewesen mit der Hoffnung auf mehr Einbürgerungen. Denn diese Zahlen sind in Frauenfeld rückläufig. Als Argument für die Senkung der Gebühren wurde auch eine Studie der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich erwähnt. Diese zeigt, dass Migranten, die den Schweizer Pass erhalten, sich besser
integrieren. Die Einbürgerung wirke wie ein Katalysator, heisst es von den Autoren der Studie. Die Autoren fanden unter anderem heraus, dass sich das Einkommen der Einbürgerten nach einem positiven Entscheid erhöhte. Die Forschenden hatten dazu in 46 Schweizer Gemeinden Einbürgerungsgesuche mit knappem Ausgang analysiert und die Einkommen der abgelehnten (also bei der Wahl der Einbürgerung knapp abgelehnten Migranten) und der eingebürgerten Migranten verglichen. Bei der letzten Gruppe gab es nach dem Einbürgerungsentscheid steigende Einkommen. Was hat dies nun mit der Debatte um die Gebührensenkung zu tun? Ganz einfach, durch eine Senkung der Gebühren wäre schon eine Hürde abgebaut und die Integration gefördert. Doch, so haben wir es im Gemeinderat gehört; man muss den Schweizer Pass wollen. Und wo ein Wille, da bekanntlich auch ein Weg. Die Abstimmung im Gemeinderat endete 19:19 – ein Unentschieden, das nur durch den Stichentscheid des Präsidenten aufgelöst werden konnte. «Hampi macht’s», ist das Motto im Wahlkampf von Hanspeter Gubler zur Stadtratswahl. Und er machte es tatsächlich, mit einem Entscheid, der das Thema erst einmal beendet hat. Elke Reinauer
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Versammlung der Evangelischen Kirchengemeinde Frauenfeld
Heinz Stübi, der Präsident der evangelischen Kirchengemeinde Frauenfeld, begrüsste 72 stimmberechtigte Kirchbürgerinnen und Kirchbürger zur Versammlung am Montagabend im frisch sanierten Kirchgemeindehaus.
Tag der Pflege – Wertschätzung für einen unverzichtbaren
Am 12. Mai wird weltweit der Internationale Tag der Pflege gefeiert – ein Anlass, um die wertvolle Arbeit der Pflegefachpersonen ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken. Auch im Kanton Thurgau setzen sich täglich mehr als 3000 Pflegefachpersonen mit grossem Engagement, Fachwissen und Herzblut für das Wohl ihrer Patientinnen und Patienten ein – oft im Verborgenen, selten im Rampenlicht. Pflege bedeutet weit mehr als medizinische Versorgung. Pflegefachpersonen begleiten Menschen in den unterschiedlichsten Lebenssituationen – im Spital, im Pflegeheim, in der Rehabilitation oder zu Hause durch die Spitex. Sie leisten Unterstützung, geben Halt und tragen wesentlich zur Lebensqualität vieler Menschen bei. Pflegefachpersonen arbeiten in interprofessionellen Teams – mit ihren Kolleginnen und Kollegen, aber auch mit verschiedenen anderen Berufsgruppen wie Ärztinnen und Ärzten, Therapeutinnen und Therapeuten oder Sozialarbeitenden. Diese Zusammenarbeit ermöglicht gegenseitige Unterstützung und Wissensaustausch und trägt zu einer ganzheitlichen Versorgung der Patientinnen und Patienten bei. Der Pflegeberuf und die vielfältige Arbeit in der direkten Pflege werden von Pflegefachpersonen nicht nur als anspruchsvoll und abwechslungsreich, sondern oftmals auch als besonders sinnstiftend und bereichernd erlebt. Ein zentraler Aspekt ist dabei die Beziehungsgestaltung mit den Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen. Pflegefachpersonen treten mit Menschen in sehr persönlichen, oft belastenden Lebenssituationen in Kontakt – dabei entstehen Nähe, Vertrauen und gegenseitiger Respekt. Dabei erleben Pflegefachpersonen grosse Dankbarkeit und
Eva Ziegler Bereichsleiterin Pflege Medizinische Klinik
hohe Wertschätzung von Patientinnen und Patienten, aber auch von Angehörigen und weiteren Bezugspersonen.
Diese Vielfältigkeit zeigt sich auch in den verschiedenen Bildungswegen der Pflege – von der Grundausbildung über Fachweiterbildungen bis hin zum Studium. Die Durchlässigkeit ermöglicht individuelle Entwicklungsmöglichkeiten und eine enge Verbindung zwischen Theorie und dem vielseitigen Berufsalltag. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, welche tragende Säule die Pflege im Gesundheitswesen ist. Dennoch ist der Pflegeberuf weiterhin mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert: Personalmangel, hohe Arbeitsbelastung und der Bedarf nach besseren Rahmenbedingungen stehen nach wie vor auf der Agenda. Das diesjährige Motto zum Tag der Pflege rückt besonders die Gesundheit und das Wohlbefinden von Pflegefachpersonen in den Mittelpunkt – denn gesunde und unterstützte Pflegefachpersonen sind entscheidend für leistungsfähige Gesundheitssysteme. Gerade deshalb ist der 12. Mai ein wichtiger Tag, um innezuhalten und Danke zu sagen – für die Professionalität, die Empathie, die unermüdliche Einsatzbereitschaft der Pflegefachpersonen – und für den Mut und die Stärke, die sie aufbringen, um auch in schwierigen Situationen präsent und authentisch zu bleiben. Ihre Arbeit macht einen entscheidenden Unterschied – nicht nur an einem Tag, sondern jeden Tag, rund um die Uhr, sieben Tage die Woche.
«Erfreulich ist unser Jahresergebnis», sagte Kirchenpräsident Heinz Stübi mit einem strahlenden Lächeln. Im neu renovierten, roten Saal des Kirchgemeindehauses leitete Stübi die Kirchgemeindeversammlung mit humorvollen Worten. Kirche ist bunt und vielfältig. Das zeigt sich während des ganzen Jahres im engagierten Wirken aller Generationen. Klar sind die Finanzen der Kirchgemeinde Frauenfeld im Lot. Die Bauabrechnung der Sanierung am Kirchgemeindehaus ist noch nicht abgeschlossen. Der bewilligte Baukredit war 3,520 Millionen Franken. Kirchenpfleger Raimondo Branca stellte die Rechnung 2024 mit vielen Zahlen vor. Anstatt des budgetierten Defizits von 325’200 Franken resultiert ein Gewinn. Die Rechnung hiessen die 72 Stimmberechtigten bei einem Aufwand von rund 4,930 Millionen Franken und einem Ertrag von rund 5,141 Millionen Franken mit einem Gewinn von 211’811 Franken einstimmig und ohne Diskussion gut. Der Gewinn wird mit 30 000 Franken an den Diakoniefonds verwendet. 181’810 Franken werden dem Eigenkapital gutgeschrieben. Dieses weist rund 9,5 Millionen Franken aus. Die evangelische Kirche Frauenfeld zählte Ende Jahr 7104 Mitglieder.
Personelles
Pfarrer Samuel Kienast wird per Juni 2025 in einem 30 Prozent-Pensum die Tätigkeit als kantonaler Kirchenrat aufnehmen. Deshalb ergänzt das Frauenfelder Pfarrteam neu mit einem 20 Prozent-Pensum, Pfarrerin Esther Bühler-Weidmann. Die neue Pfarrerin wurde nach ihrer Vorstellung mit einem Blumenstrauss und grossem Applaus herzlich begrüsst. Für Pfarrerin Sandra Leuenberger-Wenger gab es eine Anhebung des Pensums, um 7,5 Prozent für eine Doppellektion Religionsunterricht an der Oberstufe.
Ersatzwahl in die KiVO Nach dem Rücktritt von Thomas Schaffner per 31. Dezember 2024 aus der Kirchenvorsteherschaft wurde eine Ersatzwahl notwendig. Die Wahlvorbereitungskommission mit Präsident Heinz Wilhelm rekrutierte. Der
einzige valable Kandidat, der 50-jährige Michael Tschumi vertritt die Evangelische Kirchgemeinde Frauenfeld bereits in der Synode der Landeskirche. An der Versammlung stellte Heinz Wilhelm dem Kandidaten im Interview Fragen. Schliesslich wurde Tschumi in einer geheimen Wahl als neues Mitglied der Kirchenvorsteherschaft mit 64 Ja-Stimmen gewählt. Der Kirchenpräsident informierte unter Varia über ein Bauprojekt, die Überbauung Oberkirch 18 ist geplant. Hier werden die Projektinformationen noch folgen, die Urnenabstimmung ist für März 2026 vorgesehen. Wie zu Beginn der Versammlung ging es schliesslich um ein Generationenprojekt. Simon Kienast, Projektverantwortlicher informierte über das Musical SINNSalabim, welches im November zur Aufführung gelangt. Manuela Olgiati
mit Aktuar Dr. Walter Hagenbüchle. Kirchenpräsident Heinz Stübi (l.) bereitet sich auf die Versammlung vor.
Am Samstag, 30. August 2025, steht Frauenfeld ganz im Zeichen des Laufsports: Der 44. Frauenfelder Stadtlauf verspricht erneut ein sportliches Highlight für alle Generationen und Leistungsstufen zu werden. Nach dem grossen Erfolg im Vorjahr mit rund 900 Teilnehmenden setzen die Organisatoren auch in diesem Jahr auf eine Kombination aus Spitzen- und Breitensport sowie gelebter Inklusion.
Die vergangene 43. Austragung bei sommerlich-heissen Bedingungen war geprägt von sportlichen Höchstleistungen: Seare Weldezgi (LC Uster) und Fabienne Vonlanthen (LC Schaffhausen) unterboten die erst ein Jahr alten Streckenrekorde und begeisterten das Publikum in der Alt- und Innenstadt. An diese Erfolge will das OK auch 2025 anknüpfen.
Gelebte Inklusion
starkes Zeichen für gelebte Inklusion im Sport. Auch abseits des Stadtlaufs engagieren sich die Veranstalter für integrative Sportformate. So wird 2025 erneut ein Wings for Life App Run im Murg-Auen-Park durchgeführt. In Zusammenarbeit mit dem Rollstuhlclub Winterthur-Schaffhausen werden dabei Spenden für die Rückenmarksforschung gesammelt. Der Lauf findet a m Sonntag, 4. Mai, statt.
Sport für alle Der Frauenfelder Stadtlauf versteht sich als Anlass für die gesamte Bevölkerung. Das OK legt grossen Wert auf die Förderung des Breitensports. Besonders erfreulich: Die Kinderkategorien verzeichnen seit Jahren hohe Teilnehmerzahlen – nicht zuletzt dank der Unterstützung der Migros, welche die Startgelder der Kinder übernimmt. Getreu dem Motto «Mach mit – bliib fit» steht der 44. Stadtlauf allen Interessierten offen.
realisierbar. Die Veranstalter danken insbesondere den Platin-Sponsoren Migros, Swisslos und Thurplus für ihre langjährige Unterstützung. Ebenso sind die Gold-Sponsoren Baumer Electrics, Oppikofer Stahl- und Metallbau, Passage Apotheke, salat.ch und TKB wertvolle Partner an der Seite des Stadtlaufs. Auch lokale Partner tragen zum Erfolg bei. So sorgt die IG Vorstadt erneut mit dem bekannten Vorstadt-Zelt für eine besondere Atmosphäre entlang der Strecke – ein Erlebnis, das jedes Jahr zahlreiche Besucherinnen und Besucher begeistert. Details zu Kategorien, Zeitplänen und Rahmenprogramm sind unter www.frauenfelder-stadtlauf.ch abrufbar. Aktuelle Einblicke, Hinweise und Impressionen bietet der Frauenfelder Stadtlauf zudem auf Facebook und Instagram (@frauenfelderstadtlauf). (zvg)
Lottospielen ist eine Sondersteuer für Leute, die nicht rechnen können. Sagt der Mathematiker.
Seit 2022 ist der Frauenfelder Stadtlauf offizieller Partner des Programms «Unified» von Special Olympics Switzerland. Menschen mit Beeinträchtigungen erhalten dadurch die Möglichkeit, aktiv am Sportgeschehen teilzunehmen und Teil der Veranstaltung zu sein. Der 1525 Meter lange Lauf ermöglicht es den Unified-Teilnehmenden, gemeinsam mit anderen Sportlerinnen und Sportlern in der Kategorie «JoggerIn» zu starten – ein
Gleichzeitig zieht der Lauf auch die Elite an: 2024 brillierten Weldezgi und Vonlanthen mit neuen Streckenrekorden. Dass Frauenfeld damit auch für Topathletinnen und -athleten attraktiv ist, unterstreicht die sportliche Qualität der Veranstaltung.
Starke Unterstützung
Ein Anlass dieser Grössenordnung wäre ohne engagierte Sponsoren nicht
In diesem Jahr feiert PluSport Thurgau ein bemerkenswertes Jubiläum: 60 Jahre Engagement für Menschen mit Beeinträchtigungen und deren Integration in den Sport. Die Organisation, die 1963 gegründet wurde, hat sich über die Jahrzehnte hinweg zu einer wichtigen Anlaufstelle für sportliche Aktivitäten und soziale Teilhabe entwickelt.
Die Feierlichkeiten zum 60-jährigen Bestehen finden am Samstag, 10. Mai 2025 in der Festhalle Rüegerholz in Frauenfeld statt. Zahlreiche Mitglieder, Unterstützer und Freunde der Organisation werden erwartet, um gemeinsam auf die Erfolge der vergangenen Jahre zurückzublicken und die Zukunft zu feiern. Die Veranstaltung beinhaltet auch den traditionellen kantonalen Spiel- und Sporttag, der jedes Jahr von einem der Thurgauer PluSport-Vereine durchgeführt wird. «PluSport Thurgau hat in den letzten sechs Jahrzehnten unzähligen Menschen die Möglichkeit gegeben, ihre sportlichen Talente zu entdecken und sich in einer Gemeinschaft wohlzufühlen», sagt die Präsidentin der Organisation, Heidi Sauder. «Wir sind stolz darauf, eine Plattform zu bieten, die Inklusion und Freude am Sport fördert». Die Organisation bietet ein breites Spektrum an Sportarten an, darunter Polysport, Schwimmen/ Wassergymnastik, Leichtathletik, Fussball, Unihockey und seit diesem Jahr auch eine Fussballgruppe für Kinder mit und ohne Beeinträchtigung. Dieses neue, auf grosses Interesse stossende Angebot konnte zusammen mit dem FC Frauenfeld innert kurzer Zeit realisiert werden.
Dank der Zusammenarbeit mit qualifizierten Leitenden wird sichergestellt, dass alle die Unterstützung erhalten, die sie benötigen, um die persönlichen Ziele zu erreichen. Ein besonderes Highlight der Feierlichkeiten wird die Ehrung langjähriger Vorstandsmitglieder und Leitender werden, die sich über die vielen Jahre unermüdlich für PluSport Thurgau eingesetzt haben. Ihre Geschichten und Erfahrungen zeugen von der positiven Wirkung, die der Sport auf das Leben von Menschen mit Beeinträchtigung haben kann. Die Veranstaltung endet mit einem gemeinsamen Festessen, einer musikalischen Einlage der Band «Funkesprung» und einem sportlich-tänzerischen Auftritt des «Hot Jumpers Rock ‘n’ Roll Club Frauenfeld». Solche Anlässe geben den Teilnehmern die Möglichkeit, sich auszutauschen und neue Freundschaften zu schliessen. «Es ist nicht nur der Sport, der uns verbindet, sondern auch die Gemeinschaft, die wir hier geschaffen haben». PluSport Thurgau blickt optimistisch in die Zukunft und plant, weiterhin neue Projekte und Initiativen zu entwickeln, um noch mehr Menschen die Teilnahme am Sport zu ermöglichen. «Wir sind entschlossen, die nächsten 60 Jahre genauso erfolgreich zu gestalten wie die vergangenen». Mit einem starken Netzwerk aus Unterstützern, engagierten Mitgliedern und einer klaren Vision für die Zukunft wird PluSport Thurgau auch weiterhin eine wichtige Rolle in der Förderung von Inklusion und sportlicher Betätigung im Kanton Thurgau spielen. PluSport Thurgau
Ab dem 1. Januar 2026 können nur noch maximal 350 Personen an Veranstaltungen im Casino Frauenfeld teilnehmen. Während kurzfristige Sicherheitsmassnahmen geplant sind, werden zwei langfristige Varianten vertieft geprüft – die Gesamtsanierung oder ein Neubau am bestehenden Standort. Eine Volksabstimmung zum Planungskredit für die bevorzugte Variante ist für März 2026 vorgesehen.
Die Gebäudeversicherung des Kantons Thurgau hat in ihrem Bericht vom Dezember 2023 verschiedene Mängel im Brandschutz festgestellt.
Ab dem 1. Januar 2026 darf der Veranstaltungssaal deshalb nur noch mit maximal 300 Personen, die Galerie mit 50 Personen genutzt werden. Um den Betrieb bis zu einem späteren Umbau zu sichern, sind bauliche Sofortmassnahmen vorgesehen – etwa zusätzliche Fluchtwege und strukturelle Anpassungen. Diese «OhnehinMassnahmen» sollen von Juni bis November 2026 umgesetzt werden. Während dieser Zeit bleibt das Casino geschlossen.
Personenanzahl wird geprüft Um auch nach 2026 Veranstaltungen mit mehr als 350 Personen ermöglichen zu können, lässt der Stadtrat drei Varianten vertieft prüfen: Die Verbreiterung der bestehenden Haupttreppe, ein zusätzliches Fluchttreppenhaus an der Fassade zum Bahnhofplatz und eine Fluchttreppe im Küchenbereich neben dem Saal.
Ziel ist es, das breite Spektrum an Nutzungsmöglichkeiten möglichst zu erhalten – insbesondere für lokale Veranstaltende und Institutionen. Sanierung oder Neubau Langfristig prüft die Stadt zwei Varianten für einen modernen Stadtsaal: Zum einen eine umfassende Gesamtsanierung des heutigen Casinos, zum anderen einen Neubau am bestehenden Standort. Beide Varianten ermöglichen eine zeitgemässe Nutzung, erfordern aber eine vollständige Betriebspause während der rund zwei Jahre dauernden Bauzeit – voraussichtlich ab 2030. Andere Möglichkeiten – etwa ein Einbau in die Doppelreithalle der Stadtkaserne oder ein Neubau an einem neuen Standort –werden in einer Standortbewertung dem heutigen Standort des Casinos gegenübergestellt.
Volksabstimmung 2026 geplant Der Stadtrat bereitet nun eine Botschaft an den Gemeinderat mit Vorschlägen zur weiteren Planung vor. Diese umfasst sowohl die OhnehinMassnahmen, Massnahmen zur Erhöhung der Personenanzahl und Nutzungsflexibilität als auch einen Planungskredit für die bevorzugte langfristige Variante. Die Volksabstimmung ist für den 8. März 2026 vorgesehen. Bis dahin werden alle Varianten technisch, finanziell und städtebaulich bewertet. Der Stadtrat wird die bevorzugte Variante im Sommer 2025 bestimmen und dem Gemeinderat zur Beratung vorlegen. (SvF)
Das Ziel des Projekts war es, möglichst vielen Menschen die privilegierte Lage in Frauenfeld mit Blick ins Thurtal zugänglich zu machen und trotz der höheren Dichte ein grösstmögliches Mass an Durchlässigkeit und Privatheit zu gewährleisten. Trotz hoher Dichte wurde das Projekt mittels Gliederung in vier einzelne Bauvolumen aufgebrochen, um die Massstäblichkeit (Körnung) des Quartiers aufzugreifen. Zwei offene, skulptural wirkende Treppen fungieren als Verbindungselemente und schaffen zugleich spannende Zwischenräume und Durchblicke für die Bewohnenden.
Der zentrale Ankunfts- und Begegnungshof mit angrenzendem Gemeinschaftsraum bildet das Herzstück des Projekts . Dieser Quartierplatz erschliesst die beiden offenen Treppenanlagen und bietet über einen Fussweg eine Verbindung zum naheliegenden Kantonsspitalareal.
STÄ HE LI PA RTNER AG
ARC HITEKT E N ET H SIA
Die private Bauherrschaft startete im Jahr 2019 auf dem Grundstück des Elternhauses an der General Weber Strasse mit der Ausschreibung für einen Studienauftrag unter fünf Architekturbüros.
Der Architekturauftrag ging an Stäheli Partner Architekten, ein Büro, das seit über 30 Jahren in Frauenfeld tätig ist und seit 2020 unter der neuen Generation weiterhin in der Region aktiv bleibt.
Vor dem Start des Projekts befand sich auf der Parzelle lediglich ein Einfamilienhaus mit einer Einliegerwohnung. Dank dem seit 2018 geltenden neuen Baureglement konnte das Grundstück nachhaltig mit 10 Eigentums- und Mietwohnungen verdichtet werden. Das Projekt liegt in einem klassischen Einfamilienhausquartier, das sich in den letzten Jahren gebietsweise stark verändert hat. Es verbindet das kleinteilige Einfamilienhausquartier mit einer verdichteten Wohnform, die den aktuellen Anforderungen gerecht wird.
Angesichts der Verdichtung erforderten die Grundrisse intelligente Lösungen, um den Bewohnern trotz der Nähe genügend Privatsphäre zu bieten. So sind die Grundrisse in jeweils zwei Zonen aufgeteilt –die introvertierten, privaten Räume (Schlafzimmer, Bäder) sind im massiven Teil mit kleineren Fensteröffnungen angeordnet, welche die notwendige Privatheit garantieren, während der repräsentative Wohnbereich in der offenen, als StützenPlatten-Konstruktion ausgebildeten Zone mit raumhohen Hebeschiebefenstern liegt. Am westlichen Ende der Wohnzimmers befindet sich jeweils ein Balkon, der sich wie ein Schiffsbug ins Thurtal erstreckt und die atemberaubende Abendsonne einfängt. Die beschriebene räumliche Anordnung ermöglicht Privatsphäre durch die geschickte Trennung der Nutzungsbereiche. Die geschlossenen Schlafräume schieben sich zwischen die offenen Wohnräume, sodass gegenseitige Einblicke vermieden werden.
ZUSAMMENARBEIT & ABSCHLUSS
Die Zusammenarbeit mit der Stadt Frauenfeld, den Fachplanenden, den ausführenden Unternehmen und der Bauherrschaft war eine grosse Bereicherung für das Projekt. Der enge Austausch hat die positive Entwicklung über alle Phasen des Projekts hinweg ermöglicht. Besonders erfreulich ist, dass das Projekt Minergie-P zertifiziert wurde und nun über 25 Personen ein neues, nachhaltiges Zuhause bietet.
Wir widmen diesen Artikel allen Beteiligten, Eigentümerinnen und Eigentümern sowie der Bauherrschaft und bedanken uns herzlich für die wertvolle und inspirierende Zusammenarbeit.
Das Weingut Engel konnte sich über zahlreiche Gäste freuen.
Drei genussvolle Tage bei bestem Wetter lockten zahlreiche Gäste nach Uesslingen zum Weingut Engel. Besonders am 1. Ma i zeigte sich das Iselisberggebiet von seiner schönsten Seite. Die Besucherinnen und Besucher wurden herzlich empfangen und konnten das gesamte Engelwy-Sortiment degustieren – vom spritzigen Müller Thurgau über fruchtigen Rosé bis hin zu kräftigen Rotweinen. In der gemütlichen Engelschüür oder draussen unter Sonnenschirmen liessen sich feine Spezialitäten geniessen: Spargeln aus der Region, Flammkuchen,
hausgemachte Wähen – für jeden Geschmack war etwas dabei. Auch die süssen Leckereien sorgten für Begeisterung. Das engagierte Engelwy-Team war mit Herzblut im Einsatz, um allen ein rundum stimmiges Erlebnis zu bieten. Die vielen positiven Rückmeldungen und die tolle Stimmung sorgten bei den Verantwortlichen für grosse Freude und Dankbarkeit. Die offenen Weinkeller 2025 waren ein voller Erfolg – ein Fest der Weinkultur und Gastfreundschaft, das schon jetzt Lust auf nächstes Jahr macht. Text und Foto: Rahel Michielin
Sie enthalten viele wichtige Nährstoffe, darunter:
• Beta-Carotin: Wird im Körper zu Vitamin A umgewandelt, das gut für die Augen, Haut und das Immunsystem ist.
• Ballaststoffe: Fördern die Verdauung und können helfen, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten.
• Vitamin K: Wichtig für die Blutgerinnung und Knochengesundheit.
• Kalium: Unterstützt die Herzgesundheit und hilft, den Blutdruck zu regulieren.
Ausserdem haben Rüebli eine antioxidative Wirkung und können das Risiko für bestimmte Krankheiten senken. Roh oder gekocht – sie sind in jeder Form eine gesunde Wahl!
Thundorfer Jass-Cup 2025
Rangliste 3. Mai Friedberg Amlikon, 52 Teilnehmer 1. Fredy Wohlfender, Sulgen 2. Carlo Stoll, Frauenfeld 3. Felix Brühwiler, Matzingen 4. Monika Bamert, Wuppenau 5. Dieter Kotz, Stein am Rhein
6. Romy Schleiss, Hagenbuch
7. Ruth Schmid, Affeltrangen 8. Elisabeth Eigenmann, Matzingen 9. Toni Sisti, Sirnach
Hampi macht's bodenständig, engagiert mit Herz und Verstand
Frauenfelder
Stadtratswahlen
Sonntag 18. Mai 2025
Departement Bau und Verkehr 8501 Frauenfeld 052 724 52 94
Entwurf Verkehrsanordnung (Einwendungsverfahren)
Frauenfeld, Unterer Graben
Anpassung Fahrverbot
Mit Eingabe vom 2. April 2025 beantragt die Stadt Frauenfeld beim Departement für Bau und Umwelt den Erlass folgender Verkehrsanordnung:
Das Signal 2.13 «Verbot für Motorwagen und Motorräder» mit Zusatz «Zubringerdienst Stadtkaserne gestattet» und die Aufhebung der Signale 2.01 «Allgemeines Fahrverbot in beiden Richtungen» und 2.02 «Einfahrt verboten» gemäss Situationsplan vom 2. April 2025.
Der Situationsplan kann in der Zeit vom 9. Mai bis und mit 28. Mai 2025 beim Amt für Tiefbau und Verkehr der Stadt Frauenfeld, Schlossmühlestrasse 7, Empfang im Erdgeschoss, eingesehen werden.
Hinweis: Zum Entwurf können innert 20 Tagen ab Publikation beim Departement für Bau und Umwelt, Rechtsdienst, Promenade, 8510 Frauenfeld schriftliche Einwendungen eingereicht werden. Das Einwendungsverfahren ist kein förmliches Einspracheverfahren. Es dient der allseitigen Information, wobei kein Einspracheentscheid ergeht. Frauenfeld, 9. Mai 2025
Apropos Wahl: Stefan Leuthold kandidiert für die Frauenfelder StadtratsStefan Leuthold, Frauenfelder Stadtratskandidat
wahlen am 18. Mai. Als Unternehmer mit langjähriger politischer Erfahrung im kantonalen und städtischen Parlament fühlt er sich «fit für Frauenfeld». Für Ihr Vertrauen und für Ihre Stimme bedankt er sich ganz herzlich! (zvg)
Pünktlich zum Start um 12 U hr verzog sich der Regen, und die Sonne strahlte über den Gemeinschaftsgarten. Schon vor offiziellem Beginn standen erste Besucher bereit. Der Andrang war gross, erste Pflanzen wie Snackgurken und Krautstiele schnell vergriffen. Besonders beliebt waren robuste Tomatensorten fürs Freiland.
Bereits zum vierten Mal organisierte Bioterra gemeinsam mit dem Verein ogif – Offenes Gärtnern in Frauenfeld – den Setzlingsmarkt. Der Verein verfolgt das Motto: «Wir schaffen Raum für ein inklusives, gemeinschaftliches Natur- und Gartenerlebnis.» Neben kräftigen Bio-Jungpflan -
zen der Gärtnerei Forte bereicherten standortangepasste Wildstauden vom Stifthöfli das Angebot. Die Pflanzentauschbörse brummte, ergänzt durch liebevoll beschriftete Schilder. Hier wechselten selbst gezogene «Pflänzli» den Besitzer – teilweise im Minutentakt. Fürs leibliche Wohl sorgte die Bäckerei Zuckerkuss mit feinen Snacks, Kuchen und Kaffee. Viele genossen die gemütliche Atmosphäre auf den Gartenbänken, tauschten Tipps und kamen mit den ogif-Gärtnern ins Gespräch.
Viel Lob erhielt Nicole Oswald für Organisation und Engagement. Der Markt war erneut ein lebendiger Treffpunkt – bunt, herzlich und inspirierend. (zvg)
10. Ruth Siegenthaler, Oerlingen 11. Erika Frauenfelder, Harenwilen 12. Gebhard Isenring, Eschlikon 13. Vreni Kistler, Steckborn 14. Peter Mösle, Häuslenen 15. Beda Kaufmann, Meilen 16. Erika Grogg, Lustdorf
17. Erna Siegfried, Eschlikon
18. Rosmarie Baumberger, Eschlikon
19. Urs Kistler, Steckborn
20. Rita Herzog, Weinfelden
21. Irma Olbrecht, Siegershausen
22. A nne-Marie Murer, Guntershausen
23. Röbi Fritschi, Aadorf
24. Toni Bamert, Wuppenau
25. Silvia Müller, Felben
26. Kurt Furrer, Lustdorf
27. Peter J. Schweiss, Frauenfeld
28. Peter Schär, Weingarten
29. Heiri Galliker, Nägelishub
30. Heinz Bruggmann, Wängi
bei tecum
Seit 1. Mai 2025 ist Pfarrerin Corinna Junger-Goehrke die neue Fachmitarbeiterin im Bereich «Gottesdienstliches Feiern» (20 Prozent) im landeskirchlichen Zentrum für Spiritualität, Bildung und Gemeindebau, tecum. Sie ersetzt damit Pfarrerin Cathrin Legler, die auf Ende März das tecum verlassen hat, um eine neue Herausforderung in St. Gallen anzutreten.
Seit 2011 wohnt Pfarrerin Corinna Junger zusammen mit ihrer Familie in Burg Stein am Rhein und teilt die Pfarrstelle dort mit ihrem Mann. Von 1995 bis 2011 war das Ehepaar Junger im Gemeindepfarramt in Affeltrangen und Märwil tätig. Seit 1999 bis heute leitet Corinna Junger als Co-Referentin Module des Theologiekurses und ist Mitglied der LaienpredigtdienstBegleitkommission. (zvg)
Energieperspektiven Frauenfeld 2050
Thurplus und die Empa haben am vergangenen Mittwoch nach zweijähriger Erarbeitung die «Energieperspektiven 2050» für die Stadt Frauenfeld präsentiert. Das Projekt beleuchtet die Energieszenarien von heute bis ins Jahr 2050, hochgerechnet aus rund 20 0 00 Smart-Meter Datensätzen. Fazit der Studie: Netto-Null ist machbar – der Schlüssel dazu liegt in der Fernwärme und beim Heizungsersatz.
Die Stadt Frauenfeld verfolgt das ehrgeizige Ziel, bis 2050 klimaneutral zu werden. Ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg ist der vollständige Ausstieg aus fossilen Brennstoffen für Heizungen bis ins Jahr 2040. Heute werden noch rund 80 Prozent der Gebäude in Frauenfeld mit Öl- oder Gasheizungen beheizt. Diese Abhängigkeit stellt die Stadt und ihren Versorgungsbetrieb Thurplus hinsichtlich Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit beim Übergang zu erneuerbaren Energien vor grosse Herausforderungen.
Um diese Herausforderungen gezielt anzugehen, initiierte Thurplus im Frühjahr 2023 das Projekt «Energieperspektiven Frauenfeld 2050», das vom «Urban Energy Systems Lab» der Empa unter der Leitung von Matthias Sulzer und Georgios Mavromatidis geführt und durch die Expertise des Empa-Spinoffs Urban Sympheny AG im Bereich der EnergiesystemModellierung unterstützt wird. Durch die Kombination der Thurplus-Daten aus rund 20 0 00 Smart-Metern, aus Strom- und Gaszählern und statistischen Gebäudedaten mit modernen Energieoptimierungsmodellen identifizierte das Projekt realistische und kosteneffiziente Lösungswege hin zu einer klimaneutralen Zukunft.
In enger Zusammenarbeit mit Thurplus wurden Szenarien aus der Studie «Energiezukunft 2050» des Verbands Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) speziell für Frauenfeld
angepasst. Diese Szenarien zeigen, welche Technologien, Energiebedarfe und Infrastrukturen notwendig sind, um Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Das zentrale Ergebnis: Durch eine koordinierte Energieplanung ist Netto-Null machbar
Die Dekarbonisierung ist möglich Klimaneutralität ist mit bereits verfügbaren Technologien wie Fernwärme, Wärmepumpen, Photovoltaik (PV) und Batteriespeichern erreichbar. Voraussetzung ist jedoch eine rasche Einführung dieser Technologien sowie die Beibehaltung der aktuellen Sanierungsrate zur energetischen Gebäudesanierung.
Austausch fossiler Heizsysteme Im Jahr 2023 nutzten in Frauenfeld noch über 4 0 00 Liegenschaftseigentümerinnen und -eigentümer Öl- und Gasheizungen. Um diese fossilen Systeme bis 2040 vollständig zu ersetzen, müssten jährlich rund 250 Gebäude auf erneuerbare Heizlösungen umsteigen.
Kostengünstigere Versorgung In dicht bebauten städtischen Gebieten ist Fernwärme günstiger als dezentrale Heizlösungen. Während Fernwärme heute nur rund 4 Prozent des Wärmebedarfs in Frauenfeld deckt, könnte dieser Anteil bis 2050 auf über 50 Prozent steigen. In den für Fernwärme geeigneten Gebieten sollten idealerweise die Potenziale für eine hohe Energiedichte genutzt werden.
Solarstrom hat ein grosses Potenzial: Aktuell decken Photovoltaikanlagen rund 18 Prozent (21 GWh/Jahr) des Strombedarfs von Frauenfeld. Durch einen Ausbau der PV-Leistung auf etwa das Fünffache der heutigen Kapazität könnte dieser Anteil bis 2040 auf bis zu 45 Prozent (97 GWh/Jahr) steigen. Wirtschaftlichkeit kann durch koordinierte Planung ermög -
licht werden: eine koordinierte Planung und Umsetzung, die die lokalen Voraussetzungen der Quartiere in Frauenfeld berücksichtigt, reduziert die Gesamtkosten des Energiesystems und zeigt, dass eine erneuerbare Energieversorgung wirtschaftlich tragfähig ist. Dennoch sind erhebliche Investitionen notwendig, und es ist entscheidend, dass die erforderlichen finanziellen Mittel zur Verfügung stehen. Das Projekt «Energieperspektiven Frauenfeld 2050» empfiehlt, klimafreundliche Technologien wie Fernwärme, Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen, Elektrofahrzeuge und Batteriespeicher koordiniert auszubauen und gleichzeitig die energetische Gebäudesanierung konsequent fortzuführen. Zudem braucht es eine sorgfältige und auf den Netto-NullPfad abgestimmte Planung der Stromund Wärmenetze sowie flexible Lösungen wie Energiespeicher und intelligente Energienutzung bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern. Die Projektergebnisse zeigen, wie datenbasierte Modelle und sektorübergreifende Zusammenarbeit Städten helfen, robuste, wirtschaftliche und tragfähige Strategien für die Energiewende zu entwickeln. Sie liefern eine solide Entscheidungsgrundlage für Politik, Versorgungsunternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger und dienen als Vorbild für weitere Schweizer Gemeinden auf dem Weg zur Klimaneutralität. Die Ergebnisse dieser Energieperspektiven bilden nun die Grundlage für die generelle Energieplanung sowie konkret für die Energierichtplanrevision, den weiteren Ausbau der Fernwärme und die elektrische Netzplanung für die Stadt Frauenfeld. Das Projekt wurde unterstützt durch das Bundesamt für Energie (BFE), das Amt für Energie des Kantons Thurgau und das Amt für Hochbau und Stadtplanung der Stadt Frauenfeld. (SvF)
In den vergangenen Monaten entstand in Kalthäusern ein malerischer Garten mit einladendem Brunnenplatz. Initiator und Bauherr Fritz Lerch verfolgt mit diesem Projekt das Ziel, einen Begegnungsort für die Bevölkerung zu schaffen.
«Blüht eine Blume, zeigt sie uns die Schönheit. Blüht sie nicht, lehrt sie uns die Hoffnung». Mit diesem chinesischen Sprichwort und bedeutungsvollen Worten eröffnete Fritz Lerch am Samstag, 26. April, den feierlichen Anlass zur Einweihung des Brunnenplatzes. «Für meine Frau Judith und mich ist dieser Moment etwas ganz Besonderes. Ich freue mich sehr, so viele bekannte und neue Gesichter aus Kalthäusern begrüssen zu dürfen», betont er weiter.
Ein Begegnungsort
In einer Zeit, in der traditionelle Begegnungsstätten wie Restaurants, Dorfläden und Poststellen zunehmend verschwinden, entstand die Idee eines neuen Treffpunkts für die Einwohnerinnen und Einwohner von Kalthäusern, aber auch für Spaziergänger und Velofahrer aus nah und fern. «Der Brunnenplatz steht bis zum Tor zur freien Nutzung offen. Wir appellieren an die Eigenverantwortung der Besucher, insbesondere im Hinblick auf Lärmimmissionen» so Lerch weiter in seiner Ansprache. Der neue Brunnen -
platz soll nicht nur eine Bereicherung für Kalthäusern, sondern vor allem auch ein Ort sein, um die Natur zu geniessen und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Historisches Ambiente
Der Brunnenplatz verzaubert mit einem Hauch von Geschichte. Die handgefertigte Sandsteinmauer besteht aus über 7 Millionen Jahre altem Sedimentgestein aus Rorschach (SG). Die Treppen sind aus naturgespaltenem Granit aus dem Calancatal (GR) gefertigt, einem Gestein, das vor rund 300 Millionen Jahren aus Magma entstand. Die Natursteinpflästerung zeigt alte, wiederverwendete Wackersteine aus Alpnach (OW). Ein imposanter, etwa 80-jähriger Amberbaum wird von einer eleganten dampfgebogenen Rundbank in Eichenholz umgeben. Der beeindruckende historische Steinbrunnen aus Schöftland (AG) ist ein Mägenwiler Muschelkalkbrunnen aus dem 19. Jahrhundert, während der Wasserhydrant mit Originalgussform aus dem Jahre 1896 die Zeitgeschichte lebendig hält. Ein aus patiniertem Eisenguss gefertigter Hirsch von stolzen 255 cm Höhe, entworfen vom Künstler Pierre Louis Rouillard (18201881), ergänzt das eindrucksvolle Ensemble. Der obenliegende Spycher, der seit 2006 das Grundstück ziert, stammt aus Trubschachen (BE) und dürfte laut Schätzungen aus dem 17. Jahrhundert
Der « SolarButterfly » ist seit 2022 unterwegs und hat bereits
gelegt.
Er dürfte der am weitesten gereiste Schmetterling sein: der «SolarButterfly». Am 13. Mai 2025 macht er von 8.30 bis 16.00 U hr Halt am Marktplatz, Seite Burstelpark. Im Gepäck hat er einen Vortrag über das Thema «Klimawandel» für Schulklassen und interessierte Privatpersonen.
Der «SolarButterfly» ist das grösste solarbetriebene Fahrzeug der Welt. Es handelt sich um einen 10 Meter langen Wohnwagen mit aufklappbaren Solarflügeln, die den Strom für ein Elektroauto liefern, das den Wohnwagen zieht. Die Idee dahinter: In vier Jahren mit der Kraft der Sonne rund um die Erde fahren und 1000 Schulen besuchen sowie 1000 Lösungen gegen den Klimawandel aufzeigen. Die Lösungen sind da, und die Wende ist möglich – weg von fossilen Treibstoffen, hin zu erneuerbaren Energien.
Öffentlicher Anlass in Frauenfeld
dessen 40m 2 Solarzellen sich auf Knopfdruck wie die Flügel eines Schmetterlings ausbreiten. Zusammen mit weiteren auf dem Boden ausgelegten Solarpanelen werden die Batterien des Elektroautos geladen, das den «SolarButterfly» täglich bis zu 200 Kilometer weit zieht – bisher schon durch Wüsten, Dschungel und Gebirge. Das eigens von der Hochschule Luzern entwickelte Gefährt zeigt als praktisches Beispiel auf, wie eine Familie heute ohne CO2 -Emissionen reisen, leben und arbeiten kann. Das Tiny House ist zudem das erste Fahrzeug der Welt, das zum grössten Teil aus rezyklierten PET-Flaschen aus dem Ozean hergestellt wurde.
stammen. Das benachbarte Backhäuschen wurde 2008 aus Abbruchholz der Kartause Ittingen (TG) errichtet. Vom Frühling bis Herbst betreiben Judith und Fritz Lerch auf dem Brunnenplatz eine Besenbeiz. Derzeit ist das Angebot ausschliesslich für Gruppen und Vereine bestimmt. Ab 2026 soll das Beizli an ausgewählten Tagen auch der breiten Öffentlichkeit offenstehen. Darüber hinaus soll der Platz ausserhalb der Betriebszeiten für die Allgemeinheit nutzbar sein.
L obende Worte und Alphornklänge Bevor die Alphornformation Lichttobel Frauenfeld zu ihren Darbietungen ansetzte, bedankte sich Fritz Lerch herzlich bei allen Beteiligten des «Brunnenplatz-Projekts», insbesondere bei Marcel Egli (Egli-Grün), dem kreativen Kopf und Planer des Projekts und seinem Team sowie bei allen weiteren Beteiligten und den Helferinnen und Helfern des Einweihungsfests. Zum Schluss richtete Christoph Rotermund, Geschäftsführer Wirtschaftsverband Handwerk und Haushalt SWISSAVANT und Dorfvereinsmitglied, wertschätzende Worte an Judith und Fritz Lerch und überreichte eine Ehrenurkunde der Dorfgemeinschaft Kalthäusern als Ausdruck tiefster Dankbarkeit und grosser Anerkennung für die Erschaffung des Brunnenplatzes Kalthäusern. (zvg)
Der «SolarButterfly» ist am 13. Mai am Marktplatz zu sehen. Sowohl Schulklassen der Stadt Frauenfeld als auch interessierte Privatpersonen sind herzlich eingeladen, sich den «SolarButterfly» genau anzusehen. Zudem gibt es einen spannenden Vortrag von Solarpionier Louis Palmer. Dieser dauert jeweils 45 Minuten und findet um 9.00, 10.00, 11.00, 13.30 und 14.30 U hr im Grossen Bürgersaal im Rathaus statt. Der «SolarButterfly» ist ein weltweit einmaliges Konzept. Ein komplett autarkes Tiny House,
Die Weltreise dauert bis 2025 Das Projekt wird in mehreren Etappen durchgeführt, und das Fahrzeug hat bisher schon 54 0 00 Kilometer zurückgelegt. Es hat seit dem Jahr 2022 Europa, Nordamerika und Asien durchquert. 2025 wird die Weltreise mit den Zielen Australien, Afrika und Südamerika vollendet. Bei jedem Zwischenhalt werden die lokale Bevölkerung, Schulen und politische Entscheidungsträger eingeladen.
Der Solarpionier dahinter Der Erfinder und Projektleiter des «SolarButterfly» ist der Luzerner Solarpionier Louis Palmer. Er ist kein Unbekannter. Vor 15 Jahren fuhr er als erster Mensch mit einem solarbetriebenen Auto rund um die Erde. (SvF)
Die städtische Versorgerin Thurplus saniert den Schachtdeckel für die Elektrizitätsversorgung an der Kreuzung Langfeldstrasse/Juchstrasse. Mit der Sanierung sind Tiefbau- und Belagsarbeiten verbunden. Deshalb kommt es im Kreuzungsbereich Langfeldstrasse/Juchstrasse im Zeitraum zwischen Freitag, 9. Mai 2025 und einschliesslich Montag, 12. Mai 2025 zu Verkehrsbehinderungen. Die Kreuzung ist für den Durchgangsverkehr halbseitig befahrbar. An Wochentagen ist der Verkehrsdienst eingesetzt und über das Wochenende wird der Verkehr per Lichtsignalanlage geregelt. Die Bauarbeiten dauern
Leserbrief
je nach Witterungsverhältnissen voraussichtlich vier Tage. Die Routen des Stadtbusses werden durch die Bauarbeiten nicht eingeschränkt. Der Zugang für Fussgänger ist eingeschränkt möglich und die Durchfahrt für Radfahrer ist gewährleistet. Die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer werden gebeten, die Signalisation zu beachten. Damit helfen sie, gefährliche Situationen zu vermeiden. Thurplus wird die Einschränkungen in einem notwendigen Mass halten und dankt den Verkehrsteilnehmerinnern und -teilnehmern für das Verständnis. (SvF)
Hanspeter Gubler vereint, was Frauenfeld heute braucht: Bodenständigkeit, Loyalität und pragmatisches Handeln. Er denkt wirtschaftlich, handelt lösungsorientiert und setzt sich engagiert für unsere Stadt ein. Mit seiner Erfahrung, seinem klaren Blick und seiner bürgernahen Art steht er für liberale Werte und nach -
haltigen Fortschritt. Frauenfeld braucht Persönlichkeiten, die nicht nur reden, sondern anpacken – Hanspeter Gubler ist ein solcher Macher. Ich wähle ihn überzeugt in den Stadtrat und empfehle auch Ihnen, Ihre Stimme Hanspeter Gubler zu geben! Kathrin Widmer Gubler, Frauenfeld
Wigoltingen feiert zwei Tage lang den Gesang Über 700 Sängerinnen und Sänger nahmen am
Das Gesangsfest Wigoltingen ging am Wochenende mit 31 Chören und viel Publikum erfolgreich über die Bühne. Am Samstagabend feierten zahlreiche Gäste die Abendunterhaltung des Männerchors Wigoltingen in der neuen Halle der Metallbaufirma Hochuli – als Premiere der Sänger in der neuen Kleidung und schönem Gesang weiterer Chöre.
OK-Präsident Patrick Steffen zog eine positive Bilanz. Die Organisatoren erhielten von den über 700 Sängerinnen und Sängern viel Lob. Am Samstag und Sonntag haben die 31 Chöre vor Experten in der Kirche Wigoltingen gesungen. Viktor Schweiss, der Präsident des Männerchors Wigoltingen nickt zufrieden: «Die Chöre konnten ihren Gesang freiwillig bewerten lassen.»
Ein Stelldichein für schönen Gesang Die Wigoltinger Gemeindepräsidentin Franca Burkhardt sprach vom perfekten Zusammenspiel und dem wertvollen Engagement des Männerchors Wigoltingen. René Aebi, der Präsident Thurgau singt! warb um neue Sängerinnen und Sänger, ganz nach dem Motto des Abends: «Wer singt, hat mehr vom Leben.» Schöner Gesang erfüllt die Herzen der Menschen. Gleichzeitig stärkte das Gesangsfest die Gemeinschaft im Dorf. OK-Präsident Patrick Steffen sprach vom respektvollen Miteinander. Der Männerchor Wigoltingen hat als organisierender Verein beste Vorbereitungen für diesen gelungenen Anlass getroffen. Am Samstagabend traten die Sänger in der neuen Kleidung mit eleganten Hemden vor dem begeister-
Premiere an der Abendunterhaltung: Der Männerchor Wigoltingen sang in neuer Kleidung das
der Leitung von
ten Publikum auf. Der Applaus war gross. Der Männerchor hat schon mehrfach bewiesen, dass die Sänger grosse Feste stemmen können.
Zugaben für Kinder und Jugendliche Im Jahr 1996 hat der Männerchor Wigoltingen am Gesangsfest seine neue Fahne eingeweiht und 2009 mit einem dreitägigen Fest sein 150-JahrJubiläum gefeiert. Viktor Schweiss sagte: «Wir haben frühzeitig von der Einweihung der neuen Hochuli-Halle erfahren und nahmen mit der Geschäftsleitung Kontakt auf, denn hier wollten wir den Auftritt mit unserem Chor feiern.» Das klappte ausgezeichnet. So wurde eine kurzweilige Unterhaltung mit viel Platz für die Gäste geboten, mit Gesangsvorträgen und humorvollen Darbietungen. Es traten
der Drei-Generationen-Chor unter der Leitung von Maja El Ansari und der Jugendchor aus dem Singlager von Maja Beck auf. Auch die Sek-Band «Shotguns» von Remo Möckli begeisterte mit ihrer Performance, ebenso die Wigoltinger Turnerinnen mit ihrer Leiterin Anina Lagler. Das «Trio Singen macht glücklich» mit Hansjörg Enz, Dandy Meyer und Ruedi Schweizer heizte mit ihren Konzerten ein. Das stimmige Fest wird bestimmt bei vielen in bester Erinnerung bleiben. Und wer weiss, vielleicht schliesst sich manch begeisterter Sänger dem Männerchor Wigoltingen an. Interessierte Sänger sind am Freitag, 16. Mai, um 20.15 Uhr zu einer Schnupperprobe im Werkzentrum der Primarschule Wigoltingen eingeladen.
Manuela Olgiati
Melina Hugelshofers erfolgreiche Stute, CPR Diabolic Zip, in Rom geboren, musste infolge unheilbarer Krankheit erlöst werden. Melina hatte während 15 Jahren mit ihrem Lieblingspferd unzählige Schweizermeisterschaften und Europameister Titel gewonnen, diese meist in Deutschland, gefeiert. In den letzten Jahren durfte die Stute, wohl betreut von Melinas Mutter Carolin, in Weingarten die Altersweide geniessen. Die nachfolgende Ode von Melina an ihr Lieblingspferd sagt alles aus über die Beziehung der beiden:
Der Himmel strahlt ab jetzt etwas heller, mit einem neuen Stern aus der Pferdewelt – CPR Diabolic Zip. Man sagt, es gibt dieses eine Pferd im Leben – dieses, das man nur einmal im Leben findet. Für mich war es Diabolic. Von Anfang an fiel sie nicht nur durch ihre Schönheit auf, sondern auch durch ihre Intelligenz, ihr Herz und ihren Charakter. Sie war nicht immer das einfachste Pferd, aber sie gab immer ihr Bestes, auch wenn wir uns nicht immer einig waren, wie das aussehen sollte. Und das machte sie für mich noch besonderer. Sie war nicht nur meine Partnerin in der Arena, sondern auch meine ständige
Begleiterin in jedem Kapitel meines Erwachsenwerdens und hat mich mit ganzem Herzen durch meine Jugend getragen. Schweren Herzens mussten wir sie gehen lassen – nach 18 gemeinsamen Jahren, aber ihre Geschichte wird mich für immer begleiten. Sie lebt weiter in jeder Erinnerung, in jeder Lektion, die sie mir beigebracht hat, und in ihren wunderschönen Babys, die ihre Einzigartigkeit, ihr Talent und ihre Schönheit in sich tragen. Fly high, Melina (zvg)
Im Rahmen der Mitgliederversammlung von benevol Thurgau, die am 29. April im Alterszentrum Kreuzlingen stattfand, wurde ein bedeutender Schritt in der Vereinsführung vollzogen: Nach über zwölf Jahren intensiver Tätigkeit stellte sich Paul Engelmann nicht mehr zur Wiederwahl als Präsident. Mit grossem Dank für sein langjähriges Engagement wurde er verabschiedet. Die Vereinsleitung übernehmen neu Sandro Reuss und Jasin Ilkbahar in Form eines Co-Präsidiums. Da beide Herren voll berufstätig sind, teilen sie sich die Aufgaben auf, in interne und externe Belange - ein Organisationsmodell, das Transparenz, Effizienz und Teamarbeit stärken soll. Beide bringen nicht nur berufliche Erfahrung, sondern auch frischen Elan in den Vorstand ein. In seiner Abschiedsrede würdigte Sandro Reuss die Arbeit seines Vorgängers: „Du hast nicht nur Verantwor-
tung übernommen, sondern bleibende Spuren hinterlassen – mit Herz, Weitblick und einem festen Fokus auf die Menschen und den Verein.“ Die Mitgliederversammlung wurde von mehreren Gästen mit wertschätzenden Worten begleitet. SP-Nationalrätin Nina Schläfli hob die Rolle von benevol Thurgau im kantonalen Engagement hervor: „Hier laufen viele Fäden zusammen – was in der Freiwilligenarbeit geschieht, ist ermutigend und macht Hoffnung.“ Auch Stadtrat Markus Brüllmann überbrachte den Dank der Stadt Kreuzlingen und überreichte Präsidium und Geschäftsleitung ein Zeichen der Anerkennung und betonte, wie wichtig das freiwillige Engagement ist. Eine besondere Überraschung war die Würdigung von Grossratspräsident Peter Bühler. Während Geschäftsleiterin Conny David bereits eingeweiht war, ahnten Paul Engelmann und die übrigen Anwesenden nichts von sei -
nem Auftritt. Bühler, selbst Vereinsmitglied, nutzte die Gelegenheit, um Paul Engelmann persönlich für sein langjähriges Engagement zu danken. In seiner Rede würdigte er die grosse Bedeutung des freiwilligen Einsatzes im Thurgau. benevol Thurgau setzt sich als gemeinnütziger Verein seit Jahren für die Förderung von Freiwilligenarbeit im Kanton ein. Neben Beratung, Information und Vernetzung betreibt der Verein die Plattform www.benevoljobs.ch, auf der Freiwilligenengagements vermittelt werden. Rückblickend wurde an der Versammlung auch das erfolgreiche Vereinsjahr 2024 gewürdigt – ein Jahr voller Projekte, Begegnungen und gemeinsamer Erfolge. Haben Sies Fragen oder möchten sich engagieren? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme – gemeinsam gestalten wir das freiwillige Engagement im Thurgau. benevol thurgau
Samstagmorgen, 26. April, ungefähr 9 U hr: Nach und nach treffen die eingeladenen Helfenden der Nachbarschaftshilfe (NBH) Huben zum jährlichen Helfendentreff ein. In der Bibliothek des Bistro Brotegg kann Verena Rieser, Leiterin der NBH Huben laufend neue Gäste begrüssen. Es entwickeln sich rasch gute Kontakte unter den Anwesenden, zu denen auch die Mitglieder der Vermittlungsstelle Huben – also jene Personen, die Helfende und Hilfesuchende zusammenbringen – zählen. Aus den verschiedenen Gesprächen darf festgestellt werden, dass vor allem Dienstleistungen wie Hilfen bei Problemen mit dem PC oder mit dem Handy sowie Begleitungen und Besuchsdienste im Quartier gefragt sind. Eine Helfende erwähnt, dass sie jeweils ein- bis zweimal im Monat mit dem Auto eine Person zu Arztbesuchen oder Einkäufen begleitet. Ein weiterer Helfender würde sich freuen, wenn er bald einmal zum Einsatz kommen dürfte. Er könnte sich gut vorstellen, für jemanden die Zeitung vorzulesen, Einkäufe zu tätigen oder eine Person zum Arzt zu begleiten, also Kleinigkeiten für ihn, die aber für diejenigen, die das nicht mehr selbst machen können, sehr wichtig sind. Was ihm nicht so sehr liegen würde, wären Freiwilligenarbeiten in einer grösseren Institution wie beispielsweise einem Spital oder einer Senioreneinrichtung. Eine Helfende könnte sich auch kleinere Gartenarbeiten, Laubwischen, aber auch Einkaufen oder
einen Hund ausführen als freiwillige Aufgabe vorstellen. Allen gemeinsam ist der Gedanke, dass die Arbeiten, die in diesem Rahmen geleistet werden, nicht nur den Hilfeempfangenden nützen, sondern auch den Hilfeleistenden sehr viel geben – nicht nur Dankbarkeit, sondern vor allem auch eine positive Einstellung und sogar Resilienz. Auch das Kennenlernen von sehr liebenswerten Personen sowie das gemeinsame Lachen können v iel Freude bereiten. Also Win-WinSituationen. Gegen 11 U hr, nach Genuss von Kaffee und Gipfeli und interessantem Austausch, verabschiedete man sich in aufgeräumter Stimmung. Ein gelungener Anlass!
Die Nachbarschaftshilfe im Quartier Huben ist eine kostenlose Dienstleistung. Das Vermittlungsteam Walter Zimmermann, Ursula Jung, Eliane Vogel und Rosmarie Ensslin freuen sich auf Ihren Anruf.
Telefon 052 378 15 00 (Nachbarschaftshilfe Quartier Huben). (zvg)
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Frauenfeld – Bazenheid. 2. Liga interregional Kleine Allmend, Sonntag, 11. Mai, 14 Uhr
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Für Frauenfeld (13.) ist es bereits das drittletzte Heimspiel in dieser Saison. Und nie war die Devise einfacher als jetzt: Gegen das klare Schlusslicht Bazenheid müssen einfach drei Punkte her. Egal wie.
Es zieht sich wie ein roter Faden durch diese Saison, vor allem noch vermehrter in dieser Rückrunde: Die fehlende Effizienz im Abschluss bei Frauenfeld. Gegen den Leader Seefeld Zürich stemmte man sich kämpferisch vorbildlich gegen die Niederlage. Beim Stande von 0:0 landete der Ball zweimal am Pfosten, statt im Gäste-Netz. Und dann schlugen halt die spielerisch starken Zürcher in den letzten 12 Minuten doch noch zweimal brutal und nicht unverdient zu.
bedenklich reduzierten Kader antreten. Immerhin nahm man beim 2:2 wenigstens einen Punkt mit und steht damit weiter mit zwei Zählern Vorsprung auf Altstätten auf Platz dreizehn. Über dem ominösen Abstiegsstrich. Arbon ist mit einem Punkt weniger 14. Und jetzt wartet also daheim Bazenheid. Die Toggenburger sind mit nur 15 Punkten aus 24 Runden als Letzter eigentlich schon fast abgestiegen. Aber das macht sie nicht weniger gefährlich. Denn der Druck liegt beim FCF, er steht unter Siegeszwang. Denn im Abstiegskampf
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haben sich die Fronten in den letzten Runden leider deutlich zu Ungunsten von Frauenfeld verschoben. Als Warnschuss nicht vergessen darf man ebenfalls: Im Herbst setzte es für den FCF in Bazenheid eine unnötige 0:1-Niederlage ab. Ruedi Stettler
Am Spielfeldrand fieberte gegen Seefeld einer lautstark stets mit, den man im Angriff so schmerzlich vermisst: Yannic Kälin. Er kann den Ball halten oder sofort weiterleiten und natürlich ist er bei Standards im eigenen Strafraum dank seiner Robustheit prädestiniert, die Kugel per Kopf weg zu spedieren. Wann ist der Topscorer endlich wieder einsatzfähig? «Das wüsste ich auch gerne. Die Wadenverletzung bereitet mir weiterhin Sorgen. Nur zu gerne würde ich den Jungs auf dem Spielfeld helfen».
Der Match beim zweitletzten Altstätten stand unter wirklich besonders schlechten Voraussetzungen, musste der FCF doch mit einem
Die Rock Academy ist nach einer trainingsintensiven Winterpause erfolgreich aufs Tanzparkett zurückgekehrt. Am vergangenen Samstag holten sich die Tänzerinnen und Tänzer in Cernier, NE 15 Podestplätze. Diesen Samstag feierten sie ein erfolgreiches Heimturnier in Berg, TG. Die Paare Solazzo Lia/Habersaat Nino (Kids), Wenner Frida/Keller Julian (Beginners), Bürgi Stella/Filipas Stanislav
(Juveniles) und Greuter Nalani/Trüssel Daniel (Main Class Contact Style) zeigten an beiden Turnieren, dass sie bereit waren und erreichten jeweils den ersten Platz . Schättin Maeva/Wohlgensinger Florian und Wohlgensinger Ladina/Pallmann Emil (Juniors) wechselten sich auf dem Siegerpodest ab. Weitere Siegerpokale gingen an die Formationen Ace-of-Classes, ALL4ONE und the Crossfire. (zvg)
Am Fürstenlandcup bewiesen die Kunstturner der Turnfabrik erneut ihre Dominanz.
Im EP konnte sich Jérôme Meier erneut unter den Topten etablieren. Lio Thaler, der ebenfalls einen soliden Wettkampf zeigte, erreichte Rang 12. Im P1 siegte Sven Hugelshofer zum vierten Mal in Folge und bleibt damit auch nach dem zweitletzten Wettkampf unbestrittener Leader des Ostschweizer Cups. Sein Teamkollege Pavlo Hudim folgte auf dem starken 5. Rang, ein Patzer am Barren kostete ihn einen Podestplatz. Emil Vosnjak, der in dieser Kategorie zu den jüngeren Turnern gehört, mischte mit dem 9. Rang ebenfalls bereits unter den besten Zehn mit, gefolgt von Ingvi
Kroll. Im P2 turnte Xavi Kreis den perfekten Wettkampf und holte Silber, dicht gefolgt von Gian Hinder mit Bronze. Timeon Dörr, Jules Delaloy, Gianin Kuhn, Oliver Keller und Rino Schoch rundeten das gute Resultat mit vorderen Rängen ab. Im P3 überzeugten Nino Zimmermann und Gilles Damur mit anspruchsvollen Übungen, welche mit Gold und Silber belohnt wurden. Gilles bleibt damit weiterhin Leader im Ostschweizer Cup. Nik Meier verpasste nach einem guten Wettkampf das Podest nur knapp und wurde Vierter. Im P4 punktete Lukas Thomi an seinen Paradegeräten Sprung und Boden und sicherte sich Bronze. Teamkollegen Nando Sturzenegger, Noe Varga und Nelio Lingg erreichten die Ränge 6, 7 und 11. (sd)
Die Thurgauer Kantonalbank (TKB) hat einen Online-Service für Firmengründungen und Mutationen im Handelsregister lanciert. Diese Dienstleistungen werden in Kooperation mit dem Institut für Jungunternehmen (IFJ) angeboten. Auf der TKB-Webseite werden Gründer durch den formalen Prozess der Firmengründung begleitet. Die Experten des IFJ prüfen sämtliche Angaben, unterstützen bei der Erstellung der benötigten Dokumente und übernehmen den Eintrag ins Handelsregister. Wer den TKB-Service nutzt, profitiert von Vorzugskonditionen und einem kostenlosen Kapitaleinzahlungskonto bei der Bank. Der Service ergänzt das Angebot der TKB für Jungunternehmen. Diese profitieren unter anderem von kostenlosem Konto und Debitkarte, attraktiven Konditionen für Förderkredite und gratis Beratungsleistungen. zvg
Bald feiern wir das 20-Jahre-Jubiläum. Mit Herz, Schwung und Humor begleiten wir dich Schritt für Schritt auf deinem musikalischen Weg – individuell, herzlich und genau so, wie es für dich passt. Entdecke deine Leidenschaft für handgemachte Musik bei einer kostenlosen Probelektion. W ir freuen uns auf dich!
Bern, 28.04.2025. Dieses Jahr geht es schnell: Nach einer kurzen Pause wegen des kühlen Wetters fliegen nun schon die Gräserpollen. Etwa 70 Prozent der Menschen mit Heuschnupfen reagieren allergisch auf sie. Aha! Allergiezentrum Schweiz empfiehlt: Täglich die Pollenprognose prüfen und rechtzeitig Medikamente gegen Heuschnupfen einnehmen.
Die Gräser blühen – damit beginnt die stärkste Zeit der Pollensaison. Vor allem an warmen und sonnigen Tagen sind im Schweizer Flachland zunehmende Mengen an Gräserpollen unterwegs. Schon im April, also noch während der Birkenpollensaison, sind erste Gräserpollen gemessen worden. «Der Grund sind die milden Temperaturen seit Ende Januar mit nur kurzen kalten Perioden», sagt Regula Gehrig, Biometeorologin bei MeteoSchweiz, der Betreiberin des nationalen Pollenmessnetzes: «Die Gräserpollensaison 2025 in der Schweiz hat aufgrund des milden Winters und Frühlings einen frühen Start hingelegt. Die Vegetation liegt ein bis zwei Wochen vor dem langjährigen Mittel. Eine kurze kühlere Phase vor Ostern hat das Wachstum zwar kurzzeitig verlangsamt, doch mit steigenden Temperaturen ist nun mit einer raschen Zunahme der Gräserpollen zu rechnen.» Weiterhin unterwegs sind die hochallergenen Birkenpollen. Wie die Pollenbelastung in den nächsten Wochen aussieht, hängt vom Wetter ab und kann nicht vorausgesagt werden. Regula Gehrig: «Entscheidend ist, wie häufig es regnet und wie lange die sonnigen Phasen mit hohen Konzentrationen andauern.»
Heuschnupfen weit verbreitet
Für viele Menschen mit einer Pollenallergie beginnt jetzt eine anstrengende Zeit: «Rund jede 5. Person in der Schweiz reagiert auf Pollen», sagt Roxane Guillod, Leiterin Fachdienstleistungen von aha! Allergiezentrum Schweiz. Besonders häufig betroffen: Jugendliche und junge Erwachsene. «Die Symptome – Niesen, verstopfte Nase, juckende Augen – können die Leistungsfähigkeit in Schule, Ausbildung, Sport oder auf der Bühne stark beeinträchtigen.» Die Gräserpollensaison dauert bis in den Spätsommer. Der Höhepunkt ist im Mai und Juni.
Pollenallergie ernst nehmen Heuschnupfen ist nicht harmlos. Wenn er nicht behandelt wird, kann sich daraus ein Asthma entwickeln. Deshalb sollte man die Beschwerden ärztlich abklären lassen – am besten bei einer Allergologin oder einem Allergologen. «Oft helfen Medikamente wie Antihistaminika – je nach Bedarf ergänzt mit Kortison-Nasenspray oder Augentropfen», erklärt Roxane Guillod. Die Pollenallergie kann mit einer Desensibilisierung (spezifische Immuntherapie) auch ursächlich angegangen werden.» Wichtig ist, die Medikamente rechtzeitig zu nehmen – also bevor man mit Pollen in Kontakt kommt. Die Pollenexpertin Guillod rät: «Unbedingt die Pollenprognosen beobachten – etwa mit der Pollen-News App, die auch persönliche Push-Nachrichten bietet». Weitere Tipps: nur kurz stosslüften, vor dem Schlafengehen die Haare waschen, Kleidung nicht im Schlafzimmer ausziehen und deponieren sowie die Wäsche nischt im Freien trocknen lassen. Und: Draussen immer eine Sonnenbrille tragen. Allergiezentrum Schweiz
Calvin: Auf kurze Sicht gesehen, würde es mich glücklich machen, draussen zu spielen.
Auf lange Sicht gesehen, würde es mich glücklicher machen, gute Noten zu bekommen und im Leben Erfolg zu haben.
Aber auf sehr lange Sicht gesehen, weiss ich, woran ich mich lieber zurückerinnern werde.
Aus Calvin und Hobbes
Sensationelle Teilnehmerzahl beim ersten Besuch der Öpfel-Trophy im Frauenfelder Kurzdorf. Auf 14 verschiedenen Bahnen sprinteten am Freitagabend Jung und Alt kreuz und quer durch den Norden der Hauptstadt.
Ein wahrhaft buntes Bild ergab sich insbesondere auf der Kleinen Allmend, wo alle Teilnehmer eifrig dem Ziel entgegenstrebten. Neben routinierten OL-Profis suchten erfreulicherweise 250 Hobbyläufer und 100 Familien die orange-weissen Flaggen in den verwinkelten Gassen des Kurzdorfs. Begleitet von seiner Familie meisterte auch Fussballprofi Fabian Frei (Vater Markus lief alleine) problemlos alle Tücken seiner Bahn.
FCF Club 77 und thurgorienta Ab 17 Uhr waren auch die Helfer vom OL-Club thurgorienta stark beschäftigt, um den Lauf reibungslos über die Bühne zu bringen, was ihnen aber ausgezeichnet gelang. Grossandrang herrschte ebenso in der Festwirtschaft auf dem Pausenplatz der Schulanlage Auen, wo die Senioren vom FCF Club 77 am Grill und hinter der Theke standen, um gekonnt die hungrigen Finisher zu verpflegen. Bei wunderbaren Temperaturen genossen denn auch viele länger als gewöhnlich den
Leserbriefe
Wird (ist) Frauenfeld das zweite China?
B ild: zvg
Beim Besuch des diesjährigen Streetfood Fiesta, Frauenfeld (Anfang Mai) auf dem oberen Mätteli ist mir beim Vorbeischlendern mitten im Platz eine Metallbox mit einer hohen Antenne aufgefallen. Gross stand Folgendes auf der Box: «Securitbox, Videoüberwachung, mit Sicherheit alles im Blick, LBS-Eye, der Mobile Videotower mit KI-Technologie, Ihre Lösung für effiziente Sicherheits- und Besucherüberwachung.»
Da traute ich meinen Augen nicht mehr und schaute der Antenne nach oben. Siehe da! Da hängen doch wirklich 3 bis 4 Kameras, welche sämtliche
Sonnenuntergang bei Speis, Trank und angeregten Gesprächen. Gefordert waren auch jene Routiniers, die den Newcomern im OL-Sport vor dem Start in wenigen Minuten die wichtigsten Regeln dieser Sportart erklären mussten. Offensichtlich waren die Infos klar und gut verständlich, denn nur ganz wenige Läufer und Familien mussten wegen Postenfehlern disqualifiziert werden. Leider wagten sich nur wenige Walker in der neu geschaffenen Kategorie ohne Zeitmessung auf die Strecke.
Stadt Frauenfeld interesselos
Der Lauf in Frauenfeld zählte auch zum Regio-Cup, dem Plauschwettbewerb unter den Gemeinden der Region. Fast hundert Damen und Herren zeigten dabei tollen Einsatz für ihre 16 Gemeinden. Kein Team mehr stellt die Stadt Frauenfeld, wirklich bitter! Erstmals in der 14-jährigen Geschichte des Cups war auch kein Vertreter der einheimischen Exekutive als Gast zugegen.
Als klare Sieger gingen die Hüttwiler aus dem Wettkampf hervor, gefolgt von den ewigen Rivalen aus Homburg, Wigoltingen und Steckborn. Der nächste Lauf in der Region findet bereits am Freitag, 23. Mai in FelbenWellhausen statt. (hs) Resultate: www.oepfel-trophy.ch
Festivalbesucher permanent beobachten und sogar noch das Bildmaterial mit KI (Künstlicher Intelligenz) auswerten. Es darf und kann jeder einmal selbst auf Google, usw. recherchieren, welche Daten und in welcher Geschwindigkeit mit einer KI so ausgewertet werden können.
Wo liegt hier das Problem? Ich habe ja nichts zu verbergen! Aktuell ist vermutlich noch nicht direkt mit einer Konsequenz zu rechnen, aber wer weiss, wie es in ein paar Jahren aussieht? Bereits heute wird die permanente Überwachung an jeder Ecke als «Normal» betrachtet, was vor ca. 10 bis 20 Jahren noch als absolutes No-Go aufgefasst wurde. Praktisch niemand mehr stört sich an dieser Totalüberwachung an jeder Ecke (sämtliche öffentlichen Plätze, usw.)
Welch ein Drama damals noch, wenn einem nicht schon vor Betreten des Platzes ganz deutlich beschildert wurde, dass noch ein paar Schritte weiter Videoaufzeichnungen gemacht werden. Damals noch gänzlich ohne KI. Und heute? Da erfährt man erst mitten im Trubel, dass man schon längst, seit Betreten des Areals, permanent Videoüberwacht wurde. Ein deutlicher Hinweis vor Betreten des Areals? Fehlanzeige! Aber schaut man mal Richtung China mit seinem Sozial-Kredit-System. Jeder kennt mittlerweile die Berichte aus China in Zusammenhang mit Gesichtserkennung und Repressalien bei Nichtbefolgen von Vorschriften aus unseren Mainstreammedien. Da wird jedermann mit noch etwas Restverstand schnell klar, dass vielleicht in 5 Jahren einen auf einmal die Krankenkasse anschreibt und mitteilt, dass eine gewisse Zusatzleistung nicht mehr bezahlt wird, da man am Streetfood Fiesta eine fettige Bratwurst
gegessen habe und dies gemäss Kleingedrucktem des Krankenkassenvertrages deutlich untersagt sei. Die Meldung erstattete die KI direkt mittels Gesichtserkennung an die zuständige Krankenkasse. Meine Konsequenz daraus? Solche Veranstaltungen werden künftig ohne mich stattfinden. Auch ohne dich? Weiter werde ich bei sämtlichen Stellen die Gründe und die gesetzlichen Grundlagen für eine solche Besucherüberwachung einfordern. Ebenfalls werde ich die über mich erfassten Daten und deren Aufbewahrungszeitraum anfragen und die Daten anschliessend löschen lassen. Liebe Mitmenschen von Frauenfeld, es liegt in euren Händen, ob wir uns schon bald im zweiten China befinden oder nicht.
Ramon Kübler, Frauenfeld
Bahnhof Frauenfeld, Donnerstagabend etwa 20.30 Uhr. Ich muss auf den Bus warten, der mich in knapp einer Stunde nach Hause bringen soll. Um die Zeit zu verkürzen unternehme ich einen Spaziergang: BahnhofKirche St. Nikolaus - vorbei am Brauhaus - Zürcherstrasse vorbei an der Post - wieder Richtung Bahnhof - mit Ziel um endlich mal dem Peggy O’Neils einen Besuch abzustatten. Auf dem Weg dahin werde ich neben der TKB (da wo jeweils der Glühweinstand steht) auf Englisch angequatscht: «Hey man, you Swiss?» Als ich nicht reagiere geht es weiter: «Me Columbia! Show you we dance we» und greift mich um die Taille. Dass ich nicht hinfalle ist ein Glück (mit 72 ist man
ChrisArt Hüttwilen
Am 1. Mai hatte man in Hüttwilen die einzigartige Gelegenheit, Weindegustation mit einem Besuch im historischen Atelier ChrisArt zu verbinden. Bei den zwei Künstlerinnen Christine Senn, ChrisArt, Hüttwilen und Heidi Kierzek, Kreuzlingen, konnte man ein breites Spektrum ihrer Gemälde bewundern. Von gegenständlich bis abstrakt wurden viele Stimmungen meisterlich umgesetzt, eine Reise der Sinne. Die Gemälde fanden bei den zahlreichen Besuchern reges Interesse. Die nächste Ausstellung steht bereits fest am Chlausmarkt Hüttwilen Ende November.
nicht mehr so der Tänzer). Ich mache ihm auf Spanisch klar, dass er sich verziehen soll, was er auch tut mit den Worten: «Hey man you cool, hombre!». Aber da ist mein Portemonnaie schon weg, was ich leider erst, wenn auch sehr kurz darauf, bemerke. Sofort 117 anrufen, gleichzeitig sehe ich eine Patrouille der Kapo TG, welcher ich mein Problem erkläre. Die Polizisten versuchen wirklich alles, um mir zu helfen, der Dieb ist aber schon längst über alle Berge (es wurde eine Belastung auf eine meiner KreditKarten etwa 90 Minuten später in Weinfelden gemeldet). Während der Fahndung, die mit zwei Patrouillen (3 netten und hilfsbereiten Polizisten und einer Polizistin) durchgeführt wird, wird mir erstmals klar, was sich eigentlich für seltsame Gestalten rund um den Bahnhof Frauenfeld rumtreiben - und dies an einem Wochentag und schon um 20.30! Der Kapo kann nun wirklich kein Vorwurf gemacht werden, auch die SBB haben ihr Security-Personal wohl präsent. Meine Frage geht an unsere Männer und Frauen Politiker: Waren Sie schon mal nach dem Eindunkeln am Bahnhof? Nehmen Sie mal einen Augenschein - wenn Sie sich denn trauen! Ich wünsche niemandem so einen Überfall auch zu erleben, denn es geht nicht «nur» um den materiellen Verlust sondern auch um die tiefe Erschütterung und den Zweifel um den Glauben an das Gute am Menschen. Bei den Damen und Herren der Kapo bedanke ich mich für ihren Einsatz! Ein besorgter Bürger
Anmerkung der Redaktion: Zum Schutz des Verfassers vor möglichen Vergeltungsmassnahmen verzichtet die Redaktion auf die Bekanntgabe des Namens.
Die Liegenschaftensteuer wurde 1971 eingeführt. Der damalige Bauboom zwang die Gemeinden, rasch viele Infrastrukturen (Strassen, Kanalisationen, Wasser, Elektrizität) zur Erschliessung zu bauen. Als man dann in den 90er-Jahren das Verursacherprinzip mit Perimeterbeiträgen ins Leben rief, ging die Aufhebung der Liegenschaftensteuern «schlicht vergessen». Die Liegenschaftensteuer ist bewiesenermassen eine historische Sondersteuer. Diese Personen zahlen aber für ihr Vermögen bereits Vermögenssteuern – ihre Immobilien sind also längst steuerlich erfasst. Die Liegenschaftensteuer bedeutet eine zusätzliche Belastung derselben Substanz. Kurz: Es handelt sich um eine klassische Doppelbesteuerung.
Die Gemeinden (und ihre PräsidentenInnen) haben in den letzten Wochen (fast) alle Abschlüsse für 2024 publiziert, welche weit über Budget lagen und mit einem satten Plus schlossen. In Aadorf beispielsweise, wo ich zu Hause bin, war es ein Plus von 2,8 Millionen Franken (Budget: + 1,53 Millionen). Fazit: Sie brauchen dieses (doppelt eingeforderte) Geld der Liegenschaftenbesitzer gar nicht wirklich. Da muss nichts kompensiert werden – es ist per heute schon genug da! Dann gibt es aber auch berechtigte Ausnahmen… und wegen denen sowie dem Kanton Thurgau selber gibt es eine Übergangsfrist bis 2029! Im Jahr 2023 gab es übrigens schon sehr gute Abschlüsse der rund 80 TG’er Gemeinden – zusammengezählt über 40 Millionen Überschüsse! Das ist doppelt so viel, wie jetzt für sie wegfallen würde. Und im 2024 sieht es noch besser aus...
Die Liegenschaftenbesitzer können heute beim Einkommen diese Steuer abziehen. Das bedeutet, dass dieser Abzug nach einer Abschaffung der Liegenschaftensteuer wegfällt; somit würden 10 bis 20 Prozent (je nach Progression) gleich wieder zum Fiskus zurückfliessen. Das sind dann 3,5 bis 7 Millionen, welche dem Staat (Kanton und Gemeinden) gar nie verlustig gehen! Die berechneten Einbussen sind daher zu hoch gegriffen. Ein Ja zur Abschaffung ist somit fair und finanziell absolut verkraftbar!
Peter Bühler, Kantonsrat Die Mitte
Kultur Kloster Fischingen, Konzert am Muttertag Sonntag, 11. Mai 2025, 16.15 Uhr
Ensemble Männergesang
David Lang, Klavier und Tenor; Chasper Mani, Bariton; Simon Savoy, Countertenor; Reto Hofstetter, Tenor; Jean-Pierre Dix, Kontrabass
Groove, Harmonie und maximaler Stil
Das Ensemble Männergesang besingt den Muttertag auf seine unverkennbare Art: mit Liedern, die der künstlerische Leiter David Lang auf die Stimmen der fünf Männer zugeschnitten hat, mit einem Humor, der schwerlich unterbunden werden kann und mit einem unverkrampften Zugang zu gehaltvoller Musik und zur leichten Muse. Das Programm ist heiter, sagenhaft und herrlich abgestimmt. David Lang begleitet singend am Klavier.
Ticket: Fr. 40.–, KonzertKulinarikTicket Fr. 89.–www.klosterfischingen.ch, 071 978 72 20
Ausstellung von Elisabeth Ottenburg
52 Wochen im KUNST-RAUM Frauenfeld
Etwas aus der Welt aufgreifen, Objekte, oft Alltagsoder Fundgegenstände, in einen neuen spannungsvollen Zusammenhang stellen. Das Ergebnis überrascht oft, lässt schmunzeln oder irritiert gar. Gewohntes aufbrechen, Neues entstehen lassen und das mit einer Bildsprache, die in Plastiken, Collagen und Installationen zum Ausdruck kommt.
Vernissage: Freitag, 9. Mai 2025, 19 Uhr Einführung: Stefan Rutishauser Öffnungszeiten:
Samstag 10. / 17. / 24. Mai 2025, 14 bis 17 Uhr Sonntag 11. / 18. / 25. Mai 2025, 14 bis 17 Uhr
Gespräch bei Brot & Wein:
Freitag, 16. Mai 2025, Türöffnung 19 Uhr, Gespräch 20 Uhr. Stefan Rutishauser im Gespräch mit der Künstlerin Elisabeth Ottenburg über Kinderzeichnungen und das Aufwachsen in Basel. Über den Biss wöchentlich ein Objekt zu gestalten.
Kunst-Raum Frauenfeld – Marktstrasse 6 8500 Frauenfeld
Thrash
Samstag, 1. Nov ab 21.00 Uhr
Ferienkurs der Bildschule Frauenfeld Tiere in freier Wildbahn
Kulturbeitrag
Ferienkurs der Bildschule Frauenfeld
Tiere in freier Wildbahn
Wir versuchen Tiere mit einem Pinsel zu malen, Tiere in Bewegung und in der Landschaft. Leichte Skizzen und Fellstruktur, Anatomie und Charakter.
Wir versuchen Tiere mit einem Pinsel zu malen, Tiere in Bewegung und in der Landschaft. Leichte Skizzen und Fellstruktur, Anatomie und Charakter. Wir lernen, wie man beim Skizzieren die Hand richtig hält und wie man mit Tusche und Wasserfarbe arbeitet.
Wir lernen, wie man beim Skizzieren die Hand richtig hält und wie man mit Tusche und Wasserfarbe arbeitet.
Kursdaten: 2. und 3 Juni 2025 jeweils 10 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr
Leitung: Valeriia Gogina, Künstlerin
Kursdaten: 2. und 3. Juni 2025 jeweils 10 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr Leitung: Valeriia Gogina, Künstlerin
Wir freuen uns auf neugierige Kinder!
Wir freuen uns auf neugierige Kinder!
Infos: www.bildschule-frauenfeld.ch
Infos: www.bildschule-frauenfeld.ch
Basement Saints im Ölfleck Bereit für die heilige Dreifaltigkeit des heutigen Rock’n’Roll? Die Basement Saints bringen euch pure Rockenergie – mit über einem Jahrzehnt an durchgefeierten Nächten und gerissenen Saiten im Rücken, treten sie in neuer Formation auf! Glühende Gitarrenriffs, stampfende Grooves und eine markante Stimme verschmelzen mit der Wärme einer originalen Hammond Orgel. Ihre Shows sind eine perfekte Mischung aus donnerndem Rock’n’Roll, epischen Momenten und nachdenklichen Klängen, die für echte Gänsehaut sorgen. Verpasst nicht diesen Abend voller Rock, Herz und Power! HÖRT SELBST: https://www.youtube.com/watch?v=kPmKQCSbais Die Band – YOUROCK heizt den Laden als Vorband für uns ein. Zusätzlich wird es noch einen Gastauftritt vom Sänger der Band CHINA – Hardy Hartmeier an diesem Abend geben.
Datum: Samstag, 10. Mai 2025 – 20.00 Uhr Ort: Eventbar Ölfleck, www.oelfleck.ch Eintritt: Fr. 25.–
FW_Cigarre_Night_08.indd 1
Ittinger Pfingstkonzerte
Internationales Kammermusikfestival vom 6. bis 9. Juni 2025
Festivalthema «Eine Schumanniade»
Nutzen Sie Text- und Fotoflächen auf unserer Kulturseite um Ihren Event zu bewerben.
Unsere bewährten Kulturinserate stehen Ihnen wie bisher zur Verfügung.
Infos und Beratung:
Telefon 052 720 88 80 | info@frauenfelderwoche.ch
Do 8. 5. Konzer t: Der Schwager und Konsorten E isenwerk
9. – 11.5. Pink Apple Filmfestival Cinema Luna
Fr 9 .5. Vernissage: monochrom Stad tgalerie Baliere
Künstlerische Leiterin ist die deutsche WeltklasseGeigerin Isabelle Faust. Die 29. Festivalausgabe ist inhaltlich dem Komponisten Robert Schumann gewidmet. Robert Schumanns Musik liegt Isabelle Faust besonders am Herzen, weshalb er auch in den vergangenen Editionen ihrer Ittinger Programme immer wieder präsent war. Isabelle Faust ist eine Weltreisende. Als eine der gefragtesten und vielseitigsten Geigerinnen unserer Zeit begeistert sie ihr Publikum rund um den Globus.
Konzertprogramm und Tickets: www.kartause.ch/pfingstkonzerte
Sonntag, 11. Mai 2025, 11–17 Uhr
Schaudepot St. Katharinental
S‘hät, solang s‘hät! Brot, Wein und Spiele – Muttertag feiern mit Handwerk und Geschichte(n)
Schaudepot St. Katharinental I Franzosenstrasse I 8253 Diessenhofen
Sa 10.5. Frühlingskonzer t Stadtmusik Casino
So 11.5. Führung: Rosenpracht Kar tause Ittingen
So 11.5. Per formance: Tanznetz Thurgau E isenwerk
Wettbewerb und vieles mehr ...
Jugendmusikschule Frauenfeld
Sonntag, 11. Mai 2025
Auch dieses Jahr findet wieder der traditionelle Info- und Erlebnistag Musik der Jugendmusikschule Frauenfeld statt. Bei uns erleben Sie einen spannenden Familientag. Im Festzelt wird das Publikum durch verschiedene Konzerte und unsere Festwirtschaft verwöhnt. In den Unterrichtszimmern können viele Instrumente ausprobiert werden.
10.00–10.30 h
Die Kinder des Blockflötengruppenunterrichts eröffnen den Erlebnistag Musik mit ihrem Konzert zum Thema „einfach tierisch“, geleitet von Sarah Hennig
11.00–11.30 h
Konzert der beiden Bläserensembles Windband und Starterkids unter der Leitung von Thomas Fischer eine Zusammenarbeit mit der Jugendmusik Frauenfeld
11.40–12.10 h
Erfrischendes Jodelkonzert mit dem Jodel-Doppelquartett Frauenfeld
12.30–12.45 h
Kurzes Eintauchen in die Klangwelt des Handpan mit Federico Manzelli
12.45–13.00 h
Konzert vom Ukulele- und Gitarrenensemble geleitet von Annette Moser
13.15–13.45 h
Konzert des Streichorchester String Kids der JMF unter der Leitung von Romana Bleischwitz und Mika Kamiya Tanner
14.00–14.45 h
Die Kinderchöre Cantolino und Cantando unter der Leitung von Angela Command tragen ihre Lieder vor
15.00–16.00 h
Konzert der Jugendchöre Perfect Harmonie und popSensations, geleitet von Angela Command
10.00–16.00 h
Für hungrige, durstige und süsse Schleckmäuler.
10.30–12.30 h
14.00–16.00 h
Unsere Lehrpersonen stehen für die persönliche Beratung zur Verfügung.
BLASINSTRUMENTE
Klarinette, Saxophon, Oboe, Querflöte, Blockflöte, Panflöte, Fagott, Trompete, Posaune, Waldhorn, Alphorn,
PERKUSSION & SCHLAGZEUG
Schlagzeug, Handpan
SOLOGESANG
Gesang, Stimmbildung
STREICHINSTRUMENTE
Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass
TASTENINSTRUMENTE
Klavier, Keyboard, E-Piano, Akkordeon, Schwyzerörgeli
ZUPFINSTRUMENTE
Gitarre, E-Gitarre, E-Bass, Ukulele, Harfe
10.30–12.30 h
Musik Parcours für Klanggarten und Perkussion mit Dina Felix und Lukas Meier
14.00–16.00 h
Musik Parcours für Klanggarten und Perkussion mit Dina Felix und Lukas Meier
Samstag, 10. Mai 2025 ab 19.00 h im grossen Saal
Das bands in concert lockt seit Jahren die tollsten Bands und Geheimtipps aus den Proberäumen der Region Frauenfeld und der JMF. Es gibt den Bands die Möglichkeit ihr kreatives Schaffen zu zeigen! Die Bandbreite des musikalischen Spektrums umfasst aktuellen Rock, Pop, Indie und alles was der Besucher begehrt. Das Line-Up besteht aus den Rock-Youngsters von Aklype, La Familia, Hot Chili, C-A-P-S , The Forces, Beyond The Edge und The Doorknobs
12. Mai – 16. Mai 2025
Besuchen Sie unverbindlich, ohne Voranmeldung unsere Musiklektionen und schauen Sie unseren Lehrpersonen beim Unterrichten über die Schulter. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
22. April – 28. Mai 2025
Jetzt über unsere Homepage www.jmf.ch anmelden und kostenlos zwei Schnupperlektionen für ein beliebiges Wunschinstrument besuchen. Schnuppermonat
Jugendmusikschule Frauenfeld Zeughausstrasse 14a 8500 Frauenfeld www.jmf.ch, info@jmf.ch
Mittwoch 07.05.2025
14-16 Uhr: Spaziergang in und um Frauenfeld, Zur Alten Kaplanei
14.30 Uhr: Erzählcafé, Kantonsbibliothek, Promenadenstrasse 12
16 Uhr: Informationsnachmittag, Alterszentrum Park 17-19 Uhr: Fragen zur Pensionskasse?, Rathaus 18.30 Uhr: 32. Thurlauf Frauenfeld – Laufvergnügen entlang der Thur
Donnerstag 08.05.2025
12.15 Uhr: Mittagstisch: Dorfverein Gerlikon, Milchhüsli Gerlikon 14 Uhr: Spielnachmittag, Quartiertreffpunkt, Oberwiesenstr. 13
18 Uhr: Club Frauenfeld-Kufstein: Stamm, Rest. Blumenstein
19.30 Uhr: VHSF Vortrag: hinter den Kulissen von Happy Day, Casino 20.15 Uhr: Kleinkunst Pop: Der Schwager und Konsorten, Eisenwerk
Freitag 09.05.2025
18 Uhr: Vernissage: monochrom, Stadtgalerie Baliere
18.30 Uhr: Jahresversammlung QV Herten-Bannhalde, Ringstr. 10
19 Uhr: Vernissage: Elisabeth Ottenburg, Kunst-Raum 19.30 Uhr: Sprachencafé: Srpski kafe, Kantonsbibliothek 20 Uhr: Junges Theater Thurgau: unseen, Eisenwerk
22 Uhr: Kaff: Salon Pink x Pink Apple, Zeughausstrasse 13
Samstag 10.05.2025
8-16 Uhr: Flohmi im Burstelpark, Thundorferstrasse 29
11-16 Uhr: Schlosspark: Basteln fürs Mami, Schlosspark
13.30 Uhr: 60 Jahre PluSport Thurgau, Festhalle Rüegerholz
16 Uhr: FCF: FC Frauenfeld 1 - FC Bazenheid 1, Kleine Allmend
17 Uhr: Prinzessin Lotta und die drei Wünsche, BZT Kurzenerchingerstr. 8
19 Uhr: JMF: bands in concert, Im grossen Saal der Jugendmusikschule
19-23.30 Uhr: Vollmondbar: Dorfverein Gerlikon, Milchhüsli Gerlikon
19.30 Uhr: Frühlingskonzert Stadtmusik Frauenfeld, Casino
20 Uhr: Veranstaltung im Ölfleck, Juchstrasse 25 20 Uhr: Junges Theater Thurgau: unseen, Eisenwerk 21.30 Uhr: Kaff: Mini Farb & Dini x Pink Apple, Zeughausstrasse 13
Sonntag 11.05.2025 Muttertag
10 Uhr: JMF: Info- und Erlebnistag Musik 2025, Jugendmusikschule
10.30-11.30 Uhr: Familienführung: Naturmuseum, Freie Strasse 24 11 Uhr: TanzNetzThurgau: Räume Teilen, Eisenwerk 11-17 Uhr: Tag der offenen Gärten, Schloss Wellenberg 14 Uhr: Muttertagskonzert, Alterszentrum Park, Zürcherstrasse 84
Montag 12.05.2025
12 Uhr: Kurz-Dorf-Träff: Mittagstisch, Begegnungszentrum VIVA 19.30 Uhr: Shared Reading in Spanisch, Kantonsbibliothek
Dienstag 13.05.2025
9-11 Uhr: Quartiertreffpunkt: Mutter-Kind-Treff, Oberwiesenstr. 13 9.30-11 Uhr: Ziischtigskafi: Dorfverein Gerlikon, Milchhüsli Gerlikon 18 Uhr: Bewegungsraum: Tanz zu Dir, Stadtkaserne 18-20 Uhr: LernloftTREFF: Swisscom Workshop, Coworking 19 Uhr: Elternabend an der Schule am Markt, Bahnhofstrasse 92 19.30-21.30 Uhr: Referat: Sumaya Farhat-Naser, Bahnhofplatz 65/67
Region
Mittwoch 07.05.2025
19 Uhr: Inspirationsabend, Casino Theater, Stadthausstr. 119, Winterthur
Donnerstag 08.05.2025
14.15 Uhr: Spitex Gesundheitsberatung, Tscharnerhaus , Stettfurt
19 Uhr: Die unterbrochene Spur, Trotte Pfyn, Staedtli 1, Pfyn
Samstag 10.05.2025
7.30-12.30 Uhr: Muttertags-Markt, Dorfplatz beim Volg, Islikon
8.30 Uhr: Schnellster Müllheimer, Aussenanlage Rietwies, Müllheim
8.30-12 Uhr: Schnellste- und schnellster Homburger, Homburg
8.30-12 Uhr: Muttertagskuchenstand beim Coop, Matzingen
10 Uhr: Ausstellung Christine Enz-Zahner, Wöschhüsli, Oberneunforn
10-16 Uhr: Eröffnungsfest der TKB Aadorf, Morgentalstrasse 4, Aadorf 10-16 Uhr: isoplus: Tag der offenen Tür, Alte Landstrasse 39, Islikon 10-16 Uhr: Saisoneröffnung: Gartentropfen, Bachstr. 15, Oberstammheim 10-17 Uhr: BauKidsDay, Tschanen AG Falewis 1, Müllheim 11-16 Uhr: Tag der offenen Gruben, Mifag Mischgutwerk, Weiningen
07.05. – 13.05.2025
12-21 Uhr: Frühjahrsdegustationen, Keller Weinbau, Waltalingen
13.30 Uhr: QV-Huben: Besuch Modelleisenbahn Wil, Hofbergstr. 13, Wil 14 Uhr: UBS Kids Cup & Schnällscht Matzinger, Schulweg 7, Matzingen 17 Uhr: Konzert MG Üsslingen & Männerchor Buch, Kirche, Uesslingen
18.30 Uhr: Musikverein Stettfurt-Matzingen, Turnhalle Mühli, Matzingen 20 Uhr: Herr Fässler und die Stürme der Liebe, MZH Wigoltingen
Sonntag 11.05.2025
5 Uhr: Maitanz 5-9 und 14-18 Uhr, Wirtschaft Stelzenhof, Weinfelden
9-18 Uhr: Hagschnurer Blütenzauber, Hüttwilen
10 Uhr: Musikverein Stettfurt-Matzingen, Turnhalle Mühli, Matzingen
10 Uhr: Ausstellung Christine Enz-Zahner, Wöschhüsli, Oberneunforn
10.30-14 Uhr: Muttertagsbrunch: Gartentropfen, Oberstammheim
11-17 Uhr: S’hät, solang s’hät!, Schaudepot St. Katharinental, Diessenhofen
11.45 Uhr: Rosenpracht in der Kartause Ittingen, Warth 12-18 Uhr: Frühjahrsdegustationen, Keller Weinbau, Waltalingen 13.30 Uhr: Saisoneröffnung Badi , Alte Horgenbachstr., Ellikon a.d. Thur 16.15 Uhr: Ensemble Männergesang, Kloster Fischingen
Montag 12.05.2025 bis 13.05. Jubiläums-Show Dani Felber Big Band, Villa Felber, Ermatingen
Dienstag 13.05.2025
19.30 Uhr: Inform. Neubauprojekt Feuerwehr-/EW-Gebäude, Aadorf
Jeden Montag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-kidz, Turnfabrik (auch Mi, Do und Fr) / 13 – 14 Uhr: Food Chat: Verkauf Gemüse/Früchte 2. Klasse, Vorplatz der Gemeindeverwaltung Matzingen / 14 – 16 Uhr: Pro Senectute Senioren-Stammtisch, Rest. Rössli Matzingen / 14 – 17 Uhr: KurzDorf-Träff im Begegnungszentrum VIVA.
Jeden Dienstag: 19 – 20 Uhr: Turnen für jedermann, Turnhalle Kurzdorf
Jeden Mittwoch: 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt auf der Promenade / 9.30–11 U hr Fliz-Kids, Turnfabrik / M ittwochnachmittag von Mai bis Oktober: Kinderbaustelle geöffnet, Sägereistrasse
Jeden Donnerstag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-Kids, Turnfabrik / 11.30 Uhr: Offener Mittagstisch im AZ Stadtgarten / 14 Uhr: Probe Chor 60+, Migros Klubschule, EKZ Passage / 14 Uhr: Rhythmik für 60plus, Alterssiedlung, Festhüttenstr. 4 / 19 – 20 Uhr: Turnen für jedermann, Turnhalle Kurzdorf
Jeden Freitag: 9.30 – 11 Uhr: Fliz-Kids, Turnfabrik / 10 Uhr: Fit im Park, AZ Stadtgarten, Frauenfeld
Jeden Samstag: 7 – 12 Uhr: Wochenmarkt auf der Promenade Text
Weitere Veranstaltungen und Infos auf denSport- und Kul-
Schweizer Premiere – 2. Woche THUNDERBOLTS* Marvel Studios unkonventionelles Team von Antihelden FR, SA, MI 20.15
Deutsch gesprochen – ab 12/10 J.
Schweizer Premiere DAS GEHEIMNIS VON BERN Wieso rockt Bern die Schweiz? DO, DI 20.15, SO 18.00 Uhr
Deutsch gesprochen – ab 8/6 J.
4. Woche – letzte Tage DER PINGUIN MEINES LEBENS Die wahre Geschichte einer unwahrscheinlichen Freundschaft
Deutsch gesprochen – ab 10/8 J.
Nur für kurze Zeit
Schweizer Premiere – 6. Woche EIN MINECRAFT FILM Willkommen in der Welt von Minecraft
Paul Koch wurde am 30. April 2025 nach 36 Jahren als Revierförster im Forstrevier ThurForst pensioniert. Am letzten Arbeitstag feierten dies rund 100 Wegbegleiter mit ihm, davon mehrere seiner 13 Lehrlinge und ehemaligen Mitarbeiter. Begonnen hatte Paul
Die geschenkte Eichenbank des Forstreviers können Nelly und Paul Koch nun geniessen.
Koch 1989 praktisch mit 0 und baute bis heute einen Forstbetrieb mit Forsthof, -maschinen und Personal auf. Eine gute Waldpflege und gut ausgebildete Forstfachleute waren ihm wichtig. Mit Stolz konnte er an der Abschlussparty seinem jungen Nachfolger Sergio Mar-
Team-Event oder einfach nur s’Gaudi? Holzskilaufen macht Spass aber ist dennoch auch schwierig.
cozzi das Forstrevier und den Forstbetrieb übergeben, welcher ab 1. Mai 2025 Revierförster und Betriebsleiter des Forstreviers ThurForst ist. Neben einer Baumpflanzung, Holzskilaufen und Präsentationen gab es gutes Essen und Party bis spät in die Nacht. (zvg)
Sergio Marcozzi symbolisch den ThurForstWald.
Vom 16. bis 18. Mai steht ein echtes Highlight im Kalender: Das spektakuläre Tractorpulling Iselisberg (Bild) mit 5 0 00 erwarteten Besucherinnen und Besuchern, bei dem der EHC Frauenfeld sich dieses Jahr engagiert. Damit dieser Grossanlass für alle ein voller Erfolg wird, braucht der EHCF noch dringend tatkräftige Unterstützung. Gesucht werden Hel -
ferinnen und Helfer für knapp 60 Schichten à 5 Stunden. Ob am Buffet, an der Fritteuse, am Grill oder als Springer in der Festwirtschaft – jede helfende Hand ist wichtig. Was man davon hat? Man unterstützt den EHC Frauenfeld aktiv, ist mitten im Geschehen eines einzigartigen Motorsportevents, arbeitet im Team mit vielen Gleichgesinnten – und
wird natürlich während deines Einsatzes verpflegt. Und warum nicht gleich die ganze Familie oder Freunde mitbringen? Gemeinsam macht es schliesslich noch mehr Spass. Anmeldungen sind ab sofort möglich, am besten per Email an: events@ehc-frauenfeld.ch (ehc)
Marc Meier wird als Künstler beim Street-Art-Festival dabeisein.
Alter: 39 Zivilstand: ledig
Beruf: Schreiner
Sternzeichen : Steinbock
Leibspeise: S chweizer Küche
Getränk: Tee, Kaffee und Energydrinks
Farbe: Schwarz
Musik: Was so im Radio läuft
Hobbys: S chwimmen, kochen, ins Kino gehen, basteln
Wohnort: Frauenfeld
Was ist das Beste an Ihrem Beruf?
DieKombinationausKreativität,handwerklichemKönnenundderMöglichkeit,etwas Einzigartiges zu schaffen.
Wie kamen Sie zur japanischen Holzkunst?
Ich habe Kumiko vor 5 Jahren auf YouTube entdeckt, es hat mich fasziniert und ich habe es mir dann selbst beigebracht.
Auf was dürfen sich Besucher des Street-Art-Festivals freuen?
AufeingrossesWandbildmitKumikoMuster das am Abend beleuchtet ist.
An welchem Projekt arbeiten Sie derzeit?
IchhabeschonangefangenmitdemProjekt fürsStreet-Art-Festival,weilichdafürüber 200 Stunden brauche.
Sie können noch heute verreisen. Wohin zieht es Sie spontan? Nach Japan.
Sie haben das grosse Los gezogen und 50000 Franken gewonnen. Einzige Bedingung: Sie müssen das Geld noch heuteausgeben.WasmachenSiedamit?
Ich würde ein Teil spenden und mit dem ResteineReisebuchenfürmichundmeine Freundin.
Wohin gehen Sie an Ihrem Wohnort, wenn Sie allein sein wollen? IchspazieredanneinfachdurchFrauenfeld.
WasistIhrLieblingssong?Undwarum? Ich hab keinen Lieblingssong.
Sonntags um 13 Uhr bin ich... MitmeinerFreundinunterwegsoderinder Gemeinschaftswerkstatt Co Labor.
Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank? Licht.
In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung? Balletttänzer.
Auf was könnten Sie locker verzichten? Alkohol.
Vielen Dank für Ihren Beitrag an eine unabhängige Frauenfelder Woche.
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Herzlichen Dank!
Postkonto: IBAN CH30 0900 0000 8578 3365 6
z.G. BB Werbungs- und Verlags AG Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld
Bei Zahlungen mit TWINT bleibt der Einzahler anonym.
Was würden Sie als Bundesrat anders machen?
Ichglaube,dakannmanvielessagen,aber bevor man die Schuhe nicht selbst getragen hat, kann man es nicht wirklich einschätzen.
Was sind Ihre Ufsteller?
EinGesprächmiteinemnettenMenschen, wenn ich irgendwo helfend zur Seite stehen kann oder wenn ich merke, dass sich jemand um mich Gedanken gemacht hat.
Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot –treffen dürften: Wer wäre es und warum?
Mark Wahlberg, ich mag seine Filme.
Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das? Dass die Menschen friedlich miteinander sind.
Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn?
Die Lehre als Schreiner
Was möchten Sie unbedingt einmal machen?
Eine Reise mit meiner Freundin nach Japan.
Was wollten Sie als Kind werden? Ich wollte bei der Polizei arbeiten.
Auf was können Sie schlecht verzichten? Energydrinks.
VorwashabenSieammeistenRespekt?
Vor Künstlern, Musikern, Schriftstellern und anderen kreativen Menschen die ihre Schaffenskraft in ihre Werke stecken.
WennSietäglicheineStundemehrZeit geschenkt bekämen, wie würden Sie diese Stunde nutzen? Mit meiner Freundin Zeit verbringen.
Wann haben Sie das letzte Mal über sich selbst lachen müssen? Erst kürzlich, das macht doch alles ein wenig schöner, über sich selbst lachen zu können.