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für künftige Oppositionspolitik: Die Kärntner Bevölkerung schützen!“
der Flughafengesellschaft durch den Landesrechnungshof einbringen“, so Angerer.
Vorhaben, mit dem aber kompromisslos über die Kärntner Bevölkerung drübergefahren wird: „Die Regierung will hunderte Windräder in unserer intakten Berg- und Naturlandschaft aufstellen! Dagegen werden wir uns mit allen Mitteln wehren. Die Regierung müsste vielmehr einen ´Energieeffizienzplan´ erarbeiten, um festzustellen, was etwa Effizienzsteigerungen bei den bestehenden Wasserkraftwerken oder Einsparungspotenziale etc. bringen.“
Trotz großem Wahlkampfgetöse gäbe es leider noch immer keine Lösung für den Flughafen Klagenfurt: „Wie will man sicherstellen, dass der Flughafen als wichtiges Infrastrukturprojekt in Kärnten abgesichert werden kann? Wir erwarten uns seit Jahren Antworten der Landesregierung! Unser Antrag zur notwendigen Änderung des U-AusschussGesetzes liegt bereits im Landtag, damit die Vertuschungspolitik in den Landesgesellschaften ein Ende hat. Als nächsten Schritt werden wir bei der Landtagssitzung am 11. Mai einen Antrag auf rasche Prüfung
Im Bereich Sicherheit forderte der freiheitliche Klubobmann-Stellvertreter Gernot Darmann einen absoluten Stopp von Asylverfahren in Österreich. „Es muss ab sofort ´NO WAY´ heißen wie in Australien. Wir brauchen einen völligen Stopp der illegalen Massenzuwanderung unter dem Deckmantel des Asyls. Wir dürfen die Probleme nicht weiter verwalten, wie es SPÖ und ÖVP auf Kosten der eigenen Bevölkerung machen, sondern wir müssen die Probleme abstellen“, so Darmann. Um dem Schlepperunwesen und der Drogenmafia entlang der Handelsrouten aus Slowenien und Italien Herr zu werden, ist die FPÖ gegen eine Abschaffung der
Grenzkontrollen, welche Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) fordert. „Asyl, Menschenhandel und Drogenkriminalität sind eng miteinander verbunden. Wir müssen das Problem bei der Wurzel bekämpfen“, so der FPÖ-Politiker, der auch auf dramatische Zahlen verwies, wonach Kärnten österreichweit auf Platz zwei beim Konsum harter Drogen liege.
Darüber hinaus forderte Darmann angesichts der Unwetter-Katastrophen im Vorjahr eine 100-prozentige Abdeckung von Katastrophenschäden durch Bund und Land. „Es kann nicht sein, dass die betroffenen Bürger auf Schäden sitzen bleiben, aber die Bundesregierung zugleich 50 Milliarden Euro für ihre Corona-Politik ausgibt“, so Darmann, der auf Initiativen der FPÖ im Nationalrat und Landtag verwies.

Sie sind unsere wichtigste Ressource:
Ein Kommentar von Mag. Dr. Regine Stangl

Als Lehrerin, Obfrau des Freiheitlichen Lehrervereins (FLV), Mutter und Großmutter ist mir der Themenbereich „Zukunft“ ein besonderes Anliegen. Zukunftschancen für unsere Kinder und Jugendlichen in einer immer komplexeren Arbeitswelt sind gesellschaftlich von entscheidender Bedeutung. Durch die Corona Pandemie ist unsere Jugend psychisch stark unter Druck geraten ist und auch bezüglich bestehenden Werten sehr verunsichert worden, wobei auch die Medien zum Teil verantwortlich sind. Es gilt unserer Jugend Mut zu machen und sie auch mit den Fähigkeiten auszustatten, die sie für zukünftige Herausforderungen brauchen werden.
Das Thema Bildung und Ausbildung ist dabei wesentlich. In dieser Hinsicht ist es wichtig, dass jeder entsprechend seinen Veranlagungen, Talenten und Interessen gefördert wird. Jahrelang wurde ein höherer Schulabschluss als das erstrebenswerte Modell für Jugendliche angepriesen. Das rächt sich jetzt durch einen massiven Facharbeitermangel, den man nicht in den Griff zu bekommen scheint. Der Lehrberuf muss deshalb attraktiver gestaltet werden, das Angebot breiter und die Ausbildung optimiert werden, damit sie das Rüstzeug für zukünftige Herausforderungen bieten kann. Die freiheitliche Forderung nach einer Lehrabschlussprämie von 10.000 Euro kann darüber hinaus den Lehrberuf als Ausbildungsmodell ebenfalls attraktivieren. Dies würde auch ein Signal an unsere Jugend darstellen, wonach sich Arbeit und Leistung lohnen.
Als Lehrerin an einer berufsbildenden höheren Schule (HTL) bin ich immer betroffen, wenn Schüler im dritten oder sogar vierten Jahrgang ausscheiden und erst dann mit einer Lehre beginnen, weil sie einen höheren Abschluss nicht schaffen. Schulabbrüche kosten dem Staat jedoch sehr viel Geld. In Zukunft wird ein gut ausgebildeter Facharbeiter oder selbstständiger Handwerker mehr gebraucht werden denn je und auch Verdiensteinnahmen haben, von denen so mancher Akademiker nur träumen kann, weil sich der Arbeitsmarkt massiv ändern wird. Es geht letztendlich um Angebot und Nachfrage. werten Kärnten zu behalten! Dafür müssen wir Arbeitsplätze schaffen und Unternehmen unterstützen, damit sie Lehrlinge einstellen. Je besser deren Grundbildung ist, desto mehr werden Betriebe wieder auf Ausbildung setzen. In den Ballungszentren (vor allem in Villach) ist die aktuelle Situation an den Pflichtschulen und vor allem an den Mittelschulen vom
Mittelschulen bezüglich Leistungen geschuldet, obwohl das Lehrerpersonal dort sehr engagiert ist. Die Anzahl der Unterstufenklassen an den beiden Villacher Gymnasien hingegen ist im Vergleich zur Oberstufe übermäßig groß und man muss sich dabei schon bewusst sein, dass die Gymnasien eigentlich eine Langform sind (von Klasse 1-8) und auf ein Hochschulstudium vorbereiten sollen. Verständlich ist es natürlich, dass viele Eltern ihre Kinder in einem positiven Umfeld Bildung genießen lassen wollen und eines der Gymnasien wählen, obwohl ihre Kinder mit den Anforderungen überfordert sind und eine Mittelschule idealer wäre.
Eine Facharbeiterinitiative ist dringend notwendig und muss auch mit Aufstiegschancen einhergehen. Wir sollten das schaffen, ohne Arbeitskräfte aus dem Ausland zu importieren und alles versuchen, um unsere Jugend in unserem lebens-
Niveau her sehr schlecht und wir haben bereits Wiener Verhältnisse erreicht. Dies ist auch dem Migrationsdruck gedankt. Der Qualitätsverlust an den Unterstufen sowohl in den Mittelschulen als auch in den Gymnasien ist dem schlechten Ruf der
Um aus den Mittelschulen Lehrlinge zu gewinnen, die auch für Lehrbetriebe gut einsetzbar sind, müssen mehr Ressourcen von Landesseite fließen und Programme gestartet werden – auch zur Gewaltreduktion, Mobbing, sozialem Verhalten usw. Je besser die Basis der Jugendlichen und je besser die beruflichen Chancen, desto mehr Betriebe werden sich wieder entschließen Jugendliche auszubilden. Daran müssen wir arbeiten! Unsere Jugend bedeutet auch die Zukunft unseres Landes!