Flensburg Journal Nummer 132

Nummer 132 · Jahrgang 14 September 2013

Flensburg von „oben“:

Politik und Verwaltung

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

1

Zeit für Veränderung!

Langballig-Westerholz

Glücksburg

Neukirchen

3 Zi. ETW in Strandnähe, Bj. 2002, ca. 92 m² Wohn-/Nutzfläche, gr. Balkon, EBK, Kellerraum u. PKW-Stellplatz, z. Zt. vermietet für mtl. 506 € KM, ideal für Kapitalanleger KP € 141.000,-

3 Zi. ETW Nähe Schloßsee, kleine Wohnanlage, Bj. 1999, ca. 93 m² Wohnfl., z. Zt. vermietet für 535 € kalt, EBK, Parkett, gr.

Balkon, Kellerraum, Garage, Fernheizung KP € 158.000,-

Gepflegter Bungalow in Fördenähe, 682 m² Grund, ca. 102 m² Wohnfl. zzgl. 98 m² Nutzfl. im KG (weitgeh. wohnl. ausgebaut), Kamin, gr. Terrasse, Ölzentralhzg., Stellplatz KP € 190.000,-

Glücksburg

Wanderup

Langballigholz

EFH in ruhiger Sackgassenlage auf 773 m² Grund, 4,5 Zi. mit ca. 164 m² Wohn- und Nutzfl., Bj. 1978, Einlieger-/Ferienwhg., gr. Balkon u. Dachterrasse, Garage, F-Hzg. KP € 198.000,-

EFH in ruh. Lage mit ca. 765 m² Grund, 5 Zi., ca.

150 m² Wohn-/Nutzfl., Bj. 1975, Kaminzimmer, gr.

Wohnzimmer, 2/3 Keller m. Hzg.-Raum, Waschkeller u. Sauna, Terrasse, Garage u. Doppelcarport KP € 198.000,-

EFH in ruh. Sackgasse auf ca. 856 m² Grd., 10 Zi., ca. 370 m² Wohn-/Nutzfl., Bj. 1600/1980 (Anbau), sep. 2 Zi.-Whg., z. Zt. verm. für 350 € warm, 2 Ferienwhg., Teilkeller, Sauna KP € 268.000,-

FL-Handewitt

Harrislee-Wassersleben

Tarp

Gepfl. EFH in Altholzkrug mit ca. 2.636 m² Grd., 6 Zi., ca. 214 m² Wohn-/Nutzfl., gr. Wohnbereich m. Kaminofen, Terrasse, Gäste-WC, HW-Raum, Sauna, Teilk. m. 13 m², Do-Garage u. Gartenhaus KP € 275.000,-

Hausteil m. herrlichem Fördeblick, ca. 150 m zum Strand, Bj. 1982, 3 Zi., ca. 123 m² Wohnfl. zzgl. ca. 57 m² Keller, neuwertige EBK, Gäste-WC , Südterrasse, Balkon, Garage, F-Hzg. KP € 280.000,-

EFH in ruh. Lage, nahe Treene, Bj. 1907, ca.

2.670 m² Grund, ca. 220 m² Wohn-/Nutzfl., 7 Zi., Dachstuhl 2007 renov., Nebengeb. mit ca. 40 m² Nutzfl., 2 überd. Stellplätze KP € 320.000,-

Harrislee

Glücksburg-Solitüde

FL-Westliche Höhe

Exklusives EFH, Bj. 1982, ca. 1.600 m² Grund., ca. 347 m² Wohn-/Nutzfl. inkl. KG, großzügiger Wohn-/Essbereich mit Kamin, Freisitz/Terrasse, Doppelgarage, F-Hzg. KP € 720.000,-

Villa in exkl. Lage auf ca. 3.213 m³ Grund, 8,5 Zi., ca. 688 m² Wohn-/Nutzfl., Bj. 1963, 2004 umfangr. mod., gr. Wohn-/Essber., Kamin, gr. Keller m. Pool, Fitnessraum. u. 3 SZ KP € 1.300.000,- VHB

Stilvolle Stadtvilla, 1.247 m² Grd., ca. 491 m² Wohn- u. Nutzfl. zzgl. Vollkeller, 11 Zi., großz.

Wohn-/Essbereich mit Kamin, Gäste-Whg., Veranda u. Balkon, Do.-Carp., gepfl. Zustand KP € 1.380.000,-

Am Fördeufer 4 24944 Flensburg 0461 31804-50 flensburg@densch-schmidt.de www.densch-schmidt.de IVD

Inhalt Vorwort 3 Ist Flensburg wirtschafts­ freundlich? – Im Spannungs­ feld zwischen Verwaltung und Unternehmung 4 Sonntags-Shopping 7 Tarup – Neue Hoffnung für ein lebendiges Zentrum

8

Flensburg Fjord Tourismus: Ende – traurig, Anfang – Fröhlich 12

Liebe Leserin, lieber Leser, wir leben in einer unruhigen Welt, doch uns geht es immer noch vergleichsweise gut: Bürgerkrieg in Syrien – mit allen Schrecknissen und Greuel­ taten, die ein Krieg mit sich bringt – nun soll sogar Giftgas zum Einsatz gekommen sein. Es ist allmählich an der Zeit, dass die UNO hier tatsächlich mal einschreitet!

Bürgerkriegsähnliche Unruhen in Ägypten – und kein Ende in Sicht! In vielen Ländern am südlichen und östlichen Mittel­ meer gärt es schon lange – Urlaubern ist davon abzuraten, dorthin etwa ans Rote Meer zu reisen (warum nicht alterna­ tiv an die Ostsee??)

Politische Unruhen in Deutschland – augenblicklich wird fast jede politische Entwicklung, jedes Ereignis von den Wahl­ kämpfern aller Parteien ausgeschlachtet – schade eigent­ lich, dass sich so der Bürger kein vernünftiges Bild der Lage machen kann (sei es um die Vorgänge im Drohnen-Ausschuss um den Verteidigungsminister, in der leidigen NSA-Abhöraf­ färe und die Herren Pofalla, Steinmeier und so weiter)…

Unruhen in Schleswig-Holstein – die maroden Hauptverkehrs­ adern des Landes machen zunehmend immer mehr Bürgern Kummer, neben dem NOK und seinen kaputten Schleusenan­ lagen ist es jetzt (mal wieder) der beklagenswerte Zustand der Rader Hochbrücke; die Auswirkungen der Teilsperrung trennen nun tatsächlich unser Bundesland in zwei Hälften, die „arme“ nördliche und die „bessergestellte“ südliche. Ist jetzt auch das Thema Gigaliner ad acta gelegt?

Die Stiftung Warentest hat jüngst herausgefunden, dass die Dispo-Zinsen der meisten Banken in unserem Land unanstän­ dig hoch sind – die Banken und ihre Verantwortlichen haben

scheinbar jedes Gespür dafür verloren, was noch seriös ist und wo Wucher anfängt. Hier sei die Frage erlaubt, wessen Geld denn eigentlich die Banken in den letzten Jahren vor dem Ruin gerettet hat: Waren das nicht Steuergelder, von Steuern, die wir Bürger brav ins Staatssäckel einzahlen? Hier kann man dann wiederum die Politikverdrossenheit mancher Leute verstehen, die sich ärgern, dass man zwar marode Ban­ ken und Pleitestaaten finanziell unterstützt, unsere Infra­ struktur jedoch sträflich vernachlässigt …

Die Unruhen in Flensburg sind längst nicht so gravierend, doch haben die Umbesetzungen an der Spitze von TBZ und erst kürzlich der FFT gezeigt, dass zuhause längst nicht alles im Lot ist. Was tut oder tat sich im Flensburger Sommerloch?

Allerorten wird gebaut, Straßen sind gesperrt, hoffentlich ein gutes Zeichen dafür, dass es vorangeht und allmählich viele Sommerlöcher geschlossen werden …

Sind die SG-Handballer in diesem Jahr tatsächlich ein Meister­ schaftskandidat? Es wäre zu wünschen, zumal der ewige Rivale aus Kiel wohl genug mit der Umbruchsituation innerhalb des Mannschaftsgefüges zu tun hat (konnte man beim Supercup gut erkennen) – warum also nicht mal wieder die SG als Deut­ scher Meister (z. B. alle 10 Jahre – nach 2004 auch 2014)??

Das Team vom Flensburg Journal hat für Sie wie gewohnt auch in dieser Ausgabe ein interessantes Paket an Geschich­ ten und Informationen für Sie geschnürt – viel Vergnügen und Spaß bei der Lektüre! Wir wünschen Ihnen einen er­ baulichen Spätsommer 2013, genießen Sie den September, bleiben Sie gesund und immer gut drauf!

PS: Bitte nicht vergessen, am 22.09.2013 ist Bundestagswahl!

Ihr Team vom Flensburg Journal!

Wie man sich bettet ANOUK von WK

Mit und AUf dem Polsterbett ANOUK aus dem Traditionshaus WK liegen Sie genau richtig.

160 x 200 cm (ohne Rahmen und Matratzen) ab 1.846,- Euro

Carstens Einrichtungshaus oHG • Norderstr. 26-32 • 24939 Flensburg • Tel. (0461) 14 44 10 • www.moebel-carstens.de

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

Flensburgs „Regierung“ – 43 Rats-Frauen und -Männer stellen sich vor

16

Garten – Kunst – Kultur ... in Freienwill 25 Im Visier des Zolls: Schwarzarbeit 26 Flensburger Straßenund Stadtteile Von der Lagerschule Weiche ins Rathaus

28

Bauen – Wohnen – Leben 38 Fit & mobil an der Förde

46

YOUNG: Das Extrablatt für Events, Konzert, Musik und Unterhaltung 49 Die Seite für Kinder

58

JOBwatching und JOBsearching in Flensburg 60 Der Queisser Juniorenpreis 2014 62 Lehrberufe heute: Maurer – Stein auf Stein

64

Buchtipps 68 Mobilane-Fertighecke 71 Sport Aktuell: Die SG und ihr Umfeld

72

Sportvereine in unserer Region: Flensburger Hockey Club

74

Freizeittipps für Kinder und Erwachsene

78

Veranstaltungstipps 80 Urlaubsunterkünfte nur mit einem Klick

83

Media Markt News

85

Moin Moin Amerika!

Mit „Yogi“ Reppmann in der neuen Welt – Teil 2: „Aufbruch zur Freiheit“

86

Migranten in Flensburg: Erfolgsgeschichten von Integration (19)

96

Rechtsberatung: Führerschein im Alter

102

Impressum

102

3

Sonntag 01.09.2013 Selbsthilfetag im Förde Park Selbsthilfegruppen stellen sich und ihre Arbeit vor Schleswiger Straße 130, Flensburg

Ist Flensburg wirtschaftsfreundlich? – Im Spannungsfeld zwischen Verwaltung und Unternehmung

Am Anfang war die Lust Die Schifffahrtsmuseen Flensburg und Apenrade präsentieren im Rahmen des Landprogramms der Kongelig Classic 1855 eine Ausstellung zur Geschichte des Segelsports.

31.8.-1.9.2013 Hafenspitze, Flensburg 10:00-17:00 Tag der offenen Tür Der Luftsportverein ver­ anstaltet seinen ‚Tag der offenen Tür’. Neben dem Angebot von Rundflügen in den Vereinsflugzeugen (Motorflug und Segelflug) besteht die Möglichkeit, im offenen Doppeldecker mitzufliegen. Der Lufts­ portverein informiert über die Ausbildung zum Segelflug- und Motor­ flugpiloten. Highlight der Veranstaltung sind 4 Kunst­ flugvorführen des Piloten Georg Isenbürger.

Flugplatz Schäferhaus, Flensburg 08:30 Flohmarkt CITTI-Park, Langberger Weg 4, Flensburg 10:00 Ausstellung Menschen am Hafen Schifffahrtsmuseum Flensburg 09:30 Sonntagsfrühstück weichehuus, Alter Husumer Weg 222, Flensburg 11:00+14:00 Ab Kappeln: Fahrten mit der Angelner Dampfeisenbahn Die Angelner Dampfeisen­ bahn befährt die Strecke Kappeln-WagersrottScheggerott-Süderbrarup und zurück.

Dr. Fabian Geyer Gesellschaft ist ein Rollenspiel. In ei­ ner mittelgroßen Kommune sind die Rollen innerhalb der gemeindlichen Grenzen so verteilt, dass es eine sach­ liche und örtliche Nähe zwischen den handelnden Institutionen und Perso­ nen gibt, d. h. die Sachverhalte und damit verbundene Problemstellungen sind üblicherweise bekannt.

Hieraus zu schließen, dass sich in ei­ nem solchen Umfeld schnellere und dem Gemeinwohl dienende Lösungen ergeben, ist mancherorts ein Trug­ schluss. Für Flensburg scheint dies der Fall zu sein, weil sich in einem vielstimmigen Chor Kritik und Unmut – ob berechtigt oder nicht – über das Verhalten und den Habitus kommuna­ ler Verwaltung deutlich vernehmen lassen.

Doch nicht nur der einzelne Einwoh­ ner fühlt sich häufig missverstanden, auch die Lebensader einer jeden ge­ meindlichen Betätigungsfreiheit und des Wohlstands – die in Flensburg an­ gesiedelten und häufig auch beheima­ teten Unternehmen – vermissen zum

großen Teil die Unterstützung und Wegbereitung durch die Verwaltung, die sie sich für unternehmerische Ge­ staltungsideen und –notwendigkeiten erwarten und erhoffen.

Ist Flensburg damit grundsätzlich wirtschaftsfeindlich? Wird von Ent­ scheidungsträgern in der Verwaltung nicht gesehen, dass nur eine wirt­ schaftlich prosperierende und posi­ tiv gestimmte Wirtschaft in der Lage ist, durch Steuern, Investitionen und Mäzenatentum den Löwenanteil zur Finanzierung des städtischen Haus­ halts und damit auch der Versorgung der städtischen Bediensteten zu er­ bringen? Werden Arbeitsplätze nicht viel zu leichtfertig aufs Spiel gesetzt?

Sägt Verwaltung damit zuletzt nicht den Ast ab, auf dem sie sitzt bzw. sit­ zen möchte?

Anhand vieler Beispiele und der Be­ richterstattung wird zumindest vordergründig und nach außen der Eindruck erweckt, dass Verwaltungs­ handeln unternehmerische Freiheit in Flensburg möglichst verhindern will.

Aufgabe von öffentlicher Verwaltung sollte jedoch die wohlwollende und positive Begleitung durch eine rasche und verlässliche Entscheidungsfin­ dung sein. Wo bleibt der Dienstleis­ tungsgedanke?

So ist immer noch kein Hotelneubau in Sicht, so werden Neuansiedlungs­ wünsche in den verwaisten und mitt­ lerweile unansehnlichen Gewerbeim­ mobilien an der Schleswiger Straße regelmäßig negativ beschieden, so werden notwendige Zukäufe von an­ grenzenden Grundstücken bis zu fünf und mehr Jahre nicht beschieden, was so manches Unternehmen dazu bringt darüber nachzudenken, ob sich eine Verlagerung jenseits der Stadtgrenze

Verlieben Sie sich doch mal neu. z.B. in klavierspieler klaus von ic berlin

Rote Straße | Ecke Friesische Straße 1 | Fon: 2 36 24 | www.optikdurchblick.de

4

nicht lohnt. So dauert eine Bauge­ nehmigung für eine betriebliche Kin­ dertagesstätte, die alle befürworten, auf Kosten des Trägers viel länger als erforderlich. So erinnert das Bahn­ hofsgelände an Schwarz-Weißbilder aus der Vorkriegszeit. So gehen Ein­ nahmen für den städtischen Haushalt

ARBEITGEBERVERBAND Flensburg · Schleswig · Eckernförde e.V.

verloren und das Image als günstiger Standort für Unternehmen leidet.

Das Desaster um das Campusbad, das Management bei der Übernahme der Flensburger Sparkasse und beim ge­ scheiterten Hotelneubau sowie die blauäugigen weil absehbaren Batte­ rie- und Flugbootfantastereien wa­ ren zudem Beispiele für das Versagen der Verwaltungsspitze, sicherlich im Wesentlichen auf die Zeit des Amts­ vorgängers des nunmehr amtierenden Oberbürgermeisters zurückzuführen.

Auch die offenbar verfestigte Dis­ harmonie zwischen Verwaltung und kommunaler Politik ist nicht nachzu­ vollziehen und schadet auf Dauer dem Ansehen beider Einrichtungen.

Die Frage ist also: Was ist eigentlich los in Flensburgs Stadtverwaltung, wieso ist der Frust bei großen Teilen der Wirtschaft so groß und wie gibt es einen Weg zurück zu einem gelun­ genen Rollenspiel und Miteinander in­ nerhalb von Flensburgs Stadtgrenzen?

Hierzu darf man sicherlich nicht ein­ seitig Verwaltung als staatliches In­ strument verstehen, das jeden Antrag und jedes Begehren, das unternehme­ rischen Zielen dient, seinen Segen er­ teilt. Wer ins Rathaus kommt und eine tolle Idee und sogar gleich das nötige Geld mitbringt, kann nicht erwarten, dass er oder sie kurze Zeit später los­ legen darf. Dazu ist Verwaltung zum Glück in Deutschland korruptionsfrei und in der Regel sehr sorgfältig und verfassungstreu, was oft vergessen wird, aber international nicht selbst­ verständlich ist.

Verwaltung hat die Aufgabe, bei ihren Entscheidungen die geltenden Geset­ ze und Verordnungen strikt einzuhal­ ten, dabei für einen Ausgleich von Interessen zu sorgen und damit für Stabilität des politischen und gesell­ schaftlichen Systems, das bei uns De­ Weiter auf Seite 6

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

DIE KOMPETENZ FÜR GARTENBAUSTOFFE

• Bodenbeläge

• Holzbohlen

• Palisaden

• Wasserspiele

• Stelen aus Naturstein

• Skulpturen

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

5

Sonntag 01.09.2013 11:00 Sonntags-Atelier: Jagdtrophäen Museumsberg Flensburg Telefon 0461/852956 11:30 Käte Lassen – Eine Künstlerin in Flensburg Führung mit Catrin Hauf­ schild M. A. Museumsberg Flensburg Telefon 0461/852956 14:00-16:30 Sonntagscafe des Ausbil­ dungsverbundes Flensburg im Martinstift Heute können Besuche­ rinnen und Besucher in idyllischer Umgebung selbstgebackenen Kuchen und frischen Kaffee genie­ ßen.

Ausbildungsverbund Flensburg Eckernförder Landst. 200, Tel.: 0461 90313-30 14:00-17:00 Erlebnis Technik!

Flensburger Schifffahrts­ museum Dampfmaschine und Dieselmotor. Die technische Crew des Schifffahrtsmuseums gibt spannende Einblicke in den Alltag auf der Brücke und im Maschinenraum.

Schifffahrtsmuseum Flensburg 15:00 Bekannte Flensburgerinnen - von berühmt bis berüchtigt Kommen Sie mit auf die Spuren Flensburger Frauen und lassen Sie sich von Ihrer Vielfalt inspirieren.

Lernen Sie die Geschichte von Beate Uhse, Käte Las­ sen und weiteren eindrucksvollen Frauen kennen.

Start: Nordermarkt/ Neptunbrunnen, 20:00 Konzert: Duo JAURENA RUF PROJECT - Tango Tales St. Marienkirche, Flensburg

6

mokratie heißt. Dabei haben die Mitarbeiter der Verwaltung sel­­bst ­ver­ ständ­lich den Anspruch, von den Bür­ gern und Vertretern der Unternehmen mit dem gebotenen Respekt und Be­ wusstsein der eigenen Rolle behan­ delt zu werden.

Würde sich Verwaltung aber in allen ihren Bereichen und Aufgaben darauf beschränken, Anträge und Bürgerbe­ gehren wohlwollend und positiv im Sinne von „wie können wir es ermögli­ chen helfen?“ zu bearbeiten, gäbe es keinen Grund für diesen Zwischenruf.

Was aber zu Recht bemängelt wird ist die Tatsache, dass das häufig gesetz­ lich zustehende Ermessen gar nicht erst ausgeübt wird aus der Besorgnis Fehler zu begehen. Zudem werden Begehren von Unternehmen nicht nur dahingehend geprüft, ob sie ge­ setzlich zulässig und begründet sind, sondern aus dem Grund skeptisch be­ trachtet oder gleich zurückgewiesen, weil die Vorstellung der Verwaltung eine andere ist. Damit verlässt öf­ fentliche Verwaltung ihre originäre Aufgabe des Überwachens und Prü­ fens und versucht sich selbst an wirt­ schaftlicher Planung und Betätigung, was nicht ihrer Aufgabe und Erfahrung entsprechen kann. Dies stellt aus mei­ ner Sicht ein Verkennen der eigenen Rolle dar und führt zu unnötigen Kon­ flikten mit denen, die die Rolle der unternehmerischen Kreativität und Freiheit besser beherrschen.

Einige Stadtverantwortliche haben sich in der Vergangenheit durchaus redlich bemüht, auf offenkundige

Mängel im Zusammenspiel zwischen Verwaltung, Politik und regionaler Wirtschaft zu reagieren. Die vielen von der Stadt angeschobenen Strate­ gieprozesse und angedachten Planun­ gen für die aus Sicht der Verwaltung richtigen Wirtschaftsstrukturen für Flensburg sowie zuletzt die auf unse­ ren Vorschlag installierte Wirtschafts­ lotsin zeigen, dass Probleme gesehen werden. Verkannt wird aber, dass wirt­ schaftliches Denken und Handeln kei­ nen strategischen und häufig zu engen Vorgaben der Verwaltung unterliegen sollten. Die zur Zeit zu beobachten­ de Verbesserung der Wohnsituation in Flensburg darf z. B. nicht dazu führen, die unternehmerische Betätigungs­ freiheit in der Neustadt, die sich über Jahrzehnte unverrückbar als ein in­ dustrielles Herzstück etabliert hat, zugunsten von ehrgeizigen Wohn- und Flanierprojekten zu gefährden. Hier muss es ein klares Bekenntnis geben für den Wirtschaftsstandort Neustadt, den die Unternehmen bisher leider vermissen. Ein Spiel mit dem Feuer.

Auch wenn vieles unüberwindbar er­ scheint im Spannungsfeld zwischen Verwaltung und Wirtschaft in Flens­ burg und seiner scheinbar besonde­ ren Situation, gibt es doch einfache Lösungen, wenn nur der Wille hierzu aufgebracht wird.

Verwaltung sollte sich auf die originä­ re Aufgabe besinnen und beschränken, unternehmerische Freiheit anhand von Recht und Gesetz zu überprüfen und im Einklang mit den politischen Beschlüssen das zustehende Ermessen

mit dem Mut zur raschen und klaren Entscheidung zu nutzen, im Sinne der wirtschaftlichen Entwicklungsfähig­ keit der Stadt. Eine, maximal zwei un­ tereinander abgestimmte Prüfungen der zuständigen Stellen sind in der Regel für jedes Projekt ausreichend und müssen nicht ständig mit eigenen Ideen oder Gutachten und Gegengut­ achten angereichert werden. Kos­ tenträchtige und frustrierende Hän­ gepartien entfallen somit. Benötigt werden gerade durch Flensburgs Rand­ lage stets rasche Entscheidungen und partnerschaftliche Zusammenarbeit, übertriebenes Sicherheitsdenken und –bedenken ist nicht nur hinderlich, sondern wegen des hohen sozialen Schutzes der Mitarbeiter auch über­ flüssig.

Die Kommunikation zwischen Ver­ waltung, Politik und Wirtschaft darf zudem nicht spät oder gar nicht statt­ finden, sondern muss – auf Augenhö­ he und mit gegenseitigem Respekt – rechtzeitig und ergebnisoffen mit der Möglichkeit geführt werden, un­ ternehmerische Ziele weitgehend zu ermöglichen. Dabei muss Argumenten und Erfahrungen der Unternehmen unvoreingenommen Rechnung getra­ gen werden, soweit Recht und Gesetz es zulassen. Es gibt auch in Flensburg positive Beispiele wie die Wohnpro­ jekte des SBV oder FAB, an denen sich orientiert werden kann, doch Wohnungsbau allein genügt nicht für Fortschritt. In den vom Arbeitgeber­ verband durchgeführten „Flensburger Gesprächen“ ist der Dialog kons­ truktiv und der Erkenntnisgewinn er­ freulich, mit in der Regel tragfähigen Ergebnissen. Ich bin überzeugt, dass wir basierend auf diesen Erfahrungen generell eine Stadt der Gemeinsamkei­ ten sein können und nicht der Gegen­ sätze und des Argwohns. Der Arbeit­ geberverband und seine Unternehmen stehen jedenfalls bereit.

Dr. Fabian Geyer, Geschäftsführer des Arbeitgeberverbandes Flensburg-Schleswig-Eckernförde e. V.

AUS „ALT“

WIRD „NEU“ Mühlenholz 26 Flensburg-Fruerlund Telefon 04 61 – 3 33 39

www.goldschmiede-reich.de

Von links nach rechts: Annika Hansen, Dr. Fabian Geyer, Dr. Christian Jaekel, Christiane Thomsen, Rolf Kirsch

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

Hier spielt

die Musik!

Bra a sc H W er Bu n g

sie sind da: Die neuen Herbst- und Winterkollektionen! Zeit für einen entspannten sonntags-Bummel durch die schönste einkaufsstadt zwischen Hamburg und Kopenhagen. und dazwischen viel Musik mit Jazzbands, einem DJ und allem, was sie so richtig in schwung bringt! einkaufsvergnügen für die ganze Familie – da ist für jeden das richtige dabei!

Flensburg hat offen!

29. September 2013 13 -18 Uhr

Der Herbst kann kommen!

www.flensburg-shopping.de FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

7

Montag 02.09.2013 09:00 Kundalini Yoga Haus der Familie Wrangelstraße 18, Flensburg 10:00 Ausstellung Menschen am Hafen Schifffahrtsmuseum Flensburg 09:00 Flensburg per Segway selbst erfahren Touristinfo, Rote Straße 15-17, Flensburg 11:00 Schloss für Kids Stiftung Schloss Glücksburg Schlossallee, Glücksburg 15:00-18:00 ASB-Stricktreff Unter dem Motto „Stricken verbindet“ treffen sich Frauen jeden Alters zum gemütlichen Stricken bei Kaffee/Tee und Kuchen.

Glücksburger Straße 6 a, Flensburg 15:00-18:00 Betreuungsgruppe für Demenzkranke Haus der Familie, Wrangelstraße 18, Flensburg 15:00 Höfe, Rum und alte Schiffe Eine klassische Führung durch die nördliche Altstadt Flensburgs. Erkunden Sie den Hafen und seine Höhe­ punkte, steigen Sie die Duburg-Höhe hinauf, genie­ ßen Sie den Panoramablick über die Hafenstadt und entdecken Sie die histori­ schen Kaufmannshöfe, z. B. den Hof der „Mari­ enburg“ mit dem ältesten Rumhaus „Johannsen Rum“.

Treffpunkt: Vor dem Flens­ burger Schifffahrtsmuseum, Erw.: 7,00 EUR, Kinder bis 12 J. 4,00 EUR

Tarup – Neue Hoffnung für ein lebendiges Zentrum Bärbel Freund, die Apothekerin, steht vor ihrem ausgedünnten Medikamen­ tenangebot. Im Minutentakt klingelt das Telefon. Die Kunden sprechen ihr Mitgefühl aus. Kunden, die gezielt oder zufällig den Laden betreten, fra­ gen nach einem Blutdruckmessgerät oder einem bestimmten Medikament.

Mit Bedauern in Gesichtsausdruck und Stimme muss die Besitzerin der Apotheke zugeben, die Wünsche nicht mehr erfüllen zu können. Für die Mit­ fünfzigerin ist nach diesem Arbeits­ tag, einem Samstag Mitte August, Schluss, Schluss nach Jahrzehnten der Dienstleistung für Flensburgs Ortsteil Tarup. Sie hätte das bis jetzt gemie­ tete Haus kaufen, doch in den zehn Jahren, die ihr bis zur Rente bleiben, nicht refinanzieren können, nicht in Anbetracht der unsicheren Zukunft des Standortes. Bärbel Freund ver­ sucht die Fassung zu behalten. Jeder neue Anruf, jeder Kunde, der an die­ sem Tag den Laden betritt, macht ihr bewusst, dass für sie, aber auch die Taruper Bürger, eine Epoche zu Ende geht. Der Blick an diesem trüben Au­ gusttag auf das gegenüberliegende

Gelände des ehemaligen Supermark­ tes, dessen Gebäude nach zweijäh­ rigem Leerstand verfallen, dem vom Unkraut eingerahmten verödeten Parkplatz, macht den Umfang der Mi­ sere deutlich.

Noch vor gut zwei Jahren war die Ecke Taruper Hauptstraße-Norderlück Mittelpunkt der kleinen Flensburger Randgemeinde. Die Bürger trafen sich beim Einkauf, verweilten bei ei­ nem Schnack. Es war der Marktplatz des Ortes, Treffpunkt für Jugendliche, sozialer Mittelpunkt zwischen Arbeit und Freizeit. Seit zwei Jahren zerfällt das Gebäude, verödet der Platz. Das Geschwür breitet sich aus, heute traf es die Apotheke, eine Frisörin gab ih­ ren Betrieb auf, der Ort verliert sein Zentrum.

Naheliegend, dass man nach einem Schuldigen sucht, oder wie die Bürge­ rinitiative Tarups, nach konstruktiven Lösungen.

Boje Maaßen, Mitglied der Initiative, ist ehrlich genug, die Bürger Tarups von der Verantwortung nicht auszu­ schließen. Statt in fußläufiger Entfer­ nung die lokalen Anbieter zu nutzen,

fahren sie die wenigen Minuten zum Fördepark, um ihren Bedarf zu decken.

Darüber täuschen auch Bekundungen nicht hinweg, eine Nahversorgung sei wünschenswert, unverzichtbar oder deren Fehlen ein Verlust. Ein Unter­ nehmer, dessen Umsätze die Kosten nicht decken können, muss und wird sich zurückziehen. Es gibt noch wei­ tere Beteiligte. Der dänische Besitzer der Immobilie, das Apothekengebäu­ de eingeschlossen, ging in Konkurs.

Hauptgläubiger: Der Kreditgeber NOSPA. Die Sparkasse versucht zu ret­ ten, was zu retten ist und die Immo­ bilie zu einem möglichst hohen Preis zu veräußern. Mit Abschreibungen hat die Bank, wie bekannt, auch an ande­ ren Fronten zu kämpfen. Investoren, die, nicht zuletzt mit Unterstützung der Bürgerinitiative, bereits vor zwei Jahren anklopften, wurden durch un­ realistische Forderungen der Bank ab­ geschreckt.

Die Stadt, mit einem Einzelhandels­ konzept vor rund zwei Jahren an die Öffentlichkeit getreten, hatte eben­ falls Vorstellungen von einer Wie­ derbelebung des Taruper Ortskernes.

Sie möchten etwas drucken lassen?

Egal was - fragen Sie uns!

Eilt ... kein Problem!

Ihr Dienstleister für Druck & Kopie in Flensburg

Kopien jeder Art. Scans bis 104 cm Breite. XXL-Drucke. Planvervielfältigung.

Aufkleber. Banner und Aufsteller. Plakate und Fahnen. Layout und Gestaltung.

Schilder. Fahrzeugbeklebung. Geschäfts- und Privatdrucksachen. u.v.m.

Diblerstraße 2 / Ecke Tegelbarg · 24941 Flensburg · 0461 - 840 940 · www.tek-digital.de 8

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

Montag 02.09.2013 16:30 Gitarrenbegleitung (für Erzieherinnen) Haus der Familie Wrangelstraße 18, Flens­ burg 17:30 Gitarre lernen (für Anfängerinnen) Haus der Familie Wrangelstraße 18, Flens­ burg

Aus Sicht der Taruper Bürger war dann lange Zeit Sendepause, Unterstützung des Oberbürgermeisters zugesagt, aber nicht erkennbar umgesetzt. Die Aktivitätslücke, so die BI-Mitglieder Simone Lange, Regina Porath und Boje Maaßen, wurde durch die Bürger­ initiative geschlossen. Sie suchte das Gespräch mit der Bank, bemühte sich um Kontakte mit möglichen Investo­ ren. Die NOSPA schaltete zunächst auf stur.

Jetzt, so sagen alle drei übereinstim­

mend, hat bei allen Beteiligten ein Umdenken eingesetzt, auch bei den Bürgern. Den Verlust des Einkaufsund Kommunikationsmittelpunktes empfinden viele als schmerzlich, wün­ schen sich die Einkaufsmöglichkeiten im Nahbereich zurück.

Umdenken jetzt auch bei der Bank. Sie rückt von ihren Maximalforderungen ab. Neuer Schwung auch bei der Stadt­ verwaltung. Die Planungsabteilung im Rathaus um Dr. Schroeders hat, so die Vertreter der BI, ein ansehnliches

Konzept für eine Neunutzung vorge­ legt und verweist in einem Gespräch mit Regina Porath darauf, dass der planende Architekt im Kontakt mit zwei Investoren sei. Dafür gab es ein­ helliges Lob von Simone Lange, Regi­ na Porath und Boje Maaßen.

Die Stadt hatte in ihrem Einzelhan­ delskonzept 2011 für Tarup bereits die Weichen gestellt. „Für den Stadtteil Tarup bestehen Weiter auf Seite 10

Neuer „nah & frisch“ in Husby Der neue Markt verfügt über 1.200m2 Verkaufsfläche und bietet alles zum täglichen Leben. In den Regalen haben über 12.000 Produkte einen Platz erhalten. Neben vielen hochwertigen Waren und Bio-Produkten gibt es auch ein umfassendes Preiseinstiegssortiment zu Discountpreisen für den kleinen Geldbeutel.

Der klassische Nahversorger Großes Bio-Sortiment Viele Artikel zum Discountpreis

Unsere regionalen Partner sind u.a.: - Wattschauer Hofladen Peter Husfeldt - Hof Ankersolt Reiche - Hofladen Jessen, Oxbüll - Johannsen Rum, Flensburg - Imkerei Herbert Matthiesen - Müllers‘s Bienen Honig, Kalleby - Kaffeerösterei Flensburg, Rote Straße - Bäcker Thaysen, Grundhof Jeden Samstag: - Fischverkauf Feinkost Rieger - Dalsgaard Pflanzenverkauf

Unsere Öffnungszeiten: Mo. – Fr.: Sa.:

7.00 – 19.00 Uhr 7.00 – 16.00 Uhr

nah & frisch-Markt Clausen Flensburger Straße 58 24975 Husby Telefon: 04634-93740

19:00 Ehe gescheitert – für Männer Haus der Familie Wrangelstraße 18, Flens­ burg 19:00-21:00 Business-Netzwerk-Treffen Kommen Sie aus Flens­ burg und Umgebung oder kennen Unternehmer aus der Gegend, die gerne mehr Geschäft haben möchten?

Dann freuen wir uns auf Sie oder Ihre Empfehlung!

Wir treffen uns zu dem ein­ zigen Zweck, uns gegensei­ tig auszutauschen; und das völlig provisionsfrei.

An diesem Abend entstehen keinerlei Verpflichtungen mit der Ausnahme, dass das „weiche huus“ eine Veranstaltungspauschale von 12 Euro inkl. alkoholfreie Getränke und Snacks berechnet. Anmeldeschluss für eine verbindliche Teil­ nahme ist jeweils der Don­ nerstag vor dem Treffen.

Interessierte sind herzlich willkommen!

Kosten 12 Euro pro Person. weiche huus, Alter Husumer Weg 222, Flensburg 19:30 Die Theatergruppe Jarplund-Weding trifft sich im Freizeitheim Weding Wir suchen Verstärkung vor und hinter der Bühne. Wer Interesse hat mitzuwirken kann sich telefonisch bei Frau Gronau anmelden.

Informationen unter Tele­ fon 0461/93680

flj

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

9

Montag 02.09.2013 19:30 Pilates Haus der Familie Wrangelstraße 18, Flensburg Dienstag 03.09.2013 10:00 Ausstellung Menschen am Hafen Schifffahrtsmuseum Flensburg

11:00-13:00 Historische Führung mit Prinzessin Elisabeth Die Prinzessin Elisabeth zu Ysenburg und Büdingen aus dem Hause Schleswig-Hol­ stein lädt zu einer beson­ deren historischen Führung ein.

Tickets und Anmeldung im TouristServiceCenter Glücksburg 11:30 Stadtführung: Altstadt und Architektur Geprägt von verschiedenen Epochen, ist Flensburg eine spannende Stadt für Archi­ tekturinteressierte. Lassen Sie sich von der Architektur der unterschiedlichen Ären beeindrucken – von Neugo­ tik, Jugendstil und Barock.

Treffpunkt: Nordermarkt/ Neptunbrunnen, Erw. 7,00 EUR, Kinder bis 12 J. 4,00 EUR. Kontakt | Buchungen: Flensburg Fjord Tourismus GmbH, Rote Straße 15/17/ Klostergang | 24937 Flens­ burg Nicht vergessen! Ölwechsel für Autoland

by Helge Thomsen Am Oxer 5, Harrislee Termin? 0461/97 87 73 10 * zzgl. Material inkl. MwSt.

10

Von links nach rechts: Boje Maaßen, Regina Porath, Simone Lange mit ihren Kindern zwei Entwicklungsoptionen, von de­ nen nur jeweils eine tragfähig ist.

Eine Reaktivierung des alten Ede­ ka-Standortes in Tarup zur Ansiedlung eines Nahversorgers mit Einzelhan­ del- und anderen Dienstleistungsan­ geboten, ggf. auch mit Änderung bzw.

Schaffung von Planrecht, wird priori­ siert, um die wohnortnahe Grundver­ sorgung zu sichern. Das Konzept einer Shop-in-Shop-Lösung hat dabei erste Priorität. Damit wird die Schaffung weiterer Standorte im Bereich Tarup nachrangig verfolgt.

Erst wenn sich dieser Standort nicht mehr reaktivieren lässt, kommt die Entwicklung eines Lebensmittelmark­ tes oder eines Discounters in Tarup in Betracht. Infrage kommende Standor­ te sollen fußläufig erreichbar sein.

Das Konzept, wie es die Bürgerinitia­ tive skizziert, soll eine Grundversor­ gung, Lebensmittel und Haushalts­ waren, mit einem Spezialisten, etwa regionale Bio-Produkte, verbinden.

Ein Discounter steht nicht zur De­ batte. Ein Gang durch die Taruper Nebenstraßen macht deutlich: Hier wohnen kaum Geringverdiener. Tarup ist neben einer alteingesessenen Be­ völkerungsschicht, Schlaf- und Ruhe­ sitz für gutsituierte Pensionäre und junge Familien, die den noch ländli­ chen Charakter in Verbindung mit der Stadtnähe schätzen.

Frau Porath betont im Gespräch ins­ besondere den sozialen Aspekt eines Dorfzentrums. Ein Supermarkt in Ta­ rup samt der umliegenden kleinen An­ bieter wäre ein Treffpunkt, vielleicht der einzige, auf dem sich die Bewoh­ ner regelmäßig austauschen können.

Simone Lange, die ihre zwei Kinder zu dem Treffen mitgebracht hat, ergänzt:

„Kinder müssen in so einem über­ schaubaren Rahmen das Einkaufen lernen.“ Sie sieht neben den bereits erwähnten Investoren für das Gelände noch Möglichkeiten einer genossen­ schaftlichen Lösung, unter Einbezie­ hung der Taruper Bürger. Ganz konkret will sie das mit dem Zentralverband der Konsumgenossenschaften in Ham­ burg erörtern.

Für Bärbel Freund, die Apothekerin, kommen alle diese Lösungsansätze zu spät. Sie hat für ihre letzten zehn Berufsjahre eine Anstellung als An­ gestellte in einer Apotheke des neu­ en CITTI-Parks gefunden. Kein gutes Omen für die erhoffte Nahversorgung in Flensburgs Randgemeinden.

Bericht und Fotos: Dieter Wilhelmy

Ihr zuverlässiger Partner aus Harrislee!

Wir bieten rund um die Uhr: Personenbeförderungen, Kurierdienste Krankentransport sitzend (alle Kassen) Fahrzeugüberführung, Gutscheinverkauf, Einkaufsfahrten, Gruppenfahrten … und das zu fairen Preisen.

0461

09:00-12:00 Tausch- und Plausch-Börse Familienzentrum Fruerlund, Schleibogen 6, Flensburg Tel 0461-318336-70

909 404

Hallo Camper!

Herbstaktion

13 bis zum 31.10.20

Bringen Sie Ihr Vorzelt zu uns, wir bieten Ihnen: • Reparatur (neuer Reißverschluss, Nähte...)

• Kostenloses Winterlager nach erfolgter Reparatur So können Sie im Frühjahr 2014 Ihr

www.immlerplane.de Vorzelt sorgenfrei wieder aufbauen.

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

Für jede Altersklasse empfohlen.

Die GARTENSTADT bietet für alle Generationen passende Wohnmodelle und Lebensformen: Wenn Sie ein fertiges Haus suchen, schauen Sie sich unsere Musterhäuser und -wohnungen LEIF, THORBEN, BOSSE und LASSE an, die können Sie kaufen und schon in Kürze einziehen. Voll erschlossene Traumgrundstücke in Toplage finden Sie u. a. in unserem aktuellen Bauabschnitt, hier können Sie sofort mit dem Bau Ihres Hauses beginnen. GARTENSTADT-Haustypen sind echte Architektenhäuser mit vielen individuellen Gestaltungsmöglichkeiten. In unseren Musterhäusern und -wohnungen oder im Info-Center finden Sie viele Ideen oder Anregungen.

Musterhaustag So, 08. September 11–18 Uhr

Erstbezug zur Vermietung: Ebenerdige Reihenhäuser mit Topausstattung, EBK, Garten, Terrasse, Carport mit Abstellraum, nur noch drei Einheiten frei.

Informieren.

Anschauen.

Reservieren.

„Wohnen mit Service“ für aktive Senioren.

Ganz neue barrierefreie Mietwohnungen BRITT: gehobene Ausstattung mit EBK, Balkon oder Terrasse. Gemütliche Laubengänge und die sonnige Wohnlage laden zum Klönschnack mit dem Nachbarn ein. Besichtigen Sie unsere Musterwohnungen und wenn Sie sich jetzt entscheiden, können Sie schon bald einziehen.

Das Info-Center der GARTENSTADT ist 7 Tage die Woche von 15-18 Uhr und nach Vereinbarung für Sie geöffnet … herzlich willkommen.

Alles über die GARTENSTADT im Info-Center in Flensburg, Jägerweg 12.

FON (0461) 95 76 11-0 FAX (0461) 95 76 11-20 www.gartenstadt.info

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

© medien-design.sh

Das Info-Center ist geöffnet und das Team der GARTENSTADT ist vor Ort und beantwortet gern Ihre Fragen rund ums Kaufen, Bauen, Wohnen.

11

Dienstag 03.09.2013 14:00 Marineschule Mürwik Bibliothek und Wehrge­ schichtliches Ausbildungs­ zentrum geöffnet Eintritt frei Kelmstraße, Flensburg

Flensburg Fjord Tourismus: Ende – traurig, Anfang – Fröhlich

15:00 Porzellanmalerei Haus der Familie Wrangelstraße 18, Flensburg 15:30 Philosophieren für Kinder Haus der Familie Wrangelstraße 18, Flensburg 16:30 Musizieren Eltern und Kinder, 3 bis 6 Jahre Haus der Familie Wrangelstraße 18, Flens­ burg 17:30 Gitarre lernen (Fortgeschrittene) Eltern und Kinder, 3 bis 6 Jahre Haus der Familie Wrangelstraße 18, Flensburg 16:00 Menke Planetarium: Das Geheimnis der Bäume „The life of trees“, so der Titel des Originals, ist das weltweit ambitio­ nierteste 360 Grad-Filmpro­ jekt. Kosten: 7,00 € (4,00 Euro für Kinder) Planetarium der Fachhoch­ schule Flensburg Fördestraße 37 24960 Glücksburg (Ostsee) Telefon: 0461-805-1273 16:00 Vorlesen in der Stadtbiblio­ thek Flensburg Jörg Heubel liest „Der Räu­ ber Assar Bubla“ von Astrid Lindgren, für Kinder ab 5 Jahren Süderhofenden, Stadtbib­ liothek Flensburg

12

Mitten in der Saison rollte der Kopf des langjährigen Tourismuschefs Finn Jensen, und der FFT (Flensburg Fjord Tourismus GmbH) musste ein neuer aufgesetzt werden. Während der Aufsichtsrat zu kitten versuchte, forderte die Gesellschafterin – Stadt Flensburg – ein Opfer. Finn Jensen stolperte über einen Deal mit sei­ nem Privatfahrzeug, das er über drei Ecken an die von ihm geleitete FFT verkauft hatte. Die nachträgliche Billigung des unsauberen Deals durch den Aufsichtsrat half dem ansonsten erfolgreichen Leiter der Tourismusge­

sellschaft nicht. Inwieweit Verwal­ tungsdienste der Stadt mitmischten, ist eine noch nicht geklärte Frage.

Aufsichtsratsvorsitzender Frank Mar­ kus Döring ließ anklingen, dass die Suppe, die sich die Beteiligten einge­ brockt hätten, noch nicht ausgelöf­ felt sei.

In dem noch ergebnisoffenen Schach­ spiel wurde der König gegen eine Dame getauscht. Finja Fröhlich steht seit Mitte August der städtischen Tourismusgesellschaft vor. Das in Flensburg noch recht wenig bekannte Gesicht soll, mit einem befristeten

Vertrag ausgestattet, die Geschäfte lenken. Sechs Monate gibt die Stadt ihr Zeit, den Laden am Laufen zu hal­ ten und die für viele schmerzliche Lü­ cke zu schließen.

Das Flensburg Journal sprach drei Tage nach ihrer Amtseinführung mit der neuen Geschäftsführerin. „Der Anruf der Stadt kam überra­ schend“, meint Finja Fröhlich. Aber passend, darf man ergänzen. Auch im Technischen Betriebszentrum TBZ war Bewegung ins Spiel gekommen. Maren Reimann, erst seit 2010 als Geschäfts­ führerin des städtischen Betriebes im

Let‘s start –

die Saunasaison ist eröffnet!

Unter diesem Motto findet am 06. September 2013 ab 19.00 Uhr bis 01.00 Uhr nachts unsere monatliche Motto-Saunanacht statt. Genießen Sie in unserer Saunalandschaft einen entspannten Abend und lassen Sie sich verwöhnen. An diesem Abend stehen die klassischen Elemente des Saunierens im Vordergrund.

Entspannen Sie beim Aqua Yoga in unserem 32°C warmen Erlebnisbecken und lassen Sie sich von unserem Saunapersonal in die Welt des Saunierens entführen.

Aber nicht nur an diesem Abend bieten unsere drei Innensaunen und zwei Außensaunen für jeden Saunabesucher das Richtige! Für Sauna-Anfänger ist unsere schonende Kräutersauna mit milden 58°C und einer Luftfeuchtigkeit von 35 % gut geeignet. Bei ca. 45°C und einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit wirkt unserer Dampfbad hautreinigend und stärkt die Abwehrkräfte. In unserer Aufgusssauna werden Sie mit regelmäßig wechselnden Aufgüssen bei ca. 92°C verwöhnt. Durch die milde und angenehme Temperatur von 78°C ist unsere Fischerbanja ebenfalls für Sauna-Anfänger zu empfehlen.

Die Feuersauna ist unsere heißeste Sauna. Mit 102°C Raumtemperatur und einer Luftfeuchtigkeit von bis zu 10 % können hier geübte Saunagänger im Schein des Kaminfeuers Körper, Geist und Seele entspannen. Die passende Abkühlung erhalten Sie in unserem Sauna-Außenbecken. Im Anschluss können Sie in unserem Whirlpool oder in einem unserer Ruheräume entspannen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Öffnungszeiten Sonntag bis Donnerstag von 10.00 Uhr bis 22.00 Uhr Freitag und Samstag von 10.00 Uhr bis 01.00 Uhr nachts Feiertage S-H von 10.00 Uhr bis 22.00 Uhr

Es starten wieder Aqua-Kurse!

Fit in die Woche für nur 79,- EUR€ montags, 20.00-20.45 Uhr, Start: 02.09.2013

Aqua Work Out für nur 79,- EUR mittwochs, 18.00-18.45 Uhr, Start: 11.09.2013

Frühschwimmen: (Sportbad) Dienstag und Mittwoch von 06.00 Uhr bis 10.00 Uhr

Aquamba® für nur 98,- EUR

Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage www.foerdeland-therme.de oder unter der Telefonnummer 04631-44407-0.

Nähere Informationen zu unserem Kursangebot finden Sie auf unserer Homepage www.foerdeland-therme.de.

Anmeldungen bitte telefonisch unter 04631-44407-0.

donnerstags, 18.00-18.45 Uhr, Start: 12.09.2013

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

Amt, wurde nach einem Beschluss der Stadt „gegangen“. Das Personalkarus­ sell drohte auch die Käufmännische Leiterin Finja Fröhlich aus der Bahn zu werfen. Da kam die Personalie in der Touristikzentrale den Akteuren im Rathaus zupass. Mit einem auf sechs Monate befristeten Vertrag besetzt die Verwaltungsfachfrau den noch warmen Stuhl des „gegangenen“ Tou­ ristikchefs. Nur nebenbei: Es gab noch eine weitere „Rochade“. Den vakanten Job des TBZ Chefs übernahm vorerst der Geschäftsführer der Stadtwerke, Maik Render.

Dienstag 03.09.2013 16:00-17:00 Vorlesestunde für Kinder von 5 bis 8 Jahren in der Stadtbücherei Glücksburg Der Eintritt ist frei!

Bahnhofstr. 6, Glücksburg (Ostsee)

Kein Halt auf freier Strecke

Finja Fröhlich - FFT-Geschäftsführerin

Gemeinsam sind wir stark ...

Die Beteiligten des städtischen Kon­ zern-Debakels fielen aus dem fahren­ den Zug. Für einen ordnungsgemäßen Halt auf freier Strecke sahen die Ak­ teure offensichtlich keinen Hand­ lungsspielraum. Die FFT traf es mitten in der Touristensaison. Abwarten und Nachdenken, dazu schien keine Zeit zu sein. Den Griff ins eigene, gut ein­ gearbeitete Team der FFT wollte man nicht wagen. Die Gesellschafterin, nicht zuletzt auch der Aufsichtsrat, wollten sich alle Optionen für eine endgültige Personalentscheidung im gästearmen Winter offenhalten. Einen Interims-Geschäftsführer aus dem ei­

genen Hause der FFT nach sechs Mo­ naten wieder feuern zu müssen, hätte mit Sicherheit Unruhe in das einge­ spielte Team gebracht.

Finja Fröhlich weiß, dass sie auf einem „heißen Stuhl“ sitzt, sieht aber das folgende halbe Jahr als Chance, sich für den Posten in der Roten Straße endgültig zu qualifizieren.

Aufsichtsratsvorsitzender Döring, bei unserem Gespräch anwesend, machte jedoch keinerlei Versprechungen.

Finja Fröhlich ist in einem deutsch-dä­ nischen Haushalt in Flensburg auf­ gewachsen. In einem Flensburger Baumarkt hat sie ihre Karriere als

Kauffrau begonnen, ging dann zu ei­ nem bekannten Fensterhersteller nach Hamburg. Nach diesem Ausflug in die norddeutsche Metropole kam sie in die Region zurück, holte über den zweiten Bildungsweg die Hochschul­ reife nach und studierte im Rahmen eines deutsch-dänischen Studien­ gangs in Flensburg und Sonderborg.

In den USA setzte sie ihre Studien mit dem Schwerpunkt Marketing und Management fort. 2006 war sie da­ mit fertig und fand Arbeit in einem dänischen Unternehmen der Farbenin­ dustrie. Die Expansionspläne der Fir­ ma in Russland, Rumänien und China

R E T A R E B S N E G VERMÖ

18:30 Treffen des Flensburger Autorentreff – Öffentliches Monatstreffen.

Gäste sind jederzeit will­ kommen!

Stadtteilhaus, Neustadt 12, Flensburg 19:30 Vortrag in dänischer Spra­ che: „Vejrets kulturhistorie – mundheld, sange, digte og malerkunst“ von Jesper Theilgaard (Meteo­ rologe) Harreslev Danske Skole, Süderstraße 90, Harrislee 19:30 Menke Planetarium: Uwe Roose

Der Urknall – wieso dieses Weltbild? Planetarium der Fachhochschule Flensburg Fördestraße 37 24960 Glücksburg (Ostsee) Telefon: 0461-805-1273

VERSTEHEN BEI UNS IHR HANDWERK.

20:00 Wie schaffe ich es allein? (für Frauen) Haus der Familie Wrangelstraße 18, Flens­ burg

Sie möchten Ihr Kapital erfolgreich vermehren?

Dann nutzen Sie alle Vorteile unseres attraktiven Festzins-Sparangebotes.

Wir zahlen Ihnen ab dem ersten Euro Zinsen über Marktniveau.

20:15 Handball-Bundesliga: SG Flensburg-Handewitt vs.

Hannover-Burgdorf Flens-Arena Campusallee, Flensburg FESTZINS SPAREN

Mehr erfahren Sie unter gewoba-nord.de oder 04621/811-161. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

GEWO_13_0023_AZ-FestzinsSparen_FlensJournal_160x134_RZ.indd 1

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

3,25 % für 6 Jahre MINDESTANLAGE 500

Mittwoch 04.09.2013 09:30 Aquarellmalen Haus der Familie Wrangelstraße 18, Flensburg

EURO

15.08.13 12:24

13

Mittwoch 04.09.2013 10:00-11:30 Deutsch lernen für Frauen aus allen Nationen Familienzentrum Fruerlund, Schleibogen 6, Flensburg Tel 0461-318336-70 14:00 Ab Kappeln: Fahrten mit der Angelner Dampfeisenbahn Die Angelner Dampfeisen­ bahn befährt die Strecke Kappeln-WagersrottScheggerott-Süderbrarup und zurück.

Touristikleiterin Gesa Peper und Finja Fröhlich im Gespräch mit Dieter Wilhelmy

15:00 Malerisches Kapitänsviertel Ein Spaziergang in stillen Ecken und Winkeln der historischen Altstadt zwi­ schen den Kirchen St. Johannis und St. Jür­ gen. Treffpunkt: Holmpas­ sage/Wasserrad am ZOB 14:00-17:00 Kinderflohmarkt auf dem Marktplatz Harrislee Aufsichtsratvorsitzender Dr. Frank Markus Döring 15:00-18:00 Betreuungsgruppe für an Demenz erkrankte Men­ schen Die Betreuung ermöglicht pflegenden Angehörigen einen entspannten Nachmittag (vom Landes­ amt für soziale Dienste anerkannte Gruppe) Nachbarschaftszentrum Mürwik am Malteserstift St. Klara Marrensdamm, Flensburg Infos: Sabine Weiß Tel. 0461-168302170 15:00 Philosophieren für Frauen Haus der Familie Wrangelstraße 18, Flens­ burg

Nicht vergessen! Ölwechsel für Autoland

by Helge Thomsen Am Oxer 5, Harrislee Termin? 0461/97 87 73 10 * zzgl. Material inkl. MwSt.

14

bescherten ihr mehrere Auslandsauf­ enthalte. Dann kam die Wirtschafts­ krise, die sie ihren Job in Dänemark kostete. Sie wurde entlassen und ging nach Hamburg, wo sie vor eineinhalb Jahren der Ruf des TBZ aus Flensburg erreichte und wenige Tage vor unse­ rem Gespräch das Angebot der Stadt zur FFT zu wechseln. „Könnten Sie sich vorstellen…“, lau­ tete die Anfrage. Sie konnte. Die Stadt muss erleichtert gewesen sein, der Kauffrau statt dem drohenden Rauswurf beim TBZ den, wenn auch unsicheren Job bei der FFT nahelegen zu können.

Warum Sie? Die Fragen müssen wir ihr stellen, wenn auch nur, um ihr Gelegenheit zu geben, den hinter vorgehaltener Hand geäußerten Verdacht zu kommentie­ ren, sie sei vom TBZ „weggelobt“ wor­ den.

Finja Fröhlich findet drei Antworten.

Zum einen fühlt sie sich kraft Ausbil­ dung und Erfahrung den Anforderun­ gen gewachsen.

Zum zweiten möchte sie nicht nur als Verwaltungsfachfrau gesehen werden, sondern die Tourismusentwicklung

auch inhaltlich und strukturell voran­ bringen.

Und letztlich baut sie auf das vorhan­ dene Team, vor allem auf Gesa Peper als Touristikleitern. „Ich bin so gut wie das Team“, sagt sie und hofft, von den Personaldiskussio­ nen zur inhaltlichen Arbeit überleiten zu können. Entsprechend ihres fami­ liären Hintergrundes liegen ihr insbe­ sondere die Besucher aus dem nördli­ chen Nachbarland am Herzen und das Image der Stadt, schließlich Deutsch­ lands, bei Besuchern aus aller Welt. „Nicht alle Deutsche tragen Leder­ hosen oder Matrosenhemden.“ Diese Botschaft richtet sich vermutlich an Besucher aus Fernost, die sie anhand ihrer Auslandstätigkeit einschätzen kann.

Darüber hinaus gibt sie unumwunden zu, dass sie in den nächsten Wochen ihre Hausaufgaben machen muss und auf Freizeit weitgehend verzichten wird.

Das Team, so bestätigt auch Gesa Peper, hat „die Neue“ offen und herz­ lich in Empfang genommen, ihr die Aufnahme in die gewachsene Struktur leicht gemacht. Zwischen den Zeilen, besser den Worten, hört man eine Spur von Erstaunen darüber heraus,

wie schnell, undiskutiert und wenig kommunikativ die Entscheidung „von oben“ erfolgte.

Finja Fröhlich empfindet den nicht ganz freiwilligen Wechsel vom TBZ zur FFT nicht als abwertend. „Ich habe mich beruflich nicht festge­ legt, ich möchte jedoch in und für die Stadt arbeiten.“ Da passt es, dass beide Unternehmen hundertprozentige Töchter der Kom­ mune sind, der Wechsel also „inner­ halb des Konzerns“ erfolgt ist.

Auf ihre Vernetzung in der Stadt an­ gesprochen, antwortet sie zurückhal­ tend. „Ich kann mich auf mich selbst und mein privates Umfeld verlassen.“ Verständlich, wenn man bedenkt, dass Finja Fröhlich erst seit gut einem Jahr sich beruflich in Flensburg etabliert hat. Für eine langfristige Tourismus­ arbeit wird sie jedoch die Rückende­ ckung von Meinungsbildnern in der Stadt brauchen.

Wohl wissend, dass in sechs Monaten alles vorbei sein kann, gibt sie sich selbstbewusst. „Wer nicht riskiert, kann nicht gewin­ nen. Ich sehe hier eine Chance und möchte, dass aus der Interimslösung eine Dauerlösung wird.“ Die Gesellschafterin Stadt wird sie an ihrem Vorgänger messen, der mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein ausgestattet, die kriselnde Tourismus­ organisation Schritt für Schritt auf die Erfolgsschiene gebracht hat, mit neuen Ideen (Punkte für Flensburg), dem Aufbau eines selbständig arbei­ tenden Teams, Anerkennung durch die Geschäftswelt und Kooperationsfä­ higkeit.

Auch die Zahlen sprechen für eine er­ folgreiche Arbeit. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes stiegen die Übernachtungszahlen gegenüber dem Vorjahr um rund 10%. Das ist ein gu­ tes Ergebnis, berücksichtigt man, dass bestimmte Zielgruppen aufgrund man­ gelnder Beherbergungsmöglichkeiten, etwa eines fehlenden Hotels in der ge­ hobenen Klasse, nicht bedient werden können. Die Zuwächse für Flensburg gehen nicht zuletzt auf Kosten der Mit­ bewerber Kiel, Lübeck und Travemünde.

Sogar der Kreis Schleswig-Flensburg rutschte ins Minus. Nur Neumünster konnte noch mehr „punkten“.

Was bleibt, ist die starke Saisonabhän­ gigkeit. Da könnte die neue Führung mit neuen Ideen Initiative zeigen.

Bericht: Dieter Wilhelmy Fotos: Benjamin Nolte

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

Mittwoch 04.09.2013 17:00 Glücksburger Sommeran­ dachten im Schloss Predigt: Probst i.R. Johan­ nes Gerber Musik: Katharinenfrauen­ chor-Elisabeth Kollek 17:00 „Restless-Legs-Syndrom“ Die RLS-Selbsthilfegruppe Flensburg trifft sich in der Speicherlinie 34, Flensburg Kontakt: KIBIS 0461/5032618 oder 0461/72423 18:00-19:00 Sport und Spaß für Männer, Rückentraining und mehr mit Mark Saknus.

Veranstalter: Kneipp-Verein Flensburg e.V. Telefon: 1 36 53 Jørgensby Skolen, Schul­ gang 2 Donnerstag 05.09.2013 09:00 Stimmbildung für Erzieher (Fortbildung) Haus der Familie Wrangelstraße 18, Flens­ burg 12:00-15:00 Tausch- und Plausch-Börse Familienzentrum Fruerlund, Schleibogen 6, Flensburg Tel 0461-318336-70 14:00 Marineschule Mürwik Bibliothek geöffnet Kelmstraße 6, Flensburg 15:00-18:00 Offener Treff und Kinder­ parken Mehrgenerationenhaus, Süderlücke 14, Flensburg

Nicht vergessen! Ölwechsel für Autoland

by Helge Thomsen Am Oxer 5, Harrislee Termin? 0461/97 87 73 10 * zzgl. Material inkl. MwSt.

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

15

Flensburgs „Regierung“ – und wir stellen Sie Ihnen auf den folgenden Seiten vor. Vor wenigen Wochen wählten Sie Ihr „Parla­ ment“ - insgesamt 43 Rats-Frauen und Herren - die in den kommen­ den 5 Jahren Ihre Interessen vertreten sollen, stellten wir 9 Fragen, die wir für Sie hiermit veröffentlichen. Aus insgesamt 6 Fraktionen und 1 Fraktionslosen kommen unsere Politiker: CDU 10, SPD 9, SSW 8, WIF 6, Bündnis 90/Die Grünen 5,FDP 2, Die Linke 2 und 1 Fraktionsloser.Auf 12 Ausschüsse der Stadt Flensburg „verteilen“ sich ihre Politiker.

Unter anderem gibt es den Hauptausschuss, Finanzausschuss, Ausschuss für Bildung und Sport, Kulturausschuss, Ausschuss für Umwelt, usw. Natürlich „geht“ kein Regieren in Flensburg ohne die Verwaltung, sprich „Rathaus“ mit seiner vielfältigen Verwal­ tungsstruktur ... - ein sinnvol­ les und effektives Miteinander erhoffen und wünschen sich alle Bürgerinnen und Bürger zum Wohle aller Flensburger.

Dr. Frank Markus Döring

Thomas Dethleffsen

Gabriele Stappert

Geboren: 1968 in Berlin-Zehlendorf Familienstand: verheiratet, 3 Kin­ der im Alter von 6, 4 und 1 Jahren Wohnhaft in Flensburg: seit 1998 Beruf: Rechtsanwalt Hobbies: Tennis, Fußball Beginn d. pol. Laufbahn: 1983, Junge Union Ratsversammlungseintritt: 2005 Ausschüsse: Hauptausschuss Aufsichtsgremien: Aufsichtsrat der Flensburg Fjord Tourismus GmbH (Vorsitzender), Verwaltungsrat der Nospa, Verwaltungsrat der Flensbur­ ger Friedhöfe AöR, Aufsichtsrat der WiREG (stellvertr. Mitglied).

Geboren: 1973 in Flensburg Familienstand: verheiratet, 3 Kinder (13 Jahre, 3 Jahre, 1 Jahr) Wohnhaft in Flensburg: Immer Beruf: Kaufmann Hobbies: Kommunalpolitik Beginn d. pol. Laufbahn: 2008, CDU Ratsversammlungseintritt: 2011 Ausschüsse: Hauptausschuss, Finanzausschuss, Gleichstellungsausschuss Aufsichtsgremien: Aufsichtsrat Wireg

Geboren: 1965 in Eckernförde Familienstand: verheiratet, 1 Toch­ ter im Alter von 6 Jahren Wohnhaft in Flensburg: seit 2002 Beruf: Kunsthandel und Beratung Hobbies: Segeln, Kochen, Reisen mit der Familie Beginn d. pol. Laufbahn: 2011, CDU Ratsversammlungseintritt: 2013 Ausschüsse: Hauptausschuss, Kul­ turausschuss, Gleichstellungsaus­ schuss Aufsichtsgremien: Vorstand Region Sønderjylland/Schleswig, Gesell­ schafterversammlung Landesthea­ ter und Wahlprüfungsausschuss

Dr. Karsten Kuhls

Thore Feddersen

Ingrid Jürgensen

Swetlana Krätzschmar

Geboren: Alter: 53 J. Familienstand: k. A. Wohnhaft in Flensburg: k. A. Beruf: Allgemeinarzt und Schiffsin­ genieur Hobbies: k. A. Beginn d. pol. Laufbahn: k. A. Ratsversammlungseintritt: 2013 Ausschüsse: keine Aufsichtsgremien: keine

Geboren: 1973 in Flensburg Familienstand: verheiratet, 2 Kinder Wohnhaft in Flensburg: seit 2004 Beruf: Immobilienkaufmann Hobbies: Handball, Vorstandsarbeit im Sportverein TSV Jarplund-We­ ding e. V. und Kochen Beginn d. pol. Laufbahn: 1999, CDU Ratsversammlungseintritt: 2008 Ausschüsse: Finanzausschuss Aufsichtsgremien: keine

Geboren: 1972 in Flensburg Familienstand: ledig Wohnhaft in Flensburg: wieder seit 2012 Beruf: Verwaltungsfachwirtin Hobbies: Joggen, Kitesurfen, Lesen Beginn d. pol. Laufbahn: 2012, CDU Ratsversammlungseintritt: 2013 Ausschüsse: Ausschuss für Umwelt, Planung und Stadtentwicklung, Ausschuss für Umwelt, Planung und Stadtentwicklung in der Eigen­ schaft als Kleingartenausschuss, Gleichstellungsausschuss, Finanz­ ausschuss (stv. Mitglied) Aufsichtsgremien: Aufsichtsrat Be­ qua

Geboren: 1954 in Nikolajew/UdSSR Familienstand: verheiratet, 2 Töch­ ter im Alter von 21 und 34 Jahren Wohnhaft in Flensburg: seit 1990 Beruf: Dipl.-Mathematikerin Hobbies: Lesen, Reisen, Ski Langlauf in Norwegen, Schwimmen Beginn d. pol. Laufbahn: 1997, CDU Ratsversammlungseintritt: 2001 Ausschüsse: Stadtpräsidentin, Bil­ dungsausschusses, Kulturausschuss Aufsichtsgremien: Aufsichtsrat des Schleswig-Holsteinischen Landesthe­ aters und Sinfonieorchester GmbH

16

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

Arne Rüstemeier

Arnold Söther

Jan to Baben

Heidemarie Winkelmann

Geboren: 1976 in Kiel Familienstand: verheiratet, 2 Töch­ ter im Alter von 21 und 34 Jahren Wohnhaft in Flensburg: seit 1999 Beruf: Dipl.-Wirtschaftsinformati­ ker (BA) Hobbies: Segeln, Fotografie Beginn d. pol. Laufbahn: 1993, Schüler Union Ratsversammlungseintritt: 2011 Ausschüsse: Ausschuss für Stad­ tentwicklung, Umwelt, Planung (stellvertr. Vorsitzender), Finanz­ ausschuss (stellvertr. Mitglied) Aufsichtsgremien: Verwaltungsrat TBZ (Vors.), Mitglied in der Verbands­ versammlung Nord-Ostsee-Sparkasse, Mitglied in der Verbandsversammlung WEG Flensburg-Handewitt, Aufsichts­ rat der Campus-Hallen GmbH

Geboren: 12. Dez. 1960 Familienstand: Seit 1986 verheira­ tet mit Regina Söther, 5 Kinder, 27, 25, 23, 12 und 10 Jahre Wohnhaft in Flensburg: 1999 bin ich mit meiner Familie in den Mar­ rensdamm gezogen Beruf: Nach dem TI- Studium Zoll­ beamter Hobbies: Meine Familie, Sport, Poli­ tik und Kochen Beginn d. pol. Laufbahn: 1981 trat ich der Jungen Union Harrislee bei Ratsversammlungseintritt: Seit Sommer 2013 Ausschüsse: JHV und Gesundheit und Soziales Aufsichtsgremien: Ich bin in keinem Aufsichtsgremium

Geboren: 1961 in Flensburg Familienstand: verheiratet 2 Kinder im Alter von 18 und 16 Jahren Wohnhaft in Flensburg: seit 2001 Beruf: Dipl.-Ing. Hobbies: Segeln Beginn d. pol. Laufbahn: 1999, CDU Ratsversammlungseintritt: 2012 Ausschüsse: 2. stellvertr. Vorsitzen­ der des Ausschusses für Bildung und Sport, Mitglied im Ausschuss für Bürgerservice, Schutz und Ordnung, Stellvertr. Mitglied im Hauptaus­ schuss Aufsichtsgremien: Mitglied des Ver­ waltungsrates TBZ AöR, Mitglied Ver­ waltungsrat RBZ Handelslehranstalt, Mitglied im Schulleiter- Wahlaus­ schuss, Stellvertr. Mitglied Verbands­ vers. WEG Flensburg-Handewitt

Geboren: 1951 in Wanne-Eickel Familienstand: verheiratet, 1 Sohn im Erwachsenenalter Wohnhaft in Flensburg: seit 1985 Beruf: Hausfrau Hobbies: Hundesport Beginn d. pol. Laufbahn: 1980, CDU Ratsversammlungseintritt: 1990 Ausschüsse: Hauptausschuss, Sozi­ al- und Gesundheitsausschuss, Ju­ gendhilfeausschuss und Ausschuss für Bürgerservice, Schutz und Ord­ nung Aufsichtsgremien: Gesellschafter­ versammlung und Verwaltungsrat TBZ

Weiter auf Seite 18

DÄNISCHES MÖBELHAUS

Ihr Fachpartner für:

Kiefernholz

Kernbuche

Eiche

Akazie

Wildeiche

Abverkauf!

Sortiments-Wechsel von Relaxsesseln ... verschiedene Modelle ... verschiedene Farben ... verschiedene Funktionen schon ab €

... mit Leder- oder Stoffbezügen!

598,Passende Hocker sind lieferbar ...

DANBO Dänisches Möbelhaus · Altholzkrug 35 · 24976 Handewitt (gegenü. Garten 2000) · 0461 - 91025 · www.danbo.de · Genske & Madsen GmbH FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

17

Jochen Haut

Stephan Kienaß

Arne Gräfingschulte

Geboren: 1953 in Bielefeld Familienstand: verheiratet, 1 Sohn im Alter von 21 Jahren Wohnhaft in Flensburg: seit 2000 Beruf: Sozialwissenschaftler und Bürgermeister a. D. Hobbies: Alles Maritime, Schall­ platten der 70er, Reisen zu Kulturund Sportereignissen, SG-Anhänger Beginn d. pol. Laufbahn: 1970, Ju­ sos; 1972, SPD Ratsversammlungseintritt: 2008 Ausschüsse: Hauptausschuss Aufsichtsgremien: Gesellschafter­ vers. Landestheater, Aufsichtsrat Campushalle, Stadtwerke, Ver­ bandsvers. Nospa

Geboren: 1952 in Flensburg Familienstand: verheiratet, 3 Töch­ ter im Alter von 28, 26 und 22 Jah­ ren, 1 Sohn im Alter von 27 Jahren Wohnhaft in Flensburg: seit jeher Beruf: Lehrer an der Kurt-Tuchols­ ky-Schule in Flensburg Hobbies: Kartonmodellbau, Foto­ grafie Beginn d. pol. Laufbahn: 1976, SPD Ratsversammlungseintritt: 1982 – 1989 und seit 2003 Ausschüsse: Hauptausschuss und Vorsitzender Ausschuss für Bildung und Sport Aufsichtsgremien: Verwaltungsrat der drei Regionalen Bildungszent­ ren

Geboren: 1968 in Tarp Familienstand: verheiratet, 2 Kin­ der im Alter von 1 und 3 Jahren Wohnhaft in Flensburg: seit 1969 Beruf: Justizvollzugsbeamter Hobbies: Lesen, Reisen Beginn d. pol. Laufbahn: 1987, SPD Ratsversammlungseintritt: 1999 Ausschüsse: Ausschuss für Finan­ zen, Ausschuss für Bürgerservice Aufsichtsgremien: Campushallen GmbH

Geboren: 1984 in Wilhelmshaven Familienstand: in fester Beziehung Wohnhaft in Flensburg: seit 2008 Beruf: Referendar im Bereich der Sonderpädagogik Hobbies: Fußballspielen, Tanzen, Lesen, Reisen, Skifahren Beginn d. pol. Laufbahn: 2005, SPD Ratsversammlungseintritt: 2013 Ausschüsse: Bildungsausschuss, Gleichstellungsausschuss, Schullei­ terwahlausschuss, stellvertr. Mit­ glied im Jugendhilfeausschuss Aufsichtsgremien: Schulverbands­ versammlung der Friholtschule, Verwaltungsrat Regionales Berufs­ bildungszentrum (HLA)

Barbara Kaun

Axel Kohrt

Inge Krämer

Johannes Schmidt

Geboren: 1959 in Herford Familienstand: verheiratet, 2 Töchter im Alter von 21 und 24 Jahren Wohnhaft in Flensburg: seit 1987 Beruf: tätig als Kaufm. Angestellte (Ausbildungsberuf: Drogistin) Hobbies: Sport, Lesen, Garten, Rei­ sen, Kino und Kunst Beginn d. pol. Laufbahn: 2009, SPD Ratsversammlungseintritt: 2013 Ausschüsse: Sozial- und Gesund­ heitsausschuss, Gleichstellungs­ ausschuss, Ausschuss für Bürger­ service, Schutz und Ordnung (BSO), stellvertr. Mitglied im Jugendhil­ feausschuss Aufsichtsgremien: stellvertr. Mit­ glied Verwaltungsrat TBZ AöR, stell­ vertr. Mitglied Aufsichtsrat WiREG

Geboren: 1956 in Flensburg Familienstand: verheiratet, 3 Söh­ ne im Alter von 27, 28 und 30 Jahren Wohnhaft in Flensburg: seit 1956 Beruf: Krankenpfleger, Geschäfts­ führer eines ambulanten Pflege­ dienstes Hobbies: Lesen, Filmklassiker, Flens­ burger Stadtgeschichte, Strich-Acht Beginn d. pol. Laufbahn: 2009, SPD Ratsversammlungseintritt: 2013 Ausschüsse: Stadtentwicklungs-, Umwelt- und Planungsausschuss als Vorsitzender und Kulturausschuss Aufsichtsgremien: keine

Geboren: 1952 in Wiesbaden Familienstand: 4 Kinder im Erwach­ senenalter Wohnhaft in Flensburg: seit 1983 Beruf: Mein erlernter Beruf ist Bü­ rokauffrau Hobbies: Lesen, Tanzen, Theaterund Konzertbesuche Beginn d. pol. Laufbahn: 1974, SPD Ratsversammlungseintritt: 2005 Ausschüsse: 1. stellvertr. Vorsitzen­ de des Jugendhilfeausschusses, 1. stellvertr. Stadtpräsidentin Aufsichtsgremien: Verbandsversamml.

Nord-Ostsee-Sparkasse, Aufsichtsrat der Bequa mbH, Gesellschafterver­ samml. der WiREG Fl/Sl, Verbandsver­ samml. WiREG, Verbandsversamml. der Wirtschaftsentwicklungsmein­ schaft Flensburg/Handewitt

Geboren: 22.10.1982 Familienstand: keine Kinder Wohnhaft in Flensburg: seit 2008 Beruf: Student, Buchhändler Hobbies: Kultur, Kochen, Fußball, Pol. Beginn d. pol. Laufbahn: 1998, SPD Ratsversammlungseintritt: 2013 Ausschüsse: Finanzausschuss, Kul­ turausschuss, stellvertr. Mitglied im Hauptausschuss Aufsichtsgremien: Aufsichtsrat Flens­ burg Fjord Tourismus, Aufsichtsrat WI­ REG, Gesellschafterversamml. der S.-H. Landestheater und Sinfonieorchester GmbH, Region Sonderjylland Schles­ wig, Deutsch-Dänische Lenkungskon­ ferenz, Schöffenwahlausschuss (Stell­ vertr.), Beirat Entwicklungsagentur Nord (Stellvertr.), Beirat Zukunftspro­ gramm, Wirtschaft (Stellver.)

18

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

Weiter auf Seite 21

Helmut Trost

statt

2,97 Euro

Gutschein

1,99

… mit hauseigenem Natursauerteig … ohne Konservierungsstoffe … hergestellt in eigener handwerklicher Backstube Bäckerei Hansen Mürwik GmbH

Gutschein

Bäckerei Hansen Mürwik GmbH

3 Butterkuchen Nur

Euro

1,77 Euro Nur

statt

Euro

Gutschein

2 Käsebrötchen statt

1,38 Euro

Euro

Nur

99

Cent

Hansenkringel mit Marzipan

1,99

2,99 Euro Nur

Gutschein

Flensburger Landbrot 1000 g

Bäckerei Hansen Mürwik GmbH

Gültig vom 01.09.2013 bis zum 30.09.2013 bei Abgabe in allen Filialen der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Nur solange der Vorrat reicht!

Gutschein

Gültig vom 01.09.2013 bis zum 30.09.2013 bei Abgabe in allen Filialen der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Nur solange der Vorrat reicht!

statt

statt

Euro

statt

1,39 Euro Nur

Cent

Gültig vom 01.09.2013 bis zum 30.09.2013 bei Abgabe in allen Filialen der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Nur solange der Vorrat reicht!

BackCenter Wees, Birkland 5, 24999 Wees BackCenter FLENSBURG JOURNAL • 09/2013Weiche, Holzkrugweg 72, Flensburg

Gutschein

99

Euro

Gültig vom 01.09.2013 bis zum 30.09.2013 bei Abgabe in allen Filialen der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Nur solange der Vorrat reicht!

Bäckerei Hansen Mürwik GmbH

5 Schnittbrötchen

2,99

3,99 Euro Nur

Gültig vom 01.09.2013 bis zum 30.09.2013 bei Abgabe in allen Filialen der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Nur solange der Vorrat reicht!

Gutschein

1,19

Gültig vom 01.09.2013 bis zum 30.09.2013 bei Abgabe in allen Filialen der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Nur solange der Vorrat reicht!

Bäckerei Hansen Mürwik GmbH

Gutschein

Bäckerei Hansen Mürwik GmbH

Nur

Bäckerei Hansen Mürwik GmbH

1,99

2,58 Euro

1,77 Euro Nur

Gültig vom 01.09.2013 bis zum 30.09.2013 bei Abgabe in allen Filialen der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Nur solange der Vorrat reicht!

statt

Euro

3 Laugenstangen

Euro

Becher Kaffee + 1 Stück Kuchen

1,99

Gültig vom 01.09.2013 bis zum 30.09.2013 bei Abgabe in allen Filialen der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Nur solange der Vorrat reicht!

Gutschein

1,19

2,97 Euro Nur

Bäckerei Hansen Mürwik GmbH

Gutschein

Bäckerei Hansen Mürwik GmbH

3 Laugenstangen statt

3 Butterkuchen statt

Gültig vom 01.09.2013 bis zum 30.09.2013 bei Abgabe in allen Filialen der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Nur solange der Vorrat reicht!

Bäckerei Hansen Mürwik GmbH

Filiale Mürwiker Str. 161, Flensburg SkyMarkt, Waldstr. 24, Flensburg Bäckerei-Café, Holmpassage, Flensburg Filiale Fördestr. 72, Flensburg Filiale Mozartstr. 37, Flensburg Bäckerei-Café (bei Tchibo) Holm 3, Flensburg Bäckerei-Café (am ZOB) Süderhofenden, Flensburg Filiale Friesische Str. 72, Flensburg

Bäckerei Hansen Mürwik GmbH Birkland 5, Wees seit 1924

Becher Kaffee statt

1,29 Euro Nur

69

Cent

Gültig vom 01.09.2013 bis zum 30.09.2013 bei Abgabe in allen Filialen der Bäckerei Hansen Mürwik GmbH. Nur solange der Vorrat reicht!

BackCenter Handewitt, Wiesharder Markt 11 BackCenter Harrislee, Süderstraße 79 19

Bäckerei Hansen Mürwik GmbH

n e k c a b e f r is c h g

Laugenstange Stück

Cent 20

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

Thomas Zinke

Susanne Schäfer-Quäck

Thorsten Kjærsgaard

Edgar Möller

Geboren: 1966 in Oldenburg Familienstand: verheiratet, 2 Töch­ ter im Alter von 23 und 16 Jahren, 1 Sohn im Alter von 21 Jahren Wohnhaft in Flensburg: seit 1989 Beruf: Krankenpfleger Hobbies: Lesen, Familie, meine Hunde, Garten Beginn d. pol. Laufbahn: 2010, SPD Ratsversammlungseintritt: 2013 Ausschüsse: Soziales u. Gesundheit, Umwelt. Planung u. Stadtentwick­ lung, stellvertr. Finanzen Aufsichtsgremien: Verwaltungsrat TBZ

Geboren: 1960 in Flensburg Familienstand: verwitwet, 2 Kinder im Alter von 27 und 30 Jahren Wohnhaft in Flensburg: seit jeher Beruf: Verwaltungsangestellte Hobbies: Lesen, Musik, Reisen, Sport Beginn d. pol. Laufbahn: 1989, SSW Ratsversammlungseintritt: 1994 Ausschüsse: Mitglied des Haupt­ ausschusses, Gesellschafterver­ sammlungen,Ältestenrat, Deutsch/ dänische Lenkungskonferenz Græn­ setrekanten, Stadtumlandkonfe­ renz, stellvertr. Mitglied des Finan­ zausschusses Aufsichtsgremien: Verwaltungsrat Flensburg/Glücksburg

Geboren: 1965 in Flensburg Familienstand: Verheiratet, 2 Kinder (16 und 5 Jahre) Wohnhaft in Flensburg: (1992-2004 wohnhaft in Kronshagen und später Flintbek), Jetzt: Tarup Beruf: Geschäftsführer Hobbies: Familie, Haus/Garten, Sport (Fussball/Badminton) Beginn d. pol. Laufbahn: Für die Ratsfraktion seit 2005. Darüberhi­ naus bin ich finanzpolitischer Spre­ cher und Geschäftsführer.

Ratsversammlungseintritt: 2011 Ausschüsse: Finanzausschuss, Wirt­ schaf tsentwicklungsgesellschaf t Flensburg-Handewitt, Hauptaus­ schuss (Stellvertreter) Aufsichtsgremien: Aufsichtsrat der Stadtwerke Flernsburg, Verwal­ tungsrat TBZ

Geboren: 1956 in Flensburg Familienstand: verheiratet, 2 Töch­ ter im Alter von 26 und 30 Jahren Wohnhaft in Flensburg: seit jeher Beruf: Techniker, zurzeit stellvertr.

Betriebsratsvorsitzender Hobbies: per Wohnmobil die Region immer wieder neu entdecken, meine Familie, diskutieren und mit netten Menschen klönen Beginn d. pol. Laufbahn: 1999, SSW Ratsversammlungseintritt: 2003 Ausschüsse: Hauptausschuss, Sozialund Gesundheit (Vors.), Stellvertr. im Ausschuss für Umwelt, Planung und Stadtentwicklung, Stellvertr. im Ausschuss für Bildung und Sport Aufsichtsgremien: Aufsichtsrat BeQua, Stellvertr. im Aufsichtsrat WIREG (nicht durch pol. Mandat), Aufsichtsrat SBV

Philipp Bohk

Glenn W. Dierking

Katrin Möller

Erich Seifen

Geboren: 1985 in Rostock Familienstand: ledig, keine Kinder Wohnhaft in Flensburg: seit 2001 Beruf: Student Hobbies: Sport (Schwimmen, Fahr­ rad, Boxen, Poker), IT, Filme, Lesen Beginn d. pol. Laufbahn: 2010, SSW Ratsversammlungseintritt: 2013 Ausschüsse: Gleichstellungsaus­ schuss, Finanzausschuss, SUPA Aufsichtsgremien: Verwaltungsrat TBZ

Geboren: 1954 in Adelaide, Austr.

Familienstand: ledig, keine Kinder Wohnhaft in Flensburg: seit 1961 Beruf: Architekt Hobbies: Golf, Skisport Beginn d. pol. Laufbahn: 1996, SSW Ratsversammlungseintritt: 2013 Ausschüsse: Ratversammlung, Sport­ausschuss, Umwelt- und Planungs­ ausschuss Aufsichtsgremien: Sport und Stadt­ planung

Geboren: 1982 in Flensburg Familienstand: ledig, keine Kinder Wohnhaft in Flensburg: seit jeher Beruf: Angestellte Hobbies: Lesen, Musik, Konzerte, mein Hund, Reisen Beginn d. pol. Laufbahn: 1998, SSW Ratsversammlungseintritt: 2011 Ausschüsse: Mitglied im Jugenhil­ feausschuss, stellvertr. im Bil­ dungs- & Sportausschuss, stellvertr. im Gleichstellungsausschuss Aufsichtsgremien: Verwaltungsrat RBZ Hannah-Ahrendt Schule

Geboren: 1950 in Adenau Familienstand: verheiratet, 1 Toch­ ter im Alter von 41 Jahren Wohnhaft in Flensburg: 1980 Beruf: examn. Krankenpfleger – selbständig Hobbies: Fotografie, Skat Beginn d. pol. Laufbahn: 1994, SSW Ratsversammlungseintritt: 2000 Ausschüsse: 2. Stellvertr. Stadtprä­ sident, Ältestenrat, Ausschuss für Bürgerservice, Schutz und Ordnung (Vorsitz), Kulturausschuss Aufsichtsgremien: Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung Lan­ destheater SH

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

21

Sönke Wisnewski

Erika Vollmer

Christian Dewanger

Hubert Ambrosius

Geboren: 1985 in Rostock Familienstand: ledig, keine Kinder Wohnhaft in Flensburg: seit 2001 Beruf: Student Hobbies: Sport (Schwimmen, Fahr­ rad, Boxen, Poker), IT, Filme, Lesen Beginn d. pol. Laufbahn: 2010, SSW Ratsversammlungseintritt: 2013 Ausschüsse: Gleichstellungsaus­ schuss, Finanzausschuss, SUPA Aufsichtsgremien: Verwaltungsrat TBZ

Geboren: 1964 in Simmerath Familienstand: geschieden, 2 Kin­ der im Alter von 16 und 19 Jahren Wohnhaft in Flensburg: seit 2001 Beruf: MFA und Diplom-Biologin Hobbies: Lesen, segeln Beginn d. pol. Laufbahn: 2007, WiF Ratsversammlungseintritt: 2008 Ausschüsse: 1. stellvertr. Vors.

Hauptausschuss, Vors. Finanzaus­ schuss, stellvertr. Jugendhilfeaus­ schuss Aufsichtsgremien: Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung WiReg, Aufsichtsrat Fördelandtherme, Ver­ waltungsrat TBZ, stellvertr. Mitglied FFT, 1. stellvertr. Vors. Verwaltungs­ rat Flensburger Friedhöfe, 1. stell­ vertr. Vors. Gesellschafterversamm­ lungen: Stadtwerke GmbH, BeQua, FFT, FGS

Geboren: 1974 in Flensburg Familienstand: verheiratet, 2 Kin­ der Wohnhaft in Flensburg: seit jeher Beruf: Lehrkraft für besondere Auf­ gaben, Universität Flensburg Hobbies: Taijiquan Beginn d. pol. Laufbahn: 2007, WiF Ratsversammlungseintritt: 2008 Ausschüsse: Bildungsausschuss, Kulturausschuss Aufsichtsgremien: Verbandsver­ sammlung WEG Fl-Ha

Geboren: 1959 in Flensburg Familienstand: verheiratet, 2 Kin­ der im Alter von 31 und 21 Jahren Wohnhaft in Flensburg: seit 1959 Beruf: Landwirt und Küster Hobbies: Politik, Reiten Beginn d. pol. Laufbahn: 2008, WiF Ratsversammlungseintritt: 2008 Ausschüsse: Ausschuss für Sozia­ les und Gesundheit, Ausschuss für Gleichstellung, Ausschuss für Bür­ gerservice, Schutz, Ordnung Aufsichtsgremien: Aufsichtsrat Be­ Qua, Verwaltungsrat TBZ

Marc Paysen

Ron Jeromin

Susanne Rode-Kuhlig

Ellen Kittel-Wegner

Geboren: 1970 in Flensburg Familienstand: ledig Wohnhaft in Flensburg: seit 1970 Beruf: Selbständig, gelernter Kauf­ mann und Erwachsenenbildner Hobbies: Natur und Radeln Beginn d. pol. Laufbahn: 2007, WiF Ratsversammlungseintritt: 2013 Ausschüsse: Hauptausschuss und stellvertr. Mitglied im Finanzaus­ schuss und SUPA Aufsichtsgremien: Gesellschafter­ versammlungen (Hauptausschuss)

Geboren: 1980 in Kiel Familienstand: ledig Wohnhaft in Flensburg: 2000 Beruf: Versicherungsmakler, Di­ pl.-Ing.(FH) Hobbies: Philosophische Literatur der Gegenwart und des 19. Jh, Hin­ dernisläufe Beginn d. pol. Laufbahn: 2012 als bürgerschaftliches Mitglied der WiF Ratsversammlungseintritt: 2013 Ausschüsse: SUPA Aufsichtsgremien: keine

Geboren: 1952 in Flensburg Familienstand: verheiratet, 1 Toch­ ter im Alter von 29 Jahren Wohnhaft in Flensburg: seit 1952 Beruf: Hotelkauffrau Hobbies: Floristik, Kochen, kultu­ relle Events Beginn d. pol. Laufbahn: 2010, WiF Ratsversammlungseintritt: 2008 Ausschüsse: SUPA Aufsichtsgremien: Aufsichtsrat FFT

Geboren: 1965 in Marl/Westf.

Familienstand: verheiratet, 2 Kin­ der im Alter von 17 und 9 Jahren Wohnhaft in Flensburg: seit 1997 Beruf: Leiterin CampusCareer, Uni­ versität und Fachhochschule Flens­ burg Hobbies: Lesen Beginn d. pol. Laufbahn: 2005, Die Grünen Ratsversammlungseintritt: 2008 Ausschüsse: Hauptausschuss, Ju­ gendhilfeausschuss (Vorsitz), Fi­ nanzausschuss (stellvertr.), Gleich­ stellungsausschuss (stellvertr.)

Aufsichtsgremien: AR Stadtwerke, AR FFT (stellvertr. Vorsitzende), Verwaltungsrat TBZ (stellvertr.)

22

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

Jochen Gurth

Birte Lehmpfuhl

Rasmus Andresen

Stefan Thomsen

Geboren: 1942 in Berlin Familienstand: verheiratet, 3 Kin­ der im Alter von 43, 42 und 41 Wohnhaft in Flensburg: seit 1981 Beruf: Erzieher und Heilpädagoge, seit 2007 Rentner Hobbies: Basteln/Werken mit Holz und anderen Naturmaterialien, Pho­ tografieren Beginn d. pol. Laufbahn: 1985, Die Grünen Ratsversammlungseintritt: 2010 Ausschüsse: Ausschuss Soziales und Gesundheit, stellvertr. Mitglied im Finanzausschuss Aufsichtsgremien: Stellvetr. Mit­ glied im Verwaltungsrat TBZ

Geboren: 1979 in Flensburg Familienstand: ledig, keine Kinder Wohnhaft in Flensburg: seit 2012 Beruf: Wissenschaftliche Mitarbei­ terin Hobbies: Politik, Sport, Lesen, Ko­ chen Beginn d. pol. Laufbahn: 2010, Die Grünen Ratsversammlungseintritt: 2013 Ausschüsse: Bildungsausschuss, Fi­ nanzausschuss und Ausschüsse des Schleswig-Holsteinischen Städte­ tages (Wirtschaft und Finanzen), stellvertr. Mitglied im Hauptaus­ schuss, im Kulturausschuss und im Wahlprüfungsausschuss Aufsichtsgremien: stellvertr. Mit­ glied im Verwaltungsrat der Han­ nah-Arendt-Schule (AöR)

Geboren: 1986 Familienstand: ledig, keine Kinder Wohnhaft in Flensburg: seit 1989 Beruf: Kommunikations- und Ver­ waltungswissenschaftler, zur Zeit Landtagsabgeordneter Hobbies: Handball, Fitness, Ausgehen Beginn d. pol. Laufbahn: 2001, Grüne Jugend Ratsversammlungseintritt: 2013 Ausschüsse: Bürgerservice, Schutz und Ordnung Aufsichtsgremien: Verbandsver­ sammlung Nord Ostsee Sparkasse

Geboren: 1954 in Wiesbaden Familienstand: verheiratet, 2 Kin­ der im Alter von 25 und 23 Jahren Wohnhaft in Flensburg: seit 1997 Beruf: selbstständiger Unterneh­ mensberater Hobbies: Tango Argentino, Politik Beginn d. pol. Laufbahn: 2010, Die Grünen Ratsversammlungseintritt: 2013 Ausschüsse: Ausschuss für Umwelt, Planung, Stadtentwicklung und Kul­ turausschuss Aufsichtsgremien: Verwaltungsrat TBZ

Gut für Flensburg !

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

23

Christian R. M. Koch

Kay Richert

Heinz-W. Jezewski

Gabi Ritter

Geboren: 1975 in Ibbenbüren Familienstand: in einer Beziehung, keine Kinder Wohnhaft in Flensburg: seit 2001 Beruf: Berufsschullehrer, Kapitän­ leutnant der Reserve Hobbies: Musik, Politik, Wasser­ sport, Lesen, Gesellschaftsspiele (vor allem Strategische) Beginn d. pol. Laufbahn: 2001, FDP Ratsversammlungseintritt: 2013 Ausschüsse: Hauptausschuss, Fi­ nanzausschuss, Planungsausschuss Aufsichtsgremien: Verwaltungsrat TBZ

Geboren: 1973 in Schleswig Familienstand: verheiratet, 3 Kin­ der Wohnhaft in Flensburg: seit 1992 Beruf: Diplom-Verwaltungswirt (FH) Hobbies: Familie Beginn d. pol. Laufbahn: 2003, FDP Ratsversammlungseintritt: 2013 Ausschüsse: Hauptausschuss, Sozi­ alausschuss Aufsichtsgremien: Gesellschafter­ versammlung Landestheater

Geboren: 1958 in Duisburg Familienstand: ledig, 2 Kinder im Erwachsenenalter Wohnhaft in Flensburg: seit 1979 mit kurzen Unterbrechungen Beruf: Schriftsteller Hobbies: Lesen Beginn d. pol. Laufbahn: 2005, DIE LINKE Ratsversammlungseintritt: 2008 Ausschüsse: hauptsächlich Haupt­ ausschuss Aufsichtsgremien: In allen Gesell­ schafterversammlungen der städti­ schen Beteiligungen

Geboren: 1959 in Flensburg Familienstand: verheiratet, 2 Töch­ ter im Alter von 24 und 22 Jahren Wohnhaft in Flensburg: seit jeher mit kurzen Unterbrechungen Beruf: Berufsausbildung zur Kinder­ pflegerin, später Umschulung zur Kauffrau für Bürokommunikation Hobbies: Radfahren, Wandern, Sauna Beginn d. pol. Laufbahn: 2011, DIE LINKE Ratsversammlungseintritt: 2013 Ausschüsse: Gleichstellungsaus­ schuss, Hauptausschuss, Jugendhil­ feausschuss, Ausschuss für Bürger­ service, Schutz und Ordnung Aufsichtsgremien: TBZ-Verwaltungs­ rat Flensburger Friedhöfe AöR, Gesell­ schafterversamml. der Stadtwerke; der Bequa; des FFT und der Flensbur­ ger Gesellschaft für Stadterneuerung

Coole Vitamine

aus Flensburg – Für Flensburg

24

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

25

Im Visier des Zolls: Schwarzarbeit Donnerstag 05.09.2013 18:00 Daniel Spoerri.

Historia Rerum Rariorum Führung mit Martine Klo­ se-März M. A. Museumsberg Flensburg Telefon 0461/852956 18:30 T’ai-Chi und Qi Gong Haus der Familie Wrangelstr. 18, Flensburg

Experten schätzen, dass rund 13 Mil­ lionen Deutsche schon einmal irgend­ wann „nebenbei“ gegen Geld gear­ beitet haben. Oft sind es dabei „nur“ Putzjobs und Hilfsarbeiten, bezahlt ohne Rechnung und bar „in die Kral­ le“. Schwarzarbeit ist beinahe schon ein Volkssport. Immerhin: Die Quote gehe langsam zurück, sagen einige Experten. Die Leute werden schein­ bar etwas ehrlicher. Dennoch: Eine Minijob-Zentrale hat errechnet, dass rund 95 Prozent der Putzhilfen nicht

Zuständig ist hier seit einigen Jahren der Zoll!

Wie im Internet veröffentlicht, ermit­ telte allein das Hauptzollamt Itzehoe eine Schadenssumme in Höhe von etwa 7,5 Millionen Euro, im gesamten BFD-Bezirk belief sich diese Summe auf gigantische rund 63 Millionen Euro!

Quelle: (www.zoll.de/jahresbilanz der Bundesfinanzdirektion Nord 2012/Si­ cherung der Sozialsysteme)

Finanzkontrolle Schwarzarbeit

19:00 Acrylmalerei Haus der Familie Wrangelstraße 18, Flens­ burg 19:30 Dämmerungsbummel Erleben Sie die besondere Stimmung zwischen Tag und Nacht! Flensburgs Hafen, Handels – und Kaufmanns­ höfe sowie kleine Gassen im Abendlicht. Genießen Sie anschließend einen kleinen Snack in einem beliebten Lokal am Nordermarkt.

Treffpunkt: Nordermarkt vor dem Neptunbrunnen Preis Erw.: 10,00 EUR, Kin­ der bis 12 J. 8,50 EUR 20:00 Lesung: Blind date - ein Überra­ schungsgast der „shortlist“ liest Unter dem treffenden Titel „Blind Date“ veran­ stalten acht Buchhand­ lungen in Deutschland in Kooperation mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels Lesungen mit Autorinnen und Autoren, die auf der Longlist des Deutschen Buchpreises stehen.

Welcher Autor wo liest das bleibt bis zum Schluss geheim.

Bücher Rüffer, Holm 19-21, Flensburg Freitag 06.09.2013 10:00 Ausstellung Menschen am Hafen Schifffahrtsmuseum Flensburg Befragung der Arbeiter auf der Baustelle

26

angemeldet sind – so, wie es eigent­ lich vorgeschrieben ist. Und eine Um­ frage von Forsa hat ergeben, dass 56 Prozent der Befragten glauben, dass sie Schwarzarbeitgeber im Freundesund Verwandtenkreis zu haben, und dass wohl jeder Vierte selbst bereits schwarz beschäftigt hat. Meist sind das die Besserverdienenden. Richtig großer wirtschaftlicher Schaden ent­ steht jedoch im gewerblichen Bereich, und hier wird die Schwarzarbeit auch entsprechend professionell bekämpft.

Bei Berücksichtigung solcher Dimen­ sionen ist eine sinnvolle Bekämpfung der Schwarzarbeit unbedingt vonnö­ ten. Doch wer ist dafür eigentlich in der Bundesrepublik zuständig?

Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit ist eine Spezialabteilung des Zolls.

Hauptaufgabe dieser Männer und Frauen, die den Hauptzollämtern un­ terstellt sind, ist die Bekämpfung von illegaler Beschäftigung und Schwarz­ arbeit in der Bundesrepublik Deutsch­ land. Dabei wird unter anderem kontrolliert, ob Sozialleistungen zu Unrecht bezogen werden oder wurden, ob die erforderlichen Arbeitsgenehmi­ gungen vorliegen, ob ausländische Ar­ beitnehmer zu gleichen Bedingungen wie deutsche Arbeitnehmer beschäf­ tigt werden, ob die Arbeitgeber ihren Meldepflichten nachkommen oder ob die Arbeitsbedingungen eingehalten werden.

Die Tätigkeiten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit – im Fachjargon kurz FKS – sind dabei in unterschiedliche Sachgebiete aufgeteilt: Das Sachge­ biet C ist für die Kontrollen zuständig, den größten Bereich – die folgende Prüfung und Ermittlung – bildet das Sachgebiet E. Schließlich gibt es noch das Sachgebiet F: Sein Arbeitsbereich ist die Ahndung, wozu unter anderem die Bußgeldstelle des Zolls gehört.

Kontrolliert werden grundsätzlich alle Gewerbe, in denen Arbeitnehmer be­ schäftigt werden und die Gefahr von Verstößen gegen die oben genannten Punkte besteht. Die Prüfungen erfol­ gen dabei sowohl stichprobenartig als auch aufgrund von Hinweisen oder Anzeigen aus der Bevölkerung. Grund­ sätzlich sind sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer gesetzlich dazu verpflichtet, bei diesen Prüfungen mitzuwirken. Sie müssen insbesondere die erforderlichen Auskünfte erteilen, Unterlagen vorlegen und das Betreten der Grundstücke und der Geschäfts­ raume des Arbeitgebers dulden.

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

wegs um Prüfungen durchzuführen, die übrigen Kollegen erledigen die Schreibarbeiten, Feststellungen, eben den notwendigen und umfangreichen Papierkram in der Dienststelle in der Waldstraße. Stehen einmal größere Kontrollen an, so werden bei Bedarf auch Kollegen aus anderen Sachge­ bieten und manchmal sogar von ande­ ren Dienststellen hinzugezogen. Das Flensburg Journal bekam Mitte August die Gelegenheit, einmal eine der mo­ bilen Kontrolleinheiten auf einer Kon­ trollfahrt begleiten zu dürfen.

Aufnahme der Personalien eines Angestellten Die natürlich auch in unserer Region aktive Finanzkontrolle Schwarzar­ beit sitzt und arbeitet in Flensburg im ehemaligen Gebäude des Haupt­ zollamtes in der Waldstraße 20. Die Flensburger FKS-Leute gehören zum Bereich des Hauptzollamtes Itzehoe, das zuständig ist für die eine Hälf­ te Schleswig-Holsteins, grob gesagt

den Bereich Dithmarschen, Schles­ wig-Flensburg und Nordfriesland.

Da alle hier in Flensburg Beschäftig­ ten in sämtlichen Arbeitsfeldern ein­ gesetzt werden sollen, teilen sich die Männer und Frauen der FKS in ihrem täglichen Dienst auf. Einige Kollegen sind in mobilen Kontrolleinheiten von Flensburg bis Dithmarschen unter­

Kontrollfahrt

Freitag 06.09.2013 10:00-11:30 Lesetreff mit Christa Roschek Gemütlicher Treff beim Kaf­ fee für Lesebegeisterte und Literaturinteressierte!

Kostenfrei! Findet statt im SBV-Gebäude 360°, 1.

Stock, Mürwiker Str. 28-30 Nicht vergessen!

Mit zwei Zollfahrzeugen, jeweils mit zwei Beamten besetzt, ging es in den Norden der Stadt. Die beiden Beam­ ten Erik B. und Michael P., die unser Redakteur begleiten durfte, haben sich wie stets im Vorfeld der Tour gut vorbereitet: Am heutigen Tag sollte

Ölwechsel für Autoland

by Helge Thomsen Am Oxer 5, Harrislee Termin? 0461/97 87 73 10 * zzgl. Material inkl. MwSt.

Wir über uns: Edeka Hösel in Flensburg-Engelsby

preise Dauerniedrig er + Monatsknüll

z. B. Bastiaansen z. B. Söbbeke Bärlauch Käse Pfefferliese Bio-Schnittkäse, mind.

50 Fett i. Tr. Dt. Schnittkäse

50% Fett i. Tr. .

100 100gg

1,39 1,99 €

– direkt im Einkaufszentrum gelegen – ist ein 1200 m² großer moderner und frischebetonter Markt mit einem großen BioVollsortiment, das etwa 3000 Artikel umfasst, z. B. halten wir ständig 15 Sorten BioFrischfleisch vorrätig, ebenso rund 60 Bio-Käsesorten und 100 verschiedene Sorten BioWein.

In der Bio-Abteilung werden Sie kompetent von unseren Mitarbeitern beraten. Wir führen zahlreiche regionale Produkte in der Bio-Abteilung, natürlich finden Sie viele dieser Artikel auch in unserem klassischen Sortiment wieder.

Unser Markt wurde im März 2011 als „Generationenfreundlicher Supermarkt“ vom Seniorenbeirat und der Stadt Flensburg ausgezeichnet.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ihr Team vom Edeka Markt Hösel.

flj

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

27

Freitag 06.09.2013 14:30 Rum- und Zucker-Tour Diese Stadtführung verbin­ det historische Kaufmanns­ häuser, alte Speicher, Höfe und Rumhäuser.

Start: Holmpassage/ Wasserrad am ZOB 15:00 Offenes Atelier Holm 35, Flensburg 16:30-18:30 Flensburger Herbst-Spazier­ gänge 2013 Bäume, u. a. im Alten Friedhof, Christiansenpark und Mühlenfriedhof, mit Stefan Vetteriek.

Wegstrecke: jeweils ca. 4-7 Km; Beginn und Ende in der Nähe von Bushaltestellen Führungen: Hans Friedrich Kroll (ehem. Leiter Stadtund Landschaftsplanung), Oliver Fritzsche (stellv.

Leiter Natur- und Umwelt­ schutz), Stefan Vetteriek (Baumsachverständiger), Dr. Ekkehard Krüger (Vorsit­ zender Seniorenbeirat) Treffpunkt: Bus-H Linie 2 „Wrangelstraße“; Linie 3 „Stadtpark“ 18:30 Kundalini Yoga Haus der Familie Wrangelstraße 18, Flensburg

19:00-23:00 Teeny-Geburtstag Jeden 1. Freitag im Monat wird der Fun-Park geöffnet für Teenager-Geburtstagsfeiern ,- Preisvorteil bei Nachrüstung in private Fahrzeuge, 3. Nur bei teilnehmenden Partnern, nicht mit (für die Altersklassen 13 bis 17 Jahre). ,- Preisvorteil bei Nachrüstung in private Fahrzeuge, BittePartnern, rechtzeitig 3. Nur bei teilnehmenden nicht mit buchen!

Mr. Scandis Funpark Webasto!

Skandinavien Damm 2 beim Kauf Handewitt

Webasto!

19:00-01:00 beim Kauf

Motto-Saunanacht Fördeland Therme Sandwigstraße, Glücksburg

28

105 x 148 mm

Befragten festgehalten werden. Die kontrollierten Personen müssen die gestellten Fragen beantworten, dazu sind sie gesetzlich verpflichtet. Wer ist der Arbeitgeber? Wie lange dauert die Beschäftigung schon an? Wie hoch ist der Arbeitslohn? Dies sind nur drei der gestellten Fragen. Kooperieren die zu kontrollierenden Personen und können sie alle notwendigen Papiere vorlegen, dauert eine derartige Kon­ trolle entsprechend nur kurze Zeit und behindert den Arbeitsablauf re­ lativ wenig. Auf erwähnter Baustelle verhielten sich alle dort Anwesen­ den sehr kooperativ und hatten auch nichts gegen die Anwesenheit der Presse einzuwenden. mit dem neuen Handewitter Gemeindeblatt Bei bestem Wetter bedanktebemerkbar man sich macht. bei den Bauarbeitern, bestieg die Sie halten heutesich unser auf gemeinFahrzeuge und machte den Informationsblatt in Weg in die sames Flensburger Innenstadt.

Ihren Händen. Es ist ein wahrRoutiniert führten die beiden Fahr­ haft prächtiges Exemplar, das zeugbesatzungen auch Zeitungen die nächste die bisherigen HanKontrolle durch: Es Rundschau, traf diesmal einen dewitter JarplundWedinger und Bäckereibetrieb, die Gemeindeblatt dort Beschäf­ umfasst. Essehr erscheint jetigten warenGong ebenfalls zuvor­ weils zum 1. Wochenende kommend und kooperativ. Auch die eines geraden Monats (im NoPresse war auf Nachfrage beim1. Chef vember aber vor dem Adzugelassen. Dieses vent). Kontrollverfahren dauerte dannDer doch wesentlich länger Sozialund KulturausDr. Arthur Christiansen Bernd Rehmke als auf der Baustelle, der Grund dafür schuss unter der Leitung von Bürgermeister Bürgervorsteher Herrneinfach: Kaj Clausen die war jedoch ganz Dasowie ja nicht Wir hoffen, dass Sie ein gesegAuch für die Gemeinde Handebisherigen Herausgeber Dierk nur die Angaben der Mitarbeiter auf­ netes Weihnachtsfest gefeiert witt mit ihren nunmehr acht Schmäschke, Gert Nissen und genommen, sondern auch auf ihren haben und gut in das neue Jahr Ortsteilen ist im Jahr 2009 eine die Redaktion Gong haben sich * Gültig: 01.07. - 14.09.2013; € 150,- Preisvorteil bei Nachrüstung in private Fahrzeuge, zusätzlich TC3. Nur bei Wahrheitsgehalt überprüft werden, 2009 gekommen sind. € 100,- mit ThermoCall Änderung eingetreten, die sich sehr viel Mühe gegeben, Ihnen teilnehmenden Partnern, nicht mit anderen Preisaktionen kombinierbar. konnte dies im angrenzenden Bürobe­ * Gültig: 01.07. - 14.09.2013; € 150,- Preisvorteil bei Nachrüstung reich des Betriebes gleich an Ort und in private Fahrzeuge, zusätzlich € 100,- mit ThermoCall TC3. Nur bei teilnehmenden Partnern, nicht mit anderen Preisaktionen kombinierbar.

Heizkostenzuschuss Stelle verifiziert werden.

Heizkostenzuschuss von Webasto! „Ob wirklich alles in Ordnung ist, Bis zuWebasto! € 250,-* Preisvorteil von beim Kauf einer Standheizung.. kann man oftmals erst nach Prüfung Heizkostenzuschuss von Webasto!

Bis zu 250,-* Preisvorteil des Fragebogens auf der Dienststelle Bis zu € 250,-* Preisvorteil beim Kauf einer sagen“, erklärte einer der Beamten. www.standheizung.de beim Kauf einer Standheizung.. „Einer der Beschäftigten wurde gleich Standheizung... hier vor Ort verwarnt, weil er seinen www.standheizung.de Personalausweis nicht vorlegen konn­ te“, ergänzte der Beamte, und verwies auf die Mitführungspflicht des Perso­ nalausweises, die in vielen Gewerken Beratung und Einbau vorgeschrieben sei. zwar „nur“ eine normale Kontrollfahrt durchgeführt werden, doch Vorsicht sei immer angebracht, berichteten die beiden Zöllner. Ausgerüstet mit allen nötigen Ausrüstungsgegenständen, wie sie auch im Polizeivollzugsdienst zum Eigenschutz üblich sind, darun­ ter Schutzweste, Pfefferspray, Hand­ schellen und Schusswaffe für den äu­ ßersten Notfall, begann die Tour.

Die erste Kontrolle des Tages führte die Zollbeamten auf eine Baustelle.

Der Ablauf einer solchen Kontrolle ist in der Regel immer ähnlich, ne­ ben der Frage nach den Personalien, der Art und Dauer der Beschäftigung wird eine ganze Reihe weiterer Fragen gestellt, die in einem Fragebogen vor­ gegeben sind, in dem die Angaben der

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

Neuwerk

Wer wird kontrolliert?

Baustellen, Reinigungsfirmen, der gastronomische Bereich, oder auch das Taxi-Gewerbe. Die Zollbeamten sind zwar nicht immer und überall gern gesehene Gäste, doch dass die Kontrollen notwendig sind, zeigt die Statistik. Immer wieder werden Ar­ beitgeber erwischt, die gegen gel­ tende Bestimmungen und Gesetze verstoßen und illegale Schwarzarbeit zulassen. So werden in nur einem Ka­ lenderjahr deutschlandweit geschätzt eine halbe Million3 Beschäftigte an Grußwort ihren Arbeitsstellen kontrolliert, und daraus resultierend, weit über 100.000 Ermittlungsverfahren abgeschlossen.

Am Nachmittag ging die Kontrollfahrt zurück in die Flensburger Waldstraße. eine Gemeindezeitung vorzustellen, der nicht nuran dievielen weiteren Auch inmorgen und Nachrichten aus der Tagen wird es Kommuwieder auf die Stra­ nalpolitik Eingang finden. Auch ßen unserer Region gehen, kämpfen alle Gruppen, Vereine und Instidie Zöllner FKS ihre unverdrossen und tutionen können der hier über engagiert den Kampf Arbeit und Erlebnisse berich-gegen Schwarz­ ten. arbeit und für mehr Gerechtigkeit auf Allen und besonders demAkteuren deutschen Arbeitsmarkt. den Inserenten, die einen wichtigen Beitrag für unsere Gewerbesteuer leisten,der danken wir an Mithilfe Bevölkerung dieser Stelle sehr herzlich.

Durch ihreIhnen regelmäßigen Streifen­ Wir wünschen viel Spaß fahrten kennen sichaus die Experten na­ und viele Informationen unserem türlich neuen recht Handewitter gut aus in der hiesigen Gemeindeblatt.

■

Schwarzarbeit-Szene – dennoch waren und sind die Männer und Frauen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit stets auch auf die Unterstützung und Mit­ wirkung der mündigen Bürger und Bürgerinnen angewiesen – alle bei der Behörde eingehenden Anzeigen, ganz gleich ob anonym oder mit Un­ terschrift bzw. Adressenangabe einge­ reicht, werden einzeln und nach Ein­ gang abgearbeitet. Bitte unterstützen auch Sie, liebe Leser und Leserinnen, diese wichtige und erfolgreiche Tätig­ keit im Kampf gegen die Schwarzar­ beit, indem Sie im Falle eines Falles eine dieser folgenden Kontakte für eine mögliche Anzeige nutzen: Telefon: 0461 – 5043-271; Mail: fks.poststelle@fks-iz.bfinv.de: Postalisch: Hauptzollamt Itzehoe, Postfach 1434, 25504 Itzehoe.

Heideland-Ost 3 Unsere Erfahrung - Ihr Vorteil Flensburg-Weding Es gibt bestimmte Gewerbe, die von Telefon 0461-9 37 35, Fax 9 37 53 der FKS häufiger Vermietung unter die Lupe ge­ Verkauf bosch-service-neuwerk@versanet.de

Tanken zum 1/2

AUTOGAS

Text: Peter Feuerschütz Service Fotos: Benjamin Nolte nommen werden. Dazu zählen z.Jung-FahrB. ReisemobilNeue Check Reisemobile zeuge aus 25,EUR Vermietung EUR/ FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

seit über 5 Jahren!

52,5 x· 148 mm · Finanzierung Beratung Umrüstung

ab

60,-

Tag

3% Frühbucher-Rabatt bis 28.2.09

ab EUR

28.900,-

MwSt. ausweisbar

Gasprüfung

32,- EUR

Tiguan Trend & Fun BMT 2.0 TDI, 81 kW (110 PS), 6-Gang Kraftstoffverbrauch, l/100 km: innerorts 6,3/außerorts 4,8/kombiniert 5,3/CO2-Emissionen, g/km: kombiniert 139.

Ausstattung: „Business Paket“ mit beheizbaren Vordersitzen, Radio „RCD 310“, manuell anklappbare Anhängevorrichtung, Dachreling schwarz, Geschwindigkeitsregelanlage inkl. Müdigkeitserkennung, Klimaanlage „Climatronic“, Lederlenkrad, Mittelarmlehne vorn, Nebelscheinwerfer mit Abbiegelicht, ParkPilot u. v. m.

Hauspreis:

27.786,44 €

Laufzeit:

48 Monate

inkl. Überführungs- und Zulassungskosten

Jährliche Fahrleistung:

Anzahlung:

Schlussrate:

14.500,00 €

Gesamtbetrag:

22.132,00 €

Nettodarlehensbetrag:

7.650,00 € 20.136,44 €

Sollzinssatz (gebunden) p. a.:

2,86 %

Effektiver Jahreszins:

2,90 %

1

48 Monatsraten à

12.500 km

159,00 €1

Ein Angebot der Volkswagen Bank GmbH, Gifhorner Str. 57, 38112 Braunschweig, für die wir als ungebundener Vermittler gemeinsam mit dem Kun-

den die für die Finanzierung nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen. Das Angebot gilt für Privatkunden und gewerbliche Einzelabnehmer mit Ausnahme von Sonderkunden für ausgewählte Modelle. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.volkswagenbank.de und bei uns. Abbildung zeigt Sonderausstattungen gegen Mehrpreis.

Volkswagen Zentrum Flensburg Kath Autohaus GmbH & Co. KG Osterallee 207, 24944 Flensburg Telefon 0461 / 31 99-0, www.vwz-50.de

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

29

In unserer Serie „Flensburger Straßen und Stadtteile“ Freitag 06.09.2013 19:30 Monatstreff der „Aktiven Singlegruppe“ Weitere Singles sind herzlich willkommen, das Treffen findet statt im SBV-Gebäude 360°, 1. Stock, Mürwiker Straße 28-30, Flensburg

... bitten wir Zeitzeugen, über ganz persönliche Erinnerungen zu berichten.

In dieser Ausgabe kommt Horst Hitzke, 79, zu Wort.

19:30 Menke Planetarium: Dinosaurier und das Wunder des Fliegens Planetarium der Fachhoch­ schule Flensburg Fördestraße 37 24960 Glücksburg (Ostsee) Telefon: 0461-805-1273 20:00 Kabarettist Max Uthoff mit dem Programm „Oben bleiben“ Max Uthoff ist bereits heute einer der führenden politischen Kabarettisten, häufig zu Gast in der Sendung „Neues aus der Anstalt“ im ZDF und ausgezeichnet mit dem Deutschen Kabarettpreis (2011), dem Kleinkunstpreis (2012) sowie – ganz aktuell - dem Senkrechtstarterpreis des Bayrischen Rundfunks (2013).

In der Olen Möhl, in Har­ rislee.

Horst Hitzkes große Liebe, die er seit seiner Ankunft 1946 als Heimatver­ triebener für Flensburg empfindet, ist ungebrochen. Er kam in Begleitung seiner Mutter, 36, und seiner drei jün­ geren Schwestern von Stolp ( Slupsk an der Ostsee) an die Flensburger För­ de. Die frische Ostseeluft war hier wie

Von der Lagerschule Weiche ins Rathaus dort die gleiche. Das war tröstlich.

Doch die Begleitumstände der Ver­ treibung durch die Polen, die mehr­ wöchige Odyssee, eingepfercht zu jeweils 60 Personen in Viehwaggons, mit Zwischenlagern in Stettin und Bad Segeberg, ausgeplündert und schließ­ lich doch noch mit dem nackten Le­ ben davongekommen zu sein, war kein Einzelschicksal. Es war nur eines un­ ter vielen Tausenden. Vater Hitzke war bereits 1944 für Volk und Vaterland in Lettland gefallen. Die Nachricht von seinem Tod hatte die junge Wit­ we noch in der Heimat erreicht! Ihr Sohn Horst bewundert seine Mutter noch heute und sagt: „Sie war eine so starke Frau, eine Kämpferin, die alles getan hat, um uns vier Kinder gesund auf die sichere Seite zu bringen!“ Die Heimat der Vorfahren von Karl Adolf Horst Hitzke ist Hinterpommern in der Nähe von Stolp (Slupsk). Noch

Das große Einrichtungshaus zwischen Norderstraße und Schiffbrücke

21:00 Hamburg Blues Band Roxy Concerts Mergenthalerstraße 6, Flensburg 21:00 Disco-Bowling B & L Bowlingcenter, Rote Straße 15-17, Flens­ burg

Nicht vergessen!

Möbel und Einbauküchen über 3 Etagen

Ölwechsel für Autoland

by Helge Thomsen Am Oxer 5, Harrislee Termin? 0461/97 87 73 10 * zzgl. Material inkl. MwSt.

Schiffbrücke 63 · Norderstraße 120 – 124 · 24939 Flensburg Telefon: 04 61 / 2 62 26 · www.moebel-reimann.de

30

sein Urgroßvater lebte und arbeitete wie ein Leibeigener auf einem gro­ ßen Gut. Sein Großvater war bei der Eisenbahn als Streckenarbeiter be­ schäftigt. Sein Vater, Jahrgang 1909, hatte den Beruf des Holzschnitzers erlernt. In den Jahren der Weltwirt­ schaftskrise war er dann allen nur denkbaren Beschäftigungen nachge­ gangen, bis er schließlich beim Mi­ litär landete. Von seiner Gesinnung her war der Vater halb Sozialdemo­ krat und halb Edelkommunist. Weil ihm klar war, dass ihm und seiner Familie diese politische Ausrichtung eines Tages hätte gefährlich werden können, ließ er zur Tarnung sicher­ heitshalber seinen Erstgeborenen auf die Namen Karl Adolf Horst ins Stan­ desregister in Stolp eintragen. Das war im Jahre 1934!

Wegen der großen Wohnungsnot über 11 Jahre in Flüchtlingslagern verbracht Endstation Flensburg: Hitzkes fanden ihre erste Unterkunft im Heinz-KreyLager in Mürwik. Es folgten die Um­ züge in die Lager-Luftschutzschule im Nordergraben (ehemalige katholi­ sche Schule), und im April 1948 ins Flüchtlingslager Flensburg-Weiche, wo sie bis 1957 wohnen bleiben mussten!

Hitzke erinnert sich, dass im Dezem­ ber 1944 der allgemeine Schulbetrieb eingestellt worden war. Leicht zy­ nisch betrachtet gestaltete sich sein Schulbesuch in Flensburg um so ab­ wechslungsreicher: Waldschule, Mari­ enschule, Voigtschule und schließlich im April 1948 die Umschulung auf die Barackenschule in Weiche. Die war mit der Einweisung der Familie ins Bara­ ckenlager Weiche einhergegangen.

Gegenüber den Verhältnissen in der Lager-Luftschutzschule im Norder­ graben mit 50 Menschen in einem großen Raum war der Umzug in das Flüchtlingslager Weiche mit jeweils 12 Betten in vier Wänden ein sozialer Aufstieg!

Das Barackenlager Weiche war im Jahre 1930 in Verbindung mit dem Flugplatz Schäferhaus für das Militär errichtet worden. Das Wehrmachtsla­ ger zog sich von Schäferhaus – Och­ senweg und Alt Husumer Weg bis zum Handewitter Holz. Seit dem Zusam­

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

Sonnabend 07.09.2013 10. Harrisleer Schaufens­ ter-Messe, Harrisleer Betriebe und Ins­ titutionen stellen sich vor Bürgerhaus Harrislee 10:00 Ausstellung Menschen am Hafen Schifffahrtsmuseum Flensburg

Das Rathaus von Stolp

Die Eltern Karl und Elfriede

menbruch 1945 hatten diese Unter­ künfte leer gestanden; für die Stadt Flensburg ein willkommenes Wohn­ quartier für die anrollenden Flücht­ lingswellen.

Kostenlose Zuteilung auf Lebensmittelkarten für mittellose Flüchtlinge „Bevor Mutters Kriegerwitwenrente nicht ausgezahlt wurde, gehörten wir zum Heer der Mittellosen“, erinnert

sich Horst Hitzke. „Wir hatten nichts!

Also konnte sich unsere Familie unter Vorlage der „Flüchtlingslebensmittel­ karten“ ihre Nahrungsmittelzuteilung im Laden von Thomas C. Jessen in der Norderstraße abholen. Mit der ersten Auszahlung ihrer Versorgungsbezüge bekam meine Mutter auch die landes­ üblichen Lebensmittelkarten.“ Für Elfriede, diese lebenstüchtige Mutter von vier Kindern war es un­ denkbar, außerhalb ihrer beengten Barackenbehausung nichts weiter zu

tun. Sie nähte aus jedem Fetzen Stoff die Bekleidung für sich und die Kin­ der, trug am frühen Morgen Zeitungen aus und arbeitete während der Saison an der Kartoffelsortieranlage, die im Lager an der Bahnlinie in Richtung Niebüll aufgestellt wurde. Hitzke sagt: „Wir wuchsen keineswegs abge­ schottet sondern mit den vielen an­ deren Barackenkindern im Freien auf!“ Während der gesamten Flüchtlings­ lagerzeit gab es keine Bademöglich­ keiten. Wenn Hitzke an die sanitären

10:00-16:00 Kinderparken (Anmeldung erforderlich) Mehrgenerationenhaus Süderlücke 14, Flensburg 12:00-14:00 Suppensamstag Mehrgenerationenhaus Süderlücke 14, Flensburg 14:00-15:00 Schlossführung zum Thema „Flirt im Schloss“ Schloss Glücksburg 14:00-19:00 Rhythmusgruppe nach Taketina für Frauen und Männer mit Rene Cloeser.

Bewegung und Rhythmen erzeugen durch Klatschen, Stampfen, Singen und Geräusche erzeugen sowie mit zahlreichen Percussi­ on-Instrumenten. Spaß ist garantiert! Keine Kosten!

Für Imbiss und Getränke fallen 5 Euro an. Findet statt im SBV-Gebäude 360°, 1. Stock, Mürwiker Straße 28-30, Flensburg

ste n ö h c s s g Flensbur r! e m m i z n e Frau

15:00 Verbandsliga Nordwest: IF Stjernen Flensborg – TSV Nordhastedt Stadion, Brahmsstraße 15:00 Verbandsliga Nordwest: FC Tarp-Oeversee – VfB Nordmark Flensburg Stadion, Stapelholmer Weg, Oeversee

Flensburgs Angesagte Baugenossenschaft www.fab.sh · Deutschlands älteste noch bauende Wohnungsbau-Genossenschaft – seit 1878 · 90 90 20 FAB_1300_PP_054 2 Anzeigen 1_2 Seite FL Journal September 2013.indd 1

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

09.08.13 10:58

31

Anlagen im Barackenlager Weiche denkt überkommt ihn heute noch ein kalter Schauer. Es gab zwar Duschräu­ me. Wenn aber überhaupt mal Wasser durch die Rohre floss, war es eiskalt und im Winter gefroren. Die Zentral­ heizung hatte längst kein Heizwerk mehr. Jede Barackenkammer wurde mit Kanonenöfen beheizt. Das Holz holten sich die Menschen aus dem Handewitter Wald. Rund um den Mü­ ckenteich war eines Tages alles ab­ geholzt. Erst ab 1949 wurde langsam wieder aufgeforstet.

Sonnabend 07.09.2013 15:00 Mönche, Heilige und Rum­ macher Spüren Sie die Geheimnisse der südlichen Altstadt auf!

Schlendern Sie durch ihre einzigartigen Kaufmanns­ höfe der „Roten Straße“.

Sie besuchen das Rumhaus „Braasch“, schlendern über den Südermarkt mit der Kirche St. Nikolai und durch anliegende Gänge und Gassen.

Treffpunkt: Touristinforma­ tion/ Rote Straße15/17 Erw.: 7,00 EUR, Kinder bis 12 J. 4,00 EUR 15:00 litteraturfest.nu 2013: Ausstellungseröffnung „Stories“ Dänische Centralbibliotek, Norderstraße Flensburg

Die Badeanstalt

Mit Großvater noch zu Hause in Stolp, links Horst Hitzke und seine drei Schwestern

19:00 Niederdeutsche Bühne: Mit dien Ogen – Premiere NDB Studio, Augustastraße 2-3, Flensburg 20:00 Kabarettist Max Uthoff mit dem Programm „Oben bleiben“ Max Uthoff ist bereits heute einer der führenden politischen Kabarettisten, häufig zu Gast in der Sendung „Neues aus der Anstalt“ im ZDF und ausgezeichnet mit dem Deutschen Kabarettpreis (2011), dem Kleinkunstpreis (2012) sowie – ganz aktuell - dem Senkrechtstarterpreis des Bayrischen Rundfunks (2013).

In der Olen Möhl, in Har­ rislee.

20:00 Mister „L“ Club Memorial Party, Musik von Sonic Athomic, DJ Buddy and Herby Club 100 Lounge Campusallee 2, Flensburg

32

In der Gartenstadt Weiche mit Hitzke auf Spurensuche

Fernseher von

Die Deutsche Wehrmacht hatte in Wei­ che, an genau der Stelle und mit den gleichen Innenmaßen des heutigen Schwimmbads in Weiche eine ganz primitive Badegelegenheit in Form eines rechteckigen Betonbeckens ge­ baut. 1945 war diese Anlage längst stillgelegt und mit Gras überwuchert.

Bevor das Schwimmbad im Mai 1949 wieder in Betrieb genommen wurde rückte die Freiwillige Feuerwehr Wei­ che an, um das Becken mit eiskaltem Wasser aus dem Hydranten zu füllen.

Unter den Eröffnungsgästen war auch Stadtrat Beyreis.

Wenn ein Wasseraustausch anstand wurde der Inhalt des Beckens kurzer­ hand in den Mückenteich abgelassen.

Schwimmbad Weiche: Ehemalige Badestelle der Reichswehr

Besuchen Sie uns doch mal auf

www.flensburgjournal.de ausgereifte und 75 Jahre zuverlässige Jetzt gutes Technik Angebot sichern!

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

Als 1947 Werber vom Stadttheater im Flüchtlingslager auftauchten Während Horst Hitzke als 13-Jähri­ ger noch in der drangvollen Enge des Flüchtlingslagers der Luftschutzschu­ le im Nordergraben lebte kam unvor­ stellbares Glück über ihn: Werber vom Stadttheater waren auf der Suche nach stimmbegabten Jungen und Mädchen für den Kinderchor. Erstmalig nach Kriegsende sollte in Flensburg „Car­ men“ (Oper von Georges Bizet) auf­ geführt werden. Das Stadttheater und die Luftschutzschule liegen zwar in unmittelbarer Nachbarschaft. Zu der Zeit aber war das Theater noch von den Engländern bis etwa 1948 zum Teil für ihre eigenen Varieté-Vorstellungen be­ schlagnahmt. Opernaufführungen fan­ den deshalb im Deutschen Haus statt.

Der Chordirektor und auch Kapellmeis­ ter Christian Thom prüften die Kinder höchstpersönlich. Dreimal mussten sie auf der Bühne des Deutschen Hau­ ses vorsingen bevor die Auswahl ge­ troffen wurde. So bildeten 30 Jungen und Mädchen einen Kinderchor – zu­ nächst speziell für die Oper „Carmen“.

Von da an gehörte Horst Hitzke dazu!

Achtzigmal standen die Kinder mit der schönen Carmen, Micaela, Don José und Escamillo auf der Bühne. Pro

Sonnabend 07.09.2013 21:00 Konzert: Wilde Jungs Roxy Concerts Mergenthalerstraße 6, Flensburg Sonntag 08.09.2013 10. Harrisleer Schaufens­ ter-Messe, Harrisleer Betriebe und Ins­ titutionen stellen sich vor Bürgerhaus Harrislee 06:00 Flohmarkt Förde-Park, Tiefgarage, Schleswiger Straße, Flens­ burg

Mutter Elfriede mit ihren vier Kindern – die gesamte Kleidung wurde von der Mutter selbst genäht, bestickt und gestrickt

Vi indretter med stil

09:30 Morgenstund hat Fisch im Mund Erleben Sie den Flensburger Hafen im stimmungsvollen Licht und in der besonderen Atmosphäre eines frühen Frühlingsmorgens. Treff­ punkt: Restaurant Jessen’s Fischperle am Ostufer. Erw.: 8,50 EUR, Kinder bis 12 J. 5,50 EUR 10:00 Marineschule Mürwik: Tag des offenen Denkmals Kelmstraße, Flensburg 11:00 Sonntags-Atelier: Wanderstöcke Museumsberg Flensburg Telefon 0461/852956 11:30 Mal Lust & MALGRÜNDE Elsbeth Arlt. Retrospektive.

Ausstellungseröffnung Museumsberg Flensburg Museumsberg 1 Telefon 0461/852956 12:00 11. Orgelfestival Sønderjyl­ land-Schleswig: Orgelführung St. Nikolai, Flensburg

Dammen 2, 6330 Padborg, +45 7412 3360 FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

14:00 Verbandsliga Nordwest: Flensburg 08 II – TSV Rantrum Stadion Flensburg

33

Sonntag 08.09.2013 14:00 Regionalliga Nord: ETSV Weiche – Werder Bremen II Stadion, Bredstedter Straße, Flensburg 14:00 Tag des Offenen Denkmals Das Heinrich-Sauer­ mann-Haus als Baudenkmal Kostenlose Führung mit dem Förderverein Christiansenpark Museumsberg Flensburg Museumsberg 1 Telefon 0461/852956 15:00 Die Selbsthilfegruppe „Ge­ meinsam weniger allein“ trifft sich jeden 2. und 4. Sonntag im Monat um 15:00 Uhr in der Speicher­ linie 34. Interessierte sind herzlich Willkommen.

Infos über Kibis unter Tele­ fon 0461/5032618.

Speicherlinie 34, Flensburg 18:00-19:00 Lach-Yoga Nur mit Anmeldung: Tel.: 0461-5052444 Stress- und Schmerzabbau mit Marlies Mansen Kneipp-Haus, Bismarckstraße 52 a Flensburg 19:00 Kabarettist Max Uthoff mit dem Programm „Oben bleiben“ Max Uthoff ist bereits heute einer der führenden politischen Kabarettisten, häufig zu Gast in der Sendung „Neues aus der Anstalt“ im ZDF und ausgezeichnet mit dem Deutschen Kabarettpreis (2011), dem Kleinkunstpreis (2012) sowie – ganz ak­ tuell - dem Senkrechtstar­ terpreis des Bayrischen Rundfunks (2013).

In der Olen Möhl, in Har­ rislee.

34

Vorstellung gab es 2,50 Reichsmark.

Horst Hitzke machte in der Statisterie weiter, wobei er durchgehend im Ex­ trachor gesungen hat. Der wurde bei Bedarf dem professionellen Chor zur Seite gestellt. Insgesamt hat HItzke mit kurzen Unterbrechungen 40 Jahre im Extrachor gesungen. Mit „Carmen“ hatte alles begonnen – mit „Carmen“ hat er 2007 aufgehört. Natürlich la­ gen Welten zwischen der ersten Nach­ kriegsinszenierung und der von 2007. „Aber gerade die Veränderungen ha­ ben für mich die Arbeit im Extrachor so interessant gemacht,“ sagt Hitzke.

Und ein zweites Mal, am 6. Oktober 1961 kam nachhaltiges Glück über den passionierten Chorsänger. Das war der Tag, an dem er Jutta, seine spä­ tere Frau beim Singen kennengelernt hatte! Dieses Datum ist fest in den Trauringen des Paares eingraviert.

Hitzke fügt aber diesen Schilderungen gleich hinzu, dass Juttas Mutter eine Dänin und ihr Vater ein gebürtiger Flensburger war. Dennoch waren die Schwiegereltern überhaupt nicht da­ von begeistert, die Hand ihrer Tochter einem Fremden – einem Flüchtling zu geben. Das ging eigentlich gar nicht.

Hitzke war zu der Zeit immerhin schon Stadtinspektor – was ihm einige Plus­ punkte bei den Schwiegereltern ein­ gebracht hatte. Einige Jahre zuvor, als Juttas Vater in seiner beruflichen Karriere Aussicht auf den Posten ei­ nes Landesbeamten hatte, wurde ihm dringend nahegelegt, seine Tochter Jutta sofort von der dänischen auf eine deutsche Schule zu bringen! Er tat es und bekam den Posten.

Vom Kopfgeld eine Geige Mit dem Chorsingen am Stadttheater war Hitzkes Leidenschaft für die Musik entbrannt. Sein sehnlichster Wunsch war, Geige spielen zu dürfen. Als im Juni 1948 den Hitzkes fünf mal 40 D-Mark Kopfgeld ins Haus flatterten kaufte die Mutter ihrem Sohn eine Geige. Und sie bezahlte auch den Gei­ genunterricht, den Horst bei seinem Musiklehrer an der Lagerschule Wei­ che nehmen durfte. Von ihm bekam er eine klassische Grundausbildung auf der Violine. Später war Hitzke ein begehrtes Mitglied in der Schülerband an der Goethe-Schule und er spielte in der „Tip-Top-Band“, die mit drei bis sieben Musikern auftrat. „Wir spielten auf Klassenfesten und in Klubhäusern von Sportvereinen. Manchmal beka­ men wir fünf D-Mark für unseren Auf­ tritt und ein Bier obendrauf. Manch­ mal gab es aber auch gar nichts!“

Von der Lagerschule Weiche ins Rathaus Horst Hitzke fing am 1. April 1950 als Verwaltungslehrling bei der Stadt Flensburg an. Viele unter den 100 Mit­ bewerbern hatten die Mittlere Reife, einige das Abitur. „Ich kam von der achtklassigen Lagerschule. Eine Ah­ nung davon was eine Stadtverwaltung überhaupt ist hatte ich nicht! Trotz­ dem bekam ich die Lehrstelle! Nur sieben von hundert männlichen Bewer­ bern sind angenommen worden!“ Hitz­ ke hat diese Chance in der Förderung durch seinen damaligen Schulrektor

Wir liefern Bioprodukte vom eigenen Hof direkt vor Ihre Haustür Vollsortiment von A-pfel bis Z-ahnpasta Konsequent Qualitätsbio.

Regional & frisch.

Flexibel & transparent

Erwin Schirmer gesehen. Und er hat sie dankbar genutzt. Sein Lehrvertrag trägt die Unterschriften vom damali­ gen Oberbürgermeister I. C. Möller und von Stadtdirektor Friedrich Drews.

Hitzke fing im Steueramt mit der Veran­ lagung zur Hundesteuer an. Die koste­ te 40 D-Mark pro Jahr, heute 144 Euro!

Die Lehrgänge fanden auf der Verwal­ tungsschule in Bordesholm statt. „Nach Beendigung der dreijährigen Lehrzeit wurde ich Beamter mit ei­ nem 130 D-Mark-Gehalt im Monat. Als Angestellter habe ich 180 D-Mark be­ kommen“, erinnert sich Hitzke.

Während ihrer Ausbildung wechselten die Lehrlinge alle sechs Monate in ein anderes Amt. Die verschiedenen Ämter aber waren aus Platzmangel ausgela­ gert. Man konnte mit der Straßenbahn von Mürwik um die ganze Stadt fahren und kam an jeder Behörde vorbei. Man musste nur genau wissen, wohin man wollte! Das Rathaus selbst war zent­ ral in den Gebäuden vom alten Kauf­ mannshof Holm 7 untergebracht.

Nach dem Krieg gab es eine Neuauf­ lage der Aufgabengebiete, nach der beispielsweise Machtbezugnisse der Polizei der Stadtverwaltung übertra­ gen wurden. So gab es im Rathaus die neue Behörde „Ordnungs- und Voll­ zugsamt“. Die war im ehemaligen Som­ mers Hotel an der Ecke Schiffbrücke/ Schiffbrückstraße untergebracht. Das Versicherungsamt befand sich im al­ ten ZOB-Gebäude mit den Türmchen.

Das Jugend- und Wohlfahrtsamt war im Verwaltungsgebäude am Nordertor.

Hitzkes Ausbildung bis zur Inspekto­ ren-Prüfung hat neun Jahre gedauert.

Auch über diesen Zeitabschnitt äußert er sich dankbar gegenüber seinen her­ vorragenden Ausbildern, die mit Güte und Strenge teilweise auch wieder die Vaterrolle für ihn übernommen hat­ ten. Hitzke sagt heute, er habe seine Vorgesetzten trotz ihrer oftmals sehr strengen Erziehungsmethoden verehrt und ihnen vertraut. Bei einem Tipp­ fehler auf der Schreibmaschine gab es schnell mal etwas mit dem Lineal auf die Finger. Später war Hitzke der beste Maschinenschreiber! In der Schulver­ waltung warf der Ausbilder mit dem Krückstock nach seinem Lehrling. Da kannte der nichts! „Die haben es alle gut mit mir gemeint“, entschuldigt er diese Übergriffe.

Hitzke hätte im Laufe seiner Rathaus­ karriere mindestens zweimal ein gutes Angebot in einer größeren Stadt­ verwaltung annehmen können. Aber er blieb. Er wollte nach solch einem schlimmen Start nicht ein zweites Mal seine Heimat mit dem ganzen Umfeld mit Freunden und Kollegen verlieren.

So war er fast 30 Jahre Leiter des Ju­ gendamts und brachte es dienstgrad­ mäßig bis zum Magistratsrat!

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

Erst 1957 raus aus dem Barackenlager Weiche

Horst Hitzke im Barackenlager – er ist sehr stolz auf sein erstes Fahrrad (Cito) aus einem Stipendium der Landesregierung

Nach 9 Jahren Barackenlager griff auch für Familie Hitzke das „Flücht­ lingslager-Räumungsprogramm“ der SBV unter Willi Sander! Der war Schle­ sier. „Wir bekamen unsere erste Miet­ wohnung mit gefliestem Bad und Bal­ kon in der Mürwiker Straße. Das war ein unglaublicher Fortschritt!“ Hitzke: „Kaum jemand erinnert sich heute noch an die Reihenfolge der Nutzung des Geländes auf dem heu­ te die Gartenstadt Weiche steht: Erst kam die Wehrmacht unter Hitler. De­ ren leerstehende Baracken dienten ab 1945 als Flüchtlingslager. Nach der Aufgabe des Lagers erfolgte der Bau der Briesenkaserne.“ Am Eingang zur Gartenstadt Weiche erinnert heute nur noch das ehemalige kleine Mili­ tär-Wachgebäude aus dem zweiten Weltkrieg. Die bunten Farbtupfer auf den roten Klinkersteinen weisen auf die aktuelle Nutzung als Jugendheim hin.

Beim Stichwort Briesenkaserne nimmt Hitzke einen Schluck „Flensburger Ed­ les Helles“. Die Sommerhitze macht durstig. Dieses Bier weckt Erinnerun­ gen in ihm: Als 1955 die Bundeswehr in Flensburg auftauchte wollte den Sol­ daten aus Süddeutschland das herbe

Und den passenden Infoabend gleich dazu: Prof. Dr. med. Detlef Uthoff

Beste Aussichten für Ihre Augengesundheit. r InfoNächste er-Star“ ra „G u abend med. of. Dr. P mit r Uthoff: Detlef

013

10.10.2

Sie möchten Ihre volle Sehkraft zurückerhalten, einfach die Brille ablegen, wieder uneingeschränkt Sport treiben oder sich über ein bestimmtes Krankheitsbild und dessen Behandlungsmöglichkeiten eingehend informieren lassen? Die Augenklinik Bellevue hat als modernste Augenklinik Europas viele Lösungen, um ihr persönliches Seh-Problem zu korrigieren.

AUGENKLINIK BELLEVUE | Lindenallee 21-23 24105 Kiel | Tel. 04 31-30 10 80 info@augenklinik-bellevue.de | www.augenklinik-bellevue.de

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

„RELACS®“ (Grauer Star) Infoabende: Kiel | Augenklinik Bellevue (ab 19 Uhr): (Anmeldung: Tel. 0431-30 10 80) 12.09.2013 | 10.10.2013 | 14.11.2013 „LASIK“ Infoabende: Kiel | Augenklinik Bellevue (ab 19 Uhr): (Anmeldung: Tel. 0431-30 10 80) 18.09.2013 | 23.10.2013 | 20.11.2013 Flensburg | nordBLICK-Praxis Dr. Bohl (ab 19 Uhr): (Anmeldung: Tel. 0461-3 66 62) 23.10.2013 Neumünster | Praxis Dr. Marquardt (ab 19 Uhr): (Anmeldung: Tel. 04321-4 29 93) 12.09.2013 | 28.11.2013 GLAUKOM (Grüner Star) Infoabende: Kiel | Augenklinik Bellevue (ab 19 Uhr): (Anmeldung: Tel. 0431-30 10 80) 03.12.2013

Montag 09.09.2013 07:45 Elterntreff Mehrgenerationenhaus Süderlücke 14, Flensburg 10:00-13:00 Kochtreff mit Marion Teich In dieser Runde wird geschnippelt, gerührt und gemeinsam gekocht und in gemütlicher Runde gemeinsam gegessen. Nur Lebensmittelumlage!

Findet statt im SBV-Gebäu­ de 360°, 1. Stock, Mürwiker Straße 28-30, Flensburg 11:00 Was ist Meditation?

Haus der Familie Wrangelstraße 18, Flens­ burg 15:00 Mönche, Heilige und Rummacher Spüren Sie die Geheimnisse der südlichen Altstadt auf! Schlendern Sie durch ihre einzigarti­ gen Kaufmannshöfe der „Roten Straße“. Treffpunkt: Touristinformation/ Rote Straße15/17 Erw.: 7,00 EUR, Kinder bis 12 J. 4,00 EUR 15:00-17:00 Pflegestützpunkt Individuell, unabhängig, kostenfrei. Unterstützung bei Fragen rund um die Pflege und deren Finanzie­ rung Nachbarschaftszent­ rum Mürwik am Malteserstift St. Klara Marrensdamm, Flensburg 15:00-18:00 Betreuungsgruppe für Demenzkranke Haus der Familie Wrangelstr. 18, Flensburg 15:00-18:00 ASB-Stricktreff Unter dem Motto „Stricken verbindet“ treffen sich Frauen jeden Alters zum gemütlichen Stricken bei Kaffee/Tee und Kuchen.

Glücksburger Straße 6 a, Flensburg

35

Montag 09.09.2013 18:15 Yoga für Schwangere Haus der Familie Wrangelstraße 18, Flens­ burg 19:00 Open Air Theater von Shakespeare “The Taming of the Shrew“ in Originalsprache. „Der Widerspenstigen Zähmung“Mit dieser Inszenierung ist es der American Drama Group Europe gelungen, Shakespeares wohl bekann­ teste Komödie in leicht verständlichem Englisch zu inszenieren und somit ei­ nen unterhaltsamen Abend zu garantieren.

Schloss Glücksburg Glücksburg (Ostsee) Telefon: 0800 - 20 20 040 19:30 Die Theatergruppe Jarplund-Weding trifft sich im Freizeitheim Weding Wir suchen Verstärkung vor und hinter der Bühne. Wer Interesse hat mitzuwirken kann sich telefonisch bei Frau Gronau anmelden.

Informationen unter Tele­ fon 0461/93680 Dienstag 10.09.2013 Große Autoschau im Förde Park Neues aus den internatio­ nalen Karosserieschmieden bis 21.09.2013 Schleswiger Str. 130, Flensburg 09:00-12:00 Tausch- und Plausch-Börse Familienzentrum Fruerlund, Schleibogen 6, Flensburg Tel 0461-318336-70

Nicht vergessen! Ölwechsel für Autoland

by Helge Thomsen Am Oxer 5, Harrislee Termin? 0461/97 87 73 10 * zzgl. Material inkl. MwSt.

36

Ein Schluck aus der Flasche „Flensburger Edles Helles“ weckt in Hitzke Erinnerungen an die ersten Bundeswehrsoldaten aus Süddeutschland

65 Jahre danach: Horst Hitzke vor der ehemaligen Wache an der Lagerzufahrtstraße, heute: Jugendfreizeitheim am Gelände des ehemaligen TSV Weiche West (Wild-West)

Flensburger Pils nicht so recht schme­ cken. Einige Jungs konnten es angeb­ lich gar nicht vertragen. Darauf soll die Brauerei reagiert und ein milderes Bier auf den Markt gebracht haben.

Eben das „Flensburger Edles Helles“.

Fahrgäste den Pkw mit kurzen Ruckbe­ wegungen beiseitegeschafft hatten.

Was damals noch ohne Strafzettel und kommerzielle Abschleppdienste

Meine Angst war, ein verknöcherter Bürokrat zu werden Ein probates Mittel gegen die Angst, ein Bürokrat zu werden, war für Hitz­ ke das Singen im Chor. Seine Abwehr gegen das Verknöchern steigerte er an den Beamtennachmittagen und Wochenenden zum Beispiel in seiner Befähigung als Profifischer. Er woll­ te unbedingt ein harter Mann sein!

Später übte er sich in seiner Freizeit zunächst als Fahrlehrer – dann mach­ te er die Ausbildung zum Busfahrer.

Prüfungen jeder Art abzulegen waren für Hitzke willkommene Herausforde­ rungen. Wenn sie oft auch sinnlos für ihn waren. Wie zum Beispiel sein C1 Patent zum Fahren von Fischerbooten.

Aber neue Herausforderungen schärf­ ten ihm den Blick!

In der Stadt hat sich viel verändert Hitzke erinnert sich: Wer auf dem Holm mal die Straßenbahnschienen zugeparkt hatte, musste nicht immer gleich das Abschleppen durch die Feu­ erwehr fürchten. Der Fahrzeughalter konnte sich glücklich preisen, wenn der Schaffner und einige beherzte

möglich war wäre heute undenkbar!

Nicht nur an den Norder- und Sü­ derhofenden herrschten noch in den 1960er Jahren völlig andere Situa­

KloSterbäCKerei im September: Samstags & sonntags

3 Herdbrötchen nur 50 Cent len (solange der Vorrat reicht) Wasserlooslück Tel. 0461 - 14 68 10 33 Südermarkt Tel. 0461 - 2 56 80 Harrislee Tel. 0461 - 7 22 99 Apenrader Straße Tel. 0461 - 4 14 01 Gartenstadt Weiche Tel. 0461 - 9 09 15 14 Flensburg Galerie Tel. 0461 - 1 68 28 78 Twedter Plack Tel. 0461 - 3 13 61 47 Mathildenstraße Tel. 0461 - 14 68 13 54 Tarup Tel. 0461 - 14 69 81 22 E-mail: info@klosterbaeckerei.eu

in

ilia F n alle

www.klosterbaeckerei.eu FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

Heimweh nach Stolp?

Horst Hitzke steht auf den Fundamenten seiner ehemaligen Wohnbaracke (im Hintergrund das Heideland) tionen als heute. In Hafennähe gab es zum Beispiel vier Tankstellen mit Tankwart: Norderhofenden gegen­ über der Polizei, Süderhofenden an

der Nikolaistraße, an der Schiffbrü­ cke und hinter dem ZOB (heute Pro Domo). Bei Hochwasser konnte man nicht tanken!

Heimweh hat Hitzke während all der Jahre kaum verspürt. Dass zufällig sei­ ne Geburtsstadt Stolp (heute Slupsk) Partnerstadt von Flensburg geworden ist, hat ihm gut getan. Als Leiter des Jugendamts (von 1969 – 1994) stand er mit der Partnerstadt Carlisle durch seine Jugendbetreuung in enger Ver­ bindung. Als er eines Tages davon hörte, dass der Bürgermeister von Carlisle auch das polnische Slupsk zur Partnerstadt machen wollte, kam bei ihm Freude auf! So entstand ein „Drei­ länder–Dreieck“ Flensburg – Slupsk – Carlisle! Als wir uns während unse­ res Rundgangs durch die Gartenstadt Weiche auf Spurensuche nach Hitzkes Vergangenheit im ehemaligen Flücht­ lingslager Weiche befanden, überfiel ihn eine kaum zu beschreibende Melan­ cholie. Wir standen auf den Fundamen­ ten der Baracke, in der er über neun Jahre mit seiner Mutter und seinen drei Schwestern in Bescheidenheit sei­ ne Kindheit und Jugendzeit verbracht hatte. Zum Abschied betont Hitzke, dass es ihm gut getan habe, noch ein­ mal über vergangene Zeiten gespro­ chen zu haben.

Renate Kleffel

Sonntag, 15. September 2013 18.30 Uhr im Strandhotel Glücksburg

auftaktgala zum 27. schlesWig-hOlstein gOuRmet FestiVal

Buchungen: Strandhotel Glücksburg Tel.: 04631-61410 info@strandhotel-gluecksburg.de flj

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

09:00-12:00 Babytreff Spielend und krabbelnd können die Kleinen den Funpark ungestört erkun­ den.

Mr. Scandis Funpark Skandinavien Damm 2 Handewitt 11:30 Höfe, Rum und alte Schiffe Eine klassische Führung durch die nördliche Altstadt Flensburgs. Erkunden Sie den Hafen und seine Höhe­ punkte, steigen Sie die Du­ burg-Höhe hinauf, genießen Sie den Panoramablick über die Hafenstadt und entde­ cken Sie die historischen Kaufmannshöfe. Treff­ punkt: Vor dem Flensburger Schifffahrtsmuseum, Erw.: 7,00 EUR, Kinder bis 12 J. 4,00 EUR 14:00 Marineschule Mürwik Bibliothek und Wehrge­ schichtliches Museum geöffnet. Eintritt frei Kelmstraße, Flensburg

Auftaktgala des SchleswigHolstein Gourmet Festival

Ein Garant für himmlische Gaumenfreuden ist Thomas Martin. Seine Leidenschaft für Frankreich spiegelt sich in den perfekt ausbalancierten Gerichten wider und er entwicklet stets neue Kreationen aus jahreszeitlichen Produkten.

Millau Sarah Henke sorgt mit ihrer handwerklichen Akkuratesse und geschmacklichen Intensität für Furore.

Anna Matscher vereint raffiniert aufs Köstlichste mediterrane Zutaten mit ihrer heimatlichen Küche.

Tommy Friis‘ neu definierte Nordische Küche basiert auf Einfachheit mit natürlicher Ausprägung.

Lokalmatador André Schneider steht mit seinem Team hilfreich zur Seite.

Die Auftaktgala mit 5-Gang-Menü inkl. kommunikativer Dessertparty und Getränken kostet 185,- Euro pro Person.

Dienstag 10.09.2013

am 15. september – mit den starköchen: thomas martin, anna matscher, sarah henke und tommy Friis

„Rheingau meets Rheinhessen“ Winzerabend mit stefan Breuer & tobias Knewitz Freitag, 20. september 2013 · 19.00 uhr

stefan Breuer und tobias Knewitz moderieren einen genüsslichen abend – nicht nur durch Rheingau und Rheinhessen, sondern auch durch spanien und italien. ein lockerer abend mit vielen kleinen gerichten an verschiedenen stationen und informativem austausch mit diesen beiden Winzern der extraklasse.

69,00 euR p.P.

afé Bistro · C r a b d n Stra täglich a

b 11.30

inkl. aperitif, softgetränke und aller Weine dieses abends sowie einer anschließenden Verkostung der vorgestellten Weine mit tapas

Uhr

Karten für diese Veranstaltung erhalten sie an der Rezeption.

Lassen Sie den Wagen stehen! sie genießen den abend – und wir bringen sie mit unserem hotelbus zu den haltestellen: twedter Plack | stadion | ZOB Flensburg

tel. 04631-6141-500 · Kirstenstr. 6 · 24960 glücksburg Den aktuellen Kulinarischen Kalender finden sie auf: www.strandhotel-gluecksburg.de

14:00-16:00 Exkursion auf dem Dolmenpfad Eine 2 1/2 stündige archäo­ logisch - naturkundliche Exkursion auf dem „Dol­ menpfad“ durch den Glücks­ burger Wald. Teilnehmer sollten gut zu Fuß sein.

Waldgebiet Friedeholz – Treffpunkt Parkplatz Paulinenallee, Glücksburg 15:15 Miniclub Singen und Tanzen Für Kinder von 1 bis 3 J. Haus der Familie Wrangelstraße 18, Flens­ burg 16:00 Vorlesen in der Stadtbiblio­ thek Flensburg Marlies Schuhmacher liest Kinderkrimis, für Kinder ab 6 Jahren.

Süderhofenden, Stadtbib­ liothek Flensburg

37

Bauen Wohnen LeBen

Dienstag 10.09.2013 16:00 Menke Planetarium: Lars der kleine Eisbär Planetarium der Fachhoch­ schule Flensburg Fördestraße 37 24960 Glücksburg (Ostsee) Telefon: 0461-805-1273 16:00-17:00 Vorlesestunde für Kinder von 5 bis 8 Jahren in der Stadtbücherei Glücksburg Der Eintritt ist frei!

Bahnhofstr. 6, Glücksburg 18:00 Fit for my Life Haus der Familie Wrangelst. 18, Flensburg

Wohnen auf der Canzeley!

Hoch oben über den Dächern von Flensburg, mit einem wunderbaren Ausblick auf unsere Stadt, entsteht das Neubaugebiet Auf der Canzeley – stadtnah und modern.

Nach umfangreichen Erdbewegungen hat sich auf dem Grundstück an der Kanzleistraße mittlerweile viel getan: Die Pfahlgründung ist erfolgt, die Bo­ denplatten wurden gegossen und am Haus 2 sind die Kellerwände erstellt und die Zwischenwände gemauert.

Mittlerweile geht es endlich „sicht­ bar” richtig los und nimmt Form an.

Das Interesse an den geplanten Woh­ nungen ist groß. Es sind bereits über

90% der Wohnungen des 1. Bauab­ schnittes jeweils schon mit mindes­ tens zwei Interessenten belegt.

Dieses Projekt wurde am 15. August 2013 mit einer Grundsteinlegung of­ fiziell gefeiert.

Dabei waren von der ausführenden

Genossenschaft FAB Frau Antje Mann­ hardt, die Vorsitzende des Aufsichts­ rates sowie die Herren des Vorstandes Michael Kohnagel (Vorsitzender) und Andreas Mundt anwesend. Volker Dücker, der Architekt des ausführenden Flensburger Architekturbüros Asmus­

18:00-20:00 Glücksburger Gespräche „Erneuerbare Energien und die Stromkosten - Von Preistreibern und Tritt­ brettfahrern“. Im Zentrum für nachhaltige Entwick­ lung, artefact. Impulsrefe­ rat: Nicole Knutzen, Bun­ desverband Windenergie Anschließend: Podiums­ diskussion und offene Diskussion. Weitere Infos und Anmeldung über info@ artefact.de. Bremsbergallee 35, Glücksburg

20:00 Benefizkonzert im Schloss Glücksburg Benefizkonzert im Schloss vom Lions-Club Angeln „Hommage an Marilyn Monroe“ Weitere Informationen un­ ter www.lions-angeln.de Schloss Glücksburg, Weißer Saal

38

Granit • Marmor • Granit • Marmor • Granit • Marmor • Granit • Marmor • Granit • Marmor • Granit • Marmor • Granit • Marmor • Granit • Marmor •

Marmor

• Grabdenkmäler • Grabumrandungen • Fensterbänke • Küchenarbeitsplatten

• Treppenanlagen • Fußböden • Marmorbäder • Waschtische

Ihr Meisterbetrieb in Natursteinfragen Wir verlegen und fertigen nach Maß in eigener Herstellung

NATURSTEIN ALFRED ANDORF www.naturstein-andorf.de

GRABDENKMÄLER - GRANIT- UND MARMORWERK 24941 Flensburg - Am Friedenshügel 34 - Tel. 0461/5 12 07

Granit • Marmor • Granit • Marmor • Granit • Marmor • Granit • Marmor • Granit • Marmor • Granit • Marmor • Granit • Marmor • Granit • Marmor •

Granit • Marmor • Granit • Marmor • Granit • Marmor • Granit

19:30 Menke Planetarium: B. Schatzmannn Die große Planetenreise Planetarium der FH Flens­ burg, Fördestraße 37 Glücksburg (Ostsee) Telefon: 0461-805-1273

Granit • Marmor • Granit • Marmor • Granit • Marmor • Granit

19:00 Sportbootführerschein (See) Haus der Familie Wrangelstr. 18, Flensburg

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

Bauen Wohnen LeBen

Mittwoch 11.09.2013

sen & Partner, stellte den Gästen vor Ort das Projekt ausführlich vor. Der FAB bedankte sich anlässlich dieser Grundsteinlegung bei allen beteilig­ ten Personen und Institutionen, die diesen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung dieses Areals in bester Flensburger Lage begleitet haben und noch begleiten werden.

Dieser qualitativ hochwertige Neubau in attraktiver Lage und zu angemesse­ nen Preisen ist gerade für die Stadt Flensburg und ihre Bewohner wichtig und notwendig, um den wachsenden Bedarf an gehobenem Wohnraum zu erfüllen. Mit der Grundsteinlegung für dieses Bauvorhaben ist der Start für den Bau von insgesamt 152 Wohnun­ gen in 3 Bauabschnitten erfolgt.

Die Genossenschaft FAB bewirtschaf­ tet als eine der ältesten noch bauen­ den Wohnungsbaugenossenschaften Deutschlands ca. 4.300 eigene und fremde Wohnungen im Raum Flensburg.

Neubauprojekt Wohnen „Auf der Canzeley“ Bauherr: Flensburger Arbeiter-Bauverein eG Architekt: Architekten Asmussen & Partner GbR Bauzeit: Baubeginn 1. Bauabschnitt: Mai 2013 Fertigstellung 1. Bauabschn.: Aug. 2014 Kosten: 1. Bauabschnitt: rd. 9,5 Mio. Euro Anzahl Wohnungen: 1. Bauabschnitt 67 Wohnungen in 2 Gebäuden Geplante Wohnfläche: 1. Bauabschnitt: rd. 4.400 qm Weiter auf Seite 40

10:00-11:30 Deutsch lernen für Frauen aus allen Nationen Familienzentrum Fruerlund, Schleibogen 6, Tel. 0461-318336-70.

14:00 Ab Kappeln: Fahrten mit der Angelner Dampfei­ senbahn. Die Angelner Dampfeisenbahn befährt die Strecke Kappeln-Wa­ gersrott-Scheggerott-Süder­ brarup und zurück.

15:00 Ausblicke und Parks Flensburg fernab des Tru­ bels der Einkaufsmeile und der großen Marktplätze!

Begleiten Sie uns auf einem Spaziergang über die Justizhöhen zur Spie­ gel-Grotte, Bundsen-Kapel­ le und durch den Christi­ ansen-Park. Treffpunkt: Pastorat vor der Nikolaikir­ che. Erw.: 7,00 EUR, Kinder bis 12 J. 4,00 EUR 15:00-18:00 Betreuungsgruppe für an Demenz erkrankte Men­ schen Die Betreuung ermöglicht pflegenden Angehörigen einen entspannten Nachmittag (vom Landes­ amt für soziale Dienste anerkannte Gruppe) Nachbarschaftszentrum Mürwik am Malteserstift St. Klara Marrensdamm, Flensburg Infos: Sabine Weiß Tel. 0461-168302170 15:00-18:00 ASB-Seniorenclub, offen für alle Ü60.

Glücksburger Straße 6 a, Flensburg

Nicht vergessen! Ölwechsel für Autoland

by Helge Thomsen Am Oxer 5, Harrislee Termin? 0461/97 87 73 10 * zzgl. Material inkl. MwSt.

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

39

Mittwoch 11.09.2013

Bauen Wohnen LeBen

17:00 Glücksburger Sommeran­ dachten im Schloss Predigt: Pastor Hans-Chris­ tian Gerber. Musik: Flöten­ kreis Flauto dolce/Glücks­ burg – Britta Lange-Kauth 18:00-19:00 Sport und Spaß für Männer, Rückentraining und mehr mit Mark Saknus. Veranstal­ ter: Kneipp-Verein Flens­ burg e.V., Telefon: 1 36 53 Jørgensby Skolen, Schulgang 2 18:30 Nähen Haus der Familie Wrangelstr. 18, Flensburg 19:00 Gästeabend Vortrag Sr. Brigitte Beh­ rens: „Musik verbindet die Menschen – auch im Ritual“ Arbeitskreis freimaurerisch arbeitender Frauen. „Zu den Nordischen Rosen e. V.“ Logenhaus Flensburg, Ein­ gang Nordergraben.

19:30 Was ist eigentlich Reiki?

Haus der Familie Wrangelstr. 18, Flensburg 19:30 Schleswig-Holstein Sinfonie Orchester Deutsches Haus, Flensburg Donnerstag 12.09.2013 09:00 Töpfern für Anfänger und Fortgeschrittene Haus der Familie Wrangelstr. 18, Flensburg

Vorstand Michael Kohnagel

Gebäude: Im 1. Bauabschnitt werden in 2 Ge­ 130205-Szene3.jpg bäuden 67 Wohnungen zwischen 50 und 101 qm errichtet. Sämtliche Wohnungen verfügen über einen Balkon und eine hochwertige Aus­ stattung, sind barrierearm aus­ gestattet und über einen Auf­ zug zu erreichen. Als besonders akktraktiver und energieeffizienter Neubau wird das Projekt u. a. mit Mitteln der KfW als Effizienzhaus KFW 70 im Rahmen des „CO2-Gebäude­ sanierungs-Programms“ des Bundes finanziert.

Die Mieten liegen zwischen 8,30 und 8,50 Euro/qm, zzgl. Heiz- und Be­ triebskosten.

Insgesamt werden in 3 Bauabschnit­ ten rd. 152 Wohnungen errichtet. Der Baubeginn für den 2. Bauabschnitt mit rd. 50 Wohnungen ist für 2014 geplant.

Für weitere Informationen oder Fra­ gen zur Vermietung stehen Ihnen Helga Weiße, Telefon 0461-9090218 und Frau Annika Backer, Telefon 04619090223 gern zur Verfügung. flj

HOLZKONSTRUKTIONEN DAUERHAFT ERHALTEN REPARATUR ANSTELLE VON ERSATZ

09:30 Wirbelsäulengymnastik Haus der Familie Wrangelstr. 18, Flensburg 09:30-11:30 Öffentliche Sitzung des Seniorenbeirats der Stadt Flensburg, mit Sprechstunde Raum H 42, Rathausplatz 1, Flensburg

40

PROBLEMATIK

Durch dauerhaft eindringende Feuchtigkeit sowie durch Klimaeinflüsse können Holzkonstruktionen geschädigt werden. Als Folge davon sind Risse, Verwitterungen, Holzzersetzungen in Rahmen, Fenstern, Türen, Balken, Blendleisten, Ornamenten, Balkonen, Fußböden, Luken, Säulen und vielen anderen Holzkonstruktionen nicht selten.

DIE LÖSUNG

Mit dem System von Repair Care können angegriffene Holzkon130205-Szene4.jpg struktionen kostengünstig und dauerhaft Max-Planck-Straße 66 ·· Flensburg Flensburg ··Tel. Tel.(0461) (0461)98085 98085 repariert und erhalten Max-Planck-Straße www.tischlerei-gimm.de · info@tischlerei-gimm.de werden. www.tischlerei-gimm.de · info@tischlerei-gimm.de Mitglied der Tischlerinnung Flensburg Stadt & Land

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

Bauen Wohnen LeBen

Donnerstag 12.09.2013 10:30 Handarbeiten mit Wolle Haus der Familie Wrangelstr. 18, Flensburg

Kein Schwitzen, kein Frieren

12:00-15:00 Tausch- und Plausch-Börse Familienzentrum Fruerlund, Schleibogen 6, Flensburg Tel 0461-318336-70

Mineralwolle ist ein Dämmstoff, der es in sich hat: Er hält nicht nur im Winter die Wärme im Haus, sondern sorgt im Sommer für kühle Räume. Das spart richtig Energie, da Klimaanlagen überflüssig oder deutlich weniger ge­ nutzt werden. Daher fordert die aktu­ elle Energieeinsparverordnung (EnEV) für Neubauten den Nachweis des som­ merlichen Wärmeschutzes. Konkret heißt das: Der Dämmstoff muss auch bei hohen Temperaturen ein angeneh­ mes Raumklima unterstützen. Das ge­

14:00 Marineschule Mürwik: Bibliothek geöffnet Kelmstraße, Flensburg 15:00-18:00 Offener Treff und Kinder­ parken Mehrgenerationenhaus Süderlücke 14, Flensburg Wohnkomfort und Schallschutz gehören untrennbar zusammen. Denn wenn jedes Husten aus dem Nebenzimmer zu hören ist oder der Straßenlärm fast ungehindert ins Haus gelangt, leidet die Lebensqualität erheblich Foto: Ursa/txn-p

15:30-17:00 Heiteres Gedächtnistraining mit Marion Teich Fröhlich, spannend und gesellig! Kostenfrei Findet statt im SBV-Gebäu­ de 360°, 1. Stock, Mürwiker Straße 28-30, Flensburg

Moderne Holzhäuser • Moderne Holzhäuser • Moder Der Tradition verpflichtet 16:00-18:00

lingt nur, wenn der Wärmestrom durch Außenbauteile so gering wie möglich ist. Daher empfiehlt sich zur Dämmung eine hochwertige Mineralwolle wie PureOne von Ursa. Mit der niedrigen Wärmeleitfähigkeit sorgt die Mineral­ wolle für ein gleichbleibendes Tempe­ raturbild im Raum, die thermische Be­ haglichkeit verbessert sich. Dadurch kommen die Bewohner auch im heißen Sommer nicht ins Schwitzen.

Projekt Handarbeit unter Familienbetrieb in fünfter dem Motto „Mein neues moderHo­ Generation erstellt bby“. Wir stricken, häkeln, nefilzen, Holzhäuser nähen, klönen und

1875 gründete Johannes Christivieles mehr. Anmeldung: an Tel. Vierck ein Sägewerk, das jetzt 0461-318336-70, schon in kbuck@adelby1.de fünfter Generation von E-Mail: derFamilienzentrum Familie VierckFruerlund, geführt wird.

Schleibogen 6 hier Holzhäuser Heute entstehen im Fertigungswerk auf moderns-

Moderne Holzhäuser • Moderne Holzhäuser • Moderne Holzhäuser • Der Tradition verpflichtet

Mit guter Dämmung die Ruhe genießen Die Wärmedämmung wird in Zei­ ten steigender Energiepreise immer wichtiger – leistet aber darüber hin­ aus auch einen großen Beitrag zum Schallschutz. Dabei geht es keines­ wegs nur um den Lärm, der von au­ ßen kommt. Denn spielende Kinder im Eigenheim können die Ruhe der Eltern ebenso stören wie der hustende Nach­ bar im Reihenhaus, wenn die inneren Trennwände zu dünn und ungenügend gedämmt sind. Verbesserter Schutz vor Schall lässt sich heute relativ leicht umsetzen. Wer beispielsweise

Familienbetrieb in fünfter Generation erstellt moderne Holzhäuser gründete Johannes ChristiÜber 100 Jahre Erfahrung im Holzbau.1875 an Vierck ein Sägewerk, das jetzt schon in fünfter Generation von Das zahlt sich für Sie aus! der Familie Vierck geführt wird.

Heute entstehen hier Holzhäuser im Fertigungswerk auf moderns-

Über 100 Jahre Erfahrung im Holzbau.

Das zahlt sich für Sie aus!

Schwedenhäuser Klinkerhäuser Blockhäuser Passivhäuser Ferienhäuser Wohnanlagen Gewerbebauten Baumarkt Reihenhäuser l

l Schwedenhäuser Klinkerhäuser Blockhäuser Passivhäuser Ferienhäuser Wohnanlagen l Gewerbebauten Baumarkt Reihenhäuser l

l

l

l

l

l

l

l

l

ten computergesteuerten CNCFräsmaschinen. Am Ende der aufwändigen Produktionskette verlassen moderne Wohn- und Einfamilienhäuser in Holzrahmen- oder Blockbohlenbauweise das Werk.

Die Angebotspalette reicht vom Bausatz zum Selbstaufbau bis zur schlüsselfertigen Erstellung.

Vierck Holzhäuser werden aus feinjährigen skandinavischen Hölzern gefertigt und garantieren so ein gesundes Raumklima.

Interessenten können sich im neu erbauten Bauzentrum mit Musterhaus auf 20.000 qm Lager- und Ve r k a u f s f l ä c h e umfassend informieren.

17:00 Yoga für Kinder (8 bis 12 Jahre) Haus der Familie Wrangelstr. 18, Flensburg 17:00 Acrylmalerei (12 bis 16 Jahre) Haus der Familie Wrangelstr. 18, Flensburg Nicht vergessen! Ölwechsel für Autoland

by Helge Thomsen Am Oxer 5, Harrislee Termin? 0461/97 87 73 10 * zzgl. Material inkl. MwSt.

Weiter auf Seite 42

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

41

Donnerstag 12.09.2013 18:00-19:30 Eigene Vorsorgemöglich­ keiten Grundzüge, aktuelle Recht­ sprechung und Erläute­ rungen des Betreuungsge­ setzes werden dargestellt sowie die praktische Hand­ habung bei der Erstellung von Vorsorgevollmacht/ Betreuungsverfügung/ Pati­ entenverfügung Referenten: Harald Hein­ sohn, Richter Betreuungs­ gericht Flensburg, Elke Becker, Leiterin Betreu­ ungsverein Flensburg.

Betreuungsverein Rathausstr. 19, Flensburg 18:30 Regelmäßiger Stammtisch „Themen, Tipps und Tee“ Mit Bettina Kroll, Gärtne­ rin, Thema: „Gartenpflege und Garten-Beet-Gestal­ tung“. Kneipp-Haus, Bism­ arckstraße 52 a, Flensburg 19:30 „Der wundersame Samuel Toerri“. Lesung mit Feridun Zaimoglu Museumsberg Flensburg Telefon 0461/852956 19:30 Dämmerungsbummel Erleben Sie die besondere Stimmung zwischen Tag und Nacht! Flensburgs Hafen, Handels – und Kaufmanns­ höfe sowie kleine Gassen im Abendlicht. Treffpunkt: Nordermarkt vor dem Nep­ tunbrunnen Preis Erw.: 10,00 EUR, Kin­ der bis 12 J. 8,50 EUR Freitag 13.09.2013 Herbstjahrmarkt vom 13.09. bis 22.09.2013 Auf der Exe, Flensburg 09:00 Flensburg per Segway selbst erfahren Touristinfo, Rote Straße 15-17, Flensburg

Bauen Wohnen LeBen einen Dämmstoff wie Ursa Geo ver­ wendet, um Dach und Wände vor Wär­ meverlusten zu schützen, verbessert gleichzeitig auch den Schallschutz für das Eigenheim deutlich. Denn die Glaswolle von Ursa überzeugt mit be­ eindruckenden Wärme-, Schall- und Dämmwerten, einem bemerkenswer­ ten Preis-Leistungs-Verhältnis und einer Vielzahl von Vorteilen. Sie gilt als besonders anwenderfreundlich, da sie weniger staubt sowie geruchs- und emissionsarm ist. Wichtig: Um auch wirklich mehr Ruhe zu haben, ist es wichtig, den sogenannten Körper­ schall, der durch Bauteile übertragen wird, so weit wie möglich zu unterbin­ den. Daher sollte beispielsweise der Fußboden nicht direkt an die Wand

anstoßen, sondern dämmstreifen von sein. Gleiches gilt konstruktion von die mit Glaswolle schützt werden.

durch einen Rand­ dieser entkoppelt für die Holzunter­ Leichtbauwänden, gegen Schall ge­

Wohlfühlen im Whirlpool: Entspannung für alle Sinne Entspannung oder Vitalisierung – ein Whirlpoolsystem in der Badewanne eröffnet neue Wellness-Möglichkei­ ten: Wohlbefinden durch Entspannung und aktive Gesundheitsförderung sind hier ideal kombiniert. Denn das war­ me Whirlpoolbad löst Anspannungen, lockert die Muskeln und regt sowohl den Stoffwechsel als auch den Kreis­

Bauunternehmen ● Hochbau ● Zimmerei ● Tiefbau Raiffeisenstraße 19

Fax 04 61 / 503 10 20

Carport, Bikeport, Trockenbau, Innenausbau, Fenster, Türen, Dachfenster, Wintergärten, Holzterrassen, Holzzäune, Tore, Dachstühle, Am Koppelberg 15 · 24943 Klein-Tastrup Dachsanierung, HolzverTel.: 0461 – 318 77 88 · Mobil: 0162 - 237 12 35 täfelung, Holzrahmenbau, Fax: 0461 – 318 77 87 Schwammsanierung, E-Mail: zimmerei-loeper@foni.net und alles rund ums Haus. www.zimmerei-loeper.de

24 Stunden Glasnotdienst: 0173 - 720 42 48 Ganzglasduschen · Spiegel · Isolierglas · farbige Dekorgläser · individuelle Spritzschutzmöglichkeiten

GLAS-Thomsen GmbH

GLASEREI UND AUTOGLASEREI: Heideland West 2 · 24976 Handewitt OT Weding · 04 61 / 94 00 90 info@glas-thomsen.de · www.glas-thomsen.de

42

Foto: Villeroy & Boch/txn-p

Foto: Villeroy & Boch/txn-p lauf an. Fast alle modernen Bade­ wannen lassen sich heute mit einem Whirlpoolsystem ausrüsten. Villeroy & Boch beispielsweise hat zur Integ­ ration in viele Badewannen aus dem Sortiment die vordefinierten Opti­ onspakete Body und Soul entwickelt, die beliebte technische Features für Entspannung oder Vitalisierung kom­ binieren. Soul bietet Entspannung pur, denn es erzeugt ein emotionales Ambiente für die Sinne. Das integ­ rierte Lichtsystem mit bis zu sieben Farben unterstützt Regeneration und Wohlbefinden zusätzlich. Body setzt mit acht elektronisch gesteuerten Rücken- und Fußdüsen auf kraftvolle, aktivierende Massagen. Zu beiden Op­ tionspaketen gehören eine innovative Fernbedienung sowie eine Whirlpool­ heizung, die durch eine konstante an­ genehm warme Wassertemperatur den Badegenuss verlängert.

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

Bauen Wohnen LeBen Große Duschwannen immer beliebter Die Anforderungen an eine hochwer­ tige Dusche haben sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Um be­ sonders komfortabel alleine oder ge­ räumig zu zweit duschen zu können, werden immer größere Duschwannen gewünscht. Ästhetische Maßstä­ be setzen beispielsweise die beiden neuen großen Rechteckwannen der Futurion-Familie von Villeroy & Boch.

Dazu passend gibt es sehr elegante Walk-in- und Schiebetürlösungen für den Duschbereich. Die Schiebetüren aus gehärtetem Sicherheitsglas sind mit einer speziellen Beschichtung

sich die Verlegevariante mit einem umweltschonenden Doppelklebeband.

Empfehlenswert sind schadstoffarme Klebebänder wie Eco Fixation von tesa. Das hochwertige, umweltver­ trägliche Klebeband wird aus recycel­ tem Kunststoff gewonnen. Hier eini­ ge Profitipps zum Teppichverlegen: • Beim Ausmessen vor dem Kauf des Teppichs 10 cm zu jeder Seite addie­ ren. • Den Fußboden gründlich reini­ gen, damit das Klebeband gut haften bleibt. • Das doppelseitige Klebeband als Gitter im Abstand von 50 cm auf den Boden kleben und nur die unte­ ren Schutzstreifen entfernen. • Den Teppich ausrollen und an den Wänden 5 cm stehen lassen. • Einen Tag Ru­ hezeit einlegen, damit sich der Tep­ pich glattliegen kann. • Danach den

Freitag 13.09.2013 14:30 Rum- und Zucker-Tour Diese Stadtführung verbin­ det historische Kaufmanns­ häuser, alte Speicher, Höfe und Rumhäuser. Von der Flensburger Altstadt durch das historische Johannis­ viertel über den Hafen zum Rumhaus „Johannsen Rum“. Start: Holmpassage/ Wasserrad am ZOB 15:00 Offenes Atelier Holm 35, Flensburg

Teppichböden lassen sich mit doppelseitigem Klebeband problemlos und umweltverträglich fixieren Foto: tesa/fotolia

Die Hand-in-Hand-Werker

Neu-, Alt-, An-, Umbau!

Komplettlösungen für alle Bauleistungen!

Tel. 04 61 - 909 2000 www.hih-flensburg.de Foto: Villeroy & Boch/txn-p ausgestattet, die Kalkbildung entge­ genwirkt. Da sie sich sowohl an der Unter- als auch an der Oberseite aus der Führungsschiene schieben lassen, sind sie leicht zu reinigen. Speziell für ebenerdige Duschwannen wurde eine Walk-in-Duschabtrennung entworfen, die sich von beiden kurzen Seiten be­ treten lässt. Die Duschabtrennungen sind mit 190 cm besonders hoch und sowohl als Nischen-, Eck-, Viertel­ kreis- und Fünfeckausführung zu ha­ ben.

Expertentipp: Teppich verlegen Wer einen schadstoffarmen Teppich kauft, legt beim Verlegen auch Wert auf die ökologische Verträglichkeit des Fixiermaterials. Hierfür eignet

Nerven d n u d l Ge sparen …

15:30 Die Mitmach-Werkstatt Familienzentrum Fruerlund Schleibogen 6, Flensburg 16:30-18:30 Flensburger Herbst-Spazier­ gänge 2013 Rund um die Petrikirche, Quartierwanderung mit Hans-Friedrich Kroll.

Treffpunkt: Bus-H Linie 1/7 „Bauer Landstraße“) 19:00 Ü20 Abend: Spielen und Toben nur für Erwachsene (bis 23:00) Mr. Scandis Funpark Skandinavien Damm 2 Handewitt 19:30 Menke Planetarium: New Horizons Planetarium der Fachhoch­ schule Flensburg Fördestraße 37 Glücksburg (Ostsee) Telefon: 0461-805-1273 20:00 Konzert: Vogelfrey Roxy Concerts Mergenthalerstraße 6, Flensburg Sonnabend 14.09.2013 09:30 Selbstbehauptung ( Kinder von 6 bis 9 Jahren) Mehrgenerationenhaus Süderlücke 14, Flensburg

Weiter auf Seite 44

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

43

Sonnabend 14.09.2013 10:00-16:00 Tag der offenen VHS an der Volkshochschule Flensburg Mitmachen, ausprobieren und reinschnuppern Die Volkshochschule öffnet im Nikolaikirchhof ihre Pforten und bietet Schnup­ per- und Mitmachangebote aus allen Programmberei­ chen. Ob Englisch, Tanz, Malen, EDV oder verschiede­ ne Yoga-Richtungen – Besucher erhalten einen Einblick in die vielfältigen Kursangebote und Räumlichkeiten und sind eingeladen, sich zu infor­ mieren und mitzumachen.

Weitere Infos: Tel. 0461-852168 Volkshochschule Flensburg Süderhofenden 40, Flensburg 10:00 Improvisation – Musizieren ohne Noten Haus der Familie Wrangelstraße 18, Flensburg 11:00 Crashkurs englische Gram­ matik (für Schüler ab 7. Klasse) Haus der Familie Wrangelstraße 18, Flensburg 11:30 Bekannte Flensburgerinnen - von berühmt bis berüchtigt. Kommen Sie mit auf die Spuren Flens­ burger Frauen und lassen Sie sich von Ihrer Vielfalt inspirieren. Lernen Sie die Geschichte von Beate Uhse, Käte Lassen und weiteren eindrucksvollen Frauen ken­ nen. Start: Nordermarkt/ Neptunbrunnen, Preis Erw. 7,00 EUR, Kinder bis 12 J. 4,00 EUR. 12:30 Selbstbehauptung (für Kinder von 9 bis 13 Jahren) Mehrgenerationenhaus Süderlücke 14, Flensburg Sonnabend 14.09.2013

44

Bauen Wohnen LeBen Teppich ausrichten: Mit den Hand­ flächen zu den Wänden hin über den Belag streichen. • Im Anschluss den Teppich zur Mitte hin umschlagen und die oberen Streifen des doppelseiti­ gen Klebebands entfernen. • Dann den Teppich erneut ausrichten und mit den Handflächen glattstreichen, bis er fest verklebt ist. • Zum Schluss die überstehenden Teppichkanten mit einem scharfen Cutter abschneiden.

Garagentore regelmäßig warten lassen Das neue Garagentor ist ein optisches Highlight: Vom Torprofil bis zur Farb­ gebung passt alles perfekt zum Eigen­ heim. Für den Besitzer zeigt sich der zusätzliche Komfort jeden Tag: Mit der Fernbedienung in der Hand, aus dem Auto heraus die Garage öffnen – das hat schon was. Aber um festzustellen, ob das Garagentor noch sicher funkti­ oniert, ist ein Fachmann notwendig.

Und dieser ist wichtiger, als manche denken, denn laut Gesetzgeber steht jeder Betreiber hier in der Verantwor­

Ein spielendes Kind vor der Garage. Das typische Bild zeigt deutlich, warum der jährliche Sicherheits-Check des Tors genauso selbstverständlich sein sollte wie die Wartung des Autos dahinter Foto: txn-p/ttz tung. Juristen sprechen dabei von der „Verkehrssicherungspflicht“. Beson­ deres Augenmerk verlangen Garagen­ tore, die vor 2005 installiert wurden.

Wie der ttz informiert, wurde in die­ sem Jahr die Tore-Produktnorm ein­ geführt, um Toranlagen noch sicherer

Wasserschadenbeseitigung · Leckortung

zu machen (mehr Infos unter www. ttz-online.de). In einigen Fällen sind ältere Garagentore einfach mit Sicher­ heitskomponenten nachzurüsten. Es kann aber auch wirtschaftlicher sein, ein neues Tor einzubauen. Ein frischer Look fürs Haus oder eine energiespa­

FlEnsbURg-JüRgEnsby

Niederlassungen: 24340 Eckernförde, Tel. 0 43 51 / 7 38 20 32 24941 Flensburg Tel. 04 61 / 49 43 450

24116 Kiel Tel. 04 31 / 36 41 876

25746 Heide/Ostrohe Tel. 04 81 / 4 21 41 11

Tolles

Mehrfamilienhaus in guter Lage

iÀ} ië>À Ì

UG-Wert 0,6)

36,95

• ca. 344 m² Wfl. • 15 Zimmer • 7 Wohneinheiten • Bj. 1880 • komplett vermietet • ab 1990 komplett saniert und modernisiert – sehr gepflegt • ca. 434 m² Grd. 475.000,- EUR

Interesse? Sprechen Sie uns an: Michael Pleger 0461 144 04 35 www.vrbank-fl-sl.de Alle Objekte zzgl. Käuferprovision in Höhe von 3,57 Prozent (inkl. gesetzlicher MwSt.) vom Kaufpreis.

Immobilien

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

Amtsblätter-Pleger_19072013_45x216.indd 24.07.2013 1 09:50:40

Bauen Wohnen LeBen

Dänisches Qualitätshaus im skandinavischen Stil Tel: 0800 2667 246 www.diehauscompagnie.de

Das Musterhaus der HausCompagnie in Schleswig rende Dämmung des Torblatts versüßt die gewonnene Sicherheit zusätzlich.

Der vielfach ins Gespräch gebrachte Bestandsschutz greift in solchen Fäl­ len übrigens nicht. Denn die Verkehrs­ sicherungspflicht geht laut Rechtsla­ ge vor.

Brandschutztüren müssen funktionieren Ein Garagentor sollte regelmäßig gewartet werden. Das erhöht nicht nur die Lebensdauer und dient der Sicherheit, sondern hat oft auch ei­ nen willkommenen „Nebeneffekt“: die zusätzliche Überprüfung even­ tuell vorhandener Feuer- und Rauch­ schutztüren, die in Eigenheimen bei­ spielsweise den Heizungsraum oder die Garage vom Rest des Gebäudes abtrennen. Die Prüfung durch einen Sachkundigen des Industrieverbands Tore Türe Zargen ttz ist dabei schnell geschehen. Schon das Schließver­ halten gibt dem Fachmann wichtige Hinweise, hinzu kommt noch die Prü­ fung der Dichtungen und Abschlüs­ se. Denn im Ernstfall reicht bereits der Ausfall einer Komponente – zum

Beispiel die schneller verschleißende Bodendichtung bei Rauchschutztüren – und tödliche Gase können sich bei einem Brand sekundenschnell im Haus ausbreiten. Eine intakte, regelmäßig gewartete Feuerschutztür ist deshalb genauso wichtig wie ein Rauchmelder.

Weitere Infos finden Sie im Internet unter der Adresse www.ttz-online.de.

Musterhaus der Haus Compagnie in Schleswig Seit September letzten Jahres hat die Hauscompagnie ihr Musterhaus in der Peter-Pan-Insel 25 in Schles­ wig für Bauinteressenten jeden Don­ nerstag von 9:00 bis 16:00 Uhr und am Sonntag von 12:00 bis 15:00 Uhr geöffnet. Hier kann man sich von dem dänischen Design in Verbindung mit den deutschen Standards ein sehr gutes Bild verschaffen. Sie erreichen die Hauscompagnie unter www.die­ hauscompagnie.de oder unter der Telefonnummer 0800-2667246. Nut­ zen Sie jetzt die Chance, Ihr Traum­ haus zu verwirklichen und fragen nach den Aktionsmodellen.

Modellfoto

Zahlung erst bei Schlüsselübergabe

Wir stehen für: • Energiebewußtes Bauen • Termingerechte Fertigstellung • Hohe Qualitätsansprüche • Langjährige Erfahrung • Finanzielle Sicherheit während der Bauphase Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Homepage www.diehauscompagnie.de oder besuchen uns in unserem Musterhaus, Peter-Pan-Insel 26, Berender Redder, 24837 Schleswig Montags u. donnerstags von 9-16.00 Uhr oder sonntags von 12-15.00 Uhr.

Bestellen Sie unseren Katalog auf www.diehauscompagnie.de – voller Fakten, Inspiration und Hilfsmitteln, die es einfacher machen, Ihr neues Haus zu planen.

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

45

46

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

47

Begleitetes Fahren mit 17 Die Anzahl von ca. 22000 jungen Men­ schen im Alter zwischen 18 bis 25 Jahren, die in tödliche Verkehrsun­ fälle und Unfälle mit Schwerverletzen verwickelt sind, ist immer noch ext­ rem hoch und liegt prozentual deut­ lich über allen anderen Altersgruppen.

Ein wesentlicher Grund hierfür ist die fehlende Fahrpraxis der Fahranfänger.

Nur durch Fahrpraxis wird man mit den unterschiedlichsten Gefahrensituatio­ nen konfrontiert und lernt, sie zu be­ wältigen.

Wir starten mit Wir starten mit Audi.

Audi.

Wir starten mit Audi.

Ein Blick, ein Wunsch: fahren, fahren, fahren.

Der Audi A1 1) verdreht reihenweise Köpfe.

Fahranfänger, die nicht länger als 24 Monate im Besitz eines Führerscheins Kl. B sind oder eine Fahrerlaubnis im Rahmen „Begleitendes Fahren ab 17 Jahren“ besitzen, erhalten bei uns auf Aktionsmodelle wie z.B. Audi A1 und weitere Modelle einen Zuschuss von 1.500 € brutto.

Die Aktion ist begrenzt bis zum 31.12.2013.

Abgebildete Sonderausstattungen sind im Angebot nicht unbedingt berücksichtigt. Allesind Angaben basieren Abgebildete Sonderausstattungen im Angebot 1) auf den Merkmalen des deutschen Marktes. nicht unbedingt berücksichtigt.

Alle Angaben Kraftbasieren 1) Abgebildete Sonderausstattungen sind im– Angebot stoffverbrauch l/100 km: kombiniert 5,9 3,8; Kraftauf den Merkmalen des deutschen Marktes. nicht unbedingtl/100 berücksichtigt.

Alle basieren kombiniert 139 Angaben –5,9 99 –2) 3,8; EffizienzCO 2-Emission g/km: stoffverbrauch km: kombiniert 1) 2) Kraftauf -Emission denF Merkmalen des deutschen Marktes. klasse – E, Nasshaftungsklasse C – B, Klasse des g/km: kombiniert 139 – 99

EffizienzCO 2 stoffverbrauch l/100 km: kombiniert – 3,8; externen 72dBC– – B,5,9 71dB des klasse F –Rollgeräuschs E, Nasshaftungsklasse Klasse 2) g/km: kombiniert EffizienzCO2-Emission externen Rollgeräuschs 72dB139 – – 99 71dB

klasse F – E, Nasshaftungsklasse C – B, Klasse des Fahranfänger aufgepasst: externen Rollgeräuschs 72dB – 71dB

Fahranfänger aufgepasst: 1.500 € Zuschuss + 1.500 € Zuschuss + Fahranfänger aufgepasst: sehr günstige Vollkasko sehr günstige Vollkasko 1.500 € Zuschuss + sehr günstige Vollkasko

Audi Zentrum Flensburg

Nachdem Niedersachsen im Jahre 2004 als erstes Bundesland den Modellver­ such einführte, wurden am 14.11.2005 in der Landesvertretung Niedersach­ sens in Berlin vor nationalen und internationalen Experten die ersten Ergebnisse des Modellversuchs vor­ gestellt. Dabei wurde mit 40% weni­ ger selbstverschuldeten Unfällen und 60% weniger Bußgeldern ein Resultat erzielt, dass die Erwartung bei weitem übertraf. Inzwischen haben sich diese positiven Effekte bestätigt. Deshalb wurde mit Wirkung zum 1. Januar 2011 der „Modellversuch“ endgültig in der Fahrerlaubnisverordnung verankert.

Damit kann grundsätzlich die Fahrer­ laubnis der Klassen B und BE bereits mit 17 Jahren erworben werden.

Weitere Hinweise: • Grundsätzlich wird die Teilnahme an einem Einweisungsseminar für den Bewerber und den Begleiter empfohlen.

• Die Begleiterin oder der Begleiter muss nicht erziehungsberechtigte Person sein. Es ist aber sehr zu be- grüßen, wenn Eltern die Aufgabe des Begleitens übernehmen.

• Es können die Klassen B und BE er- worben werden.

• Die Klassen AM und L sind in der Klasse B enthalten und können ohne Begleitung gefahren werden.

• Als zusätzliche Kosten zum „nor- malen“ Kartenführerschein fallen

Das „Begleitete Fahren“ hat keinen grundsätzlichen Einfluss auf die Fah­ rerlaubnisprüfung.

Alle gesetzlich vorgeschriebenen Fris­ ten gelten entsprechend. Die theore­ tische Prüfung kann drei Monate, die praktische Prüfung einen Monat vor Erreichen des Mindestalters von 17 Jahren abgelegt werden. Dann wird al­ lerdings keine vorläufige Fahrberech­ tigung ausgehändigt, sondern erst mit Vollendung des 17. Lebensjahres.

Die Begleitperson soll: • Kommunikationspartner für den Fahrer während der Fahrt und da- nach sein • Raum lassen für selbstständige Fahrentscheidungen des Fahrers • Sich beschränken auf gelegentliche Hinweise, kein direktes Eingreifen in die Fahrentscheidungen und Fahrmanöver • Antworten auf Fragen des Fahrers geben • Den Fahrer bezüglich sinnvoller Strecken beraten • Mäßigenden Einfluss auf den Fahrer in Belastungs- und Kon- fliktsituationen ausüben.

Das Fahren ohne die eingetrage­ ne Begleitperson hat den Widerruf der Fahrerlaubnis zur Folge. Weitere Informationen (Formulare; Einwil­ ligungserklärungen; etc.) und wei­ terführende Links finden Sie auf fol­ genden Webseiten oder auch auf den Webseiten der zuständigen Führer­ scheinstellen: www.bf17.de; www.begleitetes-fahren.de flj

Wir bieten rund um die Uhr: Personenbeförderungen, Kurierdienste Krankentransport sitzend (alle Kassen) Fahrzeugüberführung, Gutscheinverkauf, Einkaufsfahrten, Gruppenfahrten

Audi R8 Partner

48

Auswirkungen auf die Fahrerlaubnisprüfung:

Ihr zuverlässiger Partner aus Harrislee!

Vertriebs GmbH

… und das zu fairen Preisen.

0461

Liebigstr. 8, 24941 Flensburg Tel.: 04 61 / 9 02 05-0 Fax: 04 61 / 9 02 05-56 info@audi-flensburg.de www.audi-flensburg.de

bei der Antragstellung zurzeit an: € 7,70 für die Ausfertigung der Prü- fungsbescheinigung € 5,10 für die Überprüfung einer Begleitperson

909 404 FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

Sa 28.09.2013 FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

49

König von Deutschland

(05.09.13) Satire über den durchschnittlichsten Menschen Deutschlands, der zum Orakel für eine Marketingfirma wird – mit Olli Dittrich. Er guckt am liebsten Fußball und vier Stunden täglich in die Glotze, liest 37 Minuten und unterhält sich 15 Minuten mit der Ehefrau. Zum Höhepunkt

er seinen Job verliert, bricht seine wohlgeordnete Welt zusammen.

Doch wie ein Engel bietet ihm ein smarter Marketingmanager eine neue Tätigkeit an. Bald gibt der Naivling Antwort über seine Biermarke, Lieblingsmusik, Krawattenfarbe bis hin zum Lieblingspolitiker, er ist unersetzlich für die Werbung, egal für was. Was er nicht weiß: Seine Wohnung ist mit heimlichen Kameras ausgerüstet und total verwanzt.

Spät, aber nicht zu spät, befreit er sich aus der Durchschnittlichkeit.

Ehe verlassen und bittet Conrad um einen Botengang zum Ex-Mann – mit ungeahnten Folgen. Denn Carl stürzt in den leeren Pool und verletzt sich. Conrad und Jonas müssen bei Carl einziehen. Alptraum oder die Chance für einen Neuanfang?

Lost Place

(19.09.13)

Mit einem in 3D und, bundesweit erstmalig, in Dolby Atmos abgemischten deutschen Mystery-Thriller um ein seit den 80er Jahren lau-

Da geht noch was! (12.09.13)

braucht er knappe sieben Minuten.

Ein wertvolles Objekt für das Marketing. Die Demoskopie für Wirtschaft, Werbung und Politik braucht einen Bürger, der hundertprozentig dem Durchschnitt entspricht. Als

Pointiert geschriebene, gut besetzte und gespielte Komödie von Holger Haase um eine dysfunktionale Familie, die sich wieder zusammenrauft.

Seit Jahren liegen sich Conrad und sein Vater Carl in den Haaren. Der Senior ist ein übellauniger Patriarch, der an allem und jedem etwas auszusetzen hat. Enkel Jonas sieht die seltenen Besuche bei ihm pragmatisch: Er lässt sich die gute Laune vom Papa bezahlen. Da überrascht die Mutter mit Neuigkeiten – sie hat den Gatten nach 40-jähriger

fendes geheimes US-Militärexperiment zur Wetterkontrolle (HAARPProjekt) gibt Drehbuchautor Thorsten Klein („Alarm für Cobra 11“) sein Spielfilmregiedebüt. Schüler Daniel, Physik-Freak und Geocaching-Fan, lernt online die gleichgesinnte Elli kennen, mit der er begeistert loszieht, um im Pfälzer Wald mit GPSHandy auf Schnitzeljagd in freier Natur zu gehen. Im Schlepptau haben die beiden Daniels RapperKumpel Thomas und Ellis Freundin Jessica, die beide wenig Interesse für das Abenteuer aufbringen. Es führt sie zu einem verlassenen Campingplatz auf militärischem Sperrgebiet. Dort läuft in einer Funkanlage noch ein geheimes Experiment mit hochenergetischer Strahlung.

Das Pferd auf dem Balkon

(19.09.13) Abenteuer um einen zehnjährigen Jungen aus Wien mit AspergerSyndrom nach Motiven des gleichnamigen Romans von Milo Dor. Ein Hauch von Magie umweht den Kinderfilm von Hüseyin Tabak, der unter Michael Haneke und Pater Patzak an der Wiener Filmakademie studierte. In seiner beinahe poetischen Außenseitergeschichte begegnet er dem schwierigen Thema Krankheit mit spielerischer Leichtigkeit und vermittelt fast beiläufig Werte wie Freundschaft, Vertrauen und Toleranz. Gleichzeitig ist die bis in die Nebenrollen (darunter Nora Tschirner als Mikas Mama) stimmig besetzte Adaption des gleichnamigen Kinderbuchklassikers auch sanftes Familiendrama, beschwingte Komödie und origineller Rififi-Krimi.

Der Geschmack von Apfelkernen (26.09.13) Ebenso bewegendes wie humorvolles Familiendrama um mehrere Generationen von Frauen, nach dem gleichnamigen Roman von Katharina Hagena. Die 28jährige Iris weiß nicht, ob sie das Erbe ihrer Großmutter, das Haus der Familie, annehmen soll. Um sich Klarheit zu verschaffen, bleibt sie zunächst eine Woche, streift durch die mit Erinnerungen vollgestopften Zimmer und den verwunschenen Garten, wird mit der manchmal schmerzvollen Vergangenheit und verdrängten Traumata konfrontiert, durchlebt Stationen ihrer Kindheit und trifft einen alten Freund wieder. Am Ende ist sie bereit für einen Neuanfang.

Kinoticker – Was gibt’s Neues im Oktober 2013? „Global Player – wo wir sind isch vorne“ (03.10.13) – Tragikomödie um einen Familienbetrieb in der schwäbischen Provinz, dem der Konkurs droht. +++ „00 Schneider – Im Wendekreis der Eidechse“ (10.10.13) – Skurrile Komödie von und mit Helge Schneider in seinem zweiten Leinwandauftritt als 00 Schneider. +++ „Alfie, der kleine Werwolf“ (17.10.13) – Kinderfilm über einen Jungen, der an seinem siebten Geburtstag zum Werwolf wird. Kinderfilm nach erfolgreicher niederländischer Buchvorlage. +++ „Ender’s Game“ (24.10.13) – Science Fiction um hochbegabte Kinder, die in einer Eliteschule für ihren Einsatz im Kampf gegen eine Außerirdischen-Invasion ausgebildet werden. +++ „Inside Wikileaks – Die fünfte Macht“ (31.10.13) – Aufwendige und spannende Verfilmung des Aufstiegs und Falls der InternetEnthüllungsplattform WikiLeaks.

50

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

INHALT

EDITORIAL

Kino-Highlights September 2013 Editorial – Impressum Veranstaltungstipps September 2013 Veranstaltungsguide September 2013 Die Seite für Kinder CD- und Blu-Ray-Neuheiten September

50 51 52 56 58 59

Jetzt hat der Alltag uns wieder: Gefühlt seit vielen Wochen läuft bereits wieder die Schule, der Job, und auch die Studis müssen demnächst wieder ran, denn spätestens im Oktober geht dann auch die vorlesungsfreie Zeit zu Ende!

Euer Sommerurlaub war bestimmt sehr „geil“, denn in diesem Jahr hatten wir im Gegensatz zu dem davor einen durchaus geschmeidigen Sommer. Jetzt können wir uns jedoch wieder zu Hause anderen Dingen widmen, den Alltag und seine Vorzüge zu Hause genießen. Zusätzlich freuen wir uns auf einen hoffentlich schönen Spätsommer, der August lässt einen durchaus optimistisch sein. Flensburgs Arbeitgeber laden ein zum Jobwatching – besonders Schüler im letzten Schuljahr sollten sich das Event nicht entgehen lassen!

Unsere Flensburger Veranstalter haben für den September wieder manch gute Veranstaltung auf die Beine gestellt; werft einfach mal einen Blick in unseren Veranstaltungskalender…

Und ansonsten gilt es, den Rest des Sommers und den Herbstanfang zu nutzen für Aktivitäten außer Hause – solange es noch abends relativ lange hell ist und nicht zu kalt und ungemütlich für Sport, Spiel und Entspannung…

Eine richtig gute und spätsommerliche Zeit wünscht euch… euer YOUNG-Team FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

51

Veranstaltungstipps Hamburg Blues Band Unter dem Motto „30th Anniversary – „Friends For A LIVEtime” ist die Hamburg Blues Band mit Freunden und Weggefährten auf großer Jubiläumstour. Nach den Frühjahrskonzerten mit Inga Rumpf, Chris Farlowe, Arthur Brown und dem Staatsorchester Braunschweig konnte die Band für diese Saison mit Maggie Bell und Miller Anderson zwei weitere Hochkaräter verpflichten.

Maggie Bell gehörte in der 70ern mit Ihrer Band „Stone The Crows” zu den Top-Acts der Rockfestivals, und in den USA feierte man sie als die britische Antwort auf Janis Joplin. Sie arbeitete in ihrer ellenlangen Karriere mit Größen wie Rod Stewart, Jimmy Page und Eric Burdon. 2007 lud man sie als Gastsängerin zum legendären Led Zeppelin Reunion Konzert in London ein.

1968 wurde Miller Anderson Mitglied der Keef Hartley Band mit der er fünf Alben als Songwriter, Gitarrist und Leadsänger aufnahm.

Die Band trat 1969 bei dem legendären Woodstock Festival auf.

Miller war ebenso Mitglied bei Savoy Brown, Stan Webbs Chicken Shack, Mountain, T-Rex, Donovan, der Spencer Davis Group, Mick Taylor, Roger Chapman und Jon Lord.

Als Gastmusiker spielte er u. a. auch mit Deep Purple. Mit der eigenen

Band tourt er seit Jahren durch ganz Europa und seine diversen Soloalben erhielten großartige Kritiken, so erlangte z. B. das Album „Chameleon” aus dem Jahr 2008 im Magazin Good Times den Titel „Album des Jahres“.

Auch nach 30 Jahren ist die Hamburg Blues Band immer wieder für Überraschungen gut und präsentiert ihren ganz eigenen Sound fernab jeglicher Klischees. Auf der „Friends For A LIVEtime“ Tour erwartet das Publikum ein musikalisches Feuerwerk mit echten Typen und Originals, die diese unsterbliche Musik leben oder sogar selbst mit kreiert haben.

Fr. 06.09.13 Roxy Concerts 20.00 Uhr Wilde Jungs Auf den großen Festivals Deutschlands präsentiert sich die Band um

Frontsau Tyson als wahre Macht und weiß seit über sechs Jahren zu gefallen. Neben den Mitstreitern Poldi

(Bass) und Juli (Gitarre) hat sich die Band, die einst als Trio begann, zu einer fünfköpfigen Deutschrock-Supercombo weiterentwickelt.

Unlängst hat man mit Maciste (Drums) und Fridge-e (Gitarre) zwei großartige Musiker dieser Szene mit ins Boot geholt.

Sa. 07.09.13 Roxy Concerts 20.00 Uhr Vogelfrey „Von der Taverne zum Schafott!“ Herbst-Tour 2013 Neben humorvollen Showeinlagen und dem sagenumwobenen Feenfleisch haben die sechs Vaganten ihr aktuelles Album „Zwölf Schritte zum Strick” im Gepäck. Wie schon der Vorgänger „Wiegenfest” sorgt auch die zweite Scheibe in der Szene kräftig für Furore und wurde von Fans und Rezensenten gleichermaßen gefeiert. Dabei serviert das Sextett eindeutig keinen Mittelalter-Einheitsbrei, sondern entführt den Hörer in eine Welt ungeahnt facettenreicher akustischer und lyrischer Delikatessen. Wandlungsfähig und ideenreich vermischen sich stampfender Metal und powergeladener Rock mit Folklore, Klassik und Altertum. Es gibt Feenfleisch!

loprojekt unterwegs ist, kann man so stehen lassen. Und dafür, dass seine Musik gehört wird, sorgt er, so oft er kann. Bei jeder Gelegenheit setzt er sich in das Auto seiner Eltern, bereist Städte, deren Clubs und Straßen. Passend dazu veröffentlicht er im März 2013 sein erstes Studioalbum mit dem Titel „Your parents‘ car and your town“.

Musikalisch gehört Leif Marcussen vielleicht in die emotionale Ecke, nicht zwingend aber in die melancholische. Seine Punkvergangenheit bleibt hier nicht verborgen, doch es gibt eben auch Songs, die man lieber flüstern sollte.

Mit dabei an dem Abend ist der irische Singer/Songwriter Dan Fairhurst. Durch den unverwechselbaren Stil perkussiven, akustischen Gitarrenspiels geprägt von melodischem Groove, progressiven Loops, Samples und gelegentlichem Backup durch Kontrabass und Schlagzeug liefern Dans Konzerte aufrichtigen und ehrlichen Folk mit viel Feuer, Charisma und neuen Impulsen.

Fr. 13.09.13 Volksbad 21.00 Uhr

Mergenthalerstraße 6 · 24941 Flensburg · Tel. 0461 - 16 87 99

Fr. 13.09.13 Roxy Concerts 20.00 Uhr Leif Marcussen & Dan Fairhurst

The Hamburg Blues Band

Freitag, 6. September · VVK: 18,00 Euro feat. Maggie Bell & Miller Anderson Einlass: 20:00 Uhr, Beginn 21:00 Uhr 07.09.13 13.09.13 16.09.13 21.09.13

52

Wilde Jungs Vogelfrey Blitzkrieg VierPunktEins

05.10.13 12.10.13 02.11.13 20.12.13

Blood Red Roses Clem Clempson Band Ana Popovic Stoppok

Bei Leif Marcussen müsste man jetzt vermuten, es handle sich um einen jungen skandinavischen Gitarrenkünstler, dessen Musik langsam nach Deutschland schwappt. Bevor etwas cool wird, kam es ja meistens in Skandinavien. Diese Annahme stimmt nur bedingt. Leif Marcussen kommt aus Flensburg (also schon nah dran) und cool ist er trotzdem.

Immerhin die Vermutung, dass der junge Bursche mit einem So-

Deutsch-dänischer Poetry Slam Kühlhaus bildet den Rahmen für einen dänisch / deutschen Poetry Slam. Die Veranstaltung ist Teil des grenzüberschreitenden Literaturfestival - litteraturfest.nu.

Aus Dänemark kommen die Slammer Peter Dyreborg, Tobias Dalager und Irmelin Prehn und aus Deutschland Björn Högsdal, Moritz Neumeier und Bente Varlemann. In einem kleinen Block präsentieren Schüler und Schülerinnen aus Dänemark und Deutschland Höhepunkte des zweitägigen Workshops.

Fr. 13.09.13 Kühlhaus 20.00 Uhr

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

SEPTE SEPTEMBER

201320

Blitzkrieg Eine Band wie Metallica himmelte einst Blitzkrieg als ihre Idole an, und coverten auch gleich Songs von ihnen!! Große Bekanntheit erlangte die Band, als eben jene Metallica die einstige B-Seite Blitzkrieg auf der Maxi-Single Creeping Death als Coverversion veröffentlichten und deren Schlagzeuger Lars Ulrich die Band als prägenden Einfluss auf den Stil der Band bezeichnete.

Die Band ist bekannt für ihre energetische Live-Show mit Sänger-Legende Brian Ross!!

Support: Ayscobe, Malrun.

Mo. 16.09.13 Roxy Concerts 20.00 Uhr VierPunktEins Surfermusik trifft auf Metal, Lebensfreude auf Philosophie. Es sind die Gegensätze, ja fast schon Brüche, die VierPunktEins ausmachen. Harte Gitarrenklänge mit Anlehnungen

an Metal verbinden die Jungs aus dem Norden mit der Freude am Funsport. Allein schon optisch treffen zwei Welten aufeinander: Der farbenfrohe Sommerlook von Leadsänger Chrissi – inklusive obligatorischer Kaurimuschel-Kette – und die tiefschwarzen Metal-Shirts der Bandkollegen Helge, Arne, Tjorven und Richard.

Doch Klischees werden erst dann interessant, wenn sie gebrochen werden. Wenn man sie mischt, die Rockmusik und den Surfersound. „Wir machen Deutschrock mit einem gewissen Härtegrad” sagen die Jungs. Allein schon die drei Gitarren geben der Musik eine besondere Kraft.

Sa. 21.09.13 Roxy Concerts 20.00 Uhr Axel Pätz – „Die ganze Wahrheit“

Bild: Axel Pätz

06 POETRY SLAM MOVEM ELECTRONIC 13 D/DK 06 DIE PERLEPOETRY SLAM D/DK 15 13 HE 18 ZHENG DIE PERLE 15 SHANTEL 20 ZHENG HE 18 21 80‘s POP PARTY SHANTEL AXEL PÄTZ 20 24 80‘s POP PARTY + AIR 27 SEA 21 RIDDIM LOUNGE AXEL PÄTZ 28 24

FR 23:00

FR SA 23:0020:00

Axel Pätz präsentiert sein erstes Soloprogramm „Die ganze WahrSO heit“. Ein durch langjährige Ehe und SA16:00 20:00 Kindererziehung gestählter Familienvater schildert mit klaren Worten MI und viel Musik, seine in den dunk11:00 SO len Schluchten des brutalen Alltags 16:00 erworbenen Erkenntnisse auf allen FR Gebieten des täglichen Lebens.

23:00 Vom alles prägenden GeburtsMI trauma bis zu den in Endlosschleifen11:00 kreisenden Oma-Dialogen in der SA 22:00 Seniorenresidenz hat Axel Pätz, den Angriffen melamingetränkter FR chinesischer Goldmedaillengewin-23:00 DI ner trotzend und durch Geiselnah20:00 me und Polizeikessel gehärtet, nicht nur gelernt, wie man die Familie helSA FR denhaft den Klauen eines Schwe-22:00 21:00 dischen Möbelriesen entreißt, sondern auch seinen Blick geschärft für die wirklich wichtigen Dinge des SA DI Lebens. Das lässt ihn zu einem fach-20:0023:00 kundigen Lebensberater werden, der mit Worten und Liedern bereitwillig Auskunft gibt, und sich dabei FR virtuos auf Piano, Akkordeon und21:00 Concertina begleitet.

Di. 24.09.13 Kühlhaus 20.00 Uhr

SA 23:00

0461

909 404

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

Deutsch-Dänisches Literatur-Event Tanzveranstaltung / feat. Stereo Expres

Kindertheater des Monats (für alle ab 4 Jahren)

Deutsch-Dänisches Literatur-Event

Theatre for Youngsters (für alle ab 7 Jahren)

Kindertheater des Monats (für alle ab 4

Tanzveranstaltung / Bukovina Beatz Club

Theatre for Youngsters (für alle ab 7 Ja

Tanzveranstaltung / 80er Hits

Tanzveranstaltung / Bukovina Beatz Club

Kabarett-Event / Kleinkunstbühne Flensburg

Konzert / Singer & Songwriter / 80er Hits Tanzveranstaltung

Tanzveranstaltung / Reggae, Ragga & Dancehall

Kabarett-Event / Kleinkunstbühne Flen

OKT FR

Konzert / Singer & Songwriter

Tanzveranstaltung / feat. Kombinat 100

Tanzveranstaltung / Reggae, Ragga & D

12 POETRY SLAM POP VORSCHAU 26 90‘s KLOCKE ELECTRONIC MOVE 05 PIET 04

Ihr zuverlässiger Partner aus Harrislee!

… und das zu fairen Preisen.

B

SEA + AIR 27VORSCHAU ELECTRONIC MOVEMENT 04 RIDDIM LOUNGE 28 OKT SA

Wir bieten rund um die Uhr: Personenbeförderungen, Kurierdienste Krankentransport sitzend (alle Kassen) Fahrzeugüberführung, Gutscheinverkauf, Einkaufsfahrten, Gruppenfahrten

ELECTRONIC MOVEMENT Tanzveranstaltung / feat. Stereo Express

OKT SA

OKT NOV FR DI

OKT SA

OKT SA

Literatur-Event

Tanzveranstaltung / 90er Hits

Kabarett-Event / Kleinkunstbühne/Flensburg Tanzveranstaltung feat. Kombinat 100

SLAM 12 POETRY KULTUR AM ALTEN GÜTERBAHNHOF 90‘s POP 26 Literatur-Event

Tanzveranstaltung / 90er Hits Kulturwerkstatt Kühlhaus e.V. Mühlendamm 25 / 24937 Flensburg info@kuehlhaus.net / +49 (0) 461-29866

3 53

www.kuehlhaus.net

Pohlmann Sein Lächeln steht in einer perfekt ironisch-gebrochenen Distanz zu sich selbst. Sein Sound versprüht seelische Anästhesie – damit wir vielleicht die schmerzhaft rasenden gesellschaftlichen Veränderungen besser verdauen können.

explosiv auf den Bühnen – wie alle belegen können, die einen Auftritt von Pohlmann schon mal miterlebt haben.

Fr. 27.09.13 MAX Flensburg 20.00 Uhr Dark Hansen, Kratzer & Panzerband

Im September gibt es Pohlmann live, hart und herzlich, wütend und charmant, leidenschaftlich und hoch-

Dark Hansen aus Flensburg hören sich ein wenig an wie alte Emopunks, die mit einer frisierten Zündapp über einen Friedhof fahren. Dark Hansen ballern, moshen und schreien sich durch die Neunziger. „Glaube ihnen nicht, wenn der Hass dieser Welt dich zu Boden drückt, atme auf, schau nicht zurück“ es geht musikalisch und textlich gerne pathetisch zu, ohne sich dabei zu ernst zu nehmen: „Sind wir hier auf dem Friedhof oder warum schaust du mich so an?“ Mit von der Partie sind Kratzer, fünf Jungs aus Hamburg. Die Band hat

sich Anfang 2012 aus ex- Mitgliedern von Escapado, Resection und Recite gegründet. Seit April dieses Jahres erschien eine Split mit Kvazar (Grindcore) aus Griechenland.

Ihre Musik setzt sich zusammen aus crust-, blackmetall-, und screamoEinflüssen.

Als dritte Band im Bunde agiert heute „Panzerband“. Freut Euch auf Rumpelpunk aus Flensburg!

Fr. 27.09.13 Volksbad 21.00 Uhr Sea + Air SEA + AIR sind Daniel Benjamin (Gesang, Gitarre, Schlagzeug) und Eleni (Gesang, Cembalo, Bass, Schlagzeug). Live spielt jeder der beiden auf sehr artistische Weise bis zu fünf

FR. 27.09. - MAX Flensburg

POHLMANN

These are evil times Nix ohne Grund Part I

sA. 05.10. - MAX Flensburg Hits und Brummer Tour

MC Fitti FR. 11.10.

MAX Kiel

FR. 18.10.

MAX Flensburg sO. 27.10.

ORANGE CLUB Kiel sA. 09.11.

ORANGE CLUB Kiel Mi. 20.11.

VOLKsBAD Flensburg sA. 30.11.

MAX Flensburg sA. 30.11.

MAX Kiel sA. 14.12.

ORANGE CLUB Kiel DO. 19.12.

MAX Flensburg FR. 20.12.

MAX Kiel sA. 21.12.

MAX Kiel

J.B.O. EMMELiE DE FOREst CätHE RAF 3.0 EiVøR ROyAL REPUBLiC sAMy DELUXE itCHy POOPzKiD S.P.O.R.T.

Verschollenes Tier Tour 2013 Hoch Zwei Tour

LIVE 2013

Save The Nation Tour 2013

Männlich: Perlen vor die Säue Mixtape Release Show Pots & Chords Tour 2013

WLADiMiR KAMiNER

JAN JOsEF LiEFERs

Diesseits von Eden Neues aus dem Garten

LIVE 2013

CALLEJON + EsKiMO CALLBOy + A tALE OF AMity tickets unter www.mittendrin-gmbh.de und an allen bekannten VVK-stellen!

Weitere Veranstaltungen und Infos unter www.mittendrin-gmbh.de Tel. 0461 - 97 88 81 60 · Fax 0461 - 97 88 81 68

54

LIVE 2013

1992 wurde die Band von Jesper Tilsted, Jesper Kvist und Morten Toft Hansen in Kopenhagen gegründet.

1994 gab sich die Formation, mittlerweile verstärkt durch Lars Vognstrup für den Gesang und Lars Christensen für die zweite Gitarre, dann den aktuellen Namen Raunchy.

2002 erschien ihr Debütalbum Velvet Noise unter beim Label Nuclear Blast, das durch brutale Gitarren-Parts geprägt war. Seitdem war die Musik der Band zwar immer noch rau und nichts für zarte Seelen, allerdings auch sehr eingängig und mehr in Richtung Mainstream tendierend.

Fr. 27.09.13 Roxy Concerts 20.00 Uhr Epitaph

DO. 18.10. - ORANGE CLUB Kiel

HELLsONGs

Raunchy, Magoa Danish Dynamite 666 Tour

Instrumente gleichzeitig. Im Vorprogramm von Whitney Houston brachten sie voll besetzte Arenen nur mit ihren zwei Stimmen dazu, mucksmäuschenstill zu sein und merkten, dass sie plötzlich das Ziel erreicht hatten, ein Mainstream-Publikum zu überzeugen, ohne sich zu verstellen. Ihre Welttournee führte sie bisher durch Kanada, Schweden, Norwegen, Dänemark, Belgien, Holland, Italien, Polen, Tschechien, der Ukraine, Portugal, Frankreich, Spanien und natürlich Deutschland, die Schweiz und Österreich.

Im Jahr 2012 komponierten SEA + AIR zudem die Soundtracks für zwei Spielfilme und traten bei der renommierten ZDF Musik Show „TV NOIR“ und bei „Inas Nacht“ auf.

Fr. 27.09.13 Kühlhaus 21.00 Uhr

Seit über 40 Jahren ist Epitaph erfolgreich im Geschäft. Konzerte in Europa und den USA gehören ebenso zu der Erfolgsgeschichte der Band, wie Fernsehauftritte im legendären Rockpalast und dem BeatClub. So wurden bis heute zahllose Alben produziert. Auf der aktuellen History Tour (siehe Tourdaten) stellt Epitaph ihre in diesem Jahr erscheinende Live-CD/-DVD vor. Sie enthält sowohl aktuelle Songs als auch ältere Klassiker, die neu arrangiert und mit Gästen im Capitol Hannover aufgezeichnet wurden. Ein einmaliges Dokument, das den Erfolg der Bandgeschichte eindrucksvoll dokumentiert. Grund genug, sich Epitaph live anzusehen und die aktuelle Live-CD oder -DVD zu bestellen!

Sa. 28.09.13 Volksbad 21.30 Uhr

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

Eine neue Ära beginnt!

Aus Deep Blue wird Deep Blue Fashion Nach fast 10 Jahren in der Schleswiger Strasse 48 eröffnete Inhaber Eric Grundner sein neues Ladengeschäft in der Schleswiger Str. 60 (gegenüber Dänisches Bettenlager).

Das alte Geschäft bleibt zusätzlich bis Ende des Jahres geöffnet und bietet tolle Ausverkaufsschnäppchen. Ab September beginnt dann auch der große WINTERSALE, Winterjacken und -mäntel werden dann ebenso wie Ski- und Snowboardbekleidung supergünstig angeboten, solange der Vorrat reicht.

Unser neues Geschäft wurde am 29.

Juni eröffnet. „Die Räumlichkeiten sind wirklich schön geworden.“ berichtet Inhaber Eric Grundner stolz.

Unser neues Geschäft ist sehr stylisch und gemütlich eingerichtet. Wir bieten eine große Auswahl an MUST HAVE

Fashion

Labels wie z.B. CAMP DAVID, SOCCX WOMAN, NZA etc. Tolle Jacken gibt es u.a. von den Kultlabels KHUJO und DREIMASTER. Stylische Jeans für Herren und Damen bieten BLUE MONKEY, CIPO & BAXX und TIMEZONE. Outdoormode ist durch FIRST B. , ELKLINE, KILLTEC, GIGA D.X. und VAUDE vertreten. Coole Surfbrands werden mit CHIEMSEE, QUICKSILVER und ROXY präsentiert. Tolle Accessoires , Uhren und Taschen bieten CHIEMSEE, FRITZI AUS PREUSSEN und TOM WATCH. Außerdem gibt es eine gigantische Auswahl an Mützen, Schals und Handschuhen von dem Must Have Brand BARTS. Wir freuen uns, euch in unseren neuen Räumlichkeiten begrüßen zu dürfen.

s e ß o Gr e ß o r G s e ß o r ßestime Go e m r i t o r r G S So ent

Unsere Öffnungszeiten sind: Montag – Freitag: 11.30 – 18.00 Uhr Samstag: 10.00 – 15.00 Uhr

e m i D D ß t P P o r M M s A r o A s C „ e C S e G n „ ß an s n ß ” oraG e a D t I o V ß A r o D Grß e P r G C M C A m O i C S „ „ C

t

n

s ¹ C `

i O e °\ â° „ S o

S

o ¹ ` X

r i

C°\ A ” e ° C ât D G I A º O E

6 S V

T M

t „ * m t n O VN o

i

¹ D ¹ n ` B i W n à e

i Õ t E

P °\ e

e â° g r M , e¸e >ʸÑ> m n A i m m o A A Co i i t „ s M t t ” lE S r n V O l V e r N

a r A ¹ o i h ß W o à To M c Õ º Ý

V o O S V u

S ¹ S e i t r W Ã Õ , e¸e >ʸÑ>

” ” n D n G G D ID I X , e¸e >ʸÑ> D V P V I e C A A V C > t - Ê ^ - ÑL >¶^ e e ^Ê v M D A D º O A

m D P 6 S

P i C

„ erwarte or * „ M P

M

Ca n M Aâ° °\ a `C¹A „n

A C i

„ n „ n a S a ”S A > - Ê ^Ê ^ - ÑL >¶^ e e ^Ê v D ” I n X C N V > - - ÑL >¶^ e e ^Ê v C C e A X C O D X C º O M

º S 6 Ý C C

m V „ P

O V „ * i º C O

¹

6 M

i S O

W ¹ t ¹ Ã

` ` „ 6 Õ A * S

i°\ r o „ â°` °\¹N

°\ â°

”i * S

, e¸e >ʸÑ> i an „Câ° °\ i ` ¹ â°S A ºAPN VÝM X AVVN VA - A CM i ¹M Õ O VI 6ÝW A º”úO -V OCO M

º”¹M iD W Flensburg Schleswiger Str. 48, Tel. 9787799

Das DEEP BLUE Team erwartet euch!

NEU: Flensburg Schleswiger Str. 60, Tel. 90499796

www.deepblue-fashion.de

- a nW , e¸e >ʸÑ> VVÃÝ C Õ i ¹- Õ ¹ à i ¹* Õ„ÃO , e¸e >ʸÑ> i„ S` W ¸e >ʸÑ> > - Ê ^ - ÑL >¶^ e e ^Ê v e¸e >ʸÑ> , e¸e >ʸÑ> X ” C C N O A S „ *

M º

Ý

> - Ê ^ - ÑL >¶^ e e ^Ê v V

O V ¹

` ¹

i i W

à Õ

>ʸÑ>

Ê ^ > - ÑL >¶^ e e ^Ê v > - Ê ^ - ÑL >¶^ e e ^Ê v e >ʸÑ> - Ê ^ - ÑL >¶^ e e ^Ê v ” N A M º Ý V O V

¹ i W Õà , e¸e >ʸÑ> , e¸e >ʸÑ> â° °\

â° °\

^ - ÑL >¶^ e e ^Ê v Ê ^

> - Ê ^ - ÑL >¶^ e e ^Ê v > - Ê ^ - ÑL >¶ FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

55

Veranstaltungsguide September So. – 01.09.

Kino/Theater 16:00 Kinderkino: Clara und das Geheimnis der Bären 51 Stufen 18:15 Fliegende Liebende 51 Stufen 20:30 The Grandmaster 51 Stufen

Mo. –02.09.

Kino/Theater 18:15 Fliegende Liebende 51 Stufen 20:30 The Grandmaster 51 Stufen Party/Event 20:00 Monday is for Morons feat. Bert & Jan Kaffeehaus

Di. – 03.09.

Kino/Theater 15:00 Kino und Klönschnack: Nachtzug nach Lissabon Kinoplex 18:15 Fliegende Liebende 51 Stufen 20:30 The Grandmaster 51 Stufen Event 20:00 After Work Club Study Lounge

Mi. –04.09.

Kino/Theater 18:15 Fliegende Liebende 51 Stufen 20:00 Preview: White House Down Kinoplex 20:30 The Grandmaster 51 Stufen Party 20:00 Wednesday is whack mit Rico Kaffeehaus 23:00 midMax MAX Flensburg

Party/Event 20:00 Gnaddelize it Volksbad 20:00 Black is beautiful Study Lounge 22:00 Friday Breaks mit Funk Warmbier Kaffeehaus 23:00 Rock Pop Doppeldecker Speicher Dancehall 23:00 Friday Night, Indie Night Volksbad 23:00 Electronic Movement Kühlhaus Konzert 20:00 Hamburg Blues Band Roxy Concerts

Sa. –07.09.

Kino/Theater 16:00 Kinderkino: Clara und das Geheimnis der Bären 51 Stufen

So. – 08.09.

Do. –12.09.

Kino/Theater 16:00 Kinderkino: Clara und das Geheimnis der Bären 51 Stufen

Kino/Theater 18:00 Das Mädchen Wadjda 51 Stufen

18:15 Paulette 51 Stufen 20:30 Das Mädchen Wadjda 51 Stufen Event 16Uhr Kunst@Kaffeehaus: “I don`t like your Job“ von Jan Misdorf

Mo. –09.09.

20:30 Das Mädchen Wadjda 51 Stufen

23:00 In the mix: DJ Diamond MAX Flensburg Konzert 20:00 Wilde Jungs Roxy Concerts

Mi. –18.09.

20:30 Only God forgives (OmU) 51 Stufen

16:00 Kinderkino: Hanni und Nanni 3 51 Stufen

18:00 Das Mädchen Wadjda 51 Stufen

16:00 Kindertheater des Monats: Die Perle – Figurentheater Pantaleon Kühlhaus

20:30 Only God forgives (OmU) 51 Stufen

Party/Event 20:00 Punk, Rock & Trash mit DJ Bert & Horst Spider Kaffeehaus

Di. – 10.09.

Event 20:00 After Work Club Study Lounge

Kino/Theater 18:15 Paulette 51 Stufen

23:00 In the mix: Ambs & May MAX Flensburg

Event 20:00 After Work Club Study Lounge

20:30 Das Mädchen Wadjda 51 Stufen

Party/Event 22:00 Preposition: Dance - mit Paddy Kaffeehaus

Fr. – 06.09.

Event 22:00 SK Torsdagsbar Volksbad

Kino/Theater 11:00 Theater für Youngsters: Zheng He – Als die Drachenschiffe kamen Kühlhaus

20:30 Das Mädchen Wadjda 51 Stufen

23:00 Freak Show (Rock) Speicher Club

23:00 Freak Show (Rock) Speicher Club

20:30 Only God forgives (OmU) 51 Stufen

Kino/Theater 12:00 Kino mit Kirche: Das Mädchen Wadjda 51 Stufen

20:30 Das Mädchen Wadjda 51 Stufen

Event 20:30 Tango Argentino Volksbad

23:00 Speicher Party Speicher Dancehall

Geplante Filmstarts: R. E. D. 2 Da geht noch was!

The World’s End Kinoplex

20:15 Royal Opera House: Turandot Kinoplex

Kino/Theater 18:00 Das Mädchen Wadjda 51 Stufen

20:30 Das Mädchen Wadjda 51 Stufen

23:00 Speicher Party Speicher Dancehall

20:30 Only God forgives (OmU) 51 Stufen

Kino/Theater 18:00 Das Mädchen Wadjda 51 Stufen

Kino/Theater 18:15 Paulette 51 Stufen

Kino/Theater 18:15 Paulette 51 Stufen

23:00 S & L Party Volksbad

Party/Event 22:00 Cool Cat Rhythm & Soul - Club Kaffeehaus

Di. – 17.09.

So. – 15.09.

18:15 Paulette 51 Stufen

Geplante Filmstarts: White House Down Jurassic Park 3D Der Schaum der Tage Kinoplex

20:30 Only God forgives (OmU) 51 Stufen

Fr. – 13.09.

Kino/Theater 18:15 Paulette 51 Stufen

Do. –05.09.

56

23:00 Midnight Movie Wake up and die Kinoplex

Mi. –11.09.

Kino/Theater 18:15 Paulette 51 Stufen 20:30 Das Mädchen Wadjda 51 Stufen

Party/Event 20:00 Black is beautiful Study Lounge 20:00 Deutsch-dänischer Poetry Slam Kühlhaus 22:00 DJ Bert Taste & Romanski: Metal, Punk + Hardcore Kaffeehaus 23:00 RockPop Doppeldecker Speicher Dancehall Konzert 20:00 Vogelfrey Roxy Concerts 21:00 Leif Marcussen & Dan Fairhurst Volksbad

Sa. –14.09.

Party 20:00 Wednesday is whack feat. DJ Paul Breitner Kaffeehaus

Kino/Theater 16:00 Kinderkino: Hanni und Nanni 3 51 Stufen

23:00 midMax MAX Flensburg

18:00 Das Mädchen Wadjda 51 Stufen

18:00 Das Mädchen Wadjda 51 Stufen 20:30 Only God forgives (OmU) 51 Stufen

Mo. –16.09.

Kino/Theater 18:00 Das Mädchen Wadjda 51 Stufen 20:30 Only God forgives (OmU) 51 Stufen Party/Event 20:00 Monday is for Morons feat Bert & Enno Kaffeehaus

Party 20:00 Wednesday is whack mit Rico Kaffeehaus 23:00 midMax MAX Flensburg

Do. –19.09.

Kino/Theater 18:00 First Position 51 Stufen 20:30 La Grande Bellezza 51 Stufen Geplante Filmstarts: Riddick Lost Place 3D Kinoplex

Fr. – 20.09.

23:00 Firetag MAX Flensburg

Kino/Theater 18:00 First Position 51 Stufen

Konzert 20:00 Blitzkrieg Roxy Concerts

20:30 La Grande Bellezza 51 Stufen

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

Party/Event 22:00 „Dubstep Area“ feat.

Potte Rico Kaffeehaus 23:00 RockPop Doppeldecker Speicher Dancehall 23:00 Bukovina Beatz Club feat. Shantel Kühlhaus

Sa. –21.09.

Kino/Theater 16:00 Kinderkino: Hanni und Nanni 3 51 Stufen 18:00 First Position 51 Stufen 20:30 La Grande Bellezza 51 Stufen Party/Event 22:00 Chris Cutter: Funk, Soul, HipHop Kaffeehaus

Mo. –23.09.

Kino/Theater 18:00 First Position 51 Stufen 20:00 Konzertfilm: Def Leppard: Viva Hysteria Kinoplex 20:30 La Grande Bellezza 51 Stufen Party/Event 20:00 Punk, Rock & Trash feat. Bert Kaffeehaus

Di. – 24.09.

Kino/Theater 18:00 First Position 51 Stufen 20:30 La Grande Bellezza 51 Stufen

23:00 Speicher Party Speicher Dancehall

Event 20:00 Kleinkunstbühne: Axel Pätz – Tastenkabarett Kühlhaus

23:00 Freak Show (Rock) Speicher Club

20:00 After Work Club Study Lounge

23:00 S & L Party Volksbad 23:00 80’s Pop Kühlhaus 23:00 In the mix: Mr. MueMak MAX Flensburg

So. – 22.09.

Kino/Theater 16:00 Kinderkino: Hanni und Nanni 3 51 Stufen 18:00 First Position 51 Stufen 20:30 La Grande Bellezza 51 Stufen

20:30 Die Möbius-Affäre 51 Stufen

20:30 Die Möbius-Affäre 51 Stufen

Geplante Filmstarts: Keinohrhase und Zweiohrküken 3D V8 – Du willst der Beste sein Kinoplex

Party/Event 22:00 Strictly Reggae mit Niggi Kaffeehaus

Fr. – 27.09.

Kino/Theater 18:00 Jackie – Wer braucht schon eine Mutter?

51 Stufen 20:30 Die Möbius-Affäre 51 Stufen Party/Event 22:00 “SAY CLAP!“ is down with jack (Kiel): house music from deep to disco Kaffeehaus 23:00 RockPop Doppeldecker Speicher Dancehall 23:00 Dark Night (Gothic) Speicher Club

Mi. –25.09.

Konzert 19:00 Pohlmann Nix ohne Grund – Tour Part 1 MAX Flensburg

Kino/Theater 18:00 First Position 51 Stufen

20:00 Raunchy, Magoa usw.

Roxy Concerts

20:30 La Grande Bellezza 51 Stufen Party 23:00 midMax MAX Flensburg 22:00 Wednesday is whack mit Rico Kaffeehaus

Do. –26.09.

Kino/Theater 18:00 Jackie – Wer braucht schon eine Mutter?

51 Stufen

21:00 Sea + Air Kühlhaus 21:00 Dark Hansen, Kratzer & Panzerband Volksbad

Sa. –28.09.

Kino/Theater 16:00 Kinderkino: Hanni und Nanni 3 51 Stufen 18:00 Jackie – Wer braucht schon eine Mutter?

51 Stufen

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

23:00 Speicher Party Speicher Dancehall 23:00 Honky Tonk (Behind the Eightball) Speicher Club 23:00 Riddim Lounge feat. Soulfire HiFi Kühlhaus 23:00 2000er Party MAX Flensburg Konzert 21:30 Epitaph Volksbad

So. – 29.09.

Kino/Theater 16:00 Kinderkino: Hanni und Nanni 3 51 Stufen 18:00 Jackie – Wer braucht schon eine Mutter?

51 Stufen 20:30 Die Möbius-Affäre 51 Stufen

Mo. –30.09.

Kino/Theater 18:00 Jackie – Wer braucht schon eine Mutter?

51 Stufen 20:30 Die Möbius-Affäre 51 Stufen Party/Event 20:00 Monday is for Morons mit Bert und seinen Freunden Kaffeehaus

KINOPLEX

www.UCI-KINOWELT.de DEIN ERLEBNIS

Veranstaltungs-Highlights im September 2013 Previews + Specials 04.09.2013 20.00 Uhr

Preview White House Down

UCI EVENTS 23.09.2013 20.00 Uhr

Konzertfilm Def Leppard: Viva Hysteria

Kino & Klönschnack* 03.09.2013 15.00 Uhr

Kino und Klönschnack Nachtzug nach Lissabon

* Nach dem Kinofilm haben sie die Möglichkeit, sich in geselliger Runde bei Kaffee (im Eintrittspreis enthalten) sowie einem leckeren Stück Kuchen (Stück 2,00 €) über das Gesehene auszutauschen.

At the Opera (Catering, Roter Teppich, exklusiver Bereich)

17.09.2013 20.15 Uhr

Royal Opera House TURANDOT

NEU: Originalversion in der UCI KINOWELT Flensburg Jeden Dienstag um 20.15 Uhr präsentieren wir einen aktuellen Blockbuster in englischer Originalsprache.

(Titel ist wöchentlich unter www.uci-kinowelt.de einsehbar)

Geplante Filmstarts 05.09.2013

White House Down Jurassic Park (3D) Der Schaum der Tage*

12.09.2013

R.E.D. 2 Da geht noch was!

The World`s End*

19.09.2013

Riddick

26.09.2013

Keinohrhase und Zweiohrküken (3D)

Lost Place (3D)* V8 – Du willst der Beste sein*

Midnight Movie (Horrorfilme, die es nicht ins Kino geschafft haben – per DVD/BluRay) immer Freitag 23.00 Uhr Eintritt frei, nur Mindestverzehr von 6,- Euro.

06.09.2013

wake up and die*

* = noch nicht bestätigt

Nähere Informationen zu unseren Veranstaltungen finden Sie unter: www.uci-kinowelt.de

57

Mona Mondprinzessin

Theo Fliegerass

Lilu Leichtherz

Moritz Donnerschock

Die vier Freunde aus der Grundschule Sünderupelby, Mona aus der Klasse 4a, Lilu und Moritz aus der 3b und Theo aus der 2c, haben alle eines gemeinsam: Sie wollen in den Pausen was erleben. Dafür braucht man viel Phantasie. Und schon werden Katzen zu Drachen, Lehrer zu Zauberern und die vier Freunde zu den „Pausen-Kriegern“. Gemeinsam kommen sie seltsamen, verzauberten und magischen Dingen auf die Spur ...

Frau Schmidt, ich habe meine Hausaufgaben nicht gemacht.

Ach Moritz, das ist jetzt das dritte mal !

Nimm´dir mal ein Beispiel an Theo oder Lilu. Die beiden machen immer sorgfältig ihre Hausaufgaben und haben dementsprechend tolle Noten, sie sind Musterschüler.

Stebsam zu sein ist nicht verkehrt, Moritz. Und jetzt schreiben wir unser Diktat, ich bitte um absolute Ruhe.

Und Streber...

„Kucken“?

Oder „gucken“?

Oder war es doch „kugen“?

EIN DRACHE ... EIN DRACHE ... EIN DRACHE !!!

Wer findet die 5 Fehler im unteren Bild?

OH MEIN GOTT !!

Wo ?

In meinem Schreibtisch !!

THEO !!

RAUS DAMIT !!

LILU UND THEO !

WAS SOLLTE DAS ?

IHR WERDET BEIDE NACHSITZEN!!

Hi hi, von wegen „Musterschüler“...

58

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

präsentiert die

cd- und blu-ray-neuheiten CD-Tipps Ed Kowalczyk – The Flood and the Mercy (06.09.13)

Endlich ist es soweit: Ed Kowalczyk, Gründer, Songschreiber und Leadsänger der amerikanischen Band „Live“, veröffentlicht sein zweites Solo-Album. Mit dieser CD fügt er nach dem Start seiner Solo-Karri-

ere in 2009 seinem Erfolgsweg ein weiteres Kapitel hinzu. Mit weltweit über 20 Millionen verkauften Alben hat „Live“, eine amerikanische Rockband aus Pennsylvania, eine eindrucksvolle Erfolgsstory geschrieben, die unter anderem acht Alben mit Gold- und Platin-Status in neun Ländern und neun internationale Top10-Hits umfasst, darunter die Single „Grace“ von seinem Solo-Debüt und Rock-Klassiker von ihrem erfolgreichsten Album aus dem Jahr 1994 „Throwing Copper“ wie „Lightning Crashes“, „I Alone“, „Selling

The Drama“, „The Dolphin‘s Cry“ und „Heaven“. Ende 2009 gab die Band ihre Trennung bekannt. Ed Kowalczyk wurde anschließend von seinen Bandkollegen verklagt, seitdem ist er als Solokünstler unterwegs.

Eds unverkennbarer Gesang, seine beeindruckende Bühnenpräsenz und Vielfalt machen seine Auftritte aus, sei es mit kompletter Band oder als Solo-Akustik-Künstler; seine „I Alone“-Akustik-Tour von 2012 war vielerorts auf der ganzen Welt ausverkauft. Sein heiß erwartetes zweites Album wird Gastauf-

tritte vom R.E.M.- Gitarristen und Gründungsmitglied Peter Buck, der Songwriterin Rachael Yamagata und Scott McCaughey, der wegen seines kontinuierlichen Studio- und Bühnen-Engagements auch als „fünftes Mitglied von R.E.M.“ gilt, enthalten. Für Fans gibt es als besonderes Schmankerl die Limited Edition, die neben dem aktuellen Album mit elf Songs noch die EP „The Garden“ aus dem Vorjahr beinhaltet: Mit 5 ExtraSongs und 5 weiteren Remixes ein besonderer Service!

PF

Arctic Monkeys – AM (06.09.13) Die Arctic Monkeys sind eine vierköpfige britische IndieRock-Band, wurde 2002 im englischen Sheffield gegründet und veröffentlichte 2006 ihr Debütalbum, das gleich Platz eins der britischen Charts erreichte. 2007, 2009 und 2011 erschienen weitere Alben der Gruppe, die allesamt ebenfalls die Spitzenposition in Großbritannien erreichten. Mit „AM“ erscheint nun bereits das fünfte Studioalbum der Arctic Monkeys, und der ausgekoppelte Song „Do I Wanna Know?“ erschien bereits als erste Single, das Video zum Song orientiert sich in der Ästhetik stark am Cover-Artwork des Albums. An den Aufnahmen von „AM“ waren Gäste wie Josh Homme, Pete Thomas und Bill Ryder Jones beteiligt, produziert wurde es in den Stage&Sound-Recording-Studios in Los Angeles sowie in den Studios in Joshua Tree.

PF

Blue October – Sway (30.08.13) Die Band wurde 1995 von den Brüdern Justin (Gesang, Gitarre) und Jeremy Furstenfeld (Drums) gemeinsam mit ihrem Freund und Multiinstrumentalisten Ryan Delahoussaye gegründet. Weitere Bandmitglieder sind Matt Noveskey (Bass) und Julian Mandrake (Gitarre). Nach Jahren unablässiger Tourneen und der vielbeachteten Single „Calling You“ gelang Blue October bereits 2006 in den USA mit „Hate Me“ ein Riesenhit, der sie mit einem Schlag im Mainstream etablierte. Jetzt melden sie sich nach zwei Jahren mit ihrem neuen Album zurück: „Sway“ zeigt eindrucksvoll die Entwicklung, die die Band um den charismatischen Sänger Justin Furstenfeld in dieser Zeit durchlaufen ist. Bekannt für facettenreiche Rocksongs und eindringliche Texte, findet die Band für sich nun einen neuen inhaltlichen Ansatz.

PF

Saitenfeuer – Kein Zurück (23.08.13) „Immer weiter nach vorne“, so lautet das Motto der fünf Leipziger rund um Frontmann Carsten Thiecke. Dieses Motto wird auf dem neuen Longplayer „Kein Zurück“ sehr stringent umgesetzt. Was sich mit dem Re-Release 2012 („Auf und Davon“) angedeutet hat, wird hier in Vollendung zelebriert. Feinster deutscher Rock.

Manchmal hart, aber eben nicht zu stolz, um auch ruhige Momente intensiv stattfinden zu lassen. Produziert wurde im Spacelab Studio und man merkt jedem einzelnen Song an, dass die intensive Arbeit kombiniert mit Spielfreude, Wortwitz und dem unbändigen Willen, große Schritte nach vorn zu machen, immer größere Früchte trägt. Dieser Weg führt Saitenfeuer in die richtige Richtung und definitiv nicht zurück. Meisterhaft.

Deutsch-Rock in der gleichen Liga wie Frei.Wild und Kärbholz!!!

PF

Emiliana Torrini – Tookah (06.09.13) Sie war einst Mitglied der Kultband GusGus, Kollegin von Björk und schnell eine der bekanntesten Solokünstlerinnen Islands.

Bald schon füllte Emiliana Torrini Konzertsäle auf der ganzen Welt.

Mit ihren wunderschönen Songs fand sie schnell Platz auf den Soundtracks aktueller Kinoproduktionen, sie sang den Gollum‘s Song in „Herr der Ringe“. Alben wie das zutiefst berührende Fisherman‘s Woman sind schon heute Klassiker des Singer/ Songwriter-Genres. Ihr Überhit „Jungle Drum“ setzte ihren Namen 2009 auch auf die musikalische Landkarte des Mainstream-Publikums. Jetzt erscheint endlich ihr neues Album Tookah, das sie gemeinsam mit Dan Carey (u.a. Lily Allen) produziert hat.

Der Titeltrack zeigt Emiliana von ihrer elektronischen und geheimnisvolleren Seite. Die Deluxe-Version enthält den Bonustrack „Echo Horse“. PF

Blu-Ray-Tipps Kokowääh 2 (30.08.13) In die Patchwork-Familie von Drehbuchautor Henry kehrt der Alltag ein – doch der bedeutet tagtägliches Chaos: Die jetzt zehnjährige Magdalena verliebt sich zum ersten Mal, und Katharina hat es satt, nur für Baby Louis zu sorgen – sie zieht aus, um in Ruhe ein neues Buch zu schreiben. Dafür mischt Magdalenas Kuckucksvater Tristan als Untermie-

05/2013 FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

ter die WG auf, nachdem er all sein Geld plus Praxis verloren hat. Und als Henry sich erstmals als Filmproduzent versucht, erlebt er sein blaues Wunder mit dem divenhaften Superstar Matthias Schweighöfer ... Wenn im Patchwork derart viele Nähte aufreißen, wer soll sie flicken? Doch Zerreißproben haben auch ihr Gutes: Man erkennt, was – und wer – zusammengehört. Denn es lohnt sich immer, für die Liebe zu kämpfen.

PF

3096 Tage (05.09.13) Natascha Kampusch ist 10 Jahre alt, als sie auf dem Schulweg von dem arbeitslosen Nachrichtentechniker Wolfgang Priklopil in einen weißen Lieferwagen gezerrt wird. Unter seinem Haus in einer bürgerlichen Wohnsiedlung hat Priklopil ein geheimes Verlies ausgehoben, um sie dort einzusperren. Für die nächsten achteinhalb Jahre werden die

2 mal 3 Meter zu Nataschas karger Gefängniszelle. Doch Natascha Kampusch zerbricht nicht in der Gefangenschaft, sondern sie wird stärker.

Jeder Tag, jeder Atemzug ein kleiner zorniger Sieg. 2006 gelingt ihr endlich die Flucht, und Wolfgang Priklopil nimmt sich das Leben.

Sehr behutsam verfilmte Sherry Hormann die Geschichte von Natascha Kampusch mit Antonia Campbell-Hughes und Thure Lindhardt (Illuminati, Into The Wild) in den Hauptrollen.

PF

1 59

JOBwatching und JOBsearching in Flensburg Am 7. September 2013 ist es wieder soweit: Elf stadtbekannte Firmen und Institutionen öffnen in Flensburg von 10 bis 15 Uhr wieder ihre Türen und laden alle interessierten jungen Menschen ein, sich vor Ort über ihren Wunschberuf zu informieren.

Am 7. September 2013 ist es wieder soweit: Das bei jungen Leuten (und ihren Eltern) beliebte JOB­ watching lädt alle Interessierte ein, sich umfassend

60

und individuell über Ausbildungsberufe und dua­ le Studiengänge zu informieren. Bei elf namhaften Flensburger Firmen und Institutionen werden die

Türen geöffnet und über Ausbildung und Studium in­ formiert. Wer noch nicht genau weiß, was er werden möchte, informiert sich beim JOBsearching in der

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

IHK. Danach besteht die große Chance, sich am selben Tag auch noch beim JOBwatching genau über den Beruf vor Ort in den Firmen zu infor­ mieren. Ein kostenloser Busshuttle bringt die Besucher in die Betriebe. Wer sich schon seinen Wunschberuf ausgesucht hat, geht direkt in die für ihn interessanten Unternehmen und infor­ miert sich vor Ort. Auszubildende aus 36 ver­ schiedenen Ausbildungsberufen bzw. dualen Stu­ diengängen stehen „Gewehr bei Fuß“ und freuen sich, den Schülerinnen und Schülern ihre Berufe näher zu bringen und die Fragen zu beantworten.

Insgesamt sind im nächsten Jahr ca. 140 Ausbil­ dungsplätze (inkl. Studienplätze) bei den Unter­ nehmen zu besetzen.

Der Charme und Vorteil dieser Messe besteht darin, dass sich die jungen Besucher vor Ort in den Unternehmen mit den Azubis und Studen­

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

ten auf „Augenhöhe“ unterhalten können. Wo gibt es sonst schon die Möglichkeit, sich über Ausbildungsinhalte, schulische und betriebliche Abläufe der Ausbildung und dem Studium von je­ mandem informieren zu lassen, der selber mitten in der Ausbildung steht? Kompetentere „Ausbil­ dungs-Fachleute“ gibt es nicht. Auch die Frage, wie jemand zu dem Beruf gekommen ist, was eine nicht so tolle Note in Mathe oder Deutsch für den Wunschberuf bedeutet, können wichtige Inhalte eines Gespräches sein. Es liegt an den jungen Leuten selbst, ob sie sich umfassend informieren und beraten lassen.

Bei einer Abbrecherquote von bundesweit ca.

25 % ist es sehr wichtig, sich über seine Zu­ kunft Gedanken zu machen. Also „Rein in den Betrieb, ran an den Ausbildungsplatz, zugucken, ausfragen, ausprobieren!“ – so lautet das JOB­

watching-Motto. Verschiedene Rahmenprogram­ me (Betriebsbesichtigungen, Mitmachaktionen, u. a.) runden den informativen Besuch in den Firmen/Institutionen ab. Übrigens, wer drei Unternehmen besucht hat, kann an der Verlosung attraktiver Preise teilneh­ men.

Eckhard Hansen

Beim JOBsearching der IHK Flensburg in Koopera­ tion mit der Bundesagentur für Arbeit wird Schü­ lerinnen und Schülern die Möglichkeit geboten, sich über Berufsausbildung und Studium zu infor­ mieren. Wer noch nicht genau weiß, was er nach der Schule machen will, ist hier genau richtig.

61

Der Queisser Juniorenpreis 2014: en!

Jetzt bewerb

13:00-18:00 Flohmarkt auf dem Marktplatz Harrislee 14:00 Schleswig-Holstein-Liga: Flensburg 08 –Holstein Kiel II Stadion, Arndtstraße 14:00 Verbandsliga Nordwest: ETSV Weiche II – FC Tarp-Oeversee Stadion, Bredstedter Straße, Flensburg 14:00-16:00 Coole Maschen für Kids Häkeln lernen und fetzige und witzige Fashion selber herstellen. Materialkosten für das Halbjahr 5,00 Euro, sonst frei. Findet statt im SBV-Gebäude 360°, 1.

Stock, Mürwiker Str. 28-30, Flensburg 15:30 Selbstbehauptung (für Kinder ab 14 Jahren) Mehrgenerationenhaus Süderlücke 14, Flensburg 16:00 Flensburger Hafen einst und jetzt Stadtführung mit Gisela Mikolajewicz Der Flensburger Hafen hat in seiner Geschichte große Veränderungen erfahren.

Treffpunkt: Flensburger Schifffahrtsmuseum Teilnahme: 5,- Euro Anmeldung unter Tel. 0461 - 85 29 70 oder E-Mail: schifffahrtsmuse­ um@flensburg.de 20:00 Konzert: „Die mit dem Hut“ PflanzenCentrum Freienwill Eckernförder Landstraße 14 a, Freienwill 22:00 Bauerndisco Deutsches Haus, Flensburg

Sonntag 15.09.2013

62

Im Jahr 2014 vergibt das Flensburger Unternehmen Queisser Pharma zum siebten Mal den Queisser Juniorenpreis. Der Wettbewerb richtet sich an junge Menschen aller Schulfor­ men (inkl. Berufsschulen) in Schleswig-Holstein, die sich sowohl durch gute schulische Leistungen als auch durch ihr ehrenamtliches Engagement auszeichnen. Die Altersobergrenze für Teilnehmerinnen und Teilnehmer liegt bei 20 Jahren zum Stichtag 30. September 2013.

der Stadt Flensburg), Jan Holpert (Geschäftsführer Strandhütte GmbH Agentur für Kommunikation), Klaus Markmann (ehem. stellv. Hauptgeschäftsführer der IHK Flensburg), Peter Sellmer (Schulleiter der Käte-LassenSchule) und Gert Bendixen (Geschäftsführer von Queisser Pharma).

Die Jury möchte gern, entsprechende Bewerbungen vorausgesetzt, mindes-

tens einen der Preise an Schülerinnen und Schüler bis Klassenstufe 10 vergeben.

Die Preisträger und alle anderen Bewerber werden im Anschluss schriftlich informiert.

Die Preisverleihung findet Mitte Februar 2014 im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung in der Industrie- und Handelskammer zu Flensburg statt.

Insgesamt werden drei junge Menschen ausgezeichnet. Der Preis ist pro Auszeichnung mit je 1.500 Euro dotiert.

Die Bewerbung kann in Eigeninitiative erfolgen oder auf Vorschlag von Vereinen, Verbänden, Lehrern, Eltern oder auch Mitschülern.

Folgende Unterlagen werden benötigt: • ein informativer Lebenslauf • Kopien der letzten zwei Schulzeugnisse • ein Anschreiben mit ausführlicher Schilderung des entsprechenden ehrenamtlichen Engagements belegt durch Bescheinigungen, Referenzschreiben oder Ähnlichem (Bitte denken Sie daran: Je informativer die eingereichten Unterlagen sind, umso besser kann die Jury einen umfassenden Eindruck gewinnen).

Bewerbungen sind ab sofort willkom­ men. Teilnahmeschluss ist der 30. Sep­ tember 2013.

Die Bewerbungen müssen bis dahin bei Queisser Pharma GmbH & Co. KG, Stichwort Juniorenpreis, Schleswiger Straße 74 in 24941 Flensburg, eingegangen sein.

Die Gewinner des Juniorenpreises werden von einer unabhängigen Jury ausgewählt: Henning Brüggemann (Bürgermeister

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

zu 3 x ge 1. w 50 in 0 ne E n!

Der Queisser Juniorenpreis 2014

Engagement wird belohnt!

Fleißige, schlaue Schülerinnen und Schüler gibt es viele. Doch wir möchten drei junge Menschen aus Schleswig-Holstein auszeichnen, die sich auch abseits der Schule ehrenamtlich für das Gemeinwohl engagieren und besonderen Einsatz zeigen.

Wer hat Ihrer Ansicht nach den Queisser Juniorenpreis verdient?

Sind Sie es vielleicht sogar selbst? Wir freuen uns auf Ihren Vorschlag!

Bewerbungen sind ab sofort willkommen.

Bewerbungsschluss: 30. September 2013

www.juniorenpreis.de FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

63

09:30 Sonntagsfrühstück weichehuus, Alter Husumer Weg 222, 11:00 Sonntags-Atelier: Gestaltung mit Strandgut Museumsberg Flensburg Telefon 0461/852956 11:30 Liebenswerte Kleinigkeiten Führung mit Gunda Grothe Museumsberg Flensburg Telefon 0461/852956 11:00+14:00 Ab Kappeln: Fahrten mit der Angelner Dampfeisenbahn Die Angelner Dampfeisen­ bahn befährt die Strecke Kappeln-WagersrottScheggerott-Süderbrarup und zurück.

14:00 Verbandsliga Nordwest: VfB Nordmark – IF Tönning Am Mühlendamm, Flensburg 15:00 Stadtführung: Altstadt und Architektur Geprägt von verschiedenen Epochen, ist Flensburg eine spannende Stadt für Archi­ tekturinteressierte. Lassen Sie sich von der Architektur der unterschiedlichen Ären beeindrucken – von Neugo­ tik, Jugendstil und Barock.

Die abwechslungsreiche Ku­ lisse der Altstadt ist mehr als einen genaueren Blick wert. Treffpunkt: Norder­ markt/Neptunbrunnen, Erw. 7,00 EUR, Kinder bis 12 J. 4,00 EUR. 18:30 Auftaktgala des Schles­ wig-Holstein Gourmet Festival im Strandhotel Glücksburg. Die Auftaktgala mit 5-Gang-Menü inkl. kommunikativer Dessert­ party und Getränken kostet 185,00 € pro Person.

Buchungen: Strandhotel Glücksburg, Kirstenstraße 6, Glücksburg Montag 16.09.2013

64

...2011 2012 – Lehrberufe heute – 2013 2014 ...

Maurer – Stein auf Stein Die Kulisse könnte eindrucksvoller nicht sein, die gewaltige, zur Förde ausgerichtete Fassade der Marine­ schule in Mürwik. Der linke Teil des imposanten Gebäudes aus dem Jahre 1907 ist eingerüstet. Hoch über dem Paradeplatz arbeiten Maler und Mau­ rer und ersetzen abbröckelnden Putz zwischen den roten Klinkern und ab­ splitternde Farbe an den Fenstern.

Hier, in schwindelnder Höhe, ist der Arbeitsplatz von Julian John (19), Maurerlehrling im 3. Ausbildungsjahr.

Ihm zur Seite ein schon älterer Gesel­ le. Der Gesellenbrief ist auch Julians Ziel und er wird es, eine erfolgreiche

Prüfung vorausgesetzt, im nächsten Sommer erreichen. An diesem son­ nigen und windstillen Tag geht die Arbeit vergleichsweise leicht von der Hand. Bei Frühjahrs- oder Herbst­ sturm, bei Regen oder Schnee ist der Beruf die Härte.

Als Lehrling hat Julian John eine Ar­ beitsplatzgarantie auch im Winter.

Später muss er, wie seine Kollegen, mit unbezahlten Winterpausen rech­ nen. Die letzten Winter haben zu lee­ ren Kassen bei vielen Berufskollegen geführt. Im Frühjahr, Sommer und Herbst dagegen wird recht gut ver­ dient.

Dieses Wechselbad steht dem jungen Maurer noch bevor.

Schreibtisch, nein danke Abgeschreckt haben ihn die Aussich­ ten auf ein raues, wechselvolles Be­ rufsleben nicht. Alternativen haben ihm seine Eltern vorgelebt. Der Va­ ter ist Kfz-Mechatroniker, die Mutter Hotelfachfrau, relativ „trockene“ Be­ rufe. Beides jedoch sprach den jun­ gen Mann nicht an. Autos reizen ihn bestenfalls zum Fahren. Acht Stunden am Schreibtisch schrecken ihn ab. Er wollte immer etwas mit seinen Hän­

15.10.2013

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

07:45 Elterntreff Mehrgenerationenhaus Süderlücke 14, Flensburg

den schaffen. Den ersten Versuch unternahm er als Malerpraktikant. Da jedoch fiel ihm im wahrsten Sinne des Wortes die Decke auf den Kopf. „Das war zu viel Innenarbeit.“ Die Luft zum Atmen fand er im zweiten Anlauf. Bei seinem jetzigen Lehrherrn schnupperte er als Praktikant in den Maurerberuf und fing Feuer. „Es gab nicht mal ein Bewerbungsgespräch“, erinnerte er sich. „Wir haben kurz ge­ schnackt, dann war alles klar.“ So ein­ fach kann es gehen, wenn die Begeis­ terung für den Beruf deutlich wird.

„Vielfältigkeit der Arbeit, guter Ver­ dienst und Aufstiegsmöglichkeiten“, nennt er als Motive für die Berufs­ wahl. Aber es gibt noch mehr.

Wir sitzen bei unserem Gespräch auf der großen, nun über hundert Jahre alten Treppe mit den kleinen Klinker­ türmchen und der kunsthandwerklich gefertigten Mauer zu beiden Seiten, die zur Förde hinabführt.

Nachdenklich schaut er auf das Werk seiner Berufskollegen aus der Kaiser­ zeit. „Was einer als Maurer gemacht hat, hält Jahre, hält für die Ewigkeit.“

Aus diesen Worten hört man den Stolz über die Berufswahl heraus, eine gute Voraussetzung für einen Erfolg, der Julian John noch weiterbringen könn­ te. Laut denken ist erlaubt. Er kann sich vorstellen, nach der Prüfung sich als Bauzeichner oder Ingenieur wei­ terzubilden.

Dabei hatte er in der Oberschule, der GHS in Weding, nicht die besten Noten. Es reichte für einen Haupt­ schulabschluss. Zur Schule muss er auch jetzt. Doch die Motivation zum wöchentlichen Büffeln entsteht durch

Flensburgs schönste Herrenzim mer!

14:30 Mönche, Heilige und Rum­ macher Spüren Sie die Geheimnisse der südlichen Altstadt auf!

Schlendern Sie durch ihre einzigartigen Kaufmanns­ höfe der „Roten Straße“.

Sie besuchen das Rumhaus „Braasch“, schlendern über den Südermarkt mit der Kirche St. Nikolai und durch anliegende Gänge und Gassen. Treffpunkt: Touristinformation/ Rote Straße15/17 Erw.: 7,00 EUR, Kinder bis 12 J. 4,00 EUR 15:00-18:00 Betreuungsgruppe für Demenzkranke Haus der Familie Wrangelstraße 18, Flens­ burg 15:00-18:00 ASB-Stricktreff Unter dem Motto „Stricken verbindet“ treffen sich Frauen jeden Alters zum gemütlichen Stricken bei Kaffee/Tee und Kuchen.

Glücksburger Straße 6 a, Flensburg 19:00 Märchen-Erzählkreis Es erwartet Sie ein stimmungsvoller Abend mit Märchenerzählern um Klaus Dörre/Märchenatelier Grüne Schlange. Kleine Snacks und Getränke.

Keine Kosten! Findet statt im SBV-Gebäude 360°, 1.

Stock, Mürwiker Str. 28-30, Flensburg

Nicht vergessen! Ölwechsel für Autoland

by Helge Thomsen Am Oxer 5, Harrislee Termin? 0461/97 87 73 10

Flensburgs Angesagte Baugenossenschaft

* zzgl. Material inkl. MwSt.

www.fab.sh · Deutschlands älteste noch bauende Wohnungsbau-Genossenschaft – seit 1878 · 90 90 20 FAB_1300_PP_054 2 Anzeigen 1_2 Seite FL Journal September 2013.indd 2

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

09.08.13 10:59

65

Montag 16.09.2013

19:30 Die Theatergruppe Jarplund-Weding trifft sich im Freizeitheim Weding Wir suchen Verstärkung vor und hinter der Bühne. Wer Interesse hat mitzuwirken kann sich telefonisch bei Frau Gronau anmelden.

Informationen unter Tele­ fon 0461/93680 20:00 Blitzkrieg Roxy Concerts Mergenthalerstraße 6, Flensburg Dienstag 17.09.2013 09:00-12:00 Tausch- und Plausch-Börse Familienzentrum Fruerlund, Schleibogen 6, Tel. 0461-318336-70.

den Praxisbezug. Aus Mathe wird Fachrechnen, aus Kunst wird Fach­ zeichnen und aus dem Werkunterricht der Schule wird die handwerkliche Ar­ beit auf dem Bauhof, Stein auf Stein.

So wird die Prüfung im nächsten Jahr auch von der Praxis diktiert. Ein vor­ gegebenes Mauerwerk, Bauberechnun­ gen, Zeichnungen. Alles wird Bezug zur Praxis haben. Folglich hält sich seine Furcht vor dem Examen, wenn überhaupt vorhanden, in Grenzen.

Im ersten Lehrjahr, so erzählt er, ver­ brachte er wenig Zeit im Betrieb. Die Arbeit auf dem Bauhof hatte Vorrang.

Bauzeichnungen und erste Maurerar­

beiten standen auf dem Stundenplan.

Fächer im schulgewohnten Sinne gab es wenige, vielmehr war der Lehrstoff Lernfeldern zugeordnet. So erfuhr er etwa alles, was der Maurer über Putz und Estrich wissen muss. Ein Paar Theoriefächer, neben Fachrechnen und Fachzeichnen, gab es dann doch noch, etwa WiPo (Wirtschaft und Po­ litik). Kritisch merkt er an: „Schule ist schon wichtig, aber vieles braucht man nicht am Bau. Der Bauhof jedoch muss sein. Ohne den könnte man das Mauern nicht lernen.“ Das zweite Lehrjahr verbringt der Auszubildende, mit Ausnahme des

eintägigen Berufsschulunterrichtes und eines sechswöchigen Bauhofun­ terrichts, im Betrieb.

Im dritten Lehrjahr geht es ebenfalls einmal die Woche zur Schule und drei Wochen zum Bauhof. Ansonsten ist der Ausbildungsbetrieb die Wirkungs­ stätte bis zur Prüfung.

Was kommt danach?

Julian John hat es schon angedeutet.

Er kann sich eine Weiterbildung vor­ stellen. Zuvor findet er es sinnvoll, den Betrieb zu wechseln, nicht aus Unzufriedenheit, wie er betont.

3 MONAT E BEITRAGSF RE I FUR SICH WAS TUN*

www.bo-werbung.de

19:00-21:00 Business-Netzwerk-Treffen Kommen Sie aus Flens­ burg und Umgebung oder kennen Unternehmer aus der Gegend, die gerne mehr Geschäft haben möchten?

Dann freuen wir uns auf Sie oder Ihre Empfehlung!

Wir treffen uns zu dem ein­ zigen Zweck, uns gegensei­ tig auszutauschen; und das völlig provisionsfrei.

An diesem Abend entstehen keinerlei Verpflichtungen mit der Ausnahme, dass das „weiche huus“ eine Veranstaltungspauschale von 12 Euro inkl. alkoholfreie Getränke und Snacks berechnet.

Anmeldeschluss für eine verbindliche Teilnahme ist jeweils der Donnerstag vor dem Treffen.

Interessierte sind herzlich willkommen!

Kosten 12 Euro pro Person. weiche huus, Alter Husumer Weg 222, Flensburg

Inklusive: optimale medizinische Betreuung in behaglichem Ambiente · Nutzung der Saunalandschaft · vielseitiges Kursangebot · Rückenschule · Entspannungskurse · Qi Gong

Sie

,als Privat- und Heilfürsorge-Versicherter, haben die Möglichkeit, 3 Monate beitragsfrei im Seidon zu trainieren. *Nach Vorlage eines gültigen Rezeptes „12 x Krankengymnastik am Gerät“ (keine Heilbehandlung im Seidon, begrenztes Teilnehmer Kontingent).

Tel. 0461-505040 Wasserlooslück 2 24944 Flensburg www.seidon.de 66

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

Dienstag 17.09.2013 11:30 Malerisches Kapitänsviertel Ein Spaziergang in stillen Ecken und Winkeln der historischen Altstadt zwi­ schen den Kirchen St. Johannis und St. Jür­ gen. Auf dieser Tour sehen Sie beschauliche Gassen, Brunnen, idyllische Gärten und einfach bezau­ bernde Häuser.

Treffpunkt: Holmpassage/ Wasserrad am ZOB „Im Ausbildungsbetrieb bleibst du im­ mer der Lehrling, auch wenn du längst Geselle bist.“ Abgesehen von diesem psychologi­ schen Aspekt gibt es noch einen fach­ lichen Grund. „Wir sind hier vorwiegend mit Alt­ bausanierung beschäftigt. Ich möchte auch noch etwas anderes kennenler­ nen.“ Das klingt durchdacht und zukunfts­ orientiert. Noch aber ist keine Ent­ scheidung gefallen und die Ausbil­

dung steht für die nächsten Monate im Mittelpunkt. Nur acht Auszubilden­ de teilen sich die Jahrgangsklasse an der Eckener-Schule, eine traumhafte Bedingung für individuelles Lernen.

Traumhaft und vorbildlich auch die Bedingungen, die er zuhause hatte.

Seine Eltern haben ihn mit seinem vom elterlichen Vorbild abweichenden Berufswunsch immer unterstützt. Da­ für ist er ihnen dankbar. Ein berufli­ cher Erfolg dürfte unter diesen Bedin­ gungen garantiert sein.

Die erweiterte Frühstückspause, die wir für unser Gespräch genutzt ha­ ben, ist zu Ende. Das Signalhorn der Werft schallt über die Förde. Auch dort spuckt man wieder in die Hände.

Für Julian John geht es hoch hinauf, über Leitern und Bohlen zu seinem luftigen, die Stadt überragenden Ar­ beitsplatz.

Bericht: Dieter Wilhelmy Fotos: Benjamin Nolte

Dieses Druckerzeugnis spricht für sich.

Und für uns.

14:00 Marineschule Mürwik Bibliothek und Wehrge­ schichtliches Ausbildungs­ zentrum geöffnet Eintritt frei Kelmstraße, Flensburg 16:00 Vorlesen in der Stadtbiblio­ thek Flensburg Marco Graba liest Lügen­ märchen, für Kinder ab 5 Jahren.

Süderhofenden, Stadtbib­ liothek Flensburg 16:00-17:00 Vorlesestunde für Kinder von 5 bis 8 Jahren in der Stadtbücherei Glücksburg Der Eintritt ist frei!

Bahnhofstr. 6, Glücksburg (Ostsee) 16:00 Menke Planetarium: Der Regenbogenfisch und seine Freunde Planetarium der Fachhoch­ schule Flensburg Fördestraße 37 Glücksburg Telefon: 0461-805-1273

Am Busbahnhof 1 · 24784 Westerrönfeld Tel.: 0 43 31 / 844-0 · Fax-100 info@percom.biz · www.percom.biz

19:30 Menke Planetarium: Is there anybody out there?

Die Drake-Formel und die Wahrscheinlichkeit E. Planetarium der Fachhoch­ schule Flensburg Fördestraße 37 Glücksburg Telefon: 0461-805-1273

Druck · Verarbeitung & Veredelung · Versand · Abo-Verwaltung Zeitschriften, Magazine, Kataloge, Prospekte und Broschüren PECO_1100_PP_002 Überarbeitung Imageanzeige_155x130mm.indd 1

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

22.07.11 08:45

67

Mittwoch 18.09.2013 09:00 Flensburg per Segway selbst erfahren Touristinfo, Rote Str. 15-17, Flensburg 10:00-12:00 Zeitungsfrühstück für Jedermann Lesen, Austauschen, Zuhö­ ren und Diskutieren Moderation: Jürgen Berghold Nachbarschaftszentrum Mürwik am Malteserstift St. Klara Marrensdamm, Flensburg Infos: Sabine Weiß Tel.: 0461-168302170

Buchtipps Das Ferienhaus Endlich Ferien am Meer. Eva hat das wunderschöne Sommerhaus ihrer Mut­ ter geerbt und freut sich auf ruhige Wochen an der schwedischen Schä­ renküste. Doch plötzlich stehen ihre beiden Geschwister vor der Tür und wollen das Haus verkaufen. Der Streit ist vorprogrammiert. Erst als die Situ­ ation eskaliert, wird allen dreien klar, dass sie sich jahrelang etwas verheim­ licht haben... „Das Ferienhaus“ ist eine psychologisch ausgefeilte Fami­ liengeschichte, die man, einmal ange­

Farbenpächtig und fulminant: Die neue Neuseeland-Saga von Sarah Clark. Mecklenburg im Jahre 1837: Der Traum von einem besseren Leben lässt Idas Familie die Auswanderung nach Neuseeland wagen. Auch Karl, der seit Langem für Ida schwärmt, will sein Glück dort machen. Doch als das Schiff „Sankt Pauli“ endlich die Südinsel erreicht, erwartet die Siedler eine böse Überraschung. Das zugesagte Land steht nicht zur Ver­ fügung... Sarah Lark ist das Pseudo­

10:00 Heiteres Gedächtnistraining Haus der Familie Wrangelstraße 18, Flens­ burg

15:00-18:00 Betreuungsgruppe für an Demenz erkrankte Men­ schen Nachbarschaftszentrum Mürwik am Malteserstift St. Klara Marrensdamm, Flensburg Infos: Sabine Weiß Tel. 0461-168302170

Anna Fredriksson Das Ferienhaus 320 Seiten · 9,99 Euro

Die Zeit der Feuerblüten

10:00-11:30 Deutsch lernen für Frauen aus allen Nationen Familienzentrum Fruerlund, Schleibogen 6, Tel. 0461-318336-70.

14:00 Ab Kappeln: Fahrten mit der Angelner Dampfeisenbahn Die Angelner Dampfeisen­ bahn befährt die Strecke Kappeln-WagersrottScheggerott-Süderbrarup und zurück.

fangen, nicht mehr aus der Hand le­ gen kann, so sehr fesselt sie einen. Es ist das literarische Debut der in Stock­ holm lebenden Autorin Anna Fred­ riksson. Sie arbeitete viele Jahre als Drehbuchautorin für Film- und TV-Pro­ duktionen in Schweden, u. a. für die Wallander-Filme. Außerdem war sie als Lektorin und Verlegerin tätig.

nym einer erfolgreichen deutschen Schriftstellerin, die in Südspanien lebt und arbeitet. Schon immer war sie fasziniert von den vielen unter­ schiedlichen Sehnsuchtsorten dieser Erde. Ihre fesselnden Neuseeland-Ro­ mane wurden allesamt Bestseller und finden auch international ein großes Lesepublikum.

Sarah Lark Die Zeit der Feuerblüten 908 Seiten · 18,00 Euro

Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert Im Garten des hochangesehenen Schrift­stellers Harry Quebert wird eine Leiche entdeckt. Und in einer Lederta­ sche direkt daneben: Das Originalmanu­ skript des Romans, mit dem er berühmt wurde. Als sich herausstellt, dass es sich bei der Leiche um die sterblichen Über­ reste der vor 33 Jahren verschollenen Nola handelt und Quebert auch noch zugibt, ein Verhältnis mit ihr gehabt zu haben, ist der Skandal perfekt... Nie­ mand kannte den Autoren Joël Dicker,

bis er mit großem erzählerischen Talent diesen kriminalistischen Unterhaltungs­ roman erster Güte schrieb. Monatelang hat das in französischer Sprache ver­ fasste Original die Bestsellerlisten in Frankreich beherrscht. Namhafte Aus­ zeichnungen wurden dem Autor bereits zugesprochen.

Jöel Dicker Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert 736 Seiten · 22,99 Euro

15:00 Höfe, Rum und alte Schiffe Eine klassische Führung durch die nördliche Altstadt Flensburgs.

Treffpunkt: Vor dem Flens­ burger Schifffahrtsmuseum.

Erw.: 7,00 EUR, Kinder bis 12 J. 4,00 EUR

68

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

69

70

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

MOBILANE-Fertighecke® Die weltweit patentierte Innovation für sofortigen, immergrünen natürlichen Sichtschutz.

Nicht mehr jahrelang warten, bis eine Hecke hochgewachsen ist. Diese schlanke, immergrüne und winterharte Mobilane-Fertighecke® erhalten Sie bei:

Das Pflanzencentrum Freienwill bietet selbstverständlich einen Lieferund Einbauservice.

Für handwerklich Begabte ist der Selbsteinbau kein Problem.

Zur Mobilane-Fertighecke® erhalten Sie alles erforderliche Zubehör, einschließlich Einbauanleitung, damit die Mobilane-Fertighecke® auch in Ihrem Garten eine Augenweide wird.

Die Mobilane-Fertighecke® ist auch im Pflanzgefäß erhältlich. flj

Andere warten jahrelang bis ihre Hecke Sichtschutzhöhe erreicht hat. Mit Mobilane-Fertighecke® erreichen Sie das binnen weniger Stunden. Mobilane-Fertighecke® ist eine schnelle und ideale Lösung für Terrasse oder Garten. Die Anwendungs- und Gestaltungsmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt.

Mobilane-Fertighecke® mit der Efeusorte „Hedera wörner“ ist auch im Winter blickdicht und verliert so gut wie keine Blätter. Die Hecke bleibt schmal, was dem Garten zugute kommt. Dabei ist diese Hecke sehr leicht zu pflegen. Die Länge der Hecken-Elemente ist 120 cm. Lieferbar sind die Hecken-Elemente in den Höhen 100 cm, 180 cm und 220 cm.

MOBILANE-FErtIghEckE® Die weltweit patentierte Innovation

für sofortigen, immergrünen natürlichen Sichtschutz!

Eckernförder Landstraße 14a • 24991 Freienwill • Tel. (0 46 02) 96 70 30

www.pflanzen-centrum-freienwill.de FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

71

sport aktuell

Mittwoch 18.09.2013 15:00-18:00 ASB-Seniorenclub, offen für alle Ü60.

Glücksburger Straße 6 a, Flensburg

Die SG und ihr Umfeld

18:00-19:00 Sport und Spaß für Männer, Rückentraining und mehr mit Mark Saknus. Veranstal­ ter: Kneipp-Verein Flens­ burg e.V. Telefon: 1 36 53 Jørgensby Skolen, Schulgang 2 19:30 Drama von Arthur Miller: Tod eines Handlungsreisen­ den. Stadttheater, Rathausstraße, Flensburg 20:00 Kulturhighlight „Strandgut“ präsentiert: Martina Eisen­ reich Quartett. Orchestrale Filmmusik und New Classics zwischen Gipsy, Jazz und World Music, rockigen Arrangements und anrüh­ renden Folkloreklängen der erfolgreichen Komponistin Martina Eisenreich bestim­ men das Programm des Mar­ tina Eisenreich Quartetts.

Strandhotel Glücksburg, Kirstenstraße, Glücksburg Donnerstag 19.09.2013

Diesen visuellen Höhepunkt hat es schon 271 mal in der Flens-Arena gegeben: Die „Hölle Nord“ taucht ab in die Dunkelheit, nur einige Spots wirbeln über die Ränge. Dann erklin­ gen die ersten Töne von „Auf in den Kampf“ aus der Oper „Carmen“. Die Zuschauer klatschen rhythmisch, was sich in einem Orkan entlädt, sobald die Spieler der SG Flensburg-Hande­ witt auf das Spielfeld laufen. Es ist ein Ritual – und auch ein wenig Aber­ glaube. Auf lange Sicht geht nur jedes zehnte Heimspiel verloren.

Was aber noch bemerkenswerter ist: Alles sieht so spielerisch aus, so leicht. Doch an einem reibungslosen Ablauf einer Bundesliga-Partie hängt sehr viel dran. Rund 100 Menschen, viele davon ehrenamtlich, befinden sich regelmäßig im Einsatz, um aus einem Handball-Spiel ein richtiges Event zu machen. Allein an der Ein­ lauf-Zeremonie sind mehr Menschen beteiligt, als man meinen möchte. Es sind nicht nur Trompeter Marquardt

Frauenpower

09:00 Flensburg per Segway selbst erfahren Touristinfo, Rote Str. 15-17, Flensburg 09:30-12:30 Flensburger Herbst-Spazier­ gänge 2013 Naturschutzgebiet Twedter Feld. Querfeldein-Stiefel­ wanderung mit Oliver Fritz­ sche. Treffpunkt: (Bus-H Linie 3 „Tremmerup“; Rück­ fahrt Bus-H Linie 10/11 „Osterallee/Eibenweg“) 12:00-15:00 Tausch- und Plausch-Börse Familienzentrum Fruerlund, Schleibogen 6, Tel. 0461-318336-70.

Petersen, der den „Triumphmarsch“ bläst, die SG-Girls, die das riesige Tri­ kot mit der Nummer acht in die Höhe ziehen, Hallen-DJ oder Lichttechniker gefordert. Diejenigen, die den Teppich auslegen und die Sponsoren-Flaschen aufstellen, sind schon tags zuvor an der Arbeit.

Es sind die Männer vom Aufbau-Team, darunter Kai Thomsen. „Wir sind alle total handballbegeistert“, strahlt er.

Schon seit 19 Jahren klebt er die Wer­ be-Etiketten aufs Parkett oder stellt die Banden auf. Kurz vor dem Anpfiff rollen Kai Thomsen und seine Kolle­ gen den Teppich für die Mannschaft aus und stellen zwei überdimensiona­ le „Flens-Flaschen“ auf. Auch während der Partie gibt es keine Ruhe für das Aufbau-Team. Es muss alles an seinem Platz hängenbleiben. Und wenn sich nach dem Schlusspfiff die Spielfläche allmählich leert, folgt der Abbau.

Wenn die Flens-Arena anderthalb Stunden vor dem Anpfiff ihre Tore öffnet, haben sich die rund 30 Ord­ ner bereits positioniert. Sie stehen an den Treppen – damit die Leute ihre Plätze finden und nicht in den Gängen stehenbleiben. Einige der freiwilligen Ordner sind seit über 25 Jahren da­ bei. Brigitte und Wolfgang Weiß ha­ ben mit einer anderen Klientel regen Kontakt – mit den Journalisten. Sie betreuen seit bald einer Dekade den Presseraum. Der Aufwand steigt mit Medienpräsenz und Internationalität.

Wenn Fernseh-Teams Stunden vor dem Anpfiff anreisen, ist das Ehepaar be­

reits da, bietet Suppe oder Kuchen an, beantwortet Fragen der weitgereisten Medienvertreter und kocht Kaffee. Oft muss auch während der 60 Minuten die Stellung gehalten werden. Von den großen Fernseh-Teams macht fast immer irgendjemand irgendwann eine Pause.

Es lassen sich viele nennen, die dafür sorgen, dass die Flens-Arena einen ge­ lungenen Handball-Abend erlebt. Da sind diejenigen, die sich direkt um das Wohl der Mannschaft kümmern. Zum Beispiel das Medical-Team, das aus drei Ärzten und drei Physiotherapeu­ ten besteht, oder Betreuer Kay Bendi­ xen. Oder diejenigen, die für die Un­ terhaltung vor und während des Spiels sorgen. Da sind die Moderatoren Mi­ chael „Holzi“ Holst, Volker Mittmann und Yorck Lange oder Volker Mosch­ kau, der mit seinen Video-Aufnahmen die Würfel in der Flens-Arena speist.

Die Übersicht behält da immer Gerd Nielsen, der als Koordinator „Heim­

Handball ist nicht nur 60 Minuten Spiel

SGWischerinnen powered by

Wenn es dunkel wird in der Flens-Arena…

72

DE_ESB FJJ_50x115.indd 1

12.08.13 11:25

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

sport aktuell spiele“ – bei Champions-League-­ Spielen „Floor Manager“ – fungiert. „Aus Liebe zum Verein“ fügt er die aus SG-Geschäftsstelle stammenden Informationen zwei bis drei Tage vor dem großen Auftritt zu einem minuti­ ösen Ablaufplan zusammen.

Einmal im Jahr gibt es das große Dan­ keschön. Dann organisiert die SG-Ge­ schäftsstelle ein SG-Grillen. Vor der Club100 Lounge duftet die Grillwurst, drinnen warten Salate, Freibier und alkoholfreie Getränke. Es erscheinen aber nicht nur die Helfer, sondern auch die vier Fan-Clubs. „Auf unse­ re Anhänger, die uns bei Heim- und Auswärtsspielen mit viel Herzblut be­ gleiten, sind wir stolz“, sagt SG-Ge­ schäftsführer Dierk Schmäschke.

Immer wieder gibt es Aktionen, die nur dank der Fans realisiert werden

können. Zuletzt der Fan-Marsch, als das neue Achte-Mann-Trikot aus der Innenstadt zur Flens-Arena getragen wurde.

In der Schiffbrücke 66 sitzt das Or­ gan, an dem alles zusammenläuft: Die SG-Geschäftsstelle. „Wir haben nicht weniger als 25 Events im Jahr“, skizziert Manager Dierk Schmäschke, zu dessen Team fünf hauptamtliche Kräfte und zwei Praktikanten zählen.

Es sind 320 Sponsoren, darunter 175 Mitglieder im Club100, zu betreuen, Dauerkarten zu verkaufen und das Lizenzierungsverfahren abzuwickeln.

Kurzum: Handball – das ist nicht nur 60 Minuten Flens-Arena. Das ist Arbeit für eine große Familie.

Was Volker Moschkau filmt, kann jeder in der Flens-Arena sehen

Bericht: Jan Kirschner Fotos: Jan Kirschner

Neue

Die Fans tragen das Achte-Mann-Trikot

Möbel zum Wohnen und Speisen...

Hallenmoderator Michael „Holzi“ Holst

..gibt´s bei: Hürup • Hauptstraße 57 • Tel. 04634/ 93830 FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

Das Aufbau-Team in Aktion

73

Donnerstag 19.09.2013

Sportvereine in unserer Region: Flensburger Hockey Club

14:00 Marineschule Mürwik Bibliothek geöffnet Kelmstraße, Flensburg 14:30 Vortrag Fit im Alter mit Kerstin Glaser-Schmidt­ ke. Infos zu gesunder Ernährung mit kleiner Verkostung vor Ort. Keine Kosten! SBV-Gebäude 360°, 1. Stock, Mürwiker Str. 2830, Flensburg 15:30-17:00 Familien-Café Diesmal „Wind und Wetter“ Familienzentrum Fruerlund, Schleibogen 6, Tel. 0461-318336-70.

15:00-18:00 Offener Treff und Kinder­ parken, Mehrgenerationen­ haus, Süderlücke 14 15:00 Singkreis für Jedermann Nur mit Anmeldung unter Tel. 0461-13653. In lockerer Runde mit Kaffee und Kuchen (Kuchen bitte mitbringen). Kneipp-Haus, Bismarckstr. 52 a, Flensburg 16:00 Nachhilfe Englisch (ab 7. Klasse) Haus der Familie Wrangelstr. 18, Flensburg 18:00 Keine Angst vorm Kochen Treff Engelsby. Engelsbyer Str. 139, Flensburg 18:00 Emil Nolde Führung mit Catrin Hauf­ schild M. A. Museumsberg Flensburg Telefon 0461/852956

Nicht vergessen! Ölwechsel für Autoland

by Helge Thomsen Am Oxer 5, Harrislee Termin? 0461/97 87 73 10 * zzgl. Material inkl. MwSt.

74

Das Spiel Hockey (altfranzösisch hoquet, „Schä­ ferstock“) ist ein mit Hockeyschlä­ gern auszuführendes Torspiel, das auf Rasen (heutzutage vorwiegend auf Kunstrasen) als Feldhockey und in der Halle als Hallenhockey gespielt wird (Quelle: www.wikipedia.de).

Hockey zählt zu den ältesten Ballspie­ len auf dieser Welt. Ein Stockballspiel war schon um Christi Geburt in Pakis­ tan und Persien bekannt. Das eigent­ liche heute bekannte Hockey entstand 1875 als in England die ersten Spiel­ regeln festgelegt wurden. 1909 wur­ de hierzulande der erste „Deutsche Hockeybund“ gegründet. Hockey in Flensburg begann offiziell, als Adolf Heidorn, Hans Howe, G. W. Müller, Fritz Volger sen., die Gebrüder Rossen und 14 weitere Hockeyfreunde in der Flensburger Turnerschaft von 1865 eine Hockeyabteilung gründeten. Als man schließlich mit dem Bau des heu­ tigen Flensburger Stadions begann konnte Adolf Heidorn, einer der FHC-

Mitbegründer, mit Erfolg einen Teil der neuen Anlage für den Hockeysport reservieren.

Der Flensburger Hockey-Club – kurz FHC Als führende Mannschaft in Schles­ wig-Holstein erreichte der FHC 1943 als Höhepunkt seiner Erfolgsgeschich­ te das Halbfinale der deutschen Ho­ ckeymeisterschaft gegen den damali­ gen Luftwaffensportverein Hamburg.

1945 wurde der Hockeyplatz am Sta­ dion von der englischen Besatzungs­ macht beschlagnahmt und zu einem Kricketplatz umfunktioniert. Der FHC war somit heimatlos. Im Herbst 1946 traf sich ein kleines Häuflein Hockey­ spieler in der Gaststätte „Unter den Linden“. Unter dem Vorsitz von Fritz Vogler sen., der von der britischen Militärregierung eingesetzt wurde, be­ gann 1946 der Spielbetrieb wieder.

1949 wurde in Schleswig-Holstein

eine Punktspielrunde für Herrenmann­ schaften eingeführt. Am 23. Juli 1956 wurde durch Erwin Kanthak als 1. Vor­ sitzenden des FHC der Grundstein für ein Clubhaus am Stadion gelegt. 1957 war es dann soweit: Der FHC hatte endlich ein eigenes Zuhause gefunden.

Hockey-Herren Bis 1979 spielte die erste Herren­ mannschafft auf dem Feld und in der Halle in der Oberliga Nord und stieg dann in die Oberliga Hamburg/Schles­ wig-Holstein ein.

1986 gelang dann in der Halle sogar der Aufstieg in die neu gegründe­ te 2. Bundesliga, aus der man leider 1988 wieder abstieg. Durch den Ver­ lust von wichtigen Spielern, die aus Berufs- und Altersgründen nicht mehr in der 1. Herrenmannschaft aktiv sein konnten, konnte die Hochklassigkeit nicht auf Dauer gehalten werden; heute spielt der FHC in Halle und Feld

Das Mitmachen ist so einfach – bitte beantworten Sie nur die folgende Frage: Am Samstag, dem 28. September 2013 findet in Flensburg ein Kneipenfestival mit Livemusik statt . . .

– bitte nennen Sie uns den Namen dieses Festivals.

Senden Sie bitte die Lösung und Ihren Gewinnwunsch auf einer Postkarte mit Ihrer vollständigen Anschrift und Telefonnummer an die folgende Adresse: Verlagskontor Horst Dieter Adler - Flensburg Journal Stichwort Gewinnspiel - Sünderup 46 - 24943 Flensburg Einsendeschluss: 11. September 2013 Und dies sind unsere Gewinne: 25 x 2 Eintrittskarten für SUM SUM 15 x 2 Eintrittskarten für „HONKY TONK Kneipenfestival“am 28.09.13 ner 10 x 2 Eintrittskarten für die UCI-Kinowelt klei ! p i T p 10 x 2 Eintrittskarten für den FUNPARK in Handewitt 5 x 2 Eintrittskarten für Mr. L Club Memorial Party Part 2 am 7.09.13 5 x 2 Eintrittskarten für ein Bundesligaspiel der SG Flensburg-Handewitt

Eine Bar-Auszahlung ist nicht möglich.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

in der Verbandsliga Hamburg/Schles­ wig-Holstein.

Hockey-Damen

Donnerstag 19.09.2013

Schon vor dem Krieg wurde mit dem Aufbau einer Damenmannschaft be­ gonnen. Ein gezieltes Training wur­ de aber erst nach 1945 durch den Sportfreund Okrent durchgeführt.

Seine Arbeit mit den Damen war so erfolgreich, dass die Mannschaft von 1946 bis 1954 in Schleswig-Holstein ungeschlagen blieb. Über viele Jahre plätscherte das Bestehen der Damen­ mannschaft vor sich hin. Erwacht aus dem jahrelangen Dornröschenschlaf formierte sich schließlich 1986/87 eine neue Damenmannschaft. Doch erst 1996 begann wirklich eine leis­ tungsstarke und teambegeisterte Da­ menmannschaft zu wachsen.

Mannschaften

Aktuell sind über 70 weibliche und männliche Jugend-Hockeyspieler ak­ tiv in diesen Mannschaften: Jugendabteilung Minis 2002 und jünger Mädchen C, Knaben C 2000 und 01 Seit 1986 ist Ingrid Koch Jugend­ Mädchen B, Knaben B 1998 und 99 wart im Verein. Ihrer Tätigkeit ist es Mädchen A, Knaben A 1997 und 96 zu verdanken, dass immer wieder Ju­ weibl. und männl. Jug. B 1994 und 95 gendliche zum Hockey fanden. Insbe­ Im Seniorenbereich spielt erfolgreich sondere Unternehmungen wie etwa Herren-Mannschaft, daneben Hockey-Arbeitsgemeinschaften inAmeine Ochsenmarkt 33a existiert noch ein Senioren-Team, und Flens­burger Schulen wurden durch sie24937 Flensburg Amzusätzlich Ochsenmarkt 33aMannschaften wie gibt es durchgeführt.

Tel. 0461 - 503 60 11

24937 Flensburg Am Ochsenmarkt 33a Tel. 0461 -Str. 5031 60 11 Angler Sattelschwein Husumer 24937 Flensburg 24997 Wanderup Angler Sattelschwein Str. 1 60 11 Das Angler Sattelschwein ist eine alteHusumer Tel. Tel. 0461 04606- -503 965 596 Rasse, die ab 1926 in Angeln gezüch-24997 Wanderup Das Angler Sattelschwein ist eine alte Angler Sattelschwein Husumer 12 596 tet wurde. Es ist ein genügsames,Tel. 04606Str. - 965 Birkenbogen Rasse, dieund ab 1926 in Angeln gezüchkräftiges robustes Schwein, das24997 Wanderup 24999 Wees Das Sattelschwein ist eine alte tet wurde.

Es gut ist für eindiegenügsames, 2 sich Angler besonders Haltung imBirkenbogen Tel. Rasse, die ab 1926 in Angeln gezüchkräftiges und robustes Schwein, das Tel. 04606 04631 -- 965 407 596 372 ökologischen Landbau eignet.

24999 Wees DE - ÖKO - 006 tet Es gut ist für eindiegenügsames, sich wurde. besonders Haltung imBirkenbogen Bioland-Fleisch 2 372 und -Wurst - 407 kräftiges robustes Schwein, dasTel. 04631 ökologischen Landbau Bioland-Fleisch DE - ÖKO -und 006 -Wurst Am Ochsenmarkt 33a In den 90erund Jahren war eignet. das Angler Sat24999 Wees natürlich - köstlicher Bioland-Fleisch und -Wurst sich besonders für die Haltung im telschwein vomgut Aussterben bedroht, 24937 Flensburg • natürlich - 407 372 und -Wurst Bioland-Fleisch Am Ochsenmarkt 33a ökologischen Landbau eignet.

InBiolandbetrieb den 90er Jahren war das Angler Sat-Tel. ·04631 · Heiner Iversen Svensteen 8

www.da-ist-die-sau-los.de www.da-ist-die-sau-los.de natürlich - köstlicher weil es nicht60mit den Mastleistungen Bioland-Fleisch und -Wurst Tel. 0461 - 503 11 ••köstlicher telschwein vom Aussterben bedroht, 24937 Flensburg natürlich Munkbrarup · Tel. 04631 - 74 24 ·Geschmack moderner Schweinerassen mithalten Bioland-Fleisch Biolandbetrieb · Heiner Iversen Svensteen 8 und -Wurst Am Ochsenmarkt 33a www.da-ist-die-sau-los.de Geschmack In den 90er Jahren war das Angler Satweil es nicht mit den Mastleistungen natürlich - köstlicher Tel. 0461 -Str. 503 11 wird es in Angeln konnte.

Seit • köstlicher Husumer 1 601995

Freizeit-Hockey und Eltern-Hockey (mit erwachsenen Anfängern).

Trainiert wird während der Feldsai­ son von April bis September auf dem Kunstrasenplatz des Flensburger Sta­ dions, in der Hallensaison von Okto­ ber bis März in den Hallen des Förde­ gymnasiums an der Elbestraße, in der Waldorfschule (Valentiner Allee) und in der Duburghalle in der Waldstraße.

Kurz nach der Jahrtausendwende wur­ Bioland-Fleisch und -Wurst de die Gründung des Trägervereins

natürlich - köstlicher Bioland-Fleisch und -Wurst

Geschmack Geschmack Geschmack

Weiter auf Seite 76 natürlich - köstlicher Bioland-Fleisch und -Wurst

natürlich - köstlicher

DE - ÖKO - 006

Geschmack Geschmack

Thordsen‘s Thordsen‘s Thordsen‘s

Munkbrarup · Tel. 04631 - 74 24 vom Aussterben bedroht, moderner Schweinerassen mithalten 24937telschwein Flensburg • natürlich wieder gezüchtet und· damit erhalten.

Geschmack Biolandbetrieb Heiner Iversen · Svensteen 8 24997 Wanderup weil es nicht mit den Mastleistungen konnte.

Seit 1995 wird es in Angeln Husumer Str. 1 Tel. 0461 - 503 60 11 • köstlicher Munkbrarup ·Heiner Tel.damit 04631 - aus 74 24 moderner Schweinerassen mithalten wieder erhalten.

Tel. 04606 -gezüchtet 965 596und Bioland-Landwirt Iversen 24997 Wanderup Geschmack konnte.

Seit 1995 wird esAngler in Angeln Husumer Str. 1 Munkbrarup züchtet die SatTel. 04606 965 596 gezüchtet damit erhalten.

Bioland-Landwirt Heiner Iversen aus Birkenbogen 2 seit und telschweine vielen Jahren.

Die 24997wieder Wanderup Munkbrarup züchtet die Angler Sat24999 Wees Schweine werden mit Kartoffeln und Birkenbogen 2 seit Tel. 04606 - 965 596 vielen Bioland-Landwirt Heinerauf Iversen aus telschweine Jahren.

Die Getreide gefüttert, dem BioTel. 04631 - 407 372 mitdie 24999 Wees Munkbrarup züchtet die Angler SatSchweine werden Kartoffeln und land-Hof selbst angebaut werden.

Birkenbogen 2 seit telschweine Jahren.

Die Getreide gefüttert, die auf dem BioTel. 04631 - 407 372 vielen 24999Schweine Wees werden mit Kartoffeln und land-Hof selbst angebaut werden.

Hier in Flensburg ist das köstliche Getreide gefüttert, die auf dem BioTel. 04631 407 372 Sattelschweins Fleisch- des Angler bei

Original Angler Sattelschwein Original Angler Sattelschwein

Fleischerfachgeschäfte Am Ochsenmarkt 33a Fleischerfachgeschäfte Am Ochsenmarkt 33a 24937 Flensburg 33a Am Ochsenmarkt 24937 Flensburg Am Ochsenmarkt 33a Fleischerfachgeschäfte Tel. 0461 - 503 60 11 Tel. 0461 503 60 11 24937 Flensburg

ie-sau-los.de ie-sau-los.de ersen · Svensteen 8 74 24 · Svensteen 8 ersen ie-sau-los.de

74 24 · ersen 74 24

Original Angler Sattelschwein

land-Hof selbst angebaut werden.

Hier in Flensburg ist das köstliche Thordsen‘s Fleischereifachgeschäft, Fleisch des Angler Sattelschweins Am Ochsenmarkt 33a, erhältlich. bei Hier in Flensburg ist das köstliche Thordsen‘s Fleischereifachgeschäft, Fleisch des Angler Sattelschweins Am Ochsenmarkt 33a, erhältlich. bei Öffnungszeiten8in Flensburg: Svensteen Thordsen‘s Mo. bis Fr.: Fleischereifachgeschäft, 7 bis 18 Uhr Am erhältlich. Öffnungszeiten Flensburg: Sa.:Ochsenmarktin33a, 7 bis 13 Uhr Mo. bis Fr.: 7 bis 18 Uhr Öffnungszeiten in Flensburg: Sa.: 7 bis 13 Uhr flj Mo. bis Fr.: 7 bis 18 Uhr Sa.: 7 bis 13 Uhr flj flj

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

24937 Flensburg Am Ochsenmarkt 33a Husumer Str. 1503 Am Ochsenmarkt Tel. 0461 -Str. 60 11 Tel. 0461 - 503 60133a 11 Husumer 24937 Flensburg 24997 Flensburg Wanderup Husumer Str. 1 Original Angler Sattelschwein 24937 24997 Wanderup Husumer 111 Tel. 0461 -Str. 503 60 11 04606 965 596 Tel. 0461 - -503 60 24997 Wanderup Tel. 04606 965 Original Angler Sattelschwein Husumer 24997 Birkenbogen 21 596596 Str. Tel. 04606Wanderup - 965 Husumer Str. 1 24999 Wees - 965 596 24997 Wanderup Tel. 04606 Birkenbogen 2 Birkenbogen 2 Original Angler Sattelschwein 24997 04631Wanderup 407 596 372 Tel. 04606 - 965 24999 Wees 24999 Wees Tel. 04606 Birkenbogen 2 596 www.da-ist-die-sau-los.de Birkenbogen 2- 965 Tel. 04631 - 407 372372 Tel. 04631 407 24999 Wees 24999 Wees www.da-ist-die-sau-los.de Birkenbogen 2 Tel. 04631 - 407 372372 Tel. 04631 - 407 Biolandbetrieb • Heiner Iversen • Svensteen 8 • Munkbrarup 24999 Wees • Tel. 04631 - 74 24 www.da-ist-die-sau-los.de

www.da-ist-die-sau-los.de Tel. 04631 - 407 372 www.da-ist-die-sau-los.de Biolandbetrieb · Heiner Iversen · Svensteen 8 Munkbrarup · Tel. 04631Iversen - 74 24 · Svensteen 8 www.da-ist-die-sau-los.de Biolandbetrieb · Heiner

18:30 Dämmerungsbummel Erleben Sie die besondere Stimmung zwischen Tag und Nacht! Flensburgs Hafen, Handels – und Kaufmanns­ höfe sowie kleine Gassen im Abendlicht. Genießen Sie anschließend einen kleinen Snack in einem beliebten Lokal am Nordermarkt.

Treffpunkt: Nordermarkt vor dem Neptunbrunnen Preis Erw.: 10,00 EUR, Kin­ der bis 12 J. 8,50 EUR Freitag 20.09.2013 14:30 Rum- und Zucker-Tour Diese Stadtführung verbin­ det historische Kaufmanns­ häuser, alte Speicher, Höfe und Rumhäuser. Von der Flensburger Altstadt durch das historische Johannis­ viertel über den Hafen zum Rumhaus „Johannsen Rum“. Erleben Sie ein­ drucksvolle Zeugnisse des Überseehandels ab 1755 mit den Kolonien in Dänisch-Westindien. Flens­ burgs Ruf als Rumstadt ist bis heute bekannt. Start: Holmpassage/Wasserrad am ZOB 15:00 litteraturfest.nu 2013: Lesung mit Katrine Marie Guldager (DK) Dänische Centralbibliotek, Norderstraße, Flensburg

16:00 Spanisch-Workshop Bioland-Fleisch und -W (Kinder ab 10 Jahren) Haus der Familie natürlich - köstlich Bioland-Fleisch und -W Wrangelstr. 18, Flensburg

natürlich - köstlich Bioland-Fleisch und -W

Geschma Geschma Geschma

18:30 Babys schlafennatürlich anders … - köstlich Haus der Familie Wrangelstr. 18, Flensburg 19:00 litteraturfest.nu 2013: Lesung mit Steve Sem Sandberg (S) Bundsen Kapelle, Flensburg

Biolandbetrieb • Heiner Iversen • Svensteen 8 • Munkbrarup • Tel. 04631 - 74 24 Biolandbetrieb • Heiner Iversen • Svensteen 8 • Munkbrarup • Tel. 04631 - 74 24

75

Original Angler Sattelsch

größeren Vereine etwa aus Hamburg kamen irgendwann nicht mehr so ger­ ne nach Flensburg, denn hier musste, bevor der Kunstrasenplatz entstand, auf Naturrasen gespielt werden. Auf Naturrasen zu spielen ist wesentlich schwerer und anstrengender, insbe­ sondere für Spieler die untrainiert sind oder nur wenig Gelegenheit zum Training haben. Auf Kunstrasen macht es einfach mehr Spaß zu spielen, zu­ dem verbessen sich Technik und Taktik der Spieler rasant.

Freitag 20.09.2013 19:30 Menke Planetarium: Dinosaurier und das Aben­ teuer des Fliegens Planetarium der Fachhoch­ schule Flensburg Fördestraße 37, Glücksburg Telefon: 0461-805-1273 19:30 litteraturfest.nu 2013: Lesung mit Kim Leine Stadtbibliothek, Flensburg 20:00 Niederdeutsche Bühne: Mit dien Ogen NDB-Studio, Augustastr.

2-3, Flensburg Sonnabend 21.09.2013

im Flensburger Stadion initiiert. Ab 2006 war der Trägerverein „in Char­ ge“, im Stadionbereich wehte ein neuer Wind, und die Entstehung des ersten Kunstrasenplatzes in Flensburg wurde vorangetrieben; der Belag und die Platzgröße ergaben sich aus einem Kompromiss, denn das Spielfeld sollte sowohl für den Hockeysport als auch

Fußball genutzt werden können.

Der Kunstrasen-Platz war und ist für den Hockey-Verein eine Bereiche­ rung. Auf Naturrasen ist es wesentlich schwerer zu spielen, da der Unter­ grund nicht ebenmäßig ist. Der FHC war übrigens einer der letzten Ho­ ckey-Vereine im norddeutschen Raum, der ein Kunstrasenfeld erhielt. Die

Für die Zukunft hofft der FHC, dass sich möglichst mehr Kinder, Jugend­ liche und Erwachsene für den Ho­ ckeysport interessieren mögen. Viele Flensburger wissen leider nicht ein­ mal, dass es hier einen Hockey-Verein gibt. Hockey ist ein Teamsport der sehr viel Spaß macht und einen rich­ tig fordern kann. Der FHC freut sich über jegliche Anteilnahme, freut sich über jeden Interessierten und hofft, dass Hockey in Flensburg noch be­ kannter wird.

10:00-14:30 “Lions Second Hand First Class“ Verkauf Unter diesem Motto ver­ anstaltet der Lions Club Flensburg-Alexandra zum fünften Mal einen Second Hand Benefizverkauf. Die Auswahl ist groß: Hoch­ wertige Damen- , Herrenund Kindermode sowie Accessoires werden zum Verkauf angeboten. Ver­ anstaltung findet statt im Gemeindehaus St. Nikolai, Südermarkt 15, Flensburg 11:30 Mönche, Heilige und Rum­ macher Spüren Sie die Geheimnisse der südlichen Altstadt auf!

Schlendern Sie durch ihre einzigartigen Kaufmanns­ höfe der „Roten Straße“.

Sie besuchen das Rumhaus „Braasch“, schlendern über den Südermarkt mit der Kirche St. Nikolai und durch anliegende Gänge und Gassen. Treffpunkt: Touris­ tinformation/ Rote Stra­ ße15/17, Erw.: 7,00 EUR, Kinder bis 12 J. 4,00 EUR Ab 14:00 Weltkindertag auf dem Marktplatz Harrislee

76

Personelles Aktueller Jugendleiter für den FHC ist mit großem Erfolg der Sportfreund Jo­ sef Zwicknagl.

Schon seit 1997 ist Hermann Dethleff­ sen der 1. Vorsitzende des Flensbur­ ger-Hockey Clubs.

www.hartjes.at

Ihr Händler für Innere Werte:

Kostenlose Parkplätze auf dem Hof

P

Norderstraße 5 24939 Flensburg Telefon (04 61) 2 48 73 Fax 14 02 80

Infos: Flensburger Hockey-Club e. V. (im Flensburger Stadion) Postfach1963 24909 Flensburg www.flensburghockey.de Während der Feldsaison telefonisch im Clubhaus: 0461 – 37288 Peter Feuerschütz

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

77

Sonnabend 21.09.2013 14:00 Regionalliga Nord: ETSV Weiche – BV Cloppen­ burg Stadion, Bredstedter Straße, Flensburg 14:30 litteraturfest.nu 2013: Autoren Leine, Liksom & Helgason Dänische Centralbibliotek, Norderstraße, Flensburg 15:00 Verbandsliga Nordwest: IF Stjernen – BSC Bruns­ büttel Stadion, Brahmsstraße, Flensburg 15:00 Verbandsliga Nordwest: FC Tarp-Oeversee – TSV Nordhastedt Stadion, Stapelholmer Weg, Oeversee 19:00 Benefizkonzert Schloss Glücksburg Bachkantaten mit dem Flensburger Bachensemble unter Leitung von Prof. Matthias Janz. Johann Sebastian Bach hat nicht nur geistliche Kantaten komponiert.

Er war auch Kapellmeister und Hofkomponist. In die­ ser Funktion hat er festli­ che und weltliche Kantaten geschaffen. Es erklingen die „Kaffeekantate“ und die „Bauernkantate“, zwei humorvolle und witzige Werke des großen Johann Sebastian Bach.

Schloss Glücksburg, Weißer Saal, Glücksburg

FREIZEITTIPPS Westküstenpark & Robbarium Sie möchten den Alltag hinter sich las­ sen und in freier Natur einen erlebnis­ reichen Tag genießen? Dann sind Sie im Westküstenpark & Robbarium St. Peter-Ording mit seiner international prämierten Seehundanlage richtig.

Die wunderschöne Parkanlage direkt am Nationalpark Wattenmeer hat sich mittlerweile zu einem der größten Zoos Schleswig-Holsteins entwickelt.

Nach dem Austoben auf dem Kinder­ spielplatz geht es auf Entdeckungstour durch den großzügigen Tierpark. Auf ei­ ner Fläche so groß wie 20 Fußballfelder haben mehr als 800 zum Teil vom Aus­ sterben bedrohte Wild- und Haustiere ein Zuhause. Absolute Highlights sind das 1,2 Millionen Liter Nordseewasser fassende „Robbarium“ - Deutschlands größtes Seehundbecken – sowie die daran angrenzende Basstölpel-Kolonie, die mit rund zwei Dutzend der impo­ santen Vögel europaweit als größte Kolonie in einem Gehege gilt.

Man muss kein Kind sein, um sich im Westküstenpark wohlzufühlen. Die Ge­ hege sowie die Landschafts- und Vo­ gelvolieren liegen idyllisch zwischen Feuchtwiesen, kleinen Seen und Voge­ linseln. Neben einem Haustierhof mit Ställen und Remisen warten Streichel­

78

vielen der in Gettorf lebenden Affen ist regelmäßig Nachwuchs zu beobachten.

Zweimal am Tag besteht die Möglich­ keit, die Pfleger bei der Fütterung zu begleiten. Für Schulklassen oder an­ dere interessierte Gruppen werden Führungen oder Unterrichtsgänge zu verschiedenen Themen angeboten.

Jeweils am zweiten Sonntag im Monat findet um 11 Uhr eine Tierparkführung zu wechselnden Themen statt. Und sogar seinen Geburtstag kann man im Tierpark Gettorf feiern. Weitere Infor­ mationen sind auf der Internetseite des Tierparks zu finden.

Der Tierpark ist täglich von 9-18 Uhr geöffnet. Hunde dürfen leider nicht mit in den Tierpark. Kostenlose Parkplät­ ze sind auf dem Gelände vorhanden.

Jeden Mittwoch 14:00 – 16:30 Uhr

Tierpark Gettorf

Forschercamp im i-punkt-Natureum Bis zum Oktober erfahren die Besucher im Forschercamp jeden Mittwoch von 14:00 – 16:30 Uhr Interessantes zu den Themen „ Haare, Federn, Felle & Häu­ te“, „Tiere im Waldboden“, „Zecken, Flöhe & Läuse“, „Was kriecht, fliegt und flattert in den Bäumen?“ oder „Kä­ fer, Enten und Adler- die etwas anderen Oldies im Forschercamp“. Hier darf be­ obachtet, angefasst und natürlich auch ganz viel gefragt werden. Sonntag, den 08.09.: Farben und Muster „Sonntags­ führung“ von Frau Dr. Ismer zum Thema „Tarnen und Auffallen“; Sonntag, den 15.09.: Elefantenreiten: Lernen Sie die

Hier finden 800 exotische Tiere in 120 Arten ein Zuhause inmitten gepflegter Blumenanlagen. Alleine fast 20 Affen­ arten sind in Gettorf zu finden. Aber nicht nur Affen, auch Tapire, Zebras, Kängurus und Nasenbären, Nandus, Papageien, Flamingos und Hornvögel sind hier ganz nah zu erleben. Bei den Ziegen, Schafen und Alpakas aber auch bei Antilopen, Zebras, Kängurus und

11 - 18 Uhr

Antik- & Garten

20:00 Niederdeutsche Bühne: Mit dien Ogen NDB-Studio, Augustastraße 2-3, Flensburg 20:00 litteraturfest.nu 2013: Konzert Dissing, Dissing, Las & Dissing Flensborghus, Norderstraße

gehege, Terrarien und Aquarien auf die Besucher. Sie können ohne trennende Gitter unter anderem in die großen Seevogelvolieren hineingehen oder er­ leben, wie die Störche frei über Ihren Köpfen kreisen. Tägliche Schaufütte­ rungen bieten Information und Unter­ haltung.

Zusätzliche Angebote: Auf Anfrage Gruppenführungen, Exklu­ sivangebote, Erlebnisangebote, Rob­ b­en­t icket, Kindergeburtstage und Son­­­derveranstaltungen. Eventankündi­ gungen unter: www.westkuestenpark.de Öffnungszeiten: Täglich von 9.30 Uhr - 18.00 Uhr, Westküstenpark & Robbarium St. Peter-Ording Wohldweg 6; 25826 St. Peter-Ording; Tel.: 04863-3044; Fax: 04863-3047

SEEHUNDE & CO. ST. PETER-ORDING Größte Seehundanlage Deutschlands, über 800 Haus- und Wildtiere, Schlangen, Schildkröten, Pelikane, Störche... Barrierefrei!

Westküstenpark & Robbarium Der NaturErlebnisTierpark Infos: 04863/3044 www.westkuestenpark.de

Samstag, 07.09.

Sonntag, 08.09.

Ein buntes Programm für kleine + große Besucher.

Eintritt 3,- € Kinder bis 14 Jahren frei Nördlich der B199 zwischen Gelting und Steinbergkirche Oestergaard 2, 24972 Steinberg

www.gut-oestergaard.de

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

freizeittipps Welt aus der XXL-Perspektive kennen – bei uns an diesem Tag wieder möglich.

Tierpark Gettorf; Süderstr. 33, 24214 Gettorf; Tel: 04346-41600; e-mail: info@tierparkgettorf.de internet: www.tierparkgettorf.de

SumSum Im Familien-Indoorspielpark SumSum in Flensburg könnt ihr Kinder euch bei jedem Wetter so richtig austoben. In der über 3000 qm großen Halle findet ihr ein gigantisches Kletter-Labyrinth, Trampolins für Groß und Klein, ein Mul­ tifunktionssportfeld, Hüpfburgen, ei­ nen Kleinkinder-Spielbereich und viele andere Spielgeräte.

Für Mama und Papa haben wir auch einiges vorbereitet. Natürlich dürfen eure Eltern mit euch spielen und toben.

Sie haben aber auch die Möglichkeit bei einer schönen Tasse Kaffee in Ruhe die Zeitung oder eine Zeitschrift zu lesen.

Auf unseren Squashcourts können sie sich natürlich auch sportlich betätigen (zu ermäßigten Preisen).

Besonders wichtig ist uns auch der Kleinkinderbereich, der mit viel Liebe zum Detail entwickelt wurde. Hier kön­ nen die Kleinsten nicht nur spielen und entdecken, sondern auch ihre Fein­ motorik gezielt trainieren. Schlechtes Wetter? Kennen wir nicht. Wir haben im SumSum immer schönes Wetter!

Deinen Geburtstag kannst Du mit all’ Deinen Freunden auch bei uns feiern und als Geburtstagskind hast Du (ab 5 Kindern oder an Deinem Geburtstag) freien Eintritt. Weitere Infos unter www.sumsum-flensburg.de SumSum in Osterallee 198a; 24944 Flensburg

Tierpark Neumünster Urlaub am Meer! Da gehören Tiere einfach mit dazu. Der Tierpark Neu­ münster, der Zoo im Herzen Schleswig Holsteins, bietet kleinen und großen Besuchern ein tierisch gutes Freizei­ terlebnis. Von Großsäugetieren wie Auerochsen, Gämsen, Elchen, Rentie­ ren, Braunbären, Wisenten und Wölfen bis hin zu Pinguinen und Berberaffen.

Seehunde und Pinguine können durch Panzerglasscheiben bei ihren Tauch­ gängen unter Wasser beobachtet wer­ den. Ein großes begehbares Berberaf­ fengehege ist eine weitere Attraktion im Tierpark Neumünster. So können

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

Kinder und Erwachsene ganz nah an die Tiere heranzukommen nach dem Motto: „Schau mir in die Augen ...“ Wer nicht nur schauen, sondern auch mehr wissen will: Die Fütterungen für Waschbären, Pinguine, Seehun­ de, Wölfe, Biber und Otter bieten die Gelegenheit, mit dem Tierpfleger zu sprechen und auf diese Weise sehr viel Interessantes über die Tiere und ihr Leben im Tierpark zu erfahren.

Fütterungszeiten täglich: 10.45 Uhr und 14.45 Uhr Pinguine 11.00 Uhr und 15.00 Uhr Seehunde 14.15 Uhr Waschbären 15.45 Uhr Wölfe 11.15 Uhr und 15.15 Otter 15.15 Uhr Biber Öffnungszeiten im Sommer: Täglich von 9 bis 18 Uhr Tierpark Neumünster, Geerdtsstr. 100, 24537 Neumünster Tel. 04321-51402 www.tierparkneumuenster.de

Gut Oestergaard Auf dem landschaftlich reizvoll ge­ legenen Gut Oestergaard, nahe der Flensburger Förde, findet bereits zum dritten Mal der Antikmarkt in der Kul­ turscheune und auf dem Gutsgelände statt. Die Aussteller aus dem gesamten Bundesgebiet präsentieren Raritäten von Art Deco bis Zimbel und von Anis bis Zypresse. Zum antiken Angebot ge­ hören Apothekergefäße, Becher, Glas, Kristall, original französische Anti­ quitäten, Porzellan, Silber, Stand- und Wanduhren, sowie edle Weißwäsche.

Kombiniert wird der Antikmarkt erst­ mals mit einem Gartenmarkt, an dem Aussteller von hochwertiger Garten­ dekoration, Gartengrün, Pflanzen, Pflanzzwiebeln, Pflanzgefäße, Gar­ tenzubehör und Garteneinrichtungen teilnehmen. Damit ist die erste Antikund Gartenmesse auf Gut Oestergaard „geboren“, und wir versprechen uns damit eine dekorative und interessante Mischung für alle Besucher.

Untermalt wird das Event durch ein Rahmenprogramm, das musikalisch und kulinarisch abgerundet sein wird.

Es wird ein Eintritt von 3 EUR pro Per­ son erhoben. Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt. Der Markt wird gemein­ sam veranstaltet mit Herrn Morel von der Firma Marktzauber aus Schönberg.

Gut Oestergaard, 24972 Steinberg Tel. 04632-7249

79

Sonnabend 21.09.2013

VERANSTALTUNGSTIPPS

20:15 Handball ChampionsLeague: SG Flensburg-Han­ dewitt vs. Aalborg Flens-Arena, Campusallee, Flensburg (Termin noch unbestätigt)

Mr. L Club Memorial Party “Part 2”

Sonntag 22.09.2013 08:00-18:00 Bundestagswahl – in den bekannten Wahllokalen Flensburgs und Umgebung 09:30 Sonntagsfrühstück weichehuus, Alter Husumer Weg 222, Flensburg 10:00-12:00 Reichhaltiges Frühstücks­ buffet: „Mama und Papa frühstücken und ich kann spielen“. Anmeldung nötig!

Mr.ScandisFunpark SkandinavienDamm 2 Handewitt 11:00 Sonntags-Atelier: Explosion von Formen und Farben Museumsberg Flensburg Telefon 0461/852956 11:00 Puppenspiel nach Grimm: Die Gänsemagd Kleine Bühne, Flensburg 11:00+14:00 Ab Kappeln: Fahrten mit der Angelner Dampfeisenbahn Die Angelner Dampfeisen­ bahn befährt die Strecke Kappeln-WagersrottScheggerott-Süderbrarup und zurück.

11:30 Daniel Spoerri. Historia Rerum Rariorum.

Finissage mit Führungen um 11:30 und 14:30 Museumsberg Flensburg Museumsberg 1 Telefon 0461/852956

Tag der offenen Tür beim Luftsportverein

Am 07. September 2013 findet die Mr. L Club Memorial Party „Part 2“ in der Club 100 Lounge statt. Aufgelegt wird wieder direkt vom Plattenteller mit den DJs so­ nic athomic, Buddy. Auch DJ Herby ist wieder dabei, der als Gast zwei Stunden das Publikum zum Grooven animieren wird. Selbstverständlich gibt es auch die „nostalgischen“ Getränkeangebote wie­ der: Persiko, Nr.3 und Pernod-Cola uvm.

Die vergangene Party war ein so großer Erfolg. Selten gab es eine Veranstaltung die so begeisterte und glückliche Gäste hatte. Man hatte das Gefühl auf einem großen Klassentreffen zu sein. Gefeiert wird wieder ab 20 Uhr bis auch der letz­ te Gast mit müden Beinen nach Hause möchte.

Da auf der Party Stars ab 45 schon ein großer Teil Karten verkauft wurden, soll­ ten Interessierte sich beeilen, um sich die wenigen Tickets an den Vorverkaufs­ stellen zu sichern.

Am Sonntag, dem 1. September 2013, veranstaltet der Luftsportverein Flens­ burg von 10:00 bis 17:00 Uhr seinen ‚Tag der offenen Tür’.

Neben dem Angebot von Rundflügen in den Vereinsflugzeugen (Motorflug und Segelflug) besteht die Möglichkeit, im offenen Doppeldecker mitzufliegen.

Clipper Aviation bietet Rundflüge im Wasserflugzeug zu den Ochseninseln mit einer Wasserlandung an. Der Luftsportverein informiert über die Ausbildung zum Segelflug- und Mo­ torflugpiloten. Ernsthaft an der Mo­ torflugausbildung interessierte Gäste können gleich einen Termin für eine Schnupper flug-Ausbildungsstunde vereinbaren.

Highlight der Veranstaltung sind 4 Kunstflugvorführungen des Piloten Georg Isenbürger in seiner ‚EXTRA 300’ und Formationsüberflüge der ‚PI­ PER-Staffel’ aus Heide-Büsum.

Für Speisen und Getränke ist gesorgt – der Eintritt ist frei.

1. Sinfoniekonzert mit dem Schles­ wig-Holsteinischen Sinfonieorchester Johannes Brahms (1833-1897) Haydn-Variationen, op. 56a Béla Bartók (1891-1945) Konzert für Viola und Orchester, Sz 120 Ludwig van Beethoven (1770-1827) Sinfonie Nr. 6 F-Dur, op. 68 „Pastorale“ Solist: Amihai Grosz Dirigent: Christof Prick

So. 01.09.13 10:00 - 17:00 Uhr Flugplatz Schäferhaus

Mi. 11.09.13 Deutsches Haus 19.30 Uhr

Sa. 07.09.13, 20.00 Uhr, Club 100 Lounge Flensburg.

Schleswig-Holstein Sinfonieorchester

Bauerndisco Wer kennt sie nicht, die legendär­ en Dorf- und Scheunenfeten in ganz Schleswig-Holstein? Fast jeder von uns war schon mal auf einer derartigen Party und hat festgestellt, dass es dort etwas anders abgeht als in der „Groß­ stadt“! Man trinkt eher Korn als Wod­ ka, man trägt lieber das Karohemd vom Discounter als ein überteuertes Shirt vom Designer und als Dekoration wer­ den auch immer wieder typische Dinge direkt vom Bauernhof genommen.

Heute verwandeln wir daher das Deut­ sche Haus erstmals in die größte „Par­ tyscheune“ der Region und ihr alle dürft euch auf die vielen kleinen und großen „Überraschungen“ freuen, die wir an diesem Abend für euch bereithalten.

Als Kapellmeister und Wunschliederfül­ ler haben wir für euch den legendären Kay van Schall verpflichtet, der mit sei­ ner gewohnt lockeren Art die Tanzfläche zum Beben bringen wird. Bei ihm gilt übrigens das Motto: „Füttern ist nicht nur erlaubt - es ist sogar erwünscht!“ Wer also Lust hat zu Feiern oder einfach mal die „Sau“ rauslassen möchte, der kann sich diesen Termin ja schon einmal vormerken!

Sa. 14.09.13 Deutsches Haus 22.00 Uhr

Dissing, Dissing, Las & Dissing Povl, Rasmus und Jonas Dissing sorgen bereits seit Jahren für eine sowohl erfri­ Weiter auf Seite 83

Griechisches Spezialitäten-Restaurant Seit über 30 Jahren die Adresse für gepflegte, griechische Spezialitäten, in neu gestalteten Räumlichkeiten, in angenehmer Atmosphäre . . .

Ideal auch für Familienfeste, Betriebs- und Weihnachtsfeiern.

Angelburger Straße 73 - 24937 Flensburg Öffnungszeiten: Täglich von 17.30 bis 23.00 Uhr - kein Ruhetag!

Telefon: 04 61 - 2 88 49 – Alle Gerichte auch außer Haus.

80

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

13. HONKY TONK Kneipenfestival Flensburg

®

jetzt schlägt’s 13!

Die lange Nacht der Livemusik

Frühkauf-Angebot

29.8.-6.9.13

nur bei der Moin Moin pro Bändchen 10 €

Endlich ist es wieder soweit: Das legendäre Honky Tonk Kneipenfestival rockt am Samstag, 28. September, die Bühnen der Stadt zum 13. Male in Folge unter dem nicht ganz ernstgemeinten Motto „Jetzt schlägt’s 13“. ®

Was erwartet die nördlichsten Honky Tonk®er?

Ein Musikmarathon vom Feinsten. Die lange Nacht der Livemusik beginnt um 21 Uhr und endet gegen 5 Uhr früh im Deutschen Haus. Dort greift die bekannte und gefeierte Band Tornados ab Mitternacht ins Partygeschehen ein. Die Band Tornados bringt jedes Publikum in eine ausgelassene Partystimmung.

Weitere Infos unter unter www.honky-tonk.de FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

Flensburg

Sa 28.9.’13 Livemusik von 21-5 Uhr

Eintritt einmalig VVK 13 €, AK 16 € erhältlich bei: Moin Moin Friedenshügel, Pointers Holmpassage, Eis Krüger, Holmmpassage; Café Krüger, Twedter Plack; Aral-Tankstellen Schleswiger-Str. und Nordstraße; Flensburg Fjord Tourismus GmbH, Rathausstr. 1; Edeka Aktivmarkt Handewitt; und in fast allen teilnehmenden Kneipen.

Kostenloser Busshuttleservice

Große Abschlussparty im Deutschen Haus mit

Tornados, 24–5 Uhr Eintritt nur hier nur 10 €

Info-Hotline: 01 71 – 2 14 97 19

81

Sonntag 22.09.2013 15:00 Malerisches Kapitänsviertel Ein Spaziergang in stillen Ecken und Winkeln der historischen Altstadt zwischen den Kirchen St. Johannis und St. Jürgen.

Auf dieser Tour sehen Sie beschauliche Gassen, Brunnen, idyllische Gärten und einfach bezaubernde Häuser. Treffpunkt: Holm­ passage/Wasserrad am ZOB 15:00 Die Selbsthilfegruppe „Ge­ meinsam weniger allein“ trifft sich jeden 2. und 4. Sonntag im Monat um 15:00 Uhr in der Speicher­ linie 34. Interessierte sind herzlich willkommen.

Infos über Kibis unter Tele­ fon 0461/5032618.

Speicherlinie 34, Flensburg 16:00 Puppentheater Krimmel­ mokel „Das Rübchen“ Krimmelmokel-Theatersaal Deutsches Haus Flensburg 18:00-19:00 Lach-Yoga Nur mit Anmeldung: Tel.: 0461-5052444 Stress- und Schmerzabbau mit Marlies Mansen Kneipp-Haus, Bismarckstraße 52 a Flensburg 19:00 Drama von Arthur Miller: Tod eines Handlungsreisenden Stadttheater, Rathausstraße, Flensburg Montag 23.09.2013 Länderwochen: Spezia­ litäten aus Deutschland und Österreich – noch bis 5.10.2013 Förde Park, Schleswiger Straße 130, Flensburg 07:45 Elterntreff Mehrgenerationenhaus Süderlücke 14, Flensburg

82

veranstaltungstipps schende als auch jugendliche Frischzellenkur in der Musik, die über Ge­ nerationsgrenzen hinweg entstanden ist. Gemeinsam haben sie die Auffas­ sung ihres Geschlechts von dänisch­ sprachiger Weisen- und Folkmusik weitergeführt und Generationen mit ihrem jeweiligen musikalischen Talent vereint.

Das Konzert ist der Abschluss des grenzüberschreitenden Literaturfesti­ vals – litteratirfest.nu, das in der Zeit vom 13. bis 21. September mit Veran­ staltungen sowohl nördlich als auch südlich der deutsch/dänischen Grenze stattfindet.

Sa. 21.09.2013 Flensborghus, Flensburg 20.00 Uhr

Krimmelmokel Puppentheater „Das Rübchen“ Am Erntedanktag lädt das Krimmel­ mokel Puppentheater alle Familien mit Kindern ab 3 Jahren ein, die In­ szenierung „Das Rübchen“ mitzuerle­ ben. Was tut man nicht alles für sein Enkelkind? Eine Zuckerrübe will es haben. Na gut. Großvater pflanzt ein Rübchen. Aber muss er es denn gerade dort tun, wo die Maus ihr Loch hat?

Das Rübchen soll wachsen, der Groß­ vater bittet um Regen und Sonne. Das Rübchen ist schon recht groß, doch das Enkelkind will noch mehr. In dem bekannten Volksmärchen spielt Inga Hartmann die Erde. Sie trägt ein Kleid, das gleichzeitig die Bühne ist aus der alles was lebt, entspringt. Einfache,

Lions Club Flensburg-Alexandra

Second Hand

First Class

Verkauf von schönen, gebrauchten Damenmoden, Kindermoden und Accessoires für einen guten Zweck

poetische, ja fast philosophische Lie­ der unterstreichen die Handlung und bilden einen eigenwilligen Kontrast zur Komik des Spiels mit einfachen Knaufpuppen. (Auch am 29.09.!)

So. 22.09.13 Deutsches Haus 16.00 Uhr

Sebastian Pufpaff Warum!

Er wird als der George Clooney des Ka­ baretts bezeichnet. Das Publikum gab ihm den Prix Pantheon 2010 und seit­ dem die anderen Kollegen nicht mehr können, reißt sich sogar das Fernse­ hen um ihn. Sein Programm ist kein Programm, es ist eine Sichtweise, eine Meinung.

Wer verstehen will, dem bleibt manch­ mal nur die Frage als Antwort, auf all die Fragen dieser Welt. Lasst uns eine Reise tun, frei nach dem Motto: Er­ warte nichts, dann wirst Du angenehm überrascht. Der Abend fängt irgendwo an und hört irgendwo auf und was da­ zwischen geschieht, kann man schlecht in Worte fassen. Fragen die man schon immer fragen wollte und Antworten, die man eigentlich nie hören sollte.

Liegt hier der Sinn des Lebens verbor­ gen, oder ist es alles einfach nur Un­ sinn. Lasst uns neugierig sein, lasst uns anders sein. Lasst uns Wal sein.

Fr. 27.09.13 Deutsches Haus 20.00 Uhr

Trio con Brio Copenhagen

21. 9. 2013 10.00 bis 14.30 Uhr Gemeindehaus St. Nikolai Südermarkt 15 Flensburg Veranstalter: Fördergesellschaft des Lions Club Flensburg-Alexandra mit etwas Hilfe von Edelhoff Events und Foto Remmer

Rachmaninow: Trio élégiaque Nr. 1 Schostakowitsch: Klaviertrio e-Moll op. 67 Smetana: Klaviertrio g-Moll op. 15 Festkonzert zum 15-jährigen Beste­ hen der „Deutsch-Dänischen Gesell­ schaft der Musikfreunde von 1998”.

Sprudelnde Spielfreude, magischer Dialog, homogenes Zusammenspiel und instrumentale Perfektion sind Worte, die häufig über das Trio con Brio Copenhagen zu hören sind, das mittlerweile zu einem der fahrenden Ensembles seiner Generation gehört.

Fr. 27.09.13 Flensborghus 18.00 Uhr

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

Weltweite Urlaubsunterkünfte mit nur einem Klick: www.ferienwohnungen.de

09:00 Flensburg per Segway selbst erfahren Touristinfo, Rote Str. 15-17, Flensburg

Ferienwohnungen und Ferienhäuser direkt vom Vermieter Wer auf der Suche nach einer Wohnung oder einem Haus für seinen Urlaub ist, der ist mit der Internet-Plattform www.ferienwohnungen.de gut bera­ ten. Denn eine gute Unterkunft, ganz nach individuellem Geschmack und persönlichen Vorlieben, ist die Basis für einen erholsamen und traumhaf­ ten Urlaub. Auf der Internetseite von ferienwohnungen.de werden die Un­ terkünfte direkt von den Vermietern angeboten. Für jeden Geschmack und jeden Wunsch-Urlaubsort hält das Portal das passende Angebot bereit. Über 12.000 Unterkünfte stehen welt­ weit zur Auswahl.

Komfortable Suche und guter Service!

Bereits 1998 startete die Internet­ plattform im World Wide Web und wächst seither stetig. Die Besucher und Anwender schätzen die Einfach­ heit, Benutzerfreundlichkeit und Zu­ verlässigkeit des Services. Zudem erleichtern unterschiedliche Suchmög­ lichkeiten die Auswahl. So können die Ferien schon vor dem Urlaub ent­ spannt beginnen. Übersichtlich und ohne störende Wer­ bung kommt die Internetplattform daher. Reinschauen lohnt sich auf jeden Fall, egal ob das gewünschte Reiseziel schon feststeht oder nicht.

Entweder kann man sich von Urlaubs­ ideen inspirieren lassen oder startet gleich mit einer Detailsuche für die passende Urlaubswohnung oder das richtige Ferienhaus. Reiseziel, Anzahl der Personen, Reisedatum, Besonder­ heiten und gewünschte Ausstattungs­ merkmale können einfach in eine Suchmaske eingegeben werden. Und schon kann die Auswahl beginnen.

Mit Kind oder Haustier, Haus mit Pool

Montag 23.09.2013

15:00 Höfe, Rum und alte Schiffe Eine klassische Führung durch die nördliche Altstadt Flensburgs. Treffpunkt: Vor dem Flensburger Schiff­ fahrtsmuseum, Erw.: 7,00 EUR, Kinder bis 12 J. 4,00 EUR 15:00-18:00 Betreuungsgruppe für Demenzkranke Haus der Familie, Wrangelstr. 18, Flensburg

Hier finden Sie Ferienwohnungen im atemberaubenden Meran, ... oder Unterkunft direkt am Meer? Ro­ mantikurlaub, Gruppenreise oder Mo­ torradtour … Da kommt man schnell in Urlaubsstimmung. Hier findet man weltweit Alternativen zum Hotel oder Campingplatz. Und das zu günstigen Konditionen!

Für Kurzentschlossene bietet die Web­ seite einen „Last-Minute-Bereich“, und im Vermieterportrait kann man sich über die eventuellen Gastgeber informieren.

Noch mehr Service und Informatives rund um das Thema Reise und Urlaub bietet die Website mit übersichtlichen Ferienkalendern, tollen Reisetipps und hilfreichen Reisecheck-Listen.

15:00-18:00 ASB-Stricktreff Unter dem Motto „Stricken verbindet“ treffen sich Frauen jeden Alters. Glücks­ burger Str. 6 a, Flensburg

im idyllischen Berchtesgaden ...

18:00 Porzellanmalerei Haus der Familie, Wrangelstr. 18, Flensburg

Kurz gesagt •

•

•

•

•

umfangreich: Weltweites Angebot an unterschiedlichen Unterkünften vielfältig: Für jeden Geschmack und Geldbeutel das passende Angebot zeitsparend: Alle Unterkünfte in einer Urlaubsregion bei der Urlaubsplanung auf einen Blick provisionsfrei: Direkt beim Vermieter buchen kostensparend: Kein Reiseveranstalter verdient mit

oder im schönen Ligurien!

Hier geht’s direkt zur Urlaubsplanung: http://www.ferienwohnungen.de Der Service ist übrigens auch als App erhältlich und der eigene Blog bietet Möglichkeiten zum Austausch. flj

19:30 Die Theatergruppe Jarplund-Weding trifft sich im Freizeitheim Weding Wir suchen Verstärkung vor und hinter der Bühne. Wer Interesse hat mitzuwirken kann sich telefonisch bei Frau Gronau anmelden.

Informationen unter Tele­ fon 0461/93680 Dienstag 24.09.2013 09:00-12:00 Tausch- und Plausch-Börse Familienzentrum Fruerlund, Schleibogen 6, Tel. 0461-318336-70.

09:00-12:00 Babytreff Spielend und krabbelnd können die Kleinen den Funpark ungestört erkun­ den. Mr. Scandis Funpark Skandinavien Damm 2 Handewitt

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

83

Dienstag 24.09.2013 11:30 Stadtführung: Altstadt und Architektur Geprägt von verschiedenen Epochen, ist Flensburg eine spannende Stadt für Archi­ tekturinteressierte. Lassen Sie sich von der Architektur der unterschiedlichen Ären beeindrucken – von Neugo­ tik, Jugendstil und Barock.

Die abwechslungsreiche Ku­ lisse der Altstadt ist mehr als einen genaueren Blick wert. Treffpunkt: Norder­ markt/Neptunbrunnen, Erw. 7,00 EUR, Kinder bis 12 J. 4,00 EUR. 14:00 Marineschule Mürwik Bibliothek und Wehrge­ schichtliches Ausbildungs­ zentrum geöffnet. Eintritt frei; Ausweis erforderlich Kelmstraße, Flensburg 16:00-17:00 Vorlesestunde für Kinder von 5 bis 8 Jahren in der Stadtbücherei Glücksburg Der Eintritt ist frei!

Bahnhofstr. 6, Glücksburg (Ostsee) 16:00 Vorlesen in der Stadtbib­ liothek Flensburg. Rus­ sisch-deutsche Geschich­ ten, vorgelesen von Olga Permann und Eike Fischer auf Russisch und Deutsch, für Kinder ab 5 Jahren.

Süderhofenden, Stadtbib­ liothek Flensburg

veranstaltungstipps Geschichten von See Es ist das vermutlich erste und einzi­ ge schwimmende Literaturfestival und es findet in Flensburg statt: Das Li­ teraturboot-Lesefest, vom 12. bis zum 14. September. Zelebriert wird mariti­ me Literatur in allen möglichen Facet­ ten; gelesen wird vor allem auf zwei alten Schiffen im historischen Hafen von Flensburg, der „Gesine“ und der „Alexandra“, sowie im Schifffahrts­ museum.

Es wird insgesamt etwa ein Dutzend Lesungen geben, sowie eine beeindru­ ckende Bilderschau vom „Shipspotter“ Thomas Kunadt (im Schifffahrtsmuse­

um). Lesen werden folgende Autorin­ nen und Autoren: Claudia Rusch (aus ihrem Ostsee-Krimi „Zapotek und die strafende Hand“), Tina Uebel (aus ihrem Buch „Nordwestpassage für 13 Arglose und einen Joghurt“ in dem sie eine Segelreise durch die Nordwest­ passage beschreibt), doch auch Jan Christophersen hat Geschichten vom Meer beizusteuern ebenso wie Jan von der Bank, der aus seinen zwei pa­ ckenden Segelthrillern liest („Die Far­ be der See“ und „Hundewache“). Der bekannte Autor Marc Bielefeld („Wer Meer hat, braucht weniger“) kommt sogar auf eigenem Kiel angesegelt, denn er schreibt nicht nur über das Meer, sondern lebt auch wann immer

möglich und immer öfter und immer länger auf seinem eigenen Segelboot.

Aus Berlin kommt Nicole Bernard mit einem Leseprogramm für Kinder („Die kleine Seenadel“), Christianne Nöl­ ting liest aus den unbekannteren aber sehr lustigen Werken von Joachim Ringelnatz („Alles, außer Kuddel Dad­ deldu!“) und der Flensburger Auto­ renkreis ist auch mit mehreren kurzen Lesungen dabei. „Wir lieben maritime Literatur, Ge­ schichten von See und Seeleuten, von Schiffen und Schiffbrüchen, aber auch einfach nur Geschichten, die am oder auf dem Meer spielen. Das Meer hat viele, sehr unterschiedliche Ufer und einige davon, sozusagen, wollen wir hier zeigen. Flensburg ist eine wun­ derbare, charmante alte Seefahrer­ stadt. Einen besseren Ort als diesen gibt es nicht für ein Fest der mariti­ men Literatur. Der alte Hafen liegt im Herzen der Stadt, die sich ihrerseits in den vergangenen Jahren offenbar wieder etwas mehr auf ihre nautische Vergangenheit besonnen hat“, so Det­ lef Jens, Organisator des Festivals und Betreiber des Magazins www.literatur­ boot.de.

Karten können ab September auf www.literaturboot.de online bestellt werden, außerdem gibt es sie dann auch bei Bücher Rüffer (Holm 19 – 21) und in der Geschäftsstelle des Histori­ schen Hafens (Schiffbrücke 37).

16:00 Menke Planetarium: Astronomie für Kinder (und Erwachsene) Planetarium der Fachhoch­ schule Flensburg Fördestraße 37 Glücksburg Telefon: 0461-805-1273 16:30 Nähen (ab 12 Jahren) Haus der Familie, Wrangelstraße 18, Flensburg

84

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

präsentiert die

technik-neuheiten Smarter Fernsehen Johnny Depp wird von der Russenmafia durch einen Drogenpalast gejagt, rettet sich mit einem kühnen Sprung in die Auslage eines Gemüsehändlers und stößt dabei – aus Versehen – einen italienischen Polizisten in den Canale Grande. Doch die Schurken geben nicht auf, die korrupte Milicia nicht milder, jagen den bärtigen „Touristen“ durch die engen Gassen Venedigs. Kurz vor dem „grande finale“ taucht die Retterin in eleganter Garderobe auf.

Doch bevor Angelina Jolie mit ihrem 500 PS starken Mahagoniboot den als Mathematiklehrer verkleideten Edelschurken aus den Fängen seiner ehemaligen Kumpanen befreien kann – Werbepause!

Soviel kann man gar nicht essen und

pinkeln, um die nervigen Unterbrechungen des Thrillers zu überspielen.

Ein Smart-TV Besitzer lächelt über solch antiquierte Beschwerdeführung. Entweder, er holt sich den Blockbuster aus der Online-Videothek oder nutzt den „video interruptus“, um mal schnell im Internet zu surfen, den Wetterbericht abzurufen, den Kumpel mit Skype von dessen Fernsehgenuss abzuhalten oder der Mutter eine Mail zu schicken.

Die Zeiten, da man zwischen Fernseher, PC, Spielekonsole und Handy hin und her sprang, sich mit einem halben Dutzend Fernbedienungen allabendlich einem Intelligenztest unterzog, der Fernseher zwar weniger Platz in Anspruch nahm, aber dafür die Zahl der diversen SetTop-Boxen (deutsch: Beistellgeräte) überproportional anstieg, gehören der Vergangenheit an. Zumindest gilt das für diejenigen, die den Mut haben, den häuslichen Gerätedschungel zu entmisten und sich für eines der aktuellen intelligenten (smarten) TV-Geräte entscheiden.

All inclusive Rechteckig – praktisch – gut! oder: Es wächst zusammen, was zusammen gehört!

In den flachen Kästen ist heute alles eingebaut, was der Kommunikation und Unterhaltung dienen könnte. DAS! mit dem roten Sofa, der aktuelle Psychothriller, die heu-

te-Nachrichten von letzter Woche, das WM-Fußballspiel von 1954, das „Siedler“-Spiel, der Wetterbericht, der Freund auf den Kanaren – alle sind sie vereint auf rund einem Quadratmeter Mattscheibe. Nicht drei, nicht zwei, nicht eine Fernbedienung brauchen sie: Einmal Winken mit der linken, während die rechte Hand den Bierkrug stemmt, und schon wechselt der Bildschirm von ARD nach Arte, von Skype nach Skandal-TV, von U2 zu YouTube. Die Apps haben den Fernseher erobert, lassen sich, wie von dort gewohnt, auf dem Bildschirm anordnen, anklicken und zaubern ähnliche Funktionalität wie beim smarten Handy auf den smarten TV-Apparat.

Smartphone Nerds (engl. für Langweiler, Sonderling, Streber, Außenseiter, Schwachkopf, Fachidiot) werden ruhiggestellt durch die Fähigkeit, das Display der Handys mit allen Funktionen direkt auf den Bildschirm zu übertragen. Auch für Schwachsichtige geeignet! Und steuern dürfen sie ihren smarten TV – natürlich – mit dem Smartphone. Die Anbieter haben sich mit den Apps gleich selbst einen Gefallen getan. Sie bieten spezielle Angebote für spezielle Menschen an. Dass sie dabei ein wenig mitverdienen, wer mag ihnen das neiden.

Game Show Die „Gamer“ haben jetzt endlich einen für ihre Monumentalspiele pas-

FLENSBURG FLENSBURGJOURNAL JOURNAL• •09/2013 05/2013

senden Monitor und – dank Download – die Spiele auch ohne Konsole vor den Augen. Zugegeben, einen Looping beim Flugsimulator mit dem Handy zu steuern, verlangt einige Übung. Trösten kann man sich, dass die echten Piloten den Airbus mit einem Joystick lenken.

Empfehlen kann man Interessierten nur, sich etwa bei Media Markt beraten zu lassen. Denn ohne Breitbandanschluss zuhause und ein installiertes WLAN bleibt der größte Bildschirm dunkel. Und ohne Flatrate wird „Video On Demand“ zur Kostenfalle.

Und übrigens: Johnny Depp und Angelina Jolie, respektive ihre Rollenfiguren, kriegen sich am Ende des Films in einem romantischen Finale grande auf dem Canale Grande.

Bericht und Fotos: Dieter Wilhelmy

851

Moin Moin Amerika!

Dienstag 24.09.2013 19:00 Nähen Haus der Familie, Wrangelstr. 18, Flensburg 19:00 Menke Planetarium: Peter Runge: Meteore und Mete­ oriten. Planetarium der FH Flensburg, Fördestraße 37 Glücksburg Telefon: 0461-805-1273 19:30 Vortrag in dänischer Spra­ che: „Syriens trossamfund i dag“ von Professor Jakob Skovgaard-Petersen Flensborg Bibliotek, Nor­ derstraße 59, Flensburg 20:00 Lesung Niederdeutsche Bühne: Schnack man een­ fach Platt, NDB-Studio, Augustastr. 2-3, Flensburg Mittwoch 25.09.2013 09:00 Flensburg per Segway selbst erfahren Touristinfo, Rote Straße 15-17, Flensburg 10:00-11:30 Deutsch lernen für Frauen aus allen Nationen Familienzentrum Fruerlund, Schleibogen 6, Tel. 0461-318336-70.

14:00 Ab Kappeln: Fahrten mit der Angelner Dampfeisenbahn Die Angelner Dampfeisen­ bahn befährt die Strecke Kappeln-WagersrottScheggerott-Süderbrarup und zurück.

Nicht vergessen! Ölwechsel für Autoland

by Helge Thomsen Am Oxer 5, Harrislee Termin? 0461/97 87 73 10 * zzgl. Material inkl. MwSt.

86

Mit Dr. Joachim „Yogi“ Reppmann in der Neuen Welt

Teil 2: Aufbruch zur Freiheit Der Besuch Präsident Obamas in Berlin hatte große Hoffnungen geweckt, auf eine Wende im abgekühlten deutsch-amerikanischen Verhältnis und auf Einlösung von Versprechen des amerikanischen Präsidenten, zumindest so, wie wir sie interpretiert hatten. Auch nach dem Deutschlandbesuch bleibt vieles im amerikanischen Regierungshandeln rätselhaft, widersprüchlich und vermeintlich unvereinbar mit unseren Wert- und Rechtsvorstellungen.

Weil Amerika von Europäern besiedelt, seine Kultur wesentlich von – damaligen – europäischen Vorstellungen geprägt wurde, glauben wir, den Amerikanern „verwandt“, ihrer Kultur näher als denen anderer Kontinente zu sein. Doch zwischen der Motivationslage der Kolonisatoren und der Politik des 21. Jahrhunderts liegen ein, gar zwei, Jahrhunderte. Kultur und Politik sind geprägt durch Geschichte, jedoch auch durch die Bedingungen, unter denen die Menschen ihr „Heimatland“ verlassen und sich in einer völlig „neuen Welt“ niedergelassen und eingelebt haben. Deutungsversuche aus der Sicht der jetzigen Generation bleiben bruchstückhaft, oft vorurteilsbehaftet und klischeehaft.

Joachim „Yogi“ Reppmann, deutscher Historiker, der seit Jahrzehnten in den Staaten lebt, schildert „sein Amerika“ mit dem kritischen und geschulten Blick auf beide Welten, die „alte“ und die „neue Welt“ und hilft uns, so ist zu hoffen, Amerika und die Amerikaner besser zu verstehen.

1848 war ein Glanz- und Wendepunkt in der demokratischen europäischen Revolutionsgeschichte. Besonders in Schleswig-Holstein. Das bedeutende Erbe, das die so genannten „48er“ (Fourty-Eighters) hinterlassen haben, ist weitgehend unbekannt. Mit ihren politischen und moralischen Vorstel­ lungen unter dem Motto „Freiheit, Bildung, Wohlstand für alle!“ könnten sie auch in der heutigen Zeit Vorbild für unser Engagement in Staat und Gesellschaft sein. Nach ihrer Einwan­ derung in die USA verwirklichten sie ihren Lebenstraum und hinterließen für ihre Nachkommen Werte von prä­ gender Wirkung auf die amerikanische Gesellschaft.

Die Wildnis von Wisconsin lockt: New Holstein, 1848 Als die Wagen der 70 Auswanderer über die Holzbohlen eines quer durch die Wildnis führenden Dammes rum­ pelten, dürfte manchem ein Stoß­ seufzer über die Lippen gekommen sein. Dies sollte also die neue Heimat werden. Über zahlreichen Sümpfen waberten Nebelschwaden und aus den fast undurchdringlichen Wäldern ertönte Büchsenknallen und Jagdge­ schrei. Indianer, Trapper, Pelzjäger und Fallensteller waren hier zuhause.

Die urwüchsige Gegend, die später New Holstein heißen sollte, lag in Wisconsin zwischen dem Lake Michi­ gan im Osten und dem Lake Winne­ bago im Westen. Sie sollte nach den Vorstellungen eines Mannes namens Wilhelm Ostenfeld urbar gemacht werden. Er hatte nach seinem 1843 in Kiel abgebrochenen Jurastudium sein Glück im fernen Amerika gefunden und sich in Calumetville am Winne­ bagosee angesiedelt. 1847 reiste er zusammen mit seinem amerikanischen Freund Charles White nach Hamburg.

Einziges Ziel der Fahrt war die Suche nach Auswanderungswilligen. Fündig wurde das Paar im äußersten Norden Deutschlands, in Kiel, Itzehoe, Heide, Flensburg und anderen Städten.

Die von Ostenfeld und White ange­ worbenen Menschen, die den Sprung ins Ungewisse wagten, waren ein bunt zusammengewürfelter Haufen. Keiner kannte den anderen. Ende März trafen sie sich in Hamburg und schifften sich auf dem Auswandererschiff „Brarens“ ein. Am 2. April 1848 lief es in Ham­ burg aus und am 12. Mai in New York ein. Die Winde waren günstig, die 40tägige Überfahrt erträglich, auch wenn hin und wieder Neptun Opfer gebracht wurde. Die heftigen Früh­ jahrsstürme, die Nordsee und Atlantik alljährlich aufwühlen, waren abge­ ebbt. Schon ein Jahr später endete eine weitere Atlantiküberquerung der „Brarens“ in der Katastrophe: Von New York kommend strandete sie vor Ramsgate (England).

Es war nicht die blanke Not, vor der die Menschen flohen, sondern die an­ scheinende Perspektivlosigkeit einer unfreien und unterdrückten Existenz.

In Schleswig-Holstein hatte sich die politische Lage am 24. März 1848 mit der Gründung der provisorischen Re­ gierung in Kiel und der Überrumpe­ lung der dänischen Festung Rendsburg zugespitzt. Natürlich war das in der Gruppe Tagesgespräch. Von der Nie­ derlage der schleswig-holsteinischen Freiheitskämpfer am 9. April durch dänische Regierungstruppen bei Bau

New Holstein in Wisconsin, nördlich von Chicago – eine Gemeinde, die 1848 als „neue“ demokratische Kleinstadt von Schleswig-Holsteinern gegründet wurde. Joachim „Yogi“ Reppmann und sein Studienfreund, Dietrich „Dee“ Eicke, schrieben 1978 ihre erste Proseminararbeit über die Feldforschung vor Ort

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

vor den Toren Flensburgs bekam sie allerdings nichts mehr mit. Zu diesem Zeitpunkt befand sich die „Brarens“ auf hoher See.

Lederstrumpf als Vorbild Die Schleswig-Holsteiner, die in Ame­ rika ein neues, ein freies Leben begin­ nen wollten, verbanden ihre künftige Heimat mit romantischen Vorstellun­ gen. So auch der Arzt Dr. Karl Bock.

Er hatte sein Wissen aus Büchern.

Bevorzugte Lektüre war offensicht­ lich der damalige Bestseller „Leder­ strumpf“ von J. F. Cooper. Auf einem Spaziergang mit seiner Frau kam er ins Schwärmen: Die Indianer in Coopers Lederstrumpf, aus welcher Historie ich diese Nation kenne, sind die lie­ benswürdigsten Leute und dabei lobe ich mir ihre Art zu leben: Das freiste Volk der Erde... nur der Jagd und dem Fischfang obliegend, mit der Aussicht, dereinst in einen besonders schönen Himmel einzugehen.

Die Erwartungen waren nicht immer realistisch, doch überstrahlt wurde alles vom Wunsch nach Freiheit. Die Aussicht, gemeinsam mit Landsleuten eine neue Siedlung aus dem Boden zu stampfen, ließ die Angst vor dem Ungewissen schwinden. Nur zu gerne kehrte man dem autoritären System

zu Hause den Rücken, um ein freies Leben führen zu können.

Es waren keine armen Schlucker Bittere Enttäuschungen blieben den Norddeutschen auf der Reise erspart.

Wilhelm Ostenfeld und Charles White waren umsichtige Führer. So wurden die Neuankömmlinge in New York kei­ ne Opfer der herumlungernden „Run­ ners“. Diese Betrüger waren oft ehe­ malige Landsleute, die das Vertrauen der Ahnungslosen leicht erwerben konnten und sie gnadenlos übers Ohr hauten. Sie vermittelten Nahrungs­ mittel oder Wohnungen zu arg über­ höhten Preisen. Die acht Einzelreisen­ den, zwei Ehepaare und die insgesamt 58 Köpfe zählenden Familien waren keine armen Schlucker. Zwölf Personen konnten sich immerhin auf der „Bra­ rens“ einen Kabinenplatz leisten. Und über den rund 1600 Kilometer langen Weg von New York nach Calumetvil­ le, der über weite Strecken teilweise sogar mit der Eisenbahn zurückgelegt werden konnte, wurden zahlreiche Koffer und Kisten mit kostspieligen Gegenständen transportiert.

Finanzielle Sorgen hatten also die wenigsten. In einer Chronik ist zu le­ sen: Viele führten einige Goldstücke

und Kisten mit persönlichem Eigen­ tum mit sich. Sie waren an einen Le­ bensstandard gewöhnt, der schwerlich im Hinterwald oder auf den Prärien wieder erreicht werden konnte. Was konnten sie denn suchen, was ihre Heimat nicht bot? Es muss wohl die politische Freiheit sein.

New Holstein, so groß wie Hamburg Das Siedlungsgebiet Calumet County umfasste 778 Quadratkilometer (327 mi²). Auf diesem in etwa wie Hamburg so großen Areal verloren sich 1848 rund 850 Menschen. Und in dem spä­ teren New Holstein, das als Town 17, Range 20, ins Grundbuch eingetragen war, wohnten gerade 22 Personen, ebenfalls Deutsche. Sie waren sechs Jahre zuvor aus Süddeutschland ge­ kommen.

Genau am 29. Mai 1848, dem Tag, an dem Wisconsin als 30. Staat in die USA aufgenommen wurde, erreichte die Gruppe das ersehnte Ziel. Sie verlor keine Zeit. An Ort und Stelle wurden Verträge für Landkäufe ausgehandelt und Aufträge für den Bau von Häusern an Arbeiter aus Calumetville in Auf­ trag gegeben.

Der Natur wurde Stück um Stück ab­ gerungen. Bäume wurden gefällt,

Atomstromfrei – ja bitte!

Wir versorgen unsere Kunden im eigenen Netzgebiet atomstromfrei.

www.stadtwerke-flensburg.de oder Telefon 0461 487-4440.

Mittwoch 25.09.2013 14:30 Bekannte Flensburgerinnen - von berühmt bis berüch­ tigt Kommen Sie mit auf die Spuren Flensburger Frauen und lassen Sie sich von Ih­ rer Vielfalt inspirieren. Ler­ nen Sie die Geschichte von Beate Uhse, Käte Lassen und weiteren eindrucksvol­ len Frauen kennen. Start: Nordermarkt/Neptunbrun­ nen, Preis Erw. 7,00 EUR, Kinder bis 12 J. 4,00 EUR. 15:00-18:00 Betreuungsgruppe für an Demenz erkrankte Men­ schen Die Betreuung ermöglicht pflegenden Angehörigen einen entspannten Nach­ mittag (vom Landesamt für soziale Dienste anerkannte Gruppe). Nachbarschafts­ zentrum Mürwik am Malte­ serstift St. Klara, Marrens­ damm, Flensburg Infos: Tel. 0461-168302170 15:00-18:00 ASB-Seniorenclub, offen für alle Ü60.

Glücksburger Straße 6 a, Flensburg 18:00-19:00 Sport und Spaß für Männer, Rückentraining und mehr mit Mark Saknus. Veranstal­ ter: Kneipp-Verein Flens­ burg e.V. Telefon: 1 36 53, Jørgensby Skolen, Schulgang 2 Donnerstag 26.09.2013 09:30 Nähen Haus der Familie, Wrangelstr. 18, Flensburg

MITGLIED IM

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

09:30-11:30 Öffentliche Sitzung des Seniorenbeirats der Stadt Flensburg, mit Sprechstunde Raum H 42, Rathausplatz 1, Flensburg

87

sein, mitten im Urwald ein republika­ nisch-demokratisches Gemeinwesen aufzubauen.

In der alten Heimat hatte sich die Nachricht von der Gründung New Hol­ steins schnell herumgesprochen. Noch 1848 trafen weitere Deutsche ein. Bis 1855 hielt der Strom der Einwanderer an. Den größten Bevölkerungsanteil stellten die Schleswig-Holsteiner.

1860 betrug er 65 Prozent, die der anderen Deutschen annähernd 30 Pro­ zent. Die Einwohner, deren Wurzeln nicht in Deutschland lagen, befanden sich mit nur 5,5 Prozent in der Min­ derheit. Viele Farmer ließen sich auch im benachbarten Township Schleswig, das zeitgleich besiedelt wurde, nie­ der. Dort gab es zu dieser Zeit noch genügend freies Land.

Donnerstag 26.09.2013 12:00-15:00 Tausch- und Plausch-Börse Familienzentrum Fruerlund, Schleibogen 6, Tel. 0461-318336-70.

14:00 Marineschule Mürwik: Bibliothek geöffnet Kelmstraße, Flensburg 15:00-17:00 Acrylmalerei mit Roswitha Siefert. Der Kurs ist kosten­ frei, nur Materialkosten.

Findet statt im SBV-Gebäu­ de 360°, 1. Stock, Mürwiker Straße 28-30, Flensburg 15:00-17:00 Kindernachmittag im Rah­ men der Obstwiesen-Woche Wir gehen auf die Obstwie­ se, singen, spielen, tanzen um die Bäume, pflücken Äpfel und sehen und hören Wissenswertes über Insektenhotels und unsere Bienenstöcke. Keine Kos­ ten! Für Kinder von 4 bis 7 Jahren. SBV-Gebäude 360°, 1. Stock, Mürwiker Straße 28-30, Flensburg 15:00-18:00 Offener Treff und Kinder­ parken, Mehrgenerationenhaus, Süderlücke 14, Flensburg 16:00-18:00 Projekt Handarbeit unter dem Motto „Mein neues Ho­ bby“. Wir stricken, häkeln, filzen, nähen, klönen und vieles mehr. Anmeldung: Tel. 0461-318336-70, E-Mail: kbuck@adelby1.de Familienzentrum Fruerlund, Schleibogen 6

Nicht vergessen! Ölwechsel für Autoland

by Helge Thomsen Am Oxer 5, Harrislee Termin? 0461/97 87 73 10 * zzgl. Material inkl. MwSt.

88

Neben einer umfangreichen Milchwirtschaft besichtigten wir 1978 mehrere erfolgreiche Nerzfarmen Brunnen gebohrt, Felder bestellt. Der Stil der aus dem Boden wachsenden Gebäude hatte mit dem der alten Hei­ mat nichts zu tun. Niemand versuchte typisch norddeutsche Bauformen in die neue Welt hinüberzuretten. Auf Reetdächer wurde genauso verzichtet wie auf rote Ziegeln, deren Beschaf­ fung ohnehin schwierig gewesen sein dürfte. Selbst von der auf dem fla­ chen Land üblichen Lebensform ver­ abschiedete man sich. Familie, Vieh und Ernte lebten auf den Farmen nicht mehr unter einem Dach. Kurzum, die Neuankömmlinge passten sich ih­ rer neuen Umwelt an. So schilderte ein Neu-Holsteiner das Haus seines Nachbarn: „Unter dem von zierlichen Säulen getragenen Vordach…trat uns sein Besitzer, Herr Arens aus Dithmar­ schen entgegen.“ Die erworbenen Ländereien waren fast ausnahmslos zwischen 80 (ca. 33 ha) und 160 Acres (ca. 66 ha), teilweise sogar bis zu 200 Acres (ca. 495 ha) groß. Zum Vergleich: In der Bundes­ republik werden heute auf einem Bau­ ernhof im Durchschnitt etwa 139 Ac­ res (56 Hektar) bewirtschaftet.

Die Berufe der ersten Siedler sind in der Schiffsliste der „Brarens“ zu finden. Auffällig ist, dass nur vier Männer als Handwerker eingetragen

waren. Insgesamt verfügten viele der Neuankömmlinge über eine gehobe­ ne Bildung. Hinter dem Namen Karl Grüning befand sich gar der Eintrag „Meister der lateinischen und engli­ schen Sprache“. Für solche Einwande­ rer hatten die Amerikaner jener Zeit die kurze und treffende Bezeichnung „Latin Farmers“. Darunter verstanden sie Menschen, die über mehr Kennt­ nisse von Horaz und Ovid als von kno­ chenharter Feldarbeit verfügten.

New Holstein Auf die Idee, der Town 17 den Namen New Holstein zu geben, kam Wilhelm Ostenfeld noch an Bord der „Brarens“.

Seine Begründung: „Nicht allein, um uns dadurch an das Land zu erinnern, dem wir alle entstammen, sondern um auch fernerhin für Auswanderer aus den Herzogtümern ein Schild zu sein, nach welchem zu richten sie sich ger­ ne entschließen werden.“ Später stritten Historiker heftig über die Frage, warum der Ort den Zusatz „New“ erhielt und was die politische Motivation dafür hätte sein können.

Unabhängig davon, ob die ersten Siedler ein „neues Deutschland“ grün­ den wollten oder nicht, sie dürften von dem Gedanken beseelt gewesen

Griechisches Spezialitäten-Restaurant Seit über 30 Jahren die Adresse für gepflegte, griechische Spezialitäten, in neu gestalteten Räumlichkeiten, in angenehmer Atmosphäre . . .

Ideal auch für Familienfeste, Betriebs- und Weihnachtsfeiern.

Angelburger Straße 73 - 24937 Flensburg Öffnungszeiten: Täglich von 17.30 bis 23.00 Uhr - kein Ruhetag!

Telefon: 04 61 - 2 88 49 – Alle Gerichte auch außer Haus.

Man blieb unter sich Eine Vermischung der verschiede­ nen Bevölkerungsteile fand nicht statt. Man blieb unter sich. Hier die Deutschen, dort die anderen. Und wo Deutsche sind, da gibt es Vereine.

Schon 1849 wurde ein Gesangverein gegründet, in dem sogar mit Klavier­ begleitung gesungen wurde. Das Inst­ rument gehörte einem Musikliebhaber aus Dithmarschen, der es mit über den großen Teich genommen hatte. Im selben Jahr wurde auch ein Redever­ ein ins Leben gerufen, in dem 20 Män­ ner alle zwei Wochen in Form eines sportlichen Wettkampfs debattier­ ten. 1854 folgten die „Dramatische Gesellschaft“, 1857 eine Lutherische Gesellschaft und 1867 schließlich ein Turnverein. Die „Dramatische Gesell­ schaft“ vergnügte sich bei eigenen Theaterinszenierungen. Vor dem Hin­ tergrund der europäischen Umbrüche war Freiheitsdenker Schiller („Der Mensch ist frei geschaffen, ist frei, und würd‘ er in Ketten geboren“) Lieb­ lingsautor. Seine „Kabale und Liebe“ war ein Riesenerfolg.

In diesen Vereinen wurde auch der „deutschen Gemütlichkeit“ gelebt.

Hin und wieder wurde tüchtig gefei­ ert. Dabei dürfte der eine oder andere Auswanderer sein Heimweh mit einem kräftigen Schluck Bier herunterge­ spült haben. Die Vereine boten den Mitgliedern ein Minimum an Heimat.

Hier konnten sie deutsch sprechen und gemeinsame Traditionen pflegen.

Im mehrere hundert Kilometer ent­ fernten Städtchen Holstein (ohne Zusatz New) im Staate Iowa standen in jedem Jahr ein Ringreiten und ein Vogelschießen (Voogelscheeten) auf dem Veranstaltungskalender des dor­ tigen Turnvereins. Aus New Holstein allerdings sind ähnliche Aktivitäten Weiter auf Seite 90

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

89

18:00 Dämmerungsbummel Erleben Sie die besondere Stimmung zwischen Tag und Nacht! Flensburgs Hafen, Handels – und Kaufmanns­ höfe sowie kleine Gassen im Abendlicht. Genießen Sie anschließend einen kleinen Snack in einem beliebten Lokal am Nordermarkt.

Treffpunkt: Nordermarkt vor dem Neptunbrunnen Preis Erw.: 10,00 EUR, Kin­ der bis 12 J. 8,50 EUR 18:00-19:30 Offener Betreuertreff Mit anleitender Hilfestel­ lung soll hier ehrenamtlich tätigen Betreuer/innen die Möglichkeit gegeben wer­ den, sich in zwangloser Atmosphäre über Betreu­ ungsfälle auszutauschen.

Referentin: Elke Becker, Dipl. Sozialpädagogin Betreuungsverein Rathausstraße 19, Flensburg 18:30 Lach- und Humortraining Haus der Familie, Wrangelstraße 18, Flensburg 19:00 Preisverleihung des Fach­ verbandes Deutscher Floristen Museumsberg Flensburg Museumsberg 1 Telefon 0461/852956 19:30 STEP- Elterntraining Haus der Familie, Wrangelstraße 18, Flensburg Freitag 27.09.2013 09:00 Kinder mit ADHS – päd.-sys­ temische Umgangsweisen (Fortbildung) Haus der Familie, Wrangelstraße 18, Flensburg

Griff nach der Waffe Als 1861 der amerikanische Bürger­ krieg ausbrach, griffen die deutschen Einwanderer fast ausnahmslos aus tiefer Überzeugung zur Waffe. Sie kämpften auf der Seite Abraham Lin­ colns und legten damit ein Bekenntnis sowohl zur neuen Heimat wie für die Freiheit ab. Nach dem Sieg der Nord­ staaten über den Süden schlossen sich die Turnvereine zum Nord-Amerikani­ schen Turnerbund zusammen. Mit der Abschaffung der Sklaverei hatten sich die Ziele verändert. Der politisch-ra­ dikale Charakter wurde ersetzt durch körperliche Ausbildung, Pflege der Geselligkeit und Einsatz für soziale

Fragen.

In New Holstein trafen sich Männer in den Abendstunden und turnten bis zum Bau einer Halle im Jahr 1872 im inzwischen von Herrn Luethge eröff­ neten Hotel. Bevor sie entweder zu Fuß, per Wagen oder hoch zu Ross den Heimweg antraten, saßen sie noch für kurze Zeit im Gastraum bei einem Glas Bier gemütlich zusammen. Auf ihre Turnerei an Reck und Barren wa­ ren sie stolz. Sie war Spitze. So lobte 1887 die US-Tageszeitung, Milwaukee Sentinel, im schönsten „Dinglish“: “The New Holstein Riesenriege was the center of attraction at the State Turnfest.”

Deutschsprachige Zeitungen Im Gegensatz zu anderen Neusiedlun­ gen hatte New Holstein erst ab 1904 eine eigene Zeitung. Der gebürtige Amerikaner Thomas McElroy brachte den „Calumet County Reporter“ her­ aus, der nach dem Ersten Weltkrieg in „New Holstein Reporter“ umbenannt wurde. Es war eine englischsprachige Zeitung mit einer Anfangsauflage von 850 Exemplaren. Im Rückblick ist es merkwürdig, dass kein „Achtundvier­ ziger“ auf die Idee gekommen war,

eine Zeitung zu gründen. Sogar der Weltbürger Andreas F. Hanssen, der 1849 in die Stadt kam, hatte offen­ sichtlich keine Lust. Dabei kam er vom Fach. Vor seiner Auswanderung war er Redakteur beim „Altonaer Merkur“. In der neuen Heimat zog er jedoch das Leben eines Farmers dem eines Verle­ gers vor.

Deutschsprachige Zeitungen blicken in den USA auf eine lange Tradition zurück. Die deutsche Zeitung „Penn­ sylvanischer Staatsbote“ berichtete am 5. Juli 1776 über die Entscheidung des Kontinentalkongresses, die ame­ rikanische Unabhängigkeitserklärung anzunehmen. Sie war damit die erste Zeitung, die diese historische Ent­ scheidung veröffentlichte und den Text in deutscher Übersetzung ab­ druckte. Ende des 19. Jahrhunderts gab es hunderte deutschsprachige Zeitungen, die auf die Einwanderer bei ihrem langsamen Hineinwachsen in die neue Umwelt großen Einfluss nah­ men. Für den deutschen Revolutionär und späteren amerikanischen Politiker Carl Schurz (1829-1906) bestand die Aufgabe der deutschsprachigen Blät­ ter, dass sie denjenigen Landsleuten, die kein Englisch können, amerika­ nisches Wesen erklären. Mit anderen

Ihr zuverlässiger Partner aus Harrislee!

AUS „ALT“

Wir bieten rund um die Uhr: Personenbeförderungen, Kurierdienste Krankentransport sitzend (alle Kassen) Fahrzeugüberführung, Gutscheinverkauf, Einkaufsfahrten, Gruppenfahrten

WIRD „NEU“ Mühlenholz 26 Flensburg-Fruerlund Telefon 04 61 – 3 33 39

www.goldschmiede-reich.de

90

In New Holstein informierte das Restaurant Altona Supper Club jeden Gast mit dem typischen US-Platzdeckchen über die demokratischen 1848er Republikaner aus Schleswig-Holstein als Stadtgründer. Wir kauften 1982 einen 8-Zylinder, Chevy, für $ 300 in New York City; die Verkäuferin nannte dieses Traumauto liebevoll „Black Beauty“

… und das zu fairen Preisen.

0461

Donnerstag 26.09.2013

nicht bekannt, wenn man von einem großen Fest absieht, zu dem der Turn­ verein 1875 eingeladen hat. Der Rum­ mel ähnelte allerdings mehr dem süd­ deutschen Oktoberfest – erstaunlich für einen Ort, in dem in der Mehrzahl gebürtige Schleswig-Holsteiner und ihre Kinder wohnten.

Große Bedeutung genossen in deut­ schen Ortschaften die Turnvereine.

Abgesehen von New Holstein, wo man mit dem Leben im Großen und Ganzen zufrieden war, wurden repu­ blikanisch-demokratische Ideen der Revolution von 1848 nirgendwo so energisch vertreten wie in ihnen. Der erste deutsche Turnverein auf ameri­ kanischem Boden wurde 1848 in Cin­ cinnati gegründet. Das erklärte Ziel, neben den körperlichen Turnübungen, dem geistigen und materiellen Druck entgegenarbeitend, wahre Freiheit, Wohlstand und Bildung für alle Klas­ sen zu fördern.

Das wiederum rief viele Amerikaner auf den Plan. Misstrauisch beäugten sie die Bestrebungen der Deutschen, für die die amerikanische Realität enttäuschend war. Während der eu­ ropäischen Revolutionsbewegung von 1848 hatten sie ihr Leben für die Frei­ heit eingesetzt, und was fanden sie in Amerika vor? Sklaverei! Sie wurden erklärte Gegner der Sklavenhaltung.

909 404 FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

Kei

nS

Worten: Sie sollten Bindeglied zwi­ schen alter und neuer Heimat sein.

Die ersten Neu-Holsteiner konn­ ten hauptsächlich in zwei Zeitungen nachlesen, was in der Welt geschehen war: Im englischen „Milwaukee Sen­ tinel“ und im deutschen „Milwaukee Herold“, wobei der Herold anfangs die am meisten gelesene Zeitung gewesen sein dürfte. 1889 erschien in Oak Park (Vorort von Chicago) die Wochenzei­ tung „Nachrichten aus Schleswig-Hol­ stein“. Ihre Redaktion war aber in erster Linie auf Pflege der deutschen Sprache bedacht. Auf amerikanische Verhältnisse ging sie so gut wie gar nicht ein. So war der Leserkreis sehr übersichtlich. Lediglich sechs Abos hatte das Blatt in New Holstein. Auch die 1893 im Nachbarort gegründete „Kiel National-Zeitung“ fand in New Holstein nur geringe Resonanz. Der Großteil der Einwohner war inzwi­ schen mit Leib und Seele Amerikaner geworden. Deutschsprachige Zeitun­ gen hatten als alleinige Informations­ quelle ausgedient.

er selbst formulierte, während seines kurzen Aufenthalts unter Yankees den richtigen Yankeeblick angeeignet.

In dem Laden war alles zu haben.

Textilien für die ganze Familie, Hand­ werkzeug für Hof und Garten, Waffen, Munition und allerlei Krimskrams.

Es gab kaum etwas, was er und sein Kompagnon nicht auf Lager hatten.

So gingen die Geschäfte gut, und das Geld klimperte in der Kasse. Doch war Puchner nicht nur kluger Geschäfts­ mann, sondern auch Schöngeist. Sei­ ne Leidenschaft galt dem Schreiben.

Seine romantischen Gedichte wurden in dem Büchlein „Klänge aus dem Wes­ ten“ veröffentlicht. Außerdem schrieb er an vielen Abenden bei Petroleum­ licht das nieder, was im Städtchen passierte. So wuchs er mit der Zeit in die wichtige Rolle des Chronisten hinein. (Wir berichteten von Puchners Buch in der letzten Folge.)

Unter anderem hielt er auch die Ge­ schichte des Nikolas Vollstedt fest.

Der war ein großer, kräftiger Kerl, der sich vor keiner Arbeit scheute und der

Ein Schwabe mit Yankeeblick Zwei Schwaben sorgten 1849 im Städt­ chen für einen wichtigen Impuls. H. Bruckmann und Rudolf Puchner er­ öffneten einen General Store. Dabei offenbarte sich Rudolf Puchner als „Cleverle“. Er hatte zuvor ein halbes Jahr in New York gelebt und sich, wie

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

ann

sga

Wir heuern an!

Für neue Kunden und Projekte brauchen wir Verstärkung.

New Business Manager (m/w) Kundenberater (m/w) Grafik-Designer (m/w)

Schwieriger Postverkehr Am 2. April 1849 brach ein bedeuten­ der Tag für das noch junge New Hol­ stein an. Die kleine Siedlung erhielt ihre Eigenständigkeit und damit ihre Selbstverwaltung mit allen Rechten und Pflichten. Bis dahin war sie vom benachbarten Brothertown verwaltet worden. Acht Jahre später wurden Straßen und Grundstücke vermessen und im Grundbuch der Countyhaupt­ stadt Chilton als „Village of Altona“ eingetragen. Später hieß es aus prag­ matischen Gründen „Village of New Holstein“. Ein Altoona (mit zwei „o“) gab es nämlich weiter westlich, auch in Wisconsin, was zu ernsthaften Ver­ wechslungen im Postverkehr geführt hat.

Ansonsten war das Leben recht ge­ ruhsam. Erst 1861 wurde eine Straße gebaut, die den Ort mit dem Lake Mi­ chigan verband. Die zuerst aus Holz­ bohlen bestehende Straße bildete die wichtigste Verbindung zur Außenwelt.

Sie wurde wesentlich verbessert, als die mit 30.000 Dollar unterstützte Ei­ senbahn New Holstein erreichte. Per Bahn waren jetzt Madison und das 102 Kilometer entfernte Milwaukee erreichbar.

eem

Mediengestalter (m/w) Webdesigner (m/w) Programmierer (m/w)

Genaue Stellenbeschreibungen und weitere Informationen gibt es bei uns auf der Internetseite www.reklame-werft.de.

Rudolf Puchner, als 1848er-Student aktiver Barrikadenkämpfer, beendete seine Karriere als Dorfchronist und Hobbypoet. Bill Thiek, Eau Claire, Wisconsin, übersetzte Puchners Geschichte über die Gründung von New Holstein ins Englische fest zupacken konnte. 1854 hatte er aber von seinem Leben in Deutschland die Nase voll. In der Domstadt Schles­ wig packte er sowohl seine Frau und seine zwei Kleinkinder wie auch seine Siebensachen und wanderte aus. In New Holstein beschloss er Farmer zu werden. Allerdings war das für ihn auf Dauer nichts. Von der Landwirtschaft

Strategie - Kommunikation - Werbung

reklamewerft GmbH Apenrader Straße 41-45 - 24939 Flensburg Tel.: 0461- 4301670 - Fax: 0461- 43016719 info@reklame-werft.de - www.reklame-werft.de91

rn!

Freitag 27.09.2013 14:00 Panoramawanderung in Flensburg. Weit- und Ausblicke vom Ostufer des Flensburg Fjord, Hafen­ spitze, Goethe-Schule, malerisches Kapitänsvier­ tel, Lautrupsbach, Volks­ park mit „Blumenvase“ (Wasserturm) und die edle Marina Sonwik mit der Wasserflugstation stehen auf dem Programm der etwa 2,5-stündigen geführten Wanderung am Ostufer des Flensburg Fjord. Gäste­ führer: Dr. Knut Franck; Treffpunkt: Hafenspitze in Flensburg. Preise (neu): Pro Erw. 10,00 EUR, pro Kind (bis 12 Jahre) 6,00 EUR Mindestteilnehmerzahl: 8 Personen. Kontakt/Bu­ chungen: Flensburg Fjord Tourismus GmbH, Rote Str. 15-17.

15:00 Mönche, Heilige und Rummacher. Spüren Sie die Geheimnisse der südlichen Altstadt auf! Schlendern Sie durch ihre einzigarti­ gen Kaufmannshöfe der „Roten Straße“. Treffpunkt: Touristinformation/ Rote Straße15/17, Erw.: 7,00 EUR, Kinder bis 12 J. 4,00 EUR

hatte er offensichtlich zu wenig Ah­ nung. Auch war ihm manche Ernte verhagelt. So kehrte er wieder zu dem Beruf zurück, den er in Schleswig er­ lernt hatte: Er eröffnete in New Hol­ stein eine Schlachterei.

In seiner Freizeit malte er gerne. Mit Pinsel und Staffelei war er häufig in freier Natur zu finden. Seine Kunst fand nicht nur unter den Einwohnern von New Holstein Anhänger. Die Indi­ aner entpuppten sich als große Fans.

Für sie war die Bemalung des Gesichts oder des Körpers ein festes Ritual, die als einzigartiger Körperschmuck und als eine Art Zeichensprache diente.

Die Bedeutungen waren ganz unter­ schiedlich. Die Farben wurden für Feste, Kriege oder zum Schutz vor Geistern auf Gesicht und Körper auf­

getragen. Dabei war Rot die Farbe der Mutter Erde und heilig. Wie dem auch sei: Die Indianer fühlten sich in ihrer Farbenpracht offensichtlich in­ teressant und schön. Und um das zu dokumentieren, zogen sie oft in die Schlachterei von Nikolas Vollstedt und ließen sich dort anmalen.

Die Wirtschaft blüht auf Rudolf Puchner machte mit seinem Kaufhaus den Anfang. In der Folge­ zeit wurden weitere Firmen gegrün­ det. Diesmal aber ausnahmslos von schleswig-holsteinischen Siedlern der Jahre 1848/49. Mit dem Aufbau einer Sägemühle durch den aus dem Bereich Schleswig eingewanderten Joachim Schildhauer begann die industrielle

Nur wenige sprachen Englisch

Dee Eicke und Yogi Reppmann im 1848er Museum von New Holstein. Sie studieren die Portraits von Joachim Schildhauer und seiner Frau Dorothea Kühl, die 1852 aus Vogelsang-Grünholz via Brasilien mit einem Konzertflügel nach New Holstein kamen. Ihr Sohn Edward entwickelte zwischen 1907 und 1914 die Schleusentechnik des Panamakanals

15:00 Westindien, Zucker, Rum (Führung). Die Westindien­ fahrt bescherte Flensburg im 18. und 19. Jahrhun­ dert eine Blütezeit. Der Handel mit Zucker und Rum aus Übersee war ein einträgliches Geschäft. Die Gästeführerin Gisela Janiak führt durch die Abteilung „Sklaven, Zucker, Rum“.

Anschließend geht es auf einen kleinen Rundgang zu ausgewählten Zuckerund Kaufmannshöfen (mit Probeschluck). Teilnahme: 6,50 Euro Anmeldung unter Tel. 0461 - 85 29 70 oder E-Mail: schifffahrtsmuse­ um@flensburg.de

Bei ihrer Ankunft in New Holstein sprachen nur wenige Neusiedler Eng­ lisch. Manche konnten sogar bis zum Tod nur ein paar englische Brocken. So entstand westlich des Lake Michigan eine intakte, rund 180 Quadratkilome­ ter große deutsche Sprachinsel.

Die erste Schule New Holsteins, die spätere School Nr. 1, wurde im Juli 1849 gegründet und zwei Monate spä­ ter war auch das Schulhaus erbaut.

Erster Lehrer war Charles White. Er war kein Fremder. Man kannte sich schon seit 1847, als er zusammen mit Wil­ helm Ostenfeld in Schleswig-Holstein Neusiedler anwarb. Das Spannungs­ verhältnis zwischen der „Welt zu Hau­ se“ und der „Welt draußen“ war da­ durch elegant gelöst. Die Lehrer, die in den nächsten Jahren an der Schule den Rohrstock schwangen, waren da­ gegen meist Schleswig-Holsteiner, die noch in Deutschland zu Lehrern aus­ gebildet worden waren. So ist es mehr als fraglich, ob in den ersten Jahren durchgängig in englischer Sprache un­ terrichtet wurde.

1846 gab es für Wisconsin einen Er­ lass, nach dem in der Schule Englisch unterrichtet werden musste. Acht Jahre später wurde diese Verfügung durch ein Gesetz verschärft, wonach der gesamte Unterricht nur noch in englischer Sprache erfolgen musste.

Von deutscher Seite erfolgte dage­ gen kein Widerstand. Man gehorchte der Obrigkeit – und begnügte sich mit dem Aufbau privater Schulen. Sie wa­ ren von dem Gesetz nicht betroffen.

Flucht vor den ungeliebten Preußen Nach 1860 kam ein anderer Typ von Auswanderer nach Wisconsin und New Die deutschen Amerikaeinwanderer gründeten in der neuen Heimat zuerst Chöre und danach Turnvereine, die häufig auch größere Bibliotheken hatten

92

Tätigkeit. Der „Holzbaron“ belieferte nicht nur die Einwohner von New Hol­ stein, sondern auch die meisten Be­ wohner der Umgebung. Es folgte eine Möbelmanufaktur (1859), eine Ma­ schinenfabrik (1867), eine Zigarren­ fabrik (1890) und eine Konservenfa­ brik (1899). In den Chefsesseln saßen selbst nach der Jahrhundertwende nur vier Männer mit englischem Namen.

In den ersten Gründungsjahren hatten die Menschen schwer zu kämpfen und lebten nur von der Hand in den Mund.

Als die Farmer später gute Ernten ein­ fuhren, wuchs der Wohlstand in der Region. Eine Zählung von 1860 ergab, dass das Durchschnittsvermögen einer fünfköpfigen Familie bei 1380 Dollar lag. Der Betrag umfasste die Werte von Immobilien und Bargeld.

Weiter auf Seite 94

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

93

Freitag 27.09.2013 16:30-18:30 Flensburger Herbst-Spazier­ gänge 2013 Fruerlund für Generatio­ nen – zwei Wohnquartiere im Umbruch, mit Ekke­ hard Krüger. Treffpunkt: Willy-Sander-Platz (Bus-H Linie 3, 7, „Bohlberg“), (Rückfahrt: Bus-H Linie 3, 5, 7 „Stadion“) 18:00 Jubiläumskonzert Trio con Brio Copenhagen Flensborghus, Norderstraße 76 Flensburg 19:00 Stammtisch der Karton­ modellbauer. Die Arbeits­ gruppe „Kartonmodellbau zwischen den Meeren“ trifft sich zu ihrem monatlichen Stammtisch im Flensbur­ ger Schifffahrtsmuseum, (Eingang Schiffbrücke 38).

Interessierte sind herzlich eingeladen.

19:30 Menke Planetarium: Pink Floyd – Dark Side of the Moon Planetarium der Fachhoch­ schule Flensburg Fördestraße 37, Glücksburg Telefon: 0461-805-1273 19:30 Schauspiel von Henrik Ibsen: Peer Gynt Stadttheater, Rathausstraße, Flensburg 20:00 Lesung - Die lange Krimi­ nacht: „Mord im Pflan­ zen-Centrum“, PflanzenCen­ trum Freienwill Eckernförder Landstraße 14 a, Freienwill 20:00 Konzert Pohlmann – Nix ohne Grund MAX Flensburg, Schiffbrücke 20:00 Sebastian Pufpaff Deutsches Haus, Flensburg

94

Holstein. In nur wenigen Fällen waren es Land suchende Bauern. Dafür hat­ ten sie zu wenig Geld. Es waren meist Handwerker und andere Dienstleister.

Mit den Pionieren der ersten Stunde hatten sie kaum Gemeinsamkeiten. Sie suchten entweder wirtschaftlichen Aufstieg oder aber waren vor dem von den ungeliebten Preußen 1867 einge­ führten Wehrdienst auf der Flucht.

Die so genannten Nachwanderer spiel­ ten in dieser Zeit in der Geschichte der Stadt, in der inzwischen 1123 Men­ schen lebten, keine bedeutende Rolle.

Weder im politischen noch im kultu­ rellen Leben traten sie maßgeblich in Erscheinung. Die Führungsschicht New Holsteins blieb bis weit ins 20.

Jahrhundert auf Kinder und Enkel der ersten Siedler beschränkt.

Auf der Kanzel spricht man Deutsch Selbst um die Jahrhundertwende wa­ ren einige Neu-Holsteiner der engli­ schen Sprache nicht mächtig. Ihnen kamen die Pastoren entgegen. Sie predigten in Deutsch und das bis nach dem Ersten Weltkrieg. Nach 1920 war damit Schluss. Ebenfalls in deutscher Sprache war bis 1908 der Konfirman­ denunterricht. Es war wie in der alten Heimat: Die Kinder mussten den Kate­ chismus lernen und sangen unter an­ derem Lieder wie „Gott ist die Liebe“ und „Jesus liebt mich, das weiß ich“.

Die erste Kirche in New Holstein wur­ de 1865 acht Jahre nach Gründung der Lutherischen Gesellschaft gebaut.

Das Gemeindeleben war seinerzeit al­ lerdings wenig ausgeprägt. Nur sieben Familien nahmen an ihm teil, so dass sich der Pastor noch um die Schäfchen anderer Pfarrstellen kümmern musste.

Heute sind die Einwohner von New Holstein aktiver. Sie verfügen über sechs Kirchen verschiedener Glau­ bensrichtungen.

genden Farmen nicht mitgemacht.

Die Farmerkinder hatten nur gerin­ gen Kontakt mit der Außenwelt. Das Stadt-Land-Gefälle führte dazu, dass Kinder vom Land erst in der Schule zum ersten Mal mit der englischen Sprache in Berührung kamen.

Doch je mehr Zeit ins Land ging, umso mehr wurde in den Familien Englisch gesprochen. Als der oben erwähnte Nikolas Vollstedt starb, hielt der Pas­ tor die Grabrede schon in Englisch.

Auf sprachliche Unzulänglichkeiten wies die „Kiel National-Zeitung“ am 20. Dezember 1900 hin, als sie in der Kritik über eine Theateraufführung des Literarischen Vereins in New Hol­ stein schrieb: „Die beiden Stücke „Der liederliche Student“ und „A woman’s trouble“ bildeten die Hauptnummern.

Besonders das englische Stück ging abgerundet über die Bühne; bei dem deutschen war zu bemerken, dass die Sprache den Darstellern etwas Schwierigkeiten bereitet hatte.“ 1914 forderte der „Calumet County Reporter“ die Farmer auf, ihren Be­ trieben einen Namen zu geben. Unter den 97 Vorschlägen fanden sich al­ lein englische und keine deutschen, geschweige schleswig-holsteinischen Namen.

Gewagter Sprung über den Atlantik Aber nicht überall integrierten sich die deutschen Einwanderer so leicht und schnell wie in New Holstein.

Mancherorts war der Sprung über den Atlantik mit Tücken verbunden. In Pennsylvania verweigerten die Deut­ schen Mitte des 18. Jahrhunderts ihren Kindern sogar den Besuch eng­ lischsprachiger Schulen. Sie waren für einen solchen Eingriff in ihr privates Leben nicht bereit. Auf diese Integra­

tionsverweigerung reagierten Verwal­ tung und Kirche hart. Sie forderten Zwangsehen und ein Verbot der deut­ schen Sprache in der Öffentlichkeit.

Antideutsche Pogrome gab es am 6.

August 1855 in Louisville (Kentucky), wobei es 22 Tote gab. Viele dieser Un­ ruhen hatten auch religiöse Ursachen.

So verstießen die Deutschen oft ge­ gen das sonntägliche Alkoholverbot.

Um dieses durchzusetzen erhöhte in Chicago ein Bürgermeister der ultra­ konservativen Partei „American Par­ ty“ die Alkoholsteuer um 600 Prozent.

Als er die Polizei am Sonntag, dem 21.

April 1855, in den Wirtschaften kont­ rollieren und an die 200 deutsche Gäs­ te und etliche Gastwirte wegen Zuwi­ derhandlung verhaften und einsperren ließ, kam es zum deutschen Aufstand. „Beer Riots“ heißt das in den Archi­ ven. Das klingt etwas lustiger als es war. Die Polizei schoss in die aufge­ brachte Menge. Aus der Menge wur­ de zurückgeschossen. Die deutschen Einwanderer von 1848/1849 dagegen hatten in vielen Regionen das Glück, nicht diskriminiert zu werden. In Texas zum Beispiel wurden sie aufgrund ihrer landwirtschaftlichen Techniken und ihres Fleißes akzeptiert. Dort fügten sich die deutschen Immigranten im­ mer stärker in die junge amerikanische Gesellschaft ein. Allerdings beschäf­ tigten sie anders als angloamerika­ nische Farmer auf ihren Baumwollfel­ dern meist nur freie Arbeitskräfte. Das brachte ihnen nicht nur Sympathie ein.

In den Köpfen vieler späterer Ein­ wanderer steckten noch die Kriege in der alten Heimat gegen Dänemark 1848-1851 und 1864 sowie Frank­ reich 1870/71. So wurde 1900 in der US-Nachbarstadt Kiel ein Krieger­ verein gegründet. In der „Kiel Nati­ onal-Zeitung“ vom 16. August 1900 hieß es pathetisch: „Da hier in Kiel

Wer Deutsch kann, ist klar im Vorteil Wer Deutsch konnte, war klar im Vor­ teil, und Geschäftsleute nutzten das aus. Möglicherweise stellten sie so­ gar ein Schild mit der Aufschrift „Hier wird Deutsch gesprochen“ ins Schau­ fenster. In Holstein, Iowa, ging ein irischer Versteigerer so weit, dass er Plattdeutsch lernte, um geschäftli­ chen Erfolg zu haben. Eine andere Ku­ riosität war im Anzeigenteil der „Kiel National-Zeitung“ zu lesen, wonach es in New Holstein neben einem Zahn­ arzt und einem praktischen Arzt auch einen deutschen Arzt gab.

Während die Kinder in der Stadt meist zweisprachig aufwuchsen, wurde die­ se Entwicklung in den am Rande lie­

Nur wenige Kilometer von New Holstein entfernt, liegt die City of Kiel

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

Diese Farm befindet sich an der Landstraße zwischen Kiel und New Holstein, Wisconsin. Die hiesige ‚Schwarzbunte Kuh’ heißt in den USA „Holstein Cow“. – Am Silo sieht man die Farben der Fahne von Schleswig-Holstein selbst sehr viele Deutsche wohnen, welche einst im alten Vaterlande ihre besten Jahre dem Dienste desselben

gewidmet haben, so wäre es doch wohl angezeigt, wenn Kameraden sich vereinigten und auch hier einen deut­

schen Kriegerverein gründeten…Los, Kameraden an die Arbeit, mit vollstem Recht könnt ihr stolz sein, einstmals deutsche Soldaten gewesen zu sein.“ In New Holstein dagegen gab es nie solche Bestrebungen. Die Einwohner hatten den Blick nach vorn und nicht nach rückwärts gerichtet.

Einwanderer aus dem süddeutschen Raum galten als konservativ, nord­ deutsche Küstenbewohner dagegen als weltoffen. So wollten die meisten Neu-Holsteiner so schnell wie möglich Amerikaner werden. In der Regel lag kaum ein Jahr zwischen Ankunft und Antragstellung auf Einbürgerung.

Heute hat New Holstein etwa 3300 Einwohner, die sehr gerne hier le­ ben. 73,6% sind deutscher Abstam­ mung, gefolgt von Polen (8,0%), Iren (7,0%), Engländern (4,3%), Franzosen (4,2%) und Schweden (3,2%).

Bericht: Dr. Joachim Reppmann Redaktion: Dieter Wilhelmy

Freitag 27.09.2013 20:00 Niederdeutsche Bühne: Mit dien Ogen. NDB-Studio, Augustastraße 2-3, Flensburg Sonnabend 28.09.2013 13:00-18:00 Flohmarkt auf dem Markt­ platz Harrislee 13:30 Wandern mit dem Kneipp-Verein Wir wandern etwa 2 – 3 Stunden; Strecke etwa 8–10 km, bitte Personalaus­ weis mitführen.

Treffpunkt für Fahrgemein­ schaften: Parkplatz der NOSPA am Stadion Kosten für Einkehr (Kaffee/Kuchen) 14:00 Verbandsliga Nordwest: ETSV Weiche II – MTV Tellingstedt Stadion, Bredstedter Straße, Flensburg 14:00-16:00 Coole Maschen für Kids Häkeln lernen und fetzige und witzige Fashion selber herstellen. Materialkosten für das Halbjahr 5,00 Euro, sonst frei. SBV-Gebäude 360°, 1. Stock, Mürwiker Straße 28-30, Flensburg 14:30 Rum- und Zucker-Tour Diese Stadtführung verbin­ det historische Kaufmanns­ häuser, alte Speicher, Höfe und Rumhäuser. Von der Flensburger Altstadt durch das historische Johannis­ viertel über den Hafen zum Rumhaus „Johann­ sen Rum“. Erleben Sie eindrucksvolle Zeugnisse des Überseehandels ab 1755 mit den Kolonien in Dänisch-Westindien.

Flensburgs Ruf als Rumstadt ist bis heute bekannt.

Start: Holmpassage/Was­ serrad am ZOB

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

95

Sonnabend 28.09.2013

Erfolgsgeschichten von Integration (19)

19:30 Oper von Giacomo Puccini: Madame Butterfly – Premie­ re. Stadttheater, Rathausstraße, Flensburg 20:00 Jazz im Flensborghus Winter/Aaman/Mogensen feat. Jerry Bergonzi Flensborghus, Norderstr. 76 20:00 Oktoberfest In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Handewitt heißt es wieder: „Ein ganzes Dorf tanzt wieder auf den Ti­ schen!“ Mr. Scandis Funpark Skandinavien Damm 2 Handewitt Ab 20:00 Honky Tonk Das Honky Tonk® Kneipen­ festival rockt die Bühnen der Stadt zum 13. Male in Folge unter dem nicht ganz ernstgemeinten Motto „Jetzt schlägt’s 13“. Die Blues Agenten haben sich für das Festival einiges vorgenommen. „Wir möch­ ten unseren Gästen wieder eine unvergessliche Nacht mit einer spannenden und mitreißenden Mischung aus lokalen Eigengewäch­ sen und Bands aus allen vier Himmelsrichtungen bereiten“, betont Willi Bossen vom Honky Tonk® Büro Nord.

20:00 Niederdeutsche Bühne: Mit dien Ogen. NDB-Studio, Augustastr. 2-3, Flensburg 21:00 Konzert: Epitaph Volksbad, Schiffbrücke 67, Flensburg Sonntag 29.09.2013 10:00 Frühstück für Alleinerzie­ hende Haus der Familie, Wrangelstr. 18, Flensburg

ein kulturelles Miteinander in Flensburg zu fördern. Wo das gelingt, könnte alles Fremde, was bislang noch trennt, für beide Seiten bereichernd sein!

Isik Durak, Tochter türkischer Gastarbeiter der zweiten Generation In dieser Reihe berichten wir über Flensburger Bürger mit Migrationshintergrund und bringen Beispiele gelungener Integration. Es kommen Menschen aus unterschiedlichsten Herkunftsländern und ethnischen Volksgruppen zu Wort.

Wir erfahren, mit welchen Ängsten und Hoffnungen sie oftmals gekommen sind, um schließlich in Flensburg Fuß zu fassen. Dabei geht es bei weitem nicht allein um wirtschaftliche Erfolge und große Karrieren. Erstaunlich genug ist, mit welchen Anstrengungen diese Menschen ihr Ziel angesteuert haben, um in ihrer neuen Wahlheimat wirklich anzukommen.

Diese Artikelserie soll dazu beitragen,

Isik Duraks Wurzeln sind im bulga­ risch-griechisch-türkischen Dreilän­ dereck in Ostthrakien – dem europäi­ schen Landesteil im äußersten Westen der Türkei. Im Zentrum liegt Edirne – die westlichste Großstadt mit zirka 138.000 Einwohnern. Isiks Schwiege­ reltern leben in dem verschlafenen Dorf Elcili – 10 Kilometer von Edirne entfernt. Sie betreiben dort ihre eige­ ne Landwirtschaft.

Isik: „Allgemeiner Trend ist, dass die Menschen aus den Dörfern in die Städte ziehen, um Arbeit zu finden. Überwiegend Familien die über etwas Land verfügen, Witwen und die Alten bleiben. Die Urbanisierung ist unauf­ haltsam. Allein wegen mangelnder In­ frastruktur bleibt in den Dörfern alles

Arrangementer - Veranstaltungen i Sydslesvig - in Südschleswig • September 2013 Konzert

Dissing, Dissing Las & Dissing

Sa 21.09.13 • 20:00 • Flensborghus, Flensburg Jazz im Flensborghus

Winther, Åman, Mogensen feat. Bergonzi Sa 28.09.13 • 20:00 • Flensborghus, Flensburg

Billetter - Tickets +49 (0)461 - 14408 125 SSFs sekretariater, Aktivitetshuset, sh:z Ticketcenter Flensborg eller ved indgangen SSFs Sekretariate, Aktivitetshuset, sh:z Ticketcenter Flensburg oder an der Abendkasse

Musikschule Flensburg Der Singkreis

Flensburger Cantanten sucht Verstärkung Proben: donnerstags 17:45 Uhr in der Musikschule am Marienkirchhof

Infos und Anmeldung 0461-14 19 10 96

wie es war. Vergleichsweise ist in den Städten der Lebensstandard erkennbar gestiegen!“ Auffallend viele Witwen bleiben auf dem Land zurück. Für diese Beobach­ tung muss Isik nicht erst die Statistik bemühen. Die durchschnittliche Le­ benserwartung der Männer ist heute Mitte 60, während sich hochbetagte Frauen bester Gesundheit erfreuen.

Und wohl fast alle von denen haben hart gearbeitet. Die beiden türkischen Großmütter von Isik gehen langsam auf die 90 zu und fühlen sich dabei immer noch topfit. Die Erklärung dafür sieht Isik allein schon im Umgang mit der eigenen Gesundheit der Betrof­ fenen. Auf dem Land würden sich im Allgemeinen Männer nicht härteren Arbeitsbelastungen aussetzen als Frauen. Eher würden Alkohol und Ta­ bakmissbrauch deren Gesundheit vor­ zeitig ruinieren.

Die Bevölkerung dieses europäisch geprägten Landesteils gehört gene­ rell dem Islam an – aber nicht in so streng gläubiger Ausübung ihrer Reli­ gion. Die Paare haben nur noch ein bis zwei Kinder. Das bringt die westliche Lebensweise mit sich. Im Rollenver­ ständnis tragen eigentlich nur noch die alten Frauen ein Kopftuch. Wenn Isik mit Ehemann und Sohn einmal im Jahr in der Türkei auf Verwandtenbe­ such ist, „sind wir nicht anders ge­ kleidet als hier zu Hause in Flensburg.

In der Familie meines Mannes geht es fast noch toleranter zu, als – rückbli­ ckend gesehen – mich meine Eltern Ende der 1980er und 90er Jahre hier in Deutschland erzogen haben!“ Isik führt das allerdings auf die Unsicher­ heit ihrer Eltern zurück, dem aber sehr bald absolutes Vertrauen in ihre Toch­ ter folgte.

Isiks Mutter kam mit 22 Jahren als Gastarbeiterin allein nach Deutschland Gastarbeiter der ersten Generation: Isiks Mutter Hüsniye (Jahrgang 1948) stammt aus einer Kleinfamilie mit Landwirtschaft in Ostthrakien. Auf­ grund ihrer Begabung und auf Emp­ fehlung ihrer Lehrer hätte sie gern die

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

Rücken- und Sportpraxis

Simone Böser Master of Chiropractic (MChiro) Anglo-European College of Chiropractic (AECC), England.

Heilpraktiker eingeschränkt auf das Gebiet der Chiropraktik

Sie haben gesundheitliche Probleme?

Die Chiropraktik ist eine alternativmedizinische, biomechanische Behandlungsmethode mit dem Ziel, die normale Beweglichkeit der Gelenke − besonders an der Wirbelsäule − wiederherzustellen.

Isiks Eltern auf Besuch in der Türkei wo sie ihre beiden Kinder (Isik am Auto), die in der Obhut der Grofleltern leben, besuchen höhere Schule in der Stadt besucht.

In der Familie hörte man schon Radio und las Zeitung. Aber die Mutter ver­ eitelte Hüsniyes Pläne.

Auf dem etwas wohlhabenderen Hof ihres späteren Ehemanns Rafet wuch­ sen sechs Kinder auf. Hüsniye und Rafet, der älteste der Geschwister, heirateten im Alter von 20 Jahren.

Der Tradition entsprechend hat der Bräutigam für das gemeinsame Heim zu sorgen. Hüsniye zog also in die Großfamilie zu den Schwiegereltern wo auch die Großeltern lebten. Nach einem Jahr (1969) war ein Baby da, Isiks Bruder Oktay. Jetzt lebte die junge Mutter mit vier Generationen unter einem Dach. Das forderte Kom­ promissbereitschaft und Diplomatie was für die Jungen sicher nicht immer einfach war. Hüsniyes Pläne, es eines Tages zu etwas zu bringen, schienen mit der Familiengründung gescheitert zu sein.

Hüsniye gelang der Absprung nach Deutschland Während Rafet über 2 Jahre seinen Mi­ litärdienst ableisten musste, tauchten auf den Dörfern die ersten Anwerber für Gastarbeiter in Deutschland auf.

Das Angebot, in einer Geflügelschlach­ terei in Bornhöved bei Neumünster zu

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

arbeiten, hatte Hüsniye interessiert.

Es war die Zeit in der Gastarbeiter in Deutschland umworben und herzlich willkommen waren. Die Vorgesetzten bemühten sich um sozialverträgliche Unterkünfte. Im Gastland war kaum jemand negativ eingestellt. Eine mit­ telfristige Planung gab es nicht. Wer diese Abenteuer wagte hatte den Rü­ cken frei, um sich den neuen Aufga­ ben stellen zu können.

Auch Hüsniye nahm ihre Chance wahr.

Sie vertraute den Eltern ihr Baby an und reiste mit dem Zug nach Schles­ wig-Holstein. Aus ihrem Ort und den Nachbardörfern hatten sich fast aus jeder Familie Männer und Frauen an­ werben lassen. Die Arbeitsbedingun­ gen waren für Hüsniye in Ordnung.

Nach Beendigung seines Wehrdienstes folgte Rafet seiner Frau nach Born­ höved. Alle Bewerber mussten sich strengen gesundheitlichen Untersu­ chungen vor Vertragsunterschrift un­ terziehen.

Der kleine Sohn Oktay blieb weiterhin bei der Großmutter. Die Eltern besuch­ ten ihn während des Heimaturlaubs.

Hüsniye und Rafet lebten äußerst be­ scheiden. Sie wollten ihr verdientes Geld für eine bessere Zukunft sparen.

Wofür? – Das Ziel war offen!

Isik Durak: „Meine Eltern waren sehr ehrgeizig. Als sie beschlossen hat

Ob Sie nun Kopfschmerzen, Bandscheibenvorfälle, Rückenbeschwerden haben, unter Migräne oder an einem Schleudertrauma leiden, dann können Sie chiropraktisch behandelt werden, ebenso wie bei Tennis- oder Golferellenbogen, Knieschmerzen oder Schmerzen in der Hüfte durch Abnutzung der Gelenke.

Es können Unfälle erfolgreich mit Chiropraktik behandelt werden, natürlich kann Chiropraktik auch bei Schwangeren angewandt werden − egal in welchem Schwangerschaftsmonat.

Die Chiropraktik ist somit ein weites Behandlungsfeld.

Ich bin gerne für Sie da, und freue mich auf Ihren Besuch!

Wasserlooslück 2 Telefon: 0461 −50 50 440 Email: kontakt@seidon-praxis.de

24944 Flensburg Fax: 0461 −50 50 445 www.seidon-praxis.de

Besuchen Sie uns doch mal auf

www.flensburgjournal.de 97

Sonntag 29.09.2013 11:00 Sonntags-Atelier: Bild aus Buchstaben Museumsberg Flensburg Museumsberg 1 Telefon 0461/852956 11:00+14:00 Ab Kappeln: Fahrten mit der Angelner Dampfeisenbahn Die Angelner Dampfeisen­ bahn befährt die Strecke Kappeln-WagersrottScheggerott-Süderbrarup und zurück.

11:30 Bekannte Flensburgerinnen - von berühmt bis berüch­ tigt Kommen Sie mit auf die Spuren Flensburger Frauen und lassen Sie sich von Ihrer Vielfalt inspirieren.

Lernen Sie die Geschichte von Beate Uhse, Käte Las­ sen und weiteren eindrucksvollen Frauen kennen.

Start: Nordermarkt/Neptun­ brunnen, Preis Erw. 7,00 EUR, Kinder bis 12 J. 4,00 EUR. 11:30 Mal Lust & MALGRÜNDE Elsbeth Arlt. Retrospektive Führung mit Martina Klo­ se-März M. A. Museumsberg Flensburg Museumsberg 1 Telefon 0461/852956 13:00-18:00 Verkaufsoffener Sonntag in Flensburgs Innenstadt, Förde Park, CITTI-Park Motto: Hier spielt die Musik 14:00 Schleswig-Holstein-Liga: Flensburg 08 – Husumer SV Flensburger Stadion, Arndt­ straße 14:00 Verbandsliga Nordwest: VfB Nordmark Flensburg – BW Löwenstedt Stadion, Mühlendamm, Flensburg

Die Oma mit Isik und ihrem Bruder Oktay (4 und 9 Jahre) auf Deutschlandbesuch

Isik, Mahmut und Kerim Alp auf Urlaub in der Türkei

ten für längere Zeit in Deutschland zu bleiben, zogen sie in ihre erste gemeinsame Wohnung. Die Aufent­ haltsgenehmigung musste regelmäßig verlängert werden. Wer bestimmte Auflagen erfüllte, bekam eine unbe­ fristete Aufenthaltsberechtigung.“

Vollzeitbeschäftigung und zwei Nebenjobs

630

Isiks Eltern sind immer einer Vollzeit­ beschäftigung nachgegangen. Zusätz­ lich zu seiner Achtstundentätigkeit hatte Rafet noch zwei weitere Neben­ jobs – nach Feierabend und an den Wochenenden. Die Eheleute wollten die Zeit und ihre ganze Energie nut­ zen. Die Mutter war nur mit einer klei­ nen Tasche gekommen. Bald hatten sie auch ein Auto mit dem sie in die Türkei reisen konnten.

Später wechselte das Ehepaar von der Geflügelschlachterei ans Fließ­ band und in die Akkordarbeit nach Neumünster. So vergingen weitere 18 Jahre.

Für Deutschkurse blieb dem Paar gar keine Zeit. Sie erlernten die deutsche Sprache am Arbeitsplatz.

1974 kam Isik in Neumünster zur Welt Mit 18 Monaten wurde auch Isik zu den Großeltern in die Türkei gebracht.

Jetzt versorgten sie beide Kinder.

Die Eltern arbeiteten in Schichtarbeit.

Ihr zwischenzeitlicher Versuch, ihre Tochter Isik mit drei Jahren in Neu­ münster in den Kindergarten zu geben

war gescheitert. Isik sehnte sich zu­ rück nach der liebevollen Großmutter, die sie und ihren Bruder Oktay bisher großgezogen hatte.

Erst als Isik 6 Jahre alt war und ihr Bru­ der 11 wurden beide Kinder endgültig nach Deutschland geholt. Pünktlich zur Einschulung von Isik! Ihren Bruder setzte man altersgemäß in die 5. Klas­ se. Beide Kinder sprachen kein Wort Deutsch! Und trotzdem hatte Isik ei­ nen traumhaften Start: Weil sich das aufgeweckte kleine Mädchen im Dorf bei den Großeltern ständig langweil­ te hatte sich die damals Vierjährige ihre Schreibmappe und ihr Klappstühl­ chen aus Deutschland unter den Arm geklemmt und war damit in die Dorf­ schule marschiert. Ihr Bitten und Bet­ teln, einfach nur zuhören zu dürfen, hatte Erfolg. Mit fünf Jahren nahm sie bereits regelmäßig am Unterricht teil. „Das war mein ganz großer Vorteil“, sagt Isik heute. Als sie in Neumünster unter den Erstklässlern saß, konnte sie bereits den Stift halten, schrei­ ben und rechnen. Wobei sich beim ABC einige deutsche und türkische Buchstaben sogar überschneiden. Die deutsche Lehrerin an der TheodorStorm-Schule hat all das sofort er­ kannt und Isik nicht in einen einzigen Förderkursus für Deutsch gegeben. Sie

HERKULES TRANSPORTE Preiswerte Umzüge Haushaltsauflösungen besenrein mit Wertverrechnung

Antik- und Gebrauchtmöbel Grönfahrtweg 2 · Harrislee Tel. 0461-4061 • Mo. - Fr. 11.00 - 18.00 Uhr, Sa. 10.00 - 14.00 Uhr www.herkules-transporte.de • info@herkules-transporte.de

98

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

Familie in Flensburg in unmittelbarer Nachbarschaft der Duraks.

Isik war die erste türkische Abiturientin auf der Holstenschule in Neumünster Isiks Eltern waren sehr stolz auf die schulischen Leistungen ihrer fleißigen Tochter. Sie konnten sich selber nicht drum kümmern, ebenso wenig wie um ihren Sohn Oktay. Als der Junge mit elf Jahren in Deutschland eingeschult wurde, konnte er seinen Wissensstand von der türkischen Schule nicht ein­ bringen weil er zunächst die deutsche Sprache lernen musste. Dabei fand seine hohe mathematische Begabung leider keine Beachtung.

Isik Durak mit ihrem Mann und ihrem Sohn

Gab es Repressalien wegen der türkischen Herkunft?

nahm die kleine Türkin einfach unter ihre Fittiche. So lernte Isik spielend die deutsche Sprache, Buchstabe für Buchstabe. Und als sie in der Klas­ se eine richtige Freundin gefunden hatte, die später mit ihr gemeinsam die höhere Schule besuchte, war die Freude vollkommen. Wie es der glück­ liche Zufall wollte, lebt diese ‚beste’ Freundin Kathrin heute auch mit ihrer

Isik: „Während der Grundschulzeit waren wir Kinder alle gleich. Auf dem Gymnasium war mein Problem, die ers­ te und zunächst einzige Türkin auf dem Schulhof zu sein, die ihr Abitur machen wollte. Während meiner neunjährigen Schulzeit dort gab es insgesamt nicht mehr als eine Handvoll Migrantenkin­ der auf der Holstenschule!“ In den 1980/90er Jahren hatte Isik

Tag der offenen VHS Am Samstag, 14. September öffnet die Volkshochschule von 10 – 16 Uhr im Nikolaikirchhof ihre Pforten und bietet Schnupper- und Mitmachangebote aus allen Programmbereichen. Ob Englisch, Tanz, Malen, EDV oder verschiede Yoga-Richtungen – Besucher erhalten einen Einblick in die vielfältigen Kursangebote und Räumlichkeiten und sind eingeladen, sich zu informieren und mitzumachen.

Ein Auszug aus dem Programm: Trommelworkshop Samba und Salsa Showgruppen Vortrag Familienstellen iPad Kartonmodellbau Märchen für Kinder und Erwachsene Schwertschaukampf Mini-Sprachkurse Köstliches aus allen Himmelsrichtungen u.v.m.

Alle Angebote sind kostenfrei. Erleben Sie ein buntes Vorführ- und Mitmachprogramm und lernen Sie neue Dinge kennen.

Das Tagesprogramm gibt es ab Anfang September unter www.vhs-flensburg. de und in der Geschäftsstelle in der Flensburg Galerie. flj

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

oftmals das ungute Gefühl, sich auf dem Gymnasium unter den Privile­ gierten zu befinden ohne wirklich dazuzugehören. Die Bestätigung für diese Einschätzung bekam sie auf dem Schulhof von Mittelstufenschülern aus Akademikerkreisen. Die mobbten sie mit dem Schlachtruf: „Türki, Tür­ ki!“ Isik war gekränkt. Aber nie hatte sie etwas davon an die große Glocke gehängt.

Dass ihre Schule vielleicht stolz da­ rauf gewesen ist, die erste Schülerin mit Migrationshintergrund zum Abitur geführt zu haben (mit den Leistungs­ fächern Deutsch und Geschichte) be­ zweifelt sie. „Davon war jedenfalls nichts zu spüren!“

Ausbildung zur Bankkauffrau Isik konnte sich aussuchen bei wel­ cher Bank sie ihre Lehre machen wollte. Ihre Bewerbungen waren alle positiv beschieden worden. Niemand hatte dabei ihren Migrationshinter­ grund hinterfragt. Sie durchlief eine zweieinhalbjährige Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Dresdner Bank in Neumünster und wurde übernommen.

Nach einer dreimonatigen Vertretung in der Flensburger Filiale in der Ni­ kolaistraße bekam sie das Angebot,

Sonntag 29.09.2013 16:00 Puppentheater Krimmelmo­ kel „Das Rübchen“ Krimmelmokel-Theatersaal Deutsches Haus Flensburg 17:00 Familienkonzert, mit dem Kinder- und Ju­ gendchor CANZONETTA aus Berlin. Deutsche und inter­ nationale Chorliteratur.

Neue Lieder für Groß und Klein. Wolfgang Nier Kindermusiktheaterpro­ jekt Brunnier. Förderkreis Glücksburger Konzerte e.V. Telefon 0461- 12852 Auferstehungskirche Glücksburg 17:00 Chorkonzert Leitung: KMD Michael Ma­ ges, Benefizveranstaltung für den neuen Bücherbus Eintritt frei - Spenden willkommen St. Nikolaikirche, Flensburg 17:15 Handball-Bundesliga: SG Flensburg-Handewitt vs.

Füchse Berlin Flens-Arena Campusallee, Flensburg 19:00 Gastspiel NDB: Keerls dörch un dörch, Stadttheater, Rathausstraße, Flensburg Montag 30.09.2013 07:45 Elterntreff Mehrgenerationenhaus Süderlücke 14, Flensburg 09:00 Flensburg per Segway selbst erfahren Touristinfo, Rote Straße 15-17, Flensburg 14:00 Wandern mit der Rheuma-Liga Treffpunkt: Parkplatz am Lornsendamm

99

Montag 30.09.2013 15:00-18:00 ASB-Stricktreff Unter dem Motto „Stricken verbindet“ treffen sich Frauen jeden Alters zum gemütlichen Stricken bei Kaffee/Tee und Kuchen.

Glücksburger Straße 6 a, Flensburg 15:00-18:00 Betreuungsgruppe für Demenzkranke Haus der Familie, Wrangelstr. 18, Flensburg 18:00-20:00 Come together, Klönschnack auf Englisch mit Martina Cowley-März. Der Schwer­ punkt liegt auf freiem Sprechen der englischen Sprache. Snack und Getränk 2 Euro. SBV-Gebäude 360°, 1. Stock, Mürwiker Straße 28-30, Flensburg 19:00-21:00 Business-Netzwerk-Treffen Kommen Sie aus Flens­ burg und Umgebung oder kennen Unternehmer aus der Gegend, die gerne mehr Geschäft haben möchten?

Dann freuen wir uns auf Sie oder Ihre Empfehlung!

Wir treffen uns zu dem ein­ zigen Zweck, uns gegensei­ tig auszutauschen; und das völlig provisionsfrei.

An diesem Abend entstehen keinerlei Verpflichtungen mit der Ausnahme, dass das „weiche huus“ eine Veranstaltungspauschale von 12 Euro inkl. alkoholfreie Getränke und Snacks berechnet. weiche huus, Alter Husumer Weg 222, Flensburg

100

„Für mich ist es eine Bereicherung, in zwei Ländern zu Hause zu sein!“ Isik Durak, deutsche Staatsbürgerin mit Migrationshintergrund hat ihre Integration mit Erfolg selbst gesteu­ ert, ohne die Kultur und Sprache ihres Herkunftslandes zu vernachlässigen.

Darauf hat sie großen Wert gelegt. Für sie ist es eine Bereicherung in zwei Ländern zu Hause zu sein. So sind für Isik beide, die türkische und die deutsche Sprache „Muttersprache“, die sie perfekt in Wort und Schrift be­ herrscht. Seit ihrem 6. Lebensjahr in Deutschland aufgewachsen, habe sie bereits als Kind großen Wert darauf gelegt, auch in ihrer türkischen Mut­ tersprache perfekt zu sein. Zwei ihrer besten Freundinnen hier in Flensburg, eine Steuerberatergehilfin und eine Lehrerin – ebenfalls türkischer Her­ kunft – teilen dieses Sprachenver­ ständnis mit ihr. Außerdem verstehe sie sich als Europäerin und könne des­ halb nicht unterscheiden ob sie nun Deutsche oder Türkin sei.

Als es Mitte der 1990er Jahre für sie um den Erwerb der deutschen Staats­ bürgerschaft ging, was ihr sehr wichtig war, musste sie gezwungenermaßen einen Kompromiss eingehen, da es in diesem Fall nur eine Staatsbürger­ schaft geben kann. Sie glaubt zu wis­ sen, dass zirka 80 Prozent der Migran­ ten ihrer Generation aus der türkischen Staatsbürgerschaft ausgetreten sind.

PRESENTED BY

MORE 2SCREEN GLOBAL ENTERTAINMENT FOR LOCAL CINEMAS

Pompeji aus dem Britischen Museum A street in Pompeii. © Soprintendenza ntendenza Speciale per i Beni Archeologici di Napoli e Pompei. ntendenz

19:30 Die Theatergruppe Jarplund-Weding trifft sich im Freizeitheim Weding Wir suchen Verstärkung vor und hinter der Bühne. Wer Interesse hat mitzuwirken kann sich telefonisch bei Frau Gronau anmelden.

Informationen unter Tele­ fon 0461/93680

in Flensburg zu bleiben. „Flensburg ist eine wunderschöne Stadt. Allein schon deshalb blieb ich, nahm mir eine kleine Wohnung und pendelte an den Wochenenden nach Neumünster zu meinen Eltern!“ Inzwischen ist Isik Durak Prokuristin und stellvertreten­ de Filialleiterin der Commerzbank am Twedter Plack in Flensburg-Mürwik.

Kerim Alp wächst zweisprachig auf

Familiengründung Nachdem Isik und ihr Bruder Oktay mit sechs und elf Jahren aus der Ob­ hut ihrer türkischen Großeltern end­ gültig zu ihren Eltern nach Deutsch­ land übergesiedelt waren, konnte ihr Heimweh nur einmal im Jahr mit einer Urlaubsreise in die Türkei gestillt wer­ den. Isik: „Ich liebte meine Großel­ tern und das Dorf in dem sie lebten.

Deshalb waren mir diese Ferien sehr wichtig.“ Und plötzlich trat Mahmut, der Junge aus der Nachbarschaft, den sie all die Jahre überhaupt nicht im Blick gehabt hat, in ihr Leben. Ein türkischer Mann! Isiks erste große Liebe! Sie war 24, hatte die deutsche Staatsbürgerschaft und ihre Karriere als Bankerin begonnen.

Mahmut hat eine weiterführende Schule in der Türkei besucht und die Ausbildung zum Servicemitarbeiter in der Gastronomie und Tourismusbran­

Die faszinierende Ausstellung auf der großen Kinoleinwand Nur am 19. September um 20 Uhr und am 22. September um 17 Uhr

Ein exklusiver Blick

auf Leben und Untergang in Pompeji und Herculaneum Exhibition sponsored by

In collaboration with

UCI KINOWELT Flensburg Süderhofenden 14 www.UCI-KINOWELT.de

KINOWELT

che gemacht. Isik und Mahmut heira­ teten vor 15 Jahren! Die Hochzeit war in der Türkei!

Ohne dass ich überhaupt meine Frage stellen konnte nimmt Isik die Antwort vorweg: Sie sei relativ konservativ erzogen, nicht strenggläubig aber als Muslimin.

Wenn sie eine Ehe mit einem deut­ schen Mann geschlossen hätte wäre es für die deutsche Schwiegermutter nicht leicht, eine türkische Schwie­ gertochter zu akzeptieren. Trotzdem aber würde die Zahl der Mischehen im Laufe der letzten Jahre zugenommen haben.

Sohn Kerim Alp, 9, vertritt die dritte Generation Wem könnte es heute noch einfallen, ihren Klassenkameraden oder Sport­ freund Kerim Alp auf dem Schulhof oder auf dem Fußballplatz danach zu fragen ob er Türke oder Deutscher sei? Er ist, bevorzugt durch sein El­ ternhaus, voll integriert. Es könnte höchstens positiv auffallen, dass der Junge ebenso wie seine Mutter die deutsche und die türkische Sprache beherrscht – einfach durch die große Chance, zweisprachig aufzuwachsen was natürlich nicht ohne Fleiß perfekt zu schaffen ist.

Kerim Alp ist begeisterter Mittelfeld­ spieler und Stürmer in der E1-Jugend beim TSV Nord Harrislee. Seine ersten Fußballerfahrungen hat er beim TSB als Mittelfeldspieler und in der Ab­ wehr gemacht.

Sein Vater Mahmut Durak spielt beim PSV Flensburg und ist Co-Trainer bei der E3-Mannschaft in Harrislee.

Das Gespräch mit Isik Durak führte Renate Kleffel

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

2 Jahre SchnäppchenparadieS

Wir feiern mit tollen angeboten für alle!

Neue Möbel – Supergünstig – z. B. moderner Eichentisch, vollmassiv, 2 x 1 m nur Euro 350,Sportartikel von Adidas, Nike, Puma, asics - alles neu und alles bis zu 70% reduziert Dekoartikel, Kleidung, Schmuck und Elektronik zu sensationell günstigen Preisen Urlauber und Einheimische aufgepasst! – Jetzt auch Anglerbedarf in unserem Angelshop!

im Schlaraffenland der Schnäppchen ein geschäft wie im märchen Wenn du den Laden betrittst, steigt deine Aufmerksamkeit. Alle Sinne sind sofort darauf eingestellt, möglichst viel auf einmal aufzunehmen, damit du dein perfektes Schnäppchen machst. Es bringt richtig Spaß, in den Gängen nach bestimmten Dingen zu stöbern.

Und auch den Verkäufern bringt es Spaß, sich anzusehen, wieviel sie sich aus den Verkäufen aus dem eigenen Regal schon leisten können. Es ist im Grunde egal, ob man Käufer oder Verkäufer ist – es ist für jeden das Richtige dabei.

alles in hülle und fülle von privat oder gewerbe So wie im Schlaraffenland Milch und Honig fließen, so

fließen hier deine Einnahmen und die neuen Angebote. Das Geschäft wandelt sich schnell und es lohnt sich immer mal wieder einen Blick hineinzuwerfen.

Du wirst jedes Mal etwas Neues entdecken. Nicht nur Privatleute können hier mehr Platz in ihrem Zuhause schaffen. Auch Geschäftsleute finden eine tolle und innovative Möglichkeit, ihre Saisonware in unseren Regalen zu präsentieren und zu verkaufen.

einkaufswelt für Jedermann und Jederfrau Hier gibt es tausend und eine Sache. Von der Winterjacke bis zum Brautkleid über Kinderspielzeug und Schuhwerk findest du alles und noch viel mehr.

Elektrowaren, Antikes, feine Bestecke oder ein elegantes neues Sofa. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wenn es mal besonders schnell gehen soll oder du nur einzelne Kostbarkeiten anzubieten hast, kannst du auch direkt an uns verkaufen, ohne ein Regal zu mieten.

1.000 zufriedene Verkäufer In über 2 Jahren hat sich das Schnäppchenhaus KOMM4BUY nun zu einem schnellen Wechselpunkt für Waren aller Art entwickelt. In dieser kurzen Zeit haben die beiden Inhaber, Andreas Johnsen und Leif Petersen, schon mehr als

1.000 Verkäufer glücklich gemacht. Mit ihrem Geschäftsmodell kannst auch du schnell und einfach deine schönen Dinge von Zuhause oder aus deinem Laden verkaufen. Du sparst dir im Gegensatz zum Online-Verkauf das lästige Einpacken und Verschicken. Die Preise kannst du selbst gestalten und auch die Größe deiner Waren spielt keine Rolle.

Komm Vorbei bei

Komm 4 BUY Und überZeUg dich SelbSt! www.komm4buy.de

CashBack 300

Regal mieten mit Geld-zurück-Garantie!

DU machst einen Verkaufsumsatz von 300 e –

Wir zahlen dir deine miete zurück!

Friesische Str. 111 24937 Flensburg Tel.: 0461-14682431 info@komm4buy.de www.komm4buy.de

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10.00 bis 19.00 Uhr Samstag 10.00 bis 16.00 Uhr

101

impressum ©Copyright by Verlagskontor Horst Dieter Adler - Alle Rechte vorbehalten Herausgeber: Horst Dieter Adler Sünderup 46 · 24943 Flensburg Tel.: (04 61) 6 70 00 00 Fax: (04 61) 6 70 00 08 verlagskontor-adler@­t-online.de www.flensburgjournal.de Anzeigen: Stefan Gruber Horst Dieter Adler Hans H. Jansen Fotos: Bildarchiv Verlagskontor Horst Dieter Adler und Art · Books & Maga­z ines GmbH & Co. KG, Flensburg, Renate Kleffel, Foto Raake, Benjamin Nolte, Nona Arabuli Titelfoto: Foto Raake Satz- und Lithografieherstellung: reklamewerft GmbH Auflage: 43.000 Exemplare Vertrieb: In alle Haushalte per Vertei­ ler, Post und Auslegestellen Redaktion: Horst Dieter Adler, Hrsg.

Peter Feuerschütz Dieter Wilhelmy Renate Kleffel Tel.: (04 61) 3 33 67 Fax: (04 61) 31 55 738 Namentlich gekennzeichnete Arti­ kel geben nicht unbedingt die Mei­ nung des Herausgebers wieder.

Alle Fotos, Beiträge und vom Verlag gestaltete Anzeigen sind urheber­ rechtlich geschützt. Abdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

Veranstaltungshinweise sind kos­ tenlos, jedoch keine Veröffentli­ chungsgarantie. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Veranstaltungstermine: Keine Gewähr für die Richtigkeit Lektorat: Peter Feuerschütz Redaktionsschluss nächste Ausgabe: 15. September 2013 Erscheinungstermin nächste Ausgabe: Ende September 2013 Druck: PerCom Vertriebsgesellschaft mbH Printed in Germany

102

Rechtsanwälte Fachanwälte Notare

Ihr gutes Recht.

Führerschein im Alter Kaum ein Tag vergeht, an dem in den Medien Berichte über Unfälle auf­ tauchen, die von Senioren, häufig zwischen 75 und fast 90 Jahren alt, verursacht wurden. Die zum Teil auf­ fälligen Unfallverläufe haben häufig ihre Ursache in einer altersbedingten Fahruntüchtigkeit der betreffenden Fahrzeuglenker(innen). Als Konse­ quenz ergibt sich eine dauerhafte Entziehung der Fahrerlaubnis (FE), sofern die Betreffenden nicht schon freiwillig darauf verzichten.

Soweit sollte es niemand kommen las­ sen. Das setzt allerdings die Einsicht in die Möglichkeit des Auftauchens altersabhängiger körperlicher oder geistiger Schwächen voraus, die sich negativ auf die Fähigkeit, ein Kraft­ fahrzeug im Straßenverkehr zu führen, auswirken können. Es handelt sich ggf. um einen schleichenden und des­ halb zumeist nicht bemerkten, viel­ leicht auch verdrängten Prozess. Re­ aktions- und Konzentrationsfähigkeit sowie Hör- und Sehvermögen, sämt­ lich unverzichtbar für den Straßenver­ kehr, lassen nach. Auch Medikamente, einzeln oder in Wechselwirkung, kön­ nen die Fahrtüchtigkeit massiv beein­ trächtigen. Jedenfalls insoweit kann die Beratung des behandelnden Arz­ tes oder eines Apothekers helfen, auf die Risiken einer Medikamentenein­ nahme für die Fahreignung aufmerk­ sam zu machen und sich entsprechend zu verhalten. Der Gesetzgeber zwingt bislang, trotz vereinzelter Vorschläge, niemanden zu einer Überprüfung sei­ ner fahrerischen Fähigkeiten im Alter.

Andere europäische Länder, wie z. B. die Niederlande, England oder Schwe­ den fordern von Autofahrern ab 70 Jahren einen Gesundheitscheck, der in Abständen zu wiederholen ist. Laut Statistischem Bundesamt, bezogen auf das Jahr 2011, waren über 75jähri­ ge Autofahrer zu 76 % Verursacher an einem Unfall unter Beteiligung dieser Altersgruppe. Zu einem ähnlichen Er­ gebnis gelangte auch eine Studie der Universität Zürich. Deren Recherchen zufolge ist das Unfallrisiko für über 80jährige Verkehrsteilnehmer sogar noch deutlich höher.

Beizeiten, ab einem Alter von etwa 65 Jahren, sollte man deshalb seine Fahrtüchtigkeit überprüfen lassen.

Dazu gehören Seh- und Hörtest bei einem Optiker bzw. Akustiker oder bei dem Hausarzt. Letztgenannter wird unter Umständen auch zu einer Über­ prüfung der Reaktions- und Konzent­ rationsfähigkeit in der Lage sein. In größeren Städten finden sich zudem Begutachtungsstellen für die Fahr­ eignung. Dort besteht die Möglichkeit des Gespräches mit einem Verkehrs­ psychologen zur Einschätzung der eigenen Fahrtauglichkeit und eine Überprüfung der Reaktionsfähigkeit mit Hilfe des Computers. Hör- und Sehtest finden dort ebenso statt. Der Betreffende wird über das Ergebnis dieser Untersuchung informiert. Er muss keine Entziehung seiner FE be­ fürchten.

Hilfreich können schließlich Auffri­ schungskurse für Senioren in Fahr­ schulen sein. Dort kann nicht nur das theoretische Wissen aufgefrischt bzw. aktualisiert werden, auch Fahr­ sicherheitstrainingsmaßnahmen wer­ den angeboten. Dies beinhaltet u. a. Bremsmanöver, Lenkübungen und Reaktionstest an realen Hindernissen, wie z. B. Wasserfontänen. Alle die­ se Maßnahmen sind zwar mit Kosten verbunden, die jedoch in keinem Ver­ hältnis zu dem Aufwand stehen, der im Falle eines Unfallschadens vor dem Hintergrund altersabhängiger Fahrun­ tauglichkeit entstehen kann. Kommt bei einem Unfall gar ein Mensch zu Schaden, droht ein Strafverfahren und bei Verurteilung eine Geldstra­ fe, schlimmstenfalls eine Haftstrafe.

Man kann auf dem Schaden an seinem eigenen Fahrzeug sitzenbleiben. Und schließlich kann ein auffälliger Un­ fallverlauf unter Beteiligung eines älteren Verkehrsteilnehmers Anlass für die Straßenverkehrsbehörde sein, Maßnahmen zur Feststellung der Fahr­ eignung des Betreffenden zu treffen, etwa indem die Auflage ergeht, ein medizinisch-psychologisches Gutach­ ten einzuholen. Wird dieses mehrere 100 Euro teure Gutachten nicht frist­ gerecht beigebracht, führt dies zur Entziehung der FE. Auch zum Teil kleinere Maßnahmen können die Sicherheit im Straßen­ verkehr, gerade auch für ältere Ver­ kehrsteilnehmer, erhöhen. So sollten Brillengläser und die Frontscheibe

des Fahrzeuges stets saubergehalten werden, um die Sicht nicht zu beein­ trächtigen. Ein zusätzlicher Rückspie­ gel ist geeignet, den sogenannten toten Winkel zu entschärfen, falls der Schulterblick Probleme bereitet.

Viele moderne Autos sind mit einer elektronischen Einparkhilfe ausge­ stattet oder ausrüstbar, die durch akustische Warnung auf Hindernisse beim Ein- und Ausparken aufmerksam macht. Notfalls sollte dann das Radio ausgestellt werden, damit der Warn­ ton hörbar ist. Auch die Wahl eines Fahrzeuges mit guter Rundumsicht, Automatikgetriebe und weiteren elektronischen Helfern wie z. B. Spur­ halterassistent, Tote-Winkel-Warner, Abstandsradar oder automatisches Notbremssystem können zur Verkehrs­ sicherheit beitragen.

Es ist auf jeden Fall besser, sich recht­ zeitig mit der eigenen Fahrtüchtigkeit zu beschäftigen, bevor andere darü­ ber entscheiden oder sich eine etwa­ ige Fahruntüchtigkeit aufgrund eines Unfalles, womöglich mit Personen­ schaden, offenbart.

Rechtsanwalt und Notar Michael Schulze Fachanwalt für Familienrecht in der Kanzlei kh&s Dr. Kruse, Hansen & Sielaff Rechtsanwälte, Fachanwälte, Notare Stuhrsallee 35, 24937 Flensburg Tel. 0461-520770 (Diesen Beitrag sowie alle früheren Beiträge können Sie unter www.khs-flensburg.de nachlesen)

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013

Foto: Street One

ERÖFFNUNG

30.09.

IM CITTI-PARK FLENSBURG

… und viele mehr.

FLENSBURG CITTI-PARK

LÜBECK

Herrenholz

ab 30.09.13

/cb.fashiontrends

KIEL

CITTI-PARK

SCHWENTINENTAL Ostseepark

Do bis 22 Uhr

cbmode.de

X

X

X

X

X

X

Luxus für Auge und Ohr.

X

X X

X X

X X

X

X

3-seitiges Ambilight XL

X

X

My Remote App

X

1400 Hz

X x

139 cm/ 55 Zoll 3 D LED TV

EK_1 EK_2

EK_3

Steuern Sie Ihren TV über ihr Smartphone oder ihr Tablet

Durchgehendes Glasdesign

55 PDL 8908 S LED TV 4,14 cm

flach

Integrierter DVB-S, C, T Tuner, eingebautes WiFi, WiFi Mira Cast, USB Recording, Fernbedienung mit Tastatur und Zeigefunktion, Stromverbrauch: 90 Watt/h, Standby < 0,1 Watt (lt. Hersteller), Maße: (B x H x T) 124,1 x 119,1 x 4,14 cm mit Standfuß, Art. Nr. 1706049

4 Öffnungszeiten: Mo. - Sa. 10 - 20 Uhr • www.mediamarkt.de/flensburg • email: flensburg@mediamarkt.de

Media Markt TV-HiFi-Elektro GmbH Flensburg Im Citti-Park Langberger Weg 4 • 24941 Flensburg • Tel.: 0461/50 48-0

104

Keine Mitnahmegarantie.

Alles Abholpreise.

Mehr als 2.000

kostenlose Parkplätze vor der Tür.

FLENSBURG JOURNAL • 09/2013