
«Wir sind nicht Botschafter dunkler Theorien, sondern Boten der Hoffnung»
Reini Dannecker, Leitung FEG Schweiz
«Wir sind familiär: nicht riesig, aber gerade so gross, dass ich fast alle Leute beim Namen kenne.»
Salome Schäfli, Chile im Sidehof, Rüti
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«Wir sind nicht Botschafter dunkler Theorien, sondern Boten der Hoffnung»
Reini Dannecker, Leitung FEG Schweiz
«Wir sind familiär: nicht riesig, aber gerade so gross, dass ich fast alle Leute beim Namen kenne.»
Salome Schäfli, Chile im Sidehof, Rüti
Gratis-Zeitschrift der Freien Evangelischen Gemeinden in der Schweiz
feg.ch 11/2025 | 119. Jahrgang erscheint 10-mal jährlich (Doppelnummern 07/08 und 12/01)
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Ciao Silas, welcome André | FEG Schweiz
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Noch nie war Evangelisation so cool! | FEG Jugend
Gemeindeporträt | Chile im Sidehof Rüti
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Der letzte Donut | Christian Zwicky

«Wenn aber diese Dinge anfangen zu geschehen, so blickt auf und hebt eure Häupter empor, weil eure Erlösung naht.»
Lukas 21,28

Reinhard
Dannecker
Leitung FEG
Schweiz und Pastor FEG
Rheinfelden
reinhard.dannecker
@feg.ch
Es gibt eine gesunde Reaktion auf schlechte Nachrichten: Erwartungsvoll und hoffnungsvoll aufschauen! Das ist der Rat von Jesus.
Wenn ich mit wachem Blick das Tagesgeschehen verfolge oder einfach mit dem Alltag ringe, merke ich: Noch bin ich nicht im Himmel – ich bin unterwegs. Mein Leben hat ein Ziel.
Auf dem Weg zu diesem Ziel – da macht mir manches Angst. In diese Angst hinein sagt Jesus mir – und dir: Schau nicht ängstlich auf das, was in der Welt geschieht. Schlechte Nachrichten sind kein Grund zur Panik – sie erinnern uns daran, dass unsere Erlösung nahe ist! Jede Schlagzeile, die uns erschüttert, erinnert uns daran: Jesus kommt! Die Ziellinie rückt näher.
Mich begeistert das: Wir sind nicht Botschafter dunkler Theorien – so stimmig sie auch klingen –, sondern Boten der Hoffnung! Boten der Erlösung. Wenn allen der Mut sinkt, dann lebe und handle als Mensch der Hoffnung in der Kraft, die Gott dir durch seinen Geist geschenkt hat.
Und vergiss nicht: Deine Erlösung naht!

Am 19. September 2025 begann die Leitung FEG Schweiz ihre Sitzung mit Impulsen aus dem Buch «Gemeinde mit Mission». Unser Wunsch ist es, selbst von der Mission Gottes neu erfasst zu werden und persönlich ganzheitlich darin zu leben und zugleich Impulse für die Gemeinden der FEG Schweiz geben zu können.
Eine missionarische Dimension hat auch die Arbeitsgemeinschaft Interkulturell, ein Arbeitszweig der Evangelischen Allianz, mit der die LFS neu eine Partnerschaft für die FEG Schweiz vereinbart hat.
Besonders beschäftigt hat die LFS der Rücktritt von Thomas Mauerhofer als Leiter der Vision Schweiz per Ende 2025 (vgl. Bericht via QR-Code oder unter bit.ly/46xaxvg). Die LFS wird sich zeitnah in einer Sondersitzung mit strukturellen und personellen Fragen im Bereich Mission auseinandersetzen. Dabei werden auch die Anliegen aufgenommen, die sich aus der Nachfolgeplanung der Vision Europa ergeben haben.
Im Weiteren beschäftigte sich die LFS mit der Bereinigung des Budgets 2026 und der Planung der Delegiertenkonferenz am 22. November 2025 in Effretikon. Matthias Anderegg hat das neue Konzept von «Lust auf Leiten» vorgestellt, das er auch an der MiKo und DK bekannt machen wird.
Daniel Rath Vorsitzender FEG Schweiz daniel.rath@feg.ch
Geschäftsstelle FEG Schweiz

Nach vier Jahren übergibt Silas Rupp die Leitung der Geschäftsstelle der FEG Schweiz. Er zieht mit seiner Familie in die Mission in den Senegal. Seine Nachfolge tritt André Felker an. Ein Doppel-Interview zum Wechsel.
Silas, was war deine grösste Freude oder dein erfüllendster Moment in deiner Zeit als Leiter der Geschäftsstelle?
Die Gebetszeiten mit dem Team waren mein Highlight. Wir teilten oft sehr persönliche Anliegen und die gegenseitige Unterstützung und Fürbitte im Team haben mich immer wieder berührt. Zu sehen, wie wir in Freude und Trauer zusammenstehen, hat mich echt erfüllt.
Welche Herausforderung hat dich am meisten geprägt und wie bist du damit umgegangen?
In gewissen Momenten häufen sich die Anfragen in der Geschäftsstelle so sehr, dass man einfach nicht allen Ansprüchen gerecht werden kann. In solchen Situationen musste ich neu lernen, die Ruhe zu bewahren und mich nicht innerlich selbst zu überfordern. Hier hat mich ein starker Glaube an Gottes Versorgen und ein gesunder Lebensstil mit viel Zeit für Familie, Freunde und Sport, getragen.
Wie hat dich die Arbeit in der Geschäftsstelle persönlich verändert oder bereichert?
Damit ich selber den Überblick erlangen konnte, musste ich vieles aufräumen und auch entsorgen. Das hat sich dann in meinem persönlichen Leben fortgesetzt und ich begann meinen Besitz zu reduzieren. So entstand in mir der Leitspruch: «Wenn wir weniger tun, erreichen wir mehr.»

Deborah Vassen
Kommunikation
FEG Schweiz
deborah.vassen
@feg.ch
Was wirst du am meisten vermissen?
Am meisten werde ich meine Arbeitskollegen vermissen, die ich ins Herz geschlossen habe. Ich werde auch die Ruhe und Routine vermissen, die ich in Zukunft als Missionar in Westafrika sicher weniger haben werde.
Welche Pläne hast du für deine berufliche Zukunft? Gibt es neue Herausforderungen, auf die du dich besonders freust?
Wir werden als Familie in die Mission nach Senegal gehen. Ich freue mich auf das neue Abenteuer, das von uns allen grosses Vertrauen auf Gott fordert. Ich freue
mich darauf, dass ich wieder mehr direkten Kontakt mit Menschen haben werde und ganz praktisch das Evangelium weitergeben darf. Ich freue mich darauf, dass wir Gottes Wirken sehen werden!
Wenn deine Zeit bei der FEG Schweiz ein Lied oder ein Bibelvers wäre – welcher wäre es?
David aber sprach zu dem Philister (Goliath): Du kommst zu mir mit Schwert und mit Speer und mit Wurfspiess; ich aber komme zu dir im Namen des HERRN der Heerscharen, des Gottes der Schlachtreihen Israels, die du verhöhnt hast! (1Sam 17, 45).
«Lieber Silas, deine inspirierende Leidenschaft, Jesus authentisch und mutig nachzufolgen wird uns fehlen. Mit deiner Menschenorientierung hast du die Atmosphäre in der Geschäftsstelle positiv geprägt. Immer wieder hörten wir die Frage «Wie geht es dir?» und sie war von echtem Interesse an deinen Nächsten begleitet. Mit deiner positiven Art und deinem Optimismus

Rupp, der bisherige
Bild: Silas Rupp betet für André Felker an der DK im Mai 2025.

hast du nicht nur andere ermutigt, sondern auch selbst in herausfordernden Zeiten immer wieder zu einem «es chunt guet!» gefunden. «Es chunt guet!» das wollen wir dir und euch als Familie segnend im Blick auf all die Umbrüche und den bevorstehenden Einsatz in Senegal zusprechen. Möge die vor euch liegende Zeit ein Lebensabschnitt werden in dem ihr selbst reich gesegnet werden und zugleich ein Segen für andere sein dürft.»
Daniel Rath, Vorsitzender FEG Schweiz
Lieber André!
Herzlich willkommen bei uns auf der Geschäftsstelle! Als ich hörte, dass du Silas’ Nachfolger sein wirst, habe ich mich mega darüber gefreut. Viel hatten wir beide im Vorfeld zwar nicht miteinander zu tun. Aber bei persönlichen Begegnungen, z.B. an MiKos oder DKs, habe ich ein sympathisches und humorvolles Gegenüber kennengelernt. Nun wirst du also schon bald mein neuer Chef. Diesem Ereignis schaue ich mit einem weinenden und einem lachenden Auge entgegen. Das weinende Auge bedauert, dass Silas als guter Freund und ebensolcher Vorgesetzter uns verlassen wird; das lachende Auge freut sich, dass genau DU seinen Platz hier bei uns einnehmen wirst!
Und hey, nicht nur ich bin voller Vorfreude auf unser gemeinsames Wirken hier auf der Geschäftsstelle, sondern ausnahmslos jeder in unserem Team :-)
Bis bald, dein Mark
Mark Bertschi, Sekretär FEG Schweiz
André, du bist lange Pastor gewesen, nun wechselst du den Beruf. Bist du ein Büromensch?
Ja und nein, ich bin gerne mit Menschen unterwegs, mag aber auch die Stille, sowohl mit Gott als auch die im Büro.
Wofür schlägt dein Herz? Was motiviert dich für die Arbeit in der FEG Geschäftsstelle?
… für Gottes Reich, an dem wir gemeinsam bauen.
Welche persönlichen Stärken bringst du mit, die für die in der FEG Schweiz wertvoll sind?
Da ich als stetiger Typ die Ruhe und als Hobby die Auseinandersetzung mit komplexen Systemen mag, finde ich meistens einen Weg, der nicht nur auf der Sachebene zufriedenstellend, sondern für allen Beteiligten gangbar ist.
Auf welche Aufgaben freust du dich besonders?
Ankommen und versuchen das, was Silas in den letzten Jahren so genial gemacht hat, zu übernehmen. Ich freue mich darauf die einzelnen Mitarbeiter der Geschäftsstelle und ihre Arbeitsfelder besser kennenzulernen. Besonders freuen würde es mich, wenn ich dazu beitragen könnte die Arbeitsabläufe weiter (Silas hatte die Vision auch) zu vereinfachen und Prozesse zu optimieren.
Wenn du die Garantie hättest, dass EIN Bereich der Geschäftsstelle so richtig zum Fliegen kommt während deiner Zeit als Leiter, welcher wäre es?
Die Geschäftsstelle besteht in erster Linie aus Dienstleistungen, – z.B. die Spendenverwaltung. Es wäre genial, wenn wir uns wieder einmal Gedanken machen könnten, wohin mit dem vielen Geld?
Wie und wo kann man dich am besten kennenlernen oder ansprechen?
Persönlich mit Humor und Tiefgang, an der MiKo, auf einer Skipiste oder auf einem Beachvolleyballfeld.
Wir möchten in dieser neuen Rubrik sichtbar machen, wie Innovation in den Freien Evangelischen Gemeinden gelebt wird. Von kreativen Projekten bis zu wegweisenden Angeboten – wir machen innovative Ideen sichtbar und zugänglich. Lass dich inspirieren und entdecke, was andere Gemeinden bewegen.

Manuel Glanzmann FEG Langenthal
076 831 90 72
manuel.glanzmann @feg-langenthal.ch
Was hat es mit HiLa auf sich?
HiLa steht für «Hilfe Langenthal» und sieht sich als regionale Beratungsstelle, die nach einer gründlichen Triage Hilfesuchende begleitet, vermittelt, mit Partnern vernetzt und an entsprechende Fachpersonen / Freiwillige verweist, damit existierende Hilfe dort ankommt, wo sie ankommen soll.
Wie seid ihr auf die Idee gekommen?
Was wäre, wenn es uns als Kirche morgen nicht mehr gäbe? Wer bemerkte das überhaupt? Wie erreichen wir die Menschen, die sich nicht für einen Gottesdienst einladen lassen? Wie können wir als Kirche der Stadt Bestes suchen? Diese Fragen standen am Anfang von HiLa. Wir möchten dort helfen, wo niemand hilft und wo wir den Unterschied machen können.
Was hat Gott durch HiLa in eurer Umgebung getan?
Seit über vier Jahren sind wir mit HiLa unterwegs. Ich staune über all die Begegnungen mit Menschen ausserhalb unserer Kirche. Egal ob Ämter, Institutionen oder hilfesuchende Menschen: Unser Angebot

wird sehr geschätzt. Menschen erhalten unkompliziert eine kurze Starthilfe. Dies reicht oft für weitere persönliche Schritte.
Was ist ein Highlight?
Menschen, die mit der Liebe Gottes in Berührung kommen, werden verändert. Ich bin überzeugt, viele Menschen leiden an Verletzungen, die sie in Kirchen erfahren haben. Höchste Zeit, dass wir als Kirche aufstehen und ihnen ausserhalb unserer vier KirchenWänden in Liebe (durch einen Dienst) begegnen.
Wo liegen eure Herausforderungen?
Wie kommen wir an hilfesuchende Menschen heran? Leider geht es oft sehr lange (zu lange), bis man als Hilfesuchender bereit ist, Hilfe anzunehmen. Wir beten als Vision- und Gebetsteam für HiLa, dass Gott uns Türen öffnet und uns den richtigen Weg weist.
Was sollte man beachten, wenn man mit einem HiLaähnlichen Projekt starten möchte?
Das A und O ist Vernetzung mit allen Playern vor Ort. Es bringt nicht viel, wenn wir als Kirche ein Angebot starten, das es schon gibt oder das nicht gebraucht wird. Zusammenarbeit ist ein Schlüssel und wird von der Öffentlichkeit wahrgenommen. Eine Kirche, die aktiv mitgestaltet, wird geschätzt.
www.fegla.ch/hila


Wir träumen davon, dass jedes Kind in der Schweiz erlebt und erkennt: «Für Kinder wie mich ist Gottes Reich bestimmt!» Das ist unsere Vision als FEG Kinder. In den früheren Artikeln sind wir der Frage nachgegangen, wie das Evangelium zur nächsten Generation kommt: in der Gemeinde, in offenen Angeboten für Kinder. Diesmal geht es um unsere ersten Jünger: Kinder als Jünger ihrer Eltern, die selbst als Jünger Jesu unterwegs sind. Wie sie das erleben und fördern, hat mir Conny Löffel erzählt.
Unsere ersten

Sabine Jäggi
Leiterin
FEG Kinder
sabine.jaeggi
@feg.ch
Conny und Simon Löffel haben zwei Kinder, mittlerweile im Teenageralter. Sie erleben: «Jüngerschaft geschieht dort, wo wir täglich leben. Es hat nirgendwo mehr Einfluss als mit deinen Kindern. Natürlich. Täglich.» Ihr Herzensanliegen beschreiben sie so: «Wir möchten sehen und erleben, wie unsere Kinder und Teenager in einer Beziehung mit Gott leben und ihre Begeisterung für Jesus weitergeben. Doch wie entwickeln wir eine Familienkultur, die dies begünstigt? Bei Jesus können wir praktisch lernen, wie eine solche Kultur entwickelt wird. Er selbst zeigt in einem Gespräch mit seinem Vater auf, welche acht Themen er seinen Jüngern vorgelebt hat. So lernen wir von Jesus, wie wir in unsere Kinder investieren können.»
Eltern lernen voneinander und miteinander
Aus den Elternimpulsen in der Prisma Kirche Rapperswil ist eine Learning Community entstanden, die sich


vertieft mit dem Thema auseinandersetzt. Dabei ist es besonders wichtig, von den Erfahrungen anderer Eltern zu hören und so Ideen auszutauschen, wie dies mit den eigenen Kindern ausprobiert werden kann.
Mit Johannes 17 als Leitfaden entdecken Eltern gemeinsam, wie Jesus in die Menschen investiert hat, die sein Vater im gegeben hat: seine Jünger. Gott hat uns auch unsere Kinder gegeben. Nicht nur damit wir sie auf ihr Leben als Erwachsene vorbereiten, sondern, dass wir in sie investieren und sie in eine lebendige Beziehung mit Jesus leiten. Bewusst und aktiv kopieren wir von Jesus und unsere Kinder kopieren von uns. Daher der Name der Kleingruppe: «Copy/Paste». Jedes Treffen besteht aus einem Videoimpuls, einem Abschnitt aus Johannes 17 mit Diskussion und dem Gebet füreinander und für die Kinder.
Das Material ist als Booklet erschienen, das bei «Founders Passion» bezogen werden kann. Conny und Simon sind gerne bereit, Gemeinden und Eltern in der Jüngerschaftsbewegung zu fördern.
www.founderspassion.ch
«Noch nie hatte Evangelisation so viel Stil – noch nie war es so cool! Wenn du willst, dass Teenager Jesus kennenlernen, dann ist «truestory» eines der besten Tools, die es gibt. Wenn ich mit Simon Schweyer, Jugendpfarrer in der FEG Wetzikon, über «truestory» spreche, dann kommt er ins Schwärmen. Als sie 2023 als praktisch einzige Kirche in der Schweiz mitgemacht hatten, erlebten sie Grossartiges. Doch lassen wir die Teenies selber erzählen:
«Ich mag mich no guet a d Gmeinschaft erinnere. Jede Abig det zämecho isch scho nice gsi.»
– Fabian


«Ich find’s eifach cool, dass mer zäme würklich i de Bible gläse het und mer all sini Frage het chönne stelle. D Atmosphäre isch Hammer gsi. Ich han gern mini Fründe det ane ihglade und ich ha mich gfreut, dass es paar au tatsächlich cho sind.»
– Marieke
Von Jesus erzählen, weil Jesus uns diese Aufgabe anvertraut hat

Simeon Bürki Leiter FEG Jugend
simeon.buerki @feg.ch
Vielleicht noch einen kurzen Zwischenhalt: Wir machen Evangelisation nicht einfach, weil es cool ist. Manchmal ist es ja alles andere als das: kräfteraubend und unangenehm. Wir laden zu einer Begegnung mit Jesus ein, weil Jesus, der intelligenteste Lehrer, der je diese Erde betreten hatte, uns diese Aufgabe anvertraute: «Deshalb geht hinaus in die ganze Welt und ruft alle Menschen dazu auf, meine Jünger zu werden! Tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes!» (Mt 28,19)
Und da gehört auch Gen Z dazu – und wenn man den Statistiken glaubt, dann finden die meisten Hinwendungen zu einem Leben mit Jesus in den Jugendjahren statt, insbesondere vor dem 18. Lebensjahr. Nicht
Bild: Fabian und Marieke, haben ihre nicht-christlichen Freunde zu truestory mitgenommen
unbedingt überraschend, denn als Teenie hat man sich noch nicht auf ein fixfertiges Lebenskonzept festgelegt und ist besonders offen. Gerade Gen Z wird gerne als «The Open Generation» bezeichnet, mit einer grossen Offenheit gegenüber spirituellen Themen und ihrem Engagement für soziale Fragen.
Der Blick über die Landesgrenze hinaus ermutigt weiter. Aus England hören wir vom «Quiet Revival» und davon, dass ein Aufbruch in der Gen Z dazu führt, dass die Zahl der Kirchenbesucher in den letzten sechs Jahren um 50 Prozent gestiegen ist. Die (katholische) Kirche in Frankreich erlebt einen Tauf-Boom bei jungen Erwachsenen.
An diesem Aufbruch möchten wir teilhaben. Deshalb truestory. Nun endlich zur Frage: Was ist das eigentlich, diese «wahre Geschichte»? Was früher als «Jesus House» bekannt war, wird 2026 zum zweiten Mal als «truestory Nights» durchgeführt: Ein innovatives Eventformat für Jugendliche, die sich mit zentralen Fragen des Lebens und des Glaubens beschäftigen. Kirchen erhalten ein Veranstaltungspaket für sechs Abende, die so gestaltet sind, dass auch kirchenferne Teens Jesus begegnen können. Der Aktionszeitraum läuft vom 16. Februar bis zum 29. März 2026.

Ich kann mir gut vorstellen, was dir gerade durch den Kopf geht: «Uff. Sechs Abende! Das kriegen wir niemals hin!» Gerade deshalb bin ich so begeistert von truestory, weil es sich durch die verschiedenen Formate hervorragend mit wenigen Ressourcen umsetzen lässt. Du brauchst einen Raum, ein kleines Team und ein wenig Biss, um mit der Werbung dranzubleiben. Für alles Weitere bekommst du von truestory einen Eventplaner. Dein Semester 2026 könnte mit den Vor- und Nacharbeitstools bereits geplant sein.
Vielleicht läuft in deiner FEG im Teenie- und Jugendbereich wenig bis gar nichts. Dann wäre Frühling 2026 der Moment, noch einmal etwas zu wagen. Gerne unterstütze ich dich dabei.


Wir hören nochmals von Simon: «Für mich als Verahstalter isch truestory mega cool gsi. En top gschuelte und guet vorbereitete Evangelist isch verbicho. Er hät lideschaftlich und persönlich vo Jesus gredt. Truestory hät eus guets Wärbematerial und schöni Grafike paratgstellt. Du bechunnsch en guete Eventplaner und richtig guets Zügs für Vor- und Witerarbeit. Drum bin ich truestory-Fan und wett dich ermuetige: Mach au mit dinere Gmeind mit und verahstalte bi dir truestory vor Ort!»
Sei wie Simon! Sei dabei, damit Teens in deinem Ort Jesus kennenlernen!

Viele weitere Fragen lassen sich mit einem Blick auf die Website klären: www.truestory.eu/faq
Und wenn du dir lieber ein Video auf Schweizerdeutsch anschaust, dann hat Simon noch etwas für d
Gemeindeporträt – Chile im Sidehof Rüti
Was macht Ihre Kirche normalerweise nach dem Gottesdienst? In der Chile im Sidehof (CiS) lautet die Antwort: «Bobbycar-Wettrennen, Fangis im Saal oder Kissenschlacht bei den Sofas im Keller». Zugegeben, manche bevorzugen die Gemeinschaft bei Kaffee und Kuchen. Dort plaudert etwa ein älteres Ehepaar mit einem Vater, der ein Neugeborenes im Arm hält. Dabei ist es jedoch wichtig, gut aufzupassen und nicht versehentlich über ein Kind zu stolpern, das plötzlich vor die Füsse läuft. Und das kommt oft vor. Also das Vor-die-Füsse-Laufen, nicht das Stolpern.

Salome Schäfli eherenamtliche
Mitarbeiterin der FEG Rüti
info@sidehof.ch
Diese Lebendigkeit prägt auch das Miteinander in der Gemeinschaft. «Die CiS ist familiär: nicht riesig, aber gerade etwa so gross, dass ich fast alle Leute beim Namen kenne», sagt Thomas, ein Mitglied des Sidehofs. Deshalb habe er immer wieder die Möglichkeit, neue Menschen besser kennenzulernen. Das finde er sehr wertvoll.
Besonders sichtbar ist das in den letzten Jahren: Früher waren es vor allem ältere Generationen, die das Zusammenleben prägten. Seit ein paar Jahren ist der Sidehof deutlich gewachsen und es wird nun fast jeden Monat ein neues Kind geboren – oder so kommt es einem zumindest vor. Es kann also gut sein, dass Martin oder Daniel, die beiden Pastoren, in der Predigt eine Frage stellen und eine Reaktion das «Lalala» des Babys in der letzten Reihe ist. Auch dieses Gebrabbel hat Platz in der CiS. «Die vielen Familien mit ihren Kindern machen das Zusammenleben lebendig», sagt Käthy, die seit der Fusion in den Sidehof geht, mit einem Lächeln.
Lange gibt es die CiS nämlich noch nicht. Erst im Oktober 2019 schlossen sich zwei Kirchen zusammen.
Diese Fusion habe ihn begeistert, erinnert sich Pius, ein weiteres langjähriges Mitglied. «Innerhalb kürzester Zeit waren wir nicht mehr Chrischona und FEG Rüti, sondern Chile im Sidehof», sagt er.
Seitdem sind die Generationen noch vielfältiger geworden. Fast ein Jahrhundert liegt zwischen den verschiedenen Generationen in der CiS: Die älteste Person wurde 1935 geboren, die jüngste 2025. «Jede Altersgruppe hat eigene Stärken und Möglichkeiten, wie sie sich in die Gemeinschaft einbringen kann», beschreibt Tabea, die selbst drei Kinder hat.
Viele ältere Leute brächten zum Beispiel Weisheit und Lebenserfahrung mit, ergänzt Thomas. «Und jüngere sind manchmal eher offen für Neues.» Daraus entsteht ein fruchtbarer Austausch von Fähigkeiten und Sichtweisen, der die Gemeinschaft bereichert.

Manchmal wird dieser Austausch auch ganz praktisch erlebbar. Einmal etwa gab es ein gemeinsames Essen mit Jugendlichen und älteren Menschen. Jeder brachte sein Lieblings-Worship-Lied mit und stellte es den anderen vor. «Solche generationenverbindenden Momente zeigen, wie wir voneinander lernen können und wie Distanz zwischen Alt und Jung abnimmt», sagt Pius.
Seit einiger Zeit hat sich zudem am Sonntagmorgen ein Format etabliert. Nach der Predigt können Freiwillige spontan auf die Bühne kommen und von sich erzählen – sei es ein Erlebnis mit Gott, ein Gedanke zur Predigt oder ein Gebetsanliegen.
Ausserhalb des Gottesdienstes sucht die CiS aktiv den Kontakt nach draussen: etwa mit dem Gebetszelt und dem Outreach. Im Sommer steht das Gebetszelt an mehreren Samstagen in der Einkaufsstrasse von Rüti. Interessierte haben die Möglichkeit, das Angebot des Gebets zu nutzen. Ein Team, in dem Personen aus der CiS und aus anderen Gemeinden mitwirken, sucht aber auch aktiv das Gespräch mit Passantinnen und Passanten. Sie hören den Menschen zu, die oft von


Schicksalsschlägen, Problemen oder Krankheiten berichten, und beten je nach Bereitschaft mit ihnen.
Ganz ähnlich ist es beim Outreach, der vierzehntäglich stattfindet, wo Zweiergruppen durch Rüti unterwegs sind und Passantinnen und Passanten ansprechen. So kann immer wieder Menschen das Evangelium erklärt werden, ihnen Mut zugesprochen und für sie gebetet werden.
Die Gruppe, die diese Einsätze organisiert, ist zwar klein, doch ihr Dienst ist ein fester Bestandteil des «Chileläbe». Denn zur Kirche gehört nicht nur das Leben in der eigenen Gemeinschaft, sondern ebenso der Schritt nach draussen: Menschen zuhören, Hoffnung weitergeben und von Gott erzählen.
Dieses Miteinander zeigt sich aber auch im Alltag innerhalb der CiS. So bete etwa ein älteres Ehepaar, das heute kein Kinderprogramm mehr gestalten könne, seit Jahren für ihren Sohn, erzählt Tabea. Füreinander
zu beten, einander den Segen zuzusprechen und im Gebet füreinander einzustehen, sei eine oftmals unterschätzte, aber wichtige Aufgabe in der Kirche, sagt sie. «Es bewirkt mehr, als uns bewusst ist, und darf nicht in Vergessenheit geraten.»
Gerade im Blick auf die Kinder wird dieser generationenübergreifende Gedanke besonders sichtbar. «Den Kindern gehört das Himmelreich» ist uns ein wichtiges Anliegen, sagt Martin, einer der beiden Pastoren. Für ihn bedeute das Wort jedoch nicht, dass es die Aufgabe der Erwachsenen sei, den Kindern von oben herab den Glauben zu vermitteln. «Vielmehr wollen wir gemeinsam mit den Kindern Jesus nachfolgen.»
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Sommerbibelschule

Die Sommerbibelschule 2025 im Wydibühl war nicht geprägt von sommerlichem Wetter und Badespass, dafür umso mehr von Gemeinschaft, tiefen Gesprächen und – allem voran – spannenden Lektionen über die Bibel, die Kirche und den Glauben an einen grossen, gerechten und liebenden Gott. Es war etwas für alle dabei: Lektionen zu systematischer Theologie für die Theoretiker, Seelsorge für die Praktiker, Sport für die Aktiven, Kaffee für die Gemütlichen. Ein bunter Mix, der die Vielfalt der Gemeinde Jesu widerspiegelt!

Adrian Maag Teilnehmer Sommerbibelschule 2025
adrian.maag.ch @gmail.com
Ich darf bereits das zweite Mal an einer Sommerbibelschule teilnehmen. Es fühlt sich aber an, als ob man schon öfter dabei war – viele Gesichter kommen mir bereits bekannt vor. Kaum angekommen, darf ich mein Zimmer im Adlerhorst in Beschlag nehmen, mit Balkon und Aussicht über die wunderschönen Alpen – Gottes Schöpfung wie ein Teppich vor mir ausgerollt! Ich kann es kaum erwarten, was Jonas Brunner am dritten Tag über dieses Thema, «Schöpfung und Sündenfall», erzählen wird. Doch zuerst gibt es ein leckeres Abendessen, und danach werden wir noch viel Zeit haben, die Gesichter kennenzulernen, die mir noch unbekannt sind. Dafür habe ich viele Gemeinschaftsspiele mitgebracht. Ob wohl jemand Tichu kennt?
Der zweite Tag beginnt direkt nach dem Morgenessen mit einer Kurzandacht, dann tauchen wir in das Neue Testament ein. Evangelien, die uns davon berichten, wie Gott Mensch wurde, um uns zu erlösen. Tom Mauerhofer erklärt uns anhand von historischen Fakten, wie zuverlässig unser Neues Testament ist.


Den Morgen schliesst Matthias Kradolfer ab mit dem Thema «Wer hat Recht? Wie finde ich Antworten auf wichtige Fragen?». Und schon ist der erste Morgen um! Am Nachmittag würden Wahlfächer stattfinden, aber ich werde mich mit Freunden in Thun treffen. Und am Abend werden wir sicher wieder viel zu spät ins Bett gehen … Es wurde Abend und Morgen, ein neuer Tag.
So in etwa kann ein Tagesablauf an der SBS aussehen. Spannende Themen sind umrahmt von einem flexiblen Programm. Neben Wahlfächern wurde ein Ausflug in ein ehemaliges Kloster angeboten, es gab hochstehende Fussball- und Volleyballspiele, und die Feier am 1. August darf natürlich auch nicht vergessen gehen.
Für mich persönlich hat sich die SBS sehr gelohnt. Besonders die Fragen, was eine biblische Gemeinde ausmacht, oder der richtige Umgang mit Gesetzlichkeit und Gnade haben mich sehr angesprochen. Oder auch, dass all das Wissen über Gott und die Bibel dazu dienen soll, dass man besser lieben kann, so wie Er es getan hat, und nicht damit ich den Besserwisser am Sonntagmorgen spielen kann. Theologie kann theoretisch sein, klar, aber sie wird dann ganz praktisch, wenn man die Liebe Gottes an andere Menschen weitergeben kann.
www.sommerbibelschule.ch
Weihnachten ist viel mehr als kitschige Weihnachtssongs, Lichter, «zu-viel-essen» oder Geschenke. Weihnachten ist das grösste Geschenk überhaupt: Gott selbst wurde Mensch, um uns zu retten. Als BESJ wollen wir dieses Geschenk weitergeben, darum lautet unsere Mission nach Matthäus 28,18–20: «Dafür leben wir: Alle Kinder und Jugendlichen in der Schweiz haben die Möglichkeit, das Evangelium so zu hören, dass sie sich für Jesus entscheiden können und in der Jüngerschaft gefördert werden.»

Nina
Béguin BESJ-Sekretärin, Bereich Jungschar jungschi@besj.ch
Unsere Gruppen sind immer wieder kreativ, gerade auch rund um Weihnachten, wie sie dieses Geschenk weitergeben. Zum Beispiel mit:
• einem Weihnachtsnami/-abend zusammen mit den Eltern und Freunden, einem Postenlauf zur Weihnachtsgeschichte und einem Raclette vom Feuer
• der Mithilfe bei der «Aktion Weihnachtspäckli»
• einem Stand am Weihnachtsmarkt mit Waffeln vom Feuer (funktioniert auch im Raclette-Pfännchen)
• mit einer HaWaiinacht: Weihnachtsfeier wie in Hawaii, im geheizten Raum, mit kurzen Hosen, Hawaiihemd, Barbecue und einem Input, worum es an Weihnachten wirklich geht
• dem Angebot vom Kerzenziehen fürs Dorf und dabei über unser Licht sprechen

• dem Mitmachen beim Brauch der «Adventsfenster» und bei einem Punsch und Schoggi-Brötli aus dem Feuertopf über die (Weihnachts-)Geschichte sprechen, die im Adventsfenster dargestellt wurde
Man braucht nicht zwingend eine Jungschar, um diese Ideen umzusetzen. Die Weihnachtszeit ist eine super Gelegenheit, als Gemeinde hinauszugehen und den Menschen vom Geschenk des Evangeliums zu erzählen.
Damit solche Anlässe leichter umsetzbar sind, haben wir ein kleines Geschenk an euch: Im BESJ-Shop erhaltet ihr mit dem Code FEG25 bis Ende Jahr und solange Vorrat 20% Rabatt auf alle Waffeleisen, Raclette-Pfännchen und die Petromax-Feuertöpfe oder Kastenformen. Sie sind ideal, um draussen etwas Leckeres zu zaubern und Gemeinschaft zu schaffen.
Lasst uns die Weihnachtszeit nutzen, um unser grösstes Geschenk auf kreative Weise zu den Menschen zu bringen.

2025 | 2026

Wegen ihres Glaubens werden Christen unterdrückt, vertrieben oder sogar ermordet. In der IDEASonderausgabe lesen Sie bewegende Zeugnisse von Hoffnung und Mut.
Am Sonntag der verfolgten Kirche (9. & 16. November) beten wir für unsere bedrängten Geschwister.
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Das Heft steht ab dem 5. November zur Verfügung. Jetzt vorbestellen: Fr. 2.–/Stk + Porto
Entdeckt eure gemeinsame Berufung und geht neu mit einem klaren Fokus mutig durchs Leben, um eine Ehe zu leben, die Leben verändert.

Infos & Anmeldung

ideaschweiz.ch/verfolgung
«Kirche für andere» – Kirchenkonferenz 9.–21. März 2027
27. Februar bis 01. März 2026 team-f Schweiz www.team-f.ch

«Kirche für andere» – unter diesem Motto laden verschiedene Freikirchenverbände zur ersten Konferenz vom 9. bis 21. März 2027 ein.
In einem Haupt-Hub und mehreren Regional-Hubs in der ganzen Schweiz wollen wir sichtbar machen, dass Kirche nicht für sich selbst lebt, sondern für die Menschen im Alltag, in der Gesellschaft und in der Nachbarschaft.
Weitere Informationen folgen bald.

Entdecke ... ... wie faszinierend Gott wirkt, wie der Mensch tickt und wie wir Leben mutig und aktiv gestalten können!
Du bist empathisch? Wir vermitteln dir biblische und psychologische Grundlagen für eine ganzheitliche Seelsorge. www.bcb-schweiz.ch/grundkurs
– bildungszentrum christliche begleitung & beratung KOMPETENT UND MIT HERZ.
Das geheimnisvolle «Komm, folge mir nach» erlebt jeder Christ unterschiedlich. Jesus spricht uns individuell und persönlich an. Und doch stets mit dem gleichen Ziel: Menschen zu begegnen, berühren, heilen. Hier die Geschichte von Andrea:

Jürg Stucki
Pastor HasliChurch
Meiringen
j.stucki@live.de
Seit März 2025 lebe ich im frischen Glauben an Jesus Christus. Nach vielen Irrwegen und falschen Lehren, die ich selbst praktiziert habe, bin ich umgekehrt. Ich bin ohne Glauben aufgewachsen. 2020, in der Corona-Krise, brach für mich eine Welt zusammen. Ich spürte: So kann und will ich nicht weiterleben – das ganze System, an das ich geglaubt hatte, fiel in sich zusammen.
Daraufhin suchte ich Antworten in Spiritualität, Energiearbeit, Channeling, Astralreisen, New Age und Aurachirurgie – Letzteres praktizierte ich sogar bis 2024. Dabei wurde die Bibel oft aus dem Zusammenhang gerissen, was mir erst später bewusst wurde.
Durch liebe Bekannte kam ich in Kontakt mit der HasliChurch. Sie luden mich zum Sommerfest ein – das war mein Eintritt in die Gemeinde. Am 17. August liess ich mich taufen. Seitdem bin ich dankbar, Teil dieser Gemeinschaft zu sein.
Die Gemeinde hat mich herzlich aufgenommen – ohne Druck, so wie ich bin. Hier fühle ich mich getragen, genährt und angekommen – meine geistige Heimat.
Wichtig in der Kirche sind für mich das Wort Gottes, Lobpreis, Gemeinschaft, Austausch und das Leben nach den Prinzipien des Evangeliums. Ich möchte Gottes Wirken in jeder einzelnen Person sehen – wenn der Heilige Geist durch sie spricht, wenn Geduld, Demut, Frieden, Liebe und Barmherzigkeit spürbar werden.


Wann welche Nummer gewählt wird, das hatten die Kinder am Bauernhofgottesdienst zu beantworten. Was hat denn die 121 damit zu tun? Psalm 121 war der Augenöffner: «Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt von dem Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat.» Gottes Hilfe übertrifft jede menschliche Hilfe. Seine Hilfe erleben wir in Willisau ganz konkret.

Klaus Aeschlimann Gemeindegründer Willisau k.aeschlimann @sunrice.ch

Wir werden als Aufbaugemeinde vermehrt wahrgenommen. Der Bauernhofgottesdienst hat sich zu einem Anlass mit Magnetwirkung herauskristallisiert. In der bunten Schar, davon 23 Kinder, waren Leute mit dabei, mit denen wir aufgrund von vergangenen Anlässen wie Waldspielnachmittage, Legotage und Glaubenskurs in Kontakt gekommen sind.
Das Alphornquartett, das den Gottesdienst mit seinen Klängen bereicherte, wurde von einer Physiotherapeutin eingeladen, die zu unserem Leitungsteam gehört. Aus dem Kontakt zu einem Klienten wurde ein Quartett, das die gute Botschaft hörte und die Atmosphäre genoss. Einer von ihnen erzählte von einem Schicksalsschlag aus seinem Leben und wie er eine unsichtbare Hand als Hilfe erlebt habe. Dass dies die Hand Gottes war, die sich nach ihm ausstreckt, nahm er bis anhin nicht wahr. Er wurde ermutigt, diese zu erfassen.
Wir sind motiviert und wünschen Gottes Wirken weiter zu erleben. Vor uns steht das Country-Gospel-Konzert vom 23. November. Die Pfarrei hatte zuerst Beden-

ken, uns den Pfarreisaal dafür zu vermieten. Gott hat Gebete erhört und der Vertrag ist inzwischen unterschrieben worden.
Konkret wird nun auch die Nachfolge von Aeschlimanns angegangen. Wir beten um einen geistgeleiteten Prozess und Berufung von Gott. Dabei werden wir tatkräftig von Vision-CH unterstützt. Wie heisst die Zusage aus Psalm 121 schon wieder? «Er wird deinen Fuss nicht gleiten lassen und der dich behütet, schläft nicht!»

Leitung Vision Europa
Ich bin am Vorbereiten einer Predigt als Vision Europa. Wie könnte ich sie besser beginnen, als mit einem Beispiel aus der Missionsgeschichte? Deswegen hier diese Geschichte, die mich sehr berührte und prägte.

Jürg WüthrichLeiter Vision Europa juerg.wüthrich @feg.ch
Adoniram, der Sohn eines Pastors aus Massachusetts, war ein hochintelligenter junger Mann. An der Universität überragte er seine Mitstudenten deutlich. Sein gläubiger Vater hoffte inständig, dass der Sohn eines Tages denselben geistlichen Beruf ergreifen würde wie er selbst. Doch Adoniram war – wie viele im College – Atheist.
Besonders beeindruckt war er von Edwin, einem älteren Studienkollegen. Die Freundschaft mit ihm schmeichelte dem Pastorensohn, doch der enge Umgang mit dem brillanten Denker führte dazu, dass sich Adoniram immer stärker einem selbstbewussten und aggressiven Unglauben öffnete. Schliesslich trennten sich ihre Wege, und für eine Weile hörten sie nichts mehr voneinander.
Auf einer Reise suchte Adoniram eines Abends vergeblich nach einer Unterkunft. Der Gastwirt konnte ihm nur noch ein einziges Zimmer anbieten – allerdings mit dem Hinweis, dass im Nachbarzimmer ein Sterbender liege. Der Tod bedeute ihm nichts, entgegnete Adoniram, und bezog das Zimmer.
Doch die Nacht wurde unruhig. Durch die dünne Wand hörte er das Stöhnen des Kranken – erfüllt von Angst und Verzweiflung. Diese Geräusche erschütterten ihn zutiefst. Er rang mit seinen Gefühlen, doch schliesslich versuchte er sich zusammenzureissen: Was würde Edwin wohl dazu sagen?
In den frühen Morgenstunden wurde es plötzlich still. Am nächsten Tag erwähnte der Wirt beiläufig, dass der Mann im Nachbarzimmer verstorben sei – und nannte seinen Namen: Es war Edwin, Adonirams einstiger Freund. Der junge Student war wie vom Blitz getroffen. Dieses Erlebnis brachte ihn an den Rand seines inneren Zusammenbruchs – und schliesslich zu einer tiefen Hinwendung zu Gott.
Adoniram Judson wurde später einer der bekanntesten Missionare in Burma (heute Myanmar). Dieses einschneidende Erlebnis hatte sein Leben völlig verändert. Aus dem skeptischen Studenten war ein neuer

Mensch geworden – mit einem anderen Lebensinhalt und einem neuen Ziel: Von nun an wollte er Gott nur noch sein Bestes geben. Das zeigt sehr deutlich auch unsere Motivation: Wir wollen für Gott unser Bestes geben. Ohne euch wäre dies aber nicht möglich. Nur in der Partnerschaft mit euch hat das Auswirkungen auf die Länder in Europa. Ohne eure Gebete und Gaben könnten wir nichts tun.

Möchtest du für ein bestimmtes Land, Projekt oder einen konkreten Mitarbeiter spenden, kannst du dies online unter www.feg.ch/spenden tun, oder kontaktiere die Geschäftsstelle für einen personalisierten QR-Zahlschein:
043 288 62 20 | sekretariat@feg.ch | info@feg.ch
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Freie Evangelische Gemeinden in der Schweiz, 8330 Pfäffikon ZH
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Freie Evangelische Gemeinden in der Schweiz, Vision Europa, 8330 Pfäffikon ZH
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Freie Evangelische Gemeinden in der Schweiz, Vision Europa, 8330 Pfäffikon ZH
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lautend auf:
Freie Evangelische Gemeinden in der Schweiz, Vision Global, 8330 Pfäffikon ZH








Vision Europa – Frankreich

In unserer dynamischen Missionsgemeinde gibt es viele Anlässe und Ereignisse, aber eine Taufe gehört unbedingt zu den Höhepunkten. Die ganze Gemeinde freut sich über Jesu Sieg in einem Menschenherzen. Oft lassen sich Freunde und Verwandte der Taufanwärter zum entsprechenden Gottesdienst einladen. Das gehört zum guten Ton, auch wenn sie sonst keinen Fuss in eine (Frei-)Kirche setzen würden. Deshalb hören sie dann eine extra besonders klare Evangeliums-Botschaft, vielleicht zum ersten Mal.

Ruedi und Birgit Bänziger Europamissionare in Nordfrankreich b.banziger@ missionfpc.fr
Die beiden Täuflinge (so in den Vierzigern) kommen schon seit einiger Zeit zur Gemeinde. Wie hat Gott sie geführt? Beginnen wir mit der Dame: V. wurde katholisch erzogen, hat sich aber bald der Welt zugewandt. Negative Empfindlichkeit und Rachsucht gehörten zu ihrem Alltag. Von einer Kollegin gedrängt verbrachte V. viel Zeit mit TikTok- Internetvideos. Solche über den Islam interessierten sie erst. Dann aber stellte sie erschreckt fest, dass sie Jesus verleugnen müsste, um weiterzuschauen. Wo dieser Gedanke herkam, wusste sie nicht, suchte aber nach Informationen über Jesus und Antworten auf ihre Lebensfragen. In der katholischen Kirche fand sie nichts. Im TikTok begegnete V. Christen und entdeckte Antworten. Sie begriff die Macht von Jesus und die Notwendigkeit, ihre Sünde zu bekennen. Da sie nicht zu einem Priester gehen wollte, wandte sich sich auf den Rat der TikTok-Christen hin direkt an Gott und erlebte echte Befreiung. Danach

wurde V. von diesen Christen unsere Gemeinde empfohlen. Sie kam, führte ein Bibelstudium durch und bezeugte bei ihrer Taufe die wunderbare Kraft Gottes in ihrem Leben. Keine Rache mehr, sondern der tiefe Wunsch zu lieben!
N. hat seine katholische Erziehung immer infrage gestellt. Auf der Suche nach Erfüllung und Gelingen kam er bei Drogen und Alkohol vorbei, Scheidung und Familienzerrüttung. Nach einem Zusammenbruch schenkte ihm jemand Geld und eine Bibel, die er nie las. Durch ein Wunder überlebte er einen Unfall, aber seine jetzige Frau wollte ihn zum Islam bekehren. Ohne grosses Interesse beschäftige sich N. mit dem Islam, die Verse aus dem Koran verunsicherten ihn jedoch zutiefst. Im Vereinscafé in Lens lernte er Christen kennen und kam zur Gemeinde. Er hörte von Christus, dem Retter. Bibeltexte berührten sein Herz, er suchte nach dem Grund für sein Elend und eine Lösung dafür. N. fand Jesus und will mit dessen Kraft seinen schwierigen Alltag leben. Für Gebetsunterstützung wäre er dankbar. Möge unser grosser Gott weitere Wunder tun!

Wir glauben, dass Frankreich Gemeindegründer braucht. Die Herausforderung für unsere französische Mission «France Pour Christ» besteht darin, Teams zu finden, zu rekrutieren, auszubilden, zu entsenden und zu begleiten, die dazu berufen sind, die Entstehung neuer Gemeinden zu begleiten. In Frankreich ist Bewegung im Gange, aber die Herausforderung ist gross.

y.huguenin@ missionfpc.fr
Unsere Verbände beten seit mehreren Jahren dafür, dass wir ein Verhältnis von einer Kirche pro 10 000 Einwohner erreichen können. Das ist eine schwindelerregende Zahl, denn in einigen Städten müssten 20 Kirchen entstehen, und auf dem Land gibt es viele verlassene Gebiete. Und niemand hat das Rezept dafür. Also beten wir. Einige erfolgreiche Initiativen ermutigen uns, andere scheinen zum Scheitern verurteilt zu sein.
In Reims versuchen wir, einen Beitrag zu diesen Bemühungen zu leisten. Und wir sind uns bewusst, wie wichtig es ist, zu investieren, damit neue Gemeinschaften entstehen und Netzwerke erreichen, die noch wenig Kontakt zum Evangelium haben. Die Arbeit der FEU unter Studenten ist ein Beispiel dafür. Projekte für Jugendliche und Kinder sind ebenfalls großartige Gelegenheiten, das Evangelium zu verkünden. Das ermutigt uns, das Projekt weiterzuführen. Ein Teil meines Dienstes besteht auch darin, andere Projekte zu begleiten, mich an Netzwerken zu beteiligen, die die Gründung von Gemeinden in Frankreich unterstützen, und zur Ausbildung beizutragen. Wenn wir also Taufen planen (am 14. September und



eine weitere im November), freuen wir uns, dass wir damit zu diesem Ziel beitragen können. In Kürze werden wir eine Einweihungsfeier für unsere Räumlichkeiten organisieren, um dem Herrn unsere Dankbarkeit zu zeigen. Seit September begrüssen wir ein Ehepaar, das seine ganze Zeit dem Dienst für Jesus widmen möchte, und wir werden sie in den nächsten zwei Jahren begleiten, damit sie ihre Gaben entdecken, sich ausbilden lassen und sich aussenden lassen können. Inmitten all dieser Aktivitäten haben wir den Eindruck, dass Gott in diesem Jahr die Kirche «entstehen» lassen wird. Es scheint uns, dass alle Zutaten vorhanden sind, souverän vom Heiligen Geist zusammengeführt, und dass die Gemeinschaft den Wunsch hat, das Evangelium gemeinsam zu leben, die Ideen sind da, die Lasten werden gemeinsam getragen, die Finanzen werden zusammengelegt. Wir werden nichts erzwingen, sondern mit Neugierde beobachten, wie Gott diese Etappe gestalten wird. Möge sein Plan sich erfüllen.
Wenn man mit sechzig Jahren noch einmal den Ruf bekommt, in ein neues Gebiet zu ziehen, und das Gewohnte hinter sich lässt, dann erlebt man auf der einen Seite Unverständnis, aber auch eine Art Bewunderung zeigt sich ab und zu.

Urs Güttinger Gemeindegründer Burgenland urs.guettinger@ beg.org.at
Doch werfen wir zuerst einen Blick zurück. Im Jahr 2000 kamen wir mit drei kleinen Kindern nach Österreich. Nach der langjährigen Mitarbeit im Gemeindeaufbau Tulln in Niederösterreich haben wir uns in den vergangenen sechs Jahren in der Gemeindegründung von Hollabrunn investiert. Im Juli 2025 sind wir ins Südburgenland in den Bezirk Oberwart gezogen. Durch verschiedene Umstände hat uns der Herr diese Region vermehrt aufs Herz gelegt. Unser Ziel ist es, das Evangelium an die Herzen der Menschen zu tragen, damit eine zeugnisstarke Gemeinde entstehen kann. Eigentlich müsste es heissen, hier sind wir, sende uns! Denn der Ruf kam auch an meine Frau Andrea und an zwei unserer erwachsenen Töchter.
Nun sind wir also frisch angekommen und ja, es gibt die Momente, in denen wir uns völlig überfordert fühlen, nicht nur einmal wollte der eine oder andere am liebsten alles bereits wieder hinschmeissen.
Aber dann sind da auch die kleinen und grossen Bestätigungen. Der erste Gottesdienstbesuch vor Ort in der Evangelischen Kirche. Gott gibt uns durch die Predigt den Berufungsvers, welchen wir bereits zur Bibelschulzeit bekommen haben. Lukas 14,17: «Kommt denn alles ist bereit!» Am Schluss beim Ausgang begegnen wir einer unserer neuen Nachbarinnen, als sie uns sieht und wir sie begrüssen, sagt sie: «Ihr seid hier? Das freut mich aber sehr!»
Weitere schöne Begegnungen folgen und dann fällt auch die Aussage: Seid herzlich willkommen im Ortsteil Sulzriegel! Neben baulichen Herausforderungen im Haus erleben wir das erste Feuerwehrfest unmittelbar vor unserem Haus. Durchgehend Disco bis um sechs Uhr in der Früh. Etwas frustriert und übermüdet gehe ich inlineskaten. Der Herr schenkt eine Begegnung mit zwei jungen Familien. Im Gespräch zeigt sich, dass sie interessiert wären an einem Bibelkreis. So werden die Kontaktdaten ausgetauscht. Weiter erfahren wir von zwei Paaren, die einmal im Monat für den Ort beten. Wir sehen diese vom Herrn vorbereiteten Werke, wol-

len weitere erkennen und mit seiner Hilfe Schritt für Schritt vorwärts gehen. Danke, wenn Sie auch für die aufkommenden Ideen beten, wie zum Beispiel ein «Walk & Talk – Du willst reden, ich höre zu», ein geplantes Seelsorgeangebot in der Region.
Danke, wenn Sie beten, dass wir den Fokus immer wieder auf Jesus Christus, unseren wunderbaren
Herrn und Erlöser, setzen und dass eine starke Gemeinschaft im BibelHauskreis und darüber hinaus entstehen kann!




Bist du dabei, dieses mutige neue Projekt zu unterstützen? Vielleicht mit einer Spontanspende? Danke.
Spende jetzt via TWINT oder unter www.feg.ch/spenden


Vision Global ist eine Missionsinitiative der FEG Schweiz, die sich der Schulung, Gemeindeentwicklung und Führungskräfteförderung auf der ganzen Welt widmet. In der Überzeugung, dass Gottes Licht keine Grenzen kennt, unterstützen und begleiten wir aktiv Projekte, die lokale Gemeinden stärken und Menschen befähigen, in ihren Gemeinschaften einen nachhaltigen, positiven Einfluss auszuüben.

Dolly Patt Leiterin Vision Global dolly.patt@feg.ch
Guajiara (Kolumbien): Die Bohrmaschine ist in Produktion
Pastor Roberto und zwei weitere Leiter haben eine Berufung empfangen: Sie sollen ihrem Volk nicht nur das Evangelium, sondern auch praktische Lebenshilfe bringen. Mit Unterstützung von Vision Global, der internationalen Mission der FEG Schweiz, haben sie eine Ausbildung zur Bedienung einer professionellen Bohrmaschine abgeschlossen. Bald werden sie in der Lage sein, eigene Brunnen zu bohren und so ihren Gemeinden Zugang zu sauberem Wasser zu verschaffen.
Die gute Nachricht: Die Bohrmaschine ist bereits bestellt und befindet sich in Produktion. Innerhalb einer Woche wird sie fertiggestellt und per Schiff nach Kolumbien verschickt. Die Reise dauert etwa zwei Monate. Ende Oktober erwarten wir ihre Ankunft in La Guajira. Anschliessend werden die letzten Materialien vor Ort beschafft und die Arbeit kann beginnen.
Dieses Projekt ist ein Beispiel dafür, was Mission bedeutet: nicht Abhängigkeit, sondern Befähigung. Es geht nicht nur um Hilfe von aussen, sondern um lokale Leiter, die mit ihren eigenen Händen dienen. Es geht nicht nur um Wasser für den Körper, sondern um das lebendige Wasser Jesu Christi für die Seele.
In Indien schenkt Gott einer neuen Generation von jungen Leitern den Mut und die Ausrüstung, die sie benötigen, um ihm zu dienen und sein Wort weiterzugeben. Ein Absolvent erzählt:
«Ich komme aus einer armen Familie und hatte kaum Schulbildung. Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals an einer Bibelschule studieren könnte. Aber tief in meinem Herzen trug ich den Wunsch, Gottes Wort zu lernen und ihm zu dienen. Im Jahr 2022 erfuhr ich von der School of Shepherd und erhielt die Chance, drei Jahre dort zu studieren. Dort fand ich den Mut, zu wachsen, zu lernen und mich für den Dienst vorzubereiten. Heute darf ich in meiner Gemeinde mitarbeiten und den Pastor unterstützen. Ich danke Gott für diese Gnade und für alle helfenden Hände, die dies möglich gemacht haben. Bitte betet weiterhin für mich – mein Wunsch ist es, dem Herrn mein Leben lang zu dienen.»
Solche Geschichten zeigen, was HFCI ausmacht: Menschen, die voller Sehnsucht nach Gottes Wort sind, erhalten Schulung und Begleitung – auch wenn ihnen die Mittel oder die Chancen fehlen. Was wie ein kleiner Same aussieht, trägt in Gottes Hand weite Frucht –hinein in Familien, Gemeinden und ganze Regionen.
www.vision-global.ch
«Tief in meinem Herzen trug ich den Wunsch, Gottes Wort zu lernen und ihm zu dienen.»

Mit diesen ehrlichen Worten erklärt Silvia F. ihre Entscheidung, sich nicht für den bequemen Weg, sondern für einen mutigen Einsatz im heissen, politisch fragilen Tschad berufen zu lassen. Für mich ein Zeugnis von Hingabe und Vertrauen!

Andreas Zurbrügg Länderverantwortung Sahel bei SAM global andreas. zurbruegg@samglobal.org
Silvia und Hansueli haben sich nicht nur auf den Ruf Gottes eingelassen – sie haben ihn mit einer beeindruckenden Konsequenz und Herzenshaltung gelebt. Nach einem ersten Besuch von Hansueli im November 2021 reisten die beiden bereits im Januar 2022 aus. Die ersten Monate widmeten sie dem Sprachstudium, dem Eintauchen in die Kultur und dem Kennenlernen der lokalen Bildungslandschaft – ein Zeichen echter Demut und Lernbereitschaft.
Ab Oktober unterrichtete Hansueli am christlichen Lehrerseminar CEFE Mathematik, Didaktik, Pädagogik und Informatik. Silvia unterstützte ihn dabei tatkräftig und brachte sich mit Lektionen in Anatomie und Gesundheitslehre ein. Später übernahm sie wertvolle Aufgaben in der Administration und stärkte die Direktion mit ihrer Erfahrung und ihrem Engagement. Doch das Wirken des Ehepaars ging weit über den Seminarraum hinaus: Silvias physiotherapeutische Arbeit im Quartier, ihre Spaziergänge im Dorf und die Mitarbeit im Sending Ministry öffneten viele Herzen. Beziehungen entstanden, Vertrauen wuchs – und Menschen begegneten Jesus. Die punktuelle Begleitung eines Physio-Teams im Guéra-Gebiet war dabei nicht



nur eine willkommene Abwechslung, sondern auch ein weiterer Ausdruck ihrer Bereitschaft, sich ganz einzubringen.
Nach dreieinhalb Jahren intensiven Einsatzes haben Silvia und Hansueli im Juni 2025 ihren Langzeiteinsatz abgeschlossen. Wir sind dankbar, dass Hansueli das gestartete E-Learning-Projekt weiterhin in kurzen Facheinsätzen begleitet – ein Projekt, das bereits drei Schulen den Einstieg in digitale Lernergänzung ermöglicht. In den folgenden inspirierenden Geschichten von Hansueli und Silvia erfahren wir, was ihr Einsatz weiter bewirkt hat.
Wertschätzend, authentisch und lebensverändernd – willst auch du mehr erleben, suchst du eine neue Herausforderung? Vielleicht willst auch du mal einen Gruppeneinsatz begleiten in Kambodscha, Guinea oder Brasilien? Silvia und Hansueli zeigen uns, wie erfüllend und wirksam dieser Weg sein kann!

FEG persönlich - Joni Germann
Ich hatte mehrfach die Gelegenheit, in der FEG Gümligen zu predigen und konnte dabei die Dynamik dieser christlichen Gemeinschaft aus der Nähe beobachten: ihre Krisen, die Zeiten des Wandels und die Höhenflüge. Eine Person sticht mir dabei besonders ins Auge. Er ist stets anwesend und fällt durch seine unaufdringliche, positive Ausstrahlung auf. Er heisst Jonathan Germann. Doch da im Kanton Bern praktisch jeder einen Spitznamen hat –ob „Hänne“ oder „Pege“ – nenne ich diese FEG-Persönlichkeit des Monats kurz und bündig: Joni.

Harry Pepelnar Mitarbeiter FEG Kommunikation
pepelnar@gmail. com
Joni verbringt seine Jugend im solothurnischen Welschenrohr. Seine gläubigen Eltern gehören dem damaligen Brüderverein an, der heutigen Gemeinde für Christus. Obwohl der Brüderverein in jener Zeit als sehr strikt und konservativ gilt, geniesst Joni zu Hause grosse Freiheiten. Welschenrohr selbst ist ein kleines, katholisch geprägtes Dorf. Ein Umstand, der heute unvorstellbar scheint: Joni wird der Besuch des Kindergartens verwehrt, da er evangelisch ist. Schon als Kind träumt er davon, Helikopterpilot zu werden. Im Unterweisungskurs in Steffisburg nimmt Joni Jesus als seinen Herrn an. “Das geschah leider unter grossem Druck, aber hat bis heute gehalten”.
Joni beschreibt seine Jugend als „cool“ und betont, dass er das elterliche Vertauen voll auskostete. Er wird zum Mountainbike-Pionier und saugt alle möglichen Interessen auf. Das Taschengeld verdiente er sich ungewöhnlich: zusammen mit seinem Cousin arbeitete er im Steinbruch der Familie. „Das hat mir sehr gefallen, besonders das Sprengen,“ erinnert er sich. Mit dem diesem Geld und dem Lehrlings Lohn finanziert er sich Flugstunden in Pruntrut für 90 Franken pro Stunde. „Ich habe damals viel investiert, aber es hat mich vor Dummheiten bewahrt.“ Parallel zur Ausbildung zum Maschinenmechaniker bei Sulzer erwirbt er mit 23 Jahren das Brevet für einmotorige Flugzeuge. Der Traum vom Heli Pilot rückt näher.

Seine Stärken – Beziehungsfähigkeit und Lösungsorientierung – beweisen sich auch in der Begegnung mit seiner späteren Frau Sylvia. Parallel zum Singen im Brüderverein-Männerchor findet Joni Anschluss an die FEG Langenthal, wo er beim Neubau dabei ist. „Ich habe kräftig mitgeholfen, das war mein Ding.“ In dieser Zeit baut er enge Kontakte auf, etwa zur Familie „Aschi“ (Ernst) und Monika Käser, deren Sohn Joël er als Götti begleitet. Durch die Familie und die Jugendgruppe lernt er auch Sylvia kennen. „Sie wollte mich eigentlich zuerst nicht, weil sie meinte, ich sei intelligenter als sie. Aber das funktionierte nicht, weil ich eben lösungsorientierter Mensch bin und ich sie liebe.“ Die Strategie geht auf: Die beiden sind seit 43 Jahren glücklich verheiratet und haben drei erwachsene Kinder.

Bilder zeichnen, ist eines der Hobbies von Joni.

Der Kindheitstraum vom Helikopterpiloten lässt Joni nicht los. In einem Gespräch mit Ernst Vater (ehemaliger Direktor der Liebenzeller Mission) und einem Missionar aus Bolivien wird ihm von der Laufbahn als Missionspilot bei MAF abgeraten. Auch die Idee, als Werkmissionar zu arbeiten, zerschlägt sich. Alle Türen gehen zu. Joni und Sylvia sehen dies als Gottes Plan und fokussieren sich auf die Gemeindearbeit: Joni in der Jungschar und Sylvia in der Kinderarbeit.
Die offene Tür kommt 1987: Das Diakonissenhaus Bern sucht einen Mann für den Technischen Dienst. Eine Stelle, die perfekt passt. „Ich blieb 36 Jahre dort und habe die vielseitige Arbeit geliebt. Ich bin gerne ein Tüftler und habe es gerne mit Menschen zu tun.“
Für diese neue Herausforderung zieht die Familie schliesslich nach Bern. Seit 1991 hilft er in Simbabwe mit. Durch seinen Bruder welcher dort als junger Ingenieur zusammen mit einem Schweizer Arzt ein Spital für die Heilsarmee aufbauten, kam er in Kontakt mit der Heilsarmee. Er betrieb bis 2021 ein grosses Lager für Hilfsgüter und organisierte regelmässig Container Sendungen für Simbabwe, Sambia, Kongo und Haiti. Er besucht seither immer wieder Simbabwe und war auch im Kongo in Kinshasa und Südafrika um zu helfen und ist heute im schweizerischen Vorstand der Bergmannsmission IMM (International Miners Mission) welche für Simbabwe zuständig ist.
Nach dem Umzug wollen Joni und Sylvia bewusst nicht mehr in einer so grossen Gemeinde wie Langenthal (heute eine der grössten FEG-Gemeinden) aktiv sein. Fündig werden sie in der FEG Gümligen, die gerade einen Jungscharleiter suchen. Passt! Seitdem ist die Vorstadtgemeinde ihr Zuhause, wo Joni bis heute vielfältige Dienste übernimmt.
Doch auch Gümligen erlebt turbulente Zeiten. Mit einem neuen Pastor kommt es zu tiefgreifenden Differenzen. Joni bemerkt: „Es war für mich schwierig zu verstehen, warum sich viele an ihm gestossen haben.“
Der Höhepunkt ist ein schmerzhafter Bruch, bei dem viele erwachsene Mitglieder die Gemeinde verlassen. „Es tat weh, all die guten Geschwister und Freunde zu verlieren. Es hat mich traurig gemacht.“ Gerettet wird die Gemeinde durch die junge Generation. „Wären die Jungen auch gegangen, gäbe es die FEG Gümligen heute nicht mehr.“
Die heutige FEG Gümligen ist eine frische, lebendige Gemeinde. „Ich bin oft der Älteste in einer Runde, aber ich liebe die engagierten jungen Christen. Wir haben uns entschieden, auch in schwierigen Zeiten zu bleiben – wir haben uns FÜR die Gemeinde entschieden.“
Fragen zur Bibel
Die Dreieinigkeit ist ein christliches Konzept, das besagt, dass Gott eine Einheit ist, die jederzeit in drei Personen existiert: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Jede dieser Personen ist vollständig Gott, aber sie sind nicht identisch. Die Dreieinigkeit ist ein Mysterium und eine theologische Wahrheit – ein Erklärungsversuch.
Der Begriff «Dreieinigkeit» kommt in der Bibel nicht vor. Aber diese theologische Wahrheit wird in der Bibel an vielen Stellen deutlich sichtbar. Gott ist ein Gott, der sich gleichzeitig (!) in drei Personen offenbart, das sehen wir z.B. bei der Taufe Jesu. Gott Vater bestätigt seinen Sohn und dieser wiederum empfängt den Heiligen Geist (Mt 3,16–17).
Das für mich beste Bild, um die Dreieinigkeit zu erklären, ist «H2O», die chemische Formel von Wasser. Wasser kann in drei Aggregatszuständen als Eis, Flüssigkeit oder Dampf existieren, bleibt aber immer H2O. Ebenso ist Gott in drei Personen präsent, bleibt aber ein einziger Gott.

Sohn, der vom Heiligen Geist gezeugt und von Maria geboren wurde.
Jesus lebte und erfüllte den göttlichen Massstab, das Gesetz. Er starb am Kreuz, stellvertretend für unsere Sünde, damit wir Gottes Kinder werden können. Jesus sandte, nach seiner Auferstehung und Himmelfahrt, den Heiligen Geist und dieser bestätigt uns, dass wir Gottes Kinder sind.
Zum Schluss noch drei Bibelstellen, die zeigen, dass alle, Vater, Sohn und Heiliger Geist Gott sind (Eph 3,14; Hebr 1,8; Apg 5,3–4).
«Das für mich beste Bild, um die Dreieinigkeit zu erklären, ist ‹H 2 O›, die chemische Formel von Wasser.»

Stefan Kym Pfarrer FEG Effretikon
Autor diverser Bücher
www.feg-effretikon.ch/buecher kym@gmx.ch
1Joh 4,8: «Gott ist Liebe.» Was hat diese Aussage mit der Dreieinigkeit zu tun? Der Kirchenvater Augustinus von Hippo sagte: «Wo es Liebe gibt, gibt es eine Dreifaltigkeit: einen Liebenden, einen Geliebten und die Quelle der Liebe.» Dieses Zitat weist uns darauf hin, dass Gott ein ewig (!) liebender Gott ist. Warum? Weil Liebe immer ein Gegenüber braucht! Wenn Gott nur eine Person wäre, dann hätte Gott erst dann ein liebender Gott werden können, nachdem er den ersten Menschen geschafften hatte. Gott jedoch existiert schon von Ewigkeit her und verändert sich nicht. Als dreieiniger Gott konnte er schon von Ewigkeit an lieben.
Die Dreieinigkeit zeigt sich auch in unserer Errettung: Gal 4,4–6: «Doch als die Zeit dafür gekommen war, sandte Gott seinen Sohn. Er wurde ‹als Mensch› von einer Frau geboren und war dem Gesetz unterstellt. Auf diese Weise wollte Gott die freikaufen, die dem Gesetz unterstanden; wir sollten in alle Rechte von Söhnen und Töchtern Gottes eingesetzt werden. Weil ihr nun also seine Söhne und Töchter seid, hat Gott den Geist seines Sohnes in eure Herzen gesandt, den Geist, der in uns betet und ‹Abba, Vater!› ruft.»
Hier sehen wir ein wunderbares, rettendes Zusammenwirken der Dreieinigkeit: Gott Vater sandte seinen

Wie heisst die Schule in Indien?
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Antwort bis am 20. November einsenden an: Harry Pepelnar, Schaufelweg 1, 3098 Schliern b. Köniz oder per Mail an: wettbewerb@feg.ch
Gewinnerin September: Marlies Kellenberger
Richtige Antwort:
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Adresse:
PLZ/Ort:
Tel.:
E-Mail:
Teilnahmebedingungen: Die Teilnahme am Wettbewerb steht allen Personen offen. Ausgeschlossen sind Mitarbeitende vom Bund FEG Schweiz (und deren Angehörige). Alle richtigen Antworten kommen in die Verlosung. Der/die Gewinner/in werden schriftlich informiert. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Preis kann weder umgetauscht noch in bar ausbezahlt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
«Mein Arbeitsplatz ist in Asien. Meine Berufserfahrung verändert dort Leben.»

FEG Birsfelden
31. August 2025: Jona Isajah, von Bettina und Peter Nydegger
FEG Thayngen
13. August 2025: Annie Josy, von Amanda und Manuel Portmann
FEG Düdingen
6. September 2025: Irina, von Florence und Micha Eichenberger
FEG Landquart
6. September 2025: Tim Ilai, von Judith und Peter von Reitzenstein
FEG Uzwil
4. September 2025: Malin, von Katrin und Joel Buchegger
FEG Düdingen
23. August 2025:
Joyce Wechsler und Bernhard Pulst
FEG Aarau
5. Juli 2025: Nissyel Torres und Camille Gretener
FEG Thayngen
9. August 2025:
Fabiane Schulze und Heiko Hiltebrandt
FEG Bern
30. August 2025:
Janina Reiniger und Nathan Haas
FEG Embrach
6. September 2025:
Alima Olaitan Rittler und Ralph Tiedt
FEG Langenthal
2. September: Hansueli Graber geboren am 21. April 1931
19. September: Beatrice Schindler, geboren am 18.01.1944
FEG Münsingen
15. September: Werner Schneider geboren am 7. August 1948

01. November 2025 Lovelab – frisch verheiratet www.feg.ch/lovelab
03.–05. November 2025
Mitarbeiterkonferenz FEG Schweiz Ländli, Oberägeri
08. November 2025
KIFO-Konferenz Campus Sursee www.kifo-konferenz.ch

15. November 2025
Newleaders Teamkongress St. Chrischona, Bettingen b. Basel www.newleaders.ch
22. November 2025
Delegiertenkonferenz FEG Schweiz FEG Effretikon
Ab 26. Dezember 2025 – 02. Januar 2026
Neujahrslager www.neujahrslager.ch
Familien-Neujahrslager https://www.familien-nela.ch/
17. Januar 2026 PowerDay25 Rothrist www.feg.ch/ehefamilie
16. Februar–29. März 2026 truestory nights FEG Jugend www.truestory.eu
07. März 2026 zoé Frauenkonferenz Aarau www.zoe-frauenkonferenz.ch
09.–11. März 2026 Mitarbeiterkonferenz FEG Schweiz Ländli, Oberägeri
SAVE THE DATE: 19.–22.03.2027 – Gemeindebaukongress Konferenz mit Viva Kirche Schweiz, VFMG und FEG Schweiz
Aktuelle Termine unter www.feg.ch/agenda

Als Familie sassen wir mit unseren Kindern in einem Restaurant mit einem grossen Buffet. Dieses war einerseits ein Paradies auf Erden, andererseits aber auch eine Qual. Denn man muss sich entscheiden, was man alles nicht nimmt. Also war unsere Familienregel: Erst ein richtiger Hauptgang, danach beim Dessertbuffet schlemmen.
Nachdem alle ihre Teller gefüllt hatten, setzten wir uns an unseren Tisch. Meine fünfjährige Tochter schaute nervös zum Dessertbuffet: «Papi, die andern nehmen aber schon Süsses! Und meine geliebten Donuts werden weniger!» Plötzlich war's vorbei mit dem gemütlichen Essen. Sie schaufelte hastig ihren Teller leer – doch zu spät. Weinend schluchzte sie: «Jetzt ist auch der letzte Donut weg!»
Da sass sie nun. Treu hatte sie gemacht, was wir Eltern ihr gesagt hatten –und war gerade deshalb leer ausgegangen. Ein Kellner bemerkte die Tränen, hörte die Donutgeschichte und verschwand in die Küche. Kurz darauf kam er strahlend zurück – mit einem Tablett voller frischer Donuts.
In diesem Moment wurde mir ganz neu klar: Wenn ein menschlicher Koch schon so viel mehr in seiner Küche hat – was hat dann wohl der himmlische Chef noch alles für mich Kleingläubigen in seiner Küche bereit?


Christian Zwicky Leitungsmitglied der FEG Schweiz für den Bereich Next Generation christian.zwicky@feg.ch