MR Zeitung - Ausgabe 4/2013

Page 1

www.maschinenring.at

Ausgabe 4 Dezember 2013

Erscheinungsort Salzburg, Verlagspostamt 5600 St. Johann, P.b.b. Zin GZ 03Z034886S, „Österreichische Post AG/Sponsoring-Post“

Maschinenring Zeitung

Neuigkeiten für Freunde der Salzburger Maschinenringe

Kundenporträt COOP Tamsweg Gottfried Rettenegger im Gespräch Wissen, was dem Boden fehlt

Foto: Mangaliza-Schweine, Arche Austria


Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches, gesundes 2014 wünschen allen Freunden des Maschinenring

Thomas Liess, Landesobmann

Rudolf Huber, Geschäftsführer

Kontakt

Der Maschinenring in Ihrer Nähe … Maschinenring Flachgau Mayerlehen 12 5201 Seekirchen T 059 060 503 F 059 060 5903 E flachgau@maschinenring.at

Maschinenring Lungau Johann-Löcker-Straße 14 5580 Tamsweg T 06474 / 6723 F 06474 / 6723-4 E lungau@maschinenring.at

Maschinenring Tennengau Davisstraße 16 5400 Hallein T 06245 / 85723 F 06245 / 85723-4 E tennengau@maschinenring.at

Maschinenring Pinzgau Waagstraße 1 5671 Bruck a. d. Glocknerstraße T 06545 / 22244-0 F 06545 / 22244-4 E pinzgau@maschinenring.at

Maschinenring Pongau Reinbachstraße 11 5600 St. Johann/Pg. T 06412 / 6980 F 06412 / 6980-4 E pongau@maschinenring.at

Maschinenring Salzburg Reinbachstraße 11 5600 St. Johann/Pg. T 06412 / 5003 F 06412 / 5003-4 E salzburg@maschinenring.at

Impressum Maschinenring Zeitung Salzburg. Medieninhaber und Herausgeber: Maschinenring Salzburg reg. Gen.m.b.H., Reinbachstraße 11, 5600 St. Johann / Pg., T 0 64 12/50 03, E salzburg@maschinenring.at. Vorstandsvorsitzender: Thomas Ließ. Landesgeschäftsführer: Rudolf Huber, MAS. Redaktion: Mag. Michael Fazokas. DTP und Bildbearbeitung: Werbegrafik Mühlbacher, 5082 Grödig. Druck: Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, Samson Druck GmbH, UW-Nr. 837. Anzeigen: AgrarWerbe- und Mediaagentur, 5020 Salzburg.

2


Winterdienst – ein wichtiges Standbein im Maschinenring

Früher Winterstart Mit den ersten Winterdiensteinsätzen bereits im Oktober hat diese Saison sehr früh begonnen. In vielen höhergelegenen Orten wie im Gasteinertal, im Ennspongau oder in Teilen des Pinzgaus waren unsere Mitarbeiter wieder außerordentlich früh im Wintereinsatz. Dieses Phänomen zeigt sich in den vergangenen Jahren vermehrt, weshalb der Maschinenring als Nr. 1 im Winterdienst gefordert ist, die Winterdienstorganisation zu beschleunigen und zu professionalisieren. Der massive Schneedruck in vielen Landesteilen hat zudem nicht nur die Schneeräumer sondern auch unsere Forstmitarbeiter gefordert.

Innergebirg behaupten, verloren jedoch im Flachgau und im Tennengau die Aufträge an den Mitbewerb. Als verlässlicher Partner der ÖBB werden wir uns aber weiterhin behaupten können und auch in anderen Geschäftsbereichen stark am Markt mitmischen. Im Bereich der Handelsketten konnten wir unseren Marktanteil heuer wieder deutlich ausbauen und beispielsweise einige Filialen von Rewe und Hofer dazugewinnen.

Viele Stammkunden Die A1-Telekom, die Post- und Telekom-Immobilien, die Salzburg AG oder die Bundesimmobiliengesellschaft sind nur einige

Großkunden, die seit langem dem Maschinenring vertrauen. Unsere Stärke ist die flächendeckende und qualitative hochwertige Dienstleistung. Wir können in jedem Ort in Salzburg den Winterdienst in der gleich guten Qualität anbieten. Das hebt uns ab und beschert uns viele Kunden, die seit vielen Jahren auf die Dienstleistungen der Bauern im Winterdienst zurückgreifen. Die rechtliche Absicherung der Bauern, die den Winterdienst übernehmen, ist beim Maschinenring selbstverständlich. Die Sicherheit für unsere Kunden ist uns ebenso wichtig, wie die transparente saubere Abrechnung und vor allem die rechtlich einwandfreie Abwicklung. Auch wenn der Maschinenring eine breite Dienstleistungspalette anbietet, ist der Winterdienst im gewerblichen Bereich nach wie vor die tragende erfolgreiche Säule. Mit mehr als 600 Dienstleistern, rund 1650 Objekten und geschätzten 2 Mio. betreuten Quadratmetern sind wir Marktführer in Salzburg. Bernhard Weiß, Großkundenbetreuer

Notfallhotline für alle Salzburger Winterdienstkunden – außerhalb der Bürozeiten:

06412-500333

Großer Preisdruck Trotz des massiven Wettbewerbes ist es auch heuer gelungen, den Großteil der Kunden zu halten und auch einige interessante Kunden auszubauen bzw. neu gewinnen zu können. Eines muss vor allem klar sein: im Winterdienst entscheidet nicht der geringste Preis! Verlässliche und pünktliche Mitarbeiter, die passende Technik und eine breite Angebotspalette sind wichtige Argumente, die für den Maschinenring sprechen. Durch viele Ausschreibungen, vor allem im öffentlichen Bereich, sind wir jedoch auch im Winterdienst einem enormen Preiskampf ausgesetzt. Die Neuausschreibung der ÖBB für alle Standorte in Österreich hat nur ein mäßiges Ergebnis gebracht. Wir konnten uns

Maschinenring Zeitung Salzburg

3


Erster Lungauer Wirtschaftsverein (WVT) an mehreren Standorten erfolgreich

Vom Krämerladen zum fü

Geballte Handels- und Dienstleistungskompetenz im CSC Tamsweg: Eurospar, Deichmann, Libro, Post, Ernsting’s Family, Fussl, DM, Zürich Versicherung, Quick Schuh, Bacher Reisen, Gärtnerei Doppler-Santner-Ambrosch, Setznagel Creatives und Papier, Cafe Binggl, Friseur Joubert und viele andere mehr.

D

er WVT wurde 1901 auf Initiative des Kooperators Gerhard Seggert und des Schuldirektors Anton Guggenberger gegründet. Der Bergbau im Lungau war zu dieser Zeit zum Erliegen gekommen und die Familien der ehemaligen Bergknappen lebten in Not. Genau wie die Bauern, denn durch den Rückgang des Bergbaus und dem Bau von Eisenbahnlinien verloren sie mit dem Absatz von Ochsen eine wichtige Einnahmequelle. Lebensmittel wurden um die Jahrhundertwende immer teurer und um in großen Mengen günstiger einzukaufen, schlossen sich einige Bauern zu einer ersten Einkaufsgenossenschaft zusammen. Der erste „Bauernconsumverein“ in Tamsweg wurde von 68 Bauern im Gasthof Grössingbräu aus der Taufe gehoben. Schon 1903 erstreckte sich der Kundenkreis über den ganzen Lungau und die benachbarte Steiermark. An der Vollver-

sammlung 1905 nahmen sage und schreibe 367 Mitglieder teil. In den folgenden Jahrzehnten kam es – unterbrochen nur durch den 2. Weltkrieg – zu einem regen Ausbau der Filialen und zu einer laufenden Anpassung der Unternehmensausrichtung. Heute hat die Genossenschaft ca. 1.600 Mitglieder, betreibt mehrere Standorte im Lungau und beschäftigt 130 Mitarbeiter. Das Unternehmen wird von einem Vorstand unter Obmann Heinrich Neumann, Bürgermeister Gerhard Stolz, Mag. Britta Wind und von Geschäftsführer Wolfgang Wilding geführt. Das seit 1974 bestehende und mehrmals umgebaute COOP Shopping Center in Tamsweg (CSC) wurde im Herbst nach einjähriger Bauzeit um ein großes Fachmarktzentrum erweitert. Eine interessante Vielfalt an Geschäften und Dienstleistungsbetrieben hat die Chance wahr-

genommen, sich am zentralen Standort mitten in Tamsweg anzusiedeln. Geschäftsführer Wolfgang Wilding: „Im Gegensatz zu vielen anderen Gemeinden im Land hat es Tamsweg geschafft, eine Absiedelung der Handelsbetriebe auf die Grüne Wiese am Ortsrand zu verhindern. Dadurch gibt es im Ortskern einen attraktiven und vielfältigen Branchenmix, die Stadt ist belebt, Wirtshäuser und Cafe’s können überleben und auch das soziale Miteinander profitiert enorm davon. Die Gemeinde und alle beteiligten Behörden haben unbürokratisch zusammengearbeitet, um dieses für Tamsweg so wichtige Ziel zu erreichen.“

Maschinenring als Partner „Wir arbeiten schon seit einigen Jahren an unseren verschiedenen Standorten mit dem Maschinenring zusammen. Auch während der Bauphase des neuen City-

Für jede Reparatur bestens beraten, optimal versorgt

Mit RiTec agrar haben Sie Zugriff auf die geballte Leistungsfähigkeit der winkler Unternehmensgruppe, einem der führenden Großhändler für Nfz-Teile in Europa. Ihre Vorteile: Ein Ersatzteilvollsortiment und Know-how für sämtliche Marken und Maschinen in Top-Qualität, sofort lieferbar. Winkler Austria GmbH Westring 28 4600 Wels

4

Kostenlosen Katalog anfordern unter: Tel. 07242 / 29029-0, Fax -119, Email: wels@winkler.de www.ritec-agrar.de

RiTec agrar – die Agrarmarke von


hrenden Handelsbetrieb

Shopping-Center hatten wir Maschinenring-Partien im Zaunbau, bei der Grünraumpflege, bei Reinigungs- und Übersiedelungsarbeiten im Einsatz. Bereits seit 2008 ist der Winterdienst an den Maschinenring vergeben. Von der Überlegung, den Winterdienst selbst zu erledigen, haben wir uns angesichts des hohen Investitionsbedarfs in Maschinen und der komplexen Organisation längst verabschiedet.

Wir haben ca. 10.000 Stammkunden, die uns regelmäßig besuchen. Die perfekte Erreichbarkeit – auch bei winterlichen Bedingungen – und ein sicherer, geräumter Parkplatz sind Gründe, warum ein Kunde kommt oder nicht. Da können wir uns auf den Maschinenring verlassen und auch bei möglichen Unfällen ist die Haftungsübernahme ein ganz entscheidender Faktor“, so Geschäftsführer Wilding.

Wordrapp mit …

… mit Geschäftsführer Direktor Wolfgang Wilding Zur Person: Alter 52, verheiratet, 2 Kinder Wohnhaft in: Oberzeiring / Bezirk Murtal Ausbildung: Lehre zum Bürokaufmann, Ausbildung zum Bilanzbuchhalter Krankenanstalten-Management Ausbildung UNI Wien

GF Wolfgang Wilding mit MR Vertriebsleiter Bernhard Kaml vor dem traditionsreichen Coop Center Hauptgebäude in Tamsweg.

MR-Vertriebsleiter im Lungau Bernhard Kaml freut sich auf die bevorstehenden Winterdiensteinsätze: „Allein das Gelände hier in Tamsweg umfasst 4.000 m². Wir haben mit Werner Schweighofer, Matthias Sinnhofer und Karl Lassacher dafür 3 engagierte Winterdienstleister im Einsatz, die die Fläche maschinell und händisch in der Räumung und Streuung betreuen. Im letzten Winter hatten wir einige kuriose Schneetag zu verzeichnen. Da setzte star-

ker Schneefall ausgerechnet ab 6 Uhr Früh ein und hielt den ganzen Vormittag an. Da war die Räumzeit bis zum Aufsperren der Geschäfte sehr knapp, bei laufendem Betrieb die Flächen sauber zu halten war nicht immer ganz einfach. Ideal für einen Winterdienstler ist es, wenn es in der Nacht schneit und es in der Früh aufhört. Dann hat man einige Stunden Zeit und wenn die Kunden kommen ist alles blitzsauber.“

Berufliche Stationen: • VAMED (mehrjährige Tätigkeit in den Bereichen Betriebswirtschaft/Werbung) • Über 10 Jahre Selbständiger Buchhalter (auch für Lungauer Wirtschaftsverein tätig) • Seit 2011 Geschäftsführer des Lungauer Wirtschaftsvereins Hobbies: Schwimmen, Joggen, Berggehen („Ich möchte die schönen Lungauer Berge kennenlernen, bisher fehlte mir aber noch die Zeit dafür“)

Maschinenring Zeitung Salzburg

5


Vielseitigkeit stärkt! Von Christian Dullnigg, Direktor der Fachschulen Bruck

I

n der Jugendausbildung weckt ein vielseitiges Angebot das Interesse an Bildung überhaupt. In den Landwirtschaftsschulen in Salzburg versuchen wir, für junge Menschen ein breit gefächertes Bildungsangebot bereitzustellen. Der Unterricht ist zur Hälfte vom Klassenzimmer in die Werkstätten und in den Landwirtschaftsbetrieb gewandert. Lernen durch praktisches Arbeiten in Begleitung eines Fachlehrers spricht unsere SchülerInnen an. Viele Firmen versuchen, Absolventen von Landwirtschaftsschulen als Lehrlinge zu werben und zeigen sich begeistert über das Bildungsangebot und den Bildungsstand unserer Schulen und Schüler. Die Vielseitigkeit der Landwirtschaft wollen wir in Bruck am Lehrbetrieb „Piffgut“ zeigen. Speziell die Tierzucht spielt dabei eine große Rolle. Züchten ist ein Handwerk für Profis und spielt in den Gebirgsgauen eine besondere Rolle. Auch die Nähe zum Salzburger Rinderzuchtverband in Maishofen ermöglicht uns die praktische Tierzucht und auch die Vermarktung tagesaktuell zu vermitteln.

Bei der Versteigerung in Maishofen.

lerInnen verschiedene Formen der Betriebsführung. Ein wesentlicher Punkt ist auch immer die Arbeitsbelastung der bäuerlichen Familie, speziell in Zu- und Nebenerwerbsbetrieben. Hier knüpfen wir aus arbeits- und betriebswirtschaftlichen Gründen an den Maschinenring. Hans Meissnitzer und Michael Fankhauser bringen im Rahmen eines Spezialtages die

Angebote und Leistungen des Maschinenringes den Fachschülerinnen näher. Auch wird am Piffgut erfolgreich mit dem Maschinenring gearbeitet. Einige unserer Absolventen sind später auch über den Maschinering tätig. Ein regionales ländliches Netzwerk stärkt unseren Wirtschaftsraum.

Generell sind wir in der Tierhaltung um Vielseitigkeit bemüht. Dies zeigt schon, dass neben Rindern auch Pferde, Schafe, Hühner und seit einigen Monaten auch ein Zuchtschwein gehalten wird. Die SchülerInnen sollen mit allen Tierarten vertraut werden. SchülerInnen kaufen und verkaufen Tiere des Piffgutes auf der Versteigerung in Maishofen, können freiwillig das Bronzene Fahrabzeichen mit unseren Schulpferden in Kursform erwerben, scheren die Schafe, schlachten Hühner und füttern Klara unser schwäbisch-hällisches Zuchtschwein mit ihren 11 Ferkeln, absolvieren einen Homöopathie- und Eigenbestandsbesamerkurs, … Ein striktes Betriebsmanagement entscheidet über den Erfolg auf den Höfen. Auch hier vermitteln wir unseren Schü-

6

Ein „Publikumsmagnet“ im Stall der LFS Bruck: Klara mit ihren 11 hungrigen Kids.


Bauern fĂźr Bauern: Jeder Euro zählt! Hilfe fĂźr Bauernfamilien in Not Mit der Aktion „Bauern fĂźr Bauern“ unterstĂźtzt der Maschinenring Ă–sterreich Bauernfamilien in akuten Notsituationen. 359.000 Euro wurden seit Beginn der Aktion im Jahr 2007 gespendet, rasche und unbĂźrokratische Hilfe kam bereits mehr als 80 Familien zugute.

S

eit dem Jahr 2007 ruft der Maschinenring Ă–sterreich mit der Spendenaktion „Bauern fĂźr Bauern“ zur UnterstĂźtzung von in Not geratenen Bauernfamilien auf. „Die Idee des Maschinenrings wurzelt in der solidarischen, wechselseitigen Hilfe von Landwirten. Mit ‚Bauern fĂźr Bauern’ gehen wir noch einen Schritt weiter und unterstĂźtzen Familien, die durch Schicksalsschläge in schwierigen Situationen sind, mit finanziellen Zuwendungen im AusmaĂ&#x; von 500 bis 5.000 Euro“, erläutert Hans Peter Werderitsch, Obmann der Aktion „Bauern fĂźr Bauern“ und Maschinenring-Bundesobmann.

Hilfe kommt an Insgesamt 359.000 Euro wurden bisher an „Bauern fĂźr Bauern“ gespendet, mehr als 80 Familien seit Beginn der Aktion im Jahr 2007 unterstĂźtzt. Bei der Vergabe der Spendengelder arbeiten die Landwirtschaftskammer, die Sozialversicherungsanstalt der Bauern und die regionalen Maschinenring-BĂźros Hand in Hand. Jede Bauernfamilie, die in Not geraten ist, kann bei „Bauern fĂźr Bauern“ Hilfe beantragen. Eine Mitgliedschaft beim Maschinenring ist nicht Voraussetzung. „Mit „Bauern fĂźr Bauern“ leisten wir schnelle und unbĂźrokratische Hilfe, die in der Bewältigung von schwierigen Situationen oft entscheidend sein kann. Wir Ăźbernehmen beispielsweise einen Teil der Kosten fĂźr Betriebshelfer, wenn die Arbeitskraft des Landwirts durch einen Unfall plĂśtzlich nicht mehr zur VerfĂźgung steht. Wir helfen, die tägliche Betreuung der Kinder zu organisieren, wenn ein Elternteil plĂśtzlich alleine da steht. Auch die Folgekosten von schweren Krankheiten kĂśnnen Bauernfamilien oft an die finanziellen Grenzen bringen, auch da springt ,Bauern fĂźr Bauern‘ ein“, so „Bauern fĂźr Bauern“-Ehrenobmann Johann Schinko und fĂźgt hinzu: „Unser groĂ&#x;er Dank gilt allen Spendern und UnterstĂźtzerInnen von ‚Bauern fĂźr Bauern’, die unsere Hilfestellungen erst ermĂśglichen.“ Der Bogen der UnterstĂźtzer von „Bauern fĂźr Bauern“ spannt sich von Privatper-

Bauern fĂźr Bauern sorgt fĂźr ein Lächeln: Ende Februar 2013 zerstĂśrte ein GroĂ&#x;brand den gesamten Bauernhof der Familie Egger aus Eisentratten (Ktn). „Bauern fĂźr Bauern“ konnte mit einer finanziellen UnterstĂźtzung helfen und Tochter Vanessa sowie Sohn Florian mit einer Sachspende Ăźberraschen.

sonen, Maschinenring-Mitgliedern und -Funktionären ßber Organisationen wie der Landjugend bis hin zu international agierenden Konzernen wie der UNIQA oder Biomin.

Spendenabsetzbarkeit erreicht!

Spendenkonto: Bauern fĂźr Bauern BLZ: 34000 / BIC RZ00AT2L Kontonummer 26 80 700 / AT363400000002680700 Raiffeisenlandesbank OberĂśsterreich

Ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Spendenaktion wurde 2013 erreicht: Spenden an Bauern fĂźr Bauern sind steuerlich absetzbar. „Wir hoffen, dass die steuerliche Absetzbarkeit der Spenden fĂźr mĂśglichst viele ein weiteres gutes Argument dafĂźr ist, bäuerliche Familien in Not zu unterstĂźtzen“, sagt Johann Schinko.

Partner der diesjährigen Spendenaktion von „Bauern fĂźr Bauern“ sind die Landwirtschaftskammer Ă–sterreich, die Raiffeisenlandesbank OberĂśsterreich, Biomin, UNIQA, Druckerei Grasl, die Bauernzeitung, die Arge Kompost und Biogas, Big Point Werbeagentur und die Zeitschrift „Der Fortschrittliche Landwirt“.

Spenden an „Bauern fĂźr Bauern“ sind jederzeit mĂśglich:

Weitere Infos zu Bauern fĂźr Bauern unter www.maschinenring.at

!" #

Maschinenring Zeitung Salzburg

7


Das Problem ist die subjekt

Worauf die ÖsterreicherInnen laut einer aktuellen Studie stolz sind: Nach der landschaftlichen Schönheit kommt an zweiter Stelle: „Auf die Almen in unseren Bergen“. Die Wertschätzung der Almbauern durch die Politik und Behörden deckt sich mit dieser Einschätzung zur Zeit allerdings überhaupt nicht.

Seit Juni ist Mag. Gottfried Rettenegger Geschäftsführer des Salzburger Almwirtschaftsvereins und damit für 830 Mitglieder zuständig. In dieser Funktion und in der als Sekretär der Bezirksbauernkammer St. Johann – er folgte Sigfried Wieser nach – geht es zur Zeit in Sachen Almfutterflächen-Bewertung rund bei ihm und in den Büros seiner KollegInnen.

„W

ir sind derzeit damit beschäftigt, die betroffenen Almbauern bei der Beeinspruchung von ergangenen AMA-Bescheiden zur Rückzahlung von Fördermitteln der vergangenen Jahre zu unterstützen“, so der Jurist und zweifache Familienvater, der selbst von einem landwirtschaftlichen Betrieb in Hüttau stammt. 1300 Betriebe sind in Salzburg mit insgesamt 4.986 Fällen betroffen, viele Betriebe sind gar nicht die Almbesitzer selbst son-

8

dern Auftreiber. Alle fallen jetzt um einen Teil ihrer almflächenrelevanten Förderungen um. Bei ÖPUL und AZ sind viele Betriebe mehrere Jahre betroffen, was bei einer rückwirkenden Aufrollung bei Härtefällen zu sehr hohen Beträgen (bis zu 30.000 Euro) führen kann. Die Verteilung dieser 1.300 Fälle auf die Bezirke: Flachgau 90, Tennengau 156, Lungau 200, Pinzgau 429 und Pongau 422. Bei 166 Betrieben liegt die Höhe der Rückforderung über 1000 Euro.

„Die österreichische Agrarpolitik hat die Systemfehler in der Bewertung der Almfutterflächen jahrelang ignoriert, jetzt kommen die Almbauern ungerechtfertigter Weise zum Handkuss“, so Rettenegger. Rettenegger sieht die Ursache für das Problem in der sehr subjektiven Beurteilung der Almflächen: „Es gibt riesige Unterschiede in der Flächenbewertung zwischen der Flugbildauswertung und der Vor-Ort-Kontrolle. Es macht auch einen Unterschied, ob man


ive Wahrnehmung Flächen im Juli, wenn alles üppig grün erscheint und, oder im Oktober beurteilt, wenn die Futterflächen abgefressen sind. Es kommt vor, dass Bewertungen innerhalb weniger Jahre um bis zu 30% abweichen und wenn der Bauer eine Nachkontrolle beantragt, kommt wieder ein anderes Ergebnis heraus. Wenn man bei drei verschiedenen Kontrollen die gleiche Almfläche bewerten lässt, kommen drei verschiedene Ergebnisse zustande.“ Die EU hat bereits 1999 festgestellt, dass die Futterflächenerhebung auf den Almen mangelhaft ist. Es wurde damals erstmalig freiwillig mit Luftbildern die Futter-

fläche durch das Land Salzburg in Zusammenarbeit mit den BBK’s erhoben. 2009 wurde von der EU beanstandet, dass die Futterfläche nicht zumindest seit 2007 verpflichtend mit Luftbildern festgestellt wurde, erst 2010 hat sie Österreich verpflichtend eingeführt. Nun werden die Bauern rückwirkend bis 2007 mit der Reduktion von Fördergeldern belegt oder in vielen Fällen sogar mit einem Totalausfall der Prämien und zusätzlichen Strafgelder wegen angeblicher Vorsetzlichkeit sanktioniert. Der BescheidEinspruch hat nicht einmal aufschiebende Wirkung, das Geld wird einfach von den

derzeit auszuzahlenden Förderungen einbehalten. Viele Bauern reagieren verärgert und empört, viele aber auch mit resignativer Enttäuschung. Gottfried Rettenegger: „Die Bauern haben an die Verbindlichkeit des praktizierten Systems geglaubt und sich an alle Vorgaben gehalten. Schließlich haben sie die Flächenbewertungen ja nicht alleine durchgeführt, sondern sich immer an die Anweisungen und Vorgaben der AMA gehalten. Alle Bauern haben sich rechtskonform verhalten. Es ist eine große Ungerechtigkeit, dass die Bauern nun finanziell massiv geschädigt und dann von diversen Medien und der uninformierten Öffentlichkeit auch noch als Gauner hingestellt werden.“

Maschinenring Betriebshilfe Bei Engpässen gemeinsam mit dem Maschinenring eine Lösung finden! Der Haigermoosbauer in Abtenau, Rettenbacher Lorenz erledigt auch noch in seiner Pension gemeinsam mit seiner Frau Anna die tägliche Stallarbeit. Die Betriebsführerin ist die Tochter, Bauer Anita, welche in Vollzeit berufstätig ist und die Landwirtschaft im Nebenerwerb führt. Durch einen Unfall von Austragbäuerin Anna war diese für ca. 1 Monat „außer Gefecht“. Altbauer Lenz konnte aber die Stallarbeit nicht alleine bewältigen und

die jungen Betriebsführer hatten entweder nur in der Früh oder am Abend Zeit. Somit wurde nach anderen Lösungen gesucht. Bei den Nebenerwerbslandwirten in der direkten Nachbarschaft konnte so kurzfristig keine Unterstützung gefunden werden. So wendete sich Lenz an den Maschinenring. Durch die hohe Mitgliederanzahl im Tennengau steht ein großes Kontakteverzeichnis zur Verfügung. In Martin Maier konnte ein junger engagierter Landwirt aus Annaberg gefunden werden, der neben seiner Arbeitsstelle die Stallarbeit beim Haigermoosbauern übernahm. Er führte morgens die Melkarbeit durch, die Betriebsführer kümmerten sich abends darum.

Haigermoos-Altbauer Rettenbacher Lorenz: „Ich war froh, dass uns der Maschinenring einen Betriebshelfer organisieren konnte.“

Somit hat sich der Grundgedanke vom Maschinenring wieder bewährt: „Zusammenschluss mehrerer Bauern, um Arbeitsspitzen, Engpässe und Maschinenauslastungen besser zu bewältigen!“ So entwickelte sich bereits vor Jahren in Zusammenarbeit mit der Sozialversicherung der Bauern die soziale Betriebshilfe, welche über den örtlichen Maschinenringen abgewickelt wird. Auch im kommenden Jahr 2014, das einen neuen sozialen Betriebshilfevertrag bringt, werden wir uns für eine reibungslose, einfache und möglichst hilfreiche Abwicklung der Betriebshilfe, insbesondere der sozialen Betriebshilfe einsetzen.

Betriebshelfer Maier Martin, Törlgut, übernahm für einen Monat einen Teil der Melkarbeiten.

Maschinenring Zeitung Salzburg

9


Wissen, was dem Boden fehlt!

V

iele unserer Böden sind nährstoffunterversorgt. Ein besonderes Problem ist meist die Versauerung des Bodens. Oft wird erst durch geringeren Ernteertrag und schlechtes Pflanzenwachstum das Ausmaß der Unterversorgung klar. Spätestens dann sollte man mittels Bodenanalyse und anschließenden Düngemaßnahmen entgegenwirken. Im Idealfall kann mit einer regelmäßigen Bodenuntersuchung einer fortgeschrittenen Unterversorgung vorgebeugt werden. Der Maschinenring bietet nun ein Komplettangebot – von der Probenziehung bis zur Auswertung mit erforderlichen Maßnahmen: > Probensackerl und bei Bedarf Probenzieher im MR-Büro abholen > eigene Probenziehung > Abgabe der Proben im MR-Büro > Versand der Proben an das Analyselabor durch den MR > Rücksendung der Ergebnisse an den MR bzw. den Kunden > Beratung über mögliche bzw. nötige Dünge- oder Nachsaatmaßnahmen > Setzen der Dünge- oder Nachsaatmaßnahmen Bei Interesse einfach im MR-Büro melden.

Im Grünland sollte die Einstich- bzw. Entnahmetiefe ca. 10 cm betragen, beim Acker ca. 20 cm.

Die Mischprobe wird ins Probensackerl gegeben, verschlossen und beschriftet.

Die Probensackerl samt ausgefüllten Erhebungsbogen im MR Büro abgeben.

Um ein aussagekräftiges Ergebnis zu erhalten, sollte eine Mischprobe aus ca. 20–25 Einstichen erstellt werden (Feldrandbereich und untypische Stellen auslassen). Hier der Obmann des Maschinenring Pongau, Titus Pfuner, auf seiner Wiese bei der Probenentnahme.

10


Und so könnte dann eine Maßnahmenempfehlung aussehen:

Die Ergebnisse werden samt Düngeempfehlung an den Landwirt retouriert.

Tipp: Um die Ergebnisse nicht zu verfälschen darf vor der Probenziehung nicht gedüngt werden!

Ausflug des MR Flachgau Am 25. Und 26 Oktober fand der diesjährige Maschinenringausflug statt. Die Reiseroute führte uns im voll besetzten Bus nach Bayern. Wir besuchten die bayrische Landesanstalt für Landwirtschaft in Grub. Auf ca. 380 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche werden Milchkühe, Jungrinder, Mastrinder, Schafe und Schweine gehalten. Besichtigt wurden weiters die verschiedenen Stallungen, die Siloanlage sowie die Silierversuche. Am Nachmittag besichtigten wir eine Freiflächenphotovoltaikanlage in Mainburg. Andreas Steiner, der mit dem MR Flachgau im Thema Photovoltaik zusammenarbeitet, erklärte uns die Anlage. Nach der Übernachtung in München mit Abendessen in der Schneiderweißen war der Programmpunkt am nächsten Tag die Futtertrocknung in Lamderingen. Der Geschäftsführer Matthias Vögele führte uns

durch den Betrieb. Die Futtertrocknung ist in Bayern mit mehr als 30 Anlagen, trotz eines hohen Anteils an Silobetrieben, eine sehr gängige Form der Futterkonservierung. Viele Betriebe lassen einen Teil des Futters trocknen. Getrocknet werden die verschiedensten Futterarten wie Gras, Feldfutter, Mais, Luzerne oder Stroh. Das Futter kann wahlweise zu Cobs oder zu Quaderballen verarbeitet werden. Der größte Vorteil beim Trocknen ist, dass es so gut wie keine Konservierungsverluste

(besonders bei den Inhaltsstoffen) gibt. Zu Cobs oder Ballen verarbeitet, gelangt es als wertvolles, haltbares und platzsparend lagerfähiges Futtermittel zurück auf die Höfe.

Maschinenring Zeitung Salzburg

11


„Spar’s dir!“: Kosten senk Gerade im Alpenraum sind neue Ideen und Einsparungen in der Landwirtschaft notwendiger denn je. Die geografischen Voraussetzungen schließen große Betriebe und hohe Produktionsmengen von vornherein aus. Kleine Betriebsgrößen und steigende Produktionskosten machen erfolgreiches Land-Wirtschaften zu einer spannenden Aufgabe. Es reicht nicht aus, zusätzliche Einkommensmöglichkeiten zu finden. Es lohnt sich auch, die Kostenseite genauer unter die Lupe zu nehmen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu finden. Kluge Strategien, wie heute Landwirtschaft funktionieren kann, sind gefragt. Aus diesem Grund widmet sich der Maschinenring speziell dem Themenkomplex „Kostenentlastung“. Im Rahmen der Kampagne „Spar’s dir!“ stellt er grenzüberschreitend und gemeinsam mit Partnern eine Reihe von Möglichkeiten vor, wie Landwirtschaft ökonomisch funktioniert und Synergien unter den einzelnen Betrieben genutzt werden. Ca. 75% der Maschineninvestitionen gehen in die Außenwirtschaft, nur 25% in die Innenwirtschaft. Dabei verhält es sich mit der Zeit, die man für die beiden Bereiche durchschnittlich aufwendet, genau umgekehrt. Es wäre daher naheliegend, mehr in die Verbesserung und Effizienzsteigerung im Stall zu investieren, als in teure Maschinen der Außenwirtschaft, die nur selten zum Einsatz kommen und nicht ausgelastet sind.

Modernes Management mit Maschinenring Die Kernaufgabe des Maschinenrings ist eine organisierte Zusammenarbeit. Das

bedeutet konkret, dass ein Bauer seine Maschinen und seine Arbeitskraft nicht nur am eigenen Betrieb sondern auch beim Nachbarn einsetzt. Während dieser wiederum im Idealfall eine andere Maschine besitzt und mit dieser eine andere Spezialdienstleistung erbringt. Viele Maschinenring-Mitglieder sind so zugleich Auftraggeber und -nehmer. Ein großes Anliegen der Maschinenringorganisation ist es, weiter nach Einsparungspotential in der Mechanisierung zu suchen: „Generell sind die Gesamtkosten bei Maschinen und Geräten, die über das Jahr gesehen eine geringe Auslastung aufweisen, oft enorm. Wer hier Synergien sucht, die eine oder andere Erntemaschine, die an wenigen Tagen im Jahr genutzt wird, nicht anschafft und stattdessen investitionsintensive Arbeiten erledigen lässt, spart eine Menge an Kosten. Wer zusätzlich noch die vorhandenen Maschinen auch für Einsätze auf anderen Betrieben nutzt, kann nur gewinnen“, so der Salzburger Landesobmann Thomas Liess.

Zusammenarbeit mit anderen Betrieben ist heute eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Landwirtschaft. Zukünftige Entwicklungen durch externe Einflüsse kann man nur bedingt vorhersagen. Deshalb müssen sich landwirtschaftliche Betriebe wirtschaftlich festigen und optimieren. Auch die Produktionskosten werden nicht geringer und die Bewirtschaftung wird nicht einfacher. Bauernfamilien müssen Einsparungsmöglichkeiten erkennen und danach Maßnahmen setzen, um wirtschaftlich erfolgreich sein zu können.

Neue Maschinen nur dann, wenn es sich rentiert Schaut man sich in Salzburg um, so trifft man auf zahlreiche Landwirte in allen Regionen, die es mit ihren Familien schaffen, vom eigenen Betrieb gut zu leben. Auffällig ist, dass die meisten dieser Bauern und Bäuerinnen mit ihren Familien neben einer großen Leidenschaft für ihren Beruf bestimmte Eigenschaften mitbringen. Den erfolgreichen Bauern von heute

Eine komplette Eigenmechanisierung in der Außenwirtschaft ist heute für kleinere Betriebe in der Bergregion wirtschaftlich nicht rentabel.

12


en in der Landwirtschaft zeichnen bestimmte Qualitäten aus, nämlich: Flexibilität im Arbeitsalltag, Zusammenhalt in der Familie und Vernetzung in landwirtschaftsnahen Institutionen. Wer diese drei Voraussetzungen mitbringt, hat fast schon gewonnen.

Grenzüberschreitende Kampagne Im Zeitraum Oktober bis November 2013 gab es in Tirol, Südtirol und Vorarlberg zwölf Fachvorträge mit dem renommierten Agrarökonomen Siegfried Pöchtrager, die sich mit dem Thema beschäftigten und von zahlreichen Bäuerinnen und Bauern besucht wurden. Getragen wurde das Projekt von den Maschinenring-Organisationen Tirol, Südtirol und Vorarlberg, den Landwirtschaftskammern Tirol und Vorarlberg sowie dem Land Tirol. Der eigens entwickelte „Maschinen-Kosten-Rechner“ ist ein Kernstück der Kampagne. Unter www.spars-dir.eu kann man kostenlos und ohne Anmeldung seine ganz individuellen Maschinenkosten berechnen.

Anlässlich der „Spar’s dir“ Informationsveranstaltung in St. Johann in Tirol: LA Josef Edenhauser (Obmann MR Kitzbühel), Referent Univ.-Prof. Dr. Siegfried Pöchtrager, Moderatorin Martina Rüscher, ÖR Josef Heim (Obmann BLK Kitzbühel) und Mag. Hannes Ziegler (Geschäftsführer MR Tirol).

Damit bist du gut ausgestattet. Winterdienst beim Maschinenring

Winterarbeitsjacke mit Kapuze im Kragen

Softshell Winterarbeitshose

Art.-Nr.: 11104

Art.-Nr.: 11034

verfügbare Größen XS bis XXXL

verfügbare Größen XS bis XXL

100% Polyester mit PU Beschichtung > wasserdicht, Klasse 2 > 5 Außentaschen inkl. Handytasche > und eine Innentasche > Reflektorstreifen am Rückenteil > Stehkragen mit Softfleece

bester

Tragekomfort

durch Softshell

Wassersäule 2000 mm

Außen Softshellmaterial, 86% Polyester, 14% Spandex, 3-lagig > wasserdicht Klasse 3, winddicht, atmungsaktiv > dauerhafter, zuverlässiger Schutz vor Nässe und Kälte > seitliche Netztaschen mit Zipp, aufgesetzte Seitentaschen mit Klettverschluss > strukturierte Innsenseite für angenehmen Tragekomfort > Gummizug im Bund mit Gürtelschlaufen > Reißverschlüsse am Beinabschluss innen

4-Wege Stretch Stoff

Wassersäule 10.000 mm

Winterhandschuh

Strickmütze

Pullover

Art.-Nr.: 40033

Art.-Nr.: 10999-02

Art.-Nr.: 11092

verfügbare Größen 7 bis 11

Einheitsgröße

verfügbare Größen S bis XXXL

Ab sofort bei jeder Maschinenring Geschäftstelle erhältlich!

absolute

Topqualität

shop.maschinenring.at

Maschinenring Zeitung Salzburg

13


Wir waren auf der Agritechnica Hannover Von Reinhard Wieser, Kundenbetreuer Agrar im Tennengau

R

und 50 Landwirte aus den Maschinenringen Vöcklabruck, Flachgau und Tennengau fuhren gemeinsam mit einem Sonderzug von Salzburg Hauptbahnhof nach Hannover. Mit von der Partie auch 13 junge Bauern aus dem Tennengau. Am Mittwoch, dem 13. Novem-

Auf der weltgrößten Landwirtschaftsausstellung findet man alles, was das Landmaschinen-Herz begehrt. Die größten Geräte mit über 500 PS sowie kleine Maschinen für Bergbauern oder gar Hobbylandwirte. Bei einigen Ausstellern aus unserer Re-

sellschaftswaggon der deutschen Bahn heftige Anziehungskraft aus. Diese abzuwehren, waren die wenigsten von uns im Stande. Am Freitag, dem 25. November, sind wir um kurz vor 5.00 Uhr am Hauptbahnhof in Salzburg angekommen und freuten uns auf einen guten Kaffee mit Frühstück in einer Bäckerei. Es war ein lehrreicher sowie mit viel Spaß verbundener Ausflug! Auch im kommenden Jahr wird es wieder die Möglichkeit geben, mit dem Maschinenring vergünstigt die Agritechnica zu besuchen! Details darüber bekommst Du in Deinem Maschinenring Büro!

Die Weltneuheiten von Fendt, New Holland und Krone sowie der neue Lindtrac von der Firma Lindner waren ein Massenmagnet, nicht nur für die Tennengauer Jungbauern.

ber 2013, startete der Zug von Salzburg um 22.30 Uhr. Wenn die Selbstversorgung von festem und flüssigem Proviant nicht mehr ausreichte, dann sorgte der Gesellschaftswaggon für Nachschub. In diesem Abteil waren eine kleine Bar, eine Küche und ein DJ, der für die musikalische Unterhaltung sorgte. Ein paar Stunden Schlaf konnte man sich im gemütlichen Liegewaggon gönnen, bevor wir um 8.30 Uhr das Messegelände in Hannover erreichten.

gion konnten wir uns auch eine kühle Erfrischung abholen. Im „Löwenbräuhaus“ lebte sogar ein Oktoberfest-Feeling wieder auf. In einer bestens gefüllten Halle, die typisch bayrisch geschmückt war, bekamen wir unser Mittagessen. Eine Maß Bier mit Schweinshaxen bei guter LiveMusik. Nach einem langen Tag voller Neuigkeiten und Eindrücke startete der Zug um 18.16 Uhr von Hannover wieder in Richtung Heimat. Bei der Rückfahrt strahlte überraschenderweise abermals der Ge-

Gemeinsame Fahrt zur Wintertagung Die Salzburger Maschinenringe organisieren eine gemeinsame Fahrt (Bus) inklusive 1 Übernachtung zur Wintertagung des lfz Gumpenstein „Grünland- und Viehwirtschaft“ am 23. und 24. Jänner 2014 in Aigen im Ennstal. Die Kosten belaufen sich auf € 35,– / Person für die Busfahrt und € 45,– / Pers. für die Übernachtung. Dazu kommt noch der Tagungsbeitrag in der Höhe von € 15,– / Pers. Interessenten melden sich bitte in ihrem Maschinenring-Büro. Anmeldeschluss: 3. Jänner 2014. Programm unter www.raumberg-gumpenstein.at

14

Der Tennengauer Winterdienstleister Ziller Georg „spekulierte“ bereits mit einem möglichen, zukünftigen Einsatzfahrzeug …

Der Maschinenring Salzburg sucht

Reinigungskräfte im Raum Lamprechtshausen/ Oberndorf Dienstzeit Mo-Fr 1,5-3 Std., gesamt 12 Std./Woche 9,00 EUR brutto/Std. Qualifikation: Verlässlichkeit, perfekte Deutschkenntnisse, Führerschein B und eigener PKW! Herr Hofstätter: Tel. 06245/85723 oder unter tennengau@maschinenring.at


Rumänien-Ausflug des MR Lungau Von Renate Perner

V

om 1. bis 4. September machte sich diese Reisegruppe des MR Lungau unter Reiseführer Ing. Ägidius Kogler auf den Weg nach Rumänien. Nach der Anreise mit dem Bus nach Arad quartierten wir uns im schönen Hotel Continental ein und genossen noch ein gemeinsames Abendessen. Danach folgte ein Rundgang durch das Stadtzentrum von Arad, wo wir auf der Terrasse an der Mures einen netten Abendausklang hatten. Am Montag fuhren wir mit unserem Busunternehmer Bruno Lankmayer zu einem Rinderzuchtbetrieb mit ca. 670 Rindern, teils rumänisches Fleckvieh und teils Braunvieh. Wir konnten den ganzen Betrieb besichtigen und sahen gespannt bei der Siloernte zu. Dieser Betrieb wird noch verstaatlicht geführt, es gibt daher auch keine finanzielle Unterstützung durch den Staat, das sah man auch bei den alten Gerätschaften

Gewaltige Dimensionen hatte auch die Siloernte.

und den renovierungsbedürftigen Gebäuden. Weiter fuhren wir zu dem 4.000 ha großen Ackerbaubetrieb „Donauland“ in Horia, dieser Betrieb wird von zwei jungen Absolventen der HBLA Ursprung gemanagt. Wir stärkten uns in einem Buschenschankbetrieb in Minis und dann ging es wieder weiter, vorbei an Romasiedlungen und vorbei an den riesig großen weiten Feldern und Äckern des Landes. Eine interessante Kirchenführung bekamen wird noch in der Wallfahrtsbasilika „Maria Radna“. Nach kirchlichem Segen fuhren wir weiter nach Timisoara zu unserem Hotel. Am nächsten Tag bekamen wir von Ägidius eine interessante Stadtführung mit vielen Infomationen über die Geschichte des Landes, auch aus der Monarchiezeit Österreichs. Auf Wunsch mehrerer Teilnehmer be-

suchten wir als nächstes Ziel das Dorf Tirol. Dort gibt es nur Selbstversorger, keine Technologie, nur Pferdefuhrwerke, händische Bearbeitung und vor allem Zufriedenheit der Bewohner. Nach so vielen Eindrücken fuhren wir zum Weingut Recas und bekamen dort eine interessante Führung mit traditionellem Abendessen mit Weinverkostung. Am letzten Tag konnten wir auf dem Weg Richtung Heimat noch die Tochterfirma der österreichischen Firma Mauch „Tehnodiesel“ und einen Lohnarbeitsunternehmer besichtigen. Wir möchten uns noch alle bei unserem Reiseführer Ägidius Kogler bedanken, der uns diesen Teil von Rumänien so interessant und anschaulich näher gebracht hat.

Die weiten Flächen werden mit Maschinen in übergroßer Technik bearbeitet, die uns alle faszinierten.

Maschinenring Zeitung Salzburg

15


MR Online-Manager Der komfortable Weg zu mehr Effizienz in der Dienstleistung

Hinter dem Namen „MR-Online-Manager“ verbirgt sich ein elektronisches System, das Landwirten bzw. Dienstleistern den Arbeitsalltag erheblich erleichtert.

D

er Dienstleister kann von zu Hause aus (mittels PC und Web-Portal) oder von unterwegs (via PDA/ Handy) seine Einsätze planen und abfragen, Lieferscheine elektronisch erstellen und auf digitalem Weg zur Abrechnung übermitteln. Die Dokumentation von Einsätzen erfolgt automatisch. Statistikabfragen und Auswertungen werden dadurch zum Kinderspiel. Prinzipiell bestehen zwei Möglichkeiten,

den MR-Online-Manager einzusetzen. Über das Web-Portal von zuhause aus oder zusätzlich via PDA und Handy von unterwegs. Hier ein kurzer Überblick über die Vorteile der beiden System-Zugänge.

Alles unter Kontrolle – das Web-Portal Das Web-Portal des „MR-Online-Managers“ erleichtert die organisatorische und geschäftliche Abwicklung von Einsätzen, eignet sich hervorragend zur Verwal-

Macht alles einfacher – das Web-Portal > Einsätze unabhängig von den Öffnungszeiten der MR-

Geschäftsstelle bereits am Vorabend planen. > Anstehende und bereits erledigte Einsätze auf einen Blick

erfassen. > Tagesauftragsliste inklusive aller wichtigen Kundendaten bequem ausdrucken. > Blitzschnelle Kontrolle, welche Aufträge bereits zur Abrechnung in die MR-Geschäftsstelle weitergeleitet wurden.

16

tung von Gemeinschaftsmaschinen, erfasst Lieferscheine elektronisch und ermöglicht Abfragen zu den Einsätzen. Mit dem persönlichen Passwort steigt man zuhause am PC in den „MR-OnlineManager“ ein. In diesem kann man neue Einsätze anlegen, disponierte Einsätze ansehen oder auch abschließen. Sobald ein Einsatz im System abgeschlossen ist, wird der Lieferschein elektronisch an die Maschinenring-Geschäftsstelle übermittelt. Die Verrechnung und der Lieferscheinversand an den Kunden erfolgen automatisch. Der Landwirt bzw. Dienstleister spart sich den Weg in die MR-Geschäftsstelle und der lästige „Papierkram“ gehört der Vergangenheit an. Das Web-Portal des MR-Online-Managers eignet sich natürlich auch zur Verwaltung von Gemeinschaftsmaschinen. Dadurch kann man sogar am Abend oder Wochenende nachsehen, ob eine benötigte Gemeinschaftsmaschine verfügbar ist. Im Fall lässt sich diese Maschine gleich reservieren und für einen Einsatz buchen. Der MR-Online-Manager legt automatisch einen Einsatz an und der dazugehörige elektronische Lieferschein ist bis auf die offenen Mengen bereits fertig ausgefüllt. Die Abrechnung erfolgt auch hier papierlos und in Windeseile. Matthias Hauthaler ist Obmann der Holzkranwagengemeinschaft Wals mit 14 Mitgliedern. Diese Gemeinschaft wickelt die komplette Einteilung über den MR OnlineManager ab.

Komfortabel – der MR-Online-Manager am mobilen Endgerät (PDA/Handy) > Bei Auftragsvermittlung durch die MR Geschäftsstelle

werden alle relevanten Auftrags- und Kundendaten direkt auf das mobile Endgerät gespielt. > Einsätze direkt am Gerät selber buchen. > Ständig darüber informiert sein, welche Einsätze bereits erledigt und welche Aufträge noch abzuarbeiten sind. > Kunden unterschreiben den digitalen Lieferschein am mobilen Endgerät. Unterlagen werden sofort zur Abrechnung in die MR Geschäftsstelle übermittelt.


wenn man den MR-Online-Manager nicht nur via Web-Portal, sondern auch über ein mobiles Endgerät (PDA/Handy) nutzt. Das spart noch mehr Zeit, vor allem dann, wenn die Anzahl der Einsätze immer größer wird.

„Ich kann im Internet jederzeit – auch am Wochenende oder am Abend – nachschauen, wann der Kranwagen verplant ist, welches Mitglied ihn gerade hat, wann er wieder frei ist, und nehme dann dementsprechend meine Buchungen vor.“ erklärt Hauthaler.

Abrechnungen per Mausklick aufrufen Peter Schumacher vom Schipplgut in Annaberg arbeitet seit Anfang 2012 mit dem Web-Portal des Maschinenring Online Managers. Für ihn ist es eine einfache und schnelle Abrechnung seiner Mäharbeiten. Er setzt hauptsächlich seinen Mähtraktor mit Rotormähwerk überbetrieblich ein. Er schreibt seine Einsätze zwar weiterhin auf Lieferscheine, damit der Kunde einen Beleg hat. Denn die meisten Kundschaften von Peter haben noch keine aktive EMailadresse, für eine elektronische Lieferscheinbestätigung. Am Abend werden die Lieferscheine mit wenigen Mausklicken in den Computer eingegeben. So kann der Maschinenring bereits am nächsten Tag abrechnen.

Hartl Anton, Marchlschwaigbauer aus St. Johann, ist Auftragnehmer in verschiedenen Bereichen des Maschinenring. Händisch Lieferscheine schreiben ist nicht sein Ding, da gibt es bessere und schnellere Lösungen – den elektronischen Lieferschein. Welche Vorteile bringt dir der elektronische Lieferschein? Hartl: „Es gibt keine Zettelwirtschaft mehr, ich brauche keine Lieferscheine per

Post versenden oder ins MR-Büro bringen. Und der Geldfluß kommt regelmäßig an, so wie die Aufträge abgearbeitet werden.“ Für wen ist diese technische Lösung interessant? Hartl: „Sicher für Ausfahrer, die mehrere verschiedene Arbeiten im Maschinenring leisten und die viele Lieferscheine im Jahr sonst händisch schreiben müssten, manchmal sind es doch 70 oder 80 in einem Jahr. Und natürlich für Ausfahrer wie mich, die sich gerne mit elektronischen Gerätschaften beschäftigen und der Frau die Zettelwirtschaft abnehmen wollen. Die derzeit verfügbare Technik ist übrigens sehr anwenderfreundlich und praxistauglich.“ Jeder Kunde erhält per Mail einen Lieferschein. Sollte jemand keine Mail Adresse haben, kann der Lieferschein im MR-Büro angefordert werden.

Fordern Sie Ihren OnlineZugang im MR-Büro an !

„Ich finde den Online Manager praktisch, denn es ist eine Erleichterung für den Maschinenring und den Bauern! Die Abrechnung erfolgt somit schneller und man kann immer seine letzten Abrechnungen mit einem Mausklick aufrufen.“

Alles in Echtzeit – der MR Online-Manager auf PDA oder Handy Einsätze lassen sich auch von unterwegs ansehen, bearbeiten oder abschließen,

Maschinenring Zeitung Salzburg

17


Zeitarbeit: Branche wehrt sich gegen Lohn-Kritik Jeder fünfzigste Arbeitnehmer werkt in Österreich als Zeitarbeiter. Die Branche will ihr Image verbessern –und legt Zahlen vor. Etwas mehr als einer von 50 Beschäftigten in Österreich ist Zeitarbeiter. Dieser Anteil ist über die Jahre weitgehend stabil, auch wenn es 2009, im ersten Jahr der Wirtschaftskrise, einen leichten Einbruch gegeben hat. Heuer waren in den ersten neun Monaten des Jahres im Schnitt 73.800 Menschen bei Zeitarbeitsfirmen tätig, das sind 2,2 Prozent der 3,3 Mio. Beschäftigten. Der Verband der Zeitarbeiter (VZa) hat in Zusammenarbeit mit der Firma Infaction Daten des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger ausgewertet und will damit „Märchen und Mythen“ rund um die Zeitarbeit entgegenwirken. Erfasst sind in diesen Zahlen daher nur bei der Gebietskrankenkasse versicherte Arbeitnehmer. Nach Daten der Studie wechseln 52 Prozent der Zeitarbeiter direkt in die Stammbelegschaft von Unternehmen. 14 Prozent werden von der Leiharbeitsfirma aus arbeitslos gemeldet, weitere 26 Prozent ziehen sich aus dem Arbeitsmarkt zurück. Darunter fallen Studenten, Pensionisten,

Karenzen und andere Lebenspläne, die keine bezahlte Beschäftigung vorsehen. Dabei würden 41 Prozent der Zeitarbeiter aus der Arbeitslosigkeit rekrutiert, weitere 19 Prozent waren vorher nicht am Arbeitsmarkt registriert. Die Branche sieht sich damit als Drehscheibe für die Wiedereingliederung von Arbeitslosen in den Jobmarkt. Der Großteil der Zeitarbeiter (59 Prozent) ist maximal ein Jahr bei derselben Überlasser-Firma tätig. 17 Prozent bleiben bis zu zwei Jahre, 15 Prozent mehr als drei Jahre. In dieser Zeit haben sie meist mehrere Aufträge. Angesichts des raschen Wechsels sind in einem Jahr etwa 200.000 bis 250.000 Österreicher mit einem Zeitarbeitsvertrag tätig. Wobei drei Viertel der Zeit-Arbeitnehmer Arbeiter sind, ein Viertel Angestellte, Tendenz wachsend. In der Ge-

Maschinenring Personalleasing vermittelt Arbeitskräfte an Kunden aus verschiedensten Branchen. Hier fürs Reifenmontieren in Autowerkstätten.

samtwirtschaft sind hingegen 44 Prozent Arbeiter, 56 Prozent Angestellte. Außerdem sind Zeitarbeiter im Schnitt jünger: 54 Prozent sind unter 35 Jahren (Gesamtwirtschaft: 40 Prozent). Der Verband verwehrt sich dagegen, dass Zeitarbeiter schlecht bezahlt würden. „Es gibt sehr viele Mitarbeiter, die besser verdienen als Stammbeschäftigte.“ Das habe den Nachteil, dass sie bei einer Übernahme Lohnverringerungen in Kauf nehmen müssten. Es gebe einige Kollektivverträge, die schlechter dotiert seien als der Zeitarbeiter-KV.

Wenn Sie im MR Personalleasing mitarbeiten möchten, dann wenden Sie sich bitte an:

Flachgau :

Tennengau :

Pongau :

Pinzgau :

Lungau :

Stephan Kranzinger 059 060 503 stephan.kranzinger@ maschinenring.at

Anton Hofstätter 06245/85723 anton.hofstaetter@ maschinenring.at

Gerhard Gwehenberger 06412/6980 gerhard.gwehenberger@ maschinenring.at

Roman Embacher 06545/22244-0 roman.embacher@ maschinenring.at

Paul Grimming 06474/6723 paul.grimming@ maschinenring.at

Deine Jobchancen 2014 Mit Zeitarbeit durchstarten Praktische Erfahrung in verschiedenen Unternehmen, Flexibilität, Anpassungsvermögen, Teamfähigkeit, Verlässlichkeit. Diese Qualifikationen sind gefragt. Und genau das sind auch die Fähigkeiten, die du dir als Maschinenring-Mitarbeiter/in in kurzer Zeit fast nebenbei aneignest. Wir bieten dir in fast allen Branchen Jobmöglichkeiten, dadurch besteht für dich die Möglichkeit in verschiedenen Unternehmen zu arbeiten und das alles mit nur einer Bewerbung. Nach Zusendung deiner Bewerbungsunterlagen nimmt dein persönlicher Ansprechpartner Kontakt Jetzt neu ! enmit dir auf und begleitet dich auf während deines gesamten Werdegangs beim Maschinenring. en Stell Nutz die Chance und werde Mitarbeiter/in bei Österreichs größten ZeitarbeitsDie aktuell neuen unternehmen im ländlichen Raum. Bewirb dich unter Angebote im er. ett Job-Newsl ring.at/ www.maschinenring.at/personal oder www.facebook.com/maschinenring.personal inen www.masch b lz sa urg

18


„Leben und leben lassen“ Forstbereichsleiter DI Andreas Schreyer über die aktuelle Situation am Holzmarkt

D

er Holzeinschlag im Bundesland Salzburg zeigt in den vergangenen Jahren einen stetigen Anstieg bei den Nutzungen im Kleinwald. Die bäuerlichen Betriebe tragen somit mit über 50% des Salzburger Einschlages zur Versorgung der regionalen holzverarbeitenden Betriebe und Heizwerke bei. Obwohl aus der Sägewerkbranche immer noch die aus Ihrer Sicht hohen Holzpreise beklagt werden ist festzustellen, dass das Jahr 2013 aus Holzabsatzsicht ein besseres Jahr war als das Jahr 2012. Dieser Aufwärtstrend lässt sich vor allem auf den guten Absatz von Schnittware nach Japan und in die Levante zurückführen. „Leben und leben lassen“ lautet der Rundholzapell an die Waldbesitzer. Dieser Slogan gewinnt für die Waldbesitzer vor allem in Zeiten von Rundholzüberangebot an Bedeutung und wird dann in Erinnerung gerufen. Der Maschinenring Salzburg veranstaltete im November mit der Holzforschung Austria einen Workshop, zu dem die wichtigsten Beteiligten der Wertschöpfungskette „Waldhackgut“ eingeladen waren. Teilgenommen haben Vertreter der Waldbesitzer, Hack- und Transportunternehmer, Heizwerkbetreiber, ein Vertreter des Dachverbandes und ein Mitarbeiter des Landes Salzburg. Auch wenn die unterschiedlichen Beteiligten teilweise gegensätzliche Interessen zu vertreten haben, wurde die nachhaltige Bereitstellung von Waldhackgut aus der Region als gemeinsames Ziel herausgear-

beitet. Es gab somit ein klares Bekenntnis für die Nutzung von Waldhackgut. Schwieriger dagegen ist es die gemeinsamen Qualitätsansprüche festzulegen und dann auch sicherzustellen. Aus Abnehmersicht ist oftmals der Holzanteil zu gering, aus Lieferantensicht ist zur Zeit die Abnahme gesichert und somit werden keine großen Anforderungen an die Qualität gestellt, da das Material „eh“ abgenommen wird. Der Maschinenring als Bindeglied zwischen Produzent und Abnehmer rät zu einem vernünftigen Miteinander. Größere wertvolle Holzanteile sollen in die höherwertige stoffliche Nutzung fließen, dage-

EI UH NE

Beste Bodenanpassung. Hohe Schlagkraft.

gen müssen gewisse Mindestholzanteile bei jeder Hackgutlieferung enthalten sein. „Leben und leben lassen“ heißt hier wieder einmal das Motto. Die Rahmenbedingungen im Forst- und Energiebereich sind sehr gut, der Holzpreis auf einem stabilen hohen Niveau, die Nachfrage an Waldhackgut saisonal bedingt sehr groß. Regionale Schadereignisse wie z.B. Schneebrüche sollten unbedingt zeitnah aufgearbeitet werden und die kapitalintensiven Durchforstungen jetzt durchgeführt werden. Die Forsteinsatzleiter vom Maschinenring unterstützen alle Waldbesitzer dabei gerne.

PÖTTINGER PÖ TT TINGER T TOP OP 762 C Neue ue TOPTECH TOPTECH PL PLUS US Kreiseleinheit Kreiseleinheit war rtungsarme Kreiseleinheit Kreiseleinheit für höchste höchste wartungsarme S tabilität bilität und Schlagkraft Schlagkraft Stabilität

T

Noch ch mehr Aushubhöhe Höhe he von 45 cm für einwandfreies einwandfreies Über errfahren fertiger fertiger Schwade Überfahren Neues ues 5-Rad-Kr 5-Rad-Kreisel-Fahrwerk eisel-Fahrwerk mit MUL LTIT TAST-Rad für perfekte perfekte MULTITAST-Rad Bodenanpassung denanpassung Unter Untter 4 Meter Meter Transporthöhe Transporthöhe ohne ne Zink enabnahme Zinkenabnahme

www.poettinger.at w ww.poettinger.at

Maschinenring Zeitung Salzburg

19


Nur mit großer Erfah Alle zur Zeit laufenden Forstaufträge im Einsatzgebiet Pongau haben eines gemeinsam: Sie sind alle durch eine besonders schwierige technische Aufgabenstellung geprägt.

Forsteinsatzleiter Hans Kaswurm erklärt die Details:

1. Die Schutzwaldsanierung im Schwarzacher Ortsteil Schönberg Sie besteht aus mehreren Teilschritten: Zuerst mußten wir die Häuser unterhalb des betroffenen Waldes durch die Errichtung eines Schutzzaunes in massiver Ausführung sichern. Die weiteren Arbeiten umfassen eine äußerst behutsame Einzels tammentnahme mit allen erdenklichen Sicherungsarbeiten. Die Schlägerungsarbei-

ten werden mittels Seilkran im Bergaufverfahren durchgeführt. Da sich auf diesem Hang nahezu keine Naturverjüngung im Bestand findet, werden wir in einem Zeitraum von 5 –10 Jahren in langsamen Schritten die Verjüngung einleiten bzw. Aufforstungsmaßnahmen durchführen. Das Ziel dieser Arbeiten ist, die Verjüngung des Baumbestandes in den nächsten 10 Jahren einzuleiten. Der heutige Baumbestand wird dann langfristig durch einen jungen, vitalen Bestand ersetzt werden, der seiner Schutzfunktion wieder gerecht wird. Dieser wird von den Baumarten Tanne, Lärche, Eberesche, Hainbuche dominiert sein.

Insgesamt wurden 105 Pfähle und 58 AQ-Matten auf einer Länge von 320 Laufmetern verbaut.

Auf einer Fläche von ca. 3,5 ha stocken bis zu 150 Jahre alte Buchen bzw. Fichten auf einem sehr steilen, mit Blockfels durchsetztem Hang. Direkt über dichtbesiedeltem Gebiet bzw. der Ortsdurchfahrt von Schwarzach.

Danach werden Baustahlgitter der Kategorie AQ 65 an den versetzten Pfählen befestigt.

Die Forstarbeiter des Maschinenring mit Forsteinsatzleiter Hans Kaswurm.

20

Zuerst werden mittels einer kombinierten Bohr- und Schlaglafette massive, 4-metrige Fichtenblocke mit einem Durchmesser von 20 cm bis in eine Tiefe von 1,50 m in den Boden gerammt. Und das in einem Abstand von 2,80 m.


rung zu lĂśsen! Hans Kaswurm: „Die Zusammenarbeit der Bezirkshauptmannschaft, der Gemeinde Schwarzach und dem Maschinenring ist bei so einem anspruchsvollen Vorhaben besonders wichtig und funktioniert bestens.“

Salzach ist teilweise extrem wenig Platz fĂźr die eingesetzten Maschinen. AuĂ&#x;erdem kĂśnnen die BĂśschungen zum Teil nicht mit dem Kran erreicht werden, wodurch umfangreiche händische Arbeiten erforderlich sind. Der hier stockende Bestand ist stark durch Treibsand ver-

schmutzt, die BĂśschungen sind leider oft als MĂźlldeponien missbraucht worden. Aufgrund dieser Schwierigkeiten kann dieser Bestand nur schwer entfernt werden. Teilweise sind fĂźr die Arbeiten Personensicherungen notwendig, da die UferbĂśschungen sehr steil und rutschig sind.

2. Starkholzschlägerung beim Sternlehenbauer in Eben Die Schwierigkeit bei diesem Auftrag im Ortsteil Schattbach besteht darin, dass wir eine Bergabseilung durchfĂźhren, bei der im Aufstellungsbereich des Kippmastes extrem wenig Platz zur VerfĂźgung steht. Und trotzdem mĂźssen ca. 600 Festmeter Altholz geerntet werden. Eingeengt sind wir durch den GĂźterweg, den Wildbach und diverse Leitungen. Diese Arbeiten werden von der Firma Langegger aus Niedernfritz im Ganzbaumverfahren durchgefĂźhrt, das Holz Ăźber den Waldverband vermarktet. Aufgrund des Platzmangels ist eine sehr zuverlässige Abfuhr des Holzes erforderlich, durchgefĂźhrt von der GroĂ&#x;arler Firma Hettegger.

Als Auftraggeber tritt die Salzburg AG auf, die den Maschinenring seit einigen Jahren mit Freischneidearbeiten an der Salzach bzw. der Fischtreppe im Bereich zwischen Rainerhof und Heizwerk St. Johann beauftragt.

Heizomat GmbH, Irrsberg 97 A-5310 Mondsee, Telefon 06232 / 21906-0 Fax 06232 / 21906-66, www.heizomat.at

Energie im Kreislauf der Natur.

30.000 INSTALLIERTE ANLAGEN IN GANZ EUROPA BIOMASSEKESSEL (Hackgutkessel) Im kommenden Jahr ist eine Durchforstung bzw. Aufforstung im angrenzenden Bestand vom Sternlehenbauer Matthias Winkler geplant.

3. BÜschungsfreischneiden an der Salzach Im Bereich zwischen den Kraftwerken Bischofshofen und Kreuzbergmauth erkennt man an den derzeit laufenden Arbeiten, dass auch die Ernte schwacher Bäume bzw. Stauden technisch sehr anspruchsvoll sein kann. An den Begleitwegen der

r #JPNBTTFLFTTFM WPO m L8 [VS 7FSGFVF SVOH WPO )BDLHVU 1FMMFUT &OFSHJFLPSO VTX r "MMF .PEFMMF TJOE EVSDI JISF NBTTJWF "VT GÛISVOH GÛS FJOF MBOHF -FCFOTEBVFS VOE FJOFO QSPGFTTJPOFMMFO &JOTBU[ LPOTUSVJFSU

HEIZOHACK r #BVHSՓFO r 4UBNNEVSDINFTTFS WPO DN r (FSJOHF "OUSJFCTMFJTUVOH m HSՓUNÕHMJDIFS %VSDITBU[ r "CTDIBMUBVUPNBUJL

r %VSDI EJF JOOPWBUJWF 7FSCSFOOVOHT UFDIOJL XFSEFO NBYJNBMF 8JSLVOHTHSBEF FSSFJDIU

INNOVATIVE NUTZUNG VON BIOMASSE Biomassekessel ¡ Hackgutkessel ¡ Hackmaschinen

Maschinenring Zeitung Salzburg

21


Winklhof

Spatenstich für neues Schülerwohnheim

D

as im Bau befindliche neue Internat mit 52 Schülerquartieren und zwei neuen Schulklassen der Landwirtschaftlichen Fachschule Winklhof in Oberalm ist das Ergebnis eines Architektenwettbewerbes, aus welchem das Architektenteam Lechner & Lechner – Schallhammer aus Salzburg als Sieger hervor gegangen ist. Das Projekt ist oberirdisch als reines Massivholzbauwerk mit verleimten Massivholzplatten in Passivhausbauweise mit Lärchenholzfassade konzipiert. Dadurch wird der CO2-Bedarf bei der Errichtung möglichst niedrig gehalten und mehr CO2 gebunden, als zur Errichtung notwendig ist. Die Holzwände, Decken und Lärchenholzfenster bleiben in den Räumen sichtbar und werden durch Massivholzböden und Möbel ergänzt. Wohnerker prägen den Charakter der Zimmer. Die zweigeschoßige Orangerie ist neben der Verbindung des Schlosses mit der bestehenden Schule auch der Freizeitraum für die Internatsschüler/innen und kann zum Hof hin komplett geöffnet werden. Die gemeinsame Nutzung aller Schulgebäude bei Schulfesten wird dadurch ermöglicht. Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 3,7 Mio. Euro. Die Fertigstellung ist für den Schulbeginn 2014/15 geplant.

22

Selbst vom strömenden Regen ließen sich Landesrat Dr. Josef Schwaiger, Landesschulinspektor Ing. Christoph Faistauer und die Direktorin der Landwirtschaftlichen Fachschulen Winklhof Frau DI Andrea Altenberger nicht vom Spatenstich abhalten. Fotos: Winklhof

³ Schnell und preisgünstig

Eisen - Edelstahl - Gitterroste - Schienen

³ ³ ³ ³ ³

Zuschnitt und Zustellung Auch kleinere Mengen Alteisen und Metallankauf Alteisen Metalle

5020 Salzburg, Ziegeleistraße 30, Tel: 0662-875005, Fax: 0662-881636


Gewinner des Regionalitätspreises 2013:

Lebensqualität Bauernhof Salzburg Am 16. Oktober 2013 wurde Lebensqualität Bauernhof für das besondere Engagement mit dem Bezirksblätter-Regionalitätspreis in der Kategorie Land- und Forstwirtschaft ausgezeichnet. Die Initiative Lebensqualität Bauernhof unterstützt bäuerliche Betriebe/Familien in schwierigen Situationen wie bei Partnerschaftsproblemen, Generationskonflikten, Hofübergaben, Schicksalsschlägen, Alkoholproblemen uvm. und engagiert sich auch vorbeugend mit Seminaren und Vorträgen. Das Angebot ist speziell an die beruflichen, sozialen und kulturellen Besonderheiten der bäuerlichen Familienbetriebe und Mehrgenerationsfamilien abgestimmt. Denn, so sehr die bäuerliche Familienstruktur auch ideal erscheint, so viele Belastungen und Herausforderungen kann das Zusammenleben und –arbeiten auch mit sich bringen. „Mit dem Regionalitätspreis bzw. dem Salzherz ausgezeichnet zu werden bedeutet uns sehr viel. Die Salzherz-Trophäe spiegelt nämlich wieder, was unsere Initiative ausmacht: Der Mensch funktioniert

nur als Einheit von Herz, Seele und Körper.“ Mehr zum Regionalitätspreis und dem

Beratungs- und Bildungsangebot von Lebensqualität Bauernhof gibt’s unter www.lebensqualitaet-bauernhof.at/sbg.

Regionalitätspreisverleihung 2013: Agrarlandesrat Sepp Schwaiger und LWK Präsident Franz Eßl gratulieren dem Team von Lebensqualität Bauernhof Salzburg, hier die Leiterin Elisabeth Neureiter und Hermann MuiggSpörr. (Foto: BB, Franz Neumayr)

Maschinenring Bundestagung

MR Flachgau gewinnt Projektpreis Bei der von 25. bis 27. September in Loipersdorf stattgefundenen Bundestagung der Österreichischen Maschinenringe wurden auch wieder Preise für herausragende Projektumsetzungen vergeben. Von insgesamt 20 eingereichten Projekten belegte das Gemeinschaftsprojekt des MR Flachgau und MR Ober dem Weilhart (OÖ) mit dem Titel „Heimisches Eiweiß aus Soja-Eigenanbau“ den 3. Rang. Die Geschäftsführer Manfred Tanner (MR Flachgau) und Werner Gmailbauer (MR Ober dem Weilhart) nahmen den bronzenen Bullen als Trophäe sowie einen Scheck über 1000,- Euro aus den Händen von Bundesobmann Hans Peter Werderitsch entgegen. Der Juryvorsitzende Dr. Karl Buchgraber wies in seiner Laudatio auf den seltenen Umstand hin, dass sich zwei Maschinenringe über Bundeslandgrenzen hinaus gemeinsam um ein Thema bemühen. Die beiden Ringe rea-

gierten auf die steigende Nachfrage nach GVO-freien Eiweißfuttermitteln und orga-

nisierten die Bereitstellungskette selbst. Näheres auf www.maschinenring.at

Der 3. Projektpreis der Maschinenring Bundestagung ging an das Gemeinschaftsprojekt des MR Flachgau und des MR Ober dem Weilhart: Im Bild von links: Neubauer Josef (Ölmühle Geretsberg), Peterlechner Rupert (Obmann MR Ober dem Weilhart), Manfred Tanner (GF MR Flachgau), Gmailbauer Werner (GF MR Ober dem Weilhart) und der oberösterreichische Landesobmann und neue Bundesobmann-Stellvertreter Riess Gerhard.

Maschinenring Zeitung Salzburg

23


Gewinnspiel In das rechte Bild haben sich 10 Fehler im Vergleich zum linken eingeschlichen. Finden Sie die 10 Fehler und markieren Sie sie. Dann schneiden Sie die beiden Bilder aus und senden Sie sie in einem Kuvert an: Maschinenring Salzburg, Reinbachstraße 11, 5600 St. Johann. Einscannen und mailen an salzburg@maschinenring.at geht auch. Unter allen Einsendungen verlosen wir diesesmal 2 x 2 Tageseintritte in die Erlebnistherme Amadé in Altenmarkt sowie 5 Backbücher „Richtig gutes Brot“ von Eva Maria Lipp. Viel Spaß beim Suchen wünscht Ihnen Ihr Maschinenring!

Name:

Straße:

PLZ:

Ort:

Gewinner Gewinnspiel Ausgabe 3/2013: 2 x 2 Tageseintritte Erlebnistherme Amadé: Familie J. und A. Schleindl, Berndorf Georg Bachler, Eben Je 1 Kochbuch „Die Einkoch-Bibel“ gewannen: Johann Pöllitzer, Göriach Marianne Muckenhammer, Anthering Elisabeth Pfisterer, Hüttau Christine Kaiser, St. Georgen Elisabeth Rußegger, Abtenau

24


> Rezepttipp Eva Maria Lipp

Rezept Weihnachtsbrot

Richtig gutes Brot

Zutaten für 2 kg Brot: 650g Roggenmehl Type 960 400g Weizenmehl Type 700 50g Germ 10g Salz 60g Butter 250g Rohrzucker 250g Aranzini (feinst gehackt) 1 EL Fenchelsamen (gemahlen) 1 EL Anis (gemahlen) 8 EL Milch 3/4 l dunkles Bier Ei zum Bestreichen

Die besten Rezepte zum Selberbacken Knusprig, frisch, natürlich – Brot ganz einfach selber backen! Mit den einfachen Anleitungen und cleveren Tipps der Brotbackexpertin Eva Maria Lipp backen Sie im Handumdrehen richtig gutes Brot! Schmackhaft, gesund, lange frisch, und: Sie wissen genau, was drin ist. Von knusprigem Bauernbrot über vollwertiges Dinkel-Buchweizen-Brot und saftiges Nuss-Oliven-Brot bis zu fruchtigem Kletzenbrot und glutenfreien Brotvarianten – Eva Maria Lipp arbeitet mit bewährten Rezepten, die ausschließlich mit natürlichen Zutaten auskommen. Unterschiedliche Mehlmischungen und Gewürze sorgen für die besondere Geschmacksvielfalt. > Viele überlieferte Rezepte von

österreichischen Bäuerinnen > Erprobt und einfach, für den Backofen

zu Hause > Ausführliche Grundlagen und Schritt-

für-Schritt-Anleitungen > Gelingsichere Anleitung für Sauerteig > Brotback-Pannenhilfe in übersichtlicher Tabelle Eva Maria Lipp ist österreichweit bekannt für ihre Brotbackkurse, die sie seit vielen Jahren mit großer Begeisterung hält. Sie

kennt die regionalen Spezialitäten und schätzt besonders die traditionellen Bauernbrot-Rezepte. Zudem ist sie u.a. als Leiterin der Frischen KochSchule in Leoben tätig. Sie hat an mehreren Büchern mitgewirkt, zuletzt bei Löwenzahn: Die besten Mehlspeisen der österreichischen Bäuerinnen (2012). Eva Maria Lipp Richtig gutes Brot Die besten Rezepte zum Selberbacken 216 Seiten, gebunden, mit zahlreichen Farbfotografien EUR 24,95 ISBN 978-3-7066-2538-8 Löwenzahn Verlag

Zubereitung: Mehle mischen. Salz, Aranzini, Fenchel und Anis beifügen. Die Milch erwärmen und darin den Germ auflösen. Mit einem Teil des Mehles zu einem weichen Vorteig anrühren und aufgehen lassen. Die Butter zerlassen, das Bier und den Rohrzucker dazugeben und auflösen. Gemeinsam mit dem Vorteig zu einem glatten, nicht zu weichen Teig verarbeiten und an einem warmen Ort rasten lassen. Den Teig in 4 gleich große Stücke teilen, diese zu Kugeln formen und zugedeckt auf mit Backpapier belegten Backblechen 20 Minuten gehen lassen. Danach mit versprudeltem Ei bestreichen und jede Teigkugel mit einem scharfen, spitzen Messer an der Oberfläche sternförmig oder wie gewünscht einschneiden. Nochmals 15 Minuten gehen lassen. Im vorgeheizten Backrohr ohne Schwaden backen. Temperatur und Backzeit: 210 °C, 40 Minuten Tipp: Zum Einschneiden kann auch ein sternförmiger Keksausstecher verwendet werden.

Ein buntes Programm und die sprichwörtliche oststeirische Gastfreundschaft konnte eine kleine, aber feine Schar von Maschinenringmitgliedern drei Tage lang Anfang Oktober genießen. Von der Besichtigung der Weltmaschine des Franz Gsellmann über die Zotter Schokoladenmanufaktur, der Riegersburg und des Holzmuseums in St. Ruprecht im Murtal bis zur einen oder anderen Buschenschank reichte das Programm. Mit einem kurzen Einblick in eine ganz andere Welt der bäuerlichen Arbeit und Landschaft mit Weinbau, Kürbisfeldern, Obst- und Ge-

Foto: MR Pongau

Ausflug MR Pongau in die Oststeiermark

Mitglieder und Funktionäre des Maschinenring Pongau zu Besuch auf der Riegersburg in der Oststeiermark.

treideanbau, sowie der Holzbearbeitung in vergangener und heutiger Zeit, kehrte

man wohlbehalten wieder in die Heimat zurück.

Maschinenring Zeitung Salzburg

25


Jetzt ist Gartenplanungszeit!

W

enn Sie die kommende Gartensaison schon in Ihrem neuen Garten genießen wollen bzw. sich in Ihrem neuen Schwimmteich oder Biopool erfrischen möchten, dann ist es Zeit, an die Gartenplanung heranzugehen. Bei der Schaffung eines neuen Gartens oder der Umsetzung umfangreicher Veränderungen ist eine gewisse Vorlaufzeit für eine weitsichtige Planung und Angebotserstellung zu berücksichtigen. Schildern Sie uns Ihre Wünsche, lassen Sie Ihre Vorstellungen von Raum, Funktion, Farbe, Form und Materialien einfließen und wir wandeln Ihren Traum in einen konkreten Plan und ein Kostenangebot um. Ein schöner Garten ist mehr als Rasen und

26

Blumen. Erst in Kombination mit Stein, Holz und Wasser entsteht ein attraktiver Erholungsraum, der zum Wohlfühlen einlädt. Lassen Sie sich Beispiele herrlicher Gartenprojekte zeigen und entscheiden Sie anhand von Referenzfotos, was Ihrem Geschmack entspricht. Wenn die Planung beschlossene Sache ist und die Witterung es zulässt, beginnen unsere geschulten Fachkräfte mit den Erdarbeiten. Steinmauern werden gesetzt, Terrassen und Wege angelegt, vielleicht ein Teich oder Pool angelegt, Bäume und Sträucher gepflanzt, der Rollrasen verlegt u. v. m. Unsere Gartenplaner stehen Ihnen für ein unverbindliches erstes Planungsgespräch zur Verfügung.

Unsere Leistungen: > Gartenplanung > Biotop-, Schwimmteich- und Bach-

laufanlagen > Gemüsegartengestaltung > Dachbegrünungen > Rasen- und Wiesenanlage > Baum-, Strauch- und Stauden-

bepflanzung > Erdarbeiten > Pflasterarbeiten und Wegebau > Natursteinmauern > Zaunerrichtungen > Bewässerungsanlagen und Garten-

beleuchtung


Fotos: Ursulinengarten Wohnbau

Lebensqualität und Design am Waldrand

Der Maschinenring wurde mit der Gestaltung der Außenanlagen des außergewöhnlichen Ursulinengarten-Wohnensembles in Salzburg Elsbethen betraut.

S

echs markante, wie Findlinge in die Natur gestreute Villengebäude bilden den Kern des Ensembles „Ursulinengarten“. Sie verschmelzen und kommunizieren auf unterschiedliche Art mit der gewachsenen Umgebung und beherbergen pro Haus fünf bis acht hochwertig ausgestattete Eigentumswohnungen. Es sind Refugien in erstklassiger Lage. Jedes Haus im autofreien Ursulinengarten ist eine markante Adresse, hat seinen eigenen Charakter und ist doch Teil des Ganzen. Die Poesie des Ensembles entsteht durch den Kontrast zum angrenzenden malerischen Eschenwald, vor dessen Kulisse und „Wildnis“ sich das Wohnquartier als sonnige, offene Gartenlandschaft ausbreitet. Landschaftsarchitektin Swantje Nowak (München) modelliert die Hanglage des Grundstücks mit prägnanten Mauern und sanften Böschungen, lockeren Gruppen

von Birken und heimischen Sträuchern, die auch als Grenze zwischen Privatgärten und gemeinsamen Grünflächen fungieren.

Fürst Developments Fürst Developments konzipiert, errichtet und vermarktet hochklassige Immobilien und städtische Entwicklungsprojekte in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Zehn Jahre nach dem Altstadtquartier Bruderhof in der Salzburger Linzer Gasse und dem international beachteten Wohnbauprojekt „Wohn-Kultur-Raum“ am Fondachhof in Salzburg-Parsch realisiert Fürst Developments wieder ein Bauprojekt in Salzburg: „Ursulinengarten – Wohnen und Nahversorgung.“ MR-Bauleiter DI Maximilian Schreder: „Wir konnten dieses Referenzprojekt Ende November erfolgreich abschließen. Wir

haben insgesamt 3.500m² Rasenziegel verlegt, einige Flächen wurden durch Aussaat begrünt. 1.500 Gräser (großteils Pennisetum Lampenputzergras), 850 Laufmeter Strauchhecke in 5 verschiedenen Gehölzern (z. B. Allium Zierlauch) wurden gepflanzt, so wie 30 Birken und 15000 Blumenzwiebel, die im kommenden Frühjahr für ein herrliches Bild sorgen werden. Beim Haus 8, das den neuen Spar-Markt sowie einen Kindergarten beherbergt, durften wir den Dachgarten gärtnerisch gestalten. Er besteht aus einem Kinderspielplatz und einer Entspannungszone aus Rasen und Gräsern für die Hausbewohner. Wir waren mit bis zu 6 Mitarbeitern über einen Zeitraum von 3 Monaten auf der Baustelle, Vorarbeiter Thomas Schachinger hat mit seinem Team ganze Arbeit geleistet.“

Agrar-Zahlungsverkehr, Kontobegleitzettel, Rechnung! Im Jahr 2013 erfolgte im Bankwesen die Umstellung auf das neue Zahlungsformat SEPA (Single Euro Payments Area). SEPA ist kein „Produkt“ der Maschinenringe oder Banken sondern eine politische bzw. wirtschaftliche Vorgabe und löste den vorherigen nationalen Zahlungsverkehr ab.

Die größte Änderung beim MR Zahlungsverkehr war der „WEGFALL DES KONTOBEGLEITZETTELS“. Das bedeutet, dass am Kontoauszug lediglich die Rechnungsnummer und der Gesamtbetrag angedruckt wird, und nicht mehr die Leistung und die Beträge mit Details. Um jedoch die Buchungen zuordnen zu können ist es notwendig, dass der Kunde und der Dienstleister die Rechnungen bekommen.

Die einfachste und billigste Variante ist die Rechnung per EMail zu erhalten. Wir bitten daher alle Mitglieder, uns die E-Mail-Adressen bekannt zu geben. Einfach ein Mail mit den Betreff „MR-Zahlungsverkehr“ ans jeweilige MR-Büro senden. MR Flachgau : MR Tennengau: MR Pongau: MR Lungau: MR Pinzgau:

flachgau@maschinenring.at tennengau@maschinenring.at pongau@maschinenring.at lungau@maschinenring.at pinzgau@maschinenring.at

Landwirte, die keine E-Mail-Adresse haben, bekommen bei Bedarf die Rechnungen per Post zugesandt. Wir bitten Euch hierzu, einfach Euer MR-Büro zu kontaktieren.

Maschinenring Zeitung Salzburg

27


Interessentenerhebung Holzkrankwagen im MR Flachgau

Gesunde Bäume in der Stadt

Verleih oder Gemeinschaft! Holzkranwägen sind Maschinen, die nur sehr wenige Stunden im Jahr gebraucht werden. Gerade da ist das Ausleihen, eine Gemeinschaft oder der überbetriebliche Einsatz von Gespannen gängige Praxis. Wir bekommen immer wieder Anfragen aus verschiedenen Gemeinden ob es Kranwägen im Verleih gibt oder ob es noch weitere Interessenten für eine Gemeinschaft gibt. Sollten Sie Interesse an einem Leih- oder Gemeinschaftskranwagen haben, oder ihren eigenen Kranwagen verleihen möchten, melden Sie sich einfach im MRBüro. Wir werden das bündeln und gegebenenfalls Interessenveranstaltungen ausschreiben.

28

von DI Maximilian Schreder Wie in Teil I erwähnt, sind Bäume auf Grund ihrer zahlreichen Wohlfahrtswirkungen für uns Menschen von großer Bedeutung. Ob diese jedoch richtig anwachsen und gedeihen und damit ihrem neuen Besitzer lange Zeit den Garten oder die öffentliche Grünanlage verschönern, hängt maßgeblich von der richtigen Planung, Pflanzung und Pflege ab. Bereits vor der Pflanzung sollte man den richtigen Standort für den richtigen Baum auswählen. Hier ist es wichtig, in die Zukunft zu denken, denn es gibt klein-, mittel- und großkronige Baumarten. Außerdem bieten uns die Baumschulen die unterschiedlichsten Kronenformen an, von der Säule bis zur Kugel. Idealer Weise werden Bäume im Herbst bzw. im zeitigen Frühjahr gepflanzt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Pflanzungsschock gering und ein schnelles Anwachsen am neuen Standort gegeben. Das Pflanzloch am zukünftigen

Teil II

Baumstandort sollte mindestens doppelt so groß wie der Wurzelballen des neuen Baumes sein. Die Erde auch seitlich und an der Sohle gut auflockern, dann können die Feinwurzeln gut anwachsen. Gegebenenfalls kann die Erde mit etwas Kompost aufgebessert werden. Nach dem Setzen der Pflanze ist es wichtig, dass diese gleich zum ersten Mal bewässert wird. Dies schließt die Hohlräume und beschleunigt das Wurzelwachstum. Damit die nachwachsenden Feinwurzeln nicht bei Windstößen abgerissen werden, gehört der frisch gepflanzte Baum für die Dauer von drei Jahren mit Holzpfählen gestützt. Hier muss darauf geachtet werden, dass die Holzpfähle den Stamm nicht berühren. Sonst kommt es zu Reibungsschäden an der noch jungen Borke. Gute Stützmethoden sind daher die 2- oder 3-Pfahlverankerung oder unterirdische Baumverankerungen. Zusätz-

lich zur Baumstützung gehört bei den meisten Baumarten auch ein Stammschutz vor thermischen Schäden angebracht. Dies verhindert einen „Sonnenbrand“ und kann in Form von Schilfmatten, Jutebandagen oder Farbanstrichen hergestellt werden. Gerade im ersten Wuchsjahr am neuen Standort muss der Baum in trockenen Perioden zusätzlich bewässert werden. Außerdem sollte das unmittelbare Baumumfeld frei von Bewuchs gehalten werden (besonders Gräser) und mittels einer Mulchschicht vor zu starker Verdunstung geschützt sein. In den ersten Wachstumsjahren ist auch die richtige Zeit, um einen Erziehungs- und Aufbauschnitt durchzuführen. Diese Schnittmaßnahmen beseitigen frühzeitig Fehlentwicklungen und verhindern spätere Korrekturen, welche dann sehr kostspielig und aufwendig sind. Außerdem führen spätere Eingriffe meist zu großen Verletzungen des Baumes. Gerne beraten wir Sie bei der Planung und Pflanzung von Baumstandorten und helfen Ihnen, Ihren Bäumen ein gesundes Wachstum zu ermöglichen.


Traktoren im Straßenverkehr und Zuerwerb für Junglandwirte – Agrarkreis der Landjugend Flachgau und Maschinenring Am Mittwoch, dem 16. Oktober 2013, fand der 4. Agrarkreis der Landjugend Flachgau statt. 16 wissbegierige Agrarier trafen sich beim Gasthof Höllwirt in Seekirchen. Der Maschinenring, Partner der Landjugend Salzburg, referierte zu den beiden Programmpunkten „Traktoren im Straßenverkehr“ und „Zuerwerb für Junglandwirte im Maschinenring“. Mag. (FH) Reinhard Allerstorfer vom MR Oberösterreich wies in seinem Vortrag „Traktoren im Straßenverkehr“ speziell auf Ladegutsicherung und Warnkennzeichnungen hin. Manfred Tanner, Geschäftsführer des Maschinenring Flachgau, erläuterte den TeilnehmerInnen das breite Angebot von Zuerwerbsmöglichkeiten im Maschinenring, die speziell für junge Hofübernehmer als zusätzliches Betriebsstandbein interessant sind. Die langjährige Erfahrung in der Zusammenarbeit mit den Landwirten wurde von den TeilnehmerInnen als großes Plus für den Maschinenring gesehen. „Maschinennutzungsgemeinschaften steigern die Produktivität, erhöhen die Auslastung der Maschine und der Anschaffungspreis wird anteilsmäßig geringer. Das wirkt sich positiv auf die Amortisierungszeit aus. Zudem kann durch überbetriebliche Nutzung der Maschine ein zusätzliches Einkommen geschaffen werden, “ so Tanner in seinem Vortrag. Die Landjugend tritt in Zukunft noch stär-

Die Landjugend Flachgau bedankt sich sehr herzlich beim Maschinenring Flachgau, insbesondere bei Geschäftsführer Manfred Tanner (2.v.l.) für die Übernahme der Vortragskosten.

ker im Agrarbereich auf. Speziell für junge Mitglieder wird es ein vielfältiges und interessantes Angebot an landwirtschaftlichen Weiterbildungen geben. „Mittels der im Frühling neu gegründeten Agrarkreise erfahren die Mitglieder wertvolle Tipps für

ihre Planung im Betrieb. Wir wollen künftig noch stärker mit dem Maschinenring zusammen arbeiten und das Know How und die langjährige Erfahrung nutzen, “ so die beiden Agrarreferenten Rosina Gschaider und Franz Kriechhammer.

Vorschau: Tag der Landjugend 18. Jänner 2014, Kongresshaus St. Johann, Zeit: 19.00 – 02.00 Uhr > Fahneneinzug der Vereinsfahnen > Rückblick auf das Landjugendjahr

> Prämierung der besten

2013 > Präsentation Jahresprogramm 2014 > Vergabe der goldenen VerdienstAbzeichen

> Ehrung der aktivsten

ehrenamtlichen Projekte 2013 Landjugendgruppe 2013 > Uraufführung des Landjugend Marsch > Landesball

Der „Tag der Landjugend Salzburg“ ist der höchste Tag im Landjugendjahr. Dazu werden ca. 30 Ortsgruppen und über 400 Mitglieder erwartet.

Theresia Stöckl an der Spitze von 90.000 Mitgliedern „Ich liebe die Herausforderung. Die Landjugend hat mir so viel gegeben. Nun möchte ich mich auf allerhöchster Ebene einbringen und gemeinsam mit dem neuen Team unsere Landjugend gestalten und weiter nach vorne bringen,“ betonte Theresia Stöckl bei ihrer Antrittsrede vor 600 Landjugendmitgliedern im Kongresszentrum Alpach. Theresia Stöckl wurde am 15. 12. 1989 in Mittersill als drittes von vier Kindern geboren. Ihre Landjugend Karriere startete im Jahr 2004. Stöckl blickt auf bis dato 7-jährige Erfahrung als Funktionärin auf Orts- Bezirks und Landesebene zurück. 2011 gewann sie mit dem Landesvorstand Gold für das Projekt „Land & Jugend – Was

sind wir wert?“ bei der Bundesprojektprämierung. Nach 2jähriger Amtszeit als Landesleiterin und Ausbildung zur Basistrainerin folgt nun die Funktion als Bundesleiterin Stellvertreterin. Theresia Stöckl wird sich be- Theresia Stöckl (2.v.l.), Mitglied der Landjugend Bramberg, wurde bei der Herbstsonders für die inter- tagung der Landjugend Österreich zur Bundesleiterin-Stellvertreterin gewählt. nationalen Interes- Im Bild: Franz Dunst (Stmk.), Theresia Stöckl (Sbg.), Bundesleiterin Elisabeth Gneissl (OÖ), Bundesobmann Michael Hell (NÖ), Thomas Reisinger (OÖ) sen der Landjugend Österreich engagieren: Internationale Prak- minare sind Themen, die sie in Zukunft ertika, european rally, und internationale Se- warten.

Maschinenring Zeitung Salzburg

29


Holz-Pools im Trend

D

as beliebte BioVitalHotel Sommerau der Familie Neureiter in Sankt Koloman wird ab der kommenden Sommersaison seinen Gästen ein zuästzliches Highlight in seinem Angebot präsentieren: Der Maschinenring wurde mit der

Errichtung eines Holz-Naturpools und der Neugestaltung des Hotelgartens beauftragt. Nach der Planung durch MR-Gartenarchitekt Robert Gloner setzte die Gartenpartie rund um Vorarbeiter Christian Auer das Projekt um. Sobald es die Witterung

Die „Ruhe vor dem Sturm“: Erste Vorarbeiten kündigen bereits das große Bauvorhaben im Hotelgarten des Hotels Sommerau an.

im Frühjahr zulässt werden die Arbeiten fortgesetzt und wenige Wochen später werden sich die ersten Gäste im kristallklaren Wasser erfrischen.

Die Maschinen fahren auf, bald beginnt der Aushub.

Der Naturpool der Firma Holc ist bereits eingesetzt, nun geht’s an die Feinjustierung und im Frühjahr machen die MR Grünraumprofis aus dem Garten wieder ein Schmuckstück.

Fortsetzung folgt …

Der Holc-Naturpool kann als vorgefertigte Gesamtkonstruktion sowohl in bestehende, als auch in neu zu errichtende Natur-Schwimmteichsysteme integriert werden. Durch das Einsetzen des Holc-Naturpools in einen Naturteich erhält man einen abgegrenzten Schwimmbereich mit unterschiedlich wählbaren Wassertiefen, mit chemiefreiem Wasser und einem natürlichen Erscheinungsbild. Das System funktioniert auch bei kleinen Grundstücken. Durch die formstabile Korpuskonstruktion sind die Gestaltungsmöglichkeiten sehr facettenreich und flexibel.

30


Der Maschinenring im Lungau ist Ihr Komplettdienstleister im Forst

Jetzt gemeinsam ins Holz Gerhard Pagitsch, Forsteinsatzleiter des Maschinenring im Lungau Gerhard Pagitsch, der Lungauer Forsteinsatzleiter des Maschinenring Salzburg, rät allen Lungauer Waldbesitzern jetzt Maßnahmen in der Waldnutzung zu ergreifen: „Der Zeitpunkt ist ideal, denn der Holzpreis ist zurzeit sehr gut und wir können sowohl bei Rundholz als auch bei Biomasse einen gesicherten Absatz bieten. Wir bieten ein Gesamtpaket an, das aus Beratung, Schlägerung, Holzvermarktung, Vermarktung der Biomasse und gegebenenfalls der Wiederaufforstung besteht. Dazu bieten wir auch alle anderen forstlichen Dienstleistungen an, wie die Durchforstung, Dickungspflege, Wertastung, Kulturpflege, Flächenfreistellung oder Wegesanierung und Zaunbau.“

Der Maschinenring setzt im Rahmen seiner Forstbaustellen im Lungau leistungsstarke, moderne Technik in der Holzbringung ein.

Transparente Abrechnung Für Waldbesitzer, die selbst keine landund forstwirtschaftliche Erfahrung mitbringen, erstellt der Maschinenring gesamtheitliche Bewirtschaftungskonzepte. „Durch die Partnerschaft mit dem Waldverband ist es uns möglich, eine rasche Abwicklung der Holzvermarktung zu garantieren. Der Waldbesitzer hat jederzeit Einblick in die offene und transparente Abrechnung. Unsere Geschäftsbeziehungen basieren auf gegenseitigem Ver-

trauen, das hat dazu beigetragen, dass wir landesweit zum größten Forstdienstleister und Biomasselieferanten geworden sind“, so Gerhard Pagitsch weiter. Der Maschinenring beschäftigt neben seinen bestens ausgebildeten Forstarbeitern auch regionale Schlägerungs- und Hackerunternehmen.

Kontakt: Maschinenring Salzburg, Büro Lungau Tel.: 06474/6723 lungau@maschinenring.at

! E S S A M O I B N E F U A K R I W Ihr Wald + unsere Arbeit = gemeinsamer Erfolg! Machen Sie Ihr Holz zu Geld! Der Maschinenring Salzburg ist einer der größten Biomasse-Lieferanten in Salzburg. Zudem bietet er Ihnen eine Vielzahl von Einzel- und Komplettdienstleistungen für Ihren Wald an: Professionelle Bewirtschaftung Ihrer Waldflächen Vielfältige Produktangebote: vom Einzelauftrag bis zum Rundum-Service Kompetente und fachkundige Beratung Gutes Preis-Leistungsverhältnis Rasche und sorgfältige Auftragsabwicklung durch regionales Management Einsatz moderner, standortgerechter und schlagkräftiger Technik

Nutzen Sie die Chance und machen Sie mehr aus Ihrem Holz.

Maschinenring –– Ihr Ihr Partner Partner im Wald. Büro Pinzgau: Christian Lechner - 0664/9606022 Büro Pongau: Hans Kaswurm - 0664/8572051 Andreas Schreyer 0664/5174043 Büro Flachgau & Tennengau: Matthias Posch - 0664/9606121 Peter Wehl - 0664/9606068 Büro Lungau: Gerhard 0664/9606628 BernhardPagitschKaml - 0664/9606026 Forstbereichsleitung Salzburg: Andreas Schreyer - 06412/5002-17

Maschinenring Zeitung Salzburg

31



Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.