Maschinenring Zeitung 1 / 2014

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www.maschinenring.at

Ausgabe 1 März 2014

Erscheinungsort Salzburg, Verlagspostamt 5600 St. Johann, P.b.b. Zin GZ 03Z034886S, „Österreichische Post AG/Sponsoring-Post“

Maschinenring Zeitung

Neuigkeiten für Freunde der Salzburger Maschinenringe

40 Jahre Maschinenring Pinzgau Silofoliensammlung neu organisiert Mit’n Rudl beim Bamschneidn

Foto: Mangaliza-Schweine, Arche Austria


Geleitwort

Liebe Leserinnen und Leser! Hubert Wörgötter, Obmann MR Pinzgau

Der Maschinenring hat sich in den letzten Jahren zu einem verlässlichen Partner der Bauern und der Wirtschaft entwickelt. Ausschlaggebend dafür war Als Obmann des MR die Gründung der MR Service Genossenschaft Pinzgau möchte ich 1998 und der Personalleasing Genossenschaft mich vorab bei allen 1999. Wir sind einer der größten Arbeitgeber Funktionären und GeJahre in der ländlichen Region und diese Jobangeschäftsführern der bote wollen wir in Zukunft auch noch weiter letzten 40 Jahre für ausbauen. In diesem Sinne schaue ich positiv u P i n z g a deren Einsatz recht herzlich bedanken. Aber in die Zukunft. ich möchte mich auch bei unseren Mitgliedern bedanken, denn ohne die aktive Mitarbeit unserer Bäuerinnen und Bauern hätte der Maschinenring heute nicht diesen Stellenwert in unserer Gesellschaft. Wie auch schon vor 40 Jahren hat die Betriebshilfe (soziale, wirtschaftliche) auch heute noch höchste Priorität beim Maschinenring. Wichtig ist, dass man Bauernfamilien bestmöglich mit qualifizierten Arbeitskräften unterstützt, vor allem wenn eine Notlage wie Unfall oder Krankheit vorliegt. Aber genauso ist es unsere Aufgabe neue Maschinendienstleistungen zu forcieren und dann auch flächendeckend für alle Mitglieder anzubieten. Weiters ist ein Eine Aufnahme aus dem Sommer 1992 – Salzburger Delegation bei BundesInformations- und Gedankenaustausch zwischen den Mit- obmann NR ÖR. Gurtner Rudolf, Gurten in OÖ. V.l.: Brandner Josef und Anna, Bischofshofen – Obmann Landesverband Salzburg und Pongau, Frau Egger – gliedern sehr wichtig und diesen wollen wir durch die Or- ganz rechts Ing. Egger Harald, Geschäftsführer Landesverband Salzburg; Sieglinde und Johann, Seekirchen, Obm.Stv. Landesverband und ganisation verschiedener Veranstaltungen (Almpflegetag, Spatzenegger Obmann Flachgau, Frau Gurtner und Rudolf, Obmann Bundesverband, Scharler Barbara und Franz, Obmann MR Pinzgau. Grünlandtag, etc.) bestmöglich unterstützen.

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Kontakt

Der Maschinenring in Ihrer Nähe … Maschinenring Flachgau Mayerlehen 12 5201 Seekirchen T 059 060 503 F 059 060 5903 E flachgau@maschinenring.at

Maschinenring Lungau Johann-Löcker-Straße 14 5580 Tamsweg T 06474 / 6723 F 06474 / 6723-4 E lungau@maschinenring.at

Maschinenring Tennengau Davisstraße 16 5400 Hallein T 06245 / 85723 F 06245 / 85723-4 E tennengau@maschinenring.at

Maschinenring Pinzgau Waagstraße 1 5671 Bruck a. d. Glocknerstraße T 06545 / 22244-0 F 06545 / 22244-4 E pinzgau@maschinenring.at

Maschinenring Pongau Reinbachstraße 11 5600 St. Johann/Pg. T 06412 / 6980 F 06412 / 6980-4 E pongau@maschinenring.at

Maschinenring Salzburg Reinbachstraße 11 5600 St. Johann/Pg. T 06412 / 5003 F 06412 / 5003-4 E salzburg@maschinenring.at

Impressum Maschinenring Zeitung Salzburg. Medieninhaber und Herausgeber: Maschinenring Salzburg reg. Gen.m.b.H., Reinbachstraße 11, 5600 St. Johann / Pg., T 0 64 12/50 03, E salzburg@maschinenring.at. Vorstandsvorsitzender: Thomas Ließ. Landesgeschäftsführer: Rudolf Huber, MAS. Redaktion: Mag. Michael Fazokas. DTP und Bildbearbeitung: Werbegrafik Mühlbacher, 5082 Grödig. Druck: Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, Samson Druck GmbH, UW-Nr. 837. Anzeigen: AgrarWerbe- und Mediaagentur, 5020 Salzburg.

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Mit’n Rudl beim Obstbamschneidn Wia ma da Hons Meisnitza sogt, dass da Foidl beim Bamschneidn is, denk i ma, des kunnt a no a guate Gschicht fia di Zeiting wean, i brauch eh no wos, das is wieda voi kriag des Bladl. S ’Weda is guat, d’Sunn scheint a und aussi muas i a amoi, wei wennst oiwei nua im Büro innahuckst und ins Compjuta-Kastl einigoffst weast eh a no bled.

„M

egs glei heakemma do noch Piasndoaf, I bi beim OberbichlBauan, beim Hollaus Peda, der hot an Haufn Bam zan schneidn“, schreit ma da Rudl durch’n Telefon ins Oawaschl eichi. Da Rudi is a Piasndoafa, hot söba a kloane Landwirtschaft und is scho im sechstn Joa beim Ring ogstöt. Ah jo und aussadem tuat a Schafi züchtn a no. Der is auf de Goatnbaustön genauso vurn dro, ois Voa-Oabeita, wia znaxt beim Dachi-Oschaufön in Osttiroi ent , ko mitn Bagga ummadumfetzn, Bleamei setzn, Boschn ausreissn oda an Zaun aus Hoiz baun, an Teich a no in demst schwimma kunndst, und ois megla ondas Zeig, oba a ebn Bam schneidn. Da Bauer Klaus, mei Fotograf aus Soifoin, reißt glei’n Apparat her, wia a scho von da Weidn in Rudl weit obn aufn Bam huckn siagt und gfreit si: „Tua weida Fazi, des kunntn supa Büdln wean, wenn’s den genau hiaza owabrackt!“.

„Loss da dawei Klausi, der potscht nit oba“, sog i zua eahm, „der is no nia wo obagfoin.“ Mit 17 hot da Rudi scho di Soizbuaga Baumwärterprüfing oglegt und seit 22 Joa is a Obmo vom Piasndoafa Obst- und Goatnbauvarei. „Zerscht muasst amoi wissn, wos des übahauptst füa a Bam is, denst schneidn wüst. Wei im Frühjoa derfst an Kiaschbam oda an Nussbam nid schneidn, de muast im Heabst noch’n erntn schneidn, genau wia di Beerenstreicha.“ „Eh kloa“, sog I, obwoi I an Äpfi- von an Bianbam ned vonanondt kenn. „Da Obabichl-Baua hot Äpfi-, Bian- und Zwetschgnbam“, erklärscht ma da Rudi, „de soidst zwischn Jänna und Aprü schneidn, je noch da Witterung hoit. Ois erstes schneid i des tode oda brochene Hoiz aussa. Donn kemman no di Zwieseltrieb weg. Auf koan Foi derfst di Wassertriebe auf hoiba Läng eikürzen, entweder du schneidst es gonz weg oda du losst es wiea’s san. De Bam schneid ma deswegn, wei ma donn a bessere Qualität von de Früchte kriagt. Bessa 500 schene, grässane Äpfi, wia 1000 kloane sauane.“ Ochthundat bis tausnd Bam schneid da Rudi in oan Frühjoa.

Da Klaus, der si beim Bamschneidn a nid auskennt, so wia i, frogt no: „Do brauchst sicha vü Spezialwerkzoig, gö Rudi?“ „Ah na, a schoafe Scha und a schoafs Sagei, des is ois wost brauchst, und a Leita, die nid glei umfoit!“, locht da Rudi in Klaus aus. Do bin I hiaz froh, dass nid I so bled gfrogt hob. Donn is a feschtig mit’n Schneidn, da Rudi und schmeißt de Äst no auf sein Hänga auffi. „Wos is mit ana Lebakassömmi vom Neumayr, geh weida, mia hom an Hunga!“, ruaf i no. Oba do is da Rudi scho odüst, mit sein blaun Bus, zu de nextn Bam. Wenn ma deine Bam a schneidn soin, donn brauchst nua oruafn beim Ring. Wonnst a Glick host, bist aus’n Pinzgau. Wonn nit, is a gleich, wei wo ondas homma a a poa Manda, di Bam schneidn kinna.

Fotos (auch Titelseite): Foto Bauer / Saalfelden Maschinenring Zeitung Salzburg

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40 Jahre Maschinenring Pinzgau Oder: wie aus dem Engagement einiger Landwirtschaftsschüler der führende Dienstleister im ländlichen Raum im Pinzgau wurde. Wie alles begann Im Jahr 1968/69 gefiel einer Hand voll engagierter Jungbauern, ausgehend von der Landwirtschaftsschule in Bruck, die Idee des Maschinenring, die ja in Bayern entstanden war und nun in Österreich aufgegriffen wurde . Nach ersten Gehversuchen kam es 1970 in Saalfelden, Mittersill und Neukirchen zur Gründung von drei Maschinenring-Arbeitskreisen, deren 111 Gründungsmitglieder u P i n z g a (davon 33 mit Telefon ausgestattet) von nebenberuflich tätigen Geschäftsführern betreut wurden. Da die gemeinsame Nutzung der Mechanisierung (vor allem Silomaisanbau, Düngung,…) auch im übrigen Bezirk großes Interesse fand, wurde nach mehreren In-

formationsversammlungen und Diskussionen beschlossen, den gesamten Bezirk Pinzgau zu einem großen Ring zusammenzuschließen.

Die Gründung Am 4. August 1974 wurde dann in der Landwirtschaftsschule in Bruck der Maschinen- und Betriebshilfering Pinzgau gegründet. Unter Vorsitz des damaligen BBKObmannes Richard Dürnberger und in Anwesenheit von Präsident Martin Schifferegger wurden Johann Schwaiger zum Obmann, sowie Franz Scharler und Thomas Dum zu dessen Stellvertretern gewählt. Als hauptberuflicher Geschäftsführer wurde Robert Zehentner bestellt.

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Chronik der Obmänner:

1974 bis 1979: Schwaiger Hans, Lackenbauer, Rauris

1979 bis 1994: Scharler Franz, Felbermeilinger, Mittersill

1994 bis 1998: Grießner Sebstian, Gaisstättbauer, Fusch

1998 bis 2002: Haslinger Helmut, Oberreit, Gries im Pzg.

2002 bis 2006: Gasser Gerhard, Hinterkerschbaum, Taxenbach

ab 2006: Wörgötter Hubert, Moosburgbauer, Uttendorf

Entwicklung Agrar:

Entwicklung Service:

Mitglieder- und Verrechnungswertentwicklung 1975 bis 2013: 1975 223 Mitglieder EUR 48.908,00 1984 403 Mitglieder EUR 151.912,00 1994 536 Mitglieder EUR 366.000,00 2004 684 Mitglieder EUR 666.000,00 2013 938 Mitglieder EUR 768.000,00

1998 2003 2009 2013

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EUR 72.679,00 EUR 959.209,00 EUR 3.154.252,00 EUR 5.157.871,00

Entwicklung Leasing: 1999 EUR 4.651,00 2003 EUR 87.150,00 2013 EUR 752.564,00

Der Seniorchef Franz Scharler – Felbermeilinger – des Nationalparkhotels Felben in Mittersill war wohl einer der ersten Vermittler von Maschineneinsätzen im Oberpinzgau. Im Bild unten mit dem heutigen Agrarkundenbetreuer des Maschinenring Pinzgau Michael Fankhauser. „Unser damaliger Lehrer an der LFS Bruck – Herr Ing. Hubert Moser – war begeistert von der Idee Maschinengemeinschaften zu gründen, er hat uns Schüler da mitgerissen“, so erzählt Gründungsmitglied Franz Scharler aus Mittersill. Der Begründer des erfolgreichen Nationalpark-Kinderhotels in Felben war damals erst 18 Jahre alt, als der Maschinenring Arbeitskreis Mittersill gegründet wurde. „Ich konnte aufgrund meines Alters nur Schriftführer und Kassier werden, zum Obmann haben wir einfach meinen Vater bestimmt. In vielen Orten haben sich Männer gefunden, die die Idee weiterentwickelt haben bzw. auch als Ausfahrer in der Anfangszeit tätig waren. Da fallen mir Leute wie Johann Breuer (Neukirchen), Thomas Dum, Ernst Hartl oder Lois Hörl (Saalfelden), Hans Wartbichler aus Taxenbach, Hans Schwaiger aus Rauris oder Christian Hirschbichler aus Saalfelden ein. Ich selbst war damals Koch in unserem Gasthof und bin halt unter dem Kochen immer wieder rausgefahren und hab vermittelt. Die nebenberuflichen Geschäftsführer waren aber bald überlastet und daher wurde mit Unterstützung des Raiffeisenverbandes der erste hauptberufliche Geschäftsführer installiert. Das Problem der Übermechanisierung gab es damals wie heute genauso. Nur war das Verhältnis damals ein völlig anderes. Zum Beispiel hat man Ende der 70er-Jahre für den Verkauf eines guten Zuchtstieres soviel Geld bekommen, wie man für die Anschaffung eines kompletten Gespannes aus Traktor, Frontlader und Anhänger brauchte. Heute kostet sowas durchschnittlich 50.000 Euro, da würde der gesamte Viehbestand eines Betriebes nicht ausreichen, um das zu finanzieren. Der Maschinenring-Gedanke ist daher heute genauso aktuell wie damals, wenngleich alles viel professioneller und wirtschaftlich orientierter geworden ist.“


Die erste Siloballen-Presse im Pinzgau im Einsatz: Lechner Anton, Sonnberghof, Zell am See.

Bauhelfer Nindl Josef, Oberkrenmoos, Niedernsill.

Seber Anton, Achleiten, Mittersill, beim Mistladen.

Georg Hasenauer, Kellnerbauer aus Gries/Pzg.

Der Muli von Waltraud Rexlisen, Grüblbauer, Taxenbach, bei der Überstellung zu einem Arbeitseinsatz aufs Kitzsteinhorn (Pistendüngung).

Böschungs- und Seitenstreifenmähen auf der Großglockner-Hochalpenstraße, Nindl Toni, Niedernsill.

Großflächige Rekultivierung nach Wildbachverbauung, Gemeindegebiet Bruck.

Im Winterdienst auch im Pinzgau die Nummer 1. Im Bild Dienstleister Bernhard Heugenhauser, Duxerbauer aus Saalfelden.

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Eine Erfolgsgeschichte In den nächsten vier Jahrzehnten entwickelte sich der Maschinenring Pinzgau stetig weiter, die Anzahl der Mitglieder wuchs von Jahr zu Jahr sprunghaft an und damit die Anzahl der Vermittlungen im Agrarbereich.

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Wichtiger Arbeitgeber Insgesamt beschäftigt der Maschinenring im Pinzgau im Jahresverlauf ca. 150 zum Großteil bäuerliche Dienstleister in den Bereichen Agrar, Service und Leasing. Zahlreiche Mitarbeiter haben fixe Anstellungen und arbeiten in der Grünraumpflege, Gartengestaltung oder in der Objektbetreuung. Im Brucker Büro sorgt das MR-Team für einen reibungslosen Ablauf in Vertrieb, Disposition und in der Auftragsbearbeitung.

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ine der großen Herausforderungen für die beiden ersten Geschäftsführer war es, die telefonische Erreichbarkeit der Bauern zu verbessern. In heutigen Zeiten von Internet, Mobiltelefonen und Vermittlung über den Agrar-Onlinemanager kann man sich kaum vorstellen, wie eine agrarische Vermittlungstätigkeit ohne Festnetzanschluss auf den Höfen überhaupt möglich war. Mit der Gründung der Servicegenossenschaft auf Landesebene im Jahr 1998 begann man auch im Pinzgau mit den Ge-

schäftsfeldern Winterdienst, Kulturpflege im ländlichen Raum, Sommerdienst für Gemeinden, usw. Im ersten Jahr erreicht man damit schon 1 Mio. Umsatz, allerdings Schilling nicht Euro. Im Jahr 2013 waren es dann bereits über 5 Millionen, allerdings Euro nicht Schilling. 1999 startete dann die Vermittlung von Zeitarbeitskräften im Maschinenring Personalleasing, 2011 schaffte es das

3 Geschäftsführer in 40 Jahren

1974 bis 1979: Zehentner Robert, Hackerbauer in Eschenau

1979 bis 2006: Kirchner Hansjörg, Kronaubauer in Mühlbach im Pzg.

ab 2006: Meißnitzer Johann, Schaidmoosbauer in Gries im Pzg.

Pinzgauer Team in diesem Geschäftsbereich eine Million Euro Umsatz zu erzielen. Trotz der enormen Entwicklung im Servicebereich versteht man das agrarische Kerngeschäft und die Unterstützung der bäuerlichen Betriebe in der Sozialen und Wirtschaftlichen Betriebshilfe nach wie vor als Basis des visionären Gründungsgedankens. Heute ist der Maschinenring Pinzgau zum verlässlichen Partner der Pinzgauer Wirtschaft geworden. Gemeinden, Tourismusverbände, Behörden, Wohnbaugenossenschaften, große Handelsketten gehören genauso zu den Kundengruppen wie Gewerbe- und Industriebetriebe, Hotels und private Kunden. Im Forstbereich ist der Maschinenring bewährter Partner von Waldbesitzern, Forstunternehmern, dem Waldverband und bevorzugter BiomasseLieferant heimischer Heizwerke. Derzeit sind 938 bäuerliche Betriebe Mitglied beim Maschinenring Pinzgau, das entspricht einer Mitgliederdichte von 47%.

Das Gras ruft Mähen Zetten Schwaden Laden Pressen Häckseln 1/4

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Durchführung der Bundestagung der Österreichischen Maschinenring 2009 mit über 500 Teilnehmern im Ferry Porsche Congress Zell am See.

Aufräumarbeiten nach den Vermurungen und Hangrutschungen im Ortsteil Schüttdorf (Zell am See), die am 5. Jänner 2013 zahlreiche Häuser und die Durchfahrtsstraße gefährdeten.

In den letzten Jahren wurden auf zahlreichen Stallbaustellen Bauhelfer im Rahmen der wirtschaftlichen Betriebshilfe eingesetzt.

Durchführung eines Grünland-Beratungstages in Kooperation mit der Landwirtschaftlichen Fachschule Bruck.

Die Gülleverschlauchung kann im gesamten Bezirk angeboten werden.

Durchführung eines Baummonitorings für die Gemeinde Stuhlfelden.

Schlagkräftig und effizient – die Heuernte auf den großen Flächen der Gutsverwaltung Fischhorn, Die Mähkombi bewältigt mit einer Arbeitsbreite von 9,4 m ca. 7–9 Hektar pro Stunde.

Errichtung eines Gipfelkreuzes für den Verbund Tourismus auf der Höhenburg (2.108m), dem perfekten Aussichtspunkt zwischen der Moser- und Drossensperre der Kapruner Hochgebirgsstauseen.

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Betriebsreportage von einem Gründungsmitglied:

40 Jahre Maschinenring Pinzgau Wie zeitüberdauernd das Maschinenring-Konzept ist, zeigt sich anhand der Familie Hirschbichler aus Saalfelden. Hirschbichler Christian sen. (Herzogbauer) aus Saalfelden ist Gründungsmitglied des Maschinenring Pinzgau und war schon von Beginn an als Dienstleister im Einsatz, Sohn Christian setzt die Tradition der Zusammenarbeit mit dem Maschinenring fort.

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(Stallarbeit, Klauenpflege, …) und andererseits auch als Dienstnehmer im Personalleasing. „Einen Leasingauftrag werde ich nicht so schnell vergessen, da waren wir auf der Erzherzog-Johann-Hütte am Großglockner als Bauhelfer im Einsatz“, so Christian jun.

Hirschbichler Christian sen. beim Mais-Spritzen mit seinem Steyr 650 in den 70er-Jahren in Bsuch bei Saalfelden.

Hirschbichler Christian jun. (re) und Herzog Johann jun. als Bauhelfer beim Personalleasingeinsatz auf der Erzherzog-Johann-Hütte unterhalb des Großglockners. Auftraggeber war damals die Steger Bautauf GmbH.

… und 40 Jahre später mit Gattin Christine sowie Sohn Christian jun. und seiner Frau Petra.

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ie Anfänge der überbetrieblichen Zusammenarbeit stellten vor allem diverse Arbeitsketten beim Silomaisanbau und in der Düngung dar. „Ich war über zwanzig Jahre mit meinem Steyr 650 und der Maisspritze im Einsatz – von Unken bis nach Krimml. Schon damals in den 70er-Jahren wurde diese Dienstleistung inkl. Spritzmittel als sogenannte „Komplettdienstleistung“ über den Maschinenring angeboten. Abgerechnet wurde natürlich über den MR-Verrechnungsblock unter dem Motto: „Wer

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schreibt der bleibt“, so Christian Hirschbichler sen. „Aber auch bei der Düngung war ich jahrelang überbetrieblich unterwegs. Hauptsächlich mit Traktor und Frontlader war ich für das Befüllen der Streuer zuständig.“ Durch diese langfristige Zusammenarbeit des Herzogbauern mit dem Maschinenring ist es fast logisch, dass auch Hirschbichler Christian jun. für den MR unterwegs ist. Einerseits bei anderen Maschinenringmitgliedern als Betriebshelfer

Seit der Betriebsübernahme im Jahr 2010 hat Christian jun. vor allem das Angebot des MR genützt, wie z. B. beim Stallumbau 2012 oder auch in der sozialen Betriebshilfe. „Die zwei Bauhelfer vom Maschinenring waren eine große Hilfe für mich. Sie waren während der gesamten Bauzeit im Einsatz. Als praktizierende Bauern konnten sie mich bei diversen Entscheidungen maßgeblich unterstützen“, so Christian Hirschbichler.

Eckdaten zum Betrieb der Familie Hirschbichler: Familie: Hirschbichler Christian jun. und Petra, Christian sen. und Christine Betrieb: 28 ha mehrmähdiges Grünland, 36 ha Almfutterfläche, 25 ha Wald, 24 Milchkühe, 40 Stk. Jungvieh, Pferde


Zum Maschinenring des Jahres gewählt – Bundestagung Villach 2010.

Gestaltung und Pflege des Kreisverkehrs in Bruck an der Glocknerstraße (Maximarkt).

Almpflegetag am 8. September 2012 auf der Auhofalm der Familie Schnell in Mittersill (Resterhöhe) .

Aufräumarbeiten nach der Hochwasserkatastrophe von Mittersill im Jahr 2005.

Almpflegetag 2009 auf der Murnaualm (Gamsbichl) in Saalbach-Hinterglemm von Besitzer Neumayr Josef.

Abschaufeln von vielen Flachdächern im Winter 2011/2012.

Errichtung von über 50 Quellfassungen und Brunntrögen aus Lärchenholz im Raurisertal – Tal der Quellen.

Durchführung von Forstdienstleistungen im Waldbestand der Familie Geisler, Besitzer des Tauernhauses im Krimmler Achental.

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Land Magazin der Ă–sterreichischen Maschinenringe FĂźr das zuletzt erschienene Magazin „Land“, das dem Thema „Pioniergeist“ gewidmet war, erhielten wir zahlreiche sehr lobende Leserzuschriften. Stellvertretend hier zwei davon.

So schrieb etwa Dr. A l o i s Schwarz, DiĂśzesanbischof der DiĂśzese Gurk, folgende Zeilen an die Redaktion: „Es ist tatsächlich ein groĂ&#x;er Pioniergeist , der nicht nur aus dieser Dokumentation spricht, sondern auch aus den vielen Initi-

ativen, die durch die Maschinenringe Ă–sterreichs im landwirtschaftlichen Bereich gesetzt werden. Ich danke Ihnen fĂźr diese groĂ&#x;artige Dokumentation und vor allem fĂźr Ihren Einsatz fĂźr das Miteinander im ländlichen Raum und fĂźr die groĂ&#x;en Dienste der gegenseitigen UnterstĂźtzung und WertschĂśpfung im bäuerlichen Bereich.“ Frau Adele Leidl aus Salzburg schrieb uns: „Danke, dass ich wieder einmal in einem so geschmackvoll Heft des Maschinenrings blättern durfte. So neu ist fĂźr mich Landleben und Landwirtschaft gar nicht, da mein Mann nach Kriegsende bei der Landwirtschaftskammer eine Anstellung bekam und er da mit einer Landmaschinen-Abteilung begann. Mit den Traktoren begann es langsam aufwärts zu gehen, dann kamen die dazugehĂśrigen

Geräte. Er war auch vom Ministerium aus mit anderen Kollegen zweimal in Amerika, um sich dort am Land umzuschauen. Die hatten ja keinen Krieg verloren. Als in den 50er-Jahren die bäuerliche Jugend viel Interesse zeigte fßr die Mechanisierung und den Maschinenring ins Leben rief, konnte er manch gute Ratschläge erteilen. Jetzt ist er schon 10 Jahre nicht mehr am Leben. Drum freue ich mich immer, wenn so ein liebevoll zusammengestelltes Heft wie das Land-Magazin bei mir im Postfach liegt. Wenn Sie die letzte Ausgabe des Landmagazins nachlesen mÜchten (einige Restexemplare haben wir noch) bzw. in Hinkunft zu den Abonnenten gehÜren mÜchten, dann schreiben Sie uns eine Nachricht (salzburg@maschinenring.at).

WĂźhlmausfangkurs MR Pongau Aufgrund des letztjährigen groĂ&#x;en Interesses veranstaltet der MR Pongau am Freitag, 11. April, mit Beginn um 13.30 Uhr wieder einen WĂźhlmausfangkurs. Veranstaltungsort ist der Schmaranz-

Wßhlmaus-Profi Michael Hauer zeigt wie es geht. Der Umgang mit der Wolf’schen Wßhlmausfalle will gelernt sein.

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bauer, Viehhauser Markus, in Bad Hofgastein (Ortsteil Wieden). Fßr Mitglieder kostenfrei, fßr Nichtmitglieder und Gartenbesitzer ₏ 5,–. Keine Anmeldung erforderlich.

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Wissen was dem Boden fehlt (Teil 2) Heute: Bodenuntersuchung richtig interpretieren

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n der letzten Ausgabe begleiteten wir den Obmann des Maschinenring Pongau bei der Entnahme von Bodenproben auf seinen Wiesen. Sie sollten Auskunft über den für die Pflanze verfügbaren Nährstoffvorrat im Boden geben. Untersuchungsparameter bei der einfachen Bodenuntersuchung sind pHWert und der Bodenvorrat der wichtigsten Hauptnährstoffe wie Phosphat, Kalium und Magnesium. Aufgrund des jetzt vorliegenden Untersuchungsergebnisses wird in weiterer Folge eine Düngeberatung gemacht. Immer unter Berücksichtigung der jeweiligen Nutzungsintensität sowie Kulturarten und des Bewirtschaftungsmodells (Biobetrieb …).

Stufe C wird die Abhängigkeit von Ertragserwartung auf Entzug (ist Nährstoffabfuhr) gedüngt. Bei Gehaltstufe A erfolgt ein Zuschlag von 50 % und bei Stufe B von

25 % zum Entzug. Im Grünland sollten laut Bodenuntersuchung 10 mg bei Phosphat bzw. 10 – 15 mg bei Kali je 100 g Boden angestrebt werden.“

Hier der Erhebungsbogen und Antrag für Bodenuntersuchung

Und hier das Ergebnis und der Düngevorschlag:

Bodenanalyse im Angebot! Ablauf:

Um ein aussagekräftiges Ergebnis zu erhalten, sollte eine Mischprobe aus ca. 20–25 Einstichen erstellt werden (Feldrandbereich und untypische Stellen auslassen). Hier der Obmann des Maschinenring Pongau, Titus Pfuner, auf seiner Wiese bei der Probenentnahme.

Eine mögliche Ausbringung des Düngers mit Standard- oder Spezialtechnik kann selbstverständlich über den Maschinenring erledigt werden. Jakob Saller vom Maschinenringbüro in St. Johann ergänzt den Düngevorschlag wie folgt: „Der Ph-Wert ist gut und damit ist die Kalkversorgung ausreichend. Bei Phosphat und Kali ist das Ziel die Gehaltsstufe C. Bei

Der Maschinenring bietet Bodenanalysen, wenn erforderlich mit anschließenden Dünge- oder Nachsaatmaßnahmen an.

> Probesäckchen mit Erhebungsbogen und Anleitungsblatt können im jeweiligen MR Büro abgeholt werden. Bei Bedarf kann auch ein Bodenprobenbohrer ausgeliehen werden. > Eigene Probenziehung > Abgabe der Proben im MR Büro > Nach der Untersuchung Rücksendung der Ergebnisse mit notwendiger Düngeempfehlung > Erforderliche Dünge- oder Nachsaatmaßnahmen können gesetzt werden.

Nutzen Sie das Angebot des Maschinenring als Komplettanbieter von der Analyse, über Dünge- und Nachsaatmaßnahmen bis zur Ernte.

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Neuer Miststreuer im Tennengau verfügbar! 6 to MEV fürs Berggebiet, Tandem-Achse, hydraulisch gebremst, feines Streuwerk mit vier Stehenden Walzen, Eigenölversorgung

Vermittlung über das Maschinenring-Büro Hallein 06245/85723

Weitere Verfügbare Miststreuer im Tennengau: > 5 to MEV fürs Berggebiet, Ein-Achs, hydraulisch gebremst, Eigenölversorgung > 7 to Kirchner, Ein-Achs, Feststellbremse, Fremdölversorgung > 8 to MEV, Ein-Achs, Luft- und Hydraulikbremse, Fremdölversorgung > 10 to, MEV, Ein-Achs, Luft- und Hydraulikbremse, Eigenölversorgung > 12 to, Kirchner, Tandem-Achse, Luft- und Hydraulikbremse, Eigenölversorgung

Ausflug Maschinenring Tennengau 10. bis 12. Oktober 2014 nach Wien – Bratislava Geplanter Ablauf: > Anreise mittels Eisenbahn nach Wien > Kabarett Simpl > Schifffahrt auf der Donau (Wien – Bratislava) > Besichtigung landwirtschaftlicher Großbetrieb in Bratislava Genauere Details folgen. Bei Interesse kann bereits jetzt ein Platz reserviert werden. Maschinenring Tennengau, Tel.: 06245/85723

Bei Interesse oder Bedarf bitte im MR-Büro Tennengau melden.

MR Tennengau: Silierkipper/Hackgutmuldenkipper

Gemeinschaftsmitglieder gesucht Im Tennengau werden Partner für eine Gemeinschaft zur Anschaffung eines Kippers gesucht! Volumen: ca. 25 – 30 m³ mit automatischer Rückwand Bei Interesse bitte melden bei Reinhard Wieser, Kundenbetreuer Agrar MR Tennengau, Tel. 06245/85723

Info – Veranstaltung für alle Mitglieder

„Bäuerliche Nebentätigkeiten“ Thema: > SVB Beitragswesen Schwerpunkt: Beiträge bäuerliche Nebentätigkeiten > steuerrechtliche Aspekte > aktuelle Themen Referent: Mag. Florian Hallinger – LWK Salzburg Termin: Mittwoch, 9. April 2014 um 19:30 Uhr Ort: Lehrsaal Bezirksbauernkammer Hallein Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme!

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Silofoliensammlung 2014 mit neuen, günstigeren Konditionen!

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er Maschinenring bietet ab dem Frühjahr 2014 ein salzburgweit einheitliches, effizientes und kostengünstiges Sammelsystem an. Durch die salzburgweite Zusammenarbeit mit der Firma PAV (Pieringer Abfall Verwertung Gmbh) können wir den hohen Kostenfaktor für die Logistik deutlich minimieren und so eine preiswerte Abgabe der Folien ermöglichen. Silofolie in sauberer und sortenreiner Form ist nämlich ein wertvoller Rohstoff. Die Silofolien werden zu Regranulat verarbeitet und neuerlich der Kunststofferzeugung zugeführt.

Was ist neu ! > Sortenreine Silofolie kann gegen einen geringen Logistikkostenbeitrag abgegeben werden (keine Entsorgungskosten) > keine lästigen Wartezeiten mehr (Sammlung mit Kranauto und Container geht schneller und einfacher) > bei Anlieferung von Netzen und Schnüren wird für diese eine GewerbemüllEntsorgungsgebühr verrechnet

Hier die Termine 2014 und Sammelstellen in den Bezirken: > Lungau: Freitag, 9. Mai 2014 07:30 – 08:00 Ramingstein GemeindeRemise 08:30 – 11:00 Tamsweg Parkplatz Schwimmbad 13:00 – 16:30 Mariapfarr Recyclinghof 13:00 – 15.00 Gem. Mariapfarr Weißpriach 15:00 – 16.00 Gem. Göriach Freitag 16. Mai 2014 07:30 – 08:30 Zederhaus Bereich Feuerwehr 10:30 – 12:30 St. Michael Heizwerk 13:30 – 14:00 Mauterndorf

> Pongau: Freitag, 9. Mai 2014 07:30 – 10:30 Bad Hofgastein – Fam. Johann Scharfetter, Weitmoser Schlössl 12:00 – 15:00 St. Veit i. Pg. – Fam. Anton Posch, Kainzbauer (neben Wegscheidwirt)

16:00 – 18:00 St. Johann i.Pg. – Gemeindebauhof (hinter Bezirksgericht) 18:30 – 20:00 Werfen – Pflanzgarten, Parkplatz Samstag, 10. Mai 2014 07:00 – 09:30 und von 10:30 – 12:00 Eben i.Pg. – Liftparkplatz Monte Popolo 13:15 – 14:30 Wagrain – Liftparkplatz Moadörfl (zw. Wagrain und Flachau)

> Pinzgau: Freitag, 2. Mai 2014 07:00 – 09:00 Uttendorf – P.A.Z. 10:00 – 12:00 Neukirchen – Heizwerk 13:30 – 15:30 Bruck – Sägewerk Heimhofer Freitag, 9. Mai 2014 09:00 – 10:30 Lofer – Gewerbegebiet neben Heizwerk/Rier Entsorgung 13:00 – 15:30 Saalfelden – Recylinghof Rier

> Tennengau: Freitag, 25. April 2014 07:30 – 08:30 Annaberg Gemeindebauhof

09:00 – 10:00 Abtenau (und Rußbach) Baufirma Rußegger (b. Mooswirt) 11:00 – 12:00 Oberalm (und Puch) LWS Winklhof 14:00 – 15:00 Golling (und Scheffau) Seiwald Nikolaus, Lindnergut Samstag, 26. April 2014 07:00 – 08:30 St. Koloman Mülltrennplatz 09:00 – 10:30 Kuchl – Gumpold Josef, Staudinger 11:00 – 12:00 Hallein (und Vigaun, Adnet, Krispl) Rußegger Josef, Schartner

> Flachgau: SAB Siggerwiesen, Bergheim Montag, 14.04., bis Donnerstag, 17.04., jeweils von 07:00 bis 14:30 Uhr Freitag, 18.04., von 07:00 bis 10:30 Uhr Entsorgung Rieger, Neumarkt Montag, 14.04., bis Freitag, 18.04., jeweils von 07:00 bis 16:00 Uhr Recyclinghof Hof bei Salzburg Mittwoch, 16.04.2014, 16:00 – 18:00 Uhr Freitag, 18.04.2014, 16:00 – 18:00 Uhr Samstag, 19.04.2014, 9:00 – 12:00 Uhr

Silofoliensammlung – wichtiger Beitrag des Maschinenring zum Umweltschutz – in Zusammenarbeit mit:

Maschinenring Zeitung Salzburg

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Agrardienstleistungen Flachgau

Waldrand freischneiden – leicht gemacht! Gerade am Waldrand wuchern Äste und Stauden am Besten. Da gibt’s einerseits immer wieder Schwierigkeiten mit der Förderung wegen zugewachsenen Flächen, andererseits wächst im Schatten viel weniger und Traktoren und Maschinen können durch hereinhängende Äste beschädigt werden. Den sogenannten Überhang händisch bzw. motormanuell herunter zu schneiden ist oft sehr anstrengend und gefährlich. Eine einfache und kostengünstige Möglichkeit bietet hier der Maschinenring. Mit einer Reichweite von senkrecht ca. 7,5 m und waagrecht 6,5 m können Äste bis zu einem Durchmesser von ca. 15 cm abgeschnitten werden. Bei Bedarf kann das anfallende Material maschinell aufgeräumt werden.

Drainagereinigen – Vorbeugen besser als Aufgraben! Viele Flächen in Salzburg sind drainagiert. Durch die meist flachen Rohr- bzw. Schlauchführungen wachsen die Leitungen zu, das Wasser kann nicht mehr gut abfließen, und die Wiesen vernässen wieder. Bis zu 250 m Länge können Rohre bzw. Schläuche ab 8 cm Durchmesser gereinigt werden. Bei verstopften Rohren kann mit dem Aufspürungsgerät der genaue Punkt, an dem die Drainage beschädigt ist, gefunden werden. Das Gerät ist in ganz Salzburg verfügbar.

Wirtschaftsdüngerausbringung Die Güllegruben und Mistplätze sind voll. Die Düngung soll bei passenden Witterungs- bzw. Bodenverhältnissen schlagkräftig erledigt werden. Der Maschinenring bietet die passende Technik für ihren Betrieb. > Güllefässer von 2 – 18 m³ > Schleppschlauch, Schleppschuh oder Pendelverteiler > Gülleverschlauchung > Miststreugespanne bis 16 to

Der Drainagereiniger ist die einfachste Lösung um die Rohre und Schläuche zu reinigen, damit das Wasser wieder ungehindert abfließen kann.

Leihmaschinen für Düngung voll im Trend! Maschinen, die nur wenige Stunden im Jahr gebraucht werden, sind für die kurze Einsatzzeit oft viel zu teuer. Leihmaschinen sind neben der Anforderung eines Gespannes eine günstige Alternative.

Schleedorf > Güllefass 11 m³ und 6 m³ Buchung und Info im MR-Büro!

Hier ein Auszug der Leihmaschinen im Flachgau: Seekirchen: > Miststreuer 4 to, 6 to und 8 to > Güllefass 6 m³ und 10 m³ Göming > Miststeuer 6 to Straßwalchen / Friedburg > Miststreuer 10 to, Güllefass 14 m³, Güllefass 8 m³ Anthering > Miststreuer 15 to

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Salzburg Stadt > Miststreuer 12 to und 14 to


Agrardienstleistungen Flachgau Bodenbearbeitung, Anbau inkl. Saatgut, Hacken oder Spritzen inkl. Spritzmittel

Das Maispaket vom MR! Mais ist eine sehr begehrte Futterpflanze und somit nimmt der Anbau jährlich leicht zu. Der Maschinenring bietet mit dem Einzel- und Komplettdienstleistungsangebot maßgeschneiderte Lösungen für ihren Betrieb.

> 2. Düngergabe (Gülle oder Handelsdünger) > Häckseln und Einsilieren Auskunft bei Ihrem Agrarbetreuer!

die erforderlichen Düngemengen und erstellt Ihnen ein individuelles Angebot für die Düngung.

Frühjahrsaktion bei Kalk – jetzt bestellen!

Gülleverschlauchung – schlagkräftige Variante! Für arrondierte Betriebe ist die Verschlauchung eine schlagkräftige Variante in der Gülleausbringung.

Wir bieten: > Düngung (Wirtschaftdünger, Handelsdünger, Kalk) > Bodenbearbeitung: Ackern, Saatbeetbereitung > Auswahl des geeigneten Saatgutes > Anbau inkl. Saatgut > Pflege: Hacken, Spritzen inkl. Mittel

Die Gülleverschlauchung zeichnet sich durch geringen Bodendruck, gute Hangtauglichkeit und hohe Schlagkraft auf arrondierten Flächen aus.

Stockpresse wieder im Einsatz!

Bodenanalysen, Kalkdüngung

Die Stockpresse wurde neu aufgebaut und steht ab sofort wieder zur Verfügung. Bei Bedarf bitte Heu vom letzten Jahr noch vor dem ersten Schnitt pressen lassen.

Um gute Erträge aus Grünland und Acker erzielen zu können, ist eine ausreichende Nährstoffversorgung im Boden wichtig. Viele Bodenanalysen zeigen, dass bei unseren vorwiegend rinderhaltenden Betrieben primär Phosphor und Kalk fehlen. Der Frühling ist die ideale Zeit um den Boden auf Vordermann zu bringen.

Eiweißfutter und Treibstoff aus der Region für die Region Salzachöl produziert Raps und Sojakuchen, sowie Raps – und Sojaöl. Der Kuchen ist genfrei und weist sehr hohe Futterwerte auf. Das Öl kann als kostengünstiger Treibstoffersatz in Traktoren eingesetzt werden oder als Futteröl.

Eine entsprechende Aufdüngung mit Phosphaten und Kalkdüngern macht den Boden gesünder, stabiler und ertragreicher.

Die Presse wird bis ca. Ende Juni und dann wieder ab Ende August zum Stockpressen zur Verfügung stehen.

Bodenanalysen werden von allen Salzburger Maschinenringen angeboten. Unterlagen und Sackerl für die Proben können in allen MR Geschäftsstellen abgeholt werden. (Siehe auch Beitrag auf Seite 11). Ihr Agrarbetreuer vor Ort berechnet ihnen auf Basis der Analyseergebnisse

Einlagerungsaktion Rapsöl € 0,98/Liter ab Ölmühle Info Im MR Büro Flachgau.

Maschinenring Zeitung Salzburg

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Stall- und Spaltenböden aufrauen, Trittsicherheit und Aktivität der Tiere erhöhen!

Laufflächen- bzw. Spaltensanierung mit Diamanttechnik

tung, dass der Boden zunehmend rutschiger wurde und sich die Rinder nur mehr langsam und vorsichtig bewegten. Der Landwirt entschied sich dazu, den Stallboden mit der Diamantschneidtechnik bearbeiten zu lassen. Das wurde im Herbst 2013 gemacht. Seither sind die Tiere wieder aktiver und bewegen sich im Stall viel trittsicherer. Als Vorbereitung zur Flächenbearbeitung mittels Diamantschneidtechnik ist lediglich eine Vorreinigung des Spaltenbodens erforderlich.

In den Boden wird ein flaches Rillenprofil in einem Abstand von 5 mm mit der Tiefe von ca. 2–3 mm (je nach Kundenwunsch)

Oberflächenbearbeitung mit Schlagfräse

Spaltenböden oder Laufflächen in Ställen werden mit der Zeit durch verschiedene Ablagerungen glatt und rutschig. Die Trittsicherheit für die Tiere ist dann nicht mehr gegeben. Sie bewegen sich langsam und vorsichtig. Wenn Tiere ausrutschen kann das erhebliche Verletzungen (Zerrungen, Bänderrisse, Knochenbrüche,…) hervorrufen.

So sehen die bearbeiten Spalten nach einem halben Jahr aus.

Pro Arbeitsgang werden 1 – 2 mm abgefräst und es entsteht eine raue Oberfläche. Diese Maschine wird auch im Verleih angeboten. Information im jeweiligen MR-Büro.

eingeschnitten. Staubfrei durch Wasserkühlung, erschütterungsfrei, Wirkungsdauer 8 – 10 Jahre.

Felix Wuppinger aus Seekirchen verlegte beim Stallbau 2001einen Spaltenboden. Nach 10 Jahren machte er die Beobach-

Betriebshelfer – der Job im landwirtschaftlichen Bereich Die Nachfrage nach Betriebshelfern im landwirtschaftlichen Bereich ist enorm hoch. Laufend sind zahlreiche Arbeitskräfte auf bäuerlichen Betrieben bei der Stallarbeit, diversen Hofarbeiten und zur Mithilfe bei landwirtschaftlichen Bauvorhaben im Einsatz. Für viele Personen ist diese Tätigkeit eine optimale Verdienstquelle neben dem eigenen landwirtschaftlichen Betrieb. „Der wichtigste Vorteil ist die Flexibilität“, sagt Lettner Jakob (23) aus Salzburg, der seit Jahren als Betriebshelfer im Flachgau unterwegs ist. Jakob schätzt weiterhin die kurzfristige Abwicklung der Einsätze, da sich so das Aushelfen auf anderen Betrieben mit den Arbeiten auf dem

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Betrieb daheim gut verbinden lässt. „Weiters ist die Arbeit sehr vielseitig, abwechslungsreich und man sieht einfach sehr viel!“, so Lettner.

Wir suchen laufend noch Personal Wir bieten: > Flexible, abwechslungsreiche Tätigkeiten

Lungauer Cremehonig gewinnt „Die Goldene Honigwabe“ 2014 960 Einsendungen von Honigproben gab es zum Wettbewerb um „Die Goldene Honigwabe“ 2014. Die Sieger der einzelnen Kategorien wurden im Rahmen der Eröffnungsfeier bei der „AB HOF“ am 7. März in Wieselburg ausgezeichnet. In der Kategorie „Cremehonig“ gewann der Honig des Lungauer Imkers Bernhard Kaml aus St. Andrä die Goldmedaille. Bernhard Kaml ist als Maschinenring-Geschäftsführer auch der Lieferant unseres weihnachtlichen Honiggeschenks, über das sich viele Kunden jedes Jahr besonders freuen können.

> Arbeiten in der näheren Umgebung > Gute Entlohnung Anforderungen vom MR an den Arbeiter: > Zuverlässigkeit > Motivation > Flexibilität, sowohl Zeit als auch Arbeit betreffend Bei Interesse im MR Büro melden.

Der/die Produzent/in •••••••••• aus •••••••••• erreichte mit seinem/ihrem Produkt eine ••••••••••-Medaille. Dieser Honig und damit sein Produzent darf damit zur „österreichischen Elite“ im Bereich der Honigerzeugung gezählt werden.


Zum Schneeschaufeln nach Kärnten und Osttirol

Im Zuge der außerordentlichen Schneefälle in Osttirol und Kärnten baten benachbarte Maschinenringe ihre Salzburger Kollegen um Unterstützung beim Abschaufeln von Dächern. Arbeiter aus dem Lungau, Tennengau und Pinzgau packten trotz extremer Witterungsverhältnisse kräftig an. Die Schneehöhe betrug bis zu 120 cm.

Disponent Roman Embacher aus dem Pinzgauer Büro: „Unsere Arbeiter waren rund 550 Arbeitsstunden im Einsatz und haben Insgesamt 24 Gebäude von den Schneemassen befreit. Die Zusammenarbeit mit dem MR-Osttirol und der Stadtgemeinde Lienz hat bestens funktioniert.“

Johannes Graf, Geschäftsführer des Maschinenring Kärnten „Spät, aber doch hat der Winter vor allem in Oberkärnten Einzug gehalten. Die In-

tensität der Schneefälle und die Menge Ende Jänner und Anfang Februar haben uns im Winterdienst auf eine außergewöhnlich harte Belastungsprobe gestellt, an die sich selbst altgediente Mitarbeiter nicht erinnern konnten. Dank der schnell verfügbaren Unterstützung von MR-Mitarbeitern aus anderen Bundesländern war es uns möglich, die Kundenaufträge zum Dachabschaufeln in den betroffenen Gebieten so rasch wie möglich zu erfüllen. Die Kollegen aus dem Tennengau und aus dem Lungau unterstützen unsere Einsatzkräfte vor Ort im Raum Spittal an der Drau, die Kollegen aus dem Pinzgau in Lienz in Osttirol. Mit der schnellen Hilfsbereitschaft und Solidarität von Ringen aus Unterkärnten und aus den anderen Bundesländern konnten innerhalb von 24 Stunden ca. 120 zusätzliche Kräfte zum

Tennengauer Maschinenring-Abend Mittwoch, 2. April, 19.30 Uhr im Gasthof Pointwirt in Unterscheffau. Wir laden unsere Mitglieder, Freunde und Förderer, die bäuerliche Jugend und natürlich unsere Bäuerinnen herzlich ein und freuen uns auf Euer zahlreiches Kommen. Höhepunkt des Maschinenring– Abends ist ein Kabarett von Wolf Gruber, Moderator, Kabarettist und Wortwitzfetischist .

Vom 3. bis 7. Februar waren 6 Arbeitskräfte aus dem Pinzgau mit Top-Sicherungsausrüstung für die Stadtgemeinde Lienz im Einsatz. Bei diesem Auftrag wurden sämtliche Objekte mit Steildächern(bzw. die Vordächer) abgeräumt. Grund für diesen Einsatz war nicht die enorme Schneelast am Dach sondern die erhöhte Gefahr von Dachlawinen.

Dachabschaufeln in den Einsatz geschickt werden. In der ersten Februarwoche befreiten wir mit den zusätzlichen und den ansässigen Kräften weit über 100 Dächer von der Schneelast. Der Zeitdruck war aufgrund der anhaltenden und vorhergesagten weiteren massiven Schnee- und Regenfällen in den betroffenen Bezirken Hermagor, Villach und Spittal enorm. Ich persönlich bin sehr dankbar, dass die Arbeiten trotz der widrigen Bedingungen unfallfrei verliefen und nur ein paar kleiner Schäden entstanden sind. Der Maschinenring konnte somit seinen Kunden den geballten Einsatzwillen und die Schlagkraft aller beteiligten Kräfte eindeutig unter Beweis stellen. Im Namen der Kärntner Maschinenringe möchte ich mich bei den Salzburger Kollegen für die tatkräftige Unterstützung herzlich bedanken.“

Generalversammlung Lungau – 3. April Die 34. Vollversammlung des Maschinenring Lungau findet am Donnerstag, dem 3. April, um 19.30 Uhr im Gasthof Gambswirt in Tamsweg statt. Im Mittelpunkt steht das Referat von Universitätsprofessor Dr. Siegfried Pöchtrager zum Thema „Spar’s dir – Eigenmechanisierung versus Maschinenring-Gedanke“. Prof. Pöchtrager von der Universität für Bodenkultur in Wien ist Gastreferent des MR Lungau.

Maschinenring Zeitung Salzburg

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Grünlandnachsaat – aber erfolgreich! Ein guter Grünlandbestand ist die Basis für ein hochwertiges Grundfutter. Je besser der Bestand, desto höher die Futtermenge und Futterqualität.

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ie Arbeitsgänge wie Schwaden oder das Futter einbringen kosten immer dasselbe, egal ob die Futterqualität gut oder schlecht ist und ob viel oder wenig Futter geerntet werden kann. Daher sollten sie vor dem Nachsäen Ihre Bodenuntersuchungsergebnisse auswerten und entsprechend aufdüngen! Der Maschinenring bietet dafür ein Full Service Paket:

Schlitzdrillgerät > Exakte Saatgutablage, geringere Gefahr gegen Austrocknung, ideal auf lückigen oder vorbehandelten Flächen

> Durch die komplette Zerstörung der Grasnarbe kann sich das neue Saatgut sehr gut entwickeln > Verlust von 1 – 2 Schnitten durch das komplette Zerstören der Grasnarbe

Intensivstriegel > Einsatz bei lückigen Beständen > Durch den intensiven Striegel, der ebenfalls als Einzelmaschine verwendet werden kann ebenfalls gut bei Beständen mit einem mäßigen Anteil an gemeiner Rispe (die gemeine Rispe soll nach dem Strieglen abgeheut und entfernt werden) > Fertige Arbeit durch schwere Sternwalzen nach dem Saatvorgang

Eine komplette Neuansaat mit der Rotoregge.

Probleme erheben Bevor Maßnahmen in Richtung Grünlandnachsaat gesetzt werden können sollte man feststellen, warum der Grasbestand nicht zufriedenstellend ist. Gründe dafür können sein: > Spurenelementmangel im Boden (ph-Wert passt nicht, Mangel bei Phosphor oder Kali, …) > Nicht angepasste Düngung (zu extensiv) > Ausfall oder Auswinterung von Gräsern (lückiger Bestand) > Zu viele Unkräuter (Ampfer, …) > Probleme mit der Gemeinen Rispe

Maßnahmen treffen > Aufdüngung von Düngemängeln > Auswahl der richtigen Nachsaattechnik > Auswahl des richtigen Saatgutes und Bestimmung der Saatmenge/ha > Festlegung des passenden Saatzeitpunktes > Richtige Nachbearbeitung nach dem Saatvorgang Große Arbeitsbreiten ermöglichen eine hohe Schlagkraft bei der Nachsaat.

Lückige Bestände oder ein Überhang an Gemeiner Rispe drücken den Ertrag im Grünland.

Techniken:

Bei Beständen mit hohem Anteil an Gemeiner Rispe empfiehlt sich das Rausstriegeln mit anschließendem Abtransport.

Nachsaatstriegel > Günstig und effektiv bei lückigen Beständen bzw. als Pflegemaßnahme im Frühjahr

Rotoregge / Umkehregge / Kreiselegge > Ideal für Neuansaaten sowie Einsatz bei enormen Befall von Gemeiner Rispe.

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Auswahl des richtigen Saatgutes! Der Maschinenring bietet mit der Dienstleistung ebenfalls passendes hoch qualitatives Saatgut zu Bestpreisen an.

Richtige Nachbearbeitung Je nach eingesetzter Technik ist das Anwalzen des Bodens, wenn möglich mit einer Sternwalze unbedingt erforderlich. Nur durch ausreichenden Bodenschluss kann das Saatgut keimen und sich entwickeln. Ist das Gras 15 – 20 cm hoch, sollte man unbedingt einen Pflege- bzw. Schröpfschnitt durchführen. Somit bekommt das junge Gras wieder genug Licht, die Narbe wird dichter kann wieder gut wachsen. Der ideale Zeitpunkt zum Nachsäen ist der Spätsommer, weil es dann keine Gefahr durch Früh- oder Spätfrost gibt. Der durch Morgentau feuchte Boden unterstützt das Anwachsen. Außerdem wächst die ursprüngliche Grasnarbe langsamer, daher gibt es mehr Licht für junges Gras. Zudem bringt der Schröpfschnitt einen geringeren Futterverlust. Bei stark geschädigten oder lückigen Beständen ist die Nachsaat aber auch im Frühjahr möglich. Der Erfolg der Maßnahmen ist nicht gleich beim nächsten Schnitt sichtbar. Je nach eingesetzter Technik, der richtigen Nachbearbeitung, sowie dem Witterungsverlauf während der Wachstumsphase und der Düngung wird der Erfolg der Nachsaat erst nach 2 bis 3 Schnitten sichtbar. Weitere Infos im MR-Büro, wir beraten Sie gerne!


Maschinenring bewirtschaftet Privatwaldbesitz

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er Lungauer Forsteinsatzleiter Gerhard Pagitsch blickt einer erfolgreichen Forstsaison im Lungau entgegen: „Wir haben zahlreiche Anfragen, auch von nichtbäuerlichen Waldbesitzern, die in ihrem Privatwald Ernte- oder Pflegemaßnahmen durchführen lassen wollen. Zur Zeit sind die Verhältnisse recht gut, obwohl auch im Lungau das warme Wetter im Jänner dazu geführt hat, dass wir manche Forst- und Güterwege nicht befahren konnten.“ Eine dieser Forstbaustellen ist ein Privatwald in Mörtelsdorf, Nähe Tamsweg. Es handelt sich um eine Zweitdurchforstung in einem Fichten-/Lärchen-Bestand, der 2 ha umfasst und ca. 60 – 70 Jahre alt ist. „Wir ernten mit einer Zweimann-Partie des Maschinenring ca. 200 Festmeter innerhalb von 2 Wochen und vermarkten das Holz für die Kundschaft über den Waldverband. Zwei Drittel sind Schleifholz, die gehen in die Papierfabrik nach Pöls bei Judenburg, ein Drittel wird als Sägeholz in Tamsweg verarbeitet. Die Biomasse verbleibt im Wald“, so Gerhard Pagitsch. Gearbeitet wird motormanuell mit Traktor und Seilwinde.

Die Bauernakkordanten des Maschinenring Gerhard Bogensperger, vlg. Hatz und Bernhard Daum, vlg. Kocher aus Mariapfarr, mit dem Lungauer Forsteinsatzleiter Gerhard Pagitsch (v.l.).

Für jede Reparatur bestens beraten und optimal versorgt:

Der neue RiTec agrar Katalog ist da Der neue RiTec agrar Katalog ist mit über 9.000 Artikeln auf mehr als 1.000 Seiten ein umfangreiches Nachschlagewerk für Ersatzteile rund um den landwirtschaftlichen Fuhr- und Maschinenpark. Stuttgart, 21. Februar 2014 – Der deutlich erweiterte Katalog bietet ein umfassendes Programm für die wichtigsten Ersatz- und Verschleißteile sämtlicher Landmaschinenmarken und -fabrikate, von Bodenbearbeitung, Ernte- und Grünlandtechnik über Gülle- und Antriebstechnik bis hin zu Hydraulik, Elektrik, Motorenteilen und vielem mehr. Der Bestellhelfer enthält zudem ein umfangreiches Sortiment für Werkstatt- und Betriebsbedarf. Neu sind in diesem Jahr die Bereiche Garten- und Forstbedarf mit Produkten rund um die Landschaftspflege sowie der Feuerwehrbedarf. Der Katalog kann ab März bei allen RiTec agrar Fachberatern sowie online über www.ritec-agrar.de angefordert werden. Auf der Website steht zudem eine digitale Version des Katalogs zur Verfügung, mit direkter Verlinkung zum Onlineshop.

Über RiTec agrar RiTec agrar ist die Agrarmarke der winkler Unternehmensgruppe, einem der führenden Nutzfahrzeugteile-Spezialisten in Europa. Sie bietet ein speziell auf den Bedarf von Landwirten und Lohnunternehmern abgestimmtes Sortiment sowie die kompetente Beratung durch Landmaschinenprofis mit aktuellem technischem Know-how. Winklerweit sorgen tagtäglich mehr als 1.300 Mitarbeiter an über 35 Standorten in sieben Ländern für eine individuelle Betreuung von Nutzfahrzeughaltern, Werkstätten, Omnibusunternehmern und Landwirten. Die schnelle und optimale Versorgung der Kunden sichern zwei von Europas größten Zentrallagern für Nutzfahrzeug-Ersatzteile in Ulm und Kassel – mehr als 100.000 Teile sind dort sofort verfügbar.

Maschinenring Zeitung Salzburg

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Wir machen das mit Charme und ei Die Flachauer Bergbahnen sind bereits seit 2004 zufriedener Maschinenring-Kunde. Beim Weltcupslalom “Night Race“ am 14. Jänner wurden insgesamt 15 Dienstleister des Maschinenring für diverse Auf- und Abbauten eingesetzt. Für den „Snow Space Flachau“ in der Parkplatzbewirtschaftung beim „Achterjet“ bzw. „Space Jet“ in Flachau hat der Maschinenring ein Team im Einsatz und kümmert sich freundlich um die parkplatzsuchenden Skigäste.

V.l.n.r.: Irmgard Höller, Werner Rohregger, Anita Mehmedovic, Julia Neureiter, Birgit Steiner und Kundenbetreuer Gerhard Gwehenberger von Maschinenring Personal, Büro Pongau.

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rmgard Höller und Werner Rohregger, im MR-Team der Parkraumbewirtschaftung treten sie gemeinsam auf, im

Irmi Höller – „die Haflinger sind meine Leidenschaft!“

Irmi Höller ist 33 und kommt aus Werfen. Sie betreibt mit ihren Eltern Berta und Josef am Reitsamberg die Landwirtschaft am Unterschwabegg-Hof. Im Jahr 1999 hat die Familie den Hof gekauft, 12 ha

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Leben sind sie grundverschieden. Was beide verbindet: das Modell der Zeitarbeit kommt ihren Bedürfnissen entgegen.

Grünland und etwas Wald gehören dazu. Zwei Mutterkühe, ein Stier und die Nachzucht stehen im Stall, außerdem die 23jährige Haflingerstute „Liese“ und der 4jährige Hengst „Adrian“, der eifersüchtig ist und gegen die Box tritt, weil sich Irmi beim Fotografieren nicht gleich um ihn sondern um die Liese kümmert. Dazu noch das Shetland-Pony „Wastl“, einige Enten und dann natürlich die kapitale Saanenziege, die „Amarena“, die jeden Tag 4 – 5 Liter ihrer allseits beliebten Milch zum Haushalt beiträgt. Und last but not least die treue Hündin „Eika“, eine steirische Bracke, die es gar nicht erwarten kann, wenn ihr Herrchen – pensionierter Berufsjäger – zur Jagd aufbricht. Die zwei Ferienwohnungen am Hof werden hauptsächlich im Sommer vermietet, weil „unsere Hofzufahrt im Winter schon etwas anspruchsvoll ist“, wie Irmi meint.

Wir haben einmal nachgeschaut, wo sie herkommen und welche Interessen und Hobbies sie haben.

Betriebsführerin Berta Höller bewirtschaftet mit Tochter Irmi die kleine Landwirtschaft am Schwabegghof in Werfen.


nem Lächeln „Heuer bin ich schon die zweite Saison in der Parkraumbewirtschaftung über den Maschinenring bei den Flachgauer Bergbahnen und es macht mir großen Spaß. Ich arbeite von 7.30 bis Mittag und kann damit meine Arbeit in der Landwirtschaft gut kombinieren. Frauen werden von den Skigästen als Parkplatzeinweiser viel eher akzeptiert als Männer. Da kommt es nur ganz selten zu Spannungen, meistens verläuft das immer sehr friedlich, wir machen das halt oft mit Charme und einem Lächeln. Im Sommer bin ich einerseits in der sozialen Betriebshilfe oder in der Objektbetreuung für den Maschinenring im Einsatz. Die Arbeit ist übers Jahr gesehen sehr abwechslungsreich, ich kann flexibel sein und fühle mich im netten Team des Maschinenring immer gut aufgehoben.“

Werner Rohregger – mein Hobby ist der Gitarrenbau Der 37-jährige St. Johanner nützt fast jede freie Minute, um sich seinem großen Hobby – dem Gitarrenbau – zu widmen. „Schon während meiner Ausbildung zum Maschinenschlosser bei der Firma Liebherr war ich begeisterter Gitarrenspieler. Als Linkshänder hat mich immer gewurmt, dass es für uns nur wenige Modelle gab. Da hab ich kurzerhand beschlossen, selbst Gitarrenbauer zu lernen

In seiner Kellerwerkstatt schnitzt und hobelt Werner Rohregger nach Vorbildern berühmter amerikanischer Gitarrenbauer, wie etwa Paul Reed Smith an seinen Einzelstücken.

Die Arbeitszeiten im Stall lassen sich der Tätigkeit als Zeitarbeiterin beim Maschinenring perfekt vereinbaren. Und bei der sozialen Betriebshilfe gehört die Unterstützung im Stall sowieso fast immer zu den zentralen Aufgaben einer Betriebshelferin.

und bin vier Jahre in die HTBLA in Hallstatt gegangen, zwei Jahre später war ich Gitarrenbaumeister. In Hallstatt bekommt man als Geigen- und Gitarrenbauer nicht nur Fachtheorie auf hohem Niveau vermittelt sondern auch alle handwerklichen Kenntnisse, die man für den Instrumentenbau und die Reparatur und Restaurierung braucht.“ Nach der Ausbildung vertiefte Werner seine Kenntnisse noch bei Gitarrenbauer Hans Peter Bamberger in Puch. Das Spielen der klassischen Gitarre brachte er sich als Autodidakt selbst bei. „So ca. 200 – 250 Arbeitsstunden braucht man schon für eine Gitarre. Derzeit versuche ich nach dem sogenannten „Goldenen Schnitt“ zu bauen, er bürgt für besonders klangschöne Instrumente.

Für die Gitarren werden auch exotische und teure Holzarten wie Fernambuk, Schlangenholz oder Vogelaugenahorn verwendet.

Maschinenring Zeitung Salzburg

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Bedarfserhebung MR Pinzgau

Stalltag Lungau

Innenmechanisierung im Stall Datum: Samstag 12. April 2014 Ort: Fam. Prodinger, vlg Hiasler Fanning Beginn: 9.30 Uhr Referenten: Dipl. ECBHM Dr. Johann Gasteiner, Grundfutterqualität – Rohprotein im Grundfutter, Effiziente Fütterung, Pansen pH – Auswirkungen auf Futteraufnahme Praktische Gerätevorführung: Futtermischwagen, vollautomatische Fütterung

Mit dem Transfeed DEC Fütterungsroboter wurden die Weichen für einen nachhaltigen Milchviehbetrieb im Nebenerwerb gestellt.

Fam. Prodinger in Mariapfarr: „Gscheit, oder gar nicht, war die Devise für die Aussiedlung und Erweiterung des Milchviehstalls auf 25 Kühe. Um den Betrieb arbeitsmäßig effizient bewirtschaften zu können, haben wir uns für den Einbau eines Transfeed DEC Fütterungsroboters mit Silmatic CUT Silagevorlagerung und -Schneideinrichtung entschieden. Da Transfeed DEC am besten die relativ kleinen Futtermischungen aufbereiten und austeilen kann und mit einer integrierten Hebeeinrichtung einen Niveauunterschied von mehr als 1 m auf kurzer Strecke ausgleichen kann, fiel die Entscheidung für das Produkt von Schauer Agrotronic.“

Maschinenring Lungau

Tel. 06474/6723 22

Holzkranwagen und Wiesenegge (8 bis 10 m) Holzkranwägen und auch Wieseneggen sind Maschinen, die nur sehr wenige Stunden im Jahr gebraucht werden. Daher ist das Ausleihen, die Gründung einer Gemeinschaft oder der überbetriebliche Einsatz von Gespannen gängige Praxis. Wir bekommen immer wieder Anfragen aus verschiedenen Gemeinden, ob diese Dienstleistungen im Verleih verfügbar sind oder ob es noch weitere Interessenten für eine Gemeinschaft gibt.

Sollten Sie Interesse am Verleih oder einer Gemeinschaft haben, oder Sie wollen Ihre/n eigenen Kranwagen/Wiesenegge verleihen, dann melden Sie sich einfach im MR-Büro Pinzgau unter Tel. 0664/ 9765885. Wir werden das Interesse sammeln und gegebenenfalls Infoveranstaltungen ausschreiben.


Maschinenring – Arbeitgeber über Generationen Monika Steingress ist gelernte Gärtnerin und seit 2009 beim Maschinenring tätig. Am Anfang war sie quer über alle Bereiche des Maschinenringes tätig. Von Stallarbeit, Betriebshilfe, über Tätigkeiten in der Grünraumpflege und Gartengestaltung bis hin zu Einsätzen bei Maschinenring Personalleasing.

Ludwig Steingress bewirtschaftet mit seiner Frau Hermine einen Milchviehbetrieb (30 Kühe + Nachzucht, 24 ha Grünland, 2,5 ha Wald) in der Moosstraße in Salzburg. Als zusätzliche Einnahmequelle ist Ludwig seit 1995 Dienstleister beim Maschinenring. Als Arbeitskraft im land- und forstwirtschaftlichen Bereich sowie als Maschinendienstleister mit Rundballenpresse, Doppelschwader und Grabenfräse baute sich Steingress ein zusätzliches Standbein beim Maschinenring auf. Seit 2006 legt er den Arbeitsschwerpunkt auf seinen landwirtschaftlichen Betrieb. Mit den Maschinen ist er aber nach wie vor überbetrieblich unterwegs. Seit dem Jahr 2000 war der Landwirt auch im Winterdienst beim Maschinenring im Einsatz und konnte sich somit auch in der arbeitsschwächeren Zeit ein lukratives Zusatzeinkommen sichern. Die gewerberechtliche und versicherungstechnische Absicherung sowie die einfache Abrechnung sind klare Vorteile für den Landwirt. Ludwig Steingress jun. (gelernter Landmaschinenenmechaniker) wechselte 2010 zum Maschinenring. Ludwig ist seither im Bereich MR Personalleasing in Vollzeit beschäftigt und in verschiedenen Unternehmen tätig. Seine vorwiegenden Arbeitsbereiche sind Mechaniker, Schlosser, Monteur sowie diverse Instandhaltungstätigkeiten. Im Winter ist Ludwig ebenfalls als Winterdienstler für den Maschinenring im Einsatz. Ludwig nutzt auch das Weiter-

Zuletzt war Monika Steingress bis zum Mutterschutz als Leasingarbeitskraft in einer Betriebskantine fix beschäftigt.

Markus Steingress wechselte nach seiner Schlosserlehre 2011 zum Maschinenring. Anfangs arbeitete der Jungbauer im Bereich MR Personal Leasing. In den letzten Jahren ist Markus im land- und forstwirtschaftlichen Bereich als Arbeitskraft sowie mit den Maschinen seines Vaters als Maschinendienstleister unterwegs. Seit 2011 hat er im Winterdienst seinen Vater abgelöst.

Ludwig Steingress: „Über den Maschinenring kann ich meine Maschinen besser auslasten und mir dadurch ein zusätzlichen Einkommen sichern.“

bildungsangebot vom Maschinenring, hat bereits den Staplerschein gemacht und ist gerade dabei den kombinierten Kranschein zu machen.

Ludwig jun.: „Die abwechslungsreichen Tätigkeiten sowie die Flexibilität sind Vorteile, die mir der Maschinenring bietet.“

Markus Steingress: „Abwechslungsreiche Tätigkeiten und selbständiges Arbeiten sind mir wichtig.“

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Kräutergarten Hollersbach (1)

Alles geht vom Holun

Fotonachweis: www.huber-fotografie.at; Josef Stöckl, F. Stürmer

Als im Jahre 2005 die Firma Yves Rocher signalisierte, dass man das Projekt des Hollersbacher Kräutergartens auslaufen lassen möchte, startete man im Ort rund um die Obleute Josef Stöckl und Andrea Rieder eine Initiative zur Erhaltung dieses einzigartigen Schaugartens in der Region. Ein Leader-Projekt brachte 50% EU-Förderung, viele Geldgeber sprangen mit auf und so konnte neben dem Ausbau des Gartens auch noch das Projekt des Hollersbacher Bienlehrpfades realisiert werden.

H

eute ist der Garten aus dem Ortsbild von Hollersbach nicht wegzudenken, wenngleich es jetzt noch ein paar Wochen braucht, bis er wieder in voller Blüte stehen wird. Er stellt auch für den Ort und die Nationalparkregion touristisch eine wesentliche Bereicherung des Angebots dar. Aber auch zur Bewußtseinsbildung der Jugend über den Nutzen der reichhaltigen Pflanzen- und Tierwelt der Region wird er eifrig genützt. Geschäftsführerin Andrea Rieder: „Wir hatten im Jahr 2013 40 Führungen mit über 550 Teilnehmern. Viele Schulen kommen zu Führungen und Projekttagen zu uns in den Garten. Ein Höhepunkt war etwa der Holundertag, bei dem wir Volksschulklassen diese Pflanze als wichtige Nutz-, Schutz- und Kulturpflanze näherbringen konnten. Der Holunder oder Holler ist ja der Namensgeber unserer Ge-

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meinde. Mit einer anderen Klasse haben wir im Frühjahr Erdäpfel angebaut, die dann gemeinsam wieder geerntet wurden. Auch Ortsbauernschaften oder Gruppen und Firmenausflüge kommen zu uns in den Garten. Im letzten Jahr haben wir 13 Kurse mit ca. 200 Teilnehmern veranstaltet, auch im Jahr 2014 haben wir eine Vielzahl von Veranstaltungen und Kursen geplant.“

Garten für alle Sinne

Gisela Huber und Rosi Polzer haben den grünen Daumen für die aufmerksame Pflege des Gartens.

Schon Sigmund Freud hat gesagt: „Blumen anschauen hat etwas Beruhigendes, denn sie kennen weder Emotionen noch Konflikte.“ Den Besucher erwartet nicht nur die Möglichkeit, sich beim Betrachten und Riechen der Kräuter und Blumen zu entspannen, sondern sich auch Wissen über die Herkunft, die Geschichte und den Gebrauch der Kräuter zu informieren. Auf

8000 m² sind über 500 Pflanzen in thematischen Gruppen angeordnet. Von Küchenkräutern, über Färbe- und Zauberpflanzen, Pflanzen der Alpen und alpinen Feuchtgebiete, Kräutern der Wiese und des Waldes bis hin zu den Giftpflanzen. Das drehbare Keltenrad gibt Einblick in den keltischen Jahreszyklus so-


MR Skitag – Seitenblicke

der aus wie in das Naturverständnis der Kelten und ihre mystische Pflanzenwelt. Im Kräuterduft kann man auf Bänken und in der Sitzgruppe „Unterm Hollerbusch“ verweilen.

Der Garten wird biologisch geführt und bringt zahlreiche Teesorten hervor, die genauso wie das Hollersbacher Kräutersalz auch verkauft werden.

Der heurige Skitag der Belegschaft des Maschinenring Salzburg führte ins Skigebiet Alpendorf St. Johann/Wagrain. Nach dem sportlichen Teil auf den wunderbaren Pisten traf man sich zum gemütlichen Teil auf der Starchenalm in Wagrain. Die MitarbeiterInnen bedanken sich bei der Geschäftsführung für den herrlichen Tag.

Barbara Gumpold (Auftragsbearbeitung Pongau) und Eva Schober (Lohnverrechnung)

Geschäftsführerin Andrea Rieder führt jeden Sommer viele Gruppen durch den Hollersbacher Kräutergarten Gerhard Gwehenberger (MR Personal Pongau) und Margarethe Strobl (Auftragsbearbeitung Forst)

Hubert Wörgötter (Obmann MR Pinzgau) und Sepp Russegger (Vertrieb MR Service Tennengau)

Bisher erschienen 3 Broschüren über den Holunder, den Thymian und die Brennessel. Die nächste Broschüre über den Frauenmantel erscheint im Mai. Unter allen Einsendungen unseres Gewinnspiels verlosen wir 15 Exemplare von „Der Holunder“.

Kurstermine: Freitag, 2. Mai – 19.00–22.00 Uhr im Klausnerhaus: „Der Frauenmantel“ Sonntag, 4. Mai – 19.00–22.00 Uhr im Klausnerhaus: „Wirksame Salben für den Hausgebrauch (1)“ Montag, 5. Mai – 9.00–15.30 Uhr, GH Oberkrammern: „Mit Kräutern das Wohlbefinden unserer Haustiere unterstützen“

Johann Loibichler (Vertrieb MR Service Flachgau) und Reinhard Wieser (Agrarkundenbetreuer Tennengau)

Alle 3 Seminare werden von Referentin Helga Tenne geleitet. Vorschau: 4. Hollersbacher Holundertage von 11.–15. Juni 2014 mit der „Langen Nacht der Kräuter“ am Samstag, 14. Juni 2014, von 9.00 bis 22.00 Uhr in Hollersbach Anmeldungen und Kontakt: Andrea Rieder, Verein Hollersbacher Kräutergarten und Bienenlehrpfad, Tel. 0664/2066477, E-mail: hkb@sbg.at

Maschinenring Zeitung Salzburg

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„Meine Rolle am Hof“

G

emeinsam mit einer Bäuerin aus der Region gestaltet die Lebensqualität Bauernhof schon seit vier Jahren Workshops in den jeweiligen dritten Klassen der Landwirtschaftlichen Fachschulen im Bundesland Salzburg. Ob in Bruck, Tamsweg, Winklhof oder Klessheim, immer noch ist dieser (Schul-)Tag etwas Besonderes für die Schülerinnen und Schüler. Das Grundthema, der rote Faden durch die Stunden ist "Bäuerin und Bauer sein – meine Rolle am Hof". Die Vorstellung des LQB-Mitarbeiters und der jeweiligen Bäuerin erfolgt mittels Powerpoint und aktuellen Bildern vom Hof, von der Familie, den Hobbys, aber auch Fotos aus den jeweiligen Lebensgeschichten. Dies führt gleich zu angeregten, durchaus auch profilierten und meist auch sehr lustigen Hin- und Rückfragen! Für die jeweilige Projektpräsentation werden in ca. 15 Minuten gut erarbeitete und meistens auch lustige und dem Alter angepasste Bögen gestaltet.

Mit einer bewegenden Vorstellrunde geht es in den Tag.

Nach dem Mittagessen geht es hinaus in die Natur! Einerseits um die Nachmittagsmüdigkeit zu vertreiben, andererseits den Bewegungsdrang der Jungen Platz zu lassen!

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Die Organisation Lebensqualität Bauernhof Salzburg wird dann von den Jugendlichen vorgestellt, obwohl die meisten bis wenige Sekunden vor dieser Vorstellung noch nie oder wenig von LQB gehört haben! Das letzte Drittel des Vormittages gehört dann ganz speziell dem Grundthema "Bäuerin und Bauer sein – meine Rolle am Hof". In kleinen Gruppen werden die speziellen Freuden und auch Herausforderungen für die Bäuerin von heute und für den modernen Bauern herausgearbeitet. Die erste Aufgabe kommt immer aus dem Bereich der Erlebnispädagogik. Im zweiten Teil haben die Burschen und Mädels eine ganz spezielle "challenge" zu schaffen: Sie dürfen sich Gedanken zu ihren Stärken, zu ihren zukünftigen Rollen (am Bauernhof) und zu ihren Erwartungen ihres jeweiligen – zukünftigen – Lebenspart-


ner machen. Solche "Stupser", gerade in diesem Alter, tun gut, fordern aber natürlich auch sehr heraus!

Mit Hilfe dieser Ideensammlung geht es dann in den kreativen und Teamgeist-fordernden Teil des Nachmittages: Die Gestaltung eines visionären Bauernhofes! In Gruppen von 4 bis 6 Jugendlichen werden zuerst gedanklich, dann aber auch mittels Collagen, kleinen Bauten und ganz

Mit der Hilfe der jeweiligen Bäuerin und mir wird dann ein Siegerprojekt gekürt und diese herausragende Leistung auch mit Maschinenring-(Werbe-)Geschenken entsprechend gewürdigt. Wobei in letzter Zeit auffällt, dass die jeweiligen Projekte sicher immer mehr in Richtung hohe Qualität bewegen und die Sieger-Entscheidung dadurch immer schwieriger und knapper wird!

viel Phantasie die zukünftigen Höfe kreiert! Von ganz klassisch, strukturierten Betrieben über sozial-caritativen" Talente-vermehr-Höfen" bis zu leicht futuristischen Gemeinschaftsbetrieben kommt eine bunte Vielfalt an Ideen ans Tageslicht!

Mit einer meist lustigen, aber sehr oft auch sehr mit Dank erfüllten Abschlussrunde endet dann der Tag von Lebensqualität Bauernhof Salzburg – unterstützt vom Maschinenring Salzburg – an den jeweiligen Landwirtschaftlichen Fachschulen!

Schülerprojekt der LFS Bruck :

Almwaale – Bewässerungen auf Almen Bei älteren Generationen ist noch einiges Wissen über aktive Bewässerung mittels Wassergräben (Waale) und deren positive Auswirkungen auf den Pflanzenbestand (Förderung des Gras- und Krautbewuchses, Reduktion der Zwergsträucher) bekannt. Ein Beitrag von H. Geißler, LFS Bruck veranstaltung in der Fachschule Dietenheim in Südtirol. Im Pinzgau fanden Erhebungen auf der Wurfalm (Familie Hollaus, Wald im Pinzgau) , der Katzsteinalm (Fa-

milie Kaltenhauser, Niedernsill), der Murnaueralm (Familie Neumayr, Maishofen) und der Melchamalm (Familie Rainer, Maria Alm) statt.

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Schülerinnen und Schüler der LFS Bruck konnten sich im Rahmen eines internationalen Sparkling Sciencesprojektes – „Wissenschaft ruft Schule“ erfolgreich daran beteiligen. Drei Schüler absolvierten außerdem ein einmonatiges Praktikum, in dessen Rahmen bewässerte Almen untersucht wurden. Die Auswirkungen der Bewässerungen auf die Vegetation, den Boden, die Almtiere und den almwirtschaftlichen Ertrag präsentierten sie im Jänner 2014 im Rahmen einer Abschluss-

Die am Projekt beteiligten Schülerinnen und Schüler der LFS Bruck.

Maschinenring Zeitung Salzburg

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Behutsam in die neue Gartensaison Gartentipps von MaschinenringGartenarchitekt Robert Gloner

T

ropfen für Tropfen fällt vom Scheunendach, stetig im Antlitz der Sonne. Je kräftiger die Sonnenstrahlen scheinen, desto schneller der Takt der fallenden Tropfen. Jeder Tropfen voll mit Energie für die kommende Gartensaison. Dies geschieht momentan nur im Süden von Österreich oder in höher gelegenen Regionen, wo sich der Schnee der letzten Wochen langsam in das wichtigste Lebenselexier der Pflanzen verwandelt. In den nördlichen und östlichen Regionen haben wir heuer die ersten Frühlingstage bereits im Winter erleben können. Nun ist es aber wirklich Zeit, den Garten genauer unter die Lupe zu nehmen. Ein Rundgang durch den eigenen Freiraum gibt uns einen guten Überblick, was in den nächsten Wochen passieren muss. Einige Pflanzen sind durch den ersten Schnee im vergangenen Jahr leicht geschädigt, dies lässt sich mit fachmännischem Schnitt rasch wieder reparieren. Die Tulpen & Narzissen, welche im Herbst in den Boden gepflanzt wurden, fangen

nun an zu treiben und werden mein Staudenbeet in ein erstes Blütenfeuerwerk verwandeln. In diesem Gartenteil gibt es nichts zu verbessern, doch da hinten unter meiner knorrigen Linde, da wäre ein idealer Schattenplatz. Der natürliche Schatten im Hochsommer wird sicher sehr erholsam sein. Wie kann ich das gestalten? Eventuell mit einer Hängematte, oder eine ansprechende Holzterrasse aus heimischen Hölzern? Ja, das wäre sicher ein wunderschönes Plätzchen, doch wie soll das gebaut werden? Ich will die Wurzeln meines

Baumes nicht schädigen! Ach ja fast vergessen, da ist ja noch das Thema mit dem Naturpool, kann ich mir diesen Traum heuer auch noch erfüllen – kann ich im Sommer schon darin schwimmen? Wenn Sie in Ihrem Garten nachhaltig und die Pflanzen schonend etwas umgestalten möchten, dann sind Sie bei uns sicher richtig! Wir, das GartenTeam vom Maschinenring Salzburg beraten Sie gerne und ausführlich zu all ihren Gartenfragen. Besuchen sie uns auch unter www.maschinenring.at/gartengestaltung.

Auch für die Neuanlage oder den Umbau von Hotelgärten / Hotelspielplätzen ist jetzt die richtige Planungszeit (Referenz: Hotel Guggenberger in Kleinarl).

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Der Vorher-Nachher Garten (1) Manchmal kommt der Garten halt in die Jahre oder man/frau hat nicht genügend Zeit, um sich darum zu kümmern. Macht nichts, denn mit dem Maschinenring als Partner wird aus so mancher lang gehegten Sehnsucht endlich der eigene Garten zum Schmuckstück.

S

o geschehen auch bei Familie Christoph und Gabi Ratzer in Kuchl. Baubeginn war im Herbst 2012 und schon die Sommertage im letzten Jahr konnten die beiden Ihren neuen Garten in vollen Zügen genießen. Maschinenring-Kundenberater Andreas

Waldmann: „Auf diesen Garten sind wir selbst auch sehr stolz. Herzstück ist ein ca. 4x4m großer Biopool aus Lärchenholz. Weiters wurden Pflaster verlegt, ein Sichtschutzzaun aus Lärchenholz gebaut, ein Wasserspiel errichtet, neue Beeteinfassungen aus Granit wurden gesetzt, Blü-

tensträucher eingefasst, ein Hochbeet gebaut, diverse Sträucher gepflanzt, Pflanztröge platziert und schließlich wurde der Garten noch mit einer Beleuchtungsanlage versehen. Vorarbeiter Christian Auer und Birgit Siller mit ihrem Team haben da ganze Arbeit geleistet.“

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Fotos vom neuen Garten: www.DMSmedia.at Maschinenring Zeitung Salzburg

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Landwirtschaftliche Fachschule Winklhof

Fachausbildung für Landwirtschaft, Hauswirtschaft & Pferdewirtschaft in Oberalm

D

er Ausbildungszweig Pferdewirtschaft übermittelt aktuelles Wissen über die Pferdehaltung, Zucht und Ausbildung in den Bereichen Fahren und Reiten und im gesamten Zuchtgeschehen. Während der schulischen Ausbildung erhalten die Pferdewirte/innen auch eine umfangreiche Praxisausbildung in z. B. Holz- und Metallbearbeitung, Forstwirtschaft, allgemeine Tierhaltung und in Schweißen. Unsere Schüler/innen legen folgende Prüfungen im Rahmen der schulischen Ausbildung ab: Im ersten Schuljahr: > Fahren eines Einspänners, Reiterpass bzw. Reiternadel Im zweiten Schuljahr: > Fahrabzeichen in Bronze für den Zweispänner und ev. Reiternadel Im dritten Schuljahr: > Fahr- und Reitlizenz, Aufnahmeprüfung zum Übungsleiter, Reitpraxis zum Wanderreitführer, Fahren eines Vierspänners Nach dem dritten Schuljahr: > nach eigenem Können ev. Übungsleiter und Wanderreitführer Nach dem positiven Abschluss der Landwirtschaftlichen Fachschule Winklhof erhalten die Schüler/innen den Pferdewirtschaftsfacharbeiter. Weiters kann für

interessierte Schüler/innen des Fachbereiches Pferdewirtschaft noch der Besuch des Milchviehmanagementkurses an der LFS Kleßheim oder des Forstfacharbeiterkurses an der LFS Tamsweg angeboten werden. Im Anschluss an ein Jahr einschlägige Fachpraxis kann für den Pferdewirt bzw. die Pferdewirtin über die Lehrlings- und Fachausbildungsstelle der

Landwirtschaftskammer Salzburg noch der Landwirtschaftliche Facharbeiter ausgestellt werden. Für engagierte und interessierte Absolventen/innen besteht die Möglichkeit, den Aufbaulehrgang an einer der höheren Lehr- und Forschungsanstalten – Ursprung od. Raumberg – zu besuchen und in drei Jahren mit Matura abzuschließen.

Nachwuchs am Loitzhof

F

amilie Martin und Sabine Grünwald vom Biobauernhof Loitzhof in Untertauern freut sich über Nachwuchs, und das gleich in doppelter Hinsicht. Zum Dreimäderlhaus Julia, Magadalena und Johanna kamen jetzt noch das ZwillingsBrüderpaar Simon und Paul. Und damit die Großfamilie auch bequem und sicher mobil ist, hat man sich am Loitzhof einen neuen und größeren fahrbaren Untersatz angeschafft. Martin Grünwald: „Haus und Hof sind groß genug für viele Kinder, aber beim Auto mussten wir uns nach etwas Größerem umschauen. Da ist uns die Auto-Rabattaktion des Maschinenring eingefallen. Den besonders günstigen Rabattvorteil haben wir beim Kauf eines Busses im Autohaus Maier in Schwarzach gut nützen können.“

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Familie Grünwald vom Loitzhof in Untertauern mit den nun 5 Wochen alten Zwillingen Simon und Paul. Agrarkundenbetreuerin Gerlinde Emmersdorfer vom Maschinenring Pongau hat mittels Autobezugsschein den Bonus-Rabattkauf ermöglicht.


Junge Leute auf Bildungs-Kurs JUMP – Junge, unschlagbar motivierte Persönlichkeiten, die findet man nicht nur, aber speziell in der Landjugend.

I

n allen Teilen des Landes ist die neue Bildungsinitiative JUMP der Landjugend Salzburg nun gestartet. Insgesamt verbrachten 40 wissbegierige Persönlichkeiten an drei Wochenenden zwei Tage intensiven Kurs mit Kommunikations- und Rhetoriktrainerin Dr. (Phil.) Kathrin Zechner. Übungen zur „Fremdwirkung“, unterschiedliche Nervositätstechniken oder „Stärken und Schwächen im Team“ waren einige Programmpunkte mit denen sich die Jugendlichen beschäftigten. „Rhetorik, Teambuilding und das Verhalten in Konfliktsituationen sind Themen, die jeden, ganz egal ob in Beruf, Alltag und auch in der Landjugend, betreffen. Sprichwörtlich auslernen kann man diesbezüglich nicht,“ betonte der Flachgauer Bezirksleiter Johann Kirchhofer, der sich die Weiterbildung nicht entgehen lies. „Die persönlichen Kompetenzen fördern, neues Wissen erlangen und praktisch anwenden – das ist die Philosophie, die hinter JUMP steht“, erläutert Projektleiterin Christine Gruber, Landesleiterin-Stv., die Ausgangssituation der neu konzipierten Ausbildung. „In der Landjugend Salzburg bin ich für Bildungsfragen zuständig. Im Rahmen meiner aufZAQ Ausbildung (Anm. Lehrgang für SpitzenfunktionärIn-

JUMP ist ein Lehrgang zur Persönlichkeitsbildung, bestehend aus 4 Modulen und insgesamt 83 Unterrichtseinheiten, entwickelt und umgesetzt von der Landjugend Salzburg gemeinsam mit dem LFI Salzburg. Unterstützt wird die Bildungsinitiative mit Mitteln von Bund, Ländern und der europäischen Union.

nen der Landjugend Österreich) entschloss ich mich, gemeinsam mit dem Team der Landesleitung und des Referates, ein neues Bildungsprodukt zu entwerfen, “ so Christine Gruber. Die weiteren Module (insgesamt vier) beschäftigen sich mit Projektmanagement, Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsplanung. Die erlernten Fähigkeiten wer-

den anschließend bei der Planung und Durchführung eines eigenen Projektes angewandt. Den Abschluss bildet die Projektpräsentation, bei der die TeilnehmerInnen ihr Projekt einer Jury präsentieren. Bereits im März dieses Jahres startet der Lehrgang B, bei dem rund 40 weitere junge Persönlichkeiten die Möglichkeit bekommen, sich weiterzubilden.

Rechtstipp: Unterschied zwischen Fällung und Rodung Fällung und Rodung sind zwei grundsätzlich verschiedene Begriffe des Forstwesens, auch wenn sie im landläufigen Sprachgebrauch oft als gleichbedeutend verwendet werden. Die Fällung ist die Entnahme von Bäumen – entweder als Einzelstammentnahme oder flächig – zum Zwecke der Waldpflege bez i e h u n g s we i s e Holzernte mit nachfolgender Wiederaufforstung oder Ausnutzen der natürlichen Waldverjüngung. Fällungen sind mit gewissen Einschränkungen grundsätzlich erlaubt. Verboten sind zum Beispiel Großkahlschläge (im Normalfall zwei Hektar) oder Kahlschläge in Beständen, die ihre Hiebsreife noch nicht erreicht haben. Unter Rodung versteht man die Verwendung von Waldboden zu anderen Zwe-

cken als solchen der Waldkultur, also eine Verringerung der Waldfläche. Dazu ist es unter Umständen manchmal nicht einmal nötig, einen Baum zu fällen. Die Rodung ist nach dem Forstgesetz 1975

grundsätzlich verboten. Unter bestimmten Voraussetzungen kann auf Antrag der zuständigen Forstbehörde nach Durchführung eines Rodungsverfahrens eine Ausnahmebewilligung erteilt werden.

Maschinenring Zeitung Salzburg

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500.000 Nächtigungen Der Landesverein Urlaub am Bauernhof im SalzburgerLand ist seit über 20 Jahren eine professionelle Organisation zur erfolgreichen Vermarktung und Betreuung von bäuerlichen Vermietern. Aktuell werden 302 Mitgliedsbetriebe mit etwa 5.620 Betten und knapp 500.000 Nächtigungen pro Jahr vertreten.

Z

iel des Landesvereins ist es, die Mitgliedsbetriebe in ihrer touristischen Entwicklung zu unterstützen und dadurch einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung der Wertschöpfung, der Einkommen und Arbeitsplätze in den ländlichen Regionen zu leisten. Besonders in den Berggebieten, den Ungunstlagen der landwirtschaftlichen Produktion, bietet UaB neue, lukrative Einkommensmöglichkeiten, die nicht zu unterschätzen sind.

E-Marketing Das Hauptaugenmerk lag 2013 auf den Online-Marketing-Aktivitäten. Ein gesunder Marketingmix mit eigener AnfrageLandingpage, Suchmaschinenmarketing mit GoogleAdwords und Social-MediaAktivitäten wurde erfolgreich gestartet: > über 158.000 Besucher auf der UaBHomepage, > mehr als 250.000 Euro OnlineBuchungsumsatz, > etwa 10.600 direkte Urlaubs-Anfragen an die Bauernhöfe, > über 500.000 Nächtigungen auf den Mitgliedsbetrieben, > durchschnittlich 115 Vollbelegstage.

Kategorisierung Qualitätsauszeichnungen sind für Gäste ein hilfreicher Wegweiser. Die BlumenAuszeichnung von Urlaub am Bauernhof gewährleistet, dass die Gäste die versprochene Qualität auch vorfinden.

1. österreichweiter Almhüttenkatalog Da seit 2012 auch Almhütten Mitglied bei

Urlaub am Bauernhof werden können und die Nachfrage nach dieser Urlaubsform sehr stark ist, gibt es seit über einem Jahr die österreichweite Vermarktungsplattform www.urlaubaufderalm.com, wo über 360 Almhütten vertreten sind. Im Rahmen dieser österreichweiten Zusammenarbeit wurde 2013 auch ein gemeinsamer Almhüttenkatalog produziert, der bei allen Anfragen verschickt und bei allen Messen ausgegeben wird.

Interessensvertretung/ Mitgliederbetreuung und Mitgliedergewinnung Urlaub am Bauernhof ist mehr als eine reine Vermarktungsorganisation für bäuerliche Vermieter. UaB ist ein Verein, der sich aktiv für die Mitglieder auf verschiedensten Ebenen einsetzt: > Beratung und Betreuung durch den Verein – „Wir sind für Sie da“ > Nutzen der Gemeinschaft – Erfahrungsaustausch innerhalb der Angebotsgruppe

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> Ausgezeichnetes Angebot durch Qualitätskategorisierung > Image durch eine starke Marke > Informationsvorsprung durch Infos aus erster Hand (Mitgliederzeitschriften, …) > Effiziente Vertretung der Interessen der bäuerlichen Vermieter Geschäftsführer Mag. Johannes Handlechner: „Insgesamt soll die Mitgliederzahl im Verein, die Wertschöpfung und die Vollbelegstage auf den Betrieben weiter ausgebaut werden. Mit etwa 90 Millionen Euro, die jährlich aus der bäuerlichen Vermietung auf den Höfen bleiben, ist Urlaub am Bauernhof zu einem der wichtigsten Standbeine in der Landwirtschaft geworden. Etwa 35% des Haushaltseinkommens erwirtschaften die Mitglieder aus diesem Betriebszweig.“ Wer im Dezember 2014 im neu erscheinenden UaB-Katalog vertreten sein will bzw. eine Mitgliedschaft anstrebt, erhält nähere Informationen unter uab@lk-salzburg.at, Tel. 0662/870571-341.


Maschinenring - Job-Börse Stellenbezeichnung Arbeitgeber Beschreibung

Ort /Arbeitszeit

Start

Lohn/Gehalt

Maurer m/w

Maschinenring Rohbauarbeiten- mauern, Personal eGen schalen, betonieren

Raum Pongau, Pinzgau, Lehrabschlussprüfung als Maurer/in, Lungau, Tennengau, Führerschein B, eigener Pkw Flachgau Vollzeit

ab April 2014

Mindestlohn lt. KV: € 2.150,- brutto/Monat zzgl. Diäten

Bauhelfer m/w Hochbau

Maschinenring Mithilfe bei Rohbauarbeiten Personal eGen (mauern, schalen, betonieren), Abbrucharbeiten

Raum Pongau, Pinzgau, abgeschlossene Landwirtschaftsschule oder Lungau, Tennengau/Sbg. Berufserfahrung als Bauhelfer/in, Führerschein B, eigener Pkw Vollzeit

ab April 2014

Mindestlohn lt. KV: € 1.830,brutto/Monat zzgl. Diäten

Bauhelfer m/w Tiefbau

Maschinenring Mithilfe bei Tiefbauarbeiten Personal eGen

Raum Pinzgau, Lungau Vollzeit

abgeschlossene Landwirtschaftsschule oder Berufserfahrung als Bauhelfer/in, Führerschein B, eigener Pkw

ab April 2014

Mindestlohn lt. KV €10,97 brutto/Std, Überzahlung je nach Qualifikation möglich

Raum Pongau, Lungau Vollzeit

Lehrabschlussprüfung als GWH Installateur/in, oder Helfer/in mit Berufserfahrung, Führerschein B, eigenes Auto

ab April 2014

Mindestlohn lt. KV: € 2.106,brutto/Monat bzw. 1.885,brutto/Monat zzgl. Diäten

Lehrabschlussprüfung als Zimmerer oder Zimmererhelfer/in mit Berufserfahrung, Führerschein B, eigener Pkw

sofort

Mindestlohn lt. KV: € 2.050,brutto/Monat bzw.€ 1.787,brutto/Monat zzgl. Diäten Mindestlohn lt. KV: € 2.106,brutto/Monat zzgl. Diäten

Maschinenring GWH-Installationen bei Installateur m/w Installateurhelfer m/w Personal eGen Einfamilienhäusern und Industriegebäuden

Maschinenring Fassadenbau -abbinden und Raum Pongau, Pinzgau, Zimmerer m/w Lungau, Flachgau Zimmererhelfer m/w Personal eGen aufstellen von Dachkonstruktionen Vollzeit

Anforderung

Elektriker m/w

Maschinenring E- Installationen bei Personal eGen Einfamilienhäusern und Industriegebäuden

Raum Pongau Vollzeit

Lehrabschlussprüfung als Elektriker/in, Führerschein B, eigener Pkw

sofort

Produktionsmitarbeiter m/w

Maschinenring Glasproduktion, Personal eGen zuschneiden, verpacken

Raum Pongau Vollzeit

abgeschlossene Lehre als Mechaniker/in, Elektriker/in, Schlosser/in oder Installateur/in, Führerschein B, eigenes Auto

ab Mitte Mindestlohn lt. KV: April € 1.977,- brutto/Monat 2014

Trockenausbauer m/w

Maschinenring Aufstellen von Trockenbau Personal eGen Elementen

Raum Pongau Vollzeit

Lehrabschlussprüfung als Trockenausbauer/in oder Tischler/in bzw. Helfer/in mit Berufserfahrung

sofort

Mindestlohn lt. KV: € 1.977,brutto/Monat bzw. € 1.655,brutto/Monat zzgl. Diäten

Raum Pongau Teilzeit

Berufserfahrung

sofort

Mindestlohn lt. KV € 9,37 brutto/Std

Reinigungskraft m/w Maschinenring Reinigungsarbeiten, Personal eGen

Objektbetreuung

Kultur - und Landschaftspfleger

Maschinenring Freischneiden von Trassen Raum Pinzgau Salzburg reg. (z.B. ÖBB, Pinzgaubahn), Lei- nach Vereinbarung Gen.m.b.H tungsfreischneiden (Stromleitungen), Mäharbeiten

abgeschlossene Landwirtschaftsschule, Forstfacharbeiter, Führerschein B, eigener Pkw

sofort

bäuerliches Nebengewerbe, Entlohnung lt. Vereinbarung (Werkvertrag)

Vorarbeiter im Bereich Garten- und Landschaftsbau

Maschinenring Abarbeitung von GartenSalzburg reg. bau- u. Pflegebaustellen, Gen.m.b.H Partieführung

Raum Oberpinzgau Vollzeit

Berufserfahrung im Bereich Gartenbau und Gartenpflege, Führerschein B, eigener Pkw

ab April 2014

Mindestlohn lt. KV € 1.669,65 brutto/Monat Überzahlung lt. Vereinbarung

Hilfskraft im Bereich Garten- und Landschaftsbau

Maschinenring Gartenbau- u. PflegebauSalzburg reg. stellen Gen.m.b.H

Raum Pinzgau Vollzeit

Berufserfahrung im Bereich Gartenbau und Gartenpflege, Führerschein B, eigener Pkw

ab April 2014

Mindestlohn lt. KV € 1.208,94 brutto/Monat Überzahlung lt. Vereinbarung

Raum Flachgau Teilzeit -Vollzeit

Handwerkliches Können, Zuverlässigkeit, Flexibilität

sofort

bäuerliches Nebengewerbe, Entlohnung lt. Vereinbarung (Werkvertrag)

Abgeschlossene techn./kaufm. Ausbildung und Berufserfahrung

sofort

Mindestlohn nach KV € 1.726,84, Überzahlung je nach Qualifikation möglich

Landwirtschaftlicher vermittelt durch: Betriebshilfe/ Maschinenring Landwirtschaftliche Bauhelfer Flachgau

Bauaushilfe

Raum Flachgau Personalrekrutierung Maschinenring Rekrutierung und DisposiFlachgau tion von ArbeiterInnen und Vollzeit und -disposition Angestellten zur Vermittlung im (m/w) Bereich Personaldienstleistung

Kantinenmitarbeiter m/w

Maschinenring Jause herrichten, Mittagessen Stadt Salzburg Personal eGen ausgeben, Salate zubereiten, Vollzeit Schulungen betreuen

Erfahrung in der Gastronomie bzw. Kantine von Vorteil, Haushaltskenntnisse

ab Mai 2014

Mindestlohn lt. KV: € 1.750.brutto/Monat zzgl. Zulagen

Karosseriebautechniker m/w

Maschinenring Reparaturen an PKWs Personal eGen betreuen

Raum Straßwalchen Vollzeit

LAP Karosseriebautechniker oder Berufserfahrung in diesem Bereich

sofort

Mindestlohn lt. KV: € 1.970.- brutto/Monat

Staplerfahrer m/w

Maschinenring Beschickung der Produktion Personal eGen

Raum Salzburg Vollzeit

Staplerschein, Schichtbereitschaft

sofort

Mindestlohn lt. KV: € 1.920.- brutto/Monatn

Sachbearbeiter m/w

Maschinenring Lieferscheinerfassung, Personal eGen Frachtpapiere ablegen

Raum Salzburg 15 - 20 Std. /Woche

Office Kenntnisse

sofort

Mindestlohn : € 9,50 brutto/ Std. - Überzahlung je nach Qualifikation möglich

Mitarbeiter Empfang Maschinenring Telefonate entgegennehmen Raum Salzburg Personal eGen und vermitteln m/w 22 Std./Woche

Office Kenntnisse

ab April 2014

Mindestlohn : € 9,50 brutto/Std. Überzahlung möglich

Reinigungskraft m/w Maschinenring Reinigungsarbeiten,

Berufserfahrung

ab April 2014

Mindestlohn € 9,00 brutto/Std

Salzburg reg. Gen.m.b.H.

Kontakt

Pongau: Flachgau: Tennengau: Lungau: Pinzgau:

Objektbetreuung

Raum Salzburg Teilzeit

Gerhard Gwehenberger Stephan Kranzinger Anton Hofstätter Paul Grimming Roman Embacher

gerhard.gwehenberger@maschinenring.at stephan.kranzinger@maschinenring.at anton.hofstaetter@maschinenring.at paul.grimming@maschinenring.at roman.embacher@maschinenring.at

Tel. 0664-9606584 Tel. 059060 50325 Tel. 06245-85723-2 Tel. 06474-6723 Tel. 0664-8572052

Stand: 12.03.2014. Für den Inhalt verantwortlich: Maschinenring Salzburg regGenmbH, 5600 St. Johann, Reinbachstraße 11, salzburg@maschinenring.at, www.maschinenring.at (Druckfehler und Irrtümer vorbehalten).

Maschinenring Zeitung Salzburg

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Neu im Lungau: Nachsaatstriegel

E

xklusiv für Maschinenringmitglieder steht ab sofort ein Güttler Nachsaatstriegel mit Prismenwalze im Soloverleih zur Verfügung. Die Besonderheit dieser Maschine ist, dass sie in FrontHeck- Kombination verwendet werden kann. Das bringt den Vorteil der Gewichtsverteilung in Hanglagen. Durch Trockenschäden aber auch durch die frühzeitige Nutzung der Grünlandbestände ist es notwendig geworden, die Zusammensetzung der Wiesen - 20% Kräuter, 20% Leguminosen, 60% Gräser - mittels Nachsaat ständig auf einen optimalen Bestand zu bringen bzw. dort zu halten. Das aus dem Grundfutter gewonnene Rohprotein ist billiger, als es über Kraftfutter zuzukaufen. Die Verrechnung des Gerätes erfolgt mittels Hektarzähler. Bei Bedarf bitte frühzeitig im Maschinenringbüro melden, um die Einsätze gebietsweise koordinieren zu können. Für Beratungen über den richtigen Zeit-

Güttler Nachsaatstriegel

punkt, geeignete Saatgutmischungen usw. steht Agrarkundenbetreuer Hannes

Moser im Tamsweger Büro gerne zur Verfügung.

Weitere Solomaschinen im Lungau 12,5 m3 Güllefaß Druckluftbremse Möschaverteiler Standort: Tamsweg

Mengele 8 to Miststreuer Stauwand, Luft-Hydraulische Bremse Eigenölversorgung Feinstreuwerk Standort: St. Margarethen-Staig

6 m3 Güllefaß Hydraulische Bremse Möschaverteiler Standort: Unternberg

Gruber SM 55 Miststreuer Stauwand, Hydraulische Bremse Eigenölversorgung Feinstreuwerk Standort: Tamsweg

4 m3 Güllefaß Hydraulische Bremse, Luftrührwerk, Fuhrenzähler Bauer-Breitverteiler, Schnellkuppler Standort: MariapfarrPirka

Gruber SM 35 Bergmiststreuer Eigenölversorgung Hydraulische Bremse Feinstreuwerk Standort: Tamsweg

Sämtliche Maschinen werden über die ausgebrachte Menge bzw. über Fuhren verrechnet. Die gesamte Einsatzleitung wird über das Maschinenringbüro abgewickelt. Reservierungen bzw. Informationen unter 06474/6723.

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> Neue Mitarbeiter stellen sich vor:

Mag. Brigitte Stadler-Gold Personal Landesgeschäftsstelle St. Johann Ich bin verheiratet, habe einen Sohn und wohne in Bischofshofen. Nach der Matura an der HAK und ein paar Jahren Berufserfahrung habe ich mich für ein Studium mit dem Schwerpunkt „Personalmanagement“ an einer Fachhochschule entschieden und nach Abschluss des Studiums in verschiedenen Funktionen im Personalmanagement gearbeitet (Recruiting, Personalmarketing, Personalentwicklung, Personalleitung )und dabei unterschiedliche Branchen kennengelernt. Seit 1. Februar bin ich nun im Bereich Personalbeschaffung beim Maschinenring Salzburg tätig und freue mich auf eine abwechslungsreiche Tätigkeit und eine gute Zusammenarbeit.

Paula Bayerhammer Auftragsbearbeitung Service Büro Seekirchen Ich bin 44 Jahre alt und Mutter eines 21-jährigen Sohnes. Gemeinsam mit meinem Lebensgefährten wohne ich in Obertrum am See. Ursprünglich stamme ich aus Seekirchen, wo ich auf einem Bauernhof gemeinsam mit 6 Geschwistern aufgewachsen bin. Ich habe die Berufe Büro- und Bankkauffrau erlernt und stehe seit 1985 im Berufsleben. Nach Erfahrungen in verschiedenen Branchen bin ich jetzt seit Ende Jänner 2014 Mitarbeiterin der Maschinenring Servicegenossenschaft im Flachgau und freue mich sehr auf meine neue Aufgabe und auf eine gute Zusammenarbeit.

Christopher Promok Assistent Bereichsleitung Forst & Energie Landesgeschäftsstelle St. Johann

Andreas Liedl Disposition Service Büro Seekirchen

Mein Name ist Christopher Promok, ich bin 25 Jahre alt und komme aus St. Johann. Nach meiner Ausbildung am Holztechnikum Kuchl und an der Fachhochschule Salzburg war ich zunächst als Bauleiter tätig, bevor ich Anfang Jänner 2014 zum Maschinenring wechselte. Als Assistenz der Bereichsleitung Forst und Energie fällt ein interessanter und abwechslungsreicher Arbeitsbereich in meine Zuständigkeit. Ich fühle mich sehr der Land- und Forstwirtschaft verbunden und freue mich umso mehr, Teil des Maschinenrings zu sein. Meine Freizeit widme ich der elterlichen Landwirtschaft, weshalb ich auch kommenden Winter mit der Ausbildung zum landwirtschaftlichen Facharbeiter beginnen werde.

Mein Name ist Andreas Liedl und ich bin 33 Jahre. Ich wohne gemeinsam mit meiner Lebensgefährtin und meiner 12-jährigen Tochter in Mödlham. Im Jahr 2010 habe ich meine Meisterprüfung zum Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger abgeschlossen. Zuletzt habe ich bei einer großen Gebäudereinigungsfirma als Einsatzleiter im Bereich Grünfläche, Außenanlagen und Winterdienst gearbeitet. Ich freue mich auf eine interessante, abwechslungsreiche und erfolgreiche Zusammenarbeit.

TOP-K-Fond Salzburg

Wer genießt den TOP-K-Schutz? Auftraggeber aufgepasst! Auftragnehmer müssen vor Beginn der Arbeit über eventuelle Hindernisse oder Fremdkörper, wie zB Kanaldeckel, Grenzsteine, Holzstöcke etc. in der zu bearbeitenden Fläche informiert werden. Eine Kennzeichnung dieser Gefahren-quellen verhindert mögliche Sachschäden an Maschinen und Geräten. Entstandene Schäden durch Vernachlässigung von Information oder Kennzeichnung gehen zu Lasten des Auftraggebers. 1. TOP-K steht nur für Einsätze, die von Bauer zu Bauer abgewickelt werden (keine MR-Service-Aufträge) 2. Bei der TOP-K-Salzburg handelt es sich um keine Versicherung, sondern um einen Mitglieder-Solidar-Fond. Im Scha-

densfall ist ein Selbstbehalt von € 1.000,– vom Auftragnehmer zu bezahlen. Ein rechtlicher Schadenersatzanspruch besteht aus dem TOP-K-Fond Salzburg nicht. 3. Nur im Vorhinein gemeldete Einsätze sind TOP-K gedeckt (betrifft selbst angenommene Aufträge). 4. Sofortige Meldung eines Schadensfalles im MRBüro (innerhalb von 24 Stunden per Telefon, Fax, E-Mail oder Anrufbeantworter). 5. Bereithaltung der beschädigten Maschine und/ oder Gerätschaft zur Schadensfeststellung.

Meldungen von TOP-K Einsätzen oder Schadensfällen immer unverzüglich im jeweiligen Maschinenringbüro melden.

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Gewinnspiel In das rechte Bild haben sich 10 Fehler im Vergleich zum linken eingeschlichen. Finden Sie die 10 Fehler und markieren Sie sie. Dann schneiden Sie die beiden Bilder aus und senden Sie sie in einem Kuvert an: Maschinenring Salzburg, Reinbachstraße 11, 5600 St. Johann. Einscannen und mailen an salzburg@maschinenring.at geht auch. Unter allen Einsendungen verlosen wir diesesmal 2 x 2 Tageseintritte in die Erlebnistherme Amadé in Altenmarkt sowie 5 Exemplare des Mohn-Kochbuches. Weiters verlosen wir unter allen TeilnehmerInnen 15 Broschüren „Der Holunder“ aus dem Hollersbacher Kräutergarten.

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Viel Spaß beim Suchen wünscht Ihnen Ihr Maschinenring!

Die Gewinner aus dem Gewinnspiel der letzten Ausgabe:

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2 x 2 Tageseintritte Erlebnistherme Amadé: Michael Rettenwender, Filzmoos 24, 5532 Filzmoos Monika und Johann Kröll, Burk 167, 5730 Mittersill Je 1 Kochbuch „Richtig gutes Brot“ gewannen: Daniela Schober, Bodenberg 7, 5204 Strasswalchen Georg Schachner, Oberreitberg 22, 5751 Maishofen Anita Bacher, Hoellberg 38a, 5531 Eben Maria Gautsch, Gruben 48, 5592 Thomatal Georg und Kathrin Gimpl, Obere Langgasse 72, 5424 Bad Vigaun

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Mohn – einzigartiger Geschmack, vielseitiger Genuss! Von süß bis pikant präsentieren Margarete Greßl und Martin Bichler die ganze Fülle und Vielfalt von Mohn. Sie verraten traditionelle Familienrezepte, überraschen mit kreativen Varianten und geben ihren reichen Erfahrungsschatz weiter. Die erprobten Rezepte machen Lust aufs Nachkochen und sorgen für sicheres Gelingen zu Hause. Ob klassische Waldviertler Mohnnudeln, schmackhafte Erdäpfel-Mohnsuppe, gefüllte Mohnkoteletts mit Kapernsauce, erfrischende Zitronen-Weißmohntorte oder ein verlockender Karamell-Mohnpudding – das feine Mohnaroma kommt hier richtig zur Geltung! > regionale Klassiker und neue

Rezeptideen > abwechslungsreich, unkompliziert und

einfach köstlich > leicht verständliche Anleitungen und

Für die Topfencreme 6 Blatt Gelatine 250 g Topfen 250 g Joghurt 80 g Staubzucker 1 Pkg. Vanillezucker Schale und Saft von 1⁄2 Zitrone Für den Kuchenboden aus den Zutaten einen Mürbteig herstellen. Während der Teig ruht, die Mohnmasse zubereiten. Für die Mohnfüllung Butter, Zucker und Salz schaumig rühren. Die Eier nach und nach in die Masse rühren, anschließend den Graumohn zugeben. Den Kuchenteig ausrollen, den Boden einer Springform auslegen und den Teig am Rand leicht hochdrücken. Mit einer Gabel mehrmals einstechen, die Füllung darauf verteilen und glattstreichen. Bei 180 °C ca. 45 Minuten backen, bis die Füllung und der Boden durchgebacken sind. Für die Topfencreme

Margarete Greßl, Martin Bichler Mohn-Kochbuch Die ganze Rezeptvielfalt von süß bis pikant 200 Seiten, fest gebunden, mit zahlreichen Farbfotografien EUR 19,95, ISBN 978-3-7066-2533-3 Löwenzahn Verlag

wertvolle Tipps > Wissenswertes über die heimischen

> Rezepttipp

Mohnsorten > wunderschön gestaltet und stimmungs-

voll fotografiert > ein Muss für alle MohnliebhaberInnen

und Gourmets Margarete Greßl betreibt mit ihrem Mann den Waldviertler Mohnhof, der sich seit 20 Jahren auf den Anbau und die Verarbeitung von Mohn spezialisiert hat. Darüber hinaus unterrichtet sie an der Fachschule Schloss Ottenschlag. www.mohnhof.at Martin Bichler ist Küchenchef an der Fachschule Schloss Ottenschlag und spezialisiert auf kreative Ideen aus der pikanten Mohnküche. Ihr Wissen zu Mohnprodukten und -verarbeitung machen sie nun erstmals einem breiten Publikum zugänglich.

Mohn-Topfenkuchen ZUTATEN Für den Kuchenboden (Mürbteig) 250 g Mehl 70 g Zucker 1 Prise Salz 150 g Butter 2 Eidotter 2 EL Milch 1 EL Rum 1 Msp. Zitronenschale, gerieben Für die Mohnfüllung 150 g Butter 175 g Zucker 1⁄2 TL Salz 2 Eier 100 g Graumohn

Unter allen Teilnehmern an unserem Gewinnspiel verlosen wir 5 Exemplare dieses tollen Buches!

Foto: Rita Newman

die Blattgelatine in kaltem Wasser einweichen. Topfen mit Joghurt, Staubzucker, Vanillezucker sowie Zitronenschale und saft verrühren. Die Blattgelatine gut ausdrücken, erwärmen und vorsichtig unterrühren. Den Kuchen abkühlen lassen und die zubereitete Topfencreme gleichmäßig aufstreichen. Den Kuchen ca. 1 Stunde im Kühlschrank kalt stellen.

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Abflussertüchtigung der Fischach

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er Wasserstand der Fischach im Bereich Seekirchen ist ein sensibles Thema. Er muss möglichst gleichmäßig gehalten werden, da sich ein zu starkes Absinken des Grundwasserspiegels negativ auf die statische Stabilität der Häuser in dieser Region auswirken könnte. Im Hochwasserfall wiederum ist es wichtig, dass das Wasser schnell genug abfließen kann. Ing. Günther Huber ist als Bauleiter der Abteilung Wasserwirtschaft beim Land für die Bau- und Instandhaltung von Hochwasserschutzanlagen und für das Gewässermanagement zuständig: „Die Gewässerinstandhaltung und das Freihalten des Querschnitts und die regelmässige Abflussertüchtigung der Fischach sind von großer Bedeutung. Daher sind landschaftspflegerische Maßnahmen erforderlich, das Böschungsmähen gehört da dazu. Außerdem muss der Gehölzstreifen am Ufer im Sinne der Verkehrssicherheit standsicher und stabil gehalten werden. Potenzielle Gefahrenquellen sind

auszumerzen und so manch größerer Baum wird rausgenommen, weil ein Umstürzen im Hochwasserfall zur Destabilisierung des Ufers beitragen würde. Das anfallende Material wird an das Heizwerk Seekirchen geliefert. Mit diesen Arbeiten beauftragen wir den Maschinenring, weil das Know-How vorhanden ist und die Arbeiter schon nach kurzer Zeit Eigenverantwortung für die Tätigkeiten übernehmen. Wichtig ist uns auch das Fingerspitzengefühl der Freischneide-Partien, wenn es um die Interessen der Anrainer geht. Da hat der Maschinenring durch die regionale Herkunft der Leute natürlich einen großen Vorteil.“ Auftraggeber für die Arbeiten sind der Wasserverband Wallersee sowie die Bundeswasserbauverwaltung Salzburg. Die Kosten werden zu einem Drittel aus Bundes- und zu zwei Drittel aus Landesmitteln bestritten. Die Koordination der Einsätze liegt in den Händen von Maschinenring-Mitarbeiter Hans Loibichler, Büro Seekirchen.

… Ing. Günther Huber Land Salzburg, Referat Schutzwasserwirtschaft der Abteilung Wasserwirtschaft; Sachbearbeiter für Gewässerbetreuung und Landschaftsbau Ausbildung: HBLA Forstwirtschaft Bad Vöslau Berufliche Laufbahn: seit 1985 beim Land Salzburg / Abteilung Wasserwirtschaft; seit 1989 als Bauleiter Privat: 52 Jahre, Wohnort Elixhausen, alleinerziehender Familienvater von zwei Kindern (12, 15) Hobbies: Förster und Jäger; Besuch kultureller Veranstaltungen in Salzburg; Städtereisen

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