Maschinenring Zeitung Salzburg 3/2012

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Erscheinungsort Salzburg Verlagspostamt 5600 St. Johann, P.b.b. Zln GZ 03Z034886S, "Österreichische Post AG/Sponsoring-Post"

MR-Salzburg

Aktuell 3 Neuigkeiten für Freunde der Salzburger Maschinenringe

3 Pinzgauer Almpflegetag 3 Urlaub am Bauernhof 3 Forsteinsatz Krimmler Achental

Titelbild: Beim Oberhundriesbauer in St. Johann (aus „Halt’ aus Bauer“ von Erika Scherer/Franz Steinkogler).

maschinenring.at

3 Ausgabe 3 — September 2012


MR-Salzburg Aktuell — 3/12

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3 Geleitwort Rudolf Huber, Geschäftsführer Maschinenring Salzburg regGenmbH

Die Profis vom Land

D

as historisch gewachsene

leister beim Kunden, über die Bürokraft bis zu Führungskräften und

Markenbild des Maschinen-

Funktionären.

rings bezieht seine Kraft aus

den landwirtschaftlichen Dienstleistungen des „bäuerlichen Selbsthilfevereins“. Ich finde es großartig, dass es einer bäuerlichen Organisation gelingen konnte, zu einer Marke zu werden. Die ehrliche, fleißige Arbeit unserer bäuerlichen Dienstleister hat das möglich gemacht. Mittlerweile hat sich der Maschinenring zu einem

Die Marke Maschinenring hat einen ganz starken Kern: „Vom Land“ ist die entscheidende Botschaft. Durch diese Herkunft ist man nicht nur klar erkennbar, sie wird auch vom Kunden mit vielen anderen positiven Markenwerten verbunden (ehrlich, zuverlässig, kann zupacken, leistungswillig, …).

modernen Dienstleistungsunternehmen im ländlichen Raum weiter-

In den letzten Monaten hat sich die Organisation einer breit ange-

entwickelt, mit dem Service-Bereich für Gemeinden, Firmen und

legten, internen Positionierungsdiskussion gestellt. Das Ergebnis

Privatkunden sowie mit der Personalleasingfirma Maschinenring

wird sich auch in einem überarbeiteten Marktauftritt zeigen. Mit

Personal eGen.

dem Slogan „Die Profis vom Land“ beziehen wir für die nächsten

Kostendruck und wachsende Konkurrenz können starken Marken (fast) nichts anhaben. Dieser Wert musste aber über Jahre und

Jahre ganz klar Stellung. Herzlichst Ihr

Jahrzehnte vor allem durch Zuverlässigkeit und Glaubwürdigkeit aufgebaut werden. Eine gute Kommunikationsarbeit konnte dies verstärken. Damit die Marke noch stärker wird, müssen wir unsere Werte im Geschäftsalltag in allen Geschäftsfeldern leben und beweisen. Die Arbeit am Erfolg der Marke betrifft jeden: vom Dienst-

Rudolf Huber Geschäftsführer

3 Kontakt

Der Maschinenring in Ihrer Nähe … Maschinenring Flachgau Mayerlehen 12 5201 Seekirchen T 059 060 503 F 059 060 5903 E flachgau@maschinenring.at

Maschinenring Lungau Johann-Löcker-Straße 14 5580 Tamsweg T 06474 / 6723 F 06474 / 6723-4 E lungau@maschinenring.at

Maschinenring Tennengau Davisstraße 16 5400 Hallein T 06245 / 85723 F 06245 / 85723-4 E tennengau@maschinenring.at

Maschinenring Pinzgau Waagstraße 1 5671 Bruck a. d. Glstr. T 06545 / 22244-0 F 06545 / 22244-4 E pinzgau@maschinenring.at

Maschinenring Pongau Reinbachgasse 1 5600 St. Johann/Pg. T 06412 / 6980 F 06412 / 6980-4 E pongau@maschinenring.at

Maschinenring Salzburg Reinbachgasse 1 5600 St. Johann/Pg. T 06412 / 5003 F 06412 / 5003-4 E salzburg@maschinenring.at


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Pflege und Mäharbeiten

> 1886: Die erste Lokalbahn

Salzburger Lokalbahn Die Lokalbahnstrecke zwischen Salzburg und Timmelkamm hat eine Länge von 33,5 km. Der Maschinenring wurde auch heuer mit den Mäh- und Freischneidearbeiten beauftragt. Foto: Salzburg AG

Die erste Salzburger Lokalbahn fuhr 1886 auf der Strecke Hauptbahnhof – Nonntal – Hellbrunn – St. Leonhard.1892 folgten eine Abzweigung nach Parsch und die FestungsBahn sowie die Eröffnung der Pferdebahn im Innenstadtbereich. 1896 erfolgte der Ausbau Richtung Norden: Salzburg – Bergheim – Anthering – Oberndorf – Bürmoos – Lamprechtshausen. Der Pferdebahnbetrieb in der Altstadt wurde 1902 eingestellt.

> Die „Rote“, „Grüne“ und

„Gelbe Elektrische“ Nach der Wende zum 20. Jahrhundert wurde die Südlinie elektrifiziert: Die „Rote“ (Züge der SETG) und die „Grüne Elektrische“ (Züge der bayerischen Nachbarn) fuhren ab 1907 bis nach Berchtesgaden und zum Königsee. 1909 wurde die erste Teilstrecke der Städtischen Straßenbahn („Gelbe Elektrische“) vom Lokalbahnhof bis zum Platzl eröffnet. Die „Gelbe Elektrische“ (auch liebevoll „rasende Eierspeis“ genannt) wurde 1940 vom Obus abgelöst.

> Wiederaufbau nach 1945

M

itte Mai beginnen die Mäharbeiten bei den Bahnhöfen mit der Motorsense. Im Anschluss erfolgt die Unkrautbekämpfung, bei der der Traktor auf einen Waggon gefahren wird. Von dort aus wird die gesamte Strecke gespritzt. Diese Tätigkeit erfolgt immer zwischen 23 und 5 Uhr in der Nacht. Robert Oberascher, MR-Vertriebsleiter im Flachgau: „Die Lokalbahn ist für uns eine logistische Herausforderung, da die Strecke auf einigen Teilabschnitten keine Zufahrtsmöglichkeiten hat. Da es eine ganze Reihe verschiedener Tätigkeiten gibt, bedarf es einer umsichtigen Koordination.“ Durch die Unterstützung von Deltrak und Bagger mit Mulchaufsatz werden die Mäharbeiten an der ganzen Strecke durch-

geführt. Auch die Baggereinsätze können dabei nur Nachts durchgeführt werden. Das MR-Team unter der Leitung von Alois Roither ist den ganzen Sommer über beschäftigt. Im Durschnitt sind 3–4 Maschinenring-Dienstleister bei den Mäharbeiten im Einsatz. Derzeit werden die Bahnhöfe ein zweites Mal ausgemäht. Weiters werden in den nächsten Nächten die Leitungen der gesamten Strecke durch einen Bagger mit Astschere freigeschnitten.

Lokalbahn-Facts: > > > > > > > > > > > >

Vorarbeiter Alois Roither und Dienstleister Rupert Ehgartner.

Lokalbahn seit 1886 2 Strecken Spurweite 1.435 mm (Normalspur) 35 km Streckenlänge 18 Personenfahrzeuge, 12 Güterfahrzeuge, 6 Oldtimer 1.000 Volt Gleichstrom max. Streckenhöchstgeschwindigkeit 80 km/h 400 m Bremsweglänge max. Neigung 50 % ca. 4,7 Millionen Fahrgäste pro Jahr ca. 970.000 zurückgelegte Kilometer pro Jahr 17 Zugbegleiter, 23 Triebfahrzeugführer Personenverkehr, 15 Triebfahrzeugführer Güterverkehr, 10 Verschieber, 10 Mitarbeiter in der Zugleitung / Disposition

Nach Kriegsende musste die Salzburger Lokalbahn wieder bei Null beginnen. Vorhandene Fahrzeuge wurden modernisiert und neue Großraumwagen bestellt. 1947 fuhren die roten Züge bis Anthering elektrisch, 1948 bereits bis Oberndorf und 1950 wurde die Elektrifizierung bis Lamprechtshausen abgeschlossen. Auf ca. 40 km Streckennetz beförderte die Salzburger Lokalbahn schon 1950 rund 4,7 Mio. Fahrgäste.

> Die moderne Lokalbahn: Teil

der Salzburger Stadtwerke

1950 wurde die Lokalbahn in die neu gegründeten „Salzburger Stadtwerke“ eingegliedert. 1953 verschwand die „Rote Elektrische“ aus der Innenstadt und aus dem Süden der Stadt. Die Strecke Salzburg–Lamprechtshausen blieb bestehen. 1994 übernahm die SLB auch die Strecke von Bürmoos nach Trimmelkam. Bis 2013 wird die Strecke bis Ostermiething um ca. 3 km, auf 38 km, verlängert. So erhalten 15.000 Personen im westlichen Innviertel täglich Zugverbindungen Richtung Oberndorf und Salzburg. Impressum Maschinenring Aktuell Salzburg. Medieninhaber und Herausgeber: Maschinenring Salzburg reg. Gen.m.b.H., Reinbachgasse 1, 5600 St. Johann/Pg., T 0 6412/5003, E salzburg@maschinenring.at. Vorstandsvorsitzender: Thomas Ließ. Landesgeschäftsführer: Rudolf Huber, MAS. Redaktion: Mag. Michael Fazokas. DTP und Bildbearbeitung: Werbegrafik Mühlbacher, 5082 Grödig. Druck: Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, Samson Druck GmbH, UW-Nr. 837. Anzeigen: Industrie Team Medien & Werbung, 5020 Salzburg.


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Eindrücke und Seitenblicke vom Pi Am Samstag, dem 8. September 2012, fand auf der Hartkaseralm (Auhofalm) der Familie Schnell auf der Resterhöhe in Mittersill der Pinzgauer Almpflegetag statt. Bei herrlichem Bergwetter informierten sich ca. 150 Besucher über eine große Zahl moderner Almpflegetechniken.

Vor dem herrlichen Panorama der Sonnhofalm am Paß Thurn begeisterte der Schreitbagger/Spinne mit Mulchaufsatz, gezeigt von Hubert Theunis aus Mittersill. Der Schreitbagger arbeitet in steilem Gelände mit einem Mulchkopf, Arbeitsbreite 1,25 m und einer Reichweite von bis zu 16 Meter. Tagesleistung je nach Gelände 0,5 bis 3 ha.

Das Expertenteam beim Almpflegetag: v.l. stehend: DI Josef Galler (LK Salzburg), Organisator Michael Fankhauser (Agrarkundenbetreuer MR Pinzgau), Hubert Wörgötter (Obmann MR Pinzgau), Hans-Jörg Kirchner (Obmann BBK Zell am See), vorne v.l.: Mag. Hubert Lohfeyer (BBK Zell am See), Dr. Andreas Bohner (LFZ Raumberg-Gumpenstein) und DI Anita Schabetsberger vom Salzburger Almerhaltungsprogramm.

Die Verschlauchung ist bei einer Ausbringmenge von ca. 60m³/h und einer Arbeitsbreite von 24 m für Mähtrac oder Traktor geeignet (800 m Schlauchlänge) und kann daher auch im Berggebiet vermittelt werden. Präsentiert von Peter Vorderegger, Neukirchen. Abgeschlossen wurden die Stationen mit der Präsentation von Weidezauntechnik durch Andreas Müllauer, Spezialist für Weidezauntechnik im Lagerhaus Leogang.


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nzgauer Almpflegetag

Traktor 100 PS mit Mulcher, gefahren von Hans Lechner, Hinterweißstein. Arbeitsbreite 2,8 m, Front und Heckanbau möglich, Hammerschlegel mit großer Flächenleistung.

Raupenmulcher 400 PS und 2,4 m Arbeitsbreite für die Entfernung von Wurzelstöcken nach der Schlägerung verwaldeter Almflächen. Präsentiert von Martin Lener, Firma Lener.

Breitspurmäher 27 PS mit Mulchaufsatz 1,25 m, ideal für Farn, Bürstling und Almrosen. Präsentiert von Herbert Stockklauser, Vorderstockklauser.

Der Mähtrac mit Mulcher für nicht zu steile und wenig steinige Flächen. Chauffiert von DL Hans Imlauer, Gstallnerbauer.

Für die Wegsanierung der Aufreißer mit Fräse und Gräder von John Voithofer aus Uttendorf. Ein Traktor mit 350 PS, vorne mit Ripper und einer Aufrisstiefe bis 50cm, hinten ein PTH Crusher mit einer Arbeitsbreite von 2,50 m.

Die Hackervorführung von Stefan Grießner, Brennerbauer aus Saalfelden zeigte einen Großhacker mit 500 PS – angetrieben über LKW-Motor und einer Einzugsgröße von 120 cm auf 70 cm und einer Stundenleistung von bis zu 90 Schüttraummeter.

Feuchtkalk- und Mistausbringung mit Seitenstreuer, gezeigt von Hannes Klausner, Schelnberg.

Pistenraupe mit Mulchaufsatz, gezeigt von Werner Schranz – Firma Prinoth.

Ein Video über den Pinzgauer Almpflegetag 2012 finden Sie unter www.maschinenring.at/salzburg.


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MR Flachgau:

Maschinenring – der Partner bei der Maisernte Die Zeit der Maisernte ist da und der Maschinenring steht mit moderner schlagkräftiger Technik bereit. „Alles aus einer Hand“ egal ob Häcksler, Transportfahrzeuge und Verdichtung im Silo, oder neue Siliertechniken. Der MR hat die passende Lösung für Ihren Betrieb. Aus unserer Maschinenkartei:

Maisrundballen oder Silospeed!

> Maishäcksler 4 – 10 Reihen mit Cracker > 2 + 4 Maishäcksler (2 Reihen Kolbenpflücken und 4 Reihen die ganze Pflanze häckseln) > Maispflücken > Transportgespanne 18 – 42 m³ Ladevolumen > Walzfahrzeuge bis 19 to

Die Nachfrage nach Maisrundballen steigt stetig. Silomais wird dadurch leichter handelbar und ist durch die gute Silagequalität somit auch für kleinere Betriebe bzw. für Betriebe mit wenig Mais interessant. Die Koordination der Presse erfolgt über das MR-Büro.

Es werden Maisballen mit ca. 120 cm Durchmesser und einem Gewicht von ca. 800 – 1000 kg gepresst.

„Silospeed“ – die günstige Maissilierung Besonders bei der Maissilierung hat sich das System der Folientunnelsilierung bestens bewährt.

Vorteile: Eine gut abgestimmte, schlagkräftige Erntekette bringt Kostenvorteile und eine hohe Silagequalität.

Durch unsere großvolumigen Transportgespanne und den Einsatz von Traktorcontainerhakensystemen in Kombination mit LKW Fuhrunternehmern, koordinieren wir ebenfalls Maistransporte auf weiteren Entfernungen.

hohe Durchsatzleistung hohe Verdichtung kleine Anschnittfläche ca. 5 m2 Silieren in einem Arbeitsgang (verdichten und abdecken) > kostengünstig > flexibel > > > >

Voraussetzungen: > befestigte Fläche (geschottert, betoniert oder asphaltiert, …) > geeignete Transportgespanne (Abstand Rad – Kippkante ca. 1 m)

Eine hohe Verdichtung, Abdeckung mit Vogelschutznetz, eine Gärdauer von mind. 6 Wochen sowie ein Vorschub bei der Entnahme von ca. 1,5 –2,5 m / Woche sind Grundsteine für eine gute Silage.

Maschinenring Flachgau Bei weiten Entfernungen werden LKW-Container im Wechselsystem eingesetzt.

Tel. 059 060 503

3 Ausflug Maschinenring Flachgau 2012 Unser diesjähriger Maschinenringausflug führt uns von 6. bis 8. Oktober 01 nach Slowenien. Neben interessanten Betriebsbesichtigungen stehen die Besichtigung der Karsthöhlen von Postojna sowie des Gestütes in Lipica, Heimat der Lipizzaner, und ein Besuch im Gasthof Avsenik (Gründer der Oberkrainer) auf dem Programm. Der genaue Zeitablauf bzw. die Kosten werden noch bekannt gegeben. Anmeldung bis spätestens 0. 9. 01 im MR-Büro Seekirchen.

Die Maisrundballenpresse oder die Silospeed können auch zum Silieren von zugekauftem Mais angefordert werden. Rübenschnitzel können ebenfalls mit der Silospeed oder mit der Rundballenpresse einsiliert werden.

Anmeldung ab sofort im MR-Büro Flachgau


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Wald- und Wegränder schneiden!

V

iele unserer landwirtschaftlichen Flächen grenzen an Wälder. Bäume und Sträucher wachsen immer wieder in Richtung der offenen Fläche. Es passiert, dass die Futterfläche weniger wird sowie die maschinelle Bewirtschaftung am Waldrand durch den Überhang beeinträchtigt wird. Dieser Überhang wird oftmals mit Frontlader oder Leiter mit großem Aufwand und hohem Unfallrisiko zurückgeschnitten. Eine schnelle und kostengünstige Lösung ist hier die Astschere. Bestens geeignet ist die Astschere auch zum Freischneiden von Straßen und Waldwegen.

Photovoltaik MR Flachgau

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iele Landwirte interessieren sich für die Stromerzeugung am eigenen Betrieb und die großen Dachflächen der landw. Gebäude sind für PV-Anlagen bestens geeignet. Nach unserer Photovoltaikveranstaltung an der HLFS Ursprung im April 2012 sind nun zahlreiche Projekte in der Umsetzung.

Äste und Stauden bis zu einem Durchmesser von 15 cm und bis zu einer Höhe von ca. 7 m können geschnitten werden.

Stockpresse

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as oftmals schlechte Erntewetter im heurigen Sommer und die durchwegs hohen Erträge ließen die Nachfrage für die Stockpresse stark steigen. Diese Presse wird während der Strohsaison auch zum Pressen am Feld verwendet und steht in dieser Zeit dann nur beschränkt zur Verfügung. Technische Probleme, vorwiegend auf Grund von Fremdkörpern (Steine, Holz, Eisenteile, … ) im Heu, verursachten ebenfalls Steh- bzw. Reparaturzeiten. Somit sind heuer längere Wartezeiten entstanden. Unser Dienstleister ist sehr bemüht, die Maschine zu adaptieren, damit die technische Anfälligkeit minimiert und die Durchsatzleistung erhöht wird. Die Stockpresse

steht jetzt bis zur Strohsaison 2013 wieder zum Einsatz bereit. Melden Sie sich bei uns im MR-Büro Flachgau.

Für die Umsetzung einer PV Anlage sind einige Schritte (Standorterhebung mit seriöser Prognoserechnung, Beantragung von Zählpunkt und Förderung, Genehmigungen, Auswahl geeigneter Technik nach Kriterienkatalog…) notwendig. Mit unseren Partnern, die die Photovoltaik von der Förderung bis zur Montage abwickeln, können wir ein interessantes Konzept für unsere Landwirte anbieten. Haben auch Sie Interesse an einer Photovoltaikanlage? Melden Sie sich bei uns im MR-Büro Flachgau unter 059 060 503.

Traktorfahrsicherheitstraining des LFI Einen Praxistag im Fahrsicherheitszentrum Stegenwald bietet das LFI Salzburg für alle, die Ihre bereits erworbenen Fahrkenntnisse in kritischen Situationen besser erkennen, vermeiden und bewältigen wollen. Im Theorieteil gibt es Informationen über die neuesten gesetzlichen Vorschriften, Fahrphysik, Bremsen und Aufbauten. Im Praxisteil werden die Geschicklichkeit, das Fahr- und Bremsverhalten auf trockener, nasser und rutschiger Fahrbahn trainiert. Das Fahrsicherheitstraining kann auch mit dem eigenen Traktor absolviert werden, hier ist allerdings keine Versicherung von Seiten des Veranstalters und der Fahrschule gegeben.

Das Training findet jeweils im Fahrsicherheitszentrum Tenneck statt. Der Kursbeitrag beträgt € 210,–, Teilnehmerförderung möglich. Datum:

Montag, 12. Nov. 2012, 9.00 bis 17.00 Uhr

Anmeldung: bis spätestens 31. Okt. 2012 Datum:

Mittwoch, 15. Nov. 2012, 9.00 bis 17.00 Uhr

Anmeldung: bis spätestens 2. Nov. 2012 Datum:

Donnerstag, 21. März 2013, 9.00 bis 17.00 Uhr

Anmeldung: bis spätestens 8. März 2013

Referent: Rainer Seitz, Fahrschule Zebra Anmeldung und Information: LFI Salzburg, Tel. 0 662/64 12 48


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Travel Charme Bergresort in Werfenweng

Im Rahmen der Gestaltung der Außenanlage wurde der Maschinenring mit den Bepflanzungsarbeiten beauftragt.

A

uf einer Fläche von ca. 30.000 m² entsteht in Werfenweng derzeit das Bergresort, bestehend aus einem Hotel mit 123 Zimmern und 48 Residenzen, die verkauft und anschließend über das Ho-

tel weitervermietet werden. Das Hotel wird anspruchsvolle Urlaubsgäste aus dem Premium- und Qualitätssegment ansprechen (Familien, Aktivurlauber, Wellnessgäste), der Betrieb startet bereits im Dezember.

Lagebesprechung im Bergresort: Bürgermeister Dr. Peter Brandauer (2.v.l.) mit dem Architekten DI Herwig Zöhrer (3.v.l.), dem Maschinenring Gartenarchitekten Robert Gloner (l.) und Vertriebsleiter Bernhard Weiß (re.).

Betreiber ist die Travel Charme Servicegesellschaft, die in Deutschland und Österreich (Fürstenhaus am Achensee, Hotel Ifen im Kleinwalsertal) derzeit 11 Häuser in der 4- und 5-Sternkategorie führt.

MR-Vorarbeiterin Corinna Obermoser koordiniert die Bepflanzungsarbeiten.


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Wirtschaftsdünger-Ausbringung

W

enn Sie die Düngung an den Maschinenring auslagern, dann bringt das viele Vorteile: keine Anschaffungskosten, keine Reparaturkosten, keine Unterbringungskosten und kein Zeitaufwand für Reinigung und Wartung des Miststreuers.

Miststreuer zum Verleih zur Verfügung. Die Vermittlung und Abrechnung dieser Gerätschaften erfolgt ausschließlich über die MR-Geschäftsstelle. Dadurch kann die Abwicklung optimiert werden und als Kunde hat man einen Ansprechpartner. Bei Interesse einfach bei ihrem Maschinenring anrufen und den gewünschten Streuer reservieren!

Gülleausbringung Egal ob für Tallagen oder im Berggebiet, der Maschinenring hat ein umfassendes Angebot bei der Gülleausbringung:

Unser Dienstleistungsangebot: > Miststreuer für Traktor und Transporter 2 to – 16 to > Transporter mit Seitenstreuer bis 3,8 to > Seitenstreuer für Transporter bis 3,5 to > Kompoststreuer Miststreuer Soloverleih von 4 to bis 16 to > Komplettdienstleistung: Immer öfter wird die Festmistausbringung komplett an den Maschinenring vergeben. Beim Kunden können vor allem die hohe Schlagkraft und die moderne Technik punkten. Meistens sind dann 3 Gerätschaften im Einsatz: Lader oder Traktor mit Frontlader zum Beladen und

2 Miststreuergespanne in gewünschter Größe. > Technik fürs Berggebiet: Jeder weiß, dass die Produktionskosten im Berggebiet um ein Vielfaches höher sind als in Gunstlagen. Diese Kosten kann man aber durch eine Auslagerung der Düngung an den Maschinenring deutlich reduzieren. Moderne Transporter mit Heck- oder Seitenstreuer stehen für den überbetrieblichen Einsatz zur Verfügung. > Miststreuer Soloverleih von 4 to bis 16 to: Salzburgweit stehen sämtliche

Drainagen reinigen

D

as Drainagereinigungsgerät ist die einfachste und kostengünstigste Lösung für die Reinigung von zugewachsenen Drainageschläuchen oder Rohren. Danach kann das Wasser wieder frei abfließen. Mit dem Aufspürungsgerät kann der Punkt, an dem die Drainage verlegt oder eingebrochen ist, genau erfasst werden. Anschließend kann diese Stelle mit einem Bagger repariert werden. Das Gerät steht zum Einsatz bereit.

Maschinenring Flachgau

Tel. 059 060 503

> Güllefässer und Hochdruckfässer für Traktorgespann 2.000 lt – 14.000 lt > Güllefässer und Hochdruckfässer für Transporter 1.700 lt – 2.800 lt > Güllefass mit Schleppschlauch 14m³ > Güllefässer im Soloverleih > Gülletransport mit Lkw auf hofexterne Flächen, ca. 33 m³


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Urlaub am Bauernhof seit 20 Jahren erfolgreich

Botschafter der bäuerlichen Welt Seit 1. September ist Mag. Johannes Handlechner neuer Geschäftsführer von Urlaub am Bauernhof im SalzburgerLand. Seine Vorgängerin, Frau Mag. Gabriele Bauer-Stadler, wechselte zur SalzburgerLand Tourismus und nimmt sich dort den Bereichen „Bauernherbst“ und „Regionalmanagement Flachgau“ an.

Urlaub am Bauernhof positioniert sein Angebot als klaren Gegensatz zum Leben in der Stadt, indem Stress und Show vermieden wird.

MR aktuell: Der Verein „,Urlaub am Bauernhof im SalzburgerLand‘ besteht ja nunmehr seit 20 Jahren, welche Bilanz kann man denn für das Jahr 2011 ziehen?“ Mag. Handlechner: „Eine sehr positive, denn mittlerweile konnten wir die Zahl der Vollbelegstage auf 112 Tage steigern, 57 in der Sommer- und 55 in der Wintersaison. Wir betreuen derzeit 304 Betriebe, also Bauernhöfe und Almhütten, mit insgesamt 5.620 Gästebetten. Jährlich kommen wir in Salzburg auf ca. 600.000 Nächtigungen. Durch die Gastfreundschaft und das Qualitätsversprechen der Vermieter sowie die professionelle Vermarktung konnten wir den durchschnittlichen Preis für Ü/F in der letzten Wintersaison von 27,8 auf 32,7 Euro steigern. Auch die Aufenthaltsdauer liegt mit 5,9 Tagen deutlich über dem touristischen Durchschnitt von 4 Tagen. Damit konnten wir das Angebot von Urlaub am Bauernhof als stabile Einkommensquelle für viele bäuerliche Familien weiter festigen.

MR aktuell: „Welche Rolle spielt die Angebotsqualität bei UaB?“ Mag. Handlechner: „Unsere Betriebe werden von der Zertifizierungsagentur agroVet hinsichtlich ihrer Qualität kategorisiert. Danach gibt es 2, 3 oder 4 Blumen, wobei 60% unserer Mitglieder 4 Blumen-Betriebe sind. Die Besuche der Kommission werden alle 4 Jahre wiederholt. Ein ganz wichtiges Qualitätskriterium ist das Bauernhoferlebnis. Unsere Betriebe treten als Botschafter der bäuerlichen Welt auf. Der bäuerliche Vermieter ist Spezialist, wenn es um die Vermittlung von Landwirtschaft und Landschaft geht.“ MR aktuell: „Was kann man erwarten, wenn man sich für UaB entschließt?“ Mag. Handlechner: „In unserer Strategie 2011–2020 ist der Leistungskern unseres Angebotes klar beschrieben. UaB bietet das umfassendste und begehrteste qualitätsgeprüfte Urlaubsangebot von Bauernhöfen aus allen Regionen Österreichs. Wir stehen für glückli-

che Ferien am Bauernhof, für das Leben am Land, für familiäre Gastfreundschaft und für die Eigenschaften unkompliziert und fair. Seit dem Frühjahr vermarktet UaB auch sein Almhüttenangebot gemeinsam, österreichweit sind davon 350 Almhütten betroffen.“ MR aktuell: Sind die Betriebe eigentlich online buchbar?

Die familiäre Gastfreundschaft ist ein zentraler Leitgedanke bei Urlaub am Bauernhof.


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Mag. Handlechner: „Mit der neuen Homepage, die seit April 2011 online ist, sind unsere Mitgliedsbetriebe auch online buchbar. Die Anfragen kommen direkt zum Betrieb und mit dem praktischen Channel-Manager kann der Betrieb seinen Auftritt und seine Bettenverfügbarkeit auf der UaB-Homepage und auf den verschiedenen Buchungsplattformen mit nur wenigen Klicks automatisch aktualisieren. Das Volumen der Online-Buchungen erreichte 2011 bei den Salzburger Betrieben übrigens bereits 340.000,– Euro.“ MR aktuell: Was kostet die Mitgliedschaft bei UaB? Mag. Handlechner: „Im ersten Jahr zahlt der Betrieb bis zu einer Größe von 21 Betten lediglich eine Pauschale von 150,– Euro. Ab dem 2. Jahr sind dann 35,– Euro pro Gästebett zu bezahlen. In diesem Betrag sind alle Leistungen inkludiert, mit Ausnahme der Präsenz im Katalog. MR aktuell: Wie sieht das Team von UaB in Salzburg aus? Mag. Handlechner: „In meinem Team ist Anneliese Leitner für die Kategorisierung und das Marketing im fremdsprachigen Raum zuständig. Victoria Schwarz für alle Internetfragen und das Anfrageservice sowie Riki Wimpissinger für die Buchhaltung und die Katalogproduktion.“

> Wordrap

mit …

… Mag. Johannes Handlechner ( 9), Geschäftsführer Landesverein „Urlaub am Bauernhof im SalzburgerLand“

Herkunft: Aufgewachsen in Mattsee, heute in Elixhausen wohnhaft Bäuerliche Produkte und eine traditionelle Küche als Kontrast zu Fastfood gehören ebenfalls zum Angebot von UaB.

Werdegang: Nach Matura und Zivildienst Studium der Geografie mit Schwerpunkt Tourismus und Regionalentwicklung in Wien. Diplomarbeit über Urlaub am Bauernhof. Danach diverse Projektarbeiten u. a. für Regionalverband Flachgau. Seit 2010 bei UaB für Marketing und PR zuständig, seit 1. 9. 2012 Geschäftsführer. Familie: Lebenspartnerschaft, 1 Sohn mit 18 Monaten

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Halt’ aus Bauer! Alte Ansichten aus dem gleichnamigen Buch zur Entwicklung der Landwirtschaft in Salzburg. Vor kurzem von Erika Scherer und Franz Steinkogler herausgegeben und im Rupertusverlag erschienen.

Der Senner (Viehhof-Hansl) und die Sennerin auf der Wimm-Alm in Kleinarl um 1940. Was denn auf der Alm, außer Kühe melken und hüten, käsen und den anderen bekannten Arbeiten, noch für welche zu machen sind, fragten Landesbeamte im Jahr 1832 die Bauern in Kleinarl. „Das Einhagen der Dungmahd und der ganzen Alm schlechthin, das Aufräumen des durch Lawinen herabgestoßenen Holzes, Gesteins und Schuttes, das Putzen der durch die Bergbäche verschütteten Weideplätze, das Ausreutten des Erlengesträuchs und anderer Poschen, damit das Almgebiet nicht immer kleiner wird, die Betreuung der Wege, die Obsorgen um die Arbeitsgeräte, der Sennhütten und Scherme, … .“ Das waren die wichtigsten Arbeiten, die sie anführten.

Als „Sacherl“ könnte man das kleine Lungauer Häusl mit dem Kuchlgarten bezeichnen, das mit einem kleinen Feld kaum zum Überleben reichte. Einer Angabe aus Mariapfarr zufolge verfügte vor etwa 180 Jahren ein „Ganzer Bauer“ über 15 bis 30 Hektar, ein „Halber Bauer“ hatte 5 bis 10 Hektar, ein „Viertel Bauer“ 4 bis 6 Hektar und ein „Kleinhäusler“ oder „Söldner“ hatte einen halben bis 2 Hektar.

Friedrich Schwaiger, „Vorstandmühlbauer“ in Rauris beim Mistauftragen. Im Hintergrund das „Bichllehen“ der Familie Langreiter. „Zur Streu wird Stroh vermischt mit Nadelstreu und Erlenstreu, Laubstreu gibt es hier nicht“, führen die Rauriser 1838 an. Fotonachweis alle Bilder: „Halt’ aus Bauer“, Rupertusverlag


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Erika Scherer, Autorin und Verlegerin

Flachgauer Bauernburschen um 1930.

Der Kirchsteinhof in Mühlbach – im Hintergrund der Gebirgsstock des Hochkönigs – stand nach der großen Emigration der Protestanten 1731/1732 leer, die Bauernfamilie samt Gesinde wanderte aus, der Hof stand zum Verkauf frei.

Die große Emigration 1731/1732 … zur totalen Verfolgung der Protestanten kam es schließlich unter Erzbischof Leopold Anton Eleutherius Freiherr von Firmian (1727–1744). Sein Hauptanliegen war „…das Luthertum auszurotten und die Glaubenseinheit Salzburgs um jeden Preis wiederherzustellen.“ … Noch vor dem Winter 1731 begann die Vertreibung der Unangemessenen, der Knechte und Mägde. … Dabei drangen die Soldaten in die Häuser ein und zwangen die Knechte und Mägde sich unverzüglich zur Sammelstelle zu begeben, ohne ihnen Zeit zu geben, die wenige Habe, Geld, Reiseverpflegung oder Kleidungsstücke zusammenzupacken und

mitzunehmen. Rund 4000 Unangemessene mussten … ihre Heimat verlassen. Am 24. April 1732, am Georgitag, begann die Auswanderung der Angemessenen, der Bauern. … In insgesamt 16 Emigrantenzügen verließen sie ihre Heimat, zumeist in Richtung Ostpreußen. … Nur den wenigsten Bauernfamilien war es gelungen, rechtzeitig Käufer für ihre Güter zu finden. … In den Jahren 1731/32 mussten mehr als 20.000 Evangelische ihre Heimat Salzburg verlassen. … Allein „Inner Gebirg“ standen 1776 Bauerngüter leer. Im Pongau emigrierten 53% der Bauern. … (gekürzter Buchauszug)

„Bewundert habe ich im Rahmen meiner Arbeit an diesem Buch den Stolz der Bauern und den unendlichen Fleiß, mit dem sie in auch noch so schwierigen und mühevollen Zeiten gearbeitet haben. Und trotzdem findet man dort soviel Zufriedenheit und Freude“, so Erika Scherer über die Arbeit an ihrem soeben erschienenen ersten Band zur Entwicklung der Landwirtschaft in Salzburg. Darin werden auf über 300 Seiten zahllose alte Ansichten präsentiert, kombiniert in einer Beschreibung der Arbeit und des Aushaltens der Salzburger Bauern im Wandel der Zeit. Die hauptberuflich seit 10 Jahren als Erzieherin an der Tourismusschule Bischofshofen tätige Autorin hat über 6 Jahre lang an diesem Buch gearbeitet. „Ich bin auch stolz darauf, dass wir gänzlich ohne Fördermittel auskommen und sich das Buch nur durch den Verkauf finanziert. In meinem Verlag widme ich mich der Veröffentlichung regionaler, Salzburger Literatur. Neben zahlreichen Ortschroniken stehen Bücher über den Sonnblick und die beliebten Tourenbücher „Meine Tour“ und „Meine Spur“ im Verlagsprogramm. Das Buch „Halt’ aus Bauer“ ist im Rupertus Verlag erschienen und dort bzw. im Buchhandel erhältlich. Über den Verlag ist es versandkostenfrei um 33,– Euro zu beziehen: Tel. 06415/7504 oder per mail: rupertusverlag@sbg.at Unter den Teilnehmern an unserem Suchspiel (Seite 38) verlosen wir dieses mal 5 Exemplare von „Halt’ aus Bauer“.


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Forsteinsatz im Krimml Derzeit werden in den Waldbeständen des Krimmler Achentals vom Maschinenring umfangreiche Schlägerungen und Bringungsmaßnahmen im Auftrag der Bundesforste und privater Waldbesitzer durchgeführt.

Auch im Waldbestand links hinter dem beliebten Krimmler Tauernhaus werden derzeit Verjüngungsmaßnahmen durchgeführt.

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er 25-jährige Josef Schultes ist Holzerntespezialist bei den Österreichischen Bundesforsten im Forstbetrieb Pinzgau und beauftragte den Maschinenring mit der Umsetzung der Maßnahmen im Krimmler Achental: „Es handelt sich um eine behördlich genehmigte Schutzwaldnutzung in einer sehr sensiblen Naturlandschaft. Wir müssen auch bei der Trassenführung sehr behutsam vorgehen, denn das Krimmler Achental ist ein Naturjuwel und das Landschaftsbild soll möglichst nicht beeinflusst werden. Wir entnehmen Zirben- und Fichtenstämme, um eine gezielte Naturverjüngung zu erreichen.“ Auf Seite des Maschinenrings koordiniert Forsteinsatzleiter Christian Lechner die Maßnahmen und die beteiligten Forstunternehmer. „Es kommt ein LangstreckenDreiseilverfahren zum Einsatz, wobei die Winde als Lkw-Aufbau im Tal verbleibt. Durch diese neue Erntetechnik erspart man

sich den Helikoptertransport der Winde auf den Berg. Wir können damit eine Strecke von bis zu 1800 m seilen und die An-

lage kann mit 3 Leuten bedient werden. Mit den Arbeiten wurde die Fa. Forstservice Pichler aus Oberwölz beauftragt. Insges-

Josef Schultes von den ÖBF und MR-Forsteinsatzleiter Christian Lechner beim Lokalaugenschein im malerischen Krimmler Achental.


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er Achental amt werden wir 4 Trassen errichten und damit in 2 Monaten ungefähr 1. 500 FM ernten könnten.“ Da die Technik nun schon einmal im Krimmler Achental aufgebaut ist, nutzen auch andere Waldbesitzer die Gelegenheit, um in ihrem Bestand Maßnahmen zu treffen. So werden wir im Anschluss gleich im Bestand von Friedl Geisler, Wirt im Tauernhaus, ca. 1. 5000 FM ernten. Tauernhauswirt und Waldbesitzer Friedl Geisler: „Wir schließen uns bei den Nutzungsmaßnahmen gleich an und greifen gerne auf die fachliche Kompetenz des Maschinenrings bei der Einsatzkoordination zurück.“

Die Vermarktung des geernteten Holzes erfolgt über den ÖBF-Revierleiter Robert Boxrainer.


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Stallneubau an den Fachschu D

as „Piffgut“ der Landwirtschaftsschule Bruck ist das Herzstück der praktischen Ausbildung unserer künftigen Bauern. Im Jahr 1924 wurde das Gut mit Unterstützung der Besitzer des Gutes Fischhorn und Bauern aus der Region vom Land Salzburg angekauft. Die

Wirtschaftsgebäude wurden 1925/26 errichtet. In der Zwischenzeit gab es nur eine wesentliche Renovierung des Stalles. Mittlerweile entsprach der Rinderstall nicht mehr den Anforderungen einer tiergerechten, organisch-biologischen Rinderhaltung. Nach einer intensiven Planungsphase

mit den Fachkräften der Landwirtschaftsschule Bruck und mit wesentlicher Unterstützung (Einreichplanung) durch Baumeister Ing. Anton Schmid von der Salzburger Landwirtschaftskammer konnte mit einem Neubau im Frühjahr 2012 begonnen werden.

Die Bauarbeiten wurden von der Bauaufsichtsfirma AIS aus Zell am See ausgeschrieben. Den Zuschlag als Bestbieter für die Baumeister- und Zimmererarbeiten erhielt Baumeister Anton Steger aus Uttendorf. Die Elektroinstallationen wurden an die Fa. Horst Schinwald aus Bruck und die Installationsarbeiten an die Fa. Hermann Holleis aus Bruck vergeben.

> Fa. Felder – Stalltechnik (Hans Streitberger aus Maishofen) > Fa. Vordermayer – Stalltechnik aus Tettenhausen in Bayern > Fa. Georg Klettner (Melktechnik) aus Stuhlfelden > Fa. Perwolf (Gülletechnik) aus Obdach, Stmk. > Fa. Wasserbauer aus Waldneukirchen, OÖ (Fütterungssysteme)

bestand (35 Pinzgauer Milchkühe mit Nachzucht) Platz und entspricht den Anforderungen eines modernen Laufstalles mit einfacher technischer Grundausstattung.

Mit der Stalleinrichtung wurden mehrere Firmen beauftragt, um auch verschiedene Systeme am Lehrbetrieb vorzufinden. > Fa. Rupert Zehentner - Stalltechnik aus Leogang (Bräuer Aufstallungen, Melkstandgerüst, Tränken, Tore, Einzäunung, Spalten und Wandanstriche)

Der neue Stall musste am 1. September 2012 (Almabtrieb mit Hoffest der Bruck Bauern) für die Milchkühe bezugsfertig sein. Die restlichen Bauarbeiten werden aber noch im Herbst weitergeführt werden. Er bietet nun für den gesamten Rinder-

Während der gesamten Bauzeit wurden auch 2 Arbeiter vom Pinzgauer Maschinenring (Hans-Peter Ronacher und Johannes Fürstauer) und die betriebseigenen Arbeitskräfte (Helmut Meusburger, Toni Steiner, Franz Wimmer) eingesetzt. Die Landwirtschaftsschule Bruck greift häufig auf die Leistungen des Maschinenringes Pinzgau zurück. Auf der Stallbaustelle war es notwendig, verlässliche und universelle Arbeitskräfte zu erhalten. Beide haben diesen Anforderungen voll entsprochen und ha-


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len Bruck ben auch ihr Fachwissen sehr gut eingebracht. Als praktizierende Bauern haben sie einen guten Bezug zum entstehenden Bauwerk. Als Direktor der Fachschulen Bruck danke ich dem Pinzgauer Maschinenring für die gute Unterstützung und Zusammenarbeit. Alle Interessierten sind natürlich jederzeit eingeladen, den neuen Stall an der Fachschule Bruck zu besichtigen. Christian Dullnigg Direktor

Direktor Christian Dullnig mit den MR-Arbeitern Hans Ronacher und Johannes Fürstauer und dem Agrarkundenbetreuer des MR Pinzgau, Michael Fankhauser (v.l.).

Agrarhandel Franz Vogl

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Vom Abfallprodukt zum nützlichen Betriebsmittel / Strohersatz Die von der VOGL Agrarhandel-GmbH im österreichischen Markt eingeführten Dinkelschalen-Pellets erfreuen sich einer immer größeren Anwendungsbreite. Erhältlich ist dieser Strohersatz bei Fa. AIGNER, Landesprodukte, Baustoffe, Lochen, Tel. 07745/8206 INFO Tel. 06216/4512, Fa. VOGL, Agrarhandel-GmbH, Köstendorf

Geschäftsführer Vogl Franz überzeugt sich selbst von der Qualität der angelieferten Dinkelschalen – Pellets im Biobetriebes von Johann Brudl in Scherschham bei Lochen.

Der Landwirt streut die Dinkelschalen – Pellets mit dem Hoftrack breitflächig aus. Brudl: „Die Einstreu mit den Dinkelschalen-Pellets hat die Trittsicherheit meiner Kühe im Auslauf wesentlich verbessert, weil die Einstreu eine gewaltige Saugkraft hat, sodass der Auslauf der Kühe immer schnell auftrocknet. Die Verletzungsgefahr bei nasser Witterung ist damit sehr gering geworden.“

Brudl und Vogl erörtern auch noch weitere Anwendungsmöglichkeiten im Rinderstall. Wie zum Beispiel die allgemein bewährte Einstreu von Liegeboxen, um für die Kühe eine weiche Liegefläche zu erhalten. Ein wesentlicher Vorteil der Dinkelschalen-Pellets gegenüber der Einstreu mit Sägemehl oder Hobespänen ist die schnelle Verrottung

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MR-Salzburg Aktuell — 3/12

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Baumsturz in St. Johann

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wei große, alte Fichten stürzten im Rahmen eines Gewittersturms Ende August auf die Garagen des Anwesens Stefflmoos-Schlössl in St. Johann. Die

Baumriesen wurden vom Maschinenring fachmännisch abgetragen, sodass es zu keinen Beschädigungen an den Dächern kam.

Besitzerin, Frau Martina Testen, mit Forsteinsatzleiter Hans Kaswurm, der den Einsatz koordinierte.

Einer der beiden Bäume musste in Teilen abgetragen werden. Im Bild die eingesetzte Forstpartie. Reinbacher Patrick aus Goldegg, Hettegger Peter vom Holzlehen in Großarl, Holleis Alexander aus Dorfgastein (v.r.).

Bildung ist nicht nur Wissen, sondern auch Handeln

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ie Zeiten ändern sich und mit ihnen die Anforderungen. „Mit der laufenden Entwicklung Schritt zu halten“, lautet das Motto innerhalb der Maschinenring-Organisation. Für Mitarbeiter des Maschinenring wurde ein österreichwei-

tes, maßgeschneidertes Seminarangebot entwickelt. Allein in diesem Seminarjahr werden 37 Kurse angeboten. Besonders hervorzuheben sind die Eigenentwicklung des Disponentenlehrgangs, die umfassende Ausbildung der Personaldienstleister sowie die richtungsweisende Schulung im Bereich der Sozialen Betriebshilfe. Das Bildungsangebot

richtet sich an Funktionäre und Mitarbeiter/innen der Maschinenringe. Entwickelt wurde das Bildungsprogramm von der Arbeitsgruppe Aus- und Weiterbildung, die es seit Februar 2012 gibt (je 1 Vertreter pro Bundesland). Als Basis dienten die Ergebnisse einer Umfrage, zu der sämtliche Funktionäre und Mitarbeiter aller österreichischen Maschinenringe eingeladen waren.


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Naturnahe Waldwirtschaft heißt nachhaltige Waldbewirtschaftung Realität oder doch nur ein Wunschgedanke?

Von DI Andreas Schreyer, Forstbereichsleiter MR Salzburg

ten oder verbessern. Damit soll gleichzeitig ihre Fähigkeit bewahrt werden, gegenwärtig und in Zukunft die ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Funktionen des Waldes auf lokaler und nationaler Ebene zu erfüllen. Zusätzlich soll die nachhaltige Bewirtschaftung einer Waldfläche anderen Ökosystemen keinen Schaden zufügen.“ Vereinfacht gesagt heißt das für mich,

dass wir den Wald unserer Vorfahren noch nicht auf großer Fläche „nachhaltig“ bewirtschaften. Wir sollten weggehen von der großflächigen Kahlflächen-Bewirtschaftung, hin zum arten- und strukturreichen Dauermischwald mit der Multifunktionalität auf der gesamten Fläche. Der Wald wird es uns mit seinen natürlichen Schutzfunktionen danken.

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ohin steuert die Waldbewirtschaftung heutzutage? Diese Frage darf angesichts der unterschiedlichsten Interessen und Notwendigkeiten erlaubt sein. Gerade ein Blick nach Bayern zeigt verschiedenste Wege mit den unterschiedlichsten Auswirkungen. Die Forderungen der politisch stärker werdenden Naturschutzfraktion werden immer heftiger. Wurden bis vor kurzem noch einzelne Flächen, Biotope oder Altholzinseln stillgelegt, so sollten aus Sicht des Naturschutzes ganze Altholzwälder aus der Nutzung genommen werden und total unter Biotopschutz gestellt werden. Dem gegenüber steht eine völlig entgegen gesetzte Forderung, nämlich die nach größtmöglicher Nadelholzerzeugung: „Wir brauchen möglichst schnell möglichst viel Nadelholz als nachwachsenden Rohstoff (stoffliche Verwertung) und als Energielieferant (thermische Verwertung).“ Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten gewinnt der Wald an Wert und der Rohstoff Holz ist wieder begehrter denn je. Etliche Schlägerungsunternehmer, Holzhändler, Stockkäufer, etc. haben Hochkonjunktur und viele Waldbesitzer freuen sich, dass Sie „Geld“ aus Ihrem Wald erhalten. Aber welchen Betrag erlösen sie wirklich?

Findet tatsächlich eine nachhaltige Waldbewirtschaftung statt? „Nachhaltige Bewirtschaftung bedeutet die Betreuung von Waldflächen und ihre Nutzung auf eine Weise und in jenem Maße, dass sie ihre Produktivität (einschließlich ihrer Bodenertragskraft), ihre Verjüngungsfähigkeit und Vitalität behal-

Weg von teuren Pflanzungen, Schutz- und Pflegemaßnahmen – hin zur kostenlosen Naturverjüngung. Gerade im Kleinwald muss die ständige Nutzung von wertvollen Hölzern aus einem struktur- und baumartenreichen Dauerwald ein nicht nur wirtschaftlich, sondern auch ökologisch lohnendes Bewirtschaftungsziel sein.

Grundsätze der naturnahen Waldwirtschaft: > > > > > >

Verbesserung der Waldsubstanz Erhaltung der Gesundheit und Vitalität des Waldes Stärkung der Wirtschaftsleistung des Waldes Erhaltung der biologischen Vielfalt von Waldökosystemen Erhaltung von Schutz- und Wohlfahrtswirkungen Wirtschaftliche und soziale Rahmenbedingungen für die nachhaltige Waldbewirtschaftung

Vorteile der naturnahen Waldwirtschaft: > Kostenminimierung durch selbsttätige natürliche Wachstumsabläufe (keine Pflanzung) bei angepassten Wildbeständen > Schutz und Erziehung des Jungwuchses durch die Mutterbäume > Erlössteigerung durch mehr erntereifes Holz, weniger Schwach- und Schadholz > Geringe Windwurfgefahr und Schneebruchgefahr durch Gewöhnung an den Freistand


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Weidefreistellung auf der Spielbergalm/Gaißau Laufende Flächenfreistellungen dienen zur Erhaltung der Kulturlandschaft.

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beitskräfteeinteilung, Das Schwenden, Aufhäufen, das Abrechen des Geländes, das Zusammentragen, und die Bringung von wertvollerem Holz zur Forststraße mittels Forwarder oder Seilwinde. Fallen größere Mengen an Biomasse an, dann erfolgt die Verwertung zu Waldhackgut und der Abtransport ebenfalls durch den Maschinenring. Oder der MR vollzieht die ordnungsgemäße Entsorgung (Verbrennen) im Herbst.

Die Schwendmannschaft des MR Tennengau im Einsatz (v.l.): Wimmer Markus (Vorderwimmer), Weißenbacher Norbert (Untergrünweg), Siller Georg (Weitfeld), Rehrl Blasius (Pfenningpoint).

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u den Pflegemaßnahmen zählen nicht nur die Beweidung und ein früher Almauftrieb, sondern auch das regelmäßige Schwenden holziger Pflanzen wie Erlen, Buchen, Fichten und Krummholz mittels Motorsäge und Motorsense. Der größte Aufwand entsteht dann, wenn eine bereits zugewachsene Fläche freigestellt werden muss. Auf der Spielbergalm im Gemeindegebiet von Gaißau begann der Maschinenring im Herbst 2011 mit der Weidefreistellung. Die ca. 3 ha große Weidefläche war schon sehr stark mit kleinem Gehölz, größeren Fichten und Buchen bewachsen. Die Mitglieder der Agrargemeinschaft haben zu wenig Zeit, um die Arbeiten selbst zu erledigen, so wurden sie an den Maschinenring Tennengau vergeben. Aufgrund der Zufriedenheit mit der geleisteten Arbeit wurden heuer weitere 7–8ha zur Weidefreistellung vergeben. Der Maschinenring organisiert die Ar-

Die Obfrau der Agrargemeinschaft Spielbergalm, Frau Christine Schnaitmann, und ihr Stellvertreter, Herr Erich Auer.


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Vom Schulhof zum Erholungsraum An der höheren landwirtschaftlichen Schule Ursprung in Elixhausen werden immer wieder erfolgreich Projekte durchgeführt. Im Fachgegenstand Projektmanagement hat man es sich zum Ziel gemacht, dass immer die Schule oder der Lehrbetrieb Mittelpunkt des jeweiligen „Jahresprojektes“ sein sollte.

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er 4LW Jahrgang hat sich heuer über ein sehr großes und umfangreiches Projekt getraut. Bisher war der Schulhof nur eine große mit Pflastersteinen und Beton verbaute Fläche, welche von den Schülern wegen seiner Ungemütlichkeit eher gemieden wurde. Die 4 LW wollte dies nun mit ihren Lehrern Stefan Graggaber und Erwin Gierzinger ändern. Nach einigen groben Planungsentwürfen holten sie sich professionelle Hilfe von einem Architekten, welcher den Schülern einige wichtige Ratschläge für die Planung und Umgestaltung geben konnte. Praktische Tipps für die Gestaltung solcher Grün- bzw. Erholungsflächen erhielten die Planungsteams noch von der Gärtnerei Maier aus Salzburg. Nach einigen Wochen konnte der endgültige Plan vorgelegt werden. Sobald der Schnee weg war, konnte mit den Bauarbeiten begonnen werden. Als erstes wurde die große Birke im Schulhof gefällt, ein Teil des Pflasters entfernt und ein Abschnitt der Betonwand, welche den Schulhof eingrenzte, musste weichen. Die ehemalige Birkeneinfassung wurde mit Frostkoffermaterial aufgefüllt und anschließend entstand dort ein begehbares Schachbrett.

Der Schulhof wurde umgegraben, Erdreich verschoben, Humus musste aufgeschüttet und anschließend wieder planiert werden.

Die Rasenflächen wurden vergrößert und ein Teil des Platzes wurde durch eine kleine Holzterrasse zusätzlich aufgelockert. Auf der Nordseite des Schulhofes wurden ein Sträucher- und Blumenbeet errichtet. Die Sträucher wählten die Schüler und Schülerinnen so aus, dass über das ganze Jahr verteilt unterschiedliche Farben und Formen blühen.

Der Schulhof in Ursprung erstrahlt in neuem Glanz wird auch von den Schülern/Innen in ihrer Frei- und Lernzeit gerne genutzt.

An der Stelle des alten Brunnens steht nun ein großer Findling mit dem Schullogo und rundherum wurden Steinkörbe gestellt. Auf die gesamten Betonmauern und die Steinkörbe bauten die „Projekttischler“ Sitzauflagen aus Holz. Bei diesem Projekt konnten alle Schüler ihre speziellen Fähigkeiten und Talente zeigen und einbringen – die Kreativen bei der Planung, die Organisatoren beim Einholen der Angebote und Beschaffen von Baumaterialien und Baumaschinen und schließlich die Handwerker beim Umsetzen der eigenen Pläne. Dieses Projekt wäre nicht möglich gewesen, wenn nicht alle Schüler/innen und ihre Lehrer weit über die Unterrichtszeit hinaus

gearbeitet hätten. In ca. 1.400 geleisteten Arbeitsstunden wurde der Schulhof umgestaltet und dass es Spaß macht, eigene Ideen zu verwirklichen, hat diese Klasse sehr eindrucksvoll bewiesen.

Einige Wochen vor Schulschluss wurde der Schulhof feierlich beim großen Schulfest der HLFS Ursprung eingeweiht.


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MR-Salzburg Aktuell — 3/12

Holzbringung im extremen Gelände Für den Durchholzbauer Sepp Höller aus St. Johann durften wir in seinem Bestand am Floitensberg vor einigen Tagen einen sehr herausfordernden Forstauftrag abschließen.

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alt es doch aus zum Teil sehr steilen Gelände über diverse Felsgeländekanten Fichtenstämme mit einer extremen Stärkeklasse mittels Bergaufseilung zu ernten. Insgesamt wurden 3 Seillinien mit einer maximalen Länge von 550 m benötigt, wobei 2 davon auf einer Länge von ca. 150 m über eine sensible Weidefläche führten, die möglichst geschont werden mussten. Bei guten Wetterbedingungen konnten die ca. 1.000 Festmeter in knapp 4 Wochen geschlägert, geseilt und abtransportiert werden. Bei der überstarken Dimension des Holzes musste fast die Hälfte der Gesamtmenge per Hand entastet werden. Die Holzabfuhr erfolgte durch Josef Hettegger aus Großarl, wobei auch bei diesem Projekt die Zusammenarbeit außerordentlich gut funktionierte. Die Holzvermarktung erfolgte über den Waldverband Salzburg. Für die Biomassevermarktung war dann der Maschinenring direkt verantwortlich, für die Verarbeitung wurde das Unternehmer Resch aus St. Veit beauftragt. Die Gerätschaften übersiedelten anschließend gleich auf die nächste Baustelle und zwar auf die Marbach-Alm des Ennslehenbauern Thurner Adam aus Reitdorf in Flachau. Dort steht eine Endnutzung im Fichten-Tannenbestand auf einer Seehöhe von ca. 1400 m im Einzugsbereich der Marbachquelle mit einem Volumen von ca. 2.000 Festmeter auf dem Programm.

Zum Einsatz kam der nagelneue Seilkran Koller 602 mit einem Prozessorbagger Woody 60 des Unternehmers Thomas Langegger aus Hüttau.

Auf der Baustelle direkt über Wagrain am Floitensberg haben die Unternehmer Thomas Langegger (l.) und Harald Resch (r.) Maschinenring Forsteinsatzleiter Hans Kaswurm in die Mitte genommen.

Freute sich über die gelungene Holzernte: Altbauer Sepp Höller (re.)


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Vorstellung neuer Mitarbeiter im Bereich Agrar sammeln. Ich freue mich auf eine abwechslungsreiche Zusammenarbeit mit meinen Kollegen und Kolleginnen sowie mit den Kunden des Maschinenringes.“

Caroline Goiginger MR Flachgau Agrar, Büro Seekirchen

Angelika Brandauer Auftragsbearbeitung MR Service, Büro Tennengau

Christian Reiter Vertrieb und Kundenbetreuung MR Service, Büro Bruck

„Mein Name ist Caroline Goiginger, ich bin 19 Jahre alt und komme aus Köstendorf. Vor meinem beruflichen Werdegang besuchte ich die HBLA in Neumarkt. Danach machte ich eine Lehre als Speditionskauffrau bei der Firma Frigologo in Seekirchen, wo ich vier Jahre als Kundenservicebetreuerin tätig war. Seit Mitte Juni 2012 arbeite ich nun als Auftragsbearbeiterin im Bereich Agrar beim Maschinenring Flachgau. Zu meinem Aufgabenbereich gehören Agrarrechnungen erstellen, Buchhaltung und Kundenbetreuung. Da meine Eltern einen landwirtschaftlichen Betrieb führen, konnte ich schon Erfahrungen

„Mein Name ist Angelika Brandauer, ich bin 22 Jahre alt und wohnhaft in Kuchl. Ich absolvierte in Kuchl 3 Jahre lang das Holztechnikum und wechselte dann in die einjährige Einrichtungsberaterschule, wo ich meinen Diplomabschluss bestand. Anschließend entschloss ich mich, die verkürzte Lehre der Bürokauffrau anzutreten. Mit großer Begeisterung, Freude und Motivation begann ich im September die neue Tätigkeit als Auftragsbearbeiterin beim Maschinenring in Hallein.“

„Ich bin 1984 geboren und wohne in Kaprun. Ich arbeitete nach dem Abschluss der 3-jährigen LandwirtschaftlichenFachschule in Bruck bei der Gutsverwaltung Fischhorn. Mein Aufgabenbereich war anfangs als Land- und Forstarbeiter und in den letzten Jahren als Berufsjäger und Forstwart. Nebenbei besuche ich derzeit die Abendmatura, mit der ich im Herbst 2011 begann. Seit Anfang Juli 2012 bin ich nun beim Maschinenring tätig und freue mich sehr über diese neue Herausforderung und auf eine gute Zusammenarbeit.“

Alexandra Stürzenbaum Auftragsbearbeitung MR Service, Büro Flachgau

„Ich bin 34 Jahre alt, liiert und wohne in Seeham. Ich bin nun seit Mai 2012 beim Maschinenring im Büro in Seekirchen tätig. Als gelernte Bürokauffrau und aufgrund meiner letzten Tätigkeit als Assistentin der Geschäftsführung kann ich mich beim Maschinenring sehr gut mit meiner Position in der Auftragsbearbeitung identifizieren. Ich freue mich auf die neue Herausforderung und auf eine gute Zusammenarbeit.“

Harvestereinsatz im Lungau

Gute Erfahrung mit Leasingmitarbeiter

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as Installationsunternehmen HS von Hannes Santner in Tamsweg beschäftigt seit der Gründung vor ca. 2 Jahren mit Reinhard Schiefer einen Mitarbeiter der MR Personalleasing. Hannes Santner: „Wir bieten die gesamte Palette an Installationsarbeiten an, egal ob Bäder-

ie schon in den vergangenen Jahren arbeitet zurzeit ein Harvestergespann (Kranvollernter und Rückezug) in den Lungauer Privatwäldern. Selbst in den schwächeren Durchforstungsbeständen können, aufgrund der positiven Holzpreisentwicklung die waldbaulich notwendigen Maßnahmen kostendeckend durchgeführt werden bzw. kann schon ein Erlös erzielt werden.

Wie kommt der Harvester zu mir? Wenn Sie jetzt noch ganz spontan den Harvester in Ihrem Wald einsetzen wollen, dann setzen Sie sich bitte mit einem unserer Koordinatoren Gerhard

Pagitsch oder Franz Bliem in Verbindung. Sie besprechen mit Ihnen den Einsatz und informieren Sie über die Kosten, die aktuellen Holzpreise und forstrechtliche wie waldbauliche Fragen. Die Koordinatoren bereiten den Bestand für den Harvester vor, kontrollieren die Ausführung und kümmern sich um die Holzaufnahme (Stückzahlermittlung, Einsicht in das Harvesterprotokoll), die Abrechnung mit dem Unternehmer und die Holzvermarktung, die über den Waldverband abläuft. Gerne organisiert der Maschinenring die Vermarktung der anfallenden Biomasse. Sie können mit unserem Komplettservice rechnen.

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einbauten oder die Sanierung von Heizräumen, Kesseltausch, Erdwärmeprojekte, Montage von Solaranlagen oder Reparaturen aller Art.“ Insgesamt ist Reinhard Schiefer (Pernerbauer aus Haiden Tamsweg) damit nun schon seit 6 Jahren als Leasing-Dienstleister beim Maschinenring tätig.

Firmenchef Hannes Santner mit Mitarbeiter Reinhard Schiefer und MR-Vertriebsleiter Bernhard Kaml (v.r.).


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MR Pinzgau: Frühjahr 2013:

Sortenreine Foliensammlung

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m Frühjahr 2013 findet wieder eine vom Maschinenring koordinierte landesweite Agrarfolien-Sammlung statt. Im Pinzgau werden bei dieser Sammlung nur mehr getrennte Folien angenommen. Bei Anlieferung von Netzen und Schnüren wird die Entsorgungsgebühr für Gewerbemüll verrechnet. Durch die sortenreine (Folie und Netz getrennt) Sammlung ergibt sich ein entscheidender Preisvorteil für den Bauern, da dieses Produkt wiederverwertet werden kann. Die genauen Sammelorte und -zeiten werden noch im Frühjahr bekanntgegeben. Bei Fragen bitte im MR-Büro Pinzgau melden. Tel. 0664/9765885.

Kombifass und Miststreuer im Soloverleih

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b sofort kann man diese Gerätschaften vom Maschinenring Pinzgau ausleihen.

> Stallmiststreuer 6,5 to (Bergausführung mit hydraulischer Bremse, Stauschieber, 25 km Ausführung, Weitwinkelgelenkswelle)

> Neu: Kombifass 3.000 l (hydraulische Bremse, Güllewerfer und Prallteller, 2 Sauganschlüsse mit Schnellverschluss) Dieses Kombifass wurde von 5 Uttendorfer Bauern angekauft und wird zusätzlich im Soloverleih angeboten. Mitglieder dieser Gemeinschaft sind: Wörgötter Hubert, vlg. Moosburg; Gruber Hermann, vlg. Hinterwinkl; Wegenkittl Hannes, vlg. Großlemberg; Brugger Franz, vlg. Pfaffenreit; Wallner Thomas, vlg. Raggling. Mindestausstattung der Zugmaschine fürs Kombifass: 60 PS, 1 einfach wirkendes Steuergerät + druckloser Rücklauf; hydraulische Bremse entweder direkt übers Bremspedal wenn ein Anschluss vorhanden ist, ansonsten über einfach wirkendes Steuergerät. Bei Interesse im MR-Büro Pinzgau melden, Tel.: 0664/976 58 85.

Maschinenring Pinzgau Tel. 0 65 45 / 22 244-0

Mathias Blaikner mit Miststreuer 6,5 to im Soloverleih.


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3 MR Personal: Freie Zeiteinteilung und individuelle Arrangements

So flexibel arbeiten wie in kaum einem anderen Job Personalleasing – Die flexibel gestaltbaren Arbeitszeiten gehören zu jenen Punkten, die unsere Mitarbeiter/innen an ihrer Tätigkeit besonders schätzen. Gerhard Göll ist seit November 2010 beim Maschinenring beschäftigt und hat sich eine ungewöhnliche Erwerbskombination geschaffen. Zusätzlich zu seinem Haupterwerb im Personalleasing ist er als staatlich geprüfter Wander- und Schneeschuhführer sowie als Energetiker in einer alternativen Praxisgemeinschaft in Windischgarsten tätig. „Ich bin beim Maschinenring voll versichert und kann trotzdem meiner Berufung folgen“, ist Göll zufrieden. „Durch die flexi-

bel handhabbare Zeiteinteilung habe ich die Möglichkeit, meine Termine wahrzunehmen, ohne dass Kunden oder Arbeitgeber damit ein Problem haben!“ Göll hat fur seine Berufung den Bürojob an den Nagel gehängt und schätzt die Abwechslung, die er durch seinen Einsatz in verschiedenen Bereichen – am Bau, als Gemeindearbeiter oder als Stapler- und LKW-Fahrer – in seinen Alltag bringt. Sogar zu seiner Tätigkeit in der alternati-

„Bei einem anderen Auftraggeber wäre ich nicht so flexibel. Das war der ausschlaggebende Grund meiner Bewerbung.“ Gerhard Göll

ven Praxis sieht er Parallelen: „Es geht bei beiden Berufen um soziale Kompetenz und Einsatz: die Kunden oder Klienten zufriedenstellen und ihnen so gut es geht zu helfen!“

Viele unserer Mitarbeiter/innen sind nicht nur für den Maschinenring tätig:

Roland Knapp (BOKU-Student) „Die studentische Geldbörse ist oft knapp bei Kasse. Umso schöner, wenn sich die universitären Agenden mit flexibler Arbeit verbinden lassen.“ Stationsaufsicht bei den Ötscherliften

Andrea Monschein (dreifache Mutter) „Ich hab drei Kinder zu Hause und möchte trotzdem arbeiten gehen. Maschinenring Personalleasing kommt mir zeitlich sehr entgegen.“ Aushilfe in einer Druckerei

Heidi Goigitzer (Landwirtin) „Über meine Ausbildung als Forstfacharbeiter beim Maschinenring bin ich zur Personalleasing gekommen. Die Abwechslung der Jobs gefällt mir.“ Facharbeiterin in einer Tischlerei

Werner Staar (Landwirt) „Trotz Ackerbau, Wiese, Wald und der Kalbsrindermast hab ich Zeit. Je mehr man arbeitet, desto mehr bekommt man am Ende des Monats. Das ist fair.“ Bauhelfer

Florian Schnöll (Schüler) „Die HTL für Betriebsinformatik habe ich absolviert und für die Zeit bis zum Studium oder zum Bundesheer nutze ich die Jobmöglichkeiten beim Maschinenring.“ Aushilfe in einer Werkstatt

Wenn Sie im MR Personalleasing mitarbeiten möchten, dann wenden Sie sich bitte an:

Flachgau:

Tennengau:

Pongau:

Pinzgau:

Lungau:

Stephan Kranzinger 059 060 503 stephan.kranzinger@ maschinenring.at

Anton Hofstätter 06245/85723 anton.hofstaetter@ maschinenring.at

Gerhard Gwehenberger 06412/6980 gerhard.gwehenberger@ maschinenring.at

Roman Embacher 06545/22244-0 roman.embacher@ maschinenring.at

Paul Grimming 06474/6723 paul.grimming@ maschinenring.at


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MR-Salzburg Aktuell — 3/12

Winterdienst – nur mit de „Bestes Service und größtmögliche Sicherheit für unsere Kunden“ so lautet die Devise des Maschinenring, wenn es um den bevorstehenden Winterdienst geht.

Mit enormen Schneemassen hatten wir im letzten Winter auch im Bereich von ÖBB-Bahnhöfen in den westlichen Bundesländern zu kämpfen. Da brauchte es Geschick, Fleiß, Erfahrung und eine schlagkräftige Technik.

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as zählt sind die Zuverlässigkeit im Ernstfall und die Professionalität bei den Arbeitseinsätzen. Viele unsere Kunden bestätigen uns nach schwierigen Einsatztagen: „Genauso habe ich mir das vorgestellt“, gibt es da oft als Feedback zu hören. Egal, ob es um die Räumung, Streuung oder um Zusatzleistungen wie das Abschaufeln vieler Dächer in der letzten Saison geht.

Roman Embacher, Disponent im Büro Bruck: „Wenn Gefahr in Verzug ist und du morgen 40 Leute zum Dachabschaufeln brauchst, spätestens dann zeigt sich der Vorteil der bezirksübergreifenden Kooperation innerhalb des Maschinenring Salzburg.“

3 Bgm. Josef Tagwercher, Radstadt: „Zwischen dem 6. und 8. Jänner 2012 fielen in Radstadt in sehr kurzer Zeit enorme Schneemengen. Wir hatten rund um die Uhr Winterdienst zu leisten, wobei wir auch sehr viele Dächer abschaufeln lassen mussten. Der Maschinenring hat uns mit seinem Personal tatkräftig unterstützt, den gewaltigen Schneemengen Herr zu werden.“

„Schlagkräftige Technik“ ist eben nicht nur ein Schlagwort, die muss man im Ernstfall dann auch beweisen können.


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m Maschinenring Für viele Salzburger Bauern ist der Winterdienst ein zusätzliches Standbein, denn er ermöglicht ein attraktives Zusatzeinkommen und eine bessere Auslastung von Maschinen und Geräten. Der Maschinenring bietet neben der rechtlichen Absicherung eine transparente und termingerechte Auszahlung, übernimmt die Vorfinanzierung und eventuelle Zahlungssausfälle von Kunden sowie die tourenmäßige Planung und Auslastung für die Dienstleister.

in den nächsten Jahren eine enorme Weiterentwicklung geben. Es geht keinesfalls darum, die Arbeitszeiten zu kontrollieren, auch wenn diese Sorge oft angesprochen wird. Im Schadensfall ist diese Datenerfassung als Räum- und Streuprotokoll eine große Hilfe, um für die Versicherung einen Nachweis über erbrachte Leistungen vorlegen zu können. Wir werden in diesem Winter erstmals 30 Geräte, soge-

Wichtiges Standbein für viele Bauern Mit rund 600 Mitarbeitern ist der Maschinenring mit Abstand das größte Winterdienstunternehmen in Salzburg. Das ist für viele Kunden entscheidend und beruhigend zugleich, wenn sie sich beim oft heiklen Thema des Winterdienstes auf die Nr. 1 verlassen können und damit Sicherheit haben. Für uns als Organisation ist der Geschäftsbereich Winterdienst eine große Herausforderung. Zum Einen ist die Verwaltung und Abrechnung der Aufträge sowie die stetig steigende Zahl von Schadensfällen mit sehr viel Aufwand verbunden, schließlich wollen wir für unsere Kunden und Mitarbeiter eine professionelle Dienstleistungsorganisation sein. Zum Anderen steigen die Konkurrenz und der Preisdruck durch zahlreiche Mitbewerber. Die vergangene Wintersaison hat uns gezeigt, dass wir als schlagkräftiges, überregionales Unternehmen noch enormes Wachstumspotenzial haben. Konkurrenz belebt ja bekanntlich das Geschäft und so sind wir als Maschinenringorganisation gefordert, unsere Marktführerschaft zu verteidigen. Die digitale Erfassung der WinterdienstLeistungen auf GPS-Basis wird bereits von vielen Kunden gewünscht und hier wird es

Beispiel einer Routenaufzeichnung über MR-GIS.

nannte Blackboxes sowie Smartphones, in einem vom MR-Österreich entwickelten GIS-System verwenden. Als Marktführer dürfen wir uns dieser technischen Weiterentwicklung nicht verschließen, wenngleich eine umfassende Einführung mit hohen Kosten verbunden ist.

> Winterdienst-Großkunden

des Maschinenring Salzburg – Auszug > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > >

92 Salzburger Gemeinden Stadt Salzburg 52 Bahnhöfe in Salzburg Salzburger Lokalbahn Pinzgau Bahn Salzburg AG Telekom Austria Bundesimmobiliengesellschaft Land Salzburg Österreichisches Bundesheer Rewe-Group (Billa, Penny, Bipa, Merkur, Adeg) Hofer KG Lidl Austria Spar Post AG GSWB Salzburg Wohnbau Messezentrum Salzburg ORF Designer Outlet Center Salzburg ÖAMTC Forstinger Kika-Leiner BMW Austria GmbH Logwin Road and Rail Austria GmbH Pappas Automobil AG Krankenhaus Zell am See MACO Mauterndorf ASFINAG Maximarkt Leikermoser Mineralöl GesmbH Fachhochschule Salzburg Techno-Z Mitterberghütten

Die Vorbereitungen auf die kommende Wintersaison laufen auf Hochtouren und wir freuen uns auf eine hoffentlich schneereiche aber vor allem unfallfreie Saison! Bernhard Weiß, Vertriebsleiter Salzburg

Auch für die händische Schneeräumung ist der Bedarf groß.


MR-Salzburg Aktuell — 3/12

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3 Serie: Technik unter der Lupe (4) STIHL Motorgeräte mit M-Tronic:

Motormanagement mit Köpfchen M-Tronic, das Motormanagement der neuen Gerätegeneration steht für hohen Bedienkomfort und optimale Betriebsleistung: Es regelt die Kraftstoffdosierung, berücksichtigt äußere Einflüsse und speichert die Einstellungen des letzten Einsatzes. Mit Hilfe eines Diagnosegerätes lassen sich elektronische Fehler zielgenau finden und so Servicezeiten und Kosten reduzieren. Die erste Motorsäge mit M-Tronic wurde 2009 von STIHL auf den Markt gebracht.

Profi-Motorsensen FS 460 C-EM ist mit Leichtstarthilfe ErgoStart ausgestattet weiteres Modell mit kurzem Schaft: FS 460 C-EM K Finden Sie Ihren STIHL Fachhändler auf www.stihl.at

Jetzt wird’s persönlich: Forstarbeit mit Memory-Funktion M-Tronic verfügt über einen elektronischen Memory-Chip, der die Einstellungen des letzten Arbeitseinsatzes speichert und nach erneuter Inbetriebnahme der Motorsäge wieder abruft. D.h. volle Motorleistung vom Start weg.

Motorgeräte mit M-Tronic Profi-Säge MS 441 C-M und MS 241 C-M, sowie Modelle mit Komfortausstattung: MS 241 C-BEM (Kettenschnellspannung und ErgoStart), MS 241 C-M VW (Griff- und Vergaserheizung)

Videowettbewerb „Seltene Nutztierrassen“

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nter dem Motto „Alte Nutztierrassen neu entdeckt“ veranstalteten das LFZ Raumberg-Gumpenstein und die ÖNGENE (Österreichische Nationalvereinigung für Genreserven landwirtschaftlicher Nutztiere) vor kurzem einen österreichweiten Videowettbewerb.

Unter allen Einsendungen gewann das Video „Zu Besuch bei den TauernscheckenZiegen von Hans Wallner in Rauris“, produziert vom Marketingleiter des Maschinenring Salzburg, Mag. Michael Fazokas, den 1. Preis.

> Betriebsstruktur

B

ei der vor kurzem erschienenen und von Statistik Austria mit Stichtag 31. Oktober 2010 als Vollerhebung durchgeführten Agrarstrukturerhebung wurden in Österreich 173.317 land- und forstwirtschaftliche Betriebe ermittelt. Gegenüber der Agrarstrukturerhebung im Jahr 1999 hat die Zahl der Betriebe um 20,3% abgenommen, und seit dem EU-Beitritt Österreichs im Jahr 1995 hat sich die Betriebsanzahl um 27,5% verringert. Die durchschnittliche Betriebsgröße stieg im selben Zeitraum hingegen an: Hatte ein Betrieb im Jahr des EU-Beitritts im Schnitt noch 31,5 ha bewirtschaftet, waren es 1999 34,6 ha und 2010 bereits 42,4 ha.

Zu Gast bei Rotary Vor kurzem lud der Rotary Club Zell am See den Maschinenring zur Gestaltung eines Vortragsabends ins Hotel Salzburger Hof in Zell am See ein. Dabei wurde den 30 anwesenden Rotariern das Unternehmen Maschinenring und sein Dienstleistungsangebot präsentiert. In der anschließenden Diskussionsrunde gab es einen spannenden Meinungsaustausch.

Bei der Preisverleihung anlässlich der Messe Agraria in Wels: Ministerialrat Dr. Konrad Blaas, die Leiterin der Genbank Frau Diplomtierärztin Beate Berger, MR-Salzburg Marketingleiter Mag. Michael Fazokas, Tauernschecken-Züchter der ersten Stunde Hans Wallner aus Rauris sowie der Direktor von Raumberg-Gumpenstein HR Dr. Albert Sonnleitner (v.l.n.r.).

Vortragsmeister Franz Pils und der Präsident des Rotary Club Zell am See Josef Zandl mit den Referenten des Maschinenring Hans Meißnitzer und Michael Fazokas (v.l.n.r.).


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Landtechnik Peter Eidenhammer, St. Veit im Pongau

Jetzt eingetroffen: Pichon Kompaktlader!

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ie Marke Pichon steht für Topqualität aus Frankreich, die uns überzeugt hat. Pichon Kompaktlader (26–51 PS) verfügen ausschließlich über namhafte, zuver-

lässige und Leistungsstarke Komponenten und Merkmale: > Caterpillar Motoren, die durch ihre Leistungsstärke überzeugen und besonders

Kraftstoffsparend und Umweltschonend arbeiten > Hydrostatisches Getriebe von Bosch Rexroth > ROPS Sicherheitsrahmen als Standardausstattung > Leicht und komfortabel zu bedienen > Ausgezeichnete Flexibilität durch Festachsen, die einen einheitlichen Block bilden und über eine hydrostatische Kontrollfunktion verfügen > Besonders lange Lebensdauer durch robuste Stahlkonstruktion > Mühelose Wartung durch einfache Bauweise Überzeugen auch Sie sich jetzt von diesen Spitzenprodukten! Wenden Sie sich direkt an unsere Verkaufsmitarbeiter unter 0664/ 301 27 28 oder 0664/141 15 75 oder kommen Sie einfach vorbei! www.eidenhammer-stveit.com


MR-Salzburg Aktuell — 3/12

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MR ist Partner der hogast Hotel Guggenberger in Kleinarl

Vertriebsleiter Bernhard WeiĂ&#x; zieht positive Bilanz

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bwohl die Tätigkeitsbereiche vĂśllig unterschiedliche sind, gibt es viele Gemeinsamkeiten zwischen dem Maschinenring und der hogast! FĂźr ihre jeweilige Zielgruppe – einerseits die Tourismusbetriebe, andererseits die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe – will die jeweilige Organisation finanzielle Vorteile durch Kooperationen schaffen. Die Mitgliedschaften sind freiwillig und die Geschäftsentwicklungen weisen bei beiden Unternehmen deutliche Ăźberdurchschnittliche Zuwachsraten auf. Sowohl die hogast als auch der Maschinenring kĂśnnen auf eine professionelle Organisation zurĂźckgreifen und sind Ăśsterreichweit tätig. Transparente Abrechnungen fĂźr die Mitgliedsbetriebe sind ein weiteres gemeinsames Merkmal.

Auch die Familie Guggenberger vom gleichnamigen Familien- und Wanderhotel in Kleinarl ist hogast-Mitglied und setzte bei der Gestaltung des neuen Kinderspielplatzes auf die Leistungen des Maschinenring. Manuela Guggenberger: „Wir hatten eine sehr erfolgreiche Sommersaison und die vielen Kinder unserer Gäste haben sich auf dem neuen Abenteuerspielplatz sehr wohl gefĂźhlt.“ Im Bild mit Tochter Nina und MR-Kundenbetreuer Roland Wallner.

Wir haben bereits viele Hotelanfragen Naheliegend also, dass der Maschinenring seit heuer Partner der hogast ist. Die hogast bietet dem Maschinenring die MĂśglichkeit, seine Dienstleistungen einer breiten, äuĂ&#x;erst interessanten Zielgruppe anzubieten. Salzburg war die erste Region, in der der Maschinenring als Lieferant der hogast gelistet wurde. Bald darauf folgten Tirol und OberĂśsterreich. Eine Ăśsterreichweite Zusammenarbeit wird angestrebt. Der Maschinenring ist Partner fĂźr sämtliche Dienstleistung im AuĂ&#x;enbereich „Rund ums Hotel“, sei es im Winterdienst oder in der GrĂźnanlagenpflege und in der Gestaltung von Hotelgärten! Zahlreiche Neukunden, darunter so nahmhafte Betriebe wie das Romantikhotel Gmachl in Elixhausen, konnten durch die hogast-Partnerschaft bereits gewonnen werden. Bestehende Kundenbeziehungen wie z. B. das SchloĂ&#x;hotel Lacknerhof in Flachau werden kĂźnftig Ăźber die hogast abgewickelt.

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Viele Aufträge im Tourismusbereich Auch in der heurigen Gartensaison konnten wir uns über sehr viele Gestaltungsaufträge im touristischen Bereich freuen. Hier nur einige Beispiele:

Gasthof Siggen – Neukirchen

Eva und Christian Eder vom Familien-Wohlfühlhotel Castello in Wald Königsleiten ließen die Außenanlagen rund ums Hotel vom Maschinenring neu gestalten. Gemüsebeete und Bodendeckerflächen wurden angelegt, Sträucher gepflanzt, Rollrasen verlegt. Ein Brunnen mit Bachlauf ergänzt ab sofort das sympathische Erscheinungsbild. MR-Vorarbeiter Rudi Foidl, der die Baustelle betreute: „Durch die Höhenlage in WaldKönigsleiten mussten wir mit einer etwas längeren Anwachszeit

Der neue, vom Maschinenring angelegte Spielplatz beim beliebten Ausflugsgasthof Siggen in Neukirchen am Großvenediger wird von den Kindern der Gäste bestens angenommen. Wirtin Gitti Brugger: „Für unser Angebot ist der Spielplatz eine schöne Ergänzung, die Umsetzung hat perfekt funktioniert.“

Wasserspielplatz Rauris

Unweit der Talstation der Hochalmbahnen entstand der „Summererpark“. Ein Aktivbe-

Hotel Castello – Wald Königsleiten

reich für Familien mit vielen Spielmöglichkeiten rund ums Thema Wasser.

der Pflanzen rechnen, der schöne Sommer hat uns dann aber doch geholfen.“


MR-Salzburg Aktuell — 3/12

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Wenn die Klauen der Kühe erst gepflegt werden, wenn diese lahmen, ist es zu spät! Grundvoraussetzung für eine wirtschaftliche Rinderhaltung ist eine gute Gesundheit der Tiere.

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ies gilt insbesondere auch für das Fundament. Erkrankungen der Klauen und Gliedmaßen wirken sich leistungsmindernd aus und haben als Abgangsursache – neben Unfruchtbarkeit und Eutererkrankungen – eine große Bedeutung: Etwa zwölf Prozent der Abgänge sind von Klauenerkrankungen verursacht. Eine regelmäßige Kontrolle sowie eine sach- und fachgerechte Pflege der Klauen sind daher zwingend erforderlich.

Professionelle Klauenpflege in sämtlichen Ringen verfügbar Ob funktionelle oder orthopädische Klauenpflege werden ab sofort im gesamten Land angeboten. Das Angebot umfasst die funktionelle Klauenpflege, sowie das Beheben von Defekten jeglicher Art. Auch werden, wenn nötig, Entlastungen (das kleben eines Klotzes), oder auch das An-

legen eines Verbandes durchgeführt. Die gesamte Arbeit wird mit einem Klauenpflegeprotokoll, welches der Landwirt erhält, dokumentiert. Durch diese Dokumentation kann die Klauenpflege bei den nachfolgenden Terminen optimiert werden. Ziel der Klauenpflege und der Dokumentation ist es, die Klauengesundheit der Herde langfristig zu verbessern und dadurch die Anzahl der Kühe, die durch Klauenerkrankungen abgehen, zu verringern. Denn die Klauen der Kuh tragen die Milch.

Lungau: Dienstleister Hermann Mauser verfügt über einen eigenen Klauenpflegestand mit Eisengitter, wo die Tiere in Laufställen stressfrei in den Klauenpflegestand getrieben werden und nicht angehalftert werden müssen. Das bedeutet für Bauer und Klauenpfleger eine enorme Arbeitserleichterung. Kontaktadresse: MR-Lungau, Büro Tamsweg

Maschinenring Lungau Tel. 0 64 74 / 67 23

Neuer Klauenpfleger im Flachgau im Einsatz

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tefan Öschlberger aus Henndorf ist seit Juni 2012 mit einem selbst konzipierten Klauenpflegestand für den MR Flachgau im Einsatz. Nach einem Zertifikatslehrgang, veranstaltet von der Veterinäruniversität u. der Gemeinschaft Österreichischer Klauenpfleger, ist Stefan nun staatlich geprüfter Klauenpfleger und im ganzen Flachgau unterwegs. Zu buchen im MR-Büro Flachgau.

Maschinenring Flachgau

Tel. 059 060 503 Der selbst konzipierte Stand erleichtert die Arbeit.


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Mich kann man mieten! Im Lungau stehen zwei Typen an Miststreuern zur Verfügung.

> Technische Daten: Mengele 8 t Streuer, Feinstreuwerk, Breitreifen, Druckluftund Hydraulische Bremse, Stauschieber für sehr weichen Mist, Hydraulischer Kratzbodenantrieb für genaues Streubild, Streuwerkschutz mit Beleuchtung, Bordhydraulik für die gesamte Ölversorgung des Streuers sowie Elektrische Komfortbedienung somit keine Hydraulikschläuche in der Fahrerkabine, Fuhrenzähler

> Erforderliche Anschlüsse: Leistungssteckdose – 3-polig (12 V) Druckluft oder hydraulischen Bremsanschluss Anhängersteckdose 7-polig > Abrechnung erfolgt per Fuhre €

11,50 netto

> Technische Daten: Gruber SM 35 B, Bergstreuer 3,5 t, Feinstreuwerk, Breitreifen, Hydraulische Bremse, Bordhydraulik, Hydraulischer Kratzbodenantrieb für genaues Streubild, Beleuchtung, Fuhrenzähler

> Erforderliche Anschlüsse: Hydraulischen Bremsanschluss Anhängersteckdose 7-polig > Abrechnung erfolgt per Fuhre €

8,33 netto

Weitere Informationen zu den beiden Streuern und Einsatzkoordination unter Tel. 0 64 74/67 23, Maschinenring-Büro Tamsweg, oder Tel. 0 664/381 45 72, Johannes Moser

Backen und braten im Garten

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ei es im Garten oder im Haus, im eigenen Holzbackofen können Sie Ihr eigenes Brot backen. Die Pizzaund Brotbacköfen werden auch gerne mit einer Grillstelle kombiniert. Der Cook on Wood Holzback-/Pizzaofen der Fa. Ortner ist als Bausatz erhältlich, und kann individuell auf Ihre Wünsche angepasst werden. Der Maschinenring errichtet für Sie Ihren ganz persönlichen Holzbackofen. Wir informieren Sie gern, Tel. 06412-5003 oder salzburg@maschinenring.at


MR-Salzburg Aktuell — 3/12

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Die Natur erleben! Gartentipps für September und Oktober von MR Gartenarchitekt Robert Gloner

ihnen lohnen. Während des Blattfalls von Bäumen welche in der nähe von Gartenteichen stehen, kann ein Laubschutznetz wertvolle Hilfe leisten. Abgeerntete Gemüse- oder Kräuterbeete sollten umgestochen werden um die Bodenlockerung für das nächste Jahr zu sichern, Ausnahme: wenn sie mit Schnecken Probleme haben, lassen sie die Beete jetzt wie sie sind, dann können die Schnecken die Eier nicht so geschützt ablegen.

D

ie beste Pflanzzeit für Frühjahrsblüher, speziell für Narzissen und Tulpen ist der September. Je eher Narzissen gepflanzt werden, desto schöner blühen sie. So haben sie genug Zeit, um noch vor dem Winter Wurzeln zu bilden. Einlagerungszeit für die Sommerzwiebel und Knollen ist Mitte September. Die Blätter der Zwiebeln und Knollen etwa 15cm über dem Boden abschneiden. Knollen ausgraben und an einem warmen Ort zum Nachtrocknen aufgelegen. In den Staudenbeeten Verblühtes abschneiden, denn die Samenbildung kostet der Pflanze Kraft. Nadelgehölze können nach einer kurzen Regen und Kühlwetterphase ab Ende August bis Ende September in den österreichischen Baumschulen frisch gegraben werden. Die Pflanzung der Nadelgehölze kann bis zu den ersten Nachtfrösten erfolgen. Werden winterharte, einjährige Pflanzen wie Ringelblume und Kornblume jetzt schon gesät, blühen sie im nächsten Jahr deutlich früher. Der Schnitt der Himbeere sollte schon unmittelbar nach der Ernte durchgeführt werden. Dabei werden die abgetragenen, kranken und schwachen Ruten möglichst bodeneben weggeschnitten. Von den neuen Ruten bleiben die 10 bis 12 stärksten pro Laufmeter stehen. Die verschiedenen Wasserschnecken, die sie hoffentlich in ihrem Teich haben, fressen natürlich die abgestorbenen, faulenden Pflanzenteile. Aber ein bisschen menschliche Mithilfe beim Durchputzen kann nicht schaden und die Wasserqualität wird es

Versorgen Sie Ihre Pflanzen im Herbst richtig, damit sie den Winter bestens überleben. Phosphor- und Kalium-betonte Dünger stärken die Pflanzen für den Winter. Rosen vor dem Winter nur dann zurückschneiden wenn die Triebe stören, z. B. in der Nähe von Gehwegen, dabei nur grob einkürzen, der richtige Rosenschnitt erfolgt im Frühjahr. Veredelte Rosen vor dem Winter anhäufeln, dafür verwenden sie Gartenerde mit Laub gemischt. Dabei wird die Veredelungsstelle mit einem Erdwall zusätzlich gegen Frost geschützt und die Rosen sind frei von Winterschäden. Jetzt ist es an der Zeit, in den tiefen Zonen des Teiches Ordnung zu schaffen. Das heißt die Unterwasserpflanzen wollen geschnitten werden, Schnittgut kompostieren, das ergibt wieder nährstoffreiche Gartenerde.

Zum Thema Laub: Laub in Pflanzbeeten kann in dünnen Schichten jederzeit liegen bleiben, es ist eine gute Mulchschicht und wird wieder zu Gartenhumus umgebaut. Laub am Rasen sollte nicht zu lange dicht liegen bleiben, sonst kommt es zu Schäden an der Grasnarbe. Denken sie bei Kirschlorbeer und immergrünem Liguster daran, dass dieser Temperaturen unter –16 Grad Celsius und das bei starker Besonnung nur sehr schwer aushält. Die Folge davon ist, dass die Blätter Schaden tragen und im kommenden Frühjahr braun werden und abfallen. Deswegen ist die richtige Standortwahl bei vielen Pflanzen der entscheidende Faktor, ob sie wirklich gut gedeihen oder kümmerlich wachsen.

Achten sie bei niedrigen Temperaturen auf Folgendes: > Freilandwasserleitungen und Bewässerungen entleeren. > Nicht winterharte Gewächse in den Wintereinschlag bringen. > Teiche mit Fischbesatz mit Belüftungsanlagen versehen, damit die Fische nicht zu wenig Sauerstoff bekommen.

Kübelpflanzen: Bei Kübelpflanzen gilt nun gießen mit Maß und Düngestopp. Allmählich, geht nun die Aktivität der Pflanzen zurück, denn die Nächte sind bereits kühl. Sie verbrauchen weniger Wasser und müssen daher weniger kräftig gegossen werden. Die Gefahr von Staunässe und anschließender Wurzelfäulnis ist in dieser Übergangsphase sehr groß. Wässern Sie deshalb jetzt mit einem guten Maß an Fingerspitzengefühl. Anfang September wird bei allen Kübelpflanzen, die im Freien oder kühl überwintern, die Düngung eingestellt. Statt in neue Triebe zu investieren, kräftigen die Pflanzen das vorhandene Kronengerüst. Man spricht vom„Ausreifen“. Gestärkte Triebe überstehen die Winter weitaus besser als dünne und weiche.

Laub ist nicht gleich Laub:

Das Laub einiger Baumarten wie Eichen, Kastanien, Buchen, Platanen, Pappeln und Walnussbäumen kann wegen seiner Gerbsäurehaltigkeit nur schwer kompostiert werden. Die Verrottung dieser Blätter dauert länger als bei anderen Arten wie Ahorn, Birke, Obstbäumen und Esche. Die enthaltene Gerbsäure hemmt außerdem das Wachstum von Pflanzen. Daher sollte man das Laub mit kalkhaltigem Gesteinsmehl kompostieren – Gesteinsmehl neutralisiert die Gerbsäure und sorgt für eine schnellere Verrottung.

Wichtiger Hinweis: Das Vorkommen von Buchsbaumzünsler im Raum Salzburg ist nachgewiesen. Alle Buchsbaum-Besitzer sollten in jedem Fall ihre Pflanzen präventiv behandeln. Verwenden Sie systemisch wirkende Insektizide aus dem Fachhandel.


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Seidl Betonbohr- und Sägedienst Die 1979 gegründete Fa. Seidl in Obertrum ist das größte und leistungsfähigste Betonbohr- und Sägeunternehmen Österreichs mit jahrzehntelanger Erfahrung. Das in Österreich und Bayern tätige Unternehmen beschäftigt ca. 75 Mitarbeiter, davon seit 2008 je nach Saisonbedarf 2 bis 7 Mitarbeiter von Maschinenring Personal. den, wie auch die Sanierung von rutschigen Stallbetonspalten mit Diamanttechnik. MR aktuell: „Warum setzt Ihr Unternehmen auf Zeitarbeit?“ GF Bernhard Seidl: „Es gibt viele sehr kurzfristige Aufträge, die nicht verschoben werden können. Um diese abdecken zu können greifen wir kurzfristig auf Leiharbeiter zurück. Auch Saisonschwankungen werden mit Leiharbeiter abgedeckt, damit kann der Mitarbeiterstamm entlastet werden.“ MR aktuell: „In welchen Bereichen werden Leiharbeiter eingesetzt?“ GF Bernhard Seidl: „Auf den Baustellen in

sämtlichen Bereichen, also im Hoch-, Tief- und Tunnelbau.“ MR aktuell: „Welche Vorteile bietet Ihnen der Maschinenring beim Leasingpersonal und wie funktioniert die Zusammenarbeit?“ GF Bernhard Seidl: „Ein großer Vorteil ist, dass meist auch kurzfristig gutes Personal verfügbar ist. Wir bekommen Mitarbeiter vom Maschinenring vermittelt, die Erfahrung am Bau haben und eine handwerkliche Ausbildung. Diese Mitarbeiter sind ohne lange Einlernphase gleich einsetzbar. Die Zusammenarbeit in der Administration funktioniert ebenfalls sehr gut.“ www.seidl.at

E

s werden u.a. Kernbohrarbeiten in Beton, Mauerwerk, Asphalt und allen anderen festen Baustoffen von 10 bis 1.050 mm Durchmesser durchgeführt. Ebenso das Schneiden von Beton und Mauerwerk bei Wänden, Decken und Bö-

Geschäftsführer Bernhard Seidl (Mitte) mit Christian Altendorfer, Auftragslogistiker (re.) und Stephan Kranzinger von MR-Personal.

Kapitale Fichten vom Jägersee für Brückenbau in Radstadt

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ür den Bau einer Not-Brücke für Fußgänger und Radfahrer über die Enns im Stadtgebiet von Radstadt wurden im Auftrag der Firma Infra-Bau drei 17 m lange Fichten vom Maschinenring im Gebiet des Jägersees (Kleinarl-Nesselrode) geschlägert. Die kapitalen Bäume hatten einen Zopfdurchmesser von 50 cm, der Stockdurchmesser betrug ca. 80 cm. Die Stämme wurden einzeln vom Transportunternehmen Schaidreiter aus Wagrain geliefert. Das Zeitfenster zur Brückenbaustelle nach Radstadt für diesen Auftrag lag bei nur einem Tag (Schlägerung, Transport). Ein besonderer Dank gilt dem Verwalter der Nesselrod’schen Gutsverwaltung, Herrn Sepp Haitzmann, für die prompte Zur-Verfügung-Stellung der drei Baumriesen.


MR-Salzburg Aktuell — 3/12

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Flachgauer Grünlandtag 2012 Anfang August veranstalteten wir gemeinsam mit der LWK den Flachgauer Grünlandtag.

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amilie Barth aus Arnsdorf, Lamprechtshausen, stellte uns dafür ihren Hof und Ihre Flächen zur Verfügung. Bei der Eröffnung der Veranstaltung durch Georg Wagner um 18.30 Uhr konnten wir ca. 150 interessierte Besucher zählen. Im Anschluss an die Eröffnung ging es gleich hinaus aufs Feld. Johann Hanserl aus Oberösterreich führte das Mausfangen vor. Wir wanderten zu den bereits einige Stunden zuvor aufgestellten Fallen und überprüften, ob sie schon zugeschnappt hatten. Tatsächlich konnte in der kurzen Zeit ein beträchtlicher Fangerfolg verzeichnet werden.

Zum Thema Gülleausbringung wurden der Schleppschuh, der Schlitzer und der Schwenkverteiler vorgestellt. Anhand der Vorführung wurden von den jeweiligen Fahrern der Maschinen die Vor- und Nachteile der Technik erläutert und Fragen der Besucher beantwortet. Rolf Barten sprach über die Möglichkeiten der Wühlmausbekämpfung in der Theorie. Wir hörten einige interessante und teils erschreckende

Zahlen bezüglich Wühlmausschäden u. v. m. in Deutschland. Anschließend hielt Dipl. Ing. Josef Galler einen Vortrag zum Thema ,,Eiweißoffensive aus dem Grünland“. Unter anderem ging es um die Milchleistung aus dem Grundfutter und den Mangel an Stickstoff in den Wirtschaftsdüngern. Familie Barth sorgte ausgezeichnet für unser allgemeines Wohl. Besonderen Zuspruch fanden die ,,Tradiwabi“ Kartoffelchips und die Minidonuts, sie fanden bei den Gästen reißenden Absatz. Der MR Flachgau bedankt sich bei allen Mitwirkenden für ihre Unterstützung. Vor allem Familie Barth möchten wir nochmals danken, dass der Grünlandtag auf ihrem Betrieb abgehalten werden konnte.

Lindner auf der Agraria Wels:

Geotrac 84ep im Mittelpunkt Der neue Traktor verbraucht pro Betriebsstunde einen Liter Treibstoff weniger und punktet mit dem innovativen Partikelfilter. Außerdem gab es in Wels alle Infos zur laufenden Herbstaktion und das oberösterreichische Landesfinale des Geotrac Supercup.

V

olles Programm bot Innovationsführer Lindner bei der Agraria Wels. Im Mittelpunkt stand der neue Geotrac 84ep – der effizienteste Traktor der Lindner-

Geschichte. Der kompakte 4-Zylinder-Turbodieselmotor generiert mehr Leistung aus weniger Hubraum und steht damit auch für reduzierten Verbrauch. Aufgrund der sehr

genauen Einspritzung und der elektronischen Überwachung benötigt der Geotrac 84ep pro Betriebsstunde im Praxis-Einsatz rund einen Liter weniger Treibstoff. Der Motor mit Common-Rail-Technologie leistet 95 PS (70KW) bei 395 Nm Drehmoment und einem Hubraum von 3,4 Liter. Der Geotrac 84ep ist außerdem der erste Traktor unter 100 PS am Markt, der über einen Partikelfilter verfügt und damit die Vorschriften der Abgasstufe 3B erfüllt. Der unsichtbar verbaute Partikelfilter benötigt keine zusätzlichen Betriebsstoffe. Außerdem ist es möglich, auch Kleinstpartikel zu reduzieren. Praktisch: Der Filter muss nur alle 3.000 Betriebsstunden gereinigt werden. Die Serienproduktion des Geotrac 84ep startete im August.

Herbstaktion Effizienz wird auch bei der laufenden Herbstaktion groß geschrieben: Lindner bietet 2.000,– Euro Eintauschhilfe für alle Geotrac- und Unitrac-Neufahrzeuge. Für den neuen Geotrac 84ep gibt’s außerdem 1.500,– Euro ep-Umweltbonus.

Lindner im Internet: www.lindner-traktoren.at


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Mäuseschäden sanieren

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ie Wühlmaus ist ein ausschließlicher Pflanzenfresser und kann durch seine Wühltätigkeit die Grasnarbe massiv zerstören. Sie frisst unterirdisch die Pflanzenwurzeln ab und hält keinen Winterschlaf. Die Schäden sind besonders nach milden Wintern ohne tiefgehenden Bodenfrost groß.

Abhelfen kann man der Wühlmausplage nur durch konsequentes Fangen.

Mäuse fangen leicht gemacht Die Fangmethode mit der Original Wolf’schen Zangenfalle bringt großen Erfolg.

Nach dem Wühlmausfangkurs im Frühjahr 2012 haben wir im MR Pongau inzwischen 300 Zangenfallen verkauft. Die Erfolgsgeschichten der Wühlmausfänger lesen sich teilweise wie Jägerlatein der 1. Klasse, sind aber absolut glaubwürdig. „Ich habe in einem Gang je eine Falle in jede Richtung deponiert. Kurze Zeit später war in einer eine Wühlmaus und in einer ein Maulwurf.“ erzählt ein Bauer aus Radstadt. „Vorige Woche habe ich eine Wühlmaus gefangen, so eine große habe ich mein Lebtag noch nie gesehen“ erzählt ein Bauer aus Großarl, der sich inzwischen mit über 50 Fallen eingedeckt hat. Die Fangerfolge müssen laut den Erzählungen – auch von Bäuerinnen – enorm sein. Die Wolf’sche Zangenfalle wird im Küchengarten genauso eingesetzt wie auf Wiesen und in Privatgärten. Auch Obstgärten bleiben vom Mäusebefall nicht verschont, hier kann die Zangenfalle Abhilfe schaffen.

3 Wühlmaus-Fangkurs

Tennengau

Original Wolf ’sche Wühlmausfallen mit einer genauen Anleitung zum Aufstellen sind in allen Maschinenring-Büros erhältlich.

GRUBER

Neue Entwicklungen

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nnovationen ziehen sich wie ein roter Faden durch die 62-jährige Firmengeschichte der Otto Gruber GmbH in Saalfelden. Firmengründer Gruber galt als genialer Erfinder. Seit er 1963 den ersten Ladewagen auf den Markt brachte, werden die Maschinen aus Saalfelden bei den Landwirten in Österreich, Deutschland, der Schweiz und Südtirol für ihre Produktqualität geschätzt. Die große Produktpalette zieht sich über Hochleistungs-Silierwägen mit VorlaufPick up und ein großes Typenprogramm von Silier- und Heuladewägen mit Nachlauf-Pick up mit GRUBER-SchubstangenFördersystem. Erzeugt wird im Werk in Saalfelden auch ein umfangreiches Typenprogramm von verzinkten Grünlandstreuern und Auf-

bauladewagen auf Transporter für Lindner und Aebi. Die neueste Entwicklung, der GRUBER Rotor Ladewagen mit futterschonendem Fördersystem bei Silage und Heu, wird für Traktoren ab 80 PS im Testeinsatz erprobt. Information: www.mb-otto-gruber.at

Aufgrund des starken Wühlmausbefalls im heurigen Jahr organisiert der MR Tennengau einen Wühlmausfang-Kurs mit dem Thema„Zangenfalle richtig einsetzten“. Geplant ist der Kurs Ende Oktober im Raum Kuchl. Nähere Infos dann im „Salzburger Bauer“.


MR-Salzburg Aktuell — 3/12

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3 Gewinnspiel In das rechte Bild haben sich 10 Fehler im Vergleich zum linken eingeschlichen. Finden Sie die 10 Fehler und markieren Sie sie. Dann schneiden Sie die beiden Bilder aus und senden Sie sie in einem Kuvert an: Maschinenring Salzburg, Reinbachgasse 1, 5600 St. Johann. Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir wieder 1 Gutschein der Alpentherme Bad Hofgastein im Wert von 100,– Euro sowie zahlreiche, wertvolle Buchpreise. Viel Spaß beim Suchen wünscht Ihnen Ihr Maschinenring!

Name:

Straße:

PLZ:

Ort:

Landjugend ermittelte Teams

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eim Reden kommen d’Leut zamm.“ – Das und vieles mehr bewies die Landjugend Österreich von 12. bis 15. 7. 2012 beim 53. Bundesentscheid Reden in Bramberg am Wildkogel in Salzburg, wo die sprachfreudigsten Talente Österreichs ermittelt wurden. Zusätzlich fand auch der Teamwettbewerb 4er-Cup statt,

bei dem Wissen, Geschicklichkeit und Zusammenarbeit gefragt waren. Insgesamt reisten die besten, in Vorentscheiden ermittelten 114 TeilnehmerInnen aus acht Bundesländern und Südtirol an und beeindruckten durch sensationelle Leistungen. Der Maschinenring trat als Hauptsponsor auf.

Heidi Huber

Schnelle Küche für jeden Tag Frisch kochen leicht gemacht 224 Seiten, gebunden, zahlreiche Farbfotos EUR 19,95 ISBN 978-3-7066-2514-2

S

chnell aus einfachen Zutaten etwas Köstliches zaubern – das gelingt mit den vielfältigen Rezeptideen von Heidi Huber. Suppen, knackiges Gemüse, unkomplizierte Kartoffel-, Reis- oder Nudelgerichte, pikante und süße Hauptspeisen oder zeitsparende Kuchen- und Tortenrezepte sorgen für Abwechslung. Egal ob man Lust auf Klassiker wie Speckknöderl oder Zwiebelrostbraten hat, oder kreative Blitzgerichte

3 Gewinnspiel – Ausgabe 2/2012: Je 1 Buch „Naturkosmetik“ ging an: wie Cranberry-NüsseReis ausprobieren möchte, die alltagstauglichen Gerichte sind im Handumdrehen zubereitet. Auch für Gäste und an Festtagen kann man damit stressfrei kochen. Unter allen Teilnehmern an unserem Gewinnspiel verlosen wir 3 Exemplare dieses Buches.

> Magdalena Gumpold, Kellau 11, 5431 Kuchl > Maria Schernthaner, Neunbrunnen 9, 5751 Maishofen > Johann Fritzenwanker, Unterberg 121, 5632 Dorfgastein

Je 1 Musik-CD erhielen: > Helga Kogler, Kirchenstraße 5, 5723 Uttendorf > Norbert Messner, Gruberfeldstraße 44, 5023 Koppl > Maria Steger, Bodenstätt 1, 5163 Mattsee > Rosina Hönegger, Haiden 6, 5580 Tamsweg > Matthias Karner, Örmoos 35, 5571 Mariapfarr > Christian Auer, Gaissau 353, 5421 Krispl > Elfriede Moser, Lamm 38, 5548 Zederhaus


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Gut drauf sein Tipps für Ihre Gesundheit von Karin Buchart, Verein TEH

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ür die einen beginnt die Zeit des gemütlichen Sitzens auf der Kachelofenbank, die anderen vermissen das Licht, wenn die Tage kurz werden und schon am Nachmittag die Dämmerung beginnt. Die Sonne zieht sich zurück und lässt nur noch sanfte Strahlen durchdringen. In den Bergregionen ist die Spanne von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang in den Herbstmonaten besonders kurz. Viele Menschen leiden unter diesem Lichtmangel. Einige unserer Heilpflanzen machen unsere Haut lichtdurchlässiger. Dadurch können wir die kurze Sonneneinstrahlung besser nutzen. Ein guter Vertreter dafür ist das Johanniskraut. Diese Erhöhung der Lichtaufnahme, die im Sommer den Sonnenbrand verursachen kann, hilft uns im November. Ergänzend können wir Bitterkräuter wie Meisterwurz, Enzian, Schafgarbe oder Ysop dazu nehmen. Diese wirken „wärmend“, d. h. sie regen die Verdauung an und stärken den Stoffwechsel. Zum Stabilisieren des Kreislaufes ist Rosmarin besonders gut geeignet. Melisse

oder Lavendel fördern die innere Ruhe und das Loslassen von belastenden Gedanken.

Auch Zitronenmelisse kommt in die Tinktur.

Tinktur „Hochstimmung“ Zutaten: > Bioschnaps oder Biokorn > Johanniskraut > Meisterwurz oder Enzianwurz > Ysop > Zitronenmelisse > Rosmarin Zubereitung: Die frischen Kräuter etwas schneiden, das Johanniskraut leicht anquetschen und in ein Schraubglas geben. Mit dem Bioschnaps übergießen und gut verschließen. Die Tinktur in den Halbschatten am Fensterbrett stellen und 3 Wochen ziehen lassen. Ab und zu das Glas schütteln. Danach abseihen und in dunkle Tropfflaschen füllen. Die stimmungsaufhellende Tinktur tropfenweise vor den Mahlzeiten einnehmen (3x10 Tropfen pro Tag). Die erprobte Tinktur „StimmungPlus“ von Biobäuerin Maria Hauser ist in ähnlicher Zusammensetzung als 50-ml-Flasche erhältlich.

> Rezepttipp aus „Schnelle Küche für jeden Tag“

Huhn mit Sesamkruste (20 Min.) Zubereitung: Hühnerbrüste klein schneiden und salzen, Öl in einer Pfanne erhitzen. Hühnerstücke beidseitig einige Minuten braten und aus der Pfanne nehmen, mit Curry würzen und in Sesam wälzen. Nochmals kurz rösten und die Hühnerbrüste mit gedünstetem Gemüse und auf Tellern anrichten. Zutaten: 600 g Hühnerbrüste, 100 g Sesam, Öl, Salz, Curry Als Beilage: gedünstetes Gemüse der Saison (z. B. Karfiol im Sommer/Herbst)

Geschäftsführer Jakob Saller im Krankenstand

Tipp: Wichtig ist, das Fleisch erst am Ende der Bratzeit in Sesam zu wälzen, damit der Sesam nicht verbrennt. Ich dekoriere das Gericht mit Curryzweigen.

Der Geschäftsführer des MR Pongau, Jakob Saller, ist seit Mitte Juli im Krankenstand. Jakob hatte eine schwere Operation, die erfolgreich verlaufen ist. Wir wünschen ihm gute Genesung und auf ein baldiges Wiedersehen im MR Büro! Aufgrund dieser Sondersituation verzichten wir im Herbst auf eine MR-Information Pongau. Besonders bedanken wir uns bei unseren Kollegen und Kolleginnen vom MR-Serviceund Personalleasingbereich für ihren Einsatz und ihre Hilfsbereitschaft im Agrarbereich! Obmann Titus Pfuner und Gerlinde Emmersdorfer


technik

Info-Tel.: 0662/4686-18401

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Lagerhaus-Technik Herbstausstellungen 2012 Altenmarkt/Flachau

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An den Ausstellungstagen präsentieren wir gemeinsam mit unseren Lieferanten das gesamte Maschinenprogramm, welches für die Anforderungen unserer Salzburger Betriebe in der Landwirtschaft, im Forst- und Kommunalbereich abgestimmt ist. Motoristengeräte (Motorsägen, Schneefräsen) runden das Programm ab. www.salzburger-lagerhaus.at/technik

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Wir leben Nähe


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