FamilyHome 7-8/2025 by Family Home Verlag GmbH

So zeigt sich Ihr Bad von seiner schönsten Seite Trends 2025

Welche Heizung passt zu Ihnen? Mit dem

Strom

Keller oder Bodenplatte? Auf festem Grund

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Familienhäuser Spezial 17 Seiten Smart wohnen mit Einliegerwohnung – Anforderungen und Planungstipps für die zweite Wohneinheit

Mit Ideen für Wohnräume, Garage und Garten

Somfy – Klimaﬁt durch intelligente Technologie.

Kühl bleiben im perfekten

Zuhause

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* Je nach Beschattung und Hausbeschaffenheit.

ich kann es ja verraten: Eigentlich war unser Plan, in der Titelstrecke förderfähige Häuser vorzustellen. Doch: Ziemlich genau einen Monat, bevor dieses Heft in Druck ging, stellten Union und SPD ihren Koalitionsvertrag vor. Ein Blick in das Papier verriet zwar, dass es weiterhin eine Neubau-Förderung geben soll, aber wie die Details aussehen?

Keine Ahnung. Und dass die neue Förderung festgezurrt wird, bevor der Kanzler gewählt wurde, erschien uns dann mehr als utopisch. (Selbst die Kanzler-Wahl entpuppte sich als komplizierter als gedacht.) Also taten wir das, was wir unseren Bauherren raten: Flexibel bleiben und notfalls umplanen. Daher präsentieren wir Ihnen in der Titelstrecke Häuser mit Einliegerwohnungen. Übrigens: Auch da sind Förderungen spannend. Oft wird pro Wohneinheit abgerechnet und mit einer Einliegerwohnung können Sie Förderungen zweimal abgreifen. Wir gehen davon aus, dass sich das bei den künftigen staatlichen Anreizen nicht ändern wird. Und selbst wenn: Dann freuen Sie sich zumindest über Mieteinnahmen. Damit sowohl Sie als auch Ihre Mieter wenig Nebenkosten haben, vor. Und für den Komfort: Lassen Sie sich von unserem Heft-im-Heft „Smart wohnen“ inspirieren.

Viel Spaß beim Lesen,

EDITORIAL

FOLGEN & STAUNEN

Auf unserem Instagram-Kanal @familyhome_magazin warten tolle Gewinnspiele, Homestories, News aus der Baubranche und täglich neue Inspirationen auf Sie.

GLEICH REINSCHAUEN

MONIKA LÄUFLE

Inhalt

Trendschau 2025

Wir zeigen das Bad von seiner schönsten Seite

Titelthema

12 Zweite Wohneinheit

Einliegerwohnung

16 Familienhäuser mit Einliegerwohnung

Wohnung inklusive

Wohntrends

36 Bad

Trends & Highlights 2025

40 Küche

Planung mit Ahnung

Details ab Seite 30.

Hausbau aktuell

Titelthema

Nimm zwei! Diese elf Häuser haben sich für eine Einliegerwohnung entschieden

Reportage

70 Glashäuser

Glück im Glas

Heiztechnik

46 Richtig heizen

Mit dem Strom

50 Innovativ

Heiz-News

Ratgeber

32 Wasser sparen

Wüste war gestern

44 Untergrund Fertigkeller oder Bodenplatte

76 Politik Hui oder Pfui?

8 Toskana-Villa

Urlaub auf dem Bauernhof

78 Inﬂuencer In charge

Haustechnik

52 Marktübersicht Smart-Home-Systeme Automatisch

58 PV & Energiemanagement

Günstiger geht nicht

64 Sicherheit & Komfort

Smart im Urlaub

Titelfoto: SchwörerHaus, Solarlux, Hager, Gardena

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BROT & SPIELE

Was gibt es schöneres als Tischtennis im Garten zu spielen! Nach der Partie brauchen Sie nur das Netz abnehmen und voilà: Die Platte verwandelt sich in einen Esstisch. Das Möbelstück ist stoßfest, trotzt Regen, Hitze und sogar Schnee. Falsche Sportart?

MINI-HÄUSER

Zu sehen gibt es ein zweigeschossiges Häuschen mit 70 Quadratmetern, einen kompakten Bungalow mit rund 55 Quadratmetern und eine großzügigere Variante mit Anbaumodul. Letztere misst 90 Quadratmeter.

Zu der „Play Style“-Tischkollektion gehört ein Billardtisch. Cornilleau

Arbeit & & Ver gnü gen Vergnügen

BRANCHEN-NEWS

Drei auf einen Schlag

Hereinspaziert! WeberHaus eröffnete im April gleich drei neue Musterhäuser in Rheinau-Linx. Die Besonderheit: Alle drei sind Minihäuser der Baureihe „Option“. Besonders der Bungalow entpuppte sich als Publikumsmagnet. „Unsere Kinder sind längst ausgezogen – wir wohnen noch immer zu zweit in einem 180 Quadratmeter großen Haus. Der Gedanke, dieses zu verkaufen und uns ein kleines, gut geplantes Zuhause wie dieses hier zu gönnen, ist sehr verlockend“, berichtet eine Besucherin.

Nach der Wahl: Wie geht’s weiter?

Anfang April stellten Union und SPD den Koalitionsvertrag vor. Was bedeutet der für Bauherren?

Gute Nachricht: Es soll weiterhin Förderungen für Neubau sowie Sanierung geben. Doch: Bis auf diese generelle Aussage ist bisher kaum etwas bekannt. Wie werden die Förderungen genau aussehen? Wird die neue Neubau-Förderung genauso aufwendig wie die vorherige? Für wen lohnen sie sich? Diese Fragen bleiben unbeantwortet. Trotzdem ist es ein ermutigendes Signal. Beim Heizungsgesetz hingegen sieht es nicht so aus, als ob dort Ruhe einkehrt. Wird das Heizungsgesetz abgeschafft? Oder „nur“ reformiert? Eine klare Position gibt es (noch) nicht. „Für eine erfolgreiche Energiewende braucht es schnell klare und verlässliche Rahmenbedingungen“, betont Florian Becker, Geschäftsführer vom Bauherren-Schutzbund. (Mehr dazu auf Seite 76.)

SÄGE IM KOFFER

Erinnern Sie sich an Polly Pocket? Diese minikleinen Puppen-Häuschen, die man zuklappen und mitnehmen konnte? Ein ähnliches Prinzip verfolgt die mobile Sägestation. Der Koffer lässt sich zu einer Arbeitsstation ausklappen, die Führungsschienen, Werkstück-Stützen und Schraubzwingen enthält. Und natürlich die 12-Volt-Kompaktkreissäge, deren Sägeblatt Holz, Laminatböden, Kunststoff, Kupfer sowie Aluminium schneidet. Senkrechte Schnitte mit null Grad sind bis zu einer Tiefe von 25,4 Millimetern möglich, Schnitte mit 45 Grad bis zu einer Tiefe von 15,9 Millimetern. Dremel

Zukunft gestalten und ...

HÖRTIPP

Ralf Zimmermann von Luxhaus zählt in Folge 54 unseres Podcasts „hurra-wir-bauen“ elf Fragen auf. Mit deren Antworten sparen Sie richtig viel Geld und Ärger. Welche Wissenslücken sind teuer? Wo lohnt es sich, Geld auszugeben? Was sollten Sie sich zweimal überlegen? Und ja, dazu gehört die ebenerdige, geflieste Dusche. Pflegeleichter wäre eine Duschtasse… Den Video-Podcast finden Sie u.a. in unserer Mediathek auf www.hurra-wir-bauen.de, auf YouTube und auf Spotify.

KUNST ZUM DRAUFSITZEN

Verzweigte, geﬂochtene und verschlungene Blätter und Blüten – der britische Künstler William Morris war einer der Gründer der Arts und Crafts-Bewegung. Seine historischen Designentwürfe inspirierten diese Stoffkollektion. Da die Stoffe mit einer wasserabweisenden Beschichtung versehen sind, eignen sie sich perfekt für Gärten, Terrassen und im Poolbereich. Morris & Co

... für Generationen erhalten.

Zukunft leben. Mit einem rundum nachhaltigen Hauskonzept, das so energieeffizient wie komfortabel ist. Für die Welt von morgen.

weberhaus.de

Urlaub

auf dem BAUERNHOF

Toskana-Feeling, Palmen und Pool – und das mitten auf einem Bauernhof. Familie Müller schuf sich ein Erholungsparadies am Arbeitsplatz.

Fotos: WeberHaus

KAMINABENDE

Der Panoramakamin dient als Raumteiler. Sowohl vom Sofa als auch von der Sitzecke im Erker genießen die Bewohner das Flammenspiel.

Neben Pferdestall und Hühnerhof steht eine mediterrane Villa. Katzen schmiegen sich an antike Säulen, Berner-Sennenhund Maja genießt den Schatten unter dem weit überstehenden Walmdach. Selbst die Ziegen – die Ausbrecherkönige auf dem Hof – stehen impasgras. Für die Bauherren passt das Haus perfekt zur landwirtschaftlichen Atmosphäre des eigenen Bauernhofs. Freunde bezeichnen ihr Haus gerne als „Traumvilla“ oder „Palast“, erzählt Bauherrin Simone Müller. Eigentlich ist ihr das gar nicht recht: „So was wollte ich nie. Für mich fühlt es sich einfach an wie ein normales Haus.“

Passierschein A38

ON TOP

Über Erker und überdachte Terrasse zieht sich eine große Loggia mit weiter Sicht über Wiesen und Felder.

Simone und Mathias Müller wollten schon immer auf den Hof ziehen. „Eigentlich startete 2012 das Projekt Neubau“, erinnert sich die Bauherrin. Vor 13 Jahren reichte das Ehepaar einen Bauantrag für das landwirtschaftlich genutzte Grundstück ein. Der Flächennutzungsplan machte ihnen einen Strich durch die Rechnung. Also fanden sie sich mit ihrem Schicksal ab und zogen in ein wei-

ter entferntes Einfamilienhaus. Schließlich versuchten sie es noch einmal. Was sich geändert hat, wissen sie selbst nicht, aber dieses Mal winkten die Behörden den Antrag durch. Zwar konnten sie nicht exakt am geplanten Platz bauen, aber das stört die Bauherrin nicht. Dafür gab es keinerlei

Müller konnte ihre Langzeit-Hausträume umsetzen: „Ich wollte immer ein gelbes Haus, die Säulen hatte ich schon im Kopf und auch die Dachform war mir von Anfang an klar.“

Muss schnell gehen

Mit den klaren Vorstellungen ging es rasant weiter. Zwei Besuche beim Hersteller reichten dem Paar, um sich für die Toskana-Villa zu entscheiden. „Wir sind so spontan“, lacht die Bauherrin. Vielleicht liegt es daran, dass weder sie noch ihr Mann neben der Arbeit viel Zeit zum Trödeln haben. Trotzdem vergingen zwei Jahre zwischen Planung und Einzug. Das lag vor allem an Corona. Als es endlich losging, stand das Haus in zwei Tagen. Simone Müllers erstes Gefühl, als sie ihr neues Zuhause betrat? Erleichterung. Endlich fertig!

Platzangst

Auf 224 Quadratmetern plus Keller ist viel Platz

raum: der helle Wohnbereich mit seinen bodentiefen Fenstern und zwei Erkern. Ein Kamin dient als Raumteiler zu Esstisch und Küche. Letztere ist ein Wermutstropfen im Hausbau-Glück. Sie ist elf Quadratmeter groß und trotzdem zu klein. „Manche sagen, ich spinne, aber es ist einfach nicht genug Platz. Ich mache sehr, sehr viel in der Küche“, verteidigt die Bauherrin ihr Platzproblem. Der Erker ist schuld, dass Müllers die Küche nicht größer planen konnten. Obwohl sie das jetzt ärgert, will Simone den Erker nicht missen. „Dort sitzt es sich so schön am Esstisch“, schwärmt sie.

Zukunftsblick

Und noch eine Sache würde sie im Nachhinein anders machen: Sie hätte eine Einliegerwohnung gebaut oder Ober- und Erdgeschoss so geplant, dass man sie später einfach trennen kann. „Unsere Kinder waren schon ziemlich groß, als wir das Haus geplant haben“, erklärt die Bauherrin. Mit zwei getrennten Wohnungen wären sie in Zueigenen Haustür sehnen, werden einige Jahre vergehen. Noch sind die Bauherren dabei, die letzten

tersteine auf der Einfahrt fehlen noch und eine Hecke zum Hof, dann ist es perfekt.

ECKSTÜCK

Die Küche schmiegt sich in die Ecke des offenen Wohnbereichs. Eine Tür führt von der Küche direkt zum Flur – so kommen Lebensmittel ohne Umweg durchs Wohnzimmer in die Schränke.

AUS EINER HAND

Die Innenausstattung wählten die Bauherren aus den Bemusterungs-Katalogen des Herstellers. Dort fanden sie auch die spitz zulaufende Badewanne.

OG | FAIR GETEILT

Das Zimmer von Tochter Lea hat Zugang zur Loggia, das von Sohn Max einen gemütlichen Erker. Streit gab es keinen.

LIEBLINGSRAUM

Simone Müller liebt ihren hellen Wohnbereich. Durch die Terrassentüren geht es direkt hinaus auf die überdachte Terrasse und in den Garten.

EG | EXTRARAUM

Im Erdgeschoss ist Platz für ein Gästezimmer und ein Home-Ofﬁce.

Tochter Lea durfte ihr Zimmer

selbst gestalten. Rosarote Wand, rosa Akzente und ﬂauschige

Accessoires machen den Raum zum Mädchentraum.

LET IT GO

Wellness und Fitness teilen sich einen 40 Quadratmeter großen Kellerraum. Die Holzverkleidung grenzt den Entspannungsbereich optisch ab.

UG | UNTER DER ERDE

Im Keller beﬁnden sich Wellnessbereich und Haustechnik. Hier kommt die Technik der PhotovoltaikAnlage und der Batteriespeicher unter.

Urlaubsfeeling

Nach der täglichen körperlichen Arbeit steht Entspannung auf dem Programm. Familien-Favorit ist der Fitness- und Wellnessbereich im Keller. Ein Lichthof sorgt für Tageslicht im Untergeschoss. Die mit Holz umfasste Sauna war ein SelbstbauProjekt des Bauherrn. Weniger Aufmerksamkeit bekommt der acht mal vier Meter große Pool im Garten. „Wir waren letztes Jahr nur dreimal schwimmen“, seufzt die Bauherrin. Dieses Jahr soll sich das ändern, wenn das Wetter mitspielt und sie nicht jeden sonnigen Tag mit Ernten verbringen müssen. Im Wasser lässt sich die Arbeit beinahe vergessen – vorausgesetzt sie spaziert ihnen nicht in den Garten und frisst das frisch ge(tir)

HERSTELLER: WeberHaus

HAUS: individuelles Kundenhaus Müller

Terrasse

Einlieger-woh nu n g wohnung

Lohnt sich eine Einliegerwohnung für jeden Bauherren? Wir erklären, wann die Rechnung aufgeht.

Um es vorwegzunehmen:

Eine Einliegerwohnung meist erst, wenn Sie sie vermieten.

Minimum/Maximum wohnung erfüllen muss. Die gute

Küche, Bad, Muss

MEHRERE GENERATIONEN

Die Bauherrinnen wohnen im Haupthaus, die Mutter in der 51 Quadratmeter großen Einliegerwohnung im Erdgeschoss.

Vorteil: Die ist barrierearm. FischerHaus

WO IST DIE TÜR?

Eine außenliegende Haustür für die Einliegerwohnung ist keine Pﬂicht, sieht aber schick aus und sorgt für Privatsphäre. Luxhaus

GLEICH REINHÖREN

HÖRTIPP

An dieser Stelle ein kurzer Exkurs zum Doppelhaus Wo liegt der Unterschied? Die Einliegerwohnung ist Teil des Hauses, das Doppelhaus ein eigenständiges Haus. Beim Doppelhaus kaufen und bauen Sie nur die eine Haushälfte. Eine andere Familie kann die zweite Hälfte kaufen und an die Gebäudetrennwand andocken. In Folge 50 „Doppelhäuser“ verrät SchwörerHaus-Bauberater Christoph Denlöffel im Podcast, wo Sie mit einem Doppelhaus das meiste Geld sparen und wo nicht. Außerdem erklärt er, was Sie vor dem Bau mit Ihrem Nachbarn klären sollten, ob es sinnvoll ist, die Heizung zu teilen und ob die Haushälften identisch aussehen müssen. Unseren Video-Podcast „hurra-wir-bauen“ ﬁnden Sie u.a. in unserer Mediathek auf www.hurra-wir-bauen.de, auf YouTube und auf Podcast-Plattformen wie Spotify.

Heizung teilen

PLATZ

DANK HANGLAGE

Lohnen kann sich eine Einliegerwohnung, wenn Sie den Platz sowieso hätten. Zum Beispiel, wenn Sie in Hanglage bauen und dadurch mehr Kellerräume entstehen, als Sie selbst brauchen.

Talbau-Haus

Und die Lüftung?

Kein Muss, aber sinnvoll

Lohnt es sich?

Fazit

(mla)

Wer schon mal das ganz typische Raumklima in einem Baufritz-Haus erfahren hat, wird es nicht missen wollen. Unsere patentierte HolzspäneDämmung HOIZ spielt hier eine entscheidende Rolle, gerade beim Hitzeschutz. Wärme wird in unseren Häusern deutlich langsamer geleitet. Eine coole Sache also.

Wohnung

inklusive

ÖkoHAUS

DREI KINDER, ZWEI ZIMMER, EINE EINLIEGERWOHNUNG

Tochter Kaya wünschte sich ein Sitzfenster im Kinderzimmer. Apropos Kinder: Obwohl das Paar drei hat, hat es bewusst nur zwei Kinderzimmer gebaut. Die älteste Tochter wohnt in der Einliegerwohnung. Im Gegensatz zu einem leerstehenden Kinderzimmer kann diese später vermietet werden.

KONSEQUENT

Türen, Innenraumfarbe sowie Bodenbeläge sind baubiologisch einwandfrei, der Bodenkleber ist schadstoffgeprüft, die Naturdämmung aus Hobelspan, die Leitungen abgeschirmt. Es gibt sogar eine Elektrosmog-Schutztechnik.

1 | ES WERDE LICHT

Ein Highlight: der Luftraum über dem Essbereich. Dadurch wirkt der schwarz gehaltene Kochbereich nicht wuchtig, sondern anmutig.

2 | BLACK PLEASE

Die schwarzen Bodenﬂiesen bilden einen Kontrast zu den Einbauten in heller Eiche.

3 | AUSTOBEN

Die Bauherrin ist Innenarchitektin. Mit bunten Fliesen und auffälligen Leuchten hat sie sich im Gästebad ausgetobt.

WOHN- STATT LAGERRAUM

Sieben lange Jahre lebten Gerlachs im geerbten Haus. Zwar war das Grundstück wunderschön und die Halbhöhenlage begehrt, aber das Haus aus den 20ern entpuppte sich als „Fass ohne Boden“. Bauherrin Kerstin erinnert sich an unendliche Reparaturen und überall auftauchende Risse. Eine energetische Sanierung wäre extrem teuer geworden. Die Immobilie verlor Tag für Tag an Wert und wurde immer mehr zur Belastung. Auch gesundheitlich. Beim Abriss zeigte sich: Es war Asbest verbaut worden, das einstige Fachwerk war mit einem PCB-haltigen Anstrich versehen. Endlich konnte sich die Bauherrin erklären, woher morgens ihre Kopfschmerzen und der Schnupfen kamen, die sich erst nach Stunden besserten. „Das ist im neuen, wohngesunden Ökohaus völlig weg“, erzählt sie erleichtert. Beim Neubau haben sich Gerlachs bewusst verkleinert. „Wir wollten ein Haus, das auch in zehn Jahren noch zu uns passt“, erklärt die Bauherrin. Um später nicht in einem zu großen, leeren Haus zu wohnen, verzichteten Gerlachs auf überﬂüssige Räume. Statt eines Kellers im eigentlichen Sinne ergibt sich dank der Hanglage heller Wohnraum. Statt Lagerräumen („Hier häuft man eh nur unnötig Dinge an.“) ﬁnden sich in der unteren Etage ein kleines Gästezimmer mit Duschbad sowie eine Einliegerwohnung. Letztere ist das Reich von Tochter Anne, die sich über eine offene Wohnküche, ein Schlafzimmer und ein Bad freut. Beide Einheiten haben eine eigene Terrasse und teilen sich einen gemeinsamen Eingang, der über eine Außentreppe erreichbar ist.

Haus-Check

HERSTELLER: Baufritz HAUS: Gerlach

Wohnﬂäche: 155 m² (EG + OG)

KG: 52 m² Einliegerwohnung + 20 m² Gast wohngesund

MEHR INFOS UNTER www.hurra-wir-bauen.de/FH/204

+GRUNDRISSE

CHALET-CHARAKTER

Die Fassade kombiniert Lärchenholz und Putz. Im Mini-Bungalow wohnt der Bruder, im zweigeschossigen Haupthaus seine Schwester mit Familie.

FAMILIENSACHE

Eigentlich waren ein Haupthaus und ein separater Bungalow geplant. Ins Haupthaus wollte die Schwester mit Mann und Kind einziehen, in den Bungalow ihr Bruder. Der Plan scheiterte an den Baugrenzen. Die Alternative funktioniert ebenso: Die Einliegerwohnung kommt im vorgelagerten Anbau unter. Der angedockte Mini-Bungalow ist barrierefrei, da dessen Bewohner gehbehindert ist. Damit er eigenständig leben kann, gibt es weder Treppen, noch enge Flure oder schmale Türen. Alle Zugänge sind rollstuhlgerecht, auch die Terrassentür. Die Einzimmerwohnung ist kompakt: Wohn- und Schlafbereich, Küchenzeile sowie integrierter Schreibtisch stehen im selben Zimmer. Nur die Nasszelle ist separat. Übrigens proﬁtiert auch die Schwester vom Anbau: Auf der einstöckigen Wohnung ihres Bruders ist Platz für ihren geräumigen Balkon.

Haus-Check

HERSTELLER: Regnauer HAUS: Haidhausen

Haupthaus: 120 m²

Anbau: 30 m²

PV-Anlage (7,0 kWp) mit Batteriespeicher 10 kWh

1 | BARRIEREFREIER ANBAU

Der Bauherr visualisiert beruflich Eigenheime und brachte viele Ideen mit. Der Wohn- und Arbeitsbereich versteckt sich hinter raumhohen Holzpaneelen, die Stauraum mit integrierten Schubfächern bieten.

2 | KOCHVERGNÜGEN

Ob Eichenparkett oder anthrazitfarbene Küchenmöbel: Beim Einrichtungsstil waren die Geschwister einer Meinung. So ähneln sich die Küchen. Im Haupthaus ist der Dunstabzug im Küchenblock integriert.

OPTISCH KLAR GETRENNT

1 | WA SCHEN & SCHNEIDEN

2,70 Meter Raumhöhe, große Glasﬂächen, helles Ambiente: Der offene Empfang-, Warteund Frisierbereich ist geräumige 73 Quadratmeter groß und kommt ohne Zwischenwände aus.

2 | ELEGANT „Unsere Treppe wird von allen Besuchern gelobt“, erzählt Stefanie stolz. Die freistehende Treppe verbindet Ober- und Dachgeschoss. Wohnung und Frisörsalon trennt – für mehr Privatsphäre – ein Treppenhaus.

ZWEI STOCKWERKE FÜR DIE ARBEIT

Feierabendstau, Bahnstreik, langes Pendeln? Darüber kann Bauherrin Stefanie Müller nur lachen. Schon bevor sie ihr Eigenheim baute, war sie Inhaberin eines Frisörsalons. Doch mit den Räumen war sie nie so ganz zufrieden. Weil sie im Ort keine Alternative fand, boten ihre Eltern an: Bau doch bei uns im Garten. Das Erdgeschoss ist für den Salon reserviert. Es gibt ein Treppenhaus und einen Raum, der für die Haarpﬂege oder für kosmetische Beratungen genutzt wird. Ansonsten kommt das Erdgeschoss ohne Zwischenwände und Stützen aus. Das Untergeschoss ist mit Solarium, Kosmetikstudio und einem Raum für die Mitarbeiter ebenfalls weitgehend vom Frisörsalon belegt. Den Rest der Fläche nimmt der Haustechnikraum ein, der für Wartungsarbeiten von außen zugänglich ist. Das Wohnen verlagert sich in die oberen zwei Etagen. Das hat seine Vor teile: Die riesigen Glasﬂächen im Wohnraum sind vor direkten PassantenEinblicken geschützt.

Haus-Check

HERSTELLER: Keitel-Haus HAUS: Aichtal

Wohnung: 140 m² (OG + DG)

Frisörsalon: 152 m² (EG + Keller) Loggia

MEHR INFOS UNTER

www.hurra-wir-bauen.de/FH/206

FrisörSALON

Der Frisörsalon im Erdgeschoss ist ganz in Weiß gehalten. Die zwei darüber liegenden Wohngeschosse springen zurück und sind grau gestrichen. 1 2

+GRUNDRISSE

VERSTECKTE SPEISEKAMMER

Offene Küche? Sieht die nicht schnell chaotisch aus? Bauherr Robert Müller würde nie mehr ohne versteckte Speisekammer bauen. „Hier ﬁndet alles Platz, was den Wohncharakter der Küche stört. Es gibt sogar Platz für eine Gefriertruhe.“

StadtVILLA

MEIN, DEIN

AB NACH DRAUSSEN Dank des Balkons können auch die Bewohner der oberen Wohnung die Abendsonne genießen.

VERTEILER

Die Tür links führt in den Hauswirtschafts- und Technikraum, die geradeaus in die ErdgeschossWohnung. So haben beide Familien Zutritt zur Heizung.

FREIRAUM

Die Wohnung im Obergeschoss wartet mit einer offenen Wohnküche auf. Dadurch wirkt der lichtdurchﬂutete Raum noch größer.

Die Haustür teilen sich beide Parteien, die Garage nicht. Davon gibt es eine auf jeder Hausseite.

FÜR ALLE LEBENSUMSTÄNDE

Zwei Wohnungen ﬁnden in diesem Haus Platz – eine im Erdgeschoss, die andere in der oberen Etage. Die Wohnung im Erdgeschoss ist ideal für ein Paar, das mit einem Schlafzimmer, Bad, Wohn-/Essbereich und Küche alle Räume hat, die es benötigt. Im Obergeschoss kommen eine offene Wohnküche, ein Bad, ein Schlafzimmer und ein zwölf Quadratmeter großes Arbeitszimmer unter, das als Kinderzimmer dienen kann. Durch die beiden Vollgeschosse können mehrere Generationen in einem Haus unterkommen. Oder eine der Wohnungen wird als Einliegerwohnung vermietet. Eltern mit erwachsenen Kindern können ihre Lebensbereiche abtrennen, ohne sich weit voneinander zu entfernen.

Haus-Check

HERSTELLER: Fingerhut Haus HAUS: Komforta Wohnﬂäche EG: 84 m² Wohnﬂäche OG: 82 m² zwei Vollgeschosse

MEHR INFOS UNTER www.hurra-wir-bauen.de/FH/207

+ GRUNDRISSE

Für alle Fensterformen und jede Dachneigung

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TEILEN ERLAUBT

Haupthaus und Einliegerwohnung teilen sich eine Haustür. Erst die Diele trennt beide Wohneinheiten.

1 | ABGRENZEN?

Die linke Terrassentür gehört zur Einliegerwohnung. Wer sich mehr Privatsphäre wünscht, plant einen Sichtschutz ein.

Marita und Boris Friedrich wohnten in einem eigenen Häuschen im Kreis Herford. Doch mit Blick aufs Älterwerden war das nicht optimal. Das Grundstück in Hanglage hatte viele Treppenstufen, die Raumaufteilung war nicht altengerecht, da das Schlafzimmer oben lag. „Im Alter wären wir dort nicht glücklich gewesen“, so die Bauherrin. Deshalb bauten sie neu. Heute wohnen die Friedrichs barrierefrei auf einer Ebene. Boris Friedrich ist rundum zufrieden: „Es gibt keine Stufen im Eingangsbereich oder auf der Terrasse. Alle Türen sind breit genug, um später mal mit einem Rollator durchzukommen.“ Selbst Bad und WC wurden groß genug geplant, damit Haltegriffe oder Aufstehhilfen später unkompliziert nachgerüstet werden können. Das Staffelgeschoss bleibt Gästen vorbehalten. Es kann, falls nötig, später einmal von Pﬂegepersonal bewohnt werden. Weil zu den 35 Quadratmetern auch ein Bad und eine Kochnische gehören, könnte die Wohnung als Einliegerwohnung vermietet werden. Zwar hat sie keine außenliegende Haustür, das ist aber auch nicht Pﬂicht. Wichtig ist nur, dass beide Wohnungen eine eigene „Wohnungsabschlusstür“ haben.

Haus-Check

HERSTELLER: Meisterstück-Haus HAUS: Friedrich

Erdgeschosswohnung: 142 m²

Wohnung im Staffelgeschoss: 35 m² Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung

MEHR INFOS UNTER www.hurra-wir-bauen.de/FH/209

+GRUNDRISSE

2 | EIN ZIMMER

Die Küchenzeile in der ELW ist zwei Meter lang. Die Schlafcouch ist Schlafstätte und Sitzgelegenheit in einem.

1 | MÖGLICHST LANGE ... … selbstbestimmt leben, stadtnah und barrierefrei. Im lippischen KneippKurort Bad Salzuﬂen haben sich die Bauherren diesen Traum erfüllt.

STARKE STAFFEL

Im Erdgeschoss leben die Bauherren barrierefrei. In die obere Wohnung im Staffelgeschoss könnte eine Pﬂegekraft einziehen.

KLEIN, ABER FEIN

Eine ofﬁzielle Einliegerwohnung braucht Küchenanschlüsse, ein Bad und eine Wohnungseingangstür. Dass das nicht viel Platz braucht, beweist Haus „Triest“. Die Einzimmerwohnung ist gerade mal 20 Quadratmeter klein. Das Bad misst vier Quadratmeter, der Rest entfällt auf das Zimmer, in dem gekocht, gelebt und geschlafen wird. Viel Platz für Möbel oder Doppelbetten bleibt nicht und somit eignet sich die Einliegerwohnung perfekt für Singles, eine Pﬂegekraft, ein AuPair – oder für erwachsene Kinder. Wobei für die Kinder im Haupthaus Platz genug wäre: Im Obergeschoss sind drei Kinderzimmer eingeplant.

Haus-Check

HERSTELLER: Rensch-Haus HAUS: Triest

Hauptwohnung: 146 m²

Einliegerwohnung: 20 m²

Kniestock: 2,25 Meter

MEHR INFOS UNTER www.hurra-wir-bauen.de/FH/208

2 | TRENNZONE

Die Diele trennt die beiden Wohnungen. Die Tür rechts führt zur Hauptwohnung. Über eine Treppe geht’s in die Einliegerwohnung. 1

EinzimmerWOHNUNG StaffelGESCHOSS

+GRUNDRISSE

bis 30.06.2025

MULTIFUNKTIONAL

Als was wollen Sie die separate Wohneinheit nutzen? Als Büro? Für Ihre erwachsenen Kinder? Für eine Pﬂegekraft? Oder lieber vermieten und die Haushaltskasse entlasten? Keine Sorge: Wenn Sie klug planen, müssen Sie sich nicht festlegen, sondern können das spontan entscheiden. Wichtig ist nur, dass Sie von Beginn an so bauen, dass Sie die „Zusatzwohnung“ ﬂexibel nutzen können. Wie das geht, zeigt das Musterhaus in Gießen. Es besteht aus zwei Baukörpern: einem zweigeschossigen Haupthaus und einem Anbau, in dem die separate Wohneinheit unterkommt. Das Musterhaus nutzt den Anbau als Büro und zeigt Selbstständigen, wie es aussehen kann, wenn Büro oder Praxis direkt ans Wohnhaus andocken. Zum Anbau gehört ein zweites Räumchen, das in Gießen als Abstellkammer genutzt wird. Wer genau hinsieht, erkennt Sanitäranschlüsse, die aus den Wänden spitzeln. Damit lässt sich der Raum im Nachhinein ohne viel Aufwand in ein vollwertiges Badezimmer verwandeln. Auch wenn Sie den Anbau als Büro nutzen: Es ist sinnvoll, Anschlüsse für Küche und Bad gleich einbauen zu lassen. Im Nachhinein wird‘s sehr aufwendig. Hier im Musterhaus teilen sich Haupthaus und Anbau eine Eingangstür, der Weg in die Einliegerwohnung zweigt erst im Flur ab. Alternativ ist eine separate Haustür für die zweite Wohneinheit problemlos möglich.

Haus-Check

HERSTELLER: FingerHaus HAUS: Maxim in Gießen Wohnﬂäche: 155 m² zusätzlich 33 m² Anbau Smart Home

MEHR INFOS UNTER

www.hurra-wir-bauen.de/FH/210

+GRUNDRISSE

1 2

MusterHAUS

1 | OPTISCH AUFGERÄUMT

Schwarze Küche, graue Esszimmerstühle, samtgrüne Sessel: Die Farben trennen die Bereiche Kochen, Essen und Wohnen.

2 | MAL ZWEI

Im linken Baukörper kommt die Einliegerwohnung unter, im rechten das Haupthaus, das dank Flachdach keine Wohnﬂäche durch Dachschrägen verliert.

3 | VERMIETEN ODER ARBEITEN

Das Musterhaus nutzt den Anbau als Büro. Dort, wo das Regal steht, wäre Platz für eine Küchenzeile. Dann könnten die Räume vermietet werden.

4 | VORBILDLICH

Ob Glätteisen, Rasierapparat oder Schminkpinsel: Wer an Ablageﬂäche am Waschbecken denkt, macht sich das Leben leichter.

PLUS BUNGALOW

Links wohnt die Familie, rechts dockt die Einliegerwohnung an.

2-FamilienHAUS

PRIVATE TREPPE

GRÜNE TRÄUME

Zur Einliegerwohnung gehört ein Schlafzimmer, das direkten Zugang zur Terrasse hat.

NÄHE & DISTANZ

Wer gemeinsam lebt, braucht Rückzugsmöglichkeiten. Im „Family 194“ gibt es zwei abgeschlossene Wohnungen unter einem Dach. Die eine ist ebenerdig und ideal für die ältere Generation, die andere zieht sich über zwei Etagen. In der Einliegerwohnung gibt es einen offenen Wohnbereich, ein Schlafzimmer, ein Bad und sogar einen Abstellraum für Vorräte, Putzzeug oder die Waschmaschine. Durchdacht: Der Technikraum liegt zwischen beiden Wohnungen. So gibt es eine Barriere mehr, die der Schall durchbrechen muss. Freut Familie wie Mieter: Die verbaute Haustechnik ist energieefﬁzient. Luft-Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung und eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung gehören zur Standardausstattung.

Haus-Check

HERSTELLER: Danwood HAUS: Family 194

Wohnung: 127 m² (EG + OG) 48 m² Einliegerwohnung im EG digitaler Hauskonﬁgurator

MEHR INFOS UNTER www.hurra-wir-bauen.de/FH/211

+GRUNDRISSE

Die Treppe steht im offenen Wohnbereich der Familienwohnung. Da nur die ein Obergeschoss hat, braucht sie die Treppe nicht mit der Einliegerwohnung zu teilen.

ALLES, WAS ES BRAUCHT

Die Küchenzeile steht im 25 Quadratmeter großen Wohnbereich der Einliegerwohnung.

RUHE BITTE

Kaum zu glauben, dass das Haus in einer Baulücke steht. Der Garten wirkt wie eine Ruhe-Oase. Die Tür links führt in die Garage.

EXTRA-EINGANG ZUM BÜRO

Unter dem schützenden Vordach gibt es zwei Türen: die rechte führt ins Haupthaus, die linke ins Büro. Das stand – neben einem offenen Erdgeschoss – auf der Wunschliste der Familie. Das Büro ist inklusive Duschbad und integrierter Küchenzeile 27 Quadratmeter groß.

UNGESTÖRTE KUNDENBESUCHE

Bauherr Stephan Bingel arbeitet zuhause. Als Bauberater empfängt er in Kirchheim/Teck südlich von Stuttgart angehende Häuslebauer. Er erklärt: „Damit meine Kunden nicht erst durchs Haus laufen müssen, war mir ein Büro mit separatem Eingang wichtig.“ Die Architektin hat den Wunsch geschickt umgesetzt.

Sie zog das Büro im Grundriss nach vorne und plante zwei Haustüren ein. Geradeaus geht‘s ins Haupthaus, links ins Büro. Damit Stephan Bingel nicht jedes Mal nach draußen und durch die zwei Haustüren laufen muss, wenn er schnell etwas vom Haupthaus holen will, gibt es eine weitere Tür. Die führt vom Büro direkt in die Diele. Die gibt es auch, damit die Familie später alle Optionen offen hat. Er und seine Frau könnten das Schlafzimmer im Alter ebenerdig in den Anbau verlegen, um sich das Treppensteigen zu ersparen. Da ein Duschbad und eine Küchenzeile bereits eingebaut sind, könnte das Büro später ebenso als Einliegerwohnung vermietet werden. „Vielleicht möchte auch eine unserer Töchter den Raum einmal als eigenständigen Wohntrakt nutzen“, überlegt Stephan Bingel laut. Immerhin sind Malu und Ann-Sophie fast erwachsen.

Haus-Check

HERSTELLER: SchwörerHaus HAUS: Bingel

Wohnﬂäche: 193 m² davon Bürotrakt: 27 m² Indach-PV-Anlage

MEHR INFOS UNTER www.hurra-wir-bauen.de/FH/212

+GRUNDRISSE

BüroTRAKT

Fotos: SchwörerHaus / D. Göckeritz

HÖLZERN

Sichtbare Balkendecke, Massivholzboden, Echtholzterrasse, Esstisch aus Massivholz – die Bauherren aus Oberbayern zelebrieren den natürlichen Baustoff.

GUCK MAL

Ausguck, Lieblingsplatz und Bücherregal in einem: Das Sitzfenster im Haupthaus ist ein Tausendsassa.

EINLIEGERWOHNUNG IM KELLER

Wohnküche, Schlafzimmer, Bad. Auf 37 Quadratmetern kommt im Untergeschoss eine Einliegerwohnung unter. Und die ist – Privatsphäre lässt grüßen – komplett abgeschlossen. Zur Einliegerwohnung geht‘s nur über eine außenliegende Treppe. Die andere Hälfte des Kellers mit Abstellkammer, Technikraum und Wellnessbereich nutzen die Bauherren selbst. Dorthin führt nur die Treppe im Haupthaus. Eine verbindende Tür zur Einliegerwohnung sucht man vergebens. So stellt die Baufamilie sicher, dass sie den Mietern nicht im Bademantel über den Weg läuft. Baufamilie wie Mieter freuen sich über niedrige Energiekosten. Das kompakte Holzhaus wird über eine umweltfreundliche Luftwärmepumpe samt Solaranlage mit Wärme versorgt.

Haus-Check

HERSTELLER: Sonnleitner HAUS: Schliersee

Wohnﬂäche: 178 m² (ohne Keller) 37 m² Einliegerwohnung im Keller Lärchenfassade

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WohnKELLER

+GRUNDRISSE

PRIVATSPHÄRE

Zwischen Garage und Haupthaus führt die Treppe hinunter in die Einliegerwohnung.

EINFACH MAL RUHE HABEN

Die Eltern nerven? Für die Kinder gibt es einen kaum einsehbaren Rückzugsbereich. So wird der First intelligent genutzt.

NATURBURSCHE

Das Grundstück hielt so manche Herausforderung bereit. Die vielen Bäume, die darauf wuchsen, durften für den Bau nicht gefällt werden. Noch komplizierter war die extreme Hanglage. Um diese am besten zu nutzen, wurde das Haus in den Hang gebaut. Die Bauherrin machte das Beste draus. Da der Keller über Tageslicht verfügt, war eine Einliegerwohnung problemlos machbar. Der Baukörper sowie der vordere Teil des Kellers bestehen aus massiven Holzmauer-Elementen. Holz im Keller? Das ist keine Selbstverständlichkeit. Eine Spezialität des Herstellers ist es, massive Holzwände mit Stahlbetonwänden zu kombinieren, sodass auch die Einliegerwohnung vom Naturbaustoff und dem angenehmen Raumklima proﬁtiert. Das Haus verzichtet ganz bewusst auf eine technische Lüftungsanlage. Das Blockhaus kann auch so atmen, da der gesamte Wandaufbau ohne Folien auskommt und somit zu hundert Prozent diffusionsoffen ist. Selbst das Unterdach braucht keine Folie, um regensicher zu sein. Stattdessen kommen Holzfaserplatten zum Einsatz.

Haus-Check

HERSTELLER: Rems-Murr-Holzhaus HAUS: Fischbachtal

Wohnung: 110 m² (EG)

Einliegerwohnung: 53 m² (UG)

Aufbau ohne Folien

MEHR INFOS UNTER www.hurra-wir-bauen.de/FH/214

+GRUNDRISSE

GRÜNE OASE

Auch wenn die Bäume auf dem Grundstück den Hausbau erschwerten: Es hat sich gelohnt. Die Terrasse der Einliegerwohnung ist von Grün umgeben.

HAUSTÜR-KNIFF

Die Haustür führt über die Garage in die Hauptwohnung. Das blaue Garagentor sorgt für Farbe.

HEIMELIG

In der Einliegerwohnung steht ein Kaminofen. Damit das Parkett geschützt ist, sind vor dem Ofen Fliesen verlegt.

KEEP IT SIMPLE

Die massiven Holzmauer-Elemente konnten im Innenbereich in Sichtqualität ausgeführt werden. So braucht es weder Gips noch Tapete.

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Die Amara-Dusche besticht durch ihr herausragendes Design – eine elegante Symbiose aus zeitloser Ästhetik und moderner Innovation. Ihr spezieller Hebe-Senk-Pendelbeschlag sorgt für ein sanftes, müheloses Öffnen und Schließen der Tür und unterstreicht damit die durchdachte Funktionalität.

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RATGEBER

Wüste

war gestern

Hohe Wasserkosten im Sommer trüben die Freude übers üppige Grün im Garten. Wie Sie Wasser sparen, verrät Gärtnermeisterin Sabine Benz.

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Wenn Sie ein Gewächshaus planen, denken Sie jetzt schon daran, woher Sie das Wasser zum Gießen nehmen. Wama

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SABINE BENZ

Die Gärtnermeisterin arbeitet in den Botanischen Gärten der Universität Stuttgart-Hohenheim.

Stehen in den Vorgärten der Zukunft nur noch Kakteen, umgeben von Schotter?

Dann müssten Sie zwar weniger gießen – wirklich schön ist das aber nicht. Kakteen kommen mit Trockenheit gut zurecht, passen jedoch nicht in jeden Garten. Außerdem haben Sie vielleicht kleine Kinder und möchten nicht, dass sie sich an den Stacheln wehtun. Bei Schotter schrillen bei mir die Alarmglocken. Da habe ich sofort dieses klassische Bild im Kopf: große Lavasteine plus einen immergrünen Säulenbaum. Außer dem – und Spinnen – wächst da nichts. Käfern und Insekten bieten Schottergärten keinen Lebensraum. Deswegen sind diese in vielen Bundesländern inzwischen verboten.

Wenn wir jetzt schon wissen, dass es immer mehr Trockenperioden gibt, ist es klug, Pﬂanzen zu wählen, die von Natur aus genügsam sind?

Lohnt sich ein klassischer Rasen noch – oder treibt er meine Wasserrechnung schneller in die Höhe als die Grashalme selbst?

Wenn Sie einen trittfesten, weichen Rasen wollen, müssen Sie einmal pro Woche mähen, regelmäßig düngen, ständig Unkraut entfernen – und vor allem: gießen, gießen, gießen. Im Vergleich

anstreben, sind natürlich entsetzt, wenn Wildkräuter im Rasen wachsen. Wenn Sie auf einen Zierrasen nicht verzichten wollen, können Sie auf Trockenrasen-Saatgut zurückgreifen. Das kommt mit längeren Trockenphasen gut zurecht. Gerade dann gilt beim Mähen: Weniger ist mehr. Über die frisch geschnittenen Grashalme verdunstet besonders viel Feuchtigkeit. Zudem sollten Sie den Rasen nicht zu tief schneiden – je höher das Gras steht, desto mehr Schatten spendet es sich selbst. Das schützt den Boden davor, dass er durch Sonne oder Wind austrocknet.

Sie haben es bereit angesprochen: Bei einer Wiese oder einem hohen Rasen trocknet der Boden nicht so schnell aus. Was schützt den Beetboden?

Eine fünf bis zehn Zentimeter hohe Mulchschicht hilft dabei, den Boden feucht zu halten, weil Wasser durch die Extraschicht nicht so schnell verdunstet. Egal, ob Rasenschnitt oder Laub: Mulchen können Sie mit allem Möglichen. Für Beete eignet sich Rindenmulch besonders gut. Kies kann auch eine Option sein – den sollten Sie in einer hellen Farbe wählen, damit er sich weniger aufheizt.

fragen, bei den Bäumen nach Klimabäumen – zum Beispiel Maulbeere, Amberbaum oder Zypresse. Die sind anspruchsloser, weil sie weniger Wasser brauchen. Was Sie auf keinen Fall machen sollten:

weil sie gerade hübsch blühen, um dann festzustellen, dass sie nach einem halben Tag ohne Wasser bereits die Blätter hängen lassen.

Kann ich ohne Botanikstudium erkennen, ob eine Pﬂanze gut mit Trockenheit zurechtkommt?

Als Faustregel gilt: Je größer das Blatt, desto hö-

brauchen tendenziell eher weniger Wasser.

Kann ich durch richtiges Gießen Wasser sparen?

Jede Menge. Wenn Sie gießen, dann lieber ein- bis zweimal in der Woche gründlich und durchdringend als jeden Tag ein bisschen. Zudem sollten Sie nicht während der prallen Mittagssonne gießen. Besser: morgens zwischen vier und sechs Uhr. Da ist der Boden noch kühl und das Wasser kommt bis an die Wurzeln, statt auf aufgeheiztem Boden zu verdunsten. Damit Sie sich in der Früh nicht aus dem Bett quälen müssen, können Sie auf ein automatisches Bewässerungssystem zurückgreifen. Dafür können Sie Schwitz- oder Tropfschläuche nau zur richtigen Zeit mit Wasser versorgen. Wenn Ihnen sichtbare Schläuche im Beet nicht gefallen, können Sie diese unterirdisch verlegen.

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Das „AquaPrecise“ vereint Sprinkler, Ventile und Steuerung in einem Gerät. In der App programmieren Sie Bewässerungszyklen und erhalten Informationen über Wasserﬂuss und -verbrauch. Das Highlight: Solarpanel und Akku machen das Gerät autark. Gardena

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Den Bewässerungsaktor können Sie mit dem „Homematic IP“-Wettersensor verbinden. So wird nur gegossen, wenn es wirklich nötig ist. eQ-3

Egal, ob sparsame Pﬂanzen oder cleveres Mulchen: Letzten Endes drehen Sie trotzdem am Hahn. Muss es immer Leitungswasser sein?

Im Idealfall haben Sie eine Zisterne. Wenn Sie neu bauen, würde ich die immer mit einplanen. Bevor Sie sich eine 6.000-LiterZisterne in den Garten setzen, sollten Sie Ihren Wasserbedarf ermitteln. Wie viel Regen fällt an Ihrem Standort im Schnitt pro

Sie das Zisternenwasser nutzen? Nur für den Garten oder auch für Ihre Klospülung? Wie viele Menschen nutzen das Wasser? Von all diesen Faktoren hängt die Zisternengröße ab.

Was muss ich bei einer Zisterne noch beachten?

Zisterne tief genug im Boden versenken. Generell rate ich davon Wurzeln können die Rohre beschädigen, die zur Zisterne führen.

Welche Alternativen zur Zisterne gibt es?

Die gute alte Regentonne. Obwohl, was heißt „alt“. Mittlerweile gibt es auch richtig schicke Regentonnen. Die fangen den meisten Regen auf, wenn Sie sie mit einem Fallrohr der Dachrinne verbinden. Dazu können Sie am Rohr eine Regenwasserklappe oder gen wie Laub heraus – und leitet das saubere Regenwasser direkt in die Tonne.

Wie verhindere ich, dass ich die nächste Mückenplage in meiner Regenwassertonne heranziehe?

Am besten decken Sie die Tonnen mit einem feinmaschigen Netz oder Deckel ab. Insekten können so keine Eier ins Wasser legen. Außerdem verhindern Sie damit, dass Laub in die Tonne fällt und darin verrottet. Zusätzlich sollten Sie die Regentonne ab und an reinigen, vor allem, wenn das Wasser länger steht und anfängt, faulig zu riechen. Das Wasser können Sie zwar weiterhin zum Gießen verwenden, aber beim Salatkopf, den ich ernten und essen will, würde ich die Grenze ziehen. (lvl)

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Die Armatur „Vaia“ ist mit recycelten Eierschalen veredelt und schafft so eine Verbindung zur Natur. Dornbracht

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Das Becken „In & Out“ überrascht: Es wirkt, als würde es aus der Konsole herauswachsen. Alape

Highlights Tren Trends & 2025s 025

Nachhaltige Werkstoffe? Smarte Ideen? Und neue Farben?

Pünktlich zur Internationalen Sanitär- und Heizungsmesse (ISH) in Frankfurt zeigt sich das Bad von seiner schönsten Seite.

BIS INS DETAIL

Der Waschtisch aus der neuen Serie „Edition 11 Art“ ist in den Farben Weiß, Sand, Manhattan, Blue Satin und Smoke erhältlich. Sideboards, Hochschränke und ein verspiegeltes Regal komplettieren das Programm. Keuco

EINMAL DEN FARBKASTEN ÖFFNEN

Die Badkollektion „Moto“ zeigt, wie schön sich Terracotta- und Lehmtöne ins Ambiente schmiegen – grüne Akzente inklusive. Burgbad

KREISLAUFWIRTSCHAFT

Die Duschsysteme und „Beauty Bars“ der „Alu+“Serie werden aus wiederverwertbarem Aluminium hergestellt, das selbst bereits zu 84 Prozent aus recyceltem Material besteht. Ideal Standard

Die neue Oberﬂächenveredelung „Invisible Grip“ sorgt für Halt – laut Hersteller selbst bei Seifenschaum oder Shampoo. Kaldewei

Warme Naturtöne und StatementFarben fürs Interior, recycelbare Materialien oder neue WellnessMomente unter der Dusche: Viele Trends und Innovationen hielt die Internationale Sanitär- und Heizungsmesse (ISH) in Frankfurt im März parat. In diesem Jahr inszenierte die ISH das Bad als Lebensraum des Menschen. Dazu war in einer der Messehallen die Sonderausstellung „Pop up my Bathroom“ aufgebaut, die von der Messe und der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e.V. organisiert wurde. Dort zeigten Schauspieler in Live-Performances, wie wir uns durch tägliche Rituale und Auszeiten das Bad zu eigen machen: egal, ob für Styling, Me-Time, Fitness oder Mental Health. Heißt? Gelungen ist eine Badplanung nur, wenn sie über ihren reinen Funktionskern hinausgeht und unsere persönlichen Bedürfnis-

NEUE IMPULSE

Bei der Ausstellung „Pop up my Bathroom“ auf der ISH 2025 stand der Mensch im Mittelpunkt einer ganzheitlichen Badplanung.

Foto: Constantin Meyer; Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e.V. (VDS)

SAUBERE SACHE

Die Glasur „DuraShield“ bildet mit positiv geladenen Metallionen einen unsichtbaren Schutzschild, der laut Hersteller 99,99 Prozent aller Bakterien innerhalb von 24 Stunden abtötet. Duravit

MIT STAURAUM

Der „Expose-Line“-Spiegelschrank setzt auf minimalistisches Design, gefertigt aus Aluminium. Die LED-Beleuchtung lässt sich intuitiv per Touch-Steuerung bedienen. Sprinz

SCHAUMBAD 2.0

„Grohe Purefo.am“ verwandelt Seife in zarten, dichten Schaum. Individuell einstellbare Schaummodi mit Auto-Stopp-Funktion sowie der Selbstreinigungsmodus runden das Duscherlebnis ab. Grohe

se als Maßstab nimmt. Inspiration für Wünsche aller Art

einem Thema sind sich viele einig: Farbe bringt wohnliches Flair. Je nach Ton strahlen Badmöbel in warmen Pastelltönen, energiegeladenem Blau oder zart leuchtendem Rosa. „Da es im Badezimmer nur sehr wenige Möbel gibt, ist ihre Farbgebung von besonderer Bedeutung für die Atmosphäre

nette Altherr von Burgbad. Wie ein roter Faden zogen sich diese zwei Themen durchs Messegelände: ressourcenschonende Materialien sowie kluges Wasser- und Energiemanagement. Auch erste kreislauffähige Produktserien, etwa Duschsysteme aus wiederverwertetem Aluminium, setzten Akzente. Einige Hersteller rückten Hygiene und Sicherheit

um Waschbecken, Toilette und Dusche vor Bakterien und Stürzen auf nasser Fläche schützen. Auch für Wellness ist gesorgt: Smarte Duschen verwöhnen nicht nur mit sanftem Regen und wohltuenden Massagestrahlen, sondern spenden per Knopfdruck warmen Körperschaum. (fri)

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EInspirationen für die Küchenplanung gibt es wie Sand am Meer. Wir zeigen, worauf es wirklich ankommt.

inmal das Schlagwort Küche ins Internet eingetippt, schon werden Sie mit unzähligen Ideen überhäuft. Gerade im Trend: große Kücheninseln mit abgerundeten Kanten in zartem Pastell und matten SafariFarben. Natürliche Elemente aus Holz, Beton und Marmor. Und offene Regale, in denen sich Kochbücher, Mons-

tiv aneinanderreihen. Bevor Sie verliebt

auf die Küchenbilder im Netz blinzeln, sollten Sie sich überlegen: Passt die Küche zu Ihren Bedürfnissen?

Wichtige Fragen

Nehmen Sie sich Zeit und gehen Sie Ihren Küchenalltag im Kopf durch. Von wo nach wo laufen Sie? Kochen Sie allein

che aus? Oder brauchen Sie mehr Platz, weil Partner oder Kinder mithelfen? In-

KRÄUTERGARTEN

Harmonische Rundungen, geradlinige Grifﬂeisten: Die „SG6“-Kücheninsel schafft spannende Kontraste. Für Rosmarin, Thymian und Minze müssen Sie nicht in den Garten laufen. Die Nische in der Kücheninsel bietet Platz für frische Kräuter. SieMatic

tegrieren Sie die Küche in den offenen Wohnraum oder bleibt sie separat? Und

Ferne liegt? Klären Sie vor dem Kauf die lage für eine gut geplante Küche. (lvl)

TRENNUNG SCHAFFEN

In den 80er-Jahren erschlich sich die Küche – nach amerikanischem Vorbild – ihren Weg zurück in den offenen Wohnbereich. Eine offene Küche hat ihre Vorzüge: Beim Abwasch haben Sie die Kinder im Blick. Beim Kochen unterhalten Sie sich mit Ihren Gästen. Und der Weg vom Kühlschrank zum Esstisch ist auch nicht weit. Wer die Küche optisch abgrenzen möchte, tut dies über einen anderen Bodenbelag oder die Wandfarbe. Mehr Trennung schaffen Sie über eine Kücheninsel. Kalkulieren Sie zwischen der Kücheninsel und den umgebenden Schränken etwa 1,20 Meter Platz ein. So stellen Sie sicher, dass Sie gegenüberliegende Schubladen und Schränke öffnen können, ohne Laufwege zu blockieren. Für eine Kücheninsel braucht Ihre Küche ausreichend Platz, mindestens 15, besser 20 Quadratmeter. Haben Sie den nicht, können Sie auf eine Halbinsel zurückgreifen.

ICH BRAUCHE NICHT VIEL

Die kleine Schwester der Kücheninsel ist die Halbinsel. Sie benötigt nur halb so viel Platz wie ihr freistehendes Pendant, da sie an Wand oder Küchenzeile angrenzt. Auf einen zweiten Durchgangsweg müssen Sie aber verzichten. epr/Küchentreff/nobilia

STECKDOSEN-TÜRMCHEN

Häuﬁges Problem bei der Kücheninsel: Die Wand für die Steckdose fehlt. Die „Port“-Steckdosenleiste können Sie aus der Arbeitsplatte herausziehen, wenn Sie Strom brauchen. Selbst wenn Sie die Leiste in der Arbeitsplatte versenken, können Sie sie noch benutzen. EVOline

AUSREICHEND STECKDOSEN

Weltmeister der Steckdosen ist die Küche. Kühlschrank, Geschirrspüler, Backofen, Mikrowelle, Kaffeemaschine, Wasserkocher: Schon sind sechs Steckdosen belegt, und das nur mit den gängigsten Geräten. In der Küche möchten Sie auch mal Ihr Handy laden, Musik über einen Smart Speaker laufen lassen oder staubsaugen. Wo stehen Brotschneidemaschine, Toaster und Küchenmaschine? Wo benutzen Sie den Pürierstab? Wo das Waffeleisen? Genau da brauchen Sie Steckdosen. Wer ungern Geräte umsteckt, plant lieber eine Steckdose zu viel als zu wenig. Empfohlen in der Küche: mindestens 17 Steckdosen.

UND WEG

Wo gehobelt wird, fallen Späne. Wer beim Essen nicht auf den ungemachten Abwasch blicken möchte, zieht die Falttüren zu, schon sieht die Küche aufgeräumt aus. AMK

A KIND OF MAGIC

Mikrowelle, Kaffeemaschine, abgewaschenes Geschirr und Messerblock: Schon ist die Arbeitsﬂäche blockiert. Mit dem Auszugstablar „Extendo“ verschwinden Küchengeräte im Schrank. Peka

PRAKTISCH VERSTAUT

Gibt der Grundriss den Platz für einen Vorratsraum nicht her, sind andere Lösungen gefragt. Was tun mit den 25 Zentimetern zwischen Hochschrank und Wand? Nutzen Sie die Nischen! Ein schmaler Apothekerschrank verstaut Spaghetti, Reis und Konserven. Unter einen mindestens 15 Zentimeter hohen Küchensockel passen Sockelschubladen. Hier ﬁnden Backblech, Backpapier und Schneidebrett Platz. Tote Ecke? Nutzen Sie deren Stauraumpotenzial. Zum Beispiel mit Eckschubladen, die nach vorne hin spitz zulaufen. Ebenso holen Sie mit Topf-Karussell, Magic-Corner und Le Mans-Auszug, dessen nierenförmige Tablare sich schwungvoll zur Seite aufdrehen, das meiste aus Ihrer Küche heraus. Küchenschränke mit Jalousien, im Volksmund „Küchengerätegarage“ genannt, schaffen Platz für Kaffeemaschine, Mixer und Toaster. Stehen sie auf einem Auszugstablar, können Sie die Küchengeräte einfach hervorziehen.

FOREVER YOUNG

“I want to be forever young”, schallt die Stimme des Alphaville-Frontmanns aus dem Radio. Aber für immer jung sind wir eben nicht. Damit Sie Ihre Küche mit 75 noch problemlos nutzen können, lohnt es sich, vorzudenken. Was wichtig ist? Ergonomie. Oder anders gesagt: kurze Arbeitswege und die richtige Höhe der Arbeitsplatte. Als Faustregel gilt: Der Abstand zwischen angewinkeltem Ellbogen und Arbeitsplatte sollte zwischen zehn und 15 Zentimeter betragen. Ist Ihr Partner größer als Sie, greifen Sie auf eine höhenverstellbare Arbeitsplatte zurück. Der eingebaute Motor fährt sie herauf- und herunter. Kostengünstiger ist der Einbau von zwei Arbeitsﬂächen in unterschiedlicher Höhe. Was Ihr Rücken liebt: Geräte wie Kühlschrank, Ofen und Spülmaschine in Griffhöhe. Ebenso wie ein hoch eingebautes Mülltrennsystem und Schubladen in den Unterschränken. Die ziehen Sie aus und haben sofort den gesamten Innenraum im Blick, ohne dass Sie sich weit in den Unterschrank hineinbeugen müssen.

SAUBER HALTEN

Hier eine Vase, dort eine Kerze und daneben das neue Service: Offene Regale lassen die Herzen von Deko-Liebhabern höherschlagen. Staubgegner erschauern. Wer nicht ständig mit Staubwedel ausrücken möchte, wählt geschlossene Schränke – am besten deckenhoch. Die kosten mehr, aber Sie vermeiden, dass sich Fett, Kochdunst oder Staub oben auf den Schränken absetzen. Zudem nutzen Sie jeden Zentimeter Wandhöhe aus und erhalten zusätzlichen Stauraum. Für noch weniger „Staub- und Schmutz-Ansetzpotenzial“ wählen Sie glatte Küchenfronten ohne Mulden und Griffe und lassen Waschbecken und Kochfeld ﬂächenbündig in die Arbeitsplatte ein. So können Sie die Küche schnell mit dem Lappen reinigen.

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Schnittreste fegen Sie von der Arbeitsplatte direkt in das darunterliegende Abfalltrennsystem „Flexon II Low“. Blanco

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Fertigkeller oder Bodenplatte

VIELE GUTE GRÜNDE

Garage, Hobbyraum oder Einliegerwohnung? Gerade in Hanglagen ist der Keller oft die wirtschaftlich sinnvollste Lösung. GÜF/Fertighaus Weiss

Wenn der Preis den Unterschied macht, hat der Keller das Nachsehen. Selbst wenn er aus Fertigteilen gebaut wird, ist er deutlich teurer als eine Bodenplatte. Aber: „Auszahlen“ kann sich beides – wir helfen bei der Entscheidung.

Manchmal kann Stephan Braun von der Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF) nur den Kopf schütteln. Er erzählt: „Viele Bauherren legen sich auf ein Haus mit eineinhalb oder zwei Geschossen fest und überlegen erst danach, ob das Budget für einen Keller ausreicht.“ Sinnvoller ist es, von Anfang an über einen Wohnkeller -

che zu reduzieren oder sogar ein Obergeschoss einzusparen – vor allem für Bauplätze am Hang, bei denen eine Kellerseite über der Erde liegt.

Zweite Wohneinheit?

Seine Kollegin Birgit Scheer ist sich sicher, dass sich ein Grundstück am Hang selten sinnvoller bebauen lässt als mit einem Keller. „Mit Fenstern ist er viel zu wertvoll, um ihn nicht wenigstens anteilig zum Wohnen oder gar für eine zweite separate Wohneinheit zu nutzen.“ Vor allem Letztere kann sich als kluges Investment herauskristallisieren. Wird die Einliegerwohnung vermietet, helfen die Mieteinnahmen, das Haus schneller abzubezahlen und eines Tages die eigene Rente aufzubessern. Außerdem können

Sie als Vermieter Ausgaben rund um die Einliegerwohnung, etwa Reparaturen sowie die Kreditzinsen für den Flächenanteil, steuerlich geltend machen.

Was kostet ein Keller?

Tobias Beuler gibt seit acht Jahren in seinem Blog „Kellerexperte“ sein Insiderwissen an Bauherren weiter. Er betont: „Seit die Preise für den Hausbau gestiegen sind, wird der Keller immer interessanter.“ In Zahlen gesprochen: Ein Quadratmeter über der Erde kostet etwa 3.000 Euro. Im Keller sind es nur 1.100 Euro.

ES WERDE LICHT

Leichte Hanglage und Lichthof: Das ermöglicht bodentiefe Fenster im Untergeschoss. Knecht Kellerbau

Sein Fazit: „Es kann günstiger sein, mit Keller zu bauen. Und es bleibt mehr Garten übrig.“ Aber es gibt auch gute Gründe gegen einen Unterbau. Zum Beispiel, wenn der Boden sehr felsig oder der Grundwasserstand zu hoch ist. Beuler erzählt: „Ich habe mit Bauherren gearbeitet, die eine Auftriebssicherung für einen hohen Grundwasserstand gebraucht hätten.“

Wegen des hohen Grundwassers würde der Keller auf dem Wasser wie ein Schiff treiben. Um das zu verhindern, müsste Erde auf den Überstand des Kellers geschüttet werden, die ihn so lange unten hält, bis die Grube zugeschüttet ist. „Das kostet schnell 20.000 oder 30.000 Euro mehr. Da macht es wirtschaftlich mehr Sinn, auf einer Bodenplatte zu bauen“, rechnet der Experte vor.

Alternative Bodenplatte

Wer auf einen Keller verzichtet, braucht eine Bodenplatte, oft auch Fundamentplatte genannt. Sie bildet die lastabtra-

Dafür kommt Stahlbeton zum Einsatz. Der grobe Bauablauf? Eine erste Schicht aus Magerbeton oder Schotter gleicht Unebenheiten aus und schützt vor aufsteigendem Grundwasser.

DIE BASIS MUSS STIMMEN

Diese Bodenplatte wird individuell auf den Grundriss des Hauses abgestimmt und auf einem frostsicheren Schotterunterbau errichtet. Glatthaar

FERTIGKELLER

Der Aufbau mit Betonfertigteilen geht ﬁx. Auf Wunsch lässt sich ein Fertigkeller mit Tageslichtfenstern, Heizung und Lüftung ausstatten. GÜF/Bürkle Kellerbau

Eine PE-Folie dient als Trennlage. Sie verhindert, dass der Beton später zu schnell trocknet. Um die Energieverluste zukünftig so gering wie möglich zu halten, können Sie zusätzlich mit PU-Schaum, Polystyrol oder Schaumglas dämmen – damit entsteht eine sogenannte Thermobodenplatte. Wichtig: Soll auf der Bodenplatte später ein Passivhaus errichtet werden, führt an der Wärmedämmung „von unten“ kein Weg vorbei.

Was kostet die Bodenplatte?

Der Preis für eine Bodenplatte setzt sich aus den Kosten für den Aushub des Erdreichs, den Schalungsarbeiten sowie den Kosten für Beton und Bewehrung zusammen. Grundsätzlich müssen Sie mit 100 bis 120 Euro pro Quadratmeter Fundamentplatte rechnen. Teurer wird es mit einer Thermobodenplatte – diese liegt bei 130 bis 170 Euro pro Quadratmeter. Für ein durchschnittlich großes Einfamilienhaus können Sie Ihre Baukosten ungefähr so kalkulieren: 7.000 bis 10.000 Euro für eine Fundamentplatte und 13.000 bis 15.000 Euro für eine Thermobodenplatte. Teurer wird es, wenn sich der Erdaushub auf Ihrem Grundstück schwierig gestaltet oder die Bodenbeschaffenheit nicht die beste ist. Es lohnt sich daher immer, das Grundstück im Vorfeld mit einem Bodengutachten zu prüfen, um einzuschätzen, welche Mehrkosten auf Sie zukommen – ganz egal, ob Sie einen Keller oder eine Bodenplatte planen. (fri)

KÜNSTLICHE INTELLIGENZ

Der KI-Assistent „Hargy“ versorgt Nutzer schnell und einfach mit den neuesten Informationen und Lösungen. Hargassner

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HYBRIDFÄHIG

Das Gas-BrennwertWärmezentrum

„BBK.1“ bietet laut Herstellerangabe efﬁziente Wärmeund Trinkwasserversorgung für Ein- und Zweifamilienhäuser in einem Gerät. Es ist hybridfähig und kann mit einer Wärmepumpe kombiniert werden. Dann arbeitet es als Inneneinheit. Brötje

Sie brauchen eine neue Heizung, können sich aber nicht für einen Wärmespender entscheiden? Wir hätten Ihnen da ein paar Vorschläge zu unterbreiten.

ZWEI IN EINEM

Der Scheitholz- und Pelletkessel „SP Dual compact“ kann dank integriertem Elektroﬁlter nun mit noch niedrigeren Emissionswerten punkten. Außerdem zeichnen ein geringer Stromverbrauch und hohe Wirkungsgrade den modernen Kombikessel aus. Fröling

EFFIZIENZ AUS DER ERDE

Dank Inverter-Technologie passen sich die Sole-WasserWärmepumpen vom Typ „Nibe S1157“ und „S1257“ laut Hersteller exakt dem Energiebedarf an. Die neuen Modelle mit dem Kältemittel R290 sind künftig in den Leistungsgrößen 5, 8, 13 und 18 kW verfügbar. Nibe

Sie wollen nicht nur preiswert und komfortabel heizen, sondern auch klimafreundlich? Doch welches Heizgerät ist denn nun für Bauherren oder modernisierungswillige Eigenheimbesitzer das richtige? Beste Chancen, klimaschädliche Öl- und Gasheizungen als Standardheizsystem zu ersetzen, hat die Wärmepumpe. Für diejenigen, die sich mit der Wärmepumpentechnik nicht anfreunden können, stehen Alternativen bereit. Nämlich hybride Heiztechnik und Biomasseheizungen.

Saubere Sache

Wärmepumpen bedienen sich der in Luft, Erdreich oder Grundwasser gespeicherten Umweltwärme und „pumpen“ diese unter Zuhilfenahme elektrischer Antriebsenergie auf ein höheres Temperaturniveau. An ihrem Einsatzort sorgen sie so emissionsfrei für Heizwärme und Warm-

SMART HEIZEN

Per „MelCloud“ können Sie die Klima-, Heizungs- und Lüftungssysteme ﬂexibel via Smartphone überwachen und steuern. Zum Beispiel die Temperatur anpassen oder die Betriebsart einstellen.

Mitsubishi Electric

wasser. Etwa drei Viertel der Gesamtenergie, die für den Wärmepumpenprozess benötigt wird, wird aus einer der drei genannten Wärmequellen gewonnen. Nur etwa ein Viertel der eingesetzten Energie entfällt auf elektrischen Strom. Einen Neubau mit einer Wärmepumpe zu beheizen, ist uneingeschränkt zu empfehlen. Hier kann das Heizsystem dank hoher Dämmwerte und einer Flächenheizung seine Stärken voll ausspielen. Klimaschutz und niedrige Heizkosten gehen dabei Hand in Hand. Etwas kritischer muss der Einsatz von Wärmepumpen im Gebäudebestand betrachtet werden. Bei schlechten Dämmwerten, einer Wärmeverteilung über Radiatoren und einer daraus resultierenden hohen Heizlast muss immer individuell geprüft werden, ob der Einbau einer Wärmepumpe Sinn ergibt. Im schlimmsten Fall drohen Hauseigentümern nämlich zu hohe

Experte hilft bei der Klärung dieser Frage und sollte auf alle Fälle im Vorfeld um Rat gefragt werden.

Doppelt hält besser Für viele Häuser im Gebäudebestand ist das Heizen allein mit einer Wärmepumpe nicht die beste Lösung. Doch wie lassen sich dort Raumwärme und Warmwasser kostengünstig und gleichzeitig klimafreundlich bereitstellen? Wie wäre es mit einer Hybridheizung? Diese verbindet zwei oder noch mehr Heizsysteme zu einer Einheit. Ein hybrides Heizsystem besteht

DESIGN-SCHUTZHAUBEN

Die herstellerunabhängigen „eSilent“-Schallhauben reduzieren die Schallemissionen nachhaltig und sind in verschiedenen Größen und Ausführungen erhältlich. Sie sind speziell für Wärmepumpen, Klimageräte und Kälteanlagen konzipiert. ATEC

KOSTENFALLE

Ab 2027 wird der CO2-Emissionshandel auf den Gebäudesektor ausgeweitet. Experten warnen, dass sich dadurch das Heizen mit einer Öl- oder Gasheizung massiv verteuern könnte. Für Bauherren bedeutet das: Wer bei seiner Wärmeversorgung weiterhin auf fossile Energien setzt, droht in die Kostenfalle zu tappen. Klüger ist es, möglichst große Teile seines Heizwärmebedarfs aus erneuerbaren Quellen zu decken.

RAUMWUNDER

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meist aus einer Kombination von Wärmepumpe und einem dabei die klimafreundliche Wärmepumpe. Sie genießt immer Vorrang, um Raumwärme und Warmwasser bereitzustellen. Die fossile Systemkomponente ist ausschließlich dafür da, Wärmebedarfsspitzen abzufangen und so Komforteinbußen und zu hohen Heizkosten vorzubeugen. Konkret bedeutet das, dass der Öl- oder Gasbrennwertkessel nur noch dann einspringt, wenn die Arbeitszahl der Wärmepumpe, also das Verhältnis von elektrischer Antriebsenergie zur bereitgestellten Wärmeenergie, ins Negative abzurutschen droht.

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Die Luft-Wasser-Wärmepumpe „aroTherm pro“ ist in den Leistungsgrößen 5, 7 und 11 kW erhältlich. Die neue Wärmepumpe arbeitet mit dem natürlichen Kältemittel R290. Das ist nicht nur umweltfreundlich, sondern ermöglicht auch hohe Vorlauftemperaturen. Vaillant

Wer es lieber traditionell mag, für den ist ein moderner Pelletkessel das richtige Heizsystem. Er versorgt sich automatisch mit dem nötigen Brennstoff. Geregelt wird die Zufuhr der kleinen Holzpresslinge von einer Steuereinheit, die diese in die Brennkammer befördert und dort mit einem Glühzün-

unweigerlich gesundheitsschädlicher Feinstaub entsteht, der über den Schornstein in die Umwelt gelangt. Durch den Einklimafreundlicher arbeitet Ihr Pelletheizsystem, wenn Sie es zusätzlich mit einer Solarthermie-Anlage auf Ihrem Dach kombinieren. Außerhalb der Heizperiode wird Ihr Warmwasser dann allein mithilfe der Sonne erwärmt – kostengünstig und absolut emissionsfrei. Auch andere Kombinationen sind denkbar. Etwa das Koppeln Ihres Pelletkessels mit einer elektrisch angetriebenen Wärmepumpe. (bay)

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HeizNEWS

BOOSTER

Die NiedrigtemperaturHeizkörper „X-Air“ verfügen über mindestens fünf Ventilatoren, die sich im unteren Teil beﬁnden. Die Ventilatoren lassen sich in vier Stufen zuzüglich Booster-Funktion einstellen.

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MONOBLOCK-WÄRMEPUMPEN

Mit einem Leistungsspektrum von 1 bis 34 kW bietet die Serie „WKM Pro“ für alle Wohnsituationen die passende Ausführung. Ob beim Heizen oder Kühlen: Ihre Inverter-Technik macht die Luft-Wasser-Wärmepumpen efﬁzient. Remko

KOMPLETTLÖSUNG

Nach dem Austausch des alten Heizsystems ist die „Compress Hybrid 5800i G“ als Stand-alone-Gerät sofort einsatzbereit. Im nächsten Schritt kann die Gasheizung durch die Einbindung einer WärmepumpenAußeneinheit erweitert werden. Bosch

LÜFTUNG MIT WÄRMERÜCKGEWINNUNG

Lüftungssysteme leisten einen wichtigen Beitrag für ein gesundes Raumklima. Mit einer Wärmerückgewinnung von laut Hersteller bis zu 91 Prozent sind die „iconVent“-Geräte efﬁzient. Pluggit

FLEXIBEL BLEIBEN

Das Wärmepumpen-Hybridgerät „Logamax plus GBH172i“ lässt sich sowohl als eigenständiges Gas-Brennwertgerät als auch in Kombination mit einer WärmepumpenAußeneinheit betreiben. Ebenso ist eine Umrüstung auf eine monoenergetische Wärmepumpe möglich. Buderus

1 | CLEVER HEIZEN

EnergiePLUS optimiert den Wärmepumpenbetrieb per Wetter- und Verbrauchsdaten, ganz ohne Zusatzgerät.

2 | FIT FÜR MORGEN

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Der digitale Service EnergiePLUS und die vernetzte Systemlösung mit SolarEdge zielen darauf ab,

Die Wärmepumpe optimal nutzen

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APP, ODER?

Bei einem vollumfänglichen Smart-HomeSystem müssten Sie theoretisch nie in die Haustechnik eingreifen. Trotzdem gibt es ein gutes Gefühl, die Geräte manuell bedienen zu können. Je nach Hersteller geht das über App, Bedienpanel und/oder Sprachsteuerung.

GASTFREUNDLICH

Der „Universalschalter II“ steuert die wichtigsten Smart-Home-Funktionen. Selbst Gäste verstehen den Taster intuitiv.

Automatisch

KDas Smart-Home-System nimmt Ihnen alltägliche Handgriffe ab. Welche? Das kommt auf den Hersteller an.

ennen Sie die Serie Bridgerton? Würden Sie auch gerne von vorne bis hinten von Dienstpersonal betüddelt werden? Ein Smart-Home-System reicht Ihnen nachmittags zwar nicht das Gurkensandwich, kümmert sich dafür um vieles andere. Es löscht das Licht, wenn Sie den Raum verlassen, es dreht die Heizung herunter, wenn es zu warm wird und es vertreibt Einbrecher mit lautem Geheul. Der Haken: Nicht jedes Smart-Home-System kann alles, nicht jeder Hersteller bietet alle Funktionen an.

Was soll es können?

Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen beispielhaft zehn Smart-HomeSysteme vor und listen auf, was sie können – und was nicht. Machen Sie sich eine Liste mit all den Funktionen und Aufgaben, die Ihr Smart Home leisten soll, bevor Sie sich für einen Hersteller entscheiden. Egal welcher Hersteller es wird: Ohne Sensoren geht nichts. Die brauchen Sie, damit Ihr Haus sich automatisiert steuern kann. Wettersensoren messen Temperatur und Luftfeuchtig-

keit, sie wissen, wie hell es ist, wie viel es geregnet hat und wie stark der Wind weht. Klassiker sind Bewegungsmelder sowie Tür- und Fenstersensoren. Damit programmieren Sie „Wenn-Dann“-Szenarien. Zum Beispiel können Sie einstellen, dass die Markise einfährt, wenn es stark windet. Oder Sie stellen ein, dass die Rollläden nach unten fahren und Sie eine Push-Benachrichtigung erhalten, wenn das System eine Bewegung am Fenster erkennt. Ersteres stellt dem Einbrecher eine Barriere in den Weg,

FRAGEBOGEN

Welche smarten Funktionen nützen Ihnen wirklich? Welche sind überﬂüssig? Auf diese Frage gibt es keine universelle Aussage, sondern nur individuelle Antworten. Die Checkliste „Smart Home“ des IGT-Instituts fragt alle wichtigen Bereiche wie Heizung, Lüftung, Beleuchtung, Verschattung, Kühlung und Sicherheit ab. Sie können die Liste kostenlos auf www.igt-institut.de herunterladen und in Ruhe durcharbeiten. (Einfach in der Suchleiste „Checkliste Smart Home“ eingeben.)

GLEICH REINSCHAUEN

dank Letzterem können Sie die Polizei alarmieren. Da die Sicherheit ein wichtiges Argument für den Kauf eines smarten Systems ist, haben wir in der Marktübersicht nach Alarmsirenen, Kameras und Rauchmeldern gefragt.

Grundsatzfrage: Funk oder Kabel

Kommunizieren die Geräte via Kabel oder Funk? Der Vorteil kabelgebundener Systeme: Sie sind stabiler und weniger störungsanfällig. Das hat seinen Preis. Sie müssen mindestens einen niedrigen fünfstelligen Betrag einkalkulieren. Günstiger sind Funk-Geräte. Sie können sie überall im Haus aufstellen und müssen sich nicht nach festen Anschlüssen in den Wänden richten. Das Schöne: Es gibt kein Entweder-oder. Funk und Kabel lassen sich kombinieren. Auch herstellerübergreifend. Deshalb geben wir an, auf welchen Funkstandard (ZigBee, Z-Wave, EnOcean, WLAN, etc.) die Geräte zurückgreifen. Das gibt einen ersten Hinweis darauf, ob die Geräte – und die Hersteller –kompatibel sind. Apropos Funkstandard: Wir wollten wissen, ob die Systeme mit dem Universal-Standard Matter kompatibel sind.

Energie sparen – und zwar smart

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Smart-Home-Systeme spielen bei der Klimawende eine wichtige Rolle. Sie helfen, Erneuerbare Energien zu nutzen. Deshalb haben wir nachgefragt: Lässt sich ein Energiemanagement einbinden? Lässt sich das Smart-HomeSystem mit Wallbox, PV-Anlage oder Stromspeicher verbinden und kann es Herstellung und Verbrauch des

den Sie auf den folgenden Seiten. (mla)

Hersteller/AnbieterBoschDivusGmbHeQ-3 MarkteinführunginD201620192015 Vertriebsweg-eigenerWebshop,Onlinehandel -Elektro-&Baumärkte

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-Selbst -Handwerker DatenübertragungKabel+Funk(ZigBee,868-MHZFunkprotokoll),MatterüberThread KNX,Ethernet(LAN),WLANKabel+Funk(HomematicIP)

LokaleDatenhaltung/ Verschlüsselung

Cloud/Verschlüsselung/ Serverstandort

Ja, -VerschlüsselteÜbertragung -VerschlüsselteSpeicherung

-VerschlüsselteÜbertragung -VerschlüsselteSpeicherung -ServerinDeutschland

BedienungamGerät,App,Universalschalter (Flex),Twist-Fernbedienung

Ja, -VerschlüsselteÜbertragung, KNX-Data-Secure,SSL/TLS

Ja, -VerschlüsselteÜbertragung -VerschlüsselteSpeicherung

-VerschlüsselteÜbertragung -ServerinDeutschland -VerschlüsselteÜbertragung -VerschlüsselteSpeicherung -ServerinDeutschland

Panel,Smartphone(Android,iOS), WindowsPC eigenesBedienpanel,Schalter, Smartphone,Web,Tablet GeofencingmöglichüberAppleHomeKitNeinJa(mitPartnerprodukt) AnwesenheitserkennungNeinJa(KNX)Ja Wenn-Dann-Szenarien/ Regeln(max.Dann-Anzahl) Ja(keinLimit)JaJa(keinLimit)

SprachsteuerungAppleSiri,A.Alexa,GoogleAssist.Ja,überKNX-GatewayAmazonAlexa,GoogleAssistant WarnhinweisBatteriestatusJanichtrelevantfürKNXJa LichtsteuerungJaJa,KNX-BusJa IntegrationvonFremdlösungenPhilipsHue,LedvanceSmart+, Yale,APISchnittstelle JaPhilipsHue,DALI BewegungsmelderJaJa,KNX-BusJa KameraJaAnzeigeIPCamsvon Drittanbietern mitPartnerprodukt AlarmsireneJaJaJa Leckageerkennung/WasserJaJa,überKNX-BusJa Iris-/Finger-ScanfürTürNein/NeinJa,überDrittanbieterJa,mitPartnerprodukt RauchmelderJaJa,KNX-BusJa HeizkörperthermostateJaJa(RTRintegriert), Temperatur-Sensor,KNX-Bus Ja Tür-/FenstersensorenJa/JaJa/Ja,KNX-BusJa/Ja SteuerungFußbodenheizungJaJa,KNX-BusJa TemperatursensorJaJa,KNX-BusJa LuftfeuchtigkeitssensorJaJa,KNX-BusJa LuftdrucksensorNeinJa,KNX-BusNein Windgeschwindigkeit/-richtungNein/NeinJa,KNX-BusJa/Ja NiederschlagsmengeNeinJa,KNX-BusJa Jalousien/Rollläden/MarkisenJa(keineLamellen-Neigung)/Ja/JaJa/Ja/JaJa/Ja/Ja TürsteuerungJa(SmartLock)JaJa Tor/GaragentorNeinJa/JaJa/Ja FernwartungJaJaJa Energiemanagement-SystemJa,kompatibelmitEnergiemanager vonBosch,FroniusundBuderus Ja,Visualisierungder Energieﬂ üsse Ja Sonstiges[+M]-ProduktliniemitMatterüber ThreadGeräte RGB(W),tunablewhite,Zeitschaltuhren,Präsenzsimulation, Türinnensprechstelle CO2-Sensor

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Ja,(AES128bitverschlüsselt) -VerschlüsselteÜbertragung -VerschlüsselteSpeicherung -ZugriffausFernemöglich -VerschlüsselteÜbertragung -ServerinDeutschland

Taster,BedienpanelGiraG1,Smartphone,Tablet,PC,Tastsensoren

-VerschlüsselteÜbertragung-Verschl.Übertrag.+Speicherung -CloudnurfürFernzugriffmit ServerninDeutschland

Schalter,Fernbedienung,Tablet, Smartphone

Bedienpanel,Web,Schalter, Smartphone,Tablet,Smartwatch

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Schalter,Smartph.,Tablet,Smartwatch(SmartThings),Bedienpanel NeinJaJa,überSmartThingsSSTReleaseinVorbereitung JaJaJaJa

Ja(Szenenmanagement)JaJa(max.250Wenn-Dann-Regeln)Ja(ca.100),erweiterbarüberWibutlerBeta/mediola/SamsungSmartTh.; lokalmöglich(SmartVisuServer) NeinAppleSiri,A.Alexa,GoogleAssist.AmazonAlexa,GoogleAssistantAmazonAlexa,GoogleAssistant nichtrelevantJanichtrelevantJa JaJaJaJa

Sonos,PhilipsHue,eNetSmart Home,IP-Sicherheitskamera(ONVIF)

PhilipsHue,IFTTT,Netatmo,tado, Sonos,AnbindunganMatter

DALI/Casambi,PhilipsHue, SamsungSmartThings

mediola,WibutlerBeta,Samsung SmartThings(Matter),DALI,Ph.Hue JaJaJaJa integrierbarüberONVIF-Technologie

JaJa(GerätemitJPEG/MJPEG Unterstützung,RTSPundONVIF) möglichüberSmartVisuServerIntegration

Ja,integrierbarNeinJaAnbindungüberBinäreingang, Schaltaktor

Ja,integrierbarJaJaAnbin.überBinäreing.,Schaltaktor FingerscanmitGiraTürkommunikation Nein/NeinAnbindungüberSchnittstelleAnbindungüberBinäreingang, AktoroderSchnittstellemediola Ja,integrierbarNeinAnbindungüberSchnittstelleAnbin.überBinäreing.,Schaltaktor JaJaJaperFunkHKThermostate(Wibutler)

Ja,integrierbarJa/JaJa/JaJa(Binäreingänge,Drittanbieter) JaJaJaJa JaJaJaNein JaJa(überNetatmo)JaNein NeinJa(überNetatmo)JaNein Ja,integrierbarJa/JaJa/JaJa(überBinäreingang)/Nein NeinJa(überNetatmo)JaNein Ja/Ja/JaJa/Ja/JaJa/Ja/JaJa/Ja/Ja Ja,AnsteuerungmöglichJaJaNein Ja,AnsteuerungmöglichJa/JaJa/JaJa/Ja JaJaJaNein NeinJaJa,überSenecStromspeicherJa,inIntegrationmitWibutler EnergyOS GiraTürkommunikationssystemAnbindunganMatterdurch IntegrationeinerMatter-Bridgein domovea;Herstellerbietetauch KNX-Variantean

IntegrationtausenderIoT-Geräte überSmartThings/Alexa/Google Home,Integrationsmöglichkeiten überJungOpenAPI,Steuerung Sonoro(Sonos)

s.JungKNX;IntegrationWärmepumpen,Lüftungsanlagenetc. überWibutlerGateway

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Ja, -VerschlüsselteÜbertragung -VerschlüsselteSpeicherung Cloud/Verschlüsselung/ Serverstandort -ServerinD-VerschlüsselteÜbertragung -VerschlüsselteSpeicherung -ServerinEU -VerschlüsselteÜbertragung -VerschlüsselteSpeicherung -ServerinEU BedienungSmartphone,Tablet,Wandtaster, Fernbedienung

Funkschalter,Funkfernbedienung, Smartphone,Tablet,amGerät

Smartphone,Tablet,Schalter, Wandtaster,Fernbedienung GeofencingNeinJa,überApple-KurzbefehleJa AnwesenheitserkennungNeinJa,überAppleKurzbefehleJa Wenn-Dann-Szenarien/ Regeln(max.Dann-Anzahl)

JaJa(keinLimit)Ja(keinLimit)

SprachsteuerungJaAmazonAlexa,GoogleAssistant, AppleSiri AmazonAlexa,GoogleAssistant WarnhinweisBatteriestatusJaJaJa LichtsteuerungJaJaJa IntegrationvonFremdlösungenJau.a.PhilipsHue,Legrand, Schneider,Ledvance u.a.Ledvance,LIFX,OSRAM,PaulNeuhaus,tint,WiZ,IKEA,Awox,PhilipsHue BewegungsmelderJaJaJa KameraüberONVIF-SchnittstelleJaJa AlarmsireneNein230V-SireneimZwischensteckerJa Leckageerkennung/WasserNeinJa/JaJa/Ja Iris-/Finger-ScanfürTürNein/NeinNein/Ja(überEkey)Nein/Indirekt(ekeyinKombination mitNuki)

RauchmelderNeinJaJa HeizkörperthermostateJaJaJa Tür-/FenstersensorenJa/JaJa/JaJa/Ja SteuerungFußbodenheizungJaJaJa TemperatursensorJaJaJa LuftfeuchtigkeitssensorNeinJaJa LuftdrucksensorNeinNeinJa Windgeschwindigkeit/-richtungJa/JaNein/NeinJa/Nein NiederschlagsmengeNeinNeinJa Jalousien/Rollläden/MarkisenJa/Ja/JaJa/Ja/JaJa/Ja/Ja TürsteuerungNeinJaJa Tor/GaragentorJa/JaJa/JaJa/Ja FernwartungNeinJaeingeschränkt Energiemanagement-SystemNeinNeineingeschränkt: Verbrauchsmessung(aktuellund Historie)inkl.Kostenrechnung SonstigesMatter-AnbindungangekündigtMatterinVorbereitungErschütterungssensoren, Outdoor/Garten(überGardena)

Einfach.

Wir sind die, mit den Schaltern. Aber auch so viel mehr. Wir machen das Warm, Kalt, Hell, Dunkel, Laut und Leise in Ihrem Zuhause intuitiv bedienbar: manuell oder automatisch. Damit Sie den Komfort erhöhen und Energieverbrauch reduzieren können. Mit einfachen Smart-Home-Lösungen bis zu erweiterbaren, vernetzten Systemen schalten wir das Leben ein, seit über 115 Jahren, und das bequem und

Intuitiv.

GÜNSTIGER geht nicht

Je mehr Sonnenstrom Sie selbst verbrauchen, desto mehr Geld sparen Sie mit Ihrer Photovoltaik-Anlage.

Intelligente Steuerungstechnik bildet dafür die Grundlage.

JEDES WATT LADEN

Die Wallbox „witty plus” kann automatisch zwischen ein- und dreiphasigem Laden wechseln. So nimmt sie auch kleine Überschüsse der PV-Anlage auf. Hager

VOLLE KRAFT

Dank der Entladeleistung von bis zu 4,6 kW versorgt die „sonnenBatterie 10” das komplette Haus bei Bedarf mit gespeicherter Solarenergie. Netzstrom brauchen die Hausbesitzer selten. sonnen

DACH = KRAFTWERK

Die Solarmodule passen perfekt auf die Aluminiumdächer des Herstellers. So ﬂießt schnell Solarenergie durch das hauseigene Stromnetz. Prefa

GÜNSTIG HEIZEN

Die Wärmepumpe „aroTherm pro” betreiben Hausbesitzer mit überschüssiger Sonnenenergie oder über dynamische Tarife. So bleiben die Energiekosten gering. Vaillant

PV-Strom ist unschlagbar günstig. Das liegt daran, dass Sie auf selbst produzierten Strom keine Netzentgelte oder andere Abgaben zahlen müssen. Eine Kilowattstunde Netzstrom kostet um die 30 Cent. Für eine Kilowattstunde eigenen Sonnenstrom bezahlen Sie wegen Versicherung, Anschaffungspreis und Co. nur rund zehn Cent. Für jede selbst verbrauchte Kilowattstunde Sonnenstrom sparen Sie also 20 Cent. Wenn Sie den Solarstrom nicht verbrauchen können, speisen Sie ihn ins öffentliche Netz ein. Dafür bekommen Sie etwas weniger als acht Cent, machen also einen kleinen Verlust. Das bedeutet: Je höher der Eigenverbrauch, desto höher ist das Plus am Ende der Lebensdauer der Anlage. Das gilt nur dann, wenn Sie die Module zu einem fairen Preis gekauft haben. Der liegt bei unter 1.600 Euro von rund sechs Quadratmetern und einem Ertrag von etwa 1.000 Kilowattstunden im Jahr. Das ist

Familienmitglied im Jahr verbraucht.

Eigenverbrauch erhöhen

Wenn Sie den kompletten Strom Ihrer Anlage verbrauchen, ist diese maximal wirtschaftlich. Da Sie mittags arbeiten und die Kinder in der Schule sind, klappt das aber oft nicht. Der durchschnittliche Anlagenbesitzer nutzt nur rund 30 Prozent seines Stroms selbst. Mit einem Stromspeicher steigt der Wert auf bis zu 60 Prozent. Wallbox, chen einen Sprung auf bis zu 90 Prozent Eigenverbrauch, sodass schlussendlich fast jedes Watt bei Ihnen landet. Kaufen Sie eine Wallbox, sollte die

das Feature „automatische Phasenumschaltung” mitbringen. Ohne dieses laden Sie immer eine Mischung aus Netz- und Photovoltaik-Strom, außer die Anlage produziert mindestens 4,2 Kilowatt mehr, als das Haus gerade benötigt. Mit der automatischen Phasenumschaltung reichen 1,4 Kilowatt Überschuss, um den Wagen mit der Kraft der Sonne zu laden und die Anlage so wirtschaftlich wie möglich zu nutzen.

PV-Strom verheizen

An sonnigen Tagen im Frühling, Herbst oder Winter heizen Sie extrem günstig, wenn Sie PV und aus einer Kilowattstunde Strom bis zu fünf Kider Strom aus der Anlage kommt, kostet Sie eine

me aus der Ölheizung kostet rund neun Cent. Die Abstimmung zwischen Anlage, Speicher und Verbrauchern automatisiert ein kleiner Kasten im nagement-System hört. Das ist sozusagen der …

… Manager des Stroms

Sobald genug Sonnenstrom durch das Heimnetz

Geschirrspüler, Waschmaschine und Trockner. Wetterdaten. In der Praxis funktioniert das un-

ne und stecken den Wagen an die Wallbox. Dann stellen Sie in der App ein, dass gegen

das Auto zu mindestens 70 Prozent geladen sein soll. Reicht der Sonnenstrom nicht, greift das Energiemanagement auf Netzstrom zurück.

STEUERN

Die Wechselrichter von Fronius lassen sich mit dem Smart-Home-System von Loxone koppeln. Das ermöglicht ein efﬁzientes Energiemanagement. Fronius

WARMWASSER, ABER GÜNSTIG

Der Heizstab erwärmt Wasser mit günstigem Netzstrom. Dank eines dynamischen Tarifs ist der Strompreis manchmal sogar negativ. my-PV

Günstig aus der Steckdose

Wenn sich die Wolken vor die Sonne schieben, produziert die PV-Anlage weniger. Die

halb brauchen Sie Netzstrom. Dessen Preis sinkt mit einem dynamischen Tarif. Im Ge-

dynamische die Schwankungen an der Strombörse und gibt die Kosten – und Einsparungen – an Sie weiter. Das bedeutet: Rutscht der Strompreis ins Negative, zahlen Sie fast nichts für den Strom. (Bei einem negativen Strompreis bekommen Sie Geld dafür, dass Sie Strom abnehmen. Netzentgelde & Co. zahlen Sie trotzdem, so liegt der Gesamtpreis bei wenigen Cents.) Aber: Eine Kilowattstunde kann auch richtig teuer werden. Sparen funktioniert deshalb nur mit Energiemanage-

fentliche Netz. Wird gleichzeitig wenig Strom abgerufen, sinkt der Strompreis. Genau dann schaltet das Energiemanagement Ihren Stromspeicher

den Sie zu Hochpreiszeiten (bei viel Nachfrage und wenig Angebot) verbrauchen können.

Dreht der Staat die Leitung ab?

gie aus dem Netz. Damit die vielen hungrigen Verbraucher trotzdem jederzeit versorgt werden, gibt es den neuen Paragrafen 14a des Energiewirtschaftsgesetzes. Der besagt, dass Netzbetreiber pumpen auf maximal 4,2 kW runterdimmen dürfen, um das Netz zu stabilisieren. Keine Sorge: Die

Sie kaum bemerken. Ebenso, dass die Wallbox Paragraf mit PV-Anlage und Energiemanagement

oder Wallbox, holt das Energiemanagement den Strom direkt aus Anlage oder Speicher. Sie laden

VERBUNDEN

Die Wallbox arbeitet mit dem Energiemanagement-System zusammen. Sie lädt das Auto genau dann, wenn die PV-Anlage viel Strom produziert. Loxone

Die Photovoltaik-Anlage passt stilistisch perfekt zum Schieferdach. Rathscheck

SCHLAU EINKAUFEN

Eine Photovoltaik-Anlage mit Speicher kann Sie 20.000 Euro und mehr kosten. Damit die Kosten weniger schmerzen, haben wir drei Tipps:

1. Speicher später kaufen: Lassen Sie alles für den Stromspeicher vorbereiten, wenn Sie die Anlage einbauen. Den Speicher kaufen Sie, wenn sich das Haushaltsbudget erholt hat.

2. Recherchieren: Nutzen Sie Vergleichsportale und lassen Sie sich mehrere Angebote für Ihr PV-System machen. Zudem sollten Sie nach Förderungen Ausschau halten. Immer wieder füllen Bund, Länder und Kommunen die Fördertöpfe mit zinsgünstigen Krediten und Zuschüssen.

3. Richtig auslegen: Zu viele Module und ein zu großer Stromspeicher kosten unnötig Geld. Halten Sie sich deshalb an folgende Faustregel: Pro 1.000 Kilowattstunden jährlichen Stromverbrauch benötigen Sie sechs Quadratmeter Modulﬂäche (ein Kilowatt Peak). Für jedes Kilowatt Peak auf dem Dach brauchen Sie etwas weniger als eine Kilowattstunde Speicherkapazität.

STYLISCH SPAREN

STROMSPEICHER AUF RÄDERN

Neue elektrische Modelle von Ford dienen Hausbesitzern als zweiter Stromspeicher. Möglich macht das die Wallbox „Edison V2H”. Die lädt das Auto mit Strom aus dem Hauskraftwerk und speist ihn bei Bedarf wieder ins Hausnetz ein. E3/DC; Ford

zen mit voller Leistung. Der Staat gleicht gedimmte Verbraucher mit verringerten Netzentgelten aus. Für Sie entsteht dadurch sogar ein kleines Plus. Um das Stromnetz weiter zu sichern, hat der Bundestag zu Beginn des Jahres das Solarspitzengesetz erlassen. Wie sich das auswirkt? Das er(alj)

Neues Gesetz, neue Probleme?

Im Februar hat der Bundestag das Solarspitzengesetz verabschiedet. Was das für Bauherren bedeutet, weiß Carsten Körnig.

Was ändert sich mit dem neuen Gesetz?

gekaufter Photovoltaik-Anlagen keine Einspeisevergütung mehr, wenn der Strompreis an der Börse ins Negative sinkt.

Das hört sich nach einem Nachteil an.

Finanziell gesehen gleicht es sich aus: Wer eine Anlage besitzt, wird normalerweise 20 Jahre lang über die Einspeisevergütung gefördert. Die Negativ-Strompreis-Zeiten, in denen Sie aufgrund der neuen Regelung keine Einspeisevergütung erhalten, werden auf die 20 Jahre aufaddiert.

Was ändert sich noch?

Neue PV-Anlagen mit einer Leistung von mehr als 7 Kilowatt Peak müssen mit intelligenter Messtechnik ausgestattet werden. Damit kann der Netzbetreiber die Anlage im Notfall dros-

PV-Anlagen auf maximal 60 Prozent reduziert, solange diese nicht mit einem intelligenten Messsystem ausgestattet sind. Die meisten Hausbesitzer kaufen zu ihrer neuen PV-Anlage einen Stromspeicher, deshalb entsteht für sie kein nennenswerter Nachteil. In den seltenen F

Überschuss in den Stromspeicher. Der Staat schafft zudem die gesetzlichen Voraussetzungen, um den eigenen Stromspei-

CARSTEN KÖRNIG

Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft

cher besser in den Energiemarkt zu integrieren, etwa über dynamische Stromtarife. Die Änderungen durch das neue Gesetz

Lohnt sich PV noch, wenn ich weder Wärmepumpe noch E-Auto oder Stromspeicher habe? In der Regel dürfte das zutreffen, kommt aber immer auf den

Generell gilt: Je höher der Eigenverbrauch, desto wirtschaftlicher die Solaranlage.

1

23

Rundum

ge sch üt z t geschützt

Smarte Sicherheit endet nicht in der App, sondern hat Proﬁs in einer Notruf- und Serviceleitstelle. Was ist der Vorteil?

Zwei Drittel der Menschen, die in einem smarten Zuhause wohnen, möchten dieses damit schützen. Smarte Kameras und Alarmanlagen gibt es mittlerweile in fast jedem fünften Haushalt. Vier Prozent der Deutschen haben sogar intelligente Rauchmelder installiert. Das hat der Digibleibt der Schutz durch die smarten Geräte lückenhaft.

Smarte Lichter und Kameras

Smarte Lampen machen das Leben komfortabler, reduzieren den Energieverbrauch und ermöglichen es, Anwesenheit zu simulieren. Man kann sie von unterwegs aus über das Smartphone ein- und ausschalten, oder man legt Routinen fest, wann sie an- und ausgehen sollen. Einbrecher vermuten dann, dass jemand zuhause ist und geben ihr Vorhaben auf. Mit Überwachungskameras, die per App steuerbar sind, kann man sein Zuhause jederzeit im Blick haben. Am Smartphone hat der Nutzer Zugriff auf die Videos, um zu kontrollieren, was zuhause gerade passiert. Außerdem erhält man eine Nachricht, sobald integrierte Sensoren eine Bewegung registrieren. Doch im Falle

1 | KLICK & GO

Alle Komponenten des Alarmsystems sind über die „Verisure“-App steuerbar.

2 | KOMPATIBEL

Über die Schaltﬂäche „Works with Verisure“ können in der App Geräte anderer Hersteller gesteuert werden – wie die smarten Lampen von Philips Hue oder Lifx. Wird ein Alarm ausgelöst, schalten sich die smarten Glühbirnen automatisch ein. Das Licht vertreibt Diebe und hilft Bewohnern, schneller den Weg nach draußen zu ﬁnden.

3 | IM NOTFALL

Die Proﬁs in der Notruﬂeitstelle handeln im Alarmfall sofort.

eines Einbruchs oder Brandes nützen smarte Sicherheitskameras nicht viel. Nicht bei jedem Beruf kann man jederzeit aufs Handy schauen. Es gibt zu viele Situationen, die verhindern, dass man bei der entscheidenden Nachricht sofort nachschaut und umgehend handelt. Hinzu kommt: Sind Sie unterwegs, erreichen Sie unter den bekannten Notrufnummern zwar Polizei und Rettungskräfte – aber nicht die Ihres Wohnortes. Stattdessen klingelt es in der Leitstelle Ihres Aufenthaltsortes.

Veriﬁzieren und sofort handeln

Bei dem smarten Alarmsystem von Verisure sind alle Kameras sowie Schocksensoren, Rauchmelder und andere Komponenten nicht nur per App steuerbar, sondern zusätzlich mit der Notruf- und Serviceleitstelle in Ratingen verbunden. Diese istversuch, Brand oder Drücken der SOS-Taste per Video und Tonlizei, Feuerwehr oder Notarzt. Einbrecher vertreiben sie, indem sie die nebelartige Sichtbarriere „ZeroVision“ auslösen. Weitere Infos unter www.verisure.de

JEDERZEIT PERFEKTES RAUMKLIMA

Das „Heizkörper-Thermostat II [+M]“ reguliert automatisch die Heizung, etwa wenn niemand zu Hause ist oder gelüftet wird.

S ma rt Smart

WACHSAME BESCHÜTZER

Der „Tür-/Fensterkontakt II [+M]“ und die „Eyes Innenkamera II“ erkennen verdächtige Aktivitäten sofort und lösen Alarm aus.

wohnen

Ein Zuhause sollte sich ﬂexibel an den Alltag anpassen – nicht umgekehrt. Bosch Smart Home sorgt mit intelligenten Lösungen genau dafür: für mehr Sicherheit, ein angenehmes Raumklima und einen bewussteren Umgang mit Energie.

Das smarte System denkt jederzeit mit und lässt sich mit Hilfe von Automationen und Szenarien individuell einrichten sowie bequem per App steuern. Dank der neuen

bel wie nie zuvor, denn viele Produkte lassen sich sowohl im Bosch Smart Home als auch in einem Matter-System Ihrer Wahl einsetzen.

Sicherheit rund um die Uhr Ob Sie unterwegs sind oder schlafen – das Smart Home überwacht Ihre vier Wände kontinuierlich. Smarte Produkte wie der Tür-/Fensterkontakt, der Bewegungsmelder oder die Innenkamera erkennen verdächtige Aktivitäten sofort und lösen Alarm aus. Die „Eyes Außenkamera II“

liefert auch bei Nacht gestochen scharfe Bilder und vertreibt unerwünschte Eindringlinge mit einer lautstarken Alarmsirene und blinkenden Lichtern. Zudem erhalten Sie eine Benachrichtigung auf Ihr Smartphone – und können im Ernstfall direkt reagieren.

Komfort auf Knopfdruck

Licht, Heizung, Geräte – vieles lässt sich heute automatisieren. So schaltet sich das Licht automatisch ein, wenn Sie einen Raum betreten. Mit wenigen Handgriffen lassen sich individuelle Szenarien einrichten – z. B. ein „Guten Morgen“-Modus mit hochfahrenden Rollläden und wohliger Wärme im Bad. Die smarten Thermostate steuern die Raumtemperatur präzise – ganz nach

Ihren Gewohnheiten. Ihr Zuhause sollte schließlich weder zu warm noch zu kühl sein, damit Sie sich rundum wohlfühlen können. Das „Raumthermostat II“ misst zusätzlich die relative Luftfeuchtigkeit und warnt vor ungünstigen Werten.

Automatisch nachhaltig

Ein smartes Heim spart nicht nur Zeit, sondern auch Heiz- und Stromkosten. Mit Bosch Smart Home heizen Sie nur, wo und wann es wirklich nötig ist. Der „Zwischenstecker kompakt [+M]“ verhindert, dass ungenutzte Geräte Strom verbrauchen und trennt Stand-byGeräte vom Strom, wenn Sie das Haus verlassen. Das schont wertvolle Ressourcen. Über die App haben Sie jederzeit im Blick, wo Sie optimieren können.

SMART IM URLAUB

Ihr Smart Home wacht über Ihr Zuhause, während Sie im Urlaub sind. Und sorgt für Komfort, wenn Sie der Alltag wieder einholt.

FÜHL DICH BEOBACHTET

Dank 3D-Bewegungserkennung und smarter

Videoanalyse unterscheidet die „Eyes Außenkamera II“ menschliche Bewegungen problemlos von im Wind wehenden Zweigen oder umherstreifenden Katzen. Bosch Smart Home

WER DA?

Sie waren im Urlaub und wollen wissen, wer vor Ihrer Tür stand? Das „Smart Control 8“-Touchdisplay nimmt Bilder auf und legt sie im Bildspeicher ab. Jung

LEUCHTSTREIFEN

Der Bewegungsmelder erkennt, wenn Sie sich nähern, und schaltet die LED-Leiste automatisch ein – so stehen Sie vor Ihrer Garage nie im Dunkeln. Teckentrup

WASSERWÄCHTER

Der „protectliQ“-Leckageschutz lässt sich mit bis zu acht Wassersensoren – etwa von Homematic IP – verbinden. Erkennt ein Sensor Nässe, sendet er ein Signal an das Gerät, das daraufhin die Wasserzufuhr unterbricht. Grünbeck

Lange haben Sie auf Ihren Urlaub gewartet. Endlich ist er da. Kaum schauen Sie Ihrem Koffer auf dem Gepäckband hinterher, beginnt sich das Gedankenkarussell zu drehen. Ist die Haustür abgeschlossen? Steht das Küchenfenster noch auf Kipp? Haben Sie den Herd ausgeschaltet? Was ist mit dem Wasserhahn? Schauen die Nachbarn wie abgesprochen nach dem Rechten?

Wenn Sie Ihr Haus mit smarter Technik ausstatten, ist es während Ihrer Abwesenheit geschützt und bei Wiederkehr erwartet Sie keine böse Überraschung.

Aufbruch

Vielleicht haben Sie in Kindertagen ähnliches erlebt: Kurz vor dem Familienurlaub wurde noch schnell die Zeitschaltuhr programmiert. Dank der leuchteten

Wohnzimmer, Esszimmer und Küche Punkt 20 Uhr auf – drei Stunden später wurde alles schlagartig dunkel. Und das für die nächsten 14 Tage. Ziemlich klar unbewohnten Häuser wirken auf Einbrecher wie das Licht auf Motten. 80 Prozent der Einbrecher sind Gelegenheitstäter. Sie sind auf leichte Beute aus und verschaffen sich oft nur mit einem Schraubenzieher Zugang zu fremden Häusern. Ihre Devise beim Einbrechen: Hauptsache schnell, Hauptsache leise. Geschützt und bewohnt wirkende Häuser fallen von ihrem Radar.

Theater spielen

Damit eine Anwesenheitssimulation wirkt, braucht sie Varianz. In einem smarten Zuhause machen Sie sich zum Regisseur, Ihr Zuhause zur Bühne und Ihr Smart-Home-System zum Hauptdarsteller. Wie solch ein programmiertes Schauspiel aussehen kann? In den Morgenstunden erwacht Ihr Haus zum Leben. Lichter gehen nacheinander an, die Jalousien fahren hoch – erst im Schlafzimmer, später im Wohnbereich. Strahlt gegen Mittag die Sonne ins Haus, fährt die Markise aus. Vor dem Haus zieht der Mähroboter brav seine Runden. Gegen

BEFEHLSHABER

Der „Amy Sun Protect IO“-Sensor misst alle 15 Minuten die Raumtemperatur. Wird die Wohlfühltemperatur überschritten, fährt der Sonnenschutz automatisch herunter. So bleibt es im Sommer angenehm kühl im Haus. Somfy

Gardinen das Licht eines TV-Simulators. Und in der Nacht geht mal eine Lampe in Bade- oder Schlafzimmer an.

Ins Spotlight stellen

Selbst die ausgeklügeltste Anwesenheitssimulation verspricht keinen 100-prozentigen Schutz. Essenziell ist, dass Sie weitere Vorkehrungen treffen: Stellen Sie sicher, dass bei Tätern beliebte Einstiegspunkte – dazu zählen Balkon-, Terrassen- und Haustür sowie Fenster – gut überwacht sind. Tür- und Fensterkontakte erfassen, ob etwas offensteht. Bewegungsmelder, Erschütterungssensoren und Außenkameras erkennen den Einbruchsversuch, bevor sich der Täter Zugang verschafft hat, und melden es

RUNTERFAHREN

Ihrem Smart-Home-System. Außensirene und Rauchmelder schrillen los, Lichter im und vor dem Haus springen an, und Sie erhalten eine Warnung per App. Per Kamera-Livestream verschaffen Sie sich einen Überblick und alarmieren im Ernstfall die Polizei. Einige smarte Alarmsysteme sind sogar mit einer Notruf- und Serviceleitstelle verbunden, die rund um die Uhr besetzt ist und handelt, wenn Sie Ihr Handy nicht parat haben.

Wasseralarm

Nicht nur Einbrecher verursachen Schäden, manchmal lauert die Gefahr im Haus selbst. Kommt es zu einem Kabelbrand, machen Rauchmelder Lärm – sind Sie im Urlaub, vergeblich. Smarte

Egal, ob Sie bei Kaiserwetter am Strand relaxen oder den ganzen Tag auf dem Sofa lümmeln: Smarte Jalousien können Sie bequem per Smartphone steuern. Warema

Rauchmelder informieren sofort, egal wo Sie sind. Und was ist mit Wasser? Ein rauchendes Haus, in dem Feuermelder schrillen, zieht früher oder später die Aufmerksamkeit der Nachbarn auf sich. Ein dunkler Keller, der langsam mit Wasser vollläuft, nicht. Rohrbrüche sowie undichte Leitungen und Armaturen bleiben im Urlaub unentdeckt. Mit einem Wassermelder ergänzen Sie die Sicherheit in Ihrem Smart Home um eine weitere Facette. Den Sensor installieren Sie dort, wo Wasser austreten kann. Registriert er Wasser, alarmiert er Sie über Ihr Smartphone. Sind Geräte wie Waschoder Spülmaschine in Ihr Smart Home eingebunden, stoppt das System das defekte Gerät oder schließt durch ein zusätzlich angebrachtes Sperrventil die Hauptwasserzufuhr.

Smarter Sonnenschutz

Bereits während der Heimreise aus dem Urlaub denken Sie darüber nach, von wie viel Grad brütender Hitze Sie beim Öffnen der Haustür begrüßt werden. Ein

MULTITALENT

Der Tastsensor „4.55 Komfort“ hat Ihre Luftfeuchtigkeit und Raumtemperatur immer im Blick. Gira

smarter Sonnenschutz erspart Ihnen die Grübelei. Sensoren erfassen das aktuelle Wettergeschehen und steuern Jalousien, Rollläden und Markise je nach Innenraumtemperatur, Helligkeit und Wind automatisch. Kommen Sie nach dem Urlaub nach Hause, ist es in Ihrem Haus schön kühl. Und selbst, wenn Sie der Alltag wieder eingeholt hat, hört der Komfort nicht auf. Wandert die Sonne oder wechselt das Wetter, müssen nicht Sie den Jalousien, Rollläden und Markisen hinterher wandern, sondern Ihr Smart-

SMARTE TECHNIK ZEITLOSES DESIGN

Homematic IP Glas-Wandthermostate und Glastaster

SPRICH UND KLICK

Hat Ihr Garagentor einen smarten Motor, öffnen Sie es via Smartphone oder Sprachbefehl. Novoferm

SMARTE RÜSTUNG

Smarte Jalousien fahren abends automatisch herunter und stellen

Einbrechern eine zusätzliche

Barriere in den Weg. Schanz/epr

Home-System. Morgens reicht ein einfaches „Alexa, guten Morgen“ – schon fahren die Jalousien nach oben. Mittags spendet die Markise Schatten, beginnt es zu stürmen, rollt sie sich automatisch ein und Sie können entspannt Ihren Wocheneinkauf zu Ende führen, statt Stoßgebete gen Himmel sendend nach Hause zu eilen. Wird es draußen dunkel, fahren die Jalousien herunter, damit Sie im beleuchteten Wohnzimmer nicht wie auf dem Präsentierteller sitzen.

Vergiss mein nicht

Smarte Technik bringt Komfort und Sicherheit. Mitdenken sollten Sie trotz-

ALLE RAUS! Die smarten Rauchmelder sind miteinander vernetzt. Brennt es, schrillen sie alle gleichzeitig los und warnen die Bewohner –egal, wo im Haus sie gerade sind. Verisure

dem. Warum? Quillt der Briefkasten über und stapeln sich Pakete vor derheitssimulation auf. Ebenso sollten Sie auf analoge Technik setzen. Ein außenliegender, manueller Rollladen schützt besser vor überhitzten Räumen als ein smarter, innenliegender. Warum? Weil er die Sonnenstrahlen auffängt, bevor sie auf die Fensterscheiben treffen und die Innenräume aufheizen. Gleiches gilt für den Einbruchschutz. Knackt ein Einbrecher Ihre Fenster schneller als Sie die Kruste einer Crème brûlée mit dem Löffel, nützen Ihnen die besten Sensoren nichts. Einbruchhemmende Fenster, Türen und Tore bleiben zentrale Bausteine für ein sicheres Zuhause. Achten Sie beim Kauf darauf, dass sie der Widerstandsklasse 2 (RC2) entsprechen. Das bedeutet: Ein Dieb braucht mindestens drei Minuten, bis Fenster oder Tür geknackt sind. Sie merken, ganz allein auf smarte Technik sollten Sie sich nicht verlassen. Trotzdem: Sitzen Sie mal wiederrussell läuft an, können Sie einfach Ihr Smartphone zücken und wissen: Mein Zuhause ist sicher. (lvl)

BYE-BYE SCHLÜSSEL Sie haben die Hände voller Urlaubsgepäck oder Einkäufe?

Können Sie einen Finger beim Tragen entbehren, öffnen Sie Ihre Haustür dank dem Ver- und Entriegelungssystem „Genius“ bequem per Fingerscan. Siegenia

TASTER ODER APP

Der Hitzeschutz lässt sich ins Smart Home einbinden.

Er kann über Wandtaster oder Smartphones bedient werden.

MROLLLÄDEN VOR DACHFENSTERN … … verhindern, dass sich das Dachgeschoss aufheizt, da die energiereichen Strahlen der Sonne gar nicht erst auf die Scheibe treffen. Das kann im Hochsommer einen Unterschied von bis zu fünf Grad ausmachen.

Kühl

bleiben

Sommer, Sonne, Schlafprobleme? Besorgen Sie sich für einen erholsamen Schlaf rechtzeitig Hitzeschutz.

eist ist die Freude groß, wenn nach dem Winter die Temperaturen wieder steigen. Doch im Sommer kann das zur Belastung werden – gerade bei extremen Hitzeperioden. Eine Studie im Auftrag von Velux zeigte, dass bei übermäßiger Hitze Schlafprobleme die Lebensqualität von 41 Prozent der Deutschen am stärksten beeinträchtigen. Wer sein Schlafzimmer oder besser gleich die ganze Wohnung rechtzeitig vor steigenden Temperaturen schützt, muss keine Sorge vor tropischen Sommernächten haben – selbst im Dachgeschoss nicht.

Außenliegend ist besser Häuser und Fenster verfügen zunehmend über gute Wärmedämmwerte. Das ist Grundvoraussetzung, damit sich Gebäude nicht aufheizen. Doch das reicht in der Regel nicht, wenn im Sommer mehrere sonnige Tage aufeinanderfolgen. Selbst ein Rollo innen hilft dann nur wenig. Es gilt zu verhindern,

dass die energiereichen Sonnenstrahlen überhaupt auf die Fensterscheiben treffen. Claudia Peretzki, Sonnenschutz-

läden zu setzen: „Sind sie tagsüber geschlossen, können sie an einem heißen Sommertag für eine um bis zu 5,3 Grad Celsius kühlere Temperatur im Raum sorgen.“ Zudem bieten Rollläden weitere Vorteile, die einen erholsamen Schlaf fördern: „Sie verdunkeln den Raum und reduzieren Geräusche von außen, sei es von Regen, Hagel oder Straßenlärm.“

Gleich smart?

Es gibt die Rollläden in elektrischen oder solarbetriebenen Varianten. Letztere können einfach nachgerüstet werden, da sie energieautark sind und für den Betrieb keine Kabel verlegt werden müssen. Sie bedienen sie per Funksteuerung und – mit entsprechendem Zubehör –auch per Smartphone sowie Sprachbefehl. Die Rollläden können sich zudem auf Basis von Innenraumtemperatur

und Wetterdaten automatisch steuern. Dann schließen sie sich von selbst, bevor sich die Wohnung aufheizt.

Alternative: Markisen

Wer auf eine günstigere Variante zurückgreifen will, wählt HitzeschutzMarkisen. Diese reduzieren die durch das Fenster einfallende Hitze ebenfalls effektiv und können so die Temperatur um mehr als vier Grad Celsius reduzieren. Der transparente, dezent graue Stoff lässt sogar noch Licht in den Raum. Um sie zu installieren, brauchen Sie für die manuell bedienbare Version nicht einmal einen Handwerksbetrieb. Wer sein Dachfenster mit einem Hitzeschutz ausrüsten will, benötigt dafür die Angaben auf dem Typenschild, das man bei geöffnetem Fenster hinter der Griff-

Mehr Infos unter velux.de/ hitzeschutz2025

OUTDOOR-FEELING

Verbindung zur Natur war dem Göteburger Architekturbüro „Kaminsky Arkitektur“ besonders wichtig. Der zweigeschossige Anbau öffnet sich mit riesigen Glas-Faltwänden Richtung Süden. So entstehen lichtdurchﬂutete 20 Quadratmeter, die als Rückzugsort oder Gewächshaus dienen. Und an warmen Sommertagen? Da schiebt die Familie die Glaswände zusammen und genießt die frische Luft. Solarlux

GLÄSERNER ANBAU

GLÜCK im GLAS

Wie kommt Licht in dunkle Räume? Wie bleibt das Haus im Winter warm und im Sommer kalt? Wie schaffen Sie Aussicht, ohne auf dem Präsentierteller zu landen?

Mein erstes WG-Zimmer zu Studienzeiten war so düster, dass sogar mein Efeu eingegangen ist. Seitdem beurteile ich jede Wohnung nach Fenstern: Gibt es Süd- oder Westfenster für meinen Haus-Dschungel? Ist Durchzug möglich? Schauen Nachbarn in das Schlafzimmer? Kocht mich die Wohnung im Sommer langsam gar? In Sachen Fensterplanung gibt es viele Fallstricke. Aber wenn sie gelingt, wohnt es sich umso besser.

Hot & Cold

Im Winter sind große Südfenster perfekt. Die Sonne wärmt die Räume gratis und nachhaltig. Im Sommer wird das schnell

zum Verhängnis. Ist die Wärme einmal im gut gedämmten Einfamilienhaus angekommen, möchte sie so schnell nicht mehr gehen. Das wirksamste Hilfsmittel: Außenverschattung. Rollläden, Raffstores, Markisen oder ein weiter Dachüberstand fangen die Sonnenstrahlen ab, bevor sie ins Hausinnere gelangen.

Kaufentscheidend: U-Wert Eine Zahl ist für Sie beim Fensterkauf besonders wichtig: der U-Wert. An diesem können Sie ablesen, wie gut das Fenster dämmt. Es gilt: Je niedriger der U-Wert, desto weniger Wärme geht Ih-

glasten Fenstern liegt ein guter Wert

fach verglasten Fenstern sinkt der Wert auf bis zu 0,8 W/(m²K). Achtung! Es gibt drei verschiedene U-Werte für Fenster. Der Uw-Wert gilt für das ganze Fenster und setzt sich aus den U-Werten für Glas (Ug ) und Rahmen (Uf ) zusammen.

Um die Ecke denken

Fenster an Innenwänden oder verglaste Decken? Es lohnt sich, vom klassischen Weg abzukommen. Manchmal schummeln Sie damit Licht und Aussicht herbei, die ein Raum eigentlich gar nicht haben könnte. Wie Sie das selbst umsetzen können? Wir zeigen auf den nächsten Seiten inspirierende Häuser. (tir)

GLASHAUS-EFFEKT VERMEIDEN

Im Winter heizt die Sommersonne das 244 Quadratmeter große Haus durch die Südfenster. Im Sommer schützt eine außenliegende Verschattung.

OFFEN BLEIBEN

Über dem Esstisch öffnet sich der Luftraum bis unter den Giebel. Im Dachgeschoss schließt hier eine offene Galerie mit Blick ins Erdgeschoss an.

FACHWERK & GLAS

BLICKFANG

Ein komplett verglaster Giebel? Dann kann doch jeder ins Haus schauen! Keine Sorge, die Baufamilie hat mitgedacht. Die verglaste Hausseite schaut nach Süden über den eigenen Garten. Auch dahinter wohnen keine neugierigen Nachbarn, das Grundstück geht in eine Blumenwiese über. Auch Richtung Norden – zur Straße hin – verzichteten die Bauherren nicht auf ihr geliebtes Glas. Sogar im Gäste-WC und Badezimmer ﬁnden sich bodentiefe Fenster. Schließlich wollen die Bauherren auch aus der Badewanne die Aussicht genießen. Gegen neugierige Blicke hilft im Gäste-WC ein dunkler Vorhang. Im Bad haben die Bewohner die Wahl zwischen einer außenliegender Verschattung oder einem Lamellenvorhang. Für ein weiteres GlasHighlight müssen Sie nach oben schauen: Über dem Esstisch ist die Decke mit zwei Lichtbändern verglast. So öffnet sich der Blick in den blauen Himmel.

HERSTELLER: KD-Haus HAUS: KD-244

STIMMUNGSMACHER

Die Gardinenblenden im Erdgeschoss sind oberseitig mit LEDs bestückt. Sie tauchen die Räume abends in stimmungsvolles, indirektes Licht.

BLOCKHAUS 2.0

FREIRAUM

133 Quadratmeter Wohnﬂäche, zwei Carports und eine große, teilweise überdachte Terrasse: im Haus „Westwind“ ist Platz.

WINTERGARTEN-FEELING

Auf den ersten Blick ist der honiggelbe Bungalow „Westwind” ein klassisches Blockhaus mit gemütlicher Balkendecke. Dann die Überraschung: Im fünfeckigen, asymmetrischen Wohnbereich sind zwei Außenwände zwischen den stützenden Balken komplett verglast. Im Giebel kommen Kippfenster dazu, sodass sich das Glas bis unter die Holzdecke zieht. Ein elektrischer Antrieb öffnet die Fenster zum Lüften. Von außen fällt das Flachdach mit breitem Dachüberstand ins Auge. Das traditionelle Element hat sich bei Häusern mit viel Glas bewährt: Steht die Sonne im Sommer hoch, verschattet der Überstand die Fenster. Im Winter ist die Sonne willkommen. Da sie dann tief steht, kann sie ihre wärmenden Strahlen direkt ins Zimmer schicken.

VERBINDUNGSSTÜCK

Vom Wohnbereich gelangen die Bauherren ohne Schwelle auf die überdachte Terrasse.

WÄRMEQUELLE

HERSTELLER: LéonWood HAUS: Westwind

Das nordische Wohngefühl des Blockhauses wird durch die Sauna im Badezimmer verstärkt.

TAGESLICHT-TIPPS

RÜCKZUGSORT

Schlafzimmer und Wellnessoase verschmelzen. Nach der Sauna abkühlen? Die Schiebetüren führen auf den Balkon, der die ganze Hauslänge umfasst.

PORENBETON & PANORAMA

Dunkle Räume? Ein No-Go in diesem Massivhaus. Dafür griffen die Planer tief in die Fenster-Trickkiste: Panoramafenster im Elternschlafzimmer mit angeschlossenem Bad, Glas-Schiebetüren und ein gemütliches Sitzfenster im Wohnbereich. Im Obergeschoss sind fast alle Fenster bodentief. So schauen die Bewohner sogar von der freistehenden Badewanne im Schlafzimmer über ihr Grundstück. Ein Raum drohte, fensterlos zu werden: der Flur. Die Lösung ist ein Oberlicht, durch das die Sonnenstrahlen den Luftraum hinunter bis ins Erdgeschoss fallen.

HERSTELLER: Favorit Massivhaus HAUS: Concept Design 245

BAU-TIPP

Weiße Wände, hoher Luftraum mit Dachfenster und offener Galerie lassen den schmalen Flur geräumig wirken.

MASSIV

Das 245 Quadratmeter große Einfamilienhaus besteht aus Porenbeton.

BETON & GLAS

Als wäre es an die Decke geklebt, schwebt das MasterSchlafzimmer über dem offenen Wohnbereich. Ein riesiges Glas-Element im Kubus schaut vom Schlafzimmer in den sechs Meter hohen Luftraum. Durch das ungewöhnliche Indoor-Fenster können die Bauherren selbst vom Bett aus durch die komplett verglaste Westfassade blicken. Es ist zu hell zum Schlafen? Dann brauchen die Bauherren nur die Vorhänge zuziehen. Ohne die großen Fenster würde das Haus düster wirken. Die Bauherren wünschten sich Betonwände. Und zwar keinen glatten Sichtbeton. Fugen und Schalung sollten sichtbar bleiben. Ausnahmen sind die Sichtbeton-Treppe und die Einlassung für das XXL-Sitzfenster vor dem Kamin.

HERSTELLER: Planungsbüro Knauer HAUS: Villa S

BEWUSST VERBRANNT

Die Fassade wurde durch das japanische „Yakisugi“-Verfahren karbonisiert. Dabei wird das Holz kontrolliert angebrannt. Die verkohlte Oberﬂäche wird dadurch widerstandsfähiger und erhält den dunklen Look.

SCHWARZ ZU GRAU

Italienische Designer-Möbel und der Kamin „Gyrofocus“ passen zur modernen Architektur.

ARCHITEKTEN-

BEWÄHRT

Ist Ihnen aufgefallen, dass sich unter den vorgestellten Häusern ganze drei Badewannen mit Aussicht beﬁnden? Sie bringen Luxus ins Haus.

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„Ich baue gesund und ökologisch wertvoll

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Baumängel erkennen. Risiken minimieren.

Wir unterstützen Sie in jeder Phase Ihres Hausbaus.

Unser Leistungsangebot im Überblick

· Angebots- und Vertragsprüfung

· Baubegleitende Qualitätskontrolle

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Kostenlose Verbraucherinfos On- und Offline

· Ratgeberbroschüren zum Bauen, Kaufen und Modernisieren

· Web-Seminare mit Expertenchat

· Onlineratgeber für Bauherren und Immobilienkäufer:innen

Clevere Häuser, smarte Energietechniken

Das Unternehmen RENSCH-HAUS ist nicht nur durch seine einzigartigen Hausentwürfe in Holzständerbauweise bekannt, sondern auch für eine zukunftweisende, umweltbewusste, energieeffiziente und diffusionsoffene Bauweise. Ein entscheidender Faktor ist hierbei das richtige Heizsystem. Mit der RENSCH-HAUS Frischluft-Wärmetechnik heizen und kühlen Sie ihr Eigenheim nicht nur sparsam und ökologisch, sondern leben in einem gesunden Raumklima.

Informieren Sie sich hier über den Hausbau mit RENSCH-HAUS: www.rensch-haus.com.

Haus Vinoverde I Wohnﬂäche 136 m2 LéonWood® Bauherr &

deutscher Skispringer aller Zeiten: Jens Weißﬂog Markenbotschafter von LéonWood

HUI ODER PFUI?

Der Koalitionsvertrag ist unterschrieben.

Was der für Bauherren bedeutet, kommentiert

BSB-Geschäftsführer Florian Becker.

Die gute Nachricht zuerst: Der Bauherren-Schutzbund (BSB) sieht im Koalitionsvertrag ein wichtiges Signal für mehr Verbraucherschutz. Zudem sollen Bauherren dabei unterstützt werden, Wohneigentum zu erwerben. Die geplanten gesetzlichen Änderungen können aber durchaus Risiken für Bauherren und Sanierer bedeuten. Eine Einschätzung.

Positiv: Förderung

Es soll weiterhin Förderungen geben – eine für den Neubau, eine für die Renovierung. Geplant ist, dass Bauherren „eigenkapitalersetzende Maßnahmen“ beantragen dürfen. Damit will die Bundesregierung helfen, Wohneigentum zu bilden. „In wirtschaftlich unsicheren Zeiten ist das ein ermutigendes Signal an angehende Bauherren“, betont Florian Becker und ergänzt: „Wichtig ist, dass entsprechende Förderungen bereits in diesem Jahr anlaufen, damit es zu keiner Hängepartie kommt, in der Bauwillige ihr Vorhaben vertagen und dadurch die Bauquote weiter sinkt.“

Positiv: Insolvenz-Schutz

Die Koalition will Wohnungskäufer besser vor den Folgen einer Bauträgerinsolvenz schützen. Das begrüßt der BSB ausdrücklich. Auch, weil sich die Lage in den letzten Jahren deutlich zugespitzt hat: Immer mehr Bauträger melden In-

solvenz an – mit gravierenden Folgen

halbfertigen Baustellen stehen und maslich ist nur, wie zügig die angekündigten Gesetze auf den Weg gebracht werden.

Negativ: Heizungsgesetz Wird das Heizungsgesetz abgeschafft? Wird es reformiert? „Die unklare Positionierung ist unbefriedigend“, kritisiert Becker. Für eine erfolgreiche Energiewende im Gebäudebereich braucht es schnell klare und verlässliche Rahmenbedingungen. Viele Verbraucher sind durch die Debatten der letzten Jahre stark verunsichert und schieben dringend nötige Investitionen weiterhin auf. „Um endlich Planungssicherheit zu bekommen und Immobilienbesitzer zum Handeln zu bewegen, muss die Gesetzesreform mit konkreten Leitlinien untersetzt und schnell angegangen werden“, fordert der BSB-Geschäftsführer.

Negativ: Gebäudetyp-E Bauen soll schneller, einfacher und günstiger werden. Eine wichtige Rolle soll der „Gebäudetyp-E“ spielen, der 2024 zum ersten Mal erwähnt wurde. Laut Koalition darf zukünftig bei diesem Gebäudetyp von anerkannten Regeln der Technik abgewichen werden, ohne dass das einen Mangel darstellt. Das soll das Bauen vereinfachen. Doch das kritisiert der

Geschäftsführer des BauherrenSchutzbundes e.V. (BSB)

BSB. Viele Studien würden belegen, dass die Mehrzahl der Bauherren mit gravierenden Mängeln zu kämpfen habe, so Florian Becker. Er befürchtet: Wenn der Mangelbegriff aufgeweicht wird, wird es deutlich schwerer, den vertraglich geschuldete Bausoll durchzusetzen – ohne dass daraus echte Kostenvorteile beim Ein- und Zweifamilienhausbau entstehen. „Bei einem derartigen Abbau der Verbraucherrechte ist eine Zunahme von langen und teuren Rechtsstreiten vorprogrammiert“, warnt er. (mla)

ÜBER DEN BSB

Der Bauherren-Schutzbund (BSB) unterstützt Bauherren bei ihren Bauvorhaben oder Modernisierungsprojekten. 160 unabhängige Bauherrenberater und Vertrauensanwälte bieten eine bedarfsgerechte bautechnische und baurechtliche Beratung aus einer Hand. Der BSB führt deutschlandweit jährlich mehrere Tausend Verbraucherberatungen durch und betreut eine große Bandbreite an Bauvorhaben im Alt- und Neubau.

Weitere Infos: www.bsb-ev.de

FLORIAN BECKER

Nothilfe für Menschen aus der Ukraine

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BAUHERRIN Bettina

INSTAGRAMKANAL

@die.bauherrin

THEMEN

Hausbautipps, Gartengestaltung, DIY

BAUWEISE

Massivbau

QUADRATMETER 180 m²

BESONDERHEITEN

Hausbau ohne Bauträger PV-Anlage, Luftraum im Flur

InOH DU SCHÖNE LANDIDYLLE

Wenn man schon auf dem Land lebt, soll der Blick auch schweifen dürfen. Das Glasgeländer am Balkon sorgt dafür, dass nichts die Aussicht ins Grüne bremst.

Piff, paff: Fertig ist das Haus? Eines zu bauen ist ein Prozess. In Bettinas Fall lief der anders als geplant.

Fotos: Bettina @die.bauherrin

Donnerstag, sieben Uhr in der Früh: Ein Bauherrenpaar steht vor einer Gruppe Handwerker. Sie im Businesskostüm, er im Anzug. Neben ihnen rollt der Bauleiter den Werksplan aus. Lagebesprechung. Kurz darauf düst das Paar 60 Kilometer heimwärts, um pünktlich bei der Arbeit aufzuschlagen. „So sah fast jeder Dienstag- und Donnerstagmorgen für sechs Monate aus“, erinnert sich Bettina. Eigentlich sollte das Projekt in den Expertenhänden eines Bauträgers liegen, der schlüsselfertige Häuser anbietet. So zumindest der Plan.

Aus Stadt mach Land

Sechs Jahre lang wohnt Bettina mit ihrem Freund (jetzt Mann) in einer 54 -Quadratmeter-Wohnung. Super eng, super süß, direkt in München. „Double income, no kids – mehr muss ich, glaube ich, nicht sagen“, erzählt sie lachend. Doch immer wieder erinnert sie sich an ihr Vision Board, das sie mit 14 gebastelt hat. Schon damals klebt ein Haus im Zentrum. Das Paar entschließt: Ein Haus in der Münchner Innenstadt soll es sein. Unbezahlbar. Also erweitern sie den Suchradius. Sie

@die.bauherrin

HANDARBEIT

Das Industriefenster wurde extra vom Schmied angefertigt.

entdecken ein Grundstück außerhalb von München, irgendwo „im middle of nowhere“ des Münchner Speckgürtels und tauschen ihr busy-city-life gegen Wiesen und Felder direkt vor der Haustür und fünf Minuten Fußweg in den Wald. Für ihr Grundstück bewerben sie sich bei einer kleinen Gemeinde – Punkteverfahren inklusive. „Wir hatten null Punkte“, erzählt Bettina, „aber Glück.“ Die Familie vor ihnen springt ab, ein knapp 600 Quadratmeter großes Grundstück am Hang wird frei. „Südseite, nicht zu nah an den Nachbarn, schöne Aussicht.“ Fehlt nur noch das Haus. Das soll ein Bauträger stellen.

Organisations-Ass

Der Anfang sieht vielversprechend aus: Die Bauzeichnerin kommt vorbei und nimmt Maß. Dann ist von der einst zugesagten schlüsselfertigen Ausbaustufe keine Rede mehr. Stattdessen die vage Ansage, sie sollen sich schon mal ein paar Gewerke suchen. Kurz darauf wird nur noch vom Rohbau gesprochen. Das Bauherrenpaar hat genug: „Wir haben den Bauträger dann festgenagelt“, erzählt Bettina. Die Antwort fällt ernüchternd aus: Er hat sich verkalkuliert und kann

ihr Haus frühstens nächstes Jahr bauen. Kurzerhand übernimmt das Paar das Ruder, organisiert Handwerker, vergibt Aufträge und holt einen unabhängigen Bauleiter ins Boot. Der ist unverzichtbar, wenn man als Laie ein Haus baut,

Bestandsprobe

„Ich habe mich ursprünglich nur Fliesen, Stoffe und Holzmuster aussuchen

Eigenleistung am Bau? Eigentlich undenkbar bei einer 60 Stunden Arbeitswoche. Trotzdem verfolgen Follower auf ihrem Instagram-Kanal, wie sie Wände und Fenster dämmt, Glattputz für Türen und Fenster aufträgt, Schlitze für Elektroinstallationen bricht und ihr Smart-HomeSystem programmiert. Der Vorteil beim Mitanpacken: Sie können Kosten senken. „Wir sind keine Erbenkinder – leider“, sie über drei Kredite. Abzahlen müssen sie zwar bis zum Sankt-NimmerleinsTag, wachen dafür aber jeden Tag in ihrem Traumhaus auf. Beruhigend zu wissen: Den Gürtel mussten sie zwar enger schnallen, Urlaub und Shopping-Trip sind aber noch drin.

DESIGN TRIFFT DELIKATESSE

Nach einem prüfenden Blick kommt die Inﬂuencerin zum Schluss: Zwischen „Marazzi Ceppo di Gré“Fliesen und bayerischem Presssack besteht eine überraschende Musterverwandtschaft.

Ende gut, alles gut

ZWIEGESPALTEN

Bettinas Küche: minimalistisch, clean, zeitlos. Einziger Wermutstropfen: Auf der dunklen Arbeitsplatte erspäht man jeden Krümel.

SCHWEBENDE STUFEN

Beton, Glas, Eichenholz und schwarzer Stahl: Die Kragarmtreppe hält sich konsequent an das Design. Mehr spannende

Innerhalb von neun Monaten ist das Haus – Bettinas ProjektmanagementSkills sei Dank – „in time and budget“ fertig. Möglich macht das eine Excel-Tabelle, in der das Paar alle Kosten und Abläufe akribisch dokumentiert. Bettinas Tipp: Nicht nur auf die Zahl am Ende der Rechnung achten. Die Excel-Tabelle hilft zudem, Angebote zu vergleichen. „Der eine hat nur das Fenster in den Preis einkalkuliert, der andere schon den Einbau und die Anfahrt.“ Wie feiert man ein fertiges Haus gebührend? Mit einer Hochzeitsfeier im Garten. DJ und Caterer sind schnell gefunden. Dazu Pavillons und Biertische unter und auf denen auf Haus und Paar angestoßen wird. Gefeiert wird bis in die frühen Morgenstunden. Unter den 60 Gästen: Nicht nur Freunde und Nachbarn, sondern auch die Handwerker und der Bauleiter, der mittlerweile zum guten Freund geworden ist. (lvl)

gibt es auf Instagram unter @familyhome_magazin

lape 05321 558-0 www.alape.com

Amica 02593 9567-0 amica-group.de

AMK 0621 8506100 www.amk.de

Atec +40 700 100-60 www.atec-abgas.de

B au-Fritz 08336 900-0 www.baufritz.de

Bauherren-Schutzbund 03040 0339-500 www.bsb-ev.de

Blanco 07045 44812-00 www.blanco-germany.com

BoschThermotechnik 06441 418-0 www.boschthermotechnik.de

Brötje 0440 280-0 www.broetje.de

Buderus 06441 418-0 www.buderus.de

Bundesverband Solarwirtschaft 030 2977788-0 www.solarwirtschaft.de

Burgbad 02974 2974-100 www.burgbad.de

BürkleKellerbau 07841 68119-0 www.buerkle-fertigkeller.de

C ornilleau 02151 4455897 play-style.cornilleau.com

DanwoodFamily 030 678239-80 www.danwoodfamily.de

Divus +39 0471 633662 www.divus.eu

Dornbracht 02371 8899-900 www.dornbracht.com

Dremel +31 76 5795-000 www.dremeleurope.com

Duravit 07833 70-0 www.duravit.de

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0221 92428-165 eca-serel.de

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FavoritMassivhaus 02924 9716-0 www.favorit-haus.de

FertighausWeiss 07977 9777-0 www.fertighaus-weiss.de

FingerHaus 06451 504-0 www.ﬁngerhaus.de

FingerhutHaus 02661 9564-0 www.ﬁngerhuthaus.de

FischerHaus 09434 950-0 www.ﬁscherhaus.de

Fröling +43 7248 606-0 www.froeling.com

Fronius 06655 91694-0 www.fronius.de

Fryd www.fryd.app

Gardena 0731 490-0 www.gardena.com

Gira 02195 602-0 www.gira.de

GlatthaarKeller 07402 9294-1000 www.glatthaar.com

Grohe 0211 9130-3000 www.grohe.de

Grünbeck 09074 41-0 www.gruenbeck.de

Gütegemeinschaft Fertigkeller 02224 9377-0 www.bdf-ev.de

Hager

06842 945-0 www.hager.de

HagerEnergy 0541 760268-0 www.e3dc.com

Hamson 0421 380370-0 hamson-bbq.de

Hargassner +43 7723 5274 www.hargassner.at

IdealStandard 0228 521-0 www.idealstandard.de

IGT 089 665919-73 www.igt-institut.de

Jung 02355 806-0 www.jung.de

Kärcher 07195 903-0 www.kaercher.de

Kaldewei 02382 785-0 www.kaldewei.de

KD-Haus 02102 870887 www.kd-haus.de

Keitel-Haus 07958 9805-0 www.keitel-haus.de

Keuco 0237 2904-0 www.keuco.de

KnechtKellerbau 07123 944-0 www.knecht.de

L oxone +43 7287 7070-0 www.loxone.com

Luxhaus 09172 692-0 www.luxhaus.de

LéonWood 035601 88888 www.leonwood.de

M eisterstück-Haus 05151 9538-0 www.meisterstueck.de

MitsubishiElectric 02102 486-0 www.mitsubishi-les.com

my-PV +43 7259 39328 www.my-pv.com

Mysoda +358 20712 1590 www.mysoda.eu

N ibe 05141 7546-0 www.nibe.de

Nobilia-Werke 05246 508-0 www.nobilia.de

Novoferm 02850 910-0 www.novoferm.de

OttoGraf 07641 589-0 www.graf.info

Peka-Metall +41 41 91994-00 www.peka.com

PlanungsbüroKnauer 08803 4996001 www.planungsbueroknauer.com

Pluggit 089 411125-0 www.pluggit.com

Prefa 036941 785-0 www.prefa.de

Rademacher 02872 933-0 www.rademacher.de

Rathscheck 02651 955-0 www.rathscheck.de

Regnauer 08667 72-222 www.regnauer.de

Remko 05232 606-0 www.remko.de

Rems-Murr 07192 20244 www.remsmurr-holzhaus.de

Rensch-Haus 09742 910 www.rensch-haus.com

S andersonDesign +20 4552 3552 www.wmorrisandco.com

Schanz 07484 9291-0 www.schanz.de

Schulte-Elektrotechnik 02351 9481-0 www.evoline.com

SchwörerHaus 07387 16-0 www.schwoerer.de

Siegenia 0271 3931-0 www.siegenia.com

SieMatic 0573 267-0 www.siematic.de

Solarlux 05422 9271-0 www.solarlux.de

Somfy 07472 930-495 www.somfy.de

Sonnen 08304 92933-400 www.sonnenbatterie.de

Sonnleitner 08542 9611-0 www.sonnleitner.de

Sprinz 0751 56080-0 www.sprinz.eu

Talbau-Haus 07191 361-0 www.talbau-haus.de

Teckentrup 05246 504-350 www.teckentrup.biz

Telekom 0228 181-0 www.telekom.de

Vaillant 02191 18-0 www.vaillant.de

Velux 01806 333399 magazin.velux.de

VereinigungDeutsche Sanitärwirtschaft 0228 923999-30 www.sanitaerwirtschaft.de

Verisure 02102 1452222 www.verisure.de

WalterMauden 02744 704 www.wamadirekt.de

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INSERENTEN DIESER AUSGABE

Bau-FritzGmbH&Co.KG

S.15

BauhausAG/Logoclic S.5

Bauherren-Schutzbunde.V. S.75

BoschSmartHome S.63

DanwoodFamily S.3

eQ-3AG S.67

FavoritMassivhaus S.77

FingerHausGmbH S.39

FingerhutHausGmbH&Co.KG S.43

FrölingHeizkessel-undBehälterbauGmbH S.49

Fuchs-Treppen S.77

GiraGiersiepenGmbH&Co.KG S.57

OttoGrafGmbHKunststofferzeugnisse S.23

GrünbeckAG S.35

ImmobilienScoutGmbH

Joh.SprinzGmbH&Co.KG

AlbrechtJungGmbH&Co.KG S.53

KD-HausGmbH S.77

LéonWoodHolz-BlockhausGmbH S.75

NibeSystemtechnikGmbH S.49

RENSCH-HAUSGmbH S.75

SchanzRollladensystemeGmbH S.21,81

SchwörerHausKG S.84

SomfyGmbH S.2

TeckentrupGmbH&Co.KG S.21

VaillantDeutschlandGmbH&Co.KG S.51

VeluxDeutschlandGmbH S.69

VerbandPrivaterBauherrene.V. S.49

VerisureDeutschlandGmbH S.62

WeberHausGmbH&Co.KG S.7

Ein Teil dieser Ausgabe enthält regionale Beihefter und Beilagen von:

MitsubishiElectricEuropeB.V. RegnauerHausbauGmbH&Co.KG

SonnleitnerHolzbauwerkeGmbH&Co.KG

Informiert sein ist alles, am besten gezielt und schnell! Wie geht das? Mit dem Katalogservice. Hier ﬁnden Sie Angebote von Katalogen und Broschüren. Bei Interesse nehmen Sie einfach Kontakt zu den Anbietern auf. So erhalten Sie die gewünschten Unterlagen.

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Verlag

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Wilhelmsplatz 11, 70182 Stuttgart Tel. 0711 96666-0 www.hurra-wir-bauen.de

Chefredaktion

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Redaktion

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Leah van der Linden (lvl), leah.vanderlinden@familyhome.de

Alexander Jaschke (alj), alexander.jaschke@familyhome.de

Tina Rache (tir), tina.rache@familyhome.de

Online Redaktion

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Abonnementverwaltung

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Anzeigendisposition

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Mediaberatung

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Graﬁk &Reproduktion

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Vertrieb

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Druck

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Der Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit Genehmigung des Verlags gestattet. Artikel, die nicht mit Namen oder Signet des Verfassers gezeichnet sind, stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. FamilyHome ist ein geschützter Titel der Family Home Verlag GmbH © Family Home Verlag GmbH

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