Comfort@Home 1/2025

DIE BESTEN TRENDS

Architektur

Neue Rückzugsorte, die begeistern

Design-News für Küche und Bad ⬜ Luxus-Villa am Hang

Outdoor-Living ⬜ Smart Home ⬜ Neuer Glanz im alten Stadthaus

Beschattungslösungen

SCHANZ ALUMINIUM-ROLLLADENSYSTEME SIND IDEAL FÜR WINTERGÄRTEN UND ALLE FENSTERFORMEN. HÖCHSTE QUALITÄT UND INDIVIDUELLES DESIGN FÜR EIN EINZIGARTIGES WOHNERLEBNIS!

EDITORIAL

von REBECCA FRICK Chefredakteurin

" Sieh, das Gute liegt so nah."

Johann Wolfgang von Goethe

Wenn mir andere Menschen von ihren Sehnsuchtsorten erzählen, dabei wie auf Knopfdruck Gänsehaut bekommen und ins Schwärmen geraten, schwelge ich mit. Immer. Der bloße Gedanke an unsere liebsten Sinnbilder genügt, um für den Moment ein unbeschwertes, gutes Bauchgefühl zu genießen. Mein Tipp? Schlagen Sie eine Brücke zwischen Ihren Träumen und Ihrem nicht immer perfekten, aber echten Leben – und beginnen Sie damit in Ihren eigenen vier Wänden. Vielleicht erinnert Sie im Sommer eine mediterran inspirierte Terrasse mit entspannten Naturtönen und viel Weiß an Ihren Traumstrand im Süden? Oder Sie gönnen sich mit Dampfbad und Sauna ab sofort Wellness-Auszeiten, wann immer Sie möchten? Und dieses besondere Grundstück mit viel Grün und altem Baumbestand hat Sie auf den ersten Blick an Ihren Sehnsuchtsort katapultiert? Spüren Sie es jetzt auch? Sehnsucht kann glücklich machen und im besten Fall "neue Räume" öffnen. Schöne Inspirationen, kluge Ideen und erfüllte Bauherren-Träumen finden Sie hier.

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RAUM FÜR GANZ VIEL (ER)LEBEN!

Mit 120 Jahren Know-How, heimischen Hölzern und natürlichen Materialien werden aus Ihren Wohnträumen individuelle Lebensmittelpunkte. Durchdacht, effizient und energe tisch bis unters Dach.

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U PDATE FÜRS ALTE STADTHAUS

O UTDOOR -L IVING TRENDS 2025

D IE SCHÖNSTEN IDEEN FÜR

IHRE KÜCHE

H ÄUSER : KOMFORT P UR

INHALT

AUSGABE 1 ¦ 2025

BESSER BAUEN

Architektour

6 Wohnen am Sehnsuchtsort

26 Design fürs Chalet

38 Platz gewinnen, wo es keinen gibt

88 Zwischen Flieder und Meeresduft

94 Auf historischen Spuren

Häuser

42 Umgeben von Licht, Luft & Linden

44 Ein Hauch Aristokratie im Taunus

48 Hier bleiben keine Wünsche offen

50 Mit Lieblingsplatz

51 Kleines Haus, große Chancen

52 Glaspalast

56 Wasser in Sicht

58 Servus & Good Day

60 Bauhaus am Hang

61 Natur im Blick

62 Hygge

64 Wohntraum im Hinterhof

66 Ein Haus voller Licht

68 Heute so, morgen so

70 Perfekt für fünf

74 Alte Werte, neuer Look

Keller

75 Wohnen in Hanglage

Fenster und Glas

76 Die Augen des Hauses

BESSER WOHNEN

Küche

20 Wenn Details den Unterschied machen

Wand und Boden

28 Inspiriert von Geschichten

Bad

32 Shower Show

BESSER SMART

Sicherheit und Energiesparen

82 Zukunft Smart

BESSER DRAUSSEN

Trends 2025

12 Zweite Heimat? Lieben wir!

18 Sonnenschutz clever planen

SERVICE

97 Schnellfinder

98 Adressen & Impressum

WOHNEN AM SEHNSUCHTSORT

Eingebettet in die üppige mediterrane Vegetation rund um den Gardasee, harmoniert diese imposante Villa in Hanglage hervorragend mit der umliegenden Landschaft – inklusive einzigartiger Ausblicke.

Fotos: Katrin Überbacher

Panoramablick – Auch vom Schlafzimmer genießen die Bewohner eine atemberaubende Aussicht durch die raumhohen Glaselemente.

Innen und außen im Einklang – Im unteren Geschoss bildet die Raumlandschaft mit den Außenterrassen eine Einheit.

Naturidyll – Selbst im Badezimmer rückt die grüne Vegetation zum Greifen nah.

Surfer, Wassersportler und Mountainbiker zieht es oft an den Gardasee. Rund um die verträumten Fischerdörfer mit ihren bunten Häusern gibt der Wind ganzjährig den Ton an, lockt aufs Wasser oder zu einer Fahrt auf zwei Rädern entlang des norditalienischen Küstenstreifens. Eindrucksvolle Blickachsen verschafft nicht nur eine „Tour“ über den See – auch von hoch oben in den Bergen ist das Naturidyll ein Schauspiel für sich. Auch, wenn es dunkel wird und sich die belebten Dörfer in ein schillerndes Lichtermeer verwandeln. Traumhaft. Schönste Panoramaaussicht – egal, ob bei Tag oder Nacht – haben auch die Bewohner dieser imposanten Ferienvilla in südwestlicher Hanglage. Unter ihnen erstreckt sich das bunte Treiben und das nördliche Ende des Sees ragt hervor. Mindestens so eindrucksvoll präsentiert sich die modern konzipierte Architekturlandschaft. Sie schlägt im Takt mit ihrem „grünen“ Umfeld und schmiegt sich harmonisch in die Topographie.

Wohntraum am Hang

Der Zugang zum Grundstück erfolgt über eine schmale Straße am oberen Rand. Die Gestaltung des Volumens und der Fassaden schmiegt sich terrassen-

Lieblingsplätze – Ob Schatten- oder Sonnenanbeter, für jeden Bedarf hält die Villa den passenden Rückzugsort parat.

förmig und der Länge nach ins Grundstück. Massive Baumaterialien, die horizontal gestapelt sind, aus hellem Kalkstein oder aus dunkel gestrichenen Sichtbetonblöcken, und Oberflächen aus Glas oder schwarz lackiertem Metall setzen von außen elegante Akzente. Die großflächigen Fensterfronten fluten das Haus mit viel Tageslicht und rücken buchstäblich das Naturidyll mitten ins Wohngeschehen.

Und genau das macht Eindruck in diesem besonderen Domizil: Egal, ob in der Küche, im Wohnzimmer oder im Schlafzimmer, die Bewohner genießen einen exklusiven, höchst privaten Rückzugsort, der gleichzeitig alle Blicke auf die umliegende See- und Berglandschaft frei gibt. Gelungen haben die Planer entlang der Hauslänge einen schmalen Außenpool integriert, der sich auch bei Nacht dank zartem Lichtspiel optisch als Ergänzung zum Hausensemble wahrnehmen lässt. Passend zur sich öffnenden Fassade in Richtung See und Torbole finden sich zahlreiche Outdoorzonen auf verschiedenen Ebenen zum Essen, als Rückzug oder als geschützter Schattenplatz im Sommer. Zusammen mit Rubner Haus hat Architekt Martin Thoma die Ideen und Wünsche seiner Auftraggeber perfekt umgesetzt. (fri) ☐

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aktuelle News aus der Baubranche

täglich neue Inspiration

tolle Gewinnspiele

Sitzen wie auf Wolken

Der Sessel „Love Seat“ (rechte Seite) aus der „Nana“-Kollektion zieht mit dazugehörigem Pouf ins Freie. Passend dazu macht der „Sun Lounger“ (diese Seite) aus der „Leyasol“-Serie eine gute Figur. Freifrau

ZWEITE HEIMAT? LIEBEN WIR!

Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen ziehen wir um – ins heimische Outdoorwohnzimmer. Wir packen ein: lässige Loungemöbel, bezaubernde Farben und geliebte Designklassiker.

Limited Edition

Fatboy und Dusen Dusen haben sich zusammengetan, um einigen der ikonischsten Outdoor-Produkte eine neue, kreative Note zu verleihen. Die Limited Edition umfasst unter anderem das modulare „Paletti Lounge“-Sofa, die freistehende „Headdemock“-Hängematte oder den „Point Outdoor“-Hocker. fatboy

Auch nachts ein Hit Mit dem Lichtsystem „mx light“ für die Markisen „MX-4“ und „pergola style“ tauchen Sie Ihren Garten mit LED-Leuchten in ein warmes, neutrales oder farbiges Licht. Markilux

Der „Hoptimist“

Durchhänger ohne Motivationstief

Mit dem „Maraca Lounge Chair“ hat Sebastian Herkner einen wunderbaren Ort zum Entspannen geschaffen, inspiriert von den traditionellen kolumbianischen Hängematten. Ames

Er bringt Ihre Terrasse zum Leuchten - ganz ohne lästige Kabel. Als der dänische Designer Gustav Ehrenreich die Figur Ende der 1960er Jahre entwarf, wollte er daran erinnern, stets positiv und optimistisch zu bleiben. Hoptimist

Klasse Klassiker

Das „Pantonova“System wurde 1971 von Verner Panton entworfen und besteht aus drei Sitzmodulen. Abgebildet ist der Stuhl „Concave“ als Outdoor-Version in robustem Edelstahl. Montana

Der Sonne entgegen Bunte Farbtupfer setzt die Outdoor-Serie „Sabi“. Ob Sonnenliege, Sofa oder Sessel, sie alle trotzen dem Wetter mit Polstern aus recycelter Polyesterfaser. Paola Lenti

Ab auf die Insel

Das „Insula“-Modularsofa interpretiert traditionelle arabische Majlis, in dem

Neu in Form gebracht

Die wasserdichte Stehlampe „Lustra“ zeigt, dass sich auch zeitloses Material wie Schmiedeeisen immer wieder neu interpretieren lässt – auch fürs moderne Ambiente. Ethimo

„Majlis“ bedeutet im Arabischen „Raum des Zusammenkommens“. Dazu sammeln sich die Mitglieder der Gemeinschaft auf traditionellen Sitzgelegenheiten, meist tief am Boden gelegen mit bunten Bodenkissen und weichen Rückenlehnen – mal übereck, mal als U geformt oder geschlossen im Kreis. Hier werden lokale Angelegenheiten und Geschäfte besprochen oder einfach mit Freunden und Familie gemütlich beieinandergesessen. Und genau davon hat sich Designerin Patricia Urquiola beim modularen Sofa „Insula“ inspirieren lassen: einem Möbel, das sich allen möglichen gesellschaftlichen Zusammenkünften flexibel anpasst – und das nicht nur innen, sondern dank outdoortauglicher Stoffe auch mitten im Freien. So lassen sich die einzelnen Elemente je nach Wunsch zur Insel gruppieren, zum bequemen Zweisitzer oder solo als Liege für eine Person. Und das trifft den Fühler unserer Zeit: Wir sprechen längst nicht mehr nur von unserer „Terrasse“ oder unserem „Garten“, nein, wir erzählen von unserem Outdoor-Wohnzimmer und der großen Lust, uns an warmen Tagen hier so gemütlich und wohnlich wie möglich einzurichten. Oft gibt dabei das eigentliche Wohnzimmer den optischen Takt vor und geht buchstäblich nach außen in die Verlängerung. Auswahl dafür gibt es genug: Bezüge, Kissen und Polster präsentieren sich in prächtigen Farben, ausdrucksstarken Mustern und hochwertigen Materialien – und sie alle meistern dank wasserdichter Qualitäten witterungsbedingte Herausforderungen. Moderne Daybeds, bequeme Liegen und üppig geformte Lounge-Sessel bieten dafür je nach Geschmack auf

Holz, Edelstahl oder Aluminium den passenden Rahmen. Nicht selten sowohl bei Tag als auch bei Nacht. Der heimische Außenbereich hat buchstäblich rund um die Uhr geöffnet: Mobile Tischleuchten und wetterfeste Stehlampen sorgen für Licht im Dunkeln.

Markisen und Pergolen lassen sich mit schwenkbaren Spots und Uplights integrieren. So werden Tuch, Markise und Hauswand effektvoll angeleuchtet und inszenieren den Außenbereich zu später Stunde zum optischen Erlebnisraum.

Begleiter mit Geschichte

Die Schmiedeeisenkunst in Italien hat eine lange Tradition und seine Bedeutung im Laufe der Zeit nie verloren. Auch für ihren Außenbereich. Heute thront das Material modern geformt mitten in den angesagtesten Outdoor-Zonen. So auch bei Ethimo und Designer Luca Nichetto. Unter anderem interpretieren sie das Schmiedeeisen mit der zwei Meter

hohen Stehlampe „Lustra“ neu. Ihre hohe, schlanke Silhouette und ein Kugelschirm aus Glas rückt den Außenbereich durch besondere Lichteffekte in den Blickpunkt. Und noch mehr Designhighlights mit Geschichte tummeln sich diesen Sommer im Outdoor-Wohnzimmer. Zum Beispiel das modulare Drahtsitzsystem „Pantonova“. Den ikonischen Entwurf des dänischen Architekten und Designers Verner Panton aus dem Jahr 1971 gibt es seit 2020 auch für den Außenbereich in einer robusten Variante aus Edelstahl. Passend dazu sorgt der „Hoptimist“ für ein Lächeln im Gesicht: Als der dänische Designer Gustav Ehrenreich die Figur Ende der 1960er Jahre entwarf, wollte er daran erinnern, stets positiv und optimistisch zu bleiben. Heute geht uns beim Anblick der farbenfrohen Figur buchstäblich ein Licht auf – nicht nur als mahnende Erinnerung an Ehrenreichs gute Intention, sondern auch als portables, kabelfreies Licht für die Terrasse. (fri) ☐

S ONNENSCHUTZ CLEVER PLANEN

Tipps von unserem Experten aus dem „Warema Sun Forum“

Wer baut, hat unzählige Entscheidungen zu treffen. Welche Fliesen und Bad-Ausstattung? Wie viele Steckdosen? Welche Küche? Nicht jeder hat dabei Sonnenschutz für das individuelle Wohlbefinden auf dem Schirm. Wer in der Bauphase clever vorausdenkt, spart später Geld und Aufwand. Sonnenschutzexperte Toni Kirchner vom „Warema Sun Forum“ gibt Tipps, welche Überlegungen bereits in die Planung einfließen sollten.

1:Sorgsam planen und vorausschauend handeln spart bares Geld. Bestenfalls sollte der Sonnen- und Wärmeschutz bereits in der Gebäudeplanung berücksichtigt werden, auch wenn dieser im Nachgang in den meisten Fällen mit nur kleineren Rohbauarbeiten nachrüstbar ist.

Toni Kirchner

2:Legen Sie Strom zu jedem Fenster. Strom ist die Voraussetzung für eine automatisierte Lösung ohne Gurt oder Kurbel, die sich wiederum positiv auf Ihre Energiebilanz auswirkt. Rund 80 Prozent des Energieverbrauchs in Haushalten entstehen durch Heizung und Kühlung. Sonnenschutz birgt

Fotos:Warema

Komfortabel ist ein Sonnenschutz, der selbsttätig reagiert und so für angenehm temperierte Räume sorgt.

3:Wenn feststeht, dass eine Markise oder ein Lamellendach für Terrasse, Balkon oder Garten gewünscht sind, ist hier eine Stromleitung ebenfalls nötig und am besten in der Planung vorzusehen. Damit lässt sich nicht nur der Sonnenschutz ein- und ausfahren, sondern auch optionale Heizstrahler und LED-Lichtschienen steuern.

Markisen und Lamellendächer lassen sich dank Stromanschluss smart bedienen und mit Heizstrahlern und LED-Lichtschienen gestalten.

daher ein riesiges Potenzial, um im Sommer Energieeinträge und im Winter Energieverluste zu reduzieren. Das funktioniert nur, wenn die Produkte richtig genutzt und eingestellt werden. Ganz ohne Aufwand stellt dies eine Steuerung nach hinterlegten Parametern sicher, und kann in Kombination mit einer Wetterstation permanent auf Änderungen der Wetterlage eingehen.

:Wählen Sie nicht für jeden Raum die gleiche Sonnenschutzlösung. Sie werden sich langfristig ärgern, dass Sie Tageslicht und Verschattung nicht flexibel für sich nutzen können. Spielen Sie für jeden Raum vorab im Kopf Ihren Alltag und Tätigkeiten durch. Fragen Sie sich, wie für Sie die optimalen Lichtverhältnisse aussehen – basierend darauf sollten Sie zwischen Außenjalousien, Rollläden und Co. auswählen. Dank einer großen Auswahl mit vielfältigen Ausführungen, Designs, Farben und Stoffen lassen sich unterschiedliche Produkte harmonisch

Wählen Sie zwischen maritimem Sonnensegel, vielseitigem Terrassendach oder stilvollen Markisen für Ihren perfekten Outdoor-Bereich.

in die Fassade integrieren. Mit dem Konfigurator (warema.de/konfigurator) und der passenden Designer-App können Sie die verschiedenen Sonnenschutzprodukte vorab visualisieren und nach Ihren Vorstellungen online konfigurieren.

5:Achten Sie bei der Auswahl des geeigneten Schattenspenders für Ihren Garten oder Balkon darauf, welche Nutzung und Atmosphäre Sie erreichen möchten. Während das luftig-leichte Sonnensegel „Sonea“ auf der Terrasse maritimes Flair aufkommen lässt, wird das nahezu ganzjährig nutzbare Terrassendach „Lamaxa“ mit Glasdach oder beweglichen Lamellen in jedem Garten zum Hingucker und zum beliebten Outdoor-Treffpunkt. Ideal geeignet für den Balkon schützen die Markisen „Terrea“ und „Perea“ sowohl vor UV-Strahlung als auch leichtem Regen und schaffen durch die große Farb- und Stoffauswahl einen Rückzugsort für jeden Geschmack. (fri) ☐

Mein Beitrag ...

... zum Klimaschutz.

Nachhaltig leben. In rundum ökologischen und energieeffizienten Häusern, in denen man gut, gern und gesünder wohnt. Und sich jeden Tag über eine ausgezeichnete Raumluftqualität freut, die weit über den Standard hinausgeht.

WENN DETAILS DEN UNTERSCHIED MACHEN

Die neuen Küchen 2025 inszenieren sich so entspannt wie nie zwischen hellem Holz, elegantem Naturstein und einzigartigen Farben. Smarte Features sorgen für noch mehr Komfort und Spaß im Alltag.

Sparen Sie Zeit & Energie

Diese Armatur liefert kochend heißes, gekühltes sprudelndes oder stilles Wasser blitzschnell auf Knopfdruck. Quooker

Grüner Marmor trifft auf Holz

Designerin Constanze Ladner hat eine wohnliche Küche aus Holz, Marmor und Messingdetails kreiert. Constanze Ladner

Bunte Performance über der Kochinsel

Auf Wunsch taucht das Deckengebläse den Raum in ein stimmungsvolles, indirektes Licht („MyAmbientLight“) – bequem über eine App stufenlos steuer- und dimmbar. Miele

Elegant & stilvoll

Die ruhige Gestaltung des Küchenkonzeptes „Kyoto“, kombiniert mit furnierten Oberflächen in Eiche oder Nussbaum, steht für minimalistischen Wohnkomfort.

Leicht Küchen

In Marmoroptik

Eine Kochinsel aus gemasertem Quarzit krönt die Küche von Jessie Weiß, Creatorin und Interior-Expertin. Neff

Tee aufbrühen, Nudeln kochen, Küchenutensilien schnell reinigen oder ein Glas Sprudelwasser in Sekunden füllen? Eine moderne Heiß-WasserArmatur wuppt alles auf einmal. Und das spart richtig viel Zeit und spendet maximal Komfort im Alltag. Am besten setzen Sie diesen smarten „Helfer“ gleich von Anfang an auf Ihre Wunschliste fürs

„Als ich unseren Quarzit namens ‚Fusion Wow’ gesehen habe, hat es mir die Einzigartigkeit des Steins sofort angetan"

Jessie Weiß, Interior-Expertin aus Berlin

neue Küchenglück. Für Interior-Expertin Jessie Weiß gehört dazu auch eine imposante Kochinsel in Marmoroptik. Sie sorgt in der Stadtvilla der Berlinerin für High-End-Charme. „Als ich unseren Quarzit namens ‚Fusion Wow ’ gesehen habe, hat es mir die Einzigartigkeit des Steins sofort angetan: Verschie-

dene Grünnuancen, Blautöne und auch ein bisschen Rosa stecken in der Maserung des Steins. Es war klar, dass sich wirklich alles am Look dieses Quarzits orientieren soll. Der Küchenblock aus Naturstein sollte das absolute Highlight der gesamten Küche werden, das ‚Drumherum‘ sollte sich organisch dazu ins Bild einfügen. So sind wir bei einer sehr hellen, zurückhaltenden Farbe für die Küchenfronten gelandet“, so Jessie Weiß. Dazu gesellen sich im hohen, lichtdurchfluteten Raum ein Boden aus warmem Holz in Fischgrät-Optik, viel Stauraum und vollintegrierte Hausgeräte – kurz gesagt: rundum gelungen. Auch Interior Designerin Constanze Ladner setzt auf warme, natürliche Materialien, zum Beispiel hochwertige Hölzer, Naturstein oder Keramik, die sie mit edlen Texturen in vielen Farbnuancen zu harmonisch inszenierten Räumen verschmelzen lassen. Sie sagt: „Bei meiner Arbeit liegt es mir besonders am Herzen Harmonie, Geborgenheit, Wärme und Sinnlichkeit in das Zuhause einfließen zu lassen – zum Ankommen, Wohlfühlen und Auftanken.“ Und so schmiegt sich bei einem ihrer eleganten Interiorkonzepte eine apfelgrüne Kücheninsel aus Onyxmarmor – inklusive plan eingelassenem Spülbecken – mitten ins holzummantelte Raumgefüge. Wir finden: Das ist außergewöhnlich, kreativ und wunderschön. (fri) ☐

Wer kocht? Die KI! Pizza, Popcorn oder Reis: Der „iQ700“-Backofen wählt mithilfe von KI automatisch das passende Programm. Siemens

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Foto: epr/Internorm

Die nächste Hitzewelle kommt garantiert –mit automatischen Sonnenschutzmaßnahmen bewahren Sie auch dann einen kühlen Kopf. Alles über intelligenten Hitzeschutz finden Sie unter www.homeplaza.de.

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DESIGN FÜRS CHALET

Das Apartmenthaus „Vera“ in Andermatt setzt mit einem eleganten Parkettboden in der Raumlandschaft kreative und dynamische Akzente.

Innenaufnahmen: atelier oï

Außenaufname: CAS Architektur AG

Eingebettet in die malerische Berglandschaft des Schweizer Alpenortes Andermatt präsentiert sich das Apartmenthaus als moderne Interpretation des traditionellen Schweizer Chalets. Die Fassade aus „goldfarbenem Holz“ spiegelt die sanften Formen der Natur wider – „inspiriert von Wind, Wasser und den weichen Konturen der verschneiten Landschaft“, erklärt Helen Chappuis von CAS Architektur. Die schimmernde Fassade des Gebäudes ruht auf einem massiven Natursteinsockel und ist eine Hommage an die natürliche Umgebung. Die großen Fensterflächen und Balkone schaffen eine enge Verbindung zwischen Innen- und Außenraum, lassen viel Licht in die Wohnräume und eröffnen Ausblicke auf die umliegende Berglandschaft. Im Inneren vereinen die neun Residenzen, einschließlich zweier doppelgeschossiger Penthäuser mit Loftcharakter und offenen Grundrissen, exklusive Ausstattung und hochwertige Materialien. Das Interieur stammt vom atelier oï. Die Liebe zum Detail zeigt sich durch lokale Materialien, welche die raue Schönheit der umgebenden Landschaft widerspiegeln. Maßgeschneiderte Einrichtungsgegenstände, darunter handgefertigte Einbaumöbel aus Kiefernholz und kunstvolle Lichtelemente aus mundgeblasenem Muranoglas, unterstreichen die handwerkliche Qualität. Natursteinböden in Küchen und Bädern runden das hochwertige Interieur ab und bilden einen Kontrast zum warmen Holz der Möbel und Böden. Die Parkettbodenkollektion „Spinpark“ zeichnet sich

durch eine um 45 Grad zur Diele gedrehte Holzmaserung aus, wodurch neue geometrische Muster und Bodenoptiken entstehen. In der beliebten Chevron-Optik erhalten die Räume eine dynamische und zugleich natürliche Ästhetik: „Mit seiner vielfältigen Farbpalette und den filigranen Mustern schafft das Parkettformat auf natürliche Weise einen Rahmen, der die Umgebung bereichert“, beschreibt Aurel Aebi vom atelier oï das Bodenkonzept. (fri) ☐

Wer kreativ gestalten möchte und auf Natürlichkeit, Farbe sowie Individualität im Zuhause Wert legt, sollte den Raumplaner von tretford unbedingt testen. Hier können Sie Ihren Wunschteppich virtuell im Raum gestalten und dazu sogar ein eigenes Raumfoto mit Ihrem vorhandenen Fußboden hochladen. Und ab sofort lassen sich damit auch runde Teppiche planen – und natürlich weiterhin Ideen mit Bahnen, Fliesen oder als abgepasster Teppich. Bis zu 67 Farben stehen Ihnen zur Auswahl. Die unterschiedlichen Teppichentwürfe lassen sich miteinander vergleichen und als Bilddatei direkt auf dem eigenen Gerät speichern. Die Nutzung ist kinderleicht und im Raumplaner stehen verschiedene Verlegemuster bereits zur Verfügung, die sich leicht und einfach nach persönlichen Farbwünschen anpassen lassen.

RUNDE TEPPICHE IM R AUMPLANER GESTALTEN

Mutig oder dezent? Hier kann alles getestet und ausprobiert werden. Und auch sonst kann Teppich von tretford mit Naturhaar punkten: Zu 80 Prozent besteht das Flormaterial aus Kaschmir-Ziegenhaar, den Restanteil macht Schurwolle aus. So entstehen gemütliche, natürliche Räume, in denen sich Bewohner von Grund auf wohlfühlen.

Unser Tipp? Testen Sie online den Raumplaner unter: https://designer.tretford.eu oder bequem per QR-Code.

Vintage-Flair

Die Tapeten-Kollektion „Rebel Walls x Marie Olsson Nylander“ umfasst vier Designs. Die Farbpalette besteht aus warmen, gedämpften Tönen. Rebel Walls

INSPIRIERT VON GESCHICHTEN

Unaufgeregt und natürlich zeigen sich Boden und Wände von ihrer schönsten Seite: Langlebige Naturhelden, hochwertige Keramik und wohngesunde Textilien liegen uns wahlweise zu Füßen oder schmücken die Vertikale.

Italienische Handwerkstradition

Der Boden aus Eichenholz inszeniert die Raumlandschaft völlig neu: Fischgrät mischt hier sich hier gekonnt zur Landhausdiele. Listone Giordano

Naturgetreu

Die Kollektion „Marble Arch“ verwandelt die edle Optik des weißen Carrara-Marmors in ein naturgetreu abgebildetes Keramikdesign.

Villeroy & Boch

Locker mit Laminat

Sie sind auf der Suche nach einer ästhetischen Alternative zu Echtholzböden? Ein Laminatboden bildet Optik und Haptik täuschend echt nach. Logoclic/epr

Von wegen wasserscheu Mit einer speziellen Quellschutzrezeptur der Trägerplatte sowie einem wasserdichten Verbindungssystem kommt der Laminatboden „Egger NatureSense Aqua+“ auch in Feucht räumen zum Einsatz. Egger Holzwerkstoffe

Boden für Kreative Die Teppich-Fliese „Interland“ ist aus 80 Prozent Kaschmir-Ziegenhaar und 20 Prozent Schurwolle gefertigt und in zahlreichen Farben erhältlich. tretford

„Ich liebe es, mit Stoffen zu arbeiten, die ich im Laufe der Jahre gesammelt habe“, sagt die schwedische Designerin Marie Olsson Nylander. Zusammen mit Rebel Walls präsentiert sie eine exklusive Tapetenkollektion.

Und eine der Geschichten dahinter ist eine ganz besondere: „Die Tapete ‚ Silenzi ’ war ursprünglich ein Brautschleier, den ich von Hand bestickt habe, bevor ich mit ansah, wie er sich in eine Tapete verwandelte.“ Neugierig?

Dann werfen Sie einen Blick auf Seite 28. Wer heute mit einem

neuen „Wandkleid“ liebäugelt, liegt übrigens mit Naturfarben wie Weiß, Beige oder Hellgrau voll im Trend. Auch dunkle Erdtöne und sanftes Schwarz mischen sich immer wieder in die Farbund Musterwelten von heute.

Auch die Bodengestaltung zeigt sich einfallsreich wie nie und gleichzeitig erfrischend unbeeindruckt von scheinbar fest definierten ästhetischen Regeln. Dazu zählen allen voran Klassiker aus Echtholz, die sich in den letzten Jahren neu erfunden haben. Lange haftete dem Naturburschen „nur“

das gemütliche, wohngesunde und warme Image an. Damit kann Holz immer noch punkten. Aber: In dem Werkstoff steckt eine „grüne Seele“, die hochmodern tickt. Zum Beispiel mit grafisch gefrästen Mustern, die völlig neue Verlegegeometrien ermöglichen. Angesagte Bodenbilder lassen sich auch mit Landhausdielen in besonders großzügigen Formaten umsetzen. Sie meistern elegant weitläufige Wohnwelten – auch mal im kreativen Zusammenspiel mit einem kleinformatigeren Fischgrät-Parkett. (fri) ☐

SHOWER SHOW

Mit exklusiven Materialien, organischen Formen und frischen Farben sorgen die Bad- und Wellnessneuheiten 2025 für Luxusmomente und Wohlbefinden.

Farbe fürs Interior

Ob Farbharmonie oder Kontrastprogramm – die Badmöbelkollektion „Moto“ aus dem „sys20“-Designlinien-Segment zeigt, welche Möglichkeiten in der neuen Farbpalette stecken. Burgbad

links: Von der Natur inspiriert

Die 3D-metallgedruckte Kopfbrause „Rainshower Icon 3D“ wird mit einem Minimum an Material und Ressourcen hergestellt. Die hauchdünnen Silhouetten aus Edelstahl lassen den Wasserfluss wie eine optische Täuschung erscheinen. Die Kopfbrause lässt sich mit dem „SmartControl“-Thermostat bedienen. Grohe

Schwereloses Baden

Aus dem höhenverstellbaren, ergonomisch geformten Nackenkissen der „Floating“-Badewanne tritt ein kontinuierlicher Wasserschwall aus, der den Nacken- und Schulter bereich wohltuend warmhält. Toto

Leder, Gold und Muscheln

Skulpturale Einblicke

Indem sie runde und ovale Becken auf einem quadratischen Sockel platzierte, verlieh Patricia Urquiola den „Balcoon“-Aufsatzbecken eine beeindruckende architektonische Präsenz. „Clay Terra Matt“ ist die zentrale Farbe der neuen Kollektion. Ein Ton, der die Keramik wie handgemacht wirken lässt. Duravit

Bei dieser Version von „Cyo“ sind der Auslauf der Armatur und Teile der Griffe in hochwertigstes Leder eingefasst. Varianten gefällig? Wie wäre es mit der schwarz-weißen Variante von „Vaia“ mit einer Veredelung aus Muscheln oder dem schwanenförmig inszenierten Unikat in Messing (23kt Gold)? Dornbracht

LCD-Display mit intuitiver Slider-Funktion

Infrarotwärme, Musik, Licht und eine intuitive Bedienung: Alle Elemente der Design-Badewanne „Kaldewei Nuio Duo“ lassen sich über ein Bedienpaneel steuern. Kaldewei

Mehr Komfort, weniger Wasser

Das Duschprogramm „Axor ShowerSphere“ besteht aus einem monolithischen, elliptischen Grundkörper, der um eine Rosette und einen Brausearm im minimalistischen Softsquare-Look ergänzt wird. Axor/Hansgrohe SE

Ein fulminantes Aufeinandertreffen feierten Ästhetik und Funktion im März auf der Frankfurter ISH 2025. Die innovativen Features der Weltleitmesse für Wasser, Wärme und Baddesign wecken gekonnt den Wunsch nach einem Upgrade für die heimische Wellnesslandschaft. Allen voran gehören smarte Ideen zur Highend-Ausstattung der Zukunft: sensorgesteuerte Armaturen, Spiegel mit Smart-Home-Anbindung und Wannen, die nicht nur den Körper mit Wasser umschmeicheln, sondern per digitalem Bedienpanel sogar mit Infrarotwärme, Licht und Musik verwöhnen. Auch optisch verwandelt sich das Bad in einen Showroom für Interior-Fans. Neben extravaganten Farben und skulptural geformter Keramik setzen exklusive Unikate neue Blickwinkel im Raum. Wie das aussehen kann, zeigen maßgefertigte Armaturen: etwa ein zum Schwan geformtes 23kt-GoldModell oder eine raffiniert in hochwertiges Leder eingefasste Kreation. Einzigartig ist auch der Gang in die Walk-In-Dusche: Wassereffizienz und Design spielen bei den neuen Duschsystemen eine gleichermaßen wichtige Rolle. So ist ein großzügiger Brausestrahl mit geringem Durchfluss längst Standard. Dazu öffnen teils spektakulär designte Kopfbrausen ihre Düsen: Zum Beispiel ein feines Geäst aus hauchdünnem Edelstahl. (fri)

BARRIEREFREI DURCH

DAS BAD

Vorbei sind die Zeiten, als barrierefreie Bäder noch aussahen wie im Krankenhaus oder Pflegeheim – rein auf Funktion ausgerichtet und nicht auf Komfort oder Design. Welche Möglichkeiten das grenzenlose Bad bietet, welche Designpotenziale sich eröffnen, und welche Förderungen winken, erfahren Sie in mehr als 270 ELEMENTS-Ausstellungen. Erleben Sie „Traumbäder ohne Grenzen – Traumbäder fürs Leben“ live mit allen Sinnen. Moderne, barrierefreie Bäder bieten ganzheitlich grenzenlose und damit generationenübergreifende Chancen. „Das private Bad schafft Raum für Individualität. Hier entscheidet der Nutzer persönlich, welche barrierefreien Möglichkeiten er nutzen möchte, wie das Bad gestaltet werden soll und welche Extras er sich noch wünscht. ELEMENTS denkt das barrierefreie Bad ganz neu, verbindet Funktionalität mit Design und entwickelt spezielle Lösungen für

Menschen mit körperlichen Einschränkungen und diejenigen, die Menschen mit körperlichen Einschränkungen pflegen“, sagt Markus Hahn, Geschäftsführer der ELEMENTS GmbH. Wenn der Weg in die Wanne nur noch beschwerlich möglich und die Distanz vom Rollstuhl zum Wasserhahn unüberwindbar ist, sind spätestens Veränderungen nötig. Wer rechtzeitig an später denkt, kann das grenzenlose Badgefühl sofort ins Haus einziehen lassen. Insbesondere die Walk-inDusche punktet, ausgestattet mit einer großen Tür, die Rollator als auch Rollstuhl Platz bietet. Das ermöglicht der ganzen Familie den bequemen Zugang und sieht gut aus. Im großen Bad lässt sich die Dusche um eine gemütliche Badewanne ergänzen. Ob Komplett- oder Teilsanierung – das ELEMENTS-Team plant gemeinsam mit Ihnen Ihr Traumbad und informiert Sie über vielfältige Fördermöglichkeiten.

Die „Amara“-Dusche vereint ausdrucksstarkes Design, das sowohl zeitlos als auch innovativ ist. Die langlebige Duschkonstruktion aus acht Millimeter starkem Einscheiben-Sicherheitsglas steht für höchste Qualität. Das elegante, klare Glas, unterstützt von minimalistisch gestalteten Beschlägen, reflektiert das Licht auf eine Weise, die jedem Badezimmer eine luftige, moderne Note verleiht. „Amara“

NEUE ELEGANZ

IM DETAIL

zeichnet sich durch einen komfortablen HebeSenk-Pendelbeschlag aus, der ein leichtes Öffnen und Schließen der Tür ermöglicht. Die durchgehenden, vertikalen Dichtungen bieten einen sehr guten Spritzwasserschutz. Dieses Modell kombiniert Funktion mit Ästhetik, wobei die schlanken Profile und die verdeckten Befestigungen das zeitlose Design unterstreichen und eine nahezu schwebende Optik erzeugen. Die Dusche eignet sich gleichermaßen für moderne und traditionellere Badezimmer. ☐

P LATZ GEWINNEN, WO ES KEINEN GIBT

Fotos: Lorenzo Pennati

Das italienische Architekturstudio m²atelier hat ein Apartment in der Lombardei aufwendig umgestaltet. Der Clou: Ähnlich wie im Yachtbau wurde das begrenzte Platzangebot auf maximal effiziente Weise genutzt.

Copyright: Salinelli

Wo es sinnvoll ist, sollte Bestand erhalten bleiben. Manchmal ist es wirtschaftlicher, Werte mit einem Ersatzneubau weiterzugeben und ein Haus von gestern in ein energieoptimiertes Zuhause von morgen zu verwandeln. Von Architekten geplant, nachhaltig in Holzmodul-Bauweise gebaut und zum Festpreis termingetreu errichtet.

Effizient – Toilette und Dusche lassen sich im Bad durch eine verspiegelte Schiebetür betreten. Das schmale Fenster zum Schlafzimmer sorgt für Tageslicht, die Dornbracht-Regendusche mit „Vaia“-Bedienelementen für Komfort.

Das Apartment befindet sich im historischen Zentrum von Aprica, im fünften Stock eines typischen Wohngebäudes aus den späten 1960er-Jahren. Von hier aus bietet es – nicht zuletzt dank seiner geschickt geschnittenen Außenterrassen – Panoramablicke auf die waldbedeckten Hänge und Gipfel des Veltlin. Der begrenzte Grundriss auf rund 80 Quadratmeter Wohnfläche stellte die Interior Designer von m²atelier vor eine anspruchsvolle Aufgabe: Es galt, Platz zu gewinnen, wo es im Grunde keinen gab, und die Räume so aufzuteilen, dass sie größer wirken. Das Studio beschloss, sich an den Designprinzipien für Yachten zu orientieren und sie neu zu kontextualisieren. Dazu wurden alle Trennwände des Apartments entfernt, mit Ausnahme der tragenden Säulen und einer Wand in der Küche. Davon ausgehend sind die Räume nach einer fließenden Logik neu arrangiert worden: Es wurden ununterbrochene Perspektiven geschaffen und mobile Elemente integriert, mit denen sich jeder Zentimeter ausnutzen lässt. Das Zentrum bildet nun ein offener

Wohnbereich. Die Küche wird von einer Wand mit doppelter Öffnung vom Flur abgegrenzt. Ihre Gestaltung weist dieselbe minimale Ästhetik auf, die das gesamte Apartment prägt: Fronten aus Bi-Laminat mit Holzeffekt zitieren dabei das typisch alpenländische Chalet-Interior, die anthrazitgrauen Flächen wecken Assoziationen an dunklen Felsstein, und das verspiegelte Design der Oberschränke erweitert die Raumdimensionen. Der Schlafbereich besteht aus einem größeren und einem kleineren Zimmer, an die sich jeweils ein Bad anschließt. Hier wurde alles mit millimetergenauer Präzision gestaltet: Das Elternschlafzimmer ist um einen anthrazitfarbenen Raumbereich herum konzipiert, der das Hauptbad erweitert und Platz für eine Dusche sowie eine Toilette bietet. Im Bad sind diese durch eine verspiegelte Schiebetür betretbar, die Toilette und Dusche abwechselnd verschließt. Im Duschinneren befindet sich eine große Regendusche. Hier ist ein schmales Fenster eingebaut, das den Blick ins Schlafzimmer und auf die anliegende Terrasse erlaubt. (fri) ☐

BÄDER INDIVIDUELL UND KOMFORTABEL GESTALTEN

Als zentraler Bereich im Bad sollte der Waschplatz nicht nur ästhetisch überzeugen, sondern auch bequem erreichbar und komfortabel nutzbar sein. Ob freischwebend oder stehend, in eine Nische integriert oder als stilvoller Blickfang – mit den Komplettsets „Schlüter-KERDI-BOARD-WW“ und „Schlüter-KERDIBOARD-WS“ lassen sich diese Varianten passgenau umsetzen. Die leichten, zuschneidbaren Waschtischelemente lassen sich nach Wunsch mit Fliesen und passenden Abschlussprofilen ausstatten – damit bieten sie maximale Gestaltungsfreiheit in der Renovierung oder im Neubau. Ein zusätzlicher Vorteil: Sie sind unterfahrbar und lassen sich somit barrierearm oder sogar barrierefrei ausführen.

Nischen im Bad sind mehr als nur praktische Ablagen: Sie setzen stilvolle Akzente und schaffen dezent zusätzlichen Stauraum, ohne wertvolle

Fläche zu beanspruchen. Neben den bewährten „KERDI-BOARD-N“-Sets für individuell geflieste Nischen, die mit optionaler Akzentbeleuchtung ein stimmungsvolles Ambiente schaffen, bietet der Hersteller mit der „DESIGN-NICHE“ eine elegante Lösung aus pulverbeschichtetem Aluminium mit höhenverstellbarem Rahmen. Erhältlich in fünf „TRENDLINE“Farben und drei verschiedenen Größen, kann die „DESIGN-NICHE“ mit zahllosen Fliesenoberflächen und passenden Abschlussprofilen kombiniert werden. Auch die elektrische Flächenheizung „DITRA-HEAT-E“ spielt im Badezimmer ihre Stärken aus: Sie temperiert Räume gleichmäßig und ist an jeden Grundriss anpassbar – vom gesamten Fußboden über geflieste Sitzbänke bis zu verwinkelten Räumen. In die Wand integriert, beheizt sie zeitgenau gesteuert den Handtuchhalter und die Wandflächen von Duschen oder sorgt im Badspiegel für klare Sicht. ☐

SCHLÜTER-SYSTEMS KG• Schmölestraße 7 • 58640 Iserlohn • Tel. 02371 971-0 • www.schlueter.de

UMGEBEN VON L ICHT, LUFT & L INDEN

Manche schwärmen und liebäugeln noch, andere leben ihn schon: den Traum vom eigenen Wohnglück. Lassen Sie sich von unseren schönsten Bauprojekten auf Ihrem Weg ins neue Zuhause inspirieren.

Fotos: Heidemarie Pleschko

Schönste Aussichten – Unter anderem sind im Haus „Lindlux“ weitläufige Fenster- und Glassysteme von Josko verbaut. Sie alle öffnen die Innenräume großzügig zum Garten hin.

Was ist eigentlich typisch für moderne Architektur?

Baumaterialien wie Glas, Stahl und Beton? Gern im Zusammenspiel mit natürlichen Werkstoffen wie Holz oder Stein? Baukunst von heute vereint all das und noch viel mehr: Unsere Wohnwelten sind mutig, experimentell und Meister neuer Blickwinkel jenseits des Tellerrandes. Das Ergebnis sind höchst individuelle Entwürfe, die den Traum vom Haus in all seinen vielschichtigen Facetten widerspiegeln. Wie das aussehen kann, zeigt zum Beispiel das lichtdurchflutete Holzhaus „Lindlux“. Umgeben von majestätisch anmutenden Linden, beeindruckt es durch das Spiel mit der Natur und gleichzeitig mit einem atemberaubenden Blick hin zur Wiener Skyline. Drei ineinander übergehende Baukörper – zwei Satteldächer und ein mittig platzierter, keilförmiger Kubus – bilden ein L-förmiges Ensemble. Diese Form ermöglicht weitläufige Glasfronten, die den Innenraum großzügig zum Garten hin öffnen, das Sonnenlicht optimal einfangen und die Grenzen zwischen Innen- und Außenbereich fast verschwinden lassen. „Der Fokus lag darauf, eine moderne

Interpretation traditioneller Holzbauarchitektur zu schaffen, die sich organisch in die Umgebung einfügt und die Natur als festen Bestandteil des Wohnkonzepts integriert. Ziel war es, durch nachhaltige Holzbauweise und eine ausgewogene Balance von Offenheit und Geborgenheit ein Wohngefühl zu erzeugen, das den fließenden Übergang zwischen Innen- und Außenraum betont und ökologische Verantwortung mit zeitgemäßem Komfort vereint“, erklärt Architektin Julia Brander von Nias Architektur & Design. Die Raumlandschaft zeichnet sich durch großzügige Sichtachsen und luftige Räume aus. Natürliche Materialien, vor allem Holz, sorgen für die gemütliche Note im Zuhause. Das Gebäude selbst ruht auf einem stabilen Stahlbeton-Kellergeschoss und fügt sich nahtlos in die natürliche Hanglage ein. Den Geländeverlauf haben die Architekten übrigens clever in das architektonische Gesamtkonzept integriert: Sowohl das Erdgeschoss als auch der Keller bieten einen ebenerdigen Übergang zum Garten. Noch mehr spannende Hausprojekte stellen wir Ihnen auf den folgenden Seiten vor. (fri) ☐

EIN H AUCH A RISTOKRATIE IM TAUNUS

Mitten im Grünen thront die exklusive Villa von Cat und Thomas Miller. Für ihren Traum vom Haus hat das Ehepaar viele persönliche Erinnerungen einfließen lassen, die sich in der modernen Raumlandschaft wiederfinden.

Hausstil klassisch modern Wohnfläche 853 m²

Haustyp Villa

Bauweise Holztafelbau

Dachform Walmdach

Kontakt www.weberhaus.de

Niemals eintönig – Die grüne Tapeten-Landschaft setzt Blickpunkte im Gästebad.

Schmökerstube – Im rechten Flügel befindet sich die Bibliothek. Maßgefertigte Einbauregale rahmen die Wände.

Imposant – Die Eingangshalle empfängt Bewohner und Besucher, begleitet von strahlend weißem Interior.

Unsere Highlights

• Treppe im Long-Island-Stil

• Bibliothek mit getäfelter Decke

• Smart-Home-Steuerung via KNX

Mehr als 17 Jahre lebte die gebürtige US-Amerikanerin Cat Miller zusammen mit ihrem deutschen Ehemann Thomas und den beiden Kindern in einer historischen Stadtvilla im Taunus. Den aktuellen Wohnansprüchen konnte das Haus jedoch nicht mehr gerecht werden. Cat Miller erinnert sich: „Zunächst haben wir nach einer Bestandsimmobilie Ausschau gehalten, doch entweder war der Sanierungsaufwand zu hoch oder der Grundriss passte nicht zu uns.“ Erfolglos blieb die Suche trotzdem nicht, denn sie führte Cat und Thomas Miller zu einem idyllischen Hanggrundstück mitten im Grünen. „Hinter dem alten Haus eröffnete sich ein unverbaubares Tal mit Blick in die Natur. Mein Mann sagte, es war magisch“, erzählt Cat Miller. „Das war der Moment, als wir mit der Hausplanung starteten.“

Von der englischen Architektur inspiriert Ein großzügiges, schlüsselfertiges Mehrgenerationenprojekt sollte es werden – gerüstet für die Anforderungen der Zukunft. Vor dem geistigen Auge der Millers schwebte bereits ein konkretes Bild, das stark von Cats Kindheitserinnerungen und dem gemeinsamen Studium in Cambridge beeinflusst war: „Meine Heimat Connecticut wird geprägt von hölzernen Fachwerkhäusern, den sogenannten Saltbox Houses, dem niederländischen Kolonialstil sowie der georgianischen Architektur, die auch das Stadtbild von Cambridge dominiert.“ Gemeinsam mit dem Architekten Armin Rossek aus Windhagen und dem Innenarchitekturbüro Villa Projects erweckten die Millers ihren Traum vom Haus zum Leben. Von der Straße aus präsentiert sich das Gebäude sehr klassisch: Mit der symmetrischen Gliederung, den großen Sprossenfenstern, den Pilastern und dem von Säulen getragenen Vordach zeigt es deutliche Anlehnungen an die georgianische Architektur. Ihre tatsächlichen Ausmaße offenbart die Villa auf der Rückseite. Vor der Kulisse eines alten Baumbestands erhebt sich der großzügige Mittelbau, der von zwei Flügeln flankiert wird. Dank der Hanglage konnte ein lichtdurchflutetes Untergeschoss geschaffen wer-

den, das zusätzlichen Wohnraum bietet. Von hier aus gelangen die Bewohner auf die Terrasse mit Pool, bevor das Gelände in einen herrlichen Naturgarten abfällt. „Uns hat die Idee einer traditionellen Straßenansicht und etwas Modernem und Extravagantem für die Rückseite des Hauses sehr gut gefallen“, berichtet Cat Miller.

Ein Haus voller Extras

Im Erdgeschoss werden Bewohner und Besucher von einer repräsentativen Eingangshalle mit doppelter Raumhöhe und stilvoller Treppe im Long-IslandStil begrüßt. Um das Haus auf zukünftige Anforderungen vorzubereiten, haben die Millers einen Aufzugschacht einbauen lassen. Eine zweiflügelige Schiebetür führt in die Gemeinschaftsräume. Ein Highlight ist das große Sitzfenster im linken Flügel. Im rechten Flügel ist die Bibliothek untergebracht, die mit ihrer getäfelten Decke und den maßgefertigten Einbauregalen fast schon aristokratisch wirkt. Das Obergeschoss teilt sich in zwei Trakte: Auf der

„Uns hat die Idee einer traditionellen Straßenansicht und etwas Modernem und Extravagantem für die Rückseite des Hauses sehr gut gefallen"

Cat Miller, Bauherrin

rechten Seite befindet sich der Bereich der Eheleute, bestehend aus Schlafzimmer, Ankleide und luxuriös ausgestattetem Badezimmer. Auf der linken Seite liegen der Medienraum sowie ein weiteres Schlafzimmer mit Duschbad. An beide Trakte ist jeweils eine überdachte Loggia angeschlossen. Weit reicht von hier der Blick über die malerische Landschaft bis hin zur Skyline von Frankfurt. Das Untergeschoss ist für die erwachsenen Kinder reserviert. Eine Villa wie die von Familie Miller benötigt mehr Energie als ein gewöhnliches Einfamilienhaus. Um Kosten und CO2 -Emissionen zu reduzieren, hat sich das Ehepaar für eine Photovoltaik-Anlage mit 36 Modulen entschieden, mit der es einen Großteil seines Stroms selbst produziert. (fri)

Hausstil modern

Wohnfläche 300 m²

Haustyp Einfamilienhaus

Bauweise Holzfertigbau

Dachform Pultdach

Kontakt www.fertighaus-weiss.de

HIER BLEIBEN KEINE WÜNSCHE OFFEN

Auf zwei Vollgeschossen genießt Familie Schulz rund 300 Quadratmeter Wohnfläche – inklusive ausgebautem Dachgeschoss und Wohnkeller.

Familie Schulz hat ihr Haus voll und ganz auf den turbulenten Alltag kleiner und großer Bewohner ausgerichtet. Dazu zählt allen voran auch das Erdgeschoss: Mit mehr als 48 Quadratmeter Wohnfläche präsentiert sich das weitläufige Wohn- und Esszimmer. Eine große Fensterfront sorgt für viel Licht und einen fließenden Übergang zu Terrasse und Garten.

Praktisch: Das Untergeschoss ist teilweise zum Wohnraum ausgebaut. „Familie Schulz wünschte sich hier einen Hobbyraum, der dank des Lichthofs über ausreichend Tages-

Unsere Highlights

• Wohnkeller

• Bad mit Sauna

• Zentralstaubsauganlage

licht verfügt. Viel Stauraum war eine weitere Priorität“, erklärt Peter Siegle, Fachberater des Hausunternehmens. Durchdacht zeigt sich die Planung der oberen Etagen. Im Obergeschoss befinden sich zwei Jugendzimmer sowie ein separates Bad. Die Wohnetage unter dem Dach haben sich die Eltern reserviert. Für mehr Privatsphäre lässt sie sich durch eine Tür vom Treppenhaus separieren. Neben dem Schlafzimmer gibt es hier eine Ankleide sowie ein Bad mit Sauna. Nach dem Saunieren lässt sich die Loggia zum Abkühlen nutzen. „Das Ehepaar hat viel Wert auf einen individuellen Grundriss gelegt, und auch eine sehr hochwertige Ausstattung war gewünscht“, so Siegle weiter. Von außen macht das Domizil ebenso Eindruck: Extravagant ist das versetzte Pultdach, welches gleichzeitig mit mehr Kopffreiheit unter dem Dach punktet. Zur Straßenseite hin setzt eine weiß-graue Farbgebung und Lichtbänder auf modernes Understatement. (fri) ☐

Die

Ausgefallenes Hausdesign

Point 153 S Point 217 S

Point 236 S Park 156 S

• Wintergarten

Unsere Highlights

• Photovoltaik-Anlage

• Wärmepumpe mit Lüftungs- und Kühlfunktion

MIT L IEBLINGSPLATZ

Familie Schumann hat sich ihren Traum vom Wohnglück erfüllt. Ihr Lieblingsplatz im Haus?

Der Wintergarten im Wohn-Ess-Kochbereich.

Wie ihr Haus aussehen sollte, wussten Larissa und Christopher Schumann von Anfang an. Mit einer groben Grundrisszeichnung und einigen Wünschen – besonders dem Wintergarten im offenen Wohn-, Ess- und Kochbereich – ging es zum Berater im Musterhauszentrum Mülheim-Kärlich. Dort planten sie den Hausentwurf „Vinon“. Ein Jahr nachdem sie den Vertrag unterzeichnet hatte, zog die vierköpfige Familie in ihr fast fertiges Haus. „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir neben Job, Meisterschule und mit einem Neugeborenen so viel in Eigenleistung fertigstellen konnten“, sagt das Paar. Die Decken im Dachgeschoss haben sie selbst gedämmt, Folien gespannt, Lattung und Gips angebracht. Sie verlegten die Böden und bauten die Türen ein. Klassisch

Hausstil zeitlos elegant

Wohnfläche 162 m²

Haustyp Einfamilienhaus

Bauweise Großwandelemente in Holzverbundkonstruktion

Dachform Satteldach

Kontakt www.fingerhuthaus.de

ist der Grundriss: Zwei Kinderzimmer, ein Elternschlafzimmer mit Ankleide und ein Familienbad zählen zum Obergeschoss. Im Erdgeschoss kommt der Wohn-Ess-Kochbereich, Gäste-WC und ein Home-Office unter. Der Wintergarten ist für Larissa und Christopher Schumann das Highlight im neuen Haus. „Hier verbringen wir die meiste Zeit zusammen“, erzählt die Bauherrin. „Der Wintergarten war uns sehr wichtig. Dafür haben wir sogar auf einen Balkon verzichtet.“ Statt den Wintergarten in einem Anbau unterzubringen, zogen sie das Satteldach auf einer Hausseite weiter vor. Das verleiht dem klassischen Haus eine moderne asymmetrische Optik und erlaubt im Wintergarten mehr Höhe und offenes Flair bis unter das Dach. (tir) ☐

Unsere Highlights

• Effizienzhaus 40 im Standard

• QNG-Siegel optional

• KfW-förderfähig

K LEINES H AUS , GROSSE CHANCEN

Hausstil individuell und modern Wohnfläche 102 m²

Haustyp Einfamilienhaus

Bauweise Holzfertigbauweise

Dachform Satteldach

Kontakt www.danwoodfamily.de

Anna und Tobias suchten ein Eigenheim, das genügend Platz für ihr gemeinsames Leben bietet und zugleich bezahlbar bleibt, ohne auf Komfort zu verzichten.

Ihr Weg zum Eigenheim führt über den digitalen Hauskonfigurator des Herstellers. Hier planen Anna und Tobias jedes Detail: Fliesen auswählen, Ausstattungspakete kombinieren und dabei die Kosten im Blick behalten. Ihre Wahl fällt auf das „Family 103“, ein förderfähiges Effizienzhaus 40. Im Erdgeschoss präsentiert sich der Wohn-Essbereich auf knapp 26 Quadratmetern – das Herzstück des Hauses. Durch die bodentiefen Fenster fällt der Blick auf den Garten: ein Ruhepol nach einem langen Arbeitstag. Die offene Küche wirkt mit weißen Fronten und Holzakzenten

modern und wohnlich zugleich. Über die elegante Holztreppe geht es nach oben. Ein Elternschlafzimmer und ein Kinderzimmer bieten Platz zum Schlafen und Erholen. Bodentiefe Fenster lassen viel Tageslicht herein. Das Bad ist eine kleine Wellness-Oase mit bodenebener Dusche, Badewanne und stilvollen Naturtönen. „Hier starten wir in den Tag und lassen ihn entspannt ausklingen. Alles fühlt sich hochwertig an, aber es war trotzdem bezahlbar“, freut sich Anna. Dank der Effizienzhaus-40-Standardausführung und der modernen Haustechnik sparen Anna und Tobias Monat für Monat an Heizkosten. Die auf dem Dach installierte Photovoltaik-Anlage liefert ihnen zudem einen Teil ihres eigenen Stroms und reduziert so die laufenden Kosten weiter. (fri)

Fotos: Danwood Family

GLASPALAST

Drei Balkone, drei Lufträume, ein komplett verglaster

Giebel: Im Fachwerkhaus „Art 5“ geht es luftig, hell und aussichtsreich zu.

Hausstil Glas-Fachwerkhaus

Wohnfläche 319 m²

Haustyp Einfamilienhaus

Bauweise Leimholz-Fachwerkkonstruktion

Dach Satteldach

Kontakt www.huf-haus.com

Unsere Highlights

• Ganzglasgiebel

• Garten-Lounge

• Kaminzimmer

Über drei Stockwerke zieht sich die Glasfassade des Fachwerkhauses. Das Geheimnis ist die Hanglage, die ein lichtdurchflutetes Untergeschoss ermöglicht. Das bietet Platz für Fitnessraum und HomeOffice. Der Kamin ist der Blickfang im Erdgeschoss. Minimalistisch-rund steht er wie ein gestrandetes Raumschiff unter dem Luftraum mit firsthohem, verglastem Giebel. Ihn umgeben Panoramafenster mit Weitsicht in sanft geschwungene Hügel. Hinter dem Kamin führt eine Schiebetür auf den großzügigen Balkon. Das Kaminzimmer ist das Herzstück des Hauses. Hier stehen die Sofas, hier wird gemeinsam gegessen und auch die Küche ist nur durch die Bar von dem Lebensmittelpunkt getrennt.

Über den Dingen schweben

Die Galerie im Dachgeschoss bildet die Brücke zwischen dem Kinder- und dem Elternbereich. Von drei

Seiten schauen die Bewohner hinunter in das Erdgeschoss. Der niedrige Kniestock verleiht den privaten Räumen mehr Gemütlichkeit. Auch hier fehlt Glas nicht. Sogar von der Regendusche aus genießen die Bewohner den Blick aus bodentiefen Fenstern.

Grünes Wohnzimmer

Das Grundstück teilt sich in drei Ebenen auf. Unter dem Haus gräbt sich eine Doppelgarage in den Hang. Auf Höhe des Untergeschosses beginnt die großzügige Gartenfläche zur Straße hin. Ein Stockwerk höher liegt der rückseitige Garten mit zwei Außensitzbereichen: Eine große Terrasse mit Fernblick und ein überdachter Sitzplatz, der sich mit dem dunklen Holz-Look perfekt an die Architektur des Fachwerkhauses anpasst. Indirekte Beleuchtung und gemütliche Lounge-Möbel machen den Gartenplatz zum grünen Wohnzimmer. (tir)

WAHRER WEICHTUM

Weniger Kalk durch Enthärtungsanlagen

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Jan Delay x Grünbeck

WASSER IN SICHT

Die riesigen Glasfassaden des „Vision 154“ sorgen dafür, dass das Bauherren-Paar den Naturteich auf ihrem Grundstück nie aus den Augen verliert.

Vom Esstisch, hinter dem Herd, aus dem Bett: Im Bungalow schweift der Blick immer wieder über den Teich. Möglich machen es die 2,50 Meter hohen Glasfassaden. Glas umgibt den Wohn-Ess-Kochbereich von zwei Seiten. Sechs Treppenstufen führen vom bodentiefen Schlafzimmerfenster direkt zum Wasser. So können die Bewohner beim Morgenkaffee die Füße in den Teich baumeln lassen. Im Interior dreht sich alles um Kontraste. Die Küchenfronten bestehen aus Nussbaumholz, im schwarz-weißen Kamin spielen Flammen, dunkle Holzpaneele set-

zen Akzente an der weißen Wand. Als Kontrastfarbe dient Safrangelb, das von Möbeln, Teppich und Kissen immer wieder aufgegriffen wird.

Hereinspaziert

Alle Räume können leider nicht auf das Wasser blicken. Staubsauger und Haustechnik vermissen die Aussicht wohl kaum. Auch das Gäste- und zweite Badezimmer liegen abgewandt vom Teich. Beschwerden gibt es keine: Besucher blicken auf üppig belaubte Büsche und historische Fachwerkhäuser. Ein letztes spannendes Design-Feature: Die Haustür liegt in einem keilförmigen Ausschnitt in der Fassade. So ist der Eingangsbereich geschützt vor den Elementen und der Bungalow erhält eine spannende Optik, die Besucher zur Tür zu leiten scheint. (tir)

Hausstil modern & luxuriös Wohnfläche 154 m² Haustyp Bungalow

Bauweise Holztafelbau

Dachform 35° Satteldach Kontakt danwoodvision.de

• Glasfassade mit Teichblick

• smarte Haustechnik

• ebenerdiges Wohnen

• Musikzimmer Unsere Highlights

• Aufzug

• Lüftungsanlage

SERVUS & GOOD DAY

Dass ein Haus für die dritte Lebenshälfte nicht zurückhaltend und reduziert wirken muss, beweist die Villa „Albaching“ nahe München.

Hausstil englisches Herrenhaus

Wohnfläche 125 m²

Bauweise Massivholz-Riegel-Konstruktion

Haustyp Einfamilienhaus

Dachform 18 Grad Walmdach

Kontakt www.regnauer.de

Wer schon einmal nach Großbritannien gereist ist, kennt solche Bilder: Mitten im Grünen ragt ein wunderschönes Herrenhaus auf. Unter einem sanft geneigten Dach blitzt eine hellgraue Putzfassade hervor mit weiß abgesetzten Sprossenfenstern und Fenstertüren darin. Entlang der Südfassade verläuft ein durchgehender Balkon, der sich im Zentrum zu einer großzügigen Loggia weitet und von herrschaftlichen Säulen gestützt wird. „Genau so etwas wollten wir auch haben“, lächelt Bauherrin Addie Polderdijk. „Nur eben nicht in Großbritannien, sondern hier in einem kleinen Dorf eine halbe Autostunde entfernt von München.“ Zuvor hatte sie mit ihrem Ehemann Steef in einer Doppelhaushälfte in Baldham gewohnt. Doch nachdem die Kinder ausgezogen waren, fühlten sich viele Zimmer leer an. Zudem sehnte sich das Paar nach einem Zuhause mit Ausblick – auf Felder und Wiesen, nicht auf Mauern. Und: „Ich wollte keinen Raum mehr, der nicht benutzt wird“, erinnert sich Addie. Dafür aber einen Balkon, auf dem sie gemeinsam mit ihrem Ehemann beim Abendessen zusammensitzen kann. Auch eine abtrennbare Küche erhoffte sich die Hausherrin, dazu eine Speisekammer und ein wirklich großes Wohnzimmer. Mit dem Ergebnis könnten die Bauherren nicht glücklicher sein. Alle ihre Wünsche wurden umgesetzt. So kommen die beiden nach jeder Reise gerne ins neue Zuhause zurück. (mla)

Landhausdiele, Holznachbildung 15 Jahre Garantie, Nutzungsklasse 31 Geeignet für Fußbodenheizung LAMINATBODEN

Mehr Auswahl unter: www.logoclic.info

Unsere Highlights

• lichtdurchflutete Räume

• Ankleide und En-Suite-Bad

• Keller mit Wohneinheit

BAUHAUS AM H ANG

Das Einfamilienhaus am Hang wirkt von der Straßenseite wie ein Flachdach-Bungalow, entpuppt sich zum Garten hin jedoch als zweigeschossige Bauhausvilla.

Akzentverkleidung mit Holz, großzügiger Balkon, überdachte Terrasse und exklusiver PanoramaFernblick auf den nahegelegenen Taunus? Diesen Traum vom Wohnglück hat sich eine sechsköpfige Familie erfüllt. Das weitläufige Zuhause bietet auf satten 325 Quadratmeter Wohnfläche viel Komfort für alle Bewohner. Von der großen Diele im Erdgeschoss führt der Blick durch den offen gestalteten Lebensbereich und die bodentiefen Fenster bis hinein ins idyllische Grün der umliegenden Hügellandschaft. Das ebenerdige Geschoss haben die Bauherren um ein Arbeits zimmer, ein Gäste-WC

Hausstil kubisch modern

Wohnfläche 325 m²

Haustyp Einfamilienhaus

Bauweise Holztafelbau

Dachform Flachdach

Kontakt www.meisterstueck.de

mit Dusche, ein Kinderzimmer sowie das Elternschlafzimmer mit angeschlossener Ankleide und En-Suite-Bad ergänzt. Praktisch: Ein Lichtschacht im Treppenhaus sowie große, bodentiefe Fensterelemente zur Süd-Ostseite sorgen im Kellergeschoss für jede Menge Tageslicht. Zusätzliche Räume gibt es hier auch genug: Neben Hobbyund Haustechnikraum komplettieren ein weiteres Badezimmer sowie drei Kinderzimmer das moderne Raumkonzept für die ganze Familie. Übrigens hat jedes der drei Kinderzimmer einen eigenen Zutritt zur Terrasse. (fri) ☐

• sichtbarer Studiodachstuhl

• Wellnessbad

Hausstil individuell geplant

Wohnfläche 170 m²

Haustyp Einfamilienhaus

Bauweise Block-/ Ständerbau

Dachform Satteldach

• dreifach isolierte Holzfenster

Kontakt www.remsmurr-holzhaus.de

Bewohnt wird das modern konzipierte Blockhaus „Rosengarten“ von einem langjährigen Mitarbeiter des Unternehmens. Und keine Frage: Für den gelernten Zimmermann kam nie ein anderes Zuhause in Frage, als eines aus dem natürlichen Werkstoff. Dafür schlägt sein Herz. Apropos Holz: „Wir verwenden nur zertifizierte Hölzer aus unserer Region. Auf exotische Hölzer wie Tropenhölzer verzichten wir. Da wir nur unbehandelte Hölzer verwenden, werden alle Holzabfälle von der Baustelle zurückgenommen und in der eigenen Hackschnitzelanlage verbrannt“, erklärt Jürgen Rubasch,

NATUR IM BLICK

Wie gut eine modern inszenierte Wohnwelt zur ursprünglichsten Form des Holzbaus passt, zeigt das Blockhaus „Rosengarten“.

Geschäftsführer von Rems-Murr-Holzhaus. Auf einer Wohnfläche von mehr als 170 Quadratmetern bleiben keine Wünsche offen. Weitläufig zeigt sich der helle, lichtdurchflutete Wohn-/Essbereich. Fliesen und ein eleganter Boden aus Lärchenholz bestimmen das Raumbild – unterlegt mit einem Zement-Heizestrich. Wärmequelle für Heizung und Warmwasser ist eine Luft-Wärmepumpe. Im modernen Bad unter dem Dach – charmant und einladend mit dem sichtbaren Studiodachstuhl –erfüllen eine große Badewanne und eine bodenebene Dusche alle Komfortwünsche. (fri) ☐

Fotos: Rems-Murr-Holzhaus

Hausstil skandinavische Architektur

Wohnfläche 236 m²

Haustyp Zweifamilienhaus

Bauweise Holz-Fertighaus

Dachform 35 Grad Satteldach

Kontakt www.fertighaus-keitel.de

HYGGE

Haus „Lindenbühl“ offenbart sich als Mehrgenerationenhaus. Es beherbergt auf jeder Ebene eine separate Wohnung und kann dank Außentreppe mit eigenem Eingang flexibel genutzt werden.

Unsere Highlights

• Kamin

• Haustür mit zwei Seitenteilen

• Sprossen- und Rundbogenfenster

Die Fassade leuchtend rot. Die Dachuntersichten, die Stützen, die fein unterteilten Sprossenfenster sowie das Eingangselement strahlen in Weiß: Damit steht das Haus klar erkennbar in der Tradition skandinavischer Architektur. Das Satteldach fügt sich harmonisch ins Bild, breite Zwerchgiebel prägen die symmetrisch gestalteten Traufseiten. Apropos Zwerchgiebel. Der sorgt im Obergeschoss für einen angenehmen Rundumblick sowie für mehr Raum – und das ist auch gut so. Denn das Haus beherbergt, die gewendelte Außentreppe rechts lässt es ahnen, zwei separate Wohnungen, die getrennt genutzt werden können. Dabei ist die Wohnung im Obergeschoss nur unwesentlich kleiner als ihr Pendant zu ebener Erde. So kann man sich jederzeit gegenseitig aushelfen, sei es, um die Senioren zu unterstützen oder die Enkel zu hüten. Die Außentreppe bietet Flexibilität: Wird der Entwurf als Mehrgenerationenhaus mit gemeinsamer Innentreppe genutzt, bietet die Außentreppe einen eigenen Freisitz mit direktem Zugang zum Garten. Sollen beide Wohnungen getrennt genutzt werden, dient die Außentreppe als separater Zugang zum Dachgeschoss. Das Haus passt sich so problemlos an unterschiedliche Lebensphasen an und trägt dazu bei, dass es rundum „hygge“ ist. (mla) ☐

WOHNTRAUM IM HINTERHOF

Hausstil modern und designorientiert

Wohnfläche 160 m²

Haustyp Einfamilienhaus

Bauweise Holztafelbau mit Großelementen

Dachform Sattel- und Flachdach

Kontakt www.baufritz.de

Viele Jahre hat das Ehepaar Engelhardt mit ihren mittlerweile erwachsenen Kindern auf dem Land gelebt. Nun war es Zeit für eine neue Lebens- und Wohnphase – und die Suche nach einem Grundstück begann.

Unsere Highlights

• Ruhelounge unter dem Dach

• Fototapete als Raumteiler

• Lichtband entlang der gesamten Hauslänge

Dank der schnellen Elementbauweise erhielt das Ehepaar Engelhardt den Zuschlag für ein Grundstück in attraktiver Lage mitten in der Altstadt – für Bauherr und Architekt Oliver Engelhardt ein perfektes Fundstück für seine Vision vom Wohnen: ein knapp 160 Quadratmeter großes Wohnhaus mit insgesamt drei Etagen und Büro in Laufweite zu Theater, Restaurants, Kneipen und Grünanlagen. „Durch das Bauen auf verhältnismäßig kleiner Fläche nach oben ergeben sich überraschende Aus- und Weitblicke. Ich habe sogar eine Hebebühne eingesetzt, um mit der Aussicht in den einzelnen Etagen planen zu können. Und wir haben unsere Gewohnheiten gründlich hinterfragt und im Grundriss berücksichtigt, so wie

ich es mit meinen Bauherren auch immer mache“, erklärt Engelhardt. Heute zieht sich ein Lichtband über die gesamte Hauslänge, für freie Sicht über die Dächer ohne Einblicke. Die sichtbaren Stützen, Pfosten-Riegel-Konstruktionen und die Fenster sind im Innenbereich in Telegrau gestrichen und unterstreichen das klare Farbkonzept. Zur Straße hin bodentief verglast, öffnet die Pfosten-RiegelFassade an der Vorderseite des Erdgeschosses den Blick ins Büro des Architekten. Und die extensive Dachbegrünung mit Wildblumen wird sich unter den Insekten sicher schnell herumsprechen. Eine Photovoltaik-Anlage trägt zum Energiekonzept des Hauses bei und ist nach Süden ausgerichtet. (fri) ☐

EIN H AUS VOLLER L ICHT

Kubischer Bauhausstil trifft hier auf luftige Raumaufteilung, viele Fenster, helle Räume und eine klare, skandinavisch inspirierte Einrichtung.

Unsere Highlights

• separate „Kaffee-Lounge“

• Wellnessbad mit Flachbild-TV

• Smart-Home-Steuerung

Schon von außen macht das Haus auf 277 Quadratmetern deutlich, dass es sich hier um etwas Besonderes handelt. Der puristische Bauhausstil mit Flachdach und weißer Putzfassade wird an vielen Stellen variiert. „Wir haben das bewusst so geplant, um Brüche in der Außengestaltung zu schaffen. Was wir nicht wollten, war ein Flachdachhaus, das wie ein Büro aussieht“, erklären die

Bauherren. An allen vier Seiten des Hauses gliedern Erker den Baukörper, links vom Eingang wirkt die zurückgesetzte Garage wie ein Anbau. Ungewöhnlich ist, neben den vielen bodentiefen Fenstern auf der Straßenseite, dass die gesamte Eingangsseite auf einem Podest ruht, das über fünf Stufen und eine Art „Vorplatz“ erschlossen wird. „Es war uns wichtig, dass man das Haus betritt und sofort dieses Gefühl von Freiheit spürt. Hier kann man durchatmen“, so die Bauherrin. Im mehr als 80 Quadratmeter großen Wohn- und Essbereich wird die offene Sichtachse von der Haustür bis in den Garten besonders deutlich. Teil dessen ist ein Luftraum, der sich über zwei Geschosse erstreckt. Die Raumaufteilung im Obergeschoss folgt einem beson-

Hausstil Bauhaus

Stimmig im Detail –Weiß, Anthrazit und Schwarz in Kombination mit Holz und Naturfarben dominieren die Innenräume.

Wohnfläche 277 m²

Haustyp Einfamilienhaus

Bauweise Holzfertigbau

Dachform Flachdach

Kontakt www.fingerhaus.de

deren Konzept: „Uns war wichtig, dass wir den Waschbereich oben haben und dass er direkt an die Ankleide anschließt. Daraus hat sich der Grundriss ergeben und dass man auf der einen Seite Schlafzimmer, Ankleide, Waschbereich hat und dann die andere Seite für die Kinder nutzen kann.“ Waschbereich bedeutet in diesem Fall, dass der „Elterntrakt“ im Obergeschoss nicht nur durch eine große Ankleide, sondern auch durch einen zwölf Quadratmeter großen Hauswirtschaftsraum ergänzt wird. (fri)

HEUTE SO, MORGEN SO

Eine Stadtvilla mit dem Komfort des Wohnens auf einer Ebene und zusätzlichen Räumen im Obergeschoss? Das wäre eine tolle Alternative zum großen Bungalow, solange noch Platz für die Kinder benötigt wird.

Hausstil Stadtvilla

Wohnfläche 174 m²

Haustyp Einfamilienhaus

Bauweise Holztafelbau

Dachform Walmdach

Kontakt www.danwood.de

Unsere Highlights

• QNG-fähig

• Wellnessbad

• optional Smart-Home-Steuerung

Und so könnte diese Alternative aussehen: das „Park 174S“ aus der „Superior“-Linie von Danwood. Die elegante Stadtvilla umfasst 174 Quadratmeter Wohnfläche, verteilt auf zwei Ebenen. Entscheidend ist, dass Schlafzimmer, Bad und Ankleide neben Küche, Wohnen, Essen, Gäste-WC und Technikraum mit im Erdgeschoss liegen und so später ein überwiegend ebenerdiges Wohnen ermöglichen. In der oberen Etage befinden sich drei weitere Zimmer für Kinder, Arbeit oder Gäste, ein großzügiges Duschbad und der Hauswirtschaftsraum. Wenn die Kinder flügge sind, kommen sie vielleicht gelegentlich als Übernachtungsgäste, vielleicht schon mit der Enkelgeneration. Ansonsten lassen sich die Räume auch für Hobbys oder als Fitnessstudio nutzen. Der Hauswirtschaftsraum wird zur Sauna befördert, nachdem Waschmaschine und Trockner in den Technikraum nach unten gezogen sind. Sollte irgendwann die gerade Treppe nicht mehr der eigenen Fitness dienen, sondern zum Hindernis werden, lässt sich hier unkompliziert ein Treppenlift installieren. Die moderne Architektur ist markant geprägt durch einen hervorgezogenen Anbau mit Flachdach, der den Wohn-Essbereich beherbergt und ein schützendes Vordach für den Hauseingang formt. Auch die üppige Terrasse im rückwärtigen Bereich ist überdacht, was vor Regenschauern und zu großer Hitze schützt. Haustechnisch zeigt sich das „Park 174S“ auf modernstem Stand. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe erhitzt das Brauchwasser und sorgt über die Fußbodenheizung für angenehme Wärme in allen Räumen. Diese werden mit vorgewärmter Frischluft versorgt – dank der zentralen Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung. Mit optionaler PV-Anlage und Speicher ist das Haus außerdem QNG-fähig. (fri)

P ERFEKT FÜR FÜNF

Mit seiner Lärchenholzfassade fügt sich dieses Haus nahtlos in seine Umgebung am Stadtrand mit parkähnlichem Garten ein und bietet der fünfköpfigen Familie ein Zuhause im Einklang mit der Natur.

Unsere Highlights

• Lärchenholzfassade

• Treppengeländer mit Holzlamellen

• Wärmepumpe und Photovoltaik-Anlage

Hausstil modern mit Holz Wohnfläche 249 m²

Das Holzhaus „München“ strahlt durch seine naturbelassene Lärchen-Vollholzfassade eine besondere Ruhe und Wärme aus. Minimale Dachüberstände und die asymmetrische Fensteranordnung verleihen dem Gebäude eine klare, moderne Form. Die großzügigen Glasfronten öffnen den Blick ins Grüne. Auch im Inneren des Hauses spiegelt sich der Naturgedanke wider. Die warmen Holzböden und Sichtbalkendecken im Erd- und Obergeschoss schaffen eine einladende, gemütliche Atmosphäre. Die Grundrissplanung des Hauses ist perfekt auf die Bedürfnisse der fünfköpfigen Baufamilie abgestimmt. Der großzügige, offene Wohnbereich im Erdgeschoss bildet das Herzstück des Familienlebens. Im Obergeschoss befinden sich drei helle Kinderzimmer sowie das Elternschlafzimmer, begleitet von zwei modernen Bädern. Das Dachgeschoss eignet sich mit seinem weitläufigen Studio ideal als Rückzugs-

Haustyp Einfamilienhaus

Bauweise Massivholzhaus

Dachform Satteldach

Kontakt www.sonnleitner.de

ort, Hobbyraum oder Gästebereich. Da das Haus komplett unterkellert ist, gibt es genügend Stauraum für alle. Ein Highlight ist das Treppengeländer mit Holzlamellen. Es schafft nicht nur eine optische Trennung zwischen Wohn- und Essbereich, sondern verleiht dem Raum eine pfiffige, natürliche Note. Auch die Bauweise spricht für sich: Die selbstentwickelten Klimawände des Herstellers sorgen mit sehr hohem Massivholzanteil für ein angenehmes, gesundes Raumklima und bieten gleichzeitig sehr guten Wärme- und Schallschutz. Ergänzt durch eine Wärmepumpe und eine Photovoltaik-Anlage, ist das Haus bestens gerüstet für die Zukunft. (fri) ☐

ZEITLOSES VOLLHOLZHAUS

Für Familie Gehring sollte es kein Haus „von der Stange“ sein. Außerdem wollten Melina und Patrick mit ihren beiden Kleinkindern nicht zwischen Klebefolien und Trockenbauwänden leben. Neben den leimfreien Wänden und Decken sind im Haus leimfreie Vollholzfenster und Innentüren aus mondgeschlagenem Holz verbaut. Hersteller holzius interpretiert für seine Vollholzelemente eine uralte Holzverbindungstechnik. Dabei werden bei den Wandelementen die Bohlen in Wuchsrichtung verbaut und mit einer Gratleiste in Schwalbenschwanzform miteinander verbunden. Die Gratleiste wird quer in die Vollholzbohlen eingepresst, die dadurch von außen her

nicht sichtbar kraftschlüssig miteinander verbunden werden. Patrick Gehring begleitete als Bauingenieur bereits einige Holzbauprojekte. Er sagt: „Je intensiver wir uns mit dem Werkstoff Holz befasst haben, desto mehr hat uns dieser fasziniert.“ Nachhaltig werden die neuen Wohnräume zudem, da die Materialien kreislauffähig sind. Für Herbert Niederfriniger, Geschäftsführer von holzius, ist das Haus gleich in mehrfacher Hinsicht ein in sich schlüssiges Referenzprojekt: „Hier zeigt sich, dass unsere nach den Prinzipien von Cradle to Cradle® ausgezeichneten Vollholzelemente perfekt mit anderen Materialien –in diesem Fall Sichtbeton – harmonieren.“☐

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Unsere Highlights

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• sichtbarer Dachstuhl

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Das Blockhaus „Vinoverde I“ kombiniert mondäne Schlichtheit mit besonderen Details.

Dieses Blockhaus beweist, dass moderne Holzhäuser mit alten Hütten aus der Vergangenheit nicht mehr viel zu tun haben. Vielmehr vereint es eine naturbelassene, ursprüngliche Bauweise mit neuer Technik und Komfort. Der Grundriss ist geschickt geplant. So zeigt dieses Holzhaus, wie auch im Alter anspruchsvolles Wohnen möglich ist. Durch die clevere Raumplanung kann sich das Leben komplett ebenerdig abspielen. Betritt man das Haus, bemerkt man sofort das luftige Raumgefühl. Jede Menge Licht durchflutet das gesamte Haus. Wohnbereich, Küche und auch Eingangsbereich verfügen über offene Lufträume und geben den Blick auf die sichtbare Dachstuhl-Konstruktion frei. Arbeitszimmer, ein großes und ein kleines Bad sowie ein Schlafzimmer mit großer Ankleide ver-

Hausstil Blockhaus

Wohnfläche 136 m²

Haustyp Einfamilienhaus

Bauweise massiver Holz-Blockbau

Dachform 30 Grad Satteldach

Kontakt www.leonwood.de

vollständigen das Erdgeschoss. Das Obergeschoss bleibt ganz den Gästen vorbehalten. Ebenso findet sich hier ein großer Loungebereich mit Balkonzugang wieder. Ob von der Lounge oder auf dem Balkon: Von dort hat man innen und außen alles im Blick. Unser Fazit: Ein ganz und gar gemütliches Heim, in dem man alt werden kann. (mla) ☐

WOHNEN IN H ANGLAGE

Wer als Bauherr vom Haus in Hanglage träumt, muss nicht auf einen Keller verzichten. Smart geplant, lässt sich das Untergeschoss auch in schwierigem Gelände realisieren.

Foto: Werkhaus / Knecht Kellerbau

Vor dem Baubeginn sollten einige wichtige Punkte beachtet werden. Auskunft über die genauen Bodenverhältnisse verschafft ein geologisches Gutachten, welches den Keller-Experten Informationen für die fachgerechte Bauausführung liefert. Damit später beispielsweise nichts ins Rutschen kommt, sind in manchen Fällen zusätzliche Stützkonstruktionen am Berg und an tragenden Bauteilen erforderlich. Auch Garage und Terrasse müssen unter Umständen durch eine Stützmauer gesichert werden. Außerdem wichtig: Kann das Grundstück von oben oder von unten angefahren werden? Sind Nachbargrundstücke vom Bau betroffen? Erfolgt der Anschluss an die Kanalisation von der Berg- oder Talseite? So lassen sich auch

die Weichen für den Entsorgungsweg des Abwassers stellen. Trockene Räume mit Wohlfühlklima im Untergeschoss liegen Bauherren und Bauexperten gleichermaßen am Herzen. Dies ist gerade in Hanglagen wichtig, da die hinteren Wände oftmals ganz im Erdreich liegen. Vor Wasser aus dem Hang schützt den Keller entweder eine funktionale Dränage oder eine besondere Abdichtung. Hersteller bieten je nach Baugrund die passende Lösung an – Knecht Kellerbau zum Beispiel mit dem „HydroTech“-System. Oft empfiehlt sich eine sogenannte weiße Wanne aus wasserundurchlässigem Beton. Achten Sie auch auf die richtige Dämmung und Belüftung, um die Innenräume vor Feuchtigkeit und Schimmel zu schützen. (fri) ☐

DIE AUGEN DES H AUSES

Moderne Architektur weiß: Große Fenster sind der Gamechanger für jeden Raum. Sie bringen belebendes Tageslicht, sie erlauben weite Aussichten und zugleich prägen sie den Stil Ihres Hauses.

Verwandlungskünstler

Die Glas-Faltwände öffnen das Zimmer mit wenigen Handgriffen. Im Ziehharmonika-Prinzip wird die Wand zur Seite gefaltet. Plötzlich verschmelzen Wohnzimmer und Terrasse. Solarlux / Foto: Malik Pahlmann

Design-Klassiker

Mit Vorhängen bringen Sie Farbe und weiche Formen in Ihr Haus. Den halbtransparenten

Stoff „Sesame“ aus der „Paradiso“Kollektion gibt es in 16 gedeckten Farben.

Ado Goldkante

Unerwünschte Sauna

An heißen Sommertagen wird der Winter garten zum Treibhaus. Dagegen helfen

Aluminium-Rollläden. Gelochte Lamellen sorgen dafür, dass Sie nicht im Dunkeln sitzen. Schanz

Blickfang

Fenster und Hebeschiebetür verschmelzen im System „Amber Blue“ zu einer Einheit. Josko

Komfort pur Smarten Sonnenschutz nachrüsten? Einen Rollladenmotor installieren Sie unsichtbar im Rollladenkasten, einen Sonnensensor können Sie am Fenster anbringen und per App mit dem Motor verbinden. So schließt sich die Verschattung von selbst, wenn Hitze droht. Home Pilot

Seit unser Verlag in ein Büro mit Rundum-Panoramablick gezogen ist, diskutieren wir täglich über Rollläden. Die Volontärin blinzelt ungehalten in die Morgensonne, ich versuche verzweifelt auf dem verblendeten Bildschirm etwas zu erkennen. Die Chefredakteurin fragt „Rollladen runter? Ich sehe nichts.“ Der Videoredakteur grummelt unglücklich aus seiner dunklen Ecke. Eigentlich lieben wir die riesigen Fensterfronten, das Tageslicht, die Aussicht, das Gefühl, über der Stadt zu schweben. Wäre da nicht die Sache mit der Verschattung…

„Wenn Sie die Farbe Ihrer Verschattung wählen, sollten Sie an Ihre Möbel, Ihre Deko, Ihre Wandfarbe denken. Der Raum wirkt wohnlicher, wenn Sie Farben wiederholen"

Claudia Haubrock, Innenarchitektin

Schattenseiten

Rollläden halten blendendes Licht und Hitze draußen. Im Haus wird es dann düster und die Aussicht verschwindet. Das ist der entscheidende Vorteil von Raffstores: Sie wählen die Stellung der Lamellen so, dass Sie nach draußen schauen können und Licht in den Raum fällt. Aber nicht so offen, dass der Raum

sich aufheizt. Es gibt Textilscreens, durch die Sie einfach nach draußen schauen können und die Sie trotzdem vor Blicken und Hitze schützen. Besonders luxuriös sind Fenster mit Sonnenschutz-Isoliergläsern. Die unsichtbare Beschichtung hält die erwärmenden Bestandteile des Sonnenlichts fern, während immer noch Tageslicht in den Raum fällt. Der Nachteil: Auch im Winter kann die Sonne Ihre Räume nicht wärmen.

Fürs Auge

Innenverschattung? Nicht die beste Wahl, wenn es um Hitzeschutz geht. Die Hitze ist bereits im Haus, wenn sie auf die Verschattung trifft. Sie bietet guten Sichtschutz, sonst ist sie vor allem dekorativ. „Der Fensterrahmen bildet eine harte Kante. Ein Vorhang bricht die Strenge mit seiner weichen Linie“, erklärt Innenarchitektin Claudia Haubrock. Schlanke Rahmen und Eckverglasungen sorgen dagegen für eine geradlinige Optik. Farbig abgehobene Rahmen setzen die Fenster optisch in Szene. Übrigens: Fensterrahmen müssen außen und innen nicht die gleiche Farbe haben. Sie können mit dunklen Fensterrahmen außen Abwechslung in die Fassade bringen und nach innen hin die Fenster mit gedeckten Farben mit den Wänden verschmelzen lassen. (tir)

Landhaus-Stil

Sie träumen von einer romantischen Villa? Dazu passen Sprossen und ungewöhnliche Fensterformen wie Rundbogenfenster. Kneer-Südfenster

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Die Lösung für mein Zuhause: die neue DAIKIN Altherma 4 H

Die Zukunft der Wärmepumpe: leise, effizient und innovativ. Entdecken Sie mehr über unsere neueste Innovation unter:

ZUKUNFT SMART

Ihr Vermögen ist bei Ihnen besser aufgehoben als bei Ihrem Energieversorger oder in den Taschen eines Diebes. Mit smarter Haustechnik bleibt es da, wo es hingehört.

Clever planen

Eine wunderschöne Lichtinstallation gehört genauso zum Smart Home wie Sicherheitsgadgets und das Energiesparen. Mit Smart-Home-Planer haben Sie alles im Blick. Gira

Smart-Home-System: Die Steuerungsmöglichkeiten

Zentrale, Smartphone, Gadget – auf diesem Dreiklang basiert die Smart-Home-Welt. Und die erlaubt Ihnen viel Flexibilität. Sie steuern Ihre Geräte:

• per Smartphone: Hier stellen Sie Zeitpläne, Wenn-Dann-Routinen und vieles mehr ein .

• per Sprachassistent: Die meisten Smart-Home-Geräte steuern Sie über die Sprache.

• per Schalter: Smart-Home-Schalter positionieren Sie, wo immer Sie wollen. Die Schalter steuern auf Wunsch Lampen, Jalousien oder andere Gadgets. Auch ganze Routinen aktivieren Sie via Tastendruck.

Von überall

Die Wärmepumpe „Altherma 4H“ lässt sich über die „Onecta“-App steuern. Das geht an jedem Ort der Welt. Daikin

Beinahe Magie

Der Sonnenschutz steuert sich auf Basis von Wetterlage, Sonnenstand und Tageszeit komplett selbständig. Warema

In Farbe Moderne Steckdosen sind Teil des Smart-HomeSystems und glänzen mit vielfältigen Designs. Jung Mit smarten Thermostaten sparen ... ... Sie Heizkosten. Die Thermostate sorgen dafür, dass Sie nur dann heizen, wenn es wirklich sein muss. Netatmo

Stylisch

Die Photovoltaik-Anlage funktioniert gleichzeitig als Dacheindeckung. So werden die Module Teil des Designs. Roofit.Solar

Energiemanager

Der „Manager flex 1.5” aktiviert zeitlich flexible Geräte dann, wenn die Photovoltaik-Anlage den meisten Strom produziert. Das spart Energiekosten. Solarwatt

„Wer günstig kauft, kauft zweimal“, sagt unser Interviewpartner Fabio Gentile in Folge 53 unseres Podcasts „hurra-wir-bauen“. Qualität mag mehr in der Anschaffung kosten, spart aber auf lange Sicht Geld.

Smart sparen

Große Glaswände bedeuten viel Tageslicht. Besonders, wenn der Winter hinter Ihnen liegt, freuen Sie sich über jeden Sonnenstrahl. Smarter Sonnenschutz öffnet auf Wunsch selbstständig mit dem Sonnenaufgang. Dann kommt der Sommer und das Thermometer steigt scheinbar unendlich. Aber: Der smarte Sonnenschutz ist vorbereitet. Dank Sensoren weiß er genau, wann zu viel Sonnenlicht ins Haus kommt und er die Verschattung nach unten fahren muss. So spart er Ihnen übers ganze Jahr Heizkosten, Kühlenergie und sogar noch ein wenig künstliches Licht. Eine smarte Heizungssteuerung spart ebenfalls. Dank Zeitplänen, Routinen und den passenden Gadgets läuft die Heizung nur dann, wenn Sie sie brauchen. Das reduziert Ihre Heizkosten.

Vermögen absichern

Diebe suchen nach Bargeld, Elektronik, Autoschlüsseln und Kreditkarten. Sie wagen es erst einzubrechen, wenn das Haus scheinbar leersteht. Was, wenn Sie Urlaub machen? Dann sieht Ihr smartes Zuhause,

dank Anwesenheitssimulation, weiterhin bewohnt aus. Die Lampen schalten sich automatisch an und wieder ab, der Sonnenschutz öffnet und schließt und der Mähroboter dreht fleißig seine Runden. Nur die smarte Heizungssteuerung bleibt abgeschaltet.

Machen lassen

Wollen Sie eine hochwertige, smarte Beleuchtung? Ein Multiroom-Soundsystem? Ein Smart Home mit umfangreichen Funktionen bedeutet umfangreiche Planung. Damit Sie sich nicht selbst mit den Details herumschlagen müssen, können Sie einen Planer engagieren. Der weiß genau, welche Gadgets wie gut zusammenspielen und wo sie hingehören. Dann passt Ihr Smart-Home-System zu Ihren Wünschen wie die Sonnenstrahlen zum Sommer. (alj) ☐

MEISTERSTÜCK.

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JEDES HAUS EIN

ZWISCHEN FLIEDER UND MEERESDUFT

Diese neobaskische Villa aus dem Jahr 1925 steht an der malerischen Bucht von Saint-Jean-de-Luz und strahlt dank einer Renovierung in neuem Glanz. Fotos: Alexandre Réty / Styling: Marie Maud Levron

Lichtbad – Besonders gut zur Geltung kommt die „Luv“-Wanne von Duravit im lichtdurchfluteten Bad.

Geflochten – Rattan-Elemente wie die Spiegel verleihen dem Raum Textur und Dimension.

Traditionell – Weiß verputzte Fassaden, dunkelgrüne Fensterrahmen und sichtbare Fachwerkbalken sind typisch für den neobaskischen Stil. Der gemütlich inszenierte Außenbereich lädt zum Verweilen ein.

Bei der Renovierung des Anwesens arbeitete die Eigentümerin eng mit dem Architekten Stéphane Cividini zusammen. Gemeinsam achteten sie darauf, die regionale Architektur zu bewahren und gleichzeitig moderne Elemente zu integrieren, um ein Familienhaus für große und kleine Bewohner zu schaffen. Der neobaskische Baustil lässt sich besonders gut an der Straßenseite erkennen und wurde im Zuge der Sanierung erhalten: zum Beispiel weiß verputzte Fassaden, typische Fachwerkbalken, dunkelgrüne Fensterrahmen und Fensterläden. Das lichtdurchflutete, 15 Quadratmeter große Bad im Obergeschoss ist ein Highlight

und durch eine Tür mit dem Hauptschlafzimmer verbunden. Das sanfte Design der freistehenden Badewanne und die elegante Waschplatzlösung mit den feinen Aufsatzbecken runden das minimalistische Ambiente ab. Die großzügigen Räume der Villa sind in neutralen Tönen wie Weiß, Schwarz und Sand gestaltet und eingerichtet. Mit Rattan-Elementen in fast jedem Raum sorgt die Bauherrin für ein stimmungsvolles Boho-Feeling. Besonders gelungen ist auch der Außenbereich: Hier genießen die Bewohner eine üppige Gartenanlage mit großem Swimmingpool und weitläufigen Terrassen, umgeben von Palmen und indischem Flieder. (fri) ☐

Ruhepol – Das Hauptschlafzimmer leitet den Blick nach außen ins idyllische Grün.

Gemütlich – Die Kombination aus Rattan, schwarzem Holz und weißem Putz schafft eine wohnliche Atmosphäre.

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Haus Vinoverde I Wohnfläche 136 m2

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AUF HISTORISCHEN SPUREN

Im mittelalterlichen Stadtteil El Born von Barcelona sanierte Architekt Raúl Sánchez ein stark baufälliges Stadthaus aus dem 19. Jahrhundert.

Architektur: raul sanchez architects

Fotos: José Hevia

Geschichte neu inszeniert – Mauern aus freigelegten Ziegeln und Steinen bilden den Rahmen für die moderne Raumlandschaft in der historischen Stadtvilla.

Aus einem Guss – harmonisch schmiegt sich die Küche mit Fronten aus Messing in die Raumlandschaft.

Das viergeschossige Gebäude mit je nur 20 Quadratmeter Wohnfläche pro Etage wurde vollständig entkernt, wobei die denkmalgeschützte Fassade erhalten blieb. Dabei wurden die rohen Mauern, die aus einer heterogenen Mischung von Ziegeln und Steinen bestehen, freigelegt. Sie zeigen nun in ihrer ganzen Rohheit alle Spuren der Baugeschichte wie Bögen, Stürze, Treppen und Balken sowie der ehe-

maligen Nutzungen anhand von Mörtelresten, Einrichtungsgegenständen oder Verkleidungen. Die neu eingezogenen Ebenen werden von einer eigenen Struktur getragen und berühren keine der Fassaden. Sie zelebrieren das Vorgefundene, indem sie, durch eine Glasfläche getrennt, einen viergeschossigen Luftraum freigeben. Um die Spurensuche an den Wänden nicht durch Installationen zu stören, wurden diese

in Edelstahlzylindern, die sich über die gesamte Höhe erstrecken, untergebracht, ebenso wie die Elektroinstallation, die sichtbar auf den Wandflächen verläuft. Der bewusste Kontrast der Schalter und Steckdosen aus der „LS Cube“-Serie in Alpinweiß von Jung ist Teil des Konzepts. Einbauten aus Messing, Marmor oder mit cremefarbenen Lackierungen setzen Akzente zu den rauen Bestandswänden. (fri) ☐

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Ein Teil dieser Ausgabe enthält regionale Beihefter von:

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Verlag

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Chefredaktion

Klaus Vetterle (kv) klaus.vetterle@familyhome.de Tel. 0711 96666-435

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Redaktion

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Leah van der Linden (lvl) leah.vanderlinden@familyhome.de

Monika Läufle (mla) monika.laeufle@familyhome.de

Alexander Jaschke (alj) alexander.jaschke@familyhome.de

Tina Rache (tir) tina.rache@familyhome.de

Abonnementverwaltung

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Anzeigenleitung

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Anzeigendisposition

Holger Tontsch anzeigendispo@familyhome.de Tel. 0711 96666-979

Mediaberatung www.family-home-verlag.de

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